Anlage Technische Spezifikationen der Deutschen Bundesbank für die Abwicklung von SEPA-Lastschriften im Kunde-Bank-Verkehr (Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ) Version: 2.9 gültig ab 20. November 2016 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ............................................................................................................... 3 2 2.1 Struktur der von Kunden einzuliefernden XML-Dateien ..................................... 6 Festlegungen ......................................................................................................... 6 2.1.1 2.1.2 2.2 Nachrichtenstruktur.................................................................................................. 6 Referenzierung ........................................................................................................ 7 Prüfungen im HBV-SEPA ...................................................................................... 8 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.3 Zeichensatz ............................................................................................................. 8 Anzahl- und Summenprüfungen auf Dateiebene ..................................................... 9 Doppeleinreichungskontrolle ...................................................................................10 Auftraggeberermittlung ...........................................................................................11 Angabe eines abweichenden Gutschriftskontos ......................................................12 Strukturelle Feldprüfung der Elementgruppe ’Ultimate Creditor’..............................12 Gewünschtes Fälligkeitsdatum (Requested Collection Date) ..................................13 Erreichbarkeitsprüfung ............................................................................................14 International Bank Account Number (IBAN) ............................................................15 Gläubiger-Identifikationsnummer ............................................................................16 Fehler-/Rückgabecodes ...................................................................................... 16 2.3.1 2.3.2 2.4 Fehlercodes des HBV-SEPA ..................................................................................16 Fehlercodes im zwischenbetrieblichen Zahlungsverkehr ........................................18 XML Kunde-Bank Nachrichten............................................................................ 19 2.4.1 2.4.2 Customer Direct Debit Initiation – pain.008.001.02 bzw. Vorgängerversion pain.008.003.02 ......................................................................................................19 Zusammenstellung der abgewickelten Aufträge ......................................................25 3 3.1 3.2 Struktur der durch die Deutsche Bundesbank bereitgestellten Dateien ..........26 camt-Nachrichten (camt.054-Nachrichtendateien) ............................................ 26 DTI-Kunde Nachrichten (DTI-Dateien)6 ............................................................... 27 3.2.1 3.2.2 3.2.3 Bereitstellung einer DTI-Datei (A- und E-Satz) ........................................................28 Bereitstellung einer SEPA-Lastschrift als DTI-Datei (C-Satz) ..................................29 Bereitstellung einer SEPA-Rücklastschrift – R-Transaktionen: Reject des Zahlungsdienstleisters des Zahlers, Refusal, Refund und Return – als DTI-Datei (C-Satz) ..................................................................................................................34 Payment Status Report for Direct Debit – pain.002.001.03 bzw. Vorgängerversion pain.002.003.03 ..................................................................... 39 3.3 Version 2.9 Seite 2 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 1 Einleitung (1) Alle Verarbeitungsobjekte zwischen der Deutschen Bundesbank und den Kunden werden auf Nachrichtenbasis ausgetauscht. Die Formate der einzelnen SEPA-Nachrichten entsprechen den in Anlage 3 des DFÜ-Abkommens festgelegten Datenformaten für EBICSTeilnehmer bzw. der gleichlautenden FinTS-Spezifikation für die folgenden Auftragsarten: Auftragsart Geschäftsvorfall Lastschriftart CDD Direct Debit Initiation Core – Basislastschrift (CORE-Lastschrift) (pain.008.001.02 bzw. Vorgängerversion pain.008.003.02) CORE CD1 Direct Debit Initiation Core – Basislastschrift (COR1-Lastschrift) (ausschließlich mit der Vorgängerversion pain.008.003.02 bis November 2017) COR1 bis Nov. 2017 bis Nov. 2017 CDB Direct Debit Initiation B2B – Firmenlastschrift (pain.008.001.02 bzw. Vorgängerversion pain.008.003.02) B2B CDZ Payment Status Report for Direct Debit (pain.002.001.03 bzw. Vorgängerversion pain.002.003.03) --- Tabelle 1 – Auftragsarten für SEPA-Lastschriften Darüber hinaus werden dem Kunden im SRZ-Verfahren, d. h. bei mit der Deutschen Bundesbank vereinbarter Teilnahme am beleglosen Datenaustausch unter Einschaltung eines Service-Rechenzentrums (SRZ) per DFÜ über EBICS zur Abwicklung von SEPALastschriften, die folgenden Auftragsarten zur Autorisierung der SEPA-Lastschriften bei Nutzung der Verteilten Elektronischen Unterschrift (VEU) bereitgestellt: Version 2.9 Seite 3 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Auftragsart Geschäftsvorfall Lastschriftart EBICS-interne Abbildung von über CDS im SRZ-Verfahren eingereichte Direct Debit Initiation Core – Basislastschrift (CORE-Lastschrift) bei Nutzung der Verteilten Elektronischen Unterschrift (VEU) (pain.008.001.02 bzw. Vorgängerversion pain.008.003.02) CORE EBICS-interne Abbildung von über C1S im SRZ-Verfahren eingereichte Direct Debit Initiation Core – Basislastschrift (COR1-Lastschrift), bei Nutzung der Verteilten Elektronischen Unterschrift (VEU) (ausschließlich mit der Vorgängerversion pain.008.003.02 bis November 2017) COR1 EBICS-interne Abbildung von über C2S im SRZ-Verfahren eingereichte Direct Debit Initiation B2B – Firmenlastschrift bei Nutzung der Verteilten Elektronischen Unterschrift (VEU) (pain.008.001.02 bzw. Vorgängerversion pain.008.003.02) B2B zur Einstellung 1 in die VEU CDX C1X bis Nov. 2017 C2X Tabelle 2 – Auftragsarten für SEPA-Lastschriften im SRZ-Verfahren Über die dort festgelegten Regelungen hinaus gelten für Einreichungen bei der Deutschen Bundesbank unabhängig vom genutzten Kommunikationsweg, sofern in diesen Ausführungen keine Differenzierung vorgenommen wird, die nachfolgend beschriebenen Kriterien. (2) Die Deutsche Bundesbank stellt EBICS-Teilnehmern Zahlungsverkehrsinformationen als camt.054-Nachrichtendatei im XML-Format mit der EBICS-Auftragsart „C54“ und – sofern vereinbart – zusätzlich bis zum November 20172 als DTI-Datei im Datenformat „DTAUS0“ mit der EBICS-Auftragsart „DTI“ zur Abholung bereit, die sich auf bei der Deutschen Bundesbank eintreffende, für sonstige Kontoinhaber ohne BLZ bestimmte SEPABasislastschriften bzw. SEPA-Rücklastschriften – R-Transaktionen: Reject des Zahlungsdienstleisters des Zahlers, Refusal, Refund und Return – beziehen. Die SEPARücklastschrift – Reversal – wird nur als camt.054-Nachrichtendatei im XML-Format mit der EBICS-Auftragsart „C54“ elektronisch bereitgestellt. 1 2 Verteilte Elektronische Unterschrift (VEU) Einstellung des DTI-Formats gem. Anlage 3 des DFÜ-Abkommens zum November 2017 Version 2.9 Seite 4 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Auftragsart Geschäftsvorfall C54 Auftragsart in EBICS zur Bereitstellung von Dateien im XML-Format (camt.054-Nachrichtendatei) DTI Auftragsart in EBICS zur Bereitstellung von Dateien im Dateiformat DTAUS0 (DTI-Datei) bis zum November 2017 Tabelle 3 – EBICS-Auftragsart zur Bereitstellung von SEPA-Lastschriften SEPA-Firmenlastschriften werden immer beleghaft als Anlage zum Kontoauszug bereitgestellt. Die SEPA-Rücklastschriften – R-Transaktionen: Reject des SCL, Reversal (nur bei zusätzlich vereinbarter DTI-Bereitstellung) und Request for Cancellation – werden beleghaft als Ausdruck auf dem Kontoauszug oder als Anlage zu diesem bereitgestellt. Version 2.9 Seite 5 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 2 Struktur der von Kunden einzuliefernden XML-Dateien 2.1 Festlegungen 2.1.1 Nachrichtenstruktur Eine Nachricht ’Direct Debit Initiation’ (SEPA-Lastschrift) besteht gem. Anlage 3 des DFÜ-Abkommens aus folgenden drei Blöcken: • Group Header (Dateiebene) Dieser Block muss vorhanden sein und darf nur einmal existieren. Er enthält Elemente wie Nachrichten-ID, Erstellungsdatum und -zeit. • Payment Information (Sammlerebene) Dieser Block muss vorkommen und kann mehrfach existieren. Er enthält neben Elementen, die sich auf die Herkunftsseite der Transaktion beziehen (wie z. B. Zahlungsempfänger oder Zahlungsart), auch einen oder mehrere TransactionInformation-Blöcke. • Transaction Information (Transaktionsebene) Dieser Block muss vorkommen und kann mehrfach existieren. Er enthält u. a. Elemente, die sich auf den Zahler der Transaktion beziehen, wie z. B. den Namen des Zahlers, Mandatsinformationen, den Zahlungsbetrag oder den Verwendungszweck. Folgende Angaben werden ausschließlich auf Sammlerebene berücksichtigt und erfordern eine getrennte (sortenreine) Einlieferung je Sammler: • Lastschriftart “Local Instrument Code“ (<LclInstrm><Cd), d. h. • CORE = Basislastschriften • COR1 = Basislastschriften (COR1-Lastschriften), die ausschließlich mit der Vorgängerversion pain.008.003.02 bis zum November 2017 mit dem Local Instrument Code „COR1“ und der EBICS-Auftragsart „CD1“ bei der Deutschen Bundesbank eingereicht werden und von dieser im Interbankenverkehr als CORE-Lastschriften mit dem Local Instrument Code „CORE“ weitergegeben werden und • B2B Version 2.9 = Firmenlastschriften Seite 6 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Der auf Bulkebene zu belegende “Local Instrument Code“ muss zudem innerhalb einer Datei (File) einheitlich sein, d. h. CORE-Lastschriften, COR1-Lastschriften und B2B-Lastschriften sind jeweils in einer gesonderten Datei einzureichen (siehe Ziffer 4.2.2 (2) Satz 2 der Verfahrensregeln SEPA-Lastschriften für sonstige Kontoinhaber ohne BLZ). • Sequence Type, d. h. Angabe bzgl. Erst-, Folge-, einmalige oder letztmalige Lastschrift; <PmtInf><PmtTpInf><SeqTp> • Gewünschtes Fälligkeitsdatum der Lastschrift; Requested Collection Date; <PmtInf> <PmtTpInf><ReqdColltnDt> • Angaben zum Zahlungsempfänger; <PmtInf><PmtTpInf><Cdtr> und <CdtrAcct> • Buchungsrelevante Angaben zum abweichenden Zahlungsempfänger gem. Ziffer 2.2.5; <PmtInf><PmtTpInf><UltmtCdtr> Ggf. abweichende Angaben auf Transaktionsebene werden nicht beachtet. 2.1.2 Referenzierung Zur Referenzierung von Nachrichten, Nachrichtenblöcken und Transaktionen stehen folgende Datenelemente zur Verfügung: • Message Identification identifiziert die gesamte Nachricht (Datei) und befindet sich im Group Header. Diese Referenz ist Teil der Doppeleinreichungskontrolle auf Dateiebene (siehe Ziffer 2.2.3). • Payment Information Identification identifiziert einen Payment Information Block (Sammler). Diese Referenz ist als eindeutiges Identifikationsmerkmal zu verwenden, um eine Doppeleinreichungskontrolle auf Sammlerebene (siehe Ziffer 2.2.3) zu gewährleisten. Sie wird bankseitig auf dem Kontoauszug angezeigt. • End-to-End Identification identifiziert eine einzelne Transaktion. Version 2.9 Seite 7 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Die End-to-End Identification dient als eindeutiges Merkmal in der Kommunikation zwischen dem Zahlungsempfänger und dem Zahler. • Instruction Identification identifiziert ebenfalls eine einzelne Transaktion. Die Instruction Identification sollte nur dann verwendet werden, wenn ein technischer Dienstleister zwischengeschaltet ist. Außerdem ist jede Datei, jeder Sammler bzw. jede Transaktion über mindestens fünf Geschäftstage eindeutig zu referenzieren (siehe Ziffer 2.2.3). Wegen der Einschränkungen im zugelassenen Zeichensatz bei der Referenzierung (references, identifications und identifiers) siehe Ziffer 2.2.1. 2.2 Prüfungen im HBV-SEPA 2.2.1 Zeichensatz Vom HBV-SEPA wird zur Schemavalidierung die von der DK (vormals ZKA) veröffentlichte Schemadatei verwendet, die den Zeichensatz UTF-8 zulässt (enthält auch Umlaute und „ß“). Für die Erstellung von SEPA-Nachrichten, d. h. der Nutzdaten sind gem. Anlage 3 des DFÜAbkommens (SWIFT Latin Character Set sowie die im bisherigen inländischen Zahlungsverkehr zusätzlich zugelassenen Zeichen (DTAUS-Zeichensatz)) nur die folgenden Zeichen in der Kodierung gemäß UTF-8 zugelassen. abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ 0123456789 ':?,-(+.)/ Space Ä, ä, Ö, ö, Ü, ü, ß, &, *, $, % Tabelle 4 - Zugelassener Zeichencode gem. Anlage 3 des DFÜ-Abkommens Im HBV-SEPA werden die nachfolgend aufgeführten Elemente auf die Verwendung der gem. Anlage 3 des DFÜ-Abkommens zugelassenen Zeichen geprüft: • Debtor Name <Dbtr><Nm> • Ultimate Debtor Name <UltmtDbtr><Nm> Version 2.9 Seite 8 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ • Creditor Name <Cdtr><Nm> • Ultimate Creditor Name <UltmtCdtr><Nm> Enthält eines dieser Elemente ein nicht erlaubtes Zeichen, unabhängig ob auf Datei-, Sammler- oder Transaktionsebene, so wird die gesamte Datei zurückgewiesen. EBICSTeilnehmer erhalten eine elektronische Nachricht (Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens). FinTS-Teilnehmer erhalten den Payment Status Report for Direct Debit als Nachricht im Postkorb der Anwendung onlinebanking.bundesbank bereitgestellt. Bei allen anderen Elementen findet keine Prüfung auf den eingeschränkten Zeichensatz (Latin Character Set sowie die im bisherigen inländischen Zahlungsverkehr zusätzlich zugelassenen Zeichen (DTAUS-Zeichensatz)) statt, sondern nur auf den UTF-8-Zeichensatz. Gleichwohl hat der Einreicher gemäß Ziffer 4.3.6 der Verfahrensregeln SEPA-Lastschriften für sonstige Kontoinhaber ohne BLZ sicherzustellen, dass auch in den übrigen Elementen keine unzulässigen Zeichen verwendet werden. Des Weiteren behält sich die Deutsche Bundesbank vor, zusätzliche Elemente auf die Verwendung von Zeichen außerhalb des oben genannten Zeichenvorrates zu überprüfen und gegebenenfalls unzulässige Zeichen durch z. B. Leerzeichen oder bedeutungsähnliche Zeichen aus dem definierten Zeichensatz zu ersetzen. 2.2.2 Anzahl- und Summenprüfungen auf Dateiebene Die Kundenangaben auf Dateiebene werden auf ihre Richtigkeit wie nachfolgend beschrieben geprüft: • Eingereichte Lastschriften im Format Direct Debit Initiation müssen je Datei mindestens einen Sammler (Payment Information Block) und dürfen maximal 999 Sammler mit jeweils mindestens einer Transaktion enthalten. • Die vom Kunden angegebene Transaktionsanzahl (<NbOfTxs>, Pflichtelement) darf 100.000 nicht überschreiten und muss mit der tatsächlichen Anzahl der Transaktionen übereinstimmen. • Wenn eine Kontrollsumme der Zahlungsbeträge (<CtrlSum>, Kannelement) vom Kunden mit einem Wert > 0 angegeben wird, muss diese der tatsächlichen Summe aller Transaktionen entsprechen. Version 2.9 Seite 9 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ • Erfolgt in dem Element ’Control Sum’ (<CtrlSum>, Kannelement) die Angabe eines Wertes < 0 oder keine Kundenangabe, so wird der Wert automatisiert ermittelt, ohne dass die Deutsche Bundesbank eine Haftung für diesen übernimmt. Fehler in den vorgenannten Kundenangaben auf Dateiebene führen zu einer Dateirückgabe, d. h. für über EBICS kommunizierende Kunden zu einem Payment Status Report for Direct Debit. FinTS-Teilnehmer erhalten den Payment Status Report for Direct Debit als Nachricht im Postkorb der Anwendung onlinebanking.bundesbank bereitgestellt. 2.2.3 Doppeleinreichungskontrolle Die Deutsche Bundesbank führt auf Basis der fünf letzten Geschäftstage eine Doppeleinreichungskontrolle getrennt auf Datei- und Sammlerebene durch. Deshalb ist jede Datei (Group Header), jeder Sammler (Payment Information Block) und jede Transaktion über mindestens fünf Geschäftstage eindeutig zu referenzieren. Die Eindeutigkeit dient der Vermeidung von Doppelnachrichten und erleichtert die Zuordnung bzw. Suche von Nachrichten. Bei der jeweiligen Doppeleinreichungskontrolle werden folgende Kriterien berücksichtigt, aus denen sich jeweils ein eindeutiger Schlüssel ermitteln lässt: Datei-Ebene (Group Header) • Auftragsart - „CDD“ Direct Debit Initiation Core – SEPA-Basislastschrift - „CD1“ Direct Debit Initiation Core – SEPA-Basislastschrift (COR1-Lastschriften), die ausschließlich mit der Vorgängerversion pain.008.003.02 bis zum November 2017 mit dem Local Instrument Code „COR1“ und der EBICS-Auftragsart „CD1“ bei der Deutschen Bundesbank eingereicht wird - „CDB“ Direct Debit Initiation B2B – SEPA-Firmenlastschrift Die Doppeleinreichungskontrolle umfasst die SEPA-Lastschriften der jeweiligen Auftragsart. • Referenznummer ’Message Identification’ <MsgId> und • Name des Einreichers ’Initiating Party’ <InitgPty><Nm> und • Dateierstellungsdatum ’Creation Date Time’ <CreDtTm>. Version 2.9 Seite 10 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Sammler-Ebene (Payment Information Block) • Local Instrument Code <PmtInf><PmtTpInf><LclInstrm><Cd> - „CORE“ = Basislastschriften - „COR1“ = Basislastschriften (COR1-Lastschriften), die ausschließlich mit der Vorgängerversion pain.008.003.02 bis zum November 2017 mit dem Local Instrument Code „COR1“ und der EBICS-Auftragsart „CD1“ bei der Deutschen Bundesbank eingereicht werden - „B2B“ = Firmenlastschriften • Referenznummer ’Payment Information Identification’ <PmtInfId> und • originäre IBAN des Zahlungsempfängers ’Creditor Account’ <CdtrAcct><Id><IBAN> oder abweichende IBAN des Zahlungsempfängers ’Ultimate Creditor’ <UltmtCdtr><Id> <OrgId><Othr> <Id> (pain.008.001.02 bzw. Vorgängerversion pain.008.003.02) (sofern als abweichendes Gutschriftskonto genutzt, siehe Ziffer 2.2.5) und • gewünschtes Fälligkeitsdatum ’Requested Collection Date’ <ReqdColltnDt>. Zur Vermeidung von Doppeleinreichungen sind vom Kunden bei Neueinreichung von berichtigten Dateien oder Sammlern immer neue Referenznummern ’Message Identification’ bzw. ’Payment Information Identification’ zu verwenden. Doppeleinreichungen auf Datei- bzw. Sammlerebene führen zu einer Datei- bzw. Sammlerrückweisung, d. h. für über EBICS kommunizierende Kunden zu einem Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens. FinTS-Teilnehmer erhalten den Payment Status Report for Direct Debit als Nachricht im Postkorb der Anwendung onlinebanking.bundesbank bereitgestellt. 2.2.4 Auftraggeberermittlung Das Element ’Creditor Account’ <CdtrAcct><Id><IBAN> ist mit der in den Systemen der Bank hinterlegten IBAN zu belegen. Für die Belegung des Elements ’Creditor Agent’ <CdtrAgt><FinInstnId><BIC> gilt Folgendes: • Die Belegung des Elements ist entbehrlich. Sofern auf die Angabe des BIC der jeweiligen kontoführenden Filiale der Deutschen Bundesbank in diesem Element verzichtet wird, ist das Element <CdtrAgt><FinInstnId><Othr><Id> mit der Konstante NOTPROVIDED zu belegen. Version 2.9 Seite 11 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ • Ein in dem Element ’Creditor Agent’ <CdtrAgt><FinInstnId><BIC> angegebener BIC wird seitens der Deutschen Bundesbank nicht beachtet, sondern mit dem in den Stammdaten der Deutschen Bundesbank hinterlegten BIC überschrieben. Für die Nutzung eines abweichenden Gutschriftskontos siehe Ziffer 2.2.5. 2.2.5 Angabe eines abweichenden Gutschriftskontos Durch die optionale Belegung von ’Ultimate Creditor’-Angaben <UltmtCdtr> auf Sammleroder Transaktionsebene können EBICS-Teilnehmer ggf. abweichende oder erweiterte Zahlungsempfängerinformationen (Auftraggeberinformationen) weitergeben. Sofern vom HBVSEPA eine buchungsrelevante Information ausgewertet werden soll, ist das Element <UltmtCdtr><Id><OrgId><Othr> <Id> (pain.008.001.02 bzw. Vorgängerversion pain.008.003.02) auf Sammlerebene mit einer in den Systemen der Bank hinterlegten IBAN zu belegen. Zusätzlich ist von den Kunden ein • „Antrag auf Berücksichtigung eines abweichenden Auftraggeberkontos bei SEPAZahlungen“ (Vordruck Nr. 4770) bei der Deutschen Bundesbank zu stellen. Sofern durch die Belegung des Elements <UltmtCdtr><Id><OrgId><Othr><Id> (pain.008.001.02 bzw. Vorgängerversion pain.008.003.02) mit der IBAN eines berechtigten Einreichers automatisiert eine abweichende Zahlungsempfängerermittlung (Auftraggeberermittlung) durchgeführt wurde, werden die Angaben aus der Datenelementgruppe ’Ultimate Creditor’ <UltmtCdtr> buchungsrelevant und unverändert weitergeleitet. Sofern die Elementgruppe ’Ultimate Creditor’ <UltmtCdtr> auf Transaktionsebene belegt wurde, werden die eingestellten Daten nicht buchungsrelevant und unverändert weitergeleitet. 2.2.6 Strukturelle Feldprüfung der Elementgruppe ’Ultimate Creditor’ Sofern die Elementgruppe ’Ultimate Creditor’ <UltmtCdtr> sowohl auf Sammler- als auch auf Transaktionsebene belegt wurde, erfolgt eine Rückweisung der Transaktion, d. h. über EBICS kommunizierende Kunden erhalten eine Nachricht (Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens). FinTS-Teilnehmer erhalten den Payment Status Report for Direct Debit als Nachricht im Postkorb der Anwendung onlinebanking.bundesbank bereitgestellt. Version 2.9 Seite 12 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 2.2.7 Gewünschtes Fälligkeitsdatum (Requested Collection Date) Das vom Kunden angegebene gewünschte Fälligkeitsdatum (’Requested Collection Date’) wird durch die Zahlungsverkehrsanwendung der Deutschen Bundesbank auf die Einhaltung der Fristen gem. Ziffer 4.1.1 der Verfahrensregeln SEPA-Lastschriften für sonstige Kontoinhaber ohne BLZ geprüft: 1. Einlieferungsfenster (Annahmeschluss: 10.30 Uhr) Geschäfts- LastschriftSequenz vorfall art Type Basislastschrift CORE Firmenlastschrift B2B Erst-/Einmal-/ Folgelastschrift/ letztmalige Lastschrift Einlieferung maximal 14 Kalendertage vor Fälligkeit und mindestens ein TARGET2-Geschäftstag vor Fälligkeit Tabelle 5 – Einlieferung in das 1. Einlieferungsfenster in Abhängigkeit vom gewünschten Fälligkeitsdatum 2. Einlieferungsfenster (Annahmeschluss: 18.30 Uhr) Geschäfts- LastschriftSequenz vorfall art Type Basislastschrift Firmenlastschrift CORE B2B Einlieferung Erst-/Einmal-/ Folgelastschrift/ maximal 14 Kalendertage vor Fälligkeit und letztmalige Last- mindestens zwei TARGET2-Geschäftstage schrift vor Fälligkeit Tabelle 6 – Einlieferung in das 2. Einlieferungsfenster in Abhängigkeit vom gewünschten Fälligkeitsdatum Sofern ein vom EBICS-Teilnehmer angegebenes Fälligkeitsdatum (<RequestedCollectionDate>) vor dem frühestmöglichen Fälligkeitstag liegt, wird das fehlerhafte Fälligkeitsdatum durch die Deutsche Bundesbank mit dem frühestmöglichen Fälligkeitstag überschrieben bzw. bei Vorliegen eines Antrags3 des EBICS-Teilnehmers auf Rückweisung solcher Aufträge wird der Auftrag per elektronischer Nachricht (Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens) zurückgewiesen. 3 Vordruck 4760 „Antrag auf EBICS-Kommunikation sonstige Kontoinhaber ohne Bankleitzahl“; ein Antrag auf Rückweisung kann je Konto nur einheitlich für SEPA-Überweisungen/-Lastschriften und SCC-Karteneinzüge gestellt werden. Eine differenzierte Antragstellung je Konto ist nicht möglich. Version 2.9 Seite 13 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Sofern die Frist von maximal 14 Kalendertagen vor Fälligkeit nicht eingehalten ist, wird die Deutsche Bundesbank das angegebene Fälligkeitsdatum nicht überschreiben, sondern in jedem Fall den Auftrag an den EBICS-Teilnehmer mit einer elektronischen Nachricht (Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens) zurückweisen. Bei Dateieinreichungen von FinTS-Teilnehmern muss das Element <ReqdColltnDt>unter Einhaltung der vorgenannten Vorlagefristen vom FinTS-Teilnehmer belegt werden. Der Fälligkeitstag bestimmt sich hierbei – unabhängig vom Einlieferungszeitpunkt – immer wie bei einer Einlieferung ins 2. Einlieferungsfenster. FinTS-Teilnehmer erhalten im Fall der Rückweisung wegen Nichteinhaltung der Frist den Payment Status Report for Direct Debit als Nachricht im Postkorb der Anwendung onlinebanking.bundesbank bereitgestellt. Nachstehende Tabelle zeigt exemplarisch das Zusammenspiel zwischen gewünschtem Fälligkeitsdatum und Ausführungstag: Gewünschtes Fälligkeitsdatum (Requested Collection Date) Ausführungstag 31.03.2015 Dienstag, normaler Geschäftstag 31.03.2015 Dienstag, normaler Geschäftstag 03.04.2015 Karfreitag, TARGET-Feiertag 07.04.2015 Dienstag, nächster TARGET2-Geschäftstag 06.04.2015 Ostermontag, TARGET-Feiertag 07.04.2015 Dienstag, nächster TARGET2-Geschäftstag 07.04.2015 Dienstag, normaler Geschäftstag 07.04.2015 Dienstag, normaler Geschäftstag 01.05.2015 1. Mai (Freitag), TARGET-Feiertag 04.05.2015 Montag, nächster TARGET2-Geschäftstag Tabelle 7 – Zusammenspiel zwischen gewünschtem Fälligkeitsdatum und Ausführungstag 2.2.8 Erreichbarkeitsprüfung Für die Belegung des Elements <DbtrAgt><FinInstnId><BIC> auf Transaktionsebene gilt Folgendes: • 4 Bei nationalen und grenzüberschreitenden SEPA-Lastschriften (CORE/B2B) in Staaten des Europäischen Wirtschaftsraum (EWR)4 ist die Angabe des BIC des Siehe AGB/BBk Abschn. I Nr. 28 (6) Version 2.9 Seite 14 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Zahlungsdienstleisters des Zahlers entbehrlich; sofern auf die Angabe des BIC ver zichtet wird, ist das Element <DbtrAgt><FinInstnId> <Othr> <Id> mit der Konstante NOTPROVIDED zu belegen. Die Deutsche Bundesbank wird bei nationalen SEPA-Lastschriften einen angegebenen BIC nicht beachten, sondern den BIC des Zahlungsdienstleisters des Zahlers für die weitere zwischenbetriebliche Abwicklung anhand der Bankleitzahlendatei aus der in der IBAN des Zahlers enthaltenen Bankleitzahl ableiten. Ist der so ermittelte BIC für die jeweilige Lastschriftart (CORE/B2B) nicht erreichbar, erfolgt eine Rückweisung der Transaktion. Die Deutsche Bundesbank wird bei grenzüberschreitenden SEPA-Lastschriften (CORE/B2B) innerhalb der Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)3 einen angegebenen BIC grundsätzlich nicht beachten, sondern den BIC des Zahlungsdienstleisters des Zahlers für die weitere zwischenbetriebliche Abwicklung aus einer externen Datenbank ableiten. Ist so kein BIC für die jeweilige Lastschriftart (CORE/B2B) ableitbar, wird ein ggf. angegebener BIC zur Ausführung genutzt. Ist der so ermittelte BIC nicht für die jeweilige Lastschriftart (CORE/B2B) erreichbar, erfolgt eine Rückweisung der Transaktion. • Bei grenzüberschreitenden SEPA-Lastschriften (CORE/B2B) in Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)3 ist das Element stets mit einem gültigen, für die jeweilige Lastschriftart (CORE/B2B) erreichbaren BIC zu belegen. Die Deutsche Bundesbank überprüft die Gültigkeit und SEPA-Erreichbarkeit des angegebenen BIC anhand des SCL-Directory. Bei einem negativen Prüfergebnis erfolgt eine Rückweisung der Transaktion. Im Fall der Rückweisung einer Transaktion erhalten über EBICS kommunizierende Kunden den Auftrag mit einer elektronischen Nachricht (Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens) zurückgewiesen. FinTS-Teilnehmer erhalten den Payment Status Report for Direct Debit als Nachricht im Postkorb der Anwendung onlinebanking.bundesbank bereitgestellt. 2.2.9 International Bank Account Number (IBAN) Das Element <DbtrAcct><Id><IBAN> auf Transaktionsebene muss mit einer gültigen IBAN belegt werden. Die Deutsche Bundesbank überprüft die Gültigkeit der IBAN gemäß dem ISO-Standard 13616 sowie die ersten beiden Zeichen auf Übereinstimmung mit einem gültigen SEPA-Ländercode. Version 2.9 Seite 15 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Bei einem negativen Prüfergebnis erfolgt eine Rückweisung der Transaktion, d. h. über EBICS kommunizierende Kunden erhalten den Auftrag mit einer elektronischen Nachricht (Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens) zurückgewiesen. FinTS-Teilnehmer erhalten den Payment Status Report for Direct Debit als Nachricht im Postkorb der Anwendung onlinebanking.bundesbank bereitgestellt. 2.2.10 Gläubiger-Identifikationsnummer Die Gläubiger-Identifikationsnummer ist in der Elementgruppe ’Creditor Scheme Identification’ <CdtrSchmId> entweder auf Sammler- oder Transaktionsebene zu belegen (siehe Ziffer 4.3.3 und 4.3.4 der Verfahrensregeln SEPA-Lastschriften für sonstige Kontoinhaber ohne BLZ). Analog der IBAN-Prüfung prüft die Deutsche Bundesbank die Gültigkeit der angegebenen Gläubiger-Identifikationsnummer im Element <CdtrSchmId><Id><PrvtId><Othr><Id>. Bei ungültiger Prüfziffer oder sofern die Elementgruppe <CdtrSchmId> sowohl auf Sammlerals auch auf Transaktionsebene belegt ist, erfolgt eine Rückweisung der Transaktion, d. h. über EBICS kommunizierende Kunden erhalten den Auftrag mit einer elektronischen Nachricht (Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens) zurückgewiesen. FinTS-Teilnehmer erhalten den Payment Status Report for Direct Debit als Nachricht im Postkorb der Anwendung onlinebanking.bundesbank bereitgestellt. 2.3 Fehler-/Rückgabecodes 2.3.1 Fehlercodes des HBV-SEPA a) aufgrund von Fehlern auf Dateiebene Soweit durch das HBV-SEPA eingereichte Dateien zurückgegeben werden, erfolgt dies mit den folgenden Fehlercodes: Fehlercode Aussagen zum Fehlercode SDD – Fehlercodes im Zusammenhang mit der Struktur- und Inhaltsüberprüfung AG02 Transaktionscode / Zeichensatzfehler bzw. Anzahl der zulässigen Sammler bzw. Transaktionen überschritten AM05 Doppeleinreichung AM10 Summe der einzelnen Zahlungsbeträge stimmt nicht mit Kontrollsumme überein FF01 Dateiformat ungültig Tabelle 8 – Fehlercodes des HBV-SEPA aufgrund von Fehlern auf Dateiebene Version 2.9 Seite 16 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ b) aufgrund von Fehlern auf Sammlerebene Soweit durch das HBV-SEPA eingereichte Sammler zurückgegeben werden, erfolgt dies mit den folgenden Fehlercodes: Fehlercode Aussagen zum Fehlercode SDD – Fehlercodes im Zusammenhang mit der Struktur- und Inhaltsüberprüfung AC01 Fehlerhafte Auftraggeberangaben (IBAN fehlerhaft) AC04 Konto aufgelöst AC06 Konto gesperrt AG01 Zahlungsart für diese Kontoart unzulässig AM05 Doppeleinreichung DT01 Angegebenes Fälligkeitsdatum nicht zulässig FF01 Dateiformat ungültig MS03 Mehr als 999 fehlerhafte Transaktionen Tabelle 9 – Fehlercodes des HBV-SEPA aufgrund von Fehlern auf Sammlerebene c) aufgrund von Fehlern auf Transaktionsebene Soweit durch das HBV-SEPA eingereichte Transaktionen zurückgegeben werden, erfolgt dies mit den folgenden Fehlercodes: Fehlercode Aussagen zum Fehlercode SDD – Fehlercodes im Zusammenhang mit der Struktur- und Inhaltsüberprüfung AC01 Fehlerhafte IBAN des Zahlers BE05 Gläubiger-ID ungültig DNOR Die Bank des Debtor ist (im CSM) nicht registriert FF01 Dateiformat ungültig MD02 Mandatsdaten fehlerhaft RC01 BIC ungültig Tabelle 10 – Fehlercodes des HBV-SEPA aufgrund von Fehlern auf Transaktionsebene Hinweis: Im Kontoauszug bzw. der elektronischen Kontoinformation wird bei der Belastung der Summenbuchung aller Rückweisungen eines Sammlers der Fehlercode „B01 – Sammler wurde Version 2.9 Seite 17 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ teilweise zurückgegeben“ angegeben (siehe Ziffer 4.3.4 (4) Verfahrensregeln SEPALastschriften für sonstige Kontoinhaber ohne BLZ). 2.3.2 Fehlercodes im zwischenbetrieblichen Zahlungsverkehr Weitere Fehlercodes, die aus Rückgaben im zwischenbetrieblichen Zahlungsverkehr resultieren sind in Ziffer 2.3 der Anlage 3 des DFÜ-Abkommens beschrieben. Des Weiteren sind die im zwischenbetrieblichen Zahlungsverkehr verwendeten Fehlercodes in den „Technischen Spezifikationen der Deutschen Bundesbank für die Abwicklung von SEPA-Lastschriften im Interbankenzahlungsverkehr über den SEPA-Clearer (SCL) des EMZ (Technische Spezifikationen SDD/SCL)“ als Anlage zu den „Verfahrensregeln der Deutschen Bundesbank für die Abwicklung von SEPA-Lastschriften über den SEPA-Clearer des EMZ (Verfahrensregeln SEPA-Lastschrift)“ erläutert (veröffentlicht unter www.bundesbank.de > Aufgaben > Unbarer Zahlungsverkehr > EMZ> SEPA-Clearer > Teilnahme unter der Überschrift „Verfahrensregeln für die Abwicklung von SEPA-Zahlungen über den SEPA-Clearer des EMZ“). Version 2.9 Seite 18 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 2.4 XML Kunde-Bank Nachrichten 2.4.1 Customer Direct Debit Initiation – pain.008.001.02 bzw. Vorgängerversion pain.008.003.02 Für das Format steht die Schema-Datei der DK (vormals ZKA) im Internet zum Download bereit. Eine ausführliche Beschreibung befindet sich in Anlage 3 des DFÜ-Abkommens. In dieser „Technischen Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ“ erfolgt lediglich eine Beschreibung der Elemente, für die die Deutsche Bundesbank zusätzliche Prüfungen durchführt. Group Header Message Element XML tag Inhalte und Prüfungen HBV-SEPA ++ Message Identification <MsgId> Die Referenz-Nr. der Datei ist Bestandteil der Doppeleinreichungskontrolle (siehe Ziffer 2.2.3). Fehlercode AM05 ++ CreationDate Time <CreDtTm> Das Erstellungsdatum der Datei ist Bestandteil der Doppeleinreichungskontrolle (siehe Ziffer 2.2.3). Fehlercode AM05 ++ NumberOf Transactions <NbOfTxs> Die Anzahl der Transaktionen muss mind. eine und darf nicht größer als 100.000 sein. Sie muss der tatsächlichen Anzahl der in der Datei enthaltenen Transaktionen entsprechen. Fehlercode FF01 ++ ControlSum <CtrlSum> Die Summe aller Einzelzahlungsbeträge kann optional zur Angabe des Gesamtzahlungsbetrages der Datei verwendet werden. Bei Belegung mit einem Wert > 0 muss die tatsächliche Summe der EuroZahlungsbeträge aller Transaktionen angegeben werden. Erfolgt die Angabe eines Wertes < 0 oder keine Kundenangabe, so wird der Wert automatisiert ermittelt, ohne dass die Deutschen Bundesbank eine Haftung für diesen übernimmt. Fehlercode AM10 ++ InitiatingParty Version 2.9 <InitgPty> Seite 19 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Message Element XML tag Inhalte und Prüfungen HBV-SEPA +++ Name <Nm> Die Belegung dieses Kannelements wird dringend empfohlen und sollte mit einer IBAN, Kontonummer oder EBICS-Teilnehmer-ID erfolgen (siehe Ziffer 2.1.2). Der Name des Einreichers ist Bestandteil der Doppeleinreichungskontrolle (siehe Ziffer 2.2.3). Sofern nicht belegt, kann keine Doppelprüfung auf Dateiebene erfolgen. Fehlercode AM05 Version 2.9 Seite 20 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Payment Instruction Information Message Element XML tag Inhalte und Prüfungen HBV-SEPA ++ Payment Information Identification <PmtInfId> Das Element ist Bestandteil der Doppeleinreichungskontrolle (siehe Ziffer 2.2.3). ++ BatchBooking <Btch Bookg> Es werden lediglich Sammelbuchungen durchgeführt. Die Belegung des Tags mit „false“ wird seitens der Deutschen Bundesbank ignoriert. ++ NumberOf Transactions <NbOfTxs> Es erfolgt keine Prüfung. ++ ControlSum <CtrlSum> Es erfolgt keine Prüfung. ++ Requested CollectionDate <Reqd ColltnDt> Gewünschtes Fälligkeitsdatum. Fehlercode AM05 Siehe Belegungsregeln unter Ziffer 2.2.7 i. V. m. Ziffer 4.1.1 der Verfahrensregeln SEPA-Lastschriften für sonstige Kontoinhaber ohne BLZ. Fehlercode DT01 ++ Creditor <Cdtr> +++ Name <Nm> ++ CreditorAccount <CdtrAcct> +++ Identification <Id> ++++ IBAN <IBAN> In diesem Element sind nur die unter Ziffer 2.2.1 genannten Zeichen zugelassen. Die IBAN des Zahlungsempfängers wird mit den bei der Deutschen Bundesbank hinterlegten Kundendaten abgeglichen. Fehlercode AC01 Die IBAN ist ebenfalls Bestandteil der Doppeleinreichungskontrolle (siehe Ziffer 2.2.3). Fehlercode AM05 +++ Currency <Ccy> ++ CreditorAgent <CdtrAgt> Version 2.9 Es dürfen nur SEPA-Lastschriften zugunsten von EUR-Konten eingereicht werden. Andere Angaben als „EUR“ in diesem Element werden nicht beachtet. Seite 21 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Message Element XML tag Inhalte und Prüfungen HBV-SEPA +++ Financial Institution Identification <FinInstnId> ++++ BIC <BIC> Die Belegung des Elements ist nicht erforderlich. Sofern auf die Angabe des BIC verzichtet wird, ist das Element <CdtrAgt><FinInstnId><Othr><Id> mit der Konstante NOTPROVIDED zu belegen. ++ UltimateCreditor <UltmtCdtr> Die Angabe des Ultimate Creditor ist entweder auf Sammler- oder auf Transaktionsebene möglich (siehe Ziffer 2.2.5 und 2.2.6). Fehlercode FF01 ++ Creditor Scheme Identification <CdtrSchm eId> Die Angabe der Creditor Scheme Identification muss mit der Gläubiger-Identifikationsnummer (CreditorIdentifier; CI) entweder auf Sammler- oder auf Transaktionsebene erfolgen (siehe Ziffer 2.2.10). Fehlercode MD02 +++ Identification <Id> ++++ Private Identification <PrvtId> +++++ Other Identification <Othr> ++++++ Identification <Id> Wenn auf Sammlerebene belegt, ist das Element mit einer gültigen Gläubiger-Identifikationsnummer (Creditor-Identifier; CI) zu belegen. Die Gläubiger-Identifikationsnummer wird von der Deutschen Bundesbank geprüft (siehe Ziffer 2.2.10). Fehlercode MD02 Version 2.9 Seite 22 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Direct Debit Transaction Information Message Element XML tag +++ Payment Identification <DrctDbtTx Inf> ++++ End-To-End Identification <EndToEndId> +++ Debtor <Dbtr> ++++ Name <Nm> +++ Instructed Amount <InstdAmt> ++++ Currency <Ccy> +++ DirectDebit Transaction <DrctDbtTx > ++++ Creditor Scheme Identification <CdtrSchm eId> Inhalte und Prüfungen HBV-SEPA Werden für die End-To-End-Identification nur Blanks verwendet, werden diese durch die Konstante „NOTPROVIDED“ ersetzt. In diesem Element sind nur die unter Ziffer 2.2.1 genannten Zeichen zugelassen. Andere Angaben als „EUR“ in diesem Element werden nicht beachtet. Die Angabe der Creditor Scheme Identification muss mit der Gläubiger-Identifikationsnummer (CreditorIdentifier; CI) entweder auf Sammler- oder auf Transaktionsebene erfolgen (siehe Ziffer 2.2.10). Fehlercode MD02 Es wird empfohlen, dass die Gläubiger-ID innerhalb eines Sammlers immer gleich ist. +++++ Identification <Id> ++++++ Private <PrvtId> Identification +++++++Other Identification <Othr> ++++++++ Identification <Id> Wenn auf Transaktionsebene belegt, ist das Element mit einer gültigen Gläubiger-Identifikationsnummer (Creditor-Identifier; CI) zu belegen. Die Gläubiger-Identifikationsnummer wird von der Deutschen Bundesbank geprüft (siehe Ziffer 2.2.10). Version 2.9 Seite 23 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Message Element XML tag Inhalte und Prüfungen HBV-SEPA Fehlercode MD02 +++ UltimateCreditor <UltmtCdtr> Die Angabe des Ultimate Creditor ist entweder auf Sammler- oder auf Transaktionsebene möglich (siehe Ziffer 2.2.5 und 2.2.6.). Fehlercode FF01 +++ DebtorAgent <DbtrAgt> ++++Financial Institution Identification <FinInstnId> +++++ BIC <BIC> Wegen Besonderheiten der Belegung siehe Ziffer 2.2.8. Sofern bei der Einreichung von nationalen und bei grenzüberschreitenden SEPA-Lastschriften (CORE/ B2B) innerhalb der Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)5 auf die Angabe des BIC verzichtet wird, ist das Element <DbtrAgt><FinInstnId><Othr><Id> mit der Konstante NOTPROVIDED zu belegen. Bei grenzüberschreitenden SEPA-Lastschriften in Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) wird der BIC des Zahlungsdienstleisters des Zahlers durch die Deutsche Bundesbank geprüft (siehe Ziffer 2.2.8). Fehlercode DNOR +++ DebtorAccount <DbtrAcct> ++++ Identification <Id> +++++ IBAN <IBAN> Die IBAN des Zahlers wird durch die Deutsche Bundesbank auf Gültigkeit geprüft (siehe Ziffer 2.2.9). Fehlercode AC01 5 Siehe AGB/BBk Abschn. I Nr. 28 (6) Version 2.9 Seite 24 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Message Element XML tag Inhalte und Prüfungen HBV-SEPA Bei nationalen SEPA-Lastschriften (erkennbar an dem Länderkennzeichen „DE“ in der IBAN) ermittelt die Deutsche Bundesbank aus der in der IBAN enthaltenen Bankleitzahl den BIC des Zahlungsdienstleisters des Zahlers; ist der so ermittelte BIC nicht für die jeweilige Lastschriftart (CORE/B2B) erreichbar, erfolgt eine Rückweisung mit Fehlercode DNOR. Bei grenzüberschreitenden SEPA-Lastschriften (CORE/B2B) innerhalb der Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)6 leitet die Deutsche Bundesbank den BIC des Zahlungsdienstleisters des Zahlers für die weitere zwischenbetriebliche Abwicklung aus einer externen Datenbank ab. Ist so kein BIC für die jeweilige Lastschriftart (CORE/B2B) ableitbar, wird ein ggf. angegebener BIC zur Ausführung genutzt. Ist der so ermittelte BIC nicht für die jeweilige Lastschriftart (CORE/B2B) erreichbar, erfolgt eine Rückweisung mit Fehlercode DNOR. 2.4.2 Zusammenstellung der abgewickelten Aufträge Die Bereitstellung einer Zusammenstellung von geschäftstäglich abgewickelten Aufträgen erfolgt nicht. 6 Siehe AGB/BBk Abschn. I Nr. 28 (6) Version 2.9 Seite 25 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 3 Struktur der durch die Deutsche Bundesbank bereitgestellten Dateien Die Bereitstellung der Zahlungsverkehrsinformationen zu SEPA-Basislastschriften und SEPA-Rücklastschriften – R-Transaktionen: Reject des Zahlungsdienstleisters des Zahlers, Refusal, Refund und Return – an den Kunden erfolgt für EBICS-Teilnehmer als camt.054Nachrichtendatei im XML-Format. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, zusätzlich zur camt.054-Nachrichtendatei vorübergehend ergänzend bis zum November 20177 eine DTIDatei zur Abholung bereitgestellt zu bekommen. Die SEPA-Rücklastschrift – R-Transaktion: Reversal – wird nur als camt.054Nachrichtendatei elektronisch zur Abholung bereitgestellt. Die Dateien werden dem EBICS-Teilnehmer differenziert nach SEPA-Basislastschriften sowie den jeweiligen R-Transaktionen zu SEPA-Lastschriften und für jeweils einen Ausführungstag zur Abholung bereitgestellt. Eine Trennung nach Erst-, Folge-, letztmaligen und Einmal-Lastschriften erfolgt nicht. Die Auslieferung von SEPA-Firmenlastschriften erfolgt immer beleghaft am Fälligkeitstag als Anlage zum Kontoauszug. 3.1 camt-Nachrichten (camt.054-Nachrichtendateien) Die Datei im XML-Format (camt.054-Nachrichtendatei) ist entsprechend Anlage 3 des DFÜAbkommens aufgebaut. Das optionale Feld <BkTxCd><Domn> wird von der Deutschen Bundesbank belegt. Für die Nutzung des Local Instrument Codes „CORE“ bzw. „COR1“ bei der Bereitstellung von Rückgaben zu SEPA-Basislastschriften mittels camt.054-Nachrichtendatei, ergeben sich in Abhängigkeit von dem Einreichungsdatum der ursprünglichen SEPA-Basislastschrift folgende Belegungsregeln8: 7 8 Einstellung des DTI-Formats gem. Anlage 3 des DFÜ-Abkommens zum November 2017 Gem. den Klarstellungen des European Payment Council (EPC) im Dokument EPC156-16 "Explanatory Note on the use of 'COR1' and 'SMNDA' in SDD R-Transactions" vom 28. Juni 2016 Version 2.9 Seite 26 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Einreichung von SEPA-Basislastschriften mit Schema Local Instrument Code pain.008.003.02 pain.008.001.02 Bereitstellung von R-Transaktionen zu den Einreichungen mittels camt.054-Nachrichtendatei bis zum 18. November 2016 CORE CORE COR1 COR1 CORE nicht möglich ab dem 20. November 2016 CORE ab 20. November 2016 Tabelle 11: Nutzung des Local Instrument Codes „CORE“ bzw. „COR1“ bei der Bereitstellung von Rückgaben zu SEPA-Basislastschriften mittels camt.054-Nachrichtendatei DTI-Kunde Nachrichten (DTI-Dateien)6 3.2 Die Datei im DTAUS0-Format (ASCII Format, ungepackt) ist wie folgt aufgebaut: • Datensatz A: Datenträger-Vorsatz • Datensatz C: Zahlungsaustauschsätze • Datensatz E: Datenträger-Nachsatz. EBICS-Ausgangsdateien aus dem HBV-SEPA werden im Bank-Kunde-Verhältnis zur Abholung bereitgestellt. Version 2.9 Seite 27 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 3.2.1 Feld Bereitstellung einer DTI-Datei (A- und E-Satz) Bereitstellung einer SEPA-Zahlung als DTI-Datei (A-Satz) For- Länge Erläuterung Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstan9 mat te) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau des A-Satzes A1 A2 A3 A4 n an an n 4 1 2 8 Satzlänge Satzart Kennzeichen Bankleitzahl Konstante "0128" Konstante "A" Konstante "LB" Konstante "00000000" A5 n 8 Bankleitzahl A6 A7 an n 27 6 A8 A9 an n 4 10 A10 n 10 BLZ der kontoführenden Filiale des Dateiempfängers Dateiabsender Dateierstellungsdatum Bankinternes Feld Kontonummer des Dateiempfängers Buchungsreferenz A11a A11b A11c A12 an an an an 15 8 24 1 Reserve Ausführungsdatum Reserve Währungskennzeichen Konstante "BUNDESBANK" aktueller Geschäftstag des HBV TTMMJJ Kontonummer vom HBV-SEPA vergebene und für Nachforschungen zu verwendende Referenz (bei Rückfragen in Kombination mit A7 und ggf. C6 angeben) Inhalt aus <IntrBkSttlmDt> Konstante "1" = Euro Hinweise: 9 • In Feld A10 ist die von der Deutschen Bundesbank vergebene Buchungsreferenz hinterlegt, die vom Kunden bei Rückfragen zusammen mit dem Dateierstellungsdatum (A7) und ggf. mit der Transaktionsreferenz (C6c) (bei Rückfragen zu einzelnen Transaktionen) anzugeben ist. • Das Feld A11b beinhaltet das Ausführungsdatum der in der DTI-Datei enthaltenen Zahlungen. an = alphanumerisch n = numerisch Version 2.9 Seite 28 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Bereitstellung einer SEPA-Zahlung als DTI-Datei (E-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel 10 Aufbau des E-Satzes Konstante "0128" Konstante "E" E1 E2 E3 n an an 4 1 5 Satzlänge Satzart Reserve E4 n 7 Anzahl der C-Sätze E5 E6 n n 13 17 E7 n 17 E8 n 13 Reserve Summe der Kontonummern Summe der Bankleitzahlen Summe der Eurozahlungsbeträge Summe der in Feld C5 enthaltenen Kontonummern aller C-Sätze Summe der in Feld C4 enthaltenen BLZ aller C-Sätze Summe des in Feld C12 enthaltenen Zahlungsbetrags aller C-Sätze E9 an 51 Satzabgrenzung Konstante "Blank“ 3.2.2 Anzahl aller in der DTI-Datei enthaltenen CSätze Bereitstellung einer SEPA-Lastschrift als DTI-Datei (C-Satz) Der Datensatz C gliedert sich in einen konstanten und einen variablen Teil. Konstanter Teil: Bereitstellung einer SEPA-Lastschrift als DTI-Datei (C-Satz) Feld 10 11 For- Länge Erläuterung mat11 C1 n 4 Satzlänge C2 C3 an n 1 8 Satzart Reserve Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze logische Satzlänge gemäß DFÜ-Abkommen ermittelt (187 Bytes + Erweiterungsteile, max. 622) Konstante "C" Konstante "00000000" an = alphanumerisch n = numerisch an = alphanumerisch n = numerisch Version 2.9 Seite 29 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Bereitstellung einer SEPA-Lastschrift als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat11 C4 n 8 C5 n 10 C6a n 1 C6b C6c n n 4 7 C6d C7a n n 1 2 C7b n 3 C8 C9 C10 an n n 1 11 8 C11 n 10 Version 2.9 Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze BLZ des Zahlungs5.-12. Stelle von <DbtrAcct><Id><IBAN> dienstleisters des Zahlers (aus der Debtor-IBAN) Kontonummer des 13.-22. Stelle von <DbtrAcct><Id><IBAN> Zahlers (aus der Debtor-IBAN) Kennzeichen für ReKonstante "9" ferenz Reserve Konstante "0000" Referenz HBV-interne Transaktionsreferenz (bei Rückgaben in Kombination mit A6 und A10 anzugeben) Reserve Konstante "0" Textschlüssel Konstante "05" bei einer SEPABasislastschrift; Konstante "04" bei einer SEPAFirmenlastschrift TextschlüsselergänKonstanten: zung "990" Änderung des Mandats "991" Erstlastschrift (FRST) "992" Erst-/Folgelastschrift (RCUR) "993" Einmallastschrift (OOFF) "994" letztmalige Lastschrift (FNAL) bankinternes Feld Konstante "Blank" Reserve Konstante "00000000000" BLZ des Zahlungs5.-12. Stelle von <CdtrAcct><Id><IBAN>, dienstleisters des wenn diese eine deutsche IBAN ist, Zahlungsempfängers sonst Konstante "99999999" (aus der CreditorIBAN) Kontonummer des 13.-22. Stelle von <CdtrAcct><Id><IBAN>, Zahlungsempfängers wenn diese eine deutsche IBAN ist, sonst (aus der CreditorKonstante "9999999999" IBAN) Seite 30 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Bereitstellung einer SEPA-Lastschrift als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat11 C12 n 11 C13 C14a an an 3 27 C14b an 8 C15 an 27 C16 an 27 C17a an 1 C17b C18 an n 2 2 Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze Zahlungsbetrag in <IntrBkSttlmAmt> Euro einschl. NKStellen Reserve Name und ggf. Ad1.-27. Stelle von <Dbtr><Nm> und resse des Zahlers <Dbtr><PstlAdr> (alle weiteren Stellen werden, soweit vorhanden, in den Erweiterungsteil "01" gestellt) Gewünschtes FälligRequestedCollectionDate YYYYMMDD keitsdatum Name u. ggf. AdresDie ersten 27 Stellen von <Cdtr><Nm> und se des Zahlungsemp- <Cdtr><PstlAdr> (alle weiteren Stellen werfängers (Einreicher) den in den Erweiterungsteil "03" gestellt) IBAN des ZahlungsKonstante "IBAN+" und die 1.-22. Stelle aus empfängers (Einrei<CdtrAcct><Id><IBAN> (alle weiteren Stellen cher) werden in den Erweiterungsteil "02" gestellt) WährungskennzeiKonstante "1" = Euro chen Reserve ErweiterungskennAnzahl der tatsächlichen Erweiterungsteile zeichen Variabler Teil: Der variable Teil bildet mit dem konstanten Teil eine Einheit. Er ist nur dann vorhanden, wenn die Datenfelder im konstanten Teil für die Aufnahme von Informationen nicht ausreichen. Hinweise: Die Erweiterungsteile mit der Kennung "02" werden in folgender Reihenfolge gefüllt, sofern entsprechende Werte vorhanden sind): IBAN+ BIC+ EREF+ CRED+ MREF+ Version 2.9 (max. ein Erweiterungsteil) (max. ein Erweiterungsteil) (max. zwei Erweiterungsteile) (max. zwei Erweiterungsteile) (max. zwei Erweiterungsteile) Seite 31 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ SVWZ+ (max. sechs Erweiterungsteile) ABWA+ (max. drei Erweiterungsteile) ABWE+ (max. drei Erweiterungsteile) Die Satzabschnitte gemäß DFÜ-Abkommen sind unter Berücksichtigung der tatsächlich zum Einsatz kommenden Erweiterungsteile zu belegen. Für jeden Bezeichner wird ein neuer Erweiterungsteil begonnen. Reicht ein Erweiterungsteil nicht aus, so wird im nächsten Erweiterungsteil (ohne erneutes Voranstellen des Bezeichners) fortgesetzt. Der Bezeichner IBAN+ steht in Feld C16. Ist die IBAN länger als 22 Zeichen, so wird sie im ersten Erweiterungsteil fortgesetzt (ohne erneutes Voranstellen von IBAN+). Erweiterungsteil: Bereitstellung einer SEPA-Lastschrift als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder 12 mat Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze C n 2 Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "01" C an 27 Name und ggf. Adresse des Wenn <Dbtr><Nm> und Zahlers <Dbtr><PstlAdr> (C14a) länger als 27 Stellen, dann in diesem Feld weitere 27 Stellen, Rest wird abgeschnitten C n 2 Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Die Erweiterungsteile mit der Kennung "02" sind, sofern belegt, in der hier aufgeführten Reihenfolge gefüllt. C an 27 IBAN des Zahlungsempfängers 23.-34. Stelle aus <CdtrAcct><Id><IBAN> (wenn C16 nicht ausreicht) C C C an n an 11 2 27 C C n an 2 27 12 Abgrenzung Satzabschnitt Kennzeichen Erweiterungsteil BIC des Zahlungsdienstleisters des Zahlungsempfängers Kennzeichen Erweiterungsteil Kundenreferenz Konstante "Blank“ Konstante "02" Konstante "BIC+" und Inhalt aus <CdtrAgt><FinInstnId><BIC> Konstante "02" Konstante "EREF+" und 1.-22. Stelle aus <PmtId><EndToEndId> (max. zwei Erweiterungsteile) an = alphanumerisch n = numerisch Version 2.9 Seite 32 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Bereitstellung einer SEPA-Lastschrift als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat12 C C n an 2 27 C C n an 2 27 C C n an 2 27 C C n an 2 27 C C n an 2 27 C C n an 2 27 C an Version 2.9 Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Mandatsreferenz Konstante "MREF+" und 1.-22. Stelle aus <MndtId> (max. zwei Erweiterungsteile) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Gläubiger-IdentifikationsKonstante "CRED+" und GläubigerID nummer <CdtrSchmeld><Id><PrvtId><Othr> <Id> (max. zwei Erweiterungsteile) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Verwendungszweck Konstante "SVWZ+" und Inhalt von <RmtInf><Ustr> oder <RmtInf><Strd> (max. sechs Erweiterungsteile) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Name des abweichenden Zah- Konstante "ABWA+" und Inhalt aus lungsempfängers (abweichen- <UltmtCdtr><Nm> (abweichender Aufder Auftraggeber) traggeber; max. drei Erweiterungsteile) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Name des abweichenden Zah- Konstante "ABWE+" und Inhalt aus lers (abweichender Empfänger <UltmtDbtr><Nm> (abweichender Zahder Zahlungsnachricht) ler; max. drei Erweiterungsteile) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "03" Name und ggf. Adresse des Wenn <Cdtr><Nm> und Zahlungsempfängers <Cdtr><PstlAdr> (siehe C15) länger als 27 Stellen, dann in diesem Feld weitere 27 Stellen, Rest wird abgeschnitten. Abgrenzung Satzabschnitt Konstante "Blank“ Seite 33 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 3.2.3 Bereitstellung einer SEPA-Rücklastschrift – R-Transaktionen: Reject des Zahlungsdienstleisters des Zahlers, Refusal, Refund und Return – als DTI-Datei (C-Satz) Der Datensatz C gliedert sich in einen konstanten und einen variablen Teil. Konstanter Teil: Bereitstellung einer SEPA-Rücklastschrift als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Kon13 mat stante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze C1 n 4 Satzlänge logische Satzlänge gemäß DFÜAbkommen ermittelt (187 Bytes + Erweiterungsteile, max. 622) C2 an 1 Satzart Konstante "C" C3 n 8 erstbeteiligter ZahlungsKonstante "00000000" dienstleister C4 n 8 C5 n 10 C6a n 1 C6b n C6c C6d C7a n n n 13 BLZ des Zahlungsdienstleisters des ursprünglichen Zahlungsempfängers (aus der Creditor-IBAN) Kontonummer des ursprünglichen Zahlungsempfängers (aus der Creditor-IBAN) Kennzeichen für Referenz 5.-12. Stelle von <CdtrAcct><Id><IBAN> 4 Reserve Konstante "9000" bei Reject/Refusal Konstante "0000" bei Return/Refund 7 1 2 Referenz Reserve Textschlüssel HBV-interne Transaktionsreferenz Konstante "0" Konstante "09" (Kennzeichen für Rücklastschrift) 13.-22. Stelle von <CdtrAcct><Id><IBAN> Konstante "9" an = alphanumerisch n = numerisch Version 2.9 Seite 34 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Bereitstellung einer SEPA-Rücklastschrift als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat13 C7b n 3 C8 C9 an n 1 11 Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze Textschlüsselergänzung Rückgabegrund14 (verbale Erläuterung erfolgt im Erweiterungsteil "02") bankinternes Feld Reserve Konstante "00000000000" 14 SEPA-Fehlercode AC01 AC04 AC06 AC13 AGNT AG01 AG02 AM04 AM05 BE05 CURR CUST CUTA DNOR DUPL FF01 FRAD MD01 MD02 MD06 MD07 MS02/MS03 RC01 RR01 RR02 RR03 RR04 SL01 TECH UPAY Version 2.9 Belegung von C7b 901 902 903 930 923 904 905 906 907 928 924 925 926 932 920 911 922 909 910 912 913 914 915 917 917 917 917 918 921 927 Klartext für Erweiterungsteil "02" IBAN FEHLERHAFT KONTO AUFGELÖST KONTO GESPERRT ZAHLER IST VERBRAUCHER BETEILIGTES INSTITUT FALSCH ZAHLUNGSART FÜR KTO UNZUL TRANSAKTIONS-CODE UNGÜLTIG RÜCKGABE MANGELS DECKUNG DOPPELEINREICHUNG GLÄUBIGER-ID UNGÜLTIG WÄHRUNG FALSCH RÜCKRUF DURCH KUNDEN RÜCKRUF ERMITTLGSERSUCHEN ZAHLSTELLE NICHT ERREICHBAR DOPPELZAHLUNG DATEIFORMAT UNGÜLTIG BETRÜGERISCHE ZAHLUNG KEIN GUELTIGES MANDAT/AUTOR MANDATSDATEN FEHLERHAFT WIDERSPRUCH DURCH ZAHLER KONTOINHABER VERSTORBEN SONSTIGE GRÜNDE BIC UNGÜLTIG KONTO/ID ZAHLER FEHLT NAME/ADRESSE ZAHLER FEHLT NAME/ADRESSE EMPF. FEHLT AUFSICHTSRECHTLICHE GRÜNDE SPEZ SERVICE DES ZDL DES ZAHLERS IRRTÜML. ZAHLUNG TECHN. GRUND ZAHLUNG NICHT BERECHTIGT Seite 35 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Bereitstellung einer SEPA-Rücklastschrift als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat13 Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze BLZ des Zahlungsdienst- 5.-12. Stelle von <DbtrAcct><Id><IBAN>, leisters des ursprüngliwenn diese eine deutsche IBAN ist, chen Zahlers sonst Konstante "99999999" (aus der Debtor-IBAN) Kontonummer des ur13.-22. Stelle von sprünglichen Zahlers <DbtrAcct><Id><IBAN>, (aus der Debtor-IBAN) wenn diese eine deutsche IBAN ist, sonst Konstante "9999999999" Zahlungsbetrag in Euro <IntrBkSttlmAmt> bei Reject/Refusal einschl. NK-Stellen <RtrdIntrBkSttlmAmt> bei Return/Refund Reserve Name und Adresse des 1.-27. Stelle von <Cdtr><Nm> und ursprünglichen Zah<Cdtr><PstlAdr> (alle weiteren Stellen lungsempfängers werden, soweit vorhanden, in den Erweiterungsteil "01" gestellt) Abgrenzung SatzabKonstante "Blank“ schnitt C10 n 8 C11 n 10 C12 n 11 C13 C14a an an 3 27 C14b an 8 C15 an 27 Name und ggf. Adresse des ursprünglichen Zahlers C16 an 27 IBAN des ursprünglichen Zahlers C17a C17b C18 an an n 1 2 2 Währungskennzeichen Reserve Erweiterungskennzeichen 1.-27. Stelle aus <Dbtr><Nm> und <Dbtr><PstlAdr> (alle weiteren Stellen werden, soweit vorhanden, in den Erweiterungsteil "03" gestellt) Konstante "IBAN+" und die 1.-22. Stelle aus <DbtrAcct><Id><IBAN> (alle weiteren Stellen werden in den Erweiterungsteil "02" gestellt) Konstante "1" = Euro Anzahl der tatsächlichen Erweiterungsteile Variabler Teil: Der variable Teil bildet mit dem konstanten Teil eine Einheit. Er ist nur dann vorhanden, wenn die Datenfelder im konstanten Teil für die Aufnahme von Informationen nicht ausreichen. Version 2.9 Seite 36 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Hinweise: Die Erweiterungsteile mit der Kennung „02“ werden in folgender Reihenfolge gefüllt, sofern entsprechende Werte vorhanden sind): IBAN+ BIC+ EREF+ MREF+ COAM+ OAMT+ SVWZ+ ABWA+ ABWE+ (max. ein Erweiterungsteil) (max. ein Erweiterungsteil) (max. zwei Erweiterungsteile) (max. zwei Erweiterungsteile) (max. ein Erweiterungsteil) – nur bei Refund (max. ein Erweiterungsteil) – nur bei Refund (max. zwei Erweiterungsteile) (max. drei Erweiterungsteile) (max. drei Erweiterungsteile) Die Satzabschnitte gemäß DFÜ-Abkommen sind unter Berücksichtigung der tatsächlich zum Einsatz kommenden Erweiterungsteile zu belegen. Für jeden Bezeichner wird ein neuer Erweiterungsteil begonnen. Reicht ein Erweiterungsteil nicht aus, so wird im nächsten Erweiterungsteil (ohne erneutes Voranstellen des Bezeichners) fortgesetzt. Der Bezeichner IBAN+ steht in Feld C16. Ist die IBAN länger als 22 Zeichen so, wird sie im ersten Erweiterungsteil fortgesetzt (ohne erneutes Voranstellen von IBAN+). Erweiterungsteil: Bereitstellung einer SEPA-Rücklastschrift als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder 15 mat Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze C n 2 Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "01" C an 27 Name und ggf. Adresse des Wenn <Cdtr><Nm> und ursprünglichen Zahlungs<Cdtr><PstlAdr> (siehe C14a) länger als empfängers 27 Stellen, dann in diesem Feld weitere 27 Stellen, Rest wird abgeschnitten. C n 2 Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Die Erweiterungsteile mit der Kennung "02" sind, sofern belegt, in der hier aufgeführten Reihenfolge gefüllt. 15 an = alphanumerisch n = numerisch Version 2.9 Seite 37 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Bereitstellung einer SEPA-Rücklastschrift als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat15 C an 27 C C C an n an 11 2 27 C C n an 2 27 C C n an 2 27 C C n an 2 27 C C n an 2 27 C C n an 2 27 C n 2 Version 2.9 Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze IBAN des ursprünglichen 23.-34. Stelle aus Zahlers <DbtrAcct><Id><IBAN> (wenn C16 nicht ausreicht) Abgrenzung Satzabschnitt Konstante "Blank“ Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" BIC des ZahlungsdienstKonstante "BIC+" und Inhalt aus leisters des ursprünglichen <DbtrAgt><FinInstnId><BIC> Zahlers Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Ursprüngliche KundenrefeKonstante "EREF+" und Inhalt aus renz <TxInf><OrgnlEndToEnd> (max. zwei Erweiterungsteile) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Ursprüngliche MandatsrefeKonstante "MREF+" und Inhalt aus renz <MndtId> (max. zwei Erweiterungsteile) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Zinsausgleich und Entgelte Nur bei Refund: Konstante "COAM+" und Summe der Elemente Zinsausgleich aus Compensation Amount <CompstnAmt > und Entgelte aus Charges Information <ChrgsInf><Amnt>, wenn vorhanden Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Originalbetrag der Ursprungs- Nur bei Refund: lastschrift Konstante "OAMT+" und Inhalt des Original Interbank Settlement Amount < OrgnlIntrBkSttlmAmt >, wenn Compensation Amount eingezogen wurde Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Rückgabegrund Konstante "SVWZ+" "REJECT+“ bei Rückgabe vor Fälligkeit bzw. „RETURN/REFUND+“ bei Rückgabe nach Fälligkeit und Erläuterung des Rückgabegrundes (C7b) in Klartext (max. zwei Erweiterungsteile) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Seite 38 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Bereitstellung einer SEPA-Rücklastschrift als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat15 C an 27 C n 2 C an 27 C C n an 2 27 C an 3.3 Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze Name des ursprünglichen Konstante "ABWA+" und Inhalt aus Zahlungsempfängers (ur<UltmtCdtr><Nm> sprünglicher abweichender (max. drei Erweiterungsteile) Auftraggeber) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Name des ursprünglichen Zahlers (ursprünglicher abweichender Empfänger der Zahlungsnachricht) Kennzeichen Erweiterungsteil Name und Adresse des ursprünglichen Zahlers Abgrenzung Satzabschnitt Konstante "ABWE+" und Inhalt aus <UltmtDbtr><Nm> (max. drei Erweiterungsteile) Konstante "03" Wenn <Dbtr><Nm> und <Dbtr><PostlAdr> (siehe C15) länger als 27 Stellen, dann in diesem Feld weitere 27 Stellen, Rest wird abgeschnitten. Konstante "Blank“ Payment Status Report for Direct Debit – pain.002.001.03 bzw. Vorgängerversion pain.002.003.03 Die Nachricht Payment Status Report for Direct Debit – pain.002.001.03 bzw. Vorgängerversion pain.002.003.03 – wird zur Rückübertragung von fehlerhaften Kunde-BankLastschriften verwendet. Die SEPA-Nachricht Payment Status Report for Direct Debit wird EBICS-Teilnehmern über die Auftragsart CDZ (pain.002.001.03 bzw. Vorgängerversion pain.002.003.03) zur Abholung bereitgestellt. Dabei ist die für die Rückweisung verwendete pain-Version abhängig von der bei Einreichung der SEPA-Datei verwendeten Version. Version ab 20. November 2016 Vorgängerversion Aktuelle Version Version 2.9 pain Rückweisung mit pain.008.003.02 pain.002.003.03 Einlieferung mit CORE oder COR 1 Rückweisung immer mit dem vom Kunden pain.008.001.02 Einlieferung nur mit CORE pain.002.001.03 Rückweisung nur mit CORE angegebenen Code (CORE oder COR1) Seite 39 von 40 Technische Spezifikation SDD/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ FinTS-Teilnehmer erhalten den Payment Status Report for Direct Debit als Nachricht im Postkorb der Anwendung onlinebanking.bundesbank bereitgestellt. In der Nachricht enthalten sind nur Aufträge, die vor der Buchung zurückgewiesen wurden. Eine genaue Beschreibung dieser Nachricht erfolgt in Anlage 3 des DFÜ-Abkommens. Version 2.9 Seite 40 von 40
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