2 helmstedter sonntag

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HELMSTEDTER
SONNTAG
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Exklusiv fü
NGEN ZUM
AUSSTELLU
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Seiten 10
ADVENT
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K
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EIGENMA
KLEINANZ
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Seiten 19
Sonntag, 13. November 2016
Guten Morgen!
Immer anders
Nun war ich in den vergangenen Tagen und
Wochen bei so vielen konstituierenden Ratssitzungen,
da könnte man
meinen, das wird
irgendwann langweilig, weil es irgendwie immer
Dasselbe ist. Aber weit gefehlt.
Zwar ziehen sich die Regularien
wie Kaugummi, aber es muss ja
nun zwangsläufig gesetzeskonform über die Personalien beschlossen werden. Allerdings
sind die Sitzungsabläufe von Ort
zu Ort dann doch sehr unterschiedlich.
In Warberg bei der ersten Sitzung
des Samtgemeinderates NordElm zum Beispiel schüttelte
Samtgemeindebürgermeister
Matthias Lorenz nach der Pflichtenbelehrung jedem Ratsmitglied
die Hand - er besiegelte die Verpflichtung also mit einem Handschlag. In Grasleben hatte Samtgemeindebürgermeister Gero
Janze die Ratsleute „lediglich“ um
eine Unterschrift gebeten, während in Helmstedt alles schon im
Voraus geklärt war.
An den unterschiedlichen Handlungsweisen sieht man doch, wie
unterschiedlich unsere Gesetze
ausgelegt werden können. Ich
finde das aber nicht schlimm,
denn ein bisschen Abwechslung
tut ja bekanntlich gut.
Katja Weber-Diedrich
Polizei-News
Raddiebstahl
Helmstedt. Die Polizei Helmstedt registriert mit Sorge, dass
die Fallzahlen beim Fahrraddiebstahl im Landkreis Helmstedt gegenüber dem Vorjahr um über 20
Prozent angestiegen sind. Besonders alarmierend dabei, so Polizeiberater Harald Grothe, dass
etwa 40 Prozent der gestohlenen
Fahrräder ungesichert abgestellt
waren. Der Polizeiberater weiß,
dass vor allem Abschreckung vor
Fahrradklau schützt. Dafür eignen sich insbesondere stabile Bügelschlösser, Faltschlösser und
Panzerkabel. Je teurer und leichter ein Rad ist, umso schwerer
sollte das Schloss sein.
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An die Opfer der Kriege denken
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„Der Volkstrauertag gemahnt uns, der Opfer von Kriegen zu gedenken. Opfern auf dem Schlachtfeld, aber auch ziviler
Opfer, die durch die kriegerischen Handlungen um ihr Leben kamen“, leitete Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert gestern zur Gedenkveranstaltung anlässlich des Volkstrauertages auf dem Helmstedter Ehrenfriedhof ein. Rund 50 Besucher waren gekommen, dazu eine Abordnung der
Reservistenkameradschaft, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. Es sei aber nicht nur ein Erinnern an vergangene Zeiten, sondern
auch Mahnung, sich immer weiter für den Frieden einzusetzen, fuhr Schobert fort. „Gerade wenn wir an die aktuellen Geschehnisse denken, wie
die Anschläge auf das Deutsche Konsulat, müssen wir uns immer vor Augen halten, dass es auch jetzt und heute Opfer in Kriegen oder kriegsähnlichen Situationen gibt.“ Darauf nahm auch Friedrich Düerkop Bezug, der die Festrede hielt: Es seien eben nicht nur die über 60 Millionen Toten
und Verletzten aus dem zweiten Weltkrieg, derer man gedenken solle - auch der Kriegsopfer der jüngeren Zeit müsse man gedenken und sich um
deren Hinterbliebenen kümmern. Trotz eines lange währenden Friedens innerhalb Deutschlands sei es im Ausland nicht der Fall - und Särge mit
Deutschen Soldaten gäbe es noch immer. Und natürlich trauere man am Volkstrauertag nicht nur um die Gefallenen auf dem Feld, sondern auch
um all jene zivilen Opfer und um die, die in Kriegsgefangenschaft gestorben sind.
Foto: Nico Jäkel
„Tini: Violettas Zukunft“
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„Willkommen bei den
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• Camera Helmstedt
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Jubilarehrung der IG BCE in Königslutter
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von Nico Jäkel
Königslutter. 447 Jubilare standen
gestern auf der Liste der zu Ehrenden im Avalon Hotelpark Königshof bei der IG BCE-Jubilarehrung.
Sogar für 75-jährige Mitgliedschaft in der Gewerkschaft für
Bergbau, Chemie und Energie waren zu Ehrende anwesend. Die
Mehrzahl der Gäste wurde allerdings für 25-jährige und 40-jährige Mitgliedschaft geehrt, wenngleich die Jubiläen für 60 bis 75
Jahre es auf 80 zu Ehrende brachten.
Die Eröffnung des Abends übernahm Jörg Liebermann, Bezirksleiter des IG BCE-Bezirkes Wol-
fenbüttel. „Glück auf, Kameraden,
durch Nacht zum Licht! Uns sollen
die Feinde nicht kümmern: Wir
hatten so manche verzweifelte
Schicht, und sahen die Sonne doch
schimmern. Nur einig, einig, müssen wir sein, so fest und geschlossen, wie Erz und Gestein“, zitierte
Liebermann das Internationale
Knappenlied von Heinrich Kämpchen und rief damit die Gewerkschaftsmitglieder auf, auch weiterhin genau so einig und so geschlossen zusammen zu stehen,
wie in den vergangenen Jahrzehnten. Insbesondere sei dies angesichts des schweren Jahres 2016
nicht immer einfach. Doch die
Tatsache, dass Mitglieder auch
Jahrzehnte nach dem Ausscheiden
aus dem Berufsleben auch als
Rentner noch aktive Mitglieder
seien, mache Mut. Und den brauche es auch. Denn im Helmstedter
Revier habe es eine Zäsur gegeben:
„Nach 145 Jahren ist die BergbauGeschichte hier zuende gegangen.
Heute sind mit der Stillen Reserve
des Kraftwerkes Buschhaus noch
135 Menschen dort beschäftigt;
einige von euch erinnern sich sicher daran, dass dort einmal 7.500
Menschen gearbeitet haben“, so
Liebermann, der im Nachgang
noch zwei weitere Schicksalsschläge für die Industriebeschäftigten
im IG-Bezirk Wolfenbüttel bedeuteten: die Schließung der Firma
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Themen in dieser Ausgabe
Karten für Konzert gewinnen
S. 2
Schicksalstag 9. November
S. 12
Stille Tage
S. 14
Bauen und Wohnen
S. 15 - 17
Machtwechsel in Grasleben
S. 24
447 Jubilare standen auf der Liste der zu Ehrenden der IG BCE. Die Bergkapelle des Helmstedter Reviers
Foto: Nico Jäkel
sorgte für die passenden Töne zwischen den Worten der Redner.
Contitech in Salzgitter und die
Aufspaltung der Firma HC Stark
im Harz.
Königslutters Bürgermeister Alexander Hoppe sicherte den Anwesenden zu, dass man auch in Königslutter, wo man „ja eigentlich
eher nicht so viel mit dem Bergbau
am Hut hat, wie in Helmstedt,
Büddenstedt und Schöningen“,
nicht wegsehen wolle: „wir sitzen
nämlich alle in einem Boot“, so
Hoppe.
Das bekräftigte auch Landrat Gerhard Radeck: „Ich bin nicht gewählt worden, weil ich so gut verwalten kann.“ Er sei gewählt worden, um mit frischen Ideen und
Tatkraft etwas im Landkreis zu
bewegen - das wolle er auch tun.
„Unsere Aufgabe ist es, Arbeit einen Wert und nicht nur einen
Output zu geben“, stellte Radeck
als Ansage in den Raum und erhielt viel Beifall dafür. Doch die
Arbeitswelt habe sich geändert und sie ändere sich in atemberaubender Geschwindigkeit weiter.
„Man fühlt sich oft nur als Zuschauer“, so Radeck, doch sei es an
der Zeit, das Ruder wieder zu
übernehmen. Er wisse, das potenzielle Investoren für das Kraftwerksgelände nicht gerade Schlange stünden - sein Ziel sei es aber,
das „Buschhaus ein Leuchtturm
auf dem Immobilienmarkt wird.“
Er wolle sich nämlich nicht einfach damit abfinden, dass nach so
langer Zeit ein stiller und heimlicher Abschied von der Bergbaugeschichte genommen werde.
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Aktuell
Adventsfahrt
Helmstedt. Die Eisenbahnfreunde Helmstedt veranstalten am
Sonntag, 4. Dezember, ihre diesjährige Adventfahrt, an der auch
Nichtmitglieder teilnehmen können, nach Potsdam. Neben der
Bahnfahrt von Helmstedt über
Magdeburg nach Potsdam und
zurück sind eine Stadtrundfahrt
in Potsdam, die Anschlussfahrausweise der Braunschweiger
Verkehrsverbundes und der Besuch des Weihnachtsmarktes im
Programm enthalten. Abfahrt in
Königslutter ist um 7.34 Uhr und
in Helmstedt um 7.48 Uhr. In
Potsdam kommen die Reisenden
um 10.22 Uhr an.
Die Rückfahrt ist für 17.38 Uhr
vorgesehen, die Ankunft in
Helmstedt ist demnach um 20.13
Uhr und in Königslutter um
20.26 Uhr. Informationen erhalten Interessierte bei Günter Krebs
unter der Telefonnummer
05352/6471 oder per E-Mail an
Guenter.Krebs-Bueddenstedt@
t-online.de.
2
Landkreis Helmstedt
HELMSTEDTER SONNTAG
Notdienste
am heutigen Sonntag
Apotheken
Palliativ-Medizin
Beireis-Apotheke am Lin- Palliativ-Netzwerk
Landkreis
denplatz, Helmstedt, Süder- Helmstedt: Tel.: 05351/599797.
tor 15/16, Tel. 05351/2853.
Kontakt- und Beratungsstelle
Ärzte
Lebenszentrum Reinsdorf gGmbH,
Ärztlicher Bereitschafts- Schuhstr. 5, Helmstedt, Tel. 05351/
dienst in der Helios Klinik 536740, montags, mittwochs und
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Notrufnummern
Augenärzte
Ärztliche Bereitschaftsdienstpraxis
in der Augenklinik Dr.
Hoffmann, Wolfenbütteler Str. 82, Braunschweig, Tel.
0531/2733.
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Feuerwehr:
112
Polizei:
110
Giftnotruf:
0551/19240
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Förderverein
Königslutter. Die Mitglieder- und
Sponsorenversammlung des Fördervereins Schießsport für den
Landkreis Helmstedt findet am
Donnerstag, 17. November, um
19.30 Uhr im Avalon-Hotelpark in
Königslutter statt.
Kalligrafie
Helmstedt. Ein Kalligrafie-Tag für
Einsteiger und Experimentierfreudige findet am Sonntag, 20. November, von 10 bis 16 Uhr statt. Es
wird mit freien Formen, unterschiedlichen Schreibwerkzeugen
und Farben experimentiert; so entstehen handschriftlich gestaltete
Schrift-Bilder oder raffiniert gefaltete Papierobjekte. Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich.
Weitere Informationen zu dem
Kurs mit der Kursnummer
16B2710 gibt es über die Kreisvolkshochschule, Telefonnummer
05351/120436,
Anmeldungen
schriftlich oder über die Homepage der Kreisvolkshochschule unter
www.kvhs-helmstedt.de.
Lüneburg
Helmstedt. Aufgrund der vielen
positiven Rückmeldungen und
zahlreicher Anfragen, möchte die
IG BCE auch in diesem Jahr einen
Weihnachtsausflug mit Reisebus
anbieten. Die Fahrt führt nach Lüneburg zum überregional bekannten Weihnachtsmarkt.
Für eine kostenfreie Frühstückspause auf der Hinfahrt ist gesorgt.
Danach steht der Tag zur freien
Verfügung. Gegen 18 Uhr wird die
Rückreise angetreten.
Die Veranstaltung findet statt am
Sonnabend, 3. Dezember. Für die
Teilnahme wird ein Kostenbeitrag
erhoben. Der Teilnehmerkreis ist
auf 48 Personen begrenzt. Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen. Die Bushaltestellen
und Abfahrtzeiten werden bei Anmeldung bekannt gegeben von Edwina Hieske, Telefonnummer:
05352/94393081.
Wanderungen
Helmstedt. Zu einer Jahresabschlusswanderung lädt Gesundheitswanderführer Hans Lunkewitz ein. Treffpunkt ist am heutigen Sonntag, 13. November, um
9.30 Uhr in Braunschweig am
Parkplatz „Rote Wiese“, von wo in
Fahrgemeinschaften nach Rautheim gefahren wird. Nach einer
kleinen Wanderung geht es zum
Grünkohlessen in die Rautheimer
Gaststätte. Dort gibt es die Leistungsbescheinigungen und Ehrenurkunden. Am Sonntag, 27.
November, ist um 9.30 Uhr Treffpunkt in Königslutter an der Stadtmauer zu einer Wanderung zum
Adventsmarkt am Tetzelstein. Am
Sonntag, 11. Dezember, geht es
vom Kaiserdom über Lutterspring zum Drachenberg, wohin jeder
Teilnehmer eine kleine weihnachtliche Leckerei mitnehmen sollte,
die dort gemeinsam verputzt werden kann. Über die Försterwiese
geht es wieder zurück, wo am
Schluss eine Einkehr bei Café Tolle
geplant ist. Zum Ausklang des
Jahres ist am Mittwoch, 28. Dezember, eine Winterwanderung
vom Tetzelstein zum WatzumerHäuschen. Anmeldungen und Fragen beantwortet Gesundheitswanderführer Hans Lunkewitz unter
der Telefonnummer 05353/910690
oder per E-Mail an hans.
[email protected].
Was? Wann? Wo?
Donnerstag, 15. November
Sitzung, Ausschuss für Soziales,
Gesundheit, Gleichstellung und
Integration, Landkreis Helmstetd, 15.30 Uhr, großer Sitzungsraum, Kreishaus, Helmstedt.
13. November 2016
Benefizkonzert ist ausverkauft
Fünfmal zwei Karten zu gewinnen
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Das war mit Konzerten großer Rockstars vergleichbar:
innerhalb weniger Tage war das
diesjährige Benefizkonzert des
Kreissportbundes (KSB) Helmstedt ausverkauft. Am Sonntag, 4.
Dezember, spielt die Big Band des
Philharmonic Volkswagen Orchestra um 17 Uhr (Einlass ab 16.30
Uhr) ein „Christmas Special“ in
der Aula des Helmstedter Juleums.
Jazz von Glenn Miller und Benny
Goodman oder Woody Hermann
werden bei der „Swinging Christmas“ auf dem Programm stehen,
aber natürlich auch einige weihnachtliche Einlagen geboten.
Die Big Band unter Leitung von
Johannes Rosenberger ist erstmals
in Helmstedt zu Gast, aber dennoch sehr gefragt.
Eine letzte Chance, die Musiker
am 4. Dezember zu erleben, gibt es
für fünf Glückliche. Als Medienpartner des KSB-Benefizkonzertes
verlost der HELMSTEDTER
SONNTAG fünfmal zwei Freikarten. Wer an der Verlosung teilneh-
men möchte, schickt bis zum 20.
November eine Postkarte (Holzberg 31, 38350 Helmstedt) oder
E-Mail ([email protected]) mit dem Kennwort „Benefizkonzert“ an den
HELMSTEDTER SONNTAG und
gibt dabei seinen Absender sowie
die Telefonnummer an. Die Gewinner werden am Montag, 21.
November, telefonisch benachrichtigt.
Johannes Rosenberger kommt mit seiner Big Band des Philharmonic
Volkswagen Orchestra zum Benefizkonzert des KSB nach Helmstedt
und spielt in der Juleumsaula.
Foto: www.facebook.com/Primetimeorchestra.de
Den erste „Charity Cup“ im Landkreis Helmstedt richtet der FC Türk Gücü Helmstedt
aus. In der Sporthalle Beendorf soll am Sonntag, 29. Januar, von 9 bis 18 Uhr ein Turnier für den guten
Zweck gespielt werden. „Die teilnehmenden Teams haben sich im Vorfeld einen guten Zweck ausgesucht,
für den sie spielen wollen. Ein Anteil des Preisgeldes, das beim Turnier erspielt wird, kommt dann genau
diesem Zweck zugute“, erklärt Türk Gücü-Trainer Yalcin Erarslan. Rund um das Spielgeschehen wird es
natürlich auch eine gemütlich-freundschaftliche Atmosphäre geben, bei der für Speis und Trank gesorgt
ist. Dennoch soll das Sportliche nicht zu kurz kommen: „Wir haben vorwiegend höherklassige Teams
eingeladen“, so Harald Geilhardt, Manager des FC Türk Gücü. „Einige Sponsoren haben schon sofort
zugesagt, den Cup zu unterstützten. Weitere sind natürlich willkommen“, sind die Organisatioren sich
einig.
Foto: Nico Jäkel
„Spannungsfeld Familie“
Zweiter Fachtag „Frühe Hilfen“
von Nico Jäkel
Helmstedt. Viel bewegt hätten die
„Frühen Hilfen“ im Jahr 2016 im
Landkreis Helmstedt, lobte Landrat Gerhard Radeck im Rahmen
seiner Grußworte anlässlich des
zweiten Fachtages, den das Netzwerk am Mittwoch veranstaltet
hatte. Das im November 2014 gegründete Netzwerk hätte, so Radeck, im Laufe des Jahres 2016
nicht nur einen Fachkräfteflyer erstellt, sondern auch eine Broschüre für Schwangere sowie einen
kompakten Flyer zur gleichen
Thematik. Darüber hinaus seien
Elternbriefe in Vorbereitung und
die Migrationsarbeit sei einzigartig in dieser Form in Niedersachsen.
Das Lob nahmen Christine Klapproth und Rebecca Scharf vom
Netzwerk „Frühe Hilfen“, wobei
letztere den zweiten Fachtag maßgeblich organisiert hatte, gerne
entgegen. Doch Radeck holte noch
weiter aus: während im Jahr 2015
im Juleum beim ersten Fachtag
noch 70 Besucher vor Ort waren,
waren für 2016 schon 100 angemeldet, zum Teil sogar aus Wolfsburg. Das zeige deutlich, wie sehr
das Thema „Spannungsfeld Familie - Auswirkungen gesellschaftlicher Veränderungen auf die Bindung und Entwicklung von Unter-
Sechsjährigen“ aktuelle Problematiken aufgreife.
„Familien, nicht nur aus dem bildungsfernen Milieu, stehen vor
Problemen. Beide Eltern sind häufig arbeiten - viele davon mitunter
mit einem schlechten Gewissen,
da Zeit für Kinder Mangelware
ist“, sagte Gerhard Radeck als Familienvater, der auch eine Frage
vieler Eltern ansprach, die sie sich
selbst meist nicht beantworten
könnten: „Bin ich ein guter Vater
oder eine gute Mutter?“. Egal wie
gut man vorbereitet sei, so der
Landrat, an irgendeinem Punkt
trete diese Frage doch auf. Die
Antwort komme meist aber erst
viele Jahre später.
Dass man mit dem Thema den
Nerv der Zeit getroffen habe, erfreute auch Rebecca Scharf. „Nur
gemeinsam kann es gelingen, präventiv zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln“, so Scharf, die beeindruckt war von den vielen unterschiedlichen Professionen der
anwesenden Kollegen.
Professorin Dr. Dörte Detert hielt den ersten Vortrag direkt im Anschluss an die Begrüßung. „Bindung ist nicht gleich Bindung“ war das
Thema, dem sich die Heilpädagogik an der Hochschule Hannover lehrt.
Foto: Nico Jäkel
13. November 2016
Helmstedt
Vier neue Ortsratsmitglieder
Schünemann bleibt Bürgermeister
Emmerstedt. Die Emmerstedter
sind mit ihrem Ortsrat und seiner
Arbeit zufrieden. Dieses Fazit zumindest zog der alte und neue
Ortsbürgermeister Hans-Jürgen
Schünemann (SPD) bei der konstituierenden Sitzung des Gremiums am Mittwochabend.
Die Wahlbeteilung sei in Emmerstedt nicht ganz so schlecht gewesen wie in den Städten des Landkreises, sodass die Kommunalpolitiker auf die Unterstützung aus der
Bevölkerung bauen könnten, so
Schünemann weiter. In diesem
Zusammenhang wies er darauf
hin, dass es auch für den Ortsrat
eine kurze Amtszeit ist, da nach
der Fusion der Stadt Helmstedt
mit der Gemeinde Büddenstedt
auf allen Ebenen neu gewählt werden müsse. Er hoffe, dass sich die
Emmerstedter dann erneut motivieren lassen, zahlreich zur Wahl
zu gehen.
Nun konstituierte sich aber erst
einmal der Ortsrat, der am 11.
September gewählt worden war.
Dabei gab es einige Veränderungen in dem Gremium, wenn auch
die Verteilung der Sitze gleich geblieben ist.
Die fünf Sitze der SPD werden von
den „alten“ Ortsratsmitglieder
Hans-Jürgen Schünemann, Joachim Alder und Clemens Schünemann sowie den neuen Mitstreitern Timo Reisewitz und Nadine
Schrader eingenommen. Letztgenannte ist zugleich Fraktionsspre-
cherin der SPD.
Bei der CDU ist Friedrich-Wilhelm Diedrich als „alter Hase“
weiterhin im Ortsrat vertreten. Er
wird nun aber von Urs Dobers
und Fraktionssprecherin Gesa
Kamrath flankiert. Außerdem dabei ist Friedrich Preuß von der
NPD.
Als Ortsbürgermeister wurde
Hans-Jürgen Schünemann wiedergewählt. Seine beiden Stellvertreter bleiben ebenso dieselben:
Friedrich-Wilhelm Diedrich und
Joachim Alder.
Im weiteren Verlauf der Sitzung
wurden dann auch schon erste
Beschlüsse gefasst. So sollen die
neu angeschafften Stühle und der
Schonbelag in der Turnhalle Emmerstedt in einem kleinen „Verschlag“ untergebracht werden, der
im Zuschauerraum der Turnhalle
gebaut wird.
Natürlich war die Hauptstraße
auch bei dieser Ortsratssitzung
wieder Thema. So freute sich Bürgermeister Wittich Schobert darüber, dass ein Ende in Sicht sei. Ab
Dienstag, 15. November, soll die
Ortsdurchfahrt wieder komplett
freigegeben werden.
Ob bis dahin die vom Ortsrat gewünschten zusätzlichen Verkehrsinseln am Friedhof und an der
Ecke Auf der Höhe auf die Straße
montiert sind, wusste Schobert allerdings nicht. Nacharbeiten seien
aber möglich, insbesondere weil
noch keine Endabnahme stattgefunden habe. „Aber wir sollten
uns nun erst einmal freuen, dass
die Sanierung nun endlich gelaufen ist.“
Hans-Jürgen Schünemann (Mitte) ist weiterhin Ortsbürgermeister in
Emmerstedt und wird von Joachim Alder (links) und Friedrich-Wilhelm
Diedrich (rechts) vertreten.
Foto: Katja Weber-Diedrich
Empfang zum 9. November
Helmstedt. Kann es grenzenlose
Freiheit geben? Diesem Thema
widmete sich ein Vortrag von
Christian Schulz, Vorstandsvorsitzender der Braunschweigischen
Landessparkasse, am Montagabend im Helmstedter Ratssaal.
Bevor der Referent aber das Mikro
übernahm, begrüßte Bürgermeister Wittich Schobert die Gäste im
bis auf den letzten Platz gefüllten
Ratssaal. Im Hinblick auf das Datum, das zum Anlass des Empfangs genommen wurde, der 9.
November, äußerte Schobert, dass
es ein besonderer Tag für Deutschland und ein besonderer Tag für
Helmstedt war. Auch das Rathaus
habe in diesem Kontext eine ganz
wesentliche Rolle am 9. November
1989 gespielt. Dort nämlich wurde
das Begrüßungsgeld ausgezahlt: 20
Millionen DM seien es gewesen,
so Schobert, der mit dieser Referenz den Ball zum Festredner
spielte.
Christian Schulz widmete sich
dem Thema zunächst historisch,
indem er einen Rückblick darauf
gab, was er mit der DDR und der
Wiedervereinigung verbinde. Im
kollektiven Gedächtnis bedeute
die Wiedervereinigung in der Regel „Freiheit“. Für ihn sei Freiheit
im Kontext von 1989 vor allem mit
Musik verbunden: „Freiheit“ von
Marius Müller Westernhagen,
„Wind of Change“ von den „Scorpions“ oder Udo Lindenberg und
andere. Somit standen für Schulz
der Fall der Grenze und Freiheit in
direktem Kontext - „grenzenlose
Freiheit?“, fragte Schulz in den
Raum.
Dass Freiheit aber auch seine
Grenzen brauche, wisse jeder Familienvater ebenso wie jeder, der
einen Betrieb leite. Mit der unblutigen Niederringung der Mauer und der fortwährend folgenden
Vereinigung Europas - habe man
nun nach einiger Zeit aber auch
das Bewusstsein für Grenzen verloren.
Seine ersten eigenen Grenzerfahrungen habe er in seiner Kindheit
gehabt. Beim Urlaub im Harz, in
Braunlage oder St. Andreasberg,
habe er den Todesstreifen gesehen
- und ihn nicht verstanden. Eben-
Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Rathaussaal des Helmstedter
Rathauses anlässlich des Empfangs zum 9. November. Als Festredner für
den Abend war Christian Schulz, Vorstandsvorsitzender der
Braunschweigischen Landessparkasse, zu Gast, der seine eigenen Erfahrungen mit Grenzen und „grenzenloser Freiheit“ darstellte und damit
Bezug auf das Thema des Abends nahm.
Foto: Nico Jäkel
sowenig wie er es als Jugendlicher
verstanden habe, warum sich seine
Eltern so große Sorgen gemacht
hätten, als er zusammen mit seinem Bruder sprichwörtlich Grenzen überschritten hätte - beim
Spielen an Grenzsteinen -, weil es
für ihn wenig greifbar gewesen sei,
aus westlicher Sicht, mit der selbstverständlichen Freiheit, die er besonders als Kind genossen hatte.
Die Zeit der Wende allerdings sei
ihm noch sehr gut in Erinnerung
geblieben. Eigentlich hätte er ein
Projekt im Ausland betreuen sollen - doch „ich merkte, hier tut
sich etwas. Ich kann hier nicht
weg.“ So blieb er und war schließlich mittendrin: in Prignitz.
Dort habe er zwei Dinge gelernt:
zum einen, dass es gut war, dass er
mit seiner Bank dort „nicht weg
konnte“, da dadurch die Strukturen nicht völlig zusammen brachen, zum anderen, dass der Mittelstand super sei - und in vielen
Belangen auch große Konzerne
schlage. Das brachte ihn zum
Punkt der Grenzen: es sei nicht
gut, wenn es eine praktisch grenzenlose Freiheit für Konzerne gäbe. Die Kurzform der Entstehungsgeschichte der Wirtschaftskrise lasse sich mit folgendem Satz
beschreiben, so Schulz: „Gier frisst
Hirn.“ Die Sparkassen und Volksbanken mit ihren ganz eigenen
Spielregeln hatten damit allerdings
nichts zu tun - lediglich dort, wo
Grenzen maßlos überschritten
wurden, im Derivathandel, gab es
die bekannten Probleme. Und:
„Heute gibt es weit mehr Derivate
als vor der Finanzkrise“, mahnte
Schulz an, der im weiteren Verlauf
seiner Rede auch noch auf das
Asylgesetz sowie die Unvereinbarkeit von Umwelt- und Arbeitsrecht
mit den Billigstimporten einging.
Sein Fazit: im Grunde reiche ein
Gesetz, basierend auf den zehn
Geboten, übertragen in moderne
Gesetzform aus, um genügend
Freiheit bei gegebenen Grenzen zu
schaffen.
3
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Helmstedt. Die Senioren-Gruppe
des Helmstedter Sportvereins 1913
trifft sich zum Klön- und Spielnachmittag am Dienstag, 15. November, um 15 Uhr in der Bötschenberg-Schänke. An diesem
Nachmittag soll auch über den Ablauf der Weihnachtsfeier im Dezember gesprochen werden.
Die Kartenspielgruppe HSV
kommt am Freitag, 25. November,
um 16 Uhr in der AWO-Begegnungsstätte am Schützenwall zusammen.
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Fahrten zur Dialyse, Chemo, Bestrahlung usw.
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Helmstedt. Die Bürgersprechstunde der Helmstedter SPD-Ratsfraktion im November findet statt am
Montag, 14. November, im Büro
der SPD (Kleiner Wall 1) in der
Zeit von 16 bis 17 Uhr.
In gemütlicher Runde besteht die
Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee
und selbst gebackenem Kuchen
persönliche Anliegen, Kritik und
Anregungen vorzubringen.
Als Ansprechpartner stehen diesmal als SPD-Ratsmitglieder Margit
Grune, Yvette Kühl, der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Andreas Fox
und der Emmerstedter Ortsbürgermeister und stellvertretende Ratsvorsitzende Hans-Jürgen Schünemann zur Verfügung.
Marientaler Str. 86 in Helmstedt
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Emmerstedt. Der Fußballförderverein des SV Emmerstedt lädt
auch in diesem Jahr zu einer Silvesterparty im alten Schützensaal
(Mehrzweckhalle) am Schützenplatz ein. Einlass ist am Sonnabend, 31. Dezember, ab 19 Uhr,
die Party beginnt um 20 Uhr.
Für Tanz- und Stimmungsmusik
sorgen „Ladies Pub“. Die Sängerinnen Dagmar und Steffi bieten dabei einen Musikmix „querbeet“.
Tischreservierungen sind nur im
Vorverkauf möglich. Dieser findet
am Freitag, 18. und 25. November,
jeweils ab 17.30 Uhr in der „Gaststätte am Schützenplatz“ in Emmerstedt statt.
Polizei-News
Besitzer
gesucht
Helmstedt. Die Polizei Helmstedt sucht den rechtmäßigen Besitzer eines blau-weiß lackierten
Mountain-Bikes, das bereits am
17. September bei einer Verkehrskontrolle sichergestellt wurde.
Ein 16 Jahre alter Jugendlicher
aus der Samtgemeinde Velpke
war an diesem Tag von einer Polizeistreife auf dem Papenberg
kontrolliert worden. Im Zuge der
Überprüfung stellte sich heraus,
dass die Fahrradrahmennummer
des Bikes der Marke Bulls herausgeschliffen war.
Außerdem verwickelte sich der
Jugendliche zur Herkunft des
Fahrrads in Widersprüche, sodass der Verdacht des Diebstahls
besteht. Bislang ließ sich das
Fahrrad des Modells Sharptail
keinem Besitzer zuordnen.
Daher hoffen die Beamten, dass
sich der Eigentümer des circa 600
Euro teuren Fahrrads oder Zeugen mit der Polizeiwache unter
der Telefonnummer 05351/5210
in Verbindung setzen.
Auch zum Mitnehmen!
Inhaberin: Christine Pasemann
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von Katja Weber-Diedrich
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des Landkreises Helmstedt.
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Leitung: Viola Schütte
Tel.: 05351 / 399 85 04 Fax: 05351 / 58 58 58
E-Mail: [email protected]
Internet: www.drk-kv-he.de
4
13. November 2016
Helmstedt
HELMSTEDTER SONNTAG
Aktive Kinderuni-Lesung
Spielend etwas über Wellen gelernt
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Das ist das Phänomen
der Helmstedter Kinderuni des
Vereins Academia Julia: Schüler
sitzen in der Aula des Juleums,
fühlen sich wie echte Studenten
und werden spielerisch in die Vorlesung eingebunden. Nach einer
Stunde Spaß haben sie jede Menge
Professor Dr. Matthias Hampe von der Ostfalia Hochschule ließ die
Kinder bei seinem Vortrag aktiv mitmachen. Foto: Katja Weber-Diedrich
gelernt - und das quasi ganz „nebenbei“.
Am Donnerstag war dies wieder
besonders spürbar, als Professor
Dr. Matthias Hampe von der Ostfalia Hochschule aus Wolfenbüttel
zu Gast war. Zum Thema „Unsere
Welt der unsichtbaren Wellen“
hatte er einen aktionsreichen Vortrag mitgebracht.
Per Klicker beantworteten die
Kinder verschiedene Fragen zu
Funkwellen und lernten so spielerisch etwas über jene unsichtbare
Wellen, Amplituden, Frequenzen
und die Maßeinheit Hertz.
Bei zwei abschließenden Experimenten holte der Referent dann
sogar einige Kinder auf die Bühne,
die ihn unterstützen mussten.
So war es auch diesmal wieder für
die Viert- bis Sechstklässler, aber
auch für die Lehrer, Eltern und
Gäste eine spannende Lesung, in
der es einiges Neues zu lernen gab.
„Wie glücklich ist unsere Stadt, dass sie so tolle Narren hat“, freute sich Helmstedts
Bürgermeister Wittich Schobert über den Besuch des „Elferrates“ am Freitag, dem „11. 11. um 11.11 Uhr“.
Der Elferrat, der sich um die Organisation des Faschingsumzugs kümmert, übernahm den goldenen
Schlüssel zum Rathaus vom Bürgermeister und gab damit bekannt: „Heute übernehmen die Narren das
Rathaus!“ Wolfram Wrede sorgte aber nicht nur beim Bürgermeister für Aufmerksamkeit, sondern im
gesamten Rathaus, als er mit der Trommel lautstark andeutete, dass „Besuch“ für den Bürgermeister da
ist. Letzterer sicherte indes zu, auch den 22. Helmstedter Faschingsumzug seitens der Stadt mit 111,11
Euro finanziell zu unterstützen.
Foto: Nico Jäkel
Mit Rollstuhl im Renn-Taxi
Knof nahm Hartmann im BMW mit
von Hans-Jürgen Trommler
Prominente Unterstützung bekam der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge am Donnerstagvormittag bei seiner diesjährigen Straßensammlung. In der Neumärker Straße in Helmstedt sammelten Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert (links) und später auch Landrat Gerhard Radeck gemeinsam mit Vertretern des Volksbundes und Reservisten der Reservistenkameradschaft Helmstedt für
die Kriegsgräberfürsorge. Der Volksbund ist eine humanitäre Organisation, die im Auftrag der Bundesregierung die Gräber deutscher Kriegstoter im Ausland pflegt. Seit 1953 betreibt der Volksbund als einziger Kriegsgräberdienst der Welt eine aktive Jugend- und Schularbeit unter dem Motto „Versöhnung über
den Gräbern - Arbeit für den Frieden“. Damit soll das Wissen um die Folgen von Krieg und Gewaltherrschaft an die nächste Generation weitergegeben werden. Finanziert wird diese Arbeit zum größten Teil
aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
Foto: Katja Weber-Diedrich
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Helmstedt. Die „Sudstube“ auf
dem Helmstedter Papenberg öffnet am Freitag, 18. November, ab
19.30 Uhr einmal mehr ihre Pforten für die Kleinkunstreihe des
Buchhändlers Martin Wandersleb.
Zu Gast ist wieder einmal Professor Wolf Butter aus Berlin, der
schon mit seinen Programmen zu
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frisch oder Kasseler
ohne Knochen kg 4,39
mit Knochen
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3,39
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mit Zwiebeln und
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100g
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hausgemacht (kg 5,50) 500g
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2,75
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Busch, Tucholsky und Kästner in
Helmstedt gastierte und zu überzeugen wusste.
Butters Programm ist eine freihändige Plauderei, die Biografisches
und Zeitgeschichte mit Lyrik und
Klatsch und Tratsch verbindet.
Wolf Butter will dabei nicht belehren, sondern vor allem unterhalten.
Daher liegt die Betonung in diesem Programm auf dem heiteren
deutschen Schriftsteller Joachim
Ringelnatz, dem Wortartisten, der
Rampensau, und nicht so sehr auf
dem gelegentlich auch politischen,
versteckt philosophischen Dichter
Ringelnatz.
Wolf Butter meint, Joachim Ringelnatz habe der Schalk im Nacken
gesessen und man solle den Finger
von ihm und seinen Texten lassen,
es sei denn, dem Vortragenden
selbst säße ebenso der Schalk im
Nacken...
In diesem Sinne erwartet den Besucher ein Programm unter dem
Motto „Humor ist der Knopf, der
verhindert, dass der Kragen
platzt“.
Eintrittskarten für diese Kleinkunstveranstaltung in der Sudstube am Papenberg (hinter dem
Number One) sind im Vorverkauf
erhältlich im Buchhandel und Antiquariat Wandersleb auf dem
Holzberg in Helmstedt.
Helmstedt. Nach seinem schweren Motorradunfall vor einigen
Jahren, der ihn an den Rollstuhl
fesselte, hätte sich der 57-jährige
Thomas Hartmann aus Helmstedt
nie träumen lassen, dass er eines
Tages in einem Rennwagen auf
dem großen Kurs (3,67 Kilometer
je Runde) der Motorsport Arena
Oschersleben fahren würde. Zwar
nicht selbst als Rennfahrer, doch
immerhin als Mitfahrer in einem
BMW 318Ti-Cup-Wagen, der als
„Renn-Taxi“ umfunktioniert worden war.
Wie es dazu kam, schildert der
ehemalige Erste Stadtrat von Königslutter und jetzige HobbyRennfahrer Martin Knof: „Wir
beide kennen uns schon länger.
Beim Helmstedter Lauf um die
Wälle haben wir uns zufällig wiedergesehen und spontan verabredet, dass ich ihm den Kurs zeige.“
Nachdem er von Andreas Jürgens,
dem Chef von „Teamworks Racing
Solution“, grünes Licht für eine
Renn-Taxi-Fahrt bekommen hatte, war es dann am vergangenen
Wochenende, dem „Open Track
Day“, endlich soweit.
Vor dem Start war Thomas Hartmann, der bis 2007 Geschäftsführer bei der Helmstedter Caritas
war, die Anspannung doch anzu-
Zehn gefrorene Gänse
sehen. „Natürlich bin ich aufgeregt, aber ich freue mich auch riesig“, verriet er.
Nach zwei schnellen Runden im
BMW-Renn-Taxi war das Aben-
teuer überstanden. „Das war ein
super Erlebnis. Danke an meinen
Fahrer Martin Knof und TeamChef Andreas Jürgens, die mir das
ermöglicht haben.“
Martin Knof (links) nahm Thomas Hartmann im Renn-Taxi mit auf die
Strecke der Motorsport Arena.
Foto: Hans-Jürgen Trommler
fanden am vergangenen Sonntag im Rahmen des Helmstedter Gänsemarktes einen glücklichen Besitzer. Bei der Verlosungsaktion, die durch Bürgermeister Wittich Schobert
moderiert wurde, herrschte auch trotz „Schmuddelwetter“ ein reger Andrang, sodass das Verlosungsteam
von helmstedt aktuell/Stadtmarketing, das den Gänsemarkt organisiert, alle Hände voll zu tun hatte. Generell trug das trübe Wetter allerdings dazu bei, dass nicht ganz so viele Besucher wie in den Vorjahren
in die Innenstadt fanden - dennoch war sowohl die Neumärker Straße mit zahlreichen geöffneten Geschäften als auch der Martinimarkt auf dem Holzberg vergleichsweise gut frequentiert. Foto: Nico Jäkel
13. November 2016
Fleischerfachgeschäfte
5
HELMSTEDTER SONNTAG
Große Feier, guter Service
Partyservice ist bei vielen Fleischereien Ehrensache
von Nico Jäkel
Es ist mal wieder soweit: eine
größere Feier steht an und die
erste Planung ist beim Essen
angekommen. Was nun? Die
Feier in einem Restaurant oder
Saalbetrieb abhalten? Einen
Saal mieten und selbst kochen
oder Freunde und Bekannte fragen, ob sie etwas beisteuern
wollen? Die Lösung heißt hier
nicht ganz selten: „Nehmen wir
doch den Partyservice.“
Das ist mitunter eine ideale Wahl.
Denn viele Fleischereien im
Landkreis Helmstedt haben sich
in den vergangenen Jahren und
Jahrzehnten zu echten CateringMeistern entwickelt. Angefangen
beim kleinen familiären Imbiss
bis hin zu großen Events haben
sich die Betriebe darauf eingerichtet, stets gute Qualität dem
Anlass entsprechend zusammenzustellen und für einen oft
unschlagbaren Preis zu liefern.
Rustikal oder Elegant?
Wer nun bei der Verbindung
„Fleischer“ und „Catering“ sofort
an eine rustikale „Schlachteplatte“
denkt oder Schalen voller kleiner
Schnitzel, gebratener Hähnchenschenkel und Fleischbällchen,
der hat Recht und Unrecht
zugleich. Natürlich bieten die
Fleischer mit PartyserviceAngebot in aller Regel auch ihre
Wurstwaren in Form von unterschiedlichsten Schlachteplatten
oder als kaltes Buffet im rustikalen Rahmen an - das Ende der
Fahnenstange ist hier aber noch
lange nicht erreicht. Denn auch
wenn der Gedankengang bei
einem in erster Linie Fleisch verarbeitenden Betrieb sicher nicht
leicht fällt: auf den Menükarten
gibt es in aller Regel auch andere vegetarische Gerichte als den
Beilagensalat. Insofern sollte
vorurteilsfrei auf die Suche
gegangen werden, denn: findet
sich dennoch nichts, was den
eigenen Wünschen gerecht wird,
so lassen die Fachbetriebe mit
sich reden. Im Beratungsgespräch
stellt sich dann schließlich am
ehesten heraus, wo die Reise
hingehen kann.
Natürlich - und das gehört sich
für einen Partyservice - macht
das Angebot in aller Regel aber
nicht bei „Kleinigkeiten“ Halt.
Ganze
Seiten
füllende
Angebotslisten mit unterschiedlichsten Kombi-Angeboten für
Buffets - ob kalt oder warm - reihen sich aneinander. Natürlich
auch in Einzelzusammenstellung,
bei denen der Kunde dann die
Qual der Wahl zwischen verschiedenen Vor-, Haupt- und
Kalte Zeit gleich Eintopfzeit
von Nico Jäkel
Die ersten Schneeflocken haben
schon vor unseren Haustüren
Halt gemacht - damit ist klar:
spätestens jetzt beginnt wieder
die Zeit der deftigen Eintöpfe.
Das hat auch seinen guten
Grund: viele Eintopfgerichte, die
wir kennen, entstammen aus rein
praktischen
Gründen
der
Winterzeit. Während im Oktober
die meisten Ernten eingefahren
wurden, Kohl und Rüben noch
bis in den späten November
geerntet werden, sind die
Hülsenfrüchte
der
Sommermonate nun konserviert
und warten auf die Verwendung
in der Küche.
Aber auch ein anderer Aspekt
spielte in die Entstehung der
Eintopfgerichte mit hinein: Zeit
und Arbeitsersparnis. So kam es
nicht selten vor, dass früh morgens das Gericht vorbereitet
wurde und in einer Wärmekiste
oder in einer so genannten
„Grude“ langsam und gemächlich zum Teil über Stunden vor
sich hingarte. Denn die Tage in
den Wintermonaten waren kurz
- und die Arbeit meist nicht weniger als in den Sommermonaten.
Da elektrischer Strom nicht verfügbar war, wurde die Zeit zum
Kochen natürlich nicht in die gleiche Zeit gelegt, in der gearbeitet
werden konnte. Somit waren
zwei Fliegen mit einer Klappe
geschlagen: wenig Arbeit und
gute Zeitnutzung - mit den
Zutaten, die im Winter verfügbar
waren. Eine weitere Zeitersparnis
erreichte das Eintopfgericht
natürlich beim Abwasch: denn
wie der Name schon sagt, wurde
es in einem einzelnen Topf zubereitet.
Heute indes erscheint ein
Eintopfgericht vergleichsweise
mühsam zuzubereiten - doch die
Perspektive ist hier nicht selten
die falsche. Denn, um die einfachen Dinge, die schlicht ihre Zeit
brauchen, zu beschleunigen,
verkomplizieren sich die Abläufe.
Vielleicht ist es daher doch ab
und zu ganz gut, bei Oma oder
Uroma nach Rat zu fragen, wenn
es darum geht, einen richtig
schmackhaften
Eintopf
zu
kochen...
Doch natürlich muss Eintopfküche nicht immer nur „wie zu
Omas Zeiten“ sein. Sicherlich
haben die schweren und oft sehr
deftigen Gerichte hin und wieder
ihren unwiderstehlichen Charme.
Doch auch das hatte einen praktischen Nutzen: wer körperlich
harte Arbeit zu verrichten hatte,
brauchte viel Energie - und die
bekam der Körper eben aus den
Kohlenhydraten dieser Eintöpfe,
mit denen nicht sparsam umgegangen wurde. Damit die
Kartoffeln, Erbsen und Linsen
noch etwas Geschmack bekamen, wurde mit Gewürzen und
Fett nicht gespart.
Und hier ist ein möglicher
Ansatzpunkt zum Experimentieren für eine junge und frische
Eintopfküche: viele solcher
Gerichte kennt zum Beispiel die
indische Küche, die hervorragende Gerichte bietet, die die gleichen Kernzutaten verwenden,
aber doch komplett anders
schmecken und wesentlich leichter im Magen liegen.
Nachspeisen hat. Eben genau
so, wie man es von einem guten
Catering-Service erwartet.
Und das kann auch deutlich edel
sein: Fingerfood für die abendliche Galaveranstaltung zum
Beispiel steht auf den meisten
Angebotslisten ebenso wie andere kleine und edlere Snacks. Und
auch hier gilt: auf Nachfrage ist
natürlich auch mehr möglich.
Das Beratungsgespräch sollte
generell gesucht werden, denn
oftmals haben die Anbieter noch
den ein oder anderen wichtigen
Hinweis parat, wie der Ablauf der
Feier hinsichtlich des Essens
optimiert werden kann. Aber
auch zusätzlicher Service - wie
zum Beispiel Anlieferung von
Leihgeschirr - ist bei einigen
Partyservice-Anbietern möglich.
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6
Zu Lebzeiten vorsorgen
DANKE
sagen wir allen, die uns ihr Mitgefühl und
ihre Anteilnahme beim Heimgang von
Schon oft hatte Katharina versucht, mit ihrem Mann über Vorsorge im Sterbefall zu reden, doch
immer wieder lenkte der 82-Jährige ab, ergriff ein anderes Thema
mit der Begründung: „Wir haben
doch schon eine Patientenverfügung. Das mit dem Grab hat noch
Zeit, wir sind doch beide noch fit.“
Katharina aber wollte das Thema
nicht mehr auf die lange Bank
Andreas Heidbrink
† 18.10.2016
entgegenbrachten.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Pastor
Sieverling für die tröstenden Worte sowie
dem Bestattungsunternehmen Adamski.
Wolsdorf,
im November 2016
Gerhard und Christa
Heidbrink
schieben und machte kurzerhand
einen Termin bei ihrem Friedhofsgärtner vor Ort.
Die Endsiebzigerin hatte erst kürzlich an einer Tagesfahrt zu einer
Bundesgartenschau teilgenommen. Dort kam ihr wieder der
Gedanke an die eigene Vorsorgeregelung, während sie den Ausführungen des Gästeführers
lauschte, der im Ausstellungsteil
Friedhofsgärtner in der Nähe beraten und erfüllen individuelle Wünsche
und Bedürfnisse.
Foto: GdF, Bonn
HERZLICHEN DANK
all denen, die sich mit uns verbunden fühlten
und ihre Anteilnahme durch Wort, Schrift, Geld
und Blumen zum Ausdruck brachten.
Es ist schwer, einen geliebten Mensch zu verlieren,
aber es ist gut zu erfahren, wie viele ihm gedachten.
Bernd Leitner fotolia.com
13. November 2016
Familie
HELMSTEDTER SONNTAG
Elke
Meldau
Hildegard Dalibor
† 25.09.2016
Unser besonderer Dank gilt Herrn Pastor
Köhler für seine einfühlsamen Worte sowie dem
Bestattungsinstitut Patrzek für die würdevolle
Gestaltung der Trauerfeier.
† 8. Oktober 2016
Im Namen der Familie
Sabrina Voigt, geb. Meldau
Dank allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und
Bekannten für die Begleitung auf dem letzten Weg.
Ganz besonderen Dank an Frau Pfarrerin Britta Grund
für die tröstenden Worte und dem Bestattungsunternehmen
Jürgen Soos für die würdevolle Ausrichtung der Trauerfeier.
Im Namen aller Angehörigen:
Eleonore Groß
Man sieht die Sonne langsam untergehen
und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird.
Franz Kafka
Wir trauern um unsere liebe Mutter, Oma und Uroma
Marianne Nolte
geb. Zuck
* 23. Dezember 1918 † 28. Oktober 2016
Helmstedt, im November 2016
Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem Du einst
so froh geschafft, siehst du die Blumen nicht mehr blühen,
weil Dir der Tod nahm alle Kraft. Schlaf nun in Frieden,
ruhe sanft und habe für alles vielen Dank!
Heinrich (Heinz) Kofahl
* 13.06.1937
Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Traueranschrift: Gabriele Nolte-Gawlitta, Barth.-Arnoldi-Str. 100, 61250 Usingen
Wir trauern um unseren Sportsfreund
† 09.11.2016
Heinz „Heia“ Knopp
© Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
meinem lieben Mann, Vater, Schwiegervater und Opa.
In stiller Trauer
Inge Kofahl
Thomas Kofahl und Familie
Heike Fricke, geb. Kofahl und Familie
und alle, die ihm nahe standen.
Lutz-Peter
Angelika
Gabriele
und alle Angehörigen
„Grabgestaltung und Denkmal“
über die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten sprach und
die einzelnen Bereiche der Ausstellung erklärte. Zum ersten Mal
war Katharina dabei auf einen
„Memoriam-Garten“ aufmerksam
geworden. Besonders der gartenähnliche Charakter des gesamten
Areals hatte es ihr angetan. Gräber
und Rahmenbepflanzung zeigten
sich in einer harmonisch aufeinander abgestimmten Einheit, es
gab viele Sitzmöglichkeiten und
sogar einige Wasserspiele.
Das musste sie unbedingt ihrem
Mann Fritz erzählen. Eingebettet
in solch einen kleinen Garten ihr
gemeinsames Grab zu wissen, der
Gedanke gefiel ihr. Auch in ihrer
Stadt gab es diese Möglichkeit der
Bestattung, erfuhr sie während ihres Ausflugs von einem anderen
Teilnehmer.
Allerdings würde das Grab immer
von einem Friedhofsgärtner betreut. Beim Gedanken an ihre Kinder, die weit entfernt leben und
später sicher nicht die Pflege übernehmen können, fühlte sie sich
innerlich befreit.
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung ﬁndet am
Mittwoch, 16. November 2016, um 12.00 Uhr von der
Kapelle des St. Stephani Friedhofes aus statt.
In unserem Herzen lebst Du weiter.
Wir werden Dich nie vergessen.
Gedanken
In stiller Trauer
zum Sonntag
der Kaffeefrühshoppen im Keller „FC 08“, die Skat-Freunde „Klassentreffen“ jeden Freitag
sowie die gesamte 1., 2. u. 3. Herrenmannschaft vom „FSV Schöningen“ mit gesamtem Anhang.
Weinet nicht an meinem Grabe,
gönnet mir die ewige Ruh,
denkt, was ich gelitten habe,
eh ich schloss die Augen zu.
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geb. Wünderling
† 19. 10. 2016
Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten
und ihre Anteilnahme durch Wort, Schrift – und Geldspenden zum Ausdruck brachten.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Dieter Basse vom Institut
für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier und gute Betreuung.
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6LOYLD:QGHUOLQJXQG)UDQN+DDNH
Palliativnetzwerk
Schöningen, im November 2016
Landkreis Helmstedt
- Palliativstützpunkt -
Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Großmutter
Schwerstkranke Menschen mit einer unheilbaren
Krankheit benötigen in der Regel qualiﬁzierte,
ganzheitliche Versorgung.
Das Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt hat den Versorgungsvertrag mit
sämtlichen Krankenkassen und somit die Aufgabe übernommen das Netzwerk
für den gesamten Landkreis Helmstedt zu koordinieren, sodass ﬂächendeckend
Palliativpatienten betreut werden können.
Hedwig Nowak
* 03.10.1932
Koordination von:
• Palliativmedizinern
• Palliativpﬂegefachkräften
• Ehrenamtlichen Helfern
• Apotheken
Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt
- Palliativstützpunkt -
Tel. 0 53 51 / 59 97 97
• Hausärzten
• Therapeuten
• Seelsorgern
• Sanitätshäuser
Betreuung
für Patienten
ist kostenfrei
Beratungsbüro Harsleber Torstr. 15
38350 Helmstedt
E-Mail: [email protected]
www.palliativnetzwerk-helmstedt.de
† 04.11.2016
In Liebe und Dankbarkeit
Monika Schulze
Harald und Barbara Nowak
Marco und Mandy
Rebecca und Emrah
Fabian
Leistungen des Netzwerkes:
• 24-Stunden-Rufbereitschaft für eingeschriebene Patienten
Bei ihrem Besprechungstermin
mit dem Friedhofsgärtner erfuhr
das Ehepaar genaue Details zur
Bestattung in einem MemoriamGarten. Alle Leistungen waren
übersichtlich in einem Vertrag
aufgeführt. Der Vertrag wäre auf
jeden Fall über eine Dauergrabpflegeeinrichtung abgesichert, erklärte der Friedhofsgärtner und
erzählte weiter: „Die Kosten für
die Dauergrabpflege orientieren
sich an der Ruhefrist und der damit in Verbindung stehenden Pflegejahre des Grabes. Sollten Sie die
Nutzungsrechte für einen Platz im
Memoriam-Garten abschließen,
dann beinhaltet dieser generell
auch einen Dauergrabpflegevertrag“.
Zwar müssen Katharina und Fritz
den gesamten Geldbetrag nach
Abschluss des Dauergrabpflegevertrages in einer Summe bezahlen. Ihr Kapital wird aber sicher
angelegt und verwaltet. Über Jahre
und Jahrzehnte wird die Leistung
gleich bleiben. „Zudem können
Sie unbesorgt sein, meine Leistungen in der Pflege werden regelmäßig kontrolliert“, ergänzt der
Friedhofsgärtner.
Nach all den Zahlen ließ Katharina ihre Gedanken wieder zum Memoriam- Garten wandern und sah
ihre Kinder in „ferner Zukunft“
dort auf einer Bank sitzen.
38364 Hoiersdorf, Söllinger Str. 15a
Die Trauerfeier ﬁndet im engsten Familienkreis statt.
Betreuung durch das Bestattungsinstitut Harbig-Bruns, Tel. 05352/4411
von Pfarrer
Daniel Maibom-Glebe,
Georg Calixt Helmstedt
„Selig sind die Frieden stiften“ sagt
Jesus (Mt 5,9). Zum Volkstrauertag erinnern wir an die Opfer
zweier Kriege und mahnen zum
Frieden. Nach der amerikanischen
Wahl mag sich manches ändern.
„Frieden stiften“ wird nicht mehr
bedeuten gegen falsche amerikanische Kriege zu demonstrieren oder
die Russen in Syrien oder der
Ukraine anzuklagen. Es mag sein,
dass wir neue oder sogar unangenehme Wege gehen müssen. Gerade jetzt muss das Ziel bleiben, die
Verständigung und den Frieden
unter den Völkern nicht aufzugeben. Die neue Situation verlangt
mehr Einsatz und weist uns noch
mehr an das Jesus-Wort „Selig sind
die Frieden stiften“.
Ihre kompetente und persönliche Beratung im Trauerfall
Demuth
Bestattungen
Seit 1958
Wir sind Partner der Deutschen
Bestattungsvorsorge Treuhand AG
38350 Helmstedt
Am Ludgerihof 8
Telefon: 05351 2440
38368 Grasleben
Helmstedter Str. 9
Telefon: 05357 213
13. November 2016
Familie • Helmstedt
Mittwoch, 16. November
Helmstedter Sucht- und Präventionstage, Jugendfreizeit- und
Bildungszentrum (JFBZ) Helmstedt, 9.30 bis 10.50 Uhr: „Jugend
+ Alkohol + Drogen“, AWOPsychiatriezentrum, 11.20 bis
12.40 Uhr: „Alkohol“ und Parcours mit der Rauschbrille, Jugendzentren Helmstedt und
Schöningen, JFBZ Helmstedt,
Streplingerode.
Helmstedter Sucht- und Präventionstage, Jugendfreizeit- und
Bildungszentrum (JFBZ) Helmstedt, 9.30 bis 10.50 Uhr: „Illegale
Drogen - einmal durch die Hölle“,
Projekt Kaffeetwete, 11.20 bis
12.40 Uhr: „Sexuelle Übergriffe“,
Verein Rückenwind Helmstedt,
JFBZ Helmstedt, Streplingerode.
Terminabsprache 2017, Helmstedter Vereine und Verbände,
19.30 Uhr, Schützenhaus Helmstedt.
Ulmentanz, 19.50 Uhr, Juleumshof, Helmstedt.
Donnerstag, 17. November
Helmstedter Sucht- und Präventionstage, Jugendfreizeit- und
Bildungszentrum (JFBZ) Helmstedt, 9.30 bis 10.50 Uhr: „Was für
Gefahren lauern im Internet?“,
Polizei Helmstedt, 11.20 bis 12.40
Uhr: „Sucht - was ist das?“, Lukas
Werk Gesundheitsdienste, JFBZ
Helmstedt, Streplingerode.
Dienstag, 15. November
Blutspendemobil, DRK Helmstedt, 14 bis 19 Uhr, McDonalds
Helmstedt.
Konstituierende Sitzung, Ortsrat
Barmke, 18.30 Uhr, Feuerwehrgerätehaus Barmke.
Informationsnachmittag,
SoVD-Ortsverband Helmstedt,
15 Uhr, AWO-Begegnungsstätte,
Schützenwall 4, Bilder der Veranstaltungen 2016, Gäste willkommen.
Helmstedter Sucht- und Präventionstage, Jugendfreizeit- und
Bildungszentrum (JFBZ) Helmstedt, 9.30 bis 10.50 Uhr: „legal
highs - legal, aber gefährlich“, ab
Klasse acht, Lukas-Werk Gesundheitsdienste, 11.20 bis 12.40 Uhr:
„Betäubungsmittelkriminalität“,
Polizei Helmstedt, JFBZ Helmstedt, Streplingerode.
Vortrag „Messverfahren zum
aktuellen Gesundheitszustand“,
Senioren Union, Stadtverband
Helmstedt, 15 Uhr, Parkhotel
Helmstedt.
Freitag, 18. November
Helmstedter Sucht- und Präventionstage, Jugendfreizeit- und
Bildungszentrum (JFBZ) Helmstedt, 9.30 bis 10.50 Uhr: „Essstörungen“, Heilpraktikerin aus
Schöningen, 11.20 bis 12.40 Uhr:
„Whats App, Facebook, You Tube,
alles okay?“, Jugendzentrum
Schöningen, JFBZ Helmstedt.
Gänsebratenessen, AWO Helmstedt, 13 Uhr, AWO-Begegnungsstätte Helmstedt, Schützenwall.
Sonnabend, 19. November
Vormittagstreff, Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen,
Friedhof St. Stephani Helmstedt.
Helmstedt. „D Saster” so heißt
das neue Programm der Leipziger
Pfeffermühle, das am Silvesterabend, 31. Dezember, um 19 Uhr
im Helmstedter Brunnentheater
zu erleben ist.
Kabarett-Interessierte sollten sich
jetzt Eintrittskarten sichern, denn
die Nachfrage ist auch in diesem
Jahr groß.
Die Wirtschaft brummt, der Die-
Treffpunkt für die Lichterwanderung ist der FriedWald-Parkplatz.
Eine Anmeldung ist bis Freitag, 18.
November, unter der Telefonnummer 06155/848200 oder online
über www.friedwald.de möglich.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Helmstedt. „4gewinnt“ aus
Braunschweig kehrt am Freitag,
18. November, zurück in den
Helmstedter Pferdestall und entführt die Besucher in die Welt des
Improvisationstheaters.
Die Theaterformation spielt regelmäßig in ausverkauften Häusern
und präsentiert auf der Kleinkunstbühne im Kulturcafé Pferdestall ihre abendfüllende Improshow.
Ab 20 Uhr regiert die Magie des
Augenblicks, die aus dem Nichts
Geschichten entstehen lässt. Im
Mittelpunkt stehen geheimnisvolle
Geschichten – auch aus Helmstedt
–, ihre Helden und Helfer, die Höhepunkte und Wendungen. All das
kommt aus dem Stehgreif und ohne Absprachen auf die Bühne,
denn Improvisationstheater lebt
von Kreativität, Schnelligkeit und
dem Zusammenspiel der Akteure.
Orte, Rollen, Szene und Stücke
entstehen erst in dem Moment, in
dem sie von den Schauspielern
gespielt werden.
Anstelle eines Drehbuchs werden
Vorgaben des Publikums direkt in
Szenen verwandelt.
Tickets sind im Vorverkauf oder
an der Abendkasse erhältlich.
Der Volkstrauertag erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen.
„Diese Botschaft ist allerdings gerade jungen Menschen oft nicht präsent“, meint Wolfram Schobert von
der St. Christophorus Gemeinde Helmstedt. Daher hat die Kirchengemeinde zusammen mit der Evangelischen Jugend den „Rock für den Frieden“ initiiert. Neben Informationsständen und Gesprächen wird in
der illuminierten Kirche ein musikalisches Rahmenprogramm geboten. Es spielen die christlichen Musikgruppen „Praisentation“ (Foto) von der Stiftskirche Königslutter und die „Christophorus Band“. In den
Umbaupausen legt DJ Linus dem Anlass angemessene Musik auf. Als besonderer Gast wird Martin Wandersleb einige Texte zum Volkstrauertag vortragen. Der Erlös der Veranstaltung ist für das Boxprojekt mit
Flüchtlingen von Lina Schönfeld bestimmt. Das Projekt unterstützt junge Menschen bei der Bewältigung
ihrer durch Flucht und Gewalt verursachten Traumata. Das Projekt hat 2015 den renommierten TAZPantherpreis gewonnen. Die Veranstaltung soll Zuhörer aller Generationen ansprechen. Der Beginn am
heutigen Volkstrauertag-Sonntag, 13. November, ist um 16.30 Uhr, die Veranstaltung endet um 20.30
Uhr. Der Eintritt ist frei.
Foto: privat
Willkommen in Helmstedt!
Herzlichen Dank
allen, die sich in stiller Trauer mit uns
verbunden fühlten, ihre Anteilnahme
auf vielfältige Weise zum Ausdruck
brachten und gemeinsam mit uns
Abschied nahmen.
Kjell Schäfer wurde am 30. August um 13.31 Uhr mit einem Gewicht von 3.550 Gramm und einer Größe von 50 Zentimetern geboren. Seine Eltern sind Katharina und Patrick Schäfer.
Führung im
RuheForst
Harbke. Führungen durch den RuheForst Harbker Wald finden an
jedem ersten Sonntag im Monat
statt. Vor Ort wird kostenlos und
unverbindlich in Sachen Naturbestattung und Vorsorge informiert.
Weitere Infos gibt es im Internet
unter www.harbkerwald-ruheforst.
de.
Helmstedt in den Buchhandlungen Gröpern 5 und Wandersleb, in
der Konzertkasse (Marktpassage)
sowie im Bürgerbüro der Stadt
Helmstedt erwerben.
In Königslutter sind Karten bei der
Buchhandlung Kolbe, in Schöningen bei der Buchhandlung Baumert sowie in Haldensleben in der
„Theaterkasse im Kaufland“ erhältlich.
Helmstedt. Mit der 30. musikalischen Abendandacht in der St.
Marienberg-Kirche in Helmstedt
bieten die „Vela Cantamus“-Chöre
Werke zum Tanzen und Träumen.
Das Programm gestalten alle drei
„Vela Cantamus“-Gruppen
Kammerchor, Jugendchor und Ensemble. Die Veranstaltung beginnt
am Montag, 14. November, um 19
Uhr. Unter der Leitung von Andreas Lamken wird moderne
christlicher Literatur interpretiert.
„4gewinnt“
Lichterwanderung
Königslutter. FriedWald und das
Forstamt Wolfenbüttel der Niedersächsischen Landesforsten laden
am Sonntag, 20. November, um 16
Uhr zu einer Lichterwanderung
durch den FriedWald Elm ein.
Die Lichterwanderung ist ein ganz
besonderes Erlebnis. Wenn die
Dunkelheit heranbricht, weisen
Laternen den Weg durch den
FriedWald. Die FriedWald-Försterin Sarah Winter führt bei einem
45-minütigen Spaziergang durch
den Bestattungswald. Damit der
FriedWald Elm im Laternenlicht
erstrahlt, sollten die Besucher eine
Laterne oder alternativ ein Windlicht mitbringen. Anschließend
können sie sich bei Kaffee, Tee
und Keksen miteinander austauschen sowie an einem schönen
Feuer aufwärmen.
sel stinkt und Volksmusik hilft
auch nicht mehr... Was ist aus
„Good Old Germany“ geworden?
Und wer ist schuld?
„D Saster“ ist ein scharf gepfeffertes Kabarett mit einer gehörigen
Portion Humor.
Wer sich jetzt noch Karten sichern
möchte, kann diese im Internet
unter www.adticket.de, über die
Ticket Hotline 0180/6050400, in
7
Abendandacht
Kabarett zu Silvester
Was? Wann? Wo?
Montag, 14. November
HELMSTEDTER SONNTAG
Franz
Rössler
† 11. Oktober 2016
Besonderer Dank gilt Frau Pastorin
Grund für ihre tröstenden Worte,
dem Seniorenheim des DRK und dem
Bestattungshaus Patrzek für die gute
und persönliche Betreuung.
Elke Müller, geb. Rössler
Helmstedt, im November 2016
Bjarne Fredersdorf wurde am 3. September um 17.12 Uhr mit
einem Gewicht von 4.990 Gramm und einer Größe von 57 Zentimetern geboren. Seine Eltern sind Tanja Fredersdorf und Fabian Janik.
Fotos: Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt
Wir sind sehr traurig und nehmen Abschied von meiner lieben Frau,
unserer Mutter und Oma.
Jutta Bieber
, geb. Sander
Der Tod kann uns von dem Menschen trennen, der zu uns
gehörte, aber er kann uns nicht das nehmen, was uns mit
ihm verbindet.
Nach kurzer und schwerer Krankheit ist unser lieber Vater
und guter Opa von uns gegangen.
Gerhard Fietz
* 10. Juli 1939 † 9. November 2016
* 01.10.1938 † 02.11.2016
Wir sind dankbar für ihre Liebe und Fürsorge, die wir durch sie erfahren durften.
In Liebe und Dankbarkeit
Deine Kinder
Deine Enkelkinder
und alle, die ihn lieb hatten
Klaus
Regine Müller, geb. Bieber und Ingo
mit Rebecca, Martin, Maximilian, Judith, Moritz und Michel
Hartmut und Annika Bieber, geb. Spelly mit Clemens, Helena und Justus
Carola und Tobias Bieber, geb. Meisner mit Jette und Theo
Im Sinne von Jutta findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt.
Von Besuchen und Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen.
Betreuung: Bestattungshaus Patrzek, Helmstedt, Telefon 55 33 30
Traueranschrift:
Martin Fietz, Am Kirchberg 13, 38375 Räbke
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Betreuung durch Frank Osterwald Bestattungen, Helmstedt, Tel.: 2404
8
Mogli und Balu singen
Helmstedt. Das Musical-Abenteuer „Dschungelbuch“ für die ganze
Familie bringt die Geschichte des
Dschungelkindes Mogli auf die
Bühnen Deutschlands. So auch auf
die des Brunnentheaters in Helmstedt.
Am Dienstag, 29. November, um
10 Uhr sowie am Mittwoch, 30.
November, um 8.45 und 10.45 Uhr
erwartet Abenteurer und Dschungelfreunde aller Altersklassen eine
fantasievolle, spannungsgeladene
und witzige Adaption des weltbe-
Lesermeinungen
Über Behindertenparkplätze in
Helmstedt (und andernorts):
Während des Besuches des Gänsemarktes konnte ich den günstig gelegenen Behindertenparkplatz vor
der Deutschen Bank benutzen. Das
geht häufig nicht, da diese Parkfläche auch als Kurzparkzone für Besucher der Bank benutzt wird.
Beim Umsteigen aus dem Auto in
den Rollstuhl musste ich feststellen,
dass einer der dortigen Gossensteine sich gelöst hatte und als Stolperfalle einige Zentimeter aus der Fläche herausragte. Eine solche Stolperfalle ist nicht nur für außergewöhnlich gehbehinderte Menschen
eine Gefahr.
Grundsätzlich möchte ich zu der
Fläche des Behindertenparkplatzes
anmerken, dass Pkw-Stellflächen
für behinderte Menschen (so genannte Behindertenparkplätze) gemäß E-DIN 18030 leicht und erschütterungsfrei befahrbar sein sollen.
Davon ist die Fläche aufgrund von
Ausbesserungen am Rand und der
tiefen Fugen im zentralen Bereich
auf keinen Fall erschütterungsfrei
befahrbar. Wenn mich meine Ehefrau über die Fläche schieben wollte, musste hin und wieder ein Passant um Hilfe gebeten werden, da
sie den Rollstuhl nicht aus einer
Fuge heraus schieben konnte. Die
Erschütterungsfreiheit ist für mich
aufgrund des Schadens in der Wirbelsäule besonders wichtig.
Eine Verbesserung der Situation
wird sicher von einer Vielzahl behinderter Menschen begrüßt.
Achim Klaffehn, Helmstedt
rühmten Kinderbuchklassikers
von Rudyard Kipling.
Eine fantastische Geschichte, die
aus vielen Kinderzimmern und
den Köpfen ganzer Generationen
nicht mehr wegzudenken ist: Spätestens mit der erfolgreichen WaltDisney-Verfilmung des Klassikers
eroberten Mogli und seine tierischen Freunde die Herzen von
Groß und Klein – und die Dschungelabenteuer verzaubern bis heute.
Das Findelkind Mogli wird von
einem Wolfsrudel aufgezogen und
erlernt die Sprache der Tiere. Der
treue und tapsige Bär Balu wird zu
seinem besten Freund und lehrt
ihn die Gesetze des Dschungels.
Mutig und voller Freude erleben
sie die aufregendsten Abenteuer,
doch es lauern die Gefahren der
Wildnis: Die dreiste Affenbande
mischt den Dschungel auf und die
geheimnisvolle Schlange Kaa
spinnt ihre Intrigen. Am meisten
ist es jedoch der hinterhältige Shir
Khan, der Mogli und seinen
Freunden zu schaffen macht. Der
mächtige Tiger hält sich für den
uneingeschränkten Herrscher der
Dschungels und möchte das Menschenkind ein für alle Mal loswerden.
Doch mit Hilfe des weisen Panthers Baghira findet Mogli heraus,
was Shir Khan am meisten fürchtet und schlägt den Tiger für immer in die Flucht.
So tief Moglis Verbundenheit zu
seinen vierbeinigen Freunden
auch ist: er ist ein Menschenkind,
Chor wird zehn Jahre alt
das zwischen zwei Welten steht.
Daher ist die Frage, die ihn so sehr
beschäftigt: Wo gehöre ich eigentlich hin? Als ihm dann noch eines
Tages ein Mädchen aus dem angrenzenden Dorf begegnet, steht
Moglis Dschungelwelt Kopf.
„Dschungelbuch – das Musical“ ist
eine Geschichte über Freundschaft, die Grenzen überwindet.
Gleichzeitig sind es Fragen nach
der Bedeutung von Zugehörigkeit
und Heimat, die die Theatermacher in ihrem schwungvollen Musical aufwerfen.
Moglis unausweichliche Suche
nach seiner eigenen Identität ist
dabei ein mitreißender Stoff für
Jung und Alt – natürlich mit Happy End.
Mit liebevollen Kostümen und Requisiten erwacht die Tierwelt der
Wildnis beim Theater Libri aus
Bochum zum Leben. Das innovative Bühnenbild verwandelt die
Bühne in einen Urwald.
Die gewohnt anspruchsvollen Hits
der Musiker Christoph Kloppenburg und Christian Becker garantieren gepaart mit der kreativen
Inszenierung von Helge Fedder
beste Musical-Unterhaltung für
Jungs und Mädchen ab vier Jahren
und für alle, die das Kind in sich
zumindest für ein paar Stunden
einmal wieder zum Leben erwecken wollen.
Nur noch wenige Karten gibt es im
Vorverkauf in den Buchhandlungen in Helmstedt, Schöningen,
Königslutter und Haldensleben.
Das „Dschungelbuch-Musical“ wird zu drei Terminen im Brunnentheater aufgeführt.
Foto: privat
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Feiern Sie mit un vester!
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Helmstedt. Vor zehn Jahren wurde der Kammerchor „Vela Cantamus“ als Helmstedter Kammerchor neu gegründet. Dies feiert der
Chor mit zwei großen Jubiläumskonzerten.
Neben der bereits absolvierten 40.
Marientaler Trinitatismesse im
Mai steht nun das Galakonzert in
der Aula des Helmstedter Juleums
bevor. Am Sonnabend, 19. November, beginnt um 18 Uhr das
Highlights-Wunschkonzert zum
Geburtstag des Ensembles.
Vor etwa einem Jahr durften die
Sänger des Kammerchores ihre jeweiligen Musik-Favoriten der vergangenen zehn Jahre wählen. Die
20 sehr unterschiedlichen Zusammenstellungen wurden ausgewertet und die Werke mit dem meisten Zuspruch bilden nun das Programm des Konzertes 24.
Der Leiter des Chores, Andreas
Lamken, berichtet, dass es schon
immer schwierig gewesen sei, in
den Kammerchor-Galakonzerten
einen roten Faden auszumachen.
Gerade dies mache aber den Charakter dieser Juleumskonzerte aus:
Eine bunte Vielfalt interessanter
und schöner Musik aus vielen
Jahrhunderten, Stilrichtungen und
Kulturen.
Diesmal werde es besonders bunt
und abwechslungsreich, verspricht
Lamken. Im ersten Teil des Konzertes werden Werke von Chris
Lamprecht, Felix Mendelssohn
Bartholdy, Niel van der Watt, Mia
Makaroff, Rudolf Mauersberger,
Anton Bruckner, John Rutter, Brian Schmidt, Matti Kallio, Christian Lahusen und Ola Gjeilo zu hören sein.
In der Pause hat das Publikum Zeit
für gute Gespräche bei kleinen
Snacks und Getränken.
Anschließend erwartet das Publi-
kum dann ein zweiter bunter
Strauß aus Werken von Geörgy
Orban, Zoltan Kodaly, Eric
Whitacre, Keith Hampton, Niel
van der Watt, René Clausen, Allen
Pote und James E. Moore.
Eintrittskarten gibt es in der Buchhandlung Gröpern 5 in Helmstedt,
bei den Mitwirkenden sowie per
E-Mail an [email protected]
oder unter der Telefonnummer
05353/917767. Das ausführliche
Jubiläumsprogrammheft ist bereits im Eintrittspreis enthalten.
Einlass ist am 19. November ab
17.15 Uhr.
Der Helmstedter Kammerchor „Vela Cantamus“ wird zehn Jahre alt und
gibt ein Jubiläumskonzert im Juleum.
Foto: privat
ADS und Job vereinen
Helmstedt. Herr Meier, 35 Jahre
alt, hat Probleme in seinem Job.
Diese gehen so weit, dass ihm die
Kündigung droht. Schon häufiger
hat er den Arbeitsplatz gewechselt,
da er nicht so recht mit den Vorgesetzten und Kollegen klar kam. Es
fällt ihm schwer seine Arbeit zu
organisieren, wichtige Dinge sofort zu erledigen und weitere Aufgaben für die nächste Zeit einzuplanen.
Jede Unterbrechung wird willkommen geheißen, Kleinkram erledigt, jedoch nicht die eigentliche
Arbeit. Herr Meier hat ADS, das
Aufmerksamkeit-Defizitsyndrom
ohne Hyperaktivität (ADS) und
deshalb immer wieder massive
Schwierigkeiten am Arbeitsplatz.
Auf Einladung der Regionalgruppe Helmstedt des ADHS Deutschland hält Birgit Boekhoff aus Hannover einen Vortrag über die ADS/
ADHS-Besonderheiten im Job.
Alle Interessierten sind für Dienstag, 15. November, um 19 Uhr ins
Kloster St. Ludgerus eingeladen.
Der Vortrag richtet sich an ADHSBetroffene, Mitarbeiter der Jobcenter, weitere Berufsbegleiter,
Berufsschullehrer und Ausbilder.
Berufsstarter sollten ihre Stärken
kennen und je nach Möglichkeit
beruflich nutzen.
Eine ungeliebte und für ADS-Betroffene nicht geeignete Arbeit
täglich acht Stunden auszuführen,
ist ADHS-Betroffenen nicht über
einen längeren Zeitraum möglich.
Frust, schlechte Arbeitsergebnisse
und ein häufiger Arbeitsplatzwechsel sind vorprogrammiert.
Besondere Aufmerksamkeit sollte
der Organisation am Arbeitsplatz
gewidmet werden. Prioritäten zu
erkennen und diese Arbeiten sofort zu erledigen, kann in manchen Fällen viel Geld, Zeit und
Nerven sparen.
Da ADHS´ler meist im Hier und
Jetzt leben, muss ein gutes Zeitmanagement erst erlernt werden.
Komplexe Arbeiten, die einen lan-
gen Zeitraum beanspruchen, sollten in kleinere Abschnitte eingeteilt werden.
Diese sollten mit Kollegen oder
dem Arbeitgeber regelmäßig abgestimmt oder besprochen werden,
um mögliche Verzögerungen
frühzeitig zu erkennen oder auch
zu vermeiden.
Das Gespräch ist ein Zwischenziel
und gibt Struktur und Motivation,
um weiter zu arbeiten. Arbeitgeber, die die Stärken ihrer ADHSbetroffenen Arbeitnehmer kennen
und diese stärkengerecht im Unternehmen einsetzen, sehen aufgrund der dort überdurchschnittlichen Leistung und Einsatzbereitschaft auch gern über ADHS-bedingte Schwächen an anderer
Stelle hinweg.
Im Vortrag wird es Anregungen
und praktische Tipps zur Arbeitsorganisation und zum Arbeitsverhalten geben. Im Anschluss bleibt
Zeit, um Fragen der Teilnehmer zu
beantworten.
„Zauber der Travestie“
Hotel Helmstedt
Sollten
Sie an diesem Abend
eine Übernachtung bei uns
wünschen, bieten wir Ihnen in
Zusammenhang mit dem SivesterAbend EZ* für 61 € und DZ* für 75€ p.P.
inkl. Frühstück!
13. November 2016
Helmstedt
HELMSTEDTER SONNTAG
Helmstedt. Alle Jahre wieder
kommt in Helmstedt nicht nur das
Christuskind, sondern auch der
„Zauber der Travestie“ auf die
Bühne des Brunnentheaters.
Die schräg-schrill-andere Revue
mit Fräulein Luise und ihrem Ensemble macht auch bei ihrer 20
Jahre Jubiläumstour in Helmstedt
Halt und ist wie immer am zweiten Weihnachtstag, 26. Dezember,
zu erleben. Einlass wird ab 19 Uhr
sein, Showbeginn um 20 Uhr.
Der Kartenvorverkauf läuft in den
Buchhandlungen Wandersleb und
Gröpern 5 in Helmstedt, Kolbe in
Königslutter und Baumert in
Schöningen sowie im Internet
www.adticket.de und www.reservix.de.
Außerdem verlost der HELMSTEDTER SONNTAG fünfmal
zwei Freikarten für das Event. Wer
an der Verlosung teilnehmen
möchte, schickt bis zum 25. November eine Postkarte (Holzberg
31, 38350 Helmstedt) oder E-Mail
([email protected]) mit dem Kennwort
„Travestie“ an den HELMSTEDTER SONNTAG und vergisst dabei seinen Absender nebst Telefonnummer nicht. Die Gewinner
werden telefonisch benachrichtigt.
Beim „Zauber der Travestie“ werden wieder Gästen aus namhaften
Kabaretts Deutschlands vertreten
sein. „Tauchen Sie ein in die Welt
der Travestie und lassen Sie sich
verzaubern, unterhalten und überraschen“, laden die Veranstalter
deshalb ein.
Mal heftig, mal mit Herz und das
alles ist verpackt in eine Vielfalt
von farbenprächtigen Kostümen.
Ob Mann oder Frau am Ende weiß
man es nicht genau. Das ist der
„Zauber der Travestie“. Eine Welt
aus Illusionen und perfekter Täuschung.
Mit Witz und Charme wird Entertainer Marcel Bijou das Publikum
unterhalten. Dazu gesellen sich
Sahra Barelly, Ireen Sue und Miss
Jennifer. Aber auch die Publikumslieblinge Denisse Zambrana,
das spanische Multitalent, und
Fräulein Luise, die ewige Jungfrau
aus Hannover, werden mit Komik
begeistern.
Ein Highlight folgt dem anderen
und ein Künstler jagt den anderen
von der Bühne.
Zum Weihnachten wird es im Brunnentheater auch in diesem Jahr wieder schrill mit dem „Zauber der Travestie“.
Foto: privat
13. November 2016
Wirtschaft
HELMSTEDTER SONNTAG
9
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Bestattungsunternehmen Patrzek in Helmstedt feiert 40-jähriges Bestehen
Beratung in allen Fragen rund um die Bestattung, aber auch in Form
von Vorsorge für selbige, bieten Sandra Bäcker und Jan Patrzek.
Helmstedt. Es sind am heutigen
Sonntag, 13. November, exakt
40 Jahre, seit denen das Helmstedter Bestattungshaus Patrzek
besteht. „Erd- und Feuerbestattungen sowie Erledigung
aller Formalitäten“ hieß es seinerzeit in einer Zeitungsannonce,
die Winfried Patrzek anlässlich
der Eröffnung seines Unternehmens geschaltet hatte.
Begonnen hatte alles nämlich
ganz anders, wie Jan Patrzek,
der Sohn des Firmengründers,
erklärt: im Oktober 1966 wurde
die Firma Patrzek als TaxiUnternehmen gegründet. Zehn
Jahre später erfolgte die Erweiterung mit einem Bestattungsunternehmen und der Beginn
einer Firmenphilosophie, der
man bis heute treu geblieben ist:
Qualität durch stete Fortbildung
und Weiterentwicklung. So war
Winfried Patrzek bereits fünf
Jahre nach Firmengründung
„Fachgeprüfter Bestatter“ - seinerzeit der einzige im Raum
Helmstedt.
Jan Patrzek, der das Unternehmen seit 2011 in der Hand
hat, folgte in dessen Fußstapfen:
zuerst die Prüfung zum geprüften Bestatter, wenig später als
„Funeral Master“ und schlussendlich als Meister nach der
Handwerksordnung. Und das
zeichnet ihn aus: die Firma
Patrzek ist der einzige Meisterbetrieb im Landkreis. Der Qualitäts-
anspruch gilt für das gesamte
Team: Sandra Bäcker, die Jan
Patrzek zur Seite steht, ist ebenfalls geprüfte Bestatterin.
Aber nicht nur personell legt die
Firma
Patrzek
Wert
auf
Entwicklung: im Dezember 2012
erfolgte
der
Umzug
des
Bestattungshauses an den aktuellen Standort, die Walbecker
Straße 12. In großen, hellen
Räumen findet nun die Arbeit des
achtköpfigen Teams statt. Von
der Taxi-Sparte hat man sich zum
Jahresende 2013 getrennt, um
sich vollends auf den Kern der
Arbeit konzentrieren zu können,
erklärt Jan Patrzek. Diese Arbeit
besteht zu einem nicht unwesentlichen Teil aus Gesprächen - und
zwar nicht nur tatsächlichen
Beratungsgesprächen
„im
Notfall“, sondern immer häufiger
auch im Bereich Vorsorge. Hinzu
kämen
aber
auch
Informationsgespräche fernab
von aktuellen Trauerfällen:
Pflegeschüler,
Konfirmanden
oder Notfallseelsorger seien
gewissermaßen
regelmäßige
Besucher im Haus, die mehr über
die Arbeit und den Umgang mit
dem Thema Tod erfahren wollen,
erklärt Sandra Bäcker.
Wie kommunikativ ein modern
aufgestelltes Bestattungshaus
sein kann, verdeutlicht auch der
kürzlich in Betrieb genommene
„Raum der Begegnung“, in dem
zum Beispiel im Anschluss an die
Das Kernteam des Bestattungshaus Patrzek.
Fotos: Nico Jäkel
eigentliche Trauerfeier noch eine
Kaffeetafel möglich ist. „Das ist
uns ganz wichtig: wir sind nicht
nur für den Verstorbenen da, sondern auch für die Hinterbliebenen.
Unsere Arbeit hört eben nicht mit
der Bestattung selbst auf - und
fängt auch nicht zwingend dort
an“, macht Jan Patrzek klar, der
darauf hinweist, dass gerade der
Wandel der Gesellschaft erhebliche Änderungen in seinem
Handwerk bedeute.
Der handwerkliche Teil der Arbeit
habe sich auch gewandelt. Allein
schon, weil es immer wieder neue
Dinge gibt, die ein Umdenken
erfordern. „Vor 40 Jahren war das
recht einfach. Es gab, wie in der
Anzeige meines Vaters zu lesen
war, Erd- und Feuerbestattungen“,
so Patrzek. „Heute besuchen wir
regelmäßig
Messen
und
Ausstellungen, informieren uns
über die neueste Technik sowie
Trends. Bei allem Traditionsbewusstsein für den Berufsstand
sind wir stets offen für Neues und
Innovatives.“
Die Bandbreite dessen, was
möglich ist, reißt Sandra Bäcker
kurz an: „Das klassische Modell
der Bestattung im Sarg ist nach
wie vor nur als Erdbestattung auf
einem Friedhof vorgesehen. Bei
der Feuerbestattung aber gibt es
enorm viele Möglichkeiten, angefangen bei der Waldbestattung
über die Seebestattung bis zur
Bestattung im Weltraum gibt es
immer wieder neue Formen, die
angeboten werden können.
Natürlich
fallen
darunter
Diamanten, die aus der Asche
des Verstorbenen gepresst werden.“ So genannte „Andenken für
die
Ewigkeit“,
die
das
Bestattungshaus Patrzek anbietet, müssen aber nicht zwingend
etwas mit der Asche zu tun
haben, so Jan Patrzek. Auch
Anhänger mit dem Fingerabdruck
des Verstorbenen oder eine kleine Kapsel mit einer Haarlocke
darin
und
viele
andere
Möglichkeiten gäbe es, um einen
kleinen, aber ganz persönlichen
Groß und freundlich stellt sich der Trauersaal dar.
Teil des Verstorbenen für immer
bei sich tragen zu können.
Ein weiterer Trend der von technischen Neuerungen Gebrauch
macht, ist zum Beispiel ein
Beamer in der Trauerhalle, der
es ermöglicht, während der
Trauerfeier
Fotos
des
Verstorbenen an die Wand zu
projizieren und somit einen
Rückblick auf dessen Leben zu
schaffen. Generell sind Jan
Patrzek und sein Team stolz auf
das neue Gebäude und die
große Trauerhalle vor Ort.
„Trotz ökumenischer Segnung
der Räumlichkeiten, sind wir
natürlich frei für jedermann
zugänglich, unabhängig vom
Glauben und der Religion. Auch
das ist eine Entwicklung, der wir
uns stellen wollten - jeder soll
Die Sargausstellung zeigt nicht nur eine Vielzahl von Sargmodellen,
sondern auch einen Querschnitt aktueller Urnenmodelle.
Genau vor 40 Jahren legte Winfried Patrzek den Grundstein für den heutigen
Meisterbetrieb, das Bestattungshaus Patrzek e. K..
Einst in Helmstedt begonnen, jetzt in der ganzen Region für Sie da.
Mit Stolz blicken wir auf vier Jahrzehnte Firmengeschichte zurück.
40 Jahre ...
... zwei Generationen
... Menschenwürde
... Erfahrung & Know-how
... individuelle & persönliche Abschiede
... Menschlichkeit
... Tradition & Innovation
... Begleitung in einer schweren Zeit
... Beraten & Gestalten
... Einfühlungsvermögen & Verstehen
... Bestattungshaus Patrzek
... Ihr Partner für Abschied & Vorsorge
... Respekt & Achtung
willkommen sein. Es darf beim
Thema Tod keine Hemmschwelle
geben - das war unsere
Prämisse. Zeitgleich haben wir
uns als Ziel gesetzt, jedem einen
würdigen Rahmen zu bieten, um
Abschied zu nehmen. Denn ein
Mensch verliert nicht durch sein
Ableben seine Würde.“
Aus diesem Grund legt das
Bestattungshaus sehr großen
Wert auf die Arbeit mit den
Verstorbenen. Waschen, einkleiden, frisieren - das gehöre einfach dazu, da man nur so einem
würdevollen Abschied gerecht
werden könne, sagt Sandra
Bäcker.
„Leider
keine
Selbstverständlichkeit bei allen
Bestattern, hier gibt es große
Unterschiede“, fügt Jan Patrzek
hinzu.
40 Jahre Ihr Vertrauen. Herzlichen Dank dafür!
10
HELMSTEDTER SONNTAG
FFW feiert
Weihnachten
Twieflingen. Die Freiwillige Feuerwehr Twieflingen veranstaltet am
Sonnabend, 26. November, ab 18
Uhr ihre Weihnachtsfeier. Wie
auch in den vergangenen Jahren,
soll ein warmes Essen serviert werden, das den gemeinsamen Abend
begleitet.
Dafür wird ein Kostenbeitrag erhoben. Der Betrag ist bei der Anmeldung mit zu entrichten. Anmeldschluss am ist Montag, 21. November, Anmeldungen für die Veranstaltung sind bei Uwe Schulze abzugeben.
Beratung zum
Thema Pflege
Schöningen. Rund um das Thema
Pflege klärt Pflegeberaterin Sandra
Kaune vom Pflegestützpunkt des
Landkreises Helmstedt während
ihrer nächsten Sprechstunde im
neuen Rathaus Schöningen, Markt
1, ( Zimmer 32) auf.
Der Beratungstermin findet am
Dienstag, 15. November, von 14
Uhr bis 16 Uhr statt.
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen können sich in Einzelgesprächen kostenfrei beraten lassen.
Die Beratung erfolgt nur nach telefonischer Voranmeldung unter der
Nummer 05351/1212470.
Was? Wann? Wo?
Sonntag, 13. November
„Chor und Orgel“, Orgelwochen-Abschlusskonzert, 17 Uhr,
Kirche St. Vincenz Schöningen.
Donnerstag, 17. November
Sitzung Rat Jerxheim, 19 Uhr,
Heeseberggaststätte Heese 5.
13. November 2016
Schöningen • Heeseberg
„Die Paleo-Diät“
Schöningen. Der renommierte
Professor Doktor Thijs van Kolfschoten von der Universität Leiden (Niederlande) wird über „Die
Paleo-Diät aus Schöninger Sicht Tiere als Nahrungsquelle in der
Steinzeit“ referieren. Beginn des
Vortrags ist am Donnerstag, 17.
November, um 20 Uhr. Einlass ist
bereits um 19 Uhr. Der Eintritt ist
kostenfrei. Das paläon freut sich
aber über eine kleine Spende.
Das „Forschungs- und Erlebniszentrum“ hat in der aktuellen Vortragsreihe die sehr kontrovers dis-
kutierte so genannte „Paleo-Diät“
als Aufhänger gewählt, einmal Experten den aktuellen Stand der
Forschung zum Thema steinzeitlicher Ernährung erläutern zu lassen.
Thijs van Kolfschoten ist als Professor für Archäozoologie ein Experte für die steinzeitliche Tierwelt und die Beute unserer Vorfahren.
Nach über 20 Jahren Forschung in
Schöningen wird sein Vortrag einen spannenden Auftakt zur Veranstaltungsreihe bilden. „Kirche um fünf“
Schöningen. „Das war ein starker
Auftritt“, meinte eine Besucherin
aus Schöningen. Sie hat wie viele
andere Zuhörer in der Christuskirche den a-capella-Klängen des
Chors „Vela Cantamus“ aus Helmstedt unter der Leitung von Andreas Lamken gelauscht. Im Rahmen der „Kirche um fünf “ traten
die Sänger vor einem hiesigen Publikum auf; der Saal war bis auf
den letzten Platz gefüllt.
Im Repertoire des Kammerchors,
der seit zehn Jahren besteht, stand
Chormusik aller Epochen und Stile unter besonderer Berücksichtigung geistlicher und weltlicher acapella-Literatur.
Zu hören waren an dem Abend
zum Teil afrikanische Lobgesänge
und deutsche biblische Stücke wie
Psalmen. Auch das traditionelle
bekannte Volkslied „Abend wird
es wieder“ vom Komponisten Dr.
Helfrid Israel wurde gesungen. Bei
einem anderen Lied ging es um die
Tagdämmerung, den Übergang
vom Hellen zum Dunklen.
Im Rahmen des „Canta Sacra“-Festivals wurde „Vela Cantamus“ mit
dem Chor-Stipendium 2011 für
Geistliche A-Capella-Musik ausgezeichnet.
Der Abend war in drei Teile strukturiert: im ersten Abschnitt sang
der Kammerchor, danach hielt der
Gemeindepastor Andreas Neef
seine Predigt.
Mit Psalm 100 dachte er darüber
nach, was einen Menschen zum
Lob Gottes, auch in schwierigen
Lebensumständen
ermutigen
kann. Im dritten Teil gab es dann
wieder Gesang.
Im Anschluss daran stand ein Suppenbuffet für alle Gäste bereit. Unter anderem gab es Zucchinisuppe,
Linsensuppe, Kartoffelsuppe sowie
Texas-Suppe. „Die Suppen haben
sehr gut geschmeckt“, bemerkte
eine Besucherin aus Schöningen,
die drei Suppenarten probierte.
Während des Verzehrs gab es Gespräche untereinander.
Wer den Gesängen des Chors auch
mal lauschen möchte, hat am
Sonnabend, 19. November, um 18
Uhr im Helmstedter Juleum die
Gelegenheit.
Bei einer Sonderveranstaltung der Eichendorffschule Schöningen hatten 15 Schüler
der achten Klassen die Möglichkeit, ein übergroßes Modell des menschlichen Herzens zu besichtigen. Im
Rahmen der Unterrichtseinheit Herz und Kreislauf erzielten die ausgewählten Schüler sehr gute Leistungen. Diese konnten sie auf dem Ausflug unter Beweis stellen. Unter der Anleitung des Fachpersonals des
Krankenhauses der Helios Bördeklinik in Neindorf erkundeten sie mit großem Interesse das begehbare
Modell. Sie entdeckten Krankheiten und Verletzungen des Herzens und konnten sich über Therapie und
Behandlungsmöglichkeiten informieren. Diese sinnvolle Ergänzung des Unterrichtstoffes stellt eine weitere Vielfalt der Lerngelegenheiten des schulischen Alltags dar und hat sich in den vergangenen Schuljahren als regelmäßige Veranstaltung etabliert.
Foto: privat
500 Euro für die KiTa
Hoiersdorf. Die Kindertagesstätte
„Kräuterwichtel“ in Hoiersdorf ist
seit 2013 zertifizierter Gesundheitskindergarten nach Sebastian
Kneipp und vom Kneipp-Bund
anerkannt. Die fünf Säulen des Kneipp‘schen
Konzepts Ernährung, Lebensordnung, Wasser, Kräuter und Bewegung werden täglich in die pädagogische Arbeit integriert. Nun
sollte auch der Vorgarten diesem
Konzept angepasst und umgestaltet werden.
Essbare Pflanzen und Wildkräuter
sollten einen Platz finden. Schnell
waren Helfer gefunden. „Die Eltern wurden von unserem Vorhaben in Kenntnis gesetzt. Zwei ehemalige Mütter unserer Einrichtung, Susanne Pritzel und Daniela
Beerbaum, hatten die Idee, bei der
Braunschweigischen Landessparkasse um Unterstützung zu bitten“,
berichtet Leiterin Christina Bienias.
Und so konnte sich das Projekt
über eine Unterstützung in Höhe
von 500 Euro freuen.
Gemeinsam mit den Kindern wurde Unkraut gejätet, Rindenmulch
abgetragen und mit neuer Erde
aufgefüllt. Zwar verhinderte das
Wetter der vergangenen Monate
den gewünschten Wachstumseffekt, aber der Grundstein für einen
schönen Vorgarten im kommenden Jahr ist gelegt.
„Darüber hinaus möchten wir uns
bei der Firma Evers für die Anlieferung des Mutterbodens bedanken. Weigelie, Zaubernuss, Holunder, Sommerflieder, Kirsch- und
Birnenbäumchen hat uns die
Helmstedter Gärtnerei Buwitt zur
Verfügung gestellt. Die Wildwiesen-Saat spendete die Firma
Schnalke“, so Christina Bienias.
Adventsausstellungen Auf eine weiße Weihnacht
Gemütlich die Dekotrends erkunden
in Schöningen
von Nico Jäkel Bestimmt werden die Dekotrends Grüntöne und tiefes Rot dominie- Die Teilnehmer der Adventsaus-
Adventsausstellung
über 120 Jahre Gärtnerei Koch
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Nobilis
Kiefer
Korktanne
Seidenkiefer
Lebensbaum
Schöningen. Für Schöninger ist es
schon zur guten Gewohnheit geworden, am Sonnabend und
Sonntag vor dem ersten Advent
durch die vorwinterliche Stadt zu
bummeln. Bei warmen Getränken,
Keksen und Gesprächen unter
Freunden und Bekannten, besteht
so die Möglichkeit, die aktuellen
Trends der Advents- und Weihnachtsdekoration zu entdecken.
An den Adventsausstellungen am
Sonnabend und Sonntag, 19. und
20. November, nehmen, wie in den
Vorjahren auch schon, die Firmen
Gärtnerei Koch, Gärtnerei Siedentopf, Deko&Kreativ Schnalke sowie Tulipa teil. Die Firma Butschkow bereitet indes schon einmal
direkt auf das Weihnachtsfest vor
- denn dort gibt es am 19. November von 9 bis 18 Uhr wieder wundervolle Weihnachtsbäume im
Topf und natürlich Tannengrün
von Nobilis, Kiefer, Lebensbaum
und anderen.
Bei Siedentopf, Koch, Tulipa und
Schnalke ist am Sonnabend bis 17
beziehungsweise 18 Uhr geöffnet,
am Sonntag von 12 beziehungsweise 14 bis 17 Uhr.
von hellen und freundlichen Farben. Weiß sowie warme MetallicTöne gehen Hand in Hand mit
dezenten Farbakzenten. Ein bisschen „Glitzer“ darf natürlich ebenso wenig fehlen wie ganz klassische Dekoration, bei der satte
Weihnachtsbäume frisch geschnitten ab 10.12. täglich von 9-19 Uhr
stellungen freuen sich schon jetzt,
am kommenden Wochenende
wieder viele Menschen begrüßen
zu können, um gemeinsam einige
gemütliche Stunden mit anregenden Gesprächen zu den aktuellen
Weihnachts- und Adventstrends
zu führen.
Rot als Klassiker darf auch in diesem Jahr nicht fehlen. Der Trend geht aber einmal mehr in Richtung Metallictöne und Weiß.
Foto: Nico Jäkel
Gärtnerei Martina Siedentopf
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Dabei stehen nicht nur Klassiker
wie Adventskränze oder -gestecke
ganz hoch im Kurs, sondern auch
wie vermehrt in den Vorjahren
schon, reine Deko-Elemente von
schlicht bis klassisch verspielt.
Geschmackvolle Adventskränze und Gestecke, von uns
selbst gestaltet, Weihnachtsdekoration und Zubehör
13. November 2016
Landkreis Helmstedt
25 Jahre Wintermarkt
Süpplingenburg. Die Gemeinde
Süpplingenburg lädt in diesem
Jahr zum 25. Mal zum Wintermarkt ein.
Begonnen hat alles im Jahr 1991.
Die Gemeinde beabsichtigte im
August 1992 einen eigenen Kindergarten zu eröffnen. Spontan
wurde die Idee der Süpplingenburger, zu Gunsten der Gemeinde einen Wintermarkt zu veranstalten,
im Herbst 1991 umgesetzt und das
Geld für die Einrichtung des Kindergartens zur Verfügung gestellt.
In den ersten Jahren des Wintermarktes zeigte sich dieser noch
etwas kleiner, mit weniger Ständen
als heute.
Während der Zeit des Umbaus des
Dorfgemeinschaftshauses fand der
Wintermarkt auf dem Bolzplatz
und in einem errichteten Zelt statt.
Aber auch dieser Standort wurde
von den Besuchern sehr gut angenommen. Durch den Umbau des
Dorfgemeinschaftshauses konnte
die Kaffeestube mit ihrem reichhaltigen Angebot an selbstgebackenen Torten und Kuchen, wie
auch der umfangreiche Bücherflohmarkt, erweitert werden. Beides entwickelte sich im Laufe der
Jahre zu wahren Publikumsmagneten.
Der Geflügelzuchtverein Neu Büddenstedt lädt ein zur
Rassegeflügelausstellung ins Dorfgemeinschaftshaus Offleben. Die
Ausstellung findet am Sonnabend und Sonntag, 19. und 20. November, statt. Die Eröffnung ist am Sonnabend um 9 Uhr. Foto: privat
Durch das Engagement und die
Freude an der Vorbereitung und
Mitwirkung kamen jährlich Stände hinzu und der Wintermarkt
entwickelte sich zu dem Format,
das heute weit über die Grenzen
der Gemeinde Süpplingenburg
hinaus bekannt ist. Die Menschen
kommen gern nach Süpplingenburg und fühlen sich wohl auf
dem Wintermarkt, der sie einstimmt auf die Vorweihnachtszeit.
Der jährlich stattfindende Markt
fand immer ein anderes lohnendes
Projekt innerhalb der Gemeinde
Süpplingenburg, für das jeweils
das eingenommene Geld zur Verfügung gestellt wurde.
Auch in diesem Jahr lädt die Gemeinde wieder zu ihrem traditionellen Wintermarkt am Sonnabend, 19. November, ab 14 Uhr
auf den ehemaligen Schulhof und
in das Dorfgemeinschaftshaus ein.
Die Eröffnung erfolgt um 14 Uhr
durch den Bürgermeister der Gemeinde und wie immer mit
schwungvollen Melodien des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Süpplingenburg.
Bürger der Gemeinde haben wieder ein vielfältiges Angebot für die
Besucher zusammengestellt. Nach
dem Rundgang draußen lädt die
Kaffeestube zum Aufwärmen ein.
Der große Bücherflohmarkt ist
auch in diesem Jahr dabei und die
Tombola lockt mit tollen Preisen.
Kartongeschenke
Grasleben. Die Samtgemeinde
Grasleben unterstützt zum zwölften Mal die Aktion „Weihnachten
im Schuhkarton“ und braucht dafür Hilfe aus der Bevölkerung.
Seit 1996 packen jedes Jahr Hunderttausende bei „Weihnachten im
Schuhkarton“ mit. Über sieben
Millionen Kinder wurden dadurch
bereits erreicht. Die meisten von
den beschenkten Kindern werden
dieses Geschenk nie vergessen.
Kinder in Armut dürfen spüren,
Preisschießen
Harbke. Ein Schießen um den
Weihnachtspreis findet am Freitag,
18. November, und Freitag, 25. November, von 19 bis 21 Uhr sowie
am Sonntag, 27. November, von 11
bis 16 Uhr im Schützenheim auf
dem Schlosshof in Harbke statt.
Die Auswertung findet am Freitag,
9. Dezember, ab 19 Uhr im Rahmen eines zünftigen Essens statt.
Der Schützenverein bittet um Anmeldung für das Essen.
Auf jeden Schützen wartet ein
Preis, dieser wird aber nur am Tag
der Auswertung überreicht. Am
Tag des Weihnachtsmarktes findet
zudem ein Kinderschießen für
Kinder im Alter von sechs bis zwölf
Jahren mit dem Softairgewehr statt,
bei dem es ebenfalls keine Preise
gibt.
Der erste Advent naht
Zeit für weihnachtliche Dekoration
von Nico Jäkel
Helmstedt. Die Tage sind kürzer
geworden, die ersten Schneeflokken sind unlängst gefallen - ein
sicheres Indiz dafür, dass der Winter vor der Tür steht. Die wenigen
Wochen, bevor das Weihnachtsfest praktisch die Jahreszeit einläutet, stehen Jahr für Jahr im Zeichen feierlicher Dekoration. Bei
den christlich geprägten Menschen steht mit dem Advent - die
Zeit, die die Ankunft Jesu bedeutet
- auch ein guter Brauch und Tradition bevor.
Um den Advent gemeinsam zu
begehen gibt es vielerorts Adventsausstellungen und Adventsbasare.
Sie alle haben zum Ziel die schönen Seiten des weihnachtlichen
Schmückens in den Vordergrund
zu rücken und ins Gespräch zu
kommen und einen gemütlichen
Tag zu verbringen.
Neben Vereinen und Institutionen
locken auch viele Geschäfte mit
genau diesem weihnachtlich romantischen Flair zu ihren eigenen
Adventsausstellungen, bei denen
stets die neuesten Weihnachtstrends zu beobachten sind. Dort
kann es durchaus gemütlich zugehen, denn das Personal freut sich
ebenso auf diese Zeit, in der es
nach Tanne und Kerzen duftet,
wie jeder Kunde auch.
Wintermarkt in Reinsdorf
Zu einem kleinen Wintermarkt
lädt das Lebenszentrum Reinsdorf
ein. Bei selbstgemachtem Puffer,
Waffeln, Bratwurst, einem leckeren Weihnachtsgetränk, sowie heißem Kakao und Kaffee können
dort ein paar gemütliche Stunden
vor dem Feuerkorb verbracht werden. Los geht es am Freitag, 18.
November, um 16 Uhr. Gegen 18
Uhr endet die Veranstaltung in der
Alte Dorfstraße 9 in Reinsdorf.
„Stöbern Sie in dem vielfältigen
Angebot unserer hauseigenen Ergotherapie und Holzwerkstatt. Sie
haben die Möglichkeit winter- und
weihnachtliche Dekorationen, sowie handgefertigte Geschenke für
Ihre Lieben käuflich zu erwerben“,
werben die Veranstalter.
Basar der Lebenshilfe
Der vorweihnachtliche Basar der
Lebenshilfe Helmstedt öffnet seine
Türen am Sonnabend, 19. November, von 10 bis 17 Uhr. An der Beendorfer Straße 1 gibt es wieder
ein umfangreiches Angebot für
Groß und Klein. Die Schirmherrschaft für den bereits 33. Basar hat
Helmstedts Landrat Gerhard Radeck übernommen. Zahlreiche
Verkaufsstände bieten den Gästen
eine große Auswahl unterschiedlichster Geschenkartikel und Adventsschmuck sowie -gestecke.
Holzspielzeug, Textilien, Getöpfertes und anderes Kunstgewerbe
wird angeboten. Die meisten der
Verkaufsartikel wurden in anerkannten Werkstätten für Menschen mit Behinderungen hergestellt. Die Küche verwöhnt die
Gäste mit Grünkohl-Variationen.
Ein reichhaltiges Büfett lässt keine
Wünsche offen. Rund um die
Werkstatt gibt es die Möglichkeit,
bei einem Glühwein oder Punsch
ins Gespräch zu kommen. Zudem
gibt es Deftiges vom Grill und aus
der Gulaschkanone. Bei der traditionellen Tombola winken attraktive Preise. Für die Kinder dreht
sich ein Kettenkarussel. Ein mobiles Bauchladentheater verzaubert
mit Poesie und Spiel. Die Mitarbeiterinnen der Kindergärten laden zudem alle Kinder zu tollen
Mitmachaktionen ein. Parkplätze
stehen den Gästen gegenüber bei
der Agentur für Arbeit zur Verfü-
gung.
Markt auf der „Tenne“
Schon zum 16. Mal findet am
Sonnabend, 19. November, von 11
bis 17 Uhr der Weihnachtsbasar
auf der „Tenne“ in Lelm, Am Lindenberge 8, statt, bei dem es nicht
nur heißt, Weihnachtsgestecke zu
kaufen, sondern auch eine gewisse
vorweihnachtliche Gemütlichkeit
bei Kaffee, Kuchen, Glühwein und
vielem mehr zu genießen.
Für den Gaumen werden frisch
geräucherte Forellen, Bratwurst
und für die kleinen Gäste natürlich alkoholfreier Kinderpunsch
HELMSTEDTER SONNTAG
dass jemand irgendwo in Europa
seine Weihnachtsfreude mit ihnen
teilt.
Wer helfen möchte, gibt bis Montag, 14. November, einen gefüllten
Schuhkarton im Rathaus in Grasleben, Zimmer E.02, ab.
Als Geschenkideen werden Mischungen aus Kleidung (Mütze,
Schal, Handschuhe), Süßigkeiten
(Vollmilchschokolade, Bonbons,
Lutscher), Spielzeug (Kuscheltiere,
Bälle, Puppen, Jojo), Schulsachen
(Buntstifte, Anspitzer, Radiergummi, Hefte) und Hygieneartikel
(Zahnbürste, Zahnpasta, Haarbürste, Handcreme) empfohlen. Aufgrund der Zollbestimmungen dürfen keine gebrauchten Dinge verschickt werden.
Der Karton darf nur mit einem
Gummiband verschlossen werden.
Um die Kosten für den Transport
zu decken, wird gebeten, diese
ebenfalls zu übernehmen.
Wer lieber „nur“ eine Spende
überweisen möchte, kann dieses
auf das Konto bei der Samtgemeindekasse Grasleben, Stichwort
„Weihnachten im Schuhkarton“
bei der Braunschweigischen Land e s s p ar k a s s e ,
I BA N :
DE5525050000 0005802517; BIC:
NOLADE2HXXX, tun.
Weitere Infos gibt es Petra Poppitz
im Rathaus unter der Telefonnummer 05357/960020 oder per EMail an [email protected].
11
Markt zu
Weihnachten
Hoiersdorf. Der Hoiersdorfer
Weihnachtsmarkt an der Tränke
findet in diesem Jahr am Freitag,
25. November, ab 15 Uhr statt. Bevor es mit dem Markt losgeht, gibt
es einen Eröffnungsgottesdienst in
der St. Nicolai-Kirche. Es werden
Kaffee und Kuchenbuffet im Feuerwehrgebäude Hoiersdorf sowie
allerlei Leckereien (süß oder herzhaft) angeboten. Eine Bastelecke
sorgt für eine schöne Beschäftigung der Kleinen. Des Weiteren
wird Stockbrot bei schöner Atmosphäre über dem Feuer gebacken.
Auch singen die Schul- und Kindergartenkinder unter dem Weihnachtsbaum.
Bei dem kleinen besinnlichen
Markt werden frisch gebrannte
Mandeln zubereitet, was einen
herrlichen Duft verströmt. Selbstverständlich kommt auch der
Weihnachtsmann vorbei, um die
Kinder zu beglücken, nachdem die
Kinder eine Pferdekutschfahrt
durch das Dorf machen durften.
Die Großen können vielleicht
schon die ersten Geschenke kaufen
oder aber weihnachtliche Adventskränze. Veranstaltet wird der
Weihnachtsmarkt vom Förderverein Hoiersdorfer Kinder.
Die Einnahmen gehen in die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit der Hoiersdorfer Vereine oder
Institutionen.
Adventsausstellungen
in der
angeboten.
Der Basar wird von Heidrun
Scheiding auf ihrem landwirtschaftlichen Hof und auf dem
Scheunenboden ausgerichtet. Das
Ambiente hat schon viele Leute
überrascht und erfreut.
Der Erlös von der Kaffee- und
Kuchentafel wird wie bisher, für
den Heidi-Förderverein der Kinderkrebshilfe gespendet.
Auch für die kleinen Weihnachtsgeschenke ist gesorgt: es gibt Advents- und Weihnachtsgestecke in
großer Auswahl, handgenähte
Puppenkleider, Holzarbeiten, so
wie Kissen und Babykleidung,
Ketten und Strickwaren .
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10 - 17 Uhr
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12
Erinnerungen an die Grenze
Zeitzeugengespräch zum Mauerfall
Marienborn. Die Ereignisse rund
um die Öffnung der innerdeutschen Grenze am 9. November
1989 haben Spuren hinterlassen,
die bis heute nachwirken. In der
Gedenkstätte Deutsche Teilung in
Marienborn berichtete Zeitzeugin
Maria Segro am Mittwoch von ihren Erinnerungen an die Monate,
Wochen und Tage rund um den
Mauerfall. Mit dabei war auch ihre
Tochter Steffi, die nur wenige Tage
vor dem 9. November über Budapest in den Westen geflohen war.
Außerdem gab der Ost-Berliner
Fotograf Nikolaus Becker einen
Einblick in seine Sicht auf die
denkwürdige Zeit.
Das Gespräch moderierte Gedenkstättenleiterin Susann Baumgartl. Die Veranstaltung war zugleich das Ende der Ausstellung
„Berlin – Transit – Marienborn“.
Sie zeigte Bilder von Niolaus Becker.
Maria Segro, sie ist in der Börde
beheimatet, hat ihre Erinnerungen
in einem Tagebuch festgehalten.
Es sind in erster Linie Erinnerungen an eine triste und hoffnungslose Zeit, die sie als vertan darstellt.
Ihre Aufzeichnungen hat sie hat es
viele Jahre nach der Wende im
Frieling Verlag veröffentlicht, wobei Segro ihr Pseudonym ist. Sie
beschreibt die Resignation, die
sich Monate vor der Wende 1989
in den Menschen breit gemacht
hat.
Diese Resignation hatte auch ihre
Tochter Steffi ergriffen. Allerdings
bäumte die sich auf. Im September
1989 habe sie für sich festgestellt,
etwas ändern zu müssen. Am 7.
November floh sie in die Botschaft
der Bundesrepublik Deutschland
in Budapest, Ungarn.
Zu diesem Zeitpunkt war für den
Fotografen aus Ost-Berlin, Nikolaus Becker, lange klar, dass die
DDR vor ihrem Ende stand.
Die Leiterin der Gedenkstätte Marienborn, Susanne Baumgartl, führte
ein Zeitzeugengespräch mit Maria Segrow und ihrer Tochter Steffi sowie
Nikolaus Becker (von links).
Foto: privat
T
13. November 2016
Aus aller Welt
HELMSTEDTER SONNTAG
Spätestens mit den großen Demonstrationen im Oktober sei eine Dynamik entstanden, die auch
der Staatsapparat der DDR nicht
mehr habe stoppen können. Bekker fotografierte neben dem Alltag
in der DDR auch Szenen, die die
Entwicklung des Zusammenbruchs eines Staatssystems verdeutlichten. Er hielt pure Gewalt
und friedlichen Widerstand fest
und brachte sich selber damit immer wieder in Gefahr, aber: „Wenn
man mich verhaftet hätte, wäre ich
nach wenigen Monaten in den
Westen abgeschoben worden“, erklärte er dazu. Ihm sei immer klar
gewesen, dass er sein Leben nicht
in der DDR beenden würde.
Während der Fotograf Becker sich
seiner besonderen Situation in
Berlin Ost bewusst gewesen ist,
hatte Steffi Segrow bei ihrer Flucht
und dem Transfer im Bus nach
Westdeutschland pure Angst. „Wir
wussten ja nicht, wohin die Reise
wirklich ging“, erzählte sie. Eine
Aussage, die wohl alle Menschen,
die um den 9. November 1989
herum über Budapest ausgereist
waren, unterstreichen hätten können. Tatsächlich bestätigte auch
Maria Segrow: „Wir haben nicht
geahnt, wie die Dinge enden würden.“ Und so kam der 9. November für alle drei Zeitzeugen überraschend schnell.
Am Mittwoch haben sie nur einen
kleinen Einblick in ihre Erinnerungen gegeben. Der aber machte
deutlich: Es gäbe noch viele sehr
persönliche Geschichten zu erzählen, denn ein jeder hat dieses
denkwürdige Ereignis aus einer
ganz privaten Perspektive erlebt.
Das Tagebuch der Maria Segrow
ist im Frieling Verlag erschienen
(ISBN 978-3-8280-2562-2).
Ein toller Erfolg
Helmstedt. Der ADAC-Ortsclub
Helmstedt und die Kreisverkehrswacht Helmstedt feiern einen besonders schönen Erfolg beim Landeswettbewerb der Fahrradturniere in Niedersachsen/Sachsen-Anhalt.
In der Volkswagenhalle in
Braunschweig waren 155 Schüler
aus Niedersachsen und SachsenAnhalt zur Landesmeisterschaft
der Jugendfahrradturniere eingeladen. Über 800 Turniere wurden
zuvor ausgerichtet an denen mehr
als 35.000 Kinder teilgenommen
hatten. Die Besten, die sich zuvor
über Kreisausscheidungen und
Regionalwettkämpfe qualifizierten, waren nun am Start.
Darunter zehn Schüler aus dem
Landkreis Helmstedt. In sechs
Wertungsgruppen konnte sich jeweils ein Teilnehmer für das Bundesturnier in Münster qualifizieren. Diesen absoluten Spitzenplatz
in ihrer Gruppe erreiche Jette Stolpe aus Helmstedt.
Für Achim Klaffehn, der als offizi-
eller Vertreter der Landesverkehrswacht Niedersachsen an der
Veranstaltung teilnahm, war es eine besondere Freude, als er Jette
die Goldmedaille umhängen durfte. Sie war die einzige Medaillengewinnerin aus der Region
Braunschweig.
Aber auch andere Teilnehmer aus
dem Landkreis schnitten durchaus
beachtlich, zum Teil ebenfalls mit
einer fehlerfreien Fahrt, ab. Bruchteile von Sekunden entschieden
über Sieg oder Platz.
Im vorderen Feld lagen dabei Lina-Marie Homann aus Jerxheim
und Luca Max Symetz aus Süpplingenburg auf Platz fünf, Lauris
Heitmann aus Lehre auf Platz
sechs, Jonas Smialkowski aus
Schöningen auf Platz acht sowie
Katharina Homann aus Jerxheim
auf Platz neun. Im Mittelfeld reihten sich noch Daniel Reinhold
(Schöningen), Len Henri Jürgens
(Lehre), Nils Bötticher (Lehre)
und Justus Haun aus Schöningen
ein.
Geflügel
Seggerde. 500 Tiere vom Zwerghuhn bis zum Groß- und Wassergeflügel erobern noch am heutigen
Sonntag, 13. November, den „Historischen Kuhstall“ auf dem
Gutshof in Seggerde.
Der Rassegeflügelzuchtverein
„Grauer Harm“ Weferlingen und
Umgebung lädt an diesem Wochenende zur diesjährigen vereinsoffenen Schau ein. Und damit
hatten die Zuchtfreunde schon einige Tage alle Hände voll zu tun,
denn bereits am vergangenen Wochenende wurden die Käfige aufgebaut und eingerichtet. Bereits
zum 56. Mal stellen die Züchter
aus Weferlingen und Umgebung
ihre Tiere aus. Acht Preisrichter
haben die ausgestellten Tiere bewertet und so die Schaubesten ermittelt, die im Rahmen der Ausstellung geehrt werden.
Die Frauen der Vereinsmitglieder
kümmern sich um ein Kuchenbuffet, sodass bei der Schau auch für
das leibliche Wohl gesorgt sein
wird. Geöffnet ist von 10 bis 17
Uhr.
Polizei-News
Einbrüche
Für Achim Klaffehn war es eine besondere Freude, als er Jette die Goldmedaille umhängen durfte.
Foto: privat
Helmstedt. Die früh einsetzende
Dämmerung nutzten am Dienstag Einbrecher in Helmstedt für
sich aus. Zunächst wurden zwei
versuchte Einbrüche in Wohnhäuser registriert. In einem dritten Fall gelangten die Täter durch
eine brachial geöffnete Terrassentür in ein Einfamilienhaus. Alle
Tatorte liegen in der Schweriner
Straße. Daher gehen die Ermittler
davon aus, dass jeweils dieselben
Einbrecher aktiv waren. Zeugen
der Vorfälle werden gebeten, sich
unter der Telefonnummer 05351/
5210 mit der Polizei Helmstedt in
Verbindung zu setzen.
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atsdc
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9. November: ein Schicksalstag
ipp
Republik, Putsch, Pogrome und Mauerfall
Star Trek
Beyond
von Katja Weber-Diedrich
James T. Kirk
zweifelt an
seiner Berufung und eine Rettungsmission
wird zum Überlebenskampf: Auf
ihrer Forschungsmission gerät
die Enterprise in einen gnadenlosen Hinterhalt.
Unter Dauerbeschuss kann die
Crew um Captain Kirk nur in
letzter Sekunde auf fremdem Terrain notlanden.
Doch statt in Sicherheit befindet
sie sich plötzlich zwischen den
Fronten eines scheinbar ausweglosen Konflikts. Getrennt voneinander und ohne Kontakt zur Außenwelt ziehen Kirk und sein
Team in den Kampf gegen einen
mysteriösen und übermächtigen
Feind.
Nachdem die „Star Trek“-Reboot-Filme von J.J. Abrams gestaltet wurden, spinnt nun Justin
Lin den Faden weiter.
Der dritte Film der „neuen“ Star
Trek-Saga ist als Blu-ray, DVD
sowie Online-Version im Handel
erhältlich.
. ..!
Wussten Sie
eigentlich,
dass...
... Helge Schneider angeboten hatte, Präsident von Europa, Amerika und Großbritannien zu werden? Nach dem Wahlsieg Donald
Trumps nahm Helge Schneider es
im Gegensatz zu vielen seiner
Kollegen mit Humor. Auf seiner
Facebookseite bot er an, sich zur
Wahl des Präsidenten für den gesamten Kontinent, plus Amerika
und England zu stellen - einfach,
weil er es könne...
Für 2016 wird sich der 9. November sicher als der Tag im Gedächtnis einprägen, an dem Donald
Trump zum US-Präsidenten gewählt wurde. Aber an sich ist der
9. November ein „Schicksalstag“
der Deutschen. Die Grenzöffnung
am 9. November 1989 ist dabei das
jüngste Ereignis, doch der neunte
Tag des elften Monats hat noch
einiges an Geschichte mehr zu bieten.
Das Ende des Kaiserreichs
So verkündete Reichskanzler Max
von Baden im Rahmen der Novemberrevolution am 9. November 1918 eigenmächtig die Abdankung von Kaiser Wilhelm II. und
betraute Friedrich Ebert mit den
Amtsgeschäften. Darauf rief Sozialdemokrat Philipp Scheidemann
gegen 14 Uhr vom Reichstagsgebäude die „deutsche Republik“
aus. Zwei Stunden später verkündete der Spartakist Karl Liebknecht vom Berliner Stadtschloss
aus die „deutsche Räterepublik“.
tigt werden und eine „nationale
Diktatur gegen Juden und Marxisten“ errichtet werden.
Am 9. November 1923 schlug die
Bayerische Landespolizei diesen
Hitler-Ludendorff-Putsch vor der
Feldherrnhalle in München blutig
nieder, nachdem der Bayerische
Ministerpräsident Gustav Ritter
von Kahr über den Rundfunk seine Unterstützung für den Putsch
zurückgenommen und die Auflösung der NSDAP erklärt hatte.
Adolf Hitler stand deshalb ab
Frühjahr 1924 unter Hochverratsanklage vor dem Volksgericht
in München. Im Laufe des „HitlerProzesses“ konnte sich Hitler aufgrund seiner rhetorischen Fähigkeiten vom Angeklagten zum Ankläger hochstilisieren. Dabei deutete er unter anderem das Ereignis
und Gedenken der Kriegsniederlage zum „eigentlichen Hochverrat“ um und instrumentalisierte es
in seinem Sinn als „Aufruf zum
Putsch und Auflehnung gegen die
Landesverräter“.
In einem Gutachten äußerte der
Münchner Vize-Polizeipräsident
Friedrich Tenner die prophetische
Einschätzung: „Hitler... ist heute
die Seele der ganzen völkischen
Bewegung. Er wird große Massen... seiner Idee der NSDAP zuführen.“
Hitler wurde zu fünf Jahren Haft
verurteilt, mit der Möglichkeit der
vorzeitigen Entlassung schon nach
sechs Monaten. In der Festung
Landsberg diktierte Hitler seinen
Mithäftlingen Emil Maurice und
Rudolf Heß Teile des ersten Bandes seines Buches „Mein Kampf “
- und läutete damit das quasi das
nächste schicksalsträchtige Ereignis am 9. November ein.
Die Pogromnacht
Im Deutschen Reich kam es am 9.
November 1938 allerorts zu organisierten Übergriffen gegen Juden
und jüdische Einrichtungen, bei
Hitlers gescheiterter Putsch
Durch den Hitlerputsch, der auch
Hitler-Ludendorff-Putsch, Bürgerbräu-Putsch oder Marsch auf
die Feldherrnhalle genannt wird,
versuchten Adolf Hitler, Erich Ludendorff und weitere Putschisten
am 8. und 9. November 1923 in
der bayerischen Landeshauptstadt
München die Regierungsmacht an
sich zu reißen, um dann mit ihren
Unterstützern einen Marsch auf
Berlin zu machen, wie Mussolini
1922 auf Rom.
In Berlin sollte die Republik besei-
9. November 1918: Revolutionäre Soldaten mit der Roten Fahne vor dem
Brandenburger Tor in Berlin.
Foto: Bundesarchiv, Bild 183-B0527-0001-810/Unbekannt/CC-BY-SA 3.0
denen unter anderem Synagogen
in Brand gesteckt wurden. Polizei
und Feuerwehr hatten Weisung, in
dieser Pogromnacht, oder auch
Reichskristallnacht, nur nichtjüdisches Eigentum zu schützen.
Dabei wurden vom 7. bis 13. November 1938 etwa 400 Menschen
ermordet oder in den Suizid getrieben. Über 1.400 Synagogen,
Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische
Friedhöfe wurden zerstört.
Ab dem 10. November wurden
ungefähr 30.000 Juden in Konzentrationslagern inhaftiert, von denen Hunderte ermordet wurden
oder an den Haftfolgen starben.
Die Pogrome markieren den
Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden seit
1933 zur systematischen Verfolgung, die knapp drei Jahre später
in den Holocaust mündete.
Der Fall der Mauer
Daran werden sich noch viele erinnern: am 9. November 1989 fiel
die deutsche Mauer.
Nachdem SED-Politbüromitglied
Günter Schabowski bei einer im
DDR-Fernsehen übertragenen
Pressekonferenz die Gewährung
von Reisefreiheit bekanntgegeben
und die Nachfrage nach dem Beginn dieser Regelung um 18:57
Uhr mit „Das tritt nach meiner
Kenntnis... ist das sofort, unverzüglich“ beantwortet hatte, strömten Tausende zu den Grenzübergangsstellen...
Um 21.15 Uhr passierten als erste
die DDR-Bürgerinnen Annemarie
Reffert und ihre Tochter mit ihrem
Pkw den Grenzübergang Helmstedt-Marienborn.
sch
Trat
Trump ist neuer Präsident
(kat) Da staunte die ganze Welt,
als sich am Mittwoch herausstellte, dass Donald Trump zum neuen Präsidenten der Vereinigten
Staaten gewählt wurde. Von allen
Seiten waren Aufschreie zu hören,
dass der 70-jährige Milliardär ein
Rassist und Frauenhasser sei, der
der Welt nicht gut tun würde.
Im Wahlkampf gegen Hillary
Clinton hatte Trump auch immer
wieder mit fremden- oder frauenfeindlichen Forderungen auf sich
aufmerksam gemacht.
So hatte er etwa angekündigt, eine
Mauer zu Mexiko zu errichten
(die die Mexikaner bezahlen sollten) und Muslime nicht mehr ins
Land einreisen zu lassen. Gleich
nach der Wahl ist aber wohl letztgenanntes „Versprechen“ schon
gebrochen worden.
Nunmehr umfasst die Agenda des
designierten US-Präsidenten drei
Punkte: die Sicherheit der Grenzen, eine Gesundheitsreform sowie die wirtschaftliche Lage. Das
Einreiseverbot für Muslime hat
Trump inzwischen unter den
Tisch gekehrt.
Auf Nachfragen verschiedener
Medien zu diesem Thema antwortete er nicht.
Top
• TV-Abende
mit Freunden
• dem Kind selbstausgedachte
Geschichten „vorlesen“
• Glitzerlippenstift
• Braunkohl
F lop
p
• Dauerhusten
• noch keine
Winterreifen zu haben
• kalte Füße
• Weihnachtsmeldodien in Telefonwarteschleifen
13. November 2016
Nord-Elm
HELMSTEDTER SONNTAG
Große Koalition hat das Sagen
Wolsdorferin als Ratsvorsitzende
von Katja Weber-Diedrich
Warberg. Der Samtgemeinderat
Nord-Elm wird in den nächsten
fünf Jahren von einer „Großen
Koalition“ bestimmt. Nachdem
sich bei den Kommunalwahlen einige verdiente Kommunalpolitiker
in der LuB (Liste unabhängiger
Bürger) von ihren Parteien „abgespalten“ und vier Sitze im NordElmer Samtgemeinderat erhalten
hatten, schlossen sich CDU (fünf
Mandate), SPD (vier Sitze) und
UWG (ein Sitz) zu einer Gruppe
zusammen. Neben den vier
LuB‘lern sind der Einzelbewerber
Klaus-Dieter Groß und die NPD
im neuen Rat vertreten, der sich
am Donnerstagabend in Warberg
konstituierte.
Der wiedergewählte Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz
hielt es dabei klassisch. Die Pflichtenbelehrung der neuen Ratsmitglieder besiegelte er mit einem
Handschlag.
Das Bündnis der CDU-SPDUWG-Gruppe wurde bei der Wahl
des Ratsvorsitzenden auf die erste
Probe gestellt. Dem Gruppenvorschlag Sabine Siegmund (CDU)
stellte die LuB Harald Schulze als
Gegenkandidat gegenüber und beantragte geheime Abstimmung.
Die „Koalition“ bestand diesen
Test: mit 13 Stimmen wurde die
Wolsdorfer Bürgermeisterin zur
neuen Ratsvorsitzenden gewählt.
Schulze erhielt vier Stimmen.
Die übrigen Wahlen liefen dann
einvernehmlich. Stellvertretender
Ratsvorsitzender ist Klaus-Peter
Ohler (SPD). Die ehrenamtlichen
Stellvertreter für Samtgemeindebürgermeister Lorenz sind Rainer
Angerstein (CDU) und Heike
Winschewski (SPD).
Für den Samtgemeindeausschuss
wurde die Zahl der Beigeordneten
auf Antrag der Gruppe um zwei
erhöht, sodass sechs Plätze zu vergeben waren. Diese nehmen für
die CDU-SPD-UWG-Gruppe Sa-
Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz war von den Nord-Elmern wiedergewählt worden. Neue Samtgemeinderatsvorsitzende ist
Sabine Siegmund.
Foto: Katja Weber-Diedrich
bine Siegmund, Heike Winschewski, Klaus-Peter Ohle und Rainer
Angerstein ein sowie für die LuB
Hubert Friehe und Klaus Röhr.
Diskutiert werden musste an diesem Abend dann aber doch noch,
als es um die Festlegung der Ausschüsse ging. Die CDU-SPDUWG-Gruppe wollte zurück zur
Zeit von vor 2011. Damals gab es
fünf Ausschüsse. In der vorigen
Ratsperiode war der Bau- und Planungsausschuss von den Themen
Friedhof, Freibad und Grünflächen getrennt und ein sechster
Ausschuss für jene drei Belange
eingerichtet worden.
Der frühere Ausschussvorsitzende
Klaus-Dieter Groß sprach sich
ebenso gegen die Auflösung aus
wie die vier Mitstreiter von der
LuB. Auch Samtgemeindebürgermeister Lorenz war der Meinung,
dass Bau und Planung getrennt
von der großen Aufgabe der Instandhaltung des Freibades gesehen werden sollte. Doch die Gruppe behielt mit elf Stimmen die
Mehrheit.
So gibt es nunmehr wieder fünf
Ausschüsse in der Samtgemeinde
Nord-Elm mit jeweils sieben Mitgliedern: den Ausschuss für Bau,
Planung, Freibad und Friedhöfe
mit dem Vorsitzenden Klaus-Peter
Ohler (SPD), den Feuerschutzausschuss mit dem Vorsitzenen Malte
Mallon (CDU), den Ausschuss für
Jugend, Freizeit, Sport, Soziales
und Kultur mit dem Vorsitzenden
Klaus-Dieter Blohm (UWG), den
Schulausschuss mit dem Vorsitzenden Harald Schulze (LuB) sowie den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen, Marketing und Wirtschaftsförderung mit dem Vorsitzenden Karl-Heinz Dannehl
(CDU).
Abendbrot und Dias
Wolsdorf. Dem Ruf der Gemeinde Wolsdorf nach einem besonderen Abendbrot inklusive einem
interessanten Diavortrag folgten
mehr als 80 Senioren. Und sie hatten reichlich viel zu Plauschen an
dem Abend.
Der Spezi-Metzger lieferte ein tolles „Vesperbrett“ und für den Getränkeausschank sorgten die Mitglieder des Sozialausschusses mit
ihren Frauen. Spannend wurde es,
als der Wolsdorfer Volker Linne
sein Equipment für die angekündigte Dia-Show aufbaute. „Wolsdorf von oben“ war in den Infoblättern angekündigt.
Der Fotograf hatte eine interessante Sammlung von Fotos im Gepäck, welche er auf zahlreichen
Rundflügen über die Nord-Elmer
Gemeinde „geschossen“ hatte. Detailreich präsentierte er Bereiche
aus der Vogelperspektive, die
selbst alteingesessene Wolsdorfer
so noch nicht gesehen hatten.
Auch nutzte Volker Linne den
Baukran eines Mobilfunkunternehmens, welches am Wachtberg
tätig war, um den schönen Bergarbeiterort am Rande des Eitz in ein
anderes Licht zu rücken. „Diese
Veranstaltung geht in die Geschichte der Wahlperiode ein. Sie
wird sicherlich noch einmal stattfinden“, freute sich der ehemalige
Sozialausschussvorsitzende Friedhelm Niebuhr über den gelungenen Abend für die Senioren.
Jacqueline Randel, Teilmarktleiterin bei der Volksbank eG, übergab an die Kinderfeuerwehr
Süpplingen einen symbolischen Scheck in Höhe von 700 Euro. Der Beitrag dient dazu, KinderfeuerwehrUniformen und -Basecaps anzuschaffen, so Ortsbrandmeister Tobias Hurlbeck. Vor mehr als einem Jahr
wurde in Süpplingen die Kinderfeuerwehr „die kleinen Feuerstrolche“ ins Leben gerufen. Seitdem nehmen regelmäßig 18 Kinder an den Übungsdiensten teil. Weitere Kinder stehen bereits in den Startlöchern
und warten darauf, dazu zu gehören. Diese Kinder sollen schnell integriert und mit der entsprechenden
Kinderfeuerwehr-Kleidung ausgerüstet werden. Die Zuwendung der Volksbank wurde mit großem Dank
von Hurlbeck und Kinderfeuerwehrwart Nikolaus Pladwig entgegengenommen. „Wir finden es wichtig,
dass gerade im ländlichen Bereich Kinder und Jugendliche einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen können. Das Engagement der Süpplinger Feuerwehr wissen wir zu schätzen und haben deshalb
gern unsere Unterstützung zugesagt“, so Randel. Die finanzielle Unterstützung stammt aus den Reinerträgen des Gewinnsparens der genossenschaftlichen Bankengruppe.
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13. November 2016
Stille Tage
HELMSTEDTER SONNTAG
Tage
Reges Treiben herrscht derzeit auf den Friedhöfen. Städtische Mitarbeiter, Gärtner und Angehörige säubern die Grabstätten von verblühten Sommerblühern und Herbstlaub und dekorieren mit herbstlichen Blumen und Gestecken. Der November ist der Monat der Trauertage, an denen man traditionell die Friedhöfe besucht. Auch ein Bestattungswald erinnert
dieser Tage an die Vergänglichkeit. Die Blätter, die in diesem Jahr ihre Arbeit am Baum verrichteten, die Luft reinigten, Sauerstoff und Traubenzucker produzierten, wird es so nie wieder geben. Bis Ende des Monats haben die Herbstwinde das herrlich bunte Blätterwerk zu Boden gebracht, wo es sich braun färbt und so schließlich Nährboden für die nächste Pflanzengeneration wird. Die Blätter gehen in den ewigen Kreislauf aus Werden und Vergehen im Wald ein. Aber ein Ruheforst schenkt
auch Hoffnung: Denn auf den Winter, die Zeit der Ruhe, folgt eine neue Vegetationsperiode. Der Wald wird im kommenden
Frühling ein neues frischgrünes Kleid bekommen, das er stolz trägt, bis es wieder Zeit für die kunterbunte Herbstrobe wird.
Foto: privat
Hilfe
im
Trauerfall
Rituale zu Totengedenktagen
Kerzenschein und Blumen für Verstorbene
Ganz besonders zu den Totengedenktagen wie Allerheiligen, Allerseelen oder dem Totensonntag
wird uns bewusst, wie sehr der
Verlust schmerzt, den wir durch
den Tod eines lieben Angehörigen
oder guten Wegbegleiters erleiden.
Der Gang zum Friedhof ist für
viele Hinterbliebene eine Gelegenheit stille Zwiesprache zu halten
und sich durch spezielle Rituale
ganz nah mit dem Verstorbenen
zu fühlen. So können das Anzünden einer Kerze oder ein Blumengruß dabei helfen, auf ganz besondere Weise eine Verbindung mit
dem Verstorbenen zu spüren.
Friedhofsgärtner verwandeln im
Herbst so manches Grab in ein
kleines Kunstwerk. Mit individuell
und aufwendig gestaltetem Grabschmuck setzen sie dabei Akzente.
„Als Grundlage für Kränze und
Gestecke verwenden wir oft Tannenzweige, Wacholder, Moos, Proteen und andere Exoten. Diese
bleiben auch bei Wind und Wetter
lange attraktiv“, erklärt Friedhofsgärtnerin Anja Qayyum-Kocks.
Die Experten für schöne Gräber
gehen dabei auch gerne auf die
individuellen Wünsche und Vorstellungen ihrer Kunden ein. „Beispielsweise können die Lieblingsblumen des Verstorbenen in Gestecke oder auch in die Grababdeckung eingearbeitet werden“,
weiß Qayyum-Kocks zu berichten.
Waldbestattungs GmbH Lappwald
Hauptwunsch im Gespräch recht
schnell heraus. Diesen greifen wir
dann gerne auf “, erklärt Anja
Qayyum-Kocks.
Aktuell haben die Friedhofsgärtner also alle Hände voll zu tun.
Neben dem Herstellen von Grabschmuck wie Schalen und Kränzen und dem aktuellen Austausch
der Wechselbepflanzung statten
viele von ihnen den eigenen Betrieb mit besonderen Grablichtern
aus. Seit dem vergangenen Jahr
gibt es ausschließlich bei Friedhofsgärtnern lilafarbene Grablichter mit dem Aufdruck „Für Dich!
Für Mich!“ zum Erwerb. Die besonderen Grabkerzen brachten im
vergangenen Jahr Friedhöfe zum
Leuchten und sind seitdem sehr
beliebt.
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Friedhofsgärtner beraten einfühlsam in Sachen Trauer- und Grabschmuck und fertigen individuelle Blumengrüße an. Foto: GdF, Bonn
HOFFMANN
Die Friedhofsgärtner nutzen ihr
breites Fachwissen, um ganz persönlich gestalteten Grabschmuck
zu entwerfen. „Emotionen spielen
bei den Gesprächen mit den Angehörigen oft eine große Rolle. Da ist
unser Fingerspitzengefühl gefordert, damit wir für die Angehörigen kreative Werkstücke anfertigen können, die so individuell wie
die Persönlichkeit des Verstorbenen sind“, berichtet die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der
Gesellschaft deutscher Friedhofsgärtner mbH (GdF).
Starke Symbolkraft haben Grabgestecke in Form eines Herzens, eines Engels oder auch eines Kreuzes. „Viele verschiedene Formen
und Variationen sind möglich.
Meistens kristallisiert sich aber ein
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Helmstedt. Für die „GedenktageWoche“, die am heutigen Sonntag
mit dem Volkstrauertag beginnt
und am kommenden Sonntag mit
dem Totensonntag endet, gibt es
bestimmte Regelungen.
Nach dem Niedersächsischen Gesetz über die Feiertage sind am
Buß- und Bettag, Mittwoch, 16.
November, während der Zeit von 7
bis 11 Uhr folgende Veranstaltungen und Handlungen nicht erlaubt, soweit sie nicht nach Bundesrecht besonders zugelassen
oder nach Landesrecht gestattet
und unaufschiebbar sind:
• öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel und öffentliche
Aufzüge, die nicht mit dem Gottesdienst zusammenhängen;
• Veranstaltungen, die der Unterhaltung oder dem Vergnügen die-
38364 Schöningen • Elmstraße 27
Tag+Nach
E-Mail: [email protected]
www.bestattungen-schoeningen.de
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QSarglager
QErd- und Feuerbestattungen
QÜberführungen von
und nach allen Orten
39356 Weferlingen
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Hornhausen
05354-555
Tel.
03949-3590
Telefon: 0 53 57 / 263
Schulstraße 12
38368 Grasleben
nenden Veranstaltungen, bei denen nicht ein höheres Interesse der
Kunst, der Wissenschaft oder der
Volksbildung vorliegt;
• Veranstaltungen und Handlungen, soweit sie religiöse oder weltanschauliche Feiern stören oder
den Besucherinnen oder Besuchern dieser Feiern den Zugang
erschweren.
Der Volkstrauertag am heutigen
Sonntag, 13. November, und der
Totensonntag, 20. November, genießen den besonderen Schutz des
Niedersächsischen Feiertagsgesetzes.
An diesem Tag sind über den üblichen Rahmen hinaus zusätzlich
verboten:
• ab 5 Uhr morgens Veranstaltungen in Räumen mit Schankbetrieb,
die über den Schank- und Speisebetrieb hinausgehen;
• öffentliche sportliche Veranstaltungen gewerblicher Art;
• öffentliche sportliche Veranstaltungen nicht gewerblicher Art, sofern sie mit Auf- oder Umzügen,
mit Unterhaltungsmusik oder mit
Festveranstaltungen verbunden
sind;
• alle sonstigen öffentlichen Veranstaltungen, außer wenn sie der
geistig-seelischen Erhebung oder
einem höheren Interesse der
Kunst, Wissenschaft oder Volksbildung dienen und auf den ernsten Charakter des Tages Rücksicht nehmen.
• Spielhallen sind an diesen Tagen
geschlossen zu halten.
Nicht erlaubte Veranstaltungen
sind demnach beispielsweise musikalische Darbietungen, Preisskate, Preiskegeln, Modenschauen,
Vereinsversammlungen, Tanzvergnügen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Veranstaltungen öffentlich oder nichtöffentlich sind.
13. November 2016
HELMSTEDTER SONNTAG
Wirtschaft
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Lidstraffung mit Fibroblast
Helmstedt. Mit dem Slogan
„Lidstraffung ohne OP“ wirbt
„Purebeau Fibroblast“ für eine
neue Behandlungsmethode zur
Hautstraffung im kosmetischen
Bereich, die jetzt ganz neu auch
bei „Nails & Spa“ von Nina
Hagedorn in Helmstedt angeboten wird.
Was verbirgt sich dahinter?
Durch modernste Technik wird
ein so genannter „FibroblastPen“ dazu eingesetzt, über eine
sterile Einmal-Nadel einen winzigen Plasmablitz zu erzeugen.
Durch das Verdampfen des
Plasmas oberflächlich auf der
Haut zieht sich diese zusammen
- in direkter Folge nebeneinander
angewand,
entsteht
ein
Straffungseffekt. Das speziell
geschulte Bedienpersonal des
„Fibroblast“-Gerätes
erstellt
dabei ein individuelles Raster für
die Behandlung, mit dem es
gelingt,
auch
punktuelle
Hautüberschüsse
auszugleichen.
Das Ablösen der überschüssigen
Haut entsteht durch die beschleunigte
Regeneration
durch
Sauerstoff und Neubildung der
Fibroblasten (Zellen, die ein
Hauptbestandteil des Bindegewebes sind und eine wichtige
Rolle im Aufbau der Extracellulärmatrix spielen).
„Lidstraffung mit ‚Fibroblast‘ ist
eine perfekte Ergänzung zu
unserem breit aufgestellten
Kosmetik- und Beauty-Portfolio“,
freut sich Nina Hagedorn.
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immer auch eine individuelle
Beratung, die ganz speziell auf
die Bedürfnisse des Kunden eingeht.
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Nähen? Das klang lange Zeit nach langweilig eingestaubter
„Pflichtaufgabe von Mama“ - doch die Zeiten haben sich gewandelt.
Denn Nähen ist Trend - und zwar nicht erst seit ein paar Wochen. Seit
Jahren hat sich eine richtige „Szene“ entwickelt, die neue und kreative Schnitte untereinander austauscht, sich mit dem Thema
Stoffqualität auseinander setzt und schlussendlich einfach Spaß
daran hat, etwas zu schaffen, das einen dauerhaften Wert hat.
Genau aus dieser Einstellung heraus hat Bettina Schmidt ihren
Laden „Lehnchen“ an der Magdeburger Straße 12 in Helmstedt eröffnet. Viel Herzblut ist in die Vintage-Einrichtung des Ladens geflossen
und egal, in welche Ecke der Betrachter seinen Blick schweifen lässt,
es warten liebevolle Details und qualitativ hochwertige Produkte. Im
Kern dreht sich bei „Lehnchen“ alles um textile Handarbeit mit dem
Fokus auf das Nähen. So sind hochwertige Stoffe, Garne und natürlich Nähzubehör im Angebot. Aber auch Nähkurse werden künftig
angeboten, verspricht Bettina Schmidt. Darüber hinaus bietet sie
auch Auftragsarbeiten an, ebenso wie Schnittmuster und natürlich
auch den ein oder anderen guten Rat. Erreichbar ist Bettina Schmidt
im „Lehnchen“ montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr - nur mittwochs
ist Ruhetag - sowie telefonisch unter der Nummer 05351/536455.
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Sichtbar straffere Lider verspricht eine Behandlung mit „Purebeau
Fibroblast“, wie sie „Nails & Spa“ anbietet.
Foto: Privat
Anfertigungen auch in XXL
Das spart Energie und Kosten
Perfekte Wohlfühlwärme für jedes Zuhause
(akz-o) Wer heute baut oder renoviert steht vor einer großen Auswahl an Heizsystemen. Während
sich die früheren Generationen
nur zwischen Öl- oder Gasheizung
entscheiden mussten, lautet heute
die Frage „Welche Wärmepumpe
darf es sein?“. Denn grundsätzlich
gilt: Die Wärmepumpe gehört
mittlerweile zu den energieeffizientesten Formen der Wärmeerzeugung.
Wärmesysteme mit Wärmepumpen eignen sich zum Heizen, Kühlen, Lüften und zur Aufbereitung
von Trinkwasser – ganz ohne fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl und
Gas. Das spart Geld und schont
die Umwelt: Vor allem in Kombination mit einer Photovoltaikanlage lassen sich die Betriebskosten
durch den eigenerzeugten Strom
zusätzlich deutlich senken. Heizsysteme, die einen maßgeblichen
Beitrag zur Senkung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen
leisten, werden außerdem von
Bund, Ländern und Kommunen
gefördert. Beim Einsatz einer xchange Wärmepumpe von Kermi
gibt es beispielsweise bis zu 9.300
Euro staatliche Förderung (Stand
10/2016).
Es lohnt sich auch die Ausschau
nach Maßnahmen auf regionaler
oder Länderebene.
Das optimale Wärmesystem:
Perfekt aufeinander abgestimmt
Die Energie- und Kosteneinsparung ist am größten, wenn alle
Komponenten innerhalb des Wärmesystems aufeinander abgestimmt sind. Dazu gehören neben
der Wärmepumpe: ein Wärmespeicher, Heizkörper beziehungsweise Flächenheizungen, meistens
auch eine Wohnraumlüftung und
vor allem eine effiziente Regelung.
„Ganzheitliche Lösungen wie das
Kermi Wärmesystem x-optimiert
funktionieren effizient und reibungslos, weil alle Elemente perfekt zusammenarbeiten. Die aufeinander zugeschnittenen Komponenten ermöglichen außerdem eine schnelle, kostengünstige Installation und eine sichere, komfortable Nutzung im Alltag“, erklärt
Dominik Lampert, Leitung Forschung & Entwicklung bei Kermi.
Das Kermi Wärmesystem x-optimiert erfüllt alle Anforderungen
hinsichtlich maximaler Energieeffizienz – auch dank des Energie-
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Fazit: Ein Wärmesystem mit Wärmepumpe, bei dem alle Elemente
aufeinander abgestimmt sind, ist
die perfekte Grundlage für das
umweltfreundliche und kostengünstige Heizen der Zukunft –
komplett unabhängig von der Verfügbarkeit und den Preisschwankungen fossiler Brennstoffe. Das
optimale Zusammenspiel aller
Komponenten des Wärmesystems
x-optimiert ergibt beispielsweise
bei einer Renovierung eine Energieeinsparung von bis zu 34 Prozent.
Heute können alle Komponenten eines Wärmesystems aufeinander abgestimmt sein.
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(akz-o) Die dunklen Jahreszeiten
sind da. Die Tage sind kürzer und
die Dämmerung setzt früher ein.
Für Viele steht diese Zeit im Zeichen der Entschleunigung und der
Familie – zum Beispiel bei gemütlichen Kaminabenden. Die negative Seite daran ist, dass in den
dunklen Monaten die Rate der
Einbrüche im Durchschnitt ansteigt. Einbrecher nutzen die Winterzeit vermehrt und dringen in
ungeschützte Häuser und Wohnungen ein. Laut Polizeiberichten
schlagen sie besonders zwischen
17 und 21 Uhr zu, wenn die Bewohner bei der Arbeit oder beim
Einkaufen sind.
Mit der früh einsetzenden Dämmerung gehen daher auch oft auch
Sorgen und Ängste vor Einbrechern einher. Ist das Eigenheim
sicher, wenn es am Abend unbeaufsichtigt ist? Werden Einbrecher
bemerkt oder haben sie bei mir
leichtes Spiel? Sicherheitsvorkehrungen lassen sich natürlich einrichten, aber wie und in welchem
Ausmaß?
Das Zuhause soll schließlich nicht
gleich zum Hochsicherheitstrakt
werden. Einige Unternehmen bieten clevere technische Lösungen,
die unkompliziert eingesetzt werden können, ohne in großem Umfang umzurüsten.
Die Sicherheitslösungen des französischen Anbieters Myfox mit der
DIY-Alarmanlage Myfox Home
Alarm und der Sicherheitskamera
Myfox Security Camera können
Einbrüche bereits im Vorfeld verhindern. Die intuitive Alarmanlage ist per App über das Smartphone von überall aus steuerbar und
einfach zu bedienen (www.getmyfox.com/de).
Sobald ein Nutzer das Haus verlässt, aktiviert er die Alarmanlage
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und deaktiviert sie bei seiner
Rückkehr. Zusätzlichen Schutz
bietet die per App steuerbare HDSicherheitskamera mit motorbetriebener Blende und optionaler
Videoaufzeichnung.
Geben traditionelle Alarmsysteme
ein Notsignal erst wenn der Eindringling bereits in der Wohnung
oder im Haus ist, setzt das Myfox
System bewusst auf Abschreckung:
Intelligente Einbruchsensoren, die
an Türen und Fenstern angebracht
werden, analysieren Oberflächenschwingungen, um zwischen gewöhnlichen Ereignissen wie zum
Beispiel Anklopfen oder einem
potenziellem Einbruchsversuch zu
unterscheiden.
Findet dieser statt, wird der Alarm
mit 110 Dezibel ausgelöst und eine
Push-Benachrichtigung an das
Die intuitive Alarmanlage mit HD-Sicherheitskamera ist über eine Smartphone-App von überall aus steuerbar.
Foto: Myfox SAS/akz-o
Smart Home immer beliebter
Intelligentes Wohnen leicht gemacht
(akz-o) Die Rollläden fahren geräuschlos hoch. Ganz sanft geht
das Licht der Stehlampe an. Auf
die Minute genau schaltet das TVGerät die Lieblingsserie ein, während im Raum nebenan der Saugroboter dem Staub ans Korn geht.
Smart Home hält Einzug.
Wer heute oder morgen plant, seine eigenen vier Wände intelligent
zu vernetzen, ist nicht allein mit
diesem Vorhaben: Rund drei Viertel der Deutschen (74 Prozent)
würden gerne in einem Smart Ho-
me nach ihren Vorstellungen leben, so eine repräsentative Studie
des
Marktforschungsinstituts
YouGov. Aspekte wie die „Erhöhung der Sicherheit“, „Energieersparnis“ und „Komfortsteigerung“
stehen dabei ganz hoch im Kurs.
61 Prozent würden von vornherein einem Fachmann Beratung
und Einbau überlassen, während
nur 30 Prozent die smarte Technik
selbst einbauen möchten. Fast jeder Vierte (23 Prozent) ist bereit,
mehr als 2.000 Euro für den Smart
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Die eignenen vier Wände können heute intelligent miteinander vernetzt
werden. Das so genannte Smart Home wird immer beliebter.
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Smartphone des Benutzers gesendet. Im Fall eines Stromausfalls sichert die integrierte Notstrombatterie für bis zu sechs Stunden den
weiteren Betrieb des Alarmsystems.
Darüber hinaus ist die Inanspruchnahme eines professionellen Notfall-Services möglich, der
zum Wohnhaus fahren und die
Lage prüfen kann.
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Home Ausbau zu investieren.
Die eigene Wohnung smart: Für
63 Prozent der Befragten wird dies
bald so selbstverständlich sein wie
der Umgang mit dem Smartphone.
Worauf es beim „Smart Home für
Einsteiger“ ankommt, weiß Matthias Stöffel, Elektrotechnikmeister
aus Esslingen: „Eine einfache Bedienbarkeit ist das A und O. Finger
weg von umständlichen Installationen oder Insellösungen. Empfehlenswert ist, dass die komplette
Steuerung über eine Zentrale läuft.
In der Regel ist das eine Box, die
im Wohnraum hängt oder steht,
und sämtliche Aktivitäten im
Smart Home verarbeitet – von
Licht an bis Rollladen hoch.“ Stöffel rät zu Anbietern wie beispielsweise Coqon, die diese Kriterien
erfüllen und smartes Wohnen für
„Otto-Normal-Verbraucher“ einfach möglich – und bezahlbar machen.
Denn schon für unter 1.000 Euro,
so der Fachmann, lässt sich das
eigene Zuhause intelligent vernetzen. Leicht zu installierende Plugand-Play Produkte machen es dem
Einsteiger so einfach wie möglich.
Zudem passt sich ein System wie
Coqon, das mit Produkten anderer
Hersteller kompatibel und so sicher wie ein Bankautomat vor Zugriffen durch Unbefugte ist, jederzeit der persönlichen Lebenssituation an.
Wer heute das Licht smart macht,
könne morgen, wenn gewünscht,
die Heizung einbinden. Der Fachhandwerker hilft mit Rat und Tat
beim Einbau.
Wie ein Smart Home „live“ funktioniert, kann der Verbraucher unter anderem bei „Elements“ erleben, mit mehr als 220 innovativen
Ausstellungshäusern deutschlandweit. In punkto Investitionskosten
hat Experte Stöffel noch einen
Tipp parat: „Viele wissen gar nicht,
dass Smart Home Leistungen von
der KfW-Bank gefördert werden.
Dort im Programm gibt es neben
Niedrigzins-Krediten auch entsprechende Investitionszuschüsse.“
Mehr Informationen gibt es im
Internet unter www.coqon.de.
13. November 2016
HELMSTEDTER SONNTAG
Wirtschaft
17
Duschwannen für kleine Bäder
Tür wird durch Magnetkraft geschlossen
(akz-o) Nach einem langen Tag ist
nichts entspannender als ein ausgiebiges Bad. Wenn es hingegen
einmal schnell gehen soll, bietet
sich eine kurze Dusche an. In kleinen oder verwinkelten Badezim-
Smart und Chic – Die Dobla Duschwanne in Kombination mit dem
Wandverkleidungssystem RenoDeco.
Foto: HSK Duschkabinenbau KG/akz-o
mern ist jedoch häufig nur Platz
für eins: Dusche oder Badewanne.
Wenn man vor der Sanierung des
Badezimmers steht, hat man daher
oft die Qual der Wahl. Die ideale
Lösung für alle, die sich nicht einschränken möchten: eine Duschwanne, die beide Funktionen vereint.
Moderne Duschwannen wie die
Dobla Duschwanne von HSK machen es möglich: Ganz nach Lust
und Laune kann man sich jeden
Tag aufs Neue zwischen Duschen
und Baden entscheiden. Im Handumdrehen in die Wanne eingesetzt, sorgt die Tür der Dobla dafür, dass dem entspannten Vollbad
nichts mehr im Wege steht. Durch
Magnetkraft dichtet die Tür lückenlos und sicher ab. Sollte sie
versehentlich doch einmal geöffnet sein, verhindert ein Sicherheitsüberlauf, dass Wasser aus der
Wanne läuft.
Während des Duschens lässt sich
die Tür platzsparend am Badewannenrand befestigen. Dank des intelligenten und platzsparenden
Designs bietet die Dobla einen
großzügigen Dusch- und Badebereich und gleichzeitig viele Mög-
lichkeiten für die restliche Gestaltung des Badezimmers. Die gerade
Linienführung verleiht der Duschwanne überdies einen zeitlosen
Chic, der in jedes Badezimmer
passt. Die optimale Verbindung
von zeitgemäßem Design und
funktionaler Innovation – ohne
Kompromisse!
In Kombination mit einem Wandverkleidungssystem verwandelt
sich das Bad unkompliziert in eine
wohltuende Wellnessoase. Vielseitige Oberflächen im Stein-, Holzund Metalllook eröffnen eine Reihe attraktiver Gestaltungsvarianten nach individuellen Vorlieben.
Ebenso problemlos ist auch die
Installation: Die pflegeleichten
Dekorplatten verdecken alte Fliesen, ohne dass diese zuvor entfernt
werden müssen. Besonders schön:
Wannenverkleidung und Rückwand aus einem Design-Guss. So
erstrahlt das Badezimmer staubfrei und schnell in einer stilvollen
neuen Ästhetik.
Mehr Information zur neuen
Duschwanne Dobla sowie zur
schnellen und dekorativen Teilsanierung des Badezimmers gibt es
im Internet unter www.hsk.de.
Farbige Akzente dank Lackierung
Türen in Neugestaltung mit einbeziehen
(akz-o) Wenn eine Renovierung
ansteht, geht es in vielen Haushalten meist um die farbige Gestaltung der Wände. Dabei wird häufig übersehen, dass auch die Türen, insbesondere Holztüren, in
die Neugestaltung mit einbezogen
werden können.
Mit einer entsprechenden Lackierung lassen sich zusätzlich farbige
Akzente setzen, die die Raumwirkung positiv verändern. Besonders
in Altbauwohnungen finden sich
oftmals schöne Holztüren, deren
Neulackierung beziehungsweise
Aufarbeitung sich lohnt.
„Ist die Beschichtung der Tür noch
gut in Schuss und die Lackoberfläche intakt, kann sie ohne allzu
großen Aufwand und Heimwerkererfahrung überstrichen werden“,
erklärt Michael Bross, Geschäftsführer des Deutschen Lackinstituts in Frankfurt.
„Bevor der Pinsel zum Einsatz
kommt, ist jedoch ein wenig Vorarbeit zu leisten. Nach dem Abschrauben der Türgriffe muss die
Oberfläche gesäubert und anschließend mit Schleifpapier in einer feinen Körnung angeraut werden, damit der neue Lack gut haften kann. Um entspannt schleifen,
rollen oder pinseln zu können und
zudem unschöne ,Lacknasen‘ zu
vermeiden, bietet es sich an, die
Tür vor Beginn der Arbeiten auszuhängen und auf Böcke zu legen.“
Nach dem sorgfältigen Entfernen
des Schleifstaubs kann dann der
Lack in der gewünschten Farbe
Dachdeckerei
Landes
mit einer kleinen Schaumstoffrolle
– nicht zu dick – aufgetragen werden.
Je nach Deckvermögen und Farbe
des Untergrunds sind möglicherweise mehrere Durchgänge notwendig.
Haben sich beim Lackieren Läufer
gebildet, können diese Stellen
nach dem Trocknen abgeschliffen
und anschließend fein überlakkiert werden. „Wer mit mehreren
Farbtönen arbeitet, sollte darauf
achten, entweder nur lösemittelarme Acryllacke oder ausschließlich
Lacke auf Kunstharzbasis zu verwenden“, rät Bross.
„Eine Mischung der verschiedenen Systeme sollte man vermei-
den, da dies immer zu Problemen
führt, unter anderem zur Bildung
von Blasen oder Rissen. Mit modernen Zwei-in-Einem-Lacksystemen, in die die Grundierung bereits integriert ist, ist man immer
auf der sicheren Seite.“
Etwas anspruchsvoller ist die Aufgabe, wenn das Holz beschädigt ist
oder der Lack abblättert. Dann
muss die Tür neu aufgearbeitet
werden.
Dazu wird die alte Lackierung
möglichst vollständig entfernt,
entweder durch Abschleifen, Abbeizen oder Aufweichen mit Heißluft. Risse im Holz lassen sich mit
Dichtungsmasse oder Holzkitt
auffüllen, der nach dem Durch-
trocknen angeschliffen wird.
Dann folgt die Lackierung wie beschrieben, entweder mit einer
Vorlackierung und einem farbgebenden Decklack oder einem
Zwei-in-Einem-System.
„Beim Lackauftrag kommt an den
Kanten und Ecken, insbesondere
bei Kassettentüren, am besten der
Pinsel zum Einsatz“, erklärt Bross.
„Grundsätzlich sollte die Lackmenge sparsam eingesetzt werden.
Dadurch verhindert man die Bildung von Lacknasen und zu dicke
Lackschichten, die anschließend
nachbearbeitet werden müssen.
Dann doch lieber einmal mehr
lackieren, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.“
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18
Traumhaftes Island
Königslutter. Der Globetrotter
Reinhard Pantke war mehrere Monate im Sommer und Winter auf
Island unterwegs und präsentiert
die einzigartigen Landschaften im
Wandel der Jahreszeiten. Diese digitale Foto- und Filmshow kann
man am Freitag, 25. November,
von 19.30 Uhr an im Rathaussaal
Königslutter auf Großbildleinwand sehen. Dampfende Geysire und schmatzende Schlammquellen, bizarre
Eisberge und Höhlen, wilde Fjordlandschaften mit riesigen Vogelkolonien, öde Hochlandwüsten, lebensfrohe Islandpferde und die in
den kurzen Polarsommern im
ständigen Tageslicht „explodierende“ Farbenpracht der isländischen
Natur sind einige vielfältigen Facetten der einzigartigen Urlandschaften, die Reinhard Pantke per
Fahrrad und wandernd erlebte.
Der Globetrotter und Buchautor
legte 2015 auch über 2.500 Kilo-
13. November 2016
Königslutter
HELMSTEDTER SONNTAG
meter per Fahrrad auf Island zurück.
Aber auch fantastische Winterimpressionen mit tief verschneiten
Bergwelten und geisterhaften Polarlichtern werden jeden Betrachter begeistern. Die quirlige Hauptstadt Reykjavik, verschiedenene
Nationalparks und Bilder etwa von
Lanndmannalaugar und die abgelegenen Westfjorde ergänzen
ebenso wie wertvolle Tipps und
Hintergrundinformationen zu eigenen Reisen diese digitale Diashow mit Bildern und kurzen
Filmsequenzen.
Die Bilder zu diesem Vortrag wurden 2014 und 2015 neu fotografiert, weitere Tipps und Informationen findet man im Internet unter www.reinhard-pantke.de.
Karten gibt es im Vorverkauf in
der Buchhandlung Kolbe. Karten
können auch per E-Mail an [email protected] reserviert
werden.
Tolle Bilder aus Island zeigt der Globetrotter Reinhard Pantke in seiner
Foto- und Filmshow im Lutteraner Rathaussaal.
Foto: privat
Zwickmühle: Die Zeit ist reif
Königslutter. Der Kulturverein
Königslutter hat am Sonnabend,
26. November, um 19 Uhr (Einlass
ab 18.30 Uhr) die Magdeburger
Zwickmühle mit ihrem neuesten Programm zu Gast: „Kommt
Zeit - kommt Tat; Eine politischsatirische Konversation mit Musik“.
Es spielen Marion Bach und HansGünther Pölitz.
Albert Einstein sagte: „Zeit ist das,
was man an der Uhr abliest.“ Und
die ist bekanntlich relativ. Die einen sagen es wäre elf Uhr fünfundfünfzig, die anderen behaup-
ten, es wäre bereits fünf vor Zwölf. Was alle von der Zeit wirklich wissen ist: Was zur Wahlkampfzeit
versprochen, wird zur Regierungszeit gebrochen. Was in der Friedenszeit saniert man, wird in der
Kriegszeit bombardiert dann.
Und das macht viele wütend. In
ihrer Verzweiflung versuchen
manche ihre Zeit einfach totzuschlagen. Davor warnt aber schon
der Uhr-Ahn Aristoteles: „Wenn
wir die Zeit totschlagen, wird sie
sich eines Tages rächen. Jeder
kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richti-
34. Psychiatrietage
Königslutter. „Psychische Störungen und Familie“ stehen im Mittelpunkt der 34. Psychiatrietage des
AWO Psychiatriezentrum Königslutter (APZ), die am Mittwoch
und Donnerstag, 16. und 17. November, im Festsaal des APZ stattfinden.
„Bei den Psychiatrietagen der vergangenen Jahre haben wir uns
schwerpunktmäßig verschiedenen
psychischen Erkrankungen sowie
deren Behandlungen gewidmet“,
sagt Margot Mendel von der
Psychiatrie Akademie des APZ.
„Dieses Mal wollen wir mehr die
Patienten sowie deren persönliches Umfeld in den Fokus rücken.
Denn nicht nur der Patient selbst
ist von einer psychischen Krankheit betroffen, sondern auch immer seine Familie und sein soziales Umfeld.“
So werden an den zwei Veranstaltungstagen nicht nur Experten zu
Wort kommen, sondern auch betroffene Familienangehörige sowie
Betroffene selbst.
Unter anderem sprechen am ers-
ten Tag Christiane Spranger-Paul
vom Emstaler Verein zum Thema
„Psychische Erkrankung oder
Suchterkrankung betrifft die ganze
Familie“ sowie Vertreter von der
Landesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener Niedersachsen
(LPEN) und der Arbeitsgemeinschaft der Angehörigen psychisch
Kranker in Niedersachsen und
Bremen (AANB) zum Thema
„Hört uns doch einfach einmal
zu!“.
Am zweiten Tag betrachtet unter
anderem Professor Heinz Schott
der Universität Bonn den Umgang
mit psychisch Kranken. „Dabei
beleuchtet er den sozialhistorischen Wandel beim Umgang mit
psychisch Kranken in der Gesellschaft, aber auch insbesondere in
der Familie“, erläutert Mendel.
Auch in diesem Jahr stößt die Veranstaltung auf reges Interesse.
Mit 180 Teilnehmern ist die Veranstaltung bereits jetzt ausgebucht
und knüpft damit an die erfolgreichen Veranstaltungen der Vorjahre an.
40
Jahre
gen zu sein, im richtigen Maß, zur
richtigen Zeit, zum richtigen
Zweck und auf die richtige Art, das
ist schwer.“
Selbst der Papst fordert: „Uhrbi et
Orbit!“ Was wohl so viel heißt,
wie: Manche Zeitgenossen könnte
man auf den Mond schießen.
Die Magdeburger Zwickmühle
hält es mit dem Uhr-Viech Karl
Valentin: „Jedes Ding hat drei Seiten. Ein positive, eine negative und
eine komische.“
„Wenn Sie die entdecken wollen,
dann nutzen Sie ihre Freizeit und
merken sich einfach unsere An-
fangszeit. Denn kommt die Zeit –
kommt uns‘re Tat“, laden die Satiriker ein.
Das Programm wirft einen sehr
satirischen Blick auf das Schein
und Sein der Gesellschaft und der
politisch Wirkenden in ihr. Die
Programmpremiere konnte bereits
einige deutlich positive Rezensionen ergattern - die Resonanz des
Publikums fällt ähnlich aus.
Karten für die Veranstaltung mit
Marion Bach und Hans-Günther
Pölitz gibt im Vorverkauf in der
Buchhandlung Kolbe in Königslutter.
Was? Wann? Wo?
Mittwoch, 16. November
Sonnabend, 19. November
Nachmittag mit Pfarrer Dr.
Senftleben, Frauentreff Stiftskirchengemeinde, 15 Uhr, Gemeindezentrum am Dom, Königslutter.
Malen wie die großen Künstler,
von acht bis elf Jahren, 14 bis 17
Uhr, Freizeitheim Scheppau,
Zum Rieseberg 1.
Donnerstag, 17. November
Konstituierende Sitzung, Ortsrat
Ochsendorf, 19 Uhr, Feuerwehrgerätehaus Ochsendorf.
Freitag, 18. November
„Friedachsdräpen“, Plattdeutscher Arbeitskreis, 19 Uhr, kleiner Saal, Rathaus Königslutter.
Eisbeinessen, AWO Königslutter,
19 Uhr, Gaststätte „zum Schützenhof “.
Sonntag, 20. November
Filzen, für Eltern/Großeltern
und Kinder, 9.30 bis 12.30 Uhr,
Freizeitheim Scheppau, Zum Rieseberg 1.
Backen, für Eltern/Großeltern
und Kinder, 9 bis 14 Uhr, Freizeitheim Scheppau.
Sonnabend, 19. November
Weihnachtsbasteln, von fünf bis
13 Jahren, 9 bis 12 Uhr, Freizeitheim Scheppau, Zum Rieseberg
1.
Babysitter-Kurs, ab 14 Jahren, 13
bis 17 Uhr, Freizeitheim Scheppau, Zum Rieseberg 1.
Geistliche Abendmusik zum
Ewigkeitssonntag, Propsteikantorei, 17 Uhr, Stadtkirche Königslutter.
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Mitternacht zurück sein“, Thriller von Peter Colley, 19.30 Uhr,
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13. November 2016
Königslutter
Ewigkeitsmusik
Königslutter. Zu einer geistlichen
Abendmusik unter dem Titel „Singet dem Herren ein neues Lied“
lädt die Propstei Königslutter am
Ewigkeitssonntag, 20. November,
um 17 Uhr in die Stadtkirche ein.
Auf dem Programm des Konzertes, das die Braunschweiger Mezzosopranistin Antje Siefert gemeinsam mit Propsteikantor
Matthias Wengler gestaltet, stehen
neben einer Auswahl der „Biblischen Lieder“ auch eher weltliche
Titel.
Das Programm wird von Matthias
Wengler mit Orgelwerken unter
anderem von Johann Sebastian
Bach und Léon Boëllmann ergänzt. Matthias Wengler lädt zu
diesem Konzert besonders ein:
„Für viele Menschen, die an diesem Tag ihrer Verstorbenen ge-
denken, ist der Ewigkeitssonntag
kein leichter Tag. Musik erfreut
jedoch nicht nur unsere Herzen,
sie kann auch in schweren Stunden auch Trost und Zuversicht
schenken. Dies soll in diesem
Konzert unser Anliegen für alle
Konzertbesucher sein.“ Karten
sind in der Buchhandlung Kolbe
Königslutter und im Internet unter
www.coramclassic.de erhältlich.
Sichtbar im Herbst
Königslutter. Mit Besorgnis stellte
Verkehrssicherheitsberater Ulf
Barnstorf in Königslutter bei praktischen Übungen an einem Fußgängerüberweg mit Grundschülern fest, dass gleich sechs Fahrzeugführer den Zebrastreifen passierten, ohne auf die überquerenden Kinder zu achten. „Das ist ein
besonders erschreckendes Ergebnis, zumal die Kinder bereits
leuchtend gelbe Warnumhänge
übergezogen und die Hand als
Zeichen an die Fahrzeugführer
ausgestreckt hatten“, so der Oberkommissar.
Im Verkehrsunterricht hatte
Barnstorf die sieben Grundschulklassen auf das richtige Verhalten
ab
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(Zeile)
auf dem Schulweg vorbereitet. Mit
den zweiten Klassen wurde unter
anderem das Überqueren der
Helmstedter Straße auf dem dortigen Fußgängerüberweg im realen
Straßenverkehr geübt. Die Fahrer
seien jedoch ohne die eigene Geschwindigkeit zu vermindern einfach durchgefahren.
Daher bittet der Polizeibeamte alle
Fahrzeugführer an den Fußgängerüberwegen besonders aufmerksam und vorsichtig zu fahren
und den Fußgängern, egal ob Kind
oder Senior, das Überqueren der
Fahrbahn zu ermöglichen.
„Dies schreibt die Straßenverkehrsordnung so vor“, erläutert
der Präventionsexperte. Seine Bit-
te an die Eltern von jungen Schülern lautet: „Gerade in der dunklen
Jahreszeit sollten die Kinder die
von der Verkehrswacht Helmstedt
ausgehändigten Warnwesten ständig über ihre Kleidung ziehen.“
Sperrung
Ochsendorf. Die Landstraße 633
wird ab Ochsendorf bis Rieseberg
von Donnerstag, 17. November, bis
voraussichtlich Dienstag, 22. November, für den Fahrzeugverkehr
voll gesperrt, da Deckensanierungsarbeiten anstehen.
Die Umleitung ist entsprechend
ausgeschildert.
HELMSTEDTER SONNTAG
19
Ein Umschwung im Ortsrat
Kurt Bötel ist neuer Bürgermeister
von Hans-Jürgen Trommler
Königslutter. Der neugewählte
Ortsrat der Kernstadt Königslutter
trat am Donnerstag im großen
Sitzungssaal des Rathauses zu seiner ersten und somit konstituierenden Sitzung zusammen.
Als wichtigster Punkt auf der Tagesordnung stand die Wahl der
Ortsbürgermeisterin oder des
Ortsbürgermeisters. Für das Amt
bewarben sich die amtierende
Ortsbürgermeisterin Gisela Dittmar (SPD) und Ortsratsmitglied
Kurt Bötel (CDU).
Auf Antrag der SPD wurde schriftlich und geheim abgestimmt. Von
den elf Stimmen entfielen sechs
auf den CDU-Kandidaten und
fünf auf die SPD-Kandidatin. Damit war Kurt Bötel zum neuen
Ortsbürgermeister gewählt.
Auch die Abstimmung um das
Amt des stellvertretenden Ortsbürgermeisters wurde schriftlich
und geheim erledigt. Dabei setzte
sich Mike Hartung (UWG) mit
sechs Stimmen gegen Dorothea
Lücht (SPD) durch, die fünf Stimmen erhielt.
Zu Mitgliedern in den Beiräten
der städtischen Kindertagesstätten
wurden anschließend Dorothea
Lücht (SPD) und Georg Kraus
(CDU) benannt.
Die Vertretung der Stadt Königs-
lutter am Elm in örtlichen Körperschaften des öffentlichen Rechts
übernahmen Dorothea Lücht
(SPD) und Robert Königseder
(CDU).
Kurt Bötel (CDU) ist Königslutters neuer Ortsbürgermeister, Mike Hartung (links) von der UWG sein Vertreter. Foto: Hans-Jürgen Trommler
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22
13. November 2016
Sport
HELMSTEDTER SONNTAG
Tischtennis
Fußball
Frauen Oberliga
Alt-Senioren 2. Kreisklasse
SV Götting. - Pf. Broistedt
RW Götting. - TSG Ahlten
GW Hildesh. - Renshausen
TSV Barmke - MTV Barum
BSC Acosta - Sp. Götting.
Hastenbeck - SC Hannover
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
MTV Barum
GW Hildesh.
RW Götting.
Hastenbeck
Renshausen
Sp. Götting.
TSV Barmke
SC Hannover
BSC Acosta
TSG Ahlten
Pf. Broistedt
SV Götting.
So, 11:00
So, 11:00
So, 11:00
So, 12:00
So, 13:00
So, 13:00
11
10
11
10
10
11
11
11
10
11
9
11
29:12
27:10
18:11
23:17
18:12
17:13
20:23
16:22
15:22
13:21
9:15
8:35
26
22
18
18
17
16
14
12
10
10
8
6
Frauen Landesliga
Wahrenholz - VfB Peine
E. Braunschwg. - Bienrode
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
VfL Herzberg
VfB Fallersleben
E. Braunschwg.
STV Holzland
Diemarden/Gr.
E. Northeim
FC Eisdorf
SV Gifhorn
VfB Peine
Wahrenholz
FSG FoSaStHa
Bienrode
So, 12:00
So, 18:00
11
10
10
10
10
11
10
11
9
9
10
9
38:22
31: 9
35:16
42:25
19:14
27:34
21:26
20:27
20:33
14:21
22:49
16:29
24
23
22
22
15
13
12
10
10
7
6
5
Frauen Kreisliga HE
FC Schunter - Fichte Helmst.
Holzland II - TVB Schöning.
FC Heeseberg - SG Lapautal
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
FC Schunter
Holzland II
FC Heeseberg
TVB Schöning.
SG Lapautal
Fichte Helmst.
Lauingen/Bo.
ausg.
So, 11:00
So, 12:30
7
7
9
8
6
8
7
24:12
34:15
17:12
14:20
5: 7
5:20
4:17
16
15
15
11
6
6
2
B-Juniorinnen Kreisliga BS
TSV Barmke - Bienrode
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
FT Braunschw.
E. Braunschwg.
Bienrode
TVB Schöning. II
VfB Peine
TSV Barmke
Rüningen
0:8
6
6
6
5
5
5
5
33:11
21:15
26: 8
19: 9
18:12
1:31
6:38
13
13
12
10
7
0
0
B-Juniorinnen Kreisliga
JSG Vorharz - TVB Schöningen
ESV Wolfenbü. - Wernigerode III
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
TSV Sickte
ESV Wolfenbü.
TVB Schöningen
Wernigerode III
Clausthal-Z.
Harlingerode
JSG Vorharz
6
5
4
3
4
6
4
ausg.
ausg.
19:12
15: 7
15: 9
33: 2
10: 9
15:31
5:42
11
10
10
6
4
3
1
Altherren Kreisliga
SG Sundern - SG BESS
Lauingen/B. - SG Schöning.
SG Lappwald - TSV G. Helmst.
Frellstedt - Nordkreis
FC Schunter - Helmstedter SV
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Helmstedter SV
TSV G. Helmst.
Frellstedt
SG Lappwald
SG Sundern
SG BESS
Nordkreis
STV Holzland
Lauingen/B.
FC Schunter
SG Schöning.
6
6
7
8
6
8
7
5
6
6
5
abs.
ausg.
0:0
4:4
ausg.
25: 1
8: 6
18:17
15:19
16:14
14:17
14:16
16: 8
7:25
12:13
4:13
18
13
12
11
10
9
8
7
4
3
3
Atletico WOB - PSV Wolfsbg.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Sandkamp
TSV Danndorf
Sp. Un. WOB
PSV Wolfsbg.
Neindorf/A.
STV Holzland
Atletico WOB
Wendschott
7
6
7
5
6
7
6
6
28: 2
11: 9
16:11
10:10
7:10
7:17
5:14
4:15
21
12
10
8
7
7
4
3
Bezirksliga 1 Herren
Vorsfelde II - Reislingen/N.
SSV Kästorf - Adenbüttel/R.
TSV G. Helmst. - Wahrenholz
Wasbüttel - 1.FC Wolfsbg.
TSV Ehmen - FC Schunter
SV Gifhorn - Hehlingen
Isenbüttel - TSG Mörse
Neudorf/Pl. - MTV Gamsen
2:5
So, 14:00
So, 14:00
ausg.
So, 14:00
So, 14:00
So, 14:00
So, 14:00
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
31:18
31:13
32:20
20:15
26:20
30:21
21:17
25:29
14:21
17:14
22:22
16:25
19:20
22:28
23:34
14:46
Reislingen/N.
SSV Kästorf
Adenbüttel/R.
TSV G. Helmst.
TSG Mörse
SV Gifhorn
Isenbüttel
Vorsfelde II
MTV Gamsen
Hehlingen
Neudorf/Pl.
1.FC Wolfsbg.
Wahrenholz
Wasbüttel
FC Schunter
TSV Ehmen
13
13
13
12
12
13
12
15
13
9
11
13
12
13
13
13
31
27
23
23
22
21
18
17
17
16
16
16
13
12
11
1
Bezirksliga 2 Herren
MTV WF II - TSV Sickte
Volkmarode - FSV Schöningen
Salzdahlum - Schw. Berg BS
Schöppenst. - FT Brschw. II
Cremlingen - Lehndorf
Wendezelle - Leu Brschw.
Kralenriede - BSC Acosta II
A. Vechelde - FC Heeseberg
ausg.
So, 14:00
So, 14:00
So, 14:00
So, 14:00
So, 14:00
ausg.
So, 14:00
1.
2.
3.
4.
5.
6.
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8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
39:16
28:21
26:12
38:25
28:20
32:17
25:21
20:26
20:19
24:26
19:25
19:27
18:29
23:33
20:33
18:47
FT Brschw. II
Salzdahlum
Lehndorf
TSV Sickte
FSV Schöningen
A. Vechelde
Leu Brschw.
FC Heeseberg
MTV WF II
Wendezelle
BSC Acosta II
Volkmarode
Schw. Berg BS
Schöppenst.
Kralenriede
Cremlingen
13
13
11
13
13
11
12
13
12
13
12
13
12
13
12
12
29
27
24
23
22
21
18
16
14
14
14
14
14
12
11
5
Kreisliga Herren
TSV Grasleben - MTV Frellstedt So, 14:00
Lauingen/Bo. - Barmke/Emm. So, 14:00
Süpplingen - Vatan Königs.
So, 14:00
SV Esbeck - Danndorf
So, 14:00
Ochsend./B./R. - Schunter II
So, 14:00
Türk Gücü HE - FC Nordkreis So, 14:00
Rottorf/Vik. - Holzland
So, 14:00
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Lauingen/Bo.
TSV Grasleben
Barmke/Emm.
Holzland
FC Nordkreis
MTV Frellstedt
Türk Gücü HE
Rottorf/Vik.
Ochsend./B./R.
Vatan Königs.
Süpplingen
SV Esbeck
Danndorf
Schunter II
11
10
9
9
10
8
10
10
11
9
9
10
8
8
45:12
31:21
23: 9
23:13
33:26
22:14
20:19
14:24
19:31
23:30
12:26
14:23
11:24
11:29
28
21
20
20
19
16
13
11
11
10
9
5
4
3
Altherren 1. Kreisklasse
Sundern II - Wendhausen
Lauingen/B. II - Heeseberg
Rottorf/Vikt. - TSV G. HE II
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Heeseberg
Lauingen/B. II
Wendhausen
Rottorf/Vikt.
Sundern II
TSV G. HE II
SG Schöning. II
1:5
4:2
ausg.
9
9
7
7
8
8
8
24:22
16:21
21: 6
11: 8
12:13
13:18
14:23
14
14
13
12
11
7
4
Alt-Senioren Kreisliga
Fallersleben - TSV Mörse
VfL Wolfsbg. - Reislingen/N.
TSV Ehmen - Heiligendorf
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
VfL Wolfsbg.
Fallersleben
Heiligendorf
TSV Ehmen
Reislingen/N.
TSV Mörse
USI Wolfsbg.
Jembke/T.
FC Nordkreis
So, 10:00
So, 10:00
So, 10:00
6
7
6
5
6
7
5
5
5
19: 6
17:11
11:10
14: 2
11:14
10:12
7: 9
5:17
3:16
18
13
12
11
7
6
5
1
0
1. Kreisklasse Herren
Lauingen/B. II - Beienrode
Nordkreis II - Offleben/Bü.
TVB Schöning. - Danndorf II
Holzland II - TSV G HE II
FSV Schöning. - Essenrode
Schunter III - Heeseberg II
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Helmstedter SV
FSV Schöning.
Essenrode
Holzland II
TSV G HE II
TVB Schöning.
Danndorf II
Nordkreis II
Lauingen/B. II
SV Esbeck II
Beienrode
Heeseberg II
Offleben/Bü.
Schunter III
Quelle:
So, 11:30
So, 14:00
So, 14:00
So, 14:00
So, 14:00
So, 14:00
9
10
9
10
10
9
9
9
9
10
8
9
9
10
38:10
41:16
25:11
29:21
32:27
23:15
33:27
15:17
23:21
15:39
11:25
11:35
12:23
8:29
22
21
19
19
19
17
14
12
10
9
7
7
6
2
Spannendes
Remis
8:0-Sieg gegen San Marino
So, 10:00
Serge Gnabry schoss drei Tore
(sid) Rekordsieg verpasst, makellose Bilanz gewahrt: Angeführt
vom überragenden Debütanten
und Dreifach-Torschützen Serge
Gnabry hat Weltmeister Deutschland mit einem Schützenfest beim
Fußball-Zwerg San Marino seine
Erfolgsserie in der WM-Qualifikation fortgesetzt und geht mit einer
blütenweißen Weste ins neue Jahr.
Beim 201. der FIFA-Weltrangliste
setzte sich die Mannschaft von
Bundestrainer Joachim Löw mit
8:0 (3:0) durch und feierte damit
im vierten Spiel den vierten Dreier. Mit zwölf Punkten und 16:0
Toren führt Deutschland die
Gruppe C unangefochten an.
Bei der Premiere des DFB-Rekordtorjägers Miroslav Klose als
Azubi auf der Trainerbank war der
Bremer Gnabry mit drei Toren (9.,
58., 76.) der Hauptdarsteller. Ein
Dreierpack beim Debüt war zuletzt Dieter Müller im EM-Halbfinale 1976 gegen Jugoslawien (4:2
nach Verlängerung) gelungen.
In Serravalle trafen zudem Sami
Khedira (7.), Jonas Hector (32.,
65.) und Kevin Volland (85.), außerdem beförderte Mattia Stefanelli den Ball ins eigene Netz (82.).
Ein regulärer Treffer von Mario
Gomez kurz vor der Pause wurde
wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht anerkannt.
Löw war entsprechend zufrieden:
„Wir haben versucht, viele Tore zu
erzielen und den Gegner laufen zu
lassen. Das ist uns gelungen.
Gnabry hat schon zuletzt bei Bremen und auch bei uns im Training
bewiesen, dass er gut drauf ist“,
sagte der Bundestrainer bei RTL.
Der dreifache Torschütze Gnabry
strahlte nach dem Abpfiff über das
ganze Gesicht: „Ich habe natürlich
nicht damit gerechnet, beim Debüt drei Tore zu machen. Es freut
mich, dass ich der Mannschaft
helfen konnte.“
San Marino bleibt ohne Punkt abgeschlagen Tabellenschlusslicht,
ärgerte Deutschland aber, so gut es
konnte. Die Gäste kamen an ihren
Rekordsieg vom Juli 1912 bei den
Olympischen Spielen in Stockholm beim 16:0 gegen Russland
trotz ihrer souveränen Vorstellung
nicht annährend heran.
Dafür schaffte die DFB-Auswahl
erstmals unter Löw vier Siege zum
Auftakt einer WM-Qualifikation.
Zudem blieb Deutschland zum ersten Mal seit 1934 in den ersten
vier Spielen auf dem Weg zu einem
WM-Turnier ohne Gegentreffer.
Löw, der mit seinem 95. Sieg alleiniger DFB-Rekordtrainer vor dem
legendären Sepp Herberger wurde,
machte im Stadio Olimpico seine
Ankündigung wahr und gab dem
Nachwuchs eine Chance. Gnabry
(21) sowie Benjamin Henrichs
(19) von Bayer Leverkusen standen in der Startelf und waren damit die Debütanten 84 und 85 der
Ära Löw.
Auch ohne den geschonten Spielmacher Mesut Özil und die ausgefallenen Weltmeister Manuel Neuer, Toni Kroos, Jerome Boateng
und Julian Draxler entwickelte
sich gegen den Underdog der er-
wartete Einbahnstraßen-Fußball.
Mit einer Fünfer- und einer
Viererkette versuchte der überforderte Außenseiter, der erst einen
Länderspielsieg in seiner Geschichte verbucht hat (1:0 gegen
Liechtenstein im April 2004), die
Räume eng zu machen. Doch das
gelang dem aus Olivenöl-Verkäufern, Studenten und Buchhaltern
bestehenden Team nur selten.
Henrichs (2.) und Gnabry (5.) vergaben vor 3851 Zuschauern die
ersten Möglichkeiten, dann sorgte
Ersatz-Kapitän Khedira nach
schönem Pass von Ilkay Gündogan für die Führung. Die DFBAuswahl, die im September 2006
beim 13:0 in San Marino den
höchsten Auswärtssieg ihrer Geschichte gefeiert hatte, hielt den
Druck hoch und ließ Ball und
Gegner laufen. Der sehr engagierte Gnabry, der als erster Spieler seit
Christian Pander (2007/2:1 in
England) bei seinem Debüt traf
und letztendlich als erster Akteur
seit Dieter Müller 1976 bei seiner
Premiere einen Dreierpack
schnürte, und Hector mit seinem
ersten Treffer in der WM-Qualifikation erhöhten vor der Pause.
Nach dem Seitenwechsel nahm
das Schicksal für die Gastgeber
weiter seinen Lauf. Der starke
Gnabry, der die Torjäger Gomez
und Thomas Müller klar in den
Schatten stellte, schraubte für den
WM-Champion das Ergebnis in
die Höhe, ehe Hector seinen ersten
Doppelpack im DFB-Dress perfekt
machte.
2. Kreisklasse Herren
B-Junioren Landesliga
A-Junioren Kreisliga
Grasleben II - Barmke/Em. II
TVB Schön. II - SG Lapautal
Ochsend./B. II - SG Sundern
Süpplingen II - Essenrode II
Rottorf/Vikt. II - Sunstedt
TSV Fichte HE - Un. Schöning.
Süpplingenbg. - Nordkreis III
So, 12:00
So, 12:00
So, 12:00
So, 12:00
So, 12:00
So, 14:00
So, 14:00
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
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11.
12.
13.
14.
15.
56:11
35: 8
25:15
26:17
37:22
20:20
22:25
16:16
12:17
15:15
10:26
14:17
14:32
14:35
11:51
Sunstedt
SG Lapautal
Barmke/Em. II
Grasleben II
TSV Fichte HE
Ochsend./B. II
Frellstedt/Wo. II
Rottorf/Vikt. II
Nordkreis III
Süpplingenbg.
Un. Schöning.
Essenrode II
Süpplingen II
SG Sundern
TVB Schön. II
9
10
9
10
9
10
11
9
8
10
10
7
9
11
10
25
25
21
21
16
15
15
14
10
9
8
7
7
7
2
3. Kreisklasse Herren
Lapautal II - Wendhausen
So, 12:00
Vatan Königslu. - FSV/TVB Schö. III So,
12:00
Offleben/Bü. II - Fichte HE II So, 12:00
Helmst. SV II - Heeseberg III
So, 12:00
Türk Gücü HE II - Rottorf/Mar. So, 12:00
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Meinkot II
Rottorf/Mar.
Vatan Königslu.
Fichte HE II
Helmst. SV II
Türk Gücü HE II
Offleben/Bü. II
Lapautal II
Wendhausen
Heeseberg III
FSV/TVB Schö. III
8
7
9
9
9
8
8
9
6
9
8
40:12
41: 7
31:22
20:16
19:21
18:17
19:27
15:28
19:21
14:52
7:20
20
19
16
15
12
10
8
8
7
5
3
A-Junioren Landesliga
JSG Schöningen - Bad Harzburg
VfB Fallersleben - Reislingen/N.
Sickte/Sch. - Petershütte
Sp. Göttingen - SV Lengede
MTV Wolfenbü. - SSV Vorsfelde
E. Northeim - A. Vechelde
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
SSV Vorsfelde
E. Northeim
Reislingen/N.
Sp. Göttingen
JSG Schöningen
VfB Fallersleben
Petershütte
SV Lengede
A. Vechelde
Bad Harzburg
MTV Wolfenbü.
Sickte/Sch.
11
12
12
12
12
11
10
12
11
12
9
10
2:2
3:3
ausg.
1:2
ausg.
3:2
52:11
33:20
37:28
30:22
32:32
45:29
21:15
34:33
23:27
23:42
15:38
5:53
27
24
21
20
19
18
15
15
13
11
7
0
SC Salzgitter - JSG Schöningen
Rammelsberg - MTV Wolfenbü.
JFV Eichsfeld - Fallersleben
Isenbüttel - Petershüttte
1. SC Götting. - VfB Peine
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Fallersleben
MTV Gifhorn
E. Northeim
VfB Peine
Isenbüttel
Petershüttte
MTV Wolfenbü.
1. SC Götting.
JSG Schöningen
Rammelsberg
JFV Eichsfeld
SC Salzgitter
11
11
11
10
10
10
11
12
11
11
9
11
2:1
0:2
ausg.
ausg.
0:3
41: 9
30:13
40:15
27:11
20:18
17:24
15:24
17:25
23:33
18:35
12:19
7:41
26
26
24
23
13
13
13
12
10
10
7
4
B-Junioren Bezirksliga
SV Gifhorn - Sassenburg
3:1
Volkmarode - Sassenburg
2:2
Hillerse/L. - JSG Helmstedt
3:2
Hehlingen - Isenhagen
4:1
Reislingen/N. - FT Braunschw. II
abbr.
BSC Acosta II - Sassenburg
6:0
Volkmarode - Vorsfelde
0:2
Vorsfelde - Hehlingen
Mo, 18:30
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Hehlingen
Lupo Martini
FT Braunschw. II
Isenhagen
BSC Acosta II
Vorsfelde
Volkmarode
Reislingen/N.
SV Gifhorn
Sassenburg
Hillerse/L.
JSG Helmstedt
10
10
11
12
11
11
11
10
11
12
11
12
38: 4
56:10
49:22
27:26
35:14
30:33
18:39
19:29
20:36
16:41
13:32
11:46
30
28
24
22
18
15
13
11
11
10
6
4
Elm-Sundern - Schöningen II
JSG Nordkreis - Heiligend./H./M.
Rottorf/Vikt. - JSG Helmstedt
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Heiligend./H./M.
JSG Helmstedt
FC Heeseberg
Rottorf/Vikt.
Elm-Sundern
JSG Nordkreis
Schöningen II
9
8
9
9
9
9
9
ausg.
0:6
2:3
23:10
21: 8
20:11
17:26
14:13
18:25
11:31
21
19
19
12
11
6
3
B-Junioren Kreisliga
JSG Mitte - Hehlingen/N. II
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
2:1
JSG Mitte
Fallersleben II
L. Martini II
Hehlingen/N. II
FC Schunter
Rottorf/Vikt.
Neindorf/A.
Brackstedt
JSG Nordkreis
8
8
7
7
8
8
8
8
8
26: 9
24: 5
34: 4
34:10
26:29
27:18
18:28
14:45
5:60
19
18
17
15
12
7
7
6
0
C-Junioren Kreisliga 2
JSG Helmstedt - Nordkreis
FC Schunter - Fallersleben II
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
JSG Helmstedt
Fallersleben II
FC Schunter
Heiligend./H./M.
Hehlingen/N. II
JSG SEE
Reislingen/N. II
Holzland
Nordkreis
6:0
0:3
8
8
8
8
7
7
8
8
8
70: 2
57: 9
34:13
46:20
28:12
8:39
15:61
5:76
8:39
24
21
14
13
13
5
4
4
3
C-Junioren Bezirksliga
SV Gifhorn - Reislingen/N.
VfB Peine II - Vorsfelde
FT Braunschw. II - VfL WOB III
Lupo Martini - MTV Wolfenbü.
BVG Wolfenb. - BSC Acosta II
JSG Rottorf/K. - Broitzem
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
Lupo Martini
MTV Wolfenbü.
JSG Südkreis
BVG Wolfenb.
JSG Rottorf/K.
Reislingen/N.
VfL WOB III
BSC Acosta II
VfB Peine II
FT Braunschw. II
Vorsfelde
SV Gifhorn
Broitzem
11
11
10
12
11
11
11
11
9
11
10
11
11
2:5
ausg.
2:2
5:3
1:2
2:2
67:16
65:19
40:15
28:17
29:25
37:44
30:27
30:31
22:26
13:36
13:40
15:45
15:63
30
30
21
20
19
18
17
15
11
8
6
6
4
D-Junioren Kreisliga
Heeseberg - JSG Schöningen
Helmstedt II - Lapautal
Rottorf/Vikt. - JSG Schöningen
JSG Nordkreis - JSG Mitte
Heeseberg - FC Schunter
Schunter II - Rottorf/Vik. II
0:8
10:0
So, 11:00
So, 11:00
So, 11:00
So, 11:00
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
73: 7
71: 8
60: 5
79: 4
39:20
36:20
22:36
11:85
7:72
3:65
10:89
JSG Nordkreis
JSG Helmstedt
FC Schunter
Rottorf/Vikt.
JSG Schöningen
Helmstedt II
Heeseberg
Schunter II
JSG Mitte
Rottorf/Vik. II
Lapautal
8
10
8
9
9
9
9
9
9
8
10
24
22
22
21
15
15
9
7
4
3
2
Helmstedt. Zu einem spannenden
Tischtenniskrimi entwickelte sich
das Spitzenspiel in der Tischtennisbezirksliga der Herren zwischen
den beiden in der Tabelle führenden Mannschaften vom TSV Germania Helmstedt und der SG
Hehlingen/Nordsteimke. Nach
knapp vier Stunden endete das Duell leistungsgerecht 8:8. Allein
achtmal ging es in den entscheidenden fünften Satz.
Wie schon in der Vorwoche konnten die Helmstedter allerdings die
8:6-Führung nicht in einen Sieg
ummünzen, da die letzten beiden
Spiele verloren wurden.
Helmstedt (10:2) und Hehlingen/
Nordsteimke (9:1 Punkte) bleiben
damit an der Tabellenspitze dran.
Hehlingen/Nordsteimke konnte
sogar schon einen 9:7-Erfolg gegen
den eigentlichen Staffelfavoriten
SV Jemke II einfahren.
Die Helmstedter hoffen, im weiteren Verlauf der Saison den langzeitverletzten Sven Schöndube wieder im oberen Paarkreuz
einsetzen zu können.
Brandes ist
Meister
Grasleben. Der für die TSG Königslutter spielende Marco Brandes
konnte seinen Vorjahrestitel bei
den Tischtennis-Kreismeisterschaften in Grasleben erfolgreich
verteidigen. Sein Start in der
Gruppenrunde verlief jedoch zunächst etwas holprig; gegen Michél
Flattinger musste Brandes sogar in
den Entscheidungssatz gehen. Diesen gewann er jedoch deutlich mit
11:4. Danach gab er dann aber keinen Satz mehr ab und wurde erneut ungefährdet Titelträger.
In der Gruppe A qualifizierte sich
neben Brandes auch Dieter Knöll
von den Lutterwoelfen. In der
Gruppe B belegten Bastian Kreisch
(Lutterwoelfe) und Silas Mainz
(TSGK) die Plätze. Auch die Gruppe C lieferte einige überraschende
Ergebnisse. Mit Marc Nowak (TSV
Gevensleben) war nicht unbedingt
zu rechnen. Dieser verwies Dennis
Kaczmarek vom Veranstalter TSV
Grasleben auf Platz zwei in der
Gruppe. Andreas Voß (Lutterwoelfe) dominierte die Gruppe D verlustpunktfrei. Thomas Stein
(TSGK) konnte sich über den
Gruppenzweiten freuen. In der anschließenden KO-Runde kam es
dann zu den Spielen Brandes gegen
Kaczmarek (3:0), Mainz gegen Voß
(2:3), Nowak gegen Knöll (0:3) und
Stein gegen Kreisch (0:3). Im Finale zwischen Marco Brandes und
Bastian Kreisch stieß der Lutterwolf dann an seine Grenzen und
unterlag deutlich mit 3:11, 7:11
und 8:11. Im Vorjahr konnte er
Brandes im Halbfinale immerhin
noch einen Satz abnehmen. Das
Herren-Doppel-Finale in der offenen Klasse gewannen wie zwei Wochen vorher bei den Senioren 40
Brandes/Scharf gegen Stute/Steiner
(beide TSGK) deutlich mit 11:7,
11:1 und 11:8 das Finale. In der
Herrenklasse IV (TTR-Wert bis
1.500) gewann Mark Nowak gegen
Martin Mutz (SV Emmerstedt) im
Endspiel. Bei dem Teilnehmerfeld
war dieses Finale nicht unbedingt
zu erwarten. Allerdings ließ Nowak bereits durch gute Ergebnisse
in der Kreisliga aufhorchen. Den
gemeinsamen dritten Platz teilten
sich Thomas Stein (TSGK) und
Hagen Schubert (SV Beienrode/
Uhry). Die Doppelsieger in dieser
Klasse waren Nowak/Stein vor
Hartmut Olschewski und Robert
Furian (TSV Grasleben/TB Wendhausen). Platz drei errangen Torsten Knape und Klaus-Peter Reimann (beide TSV Offleben).
13. November 2016
Sport
HELMSTEDTER SONNTAG
Handball
Tennis
Auf Augenhöhe verloren
Helmstedter nicht sehr Ballsicher
Helmstedt. Die Oberligisten der
Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt trafen sich am Freitagabend zum Spiel gegen den Lehrter SV. Nach Anpfiff der Partie
setzten sich die Helmstedter mit
einem 1:0 durch Christoph Frank
ab, doch die Lehrter schafften in
der gleichen Minute den Ausgleich. Roman Bruchno traf in der
3. und 4. Minute zum 2:1 und 3:2.
Danach kamen kaum noch Aktionen der Gastgeber. Die Lehrter
nutzten die Fehler der Handballfreunde aus und gingen bis zur 13.
Minute mit fünf Toren in Führung. Christian Lopez verkürzte in
der 14. Minute zum 5:9. Die Tordifferenz vergrößerte sich bis zur
22. Minute auf acht Tore. Durch
Tore von Markus Kopp und Karl
Herrmann konnten die Helmstedter bis zum Ende der ersten Halbzeit auf 11:16 verkürzen.
Die zweite Spielhälfte begann vielversprechend für die Handballfreunde. Christian Lopez und
Markus Kopp trafen in den ersten
beiden Minuten zum 12:16 und
13:16. Der Lehrter SV legte aber
schnell nach. Bei einem Spielstand
von 16:23 in der 44. Minute nahm
Trainer Tristan Staat eine Auszeit.
Doch diese brachte keine Abhilfe.
Ein rankommen war nicht möglich. In der 51. Minute lagen die
Handballfreunde mit 19:27 wieder
mit acht Toren zurück. Das Spiel
endete mit 24:31. „Bei etwa 60
Angriffen und mit über 30 Fehlern
kann man kein Spiel gewinnen“, so
Trainer Tristan Staat. Dazu kam
23
das Fehlen von Andy Ost auf dem
Spielfeld, der sich im letzten Auswärtsspiel in Barsinghausen verletzte. Das Comeback von Nilas
Praest war nicht das, was von den
Fans erwartet wurde, geschuldet
durch einen großen Trainingsrückstand. Und wieder musste das
Comeback von Hoffnungsträger
Sascha Timplan aus Organisatorischen Gründen verschoben werden.
Nächste Woche gibt es eine Premiere in dieser Saison. Am Freitag,
18. November, geht es zum Auswärtsspiel zur HSG Plesse-Hardenberg und am Sonntag, 20. November, um 17 Uhr ist Anpfiff
zum Spiel gegen Plesse-Hardenberg in der eigenen Halle.
HTV-Herren siegten
Helmstedt. Die Herren 60-Mannschaft des Helmstedter TV spielte
in der Bezirksliga (Ex-Landesliga)
des NTV. Uwe Dierks verlor in
seinem ersten Einzel-Einsatz gegen Bernd Antosch aus Gifhorn
mit 4:6, 0:6. Den Mannschaftssieg
leiteten im Einzel Mannschaftsführer Manfred Fabiunke gegen
Helmut Mollenhauer spielstark
mit 6:3, 6:2 und Gerald Hoffmei-
ster gegen Horst Ruschlau souverän mit jeweils 6:1 und 6:1 ein.
Routinier Wolfgang Przybilla
musste sich Rolf Maskus unglücklich mit 6:4, 2:6 und 3:10 im Tiebreak geschlagen geben. Anzumerken wäre noch, dass Manfred Fabiunke und Gerald Hoffmeister alle
ihre Einzel- und Doppelspiele in
dieser Saison gewannen. Das
HTV-Doppel Uwe Dierks/Manf-
red Fabiunke gewann gegen Mollenhauer/Ruschlau sicher mit 6:2
und 6:4. Ein kampfbetontes Doppel lieferten sich Gerald Hoffmeister/Wolfgang Przybilla gegen
Antosch/Gosemann mit 6:7, 6:4
und 10:2 im Tiebreak. Der Sieg sicherte den ersten Tabellenplatz
mit sportlichem Team-Ziel, beim
Oberliga-Aufstieg des NTV mitzumischen.
TSV Germania hilft aus
Helmstedt. Die Tennisabteilung
des TSV Germania Helmstedt unterstützt das Gymnasium am Bötschenberg bei einem Tenniskurses
im laufenden Schuljahr.
Darauf haben sich Vorstandsmitglied Benjamin Ohde, der Abteilungsleiter Tennis Kurt Hollert sowie Sportlehrer Daniel Kramer
verständigt. Insgesamt erlernen 17
Schüler auf der Tennisanlage am
Maschstadion die Grundlagen des
Tennis und erleben am eigenen
Leib, wie schwierig und technisch
anspruchsvoll diese Sportart ist.
Die Schüler haben sich für die
Dauer des Tenniskurses als aktive
Mitglieder im TSV Germania
Helmstedt angemeldet. Neben der
Nutzung der Tennisanlage haben
sie somit die Möglichkeit, die
sportlichen Angebote des Vereins
auszuprobieren und in die verschiedenen Abteilungen „reinzuschnuppern“.
Um Tennis im Rahmen des Sportunterrichts behandeln zu können,
bedarf es neben interessierten und
motivierten Schülern vor allem
entsprechender räumlicher Voraussetzungen, wie sie auf der idyllisch gelegenen Tennisanlage des
TSV Germania Helmstedt mit insgesamt vier Sandplätzen zu finden
sind. Nach einer Einführung in
die Verhaltensregeln auf der Anla-
ge sowie einer Begutachtung des
Schuhwerks der Kursteilnehmer
durch den Platzwart Detlef Preuß
ging es zunächst mit einfachen
Spielformen auf dem Kleinfeld los.
In den weiterführenden Stunden
kommen dann Technikübungen
mit zunehmender Komplexität
hinzu, wobei stets und ständig
darauf geachtet wird, dass der
Spaß nicht zu kurz kommt. Zusätzlich zum sportlichen Aspekt
betreiben die Schüler auch die
notwendige Platzpflege - die Plätze
werden vor der jeweiligen Trainingseinheit entsprechend gewässert sowie im Anschluss abgezogen.
Technische Fehler prägten immer wieder das Spiel der Handballfreunde. Gerade im Angriff wurden dadurch
viele Bälle verspielt - und Konter kassiert.
Foto: Nico Jäkel
Fußball
Gespräch auf Sportplatz
Helmstedt. Für die Vereine der
Kommunen Helmstedt, Büddenstedt, Schöningen und Heeseberg
fand das bewährte Sportplatzgespräch im Sportheim des TSV
Fichte Helmstedt statt.
NFV-Vorsitzender Werner Denneberg, sein Vize Karsten Bock,
Spielausschussvorsitzender Detlef
Voges, Jugendobmann Wolfgang
Melchert, Henry Menzel vom
Qualifizierungs- und Detlev
Harms vom Schiedsrichterausschuss sowie Ann-Kathrin Brandes stellten sich den Fragen, Wünschen und Anregungen der 15
Vereinsvertreter aus neun Vereinen.
Gleich zu Beginn konnte NFVKreisvorsitzender Werner Denneberg zwei Vereine mit je 500 Euro
für vorbildliche Integrationsarbeit
aus der Egidius-Braun-Stiftung
bedenken. Rainer Bartels (TSV
Fichte Helmstedt) und Christian
Dubielzig (Helmstedter SV) durften den Dank des Verbandes in
Form eines Schecks in Höhe von
jeweils 500 Euro für die erfolgreiche Aufnahme und Begleitung von
Schutzsuchenden in ihre Vereinsstrukturen entgegennehmen.
Zunächst erfolgten verbandsseitig
die Berichte aus den Ausschüssen,
wobei ganz aktuell das Thema
„Futsal“ im Jugendbereich hervorstach.
Jugendobmann Wolfgang Melchert kündigte Hallenkreismeisterschaften für alle Altersklassen
im Jugendbereich an, wo bei den
A, B und C Junioren „Futsal“ nach
Bezirksregeln gespielt wird.
Henry Menzel bietet dazu am 4.
Dezember eine Kurzschulung an,
Meldeschluss ist der 20. November. Schiedsrichterobmann Detlev
Harms ergänzte, dass sich die
Schiedsrichterausbildung aktuell
und intensiv mit den Futsal-Re-
geln befassen wird. Detlef Voges
gab einen Kurzbericht vom Verbandsjugendtag in Barsinghausen,
wo eindringlich gebeten wurde,
Meldungen für den Jugendförderpreis 2016 beim Verband einzureichen.
Ein weiteres Thema war das Procedere bei witterungsgedingten
Spielausfällen. Dabei kritisierten
die Vereine die uneinheitliche
Vorgehensweise bei den Spielabsagen. Die Verbandsvertreter sagten
Abhilfe durch eine zusätzliche
Handreichung zu, um die von vielen Vereinen unterschiedlich ausgelegte Spielausschreibung zu präzisieren.
Denneberg berichtete von einer
kurzen Begegnung mit dem neuen
Landrat Gerhard Radeck. Beide
wären sich einig gewesen, einen
Gesprächstermin über die Zusammenarbeit des Verbandes mit dem
Landkreis zeitnah zu vereinbaren.
Einige Teilnehmer des GaBö-Tenniskurses, der auf dem Vereinsgelände des TSV Germania Helmstedt unterrichtet wird.
Foto: privat
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Am Sportplatzgespräch mit dem NFV-Kreisvorstand nahmen teil: Reiner Bartels und Thomas Hannemann
(TSV Fichte Helmstedt), Frank Rother (JSG Helmstedt), Rainer Zauske, Karsten Kuthe (TSV Germania Helmstedt), Ahmed Inan (FC Türk Gücü Helmstedt), Christian Dubielzig (Helmstedter SV), Jens Schulze und Rudolf Sorge (SG Barmke/Emmerstedt), Heinz Renner (BSV Union Schöningen), Hans-Günther Fredersdorf
(TVB Schöningen), Uli Pohl und Maik Telge (TSV Offleben/Büddenstedt) sowie Udo Maushake und Steven
Ralphs (SG Heeseberg).
Foto: privat
Autohaus Heinicke Inhaber Dietmar Steffens e.K.
An der Zuckerfabrik 1, 39356 Weferlingen
Telefon 039061/96323, Telefax 039061/96330
24
„Machtwechsel“ in Grasleben
CDU-FDP hat die Mehrheit im Rat
von Katja Weber-Diedrich
Grasleben. Für einen „Machtwechsel“ hatten die Wähler am 11.
September in der Samtgemeinde
Grasleben gestimmt. Nachdem zuvor die SPD das Sagen im Samtgemeinderat hatte, ist nunmehr die
CDU deutlich vorn, die sich mit
der FDP (Christoph-Ferdinand
Wielenberg) und Lappwald (Martin Klein) zu einer Gruppe zusammengeschlossen hat.
Eine SPD-Fraktion gibt es aber
ohnehin nicht mehr auf Samtgemeindeebene, da die sozialdemokratischen Kandidaten mit anderen für die Bürgerliste (BL) Samtgemeinde Grasleben angetreten
waren. Auf vier Sitze ist diese Bürgerliste mit ihrer Fraktionssprecherin Sabine Stabrey im neuen
Samtgemeinderat gekommen,
während die CDU-FDP-Gruppe
mit Fraktionssprecher Gregor
Nitschke mit zehn Sitzen deutlich
vorn liegt und zudem den Samtgemeindebürgermeister Gero Janze
auf ihrer Seite hat.
Posten neu vergeben
Dementsprechend änderten sich
beinahe alle Posten während der
konstituierenden Samtgemeinderatssitzung am Montag.
Doch zunächst verabschiedete
Bürgermeister Janze ausgeschiedene Ratsmitglieder. Andrea Belling
und Enno Jäger (beide SPD) hat-
13. November 2016
Grasleben • Velpke
HELMSTEDTER SONNTAG
ten dem Samtgemeinderat 15 Jahre angehört, Marcel Luckstein
(SPD) zehn Jahre sowie Claudius
Nitschke (CDU) und Harald Zängerling (Grüne) jeweils fünf Jahre.
Ihnen dankte Janze für die geleistete Arbeit ebenso wie Carsten
Strauß (SPD), der seit Januar 2015
im Samtgemeinderat tätig war.
Auch langjährige Ratsmitglieder
wurden in diesem Zusammenhang geehrt. So lobte Janze das
Engagement von Reinhard Beckmann (Bürgerliste), der seit 25
Jahren Mitglied des Samtgemeinderates ist, von Hans-Peter Gläser
(Bürgerliste), der 30 Jahre Samtgemeinderatsherr ist und davon die
vergangenen fünf Jahre Ratsvorsitzender war sowie beinahe 30 Jahre
Fraktionsvorsitzender der SPD,
und Kurt Bartsch, der seit 35 Jahren im Samtgemeinderat aktiv ist.
Kurt Bartsch als Vorsitzender
Neuer Ratsvorsitzender ist Kurt
Bartsch (CDU-FDP-Gruppe), der
zugleich auch als ältestes Ratsmitglied die Sitzung eröffnet hatte.
Sein Stellvertreter ist Walter Gröger (Bürgerliste).
Die ehrenamtliche Vertretung von
Samtgemeindebürgermeister Janze übernehmen zukünftig der erste stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Jörg Minkley
(CDU-FDP) und der zweite stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Walter Gröger (BL).
Passend zur Organisationsaufteilung im Grasleber Rathaus wurden
auch die Ausschüsse gebildet: neben dem gesetzlich vorgeschriebenen Schulausschuss gibt es einen
Finanz- und einen Ausschuss für
öffentliche Sicherheit und Bauen.
Jeweils fünf Mitglieder gehören zu
den Ausschüssen, wobei die CDUFDP-Gruppe mit vier Sitzen in allen Gremien das Sagen hat, die
Bürgerliste jeweils einen Sitz bekam.
Die CDU-FDP-Gruppe beanspruchte die Vorsitze im Schulausschuss (Veronika Koch) und im
Ausschuss für öffentliche Sicherheit und Bauen (Martin Klein) für
sich, während die Bürgerliste im
Finanzausschuss mit Walter Gröger den Vorsitz inne hat.
Neben den drei Ausschüssen wurden eine Arbeitsgruppe Feuerwehr (Mitglieder: Reinhard Beckmann und Walter Gröger von der
Bürgerliste sowie Jörg Minkley
und Gregor Nitschke von der
CDU-FDP) und eine Arbeitsgruppe Freibad (mit Walter Gröger und
Sabine Stabrey von der Bürgerliste
sowie Thomas Martini und Christoph-Ferdinand Wielenberg von
der CDU-FDP) eingerichtet.
Im
Samtgemeindeausschuss
schließlich sitzen neben Samtgemeindebürgermeister Gero Janze
Jörg Minkley, Veronika Koch und
Stefanie Gander von der CDUFDP sowie Walter Gröger von der
Bürgerliste.
Skatturnier
in Mariental
www.helmstedter-sonntag.de • [email protected]
Mariental. Der SV Mariental lädt
zu seinem Skatturnier am Sonnabend, 26. November, ein.
Beginn ist um 16.30 Uhr im Sportheim des SV Mariental.
Im Startgeld enthalten ist ein kleiner Imbiss.
Letzte Chance
für Sprüche
Grasleben. Zum letzten Mal zeigt
der Markgrafsche Hof Museum
Grasleben am heutigen Sonntag,
13. November, von 14.30 bis 17
Uhr die Ausstellung „Moralische
Sprüche in Haus und Küche“ des
Europäischen Frauen Kultur Museums Königslutter.
Gleichzeitig ist die Kaffeestube geöffnet.
Space Star Diamant Edition
1.0 MIVEC 5-Gang
9.290 EUR
Was? Wann? Wo?
Montag, 14. November
Konstituierende Sitzung, Gemeinderat Grasleben, 18 Uhr,
Rathaus Grasleben.
Konstituierende Sitzung, Gemeinderat Bahrdorf, 18 Uhr,
Sportheim Bahrdorf.
Dienstag, 15. November
Sitzung, Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen, Samtgemeinde Velpke, 18 Uhr, Rathaus
Velpke.
Mittwoch, 16. November
Konstituierende Sitzung, Gemeinderat Rennau, 19.30 Uhr,
Hasenwinkelhaus Rennau.
Donnerstag, 17. November
Konstituierende Sitzung, Gemeinderat Mariental, 18.30 Uhr,
Gemeindezentrum Mariental.
Blutspende, DRK Velpke, 15 bis
19.30 Uhr, DRK- und Jugendzentrum Sägemühlenweg Velpke.
Sonnabend, 19. November
Theatervorstellung, 16
Schützenhaus Grasleben.
Samtgemeindebürgermeister Gero Janze (rechts) ehrte in der konstituierenden Samtgemeinderatssitzung am
Montag die langjährigen Ratsmitglieder Klaus-Peter Gläser (30 Jahre), Reinhard Beckmann (25 Jahre) und
Kurt Bartsch (35 Jahre, von links).
Foto: Katja Weber-Diedrich
HELMSTEDTER SONNTAG
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Abb. zeigt Space Star Diamant Edition+ 1.0 MIVEC ClearTec 5-Gang.
Sparsam und wendig
Klimaanlage
Audiosystem mit USB-Schnittstelle
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Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
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Messverfahren VO (EG) 715/2007 Space
Star Diamant Edition 1.0 MIVEC 5-Gang
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 5,0;
außerorts 3,6; kombiniert 4,2. CO2Emission kombiniert 96 g/km. Effizienzklasse
B. Space Star Diamant Edition+ 1.0 MIVEC ClearTec
5-Gang Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 4,6; außerorts
3,6; kombiniert 4,0. CO2-Emission kombiniert 92 g/km.
Effizienzklasse B. Space Star Kraftstoffverbrauch (l/100 km)
kombiniert 4,3–4,0. CO2-Emission kombiniert 100–92 g/km.
Effizienzklasse C–B.
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der Kaufberater,
Kategorie Preis/
Leistung Kleinstwagen, Ausgabe
05/2016.
1
** Quelle: „Diamantene Hoch-Zeit“ in AUTO TEST der Kaufberater Nr.
5 August/September 2016 zum Platz 1 der Marke MITSUBISHI
MOTORS in der J.D. Power 2016 Germany Vehicle Dependability
Study (VDS)
Uhr,
Haxenessen, Campingclub ElmLappwald, 18 Uhr, Clubheim auf
dem Campingplatz Mariental
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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 7,7-6,8, außerorts 5,8-5,1, kombiniert 6,5-5,7.
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