WS 16/17 - Universität Greifswald

Proseminar „Grundfragen im Marketing“ am
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb.
Marketing - WS 16/17:
Übungsaufgaben
18.10.2016 (1. Termin)
1. Aufgabe
Stellen Sie das Konzept der Preiselastizität dar.
2. Aufgabe
Vergleichen Sie die lineare Preis-Absatz-Funktion mit der Preis-Absatz-Funktion vom CobbDouglas-Typ.
3. Aufgabe
Was ist ein Prohibitivpreis, was die Sättigungsmenge?
4. Aufgabe
Wodurch ist die
gekennzeichnet?
gewinnmaximale
Preis-/Mengenkombination
eines
Monopolisten
5. Aufgabe
Ein monopolistischer Anbieter steht einer linearen Preis-Absatz-Funktion gegenüber, von der
er allerdings nur den Prohibitivpreis (p = 8,40) und die Sättigungsmenge (x = 42) kennt.
Seine Kosten setzen sich aus Fixkosten (KF = 24) und variablen Kosten (kv = 0,33)
zusammen.
a) Ermitteln Sie die Preis-Absatz-Funktion!
b) Berechnen Sie die gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination!
6. Aufgabe
Wie lautet die Amoroso-Robinson-Relation? Welche Aussage über den gewinnoptimalen
Preis im Monopol liefert sie?
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Fakultät
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Tabea Schüller
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Tel.: 03834 – 86 2459
Sprechstunde: Mi 9-11 Uhr
7. Aufgabe
Leiten Sie grafisch die gewinnoptimale Preis-/Mengenkombination her, wenn die Menge bzw.
der Preis der Entscheidungsparameter sind. Unterstellen Sie eine lineare Preis-Absatz- und
Kostenfunktion.
20.10.2016 (2. Termin)
8. Aufgabe
In einem monopolistischen Unternehmen hat man aufgrund langjähriger Erfahrung
herausgefunden, dass das Gewinnmaximum bei einer Menge von x* = 26 liegt und der
dazugehörige Gewinn G* = 3380 beträgt. Die Kostenfunktion ist linear; Fixkosten treten nicht
auf. Ferner weiß man, dass der Prohibitivpreis der linearen Preis-Absatz-Funktion bei 300
liegt. Wie lauten Preis-Absatz- und Kostenfunktion?
9. Aufgabe
Ein Unternehmen beliefert zwei räumlich getrennte Absatzmärkte A und B mit den PreisAbsatz-Funktionen:
pA = 15 - 0,5 · xA und pB = 12 - 0,25 · xB
Die Kostenfunktion des Anbieters lautet:
K = 2 + 0,25 · x; allerdings fallen für den Markt B zusätzliche Transportkosten in Höhe von
1,0 · xB an. Ermitteln Sie für beide Märkte die gewinnmaximalen Preise und Absatzmengen
sowie den Gesamtgewinn des Unternehmens!
10. Aufgabe
Von einer Preis-Absatz-Funktion der Form p = a - b ∙ x ist bekannt, dass bei einer Menge von
-3 beträgt. Wie hoch
sind Sättigungsmenge und Prohibitivpreis?
11. Aufgabe
Zeigen Sie anhand der linearen Preis-Absatz-Funktion p = a - b ∙ x, dass die
umsatzmaximale Menge der halben Sättigungsmenge entspricht.
12. Aufgabe
Von einer linearen Preis-Absatz-Funktion ist bekannt, dass das Umsatzmaximum von Umax =
80000 bei einer Menge von xumax = 2000 erreicht ist. Wie lautet diese Preis-Absatz-Funktion,
wenn die Absatzmenge der Entscheidungsparameter ist?
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01.11.2016 (3. Termin)
13. Aufgabe
Tante Käthe verkauft selbst gemachten Honig auf dem Wochenmarkt. Bisher hat sie je
Honigeimer einen Preis von 7 € verlangt und stets 300 Stück verkauft. Den Honig kauft sie
bei Imker Fietje für 3 € je Honigeimer ein. Sonstige Kosten fallen für die Tante nicht an. Ihr
Neffe Jens meint, dass sie viel mehr Geld verdienen könnte, wenn sie gewinnmaximierend
kalkulieren würde. Tante Käthe bleibt skeptisch, da sie der Ansicht ist, dass bei einer
Preiserhöhung um 1 % ihr Absatz an Honigeimern um 2,333% (7/3%) zurückgehen würde;
außerdem kauft bei einem Preis von 10 € niemand mehr einen Honigeimer bei ihr. Die PreisAbsatz-Funktion unterstellt sie als linear. Jens nimmt sich der Sache an und verspricht,
Tante Käthe den gewinnmaximalen Preis zu berechnen. Wie hoch ist dieser und wie viel
Gewinn macht Tante Käthe dadurch mehr im Vergleich zu ihrer bisherigen Preiskalkulation?
14. Aufgabe
Aufgrund von Bauarbeiten auf der Straße wird der Zugang zu ihrem Verkaufsstand recht
mühsam. Daher fürchtet Tante Käthe, dass der Prohibitivpreis der Nachfrager für den Honig
um 10% sinkt und die Sättigungsmenge sogar um 25% zurückgeht. Tante Käthe passt sich
zwar an die veränderten Marktbedingungen bestens an, da sie wiederum den
gewinnmaximalen Preis ansetzt. Wie hoch ist die Gewinneinbuße gegenüber der Situation
ohne Baustelle mit der optimalen Preiskalkulation von Jens (Aufgabe 48).
15. Aufgabe
Zeigen Sie, dass eine Preis-Absatz-Funktion vom Cobb-Douglas-Typ eine konstante PreisElastizität besitzt.
16. Aufgabe
Der Erfinder Ernst hat ein neues Produkt entwickelt. Aus Preisexperimenten weiß er, dass er
bei einem Preis von 10,00 € für sein Produkt mit einem Absatz von 100 Einheiten rechnen
kann. Ebenfalls ist bekannt, daß die Absatzmenge um 2 % zurückgeht, wenn der Preis um 1
% steigt. Ernst unterstellt, dass das Preisverhalten der Nachfrager seines Produktes durch
eine Preis-Absatz-Funktion vom Cobb-Douglas-Typ beschrieben werden kann. Die
Kostenfunktion ist linear mit fixen Kosten von 3.000 € und Grenzkosten von 6,00 €. Ernst will
seinen Gewinn maximieren. Wie lautet der gewinnmaximale Preis? Soll Ernst das Produkt in
den Markt einführen?
17. Aufgabe
Der Preis ist der Entscheidungsparameter. Die Preis-Response-Funktion lautet daher:
Für die Kostenfunktion gilt: K = c + d x.
Wie lautet die gewinnoptimale Preis-Mengen-Kombination?
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Altklausuren
Bitte die Klausuraufgaben zu den jeweiligen Terminen vorbereiten.
03.11.2016 (4. Termin)
08.11.2016 (5. Termin)
Hausaufgabe Nr. 14
SS 2014, Nr. 3
Hausaufgabe Nr. 16
WS 10/11, Nr. 4
WS 09/10, Nr. 4
WS 09/10, Nr. 3
WS 2012/2013, Nr. 3
WS 12/13, Nr. 4
SS 2013, Nr. 4
WS 13/14, Nr. 8
10.11.2016 (6. Termin)
06.12.2016 (7. Termin)
WS 2001/2002, Nr. 3
WS 07/08, Nr. 3
SS 2000, Nr. 2
WS 05/06, Nr. 3
SS 2010, Nr. 5
WS 06/07, Nr. 2
SS 2010, Nr. 4
Zusammenstellung der wichtigsten Formeln
SS 2012, Nr. 3
Bis zum 08.12.2016 Fragen für die letzte
Stunde per Mail schicken!
13.12.2016 (8. Termin)
WS 2014/2015 komplett
+ Fragen
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