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Stadtessen2016 EinpartizipativesPerformanceprojektimöffentlichenRaum mitMenschenmitkognitivenBeeinträchtigungen Projektbericht Zeitraum:Januar2016–September2016 Verfassende:NatalieKeinath Projektbegleitung:RitaKessler ProjektStadtessen2016 EinpartizipativesPerformanceprojektmitMenschenmitkognitiven Beeinträchtigungen Projektzeitraum:Januar2016bisSeptember2016 NatalieKeinath HochschuleLuzern–SozialeArbeit StudienrichtungSozialpädagogik Begleitperson:RitaKessler Eingereichtam3.Oktober2016 DieseArbeitistEigentumderHochschuleLuzern–SozialeArbeit.Sieenthältdiepersönliche StellungnahmedesAutors/derAutorinbzw.derAutorinnenundAutoren. Veröffentlichungen–auchauszugsweise–bedürfenderausdrücklichenGenehmigungdurchdie LeitungBachelor. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 3/62 Abstract DieSchweizhatinJahre2014dieUN-Behindertenrechtskonventionratifiziert.DasunterdemVerein RührwerkdurchgeführteProjektStadtessenhatzurUmsetzungeinenBeitraggeleistetundweistmit dementstandenenFilmnachhaltigaufdieGleichstellungvonMenschenmitBehinderungenhin.Ziel desProjektsStadtessenwareinevonMenschenmitundohnekognitiveBeeinträchtigungerarbeitete undunterprofessioneller,künstlerischerLeitunginszeniertePerformanceimöffentlichenRaum. RundumdieProjektorganisationundDurchführungbestandenvielfältigeTeilhabemöglichkeiten,die denMitwirkendenGelegenheitgaben,ihrenKompetenzenentsprechendVerantwortungzu übernehmen,sichkompetentzuerlebenundineinerpositivenundsouveränenRolleaufzutreten. EntstandenisteinBegegnungsortinderStadtZürich,beidemvonderProjektgruppeein mehrgängigesEssenserviertwurde.ZudemnahmenalleMitwirkendenselberalsMitessendeam TischPlatz.IndemdieausMenschenmitundohneBeeinträchtigungenbestehendeProjektgruppe diePerformancezusammeneinstudiertunderarbeitethat,fandenBegegnungenaufgleicher Augenhöhestatt.ImVordergrundstandaberfüralleBeteiligtendieTeilnahmeaneinerPerformance undnichtaneinemInklusionsprojekt.DasProjektfördertenichtnurdieGleichstellungund IntegrationinnerhalbderkunstschaffendenProjektgruppe,eswurdenzufälligvorbeikommende PassantenvorOrtmiteinerEinladungfürdasinszenierteEssenüberrascht. Abbildung1:BildvonStadtessen(GestaltetvoneinemMitwirkenden) PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 3/62 Inhaltsverzeichnis ABSTRACT 3 1.EINLEITUNG 5 2.AUSGANGLAGEUNDSITUATIONSANALYSE 6 2.1GENERELLEANGABENZUMPROJEKT 2.2PROJEKTTHEMATIKUNDMOTIVATION 2.3RAHMENBEDINGUNGEN 2.3DASRESULTATDERSITUATIONSANALYSEUNDDIEABLEITUNGDESBEDARFS 2.4ZIELGRUPPEN 2.5ZIELE 6 6 6 7 8 8 3.FACHLICHEBEGRÜNDUNG 10 4.PROJEKTORGANISATION 11 4.1TRÄGERSCHAFT 4.2ORGANIGRAMMUNDROLLENVERTEILUNG 11 11 5.PROJEKTVERLAUF-METHODISCHESVORGEHEN 14 5.1ANGABEZUMENTWICKELTENPRODUKT 5.2VORPROJEKTPHASE 5.4KONZEPTIONSPHASE 5.5UMSETZUNGSPHASE 5.5.1KERNGRUPPE 5.5.2PROBERAUM 5.5.3AN-UNDRÜCKREISE 5.5.4UMSETZUNGSTAGE 5.6PROJEKTABLAUFORGANISATION 14 14 15 16 16 16 17 17 22 6.DOKUMENTATIONUNDBESCHREIBUNGDEREREIGNISSE 23 6.1ZEITLICHEUNDFINANZIELLERESSOURCEN 6.1.1PROJEKTBUDGETVONSTADTESSEN 6.2EVALUATION 6.2.1ZIELERREICHUNG 6.3ERGEBNISSE 6.4SCHLUSSFOLGERUNGUNDPERSPEKTIVEN 23 24 26 31 33 34 7.DANK 35 8.LITERATURVERZEICHNIS 37 9.ABBILDUNGS-UNDTABELLENVERZEICHNIS 38 10.ANHANG 39 PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 4/62 1.Einleitung EsblühtdieWurstnurkurzeZeit,dieFreundschaftblühtinEwigkeit.(WillhelmBusch) DerVereinRührwerkdientdazu,kulturelleProjektedurchführenzukönnen,welcheIntegrationund ChancengleichheitvonsozialbenachteiligtenMenschenbewirken.MitdemProjektStadtessen wurdeMenschenmitkognitivenBeeinträchtigungendieMöglichkeitgeboten,einePerformancefür denöffentlichenRaumzuerarbeiten,mitzugestaltenundalsOrganisationsmitgliedteilzuhaben. AufeinemPlatzinZürichsolltenPassantenzumEsseneingeladenundeinBegegnungsraum geschaffenwerden,mitdemZielgegenseitigeVerunsicherungenabzubauen,Integrationzufördern undaufdieGleichstellungvonMenschenmitBehinderungenhinzuweisen. ZwarwurdediePerformancemiteinerTheaterpädagogineinstudiert,dabeisolltenaberwedereine herausragendkünstlerischeDarbietung,nochperfekterServiceresultieren.ImZentrumstanddas gemeinsameErarbeiten,PlanenundUmsetzenderPerformance,welchesbeiallenBeteiligtendurch ihreEinzigartigkeiteinenachhaltigeWirkunghabensoll. DiepartizipativePlanungfandimRahmenvonfünfWorkshopsstatt,anwelchendurchverschiedene MethodenIdeenzudeneinzelnenThemengeneriertundEntscheidungengefälltwurden.Die MitwirkendenübernahmenvielederanstehendenAufgabenselbständigodermitUnterstützung. NebeneinemBeitragzumProjektsteigertesichdamitdieSelbstwirksamkeiteinzelner. UmdieBedingungennichtzusprengenfandnurdieerstePhase-diepartizipativeEntwicklungder Performance-imRahmendieserArbeitstattundwirdfolglichhierausgewertet.Dennochwirddie Phasezwei-EinstudierenundDurchführenderPerformance-teilweiseerwähnt,oderaufdie Teilungverzichtet,umZusammenhängeaufzeigenzukönnen. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 5/62 2.AusganglageundSituationsanalyse 2.1GenerelleAngabenzumProjekt DieStudierendenderHSLUSozialeArbeit,mitAusnahmederer,dieeinFieldPractice(Modul150) absolvieren,werdenmiteinemPraxisprojektbeauftragt.ImRahmendesModulsProjektmethodik 253wirdeineProjektskizzeerstellt,welchealsArbeitsgrundlagefürdasProjektdient. DieMöglichkeitenwasfüreinProjekteswerdensoll,sindbeinaheunbegrenzt.NatalieKeinath wusstediesauszukostenundnahmdasAngebotvonDeboraGerber,MarionFleisch,Bettina LedergerberundNoraLechmanngernewahr,denvonihnengegründetenVereinRührwerkals TrägerschaftfüreinProjektzunutzenunddabeivondenFrauenunterstütztzuwerden.ErsteIdeen wurdengesammelt,derBedarfvonKunstprojektenimBehindertenbereichabgeklärtundvonRita Kessler-DozentindesModulsProjektmethodikundMentorinvonNatalieKeinath–gutgeheissen. DamitwarderStartschussfürStadtessengefallen. 2.2ProjektthematikundMotivation DieerstenbeidenProjektevomVereinRührwerkwarenderBeschwerdechor2010undder Beschwerdechor2011.MenschenmitundohnekognitiveBeeinträchtigungtrugenBeschwerden zusammen.DarausentstandeinLiedundwelchesdieGruppeanverschiedenstenAnlässenvortrug. KeinathwaralsTeilnehmendedabei.DassdiesesAbenteueralleTeilnehmendenmitgestalten konnten,begeistertesiesehr.AuchdieTatsache,dassZuschauendenichtwussten,werinder GruppeeineBeeinträchtigunghatundwernicht,fasziniertesie.DerBeschwerdechorfördertedie Auseinandersetzungdamit,wiedieGesellschaftmitMenschenmitBehinderungenumgeht.Von Zuschauendeneventuellselbstalsbeeinträchtigtwahrgenommenzuwerden,erweiterteihre Perspektive.DerWunscheinenBeitragzurNormalität-zurGleichstellung-vonMenschenmit Behinderungenleistenzukönnenwuchs.MitdemProjektStadtessenbotsichdazueinegute Möglichkeit.DabeidieFrauenvomVereinRührwerkmitihremErfahrungsreichtumimRückenzu wissen,gabdienötigeSicherheit. GemeinsamerNennerderOrganisatorinnenistdieFreudeamgemeinsamenErlebenundErarbeiten einesProjektsmitunterschiedlichstenMenschen,derenFähigkeitenundFertigkeitendabeizum Einsatzkommenkönnen.DaskulturelleProjektStadtessensolltebeimPublikumSpurenhinterlassen, zumDenkenanregenundmitHumorundFantasieaufVeränderungswürdigesinunsererGesellschaft hinweisen.InklusionistmomentanhauptsächlicheinPapiertiger.Deshalbsolltemitdem partizipativenProjektStadtessendasZusammenlebenundZusammenarbeitenvonMenschenmit undohneBeeinträchtigungfassbarwerden. 2.3Rahmenbedingungen BeimErstellenderProjektskizzezeigtesich,dassderAufwandfürdaspratizipativeProjekt StadtessenmitallerWahrscheinlichkeitnachdiezeitlichenVorgabenderHSLUsprengt.Deshalb wurdedasProjektStadtesseninzweiPhaseneingeteilt.NurdieerstedavonfandimRahmender HSLUstattundwirdindiesemBerichtausgewertet.GanztrennenlässtsichdasProjektnatürlich nicht,vereinzeltwirddasGesamtprojektbetrachtetundaufdiePhasezweiBezuggenommen. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 6/62 BeispielsweisewerdendieZiele,dasBudgetwieauchderZeitplanderbeiderPhasenaufgezeichnet, umdenAufbauerklärbarundZusammenhängesichtbarzumachen. DiebeidenPhasendefinierensichwiefolgt: Phase1:Konzeptualisierung,Fundraising,MitwirkendefürdieKerngruppeanwerben,mitder KerngruppepartizipativeinePerformancefürdenöffentlichenRaumerarbeiten,weitere MitwirkendegewinnenundeinKonzeptfürdiePhase2erstellen. Phase2:diePerformancewirdunterderprofessionellenLeitungeinerTheaterpädagogineinstudiert, sämtlicheVorkehrungenfürdieDurchführunggetroffen,diePerformancedurchgeführt,eine AbschlussveranstaltungfüralleMitwirkendenarrangiertundletztendlichderSchlussberichtfürdie geldgebendenStiftungenverfasst. DerVereinRührwerkbeauftragteKeinathalsProjektleitungvonStadtessen.DeboraGerberstellte sichihrimProjektteamzurSeite.DieSteuergruppeergänztenMarionFleisch,BettinaLedergerber undNoraLechmann,diegemeinsammitGerberdenVorstanddesVereinsbilden.Einepräzise Rollen-undAufgabenverteilungfindetsichimKapitel5. 2.3DasResultatderSituationsanalyseunddieAbleitungdesBedarfs ObwohldieBehindertenrechtskonventionderVereintenNationen(UN-BRK)imJahr2014auchvon derSchweizunterzeichnetwurde,fehltesnachwievoraninklusivenProjektenmitVorbildcharakter. ZwischenMenschenmitundohneBeeinträchtigungengibtesimAlltagnachwievorkaum BerührungspunkteundzahlreicheBarrieren.UnteranderemaufgrundvonVorurteilenund gegenseitigerVerunsicherungistderZugangvonMenschenmitgeistigenBeeinträchtigungenanden gesellschaftlichenTeilhabemöglichkeitennochimmereingeschränkt.Menschenmitkognitiven BeeinträchtigungenbewegensichoftmalsininstitutionellenAngebotslandschaften„untersich“und werdenhäufigstigmatisiertundausgegrenzt.SiewerdennochoftinderRollederHilflosenoder Unmündigenwahrgenommen.DieIntegrationundChancengleichheitvonMenschenmitkognitiven BeeinträchtigungensinddamitnochunzureichendumgesetztunddieForderungenderUN-BRKauf einegleichberechtigteTeilnahmeamkulturellenLebensowiederFreizeitgestaltung1sindauchin Zukunftweitervoranzutreiben. AndiesemBedarfknüpftdasProjektStadtessenanundwillgegenseitigeVorurteileund BerührungsängstemittelseinerPerformanceimöffentlichenRaumabbauen.DerVereinRührwerk schliesstmitdiesemProjektanvergangene,unteranderemdurchdasEidgenössischeBürofür GleichstellungvonMenschenmitBehinderungen(EBGB)geförderteProjekte,wieden Beschwerdechoran(vgl.verein-ruehrwerk).ErsetztauchbeidiesemProjektaufdasgemeinsame ErarbeitenundErlebenvonMenschenmitundohneBeeinträchtigungen.Mittelseinerkreativenund innovativenVorgehensweisesollaufverschiedenengesellschaftlichenEbenenSpurenhinterlassen werden."DieStadtmussalsOrtbegriffenwerden,derSozialisation,KommunikationundKreativität ermöglicht.KulturinderStadtbedeutetdaher,dieKommunikationzufördernundderVereinzelung entgegenzuwirken(…)"(LewitzkyUwe,2005,S.83). 1 Artikel30,Absatz5derUN-BRKformuliertfolgendeZielsetzung:„to(enable)personswithdisabilitiesto participateonanequalbasiswithothersinrecreational,leisureandsportingactivities“ PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 7/62 2.4Zielgruppen AusderSituationsanalysewurdenfolgendeZielgruppenabgeleitet: Projektphase1,Mai-MitteAugust: • Zielgruppe1:MenschenmiteinerkognitivenBeeinträchtigung,welcheinteressiertsind,ein DetailkonzeptfüreinePerformanceimöffentlichenRaumzuentwickeln,zuorganisierenund Teilverantwortungzuübernehmen.AufgrundderpersonellenundzeitlichenRessourcenist dieAnzahlMitwirkenderaufachtbeschränkt. • Zielgruppe2:FreiwilligeHelfende,dieLusthabenMenschenmitkognitiven BeeinträchtigungenbeiderErarbeitungdesDetailkonzepteszuunterstützen. Projektphase2,EndeAugust: • Zielgruppe3:MenschenmitundohneBeeinträchtigungen,diemotiviertsind,die entwickeltePerformancegemässDetailkonzeptumzusetzen. • Zielgruppe4:Passanten,diezufälligaufdiePerformancestossenundsichüberraschen lassen.IndemdiePerformanceaufeinemöffentlichenPlatzdurchgeführtwird,solleine möglichstdurchmischeZielgruppeerreichtwerden. • Zielgruppe5:Menschen,welchedurchMedienarbeitundandereMultiplikatorenerreicht werden. 2.5Ziele ZieldesGesamtprojektsist,dassMenschenmitundohneBeeinträchtigungeinePerformanceauf einemöffentlichenPlatzinderStadtZürichdurchführen.DabeisollenPassanteninvolviertund angeregtwerden. DadieZielederPhase2,diePhase1massgeblichbeeinflussenistesunerlässlich,dieTabelledes Gesamtprojektsaufzuführen.AuchlässtsichanhandallerZieleerkennen,wiedieVisionerreicht werdensoll. DienachfolgendeTabellestelltdieZieledesProjektsundihreWirkungaufdieunterschiedlichen ZielgruppenimDetaildar.BeschriebensindauchIndikatoren,dieAufschlussüberdieZielerreichung geben. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 8/62 Vision Kerngruppe ErweiterteGruppe Publikum/Passanten Medienpublikum DurchdasErarbeiten undOrganisierender Performanceerleben sichdieMitwirkenden positiv,ihrSelbstwert wirdgesteigert. Durchdasgemeinsame Einstudierenund Aufführender Performancebegegnen sichdieMitwirkendenmit undohnekognitive Beeinträchtigungauf Augenhöhe. Mitdererweiterten Gruppewirddie Performanceunter professioneller, künstlerischerLeitung einstudiertund aufgeführt. Währendden Intensivtagenhaben Begegnungenauf Augenhöhe stattgefunden. AlleTeilnehmenden habeneinefürsich passendeRolle innerhalbder Performance einstudiert. DiePerformance wurdeinder Öffentlichkeitdurch- undaufgeführt. Unterden Mitwirkendensind Kontaktegeknüpft, welchedasProjekt überdauern. DerSelbstwertunddie Selbstkompetenzen sindgestärkt. DiePerformancehatdie Hauptbotschaftvermittelt, dassGleichstellungund Partizipationvon Menschenmit Behinderungenwichtig undmöglichist. DieThematiken Gleichstellung,Integration undPartizipationvon Menschenmitkognitiven Beeinträchtigungensind bekanntgemacht. DiePassantenfühlensich angesprochenund beachtendie Performance. EinigePassantenessenbei derPerformancemit. EinFilmmitder Hauptbotschaft,dass Partizipationund Gleichstellungmöglich undwichtigsind,istüber SocialMediaverbreitet. Leistungsziele Wirkungsziele DasProjektStadtessendesVereinsRührwerksolleinenBeitragleisten,dassMenschenmitkognitiven BeeinträchtigungengleichberechtigtanderGesellschaftteilnehmenkönnen.DieGesellschaftwirddurchdas ProjektaufdieFähigkeitenvonMenschenmitBeeinträchtigungensensibilisiert. DieKerngruppe erarbeitetund organisierteine Performancefürden öffentlichenRaum. Indikatoren Nachhaltigkeit EigeneInteressen undStärkenwurden benanntund genutzt. Organisatorische Handlungs-bereiche fürdenTagder Durchführungsind aufgeteilt DieMitgestaltung und Mitentscheidung durchdie Mitwirkendenhat stattgefunden. DieMitwirkenden nehmenihrRecht aufMitwirkungin derGesellschaft wahr. DerSelbstwertund die Selbstkompetenzen konntengestärkt werden. Tabelle1:Ziele(eigeneDarstellung) DiePerformancehat stattgefunden. Eshabensichspontane Gesprächezwischen Menschenmitund ohne Beeinträchtigungen, sowiePassanten ergeben. MitFlyernwurdeauf dieThematik hingewiesen. DiePerformancewird alsFilminInternet vielfachangeschaut undweiterverbreitet. DieBotschaftder Performancebleibtdem Publikumbekannt. DasProjektStadtessen wirdzumPilotprojektund findetNachahmer. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 9/62 3.FachlicheBegründung DasProjektStadtessenstrebteineinklusiveGesellschaftan,diegemässDefinitionvonMarianne HirschbergundChristianLindmeier(2013)alleMenschen,unabhängigvonArtundGradihrer BehinderungalswertvollenBestandteilderGesellschaftwürdigt(S.39).Diewichtigsten Dimensionen,indenenheuteüberInklusionentschiedenwird,sindArbeit,insbesondere Erwerbsarbeit,sowiepersönliche,politischeundsozialeBürgerinnen-undBürgerrechte.Hinzu kommteinedritteDimension:dieEinbindunginverlässlichesozialeNahbeziehungen(Kronauer Martin,2013,S.22).DasProjektStadtessenbeeinflusstverschiedeneDimensionen.DerPartizipation vonMenschenmitBeeinträchtigungenwirdeinwichtigerStellenwerteingeräumt,sienehmenaktiv amProzessderAushandlungderPerformanceteil.DadurchwerdenihnennebenMöglichkeitender MitarbeitamEntstehungsprozessauchRechteundMitbestimmungsmöglichkeitenzugesprochen. SomitwerdenRahmenbedingungengeschaffen,damitsiesichauseinerVerletzlichkeitund AbhängigkeitvonderGesellschaftbefreienkönnen,wieFranziskaFelder(2012)diesinihrer Dissertationbenennt(S.174).WeiterhieltFelderfest,dassMenschenmitBeeinträchtigungen dahingehendverletzlichsind,dassihrStatusinderGesellschaftdavonabhängt,inwieweitihnendie GesellschaftHilfenundUnterstützungzugesteht,wiesiedastutundwieEntscheidungendarüber zustandekommen.ImProjektStadtessenwerdenbeeinträchtigteMenschenselbstaktiv,anden demokratischenWillensbildungsprozessenbeteiligtundihreBedürfnisse,ZieleundPläneals FundamentdesProjektesgenommen.DiesstellteinewichtigeGrundlagedar,damitauchdie DimensionendersozialenNahbeziehungenvonechterInklusiongeprägtwerdenkönnen. ZusammengefasstwirddamitüberdieEntwicklungundErarbeitungeinerKunstperformance innerhalbdessozialenNahraumeseinpartizipatorisch-pädagogischesProjektdurchgeführt,das OrtsspezifitätundeinepartizipativekünstlerischePraxiszusammenführenwill,umGleichstellung undIdentifikationimSozialraumumzusetzen(Lewitzky,2005,S.82). PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 10/62 4.Projektorganisation 4.1Trägerschaft ImJahre2010gründetenDeboraGerber,MarionFleischundNoraLechmann,dieimBereichder sozialenArbeittätigsind,denVereinRührwerk,umProjektezurFörderungderChancengleichheitin derGesellschaftsowieKunstundKulturunabhängigundeigenständigdurchführenzukönnen. InzwischenistderVorstandumeinwertvollesMitglied,BettinaLedergerber,FachfrauimBereichder Öffentlichkeitsarbeitgewachsen.DerVereinRührwerkistgemeinnützig.Durchgeführtwurden inzwischengrössereundkleinereProjektewiederBeschwerdechor2010und2011,Papergirl,mini DeckiundwirschenkenRaum,sieschenkenZeit.NebstdemVorstandvomVereinRührwerkwaren vieleweitereMitgliederandenProjektenbeteiligtundtrugenzumerfolgreichenGelingenbei (verein-ruehrwerk). 4.2OrganigrammundRollenverteilung DieProjektorganisationvon Stadtessenkam,wiebereitsinder Projektskizzeangedacht,zum tragen. DieAbbildungnebenanzeigtdie RollenundEinwirkungeneinzelner AkteureimProjektauf.Dunkler eingefärbteElementewirkenbei StadtessenimVordergrund, hellereimHintergrund,als Beratende,Steuernde, Auftraggebende. Ganztrennscharfsinddie Gruppierungenallerdingsnicht, vereinzeltwarRollenflexibilität vorhanden.Fleisch,Ledergerber undLechmannhaben abwechselndanden Umsetzungstagenteilgenommen. NebstderUnterstützung,diesie damitboten,wurdedieArbeit transparentunderleichtertedie Zusammenarbeit. Abbildung2:OrganigrammvonStadtessen(eigeneDarstellung) PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 11/62 Projektleitung NatalieKeinathhatwährendbeidenPhasendieFunktionderProjektleitungübernommen.Das ZweiteilendesProjektsliessdieMöglichkeitoffen,diePhase2-fallsnotwendig-untereiner anderenLeitungdurchzuführen.ImVerlaufdererstenPhaseklärtesich,dassKeinathdie ProjektleitungauchinderzweitenPhasebeibehaltensoll.WährendderPhase1istKeinathzur SchlüsselfigurdesProjektsgeworden.EineÄnderungderLeitunghättedasKonstruktinsWanken bringenkönnen.Nichtzuletztsollvermerktwerden,dassdieLeitungderIntensivtageundder DurchführungnachdieserlangenundumfangreichenVorbereitungalssehrschönerErtrag-als Präsent–wahrgenommenwerdenkann. Projektgruppe KeinathbildetezusammenmitGerberdasProjektteam.GerberwarbeidenmeistenTreffendabei, übernahmeinzelneAufgabenandenUmsetzungstagen,gestaltetedenFlyerfürdieDurchführung, dasLogoundanderesBildmaterial.SiewarersteAnsprechpersonvonKeinathbeiUnklarheitenund standihralsBeraterinzurSeite.AlsUnterzeichnungsberechtigteundPräsidentinvomVerein RührwerkliefzudemvielAdministrativesübersie. Steuergruppe DieBasisvonStadtessenbildetedieSteuergruppe,bestehendausdemAuftraggeberVerein Rührwerk,vertretendruchMarionFleisch,BettinaLedergerberundNoraLechmann,der ProjektgruppesowiederProjektleitung. InregelmässigenSitzungenbesprachdieSteuergruppedasErreichenderMeilensteineundZiele, anstehendeSchwierigkeitenundderenLösungen.GrössereEntscheidetrafdieSteuergruppe gemeinsamundfeiertenatürlichdieErfolge. Stiftungen BeeinflussthabenStadtessenauchdiefinanzierendenStiftungen,welchesichaufdieEinhaltungdes eingereichtenKonzeptsverliessen.GelderzurUmsetzungvonStadtessengesprochenhabenDenkan mich,StadtZürichSozialdepartement,dieGrütlistiftungundMigroskulturprozent.SieheauchKapitel 7.1 Mitwirkende DadieMitwirkendengrossenEinflussaufStadtessenhatten,istzuüberlegen,obesineinem partizipativenProjektnichtangebrachtwäre,siederProjektgruppezuzufügen.Daaberdie KonzeptionsphasewieauchdasFundraisingohnedasZutunderMitwirkendenvonstattenging,die Grundideeohnesieentworfenwurdeundsiesichdadurchnurpartielleinbringenkonnten,scheint esrichtig,sieseparataufzuführen.NichtsdestotrotzhattensiegrösstmöglichenSpielraumund konntenStadtessenmitihremEngagementundihremMitwirkenstarkprägen.AusdiesemGrund werdensieauchalsMitwirkendeundnichtalsTeilnehmendebezeichnet. ProjektbegleitungHSLU DieHSLUstellte,vertretendurchRitaKessler,RahmenbedingungenandieStudierendeundandie ProjektleitendeKeinath.SiebotdanebenwertvolleUnterstützungundBeratung.Dazufanden einerseitsseitensderHSLUeingeplantevonKeinatheingeforderteSitzungenstatt.RitaKessleristan dieserStelleeingrossesLobfürdieBegleitungauszusprechen.SiehatsichmitvielEngagement PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 12/62 eingesetzt,warbeiSitzungenstehtsbestensvorbereitetundsuchtefürjedeoffeneFrageeine Antwort. Theaterpädagogin MitHildeSchneiderfandbereitsimletztenHerbstwährenddemErstellenderProjektskizzeein erstesTreffenstatt.AlsFachpersonausdemBereichTheaterwarsiedamitvonBeginnanindas ProjektStadtesseninvolviertundbrachtewichtigeÜberlegungenein.FürdasErarbeiteneiner gelingedenkünstlerischenDarbietung,wurdeSchneiderbereitsinderPhase1engagiert.Mitden MitwirkendengestaltetesieeinenUmsetzungstagzudenThemenTheaterundAuftretenvor Publikum. Abbildung3:FlyerfürdieDurchführung(GestaltetvonGerberundMitwirkenden) PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 13/62 5.Projektverlauf-MethodischesVorgehen 5.1AngabezumentwickeltenProdukt DasKonzept,ummiteinerGruppeMenschenmitkognitivenBeeinträchtigungeneinePerformance fürdenöffentlichenRaumzuerarbeiten,wurdevonKeinathmitUnterstützungvomVerein Rührwerkerstellt.ZentralerAspektdabeiwar,derGruppeimzeitlichzurVerfügungstehenden RahmeneinMaximumanPartizipationzuermöglichen. DazufandenanfünfNachmittagen,densogenanntenUmsetzungstagen,Workshopszueinzelnen Themenbereichenstatt.IndiesenwurdendieElemente,welchedasProjektStadtessenbeinhaltet genauerbetrachtet,bearbeitetunddienötigenEntscheidungengetroffen. AnhanddesmitderKerngruppeErarbeiteten,erstellteKeinatheinPlanungskonzeptfürdiePhase2. SchriftlicheBestandteiledesProdukts: 1. Konzept 2. SchreibenanStiftungenundÄmter 3. Einladung/FlyerfürpotentielleMitwirkendederKerngruppe 4. FlyerfürFreiwillige,Phase1 5. InformationenfürBenützendedesSchulhausHard 6. Einladung/FlyerfürMitwirkendeundFreiwillige,Phase2 7. FlyerfürdieDurchführungvonStadtessen 8. PlanungskonzeptStadtessen 5.2Vorprojektphase WieinKapitel2.2bereitsbeschrieben,entstanddieIdeevonStadtesseninKooperationzwischen demVereinRührwerkundKeinath.PartizipationsolltedabeidasGerüstbildenunddasProjektals MittelzurTeilhabeeingesetztwerden. MassgebendfürdasElementTheaterwardiegemeinsameTheatererfahrungvonKeinathund Gerber.ZusammenhabensiemehrereKursebesucht,imprivatenBereichImprovisationstheater betriebenundunterderRegievonHildeSchneidereinStückentwickelt,mitwelchemsieüber mehrereJahreaufTourneewaren.DassGerber,SoziokulturelleAnimatorinundPräsidentinvom VereinRührwerk,begeistertwar,eingemeinsamesProjektaufzuziehen,warfürKeinathein Glückstreffer.EineersteIdee,dieeinesTheaterprojektsunterderTrägerschaftvomVerein Rührwerk,wurdedenrestlichenFrauenvomRührwerkunterbreitetundangenommen. AngetanvoneinemTheaterstückfürMenschenmiteinerAustimussperktrumsstörungwurde versucht,denBedarfdazuzuermitteln.InderzurVerfügungstehendenZeitspannegelangdiesnicht. DeshalbwurdedieZielgruppe1aufMenschenmiteinerkognitivenBeeinträchtigungausgeweitet. DerBedarfdazubestätigtendieLeitungendesTheatersHoraundeinigeranderenIntuitionenfür MenschenmitBehinderung. TheaterprojektevonMenschenmitkognitivenBeeinträchtigungengibtesinzwischeneinige. VorreiteristdabeiseitlängeremdasTheaterHora,welchesbereitsinternationaleBekanntheit geniesst.AuchRestaurantsmitinnovativenunderfolgreichenKonzepten,indenenMenschenmit PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 14/62 Beeinträchtigungenarbeiten,gibtesbereitsmehrere.JedochhabendiesebeidenAngebote gemeinsam,dasssieeinNischenpublikumerreichen.UmdieZielgruppezuerweiternundanein Publikumzugelangen,dasnichtexpliziteineVeranstaltungvonMenschenmitBehinderungen aufsucht,wagtesichStadtessenhinausundfandaufoffenerStrassestatt. DaKunstundTheaternachwievoreinespezifischeZielgruppeerreichen,kamdieIdeeaufumdas ElementEssenzuerweitern.EinThema,mitdemsichalleMenschentäglichbeschäftigenunddas Potentialhat,dieHemmschwellederPassantenherabsetzenundeinenniederschwelligenZugangzu schaffen.Keinath,dievieleJahreinderGastronomiegearbeitethat,brachtedazudasnötige RüstzeugundwertvolleKontaktemit. 5.4Konzeptionsphase BasierendaufderProjektskizzewurdevonEndeJanuarbisMitteMärzeinFeinkonzeptfür Stadtessenverfasst.DasKonzeptsollteeinerseitsdieUmsetzungvonStadtessenermöglichenund andererseitsdazudienen,StiftungenanzuschreibenundsodieFinanzierungdesProjektessicherzu stellen. DasProjektStadtessenverbindetverschiedeneAspektemiteinander: • Partizipation;dieMitwirkendensollendasProjektmitentwickelnkönnenundinmöglichst alleProzesseeinzogenwerden. • Integration;DurchdasgemeinsameErarbeiten,EinstudierenundAuftretenbegegnensich MenschenmitundohneBeeinträchtigungaufgleicherAugenhöhe. BeiderDurchführungwirdeinBegegnungsraumgeschaffen,indemPassantenzum gemeinsamenEsseneingeladenwerden. • Gleichstellung;DurchdasgemeinsameErarbeitenderPerformancewirdGleichberechtigung gelebt. MitderPerformanceimöffentlichenRaumsolldieGesellschaftaufdieGleichstellungvon MenschenmitBehinderungenaufmerksamgemachtwerden. • Kunst;DasServierendesEssensundderGetränkebeiderDurchführungsollsichvom klassischenServiceunterscheidenundeineniederschwellige,künstlerischeDarbietungim öffentlichenRaumsein. AnhanddieservierSchlagwörterwurdenpotentiellgeldgebendeStiftungenausfindiggemachtund angeschrieben.MehrdazusieheKapitel6.1 PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 15/62 5.5Umsetzungsphase Abbildung4:ErläuterungdesProjekts(GestaltetvonDeboraGerber) 5.5.1Kerngruppe EineSchwierigkeitwares,KontaktezurZielgruppe1herzustellen.Umzuverhindern,dassdieFlyer aufdenSchreibtischenvonInstitutionsleitungenliegenblieben,wurdenimVorfeldTelefonate getätigtunddasInteresseabgeklärt.DurchdenVereinRührwerkbestehendeKontaktekonnten aufgefrischtundEinladungendirektanMenschenmitkognitivenBeeinträchtigungenversendet werden.WeiterfandeinBesuchimInsieme-Freizeittreff,einemGemeinschaftszentrum,welchessich speziellanMenschenmitBehinderungrichtet,statt.DortwurdenMitwirkendedirektangeworben. WeitereTeilnehmendehabenvonbereitsAngemeldetenvonStadtessenerfahrenundsichbei Keinathdirektgemeldet.AmGesamtprojekthabensichzwölfMenschenmitBeeinträchtigung beteiligt. 5.5.2Proberaum WiebereitsinKapitel2.3vermerkt,nehmenvieleMenschenmitBeeinträchtigungbeinahe ausschliesslichfürsiezugeschnitteneAngeboteindenBereichenWohnen,ArbeitenundFreizeit wahr.DasZieldesProjektsStadtessenisteineinklusiveGesellschaft.Darumwurdefürdie UmsetzungstagederPhase1einProberaumgesucht,durchwelchenMenschenmitundohne BeeinträchtigungmiteinanderinKontakttretenkonnten. DieRaumbörseDynamovermietetaktuelldasalteSchulhausHardamHardplatzinZürichzur ZwischennutzunganKünstlerinnenundKünstler.DieSchulküche,welcheamWochenendeselten frequentiertwird,konntefürdieUmsetzungstagekostenlosgenutztwerden.Dierund50 KunstschaffendendesSchulhauseswurdenimVorfeldüberdasProjektinformiertunderklärtensich damiteinverstanden,denRaumfürdieErarbeitungderPerformancefreizugeben. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 16/62 5.5.3An-undRückreise UmdenMitwirkendendieAnreisefürdenerstenUmsetzungstagzuerleichtern,wurdenindividuelle Treffpunktevereinbart,wiebeispielsweisederBahnhofHardbrücke,derHardplatzoderder TreffpunktamZürcherHauptbahnhof.EinzelnewurdenüberdieganzeProjektphasedirektaufdem GeleiseimHauptbahnhofabgeholt. FürdieRückreisewurdendiewenigermobilenMitwirkendenjeweilsaufdenentsprechendenZug begleitet. 5.5.4Umsetzungstage Abbildung5:Bilddes2.UmsetzungstagzumThemaServieren(GestaltetvonGerber) InsgesamtfandenfünfUmsetzungstagestatt.DiesewurdenimStilvonWorkshopsgehaltenundan welcheneinzelneElementevonStadtessenerarbeitetwurden.NachMöglichkeitkamenkreative MethodenzumEinsatz,ummitdenMitwirkendenindieThemeneinzutauchen,einePalette möglicherIdeenzugenerierenundEntscheidungentreffenzukönnen.ImFolgendenwerdendie Umsetzungstagebeschrieben,umaufzuzeigenanhandwelcherMethodendiePartizipationgefördert undwiedieeinzelnenKomponentenvonStadtessenfestgelegtwurden. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 17/62 1.Umsetzungstag,Samstag21.5. Personen-undProjektvorstellung,TenueBestimmung GeleitetwurdederersteTagdurchKeinath,mitderUnterstützungvonGerberundeinerFreiwilligen. DieMitwirkendenstelltensichanhandihrerLieblingsessenundTalentenimZusammenhangmitdem ThemaEssenvor.UmKontakteinnerhalbderGruppeherzustellen,habensichdieMitwirkenden gegenseitigdurchdasZuwerfeneinesBallszurVorstellungaufgefordert.ImAnschlusswurdemitden MitwirkendenanhandderAbbildung4dieProjektideeerläutertsowieThemenbereiche,welchefür diePerformancerelevantsind,erarbeitet. UmdemThemaEssennochetwasnäherzukommen,ertastetendieMitwirkendenverschiedene Esswaren,wieNüsse,Fenchel,Teigwaren,Äpfel,TomatenoderKaffeebohnen.Dabeiversuchtensie herauszufinden,umwasessichhandelt. NachderKaffeepausestandenvielerleiKleidungsstückezurAuswahlbereit.Diesedientendazu,ein einheitlichesTenuefürdiePerformancezubestimmen.IneinemweiterenSchrittwähltendie AnwesendenBilderihrerpräferiertenEssenssituationausunderläutertendiesederGruppe.So liessensicherstegemeinsameNennerundpersönlicheVorliebenEinzelneraufdecken. DerAbschlussbildetendasSchreibenvonWunschkartenimBezugaufdieProjektentwicklungund einekurzeAuswertungdeserstenUmsetzungstages. Umsetzungstag2,Dienstag24.5.2016 Essen&Servieren Keinath,Gerber,LechmannundHildeSchneiderbegleitetendieMitwirkendendurchdenAbend. Schneiderkam,umsicheinBildvondenMitwirkendenzumachen,dasieamfolgenden UmsetzungstageinenTheaterworkshopmitderGruppeveranstaltete. ZurGruppenbildungundfürdasErarbeitendesThemasServierenfandimProberaumein Abendessenstatt.DieKöchinwelchebereitszusagte,anderDurchführungEndeAugustfürdasEssen zusorgen,kochtemiteinerMitwirkendendasAbendessen.ZweiweitereFreiwilligeübernahmenan diesemAbenddasServieren. AnhanddernachfolgendenAbbildungenunddendazugehörigenFragenwurdenmitderKerngruppe IdeengesammeltundFlipchartserstellt. 1.Wasmussgeschehen,bevorsichGästeandenTischsetzenkönnen? 2.WelcheAufgabenhabenServierende,wenndieGästeamTischsitzen? 3.DieGästehabenausgegessen,wasistweiterrelevant? DiebeidenFreiwilligenhattendieAufgabe,denVorgabenderGruppeentsprechendzuservieren. DiesermöglichtedenMitwirkendenzuüberprüfen,obsieanallesgedachthaben. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 18/62 Abbildung6:vordemService(GestaltetvonGerber) Abbildung6:dergedeckteTisch(GestaltetvonGerber) Abbildung7:NachdemEssen(GestaltetvonGerber) Umsetzungstag3,Samstag4.6.2016 AuftretenundServieren. DaStadtessenaufeinemöffentlichenPlatzdurchgeführtwirdundnichtnurbeidenGästenamTisch, sondernauchbeidenZuschauendenSpurenhinterlassensoll,erschienesrelevant,einenNachmittag demThemaAuftretenzuwidmen.ZudemdientederNachmittagdazu,IdeenfürdiePerformancezu erarbeiten,anhandwelcherdertheatralischeAspektderPerformancegeplantwerdenkonnte. SchneiderundKeinathkonzipiertendenAblaufdesNachmittagsgemeinsam.Grösstenteilsleitete SchneiderdurchdenNachmittag,KeinathundLedergerbernahmenteilundunterstützenbeiBedarf. IneinemerstenSchrittwurdenGrundsätzedesTheaterspielensangegangen; Aufmerksamkeitsübungen.DieMitwirkendensolltensichselbst,wieauchdieAnderenimSpiel wahrnehmen. EinigeBeispiele: • Washabeichgeändert:zweiPersonenstehensichgegenüber,sehensichgenauan,dann drehensichbeideumundverändertetwasansich.Siedrehensicheinanderwiederzuund müssengegenseitigerraten,wasgeändertwurde. • DieMitwirkendenbildenPaare,jemandsetztsichaufeinenStuhl,dieanderePersonsteht dahinter.DiestehendePersonmachteinGeräusch,diesitzendefälltein,bzw.imitiertdas Geräusch. • ZweiPersonenstehensichgegenüber,einePersonmachtlangsameBewegungen,dieandere spiegeltsie. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 19/62 NacheinerkurzenPausegingesandasThemaAuftritt.PublikumundAkteuretauschtensichnach kurzenAuftrittendarüberaus,wieessichanfühlt,aufderBühnezustehenundumgekehrt,wiees ist,andernimRampenlichtzuzuschauen. AnhandderamUmsetzungstag2erstelltenFlipchartserarbeitetedieGruppeIdeenfürdie Performance.Esgalt,Serviertechniken,welchevondenMitwirkendenbewerkstelligtwerden können,zukreieren.DaStadtessenunterhalten,respektiveirritierenwillundnichtdenperfekten Serviceanstrebt,ergabsichdazuvielSpielraum. UmdiePerformanceweiterentwickelnzukönnen,wurdendieMitwirkendengebetenanhandvon SmileyundFrowney(demunglücklichenSmiley)mitzuteilen,wasihnenbesondersgefallenhatund wasnicht. Umsetzungstag4.Samstag18.6.2016 DergeeignetePlatz MitdabeiwarenKeinath,Fleisch,eineFreiwilligeundSchneider. KeinathhatsichanhandderListemöglicherPlätze,welchedieKerngruppeinEigeninitiativeam Umsetzungstag3erstellthat,beiderGewerbepolizeierkundigt,welcheÖrtlichkeiteninZürichfür eineVeranstaltungwieStadtessenzurVerfügungstehen. NachderBesammlungimaltenSchulhauswurdendiemöglichenPlätzebesprochen,eineRoutezur BesichtigungausfindiggemachtunddieFührungdurchdieStadtanjemandenausderKerngruppe übergeben.DieGruppeginggemeinsamdiePlätzeabundüberprüftederenEignung.Dazuwaren folgendeÜberlegungenwichtig:WokönnenTischundKücheplatziertwerden?IstdasAmbiente schönundgeeignet?WelchePassantenkommenaneinemSommernachmittagvorbei?Zurückim altenSchulhausbeiKaffeeundKuchenwurdendiePlätzenochmalsbesprochen.Welchessinddie Vor-undNachteiledereinzelnenPlätzeundwiesoistwelcherPlatzgutoderebennichtgut geeignet?DanachwurdendemokratischdiebestenPlätzebestimmt. Umsetzungstag5.Samstag2.7.2016 MenüundOrganisation KeinathleitetewiederumdurchdenNachmittagundFleischsowieeinFreiwilligerunterstützen. DiezurVerfügungstehendenPlätzewurdenanhandvonBildernnocheinmalbetrachtetundeine definitiveEntscheidungwurdegefällt.MitKochbüchernausgerüstetgingesdanachandie Menüplanung.AnhandvonVorgabenseitensderKöchinvieleneinzelneVorschlägeweg,wie beispielsweiseGratins,fürwelcheeinenOfenvorOrthätteseinmüssen.AlleAnwesendenäusserten sichzuihremfavorisiertenGang,dasZusammenspielwurdediskutiertundeineAbfolgebeschlossen. NacheinerPausewurdenzukünftigewichtigeTreffenundderenInhaltbesprochen,beispielsweise derAbschlussaperounddieIntensivtage.ZudemsetzteKeinathdieMitwirkendenüberdenander DurchführungentstehendenFilminKenntnisgesetztunderfragtederenZustimmung. IneinemletztenSchrittteiltensichdieMitwirkendendiebevorstehendenAufgabenauf. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 20/62 * %3% 1!((!.#*%/0%+* !.%04%.'!* !*; (##7.234#'#-"#-5%&#-852"#-K"#--4#2#33#-A '(&*#(4#-5-";#(4+( '#-#33.52 #-"#2(48(2*#-"#- #-4302# '#-"K,+#4;4#-,3#4;5-&34&."#24#+#%.-(3 ' 5%#(+4D (#+#"#2(48(2*#-"#-;#(&4#--4#2#33#-'-"8#2*+( '#- 2#(4#-D.852"##(-8#(4#2#2,34&- ',(44&#(-�+-4A 5, '(+"#25-"-"8( '4%#+-;5"+4#-A(,0#+ ;5;53 '-#("#-5-""#-+:#2;5#-48#2%#-D#('44#-"(# (48(2*#-"#-7.++#"+4#2(3 '#2#('#(4D #(4#2#5%&#-*.--4#-7.-"#-(48(2*#-"#-(-"(7("5#++5-" %2#(8(++(&6#2-.,,#-8#2"#-D 52 '"(#-%.2,4(.-#-6#2%%$$5%"#2 .,#0., #2#(-6'28#2*852"##(-#.52-+(34(-"#2 '8#(;#2#0#3 '#- &#-452M3"NA5%"32.)#*45%,#2*3,5-"-',,(4 #"#2#2.-4*45%D,(4#2&3( '#(-#8#(4#2#5%&#A ;5"#2#(-(48(2*#-"#2#(&#;.&#-8#2"#-*.--4#D(44#5&534 (-4#27(#84#"(#.52-+(34(-#(-4'A#"#2#25-""#- (48(2*#-"#-;5,2.)#*4D#2"253#-434#'#-"#24(*#+852"# (,(,,44+#25-"(,-".4#-7.++34-"(&3.8(# ;53,,#-&#%334(-WU(-54#-&#"25 *4D,(4*,"3 2.)#*43#(-#,(#+A"(##3#++3 '%45%"(#+#( '34#++5-&7.- #-3 '#-,(4#'(-"#25-&;53#-3((+(3(#2#-A-. '#(-#- '2(44 -'#2D %( 1*#N;.0%'!( !./ %)* +0!* 24(;(04(7#3#2%.2,- #02.)#*40 0!//!*HFGL HG>LH 5.6Projektablauforganisation DiefolgendeTabellezeigtdenzeitlichenVerlaufdereinzelnenPhasenvonStadtessensowiedendazunotwendigen Aufwand. NK DG MF BL NL Projektphasen Monate h h h h h Vorprojektphase Grobplanung, Projektszizze Modul253 Konzeptionsphase Konzept/ Foundraising Umsetzungsphase Kerngruppe Umsetzungstage Individuelle Organisation Konzeptionsphase2 Konzeptund Organisationfür Projektphase2 Abschlussphase Abschlussveranstaltung Phase2 Intensivtageund Durchführung Berichtverfassen TotalerAufwand 107 20 30.5 35.5 6 27 6 6 6.5 2 142 30 12 6 6.5 38 6 109 25 GeplanterAufwand Okt 15 Nov 15 Dez 15 Jan 16 Feb 16 Mär 16 Apr 16 Mai 16 Jun 16 Jul 16 Aug 16 Sep 16 6 10 24 5 4 93 33 13 11 50 590 125 71.5 69 14.5 540 120 35 30 25 Tabelle2:Projektablauforganisation(eigeneDarstellung) DiebeidenProjektphasenhabenimvorgesehenenZeitfensterstattgefunden.DerAufwandvieljedochgrösseraus, alszuBeginngedacht.Insgesamtwurdenrund80Stundenmehraufgewendet,wasknapp10%derberechneten Stundenentspricht.AnhandderInitialen(NK:NatalieKeinat,DG:DeboraGerber,MF:MarionFleisch,BL:Bettina Ledergerber,NL:NoraLechmann)istinderTabelleersichtlich,werfürwelchePhasewievieleStundenaufgewendet hat.DadieSteuergruppeStadtesseninFreiwilligenarbeitdurchführten,fieldieFehlkalkulationallerdingsnicht finanziellinsGewicht,sondernerfordertelediglichmehrfreiwilligenEinsatzderBeteiligten. DennochzeigtesichwährendderUmsetzungsphase,dassKeinathinderPhase1nichtaufihrStundensollvon540 kommenwird.DasiedieRollederProjektleitungauchüberdiePhase2innebehielt,werdendieseStunden–in AbsprachemitRitaKessler-hierauchaufgeführt. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 22/62 6.DokumentationundBeschreibungderEreignisse 6.1ZeitlicheundFinanzielleRessourcen UmStadtessenfinanzierenzukönnenwurdenStiftungenundÄmterangeschriebenundum Unterstützunggebeten.FürdiebeidenProjektphasenstandeninsgesamtCHF9’070.—zur Verfügung. FolgendeStiftungenwurdenangeschrieben,rotmarkierteunterstützenStadtessenmitden aufgeführtenBeträgen: ü Stiftungdenkanmich CHF4’000.-- ü GrütliStiftung CHF2’000.-- ü StadtZürich/Sozialdepartement CHF2’000.-- ü MigrosKulturprozent CHF1’000.-- • DasEidgenössischeBundesamtfürGleichstellungvonMenschenmitBehinderung • ErnstGöhnerStiftung o JennyBlochStiftung o UeliMeierStiftung ü ZusätzlichunterstütztederVereinRührwerkStadtessenmiteinemEssensgutscheinüber CHF70.- DasEidgenössischeBundesamtfürGleichstellungvonMenschenmitBehinderungkonnteStadtessen leidernichtunterstützen.AufgrunddervielenUnterstützungsanfragenwurdederFokusauf langfristigere,sowiegrössereProjektegesetzt.DaStadtessennichtzurZielgruppederErnstGöhner Stiftunggehört,konntenvondieserStiftungkeineGeldergeneriertwerden. VonderUeliMeier,wieauchdieJennyBlochStiftunggabesbiszumaktuellenZeitpunktkeine Rückmeldung. DadiePhase1startete,bevorderaktuellgesprocheneGesamtbetragbekanntwar,wurdenwiein nachfolgenderTabelle3ersichtlich,sowenigfinanzielleMittelwiemöglichausgegeben.FürdenFall, dasswesentlichwenigerBudgetalseinkalkuliertzurVerfügungstehenwürde,habensichHilde Schneider,wieauchdieKöchinAndreaBüchlerbereiterklärt,FreiwilligenarbeitfürStadtessenzu leistenundaufihrHonorarzuverzichten. VerschiedeneInstitutionenundPrivatpersonenhabensichmitMaterialspendenbeteiligt: Raumbörse,DynamoZürich RaumimaltenSchulhausHardfürdiePhase1 VereinRührwerk Bastelmaterial GemeinschaftszentrumOerlikon ProberaumfürdieIntensivtage(ReduzierterMietpreis) FeuerwehrvereinZollikon GeschirrfürdieDurchführung RestaurantzumGaul Reiskocher Helsinkiklub Kochplatten VeronikaundKurtWidmer FestbänkeundDessertschalen MarkusKeinath KleinbusfürdenMaterialtransport,Montagematerial KäthiFleisch Festbänke DeboraGerber StühlefürdieDurchführung NatalieKeinath StühleunddiversesKleinmaterial PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 23/62 6.1.1ProjektbudgetvonStadtessen BudgetinCHFundZeitaufwandgeplant Personalaufwandgeplant BudgetinCHFundZeitaufwandeffektiv Personalaufwandeffektiv Anzahlh Ansatz Total EL FL Anzahl Total EL N.Keinath 540 20.-- 10’800.-- 10’800.-- 590 D.Gerber 120 50.-- 6’000.-- 6’000.-- 125 6’250.-- M.Fleisch 45 50.-- 2’250.-- 2’250.-- 71.5 B.Ledergerber 40 50.-- 2’000.-- 2’000.-- N.Lechmann 35 50.-- 1’750.-- 1’750.-- H.Schneider 25 100.-- 2’500.-- H.Gubler pauschal 1’000.-- A.Büchler pauschal 15 R.Kessler/HSLU Total Kalkula- torische Abweichung FL 6’250.-- 3’575.-- 3’575.-- 69 3’450.-- 3’450.-- 14.5 725.-- 725.-- 2’500.-- 25 2’500.-- 2’500.-- 1’000.-- 1’000.-- pauschal 1’500.-- 1’500.-- 400.-- 400.-- 400.-- pauschal 600.-- 600.-- 150.-- 2’250.-- 2’250.-- 2’250.-- 2’250.-- 32’650.-- 28’050.-- 4’600.-- 28’950.-- 25’050.-- 11’800.-- 11’800.-- 15 3’900.-- -3'700.-- SachaufwandPhase1geplant SachaufwandPhase1effektiv Anzahl Tage Ansatz Total FL Total FL Verpflegung 5 120.-- 600.-- 600.-- 470.95 470.95 Raummiete 5 150.-- 750.-- 750.-- - Material 5 50.-- 250.-- 250.-- 90.45 90.45 ÖV-Tickets 5 50.-- 250.-- 250.-- 60.-- 60.-- pauschal 60.-- 60.-- 60.-- 33.40 33.40 1’910.-- 1’910.-- 573.80 573.80 1'336.20 Versandmaterial Total SachaufwandPhase2geplant SachaufwandPhase2effektiv Verpflegung 300.-- 300.-- 173.85 173.85 Raummiete 700.-- 700.-- 150.-- 150.-- Materialmiete 350.-- 350.-- 228.10 228.10 Materialanschaffung 300.-- 300.-- 350.20 350.20 EssenDurchführung 250.-- 250.-- 224.85 224.85 GetränkeDurchführ. 250.-- 250.-- 201.70 201.70 BewilligungPlatz 200.-- 200.-- 205.-- 205.-- StromPlatz 50.-- 50.-- 378.-- 378.-- Transportkosten 200.-- 200.-- 50.10 50.10 Flyer 250.-- 250.-- 200.-- 200.-- ÖV-Tickets 200.-- 200.-- 120.-- 120.-- Abschlussapero 210.-- 210.-- 500.-- 500.-- Total 3’260.-- 3’260.-- 2’781.80 2’781.80 478.20 Gesamttotal 34’120.-- 25’050.-- 9’070.-- 36’005.60 28’050.-- 7’955.60 -1'885.60 Drittleistungen(Spenden) 9'070.-- 9'070.-- Ertrag 0.-- 1’114.40 Tabelle3:Projektbudget(eigeneDarstellung) PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 24/62 DaausdengesprochenenBeträgenderStiftungendasGesamtprojektfinanziertwerdenmusste, umfasstdasBudgetaufdervorangehendenTabellebeidePhasen.AufeineAufsplitterungdes Budgetswurdeverzichtet,weildieStundenabrechnungindervorangehendenTabelleersichtlichist undkeinMehrwertfürdiesenBerichtgewonnenwürde. DiefinanzielleSituationvonStadtessenklärtesicherstMitteJuli.BiszudiesemZeitpunkt,war ungewiss,obdasobenaufgeführteBudgeteingehaltenwerdenkann.Mitdendiversenmateriellen SpendenkonntendieAusgabeninbeidenPhasenstarkreduziertundvieleingespartwerden.Die gemindertenAusgabenfürmaterielles,ermöglichtenimGegenzugdieEntlohnungvonHeinzGubler undAndreaBüchlerzuerhöhen,sowieSchneiderdenvollenBetragauszahlenzukönnen. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 25/62 6.2Evaluation Kerngruppe: EntscheidenderFaktorumanInteressiertezugelangenwar,alsPersonoderInstitutionwelchehinter demProjektsteht,sichtbarzuwerden.Telefonatezuführenhatsichdazualsgeeigneterwiesen, besondersummitLeitungenundBetreuendeninKontaktzutreten.NatürlichhatStadtessenstark vombreitenNetzderTrägerschaftprofitiert.DieBekanntheitvomVereinRührwerkvereinfachtees Mitwirkendezufinden.AndernfallshättewesentlichmehrZeitfürdieRekrutierungderKerngruppe aufgewendetundInstitutionenpersönlichaufgesuchtwerdenmüssen,wiediesimInsieme-Treff geschah.DieserAnlassbestätigtedieRelevanzdespersönlichenAuftrittsEinigeMitwirkendehaben sichdirektvorOrtangemeldetundvieleFragenkonntenandiesemAbendbeantwortetwerden. BereitsbeidenAnmeldungenzeigtesich,dassvielederInteressiertennichtanallenTreffender Phase1teilnehmenkonnten.EinigeDatenwarenbereitsverplantoderFerienundWochenende, welchezuhausebeiElternoderGeschwisternverbrachtwerden,festgelegt.Dassnichtimmerdie gesamteKerngruppeanwesendseinwirdsowiediegrosseNachfrageamProjektmitzuwirken, ermöglichtees,dieangedachteGruppengrössevonachtaufzehnPersonenzuerweitern.Voneiner kleinreenKerngruppe,diesämtlicheElementevonStadtessenerarbeitetunddefiniert,musste abgesehenwerden.Aber,dasVergrössernderGruppeermöglichtemehrPersonenMitspracheim Projekt. DieMitwirkendenbrachteneineunerwartete,jedochbewundernswerteOffenheitmitsich.Dasssich dieGruppevonmalzumalanderszusammensetzte,verursachtekeinerleiIrritation.Anwesende erkundetensichnachAbwesendenundderenBefinden.KünftigAbwesendebrachtensichimVorfeld zudenanstehendenThemen,wiebeispielsweisederMenüauswahlodereinemgeeigneten Durchführungsort,ein.MehrheitlichwarvielGeduldfüranderevorhanden,unterschiedliche Meinungenwurdendiskutiertundakzeptiert.DasssichPersoneneinbrachten,welchenureinmal dabeiwaren,wurdenieinFragegestellt. AnwesenheitderKerngruppe: Person Umsetzungtag1 Umsetzungtag2 Umsetzungtag3 Umsetzungtag4 Umsetzungtag5 Handwerktag Individuelle AbschlussOrg. apero 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 F1 F2 F3 F4 Tabelle4:AnwesenheitderMitwirkenden(eigeneDarstellung) DievorangehendeTabellezeigtrotdieAnwesenheitder10PersonenderKerngruppeaufundblau diederFreiwilligen.VondenzehnPersonen,dieindiePhase1involviertwaren,konntendie PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 26/62 Personen1und2ihreMeinungjedesMaleinbringen.Anderefehlten,wieinderobigenTabelle ersichtlichist,aneinzelnenDaten,respektivekonntenseltendabeisein.DiePersonen4und6sind krankheitshalberausgefallen.ZweiweiterePersonenhättengernemitgemacht,musstensichaber aufgrundunpassenderDatenwiederabmelden. DieEinsätzederFreiwilligensindinderTabelleblaumarkiert.Siezeigtensichdankbarüber definierteRollenundklareAufgaben.DieseführtenihrerseitszumAbbauvonVerunsicherungen,die FreiwilligenkonntensicheinbringenundinderunbekanntenUmgebungwohlfühlen. DassdieKerngruppenichtkonstantwar,dieGrössedivergierteundgenerellmehrPersonenbeteiligt waren,erfordertevonKeinathalsProjektleitungFlexibilitätundzusätzlichenAufwand. GewinnbringendwarendadurchgewonneneunterschiedlichePerspektivenunddieGestaltungder Nachmittage,welchebunterundoffenerwurden.Zudemwurdendieteilssehrhohen SozialkompetenzeneinzelnerMitwirkendersichtbar. Keinathgelanges-nachGeber-zudeneinzelnenMitgliedernderKerngruppeeineBeziehung herzustellen,ihreRessourcenzuerfassenunddiebestmöglichePartizipationzuermöglichen. Anreise: FürdiemeistenMitwirkendenwardieAnreisezumProberaumabdemzweitenTreffenproblemlos möglichundkonnteselbständigbewältigtwerden.FüreinzelnebliebsiebiszuletztenTreffenein Abenteuer.Einetwa55-jährigerMann,derbeiseinerbetagtenMutterlebt,bekamihrerseitsnur wenigUnterstützung,dieTermineeinhaltenzukönnen.KeinathoderGerberhabenihnjeweilszwei TagevordenTreffenangerufenundmitihmabgemacht,welchenZugernehmensoll.Dennochhat esnichtimmergeklappt,vereinzelthatereinenanderenZuggenommenoderdenTermintrotzdem vergessen.FürGerber,KeinathundFleisch,dieihnjeweilsabholtenwarendieMomente,inwelchen derMitwirkendenichtwieabgemachterschien,herausforderndundzuweilenbeunruhigend.Der MitwirkendeselberempfanddieSituationabernichtalsbelastend,erfreutesichsichtlichdarüber, selbständiganzureisenunderwähntedenErfolgmehrfach.NebendempersönlichenErfolgdes MitwirkendenwarenzweiweitereGründeentscheidend,weshalbdieAnreisenichtanders gehandhabtwurde.DaerübereineStundeWegdistanzhatte,undniemandinseinerNähewohnte, lagesleiderausserhalbderzurVerfügungstehendenzeitlichenRessourcen,ihnabzuholenund wiedernachhausezubringen.DieAnreisemitProMobil,einemTaxiangebotfürMenschenmit Behinderung,überstiegdiefinanziellenMittelvonMutterundSohn,wieauchdievonStadtessen. DennochhabenGerber,FleischundKeinathalsFazitdarausgezogen,beieinemkünftigenProjekt zusätzlichepersonelleRessourcenbereitzustellen,umdieAnreisevonMenschenmit eingeschränkterMobilitätzusichernundsieaufdemWegbegleitenzukönnen. Proberaum: DieLokalitäterwiessichalsideal,abgesehenvondersichdavorbefindendenBaustelle.Einigeder MitwirkendenhattenanfangsMühe,sichzurechtzufindenundzumSchulhausamHardplatzinZürich zugelangen.Dievielenrot-weissenAbsperrungenunddiewechselndenUmleitungen,welcheüber denPlatzführen,sorgtenfürUnbehagenundVerwirrung.AbgesehendavonistdasSchulhausgutvia HauptbahnhofoderHardbrückezuerreichen. DassStadtessenimmerimgleichenRaumerarbeitetwurde,gabderständigwechselndenGruppe KonstanzundvereinfachtedieAnreise.DerRaumimaltenSchulhausHardwarfürdie Umsetzungstagegeeignet.DieGrösse,diekünstlerischeAtmosphäreunddassessichumeinealte Schulküchehandelte,passtegut.GedankenzumThemaEssenwurdendadurchgefördertundder Umsetzungstag2,dasAbendessen,liesssichebenfallsproblemlosdurchführen. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 27/62 WährenddenUmsetzungstagenkameszuKontaktenzwischenderKerngruppeundden KünstlerinnenundKünstlerdesSchulhauses.Diesezeigtensichinteressiertundwohlwollend.Die PräsenzvonStadtessenimaltenSchulhaushatbeiallenBeteiligteneineWirkunghinterlassenund Integrationhatstattgefunden. ReflexionderUmsetzungstage: AnhandderReflexiondereinzelnenUmsetzungstagesolldasErreichenderZielenocheinmal bestätigtwerdenundbesondersGelungenessowiekritischePunktesollenhervorgehobenwerden. Umsetzungstag1: DieGruppetrafandiesemTageinerstesMalaufeinander.DerBeginndesWorkshopsverzögerte sichetwas,daeseinzelneKomplikationenmitderAnreiseeinzelnerMitwirkendergab.DasWarten bereitetejedochkeineMühe,eswurdemuntermiteinandergeschwatzt,Hemmungenzur Kontaktaufnahmewarenkeinevorhanden.DieMitwirkendenliessensichaufsämtlicheElementemit Freudeein.DasspielerischeEintaucheninsProjektanhandverschiedenerMethodenkamgutan. BereitsliessensichStärkenundInteresseneinzelnererkennen.DieMitwirkendeninderGruppe zeigtenmehrheitlicheinerechtguteAuffassungsgabe,warenoffen,interessiertundbrachtenviel Motivationmit. BesondersgelingendwardieMethodederTenüAuswahlfürdiePerformance.Nachanfänglicher ScheuwurdenKleidungsstückekombiniertundKreationenausprobiert.Dadurchlöstesicheine Diskussionaus,wasanderDurchführungvonStadtessengetragenwerdensoll.DerVorschlagfür eineroteSchürzemiteinemAufdruckdesLogosalsEinheitskleidung,wurdeeinstimmig angenommen. EinzigbeimAusfüllenderWunschkartenzeigtesichanfangsRatlosigkeit.Diesekonnteder Überforderung,demsinkendenEnergiepegeloderderTatsacheentspringen,dassdieProjektidee einzelnennochnichtverständlichgemachtwerdenkonnte.JedochschienderNachmittagzufrieden zustellen.Bemängeltwurdelediglich,dassderKaffeerahmfürdiezweitePausenichtgereichthat. Umsetzungstag2: DieMitwirkendenbrachtensichmotivierteinunddieFlipchartsüberdasServierenwurdenrasch undgutgefüllt.NebstdemVerhaltenderServierendenkristallisiertesichanhandder zusammengetragenenInputsbereitsheraus,welcheDetailsfürdieDurchführunginFragekommen könnten.Beispielsweise,dassaufKerzenverzichtetwird,dadiePerformanceamTagdurchgeführt wird,dafürunbedingtBlumenaufdemTischstehenmüssen. DerAbendwarheiter,dieFreiwilligenerfülltenihreAufgabehumorvollundmitBravour.Während demEssenbliebZeitfürpersönlichenAustausch,dieGruppelerntesichbesserkennenundgewann, durchdasspezielleErlebnisanZusammenhalt.DurchdasgemeinsameKocheneinerMitwirkenden undBüchlerhatsichderenTeilhabeamProjekterhöht. DerDienstagabendhatsichalssuboptimalerwiesen.FüreinzelneMitwirkendewaresnichtmöglich zukommen,dasieunterderWocheverplantsindoderdieHeimreisezuspäterStundenichtgerne aufsichnehmen.AufgrundderFeiertageEndeMaiunddenArbeitszeitenderSteuergruppewares nichtmöglich,denUmsetzungstag2aneinemanderenWochentagdurchzuführen. Umsetzungstag3: DieMitwirkendenliessensichsehrgutundgerneaufdiespielerischenTheaterübungenein.Diestets neueDurchmischungderPaarefördertedieKontakteuntereinander. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 28/62 NacheinigenÜbungenwarsichdieGruppeeinig;IstdieAufgabeaufderBühneklar,wirddas Publikumwenigerzentral,derAuftrittfälltleichterunddasZuschauenmachtmehrSpass. SchneiderhatsichandiesemNachmittagalsgeeignetePersonfürdasEinstudierender Theaterperformanceerwiesen.SieleitetedieMitwirkendenmitvielGeduldan,gebrauchteeine verständlicheSpracheundänderte,instummerAbsprachemitKeinathdasProgramm,wenneine Aufgabenichtbewältigtwerdenkonnte.BeispielsweisehatdieÜbung„Flüstertelefon“nicht funktioniert:LeutestehenineinerReihe,diePersonameinenEndeflüstertderPersonnebensichihr Lieblingsessenzu.DieseswandertflüsternddurchdieReihe,biszurletzten,welchedasWortlaut ausspricht.DaeinzelnendasArtikulierenschwerfälltundwiederumanderenichtsoguthören,brach SchneiderdieseÜbungnacheinigenVersuchenab.DieserÜbungentsprangeineleichteSpannung innerhalbderGruppe,welchesichjedochnachAbbruchundmitdernächstenAufgabeschnell wiederlöste. EinMannmitHemiparesestelltefürdasServiereneinebesondereHerausforderungdar.Zugleich förderteseinekörperlicheEinschränkungdieangestrebteDistanzzumperfektenGastronomieservice undIdeenzueineralternativenUmsetzung.BeispielsweisewerdendieGetränkedurcheineReihe vonServierendengereichtundjeweilslautverkündet,umwasessichhandelt,bissichderGast meldet,welcherdieBestellungaufgegebenhat.UmdasAbräumenzuermöglichen,wirdein Bauchladeneingesetzt. DieMitwirkendenwarenmitvielElandabei.DasssieinderPausevonsichausdennächsten UmsetzungstaggeplantundeineListemitmöglichenAufführungsplätzenerstellthaben,lässtdarauf schliessen,dassdieIdeevonStadtessenvermitteltwerdenkonnte,sieihreAufgabeals Mitgestaltendeerkannthabenundgernewahrnahmen. Umsetzungstag4: DieBesichtigungderfünfPlätzehatbeinahedenganzenNachmittaginAnspruchgenommen, obwohldieLaufdistanzzwischendenOrtenkurzwar.DerkonstanteNieselregendrücktegegenEnde etwasaufdieStimmung,brachtedenEhrgeizderGruppe,dieletztenPlätzeauchnochanzuschauen jedochnichtzuFall.ImAnschlusswarvorgesehen,dievoneinemMitwirkendenaufgenommenen FotosderPlätzeaufeinemComputerbildschirmnochmalszubetrachten.Aufgrundtechnischer Problemefunktioniertediesleidernicht.DesshalbmusstendiePlätzesprachlichrekonstruiert werden.FüreinigeMitwirkendeerschwertesichdadurchdieTeilnahme. AmEndedesNachmittagswareineleichteErschöpfungspürbarjedochgleichzeitigaucheinegrosse Zufriedenheit.EinMitwirkenderbetontediesexplizitaufdemHeimwegundschwärmtevom Stadtrundgang. Umsetzungstag5: DieStimmungunterdenAnwesendenwaranfangsstarkbedrückt.Liebeskummer,Entrüstungüber dieBürkliterasse,welchefürVeranstaltungennichtzurVerfügungstehtundeineFrau,welchevon derPolizeiineinenKrankenwagengedrängtwurde,warenThemen,dieprioritärbehandeltwerden mussten.EinheisserKaffeehalf,WogenzuglättenundletztendlichindenAblaufüberzuleiten. DerrestlicheNachmittagverliefrelativruhigundharmonisch.ZwarbenötigtedieAuswahldesEssens vielZeit,dennocheinigtensichdieMitwirkendenletztendlichleichtüberdenPlatzunddasMenü. DerMethodischeAblaufdiesesNachmittagserschienetwasunausgeglichen.Zwischendurcheine körperlichaktivereMethodewäreangebrachtgewesen. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 29/62 IndividuelleOrganisation: DieMitwirkendenzeigteninsgesamtvielEigeninitiativeundunterbreitetenVorschläge,welche Aufgabensieübernehmenkönnten.DieseerledigtensiezuverlässigundmitgrossemEngagement. FolgendeAufgabenwurdenvondenMitwirkendenübernommen:GestaltungdesFlyers,derSchilder undderSandwichplatten,Wimpelzuschneiden,Aperovorbereiten,KochenfürdieDurchführung, AnwerbenneuerMitwirkenderfürdiePhase2,EinkaufvonBlumen,TischtüchernundServietten, InterviewmiteinerJournalistinderSchweizerischenDepeschenAgentur. InEigeninitiativehateinMitwirkendereineWhatsappgruppeerstellt,einerhatdenWeineinkauf übernommen,eineMitwirkendebrachtefürdieDurchführungeineTrommelmitunddie MitwirkendenerstellteneineListemitmöglichenUmsetzungsplätzen. VerbesserungspotentialderUmsetzungstage: BesondersamletztenUmsetzungstagwardasProgrammrelativdichtunddieMitwirkenden brauchtenvielSitzleder.DahättezwischendurcheinekörperlicheAktivitätAuflockerunggebracht. VereinzelthättemehrVisualisierungdieVerständigungerleichtert. DieTeilnehmendenwarenmitdemVerlaufundderErarbeitungvonStadtessenzufrieden,eswurden nurwenigeKritikpunkteerwähnt.AmEndederUmsetzungstagewurdejeweilsmitSmileyundeinem Frowney(traurigerSmiley)ausgewertet.Anhandder„fünfFingerMethode“hättendie MitwirkendenVeränderungswürdigesgenauerbenennenkönnen.DadieNachmittagejeweilsrecht kopflastigundanstrengendwaren,wurdeaufeineumfangreichereAuswertungverzichtet. NichtalleVorkehrungenfürdieDurchführungvonStadtessenkonntenmitdenMitwirkenden getroffenwerden.EinigesmussteKeinathselbstübernehmen.PartizipationbenötigtZeit.Zeit,die leidernichtvorhandenwar.VielederMitwirkendenarbeitenhochprozentig,einzelnewohnenweit wegunddieFerienzeit,inwelchedieorganisatorischenAufgabenfielen,begünstigtedie gemeinsameAusführungebenfallsnicht.DesshalbwurdenmöglichstalleEntscheidungenmitder Kerngruppegefällt,sodassKeinathlediglichinausführenderundnichtauchnochinentscheidender Funktiontätigwar. Abschlussveranstaltung: DiePhase1unddamitdieRahmungderHSLU,wurdemiteinemAbschlussaperobeendet. ProgrammpunktebildetenWerkschau,Vor-undRückblick.DieseVeranstaltungwarfürdie Mitwirkendenwichtig.DasGeleistetekonntehonoriertunddessenRelevanzfürStadtessen verdeutlichtwerden. ZusammenarbeitmitdemVereinRührwerk: DieFrauenvomVereinRührwerkwarenfürKeinatheinegrosseStütze;infachlicher,wieauchin persönlicherHinsicht.ZwarprofitiertesievonderenErfahrungimDurchführenvonProjekten,doch fühltesiesichinihrerPositionzuBeginnunzulänglichnebenalldemgrossenKnow-how. SostelltesichdasEinbringenindasbestehendeTeaminderRollederProjektleitungfürKeinatheine Herausforderungdar.GekoppeltmitderUnerfahrenheitKeinathsinderKonzeptionierung, erfordertediesePhasemehrUnterstützungseitensderFrauenvomVereinRührwerkalsanfänglich angedacht.DieseProblematikwurdealsTraktandenpunktineinerSteuergruppensitzungbehandelt. DiepositivenRückmeldungenunddieBestärkungdurchdieFrauendesVereinsRührwerkhalfen dabei,dasssichKeinathinihreRollederProjektleitungeinfügenkonnte.Gleichzeitighalfdiese PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 30/62 SitzungauchdieStellungderBeteiligtendesVereinsRührwerkundderenzeitlicheRessourcenim ProjektStadtessenzuklären.DerallgemeineAufschlussbrachteRuheundVertraueninStadtessen. MitdemBeginnderUmsetzungstagekonntesichKeinathzunehmendinihrerRolleentfalten.Sie koordiniertedieanstehendenAufgabenundgabeinzelneanGerber,FleischoderLedergerberab. KeinathistdenFrauenvomVereinRührwerkmitihremEinsatz,ihrerGeduldundihremfachlichen WissenmitgrossemDankverbunden. FachpersonenmitspezifischemAuftrag: DieBereitschaftvonSchneider,GublerundBüchlerzueinemgeringenLohnoderfreiwilligzu arbeitenunddamiteinihnenentsprechendesProjektzuunterstützen,hatdieUmsetzungvon Stadtessenerleichtert.IhreBereitschaftgabderanfangsunsicherenfinanziellenSituationdes ProjektsStabilität. WieSchneiderwarauchBüchlereinehervorragendeBesetzung.MitihrerunkompliziertenArt bereichertesiedenUmsetzungstag2undbrachtesichmitSelbstverständlichkeitindieGruppeein. Vision 6.2.1Zielerreichung FolgendeZielewolltenmitdemProjektStadtesseninderPhase1erreichtwerden: DasProjektStadtessendesVereinsRührwerksolleinenBeitragleisten,dassMenschenmit kognitivenBeeinträchtigungengleichberechtigtanderGesellschaftteilnehmenkönnen.Die GesellschaftwirddurchdasProjektaufdieFähigkeitenvonMenschenmit Beeinträchtigungensensibilisiert. IntegrationundGleichberechtigungeinzelnergeschehenimKleinen,demnahenUmfeld.DiePhase1 vonStadtessenbotderKerngruppeTeilhabe.BeimErarbeitenvonStadtessenwarendieMeinungen allerBeteiligtengleichwertigundEntscheidungenwurdengemeinsamgetroffen.IndemStadtessenin einemKünstlerhausundnichtineinerInstitutionfürMenschenmitBehinderungerarbeitetwurde, tauchtendieMitwirkendenineinanderesMilieuein,dieSelektionwurdedurchbrochen. Wirkungsziel: DurchdasErarbeitenundOrganisierenderPerformanceerlebensichdieMitwirkendenpositiv,ihr Selbstwertwirdgesteigert. Auswertung: DieMitwirkendenzeigtensichbegeistert,abdenvonihnenübernommenenAufgabenundder EntwicklungvonStadtessen.DasProjektfordertevonderKerngruppevieleÜberlegungenund Entscheide,denensiegernenachkamen.DieAusdauer,mitwelcherdieMitwirkendenbeiderSache waren,diebekundeteZufriedenheitamEndederUmsetzungstageundwährendTelefonaten, bezeugtendasErreichendesWirkungsziels. LangfristigerschienobjektivMessbares,wiebeispielsweisedasGestaltendesFlyers,wesentlich fassbareralsgemeinsameEntscheidungen,beispielsweiseobeseinenlangeTafeloderverschiedene kleineTischeanderDurchführunggebensoll.UmdiegemeinsameErarbeitungderPerformance, welchevielekleineEntscheidungenbeinhaltetstärkerzugewichten,wurdederenBedeutungfür Stadtessenmehrfacherwähnt.DiesfördertedasVerständnisunddieIdentifizierungderEinzelnen mitdemProjekt.DerpersönlicheErfolg,welcherdieEinzelnenmitStadtessenerreichten,war dennochunterschiedlich. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 31/62 !%/01*#/7%!(; (##2-&2500##22#(4#45-".2&-(3(#24#(-##2%.2,- #%62"#-/%%#-4+( '#-5,D 538#245-&C -"#-%6-%,3#4;5-&34&#-5-""#2-3 '+(#33#-"(-"(7("5#++#-2&-(34(.-852"#,(4"#- (48(2*#-"#-#(-##2%.2,- #%62"#-/%%#-4+( '#-5,#22#(4#45-""3#(345-&3;(#+",(4 #22#( '4D-43 '#("5-&#-;53,4+( '#-#2#( '#-7.-%%$$%++4#"(#2500#&#,#(-3,A"(# 2&-(34(.-852"#- '0;(44A'(&*#(4#-5-"-4#2#33#-5%#(+4D ,4+( '#(,.2%#+""#%(-(#24#-"(*4.2#-+(#33#-3( '- '8#(3#-C (&#-#-4#2#33#-5-"42*#-852"#-#---45-"&#-54;4D 2&-(34.2(3 '# -"+5-&3#2#( '#%62"#-&"#252 '%6'25-&3(-"5%#(+4 (#(4"+45-&5-"(4#-43 '#("5-&"52 '"(#(48(2*#-"#-'43444&#%5-"#-D ''+4(&*#(4C (#(48(2*#-"#--#',#-('2# '45%(48(2*5-&(-"#2#3#++3 '%48'2D #2#+348#245-""(##+34*.,0#4#-;#-*.--4#-Ŗ*48#2"#-D #;6&+( '"#2 ''+4(&*#(4*--;5,*45#++#-#(405-*4-. '*#(-#538#245-&&#, '48#2"#-D (-2.)#*43 '+533#33#-,(4"#2,4#-2500#8(2"#2#+#&#-'#(4&##-A"333( '"(# #(-;#+-#-(48(2*#-"#-";5533#2-*/--#-D %( 1*#O;+.(#!*"2.!0.*'!'.0!*@!%#!*!./0!((1*#A 24(;(04(7#3#2%.2,- #02.)#*40 0!//!*HFGL IH>LH 6.3Ergebnisse DiePhase1vonStadtessenistgelungen.AnhandderErarbeitungderPerformancemitder KerngruppekonnteKeinatheinPlanungskonzeptfürdiePhase2erstellenunddieseinzwischen reibungslosdurchführen. DasProjekthattezumZieldenMitwirkendenPartizipationzuermöglichen.Durchdieangewendeten MethodenandenUmsetzungstagenunddieindividuelleOrganisationkonntedieseserreicht werden.DieOffenheit,dieMotivationunddasEngagementderMitwirkendentrugenvielzum Gelingenbei.DieKerngruppehatmitihrenIdeenStadtessengeprägtundgestaltet. AlsbesondersgeeigneterwiessichdasElementEssen.DieMitwirkendenkonntensichanhandihrer VorliebenundihremVorwissenvonAnfanganeinbringen.JemandeneinladenunddasServieren warenfürallefassbarundüberforderteniemanden,wiediesbeieinemabstraktenThemahättesein können.DieEinteilungindiefünfUmsetzungstageundderenAbfolgebewährtesichundliessdie IdeevonStadtessenfürdieMitwirkendenzunehmendklarerwerdenunddieEntscheidefürDetails konntengefälltwerden. NatürlichgibtesdennochVerbesserungspotential.MitmehrzeitlichenundfinanziellenMittelnhätte dasMassanPartizipationnochgesteigertundMitwirkendebereitsindasEntwickelnderProjektidee einbezogenwerdenkönnen.Damitwäremöglichgewesen,weitereUmsetzungstagedurchzuführen, dieseniederschwelligerzugestaltenunddieTeilhabezuerweitern.DurchdieknappenRessourcen gestaltetesichdasProgrammaneinzelnenTagenrechtdicht. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 33/62 6.4SchlussfolgerungundPerspektiven DieUN-BRKhatBerechtigung.MenschenmitBeeinträchtigungnehmenPartizipationgernewahrund bringengrossesEngagementfürProjektemit.Ressourcen,diegenutztwerdenmüssen!Zumindest trifftdiesaufdieMitwirkendenvonStadtessenvollundganzzu.DasProjektwarinsgesamteinvoller Erfolg.SämtlicheZielekonntenerreichtundTeilhabegelebtwerden.JedochistPartizipation aufwändig.MitmehrzeitlichenundfinanziellenRessourcenhättedieTeilhabeerweitertunddie Partizipationgesteigertwerdenkönnen. InzwischenwurdeStadtessenbeiSonnenscheinundtropischerHitzeerfolgreichdurchgeführt.Die OrganisationsowiederZeitplanwarenzutreffendunderleichtertendasGelingen.Passantenliessen sichgerneeinladen,diePlätzeamTischwarenbeijedemGangvollbesetzt,dieStimmungbestens. AlleMitwirkendensindandiesemTagzuHöchstformenaufgelaufen,habensensationellenEinsatz geleistetundStadtessenzueinemunvergesslichenErlebnisgemacht. StadtessenwirdineinemanderenRahmeneineFortsetzungfinden.BereitshatdieLeiterinBrigitte Müller-GüdelvomRestaurantGotthardinThalwilInteresseanderKonzeptionvonStadtessenund einerFortsetzungbekundet.DasGotthard,eineInstitutionvomsozialenNetzBezirkHorgen,bietet ArbeitsplätzeimzweitenArbeitsmarktundsuchtnacheinerMöglichkeitdasRestaurantbekannterzu machenunddieZielederOrganisationumzusetzen:Menschen,dieimzweitenArbeitsmarkttätig sind,sollenindieGesellschaftintegriertunddasAngebotdesMittagessensundanderen VeranstaltungenimGotthardvoneinergemischtenGesellschaftsgruppegenutztwerden.Diessoll miteinemNachfolgeprojektvonStadtessenerreichtwerden. AnNovember2016findetanderHSLUeineFachtagungzurUmsetzungderUN-BRKstatt.Keinath undderVereinRührwerkgeniessendasPrivileg,dasProjektStadtessenanderFachtagungvorstellen zudürfen.NachMöglichkeitwirdnatürlichjemandausderKerngruppedieProjektvorstellung mitgestalten.StadtessengewinntdamiteineweitereChancedasZieldernachhaltigenWirkungzu erreichenundVorreitervonähnlichenProjektenzuwerden. IdeeundUmsetzungvonStadtessenfindeninFachkreisenAnklang.KeinathunddieFrauenvom VereinRührwerkhabendamitinsSchwarzegetroffen. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 34/62 7.Dank StadtessenaufzugleisenundumzusetzenwarfürmicheinegrosseHerausforderung.VieleMenschen habenbesonderenundgrossenEinsatzgeleistet,durchwelchendasProjektgelungenistund welchenichandieserStelleherzlichdankenmöchte: InersterLiniedenFrauenvomVereinRührwerk,DeboraGerber,MarionFleisch,BettinaLedergerber undNoraLechmann,diemirdieMöglichkeitboten,einProjektunterdemVereindurchzuführen. VieleStundenihrerFreizeithabensiefürStadtesseninvestiertundsiesindmirdamiteineimmense Stützegewesen.BeiBedarfhabensiezugepacktunddasProjekteinStückvorwärtsbeweg.Rolltees durchmeinZutungenug,fundiertensiealsstille,aufmerksameBeobachter. HildeSchneider,derenfachlicherBeitragausdemBereichTheaterbrachtederPerformancevon StadtessendiespielerischeWürzeunddenMitwirkendendienotwendigeSicherheitumAufzutreten. HeinzGubler,derdieAufführungderPerformanceStadtessengefilmtundeinenKurzfilmgeschnitten hat,anhanddessenwirStadtessenweiterindieWelthinaustragenkönnen. AndreaBüchler,dieunsinbeidenPhasenkulinarischbeglückthat. DenfinanzierendenStiftungenundÄmter: • StiftungDenkanmich • StadtZürich • Grütlistiftung • MigrosKulturprozent DankihremfinanziellenZustupfkonnteStadtessenwiegeplantdurchgeführtwerden. AllenFreiwilligen:SibylleAeberli,UrsArnold,SarahImfanger,PhilippKeinath,MaraKlöti,Esther Krähenbühl,SabrinaKünzle,SabrinaTrübundAnninaWidmer,welcheebenfallseinenwichtigen Beitraggeleistethaben. LastbutnotleastmöchteichdenMitwirkendenvonStadtesseneinganzbesonderesDankeschön aussprechen.SiehabensichallemitvollemEinsatzaufdasProjekteingelassen,brachtengrosses Vertraueninmich,denVereinRührwerkunddasGelingenmit.OhnesiehätteStadtessennicht durchgeführtwerdenkönnen.DieMitwirkendenhabensichmitgrosserOffenheitaufdiesesProjekt eingelassen,warenmitvielHerzblutdabeiundhabenStadtessenzudemgemacht,waseswar–ein grossartigesAbenteuermiteinemGrandeFinale! PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 35/62 8.BestätigungSelbsterarbeitungundZeichenzahl Ichversichere,dass • dervorliegendeProjekt-Berichtselbständigerarbeitetwordenist. DieProjekt-ArbeithateinenUmfangvon54'850Zeichen. Ort,Datum: Unterschrift: Zürich,26.9.2017 ………………………………....... PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 36/62 9.Literaturverzeichnis Felder,Franziska(2012).InklusionundGerechtigkeit:DasRechtbehinderterMenschenaufTeilhabe. FrankfurtamMain:CampusVerlag Hirschberg,Marianne&Lindmeier,Christian(2013).DerBegriff"Inklusion"-EinGrundsatzder MenschenrechteundseineBedeutungfürdieErwachsenenbildung.R.Burtscher,E.J.Ditschek,K. Ackermann,M.Kil&M.Kronauer(Hrsg.).ZugängezuInklusion.Erwachsenenbildung, BehindertenpädagogikundSoziologieimDialog.Bielefeld:DeutschesInstitutfür Erwachsenenbildung.S.39-52. Kronauer,Martin(2013).SoziologischeAnmerkungenzuzweiDebattenüberInklusionundExklusion. R.Burtscher,E.J.Ditschek,K.Ackermann,M.Kil&M.Kronauer(Hrsg.).ZugängezuInklusion. Erwachsenenbildung,BehindertenpädagogikundSoziologieimDialog.Bielefeld:Deutsches InstitutfürErwachsenenbildung.S.17-25. Lewitzky,Uwe(2005).Kunstfüralle?KunstimöffentlichenRaumzwischenPartizipation, InterventionundNeuerUrbanität.Bielefeld:TranscriptVerlag VereinRührwerk(2010).Statuten.Gefundenunter: http://verein-ruehrwerk.ch/media/2cfb7ee2a75cff6bffff9657ffffffe7.pdf Willener,Alex(2007).IntegraleProjektmethodik[...]inQuartier,GemeindeundStadt.Luzern: InteractVerlag2007 PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 37/62 10.Abbildungs-undTabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis: Abbildung1:BildvonStadtessen(GestaltetvoneinemMitwirkenden)................................................3 Abbildung2:OrganigrammvonStadtessen(eigeneDarstellung)........................................................11 Abbildung3:FlyerfürdieDurchführung(GestaltetvonGerberundMitwirkenden)...........................13 Abbildung4:ErläuterungdesProjekts(GestaltetvonDeboraGerber)................................................16 Abbildung5:Bilddes2.UmsetzungstagzumThemaServieren(GestaltetvonGerber)......................17 Abbildung6:dergedeckteTisch(GestaltetvonGerber)......................................................................19 Abbildung7:NachdemEssen(GestaltetvonGerber)..........................................................................19 Abbildung8:ArtikeldersdaimLandboten...........................................................................................21 Abbildung9:VorlagenfürGetränkekarten(eigeneDarstellung).........................................................32 Tabellenverzeichnis: Tabelle1:Ziele(eigeneDarstellung).......................................................................................................9 Tabelle2:Projektablauforganisation(eigeneDarstellung)...................................................................22 Tabelle3:Projektbudget(eigeneDarstellung).....................................................................................24 Tabelle4:AnwesenheitderMitwirkenden(eigeneDarstellung).........................................................26 PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 38/62 11.Anhang • EinladungfürdieKerngruppe: PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 39/62 PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 40/62 • EinladungfürFreiwillige: Stadtessen sucht dich Um was es geht: Menschen mit und ohne Behinderung wollen auf einem Platz in der Stadt Zürich die Menschen überraschen. Dazu erarbeiten wir unter Begleitung einer professionellen Theaterpädagogin ein interaktives, theatralisches Essen. Wen wir suchen: Freiwillige, die Lust haben, bei einem Kunstprojekt mitzuarbeiten und vor allem Menschen mit Behinderung dabei zu unterstützen, aktiv bei einem Projekt mitzuwirken, sich einzubringen, Neues umzusetzen. Probetage: 19-21. August 2016 Örtlichkeit, in der Stadt Zürich und genaue Zeiten werden noch bekannt geben. Aufführung: 27. August 2016 Auf einem öffentlichen Platz in Zürich Hast du Interesse mitzumachen? Melde dich bei Projektleiterin Natalie Keinath Tel. 076 326 05 45/[email protected] PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 41/62 • InformationenfürdieKünstlerinnenundKünstlervomSchulhausHard: LiebeWirkendevomaltenSchulhaus JuliavonderRaumbörsehatunszugesagt,einenTeilunseresProjektsStadtessen2016beieuchin derKüchedesaltenSchulhausesdurchzuführen.SofernniemandvoneucheinVetoeinlegt,nehmen wirdiesesAngebotsehrgernewahr. EshandeltsichumfolgendeTage: Samstag21.Mai 13.30bis17.30Uhr Dienstag24.Mai 18.00bis22.00Uhr Samstag4.Mai 13.30bis17.30Uhr Samstag18.Juni 13.30bis17.30Uhr Samstag2.Juli 13.30bis17.30Uhr Wir,dassindDeboraundich,Natalie,diedasProjektleiten.Dazukommenmaximal8Menschenmit einerkognitivenBeeinträchtigungundjenachBedarfnocheinigeMenschenohneBeeinträchtigung, welcheunsunterstützen.MitdieserGruppeerarbeitenundorganisierenwirpartizipativeine PerformancefürdenöffentlichenRaum.Zielistes,aufeinemöffentlichenPlatzPassantenzueinem EsseneinzuladenundtheatralischinszenierteinMenuzuservieren.NatürlichwirddiePerformance gefilmtundmitSocialMediaverbreitet. BeieuchinderKüchewerdenwirinWorkshopsdiesesEssenplanen.AufführungsortundMenu festlegen,ThemenwieBegegnungundInszenierungbehandeln. DieMitwirkendenwerdendanachdieweitereOrganisationderPerformanceübernehmen. EinstudiertwirddiePerformancezueinemspäterenZeitpunktunterprofessioneller,künstlerischer Leitung.ÜbermässigenLärmwirdesalsonichtgeben. Warumwirbeieuchplanenmöchten: MenschenmitkognitivenBeeinträchtigungensindoftinihrenInstitutionenuntersich,vielearbeiten, wohnenundverbringenihreFreizeitamselbenOrt.DieMitwirkendendesStadtessenskommenaus unterschiedlichenInstitutionen,wirmöchtensiemiteinandervernetzenundeinenBeitragzur Integrationleisten.IndiesemSinnefreuenwirunssehr,wennsichKontaktezwischeneuchunduns ergeben. MitderPerformancemachenwiraufGleichstellungundIntegrationvonMenschenmit Behinderungenaufmerksam,denMitwirkendenbietenwireinenRaumumMitgestaltungund Mitentscheidungübenzukönnen. Diesmalsoinkürze,umeucheinenkleinenEinblickzugeben.WeiterAuskünftegebenwirnatürlich gerne,oderhändigenInteressiertenunserKonzeptaus. VollerVorfreudeundmitbestenGrüssen NatalieKeinath 0763260545 [email protected] PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 42/62 • EinladungfürzusätzlicheMitwirkendefürdiePhase2: PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 43/62 PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 44/62 • PlanungskonzeptfürdiePhase2: Stadtessen2016 Planungskonzept Daswichtigsteinkürze StadtessenfindetanfolgendenDatenstatt: Proben: Freitag19.8. 18.00–20.00 Samstag20.8. 14.00–17.30 Sonntag21.8 14.00–17.30 DerProberaumistimGZOerlikon,Gubelstrasse10,8050Zürich.Telefon0443155242 Aufführung: Samstag27.8. 14.00–17.30 AufdemSchiffländeplatz,8001Zürich,beijedemWetter. Inhaltsverzeichnis: DASWICHTIGSTEINKÜRZE MITWIRKENDE FACHPERSONENMITSPEZIFISCHEMAUFTRAG: INFORMATIONENZUPLATZUNDINFRASTRUKTUR SITUATIONSPLÄNESCHIFFLÄNDE WERBUNG/MEDIENARBEIT KOCHEN/MENÜ PERFORMANCE PLANUNGDERPROBETAGE ZEITPLAN BUDGET PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 1 2 3 4 6 8 9 11 12 15 17 45/62 Mitwirkende MitwirkendemitBeeinträchtigung: Name Adresse Telefonnummer e-mail/Relevantes AusGründendesDatenschutzessinddieNamenundAdressenderMitwirkendenindiesemDokumentgelöscht. MitwirkendeohneBeeinträchtigung: Organisierende: 19.8 20.8 21.8 27.8 Name Adresse Telnr. E-mail AusGründendesDatenschutzessindpersönlicheAngabenin Ja Ja Ja Ja Keinath diesemDokumentgelöscht. Natalie Ja Ja Ja Ja Gerber Debora Ja Ja Ja Ja Schneider Hilde Nein Nein Ja Ja Ledergerber Bettina Ja Ja Nein Ja Fleisch Marion Freiwillige: Name: Tel.nr: E-mail: 19.8 20.8 21.8 27.8 AusGründendesDatenschutzessindpersönliche Ja Sibylle Nein Nein ja AngabenindiesemDokumentgelöscht. Urs Nein nein Nein ja Philipp Nein Nein Nein ja Mara ja Nein nein Ev. Sabrina nein Ja nein ja Esther Nein Nein ja nein Sabrina Ev. Nein Ja ja Annina Nein Nein nein ja UrsundPhilippstehendenganzenTagzurVerfügungundhabensichbereiterklärtdasSonnensegel zumontierenoderbeimAufbauzuhelfen. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 46/62 FachpersonenmitspezifischemAuftrag: Kochen: BüchlerAndreaAusGründendesDatenschutzessindpersönlicheAngabenindiesemDokumentgelöscht. AndreawirddasEssenzueinemgrossenTeilzuhausevorbereiten.DaStadtessendasEssennicht verkauft,sondernverschenkt,istdieszugelassen.AndernfallsmüssteeineGastgewerbeküche organisiertwerden,inwelchergekochtwerdenkann. VorOrtkommtsieaufgrundderMenüauswahlmitzweiKochplatten,eineReiskocherundeinem Kühlschrankaus. Film: GublerHeinzAusGründendesDatenschutzessindpersönlicheAngabenindiesemDokumentgelöscht. HeinzbekommtinderWochevorderDurchführung,ca.am23.8eineGrobplanungdesAblaufs.Erist am27.8vorOrt,filmtwährenddemServierenundmachtindenPausenInterviewsmitden Mitwirkenden. DerFilmvon4-6MinutensolltebisEndeAugustfertigsein. AbgemachteEntschädigung:1000.-DamitarbeiteterstarkunterseinemeigentlichenLohn.Im aktuellenBudgetistseineEntschädigungmit1500.-berechnet. EineVersicherungfürseinMaterialhaterselber. BettinawirdihnwährendderDurchführungmitdemTonunterstützenundeventuellInterviewsmit demMitwirkendendurchführen. MitihmwirdeinenAuftragsvereinbarunggemacht. Regie: HildeSchneiderAusGründendesDatenschutzessindpersönlicheAngabenindiesemDokumentgelöscht. HildeSchneideristfürdasEinstudierenderPerformanceverantwortlich.IhrAuftragistes, StadtessennichtnurfürdieGästeamTisch,sondernauchfürZuschauendeinteressantundzueinem Erlebniszumachen.ImZentrumsteheneinerseitsdieMitwirkenden,welcheihrenBedürfnissenund MöglichkeitenentsprechendeineRolle/AufgabeinStückfindensollen.Andererseitssollmitder ServierperformanceaufGleichstellungvonMenschenmitBehinderunghingewiesenundaufderen Fähigkeitenaufmerksamgemachtwerden. DasProgrammderIntensivtagehabenHilde,NatalieundDeborazusammengestellt,sowiedie Performancegemeinsamerarbeitet. HildeistindenIntensivtagen,wieauchanderAufführungvorOrt.WährenddenIntensivtagenwird siebeiDeboraübernachten.SolltenAnpassungenderangedachtenPerformancenotwendigsein,so könnendafürspontanderSamstag-oderSonntagmorgengenutztwerden. MitHildewirdeineAuftragsvereinbarunggemacht. Fotos: CindyReicheltAusGründendesDatenschutzessindpersönlicheAngabenindiesemDokumentgelöscht. WirdamwährendderAufführungvorOrtseinundFotosmachen. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 47/62 InformationenzuPlatzundInfrastruktur StadtessenfindetaufdemSchiffländeplatzin8001Zürichstatt. Wetterschutz:DasSonnensegelwurdeleidermündlichvonGrünstadtZürichnichtbewilligt,obwohl vonderStadtpolizeidieschriftlicheZusagegegebenwurde.NachTelefonatenmitdenverschiedenen Ämternistklar,eshandeltsichumeininternesKommunikationsproblem.UnklaristdieKonsequenz welchefolgenkönnte,würdenwirdasSonnensegeldennochaufspannen. AnderkommendenSitzungamMontag15.8werdenwirbesprechen,obwirdasSonnensegel montieren,oderaufPavillonzelteausweichen. VarianteA,Sonnensegel: eineSlakelinewirdzwischendiemittlerenBäumegespannt.ÜberdiesewirddieBlachegezogen. DurchdievorhandenenÖsenwirdeineRepschnurgezogen,umdieBlachezuentlastenundderen EckenandieäusserenBäumegespannt. SieheauchSituationsplan. VatianteB,Pavillonzelte: ZweiPavillonzeltestelltundFam.Fleisch0792580983zurVerfügung. EinPavillonzeltstelltunsPascalDecutins0792796938zurVerfügung. Erstelltesam23.8indenSchopfvonM.Keinath. 1SeesackmitStangenkonstruktion,1blaueTaschemitdemDachundeinerot-weissemit SeitenwändenfürdenFallderFälle. BeiWindkönnenContainermitWassergefülltundindieEckengestelltwerden. Aufbauanleitung:Gestängeauseinanderziehen,dasDachdarauflegen,befestigen.Diebeiden Spitzenhochdrückenbiseseinrastet.DieBeinegleichmässigausfahren,beiBedarfSeitenwändemit Klettverschlussbefestigen. VarianteC,Sonnenschirme: BeiderFirmaTop-EventsinSpreitenbachkönnenSonnenschirmemiteinemDurchmesservon3 Meterngemietetwerden.Kostenpunkt32.-proStück.Bei6Stück,208.- (2fürdieTafel,2fürsPublikum,1fürdiePausenstation,1fürdieKüche) AufGrunddesgutenWetters,deroffenenErscheinung,demleichtenAufbauundderstressfreien Veranstaltung(dawirbestimmtnichtabbauenmüssenundkeineBussebekommen),habenwiruns fürdieseVarianteentschieden. Bühne:DerBodenunterhalbdesSonnensegelswirdmitKreidesprayroteingefärbt,umeine Abgrenzung,einAuftrittsortzumarkieren.EinVerlaufenderFarbewährendderDurchführungist wünschenswert,dadamitdieGrenzezwischenBühneundZuschauendendurchbrochenwird.Bei BedarfkanndiemarkierteFlächeimAnschlussmitWasserundSchrubbergereinigtwerden. UmdenPlatzamSchlussineinwandfreiemZustandübergebenzukönnen,sindalleFreiwilligen aufgefordert,SchrubberundGiesskannemitzunehmenumdenPlatzraschsäubernzukönnen. Strom:HerrVasiçwirdindeninderWoche33dieOffertederElektrizitätswerkeZürich(EWZ) zusenden.Am27.8.kannmittelseinerStromsäulewelchesichbeimTrottoiramLimmatquaibefindet bezogenwerden. EwzElektroinstallationen,Telefon0583194892 Wasser:AmHechtplatz,inca.100MeterEntfernungstehteinBrunnen,beiwelchemWasserfürdas KochenundPutzengeholtwerdenkann. Tiefbauamt:MachtkeineAbnahme,dasStellenderPavillonzelteistbesprochen. DanielTäuferAnsprechperson,Telefon0444122254 PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 48/62 MussnachderDurchführungkontaktiertwerden,gehtindividuellvorbei. Entsorgung:DeröffentlicheGrundisteinwandfreizureinigenundwirdvomEntsorgungund RecyclingZürichabgenommen.Abnahmetermin:27.818.30Uhr Kontakt:BürodienstRegionSüd,Telefon0446457130 AbnahmepersonDominikHeurer0787945885 GrünstadtZürich:HatdasmontierendesSonnensegelsindenBäumennichtgenehmigt. ZuständigeGrünflächenverwalterin:BeatricePross,Telefon0443616318 [email protected] SchutzundRettung:EsgeltendiegenerellenBrandschutzvorgaben.DalediglichElektroplatten verwendetwerden,istkeineAbnahmeerforderlich. RichardvonAesch,Telefon0444112671 WeitereInfrastruktur: DieEssendenwerdenaneinerlangenTafelsitzen.DazustehenzweiFesttische80*200cmzur Verfügung,sodass12Personengenügendplatzhaben.DerTischwirdmiteinemPlastiktischtuch abgedeckt,welcheszwischendenGängengereinigtwerdenkann. BenötigtesMaterial: • Kabelrolle MarkKeinath • 2Festtische/Bänke V+KWidmer • GeblümtesTischtuch bereitseingekauft • 12Stühle Natalie7,Debora5 • 3KreidesprayRot Lachenmeierfarben,Natalie • VasenfürBlumen Natalie • Blumen Dolores • Lappen/Putzkübel Natalie • Züri-Säcke Natalie • TaschenfürAltglas/Alu Natalie • Schrubber/Giesskanne Natalie/Debora/Freiwillige • KassefürSpenden Debora • Klebeband Natalie • Klüppli Natallie • LappenumSchuheabzuwischen Natalie • Verlängerungskabel/Mehrfachstecker Natalie • Staffelei M.Keinath • Campingtisch Natalie • Krug/FlaschenfürWasser Natalie • Kabelbinder Natalie WC:DieMitwirkendenvonStadtessendürfendieToilettendesRestaurantsMolinoam Schiffländeplatzbenützen.Zuschauendesindgebeten,dieZüri-WC’samBellevueoderander Rathausbrückezubenützen.DieMitarbeitendendesMolinohabenmehrfachdaraushingewiesen, dassessichbeidieserZusageumeineAusnahmehandeltundsiefrohsind,wennnichtnoch zusätzlicheLeutedieWC-Anlagenbenützen. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 49/62 %010%+*/-(*!$%""(* ! !*0 # #! $ !*0 %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% # $- ,#. - + /&*) 24(;(04(7#3#2%.2,- #02.)#*40 0!//!*HFGL KF>LH "*0 $ $"!% "*0 &&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&& $ %- ,$. - + + ",'/ * ",', 24(;(04(7#3#2%.2,- #02.)#*40 0!//!*HFGL KG>LH Werbung/Medienarbeit Flyer:erstelltDebora,mitBildernvonihr,FolcoundThomas,derTextwirdmitBettinazusammen verfasst.DieBildervonThomasfehlennoch,erbringtsieandenApéroam13.8.Geplantist,die Vorlageam15.8beiderFirmaart.i.schockindenDruckzugeben.WennmöglichsinddieFlyerbis zumProbewochenendefertig.Solltediesnichtreichen,sowerdendenMitwirkenden schnellstmöglicheinigeExemplarezugesendet,diesieimVorfeldinihrenFreundeskreisverteilen können. art.I.schockGmbH,Schöntalstrasse20,8004Zürich,Telefon0432680570,[email protected] Website,Facebook:BaldmöglichstwirdderFlyergepostetundviaSocialmediaverbreitet. SchweizerischeDepeschenagentur:Am17.8findeteinTreffenmirFrauKeller-UlricheinTreffen zweckseinesInterviewsüberStadtessenstatt.TeilnehmenwerdenBettina,RalphundNatalie.Der Treffpunktist18.00,derOrtnochnichtbekannt.FrauKeller-UlrichistüberdieWebsitevomVerein RührwerkaufStadtessenaufmerksamgewordenundmöchteeinenArtikelüberdasProjekt schreiben. MartinaKeller-Ullrich, KorrespondentinSchweizerischeDepeschenagenturAG–sda Sihlquai253,8021Zü[email protected] Zeitungen:BettinaLedergerberschreibtamMontag22.8verschiedeneZeitungenan,dieinteressiert seinkönnten,einenArtikelüberStadtessenzuverfassenundbeiStadtessenvorOrtzuseinund Interviewszuführen. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 52/62 Kochen/Menü DasEssenbereitenAndreaundDoloresvor,sodassvorOrtnurnochdasnötigstegemachtund angerichtetwerdenmuss. DieZeitundderOrtdazumüssendiedreinochfestgelegen.VermutlichwirdbeiAndreaoderNatalie gekocht,einTeildavonamFreitagunddasrestlicheamSamstagmorgen. Menü: HackfleischbällcheninTomatensaucemitReis Zucchetti-Haselnusssalat Ziegenkäse-Zitronenravioli SchokoladenmoussemitBrownie BenötigteInfrastruktur/Material: • Festtisch Fam.Fleisch • Tischtuch Natalie • Kochplatten/Reiskocher zumGaul • Kühlschrank Turbinenbräu • Geschirr FeuerwehrvereinZollikon,NoldiHasler • Dessertschalen V.Widmer • Dessertlöffel Natalie • Serviettenrot Natalie • Div.Kochutensilien Andrea,Natalie • Weisswein Ralph 1grosserTopffürRavioli 1PfannefürdieSauce(Salbeibutter) 2BratpfannenfürHackfleischbällchen 1-2grosseSchüsselnfürdenSalat DessertkannindenDessertschalenkaltgestelltwerden. Geschirr(40Teller,40Gabeln,40Messer,40Weingläser,50Becher)werdenvomFeuerwehrverein ZollikonkostenloszurVerfügunggestellt. AnsprechpersonistNoldiHasler,Telefon0763206609 Abholen:Dienstag23.8.2016um18.30imFirst,8712Zollikerberg Abwaschen:Samstag27.8.2016beiMarkKeinath,AbendsnachderVeranstaltung Zurückbringen:Sonntag28.8.2016,abends. EssenundGetränke: • EssenkaufenAndreaundNatalieamVortagein,Ravioliwerdenvorbereitetundtiefgefroren. • Getränke-ausserWein-werdenbeiTurbinenbräubestelltundamFreitagabgeholt. SämtlichenichtgeöffneteFlaschenkönnenbeiTurbinenbräuzurückgebrachtwerden. BierMineralwasser,Cola • WeissweinkauftRalpheinundbringtihmamSamstag27.8um12.00 Zuschauende: DieZuschauendenbekommenindenPausenGetränke,dieeinefreiwilligePersonzusammenmit Robert(sofernerdiePausenichtfürsichbeanspruchenmöchte)ausschenkt.DieGetränkewerden serviert,dazukanneinerderBauchladenverwendetwerden. Wasvermiedenwerdensollist,dasswährendderDarbietungZuschauendeGetränkeamTresen bestellen.UmdasBudgetvonStadtessendamitnichtzuüberstrapazieren,stehtfürdie KonsumierendeneineKassebereit,inwelchesiefreiwilligeinenBeitrageinwerfenkönnen. EsdürfenkeineGetränkeanMinderjährigeausgeschenktwerden.Dasvonder SuchtpräventionsstellezugestelltePlakatistamKühlschrakaufzuhängen. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 53/62 EinkauflisteEssen: Hackfleischbällchen: • HackfleischRind1,6kg • Reis800g • 4DosenTomaten • 10Zwiebeln • 14Knoblauchzehen • Mehl • Öl • 4ScheibenWeissbrot • 4ELEssig • 4ELÖl • Oregano,Rosmarin,Petersilie Zucchetti-Haselnusssalat: • Zucchetti3,2kg • Haselnüsse200g • Olivenöl16EL • Balsamico • 120gBasilikum • 320gParmesan Brownies: • • • • • • • • • Ravioli: • Pastamehl2kg • Eier20 • Zitronen12 • Olivenöl • Ziegenkäse1kg • Kräuter • Kurkuma • Öl • Salbei • Parmesam Schokoladenmousse: • 8dlVollrahm • 8Eier • 400gSchokolade • 120gButter • 2PäckchenVanillezucker • 4ELZucker • 2dlMilch • 2PrisenSalz 150gButter 325gdunkleSchokolade,gehackt 3ELsofortlöslichesKaffeepulver 5Eier 300gZucker 1PäckchenVanillezucker ½TLSalz 170gMehl 200gBaumnüsse,gehackt GetränkeTurbinenbräuBadenerstrasse571,8048Zürich,Telefon0444405414 was Menge Depot Preis Goldsprint 3Stück 36.6 93.- 24erHarasse 72Flaschen Afri-cola 2Stück 19.- 31.50 9lHarasse 18Liter CobaMineral 2Stück 24.- 22.- Leise,12l 24Liter Kühlschrank360l 1Stück 100.- 30.- Total 179.6 176.5 GetränkeCoop Weisswein 12Flaschen8.50 - 102.- Total 278.50 Getränkekosten Total 129.60 50.50 46.- 130.- 356.10 102.- 458.10 PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 54/62 Performance Ziele: • EinBegegnungsraumfürMenschenmitundohneBehinderungistgeschaffen. • MenschenmitBehinderungnehmenihrRechtwahr,dieUmweltunddieGesellschaftzu gestalten. • PassantennehmenStadtessenwahr,einigelassendaraufeinundnehmenamTischplatz. MitteilungderPerformance: • InunsererGesellschaftsinddemRechtnachalleMenschengleichgestellt.Wennunsere UmweltRaumgibt,wirddiesesRechtgernewahrgenommen. DieseZielesollenmitdenMitwirkendennichtexpliziterarbeitetwerden,umunnötigenDruckund VerwirrungwährenddemAuftrittzuvermeiden.DieMotivationunddaspersönlicheZielder einzelnen,wesshalbsiebeiStadtessenmitmachen,kannunddarfsichunterscheiden. WiediePerformanceletztendlichaussehensoll: (NatürlichmitderFlexibilitätabzuändern,wennnötig/gewünscht) 1.ca.3AnimatöremachenWerbungfürdenkommendenGang;Mündlichankünden,mitTrommel, PfeifeundHerold(Sandwichtafel,dieangezogenwerdenkann,mitdemMenüdrauf).Sievergeben imPublikum6Lose,anLeute,diesichfürdenGanginteressieren.Diesedürfensichanschliessendan denTisch,andenPlatzmitihrerNummersetzen.BeijedemGangessen6vondenMitwirkendenmit, bei12Leutendürfenalle2Gängeessen.SollennichtnochLeutedazustossen,besetzenwir(Verein Rührwerk,Hilde,Helfende)dieleerenPlätze. DieAnimatörenehmenamTischPlatz,sofernsiebeidieserRundemitessen,einigePlätzebleibenfür dieServierendenfrei. Animatöre:Folco,Thomas,Dolores? 2.Getränkebestellung:anjedemPlatzliegenKärtchenmitBilderderAuswahlderGetränke.an beidenSeitengehteineServierpersonmiteinemKörbchenodereinemBauchladen,undsammeltdie gewünschtenGetränkewünscheinFormderKärtchenein.DengesammeltenKärtchenentsprechend werdendieGetränkevorbereitet.Danichtmehrklarist,werwasbestellthat,werdendieGetränke durchdieKellnerreihegereicht.Dieserufen,wennsiedasGetränkweiterreichenlaut,wasesist.Die letztePersonruftaus,undwartet,bissicheinGastmeldet,derdasGetränkbestellthat...dieswird wiederholt,bisalleGetränkeverteiltsind. Getränkeeinschenken:Robert(erkannsichzurZeitnochnichtvorstellenauchzuservieren) Servieren:ev.Mathias,Sabina,Ralph,Victor,David 3.dasEssenwirdserviert.4KellnerservierenpaarweisesynchronjeeinenTeller,bissämtlicheTeller serviertsind.SofernsiebeidiesemGangmitessen,sitzensiedazu. EinKellnerkündigt,sobalddasServierenlosgeht,miteinerGlockedasEssenanundbeschreibt,was genauesgibt. DierestlichenKellnersindwährenddemEssenimHintergrund.Zwischendurchgehenzweimit Bauchladenvorbei,fragen,obesgutistundnehmenallfälligeweitereGetränkebestellungen entgegen. DieTafelwirdvomgleichenKellneraufgehoben,wieangekündigt,auchmitGlocke.Erbedanktsich fürdieTeilnahmeundhofft,dassesihnengefallenhat. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 55/62 WährenddemräumenzweiServierendejeeineSeiteab:jemandtränteinenBauchladen,dieandere PersonräumtdasGeschirrdarauf.MöglichstsynchronmitdemanderenPaar. DiemitdenMitwirkendenerstelltenBuchstaben-TafelnSTADTESSENoderSTATTDESSEN werdenalsWortspielzumEndederRundevorgeführt. Dieswiederholtsich4mal.3,h=½hproGanganschliessend15min.Pause. Zeitlichist½hev.etwasknapp.Dannmüssten2GängeamStückserviertwerdenundzwischendurch 20-30min.Pause. MaterialPerformance: • Herolde vorbereitet,Natalie • Bauchladen Natalie • Getränkekarten Natalie • Schürzen Natalie • Trommel Sabina • Pfeiffe Natalie • Gong Hilde • Westen Hilde • WeissesHemd,dunkleHose Mitwirkende PlanungderProbetage Schwarz,Hilde Blau,DeboraundNatalie ProgrammFreitag19.8: Ralphistleidernichtdabei Vorstellungsrunde(IchmachebeiStadtessenmit,weil...),dieKerngruppeerläutert,waswirbisher gemachthaben,jedochnichtzuausschweifend,dajanurwenigneuedabeisind. DerAblaufder3TagewirdgeklärtundaufeinemFlipfestgehalten. Erwähnen,dassnichtimmerdiegleichenLeuteanwesendsind. ImAnschlussstartenwirmitaufwärmendenTheaterimprospielen. DieRollenwährenddemAuftrittwerdengeklärtRollenerklären,dieLeutekönnensichbeiden Herolden,Tellern,BauchladenoderAussschankhinstellen,jenachdem,wasihnengefällt)undin dieserFormationgeprobt.WirstellenTischeauf,dieFreiwilligenschlüpfenindieRolleder Passanten. MöglichesImprospiel:jemandemetwasservieren,einleererTeller,derjenige,deresserviert bekommtmusserraten,wasesist. Abschluss/Vorschau ProgrammSamstag20.8: Begrüssung Aufwärmspiel Proben Auffrischen,waswiramTagzuvorgemachthaben.BildmitTischundLeuten,BildvomPlatz anschauen,Dachkonstruktion,Bodeneinfärben,wiewirdderTagderAufführungaussehenerklären. Menübesprechenundklären,werwasmitessenmöchte. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 56/62 Methode:PlakatemitjedemMenü,1Runde,1PostitmitdemNamenhinkleben,HateinGang6 Namen,wirddasPlakatzurSeitegehängt.2.Runde,2.Postitkleben.Ev.musstrotzdemnoch ausgehandeltwerden,dassnichtbeieinemGangzuvielesind. Kostüm,wissenalle,wassieanziehenmöchten. GleichesT-shirt? Pause Aufwärmespiel ProbenderAufführung Besprechen,wieessichaufderBühneanfühlt. SofernesdeZeitzulässt,kannmitdenMitwirkendenerarbeitetwerden,wasdasProjektbeim Publikumauslösenwird.EineMöglicheMethodedazuist,dieGruppszuteilen,dieHälfteals Publikum,dieanderenführenaus,umanschliessendauszutauschen. (Forumtheater:inderPerformanceLeuteaufSituationundGefühleansprechen) Begegnung: wieistes,wennmanmiteinerFremdenPersonamTischsitzt?WaskannmanwährenddieserZeit mitdemGegenübersprechen? Abschluss: Ideensammeln,überwasmanmitjemandemfremdesredenkönnte,Fliperstellen ProgrammSonntag21.8: MathiasundSabinasindleidernichtdabei. Begrüssung:Befindlichkeitsrunde(FreudeundAngst) Postenlauf: • wieTellerhinstellen,servieren • wieeinschenken • wieabräumen • Begegnungstischzumüben,Kontakteknüpfen. EinübenderPerformance InformationenundzuKlärendes: • Ablauf27.8Sicherheit,Ansprechpersonen,Pausen • GenauerTreffpunktundAnreisedereinzelnenMitwirkendenam27.8klären.(Terminiert 13.30amSchiffländeplatz • Film,sindalleeinverstandenodermöchtejemandnichtdrauf? • WermöchteschonfrüherkommenundbeimAufbauhelfen • WannundwotreffensichdieKöche • MöchtejemandweitereVorbereitungenübernehmen • GibtesnochoffeneFragen Infozettelverteilen(sieheoben) Abschluss: Wichtig:eine„gute“VerabschiedungderMitwirkenden.Sicherheitvermitteln,ihreBedürfnisse, BedenkenundSorgenwahrnehmen. Überlegungen: PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 57/62 Bisherhatsichgezeigt,dieGruppemöchteaktivstartenundnichtzuwarten(IdeenfürdasMenüund denPlatzkamenschonamerstenTag).DesshalbkamderGedankeauf,gleichamFreitagmitden Probenzubeginnen.AuchumgenügendZeitfürÄnderungenoderRollenwechselzuhaben.So könnteaufdenSamstagnochmalsabgeändertwerden. AnderTafelwerdenjeweils12Personensitzen.Bei4Gängenergibtdiesinsgesamt48Plätze,diezu vergebensind. DieHälftedavonsollvondenGastgebernbelegtwerden.ZweimalsollendieMitwirkendenmitessen können.Bei9Mitwirkendensindsomit18Plätzebelegt.Esbleibenfolglich6Plätze,dievon Rührwerklern,Hilde,Freiwilligenodersobesetztwerdenkönnen. ProGangwerden6PersonenausdemPublikummitessen.DiesekönneneinLosziehen. 4XLose1-6 4XNamenvonandernenMitessenden MaterialIntensivtage: • Herolde • Getränkekarten • Trommeln,Pfeiffen • Bauchladen • Schilder • Teller,Becher,Gabeln,Messer,leereBierflaschen... • BilderdesMenüs • PostitmitNamenderMitwirkenden • BildvomSchiffländeplatz • BildTischmitLeuten • FlipAblaufderProbetage • PackpapierundStifte • Verkleidungen • Wasserkocher • Puverkaffe,Milch • Plastikbecher,Tassen • Zvieri/Snacks • Sirup • FlipmitAblauf PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 58/62 Zeitplan Vordem27.8 Wann Dienstag23.8 Was Geschirr,Gläser, Besteck,Becher Autound Geschirrholen Div.Material, Kabelrolle, Staffaleietc. Festbänke Wer Natalie Dessertschalen Getränkeund Kühlschrank MaterialNatalie Stühle Festbänkeund Notzelte Sonnenschirme Natalie Samstag27.8 Morgens Essen/ Kochutensilien Urs,Philipp Samstag27.8 Abends Abgabedes Debora Platzesdurch ERZ,18.30 Aufräumen;siehe Detailplan Geschirr,Gläser, Natalie Besteck Mittwoch24.8 Donnerstag25.8 Freitag26.8 Sonntag28.8 Montag29.8 Kühlschrankund restliche Getränkezurück bringen Sonnenschirme zurückbringen TelefonHerr Täufer, Tiefbauamt Infos 18.30 Natalie Wo Feuerwehrverein Zollikon,First Zollikon,Keinath Natalie Zollikon,Keinath Natalie Itschnach, Widmer Itschnach, Widmer Turbinenbräu, Altstätten Debora,Thalwil Thalwil, Fleisch Top-events Spreitenbach Andrea, gegenüber Mirgos Albisriederplatz Feuerwehrverein Zollikon,First Gewaschen zurückbringen Zeitnochnicht bekannt. Depotentgegen nehmen Natalie,Debora Natalie NatalieDebora NatalieDebora Natalie,Debora Natalie Turbinenbräu Natalie Debora Anrufen, mitteilen,dass derPlatz einwandfrei hinterlassen wurde. PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 59/62 27.8 ZeitplanStadtessen Zeitangabe Was 10.00 Infrastruktur;Sonnenschirme,Kühlschrank Festbänkeetc.anliefern,Aufbau 12.00 Essen/KochplattenbeiAndreaundNatalieholen, AutoanschliessendinderTiefgaragehohe Promenadeparkieren HeinzinEmpfangnehmen 12.30 AndreatrifftmitEssenein. Folcoabholen Bodeneinfärben RestaurantMolino,Blumenbringen 13.15 Besammlung 14.00 StartAufführung,Rollen/AufgabenundAblauf separat 15.15-15.45 Pause GetränkefürGästeausschenken 15.45 2.TeilAufführung 17.00– EndederAufführung,Apero 17.30 17.30– Abbau,Aufräumen,Bodenschrubben 18.30 Ev.FolcoaufdenZugbegleiten Autoholen 18.30 AbnahmePlatzERZ Verabschiedung MaterialtransportnachZollikonundItschnach 19.00 AbwascheninZollikon 20.00 MaterialtransportnachThalwil Mitwirkende,dieabgeholtwerdenmüssen: Folco(ev.mitHilde) Selbständiganreisende: Mathias Sabina Dolores Ralph Viktor Davidruftan,wenneramBellevueist. wer Natalie,Debora,Marion,Urs, Philippev.Mitwirkende Urs,Philipp Bettina Marion DeboraundMitwirkende Natalie/Marion alle alle Sabrina,Annina alle alle alle Marion UrsoderPhilipp Debora Philipp,Urs SabrinaK.,ev.Regula,ev. Mark,Natalie,Debora,ev. weitere Natalie,Debora PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 60/62 Budget NachfolgendwirddasAktuelleBudgetdargestellt.Inder2.TabellesinddieAusgabenaufgeteiltin bekannteundgeschätzteAusgaben.FürallfälligeunerwarteteAusgabenstehennochCHF1611.70 zurVerfügung. Budget Stadtessen 2016 - partizipatives Performanceprojekt Aufwand Personalaufwand Sachaufwand UnerwarteteAuslagen Anzahl Stunden Co-Projektleitung(Projekt-,Vorbereitungs-undDurchführungsaufwand, AbschlussundEvaluation) Projektteam(partizipativeMitarbeit,Umsetzung,Konzeption,Fundraising, etc.) Auftraggebende(Konzeption,Fundraising,Evaluation) TheaterpädagoginEntschädigung(VorbereitungProbenPerformanceund Performancetag) TheaterpädagoginSitzungsentschädigung Medien-undÖffentlichkeitsarbeit(Medienmitteilung,Webseiteund ErstellenweitererKommunikationsmaterialienwieGestaltung Informationsflyer) EntschädigungKoch EntschädigungRegisseurfürFilmundSchnitt UmsetzungPerformance(Essenskosten,Transport,MaterialmieteTisch, Stühle,Gedeck,Strometc.) TransportspesenÖVfürKerngruppe(Niederschwelligkeit) Bewilligungen Raummieten(fürVorbereitungstreffenKerngruppe) Büromaterial,Kopien,Druckkosten(Öffentlichkeitsarbeit),BeitragHosting Webseiteetc. VerpflegungSitzungenKerngruppeinkl.Probeessen UnerwarteteAuslagen CHFpro Stunde TotalCHF 130 60 3'900 473 90 25 60 7'900 3'780 60 1'350 0 22.50 pauschal pauschal pauschal pauschal 500 400 1'000 pauschal pauschal pauschal pauschal 1'500 200 200 700 pauschal pauschal 200 900 pauschal 7'000 Ertrag TotalangefragteBeiträge 2'520 50 TotalAufwand ZugesagteProjektbeiträge AnteilEigenleistung/ Freiwilligenarbeit 18'100 CHF EidgenössischesBürofürdieGleichstellungvonMenschenmitBehinderungen MigrosKulturprozentundGenossenschaft StiftungDenkanmich Grütlistiftung StadtZürich 0 1'000 4'000 2'000 2'000 9'000 ZugesprocheneBeiträge FreiwilligenarbeitVereinRührwerk 70 Spenden Verein Rührwerk TotalzugesprocheneBeiträge TotalErtrag 9'070 PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 61/62 Ausgaben CHF ungefähr Umsetzungsage 21.5.2016Zvieri,Moderationskoffer 24.5.2016AbendessenundGeränke 04.6.2016Zvieri 18.6.2016Zvieri 02.7.2016Zvieri 56.4 260.9 11.35 12.3 19.65 Basteltag 23.7.2016Zvieri 16.25 Abschlussapero 13.08.2016GetränkeundSnacks Dankesgeschenke Versand Briefmarken SpesenMitwirkendeanwerben AbendessenNKundNL,Insiemetreff Intensivtage 19.8.2016GetränkeundSnacks 20.8.2016Zvieri 21.8.2016Zvieri RaummieteGZOerlikon Performance BewilligungSchifflädeplatz StromSchiffländeplatz Essen Getränke Kühlschrankmiete Sonnensegel Schürzen,Stoff Tischtücher,Servietten Kreidespray ParkgebürBus Blumen 50 45 25.5 20 35 35 35 150 205 72.05 30 38.9 74.5 112.1 44.9 20 20 Flyer Druck300Stück 300 Abschlussapero Getränke,Snacks,Raummiete Erinnerungsfotos 300 200 Personalaufwand EntschädugungTheaterpädagogin EntschädgungRegisseurfürFilmundSchnitt EntschädigungKoch Medien/Öffentlichkeitsarbeit ReisekostenTheaterpädagogin 2500.0 1500.0 600.0 190 TotalAusgaben 5749.8 1708.5 30 200 248.5 PartizipativesPerformanceprojektStadtessen2016 62/62
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