aktuellen Stadtanzeiger downloaden

Mittwoch,
9. November 2016
Fellbacher
Stadtanzeiger
43. Jahrgang, Nr. 45
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
„Wenn wir wollen, dann liegt die beste Zeit noch vor uns“
Gabriele Zull als neue Oberbürgermeisterin vereidigt ­ Freude auf das neue Amt und Wissen um die hohe Verantwortung
„Sie haben ihr Ziel erreicht!“ ­ Fellbachs neue Oberbürgermeisterin Gabriele Zull
griff das Motto des diesjährigen Fellbacher
Herbstes auf. „Jawohl, ich habe mein Ziel
erreicht“, stellte sie am Montagabend im vollbesetzen Hesse­Saal der Schwaben­
landhalle fest. An diesem Abend endgültig.
Nachdem sie am 18. September zur Nach­
folgerin von Christoph Palm gewählt wor­
den war und am 2. November die Arbeit im
Rathaus aufgenommen hatte, wurde sie
nun offiziell in ihr Amt eingeführt und als
Fellbacher Oberbürgermeisterin verpflich­
tet ­ begleitet von Reden und Grußworten
und von der Stadtkapelle Fellbach unter
Leitung von Sebastian Rathmann. Erster Bürgermeister Günter Geyer konn­
te zu diesem Anlass eine ganze Reihe von
Ehrengästen begrüßen ­ Vertreter des Land­
tags von Baden­Württemberg, des diplo­
matischen Korps, Regierungspräsident
Wolfgang Reimer, Vertreter des Verbands
Region Stuttgart und Mitglieder der Regio­
nalversammlung, Landrat Richard Sigel,
Oberbürgermeister und Bürgermeister aus
dem Rems­Murr­Kreis, aber auch OB Olaf Raschke aus Fellbachs Partnerstadt Mei­
ßen sowie OB Guido Till aus Göppingen,
wo Gabriele Zull mehr als 20 Jahre tätig war
­ zuletzt als Erste Bürgermeisterin. Ihre bei­
den Vorgänger Friedrich­Wilhelm Kiel und
Christoph Palm erwiesen der neuen Ober­
bürgermeisterin ihre Reverenz, Vertreter
der Fellbacher Kirchengemeinden, der Schulen, der Wirtschaft, von Vereinen und
Organisationen. Und nicht zuletzt konnte
Günter Geyer die Mitglieder des Gemeinde­
rats begrüßen. Denn die Einführung und Verpflichtung von Gabriele Zull fand im
Rahmen einer öffentlichen Gemeinderats­
sitzung statt, die freilich nur diesen einen
Tagesordnungspunkt hatte.
Der Übergang von Christoph Palm auf
Gabriele Zull habe sich nahtlos vollzogen.
Keinen Tag sei Fellbach ohne Oberbürger­
meister gewesen, stellte Günter Geyer fast
bedauernd fest. Habe er doch gehofft, we­
nigstens ein paar Tage als Stadtoberhaupt
fungieren zu dürfen. Damit gab Geyer den
Tenor des Abends vor, der zwar feierlich
war, aber auch lockere Momente hatte.
Die Vereidigung und Verpflichtung Gab­
riele Zulls nahm Stadtrat Hans­Ulrich
Spieth (CDU) vor. Die Wahl am 18. Septem­
ber sei ein überzeugendes Votum der Bür­
gerschaft gewesen, betonte er. Gabriele
Zull habe im Wahlkampf mit ihrer Persön­
lichkeit, ihrer außergewöhnlichen Sach­
kenntnis und ihrer langjährigen kommunal­
politischen Erfahrung überzeugt. Spieth er­
innerte an einen früheren Slogan des Fell­
bacher Einzelhandels ­ „In Fellbach weil’s
bequemer ist“. Dies sei freilich für Gabriele
Zull nicht ausschlagebend gewesen, sich
als Oberbürgermeisterin zu bewerben,
meinte Spieth. Für Arbeit sei gesorgt. Und
er skizzierte gleich eine Reihe von Heraus­
forderungen der Zukunft. Die finanziellen Spielräume würden kleiner, darin seien
sich alle Fraktionen bei den Reden zum
Doppelhaushalt 2016/2017 einig gewesen.
Gleichzeitig gebe es aber viele Wünsche.
So im Bildungsbereich. Fellbach plane ein
neues Schulzentrum, erinnerte Spieth. Da­
bei gebe es eine Fülle von Fragestellungen
zu bedenken, bislang jedoch wenig konkre­
te Antworten. Einig sei man sich im Ge­
meinderat, dass die Kinderbetreuung wei­
ter ausgebaut werden müsse. Nicht einig sei man sich, wie das finanziert werden
soll. Unumstritten sei die Notwendigkeit
weiterer Wohnungen. Strittig sei die Frage,
wer wo und was bauen soll. Auch müsse
überlegt werden, was geschieht, wenn die
Hans­Ulrich Spieth nahm die Verpflichtung und Vereidigung von Gabriele Zull vor.
Flächen der Innenentwicklung nicht ausrei­
chen, die Nachfrage zu befriedigen. Beim
Thema Nordostring müsse Fellbach weiter­
hin versuchen, mit vernünftigen, kleinräu­
migen Lösungsvorschlägen die Nachbarn
zu überzeugen. Nur so könne man gegen den verkehrspolitische Ungeist vorgehen. Die Aufnahme von Flüchtlingen habe
den sozialen Frieden in der Stadt nicht ge­
fährdet, stelle Hans­Ulrich Spieth erfreut
fest. Dies sei auch einem großen ehren­
amtlichen Engagement zu verdanken. Von
entscheidender Bedeutung für eine Stadt
sei nicht allein die Finanzkraft. Entschei­
dend sei vor allem die Identifikation der
Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt.
Dies gelte es zu bewahren. „Die Menschen
brauchen das Gefühl, ernstgenommen und
Gemeinsam mit seinen Fraktionsvorsitzendenkollegen Agata Ilmurzynska, Andreas Möhlmann und Ulrich Lenk (v.li.) überreichte
Hans­Ulrich Spieth (re.) der neuen Oberbürgermeisterin, ihrem Ehemann Martin und dem Sohn Paul einige besondere Geschenke zum
Amtsantritt.
Fotos: Hartung
mitgenommen zu werden“, betonte der
CDU­Fraktionsvorsitzende. Beim STAF­
FEL’25­Prozess sei dies vorbildlich gelun­
gen. „Sie treffen in Fellbach auf Menschen,
die bereit sind, die Zukunft der Stadt ge­
meinsam mit Ihnen in die Hand zu neh­
men“, versprach Spieth der neuen Ober­
bürgermeisterin, der er anschließend den Amtseid abnahm. Er lautet: „Ich schwöre,
dass ich mein Amt nach bestem Wissen
und Können führen, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, die Lan­
desverfassung und das Recht achten und
verteidigen und Gerechtigkeit gegen jeder­
mann üben werde. Insbesondere gelobe
ich, die Rechte der Stadt gewissenhaft zu
wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwoh­
ner nach Kräften zu führen. So wahr mir
Gott helfe.“ Als äußeres Zeichen ihres neu­
en Amtes legte Hans­Ulrich Spieth Gabriele
Zull dann die Amtskette des Fellbacher
Oberbürgermeisters um.
Bevor er sie bat, die Verpflichtungs­
urkunde zu unterschreiben, überreichte
Spieth der neuen Oberbürgermeisterin
noch einen „Fitnesskorb“ mit wichtigen
Hilfsmitteln für das Amt ­ angefangen von einer Flasche Doppelherz und einem Buch
über die Leistungssteigerung des Gehirns („Herz und Verstand sind die wichtigsten Dinge für einen OB“, so Spieth) bis hin zu
einer Flasche Göppinger Sauerwasser, falls
sie einmal das Heimweh plagen sollte.
Das Oberbürgermeisteramt gehöre zu
den schönsten und wichtigsten Aufgaben
im Land, meinte Regierungspräsident Wolf­
gang Reimer. Er denke dabei weniger an
die Machtfülle. Bedeutender sei die Band­
breite der vielen verschiedenen Aufgaben, die Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten
und die hohe Verantwortung für die Stadt
und ihre Bürgerschaft . Mit ihrer langjähri­
gen kommunalpolitischen Erfahrung bringe
Gabriele Zull die besten Voraussetzungen
für dieses Amt mit. (Fortsetzung Seite 2)
Seite 2
Mittwoch, 9. November 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 45
Über Inklusion in den Fellbacher Schulen
Dem Festakt schloss sich ein Ständerling an.
„Fellbach hat eine gute Wahl getroffen“,
stellte er fest. Das Regierungspräsidium
werde weiterhin ein guter Partner sein und
vertrauensvoll und konstruktiv mit der
Stadt zusammenarbeiten, sagte Reimer. Als Sprecher des OB­Sprengels im Rems­
Murr­Kreis hieß Winnendens OB Hartmut Holzwarth die neue Kollegin willkommen.
Die Zusammenarbeit aller Kommunen im Rems­Murr­Kreis sei traditionell sehr gut. Dies zeige sich u.a. bei der jährlichen Bür­
germeistertagung am Fellbacher Herbst.
Die sechs Großen Kreisstädte pflegten
noch einmal eine besondere Beziehung.
Schließlich gebe es in ihnen die gleichen
Fragestellungen und die gleichen Heraus­
forderungen. Das gemeinsame Auftreten
sei dabei insbesondere auch gegenüber
dem Landkreis und dem Land wichtig.
Meißens OB Olaf Raschke freut sich mit
Gabriele Zull, mit der ihn eine Vorliebe für
Weißwein verbindet, die Städtepartner­
schaft weiter intensivieren zu können. Fell­
bach sei immer ein guter Partner und Freund gewesen, erinnerte Raschke an die
Unterstützung beim Wiederaufbau demo­
kratischer Strukturen und auch nach den
Hochwasserkatastrophen 2002 und 2013. Er sei sich sicher, dass der Austausch wei­
ter lebendig und vertrauensvoll bleibe.
„Der Austausch von Erfahrungen erleichtert
uns den Umgang mit den Herausforderun­
gen unserer Zeit“, so Raschke.
Für die städtischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter begrüßte der Personalratsvor­
sitzende Martin Brinkmann die neue Ober­
bürgermeisterin. Man sage, eine Stadt sei
nie fertig, meinte er. Auch eine Stadtver­
waltung sei nie fertig. Auch in ihr gebe es
immer wieder Baustellen. Er hoffe, man Verbraucherschutz
für Flüchtlinge
Untergeschobene Verträge, Unklarheiten über Telekommunikationsverträge, Wider­
rufbarkeit von Verträgen, Kostenfallen im
Internet und vieles mehr: Mit der Ankunft
in Deutschland sehen sich Flüchtlinge ­
auch als Verbraucher ­ mit vielen Fragen und Problemen konfrontiert. Aufgrund
sprachlicher Barrieren und Unkenntnis der
hiesigen Rechtslage sind sie naturgemäß besonders gefährdet, auf Betrüger herein­
zufallen. Am Montag, 21. November, 17 Uhr lädt
die Stabstelle für Senioren, Integration und
Inklusion deshalb zu einer Veranstaltung
rund um Verbraucherschutz für Flüchtlinge.
Anna­Maria Bernardt von der Verbraucher­
zentrale Baden­Württemberg spricht im
Kleinen Saal des Rathauses zum Thema
„Digitale Welt ­ ein kleiner Kompass für Flüchtlingshelfer“. Sie informiert ehren­
amtliche Helfer und Flüchtlinge über aktu­
elle Maschen und gibt nützliche Tipps für
die Praxis.
Eine Anmeldung erleichtert die Planung
der Veranstaltung und ist entweder per E­
Mail an [email protected] oder unter Tel.
(07 11) 58 51­ 268 möglich. Fotos: Hartung Gabriele Zull bei ihrer ersten Ansprache als Fellbacher OB.
werde in vertrauensvoller Zusammenarbeit
diese Baustellen bewältigen. „So hend’rs wella!“ bedankte sich Gab­
riele Zull auf gut schwäbisch in ihrer ersten
Ansprache als Fellbacher Oberbürgermeis­
terin bei den Wählerinnen und Wählern,
die ihr am 18. September das Vertrauen
aussprachen. Ihr Anspruch sei, in den
nächsten Jahren auch das Vertrauen derje­
nigen zu gewinnen, die ihr nicht die Stim­
me gegeben hätten. „Das Bürgermeister­
amt ist kein gewöhnlicher Beruf, wer es be­
kleiden will, braucht dafür eine Berufung“,
stellte sie fest. Dieser Berufung sei sie mit
ihrer Familie gefolgt. Sie trete das Amt mit
Respekt, einem Funken Nervosität und mit
sprudelnder Vorfreunde auf alles Neue an.
„Ich freue mich auf das Amt und weiß doch
um die hohe Verantwortung, die damit ver­
bunden ist.“ Gerecht werde man der Ver­
antwortung nur, wenn man dem Gemeinde­
rat ein guter Vorsitzender und der Verwal­
tung ein guter Leiter sei. Fellbach sei eine wunderbare Stadt, so
die Oberbürgermeisterin. Nie sei es den
Menschen in Fellbach bessergegangen als
heute. Doch dürfe der Jetzt­Zustand nicht
dazu verleiten, unaufmerksam und nach­
lässig zu werden gegenüber dem, was im Argen liegt, sich mit dem Erreichten zufrie­
den zu geben und die Zukunft aus dem
Blick zu verlieren. Die Aufgabe sei, mit
Überzeugung und Entschlossenheit die
Grundwerte zu verfolgen, die das Land und
auch Fellbach stark gemacht hätten.
Dies sei zum einen der Frieden. Er sei ein
kostbares Gut. „Wer den Frieden in Europa
zu schätzen weiß, der wird – ja der muss weiterhin alles daransetzen, den Städte­
partnerschaften neuen Schwung zu ge­
ben“, unterstrich die Oberbürgermeisterin.
Dies sei die Freiheit. In einer Zeit, in der ob­
jektive Fakten in Zweifel gezogen werden
und subjektive Meinungen zunehmend fa­
natisch vertreten werden, sei man gefor­
dert, sich des Erbes der Reformation und
der Aufklärung als würdig zu erweisen. „Ich
möchte daran arbeiten, dass in Fellbach
der Geist der Freiheit hochgehalten wird –
gerade auch der Meinungs­ und Gewis­
sensfreiheit von Menschen, die nicht zum
gesellschaftlichen Mainstream zählen“, be­
tonte Gabriele Zull.
Dies sei die Gerechtigkeit. Auch hierzu­
lande gebe es noch immer viele Ungerech­
tigkeiten, konstatierte Fellbachs Oberbür­
germeisterin. Vollkommene Gerechtigkeit
werde es nie geben. Es sei ihr jedoch „ein
besonderes Anliegen, dass Kinder und Ju­
gendliche in Fellbach unabhängig von ihrer
Herkunft wirksame Chancen zum Aufstieg
durch Bildung“ hätten.
Dies sei auch der Zusammenhalt. In
Amerika erlebe man derzeit, was passiert,
wenn eine Gesellschaft auseinanderdriftet.
„Den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu
stärken trotz aller Fliehkräfte, trotz Einzel­
interessen und mancher Verweigerung von
Solidarität, das ist eines der wichtigsten
Ziele“, unterstrich sie.
Sie habe den Wahlkampf bewusst unter
das Motto „Fellbach gewinnt!“ gestellt.
Denn sie sei davon überzeugt: „Es liegt an
uns und unseren Fähigkeiten, uns über die
gemeinsamen Ziele zu verständigen, was
wir aus unseren Möglichkeiten machen.
Wenn wir nur wollen und wenn wir uns ei­
nig sind, dann wird Fellbach tatsächlich ge­
winnen ­ denn dann liegt die beste Zeit
noch vor uns.“
Gemeinderäte haben das Wort
SPD­Fraktion
Wohnen auf dem
Hallenbadgelände:
Im OB­Wahlkampf
hat das Thema „Be­
zahlbarer Wohn­
raum“ eine vorran­
gige Bedeutung ein­
genommen. Das
will die SPD­Frak­
tion dazu nutzen,
weiteren Schwung
in die Wohnbauent­
wicklung und für Wohnraum für alle zu
bringen. Nach der noch jungen Gründung
eines städtischen Eigenbetriebs für die Wohnungswirtschaft hat sich dieser haupt­
sächlich um die notwendige Sanierung der
städtischen Wohnungen gekümmert. Dass
bislang nicht mehr als die Sanierungen auf
den Weg gebracht wurden, liegt daran,
dass der gegründete Eigenbetrieb nicht mit
dem notwendigen Startkapital ausgestattet
wurde. Und das, obwohl die Mieteinnah­
men der städtischen Wohnungen jahrelang
in den „Stadtsäckel“ geflossen sind.
Um beim Wohnraum mehr zu erreichen
als den Neubau an der Eisenbahnstraße durch die Kreisbau, und durch einen Inves­
tor an der Siemensstraße ist eigenes Enga­
gement der Stadt notwendig. Wir müssen
Fragen beantworten, wie kostengünstiger Baugrund gewonnen werden kann oder wer
muss vorrangig mit bezahlbaren Wohn­
raum versorgt werden? Die SPD­Fraktion
hat dazu bereits 2015, zusammen mit den
Grünen, ein 7­Punkte­Programm Woh­
nungsbau gefordert (siehe www.spd­fell­
bach.de). Wir wollen jetzt eine schnelle Umsetzung
eines städtischen Wohnbauprojekts auf
dem Gelände des ehemaligen Hallenbads.
Dazu erwarten wir einen Architektenwett­
bewerb, der die Themen „Alternative
Wohnformen“ und „kostensparendes Bau­
en“ in beispielhafter Weise umsetzt. Erb­
pachtmodell und Sozialbindungen sollen
als weitere Instrumente eingesetzt werden,
um wirklich für mittlere und niedrige Ein­
kommen Wohnraum zu schaffen. Am bes­
ten gelingt dies, wenn der neue Wohnraum
in kommunaler Hand bleibt.
Ulrike Dreßler­Uetz
David Coronel, Rektor der Wichernschule,
informiert am Montag, 14. November, 19
Uhr in der Maicklerschule, Maicklerstraße
30, Eltern und Fachleute aus allen Bil­
dungsbereichen über „Inklusion in Fellba­
cher Schulen“.
Seit einem Jahr wird das Inklusionsge­
setz auch in den Fellbacher Schulen umge­
setzt. Neben den Bildungsangeboten in
einem Sonderpädagogischen Bildungs­
und Beratungszentrum, wie z.B. der Wi­
chernschule, haben Kinder und Jugendli­
che mit einem Handicap oder einer Behin­
derung auch das Recht, in einer allgemei­
nen Schule entsprechend ihren Fähigkeiten
und Möglichkeiten gefördert zu werden. Betroffene Eltern haben also die Mög­
lichkeit, zwischen einer Beschulung in
einer „Sondereinrichtung“ (Sonderpädago­
gisches Bildungs­ und Beratungszentrum)
oder in einer allgemeinen Schule zu wäh­
len. In Fellbach werden zur Zeit 20 Mäd­
chen und Jungen inklusiv beschult. Wie
kommt ein Kind in diese Inklusion? Wer
sind die Ansprechpartner? Wie gestalten
sich die Rahmenbedingungen und wie wer­
den die Kinder und Jugendlichen dort ge­
fördert? Worin bestehen die Unterschiede
zwischen dem Unterricht und der Förde­
rung in einer „Sondereinrichtung“ oder
einer Regelschule? FCC startet in die
närrische Saison
Pünktlich am Freitag, 11. November, startet
der Fellbacher Carneval Club in die Saison.
Um 19.11 Uhr findet im Rathausinnenhof
die Inthronisation des Prinzenpaars statt. Mit Guggenklängen und der Übergabe
der närrischen Insignien wird das neue Fell­
bacher Prinzenpaar, der Oberbacchus und
das Keltermäusle, im Fackelschein der Fell­
bacher Weingeister in sein Amt eingeführt.
Die neue Regentschaft führt dann den FCC
mit dem Elferrat, den Gardemädchen und
den Fellbacher Weingeistern durch die Jubi­
läums­Kampagne 33+3.
Die neue Kampagne ist eine ereignisrei­
che Saison mit einem närrischen Jubilä­
umswochenende mit „Narren­Warmup“
und großem Fasnets­Umzug am 18. und 19.
Februar 2017 als Höhepunkt.
Der Fellbacher Carneval Club wird weiter
mit den traditionellen Veranstaltungen in Fellbach bis zum Aschermittwoch Frohsinn
und Spaß verbreiten. Neu ist dieses Mal
der „Butten­Freidag“ am 24. Februar, wobei
sich Tradition und Party vereinen.
Zur Inthronisation sind die Bevölkerung
und alle Freunde willkommen, wenn es
heißt ­ „auf das Prinzenpaar drei kräftige
Ha­tschi“.
Impressum
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach. Der Nach­
druck aller Beiträge ist gestattet.
Verantwortlich: Arnold Marhoffer;
Produktion: Frank Knopp; Pressere­
ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz
3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242,
E­Mail: [email protected].
Zustellung: regiodirect GmbH, Tel.
(0 70 31) 43 65­0.
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 45 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 9. November 2016
Gedenkfeier zum Volkstrauertag
In der Lutherkirche und auf dem Kleinfeldfriedhof
Der ökumenische Gottesdienst zum Volks­
trauertag findet in diesem Jahr am Sonn­
tag, 13. November, um 10 Uhr in der Luther­
kirche in Fellbach statt. Gestaltet wird er durch Pfarrer Eberhard Steinestel von der Evangelischen Kirche, Pastoralreferentin
Christel Kleine von der Katholischen Kirche
und Pastor Jochen Röhl von der Evange­
lisch­methodistischen Kirche. Musikalisch
umrahmt wird er vom Posaunenchor des
CVJM Fellbach sowie Kantor Thilo Frank an
der Orgel.
Nach dem liturgischen Teil wird Oberbür­
germeisterin Gabriele Zull zum Volkstrauer­
tag sprechen. Auch die Jugendgemeinderä­
te Alea Hagner, Simone Fried und Maria Turcan werden Gedanken zum Volkstrauer­
tag äußern.
Anschließend findet um 11.30 Uhr auf
dem Kleinfeldfriedhof in Fellbach die offi­
zielle Kranzniederlegung statt. Schülerin­
nen und Schüler des Friedrich­Schiller­
Gymnasiums werden auf den Soldatengrä­
bern und am Ehrenmal des 1. Weltkriegs
symbolisch kleine Gebinde niederlegen.
Die Stadtkapelle Fellbach wird die Zeremo­
nie auf dem Kleinfeldfriedhof musikalisch
umrahmen. 50 Jahre Basar der Johannesgemeinde Die Evangelische Kirchengemeinde Oeffin­
gen lädt am Samstag, 12. November, von
14 bis 19 Uhr wieder zu ihrem Basar im Ge­
meindezentrum der Johanneskirche in der
Aldinger Straße ein. Vor 50 Jahren lud die Kirchengemeinde
zum ersten Mal zu einem Basar, damals
noch in die Turn­ und Festhalle. Selbstge­
machtes wie Puppenkleider, Schürzen, Ge­
stricktes, Gebasteltes und Adventliches wurde neben Büchern und anderen Dingen
zum Verkauf angeboten. Stärken konnte
man sich in gemütlicher Runde mit Kaffee
und Kuchen, abends gab es ein Unterhal­
tungsprogramm und sogar Tanz. Heute ist der Basar das Gemeindefest, beim dem man sich zur Kaffeestunde trifft und mitei­
nander ins Gespräch kommt. Das Angebot
hat sich verändert. Es gibt Adventsgeste­
cke, selbstgemachte Gutsle und Pralinen
oder Kalender. Auch gibt es eine reich be­
stückte Tombola, die zum Jubiläum durch
ein Preisrätsel ergänzt wird. Hauptpreis sind drei Städtereisen für je zwei Personen.
Einmalig ist auch die Fotoaktion zum Ju­
biläum ­ wer mag, kann sich für ein Foto­
buch, das die Gesichter der Gemeinde zei­
gen soll, ablichten lassen und das Foto
auch mit nach Hause nehmen. Im Johan­
neskindergarten gibt es ein Bastelpro­
gramm, eine elektrische Eisenbahn und
Carrera­Bahn und eine Märchenstunde. Seite 3
Wort zum Sonntag
„Die Blätter fal­
len ...“
Der Herbst hat
uns fest im Griff ­
und er ist, wie er
ist: unstet. Mal
stürmisch, mal
goldig, kalt und
nass, doch auch
wieder sonnig,
dass man geneigt
ist, die Jacke wie­
der auszuziehen.
Wer das Vergnügen der Kehrwoche hat,
dem schafft schon ein einziger Baum genügend Beschäftigung an der frischen
Luft; wer Drachen steigen lassen will,
hat nun die Möglichkeit dazu und die
Wengerter haben auch alle Hände voll
zu tun.
Der Herbst erinnert auch immer an
die (Lebens­)Zeit, die vergeht. Zwischen
Allerheiligen, Volkstrauertag, Buß­ und
Bettag und Ewigkeitssonntag fokussie­
ren sich viele Gedanken an die lieben
Menschen, die von uns gegangen sind. Besuche auf dem Friedhof, Gebete und Blumen, ein Gottesdienstbesuch: Der
Herbst weckt die Gedanken an jene
schmerzlichen Verluste, die vielleicht
noch zu frisch sind, um vernarbt zu sein,
oder nie verheilen werden? Auch die
eigene Vergänglichkeit drängt sich auf ­
was wird aus mir, wenn ich mal nicht da
bin?
Der Dichter Rainer Maria Rilke hat sei­
ne eigene Antwort gefunden in dem Ge­
dicht „Herbst“: „Die Blätter fallen, fallen
wie von weit, / als welkten in den Him­
meln ferne Gärten; / sie fallen mit ver­
neinender Gebärde. // Und in den
Nächten fällt die schwere Erde / aus al­
len Sternen in die Einsamkeit. // Wir al­
le fallen. Diese Hand da fällt. / Und sieh
dir andre an: es ist in allen. // Und doch
ist Einer, welcher dieses Fallen / unend­
lich sanft in seinen Händen hält.“ (11.
September 1902, Paris).
Zwei Zitate aus der Bibel fallen mir
ein: „Nichts kann uns scheiden von der
Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist,
unserm Herrn“ (Römerbrief 8,58.59) und
die Jahreslosung 2016: „Ich will euch
trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“
(Jesaja 66,13). Gottes fürsorgliche Liebe
umfasst unser Dasein nicht nur, solange
das Herz schlägt. Seine Hand hält auch,
wenn ich falle wie welkes Laub vom Baum, hält alle, die sich an ihn halten,
ihm vertrauen. Und er tröstet die Hinter­
bliebenen mit dem, was „kein Auge je
gesehen, kein Ohr je gehört“ ­ mit dem
Trost, den nur der auferstandene Herr geben kann: der Hoffnung auf jenes an­
dere Leben bei Gott ­ ohne Schmerzen,
Leid, Tränen und Trauer. Mit diesen herbstlichen Gedanken
grüßt Sie herzlich,
Pfarrer Pál Gémes, Pauluskirche Fell­
bach
Auch nach 125 Jahren sind die Werte noch aktuell
SPD­Ortsverein Fellbach feiert sein 125­jähriges Bestehen ­ Festveranstaltung im Großen Saal ­ Ausstellung im Rathausfoyer
20 Junge Männer gründeten 1891 ­ ein Jahr
nach Aufhebung des Sozialistengesetzes ­
in Fellbach einen Arbeiterverein. Daraus
ging der SPD­Ortsverein Fellbach hervor,
der heute mit über 100 Mitgliedern einer
der größten SPD­Ortsvereine im Rems­
Murr­Kreis ist. Am Samstag feierte er im
Großen Saal des Rathauses das 125­jährige
Jubiläum ­ unter einer Fahne der Fellbacher
SPD aus dem Jahr 1902, die sich in den Be­
ständen des Württembergischen Landes­
museums befindet. Der Stadtverbandsvorsitzende Tobias
Schlegel freute sich, unter den Gästen auch
die neue Oberbürgermeisterin Gabriele Zull
begrüßen zu können. Sie überbrachte nicht
nur die Grüße der Stadt, sondern ­ wie bei
solch stolzen Jubiläen üblich ­ auch einen
Scheck über 2500 Euro. In ihrem Grußwort
erinnerte die Oberbürgermeisterin daran, dass die SPD die älteste Partei in Deutsch­
land ist. Wie keine andere sei sie mit der Geschichte des Landes verbunden. Die Zie­
le der SPD ­ Freiheit, soziale Gerechtigkeit
und Solidarität ­ seien heute so aktuell wie
im 19. Jahrhundert.
Die Gründung eines Arbeitervereins im
Wengerter­ und Bauerndorf mit rund 4000 Einwohnern sei die Ankündigung neuer Zeiten gewesen ­ des Wandels Fellbachs
vom Dorf zur Stadt. Die SPD habe diesen
Wandel in der Kommunalpolitik mitgestal­
tet. Gabriele Zull erinnerte daran, dass es u.a. die SPD war, die einst Bürgermeister
Dr. Max Graser mit auf den Schild gehoben
hatte. Und dieser sei ein „Glücksfall für
Fellbach“ gewesen.
Der SPD­Kreisvorsitzende Jürgen Hestler
erinnerte daran, dass soziale Gerechtigkeit
die Idee ist, die die SPD seit ihrer Grün­
dung zusammenhält. Vielleicht sei soziale
Gerechtigkeit eine Utopie und nie zu errei­
chen, aber das Bemühen dürfe nie nachlas­
sen. „Pflegt das Erbe“, sagte er den Fellba­
cher Genossinnen und Genossen und
wünschte ihnen für die Zukunft Mut, Steh­
vermögen und Glück. Als Festredner
hatte der Ortsverein
den früheren Land­
tagsabgeordneten,
ehemaligen Staats­
sekretär sowie lang­
jährigen Vorsitzen­
den des Deutschen
Turnerbundes und
des Schwäbischen
Turnerbundes Rai­
ner Brechtken ge­
winnen können.
Trotz guter Arbeit in
Rainer Brechtken den Kommunalpar­
lamenten und er­
folgreicher SPD­geführter Landesregierun­
gen sieht dieser den Zustand seiner Partei
mit Besorgnis. Bei den letzten Landtags­
wahlen kam sie in Baden­Württemberg auf
gerade 13 Prozent der Stimmen.
Brechtken ließ einige zentrale Momente
aus der Geschichte der SPD Revue passie­
ren und stellte fest: „Es ist für die Entwick­
lung der Gesellschaft wichtig, die SPD zu
haben.“ Ohne die SPD hätte es bspw. die
frühe Sozialgesetzgebung mit Einführung
von Krankenversicherung und Unfallversi­
cherung unter Reichskanzler Bismarck
nicht gegeben. „Markenkern“ der SPD sei
heute wie in ihren Anfangsjahren die sozia­
le Gerechtigkeit. Diese müsse aber immer wieder auch neu definiert werden. Ent­
scheidend mit dazu gehört für ihn Chan­
cengleichheit in der Bildung. Brechtken forderte seine Partei auf, Kon­
zepte zu entwickeln, wie soziale Gerechtig­
keit in einer sich demografisch verändern­
den Gesellschaft, angesichts des ökologi­
schen Wandels und vor dem Hintergrund
der Globalisierung aussehen kann. Man
werde damit vielleicht zunächst keine Mehrheiten erreichen, aber man könne Dis­
kussionen anstoßen. Er erinnerte an die
Ostpolitik der Ära Willy Brandt. Auch diese
sei erst über Jahre der gesellschaftlichen
Diskussion mehrheitsfähig geworden. Die
SPD sei immer dann stark gewesen, wenn
sie reformorientierte Mehrheiten gesucht
habe, so Brechtken: „Wer soziale Gerech­
tigkeit durchsetzen will, muss gesellschaft­
liche Bündnisse schließen.“
Brechtken nutzte seine Festrede auch zu
einem Plädoyer für Europa. Nur gemeinsam
könnten die Staaten Europas die Heraus­
forderungen der Globalisierung bestehen.
Es gebe an Europa viel zu kritisieren, man
dürfe es aber nicht in Frage stellen. Sonst,
so seine Befürchtung, falle man schnell wieder in Denk­ und Handlungsmuster zu­
rück, die zu den zwei verheerenden Welt­
kriegen des 19. Jahrhunderts geführt ha­
ben. Und Brechtken schloss mit einem Zi­
tat von Willy Brandt: „Jede Zeit will eigene
Antworten“. Passend dazu hatten die drei Musiker
Hans Fickelscher, Tobias Escher und Florian
Vogel zuvor Lieder der Arbeiterbewegung
wie „Wenn wir schreiten Seit an Seit“,
„Brüder zur Sonne zur Freiheit“ oder „Die
Internationale“ in einer modernen jazzigen
Version präsentiert, die eigens für den
Abend entstanden war. Zum Jubiläum des SPD­Ortsvereins hat
Harald Raß, Stadtrat und Vorsitzender der SPD­Fraktion in der Regionalversammlung,
auch eine kleine Ausstellung zusammenge­
stellt. Zu sehen sind die Wahlplakate,
Wahlprogramme, Schriftstücke, historische
Fahnen und weitere Stücke noch bis Ende
der Woche im Rathausfoyer. Zum Jubiläum des SPD­Ortsvereins Fellbach wurde eine kleine Ausstellung zusammenge­
stellt, die noch bis Ende der Woche im Rathausfoyer zu sehen ist.
Fotos: Knopp
Seite 4
Mittwoch, 9. November 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 45
Schlaglochpiste wird saniert und umgebaut
Fellbacher Straße zwischen Kleiststraße und Augustenstraße wird zur Baustelle Der Befund ist eindeutig. Der Straßenab­
schnitt sei in einem sehr schlechten bauli­
chen Zustand, sagte Bürgermeisterin Beat­
rice Soltys kürzlich im Gemeinderat. Eine
„Schlaglochanhäufung“, stimmte Jörg Schiller zu. Der Zustand sei geradezu deso­
lat, so Joachim Sixt (FW/FD). Die Rede ist
von der Fellbacher Straße zwischen der
Kleiststraße und der Augustenstraße. Ent­
sprechend froh waren Fellbachs Gemeinde­
räte, dass dieser Abschnitt nun saniert und
umgebaut werden soll und stimmten dem
von der Verwaltung vorgelegten Planungen
bei einer Enthaltung zu.
Wie Fellbachs Baubürgermeisterin erläu­
terte, richtet sich die Neugestaltung weitge­
hend an den bereits ausgebauten Ab­
schnitten der Fellbacher Straße aus. Die
Gehwege werden in der Regel mindestens
1,60 Meter breit sein. Auch die Führung des
Radwegs auf dem Gehweg wird beibehal­
ten. Dies habe sich seit vielen Jahren be­
währt, stellte Beatrice Soltys fest: „Dies er­
möglicht ein entspanntes Fahren mit Kin­
dern.“ Die Radflächen werden mit Pikto­
grammen und an den Kreuzungen mit roter
Farbe markiert. Damit besteht für schnelle­
re Radfahrer keine Benutzungspflicht. Die
Fahrbahn wird in einer Regelbreite von 6,50
Metern ausgebaut. Dies erlaubt eine Be­
gegnung von Bussen mit Tempo 50. Wech­
selseitig wird Längsparken möglich sein. Die Parkstände sollen ­ wo möglich ­ von Baumquartieren gefasst werden. Die beiden Bushaltestellen der Linie 60
werden so versetzt, dass an beiden Halte­
stellen die drei Zugänge des Gelenkbusses
über Buskapsteine barrierefrei zugänglich
sind. Die Bushaltestelle Richtung Oeffingen
wird einen Fahrgastunterstand erhalten, in
Fahrtrichtung Fellbach ist auf der öffentli­
chen Fläche wohl nur ein Unterstand ohne
Seitenwände machbar. Es sei denn, die Stadt kann weitere Flächen pachten oder kaufen. Die Bushaltestellen werden mit
Rechtliche Aspekte von Flucht und Integration
Am Donnerstag, 10. November, 19.30 Uhr
lädt der Freundeskreis für Flüchtlinge zu einer Infoveranstaltung mit Memet Kılıç in
den Henri­Dunant­Saal der Stadtwerke Fell­
bach, Ringstraße 5, ein. Das Thema ist
„Flucht und Integration ­ rechtliche Aspek­
te“. Rechtsanwalt Memet Kılıç, ehemaliger
Bundestagsabgeordneter der Grünen, Vor­
sitzender des Bundeszuwanderungs­ und
Integrationsrates und ausgesprochener
Kenner der politischen Lage im Mittleren Osten sowie des Ausländerrechts, referiert
über die rechtliche Problematik von Flucht und Integration. Neben allgemeinen The­
men, wie den Unterschieden zwischen Auf­
enthaltstiteln und deren Konsequenzen für
die Betroffenen, geht er auch auf spezifi­
sche Fragen ein. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird ge­
beten.
Ein weiterer Abschnitt der Fellbacher Straße wird 2017 saniert.
einem Blindenleitsystem ausgestattet. Bei
der Oberflächengestaltung ist vorgesehen, Randsteine aus Granit zu verwenden. Park­
plätze, Sicherheitsstreifen und Gehwege
werden mit Betonpflaster gepflastert. Die
Radflächen werden asphaltiert. Die unter­
schiedliche Gestaltung soll auch sehbehin­
derten Menschen eine bessere Orientie­
rung ermöglichen.
Im Zuge der Umgestaltung werden die
Stadtwerke Fellbach auch ihr Leitungsnetz
erneuern. Dies hat das Tiefbauamt frühzei­
tig mit den SWF abgestimmt.
Die Kosten bereiten noch ein kleines
Problem. Das beauftragte Planungsbüro
hat Kosten von rund 1,3 Millionen Euro er­
mittelt. Im Haushaltsplan der Stadt ist al­
lerdings nur eine Million veranschlagt. Soll­
te sich die Kostenschätzung bestätigen,
könne man den Sanierungsabschnitt im
Süden reduzieren und diesen Bereich dann
Foto: Knopp
mit dem Umbau des nördlichen Bereichs
der Kreuzung Siemensstraße/Fellbacher
Straße sanieren, meinte Beatrice Soltys.
Daran gab es freilich Kritik. Man solle
doch die fehlenden 300 000 Euro an ande­
rer Stelle im Etat des Tiefbauamtes „raus­
schwitzen“, sagte Erich Theile (CDU). Dies,
stellte die Baubürgermeisterin klar, ist je­
doch nicht möglich. Den Bürgern falle ein
Stein vom Herzen, dass in diesem Straßen­
abschnitt endlich etwas passiere, so Se­
bastian Bürkle (SPD). Man soll den Ab­
schnitt komplett umgestalten und mehr
Geld bereitstellen, wenn es nötig sei. Zunächst soll jedoch die Ausschreibung
abgewartet werden. Die Verwaltung erhofft
sich durch eine Ausschreibung der Arbei­
ten zum Jahresende günstigere Preise. Der
Baubeginn ist für das Frühjahr 2017 ge­
plant. Die Bauzeit ist mit rund neun Mona­
ten veranschlagt.
Bericht über den Baufortschritt in Kirua
Am Sonntag, 13. November, 14.30 Uhr be­
richten Pfarrer Dr. Amedeus Macha und Ri­
ta Ermer im Gemeindehaus Maria Regina,
Rembrandtweg 4, in Wort und Bild von ihrem Aufenthalt in diesem Sommer in Tan­
sania. Sie informieren über die Baufort­
schritte am Kinderkrankenhaus St. Monica
in Kirua. Im Juli wurde dort der Dachstuhl
fertig gestellt und im August konnte mit der
Montage der Dachplatten begonnen wer­
den. Inzwischen steht der Rohbau und die
Planungen für die nächsten Schritte ­ der
Ausbau der unteren beiden Etagen ­ sind in
vollem Gang. Darüber hinaus werden Ame­
deus Macha und Rita Ermer Einblicke in
das tägliche Leben der Menschen in der Ki­
limandscharo­Region geben. Es gibt Kaffee und Kuchen. Der Erlös
kommt dem Projekt zugute.
Leuchtturmprojekt kommt voran Wettbewerbliches Verfahren für „Neue Mitte Schmiden“ läuft
Die Bauarbeiten für den U­Turn gehen bis ins Frühjahr.
Foto: Knopp
Baustelle für den U­Turn sorgt für Verdruss
Kritik am Baufortschritt für den U­Turn in
der Stuttgarter Straße übte Stadtrat Erich
Theile (CDU) in der jüngsten Sitzung des
Verkehrsausschusses. Man habe den Ein­
druck, es gehe nichts voran: „Da muss
mehr Tempo rein.“ Die Bauzeit sei von Anfang an bis Früh­
jahr 2017 geplant gewesen, erinnerte Tho­
mas Stengel, Leiter des Tiefbauamtes.
Wenn der Eindruck entstanden sei, es gehe
nichts voran, liege das vielleicht an den
Leitungsarbeiten. „Da sieht man halt nicht
viel“, so Stengel. Ein kleines Problem gab
es mit einer Wasserleitung. Es dauerte rund
zwei Wochen, bis sie keimfrei war. Eine Ver­
zögerung von zwei Wochen sei bei einem Projekt, bei dem es rund vier Jahre dauerte,
bis es entscheidungsreif war, wohl zu ver­
kraften, meinte Erster Bürgermeister Gün­
ther Geyer. Die Zusammenführung des aus
dem Stadttunnel kommenden mit dem
oberirdischen Verkehr auf eine Fahrspur
führt naturgemäß zu einem Rückstau in die
Stadt. Doch angesichts der Enge der Bau­
stelle sei es nicht anders möglich, erklärte
Thomas Stengel. Und auch die Ampelrege­
lung ist nötig, um die Baustelle unter flie­
ßendem Verkehr abwickeln zu können.
Das Projekt „Neue Mitte Schmiden“ soll durch eine eigens gegründete städtische Entwicklungsgesellschaft Fellbach mbH &
Co. KG realisiert werden. Dies hatte der Ge­
meinderat im Mai beschlossen, um das
„Leuchtturmprojekt“ in der Schmidener
Ortsmitte wie vorgesehen durchführen zu
können. In seiner letzten Sitzung hat der
Gemeinderat weitere Beschlüsse gefasst, damit diese Entwicklungsgesellschaft
handlungsfähig wird.
Ihrem Aufsichtsrat steht kraft Amtes der
Oberbürgermeister bzw. die Oberbürger­
meisterin vor. Zudem werden weitere Mit­
glieder von der Stadt entsandt. In diesem Fall acht, entsprechend der Größe der Auf­
sichtsräte anderer städtischer Unterneh­
men. Die Verteilung dieser Sitze auf die
Fraktionen bzw. Gruppierungen im Gemein­
derat ergibt sich aus der Sitzzahl nach der
letzten Gemeinderatswahl. Wie in Fellbach
die Regel, stimmte der Gemeinderat ein­
stimmig den Besetzungsvorschlägen zu. Dem Aufsichtsrat gehören damit als or­
dentliche Mitglieder Harald Rienth und Jörg
Schiller (beide CDU) an, die FW/FD entsen­
det Martin Oettinger und Peter Treiber, die
SPD Ulrike Dreßler­Uetz und Sybille Mack.
Den von der Fraktion Bündnis 90/Grüne zu
besetzenden Sitz übernimmt Benedikta
Bold, zudem gehört der parteilose Andreas
Zimmer dem Aufsichtsrat an.
Weiter beschloss der Gemeinderat die
Übernahme einer Bürgschaft der Stadt
gegenüber den das Projekt „Neue Mitte
Schmiden“ finanzierenden Banken für die Darlehensaufnahme durch die Entwick­
lungsgesellschaft in Höhe von bis zu neun
Millionen Euro. Hierzu merkte Franz Plap­
pert (CDU) an, dass die Übernahme einer Bürgschaft immer ein gewisses Risiko be­
deute. Die Gesamthöhe der städtischen
Bürgschaften mache daher ein wenig Sor­
ge. Plappert bat die Verwaltung um Vorlage
einer Gesamtübersicht über solche Bürg­
schaften. Dies sagte Erster Bürgermeister
Günter Geyer zu. Grundsätzlich habe Plap­
pert recht, so Geyer. Mit Bürgschaften sei
ein Risiko verbunden. Letztlich sei die Ent­
wicklungsgesellschaft aber gegründet wor­
den, um eine städtische Aufgabe zu erfül­
len. Es würden durch die Entwicklungsge­
sellschaft Werte geschaffen. Zwischenzeitlich hat sich der Aufsichts­
rat zu seiner konstituierenden Sitzung ge­
troffen. Dabei wurden zwei Stellvertreter
für den Vorsitzenden gewählt, die die Auf­
gabe in einem rollierenden System wahr­
nehmen. Bis März 2018 wird CDU­Stadtrat Jörg Schiller als stellvertretender Aufsichts­
ratsvorsitzender amtieren, ihm wird Ulrike
Dreßler­Uetz (SPD) folgen. Auch in anderer Hinsicht ist das Projekt
„Neue Mitte Schmiden“ auf einem guten Weg. Das wettbewerbliche Verfahren zur
Auswahl des Architekten für das Bauvorha­
ben läuft. Das Verfahren soll bis März 2017
entschieden werden.
Nummer 45 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 9. November 2016
Wie sich Senioren vor Abzocke schützen können
Landesweite Veranstaltungsreihe zum Verbraucherschutz in Fellbach gestartet
Ob Enkeltrick oder Abzocke auf Kaffeefahr­
ten ­ die Maschen der Betrüger vor allem bei älteren Menschen sind vielfältig. Fast
immer werden dabei das Vertrauen, die Höflichkeit, die Scham oder die Einsamkeit
der Menschen ausgenutzt. Bei der Veran­
staltungsreihe „Verbraucher 60plus: Abzo­
cke im Alltag“ sollen Seniorinnen und Se­
nioren gezielt über unseriöse Machen­
schaften und Betrug informiert werden, da­
mit sie wissen, wie sie sich schützen kön­
nen und wo sie im Ernstfall Hilfe bekom­
men. Das baden­württembergische Ver­
braucherministerium, die Verbraucher Ini­
tiative e.V. und der Landesseniorenrat Ba­
den­Württemberg haben sich mit der Ver­
braucherzentrale Baden­Württemberg und
dem Landeskriminalamt zusammengetan,
um Verbraucherinnen und Verbraucher zu
sensibilisieren und Tipps und Hilfestellun­
gen zu geben. „Es ist uns wichtig, ältere Menschen auf
unseriöse Methoden und Tricks von
schwarzen Schafen und Betrügereien im
Alltag aufmerksam zu machen“, erklärte
Staatssekretärin Friedlinde Gurr­Hirsch bei
der Eröffnung der ersten von fünf landes­
weiten Konferenzen, die am vergangenen
Mittwoch im Fellbacher Rathaus stattfand und mehr als 70 Interessierte anlockte. „Die Politik handelt proaktiv und ver­
sucht, die Verbraucher mit Information und
Motivation zu unterstützen“, so Gurr­
Hirsch. Über die Seniorenräte in den Krei­
sen und Kommunen versuche man, mög­
lichst viele Menschen zu erreichen, um das
Thema nach außen zu tragen. Sowohl Wer­
ner Schüle vom Landesseniorenrat BW als auch Heinz Weber vom Kreisseniorenrat
Rems­Murr lobten die gute Verknüpfung
der verschiedenen Akteure, die nötig sei,
um in die Tiefe zu gehen. Mit Theaterstü­
cken zu Themen wie dem „Enkeltrick“, Ein­
bruch oder Bankdatenbetrug habe man in
den letzten Jahren bereits erfolgreiche Pro­
jekte zum Thema Prävention in die Wege
geleitet. Außerdem bringt der Kreissenio­
renrat das kostenlose Seniorenmagazin
„jUHU“ heraus, das unter anderem im i­
Punkt in Fellbach erhältlich ist und nützli­
che Tipps enthält.
„Seniorinnen und Senioren sollen wis­
sen, was in der moderner werdenden Welt
passiert, um sicher leben zu können“, be­
tont Christine Hug von der Stabstelle Se­
nioren, Integration und Inklusion der Stadt,
die sich freute, dass die Veranstaltungsrei­
he zum Auftakt in Fellbach zu Gast war. Ge­
rade in Hinblick auf den demographischen
Der Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Verbraucher 60plus: Abzocke im Alltag“ fand in der
vergangenen Woche in Fellbach statt.
Wandel steige die Notwendigkeit, Hilfe und
Informationen für ältere Menschen zu ge­
währleisten.
Die Verbraucherkonferenz im Rathaus
beschäftigte sich mit drei großen Themen­
komplexen. Zunächst nahm Erich Nolte von
der Verbraucherzentrale Baden­Württem­
berg e.V. die Maschen unseriöser Geschäf­
temacher unter die Lupe. Ob Telefonwer­
bung oder Haustürgeschäfte ­ Nolte rät:
„Schließen Sie keine Verträge unter Zeit­
druck ab. Lassen Sie sich nicht überrum­
peln oder zu einem Vertragsschluss drän­
gen.“ Heike Seitzer, Leiterin der Kriminalins­
pektion 3 vom Polizeipräsidium Aalen,
sprach über Abzocke im Alltag. Dazu zäh­
len auch die berühmt­berüchtigten Kaffee­
fahrten, die häufig ein tolles Programm ver­
sprechen, aber in erste Linie die Kasse des
Verkäufers zum Klingeln bringen sollen.
Wer bei einer Kaffeefahrt mitfährt, ist nicht
zwangsläufig verpflichtet, an einer Ver­
kaufsveranstaltung teilzunehmen und kann
in der Zeit genauso gut etwas anderes
unternehmen. „Trotzdem hat man An­
spruch auf alle bezahlten Leistungen“, be­
tont Seitzer. Wenn man doch etwas gekauft
hat, was man im Nachhinein bereut, kann
den Vertrag in den meisten Fällen inner­
halb von zwei Wochen widerrufen. Mit der zunehmenden Digitalisierung steigen zwangsläufig auch die Fälle von Internetkri­
minalität, was sich auch in den gehäuften
Beschwerden von Verbraucherinnen und
Verbrauchern widerspiegelt. Sven Weber von der Verbraucher Initiati­
ve e.V. stellte den interessierten Besuche­
rinnen und Besuchern im Großen Saal des
Rathauses Regeln und Tipps vor, wie man
Internetfallen erkennen und vermeiden
kann. So sollte man z.B. regelmäßig sein
Passwort ändern, eine Firewall installieren und sparsam mit seinen persönlichen
Daten umgehen. „Wir wollen mit unserer Veranstaltungs­
reihe die Persönlichkeit der Menschen stär­
ken, auch mal die Türe zuzumachen oder
einfach aufzulegen“, betont Georg Abel,
Bundesgeschäftsführer der Initiative für
Verbraucherschutz. Gerade die ältere Ge­
neration sei meist zu gutmütig und müsse
lernen, auf unhöfliche Avancen auch ein­
mal unhöflich zu reagieren. „Wir wollen kei­
ne Angst machen, ältere Menschen müs­
sen vielmehr lernen, sich zu wehren.“
Umfangreiche Informationen zu den The­
men der Veranstaltungsreihe enthält das
Themenheft „Verbraucher 60plus ­ Ihr gu­
tes Recht: So schützen Sie sich vor Abzo­
cke im Alltag“, das man unter www.mlr­
bw.de/Unser Service/ Broschüren,
www.verbraucherportal­bw.de oder www.
verbraucher.org herunterladen kann. (art)
Seite 5
Mitarbeiten für unsere eine Welt
Die Stadt Fellbach beteiligt sich 2017 wie­
der am landesweiten Wettbewerb der Stif­
tung Entwicklungs­Zusammenarbeit in Ba­
den­Württemberg (SEZ) „Meine. Deine.
Eine Welt“. Dazu sucht das Organisation­
Team der Fellbacher Weltwochen noch eini­
ge interessierte und engagierte Bürgerin­
nen und Bürger für eine Mitarbeit. Gemein­
sam werden im Team die Weltwochen ge­
plant und umgesetzt. Wer möchte, kann zum Beispiel Ideen einbringen und umset­
zen, bei Schreibarbeiten oder bei der Eröff­
nungs­ und bei der Abschlussveranstaltung
unterstützen. Mitbringen sollten Engagierte
eine positive Grundeinstellung zu den Wer­
ten nachhaltiges Wirtschaften und Han­
deln. Dafür gibt es die Chance, einen Ein­
blick in das Netzwerk „Runder Tisch Nach­
haltigkeit“ zu erhalten. Wer Interesse hat,
kann unverbindlich zum nächsten Team­
Treffen am Dienstag, 15. November, um 17 Uhr im Fellbacher Rathaus, Zimmer 151,
vorbeikommen. Das Ziel des landesweiten Wettbewerbs
„Meine. Deine. Eine Welt.“ ist, das Be­
wusstsein für globale Themen zu schärfen und eigenes verantwortliches Handeln im
Alltag anzuregen. Er findet alle zwei Jahre
statt. Fellbach hat bereits 2013 und 2015
sehr erfolgreich die Weltwochen durchge­
führt und ist jeweils mit dem ersten Preis in
der Kategorie „Mittelgroße Städte“ ausge­
zeichnet worden. Die mehr als 50 Veran­
staltungen zum Thema Nachhaltigkeit
überzeugten nicht nur die Besucher, son­
dern auch die Jury. Kontakt und weitere Informationen: Bir­
git Läpple­Held, Stabsstelle für Bürger­
schaftliches Engagement der Stadt Fell­
bach. Telefon (07 11) 58 51­513, E­Mail Bir­
git.Laepple­[email protected] oder Win­
fried Bauer, Verein für eine gerechte Welt.
Telefon (07 11) 58 22 64, E­Mail fellbacher­
[email protected]. Wie Eichhörnchen Ida Mut fasst
„Trau Dich, Ida!“ heißt es am Freitag, 11. November, 16.30 Uhr bei der Vorlesestunde
für Kinder ab vier Jahren in der Stadtteilbü­
cherei Oeffingen. Das kleine Eichhörnchen
Ida ist zwar neugierig, traut sich jedoch
nicht, aus dem Nest zu springen und die
Umgebung zu erkunden. Bis ihm eines Ta­
ges ein fröhlicher Schmetterling Mut
macht. Die Veranstaltung dauert rund 20
Minuten.
Einblicke in die Industrie 4.0 Wirtschaftsvertreter aus Pécs zu Gast in Fellbach
Das 30­jährige Jubiläum der Städtepartner­
schaft zwischen Fellbach und Pécs bietet nicht nur eine gute Gelegenheit, an die
zahlreichen Begegnungen der Vergangen­
heit zu erinnern, sondern auch, um neue Impulse für die Zukunft zu setzen. Das gilt
natürlich auch in Bezug auf wirtschaftliche
Kooperation. Nachdem der damals noch
amtierende OB Christoph Palm und Wirt­
schaftsförderer Florian Gruner im Septem­
ber eine Wirtschaftsmesse der Region Bar­
anyja besucht haben, trat Mitte Oktober
eine Delegation von Wirtschaftsvertretern
aus Pécs den Gegenbesuch in der Kappel­
bergstadt an. Dabei informierten sich die
Ungarn über das Thema Industrie 4.0 und
loteten Möglichkeiten der Vernetzung aus. In der Industrie 4.0 verzahnt sich die
Produktion mit modernster Informations­
und Kommunikationstechnik. Treibende Kraft dieser Entwicklung ist die rasant zu­
nehmende Digitalisierung von Wirtschaft
und Gesellschaft, die nachhaltig die Art
und Weise verändert, wie zukünftig produ­
ziert und gearbeitet wird. In Fellbach und Umgebung gibt es gleich
mehrere interessante Standorte, die den
Besuchern aus Pécs als Vorreiter des digi­
talen Strukturwandels interessante Einbli­
cke in ihr Schaffen geben konnten. So
stand ein Besuch beim VDC auf dem Pro­
gramm, wo Geschäftsführer Dr. Christoph
Runde einen Überblick über den Stand der
Technik in Deutschland gab. In Vaihingen
tauchten die Wirtschaftsvertreter im Virtual
Reality­Raum „Cave“ in eine virtuelle Um­
gebung ein und besichtigten das Hochleis­
tungsrechenzentrum der Universität Stutt­
gart sowie das Fraunhofer­Institut für Pro­
duktionstechnik und Automatisierung.
Auch ein Besuch im VDC Fellbach stand auf dem Programm der Gäste aus Pécs.
Am nächsten Tag konnten die Teilneh­
merinnen und Teilnehmer Eindrücke bei
der Philipp Hafner GmbH & Co. KG sam­
meln, die seit 85 Jahren Lösungen im Be­
reich anspruchsvoller Fertigungsmesstech­
nik bereitstellt. Außerdem öffnete die
Bernd Kußmaul GmbH in Weinstadt ihre Tü­
ren. Das europaweit tätige Technologie­
unternehmen steuert komplexe, speziell
angepasste Fertigungsprozesse. Auf viel In­
teresse stieß auch der Besuch bei KOP in
Weinstadt, deren Metier die Entwicklung
und Gestaltung von zukunftsweisenden
Gebäuden ist.
Seite 6
Mittwoch, 9. November 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 45
Konzert­Trias bietet musikalische Gipfelerlebnisse
Klingender Auftakt ins neue Jahr ­ Abo­Verkauf für die Fellbacher Rathauskonzerte startet am 12. November
Einen klingenden Auftakt ins neue Jahr bie­
ten auch 2017 die beliebten Fellbacher Rat­
hauskonzerte. Das vom Kulturamt der Stadt
Fellbach komponierte hochkarätige Ge­
samtprogramm ist wieder sehr facetten­
reich und bietet musikalische Kostbarkei­
ten für Liebhaber klassischer Musik! Wer
ein Abonnement erwerben oder verschen­
ken will, sollte sich bald um Karten küm­
mern, da die Nachfrage erfahrungsgemäß
groß ist. Der Abo­Verkauf beim i­Punkt der
Stadt beginnt am Samstag, 12. November,
um 9.30 Uhr.
Die Konzert­Trias im Rathaus­Saal wird
am Sonntag, 22. Januar, um 19 Uhr, vom re­
nommierten Trio Jean Paul eröffnet. Seit
mehr als zwei Jahrzehnten besteht das Trio
in unveränderter Besetzung und gehört zu den gefragtesten und erfolgreichsten Kam­
mermusikensembles. Sein Publikum lässt
sich weltweit von der hohen Ensemblekul­
tur, feinfühligen Klangästhetik und stilsi­
cheren Musikalität der drei Musiker verzau­
bern. Die Wahl des Schriftstellers Jean Paul als
Namenspatron des Trios verrät, worauf die
Musiker in ihren Interpretationen größten
Wert legen: die sprachlichen und rhetori­
schen Elemente der Musik herauszuarbei­
ten und dem Publikum hörbar zu machen.
Engagements führen das Trio regelmäßig in
die bedeutenden Konzertsäle der Welt wie
z. B. ins Wiener Konzerthaus, die Berliner
Philharmonie, das Palais des Beaux­Arts
Brüssel oder die Wigmore Hall in London. Auf ausgedehnten Tourneen treten die Mu­
siker u. a. in den USA, Kanada, Spanien,
Italien, in den Niederlanden, der Schweiz und Österreich auf. Ein Schwerpunkt der
Arbeit des Ensembles ist die Aufführung
von zeitgenössischem Repertoire, wozu
auch zahlreiche Uraufführungen namhafter
Komponisten zählen.
„Das Trio Jean Paul spielte mit Heiß­ und
Herzblut. (…) Wieder einmal beweist dieses
deutsche Klaviertrio, dass es zu den ersten
weltweit zählt“ , so die Presse. Das Trio
Jean Paul spielt Werke von Joseph Haydn
(Trio d­Moll Hob XV:23), Johannes Brahms
(Trio G­Dur op. 36) und Antonín Dvorák
(Trio f­Moll op. 64).
Das Trio Jean Paul eröffnet den Konzertreigen.
Am Sonntag, 12. Februar, um 19 Uhr, ist
das namhafte Trio Gaby Pas­Van Riet (Flö­
te), Sophie Pas (Viola) und Péter Nagy (Kla­
vier) zu Gast. Gaby Pas­Van Riet war 33 Jah­
re lang Soloflötistin des SWR Radiosinfo­
nieorchesters Stuttgart (jetzt SWR Sympho­
nieorchester Stuttgart). Sie ist festes Mit­
glied als Soloflötistin des Bayreuther Fest­
spielorchesters, ständiger Gast als Soloflö­
tistin der Berliner Philharmoniker und hat
u. a. mit Claudio Abbado, Nikolaus Harnon­
court und Esa­Pekka Salonen gearbeitet. Sie lehrt als Professorin an der Hochschule
in Antwerpen und an der Hochschule für
Musik und Theater des Saarlandes. Ihre Tochter Sophie Pas (Viola) ist seit 2013
stellvertretende Solobratschistin im WDR
Sinfonieorchester Köln und weist eine um­
fangreiche kammermusikalische Zusam­
menarbeit u. a. mit Musikern der Berliner
Philharmoniker und des SWR auf. Péter Na­
gy (Klavier) konzertiert als Solist und Kam­
mermusiker weltweit und tritt im Rahmen großer Musikfestivals auf. Er ist Professor
für Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. „Kammermusik vom Feinsten“, so die
Presse. Gaby Pas­Van Riet, Sophie Pas und
Péter Nagy spielen Werke von Franz Anton
Hoffmeister (Duo III für Flöte und Viola), Jo­
Fotos: Zandel Zum Abschluss gastiert das Signum Quartett in Fellbach.
hannes Brahms (Sonate für Viola und Kla­
vier f­Moll op. 120 Nr. 1), Franz Schubert
(Variationen über das Lied „Trockne Blu­
men“ für Flöte und Klavier), Maurice Duruf­
lé (Prélude, Récitatif et Variations op. 3 für
Flöte, Viola und Klavier) und Astor Piazzolla
(Die vier Jahreszeiten für Flöte, Viola und Klavier).
Zum Abschluss der Konzertreihe am
Sonntag, 26. März, um 19 Uhr, gastiert das
international renommierte Signum Quartett
im großen Ratssaal. Das 1994 gegründete
Ensemble hat durch seine mitreißend le­
bendigen Interpretationen ein Zeichen (lat.
signum) in der internationalen Quartettsze­
ne gesetzt und sich als eines der interes­
santesten Ensembles seiner Generation
etabliert. Intensive Studien mit dem Alban
Berg Quartett, dem Artemis Quartett und
dem Melos Quartett sowie die Zusammen­
arbeit mit György Kurtág, Walter Levin, Alf­
red Brendel, Leon Fleisher und Jörg Wid­
mann prägten die künstlerische Entwick­
lung des Ensembles, das zahlreiche Preise
gewonnen hat (u.a. Premio Paolo Borciani,
London International String Quartet Com­
petition). Berlin, Hamburg, München, Paris,
Barcelona, Amsterdam, London, New York ­
das Signum Quartett ist regelmäßig auf
den großen internationalen Podien und
Festivals zu Gast. Zu seinen Kammermusik­
partnern zählen u. a. Nils Mönkemeyer,
Alexander Krichel, Leonard Elschenbroich, Adrian Brendel, Christian Ihle Hadland,
Eckart Runge, Nicolas Altstaedt, Mark Sim­
pson und Carolin Widmann. Die Presse schreibt von „feinster En­
semblearbeit“, „einer Glanzleistung der
Interpretationskunst“ und „Quartettspiel
auf höchstem Niveau“. Auf dem Programm
des Fellbacher Rathauskonzertes stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart
(Streichquartett B­Dur KV 458 „Jagd“), Lud­
wig van Beethoven (Streichquartett B­Dur
op. 18 Nr. 6) und Franz Schubert (Streich­
quartett G­Dur op. 161 D 887).
Ein Abonnement kostet 50 Euro ­ für
Schüler und Studenten 25 Euro ­ und ist
übertragbar. Einzelkarten kosten 25 Euro,
für Schüler und Studenten 12,50 Euro. Abonnements gibt es ab Samstag, 12. No­
vember, Einzelkarten ab Montag, 21. No­
vember, beim i­Punkt Fellbach, Marktplatz
7 , Tel. (07 11) 58 00 58.
Die Informationsbroschüre mit Abo­Be­
stellkarte zu den Fellbacher Rathauskon­
zerten kann beim Kulturamt der Stadt Fell­
bach angefordert werden, Telefon
(07 11) 58 51­364, Telefax (07 11) 58 51­119, E­Mail: [email protected].
„Terror“ ­ Das Publikum entscheidet über Schuld oder Unschuld
Ferdinand von Schirachs „Stück der Stunde“ gastiert auf Einladung des Kulturamts in der Schwabenlandhalle „Terror“, das erste Schauspiel des promi­
nenten Strafverteidigers und Bestsellerau­
tors Ferdinand von Schirach, wird als „das
Stück der Stunde“ gefeiert. In dem packen­
den Gerichtsdrama können die Besucher in
der Pause selbst per Abstimmung über den
Ausgang ­ Verurteilung oder Freispruch ­
entscheiden. Auf Einladung des Kulturamts
Fellbach ist „Terror“ am Donnerstag, 24.
November, 20 Uhr, mit dem bekannten
Theater­ und Fernsehschauspieler Johan­
nes Brandrup u. a. in der Schwabenland­
halle zu erleben.
„Wenn ich jetzt nicht schieße, werden
Zehntausende sterben.“ Lars Koch, Major
der Luftwaffe, musste sich entscheiden. Er
tat es zugunsten eines voll besetzten Fuß­
ballstadions und schoss ein Passagierflug­
zeug ab, das Terroristen entführt hatten
und ebendort abstürzen lassen wollten.
Nun ist Lars Koch angeklagt und ein Schöf­
fengericht muss über ihn urteilen: Hat er
Mord an den 164 Flugzeuginsassen began­
gen oder den 70 000 Menschen im Stadion
das Leben gerettet? Sachlich und kühl neh­
men die Beteiligten des Strafprozesses den Fall auseinander und werfen dabei Fra­
gen auf, bei denen gewöhnliche Wertmaß­
Über die Schlussszenen von „Terror“ entscheidet das Publikum.
Foto: Boehner
stäbe versagen: Darf Leben gegen Leben,
gleich in welcher Zahl, abgewogen werden?
Welche Gründe kann es geben, ein Unheil
durch ein anderes, vermeintlich kleineres Unheil abzuwehren? Und wer darf solche
Entscheidungen treffen?
Über diese Fragen haben in Ferdinand
von Schirachs Erfolgsstück auch die Zu­
schauer zu befinden: Sie nehmen die Posi­
tion der Schöffen ein und entscheiden in
der Pause per Abstimmung, ob Lars Koch
verurteilt oder freigesprochen wird. Dazu
hat das Theater zwei alternative Schluss­
szenen vorbereitet. Je nach Entscheidung
des Publikums kommt die entsprechende
Variante zur Aufführung. Die Rolle des Vorsitzenden Richters ver­
körpert der profilierte Theater­ und Fern­
sehschauspieler Johannes Brandrup, der
bereits am Deutschen Theater in Göttingen,
am Bayerischen Staatsschauspiel Mün­
chen und bei den Freilichtspielen Schwä­
bisch Hall auf der Bühne stand. Die Regie
hat Thomas Goritzki, der als Schauspieler
u. a. am Staatstheater Stuttgart engagiert
war.
Karten im Vorverkauf gibt es beim i­
Punkt, Marktplatz 7, Tel. (07 11) 58 00 58. Nummer 45 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 9. November 2016
Jubiläumsausstellung des Kunstvereins
Eine kulturelle Institution wird 30 Jahre alt – Ausstellung in Galerie und Rathausfoyer
Im März 1986 gründete sich der Kunstver­
ein Fellbach als Forum für die Fellbacher
Kunstszene. Jungen Menschen sollte eine künstlerische Heimstatt geboten und das
Kunstverständnis innerhalb der Bevölke­
rung erweitert werden. Zum 30­jährigen Ju­
biläum wird in Zusammenarbeit mit dem
Kulturamt in der Galerie der Stadt und im
Rathaus Fellbach eine umfangreiche Werk­
schau mit Arbeiten von 23 Künstlerinnen
und Künstlern gezeigt. Die Eröffnung findet
am Freitag, 18. November, um 19 Uhr, im
Großen Saal des Rathauses mit einem
Grußwort der neuen Oberbürgermeisterin
Gabriele Zull und einer Einführung von Jür­
gen Brandtner statt. Die musikalische Um­
rahmung liefert die Jazzband der Musik­
akademie für Senioren e. V. Stuttgart „Mu­
sejazzer“. Bei der Gründung des Kunstvereins hatte
man sich dafür entschieden, die verschie­
densten Sparten zu fördern: Kabarett, Theater, Kleinkunst, Musik, bildende
Kunst. Diese Programmvielfalt wurde im
Verlauf der 30 Jahre beibehalten. Bereits
im Juli dieses Jahres fand eine Jubiläums­
veranstaltung mit Musik und Kabarett zum
30­jährigen Bestehen im Rathaus­Innenhof
statt.
In einer großen Gemeinschaftsausstel­
lung in der Galerie der Stadt und im Rat­
haus bekommen nun vorrangig Kunstver­
eins­Mitglieder und ansässige Künstlerin­
nen und Künstler eine Möglichkeit, ihre
vielseitigen Arbeiten zu präsentieren. Der sonst übliche Ausstellungsraum ­ der Kunstvereins­Keller mit seinem speziellen
Musikalische Reise durch 50 Jahre
Zu einer musikalischen Reise durch die 50
Jahre seines Bestehens lädt der Frauenchor
der Philharmonischen Chors Fellbach am
Sonntag, 13. November, 19 Uhr in den Gro­
ßen Saal des Rathauses. Der Chor wird da­
bei die ganze Bandbreite seines Reper­
toires vorstellen, von geistlichen Stücken
über Volkslieder bis hin zu Werken zeitge­
nössischer Komponisten. Begleitet werden
die Damen von Jürgen Zimmermann am
Flügel, die Leitung hat Tilmann Heiland.
Schmidener Abend mit 150 Mitwirkenden
Am Samstag, 12. November, steigt um 19
Uhr wieder ein Schmidener Abend in der
Festhalle Schmiden. Über 150 Mitwirkende
­ darunter Mitglieder aus Schmidener Ver­
einen und verschiedene Künstler ­ gestal­
ten ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischen Einlagen und verschie­
denen Showbeiträgen. Neben dem Musik­
verein Lyra Schmiden und Lyra Brass sind
von der „Concordia“ der Männerchor und
der Popchor „SingOut“ mit von der Partie,
genau wie die Jazzabteilung und Cheerlea­
der des TSV Schmiden. Außerdem dürfen
sich die Gäste auf Helga Lösch und die Par­
tyband „time4music“ freuen. Spaß und
Spannung garantiert eine große Verlosung,
zu der viele Schmidener Einzelhändlern
Preise beigesteuert haben. Für das leibli­
che Wohl sorgt die Firma Rauschenberger. Karten gibt es zum Preis von 18 Euro.
Schüler, Studenten und Mitglieder von Kul­
tour Schmiden zahlen elf Euro. Erhältlich
sind die Ticket im Internet unter www.Kul­
tour­Schmiden.de oder bei Optik Bernhard,
Tel. (07 11) 585 25 24 bzw. im i­Punkt Fell­
bach Tel. (07 11) 575 14 15.
Von Martin Frischauf ist die Fotografie „Hafen“ in der Jubiläumsausstellung zu sehen. Charme ­ war hierfür deutlich zu klein. Ge­
zeigt werden Werke in Öl, Acryl und Aqua­
rell, Collagen, Skulpturen, Fotografien,
Holzobjekte und Computergrafik folgender Künstlerinnen und Künstler: Michael Bahr,
Barbara Deuschle, Erika Diemer, Martina
Feth, Martin Frischauf, Sandra Fritz, Mi­
chael Haußer, Peter Heindorf, Meinrad Hoy­
er, Margot Kupferschmidt, Markus Leuze,
Anja Pfennig­Mische, Kerstin Prewo, Ina
Reicherter­Kappler, Ingrid Ruhl, Brunhilde
Sauer­Baur, Charly Schneider, Ottmar
Schnepp, Michael Siebold, Elke Stietzel,
Valentin Vitanov, Ute Maria Wahler und
Barbara Wittmann. Zur Ausstellung ist ein Katalog erhältlich.
Nach der Eröffnung ist sie bis 13. Januar zu
sehen, Öffnungszeiten des Rathauses sind
Montag bis bis Mittwoch von 8 bis 17.30 Uhr, Donnerstag von 8 bis 18.30 Uhr, Frei­
tag von 8 bis 13 Uhr, die Galerie der Stadt
ist geöffnet Dienstag bis Donnerstag 16 bis
19 Uhr, Freitag bis Sonntag 14 bis 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Seite 7
„Literatur um Fünf“ stellt Alice Munro vor Am Freitag, 11. November, um 17 Uhr, lädt
die Stadtbücherei Fellbach am Berliner Platz 5 zu einer neuen Ausgabe der Reihe
„Literatur um Fünf“ mit Silvia Maria Pass­
era ein. Die Schauspielerin und Sprecherin
Silvia Maria Passera liest Auszüge aus
einem Erzählband der kanadischen Nobel­
preisträgerin von 2013 Alice Munro. Der
Eintritt ist frei.
Alice Munro hat
weit über 100 Er­
zählungen verfasst
ist damit die Gran­
de Dame der Short
Storys. Neben ihren
14 Büchern mit
Ku r z g e s ch i ch t e n
veröffentlichte sie
einen Roman. Die
Erzählungen sind
ein Leseerlebnis der
Extraklasse. Sie be­ Silvia Maria Passera
ginnen langsam
und unspektakulär und erzählen aus dem alltäglichen Leben von Frauen und Mäd­
chen. Aber diese scheinbare Normalität täuscht, denn Munro versteht es, die Ge­
schichten in verblüffend dramatische Bah­
nen zu lenken, voll von Geheimnissen, Le­
benslügen, Illusionen und Tricks. Diesem Sog kann man sich schwerlich entziehen
und bekommt den Eindruck, statt einer
Story einen ganzen Roman gelesen zu ha­
ben.
Informationen zur Veranstaltung und
zum Angebot der Stadtbücherei Fellbach
sind auf der Homepage www.stadtbueche­
rei.fellbach.de zu finden.
Englische Schulkinowoche im Orfeo­Kino
„Britfilms #10“ macht vom 24. November bis 7. Dezember in Schmiden Station Mit über 850 Besuchern erfreute sich die englische Schulkinowoche „Britfilms“ in
Fellbach 2015 einem überwältigenden Zu­
spruch. Daher werden auch die „Britfilms #10“ in diesem Jahr vom 24. November bis
7. Dezember im Schmidener Orfeo­Kino
Station machen. Unter dem Motto „Big Dre­
ams“ lädt das Festival Schülerinnen und
Schüler von acht bis 18 Jahren ein, sich im
Kino auf die Reise zu begeben und den
englischen Sprachraum in seiner ganzen
Vielfalt zu entdecken. Dabei werden Filme
angeboten, die sich thematisch sehr für Ju­
gendliche eignen, ihre Lebenswelt anspre­
chen und sie ernst nehmen. Große Träume
also, aber auch Abenteuer, Visionen, zer­
platzte Träume. In seiner Jubiläumsausga­
be legt „Britfilms“ einen Schwerpunkt auf das irische Kino, reist in das Großbritan­
nien Shakespeares und von Frankreich
rund um den Globus.
Nicht nur für Sprachanfänger eignet sich
der irische Animationsfilm „Song of the Sea“ („Die Melodie des Meeres“) von
Tomm Moore aus dem Jahr 2014. In einer zauberhaften und ganz eigenen Bildspra­
che wird berührend die Geschichte der Ge­
schwister Ben und Saoirse mit keltischen
Mythen verwoben und von der Musik Lisa
Hannigans begleitet.
Der ebenfalls irische Film „You‘re ugly
too“ („Familienbande“) von Mark Noonan
aus dem vergangenen Jahr ist für Schüler
ab elf Jahren geeignet. Die Familienge­
schichte erzählt bewegend von den Um­
ständen des Zusammenlebens der elfjähri­
gen Stacey mit ihrem Onkel Will in den iri­
schen Midlands und davon, dass Vertrauen
auf Ehrlichkeit basiert.
Eine besonders aktuelle Position nimmt
der französische Dokumentarfilm „Tomor­
row“ von Cyril Dion und Mélanie Laurent
ein. Mit einer Reise um die Welt, werden in
zehn Ländern Initiativen und Lösungen für
die dringenden globalen Probleme vorge­
stellt. Die ökologischen, wirtschaftlichen
und politischen Themen empfehlen sich für
Schüler ab 13 Jahren.
Ebenfalls für Schüler der 8. Klasse emp­
fiehlt sich der irische, mit viel Humor und
Rhythmus erzählte Film „Sing Street“ von
John Carney aus diesem Jahr. Conor wächst
im Dublin der 1980er Jahre auf, vor dem Hintergrund der Rezession und religiöser
Verbote. Mit Freunden, Haarspray und der
musikalischen Inspiration von Duran Du­
ran, The Cure und The Clash gelingt die un­
gewöhnliche Gründung einer Band ­ der
Liebe wegen.
Der Dokumentarfilm „Amy“ aus dem Jahr
2015 und die Neuverfilmung von „Mac­
beth“ richten sich an Schülerinnen und
Schüler der Oberstufe. Das kurze Leben der
mit nur 27 Jahren verstorbenen Sängerin
und Songschreiberin Amy Winehouse wird
von Regisseur Asif Kakadia anhand vieler
Einblicke in das private Leben durch unver­
öffentlichte Aufnahmen und Interviews im
Film „Amy“ dokumentiert. Dabei wird der
schnelle Ruhm und Fall eines Mädchens
aus einem Vorort Londons mit der Inszenie­
rung in den Medien erschütternd in Bezie­
hung gesetzt.
Zum 400. Todesjahr erhält Shakespeare,
der mit Abstand meist verfilmte Autor, mit
„Macbeth“ von Justin Kurzel eine weitere Filmadaption. Das düstere Delirium nutzt dabei den gekürzten Originaltext. Bildge­
waltig erzählt wird die Gier nach Macht und
der Wahn Macbeths, mit großen Schlacht­
szenen im Schottland des 11. Jahrhunderts.
Die Inszenierung erinnert an „Game of
Thrones“ oder auch „Herr der Ringe“.
Infos zu den Filmen, Vorführtermine und
aktuell verfügbare Plätze in den jeweiligen
Vorstellungen gibt es unter www.kino­
kult.de/britfilms. Alle Filme werden im eng­
lischsprachigen Original mit Untertiteln ge­
zeigt. Der Eintritt beträgt vier Euro für Schüler,
begleitende Lehrer haben freien Eintritt.
Eine Voranmeldung ist notwendig.
Vom Zusammenleben der elfjährigen Stacey mit ihrem Onkel erzählt der irische Film
„Familienbande“. Foto: Pandora Filmverleih
Seite 8
Mittwoch, 9. November 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 45
Weihnachtslotterie ist gestartet
In diesem Jahr sind drei Reisegutscheine zu gewinnen
Auf dem Abenteuerspielplatz entsteht ein „Räuberlager“.
Kettensägen und Flatterband
Abenteuerspielplatz Fellbach baut ein „Räuberlager“
In der letzten Zeit ist sehr viel los auf dem
Abenteuerspielplatz Fellbach im Nurmiweg
in Schmiden. Kettensägenlärm ist zu hö­
ren, ein großes Loch klafft im Boden und je­
de Menge rot­weisses Absperrband flattert
im Wind. Die Kinder, die den Platz besu­
chen, bekommen große Augen, wenn sie
vor der Baustelle der neuen Spiel­ und Klet­
teranlage stehen. Jedes Mal gibt es etwas
Neues zu entdecken und es ist auch span­
nend, dem Spielplatzbauer Sigurd Hafen
bei seiner Arbeit über die Schulter zu schauen. Manchmal dürfen die Kinder so­
gar selbst ein bisschen mit anpacken.
Der Abenteuerspielplatz Fellbach e.V. hat
mit den Bauarbeiten für die neue Spiel­
und Kletteranlage „Räuberlager“ begon­
nen. Im Sommer hatten viele Fellbacher
den geplanten Neubau mit ihrer Stimme
bei der Fanta Spielplatzinitiative unter­
stützt und so zur Finanzierung beigetragen.
„Dafür möchten wir uns ganz herzlich bei allen Menschen bedanken, die für uns ab­
gestimmt haben.“ sagt Miriam Schaumann
vom Abenteuerspielplatz. Auch Daimler
ProCent, die Fellbacher Bank eG und die
Bürgerstiftung Fellbach beteiligen sich mit
großzügigen Förderungen am Bau des neu­
en Spielplatzes. Voller Begeisterung über die gelungene
Finanzierung wurde bereits mit den Bau­
arbeiten begonnen. Dabei ist neben fachli­
chem Know­How auch sehr viel ehernamtli­
che Hilfe am Start. „Wir freuen und ganz
besonders, dass der Baustart so reibungs­
los und erfolgreich verlaufen ist“, sagt
Schaumann. Bereits in den ersten beiden
Bauwochen seien tolle Fortschritte erzielt
worden. Dabei gilt es zu bedenken, dass
sämtliche Arbeiten ehrenamtlich geleistet
werden.
Wer sich selbst ein Bild machen möchte,
ist eingeladen, den Abenteuerspielplatz während der Öffnungszeiten zu besuchen. Ein passender Anlass könnte am Samstag,
12. November, das Lichterfest sein. Start ist
mit einem Laternenlauf, der um 17.30 Uhr
bei Schuh­Bürkle in Schmiden beginnt und
zum ABI führt. Dort erwartet die Besucher ein großes Lagerfeuer und ein Lichtermeer,
eine Märchenhütte und vor allem Leckeres
aus der Lichterfestküche, wie z.B. Punch,
Glühwein und heiße Würstchen. Und als
besonderes Highlight bietet die Parkbahn
Schmiden wieder eine schummrig­schauri­
ge „Lichterfest­Sonderfahrt“ an. Weitere Informationen unter: www.aben­
teuerspielplatz­fellbach.de.
Was die Stadt mit ihrem Geld macht
Beim nächsten Treffen des Internationalen
Senioren­Kaffees Fellbach am Freitag, 11.
November, 10 Uhr im Treffpunkt Mozart­
straße 16 in Fellbach geht es um das liebe
Geld, genauer gesagt um die Frage: „Was macht die Stadt mit unserem Geld?“ Mit einer Steuerkraftsumme im Jahr
2016 von 58 Mio. Euro und einem Haus­
haltsvolumen von 143,5 Mio. Euro sowie
zahlreichen Beteiligungen stellt die Stadt
auch einen beachtlichen Wirtschaftsfaktor
dar, neben ihrer originären Aufgabe als Ge­
bietskörperschaft und Verwaltungseinheit.
Der ursprünglich als Referent vorgesehe­
ne Erster Bürgermeister Günter Geyer
musste aufgrund eines anderen Termins
absagen, aber eine kompetente Referentin
wird zum Thema informieren und Fragen beantworten ­ Sabrina Arnold, Leiterin des
Kämmereiamts der Stadt. Infoveranstaltung zur Tagespflege
Kinderbetreuung ist nicht nur ein Job, der
Spaß macht, es ist auch eine Dienstleis­
tung, die Zukunft hat. Wer Interesse hat, Ta­
gesmutter oder Tagesvater zu werden kann
sich beim Tageselternverein Fellbach und
Kernen am Dienstag, 15. November, um
10.30 Uhr in der Stadtbücherei Fellbach un­
verbindlich und kostenlos informieren, wel­
che Aufgaben und Perspektiven die Tätig­
keit als Tagespflegeperson mit sich bringt
und welche Qualifizierungs­ und Verdienst­
möglichkeiten es gibt. Eine pädagogische Fachkraft des Vereins
informiert, beantwortet Fragen und nennt
viele gute Gründe, warum es sich lohnt, Ta­
gespflegeperson zu werden. So kann z.B.
man seine Arbeitszeiten und Rahmenbe­
dingungen selber gestalten. Man wird vom
Tageselternverein durch Kurse auf die an­
stehenden Aufgaben vorbereitet und kann seine pädagogischen Tätigkeiten vertiefen.
Das Kreisjugendamt erstattet die Hälfte der
Sozialversicherungsbeiträge und zahlt eine
laufende Geldleistung. Während der Veranstaltung bieten die
Mitarbeiterinnen der Bücherei eine Kinder­
betreuung an. Wer diese in Anspruch neh­
men möchte, sollte sich bis Mittwoch, 9.
November, beim Tageselternverein anmel­
den. Weitere Informationen gibt es unter Tel. (07 11) 57 50 529 oder unter www.ta­
geseltern­fellbach.de.
Dem Alltag entfliehen und die Seele bau­
meln lassen. Die Weihnachtslotterie des Fellbacher Stadtmarketing­Vereins macht
es auch in diesem Jahr wieder möglich.
Gleich drei Reisegutscheine für eine indivi­
duelle Traumreise im Wert von je 1500
Euro, gestiftet vom Oeffinger Reisebüro, dem Reisebüro Tuchel und vom DER Deut­
sches Reisebüro, warten auf die Gewinner
sowie zahlreiche weitere attraktive Preise
wie zum Beispiel eine Tissot­Uhr von Juwe­
lier Kuder und ein Weber Grill. Der Erlös der Weihnachtslotterie wird
auch in diesem Jahr wieder an die Bürger­
stiftung Fellbach gespendet. Welches Pro­
jekt unterstützt wird, liegt in der Hand der
Fellbacher selbst. Während des Weih­
nachtsmarkts vom 1. bis 21. Dezember wer­
den an der Weihnachtsmarktbude der Stabsstelle Bürgerschaftliches Engagement
drei Projekte der Bürgerstiftung vorgestellt.
Für alle, die mit abstimmen möchten, lie­
gen Stimmzettel bereit. Unter allen Teilneh­
mern werden drei Tageskarten für das F.3
Familien­ und Freizeitbad Fellbach verlost. Mit jedem gekauften Los der Weih­
nachtslotterie wird dieses Projekt unter­
stützt. Der Verkauf hat bereits begonnen.
Die Lose sind bis zum 24. Dezember im i­
punkt Fellbach, bei Buch und Papier
Rampp in Schmiden und in der Verwal­
tungsstelle Oeffingen erhältlich. Ein Los
kostet zwei Euro, drei Lose kosten fünf Euro
und für zehn Euro kann man zehn Lose
kaufen. Eine Gewinnliste sowie die Teilnahmebe­
dingungen mit dem Hinweis auf eine Neu­
verlosung bei Nicht­Abholung der Preise ist
zu finden unter www.stadtmarketing­fell­
bach.de. Ebenso werden die Gewinner werden ab
12. Januar auf der Internetseite des Stadt­
marketing Fellbach und auch im Fellbacher
Stadtanzeiger bekannt gegeben.
Einblicke ins Künstleratelier
Der in Oeffingen ansässige Künstler Valen­
tin Vitanov öffnet am Freitag, 11. November,
von 16 bis 21 Uhr und am Samstag, 12. No­
vember, von 14 bis 20 Uhr sein Atelier in
der Hofener Straße 54 für alle Kunstinteres­
sierten. Als Mitglied im Kunstverein Fell­
bach und Schorndorf hat er sein Bilder be­
reits häufiger in der Region ausgestellt,
aber selten waren sie in dieser Bandbreite
zu sehen. Auf das Wesentliche konzentriert, mit
klarer, reduzierter Form­ und Farbsprache, schafft es jedes Bild der Werksreihe „Neo­
Realismus“, Spannung aufzubauen. Span­
nung, die sich auf den Betrachter über­
trägt. Vitanov kann reale Dinge mit subtilen
Finessen in der Pinselführung so sinnlich
suggestiv und atmosphärisch überzeugend
darstellen, dass bereits die Original­Foto­
grafie leer und austauschbar erscheint.
Konträr dazu üben die Farb­Explosionen, der durch temperamentvollen, kraftvollen
Pinselstrich entstandenen abstrakten Wer­
ke, einen besonderen Reiz aus.
Die Bewirtung übernimmt der Freundes­
kreis für Flüchtlinge in Fellbach.
70 Jahre Eheglück bei Nikola und Marija Mihic
Es war Liebe auf den ersten Blick ­ Nikola
Mihic war sofort verzaubert von dem Lä­
cheln des jungen Mädchens, das er über
Bekannte kennengelernt hatte. Und auch
heute ist das Strahlen seiner Frau noch das
Größte für den 90­Jährigen. Marija und Ni­
kola Mihic feierten vergangene Woche das
seltene Fest der Gnadenhochzeit und bli­
cken stolz auf 70 glückliche Ehejahre zu­
rück. Bei solch einem außergewöhnlichen
Jubiläum war es nicht verwunderlich, dass auch die neue Oberbürgermeisterin Gabrie­
le Zull mit einem großen Geschenkkorb vor­
beischaute, um dem Jubelpaar herzliche Glückwünsche im Namen der Stadtverwal­
tung und des Ministerpräsidenten zu über­
bringen. Gleich an ihrem zweiten Arbeits­
tag durfte die Rathauschefin diese außer­
gewöhnliche Ehrung vornehmen ­ sehr zur
Freude der Jubilare und ihrer Tochter Slavi­
ca Herceg, die zur Feier des Tages eine opu­
lente Torte gebacken hatte. Geboren und aufgewachsen in Kroatien
bei Staro Petrovo Selo in der Nähe der
Grenze zu Bosnien, folgten die Mihics ihrer
ältesten Tochter Anna 1969 nach Deutsch­
land. Der heute 90­jährige Ehemann, der
ursprünglich das Schneiderhandwerk er­
lernt hatte, arbeitete etliche Jahre im Fell­
bacher Coca­Cola­ Werk. Seine inzwischen
88­jährige Ehefrau kümmerte sich derweil um die Erziehung des Familiennachwuch­
ses. Eigentlich wollten sie nur ein paar Jahre
bleiben ­ doch schnell ist ihnen Fellbach zur geliebten Heimat geworden. „Wenn sie
dann mal einen Monat in Kroatien in
Urlaub waren, hat es sie immer wieder zu­
rückgezogen“, berichtet Slaciva Herceg. Ein
Großteil der Familie ist im Laufe der Zeit
ebenfalls nachgekommen und fühlt sich im
wohl im Schwabenland. Ihre zwei Töchter und ihr Sohn, die sieben Enkel und fünf Ur­
enkel leben alle in der Region Stuttgart und
kommen gerne zu Besuch. Nach einer Operation vor sechs Jahren
ist Marija ans Bett gefesselt und auf Hilfe
angewiesen. Aber ihr rüstiger Mann, der
von sich selbst im­
mer scherzhaft als
„Opa“ spricht, lässt
sie nicht aus den Au­
gen und kümmert
sich liebevoll um ihr
Wohlergehen.
„Sie waren ihr Le­
ben lang unzertrenn­
lich und haben wirk­
lich alles zusammen
gemacht“, erzählt
Slavica Herceg der
Oberbürgermeiste­
rin. Auch heute noch
bewundere sie das
enge Band, das ihre
Eltern zusammen­
OB Gabriele Zull besuchte das Jubelpaar Mihic.
Foto: Artzdorf hält.
Nummer 45 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 9. November 2016
Seite 9
Amtliche Bekanntmachungen
Sitzungskalender
I Öffentliche Sitzung des Gleichstellungs­
beirats: Am Montag, 14. November, 17.30
Uhr findet im Rathaus Fellbach, Kleiner
Saal, Marktplatz 1, eine öffentliche Sitzung
des Gleichstellungsbeirats statt.
Tagesordnung
1. Bekanntmachungen
2. Rückblick auf die Projekte und Veranstal­
tungen 2016 und Informationen zu aktuel­
len Projekten sowie Schwerpunktthemen der Gleichstellungsarbeit
3. Jahresplanung 2017: Veranstaltungen zu
Aktionstagen und Projekte 2017
4. Verschiedenes
I Öffentliche Sitzung des Verwaltungs­
ausschusses: Am Dienstag, 15. November, findet um 17.30 Uhr im Rathaus Fellbach, Kleiner Saal, Marktplatz 1 eine öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses statt.
Tagesordnung
1. Bekanntgaben
2. Stadtwald Fellbach; hier: Betriebsplan
2017
3. Ausfallbürgschaft der Stadt Fellbach zu
Gunsten der Schützenkameradschaft Fell­
bach­Schmiden e.V.
4. Verschiedenes
I Öffentliche Sitzung des Jugendgemein­
derates: Am Mittwoch, 16. November, fin­
det um 18.30 Uhr im Rathaus Fellbach, Klei­
ner Saal, Marktplatz 1, eine öffentliche Sit­
zung des Jugendgemeinderats statt.
Tagesordnung 1. Stand der laufenden Projekte: „Gewalt
gegen Frauen“, Treffpunkt Mozartstraße
2. Jugendsymposium Erba
3. Bericht Sozialausschuss; Bericht der
letzten Gemeinderatssitzung; Bericht Um­
weltbeirat; Bericht Jugendhausbeirat
4. Verschiedenes
Hinweise: Während der Sitzungen kann eine kosten­
lose Kinderbetreuung in Anspruch genom­
men werden. Anmeldungen hierfür sind
spätestens drei Tage vor der Sitzung der
Geschäftsstelle des Gemeinderates, Tel.
(07 11) 58 51­299, mitzuteilen. Die Tages­
ordnungen können mit allen Beschlussvor­
lagen unter www.gemeinderat­online.fell­
bach.org/ abgerufen werden.
Grüngutsammlung in Fellbach
Auch in diesem Jahr wird im Herbst im
Rems­Murr­Kreis eine Straßensammlung
für Strauch­ und Heckenschnitt durchge­
führt. In Oeffingen findet die Sammlung am
Montag, 14. November, statt, in Schmiden
am Dienstag, 15. November. In Fellbach­
Nord wird am Mittwoch, 16. November,
Grüngut gesammelt, in Fellbach­Süd am Donnerstag, 17. November. Die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG)
bittet, folgende Regeln zu beachten: Pro
Haushalt werden maximal zwei Kubikmeter
Grüngut mitgenommen. Dieses ist bis spä­
testens 6 Uhr am Straßen­ oder Gehweg­
rand bereitzustellen. Ungebündeltes Mate­
rial wird wegen des großen Aufwandes
nicht verladen und bleibt daher liegen. Da­
her kann Ärger vermieden werden, wenn
die Grünabfälle handlich gebündelt wer­
den. Hierfür dürfen nur Schnüre aus biolo­
gisch abbaubarem Material wie z.B. Sisal
verwendet werden. Die AWG empfiehlt zur Bündelung Paketschnur. Die Bündel dürfen
maximal 1,50 m lang sein, Äste eine Dicke
von 15 cm nicht überschreiten.
Laub, Rasenschnitt und Ähnliches kann
in Kraftpapiersäcken, welche in Bau­ und
Supermärkten erhältlich sind, zur Abho­
lung bereitgestellt werden. Auch die Ver­
wendung von Pappkartons ohne Metall­
klammern oder Plastikklebebänder ist
möglich. Gefüllte Plastiksäcke oder andere
Behältnisse werden weder mitgenommen
noch ausgeleert.
Steuerpflicht bei Eigentumswechsel
Bei Grundstücksveräußerungen geht die
Steuerpflicht für die Grundsteuer mit Wir­
kung auf den 1. Januar des folgenden Jah­
res auf den neuen Eigentümer über. Dieser
gesetzlich festgelegte Zeitpunkt des
steuerlichen Übergangs ist für alle Beteilig­
ten, auch für die Stadt Fellbach bindend.
Andere Vereinbarungen (z.B. Kaufvertrag)
haben nur privatrechtliche Bedeutung für
die Verrechnung der Grundsteuer zwischen
dem bisherigen und dem neuen Eigentü­
mer. Sie berühren aber die Zahlungspflicht
(Steuerschuld) gegenüber der Stadt Fell­
bach nicht.
Der bisherige Eigentümer ist solange zur
Zahlung der Grundsteuer an die Stadt Fell­
bach verpflichtet, bis die sogenannte Zu­
rechnungsfortschreibung durch das Finanz­
amt Waiblingen erfolgt ist. Dies gilt auch,
wenn der Termin des steuerlichen Über­
gangs verstrichen ist. Da erfahrungsgemäß
zum Jahreswechsel in verstärktem Maße
Kaufverträge abgeschlossen werden, kann
es beim Finanzamt zu Verzögerungen kom­
men. Sie können sich selbst und uns unnö­
tige Korrespondenz ersparen, wenn Sie
sich solange gedulden, bis das Finanzamt
die Zurechnungsfortschreibung durchge­
führt hat. Dies ist in aller Regel in etwa zwei
bis drei Monaten nach Abschluss des Kauf­
vertrages der Fall.
Der Übergang der Steuerpflicht bei der
Niederschlagswassergebühr ist in der Sat­
zung über die öffentliche Abwasserbeseiti­
gung geregelt und ist an den Ablauf des
Eigentumswechsels bei der Grundsteuer
angeglichen. Auch hier entsteht die Gebüh­
renschuld für den neuen Eigentümer erst
mit Beginn des nächsten Veranlagungszeit­
raums. Trinkwasserhärte in Fellbach leicht erhöht
Die Landeswasserversorgung (LW), die
auch den Stadtteil Fellbach versorgt, stellt in der Zeit vom 14. November bis 23. De­
zember das Verfahren zur Trinkwasserent­
härtung im Wasserwerk Langenau um. Die Verfahrensumstellung hat einen Ein­
fluss auf die Härte des von der LW abgege­
benen Trinkwassers. Im Einzelnen stellt sich die Situation wie folgt dar: die Wasser­
härte des Trinkwassers wird bis 13. Novem­
ber 12,6 Grad deutscher Härte (Härtebe­
reich 2 bzw. „mittel“) betragen. In der Zeit
vom 14. bis 25. November wird die Wasser­
härte zwischen 14 und 16 Grad deutscher Härte (Härtebereich 3 bzw. „hart“) liegen.
In der Zeit vom 26. November bis 9. De­
zember wird sich die Wasserhärte wieder
etwas reduzieren und zwischen 13 und 15
Grad deutscher Härte (Übergangsbereich
zwischen Härtebereich 2 bzw. „mittel“ und
3 bzw. „hart“) liegen. Ab dem 10. Dezem­
ber wird die Wasserhärte dann wieder den
Wert von 12,6 Grad deutscher Härte (Härte­
bereich 2 bzw. „mittel“) haben. Steuerzahlungen werden fällig
Am 15. November werden folgende Steuer­
zahlungen fällig werden:
1. Gewerbesteuer: Die Vorauszahlungen für
das IV. Vierteljahr 2016. Die Höhe der Rate
ergibt sich aus dem letzten Gewerbesteuer­
bescheid.
2. Grundsteuer: Der Teilbetrag für das IV.
Vierteljahr 2016. Die Höhe des vierteljährli­
chen Teilbetrags ergibt sich aus dem
Grundsteuerjahresbescheid vom 8.1.2016.
Erfolgte danach ein Grundsteuerände­
rungsbescheid, ergibt sich die Höhe des
vierteljährlichen Teilbetrags aus diesem
Bescheid.
Für Teilnehmer am Einzugsermächti­
gungsverfahren veranlasst die Stadtkassen
die Abbuchung der fälligen Steuerbeträge
vom Bankkonto. Ansonsten bittet die
Stadtkasse, die Steuerbeträge bargeldlos
an die Stadtkasse der Stadt Fellbach zu
überweisen. Die Stadtkasse hat folgende Bankverbindungen: Kreissparkasse Waib­
lingen, BIC SOLADES1WBN, IBAN DE 48
6025 0010 0002 0000 15; Volksbank am
Württemberg eG, BIC GENODES1UTV, IBAN
DE 46 6006 0396 1500 7820 09; Volksbank
Stuttgart eG, BIC VOBADESSXXX, IBAN DE 81 6009 0100 0100 6920 01.
Wer kein Girokonto hat, kann Bareinzah­
lungen auf das Girokonto der Stadtkasse
auch bei den Zweigstellen der Kreisspar­
kasse oder der Volksbank in Fellbach bzw.
der Fellbacher Bank leisten. Die Stadtkasse
weist darauf hin, dass diese Banken für die
Bareinzahlungen Zahlscheingebühren er­
heben. Die Stadtkasse bittet, bei Überwei­
sungen und sonstigen Zahlungen stets das
zwölfstellige Buchungszeichen vollständig
anzugeben, um Fehlbuchungen zu vermei­
den und den Mitarbeitern unnötige Such­
arbeiten zu ersparen.
Wer den Zahlungstermin pünktlich ein­
hält, hilft nicht nur der Stadt bei der Erfül­
lung ihrer Aufgaben, sondern kann auch unnötige Säumniszuschläge und Mahnge­
bühren vermeiden, die ansonsten erhoben
werden müssten, sobald der Zahlungster­
min länger als drei Tage überschritten ist.
Für den Einzug der Grundsteuer emp­
fiehlt die Stadtkasse, sich dem angebote­
nen Einzugsermächtigungsverfahren anzu­
schließen. Die Teilnahme am Einzugs­
ermächtigungsverfahren hat den Vorteil,
dass die fällige Grundsteuer rechtzeitig
vom Konto abgebucht wird und man nicht
mit der Erhebung von Mahngebühren und
Säumniszuschlägen zu rechnen haben, die
bei verspäteter Zahlung anfallen würden. Wer mit einer Abbuchung nicht einverstan­
den ist, kann dieser innerhalb von sechs
Wochen gegenüber seiner Bank widerspre­
chen. Die Teilnahme am Einzugsermächti­
gungsverfahren ist somit mit keinerlei Risi­
ken verbunden, einerseits ist eine pünktli­
che Einhaltung des Zahlungstermins ge­
währleistet, zudem fällt der unnötige Auf­
wand für das Ausfüllen von Schecks und/
oder Überweisungsträgern weg.
Einzugsermächtigungen müssen im Ori­
ginal mit Unterschrift an die Stadt Fellbach
gesandt werden müssen. Vordrucke kön­
nen unter Tel. (07 11) 58 51­204 angefordert
werden, oder unter www.fellbach.de/ Bür­
gerservice A­Z/ Formulare A­Z/ G/ Grund­
steuer­Einzugsermächtigung ausgedruckt
werden.
Beseitigung von pflanzlichen Abfällen Pflanzliche Abfälle, die auf landwirtschaft­
lich­ oder gärtnerisch genutzten Grundstü­
cken anfallen, dürfen dort durch Verrotten,
insbesondere durch Liegenlassen, Unter­
graben, Unterpflügen und Kompostieren
beseitigt werden.
Ein Verbrennen solcher Abfälle ist in Gar­
tenhausgebieten verboten, ansonsten darf
im Außenbereich ein Verbrennen erfolgen, wenn durch die Rauchentwicklung keine
Verkehrsbehinderung und keine erhebliche
Belästigung oder Funkenflug entstehen.
Das Verbrennen darf nur auf dem Grund­
stück erfolgen, auf dem die pflanzliche Ab­
fälle angefallen sind.
Pflanzliche Abfälle von Rebkulturen und
Obstanlagen dürfen auch außerhalb der Grundstücke, auf denen sie anfallen, ver­
brannt werden.
Auf alle Fälle dürfen folgende Mindest­
abstände nicht unterschritten werden: a)
200 m von Autobahnen, b) 100 m von Bun­
des­, Landes­ und Kreisstraßen, c) 50 m
von Gebäuden und Baumbeständen (auch
Bäume auf dem eigenen Grundstück).
Das Verbrennen von pflanzlichen Abfäl­
len ist grundsätzlich dem Amt für öffentli­
che Ordnung anzuzeigen.
Das Abbrennen von Bodenflächen, wie
z.B. Wiesen, Raine, Hecken usw. ist ganz­
jährig verboten.
Bei Verstößen gegen diese Bestimmun­
gen werden empfindliche Bußgelder fest­
gesetzt.
Standesamt
Irene Koch, Fellbach: 16. November, 90 Jahre.
Kurt Weber, Schmiden: 16. November, 80 Jahre.
Edeltraud Frieda Riese, Oeffingen: 17. November,
80 Jahre.
Lore Schlecht, Fellbach: 18. November, 95 Jahre.
Anita Lindner, Fellbach: 18. November, 85 Jahre.
Edith Kaiser, Fellbach: 18. November, 80 Jahre.
Geburten
Sandra Sigrid Brigitte Löffelhardt, geb. Meyer,
und Siegmar Steffen Löffelhardt, Fellbach,
Scheffelstraße 3: Nina Elisa, 26. Mai.
Melanie Carmen Rothe, geb. Fischer, und Patrick
Alexander Rothe, Oeffingen, Weidachstraße 9:
Ida Antonia, 1. August.
Evi Sabine Schweier, geb. Allmendinger, und
Marc Schweier, Schmiden, Gotthilf­Bayh­Straße 50/2: Jona Benedikt, 21. August.
Anna­Sophie Koch und Mathias Fischer, Fell­
bach, Untertürkheimer Straße 20: Charlotte, 12.
September.
Kerstin Härter, geb. Dettenhammer, und Chris­
tian Härter, Fellbach, Hertzstraße 2: Fabian, 17.
September.
Nila Sandra Win, geb. Win, und Phyo Wai Win,
Fellbach, Traubenstraße 33: Jolanda, 27. Septem­
ber.
Geburtstage Rosemarie Friedle, Fellbach: 12. November, 80
Jahre.
Lore Schmid, Fellbach: 14. November, 80 Jahre.
Eheschließungen
Carola Maier und Nikolaos Gagoudis, Fellbach,
Schillerstraße 25.
Sabine Cornelia Wieland, geb. Weber, und Tobi­
as Klemens Gerd Brütsch, Schmiden, Brücken­
straße 13.
Sterbefälle
Manfred Otto Lautenschlager, Fellbach, Drossel­
weg 19: 24. Oktober, 81 Jahre.
Achim Anton Stender, Fellbach, Lange Furche 19:
25. Oktober, 53 Jahre.
Irma Gebert, geb. Roppa, Fellbach, Ahornweg 10:
25. Oktober, 95 Jahre,
Heinz Müller, Kernen im Remstal, Stettener Stra­
ße 37: 27. Oktober, 88 Jahre.
Klara Opolka, geb. Herzog, Fellbach, Pfarrstraße
39: 28. Oktober, 88 Jahre.
Seite 10
Mittwoch, 9. November 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 45
Termine | Treffs | Themen
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Donnerstag, 10. November: 15 Uhr Spielenach­
mittag, Treffpunkt.
Samstag, 12. November: 16 Uhr Offenes Volkslie­
dersingen vor dem Saal.
Sonntag, 13. November: 15 bis 17 Uhr Café im
Treffpunkt. Montag, 14. November: 10 Uhr Gedächtnistrai­
ning, Treffpunkt; 14.30 bis 15.30 Uhr „Die Fünf
Esslinger“ im Garten des Hauses.
Dienstag, 15. November: 10.30 Uhr Aktuelles
Zeitgeschehen, Treffpunkt; 14.15 Uhr Spazier­
gangsgruppe, Haupteingang; 15 bis 17 Uhr Café
im Treffpunkt.
Mittwoch, 16. November: 10.15 Uhr Evangeli­
scher Gottesdienst, Andachtsraum.
Philipp­Paulus­Heim Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Phili­Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Täglich Offener Mittagstisch von 12 bis 13 Uhr,
Essensausgabe 12 bis 12.30 Uhr, ohne Voranmel­
dung, Eingang Wagnerstraße 34.
Donnerstag, 10. November: 9 Uhr Vorlesen mit
Frau Vögele; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begeg­
nung.
Freitag, 11. November: 15 Uhr Spielerunde Be­
treutes Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen
mit Frau Frank/Herrn Kuhn im Wechsel.
Samstag, 12. November: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Cafeteria.
Montag, 14. November: 15.30 Uhr Evangelischer Gottesdienst, Raum der Begegnung.
Dienstag, 15. November: 10 Uhr Gymnastik Pfle­
geheim; 16 Uhr Offene Runde Betreutes Wohnen.
Mittwoch, 16. November: 10.15 Uhr Volkslieder­
singen, Raum der Begegnung; 13.30 Uhr Ein­
kaufsfahrt; 14.30 bis 17.30 Uhr Cafeteria; 15.30
Uhr Sprechstunde der Heimleitung.
Seniorentreff Oeffingen
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Donnerstag, 10. November: 10 Uhr Gedächtnis­
training, Schlössle; 16 Uhr und 17 Uhr Qi Gong, beides Seniorenhaus.
Freitag, 11. November: 9 Uhr Thematisches Früh­
stück „Ein Spaziergang durch die Jahrhunderte“,
Dietrich­Bonhoeffer­Haus.
Montag, 14. November: 9 Uhr Gymnastik Damen
60+; 10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides
Sporthalle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag,
Schlössle.
Dienstag, 15. November: 9 Uhr Yoga, Sporthalle 2; 9.30 Uhr Kochfreunde Oeffingen; 14 Uhr „Die
fünf Esslinger“, Schulhof Schillerschule.
Mittwoch, 16. November: 8.30 Uhr Walking,
Tennwengert.
Seniorentreff Schmiden
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr
Donnerstag, 10. November: 9 Uhr Computerkurs,
Maximilian­Kolbe­Haus; 9.30 und 14.15 Uhr Farbe
+ Form, Freies Malen; 14 Uhr Qi Gong; 14.15 Uhr
Gedächtnistraining; 15 Uhr Gymnastik 60 plus,
Seniorenhaus „Alte Schule“; 15.10 Uhr Aktiv und
Fit 50 plus; 15.45 Uhr Französisch.
Freitag, 11. November: 9 Uhr Thematisches Früh­
stück mit einem Vortrag „Das g’scheite Minele
und andere tücht’ge Weibsleut’ – Ein Spazier­
gang durch die Jahrhunderte“ mit Dr. Karin de la
Roi­Frey, bitte anmelden; 10 Uhr „Die fünf Esslin­
ger“, Generationenpark beim Seniorenhaus;
14.30 bis 17 Uhr Marktcafé für Jung und Alt, Se­
niorenhaus, Fellbacher Straße 40.
Sonntag, 13. November: 14.30 bis 17 Uhr Sonn­
tagscafé, Seniorenhaus Alte Schule.
Montag, 14. November: 14 Uhr Spielrunde; 15
Uhr Gruppen­Tanz.
Dienstag, 15. November: 10 Uhr Englisch Konver­
sation; 11 Uhr Englisch Grundkurs; 14.30 Uhr
Ökumenische Seniorenandacht; 15 Uhr Vortrag
„Der Heilige Martin – Bischof von Tours“ mit Pfar­
rer Reinhard Mayr.
Mittwoch, 16. November: 10 Uhr Männerkoch­
gruppe „Kochen mit Pfiff“.
Seniorenzentrum Schmiden
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Donnerstag, 10. November: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria; 15.30 Uhr Ballspiele, Mehrzweckraum.
Freitag, 11. November: 10.30 Uhr Liederkranz; 15
Uhr Singen im Wohnbereich 2.
Samstag, 12. November: 14.30 bis 16.30 Uhr Ca­
feteria.
Sonntag, 13. November: 14.30 bis 16.30 Uhr Ca­
feteria.
Montag, 14. November: 10.30 Uhr Zeitunglesen,
Mehrzweckraum EG.
Dienstag, 15. November: 10.15 Uhr Katholischer
Gottesdienst (Pfarrer Macha); 15 Uhr Singen im
Wohnbereich 1.
Mittwoch, 16. November: 9.30 Uhr Offene Senio­
rengymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Gym­
nastik für Bewohner; 11 Uhr Sturzprophylaxe für Bewohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3.
(01 72) 886 96 97 und bei Herrn Mastrogiovanni,
Tel. 414 27 06 oder (01 62) 676 27 36.
Stadtseniorenrat Fellbach
Donnerstag, 17. November: 19 Uhr Jahrgangstref­
fen im Park­Restaurant mit Nachlese der Veran­
staltungen 2016 und Ausblick auf 2017. Kontakt
Dieter Kant, Tel. 51 51 75 und Elisabeth Geßwein,
Tel. 58 46 29.
Telefonsprechstunden
Mittwoch, 16. November: 10 bis 11 Uhr Juliane
Häußermann, Tel. 51 41 07.
Sprechstunde Patientenverfügung
Der Stadtseniorenrat Fellbach informiert kosten­
los über Fragen rund um Patientenverfügung und
Vorsorge­Papiere; Anmeldung unbedingt erfor­
derlich, für Fellbach unter Tel. 58 56 76­60 und
für Schmiden und Oeffingen unter Tel. (07 11)
58 19 90 oder (01 63) 664 28 05.
Dienstag, 15. November: ab 14 Uhr Dietrich­Bon­
hoeffer­Haus.
Barrierefreies Fellbach
Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das
Thema Barrierefreiheit, hauptsächlich im bauli­
chen Sinn, beispielsweise im öffentlichen Raum
oder beim ÖPNV, nimmt die Geschäftsstelle des
Stadtseniorenrats unter Tel. 51 41 07 (AB) für die
Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fellbach ger­
ne entgegen.
Internationales Senioren­Kaffee Fellbach
Freitag, 11. November: 10 Uhr “Was macht die Stadt mit unserem Geld?“ mit Sabrina Arnold,
Leiterin des Kämmereiamts der Stadt Fellbach.
Treffpunkt Mozartstraße
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr
Donnerstag, 10. November: 9 Uhr Tanz mit! Grup­
pentänze, Seniorenhaus; 9.15 Uhr Englisch „Easy
Conversation“; 9.15 und 10.15 Uhr Italienisch 2 und 1; 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Park der
Schwabenlandhalle; 10.30 Uhr Denksport; 10.30
Uhr Englisch Konversation; 14 Uhr Buntes Pro­
gramm der Begegnungsstätten Fellbach, Schmi­
den und Oeffingen im Foyer der Musikschule Fell­
bach; 14 Uhr Denksport; 14 Uhr Schach, Skat;
14.30 Uhr Spanisch 2; 16.30 Uhr Gymnastik, Se­
niorenhaus.
Freitag, 11. November: 9 Uhr Begegnungsstätten­
Frühstück mit „Das g’scheite Minele und andere
tücht’ge Weibsleut“ mit Historikerin Dr. Karin de
la Roi­Frey, Seniorentreff Schmiden; 13 Uhr Aktiv
im Kopf; 14 Uhr Spielenachmittag: Rummy, Rom­
mée...; 14.45 Uhr Chor; 15 Uhr Englisch Einstei­
ger. Sonntag, 13. November: 12.45 Uhr Wandern mit
Ilse Schlenker, Treffpunkt Lutherkirche. Montag, 14. November: Anmeldeschluss für
Treffpunkt Frühstück am 19 November; 9 Uhr
Französisch 1; 9 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus;
10 Uhr Stadtteilspaziergang „Zeigen Sie uns Ihre
Stadt“, bitte anmelden; 10.15 Uhr Französisch 2;
10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe, Se­
niorenhaus; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“, Haus
am Kappelberg; 14.45 und 15.45 Uhr Gymnastik,
Seniorenhaus; 15 Uhr Hauskapelle; 17 Uhr Gym­
nastik, Maicklerturnhalle.
Dienstag, 15. November: 9 Uhr Englisch 1; 9.15
und 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 9.30 Französisch 3;
10.40 Uhr Französisch 4; 14 Uhr Bridge 1; 14 Uhr
Bastelgruppe; 15 Uhr „Impressionen aus Japan“,
Teil 1, Digitaler Bildvortrag mit Wolfgang Most;
15.45 Uhr Männergymnastik, Seniorenhaus; 17
Uhr Gymnastik, Silcherturnhalle.
Mittwoch, 16. November: 9.30 Uhr Yoga, Senio­
renhaus; 10 Uhr Englisch 3; 14 Uhr Denksport; 14
Uhr Internetcafé.
Heimat und Welt
Club Calabria
Clubräume Pestalozzistraße 102
Deutschkurs jeweils donnerstags von 18.30 Uhr bis 20 Uhr; Sprachkurs in Italienisch jeweils
samstags von 15 bis 16.30 Uhr. Soziale Beratung samstags, 16 bis 18 Uhr.
Info bei Herrn Massimo, Tel. 58 78 35 oder
CDU­Gemeinderatsfraktion
Freitag, 11. November: 19.30 Uhr Heimatabend
mit einem Vortrag „Die Römer ­ Als wären sie noch hier“ mit Ernst Schroth, Münster, mit Bewir­
tung, Oeffinger Schlössle, Gewölbekeller.
Telefon­Sprechstunden
Samstag, 12. November: 10 bis 11 Uhr Stadtrat
Hans­Ulrich Spieth, Tel. 51 38 23.
Montag, 14. November: 16 bis 17 Uhr Stadtrat
Frank Ellinger, Tel. (01 71) 722 94 56.
Mittwoch, 16. November: 18 bis 19 Uhr Stadtrat
Harald Rienth, Tel. (01 70) 552 58 69.
Jahrgang 1931/32 Fellbach
DKP Fellbach
Heimatverein Oeffingen 1999 e.V.
Dienstag, 15. November: Anmeldeschluss für den Jahresabschluss am 29. November.
Gesamtjahrgang 1940/41 Fellbach ­ Schmiden ­ Oeffingen
Jahrgang 1941/42 Fellbach
Freitag, 11. November: ab 18 Uhr Stammtisch,
Gerokstüble.
Jahrgang 1944 ond dromrom
Freitag, 11. November: 19 Uhr Stammtisch, Park­
Restaurant, Kontakt Tel. 58 10 35.
Jahrgang 1952/53 Goldene Konfirmation in der Dionysiuskirche in
Schmiden am Palmsonntag, 9. April 2017, für al­
le, die 1967 konfirmiert wurden, anschließend ist
ein gemeinsames Mittagessen vorgesehen, auch
Zugezogene sind willkommen. Info bei Ingeborg Heeß, geb. Janke, Tel. 51 31 02, E­Mail inge­
[email protected], oder bei Isolde
Gairing, geb. Lenk, Tel. 32 48 00, E­Mail i.gai­
ring@t­online.de.
Landfrauenverein Fellbach
Erika Beurer, Tel. 57 46 43
Donnerstag, 10. November: Anmeldeschluss für
Adventskränze basteln am 21. November, bitte
bei Rita Leddin, Tel. 58 14 41, anmelden; 8 Uhr
Nordic Walking: Fit durch den Winter, Treffpunkt
Neue Kelter, Anmeldung bei Helga Hummel, Tel.
58 69 39; 19 Uhr „Präventive Gymnastik und die
fünf Esslinger“, Anmeldung bei Birgit Burgel, Tel.
58 93 47, Silcherturnhalle.
Montag, 14. November: 14 Uhr Nadeltreff ­ Sterne
aus Papiertüten mit Irene Sihler, Anmeldung bei
Margret Schlitter, Tel. 58 09 58, Neue Straße 14.
Mittwoch, 16. November: 6 Uhr Abfahrt Neue Kel­
ter zum Ausflug für angemeldete Teilnehmer
nach Ravensburg zur Molkerei Omira, anschlie­
ßend Besuch bei Griesson/de Beukelaer (Werks­
verkauf), Weiterfahrt zur Krippenausstellung im
Kloster Bonlanden mit Kaffee trinken. NABU Gruppe Fellbach
www.nabu­fellbach.de NABU­Zentrum Hönle­Ranch, Schmiden
Samstag, 12. November: 14 Uhr „Ein Besuch
beim Eisvogel“ mit der Naturschutzjugend, für
angemeldete Teilnehmer, NABU­Zentrum Hönle­
Ranch.
Schwäbischer Albverein
Tel. 578 19 15
Donnerstag, 10. November: 18 Uhr Albvereins­
stammtisch des Stuttgarter Gaus in der Weinstu­
be Heeb in Heslach.
Freitag, 11. November: 20 Uhr Probe der Volks­
tanzgruppe in der Turnhalle der Wichernschule.
Sonntag, 13. November: 9 Uhr Treffpunkt Bahn­
hof Fellbach zur Tageswanderung durch den Kur­
park Bad Cannstatt, Travertinpark, Schnarren­
berg, Max­Eyth­See (Einkehr), Hofen, Oeffingen;
Wanderzeit ca. 4,5 Std. Anmeldung bitte bis 11. November bei Günter Schramm, Tel. 51 25 73
oder Klaus Kuhn, Tel. 57 46 54.
Montag, 14. November: 19.15 Uhr Probe der Sing­
gruppe im Musikraum der Wichernschule.
Politik und Parteien
Bündnis 90/Die Grünen­
Gemeinderatsfraktion Telefon­Sprechstunden
Donnerstags (außer in den Schulferien) 9 bis 10
Uhr Stadtrat Michael Vonau, Tel. 52 40 03.
Donnerstag, 10. November: 18 Uhr Referat und
Diskussion zum Thema „60 Jahre KPD­Verbot –
45 Jahre Berufsverbote“ mit Dieter Keller, Wirts­
haus zom Schiller. FW/FD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Montag, 14. November: 18 bis 19 Uhr Stadtrat
Martin Tete, Tel. 91 25 20 24, E­Mail elisabeth.te­
[email protected]. Mittwoch, 16. November: 18 bis 19 Uhr Stadtrat
Peter Treiber, Tel. 518 01 13, E­Mail peter.trei­
[email protected].
Kunst und Künstler
Kultour Schmiden e.V.
Samstag, 12. November: 19 Uhr 2. Schmidener
Abend mit vielen Schmidener Vereinen, Festhalle
Schmiden.
KunstWerk e.V. Kill­Galerie, Eberhardstraße 60
Freitag, 11. November: 19 Uhr Vernissage zur Jah­
resausstellung der Künstler und Mitglieder des
KunstWerk e.V. Die Ausstellung ist bis 4. Dezem­
ber Sa und So von 14 bis 18 Uhr zu sehen.
Offenes Atelier ­ Valentin Vitanov
Am Wochenende Freitag/Samstag, 11./12. No­
vember, öffnet Valentin Vitanov für alle Kunstin­
teressierten seine Tür in Oeffingen, Hofener Stra­
ße 54, im Eltako­Gebäude; Fr 16 bis 21 Uhr, Sa 14
bis 20 Uhr.
Shop­Atelier­Galerie Takinu
Cannstatter Straße 111
Freitag, 11. November: 19 Uhr Vernissage der
Ausstellung „Takinu (c) Art: art to post“ mit über
100 kleinformatigen Originalen von 15 Künstlern
mit Grußkarte und Versandtasche; Öffnungszei­
ten Mo 16 bis 19 Uhr, Do und Fr 16 bis 18 Uhr und
Sa 10 bis 13 Uhr.
Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Programm vom Donnerstag, 10. Novem­
ber, bis Mittwoch, 16. November:
I „In Grazia Dio – Ein neues Leben“
(OmU), Do 20.15 Uhr.
I „Burg Schreckenstein“, Fr bis So
14.30 Uhr.
I „Hinter den Wolken“, Do 17.45 Uhr, Fr
bis So 17.30 Uhr, Mo/Di 20.15 Uhr.
I „Bridget Jones’ Baby“, Fr bis So 20
Uhr, So als OmU, Mo bis Mi 17.30 Uhr.
I „Botticelli Inferno“, Mi 20.15 Uhr.
Gesang und Musik
Philharmonischer Chor Fellbach
Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75, Chorproben Frauenchor montags, 20 Uhr; Kam­
merchor opus 7 dienstags, 19.30 Uhr; Kinderchor
donnerstags, 16 Uhr; Männerchor donnerstags,
20 Uhr; Seniorenchor Spätlese 14­tägig freitags,
17.30 Uhr; Trollinger 14­tägig nach Vereinbarung;
alle Proben im Chorzentrum.
Sonntag, 13. November: 19 Uhr Jubiläumskonzert
„50 Jahre Frauenchor“, Rathaus Fellbach, Großer
Saal.
Philharmonischer Chor Fellbach Seniorenchor „Spätlese“
Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75
Freitag, 11. November: 17.30 Uhr Chorprobe.
Nummer 45 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 9. November 2016
Seite 11
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Evangelische Kirchengemeinde Fellbach
Samstag/Sonntag, 12./13. November: Fröhliche
Gemeindetage, Paul­Gerhardt­Haus. Samstags
ab 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen, Kasperlethea­
ter und Spiel und Spaß für Kinder, und Abendbe­
wirtung; 19 Uhr Konzert mit dem Onnen­Chor.
Sonntags Gemeindemittagessen und Kaffee und
Kuchen.
Mittwoch, 16. November: 18 Uhr Feierabendmahl
am Buß­ und Bettag, Pauluskirche.
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Donnerstag, 10. November: 14.45 Uhr Älterer
Frauenkreis; 16.30 Uhr Kleinkindsingen (3 bis 5
Jahre), alles Paul­Gerhardt­Haus (PGH); 19 Uhr Li­
turgisches Abendgebet; 19.30 Uhr Kantorei, Paul­
Gerhardt­Haus.
Freitag, 11. November: 17 Uhr Kinderchor, PGH.
Sonntag, 13. November: 9.50 Uhr Kleinkindbe­
treuung, Gemeindebüro; 10 Uhr Ökumenischer
Gottesdienst zum Volkstrauertag mit dem CVJM­
Posaunenchor (Pfarrer Steinestel, Röhl, Schwab);
Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottes­
dienst.
Mittwoch, 16. November: 16.30 Uhr Kleinkindsin­
gen (bis 3 Jahre); 18 Uhr Seniorenchor „Lauda­
te“; 19.30 Uhr Frauenkreis Mittwochsrunde,
„Schwäbisches Allerlei“, alles PGH.
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Sonntag, 13. November: 10.30 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl (Pfarrer Bossert).
Montag, 14. November: 16.15 Uhr Probe Kinder­
chor Taubenschlag, Kirche; 18.15 Uhr Jugendchor.
Mittwoch, 16. November: 20 Uhr Probe Gospel­
chor „Joy & Light“.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Donnerstag, 10. November: 14.15 Uhr Senioren­
gymnastik, Johannes­Brenz­Gemeindehaus.
Sonntag, 13. November: 9.30 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl (Pfarrer Bossert).
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Donnerstag, 10. November: 19 Uhr Kirchenchor­
Probe, Saal Kirchenpflege.
Sonntag, 13. November: 10 Uhr Tauferinnerungs­
gottesdienst mit Taufen (Pfarrer Gémes).
Mittwoch, 16. November: 18 Uhr Feierabendmahl
am Buß­ und Bettag; 19 Uhr Frauenkreis, Saal Kir­
chenpflege.
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Freitag, 11. November: 15 Uhr Mädchenjung­
schar, Dietrich­Bonhoeffer­Haus (DBH).
Sonntag, 13. November: 9 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Friedrich) im Dietrich­Bonhoeffer­Haus
(DBH); 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Friedrich); 10
Uhr Kinderkirche mit Rollenvergabe für das Krip­
penspiel, DBH.
Montag, 14. November: 19.30 Uhr Montagsrun­
de, DBH. Dienstag, 15. November: 17.30 Uhr Bubenjung­
schar „Wilde Kerle“; 20 Uhr Posaunenchorprobe,
DBH.
Mittwoch, 16. November: Anmeldeschluss für
das Gemeindemittagessen am 20. November,
bitte anmelden unter Tel. 51 29 02; 19 Uhr Ju­
gendgottesdienst zum Buß­ und Bettag, DBH; 20
Uhr Kirchenchor, in der Kirche.
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Donnerstag, 10. November: 19.30 Uhr Chorprobe
Ökumenischer Chor, Alter Saal.
Samstag, 12. November: 14 bis 19 Uhr 50. Basar
der Evangelischen Kirchengemeinde Oeffingen,
Evangelisches Gemeindezentrum, Aldinger Stra­
ße 3.
Sonntag, 13. November: 10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Pfarrer Bräuchle).
Dienstag, 15. November: 15.30 Uhr Spielgruppe für Kinder ab 10 Monaten, Jugendraum
Mittwoch, 16. November: 15 Uhr Konfirmanden­
unterricht I; 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht II;
19 Uhr Gottesdienst am Buß­ und Bettag; 20 Uhr
Basarnachbesprechung, Johannessaal.
Katholische Kirchen
Seelsorgeeinheit Fellbach
Donnerstag, 10. November: 19 Uhr Trauergruppe,
Maximilian­Kolbe­Haus.
Freitag, 11. November: 17 Uhr St. Martinsfeier mit
Mantelteilung und Laternenumzug, Kirche Maria
Regina und Gelände rund ums Gemeindehaus.
Sonntag, 13. November: 14.30 Uhr Bild­ und Film­
bericht über die Baufortschritte am Kinderkran­
kenhaus in Kirua/Tansania, mit Kaffee und Ku­
chen, der Erlös kommt dem Projekt zugute; 17
Uhr St. Martinsfeier mit Laternenumzug für Kin­
dergärten und Gemeinde, Christus König­Kirche und Gemeindezentrum Oeffingen. Kirche St. Johannes Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 12. November: 8.30 Uhr Eucharistiefei­
er; 9.30 Uhr Minstrantenkurs Fellbach; 17 bis 18
Uhr Eucharistische Anbetung ­ Beichtgelegen­
heit; 18.15 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 13. November: 9 Uhr Eucharistiefeier.
Montag, 14. November: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Mittwoch, 16. November: 9 Uhr Eucharistiefeier,
Gebet und Opfer für geistliche Berufungen, an­
schließend Rosenkranz.
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Freitag, 11. November: 17 Uhr St. Martinsfeier mit
Mantelteilung und Laternenumzug der Kinder für
alle Kindergartenkinder und ihre Familien sowie die ganze Gemeinde.
Samstag, 12. November: 18.30 Uhr Eucharistie­
feier in italienischer Sprache.
Sonntag, 13. November: 10.30 Uhr Familiengot­
tesdienst zum Hochfest des heiligen Martin, mit­
gestaltet von der Kindertagesstätte St. Martin,
anschließend Verkauf von Kuchen und kleinen
Bastelarbeiten zum Advent.
Dienstag, 15. November: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Dreifaltigkeitskirche
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Donnerstag, 10. November: 19 Uhr Eucharistie­
feier; 19 Uhr Trauergruppe, Maximilian­Kolbe­
Haus.
Freitag, 11. November: 7.30 Uhr Laudes.
Sonntag, 13. November: 10.30 Uhr Eucharistiefei­
er mit Erstkommunion­Start für Kinder aus
Schmiden und Oeffingen.
Montag, 14. November: 9.30 Uhr Frauengymnas­
tik.
Dienstag, 15. November: 14.30 Uhr Ökumenische
Seniorenandacht des Seniorentreffs Schmiden.
Christus König­Kirche
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Freitag, 11. November: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Sonntag, 13. November: 9 Uhr Eucharistiefeier;
17 Uhr St. Martinsfeier mit Laternenumzug für
Kindergärten und Gemeinde.
Dienstag, 15. November: 9 Uhr Kochfreunde; 20
Uhr Treffpunkt Frau, beides im Gemeindezen­
trum. Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Donnerstag, 10. November: 18.30 Uhr Auf­At­
men; 19 Uhr Teeniekreis, Bad Cannstatt.
Freitag, 11. November: 19 Uhr Hauskreis.
Sonntag, 13. November: 16 Uhr Bezirks­Gottes­
dienst im Kursaal Bad Cannstatt.
Montag, 14. November: 9.30 Uhr Krabbelgruppe;
14.30 Uhr Bibelstunde am Nachmittag, Bad
Cannstatt.
Mittwoch, 16. November: 20 Uhr Chor, Bad Cann­
statt.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Donnerstag, 10. November: 19.30 Uhr Gebets­
kreis.
Freitag, 11. November: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Sonntag, 13. November: 10.30 Uhr Bezirks­Mis­
sionstag in Stuttgart, Olgastraße.
Mittwoch, 16. November: 19.30 Uhr Bibelge­
sprächskreis „Gemeinsam unterwegs“. Württembergischer
Christusbund Fellbach
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße 64/1, www.christusbund­fellbach.de
Donnerstag, 10. November: 9.30 Uhr Frauen­
kreis; 17.45 Uhr Bubenjungschar „ProFi“; 19.30
Uhr nachgehakt.
Freitag, 11. November: 6 Uhr Gebetsfrühstück;
19.30 Uhr Teentreff „T­Pack“.
Sonntag, 13. November: 1o Uhr Bezirksgottes­
dienst, Bürgerhaus Rommelshausen.
Montag, 14. November: 17.45 Uhr Mädchenjung­
schar „Oase“.
Dienstag, 15. November: 19.45 Uhr Jugendkreis; 20 Uhr Hauskreise.
Mittwoch, 16. November: 15 Uhr Kinderstunde;
19.30 Uhr Bibel­ und Gebetsstunde.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Sonntag, 13. November: 9.45 Uhr Gottesdienst (J.
Fehr), DMFK­Friedenssonntag mit Gemeindefo­
rum und Mittagessen.
Ökumene
Ökumene Fellbach
Sonntag, 13. November: 10 Uhr Ökumenischer
Wortgottesdienst zum Volkstrauertag mit Anspra­
che zum Volkstrauertag, anschließend offizielle
Kranzniederlegung auf dem Kleinfeldfriedhof.
Ökumene Schmiden
Dienstag, 15. November: 14.30 Uhr Ökumenische
Seniorenandacht (Dr. Macha), Dietrich­Bonhoef­
fer­Haus.
Mittwoch, 16. November: 9 Uhr Ökumenischer
Frauengesprächskreis „Der Islam im christlichen
Abendland“, Maximilian­Kolbe­Haus.
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
Caritas
Caritasstelle Fellbach, Pfarrer­Sturm­Straße 4,
Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24
Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt­
wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt­
wochs 14 bis 17 Uhr. Soziale Lebensberatung, Hil­
fe in Notlagen, Kurberatung bei Mütterkuren und
Mutter­Kindkuren (Müttergenesungswerk).
Deutsches Rotes Kreuz ­ Ortsverein Fellbach
DRK­Zentrum, Ringstraße 5­7
Senioren­Gymnastik, montags 9 Uhr, Henri­Du­
nant­Saal im DRK­Zentrum; Info Gertrud Rettstatt,
Tel. 58 65 97.
Ehrenamtliche Senioren­Wohnberatung Fellbach
Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie­
refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän­
digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung.
Kontakt über die Stabsstelle Senioren und Integ­
ration der Stadt Fellbach, Frau Hug, Tel. 58 51­
268.
Energieberatung
Die Energieberatung durch Energieberater Archi­
tekt Dipl.­Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis
16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don­
nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach;
kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden
unter Tel. 575 43 69.
Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter­
stützung im Haushalt nach telefonischer Verein­
barung.
Frauensprachcafé
Frauen verschiedener Nationalitäten treffen sich,
um gemeinsam Deutsch zu sprechen. Jeden Mitt­
woch (außer in den Ferien) von 9.30 bis 11 Uhr, in
den Räumen der AWO, Gerhart­Hauptmann­Stra­
ße 17, in der Wohncity Fellbach. Nähere Informa­
tionen bei Frau Hug, Stabsstelle Senioren und In­
tegration der Stadt Fellbach, Tel. 58 51­268.
Freundeskreis für Flüchtlinge Christus Gemeinde Fellbach
Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R.,
Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74,
www.cg­fellbach.de
Donnerstag, 10.November: 20 Uhr Kleingruppen.
Freitag, 11. November: 17.30 Uhr Royal Rangers,
christliche Pfadfinder für Kids von 6 bis 11 Jahren,
Kontakt Fam Schmid, Tel. (0 71 51) 604 70 23.
Sonntag, 13. November: 10 Uhr Gottesdienst mit
parallelem Kindergottesdienst; 10 Uhr Wentegla/
Glaubensgrundkurs.
www.freundeskreis­asyl­fellbach.de
Donnerstag, 10. November: 19.30 Uhr Infoveran­
staltung „Flucht und Integration – rechtliche As­
pekte“ mit Rechtsanwalt Memet Kilic, ehemaliger
Bundestagsabgeordneter der Grünen und Vorsit­
zender der Bundeszuwanderungs­ und Integra­
tionsrates, Stadtwerke Fellbach, Henri­Dunant­
Sall, Ringstraße 5. Eintritt frei, um Spenden wird
gebeten.
GesundheitsCentrum 30
Stuttgarter Straße 30, Tel. 72 26 00 10
Mittwoch, 16. November: 18 Uhr Informationsver­
anstaltung zum Thema „Moderne Rücken­
schmerztherapie nach FPZ­Konzept“, Vortrags­
saal der Praxisklinik im Centrum 30.
Hilfsdienst Rat&Tat
Neuapostolische Kirche
Fellbach, Kastanienweg 5,
www.gemeinde­fellbach.de
Freitag, 11. November: 18 Uhr Kinderchorprobe
und Nachwuchsorchesterprobe in Stuttgart­Ost; 20 Uhr Jugendchorprobe in Stuttgart­Ost.
Samstag, 12. November: Bezirksorchester – Pro­
bentag in Stuttgart­Ost. Sonntag, 13. November: 9.30 Uhr Gottesdienst;
9.30 Uhr Bezirksjugendgottesdienst in Beutels­
bach.
Mittwoch, 16. November: 20 Uhr Buß­ und Bet­
tag­Gottesdienst.
Hilfe und Rat
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Demenzbetreuungsgruppen
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen
mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche,
Kontakt unter Tel. 58 51­75 44. Persönliche
Sprechzeiten dienstags 14 bis 16 Uhr in der Glas­
halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95.
Kath. Sozialstation St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25. Krankenpflegeverein Schmiden­Oeffingen e.V.
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Straße 1, Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung.
Tageseltern Fellbach/Kernen e.V.
Neue Straße 14, Tel. 575 05 29, Dienstag, 15. November: 10.30 Uhr Informations­
veranstaltung „Viele gute Gründe Tagesmutter/
Tagesvater und Kinderfrau zu werden“ mit Bü­
chertisch, in der Stadtbücherei Fellbach.
Seite 12
Mittwoch, 9. November 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 45
Termine | Treffs | Themen
Sport und Spiel
HSC Schmiden/Oeffingen
Samstag, 12. November: 10 Uhr wJE Spieltag in Schmiden; 13 Uhr HSC1 mJC1 ­ SG Weinstadt;
14.45 Uhr HSC2 mJB2 ­ TV Stetten, alle Spiele
Sporthalle Schmiden; 16.15 Uhr TVOe F ­ HSG Ga­
blenberg­Gaisburg 2; 18 Uhr TVOe3 M3 ­ HSG Ga­
blenberg­Gaisburg 2; 20 Uhr TVOe2 M2 ­ HSG Ga­
blenberg­Gaisburg, alle Spiele Sporthalle Oeffin­
gen.
Sonntag, 13. November: 12.30 Uhr HSC1 wJD1 ­
JSG Hohenacker­Neustadt; 13.45 Uhr HSC1 mJD1 ­
HSG Gablenberg­Gaisburg; 15.30 Uhr HSC mJA ­
SG H2Ku Herrenberg; 17.30 Uhr TSV1 M1 ­ NSU
Neckarsulm, alle Spiele Sporthalle Schmiden.
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Tel. 258 58 58 80,
www.nordic­sports­vereinigung.de
Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Neue
Kelter, montags und mittwochs jeweils um 19
Uhr; freitags 9.30 Uhr.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57 Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für
Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr. SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
SVF­Museum und Archiv
Donnerstag, 10. November: 17 bis 19 Uhr SVF­
Museum und Archiv im UG des Park­Restaurants
sind geöffnet, zusätzliche Besichtigungstermine
können unter Tel. 58 42 43 oder 57 42 92 verein­
bart werden.
SVF Fußball Landesliga Staffel 1
Freitag, 11. November: 19.30 Uhr SVF ­ VfL Bra­
ckenheim.
SVF Handball (Zeppelinhalle)
Samstag, 12. November: 13 Uhr SVF2 mJA­BK ­
SG Schorndorf; 14.45 Uhr SVF wJA­BL ­ SG
Schorndorf; 16.15 Uhr SVF wJB­BL ­ WSG Lorch/
Waldhausen; 18 Uhr SVF mJA­WOL1 ­ SV Korn­
westheim; 20 Uhr SVF F­BL ­ HSV Stammheim/
Zuffenhausen.
Sonntag, 13. November: 11.30 Uhr SVF2 F­KLB ­
Hbi Weilimdorf/Feuerbach 2; 13 Uhr SVF wJC­KLA
­ SV Winnenden; 14.30 Uhr SVF mJD­BL ­ SG
Schorndorf; 16 Uhr SVF2 M­KLA ­ HSV Stamm­
heim/Zuffenhausen 2.
SVF Lungensport
Donnerstags von 8.30 bis 9.30 Uhr und 9.30 bis
10.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr, 9.45 bis
10.45 Uhr und 11 bis 12 Uhr, jeweils in der Gäuä­
ckersporthalle 1, sowie freitags von 18.15 bis
19.15 Uhr im Gymnastikraum der Maicklerturn­
halle.
SVF Nordic Walking und Walking Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr.
Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30
Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle. Ein­
stieg jederzeit möglich.
SVF Sport für Schlaganfallpatienten
Jeden Montag, 17.15 bis 18.15 Uhr, Turnhalle der
Wichernschule.
Tennisverein Rot­Weiß Fellbach
Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29
Einzel­ und Gruppentraining für alle Altersgrup­
pen, verschiedene Angebote wie Guten­Morgen­
Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält­
lich, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94.
Mini­Ballspielstunde für Kinder ab 4 Jahren frei­
tags von 16 bis 17 Uhr; Nichtmitglieder willkom­
men; nähere Info unter Tel. 58 28 57.
Inklusion in Fellbach
Montag, 14. November: 19 Uhr Informationsver­
anstaltung mit einem Vortrag von David Coronel,
Rektor der Wichernschule, Maicklerschule.
Waldorfkindergarten
TSC Fellbach e.V.
Stuttgarter Straße 17a, www.tsc­fellbach.de, Tel.
Mo und Di, 19 bis 21 Uhr (01 51) 25 73 90 82
Kursprogramm: Discofox Turniertanz Di 19 Uhr;
Discofox für jedermann Mi 20.30 Uhr; Orientali­
scher Tanz Anfänger Di 18.30 Uhr, Mittelstufe Mo
18.30 Uhr, Fortgeschrittene Fr 18.30 Uhr; Bolly­
wood­Style­Dance Fr 17.30 Uhr; Kreativer Kinder­
tanz ab 4 Jahre Mi 16.50 Uhr; American Tribal Sty­
le Bellydance Mi 18.30 Uhr. TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Öffnungszeiten Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.
Donnerstag, 10. November: 19 Uhr Herbsttreffen
der Senioren, Ristorante Stadio.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19
Uhr. TSV Basketball
für Freizeitspieler von 25 bis 50 Jahren montags
21 bis 22.30 Uhr in der Schulturnhalle Schmiden.
TSV Tischtennis
Trainingszeiten dienstags 18.30 bis 20 Uhr Ju­
gend; 20 bis 22 Uhr Aktive; donnerstags 20 bis
22 Uhr Aktive, alles in der Sporthalle der Anne­
Frank­Schule. Kontakt über Tel. 50 44 42 60.
TSV Turnabteilung
Mixed­Impact­Step, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum. Bauch­Beine­Po, donnerstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Fitnessgymnastik, mittwochs, 18 bis 19 Uhr, Be­
wegungszentrum.
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi
und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und
feiertags 10 bis 16 Uhr. Freitag, 11. November: 19.30 Uhr Oldie Night,
Turn­und Festhalle Oeffingen.
Mittwoch, 16. November: 18.30 Uhr Verleihung
der Sportabzeichen, Oeffinger Schlössle.
TVOe Fußball
Samstag, 12. November: 11 Uhr TVOe2 E2­Jugend
­ TSV Schmiden 1; 12.45 Uhr TVOe1 E1­Jugend ­ SV
Remshalden 2; 13.45 Uhr TVOe2 C2­Jugend ­ FC
Welzheim 2; 15.15 Uhr TVOe C1­Jugend ­ TB Bein­
stein 2; 16.45 Uhr TVOe A­Jugend ­ SG Weinstadt
1.
Sonntag, 13. November: 10.30 Uhr TVOe B­Ju­
gend ­ TSV Schwaikheim.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog­
ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training
für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz Tennwengert, Red Box beim Clubhaus. Wernerstraße 39
Samstag, 12. November: ab 14 Uhr Herbstbasar
mit Puppenspiel, Kindermärktle, Bastelstuben, Zwergencafé, Kerzenverzieren, Kerzen­ und Bü­
cherverkauf und vieles mehr.
Freizeit und Hobby
Briefmarken­Sammlerverein Fellbach 1928 e.V.
Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143
Mittwoch, 16. November: 18 Uhr Tauschabend mit Losbesichtigung.
Fellbacher Carneval Club 1981 e.V.
Freitag, 11. November: 19.11 Uhr Inthronisation
von Oberbacchus und Keltermäusle, Eintritt frei,
Rathaus­Innenhof.
VHS aktuell
Geschäftsstelle Fellbach, Theodor­Heuss­Str. 18,
Tel. (0 71 51) 95 88 00.
Dienstag, 15. November: 18 Uhr „Kaiser Karl IV.
(1316­1378) ­ Herrscher in unruhigen Zeiten“ mit
Dr. phil. Hartmut Jericke.
Donnerstag, 17. November: 15 bis 18.30 Uhr
„Deutsch und Integration­Beratung“; 19.30 Uhr
„Lebenssinn ­ Wie mein Leben an Bedeutung ge­
winnt“; 20 Uhr „Fotopraxis pur! Das Fotoprojekt
VHS Neubau“, Informationsabend zum Fotogra­
fieworkshop mit Peter Hartung.
Jung und aktiv
Abenteuerspielplatz
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Donnerstag, 10. November: Riesige Bilder malen.
Freitag, 11. November: Abi geschlossen.
Samstag, 12. November: 17.30 Uhr Start des La­
ternenumzugs am Schuh Bürkle, anschließend
Lichterfest mit Lagerfeuer, Lichtermeer, Parkbahn
und Bewirtung.
Parkbahn Schmiden
Samstag, 12. November: 17 bis 21 Uhr Sonder­
fahrtag der Parkbahn Schmiden zum Lichterfest
des Abenteuerspielplatzes im Freizeitgelände
„Lehmgrube“ in Schmiden, Nurmiweg, nur bei
trockenem Wetter.
Jugendhaus Fellbach
Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40, Freitag, 11. November, und Samstag, 12. Novem­
ber: jeweils 19 Uhr „Probleme sind wie Bücher,
vielseitig und schwer“ von Peter Hauser, mit dem
Theater im Polygon, Theatersaal; Eintritt 5/3 €.
Volltreffer e.V.
Freitag, 11. November: „Keine halben Sachen“, geöffnet ab 15.30 Uhr.
Mittwoch, 16. November: „Baum für Baum“, ge­
öffnet ab 15.30 Uhr.
Notdienste
Ärzte
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2
(Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von
8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und
nachts, den für Sie zuständigen Notdienst.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Kathari­
nenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22
Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. (0 18 0) 607 11 22.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn­ und
feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90. Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56. Kinder­ und Jugendärzte: Notdienst der Kinder­ und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Rems­Murr­Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen­
den, Tel. (0 71 95) 591­370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen­
dig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 12./13. November: Dr. Kerstin Knecht, Rudersberg, Tel. (0 71 83) 441 04 84; und Dr. Markus Currle, Tel. (0 71 51) 2 11 79.
Apotheken
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport Friedhof Fellbach Friedhöfe Schmiden und Oeffingen Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung Rems­Murr­Klinikum Winnenden Polizei Stadtverwaltung und Schulen Stadtwerke Fellbach Handwerkernotdienst (Fr 16­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr) Störung Gas, Wasser Störung Elektrizität Überfall, Unfall Schulen und
Kindergärten
112
1 92 22
58 24 68
58 44 24
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 95/591­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min). Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Mittwoch, 9. November: Apotheke an der St. Anna­Klinik, Bad Cannstatt, Obere Waiblin­
ger Straße 109.
Donnerstag, 10. November: Bahnhof­Apotheke Dr. Riethmüller, Waiblingen, Bahnhofstra­
ße 25. Freitag, 11. November: Apotheke Oeffingen, Oeffingen, Schulstraße 15.
Samstag, 12. November: Apotheke am Bahnhof, Bad Cannstatt, Bahnhofstraße 11; und
Römer­Apotheke Mache, Rommelshausen, Karlstraße 8.
Sonntag, 13. November: Trauben­Apotheke, Fellbach, Vordere Straße 1; und Sonnen­Apo­
theke, Waiblingen, Bahnhofstraße 4.
Montag, 14. November: Daimler­Apotheke, Bad Cannstatt, Beuthener Straße 46.
Dienstag, 15. November: Staufen­Apotheke, Waiblingen, Heinrich­Küderli­Straße 2.
Mittwoch, 16. November: Alte Apotheke, Untertürkheim, Augsburger Straße 383.