Rhein-Lahn-Halle eröffnet - Rhein-Mosel-News

Nr.: 01 • Montag 7.11.2016 • 1.Jahrgang • Magazin für die Region Rhein / Mosel / Lahn • Jede Woche kostenlos ! •
Rhein-Lahn-Halle eröffnet
Kinder eröffnen ihre frisch sanierte Rhein-Lahn-Halle
mit Musik und Tanz … S.7
Foto: Alina Hillesheim
“Zur alten Brauerei“ erstrahlt in neuem Glanz – Traditionelles und
historisches trifft auf Moderne
Seite 12
Odas Rhein-Mosel Magazin erscheint jetzt jede Woche neu.
Aktueller, informativer und interessanter.
Seite 2
w w w. r h e i n – m o s e l – n e w s . d e
Rhein-Mosel-News • Nr.1 • Montag 7.11.2016 • 1.Jahrgang / KW 45 • Seite 2
Magazin jetzt immer wöchentlich
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Ein sehr guter Zuspruch auf unser neues Magazin hat uns überzeugt
Koblenz. Die Rhein-Mosel-News möchten sich zunächst bei
allen Beteiligten bedanken, die sich für unser Magazin
einsetzen. Das sind zunächst die Gewerbetreibenden, die sich
mit ihrer Anzeige im Magazin dafür engagieren, das dies
erscheinen kann.
Weiter sind es auch die Institutionen, die uns immer ihre
Pressemeldungen zukommen lassen.
Das hat uns dazu bewogen das Magazin jetzt wöchentlich
erscheinen zu lassen. Hinzu kommt die Aktualität. Jetzt
kommen also die Berichte, Nachrichten, News und
Veranstaltungshinweise immer schon direkt für die gleiche
Woche.
Senden sie uns weiterhin alles, was uns in unserer Region
bewegt, was uns unterhält, was uns gefällt – senden sie uns
ihre Meldungen aus dem Großraum Koblenz und seiner
schönen Umgebung.
IMPRESSUM
Rhein-Mosel-News
Inhaber & Herausgeber: Udo Stanzlawski
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Auch werden wir in Kürze unseren eigenen Videokanal auf
Youtube stärker bestücken. Hier soll es auch wöchentlich eine
Ausgabe mit aktuellen Nachrichten und Berichten geben.
Auch dazu senden sie uns gerne ihre Mitteilungen – wir
kommen mit der Videokamera auch zu ihnen.
Gerne erwarten wir ab sofort ihre Pressemeldungen, ihre
Hintergrundinformationen und alles Informative aus unserer
schönen Region.
Wir sind gespannt – bleiben sie es auch und schauen bei uns
öfters einmal rein – vielen Dank !
Pressemeldung Rhein-Mosel-News / Chefredakteur Udo Stanzlawski
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Format: DIN A 4
Rhein-Mosel-News • Nr.1 • Montag 7.11.2016 • 1.Jahrgang / KW 45 • Seite 3
Regionale Pflegekonferenz tagte
Pflegeeinrichtungen, Pflegediensten, Pflegekassen kamen zusammen
Koblenz. Dieser Tage fand die 11. Regionale Pflegekonferenz
des Amtes für Jugend, Familie, Senioren und Soziales unter
Leitung von Bürgermeisterin Marie-Theres HammesRosenstein statt.
Knapp 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter
Vertreterinnen und Vertreter von Pflegeeinrichtungen,
Pflegediensten, Pflegekassen kamen zusammen und erlebten
informative Vorträge zu folgenden Themen:
Berichte der Pflegestützpunkte in Koblenz, einschließlich der
Beratungs- und Koordinierungsstellen, der Beratungsstelle
„Ehrenamt“ im Vor- und Umfeld der Pflege und des Koblenzer
,,Netzwerk Demenz“.
Einbeziehung des bürgerschaftlichen Engagements, die
Mitwirkung bei der Planung, Sicherstellung und
Weiterentwicklung der pflegerischen Angebotsstruktur sowie
die Bildung kooperativer Netzwerke auf örtlicher Ebene. Diese
Sitzung findet einmal im Jahr statt und die Teilnehmer rund
um das Thema Pflege werden informiert und tauschen sich
gegenseitig
Pressemeldung Stadt Koblenz
Anne Dommershausen stellte das Projekt: ,,Wohnen für Hilfe“
des Studierendenwerkes Koblenz vor. Die Stelleninhaberinnen
des Modellprojektes „Gemeindeschwester Plus“ stellten sich
dem Fachpublikum vor. Ferner wurde über Neuregelungen
zum Pflegestärkungsgesetz und die Trägerschaften der
Beratungs- und Koordinierungsstellen ab 01.01.2017
berichtet.
„Der Erfahrungsaustausch der Menschen, die im Pflegebereich
tätig sind, ist das Wertvolle an der Pflegekonferenz“ machte
Bürgermeisterin Hammes-Rosenstein deutlich.
Aufgaben der Regionalen Pflegekonferenz sind nach dem
Landesgesetz zur Sicherstellung und Weiterentwicklung der
pflegerischen
Angebotsstruktur
insbesondere:
die
Bürgermeisterin Hammes-Rosenstein (links) begrüßte Anne
Dommershausen, die Ansprechpartnerin des Projektes „Wohnen
für Hilfe“ beim Studierendenwerk Koblenz. Hier können Menschen
Wohnraum zur Verfügung stellen für den Studierende die Miete in
Form von Arbeit oder Gesellschaft
RMN-Videokanal demnächst aktuell
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Rhein-Mosel-News • Nr.1 • Montag 7.11.2016 • 1.Jahrgang / KW 45 • Seite 4
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Rhein-Mosel-News • Nr.1 • Montag 7.11.2016 • 1.Jahrgang / KW 45 • Seite 5
Lahnstein
Jahrestreffen
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Lahnsteins Ex-Tollitäten besuchten die Bäckerjungenstadt
Lahnstein/Andernach. Jedes Jahr im Herbst treffen sich die
ehemaligen Prinzen und Lahno-Rhenanien, also die ExTollitäten des CCO, zu einem gemeinsamen Ausflug. Auch
dieses Jahr hatte Horst Unkelbach wieder die Organisation
übernommen und ein Reiseziel in der näheren Umgebung
ausgewählt. Die Bäckerjungenstadt Andernach am Rhein bot
die ideale Kulisse für diesen Ausflug, der bei schönem Wetter
für gute Laune sorgte.
Mit der Bahn traten die Ex-Tollitäten die Reise an und
besuchten zunächst das Geysir-Erlebniszentrum, wo sie die
sehr interessante und teils neu gestaltete Ausstellung zum
Vulkanismus in der Vordereifel erlebten. Es folgte natürlich die
Schiffstour direkt zum Geysir, der pünktlich seine Arbeit
aufnahm und mit einer eindrucksvollen Fontäne seine
Einmaligkeit zum Ausdruck brachte.
Doch das
Bildungsprogramm war damit noch nicht zu Ende. Die ExTollitäten bekamen noch eine tolle Führung durch „Die
wehrhafte Stadt“ Andernach geboten. Zufällig war der
Stadtführer auch aktiver Karnevalist und bot spontan die
Möglichkeit an, in einem Turm der Stadtmauer auch das
Gardequartier der Andernacher Stadtsoldaten zu besichtigen.
Natürlich gehörte auch die Geschichte der Andernacher
Bäckerjungen mit zum Repertoire des Stadtführers. Zum
Abschluss des sehr interessanten Tages besuchten Lahnsteins
Ex-Tollitäten ein Restaurant zum gemeinsamen Abendessen
bevor sie die Heimreise mit der Bahn antraten um noch in eine
Lokalität in der Heimatstadt für einen „Absacker“ einzukehren.
Pressemeldung Carneval Comité Oberlahnstein e.V. – CCO –
Die Andernacher Stadtbefestigung gehörte bei der Stadtführung
durch die „Wehrhafte Stadt Andernach“ natürlich mit dazu und bot
einen schönen Hintergrund für ein gemeinsames Foto.
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Rhein-Mosel-News • Nr.1 • Montag 7.11.2016 • 1.Jahrgang / KW 45 • Seite 6
Lahnstein
Stadtratssitzung
Entwurf des Haushalts 2017 in den Stadtrat eingebracht
Lahnstein. Zu Beginn der Stadtratssitzung gedachte der Rat
den kürzlich verstorbenen, ehemaligen Ratsmitgliedern Anton
Becher und Markus Berger. Beide waren über Jahrzehnte
ehrenamtlich in der Kommunalpolitik der Stadt Lahnstein aktiv
und hatten das Geschehen wesentlich mitgeprägt.
Nach dem Gedenken an die Verstorbenen, gratulierte
Oberbürgermeister Peter Labonte den Ratsmitgliedern, die
seit der letzten Sitzung Geburtstag hatten. Anschließend
verpflichtete er Ulrich Unkelbach, Nachrücker in der Fraktion
Bündnis 90/DIE GRÜNEN, per Handschlag für die Ratsarbeit
und übergab ihm die dafür maßgeblichen Rechtsgrundlagen.
Bürgermeister Adalbert Dornbusch berichtete im Anschluss
von der kürzlich unternommen Reise in die neue italienische
Partnerstadt Montesilvano und übergab Oberbürgermeister
Labonte von seinem italienischen Amtskollegen ein
Puzzlestück. Dieses ist Abbild eines neu aufgestellten
Partnerschaftsschildes in Montesilvano.
Auch der Partnerschaftskreis Lahnstein-Vence besuchte vor
kurzem seine französische Partnerstadt wie Labonte
stellvertretend berichtete.
Die ersten vier formellen Punkte der Tagesordnung
beschäftigten sich mit der Änderung des Flächennutzungsbzw. des Bebauungsplanes Nr. 17 (Bereich C.S.-Schmidt Straße
/ Im Machert / Koblenzer Straße / Im Mittelgesetz) der Stadt
Lahnstein. Der Rat beschloss diese nach der Beratung
einstimmig. Die Änderung wird erforderlich, um weitere
Flächen für die Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben zu
schaffen.
Ferner wurde der Jahresabschluss 2015 des Betriebszweiges
Abwasserbeseitigung durch das Gremium festgestellt, der
einen Überschuss von 420.000 Euro ausweist und damit noch
150.000 Euro höher als das erwartete Ergebnis ausfiel. Grund
dafür war unter anderem die spezielle Wetterlage im Sommer
2015, die mit dazu beigetragen hat, dass 70.000 Kubikmeter
mehr an Abwasser angefallen sind, die abgerechnet werden
konnten.
Oberbürgermeister Labonte brachte außerdem den Entwurf
des Haushaltes 2017 zur weiteren Beratung in den Stadtrat
ein. "Oberstes Ziel muss es sein den Haushalt auszugleichen,
auch wenn die Stadt Lahnstein davon noch weit entfernt ist. In
den kommenden Jahren stehen wir vor großen Aufgaben, die
für uns Chance und Herausforderung zugleich sind", so der
Stadtchef in seiner Haushaltsrede. "Es geht nicht mehr nur
um „kosmetisches Schnippeln“ sondern vielmehr geht es um
strukturelle Entscheidungen und Weichenstellungen, die die
Entwicklung der Stadt Lahnstein nachhaltig beeinflussen
werden."
Die größten Investitionen fließen 2017 in die Errichtung einer
Mensa und die energetische Sanierung der Grundschule
Goetheschule (1,45 Mio. Euro) sowie in den Bau einer neuen
6-gruppigen Kindertagesstätte (0,8 Mio. Euro). Damit folgt der
Stadtrat seiner Prioritätenfestlegung für Investitionen, nämlich
auf die Bereiche Schulen, Kindertagesstätten und sonstige
Infrastruktur.
Ab dem 4. November 2016 liegt der Haushaltsplan samt
Anlagen im Rathaus in der Kirchstraße aus. 14 Tage lang
können die Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger ihn nun dort
einsehen und Vorschläge zum Mitteleinsatz für das
kommende Jahr machen. Die Unterlagen sind auch online
unter www.lahnstein.de abrufbar.
Am 24. November wird der Haushalt dann im Haupt- und
Finanzausschuss ganztägig vorberaten. Am 19. Dezember
2016 soll er durch den Stadtrat beschlossen werden, so früh
wie seit Jahren nicht mehr.
Daran an schlossen sich verschiedene Mitteilungen und
Auskünfte. Unter anderem berichtete Oberbürgermeister
Peter Labonte über die im September durchgeführte
Einwohnerversammlung und wies auf die offizielle
Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag am Sonntag, den
13.11.2016, auf dem Ehrenfriedhof in Oberlahnstein hin.
Zum Ende informierte der Beigeordnete Sebastian Seifert,
selbst Jagdpächter in Oberlahnstein, über die stattgefundene
Drückjagd am vergangenen Samstag auf der rechten
Rheinseite zur Reduzierung des Wildschweinbestandes. Das
Ergebnis war mit insgesamt 36 erlegten Wildschweinen sehr
enttäuschend, so Seifert. Am 14. Januar 2017 ist eine zweite
Drückjagd im Bereich Niederlahnstein geplant.
Pressemeldung Stadtverwaltung Lahnstein
Foto: Alexandra Schäfer
Bürgermeister Adalbert Dornbusch übergab ein Puzzleteil aus der
italienischen Partnerstadt Montesilvano an Oberbürgermeister
Peter Labonte. Mit dabei der Vorsitzende des Partnerschaftskreises
Lahnstein-Montesilvano, Dr. Christian Müller (2.v.l.), Sieglinde
Bornschier (links) und Beigeordneter Sebastian Seifert (rechts im
Bild).
Rhein-Mosel-News • Nr.1 • Montag 7.11.2016 • 1.Jahrgang / KW 45 • Seite 7
Lahnstein
Stadt schließt Millionenprojekt ab
Kinder eröffnen ihre Halle mit Musik und Tanz
Lahnstein. 2,2 Millionen Euro und 16 Monate später blickte
Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte am vergangenen
Freitag bei der offiziellen Eröffnung der frisch sanierten RheinLahn-Halle ausschließlich in fröhliche Gesichter.
270 Kinder der angrenzenden Schillerschule, die Hauptnutzer
der Halle sind, gestalteten die Feier im Beisein von Eltern und
Lehrern mit Musik und Tanz und fühlten sich sichtlich wohl im
neuen Umfeld.
Planer Joachim Rind vom ausführenden Architekturbüro
Naujack-Rind-Hof übergab den symbolischen Hallenschlüssel
für das neue „sportliche Schmuckstückchen“ an Stadt und
Schule. Die anwesenden Vertreter der Stadtratsfraktionen
konnten sich durch das hervorragende Endergebnis in ihrer
Entscheidung zum Umbau bestätigt fühlen.
Immerhin stemmte die hoch verschuldete Stadt Lahnstein mit
1,78 Millionen Euro den Löwenanteil der Maßnahme und
bekennt sich damit ein weiteres Mal dazu, dass der Bereich
Bildung (Schulen/Kindertagesstätten) hohe Priorität genießt.
Gelder kamen aber auch vom Land Rheinland-Pfalz (335.000
Euro) und dem Rhein-Lahn-Kreis (84.000 Euro).
„Die Sanierung der Rhein-Lahn-Halle war aktuell das teuerste
Projekt in der Stadt, das auch viele Ressourcen innerhalb der
Verwaltung gebunden hat. Umso schöner ist der überaus
gelungene Abschluss“, freut sich Labonte. „Mein Dank geht an
alle, die zum Gelingen des Projektes beigetragen haben.“
Arbeitslos sind die Verwaltungsmitarbeiter im Hochbau nach
Abschluss der Sanierung aber nicht. Vielmehr steht mit der
Errichtung der sechsgruppigen Kindertagesstätte auf dem
Gelände neben der Rhein-Lahn-Halle schon das nächste
Großprojekt bevor.
Pressemeldung Stadtverwaltung Lahnstein
Foto: Alina Hillesheim
Die Kinder der Lahnsteiner Schillerschule weihen die neue Sporthalle mit Musik- und Tanzaufführungen gebührend ein.
Rhein-Mosel-News • Nr.1 • Montag 7.11.2016 • 1.Jahrgang / KW 45 • Seite 8
Lahnstein
Service-Center
Lahnsteiner Service-Center präsentiert sich im neuen Kleid
Lahnstein. Hell, modern, einladend - so präsentiert sich das
renovierte Service-Center der Süwag in der Westallee in dem
auch das Service-Center der Stadtverwaltung Lahnstein
untergebracht ist.
Oberbürgermeister Peter Labonte eröffnete nun gemeinsam
mit Christopher Osgood, Hausherr und Geschäftsführer der
Süwag Vertrieb AG + Co. KG, sowie einigen Mitgliedern des
Süwag-Kundenbeirates, der bei der Neugestaltung mitgewirkt
hatte, die neuen Räumlichkeiten.
„Wir freuen uns als Stadt Lahnstein, dass die Süwag ihren
Standort hier nicht nur erhalten hat, sondern auch darin
investiert“, so Labonte. „Das Ergebnis ist für unsere Kunden
und Mitarbeiter eine deutliche Aufwertung und trägt zum
Wohlfühlen bei.“ Seit 14 Jahren bündelt die Stadtverwaltung
Lahnstein dort ein Gros ihres Bürgerservices, den bisher mehr
als 300.000 Kunden vor Ort in Anspruch genommen haben.
Vom Führerschein über Reisepass bis hin zu Beglaubigungen
reicht das Aufgabenspektrum.
Durchgängig heller Fußboden, eine neue Decke, frisch gestrichene
Wände und ein komplett neu gestalteter Wartebereich mit
beleuchteter Motivwand und vielen Extras bieten den Kunden ein
ansprechendes Ambiente im Lahnsteiner Service-Center.
Das ServiceCenter in der Westallee ist das neunte von elf
Süwag Service-Centern, das komplett runderneuert wurde.
Blickfang im Eingangsbereich ist zweifellos die große, indirekt
beleuchtete Motivwand, die den Blick über die Lahn zum
Allerheiligenberg zeigt. Davor die Servicetheke und der neu
möblierte
Wartebereich
mit
einer
multimedialen
Kinderspielecke. Ein einheitlicher Bodenbelag verleiht den
Räumen neue Weite, ebenso die frisch geweißten Wände und
die neuen Deckenelemente inklusive Beleuchtung.
Die neue Optik passe zu Lahnstein und unterstreiche die enge
Verbundenheit des Energiedienstleisters mit der Stadt, so
Christopher Osgood für die Süwag.
Pressemeldung Stadtverwaltung Lahnstein
Fotos: Alexandra Schäfer
(v.l.n.r.) Christopher Osgood, Geschäftsführer der Süwag Vertrieb
AG + Co. KG, Hans-Gerd Henkel, ehemaliges Mitglied des SüwagKundenbeirats, Gudrun Wagner-Scherer und Norbert Lemler,
Mitglieder des Süwag-Kundenbeirats sowie Oberbürgermeister
Peter Labonte durchschneiden zur Eröffnung das symbolische Band.
Rhein-Mosel-News
Die bunte Vielfalt unserer Region
Das neue Magazin mit Berichten, Nachrichten, Veranstaltungen,
Fotos und Aktuellem aus dem Großraum Koblenz.
Rhein-Mosel-News • Nr.1 • Montag 7.11.2016 • 1.Jahrgang / KW 45 • Seite 9
Region
Steigende Übernachtungszahlen
Immer mehr Touristen kommen in die Verbandsgemeinde Weißenthurm
Weißenthurm. Die vielfältigen Freizeitangebote der
Verbandsgemeinde Weißenthurm sind längst nicht mehr nur
den Einheimischen bekannt. Dies bestätigte auch der neuste
statistische Bericht „Gäste und Übernachtungen im Tourismus
im August 2016“ des Statistischen Landesamtes RheinlandPfalz. Insgesamt konnte die Verbandsgemeinde im Zeitraum
Januar bis einschließlich August 2016 42.625 Übernachtungen
verzeichnen. Dies entspricht einer Erhöhung von 17,74
Prozentpunkten gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahre
2015 (36.203). Von den 42.625 Übernachtungen wurden rund
11.888 von ausländischen Gästen getätigt. Hier kann die
Verbandsgemeinde eine erhebliche Steigerung von 32,38
Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr verzeichnen (8.980).
Stadt Andernach sowie der Ortsgemeinde Saffig den
Fahrradrundweg „Nette-Obst-Runde“, der die Radfahrer durch
Streuobstwiesen führt.
Weitere Informationen über das touristische Angebot der
Verbandsgemeinde Weißenthurm erhalten Interessierte bei
der Touristikabteilung, Tel.: 02637/913-455 oder -416, per EMail: [email protected] oder im Internet: mittelrheintouristik.com.
Pressemeldung der Verbandsgemeinde Weißenthurm
Bürgermeister Georg Hollmann betont, dass der Tourismus
einen wichtigen kommunalen Wirtschafts- und Standortfaktor
darstellt, von dem nicht nur das Hotel- und
Gaststättengewerbe
und
touristische
Einrichtungen
profitieren,
sondern
auch
fast
alle
anderen
Wirtschaftsbereiche vom Handwerk bis zum Handel,
Dienstleistungs- und produzierenden Gewerbe.
Die Verbandsgemeinde Weißenthurm wird deshalb auch in
Zukunft auf Tourismus setzen und hat hierfür bereits weitere
Weichen gestellt. Im Rahmen eines interkommunalen
Projektes wird die ehemalige Bahntrasse zwischen
Bassenheim und Ochtendung zu einem Radwanderweg
ausgebaut. Derzeit beginnt das Genehmigungsverfahren
(sogenanntes
Planfeststellungsverfahren)
durch
den
Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz. Außerdem eröffnete
die Verbandsgemeinde Weißenthurm kürzlich mit dem
Landkreis Mayen-Koblenz, der Verbandsgemeinde Pellenz, der
Die verschiedenen Gesichter der Ortsgemeinden und Städte der
Verbandsgemeinde Weißenthurm bieten ihren Besucherinnen und
Besuchern einen abwechslungsreichen Aufenthalt.
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Rhein-Mosel-News • Nr.1 • Montag 7.11.2016 • 1.Jahrgang / KW 45 • Seite 10
Region
2016 war ein ordentliches Obstjahr
Obstbauring ist zufrieden mit der Erntebilanz in diesem Jahr
Kreis MYK. Es war ein schwieriges Jahr, aber es gibt keinen
Grund zu klagen: Der Obstbauring zieht eine positive Bilanz für
das Jahr 2016.
„Es ist der Reiz des Berufes, in und mit der Natur zu arbeiten“,
sagt Thomas Kreuter, Vorsitzender des Obstbaurings. Die
Natur, das sind natürlich die Bäume. Das sind aber auch die
Schädlinge und das Wetter.
Beispiel Süßkirschen: Es fing katastrophal an, denn die
Kirschessigfliege und das schlechte Wetter sorgten dafür, dass
ein Großteil der frühen Sorten am Baum hängen bleiben
musste. Die späten Sorten und das gute Wetter bis Mitte
September rissen die Bilanz jedoch heraus.
„Unterm Strich muss man zufrieden sein. Man muss nicht
immer jammern“, sagt auch Renate Mohrs-Jönk vom
Obstbauring Koblenz.
Neben Natur und Wetter spielt auch der Markt eine Rolle. Bei
den Zwetschen machte die Kirschessigfliege keine Probleme,
dennoch war die Ernte leicht unterdurchschnittlich. Ihnen tat
der Regen gut und letztlich profitierten die Produzenten von
den guten Preisen, so dass die Bilanz ordentlich war.
Zeit und Geld wird laut Kreuter die Obstbauern die
Umstellung von Hochstämmen auf niedrige Bäume kosten,
langfristig sei das aber unumgänglich, um am Markt bestehen
zu können. Die Ernte mit der Leiter kostet einfach erheblich
mehr Zeit, als wenn man die Früchte bequem vom Boden aus
erreicht: „Man kann vom Boden aus etwa das Doppelte in der
gleichen Zeit ernten. Damit sinken die Vorausleistungen,
sprich die Pflückkosten für uns.“
Für Landrat Dr. Alexander Saftig ist der Obstbau ein wichtiges
Kulturgut, das im Landkreis weiter gepflegt und entwickelt
werden muss. Er wünscht sich, dass die Verbraucher beim
Kauf bewusster für das Obst aus der Region entscheiden:
„Dass Ananas, Bananen und andere Sorten, die es bei uns
nicht gibt, importiert und gekauft werden, kann ich ja
verstehen. Aber Erdbeeren aus China oder Äpfel aus
Neuseeland? Da sollten wir doch schauen, was der hiesige
Markt im Jahresverlauf hergibt. Und das ist sehr, sehr viel.“
Pressemeldung Kreisverwaltung Mayen-Koblenz
Klar ist, dass die Obstbauern sich weiterhin auf Entwicklungen
am Markt stellen müssen. Beratend an ihrer Seite haben sie
das Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Rheinpfalz, das
in diesem Jahr früh plädierte, neue Pflanzenschutzmittel
gegen die Kirschessigfliege einzusetzen.
„Da war die hiesige Region früher dran als in Rheinhessen, das
ergibt dann Marktvorteile“, sagt Martin Balmer und ergänzt,
dass die Obstbauern nur solche Mittel einsetzen, die auch im
Bio-Anbau zugelassen sind: „Im Gegensatz zum vergangenen
Jahr war dieser Einsatz nötig. Wenn nicht, dann verzichten die
Obstbauern liebend gerne darauf, denn es kostet Zeit und
Geld.“
2016 war ein ordentliches Obstjahr. Martin Balmer, Renate MohrsJönk, Landrat Dr. Alexander Saftig und Thomas Kreuter (v.l.) freuen
sich über die regionalen Erzeugnisse.
Rhein-Mosel-News • Nr.1 • Montag 7.11.2016 • 1.Jahrgang / KW 45 • Seite 11
Region
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Rhein-Mosel-News • Nr.1 • Montag 7.11.2016 • 1.Jahrgang / KW 45 • Seite 12
Gastro-Life
Gelungene Renovierung
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“Zur alten Brauerei“ erstrahlt in neuem Glanz – Traditionelles und historisches trifft auf Moderne
Koblenz-Neuendorf. Bei Marco Stümper im Gasthaus „Zur
alten Brauerei“ hat sich was verändert. Der Innenraum wurde
renoviert und erstrahlt jetzt in neuem Glanz. Der Fußboden ist
komplett erneuert, die Wandgestaltung hat sich verändert
und alles präsentiert sich nun in einem einheitlichen Aussehen
und passt sich in die vorhandene Bestuhlung bestens mit ein.
Eine angenehme Atmosphäre findet sich nicht nur im
Thekenraum mit fast 30 Sitzplätzen, sondern auch im
angrenzenden Veranstaltungsraum mit Platz für 50 Gäste.
Marco Stümper wollte seine eigene Zufriedenheit darstellen,
wie er selbst im Interview sagte. „Wir machen rustikale Küche,
die wir modern aufpeppen, wir interpretieren rustikale Küche
neu und gehen immer mit der Zeit in der Küche. Und so war
die Vorstellung des Restaurants nicht unbedingt die, die zu
unserem Stil gepasst hat und das haben wir jetzt der Zeit auch
angepasst“, erläuterte er im Gespräch.
Die Veränderungen werden von den Stammgästen gut
angenommen und mehr noch, es finden sich doch immer
mehr neue Gäste ein, die sich mit dem Ambiente gut
identifizieren können und sich hier wohlfühlen. Also eine
Renovierung die viele Veränderungen ergeben hat, die sich
aber als sehr positiv heraus gestellt hat.
Alles wirkt frisch und Traditionelles, Historisches trifft in einer
Harmonie auf Neues und Modernes.
Der Thekenbereich ist erhalten geblieben, jedoch nur mit zwei
Thekenplätzen, denn Marco sieht sein Gasthaus als ein reines
Restaurant. Mit seinem außerordentlich guten Essen, einer
großartigen Auswahl an Speisen, netter Bedienung und
passenden Getränken wird man in diesem Restaurant bestens
bewirtet.
Text und Fotos: Udo Stanzlawski
Rhein-Mosel-News • Nr.1 • Montag 7.11.2016 • 1.Jahrgang / KW 45 • Seite 13
Gastro-Life
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Mit „Heimat schmeckt!“ den Herbst genießen
Gastronomen, Winzer und viele mehr zeigen ein buntes Veranstaltungsprogramm
Region. Am 13.11.2016 öffnet der Obst- und Blumenhof
Müller in Nickenich die diesjährige Krippenausstellung, bei der
über 50 Weihnachtskrippen präsentiert werden. Außer zu den
üblichen Geschäftszeiten ist die Ausstellung am 13., 20. und
27.11.16 auch sonntags von 11:00-18.00 Uhr geöffnet.
Sonntags können es sich die Besucher außerdem bei Kaffee,
Kuchen und Suppe im Rittersaal gut gehen lassen.
Familie Engels lädt am 19.11.2016 von 11-18 Uhr zur 3.
Weihnachtsscheune beim Mühlenbach-Hofladen in Plaidt ein.
Geboten
werden
u.a.
weihnachtliche
Leckereien,
Geschenkideen, Live-Musik mit String Grass sowie Spiel und
Spaß für Kinder. Mit dabei sind auch Peter Pauli (Nette-Äpfel,
Miesenheim) und die Imkerei Klaus Ballmann.
Kulinarisch und kulturell haben auch die Gastronomen des
„Heimat schmeckt!“ e.V. in den kommenden Wochen einiges
zu bieten:
Noch bis zum 13. November 2016 ist bei Stefan Pohl in der
Gutsschänke Schaaf in Winningen die Ausstellung
"Farbenspiele" von Brigitta M. Firmenich zu sehen. Am 12.
November findet hier eine Krimilesung mit Ralf Kramp statt.
Die Gutsschänke Schaaf beteiligt sich außerdem am
26./27.11.2016 bei der Veranstaltung „Winningen im
Lichterglanz“.
Noch bis zum 20.11.2016 wird im Restaurant Zur Linde in
Mülheim-Kärlich die "Goldene Gans" angeboten und bis
20.12.2016 heißt es im Hotel Restaurant Roter Ochse in Rhens
"Gans schön knusprig".
„Heimat schmeckt!“ ist ein Zusammenschluss von ca. 30
landwirtschaftlichen Direktvermarktern, Gastronomen und
Lebensmittel verarbeitenden Betrieben im Großraum Koblenz.
Ein Ziel des Vereins ist die Stärkung des Vertrauens der
Verbraucher in die heimischen Produkte. Dies erreichen die
Mitglieder durch umfassende Transparenz gegenüber den
Kunden. Fragen z.B. zur Herkunft, Verarbeitungs- und
Produktionsweise der Waren werden daher gerne
beantwortet.
Weitere Informationen zu „Heimat schmeckt!“ - z.B. über
Gutscheine, die bei allen Vereinsmitgliedern eingelöst werden
können und über Präsentkörbe - gibt es unter www.heimatschmeckt.de oder bei Sabine Borsch ([email protected], Tel. 02652/5279411).
Pressemeldung Heimat schmeckt e.V.
In der Winzerwirtschaft Barz in Winningen wird am
10.11.2016 "Loriot und kein Ende" auf- sowie am 18.11.2016
das Krimidinner "Mörderische Auslese" durchgeführt. Das
„Döbbekuchefest“ findet hier am 12./13.11.2016 statt und am
19./20.11.2016 sind Kartoffelklöße in verschiedenen
Variationen auf der Speisekarte zu finden. Weiter geht es am
25.11.2016 mit „Süß ist der Tod“ und einem Tapas-Abend mit
Rock 6 Roll am 30.11.2016. Bis Weihnachten findet außerdem
im Luisengarten der Winzerwirtschaft Barz ein regionaler
Weihnachtsmarkt statt.
In der Gutsschänke Schaaf in Winningen finden regelmäßig
Ausstellungen und Krimilesungen statt.
Die Winzerwirtschaft Barz in Winningen hat in den kommenden
Wochen kulinarisch und kulturell wieder einiges zu bieten.