TEILHABE_OFFENBACH BÜRO FÜR VERÄNDERUNG

PROJEKTE VON PARTNERN
MITTWOCH
9
NOVEMBER
Deutscher Wetterdienst, Offenbach, 18.00 Uhr
KUNST IM DWB
Vortrag von Gerhard Lang
Gerhard Lang, der zur Zeit mit dem DWD eine
neue künstlerische Arbeit zum Thema Wahr­
nehmung von Wolken entwickelt und diese ab
Ende Mai 2017 ausstellen wird, wird in der
Zentrale des DWD in Offenbach in einem Vortrag sein künstlerisches Arbeiten grundsätzlich
vorstellen.
Eintritt frei
FREITAG
18
NOVEMBER
Haus der Stadtgeschichte, Offenbach, 19.00 Uhr
DIE WELT IN OFFENBACH
ZUHAUSE
MÄRCHEN AUS TAUSENDUNDEINER NACHT MIT
ARABIC JAZZ
Literarisch-musikalischer Abend
Nacht für Nacht erzählt Scheherazade dem
König, ihrem Gemahl, eine Geschichte nach der
anderen. Dabei geht sie so geschickt vor, dass
der Ausgang offen bleibt und der König auf
die Fortsetzung in der folgenden Nacht gespannt bleibt, hofft sie doch, so dem Schicksal
ihrer Vorgängerinnen zu entgehen. Es geht
um böse Dämonen und gute Feen, um Könige,
Kaufleute, Bettler und sprechende Tiere und
nicht immer ist das Ende gut. Es lesen Safiye
Can, Monika Carbe, Ali Karakale und Marcus
Schenk. Begleitet wird die Lesung von Arabic
Jazz mit Riad Kheder.
Veranstalter:
Haus der Stadtgeschichte, AWO, Deutsch-türkisches
Forum Stadt und Kreis Offenbach, Familienzentrum ZION,
evangelische Mirjamgemeinde, Freiwilligenzentrum,
Quartiers­management Offenbach
Kosten:
5 Euro / erm. 3 Euro
STUDIENTAG
SAMSTAG
26
NOVEMBER
TEILHABE_OFFENBACH
VERANSTALTUNGSORTE
Hochschule für Gestaltung Offenbach,
16.00 bis 21.00 Uhr
KULTUR / WANDEL II
THEATER IN DER
MIGRATIONSGESELLSCHAFT
Studientag
Kultureller Wandel erfordert nicht nur ein ver­
antwortungsvolles politisches Handeln, sondern
ganz wesentlich auch Visionen und Utopien, die
als Leitfaden für das alltägliche Miteinander und
das gemeinsame Gestalten der Zukunft dienen.
Visionen und Utopien, große gesellschaftliche
Entwürfe, die über den Tellerrand des aktuellen
politischen Tagesgeschehens hinausgehen,
fallen ganz wesentlich in den Kompetenzbereich
von Kunst und Kultur. Denn Kulturschaffende
gelten als Architekten utopischer Gesellschaftsentwürfe und Experten von Veränderung.
Die Veranstaltung untersucht die spezifischen
Möglichkeiten des Theaters zur Gestaltung inter­
kultureller Begegnungsräume im Rahmen von
künstlerischen Projekten. Anhand von Vorträgen
und Gesprächen mit Protagonisten aus der
künstlerischen Praxis und mit Wissenschaftlern
aus den sozial- und kulturwissenschaftlichen
­Disziplinen soll die Frage geklärt werden, welchen Beitrag das Theater in der Migrations­
gesellschaft leisten kann und gemeinsam nach
neuen Ansätzen und Modellen gesucht werden,
um den Dialog zwischen künstlerischer Arbeit
und sozialem Engagement zu intensivieren.
Anmeldung bitte bis 17. 11. 2016:
Dr. Ralph Fischer
[email protected]
PROGRAMM
16.00 UHR SEKTION I
Impulse und Diskussionen
KULTUR DER TEILHABE
GESPRÄCH ZU „GOOD MORNING
DEUTSCHLAND – RADIO FÜR GEFLÜCHTETE
MENSCHEN“
Antonia Rohwetter
Kulturwissenschaftlerin
17. 30 UHR
TEILHABE_OFFENBACH
INFORMATIONEN
Haus der Stadtgeschichte
Herrnstraße 61
63065 Offenbach
Kooperationspartner:
Hochschule für Gestaltung Offenbach
Schloßstraße 31
63065 Offenbach
Deutscher Wetterdienst, Offenbach
Treffpunkt Führung 18. 11. 2016
Rathausplatz
Berliner Straße 100
63065 Offenbach
U-Bahn Marktplatz
Deutscher Wetterdienst
Frankfurter Straße 135
63067 Offenbach
Bund Deutscher Architekten Frankfurt
Deutscher Werkbund Hessen
Haus der Stadtgeschichte, Offenbach
Hessische Landeszentrale für p
­ olitische
Bildung (HLZ)
Hochschule für Gestaltung Offenbach
Urban Media Project, Offenbach
Verband Christlicher Pfadfinderinnen und
Pfadfinder
Zentrum Bildung der EKHN
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung
der EKHN
TEILHABE _ OFFENBACH
BÜRO FÜR
VERÄNDERUNG
Förderer:
SEKTION II
Impulse und Diskussionen
THEATER ALS WIDERSTAND
Philipp Ruch
Zentrum für politische Schönheit
Pause
19.00 UHR
19.30 UHR SEKTION III
HÖR-SPIEL
GESPRÄCH ZUM HÖRSPIEL „ORPHEUS IN
DER OBERWELT. EINE SCHLEPPEROPER“
DER GRUPPE „ANDCOMPANY & CO“.
21.00 UHR: Die Evangelische Akademie Frankfurt ist Mitglied der
Evangelischen Akademien in Deutschland (EAD) e. V., Berlin.
Schluss
Fotos:
Cover: gertectdesign / 123RF Lizenzfreie Bilder;
S. 4: Felix Torkar (Deutscher Pavillon, 15. Internationale
Architektur­ausstellung – La Biennale di Venezia 2016);
S. 7, 11: Jessica Schäfer, Urban M
­ edia Project GbR;
S. 10: rowan / photocase.com
EVANGELISCHE AKADEMIE
FRANKFURT
GESCHÄFTSSTELLE
ESCHERSHEIMER LANDSTRASSE 567
60431 FRANKFURT AM MAIN
WWW.EVANGELISCHE-AKADEMIE.DE
[email protected]
T +49 (0) 69 . 17 41 526 – 0
Kulturprojekt
November 2016
STUDIENTAG
Inmitten des prosperierenden Ballungsraums Rhein-Main liegt Offenbach, eine Kommune, die durch den Wegfall einstmals prägender Industrien von finanziellen
und strukturellen Problemen geprägt ist.
Andererseits sind mittlerweile auch die
Potentiale Offenbachs als Kreativ- und
Gründer/innenstadt erkannt. Offenbach
gilt als eine der internationalsten Städte
der Bundesrepublik. Eine Stadt, in der das
Miteinander der Kulturen nicht nur pro­
pagiert, sondern gelebt wird.
In seiner vorerst letzten Station des Büros
für Veränderung beschäftig sich die
Akademie mit den Leitfragen: Wie kann
Teilhabe am regionalen Wachstum unter
solchen Vorzeichen gelingen? Wer hat
welchen Anteil an den Transformationen?
Wie können Prozesse der bürgerschaft­
lichen Partizipation gestärkt werden? Und
schließlich, welche Geschichten erzählt
und produziert die Stadt?
Nehmen Sie teil!
MONTAG
14
NOVEMBER
Haus der Stadtgeschichte, Offenbach,
15.00 bis 19.00 Uhr
MI – DO
„EIGENTLICH IST OFFENBACH
GANZ OK.“
MAKING HEIMAT. DER DEUTSCHE
PAVILLON, OFFENBACH UND DIE
FOLGEN
PROGRAMM
Studientag
Die Veranstaltung widmet sich dem deutschen
Pavillon in Venedig, der bei der diesjährigen
­Architekturbiennale u.a. die Stadt Offenbach in
ein internationales Rampenlicht rückte, indem
er die finanziell klamme Kommune als Vorzeigestadt einer Einwanderungs- und Migrationsgesellschaft präsentierte. Tatsächlich rangiert die
Stadt statistisch oben in Fragen einer interkulturellen Bevölkerungsstruktur.
Die Veranstaltung widmet sich den Erkenntnissen
aus der Ausstellung des vom DAM kuratierten
­Pavillons, untersucht internationale Best-Practise-­
Beispiele für die Frage von Stadtplanung, Migra­
tion und Integration und versucht, Schlussfolgerungen und Handlungsoptionen für Offenbach
und die Rhein-Main-Region zu erarbeiten.
15.10 UHR A ROOF OF MY OWN
ANKOMMEN IN DER SELBSTBAUSTADT
Eintritt frei
Anmeldung:
Für unsere Planung bitten wir um vorherige Anmeldung:
Ulrike Obut
[email protected]
T +49 (0) 69 . 17 41 526-16
Mitveranstalter:
BDA Frankfurt
Hochschule für Gestaltung Offenbach
Christian Kaufmann
Evangelische Akademie Frankfurt
FORUM JUGEND UND GESELLSCHAFT
15.00 UHR Begrüßung durch die Veranstaltenden
15.05 UHR
Grußwort
OB Horst Schneider (angefragt)
Prof. Dr. Kathrin Golda-Pongratz
Frankfurt University of Applied Sciences
15.40 UHR
Präsentation des Biennale Pavillons
Peter Cachola Schmal
Direktor Deutsches Architekturmuseum
IMMIGRATION UND STADTENTWICKLUNG
JENSEITS VON „ARRIVAL CITY“
16.10 UHR
Dr. Matthias Schulze Böing
Leiter Amt für Arbeitsförderung, Statistik und
Integration der Stadt Offenbach am Main
16.40 UHR
Pause
17.00 UHR Gespräch
Prof. Dr. Kathrin Golda-Pongratz
Daniela Matha
Geschäftsführerin OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH und Mainviertel
Offenbach GmbH & Co.KG
Peter Cachola Schmal
NOVEMBER
Hochschule für Gestaltung Offenbach,
Mi.: 18.00 bis 20.30 Uhr, Do.: 9.00 bis 17.00 Uhr
BILDUNGSAUFTRAG:
ZUSAMMENLEBEN
WIE SCHULISCHE UND
AUSSERSCHULISCHE
BILDUNG DEM ANSPRUCH
GERECHT WERDEN
Forum Jugend und Gesellschaft
Bildung übernimmt eine zentrale Verantwortung bei der Gestaltung der Gesellschaft.
Nicht erst seit dem erneuten Anstieg von
Ankommenden übernehmen schulische und
außerschulische Bildungsträger den Auftrag, für ein gutes Gemeinwesen, Integration oder gar Inklusion, das „Erlernen“ eines
guten Miteinanders Sorge zu tragen. Doch
wie kann das gemeinsam gelingen? Welche
Strukturen, Ressourcen und Ideen braucht es?
Welche Haltung brauchen wir dafür im Bildungswesen? Welchen Beitrag können Kultur,
Forschung und Politik einbringen? Und was
bedeutet das für die alltägliche Praxis in der
Bildungsarbeit?
Wir laden ein zu Diskurs und Praxisworkshops
zu diesen Fragen, die schulische und außerschulische Bildung als Einheit in den Fokus
nehmen.
Kosten für den 17. 11. 2016:
30 Euro / erm. 15 Euro (für Studierende), inkl. Getränke
Dr. Matthias Schulze-Böing
Matthias Seiler
Bereichsleiter Stadtentwicklung und Städtebau
Prof. Dr. Kai Vöckler
Leitung:
Wolfgang Dunkelau
Vorsitzender des BDA Frankfurt
Moderation:
Rainer Schulze
F.A.Z.
Christian Kaufmann
Studienleiter Evangelische Akademie Frankfurt
Prof. Dr. Kai Vöckler
Hochschule für Gestaltung Offenbach
16
+
17
19.00 UHR
FÜHRUNG
Anmeldung:
Bettina Keller
[email protected]
T +49 (0) 69 . 17 41 526-13
FREITAG
PROGRAMM
MITTWOCH, 16. 11. 2016
(Teilnahme auf persönliche Einladung)
18
NOVEMBER
Treffpunkt: Rathausplatz, Berliner Straße 100,
U-Bahn Marktplatz, 15.00 bis 17.00 Uhr
GO EAST
OFFENBACHS WILDER OSTEN
18.00 UHR Salon-Gespräch
Christopher Textor
Hessisches Kultusministerium, Wiesbaden
Najem Wali
Autor, Berlin
Prof. Dr. Susanne Spindler
Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale
Arbeit, Hochschule Darmstadt
Horst Schad
Schulleiter der Theodor-Heuss-Schule, Offenbach
Moderation:
Iris Bawidamann
20.30 UHR
Schluss
DONNERSTAG, 17. 11. 2016
9.00 UHR Studientag für Multiplikatorinnen und Multipli katoren aus dem Bereich Jugend und Bildung/
Schule mit folgenden Beiträgen:
I DISKRIMINIERUNG IN DER BILDUNG
ZWISCHEN WUNSCH UND WIRKLICHKEIT
Nathalie Schlenzka
Forschungsreferentin Antidiskriminierungsstelle des
Bundes, Berlin
II WORKSHOPS UND DISKUSSIONSFOREN
III LERNEN AUS DER GESCHICHTE
DEUTSCHLAND ALS MIGRATIONS GESELLSCHAFT – NICHT ERST SEIT GESTERN!
Ulrich Op de Hipt
Haus der Geschichte, Bonn
Schluss
17.00 UHR
Schluss
Führung
Die östliche Innenstadt war auch Ausgangspunkt
des deutschen Pavillons in Venedig („arrival
city“). Sie vermittelt auf kleinstem Raum ein
ganzes, proto­typisches Offenbacher Panora­ma:
Hinterhof­bäckereien, Moscheen, Design­studios
und sogar eine kleine Gospel Church liegen
hier dicht beisammen. Eingebettet in ein altes
Arbeiterviertel und vor dem Hintergrund von
Hochhausblocks, die der Rapper Haftbefehl mit
seinen Videos medial verbreitet hat, ist dieses
Viertel ein Ort, der durch die Gastfreundlichkeit
der Bewohner und Ladenbesitzer vielseitige
urbane Erlebnisse bereithält.
Kosten:
10 Euro
Teilnehmerzahl:
max. 25 Personen
Anmeldung:
Ulrike Obut
[email protected]
T +49 (0) 69 . 17 41 526-16
Leitung:
Loimi Brautmann
Urban Media Project, Offenbach
Christian Kaufmann