Z A H L E N . D A T E N Thüringer Kreise im Vergleich Ausgabe 2016 Thüringer Landesamt für Statistik www.statistik.thueringen.de . F A K T E N Impressum – Thüringer Kreise im Vergleich Herausgeber: Thüringer Landesamt für Statistik Europaplatz 3, 99091 Erfurt Auskunft erteilt: Präsidialbereich Grundsatzfragen, Presse Ronald Münzberg Telefon 03 61 37-84 111 Telefax 03 61 37-84 697 E-Mail: [email protected] Internet: www.statistik.thueringen.de Satz und Druck: Thüringer Landesamt für Statistik Titelfoto: © Wikimedia Commons - Fotolia.com Preis: 12,50 Euro Bestell-Nr.: 40 407 Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Quellenangabe gestattet. Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten. Bei der allgemeinen Beschreibung der Kreise z.B. Lage, Naturraum, Kultur wurde teilweise auf Wikipedia zurück gegriffen. Vorbemerkung Vorbemerkung Die se Publikation ve rfolgt das Zie l, die Entwicklung de r e inze lne n Landkre ise und Kre isfre ie n Städte zu analysie re n und anschaulich darzuste lle n. Die Publikation e nthält sowohl Informatione n für je de n e inze lne n Landkre is bzw. je de Kreisfreie Stadt als auch zusammenfassende und vergleichende Darstellungen aller Kreise. Die Veröffentlichung informiert einerseits über allgemeine und geografische Angaben der Landkreise und Kreisfreien Städte , wie z.B. Anschrift, Te le fonnumme r, E-Mail-Adre sse de s Landratsamte s bzw. de r Stadtve rwaltung sowie zur ge ografische n Lage de s Kre ise s, und ande re rse its übe r die wirtschaftliche n und soziale n Strukture n de r Kre ise . Entwicklungstendenzen werden untersucht und aufgezeigt. Die Veröffentlichung gliedert sich in vier Teile: In einem ersten beschreibenden Teil wird eine kurze textliche Interpretation der statistischen Ergebnisse vorgenommen und für je de n Landkre is und je de Kre isfre ie Stadt informie rt e ine tabe llarische Übe rsicht übe r wichtige soziale und wirtschaftliche Indikatore n. Die statistische n Date n be zie he n sich im We se ntliche n auf die Jahre 2010 und 2015 und beinhalten neben den absoluten Daten auch Veränderungsraten und Anteilsgrößen. Weiterhin ist bei jeder Kennziffer die Rangfolge (Position*) des Landkreises bzw. der Kreisfreien Stadt aufgeführt. Im zweiten Teil der Veröffentlichung ist ein Grafikteil mit den Kennziffern der Landkreise und Kreisfreien Städte sortiert nach der Rangfolge aufgeführt. De r dritte Abschnitt de r Ve röffe ntlichung be ste ht aus e ine m Tabe lle nte il, de r noch e inmal alle Me rkmale in de r Glie derung nach Kreisen in übersichtlicher Form enthält. Im vierten Teil werden ausgewählte Kennziffern in geografischen Übersichten dargestellt. Günter Krombholz Präside nt de s Thüringer Landesamtes für Statistik * Die Position de s je we ilige n Kre ise s wird unabhängig vom Inhalt der Kennziffer alle in durch mathe matische Krite rie n bestimmt, d. h. der mathematisch größte Wert entspricht der Position 1. Sind Werte gesperrt, wird die laufende Positionsnummer nur für Kreise mit Wertangabe vergeben. 1 Thüringer Kreise im Vergleich Ausgabe 2016 Inhalt Vorbemerkung 1 Hinweise und Zeichenerklärung 5 Thüringer Kreise im Überblick 7 Kreisfreie Städte Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 9 13 17 21 25 29 Landkreise Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 33 37 41 45 49 53 57 61 65 69 73 77 81 85 89 93 97 Grafiken zu den Kennziffern nach Kreisen Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Wohnungen, Tourismus und Verkehr Bildung und Gesundheitswesen Finanzen Tabellen zu den Kennziffern nach Kreisen Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Wohnungen, Tourismus und Verkehr Bildung und Gesundheitswesen Finanzen Geografische Übersichten für ausgewählte Kennziffern nach Kreisen Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Wirtschaft und Gewerbeanzeigen Wohnungen und Tourismus Bildung und Gesundheitswesen Finanzen 101 102 – 116 117 – 132 133 – 140 141 – 148 149 – 151 153 154 – 161 161 – 169 169 – 173 173 – 177 177 – 178 179 180 – 182 182 – 184 184 – 185 186 – 187 187 – 188 Hinweise und Zeichenerklärung Hinweise Berichtszeitraum Der Zeitbezug für die Daten ist in der Regel das Jahr. In folgenden Fällen beziehen sich die Daten auf den Stichtag 31.12. des entsprechenden Jahres: • Fläche • Einwohnerdichte • Bevölkerung • Ausländeranteil • Wohnungsbestand • Wohnfläche je Wohnung • Wohnfläche je Einwohner • Ärzte • Einwohner je Arzt • Zahnärzte • Einwohner je Zahnarzt Methodik •Grundlage für die Kennziffern im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe unter dem Bereich „Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen“ sind Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. • Die Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (Bruttoinlandsprodukt (BIP) und BIP je Erwerbstätigen) beziehen sich auf das Jahr 2014 mit Berechnungsstand August 2015. Die Daten für 2015 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Zeichenerklärung – nichts vorhanden (genau Null) 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts . Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten ... Zahlenwert lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor X Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll P vorläufige Zahl R berichtigte Zahl / Zahlenwert nicht sicher genug ( ) Aussagewert eingeschränkt Anmerkung: Abweichungen in den Summen, auch im Vergleich zu anderen Veröffentlichungen, erklären sich aus dem Runden von Einzelwerten. 5 Thüringer Kreise im Überblick Stadt Erfurt Stadt Erfurt Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Erfurt ist die Lande shauptstadt de s Fre istaate s Thüringe n. Es ist zugle ich die e inwohne rmäßig größte Stadt Thüringe ns und ne be n Je na und Ge ra im Oste n e ine s de r dre i Obe rze ntre n de s Lande s. Wichtigste Institutione n ne be n de n Landesbehörden sind das Bundesarbeitsgericht, die Hochschulen Universität Erfurt und Fachhochschule Erfurt, sowie das katholische Bistum Erfurt, de sse n Kathe drale de r Erfurte r Dom ist, de r wie de rum ne be n de r Kräme rbrücke e ine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt darstellt. Darüber hinaus besitzt die Stadt einen knapp drei Quadratkilometer großen mittelalterlich geprägten Altstadtkern mit etwa 25 Pfarrkirchen und zahlreichen Fachwerk- und Bürgerhäusern. Nachbarkreise der Stadt Erfurt sind im Norden der Kreis Sömmerda, im Osten das Weimarer Land, im Süden der IlmKreis und im Westen der Kreis Gotha. Erfurt liegt im Süden des Thüringer Beckens, in einem weiten Becken des Flusses Gera, einem Nebenfluss der Unstrut. Im Süde n wird das Stadtge biet von bewaldete n Höhe n umgre nzt. Die größte Ausde hnung de s Stadtge biete s beträgt von Nord nach Süd 21 km und von Ost nach West 22,4 km. Die ze ntrale und ve rke hrsgünstige Lage Erfurts – be re its im Mitte lalte r war hie r de r Schnittpunkt de r be ide n wichtigsten Handelsstraßen: die Nürnberger Geleitstraße (Nord-Süd) und die „via regia“ (Ost-West) – ist der Grund für die Verkehrsentwicklung mit dem „Erfurt er Kreuz“ der Bundesautobahnen A 4 und A 71, dem geplanten ICE-Knoten Erfurt und dem Flughafen Erfurt-Weimar. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Oberbürgermeister 16051 Fischmarkt 1, 99084 Erfurt 0361 65500 0361 6551129 [email protected] www.erfurt.de Herr Andreas Bausewein Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 9 Stadt Erfurt Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe der Stadt Erfurt waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 285 Personen (Position 16) beschäftigt; 3,7 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 18,4 Prozent verringert. Mit einer Fläche von 270 km² ist die Kreisfreie Stadt Erfurt der sechstkleinste Kreis Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 210 118 Personen (Position 1 aller 23 Kreise). Damit wohnten 9,7 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 3 899 Personen erhöht (im Jahr 2010 Anstieg um 1 164 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 199 Ausländeranteil betrug 5,8 Prozent (Position 4). Millionen Euro (Position 11); 31,7 Prozent weniger als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 778 Verarbeitenden Gewerbe Thüringens verringerte sich auf Personen je km² (Position 2); am 31.12.2010 betrug sie 3,6 Prozent. 762 Personen je km². Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Erfurt 2 064 Kinder verringerte sich von 27,3 Prozent im Jahr 2010 auf 26,4 lebend geboren (Position 1), im Jahr 2010 lag die Zahl Prozent im Jahr 2015 (Position 16). der Lebendgeborenen bei 2 035. Die Zahl der Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich 9,9 die 2. Position unter allen Kreisen. gegenüber dem Jahr 2010 um 16,3 Prozent verringert. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 190 845 Euro erreichte Die Zahl der Gestorbenen war mit 2 272 (Position 1) um die Kreisfreie Stadt Erfurt bei der Arbeitsproduktivität im 191 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 Position 8. mit 10,9 die 21. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich Im Jahr 2015 waren in der Stadt Erfurt durchschnittlich 2 709 Personen beschäftigt (Position 1); 11,6 Prozent aller 8 605 Personen arbeitslos (Position 1), 2 474 Personen Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich (− 22,3 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte die zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl in der Stadt Erfurt um Stadt Erfurt einen Anteil von 10,1 Prozent. Die Arbeits- 6,5 Prozent gesunken. losenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug 8,0 Prozent (2010: 10,5 Prozent), was die Position Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 411 Millionen Euro 7 unter allen Kreisen bedeutet. erwirtschaftet (Position 1); 2,9 Prozent weniger als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt sank auf 13,7 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Die Stadt Erfurt erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 7 660 Millionen Euro (Position 1), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 13,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 18,3 Prozent. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 3,8 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 151 627 Euro erreichte die Kreisfreie Stadt Erfurt bei der Arbeitsproduktivität im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 3. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 54 369 Euro, was Position 6 entsprach. 10 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Stadt Erfurt Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Erfurt 1 614 Gewerbe (Position 1) angemeldet (12,9 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 1 793 Gewerbe (Position 1) abgemeldet (Anteil: 11,8 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 27,8 Prozent und die Zahl der Gewerbeabmeldungen um 10,0 Prozent zurückgegangen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen in der Stadt Erfurt 111 Gewerbeabmeldungen (Position 18). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten in der Stadt Erfurt 18 954 Schüler (10,1 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 1) in 943 Klassen (9,9 Prozent; Position 1) 71 allgemeinbildende Schulen (7,9 Prozent; Position 1). Die Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 16,3 Prozent an und die Zahl der Klassen um 8,6 Prozent. Auch die Zahl der Schulen hat sich leicht erhöht (+2,9 Prozent). Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- je Klasse von 20,1 nahm die Kreisfreie Stadt im Schuljahr samt 293 (Position 1), was einem Anteil von 10,8 Prozent 2015/2016 die Position 5 ein. an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 41,0 Prozent Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Erfurt 1 146 Ärzte (12,5 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 2). Am verringert. Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 988. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 183 Bürger (Position 17); im Jahr 2010 Wohnungen, Tourismus und Verkehr lag diese Relation bei 207 Bürgern je Arzt. 1) Der Wohnungsbestand hat sich in der Stadt Erfurt von 110 820 Wohnungen am 31.12.2010 auf 115 677 (Position Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Erfurt 243 Zahnärzte (11,9 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; 1) am 31.12.2015 erhöht. Position 1). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 248. Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 865 Bürger am Jahresende 2015 insgesamt 72,0 m², was Position 21 (Position 21); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 827 Bürgern je Zahnarzt. unter allen Kreisen Thüringens entspricht. Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Jahresende 2015 insgesamt 39,6 m², was der Position 22 Finanzen Die Steuereinnahmekraft je Einwohner stieg von 581 aller Kreise in Thüringen entsprach. Euro im Jahr 2010 (Position 2) auf 775 Euro im Jahr Im Jahr 2015 kamen 466 236 Besucher (Position 1) in die 2015 (Position 2). Stadt Erfurt, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 13,2 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat Die Schulden je Einwohner betrugen im Jahr 2015 inssich die Zahl der Gäste um 9,1 Prozent erhöht. Mit einer gesamt 745 Euro (Position 16) und waren damit um 8,1 durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 1,7 Tagen lag Prozent niedriger als im Jahr 2010. der Kreis auf Position 21 aller Kreise. Die Zahl der Verkehrsunfälle in der Stadt Erfurt war im Jahr 2015 mit 6 236 (11,1 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 1) um 1,7 Prozent höher als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten stieg von 3 auf 4 Personen an (Position 12). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 11 Stadt Erfurt Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Anteil an Thüringen in Prozent Veränderung in Prozent 2010 2015 2010 2015 Position km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 762 204 994 3,4 2 035 10,0 2 081 10,2 − 46 9 229 8 028 1 201 1 164 11 079 10,5 270 778 210 118 5,8 2 064 9,9 2 272 10,9 − 208 13 690 9 622 4 068 3 899 8 605 8,0 x 2,1 2,5 x 1,4 − 1,0 9,2 6,9 x 48,3 19,9 x x − 22,3 x x x 9,2 14,4 11,6 x 7,8 x x 14,1 11,3 x x 9,5 x 1,7 x 9,7 14,6 11,5 x 7,9 x x 10,6 9,2 x x 10,1 x x 3 1 4 1 2 1 21 3 1 1 1 1 1 8 18 2 1 4 1 2 1 21 3 2 3 1 1 1 7 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 6 473 46 063 83 7 701 1 755 27,3 227 897 64 2 896 423 146 055 272 2 236 1 992 89 497 7 660 1) 54 369 1) 75 6 285 1 199 26,4 190 845 57 2 709 411 151 627 316 1 614 1 793 111 293 18,3 18,0 − 9,6 − 18,4 − 31,7 x − 16,3 − 10,9 − 6,5 − 2,9 3,8 16,2 − 27,8 − 10,0 24,7 − 41,0 13,4 x 4,6 4,9 6,1 x x 11,2 11,9 15,7 x 6,1 13,0 12,0 x 11,8 13,9 1) x 4,2 3,7 3,6 x x 10,3 11,6 13,7 x 6,0 12,9 11,8 x 10,8 1 13 10 8 7 9 4 1 1 1 2 6 1 1 19 1 1 1) 6 1) 13 16 11 16 8 1 1 1 3 5 1 1 18 1 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 110 820 68,3 36,9 4 885 427 309 1,7 6 132 3 115 677 72,0 39,6 4 928 466 236 1,7 6 236 4 4,4 5,4 7,3 0,9 9,1 1,7 33,3 9,5 x x 7,2 12,9 x 10,3 2,5 9,9 x x 7,4 13,2 x 11,1 3,5 1 22 22 3 1 22 1 16 1 21 22 3 1 21 1 12 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 16 297 868 69 18,8 988 207 248 827 18 954 943 71 20,1 1 146 183 243 865 16,3 8,6 2,9 6,9 16,0 − 11,6 − 2,0 4,6 9,4 9,3 7,5 x 11,9 x 12,0 x 10,1 9,9 7,9 x 12,5 x 11,9 x 1 1 1 5 2 18 1 21 1 1 1 5 2 17 1 21 Tsd. Euro Euro Euro 118 510 581 811 161 030 775 745 35,9 33,4 − 8,1 11,6 x x 11,1 x x 1 2 19 1 2 16 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 12 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Stadt Gera Stadt Gera Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Gera ist nach der Landeshauptstadt Erfurt und der Stadt Jena die einwohnermäßig drittgrößte Stadt sowie eines der drei Oberzentren des Bundeslandes Thüringen und hat den Status einer Kreisfreien Stadt. Gera liegt im östlichsten Zipfel des Freistaates, nahe den Grenzen zu Sachsen-Anhalt und Sachsen im Tal des Flusses We iße Elste r. An de r südliche n Stadtgre nze (be i Wünsche ndorf) tritt die se aus ihre m e nge n Tal he raus und flie ßt in e ine bre ite Tallandschaft, in de r sich die Stadt Ge ra ausbre itet. Währe nd de r We strand de s Tale s re lativ ste il abfällt, steigt der Ostrand allmählich an. Nachbarkreise sind der Landkreis Greiz sowie der Saale-Holzland-Kreis und der sachsen-anhaltinische Burgenlandkreis. Ge ra hat mit de m Ge rae r Stadtwald im We ste n de s Stadtge bie te s die größte zusamme nhänge nde Waldfläche alle r Thüringer Städte. Ein weiteres großes Waldgebiet befindet sich im äußersten Nordwesten der Stadt. Die Stadt ist Sitz de r Be rufsakade mie Ge ra, e ine r private n me dizinische n Hochschule und war Ve ranstaltungsort de r Bundesgartenschau 2007. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Oberbürgermeister 16052 Kornmarkt 12, 07545 Gera 0365 8380 0365 8381901 [email protected] www.gera.de Frau Dr. Viola Hahn Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 13 Stadt Gera Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe der Stadt Gera waren im Jahr 2015 durchschnittlich 3 455 Personen (Position 21) beschäftigt; 2,0 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 2,8 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 152 km² nimmt die Kreisfreie Stadt Gera die 19. Position aller 23 Kreise Thüringens ein. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 96 011 Personen (Position 11). Damit wohnten 4,4 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 1 519 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 725 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 508 Millionen Euro (Position 21); 17,2 Prozent mehr als im Ausländeranteil betrug 4,8 Prozent (Position 7). Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 631 arbeitenden Gewerbe Thüringens blieb unverändert bei Personen je km² (Position 4); am 31.12.2010 betrug sie 1,5 Prozent. noch 653 Personen je km². Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden GewerIm Jahr 2015 wurden in der Stadt Gera 712 Kinder lebend be erhöhte sich von 16,9 Prozent im Jahr 2010 auf 26,0 geboren (Position 12), im Jahr 2010 lag die Zahl der Le- Prozent im Jahr 2015 (Position 17). bendgeborenen bei 747. Die Zahl der Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 7,5 die Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 14,0 Prozent erhöht. Mit 17. Position unter allen Kreisen. einem Umsatz je Beschäftigten von 147 130 Euro erreichte Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 383 (Position 9) um die Kreisfreie Stadt Gera bei der Arbeitsproduktivität 71 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestor- im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 benen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit jedoch nur die letzte Position. 14,5 die 7. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich Im Jahr 2015 waren in der Stadt Gera durchschnittlich 395 Personen beschäftigt (Position 22); 1,7 Prozent aller 5 324 Personen arbeitslos (Position 3), 1 635 Personen Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich (− 23,5 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl in der Stadt Gera um die Stadt Gera einen Anteil von 6,2 Prozent. Die Arbeits- 18,3 Prozent angestiegen. losenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug 10,9 Prozent (2010: 13,5 Prozent), was die höchste Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 40 Millionen Euro erwirtschaftet (Position 22); 17,6 Prozent mehr als im Jahr Arbeitslosenquote aller Kreisen bedeutet. 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt stieg auf 1,4 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Die Stadt Gera erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2 454 Millionen Euro (Position 8), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 4,5 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 7,6 Prozent. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 0,6 Prozent verringert. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 102 381 Euro erreichte die Kreisfreie Stadt Gera bei der Arbeitsproduktivität im Baugewerbe im Jahr 2015 die vorletzte Position. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 48 043 Euro, was der 22. Position entsprach. 14 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Stadt Gera Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Gera 596 Gewerbe (Position 7) angemeldet (4,8 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 866 Gewerbe (Position 4) abgemeldet (Anteil: 5,7 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 32,5 Prozent gesunken und die Zahl der Gewerbeabmeldungen um 3,2 Prozent gestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen in der Stadt Gera 145 Gewerbeabmeldungen (Position 2). Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 120 (Position 9), was einem Anteil von 4,4 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um mehr als die Hälfte verringert (− 51,4 Prozent). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten in der Stadt Gera 7 215 Schüler (3,9 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 14) in 356 Klassen (3,8 Prozent; Position 15) 28 allgemeinbildende Schulen (3,1 Prozent; Position 19). Die Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 11,1 Prozent an, die der Klassen um 4,7 Prozent und die der Schulen um 3,7 Prozent. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 20,3 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 3 ein. Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Gera 542 Ärzte (5,9 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 4). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 489. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 177 Bürger (Position 19); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 203 Bürgern je Arzt. Wohnungen, Tourismus und Verkehr Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Gera 100 Der Wohnungsbestand1) hat sich in der Stadt Gera von Zahnärzte (4,9 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; 60 643 Wohnungen am 31.12.2010 auf 61 351 (Position Position 6). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 99. 6) am 31.12.2015 erhöht. Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 960 Bürger (Position 20); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 003 Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Bürgern je Zahnarzt. Jahresende 2015 insgesamt 69,7 m², was Position 23 aller Kreise in Thüringen entsprach. Finanzen Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Die Steuereinnahmekraft je Einwohner stieg von 440 Jahresende 2015 insgesamt 44,5 m², was der Position 14 Euro im Jahr 2010 (Position 13) auf 609 Euro im Jahr 2015 (Position 18). aller Kreise in Thüringen entsprach. Im Jahr 2015 kamen 110 270 Besucher (Position 12) in Die Schulden je Einwohner betrugen im Jahr 2015 insdie Stadt Gera, was einem Anteil an Thüringen insgesamt gesamt 1 370 Euro (Position 3) und waren damit um 29,6 von 3,1 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat Prozent höher als im Jahr 2010. sich die Zahl der Gäste um 4,0 Prozent erhöht. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 1,9 Tagen lag der Kreis auf Position 19 aller Kreise. Die Zahl der Verkehrsunfälle in der Stadt Gera war im Jahr 2015 mit 2 417 (4,3 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 11) um 1,5 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Es wurden weder 2010 noch 2015 Personen bei Verkehrsunfällen getötet (Position 22). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 15 Stadt Gera Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 653 99 262 1,5 747 7,5 1 312 13,2 − 565 3 131 3 293 − 162 − 725 6 959 13,5 152 631 96 011 4,8 712 7,5 1 383 14,5 − 671 6 670 4 497 2 173 1 519 5 324 10,9 x − 3,4 − 3,3 x − 4,7 5,4 9,8 x 113,0 36,6 x x − 23,5 x x x 4,4 3,0 4,3 x 4,9 x x 4,8 4,6 x x 5,9 x 0,9 x 4,4 5,5 4,0 x 4,8 x x 5,2 4,3 x x 6,2 x x 4 11 14 10 12 10 7 17 7 9 8 10 4 3 19 4 11 7 12 17 9 7 18 6 6 3 3 3 1 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 2 281 42 094 43 3 361 434 16,9 129 029 13 334 34 102 982 109 883 839 95 247 2 454 1) 48 043 1) 42 3 455 508 26,0 147 130 14 395 40 102 381 175 596 866 145 120 7,6 14,1 − 2,3 2,8 17,2 x 14,0 7,7 18,3 17,6 − 0,6 60,6 − 32,5 3,2 52,6 − 51,4 4,7 x 2,4 2,1 1,5 x x 2,3 1,4 1,3 x 2,5 5,1 5,0 x 5,9 4,5 1) x 2,3 2,0 1,5 x x 2,5 1,7 1,4 x 3,3 4,8 5,7 x 4,4 8 23 19 21 21 19 22 20 23 23 15 19 5 7 13 3 8 1) 22 1) 20 21 21 17 23 17 22 22 22 15 7 4 2 9 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 60 643 65,9 40,3 1 506 106 073 1,9 2 453 - 61 351 69,7 44,5 1 472 110 270 1,9 2 417 - 1,2 5,8 10,4 − 2,3 4,0 − 1,5 - 5,2 x x 2,2 3,2 x 4,1 - 5,2 x x 2,2 3,1 x 4,3 - 7 23 14 21 13 19 15 21 6 23 14 21 12 19 11 22 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 6 497 340 27 19,1 489 203 99 1 003 7 215 356 28 20,3 542 177 100 960 11,1 4,7 3,7 6,3 10,8 − 12,8 1,0 − 4,3 3,8 3,6 3,0 x 5,9 x 4,8 x 3,9 3,8 3,1 x 5,9 x 4,9 x 14 15 19 2 4 20 7 19 14 15 19 3 4 19 6 20 Tsd. Euro Euro Euro 43 794 440 1 057 57 412 609 1 370 31,1 38,4 29,6 4,3 x x 4,0 x x 8 13 15 12 18 3 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 16 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Stadt Jena Stadt Jena Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Je na ist e ine Unive rsitätsstadt in Mitte lde utschland. Sie ist nach de r Lande shauptstadt Erfurt die e inwohne rmäßig zweitgrößte Stadt sowie eines der drei Oberzentren des Bundeslandes Thüringen und hat den Status einer Kreisfreien Stadt. In Je na be finde t sich mit de r Frie drich-Schille r-Unive rsität die mit übe r 20 000 Stude nte n größte Unive rsität Thüringens; Jena ist ein Zentrum der deutschen Optik- und Feinmechanikindustrie rund um das Unternehmen von Carl Ze iss. Nach de r de utsche n Wie de rve re inigung wande lte sich Je na vom Industrie - zum Bildungs- und Wisse nschaft zentrum und wurde zur „St adt der Wissenschaft“ des Jahres 2008 ernannt. Nachbarkreise der Stadt Jena sind der Saale -Holzland-Kreis und das Weimarer Land. Jena liegt in einem Talkessel der mittleren Saale zwischen teilweise von Mischwäldern bedeckten Muschelkalkhängen. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Oberbürgermeister 16053 Am Anger 15, 07743 Jena 03641 490 03641 492020 [email protected] www.jena.de Herr Dr. Albrecht Schröter Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 17 Stadt Jena Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe der Stadt Jena waren im Jahr 2015 durchschnittlich 8 272 Personen (Position 8) beschäftigt; 4,8 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 7,8 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 115 km² ist die Kreisfreie Stadt Jena der viertkleinste Kreis Thüringens (Position 20). Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 109 527 Personen (Position 6 aller 23 Kreise). Damit wohnten 5,0 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 1 320 Personen erhöht (im Jahr 2010 Anstieg um 680 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 665 Millionen Euro (Position 8); 4,8 Prozent mehr als im Jahr Ausländeranteil betrug 7,2 Prozent (Position 2). 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 954 den Gewerbe Thüringens verringerte sich auf 5,0 Prozent. Personen je km² (Position 1); am 31.12.2010 betrug sie Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewer918 Personen je km². be erhöhte sich von 45,4 Prozent im Jahr 2010 auf 59,4 Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Jena 1 112 Kinder Prozent im Jahr 2015 und lag damit an 1. Stelle aller lebend geboren (Position 2), im Jahr 2010 lag die Zahl Thüringer Kreise. der Lebendgeborenen bei 1 068. Die Zahl der Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 2,8 Prozent verringert. Mit 10,2 die 1. Position unter allen Kreisen. einem Umsatz je Beschäftigten von 201 316 Euro erreichte Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 041 (Position 15) die Kreisfreie Stadt Jena bei der Arbeitsproduktivität im um 114 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 Position 5. mit 9,6 die letzte Position unter allen Kreisen. Die Stadt Jena war der einzige Kreis mit einer höheren Zahl von Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 1 063 Personen beschäftigt (Position 10); 4,6 Prozent aller Lebendgeborenen als Gestorbenen. Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich Im Jahr 2015 waren in der Stadt Jena durchschnittlich zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl in der Stadt Jena um 3 760 Personen arbeitslos (Position 12), 348 Personen 0,9 Prozent angestiegen. (− 8,5 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte die Stadt Jena einen Anteil von 4,4 Prozent. Die Arbeitslosen- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 185 Millionen Euro quote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug erwirtschaftet (Position 2); 18,6 Prozent mehr als im Jahr 6,9 Prozent (2010: 7,8 Prozent), was die 14. Position unter 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt stieg auf 6,2 Prozent. allen 23 Kreisen bedeutet. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 17,5 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 173 855 Euro erreichte Die Stadt Jena erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Brutto- die Kreisfreie Stadt Jena bei der Arbeitsproduktivität im inlandsprodukt (BIP) von 3 990 Millionen Euro (Position Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 1. 2), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 7,3 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 21,0 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 59 154 Euro, was Position 1 entsprach. 18 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Stadt Jena Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Jena 792 Gewerbe (Position 2) angemeldet (6,3 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 1 076 Gewerbe (Position 2) abgemeldet (Anteil: 7,1 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 13,7 Prozent gesunken und die der Gewerbeabmeldungen um 15,9 Prozent gestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen in der Stadt Jena 136 Gewerbeabmeldungen (Position 5). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten in der Stadt Jena 10 265 Schüler (5,5 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 3) in 481 Klassen (5,1 Prozent; Position 7) 31 allgemeinbildende Schulen (3,4 Prozent; Position 16). Die Schülerzahl hat sich gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 21,5 Prozent und die Zahl der Klassen um 12,6 Prozent erhöht. Die Zahl der Schulen blieb konstant. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 21,3 wurde Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- im Schuljahr 2015/2016 in Jena die höchste Klassenstärke samt 106 (Position 13), was einem Anteil von 3,9 Prozent ermittelt. an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 41,1 Prozent Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Jena 1 241 Ärzte (13,5 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 1). Am verringert. Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 1 130. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 88 Bürger (Position 23); im Jahr 2010 Wohnungen, Tourismus und Verkehr lag diese Relation bei 93 Bürgern je Arzt. 1) Der Wohnungsbestand hat sich in der Stadt Jena von 54 686 Wohnungen am 31.12.2010 auf 61 351 (Position 6) Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Jena 177 Zahnärzte (8,7 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; am 31.12.2015 erhöht. Position 2). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 165. Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 619 Bürger am Jahresende 2015 insgesamt 69,8 m², was Position 22 (Position 23); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 637 Bürgern je Zahnarzt. unter allen Kreisen Thüringens entspricht. Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Jahresende 2015 insgesamt 39,1 m², die kleinste Fläche Finanzen Die Steuereinnahmekraft je Einwohner stieg von 616 Euro (Position 23) aller Kreise in Thüringen. im Jahr 2010 (Position 1) auf 930 Euro im Jahr 2015 und Im Jahr 2015 kamen 189 309 Besucher (Position 5) in die damit blieb die kreisfreie Stadt weiterhin an der Spitze. Stadt Jena, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 5,3 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 ist die Die Schulden je Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgeZahl der Gäste um 18,4 Prozent angestiegen. Mit einer samt 252 Euro (Position 23) und gingen gegenüber 2010 durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 1,7 Tagen lag um fast die Hälfte zurück (− 47,8 Prozent). der Kreis auf Position 21 aller Kreise. Die Zahl der Verkehrsunfälle in der Stadt Jena war im Jahr 2015 mit 3 046 (5,4 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 3) um 8,9 Prozent höher als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten blieb mit 2 Personen gleich (Position 18). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 19 Stadt Jena Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Anteil an Thüringen in Prozent Veränderung in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 918 105 129 6,4 1 068 10,2 927 8,9 141 6 627 6 086 541 680 4 108 7,8 115 954 109 527 7,2 1 112 10,2 1 041 9,6 71 8 358 7 134 1 224 1 320 3 760 6,9 x 3,9 4,2 x 4,1 12,3 7,9 x 26,1 17,2 x x − 8,5 x x x 4,7 13,6 6,1 x 3,5 x x 10,1 8,6 x x 3,5 x 0,7 x 5,0 9,4 6,2 x 3,6 x x 6,5 6,8 x x 4,4 x x 1 10 1 3 1 15 23 1 2 2 2 2 16 20 20 1 6 2 2 1 15 23 1 4 4 7 6 12 14 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 3 297 51 858 79 7 671 1 589 45,4 207 157 16 1 053 156 148 008 311 918 928 101 180 3 990 1) 59 154 1) 76 8 272 1 665 59,4 201 316 13 1 063 185 173 855 323 792 1 076 136 106 21,0 14,1 − 3,8 7,8 4,8 x − 2,8 − 18,8 0,9 18,6 17,5 3,9 − 13,7 15,9 34,7 − 41,1 6,8 x 4,3 4,9 5,5 x x 2,8 4,3 5,8 x 7,0 5,4 5,6 x 4,3 7,3 1) x 4,2 4,8 5,0 x x 2,4 4,6 6,2 x 6,2 6,3 7,1 x 3,9 2 1 12 9 9 2 6 18 12 3 1 1 4 4 10 9 2 1) 1 1) 12 8 8 1 5 19 10 2 1 4 2 2 5 13 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 54 686 69,1 35,9 1 882 159 838 1,9 2 798 2 61 351 69,8 39,1 1 921 189 309 1,7 3 046 2 12,2 1,0 8,9 2,1 18,4 − 10,5 8,9 - 4,7 x x 2,8 4,8 x 4,7 1,7 5,2 x x 2,9 5,3 x 5,4 1,7 10 21 23 18 8 19 9 20 6 22 23 17 5 21 3 18 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 8 446 427 31 19,8 1 130 93 165 637 10 265 481 31 21,3 1 241 88 177 619 21,5 12,6 7,6 9,8 − 5,4 7,3 − 2,8 4,9 4,6 3,4 x 13,7 x 8,0 x 5,5 5,1 3,4 x 13,5 x 8,7 x 7 10 16 1 1 23 2 23 3 7 16 1 1 23 2 23 Tsd. Euro Euro Euro 64 181 616 483 100 561 930 252 56,7 51,0 − 47,8 6,3 x x 6,9 x x 2 1 23 2 1 23 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 20 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Stadt Suhl Stadt Suhl Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Suhl ist e ine Kre isfre ie Stadt im Süde n de s Fre istaate s Thüringe n. Suhl lie gt landschaftlich re izvoll am Südrand de s Thüringer Waldes. Aufgrund der langen Tradition der Waffenherstellung bezeichnet sich die Stadt seit dem Jahr 2005 offiziell als „Waffenstadt Suhl“. Nachbarkreise sind im Nordosten der Ilm-Kreis, im Südosten der Landkreis Hildburghausen und im Westen der Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Die Kre isfre ie Stadt Suhl lie gt am Südwe sthang de s Thüringe r Walde s in e ine r Höhe von 400 bis e twa 900 m ü. NN; höchste r Punkt ist de r Fichte nkopf mit 944 m übe r NN. Die Stadt se lbst e rstre ckt sich im Tal von Ste ina, Laute r und Hasel auf einer durchschnittlichen Höhe von 450 m über NN, umgeben von bewaldeten Bergen; unmittelbar aus dem Stadtzentrum erhebt sich steil der Suhler „Hausber g“, der Domberg, der 675 Meter misst. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Oberbürgermeister 16054 Am Marktplatz 1, 98527 Suhl 03681 740 03681 742642 [email protected] www.stadtsuhl.de Herr Dr. Jens Triebel Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 21 Stadt Suhl Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe der Stadt Suhl waren im Jahr 2015 durchschnittlich 2 081 Personen (Position 22) beschäftigt; 1,2 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 35,9 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 103 km² ist die Kreisfreie Stadt Suhl der zweitkleinste Kreis Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 36 778 Personen (letzte Position aller 23 Kreise). Damit wohnten 1,7 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 570 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 750 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 331 Ausländeranteil betrug 7,8 Prozent, der Höchste im Ver- Millionen Euro (Position 22); 76,4 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und Vergleich aller Kreise. arbeitenden Gewerbe Thüringens stieg auf 1,0 Prozent. Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 357 Personen je km² (Position 6); am 31.12.2010 betrug sie Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe verringerte sich von 21,4 Prozent im Jahr 2010 auf 21,1 noch 378 Personen je km². Prozent im Jahr 2015 (Position 21). Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Suhl 244 Kinder lebend geboren (Position 23), im Jahr 2010 lag die Zahl Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich der Lebendgeborenen ebenfalls bei 244. Die Zahl der gegenüber dem Jahr 2010 um 29,8 Prozent erhöht. Mit Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr einem Umsatz je Beschäftigten von 159 141 Euro erreichte 2015 mit 6,7 die 23. Position unter allen Kreisen. die Kreisfreie Stadt Suhl bei der Arbeitsproduktivität im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die Die Zahl der Gestorbenen war mit 525 (Position 23) um Position 20. 3 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 14,4 die 9. Position unter allen Kreisen. 509 Personen beschäftigt (Position 20); 2,2 Prozent aller Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich Im Jahr 2015 waren in der Stadt Suhl durchschnittlich zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl in der Stadt Suhl um 1 317 Personen arbeitslos (Position 22), 721 Personen 1,4 Prozent gesunken. (− 35,4 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte die Stadt Suhl einen Anteil von 1,5 Prozent. Die Arbeits- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 57 Millionen Euro losenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) erwirtschaftet (Position 20); 3,0 Prozent weniger als im betrug 7,0 Prozent (2010: 9,8 Prozent), was die Position Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt ist auf 1,9 Prozent zurückgegangen. 13 unter allen Kreisen bedeutet. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 1,6 Prozent verringert. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 112 611 Euro erreichte Die Stadt Suhl erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Brutto- die Kreisfreie Stadt Suhl bei der Arbeitsproduktivität im inlandsprodukt (BIP) von 1 031 Millionen Euro (Position Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 17. 23), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 1,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 8,1 Prozent an. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 47 895 Euro, was Position 23 entsprach. 22 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Stadt Suhl Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Suhl 240 Gewerbe (Position 23) angemeldet (1,9 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 376 Gewerbe (Position 21) abgemeldet (Anteil: 2,5 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 18,4 Prozent zurückgegangen und die der Gewerbeabmeldungen um 15,0 Prozent angestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen in der Stadt Suhl 157 Gewerbeabmeldungen (Position 1). Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 mit insgesamt 52 die letzte Position, was einem Anteil von 1,9 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 40,9 Prozent verringert. Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten in der Stadt Suhl 2 269 Schüler (1,2 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 23) in 118 Klassen (1,2 Prozent; Position 23) 10 allgemeinbildende Schulen (1,1 Prozent; Position 23). Die Schülerzahl ging gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 1,7 Prozent und die der Klassen um 7,8 Prozent zurück. Die Zahl der Schulen blieb konstant. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,2 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 19 ein. Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Suhl 296 Ärzte (3,2 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 14). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 287. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 124 Bürger (Position 22); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 135 Bürgern je Arzt. Wohnungen, Tourismus und Verkehr Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Suhl 48 Der Wohnungsbestand1) hat sich in der Stadt Suhl von Zahnärzte (2,4 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; 21 800 Wohnungen am 31.12.2010 auf 21 352 (letzte Po- Position 21). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei sition) am 31.12.2015 verringert. 50. Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 766 Bürger (Position 22); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 776 Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug Bürgern je Zahnarzt. am Jahresende 2015 insgesamt 72,8 m², was Position 20 unter allen Kreisen Thüringens entspricht. Finanzen Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Die Steuereinnahmekraft je Einwohner stieg von 476 am Jahresende 2015 insgesamt 42,2 m²; das entsprach Euro im Jahr 2010 (Position 5) auf 691 Euro im Jahr 2015 (Position 8). Position 20 aller Kreise in Thüringen. Im Jahr 2015 kamen 92 396 Besucher (Position 17) in die Die Schulden je Einwohner betrugen im Jahr 2015 insStadt Suhl, was einem Anteil an Thüringen insgesamt gesamt 548 Euro (Position 20) und waren damit um 72,7 von 2,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat sich Prozent niedriger als im Jahr 2010. die Zahl der Gäste um 11,2 Prozent erhöht. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,6 Tagen lag der Kreis auf Position 12 aller Kreise. Die Zahl der Verkehrsunfälle in der Stadt Suhl war im Jahr 2015 mit 994 (1,8 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 23) um 4,4 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Weder im Jahr 2010 noch im Jahr 2015 kamen Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben (Position 22). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 23 Stadt Suhl Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 0,6 x 1,7 3,5 1,4 x 1,8 x x 10,3 11,9 x x 1,5 x x 6 23 7 23 22 23 6 9 23 22 15 11 23 13 22 6 23 1 23 23 23 9 6 3 2 9 10 22 13 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 378 38 776 2,6 244 6,2 522 13,3 − 278 1 206 1 680 − 474 − 750 2 038 9,8 103 357 36 778 7,8 244 6,7 525 14,4 − 281 13 352 12 499 853 570 1 317 7,0 x − 5,6 − 5,2 x 8,1 0,6 8,3 x 1007,1 644,0 x x − 35,4 x x x 1,7 2,1 1,4 x 2,0 x x 1,8 2,4 x x 1,7 x Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 954 43 386 22 1 531 188 21,4 122 648 12 516 59 114 419 54 294 327 111 88 1 031 1) 47 895 1) 26 2 081 331 21,1 159 141 11 509 57 112 611 67 240 376 157 52 8,1 10,4 18,2 35,9 76,4 x 29,8 − 8,3 − 1,4 − 3,0 − 1,6 24,1 − 18,4 15,0 41,4 − 40,9 2,0 x 1,2 1,0 0,6 x x 2,1 2,1 2,2 x 1,2 1,7 2,0 x 2,1 1,9 1) x 1,5 1,2 1,0 x x 2,0 2,2 1,9 x 1,3 1,9 2,5 x 1,9 23 19 21 23 23 14 23 21 21 21 6 22 23 23 4 23 23 1) 23 1) 21 22 22 21 20 22 20 20 17 23 23 21 1 23 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 21 800 69,8 39,3 1 639 83 116 2,8 1 040 - 21 352 72,8 42,2 1 710 92 396 2,6 994 - − 2,1 4,3 7,4 4,3 11,2 − 7,1 − 4,4 - 1,9 x x 2,4 2,5 x 1,7 - 1,8 x x 2,6 2,6 x 1,8 - 23 20 18 20 17 11 23 21 23 20 20 18 17 12 23 22 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 2 309 128 10 18,0 287 135 50 776 2 269 118 10 19,2 296 124 48 766 − 1,7 − 7,8 6,7 3,1 − 8,1 − 4,0 − 1,3 1,3 1,4 1,1 x 3,5 x 2,4 x 1,2 1,2 1,1 x 3,2 x 2,4 x 23 23 23 16 12 22 21 22 23 23 23 19 14 22 21 22 Tsd. Euro Euro Euro 18 626 476 2 009 25 036 691 548 34,4 45,2 − 72,7 1,8 x x 1,7 x x 23 5 1 23 8 20 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 24 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Stadt Weimar Stadt Weimar Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg We imar ist e ine Kre isfre ie Stadt inmitte n de s Thüringe r Be cke ns im Fre istaat Thüringe n. Die Stadt We imar be finde t sich inne rhalb de s Landkre ise s We imare r Land und ist vor alle m für ihr kulture lle s Erbe be kannt. Zum kulture lle n Erbe de r Stadt ge höre n ne be n de r dominie re nde n We imare r Klassik um Wie land, He rde r, Goe the und Schille r auch das Bauhaus und die Gründung de r e rste n Re publik auf de utsche m Bode n, de r We imare r Re publik (1919). Durch se ine zahlre iche n Klassike rstätte n, durch we ite re Muse e n, Gale rie n und Baude nkmale sowie Kulturstätte n (The ate r, Stude nte n- und Alte rnativ-Kultur) ist We imar e ine s de r be de ute ndste n Zie le für Städte tourismus in Thüringe n. 1999 war Weimar die Kulturstadt Europas. We imar lie gt im Südoste n de s Thüringe r Be cke ns in e ine r bre ite n von de r Ilm und ihre n Ne be ngewässe rn durchflossenen Mulde zwischen den bewaldeten Muschelkalkhöhen des Ettersberges (478 m ü. NN) im Norden und der Ausläufer de r Ilm-Saale -Platte im Süde n. Im Ilmtal und se ine r Umge bung hat die Eisze it starke Ablage runge n von Trave rtin hinterlassen, die sich in weiter Ausdehnung als Muschelkalksteinbänke bis in das südliche Stadtgebiet erstrecken und in den Steinbrüchen von Oberweimar und Ehringsdorf als prähistorische Fundstellen einen weltweiten Ruf genießen. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Oberbürgermeister 16055 Schwanseestr. 17, 99423 Weimar 03643 7620 03643 902392 [email protected] www.weimar.de Herr Stefan Wolf Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 25 Stadt Weimar Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe der Stadt Weimar waren im Jahr 2015 durchschnittlich 1 904 Personen (letzte Position) beschäftigt; 1,1 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 6,6 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 84 km² ist die Kreisfreie Stadt Weimar der kleinste Kreis Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 64 131 Personen (Position 20 aller 23 Kreise). Damit wohnten 3,0 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 654 Personen erhöht (im Jahr 2010 Zuwachs um 246 Personen). Der Ausländeranteil Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 305 Millionen Euro (letzte Position); 27,2 Prozent weniger betrug 7,0 Prozent (Position 3). als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 759 Verarbeitenden Gewerbe Thüringens verringerte sich auf Personen je km² (Position 3); am 31.12.2010 betrug sie 0,9 Prozent. 778 Personen je km². Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Weimar 605 Kinder verringerte sich von 51,0 Prozent im Jahr 2010 auf 30,5 lebend geboren (Position 17), im Jahr 2010 lag die Zahl Prozent im Jahr 2015 (Position 9). der Lebendgeborenen bei 635. Die Zahl der Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich 9,5 die 3. Position unter allen Kreisen. gegenüber dem Jahr 2010 um 31,7 Prozent verringert. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 160 325 Euro erreichte Die Zahl der Gestorbenen war mit 837 (Position 21) um die Kreisfreie Stadt Weimar bei der Arbeitsproduktivität 157 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 die Position 18. mit 13,1 die 18. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich Im Jahr 2015 waren in der Stadt Weimar durchschnittlich 477 Personen beschäftigt (Position 21); 2,0 Prozent aller 2 583 Personen arbeitslos (Position 19), 869 Personen Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich (− 25,2 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte die zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl in der Stadt Weimar um Stadt Weimar einen Anteil von 3,0 Prozent. Die Arbeits- 30,2 Prozent gesunken. losenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug 8,4 Prozent (2010: 11,2 Prozent), was die Position Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 53 Millionen Euro 6 unter allen Kreisen bedeutet. erwirtschaftet (Position 21); 35,9 Prozent weniger als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt ist auf 1,8 Prozent zurückgegangen. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Die Stadt Weimar erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 850 Millionen Euro (Position 14), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 3,4 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 13,4 Prozent. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 8,1 Prozent verringert. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 111 425 Euro erreichte die Kreisfreie Stadt Weimar bei der Arbeitsproduktivität im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 18. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 54 285 Euro, was Position 7 entsprach. 26 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Stadt Weimar Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Weimar 491 Gewerbe (Position 14) angemeldet (3,9 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 560 Gewerbe (Position 12) abgemeldet (Anteil: 3,7 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 19,5 Prozent gesunken und die der Gewerbeabmeldungen um 3,7 Prozent gestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen in der Stadt Weimar 114 Gewerbeabmeldungen (Position 17). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten in der Stadt Weimar 6 662 Schüler (3,6 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 17) in 334 Klassen (3,5 Prozent; Position 17) 25 allgemeinbildende Schulen (2,8 Prozent; Position 21). Die Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 11,4 Prozent, die der Klassen um 4,0 Prozent und die Zahl der Schulen um 4,2 Prozent an. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,9 nahm der Kreis im Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt Schuljahr 2015/2016 die Position 7 ein. 83 (Position 17), was einem Anteil von 3,1 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Weimar sich die Zahl der Insolvenzen um 32,0 Prozent verringert. 360 Ärzte (3,9 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 11). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 318. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 178 Bürger (Position 18); Wohnungen, Tourismus und Verkehr im Jahr 2010 lag diese Relation bei 206 Bürgern je Arzt. Der Wohnungsbestand1) hat sich in der Stadt Weimar von 33 963 Wohnungen am 31.12.2010 auf 34 803 (Position 19) Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Weimar am 31.12.2015 erhöht. 62 Zahnärzte (3,0 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 18). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 75. Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 034 Bürger am Jahresende 2015 insgesamt 75,8 m², was Position 18 (Position 18); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 873 Bürgern je Zahnarzt. unter allen Kreisen Thüringens entspricht. Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Jahresende 2015 insgesamt 41,1 m², die 21. Position Finanzen Die Steuereinnahmekraft je Einwohner stieg von 454 aller Kreise in Thüringen. Euro im Jahr 2010 (Position 10) auf 651 Euro im Jahr Im Jahr 2015 kamen 371 325 Besucher (Position 2) in die 2015 (Position 12). Stadt Weimar, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 10,5 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat Die Schulden je Einwohner betrugen im Jahr 2015 inssich die Zahl der Gäste um 13,2 Prozent erhöht. Mit einer gesamt 1 314 Euro (Position 4) und waren damit um 3,1 durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 1,9 Tagen lag Prozent höher als im Jahr 2010. der Kreis auf Position 19 aller Kreise. Die Zahl der Verkehrsunfälle in der Stadt Weimar war im Jahr 2015 mit 1 914 (3,4 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 17) um 1,1 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Während im Jahr 2010 kein Toter bei Verkehrsunfällen zu beklagen war, verstarb eine Person im Jahr 2015 bei Verkehrsunfällen (Position 20). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 27 Stadt Weimar Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 778 65 479 4,2 635 9,7 680 10,4 − 45 3 951 3 660 291 246 3 452 11,2 84 759 64 131 7,0 605 9,5 837 13,1 − 232 4 836 3 966 870 654 2 583 8,4 x − 2,4 − 2,1 x − 4,7 − 2,1 23,1 26,0 x 22,4 8,4 x x − 25,2 x x x 2,9 5,6 3,6 x 2,5 x x 6,0 5,1 x x 2,9 x 0,5 x 3,0 5,4 3,4 x 2,9 x x 3,7 3,8 x x 3,0 x x 2 20 2 16 3 21 18 2 3 5 3 3 19 6 23 3 20 3 17 3 21 18 5 9 10 8 8 19 6 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 1 631 47 475 22 1 786 419 51,0 234 711 19 683 83 121 310 115 610 540 89 122 1 850 1) 54 285 1) 23 1 904 305 30,5 160 325 13 477 53 111 425 145 491 560 114 83 13,4 14,3 4,5 6,6 − 27,2 x − 31,7 − 31,6 − 30,2 − 35,9 − 8,1 26,1 − 19,5 3,7 28,1 − 32,0 3,4 x 1,2 1,1 1,4 x x 3,3 2,8 3,1 x 2,6 3,6 3,2 x 2,9 3,4 1) x 1,3 1,1 0,9 x x 2,4 2,0 1,8 x 2,8 3,9 3,7 x 3,1 15 5 21 22 22 1 2 17 19 16 4 18 16 16 19 19 14 1) 7 1) 23 23 23 9 18 19 21 21 18 19 14 12 17 17 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 33 963 71,9 37,3 3 714 327 993 1,9 1 935 - 34 803 75,8 41,1 4 156 371 325 1,9 1 914 1 2,5 5,4 10,2 11,9 13,2 − 1,1 x 2,9 x x 5,5 9,9 x 3,2 - 3,0 x x 6,2 10,5 x 3,4 0,9 19 17 21 7 2 19 18 21 19 18 21 6 2 19 17 20 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 5 982 321 24 18,6 318 206 75 873 6 662 334 25 19,9 360 178 62 1 034 11,4 4,0 4,2 7,0 13,2 − 13,6 − 17,3 18,4 3,5 3,4 2,6 x 3,8 x 3,6 x 3,6 3,5 2,8 x 3,9 x 3,0 x 18 19 21 9 11 19 14 20 17 17 21 7 11 18 18 18 Tsd. Euro Euro Euro 29 581 454 1 274 41 362 651 1 314 39,8 43,4 3,1 2,9 x x 2,8 x x 18 10 7 19 12 4 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 28 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Stadt Eisenach Stadt Eisenach Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Eise nach ist e ine Kre isfre ie Stadt im We ste n de s Fre istaate s Thüringe n, inne rhalb de s Wartburgkre ise s ge le ge n und eine der sogenannten Lutherstädte. Hier übersetzte Martin Luther das Neue Testament ins Deutsche. Eisenach liegt am Nordrand des Thüringer Waldes und an der Autobahn-/Eisenbahnhauptverbindung Leipzig-Frankfurt am Main. Durch Eise nach flie ße n We rra (Ortste il), Hörse l und Ne sse . Zu Eise nach ge höre n die Ortste ile Ste dtfe ld, Ne ue nhof-Hörsche l, Wartha-Göringen, Stregda, Madelungen, Neukirchen, Berteroda, Hötzelsroda und Stockhausen. Eise nach und die Wartburg sind mit e ine r Vie lzahl be kannte r Pe rsönlichke ite n ve rbunde n; touristische s Hauptzie l Eisenachs ist die Wartburg, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Eisenach die Industrialisierung ein. So wurde 1896 das Automobilwerk Eisenach gegründet, das ab 1928 zu BMW gehörte und später den Wartburg baute. Die Tradition des Automobilbaus wurde nach der Wiedervereinigung durch die Adam Opel AG fortgeführt. Die Werke der Automobilindustrie (wie Opel und Bosch) haben heute über 4 000 Mitarbeiter, was Eisenach zu einem Industriezentrum Thüringens macht. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Oberbürgermeister 16056 Markt 2, 99817 Eisenach 03691 670800 03691 670819 [email protected] www.eisenach.de Frau Katja Wolf Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 29 Stadt Eisenach Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe der Stadt Eisenach waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 713 Personen (Position 12) beschäftigt; 3,9 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 14,8 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 104 km² ist die Kreisfreie Stadt Eisenach der drittkleinste Kreis Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 42 417 Personen (Position 22 aller 23 Kreise). Damit wohnten 2,0 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 533 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 97 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 2 232 Millionen Euro (Position 5); 5,6 Prozent mehr als im Jahr Ausländeranteil betrug 5,5 Prozent (Position 5). 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 407 den Gewerbe Thüringens verringerte sich auf 6,8 Prozent. Personen je km² (Position 5); am 31.12.2010 betrug sie noch 412 Personen je km². Im Jahr 2015 betrug die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe 38,0 Prozent (Position 4). Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Eisenach 382 Kinder lebend geboren (Position 22), im Jahr 2010 lag die Zahl Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich der Lebendgeborenen bei 337. Die Zahl der Lebendge- gegenüber dem Jahr 2010 um 8,0 Prozent verringert. Mit borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit einem Umsatz je Beschäftigten von 332 508 Euro erreichte 9,1 die 5. Position unter allen Kreisen. die Kreisfreie Stadt Eisenach bei der Arbeitsproduktivität im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 Die Zahl der Gestorbenen war mit 612 (Position 22) um dennoch den Spitzenwert aller Kreise. 40 Personen geringer als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestorbenen pro 1 000 Einwohner sank im Jahr 2015 auf Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 14,5 (Position 7 unter allen Kreisen). 511 Personen beschäftigt (Position 19); 2,2 Prozent aller Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich Im Jahr 2015 waren in der Stadt Eisenach durchschnittlich zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl in der Stadt Eisenach 1 739 Personen arbeitslos (Position 21), 536 Personen um 26,0 Prozent gesunken. (− 23,6 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte die Stadt Eisenach einen Anteil von 2,0 Prozent. Die Arbeits- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 60 Millionen Euro losenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) erwirtschaftet (Position 19); 24,8 Prozent weniger als im betrug 7,9 Prozent (2010: 10,4 Prozent), was die Position Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Bauge8 unter allen Kreisen bedeutet. werbes insgesamt sank auf 2,0 Prozent. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 1,7 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 116 623 Euro Die Stadt Eisenach erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Brut- erreichte die Kreisfreie Stadt Eisenach bei der Arbeitstoinlandsprodukt (BIP) von 1 604 Millionen Euro (Position produktivität im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 18), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 14 (2010: 5. Position). 2,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 31,8 Prozent an. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 55 979 Euro, was Position 4 entsprach. 30 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Stadt Eisenach Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Eisenach 308 Gewerbe (Position 20) angemeldet (2,5 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 328 Gewerbe (Position 23) abgemeldet (Anteil: 2,2 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 14,7 Prozent und die Zahl der Gewerbeabmeldungen um 20,2 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen in der Stadt Eisenach 106 Gewerbeabmeldungen und damit die wenigsten im Vergleich aller Kreise (Position 23). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten in der Stadt Eisenach 4 341 Schüler (2,3 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 22) in 214 Klassen (2,3 Prozent; Position 22) 15 allgemeinbildende Schulen (1,7 Prozent; Position 22). Die Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 11,6 Prozent an, während die Zahl der Klassen unverändert blieb und die Zahl der Schulen um 11,8 Prozent zurückging. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 20,3 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt die Position 3 ein. 63 (Position 21), was einem Anteil von 2,3 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Eisenach sich die Zahl der Insolvenzen um 40,6 Prozent verringert. 242 Ärzte (2,6 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 17). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 195. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 175 Bürger (Position 20); Wohnungen, Tourismus und Verkehr im Jahr 2010 lag diese Relation bei 219 Bürgern je Arzt. 1) Der Wohnungsbestand hat sich in der Stadt Eisenach von 23 388 Wohnungen am 31.12.2010 auf 24 546 (Position 22) Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Eisenach am 31.12.2015 erhöht. 35 Zahnärzte (1,7 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 23). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 41. Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 212 Bürger insgesamt 75,0 m², was Position 19 unter allen Kreisen (Position 7); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 043 Bürgern je Zahnarzt. Thüringens entspricht. Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Jahresende 2015 insgesamt 43,4 m², die 19. Position Finanzen Die Steuereinnahmekraft je Einwohner stieg von 468 aller Kreise in Thüringen. Euro im Jahr 2010 (Position 7) auf 690 Euro im Jahr Im Jahr 2015 kamen 188 495 Besucher (Position 6) in die 2015 (Position 9). Stadt Eisenach, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 5,3 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat Die Schulden je Einwohner betrugen im Jahr 2015 inssich die Zahl der Gäste um 6,9 Prozent erhöht. Mit einer gesamt 661 Euro (Position 17) und waren damit um 38,5 durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 1,7 Tagen lag Prozent niedriger als im Jahr 2010. der Kreis auf Position 21 aller Kreise. Die Zahl der Verkehrsunfälle in der Stadt Eisenach war im Jahr 2015 mit 1 419 (2,5 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 21) um 8,1 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Während die Zahl der bei Verkehrsunfällen Getöteten im Jahr 2010 noch bei 3 Personen lag, waren im Jahr 2015 nur 2 Personen zu beklagen (Position 18). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 31 Stadt Eisenach Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 412 42 750 3,9 337 7,9 572 13,4 − 235 1 869 1 744 125 − 97 2 275 10,4 104 407 42 417 5,5 382 9,1 612 14,5 − 230 2 784 2 027 757 533 1 739 7,9 x − 1,2 − 0,8 x 13,4 15,2 7,0 8,2 x 49,0 16,2 x x − 23,6 x x x 1,9 3,4 1,9 x 2,1 x x 2,9 2,5 x x 1,9 x 0,6 x 2,0 2,8 2,1 x 2,1 x x 2,1 1,9 x x 2,0 x x 5 22 3 22 8 22 5 6 15 21 4 4 22 9 21 5 22 5 22 5 22 7 4 19 20 11 11 21 8 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 1 218 42 485 20 5 848 2 114 . 361 414 12 691 79 114 679 52 361 411 114 106 1 604 1) 55 979 1) 24 6 713 2 232 38,0 332 508 12 511 60 116 623 107 308 328 106 63 31,8 31,8 20,0 14,8 5,6 x − 8,0 − 26,0 − 24,8 1,7 105,8 − 14,7 − 20,2 − 7,0 − 40,6 2,5 x 1,1 3,7 7,3 x x 2,1 2,8 2,9 x 1,2 2,1 2,5 x 2,5 2,9 1) x 1,3 3,9 6,8 x x 2,2 2,2 2,0 x 2,0 2,5 2,2 x 2,3 21 22 23 14 4 . 1 21 18 18 5 23 21 21 2 22 18 1) 4 1) 22 12 5 4 1 21 19 19 14 22 20 23 23 21 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 23 388 71,2 39,0 2 062 176 345 1,7 1 544 3 24 546 75,0 43,4 2 081 188 495 1,7 1 419 2 5,0 5,3 11,3 0,9 6,9 − 8,1 − 33,3 2,0 x x 3,1 5,3 x 2,6 2,5 2,1 x x 3,1 5,3 x 2,5 1,7 22 19 19 15 5 22 21 16 22 19 19 15 6 21 21 18 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 3 889 214 17 18,2 195 219 41 1 043 4 341 214 15 20,3 242 175 35 1 212 11,6 − 11,8 11,5 24,1 − 20,1 − 14,6 16,2 2,2 2,3 1,9 x 2,4 x 2,0 x 2,3 2,3 1,7 x 2,6 x 1,7 x 22 22 22 13 18 17 23 18 22 22 22 3 17 20 23 7 Tsd. Euro Euro Euro 20 038 468 1 075 28 987 690 661 44,7 47,4 − 38,5 2,0 x x 2,0 x x 22 7 14 22 9 17 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 32 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Eichsfeld Landkreis Eichsfeld Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg De r Landkre is Eichsfe ld ist e in Landkre is im Nordwe ste n von Thüringe n, e inge be tte t zwische n de m Harz im Norde n, de r We rra und de m Osthe ssische n Be rgland im Südwe ste n und de m Thüringe r Be cke n im Südoste n. Im Süde n de s Landkre ise s wird die Landschaft von ca. 450 m hohe n Musche lkalkplatte n de s Obe re n Eichsfe lde s, de s Düns und de r Gobe rt (mit de r 543,4 m hohe n Goburg) ge prägt. Nach Norde n schlie ße n sich die Hügellandschafte n de s mittle re n Eichsfe lde s an. Auch hie r e rhe be n sich Höhe nzüge wie das Ohmge birge mit de m 533,4 m hohe n Birke nbe rg. Einige Flüsse haben im Landkreis Eichsfeld ihren Ursprung, wie die Unstrut, Leine, Wipper und Hahle. Der Landkreis Eichsfeld ist Teil der historischen Landschaft Eichs eld. Nachbarkreise sind im Norden die niedersächsischen Landkre ise Göttinge n und Oste rode am Harz, im Oste n de r Landkre is Nordhause n, im Südoste n de r Kyffhäuse rk e is, im Süden der Unstrut-Hainich-Kreis und im Westen der hessische Werra-Meißner-Kreis. Wegen der Berührung der drei Bundesländer Hessen, Niedersachsen und Thüringen wird das Eichsfeld auch als „Dr eiländereck“ bezeichnet. Sitz des Landratsamts ist die Kre isstadt He ilbad He ilige nstadt, e ine durch e ine übe r 1 000-jährige Ge schichte ge prägte Stadt mit einer langen Tradition als Kurstadt. Im vorrangig ländlich geprägten Landkreis Eichsfeld finden wir weiterhin die Städte Le ine fe lde -Worbis und Dinge lstädt. In Frage n de s Tourismus we rde n im Landkre is Eichsfe ld die le ise n Töne be vorzugt. Zahlre iche Burge n und Burgruine n, romantische Landschafte n lade n die Be suche r in die se Re gion e in, die se it 1993 an die De utsche Märche nstraße ange schlosse n ist und wo mit de r Que lle de s Flusse s Le ine auch de r Leineradweg beginnt. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16061 Friedensplatz 8, 37308 Heilbad Heiligenstadt 03606 6500 03606 6509000 [email protected] www.kreis-eic.de Herr Dr. Werner Henning 79 3 9 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 33 Landkreis Eichsfeld Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des LandMit einer Fläche von 943 km² ist der Landkreis Eichsfeld kreises Eichsfeld waren im Jahr 2015 durchschnittlich der siebtgrößte Kreis Thüringens. Seine Einwohnerzahl 8 486 Personen (Position 7) beschäftigt; 5,0 Prozent aller betrug am 31.12.2015 insgesamt 101 325 Personen (Po- Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäfsition 9 aller 23 Kreise). tigtenzahl um 1,8 Prozent erhöht. Damit wohnten 4,7 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 444 2015 um 595 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang Millionen Euro (Position 9); 19,3 Prozent mehr als im um 857 Personen). Der Ausländeranteil betrug 2,6 Prozent Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens erhöhte sich geringfügig (Position 15). auf 4,4 Prozent. Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 107 Personen je km² (Position 13); am 31.12.2010 betrug sie Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 22,8 Prozent im Jahr 2010 auf 29,7 112 Personen je km². Prozent im Jahr 2015 (Position 11). Im Jahr 2015 wurden im Landkreis Eichsfeld 940 Kinder lebend geboren (Position 6), im Jahr 2010 lag die Zahl der Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich Lebendgeborenen bei 918. Die Zahl der Lebendgeborenen gegenüber dem Jahr 2010 um 17,2 Prozent erhöht. Mit pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 9,3 die einem Umsatz je Beschäftigten von 170 182 Euro erreichte 4. Position unter allen Kreisen. der Landkreis Eichsfeld bei der Arbeitsproduktivität im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 095 (Position 14) Position 17. um 74 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich mit 10,8 die 22. Position unter allen Kreisen. 1 165 Personen beschäftigt (Position 8); 5,0 Prozent aller Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich Im Jahr 2015 waren im Landkreis Eichsfeld 2 907 Personen zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Landkreis Eichsfeld arbeitslos (Position 16), 1 809 Personen (− 38,4 Prozent) um 10,1 Prozent zurückgegangen. weniger als im Jahr 2010. Damit hatte der Landkreis Eichsfeld einen Anteil von 3,4 Prozent. Die Arbeitslosen- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 170 Millionen Euro quote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug erwirtschaftet (Position 4); 28,4 Prozent mehr als im Jahr 5,2 Prozent (2010: 8,2 Prozent), was die Position 21 unter 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt stieg auf 5,7 Prozent. allen Kreisen bedeutet. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 42,9 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 145 902 Euro erreichte Der Landkreis Eichsfeld erwirtschaftete im Jahr 2014 ein der Landkreis Eichsfeld bei der Arbeitsproduktivität im Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2 239 Millionen Euro (Po- Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 5. sition 9), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 4,1 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 17,2 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 48 764 Euro, was der Position 19 entsprach. 34 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Eichsfeld Im Jahr 2015 wurden im Landkreis Eichsfeld 502 Gewerbe (Position 13) angemeldet (4,0 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 559 Gewerbe (Position 13) abgemeldet (Anteil: 3,7 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 35,9 Prozent und die der Gewerbeabmeldungen um 17,3 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Landkreis Eichsfeld 111 Gewerbeabmeldungen (Position 18). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Landkreis Eichsfeld 9 963 Schüler (5,3 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 7) in 502 Klassen (5,3 Prozent; Position 6) 52 allgemeinbildende Schulen (5,8 Prozent; Position 5). Die Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 5,6 Prozent an, die der Klassen verringerte sich um 0,6 Prozent und die der Schulen um 1,9 Prozent. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,8 nahm Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 8 ein. samt 109 (Position 12), was einem Anteil von 4,0 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber Am 31.12.2015 gab es im Landkreis Eichsfeld 265 Ärzte 2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 35,9 Prozent (2,9 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 16). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 233. Im Durchschnitt verringert. behandelte ein Arzt 382 Bürger (Position 6); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 451 Bürgern je Arzt. Wohnungen, Tourismus und Verkehr Der Wohnungsbestand1) hat sich im Landkreis Eichsfeld Am 31.12.2015 gab es im Landkreis Eichsfeld 87 Zahnärzte von 45 749 Wohnungen am 31.12.2010 auf 46 605 (Position (4,3 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 11). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 84. Im Durchschnitt 12) am 31.12.2015 erhöht. behandelte ein Zahnarzt 1 165 Bürger (Position 10); im Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 252 Bürgern je Zahnarzt. Jahresende 2015 insgesamt 95,0 m², die größte Wohnfläche aller Kreise in Thüringen. Finanzen Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner am Jahresende 2015 insgesamt 43,7 m², was der Position stieg von 409 Euro im Jahr 2010 (Position 18) auf 621 Euro im Jahr 2015 (Position 17). 17 aller Kreise in Thüringen entsprach. Im Jahr 2015 kamen 100 376 Besucher (Position 15) in den Landkreis Eichsfeld, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 2,8 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gäste fast konstant geblieben. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,1 Tagen lag der Kreis auf Position 9 aller Kreise. Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 889 Euro (Position 15) und waren damit um 6,1 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Landkreis Eichsfeld war im Jahr 2015 mit 2 322 (4,1 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 13) um 9,3 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten hat sich um eine Person auf 8 Personen erhöht (Position 4). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 35 Landkreis Eichsfeld Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 112 105 195 1,2 918 8,7 1 021 9,7 − 103 1 694 2 448 − 754 − 857 4 716 8,2 943 107 101 325 2,6 940 9,3 1 095 10,8 − 155 3 074 2 325 749 595 2 907 5,2 x − 4,5 − 3,7 x 2,4 6,9 7,2 11,3 x 81,5 − 5,0 x x − 38,4 x x x 4,7 2,5 5,2 x 3,8 x x 2,6 3,4 x x 4,0 x 5,8 x 4,7 3,1 5,2 x 3,8 x x 2,4 2,2 x x 3,4 x x 14 9 20 6 4 14 22 4 19 15 23 17 13 18 7 13 9 15 6 4 14 22 2 16 18 12 9 16 21 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 1 911 42 779 106 8 336 1 211 22,8 145 222 32 1 296 132 102 135 273 783 676 86 170 2 239 1) 48 764 1) 95 8 486 1 444 29,7 170 182 30 1 165 170 145 902 301 502 559 111 109 17,2 14,0 − 10,4 1,8 19,3 x 17,2 − 6,3 − 10,1 28,4 42,9 10,3 − 35,9 − 17,3 29,1 − 35,9 4,0 x 5,8 5,3 4,2 x x 5,6 5,3 4,9 x 6,2 4,6 4,1 x 4,0 4,1 1) x 5,3 5,0 4,4 x x 5,4 5,0 5,7 x 5,8 4,0 3,7 x 4,0 11 20 6 7 10 12 20 4 4 7 16 5 8 12 22 12 9 1) 19 1) 6 7 9 11 17 6 8 4 5 7 13 13 18 12 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 45 749 88,7 38,6 2 318 100 416 3,1 2 561 7 46 605 95,0 43,7 2 261 100 376 3,1 2 322 8 1,9 7,1 13,2 − 2,5 − 0,0 − 9,3 14,3 3,9 x x 3,4 3,0 x 4,3 5,8 4,0 x x 3,4 2,8 x 4,1 7,0 13 1 20 11 14 7 12 5 12 1 17 13 15 9 13 4 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 9 433 505 53 18,7 233 451 84 1 252 9 963 502 52 19,8 265 382 87 1 165 5,6 − 0,6 − 1,9 5,9 13,7 − 15,3 3,6 − 6,9 5,4 5,4 5,8 x 2,8 x 4,1 x 5,3 5,3 5,8 x 2,9 x 4,3 x 5 6 5 8 16 4 11 7 7 6 5 8 16 6 11 10 Tsd. Euro Euro Euro 43 270 409 947 62 654 621 889 44,8 51,8 − 6,1 4,2 x x 4,3 x x 10 18 17 9 17 15 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 36 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Nordhausen Landkreis Nordhausen Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Der Landkreis Nordhausen ist der nördlichste Landkreis von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden und Osten die beiden sachsen-anhaltinischen Landkreise Harz und Mansfeld-Südharz, im Süden der Kyffhäuserk eis, im Westen der Landkreis Eichsfeld und im Nordwesten die niedersächsischen Landkreise Osterode am Harz und Goslar. Im Norde n wird de r Landkre is vom Harz be gre nzt, im Süde n von de n Höhe nzüge n de r Dün, Hainle ite und Windle ite . Die höchste Erhe bung be finde t sich mit 634 m ü. NN im Harz, an de r Gre nze zu Nie de rsachse n. Die Hauptge wässe r sind die He lme , die Zorge und die Wippe r. In de n Flusstäle rn de r He lme und Wippe r be findet sich fruchtbare s Flachland – es ist Teil der „Goldenen Aue“. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16062 Behringstr. 3, 99734 Nordhausen 03631 9110 03631 911241 [email protected] www.landratsamt-nordhausen.de Herr Matthias Jendricke 27 3 2 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 37 Landkreis Nordhausen Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises Nordhausen waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 226 Personen (Position 17) beschäftigt; 3,6 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 16,4 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 714 km² liegt der Landkreis Nordhausen an 15. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 85 355 Personen (Position 14). Damit wohnten 3,9 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 300 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 394 Personen). Der Auslän- Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 087 deranteil betrug 3,4 Prozent (Position 11). Millionen Euro (Position 15); 18,4 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 120 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 3,3 Prozent. Personen je km² (Position 11); am 31.12.2010 betrug sie 127 Personen je km². Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 14,9 Prozent im Jahr 2010 auf 20,1 Im Jahr 2015 wurden im Kreis Nordhausen 723 Kinder Prozent im Jahr 2015 (Position 22). lebend geboren (Position 11), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 669. Die Zahl der Lebendge- Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit sich gegenüber dem Jahr 2010 um 1,7 Prozent erhöht. Mit 8,5 die 7. Position unter allen Kreisen. einem Umsatz je Beschäftigten von 174 596 Euro erreichte der Landkreis Nordhausen bei der Arbeitsproduktivität Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 170 (Position 12) im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 um 64 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der die Position 14. Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 13,7 die 12. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 977 Personen beschäftigt (Position 13); 4,2 Prozent aller Im Jahr 2015 waren im Landkreis Nordhausen durch- Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich schnittlich 3 947 Personen arbeitslos (Position 10), 1 253 zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Nordhausen Personen (− 24,1 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit um 10,0 Prozent angestiegen. hatte der Kreis Nordhausen einen Anteil von 4,6 Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbs- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 124 Millionen Euro personen) betrug 8,9 Prozent (2010: 11,4 Prozent), was erwirtschaftet (Position 13); 27,6 Prozent mehr als im Jahr die Position 5 unter allen Kreisen bedeutet. 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt stieg auf 4,1 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 16,0 Prozent erhöht. Mit Der Landkreis Nordhausen erwirtschaftete im Jahr 2014 einem Umsatz je Beschäftigten von 126 902 Euro erreichte ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 953 Millionen Euro der Landkreis Nordhausen bei der Arbeitsproduktivität (Position 13), was einem Anteil am gesamten BIP Thü- im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 9. ringens von 3,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 17,9 Prozent. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 49 821 Euro, was Position 18 entsprach. 38 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Nordhausen Im Jahr 2015 wurden im Landkreis Nordhausen 573 Gewerbe (Position 8) angemeldet (4,6 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 614 Gewerbe (Position 11) abgemeldet (Anteil: 4,0 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 0,5 Prozent zurückgegangen und die der Gewerbeabmeldungen um 17,4 Prozent angestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kreis Nordhausen 107 Gewerbeabmeldungen (Position 22). Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 76 (Position 18), was einem Anteil von 2,8 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um mehr als die Hälfte (− 53,4 Prozent) verringert. Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Nordhausen 7 569 Schüler (4,0 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 11) in 382 Klassen (4,0 Prozent; Position 11) 36 allgemeinbildende Schulen (4,0 Prozent; Position 14). Die Schülerzahl erhöhte sich gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 6,5 Prozent, die der Klassen ging um 2,1 Prozent zurück und die der Schulen blieb konstant. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,8 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 8 ein. Am 31.12.2015 gab es im Landkreis Nordhausen 407 Ärzte (4,4 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 7). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 371. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 210 Bürger (Position 16); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 242 Bürgern je Arzt. Wohnungen, Tourismus und Verkehr Am 31.12.2015 gab es im Landkreis Nordhausen 72 Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Nordhausen von Zahnärzte (3,5 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; 45 472 Wohnungen am 31.12.2010 auf 45 763 (Position 13) Position 13). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 76. Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 185 Bürger am 31.12.2015 erhöht. (Position 8); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 184 Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug Bürgern je Zahnarzt. am Jahresende 2015 insgesamt 82,5 m², was Position 13 unter allen Kreisen Thüringens entsprach. Finanzen Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner am Jahresende 2015 insgesamt 44,2 m², was der Position stieg von 419 Euro im Jahr 2010 (Position 17) auf 585 Euro im Jahr 2015 (Position 19). 15 aller Kreise in Thüringen entsprach. Im Jahr 2015 kamen 74 025 Besucher (Position 19) in den Kreis Nordhausen, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 2,1 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Zahl der Gäste um 2,6 Prozent verringert. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,4 Tagen lag der Kreis auf Position 14 aller Kreise. Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 144 Euro (Position 7) und waren damit um 9,9 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Nordhausen war im Jahr 2015 mit 2 363 (4,2 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 12) um 8,5 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten blieb mit 4 Personen unverändert (Position 12). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 39 Landkreis Nordhausen Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 127 89 963 2,5 669 7,4 1 106 12,3 − 437 2 511 2 472 39 − 394 5 200 11,4 714 120 85 355 3,4 723 8,5 1 170 13,7 − 447 3 703 2 976 727 300 3 947 8,9 x − 5,5 − 5,1 x 8,1 14,9 5,8 11,4 x 47,5 20,4 x x − 24,1 x x x 4,0 4,6 3,8 x 4,1 x x 3,8 3,5 x x 4,4 x 4,4 x 3,9 3,5 4,0 x 4,1 x x 2,9 2,8 x x 4,6 x x 12 13 8 14 13 13 12 11 12 14 6 6 12 5 15 11 14 11 11 7 12 12 11 13 14 13 13 10 5 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 1 657 42 632 58 5 349 918 14,9 171 660 24 888 97 109 413 215 576 523 91 163 1 953 1) 49 821 1) 59 6 226 1 087 20,1 174 596 23 977 124 126 902 209 573 614 107 76 17,9 16,9 1,7 16,4 18,4 x 1,7 − 4,2 10,0 27,6 16,0 − 2,8 − 0,5 17,4 17,6 − 53,4 3,4 x 3,2 3,4 3,2 x x 4,2 3,6 3,6 x 4,8 3,4 3,1 x 3,9 3,6 1) x 3,3 3,6 3,3 x x 4,2 4,2 4,1 x 4,0 4,6 4,0 x 2,8 14 21 16 17 16 21 12 11 14 14 10 10 17 17 16 14 13 1) 18 1) 16 17 15 22 14 13 13 13 9 13 8 11 22 18 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 45 472 78,7 39,8 1 913 75 968 2,5 2 582 4 45 763 82,5 44,2 1 930 74 025 2,4 2 363 4 0,6 4,8 11,1 0,9 − 2,6 − 4,0 − 8,5 - 3,9 x x 2,8 2,3 x 4,3 3,3 3,9 x x 2,9 2,1 x 4,2 3,5 14 11 17 16 19 14 11 14 13 13 15 16 19 14 12 12 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 7 108 390 36 18,2 371 242 76 1 184 7 569 382 36 19,8 407 210 72 1 185 6,5 − 2,1 8,8 9,7 − 13,2 − 5,3 0,1 4,1 4,2 3,9 x 4,5 x 3,7 x 4,0 4,0 4,0 x 4,4 x 3,5 x 12 13 14 13 7 16 13 10 11 11 14 8 7 16 13 8 Tsd. Euro Euro Euro 37 704 419 1 269 49 673 585 1 144 31,7 39,6 − 9,9 3,7 x x 3,4 x x 14 17 8 16 19 7 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 40 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Wartburgkreis Wartburgkreis Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg De r Wartburgkre is ist e in Landkre is im We ste n von Thüringe n. Nachbarkre ise sind im Norde n de r Unstrut-HainichKreis, im Osten der Landkreis Gotha, im Südosten der Landkreis Schmalkalden-Meiningen, im Süden und Südwesten de r he ssische Landkre is Fulda und im We ste n die e be nfalls he ssische n Landkre ise He rsfe ld-Rote nburg und We rraMeißner-Kreis (Die Kreisfreie Stadt Eisenach ragt im Norden wie ein Finger von Westen nach Osten in das Kreisgebiet). Kreisstadt ist Bad Salzungen. Mit de n re izvolle n und abwe chslungsre iche n Landschafte n (Nationalpark und We ltnature rbe Hainich, Hörse lbe rge , Thüringer Wald, Werratal und Biosphärenreservat Rhön) ist der Wartburgkreis nicht nur für Naturfreunde ein attraktives Reiseziel. Auch viele Sehenswürdigkeiten, wie die Wartburg bei Eisenach, die Creuzburg, der Gradiergarten Bad Salzungen, das Erlebnisbergwerk Merkers, Schloss und Park Altenstein, die Burgruinen Normannstein und Brandenburg sowie zahlreiche historische Stadtkerne laden zum Verweilen ein. Rund 70 Proze nt de r Landkre isfläche n sind aus natur- und umwe ltfachliche n Gründe n ge schützt, de nnoch hat de r Wartburgkreis heute mit die höchste Industriedichte Thüringens vorzuweisen. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16063 Erzberger Allee 14, 36433 Bad Salzungen 03695 6150 03695 615455 [email protected] www.wartburgkreis.de Herr Reinhard Krebs 50 10 3 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 41 Wartburgkreis Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Wartburgkreises wurden im Jahr 2015 mit durchschnittlich 14 541 Personen die meisten Beschäftigten ermittelt; 8,5 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 4,5 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 1 307 km² ist der Wartburgkreis der größte Kreis Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 125 655 Personen (Position 3 aller 23 Kreise). Damit wohnten 5,8 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 180 Personen verringert (im Jahr 2010 Rückgang um 1 260 Personen). Der Ausländeranteil Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 2 797 betrug 2,3 Prozent (Position 19). Millionen Euro (Position 2); 28,5 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 96 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 8,5 Prozent. Einwohnern je km² (Position 19); am 31.12.2010 betrug sie noch 100 Einwohner je km². Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 26,7 Prozent im Jahr 2010 auf 29,2 Im Jahr 2015 wurden im Wartburgkreis 1 032 Kinder Prozent im Jahr 2015 (Position 13). lebend geboren (Position 4), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 1 008. Die Zahl der Lebendge- Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit sich gegenüber dem Jahr 2010 um 22,9 Prozent erhöht. 8,2 die 10. Position unter allen Kreisen. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 192 339 Euro erreichte der Wartburgkreis bei der Arbeitsproduktivität Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 679 (Position 4) um im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 110 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- die Position 7. storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 13,4 die 15. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 1 112 Personen beschäftigt (Position 9); 4,8 Prozent aller Im Jahr 2015 waren im Wartburgkreis durchschnittlich Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich 3 909 Personen arbeitslos (Position 11), 1 550 Personen zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Wartburgkreis um (− 28,4 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte der 1,1 Prozent gestiegen. Wartburgkreis einen Anteil von 4,6 Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 141 Millionen Euro betrug 5,5 Prozent (2010: 7,4 Prozent), was die Position erwirtschaftet (Position 9); 17,2 Prozent mehr als im Jahr 19 unter allen Kreisen bedeutet. 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt stieg auf 4,7 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) ist gegenüber dem Jahr 2010 um 15,9 Prozent gestiegen. Der Wartburgkreis erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Brut- Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 127 025 Euro toinlandsprodukt (BIP) von 2 952 Millionen Euro (Position erreichte der Wartburgkreis bei der Arbeitsproduktivität 5), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 8. 5,4 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 11,6 Prozent. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 56 190 Euro, was Position 2 entsprach. 42 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Wartburgkreis Im Jahr 2015 wurden im Wartburgkreis 603 Gewerbe (Position 6) angemeldet (4,8 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 696 Gewerbe (Position 8) abgemeldet (Anteil: 4,6 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 17,8 Prozent gesunken und die der Gewerbeabmeldungen um 10,0 Prozent gestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Wartburgkreis 115 Gewerbeabmeldungen (Position 15). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Wartburgkreis 10 073 Schüler (5,4 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 5) in 515 Klassen (5,4 Prozent; Position 5) 57 allgemeinbildende Schulen (6,3 Prozent; Position 2). Die Schülerzahl erhöhte sich gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 3,2 Prozent, die der Klassen um 0,6 Prozent und die Zahl der Schulen ging um 3,4 Prozent zurück. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,6 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 13 ein. Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 154 (Position 4), was einem Anteil von 5,7 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es im Wartburgkreis 397 Ärzte (4,3 Prosich die Zahl der Insolvenzen um 27,7 Prozent verringert. zent aller Ärzte in Thüringen; Position 9). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 355. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 317 Bürger (Position 9); im Jahr 2010 lag diese Wohnungen, Tourismus und Verkehr Relation bei 368 Bürgern je Arzt. Der Wohnungsbestand1) hat sich im Wartburgkreis von 63 331 Wohnungen am 31.12.2010 auf 62 801 (Position Am 31.12.2015 gab es im Wartburgkreis 110 Zahnärzte 4) am 31.12.2015 verringert. (5,4 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 4). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 103. Im Durchschnitt Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug behandelte ein Zahnarzt 1 142 Bürger (Position 12); im am Jahresende 2015 insgesamt 90,8 m², was Position 3 Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 268 Bürgern je Zahnarzt. unter allen Kreisen Thüringens entsprach. Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Finanzen Jahresende 2015 insgesamt 45,4 m², was der Position 9 Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner aller Kreise in Thüringen entsprach. stieg von 443 Euro im Jahr 2010 (Position 11) auf 763 Euro im Jahr 2015 (Position 4). Im Jahr 2015 kamen 137 641 Besucher (Position 10) in den Wartburgkreis, was einem Anteil an Thüringen ins- Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je gesamt von 3,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 564 Euro hat sich die Zahl der Gäste um 6,1 Prozent erhöht. Mit (Position 19) und waren damit um 11,0 Prozent niedriger einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 5,9 Tagen als im Jahr 2010. verweilten die Gäste im Wartburgkreis am längsten. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Wartburgkreis war im Jahr 2015 mit 2 806 (5,0 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 7) um 7,1 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der Getöteten ging um 2 Personen auf 7 Personen zurück (Position 7). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 43 Wartburgkreis Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 100 130 560 1,1 1 008 7,7 1 569 12,0 − 561 2 670 3 369 − 699 − 1260 5 459 7,4 1 307 96 125 655 2,3 1 032 8,2 1 679 13,4 − 647 4 086 3 632 454 − 180 3 909 5,5 x − 4,0 − 3,8 x 2,4 6,5 7,0 11,7 x 53,0 7,8 x x − 28,4 x x x 5,8 3,0 5,8 x 5,9 x x 4,1 4,7 x x 4,7 x 8,1 x 5,8 3,5 5,8 x 5,8 x x 3,2 3,5 x x 4,6 x x 19 3 22 4 9 4 15 16 10 8 20 19 11 21 1 19 3 19 4 10 4 15 17 11 11 20 19 11 19 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 2 645 50 248 147 13 910 2 177 26,7 156 478 23 1 100 121 109 605 277 734 633 86 213 2 952 1) 56 190 1) 142 14 541 2 797 29,2 192 339 21 1 112 141 127 025 353 603 696 115 154 11,6 11,8 − 3,4 4,5 28,5 x 22,9 − 8,7 1,1 17,2 15,9 27,4 − 17,8 10,0 33,7 − 27,7 5,5 x 8,1 8,9 7,5 x x 4,0 4,5 4,5 x 6,2 4,3 3,8 x 5,1 5,4 1) x 7,9 8,5 8,5 x x 3,8 4,8 4,7 x 6,8 4,8 4,6 x 5,7 5 2 2 1 3 11 16 13 10 8 9 4 11 14 22 5 5 1) 2 1) 2 1 2 13 7 14 9 9 8 1 6 8 15 4 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 63 331 84,9 41,2 4 405 129 742 6,0 3 021 9 62 801 90,8 45,4 4 374 137 641 5,9 2 806 7 − 0,8 6,9 10,2 − 0,7 6,1 − 1,7 − 7,1 − 22,2 5,4 x x 6,5 3,9 x 5,1 7,5 5,4 x x 6,6 3,9 x 5,0 6,1 4 3 8 5 10 1 6 4 4 3 9 5 10 1 7 7 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 9 764 512 59 19,1 355 368 103 1 268 10 073 515 57 19,6 397 317 110 1 142 3,2 0,6 − 3,4 2,6 11,8 − 13,9 6,8 − 9,9 5,6 5,5 6,4 x 4,3 x 5,0 x 5,4 5,4 6,3 x 4,3 x 5,4 x 3 4 2 2 9 9 5 5 5 5 2 13 9 9 4 12 Tsd. Euro Euro Euro 58 138 443 634 95 765 763 564 64,7 72,2 − 11,0 5,7 x x 6,6 x x 5 11 21 3 4 19 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 44 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Unstrut-Hainich-Kreis Unstrut-Hainich-Kreis Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Der Unstrut-Hainich-Kreis ist ein Landkreis im Nordwesten von Thüringen. Nachbarkreise sind im Nordwesten der Landkreis Eichsfeld, im Nordosten der Kyffhäuserkreis, im Osten der Landkreis Sömmerda, im Süden der Landkreis Gotha und der Wartburgkreis und im Westen der hessische Werra-Meißner-Kreis. Kreisstadt ist Mühlhausen. Der größtenteils zum Thüringer Becken und zur Langensalzaer Keupermulde gehörende Unstrut-Hainich-Kreis wird durch die beiden namengebenden geographischen Merkmale gekennzeichnet: die Unstrut mit ihren markanten Auenwäldern und Wiesen durchfließt den Landkreis von Nordwest nach Südost und der bewaldete Gebirgszug Hainich bildet den Westteil des Landkreises; der Nationalpark „Hainich“ ist als Besonderheit ein auf einem Muschelkalkplateau gelegenes, Europaweit größtes zusammenhängendes Buchenwaldgebiet, welches kaum durch Verkehrswege zerschnitten ist. Der Hainich ist der 13. Nationalpark in Deutschland. Er wurde 1997 gegründet und im Jahr 2011 als Weltnaturerbe anerkannt. Als Besonderheit kann der Unstrut-Hainich-Kreis auf den geographischen Mittelpunkt Deutschlands in Niederdorla verweisen, und der im Jahr 2005 im Hainich errichtete Baumkronenpfad zieht Besucher aus Nah und Fern in seinen Bann. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16064 Lindenbühl 28/29, 99974 Mühlhausen 03601 800 03601 801081 [email protected] www.landkreis-unstrut-hainich.de Herr Harald Zanker 42 4 3 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 45 Unstrut-Hainich-Kreis Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des UnstrutHainich-Kreises waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 425 Personen (Position 14) beschäftigt; 3,8 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 10,6 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 980 km² liegt der Unstrut-HainichKreis an 6. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 105 273 Personen (Position 8). Damit wohnten 4,8 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 1 351 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 848 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 177 Ausländeranteil betrug 3,5 Prozent (Position 10). Millionen Euro (Position 12); 27,1 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag zu diesem Zeitpunkt bei 107 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 3,6 Prozent. Einwohnern je km² (Position 13); am 31.12.2010 betrug sie 111 Einwohner je km². Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 21,2 Prozent im Jahr 2010 auf 31,5 Im Jahr 2015 wurden im Unstrut-Hainich-Kreis 907 Kinder Prozent im Jahr 2015 (Position 7). lebend geboren (Position 8), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 881. Die Zahl der Lebendgeborenen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 8,7 die gegenüber dem Jahr 2010 um 15,0 Prozent erhöht. Mit 6. Position unter allen Kreisen. einem Umsatz je Beschäftigten von 183 260 Euro erreichte der Unstrut-Hainich-Kreis bei der Arbeitsproduktivität im Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 461 (Position 7) um Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die 132 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- Position 11. storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 14,0 die 10. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 1 283 Personen beschäftigt (Position 6); 5,5 Prozent aller Im Jahr 2015 waren im Unstrut-Hainich-Kreis durch- Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich schnittlich 5 510 Personen arbeitslos (Position 2), 1 503 zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Unstrut-Hainich-Kreis Personen (− 21,4 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Da- um 7,5 Prozent gestiegen. mit hatte der Unstrut-Hainich-Kreis einen Anteil von 6,5 Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 132 Millionen Euro Erwerbspersonen) betrug 9,8 Prozent (2010: 12,1 Prozent), erwirtschaftet (Position 11); 16,7 Prozent mehr als im Jahr was die Position 4 unter allen Kreisen bedeutet. 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt stieg auf 4,4 Prozent Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 8,6 Prozent erhöht. Mit Der Unstrut-Hainich-Kreis erwirtschaftete im Jahr 2014 einem Umsatz je Beschäftigten von 102 740 Euro erreichte ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2 229 Millionen Euro der Unstrut-Hainich-Kreis bei der Arbeitsproduktivität im (Position 10), was einem Anteil am gesamten BIP Thü- Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 21. ringens von 4,1 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 9,0 Prozent. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 48 161 Euro, was Position 21 entsprach. 46 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Unstrut-Hainich-Kreis Im Jahr 2015 wurden im Unstrut-Hainich-Kreis 544 Gewerbe (Position 11) angemeldet (4,3 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 636 Gewerbe (Position 10) abgemeldet (Anteil: 4,2 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 27,9 Prozent und die der Gewerbeabmeldungen um 8,0 Prozent zurückgegangen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Unstrut-Hainich-Kreis 117 Gewerbeabmeldungen (Position 13). Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 101 (Position 14), was einem Anteil von 3,7 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 39,9 Prozent verringert. Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Unstrut-HainichKreis 10 075 Schüler (5,4 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 4) in 540 Klassen (5,7 Prozent; Position 3) 53 allgemeinbildende Schulen (5,9 Prozent; Position 4). Die Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 4,1 Prozent an, die der Klassen um 0,6 Prozent und die der Schulen ging um 1,9 Prozent zurück. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 18,7 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 23 ein. Am 31.12.2015 gab es im Unstrut-Hainich-Kreis 461 Ärzte (5,0 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 5). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 391. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 228 Bürger (Position 15); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 278 Bürgern je Arzt. Wohnungen, Tourismus und Verkehr Am 31.12.2015 gab es im Unstrut-Hainich-Kreis 96 Der Wohnungsbestand1) hat sich im Unstrut-Hainich-Kreis Zahnärzte (4,7 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; von 54 109 Wohnungen am 31.12.2010 auf 53 899 (Position Position 7). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 94. 11) am 31.12.2015 verringert. Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 097 Bürger (Position 16); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 157 Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Bürgern je Zahnarzt. Jahresende 2015 insgesamt 88,1 m² (Position 6). Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Finanzen am Jahresende 2015 insgesamt 45,1 m², was der Position Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner 11 aller Kreise in Thüringen entsprach. stieg von 374 Euro im Jahr 2010 (Position 21) auf 555 Euro im Jahr 2015 (Position 22). Im Jahr 2015 kamen 112 004 Besucher (Position 11) in den Unstrut-Hainich-Kreis, was einem Anteil an Thüringen Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je insgesamt von 3,2 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 574 Euro hat sich die Zahl der Gäste um 17,0 Prozent erhöht. Mit (Position 1) und waren damit um 12,2 Prozent niedriger einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,5 Tagen als im Jahr 2010. lag der Kreis auf Position 4 aller Kreise. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Unstrut-Hainich-Kreis war im Jahr 2015 mit 2 810 (5,0 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 6) um 5,8 Prozent höher als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten stieg um 5 Personen auf 12 Personen, damit wurden in diesem Kreis die meisten Verkehrstoten ermittelt. 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 47 Unstrut-Hainich-Kreis Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 111 108 758 2,1 881 8,1 1 329 12,2 − 448 2 252 2 672 − 420 − 848 7 013 12,1 980 107 105 273 3,5 907 8,7 1 461 14,0 − 554 6 142 4 259 1 883 1 351 5 510 9,8 x − 3,6 − 3,2 x 3,0 7,4 9,9 14,8 x 172,7 59,4 x x − 21,4 x x x 4,9 4,6 5,0 x 5,0 x x 3,4 3,8 x x 6,0 x 6,0 x 4,8 4,5 5,1 x 5,1 x x 4,7 4,1 x x 6,5 x x 15 7 9 7 7 9 13 13 13 13 13 16 3 4 6 13 8 10 8 6 7 10 15 7 7 5 5 2 4 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 2 046 44 982 76 5 811 926 21,2 159 369 30 1 194 113 94 601 303 754 691 92 168 2 229 1) 48 161 1) 85 6 425 1 177 31,5 183 260 29 1 283 132 102 740 299 544 636 117 101 9,0 7,1 11,8 10,6 27,1 x 15,0 − 3,3 7,5 16,7 8,6 − 1,3 − 27,9 − 8,0 27,2 − 39,9 4,2 x 4,2 3,7 3,2 x x 5,2 4,9 4,2 x 6,8 4,4 4,2 x 4,0 4,1 1) x 4,7 3,8 3,6 x x 5,3 5,5 4,4 x 5,7 4,3 4,2 x 3,7 9 14 14 15 15 16 15 6 6 11 20 2 10 11 15 13 10 1) 21 1) 10 14 12 7 11 9 6 11 21 8 11 10 13 14 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 54 109 82,9 41,2 2 215 95 707 3,5 2 656 7 53 899 88,1 45,1 2 465 112 004 3,5 2 810 12 − 0,4 6,3 9,5 11,3 17,0 5,8 71,4 4,6 x x 3,3 2,9 x 4,5 5,8 4,6 x x 3,7 3,2 x 5,0 10,4 11 7 8 13 16 5 10 5 11 6 11 11 11 4 6 1 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 9 677 537 54 18,0 391 278 94 1 157 10 075 540 53 18,7 461 228 96 1 097 4,1 0,6 − 1,9 3,9 17,9 − 18,0 2,1 − 5,2 5,6 5,7 5,9 x 4,7 x 4,5 x 5,4 5,7 5,9 x 5,0 x 4,7 x 4 3 4 16 6 15 9 14 4 3 4 23 5 15 7 16 Tsd. Euro Euro Euro 40 785 374 1 792 57 583 555 1 574 41,2 48,4 − 12,2 4,0 x x 4,0 x x 12 21 2 11 22 1 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 48 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Kyffhäuserkreis Kyffhäuserkreis Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg De r Kyffhäuse rk e is ist e in Landkre is im Norde n von Thüringe n. Nachbarkre ise sind im Norde n de r Landkre is Nordhausen und der sachsen-anhaltinische Landkreis Mansfeld-Südharz, im Osten der Saalekreis und der Burgenlandkreis, be ide e be nfalls zu Sachse n-Anhalt ge höre nd, im Süde n de r Landkre is Sömme rda und de r Unstrut-Hainich-Kre is und im Westen der Landkreis Eichsfeld. Kreisstadt ist Sondershausen. De r Kre is lie gt im südöstliche n Harzvorland. Er ist ge prägt durch große landwirtschaftliche Fläche n, die durch die kle ine n Mitte lge birge Kyffhäuse r und Hainle ite unte rbroche n we rde n. Das Kre isge biet wird von de n Flüsse n Unstrut, Wipper, Helme und Helbe durchquert. Die Landschaftsgliederung umfasst im Ostteil des Landkreises die von Eichen und Buchen bewaldeten Höhenzüge Kyffhäuse gebirge, flankiert nördlich von der Goldenen und südlich von der Diamante ne n Aue ; im We stte il de s Landkre ise s wird das Wippe rtal re chtsse itig vom Höhe nzug Hainle ite und linksse itig vom Höhe nzug Windle ite be gle itet; das Tal de r Unstrut bildet hie r die südliche Be gre nzung de s Landkre ise s. Se hr be lie bt bei Touristen sind das Schloss Sondershausen und das Besucherbergwerk in Sondershausen, die Modelleisenbahn in Wiehe, das Panorama Museum in Bad Frankenhausen, die Barbarossahöhle in Rottleben und das Kyffhäuse denkmal. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16065 Markt 8, 99706 Sondershausen 03632 7410 03632 741352 [email protected] www.kyffhaeuser.de Frau Antje Hochwind 43 10 3 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 49 Kyffhäuserkreis Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kyffhäuserkreises waren im Jahr 2015 durchschnittlich 4 451 Personen (Position 20) beschäftigt; 2,6 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 18,5 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 1 038 km² liegt der Kyffhäuserkreis an 4. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 77 110 Personen (Position 17). Damit wohnten 3,6 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 38 Personen verringert (im Jahr 2010 Rückgang um 1 201 Personen). Der Ausländeranteil Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 831 Milbetrug 2,4 Prozent (Position 18). lionen Euro (Position 20); 50,5 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 74 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 2,5 Prozent. Einwohnern je km² (Position 21); am 31.12.2010 betrug sie noch 79 Einwohner je km². Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe stieg von 34,1 Prozent im Jahr 2010 auf 39,3 Prozent im Im Jahr 2015 wurden im Kyffhäuserkreis 557 Kinder le- Jahr 2015 (Position 3). bend geboren (Position 19), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 544. Die Zahl der Lebendgeborenen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 7,2 die sich gegenüber dem Jahr 2010 um 27,0 Prozent erhöht. 20. Position unter allen Kreisen. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 186 745 Euro erreichte der Kyffhäuserkreis bei der Arbeitsproduktivität Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 189 (Position 11) im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 um 50 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der die Position 9. Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 15,4 die 2. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 726 Personen beschäftigt (Position 17); 3,1 Prozent aller Im Jahr 2015 waren im Kyffhäuserkreis durchschnittlich Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. 4 360 Personen arbeitslos (Position 7), 1 629 Personen (− 27,2 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 101 Millionen Euro der Kyffhäuserkreis einen Anteil von 5,1 Prozent. Die erwirtschaftet (Position 17). Der Anteil am Umsatz des Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbs- Thüringer Baugewerbes insgesamt betrug 3,4 Prozent. personen) betrug 10,8 Prozent (2010: 14,0 Prozent), die zweithöchste Quote aller Thüringer Kreise. Mit einem Umsatz je Beschäftigten (Arbeitsproduktivität) von 139 658 Euro erreichte der Kyffhäuserkreis bei der Arbeitsproduktivität im Baugewerbe im Jahr 2015 die Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Position 6. Insolvenzen Der Kyffhäuserkreis erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 484 Millionen Euro (Position 19), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 2,7 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 10,7 Prozent. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 50 043 Euro, was Position 17 entsprach. 50 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Kyffhäuserkreis Im Jahr 2015 wurden im Kyffhäuserkreis 323 Gewerbe (Position 19) angemeldet (2,6 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 444 Gewerbe (Position 18) abgemeldet (Anteil: 2,9 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 38,9 Prozent und die der Gewerbeabmeldungen um 6,7 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kyffhäuserkreis 137 Gewerbeabmeldungen (Position 4). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kyffhäuserkreis 6 412 Schüler (3,4 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 19) in 332 Klassen (3,5 Prozent; Position 18) 30 allgemeinbildende Schulen (3,3 Prozent; Position 17). Die Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 5,1 Prozent, die der Klassen ging dagegen um 0,3 Prozent und die der Schulen um 3,2 Prozent zurück. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,3 nahm Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 18 ein. samt 114 (Position 10), was einem Anteil von 4,2 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber Am 31.12.2015 gab es im Kyffhäuserkreis 199 Ärzte (2,2 2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 12,3 Prozent Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 21). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 194. Im Durchschnitt verringert. behandelte ein Arzt 387 Bürger (Position 5); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 420 Bürgern je Arzt. Wohnungen, Tourismus und Verkehr Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kyffhäuserkreis von Am 31.12.2015 gab es im Kyffhäuserkreis 68 Zahnärzte 42 293 Wohnungen am 31.12.2010 auf 42 066 (Position (3,3 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 14). Am 17) am 31.12.2015 verringert. Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 70. Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 134 Bürger (Position 13); im Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 164 Bürgern je Zahnarzt. Jahresende 2015 insgesamt 87,8 m² (Position 7). Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Finanzen am Jahresende 2015 insgesamt 47,9 m², der größte Wert Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner aller Kreise in Thüringen. stieg von 351 Euro im Jahr 2010 auf 556 Euro im Jahr 2015 und lag somit auf Position 21 aller Thüringer Kreise. Im Jahr 2015 kamen 90 231 Besucher (Position 18) in den Kyffhäuserkreis, was einem Anteil an Thüringen insgesamt Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je von 2,5 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat sich Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 069 Euro die Zahl der Gäste um 17,8 Prozent erhöht. Mit einer (Position 11) und waren damit um 14,5 Prozent niedriger durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,5 Tagen lag als im Jahr 2010. der Kreis auf Position 4 aller Kreise. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kyffhäuserkreis war im Jahr 2015 mit 1 798 (3,2 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 18) um 13,8 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten stieg jedoch um eine Person auf 5 Personen (Position 11). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 51 Kyffhäuserkreis Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 79 81 449 1,2 544 6,6 1 139 13,9 − 595 1 551 2 155 − 604 − 1201 5 989 14,0 1 038 74 77 110 2,4 557 7,2 1 189 15,4 − 632 2 579 1 987 592 − 38 4 360 10,8 x − 6,3 − 5,3 x 2,4 9,1 4,4 10,8 x 66,3 − 7,8 x x − 27,2 x x x 3,6 2,0 3,1 x 4,3 x x 2,4 3,0 x x 5,1 x 6,4 x 3,6 2,2 3,1 x 4,1 x x 2,0 1,9 x x 5,1 x x 21 17 20 19 19 12 2 18 20 18 17 18 8 1 4 21 17 18 19 20 11 2 16 21 21 14 17 7 2 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 1 341 43 960 41 3 755 552 34,1 147 059 20 787 80 101 841 192 529 476 90 130 1 484 1) 50 043 1) 46 4 451 831 39,3 186 745 18 726 101 139 658 164 323 444 137 114 10,7 13,8 12,2 18,5 50,5 x 27,0 − 10,0 − 7,8 26,4 37,1 − 14,6 − 38,9 − 6,7 52,2 − 12,3 2,8 x 2,3 2,4 1,9 x x 3,5 3,2 3,0 x 4,3 3,1 2,9 x 3,1 2,7 1) x 2,6 2,6 2,5 x x 3,3 3,1 3,4 x 3,1 2,6 2,9 x 4,2 18 18 20 20 20 5 19 15 17 17 17 13 18 20 18 17 19 1) 17 1) 19 20 20 3 9 15 17 17 6 17 19 18 4 10 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 42 293 83,5 43,3 2 250 76 597 3,7 2 087 4 42 066 87,8 47,9 2 392 90 231 3,5 1 798 5 − 0,5 5,1 10,6 6,3 17,8 − 5,4 − 13,8 25,0 3,6 x x 3,3 2,3 x 3,5 3,3 3,6 x x 3,6 2,5 x 3,2 4,3 16 5 1 12 18 3 17 14 17 7 1 12 18 4 18 11 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 6 101 333 31 18,3 194 420 70 1 164 6 412 332 30 19,3 199 387 68 1 134 5,1 − 0,3 − 3,2 5,5 2,6 − 7,9 − 2,9 − 2,6 3,5 3,6 3,4 x 2,3 x 3,4 x 3,4 3,5 3,3 x 2,2 x 3,3 x 17 16 16 12 20 6 15 13 19 18 17 18 21 5 14 13 Tsd. Euro Euro Euro 28 775 351 1 251 42 737 556 1 069 48,5 58,4 − 14,5 2,8 x x 2,9 x x 19 23 10 18 21 11 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 52 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Schmalkalden-Meiningen Landkreis Schmalkalden-Meiningen Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist ein Landkreis im Südwesten von Thüringen. Nachbarkreise sind im Nordosten der Landkreis Gotha, im Osten der Ilm-Kreis und die kreisfreie Stadt Suhl, im Südosten der Landkreis Hildburghausen, im Süden der bayerische Landkreis Rhön-Grabfeld, im Westen der hessische Landkreis Fulda und im Nordwesten der Wartburgkreis. Kreisstadt ist Meiningen. Die Ge ografie de s Landkre ise s ist se hr vie lfältig. Im We ste n de s Kre ise s ragt mit de m 814 m hohe n Elle nboge n de r höchste Be rg de r Thüringe r Rhön in de n Himme l. Im Nordoste n wird de r Kre is vom Thüringe r Wald mit de m Große n Inse lsbe rg (916 m), de m Wilde kopf (943 m) be i Ze lla-Me hlis als höchste Erhe bung und de m Höhe nwe g Re nnste ig begrenzt. Zwischen den beiden Höhenzügen liegt auf 250–300 m ü.d.M. das Werratal, das die Werra von Süden nach Norden durchfließt und in welches eine Vielzahl von Nebenflüssen einmünden. Östlich der Rhön und südlich des Werratals schließt sich das Grabfeld an, ein weites Hügelland auf einer Höhe zwischen 300 und 500 m. Touristische Anzie hungspunkte sind ne be n de r Re side nzstadt Me ininge n mit de n Schlösse rn Elisabe the nburg und Landsbe rg und de r Fachwe rkstadt Schmalkalde n mit de m Schloss Wilhe lmsburg de r Winte rsportort Obe rhof sowie die Wanderregionen in der Rhön und am Rennsteig im Thüringer Wald. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16066 Obertshäuser Platz 1, 98617 Meiningen 03693 4850 03693 485258 [email protected] www.lk-sm.de Herr Peter Heimrich 62 7 4 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 53 Landkreis Schmalkalden-Meiningen Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises Mit einer Fläche von 1 211 km² ist der Kreis Schmalkalden- Schmalkalden-Meiningen waren im Jahr 2015 durchMeiningen der Zweitgrößte aller 23 Kreise Thüringens. schnittlich 12 403 Personen (Position 3) beschäftigt, 7,3 Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich 124 623 Personen (Position 4). die Beschäftigtenzahl um 14,8 Prozent erhöht. Damit wohnten 5,7 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 2 265 um 433 Personen verringert (im Jahr 2010 Rückgang um Millionen Euro (Position 4); 29,2 Prozent mehr als im 1 330 Personen). Der Ausländeranteil betrug 2,5 Prozent Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens stieg auf 6,9 Prozent. (Position 16). Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 103 Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden GewerEinwohnern je km² (Position 17); am 31.12.2010 betrug be erhöhte sich von 18,0 Prozent im Jahr 2010 auf 24,7 Prozent im Jahr 2015 (Position 18). sie noch 107 Einwohner je km². Im Jahr 2015 wurden im Kreis Schmalkalden-Meiningen 949 Kinder lebend geboren (Position 5), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 953. Die Zahl der Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 7,6 die 16. Position unter allen Kreisen. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 12,5 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 182 600 Euro erreichte der Kreis Schmalkalden-Meiningen bei der Arbeitsproduktivität im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die Position 12. Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 848 (Position 2) um 199 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 1 192 Personen beschäftigt (Position 7); 5,1 Prozent aller mit 14,8 die 5. Position unter allen Kreisen. Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis SchmalkaldenIm Jahr 2015 waren im Kreis Schmalkalden-Meiningen Meiningen um 2,7 Prozent gestiegen. durchschnittlich 3 639 Personen arbeitslos (Position 13), 2 245 Personen (− 38,2 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 148 Millionen Euro Damit hatte der Kreis Schmalkalden-Meiningen einen erwirtschaftet (Position 7); 2,3 Prozent mehr als im Jahr Anteil von 4,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug 5,3 Prozent insgesamt sank jedoch auf 5,0 Prozent. (2010: 8,3 Prozent), die 20. Position aller Thüringer Kreise. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 0,4 Prozent verringert. Mit Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und einem Umsatz je Beschäftigten von 124 529 Euro erreichte Insolvenzen der Kreis Schmalkalden-Meiningen bei der ArbeitsproDer Kreis Schmalkalden-Meiningen erwirtschaftete im duktivität im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 11. Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 3 057 Millionen Euro (Position 4), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 5,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 11,5 Prozent. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 51 303 Euro, was Position 12 entsprach. 54 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Schmalkalden-Meiningen Im Jahr 2015 wurden im Kreis Schmalkalden-Meiningen 677 Gewerbe (Position 4) angemeldet (5,4 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 829 Gewerbe (Position 5) abgemeldet (Anteil: 5,4 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 34,8 Prozent und die der Gewerbeabmeldungen um 22,9 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kreis Schmalkalden-Meiningen 122 Gewerbeabmeldungen (Position 11). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Schmalkalden-Meiningen 10 054 Schüler (5,4 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 6) in 518 Klassen (5,5 Prozent; Position 4) 50 allgemeinbildende Schulen (5,5 Prozent; Position 7). Die Schülerzahl hat sich gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 7,3 Prozent, die der Klassen um 1,8 Prozent und die der Schulen um 2,0 Prozent erhöht. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,4 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 17 ein. Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 141 (Position 7), was einem Anteil von 5,2 Prozent an allen Am 31.12.2015 gab es im Kreis Schmalkalden-Meiningen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat 432 Ärzte (4,7 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position sich die Zahl der Insolvenzen um 42,7 Prozent verringert. 6). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 420. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 288 Bürger (Position 11); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 309 Bürgern je Arzt. Wohnungen, Tourismus und Verkehr Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Schmalkalden- Am 31.12.2015 gab es im Kreis Schmalkalden-Meiningen Meiningen von 66 579 Wohnungen am 31.12.2010 auf 110 Zahnärzte (5,4 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; 64 794 (Position 3) am 31.12.2015 verringert. Position 4). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 114. Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 133 Bürger Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am (Position 14); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 140 Bürgern je Zahnarzt. Jahresende 2015 insgesamt 87,7 m² (Position 8). Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Jahresende 2015 insgesamt 45,6 m², was der Position 8 Finanzen aller Kreise in Thüringen entsprach. Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner stieg von 409 Euro im Jahr 2010 (Position 18) auf 643 Im Jahr 2015 kamen 284 135 Besucher (Position 4) in Euro im Jahr 2015 (Position 13). den Kreis Schmalkalden-Meiningen, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 8,0 Prozent entsprach. Im Ver- Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je gleich zu 2010 hat sich die Zahl der Gäste um 14,5 Prozent Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 482 Euro erhöht. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer (Position 21) und waren damit um 25,0 Prozent niedriger von 2,4 Tagen lag der Kreis auf Position 14 aller Kreise. als im Jahr 2010. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis SchmalkaldenMeiningen war im Jahr 2015 mit 2 864 (5,1 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 4) um 2,3 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten stieg um eine Person auf 8 Personen an (Position 4). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 55 Landkreis Schmalkalden-Meiningen Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 107 129 982 1,4 953 7,3 1 649 12,6 − 696 2 930 3 563 − 633 − 1330 5 884 8,3 1 211 103 124 623 2,5 949 7,6 1 848 14,8 − 899 4 475 4 005 470 − 433 3 639 5,3 x − 3,7 − 4,1 x − 0,4 4,1 12,1 17,5 x 52,7 12,4 x x − 38,2 x x x 5,8 3,6 5,4 x 6,2 x x 4,5 5,0 x x 5,0 x 7,5 x 5,7 3,8 5,3 x 6,4 x x 3,5 3,8 x x 4,3 x x 16 4 18 5 15 3 10 20 8 6 18 20 9 17 2 17 4 16 5 16 2 5 23 10 8 18 23 13 20 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 2 741 46 730 148 10 805 1 754 18,0 162 296 33 1 161 145 124 983 251 1 039 1 075 103 246 3 057 1) 51 303 1) 153 12 403 2 265 24,7 182 600 31 1 192 148 124 529 297 677 829 122 141 11,5 9,8 3,4 14,8 29,2 x 12,5 − 6,1 2,7 2,3 − 0,4 18,3 − 34,8 − 22,9 18,4 − 42,7 5,7 x 8,1 6,9 6,0 x x 5,8 4,8 5,4 x 5,7 6,1 6,5 x 5,9 5,6 1) x 8,5 7,3 6,9 x x 5,6 5,1 5,0 x 5,7 5,4 5,4 x 5,2 4 6 1 4 8 18 13 3 7 4 3 8 2 2 9 4 4 1) 12 1) 1 3 4 18 12 5 7 7 11 9 4 5 11 7 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 66 579 82,0 42,0 6 084 248 116 2,8 2 932 7 64 794 87,7 45,6 5 947 284 135 2,4 2 864 8 − 2,7 7,0 8,6 − 2,3 14,5 − 14,3 − 2,3 14,3 5,7 x x 9,0 7,5 x 4,9 5,8 5,5 x x 8,9 8,0 x 5,1 7,0 3 8 6 2 4 11 8 5 3 8 8 1 4 14 4 4 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 9 366 509 49 18,4 420 309 114 1 140 10 054 518 50 19,4 432 288 110 1 133 7,3 1,8 2,0 5,4 2,9 − 6,8 − 3,5 − 0,6 5,4 5,4 5,4 x 5,1 x 5,5 x 5,4 5,5 5,5 x 4,7 x 5,4 x 6 5 7 10 5 14 4 15 6 4 7 17 6 11 4 14 Tsd. Euro Euro Euro 53 375 409 643 80 108 643 482 50,1 57,2 − 25,0 5,2 x x 5,5 x x 7 18 20 5 13 21 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 56 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Gotha Landkreis Gotha Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Der Landkreis Gotha ist ein Landkreis in der westlichen Mitte von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der UnstrutHainich-Kreis, im Nordosten der Landkreis Sömmerda, im Osten die kreisfreie Stadt Erfurt, im Südosten der Ilm-Kreis, im Südwesten der Landkreis Schmalkalden-Meiningen und im Westen der Wartburgkreis. Gotha ist e ine r de r größte n und landschaftlich abwe chslungsre ichste n Landkre ise Thüringe ns. Das Kre isge bie t zie ht sich vom Thüringe r Be cke n bis tie f in de n Thüringe r Wald. Be lie bte s Ausflugszie l ist de r Große Inse lsbe rg, mit e ine r Höhe von 916 m. Be i klare m We tte r kann de r Be suche r bis zur Wasse rkuppe in de r Rhön und zum Brocke n im Harz blicken. Im Süden des Kreises befinden sich drei große Talsperren: die Ohratalsperre sowie die Gothaer Talsperre und die Talsperre Schmalwasser. Durch den Kalksteinabbau wurde 1784 die Marienglashöhle bei Friedrichroda entdeckt. Die Wände der Höhle sind mit durchscheinenden Kristallen bedeckt und innerhalb der Höhle befindet sich ein 90 m langer Höhlensee. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16067 18.-März-Str. 50, 99867 Gotha 03621 2140 03621 214283 [email protected] www.landkreis-gotha.de Herr Konrad Gießmann 47 5 4 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 57 Landkreis Gotha Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises Gotha waren im Jahr 2015 durchschnittlich 13 517 Personen (Position 2) beschäftigt; 7,9 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 21,0 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 936 km² liegt der Kreis Gotha an 9. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 136 831 Personen (Position 2). Damit wohnten 6,3 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 1 450 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 801 Personen). Der Ausländeranteil Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 2 681 betrug 4,8 Prozent (Position 7). Millionen Euro (Position 3); 9,9 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 146 den Gewerbe Thüringens verringerte sich auf 8,1 Prozent. Einwohnern je km² (Position 8); am 31.12.2010 betrug sie 148 Einwohner je km². Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe verringerte sich von 30,8 Prozent im Jahr 2010 auf 28,3 Im Jahr 2015 wurden im Kreis Gotha 1 104 Kinder lebend Prozent im Jahr 2015 (Position 15). geboren (Position 3), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 1 129. Die Zahl der Lebendgeborenen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) verrinpro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 8,1 die gerte sich gegenüber dem Jahr 2010 um 9,2 Prozent. Mit 11. Position unter allen Kreisen. einem Umsatz je Beschäftigten von 198 336 Euro erreichte der Kreis Gotha bei der Arbeitsproduktivität im Bergbau Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 793 (Position 3) um und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die Position 6. 66 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 13,2 die 17. Position unter allen Kreisen. 1 359 Personen beschäftigt (Position 4); 5,8 Prozent aller Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich Im Jahr 2015 waren im Kreis Gotha durchschnittlich zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Gotha um 32,9 5 097 Personen arbeitslos (Position 4), 1 372 Personen Prozent gesunken. (− 21,2 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte der Kreis Gotha einen Anteil von 6,0 Prozent. Die Arbeits- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 178 Millionen Euro losenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) erwirtschaftet (Position 3); 2,6 Prozent mehr als im Jahr betrug 6,9 Prozent (2010: 8,6 Prozent), die 14. Position 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes aller Thüringer Kreise. insgesamt sank auf 5,9 Prozent. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 52,8 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 130 917 Euro Der Kreis Gotha erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Brutto- erreichte der Kreis Gotha bei der Arbeitsproduktivität im inlandsprodukt (BIP) von 3 333 Millionen Euro (Position Baugewerbe im Jahr 2015 die 7. Position. 2010 lag der 3), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von Kreis an letzter Stelle. 6,1 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 15,0 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 52 458 Euro, was Position 10 entsprach. 58 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Gotha Im Jahr 2015 wurden im Kreis Gotha 718 Gewerbe (Position 3) angemeldet (5,7 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 931 Gewerbe (Position 3) abgemeldet (Anteil: 6,1 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 30,4 Prozent und die Zahl der Gewerbeabmeldungen um 7,8 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kreis Gotha 130 Gewerbeabmeldungen (Position 7). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Gotha 12 426 Schüler (6,6 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 2) in 628 Klassen (6,6 Prozent; Position 2) 56 allgemeinbildende Schulen (6,2 Prozent; Position 3). Die Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 6,5 Prozent an und die der Klassen um 1,0 Prozent. Die Zahl der Schulen verringerte sich dagegen um 3,4 Prozent. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,8 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 8 ein. Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 201 (Position 2), was einem Anteil von 7,4 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es im Kreis Gotha 385 Ärzte (4,2 Prosich die Zahl der Insolvenzen um 30,7 Prozent verringert. zent aller Ärzte in Thüringen; Position 10). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 343. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 355 Bürger (Position 7); im Jahr 2010 lag diese Wohnungen, Tourismus und Verkehr Relation bei 402 Bürgern je Arzt. Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Gotha von 71 322 Wohnungen am 31.12.2010 auf 71 592 (Position Am 31.12.2015 gab es im Kreis Gotha 131 Zahnärzte (6,4 2) am 31.12.2015 leicht erhöht. Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 3). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 130. Im Durchschnitt Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am behandelte ein Zahnarzt 1 045 Bürger (Position 17); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 062 Bürgern je Zahnarzt. Jahresende 2015 insgesamt 83,8 m² (Position 11). Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Jahresende 2015 insgesamt 43,8 m², was der Position Finanzen 16 aller Kreise in Thüringen entsprach. Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner stieg von 462 Euro im Jahr 2010 (Position 8) auf 696 Euro Im Jahr 2015 kamen 327 784 Besucher (Position 3) in im Jahr 2015 (Position 6). den Kreis Gotha, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 9,3 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 ist Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je die Zahl der Gäste um 9,7 Prozent gestiegen. Mit einer Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 892 Euro durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,8 Tagen lag (Position 14) und waren damit um 12,2 Prozent niedriger der Kreis auf Position 10 aller Kreise. als im Jahr 2010. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Gotha war im Jahr 2015 mit 3 488 (6,2 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 2) um 0,4 Prozent höher als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten stieg um 3 Personen auf 9 Personen an (Position 3). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 59 Landkreis Gotha Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 148 138 056 1,8 1 129 8,2 1 727 12,5 − 598 3 286 3 488 − 202 − 801 6 469 8,6 936 146 136 831 4,8 1 104 8,1 1 793 13,2 − 689 7 445 5 299 2 146 1 450 5 097 6,9 x − 1,4 − 0,9 x − 2,2 − 1,2 3,8 5,6 x 126,6 51,9 x x − 21,2 x x x 6,2 5,1 6,4 x 6,5 x x 5,0 4,9 x x 5,5 x 5,8 x 6,3 7,9 6,2 x 6,2 x x 5,7 5,1 x x 6,0 x x 8 2 12 2 6 2 11 19 6 7 10 12 5 14 9 8 2 7 3 11 3 17 19 5 5 4 4 4 14 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 2 899 46 115 115 11 172 2 440 30,8 218 387 44 2 024 173 85 683 296 1 031 1 010 98 290 3 333 1) 52 458 1) 116 13 517 2 681 28,3 198 336 34 1 359 178 130 917 337 718 931 130 201 15,0 13,8 0,9 21,0 9,9 x − 9,2 − 22,7 − 32,9 2,6 52,8 13,9 − 30,4 − 7,8 32,7 − 30,7 6,0 x 6,3 7,1 8,4 x x 7,7 8,3 6,4 x 6,7 6,0 6,1 x 6,9 6,1 1) x 6,5 7,9 8,1 x x 6,2 5,8 5,9 x 6,5 5,7 6,1 x 7,4 3 11 4 2 1 7 5 2 2 2 23 3 3 3 11 2 3 1) 10 1) 4 2 3 15 6 2 4 3 7 2 3 3 7 2 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 71 322 78,3 40,5 6 339 298 816 3,1 3 474 6 71 592 83,8 43,8 5 925 327 784 2,8 3 488 9 0,4 7,0 8,1 − 6,5 9,7 − 9,7 0,4 50,0 6,1 x x 9,4 9,0 x 5,8 5,0 6,1 x x 8,9 9,3 x 6,2 7,8 2 12 12 1 3 7 2 10 2 11 16 2 3 10 2 3 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 11 669 622 58 18,8 343 402 130 1 062 12 426 628 56 19,8 385 355 131 1 045 6,5 1,0 − 3,4 5,3 12,2 − 11,7 0,8 − 1,6 6,7 6,6 6,3 x 4,1 x 6,3 x 6,6 6,6 6,2 x 4,2 x 6,4 x 2 2 3 5 10 7 3 17 2 2 3 8 10 7 3 17 Tsd. Euro Euro Euro 64 014 462 1 016 94 061 696 892 46,9 50,6 − 12,2 6,3 x x 6,5 x x 3 8 16 4 6 14 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 60 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Sömmerda Landkreis Sömmerda Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg De r Landkre is Sömme rda ist e in Landkre is im Norde n von Thüringe n. Nachbarkre ise sind im Norde n de r Kyffhäuse kreis, im Osten der sachsen-anhaltinische Burgenlandkreis, im Süden der Landkreis Weimarer Land und die kreisfreie Stadt Erfurt sowie im Westen der Landkreis Gotha und der Unstrut-Hainich-Kreis. Das Territorium des Landkreises Sömmerda liegt im Gebiet der mittleren Unstrut im nordöstlichen Teil des Thüringer Be cke ns und e rstre ckt sich in Ost-We st-Richtung von de r Finne bis zum Unstrutstau be i Straußfurt und in Nord-SüdRichtung von den Ausläufern der Hainleite bei Bilzingsleben bis zur Landeshauptstadt Erfurt. Das Bild des Landkreises Sömmerda wird geprägt von einer intensiv genutzten Agrarlandschaft. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16068 Bahnhofstr. 9, 99610 Sömmerda 03634 3540 03634 354394 [email protected] www.lra-soemmerda.de Herr Harald Henning 54 7 7 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 61 Landkreis Sömmerda Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises Sömmerda waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 834 Personen (Position 10) beschäftigt; 4,0 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 39,8 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 807 km² liegt der Kreis Sömmerda an 13. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 70 600 Personen (Position 18). Damit wohnten 3,3 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 63 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 811 Personen). Der Ausländeranteil betrug Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 173 2,1 Prozent (Position 21). Millionen Euro (Position 13); 62,4 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 88 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 3,6 Prozent. Einwohnern je km² (Position 20); am 31.12.2010 betrug sie 91 Einwohner je km². Im Jahr 2015 betrug die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe 24,6 Prozent (Position 19). Im Jahr 2015 wurden im Kreis Sömmerda 562 Kinder lebend geboren (Position 18), im Jahr 2010 lag die Zahl Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat der Lebendgeborenen bei 561. Die Zahl der Lebendge- sich gegenüber dem Jahr 2010 um 16,1 Prozent erhöht. borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 171 678 Euro er8,0 die 13. Position unter allen Kreisen. reichte der Kreis Sömmerda bei der Arbeitsproduktivität im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 Die Zahl der Gestorbenen war mit 964 (Position 18) um die Position 16. 153 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erhöhte sich im Jahr 2015 Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich auf 13,7 und erreichte die 12. Position unter allen Kreisen. 834 Personen beschäftigt (Position 16); 3,6 Prozent aller Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich Im Jahr 2015 waren im Kreis Sömmerda durchschnittlich zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Sömmerda um 3 121 Personen arbeitslos (Position 14), 1 508 Personen 14,5 Prozent gesunken. (− 32,6 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte der Kreis Sömmerda einen Anteil von 3,7 Prozent. Die Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 105 Millionen Euro Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbsper- erwirtschaftet (Position 16); 1,7 Prozent weniger als im sonen) betrug 7,9 Prozent (2010: 11,2 Prozent), die 8. Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer BaugePosition aller Thüringer Kreise. werbes insgesamt ist auf 3,5 Prozent gesunken. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 15,0 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 126 315 Euro erDer Kreis Sömmerda erwirtschaftete im Jahr 2014 ein reichte der Kreis Sömmerda bei der Arbeitsproduktivität Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 463 Millionen Euro (Po- im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 10. sition 20), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 2,7 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 17,6 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 50 113 Euro, was der Position 16 entsprach. 62 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Sömmerda Im Jahr 2015 wurden im Kreis Sömmerda 335 Gewerbe (Position 18) angemeldet (2,7 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 415 Gewerbe (Position 19) abgemeldet (Anteil: 2,7 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 35,9 Prozent und die Zahl der Gewerbeabmeldungen um 13,2 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kreis Sömmerda 124 Gewerbeabmeldungen (Position 9). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Sömmerda 6 456 Schüler (3,4 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 18) in 327 Klassen 3,4 Prozent; Position 19) 30 allgemeinbildende Schulen (3,3 Prozent; Position 17). Die Schülerzahl erhöhte sich gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 11,8 Prozent und die der Klassen um 0,9 Prozent. Die Zahl der Schulen ging um 3.2 Prozent zurück. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- von 19,7 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die samt 56 (Position 22), was einem Anteil von 2,1 Prozent Position 12 ein. an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 59,7 Prozent Am 31.12.2015 gab es im Kreis Sömmerda 136 Ärzte (1,5 Prozent aller Ärzte in Thüringen) und lag somit, wie schon verringert und liegt somit auf der vorletzten Position. im Jahr 2010, an letzter Stelle aller Thüringer Kreise. Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 128. Im Durchschnitt Wohnungen, Tourismus und Verkehr behandelte ein Arzt 519 Bürger (Position 1); im Jahr 2010 1) Der Wohnungsbestand hat sich im Kreis Sömmerda von lag diese Relation bei 569 Bürgern je Arzt. 35 752 Wohnungen am 31.12.2010 auf 34 951 (Position 18) am 31.12.2015 verringert. Am 31.12.2015 gab es im Kreis Sömmerda 63 Zahnärzte (3,1 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 17). Am Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 55. Im Durchschnitt Jahresende 2015 insgesamt 90,5 m² (Position 4). behandelte ein Zahnarzt 1 121 Bürger (Position 15); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 325 Bürgern je Zahnarzt. Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Jahresende 2015 insgesamt 44,8 m², was der Position Finanzen 12 aller Kreise in Thüringen entsprach. Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner Im Jahr 2015 kamen 30 186 Besucher (Position 23) in den stieg von 457 Euro im Jahr 2010 (Position 9) auf 687 Euro Kreis Sömmerda, was einem Anteil an Thüringen insge- im Jahr 2015 (Position 10). samt von 0,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Zahl der Gäste um 14,3 Prozent verringert. Mit Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,4 Tagen Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 457 Euro lag der Kreis auf Position 14 aller Kreise. (Position 2) und waren damit um 11,5 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Sömmerda war im Jahr 2015 mit 1 626 (2,9 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 19) um 6,3 Prozent höher als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten erhöhte sich um eine Person auf 6 Personen (Position 9). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 63 Landkreis Sömmerda Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 91 72 877 0,7 561 7,7 811 11,1 − 250 1 699 2 262 − 563 − 811 4 629 11,2 807 88 70 600 2,1 562 8,0 964 13,7 − 402 2 608 2 163 445 63 3 121 7,9 x − 3,3 − 3,1 x 0,2 3,9 18,9 23,4 x 53,5 − 4,4 x x − 32,6 x x x 3,3 1,1 3,2 x 3,0 x x 2,6 3,2 x x 4,0 x 5,0 x 3,3 1,8 3,1 x 3,3 x x 2,0 2,1 x x 3,7 x x 20 18 23 18 9 20 17 7 18 17 16 14 14 6 13 20 18 21 18 13 18 12 10 20 19 21 15 14 8 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 1 244 44 860 53 4 888 723 . 147 836 20 976 107 109 881 195 523 478 91 139 1 463 1) 50 113 1) 58 6 834 1 173 24,6 171 678 18 834 105 126 315 238 335 415 124 56 17,6 11,7 9,4 39,8 62,4 x 16,1 − 10,0 − 14,5 − 1,7 15,0 22,1 − 35,9 − 13,2 36,3 − 59,7 2,6 x 2,9 3,1 2,5 x x 3,5 4,0 4,0 x 4,4 3,0 2,9 x 3,3 2,7 1) x 3,2 4,0 3,6 x x 3,3 3,6 3,5 x 4,6 2,7 2,7 x 2,1 20 15 18 18 19 . 18 15 13 13 8 12 19 19 16 16 20 1) 16 1) 17 10 13 19 16 15 16 16 10 11 18 19 9 22 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 35 752 84,0 41,2 1 008 35 215 2,3 1 530 5 34 951 90,5 44,8 781 30 186 2,4 1 626 6 − 2,2 7,7 8,7 − 22,5 − 14,3 4,3 6,3 20,0 3,1 x x 1,5 1,1 x 2,6 4,2 3,0 x x 1,2 0,9 x 2,9 5,2 18 4 8 23 23 16 22 11 18 4 12 23 23 14 19 9 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 5 777 324 31 17,8 128 569 55 1 325 6 456 327 30 19,7 136 519 63 1 121 11,8 0,9 − 3,2 10,7 6,3 − 8,8 14,5 − 15,4 3,3 3,5 3,4 x 1,5 x 2,7 x 3,4 3,4 3,3 x 1,5 x 3,1 x 19 18 16 22 23 1 19 2 18 19 17 12 23 1 17 15 Tsd. Euro Euro Euro 33 535 457 1 647 48 438 687 1 457 44,4 50,3 − 11,5 3,3 x x 3,3 x x 17 9 3 17 10 2 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 64 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Hildburghausen Landkreis Hildburghausen Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg De r Landkre is Hildburghause n ist de r südlichste Landkre is Thüringe ns. Nachbarkre ise sind im Norde n die Kre isfre ie Stadt Suhl und der Ilm-Kreis, im Osten die Landkreise Sonneberg und Saalfeld-Rudolstadt, im Südosten der bayerische Landkreis Coburg, im Süden der bayerische Landkreis Haßberge, im Südwesten der bayerische Landkreis Rhön-Grabfeld und im Westen der Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Der Ursprung des Münchner Oktoberfestes ist in Hildburghausen zu finden: Die im Jagdschloss in Seidingstadt geborene Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen heiratete König Ludwig I. von Bayern. Aus Anlass der Hochzeit wurde in München das Oktoberfest auf der nach ihr benannten „Theresienwiese“ erstmals gefeiert. Geologisch und geomorphologisch gesehen hat das Territorium des Landkreises Anteil am Thüringer Wald/Thüringer Schiefergebirge und am thüringisch-fränkischen Triasgebiet. Wichtigster Fluss im Landkreis ist der im Osten entspringe nde und im we ite re n Ve rlauf das Kre isge biet in We strichtung durchflie ße nde We se r-Que llfluss We rra, an de r nicht nur drei der vier größten Städte des Landkreises liegen, sondern die auch von fast allen anderen Flüssen des Kreises gespeist wird. Die se r Kre is am Rande de s Thüringe r Walde s be sitzt e in Höhe nge fälle von 600 Me te rn und dahe r e ine starke klimatische Differenzierung. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16069 Wiesenstr. 18, 98646 Hildburghausen 03685 4450 03685 445501 [email protected] www.landkreis-hildburghausen.de Herr Thomas Michael Müller 37 7 2 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 65 Landkreis Hildburghausen Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Mit einer Fläche von 938 km² liegt der Kreis Hildburghausen an 8. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 64 524 Personen (Position 19). Damit wohnten 3,0 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 149 Personen verringert (im Jahr 2010 Rückgang um 809 Personen). Der Ausländeranteil betrug 1,9 Prozent, damit wurde in diesem Kreis der niedrigste Ausländeranteil im Vergleich aller Thüringer Kreise ermittelt. Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises Hildburghausen waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 369 Personen (Position 15) beschäftigt; 3,7 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 18,1 Prozent erhöht. Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 995 Millionen Euro (Position 18) und war damit um 3,6 Prozent höher als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens sank auf 3,0 Prozent. Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 69 Einwohnern je km² (Position 23); am 31.12.2010 betrug Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 18,6 Prozent im Jahr 2010 auf 30,3 sie noch 71 Einwohner je km². Prozent im Jahr 2015 (Position 10). Im Jahr 2015 wurden im Kreis Hildburghausen 534 Kinder lebend geboren (Position 20), im Jahr 2010 lag die Zahl Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich der Lebendgeborenen bei 474. Die Zahl der Lebendge- gegenüber dem Jahr 2010 um 12,2 Prozent verringert. Mit borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit einem Umsatz je Beschäftigten von 156 255 Euro erreichte 8,3 die 9. Position unter allen Kreisen. der Kreis Hildburghausen bei der Arbeitsproduktivität im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 Die Zahl der Gestorbenen war mit 888 (Position 20) um die Position 21. 72 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 13,7 die 12. Position unter allen Kreisen. 637 Personen beschäftigt (Position 18); 2,7 Prozent aller Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich Im Jahr 2015 waren im Kreis Hildburghausen durch- zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Hildburghausen schnittlich 1 774 Personen arbeitslos (Position 20), 1 076 um 8,3 Prozent angestiegen. Personen (− 37,8 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte der Kreis Hildburghausen einen Anteil von 2,1 Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 69 Millionen Euro Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen erwirtschaftet (Position 18); 12,6 Prozent mehr als im Jahr Erwerbspersonen) betrug 4,8 Prozent (2010: 7,4 Prozent), 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt blieb konstant bei 2,3 Prozent. die 22. Position aller Thüringer Kreise. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 3,9 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 107 767 Euro erreichte Der Kreis Hildburghausen erwirtschaftete im Jahr 2014 der Kreis Hildburghausen bei der Arbeitsproduktivität im ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 343 Millionen Euro Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 19. (Position 22), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 2,4 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 10,8 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 51 021 Euro, was Position 13 entsprach. 66 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Hildburghausen Im Jahr 2015 wurden im Kreis Hildburghausen 284 Gewerbe (Position 22) angemeldet (2,3 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 412 Gewerbe (Position 20) abgemeldet (Anteil: 2,7 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 19,8 Prozent gesunken und die Zahl der Gewerbeabmeldungen um 4,3 Prozent gestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kreis Hildburghausen 145 Gewerbeabmeldungen (Position 2). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Hildburghausen 5 500 Schüler (2,9 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 20) in 281 Klassen (3,0 Prozent; Position 20) 33 allgemeinbildende Schulen (3,7 Prozent; Position 15). Während die Schülerzahl gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 4,8 Prozent anstieg, ging die Zahl der Klassen um 2,4 Prozent zurück und die Zahl der Schulen verringerte sich um 2,9 Prozent. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,6 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 13 ein. Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 69 (Position 20), was einem Anteil von 2,5 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es im Kreis Hildburghausen 203 Ärzte sich die Zahl der Insolvenzen um 41,5 Prozent verringert. (2,2 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 20). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 195. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 318 Bürger (Position 8); im Jahr 2010 Wohnungen, Tourismus und Verkehr lag diese Relation bei 344 Bürgern je Arzt. 1) Der Wohnungsbestand hat sich im Kreis Hildburghausen von 31 861 Wohnungen am 31.12.2010 auf 32 080 (Position Am 31.12.2015 gab es im Kreis Hildburghausen 46 Zahn20) am 31.12.2015 erhöht. ärzte (2,3 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 22). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl ebenfalls bei 46. Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 403 Bürger Jahresende 2015 insgesamt 93,9 m² und damit erreichte (Position 1); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 457 der Landkreis die zweithöchste Wohnfläche je Wohnung. Bürgern je Zahnarzt. Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Jahresende 2015 insgesamt 46,7 m², was der Position 3 Finanzen aller Kreise in Thüringen entsprach. Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner stieg von 424 Euro im Jahr 2010 (Position 15) auf 554 Im Jahr 2015 kamen 101 448 Besucher (Position 14) in Euro im Jahr 2015 (Position 23). den Kreis Hildburghausen, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 2,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je 2010 ging die Zahl der Gäste um 16,2 Prozent zurück. Mit Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 340 Euro einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,9 Tagen (Position 22) und waren damit um 37,6 Prozent niedriger lag der Kreis auf Position 2 aller Kreise. als im Jahr 2010. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Hildburghausen war im Jahr 2015 mit 1 523 (2,7 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 20) um 5,0 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten ging um 9 Personen auf 4 Personen zurück (Position 12). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 67 Landkreis Hildburghausen Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 71 67 007 1,9 474 7,0 816 12,1 − 342 1 308 1 774 − 466 − 809 2 850 7,4 938 69 64 524 1,9 534 8,3 888 13,7 − 354 1 921 1 718 203 − 149 1 774 4,8 x − 2,8 − 3,7 x 12,7 18,6 8,8 13,2 x 46,9 − 3,2 x x − 37,8 x x x 3,0 2,5 2,7 x 3,1 x x 2,0 2,5 x x 2,4 x 5,8 x 3,0 1,5 3,0 x 3,1 x x 1,5 1,6 x x 2,1 x x 23 19 10 20 17 19 14 10 22 20 14 13 20 21 8 23 19 23 20 9 20 12 8 23 22 23 18 20 22 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 1 213 46 212 71 5 393 960 18,6 178 045 16 588 61 103 753 100 354 395 112 118 1 343 1) 51 021 1) 68 6 369 995 30,3 156 255 14 637 69 107 767 140 284 412 145 69 10,8 10,4 − 4,2 18,1 3,6 x − 12,2 − 12,5 8,3 12,6 3,9 40,0 − 19,8 4,3 29,5 − 41,5 2,5 x 3,9 3,4 3,3 x x 2,8 2,4 2,3 x 2,3 2,1 2,4 x 2,8 2,4 1) x 3,8 3,7 3,0 x x 2,5 2,7 2,3 x 2,7 2,3 2,7 x 2,5 22 10 15 16 13 17 9 18 20 20 14 20 22 22 3 20 22 1) 13 1) 15 15 18 10 21 17 18 18 19 20 22 20 2 20 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 31 861 88,6 42,1 3 245 121 121 4,1 1 603 13 32 080 93,9 46,7 3 094 101 448 3,9 1 523 4 0,7 6,0 10,9 − 4,7 − 16,2 − 4,9 − 5,0 − 69,2 2,7 x x 4,8 3,7 x 2,7 10,8 2,7 x x 4,6 2,9 x 2,7 3,5 21 2 5 9 11 2 19 1 20 2 3 9 14 2 20 12 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 5 250 288 34 18,2 195 344 46 1 457 5 500 281 33 19,6 203 318 46 1 403 4,8 − 2,4 − 2,9 7,7 4,1 − 7,6 − 3,7 3,0 3,1 3,7 x 2,4 x 2,2 x 2,9 3,0 3,7 x 2,2 x 2,3 x 20 20 15 13 18 10 22 1 20 20 15 13 20 8 22 1 Tsd. Euro Euro Euro 28 622 424 545 35 733 554 340 24,8 30,7 − 37,6 2,8 x x 2,5 x x 20 15 22 21 23 22 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 68 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Ilm-Kreis Ilm-Kreis Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg De r Ilm-Kre is ist e in Landkre is in de r Mitte von Thüringe n. Nachbarkre ise sind im Norde n die kre isfre ie Stadt Erfurt, im Nordoste n de r Landkre is We imare r Land, im Oste n de r Landkre is Saalfe ld-Rudolstadt, im Süde n de r Landkre is Hildburghause n und die kre isfre ie Stadt Suhl, im Südwe ste n de r Landkre is Schmalkalde n-Me ininge n und im We ste n der Landkreis Gotha. Kreisstadt ist Arnstadt. Die be ide n Flüsse Ge ra und Ilm präge n de n Landkre is im We ste n bzw. im Oste n. Die Landschaft re icht vom Südrand de s Thüringe r Be cke ns – die se r Te il ist me ist hüge lig – übe r die re ich be walde te n, von Flusstäle rn durchschnitte ne n Vorberge des Thüringer Waldes bis zum Gebirgsmassiv mit den höchsten Bergen des Thüringer Waldes, dem Großen Be e rbe rg mit 983 Me te r und de m Schne e kopf mit 978 Me te r Höhe . Fruchtbare Böde n im Norde n und We ste n sowie eine attraktive Mittelgebirgslandschaft im Süden vervollständigen das interessante Profil des Ilm-Kreises. De r südliche Te il de s Ilm-Kre ise s mit se ine n ausge de hnte n Waldfläche n de s Thüringe r Walde s ist im We se ntliche n durch den Wirtschaftsz eig Tourismus geprägt; ca. 43 Prozent der Fläche des Landkreises werden forstwirtschaftlich genutzt. Die beiden größten Städte des Kreises sind im Nordwesten Arnstadt und im Südwesten Ilmenau. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16070 Ritterstr. 14, 99310 Arnstadt 03628 7380 03628 738111 [email protected] www.ilm-kreis.de Frau Petra Enders 42 6 6 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 69 Ilm-Kreis Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden des Ilm-Kreises waren im Jahr 2015 durchschnittlich 11 094 Personen beschäftigt (Position 4); 6,5 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 10,0 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 844 km² liegt der Ilm-Kreis an 11. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 109 620 Personen (Position 5). Damit wohnten 5,0 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 721 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 454 Personen). Der Ausländeranteil betrug Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 2 883 4,4 Prozent (Position 9). Millionen Euro und damit ist der Kreis erneut Umsatzspitzenreiter in Thüringen. Gegenüber dem Jahr 2010 Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 130 hat sich der Umsatz um 23,0 Prozent erhöht. Der Anteil Einwohnern je km² (Position 10); am 31.12.2010 betrug am Umsatz im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe sie 133 Einwohner je km². Thüringens stieg auf 8,7 Prozent. Im Jahr 2015 wurden im Ilm-Kreis 917 Kinder lebend geboren (Position 7), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 808. Die Zahl der Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 8,4 die 8. Position unter allen Kreisen. Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 32,2 Prozent im Jahr 2010 auf 34,9 Prozent im Jahr 2015 (Position 6). Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 11,8 Prozent erhöht. Mit Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 457 (Position 8) um einem Umsatz je Beschäftigten von 259 826 Euro erreichte 116 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- der Ilm-Kreis bei der Arbeitsproduktivität im Bergbau und storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die Position 2. mit 13,3 die 16. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich Im Jahr 2015 waren im Ilm-Kreis durchschnittlich 4 274 1 021 Personen beschäftigt (Position 11); 4,4 Prozent aller Personen arbeitslos (Position 8), 1 721 Personen (− 28,7 Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte der Ilm- zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Ilm-Kreis um 18,6 Kreis einen Anteil von 5,0 Prozent. Die Arbeitslosenquote Prozent gestiegen. (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug 7,4 Prozent (2010: 10,1 Prozent), die 12. Position aller Thü- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 116 Millionen Euro ringer Kreise. erwirtschaftet (Position 15); 20,4 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt stieg auf 3,9 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Der Ilm-Kreis erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2 706 Millionen Euro (Position 6), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 4,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 9,7 Prozent. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 1,6 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 113 519 Euro erreichte der Ilm-Kreis bei der Arbeitsproduktivität im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 16. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 54 632 Euro, was Position 5 entsprach. 70 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Ilm-Kreis Im Jahr 2015 wurden im Ilm-Kreis 636 Gewerbe (Position 5) angemeldet (5,1 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 775 Gewerbe (Position 6) abgemeldet (Anteil: 5,1 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 26,9 Prozent und die der Gewerbeabmeldungen um 8,1 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Ilm-Kreis 122 Gewerbeabmeldungen (Position 11). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Ilm-Kreis 8 924 Schüler (4,8 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 8) in 456 Klassen (4,8 Prozent; Position 8) 44 allgemeinbildende Schulen (4,9 Prozent; Position 9). Während die Schülerzahl gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 11,7 Prozent und die Zahl der Klassen um 2,5 Prozent anstieg, verringerte sich die Zahl der Schulen um 2,2 Prozent. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,6 Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 13 ein. samt 150 (Position 5), was einem Anteil von 5,5 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber Am 31.12.2015 gab es im Ilm-Kreis 280 Ärzte (3,1 Prozent 2010 ist die Zahl der Insolvenzen im Ilm-Kreis gesunken aller Ärzte in Thüringen; Position 15). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 264. Im Durchschnitt behandelte (− 1,3 Prozent). ein Arzt 392 Bürger (Position 4); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 426 Bürgern je Arzt. Wohnungen, Tourismus und Verkehr Der Wohnungsbestand1) hat sich im Ilm-Kreis von 59 590 Am 31.12.2015 gab es im Ilm-Kreis 89 Zahnärzte (4,4 Wohnungen am 31.12.2010 auf 61 007 (Position 8) am Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 9). Am 31.12.2015 erhöht. Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 96. Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 232 Bürger (Position 5); im Jahr Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am 2010 lag diese Relation bei 1 170 Bürgern je Zahnarzt. Jahresende 2015 insgesamt 80,1 m² (Position 16). Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Finanzen am Jahresende 2015 insgesamt 44,6 m², was der Position Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner 13 aller Kreise in Thüringen entsprach. stieg von 529 Euro im Jahr 2010 (Position 3) auf 729 Euro im Jahr 2015 (Position 5). Im Jahr 2015 kamen 164 194 Besucher (Position 7) in den Ilm-Kreis, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je 4,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 113 Euro Gäste um 1,4 Prozent gestiegen. Mit einer durchschnitt- (Position 8) und waren damit um 15,8 Prozent niedriger lichen Aufenthaltsdauer von 2,5 Tagen lag der Kreis auf als im Jahr 2010. Position 13 aller Kreise. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Ilm-Kreis war im Jahr 2015 mit 2 625 (4,7 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 10) um 11,8 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten ging um 3 Personen auf 7 Personen zurück (Position 7). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 71 Ilm-Kreis Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 133 112 350 2,8 808 7,2 1 341 11,9 − 533 3 867 3 785 82 − 454 5 995 10,1 844 130 109 620 4,4 917 8,4 1 457 13,3 − 540 5 222 3 971 1 251 721 4 274 7,4 x − 2,3 − 2,4 x 13,5 16,7 8,7 11,8 x 35,0 4,9 x x − 28,7 x x x 5,0 6,4 4,6 x 5,0 x x 5,9 5,3 x x 5,1 x 5,2 x 5,0 5,8 5,1 x 5,1 x x 4,0 3,8 x x 5,0 x x 10 6 6 8 16 8 16 15 4 3 5 7 7 10 11 10 5 9 7 8 8 16 14 8 9 6 7 8 12 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 2 465 50 027 123 10 083 2 344 32,2 232 426 22 861 96 111 732 244 870 843 97 152 2 706 1) 54 632 1) 120 11 094 2 883 34,9 259 826 30 1 021 116 113 519 326 636 775 122 150 9,7 9,2 − 2,4 10,0 23,0 x 11,8 36,4 18,6 20,4 1,6 33,6 − 26,9 − 8,1 25,8 − 1,3 5,1 x 6,8 6,4 8,1 x x 3,8 3,5 3,6 x 5,5 5,1 5,1 x 3,6 4,9 1) x 6,7 6,5 8,7 x x 5,4 4,4 3,9 x 6,2 5,1 5,1 x 5,5 6 3 3 5 2 6 3 14 15 15 7 9 6 6 12 15 6 1) 5 1) 3 4 1 6 2 6 11 15 16 3 5 6 11 5 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 59 590 76,5 40,5 3 891 161 929 2,5 2 975 10 61 007 80,1 44,6 3 585 164 194 2,5 2 625 7 2,4 4,7 10,1 − 7,9 1,4 − 11,8 − 30,0 5,1 x x 5,8 4,9 x 5,0 8,3 5,2 x x 5,4 4,6 x 4,7 6,1 8 14 12 6 6 14 7 2 8 16 13 7 7 13 10 7 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 7 992 445 45 18,0 264 426 96 1 170 8 924 456 44 19,6 280 392 89 1 232 11,7 2,5 − 2,2 8,9 6,1 − 8,0 − 7,3 5,3 4,6 4,7 4,9 x 3,2 x 4,6 x 4,8 4,8 4,9 x 3,1 x 4,4 x 10 8 9 16 14 5 8 11 8 8 9 13 15 4 9 5 Tsd. Euro Euro Euro 59 360 529 1 322 79 423 729 1 113 33,8 37,8 − 15,8 5,8 x x 5,5 x x 4 3 5 6 5 8 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 72 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Weimarer Land Landkreis Weimarer Land Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg De r Landkre is We imare r Land ist e in Landkre is in de r östliche n Mitte von Thüringe n. Nachbarkre ise sind im Norde n de r Landkre is Sömme rda sowie de r sachse n-anhaltinische Burge nlandkre is, im Oste n de r Saale -Holzland-Kre is und die kreisfreie Stadt Jena, im Süden der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, im Südwesten der Ilm-Kreis und im Westen die kreisfreie Stadt Erfurt. Die kreisfreie Stadt Weimar wird vollständig vom Landkreis Weimarer Land umgeben. Kreisstadt ist Apolda. Umge be n von be walde te n Hüge ln und ge le ge n im be schauliche n Ilmtal be finde n sich die Kurstädte Bad Be rka und Bad Sulza. Patienten aus ganz Deutschland erleben hier die heilende Wirkung der Solequellen, nutzen die modernsten Therapien in neu erbauten Kliniken und Sanatorien. Südlich der Landeshauptstadt Erfurt, inmitten eines Landschaftsschut gebietes, bietet der Ferienpark Hohenfelden ein vie lfältige s touristische s und kulture lle s Ange bot. Burge n und Schlösse r, Muse e n und He imatstube n ve rmitte ln de m Be suche r Wisse nswe rte s zur Kulturge schichte de s Landkre ise s. Hie r kann man anschaulich das Wirke n von Johann Wolfgang von Goethe, Christoph Martin Wieland oder Fürst Pückler-Muskau erleben. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16071 Bahnhofstr. 28, 99510 Apolda 03644 5400 03644 540850 [email protected] www.weimarer-land.de Herr Hans-Helmut Münchberg 62 7 4 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 73 Landkreis Weimarer Land Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises Weimarer Land waren im Jahr 2015 durchschnittlich 4 504 Personen (Position 19) beschäftigt; 2,6 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 stieg die Beschäftigtenzahl um 2,3 Prozent. Mit einer Fläche von 804 km² liegt der Kreis Weimarer Land an 14. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 82 127 Personen (Position 16). Damit wohnten 3,8 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 486 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 242 Personen). Der Auslän- Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 835 Milderanteil betrug 2,8 Prozent (Position 12). lionen Euro (Position 19); 8,3 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 102 den Gewerbe Thüringens verringerte sich auf 2,5 Prozent. Einwohnern je km² (Position 18); am 31.12.2010 betrug sie noch 105 Einwohner je km². Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 21,5 Prozent im Jahr 2010 auf 31,3 Im Jahr 2015 wurden im Kreis Weimarer Land 656 Kinder Prozent im Jahr 2015 (Position 8). lebend geboren (Position 14), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 704. Die Zahl der Lebendge- Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit sich gegenüber dem Jahr 2010 um 5,8 Prozent erhöht. Mit 8,0 die 13. Position unter allen Kreisen. einem Umsatz je Beschäftigten von 185 300 Euro erreichte der Kreis Weimarer Land bei der Arbeitsproduktivität im Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 018 (Position 16) Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die um 139 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Position 10. Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 12,4 die 19. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 1 453 Personen beschäftigt (Position 2); 6,2 Prozent aller Im Jahr 2015 waren im Kreis Weimarer Land durchschnitt- Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. lich 2 771 Personen arbeitslos (Position 18), 992 Personen (− 26,4 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 167 Millionen Euro der Kreis Weimarer Land einen Anteil von 3,3 Prozent. erwirtschaftet (Position 6). Der Anteil am Umsatz des Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbs- Thüringer Baugewerbes insgesamt betrug 5,6 Prozent. personen) betrug 6,1 Prozent (2010: 8,1 Prozent), die 18. Position aller Thüringer Kreise. Mit einem Umsatz je Beschäftigten (Arbeitsproduktivität) von 114 714 Euro erreichte der Kreis Weimarer Land bei der Arbeitsproduktivität im Baugewerbe im Jahr 2015 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und die Position 15. Insolvenzen Der Kreis Weimarer Land erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 824 Millionen Euro (Position 15), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 3,3 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 15,3 Prozent. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 55 999 Euro, was Position 3 entsprach. 74 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Weimarer Land Im Jahr 2015 wurden im Kreis Weimarer Land 506 Gewerbe (Position 12) angemeldet (4,0 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 556 Gewerbe (Position 14) abgemeldet (Anteil: 3,6 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 26,9 Prozent und die der Gewerbeabmeldungen um 13,5 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kreis Weimarer Land 110 Gewerbeabmeldungen (Position 21). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Weimarer Land 6 783 Schüler (3,6 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 16) in 338 Klassen (3,6 Prozent; Position 16) 38 allgemeinbildende Schulen (4,2 Prozent; Position 13). Die Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 9,3 Prozent und die der Klassen um 2,4 Prozent an. Die Zahl der Schulen stieg ebenfalls um 2,7 Prozent an. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 20,1 Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 5 ein. samt 93 (Position 15), was einem Anteil von 3,4 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber Am 31.12.2015 gab es im Kreis Weimarer Land 547 Ärzte 2010 ging die Zahl der Insolvenzen um fast die Hälfte (6,0 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 3). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 495. Im Durchschnitt zurück (− 49,2 Prozent). behandelte ein Arzt 150 Bürger (Position 21); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 171 Bürgern je Arzt. Wohnungen, Tourismus und Verkehr Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Weimarer Land Am 31.12.2015 gab es im Kreis Weimarer Land 62 von 41 265 Wohnungen am 31.12.2010 auf 42 392 (Position Zahnärzte (3,0 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; 16) am 31.12.2015 erhöht. Position 18). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 65. Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 325 Bürger Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am (Position 2); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 303 Bürgern je Zahnarzt. Jahresende 2015 insgesamt 89,0 m² (Position 5). Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Jahresende 2015 insgesamt 46,0 m², was der Position 7 Finanzen aller Kreise in Thüringen entsprach. Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner stieg von 495 Euro im Jahr 2010 (Position 4) auf 765 Euro Im Jahr 2015 kamen 162 322 Besucher (Position 9) in den im Jahr 2015 (Position 3). Kreis Weimarer Land, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 4,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je hat sich die Zahl der Gäste um 10,5 Prozent erhöht. Mit Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 166 Euro einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,5 Tagen (Position 5) und waren damit um 25,4 Prozent niedriger lag der Kreis auf Position 4 aller Kreise. als im Jahr 2010. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Weimarer Land war im Jahr 2015 mit 2 172 (3,9 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 15) um 12,6 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten stieg um 4 Personen auf 11 Personen und somit an die zweithöchste Position aller Thüringer Kreise. 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 75 Landkreis Weimarer Land Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 105 84 693 1,5 704 8,3 879 10,4 − 175 2 710 2 782 − 72 − 242 3 763 8,1 804 102 82 127 2,8 656 8,0 1 018 12,4 − 362 3 874 3 024 850 486 2 771 6,1 x − 2,9 − 3,0 x − 6,8 − 3,6 15,8 19,2 x 43,0 8,7 x x − 26,4 x x x 3,8 2,6 4,0 x 3,3 x x 4,1 3,9 x x 3,2 x 5,0 x 3,8 2,8 3,7 x 3,5 x x 3,0 2,9 x x 3,3 x x 18 16 14 12 5 17 18 5 9 12 7 5 18 19 14 18 16 12 14 13 16 19 9 12 13 10 12 18 18 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 1 583 47 739 58 4 402 771 21,5 175 122 24 1 255 137 108 884 205 692 643 93 183 1 824 1) 55 999 1) 55 4 504 835 31,3 185 300 27 1 453 167 114 714 309 506 556 110 93 15,3 17,3 − 5,2 2,3 8,3 x 5,8 12,5 15,8 22,0 5,4 50,7 − 26,9 − 13,5 18,3 − 49,2 3,3 x 3,2 2,8 2,7 x x 4,2 5,1 5,1 x 4,6 4,0 3,9 x 4,4 3,3 1) x 3,1 2,6 2,5 x x 4,9 6,2 5,6 x 5,9 4,0 3,6 x 3,4 17 4 16 19 18 13 10 11 5 5 11 11 12 13 14 8 15 1) 3 1) 18 19 19 8 10 10 2 6 15 6 12 14 21 15 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 41 265 83,5 40,7 3 346 146 908 3,5 2 485 7 42 392 89,0 46,0 3 573 162 322 3,5 2 172 11 2,7 6,6 13,0 6,8 10,5 − 12,6 57,1 3,5 x x 5,0 4,4 x 4,2 5,8 3,6 x x 5,4 4,6 x 3,9 9,6 17 5 11 8 9 5 14 5 16 5 7 8 9 4 15 2 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 6 206 330 37 18,8 495 171 65 1 303 6 783 338 38 20,1 547 150 62 1 325 9,3 2,4 2,7 6,9 10,5 − 12,3 − 4,6 1,7 3,6 3,5 4,0 x 6,0 x 3,1 x 3,6 3,6 4,2 x 6,0 x 3,0 x 16 17 13 5 3 21 18 3 16 16 13 5 3 21 18 2 Tsd. Euro Euro Euro 42 005 495 1 564 62 441 765 1 166 48,7 54,5 − 25,4 4,1 x x 4,3 x x 11 4 4 10 3 5 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 76 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Sonneberg Landkreis Sonneberg Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg De r Landkre is Sonne be rg ist e in Landkre is im Süde n von Thüringe n. Nachbarkre ise sind im Norde n de r Landkre is Saalfeld-Rudolstadt, im Osten der bayerische Landkreis Kronach, im Süden der ebenfalls bayerische Landkreis Coburg und im Westen der Landkreis Hildburghausen. De r Landkre is Sonne be rg lie gt am Südabhang de s Thüringe r Walde s, von de n Höhe n de s Re nnste igs bis hin zu de n Niederungen des Sonneberger Unterlandes und der Schalkauer Platte und grenzt im Süden und Osten an das Maintal und den Frankenwald sowie das Werra- und Schwarzatal im Norden und Westen. In den tiefeingeschnittenen Kerbtäle rn ströme n die Flüsse Ste inach, Röthe n und Itz de m Maintal zu; nach Norde n winde t sich die Schwarza durch das gleichnamige Tal und mündet bei Rudolstadt in die Saale. Der Landkreis, der heute von der Deutschen Spielzeugstraße, der Thüringisch-Fränkischen Schieferstraße und der Thüringer Porzellanstraße tangiert wird, gehört zu den Hauptzielen des Fremdenverkehrs in Thüringen. Touristische Ziele sind das Deutsche Spielzeugmuseum, die höchstgelegene Sternwarte Deutschlands mit Astronomiemuseum und das Meeresmuseum Nautiland in Sonneberg, die Holzkirche in Neuhaus/Rwg., das Museum für Glaskunst in Lauscha, das De utsche Schie fe rmuse um in Ste inach, das Puppe nmuse um und die Burgruine Raue nste in sowie de r Dre istromste in in Siegmundsburg und das Pumpspeicherwerk Goldisthal. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte 16072 Bahnhofstr. 66, 96515 Sonneberg 03675 8710 03675 871404 [email protected] www.kreis-sonneberg.de Frau Christine Zitzmann 11 5 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 77 Landkreis Sonneberg Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises Sonneberg waren im Jahr 2015 durchschnittlich 7 457 Personen (Position 9) beschäftigt; 4,4 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 11,4 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 434 km² liegt der Kreis Sonneberg an 17. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 56 818 Personen (Position 21). Damit wohnten 2,6 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 9 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 606 Personen). Der Ausländeranteil betrug Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 131 Millionen Euro (Position 14); 18,2 Prozent mehr als im Jahr 2,8 Prozent (Position 12). 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 131 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 3,4 Prozent. Einwohnern je km² (Position 9); am 31.12.2010 betrug Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewersie noch 138 Einwohner je km². be erhöhte sich von 36,0 Prozent im Jahr 2010 auf 39,9 Im Jahr 2015 wurden im Kreis Sonneberg 388 Kinder Prozent im Jahr 2015 (Position 2). lebend geboren (Position 21), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 405. Die Zahl der Lebendge- Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit sich gegenüber dem Jahr 2010 um 6,2 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 151 656 Euro er6,8 die 21. Position unter allen Kreisen. reichte der Kreis Sonneberg bei der Arbeitsproduktivität Die Zahl der Gestorbenen war mit 907 (Position 19) um im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 62 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestor- die Position 22. benen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 16,0 die Position 1 unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 345 Personen beschäftigt (Position 23); 1,5 Prozent aller Im Jahr 2015 waren im Kreis Sonneberg durchschnittlich Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 1 286 Personen arbeitslos, die niedrigste Arbeitslosenzahl 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl im Kreis Sonneberg im Vergleich aller Thüringer Kreise. Im Vergleich zum Jahr um 27,1 Prozent verringert. 2010 ging die Zahl der Arbeitslosen um 990 Personen (− 43,5 Prozent) zurück. Damit hatte der Kreis Sonneberg Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 33 Millionen Euro einen Anteil von 1,5 Prozent. Die Arbeitslosenquote erwirtschaftet (Position 23); 23,1 Prozent weniger als im (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug 4,2 Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer BaugeProzent (2010: 6,9 Prozent) und damit auch die niedrigste werbes insgesamt sank auf 1,1 Prozent. Arbeitslosenquote aller Kreise. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 5,5 Prozent erhöht. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Der Kreis Sonneberg erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 450 Millionen Euro (Position 21), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 2,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 12,7 Prozent. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 52 248 Euro, was Position 11 entsprach. 78 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Sonneberg Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 96 888 Euro er- Bildung und Gesundheitswesen reichte der Kreis Sonneberg bei der Arbeitsproduktivität Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Sonneberg 4 594 Schüler (2,5 Prozent aller Schüler Thüringens; im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 23. Position 21) in 224 Klassen (2,4 Prozent; Position 21) 26 Im Jahr 2015 wurden im Kreis Sonneberg 304 Gewerbe allgemeinbildende Schulen (2,9 Prozent; Position 20). (Position 21) angemeldet (2,4 Prozent aller Gewerbean- Während sich die Schülerzahl gegenüber dem Schuljahr meldungen Thüringens) und 376 Gewerbe (Position 21) 2010/2011 um 4,9 Prozent erhöhte, ging die Zahl der abgemeldet (Anteil: 2,5 Prozent). Im Vergleich zu 2010 Klassen um 3,0 Prozent zurück. Die Zahl der Schulen ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 27,6 Prozent blieb konstant. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl und die der Gewerbeabmeldungen um 22,3 Prozent je Klasse von 20,5 wurde hier im Schuljahr 2015/2016 die gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im zweithöchste Klassenstärke ermittelt. Kreis Sonneberg 124 Gewerbeabmeldungen (Position 9). Am 31.12.2015 gab es im Kreis Sonneberg 204 Ärzte (2,2 Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 19). Am Jah88 (Position 16), was einem Anteil von 3,2 Prozent an allen resende 2010 lag deren Zahl bei 183. Im Durchschnitt Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat behandelte ein Arzt 279 Bürger (Position 13); im Jahr sich die Zahl der Insolvenzen um 50,6 Prozent verringert. 2010 lag diese Relation bei 328 Bürgern je Arzt. Am 31.12.2015 gab es im Kreis Sonneberg 55 Zahnärzte (2,7 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Sonneberg von 20). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl auch bei 55. 32 663 Wohnungen am 31.12.2010 auf 31 692 (Position 21) Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 033 Bürger (Position 19); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 090 am 31.12.2015 verringert. Bürgern je Zahnarzt. Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Jahresende 2015 insgesamt 82,9 m² (Position 12). Wohnungen, Tourismus und Verkehr Finanzen Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner Jahresende 2015 insgesamt 46,2 m², was der Position 6 stieg von 437 Euro im Jahr 2010 (Position 14) auf 692 Euro im Jahr 2015 (Position 7). aller Kreise in Thüringen entsprach. Im Jahr 2015 kamen 54 939 Besucher (Position 21) in den Kreis Sonneberg, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 1,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gäste um 2,0 Prozent gesunken. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,2 Tagen lag der Kreis auf Position 7 aller Kreise. Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 970 Euro (Position 13) und waren damit um 16,3 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Sonneberg war im Jahr 2015 mit 1 366 (2,4 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 22) um 11,6 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten ging um 2 Personen auf eine Person zurück (Position 20). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 79 Landkreis Sonneberg Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 138 59 954 2,9 405 6,7 845 14,0 − 440 1 355 1 520 − 165 − 606 2 276 6,9 434 131 56 818 2,8 388 6,8 907 16,0 − 519 1 949 1 425 524 9 1 286 4,2 x − 5,1 − 5,2 x − 4,2 1,5 7,3 14,3 x 43,8 − 6,3 x x − 43,5 x x x 2,7 3,5 2,3 x 3,2 x x 2,1 2,1 x x 1,9 x 2,7 x 2,6 1,9 2,2 x 3,1 x x 1,5 1,4 x x 1,5 x x 9 21 5 21 18 18 1 12 21 23 9 9 21 23 17 9 21 12 21 21 19 1 13 22 23 16 16 23 23 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 1 286 46 660 82 6 695 957 36,0 142 868 11 473 43 91 820 96 420 484 115 178 1 450 1) 52 248 1) 80 7 457 1 131 39,9 151 656 8 345 33 96 888 129 304 376 124 88 12,7 12,0 − 2,4 11,4 18,2 x 6,2 − 27,3 − 27,1 − 23,1 5,5 34,4 − 27,6 − 22,3 7,8 − 50,6 2,7 x 4,5 4,3 3,3 x x 1,9 1,9 1,6 x 2,2 2,4 2,9 x 4,2 2,6 1) x 4,5 4,4 3,4 x x 1,5 1,5 1,1 x 2,5 2,4 2,5 x 3,2 19 7 11 10 14 4 21 23 22 22 21 21 20 18 1 10 21 1) 11 1) 11 9 14 2 22 23 23 23 23 21 21 21 9 16 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 32 663 76,6 41,7 1 701 56 061 3,0 1 546 3 31 692 82,9 46,2 1 686 54 939 3,2 1 366 1 − 3,0 8,2 10,8 − 0,9 − 2,0 6,7 − 11,6 − 66,7 2,8 x x 2,5 1,7 x 2,6 2,5 2,7 x x 2,5 1,6 x 2,4 0,9 20 13 7 19 21 9 20 16 21 12 6 19 21 7 22 20 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 4 381 231 26 19,0 183 328 55 1 090 4 594 224 26 20,5 204 279 55 1 033 4,9 − 3,0 7,9 11,5 − 14,9 − 5,2 2,5 2,5 2,8 x 2,2 x 2,7 x 2,5 2,4 2,9 x 2,2 x 2,7 x 21 21 20 4 21 11 19 16 21 21 20 2 19 13 20 19 Tsd. Euro Euro Euro 26 338 437 1 159 39 168 692 970 48,7 58,4 − 16,3 2,6 x x 2,7 x x 21 14 12 20 7 13 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 80 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ist ein Landkreis im Süden von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Weimarer Land, im Nordosten der Saale-Holzland-Kreis, im Osten der Saale-Orla-Kreis, im Süden der bayerische Landkre is Kronach und de r Landkre is Sonne be rg, im Südwe ste n de r Landkre is Hildburghause n und im We ste n de r Ilm-Kreis. Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt wird vom Fluss Saale durchzogen und liegt im Thüringer Schiefergebirge. Kreisstadt ist Saalfeld. Im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt vereinen sich leistungsstarker Wirtschafts aum und reizvolle Erholungslandschaft zu einer einzigartigen Symbiose. Zu den touristischen Hauptzielen der Region gehören u.a. die weithin bekannten „F eengrotten“ in Saalfeld, die Heidecksburg und die Thüringer Bauernhäuser in Rudolstadt, die Stadt Bad Blankenburg als Eingangstor in das romantische Schwarzatal, das Wasserschloss Kochberg, das durch die Freundschaft zwischen J. W. Goethe und Charlotte von Ste in be rühmt wurde , die Kloste rkirche nruine Paulinze lla, die Obe rwe ißbache r Be rgbahn, das Schaubergwerk „Mor assina“ in Schmiedefeld und das Denkmal „Hist orischer Schieferbergbau Lehesten“. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16073 Schloßstr. 24, 07318 Saalfeld 03671 823200 03671 823371 [email protected] www.sa-ru.de Herr Marko Wolfram 38 9 4 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 81 Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises Saalfeld-Rudolstadt waren im Jahr 2015 durchschnittlich 9 536 Personen (Position 6) beschäftigt; 5,6 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 3,3 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 1 036 km² liegt der Kreis SaalfeldRudolstadt an 5. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 109 278 Personen (Position 7). Damit wohnten 5,0 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 368 Personen verringert (im Jahr 2010 Rückgang um 1 485 Personen). Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 2 023 Der Ausländeranteil betrug 2,2 Prozent (Position 20). Millionen Euro (Position 6); 10,2 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 105 den Gewerbe Thüringens verringerte sich auf 6,1 Prozent. Einwohnern je km² (Position 16); am 31.12.2010 betrug sie 113 Einwohner je km². Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe verringerte sich von 41,5 Prozent im Jahr 2010 auf 36,9 Im Jahr 2015 wurden im Kreis Saalfeld-Rudolstadt 822 Prozent im Jahr 2015 (Position 5). Kinder lebend geboren (Position 9), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 762. Die Zahl der Lebend- Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat geborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 sich gegenüber dem Jahr 2010 um 6,7 Prozent erhöht. Mit mit 7,5 die 17. Position unter allen Kreisen. einem Umsatz je Beschäftigten von 212 117 Euro erreichte der Kreis Saalfeld-Rudolstadt bei der Arbeitsproduktivität Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 659 (Position 5) um im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 143 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- die Position 3. storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 15,2 die 3. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 896 Personen beschäftigt (Position 14); 3,8 Prozent aller Im Jahr 2015 waren im Kreis Saalfeld-Rudolstadt durch- Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich zu schnittlich 4 449 Personen arbeitslos (Position 6), 1 703 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Saalfeld-Rudolstadt Personen (− 27,7 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit um 5,2 Prozent angestiegen. hatte der Kreis Saalfeld-Rudolstadt einen Anteil von 5,2 Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 146 Millionen Euro Erwerbspersonen) betrug 7,5 Prozent (2010: 10,0 Prozent), erwirtschaftet (Position 8); 88,1 Prozent mehr als im Jahr die 11. Position aller Thüringer Kreise. 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt stieg auf 4,9 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 78,9 Prozent erhöht. Mit Der Kreis Saalfeld-Rudolstadt erwirtschaftete im Jahr einem Umsatz je Beschäftigten von 163 507 Euro erreichte 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2 634 Millionen der Kreis Saalfeld-Rudolstadt bei der Arbeitsproduktivität Euro (Position 7), was einem Anteil am gesamten BIP im Baugewerbe im Jahr 2015 den 2. Platz. Thüringens von 4,8 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 14,5 Prozent. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 53 730 Euro, was Position 8 entsprach. 82 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Im Jahr 2015 wurden im Kreis Saalfeld-Rudolstadt 555 Gewerbe (Position 10) angemeldet (4,4 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 732 Gewerbe (Position 7) abgemeldet (Anteil: 4,8 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 28,5 Prozent und die der Gewerbeabmeldungen um 11,9 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kreis Saalfeld-Rudolstadt 132 Gewerbeabmeldungen (Position 6). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis SaalfeldRudolstadt 8 633 Schüler (4,6 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 9) in 436 Klassen (4,6 Prozent; Position 10) 47 allgemeinbildende Schulen (5,2 Prozent; Position 8). Die Schülerzahl erhöhte sich gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 5,7 Prozent, die Zahl der Klassen ging um 2,0 Prozent und die der Schulen um 2,1 Prozent zurück. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,8 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 8 ein. Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 143 (Position 6), was einem Anteil von 5,3 Prozent an allen Am 31.12.2015 gab es im Kreis Saalfeld-Rudolstadt 400 Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Ärzte (4,4 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 8). Am sich die Zahl der Insolvenzen um 16,4 Prozent verringert. Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 367. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 273 Bürger (Position 14); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 318 Bürgern je Arzt. Wohnungen, Tourismus und Verkehr Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Saalfeld-Rudol- Am 31.12.2015 gab es im Kreis Saalfeld-Rudolstadt 90 stadt von 61 967 Wohnungen am 31.12.2010 auf 61 372 Zahnärzte (4,4 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; (Position 5) am 31.12.2015 verringert. Position 8). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 100. Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 214 Bürger Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am (Position 6); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 168 Bürgern je Zahnarzt. Jahresende 2015 insgesamt 80,8 m² (Position 15). Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Jahresende 2015 insgesamt 45,4 m², was der Position 9 Finanzen aller Kreise in Thüringen entsprach. Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner stieg von 471 Euro im Jahr 2010 (Position 6) auf 624 Euro Im Jahr 2015 kamen 163 379 Besucher (Position 8) in den im Jahr 2015 (Position 15). Kreis Saalfeld-Rudolstadt, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 4,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je hat sich die Zahl der Gäste um 1,0 Prozent erhöht. Mit Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 980 Euro einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,8 Tagen (Position 12) und waren damit um 18,0 Prozent niedriger lag der Kreis auf Position 10 aller Kreise. als im Jahr 2010. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Saalfeld-Rudolstadt war im Jahr 2015 mit 2 630 (4,7 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 9) um 15,6 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten verringerte sich um 2 Personen auf 3 Personen (Position 16). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 83 Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 113 116 818 1,8 762 6,5 1 516 12,9 − 754 2 061 2 798 − 737 − 1485 6 152 10,0 1 036 105 109 278 2,2 822 7,5 1 659 15,2 − 837 3 165 2 696 469 − 368 4 449 7,5 x − 7,1 − 6,5 x 7,9 15,4 9,4 17,8 x 53,6 − 3,6 x x − 27,7 x x x 5,2 4,3 4,3 x 5,7 x x 3,2 3,9 x x 5,3 x 6,4 x 5,0 2,9 4,6 x 5,8 x x 2,4 2,6 x x 5,2 x x 13 5 12 9 21 5 9 23 14 11 22 23 6 11 5 16 7 20 9 17 5 3 22 15 15 19 22 6 11 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 2 301 46 107 112 9 227 1 835 41,5 198 867 26 852 78 91 378 156 776 831 107 171 2 634 1) 53 730 1) 105 9 536 2 023 36,9 212 117 26 896 146 163 507 213 555 732 132 143 14,5 16,5 − 6,3 3,3 10,2 x 6,7 5,2 88,1 78,9 36,5 − 28,5 − 11,9 23,4 − 16,4 4,8 x 6,2 5,9 6,3 x x 4,5 3,5 2,9 x 3,5 4,5 5,0 x 4,1 4,8 1) x 5,9 5,6 6,1 x x 4,7 3,8 4,9 x 4,1 4,4 4,8 x 5,3 7 12 5 6 6 3 7 9 16 19 22 16 9 8 6 11 7 1) 8 1) 5 6 6 5 3 12 14 8 2 12 10 7 6 6 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 61 967 75,8 40,2 4 576 161 817 2,8 3 115 5 61 372 80,8 45,4 4 487 163 379 2,8 2 630 3 − 1,0 6,6 12,9 − 1,9 1,0 − 15,6 − 40,0 5,3 x x 6,8 4,9 x 5,2 4,2 5,2 x x 6,7 4,6 x 4,7 2,6 5 16 16 4 7 11 4 11 5 15 9 4 8 10 9 16 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 8 166 445 48 18,4 367 318 100 1 168 8 633 436 47 19,8 400 273 90 1 214 5,7 − 2,0 − 2,1 7,6 9,0 − 14,2 − 10,0 3,9 4,7 4,7 5,2 x 4,4 x 4,8 x 4,6 4,6 5,2 x 4,4 x 4,4 x 8 8 8 10 8 13 6 12 9 10 8 8 8 14 8 6 Tsd. Euro Euro Euro 55 355 471 1 195 68 129 624 980 23,1 32,5 − 18,0 5,4 x x 4,7 x x 6 6 11 7 15 12 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 84 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Saale-Holzland-Kreis Saale-Holzland-Kreis Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Der Saale-Holzland-Kreis ist ein Landkreis im Osten von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der sachsen-anhaltinische Burge nlandkre is, im Oste n die kre isfre ie Stadt Ge ra und de r Landkre is Gre iz, im Süde n de r Saale -Orla-Kre is, im Südwe ste n de r Landkre is Saalfe ld-Rudolstadt und im We ste n de r Landkre is We imare r Land sowie die kre isfre ie Stadt Jena. Kreisstadt ist Eisenberg. Ähnlich einem „Kr agen“ umschließt der Saale-Holzland-Kreis die Stadt Jena. Keramik und Holz – das sind die beiden Materialien, die die „Wurzeln“ der wirtschaftlichen Entwicklung der egion repräsentieren. Die Holz-Tradition der Region ist vor allem vom Holzhandwerk im Raum Hermsdorf geprägt und hat ihr den Namen gegeben – Thüringer Holzland. Leitern haben die Gegend in Deutschland bekannt gemacht. Weite Teile des Landkreises sind von der Landwirtschaft geprägt. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16074 Im Schloß, 07607 Eisenberg 036691 700 036691 70166 [email protected] www.saaleholzlandkreis.de Herr Andreas Heller 93 8 5 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 85 Saale-Holzland-Kreis Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des SaaleHolzland-Kreises waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 224 Personen (Position 18) beschäftigt; 3,6 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 4,4 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 815 km² liegt der Saale-HolzlandKreis an 12. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 86 184 Personen (Position 13). Damit wohnten 4,0 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 2 218 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 591 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 074 Ausländeranteil betrug 5,5 Prozent (Position 5). Millionen Euro (Position 16); 11,2 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 106 den Gewerbe Thüringens blieb konstant bei 3,3 Prozent. Einwohnern je km² (Position 15) und blieb gegenüber dem 31.12.2010 unverändert. Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 21,3 Prozent im Jahr 2010 auf 24,3 Im Jahr 2015 wurden im Saale-Holzland-Kreis 693 Kinder Prozent im Jahr 2015 (Position 20). lebend geboren (Position 13), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 645. Die Zahl der Lebendge- Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit sich gegenüber dem Jahr 2010 um 6,5 Prozent erhöht. Mit 8,1 die 11. Position unter allen Kreisen. einem Umsatz je Beschäftigten von 172 621 Euro erreichte der Saale-Holzland-Kreis bei der Arbeitsproduktivität im Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 003 (Position 17) Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die um 95 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Position 15. Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 11,8 die 20. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 994 Personen beschäftigt (Position 12); 4,3 Prozent aller Im Jahr 2015 waren im Saale-Holzland-Kreis durch- Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich schnittlich 2 890 Personen arbeitslos (Position 17), 1119 zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Saale-Holzland-Kreis Personen (− 27,9 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Da- um 13,7 Prozent zurückgegangen. mit hatte der Saale-Holzland-Kreis einen Anteil von 3,4 Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 119 Millionen Euro Erwerbspersonen) betrug 6,3 Prozent (2010: 8,5 Prozent), erwirtschaftet (Position 14); 8,2 Prozent mehr als im Jahr was der Position 17 aller Thüringer Kreise entsprach. 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt sank auf 4,0 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 25,5 Prozent erhöht. Mit Der Saale-Holzland-Kreis erwirtschaftete im Jahr 2014 einem Umsatz je Beschäftigten von 119 897 Euro erreichte ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 793 Millionen Euro der Saale-Holzland-Kreis bei der Arbeitsproduktivität im (Position 16), was einem Anteil am gesamten BIP Thü- Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 13. ringens von 3,3 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 11,4 Prozent. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 50 736 Euro, was Position 14 entsprach. 86 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Saale-Holzland-Kreis Im Jahr 2015 wurden im Saale-Holzland-Kreis 469 Gewerbe (Position 16) angemeldet (3,7 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 521 Gewerbe (Position 17) abgemeldet (Anteil: 3,4 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 30,0 Prozent und die Zahl der Gewerbeabmeldungen um 26,4 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im SaaleHolzland-Kreis 111 Gewerbeabmeldungen (Position 18). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Saale-HolzlandKreis 6 859 Schüler (3,7 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 15) in 361 Klassen (3,8 Prozent; Position 14) 39 allgemeinbildende Schulen (4,3 Prozent; Position 12). Während die Schülerzahl gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 6,4 Prozent und die Zahl der Klassen um 0,8 Prozent anstieg, ging die Zahl der Schulen um 7,1 Prozent zurück. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt je Klasse von 19,0 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 71 (Position 19), was einem Anteil von 2,6 Prozent an allen die Position 21 ein. Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 35,5 Prozent verringert. Am 31.12.2015 gab es im Saale-Holzland-Kreis 304 Ärzte (3,3 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 12). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 271. Im Durchschnitt Wohnungen, Tourismus und Verkehr behandelte ein Arzt 284 Bürger (Position 12); im Jahr 2010 Der Wohnungsbestand1) hat sich im Saale-Holzland-Kreis lag diese Relation bei 320 Bürgern je Arzt. von 42 892 Wohnungen am 31.12.2010 auf 43 341 (Position 15) am 31.12.2015 erhöht. Am 31.12.2015 gab es im Saale-Holzland-Kreis 66 Zahnärzte (3,2 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am 15). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 68. Im DurchJahresende 2015 insgesamt 86,6 m² (Position 9). schnitt behandelte ein Zahnarzt 1 306 Bürger (Position 3); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 277 Bürgern je Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Zahnarzt. am Jahresende 2015 insgesamt 43,6 m², was der Position 18 aller Kreise in Thüringen entsprach. Finanzen Im Jahr 2015 kamen 97 549 Besucher (Position 16) in den Saale-Holzland-Kreis, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 2,8 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gäste um 0,1 Prozent gestiegen. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,8 Tagen lag der Kreis auf Position 3 aller Kreise. Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner stieg von 441 Euro im Jahr 2010 (Position 12) auf 622 Euro im Jahr 2015 (Position 16). Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 164 Euro (Position 6) und waren damit um 9,8 Prozent niedriger Die Zahl der Verkehrsunfälle im Saale-Holzland-Kreis war als im Jahr 2010. im Jahr 2015 mit 2 842 (5,1 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 5) um 8,6 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten ging um 6 Personen auf 4 Personen zurück (Position 12). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 87 Saale-Holzland-Kreis Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 5,0 x 4,0 5,7 3,9 x 3,5 x x 15,6 16,9 x x 3,4 x x 17 15 10 15 13 16 18 8 5 4 11 8 17 16 12 15 13 5 13 11 17 20 7 1 1 2 2 17 17 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 106 86 809 1,9 645 7,4 908 10,4 − 263 3 405 3 736 − 331 − 591 4 009 8,5 815 106 86 184 5,5 693 8,1 1 003 11,8 − 310 20 203 17 707 2 496 2 218 2 890 6,3 x − 0,7 x 7,4 9,5 10,5 13,5 x 493,3 374,0 x x − 27,9 x x x 3,9 3,4 3,7 x 3,4 x x 5,2 5,3 x x 3,4 x Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 1 610 44 188 92 5 963 966 21,3 162 039 31 1 152 110 95 534 126 670 708 106 110 1 793 1) 50 736 1) 87 6 224 1 074 24,3 172 621 30 994 119 119 897 175 469 521 111 71 11,4 14,8 − 5,4 4,4 11,2 x 6,5 − 3,2 − 13,7 8,2 25,5 38,9 − 30,0 − 26,4 4,7 − 35,5 3,3 x 5,1 3,8 3,3 x x 5,4 4,7 4,1 x 2,8 3,9 4,3 x 2,6 3,3 1) x 4,9 3,6 3,3 x x 5,4 4,3 4,0 x 3,3 3,7 3,4 x 2,6 16 17 8 13 12 15 14 5 8 12 19 17 13 10 7 21 16 1) 14 1) 9 18 16 20 15 6 12 14 13 15 16 17 18 19 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 42 892 81,5 40,3 2 171 97 408 3,7 3 109 10 43 341 86,6 43,6 2 174 97 549 3,8 2 842 4 1,0 6,3 8,2 0,1 0,1 2,7 − 8,6 − 60,0 3,7 x x 3,2 2,9 x 5,2 8,3 3,7 x x 3,3 2,8 x 5,1 3,5 15 9 14 14 15 3 5 2 15 9 18 14 16 3 5 12 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 6 445 358 42 18,0 271 320 68 1 277 6 859 361 39 19,0 304 284 66 1 306 6,4 0,8 − 7,1 5,6 12,2 − 11,3 − 2,9 2,3 3,7 3,8 4,6 x 3,3 x 3,3 x 3,7 3,8 4,3 x 3,3 x 3,2 x 15 14 10 16 13 12 17 4 15 14 12 21 12 12 15 3 Tsd. Euro Euro Euro 38 354 441 1 290 51 867 622 1 164 35,2 41,0 − 9,8 3,8 x x 3,6 x x 13 12 6 14 16 6 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 88 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Saale-Orla-Kreis Saale-Orla-Kreis Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Der Saale-Orla-Kreis ist ein Landkreis im Südosten von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der Saale-HolzlandKreis, im Nordosten der Landkreis Greiz, im Südosten der sächsische Vogtlandkreis, im Süden der bayerische Landkreis Hof, im Südwe ste n de r e be nfalls baye rische Landkre is Kronach und im We ste n de r Landkre is Saalfe ld-Rudolstadt. Durch den Kreis fließen die namensgebenden Flüsse Saale und Orla. Kreisstadt ist Schleiz. Der Landkreis liegt zum größten Teil im Thüringer Schiefergebirge bzw. in dessen Übergangsgebieten zum Thüringer Holzland und zum Vogtland. Dadurch ist das Ge lände von de utliche m Mitte lge birgscharakte r, übe r 80 Proze nt de r Fläche des Landkreises liegen über 400 m Höhe. Der namensgebende Fluss Saale schneidet sich tief ins Gelände und fließt auf einer Länge von ca. 90 Kilometern durch das Kreisgebiet. Die ebenfalls namensgebende Orla ließ die im Norden des Kreises gelegene Orlasenke entstehen, ein breites Tal. Die Orla ist gleichzeitig ein rechter Nebenfluss der Saale. Mit de n Saale talspe rre n hat de r Landkre is De utschlands größte s Talspe rre nsyste m; das „L and de r tause nd Te iche “ um Plothen ist seit Jahrhunderten besiedelt und mit seinen „Himmelst eichen“ – die ohne natürliche Zuflüsse sind und daher allein „von oben“, also vom Regenwasser gespeist werden – Speisefischlieferant. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16075 Oschitzer Str. 4, 07907 Schleiz 03663 4880 03663 488450 [email protected] www.saale-orla-kreis.de Herr Thomas Fügmann 72 12 5 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 89 Saale-Orla-Kreis Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des SaaleOrla-Kreises waren im Jahr 2015 durchschnittlich 10 663 Personen (Position 5) beschäftigt; 6,2 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 1,8 Prozent verringert. Mit einer Fläche von 1 151 km² ist der Saale-Orla-Kreis der drittgrößte Kreis in Thüringen. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 82 951 Personen (Position 15). Damit wohnten 3,8 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 64 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 833 Personen). Der Ausländeranteil betrug Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 908 2,7 Prozent (Position 14). Millionen Euro (Position 7); 1,6 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeiDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 72 tenden Gewerbe Thüringens verringerte sich jedoch auf Einwohnern je km² (Position 22); am 31.12.2010 lag sie 5,8 Prozent. noch bei 76 Einwohnern je km². Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Im Jahr 2015 wurden im Saale-Orla-Kreis 636 Kinder verringerte sich von 30,7 Prozent im Jahr 2010 auf 29,4 lebend geboren (Position 15), im Jahr 2010 lag die Zahl Prozent im Jahr 2015 (Position 12). der Lebendgeborenen bei 679. Die Zahl der Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat 7,7 die 15. Position unter allen Kreisen. sich gegenüber dem Jahr 2010 um 3,4 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 178 893 Euro erDie Zahl der Gestorbenen war mit 1 152 (Position 13) um reichte der Saale-Orla-Kreis bei der Arbeitsproduktivität 5 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestor- im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 benen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit die Position 13. 13,9 die 11. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich Im Jahr 2015 waren im Saale-Orla-Kreis durchschnittlich 1 347 Personen beschäftigt (Position 5); 5,8 Prozent aller 2 963 Personen arbeitslos (Position 15), 1 169 Personen Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich (− 28,3 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Saale-Orla-Kreis um der Saale-Orla-Kreis einen Anteil von 3,5 Prozent. Die 19,1 Prozent angestiegen. Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug 6,5 Prozent (2010: 8,6 Prozent), was der Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 141 Millionen Euro Position 16 aller Thüringer Kreise entsprach. erwirtschaftet (Position 10); 20,0 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt stieg auf 4,7 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Der Saale-Orla-Kreis erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2 158 Millionen Euro (Position 11), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 3,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 12,1 Prozent. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 0,8 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 104 798 Euro erreichte der Saale-Orla-Kreis bei der Arbeitsproduktivität im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 20. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 53 505 Euro, was Position 9 entsprach. 90 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Saale-Orla-Kreis Im Jahr 2015 wurden im Saale-Orla-Kreis 476 Gewerbe (Position 15) angemeldet (3,8 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 549 Gewerbe (Position 15) abgemeldet (Anteil: 3,6 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 24,1 Prozent gesunken und die Zahl der Gewerbeabmeldungen um 0,2 Prozent gestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Saale-Orla-Kreis 115 Gewerbeabmeldungen (Position 15). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Saale-Orla-Kreis 7 329 Schüler (3,9 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 13) in 381 Klassen (4,0 Prozent; Position 12) 40 allgemeinbildende Schulen (4,4 Prozent; Position 10). Während die Schülerzahl gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 4,6 Prozent anstieg, ging die Zahl der Klassen um 2,8 Prozent zurück. Die Zahl der Schulen blieb konstant. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,2 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 19 ein. Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 113 (Position 11), was einem Anteil von 4,2 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 Am 31.12.2015 gab es im Saale-Orla-Kreis 184 Ärzte (2,0 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 22). Am Jahsank die Zahl der Insolvenzen um 10,3 Prozent. resende 2010 lag deren Zahl bei 175. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 451 Bürger (Position 2); im Jahr 2010 Wohnungen, Tourismus und Verkehr lag diese Relation bei 502 Bürgern je Arzt. 1) Der Wohnungsbestand hat sich im Saale-Orla-Kreis von 45 869 Wohnungen am 31.12.2010 auf 45 054 Wohnungen Am 31.12.2015 gab es im Saale-Orla-Kreis 66 Zahnärzte am 31.12.2015 (Position 14) verringert. (3,2 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 15). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 70. Im Durchschnitt Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am behandelte ein Zahnarzt 1 257 Bürger (Position 4); im Jahr Jahresende 2015 insgesamt 85,2 m² (Position 10). 2010 lag diese Relation bei 1 254 Bürgern je Zahnarzt. Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Jahresende 2015 insgesamt 46,3 m², was der Position 5 Finanzen aller Kreise in Thüringen entsprach. Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner stieg von 420 Euro im Jahr 2010 (Position 16) auf 655 Im Jahr 2015 kamen 110 253 Besucher (Position 13) in Euro im Jahr 2015 (Position 11). den Saale-Orla-Kreis, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 3,1 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je hat sich die Zahl der Gäste um 4,1 Prozent verringert. Mit Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 074 Euro einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,2 Tagen (Position 10) und waren damit um 6,8 Prozent niedriger lag der Kreis auf Position 7 aller Kreise. als im Jahr 2010. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Saale-Orla-Kreis war im Jahr 2015 mit 2 765 (4,9 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 8) um 14,0 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten ist um eine Person auf 6 Personen angestiegen (Position 9). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 91 Saale-Orla-Kreis Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 76 87 799 1,5 679 7,7 1 147 13,0 − 468 1 722 2 087 − 365 − 833 4 132 8,6 1 151 72 82 951 2,7 636 7,7 1 152 13,9 − 516 2 978 2 397 581 64 2 963 6,5 x − 5,3 − 5,5 x − 6,3 0,4 6,9 x 72,9 14,9 x x − 28,3 x x x 3,9 2,8 3,9 x 4,3 x x 2,6 2,9 x x 3,5 x 7,1 x 3,8 2,7 3,5 x 4,0 x x 2,3 2,3 x x 3,5 x x 22 14 14 13 9 11 8 14 17 19 12 15 15 14 3 22 15 14 15 15 13 11 12 17 17 15 14 15 16 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 1 925 46 589 102 10 853 1 878 30,7 173 079 30 1 131 118 103 981 163 627 548 87 126 2 158 1) 53 505 1) 94 10 663 1 908 29,4 178 893 33 1 347 141 104 798 164 476 549 115 113 12,1 14,8 − 7,8 − 1,8 1,6 x 3,4 10,0 19,1 20,0 0,8 0,6 − 24,1 0,2 32,2 − 10,3 4,0 x 5,6 6,9 6,5 x x 5,2 4,6 4,4 x 3,7 3,7 3,3 x 3,0 3,9 1) x 5,3 6,2 5,8 x x 6,0 5,8 4,7 x 3,1 3,8 3,6 x 4,2 10 8 7 3 5 8 11 6 9 9 13 15 15 15 21 18 11 1) 9 1) 7 5 7 12 13 4 5 10 20 17 15 15 15 11 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 45 869 80,9 42,3 3 227 114 952 3,0 3 216 5 45 054 85,2 46,3 2 905 110 253 3,2 2 765 6 − 1,8 5,3 9,5 − 10,0 − 4,1 6,7 − 14,0 20,0 3,9 x x 4,8 3,5 x 5,4 4,2 3,8 x x 4,4 3,1 x 4,9 5,2 12 10 4 10 12 9 3 11 14 10 5 10 13 7 8 9 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 7 010 392 40 17,9 175 502 70 1 254 7 329 381 40 19,2 184 451 66 1 257 4,6 − 2,8 7,3 5,1 − 10,2 − 5,7 0,2 4,0 4,2 4,4 x 2,1 x 3,4 x 3,9 4,0 4,4 x 2,0 x 3,2 x 13 12 12 21 22 2 15 6 13 12 10 19 22 2 15 4 Tsd. Euro Euro Euro 37 078 420 1 152 54 122 655 1 074 46,0 56,0 − 6,8 3,6 x x 3,7 x x 15 16 13 13 11 10 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 92 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Greiz Landkreis Greiz Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Der Landkreis Greiz ist ein Landkreis im Osten des Freistaates Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt) und die kreisfreie Stadt Gera, im Nordosten der Landkreis Altenburger Land, im Osten der sächsische Landkre is Zwickau, im Süde n de r e be nfalls sächsische Vogtlandkre is und im We ste n de r Saale -Orla-Kre is und der Saale -Holzland-Kreis. Kreisstadt ist Greiz. De r Süde n de s Landkre ise s ge hört zum Thüringe r Schie fe rge birge , währe nd de r Norde n zur Le ipzige r Tie flandsbucht hin abfällt. Die be de ute ndste n Flüsse sind die We iße Elste r und ihr linke r Ne be nfluss We ida, die me hrfach zu Trinkwassertalsperren angestaut ist. 213 km² des Landkreises sind mit Wald bedeckt. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16076 Dr.-Rathenau-Platz 11, 07973 Greiz 03661 8760 03661 876222 [email protected] www.landkreis-greiz.de Frau Martina Schweinsburg 46 8 3 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 93 Landkreis Greiz Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises Greiz waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 637 Personen (Position 13) beschäftigt; 3,9 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 11,2 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 846 km² liegt der Kreis Greiz an 10. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 101 114 Personen (Position 10). Damit wohnten 4,7 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 268 Personen verringert (im Jahr 2010 Rückgang um 1 448 Personen). Der Ausländeranteil Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 063 betrug 2,0 Prozent (Position 22). Millionen Euro (Position 17); 17,6 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 120 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 3,2 Prozent. Einwohnern je km² (Position 11); am 31.12.2010 betrug sie noch 128 Einwohner je km². Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 27,3 Prozent im Jahr 2010 auf 28,4 Im Jahr 2015 wurden im Kreis Greiz 762 Kinder lebend Prozent im Jahr 2015 (Position 14). geboren (Position 10), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 712. Die Zahl der Lebendgeborenen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 7,5 die sich gegenüber dem Jahr 2010 um 5,8 Prozent erhöht. 17. Position unter allen Kreisen. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 160 099 Euro erreichte der Kreis Greiz bei der Arbeitsproduktivität im Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 510 (Position 6) um Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die 50 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestor- Position 19. benen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 14,9 die 4. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich 1 398 Personen beschäftigt (Position 3); 6,0 Prozent aller Im Jahr 2015 waren im Kreis Greiz durchschnittlich 3 986 Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich Personen arbeitslos (Position 9), 1 618 Personen (− 28,9 zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Greiz um 0,6 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte der Kreis Prozent angestiegen. Greiz einen Anteil von 4,7 Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 169 Millionen Euro 7,6 Prozent (2010: 10,0 Prozent), die 10. Position aller erwirtschaftet (Position 5); 25,0 Prozent mehr als im Jahr Thüringer Kreise. 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt stieg auf 5,6 Prozent. Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 24,3 Prozent erhöht. Der Kreis Greiz erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Brutto- Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 120 771 Euro inlandsprodukt (BIP) von 2 004 Millionen Euro (Position erreichte der Kreis Greiz bei der Arbeitsproduktivität im 12), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 12. 3,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 10,1 Prozent. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 50 240 Euro, was Position 15 entsprach. 94 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Greiz Im Jahr 2015 wurden im Kreis Greiz 564 Gewerbe (Position 9) angemeldet (4,5 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 661 Gewerbe (Position 9) abgemeldet (Anteil: 4,3 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ging die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 30,5 Prozent und die der Gewerbeabmeldungen um 23,5 Prozent zurück. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kreis Greiz 117 Gewerbeabmeldungen (Position 13). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Greiz 8 354 Schüler (4,5 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 10) in 443 Klassen (4,7 Prozent; Position 9) 51 allgemeinbildende Schulen (5,7 Prozent; Position 6). Die Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 3,2 Prozent, die Zahl der Klassen ging um 1,6 Prozent und die Zahl der Schulen um 1,9 Prozent zurück. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 18,9 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 22 ein. Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 140 (Position 8), was einem Anteil von 5,1 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es im Kreis Greiz 231 Ärzte (2,5 Prozent sich die Zahl der Insolvenzen um 32,0 Prozent verringert. aller Ärzte in Thüringen; Position 18). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 220. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 438 Bürger (Position 3); im Jahr 2010 lag diese Wohnungen, Tourismus und Verkehr Relation bei 489 Bürgern je Arzt. Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Greiz von 60 782 Wohnungen am 31.12.2010 auf 57 976 (Position 9) am Am 31.12.2015 gab es im Kreis Greiz 88 Zahnärzte (4,3 31.12.2015 verringert. Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 10). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 90. Im Durchschnitt Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am behandelte ein Zahnarzt 1 149 Bürger (Position 11); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 195 Bürgern je Zahnarzt. Jahresende 2015 insgesamt 81,9 m² (Position 14). Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Jahresende 2015 insgesamt 47,0 m², was der Position 2 Finanzen aller Kreise in Thüringen entsprach. Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner stieg von 403 Euro im Jahr 2010 (Position 20) auf 639 Im Jahr 2015 kamen 54 234 Besucher (Position 22) in den Euro im Jahr 2015 (Position 14). Kreis Greiz, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 1,5 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat sich Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je die Zahl der Gäste um 9,2 Prozent verringert. Mit einer Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 076 Euro durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,1 Tagen lag (Position 9) und waren damit um 14,7 Prozent niedriger der Kreis auf Position 18 aller Kreise. als im Jahr 2010. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Greiz war im Jahr 2015 mit 2 205 (3,9 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 14) um 11,5 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten stieg um 5 Personen auf 8 Personen (Position 4). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 95 Landkreis Greiz Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 128 107 555 1,5 712 6,6 1 460 13,5 − 748 2 543 3 245 − 702 − 1448 5 604 10,0 846 120 101 114 2,0 762 7,5 1 510 14,9 − 748 3 587 3 111 476 − 268 3 986 7,6 x − 6,3 − 6,0 x 7,0 13,6 3,4 10,4 x 41,1 − 4,1 x x − 28,9 x x x 4,8 3,3 4,1 x 5,5 x x 3,9 4,6 x x 4,8 x 5,2 x 4,7 2,5 4,2 x 5,2 x x 2,8 3,0 x x 4,7 x x 11 8 14 11 19 6 3 22 11 10 21 22 10 11 10 11 10 22 10 17 6 4 21 14 12 17 20 9 10 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 1 821 46 246 85 5 968 903 27,3 151 355 28 1 390 135 97 145 255 812 864 106 206 2 004 1) 50 240 1) 88 6 637 1 063 28,4 160 099 34 1 398 169 120 771 243 564 661 117 140 10,1 8,6 3,5 11,2 17,6 x 5,8 21,4 0,6 25,0 24,3 − 4,7 − 30,5 − 23,5 10,4 − 32,0 3,8 x 4,7 3,8 3,1 x x 4,9 5,7 5,0 x 5,7 4,7 5,2 x 4,9 3,6 1) x 4,9 3,9 3,2 x x 6,2 6,0 5,6 x 4,7 4,5 4,3 x 5,1 12 9 9 12 17 9 17 8 3 6 18 7 7 5 7 6 12 1) 15 1) 8 13 17 14 19 2 3 5 12 10 9 9 13 8 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 60 782 76,0 43,0 1 907 59 745 2,1 2 491 3 57 976 81,9 47,0 1 481 54 234 2,1 2 205 8 − 4,6 7,8 9,3 − 22,3 − 9,2 − 11,5 166,7 5,2 x x 2,8 1,8 x 4,2 2,5 4,9 x x 2,2 1,5 x 3,9 7,0 6 15 2 17 20 18 13 16 9 14 2 20 22 18 14 4 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 8 093 450 52 18,0 220 489 90 1 195 8 354 443 51 18,9 231 438 88 1 149 3,2 − 1,6 − 1,9 5,0 5,0 − 10,4 − 2,2 − 3,8 4,7 4,8 5,7 x 2,7 x 4,3 x 4,5 4,7 5,7 x 2,5 x 4,3 x 9 7 6 16 17 3 10 9 10 9 6 22 18 3 10 11 Tsd. Euro Euro Euro 43 681 403 1 262 64 728 639 1 076 48,2 58,6 − 14,7 4,3 x x 4,5 x x 9 20 9 8 14 9 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 96 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Altenburger Land Landkreis Altenburger Land Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Weimarer Land Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Wartburgkreis SaaleHolzlandKreis Ilm-Kreis SchmalkaldenMeiningen Altenburger Land Gera Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl SaaleOrlaKreis Hildburghausen Sonneberg Das Alte nburge r Land ist de r östlichste Landkre is Thüringe ns. De r Landkre is Alte nburge r Land ist be nannt nach de r gleichnamigen Landschaft um die Stadt Altenburg/Thüringen. Angrenzende Landkreise sind (von Westen im Uhrzeigersinn) Gre iz, Burge nlandkre is (Sachse n-Anhalt) sowie die sächsische n Landkre ise Le ipzig, Mitte lsachse n und Zwickau. Es ist in weiten Teilen landwirtschaftlich geprägt. Kreisstadt ist Altenburg. Von Süde n nach Norde n durchque rt de r Fluss Ple iße de n Kre is und münde t in Le ipzig in die We iße Elste r. Von Südwesten Richtung Nordosten durchquert der Fluss Sprotte Teile des Landkreises Altenburger Land. Das leicht hügelige Osterland, das die nördlichsten Vorhügel des Erzgebirges darstellt, fällt sanft ab bis zu den Ebenen des südöstlichen Sachsen-Anhalts. Allgemeine Angaben Schlüssel Anschrift der Verwaltung Telefon Telefax E-Mail Internetadresse Landrat Anzahl der Gemeinden darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte Verwaltungsgemeinschaften 16077 Lindenaustr. 9, 04600 Altenburg 03447 5860 03447 586100 [email protected] www.altenburgerland.de Frau Michaele Sojka 38 5 5 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 97 Landkreis Altenburger Land Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises Altenburger Land waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 759 Personen (Position 11) beschäftigt; 4,0 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 3,4 Prozent erhöht. Mit einer Fläche von 569 km² liegt der Kreis Altenburger Land an 16. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 92 344 Personen (Position 12). Damit wohnten 4,3 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 361 Personen verringert (im Jahr 2010 Rückgang um 1 405 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 389 Ausländeranteil betrug 2,5 Prozent (Position 16). Millionen Euro (Position 10); 16,9 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 162 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 4,2 Prozent. Einwohnern je km² (Position 7); am 31.12.2010 betrug sie 174 Einwohner je km². Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 16,5 Prozent im Jahr 2010 auf 19,5 Im Jahr 2015 wurden im Kreis Altenburger Land 633 Prozent im Jahr 2015, lag allerdings im Vergleich der Kinder lebend geboren (Position 16), im Jahr 2010 lag Kreise an letzter Stelle. die Zahl der Lebendgeborenen bei 609. Die Zahl der Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich 2015 mit 6,8 die 21. Position unter allen Kreisen. gegenüber dem Jahr 2010 um 13,0 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 205 511 Euro erreichte Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 367 (Position 10) der Kreis Altenburger Land bei der Arbeitsproduktivität um 23 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 die Position 4. mit 14,8 die 5. Position unter allen Kreisen. Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich Im Jahr 2015 waren im Kreis Altenburger Land durch- 884 Personen beschäftigt (Position 15); 3,8 Prozent aller schnittlich 5 004 Personen arbeitslos (Position 5), 2 016 Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich Personen (− 28,7 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Altenburger hatte der Kreis Altenburger Land einen Anteil von 5,9 Land um 18,9 Prozent gesunken. Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug 10,4 Prozent (2010: 13,6 Pro- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 130 Millionen Euro zent), die 3. Position aller Thüringer Kreise. erwirtschaftet (Position 12); 12,0 Prozent mehr als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt blieb konstant (4,3 Prozent). Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Der Kreis Altenburger Land erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 776 Millionen Euro (Position 17), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 3,2 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP um 5,5 Prozent. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich gegenüber dem Jahr 2010 um 38,2 Prozent erhöht. Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 147 419 Euro erreichte der Kreis Altenburger Land bei der Arbeitsproduktivität im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 4. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt 48 341 Euro, was Position 20 entsprach. 98 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Landkreis Altenburger Land Im Jahr 2015 wurden im Kreis Altenburger Land 437 Gewerbe (Position 17) angemeldet (3,5 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 549 Gewerbe (Position 15) abgemeldet (Anteil: 3,6 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 34,4 Prozent und die der Gewerbeabmeldungen um 24,3 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kreis Altenburger Land 126 Gewerbeabmeldungen (Position 8). Bildung und Gesundheitswesen Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Altenburger Land 7 456 Schüler (4,0 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 12) in 380 Klassen (4,0 Prozent; Position 13) 40 allgemeinbildende Schulen (4,4 Prozent; Position 10). Die Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 3,1 Prozent, die Zahl der Klassen ging um 6,2 Prozent und die der Schulen um 4,8 Prozent zurück. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,6 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 13 ein. Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 157 (Position 3), was einem Anteil von 5,8 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es im Kreis Altenburger Land 298 Ärzte sich die Zahl der Insolvenzen um 20,3 Prozent verringert. (3,3 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 13). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 257. Im Durchschnitt behandelte ein Arzt 310 Bürger (Position 10); im Jahr 2010 Wohnungen, Tourismus und Verkehr lag diese Relation bei 384 Bürgern je Arzt. Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Altenburger Land von 59 419 Wohnungen am 31.12.2010 auf 56 689 Am 31.12.2015 gab es im Kreis Altenburger Land 78 (Position 10) am 31.12.2015 verringert. Zahnärzte (3,8 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 12). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 80. Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 184 Bürger (Position 9); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 235 Jahresende 2015 insgesamt 75,9 m² (Position 17). Bürgern je Zahnarzt. Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Jahresende 2015 insgesamt 46,6 m², was der Position 4 Finanzen aller Kreise in Thüringen entsprach. Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner Im Jahr 2015 kamen 60 223 Besucher (Position 20) in den stieg von 368 Euro im Jahr 2010 (Position 22) auf 558 Kreis Altenburger Land, was einem Anteil an Thüringen Euro im Jahr 2015 (Position 20). insgesamt von 1,7 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Zahl der Gäste um 7,7 Prozent erhöht. Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,3 Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 654 Euro Tagen lag der Kreis auf Position 17 aller Kreise. (Position 18) und waren damit um 21,7 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Altenburger Land war im Jahr 2015 mit 1 951 (3,5 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 16) um 16,4 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten sank um 4 Personen auf 3 Personen (Position 16). 1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 99 Landkreis Altenburger Land Kennziffer Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche (31.12.) Einwohnerdichte (31.12.) Bevölkerung insgesamt (31.12.) Ausländeranteil (31.12.) Lebendgeborene Lebendgeborene je 1 000 Einwohner Gestorbene Gestorbene je 1 000 Einwohner Saldo Lebendgeborene/Gestorbene Zuzüge Wegzüge Saldo Zuzüge/Wegzüge Saldo Bevölkerung insgesamt Arbeitslose Arbeitslosenquote Mengeneinheit 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 km² Personen/km² Personen Prozent Personen Anzahl Personen Anzahl Personen Personen Personen Personen Personen Personen Prozent x 174 98 810 1,4 609 6,1 1 344 13,5 − 735 1 754 2 425 − 671 − 1405 7 020 13,6 569 162 92 344 2,5 633 6,8 1 367 14,8 − 734 2 813 2 441 372 − 361 5 004 10,4 x − 6,9 − 6,5 x 3,9 11,5 1,7 9,6 x 60,4 0,7 x x − 28,7 x x x 4,4 2,8 3,5 x 5,0 x x 2,7 3,4 x x 6,0 x 3,5 x 4,3 2,8 3,5 x 4,7 x x 2,2 2,3 x x 5,9 x x 7 12 18 17 23 7 3 21 16 16 19 21 2 2 16 7 12 16 16 21 10 5 20 18 16 22 21 5 3 Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (BIP) BIP je Erwerbstätigen Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG) Beschäftigte im BVG Umsatz im BVG Exportquote im BVG Umsatz je Beschäftigten im BVG Betriebe im Baugewerbe Beschäftigte im Baugewerbe Umsatz im Baugewerbe Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe Baugenehmigungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen Insolvenzen insgesamt Mill. Euro Euro Anzahl Personen Mill. Euro Prozent Euro Anzahl Personen Mill. Euro Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 1 683 44 805 79 6 535 1 188 16,5 181 859 26 1 090 116 106 661 178 666 725 109 197 1 776 1) 48 341 1) 73 6 759 1 389 19,5 205 511 27 884 130 147 419 194 437 549 126 157 5,5 7,9 − 7,6 3,4 16,9 x 13,0 3,8 − 18,9 12,0 38,2 9,0 − 34,4 − 24,3 15,6 − 20,3 3,5 x 4,3 4,2 4,1 x x 4,5 4,5 4,3 x 4,0 3,9 4,4 x 4,7 3,2 1) x 4,1 4,0 4,2 x x 4,9 3,8 4,3 x 3,7 3,5 3,6 x 5,8 13 16 12 11 11 20 8 9 11 10 12 14 14 9 5 7 17 1) 20 1) 14 11 10 23 4 10 15 12 4 14 17 15 8 3 Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (31.12.) Wohnfläche je Wohnung (31.12.) Wohnfläche je Einwohner (31.12.) Angebotene Gästebetten Gästeankünfte Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste Verkehrsunfälle Bei Verkehrsunfällen Getötete Anzahl m² m² Anzahl Anzahl Tage Anzahl Personen 59 419 71,4 42,9 1 246 55 921 2,2 2 334 7 56 689 75,9 46,6 1 234 60 223 2,3 1 951 3 − 4,6 6,3 8,6 − 1,0 7,7 4,5 − 16,4 − 57,1 5,1 x x 1,8 1,7 x 3,9 5,8 4,8 x x 1,9 1,7 x 3,5 2,6 9 18 3 22 22 17 16 5 10 17 4 22 20 17 16 16 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 7 229 405 42 17,8 257 384 80 1 235 7 456 380 40 19,6 298 310 78 1 184 3,1 − 6,2 − 4,8 10,1 16,0 − 19,3 − 2,5 − 4,1 4,2 4,3 4,6 x 3,1 x 3,9 x 4,0 4,0 4,4 x 3,3 x 3,8 x 11 11 10 22 15 8 12 8 12 13 10 13 13 10 12 9 Tsd. Euro Euro Euro 36 612 368 835 51 502 558 654 40,7 51,6 − 21,7 3,6 x x 3,5 x x 16 22 18 15 20 18 Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemein bildenden Schulen Klassen in allgemein bildenden Schulen Allgemeinbildende Schulen Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen Ärzte (31.12.) Einwohner je Arzt (31.12.) Zahnärzte (31.12.) Einwohner je Zahnarzt (31.12.) Finanzen Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw. Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner 1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015 100 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafiken zu den Kennziffern nach Kreisen Grafik Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche der Thüringer Kreise 2015 Stand 31.12. Stadt Weimar Stadt Suhl Stadt Eisenach Stadt Jena Durchschnitt Stadt Gera Stadt Erfurt Sonneberg Altenburger Land Nordhausen Weimarer Land Sömmerda Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Greiz Gotha Hildburghausen Eichsfeld Unstrut-Hainich-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Kyffhäuserkreis Saale-Orla-Kreis Schmalkalden-Meiningen Wartburgkreis 0 102 200 400 600 km2 800 1000 1200 1 400 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Einwohnerdichte in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stand 31.12. Hildburghausen Saale-Orla-Kreis Ky häuserkreis Sömmerda Durchschnitt 2015 Wartburgkreis Weimarer Land Schmalkalden-Meiningen Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Eichsfeld Unstrut-Hainich-Kreis Greiz Nordhausen Ilm-Kreis Sonneberg Gotha Altenburger Land Stadt Suhl Stadt Eisenach Stadt Gera Stadt Weimar Stadt Erfurt Stadt Jena 0 100 2010 200 300 400 500 600 Personen/km2 700 800 900 1000 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 103 Grafik Bevölkerung insgesamt in den Thüringen Kreisen 2010 und 2015 Stand 31.12. Stadt Suhl Stadt Eisenach Sonneberg Stadt Weimar Durchschnitt 2015 Hildburghausen Sömmerda Ky häuserkreis Weimarer Land Saale-Orla-Kreis Nordhausen Saale-Holzland-Kreis Altenburger Land Stadt Gera Greiz Eichsfeld Unstrut-Hainich-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Stadt Jena Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Wartburgkreis Gotha Stadt Erfurt 0 20 2010 104 40 60 80 100 120 Tausend Personen 140 160 180 200 220 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Ausländeranteil in den Thüringen Kreisen 2010 und 2015 Stand 31.12. Hildburghausen Greiz Sömmerda Saalfeld-Rudolstadt Durchschnitt 2015 Wartburgkreis Ky häuserkreis Schmalkalden-Meiningen Altenburger Land Eichsfeld Saale-Orla-Kreis Weimarer Land Sonneberg Nordhausen Unstrut-Hainich-Kreis Ilm-Kreis Stadt Gera Gotha Stadt Eisenach Saale-Holzland-Kreis Stadt Erfurt Stadt Weimar Stadt Jena Stadt Suhl 0 1 2010 2 3 4 Prozent 5 6 7 8 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 105 Grafik Lebendgeborene in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Suhl Stadt Eisenach Sonneberg Hildburghausen Durchschnitt 2015 Ky häuserkreis Sömmerda Stadt Weimar Altenburger Land Saale-Orla-Kreis Weimarer Land Saale-Holzland-Kreis Stadt Gera Nordhausen Greiz Saalfeld-Rudolstadt Unstrut-Hainich-Kreis Ilm-Kreis Eichsfeld Schmalkalden-Meiningen Wartburgkreis Gotha Stadt Jena Stadt Erfurt 0 300 2010 106 600 900 Personen 1200 1500 1800 2100 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Lebendgeborene je 1 000 Einwohner in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Suhl Altenburger Land Sonneberg Ky häuserkreis Durchschnitt 2015 Saalfeld-Rudolstadt Stadt Gera Greiz Schmalkalden-Meiningen Saale-Orla-Kreis Weimarer Land Sömmerda Saale-Holzland-Kreis Gotha Wartburgkreis Hildburghausen Ilm-Kreis Nordhausen Unstrut-Hainich-Kreis Stadt Eisenach Eichsfeld Stadt Weimar Stadt Erfurt Stadt Jena 0 2 2010 4 6 Anzahl 8 10 12 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 107 Grafik Gestorbene in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Suhl Stadt Eisenach Stadt Weimar Hildburghausen Durchschnitt 2015 Sonneberg Sömmerda Saale-Holzland-Kreis Weimarer Land Stadt Jena Eichsfeld Saale-Orla-Kreis Nordhausen Ky häuserkreis Altenburger Land Stadt Gera Ilm-Kreis Unstrut-Hainich-Kreis Greiz Saalfeld-Rudolstadt Wartburgkreis Gotha Schmalkalden-Meiningen Stadt Erfurt 0 300 2010 108 600 900 1200 Personen 1500 1800 2100 2 400 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Gestorbene je 1 000 Einwohner in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Jena Eichsfeld Stadt Erfurt Saale-Holzland-Kreis Durchschnitt 2015 Weimarer Land Stadt Weimar Gotha Ilm-Kreis Wartburgkreis Nordhausen Hildburghausen Sömmerda Saale-Orla-Kreis Unstrut-Hainich-Kreis Stadt Suhl Stadt Gera Stadt Eisenach Schmalkalden-Meiningen Altenburger Land Greiz Saalfeld-Rudolstadt Ky häuserkreis Sonneberg 0 2 2010 4 6 8 Anzahl 10 12 14 16 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 109 Grafik Saldo der Lebendgeborenen zu den Gestorbenen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Schmalkalden-Meiningen Saalfeld-Rudolstadt Greiz Altenburger Land Gotha Stadt Gera Wartburgkreis Ky häuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Ilm-Kreis Sonneberg Saale-Orla-Kreis Nordhausen Sömmerda Weimarer Land Hildburghausen Saale-Holzland-Kreis Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Durchschnitt 2015 Stadt Erfurt Eichsfeld Stadt Jena −900 2010 110 −800 −700 −600 −500 −400 −300 Personen −200 −100 0 100 200 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Zuzüge in die Thüringer Kreise 2010 und 2015 Hildburghausen Sonneberg Ky häuserkreis Sömmerda Durchschnitt 2015 Stadt Eisenach Altenburger Land Saale-Orla-Kreis Eichsfeld Saalfeld-Rudolstadt Greiz Nordhausen Weimarer Land Wartburgkreis Schmalkalden-Meiningen Stadt Weimar Ilm-Kreis Unstrut-Hainich-Kreis Stadt Gera Gotha Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Erfurt Saale-Holzland-Kreis 0 2 2010 4 6 8 10 12 Tausend Personen 14 16 18 20 22 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 111 Grafik Wegzüge aus den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Sonneberg Hildburghausen Ky häuserkreis Stadt Eisenach Durchschnitt 2015 Sömmerda Eichsfeld Saale-Orla-Kreis Altenburger Land Saalfeld-Rudolstadt Nordhausen Weimarer Land Greiz Wartburgkreis Stadt Weimar Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Unstrut-Hainich-Kreis Stadt Gera Gotha Stadt Jena Stadt Erfurt Stadt Suhl Saale-Holzland-Kreis 0 2 2010 112 4 6 8 10 Tausend Personen 12 14 16 18 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Saldo der Zuzüge zu den Wegzügen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Hildburghausen Altenburger Land Sömmerda Wartburgkreis Durchschnitt 2015 Saalfeld-Rudolstadt Schmalkalden-Meiningen Greiz Sonneberg Saale-Orla-Kreis Ky häuserkreis Nordhausen Eichsfeld Stadt Eisenach Weimarer Land Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Jena Ilm-Kreis Unstrut-Hainich-Kreis Gotha Stadt Gera Saale-Holzland-Kreis Stadt Erfurt −1 000 2010 −500 0 500 1000 1500 2000 Personen 2500 3000 3500 4000 4500 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 113 Grafik Saldo der Bevölkerung insgesamt in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Schmalkalden-Meiningen Saalfeld-Rudolstadt Altenburger Land Greiz Durchschnitt 2015 Wartburgkreis Hildburghausen Ky häuserkreis Sonneberg Sömmerda Saale-Orla-Kreis Nordhausen Weimarer Land Stadt Eisenach Stadt Suhl Eichsfeld Stadt Weimar Ilm-Kreis Stadt Jena Unstrut-Hainich-Kreis Gotha Stadt Gera Saale-Holzland-Kreis Stadt Erfurt −1 500 −1 000 2010 114 −500 0 500 1000 1500 Personen 2000 2500 3000 3500 4000 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Arbeitslose in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Sonneberg Stadt Suhl Stadt Eisenach Hildburghausen Durchschnitt 2015 Stadt Weimar Weimarer Land Saale-Holzland-Kreis Eichsfeld Saale-Orla-Kreis Sömmerda Schmalkalden-Meiningen Stadt Jena Wartburgkreis Nordhausen Greiz Ilm-Kreis Ky häuserkreis Saalfeld-Rudolstadt Altenburger Land Gotha Stadt Gera Unstrut-Hainich-Kreis Stadt Erfurt 0 1 2010 2 3 4 5 6 7 Tausend Personen 8 9 10 11 12 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 115 Grafik Arbeitslosenquote *) in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Sonneberg Durchschnitt 2015 Hildburghausen Eichsfeld Schmalkalden-Meiningen Wartburgkreis Weimarer Land Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Stadt Jena Gotha Stadt Suhl Ilm-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Greiz Stadt Eisenach Sömmerda Stadt Erfurt Stadt Weimar Nordhausen Unstrut-Hainich-Kreis Altenburger Land Ky häuserkreis Stadt Gera 0 2 2010 4 6 8 Prozent 10 12 14 16 2015 *)bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 116 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt in den Thüringer Kreisen 2010 und 2014 Stadt Suhl Hildburghausen Sonneberg Durchschnitt 2014 Sömmerda Ky häuserkreis Stadt Eisenach Altenburger Land Saale-Holzland-Kreis Weimarer Land Stadt Weimar Nordhausen Greiz Saale-Orla-Kreis Unstrut-Hainich-Kreis Eichsfeld Stadt Gera Saalfeld-Rudolstadt Ilm-Kreis Wartburgkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Stadt Jena Stadt Erfurt 0 1 000 2010 2 000 3000 4000 5000 Millionen Euro 6000 7000 8 000 2014 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 117 Grafik Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2014 Stadt Suhl Stadt Gera Unstrut-Hainich-Kreis Altenburger Land Durchschnitt 2014 Eichsfeld Nordhausen Ky häuserkreis Sömmerda Greiz Saale-Holzland-Kreis Hildburghausen Schmalkalden-Meiningen Sonneberg Gotha Saale-Orla-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Stadt Weimar Stadt Erfurt Ilm-Kreis Stadt Eisenach Weimarer Land Wartburgkreis Stadt Jena 0 5 2010 118 10 15 20 25 30 35 Tausend Euro 40 45 50 55 60 2014 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Betriebe des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Weimar Stadt Eisenach Stadt Suhl Stadt Gera Durchschnitt 2015 Ky häuserkreis Weimarer Land Sömmerda Nordhausen Hildburghausen Altenburger Land Stadt Erfurt Stadt Jena Sonneberg Unstrut-Hainich-Kreis Saale-Holzland-Kreis Greiz Saale-Orla-Kreis Eichsfeld Saalfeld-Rudolstadt Gotha Ilm-Kreis Wartburgkreis Schmalkalden-Meiningen 0 20 2010 40 60 80 Anzahl 100 120 140 160 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 119 Grafik Beschäftigte im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Weimar Stadt Suhl Stadt Gera Ky häuserkreis Durchschnitt 2015 Weimarer Land Saale-Holzland-Kreis Nordhausen Stadt Erfurt Hildburghausen Unstrut-Hainich-Kreis Greiz Stadt Eisenach Altenburger Land Sömmerda Sonneberg Stadt Jena Eichsfeld Saalfeld-Rudolstadt Saale-Orla-Kreis Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Wartburgkreis 0 2 2010 120 4 6 8 10 Tausend Personen 12 14 16 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Umsatz im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Weimar Stadt Suhl Stadt Gera Ky häuserkreis Durchschnitt 2015 Weimarer Land Hildburghausen Greiz Saale-Holzland-Kreis Nordhausen Sonneberg Sömmerda Unstrut-Hainich-Kreis Stadt Erfurt Altenburger Land Eichsfeld Stadt Jena Saale-Orla-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Stadt Eisenach Schmalkalden-Meiningen Gotha Wartburgkreis Ilm-Kreis 0 500 2010 1000 1500 Millionen Euro 2000 2500 3000 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 121 Grafik Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Altenburger Land Nordhausen Stadt Suhl Saale-Holzland-Kreis Durchschnitt 2015 Sömmerda Schmalkalden-Meiningen Stadt Gera Stadt Erfurt Gotha Greiz Wartburgkreis Saale-Orla-Kreis Eichsfeld Hildburghausen Stadt Weimar Weimarer Land Unstrut-Hainich-Kreis Ilm-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Stadt Eisenach Ky häuserkreis Sonneberg Stadt Jena 0 10 2010 122 20 30 Prozent 40 50 60 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Umsatz je Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Gera Sonneberg Hildburghausen Stadt Suhl Durchschnitt 2015 Greiz Stadt Weimar Eichsfeld Sömmerda Saale-Holzland-Kreis Nordhausen Saale-Orla-Kreis Schmalkalden-Meiningen Unstrut-Hainich-Kreis Weimarer Land Ky häuserkreis Stadt Erfurt Wartburgkreis Gotha Stadt Jena Altenburger Land Saalfeld-Rudolstadt Ilm-Kreis Stadt Eisenach 0 50 2010 100 150 200 Tausend Euro 250 300 350 400 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 123 Grafik Betriebe des Baugewerbes in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Sonneberg Stadt Suhl Stadt Eisenach Stadt Weimar Durchschnitt 2015 Stadt Jena Hildburghausen Stadt Gera Ky häuserkreis Sömmerda Wartburgkreis Nordhausen Saalfeld-Rudolstadt Altenburger Land Weimarer Land Unstrut-Hainich-Kreis Ilm-Kreis Eichsfeld Saale-Holzland-Kreis Schmalkalden-Meiningen Saale-Orla-Kreis Greiz Gotha Stadt Erfurt 0 5 2010 124 10 15 20 25 30 35 Anzahl 40 45 50 55 60 65 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Beschäftigte im Baugewerbe in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Sonneberg Stadt Gera Stadt Weimar Stadt Suhl Durchschnitt 2015 Stadt Eisenach Hildburghausen Ky häuserkreis Sömmerda Altenburger Land Saalfeld-Rudolstadt Nordhausen Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Stadt Jena Wartburgkreis Eichsfeld Schmalkalden-Meiningen Unstrut-Hainich-Kreis Saale-Orla-Kreis Gotha Greiz Weimarer Land Stadt Erfurt 0 400 2010 800 1200 1600 Personen 2 000 2400 2800 3 200 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 125 Grafik Umsatz im Baugewerbe in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Sonneberg Stadt Gera Stadt Weimar Stadt Suhl Durchschnitt 2015 Stadt Eisenach Hildburghausen Ky häuserkreis Sömmerda Ilm-Kreis Saale-Holzland-Kreis Nordhausen Altenburger Land Unstrut-Hainich-Kreis Saale-Orla-Kreis Wartburgkreis Saalfeld-Rudolstadt Schmalkalden-Meiningen Weimarer Land Greiz Eichsfeld Gotha Stadt Jena Stadt Erfurt 0 50 2010 126 100 150 200 250 Millionen Euro 300 350 400 450 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Sonneberg Stadt Gera Unstrut-Hainich-Kreis Saale-Orla-Kreis Durchschnitt 2015 Hildburghausen Stadt Weimar Stadt Suhl Ilm-Kreis Weimarer Land Stadt Eisenach Saale-Holzland-Kreis Greiz Schmalkalden-Meiningen Sömmerda Nordhausen Wartburgkreis Gotha Ky häuserkreis Eichsfeld Altenburger Land Stadt Erfurt Saalfeld-Rudolstadt Stadt Jena 0 20 2010 40 60 80 100 Tausend Euro 120 140 160 180 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 127 Grafik Baugenehmigungen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Suhl Stadt Eisenach Sonneberg Hildburghausen Durchschnitt 2015 Stadt Weimar Ky häuserkreis Saale-Orla-Kreis Stadt Gera Saale-Holzland-Kreis Altenburger Land Nordhausen Saalfeld-Rudolstadt Sömmerda Greiz Schmalkalden-Meiningen Unstrut-Hainich-Kreis Eichsfeld Weimarer Land Stadt Erfurt Stadt Jena Ilm-Kreis Gotha Wartburgkreis 0 50 2010 128 100 150 200 Anzahl 250 300 350 400 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Gewerbeanmeldungen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Suhl Hildburghausen Sonneberg Stadt Eisenach Durchschnitt 2015 Ky häuserkreis Sömmerda Altenburger Land Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Stadt Weimar Eichsfeld Weimarer Land Unstrut-Hainich-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Greiz Nordhausen Stadt Gera Wartburgkreis Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Stadt Jena Stadt Erfurt 0 200 2010 400 600 800 1000 1200 1400 Anzahl 1600 1800 2000 2200 2400 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 129 Grafik Gewerbeabmeldungen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Eisenach Stadt Suhl Sonneberg Hildburghausen Durchschnitt 2015 Sömmerda Ky häuserkreis Saale-Holzland-Kreis Altenburger Land Saale-Orla-Kreis Weimarer Land Eichsfeld Stadt Weimar Nordhausen Unstrut-Hainich-Kreis Greiz Wartburgkreis Saalfeld-Rudolstadt Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Stadt Gera Gotha Stadt Jena Stadt Erfurt 0 200 2010 130 400 600 800 1000 Anzahl 1200 1400 1600 1800 2 000 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Eisenach Nordhausen Weimarer Land Stadt Erfurt Durchschnitt 2015 Eichsfeld Saale-Holzland-Kreis Stadt Weimar Wartburgkreis Saale-Orla-Kreis Unstrut-Hainich-Kreis Greiz Schmalkalden-Meiningen Ilm-Kreis Sonneberg Sömmerda Altenburger Land Gotha Saalfeld-Rudolstadt Stadt Jena Ky häuserkreis Stadt Gera Hildburghausen Stadt Suhl 0 20 2010 40 60 80 Anzahl 100 120 140 160 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 131 Grafik Insolvenzen insgesamt in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Suhl Sömmerda Stadt Eisenach Hildburghausen Durchschnitt 2015 Saale-Holzland-Kreis Nordhausen Stadt Weimar Sonneberg Weimarer Land Unstrut-Hainich-Kreis Stadt Jena Eichsfeld Saale-Orla-Kreis Ky häuserkreis Stadt Gera Greiz Schmalkalden-Meiningen Saalfeld-Rudolstadt Ilm-Kreis Wartburgkreis Altenburger Land Gotha Stadt Erfurt 0 50 2010 132 100 150 200 250 Anzahl 300 350 400 450 500 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stand 31.12. Stadt Suhl Stadt Eisenach Sonneberg Hildburghausen Durchschnitt 2015 Stadt Weimar Sömmerda Ky häuserkreis Weimarer Land Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Nordhausen Eichsfeld Unstrut-Hainich-Kreis Altenburger Land Greiz Ilm-Kreis Stadt Gera Stadt Jena Saalfeld-Rudolstadt Wartburgkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Stadt Erfurt 0 10 2010 20 30 40 50 60 70 Anzahl in Tausend 80 90 100 110 120 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 133 Grafik Wohnfläche je Wohnung in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stand 31.12. Stadt Gera Stadt Jena Stadt Erfurt Stadt Suhl Durchschnitt 2015 Stadt Eisenach Stadt Weimar Altenburger Land Ilm-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Greiz Nordhausen Sonneberg Gotha Saale-Orla-Kreis Saale-Holzland-Kreis Schmalkalden-Meiningen Ky häuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Weimarer Land Sömmerda Wartburgkreis Hildburghausen Eichsfeld 0 10 2010 134 20 30 40 50 60 Quadratmeter 70 80 90 100 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Wohnfläche je Einwohner in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stand 31.12. Stadt Jena Stadt Erfurt Stadt Weimar Stadt Suhl Durchschnitt 2015 Stadt Eisenach Saale-Holzland-Kreis Eichsfeld Gotha Nordhausen Stadt Gera Ilm-Kreis Sömmerda Unstrut-Hainich-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Wartburgkreis Schmalkalden-Meiningen Weimarer Land Sonneberg Saale-Orla-Kreis Altenburger Land Hildburghausen Greiz Ky häuserkreis 0 5 2010 10 15 20 25 30 Quadratmeter 35 40 45 50 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 135 Grafik Angebotene Gästebetten in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Monat Juli Sömmerda Altenburger Land Stadt Gera Greiz Durchschnitt 2015 Sonneberg Stadt Suhl Stadt Jena Nordhausen Stadt Eisenach Saale-Holzland-Kreis Eichsfeld Ky häuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Weimarer Land Ilm-Kreis Stadt Weimar Wartburgkreis Saalfeld-Rudolstadt Stadt Erfurt Gotha Schmalkalden-Meiningen 0 1 000 2010 136 2 000 3 000 Anzahl 4 000 5000 6 000 7 000 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Gästeankünfte in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Sömmerda Greiz Sonneberg Altenburger Land Durchschnitt 2015 Nordhausen Ky häuserkreis Stadt Suhl Saale-Holzland-Kreis Eichsfeld Hildburghausen Saale-Orla-Kreis Stadt Gera Unstrut-Hainich-Kreis Wartburgkreis Weimarer Land Saalfeld-Rudolstadt Ilm-Kreis Stadt Eisenach Stadt Jena Schmalkalden-Meiningen Gotha Stadt Weimar Stadt Erfurt 0 50 2010 100 150 200 250 300 Anzahl in Tausend 350 400 450 500 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 137 Grafik Durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Jena Stadt Eisenach Stadt Erfurt Stadt Weimar Durchschnitt 2015 Stadt Gera Greiz Altenburger Land Nordhausen Sömmerda Schmalkalden-Meiningen Ilm-Kreis Stadt Suhl Gotha Saalfeld-Rudolstadt Eichsfeld Sonneberg Saale-Orla-Kreis Unstrut-Hainich-Kreis Ky häuserkreis Weimarer Land Saale-Holzland-Kreis Hildburghausen Wartburgkreis 0 1 2010 138 2 3 Tage 4 5 6 7 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Verkehrsunfälle in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Suhl Sonneberg Stadt Eisenach Hildburghausen Durchschnitt 2015 Sömmerda Ky häuserkreis Stadt Weimar Altenburger Land Weimarer Land Greiz Eichsfeld Nordhausen Stadt Gera Ilm-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Saale-Orla-Kreis Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Saale-Holzland-Kreis Schmalkalden-Meiningen Stadt Jena Gotha Stadt Erfurt 0 700 2010 1 400 2100 2800 3500 Anzahl 4200 4900 5600 6300 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 139 Grafik Bei Verkehrsunfällen Getötete in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Gera Stadt Suhl Stadt Weimar Sonneberg Durchschnitt 2015 Stadt Eisenach Stadt Jena Altenburger Land Saalfeld-Rudolstadt Stadt Erfurt Nordhausen Hildburghausen Saale-Holzland-Kreis Ky häuserkreis Sömmerda Saale-Orla-Kreis Wartburgkreis Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Eichsfeld Greiz Gotha Weimarer Land Unstrut-Hainich-Kreis 0 2 4 6 8 10 12 14 Personen 2010 140 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Bildung und Gesundheitswesen Schüler an allgemeinbildenden Schulen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Suhl Stadt Eisenach Sonneberg Hildburghausen Durchschnitt 2015 Ky häuserkreis Sömmerda Stadt Weimar Weimarer Land Saale-Holzland-Kreis Stadt Gera Saale-Orla-Kreis Altenburger Land Nordhausen Greiz Saalfeld-Rudolstadt Ilm-Kreis Eichsfeld Schmalkalden-Meiningen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Stadt Jena Gotha Stadt Erfurt 0 2 2010 4 6 8 10 12 Anzahl in Tausend 14 16 18 20 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 141 Grafik Klassen an allgemeinbildenden Schulen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Suhl Stadt Eisenach Sonneberg Hildburghausen Durchschnitt 2015 Sömmerda Ky häuserkreis Stadt Weimar Weimarer Land Stadt Gera Saale-Holzland-Kreis Altenburger Land Saale-Orla-Kreis Nordhausen Saalfeld-Rudolstadt Greiz Ilm-Kreis Stadt Jena Eichsfeld Wartburgkreis Schmalkalden-Meiningen Unstrut-Hainich-Kreis Gotha Stadt Erfurt 0 100 2010 142 200 300 400 500 Anzahl 600 700 800 900 1 000 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Anzahl allgemeinbildender Schulen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Suhl Stadt Eisenach Stadt Weimar Sonneberg Durchschnitt 2015 Stadt Gera Sömmerda Ky häuserkreis Stadt Jena Hildburghausen Nordhausen Weimarer Land Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Altenburger Land Ilm-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Schmalkalden-Meiningen Greiz Eichsfeld Unstrut-Hainich-Kreis Gotha Wartburgkreis Stadt Erfurt 0 5 2010 10 15 20 25 30 35 40 Anzahl 45 50 55 60 65 70 75 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 143 Grafik Schüler je Klasse in allgemeinbildenden Schulen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Unstrut-Hainich-Kreis Greiz Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Durchschnitt 2015 Stadt Suhl Ky häuserkreis Schmalkalden-Meiningen Wartburgkreis Altenburger Land Hildburghausen Ilm-Kreis Sömmerda Eichsfeld Nordhausen Saalfeld-Rudolstadt Gotha Stadt Weimar Weimarer Land Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Eisenach Sonneberg Stadt Jena 0 2 2010 144 4 6 8 10 12 Anzahl 14 16 18 20 22 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Anzahl der Ärzte in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stand 31.12. Sömmerda Saale-Orla-Kreis Ky häuserkreis Hildburghausen Durchschnitt 2015 Sonneberg Greiz Stadt Eisenach Eichsfeld Ilm-Kreis Stadt Suhl Altenburger Land Saale-Holzland-Kreis Stadt Weimar Gotha Wartburgkreis Saalfeld-Rudolstadt Nordhausen Schmalkalden-Meiningen Unstrut-Hainich-Kreis Stadt Gera Weimarer Land Stadt Erfurt Stadt Jena 0 100 2010 200 300 400 500 600 700 Anzahl 800 900 1000 1100 1200 1300 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 145 Grafik Einwohner je Arzt in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stand 31.12. Stadt Jena Stadt Suhl Weimarer Land Stadt Eisenach Durchschnitt 2015 Stadt Gera Stadt Weimar Stadt Erfurt Nordhausen Unstrut-Hainich-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Sonneberg Saale-Holzland-Kreis Schmalkalden-Meiningen Altenburger Land Wartburgkreis Hildburghausen Gotha Eichsfeld Ky häuserkreis Ilm-Kreis Greiz Saale-Orla-Kreis Sömmerda 0 50 2010 146 100 150 200 250 300 Anzahl 350 400 450 500 550 600 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Anzahl der Zahnärzte in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stand 31.12. Stadt Eisenach Hildburghausen Stadt Suhl Sonneberg Durchschnitt 2015 Weimarer Land Stadt Weimar Sömmerda Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Ky häuserkreis Nordhausen Altenburger Land Eichsfeld Greiz Ilm-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Unstrut-Hainich-Kreis Stadt Gera Schmalkalden-Meiningen Wartburgkreis Gotha Stadt Jena Stadt Erfurt 0 20 2010 40 60 80 100 120 140 Anzahl 160 180 200 220 240 260 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 147 Grafik Einwohner je Zahnarzt in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stand 31.12. Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Erfurt Durchschnitt 2015 Stadt Gera Sonneberg Stadt Weimar Gotha Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Schmalkalden-Meiningen Ky häuserkreis Wartburgkreis Greiz Eichsfeld Altenburger Land Nordhausen Stadt Eisenach Saalfeld-Rudolstadt Ilm-Kreis Saale-Orla-Kreis Saale-Holzland-Kreis Weimarer Land Hildburghausen 0 200 2010 148 400 600 800 Anzahl 1000 1200 1400 1 600 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Finanzen Steuereinnahmekraft der Gemeinden in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Suhl Stadt Eisenach Hildburghausen Durchschnitt 2015 Sonneberg Stadt Weimar Ky häuserkreis Sömmerda Nordhausen Altenburger Land Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Stadt Gera Unstrut-Hainich-Kreis Weimarer Land Eichsfeld Greiz Saalfeld-Rudolstadt Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Wartburgkreis Stadt Jena Stadt Erfurt 0 20 2010 40 60 80 100 Millionen Euro 120 140 160 180 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 149 Grafik Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Hildburghausen Unstrut-Hainich-Kreis Ky häuserkreis Altenburger Land Durchschnitt 2015 Nordhausen Stadt Gera Eichsfeld Saale-Holzland-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Greiz Schmalkalden-Meiningen Stadt Weimar Saale-Orla-Kreis Sömmerda Stadt Eisenach Stadt Suhl Sonneberg Gotha Ilm-Kreis Wartburgkreis Weimarer Land Stadt Erfurt Stadt Jena 0 100 2010 150 200 300 400 500 Euro 600 700 800 900 1 000 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Grafik Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015 Stadt Jena Hildburghausen Schmalkalden-Meiningen Stadt Suhl Wartburgkreis Durchschnitt 2015 Altenburger Land Stadt Eisenach Stadt Erfurt Eichsfeld Gotha Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Ky häuserkreis Saale-Orla-Kreis Greiz Ilm-Kreis Nordhausen Saale-Holzland-Kreis Weimarer Land Stadt Weimar Stadt Gera Sömmerda Unstrut-Hainich-Kreis 0 200 2010 400 600 800 1000 1200 Euro 1 400 1600 1 800 2 000 2 200 2015 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 151 Tabellen zu den Kennziffern nach Kreisen Tabellen Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Fläche *) (km2) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Anteil an Thüringen in Prozent 31.12.2015 Position 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 270 152 115 103 84 104 1,7 0,9 0,7 0,6 0,5 0,6 18 19 20 22 23 21 943 714 1 307 980 1 038 1 211 936 807 938 844 804 434 1 036 815 1 151 846 569 5,8 4,4 8,1 6,0 6,4 7,5 5,8 5,0 5,8 5,2 5,0 2,7 6,4 5,0 7,1 5,2 3,5 7 15 1 6 4 2 9 13 8 11 14 17 5 12 3 10 16 16 202 100,0 x Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Thüringen *) Quelle: Landesamt für Vermessung und Geoinformation; Gerundete Kreisfläche; bei Addition Summendifferenz Einwohnerdichte (Personen/km2) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 31.12.2010 31.12.2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 762 653 918 378 778 412 778 631 954 357 759 407 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 112 127 100 111 79 107 148 91 71 133 105 138 113 106 76 128 174 Thüringen 138 154 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 2,1 − 3,4 3,9 − 5,6 − 2,4 − 1,2 x x x x x x x x x x x x 3 4 1 6 2 5 2 4 1 6 3 5 107 120 96 107 74 103 146 88 69 130 102 131 105 106 72 120 162 − 4,5 − 5,5 − 4,0 − 3,6 − 6,3 − 3,7 − 1,4 − 3,3 − 2,8 − 2,3 − 2,9 − 5,1 − 7,1 − 5,3 − 6,3 − 6,9 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 14 12 19 15 21 16 8 20 23 10 18 9 13 17 22 11 7 13 11 19 13 21 17 8 20 23 10 18 9 16 15 22 11 7 134 − 2,9 x x x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Tabellen Bevölkerung insgesamt (Personen) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 31.12.2010 31.12.2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 204 994 99 262 105 129 38 776 65 479 42 750 210 118 96 011 109 527 36 778 64 131 42 417 2,5 − 3,3 4,2 − 5,2 − 2,1 − 0,8 9,2 4,4 4,7 1,7 2,9 1,9 9,7 4,4 5,0 1,7 3,0 2,0 1 11 10 23 20 22 1 11 6 23 20 22 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 105 195 89 963 130 560 108 758 81 449 129 982 138 056 72 877 67 007 112 350 84 693 59 954 116 818 86 809 87 799 107 555 98 810 101 325 85 355 125 655 105 273 77 110 124 623 136 831 70 600 64 524 109 620 82 127 56 818 109 278 86 184 82 951 101 114 92 344 − 3,7 − 5,1 − 3,8 − 3,2 − 5,3 − 4,1 − 0,9 − 3,1 − 3,7 − 2,4 − 3,0 − 5,2 − 6,5 − 0,7 − 5,5 − 6,0 − 6,5 4,7 4,0 5,8 4,9 3,6 5,8 6,2 3,3 3,0 5,0 3,8 2,7 5,2 3,9 3,9 4,8 4,4 4,7 3,9 5,8 4,8 3,6 5,7 6,3 3,3 3,0 5,0 3,8 2,6 5,0 4,0 3,8 4,7 4,3 9 13 3 7 17 4 2 18 19 6 16 21 5 15 14 8 12 9 14 3 8 17 4 2 18 19 5 16 21 7 13 15 10 12 2 235 025 2 170 714 − 2,9 100,0 100,0 x x 31.12.2010 31.12.2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 3,4 1,5 6,4 2,6 4,2 3,9 5,8 4,8 7,2 7,8 7,0 5,5 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 1,2 2,5 1,1 2,1 1,2 1,4 1,8 0,7 1,9 2,8 1,5 2,9 1,8 1,9 1,5 1,5 1,4 Thüringen 2,2 Thüringen Ausländeranteil (Prozent) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 x x x x x x 14,4 3,0 13,6 2,1 5,6 3,4 14,6 5,5 9,4 3,5 5,4 2,8 4 14 1 7 2 3 4 7 2 1 3 5 2,6 3,4 2,3 3,5 2,4 2,5 4,8 2,1 1,9 4,4 2,8 2,8 2,2 5,5 2,7 2,0 2,5 x x x x x x x x x x x x x x x x x 2,5 4,6 3,0 4,6 2,0 3,6 5,1 1,1 2,5 6,4 2,6 3,5 4,3 3,4 2,8 3,3 2,8 3,1 3,5 3,5 4,5 2,2 3,8 7,9 1,8 1,5 5,8 2,8 1,9 2,9 5,7 2,7 2,5 2,8 20 8 22 9 20 18 12 23 10 6 14 5 12 10 14 14 18 15 11 19 10 18 16 7 21 23 9 12 12 20 5 14 22 16 3,8 x 100,0 100,0 x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 155 Tabellen Lebendgeborene (Personen) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 2 035 747 1 068 244 635 337 2 064 712 1 112 244 605 382 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 918 669 1 008 881 544 953 1 129 561 474 808 704 405 762 645 679 712 609 17 527 Thüringen Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 1,4 − 4,7 4,1 − 4,7 13,4 11,6 4,3 6,1 1,4 3,6 1,9 11,5 4,0 6,2 1,4 3,4 2,1 1 10 3 23 16 22 1 12 2 23 17 22 940 723 1 032 907 557 949 1 104 562 534 917 656 388 822 693 636 762 633 2,4 8,1 2,4 3,0 2,4 − 0,4 − 2,2 0,2 12,7 13,5 − 6,8 − 4,2 7,9 7,4 − 6,3 7,0 3,9 5,2 3,8 5,8 5,0 3,1 5,4 6,4 3,2 2,7 4,6 4,0 2,3 4,3 3,7 3,9 4,1 3,5 5,2 4,0 5,8 5,1 3,1 5,3 6,2 3,1 3,0 5,1 3,7 2,2 4,6 3,9 3,5 4,2 3,5 6 14 4 7 19 5 2 18 20 8 12 21 9 15 13 11 17 6 11 4 8 19 5 3 18 20 7 14 21 9 13 15 10 16 17 934 2,3 100,0 100,0 x x Lebendgeborene je 1 000 Einwohner (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent 10,0 7,5 10,2 6,2 9,7 7,9 9,9 7,5 10,2 6,7 9,5 9,1 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 8,7 7,4 7,7 8,1 6,6 7,3 8,2 7,7 7,0 7,2 8,3 6,7 6,5 7,4 7,7 6,6 6,1 Thüringen 7,8 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 156 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 − 1,0 8,1 − 2,1 15,2 x x x x x x x x x x x x 2 12 1 22 3 8 2 17 1 23 3 5 9,3 8,5 8,2 8,7 7,2 7,6 8,1 8,0 8,3 8,4 8,0 6,8 7,5 8,1 7,7 7,5 6,8 6,9 14,9 6,5 7,4 9,1 4,1 − 1,2 3,9 18,6 16,7 − 3,6 1,5 15,4 9,5 13,6 11,5 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 4 13 9 7 19 15 6 9 17 16 5 18 21 13 9 19 23 4 7 10 6 20 16 11 13 9 8 13 21 17 11 15 17 21 8,3 6,4 x x x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Tabellen Gestorbene (Personen) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 2 081 1 312 927 522 680 572 2 272 1 383 1 041 525 837 612 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 1 021 1 106 1 569 1 329 1 139 1 649 1 727 811 816 1 341 879 845 1 516 908 1 147 1 460 1 344 26 701 Thüringen Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 9,2 5,4 12,3 0,6 23,1 7,0 7,8 4,9 3,5 2,0 2,5 2,1 7,9 4,8 3,6 1,8 2,9 2,1 1 10 15 23 21 22 1 9 15 23 21 22 1 095 1 170 1 679 1 461 1 189 1 848 1 793 964 888 1 457 1 018 907 1 659 1 003 1 152 1 510 1 367 7,2 5,8 7,0 9,9 4,4 12,1 3,8 18,9 8,8 8,7 15,8 7,3 9,4 10,5 0,4 3,4 1,7 3,8 4,1 5,9 5,0 4,3 6,2 6,5 3,0 3,1 5,0 3,3 3,2 5,7 3,4 4,3 5,5 5,0 3,8 4,1 5,8 5,1 4,1 6,4 6,2 3,3 3,1 5,1 3,5 3,1 5,8 3,5 4,0 5,2 4,7 14 13 4 9 12 3 2 20 19 8 17 18 5 16 11 6 7 14 12 4 7 11 2 3 18 20 8 16 19 5 17 13 6 10 28 830 8,0 100,0 100,0 x x Gestorbene je 1 000 Einwohner (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 10,2 13,2 8,9 13,3 10,4 13,4 10,9 14,5 9,6 14,4 13,1 14,5 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 9,7 12,3 12,0 12,2 13,9 12,6 12,5 11,1 12,1 11,9 10,4 14,0 12,9 10,4 13,0 13,5 13,5 Thüringen 11,9 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 6,9 9,8 7,9 8,3 26,0 8,2 x x x x x x x x x x x x 21 7 23 6 18 5 21 7 23 9 18 7 10,8 13,7 13,4 14,0 15,4 14,8 13,2 13,7 13,7 13,3 12,4 16,0 15,2 11,8 13,9 14,9 14,8 11,3 11,4 11,7 14,8 10,8 17,5 5,6 23,4 13,2 11,8 19,2 14,3 17,8 13,5 6,9 10,4 9,6 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 22 12 15 13 2 10 11 17 14 16 18 1 9 18 8 3 3 22 12 15 10 2 5 17 12 12 16 19 1 3 20 11 4 5 13,3 11,8 x x x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 157 Tabellen Saldo Lebendgeborene/Gestorbene (Personen) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach − 46 − 565 141 − 278 − 45 − 235 − 208 − 671 71 − 281 − 232 − 230 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 3 17 1 9 2 6 3 18 1 6 5 4 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land − 103 − 437 − 561 − 448 − 595 − 696 − 598 − 250 − 342 − 533 − 175 − 440 − 754 − 263 − 468 − 748 − 735 − 155 − 447 − 647 − 554 − 632 − 899 − 689 − 402 − 354 − 540 − 362 − 519 − 837 − 310 − 516 − 748 − 734 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 4 11 16 13 18 20 19 7 10 15 5 12 23 8 14 22 21 2 11 17 15 16 23 19 10 8 14 9 13 22 7 12 21 20 − 9 174 − 10 896 x x x x x 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 9 229 3 131 6 627 1 206 3 951 1 869 13 690 6 670 8 358 13 352 4 836 2 784 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 1 694 2 511 2 670 2 252 1 551 2 930 3 286 1 699 1 308 3 867 2 710 1 355 2 061 3 405 1 722 2 543 1 754 65 331 Thüringen Zuzüge (Personen) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Thüringen 158 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 48,3 113,0 26,1 1007,1 22,4 49,0 14,1 4,8 10,1 1,8 6,0 2,9 10,6 5,2 6,5 10,3 3,7 2,1 1 7 2 23 3 15 2 6 4 3 9 19 3 074 3 703 4 086 6 142 2 579 4 475 7 445 2 608 1 921 5 222 3 874 1 949 3 165 20 203 2 978 3 587 2 813 81,5 47,5 53,0 172,7 66,3 52,7 126,6 53,5 46,9 35,0 43,0 43,8 53,6 493,3 72,9 41,1 60,4 2,6 3,8 4,1 3,4 2,4 4,5 5,0 2,6 2,0 5,9 4,1 2,1 3,2 5,2 2,6 3,9 2,7 2,4 2,9 3,2 4,7 2,0 3,5 5,7 2,0 1,5 4,0 3,0 1,5 2,4 15,6 2,3 2,8 2,2 19 12 10 13 20 8 6 18 22 4 9 21 14 5 17 11 16 16 13 11 7 21 10 5 20 23 8 12 22 15 1 17 14 18 129 514 98,2 100,0 100,0 x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Tabellen Wegzüge (Personen) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 8 028 3 293 6 086 1 680 3 660 1 744 9 622 4 497 7 134 12 499 3 966 2 027 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 2 448 2 472 3 369 2 672 2 155 3 563 3 488 2 262 1 774 3 785 2 782 1 520 2 798 3 736 2 087 3 245 2 425 71 072 Thüringen Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 19,9 36,6 17,2 644,0 8,4 16,2 11,3 4,6 8,6 2,4 5,1 2,5 9,2 4,3 6,8 11,9 3,8 1,9 1 9 2 22 5 21 3 6 4 2 10 20 2 325 2 976 3 632 4 259 1 987 4 005 5 299 2 163 1 718 3 971 3 024 1 425 2 696 17 707 2 397 3 111 2 441 − 5,0 20,4 7,8 59,4 − 7,8 12,4 51,9 − 4,4 − 3,2 4,9 8,7 − 6,3 − 3,6 374,0 14,9 − 4,1 0,7 3,4 3,5 4,7 3,8 3,0 5,0 4,9 3,2 2,5 5,3 3,9 2,1 3,9 5,3 2,9 4,6 3,4 2,2 2,8 3,5 4,1 1,9 3,8 5,1 2,1 1,6 3,8 2,9 1,4 2,6 16,9 2,3 3,0 2,3 15 14 8 13 18 6 7 17 20 3 12 23 11 4 19 10 16 18 14 11 7 21 8 5 19 22 9 13 23 15 1 17 12 16 104 881 47,6 100,0 100,0 x x Saldo Zuzüge/Wegzüge (Personen) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 1 201 − 162 541 − 474 291 125 4 068 2 173 1 224 853 870 757 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1 8 2 15 3 4 1 3 7 9 8 11 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land − 754 39 − 699 − 420 − 604 − 633 − 202 − 563 − 466 82 − 72 − 165 − 737 − 331 − 365 − 702 − 671 749 727 454 1 883 592 470 2 146 445 203 1 251 850 524 469 2 496 581 476 372 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 23 6 20 13 17 18 10 16 14 5 7 9 22 11 12 21 19 12 13 20 5 14 18 4 21 23 6 10 16 19 2 15 17 22 − 5741 24 633 x x x x x Thüringen Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 159 Tabellen Saldo Bevölkerung insgesamt (Personen) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Thüringen 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 1 164 − 725 680 − 750 246 − 97 3 899 1 519 1 320 570 654 533 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1 10 2 11 3 4 1 3 6 10 8 11 − 857 − 394 − 1 260 − 848 − 1 201 − 1 330 − 801 − 811 − 809 − 454 − 242 − 606 − 1 485 − 591 − 833 − 1 448 − 1 405 595 300 − 180 1 351 − 38 − 433 1 450 63 − 149 721 486 9 − 368 2 218 64 − 268 − 361 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 17 6 19 16 18 20 12 14 13 7 5 9 23 8 15 22 21 9 13 19 5 17 23 4 15 18 7 12 16 22 2 14 20 21 − 14 857 13 955 x x x x x 2010 2015 Veränderung in Prozent 11 079 6 959 4 108 2 038 3 452 2 275 8 605 5 324 3 760 1 317 2 583 1 739 4 716 5 200 5 459 7 013 5 989 5 884 6 469 4 629 2 850 5 995 3 763 2 276 6 152 4 009 4 132 5 604 7 020 117 069 Arbeitslose (Personen) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Thüringen 160 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 − 22,3 − 23,5 − 8,5 − 35,4 − 25,2 − 23,6 9,5 5,9 3,5 1,7 2,9 1,9 10,1 6,2 4,4 1,5 3,0 2,0 1 4 16 23 19 22 1 3 12 22 19 21 2 907 3 947 3 909 5 510 4 360 3 639 5 097 3 121 1 774 4 274 2 771 1 286 4 449 2 890 2 963 3 986 5 004 − 38,4 − 24,1 − 28,4 − 21,4 − 27,2 − 38,2 − 21,2 − 32,6 − 37,8 − 28,7 − 26,4 − 43,5 − 27,7 − 27,9 − 28,3 − 28,9 − 28,7 4,0 4,4 4,7 6,0 5,1 5,0 5,5 4,0 2,4 5,1 3,2 1,9 5,3 3,4 3,5 4,8 6,0 3,4 4,6 4,6 6,5 5,1 4,3 6,0 3,7 2,1 5,0 3,3 1,5 5,2 3,4 3,5 4,7 5,9 13 12 11 3 8 9 5 14 20 7 18 21 6 17 15 10 2 16 10 11 2 7 13 4 14 20 8 18 23 6 17 15 9 5 85 212 − 27,2 100,0 100,0 x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Tabellen Arbeitslosenquote *) (Prozent) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 10,5 13,5 7,8 9,8 11,2 10,4 8,0 10,9 6,9 7,0 8,4 7,9 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 8,2 11,4 7,4 12,1 14,0 8,3 8,6 11,2 7,4 10,1 8,1 6,9 10,0 8,5 8,6 10,0 13,6 9,8 Thüringen Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 8 3 20 13 6 9 7 1 14 13 6 8 5,2 8,9 5,5 9,8 10,8 5,3 6,9 7,9 4,8 7,4 6,1 4,2 7,5 6,3 6,5 7,6 10,4 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 18 5 21 4 1 17 14 6 21 10 19 23 11 16 14 11 2 21 5 19 4 2 20 14 8 22 12 18 23 11 17 16 10 3 7,4 x x x x x *) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Bruttoinlandsprodukt (Mill. Euro) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2014 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 6 473 2 281 3 297 954 1 631 1 218 7 660 2 454 3 990 1 031 1 850 1 604 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 1 911 1 657 2 645 2 046 1 341 2 741 2 899 1 244 1 213 2 465 1 583 1 286 2 301 1 610 1 925 1 821 1 683 48 225 Thüringen Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2014 2010 2014 18,3 7,6 21,0 8,1 13,4 31,8 13,4 4,7 6,8 2,0 3,4 2,5 13,9 4,5 7,3 1,9 3,4 2,9 1 8 2 23 15 21 1 8 2 23 14 18 2 239 1 953 2 952 2 229 1 484 3 057 3 333 1 463 1 343 2 706 1 824 1 450 2 634 1 793 2 158 2 004 1 776 17,2 17,9 11,6 9,0 10,7 11,5 15,0 17,6 10,8 9,7 15,3 12,7 14,5 11,4 12,1 10,1 5,5 4,0 3,4 5,5 4,2 2,8 5,7 6,0 2,6 2,5 5,1 3,3 2,7 4,8 3,3 4,0 3,8 3,5 4,1 3,6 5,4 4,1 2,7 5,6 6,1 2,7 2,4 4,9 3,3 2,6 4,8 3,3 3,9 3,6 3,2 11 14 5 9 18 4 3 20 22 6 17 19 7 16 10 12 13 9 13 5 10 19 4 3 20 22 6 15 21 7 16 11 12 17 54 986 14,0 100,0 100,0 x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 161 Tabellen Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen (Euro) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2014 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 46 063 42 094 51 858 43 386 47 475 42 485 54 369 48 043 59 154 47 895 54 285 55 979 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 42 779 42 632 50 248 44 982 43 960 46 730 46 115 44 860 46 212 50 027 47 739 46 660 46 107 44 188 46 589 46 246 44 805 Thüringen 46 124 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2014 2010 2014 18,0 14,1 14,1 10,4 14,3 31,8 x x x x x x x x x x x x 13 23 1 19 5 22 6 22 1 23 7 4 48 764 49 821 56 190 48 161 50 043 51 303 52 458 50 113 51 021 54 632 55 999 52 248 53 730 50 736 53 505 50 240 48 341 14,0 16,9 11,8 7,1 13,8 9,8 13,8 11,7 10,4 9,2 17,3 12,0 16,5 14,8 14,8 8,6 7,9 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 20 21 2 14 18 6 11 15 10 3 4 7 12 17 8 9 16 19 18 2 21 17 12 10 16 13 5 3 11 8 14 9 15 20 52 514 13,9 x x x x Betriebe im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Thüringen 162 2010 2015 83 43 79 22 22 20 75 42 76 26 23 24 106 58 147 76 41 148 115 53 71 123 58 82 112 92 102 85 79 1 817 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 − 9,6 − 2,3 − 3,8 18,2 4,5 20,0 4,6 2,4 4,3 1,2 1,2 1,1 95 59 142 85 46 153 116 58 68 120 55 80 105 87 94 88 73 − 10,4 1,7 − 3,4 11,8 12,2 3,4 0,9 9,4 − 4,2 − 2,4 − 5,2 − 2,4 − 6,3 − 5,4 − 7,8 3,5 − 7,6 1 790 − 1,5 Position 2010 2015 4,2 2,3 4,2 1,5 1,3 1,3 10 19 12 21 21 23 13 20 12 21 23 22 5,8 3,2 8,1 4,2 2,3 8,1 6,3 2,9 3,9 6,8 3,2 4,5 6,2 5,1 5,6 4,7 4,3 5,3 3,3 7,9 4,7 2,6 8,5 6,5 3,2 3,8 6,7 3,1 4,5 5,9 4,9 5,3 4,9 4,1 6 16 2 14 20 1 4 18 15 3 16 11 5 8 7 9 12 6 16 2 10 19 1 4 17 15 3 18 11 5 9 7 8 14 100,0 100,0 x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Tabellen Beschäftigte im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe (Personen) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Thüringen 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 7 701 3 361 7 671 1 531 1 786 5 848 6 285 3 455 8 272 2 081 1 904 6 713 − 18,4 2,8 7,8 35,9 6,6 14,8 4,9 2,1 4,9 1,0 1,1 3,7 3,7 2,0 4,8 1,2 1,1 3,9 8 21 9 23 22 14 16 21 8 22 23 12 8 336 5 349 13 910 5 811 3 755 10 805 11 172 4 888 5 393 10 083 4 402 6 695 9 227 5 963 10 853 5 968 6 535 8 486 6 226 14 541 6 425 4 451 12 403 13 517 6 834 6 369 11 094 4 504 7 457 9 536 6 224 10 663 6 637 6 759 1,8 16,4 4,5 10,6 18,5 14,8 21,0 39,8 18,1 10,0 2,3 11,4 3,3 4,4 − 1,8 11,2 3,4 5,3 3,4 8,9 3,7 2,4 6,9 7,1 3,1 3,4 6,4 2,8 4,3 5,9 3,8 6,9 3,8 4,2 5,0 3,6 8,5 3,8 2,6 7,3 7,9 4,0 3,7 6,5 2,6 4,4 5,6 3,6 6,2 3,9 4,0 7 17 1 15 20 4 2 18 16 5 19 10 6 13 3 12 11 7 17 1 14 20 3 2 10 15 4 19 9 6 18 5 13 11 157 043 170 836 8,8 100,0 100,0 x x Umsatz im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe (Mill. Euro) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 1 755 434 1 589 188 419 2 114 1 199 508 1 665 331 305 2 232 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 1 211 918 2 177 926 552 1 754 2 440 723 960 2 344 771 957 1 835 966 1 878 903 1 188 29 001 Thüringen Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 − 31,7 17,2 4,8 76,4 − 27,2 5,6 6,1 1,5 5,5 0,6 1,4 7,3 1 444 1 087 2 797 1 177 831 2 265 2 681 1 173 995 2 883 835 1 131 2 023 1 074 1 908 1 063 1 389 19,3 18,4 28,5 27,1 50,5 29,2 9,9 62,4 3,6 23,0 8,3 18,2 10,2 11,2 1,6 17,6 16,9 32 997 13,8 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Position 2010 2015 3,6 1,5 5,0 1,0 0,9 6,8 7 21 9 23 22 4 11 21 8 22 23 5 4,2 3,2 7,5 3,2 1,9 6,0 8,4 2,5 3,3 8,1 2,7 3,3 6,3 3,3 6,5 3,1 4,1 4,4 3,3 8,5 3,6 2,5 6,9 8,1 3,6 3,0 8,7 2,5 3,4 6,1 3,3 5,8 3,2 4,2 10 16 3 15 20 8 1 19 13 2 18 14 6 12 5 17 11 9 15 2 12 20 4 3 13 18 1 19 14 6 16 7 17 10 100,0 100,0 x x 163 Tabellen Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe (Prozent) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 27,3 16,9 45,4 21,4 51,0 . 26,4 26,0 59,4 21,1 30,5 38,0 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 22,8 14,9 26,7 21,2 34,1 18,0 30,8 . 18,6 32,2 21,5 36,0 41,5 21,3 30,7 27,3 16,5 Thüringen 29,5 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 9 19 2 14 1 . 16 17 1 21 9 4 29,7 20,1 29,2 31,5 39,3 24,7 28,3 24,6 30,3 34,9 31,3 39,9 36,9 24,3 29,4 28,4 19,5 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 12 21 11 16 5 18 7 . 17 6 13 4 3 15 8 9 20 11 22 13 7 3 18 15 19 10 6 8 2 5 20 12 14 23 31,5 x x x x x Umsatz je Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe (Euro) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 227 897 129 029 207 157 122 648 234 711 361 414 190 845 147 130 201 316 159 141 160 325 332 508 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 145 222 171 660 156 478 159 369 147 059 162 296 218 387 147 836 178 045 232 426 175 122 142 868 198 867 162 039 173 079 151 355 181 859 Thüringen 184 666 164 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 − 16,3 14,0 − 2,8 29,8 − 31,7 − 8,0 x x x x x x x x x x x x 4 22 6 23 2 1 8 23 5 20 18 1 170 182 174 596 192 339 183 260 186 745 182 600 198 336 171 678 156 255 259 826 185 300 151 656 212 117 172 621 178 893 160 099 205 511 17,2 1,7 22,9 15,0 27,0 12,5 − 9,2 16,1 − 12,2 11,8 5,8 6,2 6,7 6,5 3,4 5,8 13,0 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 20 12 16 15 19 13 5 18 9 3 10 21 7 14 11 17 8 17 14 7 11 9 12 6 16 21 2 10 22 3 15 13 19 4 193 149 4,6 x x x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Tabellen Betriebe im Baugewerbe (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 64 13 16 12 19 12 57 14 13 11 13 12 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 32 24 23 30 20 33 44 20 16 22 24 11 26 31 30 28 26 572 Thüringen Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 − 10,9 7,7 − 18,8 − 8,3 − 31,6 - 11,2 2,3 2,8 2,1 3,3 2,1 10,3 2,5 2,4 2,0 2,4 2,2 1 20 18 21 17 21 1 17 19 22 19 21 30 23 21 29 18 31 34 18 14 30 27 8 26 30 33 34 27 − 6,3 − 4,2 − 8,7 − 3,3 − 10,0 − 6,1 − 22,7 − 10,0 − 12,5 36,4 12,5 − 27,3 − 3,2 10,0 21,4 3,8 5,6 4,2 4,0 5,2 3,5 5,8 7,7 3,5 2,8 3,8 4,2 1,9 4,5 5,4 5,2 4,9 4,5 5,4 4,2 3,8 5,3 3,3 5,6 6,2 3,3 2,5 5,4 4,9 1,5 4,7 5,4 6,0 6,2 4,9 4 11 13 6 15 3 2 15 18 14 11 23 9 5 6 8 9 6 13 14 9 15 5 2 15 17 6 10 23 12 6 4 2 10 551 − 3,7 100,0 100,0 x x Beschäftigte im Baugewerbe (Personen) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 2 896 334 1 053 516 683 691 2 709 395 1 063 509 477 511 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 1 296 888 1 100 1 194 787 1 161 2 024 976 588 861 1 255 473 852 1 152 1 131 1 390 1 090 24 390 Thüringen Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 − 6,5 18,3 0,9 − 1,4 − 30,2 − 26,0 11,9 1,4 4,3 2,1 2,8 2,8 11,6 1,7 4,6 2,2 2,0 2,2 1 23 12 21 19 18 1 22 10 20 21 19 1 165 977 1 112 1 283 726 1 192 1 359 834 637 1 021 1 453 345 896 994 1 347 1 398 884 − 10,1 10,0 1,1 7,5 − 7,8 2,7 − 32,9 − 14,5 8,3 18,6 15,8 − 27,1 5,2 − 13,7 19,1 0,6 − 18,9 5,3 3,6 4,5 4,9 3,2 4,8 8,3 4,0 2,4 3,5 5,1 1,9 3,5 4,7 4,6 5,7 4,5 5,0 4,2 4,8 5,5 3,1 5,1 5,8 3,6 2,7 4,4 6,2 1,5 3,8 4,3 5,8 6,0 3,8 4 14 10 6 17 7 2 13 20 15 5 22 16 8 9 3 11 8 13 9 6 17 7 4 16 18 11 2 23 14 12 5 3 15 23 284 − 4,5 100,0 100,0 x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 165 Tabellen Umsatz im Baugewerbe (Mill. Euro) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 423 34 156 59 83 79 411 40 185 57 53 60 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 132 97 121 113 80 145 173 107 61 96 137 43 78 110 118 135 116 2 697 Thüringen Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 − 2,9 17,6 18,6 − 3,0 − 35,9 − 24,8 15,7 1,3 5,8 2,2 3,1 2,9 13,7 1,4 6,2 1,9 1,8 2,0 1 23 3 21 16 18 1 22 2 20 21 19 170 124 141 132 101 148 178 105 69 116 167 33 146 119 141 169 130 28,4 27,6 17,2 16,7 26,4 2,3 2,6 − 1,7 12,6 20,4 22,0 − 23,1 88,1 8,2 20,0 25,0 12,0 4,9 3,6 4,5 4,2 3,0 5,4 6,4 4,0 2,3 3,6 5,1 1,6 2,9 4,1 4,4 5,0 4,3 5,7 4,1 4,7 4,4 3,4 5,0 5,9 3,5 2,3 3,9 5,6 1,1 4,9 4,0 4,7 5,6 4,3 7 14 8 11 17 4 2 13 20 15 5 22 19 12 9 6 10 4 13 9 11 17 7 3 16 18 15 6 23 8 14 10 5 12 2 996 11,1 100,0 100,0 x x Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe (Euro) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 146 055 102 982 148 008 114 419 121 310 114 679 151 627 102 381 173 855 112 611 111 425 116 623 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 102 135 109 413 109 605 94 601 101 841 124 983 85 683 109 881 103 753 111 732 108 884 91 820 91 378 95 534 103 981 97 145 106 661 Thüringen 110 595 166 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 3,8 − 0,6 17,5 − 1,6 − 8,1 1,7 x x x x x x x x x x x x 2 15 1 6 4 5 3 22 1 17 18 14 145 902 126 902 127 025 102 740 139 658 124 529 130 917 126 315 107 767 113 519 114 714 96 888 163 507 119 897 104 798 120 771 147 419 42,9 16,0 15,9 8,6 37,1 − 0,4 52,8 15,0 3,9 1,6 5,4 5,5 78,9 25,5 0,8 24,3 38,2 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 16 10 9 20 17 3 23 8 14 7 11 21 22 19 13 18 12 5 9 8 21 6 11 7 10 19 16 15 23 2 13 20 12 4 128 691 16,4 x x x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Tabellen Baugenehmigungen (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 272 109 311 54 115 52 316 175 323 67 145 107 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 273 215 277 303 192 251 296 195 100 244 205 96 156 126 163 255 178 4 438 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 16,2 60,6 3,9 24,1 26,1 105,8 6,1 2,5 7,0 1,2 2,6 1,2 301 209 353 299 164 297 337 238 140 326 309 129 213 175 164 243 194 10,3 − 2,8 27,4 − 1,3 − 14,6 18,3 13,9 22,1 40,0 33,6 50,7 34,4 36,5 38,9 0,6 − 4,7 9,0 5 224 17,7 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 2 236 883 918 294 610 361 1 614 596 792 240 491 308 − 27,8 − 32,5 − 13,7 − 18,4 − 19,5 − 14,7 13,0 5,1 5,4 1,7 3,6 2,1 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 783 576 734 754 529 1 039 1 031 523 354 870 692 420 776 670 627 812 666 502 573 603 544 323 677 718 335 284 636 506 304 555 469 476 564 437 − 35,9 − 0,5 − 17,8 − 27,9 − 38,9 − 34,8 − 30,4 − 35,9 − 19,8 − 26,9 − 26,9 − 27,6 − 28,5 − 30,0 − 24,1 − 30,5 − 34,4 17 158 12 547 − 26,9 Thüringen Position 2010 2015 6,0 3,3 6,2 1,3 2,8 2,0 6 19 1 22 18 23 5 15 4 23 19 22 6,2 4,8 6,2 6,8 4,3 5,7 6,7 4,4 2,3 5,5 4,6 2,2 3,5 2,8 3,7 5,7 4,0 5,8 4,0 6,8 5,7 3,1 5,7 6,5 4,6 2,7 6,2 5,9 2,5 4,1 3,3 3,1 4,7 3,7 5 10 4 2 13 8 3 12 20 9 11 21 16 17 15 7 14 7 13 1 8 17 9 2 11 20 3 6 21 12 15 17 10 14 100,0 100,0 x x Gewerbeanmeldungen (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Thüringen Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Position 2010 2015 12,9 4,8 6,3 1,9 3,9 2,5 1 5 4 23 16 21 1 7 2 23 14 20 4,6 3,4 4,3 4,4 3,1 6,1 6,0 3,0 2,1 5,1 4,0 2,4 4,5 3,9 3,7 4,7 3,9 4,0 4,6 4,8 4,3 2,6 5,4 5,7 2,7 2,3 5,1 4,0 2,4 4,4 3,7 3,8 4,5 3,5 8 17 11 10 18 2 3 19 22 6 12 20 9 13 15 7 14 13 8 6 11 19 4 3 18 22 5 12 21 10 16 15 9 17 100,0 100,0 x x 167 Tabellen Gewerbeabmeldungen (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 1 992 839 928 327 540 411 1 793 866 1 076 376 560 328 − 10,0 3,2 15,9 15,0 3,7 − 20,2 12,0 5,0 5,6 2,0 3,2 2,5 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 676 523 633 691 476 1 075 1 010 478 395 843 643 484 831 708 548 864 725 559 614 696 636 444 829 931 415 412 775 556 376 732 521 549 661 549 − 17,3 17,4 10,0 − 8,0 − 6,7 − 22,9 − 7,8 − 13,2 4,3 − 8,1 − 13,5 − 22,3 − 11,9 − 26,4 0,2 − 23,5 − 24,3 16 640 15 254 − 8,3 Thüringen 2010 2015 Position 2010 2015 11,8 5,7 7,1 2,5 3,7 2,2 1 7 4 23 16 21 1 4 2 21 12 23 4,1 3,1 3,8 4,2 2,9 6,5 6,1 2,9 2,4 5,1 3,9 2,9 5,0 4,3 3,3 5,2 4,4 3,7 4,0 4,6 4,2 2,9 5,4 6,1 2,7 2,7 5,1 3,6 2,5 4,8 3,4 3,6 4,3 3,6 12 17 14 11 20 2 3 19 22 6 13 18 8 10 15 5 9 13 11 8 10 18 5 3 19 20 6 14 21 7 17 15 9 15 100,0 100,0 x x Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 89 95 101 111 89 114 111 145 136 157 114 106 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 86 91 86 92 90 103 98 91 112 97 93 115 107 106 87 106 109 97 Thüringen 168 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 24,7 52,6 34,7 41,4 28,1 − 7,0 x x x x x x x x x x x x 19 13 10 4 19 2 18 2 5 1 17 23 111 107 115 117 137 122 130 124 145 122 110 124 132 111 115 117 126 29,1 17,6 33,7 27,2 52,2 18,4 32,7 36,3 29,5 25,8 18,3 7,8 23,4 4,7 32,2 10,4 15,6 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 22 16 22 15 18 9 11 16 3 12 14 1 6 7 21 7 5 18 22 15 13 4 11 7 9 2 11 21 9 6 18 15 13 8 122 25,8 x x x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Tabellen Insolvenzen (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 497 247 180 88 122 106 293 120 106 52 83 63 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 170 163 213 168 130 246 290 139 118 152 183 178 171 110 126 206 197 4 200 Thüringen Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 − 41,0 − 51,4 − 41,1 − 40,9 − 32,0 − 40,6 11,8 5,9 4,3 2,1 2,9 2,5 10,8 4,4 3,9 1,9 3,1 2,3 1 3 9 23 19 22 1 9 13 23 17 21 109 76 154 101 114 141 201 56 69 150 93 88 143 71 113 140 157 − 35,9 − 53,4 − 27,7 − 39,9 − 12,3 − 42,7 − 30,7 − 59,7 − 41,5 − 1,3 − 49,2 − 50,6 − 16,4 − 35,5 − 10,3 − 32,0 − 20,3 4,0 3,9 5,1 4,0 3,1 5,9 6,9 3,3 2,8 3,6 4,4 4,2 4,1 2,6 3,0 4,9 4,7 4,0 2,8 5,7 3,7 4,2 5,2 7,4 2,1 2,5 5,5 3,4 3,2 5,3 2,6 4,2 5,1 5,8 12 14 5 13 17 4 2 16 20 15 8 10 11 21 18 6 7 12 18 4 14 10 7 2 22 20 5 15 16 6 19 11 8 3 2 719 − 35,3 100,0 100,0 x x Wohnungen, Tourismus und Verkehr Wohnungsbestand (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Thüringen 31.12.2010 31.12.2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 110 820 60 643 54 686 21 800 33 963 23 388 115 677 61 351 61 351 21 352 34 803 24 546 4,4 1,2 12,2 − 2,1 2,5 5,0 9,5 5,2 4,7 1,9 2,9 2,0 9,9 5,2 5,2 1,8 3,0 2,1 1 7 10 23 19 22 1 6 6 23 19 22 45 749 45 472 63 331 54 109 42 293 66 579 71 322 35 752 31 861 59 590 41 265 32 663 61 967 42 892 45 869 60 782 59 419 46 605 45 763 62 801 53 899 42 066 64 794 71 592 34 951 32 080 61 007 42 392 31 692 61 372 43 341 45 054 57 976 56 689 1,9 0,6 − 0,8 − 0,4 − 0,5 − 2,7 0,4 − 2,2 0,7 2,4 2,7 − 3,0 − 1,0 1,0 − 1,8 − 4,6 − 4,6 3,9 3,9 5,4 4,6 3,6 5,7 6,1 3,1 2,7 5,1 3,5 2,8 5,3 3,7 3,9 5,2 5,1 4,0 3,9 5,4 4,6 3,6 5,5 6,1 3,0 2,7 5,2 3,6 2,7 5,2 3,7 3,8 4,9 4,8 13 14 4 11 16 3 2 18 21 8 17 20 5 15 12 6 9 12 13 4 11 17 3 2 18 20 8 16 21 5 15 14 9 10 1 166 215 1 173 154 0,6 100,0 100,0 x x Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 169 Tabellen Wohnfläche je Wohnung (m²) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 31.12.2010 31.12.2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 68,3 65,9 69,1 69,8 71,9 71,2 72,0 69,7 69,8 72,8 75,8 75,0 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 88,7 78,7 84,9 82,9 83,5 82,0 78,3 84,0 88,6 76,5 83,5 76,6 75,8 81,5 80,9 76,0 71,4 Thüringen 77,3 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 5,4 5,8 1,0 4,3 5,4 5,3 x x x x x x x x x x x x 22 23 21 20 17 19 21 23 22 20 18 19 95,0 82,5 90,8 88,1 87,8 87,7 83,8 90,5 93,9 80,1 89,0 82,9 80,8 86,6 85,2 81,9 75,9 7,1 4,8 6,9 6,3 5,1 7,0 7,0 7,7 6,0 4,7 6,6 8,2 6,6 6,3 5,3 7,8 6,3 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1 11 3 7 5 8 12 4 2 14 5 13 16 9 10 15 18 1 13 3 6 7 8 11 4 2 16 5 12 15 9 10 14 17 81,8 5,8 x x x x Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 Wohnfläche je Einwohner (m²) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 31.12.2010 31.12.2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 36,9 40,3 35,9 39,3 37,3 39,0 39,6 44,5 39,1 42,2 41,1 43,4 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 38,6 39,8 41,2 41,2 43,3 42,0 40,5 41,2 42,1 40,5 40,7 41,7 40,2 40,3 42,3 43,0 42,9 Thüringen 40,3 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 7,3 10,4 8,9 7,4 10,2 11,3 x x x x x x x x x x x x 22 14 23 18 21 19 22 14 23 20 21 19 43,7 44,2 45,4 45,1 47,9 45,6 43,8 44,8 46,7 44,6 46,0 46,2 45,4 43,6 46,3 47,0 46,6 13,2 11,1 10,2 9,5 10,6 8,6 8,1 8,7 10,9 10,1 13,0 10,8 12,9 8,2 9,5 9,3 8,6 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 20 17 8 8 1 6 12 8 5 12 11 7 16 14 4 2 3 17 15 9 11 1 8 16 12 3 13 7 6 9 18 5 2 4 44,2 9,7 x x x x Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 170 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Tabellen Angebotene Gästebetten *) (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 4 885 1 506 1 882 1 639 3 714 2 062 4 928 1 472 1 921 1 710 4 156 2 081 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 2 318 1 913 4 405 2 215 2 250 6 084 6 339 1 008 3 245 3 891 3 346 1 701 4 576 2 171 3 227 1 907 1 246 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 0,9 − 2,3 2,1 4,3 11,9 0,9 7,2 2,2 2,8 2,4 5,5 3,1 7,4 2,2 2,9 2,6 6,2 3,1 3 21 18 20 7 15 3 21 17 18 6 15 2 261 1 930 4 374 2 465 2 392 5 947 5 925 781 3 094 3 585 3 573 1 686 4 487 2 174 2 905 1 481 1 234 − 2,5 0,9 − 0,7 11,3 6,3 − 2,3 − 6,5 − 22,5 − 4,7 − 7,9 6,8 − 0,9 − 1,9 0,1 − 10,0 − 22,3 − 1,0 3,4 2,8 6,5 3,3 3,3 9,0 9,4 1,5 4,8 5,8 5,0 2,5 6,8 3,2 4,8 2,8 1,8 3,4 2,9 6,6 3,7 3,6 8,9 8,9 1,2 4,6 5,4 5,4 2,5 6,7 3,3 4,4 2,2 1,9 11 16 5 13 12 2 1 23 9 6 8 19 4 14 10 17 22 13 16 5 11 12 1 2 23 9 7 8 19 4 14 10 20 22 67 530 66 562 − 1,4 100,0 100,0 x x 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 427 309 106 073 159 838 83 116 327 993 176 345 466 236 110 270 189 309 92 396 371 325 188 495 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 100 416 75 968 129 742 95 707 76 597 248 116 298 816 35 215 121 121 161 929 146 908 56 061 161 817 97 408 114 952 59 745 55 921 3 317 113 Thüringen *) jeweils Monat Juli Gästeankünfte *) (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Thüringen Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 9,1 4,0 18,4 11,2 13,2 6,9 12,9 3,2 4,8 2,5 9,9 5,3 13,2 3,1 5,3 2,6 10,5 5,3 1 13 8 17 2 5 1 12 5 17 2 6 100 376 74 025 137 641 112 004 90 231 284 135 327 784 30 186 101 448 164 194 162 322 54 939 163 379 97 549 110 253 54 234 60 223 − 0,0 − 2,6 6,1 17,0 17,8 14,5 9,7 − 14,3 − 16,2 1,4 10,5 − 2,0 1,0 0,1 − 4,1 − 9,2 7,7 3,0 2,3 3,9 2,9 2,3 7,5 9,0 1,1 3,7 4,9 4,4 1,7 4,9 2,9 3,5 1,8 1,7 2,8 2,1 3,9 3,2 2,5 8,0 9,3 0,9 2,9 4,6 4,6 1,6 4,6 2,8 3,1 1,5 1,7 14 19 10 16 18 4 3 23 11 6 9 21 7 15 12 20 22 15 19 10 11 18 4 3 23 14 7 9 21 8 16 13 22 20 3 542 954 6,8 100,0 100,0 x x *) ohne Camping Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 171 Tabellen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste *) (Tage) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 1,7 1,9 1,9 2,8 1,9 1,7 1,7 1,9 1,7 2,6 1,9 1,7 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 3,1 2,5 6,0 3,5 3,7 2,8 3,1 2,3 4,1 2,5 3,5 3,0 2,8 3,7 3,0 2,1 2,2 Thüringen Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 − 10,5 − 7,1 - x x x x x x x x x x x x 22 19 19 11 19 22 21 19 21 12 19 21 3,1 2,4 5,9 3,5 3,5 2,4 2,8 2,4 3,9 2,5 3,5 3,2 2,8 3,8 3,2 2,1 2,3 − 4,0 − 1,7 − 5,4 − 14,3 − 9,7 4,3 − 4,9 6,7 2,7 6,7 4,5 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 7 14 1 5 3 11 7 16 2 14 5 9 11 3 9 18 17 9 14 1 4 4 14 10 14 2 13 4 7 10 3 7 18 17 2,7 2,6 − 3,7 x x x x 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 6 132 2 453 2 798 1 040 1 935 1 544 6 236 2 417 3 046 994 1 914 1 419 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 2 561 2 582 3 021 2 656 2 087 2 932 3 474 1 530 1 603 2 975 2 485 1 546 3 115 3 109 3 216 2 491 2 334 59 619 *) ohne Camping Verkehrsunfälle (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Thüringen 172 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 1,7 − 1,5 8,9 − 4,4 − 1,1 − 8,1 10,3 4,1 4,7 1,7 3,2 2,6 11,1 4,3 5,4 1,8 3,4 2,5 1 15 9 23 18 21 1 11 3 23 17 21 2 322 2 363 2 806 2 810 1 798 2 864 3 488 1 626 1 523 2 625 2 172 1 366 2 630 2 842 2 765 2 205 1 951 − 9,3 − 8,5 − 7,1 5,8 − 13,8 − 2,3 0,4 6,3 − 5,0 − 11,8 − 12,6 − 11,6 − 15,6 − 8,6 − 14,0 − 11,5 − 16,4 4,3 4,3 5,1 4,5 3,5 4,9 5,8 2,6 2,7 5,0 4,2 2,6 5,2 5,2 5,4 4,2 3,9 4,1 4,2 5,0 5,0 3,2 5,1 6,2 2,9 2,7 4,7 3,9 2,4 4,7 5,1 4,9 3,9 3,5 12 11 6 10 17 8 2 22 19 7 14 20 4 5 3 13 16 13 12 7 6 18 4 2 19 20 10 15 22 9 5 8 14 16 56 182 − 5,8 100,0 100,0 x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Tabellen Bei Verkehrsunfällen Getötete (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Thüringen 2010 2015 3 2 3 4 2 1 2 7 4 9 7 4 7 6 5 13 10 7 3 5 10 5 3 7 120 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 33,3 x − 33,3 2,5 1,7 2,5 3,5 1,7 0,9 1,7 16 21 20 21 21 16 12 22 18 22 20 18 8 4 7 12 5 8 9 6 4 7 11 1 3 4 6 8 3 14,3 − 22,2 71,4 25,0 14,3 50,0 20,0 − 69,2 − 30,0 57,1 − 66,7 − 40,0 − 60,0 20,0 166,7 − 57,1 5,8 3,3 7,5 5,8 3,3 5,8 5,0 4,2 10,8 8,3 5,8 2,5 4,2 8,3 4,2 2,5 5,8 7,0 3,5 6,1 10,4 4,3 7,0 7,8 5,2 3,5 6,1 9,6 0,9 2,6 3,5 5,2 7,0 2,6 5 14 4 5 14 5 10 11 1 2 5 16 11 2 11 16 5 4 12 7 1 11 4 3 9 12 7 2 20 16 12 9 4 16 115 − 4,2 100,0 100,0 x x Bildung und Gesundheitswesen Schüler in allgemeinbildenden Schulen (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 16 297 6 497 8 446 2 309 5 982 3 889 18 954 7 215 10 265 2 269 6 662 4 341 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 9 433 7 108 9 764 9 677 6 101 9 366 11 669 5 777 5 250 7 992 6 206 4 381 8 166 6 445 7 010 8 093 7 229 173 087 Thüringen Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 16,3 11,1 21,5 − 1,7 11,4 11,6 9,4 3,8 4,9 1,3 3,5 2,2 10,1 3,9 5,5 1,2 3,6 2,3 1 14 7 23 18 22 1 14 3 23 17 22 9 963 7 569 10 073 10 075 6 412 10 054 12 426 6 456 5 500 8 924 6 783 4 594 8 633 6 859 7 329 8 354 7 456 5,6 6,5 3,2 4,1 5,1 7,3 6,5 11,8 4,8 11,7 9,3 4,9 5,7 6,4 4,6 3,2 3,1 5,4 4,1 5,6 5,6 3,5 5,4 6,7 3,3 3,0 4,6 3,6 2,5 4,7 3,7 4,0 4,7 4,2 5,3 4,0 5,4 5,4 3,4 5,4 6,6 3,4 2,9 4,8 3,6 2,5 4,6 3,7 3,9 4,5 4,0 5 12 3 4 17 6 2 19 20 10 16 21 8 15 13 9 11 7 11 5 4 19 6 2 18 20 8 16 21 9 15 13 10 12 187 166 8,1 100,0 100,0 x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 173 Tabellen Klassen in allgemeinbildenden Schulen (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 868 340 427 128 321 214 943 356 481 118 334 214 8,6 4,7 12,6 − 7,8 4,0 - 9,3 3,6 4,6 1,4 3,4 2,3 9,9 3,8 5,1 1,2 3,5 2,3 1 15 10 23 19 22 1 15 7 23 17 22 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 505 390 512 537 333 509 622 324 288 445 330 231 445 358 392 450 405 502 382 515 540 332 518 628 327 281 456 338 224 436 361 381 443 380 − 0,6 − 2,1 0,6 0,6 − 0,3 1,8 1,0 0,9 − 2,4 2,5 2,4 − 3,0 − 2,0 0,8 − 2,8 − 1,6 − 6,2 5,4 4,2 5,5 5,7 3,6 5,4 6,6 3,5 3,1 4,7 3,5 2,5 4,7 3,8 4,2 4,8 4,3 5,3 4,0 5,4 5,7 3,5 5,5 6,6 3,4 3,0 4,8 3,6 2,4 4,6 3,8 4,0 4,7 4,0 6 13 4 3 16 5 2 18 20 8 17 21 8 14 12 7 11 6 11 5 3 18 4 2 19 20 8 16 21 10 14 12 9 13 9 374 9 490 1,2 100,0 100,0 x x Thüringen Allgemeinbildende Schulen (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 69 27 31 10 24 17 71 28 31 10 25 15 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 53 36 59 54 31 49 58 31 34 45 37 26 48 42 40 52 42 915 Thüringen 174 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 2,9 3,7 4,2 − 11,8 7,5 3,0 3,4 1,1 2,6 1,9 7,9 3,1 3,4 1,1 2,8 1,7 1 19 16 23 21 22 1 19 16 23 21 22 52 36 57 53 30 50 56 30 33 44 38 26 47 39 40 51 40 − 1,9 − 3,4 − 1,9 − 3,2 2,0 − 3,4 − 3,2 − 2,9 − 2,2 2,7 − 2,1 − 7,1 − 1,9 − 4,8 5,8 3,9 6,4 5,9 3,4 5,4 6,3 3,4 3,7 4,9 4,0 2,8 5,2 4,6 4,4 5,7 4,6 5,8 4,0 6,3 5,9 3,3 5,5 6,2 3,3 3,7 4,9 4,2 2,9 5,2 4,3 4,4 5,7 4,4 5 14 2 4 16 7 3 16 15 9 13 20 8 10 12 6 10 5 14 2 4 17 7 3 17 15 9 13 20 8 12 10 6 10 902 − 1,4 100,0 100,0 x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Tabellen Schüler je Klasse in allgemeinbildenden Schulen (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 18,8 19,1 19,8 18,0 18,6 18,2 20,1 20,3 21,3 19,2 19,9 20,3 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 18,7 18,2 19,1 18,0 18,3 18,4 18,8 17,8 18,2 18,0 18,8 19,0 18,4 18,0 17,9 18,0 17,8 Thüringen Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 6,9 6,3 7,6 6,7 7,0 11,5 x x x x x x x x x x x x 5 2 1 16 9 13 5 3 1 19 7 3 19,8 19,8 19,6 18,7 19,3 19,4 19,8 19,7 19,6 19,6 20,1 20,5 19,8 19,0 19,2 18,9 19,6 5,9 8,8 2,6 3,9 5,5 5,4 5,3 10,7 7,7 8,9 6,9 7,9 7,6 5,6 7,3 5,0 10,1 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 8 13 2 16 12 10 5 22 13 16 5 4 10 16 21 16 22 8 8 13 23 18 17 8 12 13 13 5 2 8 21 19 22 13 18,5 19,7 6,5 x x x x 31.12.2010 31.12.2015 Veränderung in Prozent 988 489 1 130 287 318 195 1 146 542 1 241 296 360 242 233 371 355 391 194 420 343 128 195 264 495 183 367 271 175 220 257 8 269 Ärzte (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Thüringen Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 16,0 10,8 9,8 3,1 13,2 24,1 11,9 5,9 13,7 3,5 3,8 2,4 12,5 5,9 13,5 3,2 3,9 2,6 2 4 1 12 11 18 2 4 1 14 11 17 265 407 397 461 199 432 385 136 203 280 547 204 400 304 184 231 298 13,7 9,7 11,8 17,9 2,6 2,9 12,2 6,3 4,1 6,1 10,5 11,5 9,0 12,2 5,1 5,0 16,0 2,8 4,5 4,3 4,7 2,3 5,1 4,1 1,5 2,4 3,2 6,0 2,2 4,4 3,3 2,1 2,7 3,1 2,9 4,4 4,3 5,0 2,2 4,7 4,2 1,5 2,2 3,1 6,0 2,2 4,4 3,3 2,0 2,5 3,3 16 7 9 6 20 5 10 23 18 14 3 21 8 13 22 17 15 16 7 9 5 21 6 10 23 20 15 3 19 8 12 22 18 13 9 160 10,8 100,0 100,0 x x Quelle: Landesärztekammer bzw. Landeszahnärztekammer Thüringen Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 175 Tabellen Einwohner je Arzt (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 31.12.2010 31.12.2015 Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 207 203 93 135 206 219 183 177 88 124 178 175 − 11,6 − 12,8 − 5,4 − 8,1 − 13,6 − 20,1 x x x x x x x x x x x x 18 20 23 22 19 17 17 19 23 22 18 20 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 451 242 368 278 420 309 402 569 344 426 171 328 318 320 502 489 384 382 210 317 228 387 288 355 519 318 392 150 279 273 284 451 438 310 − 15,3 − 13,2 − 13,9 − 18,0 − 7,9 − 6,8 − 11,7 − 8,8 − 7,6 − 8,0 − 12,3 − 14,9 − 14,2 − 11,3 − 10,2 − 10,4 − 19,3 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 4 16 9 15 6 14 7 1 10 5 21 11 13 12 2 3 8 6 16 9 15 5 11 7 1 8 4 21 13 14 12 2 3 10 Thüringen 270 237 − 12,2 x x x x 31.12.2010 31.12.2015 Quelle: Landesärztekammer bzw. Landeszahnärztekammer Thüringen Zahnärzte (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Veränderung in Prozent Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 248 99 165 50 75 41 243 100 177 48 62 35 − 2,0 1,0 7,3 − 4,0 − 17,3 − 14,6 12,0 4,8 8,0 2,4 3,6 2,0 11,9 4,9 8,7 2,4 3,0 1,7 1 7 2 21 14 23 1 6 2 21 18 23 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 84 76 103 94 70 114 130 55 46 96 65 55 100 68 70 90 80 87 72 110 96 68 110 131 63 46 89 62 55 90 66 66 88 78 3,6 − 5,3 6,8 2,1 − 2,9 − 3,5 0,8 14,5 − 7,3 − 4,6 − 10,0 − 2,9 − 5,7 − 2,2 − 2,5 4,1 3,7 5,0 4,5 3,4 5,5 6,3 2,7 2,2 4,6 3,1 2,7 4,8 3,3 3,4 4,3 3,9 4,3 3,5 5,4 4,7 3,3 5,4 6,4 3,1 2,3 4,4 3,0 2,7 4,4 3,2 3,2 4,3 3,8 11 13 5 9 15 4 3 19 22 8 18 19 6 17 15 10 12 11 13 4 7 14 4 3 17 22 9 18 20 8 15 15 10 12 2 074 2 042 − 1,5 100,0 100,0 x x Thüringen Quelle: Landesärztekammer bzw. Landeszahnärztekammer Thüringen 176 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Tabellen Einwohner je Zahnarzt (Anzahl) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 31.12.2010 31.12.2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 827 1 003 637 776 873 1 043 865 960 619 766 1 034 1 212 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 1 252 1 184 1 268 1 157 1 164 1 140 1 062 1 325 1 457 1 170 1 303 1 090 1 168 1 277 1 254 1 195 1 235 Thüringen 1 078 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 4,6 − 4,3 − 2,8 − 1,3 18,4 16,2 x x x x x x x x x x x x 21 19 23 22 20 18 21 20 23 22 18 7 1 165 1 185 1 142 1 097 1 134 1 133 1 045 1 121 1 403 1 232 1 325 1 033 1 214 1 306 1 257 1 149 1 184 − 6,9 0,1 − 9,9 − 5,2 − 2,6 − 0,6 − 1,6 − 15,4 − 3,7 5,3 1,7 − 5,2 3,9 2,3 0,2 − 3,8 − 4,1 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 7 10 5 14 13 15 17 2 1 11 3 16 12 4 6 9 8 10 8 12 16 13 14 17 15 1 5 2 19 6 3 4 11 9 1 063 − 1,4 x x x x Quelle: Landesärztekammer bzw. Landeszahnärztekammer Thüringen Finanzen Steuereinnahmekraft der Gemeinden insgesamt (Tsd. Euro) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Thüringen 2010 2015 Veränderung in Prozent 118 510 43 794 64 181 18 626 29 581 20 038 161 030 57 412 100 561 25 036 41 362 28 987 43 270 37 704 58 138 40 785 28 775 53 375 64 014 33 535 28 622 59 360 42 005 26 338 55 355 38 354 37 078 43 681 36 612 1 021 729 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 35,9 31,1 56,7 34,4 39,8 44,7 11,6 4,3 6,3 1,8 2,9 2,0 11,1 4,0 6,9 1,7 2,8 2,0 1 8 2 23 18 22 1 12 2 23 19 22 62 654 49 673 95 765 57 583 42 737 80 108 94 061 48 438 35 733 79 423 62 441 39 168 68 129 51 867 54 122 64 728 51 502 44,8 31,7 64,7 41,2 48,5 50,1 46,9 44,4 24,8 33,8 48,7 48,7 23,1 35,2 46,0 48,2 40,7 4,2 3,7 5,7 4,0 2,8 5,2 6,3 3,3 2,8 5,8 4,1 2,6 5,4 3,8 3,6 4,3 3,6 4,3 3,4 6,6 4,0 2,9 5,5 6,5 3,3 2,5 5,5 4,3 2,7 4,7 3,6 3,7 4,5 3,5 10 14 5 12 19 7 3 17 20 4 11 21 6 13 15 9 16 9 16 3 11 18 5 4 17 21 6 10 20 7 14 13 8 15 1 452 521 42,2 100,0 100,0 x x Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 177 Tabellen Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner *) (Euro) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 581 440 616 476 454 468 775 609 930 691 651 690 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 409 419 443 374 351 409 462 457 424 529 495 437 471 441 420 403 368 Thüringen 456 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 33,4 38,4 51,0 45,2 43,4 47,4 x x x x x x x x x x x x 2 13 1 5 10 7 2 18 1 8 12 9 621 585 763 555 556 643 696 687 554 729 765 692 624 622 655 639 558 51,8 39,6 72,2 48,4 58,4 57,2 50,6 50,3 30,7 37,8 54,5 58,4 32,5 41,0 56,0 58,6 51,6 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 18 17 11 21 23 18 8 9 15 3 4 14 6 12 16 20 22 17 19 4 22 21 13 6 10 23 5 3 7 15 16 11 14 20 674 47,8 x x x x *) Einwohner am 30. Juni des Jahres Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner *) (Euro) Kreisfreie Stadt Landkreis Land 2010 2015 Veränderung in Prozent Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 811 1 057 483 2 009 1 274 1 075 745 1 370 252 548 1 314 661 Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 947 1 269 634 1 792 1 251 643 1 016 1 647 545 1 322 1 564 1 159 1 195 1 290 1 152 1 262 835 Thüringen 1 085 Anteil an Thüringen in Prozent Position 2010 2015 2010 2015 − 8,1 29,6 − 47,8 − 72,7 3,1 − 38,5 x x x x x x x x x x x x 19 15 23 1 7 14 16 3 23 20 4 17 889 1 144 564 1 574 1 069 482 892 1 457 340 1 113 1 166 970 980 1 164 1 074 1 076 654 − 6,1 − 9,9 − 11,0 − 12,2 − 14,5 − 25,0 − 12,2 − 11,5 − 37,6 − 15,8 − 25,4 − 16,3 − 18,0 − 9,8 − 6,8 − 14,7 − 21,7 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 17 8 21 2 10 20 16 3 22 5 4 12 11 6 13 9 18 15 7 19 1 11 21 14 2 22 8 5 13 12 6 10 9 18 921 − 15,1 x x x x *) Einwohner am 30. Juni des Jahres 178 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Geografische Übersichten für ausgewählte Kennziffern nach Kreisen Geografische Übersichten Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Einwohnerdichte am 31.12.2015 Personen pro Quadratkilometer Nordhausen Eichsfeld unter 100 (5) 100 bis unter 300 (12) 300 bis unter 500 (2) 500 bis unter 700 (1) 700 und mehr (3) Kyffhäuserkreis Minimum: 69 (Hildburghausen) Maximum: 954 (Stadt Jena) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 134 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Altenburger Land Jena Gotha Gera Weimarer Land Wartburgkreis Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Greiz Schmalkalden-Meiningen Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg Ausländeranteil am 31.12.2015 in Prozent Nordhausen Eichsfeld unter 2,0 (1) 2,0 bis unter 3,0 (11) 3,0 bis unter 4,0 (2) 4,0 bis unter 5,0 (3) 5,0 und mehr (6) Kyffhäuserkreis Minimum: 1,9 (Hildburghausen) Maximum: 7,8 (Stadt Suhl) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 3,8 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Weimarer Land Wartburgkreis Altenburger Land Gera Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg 180 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Geografische Übersichten Lebendgeborene je 1 000 Einwohner 2015 Anzahl Nordhausen Eichsfeld unter 7 7 bis unter 8 8 bis unter 9 9 bis unter 10 10 und mehr Kyffhäuserkreis (3) (6) (9) (4) (1) Minimum: 6,7 (Stadt Suhl) Maximum: 10,2 (Stadt Jena) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 8,3 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Altenburger Land Jena Gotha Gera Weimarer Land Wartburgkreis Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Greiz Schmalkalden-Meiningen Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg Gestorbene je 1 000 Einwohner 2015 Anzahl Nordhausen Eichsfeld unter 12 12 bis unter 13 13 bis unter 14 14 bis unter 15 15 und mehr Kyffhäuserkreis (4) (1) (8) (7) (3) Minimum: 9,6 (Stadt Jena) Maximum: 16,0 (Sonneberg) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 13,3 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Weimarer Land Wartburgkreis Altenburger Land Gera Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 181 Geografische Übersichten Arbeitslosenquote 2015 in Prozent Nordhausen Eichsfeld unter 6,0 6,0 bis unter 7,5 7,5 bis unter 9,0 9,0 bis unter 10,5 10,5 und mehr Kyffhäuserkreis (5) (7) (7) (2) (2) Minimum: 4,2 (Sonneberg) Maximum: 10,9 (Stadt Gera) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 7,4 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Altenburger Land Jena Gotha Gera Weimarer Land Wartburgkreis Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Greiz Schmalkalden-Meiningen Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg Wirtschaft und Gewerbeanzeigen in Euro Nordhausen Eichsfeld Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen 2014 unter 50 000 50 000 bis unter 52 000 52 000 bis unter 54 000 54 000 bis unter 56 000 56 000 und mehr Kyffhäuserkreis (6) (6) (4) (5) (2) Minimum: 47 895 (Stadt Suhl) Maximum: 59 154 (Stadt Jena) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 52 514 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Weimarer Land Wartburgkreis Altenburger Land Gera Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg 182 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Geografische Übersichten Umsatz je Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe 2015 in Euro Nordhausen Eichsfeld unter 150 000 150 000 bis unter 170 000 170 000 bis unter 190 000 190 000 bis unter 210 000 210 000 und mehr Kyffhäuserkreis (1) (5) (9) (5) (3) Minimum: 147 130 (Stadt Gera) Maximum: 332 508 (Stadt Eisenach) Thüringen-Durchschnitt: 193 149 Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Weimarer Land Wartburgkreis Altenburger Land Gera Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Greiz Schmalkalden-Meiningen Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe 2015 in Euro Nordhausen Eichsfeld unter 110 000 (5) 110 000 bis unter 125 000 (8) 125 000 bis unter 140 000 (5) 140 000 bis unter 155 000 (3) 155 000 und mehr (2) Minimum: 96 888 (Sonneberg) Maximum: 173 855 (Stadt Jena) Kyffhäuserkreis Thüringen-Durchschnitt: 128 691 Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Weimarer Land Wartburgkreis Altenburger Land Gera Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 183 Geografische Übersichten Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen 2015 Anzahl Nordhausen Eichsfeld unter 110 110 bis unter 115 115 bis unter 120 120 bis unter 125 125 und mehr Kyffhäuserkreis (2) (5) (4) (4) (8) Minimum: 106 (Stadt Eisenach) Maximum: 157 (Stadt Suhl) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 122 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Altenburger Land Jena Gotha Gera Weimarer Land Wartburgkreis Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Greiz Schmalkalden-Meiningen Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg Wohnungen und Tourismus Wohnfläche je Wohnung am 31.12.2015 in Quadratmeter Nordhausen Eichsfeld unter 75 75 bis unter 80 80 bis unter 85 85 bis unter 90 90 und mehr Kyffhäuserkreis (4) (3) (6) (6) (4) Minimum: 69,7 (Stadt Gera) Maximum: 99,0 (Eichsfeld) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 81,8 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Weimarer Land Wartburgkreis Altenburger Land Gera Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg 184 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Geografische Übersichten Wohnfläche je Einwohner am 31.12.2015 in Quadratmeter Nordhausen Eichsfeld unter 43 43 bis unter 44 44 bis unter 45 45 bis unter 46 46 und mehr Kyffhäuserkreis (4) (4) (4) (4) (7) Minimum: 39,1 (Stadt Jena) Maximum: 47,9 (Kyffhäuserkreis) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 44,2 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Altenburger Land Jena Gotha Gera Weimarer Land Wartburgkreis Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Greiz Schmalkalden-Meiningen Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg Durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste 2015 in Tagen Nordhausen Eichsfeld unter 2,0 2,0 bis unter 2,5 2,5 bis unter 3,0 3,0 bis unter 3,5 3,5 und mehr Kyffhäuserkreis (5) (5) (4) (3) (6) Minimum: 1,7 (Stadt Erfurt) Maximum: 5,9 (Wartburgkreis) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 2,6 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Weimarer Land Wartburgkreis Altenburger Land Gera Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 185 Geografische Übersichten Bildung und Gesundheitswesen Schüler je Klasse in allgemeinbildenden Schulen 2015/2016 Anzahl Nordhausen Eichsfeld unter 19,0 (2) 19,0 bis unter 19,5 (5) 19,5 bis unter 20,0 (10) 20,0 bis unter 20,5 (4) 20,5 und mehr (2) Kyffhäuserkreis Minimum: 18,7 (Unstrut-Hainich-Kreis) Maximum: 21,3 (Stadt Jena) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 19,7 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Altenburger Land Jena Gotha Gera Weimarer Land Wartburgkreis Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Greiz Schmalkalden-Meiningen Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg Einwohner je Arzt am 31.12.2015 Anzahl Nordhausen Eichsfeld unter 150 150 bis unter 250 250 bis unter 350 350 bis unter 450 450 und mehr Kyffhäuserkreis (2) (7) (7) (5) (2) Minimum: 88 (Stadt Jena) Maximum: 519 (Sömmerda) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 237 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Weimarer Land Wartburgkreis Altenburger Land Gera Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg 186 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik Geografische Übersichten Einwohner je Zahnarzt am 31.12.2015 Anzahl Nordhausen Eichsfeld unter 1 000 1 000 bis unter 1 100 1 100 bis unter 1 200 1 200 bis unter 1 300 1 300 und mehr Kyffhäuserkreis (4) (4) (8) (4) (3) Minimum: 619 (Stadt Jena) Maximum: 1 403 (Hildburghausen) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 1 063 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Altenburger Land Jena Gotha Gera Weimarer Land Wartburgkreis Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Greiz Schmalkalden-Meiningen Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg Finanzen Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner 2015 in Euro Nordhausen Eichsfeld unter 600 600 bis unter 650 650 bis unter 700 700 bis unter 750 750 und mehr Kyffhäuserkreis (5) (6) (7) (1) (4) Minimum: 554 (Hildburghausen) Maximum: 930 (Stadt Jena) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 674 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Weimarer Land Wartburgkreis Altenburger Land Gera Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik 187 Geografische Übersichten Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner 2015 in Euro Nordhausen Eichsfeld unter 700 700 bis unter 900 900 bis unter 1 100 1 100 bis unter 1 300 1 300 und mehr Kyffhäuserkreis (7) (3) (5) (4) (4) Minimum: 252 (Stadt Jena) Maximum: 1 574 (Unstrut-Hainich-Kreis) Unstrut-Hainich-Kreis Thüringen-Durchschnitt: 921 Sömmerda Erfurt Eisenach Weimar Jena Gotha Weimarer Land Wartburgkreis Altenburger Land Gera Saale-Holzland-Kreis Ilm-Kreis Schmalkalden-Meiningen Greiz Saalfeld-Rudolstadt Suhl Saale-Orla-Kreis Hildburghausen Sonneberg 188 Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
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