Am Fachbereich Psychologie, Arbeitseinheit Sozialpsychologie, Prof. Dr. Christopher Cohrs,
ist zum 01.03.2017 zunächst befristet auf 3 Jahre, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten
anzurechnen sind, die Teilzeitstelle (50 % der regelmäßigen Arbeitszeit) einer/eines
Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Mitarbeiters
(Qualifizierungsstelle Promotion)
zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes
Hessen.
Es handelt sich um eine befristet zu besetzende Qualifikationsstelle, deren Befristungsdauer
der angestrebten Qualifizierung angemessen ist. Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird
die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG.
Zu den Aufgaben gehören wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre, insbesondere die Mitarbeit bei den Forschungsaktivitäten der Arbeitseinheit (inkl. Konferenzbeiträge und Publikationen) sowie die Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung innerhalb
der neu aufzubauenden Arbeitseinheit.
Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom,
Master oder vergleichbar) im Fach Psychologie sowie eine Schwerpunktbildung in der Sozialpsychologie. Erwartet werden Erfahrungen mit klaren Bezügen zu den Forschungsschwerpunkten der Arbeitseinheit (Intergruppen- und Einstellungsforschung, Politische Psychologie, sozialpsychologische Friedens- und Konfliktforschung), sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen in
quantitativen Forschungsmethoden sowie sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse. Von
Vorteil sind Kenntnisse und Erfahrungen in qualitativen Forschungsmethoden sowie weitere
Sprachkenntnisse. Die Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung (ein Promotionsprojekt auf dem Gebiet der Sozialpsychologie) wird vorausgesetzt.
Für Fragen steht Ihnen Dipl.-Psych. Lisa Gutenbrunner unter 06421 28-23624 oder
[email protected] gerne zur Verfügung.
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in
denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität
bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Eine Reduzierung der Arbeitszeit
ist grundsätzlich möglich. Bewerberinnen/Bewerber mit Behinderung im Sinne des SGB IX
(§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten
werden nicht erstattet.
Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, akademischer Lebenslauf, Publikations- und Vortragsliste, Zeugnisse) sind bis zum 02.12.2016 unter Angabe der Kennziffer fb04-0020wmz-2016 in einer PDF-Datei an [email protected] zu senden.