Glarner Woche, Glarus Nord, 16.11.2016

GZA/PPA • 8867 Niederurnen
Nr. 46, 16. November 2016
Rutishauser
Entwicklungen AG
www.glarnerwoche.ch
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INHALT
■ UMFRAGE
Welchen Medien vertrauen Sie?
Seite 5
■ OBERURNEN
Die Poststellen-Leiterin
verabschiedet sich. Seite 6
■ ALTE SPRACHE
Ein Glarnerin macht beim
Latein-Wettbewerb mit. Seite 7
■ PERSÖNLICH
Wie Kreativkopf Runa Wehrli
ihre Ideen zum Leben erweckt.
Seite 9
■ VERLOSUNG
Gewinnen Sie zwei Tickets für
das Tanztheater «Genesis –
human nature». Seite 25
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Alupanels für den neuen Landeplatz: Auf dem Dach des Kantonsspitals Glarus entsteht eine neuer Helipad.
Neuer Dach-Landeplatz
für Helikopter
Ein Glarner ist der gefragteste Spezialist in Sachen
Helikopterinfrastruktur: Auch auf dem Kantonsspital Glarus baut er eine neuartige Landeplattform.
tw. Helikopter-Landeplätze auf
Dächern müssen in der Schweiz
aufgerüstet werden: Das verlangt
eine neue internationale Sicherheitsnorm. Auch das Kantonsspital Glarus muss einen neuen
Dach-Landeplatz bauen, um den
Standards gerecht zu werden.
Wie ein Glarner mit seinem
Unternehmen zum gefragtesten
Helikopter-Infrastruktur-Spezialisten der Schweiz wird.
▸
Mehr auf Seiten 2 und 3
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Mittwoch, 16. November 2016
Helipad
glarner woche 2
Stück für Stück zum neuen High-Tech Landeplatz: Innert weniger Monate ist das Dach des Kantonsspitals bereit für die neue Generation der REGA-Helikopter.
Bilder René Vuillemin, Jack Hösli, Tina Wintle
Glarner Helilandeplätze
auf Schweizer Spitaldächern
Wie ein Glarner Unternehmer für sicheren Boden unter den Füssen sorgt.
■ Tina Wintle
Rund 140-mal pro Jahr landet auf dem Dach
des Kantonsspitals Glarus ein Rega-Helikopter.
Verunfallte Menschen, Patienten, die verlegt
werden müssen, oder dringend benötigte
Organe werden mit den lebensrettenden Helikopterflügen transportiert.
Eine hohe Herausforderung, bei dem es um
Zeit geht, für Menschen und deren Sicherheit.
Sicherheitsstandards werden angepasst
Das Kantonsspital Glarus hat zwei Helikopterlandeplätze. Der Platz auf dem Dach ist
mit einer Fläche von 9 mal 9 Metern zu
klein geworden und entspricht nicht mehr
den internationalen Sicherheitsnormen.
Ausserdem werden künftig Dachlandeplätze
mit Gitterrosten verboten sein, Anpassungen
in der Statik, Abwasserregulierung sowie
der Befeuerung (Licht) werden notwendig.
Insgesamt müssen Dachlandeplätze für
künftige, schwerere und grössere Helikopterflotten, wie sie auch die Rega fliegen wird,
fit gemacht werden.
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt, Bazl,
schreibt deshalb vor, dass auch in der
Schweiz die Landeplätze für Helikopter den
geltenden Normen angepasst werden müssen. Innert einer vorgegebenen Frist müssen
die Landeplatzbetreiber die baulichen Anpassungen vollzogen haben. Die Rega unterstützt die Projekte der Spitäler, die bis Ende
2017 aufrüsten, weshalb das Kantonsspital
Glarus bereits jetzt die Anpassungen vollzieht.
Glarner Firma erhält den Zuschlag
Im Frühling hat das Kantonsspital Glarus
den Bau-Auftrag öffentlich ausgeschrieben
und das Auswahlkriterium für den neuen
Helilandeplatz auf dem Dach bekannt gegeben. «Es war uns wichtig, dass der Preis und
die Qualität stimmen sowie die Effizienz und
die Einhaltung des Terminplans», erklärt
Jack Hösli, Projektleiter und Leiter Infrastruktur beim Kantonsspital Glarus. Neben
einigen internationalen Anbietern hat sich
auch die Glarner Firma Europoles aus Mollis für den Auftrag beworben. «Dem Gremium gefiel die Ausführung der technischen
Details wie die Steuerung, die Wasserableitung oder beispielsweise der Stromverbrauch für die Eisfreihaltung.» Man habe
harte Fakten verglichen, aus denen schlussendlich der Glarner Anbieter als «Gewin-
Mittwoch, 16. November 2016
ner» hervorging. «Uns gefiel natürlich, dass wir Europoles als einziger
Schweizer und zugleich Glarner Anbieter den Zuschlag geben konnten.
Dass damit der Auftrag für Arbeitsplätze im Kanton Glarus vergeben
werden konnte, freut uns zusätzlich.»
Im Vergleich zum alten Dachlandeplatz wird der neue Platz nun 15 mal
15 Meter messen, mit einem zusätzlichen Zwei-Meter-Fangnetz. Die
Oberfläche ist neu geschlossen und
rutschsicher. Für den Patienten bedeutet der neue Platz mehr Komfort:
«Dank der neuen Oberfläche rüttelt
die
Transportbahre
weniger.»
Ausserdem entspricht die Befeuerung mit LED-Technik den neusten
Standards.
Der neue Dachlandeplatz soll bereits
im Dezember fertig sein. «Praktisch
auf den Tag genau», ergänzt Jack
Hösli. Eine Verzögerung des rund 1,3
Millionen-Franken-Bauprojekts, inklusive Dachsanierung, könnte den
Spitalbetrieb empfindlich stören.
Während der Bauphase landen die
Helikopter auf dem Platz südlich des
Gebäudes auf dem neu erstellten
Parkhaus. Für das Kantonsspital
Glarus ein wichtiger zusätzlicher
Landeplatz, der nun als Ausweichvariante genutzt werden kann.
Helipad
glarner woche 3
nigen weiteren Schweizer Spitälern
in Verhandlungen. «Das, was wir auf
dem Dach des Spitals gerade machen, haben wir so weit standardisiert, dass wir die Landeplätze künftig routinemässig bauen werden
können. Die Heliplätze sind modular
aufgebaut, innert Stunden hat ein
Kunde mögliche Baupläne in der
Hand», so Vuillemin.
Es gibt praktisch kein Spital in der
Schweiz, das sich nicht mit der Problematik auseinandersetzen muss.
Das gewisse Etwas für Glarus
Stolz sind René Vuillemin und Jack
Hösli auf eine Exklusivität, die erstmals mit dem Bau des neuen Dachlandeplatzes in Glarus zum Zuge
kommt. Der Betrieb des Landeplatzes wird in das bestehende Leitsystem des Spitals, das Störungen jeglicher Art innerhalb des Betriebs
überwacht, integriert. «Mit der neuen Steuerung wollen wir den Betrieb
des Heliplatzes in unser Hausleitsystem integrieren. Es sollen Energieund Temperaturmessungen gemacht
und diverse Komponenten überwacht werden, wie auch verschiedene Daten geliefert werden», erklärt
Jack Hösli.
Für René Vuillemin, der seit Jahren
auf internationalen Flughäfen Vorfeldbeleuchtungen baut und seit
Spannende Herausforderung
Zwei, die ihr Handwerk verstehen: Jack Hösli, Projektleiter Helilandeplatz
zwei Jahren im Bereich der Helikopfür Molliser Firma
Kantonsspital Glarus, links, und René Vuillemin, General Manager
terlandeplätze auf Dächern im gloDie in Mollis ansässige Firma Euro- Europoles Mollis.
balen Markt mitmischt, hat sich eine
poles Suisse ist in der InfrastrukturVision erfüllt. «Es war immer mein
technik tätig und hat sich kürzlich als Playrüsten müssen, ist Europoles als einziger
Traum, einmal ein Flug-Vorfeld zu bauen:
er in der neu gegründeten Fachgruppe
Schweizer Anbieter von Heli- Dachlandeein Platz, wo die Flieger parkieren, wo die
Helikopter des Swiss Aerospace Cluster
plätzen in der Pole Position. René Vuillemin
Passagiere ein- und aussteigen, wo betankt
positioniert. Mit der Fachgruppe soll die
spricht von einer guten und zukunftsträchtiwird. Die komplette Infrastruktur eines solSchweizer Helikopterkompetenz vertieft und
gen Aufgabe: «Es ist eine Spezialität, und es
chen Feldes, inklusive Licht, reizte mich.»
international positioniert werden. Für Genegibt wenige Anbieter in dem Bereich.» Da etMit dem Bau der Dach-Helilandeplätze ist
ral Manager René Vuillemin ist es nach Waliche Spitäler vor dem gleichen Aufrüstungsfür den Glarner Unternehmer ein Traum in
lenstadt der zweite Helikopter-Dachlandeproblem stehen, ergibt sich für den innovaErfüllung gegangen. Ein Helilandeplatz ist ja
platz auf einem Spital, den er baut und
tiven Glarner Unternehmer eine Vielzahl
im Grunde nichts anderes als so ein Flugbetreut. Da die Schweizer Spitäler nun aufvon Möglichkeiten. Im Moment ist er mit eiplatz-Vorfeld. Einfach für Helikopter.
Ein Helikopter im Landeanflug auf den alten, demontierten
Dach-Landeplatz.
Damit trotzdem Helikopter landen und starten können, wird derzeit der
Aussenplatz auf dem Dach des neuen Parkhauses genutzt.
Veranstaltungen
Einladung
Einladu zum Adventsapéro
Freitag, 18. November 2016, ab 17 Uhr
an der Vorderdorfstrasse in Mollis
Geniessen Sie ein Glas Glühwein oder einen feinen Kaffee und
lassen
Sie sich im Blumengeschäft SCHÖNES GANZ UND GAR,
Geniessen
im Kaffi Shop Atelier Nadel & Nidel oder im Schnaps-und Filzladä
auf die Weihnachtszeit einstimmen.
SCHÖNES
Um 18.00 Uhr beleuchten wir den
Adventsschmuck an der «Chrüzgass»
beim Restaurant Bären in Mollis.
Ebenfalls für Sie vor Ort:
Kinderchörli Glarner Singvögel
Jugendchor Junge Stimmen Glarus
Maronibrater
Drehorgelspieler Ruedi Menzi
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Herzlich laden ein
Kaffi Shop Nadel & Nidel, Elektro Schuler & Germann AG,
Blumenladen Schönes ganz und gar,
Schnaps- und Filzladä und Restaurant Bären
St. Niklaus-Aktion
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Die Anmeldeformulare können bei der Bäckerei Märchy,
im elektroshop und im Volg bezogen werden.
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Donnerstag, 24.
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Der Samichlaus-Einzug findet am
Sonntag, 27. November, um 18 Uhr statt.
Am Weihnachtsmarkt werden ab 16.00 Uhr Würste, Raclette
und Getränke zugunsten der St.-Niklaus-Aktion verkauft.
Chlauskleider-Miete:
Franziska Genhart, Obererlen 23B, 8752 Näfels, Tel. 055 612 53 64
Armut im Alter ist unsichtbar.
Wir helfen. Helfen auch Sie. PC Konto 87-500301-3
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Amtliche Bekanntmachung
Amtliche Bekanntmachung
Der Einbürgerungsrat Weesen hat folgenden Personen
das Gemeinde­ und Ortsbürgerrecht von Weesen erteilt:
Für alle Kinder in Bethlehem Caritas Baby Hospital
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20004PK 60-
JASHARAJ­Llugaxhiu Ragip, geb. 31.3.1976, und Ehefrau
Mihane, geb. 8.3.1978, mit den Töchtern Elea, geb. 1.12.2003,
und Elda, geb. 13.11.2005, sowie Sohn Roni, geb. 23.5.2011,
kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft an der Hauptstrasse 1, 8872 Weesen.
SCHWEIGHOFER­Höffgen Ulrike, geb. 4.3.1969, mit Sohn
Roman Dominik, geb. 11.8.1999, deutsche Staatsangehörige,
wohnhaft an der Steingüetlistrasse 3, 8872 Weesen.
Tel. 041 429 00 00 | www.kinderhilfe-bethlehem.ch | [email protected]
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SCHWEIGHOFER Hanna Sophie, geb. 27.10.1995, deutsche
Staatsangehörige, wohnhaft an der Steingüetlistrasse 3,
8872 Weesen.
Die Auflagedossiers mit den Einbürgerungsbeschlüssen liegen während 30 Tagen, d.h. vom 21. November bis und mit
20. Dezember 2016, bei der Gemeinderatskanzlei, Büro 23,
öffentlich auf. In Weesen Stimmberechtigte können während
der Auflagefrist Einsicht in das Dossier nehmen und gegen
den Einbürgerungsbeschluss beim Einbürgerungsrat schriftlich und begründet Einsprache erheben.
8872 Weesen, 14. November 2016
Der Einbürgerungsrat Weesen
Umfrage
Mittwoch, 16. November 2016
Peter Bertschinger
Ich vertraue den bekannten Zeitungen, für welche man bezahlen muss. Berichte der «Südostschweiz» finden mein Vertrauen, weil man die
Leute kennt. Ich bevorzuge die gedruckte Version. Ich vertraue dem Schweizer TV. Es braucht
den Mix aus Privat- und Staatsfernsehen.
«
Trix Hauri
Ich konsumiere über Internet, Apps und Social
Media. Ich vertraue gewissen Medienhäusern
per se nicht, zum Beispiel Ringier. Alles aus dem
Hause «Die Zeit», «Tages-Anzeiger» oder SRF ist
O. K. Gratiszeitungen konsumiere ich zum
Spass. Informationsgehalt haben die weniger.
Dominique Hauri
Ich hole Information über SRF1, lese die «Südostschweiz» und die «Glarner Woche» in Papierform. «20 Minuten» habe ich auf dem Handy.
Wobei das Niveau gesunken ist. «Blick» existiert
für mich nicht. Ich investiere dafür zirka eine
halbe Stunde täglich, eigentlich zu wenig.
Welchen Medien
vertrauen Sie?
Lucien Nyffeler
glarner woche 5
Ich konsumiere Infos eher online. Ich bin darauf
angewiesen, im Zug die News zu konsumieren.
Die Gratisblätter im Zug sind aber mit Vorsicht
zu geniessen, da oft falsch. Bei interessanten
Themen hole ich mir über Google oder Gespräche weitere Infos. Die Überflutung ist zu gross.
»
Die jüngere Generation informiert sich vorwiegend digital,
nicht ohne den Inhalt kritisch
zu hinterfragen. Die etwas
Älteren schätzen eine Papierzeitung in den Händen. Sie vertrauen am meisten der «Südostschweiz» und den Sendern
von SRF. Für guten Journalismus dürfe man Geld verlangen.
■ Rolando Küng
Silvan Ryser
Meine bevorzugte Informationsquelle ist Watson. Intelligent geschrieben mit Schwerpunkt
Politik. Die «Glarner Woche» und «Südostweiz»
gehören ebenfalls zu meinen Quellen. «20 Minuten» ist mir unsympathisch und auch die Ringier-Presse ist mir zu oberflächlich.
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WIE GUT
HÖREN SIE?
Ein Hörtest ist bei uns immer kostenlos.
Hören.. Verstehen.. Aktiv bleiben
Nicole Kamer
Ich nutze vor allem 20 Minuten online, nicht ohne den Inhalt zu hinterfragen. Man muss heutzutage alles hinterfragen, und ich bin eher misstrauisch. Jede Info ist ja subjektiv. Ausserdem
lese ich die Papierversion der «Südostschweiz»
und des «Fridolin».
Eva Nüssli
Ich vertraue den Printmedien aus der Region.
Durch die Lokalzeitungen fühle ich mich gut informiert. Dafür setze ich etwa zwei Stunden pro
Woche ein. Die weiteren Informationen hole ich
mir beim Schweizer Fernsehen ab. Da wird solide recherchiert und berichtet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Hörberatung Glarnerland, Stefan Mathis
Gemeindehausplatz 3, 8750 Glarus
TELEFON 055 640 60 20
Oberurnen
Mittwoch, 16. November 2016
glarner woche 6
Die Poststelle in Oberurnen ist seit dem 5. November geschlossen.
Bild zVg
Auch Oberurnen hat es getroffen
Auch die Poststelle Oberurnen blieb von den gesamtschweizerischen Poststellenschliessungen nicht verschont. Die Post schloss
vergangene Woche zum letzten Mal den Schalter.
eing. Oberurnen hatte seit 1849 eine Poststelle, zu dieser Zeit wurde die Post noch mit
Pferdetransport versorgt. Das Postlokal war
im Hotel «Post» untergebracht, was sich längerfristig als nicht geeignet erwies.
Im Jahre 1937 erstellte der Posthalter ein
neues Posthaus, dieses wurde 1957 von
den PTT-Betrieben übernommen. Oberurnen wuchs, und damit auch der Postverkehr. Bald musste ein Gelände für einen
Neubau gesucht werden. Welcher wieder
im Zentrum des Dorfs gut erreichbar sein
sollte. Im August 1964 wurde das Land
gleich neben der «alten Post» erworben, im
darauf folgenden April 1965 erteilte die Generaldirektion PTT den Projektierungsauftrag.
Am 21. April 1969 zog dann Posthalter Emil
Fischli in den Neubau ein und die Post Oberurnen nahm in den neuen Räumlichkeiten
ihren Betrieb auf. 1973 wurde Josef Schreyer zum neuen Posthalter in Oberurnen gewählt, mit der Unterstützung seiner Frau
Mary, die als Beamtengehilfin amtete, setzte
er die damals gültigen, sich jedoch stets än-
dernden Postverordnungen um und passte
sich den sich veränderten Anforderungen
an.
Aus der PTT wurde «Die Post» und mit der
zunehmenden Marktöffnung veränderte
sich auch der Name zuerst in «Die Schweizerische Post», danach in die heutige «Post
CH AG».
Nach der Pensionierung von Josef Schreyer
im Jahre 2000 wurde Remo Corsini aus
Netstal zum Poststellenleiter gewählt. In
welcher er zusammen mit Barla Caduff am
2. August die Arbeit in der Poststelle Oberurnen aufnahm. Schon bald übernahm Remo Corsini jedoch vermehrt Aufgaben im
Bereich Weiterbildung.
Sodass Barla Caduff die Post Oberurnen ab
1. Dezember 2002 selbstständig leitete. Sie
versah ihre Aufgabe mit viel Herzblut, ihre
Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit wurde
von den Kundinnen und Kunden sehr geschätzt und auch rege genutzt. Herzlichen
Dank auch auf diesem Weg.
Seit Montag, 7. November, ist die Post-Agentur im Volg Oberurnen geöffnet.
Barla Caduff leitete während 14 Jahren die Post in
Oberurnen.
Bild zVg
Mittwoch, 16. November 2016
Bildung
glarner woche 7
Ne discere cessa – Höre nicht auf zu lernen
Am letzten Freitag hat das «Certamen Turicoglaronense», ein überregionaler Latein-Wettbewerb des Forums Alte Sprachen Zürich, in
Glarus stattgefunden. Mit dabei: Melissa Fischli aus Näfels.
■ Beate Pfeifer
Melissa Fischli
macht es Freude,
lateinische Texte zu
übersetzen.
Bild Beate Pfeifer
Rund 24 Schülerinnen und Schüler verschiedener Kantis haben ihre Lateinkenntnisse
am vergangenen Freitag miteinander messen können. Übersetzt wurde ein mittellatei-
nischer Brief des Zürcher Universalgelehrten Konrad Gessner an seinen Glarner
Freund Jakob Vogel. Organisiert wurde der
Anlass von Kantilehrer Martin Stüssi, für
den Latein mehr ist als eine tote Sprache.
«Latein ist ein klares Bekenntnis zu breiter
Bildung, welche die Gymnasien ja auch vermitteln sollen», schreibt er.
Die Siegerehrung fand im Landratssaal des
Glarner Rathaus statt. Regierungsrat Benjamin Mühlemann bedauerte in seiner Ansprache, dass er selbst nicht mehr Latein gelernt habe. Nach einer weiteren Ansprache
in lateinischer Sprache wurden die drei Sieger geehrt. Die einzige Glarner Schülerin,
Melissa Fischli aus Näfels, ging bei der Preisverleihung leer aus. Sie sei aber nicht enttäuscht, dass die Konkurrenz aus Zürich die
ersten drei Plätze belegt habe, sagte sie. «Es
war ein spannender Tag, es war schön, einmal andere Leute kennenzulernen, und wir
haben einmal etwas anderes übersetzt als in
der Schule.» Die 16-jährige Schülerin hat
einfach Freude am Lateinlernen und ist
überzeugt, dass die lateinische Sprache in
vielerlei Hinsicht hilfreich ist.
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Mittwoch, 16. November 2016
Persönlich
glarner woche 9
Sie macht sich die Welt, wie sie ihr gefällt
Künstlerin. Dieses Wort beschreibt Runa Wehrli wohl am treffendsten. Ob Bühne, Bücher oder Kamera – ihr Herz schlägt für viele Welten.
■ Marija Lepir
Man sieht Runa Wehrli ihre Schöpferkraft
schon von Weitem an. Betrachtet man die
ausgefallene Frisur und den ungewöhnlichen Hut, der wohl genauso gut in einen
Fantasy-Film passen würde, wundert es
einen nicht, wenn sie sagt, dass sie schreibt,
zeichnet und Rollenspiele mag. Die 17-jährige Schülerin hat dieses Jahr an die Kantonsschule in Küsnacht in Zürich gewechselt.
Deshalb ist sie auch von Ennenda zu ihren
Grosseltern nach Feldbach ZH gezogen. Und
obwohl sie die Gegenwart auch mag, flüchtet sie sich doch am liebsten in selbsterschaffene Welten und Geschichten.
Das Talent in die Wiege gelegt
Runa Wehrli ist in einem kreativen Umfeld
aufgewachsen. Ihr Vater ist Regisseur, wodurch ihr Interesse, besonders für die darstellenden Künste, schon früh geweckt und
geformt wurde. Ihre Leidenschaft fürs
Schreiben entdeckte sie nach der 6. Primarklasse.
Vor zwei Jahren hat Runa ein Austauschjahr
in Estland verbracht. Währenddessen hat
eine ihrer guten Freundinnen in der
Schweiz, das Poetry Slam für sich entdeckt
und ihr davon berichtet. Seit einem Jahr ist
nun auch Runa Wehrli aktiv in der Schweizer Poetry-Slam-Szene. Je nach Veranstaltung und Kanton gibt es Vorrunden, worauf
das kantonale Finale folgt. Wer dort als Sieger hervorgeht, darf an die Schweizer Meisterschaft. Für diese hat es bei Runa bislang
nicht gereicht, aber das finde sie nicht
schlimm, denn Poetry Slam sei viel mehr als
POETRY SLAM
Ein Poetry Slam (sinngemäss: Dichterwettstreit oder Dichterschlacht) ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem
selbst geschriebene Texte innerhalb einer
bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Die Zuhörer küren anschliessend den Sieger. Ausschlaggebend
ist dabei, dass der Text durch performative Elemente und die bewusste Selbstinszenierung des Vortragenden ergänzt
wird, Requisiten sind keine erlaubt. Die
Texte sind oftmals humoristisch, obwohl
freie Genrewahl herrscht. Der Gewinner
erhält neben Ruhm und Ehre traditionsgemäss meist noch eine Flasche Whisky.
Auf dem Hut finden sich von Löffel, Nagelfeile bis
hin zu Tickets allerlei Erinnerungsstücke. Bild zVg
nur ein Wettbewerb. Dieser diene dazu, um
den Abend spannend zu halten – vom Whisky des Gewinners bekommen am Schluss
aber trotzdem alle etwas ab. Ihr gehe es
mehr um die Möglichkeit, ihre Texte vor
einem Publikum lesen zu können und
Gleichgesinnte zu treffen. Entlöhnt wird
man bei solchen Auftritten nicht, aber Runa
lächelt verschmitzt: «Es gibt Freibier – allein
deshalb, lohnt es sich schon hinzugehen.»
«Es ist bisschen alles und gleichzeitig»
Runa widmet sich in ihren Texten eher ernsteren, gesellschaftskritischen oder abstrakteren Themen. Dass solche Texte, vor allem
in der Schweizer Poetry-Slam-Szene, tendenziell schlechter aufgenommen werden
als humoristische Slams, findet sie schade.
«Das Schweizer Publikum erwartet irgendwie, dass es lustig ist. Feinfühlige und kritische Texte kommen weit weniger gut an.»
Wenn Runa nicht gerade auf der Bühne
steht oder schreibt, produziert sie sehr gern
Filme, zeichnet oder übt sich im «Larp»,
einer Art Impro-Theater, bei dem man eine
Figur kreiert und inner- sowie äusserlich
verkörpert.
Runa ist zurzeit im sechsten und letzten
Jahr der Kantonsschule und arbeitet an
ihrer Maturaarbeit, für die sie versucht, ihr
selbst geschriebens Buch «Papierfrau» bei
einem Verlag unterzubringen. «Im Buch
geht es um einen Mann, der sich, indem er
schreibt, eine fiktive Welt erschafft. Er verarbeitet den Tod seines Bruders, erschafft
sich die perfekte Frau und eine völlig neue
Welt. Die Grenze zwischen Realität und Fiktion verwischt dabei immer mehr», so Runa.
Das Buch behandelt das Thema «Was ist
schreiben?». Runa zeigt auf, wie der Mann
nach und nach in der eigenen Fantasiewelt
untergeht. Sie selbst sieht das Schreiben
auch als Ventil. «Es ist ein Ort, wo ich mich
selbst verlieren und alles loswerden kann.
Es ist einfach spannend neue Welten zu erschaffen und sich dorthin zu flüchten.» Das
tue sie nicht, weil im echten Leben alles so
schlecht sei, sondern weil sie es einfach liebe, Geschichten zu erzählen.
Kreative Zukunftspläne
Runa will nach der Kanti Schauspiel studieren und hat vor, sich bei Schauspielschulen
im deutschsprachigen Raum zu bewerben.
Sie möchte auch weiterhin schreiben und
eigene Bücher veröffentlichen. Runa ist sich
bewusst, wie schwer es ist, in einem kreativen Bereich Fuss zu fassen: «Solange ich im
künstlerischen Bereich bleibe, wird sowieso
alles auf sieben Standbeinen gleichzeitig
laufen. Ich nehme, was ich bekommen
kann», sagt sie.
Runas Resümee zum Schluss: «Es ist eigentlich egal ob es nun Theater, Filme, Poetry
Slam oder Larp ist, schlussendlich geht es
mir darum, Geschichten zu erzählen.»
PERSÖNLICHES
Vorname, Name
Runa Wehrli
Alter, Sternzeichen
17, Schütze
Wohnort
Feldbach ZH
Beruf
Kantischülerin
Interessen und Hobbys
Schreiben, Zeichnen, Theater, Filme produzieren
Liebster Ort im Kanton
Uschenriet
Lieblingsessen
Sushi
Lieblingsmusik
Querbeet
Grösstes Anliegen
Mehr Toleranz auf der Welt
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Mittwoch, 16. November 2016
Kochtipp
glarner woche 11
Strudel mit geräuchertem Ziegenkäse und Datteln
Zutaten
für 4
Personen
Aus dem Buch «Eine Prise
Orient» von Jacqueline Amirfallah, erschienen im AT Verlag.
1 Zwiebe
l
1/2 TL A
nissamen
,
gemörsert
40 ml nati
ves Oliven
300 g Zie
öl
genkäse (4
0
P
ro
zent)
10 Datteln
(Medjool)
2 EL Waln
usskerne
1 Paket F
iloteig (25
0 g)
Bild Hubertus Schüler, AT Verlag
Zubereitung
1. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Ein Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln
goldbraun anrösten, zuletzt den Anis zugeben.
2. Mit dem Ziegenkäse mischen. Einen kleinen Räucherofen mit Räuchermehl befüllen und ein Stück Backpapier auf das Sieb legen.
3. Den Ziegenkäse daraufgeben, den Räucherofen auf den Herd stellen und den Käse zirka 10 Minuten kräftig räuchern. Anschliessend auf einem Teller abkühlen lassen. (Wenn Sie keinen Räucherofen besitzen,
können Sie auch jeden anderen dicht schliessenden Topf benutzen, in den Sie am besten ein Mehlsieb legen.)
4. Die Datteln entkernen und klein schneiden. Die Walnüsse hacken. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.
5. Den Filoteig auf einer Arbeitsfläche ausbreiten und vier Schichten aufeinanderlegen, dabei jede Schicht
dünn mit Olivenöl ein pinseln. (Dabei sollte zügig gearbeitet werden, weil Filoteig schnell austrocknet.)
6. Mit dem geräucherten Käse, den Datteln und Walnüssen bestreuen und locker aufrollen. Mit Olivenöl
bestreichen und ungefähr 7 Minuten im heissen Ofen backen. (Übrig gebliebenen Filoteig können Sie gut
einfrieren.)
Dazu passt sehr gut ein Gurkensalat, der nur mit Salz, Zitronensaft und Olivenöl mariniert ist.
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Mittwoch, 16. November 2016
Kinder
glarner woche 12
Tag der Kinderrechte: Die Mütter- und
Väterberatung stellt sich vor
Auch im Glarnerland gibt es eine Beratungsstelle, die Eltern im täglichen Umgang mit ihren Kindern unterstützt.
eing. Für das Wohl des Kindes und seiner
Rechte gemäss der UN-Kinderrechtskonvention zu sorgen, gehört zur alltäglichen Arbeit
der Mütter- und Väterberatung,
Mütterberaterinnen sind demnach Spezialistinnen für die körperliche, seelische und
geistige Entwicklung des Säuglings und
Kleinkindes. Dazu gehört, dass sie Eltern in
ihrer Aufgabe stärken und unterstützen.
Deshalb müssen Mütterberaterinnen hohen
Anforderungen an Fachwissen, Beratungsund sozialer Kompetenz ausweisen.
Was die Beratungsstellen leisten
Kinderrechte beinhalten Gesundheitsförderung, welche mit der Geburt beginnt. Moderne Gesundheitspolitik setzt vermehrt auf Gesundheitsförderung und Prävention, die im
Vergleich zur kurativen Medizin einen höhe-
ren Stellenwert erhalten müssen. Mütterund Väterberatung ist deshalb mit ihrem gesundheitsfördernden Ansatz aktueller denn
je.
Gesundheitsförderung soll im frühestmöglichen Zeitpunkt einsetzen: ab der Geburt
eines Kindes – wie es die Mütter- und Väterberatung gewährleistet, damit sich gesundheitsschädigendes Verhalten gar nicht erst
etabliert.
Gesundheitsförderung in diesem Alter bezieht sich auf gesunde Ernährung, altersgerechte Bewegungs- und Spielmöglichkeiten
und förderliche soziale Bedingungen.
Diese Fachfrauen sind für Sie da: Rebecca Feldmann,
Telefon 079 301 84 54, Sabine Hämmerli, Telefon 079
301 84 10, Marianne Blaser, Telefon 079 405 86 23.
www.muevaeberatung.ch
Tag der Kinderrechte am 20. November.
Bild pixabay
Gewinner des Kinderwettbewerbs
an der Glarner Messe
Je länger je mehr auch für Kinder interessant: die
Glarner Messe in Näfels.
Bild Beate Pfeifer
mitg. An der diesjährigen Glarner Messe
gestalteten die kantonale Hegekommission,
der Glarner Jagdverein, die kantonale
Jagdhundekommission sowie die Abteilung
Jagd und Fischerei die Sonderausstellung
«Natur und Jagd im Glarnerland». Nebst
dem Vorstellen der künftigen Wildruhezonen, der Hege- und Pflegearbeit durch Jäger, der Wildunfallverhütung, der Umsetzung des Jagdhandwerks und der
Nachsuche mit Hunden auf verletzte Tiere
hatten die jüngsten Besucher der Messe die
Gelegenheit, einen Wettbewerb zu machen.
Hierbei mussten sie möglichst viele Tiere in
der Sonderausstellung entdecken. Insgesamt nahmen 418 Kinder, oft tatkräftig
unterstützt von ihren Eltern, am Wettbewerb teil. Unter allen Teilnehmern wurden
zehn Gewinner und Gewinnerinnen ausgelost.
Der erste Preis, eine Fahrt für die ganze Familie mit der Seilbahn nach Aeugsten, kombiniert mit einer geführten Wanderung und
einem Imbiss in der «Aeugstenhütte», gewann der neunjährige Jonas Zweifel aus
Schwanden. Der zweite Preis, eine Fahrt für
eine Familie mit der Seilbahn Kies–Mettmen
gewinnt die 14-jährige Svenja Iten aus Ernetschwil.
Die weiteren Gewinnerinnen und Gewinner
der Spiele «Weisse Wildnis» und den Büchern «Geissbock Charly im Freiberg Kärpf»
werden direkt benachrichtigt.
glarner woche
Schreiben Sie uns
Ihre Meinung.
Wir freuen uns, mit unseren Leserinnen und Lesern in einen Dialog
zu treten. Hat Sie etwas gefreut,
geärgert oder zum Nachdenken
angeregt?
Senden Sie Ihren Leserbrief
mit vollständiger Postadresse an:
[email protected].
Mittwoch, 16. November 2016
demnächst
Virtuose und
verträumte Klaviertrios
glarner woche 13
demnächst
Es muss Franz Schubert wie ein Blitz getroffen haben, als er Anfang
November 1827 das schwedische Volkslied hörte. Es war in einer der
unzähligen geselligen Stunden im Freundeskreis, in denen man
musizierte.
«Se solen sjunker», ein Liebeslied voller
Sehnsucht und düsterer Resignation ist es,
mit einer wunderbar schlichten, lang gezogenen Melodie, die in ihrer Art von Schubert
selbst hätte sein können.
So ist es denn kein Wunder, dass Schubert,
elektrisiert von dieser Melodie, sogleich um
eine Abschrift bat und das Lied zum tragenden Thema eines Klaviertrios ausarbeitete,
welches er gerade am Komponieren war.
Die Melodie zieht sich, fast unendlich erscheinend, durch den langsamen Satz des
Trios und erklingt ein letztes Mal im Finalsatz, gleich einer Reminiszenz. Dazu komponierte Schubert eine Begleitung in trockenen
kühlen Staccatoakkorden, was die Melodie
in ihrer Wirkung noch verstärkt.
Ein Spätwerk …
Es ist ein eigentümliches Phänomen: Die
meisten Komponisten änderten gegen Ende
ihrer Lebens- und Schaffenszeit ihren Stil,
selbst dann, wenn sie – wie Mozart oder
eben Schubert – früh verstarben. Ihre Kompositionen werden generell umfangreicher,
einzigartiger, komplexer und ganzheitlicher.
Vor allen Dingen aber erreichen sie oft eine
Tiefe, die gleichzeitig faszinierend, berührend und geheimnisvoll sein kann.
In Schuberts Klaviertrio Es-Dur finden wir
all diese Eigenheiten: Das Werk ist mit einer
Spieldauer von drei Viertelstunden eines der
längsten Trios überhaupt und erzeugt mit
starken musikalischen Affekten eine hohe
Intensität verschiedener Gemütszustände,
welche, um mit Robert Schumanns Worten
zu sprechen, von «tiefem Zorn» über «überschwängliche Sehnsucht» «bis zur Herzensangst» reichen.
… und ein virtuoses Werk
Ganz anders liegen die Dinge bei Felix
Mendelssohns D-Moll-Trio: «Ich glaube,
dass ich noch nie mit so viel Lust gearbeitet
habe … ein herrliches Leben!» schrieb
Mendelssohn in einem Brief an seine Familie zu jener Zeit, als er in Italien weilte und
wohl die ersten Entwürfe des Trios niederschrieb. Diese Stimmung strahlt auch das
Werk aus: Ein quirliges, verspieltes und
hochvirtuoses Werk, aber auch mit den Mitteln der für die romantische Musik so typischen «unendlichen Melodie». Robert Schumann, der mit messerscharfen Betrachtungen und verblüffend zutreffenden Erfolgsprognosen zahlreiche Werke rezensierte, äusserte sich begeistert über Mendelssohn neuestes Trio, sah Mendelssohns
Kunst, «die jetzt beinahe in ihrer höchsten
Blüte zu stehen scheint», im Spannungsfeld
zwischen dem Erbe der Wiener Klassik und
der romantischen Gegenwartskunst: «Er ist
der Mozart des neunzehnten Jahrhunderts,
der hellste Musiker, der die Widersprüche
der Zeit am klarsten durchschaut und zuerst versöhnt.»
Das Trio Wanderer wurde im Jahr 1987 gegründet und trägt seinen Namen in Anlehnung und
als Huldigung an Schubert und die deutsche
Romantik mit dem Leitmotiv des «wandernden
Reisenden». Es sind dies der Geiger Jean-Marc
Phillips-Variabédian, der Cellist Raphaël Pidoux und Vincent Coq am Klavier. Mit seinem
ausserordentlich empfindsamen Stil, dem fast
telepathischen Verstehen untereinander und
technischer Perfektion zählt das Ensemble seit
nunmehr fast drei Jahrzehnten zu den führenden Klaviertrios weltweit.
Den Start der internationalen Karriere markiert
den Gewinn des renommierten ARD-Wettbewerbes in München 1988. Seither sind die Musiker in den weltweit namhaften Musikzentren
wie der Berliner Philharmonie, dem Théatre
des Champs Elysées in Paris, der Mailänder
Scala und vielen Festivals wie den Salzburger
Festspielen aufgetreten. Von ihnen sind zahlreiche preisgekrönte CDs erschienen.
Freitag, 25. November, 20 Uhr, Aula der Kantonsschule
Glarus, Vorverkauf: Baeschlin Bücher Glarus, Tel. 055
640 11 25, oder über www.kulturgesellschaft-glarus.ch
Freitag, 25. November 2016, 20.00 Uhr
Aula der Kantonsschule Glarus
Vorverkauf: Baeschlin Bücher Glarus, Tel. 055 640 11 25
oder über www.kulturgesellschaft-glarus.ch
Phänomenales Zusammenspiel: Das Trio Wanderer
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Das Trio Wanderer ist am Freitag, 25. November, in der Aula der Kantonsschule zu sehen und zu hören. Bild zVg
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Mittwoch, 16. November 2016
Ernährung
glarner woche 15
RATGEBER
Wenn der Appetit
verloren geht
Mein Mann hat eine Chemotherapie erhalten, wodurch sein Appetit
kleiner wurde und er Gewicht verloren hat. Warum ist das so und was
kann ich tun?
Das Ziel einer Chemotherapie bei Krebspatienten ist, das Wachstum von Krebszellen
zu hemmen und sie zu zerstören. Dafür
werden bestimmte Medikamente verabreicht, sogenannte Zytostatika. Einige
Krebsarten werden vorwiegend durch eine
Chemotherapie behandelt, bei anderen
wird die Chemotherapie in Kombination
mit einer Operation und/oder Bestrahlung
angewendet. Verschiedenste Nebenwirkungen sind bekannt, wobei deren Auftreten
und Intensität individuell stark variieren
können. Auch können sie spontan auftreten, sich verändern und unvermittelt wieder abklingen.
Fehlender Appetit kann Nebenwirkung sein
Fehlender Appetit ist oft eine Nebenwirkung
der Chemotherapie, zum Beispiel gekoppelt
mit Übelkeit und Erbrechen oder aufgrund
von Schleimhautentzündungen im Mund.
Geschmacksveränderungen sind ebenfalls
häufig. Zudem stellt die Krebsdiagnose bei
den meisten Menschen eine psychische Belastung dar, was zusätzlich ein Auslöser für
mangelnden Appetit sein kann.
Ein grösserer Gewichtsverlust deutet auf
eine Mangelernährung hin und bedeutet fast
in jedem Fall auch Kraftverlust. Dies ist unabhängig vom Startgewicht. Eine Mangelernährung schwächt die Wirkung der Chemotherapie und kann Nebenwirkungen wie
Müdigkeit, Energie- und Appetitlosigkeit
verstärken. Deshalb ist es wichtig, einer
Mangelernährung entgegenzuwirken. Bei
kleinem Appetit ist wichtig, dass trotzdem
gegessen wird. Massnahmen wie gutes Lüften des Esszimmers oder das Wählen von
kalten Speisen hilft, unangenehme Gerüche
zu vermeiden. Um den Appetit anzuregen,
kann es auch hilfreich sein, einen Apéro zu
sich zu nehmen.
Energiereiche Nahrungsmittel helfen
Wenn nur kleine Essmengen möglich sind,
sollten diese energiereich sein. Dies kann
einerseits mit der Auswahl kalorienreicher
Lebensmittel oder andererseits mit der Anreicherung von Speisen erreicht werden. So
können zum Beispiel gezuckerte Lebensmittel ausgewählt, Vollfett-Produkte verwendet
und mehr Fett in Form von Öl, Butter und
Rahm unter Speisen gemischt werden. Zudem können bei einer Mahlzeit Gemüse und
Salat auch mal weggelassen werden, da diese wenig Energie liefern und dennoch den
Magen füllen. Ferner macht es Sinn, häufiger zu essen. Dies kann bedeuten, dass Zwischenmahlzeiten eingebaut werden, sodass
fünf- bis sechsmal täglich gegessen wird.
Auch da eignen sich energiedichte Produkte
am besten. Falls Trinken besser geht als Essen, darf dies auch gerne ein Milchgetränk,
Frappé oder Ähnliches sein. Zudem gibt es
Spezialprodukte wie sogenannte Trinknahrungen und Pulver zur Anreicherung, die je
Kim Maurer, Ernährungsberaterin,
Kantonsspital Glarus.
nach Person und Situation, sehr sinnvoll
sein können.
Die Lebensqualität steht im Vordergrund
Für uns Ernährungsberaterinnen und Ernährungsberater sind das Ziel der Therapie
und das Ziel der betroffenen Person wichtige Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt. So
kann eine bedarfsdeckende Ernährung auch
einmal zweitrangig sein und die Lebensqualität im Vordergrund stehen. Gerade wenn
eine Person in einer palliativen Situation ist,
wird dieser Aspekt immer wichtiger. Palliativ bedeutet, dass die Linderung der körperlichen Beschwerden, die Unterstützung bei
Ängsten und Unsicherheiten sowie die Lebensqualität im Zentrum stehen, wenn eine
Heilung nicht mehr möglich ist.
Es macht Sinn, sich in Ihrer Situation an
eine diplomierte Ernährungsfachperson zu
wenden, damit die jeweilige Situation genauer betrachtet werden kann und Sie die
Unterstützung erhalten, die Sie brauchen.
Die «Glarner-Woche»-Experten geben Rat und bieten
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Wer Gewicht zulegen muss, darf gerne auch zu Lebensmitteln greifen, die sonst eher mit Vorsicht zu geniessen sind.
Bilder unsplash
Faktencheck zu fragwürdigen Behauptungen
im Abstimmungsbüchlein zum geordneten Atomausstieg am 27. November 2016.
Der Bundesrat hat fürs Abstimmungsbüchlein beim Argumentarium der Abstimmungsgegner abgeschrieben, statt neutral zu informieren.
Behauptung im
Abstimmungsbüchlein
Seite 5
In der Schweiz gibt es
fünf Kernkraftwerke (KKW).
Sie produzieren rund
40 Prozent des
Schweizer Stroms.
Behauptung im
Abstimmungsbüchlein
Seite 6
Falls nötig, kann das ENSI
die sofortige Abschaltung
anordnen.
Behauptung im
Abstimmungsbüchlein
Seite 7
Es gibt vier AKW die Strom produzieren können!
Beznau 1 ist vom Netz und wird wahrscheinlich nie mehr
ans Netz gehen. Aktuell produzieren sogar nur drei AKW,
und die bringen nur 52% der Schweizer AKW-Leistung.
Die Schweizer AKW haben 2015 nur 33,5% zur Landesproduktion beigetragen, 2016 werden es weniger als
30% sein. Interessanterweise funktioniert alles, obwohl
48% der Schweizer AKW-Leistung fehlen, weil zwei AKW aus
Altersschwäche ausgefallen sind.
Das ENSI hätte das gewollt! Deshalb hat es die Einführung
eines Langfristbetriebskonzeptes im Kernenergiegesetz
gefordert. Das Parlament hat aber abgelehnt. Damit
kann das ENSI wie bisher kein AKW vorsorglich stilllegen,
sondern muss warten bis es kaputt geht. Das ENSI muss
staunend zuschauen, wie die Risse im Kernmantel von
Mühleberg immer grösser werden. Auch in Beznau kann das
ENSI den Reaktor trotz der Keramikflakes im spröden Reaktordruckbehälter nicht vom Netz nehmen.
Das ist eindeutig falsch! So wenig wie sich die Einwanderungsinitiative der SVP von alleine erfüllt, so wenig erfüllt
sich die Ausstiegsintitiative von selbst. Das Departement
von Doris Leuthard muss den betroffenen AKW-Betreibern
Bei Annahme der Initiative
eine Sachverfügung schicken. Die Betreiber können diese
greift der neue Verfassungs- Verfügung anfechten, zuerst ans UVEK, dann ans Bundesartikel sofort:
verwaltungsgericht, dann ans Bundesgericht. Kommt dazu,
Drei der fünf KKW müssten dass nur zwei kleine alte AKW stillgelegt werden müssten.
2017 abgeschaltet werden. Beznau 1 ist jetzt schon ganz still.
Behauptung im
Abstimmungsbüchlein
Seite 7
Die Schweiz müsste bedeutend mehr Strom aus
dem Ausland importieren.
Dieser stammt unter
anderem aus Kohle- und
Kernkraftwerken.
Behauptung im
Abstimmungsbüchlein
Seite 13
Durch massiv mehr
Stromimporte droht eine
Überlastung der Schweizer
Netzinfrastruktur.
Behauptung im
Abstimmungsbüchlein
Seite 13
Die Betreiber könnten
Investitionen nicht amortisieren. Es wurden darum
bereits Entschädigungsklagen in Milliardenhöhe
angekündigt.
Heute sind wir abhängig vom Ausland! Denn das
Uran der AKW müssen wir importieren; einheimische Erneuerbare machen uns unabhängiger. AKW-Strom
bleibt Dreckstrom, während die Strommixe unserer Nachbarländer immer sauberer werden. Und die Erneuerbaren in
der Schweiz haben schon ein AKW ersetzt und werden
in wenigen Jahren alle AKW ersetzen. Wenn wir unser
einheimisches Potenzial rasch genug erschliessen, werden
sich unsere Importe nicht erhöhen.
In der strategischen Netzplanung der Swissgrid vom 2. April
2015 wird erstens gezeigt, dass das Abschalten von
Beznau 1 und 2 sowie Mühleberg ohne Probleme zu
bewältigen wäre. Swissgrid schreibt, dass man Mühleberg
2019 abschalten könne, ohne neue 380 kV Leitung und
ohne neuen 380/220 kV Trafo. Zudem zeigt die Swissgrid
auf, welche dringlichen Netzausbauten bis 2025 so oder so
zu realisieren wären. Die Schweiz kann bis 2025 das Netz
haben, das sie braucht, damit alle fünf AKWs problemlos vom Netz gehen können.
Schweizer AKW produzieren zu einem viel zu hohen Preis.
Die Gestehungskosten betragen rund das Doppelte des
Marktpreises. Gemäss einer Studie führen Laufzeiten von bis
zu 60 Jahren zu einem Defizit von 13 bis 14 Milliarden
Franken. Mit hohen Entschädigungsforderungen lenken
die Betreiber nun davon ab, dass ihre Anlagen nicht
wettbewerbsfähig sind. Der Weiterbetrieb der AKW
kommt viel teurer zu stehen als der geordnete
Ausstieg. Diese Rechnung geht zu Lasten der Sicherheit
und der Schweizer Bevölkerung.
Veranstaltungen
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vornehm zarten winterlichen Natur und – goldenem Kerzenglanz – der die
Seele wärmt für die kommenden, knackig kalten Wintertage an unserer
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Samstag, 19. November, 9.30 –17 Uhr
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Diabetes – was nun ?
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Blumen Schweizer-Team.
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Beratungs- und Therapiestelle Sonnenhügel und
Allgemeinpsychiatrische Tagesklinik stellen sich vo r
Samstag, 19. November 2016
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Kollekte
Mittwoch, 16. November 2016
Vermischtes
Kultur
glarner woche 19
Slow Fashion – mehr als Etikette
Labels und Etiketten gibt es in der Modewelt zuhauf. Was hinter dem
Label «slow Fashion» steckt, erklärt Ursula Karbacher vom Textilmuseum St. Gallen im Freulerpalast.
tung gewinnt. Wer slow
Fashion mag, legt Wert
auf eine umweltverträgliche Produktion der
Rohstoffe, auf sozialverträgliche Arbeitsbedingungen für die Produzenten
und
auf
Langlebigkeit der Kleider, denn idealerweise
verursacht slow Fashion
(fast) keinen Abfall.
Heute werfen wir bis zu
sieben Kilogramm Altkleider achtlos weg.
Denn gekostet hat die
Mode oft fast nichts, zuNicht nur ein «Mödeli»: slow Fashion gewinnt zunehmend an Bedeutung.
mindest hier in den LäBild pixelio den. Bis zu zwölf Kollektionen
lancieren
Billiglabels jedes Jahr und sie lassen ihr Pueing. Slow Fashion ist kein «Mödeli», sonblikum auf Social Media Plattformen für die
dern eine Bewegung, die stetig an Bedeu-
Persönliche Buchtipps in der
Buchhandlung Wortreich
Die WortreichBuchhändlerinnen
stellen einige ihrer
Lieblingslektüren
und Empfehlungen,
Geschenkideen und
wunderschöne
Kinderbücher vor.
Bild zVg
eing. Kennen Sie die Situation, vor einem
Büchertisch zu stehen oder am Bildschirm
Hunderte von Büchern zu sehen? Aber was
würde mir am besten gefallen? Meine Kollegin oder mein Kollege hat Geburtstag,
sie/er liest gerne, aber was wäre das passende Buch? Auf diese und andere Fragen
wird der Büchertipp-Abend im Wortreich
Antworten geben. Die drei erfahrenen
Buchhändlerinnen werden nämlich eine
grosse Auswahl an Büchern näher vorstellen.
Brigitte Lusti wird aus einem Dutzend Büchern erzählen und ihre Meinung darüber
abgeben, sodass jeder sich ein Bild machen
kann. Christa Pellicciotta stellt Highlights
aus den Kinder-, Jugend- und Bilderbüchern
vor. Johanna Lehmann, Buchhändlerin in
Ausbildung, erzählt über ein paar Lieblingsbücher der letzten Monate.
Gemütlich soll es sein, anregend und informativ – dafür sorgen die drei aufgestellten
Buchhändlerinnen und für ein bisschen
Festlichkeit sorgen Sekt und Apérogebäck.
Buchtipps im Wortreich: Dienstag, 22. November, 19
Uhr. Eintritt frei. Buchhandlung Wortreich,
Abläschstrasse 79, Glarus.
Schnäppchen Werbung machen. Für das
hiesige Konsumverhalten zahlen andere
einen hohen Preis: In den Produktionsländern Asiens leiden die Arbeiter und Arbeiterinnen unter langen Arbeitstagen, ihr Lohn
ist nicht existenzsichernd, es gibt keine soziale Sicherheit. Die Umwelt wird durch die
Produktionsmethoden stark belastet.
Nach dem Einsturz der Textilfabrik von Rana Plaza in Bangladesch vor drei Jahren, als
über eintausend Menschen in den Trümmern starben, formierte sich eine Bewegung, die als Reaktion auf «fast Fashion»
eben slow Fashion propagiert. Seither
wächst auf dem Modemarkt die Zahl der Labels und Etiketten, die eine Alternative zur
Massenware propagieren. Doch ist es im
Dschungel dieser Kennzeichnungen gar
nicht so einfach, sich zurechtzufinden.
Ursula Karbacher führt in ihrem Vortrag in
die faszinierende Idee der slow Fashion ein
und vermittelt Denkanstösse, wie man mit
seiner Kleiderwahl ökologische, soziale und
gleichzeitig modische Akzente setzen kann.
Donnerstag 24. November, 19.30 Uhr. Museum des
Landes Glarus, Freulerpalast, Näfels.
Live-Music-Dinner im
«Lihn» in Filzbach
eing. Im Restaurant «Panorama Lihn» in
Filzbach findet am Freitag, 18. November,
das nächste Live-Music-Dinner statt. Zu Gast
sind der Tessiner Klarinettist Marco Santilli
und der Toggenburger Pianist Roger Näf.
Marco Santilli ist sowohl in der klassischen
Musik als auch im Jazz zu Hause. In seiner
Musik schwingt der italienische Einfluss des
im Tessin Geborenen mit. Die Biografie von
Roger Näf zeigt seine vielfältigen Engagements als Musikpädagoge für Jazzpiano und
als Bandleader von Jazz Big Bands. Weltoffen und doch traditionsbewusst spielen die
beiden Künstler Musikstücke aus aller Welt
und aus der Schweiz.
Mal mit südlichem Flair, mal mit rauem nördlichem
Touch: Roger Näf (links) und Marco Santilli.
Adventsstimmung bei ...
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begleitet leben und arbeiten
Der neue Weihnachtsmarkt
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glarner woche
Mittwoch, 16. November 2016
Glarnerland
glarner woche 21
Die Bedeutung von Verlust und Trauer
Trauer ist eine
positive, kreative
Kraft, erklärt Sophia
Rickenbacher in
ihrem Vortrag.
Bild zVg
eing. Das Thema Trauer passt nicht in unsere Gesellschaft. Sie scheint ein Ausdruck von
Schwäche zu sein. Dabei ist sie eine positive,
kreative Kraft. In einem Vortrag wurde über
die Bedeutung und Bearbeitung von Verlust
und Trauer informiert.
«Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das
weiss, dass es sterben wird. Die Verdrängung dieses Wissens ist das einzige Drama
des Menschen.» Zitat Friedrich Dürrenmatt.
Alles ist plötzlich anders! Das gilt bei Tod,
Trennung, Scheidung, Arbeitsplatzverlust
oder ähnlichen Verlustsituationen. So fing
die systemische Beraterin Sophia Rickenbacher ihren Vortrag im Auftrag der Frauenzentrale an.
Trauer ist ein gesunder, psychohygienisch
notwendiger Prozess der Verarbeitung
von entscheidenden Veränderungen und
Verlusten. Der akute Verlustschmerz ist
eine Überforderung und es geht darum
diesen Zustand zu stabilisieren, das
heisst, zu überleben, was nicht zu überleben ist.
Erst wenn der Verlustschmerz verarbeitet
ist, kommt die Trauer. Der Trauerprozess ist
nicht vorhersehbar. Der Ablauf im Gehirn ist
kaum steuerbar, da dieser hauptsächlich
vom Reptiliengehirn geregelt wird. So
kommt es häufig zu Erstarrung, Flucht oder
Aggression.
Statt loszulassen oder abzulösen, wie das
Freud einst forderte, wäre es viel wichtiger,
eine innere Verbindung mit dem Verlust anzustreben, so Sophia Rickenbacher weiter.
Dabei helfen Fotos, Erinnerungen an gemeinsam Erlebtes oder innere Gespräch mit
dem Verstorbenen. Im Trauerprozess ist alles normal. Die Trauer ist ein Ausdruck der
Liebe zum Verstorbenen.
Sophia Rickenbacher schloss ihren Vortrag
mit der Information, dass wenn es sich um
komplizierte, chronische Trauer handelt, die
mehr als zwei Jahre dauert, unbedingt Hilfe
und Unterstützung gesucht werden sollte.
Sie wies auf Hilfe im Kanton hin, einschliesslich ihrer Person.
Im Einsatz für die Vogelwelt
Anfang November fand die 95. Hauptversammlung des Glarner Natur- und Vogelschutzvereines (GNV) im Hotel «Glarnerhof», Glarus,
statt.
Abtretender Präsident Roland Meier (links) und der neue Präsident Martin Stützle.
eing. Vor der ordentlichen HV hielt Vorstandsmitglied GNV Martin Mani einen Vortrag über die Beringungsstation am Col de
Bretolet, welche von der Vogelwarte Sempach geführt wird. Als mehrjähriger Helfer
Bild zVg
schilderte er auf interessante Weise, wie es
dort oben auf dem Berg abläuft. Den Vortrag
untermalte er mit eindrücklichen Fotos.
Als Vertretung von Gemeinden und Verbänden konnten Mathias Zopfi, Landrat und Ge-
meinderat Glarus Süd, Michael Gerber,
Schweizerischer Vogelschutz, sowie Barbara
Fierz, Pro Natura Sektion Glarus, begrüsst
werden.
Wechsel im Vorstand
Das wichtigste Traktandum fiel auf die
Wahl eines neuen Präsidenten. Nach
14-jähriger Tätigkeit trat Roland Meier auf
diese HV von seinem Amt zurück. Seine
aussergewöhnliche Art den Verein zu führen und sein ausgesprochenes Engagement
den Vögeln gegenüber wurde von Vizepräsident Jakob Marti verdankt. Der Vorstand
ist glücklich, dass Roland Meier dem GNV
weiterhin als Vorstandmitglied erhalten
bleibt.
Martin Stützle, Ennenda, wurde einstimmig
durch die Mitglieder als neuer Präsident gewählt und der gesamte Vorstand wünscht
ihm alles Gute und viel Kraft für die neue
Aufgabe.
Ein weiterer Wechsel im Vorstand zeichnete
sich im Rücktritt von Konrad Regen ab. Seine aufgeschlossene Art und zuverlässige
Arbeit wurden sehr geschätzt. Der Vorstand
möchte sich herzlich bei seinen Mitgliedern
für die rege Beteiligung und das in ihn gesetzte Vertrauen bedanken.
Glarner Natur- und Vogelschutzverein: www.gl-nvv.ch
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Mittwoch, 16. November 2016
Verlosung
glarner woche 25
ZU GEWINNEN: 1 X 2 TICKETS TANZTHEATER GENESIS – HUMAN NATURE
Tanztheater in der Kantonsschule
Der Mensch ist ein zweigeteiltes Wesen.
Einerseits verspürt er den egoistischen Drang
nach Macht, Ruhm und Erfolg. Auf der anderen Seite sehnt er sich als soziales Wesen
nach Wertschätzung, Freundschaft und Verbundenheit. Diesen Brennpunkt zweier urmenschlicher Antriebe nimmt die gebürtige
Glarnerin Carol Hauser im Musik-Tanz-Theater Genesis – human nature in den Fokus. Sie
entstammt einer Glarner Musikerdynastie –
bereits ihr Grossvater Fridolin Hauser war
als der ‘Musikdirigent ohne Hände’ kantonsweit bekannt, ihr Vater Fred Hauser machte
sich mit seinem Tanzorchester ‘Fred Hauser
Sextett’ in der ganzen Schweiz einen Namen.
Die Tatsache, dass nun ihr Sohn Ramón Oliveras die Musik für das Stück komponierte,
macht das Stück zu einem Familienprojekt
über mehrere Generationen.
Eintrittskarten zu gewinnen
Am 26. November um 20 Uhr gastiert das
Tanztheater Genesis – human nature in der
Kantonsschule Glarus. Die «Glarner Woche»
verlost einmal zwei Tickets. Senden Sie uns
ein E-Mail mit Ihrem Vor- und Nachnamen
sowie Adresse und Telefonnummer und dem
Das Tanztheater Genesis – human nature gastiert am 26. November in der Kantonsschule Glarus.
Vermerk Tanztheater bis spätestens Montag,
21. November, an [email protected]. Die
Bild zVg
Gewinner werden noch am gleichen Tag per
Mail benachrichtigt.
Leser-Selfie der Woche
Die
Notunterkunft
als Notlösung.
Ein junger
Glarner
erzählt.
Immer herzlich willkommen im Berggasthaus
«Runccalina»,
Seewis Dorf. Dieses
Foto hat uns Margret
Aebli geschickt.
Haben auch Sie ein
schönes Selfie – ein Foto
von sich selbst – an einem
schönen Ort, in einer
besonderen Situation oder
mit lustigen Leuten
gemacht? Dann senden Sie
uns doch Ihr Selfie mit
Ihrem Namen, Wohnort
und dem Ort, an dem das
Bild entstanden ist, an:
[email protected]
Inserenten informieren
Mittwoch, 16. November 2016
Thromboflow – für einen
gesunden Blutfluss
Eine wichtige Aufgabe des Blutes
ist, im Falle einer Verletzung die
Wunde zu verschliessen. Das tut es,
indem es gerinnt. Dafür werden die
kleinsten Zellen des Blutes, die
Blutplättchen, aktiviert. Aufgrund
ihrer ausgebildeten «Tentakeln»
sind sie «klebrig», d. h. sie können
sich leicht mit anderen Blutplättchen oder an der Gefässwand verhaken. Im Volksmund spricht man
auch von «dickem Blut». Thromboflow enthält einen pflanzlichen aktiven Inhaltsstoff. Es reduziert die
Klebrigkeit der Thrombozyten, vermindert dadurch deren Verklum-
pungsneigung
(Aggregation)
und sorgt auf
diese Weise
für einen gesunden Blutfluss. Thromboflow sorgt
dafür, dass die
Thrombozyten
weich und geschmeidig
bleiben. Dies verringert die Gefahr,
dass sie an Plaques hängen bleiben
und ein Blutgerinnsel bilden können. Dort wo die Blutgerinnung notwendig ist – also bei einer Verletzung – greift Thromboflow nicht ein.
Thromboflow fördert die normale
Blutplättchenaggregation und trägt
zu einem gesunden Blutfluss bei.
Eignet sich für Personen mit Übergewicht, Krampfadern, Bewegungsmangel, Diabetiker, Personen ab 55
Jahren etc.
Erhältlich in Ihrer Drogerie Singer,
Ziegelbrückstrasse 7, Niederurnen
glarner woche 26
2 Jahre Fashion Hair Sarina
Kaum zu glauben, aber bereits seit
2 Jahren ist die 22-jährige Sarina
Oberholzer selbstständige Coiffeuse in Niederurnen. Sie hat sich in
dieser Zeit einen grossen Kundenstamm erarbeitet und geht mit voller Leidenschaft in ihrem Beruf auf.
Ob Damen oder Herren – sie nimmt
sich für alle viel Zeit und
bildet sich auch stets
weiter. Im Juni hat Sarina
die ersten Prüfungen absolviert und kann sich
bald GHD-Ausbildnerin
nennen
(Kurse
mit
Streckeisen und Lockenstäben für Coiffeusen).
Seit Mitte Jahr ist sie
auch Mitglied bei Coiffure Suisse. Ihr 2-Jahr-Jubiläum feiert Sarina gerne mit Ihnen bei einem
feinen Apéro am Samstag, 26. November, ab 14
Uhr feiern (Chlauseinzug
in Niederurnen ab 17
Uhr). Freue mich auf
Ihren Besuch.
fashion hair sarina, Sarina
Oberholzer, Ziegelbrückstr.
9,
Niederurnen,
Telefon 079 814 91 63,
www.fashionhairsarina.com
Ich lese die «Glarner Woche» online.
Die «Glarner Woche»
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«Glarner Woche» gratis auf Ihrem
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Das Beste daran? Online erscheint
die «Glarner Woche» bereits
am Dienstag Nachmittag. So sind Sie
bereits einen Tag früher informiert.
Weitere Infos und Anleitung auf
suedostschweiz.ch/glawo
Mittwoch, 16. November 2016
Inserenten informieren
glarner woche 27
Gönnen Sie Ihren Bodenbelägen Best of: Viele Sprachen – Eine
Stimme
eine Auffrischung
Reinigungs- und Pflegeprodukte
leicht online im E-Shop zu bestellen. Bodenbeläge müssen im Laufe
der Zeit einiges einstecken, werden
Sie doch tagtäglich mit Füssen getreten. Deshalb ist es sinnvoll, diese
von Zeit zu Zeit wieder aufzufrischen. Bei uns finden Sie alles, was
es für die gründliche und effiziente
Reinigung und Pflege von Bodenbelägen und Vorhängen benötigt.
Unsere CC-Dr.-Schutz-Pflegeprodukte bürgen für höchste Qualität auf
Linol, Kork, Teppichböden, Laminat
oder Parkettboden. Bei uns finden
Sie immer das perfekte Reinigungsund Pflegemittel für Ihre Böden. Mit
kleinem Aufwand können die Reinigungs- und Pflegeprodukte auf
unserer neuen Homepage
www.salandi.ch im E-Shop
leicht, schnell und somit zeitsparend online bestellt werden. Sie können bei uns auch
Reinigungsgeräte mieten, damit Sie ihren Bodenbelag selber reinigen und pflegen können. Sollten Sie diese Arbeiten
aber nicht selber ausführen
wollen, stehen Ihnen unsere
Spezialisten zur Verfügung. Wir
freuen uns von Ihnen zu hören.
Die beliebtesten Stücke der letzten
drei Jahre werden am 19. November
in der Aula der Kantonsschule Glarus noch einmal zu hören sein.
Nebst dem Chor der Nationen Glarus-Linth stehen auch zwei Glarner
Solisten im Rampenlicht, Maren
Weisshaupt (Harfe) und Andreas Habert (Flöte). Der Chor der Nationen
feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen unter dem musikalischen
Leiter und Mitbegründer Bernhard
Furchner. An vier Standorten wird
wöchentlich geprobt und jeweils im
Herbst konzertiert; in Bern, Luzern,
Zürich und Glarus. Das Programm
lädt auf eine Reise um die Welt ein.
Sprachen, Rhythmen und Instrumente aus verschiedenen Traditionen verbinden sich in der Musik. Die
Authentizität der arrangierten Lieder führt den Zuhörer in Kulturen
von Tadschikistan über Irland bis
nach Taiwan. Das Auge darf bei diesem Konzert ebenso «mitlauschen».
Alle Lieder stammen aus den Reihen
der Sänger/innen. Zum Teil tragen
diese ihre Originaltrachten aus der
Heimat. Musik
verbindet als universale Sprache,
die jeder versteht.
Dieser
Abend ist eine
Einladung, auf
Fremdes zuzugehen.
Salandi Bodenbeläge Mollis,
Hasenwiese 19, Mollis, Telefon 055
612 15 25, [email protected], www.
salandi.ch
Bild zVg: Sasi
Subramaniam,
Chor der Nationen
Glarus-Linth 2015
«Schönes ganz und gar» zur
Weihnachtszeit
Samichlauseinzug und
Chlausmarkt in Näfels
Wer die Weihnachtszeit liebt, hat
sich diesen Anlass längst gemerkt:
Die stimmungsvolle Adventsausstellung von «Schönes ganz und
gar» im historischen Dorfteil von
Mollis. Jedes Jahr verwandelt die
Floristin Verena Brunner ihren Blumenladen ist eine Weihnachtswelt
für alle Sinne. Warme Farben, überraschend verarbeitete Tannzapfen
und andere Naturmaterialien schaffen diesen Advent ein Gefühl
von Geborgenheit. Für die
dunklen Winterabende verbreiten zauberhafte Sternengläser und Windlichter in vielen Formen Gemütlichkeit. Edle Arrangements für draussen,
manche mit feinen Lichterketten verziert, machen den
Hauseingang zum Blickfang.
Ob kunstvoller Adventskranz,
festliche Tischdekoration oder
origineller Türschmuck: Jedes
Werk trägt die unverwechselbare Handschrift der kreativen
Floristin. Verena Brunner freut
sich auf Ihren Besuch.
Am
ersten
Adventssonntag,
27.11.2016, macht sich der Samichlaus mit seinen Schmutzlis auf
den Weg nach Näfels, wo er um 18
Uhr im Niederberg die riesige Kinderschar begrüsst. Anschliessend
wird der Chlaus in seiner Kutsche,
angeführt von Trychlern, Kindergarten/Schulen und Vereinen, durch
das Rautidorf begleitet. Umrahmt
wird der Umzug mit einer Lichterkette von liebevoll gestalteten Laternen, Iffelen und Räbenlichtern.
Nach lobenden Worten überreicht
der Chlaus auf dem Turnhallenplatz
jedem Kind einen Grittibänz. Zur feierlichen Stimmung lädt ab 16 Uhr im
Dorf ein festlicher Weihnachtsmarkt
mit reichem Angebot zum Flanieren,
Degustieren und Kaufen ein. Auch
fürs leibliche Wohl ist gesorgt. Der
Erlös aus Wurst-/Raclette- und Getränkeverkauf geht zu Gunsten der
St. Niklaus-Aktion, ein gemeinnütziger Verein, der seit 70 Jahren dafür
sorgt, diese Tradition aufrecht zu erhalten. Wird ein Hausbesuch des
Chlaus, ein liebevoller «Mahner»,
Adventsausstellung:
Freitag,
18.11.2016, 17 bis 21 Uhr; Samstag,
19.11.2016, 9 bis 16 Uhr. «Schönes
ganz und gar», Verena Brunner,
Vorderdorfstr.
61,
Mollis,
www.schoenesganzundgar.ch, LadenÖffnungszeiten: Donnerstag und Freitag
9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr. Am
Donnerstag und Freitag vor der
Ausstellung
bleibt
der
Laden
geschlossen.
gewünscht, so liegen Anmeldeformulare bei Volg, Märchy und
elektroshop auf. Zudem vermietet
der Verein Kostüme bzw. Komplettausstattungen für Chlaus und
Schmutzli.
Info bei F. Genhart, Telefon 079 589
40 44
Mittwoch, 16. November 2016
Inserenten informieren
Fair Isle – Strickkurs bei Blumer
Nähmschinen
Was einst für Fischersfrauen auf der
Insel Fair Isle nicht nur Zeitvertreib,
sondern vielmehr harte Erwerbsarbeit war, wurde heute zu einer beliebten Stricktechnik. Jacquardmuster kommen dank der richtigen
Handhabung sehr individuell zur
Geltung und verleihen jedem liebevoll hergestellten Strickprojekt
einen Hauch von Gemütlichkeit und
Eleganz. So können einzigartige
Dreieckstücher, Mützen, Socken,
Pullover und vieles mehr, angefertigt
werden. Ihre Kreativität kennt hier-
bei keine Grenzen. Lassen auch Sie
sich begeistern und entdecken Sie
die wunderbare Welt des Nordischen Strickens bei Blumer Nähmaschinen. Zusätzlich findet bei uns im
Geschäft am 19. November von 9 bis
12 Uhr und am 4. Dezember von 13
bis 16 Uhr per Anmeldung ein Fair-Isle-Strickkurs statt. Bei Interesse stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Blumer Nähmaschinen AG, Kirchweg
10–12,
Glarus,
www.blumer-naehmaschinen.ch
glarner woche 28
Konzert der Harmoniemusik Elm
Wiederum geht das Jahr dem Ende
zu, und es wird wieder Zeit für unser
Jahreskonzert, das wie immer im
November stattfindet. Das Jahr 2016
war für unseren Verein von traditionellen Auftritten und Ständchen,
wie die Umrahmung des Muttertagsgottesdienstes oder des Auffahrtsgottesdienstes in Hätzingen geprägt. Daneben machten wir im Dezember einen Vereinsausflug an das
internationale Musikantentreffen in
Brixen. Wir laden Sie herzlich zu
unserem Jahreskonzert ein und hoffen, dass Sie unser abwechslungsreiches Programm von traditionellen Polkas über moderne Konzertstücke bis zu Pop- und Rockmusik
geniessen können. Anschliessend
an unser Konzert führt der Theaterverein Elm den Schwank «Nüd ganz
bachä» auf. Am Samstag laden die
Goudbach-Giele zum Tanz und
unsere Bar zum Verweilen ein.
Sa, 26. November 20.15 Uhr: Eintritt
Über 16 Jahre Fr. 15.–, unter 16 Jahre Fr.
8.–, So. 27. November, 14.00 Uhr:
Eintritt Über 16 Jahre Fr. 9.–, unter 16
Jahre Fr. 5.–, www.hmelm.ch
Repanet Suisse – Partner in
Glarus
Aprikosen-Panettone im
IdeeKaffee
Mit der Küng Lackier & Carrosseriewerk AG, Näfels gibt es jetzt einen
Repanet-Suisse-Partner im Glarnerland. Das Ziel von Repanet-Betrieben ist es, in ihrem Netz die Auslastung und Rentabilität zu verbessern
und wirksame Instrumente an neue
Marktgegebenheiten wie neue Kontakte zu Versicherungen, Flottenleasing-Anbietern,
Flottenmanagement-Anbietern zu speziellen Konditionen anzubieten. So wie zum
Beispiel Hol-u.-Bring-Service. Der
Gesetzgeber verpflichtet zur zwei-
Wer Aprikosen mag, darf sich diesen Panettone nicht entgehen lassen. Nein, nicht trockene kandierte
Aprikosenstücke. Fior d’Albicocca
ist ein extrem leichter und luftiger
Aprikosen-Panettone, den die Konditorei Perbellini im Veneto das ganze Jahr herstellt. Er enthält feinste,
fruchtige Aprikosenstücke. Der Fior
d’Albicocca ist mit einer weichen
Haselnuss-Glasur
überzogen.
Das Feingebäck wird in einer wunderschönen, aufwendig produzierten Kartonschachtel mit Stoffstruktur ausgeliefert und der Karton ist mit einem von Hand gezeichneten Aprikosensujet veredelt. Ein luxuriöses und wertiges
Geschenk, oder für den eigenen
Genuss. Weiter finden Sie natürlich noch andere traditionelle
oder neu entdeckte Panettoni,
wie den Classico von «Locanda la
posta» einer Traditionsbäckerei
im Piemont. Verschiedene Grössen, mit div. Füllungen wie Moscato, oder neu mit Grappa Berta,
den Grappolone Poli, oder auch
jährigen Gewährleistung auf Reparaturarbeiten. Aber das reicht den
Repanet-Betrieben nicht. Sie sind
von der Qualität ihrer Arbeit überzeugt und geben eine lebenslange
Lackgarantie Color for Life. Einmal
im Jahr wird Ihr Fahrzeug im Rahmen
unserer Lackinspektion kostenlos
überprüft. So haben Sie die Sicherheit, dass mit der Reparatur sowie
mit der Lackierung alles in Ordnung
ist. Über die lebenslange Lackgarantie erhalten Sie ein schriftliches
Zertifikat, in dem Ihr Anspruch auf
kostenlose Reparatur
und ein Leihwagen im
Garantiefall fixiert ist.
Die Zertifizierung hat die
Küng Lackier Carrosseriewerk problemlos bestanden, jetzt gehören
sie zum Netz von 90 zertifizierten Betriebe.
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Schwärzistrasse 7, Näfels,
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einfach den luftigen Pandoro. Während wir für Sie mit viel Liebe Ihre
Weihnachtsgeschenke verpacken,
offerieren wir Ihnen einen Weihnachtszauberdrink.
IdeeKaffee, Bahnhofstrasse 18, Glarus,
Telefon 055 534 77 50, Dienstag bis
Freitag 9 bis 18.30 Uhr, Samstag 9 bis 16
Uhr
Inserenten informieren
Mittwoch, 16. November 2016
glarner woche 29
Einladung zur Weindegustation
in Niederurnen
Vorträge Hautalterung und
Hautkrebsvorsorge
Am Samstag, 26. November, ab 10
Uhr, lädt Valentin Violetti zur Weindegustation in gemütlicher Runde
ein. Er hält diverse Weine aus der
Region für Sie bereit. Lassen Sie
sich vom grossen Sortiment überraschen. Valentin Violetti freut sich
auf Ihren Besuch.
Im Babor Beauty Spa Silvana und
Giulia Staub in Niederurnen konnten wir eine interessante Brücke von
Dermatologie zur Kosmetik schlagen. Die Kosmetikerin FA Giulia
Staub lud Dermatologin Frau Dr. Philippa Golling als Referentin in ihr Institut ein. Giulia Staub erläuterte in
einem sehr interessanten Vortrag
die Hautalterung und die negativen
Einflüsse auf unsere Haut. Mit eindrücklichen Bildern wurden die
zahlreichen Zuhörer über unser
grösstes Organ, die Haut, informiert. Alter, Umwelteinflüsse
und Lebensweise bestimmen die Entwicklung von Falten und Flecken. Ein besonderes Augenmerk galt dem
übermässigen Sonnenbaden. Im 2. Teil referierte die
erfahrene Dermatologin Dr.
med. Philippa Golling aus
Näfels. Sie erklärte den Anwesenden, wie man die
Unterschiede der verschiedenen Hautflecken erkennen
kann. Ihr Hauptinteresse galt
Feldstrasse
21,
Niederurnen,
www.violetti-weine.ch, Telefon 079 434
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Adventsstimmung im
Blumengeschäft Verde
«Weihnachten ist keine Jahreszeit.
Es ist ein Gefühl.» (Edna Ferber) Deshalb möchte ich Ihnen dieses Gefühl
nicht nur an einem einzelnen Wo-
chenende, mit einer Ausstellung, vermitteln. Sondern die ganze Adventszeit
mit besinnlicher Stimmung
und viel kreativer Floristik
für Sie da sein. Entscheiden
Sie, wann Ihr Terminkalender es zulässt und lassen
Sie sich von unseren Ideen
verzaubern. Wir beraten Sie
gerne und freuen uns auf
einen Besuch.
Blumengeschäft Verde, Franziksa
Trottmann, Zaunstrasse 7, Glarus,
Telefon 055 640 78 00
Adventsausstellung bei Blumen
Strub in Weesen
Am kommenden Freitag, 18. November, und Samstag, 19. November, eröffnet das Blumen-Strub-Team die
diesjährige Adventsausstellung.
«Winterzauberwald», mit diesem
Motto starten wir die Weihnachtssaison 2016. Wir möchten Sie auf diese schöne Zeit
einstimmen und laden Sie
herzlich zu unserer Adventsausstellung ein. Kommen Sie
vorbei und lassen Sie sich von
dem Zauber der Weihnacht verführen. Das Blumen-StrubTeam freut sich auf Ihren Besuch.
Adventsausstellung : Freitag, 18. Nov. 10
bis 20 Uhr, Samstag 19. Nov. 10 bis 18
Uhr, Blumen Strub, Spittelstrasse 24,
Weesen
den verschiedenen Hautkrebsarten
und deren Ursache. Beim anschliessenden Apéro kam es zum interessanten Austausch. Die Kunden erhalten im Babor Beauty Spa Silvana
und Giulia Staub individuelle Beratung zu allen Hautfragen. Sind Hautveränderungen unklar, werden die
Personen zur Sicherheit an die Hautärztin verwiesen.
Babor
Beauty
Spa
Staub,
Bahnhofstrasse
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Niederurnen,
www.babor-beautyspa-staub.ch
Das Geschäft für Ihre kreativen
Ideen
Die Tage sind kürzer und die Abende
werden mit kleineren oder grösseren Bastel- und Nähprojekten gefüllt. Selbst genähte Geschenke bereiten doppelte Freude. Die benötigten Materialien und allfällige Unterstützung finden sie bei uns. Jeweils
Montagabend werden in unsern beliebten Nähkursen Kinderkleider
oder Taschen angefertigt. Neu finden Sie in unserem Geschäft die
Ausverkaufs-Ecke, wo ihnen Restposten ab 5.– angeboten werden.
Im CoutureAtelier von
Frau Bissig
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von
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Paris, Max
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AG und neu
die Unikollektion von
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erledigen wir sämtliche Änderungen
fachgerecht. Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag 9 bis 11.30 Uhr, 14
bis 18 Uhr; Mittwoch, Freitag und
Samstag 9 bis 11.30 Uhr.
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Glarus Nord
Mittwoch, 16. November 2016
glarner woche 30
Antikstühle im Wald, Eindringlinge
in der Natur
Wie kommt dieser altmodisch geschwungene Holzstuhl mitten ins
Dickicht im Wald bei Mollis? Warum muss genau dieser schöne
Busch abgesägt und entsorgt werden?
Die Oberschüler hatten trotz schlechten Wetters Spass an der Arbeit.
eing. Diese beiden Fragen haben sich 24
Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Oberschule aus dem Linth-Escher-Schulhaus am
Bild zVg
vorletzten Montag gestellt. Nach fachkundiger Anleitung durch Mitarbeiter der Gemeinde Glarus Nord haben die Jugendlichen
und ihre Lehrer kräftig angepackt. Es wurde
Unrat, welcher sicher nicht in den Wald gehört – eben zum Beispiel Stühle, Betonsockel, eine Schubkarre, ein altes Möbel sowie
unzählige Flaschen und Büchsen – eingesammelt. Andere Gruppen haben in Bilten
nicht-einheimische Pflanzen, welche hiesige
Gewächse verdrängen, beseitigt.
Fast schon nebenbei wurde an diesem Tag,
nebst dem wertvollen Einsatz für die Natur
auch Biologie gelernt. «Es ist schon eindrücklich, wie viele Neophyten wir hier haben», bemerkte eine Schülerin fachmännisch. «Ich erkenne nun den schädlichen
Sommerflieder sicher», antwortete ihr Kollege. «Neophyten» werden diese in unserer
Natur fremden Pflanzen genannt, welche bewusst oder unbewusst von fernen Ländern
eingeführt wurden und heute die einheimische Flora bedrängen. Ein solcher «Neophyt» ist der Sommerflieder oder Schmetterlingsstrauch (Buddleja davidii), welchen
die Oberschüler am Arbeitstag in grossen
Mengen abgesägt oder ausgerissen haben.
Die Oberschülerinnen und Oberschüler durften auch erleben, was es heisst, an einem
kalten und nassen Tag, draussen während
sieben Stunden körperliche Arbeit zu verrichten. Trotz Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt und kurzen Graupelschauern war
die Stimmung gut. Es wurde gearbeitet, gelacht und zwischen den Jugendlichen und
Berufsleuten auch das eine oder andere interessante Gespräch geführt.
Seniorennachmittag in Niederurnen
eing. Kürzlich führte der Frauenverein Niederurnen seinen traditionellen Seniorennachmittag im Seniorenzentrum in Niederurnen durch. Die zahlreich erschienenen
Gäste wurden mit Getränken, Kaffee und
Kuchen verwöhnt. Für Unterhaltung sorgte
das «Chörli aus der March», welches mit seinen musikalischen und lustigen Darbietungen für Stimmung sorgte. Ein kleiner Wettbewerb lud die Teilnehmer zum Schätzen,
Raten oder gar Rechnen ein. Dem Gewinner
wurde ein kleines Präsent überreicht. Es
war wiederum ein gelungener und gemütlicher Nachmittag mit vielen zufriedenen Gesichtern. Der Frauenverein Niederurnen
dankt allen Helferinnen und den Verantwortlichen des Seniorenzentrums für die gute Zusammenarbeit und das Benützen der
Räumlichkeiten der Cafeteria.
Die Seniorinnen geniessen den Nachmittag in guter Gesellschaft.
Bild zVg
Mittwoch, 16. November 2016
Service
glarner woche 31
Bild der Woche
Andromeda Galaxie M31, fotografiert von
Linthal aus.
Bild Markus Vogt, Näfels
Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild
geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch
andere Leser daran erfreuen können. Einsendung
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glarnerwoche
Notfalldienste
Ärztliche Dienste Glarus Nord
Glarus Nord: 0844 33 66 33
Ärztliche Dienste Glarus
Glarus Mitte: 0844 44 66 44
Ärztliche Dienste Glarus Süd
Glarus Süd: 0844 55 66 55
Zahnarzt
Samstag, 19 November, 11–12 Uhr
Sonntag, 20. November, 11–12 / 17–18 Uhr
Notfall-Zahnarzt Telefon 1811
Augenarzt
Samstag/Sonntag, 19./20. November
Dr. Karl Georg Schmidt, Freienbach
Kantonsstrasse 102, Telefon 055 410 38 32
Der Notfalldienst dauert
von Freitag, 12 Uhr, bis Montag, 7 Uhr.
Tox. Infozentrum
Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich
Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung,
wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist.
Tierarzt
Samstag/Sonntag, 19./20. November
Tierärztliche Notfallklinik
Glarnerland und Umgebung
Tierklinik am Kreis, Netstal
Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86
Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten
Notfallring Kleintierpraxis Buchholz Glarus
mit Kleintierpraxis Landerer Näfels:
Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis
Landerer in Näfels Dienst, Bahhofstrasse
31a Telefon 055 622 20 20
Permanenter Notfalldienst
Tieraztpraxis Landerer, Näfels
Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66
IMPRESSUM
HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister
REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected],
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FRANCA FUENTES
medizinische
COSMETIC
HIFU = FACELIFT (Mit hochintensivem fokusiertem Ultraschall)
Das HIFU Ultratherapie System ist eine neue Art der nicht-invasiven Behandlung von Gesicht, Hals und Dekolleté
durch hoch-fokussierten Ultraschall; welcher dazu beiträgt, den körpereigenen Heilungsprozess anzuregen und zu
beschleunigen und der Haut somit hilft sich selbst zu straffen und schlaffe Hautpartien zu festigen. Im Gegensatz zu
Lasern, die von außen nach innen in die Haut eindringen, umgeht HIFU die Oberfläche der Haut, und konzentriert sich
ganz auf die tiefen, strukturellen Hautschichten, in denen Kollagen angelagert ist. Die HIFU Ultraschall-Technologie
arbeitet von innen nach außen und hilft, die Haut nicht-invasiv zu straffen. Im Gesicht, am Hals und am Dekolleté. Der
hochfokussierte Ultraschall wirkt nicht nur in der Dermis sondern auch unmittelbar auf die oberste Muskelschicht der
Haut (SMAS = superficial muscular aponeurotic system) um eine tiefgreifende Straffung des Gewebes zu ermöglichen. Die Straffung des Gewebes erfolgt nach der Behandlung über einen Zeitraum von bis zu 3 Monaten.
ANWENDUNGSBEREICHE
Nicht-chirurgisches Gesichtslifting, Hautstraffung, Faltenreduktion, Hautverjüngung (Erhellung), Augenbrauenlifting,
Hautglättende Post-Liposuktion-Behandlung, Reduktion von Tränensäcken, Halsstraffung und Doppelkinnreduktion,
Reduktion von Tränensäcken.
Gerne berate ich Sie für Ihre individuelle Behandlung mit dem HIFU Sytem.
Geniessen Sie Ihre Behandlung in meinem Studio,
ich biete Ihnen verschiedene Behandlungen an.
Gerne berate ich Sie in allen Belangen.
• Fettpolster einfach wegfrieren mit Cryolipolyse
• Radiofrequenzsystem gegen Cellulite und schlaffe Haut
• Definitive Haarentfernung mit Diodenlaser
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• Verschiedene Gesichtsbehandlungen
• Teil -und Ganzkörpermassage
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Ich freue mich auf Sie Ihre Franca Fuentes
Franca Fuentes GmbH
medizinische COSMETIC
Lerchengut 4
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