DAS NEUE - Kölner Kulturrat

KÖLNER KULTURGESPRÄCHE
DER KÖLNER KULTURRAT LÄDT EIN ZU VORTRAG UND PODIUMSDISKUSSION
KÖLNER
KULTURBAUDRAMA
WIE KÖNNEN KULTURBAUTEN
ERFOLGREICH REALISIERT WERDEN?
AM 16. NOVEMBER 2016 UM 19.00 UHR
IM KUNSTSALON
BRÜHLER STR. 11, 50968 KÖLN
EINLEITENDER VORTRAG VON BERND STREITBERGER, TECHNISCHER BETRIEBSLEITER
DER BÜHNEN KÖLN: „UND ABENDS GEHT DER LAPPEN HOCH – HERAUSFORDERUNGEN
BEI DER SANIERUNG DER BÜHNEN AM OFFENBACHPLATZ“.
ANSCHLIESSEND DISKUTIEREN AUF DEM PODIUM UNTER DER MODERATION VON
PETER GRABOWSKI, KULTURPOLITISCHER REPORTER IM WESTDEUTSCHEN RUNDFUNK
Bernd Streitberger, Technischer Betriebsleiter der Bühnen Köln
Klaus Wolff, Eigentümer und Geschäftsführer Wolff Gruppe Holding GmbH
Prof. Dr. Mike Gralla, Lehrstuhl für Baubetrieb und Bauprozessmanagement
der TU Dortmund.
Anmeldung bis 14.11.2016 an [email protected]
KÖLNER KULTURGESPRÄCHE
Die Sanierung der Bühnen in Köln, der Bau der Elbphilharmonie in Hamburg, das Desaster um den
Großflughafen BER in Berlin sind die Projekte, die bei
der Diskussion um öffentliche Bauten als liebste Negativ-Beispiele herangezogen werden. Zu Recht –
zwischen dem ursprünglichen Wunsch der Bauherren und der Wirklichkeit der Realisation liegen
oftmals Welten. Baumängel, Fehlplanungen und
schlechtes Management führen zu jahrelangen
Verzögerungen und dramatischen Mehrkosten.
Dass es auch anders geht, dass auch öffentliche
Bauvorhaben im festgelegten Zeit- und Budgetrahmen realisiert werden können, wird bei der Aufregung um die öffentlichkeitswirksamen Groß-Debakel vergessen.
Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit Planer, Architekten und Baufirmen ihre
Aufgaben sach-, zeit- und budgetgerecht erfüllen
können? Welche Lehren sind aus der Kölner Bühnen-Sanierung zu ziehen? Wie müssen Politik, Verwaltung und Bürgerschaft zusammenwirken, um
bessere Resultate zu erzielen? Welche konkreten
Anforderungen müssen Planung, Management und
Controlling von Großprojekten erfüllen? Dies sind
die Fragen, die wir im Rahmen der Kölner Kulturgespräche diskutieren wollen. Nicht nur mit Blick auf
Köln, sondern auch auf beispielhafte Projekte in
ganz Deutschland.