Unternehmen - Procon Solar GmbH

Adresse:
Procon Solar GmbH
Nordparkstraße 30
03044 Cottbus
Telefon:
Email:
Internet:
+49 (0) 355 48 55 20
[email protected]
www.procon-solar.de
Stand: 15. November 2016
1. Das Unternehmen - Tätigkeitsfelder
http://www.sorglos-baywa.de
Die Procon Solar GmbH ist ein Projektentwickler im Bereich der
erneuerbaren Energien. Die Sonne beispielsweise führt der Erde etwa
8.000 mal mehr Energie zu als für die weltweite Stromversorgung
benötigt wird. Im Auftrag der Flächeneigentümer hat sich die Procon
Solar GmbH zum Ziel gesetzt, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden,
Auftraggebern, Investoren und Energieversorgern sinngebende
ökologische Photovoltaikprojekte umzusetzen. Zusätzlich greift die
Procon Solar GmbH bei der Entwicklung der Vorhaben auf
Kooperationen und Partnerschaften zurück.
Energiequellen im Vergleich
Leistungsspektrum:
 Projektentwicklung und Projektmanagement
 Projektoptimierung für Auftraggeber, Investoren
Energieversorger im Bereich erneuerbarer Energien
 Aufbau strategischer Partnerschaften
und
 Entwicklung von PV-FFA auf Konversionsflächen (z.B.
Truppenübungsplatz Lieberose, Tagebauflächen)
 Entwicklung von PV-FFA auf Ackerflächen (z.B.
Werneuchen, Strausberg, Targovishte)
 Entwicklung von Eigenstromprojekten (z.B. Wasserwerke,
Kläranlagen, Privathaushalte)
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1. Das Unternehmen - Tätigkeitsfelder
Hauptziel: Entwicklung und Realisierung von Vorhaben in und für die Region der Lausitz
Versorgungsgebiet der Spreegas
Netzgebiet der MITNETZ
 Frühere
Entwicklung
für
Fondsgesellschaften bzw. juwi
Banken
und
 Zukünftige Entwicklung Kooperationsmodelle
mit regionalen Energieversorgern
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1. Das Unternehmen - Tätigkeitsfelder
Die Procon Solar GmbH begleitet in erster Linie die Projekte von den
ersten Recherchen über die ersten Konzeptansätze bis hin zum Erhalt
der Baugenehmigung. Sie kann auf Wunsch des Auftraggebers auch
Aufgaben der anschließenden Projektsteuerung bis zum Abschluss der
Bauphase übernehmen.
Die Besonderheit bzw. der Schwerpunkt bei der Bearbeitung
der Projekte liegt in der Umsetzung unter Betrachtung der
ortsspezifischen Gegebenheiten in Verbindung mit den
besonderen Anforderungen an Landschaft, Gesellschaft,
Tier- und Pflanzenwelt.
In Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern umfassen unsere
Leistungen u.a.:
8. Projektsteuerung,
Qualitätsmanagement, Bauleitung
7. Durchführung des
Baugenehmigungsverfahrens
6. Genehmigungsverfahren
nach EEG, BauGB, BNatSchG
5. Erstellung notwendiger
Gutachten
4. Fach- und
Ausbauplanung
3. Planung der Einspeisung
(Kabeltrasse, UW)
2. Eigentümerbindung
(Gestattung)
1. Projektakquisition und
Projektprüfung
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Partnerschaften (Auswahl)
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1. Das Unternehmen - Projektthemen
Konversionsflächen
Bergbaufolgelandschaften
Direktvermarktung Ackerflächen
Projekte nach FFAV
Optimierte Energiesysteme
Eigenstromkonzepte
(Freiflächenausschreibungsverordnung)
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2. Themenfeld – Konversionsflächen
2.1 Projekte – Solarpark Turnow-Preilack I und II
Gesamtleistung:
72 MWp, entspricht 70 GWh/Jahr
Auf
dem
früheren
„Chemiestädtchen“
des
ehemaligen
Truppenübungsplatzes Lieberose entwickelte die Procon GmbH den
Solarpark Turnow-Preilack.
Das Projekt vereint energiewirtschaftliche und ökologische Aspekte
sowie die Belange des Klimaschutzes miteinander. Unter
Berücksichtigung des europäischen und nationalen Naturschutzes
wurde ein Pflegekonzept erarbeitet, welches wichtige Biotopstrukturen
für gefährdete Offenlandarten schafft. Ein Monitoring untersucht die
Auswirkungen über 20 Jahre.
www.shorebirder.files.wordpress.co
Europäische Schutzgebietskulisse
Rahmenbedingungen:
 Lage: ehemaliger Truppenübungsplatz Lieberose in der
Gemeinde Turnow-Preilack
 Umsetzung: 2009 – 2011
 Anlagenleistung: 53 Megawatt (Solarpark Turnow-Preilack I)
und 17 Megawatt (Solarpark Turnow- Preilack II)
Heidestrukturen unter den Modulen
Brachpieper
 Lage
im
Europäischen Vogelschutzgebiet
(SPA)
„Spreewald und Lieberoser Endmoräne
 Hochbelastetes Gebiet mit Munition und Altlasten auf
Grund der früheren militärischen Nutzung
Der TÜP Lieberose mit einer Größe von ca. 26.000 ha könnte auf Grund
seiner
Flächendimensionierung
energiewirtschaftliche
und
naturschutzfachliche Ansprüche kombinieren.
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2. Themenfeld – Konversionsflächen
2.2 Zukunftsvorhaben – Truppenübungsplatz Lieberose
Auf Grund der militärischen Nutzung im 2. Weltkrieg und im Anschluss
durch die Rote Armee ist der Truppenübungsplatz auch heute noch mit
Munition und Altlasten belastet. In Folge dessen sind die besonders
belasteten Bereiche der Schießplätze mit einem absoluten
Betretungsverbot belegt. Unter der Nutzung des noch gültigen EEG
bietet die Etablierung einer PV-Anlage die Möglichkeit das Gebiet zu
demunitionieren und zu dekontaminieren sowie den europäischen
Naturschutzzielen nachzugehen. Mit dem Umspannwerk Preilack
befindet sich eine Einspeisemöglichkeit in unmittelbarer Nähe.
3.000 MWp
UW Preilack
http://www.50hertz.com/
Blick auf Landebahn und Schießplätze
Rahmenbedingungen:
 Lage: ehemaliger Truppenübungsplatz Lieberose in der
Gemeinde Schenkendöbern
 Zwei Schießplätze mit einer Gesamtgröße von ca. 270 ha
Umspannwerk Preilack
Netzstruktur 50Hertz
Herausforderungen:
 Lage in Europäischen Schutzgebieten (FFH, SPA)
 Lage im Freiraumverbund Berlin-Brandenburg
 Hochbelastetes Gebiet mit Altlasten und Munition auf
Grund der früheren militärischen Nutzung
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3. Themenfeld – Ausschreibungsverfahren nach FFAV
3.1 Allgemeines zum Verfahren
Über die Freiflächenausschreibungsverordnung – FFAV wurde ein
neues System bei der Förderung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen
eingeführt. Demnach gibt es keine feste Vergütung mehr nach dem
Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG). Die Förderhöhe kann nur noch im
Rahmen
eines
Wettbewerbs
–
das
heißt
über
ein
Ausschreibungsverfahren ermittelt werden. Dabei erhalten nur noch
Bieter mit dem geringsten Gebotswert einen Zuschlag. Die
Ausschreibungen finden dreimal jährlich statt. Änderungen werden mit
der Novelle des EEG erwartet.
Ablauf des Ausschreibungsverfahrens nach FFAV
Herausforderungen:
 Vorabinvestitionen
durch
Hinterlegung
von
Sicherheitsleistungen
 Begrenzte Zeitachse von 24 Monaten zur Durchführung
des Planverfahrens, Ausstellung der Baugenehmigung,
Inbetriebnahme
der Anlage
und
Erteilung der
Förderberechtigung
Mindestvoraussetzungen zur Teilnahme:
 Förderungsfähige Fläche (Konversionsfläche, 110 mSteifen an Autobahnen und Schienenwegen, versiegelte
Flächen, landwirtschaftliche Flächen in benachteiligten
Gebieten und verwaltete Flächen der BIMA)
 Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes
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3. Themenfeld – Ausschreibungsverfahren nach FFAV
3.2 Projekt – Sonderlandeplatz Schipkau/Schwarzheide
Die Procon Solar GmbH hat im Jahr 2015 eine 10 MWp-Photovoltaik
auf Flächen des Flugplatzes Schwarzheide-Schipkau entwickelt und mit
dem Projekt erfolgreich an der Ausschreibung der BNA zum 15. April
2015 teilgenommen. Ende 2015 wurde die Baugenehmigung durch den
Landkreis Oberspreewald-Lausitz erteilt. Mit der Realisierung wurde im
Januar 2016 begonnen. Die Bauarbeiten stehen kurz vor dem
Abschluss und im April soll der Solarpark an das Netz gehen.
B-Plan (Stand: Satzungsbeschluss)
Rahmenbedingungen:
 Umfasst Teilflächen des aktiven Sonderlandeplatzes
Schipkau/Schwarzheide
Entwurf Belegungsplanung
 Geplante Anlagenleistung: 10 MWp
 Flächeneigentümer: Gemeinde Schipkau
Blick auf das Plangebiet
Fertiggestellte Anlage
Herausforderungen:
 Umfasst ein vom Alttagebau beeinflusstes Gebiet mit sich
wandelnden Grundwasserständen
 Umgang mit teils schützenswerten Biotopstrukturen und
Brutvogelrevieren
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3. Themenfeld – Flächen der Bergbaufolgelandschaften
Die
Flächen
der
nationalen
und
internationalen
Bergbaufolgelandschaften bieten ein enormes Potenzial für die
zukünftige Energieversorgung.
Mit
der
Energieproduktion
mittels
Photovoltaik
und
der
Wiedernutzbarmachung der Flächen unter und neben den Modulen
werden in dem Konzept zwei Landnutzungsformen miteinander
verbunden sowie Aspekte der Rekultivierung und der Energiewirtschaft
kombiniert.
Braunkohlekraftwerk
Rahmenbedingungen:
 Untersuchung des Potenzials für die Schaffung von
„Energiegärten“ in der Bergbaufolgelandschaft
 „Energiegärten“ als Element der Rekultivierung
 Umfangreiche
wissenschaftliche
Begleitung
zur
Entwicklung der Böden bzw. der Lebensräume und
Populationen der Flora und Fauna
Wirkweisen von PV-Modulen
Rekultivierungsfläche
Kombinierte Energie- und Grünlandnutzung
Perspektive:
 Gezielte Verankerung von Energiestandorten in den
zukünftigen Sanierungsplänen von Braunkohletagebauen
als fünfter Baustein neben Agrarflächen, Waldflächen,
Wasserflächen und Renaturierungsflächen
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4. Themenfeld – Kombination von PV und Wind
4.1 „Optimierte Energiesysteme“
Mit Blick auf das Ziel einer Stromerzeugung zu 100% aus erneuerbaren
Energien zu gewährleisten, rücken Kombikraftwerke zunehmend in das
Blickfeld von Projektierern, Kommunen und Investoren. Insbesondere die
Kombination von Windrädern und Solarparks werden immer interessanter. Die
Forschung zeigt, dass sich diese Energieträger in Folge ihrer Ertragskurven
besonders gut ergänzen. Richtig ist, dass der Solarertrag durch die
Beeinflussung der Windräder (z.B. Schattenwurf) geringer sein wird.
Demgegenüber stehen aber die Synergien aus gemeinsamer Nutzung des
Netzanschlusses, Transformatoren und Umspannwerke sowie eine
Verstetigung des Stromertrages auf ca. 80% der Grundlast.
Simulation
Vorteile:
 Flächeneinsparung
 Verschattungsverluste geringer als erwartet
 Akzeptanz
Simulation
Anteil Wind und PV im Jahr
Verstetigung des Stromertrages
Herausforderung:
 Durchdachte Planung um möglichst viel Ertrag zu
erreichen und Verluste zu minimieren
 Berücksichtigung von Eiswurf
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5. Themenfeld – Direktvermarktung Ackerflächen
5.1 Projekt – Energiepark Weesow-Willmersdorf
Der geplante „Energiepark Weesow-Willmersdorf“ liegt zwischen den
Ortsteilen Weesow und Willmersdorf in der Stadt Werneuchen. Für die
landwirtschaftliche Nutzfläche wurde ein B-Plan aufgestellt, welcher die
Fläche als Sondergebiet zur Errichtung einer PV-Anlage ausweist.
Neben den energiewirtschaftlichen Aspekten sollten auch die
Umweltbelange
und die
Anforderungen
aus angrenzenden
Schutzgebieten Berücksichtigung finden. Die Procon Solar GmbH steht
im engen Kontakt mit der Stadt Werneuchen. Derzeit laufen
Projektverhandlungen für die Direktvermarktung des solaren Stroms.
B-Plan + Flurstücke
Rahmenbedingungen:
 Lage: private Ackerfläche zwischen den Ortsteilen
Weesow und Willmersdorf
 Geplante Baufläche: ca. 178 Hektar
 Geplante Anlagenleistung: ca. 100 – 150 MWp
 Befristung der Zulässigkeit des Betriebs von Solaranlagen
bis zum 31.12.2036
Simulation
Maßnahmenkonzept
Lage zu Berlin
 Lage in Nachbarschaft zu Schutzgebieten
 Berücksichtigung umweltfachlicher Belange
 Unterstützung der Entwicklung des „Weesower Luch“
(NSG, FFH-Gebiet)
 Erhaltung bestehender Wegebeziehungen
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5. Themenfeld – Direktvermarktung Ackerflächen
5.1 Projekt – Energiepark Weesow-Willmersdorf
„Gesamtprojekt“

Erwerb der vorhandenen Projekterechte „Share Deal“
•
•

Solarpark „Turn-Key“
•

Selbständige Realisierung und Finanzierung
Vollständige Übernahme aller Projektrechte, einschließlich
Genehmigungen
„Poolprojekt“



•
Erwerb des fertiggestellten und in Betrieb genommenen
Solarparks als Endinvestor und Betreiber
•
PPA-Partnerschaft
•
Abschluss eines Stromliefer- bzw. Stromabnahmevertrages
zwischen Investor/Eigentümer und dem Stromverbraucher
Kleinteilige Entwicklung mehrerer und verschiedener
Geschäftsmodelle
Zeitliche und modulare Realisierung
Nutzungsoptionen:

Realisierung von Teilflächen des Solarparks zur
Stromerzeugung mittels Photovoltaik
Realisierung von Teilflächen – verbunden mit der Integration von
Speicherlösungen
Geschäftsmodelle aus dem „Gesamtprojekt“ ebenfalls anwendbar
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5. Themenfeld – Direktvermarktung Ackerflächen
5.2 Zukunftsvorhaben – Stadt Strausberg
Im Zuge der Novellierung des EEG fiel die Förderung von PV-Anlagen
im Sommer 2010 vollständig weg. Damit war das Projekt wirtschaftlich
nicht mehr realisierbar. Die Projektidee der Energiegewinnung aus
regenerativen Energien bleibt aber weiterhin bestehen, insbesondere im
Hinblick auf die 100%-Erneuerbare Energiestrategie in der Stadt und im
Umland. Die Procon Solar GmbH steht in engem Kontakt zu der Stadt
Strausberg. Derzeit gibt es Überlegungen den Planungsprozess
fortzuführen. Es werden Projektideen im Sinne einer Direktvermarktung
des solaren Stroms entwickelt.
Blick über das Baufeld
Rahmenbedingungen:
 Lage: innerhalb der Stadt Strausberg im Landkreis
Märkisch-Oderland
 Geplante Baufläche: ca. 55 Hektar
 Geplante Anlagenleistung: ca. 30 Megawatt
Blick über das Baufeld
Projektsimulation
 Prüfung verschiedener Einspeisekonzepte
(Direktvermarktung, Einspeisung in das Übertragungsnetz,
Stadtwerke)
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6. Themenfeld – Eigenstromkonzepte für Versorgungsunternehmen
6.1 Konzeptansatz
Die prognostizierte Strompreisentwicklung und das steigende
Umweltbewusstsein der Menschen spielen der Photovoltaik als
Stromlieferant eine wettbewerbsfähige Rolle zu. Durch ein
Eigenstromkonzept mit Photovoltaik wird eine innovative Möglichkeit
geboten, bei der sich Versorgungsunternehmen möglichst optimal,
selbständig und umweltbewusst mit Strom versorgen können. Eine den
Bedingungen
des
Versorgungsunternehmens
angepasste
Photovoltaikanlage senkt zukünftig die Kosten für elektrischen Strom
und hält diese auf einem gleichbleibenden Niveau.
Prüfung wirtschaftliches Optimum
Rahmenbedingungen:
 Nutzung von Flächen für die direkte Gewinnung von
elektrischem Strom aus Photovoltaik
 Entwurf
einer
den
Bedürfnissen
des
Versorgungsunternehmens
angepassten
Photovoltaikanlage durch Ermittlung des wirtschaftlichen
Optimums
Prinzipskizze
Strompreisanstieg (Szenario)
Lastgangoptimierung - Energiespeicher
Perspektive:
 Senkung und Stabilisierung des Strompreises durch
Eigenstromversorgung
 Aufzeigen von Maßnahmen zur Optimierung des
energetischen Versorgungsbetriebes
 Regionale Stärkung des Umweltbewusstseins und der
Repräsentation des Versorgungsunternehmens
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6. Themenfeld – Eigenstromkonzepte für Versorgungsunternehmen
6.2 Projekt – Eigenstromversorgung des Wasserwerkes Cottbus (LWG)
Die LWG Lausitzer Wasser GmbH und Co. KG hat in Zusammenarbeit
mit der Procon Solar GmbH in unmittelbarer Nähe des Wasserwerkes
Cottbus die Errichtung einer Photovoltaikfreiflächenanlage geplant und
realisiert.
Als Betreiber des Wasserwerkes beabsichtigt die LWG, den für die
Anlagentechnik benötigten Strom durch die Erzeugung von
Solarenergie zukünftig selbst zu decken. Ende September 2013 erfolgte
die EEG-konforme Inbetriebnahme der Anlage.
Bebauungsplan
Rahmenbedingungen:
 Entwicklung auf dem Grundstück der LWG in unmittelbarer
Nähe zum Wasserwerk
 Erarbeitung eines Bebauungsplanes mit der Ausweisung
von drei Sondergebieten
 Anlagengröße: 700 kWp
Blick über den PV-Park
Blick über den PV-Park
Historischer Abriss:
 02/2013 – Bauantragsstellung 1. BA
 03/2013 – Ausschreibungsverfahren
 09/2013 – Abschluss des Planverfahrens
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6. Themenfeld – Eigenstromkonzepte für Versorgungsunternehmen
6.3 Projekt – Eigenstromversorgung der Kläranlage in Beeskow (WAZV)
Zusammen mit der LOSCON GmbH entwickelte und realisierte die
Procon Solar GmbH ein Eigenstromkonzept in der Stadt Beeskow.
Genutzt wurden dabei die früheren Rieselfelder der Stadt, welche sich
im Eigentum des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Beeskow und
Umland befinden. Der WAZV nutzt den erzeugten Strom für die
Versorgung der benachbarten Kläranlage. Mit Hilfe der PhotovoltaikAnlage kann der für den Betrieb der Kläranlage Beeskow benötigte
Strom zu einem Anteil von bis zu ca. 50% selbst erzeugt werden.
In Zusammenarbeit mit:
Anlage Investor
•
•
1,5 MWp
Zentralwechselrichter
Anlage WAZV
•
•
Bebauungsplan
Rahmenbedingungen:
 Entwicklung auf dem Grundstück des WAZV in
unmittelbarer Nähe zur Kläranlage
 Ehemalige Rieselfelder
 Zwei Teilanlagen mit einer Gesamtleistung von 2.000 kWp
Blick über den PV-Park
0,5 MWp
Stringwechselrichter
Technisches Konzept
Historischer Abriss:
 12/2013 – Beginn des Planverfahrens
 05/2014 – Satzungsbeschluss
 05/2014 – Antrag auf Baugenehmigung
 06/2014 – EEG-konforme Inbetriebnahme der Anlage
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Kontaktdaten
Wir stehen Ihnen gerne als
Ansprechpartner zur Verfügung!
Adresse:
Procon Solar GmbH
Nordparkstraße 30
03044 Cottbus
Telefon:
0355 / 48 55 2 0
Email:
Internet:
[email protected]
www.procon-solar.de
Stand:
15. November 2016
http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/broschuere_solar_bf.pdf
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