singen

Mi., 9. November 2016 Seite 9
Singen ist keine Vorzeigestadt jenischer Kultur
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Verein will an Geschichte der »Fahrenden« mit Kulturzentrum erinnern
Singen. Historische Spuren zu
finden von den »Jenischen« in
Singen, obwohl sie besonders
das Gesicht der Stadt Singen
in der Nachkriegszeit geprägt
haben, ist schwierig. Es gibt sie
nämlich so gut wie gar nicht in
der Stadt. In Singen waren die
»Fahrenden« oder »Zigüner«,
wie man sie früher fälschlicherweise nannte, weil man sie
mit den Sinti oder Roma einfach in einen Topf warf, lange
ein soziales Problem gewesen.
Sie sollten schon wegen der
Schulpflicht sesshaft gemacht
werden, die Siedlungen sozialen Wohnungsbaus waren
schnell zu Ghettos geworden
in der Arbeiterstadt - und bis
heute gibt es durch viele Förderprogramme,
umgesetzt
über die Arbeiterwohlfahrt,
den Versuch, die Chancen für
junge Menschen zu verbessern, in der Arbeitswelt Fuß zu
fassen.
Dass sich am der Wahrnehmung der Jenischen in Singen
etwas verändert, dafür kämpft
Alexander Flügler schon seit
vielen Jahren. Er sieht sich als
ein gutes Beispiel, wie er sich
als Kind von Analphabethen
zum erfolgreichen Unternehmer mit derzeit rund 100 Mitarbeitern hochgearbeitet hat.
Quasi vom Fensterputzer zum
Chef mit einer schicken Residenz beim alten Gaswerk Singen hat er es gebracht. Auf seine jenische Herkunft ist er
stolz: In seinem Garten hat er
eine ganze Mauer mit einem
Bild bemalen lassen, die das
Leben der Jenischen früherer
Zeiten zeigt: als Korbmacher,
Kesselflicker, Scheren- und
Messerschleifer, waren sie unterwegs im Wagen, eben als
Fahrende von Ort zu Ort. Und
der Igel, auf dem Feuer gebraten, war ein altes Festmahl.
»Eigentlich sind wir Urdeutsche«, unterstreicht Alexander
Flügler. Die beiden Schülerinnen der Robert-Gerwig-Schule
Singen, Lisa Erne und Fabienne Wildöer, haben im letzten
Jahr intensive Forschungen
zur Geschichte der Jenischen
im Hegau angestellt, die ein
sehr starkes Echo erzeugten.
Die Forschung zur Geschichte
dieser Minderheit, die laut einiger Quellen keltischen Gebieten entstammen könnte,
und die wahrscheinlich auch
zu Zeiten des 30-jährigen
Kriegs im Hegau präsent war,
um ihre Dienstleistungen den
Burgherren anzubieten, sind
schwierig. Denn die Jenischen
waren nie ein Volk von schreibenden. Geschichten gingen
von Mund zu Mund.
Und doch haben sie eine kulturelle Indentität, die auch
Alexander Flügler immer wieder mit Stolz unterstreicht. In
der benachbarten Schweiz
wurden sie dieses Jahr im September durch den Bundesrat
offiziell als »nationale Minderheit« anerkannt - ein Schritt,
der nach der Meinung von
Alexander Flügler in Deutschland schon lange überfällig
wäre und für diese Volksgruppe sehr wichtig wäre. Schließ-
Deutschland gibt. Die Bundesregierung spräche von 8.000,
in jenischen Kreisen ist man
der Ansicht, dass es um
200.000 sein müssten. Alleine
in Singen und dem Hegau wären es ja schon alleine an die
800, die dieser Minderheit zugeordnet werden könnte. Sin-
Alexander Flügler hat in seinem Garten eine Mauer mit einem
Wandgemälde versehen, die das Leben der Jenischen früherer
Zeiten portraitiert. Ein Vorgeschmack auf ein jenisches Kulturzentrum in Singen.
swb-Bild: of
hinter den Ideen gestanden,
das sei bei seinem Nachfolger
dann ganz gestorben und auch
mit dem aktuellen OB Bernd
Häusler wird gehadert, nachdem der Gemeinderat im letzten Jahr einen schon ziemlich
konkreten Antrag für ein solches Kulturzentrum südlich
der Bahnlinie als Grundstücksgeschäft abgelehnt hatte. Im
Januar hat sich inzwischen ein
Förderverein gegründet, der
das Thema Kulturzentrum als
eines für die »Reisenden« stärker voranbringen will - unter
dem Vorsitz von Klaus Michael
Peter, der sich auch mit Geschichte insgesamt sehr intensiv auseinandersetzt. Das Kulturzentrum soll neben einem
Museum mit Blockhütten auch
Wohnraum für junge Familien
bieten, die hier ihre Kultur leben können.
Geplantes Treffen
lich wurden auch die jenischen
- freilich noch als »Zigeuner« im dritten Reich verfolgt und
landeten in den Arbeits- und
Vernichtungslagern. Doch alle
Vorstöße Flüglers, bei denen er
inzwischen sogar den ehemaligen stellvertretenden Regierungssprecher Klaus Vater in
Berlin an seiner Seite weiß, der
seine jenische Abstammung
erst spät als Erwachsener entdeckte, waren bislang vergebens gewesen.
Auf der anderen Seite weiß
niemand so genau, wie viele
der Jenischen es überhaupt in
DIE BESTEN PARTYS FINDEN
BEKANNTLICH IN DER KÜCHE STATT
gen gilt freilich als eine der
Hochburgen der Jenischen.
Vision Kulturzentrum
Schon seit vielen Jahren
kämpft Alexander Flügler für
ein Kulturzentrum der Jenischen hier in Singen. Erste
Vorstöße gehen bereits ins Jahr
2000 zurück. Im Jahr 2003
gründete sich ein erster jenischer Verein, der in Singens
Süden auch einige Male ein eigenes Fest mit eigenen Spielen
feierte. Damals sei Andreas
Renner als Oberbürgermeister
Die Erkenntnis ist nicht neu,
dass den Jenischen eine Lobby
fehlt, die sie in politischen
Dingen unterstützt, doch der
Verein hat seine Arbeit aufgenommen. An Pfingsten kommenden Jahres soll ein deutliches Zeichen mit einer großen
Veranstaltung im Rathaus gesetzt werden, zu der Experten
wie Jenische aus einem sehr
großen Radius eingeladen
werden sollen. Damit hofft
Flügler wie auch der Verein,
entscheidende Schritte voranzukommen.
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Endres, der Vorsitzende des Vereins
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steckt dann in jedem 21. Los. An
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AM 13. NOVEMBER VON 13 BIS 18 UHR IN STOCKACH
Nichts für Verlierer
Am verkaufsoffenen Sonntag am 13. November liegt
der Fokus auf dem Einkaufserlebnis in den Läden,
erklärt Siegfried Endres, der
erste Vorsitzende von Handel, Handwerk und Gewerbe Stockach (HHG).
swb-Bild: sw
So sehen Sieger aus. So wie die Besucher des
verkaufsoffenen Sonntags am 13. November
in Stockach. Denn an diesem Tag gibt es keine
Verlierer. Bei der Veranstaltung unter der viel
versprechenden Überschrift »Glücksmomente« können Kunden nur gewinnen.
Ein Hauptgewinn und ein Riesenglück ist
dabei zunächst einmal die Chance, zwischen 13 und 18 Uhr unbeschwert, unbesorgt und unbelastet durch die
Stockacher Einzelhandelsgeschäfte
bummeln zu können. Die Läden
in der Ober- und Unterstadt
sowie in den Außenbezirken haben ihre Pforten
geöffnet und freuen
sich, Kunden kompetent beraten
zu können.
Dabei profitieren
die
Gäste von den vielen Vorteilen der liebenswerten Shopping-Metropole Stockach, die sich
nicht nur, aber auch zum verkaufsoffenen
Sonntag mit vielen Standortvorteilen
schmücken kann - einem heimeligen Ambiente, einem breiten Warenangebot,
einem ausgewogenen Mix
aus ver-
Ultimatives
Shoppen
Der verkaufsoffene Sonntag im November, der letzte im jährlichen Veranstaltungskanon von Stockach, hat
immer ein ganz besonderes Flair. Aus
Termingründen und mit Blick auf Veranstaltungen in der Umgebung fällt er
meistens auf den Volkstrauertag - und
das ist auch der Grund dafür, dass es
keinen großen Rummel auf der
Straße geben wird. Wie Siegfried Endres, der erste Vorsitzende des veranstaltenden Vereins Handel, Handwerk
und Gewerbe Stockach (HHG) ausführt, konzentrieren sich die Angebote
an diesem Tag, am 13. November,
auf die Innenräume der Geschäfte. Es
wird zwar Verpflegungs- und Angebotsstände in den Straßen geben,
doch in sehr reduzierter Form. Dafür
können sich Kunden auf das ultimative Shopping-Erlebnis konzentrieren,
das ein verkaufsoffener Sonntag zu
bieten hat. Denn dann haben die
Läden in Ober- und Unterstadt sowie
in den Außenbezirken von 13 bis 18
Uhr für Kunden geöffnet. Hingehen!
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Der verkaufsoffene Sonntag am 13. November in Stockach wird sich deutlich
von seinem Vorgänger unterscheiden.
Der »Apfeltag« Anfang Oktober war von
einer bienenstarken Aktion des Bezirksimkervereins und seiner Vorsitzenden
Bianca Duventäster geprägt gewesen.
»Wir waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das war eine hochspannende
Geschichte«, resümiert Siegfried Endres,
der Vorsitzende des Vereins Handel,
Handwerk und Gewerbe Stockach
(HHG). Dabei war die Stockacher Innenstadt in einen Tatort verwandelt worden,
bei dem die Kunden zu Ermittlern wurden.
Mehr als 800 Menschen hatten mitgemacht und waren hinterher zur Auflösung des Kriminalfalls ins Bürgerhaus
»Adler Post« in der Hauptstraße gekommen. Dort hatte der Bezirksimkerverein
die Welt der Bienen in Form von Waben
nachgebaut, um auf die Probleme der
Insekten aufmerksam zu machen.
Der verkaufsoffene Sonntag am 13. November legt dagegen den Schwerpunkt
auf das Einkaufserlebnis. Und ergänzend dazu hat er unter der Überschrift
»Glücksmomente« eine Losaktion ohne
Nieten zu bieten. Ein Besuch lohnt sich
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Doch der verkaufsoffene Sonntag am 13. November ist auch aus anderen Gründen nichts
für Verlierer. Wie Anja Schmidt, die stellvertretende Vorsitzende der organisierenden Interessenvertretung Handel, Handwerk und
Gewerbe Stockach (HHG), verrät, wird eine Gewinnaktion ohne Nieten auf die Beine gestellt.
In den Teilnahmegeschäften erhalten Besucher Lose mit einer leckeren Füllung. In
manchen dieser Lose steckt ein Schokoladenherz als Gruß mit Herz. Und wer noch
mehr Glück hat, findet im Innern einen Stockacher Einkaufsgutschein im Wert von fünf
Euro. In jedem 21. Los ist laut Anja
Schmidt ein solcher Einkaufsgutschein
zu finden.
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so gut wie Bargeld, kann in allen auf
der Rückseite aufgelisteten Geschäften jederzeit eingelöst werden und ist auch als Geschenkidee immer überzeugend. Und
auch der Stockacher Handel
macht seinen Kunden ein Geschenk. Einen verkaufsoffenen Sonntag, bei dem es
keine Verlierer, sondern nur
Gewinner gibt. So sehen
Sieger aus. Wie die Besucher
des verkaufsoffenen Sonntags
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AUS DEM LANDKREIS
Mi., 9. November 2016
Infoabend zu
Photovoltaik
»Rheinklang«
stellt sich vor
Singen (swb). Am Dienstag, 22.
November, 18 Uhr, veranstaltet
die Kompetenzstelle Energieeffizienz
Hochrhein-Bodensee
(KEFF) in der Bildungsakademie Singen einen kostenlosen
Themenabend zur Eigenstromnutzung bei Photovoltaikanlagen. Es wird über Wirtschaftlichkeit und Finanzierungsmodelle informiert und von Erfahrungen aus der Praxis berichtet.
Die Sonne liefert eine Leistung
von rund 1000 Watt pro Quadratmeter auf unsere Erde. Mit
der heutigen Technik ist es
möglich über 20 Prozent dieser
Energie in Elektrizität umzuwandeln. Entgegen der weit
verbreiteten Meinung ist eine
Photovoltaikanlage eine gewinnbringende und nachhaltige Investition, mit einer hohen
Rendite. Die Kosten von Solarstrom belaufen sich bei einer
Dachanlage von 100 KilowattPeak auf 8 Cent/kWh - also um
einiges günstiger als der Strom
aus der Steckdose.
Im Nachgang der Veranstaltung
findet am 29. November eine
EffizienzWERK-Tour statt. Es
werden die Unternehmen Autofullservice Danner Gottmadingen und Netzhammer Grosshandels GmbH Singen ihre
Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher vor Ort vorstellen
und über diese berichten.
Radolfzell (of). Die freie Schule
»Rheinklang« hat neue Räume
bezogen. Seit dem 1. November
befindet sie sich in neuen Räumen direkt am Stadtgarten von
Radolfzell, in der Fürstenbergstr. 1a.
Am kommenden Samstag, 12.
November, wird dort ein Einweihungsfest von 15 bis 18 Uhr
in der neuen Schule stattfinden.
Für 17.30 Uhr ist gar ein Laternenumzug durch den Stadtgarten angesagt.
Kinder und Jugendliche können große Probleme mit sich
herumtragen.
Das tritt oft erst zu Tage, wenn
in der Schule nicht die erwünschten Leistungen erbracht
werden. Die Schule »Rheinklang« geht da mit dem »ICH
SCHAFFS Programm« von Ben
Furman einen ganz anderen
Weg: Hier wird nicht über Probleme debattiert, sondern es
wird dabei geholfen, Fähigkeiten zu erlernen, die aus den
Problemen herausführen. Der
Ansatz ist spielerisch und lösungsorientiert. Und er macht
Spaß!
Die Schule hat erste Schritte
getan, die eine Zertifizierung
zur »ICH SCHAFFS« Schule
zum Ziel haben. Weitere Informationen finden Sie auf der
Homepage www.rheinklang-ev.
de oder unter 07732–9433174.
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Seite 12
Den Mensch stets im Zentrum
Riesiges Interesse an Fluck-Memorial in Talwiesenhalle
Rielasingen-Worblingen (of).
Reinhard Bähn, Joachim Böhm
und Hermann Knapp konnten
als Initiatoren der MemorialAusstellung für ihren Künstlerfreund Werner Fluck am Sonntag an die 400 Besucher in der
Talwiesenhalle bei der überhaupt größten Ausstellung begrüßen, die es jemals mit den
Werken des begnadeten Handwerkers und Künstlers gegeben
hat. Bürgermeister Ralf Baumert würdigte diesen kongenialen Maler, der doch zu früh
vor einem Jahr aus dem Leben
gerissen wurde. Joachim Böhm
bekannte in seiner sehr feinfühligen Laudatio auf diese
Ausstellung, dass er eigentlich
ein Buch schreiben könnte über
seine Erlebnisse mit Werner
Fluck, den Professor mit seinem
Schalk im Nacken, der so vielen
Menschen nicht nur durch seine Kunst so viele unvergessliche Momente bescheren konnte. Der auch so viele Kunststile
lebte, mit dem er viele Ausstellungen gemeinsam hatte, auch
als »Singener Maler«. Fluck sei
der abstrakte Maler gewesen,
Ein wahrhaft großer Rahmen wurde zur Eröffnung der Gedächtnisausstellung für Werner Fluck am Sonntag in der Talwiesenhalle vor
400 Gäste gegeben.
swb-Bild: of
der doch immer den figürlichen
Urgrund zeigte, den Mensch im
Mittelpunkt seines Schaffens
sah - und im Kontrast dazu
auch die Graphik für die Rielasinger Fastnacht genauso gestaltete wie für die Malerinnung. Flucks Flamingo-Aktion
zur 1.100-Jahr Feier Arlens
werde genauso unvergessen
bleiben wie die Schüler-Aktion
zur Landesgartenschau.
Die 40 Bilder bilden die vielen
Stilrichtungen ab, die Fluck beherrschte, und die oft schnell
entstanden sind, nach einem
berühmten Ausspruch von ihm
gar in der Zeit von drei Zündhölzern. Sie beeindrucken immer wieder durch die Kunst,
Strich und Linie mit Farbe und
Fläche zu verschmelzen, der
Expression genauso lebte wie
die infantile Genialität eines
Picasso, der es im Aquarell verstand auch mit einen Pinselschwung Raum zu erzeugen,
der Hegauer Streuobst genauso
zu inszenieren verstand wie
den »Canale Grande«, und des-
Schmieder erweitert am See
Spatenstich in Konstanz vollzogen
Konstanz (swb). Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund zehn Millionen Euro
erweitern die Kliniken Schmieder ihren Standort in Konstanz.
Dadurch werden mehr als 50
qualifizierte Arbeitsplätze entstehen. Die Kliniken Schmieder
reagieren damit auf den gestiegenen Bedarf an Neurologischer Rehabilitation und bauen
ihre
Versorgungskapazitäten
mit den bestehenden Behandlungsschwerpunkten aus.
Am Montag stellten die Kliniken Schmieder ihr Erweiterungsprojekt am Standort Konstanz der Öffentlichkeit vor.
Lisa Sophia Friedrich-Schmieder,
Geschäftsleiterin
des
Standortes, erklärte, dass die
Kliniken Schmieder Konstanz
seit vielen Jahren voll belegt
sind: »Die Nachfrage übersteigt
zunehmend die Anzahl der Betten und Behandlungsplätze, die
wir in unserer räumlichen Situation bisher vorhalten kön-
nen.« Die bestehenden medizinischen Schwerpunkte bleiben
erhalten: Die Klinik wächst als
Vollversorger mit Berufstherapie, dem zertifizierten MultipleSklerose-Zentrum, wie psychotherapeutischer Neurologie.
Der Erweiterungsbau entsteht
auf der Tiefgarage, die zwischen der Eichhornstraße und
dem Alpsteinweg gelegen ist.
Dort entsteht ein viergeschossiges Bettenhaus mit vier Stationen und jeweils neun Doppelzimmern pro Station und Etage.
Im Dezember 2017 ist die Inbetriebnahme der Erweiterung
geplant. Dann verfügt der Klinikstandort planmäßig über
insgesamt 224 Betten.
Im Beisein von OB Uli Burchardt, Baubürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn wie Lisa Sophia Friedrich-Schmieder wurde der
erste Spatenstich für den Erweiterungsbau am Klinik-Standort Konstanz vollzogen.
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Neue Aspekte in der Behandlung des Fersenschmerzes
Patientenvortrag
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diese Ausstellung krönt. Einzig
die zeitliche Zuweisung ist
mangels Datierung nicht immer
möglich. Nicht nur Joachim
Böhm könnte wahrscheinlich
Bücher über Fluck schreiben.
Sein Sohn und Nachfolger im
Malergeschäft, Martin Fluck,
war sichtlich bewegt von dieser
Würdigung. Jedem falle etwas
herzliches zu ihm ein. Und er
sprach so vielen aus dem Herzen als er aussprach, dass er so
vielen Menschen fehle.
Diese besondere Ausstellung ist
noch bis zum Sonntag, 13. Oktober zu sehen. Wochentag bis
Samstag 11 bis 13, 15 bis 17
Uhr, am Sonntag von 11 bis 17
Uhr. Ein Teil der Bilder kann erworben werden. 10 Prozent des
Erlöses gehen an die JMS westlicher Hegau, deren Percussionsklasse von Thomas Wedelich die Vernissage zum musikalischen Kunstwerk machte.
Mehr Bilder dazu
gibt es unter
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Riesentanks für
Belgien
Steißlingen (le). Es war mal
wieder viel los bei der Steißlinger Behälter- und Anlagenbaufirma Gross. Vom Steißlinger
Industriegebiet aus, in dem die
1934 gegründete Firma für Behälter-, Apparate und Tankanlagen zu Hause ist, gingen zwei
riesige Edelstahlbehälter von je
28,5 Meter Länge, einer Breite
von 3,3 Meter und einer Höhe
von 3,7 Metern, einem Gewicht
von je 11.500 Kilogramm und
einem Volumen von 33.200 Litern auf die Reise zu ihren neuen Besitzern, der Firma NV
Brouwerij Roman S.A. Hauwart
in Belgien 97 Oudenaarde.
Sie werden künftig der Wasserversorgung der Brauerei dienen. Bis sich die Tieflader in
Marsch setzen konnten, war eine Menge aufwendiger Kleinarbeit zu verrichten. Die riesigen
Tieflader mussten sich erst
durch die engen Straßen des Industriegebietes mit ihren Kurven schlängeln ehe die Behälter
in Millimeterarbeit von zwei
Spezialkranwagen darauf verladen waren. Ein wahres Spektakel für viele Zuschauer, die
von der Aktion erfahren hatten.
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Dr. Basset Radolfzell, Ihr Zahnmedizin Zentrum: Für Ihr schönstes Lächeln
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ahre Schönheit kommt von innen
– buchstäblich. Denn nur wenn es
den Menschen gut geht, können sie
richtig aufblühen. Eine bedeutende
Rolle für das Wohlergehen des gesamten
Körpers spielen dabei die Zähne – und
deshalb ist es auch so wichtig, ausreichend auf eine gute Zahngesundheit zu
achten.
Das Team des Zahnmedizin Zentrums
Dr. Basset in Radolfzell bietet zahnmedizinische Dienstleistungen, bei denen
ein Netzwerk aus Spezialisten Hand in
Hand arbeitet – und das schon seit 22
Jahren. »Elf Jahre in der Brühlstraße, elf
Jahre im Jahrhundertbau, das sind 22
Jahre mit kontinuierlichem Wachstum«,
verdeutlicht Dr. Uwe Basset.
Im Jahr 1994 in der Brühlstraße gegründet, ist die Praxis kontinuierlich gewachsen. Inzwischen gehören über 30 Ärzte,
Zahntechniker und Fachkräfte zum
Team, das großen Wert darauf legt, dass
jeder einzelne Patient bei jedem seiner
Besuche im Zentrum ein großes Stück
an Lebensqualität dazugewinnt. Neben
der Dentalhygiene und allen Basisleistungen einer Zahnarztpraxis liegt das
Hauptaugenmerk des Zahnmedizin Zentrums auf drei Säulen: der Ästhetik, der
Implantologie und der Premium Zahntechnik.
Schönheit und Gesundheit haben oberste Priorität für das gesamte Team von Dr. Uwe Basset.
Ästhetik
Premium Zahntechnik
Die Praxis bietet hochwertige Leistungen im Bereich der ästhetischen Zahnmedizin an – denn das Lächeln und der
Blick auf natürlich aussehende, ästhetische Zähne sind das, was zuerst wahrgenommen wird und jedem Menschen
Selbstbewusstsein schenkt.
In jedem Alter schöne und feste Zähne
besitzen: Das muss dank Dr. Bassets Leistungen kein Traum bleiben. In seinem
Zahnmedizin Zentrum stellt er in seinen
eigenen Räumen einen erstklassigen
Zahnersatz her, der zu mehr Lebensqualität führt – zum Beispiel, indem er Patienten weiterhin den perfekten Biss
garantiert, den es braucht, um Speisen
genießen können.
Implantologie
Sichtbare Zahnlücken oder künstlich aussehende Prothesen müssen nicht sein –
die Implantologie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark weiterentwickelt.
Dr. Bassets Kompetenzteam bietet seinen
Patienten individuelle und hochmoderne
Lösungen mit schonenden Behandlungsmethoden an - für ein optimales Ergebnis
und eine nachhaltige Funktion der Zähne!
Gesunde Zähne
für ein strahlendes Lächeln
Das Forschungsinstitut TNS Emnid hat
herausgefunden, dass immerhin 68 Prozent der Deutschen der Meinung sind,
dass es nicht die Augen, die Figur oder
der Kleidungsstil eines Menschen sind,
swb-Bild: Dr. Basset
jeglicher Ausprägung - ist etwas Wunderbares!«, verdeutlicht der Zahnmediziner.
die ihn besonders attraktiv erscheinen
lassen, sondern sein Lächeln. Entscheidend dabei ist nicht das künstlich perfekte Lächeln eines Hollywoodstars,
sondern ein Lächeln, das den Blick auf
natürlich aussehende, gesunde Zähne
gewährt. Schon kleine Veränderungen
können dabei Großes bewirken.
»Egal, ob Verfärbungen oder Zahnfehlstellungen, wir halten uns nicht zu
lange mit den Problemen auf, sondern
finden individuelle Lösungen für unsere
Patienten«, betont Dr. Uwe Basset.
»Ihr Lächeln hat eine überragende Rolle
für Ihr Wohlbefinden und mit unserer
ästhetischen Zahnmedizin haben wir die
Möglichkeit, mit modernen Methoden
Ihr attraktives Lächeln richtig zur Geltung zu bringen. Denn Schönheit - in
Das Jubiläum möchte das Team des
Zahnmedizin Zentrums gebührend mit
seinen Kunden feiern: mit einem Tag
der offenen Tür, bei dem es Gewinnspiele, Kinderschminken und vieles mehr
gibt, am Samstag, 19. November, von 14
Uhr bis 18 Uhr.
Von 17 bis 18 Uhr gibt es einen Vortrag
über Highlights der langjährigen Arbeit
mit interessanten Informationen zu den
Themen Ästhetik, Implantologie und
Premium Zahntechnik. Sie sind herzlich
eingeladen!
Bitte reservieren Sie sich einen Platz
Tel.: 07732-3033 (Plätze begrenzt).
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AUS DEM LANDKREIS
Mi., 9. November 2016
Seite 15
Entlastung bei Pflege
Ein Leuchtturm im Regen
»Offene Türe« bei »Home Instead«
Martinimarkt in herbstlicher Stimmung gefeiert
Singen (of). Fürsorge, Geborgenheit und persönliche Betreuung sind Themen, die im
Alter immer wichtiger werden.
Nicht nur für die älteren Menschen selbst, sondern auch für
ihre Angehörigen. Wer kümmert sich um meine Eltern,
wenn ich arbeite? Wer kauft
jetzt ein? Wie sieht die Finanzierung einer häuslichen Betreuung aus? Antworten und
Empfehlungen gibt die neue
Singener Home Instead-Seniorenbetreuung von Heike Lutz,
die kürzlich in der Kreuzensteinstraße eröffnet hat.
Am heutigen Mittwoch, von 11
bis 18 Uhr, stellt sich der Dienst
im Rahmen eines »Tag der offenen Türe« vor, bei dem man das
Konzept bei einem unverbindlichen Gespräch am besten
kennen lernen kann.
Neben der pflegerischen Betreuung bietet der Betrieb vor
allem Fürsorge und den Erhalt
sozialer Kontakte durch umfassend geschulte Betreuungskräfte an. »Home Instead« bedeutet
in der deutschen Übersetzung
»stattdessen zuhause«, Geschäftsführerin Heike Lutz und
ihr Team können aufzeigen,
wie Angehörige die Situation
ihrer pflege- und hilfebedürftigen Eltern in den eigenen vier
Heike Lutz ist vor wenigen Wochen mit dem Pflegedienst
»Home Instead« in Singen gestartet.
swb-Bild: of
Wänden verbessern und erleichtern können. Dies auch
ohne eine bescheinigte Pflegebedürftigkeit. »Wenn es den
pflegebedürftigen Angehörigen
gut geht, sind alle in der Familie beruhigt und ein normaler
Alltag kann einkehren«, weiß
Lutz aus Erfahrung. Dank der
vollen Pflegekassenzulassung
für den Landkreis Konstanz
können die Leistungen abgerechnet werden. Das Angebot
wird ausdrücklich nicht als
Konkurrenz zu anderen ambulanten Pflegeeinrichtungen gesehen. Mehr zu Home Instead
unter
www.homeinstead.
de/247 oder 07731/83 655 20.
Singen (of). Die Einkaufsstadt
Singen erwies sich als der Magnet am Sonntag mit seinem
Martinimarkt und verkaufsoffenen Sonntag, der bereits in
der 16. Auflage gefeiert werden
konnte.
Freilich war es wahrhaft nicht
das »Kessler-Franzen-Wetter«,
das sich die Organisatoren immer gerne wünschten: kalt,
sonnig und trocken.
Noch zum Auftakt des Marktes
auf dem Rathausplatz schüttete
es emsig. Das spürten die vielen
Marktstände vom Marktbeschickern, Kunsthandwerkern bis
zu den vielen Vereinen und Organisatoren. Erst am frühen
Nachmittag setzte der große
Zustrom ein: »Durch das Wetter
kamen die Menschen einfach
später und auch nicht ganz in
Bei Foto Wöhrstein war die
Selfie-Box ein richtiger Renner.
präsentiert. Trotz der unsicheren Wetteraussichten war der
Ansturm auf den traditionellen
Martinsumzug phänomenal: alle 1.000 gebackenen Martinsgänse, die nach dem Umzug
vor dem Singener Rathaus verteilt wurden, waren in kürzester
Zeit Ratzeputz weg. Das Marktende verkündete dann leider
ein intensiver Regenschauer
kurz vor 18 Uhr.
Besonders in der Vorabendzeit schwärmten viele Besucher von der
besonderen Marktatmosphäre auf dem Rathausplatz.
der aus den letzten Jahren gewohnten Zahl«, zog am Abend
Claudia Kessler-Franken als
Geschäftsführerin des Singener
Stadtmarketing »Singen aktiv«
mit OB Bernd Häusler und dem
City-Ring-Sprecher
Michael
Burzinski ihre Bilanz.
»Wir haben in der Stadt in den
Geschäften viele neue Gesichter
entdecken können, was die
Ausstrahlung unserer Aktion
deutlich unterstreicht«, so Claudia Kessler-Franzen weiter. Danach hat sich der Radius der
Besucher nochmals erweitert,
und nicht nur auf die Schweizer Seite der Grenze.
Zufriedene Stimmen gab es
zum Verkauf aus der Singener
Innenstadt, auch wenn es nicht
immer nur ums Verkaufen ging.
Die von Foto Wöhrstein angebotene Aktion mit einem Selfie-Mat war bald abgeschlossen
weil wegen der starken Nachfrage schlichtweg das Fotopapier ausgegangen war. Einige
weitere Händler lockten mit
Vorführ-Aktionen wie zum Beispiel EP Dodaro in der Ekkehardstraße und in den größeren
Geschäften herrschte guter Betrieb an den Kassen.
Auch im Singener Süden zeugten volle Parkplätze an den
Fachmärkten von der Strahlkraft der Singener Südstadt.
Das Unternehmen Möbel Braun
schaffte es sogar, den Besucherrekord vom letzten Jahr
nochmals zu toppen. In den
Fachmärkten wurden die Weihnachtsausstellungen
bereits
Mehr Bilder gibt es
unter bilder.wochenblatt.net.
Familienausflug: die Singener
Gemeinderätin Dr. Isabelle Büren-Brauch und »Acoustical
South«-Sänger »Rezzo« Michael
Brauch bekamen natürlich
auch eine Martinsgans für ihren Nachwuchs von OB Bernd
Häusler.
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Landesliga
Samstag, 12. November,
14.30 Uhr: DJK Villingen –
DJK Donaueschingen
FC Radolfzell – SG Dettingen-Dingelsdorf
FC Gutmadingen – Löffingen
FC Furtwangen – RW Salem
FC Singen – FV Walbertsweiler-Reng.
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Verbandsliga
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Handball
Champions League
Donnerstag, 10. November,
20.30 Uhr: Kadetten Schaffhausen - SG Flensburg/Handewitt
Südbadenliga, Damen
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14.30 Uhr: TuS Steißlingen –
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Südbadenliga, Herren
Samstag, 12. November,
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Oberkirch
Volleyball
3. Liga
Samstag, 12. November,
19 Uhr: Untersee-Volleys –
TV Waldgirmes, in der Unterseehalle Radolfzell
Oberliga, Damen
Sonntag, 13. November,
17 Uhr: SV Bohlingen - VSG
Mannheim in der Münchriedhalle Singen.
Seite 18
Spektakuläre Fight Night des Thai-Box Clubs Singen
Singen (mu). Sternstunden im
Thaiboxen feierte der Thai-BoxClub Singen bei der Fight Night
am Samstag in der ausverkauften Münchriedhalle in Singen:
Vier internationale Titel heimsten TBC-Macher Ralf Hasenohr
und seine Schützlinge ein. Den
WM-Titel des Weltverbandes ISKA nach Oriental Rules erkämpfte sich die 29-jährige Saskia D’Effremo gegen die quirlige
Spanierin Lara Fernandez verdient nach Punkten. Die überglückliche Weltmeisterin strahlte nach ihrem Titelsieg: »Das
fühlt sich richtig gut an.« Ihr besonderer Dank galt ihrem Trainer: »Ohne die Förderung von
Ralf Hasenohr hätte ich diesen
Titel nicht gewonnen.«
Zuvor schon jubelten zwei weitere Kämpfer aus dem Singener
Thai-Box-Gym über Europameister-Titel: Bedjeti Besnik gewann bei den Junioren im K1
bis 58 kg gegen den Spanier Miguel Ruiz und Amorim da Graca
Muay-Thai-Legende Andi Rögner (re.) kämpfte gegen den Engländer Leyton Collymore bis das Blut floss.
swb-Bild: ts
wurde für seinen tollen Kampf
gegen Mark Jezreel aus Spanien
mit dem EM-Titel der ISKA belohnt. Das i-Tüpfelchen in der
Erfolgsliste der Gastgeber lieferte zu später Stunde Vincent Foschiani im K1 bis 65 kg – er
machte kurzen Prozess mit dem
Italiener Paolo Angelini und beendete seinen EM-Kampf mit
Mit leeren Händen
Stockach verliert 1:3 gegen Singen
Stockach (swb)/mu). Frühe
Führung, viele Chancen und
doch keine Punkte - nach dem
Derby gegen den großen Nachbarn aus Singen ging der VfR
Stockach als unglücklicher Verlierer vom Platz. Denn die
Gastgeber erwischten zwar einen Start nach Maß, lagen bereits nach 40 Sekunden durch
einen Kopfballtreffer von Sören
Reiser mit 1:0 in Führung und
hätten diese noch locker ausbauen können, doch am Ende
jubelten die Hohentwieler über
einen 3:1-Erfolg und nahmen
drei Punkte mit nach Hause.
Die Wende in diesem Derby
kam nach einer halben Stunde
wie aus dem Nichts mit einem
Doppelschlag der effektiveren
Gäste: Binnen einer Minute
drehte sich der Spielverlauf
komplett. Zuerst zirkelte André
Kohli einen Freistoß in den
Winkel, dann stand Joshua Keller nach einem groben Abwehrfehler völlig frei und überwand
mit seinem Heber VfR-Torwart
Nikola Schreng zum 1:2. Mit
zunehmender Spieldauer musste Stockach immer mehr seine
Abwehr öffnen, was vor allem
Kohli zu einer Vorentscheidung
hätte nutzen können (65., 69.).
So blieb es bis zur Nachspielzeit
hochspannend, ehe erneut André Kohli mit dem 1:3 den
Hausherren den endgültigen
K.o. versetzte.
K.o. in der ersten Runde. Neben
den Singener Triumphen wurde
den zahlreichen Thai-Box-Fans
ein hochklassiges Kampf-Menü
gespickt mit international bekannten Thai-Boxern geboten.
Die hohe Kunst des traditionellen Kampfsportes zelebrierte der
Thailänder Konkeanlek Sitpholek, der sich aber gegen den
schlagkräftigen Engländer Chris
Whittle aus dem derzeit angesagtesten Gym in Manchester
geschlagen geben musste. Auch
der Schweizer Superschwergewichtler Patrick Schmid lieferte
sich mit seinem spanischen
Kontrahenten einen offenen
Schlagabtausch und bezwang
den spanischen Meister trotz eines Cut an der linken Augenbraue mit einem starken Auftritt. Ein weiteres Highlight war
zweifellos der Auftritt der
Muay-Thai-Legende Andi Rögner aus Frankfurt im Kampf gegen seinen englischen Gegner
Leyton Collymore. Die Kontrahenten schenkten sich nichts bis
der Kampf zugunsten Collymores abgebrochen werden musste,
da beide zu angeschlagen waren
um weiterzukämpfen.
Weitere Bilder der
Fight Night gibt es
unter
bilder.wochenblatt.net.
VERBINDEND
Einst Rivalen auf dem Rasen heute bestens gelaunt nach
dem Derby: Rainer Stroppa,
Vorstandsmitglied des FC Singen (li) und Bernd Wackershauser, langjähriger Chef des
FC Radolfzell, zeigen, dass
Fußball verbindet. Auf dem
Feld ging es zwar zur Sache,
da wurde um jeden Ball gekämpft, doch nach dem Spiel
bleiben Freundschaften. »So
soll Fußball sein, das ist eine
feine Sache«, freuten sich die
beiden ehemaligen Top-Kicker
nach dem versöhnlichen
1:1-Remis zwischen ihren beiden Landesliga-Clubs.
swb-Bild: mu
Erst mal
durchschnaufen
Rielasingen (swb). Nach einer
intensiven, kampfbetonten Partie hatte der FC Rielasingen-Arlen das bessere Ende für sich:
Die Talwiesen-Elf gewann 2:1
gegen den FC Waldkirch und
liegt nun mit 26 Punkten auf
dem 7. Rang der Verbandsliga.
Einen starken Auftritt hatte
Keeper Dennis Klose, der nur
vom eigenen Mann bezwungen
wurde. Die Tore machten (unglücklicherweise) Kevin Kling
in der 17. Minute, Christian
Jeske glich per Foulelfmeter
aus und den Siegtreffer erzielte
Sebastian Stark kurz vor
Schluss. Nun kann der FC erst
einmal durchschnaufen, erst
am 20. November kommt dann
der SV Mörsch auf die Talwiese.
Die Nordlichter kommen - am Donnerstag, 10. November, gibt
das nächste internationale Top-Team im Champions LeagueWettbewerb seine Visitenkarte bei den Kadetten Schaffhausen
ab: Die SG Flensburg-Handewitt tritt um 20.30 Uhr in der BBC
Arena an und wird wieder beste Handballkost bieten. Im Bild
Graubner und Pendic gegen PSG. Weitere Infos im Internet unter www.wochenblatt.net/sport und unter www.kadettensh.ch.
swb-Bild:ts/Archiv
HANDBALLSZENE
Ohne Glück dafür mit Pech
Auf der
Erfolgsspur
Sie laufen
wieder
Rechtzeitig
aufgewacht
Engen (mu). Der Wurm ist drin
bei den Fußballerinnen des Hegauer FV. Das Radice-Team hat
nach acht Spieltagen in der Regionalliga nur ein mageres
Pünktchen auf dem Konto und
ziert das Tabellenende. Nun
setzte es erneut eine bittere
0:1-Niederlage gegen den FV
Löchgau. Zuerst agierte die
HFV-Elf ohne Glück bei ihren
zahlreichen Chancen und dann
kam noch das Pech hinzu. Trainer Gino Radice (Bild): »Heute
hat die bessere Mannschaft verloren. Aber im Fußball zählen
Tore und die machen wir nicht.«
Radolfzell (mu). Weiter auf der
Erfolgsspur bleibt der FC Radolfzell. Mit einem überlegenen
4:0-Sieg gegen die Gäste des FC
Löffingen heimste die StolpaElf weitere drei Punkte ein und
liegt nur noch einen Punkt hinter dem Tabellenführer der Fußball-Landesliga, der DJK Donaueschingen, mit 34 Punkten
auf Platz 2. Die Torschützen
waren Tobias Krüger (2/Bild)
und Felix Wäschle.
Weniger erfreulich endete der
Spieltag für den Hegauer FV:
Beim FC Furtwangen setzte es
eine bittere 1:3-Pleite.
Reichenau (swb). Ab Sonntag,
13. November, 10 Uhr, laufen
sie wieder: die ambitionierten
Leistungs- und Freizeitsportler
beim ersten Lauf der Crosslaufserie 2016/17 auf der Reichenau. Seit fast 40 Jahren besteht
nun schon die Serie, die im rollierenden Ablauf von vier
Wettkampforten
stattfindet.
Ausrichter sind: SV Reichenau
(13. November), das LT Radolfzell (15. Dezember), die TG
Stockach (15. Januar) und der
PTSV Konstanz-Wollmatingen.
(5. Februar). Anmeldung: www.
hegau-bodensee-cross.de.
Bohlingen (swb). Konzentriert
zur Sache gingen die Volleyballerinnen des SV Bohlingen im
Regionalliga-Derby beim TB
Bad Dürrheim. Nach einem verpatzten ersten Satz (25:21) kamen die SVBlerinnen immer
besser ins Spiel und machten
mächtig Druck. Mit Erfolg,
denn die nächsten drei Sätze
gingen klar auf das Konto der
Bohlingerinnen. Die belegen
nach 5 Spielen mit 8 Punkten
Platz 4. Nächstes Heimspiel ist
am Sonntag, 13. November, 17
Uhr, gegen die VSG Mannheim
in der Münchriedhalle Singen.
Steißlingen (le). Bravo! 4:0
Punkte für die Teams des TuS
Steißlingen in den Südbadenligen der Männer und Frauen.
Zwar ging es gegen Gegner aus
den hinteren Tabellenregionen,
aber freuen darf man sich darüber schon. Am kommenden Wochenende bekommen es beide
Mannschaften dann zuhause im
Mindlestal mit unmittelbaren
Tabellennachbarn zu tun und
können beweisen, dass sie auch
mit schwergewichtigen Gegnern
fertigwerden. Wenn sie ihre guten dritten Tabellenplätze behalten wollen, müssen beide
Teams gewinnen.
Südbadenliga, Männer: TuS
Steißlingen – HTV Meißenheim
30:28 (15:11). Mit dem vierten
Heimsieg in Folge bewahrten
die Männer des TuS ihren Nimbus der Unschlagbarkeit im
Mindlestal. Doch bis dahin war
das ein rechtes Stück Arbeit.
Zwar konnten die zuletzt angeschlagenen Marvin Storz und
William Gaus wieder mitwirken,
aber der bisherige Torgarant
Maurice Wildöer fiel mit einer
Sprunggelenksverletzung aus.
Dazu kam, dass die sonst sichere
Abwehr zu Beginn des Spiels
den gegnerischen Angreifern
viel Raum ließ, den die Meißenheimer zu recht einfachen Toren
nutzten. Zum Glück konnte
Matthias Biedermann mit seinen Toren den Abstand in Grenzen halten und nach etwas mehr
als einer Viertelstunde den 8:8Ausgleich herstellen. Als Jonathan Stich daraufhin seine Abwehr umstellte lief es etwas besser. Der TuS war nun das klar
stärkere Team und setzte sich
mit schönen Toren von Fabian
Rihm und Martin Kornmayer bis
zur Pause mit vier Toren ab. Danach leistete man sich einige
Leichtsinnigkeiten und schon
waren die Meißenheimer wieder
bis auf zwei Treffer heran. Zum
Glück ließ sich die Truppe von
Jonathan Stich nicht weiter aus
der Ruhe bringen und brachte
die zwei Punkte unter Dach und
Fach. Beste Torschützen: Matthias Biedermann mit 13/3, Fabian Rihm 6 und Fabian Maier
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Mehr Platz für die Familie schaffen
Zustimmung
erforderlich
Eigene Immobile dank Niedrigzinsen finanzieren
ein fremdes Konto zu überwiesen«, sagt Sven Schüler von der
LBS. »Dank der momentan
günstigen Zinsen können sich
viele Familien das jetzt auch
leisten, denn der monatliche
In Deutschland werden so viele
Kinder geboren wie schon seit
15 Jahren nicht mehr - im
Schnitt 1,5 pro Frau. Die Familiengründung nehmen viele
Paare zum Anlass, über eine eigene Immobilie nachzudenken.
Dank niedriger Zinsen und
staatlicher Förderung muss das
kein Traum bleiben.
Deutschland erlebt einen kleinen Babyboom: Im Jahr 2015
wurden rund 738.000 Kinder
geboren - das sind etwa 23.000
Neugeborene oder 3,2 Prozent
mehr als noch im Vorjahr. Damit kamen laut Statistischem
Bundesamt im vergangenen
Jahr so viele Kinder auf die
Welt wie schon seit 15 Jahren
nicht mehr.
Mit der Familiengründung beginnen viele Menschen, über
Wohneigentum nachzudenken.
Ein Ergebnis der von der LBS
beauftragten Studie »Macht
Wohneigentum glücklich?« der
Universität Hohenheim zeigt:
Etwa jeder Dritte der befragten
Immobilienbesitzer entschied
sich auch aufgrund der Familienplanung für den Schritt ins
Eigenheim.
Aktuell lebt mit 58 Prozent
mehr als die Hälfte aller Familien in den eigenen vier Wänden.
Gründe dafür gibt es viele.
Wohneigentum bietet deutlich
mehr Platz: Während Mieterhaushalte in Deutschland auf
durchschnittlich etwa 69 Qua-
dratmetern leben, stehen Immobilienbesitzern laut Statistischem Bundesamt fast 122
Quadratmeter zur Verfügung.
Ein großes Plus vor allem für
Familien, denn das bedeutet
auch: mehr Platz zum Spielen
für die Kinder. Zudem sind Eigentümer unabhängig und
können so beispielsweise großzügigere Kinderzimmer einplanen. Oft hat das Eigenheim
auch einen eigenen Garten, in
dem sich der Nachwuchs austoben kann.
Auch aus finanzieller Sicht ist
das Eigenheim attraktiv: »Die
meisten Menschen zahlen lieber ihre eigenen vier Wände ab,
statt jeden Monat die Miete auf
Aufwand für das eigene Zuhause ist oft kaum höher als die
Miete.«
Bausparer können sich zudem
die historisch niedrigen Zinsen
über Jahrzehnte sichern, denn
bei einem Bausparvertrag stehen die Konditionen für die gesamte Laufzeit fest. So lässt
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kürzlich eine Zulage von 8.000
bis 20.000 Euro für junge Familien in Aussicht gestellt. Diese Förderung soll schon 2017
greifen.
Doch leider können nicht alle
hiervon profitieren. Vor allem
Familien in besonders nachgefragten Regionen sollen hierdurch finanziell unterstützt
werden, heißt es aus dem Bundesbauministerium. Über die
Förderung soll bereits im November entschieden werden.
rung profitieren. So bekommt
jeder Förderberechtigte eine
jährliche Grundzulage von bis
zu 154 Euro.
Für jedes kindergeldberechtigte
Kind, das ab 2008 geboren
wurde, winken weitere 300
Euro, für alle älteren Kinder
maximal 185 Euro. Die volle
Förderung erhalten RiesterSparer, wenn sie pro Jahr vier
Prozent ihres Vorjahresbruttoeinkommens abzüglich Zulagen
einzahlen. Gefördert werden
Einladung zur offenen Besichtigung
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Wenn die Nebenkostenvereinbarung innerhalb einer Wohnanlage geändert werden soll,
dann kann das nicht einfach so
nebenbei geschehen und dadurch legitimiert werden, dass
niemand formal Beschwerde
eingelegt hat. Stattdessen ist es
nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der
LBS erforderlich, dass alle Mieter zustimmen.
Der Fall: Eine Eigentümerin
ging dazu über, die Nebenkosten nicht abzurechnen, sondern
die bisherigen Vorauszahlungen als Pauschale zu behandeln.
Zur Rechtfertigung ihres Vorgehens führte sie an, das sei
während eines Gesprächs im
Treppenhaus mit dem Mieter so
vereinbart worden. Dessen Ehefrau und Mitmieterin sei zwar
nicht dabei gewesen, habe sich
aber in der Folgezeit nicht ausdrücklich gegen diese Umstellung gewendet.
Das Urteil: Das höchste deutsche Gericht kam zu dem Ergebnis, man könne das Verhalten der Mitmieterin in diesem
Fall nicht als stillschweigende
Zustimmung werten. Deswegen
sei die geltend gemachte Umstellung der Nebenkostenabrechnung hinfällig.
Um einen solchen Schritt juristisch korrekt zu begründen, bedürfe es der Einwilligung aller
Mieter (Bundesgerichtshof, Aktenzeichen VIII ZR 326/14).
inklusive Zulagen maximal
2.100 Euro pro Jahr. Der Mindestbeitrag liegt bei 60 Euro
jährlich.
Zusätzlich hat Bundesbauministerin Barbara Hendricks
Seit 2008 unterstützt der Staat
den Erwerb der eigenen vier
Wände mit der Wohn-RiesterFörderung. Vor allem Familien
können von dieser deutschlandweiten Immobilienförde-
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AUS DEM LANDKREIS
Mi., 9. November 2016
Taskforce auf
Oktoberfest
Münchow
K nü l l e r pr e i s !
1..999
1.99
Verdacht auf
Vogelgrippe
Falscher
Fuffziger
Konstanz (of). Bei mehreren tot
gefundenen Reiherenten besteht laut Landratsamt Verdacht auf Vogelgrippe. Die Tiere werden aktuell untersucht.
Ist es die ansteckende Variante,
wird Minister Peter Hauk am
Mittwoch in Konstanz informieren. Mehr: wochenblatt.net.
Singen (swb). Mit einer falschen 50-Euro-Note wurde am
Montag um 14.15 Uhr ein
60-Jähriger in einem Kaufhaus
erwischt. Eine Mitarbeiterin
hatte die Blüte im Prüfgerät
entlarvt. Der 180 cm große
Mann mit kurzem Haar und
blauer Brille flüchtete sofort.
Singen (of). Drei Tage Oktoberfest feierte das Autohaus Toyota Bach halb mit Heizöl und
halb mit Gasbrennern. Denn
am Samstabend fiel bei brechend vollem Zelt und den
»Grafenbergern« auf der Bühne
die Ölheizung aus. Gut, dass der
Nachbar Bauhaus heißt: so
konnte flugs auf geliehene Gasbrenner umgestellt werden.
Insgesamt sind die Bachs mit
ihrem dritten Oktoberfest sehr
zufrieden. »Von Jahr zu Jahr
steigt die Besucherzahl«.
Mehr Bilder vom
Fest gibt es unter
bilder.wochenblatt.net.
Klaus Bach wirkte mit Leidenschaft als Moderator auf der
Bühne.
swb-Bild: of
Seite 22
Jusos drängt es auf’s Land
Umfangreiches Aktionsprogramm für 2017 vorgestellt
Stockach-Hindelwangen (wh).
Zum ersten Mal haben sich die
Jungen Sozialdemokraten (Jusos) zu einer Kreismitgliederversammlung in Stockach-Hindelwangen getroffen. »Wir wollen uns intensiver mit dem
ländlichen Raum beschäftigen
und auseinandersetzen«, begründete
Kreisvorsitzender
Christoph Heetsch diese Entscheidung.
»Junge Politik muss alle Menschen erreichen«, stellte der
Vorsitzende Heetsch in den
Raum und kritisierte fast im
gleichen Atemzug die mangelnde Zusammenarbeit und
Unterstützung durch die 19
Ortsvereine der SPD im Kreis
Konstanz: »Wir sind kein akademischer Verband. Nach den
Schwerpunkten in Konstanz,
Radolfzell und Singen gehen
wir jetzt in den ländlichen
Raum. Mit der Arbeitsgemeinschaft Hegau-Höri haben wir
damit den ersten Schritt getan«.
Den Vorwurf an die Ortsvereine
wollte Kreisvorsitzender Tobias
Volz so nicht im Raum stehen
STELLENMARKT
lassen: »Das Problem ist bekannt. Deshalb müsst ihr selbst
auf die Vorsitzenden der Ortsvereine zugehen und deren Unterstützung für eure Anliegen
und Themen einfordern«.
Die vier wichtigsten Arbeitsund Aktionsprogramme werden
von den Vorstandsmitgliedern
betreut. Christoph Heetsch organisiert die »Nachhaltigkeit an
der Universität«. Hierzu wird
die Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter am 2. Februar
2017 an der Universität referieren. Tim Strobel zeichnet für
»Sozialdemokratische
Wirtschaftspolitik und Gründerkultur« verantwortlich. Die Aktion
wird voraussichtlich Ende März
2017 in Singen stattfinden.
Tanja Rebmann und Marija Antic wollen sich um »Kennenlernen und Verstehen«, der Begegnung von Bürgern und Asylanten und Flüchtlingen, kümmern. »Wir gehen auf die Menschen zu«, damit stellte Christoph Heetsch »Wir im Wahlkampf« für 2017 vor. Dazu soll
im Mai 2017 ein Seminar für
die Jusos angeboten werden.
Sie engagieren sich für die Ziele und Werte der Sozialdemokratie:
Tim Strobel (v.l.n.r.), Tanja Rebmann, Kathrin Morasch, Zvonimir
Ladan, Jonas Jakob, Marc-Yvo Boos, SPD Kreisvorstand Tobias
Volz, Juso Kreisvorsitzender Christoph Heetsch, Alisa Trojansky,
Andreas Scherer und Thomas Haggenmüller.
swb-Bild: wh
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setzen.
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Für Fragen zum Aufgabengebiet steht Ihnen der Leiter des Fachbereichs Jugend/Soziales/Ordnung Herr Torsten Kalb (Tel.: 07731/85500 E-Mail: [email protected]) gerne zur Verfügung. Fragen
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Ferner freuen wir uns über Bewerbungen von päd. Fachkräften für die
Krankheitsvertretung in verschiedenen Kindergärten.
Ihre Herausforderung
Sie verfassen mit lebendiger Schreibe zielgruppengerechte
Beiträge.
Arbeitszeit: Mo. bis Fr. von
05:00 – 07:00 Uhr oder von
20:00 – 22:00 Uhr
[email protected]
● Kiga St. Sebastian Rielasingen-Worblingen
(80 %, unbefristet)
LOKALREDAKTEUR M/W
für Weihnachtsbäume
vom 01.12. – 24.12.2016
in Ihrer Region gesucht.
Tel. 07558-94303 od.
0171-6121851
Reinigungskräfte m/w
Produktionsmitarbeiter
(m/w) gesucht. FS von Vorteil.
Die Kindergarten-Geschäftsführung
der Verrechnungsstelle für kath. Kirchengemeinden Singen betreut für verschiedene kath. Träger derzeit 13 kath. Kindertageseinrichtungen mit unterschiedlichen Angebotsformen (u.a. Krippe,
Regelkindergarten, VÖ-/GT-Gruppen).
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt
befristet für ein Jahr
Verkäufer m/w
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Kirchengemeinden Singen
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unter Angabe der Konfession. Bitte senden Sie diese an die Kindergarten-Geschäftsführung der Verrechnungsstelle für Kath. Kirchengemeinden Singen, Widerholdstr. 24, 78224 Singen oder per Email an:
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AUS DEM LANDKREIS
Mi., 9. November 2016
Jahrbuchtaufe
in Stockach
Stockach (swb). Die »Kunst und
Künstlerlandschaft Hegau« ist
das Schwerpunktthema des Hegau-Geschichtsvereins in diesem Jahr. Auch das HEGAUJahrbuch widmet sich diesem
Thema. 14 Artikel des Buches
haben Hegauer »Kunst und
Künstler« vom Mittelalter bis
zur Gegenwart zum Inhalt. Der
Hegau-Geschichtsverein stellt
sein Jahrbuch am Donnerstag,
17. November, 19 Uhr im Bürgerhaus Adler Post in Stockach
vor. Passend wird Stockachs
Museumsleiterin Dr. Yvonne Istas über Werner Mollweide und
seine Bezüge zum Hegau referieren. Der Eintritt ist frei.
Seite 26
Sie retten die Welt
Spenden bei Männergesundheitstag
Singen (of). Zum dritten Male
hatten die beiden Singener
Männerärzte/ Urologen Franz
Hirschle und PD Wassilios Bentas zum Männergesundheitstag
geladen. Dieses Mal in der
Stadthalle, wo ein höchst interessantes Vortragsprogramm
mit sportlichen Mitmachmöglichkeiten durch Trainer Joachim Auer geboten wurde. Das
Thema Männergesundheit wurde dabei ganzheitlich betrachtet. Die Frage, ob und wann
zum Beispiel Testosteron-Therapien angesagt sein könnten,
um wieder zu mehr Vitalität zu
bekommen, hatte sich Franz
Hirschle in seinem Vortrag vorgenommen. Über 200 Männer
besuchten die Stadthalle an
diesem Vormittag, allerdings
habe man die sehr wichtige Altersgruppe der jüngeren Männer noch nicht so richtig erreicht: »Gerade in jungen Jahren kann Prävention sehr nachhaltig sein«, so Franz Hirschle.
Die Besucher betätigten sich
freilich an diesem Tag als
»Weltretter«. Statt Eintritt wurde um Spenden gebeten - für
»Ärzte ohne Grenzen«. Rund
720 Euro kamen so zusammen.
Sie wurden durch die beiden
Männerärzte verdoppelt.
Männerarzt Franz Hirschle bei
seinem Vortrag anlässlich des
Männergesundheitstags in der
Singener Stadthalle.
swb-Bild: of
Mehrmals
knapp überlebt
Bienenzüchter
über Milben
Singen (swb). Dr. med. Günter
Boos aus Haiterbach erzählt bei
Christen im Beruf, Gruppe Singen, seine Lebensgeschichte am
Freitag, 11. November, 19.30
Uhr im Hotel Jägerhaus. 1970
verunglückte er auf einer Skitour auf dem Mont Blanc. In
4500 m Höhe überraschte ihn
ein Orkan. In einer selbst gegrabenen Schneehöhle überstand er die eiskalte Nacht und
wurde gerettet. Günter Boos
beschäftigte sich nach dieser
extremen Grenzerfahrung mit
der Frage nach dem Sinn des
Lebens und reiste er als Mediziner nach Kamerun. Anmeldung
unter: 07774/1448.
Singen/Steißlingen (swb). Der
»Bienenzuchtverein
Hohentwiel« lädt zum Vortrag Varroamilbe und Viren am 16. November um 19 Uhr ins Feuerwehrhaus nach Steißlingen ein.
Der Fachberater für Imkerei im
Bezirk des Regierungspräsidiums Freiburg, Bruno BinderKöllhofer, wird an diesem
Abend den Auswirkungen und
Gefahren des Bienenvolkes
durch Milben und Viren auf
den Grund gehen und den Bienenhaltern hilfreiche Tipps für
gesunde Völker mit auf den
Weg geben. Weitere Informationen unter www.bienenzuchtvereinhohentwiel.de.
7. POLITISCHER ASCHERMITTWOCH
SCHEFFELHALLE IN SINGEN
1. MÄRZ 2017
»Macht oder Ohnmacht« − Welchen Einfluss haben Medien noch?
Interview mit Michael Simon,
einem der vier Geschäftsführer der
Münchner Wochenanzeiger und Mitglied des Präsidiums des BVDA
»Ich bin überzeugt, dass
der klassische Journalismus wieder Wertigkeit
erfahren muss.«
Frage: Welche Nachricht, von der Sie gehört oder die Sie zuletzt gelesen haben,
haben Sie nicht geglaubt?
Michael Simon: Ich bin generell sehr skeptisch, was Nachrichten angeht, außer sie
kommen von den renommierten Medien. Ich
frage mich immer »Cui bono – wem nützt
es?« Nachrichten, die von Medien kommen,
denen ich vertraue, sind für mich glaubhaft(er). Diese Medien müssen aber nicht
zwangsläufig nur große Zeitungen sein.
Frage: Sie glauben also kaum etwas, was
sie hören oder lesen?
Michael Simon: Eben nur von Medien oder
einzelnen Journalisten, die ich schon viele
Jahre kenne, wo sich quasi ein richtiges Vertrauensverhältnis entwickelt hat. Das kann
aber auch ein Buchautor sein, dem ich vertraue. Aber den sogenannten sozialen Netzwerken glaube ich zum Beispiel rein gar
nichts.
Frage: Warum?
Michael Simon: Ich glaube nicht an die
Schwarmintelligenz. Die assoziiere ich immer
mit einem Kuhfladen und den Schmeißfliegen. Das mögen ja dann ganz viele Viecher
sein, stellen aber deshalb nicht die Wahrheit
dar. Die Wahrheit ist nicht majorisierbar.
Frage: In den sozialen Netzwerken tummeln sich jede Menge Rechthaber. Können
die auch Journalismus?
Michael Simon: Es würde kein Mensch in ein
Flugzeug einsteigen, wo sich aus dem Cockpit ein Zwölfjähriger meldet, der mitteilt, er
möchte heute einmal versuchen, zu fliegen.
Auch in den sogenannten sozialen Netzwerken tummeln sich überwiegend publizistische
Amateure, oft auch noch als anonymisierte
No-Names, die weder die entsprechende Ausbildung haben und oft aufgrund fehlender
Erfahrung oder ganz bewusst das berühmte
»Irgendwas« behaupten. Journalismus aber ist
zunächst einmal in allererster Linie ein Handwerk.
Frage: Wie sieht das aus, wenn das journalistische Handwerk fehlt?
Michael Simon: Nehmen Sie das Münchner
Attentat von Ende Juli. Da sind jede Menge
Tatorte gemeldet worden, wo nichts stattgefunden hat. Im Hofbräuhaus sind die Menschen aus dem Fenster gesprungen, weil
irgendeiner über Twitter verbreitet hat, da
geht jetzt gleich eine Bombe hoch. Zu ähnlichen Panikreaktionen kam es parallel dazu
am Stachus. Man stelle sich mal in der heutigen digitalen Zeit »The War of the Worlds«
vor. Da sind dann nur noch Lemminge unterwegs.
Frage: Zeit für Recherche hat keiner mehr?
Michael Simon: Wahrheit braucht Zeit. Das
hat die Journalistin Dunja Hayali gesagt, die
ich sehr schätze. Das glaube ich auch. Das hat
sich beim Amoklauf von Winnenden gezeigt.
Damals hatte einer der Trash-Privatsender –
zwar mit Hochgeschwindigkeit – einen, aber
eben den falschen, Attentäter genannt. Nur
weil der den gleichen Vornamen und auch
Tischtennis gespielt hatte. Ich brauche eben diverse, zuverlässige Quellen, wenn ich journalistisch sauber arbeiten möchte. Mir ist ein
Bericht in der »Süddeutschen« zwei Tage später
lieber, weil ich da weiß, das hat Hand und Fuß.
Frage: Warum vertrauen die Menschen
heute den sogenannten Qualitätsmedien
weniger als noch vor 20 der 30 Jahren?
Michael Simon: Wir leben, wie unsere Bundeskanzlerin neulich einmal treffend – und
wohl auch warnend – feststellte, in einer
»postfaktischen« Gesellschaft. Eine junge
Frau hat neulich zu mir gesagt, es gebe mehr
Moscheen in München als bayerische Wirtshäuser. Dann fragte ich sie: Wo haben sie
denn diese Zahl her? Da sagt sie zu mir: »Ich
seh’s halt so.« Das nenne ich postfaktisch.
Aber so etwas verbreitet sich über die sozialen Medien in einer Höchstgeschwindigkeit
und wird via Schwarmintelligenz allmählich
zu einer Pseudo-Wahrheit.
Frage: Was sind die Folgen davon?
Michael Simon: Das tut unserer Gesellschaft
und damit der Demokratie nicht gut. Nehmen
Sie das Beispiel des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff. Als man Wulff mit
einer über Twitter ausgelösten Nachricht aus
dem Amt gejagt hatte, wurde damit sicherlich
auch das Amt des Präsidenten beschädigt.
Frage: Der Aktualitätsdruck, dem alle Medien heute noch mehr denn je ausgesetzt
sind, zwingt offenbar zu solchen Kurzschlusshandlungen. Wo sehen Sie einen
Ausweg?
Michael Simon: Ich bin überzeugt, dass der
klassische Journalismus wieder die ihm zustehende Wertigkeit erfahren muss. Man
muss einfach wissen, dass eine journalistische Leistung Zeit und Geld kostet. Diese
neue Welt im Internet aber gaukelt uns etwas
anderes vor. Google und Facebook sind doch
im Grunde Medienunternehmen ohne eigene
Inhalte. Airbnb ist ein Hotelbetrieb ohne eigene Zimmer. Uber ist ein Taxiunternehmen
ohne eigene Autos. Die agieren fast wie
Diebe mit einer Ware, die ihnen gar nicht gehört. Das Geschäftsmodell mag legal sein,
aber ich werde das Gefühl nicht los, dass hier
doch sehr viel in einer Art von rechtsfreiem
Raum stattfindet. Diese gewiss ökonomisch
sehr erfolgreichen Unternehmen machen unsere Gesellschaft ein Stück weit kaputt, weil
sie Stück für Stück disruptiver wird. Davon
bin ich felsenfest überzeugt. Von dieser Seite
sind unsere sogenannten abendländischen
Werte tatsächlich gefährdet.
Frage: Warum?
Michael Simon: Den Menschen fehlen, um
zueinander zu finden, die gemeinsamen Themen. Vor 40 Jahren gab es nur ARD, ZDF
und die sogenannten Dritten im Fernsehen.
Da hatten die Menschen viel mehr gemeinsame Themen, über die sie sich unterhalten
haben. Heute schaut jeder nur mehr auf sein
Handy. Selbst beim gemeinsamen Essen.
Frage: Wie sieht der Journalismus der Zukunft aus?
Michael Simon: Die deutsche Verlagsbranche
ist aus einem ganz hohen Niveau im Jahr
2000 in den letzten 16 Jahren fast ins Bodenlose gestürzt, weil die Erlösmodelle nicht
mehr funktionieren. Dadurch wird auf der
journalistischen Seite auch eingespart. Wir
hatten in Deutschland noch die schöne Situation, dass die meisten Verleger noch echte
Verleger waren. Inzwischen aber sind einige
leider auch, wie beispielsweise in den USA,
eher Investoren. Ein Verlag ist aber eben
keine Wurstfabrik. Jeder von ihnen hat eine
Bedeutung und damit auch Verantwortung
für die Gesellschaft.
Frage: Was fehlt heute?
Michael Simon: Wir brauchen auch verbindende Elemente. Früher haben meine Großeltern und meine Urgroßeltern, und die waren
nicht akademisch gebildet, in einer Legislaturperiode circa 2.000 Zeitungsseiten gelesen.
Das habe ich mal ausgerechnet. Die wussten,
wenn sie zur Wahl gehen, wer welcher Minister war, wer für was verantwortlich und
welches Wahlprogramm die Parteien hatten.
Die wussten, warum wähle ich diese Partei
und die andere nicht. Warum lässt denn
heute die Wahlbeteiligung nach? Weil das
Wissen über die Politik immer weniger wird.
Frage: Gilt das auch für Anzeigenblätter?
Michael Simon: Für Anzeigenblätter bedeuten diese Entwicklungen neben der alltäglichen Aufgabe zu recherchieren auch die
Notwendigkeit zum sogenannten AgendaSetting. Das heißt, wir machen eigene Veranstaltungen, wo wir Leute zusammenbringen.
Verlage bringen nicht Farbe auf Papier – das
machen Maler – wir bringen Leute zusammen. Wir organisieren zum Beispiel ein
Essen, wo wir mit Flüchtlingen zusammen
kochen und Prominente, Politiker und Menschen, die für das soziale Zusammenleben in
einer Stadt wichtig sind, zum Essen einladen.
Frage: Was muss geschehen?
Michael Simon: Wir müssen diesen quasi
nicht domestizierbaren Vereinigungen wie
Google und Facebook europäische (Gesetzes-)Fesseln anlegen oder doch zumindest Regularien implimentieren. Wir haben augenblicklich einen Wettbewerb, der nicht fair ist.
Frage: Und weiter?
Michael Simon: Dazu kommt ein Wertewandel in Deutschland. Der wird aber nicht ausgelöst von einer Million Flüchtlingen, die wir
aufgenommen haben, sondern durch diese
entfesselten Giganten, die eben gar nicht domestizierbar sind, weil die Gesetzgebung
nicht hinterherkommt. Google und Facebook
sind nach wie vor in einer Art rechtsfreiem
Raum unterwegs. Wir haben als Verlage eine
Impressumspflicht, damit wir nachweisen,
wer im Sinne des Pressegesetzes verantwortlich ist. Im Internet ist kein Mensch verantwortlich. Im Fernsehen haben wir 60 oder
500 Kanäle und im Internet noch viel mehr
und jeder kann was sagen. Früher saß der nur
am Stammtisch. Dem hat man dann gesagt:
Du kommst nimmer. Oder man ist nicht mehr
hingegangen.
Frage: Üben die Medien noch Macht aus
oder sind die eher ohnmächtig?
Michael Simon: Die Medien haben schon
noch Macht. Denken Sie an das Zitat von Kai
Diekmann von der Bild-Zeitung in der Affäre
Wulff: »Mit uns fährt man rauf, mit uns fährt
man aber auch wieder runter.« Diese Macht
ist übertrieben. Aber das Korrektiv der Presse,
die auch mal was aufdeckt, ist wichtig. Ohne
das wüssten wir von manchem Skandal gar
nichts. Nicht umsonst sprach man dereinst
mal von der vierten Macht im Staat.
Frage: Recherche ist wichtig?
Ohne Recherche gibt es keine Relevanz. Ich
brauche eine Botschaft, eine Neuigkeit, die
nirgendwo anders zu haben ist. Print stirbt
auch an der Tautologie. Wenn ich nur noch
dpa-Mitteilungen nehme, um meinen überregionalen Teil voll zu bringen, und es steht
überall derselbe Inhalt, dann bleibt nicht viel
übrig. Dann brauche ich die Zeitung nicht
mehr. Und wenn ich an einer Redaktion
spare, dann ist das wie ein Lokal, das an den
Köchen spart. Dann brauche ich auch keine
Küche und bald auch kein Lokal mehr. Die
Kellner alleine werden’s nicht richten können.
Frage: Gibt es in zehn bis 20 Jahren noch
Zeitungen?
Michael Simon: Die Tageszeitungen werden
sich möglicherweise zurückziehen auf zwei
oder drei Erscheinungstermine in der Woche,
weil das Papier und die im wahrsten Sinne
des Wortes »analoge« Vertriebsleistung nicht
mehr gegenfinanziert werden kann. Warum
ist »DieZeit« so auflagenstabil? Weil sie nur
einmal in der Woche kommt. Zeitungen wie
die »Süddeutsche« und die »FAZ« werden
bundesweit immer eine Rolle spielen. Ich
glaube aber auch, dass gut gemachte Regional- und Lokalzeitungen und gut gemachte
lokale Anzeigenblätter eine gute Überlebenschance haben. Man muss aber sowohl die
Print- als auch die Onlineschiene bedienen.
Das Zauberwort heißt Relevanz. Wir müssen
relevante Botschaften verbreiten.
Frage: Wie werden diese Blätter dann
finanziert?
Michael Simon: Es muss neue Erlösmodelle
geben. Journalismus muss sich rechnen. Es
ist immer auch ein Wettbewerb um die Zeit
der Rezipienten. Wenn einer zwei Stunden
Fernsehen schaut oder im Internet ist und
noch mal 50 Minuten auf Facebook, müssen
wir schauen, dass er auch noch 15 Minuten
für unser Medium Zeit hat. Es gibt eine gute
Chance für uns Anzeigenblätter, dass wir in
dieser Umsonst-Kultur überleben. Wir bringen auch Botschaften rüber, aber die müssen
journalistisch seriös und eben relevant sein.
AUS DEM LANDKREIS
Mi., 9. November 2016
KURZ & BÜNDIG
um 15.30 Uhr in den Turmsaal
des
Hegau-Bodensee-Klinikums Singen, Virchowstr. 10,
ein. Referent ist Dr. Oliver Müller, Chefarzt der Psychosomatik
am Zentrum für Psychiatrie
Reichenau sowie an den Kliniken des Gesundheitsverbundes
Landkreis Konstanz. Eintritt
frei.
Gottesdienst im Hegau-Bodensee-Klinikum Singen: Sa.,
12.11., 9 Uhr Eucharistiefeier,
anschl. Krankenkommunionfeiern auf den Stationen.
Zu einem Vortrag über Angebote der Psychosomatik lädt
die Selbsthilfekontaktstelle des
Landratsamtes Konstanz alle
Interessierten am Sa., 12.11.,
Gottesdienst in der Autobahnkapelle im Hegau: So., 13.11.,
11 Uhr ökumen. Gottesdienst;
verantw.: Ingrid Schwörer.
Zum offenen Gesprächskreis
für Trauernde laden die ausgebildeten
Tauerbegleiterinnen
des Hospizvereins Singen und
Hegau am Mi, 16.11. von 17-19
Uhr im Begegnungsraum des
Hospizvereins, Im Gambrinus
1/1. OG ein. Tel. 07731/31138.
Seite 27
Rheumaliga - Kreis Konstanz,
Engen: Die Selbsthilfegruppe
trifft sich zu einem offenen Gesprächskreis am Do., 10.11., um
15 Uhr in der »Vino-Thek«
Gebhard in Engen. Info: Teresa
Bach, Tel. 07733/9969835.
Der Erntedank-Herbstball des
Vereins der ehemaligen Landwirtschaftsschüler im Kreis
Konstanz, des BLHV, der Land-
frauenvereine, der AG Junger
Bauern sowie der Maschinenringe findet am Sa., 12.11., 20
Uhr, in der »Riedblickhalle« in
Überlingen am Ried statt.
Für musikalische Unterhaltung
sorgen »Wolfram und Sohn«
aus Kolbingen mit Hits, Oldies,
Tisch- und Tanzmusik.
Parkinson-Selbsthilfegruppe
Singen, Bewegungsgruppe:
Nächstes Treffen ist am Mi.,
16.11., 11 Uhr, in der Praxis
Stark und Partner, Scheffelstr.
6 in Singen. Info: 07731/49851,
Gerda Fahrner.
Rheumaliga - Fibromyalgie
Kreis Konstanz, Singen: Die
Selbsthilfegruppe trifft sich
zum offenen Gesprächskreis
am Mo., 14.11., um 19 Uhr im
»Emil-Sräga-Haus«, Freiburger
Str. 1b in Singen. Infos: Tel.
07731/21664 oder 07774/6339.
FAMILIENANZEIGEN
Unser Enkel
Henri
* 20.08.1937
Hannes
† 29.10.2016
Anna Zimmermann
In stillem Gedenken
Clarissa Sauter geb. Trötschler mit Familie
Aurelia Keramati geb. Trötschler mit Familie
Reiner Trötschler mit Familie
sowie alle Angehörigen
ebenso die glücklichen und dankbaren Großeltern
Bankholzen
Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter,
Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester,
Schwägerin und Tante
Pirmin Trötschler
bekam am 27.10.16 männliche
Verstärkung und freut sich über
sein Brüderchen
Ulrike und
Walter Prutscher
Ein gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen.
Traurig nehmen wir Abschied von
Elisabeth und
Dietmar Birsner
geb. Peter
*13.8.1922 † 5.11.2016
In Liebe und Dankbarkeit
Waltraud und Stefan Isele mit Familie
Erwin und Roswitha Sprenger mit Familie
Viktor Zimmermann
und alle Anverwandten
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung
findet am Freitag, dem 18. November 2016, um 14.00 Uhr
auf dem Friedhof in Bankholzen statt.
Überlingen/Ried
Traueradresse: Clarissa Sauter, Tulpenweg 4, 88662 Überlingen
78224 Bohlingen, Zum Espen 10
Vezire Hasani
G
LUN
L
E
ST
HER IER IN H
H KAC
C
STO
† 07.11.2011
5 Jahre sind schon vergangen,
5 Jahre voller Trauer Sehnsucht, Hoffnungslosigkeit,
Tra¨nen und Schmerz
5 Jahre in denen wir immer nur den einen Wunsch
hatten, dass Du zu uns zuru¨ckkommst.
Rosenkranz am Dienstag, dem 15.11.2016, um 18.00 Uhr.
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet
am Mittwoch, dem 16.11.2016, um 14.00 Uhr auf dem
Friedhof in Bohlingen statt.
Seelenamt am Sonntag, dem 20.11.2016, um 10.15 Uhr in
der Pfarrkirche Bohlingen.
Wir vermissen Dich so sehr!
In Liebe Deine Familie
Nachruf
In großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
unserem Seniorchef
Nachruf
Leopold Wiedenbach
Unser Firmengründer und Namensgeber
der in den frühen Morgenstunden vom 4. November 2016 verstarb.
Herr Leopold Wiedenbach
Seine Persönlichkeit, seine Menschlichkeit und sein Humor
bleiben unvergessen.
Wir werden oft und gerne an ihn denken.
DER LIEBEN GEDENKEN
MIT DEM
Die Belegschaften:
Schienerberg-Reisen Wiedenbach GmbH
Wiedenbach Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG
WOCHENBLATT
verstarb am 04.11.2016 im Alter von 89 Jahren.
Wir trauern um unseren Seniorchef der unsere Firmen mit viel Vitalität und Schaffenskraft
aufgebaut hat.
Sein ganzes Leben war ausgefüllt mit Arbeit und Energie zum Wohle der Betriebe und ihrer
Belegschaft.
Ein Vater hilft ohne viel Worte,
ein Vater versteht ohne viel Worte,
ein Vater liebt ohne viel Worte
und hinterlässt eine Leere,
die in Worte keiner auszudrücken vermag.
Wiedenbach
Tief- und Straßenbau
Schienerberg
Reisen
Wiedenbach
Apparatebau
Schienen
Moos
Gottmadingen
Ein erfülltes Leben ist zu Ende gegangen
Leopold Wiedenbach
* 03.07.1927
78337 Schienen
† 04.11.2016
In Liebe und Dankbarkeit
Iris Konz mit Familie
Gabriele Stoffel mit Familie
Roswitha Pröhl mit Familie
Gerhard Wiedenbach mit Familie
Leopold Wiedenbach mit Familie
und alle Anverwandten
Rosenkranz am Donnerstag, den 10. November 2016 um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche
Schienen, Seelenamt am Freitag, den 11. November 2016 um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche
Schienen, anschließend Beisetzung.
Das kostbarste Vermächtnis eines lieben und dankbaren Menschen ist die Spur die seine Liebe in
unserem Herzen zurückgelassen hat.
Wir nehmen Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin, Tante und Großtante
Cäcilia
Kurz
geb. Rankl
*02. 03. 1925 † 31. 10. 2016
In stiller Trauer: Romy und Helmut Haitz
Claire Falch, St. Gallen
Fides Foss, Paris
Micha Haitz mit Agnes
Manny und Angie Haitz
Christl Rüdisühli mit Familie
Martin und Petra Haitz mit Familie
sowie die lieben Schwestern vom Pflegeheim »St. Verena« Arlen
Die Trauerfeier findet am 11.11.2016 um 14.30 Uhr in der Hauskapelle beim Bestattungshaus Decker statt.
FAMILIENANZEIGEN
Mi., 9. November 2016
www.wochenblatt.net
28
In Liebe und aufrichtiger
Dankbarkeit nehmen wir Abschied
von unserer lieben Mutter,
Schwiegermutter und Oma
Reiner Waßmer
† 11.11.2015
13.11.2015
Unfassbar so viel Leichtfertigkeit von Ärzten
Unfassbar so viel Versagen
Unfassbar, dass du nicht mehr da bist ...
Es gibt Momente im Leben,
da steht die Welt
für einen Augenblick still.
Christa Fürst
geb. Nieft
* 17.07.1936
† 02.11.2016
In Liebe
Dietmar Fürst
Elke und Irek Dorozynski
mit Tim und Alina
Noch immer unfassbar, noch immer sehr vermisst
Kilian Birk
Manchmal denke ich noch immer, dass es
ein schrecklicher Traum sein muss ...
Vor 1 Jahr gab es für uns diesen Moment.
Natürlich dreht die Welt sich weiter, und dennoch
ist für uns nichts mehr so wie es war.
Deine Frau:
Deine Kinder:
Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 11.11.2016,
um 16.00 Uhr auf dem Friedhof in Rielasingen direkt
am Grab statt.
Aber dein Platz bleibt leer, du rufst nicht an,
du kommst mir nicht mehr freudig entgegen,
du kommst nicht mehr nach Hause ...
Ottilie
Valentin mit Familie
Elena
Viktor mit Familie
Du warst die Sonne, die Wärme, meine Freude
und mehr. Reiner, du fehlst mir so sehr ...
... Man sagt, du hättest jetzt Frieden,
doch ich weiß, du wärst lieber bei mir.
Du bist in meinem Herzen geblieben,
für immer, für immer bei mir ...
Deine Claudia
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,
sondern habt den Mut von mir zu erzählen und zu lachen.
Herzlichen Dank
Danke
sage ich allen, die mir ihr Mitgefühl beim Abschied von
allen, die uns ihre Anteilnahme beim Tode unserer Mutti
Sofie Magni
Mechthilde Diepolder
durch Wort, Schrift, Blumen- und Geldspenden zum Ausdruck brachten
und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Besonders bedanken möchte ich mich beim Servicehaus Sonnenhalde
für die gute Betreuung in den letzten Wochen sowie bei
Herrn Pfarrer Stoffel für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier.
Giovanni Magni
durch Wort, Schrift und Geldspenden bekundeten und sie auf ihrem letzten
Weg begleitet haben.
Besonderen Dank Herrn Pfarrer Heydenreich für die würdevolle Gestaltung
der Trauerfeier, Herrn Dr. Grathwohl für die medizinische Betreuung, dem
IMC und der Intensivstation vom Hegauklinikum Singen für die liebevolle Pflege
sowie dem Bestattungshaus Homburger für die hilfreiche Unterstützung.
Gailingen, im November 2016
Im Namen aller Angehörigen
Monika Epple
Herzlichen Dank
Singen, im November 2016
Danke an alle, die an unserer Trauer teilgenommen haben und
teilnehmen in Wort und Schrift, für einen Händedruck, für eine
stumme Umarmung, wenn die Worte fehlten und für alle Zeichen
der Liebe und Freundschaft.
Johann
Ivnik
† 21.10.2016
Besonders bedanken wir uns beim Bestattungshaus Decker für
die fachkundige Beratung und Betreuung und bei Herrn Pastoralreferent Trefs für seine einfühlsamen Worte bei der Trauerfeier.
Singen,
im November 2016
Armin Ivnik
Gabi Waidele
Danksagung
Auf diesem Weg bedanken wir uns bei allen,
die uns auf dem letzten Weg von
Paul Schoch
begleitet haben und ihre Anteilnahme auf so
vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
D
Todesanzeige und Danksagung
Die Mutter war’s, was braucht’s der Worte mehr.
Hildegard Reichmann
geb. Streit
* 10.05.1930 † 04.11.2016
Auf Wunsch der Verstorbenen werden wir in
aller Stille von ihr Abschied nehmen.
Für die erwiesene Anteilnahme sagen wir
herzlichen Dank.
Singen, im November 2016
Angelika und Dieter Stromeyer
Patrick und Nadine Stromeyer mit Julian
Hermann und Erika Streit
Franz und Anita Streit mit Familie
und alle Angehörigen
Nichts ist wie es war,
wir vermissen Dich so sehr.
für die Geldspenden, die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben
an die Frauen Auguste Dold, Jutta Stengele und Sonja Küchler für
die Gestaltung bei den Gebeten des Abschieds
A
Herrn Pater Jose Emprayil für die würdevolle Trauerfeier sowie
Herrn Pfarrer Thomas Fürst für das Seelenamt
N
der Musikkapelle für die musikalische Umrahmung der Trauerfeier mit dem
Choral und dem Lied vom guten Kameraden, der Kranzniederlegung und
der rührenden Trauerrede von Vorstand Michael Heinermann
K
für die Blumenschalen der Seniorengymnastik II, dem Motorsportclub, der
Altersabteilung der Freiw. Feuerwehr, der Quakenzunft, dem Neffen Erwin
und Nichte Rita, unseren Nachbarinnen Carola und Renate sowie der
Fa. Amcor Flexibles Singen für den ehrenden Nachruf.
E
seinen Freunden und Nachbarn die Ihn immer mit einem Besuch erfreuten,
dem Organisten Florian Dold, dem Bestattungsinstitut Seidler, dem Praxisteam
Dr. Hamann und dem Pflegedienst Krüger für ihre mehrjährigen Dienste
Ehingen, im November 2016
Im Namen aller Angehörigen
Dora Schoch
Dein Weg ist nun zu Ende
und leise kam die Nacht,
wir danken Dir für alles,
was Du für uns gemacht.
D
A
N
K
Gerhard
Vogt
* 24.5.1956
† 30.9.2016
E
sagen wir allen, die von meinem
Mann und guten Vater Abschied
genommen haben;
für jedes gute und tröstende
Wort, jeden Händedruck und
stummes In-die-Arme-Nehmen;
für die überaus zahlreichen
Blumen- und Geldspenden.
Silvia und Christian Vogt
mit Familien
FAMILIENANZEIGEN
Mi., 9. November 2016
www.wochenblatt.net
29
Du bist im Herzen bei uns,
egal wo Du bist und doch wissen wir, dass Du fehlst.
Wir werden Dich immer in unseren Herzen tragen.
Nach langer schwerer Krankheit entschlief sanft unser geliebter Mann, Vater, Bruder, Schwager und Pate
Gekämpft, gehofft und doch verloren.
Nach schwerer Krankheit nehmen wir Abschied von meinem
geliebten Mann, unserem lieben Vater, Schwiegervater und Opa
Walter Hermann Benkler
† 3.11.2016
* 26.10.1932
Petru Mallinger
In ewiger Liebe und Dankbarkeit wirst Du in uns weiterleben.
geb. Grozav
* 11.06.1948
† 02.11.2016
Helga Benkler, geb. Gaibler
Die Kinder: Markus und Elisabeth Benkler
Klaus-Dieter Benkler und Lubinka
Irmgard Pohl geb. Benkler
Paula Metzger, geb. Benkler
Renate Klipphahn mit Familie
sowie alle Freunde, Bekannte und Anverwandte
In Liebe
Deine Frau Erna
Deine Kinder: Cristian mit Mona,
Cristina mit Adrian
Sabina mit Stelian
Werner mit Margareta
Rainer mit Felicia
Sibile mit Mihai
Deine Enkel: Denisa, Lavinia, Alina, Dominik, David,
Jasmina, Dennis, Liviu, Lucas, Markus, Manuel,
Adrian, Patrick, Rainer, Flavius und Martina
Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.
Die Trauerfeier ﬁndet am Freitag, 11.11.2016, um 14 Uhr
in Singen in der großen Einsegnungshalle statt.
Die Urnenbeisetzung ﬁndet im engsten Familienkreis statt.
Traueradresse: H. Benkler, Inselstr. 4, 78239 Rielasingen-Arlen
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zu gewinnen
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STOCKACHER
MEISTERKONZERT
»VIOLINE & VIOLA«
am 25.11.2016 um 20 Uhr
im Bürgerhaus Adler-Post
in Stockach.
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Museum und
Freizeit
■ Stadtmuseum
»Altes Forstamt« Stockach
Stadtgeschichtliche
Ausstellung
Tel.: 07771 / 802 303
www.stockach.de
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. 9:00 – 12:00 Uhr,
Di. – Fr. 14:00 – 18:00 Uhr
Sa. 10:00 – 13:00 Uhr
len Aktionen, das Frau oder Mann,
Narr oder Nichtnarr begeistern wird!
Eintritt: 4,50 Euro. www.narrizella-ratoldi.de.
STOCKACH
Die Meisterkonzerte sind ein absolutes Highlight im Stockacher Veranstaltungskalender. Am 25. November tritt das Duo Katharina Triendl und Immo Schaar im
Bürgerhaus Adler-Post auf. Lauschen Sie den Violine- und Violaklängen von
Mozart, Fuchs und Spohr. Die beiden Musiker sind Mitglieder internationaler
Spitzenorchester und gehören zu den Besten ihres Fachs. Tickets und Infos:
Tel. 07771/802-300 oder auf www.stockach.de.
KSS Freizeitpark Schaffhausen
| 18:00 Uhr | RockArena. An diesem
Abend wird’s rockig auf dem Eis. Veranstalter: KSS Schaffhausen, Preis:
10,- CHF / Kinder 6 - 16 J. 5,- CHF;
Infos: www.kss.ch.
KONZERTE
MESSEN
KONSTANZ
FRIEDRICHSHAFEN
3TRABURG (FNFJOTBNNFISFSMFCFO#VTSFJTFO
5 #BE)JOEFMBOHFS 8FJIOBDIUTNBSLU
Hofhalde 1, Musikalisch-Literarischer Salon | 19:30 Uhr | Konzert
ohne Dichter. Wie stellt sich französische Literatur zu den Gefahren, die
der Terrorismus bedeutet? Musik
zwischen Chanson, Jazz und neuen
Stilrichtungen. Karten: 18 Euro, ermäßigt: 14 Euro. Kartenverkauf:
07531 / 900-816. Tickets und Infos:
www.philharmonie-konstanz.de.
Messe | 12:00 Uhr | Haus / Bau / Energie Messe. Die Messe für Hausbesitzer, Bauherren, Modernisierer!
Schwerpunkte liegen unter anderem
auf den Themen energetisches
Bauen und Sanieren sowie barrierefreies Wohnen. Eintritt: frei. Halle B1,
Eingang West. Weitere Infos unter
www.messe-sauber.eu.
%LSASS
Flohmärkte
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FÜHRUNGEN
Kulturzentrum »Altes Forstamt«
| 13:45 Uhr | Ausflugsfahrt: Traktormuseum Bodensee. Der Rundgang
durch das Museum bietet eine sagenhafte Zeitreise durch mehr als
100 Jahre ländliches Leben. Veranstalter: Stadt Stockach; Tickets und
Infos: Telefon: 07771 / 802300 oder
www.stockach.de.
SCHAFFHAUSEN
Samstag, 26.11.2016
Überlingen, Kursaal - Bad Hotel, 10–18 Uhr
Radolfzell, Milchwerk, 13–20 Uhr
Anmeldung erforderlich.
Münzer Veranstaltungen, Tel. 0152/07705743
www.muenzer-event.de
■ KSS Freizeitpark
Breitenaustr. 117, Schaffhausen
Tel.: 0041-52/633 02 22
www.kss.ch
Täglich geöffnet
Hallenbad, Wellnesspark,
Eispark, SIG Winerdach
Erwachsene ab 8 CHF,
Kinder bis 15 Jahre ab 4,– CHF
Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt
10er-Eintrittskarte,
Saison-und Jahres-Abo
175,-
5
5
5
5
5
5
5
5
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RADOLFZELL
Milchwerk | 20:11 Uhr | Weibsbilder
Latenight. Wer die Frauen Power erleben will, wird bei der Narrizella Ratoldi bestens versorgt! Zu sehen
gibt’s ein buntes Programm mit vie-
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GERO’s-Hallenflohmarkt
Sa., 12.11.2016, 9–16 Uhr, Hilzingen, Hegauhalle (Sportgelände 8)
Jeder kann mitmachen • lfd m. ab 8,– € • Tische vorhanden
Info + Anmeldung: 0 172 / 7 9760 02 · www.geros-flohmarkt.de
Einladung
Die Mitglieder des Elisabethenvereins Singen e.V. werden
hiermit satzungsgemäß eingeladen zur
Mitgliederversammlung
Donnerstag, 24. November 2016, um 18.00 Uhr
im Randweg 1 in Singen.
PARTIES UND FESTE
SINGEN
Diskothek Erdbeermund | 22:00 Uhr |
Narrenbesen zur wilden Erdbeere.
Der 11.11. ist der Startschuss für die
Narrenvereine um in die 5. Jahreszeit
einzusteigen. Die ganze Nacht ist
Doppeldecker-Aktion - ein Getränk
bestellen und das Zweite gibts gratis
mit dazu. Reservierungsanfragen für
die V.I.P.-Lounge über www.erdbeermund-singen.de.
Tagesordnung:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Begrüßung
Wahl der Versammlungsleitung
Geschäftsbericht 2015
Finanzbericht 2015 und Bericht der Kassenprüfung
Aussprache
Entlastung des Vorstandes
Verschiedenes, Anregungen, Wünsche
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir viele Vereinsmitglieder
begrüßen dürften. Auch Gäste, die nicht – oder noch nicht –
Mitglieder sind, laden wir herzlich ein.
Singen, 09. November 2016
seit 1880
Wilfried Paul
1. Vorsitzender
Elisabethenverein Singen e.V.
Randweg 1
78224 Singen
Tel. 07731/994620
Riesen-Flohmarkt
So., 13.11. 2016, 13 – 18 Uhr, Stockach, Aach Center, Bahnhofstraße 10
Aufbau ab 12 Uhr, jeder kann ohne Anmeldung mitmachen, lfd m 8,– €
Info: Tel. 0 71 29/92 22 92 · www.geros-flohmarkt.de
■ SA 12.11.
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gibt es bis 24 Uhr einen Welcomedrink. Reservierungsanfragen für die
V.I.P.-Lounge über www.erdbeermund-singen.de.
SPORT
SCHAFFHAUSEN
KSS Freizeitpark Schaffhausen |
12:00 Uhr | Fat Bike Contest by randenbike. Fat Bike Rennen auf dem
Eis. Mit Randenbike. Veranstalter:
KSS Schaffhausen, Preis: 10,- CHF /
Kinder 6 - 16 J. 5,- CHF; Infos:
www.kss.ch.
STOCKACH
Bürgerhaus Adler Post | 19:00 Uhr |
Laienspielgruppe Stockach mit den
Kistenhockern. Das Stockacher
Mundarttheater wagt sich wieder an
einen Mundartabend, mit einer Auswahl an Sketchen, Vorträgen und gespielten Witzen. Mit dabei sind die
»Kistenhocker«. Veranstalter: Stadt
Stockach; Preis: 7,-/10,- Euro; Tickets
und Infos: www.stockach.de.
FÜHRUNGEN
■ SO 13.11.
BÜHNE
ENGEN
Stadtbibliothek, Hauptstr. 8 | 17:00
Uhr | »Hilde Domin: Dass ich sein
kann, wie ich bin«. Marion Tauschwitz stellt das spannende Leben
und einzigartige Werk der großen
Dichterin vor. Veranstalter: Stadtbibliothek Engen; Tel. 07733 / 501839;
www.engen.de.
ENGEN
Freilichtbühne hinterm Rathaus |
19:30 Uhr | Öffentliche Stadtführung
mit dem Nachtwächter und der Bürgersfrau. Begleiten Sie unseren
Nachtwächter und die Engener Bürgersfrau beim Rundgang durch die
Altstadt und lassen Sie sich ins Jahr
1800 entführen. Auf Wunsch bieten
wir ein kl. Bauernvesper mit Most
aus heimischer Produktion. Kosten:
8,– Euro. Weitere Infos auf
www.engen.de.
MESSEN
ENGEN
Neue Stadthalle | 10:00 Uhr | 10. Engener Tischmesse. Die Messe ist ein
attraktives Schaufenster mit interessanten Produkten und Dienstleistungen
für
die
einheimische
Bevölkerung. 82 verschiedene Firmen und Institutionen stellen aus.
Weitere Infos auf www.engen.de.
FRIEDRICHSHAFEN
Messe 13. Hochzeitsmesse: Ja, ich
will. Alles rund ums Heiraten. Neueste Trends und wunderschöne Hochzeitsmode 2016. Weitere Infos unter
www.mema-neu-ulm.de.
SCHAFFHAUSEN
KSS Freizeitpark Schaffhausen
| 11:00 Uhr | Konzert »Blauburgundermusikanten«. Starten Sie mit
böhmisch / mährischer Blasmusik
und einem Frühstück in den Tag!
Preis: 10,- CHF / Kinder 6 - 16 J. 5,CHF; Infos: www.kss.ch.
SINGEN
Städtische Bibliotheken Kinder- und
Jugendbuchtage 2016. Wie immer
finden die meisten Lesungen in
Schulen statt, es stehen aber auch einige öffentliche Veranstaltungen auf
dem Programm! (Bis 18.11.16) Mehr
Infos auf www.singen-kulturpur.de.
TUTTLINGEN
Tuttlinger Hallen | 20:00 Uhr | Mantastic presents SixxPaxx - XXL Tour.
Mantastic SixxPaxx ist eine herausragende Male-Revue-Show aus
Akrobatik, Erotik, Gesangseinlagen
und Tanzchoreografien. Veranstalter:
Tuttlinger Hallen; Preis: 39,- Euro bis
69,- Euro; Tickets und Infos:
www.tuttlinger-hallen.de.
HANDEL/SHOPPING
STOCKACH
PARTIES UND FESTE
EMMINGEN-LIPTINGEN
Aprés Ski Hütte »Zur durschtigä
Dupfee«, Skilift Witthoh | 20:00 Uhr |
hmbc. Der holstuonarmusigbigbandclub versteht sich als Tanzlmusi, Boygroup und Jazzensemble genauso
wie als Funkband, Oberkrainerpartie
und Blasorchester. Veranstalter: Skilift Witthoh; Preis: 29,– bis 32,– Euro;
Tickets und Infos: Telefon 07774 /
9259128 oder www.skilift-witthoh.de.
RADOLFZELL
Zunfthaus, Kaufhausstraße 3 | 11:30
Uhr | Schlachtfest-Zunfthaus. Das
jährliche Schlachtfest, mit dem Team
vom Gasthaus Hirschen in Horn, gehört fest zum Narrizella Kalender.
Förderverein und Narrenrat der Narrizella Ratoldi laden zum gemütlichen Hock ein. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch! Weitere Infos:
www.narrizella-ratoldi.com.
SINGEN
Diskothek Erdbeermund | 22:00 Uhr |
Clubber Night. Egal ob Erdbeer-
presenting partner |
| presenting partner |
Altstadt | 11:00 Uhr | Verkaufsoffener
Sonntag in Stockach. In der Innenstadt wird es verschiedene Aktionspunkte geben, an denen die Gäste
unterhalten und bewirtet werden.
Obsthändler bieten ihre frischen
Äpfel aus heimischem BodenseeAnbau an. Näheres in der Tagespresse vor dem Aktionstag. Weitere
Infos: www.stockach.de.
■ MO 14.11.
LESUNGEN
KONSTANZ
Speichersaal Konzil, Hafenstr. 2
| 18:15 Uhr | Kloster und Stadt Ringvorlesung 1/11. Das Konzil und das
Mönchtum und Die Klöster und
Städte am Bodensee im späten Mittelalter. Referenten: Gabriela Signori,
Michael Holstein. Veranstalter: Konzilstadt Konstanz. Eintritt frei; Infos:
www.konstanzer-konzil.de.
■ MI 16.11.
BÜHNE
SINGEN
Stadthalle Singen | 20:00 Uhr | Figaros Hochzeit. Vier Akte von Wolfgang
Amadeus Mozart nach der Komödie
»Der tolle Tag oder Die Hochzeit des
Figaro« von Pierre Augustin Caron
de Beaumarchais. Preis: 16,-/21,-/27,/30,50 Euro. Tickets: Tourist Information Singen, tel: 07731 / 85-262 oder
85-504. www.in-singen.de.
■
AUSSTELLUNGEN
ENGEN
Städtisches Museum Engen. Klostergasse 19. Ausstellung Forum
Regional »Ich habe den Krieg verhindern wollen« von Georg Elser.
Joachim Ziller von der Georg Elser
Gedenkstätte Königsbronn wird in
die Ausstellung einführen. Am 8.
November 1939 verübte der Schreiner Johann Georg Elser einen Bombenanschlag auf Adolf Hitler.
Weitere Infos auf www.engen.de.
Theater
9. November – 16. November
DIE FÄRBE SINGEN
■ Die Grönholm-Methode
Alles für die Karriere?
Für den Traumjob?
Eine satirische Tragikomödie,
die den harten und teils
schmerzlichen Wettbewerb
um einen begehrten Posten
zeigt – bittersüße Ironie
inkludiert. Veranstalter:
Theater Die Färbe Singen;
Preise: 17,– bis 22,– Euro;
www.die-faerbe.de
Mi., Do., Fr., Sa., Mi. (16.11.)
20:30 Uhr.
■ Jazz in der Theaterkneipe:
»Dagmar Egger Band«
Freuen Sie sich
auf anspruchsvollen Jazzund Latin-Standards, die auch
aus Eigenkompositionen
bestehen.
Die Theaterkneipe ist ab
18 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei. Wie immer
wird um einen Obolus für die
Musiker gebeten.
www.die-faerbe.de
Mo., 20:15 Uhr.
STADTTHEATER KONSTANZ
■ Peterchens Mondfahrt
»Peterchens Mondfahrt« nach
dem Kinderbuch von Gerdt
von Bassewitz feiert am
13. November Premiere.
Veranstalter:
Stadttheater Konstanz;
Preis: 7,– bis 16,– Euro;
Tickets und Infos:
www.theaterkonstanz.de
Sa., 17:00 Uhr,
So., 15:00 Uhr.
■ It takes one to know me
Johnny Cash verkörpert wie
kaum ein anderer die
schillernden und zugleich
abgründigen Seiten des
amerikanischen Traums.
Preis: 11,– bis 28,– Euro.
www.theaterkonstanz.de
Di., 20:00 Uhr.
SPIEGELHALLE
■ Helden
HELDEN! Oder warum ich
einen grünen Umhang trage
und gegen die Beschissenheit
der Welt ankämpfe.
Veranstalter: Theater Konstanz;
Preis: 16,- Euro;
www.theaterkonstanz.de
Do., 10:00 Uhr.
So., 18:00 Uhr.
Mi., 19:00 Uhr.
■ My lovely Mr. singing club
Lifestyle, Miles & More,
Facebook und Cornflakes –
Wir sind Amerika! Miss
Lippmann und Miss Hünig
nähern sich dem Land,
das wie kein anderes in den
| presenting partner |
letzten 50 Jahren so viel
Einfluss auf uns gehabt hat.
Preis: 17,– Euro.
www.theaterkonstanz.de.
Sa., 20:00 Uhr.
■ Freistil – Konstanzer
Schülertheaterwerkstatt
2016
Raus aus der Schule –
Rauf auf die Bühne!
In 7 verschiedenen Workshops
lernen Schülerinnen und
Schüler alles rund ums
Theaterspiel! Die Workshops
finden an verschiedenen Orten
statt. Weitere Infos dazu auf
www.theaterkonstanz.de
Di., 14:00 Uhr.
WERKSTATT INSELGASSE
■ Raben und andere Mütter
»Kleine Kinder – kleine
Sorgen, große Kinder – große
Sorgen.« Von vielen Müttern
kennen wir solche Stoßseufzer,
in dem Programm von Sabine
Wackernagel kommen sie alle
zu Wort.
Veranstalter: Theater Konstanz.
Preis: 17,– Euro.
www.theaterkonstanz.de
Do., 20:00 Uhr.
■ Endspiel
Zwei Männer, der gelähmte
und blinde Hamm und sein
gehbehinderter Diener Clov
sowie Hamms Eltern Nagg
und Nell, die ohne Beine in
Mülltonnen vegetieren, bilden
eine Schicksalsgemeinschaft.
Veranstalter: Theater Konstanz;
Preis: 20,- Euro;
www.theaterkonstanz.de
Fr., Mi., 20:00 Uhr.
■ Allein gegen Hitler
– Georg Elser
Am 8. November 1939 hatte
ein schwäbischer Tischler,
Georg Elser, in München ein
großes Attentat verübt,
in aller Stille vorbereitet
und sehr nah dran.
Veranstalter: Theater Konstanz;
Preis:12,- Euro; Tickets und
Infos: www.theaterkonstanz.de
Sa., 20:00 Uhr.
STADTTHEATER SCHAFFHAUSEN
■ Peter Pan
– Das Nimmerlandmusical
Als das Mädchen Wendy eines
Nachts in ihrem Kinderzimmer
vom Besuch eines kleinen
Jungen überrascht wird,
beginnen ihre Träume Gestalt
anzunehmen. Veranstalter:
Stadttheater Schaffhausen;
Preis: 20,- CHF; Tickets und
Infos: www.stadttheater-sh.ch.
Sa., 14:00, 17.00 Uhr.
So., 14:00 Uhr.
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Landgasthaus Bohl
Mo., Di. Ruhetag
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durchgehend warme Küche
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frische Martinsgans
mit Klößen und Blaukraut
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vom
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KONSTANZ
Kulturzentrum am Münster, Richental-Saal Wessenbergstr. 43. Konstanz. »Hinter Kulisse und Stirn«.
Kulisse wird hierbei verstanden als
Konstrukt der Täuschung, Beeinflussung, aber auch des Überlebens im
politischen, mythologischen, architektonischen und poetischen Umfeld. Bis 29.12.16. Preis: 3,– / erm. 2,–
Euro. Weitere Informationen auf
www.theaterkonstanz.de.
Kulturzentrum am Münster, Richental-Saal Wessenbergstr. 43. Konstanz. Biotop - das lebende
Kunstwerk. Für ein Wochenende
macht sich Schauspieler und Performer Jonas Pätzold in der Kunstausstellung »Hinter Kulisse und Stirn«
selbst zum Ausstellungsstück. Preis:
3,– / erm. 2,– Euro. Weitere Infos auf
www.theaterkonstanz.de.
Kino
10. November – 16. November
CINEPLEX SINGEN
■ 31
Fr., 23:15 Uhr.
■ Allein gegen die Zeit
Sa., 14:00 Uhr.
■ Bad Moms
Do., Fr., Sa., Mo., Di., Mi.,
18:20 Uhr.
■ Before I Wake
Do., Fr., Sa., Mo., Di., Mi.,
20:50 Uhr,
Fr., Sa., 23:15 Uhr,
So., 21:00 Uhr.
■ Bridget Jones’ Baby
Do., Fr., Sa., So., Di., Mi.,
20:15 Uhr.
■ Burg Schreckenstein
Sa., 16:15 Uhr,
So., 13:45 Uhr.
■ Der Landarzt von Chaussy
So., 11:45 Uhr,
Mo., 17:30 Uhr,
Mo., Di., 20:00 Uhr.
■ Doctor Strange
Fr., 23:15 Uhr,
Sa., 14:30 Uhr.
■ Doctor Strange, 3D
Do., Fr., Sa., Mo., Di., Mi.,
17:30, 20:30 Uhr,
Fr., Sa., 23:15 Uhr,
So., 18:20, 20:45 Uhr.
■ Findet Dorie
Do., Fr., Mo., Di., Mi., 16:30 Uhr,
Sa., 15:00, 17:30 Uhr,
So., 12:00, 14:00, 16:00 Uhr.
■ Findet Dorie, 3D
Do., Fr., Sa., Mo., Di., Mi.,
18:30 Uhr,
Sa., 15:00 Uhr,
So., 13:50, 18:20 Uhr.
■ Girl on the Train
Do., Fr., Sa., So., Mo., Di., Mi.,
20:45 Uhr.
■ Inferno
Do., Fr., Sa., So., Mo., Di.,
20:00 Uhr.
■ Jack Reacher: Kein Weg zurück
Do., Fr., Sa., 17:30 Uhr,
Do., Fr., Sa., So., Mo., Di., Mi.,
20:30 Uhr,
Fr., Sa., 23:15 Uhr,
Di., 17:00 Uhr.
presenting partner |
■ Ouija: Ursprung des Bösen
Fr., Sa., 23:15 Uhr.
■ Pettersson und Findus –
Das schönste Weihnachten
überhaupt
Do., Fr., Mo., Di., Mi., 16:15 Uhr,
Sa., So., 14:00 Uhr,
So., 11:45 Uhr.
■ Phantastische Tierwesen
und wo sie zu finden sind
Mi., 17:15, 20:30 Uhr.
■ Phantastische Tierwesen
und wo sie zu finden sind, 3D
Mi., 16:45, 20:00 Uhr.
■ Sneak Preview
Mo., 20:30 Uhr.
■ Snowden
Fr., 20:15 Uhr.
■ Störche –
Abenteuer im Anflug
Do., Fr., Sa., Mo., Di., 16:10 Uhr,
So., 16:15 Uhr.
■ Störche –
Abenteuer im Anflug, 3D
Sa., 14:00 Uhr,
So., 11:45 Uhr.
SEA LIFE. Hafenstraße 9. Helden der
Meere - Die faszinierenden Themenwochen. Bis zum 13. November
2016 können jetzt alle Besucher auf
interaktive Quizreise mit ihren Helden der Meere gehen. Eintritt: 12,95
Euro pro Kind. 17,50,– Euro pro
Erwachsenen. Weitere Infos: www.
visitsealife.com.
Rosgartenmuseum. Konstanz. Das
Tägermoos – Ein deutsches Stück
Schweiz. Die Ausstellung stellt die
wundersame deutsch-schweizerische Nachbarschaftsgeschichte in
Bildern und Geschichten vor. Öffnungszeiten: Di. – Fr. 10 – 18 Uhr,
Sa., So. und Feiertag 10 – 17 Uhr,
montags geschlossen. Weitere Infos
unter www.konstanz.de/rosgartenmuseum/
Hus-Haus. Hussenstraße 64. JAN
HUS - Mut zu denken, Mut zu
glauben, Mut zu sterben. Das neue
Ausstellungskonzept wurde in
Zusammenarbeit des Hussitenmuseums Tábor mit der Hus-MuseumGesellschaft in Prag entwickelt. Die
Ausstellung ist ganzjährig von Di. –
Fr. geöffnet. Weitere Informationen:
www.konstanzer-konzil.de.
Innenstadt. Konstanz. Ausstellung
Weibsbilder: Frauen während der
Konzilzeit. Das Projekt Weibsbilder
porträtiert Frauen, die während der
Konzilzeit in Europa gelebt haben
und es zu großem Einfluss brachten. Ihre bewegten Lebensgeschichten werden in Triptychen im
Konstanzer Stadtraum dargestellt.
Austellung täglich bis 02.12.16.
www.konzil-konstanz.de.
RIELASINGEN-WORBLINGEN
STOCKACH
Rathaus. Stockach. Kunstausstellung der Stockacher Künstlerin Birgit Brandys. In ihren Werken strahlt
das ganze Farbspektrum dem Betrachter entgegen. Kräftige Farben,
gepaart mit Mustern, die in den
Bann ziehen – das sind die bleibenden Eindrücke, die ihre Bilder ausstrahlen. Öffnungszeiten : Mo. – Mi.
8 – 12 und 14 – 16 Uhr, Do. 8 – 19
Uhr. www.stockach.de.
■
VORSCHAU
BÖHRINGEN
Sa., 19.11., 19:30 Uhr, Atelier Victoria Graf (Die Werkstatt), Singener
Str. 15. Adventsmarkt. Genießen
Sie den Adventsmarkt drinnen und
draußen im Hof mit kulinarischen
Köstlichkeiten aus Lucias Küche als
fliegendes Buffet sowie die stimmungsvolle und kreative Atmosphäre auf der Bühne mit
Kostproben des Duos Someralt.
Karten unter 0151 591 70 444.
ENGEN
Do, 17.11., 17 Uhr, Lichterabend. Bewohner, Händler, Gewerbetreibenden, Gastronomen und die
Stadtverwaltung laden von 17 – 20
Uhr zum traditionellen Lichterabend
in die Altstadt ein. »Bummeln,
schauen und entdecken in Lichterglanzatmosphäre« lautet das Motto
der Einzelhandelsgeschäfte dieses
Jahr. Weitere Infos: www.engen.de.
GAIENHOFEN
Talwiesenhalle.
Dr.-Fritz-GuthStraße 7,. Ausstellung Werner Fluck
- Erinnerung an die Schaffenszeit.
Als Dank und im Gedächtnis an
Werner Fluck richten drei Maler eine
Kunstausstellung in der Talwiesenhalle aus. Die Ausstellung geht bis
13.11.2016. Öffnungszeiten: Mo. –
Sa., von 11 – 13 Uhr und 15 – 17 Uhr.
Sonntag von 11 – 17 Uhr. Infos auf
www.rielasingen-worblingen.de.
Sa., 19.11., 19:00 Uhr, Hotel HOERI
am Bodensee, Uferstraße 20-23,
Gaienhofen/Hemmenhofen. Original Krimidinner – »Die Jagd vom
Schwarzen Moor«. Lösen Sie das
Rätsel, um den Bann zu brechen!
Genießen Sie dabei ein mörderisch
gutes Menü! 79,- Euro pro Person
(Theaterabend inkl. 4-Gang-Menü).
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201 auf www.worldofdinner.de.
SCHAFFHAUSEN
GOTTMADINGEN
Museum zu Allerheiligen. Klosterstraße 16. Velimir Iliševi – Zwischen
Halt und Neubeginn. Gezeigt werden über 100 Gemälde sowie
Zeichnungen und Skizzenbücher.
Hauptereignis ist die Gemäldeserie
»Hodlers Spiel«. Öffnungszeiten:
Di. – So. 11 – 17 Uhr; Mo. geschlossen. Weitere Infos: www.allerheiligen.ch.
Do., 24.11., 19:30 Uhr, Hundeschule
Dogs und Friends, Hauptstr. 4. Was
ein Welpe / Junghund wirklich lernen muss!. Alles zu Sozialisierung,
Bindung, Körpersprache und Lernverhalten der Welpen. Sie dürfen
sich auf einen spannenden und informativen Abend freuen. Der Ver-
anstaltungsort wird bei Anmeldung
bekannt gegeben. Tel: 07731-73115.
Email: [email protected].
Karten im
KONSTANZ
So., 20.11., 11:00 Uhr, Festsaal Inselhotel. Pinocchio – Mitmachkonzert
für Kinder. Eine Geschichte um den
kleinen hölzernen Tollpatsch, der
plötzlich lebendig wird und die
kühnsten Abenteuer erlebt. Ab 6
Jahren. Karten: Erwachsene 12,–
Euro, Kinder 6,– Euro, Familien
25,–. Kartenverkauf: 07531/900-816.
Tickets und Infos: www.philharmonie-konstanz.de.
Fr., 09.12., 20:00 Uhr, Bodenseeforum. Breakin‘ Mozart – Klassik
meets Breakdance. Eine Breakdance-Show mit dem Ensemble
DCC zur Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. Veranstalter: KOKO
und DTK Entertaiment; Preis: ab
21,60 Euro; Tickets und Infos:
www.koko.de.
SINGEN
Mo., 21.11., 16:00 Uhr, Stadthalle
Singen.
Kindertheater:
Fünf
Freunde erforschen die Schatzinsel.
Julius, Richard und Anne haben
Sommerferien und gehen auf Entdecker-Tour am Strand. In einem
alten Schiffswrack finden sie eine
mysteriöse Schatzkarte. Veranstalter: Stadt Singen; Tickets und Infos:
Telefon 07731 / 85-262 oder 85-504
oder www.in-singen.de.
Mi., 23.11., 18:30 Uhr, Walburgissaal. Vorspiel der Klavierklasse –
Mit Annette Harzer. Freude an
klassischer Musik, verbunden mit
Neugier und Spaß am Unkonventionellen. Die Studiokonzerte auf der
Musikinsel sind immer ein besonderes Highlight. Karten: Tourist Information Singen (0)7731 85-262/-504.
Weitere Infos: www.singen-kulturpur.de.
STOCKACH-WAHLWIES.
25.11., 17 Uhr. Nähmaschinen Höss,
Leonhardstr. 68, Wahlwies. Weihnachtsgeschenke selbst genäht:
Kurs für Jugendliche ab 13 Jahren
und Erwachsene. Sie haben kreative
Ideen und möchten dieses Jahr zu
Weihnachten gerne selbst Genähtes
verschenken? Dann melden Sie sich
direkt bei uns für Ihren Wunschkurs
an. Telefon: 07771 919868. Preis 55,Euro. Weitere Infos: www.naehmaschinen-hoess.de
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Events im WOCHENBLATTKartenvorverkauf
Veranstaltungen auf Anfrage:
0 77 31 / 88 00-0
Alle Veranstaltungen
online buchbar:
tickets.wochenblatt.net
Singen, Stadthalle
Ilja Richter
24.11.16
Alfons
10.12.16
Giuseppe Verdi
26.12.16
Die klingende
Bergweihnacht
29.12.16
Russian Circus on Ice
»Ein Wintermärchen« 30.12.16
Radolfzell, Milchwerk
Michl Müller
24.11.16
Willi Astor
27.11.16
Christoph Sonntag
09.12.16
Aschenputtel
Das Musical
23.12.16
Freiburg, Rothaus Arena
The Voice
of Germany
02.01.17
Friedrichshafen,
Graf-Zeppelin-Haus
Paul Panzer
16.12.16
Karten gibt es auch im
WOCHENBLATT in:
SINGEN
Hadwigstr. 2a
Tel. 077 31/88 00 -0
Fax 88 00-86
RADOLFZELL
Untertorstr. 5
Tel. 077 32/99 09-0
Fax 99 09-99
SINGEN
■ The Accountant
Do., Sa., So., 20:15 Uhr,
Fr., 23:00 Uhr.
■ Tini: Violettas Zukunft
Do., Fr., Mo., Di., Mi., 16:15 Uhr,
Do., Fr., Sa., So., Mo., Di., Mi.,
18:15 Uhr,
Sa., So., 16:00 Uhr,
So., 12:15 Uhr.
■ Trolls
Do., Fr., Sa., Mo., Di., Mi.,
16:10 Uhr,
So., 11:45, 16:20 Uhr.
■ Trolls, 3D
Do., Fr., Sa., Mo., Di., 18:20 Uhr,
Sa., 14:00 Uhr,
So., 12:15, 18:30 Uhr.
■ War Dogs
Sa., 23:00 Uhr.
■ Willkommen
bei den Hartmanns
Do., Fr., Sa., So., Mo., Di., Mi.,
17:15, 20:00 Uhr,
Fr., Sa., 22:45 Uhr,
Sa., So., 14:30 Uhr,
So., 11:45 Uhr.
MAC Museum Art und Cars. Parkstraße 1. Farbe | Form | Geschwindigkeit – Hermann Wiehl (Dix
Schüler) – Jaguar Automobildesign.
Die Ausstellung zeigt die Vereinigung von Kunst und Automobildesign. Zu sehen sind neben dem
Jaguar lister knobbly außergewoöhnliche Jaguar-Karosserien. Ausstellung bis 28.05.2017. Eintritt: 8,–
Euro. Kinder und Jugendliche: 4,–
Euro. Öffnungszeiten: Mi., 14 –19
Uhr; Do., Fr. 14 – 18 Uhr; Sa. 11 – 18
Uhr; Sonn- & Feiertage: 11 – 18 Uhr.
Montag-Dienstag: RuhetagWeitere
Informationen auf www.museumart-cars.com.
Kunstmuseum Singen. Ekkehardstraße 10. Krieg. Bilder der Gewalt.
Otto Dix. Anja Niedringhaus.
Christoph Bangert. Ist das Unbeschreibliche des Krieges überhaupt
darstellbar? Grafische Werke von
Otto Dix werden zeitgenössischen
Kriegsfotografien der Journalisten
A. Niedringhaus und C. Bangert
gegenübergestellt und gehen der
Frage auf den Grund. Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do., 8 – 18 Uhr. Di., 8 –
13 Uhr. Fr., 8 – 16 Uhr.www.kunstmuseum-singen.de.
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GASTHAUS SCHINDERECK
Martinigans im Schindereck vom 9.11. bis
12.11.2016. Im Ausschank: 1414 »Konzilbier« vom Fass. Wir reservieren gerne für Sie.
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ZU GUTER LETZT
Mi., 9. November 2016
Seite 32
»Peterchens Mondfahrt feiert
am Sonntag Premiere.
swb-Bild: Theater Konstanz
Dichterin Hilde Domin liest in
der Stadtbibliothek Engen.
swb-Bild: Veranstalter
Andreas Jetter leitet das große
Chor- und Orchesterkonzert am
13. November.
swb-Bild: pr
Eine Szene aus »Looping« von
Leonie Krippendorff.
swb-Bild: Verleih
Franz Alt spricht am 17. November im Milchwerk in Radolfzell. swb-Bild: axelthomae
Der Stockacher Verein »Helfen was sonst?« feierte seinen zehnten Geburtstag. swb-Bild: sw
»Peterchens
Mondfahrt«
Dass ich sein
kann, wie ich bin
Großes Konzert
im Münster
Regisseurin bei
»Weitwinkel«
Alt spricht im
Milchwerk
Geburtstag mit
viel Herz
Konstanz (swb/stm). Das beliebte Weihnachtsmärchen im
Theater Konstanz ist in diesem
Jahr »Peterchens Mondfahrt«.
Nach dem Kinderbuch von
Gerdt von Bassewitz in der Regie von Oberspielleiterin Johanna Wehner feiert das Theaterstück für Kinder ab sechs
Jahren am Sonntag, 13. November, um 15 Uhr Premiere.
Armer Herr Sumsemann! Seit
Generationen fristet seine Maikäferfamilie ein fünfbeiniges
Dasein: Das sechste Beinchen
ist auf dem Mond – bewacht
vom grimmigen Mondmann!
Nur mit der Hilfe von zwei Kindern kann der Fluch gebrochen
werden. Weitere Termine unter
www.theaterkonstanz.de.
Engen (swb). Über die Gedichte
von Hilde Domin urteilte Walter Jens: »Ihre Vollkommenheit
liegt im Einfachen.« Die Dichterin gehört neben Nelly Sachs
und Rose Ausländer zu den bedeutendsten Lyrikerinnen der
zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dies alles kann Marion
Tauschwitz als die Biografin
der herausragenden Dichterin
in ihrem Vortrag »Hilde Domin
– Dass ich sein kann, wie ich
bin« mit Gedichten, Bildern und
der packenden Lebensgeschichte von Hilde Domin vermitteln.
Die Veranstaltung findet am
Sonntag, 13. November, 17
Uhr, in der Stadtbibliothek Engen statt. Karten gibt es dort
oder unter Tel. 07733/501839.
Radolfzell (swb). Am 13. November findet um 20 Uhr im
Radolfzeller Münster der diesjährige Höhepunkt der »Radolfzeller Münstermusik« 2016
statt: das erste große Chor- und
Orchesterkonzert unter der Leitung des Radolfzeller Münsterkantors Andreas Jetter. Zur
Aufführung kommen »Five
Mystical Songs« von Ralph
Vaughan Williams und die »Cäcilienmesse« von Charles Gounod. Die Solisten des Abends
sind Sopranistin Irene Mattausch, Tenor Christoph Waltle
und Bass Markus Volpert aus
Wien. Karten gibt es im katholischen Münsterpfarramt Radolfzell, Telefon 07732/2016,
[email protected].
Singen (of). Das Singener kommunale Kino »Weitwinkel« zeigt
am Donnerstag, 10. November,
19.30 Uhr den »Jungen Deutschen Film« »Looping« von
Leonie Krippendorff im Kulturzentrum Gems. Zur Vorstellung
wird Leonie Krippendorff persönlich kommen und mit den
Besuchern gerne nach der Vorstellung über das höchst gelungene Erstlingswerk diskutieren.
Im Film finden das sensible
»Rummelkind« Leila (Jella Haase), die schüchterne Frenja (Lana Cooper) und die geheimnisvolle Ann (Marie-Lou Sellem)
in einer psychiatrischen Klinik
- als Schutzraum gegen die
Achterbahn der Außenwelt emotionalen Zusammenhalt.
Radolfzell (swb). Der bekannte
Journalist, Fernsehmoderator,
Buchautor und Philosoph Dr.
Franz Alt engagiert sich seit
Jahrzehnten für religiöse, ethische und sozialpolitisch brisante Themen. Der WeltklosterTrägerverein freut sich, ihn zu
einem Vortrag und Gespräch
am 17. November um 19.30
Uhr im Milchwerk Radolfzell
begrüßen zu dürfen. Sein Thema: »Flüchtlinge«. Dazu nimmt
er Bezug auf Jesus, den Dalai
Lama und andere Vertriebene
und zeigt unter anderem auf,
wie Heimatlose unser Land bereichern können. Karten gibt es
in der Buchhandlung am Obertor und an der Abendkasse.
Einlass ist um 18.30 Uhr.
Stockach (sw). Herzig-herzlich
feierte der Stockacher Verein
»Helfen - was sonst?« sein
zehnjähriges Jubiläum. Bei der
Mitgliederversammlung
mit
Geburtstagsfete wurden Plätzchen in Herzform verteilt, auf
denen der Name des Vereins
stand. Eine Feier mit Herz also,
die dem Verein gut ansteht. In
den zehn Jahren seines Bestehens hat er insgesamt 81.784
Euro für den Bau einer Schule
in Ouagadougou, der Hauptstadt vorn Burkina Faso, gesammelt. 659 Kinder erhalten
in dem Schulgebäude Unterricht und sollen somit die
Chance für ein besseres Leben
in dem bitterarmen Land bekommen.
Freude auf 50 Lesungen
12. Kinder- und Jugendbuchtage
Region (swb/stm). Zum 12.
Mal veranstalten die Bibliotheken der Städte und Gemeinden
Konstanz, Radolfzell, Rielasingen-Worblingen, Singen, Steißlingen und Stockach in diesem
Jahr gemeinsame Kinder- und
Jugendbuchtage. Vom 13. bis
19. November finden 50 Lesungen in fast allen Schulen statt.
Dabei werden die acht namhaften Autoren Katja Brandis, Tobias Elsäßer, Angela Gerrits,
Meike Haas, Irmgard Kramer,
Claudia Schreiber, TINO und
Brigitte Werner hautnah mit
den Kindern und Jugendlichen
in Kontakt treten und nach den
Lesungen ihre Fragen beantworten.
Natürlich stehen auch bei der
12. Auflage der Kinder- und
Jugendbuchtage wieder einige
öffentliche Veranstaltungen auf
dem Programm, zu denen Besucher herzlich eingeladen
sind. Der Eintritt für diese Veranstaltungen ist frei.
Start ist am Sonntag, 13. November, 11 Uhr, in der Jugendmusikschule Singen. Im Walburgissaal wird Claudia Schreiber aus »Solo für Clara« lesen.
Das Buch zeigt die außergewöhnliche musikalische Neugier und Begabung der Titelheldin, aber auch die Problematik,
die der Verzicht auf ein normales Leben mit sich bringt. Als
musikalische Untermalung zur
Lesung für Kinder ab zwölf
Jahren werden Schüler der Jugendmusikschule einige der im
Buch erwähnten Klavierstücke
spielen.
Zudem liest Meike Haas am
Zum Auftakt der Kinder- und
Jugendbuchtage liest Claudia
Schreiber im Walburgissaal der
Jugendmusikschule.
swb-Bild: StudiolinePhotography
Donnerstag, 17. November,
16.15 Uhr, im Kinderhaus Langenrain aus »Schurkenstraße 7«
und anderen Büchern. Am Freitag, 18. November, 15.30 Uhr,
findet eine Lesung mit Angela
Garris im LOS Singen in der
Hadwigstraße 11 statt.
Als Abschluss der Kinder- und
Jugendbuchtage dürfen sich
Kinder von 8 bis 12 Jahren am
Samstag, 19. November, von 14
bis 16 Uhr auf die »STAR WARS
Reads Day 2016« in der Stadtbücherei Singen freuen. Ein
Nachmittag mit Darth Vader,
Yoda, Luke Skywalker und
Prinzessin Leia! Geschichten,
Rätsel und Spiele, Malen und
Basteln rund um die fernen Galaxien warten auf die künftigen
Jedi-Meister. Die Veranstaltung
endet in der Buchhandlung
Greuter, die als Partner fungiert.
20 Jahre
Klangfarben
Singen (swb). Ob Pop, Swing,
Jazz oder auch Vokalpop – seit
20 Jahren sind die 18 Damen
von Klangfarben ein Garant für
gefühlvolle und fetzige Chorkonzerte mit Pfiff. Das mehrfach ausgezeichnete Vokalensemble aus Gottmadingen verspricht nicht nur Genuss fürs
Ohr, auch fürs Auge wird einiges geboten. Zum Jubiläum
präsentiert das Ensemble ein
Klangfarbenspektrum der beliebtesten Stücke des 20-jährigen Farbverlaufs sowie brandneue Songs: am Sonntag, 13.
November, 20 Uhr im Saal der
»Gems« in Singen.
Dagmar Egger in
der Färbe
Singen (swb). Am Montag, 14.
November, 20.15 Uhr, ist in der
Theaterkneipe der Singener
Färbe Jazz Jour Fixe mit der
»Dagmar Egger Band«. Das facettenreiche Repertoire der
Band um die Konstanzer Sängerin Dagmar Egger besteht neben anspruchsvollen Jazz- und
Latin-Standards auch aus eigenen Kompositionen.
Premiere in der
MachBar
Engen (swb). Sie sind ein vielversprechender Geheimtipp aus
Immendingen und kommen am
Freitag, 11. November, zum allerersten Mal nach Engen: ab
20 Uhr in der MachBar.
Kritik an türkischen
Träumen von der Großmacht
Hallo und guten Tag, Ihr bunter Hund ist wieder da. Die
Freunde der Dämmerschoppenrunde trafen sich mal
wieder und ich durfte meinen
Chef begleiten. »Bei meinem
Besuch auf dem MartiniMarkt habe ich zufällig Manfred getroffen«, erzählte Dieter. Gemeinsam haben sie das
schöne Angebot der Marktbeschicker
genossen.
»Die
Marktleute machen sich sehr
viel Mühe mit ihren Ständen
an diesem Tag, das muss man
wirklich sagen. Aufgefallen
ist uns auch, dass für die
Partnerschaft
mit Celje geworben wurde.
Mit Köstlichkeiten aus Slowenien und Informationsmaterial
über die Stadt
warb der Arbeitskreis Celje
für diese Partnerschaft«, ergänzte Manfred
den Bericht. Leider hätten sie
eine ähnliche Initiative für
die älteren Partnerschaften
mit La Ciotat und Pomezia
vermisst. Tja, da müssten sich
halt mal ein paar Zweibeiner
bewegen und sich engagieren. Dann kam die Rede auf
Rolfs geplanten Urlaub. Doch
der winkte ab. Den Urlaub in
der Türkei habe er gestrichen;
die Vorkommnisse der letzten
Wochen und Monate hätten
ihn dazu bewegt. »In einem
Land, in dem gewählte Abgeordnete und regierungskritische Journalisten verhaftet
werden und die Pressefreiheit
radikal eingeschränkt wird,
habe er nichts zu suchen. Da
ist man ja nicht sicher, ob
man auch geholt wird, weil
man was Falsches gesagt hat
oder sich der Herr Präsident
warum auch immer auf den
Schlips getreten fühlt«, so
Rolf. Manfred freut sich über
die Entscheidung des Freun-
des. »Territorialträume der
Türkei – Erdogan und die
Grenzen seines Herzens« titelte die Süddeutsche Zeitung; den Artikel könnt Ihr
im Internet unter http://
www.sueddeutsche.de/politik/
nachlesen. Ich kann Euch
diese Lektüre nur empfehlen,
weil Präsident Erdogan offenbar
Großmachtträume
hegt. Der türkische Präsident
stammt aus keiner reichen
Familie; seine politische Karriere ging mit einem immensen
Vermögenswachstum
einher. Experten schätzen
sein Vermögen auf 150 Millionen. Nähere Informationen
gibt es unter http://www.focus.de/finanzen. Gegenüber
der EU und der Bundesregierung droht er unverhohlen
wegen der Flüchtlinge aus
Syrien und ich frage mich
wie lange sich Europa das
noch gefallen lässt«, erklärt
Manfred. Als Vierbeiner ohne
Verstand hätte ich da noch
ein paar Fragen: Ist
der Mann ein Diktator? Kann er sich so
aufführen, weil die EU
in Sachen Flüchtlingspolitik
uneins
ist? Na ja, nehmen Sie
mal
Ungarn,
die
Tschechei oder Polen.
Die Segnungen der
Europäischen Union
nehmen alle gern in Anspruch. Bei einer gemeinsamen Lösung des Flüchtlingsproblems verweigern sie sich.
Aus meiner unmaßgeblichen
Sicht auf vier Pfoten muss da
mal Klartext geredet und gehandelt werden. Sonst wird
der Sultan vom Bosporus
noch größenwahnsinniger. In
diesem Sinn bis zum nächsten Mal, Ihr bunter Hund.
SO ERREICHT MAN DEN BUNTEN HUND:
PER FAX: (07731)8800-8333, E-MAIL: ([email protected])
ODER IM WOCHENBLATT ABGEBEN