STORMARN OD – 1116 Informationen und Neuigkeiten aus dem SPD-Kreisverband Diese Informationen gehen per Mail an alle Mitglieder, die ihre Mailadresse in der zentralen Mitgliederverwaltung (MAVIS in Kiel) hinterlegt haben. Der Kreisvorstand bittet darum, sie weiter zu verteilen. 3. November 2016 LIEBE GENOSSINNEN UND GENOSSEN, und wieder frisch gedruckt das neue OD Info, das euch über alles Wichtige im Kreisverband SPD Stormarn informieren soll. Ich freue mich, dass dieses OD Info von Jahr zu Jahr umfangreicher wird, denn es zeigt, wie sehr die SPD in Stormarn in Bewegung ist. Diesmal liegt der Schwerpunkt zum einen auf der kommenden Landtagswahl am 7. Mai 2017. Die vier Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Stormarn stellen sich euch nochmal vor. Und Sönke Rix, MdB und Vorsitzender der Programmkommission beschreibt in Kürze die wichtigsten Punkte des Landtagswahlprogramms. Außerdem freue ich mich sehr, dass sich in ganz naher Zeit drei weitere Arbeitsgemeinschaften und Foren der SPD Stormarn gründen werden: das Kulturforum der Stormarner SPD, das Sigrid Kuhlwein zusammen mit dem KV Stormarn gründen möchte, das Umweltforum, für das sich Jochen Bloch als Verantwortlicher zur Verfügung stellt und die AG Schwusos , die Karl-Heinz Weber auf den Weg gebracht hat. Auch das zeigt: die SPD Stormarn ist vielfältig unterwegs. Schöne Bilder gibt es vom Sommerfest der SPD Stormarn, auf dem Kristin Alheit uns besucht hat. Mein Dank geht an Bernd Marzi und Joerg Schimeck, ohne die dieses OD Info nicht entstanden wäre. Herzliche Grüße und auf mit voller Kraft in die kommenden Wahlkämpfe. Lasst uns diese in einer Linie sehen: Mai 2017 Landtagswahl, September 2017 Bundestagswahl und 2018 Kommunalwahl. Wir wollen überall mit sozialdemokratischer Politik überzeugen und gewinnen. Eure Foto: Tobias von Pein (MdL, stv. Kreisvorsitzender, Ahrensburg), Heiko Winckel-Rienhoff (Beisitzer im Kreisvorstand, Westerau), Johannes Kahlke (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Bildungsfragen, Tangstedt), Martin Habersaat (MdL, Reinbek), Susanne Danhier (Kreisvorsitzende, Bargteheide), Francesca Ramus (Schatzmeisterin, Großhansdorf), Gerd Brüning (Beisitzer im Kreisvorstand, Delingsdorf), Bernd Marzi (Beisitzer im Kreisvorstand, Trittau), Lukas Zeidler (Beisitzer im Kreisvorstand, Groß Wesenberg) Durmiş Özen (Beisitzer im Kreisvorstand, Lütjensee), Klaus Heitmann (Beisitzer im Kreisvorstand, Ammersbek). Seite 1 STORMARN AUF GEHT‘S INS JAHR 2017 K lausurtagung der SPD Stormarn Mit einem Klausurwochenende im Bildungszentrum Reinfeld hat sich die SPD Stormarn auf das Jahr 2017 vorbereitet. Der Kreisvorstand hatte die Bundestags- und Landtagsabgeordneten ebenso eingeladen wie Reinhard Mendel, den Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion und die Vorsitzenden der verschiedenen Arbeitsgemeinschaften, von den Jusos über das Umweltforum bis zur AG 60plus. Zu besprechen gab es eine ganze Menge, stehen 2017 doch gleich zwei Wahlen an: die Landtagswahl am 7. Mai und die Bundestagswahl, vermutlich im September. Außerdem muss die Programmdebatte für die Kommunalwahl im Frühjahr 2018 angestoßen werden. Hinzu kommen die „üblichen“ Veranstaltungen: So will der Kreisvorstand auch im kommenden Jahr seine Reihe „KV vor Ort“ fortsetzen und sich mit verschiedenen SPD-Ortsvereinen treffen. Auch findet am 28. Februar wieder die festliche Verleihung des Olof-Palme-Friedenspreises im Schloss Reinbek statt. Für die Landtagswahl sind erste Weichen gestellt: Es kandidieren im Norden Susanne Danhier, in der Mitte Tobias von Pein und im Süden Martin Habersaat. Tangstedt gehört zum Norderstedter Wahlkreis, in dem für die SPD Kathrin Fedrowitz ins Rennen geht. „Zwei Frauen und zwei Männer, das hat die SPD schon einmal gut hinbekommen“, findet Susanne Danhier, die Vorsitzende der SPD Stormarn. „Die Nominierungsversammlungen haben gezeigt, dass die Mitglieder hinter ihren Kandidaten stehen und mit Lust in den Wahlkampf gehen.“ Auch einzelne Wahlkampftermine sind bereits in Planung, so werden Ralf Stegner, Torsten Albig und Olaf Scholz zwischen Februar und Mai 2017 mehrfach nach Stormarn kommen. AUS DER KREISTAGSFRAKTION: von Reinhard Mendel D ie diesjährigen Haushaltsberatungen werden wie in den beiden Vorjahren vom Finanzausgleichsgesetz (FAG) geprägt, wenn auch unter anderem Vorzeichen. Hatte seit 2015 die Reform des FAG für Stormarn zu um 10 Millionen Euro verringerten Schlüsselzuweisungen pro Jahr geführt, ist jetzt vom Land eine Anpassung des FAG geplant, wonach alle Kreise etwas mehr und in der Gesamtheit die Kommunen etwas weniger bekommen. Für Stormarn bedeutet dies eine Verbesserung gegenüber der Finanzplanung um ca. 4 Millionen, so dass sich die jährliche Verschlechterung aufgrund des neuen FAG auf ca. 6 Millionen Euro reduziert. In Hinblick auf diese Entwicklung hält die SPD-Fraktion eine angemessene Senkung der Kreisumlage für geboten. Über die Höhe des Hebesatzes werden wir nach Vorlage der abschließenden Zahlen für den Haushalt entscheiden. Unser Vorhaben zur Gründung einer Wohnungsgesellschaft ist auf einem guten Weg. Niemand kann darüber hinwegsehen, dass wir mehr günstigen, bezahlbaren Wohnraum brauchen. So hoffen wir, dass der derzeit bestehende Konsens in einer interfraktionellen Arbeitsgruppe auch zu einem entsprechenden Kreistagsbeschluss führt. Zurzeit werden Verhandlungen mit mögli- STORMARN chen Partnern, Verbänden, fördernden Institutionen und Kommunen geführt und die Verwaltung erarbeitet Konzepte. Wir hoffen, dass im nächsten, spätestens aber im darauf folgenden Kreistag das Projekt auf den Weg gebracht werden kann. Trotzdem müssen wir realistisch bleiben, eine spürbare Entlastung auf dem Wohnungsmarkt bedarf einer großen Zahl von günstigen Wohnungen, und die sind auch von einer neuen Wohnungsgesellschaft nicht in ein oder zwei Jahren zu schaffen. Weitere große Projekte sind die Erweiterungen der Beruflichen Schulen in Ahrensburg und Bad Oldesloe sowie der Neubau eines Katastrophenschutzzentrums. Die Kreistagsfraktion wird darüber weiter berichten. Hierzu werden wir zukünftig einen Newsletter über einen Emailverteiler versenden, in dem wir dann regelmäßig über unsere Arbeit und die im Kreistag anstehenden Themen informieren werden. Reinhard Mendel Fraktionsvorsitzender DIE LANDTAGSKANDIDATEN SIND NOMINIERT SUSANNE DANHIER L iebe Genossinnen und Genossen, am 7. Mai 2017 finden in Schleswig-Holstein die nächsten Landtagswahlen statt und ich kämpfe für das Direktmandat im Wahlkreis Stormarn Nord. Seit 14 Jahren bin ich in der Kommunalpolitik aktiv, als Stadtvertreterin in Bargteheide und als Kreistagsabgeordnete, unter anderem im Jugendhilfeausschuss. Seit mehr als 4 Jahren bin ich Kreisvorsitzende der SPD Stormarn und stellvertretende Landesparteiratsvorsitzende der SPD Schleswig-Holstein. Dies ermöglicht mir eine enge Zusammenarbeit mit dem Landesvorstand der SPD Schleswig-Holstein. Meine politischen Ziele für unseren Wahlkreis und unser Land Soziale Gerechtigkeit ist für mich eine Lebensaufgabe und eine und eine HerSeite 2 zensangelegenheit. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass alle Menschen die gleichen Chancen haben. Ich will Kinderarmut verhindern, weil sie die Chance auf Bildung verhindert. Bei meiner Arbeit erlebe ich täglich die Folgen von Armutsbedrohung. Ich möchte dafür Sorge tragen, dass kein Kind aufgrund der finanziellen Verhältnisse seiner Eltern weniger Bildungsmöglichkeiten hat. Gerechtigkeit heißt auch gleicher Lohn für Frauen und Männer. Gute Familienpolitik: Gute Familienpolitik ist zu allererst auch eine gute Arbeitsmarktpolitik. Daneben brauchen wir eine flexible und bezahlbare Kinderbetreuung und gut ausgebildetes und besser bezahltes Personal. Kinderrechte heißt auch Kinderschutz. Das Kinderschutzgesetz muss weiter entwickelt werden. Hier möchte ich mich für Kinderschutzkonferenzen auf Landesebene einsetzen. Wirtschaftspolitik Als langjährige Wirtschaftsausschussvorsitzende in Bargteheide weiß ich, dass auch die Einnahmeseite verbessert werden muss. Dies schaffen wir durch eine effiziente Wirtschaftsförderung. Ich möchte, dass vor allem kleine und mittlere Unternehmen gefördert und bei der Ansiedlung unterstützt werden. Wirtschaftsentwicklung, Infrastrukturen und Lebensqualität bedingen sich gegenseitig. Für die Stabilisierung und Entwicklung peripherer ländlicher Räume ist nicht entscheidend, alle Qualitäten urbanen Lebens nachzuahmen, sondern nötig, lokal- und regionalspezifische Lösungen zu finden. Hier sind kurze Wege zu Kindergärten, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten wichtig. Und auch die zeitgemäße Anbindung an Internet und ein gutes Netz des öffentlichen Nahverkehrs bestimmen in der Region die Lebensqualität. Dies wird ein Schwerpunkt meiner Arbeit im Landtag sein. Flüchtlinge und Integration Seit 1 Jahr arbeite ich als Flüchtlingskoordinatorin. Selbstverständlich ist mir daher die umfangreiche Herausforderung an uns alle bestens bekannt. Meine Unterstützung gilt den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern in der Flüchtlingshilfe. Aber auch die Verbesserung der Integrationsmaßnahmen (und gesetzlichen Rahmenbedingen) wird ein Schwerpunkt für mich als Landtagsabgeordnete sein. Diese Integrationsaufgabe wird uns noch über einen sehr langen Zeitraum fordern. Unbedingt notwendige Ressourcen müssen hier vom Land und Bund bereitgestellt werden. Dafür werde ich mich einsetzen. MARTIN HABERSAAT Z um dritten Mal für Stormarn-Süd 32 von 34 SPD-Mitgliedern aus Reinbek, Glinde, Barsbüttel, Oststeinbek und Wentorf haben entschieden: Martin Habersaat soll zum dritten Mal für die SPD im Wahlkreis Stormarn-Süd antreten. Bei der Landtagswahl 2012 konnte er den Wahlkreis mit 39,1% (13.334 Stimmen) zu 36,4% (12.415 Stimmen) gegen den Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion gewinnen. Seit 2009 ist der 39jährige Lehrer nun Mitglied des Landtags, inzwischen ist er Vorsitzender des Arbeitskreises Bildung und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Die Bewerbungsrede schlug einen Bogen von den Erfolgen der letzten fünf Jahre (Bildungsdialog und Schulfrieden, Gastschulabkommen, Korrektur des Stellenabbaupfades von CDU und FDP bei gleichzeitiger Einhaltung der Schuldenbremse – „Wir können uns weniger Lehrer, Polizisten und Straßenbauingenieure schlicht nicht leisten.“) Seite 3 STORMARN zu Herausforderungen der kommenden Jahre (Neuregelung der Kita-Finanzierung, Entlastung von Familien, Sanierungsprogramm für die Infrastruktur). Immer wieder ging es um konkrete Beispiele aus dem Wahlkreis ein, etwa die neue Oberstufe der Gemeinschaftsschule Reinbek und die Schulassistenz an den Grundschulen. Beides wolle die CDU im Land nicht, für beides müsse man kämpfen. Immer wieder kam Martin Habersaat auf Lösungen zu sprechen, die die Politik anbieten müsse – auch um sich von denen abzuheben, „die für nichts eine Lösung haben und für alles einen Sündenbock“. Nach der Nominierung ergriff Ralf Stegner das Wort und lobte seinen Fraktionskollegen in hohen Tönen. Martin Habersaat sei einer, der komplexe Themen fleißig bearbeite, ein sehr guter Debattenredner und als stellvertretender Fraktionsvorsitzender jemand, der auch in schwierigen Phasen Verantwortung übernehme. Auch für die Zusammenarbeit mit Hamburg, etwa beim Gastschulabkommen oder dem in Planung befindlichen gemeinsamen Ausschuss, habe er viel geleistet. „Und dass er als Lehrer den Umgang mit schwierigen Schülern gelernt hat, hilft ihm manchmal bei der Landtagsopposition“, fügte Stegner augenzwinkernd hinzu. STORMARN Stormarn-Mitte gewählt. Für dieses Vertrauen möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal bedanken. Motivation Mit 17 Jahren haben mich die Ungerechtigkeit, die in unserer Gesellschaft immer wieder vorherrscht und die Diskriminierung, der manche Menschen ausgesetzt sind, bewogen, in die SPD einzutreten. Das Grundversprechen der Sozialdemokratie, niemanden zurückzulassen, bleibt dabei mein täglicher Antrieb. Seit 2012 im Landtag, kann ich auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen und dort meine Themen Wirtschaft, Jugend und Demokratieförderung vorantreiben. Politik vermitteln Wir dürfen den geistigen Brandstiftern nicht das Heft des Handelns überlassen! Was sich in den letzten Jahren an rech- TOBIAS VON PEIN L iebe Genossinnen und Genossen, am 7. Mai wird in Schleswig-Holstein ein neuer Landtag gewählt. Auf einer Wahlkreiskonferenz mit über 70 Teilnehmer_innen habt ihr mich zu eurem Direktkandidaten für Seite 4 ten Gruppierungen manifestiert hat, ist auch Ausdruck einer Unzufriedenheit damit, wie Politik gemacht und vor allem vermittelt wird, so selbstkritisch müssen wir sein. Das heißt, wir müssen dem „Die da oben und wir hier unten.“ sachliche Argumente entgegenbringen und erklären, dass Politik nicht schwarz und weiß ist, sondern kompliziert. Man muss alle Seiten anhören, um am Ende einen tragfähigen Kompromiss zu erzielen. Ich mache diese Arbeit sehr gern und sehe es als Privileg und Ehre, dadurch möglichst vielen Menschen helfen zu können. Zuletzt ist uns das beispielsweise mit dem Krippengeld gelungen. 100€ für jedes Kind unter drei Jahren sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Aufstieg durch Bildung muss die Norm sein Wenn jeder Mensch die gleichen Chancen auf ein gutes Leben haben soll, muss hierfür in der KiTa angefangen werden und darf nicht bei der Öffnung der Hochschule für beruflich Qualifizierte aufgehört werden. Jede_r soll ohne Hindernisse die Potentiale nutzen können, die in ihm oder ihr stecken. Die berufliche Bildung ist dabei ein wichtiger Faktor, um möglichst vielen den Aufstieg durch Bildung zu ermöglichen. Mir ist es gelungen mit einem Realschulabschluss über eine Ausbildung ein Studium abzuschließen, aber ich möchte damit kein Sonderfall bleiben. Dabei ist aber mindestens genauso wichtig, dass gute Arbeit auch entsprechend entlohnt wird und sicher ist. Prekäre Arbeitsverhältnisse sollte es darum am besten gar nicht geben. Oberstes Ziel muss für uns sein, dass möglichst viele Menschen am erarbeiteten Wohlstand teilhaben können. Liebe Genossinnen und Genossen, vor uns liegen spannende Monate, in denen wir gemeinsam dafür kämpfen wollen, dass die SPD die Wahl gewinnt. Torsten Albig soll in 2017 unser Ministerpräsident für fünf weitere Jahre werden, um weiterhin progressive Politik machen zu können. Gemeinsam können wir das erreichen! KATRIN FEDROWITZ, MDL Wahlkreis 27 (Norderstedt inkl. Tangstedt) D ie sozialdemokratischen Grundwerte „Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität“ sind mir wichtig. Sie haben mich veranlasst, in die SPD einzutreten. In der Kommunalpolitik bin ich seit 15 Jahren, seit meinem Parteieintritt, aktiv. Seit 2010 bin ich Ortsvereinsvorsitzende und seit 2011 stellv. Fraktionsvorsitzende in Norderstedt. Zur stellvertretenden Vorsitzenden des Segeberger Kreisverbandes wurde ich 2015 gewählt. Ich bin 43 Jahre jung, in Norderstedt aufgewachsen und in den letzten zwanzig Jahren in Norderstedt als Bürovorsteherin im Rechtsanwalts- und Notarfach für eine Norderstedter Anwalts- und Notariatskanzlei tätig. Seit 30 Jahren bin ich in der Schützengemeinschaft Norderstedt e.V. und seit 20 Jahren dort im geschäftsführenden Vorstand. Als Landtagsabgeordnete (nachgerückt im Januar 2016) bin im Petitionsausschuss, im Wirtschaftsausschuss und als stellvertretendes Mitglied im Umwelt-und Agrarausschuss tätig. Ganz im Sinne unseres Gerechtigkeitspapiers sehe ich die Einführung des Mindestlohnes als Startschuss zu einer neuen strategischen Gerechtigkeitspolitik. Wirtschaft und Arbeitsmarkt müssen zusammenpassen. Deshalb müssen wir dafür sorgen, auch die Tradition der dualen Ausbildung zukunftsfähig zu machen. Voraussetzungen für gute Qualifizierungen sind gute frühkindliche Bildung, gute Schulen und gute Fort- und Weiterbildungsangebote. Ich möchte, dass Norderstedt, Tangstedt und die weiteren Gemeinden meines Wahlkreises 27 weiterhin so lebenswert bleiben wie bisher. Für mich ist es ganz wichtig, mit den Menschen auf Augenhöhe zu sprechen, ihnen genau zuzuhören, aber auch ihnen gegenüber ehrlich zu sein und nichts zu versprechen, was wir nicht halten können. Ich stehe als Sozialdemokratin für eine offene Politik, die sich vor Ort zeigt und die sich der Diskussion mit den Menschen stellt. CETA – WO STEHEN WIR? von Nina Scheer D ie Entwicklung der letzten Monate hat Dank des in der SPD geführten Diskurses zu wertvollen Veränderungen bei CETA geführt. Dies zeigt: Änderungen sind möglich – wenn man sie einfordert! Auch wenn CETA mit Blick auf Gemeinwohlinteressen das wohl bislang fortschrittlichste Freihandelsabkommen sein dürfte, ist mit CETA unser sozialdemokratisches Ziel von „Fairhandel statt Freihandel“ noch nicht erreicht. Nach wie vor räumt CETA dem hemmnisfreien Handel sowie Investitionen von Unternehmen ein vertraglich prio- Seite 5 SOMMERFEST DER STORMARNER SOZIALDEMOKRATEN Heiko Winckel-Rienhoff E s war die Idee unserer Kreisvorsitzenden Susanne Danhier: “Vor uns liegt ein 1½-jähriger Wahlmarathon, lasst uns mit Spaß und guter Laune einen Auftakt im Rahmen eines Sommerfestes machen!“ Gesagt, getan: Reinhard Niegengerdt und Heiko Winckel-Rienhoff sorgten für die Umsetzung und so feierte die SPD-Stormarn ein buntes Sommerfest. In Elmenhorst bot sich ein hervorragend geeignetes Gelänge rund ums Gemeindezentrum an, wo man sowohl drinnen wie draußen alle Möglichkeiten hatte. Die Band Samrock aus Bad Oldesloe lieferte mit Rock- und Blues-Klassikern eine perfekte musikalische Begleitung. Mehrere Ortsvereine berichteten an Info-Ständen über ihre Arbeit oder boten Mitmach-Spiele an. Ein Stand der Initiative gegen Fluglärm war ständig von Interessierten umringt, ebenso wie das Foto-Shooting, das Bernd Marzi organisiert hatte. Und wer Hunger und Durst hatte, konnte sich mit Grillwurst und kühlen Getränken versorgen. Gleichwohl war das aber keine unpolitische Veranstaltung: Kristin Alheit, unsere Sozialministerin, stellte in einer kurzen Rede die bereits angepackten und noch zu leistenden Aufgaben vor allem in der KiTa-Politik dar und stand an den Ständen für viele Gespräche zur Verfügung. Zudem spielte das Wetter mit, es war richtig hochsommerlich. Schade nur, dass nicht wirklich viele Genossinnen und Genossen den Weg nach Elmenhorst gefunden hatten, sie haben etwas verpasst! STORMARN risiertes Interesse gegenüber anderen mitgliedstaatlichen als auch europäisch gesellschaftlichen Interessen ein. Vor diesem Hintergrund halte ich CETA auch in der heutigen Form für nicht zustimmungsfähig. Der SPD-Konventbeschluss vom 19. September 2016 ist kein „Ja“ zu CETA. Der Beschluss bewertet CETA und erklärt an welchen Stellen noch Handlungsbedarf gesehen wird, um CETA fair auszugestalten und zustimmungsfähig zu machen. Die letztlich durch die EU-Kommission weder transparent noch – etwa in Fragen des Investitionsschutzes – erfolgreich geführten Verhandlungen zeigen: Handelsabkommen brauchen mehr parlamentarische Gestaltung, um den inzwischen gesellschaftlich veränderten Anforderungen – weg vom Neoliberalismus – zu genügen. Und: Die direkte Stimme des Volkes ist nicht die demokratischere. Dies zeigen das Brexit-Referendum sowie jüngst die Volksabstimmung in Ungarn über den Umgang mit der europäischen Flüchtlingspolitik. Wir brauchen somit eine Stärkung der repräsentativen Demokratie – eine Stärkung der Parlamente, allen voran des Europäischen Parlaments! MEHR GELD FÜR LÄRMSCHUTZ AN DER SCHIENE – AUCH ZWISCHEN HAMBURG UND LÜBECK von Bettina Hagedorn A ls zuständige Berichterstatterin für Verkehr im Haushaltsausschuss des Bundestages habe ich – zusammen mit der Union – in den letzten drei Jahren die Mittel für freiwilligen Lärmschutz an der Schiene schrittweise auf 150 Mio. Euro erhöht (unter Schwarz-Gelb standen hier bis 2013 nur 100 Mio. Euro pro Jahr zur Verfügung). Das könnte auch den Anwohnern in Stormarn entlang der Trasse Lübeck-Hamburg zu Gute kommen, denn jetzt stehen in jedem Fall genügend Bundesmittel für ihre berechtigten Lärmschutzinteressen bereit. Antragsberechtigt an die Bahn sind die Kommunen – bereits 2014/2015 wurden z.B. in Reinfeld für 3,4 Mio. Euro mehr als 2 km Lärmschutzwände entlang der dortigen Trasse gebaut. Deswegen ist mein Rat an alle betroffenen Kommunalpolitiker zu überprüfen, ob sie nicht von dieser Regelung für mehr Lärmschutz durch die Bahn profitieren können! Die Chancen dafür sind auch deshalb gestiegen, weil der Haushaltsausschuss auf meine Initiative im Bundeshaushalt 2016 festgelegt hat, dass die Lärmgrenzwerte bei Schienentrassen für diese Maßnahmen um STORMARN 3 dB abgesenkt wurden. Die Deutsche Bahn hat mir bestätigt, dass auch Anträge, die bisher aufgrund der Grenzwerte knapp abgelehnt wurden, jetzt noch einmal – auf Antrag – geprüft werden. Der Deutsche Bundestag hat am 28. Januar 2016 einstimmig den von mir persönlich erarbeiteten Antrag „Menschen- und umweltgerechte Realisierung europäischer Schienennetze“ beschlossen. Ich wurde von Genossen aus Stormarn schon oft gefragt, ob dieser Antrag übergesetzlichen Lärmschutz an der Trasse Hamburg–Lübeck möglich macht. Leider ist – bisher – die Grundvoraussetzung dafür in Stormarn (wie auch in Lübeck und Hamburg) nicht gegeben: Der übergesetzliche Lärmschutz ist nur dann grundsätzlich möglich, wenn vorher Bürgerbeteiligung in Form von Projektbeiräten oder Dialogforen – wie bei der Hinterlandanbindung der Beltquerung zwischen Lübeck und Puttgarden – stattgefunden hat. Das ist eine Anregung, dass die Region zwischen Lübeck und Hamburg ggfs. aufgrund eigener Betroffenheit diese Form der transparenten Beteiligung von verschiedenen Interessen und Bürgerinitiativen anstoßen könnte. Seite 8 DIE SPD REGIERT – DAS LAND KOMMT VORAN von Franz Thönnes V iel erreicht und noch viel vor Nach der letzten Bundestagswahl hat die SPD aus einer nicht einfachen Ausgangslage heraus einen deutlich sozialdemokratisch geprägten Koalitionsvertrag verhandelt. Seitdem arbeiten wir in der SPD-Bundestagsfraktion Schritt für Schritt an der Umsetzung. Schwerpunkt ist dabei der Einsatz für mehr soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Erfreulicherweise ziehen viele Menschen wegen der hohen Lebensqualität und der guten Wirtschaftssituation nach Stormarn. Das hat aber auch herausfordernde Folgen: Egal für welche Gruppe, der Bedarf an sozialem Wohnraum ist generell in den letzten Jahren enorm gestiegen. Bis 2015 brauchen wir in Stormarn wohl 15.000 neue Wohnungen. Damit ist unsere Region nicht alleine. Auf Drängen der SPD hat die Bundesregierung für 2016 bis 2019 deshalb die Mittel für den sozialen Wohnungsbau auf 4 Mrd. Euro verdoppelt. Intensiv hat sich die SPD-Bundestagsfraktion zusammen mit Familienministerin Manuela Schwesig für eine Reform des Unterhaltsvorschusses eingesetzt. Er hilft Alleinerziehenden bei ausbleibenden Unterhaltszahlungen und stellt für diese Familien damit einen entscheidenden Beitrag zur Armutsbe- kämpfung dar. Aktuell leben im Kreis Stormarn rund 7.500 alleinerziehende Mütter und Väter. Etwa ein Drittel von ihnen ist auf diese Hilfe angewiesen. Jetzt haben wir uns durchgesetzt. Bund und Länder verständigten sich am 14. Oktober darauf, beim Unterhaltsvorschuss ab dem 1. Januar 2017 die Altersgrenze von 12 auf 18 Jahre anzuheben und die Bezugsdauergrenze von bislang nur 72 Monaten zu erhöhen. Ein Erfolg der SPD, der den Alleinerziehenden zugutekommt. Schon jetzt sind ca. 23% der Stormarnerinnen und Stormarner älter als 65 Jahre. Bis 2030 wird die Zahl der über 80-Jährigen um 76,5 % auf 110.400 steigen. Deshalb ist die Reform der Pflegeausbildung für unsere Region besonders wichtig. Die Pflegeberufe müssen moderner, besser und attraktiver werden. Daran arbeiten wir gerade. Zudem setzten wir uns dafür ein, dass die Ausbildung dauerhaft kostenlos wird. Auch eine angemessen Vergütung ist nötig. Nur so wird es künftig ausreichend qualifizierte Pflegekräfte geben. Bis zum Ende dieser Legislaturperiode kommt außerdem noch die solidarische Lebensleistungsrente, die bei langjähriger Beschäftigung eine Rentenleistung über der Grundsicherung garantieren soll. Auch bei geringerem Einkommen soll sich die Arbeit über Jahre lohnen und der Gang zum Grundsicherungsamt erspart bleiben. Außerdem beraten wir derzeit ein modernes Bundesteilhabegesetz, damit Menschen mit Behinderungen selbstbestimmter sowie unabhängiger über ihr Leben entscheiden und am Alltag in der Gesellschaft und Arbeitswelt besser teilnehmen können. Neben der Aufnahme der Schutzsuchenden – im Jahr 2016 waren es in Stormarn bisher ca. 1.000 Menschen – ist vor allem eine gute Integration wichtig. Ausbildung und Arbeit sind dafür die entscheidenden Bausteine. Bei meinen Gesprächen mit der Arbeitsagentur in Bad Oldesloe im Juni und dem Austausch mit Landrat Dr. Henning Görtz im Oktober konnte ich mich davon überzeugen, dass wir in Stormarn auf einem guten Weg sind. Mit dem im Juli beschlossenen Integrationsgesetz unterstützt der Bund diese Anstrengungen zusätzlich. Endlich haben wir zudem einen Kompromiss für die Erbschaftssteuer gefunden. Lange hat sich die CSU gesträubt. Doch am Ende hat die SPD ihre Ziele durchsetzen können. Uns ging es um den Erhalt von Arbeitsplätzen bei der Unternehmensübertragung, ein erhöhtes Erbschaftsteueraufkommen, das Stopfen von Steuerschlupflöchern und um die Verfassungsmäßigkeit der neuen Regelungen. Gerade dieser Punkt ist sehr wichtig, da die geltende Gesetzgebung vom Bundesverfassungsgericht gekippt wurde. Unsere Bilanz in der Bundesregierung kann sich also sehen lassen. Bis zu Bundestagswahl gilt es zudem noch viele wichtige sozialdemokratische Projekte umzusetzen. LIEBE GENOSSINNEN UND GENOSSEN, von Sönke Rix I n den vergangenen Jahren hat unsere Regierung für Schleswig-Holstein viel erreicht: bessere Bezahlung von Lehrkräften, den Einstieg in die kostenfreie Kinderbetreuung oder das Voranbringen der Energiewende. Leitsatz der Arbeit unserer Landesregierung war an jedem einzelnen Tag: Was versprochen wurde, muss jetzt gehalten werden. Auch für das zukünftige Wahlprogramm soll der Leitsatz gelten: Wir versprechen nur das, was wir auch in den kommenden fünf Jahren umsetzen können. Um dies zu erreichen, wurde eine Programmkommission, deren Vorsitz ich übernahm, gewählt. Als Programmkommission haben wir in themenspezifischen Gruppen und mithilfe vieler Genossen und Genossinnen aus der Partei die Punkte erarbeitet, die Schleswig-Holstein die Straße der sozialen Gerechtigkeit weitergehen lässt. Folgende Schwerpunkte sollen in den kommenden Jahren angegangen werden: Gute Arbeit und eine gerechte Gesellschaft Wir wollen uns auch in Zukunft für Seite 9 STORMARN STORMARN hinaus wollen Familien unterstützen, die zupflegende Familienangehörige haben. Dafür werden wir die Arbeitsbedingungen in den pflegenden Berufen verbessern und eine gute Beratung vor Ort sicherstellen. Mehr bezahlbare Wohnungen sind eines unserer wichtigsten Ziele für die nächsten Jahre. Dafür wollen wir ausreichend bezahlbaren Wohnraum schaffen. Verlässliche Infrastruktur und moderne Mobilität Ziel unserer Politik soll es sein, die nötige Infrastruktur zu schaffen, um das Leben der Menschen in den Kernbereichen Arbeit, Bildung und Familie zu verbessern. Daher wollen wir den öffentlichen Nahverkehr modernisieren sowie stärken und bis 2030 alle Landesstraßen sanieren. Zudem wollen wir die Breitbandversorgung nicht nur über Glasfaser in den Haushalten und Betrieben, sondern auch in der mobilen und flexiblen Nutzung optimieren. Beim kommenden Parteitag Ende November wollen wir mit diesem Programm den Startschuss für einen erfolgreichen Wahlkampf setzen. Ich freue mich auf die gemeinsame Diskussion mit euch. Euer Sönke Rix gute Löhne einsetzen und gemeinsam mit Arbeitgebern und Gewerkschaften ein Bündnis für gute Arbeit und betriebliche Mitbestimmung beschließen. Denn wer in Vollzeit arbeitet, soll davon gut leben können. Wir wollen frei und sicher leben. Dafür braucht es Regeln an die sich alle halten. Wir wollen dafür sorgen, dass kein Mensch aufgrund seines Geschlechts, seiner Hautfarbe, Herkunft oder sexueller Identität diskriminiert wird. Um dies zu erreichen, wollen die Polizei und Justiz stärken. Bildungsgerechtigkeit einen weiteren Schritt voranbringen Bildung ist der Weg zur Chancengerechtigkeit. Mit der Umwandlung von Regional- in Gemeinschaftsschulen hat die Regierung – neben den Gymnasien und beruflichen Schulen drei Wege zum Abitur ermöglicht. Jetzt wollen wir uns mithilfe von zusätzlichen und kostenfreien Fortbildungen sowie externen Beratungen der Schulen auf die Verbesserung der Unterrichtsqualität konzentrieren. Zudem planen wir auch in der nächsten Legislaturperiode zusätzliche Lehrkräfte einzustellen, um die hundertprozentige Unterrichtsversorgung zu erreichen. Kein Jugendlicher soll in unserem Land ohne Abschluss und Anschluss die Schulen verlassen. Dafür wollen wir gemeinsam mit den Schulen, beruflichen Schulen, Gewerkschaften und Arbeitgebern ein Konzept erarbeiten. Auch gegen finanziellen Belastungen von Auszubildenden und Studierenden wollen wir mit der Einführung eines landesweiten Jugendtickets etwas tun. Starke Familien für ein starkes Schleswig-Holstein Der Einstieg in die kostenfreie Kinderbetreuung haben wir bereits erfolgreich getan und wollen die Entlastung der Familien schrittweise erhöhen. Langfristiges Ziel ist die vollständige Beitragsfreiheit von der Kita bis zur Hochschule. Darüber KULTURFORUM IN STORMARN von Sigrid Kuhlwein E s wird Zeit, dass Kultur und Kulturpolitik auch für die Stormarner SPD ein selbstverständliches Thema sind. Wie vielfältig die Stormarner Kulturszene ist, belegen die vielen Kulturkreise, -vereine, Laientheater oder die Zusammenschlüsse von Interessengruppen usw.. Machen wir uns nichts vor: Gespart wird zu allererst an der Kultur, obwohl sich alle einig sind, dass ein attraktives Kulturangebot für das Zusammenleben in den Kommunen unverzichtbar ist. Auf Kreisebene sähe es ohne das Engagement der Sparkassen-Kulturstiftung traurig aus. Denn auch im Kreistag wird an der Kultur gespart und für eine Änderung fehlt es an der notwendigen Mehrheit. 1983 haben Willy Brandt und Peter Glotz das Kulturforum der Sozialdemokratie gegründet. Mit dem Ziel, „den besonderen Sachverstand in in kulturpolitischen Fragen zu erweitern und die SPD zu einer respektablen Partnerin des Kulturlebens zu machen.“ Ich möchte in Stormarn mit Gleichgesinnten ein KulSeite 10 turforum mit diesem Ziel auf die Beine stellen. Dazu suche ich Euch, Euch als Mitstreiter oder Mitstreiterinnen. Einzige Voraussetzung: Interesse an Kunst und Kultur, Bereitschaft, sich für den Aufbau eines Netzwerks zu engagieren und mitzuhelfen, dass die Kommunikation untereinander verbessert wird.. Wer macht mit? Bitte meldet Euch bis zum 15. Dezember bei mir: Sigrid. [email protected],. Ein erstes Treffen soll voraussichtlich am Mittwoch, dem 11. Januar 2017 um 19 Uhr evtl. in Ahrensburg stattfinden. Eine Einladung folgt sobald feststeht, wie viele Mitstreiter und Mitstreiterinnen ein KULTURFORUM mitgründen wollen. SPD UMWELTFORUM STORMARN von Jochen Bloch D as Stormarner Kreiswappen zeigt einen Kampfschwan und deshalb paßt dieses Wappen so gut zu uns .Wir wollen, entgegen dem Trend, das Umweltbewußtsein in Stormarn fördern, neue Wege der Verständigung zwischen Versiegelung und Natur aufzeigen, ,die Umweltbildung vorantreiben und möglichst viele Kenner der Szene einladen um über Umwelt und Natur in Stormarn zu diskutieren. Wir werden uns auch vernetzen und zwar hauptsächlich mit unseren Kommunalpolitikern, die im Umwelt-/Bau-/Natur-/Planungs-oder Kleingartenausschuß arbeiten. “Grün vor Beton“ lautet eine Forderung aus dem Oststeinbeker Kommunalprogramm der CDU. Die Parole ist gefährlich, denn man kann danach gemessen werden und das sollten wir auch machen. Da wir eine politische Gruppierung sind, ist eine Konkurrenz zu Umwelt-und Naturverbänden ausgeschlossen. Unsere Aufgabe ist es, durch öffentliche Veranstaltungen das Bewußtsein zu wecken, sich mit Umwelt-und Naturthemen zu beschäftigen und das durchaus auch kontrovers durch Einladungen von Leuten mit verschiedenen Meinungen. Da die meisten von uns noch arbeiten und gleichzeitig in der Partei-oder Kommunalpolitik eingebunden sind, sollten wir uns auf vierteljährliche Treffen konzentrieren. Deshalb laden wir Euch ein, zu einem ersten Gespräch am Donnerstag den 24.11.2016 in das SPD Kreisbüro, um 19:30 Uhr in Bad Oldesloe, Lübecker Str.35. Thema: Was tun? Ein UmweltFORUM ist eine Form der öffentlichen Diskussion. Genau das sollten wir machen. Wir setzen uns klare Ziele, was wir im nächsten Jahr an Veranstaltungen anbieten wollen. Kontakt: JOCHEN BLOCH, email: [email protected] Tel: 040-7132550 GRÜNDUNG DER SCHWUSO AG STORMARN STEHT KURZ BEVOR! Karl-Heinz Weber L iebe Genossinnen und Genossen, schon länger habe ich in meiner Funktion als stellv. Landesvorsitzender der Schwuso AG Schleswig-Holstein darauf gehofft und auch darauf hingearbeitet, dass sich hier im Kreis Stormarn Menschen finden, die in diesem sehr wichtigen Bereich mitarbeiten wollen. Jetzt ist der erste Schritt getan. Es haben sich ein paar Genossen gefunden, die sich der Sache annehmen wollen. Einige sind dafür extra in die SPD eingetreten, was mich besonders freut. Das Thema der Gleichstellung ist heute immer noch sehr wichtig und auch gerade in den anstehenden Wahlkämpfen muss es eine große Rolle spielen. Als gleichgeschlechtlich lebende Menschen wollen wir nichts Besonderes sein, aber wir möchten die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen auch und das in allen Bereichen (Ehe für alle und Blutspende sind hier nur einige Themen). Daher freut es mich, dass sich die AG am Samstag, dem 19.11.2016 in Bad Oldesloe gründen wird. Der genaue Ort steht noch nicht fest. Aber es wird eine Einladung an alle Genossinnen und Genossen erfolgen. Ich freue mich sehr, dass unsere Kreisvorsitzende Susanne Danhier, ihre Teilnahme bereits zugesagt hat. Ich würde mich freuen, wenn sich viele von euch auch an diesem Tag Zeit nehmen und uns unterstützen. Wer weitere Rückfragen hat, der kann sich gern bei mir melden: Karl-Heinz Webe Tel. 0157-33138442 oder per E-Mail: [email protected] Seite 11 DATUM UHRZEIT VERANSTALTUNG VERAN-STALTUNGSORT Sa., 12.11.2016 10:00 Uhr SPD STO – a.o. Kreisparteitag zum Thema GUTE KINDERBETREUUNG / LANDTAGSWAHL 2017 Trittau, Mensa der Hahnheideschule Sa., 12.11.2016 00:00 Uhr SPD SH – Antragsschluss zum a.o. LPT am 26. November 2016 Mi., 16.11.2016 18:00 Uhr SPD SH – Sitzung des Antragskommission zum Landesparteitag am 26.11.2016 N.N. Mi., 23.11.2016 19:30 Uhr Treffen aller Interessierten zur (Re-)Aktivierung des UmweltForums Stormarn Bad Oldesloe, Kreisgeschäftsstelle, Lübecker Straße 35 Mi., 23.11.2016 19:30 bis 21:30 Uhr LV SH – Regionalkonferenz des SPD-Landesverbands zur Vorbereitung des Landesparteitags im November 2016 Husum, HUSUMHUS Fr., 25.11.2016 19:00 Uhr OV Reinbek – Traditionelles Grünkohlessen des SPD- Ortsvereins Reinbek; Gast: MdL Martin Habersaat Reinbek Sa., 26.11.2016 10:00 Uhr SPD SH – a.o. Landesparteitag mit der Beratung und Beschlussfassung unseres neuen REGIERUNGSPRO-GRAMMS zur Landtagswahl am 07.05.2017 NEUMÜNSTER Mo., 05.12.2016 17:30 Uhr SPD SH – Sitzung des geschäftsführenden Landesvorstands (+Wahlkampfkommission) in der SPD SH N.N. 19:00 Uhr Sitzung des Landesvorstands in der SPD SH Mi., 07.12.2016 20:00 Uhr OV Großhansdorf – Mitgliederöffentliche Vorstandssitzung der SPD Großhansdorf Großhansdorf, Rathaus Di., 13.12.2016 20:00 Uhr OV Glinde – Mitgliederöffentliche Vorstandssitzung der SPD Glinde Glinde, Bürgerhaus, (Marcellin-VerbeHaus), Markt 2 Mi., 14.12.2016 19:00 Uhr KV STO – Weihnachtsessen des SPD-Kreisvorstands Stormarn N.N. Di., 10.01.2017 19:00 Uhr SPD Südstormarn / Wentorf – Traditioneller Neujahrsempfang (25 Jahre NEUJAHRSEMPFANG SÜDSTORMARN Glinde Mi., 11.01.2017 19:15 Uhr KV STO – Vorstandssitzung des SPD-Kreisvorstands Stormarn Bad Oldesloe, Kreisgeschäftsstelle, Lübecker Straße 35 So., 15.01.2017 15:00 Uhr OV Tangstedt – Traditioneller Neujahrsempfang der SPD Tangstedt Tangstedt, Rathaus Fr., 27.01.2017 bis Sonntag, 29.01.17 Ganztägig SPD SH – Dreitägiger Ordentlicher Landesparteitag / Landeswahlkonferenzen mit der Neuwahl des Landesvorstandes, Wahl der Landesliste für die Landtagswahl und Wahl der Landesliste für die Bundestagswahl Lübeck, Musik- und Kongresshalle Mi., 08.02.2017 19:15 Uhr KV STO – Vorstandssitzung des SPD-Kreisvorstands Stormarn Bad Oldesloe, Kreisgeschäftsstelle, Lübecker Straße 35 Di., 28.02.2017 18:30 Uhr KV STO - Verleihung des OLOF-PALME-FRIEDENSPREISES 2017 Reinbek, Schloss Reinbek Mi., 08.03.2017 19:15 Uhr KV STO – Vorstandssitzung des SPD-Kreisvorstands Stormarn Bad Oldesloe, Kreisgeschäftsstelle, Lübecker Straße 35 Fr., 24.03.2017 19:30 Uhr KV STO – Mitgliederkonferenz zur LTW 2017 – EIN STARKES TEAM FÜR STORMARN – Lust auf Wahlkampf, unsere 4 Kandidaten/-innen stellen sich vor BARGTEHEIDE, Schützenhof bei Familie Iden, Grosser Saal, Jersbeker Straße 34 JANUAR `17 SITZUNGSWOCHEN (TERMINE WERDEN LAUFEND ERGÄNZT): 2016 DEUTSCHER BUNDESTAG SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG KREISTAGSSITZUNG STORMARN (OHNE AUSSCHUSSSITZUNGEN!) November 07. bis 11.11.2016 16. bis 18.11.2016 Keine Kreistagssitzung 14. bis 16.12.2016 16. Dezember 2016, 16:00 Uhr, Kreistagssitzungssaal 21. bis 25.11.2016 28. November bis 02.12.2016 Dezember 28. November bis 02.12.2016 12. bis 16.12.2016
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