Nachsommer Die gemeinsame Hauszeitschrift von Wolfgangstift, Mobile Dienste Wolfgangstift (Crailsheim), Alexandrinenstift (Satteldorf) und Seniorenstift „Auf den Wäldern“ (Fichtenau-Wildenstein) Freude am Backen Lesen Sie über unsere Ausflüge und Feste Mobiler Dienst eröffnet Tagespflege in neuen Räumlichkeiten Vorschau auf die Adventszeit in unseren Einrichtungen 4/16 Inhalt 4/16 Wolfgangstift Mobile Dienste Wolfgangstift Grußwort4 Grußwort16 Unsere Leistungen 4 Unsere Leistungen 16 Prüfungen erfolgreich absolviert 5 Unsere neuen Mitarbeiter 17 Aktivierung von Körper, Geist und Seele Veranstaltungen November bis Januar 6 Einige Höhepunkte 7 Grüne Engel im Wolfgangstift 8-9 www.internetcafe-senioren.de Bei uns ist immer etwas los! 10 Umzug des Mobilen Dienstes 18-19 Besuch des Crailsheimer Volksfestes 20-21 Gemeinschaftliche Seiten aller Einrichtungen Lyrik & Poesie Rätsel23 Feste und Ausflüge Hammeltanzumzug in „Onza“ 11 Kurz und bündig 12 Heimbeiratswahl Digitaler Bilderrahmen Schutzengelsystem PSG II Mitarbeiterausflug 2016 13 Dienstjubiläen 2016 Gemeinschaftliche Seiten aller Einrichtungen Glaube & Leben 14-15 Impressum Ausgabe 4/2016 2 Nachsommer 4/2016 22 Herausgeber: Evangelische Heimstiftung GmbH Einrichtungen: Wolfgangstift (Michael Dombrowski, Hausdirektor), Mobile Dienste Wolfgangstift (Elisabeth Willsch, Leitung), Alexandrinenstift (Irina Michnowez, Hausdirektorin) und Seniorenstift „Auf den Wäldern“ (Yvonne Fuchs, Hausdirektorin) Redaktionsanschrift: Nachsommer Evangelische Heimstiftung GmbH Wolfgangstift Wolfgangstraße 40 74564 Crailsheim Alexandrinenstift Seniorenstift „Auf den Wäldern“ Grußwort24 Grußwort34 Unsere Leistungen Unsere Leistungen 24 Vorschau25 Binden von kleinen Kräutersträußen Ausflug zur Hammerschmiede 34 Heimbeiratswahlen35 Apfelkuchen selbst gemacht 26-27 Herzlich willkommen 36 Clownsvisite Bunte Sträuße aus der Natur Fortbildungen für unsere Mitarbeiter Männerstammtisch37 Herbstfest 28 Katholischer Gottesdienst mit Pfarrer Josef In der Küche tut sich was? 29 Neue Auszubildende im Seniorenstift Dank an unsere Ehrenamtlichen 38 Ausbildung erfolgreich abgeschlossen Auf zum Volksfest 30 Herbstfest 2016 Psalm 23,6 31 Ehrenamt40 Veranstaltungen32 Bewohnerausflug zur Basilika in Ellwangen 41 Grüß Gott Veranstaltungen42 33 Kopfarbeit 39 Elternzeit beendet 43 Ein farbenfroher Herbstanfang Erntedankgottesdienst Gemeinschaftliche Seiten aller Einrichtungen Anzeigen44-47 Redaktion: Michael Dombrowski, Yvonne Fuchs, Irina Michnowez, Ursula Sailer, Elisabeth Willsch Gestaltung und Redaktionssystem: Amedick & Sommer GmbH, Stuttgart Druck: Klunker & Ewald GmbH 74564 Crailsheim Fotografie: Alle Fotos Evangelische Heimstiftung mit Ausnahme von fottoo/fotolia.com: Seite 7, rechts unten die arge lola: Seite 12, rechts unten Dudarev Mikhail/fotolia.com: Seite 14 service-denksport.de: Seite 23 Nachsommer 4/2016 3 Grußwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, Wolfgangstift – unsere Leistungen So unterschiedlich wie die Menschen sind, die zu uns kommen, so vielfältig sind ihre Wünsche und ihr Bedarf an Unterstützung. Wir bieten Lösungen, die auf die persönliche Situation des Einzelnen zugeschnitten sind. Hierzu zählen folgende Angebote im Bereich Betreuung und Pflege: ■■ ■■ ■■ ■■ Dauerpflege Kurzzeitpflege Betreutes Wohnen Ambulante Pflege (Mobile Dienste) über das neue Erscheinungsbild des Nachsommers haben wir viele positive Rückmeldungen erhalten. Schade finden es manche Leser, dass die Ein- und Auszüge sowie die Geburtstage nicht mehr aufgeführt sind. Das Redaktionsteam hat sich zu diesem Schritt entschlossen, da es datenschutzrechtlich Probleme bereitet. Die Geburtstagslisten, Neueinzüge und die Verstorbenen werden in der jeweiligen Einrichtung veröffentlicht. Unser Haus ist für jeden offen, wir freuen uns über regelmäßigen Besuch und natürlich ganz besonders, wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten. Etliche Veränderungen kommen in der nächsten Zeit auf uns zu: ■■ Neuerungen durch das PSG II (S. 12). ■■ Wohnbereich 3 wird geöffnet und mit einem Schutzengelsystem versehen, die Versorgung dementer Bewohner erfolgt integrativ (S. 12). ■■ Betreuerische Angebote verlagern sich zunehmend in die Wohnbereiche (S. 5). ■■ Die Zusammenarbeit mit dem „Betreuten Wohnen am Wolfgangstift“ wird durch einen Kooperationsvertrag neu geregelt. Weitere Angebote, die die Selbständigkeit und Lebensfreude im Alter fördern: Gleichzeitig laufen die Planungen zur Generalsanierung und damit verbunden eine Platzzahlreduzierung. ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ Trotz vieler Aktivitäten wünsche ich, dass wir alle in der bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit genügend Zeit dazu finden, um uns darauf zu besinnen: „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Ewigvater, Friedensfürst.“ (Jes. 9,5) Feste, Konzerte, Ausflüge Gottesdienste, Andachten Therapeutische Angebote Friseur, Fußpflege Sinnesraum, Wohlfühlgarten Internetcafé Dachgarten Ich wünsche Ihnen allen eine segensreiche Advents- und Weihnachtszeit, Ihr Michael Dombrowski, Hausdirektor 4 Nachsommer 4/2016 Prüfungen erfolgreich absolviert Wir gratulieren ganz herzlich zur bestandenen Prüfung und wünschen auf dem weiteren beruflichen Weg viel Erfolg und Freude. Nicole Zeeb bestand die Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin. Sie wird ihre berufliche Zukunft beim Mobilen Dienst fortsetzen. Anastasia Sarin schloss ihre zweijährige Ausbildung zur Alltagsbetreuerin erfolgreich ab. Die Ausbildung zur Altenpflegehelferin bestanden Tamara Zischler, Mara Schmohl, Kristina Neferovskaja, Victoria Urbach und Kerstin Lutz. Sie werden zum Teil ihre Ausbildung zur Altenpflegefachkraft fortsetzen. Des Weiteren hat Simone Kontny die Weiterbidlung zur Mentorin erfolgreich abgeschlossen. Es ist das erste Etappenziel ihrer Weiterbidlung zur Wohnbereichsleitung. Bild oben, v.links: Simone Kontny, Mara Schmohl, Nicole Zeeb, Tamara Zischler Bild unten, v.links: Victoria Urbach, Anastasia Sarin, Kristina Neferovskaja, Kerstin Lutz Aktivierung von Körper, Geist und Seele Betreuungsangebote verlagern sich zunehmend in die Wohnbereiche. An sieben Tagen in der Woche unterstützen Betreuungsassistentinnen auf allen drei Wohnbereichen Bewohner in ihrer Alltagskompetenz. Abwechslungsreiche und sinnvolle Tätigkeiten in der Gruppen- oder Einzelbetreuung helfen bei der Beim Rollstuhltraining Orientierung und strukturieren jeden Tag. Tägliche, individuelle Zuwendung gibt Geborgenheit und fördert das Wohlbefinden. Um dies personell bestmöglich durchführen zu können, konzentrieren sich die Angebote im EG auf: ■■ Zielgerichtetes Rollstuhltraining, um den Bewegungsapparat zu stärken und sich dadurch selbständig und sicher fortbewegen zu können (dienstags). ■■ Gymnastik für Körper, Geist und Seele (mittwochs). ■■ Kraft- und Balancetraining, das von der AOK entwickelt wurde und von speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen durchgeführt wird (dienstags und donnerstags). Weiterhin laden wir herzlich zur gewohnten Morgenandacht ein, die von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen angeboten wird (dienstags bis freitags). Nachsommer 4/2016 5 Veranstaltungen Veranstaltungen November – Januar Donnerstag, 3. November – 16:00 Uhr Kath. Messe mit Abendmahl mit dem Bürgertreff Roter Buck und der Stadtjugendkapelle Donnerstag, 10. November Heimbeiratswahl Donnerstag, 8. Dezember – 15:00 Uhr Musikalische Lesung zum Advent mit Luise Fürbeth und Gerda Kindler Sonntag, 13. November – 10:30 Uhr Posaunenchor Rossfeld Sonntag, 11. Dezember – 10:30 Uhr Posaunenchor Jagstheim Sonntag, 13. November – 16:00 Uhr Gedenkgottesdienst an die Verstorbenen mit Diakon Karl-Heinz Pastoors Mittwoch, 14. Dezember – 10:00 Uhr Schattenspiel Kindergarten „Lummerland“ Montag, 14. November – 14:00 Uhr Waffelbacken auf den WB Donnerstag, 15. Dezember – 15:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst mit Abendmahl Dienstag, 20. Dezember – 14:30 Uhr Donnerstag, 17. November – 15:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst mit Abendmahl Bewohner-Adventsfeier Sonntag, 27. November – 15:00 Uhr Stabpuppentheater mit Jörg Mast und seinem Ensemble Mittwoch, 30. November – 10:00 Uhr Besuch des Kindergartens „Lummerland“ Donnerstag, 1. Dezember – 16:00 Uhr Kath. Messe mit Abendmahl Dienstag, 6. Dezember – 16:30 Uhr Candle-Light-Dinner Dienstag, 6. Dezember – ca. 17:30 Uhr Der Nikolaus kommt Mittwoch, 21. Dezember – 10:00 Uhr Besuch des Kindergartens „Lummerland“ Donnerstag, 5. Januar – 16:00 Uhr Katholische Messe mit Abendmahl Mittwoch, 18. Januar – 09:30 Uhr „500 Jahre Reformation – von der Vergangenheit zur Gegenwart“ Bildvortrag „Luther´s Kindheit und seine Berufung zum Mönch“ mit Ulrike Römer Donnerstag, 19. Januar – 15:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst mit Abendmahl Alle weiteren Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen! 6 Nachsommer 4/2016 Veranstaltungen Einige Höhepunkte Advent Dienstag, 6. Dezember 2016, 16:30 Uhr, Candle-Light-Dinner Candle-LightDinner 2015 Hauswirtschaftsleitung Karin Münzenmaier mit Küchentea m laden z u einem festlichen Abendessen bei Kerzenschein ein. Ein Rahmenprogramm rundet den Abend ab. Donnerstag, 8. Dezember 2016, 15:00 Uhr, Musikalische Lesung zum Advent Luise Fürbeth und Gerda Kindler schaffen es, mit Schwung und Spannung ihre Zuhörenden zu faszinieren. Mit ausdrucksvollen Liedern, Geschichten und Gedichten werden sie uns einen wunderbaren Nachmittag schenken. Sonntag, 27. November 2016, 15:00 Uhr Jörg Mast und sein aktuelles Ensemble spielen mit unterschiedlichen, teils von den Mitspielenden selbst gestalteten Stab-Puppen abwechslungsreiche Kurzgeschichten. Stab-Puppen Heiteres bis Nachdenkliches lassen die Charakterköpfe lebendig werden. Durch die Verbindung von Sprache, Körperhaltung und Gestik zeigen die Puppen unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten. Wir freuen uns auf einen spannenden und sehr unterhaltsamen Nachmittag. im Wolfgangstift Mittwoch, 14. Dezember 2016, 10:00 Uhr, Schattentheater Kindergarten „Lummerland“ Gespannt können wir sein auf das weihnachtliche Schattenspiel der kleinen Freunde vom Kindergarten „Lummerland“. Licht, Schatten und kreativ gestaltete Figuren, nehmen uns mit auf eine Phantasiereise. Schattentheater Dienstag, 20. Dezember 2016, 14:30 Uhr, Bewohner-Adventsfeier Auf allen drei Wohnbereichen dürfen sich unsere Bewohner auf leckeren Christstollen und ein abwechslungsreiches Programm freuen. Januar - Dezember 2017 Jahresthema: „500 Jahre Reformation – von der Vergangenheit zur Gegenwart“ Jeden Monat werden wir uns im Wolfgangstift auf abwechslungsreiche Weise mit allen Sinnen mit dem Protestantismus und seinen Ausprägungen beschäftigen. Martin Luther Mittwoch, 18. Januar 2017, 09:30 Uhr, Bild-Vortrag „Der junge Luther und seine Zeit“, mit Ulrike Römer Wir beginnen im Jubiläumsjahr der Reformation mit einem Vortrag über Luthers Kindheit und seine Berufung zum Mönch. Wir versuchen zu begreifen, wie die christlich-religiöse Gesellschaft damals lebte und vergleichen dies mit der heutigen abendländisch-christlichen Gesellschaft. Nachsommer 4/2016 7 Ehrenamt „Grüne Engel“ im Wolfgangstift Unsere Ehrenamtlichen sind eine wirkliche Bereicherung für das Wolfgangstift. Mit ihren kreativen Ideen, ihren Erfahrungen und ihrem Einfühlungsver mögen br ingen sie Singen auf den Freude ins Leben der uns Wohnbereichen anvertrauten Menschen. Durch ihr Engagement vernetzen sie unsere Pflegeeinrichtung mit dem Gemeinwesen und sorgen dafür, dass die Menschen am gemeinschaftlichen Leben teilhaben können. Einmal monatlich treffen sich die Ehrenamtlichen um besondere Unternehmungen mit Bewohnern durchzuführen oder in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen und anschließendem Singen auf allen Wohnbereichen. Mit dabei sind Michael Dombrowski (Hausdirektor) und Adelheid Weller (Ehrenamtskoordinatorin). Sie möchten sich gerne ehrenamtlich engagieren? Wir brauchen Sie für unsere Bewohner zur Unterstützung z.B. bei Spaziergängen beim Singen und Musizieren als Begleitung bei Ausflügen im Lese-, Gesprächs-, Malkreis für Besuche und vieles mehr Ehrenamt – ein Gewinn für alle „Da wird auch dein Herz sein ...“ Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Nächste Termine Montag, 14. November 2016, 14:00 Uhr Waffelbacken auf allen Wohnbereichen. Montag, 28. November 2016, 14:00 Uhr Adventliches Treffen im Vortragsraum mit anschließendem Singen auf allen Wohnbereichen. Montag, 9. Januar 2017, 14:00 Uhr Gemütliches Beisammensein im Vortragsraum, mit anschließendem Singen auf allen Wohnbereichen. 8 Nachsommer 4/2016 „Grüne Engel“ beim Waffelbacken Wenn Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit in unserer Einrichtung haben, setzen Sie sich bitte mit Adelheid Weller in Verbindung (Tel. 07951/9107-238). Insbesondere suchen wir Ehrenamtliche für unseren Cafeteria-Dienst. Ehrenamt „Grüne Engel“ für Cafeteria gesucht Helfen mit Herz und Hand, mit viel Freude und Verstand! Aufgrund sehr geringer Einnahmen waren wir gezwungen, die Service-Zeiten unserer Cafeteria zu reduzieren. Insbesondere an Sonn- und Feiertagen würden wir das Café gerne wieder nachmittags personell besetzen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Dienste durch Ehrenamtliche geleistet werden. Daher würden wir uns freuen, wenn sich Menschen bei uns melden, die gerne mit anpacken, um Bewohnern, Angehörigen und sonstigen Besuchern eine angenehme, gemeinschaftsfördernde Café-Atmosphäre zu bieten. Solange nicht genügend Ehrenamtliche für diesen Dienst gefunden sind, steht Ihnen selbstverständlich der Kaffeespezialitätenautomat und einzeln verpackter Kuchen weiterhin zur Verfügung. An Cafeteria Wochenenden werden auch Mineralwasser und ein Saftautomat bereitgestellt, und Sie haben die Möglichkeit, einen Tisch für sich und Ihre Angehörigen zu reservieren. Dieser wird dann nach Absprache mit Kuchen bestückt. Telefon für Reservierung und Preisauskünfte: 07951/9107-130. www.internetcafe-senioren.de Geöffnet: dienstags von 14:00 bis 17:00 Uhr Auf vielseitigen Wunsch unserer Senioren werden wir im November 2016 eine Vortragsreihe „Fotobuchgestaltung“ anbieten. Mit dem CEWE-Fotobuch, eines der besten Gestaltungsprogramme, starten wir die Vortragsreihe in mehreren Lernschritten. Visuell und Schritt-für-Schritt-Anlei- Senioren-Internetcafé im Wolfgangstift tungen gewährleisten eine gute Einarbeitung in die Gestaltung eines Fotobuches. Fotos erzählen eine ganz persönliche Geschichte in einem Bildband. Ob ein Urlaub, Familienfeiern oder andere Ereignisse, sie wecken immer wieder bleibende Erinnerungen. In der Gestaltung haben Sie viele Möglichkeiten. Die Anordnung der Bilder über das Layout, die Beschriftung, Rahmen einfügen, Hintergründe wählen, die Druckqualität festlegen, Cliparts einfügen und noch vieles andere mehr wird gezeigt. Das CEWE-Fotobuch erhält man in jedem Fotogeschäft oder Elektronikmarkt kostenlos. Sie können es aber auch über das Internet unter: CEWE Fotobuch software/online-foto.de kostenlos herunterladen. Die Anwendung des Programms ist für: Win XP, Win Vista, Win 7, Win 8, und Win 10 aber auch Mac OS X gedacht. Der Kurs startet am 15. November 2016. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, melden Sie sich bitte bis spätestens 2. November 2016 telefonisch an (07951/9107-0). Das Betreuerteam freut sich auf Ihren Besuch. Nachsommer 4/2016 9 Aus dem Wolfgangstift Bei uns ist immer etwas los! Zwiebelkuchenfest Mit leckerem Zwiebelkuchen und ganz frischem Neuen Wein stimmten wir uns auf die kommende Jahreszeit, den Herbst ein. Unter Leitung von Ulrike Römer (Leitung der Aktivierung) wurden fröhliche Heiterer Sketch Lieder wie beispielsweise „Auf em Wasa graset d‘Hasa“ oder die Zwiebelhymne gesungen. Weitere besinnliche und humorvolle Programmbeiträge rundeten den Nachmittag ab, über den wir rundum positive Rückmeldungen erhielten. Ein besonderer Dank geht natürlich an unser Küchenteam, das sich „ins Zeug gelegt hat“ und den Zwiebelkuchen selbst herstellte. Ausflug zur Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Endlich wieder einmal durch einen Einkaufsmarkt bummeln – und dazu noch Spezialitäten und Produkte der Region angeboten zu bekommen! Darauf freuten sich unsere Bewohner schon lange. An einem Montagnach- Gerda Pfister mittag im September begleiteten etliche „Grüne Engel“, Adelheid Weller, Stephan vom Dorp und Michael Dombrowski interessierte Bewohner auf diesem Ausflug. Wir erhielten Einblicke in die Entstehungsgeschichte und die aktuelle Produktpalette. Gut gelaunt genossen wir danach Kaffee und Kuchen und stimmten zum Schluss noch einige Volkslieder an! 175 Jahre Volksfest Auch wir waren dabei! Am dritten Freitag im September machten sich Bewohner, „Grüne Engel“, unser Hausdirektor und Mitarbeiter der Aktivierung auf zum Fränkischen Volksfest. Erst stärkten wir uns bei Kaffee und Kuchen im Jugendbüro, wo wir liebevoll von der Sportfliegergruppe Crailsheim/Weipertshofen bedient wurden. Blick vom Riesenrad Auf dem Volksfestplatz Dann ging es über den Festplatz mit seinen unzähligen Attraktionen. Am Riesenrad konnten wir natürlich nicht einfach vorübergehen. Etliche Bewohner nutzten die Möglichkeit, ihr „Craalse“ und das bunte Treiben wieder einmal von oben zu betrachten. 10 Nachsommer 4/2016 Aus dem Wolfgangstift Auch wir waren dabei Onza´s Hammel grüßt Horaff 2016, ein großes Highlight erlebten wir in diesem Jahr, 175stes Fränkisches Volksfest in Hammeltanzumzug integriert war. Eilooder, Büttel, Blaskapelle, Hammel-Wagen auch zur Stelle. Gräfin Adelheid hoch zu Ross, Rappelstein das Gruselschloss. Gruselgestalten, Gespenster, samt zehn Paare Hammeltänzer. Mit burschikosen Majoretten, gerne auch in Zukunft hätten. Onzas längstes Draisrad sahen, Antrieb: 20 stramme Waden. Dosenwerfen großer Spaß, arme Tröpfe wurden nass. Hammel befreit Craalse-Stadt, Katzenzipfel berichtet hat. Onza AllStars im Trikot, in Tracht Burgfräulein ebenso. Achterbahn, Bahn der Geister, in Creativität ist Onza Meister. Kamele, Ringewerfen, Polizei, gfundigs Gruscht auch dabei. Viehprämierung: Wilde Maus; Pizza sowie Bretzenhaus. Live dabei – in der 1. Reih´ Gemeinsam in die Flucht geschlagen, Belagerer schlug´s auf den Magen. Von Villa NoLimit-Raketen, im Engel Helwig´s aufgetreten. Originell: Pipi-Lounge, Horaff-Hammel-Showkampf. Bodenhaltung: Freilandmais, beim Ententanz wurd´s heiß. Jemand vergessen, tut mir leid, Die rasante Achterbahn nur mit leerem Magen fahrn es fehlt Platz und auch die Zeit. Dem Gasthaus Rigi sei Dank, jeder einen Sitzplatz fand. Ihr Onzamer seid wunderbar, bis dann – im nächsten Jahr. Ihre Heidi Ott So viele Attraktionen auwei, längstes Draisrad mit dabei! Nachsommer 4/2016 11 Aus dem Wolfgangstift Kurz und bündig! Heimbeiratswahl 2016 Gemäß Landesheimgesetz si nd i n P f legehei men Heimbeiräte zu wählen. Diese vertreten die Interessen der Heimbewohner und wirken bei der Gestaltung des Heimlebens mit. Der Heimbeirat ist alle zwei Jahre und somit in Heimbeiratswahl 2016 in unserer Einrichtung neu zu wählen. Die Wahl findet am Donnerstag, den 10. November 2016 statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem aushängenden Wahlausschreiben. Wir freuen uns, wenn genügend Heimbewohner, Ehrenamtliche oder auch Angehörige bereit sind, zu kandidieren und viele Bewohner von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Schutzengelsystem Wie in der letzten Ausgabe des Nachsommers bereits m itgetei lt, hab en w i r Wohnbereich 3 geöffnet, da wir die personellen Auflagen der geschlossenen Unterbringung nicht erfüllen können. Die zeitnah umgeset zten Türd rehFür den Bedarfsknäufe sind aus brandfall: Türsicherung schutztechnischen Gründen nicht gestattet. Wir haben uns jetzt entschieden, ein Schutzengelsystem auf diesem Bereich zu installieren. Es dient zum Schutz dementer Menschen mit einer Hin- und Weglauftendenz. Die sonst offenen Türen verschließen sich, wenn die betreffende Person – ausgerüstet mit einem speziellen Armband (Transponder) – in unmittelbare Nähe der Tür kommt. 12 Nachsommer 4/2016 Digitaler Bilderrahmen Seit einiger Zeit hängt in unserer Eingangshalle ein digitaler Bilderrahmen. Auf diesem werden Fotos der vergangenen Feste oder sonstige Aktivitäten und Schnappschüsse gezeigt. Die Bilder werden von unseren Bewohnern regelmäßig angesehen, um sich an die vergangenen Blickfang: digitaler Höhepunkte im Heimalltag Bilderrahmen zu erinnern. Auch Angehörige und Besucher schauen sich die Bilder gerne an, um zu sehen, was in unserer Einrichtung alles geboten wird. Möglich wurde diese Anschaffung durch Spenden. Ein herzliches Dankeschön allen, die uns in der Anschaffung des Bilderrahmens unterstützt haben! Pflegestärkungsgesetz II (PSG II) Zum 1. Januar 2017 werden wichtige Punkte des PSG II umgesetzt: ■■ Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff ■■ Umstellung von Pflegestufen in Pflegegrade ■■ Einrichtungseinheitlicher Eigenanteil (EEE) ■■ Gültigkeit des neuen Begutachtungsinstruments Um über die aus dem PSG II resultierenden Neuerungen zu informieren, bieten wir an folgendem Termin einen Informations- und Angehörigenabend an: Mittwoch, 16. November 2016 um 18:00 Uhr in der Cafeteria Mitarbeiterausflug 2016 Jubel, Trubel, Heiterkeit – an zwei Tagen machten sich haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter auf nach Tripsdrill. Einen Tag lang … ■■ außerhalb der alltäglichen Arbeit mit Kolleginnen und Kollegen zusammen sein, ■■ sich über ganz andere Dinge austauschen, ■■ etwas Besonderes erleben. Hierzu hat das Organisationsteam den Erlebnisund Tierpark Tripsdrill ausgewählt. Ob Altweibermühle oder Heiratsmarkt, Waschzuber-Rafting oder Katapult-Achterbahn, ob Jungbrunnen-Ausstellung, Wäschekorb-Rundflug oder Badewannen-Fahrt: Es war für jeden etwas dabei. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es weiter zum Wildparadies. Spannend waren die Fütterungen von Wolf, Luchs, Bär und Co. und die Gruppen der jeweiligen Ausflugstage anschließende Greifvogel-Flugvorführung. Ein herzliches Dankeschön allen, die für solche gemeinschaftsfördernde Aktionen immer wieder etwas in unsere Mitarbeiterkasse spenden. Dienstjubiläen 2016 Auch im Jahr 2016 wurden Mitarbeiterinnen für ihre langjährigen Dienste geehrt: 20-jähriges Jubiläum: 25-jähriges Jubiläum: Ruth Ziegler Silvia Leichner (nicht auf dem Foto) Ludmilla Blochin Luise Scheiterlein 30-jähriges Jubiläum: Martina Matutis Luise Scheiterlein erhielt für ihren 25-jährigen Dienst in der Diakonie das Kronenkreuz in Gold. Wir danken allen Jubilaren für die treuen Dienste über viele Jahre und wünschen ihnen auch weiterhin Kraft und Freude für ihre Tätigkeit. Ehrung 2016 Nachsommer 4/2016 13 Glaube & Leben Laufen und Glauben „Keine Straße ist lang mit einem Freund an deiner Seite.“ Konfuzius Runter vom Sofa. Sportschuhe anziehen und dann: Loslaufen. Die ersten paar hundert Meter traben sich noch ganz locker. Aber dann: Der Atem wird knapp. Also langsamer. Ein Blick auf die Uhr: Was, erst fünf Minuten? Seitenstechen, schwere Beine, Schweiß auf der Stirn. Warum tue ich mir das eigentlich an? Aber jetzt nicht gleich aufgeben, weitermachen, bis zur nächsten Kurve. Na also: Es geht doch. Immerhin schon eine Viertelstunde. Jetzt läuft es gar nicht so schlecht. Liegt es an den neuen Schuhen mit dem Stoßdämpfergel? Heute mal bis zum See. Es ist wichtig, ein Ziel zu haben. Vorsicht, ein freilaufender Hund. Groß, schwarz, bedrohlich. Wo ist nur der Besitzer? Doch der ruft ihn schon, hält den Vierbeiner fest an der Leine. Kurze Pause, bevor es den Weg zurückgeht. Ein bisschen dehnen, lockern, durchatmen. Und dann weiter: bergauf. Die Muskeln spüren, den Kopf freikriegen. Einfach immer weiterlaufen. Schritt 14 Nachsommer 4/2016 Glaube & Leben für Schritt. Und schon am Ziel. Morgen wieder, spätestens übermorgen. Laufen, Joggen, Walken – Bewegung ist angesagt. Regelmäßig und möglichst an der frischen Luft. Rekorde können die anderen aufstellen. Mir reicht es auch so. Ein bisschen was für die Kondition tun. Den inneren Schweinehund überwinden. Loslaufen. Nicht gleich aufgeben. Ausdauer entwickeln. Spüren: Das geht, das tut sogar gut. Ein Ziel haben – und ankommen, verschwitzt, aber glücklich. Warum ich Ihnen das Bild vom Laufen vor Augen führe? Nicht, weil ich Sie zum Laufen, Joggen oder Walken animieren möchte. Was mir gut tut, muss ja für Sie nicht unbedingt das Richtige sein. Ich hab das Bild aufgegriffen, weil Glauben und Laufen mehr miteinander zu tun haben, als es auf den ersten Blick scheint. Glauben heißt nicht nur, aber eben auch: Training, Einübung, gute Ausrüstung. Glauben heißt auch: Ausdauer, Dranbleiben, Durchhalten. Auf Widerstände, auf Stolpersteine stoßen – äußerlich und innerlich. Manchmal müde werden und die Kraft verlieren und den Sinn nicht sehen und am liebsten stehen bleiben, weil alles weh tut. Glauben heißt aber auch: Im Weiterlaufen neue Kraft gewinnen – wie durch ein Wunder, Schritt für Schritt einen Weg zurücklegen und dabei neue Erfahrungen machen. Den Kopf und die Seele freibekommen und durchatmen. Glauben heißt auch: An ein Ziel kommen, irgendwann, irgendwo. „Lasst uns laufen mit Geduld“, heißt es im Hebräerbrief (12,1). Was gut ist: Der Glaubenslauf ist keine Sache für Einzelkämpfer. Vor uns, nach uns, neben uns, mit uns laufen andere in der Gemeinschaft der Glaubenden. Und was gut ist zu wissen: Wir laufen auf dem Weg, den ein anderer uns vorangegangen ist, durch alle Widerstände bis zum Ziel. Darum – so heißt es weiter im Hebräerbrief: „Lasst uns laufen mit Geduld, den Kampf, der uns bestimmt ist und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, […] damit ihr nicht matt werdet und den Mut nicht sinken lasst.“ (Hebr. 12,2f) „Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu verleihen vermag.“ Wilhelm von Humbold „Der Langsame, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.“ Gotthold Ephraim Lessing Manchmal ist Glauben wie Laufen. Nur nicht ganz so sportlich. Pfarrer Dr. Thomas Mäule Nachsommer 4/2016 15 Grußwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, so schnell ist ein Jahr wieder vorbei und die Weihnachtszeit kommt. Wo ist die Zeit nur geblieben? Keiner kann es sich erklären. Wie schwierig ist es heute, mit allen Terminen, etwas Zeit für sich zu haben? Mobile Dienste Wolfgangstift – unsere Leistungen Die Mobilen Dienste setzen sich für Ihr Wohlergehen ein und sorgen für Ihre Pflege und Betreuung in Ihrem Zuhause. In der Tagespflege betreut Sie unser Team mit kreativen Einfällen, so dass Senioren tagsüber eine schöne Zeit bei uns verbringen können. Wir pflegen Sie ... zu Hause ■■ Grundpflege und Medizinische Pflege ■■ Versorgung nach Krankenhausaufenthalten ■■ Verhinderungspflege zu Hause Wir helfen Ihnen ... im Alltag ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ Hauswirtschaftliche Hilfen Einkaufservice Mobiler Mittagstisch Begleit- und Betreuungsdienst Stundenweise Betreuung zur Entlastung Wir beraten Sie ... in allen Fragen ■■ Anleitung pflegender Angehörige ■■ Hausbesuch zur Pflegeberatung Unsere besonderen Angebote ... alles aus einer Hand ■■ Tagespflege ■■ Hausnotrufsysthem Gott dagegen hat Zeit, er ist immer derselbe – gestern, heute und morgen, und er hat die Zeit, uns zuzuhören. Er hört dich, wenn du ihn zum Beispiel mit einem Vaterunser anrufst. So haben wir es sehr einfach, ihn mit einem Gebet in unser Leben einzuladen. Vielleicht ging es den Jüngern damals genau so, als sie, wie Lukas erzählt, Jesus darum baten: „Lehr uns zu beten“. Sie wollten durch das Gebet Gott einen Platz geben und einen Weg mit ihm zu reden. Sie wollten Zeit, um darüber nachzudenken, was geschieht, wenn man die Zeit des Menschen mit der Ewigkeit Gottes zusammenbringt. Liebe Kunden, dieses Jahr möchten wir Sie gerne zu unserem Tag der offenen Tür am 26. November 2016 in die neuen Räumlichkeiten einladen. Wir, das Team der Mobilen Dienste, wünschen allen schöne und besinnliche Weihnachten, Zeit – auch für ein Gebet und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich grüße Sie herzlich Ihre Elisabeth Willsch 16 Nachsommer 4/2016 Mobile Dienste Unsere Mitarbeiter Hallo, mein Name ist Marlen Drechsler. Ich bin 28 Jahre alt, veheiratet und habe einen dreijährigen Sohn Namens Marlon. Ich arbeite seit dem 1. September 2016 beim Mobilen Dienst. Schon an meinem Schnuppertag wusste ich, dass dies die richtige Arbeit Marlen Drechsler nach meiner Elternzeit ist. Ich freue mich jeden Tag auf das Neue, auf meine Einsätze und bin immer gespannt, wer mir die Türe öffnet und welche Aufgaben mich erwarten. Auf eine gute Zusammenarbeit freue ich mich sehr. Eure Marlen Drechsler Hallo zusammen, mein Name ist Nicole Zeeb, ich bin 21 Jahre alt und wohne in Crailsheim. Ich habe 2012 im Wolfgangstift mein Freiwilliges Soiales Jahr absolviert und begann 2013 dort meine dreijährige Ausbildung zur staatlich anerkannten AltenNicole Zeeb pflegerin. Die ersten zwei Jahre arbeitete ich auf dem Demenzbereich. Danach wechselte ich auf den Wohnbereich 2. Ich habe auf den Stationen viele Erfahrungen gesammelt und habe viel gelernt. Im Juli dieses Jahres habe ich die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin abgeschlossen und arbeite nun seit dem 1. September 2016 bei den Mobilen Diensten. Eure Nicole Zeeb Hallo, liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Nicole Trumpp, ich bin 41 Jahre alt und arbeite seit 2001 bei den Mobilen Diensten. Eingestiegen bin ich als Fahrerin für das „Essen auf Rädern". Die Arbeit mit den älteren Menschen macht mir sehr viel Spaß und ich bekam die Chance, zusätzlich als haus- Nicole Trumpp wirtschaftliche Mitarbeiterin zu arbeiten. Berusfbegleitend begann ich 2012 eine Weiterbildung zur Betreuungsassistentin. 2014 entschloss ich mich, eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin zu beginnen. Im Juli habe ich diese erfolgreich abgeschlossen. Nun freue ich mich darauf, pflegebedürftige Menschen im Alltag zu unterstützen. Eure Nicole Trumpp Liebe Leserinnen und Leser, ich heiße Gerlinde Noheimer, bin 63 Jahre alt und wohne in Dinkelsbühl. Seit 1. September 2016 arbeite ich bei den Mobilen Diensten als Hauswirtschaftskraft. Ich habe zwei erwachsene Kinder und einen Enkel. Im Jahr 2010 habe ich eine Weiterbildung zur Betreuungsassistentin nach §87b Gerlinde Noheimer gemacht. Nach einem privaten Schicksalsschlag suchte ich eine Beschäftigung im sozialen Bereich. Für mich ist dieser Beruf keine Arbeit, sondern eine Aufgabe und ein Bedürfnis, für Menschen, die Hilfe brauchen, da zu sein, sowie deren Angehörige zu entlasten. Nachdem ich ehrenamtlich in diesem Bereich tätig war, suchte ich eine Festanstellung und erhielt sie bei den Mobilen Diensten. Eure Gerlinde Noheimer Nachsommer 4/2016 17 Mobile Dienste Tag der Offenen Tür und Informationen zum Pflegestärkungsgesetz Umzug des Mobilen Dienstes mit neuer Tagespflege Der Mobile Dienst ist zum 1. November in die Salzburger Straße 34 – auf dem Sauerbrunnen – gezogen. Hier stellen wir Ihnen die neuen Räumlichkeiten mit der Tagespflege vor. Jetzt sind die Umbaumaßnahmen in der Salzburger Straße abgeschlossen. Die Einrichtung wie Möbel und Küche sind geliefert worden. Die Kartons sind ausgepackt und alles hat seinen neuen Platz gefunden. Ab dem 1. November 2016 sind wir unter unserer neuen Adresse auf dem Sauerbrunnen in Crailsheim anzutreffen. Hier erreichen Sie uns weiterhin unter der bekannten Telefonnummer: (0 79 51) 9 35 50. Mit etwas Dekoration entsteht hier ein gemütliches Wohnzimmer Hier unser entstehender Wohn-Essbereich Am 4. November ist unsere offizielle Eröffnung mit geladenen Gästen. Am 26. November findet ein Tag der offenen Tür mit einem kleinen Adventsmarkt statt. An diesem Tag sind alle herzlich eingeladen und können sich die neuen Räumlichkeiten, bei Kaffee und Punsch ansehen. An diesem Tag informieren wir Sie gerne über das neue Pflegestärkungsgesetz II. Was bedeutet eigentlich Tagespflege? Welche Vorzüge bietet mir die Tagespflege als pflegender Angehöriger? 18 Nachsommer 4/2016 Mobile Dienste Sie ermöglicht pflegenden Angehörigen, Zeit für sich selbst zu bekommen: ■■ Auszeit, um durchatmen und Kraft tanken zu können. ■■ selbst berufstätig bleiben zu können ■■ den Tag nach eigenen Vorstellungen gestalten zu können ■■ eine Hilfe dabei ist, die geliebten Menschen in besten Händen zu wissen. Die Tagespflege ist Treffpunkt für pflegebedürftige ältere Menschen, die noch in der eigenen Wohnung beziehungsweise bei Familienangehörigen leben. Die Tagespflege ist eine Ergänzung zur häuslichen Versorgung. Eine weitere Hilfe und Entlastung bei der Alltagsbewältigung kann der Mobile Dienst mit seinem großen Leistungsangebot sein. Die Tagespflege schließt die Versorgungslücke zwischen ambulanten und vollstationären Angeboten und dient der Ergänzung und Stärkung der häuslichen Pflege. Die Küche für gemeinsames Backen Ab dem 2. November können die Tagespflegegäste zu uns kommen. Sie können die Tagespflege an einem oder an mehreren Wochentagen nutzen. Unser Raum für Gymnastik und andere Aktivitäten Das neue Büro Mobile Dienste und Tagespflege Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr Bei Interesse und Fragen setzten Sie sich einfach mit uns in Verbindung, wir beraten Sie gerne. Unser Team des Mobilen Dienstes freut sich auf die neuen Räumlichkeiten und die Tagespflege. Nachsommer 4/2016 19 Mobile Dienste Ausflug der Bertreuungsgruppe „Lichtblick“ „Lichtblick“ besucht das Crailsheimer Volksfest Wie schon in den letzten Jahren traf sich unsere Demenzgruppe „Lichtblick“ am Freitag, den 16. September, um einen gemütlichen Bummel über den Volksfestplatz zu machen. Da einige unserer Kunden selbstständig oder mit Angehörigen kamen, war das Eingangstor beim Eilooder der Treffpunkt für alle. Wir waren rechtzeitig am Treffpunkt, um die Eröffnungsrede von Oberbürgermeister Rudolf Michl zu hören. Anlässlich des 25-jährigen Krönungsjubiläums von Wilhelm I von Württemberg 1841, wurde das Fränkische Volksfest in Crailsheim gegründet. Dieses Jahr feiern wir das 175igste Jubiläum. Aus diesem Anlass flogen, nach der Rede, unzählige rote Luftballons in den Himmel und ein glitzernder Konfettiregen ging auf die Besucher nieder. Schon von weitem zu sehen: Der Eilooder Volksfest macht hungrig und durstig! Bei unserem Rundgang über den Festplatz entdeckten wir viele neue Fahrgeschäfte, aber auch altbekannte, wie z. B. das Kettenkarussel, die Riesenrutsche, den Polyp, das Kinderkarussel und das Ponyreiten für die Kinder. Wie jedes Jahr gab es natürlich ein Riesenrad, dieses weckte wie immer das Interesse unserer Gäste. Einige Gäste wollten eine Fahrt wagen und so bestiegen wir bei schönem Wetter zwei Gondeln. Oben angekommen hatten wir eine herrliche Aussicht über den ganzen Festplatz und die Stadt Crailsheim. Anschließend besichtigten wir in 20 Nachsommer 4/2016 Mobile Dienste einem kleinen historischen Zelt eine Ausstellung über Schausteller. Es wurde eine Schaustellerfamiliengeschichte über mehrere Generationen gezeigt, die bis zum heutigen Tag zum Fränkischen Volksfest nach Crailsheim kommen. In diesem Zelt war auch eine historische Orgel aufgestellt, die alte Schlager spielte, denen wir gerne zuhörten und auch spontan mitsangen. Eine weitere Sehenswürdigkeit waren die alten Fahrchips, die wir hinter Vitrinen bestaunen konnten. Hier kamen bei unseren Gästen Erinnerungen aus ihrer Kinderzeit vom Volksfest auf und sie sprachen darüber. Ein kleines handbetriebenes Karussell, mit alten handgemachten Schnitzereien, war auch ausgestellt. Nach diesen Erlebnissen hatten wir Hunger und Durst bekommen. So suchten wir nach einem gemütlichen Platz, um etwas zu essen und zu trinken. Im Außenbereich eines Zeltes fanden wir genügend Sitzplätze und konnten von da aus dem regen Treiben der großen und kleinen Volksfestbesucher zuschauen. Volksfeststimmung ist angesagt! Unsere Gruppe vor dem Nachhauseweg Volksfest-Ausstellung Mancher von unseren Gästen traf einen Bekannten und hielt ein kurzes Schwätzchen. Nachdem wir uns mit Bratwurst und Fischbrötchen gestärkt hatten, mussten wir uns schon auf den Rückweg machen. Unterwegs zum Treffpunkt wurde noch Magenbrot am Stand gekauft. Auf dem Heimweg waren sich alle einig, dass der Nachmittag viel zu schnell vergangen ist und viele schöne alte Erinnerungen wieder ins Gedächtnis kamen. Nachsommer 4/2016 21 Lyrik & Poesie Gedichte Adventsträume Wartend träumt der Advent von flackernden Kerzenlichtern und von einem lieben Lächeln in den menschlichen Gesichtern. Weihnachtlich bereiten will er jetzt der Menschen Herzen für das Kommen des Kindes im Schein strahlender Kerzen. Er träumt vom Weltfrieden und mehr Liebe auf der Erden. Der Gottessohn möchte in uns Menschen geboren werden. Kinderaugen werden wieder staunen, wenn sie das Funkeln der Kerzen sehen. Es möge uns warm ums Herz werden, wenn wir miteinander liebend umgehen. Gebet am Neujahrstag Du Gott unseres Neuen Jahres, halte uns stets in Deiner Hand, und verleihe unserem Leben Freude und Frieden als Gewand. Laß` uns das alte Jahr ablegen, den Sinn des Lebens versteh`n und mit neuem festen Vertrauen, notwendige Schritte mutig geh`n. Weihnachtszauber Am Adventskranz brennende Kerzen, in den Küchen dominiert Plätzchenduft, erwartungsvoll die Herzen der Kinder – Weihnachtszauber liegt jetzt in der Luft. Wir möchten doch unsere Wege gehen mit viel Mut und Zuversicht. Es begleite uns, kommen Sorgen, von Weihnachten Dein helles Licht. Vom Schnee ist die Natur verwandelt, die Städte in funkelndem Lichterglanz, auf dem Weihnachtsmarkt Getümmel unter der Schneeflocken lustigem Tanz. Behüte uns auch vor Krankheiten und nimm uns ab seelisches Leid, auf dass wir leichtfüßig loswandern, in des Frühlings wunderschöne Zeit. Die Kinder können es kaum erwarten, denn Bischof Nikolaus war mit Gaben da. Hinter dichtem Schneeflockentreiben Mama den Schlitten vom Christkind sah. Bitte, schenke uns Deinen Frieden und gib Hoffnung unserem Leben und mögest Du uns Deinen Segen zu unserem Gottvertrauen geben. Adventsträume, Sieglinde Seiler Weihnachtszauber, Sieglinde Seiler Gebet am Neujahrstag, Sieglinde Seiler 22 Nachsommer 4/2016 Rätselseite Rätsel Männerkurzname Ausweis Lichtspender EinmalHaarPIN beim wuchs im Banking Gesicht Stockwerk Gesäß Tatendrang Verzückung Gesandter Servierplatte Soda Leichtmetall (Kw.) Bärenname Blattgemüse C W A P F O R Z H E I M S F C Q X R G A L D E B J B P D T S N J F B S Z Finden Sie alle 22 im Buchstabenfeld versteckten Städte! Aachen, Augsburg, Bonn, Bremen, Darmstadt, Hagen, Halle, Hamburg, Hamm, Hannover, Herne, Kiel, Koblenz, Mainz, Mannheim, Neuss, Pforzheim, Potsdam, Regensburg, Reutlingen, Trier, Ulm G A L D E B J B P D T S N J F B S Z N F L E N S J F A U G S B U R G G E C W A P F O R Z H E I M S F C Q X R M E P V E Y N B R N A S A X E U R Z N F L E N S J F A U G S B U R G G E B L G M B F E K N E M C D C M N U V M E P V E Y N B R N A S A X E U R Z G T D A O P H S W M S W L R Q E B O B L G M B F E K N E M C D C M N U V R W P D H C C W R E X K E L I G S P G T D A O P H S W M S W L R Q E B O U E M S R C A V X R H V X F G N N Q R W P D H C C W R E X K E L I G S P B T S T Z P A O U B O N N J Z I E G U E M S R C A V X R H V X F G N N Q M U U O M C O F V N L C Z N T L G V B T S T Z P A O U B O N N J Z I E G A I G P E L R E N H W I E M F T E J M U U O M C O F V N L C Z N T L G V H L E N J G E A P C N L L C E U R X A I G P E L R E N H W I E M F T E J R H R H G H H I M F B Z L X I E Z Z H L E N J G E A P C N L L C E U R X J E P G N X E Z K O N S Z E A R J S R H R H G H H I M F B Z L X I E Z Z H I I Q T N Z P K I Z N L T H A M M J E P G N X E Z K O N S Z E A R J S Y L P R B X A A A Y G L F J T C L F H I I Q T N Z P K I Z N L T H A M M O Y A A T K V M U V A X B Z L Z U K Modelliermasse Y L P R B X A A A Y G L F J T C L F internat. Seenotruf O Y A A T K V M U V A X B Z L Z U K Nordosteuropäerin D A R M S T A D T H J I D J N D X T berufl. Laufbahn span.: Fluss S E O S T E L N A L U N G A S E Z E N T Räucherfisch unaufdringlich B T A P A T R O N A T B D A L U I E R E S T I N T O N nicht alt Halbton über A T P O N P I U A R R E O S griech. Kriegsgott D A R M S T A D T H J I D J N D X T Heizmaterial schmal R D E I S N E P K A S S Verwahrung Nachsommer 4/2016 23 Grußwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Alexandrinenstift – unsere Leistungen So unterschiedlich wie die Menschen sind, die zu uns kommen, so vielfältig sind ihre Wünsche und ihr Bedarf an Unterstützung. Wir bieten Lösungen, die auf die persönliche Situation des Einzelnen zugeschnitten sind. Hierzu zählen folgende Angebote im Bereich Betreuung und Pflege: ■■ Dauerpflege ■■ Kurzzeitpflege ■■ Verhinderungspflege Weitere Angebote, die die Selbständigkeit und Lebensfreude im Alter fördern: ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ Feste, Ausflüge Gottesdienste, Andachten Therapeutische Angebote Backen, Kochen Kreatives Angebot Stammtisch Singstunde Gedächnistraining ich freue mich, Sie wieder im neuen Nachsommer begrüßen zu dürfen! Das Jahr 2016 geht schon wieder langsam dem Ende zu. Der Herbst kam im September und hat sich dann auch nicht mehr aufhalten lassen. Die Landschaft verändert sich, die Bäume wurden rot und braun und nun warten wir auf den Winter. Diese Jahreszeit hat aber auch etwas ganz Besonderes. Alles wird ruhiger, die Tage kürzer und man verbringt mehr Zeit mit der Familie. In der Adventszeit haben wir die Gelegenheit, alles besinnlicher anzugehen. Da kommen die Weihnachtsbäckerei und die weihnachtliche Dekoration der Häuser und Stuben, die jedes Jahr viel Freude mit sich bringt. Auch wir im Alexandrinenstift bereiten uns intensiv auf die Weihnachtszeit und das Ende des Jahres mit Basteln, Backen und Singen vor. Es wird eine Nikolausfeier und eine Adventsfeier mit den Angehörigen unserer Bewohnerinnen und Bewohner und der Kirchengemeinde von Satteldorf geben. Nun wünsche ich Ihnen eine schöne, besinnliche Vorweihnachts- und Weihnachtszeit, alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen für das kommende Jahr. Irina Michnowez, Hausdirektorin 24 Nachsommer 4/2016 Vorschau Nikolausfeier Grillabend Wenn im November die Tage kühler und die Nächte frischer werden, wollen wir einen gemütlichen Abend verbringen. Bei trübem Wetter lassen wir es uns gut gelaunt mit leckeren Steaks und Würsten vom Grill gut gehen. Gedenkgottesdienst Im November gedenken wir unserer diesjährigen Verstorbenen. Mit Frau Pfarrerin Huxel und Herrn Pfarrer Lampadius zünden wir gemeinsam mit Angehörigen und Bewohnern für jeden Verstorbenen eine Kerze an. Weihnachtsbäckerei Jedes Jahr aufs Neue ist die Vorfreude auf die Ad- vents- und Weihnachtszeit groß. Dann wird unsere Küche im Speisesaal zur Backstube. Ein köstlicher Duft zieht durchs ganze Haus und ein Versucherle ist gerne erwünscht. Nikolausfeier Am 6. Dezember besucht uns der Nikolaus wie jedes Jahr. Was er wohl in seinem Sack versteckt hat? Erinnerungen an die eigene Kindheit werden wach. Weihnachtsfeier Weihnachten steht vor der Tür und wir wollen uns auf das Fest einstimmen lassen. Wir dürfen uns auf besinnliche und fröhliche Stunden mit musikalischer Umrahmung freuen. Binden von kleinen Kräutersträußen Immer Dienstags steht im Alexandrinenstift kreatives Basteln auf dem Programm. Kürzlich hatten wir das Thema „Kräuter und Gewürze“. So war es passend, am 15. August zu Mariä Himmelfahrt den Brauch „Binden von Kräuterbuschen“ aufleben zu lassen. In vielen katholischen Gemeinden sind zum Feiertag Mariä Himmelfahrt Kräuterbuschen eine besondere Tradition. Bestimmte Kräuter werden gesammelt, zusammengebunden und in der Kirche gesegnet. Diesen Segen soll der Buschen dann im kommenden Jahr über Haus und Hof bringen und so Unheil abhalten. Zuvor mußten aber erstmal die verschieden Kräuter gesammelt werden. Salbei, Königskerze, Minze, Lavendel und weitere Kräuter wurden zusammen getragen. Es duftete einfach herrlich im Raum! So entstand beim Binden der Kräuterbuschen ein reger Austausch, welches Kraut wofür verwendet wird und welche Erfahrungen man in der Ver- Wir basteln gangenheit damit machte. Außerdem konnte man erfahren, wo in der Gegend die besten Stellen zum Sammeln der Kräuter sind, und auch maches Rezept zum Herstellen von Kräuteressig, Salben oder Kräuterbäder wurde verraten. Obwohl heute doch vieles fertig gekauft wird, sind das Wissen und die Erfahrungen ein wertvoller Schatz. Schülerin Nina Mikenda Nachsommer 4/2016 25 Vorfreude auf das Weißwurstessen Bericht Ausflug zur Hammerschmiede Anfang August starteten wir morgens um 10:00 Uhr unseren Ausflug zur Hammerschmiede Gröningen. Die alte Schmiede liegt wunderbar idyllisch in einem kleinen Tal an der Gronach und ist mit Werkstatt und Museum immer einen Besuch wert. Dazu gehört auch noch eine Wirtschaft mit großem Biergarten, in dem es sich herrlich verweilen lässt. dann goss es in Strömen, was uns aber nicht von unserem Vorhaben abbringen konnte. Dort angekommen machten wir es uns dann doch lieber drinnen in der Wirtsstube gemütlich. Der Wirt stand schon bereit und versorgte uns mit leckerer Weißwurst und Brezeln. Dazu gab‘s ein kühles Bierchen, Radler oder Fanta. Wir unterhielten uns prächtig, sangen Lieder und als dann Bernd Pommert noch Witze zum Besten gab, war das Gelächter groß. Alle waren die Meinung, dass es eine wunderbare Abwechslung war, den Vormittag auswärts zu verbringen. Auch diesmal schlossen sich wieder viele Bewohner unserer Einladung an und wir fuhren im Konvoi direkt bis vor die Schmiede. Leider hatten wir kein Glück mit dem Wetter. Erst nieselte es, Zur Feier des Tages ein Bier 26 Nachsommer 4/2016 Zeit für ein Schwätzchen Betreuungsteam Ursula Sailer Große Runde Herzlich willkommen! Verabschiedung der ehemaligen Auszubildenden und Begrüßung der neuen Auszubildenden. Wir gratulieren unseren ehemaligen Auszubildenden, Olga Kessler und Elena Melser, zum bestandenen Examen. Beide bleiben uns weiterhin in der Evangelischen Heimstiftung erhalten. Wir wünschen ihnen als examinierte Altenpflegerinnen zum Start und im weiteren Berufsleben nur das Beste. Auch in diesem Jahr begrüßen wir unsere neuen Auszubildenden, Olga Kalinski und Michael Dröse, ganz herzlich. Beide sind seit August 2016 in der Einrichtung und sind seit Anfang an mit viel Elan dabei. Olga Kalinki und Michael Dröse In unserer Einrichtung ist es zur Tradition geworden, dass die neuen Auszubildenden zum Start ihrer Ausbildung eine Schultüte überreicht bekommen. Diese werden von den anderen Auszubildenden der Einrichtung mit Hilfe der Bewohner gebastelt und gefüllt. Sie werden mit hilfreichen Gegenständen wie Stifte, Notizblöcke und natürlich „Nervennahrung“ befüllt und sollen beim Ausbildungsstart helfen. Wir wünschen auf diesem Wege Olga Kalinski und Michael Dröse viel Erfolg, Geduld und natürlich Spaß bei der Ausbildung. Mentorin Nathalie Caluda Fortbildungen für unsere Mitarbeiter Es gibt immer wieder Veränderungen und immer etwas Neues. Für uns Mitarbeiter ist es wichtig, auf dem neuesten Stand zu sein. Es finden Kurzschulungen und Fortbildungen in den verschiedensten Bereichen für alle Mitarbeiter im Haus statt. Sei es Hygiene, Medikamente, Prophylaxen, es ist alles wichtig und vielseitig in unserem Beruf und so wird in jedem Monat vor dem Teamgespräch ein Bereich in Form einer Mitarbeiterschulung näher vorgestellt und alle Mitarbeiter informiert. Ein Mitarbeiter des Sanitätshauses, das eng mit uns zusammenarbeitet, schulte alle Mitarbeiter der Pflege und Beschäftigung im Umgang mit Pflegehilfsmitteln. Es gibt ein Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogramm, aus dem jeder Mitarbeiter nach seinem Bedarf und Interesse sich entsprechende Seminare wählen kann, um sich in diesem Bereich fortzu- Mitarbeiter bei der Schulung bilden. Bei regelmäßigen Mitarbeitergesprächen werden Wünsche und Interessen erfragt und für das laufende Jahr mit dem angebotenen Bildungsprogramm geplant. Man lernt nie aus, und es gibt jedem Menschen mehr Sicherheit und fundiertes Hintergrundwissen. Wonbereichsleiterin Grit Schulz Nachsommer 4/2016 27 Feste Betreuung Herbstfest – ein voller Erfolg Mit einem leckeren Zwiebelkuchen und neuem Wein beendeten wir unser alljährliches Herbstfest. Ein tolles Fest lobten uns die Bewohner und Gäste des Alexandrinenstiftes. Gelungener Nachmittag Wir feiern Herbstfest Besuch vom Jäger Doch nun, erst einmal zu den Vorbereit ungen des Festes: Tische wurden aufgestellt, Servietten ausgesucht und gefaltet, Herbstgestecke gemacht und der Raum dekoriert. Die herzliche Begrüßung der Bewohner übernahm Susanne Fritz. Sigrid Zubrodt war da, um mit ihrem Akkordion musikalisch zu unterstützen. 28 Nachsommer 4/2016 Die Stimmung war gut, es wurde viel gelacht, gesungen und geschunkelt. Es kam keine Langeweile auf, denn auch die Bewohner, Mitarbeiter und unser neuer Auszubildender sorgten mit ihren Gedichten, Geschichten und Anekdoten für einen kurzweiligen Nachmittag. Der Höhepunkt, Zwiebelkuchen und Neuer Wein, wurde mit Genuss verspeist. Ein weitere Höhepunkt der Woche war der Besuch eines Hobby-Jägers. Mit seiner natürlichen, freundlichen Art erzählte er unseren Bewohnern Interessantes aus Wald und Flur. Als Anschauungsmaterial brachte er ein Fuchsfell und ein Marderfell mit. Viele Erinnerungen kamen mit dem Besuch des Jägers zurück. Eine Bewohnerin erzählte, dass ihr Vater, der auch Jäger war, einmal drei junge Füchse mit nach Hause brachte. Vielen Dank, hoffentlich besuchen Sie uns bald wieder. Betreuungsteam Susanne Fritz In der Küche tut sich was? Bei uns im Alexandrinenstift wird gern gekocht und gebacken. Bewohner und Mitarbeiter planen gemeinsam, so dass alle guten Zutaten auch vorhanden sind, wenn die Schürzen umgebunden werden. Die Köchinnen und Bäcker sind immer eifrig bei der Arbeit und freuen sich schon auf diesen Tag. Mit viel Geschick und langer Erfahrung gehen alle Vorbereitungen gut voran. „Gelernt ist halt gelernt“. Das macht Spaß Wir backen verschiedene Sorten von Kuchen: Obstkuchen mit heimischen Früchten der Saison, auch Hefekuchen und Hefezopf sind sehr beliebt und werden nach verschiedenen Hausfrauenrezepten hergestellt. Dann zieht ein verführerischer Duft durch das Haus und alle freuen sich schon auf die Kaffeezeit. Unsere Bewohner warten immer gespannt auf unsere Koch- und Backstunden. Betreuungsteam Valentina Herter Dank an unsere Ehrenamtlichen Großer Dank gilt unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern. Ob es die Gymnastikrunde oder der Spielnachmittag ist, jemand der mit den Bewohnern „Schach“ oder „Mensch ärgere dich nicht“ spielt, die Bewohner freuen sich schon darauf. Ein Spaziergang, dazu Gespräche mit dem Besuchsdienst und es tut gut wenn man von seinen „Sorgen und Ängsten“ erzählen kann. Dies geschieht, weil unsere ehrenamtliche Mitarbeiter vertraute Personen unserer Bewohner geworden sind. Auch für die letzte Wegstrecke sind unser Besuchs- und Hospizdienst für unsere Bewohner da. Die Kirchengemeinde Satteldorf unterstützt uns kräftig, lädt die Bewohner zum Seniorenkaffee oder zum Theater ein. Zweimal im Monat kommt der Pfarrer oder die Pfarrerin zum Gottesdienst, worauf sich unsere Bewohner besondes freuen. Margot Belschner bei Geburtstagsrunde Wenn Ausflüge geplant sind, sind wir auf die Fahrdienste angewiesen, ohne die würde es solche Ausflüge gar nicht geben. Auch im alltäglichen Programm erhalten wir Unterstützung. Für all das dankt das Team ganz herzlich. Nachsommer 4/2016 29 Ankunft auf dem Volksfestplatz Bericht „Auf zum Volksfest“ Das rief uns dr‘ Eilodder am Volksfestmontag zu, und so starteten wir mit acht Bewohnern und genau soviel Begleitern pünktlich um zehn Uhr nach Crailsheim zum Festplatz. Trotz Regen drehten wir zuerst eine Runde über den Platz vorbei an Buden und Karussells. Der Geruch nach gebrannten Mandeln, Gegrilltem und Backfisch stieg uns in die Nase. Das Gebimmel und Klingeln der Fahrgeschäfte, die vielen Menschen weckten alte Erinnerungen. Musik im Blick und nicht weit vom Ausgang. Die Bestellung wurde aufgegeben und schon bald standen die Maß und andere Getränke zum Anstoßen bereit. Deftiger Schweinebraten, Schaschlik und Schlachtplatte wurden aufgetragen, und die Stimmung war prächtig. Zwei unserer Bewohner entschlossen sich mutig zu einer Runde Riesenrad und konnten das Volksfest auch noch von oben genießen. Herrlich! Die vielen tollen Eindrücke! Danke allen Begleitern für die große Unterstützung. An der Schießbude bekamen alle Damen eine Rose geschenkt, dann gings weiter ins Engelzelt. Unsere reservierten Tische waren bestens plaziert, die „Prost mein Engel“ 30 Nachsommer 4/2016 Die Mutigen fuhren Riesenrad Betreuungsteam Ursula Sailer Ein Prosit der Gemütlichkeit Aus dem Alexandrinenstift Trost und Gedenken ... werde bleiben im Hause des Herren immerdar ... Psalm 23,6 nicht ein tristes dunkles Nichts steht, sondern eben die Heimat bei Gott und die schließliche Auferstehung. Pfarrerin Professor Dr. Kirsten Huxel und Pfarrer Florian Lampadius Gut vertraut ist uns der Psalm vom guten Hirten (Psalm 23), den wir in unseren Gottesdiensten immer wieder gerne beten. Viele sind in diesen Versen zu Hause und empfinden große Geborgenheit bei diesen Worten: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln …“ Das ist ein Gebet, das uns über unser gesamtes Leben und darüber hinaus begleiten will. Wieder und wieder erfahren wir die Wirklichkeit und Wahrheit dieser Sätze. Gott versorgt uns mit allem, was wir brauchen, er zeigt uns den richtigen Weg, er ist treu in seinem Geleit in schweren Tagen, er macht am gemeinsamen Tisch des Lebens aus Feinden wieder Freunde und richtet unter uns seine Vergebung auf. Und die Aussicht der Psalmverse, dass wir bei Gott eine Heimat haben, die auch mit dem Tod nicht endet, die tröstet uns. Besonders dann, wenn wir von einem lieben Menschen Abschied nehmen müssen, weil er heimgegangen ist zu Gott. Solchen Heimgang und Abschied gibt es in unserem Alexandrinenstift an manchen Tagen. Und das fällt schwer, wenn wir auf einmal eine Lücke unter uns spüren. Das macht uns traurig, wenn vorne am Eingang wieder einmal ein Name steht und eine Kerze daneben entzündet ist. Wenn wir am Tod eines Mitbewohners oder einer Mitbewohnerin erkennen, dass auch unser Leben endlich ist und einmal zur Neige gehen wird. Dann aber will uns der Psalm vom guten Hirten sozusagen wie „in den Arm nehmen“ und uns erinnern, dass am Lebensende „Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang und ich werde bleiben im Hause der Herren immerdar“: Das ist uns gesagt als Wort zum Leben und auch zum Sterben. Das ist uns gesagt, damit wir die Verstorbenen nicht verloren geben, sondern sie in guten Erinnerungen lieb behalten. Und dazu ist unser Gottesdienst zur Woche des Ewigkeitssonntages die Gelegenheit, die uns an den Trost Gottes heranführen will. Schon traditionell feiern wir diesen Gottesdienst mit integriertem Abendmahl und entzünden Kerzen, um all der Verstorbenen des letzten Kirchenjahres zu gedenken. Dieser Gottesdienst wird von Pfarrerin Professor Dr. Kirsten Huxel und von Pfarrer Florian Lampadius gestaltet, und Sie sind alle herzlich eingeladen dazu. Terminhinweis Der Gottesdienst zum Gedenken an die Verstorbenen mit der Feier des heiligen Abendmahles findet am 24. November um 10:00 Uhr im Alexandrinenstift statt. Nachsommer 4/2016 31 Veranstaltungen Veranstaltungen November - Januar 1. November – 09:30 Uhr Backen auf dem Wohnbereich 18. Dezember – 15:30 Uhr Liederkranz Wir wollen gemeinsam einen gemütlichen Nachmittag verbringen 11. November – 16:00 Uhr Grillabend Wir wollen gemeinsam einen gemütlichen 27. Dezember – 09:30 Uhr Kochen auf dem Wohnbereich Nachmitag verbringen 16. November – 09:30 Uhr Kochen auf dem Wohnbereich 21. November – 18:30 Uhr Angehörigenabend 23. November – 15:30 Uhr Tee kochen mit Simon Müller 24. November – 10:00 Uhr Gedenkgottesdienst mit Pfarrerin Huxel und Pfarrer Lampadius 29. November – 09:30 Uhr Backen auf dem Wohnbereich 6. Dezember – 15:00 Uhr Nikolausfeier 13.Dezember – 09:30 Uhr Weihnachtsbäckerei 16. Dezember – 15:00 Uhr Alle Jahre wieder ... Weihnachtsfeier 32 Nachsommer 4/2016 10. - 11. Januar – 10:00 Uhr Wohlfühltage im Rosenbad Lassen Sie sich verwöhnen, es lohnt sich 17. Januar – 09.30 Uhr Kochen auf dem Wohnbereich 24. Januar – 09:30 Uhr Backen Wir backen Geburtstagskuchen 25. Januar – 15:00 Uhr Geburtstagsfeier Wir feiern Geburtstage der Monate November, Dezember, Januar Gottesdienst im Alexandrinenstift mit Pfarrer Lampadius 3. November – 10:00 Uhr 8. Dezember – 10:00 Uhr 12. Januar – 10:00 Uhr 28. Januar – 10:00 Uhr Grüß Gott! Ich heiße Ingrid Böhm und arbeite seit April als Vertretung im Alexandrinenstift! Hier unterstütze ich im Demenzbereich neue Bewohner mit viel Freude bei alltäglichen Tätigkeiten, wie zum Beispiel: Frühstück richten und austeilen, Mithilfe beim Trinken und Essen oder das Mittagessen austeilen! Aber auch etwas für das Seelenleben tun, wie zum Beispiel: Einfach mal reden, auf die Terrasse raussitzen, Gedächtnistraining, Ballspielen, Wahrnehmungsförderung oder basale Stimulation gehört zu meinen Aufgaben! Bei der Arbeit Es ist immer wieder erstaunlich, wie mancher Bewohnern bemüht ist, trotz mancher Einschränkung dabei mitzumachen! Da ich das Alexandrinenstift ab November wieder verlasse, möchte ich ein herzliches „Vergelts Gott“ sagen an alle im Haus, die mir meinen „Einstieg“ erleichtert haben! Ingrid Böhm Kopfarbeit Bei jedem Training bereite ich zur Einstimmung auf das Thema eine Geschichte vor. Fragen für das Quiz suche ich individuell aus, so dass jeder Teilnehmer antworten kann. Beim Thema „Düfte und unsere Erinnerung“ erzählte ich eine Geschichte über die Vielfalt der ätherischen Öle. Anschließend kam es zu einem Ge- Beim Gedächtnistraining spräch mit den Bewohnern. Die Teilnehmer sprachen nicht nur über ätherische Öle, sondern auch über Kosmetik, Parfüme, Blumen und Gewürze. Das Düfte-Quiz machte den Bewohnern großen Spaß. Beim Geruchstest konnten die Bewohner verschiedene Gewürze unterscheiden. Ich teilte einige Duftnoten aus, beispielsweise ätherische Öle, die Teilnehmer versuchten die Duftnoten zu erraten, beziehungsweise darüber zu sprechen. Zum Schluß haben die Bewohner über Küchengewürze, wie Anis, Bohnenkraut, Dill oder Petersilie, die sie früher zum Kochen verwendet haben, erzählt. So entstanden Gespräche und ein reger Austausch über eigene Erfahrungen beim Anbau und Verwendung der heimischen Kräuter und welches Kraut bei welchem Zimperlein auch gute Wirkung zeigte. Betreuungsteam Lydia Lehmann Nachsommer 4/2016 33 Grußwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, schon wieder geht ein Jahr zu Ende, das ist doch verrückt oder? In diesem Nachsommer ist es mir ein ganz besonderes Anliegen, einmal „Danke“ zu sagen ... Seniorenstift „Auf den Wäldern“ – unsere Leistungen ... an alle Bewohner und Angehörigen. Es ist eine schwere Entscheidung, die Pflege in fremde Hände abzugeben. Wir sind uns dessen bewusst und bedanken uns ganz herzlich für Ihr Vertrauen. So unterschiedlich wie die Menschen sind, die zu uns kommen, so vielfältig sind ihre Wünsche und ihr Bedarf an Unterstützung. Wir bieten Lösungen, die auf die persönliche Situation des Einzelnen zugeschnitten sind. ... an unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter, die mit ganz viel Einfühlungsvermögen und Engagement unseren Altag im Seniorenstift enorm bereichern. Hierzu zählen folgende Angebote im Bereich Betreuung und Pflege: ■■ Dauerpflege ■■ Kurzzeitpflege ■■ Verhinderungspflege Weitere Angebote, die die Selbständigkeit und Lebensfreude im Alter fördern: ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ Feste, Ausflüge Gottesdienste, Andachten Singkreise Therapeutische Angebote Tiergestützte Aktivität Kraft- und Balancetraining Massagen und Aromapflege ... an jeden einzelnen Mitarbeiter. Unsere Bewohner im Seniorenstift fühlen sich sehr wohl, und das ist Ihr Verdienst liebe Kolleginnen und Kollegen. Durch Ihre Fachkompetenz, Ihr Einfühlungsvermögen und dank Ihres unermüdlichen Einsatzes machen Sie das Seniorenstift zu dem, was es ist. Vielen Dank für Ihre Treue. Schön, dass es Sie gibt! Nun wünsche ich Ihnen eine schöne Adventszeit, besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2017! Ich grüße Sie herzlich Ihre Yvonne Fuchs 34 Nachsommer 4/2016 Meldungen Heimbeirat Heimbeiratswahlen 2016 Am 25. Juli 2016 fanden im Seniorenstift Heimbeiratswahlen statt. Auch bei dieser Wahl war das Interesse sehr hoch, und es konnten vier kompetente und interessierte Kandidaten für die anstehende Wahl gewonnen werden. Alle zwei Jahre ist der Heimbeirat neu zu wählen. Etwa vier Wochen vor den Wahlen werden die Bewohnerinnen und Bewohner gefragt, wer Interesse hat, sich zum Heimbeirat aufstellen zu lassen und somit die Interessen der Bewohner gegenüber der Einrichtung zu vertreten. Dieses Jahr konnten vier Bewerber für das Amt des Heimbeirates gewonnen werden: Hedwig Junker, Viktor Schmunk, Dieter Laengrich und Dieter Wolf. Wahlberechtigt sind alle Personen, die am Wahltag im Heim wohnen. Gewählt werden dür- Bewohnerin bei der Wahl Kandidaten 2016 mit Hausdirektorin Yvonne Fuchs fen Bewohner und die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Seniorenstifts. Nach einer kurzen Begrüßung seitens der Hausdirektion, hatte jeder der zur Wahl aufgestellten Kandidaten die Möglichkeit, sich bei seinen Wählern vorzustellen und sein zukünftiges Vorhaben im Amt zu erläutern. Nachdem jeder Wähler für seinen Favoriten gestimmt hatte, wurden die Wahlzettel ausgewertet. Voller Spannung wurde das Ergebnis erwartet. Heimbeirat 2016 - 2018: Hedwig Junker (Ehrenamtliche) Dieter Wolf (Bewohner DG) Viktor Schmunk (Bewohner EG) Wir gratulieren dem neu gewählten Heimbeirat ganz herzlich zu seinem Amt und wünschen ihnen, dass sie gemeinsam mit gleichem Einsatz und Einfühlungsvermögen die Wünsche und Interessen der Bewohner im Seniorenstift vertreten! Gleichzeitig danken wir ganz herzlich Dieter Laengrich für die Vertretung der Inneressen seiner Mitbewohner und für die sehr gute Zusammenarbeit von 2014 2016! Yvonne Fuchs Neuer Heimbeirat 2016 - 2018 Nachsommer 4/2016 35 Meldungen Apfelkuchen selbstgemacht Lustig war´s ... Ende August kam unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Jule Früh mit schön gewachsenen „Klaraäpfeln“ aus ihrem eigenen Garten vorbei, um diese unseren Bewohnern für einen leckeren Apfelkuchen zu spendieren. Das ließen sich unsere Bewohner nicht zweimal sagen und machten sich sofort an den Teig. Es wurde gerührt, geknetet, geschält und später dann auch genossen. Christina Rein Am 17. August war es mal wieder soweit und es ging das Gerücht umher „Erna kommt“. Fragende Gesichter bei unseren neuen Bewohnern, jedoch die Bewohner, die schon etwas länger in unserer Einrichtung sind, kennen Erna natürlich. Gemeinsames Backen im Dachgeschoss Clownin Erna wurde von allen herzlich empfangen und willkommen geheißen. Es gab herzliche Umarmungen und manchmal sogar ein kleines „Küsschen“ auf die Wange. Mit ganz viel Einfühlungsvermögen, Charme und Witz zaubert Erna bei allen Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht und so gelingt es ihr jedes Mal, sich in die Herzen der Bewohner zu schleichen. Simone Kaape Bunte Sträuße aus der Natur Das Erleben der Natur wirkt sich positiv auf das physische, psychische und das soziale Befinden des Menschen aus und Erinnerungen werden geweckt. Nachdem wir die letzten Wochen fleißig Salat geerntet haben, nun die Pflanztröge fast leer sind und auf ihre spätere Herbstbepflanzung warten, entschlossen wir uns, den Sommer ein wenig ins Haus zu holen. Susanne, Mitarbeiterin aus der Betreuung, brachte alles mit, was Feld, Wald und Flur zu bieten hatten und los ging’s. Unsere Bewohner „sortierten“ zunächst Blumen, Kräuter, Gräser und Korn und schon entstand eine lebhafte Unterhaltung. Egal ob Barbarakraut, Wiesenknopf oder Frauenmantel – alle schwelgten in Erinnerungen und erzählten von Erlebnissen, die 36 Nachsommer 4/2016 sie früher mit „Mutter Natur“ hatten. Begeistert und geschickt wurden herrliche Sträuße zusammengestellt und in Vasen auf den Tischen der Wohnbereiche verteilt. Es duftete überall und eine Bewohnerin meinte strahlend: „Ich fühle mich, als wenn ich in einer Wiese sitze.“ Susanne Kalthoff Männerstammtisch ganz kreativ Wie im vergangenem Nachsommer versprochen, gibt es wieder Neuigkeiten von unserem Männerstammtisch. Wir hatten immer sehr viel Glück mit dem Wetter, sodass dieser auch immer im Freien stattfinden konnte. In gemütlicher Runde wurden Witze erzählt, natürlich gewerkelt und das eine oder andere Bier getrunken. Als so nach und nach erkennbar wurde, was aus dem bearbeiteten Holzscheiben enstehen wird, waren alle hellauf begeistert und gaben sich noch etwas mehr Mühe. Sie fragen sich bestimmt auch schon was daraus wurde? Wir haben ein Bild aus einzelnen Holzscheiben kreiert, das unsere weißen Wände im Treppenhaus verschönern soll. Wie Sie auf den Bildern sehen können, ist es uns auch sehr gut gelungen. Simone Kaape Katholischer Gottesdienst mit Pfarrer Josef Pfarrer Josef, ein katholischer Pfarrer mit ganz viel Herz. In Fichtenau wird die katholische Kirchengemeinde von Pfarrer Engert vertreten. Einmal im Jahr verabschiedet sich Pfarrer Engert in den wohlverdienten Sommerurlaub und wird in dieser Zeit von Pfarrer Josef vertreten. Wie auch im Vorjahr Katholischer Gottesdienst lies es sich Pfarrer Josef nicht nehmen, während seiner Urlaubsvertretung einen katholischen Gottesdienst im Seniorenstift zu halten. Unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Ella Baumann kümmerte sich im Vorfeld um alles und organisierte, wie in der katholischen Kirche üblich, auch Ministranten. Pfarrer Josef gestaltete den Gottesdienst wieder sehr feierlich und ganz besonders freute er sich, als ihn Bewohner vom Vorjahr noch erkannten. Es war ein herzliches und besinnliches Miteinander. Wir wünschen Pfarrer Josef alles Gute und Gottes Segen und hoffen gleichzeitig, dass wir ihn auch im nächsten Jahr, während der Urlaubsvertretung, wieder begrüßen dürfen. Christina Rein Nachsommer 4/2016 37 Mitarbeiter Neue Auszubildende im Seniorenstift Das Seniorenstift bildet jedes Jahr Pflegefachkräfte und Pflegehelfer aus. Wir kooperieren mit verschiedenen Berufsschulen für Altenpflege. Die Schüler besuchen die Schulen in Ellwangen und Dinkelsbühl. Den Schülern stehen drei Praxisanleiter während der Ausbildung zur Seite. Es werden ihnen fachliche sowie sachliche und rechtliche Grundlagen unterrichtet, die sie theoretisch in den Schulen vermittelt bekommen und in der Einrichtung anwenden dürfen, können und müssen. So ist die Ausbildung über drei Jahre gut betreut und gesichert. Lena Kronenwetter war seit Mitte Juli 2016 als Praktikantin im Seniorenstift tätig und hat seit September die Ausbildung in Dinkelsbühl begonnen. Auch Felix Reisenhauer begann im September diesen Jahres die Ausbildung zum staatlich aner- Lena Kronenwetter und Felix Reisenhauer kannten Altenpfleger und wird in dieser Zeit die Berufsschule in Ellwangen besuchen. Wir wünschen beiden einen guten und glücklichen Start sowie Freude, Kraft und Mut am Helfen und Betreuen der Pflegebedürftigen. Yvonne Fuchs Ausbildung erfolgreich abgeschlossen Das Seniorenstift Auf den Wäldern ist stets bemüht seinen Mitarbeitern die Möglichkeit zu schaffen, sich im Bereich der Altenpflege auszubilden oder sich im weiten Feld der Altenpflege weiterzubilden. Auch dieses Jahr hat eine Mitarbeiterin erfolgreich ihren Abschluss geschafft. Viola Gölden kam im Jahr 2012 in unser Team und hatte schon von Anfang an den Wunsch geäußert, in die Altenpflegeausbildung einzusteigen. Im September 2013 war es dann soweit. Sie begann ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin im Kreisberufsschulzentrum Ellwangen und wurde im Seniorenstift von ihrer Mentorin Patrizia Rettenmeier durch die Ausbildung begleitet. Nun freuen wir uns, verkünden zu dürfen, dass Viola Gölden ihre Ausbildung mit einem sehr guten Notendurchnit abgeschlossen hat. Des Weiteren konnte Frau Gölden als Pflegefachkraft für das Seniorenstift gewonnen werden. Viola Gölden mit Mentorin Patrizia Rettenmeier 38 Nachsommer 4/2016 Das gesamte Team des Seniorenstiftes heisst die geschätzte Kollegin Viola Gölden ganz herzlich als Pflegefachkraft willkommen, wünscht ihr viel Freude an der Arbeit und steht ihr natürlich, insbesondere in der Anfangszeit, mit Rat und Tat zur Seite. Yvonne Fuchs Ausgelassene Stimmung bei Tanzmusik Feste feiern Herbstfest 2016 „Willkommen zum diesjährigen Herbstfest“ – so hieß es am Montag, den 17. Oktober im Seniorenstift. eine kleine Verschnaufpause, in der Patricia Lemm und Christina Rein Herbstgedichte vortrugen sowie Rätsel rund um den Herbst, die zum Nachdenken inspirierten. Nachdem der gesamte Festsaal von Susanne Keith mit einer reichhaltigen Herbstdekoration geschmückt wurde, begann pünktlich um 15:00 Uhr das Fest mit dem Nachmittagskaffee. Im Anschluss wurde gesungen, geschunkelt, gelacht und geklatscht. Begleitet wurde das Ganze von unseren Mitarbeiterinnen aus der Beschäftigung Patricia Lemm und Christina Rein. Sie sorgten mit ihrer guten Laune für ganz viel Stimmung. Bei toller Tanzmusik hielt es kaum noch jemand in den Stühlen. Immer wieder gönnten sich die Feiernden Am späten Nachmittag konnte man dann schon im ganzen Haus den Zwiebelkuchen riechen, der im Backofen erwärmt wurde. Allen Mitfeiernden lief das Wasser im Mund zusammen und sie freuten sich, als endlich das Abendessen losging und der Zwiebelkuchen mit einem leckeren Federweiser gereicht wurde. So ließen es sich alle Beteiligten gut schmecken und waren der gleichen Meinung: Auch dieses Jahr war das Herbstfest wieder einer der Höhepunkte des Jahres! Yvonne Fuchs Nachsommer 4/2016 39 Ehrenamt Ehrenamt bei uns Ehrenamtsarbeit tut gut – nicht nur denjenigen, denen geholfen wird, sondern auch den Helfenden selber. Es ist schön, die Begeisterung zu sehen – in der Gymnastik, im Singkreis, beim Musiknachmittag und beim Erzählkreis, und freudig kommt die Seniorenstiftgemeinde zur gemeinsamen Andacht zusammen. Auch bei Ausflügen können wir auf die Unterstützung der Ehrenamtlichen zählen. Uns ist es wichtig, dass sich der Einsatz unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter nach eigenen Interessen und Erwartungen richtet, und dass sie äußern, in welchem Umfang sie tätig sein möchten und können. So genießen wir alle eine gute und enge Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen und Mitarbeitern! Sie möchten sich gerne ehrenamtlich engagieren? Wir brauchen Sie für unsere Bewohner zur Unterstützung z.B. bei Spaziergängen beim Singen und Musizieren als Begleitung bei Ausflügen im Lese-, Gesprächs-, Malkreis für Besuche und vieles mehr Ehrenamt – ein Gewinn für alle „Da wird auch dein Herz sein ...“ Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ehrenamtstreffen Einmal im Jahr findet im Seniorenstift im Oktober ein Ehrenamtstreffen statt. In dieser Veranstaltung steht der Austausch untereinander im Vordergrund. Unsere Bewohner freuen sich und sind sehr dankbar, wenn sie Unterstützung beim Essen bekommen, verbunden mit einem kleinen Plausch. Es ist schön zu sehen, wenn im Singkreis altbekannte Weisen angestimmt, in der Gymnastik eifrig Körper und Geist trainiert werden und einmal im Monat beim Musiknachmittag zum flotten Akkordeonspiel das Tanzbein geschwungen wird. Dies waren nur ein paar Beispiele von Angeboten im Seniorenstift, deren Koordination viel Fingerspitzengefühl bedarf. Innerhalb des Ehrenamts- 40 Nachsommer 4/2016 Ehrenamtliche und Hausdirektorin Yvonne Fuchs treffens wurden dieses Angebote und eventuelle Änderungen besprochen. Ehrenamtskoordinatorin Susanne Kalthoff sowie Hausdirektorin Yvonne Fuchs führten durch den Nachmittag und sprachen bei dieser Gelegenheit ihren Dank für so viel Herzlichkeit und ehrenamtliches Engagement aus. Susanne Kalthoff und Yvonne Fuchs Ausflüge Ellwangen ist immer eine Reise wert Im September hatten wir einen Ausflug nach Ellwangen geplant, um dort die Basilika zu besichtigen und gleichzeitig ein wenig „Stadtluft“ zu schnuppern. Bei herrlichem Sonnenschein machten wir uns auf die Reise in den schönen Ostalbkreis. Kleine Rast auf dem neuen Marktplatz Gruppenbild vor der Basilika Besichtigung der Basilika mit Stadtführerin Irmgard Zeifang Der neu gestaltete Markplatz ließ die Augen unserer Bewohner größer und größer werden, denn: „hier sieht‘s ja ganz anders aus, wo sind die dicken Kastanienbäume geblieben“, meinte eine „eingessene Ellwangerin“ unserer Gruppe. Die alten Bäume waren weg, neue gepflanzt und wir sahen große rote Sofas auf dem Platz, die uns zum Verweilen einluden. Dort erklärte uns Stadtführerin Irmgard Zei- fang Wissenswertes über die Entwicklung der Stadt Ellwangen bis hin zur Neugestaltung des Marktplatzes in den vergangenen zwei Jahren. Dann ging‘s in die Basilika. Unsere Stadtführerin begleitete uns durch die imposante Stiftskirche und wir erfuhren alles Interessante von der Gründung der Basilika bis hin zur heutigen Zeit. Ganz besonders freute alle die ökumenische Pforte, die nach 200 Jahren im Jahr 1997 geöffnet wurde und somit einen Durchgang zur Evangelischen Stadtkirche bietet – „gelebte Ökumene in Ellwangen“. Irmgard Zeifang erzählte so lebhaft und mit soviel Freude, war stets zu einem Scherz bereit und wusste auf all unsere Fragen eine Antwort. Mit ihrer herzlichen und fröhlichen Art bereitete sie uns allen einen herrlichen und unvergesslichen Nachmittag in Ellwangen! Zum Abschluss unseres Ausfluges genossen wir im Cafe „Punto“ ein kühles Bierchen oder ein leckeres Eis und beobachteten dabei das muntere Treiben in der Fußgängerzone. Susanne Kalthoff Nachsommer 4/2016 41 Veranstaltungen Veranstaltungen November bis Januar 10. November - 15:00 Uhr Demenzandacht Mit Christina Rein 8. Dezember – 15:00 Uhr Weihnachtliches Backen Wir backen gemeinsam Weihnachtsgebäck. 12. November – 10:00 Uhr Gedenkgottesdienst Für Verstorbene der letzten 12 Monate. 13. Dezember – 16:00 Uhr Heitere Geschichten Mit Roland Kuß 15. November – 16:00 Uhr Heitere Geschichten Mit Roland Kuß 15. Dezember – 15:00 Uhr Demenzandacht Mit Christina Rein 24. November – 15:00 Uhr Backen auf dem Wohnbereich 27. Dezember – 16:00 Uhr Heitere Geschichten Mit Roland Kuß 29. November – 16:00 Uhr Heitere Geschichten Mit Roland Kuß 10. Januar – 16:00 Uhr Heitere Geschichten Mit Roland Kuß 30. November – 15:00 Uhr 12. Januar – 10:00 Uhr Geburtstagsnachmittag Wir feiern gemeinsam mit den Bewohnern, Demenzandacht die in den vergangenen drei Monaten Ge- Mit Christina Rein burtstag hatten. 17. Januar – 10:00 Uhr Evangelischer Gottesdienst 5. Dezember – 16:00 Uhr Mit Pfarrer Tobias Dürr Musiknachmittag mit Dede Wir wollen gemeinsam einen gemütlichen Nachmittag mit guter Musik und Tanz ver- 24. Januar – 16:00 Uhr Heitere Geschichten bringen. Mit Roland Kuß 6. Dezember – 10:00 Uhr Evengelischer Gottesdienst Mit Pfarrer Tobias Dürr 42 Nachsommer 4/2016 Meldungen Wissenswertes in Kürze Elternzeit beendet Herzlich Willkommen zurück! Nach zweijähriger Elternzeit wird nun Natascha Pelant ins Seniorenstift zurückkehren und ihre Aufgabe der Hauswirtschaftsleitung wieder aufnehmen. Während der Natascha Pelant Eltenzeit von Natascha Pelant hat Tamara Schwenk deren Aufgaben übernommen und agierte als Ansprechpartnerin der Hauswirtschaft. Wir danken Tamara Schwenk herzlich für ihr Engagement und ihrer tatkräftigen Unterstützung während der Abwesenheit der Hauswirtschaftsleitung! Yvonne Fuchs Ein farbenfroher Herbstanfang Ende September, als die Blätter an den Bäumen begannen sich allmählich bunt zu verfärben, wollten wir auch in unsere Pf lanztröge etwas Farbe bringen. Wir hatten einige Ideen bezüglich unserer Herbstbepflanzung und Josef Wolf so fiel die Wahl auf Chrysanthemen in gelb und lila sowie auf winterfeste Pflanzen Silberdraht und Heidekraut. Sorgfältig setzte Josef Wolf die Pflanzen ein und nachdem alle gut angegossen waren, betrachteten wir zufrieden die Minigärten. Josef Wolf versorgt die Pflanzen täglich und bis heute erfreuen sie Bewohner und Spaziergänger. Erntedankgottesdienst im Seniorenstift Seit nunmehr zwei Jahren hält Pfarrer Tobias Dürr bei uns einmal im Monat einen Gottesdienst. Zum Erntedank hatten Josef Wolf und Susanne Kalthoff im Veranstaltungsraum einen reichlich geschmückten Erntedanktisch aufgebaut und unsere Senioren freuten sich sehr auf Pfarrer Dürr. Der Raum war bis auf den letzten Platz besetzt und Evangelischer Gottesdienst Erntedankaltar alle sangen kräftig zum Beginn des Gottesdienstes das Lied „Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land“ (Matthias Claudius 1740-1815). Die kleine Gemeinde fühlte sich sehr wohl, verfolgte aufmerksam die Predigt und sang begeistert noch viele weitere Lieder zum Erntedank. Ein herzliches Dankeschön an unseren Pfarrer! Susanne Kalthoff Nachsommer 4/2016 43 Anzeigen Teerezepturen aus der Apotheke Wohlfühltee Teerezepturen aus der Apotheke Brombeerblätter 40g Melissenblätter Kamillenblüten 20g 20g Anisfrüchte Koriandersamen 10g 10g Wohlfühltee Kamillenblüten Brombeerblätter Koriandersamen Melissenblätter 20g 40g 10g 20g Anisfrüchte 10g 1-2 Teelöffel dieser Mischung mit Teelöffel Wasser dieser Mischung mit ¼ l 1-2 kochendem übergießen ¼ l kochendem Wasser übergießen oben: Kamille Melisse Brombeerblätter unten: Anis Melisse Brombeerblätter Koriandersamen oben: Kamille unten: Anis Koriandersamen und 5 bis 8 Minuten ziehen lassen. und 5 bis 8 Minuten ziehen lassen. Diese wohlschmeckende bekömm- Diese wohlschmeckende bekömm- liche Mischung ist ein guter Haus- liche Mischung ist ein guter Haus- tee für Jung und Alt. Bei Bedarf tee für Jung und Alt. Bei Bedarf kann der Tee mit Rohzucker, kann der Tee mit Rohzucker, Kandis oder Honig gesüßt werden. Kandis oder Honig gesüßt werden. Auf Wunsch erhältlich Auf Wunsch erhältlich in der Jagst-Apotheke in der Jagst-Apotheke Ihr Müller Ihr Simon Simon Müller Schloßstrasse3 3+ +5 5 Schloßstrasse 74564 74564Crailsheim Crailsheim Tel: Tel: 07951/97070 07951/97070 Fax: Fax: 07951/970740 07951/970740 Mail: Mail:[email protected] [email protected] Web: Web:sanitaetshaus-siegel.de sanitaetshaus-siegel.de Bandagen und Bandagen und Orthesen Orthesen Brustäesthetikstudio Brustäesthetikstudio Kompressionstherapie Kompressions- therapie Hilfen für die Füße Hilfen für die Füße 44 Nachsommer 4/2016 Pflegehilfsmittel Pflegehilfsmittel Prothesen für UnterProthesen für Unterund Oberschenkel und Oberschenkel Rollstühle und Gehhilfen und Rollstühle Gehhilfen Hilfsmittel für Sport, Alltag u. Freizeit Hilfsmittel für Sport, Alltag u. Freizeit Anzeigen Zur Verstärkung unserer Pflegeteams suchen wir Pflegefachkräfte (m/w) Aus Begeisterung für Ihren Beruf engagieren Sie sich für ältere pflegebedürftige Menschen. Sie wirken an der Umsetzung und Weiterentwicklung unserer Qualitätsstandards mit und sichern die Planung, Durchführung und Evaluation der Pflege. Unsere diakonischen Handlungsgrundsätze setzen Sie in Ihrer täglichen Arbeit um. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen unsere Hausdirektoren gerne zur Verfügung. Yvonne Fuchs Hausdirektorin • Seniorenstift „Auf den Wäldern" Farbholz 7 · 74579 Fichtenau-Wildenstein Tel. (0 79 62) 71 19- 0 [email protected] Elisabeth Willsch Gebietsdirektorin • Mobile Dienste Wolfgangstift Salzburger Straße 34 · 74564 Crailsheim Tel. (0 79 51) 9 35 50 [email protected] www.ev-heimstiftung.de Nachsommer 4/2016 45 Anzeigen 46 Nachsommer 4/2016 Anzeigen Seniorenwegweiser 2016KreisSH_Layout 1 21.12.2015 15:48 Seite 1 „Wir leben gerne hier ... ... weil wir uns geborgen fühlen.“ Unsere Einrichtungen im Landkreis Schwäbisch-Hall: 74572 Blaufelden Johannes-Brenz-Haus Ostlandstraße 20 Tel. (0 79 53) 9 78 48-0 74579 Fichtenau-Wildenstein Seniorenstift „Auf den Wäldern" Farbholz 7 Tel. (0 79 62) 71 19-0 74564 Crailsheim Wolfgangstift Wolfgangstraße 40 Tel. (0 79 51) 91 07-0 74532 Ilshofen Pflegestift Ilshofen Hohlstraße 5 Tel. (0 79 04) 94 40-0 Mobile Dienste Wolfgangstift Tel. (0 79 51) 9 35 50 Mobile Dienste Ilshofen Tel. (0 79 04) 94 40-28 74592 Kirchberg Fürst-Ludwig-Haus Kirchstraße 25 Tel. (0 79 54) 8 02-0 74585 Rot am See Pflegezentrum Rot am See Hauptstraße 40 Tel. (0 79 55) 38 88 90 74589 Satteldorf Alexandrinenstift Breitäckerweg 5 Tel. (0 79 51) 2 78 91-0 Lebensqualität im Alter – unsere Aufgabe Wir pflegen und betreuen mit Liebe und Rücksicht auf die Persönlichkeit eines jeden Menschen. www.ev-heimstiftung.de Nachsommer 4/2016 47 Kontaktdaten Wolfgangstift Wolfgangstraße 40 74564 Crailsheim Kontaktdaten Mobile Dienste Wolfgangstift Wolfgangstraße 40 74564 Crailsheim Tel.: (0 79 51) 91 07-0 Fax: (0 79 51) 91 07-117 E-Mail: wolfgangstift@ ev-heimstiftung.de Tel.: (0 79 51) 9 35 50 Fax: (0 79 51) 93 55-93 E-Mail: mobile-dienste.wolfgangstift@ ev-heimstiftung.de www.ev-heimstiftung.de www.ev-heimstiftung.de Kontaktdaten Alexandrinenstift Breitäckerweg 5 74589 Satteldorf Kontaktdaten Seniorenstift „Auf den Wäldern“ Farbholz 7 74579 Fichtenau-Wildenstein Tel.: (0 79 51) 2 78 91-0 Fax: (0 79 51) 2 78 91-9 E-Mail: alexandrinenstift@ ev-heimstiftung.de Tel.: (0 79 62) 71 19-0 Fax: (0 79 62) 71 19-28 E-Mail: seniorenstift-auf-den-waeldern@ ev-heimstiftung.de www.ev-heimstiftung.de www.ev-heimstiftung.de
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