Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e. V. Agnes-Neuhaus-Straße 5 44135 Dortmund „Bis hierhin und wie weiter?“ Grenzen setzen in der Beratung 16. bis 18. November 2016 Gustav-Stresemann-Institut, Bonn Programm Ziele und Inhalte In der Beratungsarbeit wird vorausgesetzt, dass die Verantwortung für die Problemlösung bei den Ratsuchenden verbleiben soll. Beratungsarbeit ist aber heute oft gekennzeichnet durch schwierige Rahmenbedingungen, sowohl für die Ratsuchenden, als auch für die Beratenden. Existenzielle Notlagen, Kindeswohlgefährdung, Überschuldung, Anordnungen der Jobcenter, möglichst hohe Fallzahlen, um nur einige zu nennen, setzen alle Beteiligten stark unter Druck. Wie kann es dann noch gelingen, in der Beratung die Ratsuchenden zu unterstützen, ein eigenes Selbstmanagementkonzept (Hilfe zur Selbsthilfe) zu entwickeln und nicht zugunsten einer schnellen Lösung sowohl die Ressourcen als auch die Grenzen in der Beratungsarbeit aus den Augen zu verlieren? In sozial-beratenden Berufen ist die eigene Persönlichkeit das wichtigste Instrument für die Arbeit. Die innere Haltung der Beraterin/des Beraters und die Wahrnehmung von Möglichkeiten und Grenzen auf beiden Seiten sind Voraussetzungen für eine gelingende Beratungsarbeit. Diese Fortbildung möchte ein Angebot sein, die Teilnehmer/innen darin zu unterstützen, das eigene Beratungs- und Abgrenzungsverhalten zu reflektieren und ggf. zu modifizieren, damit eine gesunde Balance aus professioneller Unterstützung und Selbstfürsorge entstehen kann. Das wertschätzende Menschenbild und das kreative und humorvolle Methodenspektrum des Psychodramas sind Grundlagen der Arbeitsweise der Referentinnen. Mittwoch, 16. November 2016 12:30 Uhr Beginn mit dem Mittagessen 13:30 Uhr Begrüßung und Vorstellung 14:00 Uhr Kreative Erwärmung ins Thema, Anliegen und Erwartungen der Teilnehmer 15:30 Uhr Kaffee und Kuchen 16:00 Uhr Psychodramatische Intervention zum Thema, Kleingruppenarbeit mit Fallsammlung 18:00 Uhr Abendessen Donnerstag, 17. November 2016 8:00 Uhr Frühstück 9:00 Uhr Blitzlicht, themenbezogene Selbsterfahrung/Arbeit mit dem inneren Team 10:30 Uhr Kaffeepause 11:00 Uhr Vorstellung kreativer Methoden für die Beratungsarbeit 12:30 Uhr Mittagessen 14:00 Uhr Ideenwerkstatt/Fallarbeit 15:30 Uhr Kaffee und Kuchen 16:00 Uhr Fortsetzung der Fallarbeit 18:00 Uhr Abendessen Freitag, 18. November 2016 8:00 Uhr Frühstück 9:00 Uhr Kleingruppenarbeit und Austausch 10:30 Uhr Kaffeepause 11:00 Uhr Rückschau, offene Fragen, Abschluss 12:30 Uhr Ende mit gemeinsamem Mittagessen Organisatorische Hinweise Tagungsort Gustav-Stresemann-Institut e. V. Langer Grabenweg 68 53175 Bonn 0228 8107-0 www.gsi-bonn.de Beginn: 16.11.2016, 12:30 Uhr (mit dem Mittagessen) Ende: 18.11.2016, 12:30 Uhr (mit dem Mittagessen) Verantwortlich Brunhilde Ludwig, Diplom-Sozialwissenschaftlerin, SkF Gesamtverein e. V., Dortmund Referentinnen Claudia Bracht, Supervisorin, Bochum Britta Korth, Psychodrama-Leiterin, Essen Anmeldung Bitte schriftlich bis zum 26.08.2016 an den SkF Gesamtverein e. V., Ramona Hartmann [email protected] 0231 557026-60 0231 557026-13 Nach Anmeldeschluss erhalten Sie eine Bestätigung! Kosten Die Kosten der Veranstaltung betragen inkl. Unterkunft und Verpflegung für Teilnehmer/-innen deren − Fahrtkosten bis 80 € betragen: 290 € − Fahrtkosten bis 130 € betragen: 270 € − Fahrtkosten über 130 € liegen: 250 € und werden Ihnen nach der Veranstaltung in Rechnung gestellt. (Fahrtkosten werden nicht erstattet.) Allgemeine Hinweise Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Rücktrittsbedingungen Es werden nur schriftliche Absagen (auch Mail oder Fax) akzeptiert. Die Stornokosten betragen bei Absage später als ‒ 6 Wochen vor Beginn: 25 € Bearbeitungsgebühr ‒ 4 Wochen vor Beginn: 40% aller Kosten ‒ 2 Wochen vor Beginn: 80% aller Kosten ‒ Bei Absage zu Beginn oder unentschuldigtem Fehlen: 100%. Veranstalter Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e. V. Agnes-Neuhaus-Straße 5 44135 Dortmund 0231 557026-0 0231 557026-60 www.skf-zentrale.de
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