Programm- und Informationsfaltblatt / Flyer

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Eine Musikerkarriere zwischen höfischer Pflicht,
Virtuosenambitionen und dem
expandierenden Markt für Musikalien
Johann Wenzel
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[email protected]
Verein für Geschichte und
Naturgeschichte der Baar,
zusammen mit der Gesellschaft
der Musikfreunde Donaueschingen
und der Staatlichen Hochschule
für Musik Trossingen und der
Gesellschaft für Musikgeschichte
in Baden Württemberg e.V.
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Die Vorträge des Symposions
sind öffentlich und kostenlos
zugänglich.
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Für das Konzert am Samstagabend
erhalten sie Eintrittskarten zum
Preis von 28 € und 25 € an der
Abendkasse oder über das Kartentelefon der Gesellschaft der
Musikfreunde: Tel. 0771/857-266
[email protected]
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Donauhallen
An der Donauhalle 2
D-78166 Donaueschingen
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Als Geiger, Kapellmeister und Komponist gestaltete Johann
Wenzel Kalliwoda von 1822 bis in die 1860er Jahre wesentlich das musikalische Leben Donaueschingens. Zwar war das
Fürstentum Fürstenberg im Jahr 1806 im Großherzogtum
Baden aufgegangen, doch blieb die ehemalige Residenzstadt
noch lange geprägt durch die vielfältigen kulturellen Aktivitäten des Fürstenhauses. Über seinen Donaueschinger
Wirkungskreis hinaus unternahm Kalliwoda Konzerttourneen
in den von Karl Egon II. großzügig gewährten Urlauben.
Kalliwodas symphonische Werke der 1820er und 1830er
Jahre wurden überschwänglich gelobt. Später komponierte
er zunehmend Kammermusik und blieb damit noch lange
einer der erfolgreichsten Komponisten auf dem boomenden
Markt für gedruckte Musikalien, wobei sich Kalliwoda an den
Vorstellungen und Wünschen des Publikums sowie seines
Verlags C.F. Peters orientierte.
S O E R R E I C H E N S I E D E N TA G U N G S O R T
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J O H A N N W E N Z E L K A L L I WO DA
Gesellschaft für
Musikgeschichte
in Baden-Württemberg e.V.
Mit freundlicher Unterstützung von S.D. Heinrich Fürst zu Fürstenberg,
Bürgerstiftung Donaueschingen, Lions Club Donaueschingen, Sparkasse Schwarzwald-Baar
Vorträge und Konzerte in den
Donauhallen Donaueschingen
aus Anlass des 150. Todestages
©Verein für Geschichte und Naturgeschichte der Baar, Grafik: Holger von Briel
Abbildungen: Fürstlich Fürstenbergisches Archiv, Photosammlung
2. und 3. Dezember 2016
F R E I TA G , 2 . D E Z E M B E R 2 0 1 6
14.30 Uhr Begrüßung
Erik Pauly, Oberbürgermeister der Stadt Donaueschingen
15.00 Uhr Zwischen höfischer Darstellung
und liturgischer Funktion
Kalliwodas Kirchenmusik zwischen glanzvoller
Repräsentation und religiöser Zurückhaltung
Dr. László Strauß-Németh, Freiburg
16.00 Uhr Spaziergang zum Kalliwoda-Denkmal
unter Leitung von Horst Fischer, Ehrenpräsident der
Gesellschaft der Musikfreunde, Donaueschingen
(Treffpunkt Donauhallen)
17.00 Uhr Kaffeepause
17.30 Uhr Repertoire und Organisation der
Harmoniemusik am Donaueschinger Hof
in der Ära Kalliwoda
Dr. Felix Loy, Albstadt
18.30 Uhr Buchvorstellung:
Johann Wenzel Kalliwoda: Briefe 1820–1866
Dr. Volkmar von Pechstaedt, Verlag Hainholz Göttingen
19.00 Uhr Zwischen höfischer Tradition und Biedermeier
Das kulturelle Leben der Residenzstadt Donaueschingen
in den 1820er bis 1860er Jahren
Dr. Andreas Wilts, Fürstlich Fürstenbergisches Archiv
S A M S TA G , 3 . D E Z E M B E R 2 0 1 6
9.00 Uhr Kalliwoda auf dem Musikalienmarkt
Zum Spannungsfeld zwischen Konsum und Ästhetik
Prof. Dr. Axel Beer
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
10.00 Uhr Über das »Autorenbewusstsein« Kalliwodas
und anderer Komponisten seiner Zeit
Dr. Friedemann Kawohl, Villingen-Schwenningen
S A M S TA G, 3 . D E Z E M B E R 2 0 1 6
18.00 Uhr Hl. Messe mit Aufführung von
Kalliwodas »Missa a tre« für
dreistimmigen gemischten Chor
Cappella Musicale Donaueschingen,
Kirchenchor Unterkirnach,
Leitung: Evelyn Zinser, Andreas Rütschlin
St. Marien Kirche, Hermann-Fischer-Allee 52
(ca. 500 m von den Donauhallen)
11.00 Uhr Kaffeepause
11.30 Uhr Werkstattkonzert
mit Lehrenden und Studierenden der
Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen
Kalliwoda als Komponist von Klavierliedern
Prof. Dr. Thomas Kabisch
Hochschule für Musik, Trossingen
Johann Wenzel Kalliwoda
aus: Sechs Gesänge für eine Sopran- oder Tenorstimme,
op. 54 (1834)
aus: Vier Gesänge für Bass, op. 113 (1843)
aus: Sechs Lieder für Sopran oder Tenor, op. 171 (1850)
Ausführende:
Lea Sophie Decker, Sopran
Saskia Saegeler, Sopran
Simon Hegele, Bass
Clemens Müller, Einstudierung und Klavier
12.30 Uhr Mittagspause
14.30 Uhr Kalliwodas Concertini
Prof. Dr. Dominik Sackmann
Zürcher Hochschule der Künste
15.30 Uhr Überlegungen zum Klaviersatz Kalliwodas
am Beispiel der Contredanses brillantes et
variées suivies d’une grande valse op. 88 (1838)
Prof. Dr. Rainer Bayreuther
Hochschule für Musik, Trossingen
19.15 Uhr Konzerteinführung
Jochen Kiene, Donaueschingen
20.00 Uhr Konzert der Gesellschaft der Musikfreunde
Donaueschingen und der Staatlichen
Hochschule für Musik, Trossingen
Donauhallen, Strawinsky Saal
Programm:
Johann Wenzel Kalliwoda
Grande Sonate für Clavier zu vier Händen
op. 135 (1845/46)
Drei Gesänge für Tenor, Clavier, Violoncello
op. 91 (1838)
Morceau de salon für Clarinette und Clavier
op. 229
Heimatlied für Tenor, Clarinette und Clavier
op.117
Streichquartett Nr. 1 e-Moll op. 61 (1835)
Ausführende:
Jan van Elsacker, Tenor
N.N. Klarinette
Marieke Spaans, Hammerflügel
Richard Roebel, Hammerflügel
Werther Quartett
– Alexander Pilchen, Violine
– Alexey Fokin, Violine
– Sara Gómez Yunta, Bratsche
– Candela Gómez Bonet, Violoncello