Nach oben ist immer noch Luft?

Informationen und Anmeldung bei:
WTA-D, z.H. Frau Schneider (Geschäftsstelle der WTA)
Telefon 0 89 / 57 86 97 27 | Fax 0 89 / 57 86 97 29
[email protected] | www.wta.de
Zu dem Kongress
Nach oben ist immer noch Luft?
Dachausbau im Kulturdenkmal
am 12. November 2016, von 9:45 Uhr bis 16:00 Uhr
INFORMATIONEN UND ANMELDUNG
WTA-D, z.H. Frau Schneider (Geschäftsstelle der WTA)
Telefon 0 89 / 57 86 97 27 | Fax 0 89 / 57 86 97 29
[email protected] | www.wta.de
melden wir folgende Person/en an:
Teilnahmegebühr
60,– € pro Teilnehmer
40,– € für WTA- und VDL-Mitglieder, Denkmalschutzbehörden
und Studenten
Bis zum 28. Oktober 2016 verbindlich angemeldete Personen
erhalten kostenlos eine Tageskarte zur Messe »denkmal«,
10. bis 12. November 2016 in Leipzig. Diese wird Ihnen nach der
Anmeldung zugeschickt. Füllen Sie hierzu bitte das nebenstehende
Kontaktformular aus.
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Name • Vorname • Titel / Funktion des Teilnehmers
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Firma / Institut / Dienststelle
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Tel. / Fax
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E-Mail
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Datum / Unterschrift
B392 08/2016 [B392_Flyer_Denkmal2016s.indd]
Straße / Postfach
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12. November 2016
Kongress im Congress Center Leipzig
Veranstaltungsort
CCL – Congress Center Leipzig | Saal 4
Messe-Allee 1 | 04356 Leipzig
Absender – bitte in Druckbuchstaben –
PLZ / Ort
Dachausbau im Kulturdenkmal
Stornierung
Eine Stornierung ist kostenfrei bis 14 Tage vor der Veranstaltung
möglich, danach wird die Teilnahmegebühr in voller Höhe
erhoben. Ersatzteilnehmer können benannt werden. Wir behalten
uns Terminabsagen aus organisatorischen Gründen vor. In diesem
Fall erhalten Sie die bezahlten Gebühren zurück; weitergehende
Ansprüche bestehen nicht.
□ € 60,– pro Teilnehmer
□ € 40,– WTA-Mitglieder, VDL-Mitglieder, Denkmalschutzbehörden und Studenten (bitte Bescheinigung beilegen)
Bis zum 28. Oktober 2016 verbindlich angemeldete Personen
erhalten kostenlos eine Tageskarte zur Messe »denkmal«,
10. bis 12. November 2016 in Leipzig.
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Nach oben ist
immer noch Luft?
Anfahrt
Mit dem PKW: Über die A9 aus Richtung Berlin oder Nürnberg
am Schkeuditzer Kreuz auf die A14 Richtung Dresden, Ausfahrt
Leipzig-Messegelände. Der Messe-Allee folgen, rechts einbiegen in
die Alte Dübener Landstraße und gleich wieder rechts abbiegen auf
die Merkurpromenade.
Über die A14 aus Richtung Hannover oder Dresden ebenfalls die
Ausfahrt Leipzig-Messegelände. Weiter wie oben.
Mit der Bahn: Ab Leipzig Hauptbahnhof die Straßenbahn Linie 16
in Richtung Messegelände bis zur Endhaltestelle. Die Bahnen verkehren im 10-Minuten-Takt.
WTA-Deutschland
Programm
In vielen historischen Wohngebäuden war der Raum über der obersten
Geschossdecke nicht zu Aufenthaltszwecken ausgebaut. Dachräume
dienten trotz ihres oft beeindruckenden Volumens nur als Lager und
waren zum Trocknen geeignet. Der Ausbau von Dachräumen blieb Ausnahme z.B. für die Unterbringung von Dienstpersonal. Die möglichst
unveränderte Erhaltung der in den Dächern von Baudenkmalen enthaltenen historischen Informationen und Gestaltungen bleibt wichtiges
denkmalpflegerisches Anliegen. Doch lässt sich dieses Ideal in Zeiten
von Wohnungsnot in dicht besiedelten Regionen und hohem Kostendruck bei der Sanierung eines Baudenkmals immer weniger realisieren.
Der gemeinsam von der WTA-Deutschland und der Arbeitsgruppe Bautechnik der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger (VDL) sowie dem
Fraunhofer IRB veranstaltete eintägige Kongress beschäftigt sich daher
mit der Herangehensweise an eine denkmalverträgliche Planung von
Dachausbauten für erhaltenswerte historische Gebäude.
9:45
10:00
Dachformen, -konstruktionen und -eindeckungen
– eine Einführung in die Historie
Dipl.-Ing. Burghard Lohrum, Kenzingen
10:30
Vom Speicher zum Wohnraum –
denkmalpflegerische Aspekte des Dachausbaus
Dr.-Ing. Roswitha Kaiser (VDL), Rheinland-Pfalz
11:00
Kaffeepause
11:30
Fachdialog: Dachausbau zwischen
Denkmalverträglichkeit und Energieeffizienz
Moderation: Dipl.-Ing. Jürgen Gänßmantel (WTA),
Dormettingen
Wie kommen Eigentümer und Planer zu einer nachhaltigen Entscheidung, ob sich der Ausbau eines Dachraums im Denkmal unter
Berücksichtigung aller damit verbundenen Eingriffe lohnt? Die mit
dem Dachausbau aufgeworfenen Fragen betreffen das Planungsrecht
und konstruktive Details, die es zu lösen gilt. Sie reichen von bauphysikalischen Problemen und Komfortansprüchen bis zu Erfordernissen
des Brandschutzes, der Barrierefreiheit und der Belichtung. Vertreter
verschiedener Fachdisziplinen werden Probleme und Lösungen zum
Thema Dachausbau im Baudenkmal vorstellen.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter von Bau- und Denkmalbehörden, Architekten und Ingenieure sowie an Hauseigentümer und
Studierende.
Eröffnung, Begrüßung
Dr. Ruth Klawun (VDL), Brandenburg
14:00
Biotische, mineralische und chemische
Belastungen im Dachstuhl – »Voruntersuchungen,
Bekämpfungsmethoden, Möglichkeiten und
Grenzen«
Lutz Parisek (WTA), Walsdorf
14:30
Materialwahl, Schichtaufbau und Anschlüsse
beim Dachausbau – Wärme- und Feuchteschutzproblematik
Dipl.-Ing. (FH) Klaus-Jürgen Edelhäuser, Rothenburg
o. d. Tauber
15:00
Kurzreferate aus der Praxis der Denkmalpflege
Moderation: Dipl.-Ing. Frank Eßmann (WTA), Mölln
 Gestaltungsmöglichkeiten bei Aufsparrendämmung
Dipl.-Ing. Ansgar Brockmann (VDL), Hessen
 Versteckte Rettungswege
Dr. Jan Schirmer (VDL), Mecklenburg-Vorpommern
 Best-Practice-Beispiele aus dem denaModellvorhaben: Auswertungen und Erfahrungen
Dipl.-Ing. Oliver Krieger (dena), Berlin
 »Um die Ecke denken«
Prof. Dipl.-Ing. Anna Zülch, Hamburg
 Sondermöglichkeiten der Dachbelichtung (Lamellen,
Lichtkamine etc.)
Dipl.-Ing. Ulrike Roggenbuck-Azad (VDL), Baden-Württemberg
 Berücksichtigung denkmalverträglicher Baustoffe in der
Fördersystematik
Dipl.-Ing. Marita Klempnow, Bergfelde und
Frank Stefan Meyer (WTA), Waldrach
Diskussion
13:00
Mittagspause
15:40
Zusammenfassung und Schlussdiskussion