Richard Wolf auf der MEDICA 2016 in Düsseldorf

Richard Wolf auf der MEDICA 2016 in Düsseldorf
(Knittlingen, 11. November 2016) Die Richard Wolf GmbH stellt ihre neuen Systemlösungen für
die minimal-invasive Humanmedizin bei der MEDICA 2016 auf dem neu konzipierten
Messestand unter dem Motto „feel the spirit of excellence“ vor. Das Unternehmen steht als
Pionier in der Endoskopie seit Jahrzehnten für Innovationskraft und exzellente Produkte. „Das ist
jedoch nur möglich, indem man sich kontinuierlich weiterentwickelt und nicht stehenbleibt“, so
Jürgen Steinbeck, Geschäftsführer der Richard Wolf GmbH, zum Hintergrund des neuen
Messeauftritts.
Am diesjährigen Messestand steht das Wohlfühlen und Erleben im Vordergrund. Mit einem
hellen, ansprechenden Design und modernen Elementen wird der Besuch am Richard-WolfStand zum Erlebnis. Innovative Systemlösungen zum Anfassen, absolut scharfe 4K-Videos zum
Ansehen, eine Sounddusche für die Ohren sowie Kaffeespezialitäten für den Gaumen. All dies
kann in entspannter Atmosphäre am Richard Wolf Messestand - A42 in Halle 10 - mit allen
Sinnen erlebt werden.
In Düsseldorf fokussiert sich das Medizintechnik-Unternehmen vor allem auf Systemlösungen im
Bereich der endoskopischen Bildgebung.
ENDOCAM Logic 4K – Das neue Scharf
Das neue 4K-System von Richard Wolf überzeugt
als abgestimmte Gesamtlösung. 4K bedeutet eine
Auflösung von mindestens 3840 x 2160 Pixel und
damit die Vervierfachung gegenüber dem
bisherigen HD-Standard. Um dies umzusetzen,
führt Richard Wolf die eigenen Kompetenzen
zielgerichtet zusammen.
Eigenentwickelte PANOVIEW ULTRA Endoskope
generieren
ein
gleichmäßig
helles
und
randscharfes Bild. Dies wurde durch den Einsatz neu entwickelter optischer Gläser erreicht,
womit Abbildungsfehler minimiert werden können. „Je höher die Auflösung, umso stärker würden
sich Fehler bemerkbar machen“, erläutert Dr. med. Peter Benkö, Gruppenleiter u.a. für den
Bereich Visualisierung. Als wichtiger Qualitätsfaktor der Gesamtlösung spielt die Lichtquelle eine
wesentliche Rolle. Auch in diesem Technologiefeld setzt Richard Wolf auf umfassende eigene
Expertise. In der 4K-Variante kommen modernste Lichtleiter mit LED-Technologie und
entsprechend hoher Transmission zum Einsatz. Die Lichtleistung hält dadurch mit der Steigerung
der Auflösung Schritt. Das LED-Licht verändert sich über den quasi wartungsfreien Lebenszyklus
weder in der Leistung, noch wahrnehmbar in der Farbtemperatur.
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Beim ergonomisch geformten und leichten Kamerakopf setzt Richard Wolf auf ein neu
entwickeltes, generatives Fertigungsverfahren, um das metallene Kameragehäuse im 3D-Druck
herzustellen. Durch die Kombination aus neuem Design und geändertem Werkstoff kann der
Kamerakopf autoklaviert und ohne Kamerabezug genutzt werden.
Ein neues Effizienzlevel erreicht Richard Wolf durch die verminderte Stromaufnahme in
verschiedenen Bereichen. Die LED-Technologie weist gegenüber den bisherigen
Gasentladungs-Lampen erhebliche Einsparungen auf. Gleichzeitig ist es gelungen,
leistungsstärkere und gleichzeitig sehr effiziente Elektronik-Komponenten im Kamerakopf
einzusetzen. Dieser verbraucht dadurch etwa 30 Prozent weniger Strom, was sich in einer
deutlich geringeren Wärmeentwicklung bemerkbar macht.
Die Vorteile des Systems aus einer Hand setzen sich hinter dem Kamerakopf fort, denn die
hoch-performte Signalverarbeitung prozessiert das 4K-Signal in der originären Auflösung.
Entsprechend sind Kabel, Steckverbindungen und Controller ausgelegt, um das deutlich
ausgeweitete Datenvolumen verlustfrei zu handhaben. Richard Wolf nutzt eigene
Signalprozesse; die dafür notwendigen Chips werden inhouse programmiert. Die Kalibrierung
des Systems erfolgt ebenfalls mittels eigener Algorithmen.
Der hohe Aufwand zahlt sich über den gesamten Bildgebungsprozess aus, denn „wir müssen
uns das Bild nicht schönrechnen, sondern generieren ein präzises Abbild der Realität“, so Jens
Rennert, Bereichsleiter Forschung und Entwicklung. Gleichzeitig verfügt Richard Wolf über die
Erfahrung und das Wissen, aus den erhobenen Daten Zusatznutzen zu generieren.
Visualisierungsprozesse, also die durch Software vorgenommene Betonung oder Abschwächung
gegebener Bildinhalte, erlauben, weniger gut erkennbare Strukturen zu visualisieren. So werden
Nerven oder feine Aderstrukturen sichtbar, auch wenn sie im Originalbild kaum wahrnehmbar
sind.
System blue - Das neue System für die Photodynamische Diagnostik (PDD)
Die Früherkennung spielt bei der
Behandlung von Blasentumoren eine
entscheidende
Rolle.
Mit
der
Photodynamischen
Diagnostik
(PDD)
können mittels eines Kontrastmittels,
welches sich selektiv im Tumorgewebe
anreichert, Tumore auch in einem frühen
Stadium sichtbar gemacht werden. Richard
Wolf Systeme tragen in diesem Bereich
seit über 20 Jahren zur sicheren und
einfachen Früherkennung bei. Das neue „System blue“ eröffnet nun mit innovativster
Technologie und ideal abgestimmten Komponenten neue Wege bei der Blaulicht-Anwendung.
Die neue ENDOLIGHT LED blue bietet, als weltweit erste PDD-Lichtquelle auf LED-Basis, einen
maximalen Farbkontrast zur noch deutlicheren Tumordifferenzierung. Durch die helle,
hochauflösende und kontrastreiche Darstellung wird eine direkte Resektion des Tumorgewebes
unter Blaulicht ohne Einschränkung möglich.
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Am Kamera-Controller auswählbare Darstellungsvarianten erleichtern zusätzlich die Anwendung
und geben dem Operateur mehr Möglichkeiten und Sicherheit. Weitere Besonderheit des
Systems ist ein Spezial Fiber Lichtleiter, der aufgrund neuster Technologie nun autoklavierbar
und gleichzeitig hochflexibel ist. Ein spezieller PENDUAL blue HD Kamerakopf sowie
abgestimmte blue Endoskope lassen die Einzelbestandteile zu einem Komplett-System werden,
das überzeugt. Interessierte Kunden finden ausführliche Informationen online unter:
http://systemblue.richard-wolf.com/.
ENDOCAM Flex HD – Das innovative Kamerakonzept
Aufgrund
des
immer
stärker
werdenden
Kostendrucks in Krankenhäusern sind diese zur
Effizienzsteigerung gezwungen.
Die neue Systemlösung ENDOCAM Flex HD ist
das
innovative
Kamerakonzept,
das
alle
Anforderungen an eine günstige, platzsparende
und einfach zu bedienende Einheit erfüllt. Die
kleine,
kompakte
und
kostengünstige
Kameralösung
ermöglicht
Kliniken
und
niedergelassenen Ärzten, endoskopische Untersuchungen flexibel durchzuführen und das bei
einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis.
Speziell auf die ENDOCAM Flex HD Kamera abgestimmte flexible Sensor-Endoskope sind
konzipiert, umfassende Anwendungsbereich in der Urologie abzudecken. Dabei ist im Bereich
der Uretero-Renoskopie die BOA vision EF, durch den einzigartigen kleinen Durchmesser, gleich
für mehrere urologische Eingriffe ideal geeignet. Während die COBRA vision EF als einziges
flexibles 2-Kanal Sensor URS auf dem Markt speziell für die Steintherapie konstruiert ist.
Das neue flexible vision EF Sensor-Cystoskop erfüllt alle Anforderungen an ein modernes und
patientenschonendes System. Besonderheiten sind der schlanke und hochflexible Schaft, die
hohe Bildqualität sowie die homogene Ausleuchtung durch zwei distal verbaute, leistungsstarke
LEDs. Dank dieser integrierten LED-Beleuchtung und daher automatischer Lichtsteuerung und
Fokussierung entfällt eine zusätzliche Lichtquelle und der Anwender kann nach dem Prinzip
„Plug & Play“ seinen Eingriff vornehmen, ohne vorab einen Weißabgleich durchführen zu
müssen.
Die ENDOCAM Flex HD zusammen mit den neuen flexiblen Bronchoskopen mit distalem Sensor
und LED-Beleuchtung von Richard Wolf sind die perfekte Kombination für eine erstklassige
Darstellung der Atemwege. Sowohl bei Routineeingriffen wie Biopsien als auch bei komplexen
interventionellen Eingriffen liefert das System auch in der Pneumologie beste Ergebnisse.
Die ENDOLIGHT Flex LED ist die perfekte Ergänzung zur ENDOCAM Flex HD als wartungsarme
LED-Lichtquelle. Sie erweitert den Einsatzbereich des Kamera-Systems auf flexible Endoskope
ohne integrierte Beleuchtung und starre Endoskope. Mit einer ebenso kleinen Bauweise und
einfachem Handling bilden beide Geräte eine perfekte Einheit. Ausführliche Informationen stellt
Richard Wolf online unter: http://endocamflexhd.richard-wolf.com/ zur Verfügung.
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Neuer Holmium-YAG-Laser MegaPulse 70+
Der neue Laser MegaPulse 70+ von Richard Wolf
hat eine maximale Leistung von 70 Watt und bietet
in nur einem leistungsstarken Gerät die
Möglichkeit, zweierlei Eingriffe – Lithotripsie oder
Enukleation – durchzuführen.
Aufgrund seiner hohen Frequenz und Leistung
lässt er sich zur schnellen und effektiven
Steintherapie einsetzen und stellt damit für den
Anwender ein High-Speed-System für die
Steinlithotripsie dar. Durch eine spezielle Laserfaser ist bereits bei einem Faser-Durchmesser
von 200 µm bis zu 30 Watt Leistung möglich. Die automatische Laserfaser-Erkennung mittels
RFID-Antenne ermöglicht dem Anwender eine sehr komfortable und effiziente Identifikation der
Laserfasergröße. Die Erkennung kann auch im verpackten sterilen Zustand der Laserfaser
erfolgen.
In Kombination mit endoskopischen Instrumenten - insbesondere im Bereich der Lithotripsie wird der neue Laser MegaPulse 70+ zur Zertrümmerung von Blasen‐, Harnleiter‐ und
Nierensteinen sowie Gallensteinen eingesetzt. Ebenso kann der Laser zur Schlitzung von
Stenosen und Strikturen beziehungsweise zur Abtragung oder Vaporisation von Tumoren und
Kondylomen genutzt werden.
Auch die HoLEP (Holmium Laser Enukleation der Prostata) ist durch die Leistungsstärke von 70
Watt problemlos durchführbar. Zusätzlich kann der Holmium-YAG-Laser aufgrund seines
weitreichenden Einsatzbereiches für offene, laparoskopische und endoskopische Verfahren zu
Inzision, Resektion, Abtragung, Vaporisation, Koagulation, Schnitt und Hämostase von
Weichgewebe in verschiedensten medizinischen Fachgebieten verwendet werden.
X-Base - Endobronchiale Navigation
Das
fortschrittliche
endobronchiale
Navigationssystem „X-Base“ von Richard Wolf
bietet Anwendern neue Möglichkeiten in der
diagnostischen
Bronchoskopie.
Mit
der
Kombination
aus
optischen
und
elektromagnetischen Navigationstechnologien sind
nun Ziele bis weit in die Peripherie der Lunge per
Navigation erreichbar. Die nutzerfreundliche
Planungssoftware erlaubt präzise Zielführung mit
Einblendung der Planungsinformationen direkt im
endoskopischen Bild.
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Core nova – OP-Integration in jedem Maßstab
Das netzwerkbasierte System für die OP-Integration
wächst
mit
den
Anforderungen.
Dank
voller
Skalierbarkeit der Komponenten sind, von einer mobilen
Lösung bis zur umfassenden Vollintegration, vielfältige
Ausprägungsformen möglich. Die im Krankenhaus
vorhandene IT-Infrastruktur kann verwendet werden, so
dass die Installation schnell und kostengünstig erfolgt.
Ein eigener Technikraum wird nicht mehr benötigt, was
Platz- und Energieaufwand reduziert.
Das komfortable Medienmanagement beinhaltet unter anderem die Dokumentationsmöglichkeit
aller eingebundenen Videoquellen. Voreinstellungen (Presets) können benutzerdefiniert
gespeichert werden. Echte Prozessoptimierung bieten die synchronisierten und zugleich
unabhängigen Touchscreens zur parallelen Ausführung von Aufgaben. Das System wird in
seinem vollen Funktionsumfang mit einem realistischen OP-Szenario auf dem Richard Wolf
Messestand präsentiert.
ENDOCAM Logic 3DHD
Das menschliche Auge und Gehirn ist prinzipiell
ausgelegt, drei Dimensionen wahrzunehmen.
Befindet man sich in der Laparoskopie wird das
Bild durch Endoskop, Kamerakopf und KameraController für den Operateur auf einen Monitor in
2D
visualisiert.
Laparoskopisch
arbeitende
Operateure müssen entsprechend lernen, mit der
fehlenden dritten Dimension - also ohne
Tiefenwahrnehmung - laparoskopische Eingriffe
durchzuführen.
Seit geraumer Zeit gibt es nun Kamera-Systeme, welche die 3D-Technologie in den
Operationsaal bringen. Richard Wolf hat hier bereits mit der Kamera Epic 3DHD ein solches
System auf den Markt gebracht. Die Vorteile für die Anwender liegen auf der Hand: Durch die
dritte Dimension kann eine genauere räumliche Orientierung erfolgen, die intraoperativen
Strukturen und deren räumliche Positionen können einfacher und realistischer wahrgenommen
werden. Die Hand-Auge-Koordination wird dadurch entsprechend einfacher. Richard Wolf
arbeitet nun an einer Weiterentwicklung des 3D-Systems und stellt dieses auf der MEDICA 2016
vor.
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Richard Wolf ist ein mittelständisches Medizintechnik-Unternehmen mit über 1.500 Mitarbeitern
sowie weltweit vierzehn Niederlassungen und 130 Auslandsvertretungen. Die Firma entwickelt,
produziert und vertreibt eine Vielzahl von Produkten für die Endoskopie und extrakorporale
Stoßwellen-Behandlung in der Humanmedizin. Integrierte OP-Systeme runden das ProduktPortfolio ab.
Pressekontakt:
Richard Wolf GmbH
Pressestelle
Pforzheimer Straße 32
75438 Knittlingen
Tel. +49 7043 35-1102
[email protected]
www.richard-wolf.com
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