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Zentrum für verfolgte Künste
Zentrum für verfolgte Künste
LESUNG
im Kunstmuseum Solingen
„Alles kein Zufall“
Elke Heidenreich liest aus ihrem aktuellen
30.Zufall“
November
Uhr
BuchMittwoch,
„Alles kein
und2016,
stellt19.30
— anlässlich
der Ausstellung „War einmal ein Bumerang.
Der Maler Joachim Ringelnatz kehrt zurück“ —
Steller spricht
und singt vor.
dessen Oliver
Bild „Dachgarten
der Irrsinnigen“
„Dichterinnen – Spiel der Sinne“
Die Lesung wird musikalisch begleitet von
Marc-Aurel
Flores am
Flügel.
Else Lasker-Schüler,
Mascha
Kaléko, Hilde Domin,
Ina Seidel, Ingeborg Bachmann, Karin Kiwus, Rose Ausländer,
Annette von Droste-Hülshoff, Eva Strittmatter, Ulla Hahn,
Wann: Marie-Luise
Dienstag,
7. Juni 2016, 19:00 Uhr
Kaschnitz und viele andere.
Wo:
Zentrum für verfolgte Künste
Mit
Spiel“ ist der Saxophonist
im„im
Kunstmuseum
Solingen
und Klarinettist Bernd Winterschladen
Wuppertaler Str. 160
42653 Solingen
Eintritt:
15 € | 10 € | Karten sind ab 27. Mai
Eintrittskarte EUR 17,- an der Museumskasse ab 16.11.2016
an0212-258140
der Museumskasse
erhältlich.
Vorbestellung unter
oder Email: [email protected]
Vorbestellungen:
0212
258 14 0 |
Das Zentrum
für verfolgte Künste wird
unterstützt
durch das LVR-Netzwerk Kulturelles Erbe.
[email protected]
Wuppertaler Str. 160, 42653 Solingen
Oliver Steller zu seinem neuen Programm:
„Was ist eigentlich Frauenlyrik? Gedichte
von Frauen für Frauen, habe ich im Netz
gelesen. Dürfen Männer das auch lesen?
Oder werden die dann blind?
Als ich vor 25 Jahren „Ein alter Tibetteppich“ von Else Lasker-Schüler gelesen habe, wusste ich sofort, dass dieses Gedicht nicht von einem Mann sein
kann! ... Also habe ich angefangen zu
sammeln, und ein Viertel-Jahrhundert
später bringe ich diese Sammlung auf
die Bühne: „Spiel der Sinne“. ...
Die Themen der Dichterinnen sind so
alt wie die Dichtung selbst: Liebe, Natur, Tod und das Ich.
Ich habe mich bedient an dem großen Schatz der deutschen Frauenlyrik,
manche Gedichte sind zu Liedern geworden, andere werden rezitiert, und
ein wenig Slam-Poetry ist auch dabei.
Sehnsucht nach Liebe? Ja! Aber nicht
schmachtend und leidend, sondern fordernd, aktiv und begehrend! Gedichte
von Frauen sind liebevoll, genussvoll
und gnadenlos.“
Oliver Steller, Jahrgang 1967, hat seine Liebe zur Literatur nach der Schule
wiederentdeckt. Seitdem vertont er Gedichte. Im Anschluss an ein Musikstudium in den USA und einem Jahrzehnt
als freischaffender Musiker gab der
Gitarrist und Sänger 1995 sein Debüt
als Rezitator. Die FAZ bezeichnet Oliver
Steller heute als „Stimme deutscher
Lyrik“.
Bernd Winterschladen spielt Tenor-,
Bariton- und Altsaxophon sowie Bassklarinette. Er verbindet Traditionalismus und freies Spiel in einer Weise, die
ihn zu einem der begehrtesten Musiker
in den verschiedenen Stilrichtungen
macht.