BFW baut Bienenhaus Schülerinnen und Schüler der BFW 2-1 mit ihrem Biologie-Lehrer Herr Nisch vor dem selbst gebauten Bienenhaus. Bienen tragen in erheblichem Maße zum Erhalt von Wild- und Kulturpflanzen sowie deren Erträgen bei. Ihre ökologische Bedeutung ist beträchtlich, da sie weltweit zu den wichtigsten Bestäubern zählen. Die kleinen Nützlinge finden wegen der dichten Besiedlung und der intensiven Landnutzung immer weniger Raum für Nistplätze. Im Gegensatz zu Honigbienen leben die meisten Wildbienen als Einzelgänger und nicht in großen Staaten. So sind sie bei der Nahrungssuche und beim Nestbau auf sich allein gestellt. Ein Bienenhaus ist als möglicher Nistplatz für Wildbienen daher eine große Unterstützung. Schülerinnen und Schüler der BFW 2-1 während der Praxisphase – Bau und Füllung des Bienenhauses. Im Rahmen der Unterrichtseinheit Mensch und Umwelt beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der BFW 2-1 mit der Ökologie verschiedener Wildbienenarten. In einer abschließenden Projektphase stellten sie im Schulgarten ein großes Wildbienenhaus auf, welches zahlreichen Solitärbienen, wie der Maueroder der Mörtelbiene Nistmöglichkeiten bieten soll. Hierzu wurden verschiedene Bereiche des Bienenhauses mit unterschiedlichen Materialien - wie beispielsweise Schilfhalme, lockerer Mörtel, Ziegel oder mit Bohrlöchern versehenes Hartholz – eingerichtet. Das Projekt verknüpfte Theorie und Praxis, förderte Verständnis für nachhaltiges sowie ressourcenschonendes Verhalten. Zudem kann das Wildbienenhaus als Anknüpfungspunkt für weitere Umweltprojekte im Schulgarten dienen. Die Schülerinnen und Schüler danken der Sparkasse Hegau-Bodensee, die das Projekt finanzierte. Sponsor des Projekts: Sparkasse Hegau-Bod.
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