Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016

Z A H L E N .
D A T E N
Thüringer Kreise
im Vergleich
Ausgabe 2016
Thüringer Landesamt für Statistik
www.statistik.thueringen.de
.
F A K T E N
Impressum – Thüringer Kreise im Vergleich
Herausgeber:
Thüringer Landesamt für Statistik
Europaplatz 3, 99091 Erfurt
Auskunft erteilt:
Präsidialbereich Grundsatzfragen, Presse
Ronald Münzberg
Telefon 03 61 37-84 111
Telefax 03 61 37-84 697
E-Mail: [email protected]
Internet: www.statistik.thueringen.de
Satz und Druck:
Thüringer Landesamt für Statistik
Titelfoto:
© Wikimedia Commons - Fotolia.com
Preis: 12,50 Euro
Bestell-Nr.: 40 407
Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Quellenangabe gestattet.
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bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten.
Bei der allgemeinen Beschreibung der Kreise z.B. Lage, Naturraum, Kultur wurde teilweise auf Wikipedia
zurück gegriffen.
Vorbemerkung
Vorbemerkung
Die se Publikation ve rfolgt das Zie l, die Entwicklung de r e inze lne n Landkre ise und Kre isfre ie n Städte zu analysie re n
und anschaulich darzuste lle n. Die Publikation e nthält sowohl Informatione n für je de n e inze lne n Landkre is bzw. je de
Kreisfreie Stadt als auch zusammenfassende und vergleichende Darstellungen aller Kreise.
Die Veröffentlichung informiert einerseits über allgemeine und geografische Angaben der Landkreise und Kreisfreien
Städte , wie z.B. Anschrift, Te le fonnumme r, E-Mail-Adre sse de s Landratsamte s bzw. de r Stadtve rwaltung sowie zur
ge ografische n Lage de s Kre ise s, und ande re rse its übe r die wirtschaftliche n und soziale n Strukture n de r Kre ise . Entwicklungstendenzen werden untersucht und aufgezeigt.
Die Veröffentlichung gliedert sich in vier Teile:
In einem ersten beschreibenden Teil wird eine kurze textliche Interpretation der statistischen Ergebnisse vorgenommen
und für je de n Landkre is und je de Kre isfre ie Stadt informie rt e ine tabe llarische Übe rsicht übe r wichtige soziale und
wirtschaftliche Indikatore n. Die statistische n Date n be zie he n sich im We se ntliche n auf die Jahre 2010 und 2015 und
beinhalten neben den absoluten Daten auch Veränderungsraten und Anteilsgrößen. Weiterhin ist bei jeder Kennziffer
die Rangfolge (Position*) des Landkreises bzw. der Kreisfreien Stadt aufgeführt.
Im zweiten Teil der Veröffentlichung ist ein Grafikteil mit den Kennziffern der Landkreise und Kreisfreien Städte sortiert
nach der Rangfolge aufgeführt.
De r dritte Abschnitt de r Ve röffe ntlichung be ste ht aus e ine m Tabe lle nte il, de r noch e inmal alle Me rkmale in de r Glie derung nach Kreisen in übersichtlicher Form enthält.
Im vierten Teil werden ausgewählte Kennziffern in geografischen Übersichten dargestellt.
Günter Krombholz
Präside nt de s
Thüringer Landesamtes für Statistik
* Die Position de s je we ilige n Kre ise s wird unabhängig vom Inhalt der Kennziffer alle in durch mathe matische Krite rie n
bestimmt, d. h. der mathematisch größte Wert entspricht der Position 1. Sind Werte gesperrt, wird die laufende Positionsnummer nur für Kreise mit Wertangabe vergeben.
1
Thüringer Kreise im Vergleich
Ausgabe 2016
Inhalt
Vorbemerkung 1
Hinweise und Zeichenerklärung 5
Thüringer Kreise im Überblick 7
Kreisfreie Städte
Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach 9
13
17
21
25
29
Landkreise
Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land 33
37
41
45
49
53
57
61
65
69
73
77
81
85
89
93
97
Grafiken zu den Kennziffern nach Kreisen Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Wohnungen, Tourismus und Verkehr Bildung und Gesundheitswesen Finanzen Tabellen zu den Kennziffern nach Kreisen Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen Wohnungen, Tourismus und Verkehr Bildung und Gesundheitswesen Finanzen Geografische Übersichten für ausgewählte Kennziffern nach Kreisen Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt Wirtschaft und Gewerbeanzeigen Wohnungen und Tourismus Bildung und Gesundheitswesen Finanzen 101
102 – 116
117 – 132
133 – 140
141 – 148
149 – 151
153
154 – 161
161 – 169
169 – 173
173 – 177
177 – 178
179
180 – 182
182 – 184
184 – 185
186 – 187
187 – 188
Hinweise und Zeichenerklärung
Hinweise
Berichtszeitraum
Der Zeitbezug für die Daten ist in der Regel das Jahr. In folgenden Fällen beziehen sich die Daten auf den Stichtag
31.12. des entsprechenden Jahres:
• Fläche
• Einwohnerdichte
• Bevölkerung
• Ausländeranteil
• Wohnungsbestand
• Wohnfläche je Wohnung
• Wohnfläche je Einwohner
• Ärzte
• Einwohner je Arzt
• Zahnärzte
• Einwohner je Zahnarzt
Methodik
•Grundlage für die Kennziffern im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe unter dem Bereich „Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen“ sind Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten.
• Die Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (Bruttoinlandsprodukt (BIP) und BIP je Erwerbstätigen) beziehen sich auf das Jahr 2014 mit Berechnungsstand August 2015. Die Daten für 2015 lagen bei Redaktionsschluss
noch nicht vor.
Zeichenerklärung
– nichts vorhanden (genau Null)
0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts
.
Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten
... Zahlenwert lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor
X Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll
P vorläufige Zahl
R berichtigte Zahl
/
Zahlenwert nicht sicher genug
( ) Aussagewert eingeschränkt
Anmerkung: Abweichungen in den Summen, auch im Vergleich zu anderen Veröffentlichungen, erklären sich aus dem
Runden von Einzelwerten.
5
Thüringer Kreise im Überblick
Stadt Erfurt
Stadt Erfurt
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Erfurt ist die Lande shauptstadt de s Fre istaate s Thüringe n. Es ist zugle ich die e inwohne rmäßig größte Stadt Thüringe ns und ne be n Je na und Ge ra im Oste n e ine s de r dre i Obe rze ntre n de s Lande s. Wichtigste Institutione n ne be n de n
Landesbehörden sind das Bundesarbeitsgericht, die Hochschulen Universität Erfurt und Fachhochschule Erfurt, sowie
das katholische Bistum Erfurt, de sse n Kathe drale de r Erfurte r Dom ist, de r wie de rum ne be n de r Kräme rbrücke e ine
der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt darstellt. Darüber hinaus besitzt die Stadt einen knapp drei Quadratkilometer
großen mittelalterlich geprägten Altstadtkern mit etwa 25 Pfarrkirchen und zahlreichen Fachwerk- und Bürgerhäusern.
Nachbarkreise der Stadt Erfurt sind im Norden der Kreis Sömmerda, im Osten das Weimarer Land, im Süden der IlmKreis und im Westen der Kreis Gotha.
Erfurt liegt im Süden des Thüringer Beckens, in einem weiten Becken des Flusses Gera, einem Nebenfluss der Unstrut.
Im Süde n wird das Stadtge biet von bewaldete n Höhe n umgre nzt. Die größte Ausde hnung de s Stadtge biete s beträgt
von Nord nach Süd 21 km und von Ost nach West 22,4 km.
Die ze ntrale und ve rke hrsgünstige Lage Erfurts – be re its im Mitte lalte r war hie r de r Schnittpunkt de r be ide n wichtigsten Handelsstraßen: die Nürnberger Geleitstraße (Nord-Süd) und die „via regia“ (Ost-West) – ist der Grund für die
Verkehrsentwicklung mit dem „Erfurt er Kreuz“ der Bundesautobahnen A 4 und A 71, dem geplanten ICE-Knoten Erfurt
und dem Flughafen Erfurt-Weimar.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Oberbürgermeister
16051
Fischmarkt 1, 99084 Erfurt
0361 65500
0361 6551129
[email protected]
www.erfurt.de
Herr Andreas Bausewein
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
9
Stadt Erfurt
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe der Stadt Erfurt waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 285 Personen
(Position 16) beschäftigt; 3,7 Prozent aller Beschäftigten
im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im
Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 18,4
Prozent verringert.
Mit einer Fläche von 270 km² ist die Kreisfreie Stadt Erfurt
der sechstkleinste Kreis Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 210 118 Personen
(Position 1 aller 23 Kreise). Damit wohnten 9,7 Prozent
der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 3 899 Personen
erhöht (im Jahr 2010 Anstieg um 1 164 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 199
Ausländeranteil betrug 5,8 Prozent (Position 4).
Millionen Euro (Position 11); 31,7 Prozent weniger als
im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und
Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 778 Verarbeitenden Gewerbe Thüringens verringerte sich auf
Personen je km² (Position 2); am 31.12.2010 betrug sie 3,6 Prozent.
762 Personen je km².
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Erfurt 2 064 Kinder verringerte sich von 27,3 Prozent im Jahr 2010 auf 26,4
lebend geboren (Position 1), im Jahr 2010 lag die Zahl Prozent im Jahr 2015 (Position 16).
der Lebendgeborenen bei 2 035. Die Zahl der Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
9,9 die 2. Position unter allen Kreisen.
gegenüber dem Jahr 2010 um 16,3 Prozent verringert. Mit
einem Umsatz je Beschäftigten von 190 845 Euro erreichte
Die Zahl der Gestorbenen war mit 2 272 (Position 1) um die Kreisfreie Stadt Erfurt bei der Arbeitsproduktivität im
191 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die
storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 Position 8.
mit 10,9 die 21. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
Im Jahr 2015 waren in der Stadt Erfurt durchschnittlich 2 709 Personen beschäftigt (Position 1); 11,6 Prozent aller
8 605 Personen arbeitslos (Position 1), 2 474 Personen Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
(− 22,3 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte die zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl in der Stadt Erfurt um
Stadt Erfurt einen Anteil von 10,1 Prozent. Die Arbeits- 6,5 Prozent gesunken.
losenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen)
betrug 8,0 Prozent (2010: 10,5 Prozent), was die Position Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 411 Millionen Euro
7 unter allen Kreisen bedeutet.
erwirtschaftet (Position 1); 2,9 Prozent weniger als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt sank auf 13,7 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Die Stadt Erfurt erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 7 660 Millionen Euro (Position
1), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von
13,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das
BIP um 18,3 Prozent.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
sich gegenüber dem Jahr 2010 um 3,8 Prozent erhöht. Mit
einem Umsatz je Beschäftigten von 151 627 Euro erreichte
die Kreisfreie Stadt Erfurt bei der Arbeitsproduktivität im
Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 3.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
54 369 Euro, was Position 6 entsprach.
10
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Stadt Erfurt
Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Erfurt 1 614 Gewerbe
(Position 1) angemeldet (12,9 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 1 793 Gewerbe (Position 1)
abgemeldet (Anteil: 11,8 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist
die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 27,8 Prozent und
die Zahl der Gewerbeabmeldungen um 10,0 Prozent zurückgegangen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen in
der Stadt Erfurt 111 Gewerbeabmeldungen (Position 18).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten in der Stadt Erfurt
18 954 Schüler (10,1 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 1) in 943 Klassen (9,9 Prozent; Position 1) 71
allgemeinbildende Schulen (7,9 Prozent; Position 1). Die
Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011
um 16,3 Prozent an und die Zahl der Klassen um 8,6
Prozent. Auch die Zahl der Schulen hat sich leicht erhöht
(+2,9 Prozent). Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- je Klasse von 20,1 nahm die Kreisfreie Stadt im Schuljahr
samt 293 (Position 1), was einem Anteil von 10,8 Prozent 2015/2016 die Position 5 ein.
an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber
2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 41,0 Prozent Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Erfurt 1 146
Ärzte (12,5 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 2). Am
verringert.
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 988. Im Durchschnitt
behandelte ein Arzt 183 Bürger (Position 17); im Jahr 2010
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
lag diese Relation bei 207 Bürgern je Arzt.
1)
Der Wohnungsbestand hat sich in der Stadt Erfurt von
110 820 Wohnungen am 31.12.2010 auf 115 677 (Position Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Erfurt 243
Zahnärzte (11,9 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen;
1) am 31.12.2015 erhöht.
Position 1). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 248.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 865 Bürger
am Jahresende 2015 insgesamt 72,0 m², was Position 21 (Position 21); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 827
Bürgern je Zahnarzt.
unter allen Kreisen Thüringens entspricht.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am
Jahresende 2015 insgesamt 39,6 m², was der Position 22 Finanzen
Die Steuereinnahmekraft je Einwohner stieg von 581
aller Kreise in Thüringen entsprach.
Euro im Jahr 2010 (Position 2) auf 775 Euro im Jahr
Im Jahr 2015 kamen 466 236 Besucher (Position 1) in die 2015 (Position 2).
Stadt Erfurt, was einem Anteil an Thüringen insgesamt
von 13,2 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat Die Schulden je Einwohner betrugen im Jahr 2015 inssich die Zahl der Gäste um 9,1 Prozent erhöht. Mit einer gesamt 745 Euro (Position 16) und waren damit um 8,1
durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 1,7 Tagen lag Prozent niedriger als im Jahr 2010.
der Kreis auf Position 21 aller Kreise.
Die Zahl der Verkehrsunfälle in der Stadt Erfurt war im
Jahr 2015 mit 6 236 (11,1 Prozent aller Verkehrsunfälle
in Thüringen; Position 1) um 1,7 Prozent höher als im
Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten stieg von 3 auf
4 Personen an (Position 12).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
11
Stadt Erfurt
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Anteil
an Thüringen
in Prozent
Veränderung
in
Prozent
2010
2015
2010
2015
Position
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
762
204 994
3,4
2 035
10,0
2 081
10,2
− 46
9 229
8 028
1 201
1 164
11 079
10,5
270
778
210 118
5,8
2 064
9,9
2 272
10,9
− 208
13 690
9 622
4 068
3 899
8 605
8,0
x
2,1
2,5
x
1,4
− 1,0
9,2
6,9
x
48,3
19,9
x
x
− 22,3
x
x
x
9,2
14,4
11,6
x
7,8
x
x
14,1
11,3
x
x
9,5
x
1,7
x
9,7
14,6
11,5
x
7,9
x
x
10,6
9,2
x
x
10,1
x
x
3
1
4
1
2
1
21
3
1
1
1
1
1
8
18
2
1
4
1
2
1
21
3
2
3
1
1
1
7
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
6 473
46 063
83
7 701
1 755
27,3
227 897
64
2 896
423
146 055
272
2 236
1 992
89
497
7 660 1)
54 369 1)
75
6 285
1 199
26,4
190 845
57
2 709
411
151 627
316
1 614
1 793
111
293
18,3
18,0
− 9,6
− 18,4
− 31,7
x
− 16,3
− 10,9
− 6,5
− 2,9
3,8
16,2
− 27,8
− 10,0
24,7
− 41,0
13,4
x
4,6
4,9
6,1
x
x
11,2
11,9
15,7
x
6,1
13,0
12,0
x
11,8
13,9 1)
x
4,2
3,7
3,6
x
x
10,3
11,6
13,7
x
6,0
12,9
11,8
x
10,8
1
13
10
8
7
9
4
1
1
1
2
6
1
1
19
1
1 1)
6 1)
13
16
11
16
8
1
1
1
3
5
1
1
18
1
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
110 820
68,3
36,9
4 885
427 309
1,7
6 132
3
115 677
72,0
39,6
4 928
466 236
1,7
6 236
4
4,4
5,4
7,3
0,9
9,1
1,7
33,3
9,5
x
x
7,2
12,9
x
10,3
2,5
9,9
x
x
7,4
13,2
x
11,1
3,5
1
22
22
3
1
22
1
16
1
21
22
3
1
21
1
12
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
16 297
868
69
18,8
988
207
248
827
18 954
943
71
20,1
1 146
183
243
865
16,3
8,6
2,9
6,9
16,0
− 11,6
− 2,0
4,6
9,4
9,3
7,5
x
11,9
x
12,0
x
10,1
9,9
7,9
x
12,5
x
11,9
x
1
1
1
5
2
18
1
21
1
1
1
5
2
17
1
21
Tsd. Euro
Euro
Euro
118 510
581
811
161 030
775
745
35,9
33,4
− 8,1
11,6
x
x
11,1
x
x
1
2
19
1
2
16
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
12
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Stadt Gera
Stadt Gera
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Gera ist nach der Landeshauptstadt Erfurt und der Stadt Jena die einwohnermäßig drittgrößte Stadt sowie eines der
drei Oberzentren des Bundeslandes Thüringen und hat den Status einer Kreisfreien Stadt.
Gera liegt im östlichsten Zipfel des Freistaates, nahe den Grenzen zu Sachsen-Anhalt und Sachsen im Tal des Flusses
We iße Elste r. An de r südliche n Stadtgre nze (be i Wünsche ndorf) tritt die se aus ihre m e nge n Tal he raus und flie ßt in
e ine bre ite Tallandschaft, in de r sich die Stadt Ge ra ausbre itet. Währe nd de r We strand de s Tale s re lativ ste il abfällt,
steigt der Ostrand allmählich an.
Nachbarkreise sind der Landkreis Greiz sowie der Saale-Holzland-Kreis und der sachsen-anhaltinische Burgenlandkreis.
Ge ra hat mit de m Ge rae r Stadtwald im We ste n de s Stadtge bie te s die größte zusamme nhänge nde Waldfläche alle r
Thüringer Städte. Ein weiteres großes Waldgebiet befindet sich im äußersten Nordwesten der Stadt.
Die Stadt ist Sitz de r Be rufsakade mie Ge ra, e ine r private n me dizinische n Hochschule und war Ve ranstaltungsort de r
Bundesgartenschau 2007.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
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Frau Dr. Viola Hahn
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
13
Stadt Gera
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe der Stadt Gera
waren im Jahr 2015 durchschnittlich 3 455 Personen
(Position 21) beschäftigt; 2,0 Prozent aller Beschäftigten
im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens.
Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um
2,8 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 152 km² nimmt die Kreisfreie Stadt
Gera die 19. Position aller 23 Kreise Thüringens ein. Seine
Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 96 011
Personen (Position 11). Damit wohnten 4,4 Prozent der
Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 1 519 Personen
erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 725 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 508
Millionen Euro (Position 21); 17,2 Prozent mehr als im
Ausländeranteil betrug 4,8 Prozent (Position 7).
Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 631 arbeitenden Gewerbe Thüringens blieb unverändert bei
Personen je km² (Position 4); am 31.12.2010 betrug sie 1,5 Prozent.
noch 653 Personen je km².
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden GewerIm Jahr 2015 wurden in der Stadt Gera 712 Kinder lebend be erhöhte sich von 16,9 Prozent im Jahr 2010 auf 26,0
geboren (Position 12), im Jahr 2010 lag die Zahl der Le- Prozent im Jahr 2015 (Position 17).
bendgeborenen bei 747. Die Zahl der Lebendgeborenen
pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 7,5 die Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 14,0 Prozent erhöht. Mit
17. Position unter allen Kreisen.
einem Umsatz je Beschäftigten von 147 130 Euro erreichte
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 383 (Position 9) um die Kreisfreie Stadt Gera bei der Arbeitsproduktivität
71 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestor- im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015
benen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit jedoch nur die letzte Position.
14,5 die 7. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
Im Jahr 2015 waren in der Stadt Gera durchschnittlich 395 Personen beschäftigt (Position 22); 1,7 Prozent aller
5 324 Personen arbeitslos (Position 3), 1 635 Personen Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
(− 23,5 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl in der Stadt Gera um
die Stadt Gera einen Anteil von 6,2 Prozent. Die Arbeits- 18,3 Prozent angestiegen.
losenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen)
betrug 10,9 Prozent (2010: 13,5 Prozent), was die höchste Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 40 Millionen Euro
erwirtschaftet (Position 22); 17,6 Prozent mehr als im Jahr
Arbeitslosenquote aller Kreisen bedeutet.
2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt stieg auf 1,4 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Die Stadt Gera erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2 454 Millionen Euro (Position
8), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von
4,5 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP
um 7,6 Prozent.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 0,6 Prozent verringert. Mit
einem Umsatz je Beschäftigten von 102 381 Euro erreichte
die Kreisfreie Stadt Gera bei der Arbeitsproduktivität im
Baugewerbe im Jahr 2015 die vorletzte Position.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
48 043 Euro, was der 22. Position entsprach.
14
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Stadt Gera
Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Gera 596 Gewerbe
(Position 7) angemeldet (4,8 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 866 Gewerbe (Position 4)
abgemeldet (Anteil: 5,7 Prozent). Im Vergleich zu 2010
ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 32,5 Prozent
gesunken und die Zahl der Gewerbeabmeldungen um
3,2 Prozent gestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen
entfielen in der Stadt Gera 145 Gewerbeabmeldungen
(Position 2).
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 120 (Position 9), was einem Anteil von 4,4 Prozent
an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber
2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um mehr als die
Hälfte verringert (− 51,4 Prozent).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten in der Stadt Gera 7 215
Schüler (3,9 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 14)
in 356 Klassen (3,8 Prozent; Position 15) 28 allgemeinbildende Schulen (3,1 Prozent; Position 19). Die Schülerzahl
stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 11,1 Prozent
an, die der Klassen um 4,7 Prozent und die der Schulen
um 3,7 Prozent. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl
je Klasse von 20,3 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016
die Position 3 ein.
Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Gera 542
Ärzte (5,9 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 4). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 489. Im Durchschnitt
behandelte ein Arzt 177 Bürger (Position 19); im Jahr 2010
lag diese Relation bei 203 Bürgern je Arzt.
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Gera 100
Der Wohnungsbestand1) hat sich in der Stadt Gera von Zahnärzte (4,9 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen;
60 643 Wohnungen am 31.12.2010 auf 61 351 (Position Position 6). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 99.
6) am 31.12.2015 erhöht.
Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 960 Bürger
(Position 20); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 003
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Bürgern je Zahnarzt.
Jahresende 2015 insgesamt 69,7 m², was Position 23 aller
Kreise in Thüringen entsprach.
Finanzen
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Die Steuereinnahmekraft je Einwohner stieg von 440
Jahresende 2015 insgesamt 44,5 m², was der Position 14 Euro im Jahr 2010 (Position 13) auf 609 Euro im Jahr
2015 (Position 18).
aller Kreise in Thüringen entsprach.
Im Jahr 2015 kamen 110 270 Besucher (Position 12) in Die Schulden je Einwohner betrugen im Jahr 2015 insdie Stadt Gera, was einem Anteil an Thüringen insgesamt gesamt 1 370 Euro (Position 3) und waren damit um 29,6
von 3,1 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat Prozent höher als im Jahr 2010.
sich die Zahl der Gäste um 4,0 Prozent erhöht. Mit einer
durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 1,9 Tagen lag
der Kreis auf Position 19 aller Kreise.
Die Zahl der Verkehrsunfälle in der Stadt Gera war im
Jahr 2015 mit 2 417 (4,3 Prozent aller Verkehrsunfälle in
Thüringen; Position 11) um 1,5 Prozent niedriger als im
Jahr 2010. Es wurden weder 2010 noch 2015 Personen
bei Verkehrsunfällen getötet (Position 22).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
15
Stadt Gera
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
653
99 262
1,5
747
7,5
1 312
13,2
− 565
3 131
3 293
− 162
− 725
6 959
13,5
152
631
96 011
4,8
712
7,5
1 383
14,5
− 671
6 670
4 497
2 173
1 519
5 324
10,9
x
− 3,4
− 3,3
x
− 4,7
5,4
9,8
x
113,0
36,6
x
x
− 23,5
x
x
x
4,4
3,0
4,3
x
4,9
x
x
4,8
4,6
x
x
5,9
x
0,9
x
4,4
5,5
4,0
x
4,8
x
x
5,2
4,3
x
x
6,2
x
x
4
11
14
10
12
10
7
17
7
9
8
10
4
3
19
4
11
7
12
17
9
7
18
6
6
3
3
3
1
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
2 281
42 094
43
3 361
434
16,9
129 029
13
334
34
102 982
109
883
839
95
247
2 454 1)
48 043 1)
42
3 455
508
26,0
147 130
14
395
40
102 381
175
596
866
145
120
7,6
14,1
− 2,3
2,8
17,2
x
14,0
7,7
18,3
17,6
− 0,6
60,6
− 32,5
3,2
52,6
− 51,4
4,7
x
2,4
2,1
1,5
x
x
2,3
1,4
1,3
x
2,5
5,1
5,0
x
5,9
4,5 1)
x
2,3
2,0
1,5
x
x
2,5
1,7
1,4
x
3,3
4,8
5,7
x
4,4
8
23
19
21
21
19
22
20
23
23
15
19
5
7
13
3
8 1)
22 1)
20
21
21
17
23
17
22
22
22
15
7
4
2
9
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
60 643
65,9
40,3
1 506
106 073
1,9
2 453
-
61 351
69,7
44,5
1 472
110 270
1,9
2 417
-
1,2
5,8
10,4
− 2,3
4,0
− 1,5
-
5,2
x
x
2,2
3,2
x
4,1
-
5,2
x
x
2,2
3,1
x
4,3
-
7
23
14
21
13
19
15
21
6
23
14
21
12
19
11
22
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
6 497
340
27
19,1
489
203
99
1 003
7 215
356
28
20,3
542
177
100
960
11,1
4,7
3,7
6,3
10,8
− 12,8
1,0
− 4,3
3,8
3,6
3,0
x
5,9
x
4,8
x
3,9
3,8
3,1
x
5,9
x
4,9
x
14
15
19
2
4
20
7
19
14
15
19
3
4
19
6
20
Tsd. Euro
Euro
Euro
43 794
440
1 057
57 412
609
1 370
31,1
38,4
29,6
4,3
x
x
4,0
x
x
8
13
15
12
18
3
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
16
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Stadt Jena
Stadt Jena
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Je na ist e ine Unive rsitätsstadt in Mitte lde utschland. Sie ist nach de r Lande shauptstadt Erfurt die e inwohne rmäßig
zweitgrößte Stadt sowie eines der drei Oberzentren des Bundeslandes Thüringen und hat den Status einer Kreisfreien
Stadt. In Je na be finde t sich mit de r Frie drich-Schille r-Unive rsität die mit übe r 20 000 Stude nte n größte Unive rsität
Thüringens; Jena ist ein Zentrum der deutschen Optik- und Feinmechanikindustrie rund um das Unternehmen von Carl
Ze iss. Nach de r de utsche n Wie de rve re inigung wande lte sich Je na vom Industrie - zum Bildungs- und Wisse nschaft zentrum und wurde zur „St adt der Wissenschaft“ des Jahres 2008 ernannt.
Nachbarkreise der Stadt Jena sind der Saale -Holzland-Kreis und das Weimarer Land.
Jena liegt in einem Talkessel der mittleren Saale zwischen teilweise von Mischwäldern bedeckten Muschelkalkhängen.
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Herr Dr. Albrecht Schröter
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
17
Stadt Jena
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe der Stadt Jena
waren im Jahr 2015 durchschnittlich 8 272 Personen
(Position 8) beschäftigt; 4,8 Prozent aller Beschäftigten
im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens.
Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um
7,8 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 115 km² ist die Kreisfreie Stadt Jena
der viertkleinste Kreis Thüringens (Position 20). Seine
Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 109 527
Personen (Position 6 aller 23 Kreise). Damit wohnten 5,0
Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die
Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 1 320 Personen
erhöht (im Jahr 2010 Anstieg um 680 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 665
Millionen Euro (Position 8); 4,8 Prozent mehr als im Jahr
Ausländeranteil betrug 7,2 Prozent (Position 2).
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 954 den Gewerbe Thüringens verringerte sich auf 5,0 Prozent.
Personen je km² (Position 1); am 31.12.2010 betrug sie
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewer918 Personen je km².
be erhöhte sich von 45,4 Prozent im Jahr 2010 auf 59,4
Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Jena 1 112 Kinder Prozent im Jahr 2015 und lag damit an 1. Stelle aller
lebend geboren (Position 2), im Jahr 2010 lag die Zahl Thüringer Kreise.
der Lebendgeborenen bei 1 068. Die Zahl der Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 2,8 Prozent verringert. Mit
10,2 die 1. Position unter allen Kreisen.
einem Umsatz je Beschäftigten von 201 316 Euro erreichte
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 041 (Position 15) die Kreisfreie Stadt Jena bei der Arbeitsproduktivität im
um 114 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die
Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 Position 5.
mit 9,6 die letzte Position unter allen Kreisen. Die Stadt
Jena war der einzige Kreis mit einer höheren Zahl von Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
1 063 Personen beschäftigt (Position 10); 4,6 Prozent aller
Lebendgeborenen als Gestorbenen.
Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
Im Jahr 2015 waren in der Stadt Jena durchschnittlich zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl in der Stadt Jena um
3 760 Personen arbeitslos (Position 12), 348 Personen 0,9 Prozent angestiegen.
(− 8,5 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte die
Stadt Jena einen Anteil von 4,4 Prozent. Die Arbeitslosen- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 185 Millionen Euro
quote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug erwirtschaftet (Position 2); 18,6 Prozent mehr als im Jahr
6,9 Prozent (2010: 7,8 Prozent), was die 14. Position unter 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt stieg auf 6,2 Prozent.
allen 23 Kreisen bedeutet.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 17,5 Prozent erhöht. Mit
einem Umsatz je Beschäftigten von 173 855 Euro erreichte
Die Stadt Jena erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Brutto- die Kreisfreie Stadt Jena bei der Arbeitsproduktivität im
inlandsprodukt (BIP) von 3 990 Millionen Euro (Position Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 1.
2), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von
7,3 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP
um 21,0 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
59 154 Euro, was Position 1 entsprach.
18
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Stadt Jena
Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Jena 792 Gewerbe
(Position 2) angemeldet (6,3 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 1 076 Gewerbe (Position 2)
abgemeldet (Anteil: 7,1 Prozent). Im Vergleich zu 2010
ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 13,7 Prozent
gesunken und die der Gewerbeabmeldungen um 15,9 Prozent gestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen
in der Stadt Jena 136 Gewerbeabmeldungen (Position 5).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten in der Stadt Jena
10 265 Schüler (5,5 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 3) in 481 Klassen (5,1 Prozent; Position 7) 31
allgemeinbildende Schulen (3,4 Prozent; Position 16). Die
Schülerzahl hat sich gegenüber dem Schuljahr 2010/2011
um 21,5 Prozent und die Zahl der Klassen um 12,6 Prozent
erhöht. Die Zahl der Schulen blieb konstant. Mit einer
durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 21,3 wurde
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- im Schuljahr 2015/2016 in Jena die höchste Klassenstärke
samt 106 (Position 13), was einem Anteil von 3,9 Prozent ermittelt.
an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber
2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 41,1 Prozent Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Jena 1 241
Ärzte (13,5 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 1). Am
verringert.
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 1 130. Im Durchschnitt
behandelte ein Arzt 88 Bürger (Position 23); im Jahr 2010
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
lag diese Relation bei 93 Bürgern je Arzt.
1)
Der Wohnungsbestand hat sich in der Stadt Jena von
54 686 Wohnungen am 31.12.2010 auf 61 351 (Position 6) Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Jena 177
Zahnärzte (8,7 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen;
am 31.12.2015 erhöht.
Position 2). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 165.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 619 Bürger
am Jahresende 2015 insgesamt 69,8 m², was Position 22 (Position 23); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 637
Bürgern je Zahnarzt.
unter allen Kreisen Thüringens entspricht.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am
Jahresende 2015 insgesamt 39,1 m², die kleinste Fläche Finanzen
Die Steuereinnahmekraft je Einwohner stieg von 616 Euro
(Position 23) aller Kreise in Thüringen.
im Jahr 2010 (Position 1) auf 930 Euro im Jahr 2015 und
Im Jahr 2015 kamen 189 309 Besucher (Position 5) in die damit blieb die kreisfreie Stadt weiterhin an der Spitze.
Stadt Jena, was einem Anteil an Thüringen insgesamt
von 5,3 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 ist die Die Schulden je Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgeZahl der Gäste um 18,4 Prozent angestiegen. Mit einer samt 252 Euro (Position 23) und gingen gegenüber 2010
durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 1,7 Tagen lag um fast die Hälfte zurück (− 47,8 Prozent).
der Kreis auf Position 21 aller Kreise.
Die Zahl der Verkehrsunfälle in der Stadt Jena war im
Jahr 2015 mit 3 046 (5,4 Prozent aller Verkehrsunfälle in
Thüringen; Position 3) um 8,9 Prozent höher als im Jahr
2010. Die Zahl der dabei Getöteten blieb mit 2 Personen
gleich (Position 18).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
19
Stadt Jena
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Anteil
an Thüringen
in Prozent
Veränderung
in
Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
918
105 129
6,4
1 068
10,2
927
8,9
141
6 627
6 086
541
680
4 108
7,8
115
954
109 527
7,2
1 112
10,2
1 041
9,6
71
8 358
7 134
1 224
1 320
3 760
6,9
x
3,9
4,2
x
4,1
12,3
7,9
x
26,1
17,2
x
x
− 8,5
x
x
x
4,7
13,6
6,1
x
3,5
x
x
10,1
8,6
x
x
3,5
x
0,7
x
5,0
9,4
6,2
x
3,6
x
x
6,5
6,8
x
x
4,4
x
x
1
10
1
3
1
15
23
1
2
2
2
2
16
20
20
1
6
2
2
1
15
23
1
4
4
7
6
12
14
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
3 297
51 858
79
7 671
1 589
45,4
207 157
16
1 053
156
148 008
311
918
928
101
180
3 990 1)
59 154 1)
76
8 272
1 665
59,4
201 316
13
1 063
185
173 855
323
792
1 076
136
106
21,0
14,1
− 3,8
7,8
4,8
x
− 2,8
− 18,8
0,9
18,6
17,5
3,9
− 13,7
15,9
34,7
− 41,1
6,8
x
4,3
4,9
5,5
x
x
2,8
4,3
5,8
x
7,0
5,4
5,6
x
4,3
7,3 1)
x
4,2
4,8
5,0
x
x
2,4
4,6
6,2
x
6,2
6,3
7,1
x
3,9
2
1
12
9
9
2
6
18
12
3
1
1
4
4
10
9
2 1)
1 1)
12
8
8
1
5
19
10
2
1
4
2
2
5
13
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
54 686
69,1
35,9
1 882
159 838
1,9
2 798
2
61 351
69,8
39,1
1 921
189 309
1,7
3 046
2
12,2
1,0
8,9
2,1
18,4
− 10,5
8,9
-
4,7
x
x
2,8
4,8
x
4,7
1,7
5,2
x
x
2,9
5,3
x
5,4
1,7
10
21
23
18
8
19
9
20
6
22
23
17
5
21
3
18
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
8 446
427
31
19,8
1 130
93
165
637
10 265
481
31
21,3
1 241
88
177
619
21,5
12,6
7,6
9,8
− 5,4
7,3
− 2,8
4,9
4,6
3,4
x
13,7
x
8,0
x
5,5
5,1
3,4
x
13,5
x
8,7
x
7
10
16
1
1
23
2
23
3
7
16
1
1
23
2
23
Tsd. Euro
Euro
Euro
64 181
616
483
100 561
930
252
56,7
51,0
− 47,8
6,3
x
x
6,9
x
x
2
1
23
2
1
23
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
20
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Stadt Suhl
Stadt Suhl
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Suhl ist e ine Kre isfre ie Stadt im Süde n de s Fre istaate s Thüringe n. Suhl lie gt landschaftlich re izvoll am Südrand de s
Thüringer Waldes. Aufgrund der langen Tradition der Waffenherstellung bezeichnet sich die Stadt seit dem Jahr 2005
offiziell als „Waffenstadt Suhl“.
Nachbarkreise sind im Nordosten der Ilm-Kreis, im Südosten der Landkreis Hildburghausen und im Westen der Landkreis Schmalkalden-Meiningen.
Die Kre isfre ie Stadt Suhl lie gt am Südwe sthang de s Thüringe r Walde s in e ine r Höhe von 400 bis e twa 900 m ü. NN;
höchste r Punkt ist de r Fichte nkopf mit 944 m übe r NN. Die Stadt se lbst e rstre ckt sich im Tal von Ste ina, Laute r und
Hasel auf einer durchschnittlichen Höhe von 450 m über NN, umgeben von bewaldeten Bergen; unmittelbar aus dem
Stadtzentrum erhebt sich steil der Suhler „Hausber g“, der Domberg, der 675 Meter misst.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Oberbürgermeister
16054
Am Marktplatz 1, 98527 Suhl
03681 740
03681 742642
[email protected]
www.stadtsuhl.de
Herr Dr. Jens Triebel
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
21
Stadt Suhl
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe der Stadt Suhl
waren im Jahr 2015 durchschnittlich 2 081 Personen
(Position 22) beschäftigt; 1,2 Prozent aller Beschäftigten
im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens.
Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um
35,9 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 103 km² ist die Kreisfreie Stadt Suhl
der zweitkleinste Kreis Thüringens. Seine Einwohnerzahl
betrug am 31.12.2015 insgesamt 36 778 Personen (letzte
Position aller 23 Kreise). Damit wohnten 1,7 Prozent
der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 570 Personen
erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 750 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 331
Ausländeranteil betrug 7,8 Prozent, der Höchste im Ver- Millionen Euro (Position 22); 76,4 Prozent mehr als im
Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und Vergleich aller Kreise.
arbeitenden Gewerbe Thüringens stieg auf 1,0 Prozent.
Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 357
Personen je km² (Position 6); am 31.12.2010 betrug sie Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
verringerte sich von 21,4 Prozent im Jahr 2010 auf 21,1
noch 378 Personen je km².
Prozent im Jahr 2015 (Position 21).
Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Suhl 244 Kinder lebend geboren (Position 23), im Jahr 2010 lag die Zahl Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
der Lebendgeborenen ebenfalls bei 244. Die Zahl der gegenüber dem Jahr 2010 um 29,8 Prozent erhöht. Mit
Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr einem Umsatz je Beschäftigten von 159 141 Euro erreichte
2015 mit 6,7 die 23. Position unter allen Kreisen.
die Kreisfreie Stadt Suhl bei der Arbeitsproduktivität im
Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die
Die Zahl der Gestorbenen war mit 525 (Position 23) um Position 20.
3 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
14,4 die 9. Position unter allen Kreisen.
509 Personen beschäftigt (Position 20); 2,2 Prozent aller
Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
Im Jahr 2015 waren in der Stadt Suhl durchschnittlich zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl in der Stadt Suhl um
1 317 Personen arbeitslos (Position 22), 721 Personen 1,4 Prozent gesunken.
(− 35,4 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte
die Stadt Suhl einen Anteil von 1,5 Prozent. Die Arbeits- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 57 Millionen Euro
losenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) erwirtschaftet (Position 20); 3,0 Prozent weniger als im
betrug 7,0 Prozent (2010: 9,8 Prozent), was die Position Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt ist auf 1,9 Prozent zurückgegangen.
13 unter allen Kreisen bedeutet.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 1,6 Prozent verringert. Mit
einem Umsatz je Beschäftigten von 112 611 Euro erreichte
Die Stadt Suhl erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Brutto- die Kreisfreie Stadt Suhl bei der Arbeitsproduktivität im
inlandsprodukt (BIP) von 1 031 Millionen Euro (Position Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 17.
23), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von
1,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP
um 8,1 Prozent an.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
47 895 Euro, was Position 23 entsprach.
22
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Stadt Suhl
Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Suhl 240 Gewerbe
(Position 23) angemeldet (1,9 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 376 Gewerbe (Position 21)
abgemeldet (Anteil: 2,5 Prozent). Im Vergleich zu 2010
ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 18,4 Prozent
zurückgegangen und die der Gewerbeabmeldungen um
15,0 Prozent angestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen
entfielen in der Stadt Suhl 157 Gewerbeabmeldungen
(Position 1).
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 mit
insgesamt 52 die letzte Position, was einem Anteil von
1,9 Prozent an allen Insolvenzen Thüringens entsprach.
Gegenüber 2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um
40,9 Prozent verringert.
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten in der Stadt Suhl 2 269
Schüler (1,2 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 23)
in 118 Klassen (1,2 Prozent; Position 23) 10 allgemeinbildende Schulen (1,1 Prozent; Position 23). Die Schülerzahl
ging gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 1,7 Prozent
und die der Klassen um 7,8 Prozent zurück. Die Zahl der
Schulen blieb konstant. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,2 nahm der Kreis im Schuljahr
2015/2016 die Position 19 ein.
Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Suhl 296
Ärzte (3,2 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 14). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 287. Im Durchschnitt
behandelte ein Arzt 124 Bürger (Position 22); im Jahr 2010
lag diese Relation bei 135 Bürgern je Arzt.
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Suhl 48
Der Wohnungsbestand1) hat sich in der Stadt Suhl von Zahnärzte (2,4 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen;
21 800 Wohnungen am 31.12.2010 auf 21 352 (letzte Po- Position 21). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei
sition) am 31.12.2015 verringert.
50. Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 766 Bürger
(Position 22); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 776
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug Bürgern je Zahnarzt.
am Jahresende 2015 insgesamt 72,8 m², was Position 20
unter allen Kreisen Thüringens entspricht.
Finanzen
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Die Steuereinnahmekraft je Einwohner stieg von 476
am Jahresende 2015 insgesamt 42,2 m²; das entsprach Euro im Jahr 2010 (Position 5) auf 691 Euro im Jahr 2015
(Position 8).
Position 20 aller Kreise in Thüringen.
Im Jahr 2015 kamen 92 396 Besucher (Position 17) in die Die Schulden je Einwohner betrugen im Jahr 2015 insStadt Suhl, was einem Anteil an Thüringen insgesamt gesamt 548 Euro (Position 20) und waren damit um 72,7
von 2,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat sich Prozent niedriger als im Jahr 2010.
die Zahl der Gäste um 11,2 Prozent erhöht. Mit einer
durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,6 Tagen lag
der Kreis auf Position 12 aller Kreise.
Die Zahl der Verkehrsunfälle in der Stadt Suhl war im
Jahr 2015 mit 994 (1,8 Prozent aller Verkehrsunfälle in
Thüringen; Position 23) um 4,4 Prozent niedriger als im
Jahr 2010. Weder im Jahr 2010 noch im Jahr 2015 kamen
Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben (Position 22).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
23
Stadt Suhl
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
0,6
x
1,7
3,5
1,4
x
1,8
x
x
10,3
11,9
x
x
1,5
x
x
6
23
7
23
22
23
6
9
23
22
15
11
23
13
22
6
23
1
23
23
23
9
6
3
2
9
10
22
13
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
378
38 776
2,6
244
6,2
522
13,3
− 278
1 206
1 680
− 474
− 750
2 038
9,8
103
357
36 778
7,8
244
6,7
525
14,4
− 281
13 352
12 499
853
570
1 317
7,0
x
− 5,6
− 5,2
x
8,1
0,6
8,3
x
1007,1
644,0
x
x
− 35,4
x
x
x
1,7
2,1
1,4
x
2,0
x
x
1,8
2,4
x
x
1,7
x
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
954
43 386
22
1 531
188
21,4
122 648
12
516
59
114 419
54
294
327
111
88
1 031 1)
47 895 1)
26
2 081
331
21,1
159 141
11
509
57
112 611
67
240
376
157
52
8,1
10,4
18,2
35,9
76,4
x
29,8
− 8,3
− 1,4
− 3,0
− 1,6
24,1
− 18,4
15,0
41,4
− 40,9
2,0
x
1,2
1,0
0,6
x
x
2,1
2,1
2,2
x
1,2
1,7
2,0
x
2,1
1,9 1)
x
1,5
1,2
1,0
x
x
2,0
2,2
1,9
x
1,3
1,9
2,5
x
1,9
23
19
21
23
23
14
23
21
21
21
6
22
23
23
4
23
23 1)
23 1)
21
22
22
21
20
22
20
20
17
23
23
21
1
23
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
21 800
69,8
39,3
1 639
83 116
2,8
1 040
-
21 352
72,8
42,2
1 710
92 396
2,6
994
-
− 2,1
4,3
7,4
4,3
11,2
− 7,1
− 4,4
-
1,9
x
x
2,4
2,5
x
1,7
-
1,8
x
x
2,6
2,6
x
1,8
-
23
20
18
20
17
11
23
21
23
20
20
18
17
12
23
22
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
2 309
128
10
18,0
287
135
50
776
2 269
118
10
19,2
296
124
48
766
− 1,7
− 7,8
6,7
3,1
− 8,1
− 4,0
− 1,3
1,3
1,4
1,1
x
3,5
x
2,4
x
1,2
1,2
1,1
x
3,2
x
2,4
x
23
23
23
16
12
22
21
22
23
23
23
19
14
22
21
22
Tsd. Euro
Euro
Euro
18 626
476
2 009
25 036
691
548
34,4
45,2
− 72,7
1,8
x
x
1,7
x
x
23
5
1
23
8
20
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
24
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Stadt Weimar
Stadt Weimar
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
We imar ist e ine Kre isfre ie Stadt inmitte n de s Thüringe r Be cke ns im Fre istaat Thüringe n. Die Stadt We imar be finde t
sich inne rhalb de s Landkre ise s We imare r Land und ist vor alle m für ihr kulture lle s Erbe be kannt. Zum kulture lle n
Erbe de r Stadt ge höre n ne be n de r dominie re nde n We imare r Klassik um Wie land, He rde r, Goe the und Schille r auch
das Bauhaus und die Gründung de r e rste n Re publik auf de utsche m Bode n, de r We imare r Re publik (1919). Durch
se ine zahlre iche n Klassike rstätte n, durch we ite re Muse e n, Gale rie n und Baude nkmale sowie Kulturstätte n (The ate r,
Stude nte n- und Alte rnativ-Kultur) ist We imar e ine s de r be de ute ndste n Zie le für Städte tourismus in Thüringe n. 1999
war Weimar die Kulturstadt Europas.
We imar lie gt im Südoste n de s Thüringe r Be cke ns in e ine r bre ite n von de r Ilm und ihre n Ne be ngewässe rn durchflossenen Mulde zwischen den bewaldeten Muschelkalkhöhen des Ettersberges (478 m ü. NN) im Norden und der Ausläufer
de r Ilm-Saale -Platte im Süde n. Im Ilmtal und se ine r Umge bung hat die Eisze it starke Ablage runge n von Trave rtin
hinterlassen, die sich in weiter Ausdehnung als Muschelkalksteinbänke bis in das südliche Stadtgebiet erstrecken und
in den Steinbrüchen von Oberweimar und Ehringsdorf als prähistorische Fundstellen einen weltweiten Ruf genießen.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
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Telefon
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Oberbürgermeister
16055
Schwanseestr. 17, 99423 Weimar
03643 7620
03643 902392
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www.weimar.de
Herr Stefan Wolf
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
25
Stadt Weimar
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe der Stadt
Weimar waren im Jahr 2015 durchschnittlich 1 904
Personen (letzte Position) beschäftigt; 1,1 Prozent aller
Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 6,6 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 84 km² ist die Kreisfreie Stadt Weimar
der kleinste Kreis Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug
am 31.12.2015 insgesamt 64 131 Personen (Position 20
aller 23 Kreise). Damit wohnten 3,0 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl
hat sich im Jahr 2015 um 654 Personen erhöht (im Jahr
2010 Zuwachs um 246 Personen). Der Ausländeranteil Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 305
Millionen Euro (letzte Position); 27,2 Prozent weniger
betrug 7,0 Prozent (Position 3).
als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und
Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 759 Verarbeitenden Gewerbe Thüringens verringerte sich auf
Personen je km² (Position 3); am 31.12.2010 betrug sie 0,9 Prozent.
778 Personen je km².
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Weimar 605 Kinder verringerte sich von 51,0 Prozent im Jahr 2010 auf 30,5
lebend geboren (Position 17), im Jahr 2010 lag die Zahl Prozent im Jahr 2015 (Position 9).
der Lebendgeborenen bei 635. Die Zahl der Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
9,5 die 3. Position unter allen Kreisen.
gegenüber dem Jahr 2010 um 31,7 Prozent verringert. Mit
einem Umsatz je Beschäftigten von 160 325 Euro erreichte
Die Zahl der Gestorbenen war mit 837 (Position 21) um die Kreisfreie Stadt Weimar bei der Arbeitsproduktivität
157 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015
storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 die Position 18.
mit 13,1 die 18. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
Im Jahr 2015 waren in der Stadt Weimar durchschnittlich 477 Personen beschäftigt (Position 21); 2,0 Prozent aller
2 583 Personen arbeitslos (Position 19), 869 Personen Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
(− 25,2 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte die zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl in der Stadt Weimar um
Stadt Weimar einen Anteil von 3,0 Prozent. Die Arbeits- 30,2 Prozent gesunken.
losenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen)
betrug 8,4 Prozent (2010: 11,2 Prozent), was die Position Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 53 Millionen Euro
6 unter allen Kreisen bedeutet.
erwirtschaftet (Position 21); 35,9 Prozent weniger als im
Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes insgesamt ist auf 1,8 Prozent zurückgegangen.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Die Stadt Weimar erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 850 Millionen Euro (Position
14), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von
3,4 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP
um 13,4 Prozent.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 8,1 Prozent verringert. Mit
einem Umsatz je Beschäftigten von 111 425 Euro erreichte
die Kreisfreie Stadt Weimar bei der Arbeitsproduktivität
im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 18.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
54 285 Euro, was Position 7 entsprach.
26
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Stadt Weimar
Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Weimar 491 Gewerbe
(Position 14) angemeldet (3,9 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 560 Gewerbe (Position 12)
abgemeldet (Anteil: 3,7 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist
die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 19,5 Prozent gesunken und die der Gewerbeabmeldungen um 3,7 Prozent
gestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen in der
Stadt Weimar 114 Gewerbeabmeldungen (Position 17).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten in der Stadt Weimar
6 662 Schüler (3,6 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 17) in 334 Klassen (3,5 Prozent; Position 17) 25
allgemeinbildende Schulen (2,8 Prozent; Position 21). Die
Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um
11,4 Prozent, die der Klassen um 4,0 Prozent und die Zahl
der Schulen um 4,2 Prozent an. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,9 nahm der Kreis im
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt Schuljahr 2015/2016 die Position 7 ein.
83 (Position 17), was einem Anteil von 3,1 Prozent an allen
Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Weimar
sich die Zahl der Insolvenzen um 32,0 Prozent verringert. 360 Ärzte (3,9 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position
11). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 318. Im
Durchschnitt behandelte ein Arzt 178 Bürger (Position 18);
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
im Jahr 2010 lag diese Relation bei 206 Bürgern je Arzt.
Der Wohnungsbestand1) hat sich in der Stadt Weimar von
33 963 Wohnungen am 31.12.2010 auf 34 803 (Position 19) Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Weimar
am 31.12.2015 erhöht.
62 Zahnärzte (3,0 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen;
Position 18). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 75.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 034 Bürger
am Jahresende 2015 insgesamt 75,8 m², was Position 18 (Position 18); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 873
Bürgern je Zahnarzt.
unter allen Kreisen Thüringens entspricht.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug
am Jahresende 2015 insgesamt 41,1 m², die 21. Position Finanzen
Die Steuereinnahmekraft je Einwohner stieg von 454
aller Kreise in Thüringen.
Euro im Jahr 2010 (Position 10) auf 651 Euro im Jahr
Im Jahr 2015 kamen 371 325 Besucher (Position 2) in die 2015 (Position 12).
Stadt Weimar, was einem Anteil an Thüringen insgesamt
von 10,5 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat Die Schulden je Einwohner betrugen im Jahr 2015 inssich die Zahl der Gäste um 13,2 Prozent erhöht. Mit einer gesamt 1 314 Euro (Position 4) und waren damit um 3,1
durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 1,9 Tagen lag Prozent höher als im Jahr 2010.
der Kreis auf Position 19 aller Kreise.
Die Zahl der Verkehrsunfälle in der Stadt Weimar war im
Jahr 2015 mit 1 914 (3,4 Prozent aller Verkehrsunfälle in
Thüringen; Position 17) um 1,1 Prozent niedriger als im
Jahr 2010. Während im Jahr 2010 kein Toter bei Verkehrsunfällen zu beklagen war, verstarb eine Person im Jahr
2015 bei Verkehrsunfällen (Position 20).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
27
Stadt Weimar
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
778
65 479
4,2
635
9,7
680
10,4
− 45
3 951
3 660
291
246
3 452
11,2
84
759
64 131
7,0
605
9,5
837
13,1
− 232
4 836
3 966
870
654
2 583
8,4
x
− 2,4
− 2,1
x
− 4,7
− 2,1
23,1
26,0
x
22,4
8,4
x
x
− 25,2
x
x
x
2,9
5,6
3,6
x
2,5
x
x
6,0
5,1
x
x
2,9
x
0,5
x
3,0
5,4
3,4
x
2,9
x
x
3,7
3,8
x
x
3,0
x
x
2
20
2
16
3
21
18
2
3
5
3
3
19
6
23
3
20
3
17
3
21
18
5
9
10
8
8
19
6
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
1 631
47 475
22
1 786
419
51,0
234 711
19
683
83
121 310
115
610
540
89
122
1 850 1)
54 285 1)
23
1 904
305
30,5
160 325
13
477
53
111 425
145
491
560
114
83
13,4
14,3
4,5
6,6
− 27,2
x
− 31,7
− 31,6
− 30,2
− 35,9
− 8,1
26,1
− 19,5
3,7
28,1
− 32,0
3,4
x
1,2
1,1
1,4
x
x
3,3
2,8
3,1
x
2,6
3,6
3,2
x
2,9
3,4 1)
x
1,3
1,1
0,9
x
x
2,4
2,0
1,8
x
2,8
3,9
3,7
x
3,1
15
5
21
22
22
1
2
17
19
16
4
18
16
16
19
19
14 1)
7 1)
23
23
23
9
18
19
21
21
18
19
14
12
17
17
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
33 963
71,9
37,3
3 714
327 993
1,9
1 935
-
34 803
75,8
41,1
4 156
371 325
1,9
1 914
1
2,5
5,4
10,2
11,9
13,2
− 1,1
x
2,9
x
x
5,5
9,9
x
3,2
-
3,0
x
x
6,2
10,5
x
3,4
0,9
19
17
21
7
2
19
18
21
19
18
21
6
2
19
17
20
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
5 982
321
24
18,6
318
206
75
873
6 662
334
25
19,9
360
178
62
1 034
11,4
4,0
4,2
7,0
13,2
− 13,6
− 17,3
18,4
3,5
3,4
2,6
x
3,8
x
3,6
x
3,6
3,5
2,8
x
3,9
x
3,0
x
18
19
21
9
11
19
14
20
17
17
21
7
11
18
18
18
Tsd. Euro
Euro
Euro
29 581
454
1 274
41 362
651
1 314
39,8
43,4
3,1
2,9
x
x
2,8
x
x
18
10
7
19
12
4
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
28
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Stadt Eisenach
Stadt Eisenach
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Eise nach ist e ine Kre isfre ie Stadt im We ste n de s Fre istaate s Thüringe n, inne rhalb de s Wartburgkre ise s ge le ge n und
eine der sogenannten Lutherstädte. Hier übersetzte Martin Luther das Neue Testament ins Deutsche. Eisenach liegt am
Nordrand des Thüringer Waldes und an der Autobahn-/Eisenbahnhauptverbindung Leipzig-Frankfurt am Main. Durch
Eise nach flie ße n We rra (Ortste il), Hörse l und Ne sse . Zu Eise nach ge höre n die Ortste ile Ste dtfe ld, Ne ue nhof-Hörsche l,
Wartha-Göringen, Stregda, Madelungen, Neukirchen, Berteroda, Hötzelsroda und Stockhausen.
Eise nach und die Wartburg sind mit e ine r Vie lzahl be kannte r Pe rsönlichke ite n ve rbunde n; touristische s Hauptzie l
Eisenachs ist die Wartburg, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Eisenach die Industrialisierung ein. So wurde 1896 das Automobilwerk
Eisenach gegründet, das ab 1928 zu BMW gehörte und später den Wartburg baute. Die Tradition des Automobilbaus
wurde nach der Wiedervereinigung durch die Adam Opel AG fortgeführt. Die Werke der Automobilindustrie (wie Opel
und Bosch) haben heute über 4 000 Mitarbeiter, was Eisenach zu einem Industriezentrum Thüringens macht.
Allgemeine Angaben
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Telefax
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Internetadresse
Oberbürgermeister
16056
Markt 2, 99817 Eisenach
03691 670800
03691 670819
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www.eisenach.de
Frau Katja Wolf
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
29
Stadt Eisenach
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe der Stadt Eisenach waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 713 Personen
(Position 12) beschäftigt; 3,9 Prozent aller Beschäftigten
im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens.
Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um
14,8 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 104 km² ist die Kreisfreie Stadt
Eisenach der drittkleinste Kreis Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 42 417
Personen (Position 22 aller 23 Kreise). Damit wohnten 2,0
Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die
Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 533 Personen
erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 97 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 2 232
Millionen Euro (Position 5); 5,6 Prozent mehr als im Jahr
Ausländeranteil betrug 5,5 Prozent (Position 5).
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 407 den Gewerbe Thüringens verringerte sich auf 6,8 Prozent.
Personen je km² (Position 5); am 31.12.2010 betrug sie
noch 412 Personen je km².
Im Jahr 2015 betrug die Exportquote im Bergbau und
Verarbeitenden Gewerbe 38,0 Prozent (Position 4).
Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Eisenach 382 Kinder
lebend geboren (Position 22), im Jahr 2010 lag die Zahl Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
der Lebendgeborenen bei 337. Die Zahl der Lebendge- gegenüber dem Jahr 2010 um 8,0 Prozent verringert. Mit
borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit einem Umsatz je Beschäftigten von 332 508 Euro erreichte
9,1 die 5. Position unter allen Kreisen.
die Kreisfreie Stadt Eisenach bei der Arbeitsproduktivität
im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015
Die Zahl der Gestorbenen war mit 612 (Position 22) um dennoch den Spitzenwert aller Kreise.
40 Personen geringer als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestorbenen pro 1 000 Einwohner sank im Jahr 2015 auf Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
14,5 (Position 7 unter allen Kreisen).
511 Personen beschäftigt (Position 19); 2,2 Prozent aller
Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
Im Jahr 2015 waren in der Stadt Eisenach durchschnittlich zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl in der Stadt Eisenach
1 739 Personen arbeitslos (Position 21), 536 Personen um 26,0 Prozent gesunken.
(− 23,6 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte die
Stadt Eisenach einen Anteil von 2,0 Prozent. Die Arbeits- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 60 Millionen Euro
losenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) erwirtschaftet (Position 19); 24,8 Prozent weniger als im
betrug 7,9 Prozent (2010: 10,4 Prozent), was die Position Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Bauge8 unter allen Kreisen bedeutet.
werbes insgesamt sank auf 2,0 Prozent.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
sich gegenüber dem Jahr 2010 um 1,7 Prozent erhöht.
Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 116 623 Euro
Die Stadt Eisenach erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Brut- erreichte die Kreisfreie Stadt Eisenach bei der Arbeitstoinlandsprodukt (BIP) von 1 604 Millionen Euro (Position produktivität im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position
18), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 14 (2010: 5. Position).
2,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP
um 31,8 Prozent an.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
55 979 Euro, was Position 4 entsprach.
30
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Stadt Eisenach
Im Jahr 2015 wurden in der Stadt Eisenach 308 Gewerbe
(Position 20) angemeldet (2,5 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 328 Gewerbe (Position 23)
abgemeldet (Anteil: 2,2 Prozent). Im Vergleich zu 2010
ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 14,7 Prozent
und die Zahl der Gewerbeabmeldungen um 20,2 Prozent
gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen in der
Stadt Eisenach 106 Gewerbeabmeldungen und damit die
wenigsten im Vergleich aller Kreise (Position 23).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten in der Stadt Eisenach 4 341 Schüler (2,3 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 22) in 214 Klassen (2,3 Prozent; Position 22) 15
allgemeinbildende Schulen (1,7 Prozent; Position 22). Die
Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011
um 11,6 Prozent an, während die Zahl der Klassen unverändert blieb und die Zahl der Schulen um 11,8 Prozent
zurückging. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je
Klasse von 20,3 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt die Position 3 ein.
63 (Position 21), was einem Anteil von 2,3 Prozent an allen
Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Eisenach
sich die Zahl der Insolvenzen um 40,6 Prozent verringert. 242 Ärzte (2,6 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position
17). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 195. Im
Durchschnitt behandelte ein Arzt 175 Bürger (Position 20);
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
im Jahr 2010 lag diese Relation bei 219 Bürgern je Arzt.
1)
Der Wohnungsbestand hat sich in der Stadt Eisenach von
23 388 Wohnungen am 31.12.2010 auf 24 546 (Position 22) Am 31.12.2015 gab es in der Kreisfreien Stadt Eisenach
am 31.12.2015 erhöht.
35 Zahnärzte (1,7 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen;
Position 23). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 41.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 212 Bürger
insgesamt 75,0 m², was Position 19 unter allen Kreisen (Position 7); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 043
Bürgern je Zahnarzt.
Thüringens entspricht.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug
am Jahresende 2015 insgesamt 43,4 m², die 19. Position Finanzen
Die Steuereinnahmekraft je Einwohner stieg von 468
aller Kreise in Thüringen.
Euro im Jahr 2010 (Position 7) auf 690 Euro im Jahr
Im Jahr 2015 kamen 188 495 Besucher (Position 6) in die 2015 (Position 9).
Stadt Eisenach, was einem Anteil an Thüringen insgesamt
von 5,3 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat Die Schulden je Einwohner betrugen im Jahr 2015 inssich die Zahl der Gäste um 6,9 Prozent erhöht. Mit einer gesamt 661 Euro (Position 17) und waren damit um 38,5
durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 1,7 Tagen lag Prozent niedriger als im Jahr 2010.
der Kreis auf Position 21 aller Kreise.
Die Zahl der Verkehrsunfälle in der Stadt Eisenach war
im Jahr 2015 mit 1 419 (2,5 Prozent aller Verkehrsunfälle
in Thüringen; Position 21) um 8,1 Prozent niedriger als
im Jahr 2010. Während die Zahl der bei Verkehrsunfällen
Getöteten im Jahr 2010 noch bei 3 Personen lag, waren
im Jahr 2015 nur 2 Personen zu beklagen (Position 18).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
31
Stadt Eisenach
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
412
42 750
3,9
337
7,9
572
13,4
− 235
1 869
1 744
125
− 97
2 275
10,4
104
407
42 417
5,5
382
9,1
612
14,5
− 230
2 784
2 027
757
533
1 739
7,9
x
− 1,2
− 0,8
x
13,4
15,2
7,0
8,2
x
49,0
16,2
x
x
− 23,6
x
x
x
1,9
3,4
1,9
x
2,1
x
x
2,9
2,5
x
x
1,9
x
0,6
x
2,0
2,8
2,1
x
2,1
x
x
2,1
1,9
x
x
2,0
x
x
5
22
3
22
8
22
5
6
15
21
4
4
22
9
21
5
22
5
22
5
22
7
4
19
20
11
11
21
8
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
1 218
42 485
20
5 848
2 114
.
361 414
12
691
79
114 679
52
361
411
114
106
1 604 1)
55 979 1)
24
6 713
2 232
38,0
332 508
12
511
60
116 623
107
308
328
106
63
31,8
31,8
20,0
14,8
5,6
x
− 8,0
− 26,0
− 24,8
1,7
105,8
− 14,7
− 20,2
− 7,0
− 40,6
2,5
x
1,1
3,7
7,3
x
x
2,1
2,8
2,9
x
1,2
2,1
2,5
x
2,5
2,9 1)
x
1,3
3,9
6,8
x
x
2,2
2,2
2,0
x
2,0
2,5
2,2
x
2,3
21
22
23
14
4
.
1
21
18
18
5
23
21
21
2
22
18 1)
4 1)
22
12
5
4
1
21
19
19
14
22
20
23
23
21
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
23 388
71,2
39,0
2 062
176 345
1,7
1 544
3
24 546
75,0
43,4
2 081
188 495
1,7
1 419
2
5,0
5,3
11,3
0,9
6,9
− 8,1
− 33,3
2,0
x
x
3,1
5,3
x
2,6
2,5
2,1
x
x
3,1
5,3
x
2,5
1,7
22
19
19
15
5
22
21
16
22
19
19
15
6
21
21
18
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
3 889
214
17
18,2
195
219
41
1 043
4 341
214
15
20,3
242
175
35
1 212
11,6
− 11,8
11,5
24,1
− 20,1
− 14,6
16,2
2,2
2,3
1,9
x
2,4
x
2,0
x
2,3
2,3
1,7
x
2,6
x
1,7
x
22
22
22
13
18
17
23
18
22
22
22
3
17
20
23
7
Tsd. Euro
Euro
Euro
20 038
468
1 075
28 987
690
661
44,7
47,4
− 38,5
2,0
x
x
2,0
x
x
22
7
14
22
9
17
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
32
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Eichsfeld
Landkreis Eichsfeld
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
De r Landkre is Eichsfe ld ist e in Landkre is im Nordwe ste n von Thüringe n, e inge be tte t zwische n de m Harz im Norde n,
de r We rra und de m Osthe ssische n Be rgland im Südwe ste n und de m Thüringe r Be cke n im Südoste n. Im Süde n de s
Landkre ise s wird die Landschaft von ca. 450 m hohe n Musche lkalkplatte n de s Obe re n Eichsfe lde s, de s Düns und de r
Gobe rt (mit de r 543,4 m hohe n Goburg) ge prägt. Nach Norde n schlie ße n sich die Hügellandschafte n de s mittle re n
Eichsfe lde s an. Auch hie r e rhe be n sich Höhe nzüge wie das Ohmge birge mit de m 533,4 m hohe n Birke nbe rg. Einige
Flüsse haben im Landkreis Eichsfeld ihren Ursprung, wie die Unstrut, Leine, Wipper und Hahle.
Der Landkreis Eichsfeld ist Teil der historischen Landschaft Eichs eld. Nachbarkreise sind im Norden die niedersächsischen
Landkre ise Göttinge n und Oste rode am Harz, im Oste n de r Landkre is Nordhause n, im Südoste n de r Kyffhäuse rk e is,
im Süden der Unstrut-Hainich-Kreis und im Westen der hessische Werra-Meißner-Kreis. Wegen der Berührung der drei
Bundesländer Hessen, Niedersachsen und Thüringen wird das Eichsfeld auch als „Dr eiländereck“ bezeichnet. Sitz des
Landratsamts ist die Kre isstadt He ilbad He ilige nstadt, e ine durch e ine übe r 1 000-jährige Ge schichte ge prägte Stadt
mit einer langen Tradition als Kurstadt. Im vorrangig ländlich geprägten Landkreis Eichsfeld finden wir weiterhin die
Städte Le ine fe lde -Worbis und Dinge lstädt. In Frage n de s Tourismus we rde n im Landkre is Eichsfe ld die le ise n Töne
be vorzugt. Zahlre iche Burge n und Burgruine n, romantische Landschafte n lade n die Be suche r in die se Re gion e in,
die se it 1993 an die De utsche Märche nstraße ange schlosse n ist und wo mit de r Que lle de s Flusse s Le ine auch de r
Leineradweg beginnt.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16061
Friedensplatz 8, 37308 Heilbad Heiligenstadt
03606 6500
03606 6509000
[email protected]
www.kreis-eic.de
Herr Dr. Werner Henning
79
3
9
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
33
Landkreis Eichsfeld
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des LandMit einer Fläche von 943 km² ist der Landkreis Eichsfeld kreises Eichsfeld waren im Jahr 2015 durchschnittlich
der siebtgrößte Kreis Thüringens. Seine Einwohnerzahl 8 486 Personen (Position 7) beschäftigt; 5,0 Prozent aller
betrug am 31.12.2015 insgesamt 101 325 Personen (Po- Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäfsition 9 aller 23 Kreise).
tigtenzahl um 1,8 Prozent erhöht.
Damit wohnten 4,7 Prozent der Bevölkerung Thüringens
in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 444
2015 um 595 Personen erhöht (im Jahr 2010 Rückgang Millionen Euro (Position 9); 19,3 Prozent mehr als im
um 857 Personen). Der Ausländeranteil betrug 2,6 Prozent Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens erhöhte sich geringfügig
(Position 15).
auf 4,4 Prozent.
Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 107
Personen je km² (Position 13); am 31.12.2010 betrug sie Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 22,8 Prozent im Jahr 2010 auf 29,7
112 Personen je km².
Prozent im Jahr 2015 (Position 11).
Im Jahr 2015 wurden im Landkreis Eichsfeld 940 Kinder
lebend geboren (Position 6), im Jahr 2010 lag die Zahl der Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
Lebendgeborenen bei 918. Die Zahl der Lebendgeborenen gegenüber dem Jahr 2010 um 17,2 Prozent erhöht. Mit
pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 9,3 die einem Umsatz je Beschäftigten von 170 182 Euro erreichte
4. Position unter allen Kreisen.
der Landkreis Eichsfeld bei der Arbeitsproduktivität im
Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 095 (Position 14) Position 17.
um 74 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der
Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
mit 10,8 die 22. Position unter allen Kreisen.
1 165 Personen beschäftigt (Position 8); 5,0 Prozent aller
Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
Im Jahr 2015 waren im Landkreis Eichsfeld 2 907 Personen zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Landkreis Eichsfeld
arbeitslos (Position 16), 1 809 Personen (− 38,4 Prozent) um 10,1 Prozent zurückgegangen.
weniger als im Jahr 2010. Damit hatte der Landkreis
Eichsfeld einen Anteil von 3,4 Prozent. Die Arbeitslosen- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 170 Millionen Euro
quote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug erwirtschaftet (Position 4); 28,4 Prozent mehr als im Jahr
5,2 Prozent (2010: 8,2 Prozent), was die Position 21 unter 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt stieg auf 5,7 Prozent.
allen Kreisen bedeutet.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 42,9 Prozent erhöht. Mit
einem Umsatz je Beschäftigten von 145 902 Euro erreichte
Der Landkreis Eichsfeld erwirtschaftete im Jahr 2014 ein der Landkreis Eichsfeld bei der Arbeitsproduktivität im
Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2 239 Millionen Euro (Po- Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 5.
sition 9), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens
von 4,1 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das
BIP um 17,2 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
48 764 Euro, was der Position 19 entsprach.
34
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Eichsfeld
Im Jahr 2015 wurden im Landkreis Eichsfeld 502 Gewerbe
(Position 13) angemeldet (4,0 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 559 Gewerbe (Position 13)
abgemeldet (Anteil: 3,7 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist
die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 35,9 Prozent und
die der Gewerbeabmeldungen um 17,3 Prozent gesunken.
Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Landkreis
Eichsfeld 111 Gewerbeabmeldungen (Position 18).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Landkreis Eichsfeld 9 963 Schüler (5,3 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 7) in 502 Klassen (5,3 Prozent; Position 6) 52
allgemeinbildende Schulen (5,8 Prozent; Position 5). Die
Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um
5,6 Prozent an, die der Klassen verringerte sich um 0,6
Prozent und die der Schulen um 1,9 Prozent. Mit einer
durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,8 nahm
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 8 ein.
samt 109 (Position 12), was einem Anteil von 4,0 Prozent
an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber Am 31.12.2015 gab es im Landkreis Eichsfeld 265 Ärzte
2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 35,9 Prozent (2,9 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 16). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 233. Im Durchschnitt
verringert.
behandelte ein Arzt 382 Bürger (Position 6); im Jahr 2010
lag diese Relation bei 451 Bürgern je Arzt.
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Landkreis Eichsfeld Am 31.12.2015 gab es im Landkreis Eichsfeld 87 Zahnärzte
von 45 749 Wohnungen am 31.12.2010 auf 46 605 (Position (4,3 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 11). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 84. Im Durchschnitt
12) am 31.12.2015 erhöht.
behandelte ein Zahnarzt 1 165 Bürger (Position 10); im
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 252 Bürgern je Zahnarzt.
Jahresende 2015 insgesamt 95,0 m², die größte Wohnfläche aller Kreise in Thüringen.
Finanzen
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
am Jahresende 2015 insgesamt 43,7 m², was der Position stieg von 409 Euro im Jahr 2010 (Position 18) auf 621
Euro im Jahr 2015 (Position 17).
17 aller Kreise in Thüringen entsprach.
Im Jahr 2015 kamen 100 376 Besucher (Position 15) in
den Landkreis Eichsfeld, was einem Anteil an Thüringen
insgesamt von 2,8 Prozent entsprach. Im Vergleich zu
2010 ist die Zahl der Gäste fast konstant geblieben. Mit
einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,1 Tagen
lag der Kreis auf Position 9 aller Kreise.
Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 889 Euro
(Position 15) und waren damit um 6,1 Prozent niedriger
als im Jahr 2010.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Landkreis Eichsfeld war
im Jahr 2015 mit 2 322 (4,1 Prozent aller Verkehrsunfälle
in Thüringen; Position 13) um 9,3 Prozent niedriger als
im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten hat sich um
eine Person auf 8 Personen erhöht (Position 4).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
35
Landkreis Eichsfeld
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
112
105 195
1,2
918
8,7
1 021
9,7
− 103
1 694
2 448
− 754
− 857
4 716
8,2
943
107
101 325
2,6
940
9,3
1 095
10,8
− 155
3 074
2 325
749
595
2 907
5,2
x
− 4,5
− 3,7
x
2,4
6,9
7,2
11,3
x
81,5
− 5,0
x
x
− 38,4
x
x
x
4,7
2,5
5,2
x
3,8
x
x
2,6
3,4
x
x
4,0
x
5,8
x
4,7
3,1
5,2
x
3,8
x
x
2,4
2,2
x
x
3,4
x
x
14
9
20
6
4
14
22
4
19
15
23
17
13
18
7
13
9
15
6
4
14
22
2
16
18
12
9
16
21
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
1 911
42 779
106
8 336
1 211
22,8
145 222
32
1 296
132
102 135
273
783
676
86
170
2 239 1)
48 764 1)
95
8 486
1 444
29,7
170 182
30
1 165
170
145 902
301
502
559
111
109
17,2
14,0
− 10,4
1,8
19,3
x
17,2
− 6,3
− 10,1
28,4
42,9
10,3
− 35,9
− 17,3
29,1
− 35,9
4,0
x
5,8
5,3
4,2
x
x
5,6
5,3
4,9
x
6,2
4,6
4,1
x
4,0
4,1 1)
x
5,3
5,0
4,4
x
x
5,4
5,0
5,7
x
5,8
4,0
3,7
x
4,0
11
20
6
7
10
12
20
4
4
7
16
5
8
12
22
12
9 1)
19 1)
6
7
9
11
17
6
8
4
5
7
13
13
18
12
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
45 749
88,7
38,6
2 318
100 416
3,1
2 561
7
46 605
95,0
43,7
2 261
100 376
3,1
2 322
8
1,9
7,1
13,2
− 2,5
− 0,0
− 9,3
14,3
3,9
x
x
3,4
3,0
x
4,3
5,8
4,0
x
x
3,4
2,8
x
4,1
7,0
13
1
20
11
14
7
12
5
12
1
17
13
15
9
13
4
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
9 433
505
53
18,7
233
451
84
1 252
9 963
502
52
19,8
265
382
87
1 165
5,6
− 0,6
− 1,9
5,9
13,7
− 15,3
3,6
− 6,9
5,4
5,4
5,8
x
2,8
x
4,1
x
5,3
5,3
5,8
x
2,9
x
4,3
x
5
6
5
8
16
4
11
7
7
6
5
8
16
6
11
10
Tsd. Euro
Euro
Euro
43 270
409
947
62 654
621
889
44,8
51,8
− 6,1
4,2
x
x
4,3
x
x
10
18
17
9
17
15
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
36
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Nordhausen
Landkreis Nordhausen
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Der Landkreis Nordhausen ist der nördlichste Landkreis von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden und Osten die
beiden sachsen-anhaltinischen Landkreise Harz und Mansfeld-Südharz, im Süden der Kyffhäuserk eis, im Westen der
Landkreis Eichsfeld und im Nordwesten die niedersächsischen Landkreise Osterode am Harz und Goslar.
Im Norde n wird de r Landkre is vom Harz be gre nzt, im Süde n von de n Höhe nzüge n de r Dün, Hainle ite und Windle ite .
Die höchste Erhe bung be finde t sich mit 634 m ü. NN im Harz, an de r Gre nze zu Nie de rsachse n. Die Hauptge wässe r
sind die He lme , die Zorge und die Wippe r. In de n Flusstäle rn de r He lme und Wippe r be findet sich fruchtbare s Flachland – es ist Teil der „Goldenen Aue“.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16062
Behringstr. 3, 99734 Nordhausen
03631 9110
03631 911241
[email protected]
www.landratsamt-nordhausen.de
Herr Matthias Jendricke
27
3
2
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
37
Landkreis Nordhausen
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises
Nordhausen waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 226
Personen (Position 17) beschäftigt; 3,6 Prozent aller
Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 16,4 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 714 km² liegt der Landkreis Nordhausen an 15. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine
Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 85 355
Personen (Position 14). Damit wohnten 3,9 Prozent der
Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 300 Personen erhöht
(im Jahr 2010 Rückgang um 394 Personen). Der Auslän- Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 087
deranteil betrug 3,4 Prozent (Position 11).
Millionen Euro (Position 15); 18,4 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 120 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 3,3 Prozent.
Personen je km² (Position 11); am 31.12.2010 betrug sie
127 Personen je km².
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 14,9 Prozent im Jahr 2010 auf 20,1
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Nordhausen 723 Kinder Prozent im Jahr 2015 (Position 22).
lebend geboren (Position 11), im Jahr 2010 lag die Zahl
der Lebendgeborenen bei 669. Die Zahl der Lebendge- Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit sich gegenüber dem Jahr 2010 um 1,7 Prozent erhöht. Mit
8,5 die 7. Position unter allen Kreisen.
einem Umsatz je Beschäftigten von 174 596 Euro erreichte
der Landkreis Nordhausen bei der Arbeitsproduktivität
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 170 (Position 12) im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015
um 64 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der die Position 14.
Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015
mit 13,7 die 12. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
977 Personen beschäftigt (Position 13); 4,2 Prozent aller
Im Jahr 2015 waren im Landkreis Nordhausen durch- Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
schnittlich 3 947 Personen arbeitslos (Position 10), 1 253 zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Nordhausen
Personen (− 24,1 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit um 10,0 Prozent angestiegen.
hatte der Kreis Nordhausen einen Anteil von 4,6 Prozent.
Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbs- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 124 Millionen Euro
personen) betrug 8,9 Prozent (2010: 11,4 Prozent), was erwirtschaftet (Position 13); 27,6 Prozent mehr als im Jahr
die Position 5 unter allen Kreisen bedeutet.
2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt stieg auf 4,1 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 16,0 Prozent erhöht. Mit
Der Landkreis Nordhausen erwirtschaftete im Jahr 2014 einem Umsatz je Beschäftigten von 126 902 Euro erreichte
ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 953 Millionen Euro der Landkreis Nordhausen bei der Arbeitsproduktivität
(Position 13), was einem Anteil am gesamten BIP Thü- im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 9.
ringens von 3,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010
stieg das BIP um 17,9 Prozent.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
49 821 Euro, was Position 18 entsprach.
38
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Nordhausen
Im Jahr 2015 wurden im Landkreis Nordhausen 573 Gewerbe (Position 8) angemeldet (4,6 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 614 Gewerbe (Position
11) abgemeldet (Anteil: 4,0 Prozent). Im Vergleich zu 2010
ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 0,5 Prozent
zurückgegangen und die der Gewerbeabmeldungen um
17,4 Prozent angestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen
entfielen im Kreis Nordhausen 107 Gewerbeabmeldungen
(Position 22).
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 76 (Position 18), was einem Anteil von 2,8 Prozent
an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber
2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um mehr als die
Hälfte (− 53,4 Prozent) verringert.
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Nordhausen 7 569 Schüler (4,0 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 11) in 382 Klassen (4,0 Prozent; Position 11) 36
allgemeinbildende Schulen (4,0 Prozent; Position 14).
Die Schülerzahl erhöhte sich gegenüber dem Schuljahr
2010/2011 um 6,5 Prozent, die der Klassen ging um 2,1
Prozent zurück und die der Schulen blieb konstant. Mit
einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,8
nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 8 ein.
Am 31.12.2015 gab es im Landkreis Nordhausen 407 Ärzte
(4,4 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 7). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 371. Im Durchschnitt
behandelte ein Arzt 210 Bürger (Position 16); im Jahr 2010
lag diese Relation bei 242 Bürgern je Arzt.
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Am 31.12.2015 gab es im Landkreis Nordhausen 72
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Nordhausen von Zahnärzte (3,5 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen;
45 472 Wohnungen am 31.12.2010 auf 45 763 (Position 13) Position 13). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 76.
Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 185 Bürger
am 31.12.2015 erhöht.
(Position 8); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 184
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug Bürgern je Zahnarzt.
am Jahresende 2015 insgesamt 82,5 m², was Position
13 unter allen Kreisen Thüringens entsprach.
Finanzen
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
am Jahresende 2015 insgesamt 44,2 m², was der Position stieg von 419 Euro im Jahr 2010 (Position 17) auf 585
Euro im Jahr 2015 (Position 19).
15 aller Kreise in Thüringen entsprach.
Im Jahr 2015 kamen 74 025 Besucher (Position 19) in
den Kreis Nordhausen, was einem Anteil an Thüringen
insgesamt von 2,1 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010
hat sich die Zahl der Gäste um 2,6 Prozent verringert. Mit
einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,4 Tagen
lag der Kreis auf Position 14 aller Kreise.
Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 144 Euro
(Position 7) und waren damit um 9,9 Prozent niedriger
als im Jahr 2010.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Nordhausen war
im Jahr 2015 mit 2 363 (4,2 Prozent aller Verkehrsunfälle
in Thüringen; Position 12) um 8,5 Prozent niedriger als
im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten blieb mit 4
Personen unverändert (Position 12).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
39
Landkreis Nordhausen
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
127
89 963
2,5
669
7,4
1 106
12,3
− 437
2 511
2 472
39
− 394
5 200
11,4
714
120
85 355
3,4
723
8,5
1 170
13,7
− 447
3 703
2 976
727
300
3 947
8,9
x
− 5,5
− 5,1
x
8,1
14,9
5,8
11,4
x
47,5
20,4
x
x
− 24,1
x
x
x
4,0
4,6
3,8
x
4,1
x
x
3,8
3,5
x
x
4,4
x
4,4
x
3,9
3,5
4,0
x
4,1
x
x
2,9
2,8
x
x
4,6
x
x
12
13
8
14
13
13
12
11
12
14
6
6
12
5
15
11
14
11
11
7
12
12
11
13
14
13
13
10
5
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
1 657
42 632
58
5 349
918
14,9
171 660
24
888
97
109 413
215
576
523
91
163
1 953 1)
49 821 1)
59
6 226
1 087
20,1
174 596
23
977
124
126 902
209
573
614
107
76
17,9
16,9
1,7
16,4
18,4
x
1,7
− 4,2
10,0
27,6
16,0
− 2,8
− 0,5
17,4
17,6
− 53,4
3,4
x
3,2
3,4
3,2
x
x
4,2
3,6
3,6
x
4,8
3,4
3,1
x
3,9
3,6 1)
x
3,3
3,6
3,3
x
x
4,2
4,2
4,1
x
4,0
4,6
4,0
x
2,8
14
21
16
17
16
21
12
11
14
14
10
10
17
17
16
14
13 1)
18 1)
16
17
15
22
14
13
13
13
9
13
8
11
22
18
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
45 472
78,7
39,8
1 913
75 968
2,5
2 582
4
45 763
82,5
44,2
1 930
74 025
2,4
2 363
4
0,6
4,8
11,1
0,9
− 2,6
− 4,0
− 8,5
-
3,9
x
x
2,8
2,3
x
4,3
3,3
3,9
x
x
2,9
2,1
x
4,2
3,5
14
11
17
16
19
14
11
14
13
13
15
16
19
14
12
12
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
7 108
390
36
18,2
371
242
76
1 184
7 569
382
36
19,8
407
210
72
1 185
6,5
− 2,1
8,8
9,7
− 13,2
− 5,3
0,1
4,1
4,2
3,9
x
4,5
x
3,7
x
4,0
4,0
4,0
x
4,4
x
3,5
x
12
13
14
13
7
16
13
10
11
11
14
8
7
16
13
8
Tsd. Euro
Euro
Euro
37 704
419
1 269
49 673
585
1 144
31,7
39,6
− 9,9
3,7
x
x
3,4
x
x
14
17
8
16
19
7
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
40
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Wartburgkreis
Wartburgkreis
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
De r Wartburgkre is ist e in Landkre is im We ste n von Thüringe n. Nachbarkre ise sind im Norde n de r Unstrut-HainichKreis, im Osten der Landkreis Gotha, im Südosten der Landkreis Schmalkalden-Meiningen, im Süden und Südwesten
de r he ssische Landkre is Fulda und im We ste n die e be nfalls he ssische n Landkre ise He rsfe ld-Rote nburg und We rraMeißner-Kreis (Die Kreisfreie Stadt Eisenach ragt im Norden wie ein Finger von Westen nach Osten in das Kreisgebiet).
Kreisstadt ist Bad Salzungen.
Mit de n re izvolle n und abwe chslungsre iche n Landschafte n (Nationalpark und We ltnature rbe Hainich, Hörse lbe rge ,
Thüringer Wald, Werratal und Biosphärenreservat Rhön) ist der Wartburgkreis nicht nur für Naturfreunde ein attraktives Reiseziel. Auch viele Sehenswürdigkeiten, wie die Wartburg bei Eisenach, die Creuzburg, der Gradiergarten Bad
Salzungen, das Erlebnisbergwerk Merkers, Schloss und Park Altenstein, die Burgruinen Normannstein und Brandenburg
sowie zahlreiche historische Stadtkerne laden zum Verweilen ein.
Rund 70 Proze nt de r Landkre isfläche n sind aus natur- und umwe ltfachliche n Gründe n ge schützt, de nnoch hat de r
Wartburgkreis heute mit die höchste Industriedichte Thüringens vorzuweisen.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16063
Erzberger Allee 14, 36433 Bad Salzungen
03695 6150
03695 615455
[email protected]
www.wartburgkreis.de
Herr Reinhard Krebs
50
10
3
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
41
Wartburgkreis
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Wartburgkreises wurden im Jahr 2015 mit durchschnittlich 14 541
Personen die meisten Beschäftigten ermittelt; 8,5 Prozent
aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden
Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die
Beschäftigtenzahl um 4,5 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 1 307 km² ist der Wartburgkreis der
größte Kreis Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am
31.12.2015 insgesamt 125 655 Personen (Position 3 aller
23 Kreise). Damit wohnten 5,8 Prozent der Bevölkerung
Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat
sich im Jahr 2015 um 180 Personen verringert (im Jahr
2010 Rückgang um 1 260 Personen). Der Ausländeranteil Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 2 797
betrug 2,3 Prozent (Position 19).
Millionen Euro (Position 2); 28,5 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 96 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 8,5 Prozent.
Einwohnern je km² (Position 19); am 31.12.2010 betrug
sie noch 100 Einwohner je km².
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 26,7 Prozent im Jahr 2010 auf 29,2
Im Jahr 2015 wurden im Wartburgkreis 1 032 Kinder Prozent im Jahr 2015 (Position 13).
lebend geboren (Position 4), im Jahr 2010 lag die Zahl
der Lebendgeborenen bei 1 008. Die Zahl der Lebendge- Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit sich gegenüber dem Jahr 2010 um 22,9 Prozent erhöht.
8,2 die 10. Position unter allen Kreisen.
Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 192 339 Euro
erreichte der Wartburgkreis bei der Arbeitsproduktivität
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 679 (Position 4) um im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015
110 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- die Position 7.
storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015
mit 13,4 die 15. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
1 112 Personen beschäftigt (Position 9); 4,8 Prozent aller
Im Jahr 2015 waren im Wartburgkreis durchschnittlich Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
3 909 Personen arbeitslos (Position 11), 1 550 Personen zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Wartburgkreis um
(− 28,4 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte der 1,1 Prozent gestiegen.
Wartburgkreis einen Anteil von 4,6 Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 141 Millionen Euro
betrug 5,5 Prozent (2010: 7,4 Prozent), was die Position erwirtschaftet (Position 9); 17,2 Prozent mehr als im Jahr
19 unter allen Kreisen bedeutet.
2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt stieg auf 4,7 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) ist
gegenüber dem Jahr 2010 um 15,9 Prozent gestiegen.
Der Wartburgkreis erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Brut- Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 127 025 Euro
toinlandsprodukt (BIP) von 2 952 Millionen Euro (Position erreichte der Wartburgkreis bei der Arbeitsproduktivität
5), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 8.
5,4 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das
BIP um 11,6 Prozent.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
56 190 Euro, was Position 2 entsprach.
42
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Wartburgkreis
Im Jahr 2015 wurden im Wartburgkreis 603 Gewerbe
(Position 6) angemeldet (4,8 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 696 Gewerbe (Position 8)
abgemeldet (Anteil: 4,6 Prozent). Im Vergleich zu 2010
ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 17,8 Prozent
gesunken und die der Gewerbeabmeldungen um 10,0 Prozent gestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen
im Wartburgkreis 115 Gewerbeabmeldungen (Position 15).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Wartburgkreis
10 073 Schüler (5,4 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 5) in 515 Klassen (5,4 Prozent; Position 5) 57
allgemeinbildende Schulen (6,3 Prozent; Position 2).
Die Schülerzahl erhöhte sich gegenüber dem Schuljahr
2010/2011 um 3,2 Prozent, die der Klassen um 0,6 Prozent
und die Zahl der Schulen ging um 3,4 Prozent zurück. Mit
einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,6
nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 13 ein.
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt
154 (Position 4), was einem Anteil von 5,7 Prozent an allen
Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es im Wartburgkreis 397 Ärzte (4,3 Prosich die Zahl der Insolvenzen um 27,7 Prozent verringert. zent aller Ärzte in Thüringen; Position 9). Am Jahresende
2010 lag deren Zahl bei 355. Im Durchschnitt behandelte
ein Arzt 317 Bürger (Position 9); im Jahr 2010 lag diese
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Relation bei 368 Bürgern je Arzt.
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Wartburgkreis von
63 331 Wohnungen am 31.12.2010 auf 62 801 (Position Am 31.12.2015 gab es im Wartburgkreis 110 Zahnärzte
4) am 31.12.2015 verringert.
(5,4 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 4). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 103. Im Durchschnitt
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug behandelte ein Zahnarzt 1 142 Bürger (Position 12); im
am Jahresende 2015 insgesamt 90,8 m², was Position 3 Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 268 Bürgern je Zahnarzt.
unter allen Kreisen Thüringens entsprach.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Finanzen
Jahresende 2015 insgesamt 45,4 m², was der Position 9 Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
aller Kreise in Thüringen entsprach.
stieg von 443 Euro im Jahr 2010 (Position 11) auf 763
Euro im Jahr 2015 (Position 4).
Im Jahr 2015 kamen 137 641 Besucher (Position 10) in
den Wartburgkreis, was einem Anteil an Thüringen ins- Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
gesamt von 3,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 564 Euro
hat sich die Zahl der Gäste um 6,1 Prozent erhöht. Mit (Position 19) und waren damit um 11,0 Prozent niedriger
einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 5,9 Tagen als im Jahr 2010.
verweilten die Gäste im Wartburgkreis am längsten.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Wartburgkreis war im
Jahr 2015 mit 2 806 (5,0 Prozent aller Verkehrsunfälle in
Thüringen; Position 7) um 7,1 Prozent niedriger als im
Jahr 2010. Die Zahl der Getöteten ging um 2 Personen
auf 7 Personen zurück (Position 7).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
43
Wartburgkreis
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
100
130 560
1,1
1 008
7,7
1 569
12,0
− 561
2 670
3 369
− 699
− 1260
5 459
7,4
1 307
96
125 655
2,3
1 032
8,2
1 679
13,4
− 647
4 086
3 632
454
− 180
3 909
5,5
x
− 4,0
− 3,8
x
2,4
6,5
7,0
11,7
x
53,0
7,8
x
x
− 28,4
x
x
x
5,8
3,0
5,8
x
5,9
x
x
4,1
4,7
x
x
4,7
x
8,1
x
5,8
3,5
5,8
x
5,8
x
x
3,2
3,5
x
x
4,6
x
x
19
3
22
4
9
4
15
16
10
8
20
19
11
21
1
19
3
19
4
10
4
15
17
11
11
20
19
11
19
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
2 645
50 248
147
13 910
2 177
26,7
156 478
23
1 100
121
109 605
277
734
633
86
213
2 952 1)
56 190 1)
142
14 541
2 797
29,2
192 339
21
1 112
141
127 025
353
603
696
115
154
11,6
11,8
− 3,4
4,5
28,5
x
22,9
− 8,7
1,1
17,2
15,9
27,4
− 17,8
10,0
33,7
− 27,7
5,5
x
8,1
8,9
7,5
x
x
4,0
4,5
4,5
x
6,2
4,3
3,8
x
5,1
5,4 1)
x
7,9
8,5
8,5
x
x
3,8
4,8
4,7
x
6,8
4,8
4,6
x
5,7
5
2
2
1
3
11
16
13
10
8
9
4
11
14
22
5
5 1)
2 1)
2
1
2
13
7
14
9
9
8
1
6
8
15
4
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
63 331
84,9
41,2
4 405
129 742
6,0
3 021
9
62 801
90,8
45,4
4 374
137 641
5,9
2 806
7
− 0,8
6,9
10,2
− 0,7
6,1
− 1,7
− 7,1
− 22,2
5,4
x
x
6,5
3,9
x
5,1
7,5
5,4
x
x
6,6
3,9
x
5,0
6,1
4
3
8
5
10
1
6
4
4
3
9
5
10
1
7
7
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
9 764
512
59
19,1
355
368
103
1 268
10 073
515
57
19,6
397
317
110
1 142
3,2
0,6
− 3,4
2,6
11,8
− 13,9
6,8
− 9,9
5,6
5,5
6,4
x
4,3
x
5,0
x
5,4
5,4
6,3
x
4,3
x
5,4
x
3
4
2
2
9
9
5
5
5
5
2
13
9
9
4
12
Tsd. Euro
Euro
Euro
58 138
443
634
95 765
763
564
64,7
72,2
− 11,0
5,7
x
x
6,6
x
x
5
11
21
3
4
19
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
44
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Unstrut-Hainich-Kreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Der Unstrut-Hainich-Kreis ist ein Landkreis im Nordwesten von Thüringen. Nachbarkreise sind im Nordwesten der
Landkreis Eichsfeld, im Nordosten der Kyffhäuserkreis, im Osten der Landkreis Sömmerda, im Süden der Landkreis
Gotha und der Wartburgkreis und im Westen der hessische Werra-Meißner-Kreis. Kreisstadt ist Mühlhausen.
Der größtenteils zum Thüringer Becken und zur Langensalzaer Keupermulde gehörende Unstrut-Hainich-Kreis wird
durch die beiden namengebenden geographischen Merkmale gekennzeichnet: die Unstrut mit ihren markanten
Auenwäldern und Wiesen durchfließt den Landkreis von Nordwest nach Südost und der bewaldete Gebirgszug
Hainich bildet den Westteil des Landkreises; der Nationalpark „Hainich“ ist als Besonderheit ein auf einem Muschelkalkplateau gelegenes, Europaweit größtes zusammenhängendes Buchenwaldgebiet, welches kaum durch
Verkehrswege zerschnitten ist. Der Hainich ist der 13. Nationalpark in Deutschland. Er wurde 1997 gegründet und
im Jahr 2011 als Weltnaturerbe anerkannt. Als Besonderheit kann der Unstrut-Hainich-Kreis auf den geographischen
Mittelpunkt Deutschlands in Niederdorla verweisen, und der im Jahr 2005 im Hainich errichtete Baumkronenpfad
zieht Besucher aus Nah und Fern in seinen Bann.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16064
Lindenbühl 28/29, 99974 Mühlhausen
03601 800
03601 801081
[email protected]
www.landkreis-unstrut-hainich.de
Herr Harald Zanker
42
4
3
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
45
Unstrut-Hainich-Kreis
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des UnstrutHainich-Kreises waren im Jahr 2015 durchschnittlich
6 425 Personen (Position 14) beschäftigt; 3,8 Prozent aller
Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 10,6 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 980 km² liegt der Unstrut-HainichKreis an 6. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine
Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 105 273
Personen (Position 8). Damit wohnten 4,8 Prozent der
Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 1 351 Personen
erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 848 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 177
Ausländeranteil betrug 3,5 Prozent (Position 10).
Millionen Euro (Position 12); 27,1 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag zu diesem Zeitpunkt bei 107 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 3,6 Prozent.
Einwohnern je km² (Position 13); am 31.12.2010 betrug
sie 111 Einwohner je km².
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 21,2 Prozent im Jahr 2010 auf 31,5
Im Jahr 2015 wurden im Unstrut-Hainich-Kreis 907 Kinder Prozent im Jahr 2015 (Position 7).
lebend geboren (Position 8), im Jahr 2010 lag die Zahl der
Lebendgeborenen bei 881. Die Zahl der Lebendgeborenen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 8,7 die gegenüber dem Jahr 2010 um 15,0 Prozent erhöht. Mit
6. Position unter allen Kreisen.
einem Umsatz je Beschäftigten von 183 260 Euro erreichte
der Unstrut-Hainich-Kreis bei der Arbeitsproduktivität im
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 461 (Position 7) um Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die
132 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- Position 11.
storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015
mit 14,0 die 10. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
1 283 Personen beschäftigt (Position 6); 5,5 Prozent aller
Im Jahr 2015 waren im Unstrut-Hainich-Kreis durch- Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
schnittlich 5 510 Personen arbeitslos (Position 2), 1 503 zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Unstrut-Hainich-Kreis
Personen (− 21,4 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Da- um 7,5 Prozent gestiegen.
mit hatte der Unstrut-Hainich-Kreis einen Anteil von 6,5
Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 132 Millionen Euro
Erwerbspersonen) betrug 9,8 Prozent (2010: 12,1 Prozent), erwirtschaftet (Position 11); 16,7 Prozent mehr als im Jahr
was die Position 4 unter allen Kreisen bedeutet.
2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt stieg auf 4,4 Prozent
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
sich gegenüber dem Jahr 2010 um 8,6 Prozent erhöht. Mit
Der Unstrut-Hainich-Kreis erwirtschaftete im Jahr 2014 einem Umsatz je Beschäftigten von 102 740 Euro erreichte
ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2 229 Millionen Euro der Unstrut-Hainich-Kreis bei der Arbeitsproduktivität im
(Position 10), was einem Anteil am gesamten BIP Thü- Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 21.
ringens von 4,1 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010
stieg das BIP um 9,0 Prozent.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
48 161 Euro, was Position 21 entsprach.
46
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Unstrut-Hainich-Kreis
Im Jahr 2015 wurden im Unstrut-Hainich-Kreis 544
Gewerbe (Position 11) angemeldet (4,3 Prozent aller
Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 636 Gewerbe
(Position 10) abgemeldet (Anteil: 4,2 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um
27,9 Prozent und die der Gewerbeabmeldungen um 8,0
Prozent zurückgegangen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen
entfielen im Unstrut-Hainich-Kreis 117 Gewerbeabmeldungen (Position 13).
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt 101 (Position 14), was einem Anteil von 3,7 Prozent
an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber
2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 39,9 Prozent
verringert.
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Unstrut-HainichKreis 10 075 Schüler (5,4 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 4) in 540 Klassen (5,7 Prozent; Position 3) 53
allgemeinbildende Schulen (5,9 Prozent; Position 4). Die
Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011
um 4,1 Prozent an, die der Klassen um 0,6 Prozent und
die der Schulen ging um 1,9 Prozent zurück. Mit einer
durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 18,7 nahm
der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 23 ein.
Am 31.12.2015 gab es im Unstrut-Hainich-Kreis 461 Ärzte
(5,0 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 5). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 391. Im Durchschnitt
behandelte ein Arzt 228 Bürger (Position 15); im Jahr 2010
lag diese Relation bei 278 Bürgern je Arzt.
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Am 31.12.2015 gab es im Unstrut-Hainich-Kreis 96
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Unstrut-Hainich-Kreis Zahnärzte (4,7 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen;
von 54 109 Wohnungen am 31.12.2010 auf 53 899 (Position Position 7). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 94.
11) am 31.12.2015 verringert.
Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 097 Bürger
(Position 16); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 157
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Bürgern je Zahnarzt.
Jahresende 2015 insgesamt 88,1 m² (Position 6).
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Finanzen
am Jahresende 2015 insgesamt 45,1 m², was der Position Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
11 aller Kreise in Thüringen entsprach.
stieg von 374 Euro im Jahr 2010 (Position 21) auf 555
Euro im Jahr 2015 (Position 22).
Im Jahr 2015 kamen 112 004 Besucher (Position 11) in
den Unstrut-Hainich-Kreis, was einem Anteil an Thüringen Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
insgesamt von 3,2 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 574 Euro
hat sich die Zahl der Gäste um 17,0 Prozent erhöht. Mit (Position 1) und waren damit um 12,2 Prozent niedriger
einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,5 Tagen als im Jahr 2010.
lag der Kreis auf Position 4 aller Kreise.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Unstrut-Hainich-Kreis
war im Jahr 2015 mit 2 810 (5,0 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 6) um 5,8 Prozent höher
als im Jahr 2010.
Die Zahl der dabei Getöteten stieg um 5 Personen auf
12 Personen, damit wurden in diesem Kreis die meisten
Verkehrstoten ermittelt.
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
47
Unstrut-Hainich-Kreis
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
111
108 758
2,1
881
8,1
1 329
12,2
− 448
2 252
2 672
− 420
− 848
7 013
12,1
980
107
105 273
3,5
907
8,7
1 461
14,0
− 554
6 142
4 259
1 883
1 351
5 510
9,8
x
− 3,6
− 3,2
x
3,0
7,4
9,9
14,8
x
172,7
59,4
x
x
− 21,4
x
x
x
4,9
4,6
5,0
x
5,0
x
x
3,4
3,8
x
x
6,0
x
6,0
x
4,8
4,5
5,1
x
5,1
x
x
4,7
4,1
x
x
6,5
x
x
15
7
9
7
7
9
13
13
13
13
13
16
3
4
6
13
8
10
8
6
7
10
15
7
7
5
5
2
4
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
2 046
44 982
76
5 811
926
21,2
159 369
30
1 194
113
94 601
303
754
691
92
168
2 229 1)
48 161 1)
85
6 425
1 177
31,5
183 260
29
1 283
132
102 740
299
544
636
117
101
9,0
7,1
11,8
10,6
27,1
x
15,0
− 3,3
7,5
16,7
8,6
− 1,3
− 27,9
− 8,0
27,2
− 39,9
4,2
x
4,2
3,7
3,2
x
x
5,2
4,9
4,2
x
6,8
4,4
4,2
x
4,0
4,1 1)
x
4,7
3,8
3,6
x
x
5,3
5,5
4,4
x
5,7
4,3
4,2
x
3,7
9
14
14
15
15
16
15
6
6
11
20
2
10
11
15
13
10 1)
21 1)
10
14
12
7
11
9
6
11
21
8
11
10
13
14
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
54 109
82,9
41,2
2 215
95 707
3,5
2 656
7
53 899
88,1
45,1
2 465
112 004
3,5
2 810
12
− 0,4
6,3
9,5
11,3
17,0
5,8
71,4
4,6
x
x
3,3
2,9
x
4,5
5,8
4,6
x
x
3,7
3,2
x
5,0
10,4
11
7
8
13
16
5
10
5
11
6
11
11
11
4
6
1
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
9 677
537
54
18,0
391
278
94
1 157
10 075
540
53
18,7
461
228
96
1 097
4,1
0,6
− 1,9
3,9
17,9
− 18,0
2,1
− 5,2
5,6
5,7
5,9
x
4,7
x
4,5
x
5,4
5,7
5,9
x
5,0
x
4,7
x
4
3
4
16
6
15
9
14
4
3
4
23
5
15
7
16
Tsd. Euro
Euro
Euro
40 785
374
1 792
57 583
555
1 574
41,2
48,4
− 12,2
4,0
x
x
4,0
x
x
12
21
2
11
22
1
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
48
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Kyffhäuserkreis
Kyffhäuserkreis
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
De r Kyffhäuse rk e is ist e in Landkre is im Norde n von Thüringe n. Nachbarkre ise sind im Norde n de r Landkre is Nordhausen und der sachsen-anhaltinische Landkreis Mansfeld-Südharz, im Osten der Saalekreis und der Burgenlandkreis,
be ide e be nfalls zu Sachse n-Anhalt ge höre nd, im Süde n de r Landkre is Sömme rda und de r Unstrut-Hainich-Kre is und
im Westen der Landkreis Eichsfeld. Kreisstadt ist Sondershausen.
De r Kre is lie gt im südöstliche n Harzvorland. Er ist ge prägt durch große landwirtschaftliche Fläche n, die durch die
kle ine n Mitte lge birge Kyffhäuse r und Hainle ite unte rbroche n we rde n. Das Kre isge biet wird von de n Flüsse n Unstrut,
Wipper, Helme und Helbe durchquert. Die Landschaftsgliederung umfasst im Ostteil des Landkreises die von Eichen und
Buchen bewaldeten Höhenzüge Kyffhäuse gebirge, flankiert nördlich von der Goldenen und südlich von der Diamante ne n Aue ; im We stte il de s Landkre ise s wird das Wippe rtal re chtsse itig vom Höhe nzug Hainle ite und linksse itig vom
Höhe nzug Windle ite be gle itet; das Tal de r Unstrut bildet hie r die südliche Be gre nzung de s Landkre ise s. Se hr be lie bt
bei Touristen sind das Schloss Sondershausen und das Besucherbergwerk in Sondershausen, die Modelleisenbahn in
Wiehe, das Panorama Museum in Bad Frankenhausen, die Barbarossahöhle in Rottleben und das Kyffhäuse denkmal.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16065
Markt 8, 99706 Sondershausen
03632 7410
03632 741352
[email protected]
www.kyffhaeuser.de
Frau Antje Hochwind
43
10
3
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
49
Kyffhäuserkreis
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kyffhäuserkreises waren im Jahr 2015 durchschnittlich 4 451
Personen (Position 20) beschäftigt; 2,6 Prozent aller
Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 18,5 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 1 038 km² liegt der Kyffhäuserkreis
an 4. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 77 110 Personen
(Position 17). Damit wohnten 3,6 Prozent der Bevölkerung
Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat
sich im Jahr 2015 um 38 Personen verringert (im Jahr
2010 Rückgang um 1 201 Personen). Der Ausländeranteil Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 831 Milbetrug 2,4 Prozent (Position 18).
lionen Euro (Position 20); 50,5 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 74 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 2,5 Prozent.
Einwohnern je km² (Position 21); am 31.12.2010 betrug
sie noch 79 Einwohner je km².
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
stieg von 34,1 Prozent im Jahr 2010 auf 39,3 Prozent im
Im Jahr 2015 wurden im Kyffhäuserkreis 557 Kinder le- Jahr 2015 (Position 3).
bend geboren (Position 19), im Jahr 2010 lag die Zahl der
Lebendgeborenen bei 544. Die Zahl der Lebendgeborenen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 7,2 die sich gegenüber dem Jahr 2010 um 27,0 Prozent erhöht.
20. Position unter allen Kreisen.
Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 186 745 Euro erreichte der Kyffhäuserkreis bei der Arbeitsproduktivität
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 189 (Position 11) im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015
um 50 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der die Position 9.
Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015
mit 15,4 die 2. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
726 Personen beschäftigt (Position 17); 3,1 Prozent aller
Im Jahr 2015 waren im Kyffhäuserkreis durchschnittlich Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens.
4 360 Personen arbeitslos (Position 7), 1 629 Personen
(− 27,2 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 101 Millionen Euro
der Kyffhäuserkreis einen Anteil von 5,1 Prozent. Die erwirtschaftet (Position 17). Der Anteil am Umsatz des
Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbs- Thüringer Baugewerbes insgesamt betrug 3,4 Prozent.
personen) betrug 10,8 Prozent (2010: 14,0 Prozent), die
zweithöchste Quote aller Thüringer Kreise.
Mit einem Umsatz je Beschäftigten (Arbeitsproduktivität)
von 139 658 Euro erreichte der Kyffhäuserkreis bei der
Arbeitsproduktivität im Baugewerbe im Jahr 2015 die
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Position 6.
Insolvenzen
Der Kyffhäuserkreis erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 484 Millionen Euro (Position
19), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von
2,7 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das
BIP um 10,7 Prozent.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
50 043 Euro, was Position 17 entsprach.
50
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Kyffhäuserkreis
Im Jahr 2015 wurden im Kyffhäuserkreis 323 Gewerbe
(Position 19) angemeldet (2,6 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 444 Gewerbe (Position 18)
abgemeldet (Anteil: 2,9 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist
die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 38,9 Prozent und
die der Gewerbeabmeldungen um 6,7 Prozent gesunken.
Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kyffhäuserkreis 137 Gewerbeabmeldungen (Position 4).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kyffhäuserkreis
6 412 Schüler (3,4 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 19) in 332 Klassen (3,5 Prozent; Position 18) 30
allgemeinbildende Schulen (3,3 Prozent; Position 17). Die
Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um
5,1 Prozent, die der Klassen ging dagegen um 0,3 Prozent
und die der Schulen um 3,2 Prozent zurück. Mit einer
durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,3 nahm
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 18 ein.
samt 114 (Position 10), was einem Anteil von 4,2 Prozent
an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber Am 31.12.2015 gab es im Kyffhäuserkreis 199 Ärzte (2,2
2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 12,3 Prozent Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 21). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 194. Im Durchschnitt
verringert.
behandelte ein Arzt 387 Bürger (Position 5); im Jahr 2010
lag diese Relation bei 420 Bürgern je Arzt.
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kyffhäuserkreis von Am 31.12.2015 gab es im Kyffhäuserkreis 68 Zahnärzte
42 293 Wohnungen am 31.12.2010 auf 42 066 (Position (3,3 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 14). Am
17) am 31.12.2015 verringert.
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 70. Im Durchschnitt
behandelte ein Zahnarzt 1 134 Bürger (Position 13); im
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 164 Bürgern je Zahnarzt.
Jahresende 2015 insgesamt 87,8 m² (Position 7).
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Finanzen
am Jahresende 2015 insgesamt 47,9 m², der größte Wert Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
aller Kreise in Thüringen.
stieg von 351 Euro im Jahr 2010 auf 556 Euro im Jahr
2015 und lag somit auf Position 21 aller Thüringer Kreise.
Im Jahr 2015 kamen 90 231 Besucher (Position 18) in den
Kyffhäuserkreis, was einem Anteil an Thüringen insgesamt Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
von 2,5 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat sich Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 069 Euro
die Zahl der Gäste um 17,8 Prozent erhöht. Mit einer (Position 11) und waren damit um 14,5 Prozent niedriger
durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,5 Tagen lag als im Jahr 2010.
der Kreis auf Position 4 aller Kreise.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kyffhäuserkreis war im
Jahr 2015 mit 1 798 (3,2 Prozent aller Verkehrsunfälle in
Thüringen; Position 18) um 13,8 Prozent niedriger als im
Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten stieg jedoch um
eine Person auf 5 Personen (Position 11).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
51
Kyffhäuserkreis
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
79
81 449
1,2
544
6,6
1 139
13,9
− 595
1 551
2 155
− 604
− 1201
5 989
14,0
1 038
74
77 110
2,4
557
7,2
1 189
15,4
− 632
2 579
1 987
592
− 38
4 360
10,8
x
− 6,3
− 5,3
x
2,4
9,1
4,4
10,8
x
66,3
− 7,8
x
x
− 27,2
x
x
x
3,6
2,0
3,1
x
4,3
x
x
2,4
3,0
x
x
5,1
x
6,4
x
3,6
2,2
3,1
x
4,1
x
x
2,0
1,9
x
x
5,1
x
x
21
17
20
19
19
12
2
18
20
18
17
18
8
1
4
21
17
18
19
20
11
2
16
21
21
14
17
7
2
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
1 341
43 960
41
3 755
552
34,1
147 059
20
787
80
101 841
192
529
476
90
130
1 484 1)
50 043 1)
46
4 451
831
39,3
186 745
18
726
101
139 658
164
323
444
137
114
10,7
13,8
12,2
18,5
50,5
x
27,0
− 10,0
− 7,8
26,4
37,1
− 14,6
− 38,9
− 6,7
52,2
− 12,3
2,8
x
2,3
2,4
1,9
x
x
3,5
3,2
3,0
x
4,3
3,1
2,9
x
3,1
2,7 1)
x
2,6
2,6
2,5
x
x
3,3
3,1
3,4
x
3,1
2,6
2,9
x
4,2
18
18
20
20
20
5
19
15
17
17
17
13
18
20
18
17
19 1)
17 1)
19
20
20
3
9
15
17
17
6
17
19
18
4
10
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
42 293
83,5
43,3
2 250
76 597
3,7
2 087
4
42 066
87,8
47,9
2 392
90 231
3,5
1 798
5
− 0,5
5,1
10,6
6,3
17,8
− 5,4
− 13,8
25,0
3,6
x
x
3,3
2,3
x
3,5
3,3
3,6
x
x
3,6
2,5
x
3,2
4,3
16
5
1
12
18
3
17
14
17
7
1
12
18
4
18
11
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
6 101
333
31
18,3
194
420
70
1 164
6 412
332
30
19,3
199
387
68
1 134
5,1
− 0,3
− 3,2
5,5
2,6
− 7,9
− 2,9
− 2,6
3,5
3,6
3,4
x
2,3
x
3,4
x
3,4
3,5
3,3
x
2,2
x
3,3
x
17
16
16
12
20
6
15
13
19
18
17
18
21
5
14
13
Tsd. Euro
Euro
Euro
28 775
351
1 251
42 737
556
1 069
48,5
58,4
− 14,5
2,8
x
x
2,9
x
x
19
23
10
18
21
11
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
52
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist ein Landkreis im Südwesten von Thüringen. Nachbarkreise sind im Nordosten
der Landkreis Gotha, im Osten der Ilm-Kreis und die kreisfreie Stadt Suhl, im Südosten der Landkreis Hildburghausen,
im Süden der bayerische Landkreis Rhön-Grabfeld, im Westen der hessische Landkreis Fulda und im Nordwesten der
Wartburgkreis. Kreisstadt ist Meiningen.
Die Ge ografie de s Landkre ise s ist se hr vie lfältig. Im We ste n de s Kre ise s ragt mit de m 814 m hohe n Elle nboge n de r
höchste Be rg de r Thüringe r Rhön in de n Himme l. Im Nordoste n wird de r Kre is vom Thüringe r Wald mit de m Große n
Inse lsbe rg (916 m), de m Wilde kopf (943 m) be i Ze lla-Me hlis als höchste Erhe bung und de m Höhe nwe g Re nnste ig
begrenzt. Zwischen den beiden Höhenzügen liegt auf 250–300 m ü.d.M. das Werratal, das die Werra von Süden nach
Norden durchfließt und in welches eine Vielzahl von Nebenflüssen einmünden. Östlich der Rhön und südlich des Werratals schließt sich das Grabfeld an, ein weites Hügelland auf einer Höhe zwischen 300 und 500 m.
Touristische Anzie hungspunkte sind ne be n de r Re side nzstadt Me ininge n mit de n Schlösse rn Elisabe the nburg und
Landsbe rg und de r Fachwe rkstadt Schmalkalde n mit de m Schloss Wilhe lmsburg de r Winte rsportort Obe rhof sowie
die Wanderregionen in der Rhön und am Rennsteig im Thüringer Wald.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16066
Obertshäuser Platz 1, 98617 Meiningen
03693 4850
03693 485258
[email protected]
www.lk-sm.de
Herr Peter Heimrich
62
7
4
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
53
Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises
Mit einer Fläche von 1 211 km² ist der Kreis Schmalkalden- Schmalkalden-Meiningen waren im Jahr 2015 durchMeiningen der Zweitgrößte aller 23 Kreise Thüringens. schnittlich 12 403 Personen (Position 3) beschäftigt, 7,3
Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich
124 623 Personen (Position 4).
die Beschäftigtenzahl um 14,8 Prozent erhöht.
Damit wohnten 5,7 Prozent der Bevölkerung Thüringens in
diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 2 265
um 433 Personen verringert (im Jahr 2010 Rückgang um Millionen Euro (Position 4); 29,2 Prozent mehr als im
1 330 Personen). Der Ausländeranteil betrug 2,5 Prozent Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens stieg auf 6,9 Prozent.
(Position 16).
Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 103 Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden GewerEinwohnern je km² (Position 17); am 31.12.2010 betrug be erhöhte sich von 18,0 Prozent im Jahr 2010 auf 24,7
Prozent im Jahr 2015 (Position 18).
sie noch 107 Einwohner je km².
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Schmalkalden-Meiningen
949 Kinder lebend geboren (Position 5), im Jahr 2010
lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 953. Die Zahl der
Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr
2015 mit 7,6 die 16. Position unter allen Kreisen.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 12,5 Prozent erhöht. Mit
einem Umsatz je Beschäftigten von 182 600 Euro erreichte
der Kreis Schmalkalden-Meiningen bei der Arbeitsproduktivität im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr
2015 die Position 12.
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 848 (Position 2) um
199 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 1 192 Personen beschäftigt (Position 7); 5,1 Prozent aller
mit 14,8 die 5. Position unter allen Kreisen.
Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis SchmalkaldenIm Jahr 2015 waren im Kreis Schmalkalden-Meiningen Meiningen um 2,7 Prozent gestiegen.
durchschnittlich 3 639 Personen arbeitslos (Position 13),
2 245 Personen (− 38,2 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 148 Millionen Euro
Damit hatte der Kreis Schmalkalden-Meiningen einen erwirtschaftet (Position 7); 2,3 Prozent mehr als im Jahr
Anteil von 4,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug 5,3 Prozent insgesamt sank jedoch auf 5,0 Prozent.
(2010: 8,3 Prozent), die 20. Position aller Thüringer Kreise.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 0,4 Prozent verringert. Mit
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
einem Umsatz je Beschäftigten von 124 529 Euro erreichte
Insolvenzen
der Kreis Schmalkalden-Meiningen bei der ArbeitsproDer Kreis Schmalkalden-Meiningen erwirtschaftete im duktivität im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 11.
Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 3 057 Millionen Euro (Position 4), was einem Anteil am gesamten
BIP Thüringens von 5,6 Prozent entsprach. Im Vergleich
zu 2010 stieg das BIP um 11,5 Prozent.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
51 303 Euro, was Position 12 entsprach.
54
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Schmalkalden-Meiningen
677 Gewerbe (Position 4) angemeldet (5,4 Prozent aller
Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 829 Gewerbe
(Position 5) abgemeldet (Anteil: 5,4 Prozent). Im Vergleich
zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 34,8
Prozent und die der Gewerbeabmeldungen um 22,9 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen
im Kreis Schmalkalden-Meiningen 122 Gewerbeabmeldungen (Position 11).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Schmalkalden-Meiningen 10 054 Schüler (5,4 Prozent aller Schüler
Thüringens; Position 6) in 518 Klassen (5,5 Prozent;
Position 4) 50 allgemeinbildende Schulen (5,5 Prozent;
Position 7). Die Schülerzahl hat sich gegenüber dem
Schuljahr 2010/2011 um 7,3 Prozent, die der Klassen um
1,8 Prozent und die der Schulen um 2,0 Prozent erhöht.
Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,4
nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 17 ein.
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt
141 (Position 7), was einem Anteil von 5,2 Prozent an allen Am 31.12.2015 gab es im Kreis Schmalkalden-Meiningen
Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat 432 Ärzte (4,7 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position
sich die Zahl der Insolvenzen um 42,7 Prozent verringert. 6). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 420. Im
Durchschnitt behandelte ein Arzt 288 Bürger (Position 11);
im Jahr 2010 lag diese Relation bei 309 Bürgern je Arzt.
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Schmalkalden- Am 31.12.2015 gab es im Kreis Schmalkalden-Meiningen
Meiningen von 66 579 Wohnungen am 31.12.2010 auf 110 Zahnärzte (5,4 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen;
64 794 (Position 3) am 31.12.2015 verringert.
Position 4). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 114.
Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 133 Bürger
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am (Position 14); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 140
Bürgern je Zahnarzt.
Jahresende 2015 insgesamt 87,7 m² (Position 8).
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am
Jahresende 2015 insgesamt 45,6 m², was der Position 8 Finanzen
aller Kreise in Thüringen entsprach.
Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
stieg von 409 Euro im Jahr 2010 (Position 18) auf 643
Im Jahr 2015 kamen 284 135 Besucher (Position 4) in Euro im Jahr 2015 (Position 13).
den Kreis Schmalkalden-Meiningen, was einem Anteil an
Thüringen insgesamt von 8,0 Prozent entsprach. Im Ver- Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
gleich zu 2010 hat sich die Zahl der Gäste um 14,5 Prozent Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 482 Euro
erhöht. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer (Position 21) und waren damit um 25,0 Prozent niedriger
von 2,4 Tagen lag der Kreis auf Position 14 aller Kreise. als im Jahr 2010.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis SchmalkaldenMeiningen war im Jahr 2015 mit 2 864 (5,1 Prozent aller
Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 4) um 2,3 Prozent
niedriger als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten
stieg um eine Person auf 8 Personen an (Position 4).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
55
Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
107
129 982
1,4
953
7,3
1 649
12,6
− 696
2 930
3 563
− 633
− 1330
5 884
8,3
1 211
103
124 623
2,5
949
7,6
1 848
14,8
− 899
4 475
4 005
470
− 433
3 639
5,3
x
− 3,7
− 4,1
x
− 0,4
4,1
12,1
17,5
x
52,7
12,4
x
x
− 38,2
x
x
x
5,8
3,6
5,4
x
6,2
x
x
4,5
5,0
x
x
5,0
x
7,5
x
5,7
3,8
5,3
x
6,4
x
x
3,5
3,8
x
x
4,3
x
x
16
4
18
5
15
3
10
20
8
6
18
20
9
17
2
17
4
16
5
16
2
5
23
10
8
18
23
13
20
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
2 741
46 730
148
10 805
1 754
18,0
162 296
33
1 161
145
124 983
251
1 039
1 075
103
246
3 057 1)
51 303 1)
153
12 403
2 265
24,7
182 600
31
1 192
148
124 529
297
677
829
122
141
11,5
9,8
3,4
14,8
29,2
x
12,5
− 6,1
2,7
2,3
− 0,4
18,3
− 34,8
− 22,9
18,4
− 42,7
5,7
x
8,1
6,9
6,0
x
x
5,8
4,8
5,4
x
5,7
6,1
6,5
x
5,9
5,6 1)
x
8,5
7,3
6,9
x
x
5,6
5,1
5,0
x
5,7
5,4
5,4
x
5,2
4
6
1
4
8
18
13
3
7
4
3
8
2
2
9
4
4 1)
12 1)
1
3
4
18
12
5
7
7
11
9
4
5
11
7
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
66 579
82,0
42,0
6 084
248 116
2,8
2 932
7
64 794
87,7
45,6
5 947
284 135
2,4
2 864
8
− 2,7
7,0
8,6
− 2,3
14,5
− 14,3
− 2,3
14,3
5,7
x
x
9,0
7,5
x
4,9
5,8
5,5
x
x
8,9
8,0
x
5,1
7,0
3
8
6
2
4
11
8
5
3
8
8
1
4
14
4
4
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
9 366
509
49
18,4
420
309
114
1 140
10 054
518
50
19,4
432
288
110
1 133
7,3
1,8
2,0
5,4
2,9
− 6,8
− 3,5
− 0,6
5,4
5,4
5,4
x
5,1
x
5,5
x
5,4
5,5
5,5
x
4,7
x
5,4
x
6
5
7
10
5
14
4
15
6
4
7
17
6
11
4
14
Tsd. Euro
Euro
Euro
53 375
409
643
80 108
643
482
50,1
57,2
− 25,0
5,2
x
x
5,5
x
x
7
18
20
5
13
21
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
56
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Gotha
Landkreis Gotha
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Der Landkreis Gotha ist ein Landkreis in der westlichen Mitte von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der UnstrutHainich-Kreis, im Nordosten der Landkreis Sömmerda, im Osten die kreisfreie Stadt Erfurt, im Südosten der Ilm-Kreis,
im Südwesten der Landkreis Schmalkalden-Meiningen und im Westen der Wartburgkreis.
Gotha ist e ine r de r größte n und landschaftlich abwe chslungsre ichste n Landkre ise Thüringe ns. Das Kre isge bie t zie ht
sich vom Thüringe r Be cke n bis tie f in de n Thüringe r Wald. Be lie bte s Ausflugszie l ist de r Große Inse lsbe rg, mit e ine r
Höhe von 916 m. Be i klare m We tte r kann de r Be suche r bis zur Wasse rkuppe in de r Rhön und zum Brocke n im Harz
blicken. Im Süden des Kreises befinden sich drei große Talsperren: die Ohratalsperre sowie die Gothaer Talsperre und
die Talsperre Schmalwasser.
Durch den Kalksteinabbau wurde 1784 die Marienglashöhle bei Friedrichroda entdeckt. Die Wände der Höhle sind mit
durchscheinenden Kristallen bedeckt und innerhalb der Höhle befindet sich ein 90 m langer Höhlensee.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16067
18.-März-Str. 50, 99867 Gotha
03621 2140
03621 214283
[email protected]
www.landkreis-gotha.de
Herr Konrad Gießmann
47
5
4
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
57
Landkreis Gotha
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises Gotha waren im Jahr 2015 durchschnittlich 13 517 Personen
(Position 2) beschäftigt; 7,9 Prozent aller Beschäftigten
im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens.
Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um
21,0 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 936 km² liegt der Kreis Gotha an 9.
Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl
betrug am 31.12.2015 insgesamt 136 831 Personen (Position 2). Damit wohnten 6,3 Prozent der Bevölkerung
Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat
sich im Jahr 2015 um 1 450 Personen erhöht (im Jahr
2010 Rückgang um 801 Personen). Der Ausländeranteil Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 2 681
betrug 4,8 Prozent (Position 7).
Millionen Euro (Position 3); 9,9 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 146 den Gewerbe Thüringens verringerte sich auf 8,1 Prozent.
Einwohnern je km² (Position 8); am 31.12.2010 betrug
sie 148 Einwohner je km².
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
verringerte sich von 30,8 Prozent im Jahr 2010 auf 28,3
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Gotha 1 104 Kinder lebend Prozent im Jahr 2015 (Position 15).
geboren (Position 3), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 1 129. Die Zahl der Lebendgeborenen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) verrinpro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 8,1 die gerte sich gegenüber dem Jahr 2010 um 9,2 Prozent. Mit
11. Position unter allen Kreisen.
einem Umsatz je Beschäftigten von 198 336 Euro erreichte
der Kreis Gotha bei der Arbeitsproduktivität im Bergbau
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 793 (Position 3) um und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die Position 6.
66 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
13,2 die 17. Position unter allen Kreisen.
1 359 Personen beschäftigt (Position 4); 5,8 Prozent aller
Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
Im Jahr 2015 waren im Kreis Gotha durchschnittlich zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Gotha um 32,9
5 097 Personen arbeitslos (Position 4), 1 372 Personen Prozent gesunken.
(− 21,2 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte
der Kreis Gotha einen Anteil von 6,0 Prozent. Die Arbeits- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 178 Millionen Euro
losenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) erwirtschaftet (Position 3); 2,6 Prozent mehr als im Jahr
betrug 6,9 Prozent (2010: 8,6 Prozent), die 14. Position 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
aller Thüringer Kreise.
insgesamt sank auf 5,9 Prozent.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
sich gegenüber dem Jahr 2010 um 52,8 Prozent erhöht.
Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 130 917 Euro
Der Kreis Gotha erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Brutto- erreichte der Kreis Gotha bei der Arbeitsproduktivität im
inlandsprodukt (BIP) von 3 333 Millionen Euro (Position Baugewerbe im Jahr 2015 die 7. Position. 2010 lag der
3), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von Kreis an letzter Stelle.
6,1 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das
BIP um 15,0 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
52 458 Euro, was Position 10 entsprach.
58
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Gotha
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Gotha 718 Gewerbe (Position 3) angemeldet (5,7 Prozent aller Gewerbeanmeldungen
Thüringens) und 931 Gewerbe (Position 3) abgemeldet
(Anteil: 6,1 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl
der Gewerbeanmeldungen um 30,4 Prozent und die Zahl
der Gewerbeabmeldungen um 7,8 Prozent gesunken. Auf
100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kreis Gotha 130
Gewerbeabmeldungen (Position 7).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Gotha 12 426
Schüler (6,6 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 2)
in 628 Klassen (6,6 Prozent; Position 2) 56 allgemeinbildende Schulen (6,2 Prozent; Position 3). Die Schülerzahl
stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 6,5 Prozent
an und die der Klassen um 1,0 Prozent. Die Zahl der
Schulen verringerte sich dagegen um 3,4 Prozent. Mit
einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,8
nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 8 ein.
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt
201 (Position 2), was einem Anteil von 7,4 Prozent an allen
Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es im Kreis Gotha 385 Ärzte (4,2 Prosich die Zahl der Insolvenzen um 30,7 Prozent verringert. zent aller Ärzte in Thüringen; Position 10). Am Jahresende
2010 lag deren Zahl bei 343. Im Durchschnitt behandelte
ein Arzt 355 Bürger (Position 7); im Jahr 2010 lag diese
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Relation bei 402 Bürgern je Arzt.
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Gotha von
71 322 Wohnungen am 31.12.2010 auf 71 592 (Position Am 31.12.2015 gab es im Kreis Gotha 131 Zahnärzte (6,4
2) am 31.12.2015 leicht erhöht.
Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 3). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 130. Im Durchschnitt
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am behandelte ein Zahnarzt 1 045 Bürger (Position 17); im
Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 062 Bürgern je Zahnarzt.
Jahresende 2015 insgesamt 83,8 m² (Position 11).
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug
am Jahresende 2015 insgesamt 43,8 m², was der Position Finanzen
16 aller Kreise in Thüringen entsprach.
Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
stieg von 462 Euro im Jahr 2010 (Position 8) auf 696 Euro
Im Jahr 2015 kamen 327 784 Besucher (Position 3) in im Jahr 2015 (Position 6).
den Kreis Gotha, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 9,3 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 ist Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
die Zahl der Gäste um 9,7 Prozent gestiegen. Mit einer Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 892 Euro
durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,8 Tagen lag (Position 14) und waren damit um 12,2 Prozent niedriger
der Kreis auf Position 10 aller Kreise.
als im Jahr 2010.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Gotha war im
Jahr 2015 mit 3 488 (6,2 Prozent aller Verkehrsunfälle in
Thüringen; Position 2) um 0,4 Prozent höher als im Jahr
2010. Die Zahl der dabei Getöteten stieg um 3 Personen
auf 9 Personen an (Position 3).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
59
Landkreis Gotha
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
148
138 056
1,8
1 129
8,2
1 727
12,5
− 598
3 286
3 488
− 202
− 801
6 469
8,6
936
146
136 831
4,8
1 104
8,1
1 793
13,2
− 689
7 445
5 299
2 146
1 450
5 097
6,9
x
− 1,4
− 0,9
x
− 2,2
− 1,2
3,8
5,6
x
126,6
51,9
x
x
− 21,2
x
x
x
6,2
5,1
6,4
x
6,5
x
x
5,0
4,9
x
x
5,5
x
5,8
x
6,3
7,9
6,2
x
6,2
x
x
5,7
5,1
x
x
6,0
x
x
8
2
12
2
6
2
11
19
6
7
10
12
5
14
9
8
2
7
3
11
3
17
19
5
5
4
4
4
14
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
2 899
46 115
115
11 172
2 440
30,8
218 387
44
2 024
173
85 683
296
1 031
1 010
98
290
3 333 1)
52 458 1)
116
13 517
2 681
28,3
198 336
34
1 359
178
130 917
337
718
931
130
201
15,0
13,8
0,9
21,0
9,9
x
− 9,2
− 22,7
− 32,9
2,6
52,8
13,9
− 30,4
− 7,8
32,7
− 30,7
6,0
x
6,3
7,1
8,4
x
x
7,7
8,3
6,4
x
6,7
6,0
6,1
x
6,9
6,1 1)
x
6,5
7,9
8,1
x
x
6,2
5,8
5,9
x
6,5
5,7
6,1
x
7,4
3
11
4
2
1
7
5
2
2
2
23
3
3
3
11
2
3 1)
10 1)
4
2
3
15
6
2
4
3
7
2
3
3
7
2
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
71 322
78,3
40,5
6 339
298 816
3,1
3 474
6
71 592
83,8
43,8
5 925
327 784
2,8
3 488
9
0,4
7,0
8,1
− 6,5
9,7
− 9,7
0,4
50,0
6,1
x
x
9,4
9,0
x
5,8
5,0
6,1
x
x
8,9
9,3
x
6,2
7,8
2
12
12
1
3
7
2
10
2
11
16
2
3
10
2
3
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
11 669
622
58
18,8
343
402
130
1 062
12 426
628
56
19,8
385
355
131
1 045
6,5
1,0
− 3,4
5,3
12,2
− 11,7
0,8
− 1,6
6,7
6,6
6,3
x
4,1
x
6,3
x
6,6
6,6
6,2
x
4,2
x
6,4
x
2
2
3
5
10
7
3
17
2
2
3
8
10
7
3
17
Tsd. Euro
Euro
Euro
64 014
462
1 016
94 061
696
892
46,9
50,6
− 12,2
6,3
x
x
6,5
x
x
3
8
16
4
6
14
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
60
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Sömmerda
Landkreis Sömmerda
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
De r Landkre is Sömme rda ist e in Landkre is im Norde n von Thüringe n. Nachbarkre ise sind im Norde n de r Kyffhäuse kreis, im Osten der sachsen-anhaltinische Burgenlandkreis, im Süden der Landkreis Weimarer Land und die kreisfreie
Stadt Erfurt sowie im Westen der Landkreis Gotha und der Unstrut-Hainich-Kreis.
Das Territorium des Landkreises Sömmerda liegt im Gebiet der mittleren Unstrut im nordöstlichen Teil des Thüringer
Be cke ns und e rstre ckt sich in Ost-We st-Richtung von de r Finne bis zum Unstrutstau be i Straußfurt und in Nord-SüdRichtung von den Ausläufern der Hainleite bei Bilzingsleben bis zur Landeshauptstadt Erfurt. Das Bild des Landkreises
Sömmerda wird geprägt von einer intensiv genutzten Agrarlandschaft.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16068
Bahnhofstr. 9, 99610 Sömmerda
03634 3540
03634 354394
[email protected]
www.lra-soemmerda.de
Herr Harald Henning
54
7
7
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
61
Landkreis Sömmerda
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises
Sömmerda waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 834
Personen (Position 10) beschäftigt; 4,0 Prozent aller
Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 39,8 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 807 km² liegt der Kreis Sömmerda
an 13. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 70 600 Personen
(Position 18). Damit wohnten 3,3 Prozent der Bevölkerung
Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat
sich im Jahr 2015 um 63 Personen erhöht (im Jahr 2010
Rückgang um 811 Personen). Der Ausländeranteil betrug Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 173
2,1 Prozent (Position 21).
Millionen Euro (Position 13); 62,4 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 88 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 3,6 Prozent.
Einwohnern je km² (Position 20); am 31.12.2010 betrug
sie 91 Einwohner je km².
Im Jahr 2015 betrug die Exportquote im Bergbau und
Verarbeitenden Gewerbe 24,6 Prozent (Position 19).
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Sömmerda 562 Kinder
lebend geboren (Position 18), im Jahr 2010 lag die Zahl Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
der Lebendgeborenen bei 561. Die Zahl der Lebendge- sich gegenüber dem Jahr 2010 um 16,1 Prozent erhöht.
borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 171 678 Euro er8,0 die 13. Position unter allen Kreisen.
reichte der Kreis Sömmerda bei der Arbeitsproduktivität
im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015
Die Zahl der Gestorbenen war mit 964 (Position 18) um die Position 16.
153 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erhöhte sich im Jahr 2015 Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
auf 13,7 und erreichte die 12. Position unter allen Kreisen. 834 Personen beschäftigt (Position 16); 3,6 Prozent aller
Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
Im Jahr 2015 waren im Kreis Sömmerda durchschnittlich zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Sömmerda um
3 121 Personen arbeitslos (Position 14), 1 508 Personen 14,5 Prozent gesunken.
(− 32,6 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte
der Kreis Sömmerda einen Anteil von 3,7 Prozent. Die Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 105 Millionen Euro
Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbsper- erwirtschaftet (Position 16); 1,7 Prozent weniger als im
sonen) betrug 7,9 Prozent (2010: 11,2 Prozent), die 8. Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer BaugePosition aller Thüringer Kreise.
werbes insgesamt ist auf 3,5 Prozent gesunken.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
sich gegenüber dem Jahr 2010 um 15,0 Prozent erhöht.
Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 126 315 Euro erDer Kreis Sömmerda erwirtschaftete im Jahr 2014 ein reichte der Kreis Sömmerda bei der Arbeitsproduktivität
Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 463 Millionen Euro (Po- im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 10.
sition 20), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens
von 2,7 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das
BIP um 17,6 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
50 113 Euro, was der Position 16 entsprach.
62
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Sömmerda
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Sömmerda 335 Gewerbe
(Position 18) angemeldet (2,7 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 415 Gewerbe (Position 19)
abgemeldet (Anteil: 2,7 Prozent). Im Vergleich zu 2010
ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 35,9 Prozent
und die Zahl der Gewerbeabmeldungen um 13,2 Prozent
gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im
Kreis Sömmerda 124 Gewerbeabmeldungen (Position 9).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Sömmerda
6 456 Schüler (3,4 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 18) in 327 Klassen 3,4 Prozent; Position 19) 30
allgemeinbildende Schulen (3,3 Prozent; Position 17).
Die Schülerzahl erhöhte sich gegenüber dem Schuljahr
2010/2011 um 11,8 Prozent und die der Klassen um 0,9
Prozent. Die Zahl der Schulen ging um 3.2 Prozent zurück. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- von 19,7 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die
samt 56 (Position 22), was einem Anteil von 2,1 Prozent Position 12 ein.
an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber
2010 hat sich die Zahl der Insolvenzen um 59,7 Prozent Am 31.12.2015 gab es im Kreis Sömmerda 136 Ärzte (1,5
Prozent aller Ärzte in Thüringen) und lag somit, wie schon
verringert und liegt somit auf der vorletzten Position.
im Jahr 2010, an letzter Stelle aller Thüringer Kreise. Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 128. Im Durchschnitt
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
behandelte ein Arzt 519 Bürger (Position 1); im Jahr 2010
1)
Der Wohnungsbestand hat sich im Kreis Sömmerda von lag diese Relation bei 569 Bürgern je Arzt.
35 752 Wohnungen am 31.12.2010 auf 34 951 (Position 18)
am 31.12.2015 verringert.
Am 31.12.2015 gab es im Kreis Sömmerda 63 Zahnärzte
(3,1 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 17). Am
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 55. Im Durchschnitt
Jahresende 2015 insgesamt 90,5 m² (Position 4).
behandelte ein Zahnarzt 1 121 Bürger (Position 15); im
Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 325 Bürgern je Zahnarzt.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug
am Jahresende 2015 insgesamt 44,8 m², was der Position
Finanzen
12 aller Kreise in Thüringen entsprach.
Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
Im Jahr 2015 kamen 30 186 Besucher (Position 23) in den stieg von 457 Euro im Jahr 2010 (Position 9) auf 687 Euro
Kreis Sömmerda, was einem Anteil an Thüringen insge- im Jahr 2015 (Position 10).
samt von 0,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat
sich die Zahl der Gäste um 14,3 Prozent verringert. Mit Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,4 Tagen Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 457 Euro
lag der Kreis auf Position 14 aller Kreise.
(Position 2) und waren damit um 11,5 Prozent niedriger
als im Jahr 2010.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Sömmerda war im
Jahr 2015 mit 1 626 (2,9 Prozent aller Verkehrsunfälle in
Thüringen; Position 19) um 6,3 Prozent höher als im Jahr
2010. Die Zahl der dabei Getöteten erhöhte sich um eine
Person auf 6 Personen (Position 9).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
63
Landkreis Sömmerda
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
91
72 877
0,7
561
7,7
811
11,1
− 250
1 699
2 262
− 563
− 811
4 629
11,2
807
88
70 600
2,1
562
8,0
964
13,7
− 402
2 608
2 163
445
63
3 121
7,9
x
− 3,3
− 3,1
x
0,2
3,9
18,9
23,4
x
53,5
− 4,4
x
x
− 32,6
x
x
x
3,3
1,1
3,2
x
3,0
x
x
2,6
3,2
x
x
4,0
x
5,0
x
3,3
1,8
3,1
x
3,3
x
x
2,0
2,1
x
x
3,7
x
x
20
18
23
18
9
20
17
7
18
17
16
14
14
6
13
20
18
21
18
13
18
12
10
20
19
21
15
14
8
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
1 244
44 860
53
4 888
723
.
147 836
20
976
107
109 881
195
523
478
91
139
1 463 1)
50 113 1)
58
6 834
1 173
24,6
171 678
18
834
105
126 315
238
335
415
124
56
17,6
11,7
9,4
39,8
62,4
x
16,1
− 10,0
− 14,5
− 1,7
15,0
22,1
− 35,9
− 13,2
36,3
− 59,7
2,6
x
2,9
3,1
2,5
x
x
3,5
4,0
4,0
x
4,4
3,0
2,9
x
3,3
2,7 1)
x
3,2
4,0
3,6
x
x
3,3
3,6
3,5
x
4,6
2,7
2,7
x
2,1
20
15
18
18
19
.
18
15
13
13
8
12
19
19
16
16
20 1)
16 1)
17
10
13
19
16
15
16
16
10
11
18
19
9
22
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
35 752
84,0
41,2
1 008
35 215
2,3
1 530
5
34 951
90,5
44,8
781
30 186
2,4
1 626
6
− 2,2
7,7
8,7
− 22,5
− 14,3
4,3
6,3
20,0
3,1
x
x
1,5
1,1
x
2,6
4,2
3,0
x
x
1,2
0,9
x
2,9
5,2
18
4
8
23
23
16
22
11
18
4
12
23
23
14
19
9
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
5 777
324
31
17,8
128
569
55
1 325
6 456
327
30
19,7
136
519
63
1 121
11,8
0,9
− 3,2
10,7
6,3
− 8,8
14,5
− 15,4
3,3
3,5
3,4
x
1,5
x
2,7
x
3,4
3,4
3,3
x
1,5
x
3,1
x
19
18
16
22
23
1
19
2
18
19
17
12
23
1
17
15
Tsd. Euro
Euro
Euro
33 535
457
1 647
48 438
687
1 457
44,4
50,3
− 11,5
3,3
x
x
3,3
x
x
17
9
3
17
10
2
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
64
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Hildburghausen
Landkreis Hildburghausen
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
De r Landkre is Hildburghause n ist de r südlichste Landkre is Thüringe ns. Nachbarkre ise sind im Norde n die Kre isfre ie
Stadt Suhl und der Ilm-Kreis, im Osten die Landkreise Sonneberg und Saalfeld-Rudolstadt, im Südosten der bayerische
Landkreis Coburg, im Süden der bayerische Landkreis Haßberge, im Südwesten der bayerische Landkreis Rhön-Grabfeld
und im Westen der Landkreis Schmalkalden-Meiningen.
Der Ursprung des Münchner Oktoberfestes ist in Hildburghausen zu finden: Die im Jagdschloss in Seidingstadt geborene
Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen heiratete König Ludwig I. von Bayern. Aus Anlass der Hochzeit wurde
in München das Oktoberfest auf der nach ihr benannten „Theresienwiese“ erstmals gefeiert.
Geologisch und geomorphologisch gesehen hat das Territorium des Landkreises Anteil am Thüringer Wald/Thüringer
Schiefergebirge und am thüringisch-fränkischen Triasgebiet. Wichtigster Fluss im Landkreis ist der im Osten entspringe nde und im we ite re n Ve rlauf das Kre isge biet in We strichtung durchflie ße nde We se r-Que llfluss We rra, an de r nicht
nur drei der vier größten Städte des Landkreises liegen, sondern die auch von fast allen anderen Flüssen des Kreises
gespeist wird.
Die se r Kre is am Rande de s Thüringe r Walde s be sitzt e in Höhe nge fälle von 600 Me te rn und dahe r e ine starke klimatische Differenzierung.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16069
Wiesenstr. 18, 98646 Hildburghausen
03685 4450
03685 445501
[email protected]
www.landkreis-hildburghausen.de
Herr Thomas Michael Müller
37
7
2
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
65
Landkreis Hildburghausen
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Mit einer Fläche von 938 km² liegt der Kreis Hildburghausen an 8. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine
Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 64 524
Personen (Position 19). Damit wohnten 3,0 Prozent der
Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 149 Personen
verringert (im Jahr 2010 Rückgang um 809 Personen).
Der Ausländeranteil betrug 1,9 Prozent, damit wurde in
diesem Kreis der niedrigste Ausländeranteil im Vergleich
aller Thüringer Kreise ermittelt.
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises
Hildburghausen waren im Jahr 2015 durchschnittlich
6 369 Personen (Position 15) beschäftigt; 3,7 Prozent aller
Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 18,1 Prozent erhöht.
Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 995
Millionen Euro (Position 18) und war damit um 3,6 Prozent höher als im Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz im
Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens sank
auf 3,0 Prozent.
Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 69
Einwohnern je km² (Position 23); am 31.12.2010 betrug Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 18,6 Prozent im Jahr 2010 auf 30,3
sie noch 71 Einwohner je km².
Prozent im Jahr 2015 (Position 10).
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Hildburghausen 534 Kinder
lebend geboren (Position 20), im Jahr 2010 lag die Zahl Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
der Lebendgeborenen bei 474. Die Zahl der Lebendge- gegenüber dem Jahr 2010 um 12,2 Prozent verringert. Mit
borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit einem Umsatz je Beschäftigten von 156 255 Euro erreichte
8,3 die 9. Position unter allen Kreisen.
der Kreis Hildburghausen bei der Arbeitsproduktivität
im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015
Die Zahl der Gestorbenen war mit 888 (Position 20) um die Position 21.
72 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
13,7 die 12. Position unter allen Kreisen.
637 Personen beschäftigt (Position 18); 2,7 Prozent aller
Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
Im Jahr 2015 waren im Kreis Hildburghausen durch- zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Hildburghausen
schnittlich 1 774 Personen arbeitslos (Position 20), 1 076 um 8,3 Prozent angestiegen.
Personen (− 37,8 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte der Kreis Hildburghausen einen Anteil von 2,1 Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 69 Millionen Euro
Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen erwirtschaftet (Position 18); 12,6 Prozent mehr als im Jahr
Erwerbspersonen) betrug 4,8 Prozent (2010: 7,4 Prozent), 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt blieb konstant bei 2,3 Prozent.
die 22. Position aller Thüringer Kreise.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
sich gegenüber dem Jahr 2010 um 3,9 Prozent erhöht. Mit
einem Umsatz je Beschäftigten von 107 767 Euro erreichte
Der Kreis Hildburghausen erwirtschaftete im Jahr 2014 der Kreis Hildburghausen bei der Arbeitsproduktivität im
ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 343 Millionen Euro Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 19.
(Position 22), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 2,4 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010
stieg das BIP um 10,8 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
51 021 Euro, was Position 13 entsprach.
66
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Hildburghausen
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Hildburghausen 284 Gewerbe (Position 22) angemeldet (2,3 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 412 Gewerbe (Position
20) abgemeldet (Anteil: 2,7 Prozent). Im Vergleich zu 2010
ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 19,8 Prozent
gesunken und die Zahl der Gewerbeabmeldungen um
4,3 Prozent gestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen
entfielen im Kreis Hildburghausen 145 Gewerbeabmeldungen (Position 2).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Hildburghausen 5 500 Schüler (2,9 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 20) in 281 Klassen (3,0 Prozent; Position 20)
33 allgemeinbildende Schulen (3,7 Prozent; Position
15). Während die Schülerzahl gegenüber dem Schuljahr
2010/2011 um 4,8 Prozent anstieg, ging die Zahl der
Klassen um 2,4 Prozent zurück und die Zahl der Schulen
verringerte sich um 2,9 Prozent. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,6 nahm der Kreis im
Schuljahr 2015/2016 die Position 13 ein.
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt
69 (Position 20), was einem Anteil von 2,5 Prozent an allen
Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es im Kreis Hildburghausen 203 Ärzte
sich die Zahl der Insolvenzen um 41,5 Prozent verringert. (2,2 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 20). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 195. Im Durchschnitt
behandelte ein Arzt 318 Bürger (Position 8); im Jahr 2010
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
lag diese Relation bei 344 Bürgern je Arzt.
1)
Der Wohnungsbestand hat sich im Kreis Hildburghausen
von 31 861 Wohnungen am 31.12.2010 auf 32 080 (Position Am 31.12.2015 gab es im Kreis Hildburghausen 46 Zahn20) am 31.12.2015 erhöht.
ärzte (2,3 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position
22). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl ebenfalls bei 46.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 403 Bürger
Jahresende 2015 insgesamt 93,9 m² und damit erreichte (Position 1); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 457
der Landkreis die zweithöchste Wohnfläche je Wohnung. Bürgern je Zahnarzt.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am
Jahresende 2015 insgesamt 46,7 m², was der Position 3 Finanzen
aller Kreise in Thüringen entsprach.
Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
stieg von 424 Euro im Jahr 2010 (Position 15) auf 554
Im Jahr 2015 kamen 101 448 Besucher (Position 14) in Euro im Jahr 2015 (Position 23).
den Kreis Hildburghausen, was einem Anteil an Thüringen
insgesamt von 2,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
2010 ging die Zahl der Gäste um 16,2 Prozent zurück. Mit Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 340 Euro
einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,9 Tagen (Position 22) und waren damit um 37,6 Prozent niedriger
lag der Kreis auf Position 2 aller Kreise.
als im Jahr 2010.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Hildburghausen war
im Jahr 2015 mit 1 523 (2,7 Prozent aller Verkehrsunfälle
in Thüringen; Position 20) um 5,0 Prozent niedriger als
im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten ging um 9
Personen auf 4 Personen zurück (Position 12).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
67
Landkreis Hildburghausen
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
71
67 007
1,9
474
7,0
816
12,1
− 342
1 308
1 774
− 466
− 809
2 850
7,4
938
69
64 524
1,9
534
8,3
888
13,7
− 354
1 921
1 718
203
− 149
1 774
4,8
x
− 2,8
− 3,7
x
12,7
18,6
8,8
13,2
x
46,9
− 3,2
x
x
− 37,8
x
x
x
3,0
2,5
2,7
x
3,1
x
x
2,0
2,5
x
x
2,4
x
5,8
x
3,0
1,5
3,0
x
3,1
x
x
1,5
1,6
x
x
2,1
x
x
23
19
10
20
17
19
14
10
22
20
14
13
20
21
8
23
19
23
20
9
20
12
8
23
22
23
18
20
22
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
1 213
46 212
71
5 393
960
18,6
178 045
16
588
61
103 753
100
354
395
112
118
1 343 1)
51 021 1)
68
6 369
995
30,3
156 255
14
637
69
107 767
140
284
412
145
69
10,8
10,4
− 4,2
18,1
3,6
x
− 12,2
− 12,5
8,3
12,6
3,9
40,0
− 19,8
4,3
29,5
− 41,5
2,5
x
3,9
3,4
3,3
x
x
2,8
2,4
2,3
x
2,3
2,1
2,4
x
2,8
2,4 1)
x
3,8
3,7
3,0
x
x
2,5
2,7
2,3
x
2,7
2,3
2,7
x
2,5
22
10
15
16
13
17
9
18
20
20
14
20
22
22
3
20
22 1)
13 1)
15
15
18
10
21
17
18
18
19
20
22
20
2
20
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
31 861
88,6
42,1
3 245
121 121
4,1
1 603
13
32 080
93,9
46,7
3 094
101 448
3,9
1 523
4
0,7
6,0
10,9
− 4,7
− 16,2
− 4,9
− 5,0
− 69,2
2,7
x
x
4,8
3,7
x
2,7
10,8
2,7
x
x
4,6
2,9
x
2,7
3,5
21
2
5
9
11
2
19
1
20
2
3
9
14
2
20
12
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
5 250
288
34
18,2
195
344
46
1 457
5 500
281
33
19,6
203
318
46
1 403
4,8
− 2,4
− 2,9
7,7
4,1
− 7,6
− 3,7
3,0
3,1
3,7
x
2,4
x
2,2
x
2,9
3,0
3,7
x
2,2
x
2,3
x
20
20
15
13
18
10
22
1
20
20
15
13
20
8
22
1
Tsd. Euro
Euro
Euro
28 622
424
545
35 733
554
340
24,8
30,7
− 37,6
2,8
x
x
2,5
x
x
20
15
22
21
23
22
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
68
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Ilm-Kreis
Ilm-Kreis
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
De r Ilm-Kre is ist e in Landkre is in de r Mitte von Thüringe n. Nachbarkre ise sind im Norde n die kre isfre ie Stadt Erfurt,
im Nordoste n de r Landkre is We imare r Land, im Oste n de r Landkre is Saalfe ld-Rudolstadt, im Süde n de r Landkre is
Hildburghause n und die kre isfre ie Stadt Suhl, im Südwe ste n de r Landkre is Schmalkalde n-Me ininge n und im We ste n
der Landkreis Gotha. Kreisstadt ist Arnstadt.
Die be ide n Flüsse Ge ra und Ilm präge n de n Landkre is im We ste n bzw. im Oste n. Die Landschaft re icht vom Südrand
de s Thüringe r Be cke ns – die se r Te il ist me ist hüge lig – übe r die re ich be walde te n, von Flusstäle rn durchschnitte ne n
Vorberge des Thüringer Waldes bis zum Gebirgsmassiv mit den höchsten Bergen des Thüringer Waldes, dem Großen
Be e rbe rg mit 983 Me te r und de m Schne e kopf mit 978 Me te r Höhe . Fruchtbare Böde n im Norde n und We ste n sowie
eine attraktive Mittelgebirgslandschaft im Süden vervollständigen das interessante Profil des Ilm-Kreises.
De r südliche Te il de s Ilm-Kre ise s mit se ine n ausge de hnte n Waldfläche n de s Thüringe r Walde s ist im We se ntliche n
durch den Wirtschaftsz eig Tourismus geprägt; ca. 43 Prozent der Fläche des Landkreises werden forstwirtschaftlich
genutzt. Die beiden größten Städte des Kreises sind im Nordwesten Arnstadt und im Südwesten Ilmenau.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16070
Ritterstr. 14, 99310 Arnstadt
03628 7380
03628 738111
[email protected]
www.ilm-kreis.de
Frau Petra Enders
42
6
6
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
69
Ilm-Kreis
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden des Ilm-Kreises waren im
Jahr 2015 durchschnittlich 11 094 Personen beschäftigt
(Position 4); 6,5 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau
und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im Vergleich
zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 10,0 Prozent
erhöht.
Mit einer Fläche von 844 km² liegt der Ilm-Kreis an 11.
Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl
betrug am 31.12.2015 insgesamt 109 620 Personen (Position 5). Damit wohnten 5,0 Prozent der Bevölkerung
Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat
sich im Jahr 2015 um 721 Personen erhöht (im Jahr 2010
Rückgang um 454 Personen). Der Ausländeranteil betrug Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 2 883
4,4 Prozent (Position 9).
Millionen Euro und damit ist der Kreis erneut Umsatzspitzenreiter in Thüringen. Gegenüber dem Jahr 2010
Die Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 130 hat sich der Umsatz um 23,0 Prozent erhöht. Der Anteil
Einwohnern je km² (Position 10); am 31.12.2010 betrug am Umsatz im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
sie 133 Einwohner je km².
Thüringens stieg auf 8,7 Prozent.
Im Jahr 2015 wurden im Ilm-Kreis 917 Kinder lebend
geboren (Position 7), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 808. Die Zahl der Lebendgeborenen
pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 8,4 die
8. Position unter allen Kreisen.
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 32,2 Prozent im Jahr 2010 auf 34,9
Prozent im Jahr 2015 (Position 6).
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 11,8 Prozent erhöht. Mit
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 457 (Position 8) um einem Umsatz je Beschäftigten von 259 826 Euro erreichte
116 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- der Ilm-Kreis bei der Arbeitsproduktivität im Bergbau und
storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die Position 2.
mit 13,3 die 16. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
Im Jahr 2015 waren im Ilm-Kreis durchschnittlich 4 274 1 021 Personen beschäftigt (Position 11); 4,4 Prozent aller
Personen arbeitslos (Position 8), 1 721 Personen (− 28,7 Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte der Ilm- zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Ilm-Kreis um 18,6
Kreis einen Anteil von 5,0 Prozent. Die Arbeitslosenquote Prozent gestiegen.
(bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug 7,4
Prozent (2010: 10,1 Prozent), die 12. Position aller Thü- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 116 Millionen Euro
ringer Kreise.
erwirtschaftet (Position 15); 20,4 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt stieg auf 3,9 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Der Ilm-Kreis erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2 706 Millionen Euro (Position 6),
was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 4,9
Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das BIP
um 9,7 Prozent.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
sich gegenüber dem Jahr 2010 um 1,6 Prozent erhöht.
Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 113 519 Euro
erreichte der Ilm-Kreis bei der Arbeitsproduktivität im
Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 16.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
54 632 Euro, was Position 5 entsprach.
70
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Ilm-Kreis
Im Jahr 2015 wurden im Ilm-Kreis 636 Gewerbe (Position
5) angemeldet (5,1 Prozent aller Gewerbeanmeldungen
Thüringens) und 775 Gewerbe (Position 6) abgemeldet
(Anteil: 5,1 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl
der Gewerbeanmeldungen um 26,9 Prozent und die der
Gewerbeabmeldungen um 8,1 Prozent gesunken. Auf
100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Ilm-Kreis 122
Gewerbeabmeldungen (Position 11).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Ilm-Kreis 8 924
Schüler (4,8 Prozent aller Schüler Thüringens; Position
8) in 456 Klassen (4,8 Prozent; Position 8) 44 allgemeinbildende Schulen (4,9 Prozent; Position 9). Während die
Schülerzahl gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 11,7
Prozent und die Zahl der Klassen um 2,5 Prozent anstieg,
verringerte sich die Zahl der Schulen um 2,2 Prozent. Mit
einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,6
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 13 ein.
samt 150 (Position 5), was einem Anteil von 5,5 Prozent
an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber Am 31.12.2015 gab es im Ilm-Kreis 280 Ärzte (3,1 Prozent
2010 ist die Zahl der Insolvenzen im Ilm-Kreis gesunken aller Ärzte in Thüringen; Position 15). Am Jahresende
2010 lag deren Zahl bei 264. Im Durchschnitt behandelte
(− 1,3 Prozent).
ein Arzt 392 Bürger (Position 4); im Jahr 2010 lag diese
Relation bei 426 Bürgern je Arzt.
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Ilm-Kreis von 59 590 Am 31.12.2015 gab es im Ilm-Kreis 89 Zahnärzte (4,4
Wohnungen am 31.12.2010 auf 61 007 (Position 8) am Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 9). Am
31.12.2015 erhöht.
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 96. Im Durchschnitt
behandelte ein Zahnarzt 1 232 Bürger (Position 5); im Jahr
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am 2010 lag diese Relation bei 1 170 Bürgern je Zahnarzt.
Jahresende 2015 insgesamt 80,1 m² (Position 16).
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Finanzen
am Jahresende 2015 insgesamt 44,6 m², was der Position Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
13 aller Kreise in Thüringen entsprach.
stieg von 529 Euro im Jahr 2010 (Position 3) auf 729 Euro
im Jahr 2015 (Position 5).
Im Jahr 2015 kamen 164 194 Besucher (Position 7) in den
Ilm-Kreis, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
4,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 113 Euro
Gäste um 1,4 Prozent gestiegen. Mit einer durchschnitt- (Position 8) und waren damit um 15,8 Prozent niedriger
lichen Aufenthaltsdauer von 2,5 Tagen lag der Kreis auf als im Jahr 2010.
Position 13 aller Kreise.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Ilm-Kreis war im Jahr 2015
mit 2 625 (4,7 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen;
Position 10) um 11,8 Prozent niedriger als im Jahr 2010.
Die Zahl der dabei Getöteten ging um 3 Personen auf 7
Personen zurück (Position 7).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
71
Ilm-Kreis
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
133
112 350
2,8
808
7,2
1 341
11,9
− 533
3 867
3 785
82
− 454
5 995
10,1
844
130
109 620
4,4
917
8,4
1 457
13,3
− 540
5 222
3 971
1 251
721
4 274
7,4
x
− 2,3
− 2,4
x
13,5
16,7
8,7
11,8
x
35,0
4,9
x
x
− 28,7
x
x
x
5,0
6,4
4,6
x
5,0
x
x
5,9
5,3
x
x
5,1
x
5,2
x
5,0
5,8
5,1
x
5,1
x
x
4,0
3,8
x
x
5,0
x
x
10
6
6
8
16
8
16
15
4
3
5
7
7
10
11
10
5
9
7
8
8
16
14
8
9
6
7
8
12
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
2 465
50 027
123
10 083
2 344
32,2
232 426
22
861
96
111 732
244
870
843
97
152
2 706 1)
54 632 1)
120
11 094
2 883
34,9
259 826
30
1 021
116
113 519
326
636
775
122
150
9,7
9,2
− 2,4
10,0
23,0
x
11,8
36,4
18,6
20,4
1,6
33,6
− 26,9
− 8,1
25,8
− 1,3
5,1
x
6,8
6,4
8,1
x
x
3,8
3,5
3,6
x
5,5
5,1
5,1
x
3,6
4,9 1)
x
6,7
6,5
8,7
x
x
5,4
4,4
3,9
x
6,2
5,1
5,1
x
5,5
6
3
3
5
2
6
3
14
15
15
7
9
6
6
12
15
6 1)
5 1)
3
4
1
6
2
6
11
15
16
3
5
6
11
5
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
59 590
76,5
40,5
3 891
161 929
2,5
2 975
10
61 007
80,1
44,6
3 585
164 194
2,5
2 625
7
2,4
4,7
10,1
− 7,9
1,4
− 11,8
− 30,0
5,1
x
x
5,8
4,9
x
5,0
8,3
5,2
x
x
5,4
4,6
x
4,7
6,1
8
14
12
6
6
14
7
2
8
16
13
7
7
13
10
7
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
7 992
445
45
18,0
264
426
96
1 170
8 924
456
44
19,6
280
392
89
1 232
11,7
2,5
− 2,2
8,9
6,1
− 8,0
− 7,3
5,3
4,6
4,7
4,9
x
3,2
x
4,6
x
4,8
4,8
4,9
x
3,1
x
4,4
x
10
8
9
16
14
5
8
11
8
8
9
13
15
4
9
5
Tsd. Euro
Euro
Euro
59 360
529
1 322
79 423
729
1 113
33,8
37,8
− 15,8
5,8
x
x
5,5
x
x
4
3
5
6
5
8
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
72
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Weimarer Land
Landkreis Weimarer Land
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
De r Landkre is We imare r Land ist e in Landkre is in de r östliche n Mitte von Thüringe n. Nachbarkre ise sind im Norde n
de r Landkre is Sömme rda sowie de r sachse n-anhaltinische Burge nlandkre is, im Oste n de r Saale -Holzland-Kre is und
die kreisfreie Stadt Jena, im Süden der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, im Südwesten der Ilm-Kreis und im Westen die
kreisfreie Stadt Erfurt. Die kreisfreie Stadt Weimar wird vollständig vom Landkreis Weimarer Land umgeben. Kreisstadt
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Herr Hans-Helmut Münchberg
62
7
4
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
73
Landkreis Weimarer Land
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises
Weimarer Land waren im Jahr 2015 durchschnittlich
4 504 Personen (Position 19) beschäftigt; 2,6 Prozent aller
Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Thüringens. Im Vergleich zu 2010 stieg die Beschäftigtenzahl um 2,3 Prozent.
Mit einer Fläche von 804 km² liegt der Kreis Weimarer
Land an 14. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine
Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 82 127
Personen (Position 16). Damit wohnten 3,8 Prozent der
Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 486 Personen erhöht
(im Jahr 2010 Rückgang um 242 Personen). Der Auslän- Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 835 Milderanteil betrug 2,8 Prozent (Position 12).
lionen Euro (Position 19); 8,3 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 102 den Gewerbe Thüringens verringerte sich auf 2,5 Prozent.
Einwohnern je km² (Position 18); am 31.12.2010 betrug
sie noch 105 Einwohner je km².
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 21,5 Prozent im Jahr 2010 auf 31,3
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Weimarer Land 656 Kinder Prozent im Jahr 2015 (Position 8).
lebend geboren (Position 14), im Jahr 2010 lag die Zahl
der Lebendgeborenen bei 704. Die Zahl der Lebendge- Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit sich gegenüber dem Jahr 2010 um 5,8 Prozent erhöht. Mit
8,0 die 13. Position unter allen Kreisen.
einem Umsatz je Beschäftigten von 185 300 Euro erreichte
der Kreis Weimarer Land bei der Arbeitsproduktivität im
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 018 (Position 16) Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die
um 139 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Position 10.
Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015
mit 12,4 die 19. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
1 453 Personen beschäftigt (Position 2); 6,2 Prozent aller
Im Jahr 2015 waren im Kreis Weimarer Land durchschnitt- Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens.
lich 2 771 Personen arbeitslos (Position 18), 992 Personen
(− 26,4 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 167 Millionen Euro
der Kreis Weimarer Land einen Anteil von 3,3 Prozent. erwirtschaftet (Position 6). Der Anteil am Umsatz des
Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbs- Thüringer Baugewerbes insgesamt betrug 5,6 Prozent.
personen) betrug 6,1 Prozent (2010: 8,1 Prozent), die 18.
Position aller Thüringer Kreise.
Mit einem Umsatz je Beschäftigten (Arbeitsproduktivität)
von 114 714 Euro erreichte der Kreis Weimarer Land bei
der Arbeitsproduktivität im Baugewerbe im Jahr 2015
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
die Position 15.
Insolvenzen
Der Kreis Weimarer Land erwirtschaftete im Jahr 2014
ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 824 Millionen Euro
(Position 15), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 3,3 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010
stieg das BIP um 15,3 Prozent.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
55 999 Euro, was Position 3 entsprach.
74
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Weimarer Land
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Weimarer Land 506 Gewerbe (Position 12) angemeldet (4,0 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 556 Gewerbe (Position
14) abgemeldet (Anteil: 3,6 Prozent). Im Vergleich zu 2010
ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 26,9 Prozent
und die der Gewerbeabmeldungen um 13,5 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kreis
Weimarer Land 110 Gewerbeabmeldungen (Position 21).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Weimarer
Land 6 783 Schüler (3,6 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 16) in 338 Klassen (3,6 Prozent; Position 16) 38
allgemeinbildende Schulen (4,2 Prozent; Position 13). Die
Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um
9,3 Prozent und die der Klassen um 2,4 Prozent an. Die
Zahl der Schulen stieg ebenfalls um 2,7 Prozent an. Mit
einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 20,1
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insge- nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 5 ein.
samt 93 (Position 15), was einem Anteil von 3,4 Prozent
an allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber Am 31.12.2015 gab es im Kreis Weimarer Land 547 Ärzte
2010 ging die Zahl der Insolvenzen um fast die Hälfte (6,0 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 3). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 495. Im Durchschnitt
zurück (− 49,2 Prozent).
behandelte ein Arzt 150 Bürger (Position 21); im Jahr 2010
lag diese Relation bei 171 Bürgern je Arzt.
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Weimarer Land Am 31.12.2015 gab es im Kreis Weimarer Land 62
von 41 265 Wohnungen am 31.12.2010 auf 42 392 (Position Zahnärzte (3,0 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen;
16) am 31.12.2015 erhöht.
Position 18). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 65.
Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 325 Bürger
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am (Position 2); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 303
Bürgern je Zahnarzt.
Jahresende 2015 insgesamt 89,0 m² (Position 5).
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am
Jahresende 2015 insgesamt 46,0 m², was der Position 7 Finanzen
aller Kreise in Thüringen entsprach.
Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
stieg von 495 Euro im Jahr 2010 (Position 4) auf 765 Euro
Im Jahr 2015 kamen 162 322 Besucher (Position 9) in den im Jahr 2015 (Position 3).
Kreis Weimarer Land, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 4,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
hat sich die Zahl der Gäste um 10,5 Prozent erhöht. Mit Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 166 Euro
einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,5 Tagen (Position 5) und waren damit um 25,4 Prozent niedriger
lag der Kreis auf Position 4 aller Kreise.
als im Jahr 2010.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Weimarer Land war
im Jahr 2015 mit 2 172 (3,9 Prozent aller Verkehrsunfälle
in Thüringen; Position 15) um 12,6 Prozent niedriger als
im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten stieg um 4
Personen auf 11 Personen und somit an die zweithöchste
Position aller Thüringer Kreise.
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
75
Landkreis Weimarer Land
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
105
84 693
1,5
704
8,3
879
10,4
− 175
2 710
2 782
− 72
− 242
3 763
8,1
804
102
82 127
2,8
656
8,0
1 018
12,4
− 362
3 874
3 024
850
486
2 771
6,1
x
− 2,9
− 3,0
x
− 6,8
− 3,6
15,8
19,2
x
43,0
8,7
x
x
− 26,4
x
x
x
3,8
2,6
4,0
x
3,3
x
x
4,1
3,9
x
x
3,2
x
5,0
x
3,8
2,8
3,7
x
3,5
x
x
3,0
2,9
x
x
3,3
x
x
18
16
14
12
5
17
18
5
9
12
7
5
18
19
14
18
16
12
14
13
16
19
9
12
13
10
12
18
18
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
1 583
47 739
58
4 402
771
21,5
175 122
24
1 255
137
108 884
205
692
643
93
183
1 824 1)
55 999 1)
55
4 504
835
31,3
185 300
27
1 453
167
114 714
309
506
556
110
93
15,3
17,3
− 5,2
2,3
8,3
x
5,8
12,5
15,8
22,0
5,4
50,7
− 26,9
− 13,5
18,3
− 49,2
3,3
x
3,2
2,8
2,7
x
x
4,2
5,1
5,1
x
4,6
4,0
3,9
x
4,4
3,3 1)
x
3,1
2,6
2,5
x
x
4,9
6,2
5,6
x
5,9
4,0
3,6
x
3,4
17
4
16
19
18
13
10
11
5
5
11
11
12
13
14
8
15 1)
3 1)
18
19
19
8
10
10
2
6
15
6
12
14
21
15
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
41 265
83,5
40,7
3 346
146 908
3,5
2 485
7
42 392
89,0
46,0
3 573
162 322
3,5
2 172
11
2,7
6,6
13,0
6,8
10,5
− 12,6
57,1
3,5
x
x
5,0
4,4
x
4,2
5,8
3,6
x
x
5,4
4,6
x
3,9
9,6
17
5
11
8
9
5
14
5
16
5
7
8
9
4
15
2
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
6 206
330
37
18,8
495
171
65
1 303
6 783
338
38
20,1
547
150
62
1 325
9,3
2,4
2,7
6,9
10,5
− 12,3
− 4,6
1,7
3,6
3,5
4,0
x
6,0
x
3,1
x
3,6
3,6
4,2
x
6,0
x
3,0
x
16
17
13
5
3
21
18
3
16
16
13
5
3
21
18
2
Tsd. Euro
Euro
Euro
42 005
495
1 564
62 441
765
1 166
48,7
54,5
− 25,4
4,1
x
x
4,3
x
x
11
4
4
10
3
5
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
76
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Sonneberg
Landkreis Sonneberg
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
De r Landkre is Sonne be rg ist e in Landkre is im Süde n von Thüringe n. Nachbarkre ise sind im Norde n de r Landkre is
Saalfeld-Rudolstadt, im Osten der bayerische Landkreis Kronach, im Süden der ebenfalls bayerische Landkreis Coburg
und im Westen der Landkreis Hildburghausen.
De r Landkre is Sonne be rg lie gt am Südabhang de s Thüringe r Walde s, von de n Höhe n de s Re nnste igs bis hin zu de n
Niederungen des Sonneberger Unterlandes und der Schalkauer Platte und grenzt im Süden und Osten an das Maintal
und den Frankenwald sowie das Werra- und Schwarzatal im Norden und Westen. In den tiefeingeschnittenen Kerbtäle rn ströme n die Flüsse Ste inach, Röthe n und Itz de m Maintal zu; nach Norde n winde t sich die Schwarza durch das
gleichnamige Tal und mündet bei Rudolstadt in die Saale.
Der Landkreis, der heute von der Deutschen Spielzeugstraße, der Thüringisch-Fränkischen Schieferstraße und der Thüringer Porzellanstraße tangiert wird, gehört zu den Hauptzielen des Fremdenverkehrs in Thüringen. Touristische Ziele
sind das Deutsche Spielzeugmuseum, die höchstgelegene Sternwarte Deutschlands mit Astronomiemuseum und das
Meeresmuseum Nautiland in Sonneberg, die Holzkirche in Neuhaus/Rwg., das Museum für Glaskunst in Lauscha, das
De utsche Schie fe rmuse um in Ste inach, das Puppe nmuse um und die Burgruine Raue nste in sowie de r Dre istromste in
in Siegmundsburg und das Pumpspeicherwerk Goldisthal.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
16072
Bahnhofstr. 66, 96515 Sonneberg
03675 8710
03675 871404
[email protected]
www.kreis-sonneberg.de
Frau Christine Zitzmann
11
5
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
77
Landkreis Sonneberg
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises
Sonneberg waren im Jahr 2015 durchschnittlich 7 457
Personen (Position 9) beschäftigt; 4,4 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 11,4 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 434 km² liegt der Kreis Sonneberg
an 17. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 56 818 Personen
(Position 21). Damit wohnten 2,6 Prozent der Bevölkerung
Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat
sich im Jahr 2015 um 9 Personen erhöht (im Jahr 2010
Rückgang um 606 Personen). Der Ausländeranteil betrug Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 131
Millionen Euro (Position 14); 18,2 Prozent mehr als im Jahr
2,8 Prozent (Position 12).
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 131 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 3,4 Prozent.
Einwohnern je km² (Position 9); am 31.12.2010 betrug
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewersie noch 138 Einwohner je km².
be erhöhte sich von 36,0 Prozent im Jahr 2010 auf 39,9
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Sonneberg 388 Kinder Prozent im Jahr 2015 (Position 2).
lebend geboren (Position 21), im Jahr 2010 lag die Zahl
der Lebendgeborenen bei 405. Die Zahl der Lebendge- Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit sich gegenüber dem Jahr 2010 um 6,2 Prozent erhöht.
Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 151 656 Euro er6,8 die 21. Position unter allen Kreisen.
reichte der Kreis Sonneberg bei der Arbeitsproduktivität
Die Zahl der Gestorbenen war mit 907 (Position 19) um im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015
62 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestor- die Position 22.
benen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit
16,0 die Position 1 unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
345 Personen beschäftigt (Position 23); 1,5 Prozent aller
Im Jahr 2015 waren im Kreis Sonneberg durchschnittlich Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich zu
1 286 Personen arbeitslos, die niedrigste Arbeitslosenzahl 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl im Kreis Sonneberg
im Vergleich aller Thüringer Kreise. Im Vergleich zum Jahr um 27,1 Prozent verringert.
2010 ging die Zahl der Arbeitslosen um 990 Personen
(− 43,5 Prozent) zurück. Damit hatte der Kreis Sonneberg Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 33 Millionen Euro
einen Anteil von 1,5 Prozent. Die Arbeitslosenquote erwirtschaftet (Position 23); 23,1 Prozent weniger als im
(bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug 4,2 Jahr 2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer BaugeProzent (2010: 6,9 Prozent) und damit auch die niedrigste werbes insgesamt sank auf 1,1 Prozent.
Arbeitslosenquote aller Kreise.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
sich gegenüber dem Jahr 2010 um 5,5 Prozent erhöht.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Der Kreis Sonneberg erwirtschaftete im Jahr 2014 ein
Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 450 Millionen Euro (Position 21), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens
von 2,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das
BIP um 12,7 Prozent.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
52 248 Euro, was Position 11 entsprach.
78
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Sonneberg
Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 96 888 Euro er- Bildung und Gesundheitswesen
reichte der Kreis Sonneberg bei der Arbeitsproduktivität Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Sonneberg
4 594 Schüler (2,5 Prozent aller Schüler Thüringens;
im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 23.
Position 21) in 224 Klassen (2,4 Prozent; Position 21) 26
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Sonneberg 304 Gewerbe allgemeinbildende Schulen (2,9 Prozent; Position 20).
(Position 21) angemeldet (2,4 Prozent aller Gewerbean- Während sich die Schülerzahl gegenüber dem Schuljahr
meldungen Thüringens) und 376 Gewerbe (Position 21) 2010/2011 um 4,9 Prozent erhöhte, ging die Zahl der
abgemeldet (Anteil: 2,5 Prozent). Im Vergleich zu 2010 Klassen um 3,0 Prozent zurück. Die Zahl der Schulen
ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 27,6 Prozent blieb konstant. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl
und die der Gewerbeabmeldungen um 22,3 Prozent je Klasse von 20,5 wurde hier im Schuljahr 2015/2016 die
gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im zweithöchste Klassenstärke ermittelt.
Kreis Sonneberg 124 Gewerbeabmeldungen (Position 9).
Am 31.12.2015 gab es im Kreis Sonneberg 204 Ärzte (2,2
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 19). Am Jah88 (Position 16), was einem Anteil von 3,2 Prozent an allen resende 2010 lag deren Zahl bei 183. Im Durchschnitt
Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat behandelte ein Arzt 279 Bürger (Position 13); im Jahr
sich die Zahl der Insolvenzen um 50,6 Prozent verringert. 2010 lag diese Relation bei 328 Bürgern je Arzt.
Am 31.12.2015 gab es im Kreis Sonneberg 55 Zahnärzte
(2,7 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Sonneberg von 20). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl auch bei 55.
32 663 Wohnungen am 31.12.2010 auf 31 692 (Position 21) Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 033 Bürger
(Position 19); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 090
am 31.12.2015 verringert.
Bürgern je Zahnarzt.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am
Jahresende 2015 insgesamt 82,9 m² (Position 12).
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Finanzen
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
Jahresende 2015 insgesamt 46,2 m², was der Position 6 stieg von 437 Euro im Jahr 2010 (Position 14) auf 692
Euro im Jahr 2015 (Position 7).
aller Kreise in Thüringen entsprach.
Im Jahr 2015 kamen 54 939 Besucher (Position 21) in
den Kreis Sonneberg, was einem Anteil an Thüringen
insgesamt von 1,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu
2010 ist die Zahl der Gäste um 2,0 Prozent gesunken. Mit
einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,2 Tagen
lag der Kreis auf Position 7 aller Kreise.
Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 970 Euro
(Position 13) und waren damit um 16,3 Prozent niedriger
als im Jahr 2010.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Sonneberg war im
Jahr 2015 mit 1 366 (2,4 Prozent aller Verkehrsunfälle in
Thüringen; Position 22) um 11,6 Prozent niedriger als
im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten ging um 2
Personen auf eine Person zurück (Position 20).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
79
Landkreis Sonneberg
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
138
59 954
2,9
405
6,7
845
14,0
− 440
1 355
1 520
− 165
− 606
2 276
6,9
434
131
56 818
2,8
388
6,8
907
16,0
− 519
1 949
1 425
524
9
1 286
4,2
x
− 5,1
− 5,2
x
− 4,2
1,5
7,3
14,3
x
43,8
− 6,3
x
x
− 43,5
x
x
x
2,7
3,5
2,3
x
3,2
x
x
2,1
2,1
x
x
1,9
x
2,7
x
2,6
1,9
2,2
x
3,1
x
x
1,5
1,4
x
x
1,5
x
x
9
21
5
21
18
18
1
12
21
23
9
9
21
23
17
9
21
12
21
21
19
1
13
22
23
16
16
23
23
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
1 286
46 660
82
6 695
957
36,0
142 868
11
473
43
91 820
96
420
484
115
178
1 450 1)
52 248 1)
80
7 457
1 131
39,9
151 656
8
345
33
96 888
129
304
376
124
88
12,7
12,0
− 2,4
11,4
18,2
x
6,2
− 27,3
− 27,1
− 23,1
5,5
34,4
− 27,6
− 22,3
7,8
− 50,6
2,7
x
4,5
4,3
3,3
x
x
1,9
1,9
1,6
x
2,2
2,4
2,9
x
4,2
2,6 1)
x
4,5
4,4
3,4
x
x
1,5
1,5
1,1
x
2,5
2,4
2,5
x
3,2
19
7
11
10
14
4
21
23
22
22
21
21
20
18
1
10
21 1)
11 1)
11
9
14
2
22
23
23
23
23
21
21
21
9
16
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
32 663
76,6
41,7
1 701
56 061
3,0
1 546
3
31 692
82,9
46,2
1 686
54 939
3,2
1 366
1
− 3,0
8,2
10,8
− 0,9
− 2,0
6,7
− 11,6
− 66,7
2,8
x
x
2,5
1,7
x
2,6
2,5
2,7
x
x
2,5
1,6
x
2,4
0,9
20
13
7
19
21
9
20
16
21
12
6
19
21
7
22
20
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
4 381
231
26
19,0
183
328
55
1 090
4 594
224
26
20,5
204
279
55
1 033
4,9
− 3,0
7,9
11,5
− 14,9
− 5,2
2,5
2,5
2,8
x
2,2
x
2,7
x
2,5
2,4
2,9
x
2,2
x
2,7
x
21
21
20
4
21
11
19
16
21
21
20
2
19
13
20
19
Tsd. Euro
Euro
Euro
26 338
437
1 159
39 168
692
970
48,7
58,4
− 16,3
2,6
x
x
2,7
x
x
21
14
12
20
7
13
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
80
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ist ein Landkreis im Süden von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Weimarer Land, im Nordosten der Saale-Holzland-Kreis, im Osten der Saale-Orla-Kreis, im Süden der bayerische
Landkre is Kronach und de r Landkre is Sonne be rg, im Südwe ste n de r Landkre is Hildburghause n und im We ste n de r
Ilm-Kreis. Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt wird vom Fluss Saale durchzogen und liegt im Thüringer Schiefergebirge.
Kreisstadt ist Saalfeld.
Im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt vereinen sich leistungsstarker Wirtschafts aum und reizvolle Erholungslandschaft zu
einer einzigartigen Symbiose. Zu den touristischen Hauptzielen der Region gehören u.a. die weithin bekannten „F eengrotten“ in Saalfeld, die Heidecksburg und die Thüringer Bauernhäuser in Rudolstadt, die Stadt Bad Blankenburg als
Eingangstor in das romantische Schwarzatal, das Wasserschloss Kochberg, das durch die Freundschaft zwischen J. W.
Goethe und Charlotte von Ste in be rühmt wurde , die Kloste rkirche nruine Paulinze lla, die Obe rwe ißbache r Be rgbahn,
das Schaubergwerk „Mor assina“ in Schmiedefeld und das Denkmal „Hist orischer Schieferbergbau Lehesten“.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16073
Schloßstr. 24, 07318 Saalfeld
03671 823200
03671 823371
[email protected]
www.sa-ru.de
Herr Marko Wolfram
38
9
4
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
81
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises
Saalfeld-Rudolstadt waren im Jahr 2015 durchschnittlich
9 536 Personen (Position 6) beschäftigt; 5,6 Prozent aller
Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 3,3 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 1 036 km² liegt der Kreis SaalfeldRudolstadt an 5. Position aller 23 Kreise Thüringens.
Seine Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt
109 278 Personen (Position 7). Damit wohnten 5,0 Prozent der Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die
Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 368 Personen
verringert (im Jahr 2010 Rückgang um 1 485 Personen). Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 2 023
Der Ausländeranteil betrug 2,2 Prozent (Position 20).
Millionen Euro (Position 6); 10,2 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 105 den Gewerbe Thüringens verringerte sich auf 6,1 Prozent.
Einwohnern je km² (Position 16); am 31.12.2010 betrug
sie 113 Einwohner je km².
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
verringerte sich von 41,5 Prozent im Jahr 2010 auf 36,9
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Saalfeld-Rudolstadt 822 Prozent im Jahr 2015 (Position 5).
Kinder lebend geboren (Position 9), im Jahr 2010 lag die
Zahl der Lebendgeborenen bei 762. Die Zahl der Lebend- Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
geborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 sich gegenüber dem Jahr 2010 um 6,7 Prozent erhöht. Mit
mit 7,5 die 17. Position unter allen Kreisen.
einem Umsatz je Beschäftigten von 212 117 Euro erreichte
der Kreis Saalfeld-Rudolstadt bei der Arbeitsproduktivität
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 659 (Position 5) um im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015
143 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Ge- die Position 3.
storbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015
mit 15,2 die 3. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
896 Personen beschäftigt (Position 14); 3,8 Prozent aller
Im Jahr 2015 waren im Kreis Saalfeld-Rudolstadt durch- Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich zu
schnittlich 4 449 Personen arbeitslos (Position 6), 1 703 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Saalfeld-Rudolstadt
Personen (− 27,7 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit um 5,2 Prozent angestiegen.
hatte der Kreis Saalfeld-Rudolstadt einen Anteil von 5,2
Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 146 Millionen Euro
Erwerbspersonen) betrug 7,5 Prozent (2010: 10,0 Prozent), erwirtschaftet (Position 8); 88,1 Prozent mehr als im Jahr
die 11. Position aller Thüringer Kreise.
2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt stieg auf 4,9 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 78,9 Prozent erhöht. Mit
Der Kreis Saalfeld-Rudolstadt erwirtschaftete im Jahr einem Umsatz je Beschäftigten von 163 507 Euro erreichte
2014 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2 634 Millionen der Kreis Saalfeld-Rudolstadt bei der Arbeitsproduktivität
Euro (Position 7), was einem Anteil am gesamten BIP im Baugewerbe im Jahr 2015 den 2. Platz.
Thüringens von 4,8 Prozent entsprach. Im Vergleich zu
2010 stieg das BIP um 14,5 Prozent.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
53 730 Euro, was Position 8 entsprach.
82
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Saalfeld-Rudolstadt 555
Gewerbe (Position 10) angemeldet (4,4 Prozent aller
Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 732 Gewerbe
(Position 7) abgemeldet (Anteil: 4,8 Prozent). Im Vergleich
zu 2010 ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 28,5
Prozent und die der Gewerbeabmeldungen um 11,9 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen
im Kreis Saalfeld-Rudolstadt 132 Gewerbeabmeldungen
(Position 6).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis SaalfeldRudolstadt 8 633 Schüler (4,6 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 9) in 436 Klassen (4,6 Prozent; Position
10) 47 allgemeinbildende Schulen (5,2 Prozent; Position
8). Die Schülerzahl erhöhte sich gegenüber dem Schuljahr
2010/2011 um 5,7 Prozent, die Zahl der Klassen ging um
2,0 Prozent und die der Schulen um 2,1 Prozent zurück.
Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,8
nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 8 ein.
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt
143 (Position 6), was einem Anteil von 5,3 Prozent an allen Am 31.12.2015 gab es im Kreis Saalfeld-Rudolstadt 400
Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Ärzte (4,4 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 8). Am
sich die Zahl der Insolvenzen um 16,4 Prozent verringert. Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 367. Im Durchschnitt
behandelte ein Arzt 273 Bürger (Position 14); im Jahr 2010
lag diese Relation bei 318 Bürgern je Arzt.
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Saalfeld-Rudol- Am 31.12.2015 gab es im Kreis Saalfeld-Rudolstadt 90
stadt von 61 967 Wohnungen am 31.12.2010 auf 61 372 Zahnärzte (4,4 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen;
(Position 5) am 31.12.2015 verringert.
Position 8). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 100.
Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 214 Bürger
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am (Position 6); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 168
Bürgern je Zahnarzt.
Jahresende 2015 insgesamt 80,8 m² (Position 15).
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am
Jahresende 2015 insgesamt 45,4 m², was der Position 9 Finanzen
aller Kreise in Thüringen entsprach.
Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
stieg von 471 Euro im Jahr 2010 (Position 6) auf 624 Euro
Im Jahr 2015 kamen 163 379 Besucher (Position 8) in den im Jahr 2015 (Position 15).
Kreis Saalfeld-Rudolstadt, was einem Anteil an Thüringen
insgesamt von 4,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
hat sich die Zahl der Gäste um 1,0 Prozent erhöht. Mit Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 980 Euro
einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,8 Tagen (Position 12) und waren damit um 18,0 Prozent niedriger
lag der Kreis auf Position 10 aller Kreise.
als im Jahr 2010.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Saalfeld-Rudolstadt
war im Jahr 2015 mit 2 630 (4,7 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 9) um 15,6 Prozent niedriger
als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten verringerte
sich um 2 Personen auf 3 Personen (Position 16).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
83
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
113
116 818
1,8
762
6,5
1 516
12,9
− 754
2 061
2 798
− 737
− 1485
6 152
10,0
1 036
105
109 278
2,2
822
7,5
1 659
15,2
− 837
3 165
2 696
469
− 368
4 449
7,5
x
− 7,1
− 6,5
x
7,9
15,4
9,4
17,8
x
53,6
− 3,6
x
x
− 27,7
x
x
x
5,2
4,3
4,3
x
5,7
x
x
3,2
3,9
x
x
5,3
x
6,4
x
5,0
2,9
4,6
x
5,8
x
x
2,4
2,6
x
x
5,2
x
x
13
5
12
9
21
5
9
23
14
11
22
23
6
11
5
16
7
20
9
17
5
3
22
15
15
19
22
6
11
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
2 301
46 107
112
9 227
1 835
41,5
198 867
26
852
78
91 378
156
776
831
107
171
2 634 1)
53 730 1)
105
9 536
2 023
36,9
212 117
26
896
146
163 507
213
555
732
132
143
14,5
16,5
− 6,3
3,3
10,2
x
6,7
5,2
88,1
78,9
36,5
− 28,5
− 11,9
23,4
− 16,4
4,8
x
6,2
5,9
6,3
x
x
4,5
3,5
2,9
x
3,5
4,5
5,0
x
4,1
4,8 1)
x
5,9
5,6
6,1
x
x
4,7
3,8
4,9
x
4,1
4,4
4,8
x
5,3
7
12
5
6
6
3
7
9
16
19
22
16
9
8
6
11
7 1)
8 1)
5
6
6
5
3
12
14
8
2
12
10
7
6
6
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
61 967
75,8
40,2
4 576
161 817
2,8
3 115
5
61 372
80,8
45,4
4 487
163 379
2,8
2 630
3
− 1,0
6,6
12,9
− 1,9
1,0
− 15,6
− 40,0
5,3
x
x
6,8
4,9
x
5,2
4,2
5,2
x
x
6,7
4,6
x
4,7
2,6
5
16
16
4
7
11
4
11
5
15
9
4
8
10
9
16
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
8 166
445
48
18,4
367
318
100
1 168
8 633
436
47
19,8
400
273
90
1 214
5,7
− 2,0
− 2,1
7,6
9,0
− 14,2
− 10,0
3,9
4,7
4,7
5,2
x
4,4
x
4,8
x
4,6
4,6
5,2
x
4,4
x
4,4
x
8
8
8
10
8
13
6
12
9
10
8
8
8
14
8
6
Tsd. Euro
Euro
Euro
55 355
471
1 195
68 129
624
980
23,1
32,5
− 18,0
5,4
x
x
4,7
x
x
6
6
11
7
15
12
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
84
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Holzland-Kreis
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Der Saale-Holzland-Kreis ist ein Landkreis im Osten von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der sachsen-anhaltinische Burge nlandkre is, im Oste n die kre isfre ie Stadt Ge ra und de r Landkre is Gre iz, im Süde n de r Saale -Orla-Kre is,
im Südwe ste n de r Landkre is Saalfe ld-Rudolstadt und im We ste n de r Landkre is We imare r Land sowie die kre isfre ie
Stadt Jena. Kreisstadt ist Eisenberg.
Ähnlich einem „Kr agen“ umschließt der Saale-Holzland-Kreis die Stadt Jena. Keramik und Holz – das sind die beiden
Materialien, die die „Wurzeln“ der wirtschaftlichen Entwicklung der egion repräsentieren. Die Holz-Tradition der Region
ist vor allem vom Holzhandwerk im Raum Hermsdorf geprägt und hat ihr den Namen gegeben – Thüringer Holzland.
Leitern haben die Gegend in Deutschland bekannt gemacht. Weite Teile des Landkreises sind von der Landwirtschaft
geprägt.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16074
Im Schloß, 07607 Eisenberg
036691 700
036691 70166
[email protected]
www.saaleholzlandkreis.de
Herr Andreas Heller
93
8
5
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
85
Saale-Holzland-Kreis
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des SaaleHolzland-Kreises waren im Jahr 2015 durchschnittlich
6 224 Personen (Position 18) beschäftigt; 3,6 Prozent aller
Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 4,4 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 815 km² liegt der Saale-HolzlandKreis an 12. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine
Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 86 184
Personen (Position 13). Damit wohnten 4,0 Prozent der
Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 2 218 Personen
erhöht (im Jahr 2010 Rückgang um 591 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 074
Ausländeranteil betrug 5,5 Prozent (Position 5).
Millionen Euro (Position 16); 11,2 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 106 den Gewerbe Thüringens blieb konstant bei 3,3 Prozent.
Einwohnern je km² (Position 15) und blieb gegenüber
dem 31.12.2010 unverändert.
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 21,3 Prozent im Jahr 2010 auf 24,3
Im Jahr 2015 wurden im Saale-Holzland-Kreis 693 Kinder Prozent im Jahr 2015 (Position 20).
lebend geboren (Position 13), im Jahr 2010 lag die Zahl
der Lebendgeborenen bei 645. Die Zahl der Lebendge- Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
borenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit sich gegenüber dem Jahr 2010 um 6,5 Prozent erhöht. Mit
8,1 die 11. Position unter allen Kreisen.
einem Umsatz je Beschäftigten von 172 621 Euro erreichte
der Saale-Holzland-Kreis bei der Arbeitsproduktivität im
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 003 (Position 17) Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die
um 95 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Position 15.
Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015
mit 11,8 die 20. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
994 Personen beschäftigt (Position 12); 4,3 Prozent aller
Im Jahr 2015 waren im Saale-Holzland-Kreis durch- Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
schnittlich 2 890 Personen arbeitslos (Position 17), 1119 zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Saale-Holzland-Kreis
Personen (− 27,9 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Da- um 13,7 Prozent zurückgegangen.
mit hatte der Saale-Holzland-Kreis einen Anteil von 3,4
Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 119 Millionen Euro
Erwerbspersonen) betrug 6,3 Prozent (2010: 8,5 Prozent), erwirtschaftet (Position 14); 8,2 Prozent mehr als im Jahr
was der Position 17 aller Thüringer Kreise entsprach.
2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt sank auf 4,0 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 25,5 Prozent erhöht. Mit
Der Saale-Holzland-Kreis erwirtschaftete im Jahr 2014 einem Umsatz je Beschäftigten von 119 897 Euro erreichte
ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 793 Millionen Euro der Saale-Holzland-Kreis bei der Arbeitsproduktivität im
(Position 16), was einem Anteil am gesamten BIP Thü- Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 13.
ringens von 3,3 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010
stieg das BIP um 11,4 Prozent.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
50 736 Euro, was Position 14 entsprach.
86
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Saale-Holzland-Kreis
Im Jahr 2015 wurden im Saale-Holzland-Kreis 469 Gewerbe (Position 16) angemeldet (3,7 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 521 Gewerbe (Position 17)
abgemeldet (Anteil: 3,4 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ist
die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 30,0 Prozent und
die Zahl der Gewerbeabmeldungen um 26,4 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im SaaleHolzland-Kreis 111 Gewerbeabmeldungen (Position 18).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Saale-HolzlandKreis 6 859 Schüler (3,7 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 15) in 361 Klassen (3,8 Prozent; Position 14)
39 allgemeinbildende Schulen (4,3 Prozent; Position
12). Während die Schülerzahl gegenüber dem Schuljahr
2010/2011 um 6,4 Prozent und die Zahl der Klassen um
0,8 Prozent anstieg, ging die Zahl der Schulen um 7,1
Prozent zurück. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt je Klasse von 19,0 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016
71 (Position 19), was einem Anteil von 2,6 Prozent an allen die Position 21 ein.
Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat
sich die Zahl der Insolvenzen um 35,5 Prozent verringert. Am 31.12.2015 gab es im Saale-Holzland-Kreis 304 Ärzte
(3,3 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 12). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 271. Im Durchschnitt
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
behandelte ein Arzt 284 Bürger (Position 12); im Jahr 2010
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Saale-Holzland-Kreis lag diese Relation bei 320 Bürgern je Arzt.
von 42 892 Wohnungen am 31.12.2010 auf 43 341 (Position
15) am 31.12.2015 erhöht.
Am 31.12.2015 gab es im Saale-Holzland-Kreis 66 Zahnärzte (3,2 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am 15). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 68. Im DurchJahresende 2015 insgesamt 86,6 m² (Position 9).
schnitt behandelte ein Zahnarzt 1 306 Bürger (Position
3); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 277 Bürgern je
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug Zahnarzt.
am Jahresende 2015 insgesamt 43,6 m², was der Position
18 aller Kreise in Thüringen entsprach.
Finanzen
Im Jahr 2015 kamen 97 549 Besucher (Position 16) in
den Saale-Holzland-Kreis, was einem Anteil an Thüringen
insgesamt von 2,8 Prozent entsprach. Im Vergleich zu
2010 ist die Zahl der Gäste um 0,1 Prozent gestiegen. Mit
einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,8 Tagen
lag der Kreis auf Position 3 aller Kreise.
Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
stieg von 441 Euro im Jahr 2010 (Position 12) auf 622
Euro im Jahr 2015 (Position 16).
Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 164 Euro
(Position 6) und waren damit um 9,8 Prozent niedriger
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Saale-Holzland-Kreis war als im Jahr 2010.
im Jahr 2015 mit 2 842 (5,1 Prozent aller Verkehrsunfälle
in Thüringen; Position 5) um 8,6 Prozent niedriger als
im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten ging um 6
Personen auf 4 Personen zurück (Position 12).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
87
Saale-Holzland-Kreis
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
5,0
x
4,0
5,7
3,9
x
3,5
x
x
15,6
16,9
x
x
3,4
x
x
17
15
10
15
13
16
18
8
5
4
11
8
17
16
12
15
13
5
13
11
17
20
7
1
1
2
2
17
17
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
106
86 809
1,9
645
7,4
908
10,4
− 263
3 405
3 736
− 331
− 591
4 009
8,5
815
106
86 184
5,5
693
8,1
1 003
11,8
− 310
20 203
17 707
2 496
2 218
2 890
6,3
x
− 0,7
x
7,4
9,5
10,5
13,5
x
493,3
374,0
x
x
− 27,9
x
x
x
3,9
3,4
3,7
x
3,4
x
x
5,2
5,3
x
x
3,4
x
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
1 610
44 188
92
5 963
966
21,3
162 039
31
1 152
110
95 534
126
670
708
106
110
1 793 1)
50 736 1)
87
6 224
1 074
24,3
172 621
30
994
119
119 897
175
469
521
111
71
11,4
14,8
− 5,4
4,4
11,2
x
6,5
− 3,2
− 13,7
8,2
25,5
38,9
− 30,0
− 26,4
4,7
− 35,5
3,3
x
5,1
3,8
3,3
x
x
5,4
4,7
4,1
x
2,8
3,9
4,3
x
2,6
3,3 1)
x
4,9
3,6
3,3
x
x
5,4
4,3
4,0
x
3,3
3,7
3,4
x
2,6
16
17
8
13
12
15
14
5
8
12
19
17
13
10
7
21
16 1)
14 1)
9
18
16
20
15
6
12
14
13
15
16
17
18
19
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
42 892
81,5
40,3
2 171
97 408
3,7
3 109
10
43 341
86,6
43,6
2 174
97 549
3,8
2 842
4
1,0
6,3
8,2
0,1
0,1
2,7
− 8,6
− 60,0
3,7
x
x
3,2
2,9
x
5,2
8,3
3,7
x
x
3,3
2,8
x
5,1
3,5
15
9
14
14
15
3
5
2
15
9
18
14
16
3
5
12
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
6 445
358
42
18,0
271
320
68
1 277
6 859
361
39
19,0
304
284
66
1 306
6,4
0,8
− 7,1
5,6
12,2
− 11,3
− 2,9
2,3
3,7
3,8
4,6
x
3,3
x
3,3
x
3,7
3,8
4,3
x
3,3
x
3,2
x
15
14
10
16
13
12
17
4
15
14
12
21
12
12
15
3
Tsd. Euro
Euro
Euro
38 354
441
1 290
51 867
622
1 164
35,2
41,0
− 9,8
3,8
x
x
3,6
x
x
13
12
6
14
16
6
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
88
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Saale-Orla-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Der Saale-Orla-Kreis ist ein Landkreis im Südosten von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der Saale-HolzlandKreis, im Nordosten der Landkreis Greiz, im Südosten der sächsische Vogtlandkreis, im Süden der bayerische Landkreis
Hof, im Südwe ste n de r e be nfalls baye rische Landkre is Kronach und im We ste n de r Landkre is Saalfe ld-Rudolstadt.
Durch den Kreis fließen die namensgebenden Flüsse Saale und Orla. Kreisstadt ist Schleiz.
Der Landkreis liegt zum größten Teil im Thüringer Schiefergebirge bzw. in dessen Übergangsgebieten zum Thüringer
Holzland und zum Vogtland. Dadurch ist das Ge lände von de utliche m Mitte lge birgscharakte r, übe r 80 Proze nt de r
Fläche des Landkreises liegen über 400 m Höhe.
Der namensgebende Fluss Saale schneidet sich tief ins Gelände und fließt auf einer Länge von ca. 90 Kilometern durch
das Kreisgebiet. Die ebenfalls namensgebende Orla ließ die im Norden des Kreises gelegene Orlasenke entstehen, ein
breites Tal. Die Orla ist gleichzeitig ein rechter Nebenfluss der Saale.
Mit de n Saale talspe rre n hat de r Landkre is De utschlands größte s Talspe rre nsyste m; das „L and de r tause nd Te iche “
um Plothen ist seit Jahrhunderten besiedelt und mit seinen „Himmelst eichen“ – die ohne natürliche Zuflüsse sind und
daher allein „von oben“, also vom Regenwasser gespeist werden – Speisefischlieferant.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16075
Oschitzer Str. 4, 07907 Schleiz
03663 4880
03663 488450
[email protected]
www.saale-orla-kreis.de
Herr Thomas Fügmann
72
12
5
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
89
Saale-Orla-Kreis
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des SaaleOrla-Kreises waren im Jahr 2015 durchschnittlich 10 663
Personen (Position 5) beschäftigt; 6,2 Prozent aller Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 1,8 Prozent verringert.
Mit einer Fläche von 1 151 km² ist der Saale-Orla-Kreis
der drittgrößte Kreis in Thüringen. Seine Einwohnerzahl
betrug am 31.12.2015 insgesamt 82 951 Personen (Position 15). Damit wohnten 3,8 Prozent der Bevölkerung
Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat
sich im Jahr 2015 um 64 Personen erhöht (im Jahr 2010
Rückgang um 833 Personen). Der Ausländeranteil betrug Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 908
2,7 Prozent (Position 14).
Millionen Euro (Position 7); 1,6 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeiDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 72 tenden Gewerbe Thüringens verringerte sich jedoch auf
Einwohnern je km² (Position 22); am 31.12.2010 lag sie 5,8 Prozent.
noch bei 76 Einwohnern je km².
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Im Jahr 2015 wurden im Saale-Orla-Kreis 636 Kinder verringerte sich von 30,7 Prozent im Jahr 2010 auf 29,4
lebend geboren (Position 15), im Jahr 2010 lag die Zahl Prozent im Jahr 2015 (Position 12).
der Lebendgeborenen bei 679. Die Zahl der Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
7,7 die 15. Position unter allen Kreisen.
sich gegenüber dem Jahr 2010 um 3,4 Prozent erhöht.
Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 178 893 Euro erDie Zahl der Gestorbenen war mit 1 152 (Position 13) um reichte der Saale-Orla-Kreis bei der Arbeitsproduktivität
5 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestor- im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015
benen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit die Position 13.
13,9 die 11. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
Im Jahr 2015 waren im Saale-Orla-Kreis durchschnittlich 1 347 Personen beschäftigt (Position 5); 5,8 Prozent aller
2 963 Personen arbeitslos (Position 15), 1 169 Personen Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
(− 28,3 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Saale-Orla-Kreis um
der Saale-Orla-Kreis einen Anteil von 3,5 Prozent. Die 19,1 Prozent angestiegen.
Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug 6,5 Prozent (2010: 8,6 Prozent), was der Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 141 Millionen Euro
Position 16 aller Thüringer Kreise entsprach.
erwirtschaftet (Position 10); 20,0 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt stieg auf 4,7 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Der Saale-Orla-Kreis erwirtschaftete im Jahr 2014 ein
Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2 158 Millionen Euro (Position 11), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens
von 3,9 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das
BIP um 12,1 Prozent.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
sich gegenüber dem Jahr 2010 um 0,8 Prozent erhöht.
Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 104 798 Euro erreichte der Saale-Orla-Kreis bei der Arbeitsproduktivität
im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 20.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
53 505 Euro, was Position 9 entsprach.
90
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Saale-Orla-Kreis
Im Jahr 2015 wurden im Saale-Orla-Kreis 476 Gewerbe
(Position 15) angemeldet (3,8 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 549 Gewerbe (Position 15)
abgemeldet (Anteil: 3,6 Prozent). Im Vergleich zu 2010
ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 24,1 Prozent
gesunken und die Zahl der Gewerbeabmeldungen um
0,2 Prozent gestiegen. Auf 100 Gewerbeanmeldungen
entfielen im Saale-Orla-Kreis 115 Gewerbeabmeldungen
(Position 15).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Saale-Orla-Kreis
7 329 Schüler (3,9 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 13) in 381 Klassen (4,0 Prozent; Position 12)
40 allgemeinbildende Schulen (4,4 Prozent; Position
10). Während die Schülerzahl gegenüber dem Schuljahr
2010/2011 um 4,6 Prozent anstieg, ging die Zahl der
Klassen um 2,8 Prozent zurück. Die Zahl der Schulen
blieb konstant. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl
je Klasse von 19,2 nahm der Kreis im Schuljahr 2015/2016
die Position 19 ein.
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt
113 (Position 11), was einem Anteil von 4,2 Prozent an
allen Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 Am 31.12.2015 gab es im Saale-Orla-Kreis 184 Ärzte (2,0
Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 22). Am Jahsank die Zahl der Insolvenzen um 10,3 Prozent.
resende 2010 lag deren Zahl bei 175. Im Durchschnitt
behandelte ein Arzt 451 Bürger (Position 2); im Jahr 2010
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
lag diese Relation bei 502 Bürgern je Arzt.
1)
Der Wohnungsbestand hat sich im Saale-Orla-Kreis von
45 869 Wohnungen am 31.12.2010 auf 45 054 Wohnungen Am 31.12.2015 gab es im Saale-Orla-Kreis 66 Zahnärzte
am 31.12.2015 (Position 14) verringert.
(3,2 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 15). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 70. Im Durchschnitt
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am behandelte ein Zahnarzt 1 257 Bürger (Position 4); im Jahr
Jahresende 2015 insgesamt 85,2 m² (Position 10).
2010 lag diese Relation bei 1 254 Bürgern je Zahnarzt.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am
Jahresende 2015 insgesamt 46,3 m², was der Position 5 Finanzen
aller Kreise in Thüringen entsprach.
Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
stieg von 420 Euro im Jahr 2010 (Position 16) auf 655
Im Jahr 2015 kamen 110 253 Besucher (Position 13) in Euro im Jahr 2015 (Position 11).
den Saale-Orla-Kreis, was einem Anteil an Thüringen insgesamt von 3,1 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
hat sich die Zahl der Gäste um 4,1 Prozent verringert. Mit Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 074 Euro
einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,2 Tagen (Position 10) und waren damit um 6,8 Prozent niedriger
lag der Kreis auf Position 7 aller Kreise.
als im Jahr 2010.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Saale-Orla-Kreis war im
Jahr 2015 mit 2 765 (4,9 Prozent aller Verkehrsunfälle
in Thüringen; Position 8) um 14,0 Prozent niedriger als
im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten ist um eine
Person auf 6 Personen angestiegen (Position 9).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
91
Saale-Orla-Kreis
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
76
87 799
1,5
679
7,7
1 147
13,0
− 468
1 722
2 087
− 365
− 833
4 132
8,6
1 151
72
82 951
2,7
636
7,7
1 152
13,9
− 516
2 978
2 397
581
64
2 963
6,5
x
− 5,3
− 5,5
x
− 6,3
0,4
6,9
x
72,9
14,9
x
x
− 28,3
x
x
x
3,9
2,8
3,9
x
4,3
x
x
2,6
2,9
x
x
3,5
x
7,1
x
3,8
2,7
3,5
x
4,0
x
x
2,3
2,3
x
x
3,5
x
x
22
14
14
13
9
11
8
14
17
19
12
15
15
14
3
22
15
14
15
15
13
11
12
17
17
15
14
15
16
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
1 925
46 589
102
10 853
1 878
30,7
173 079
30
1 131
118
103 981
163
627
548
87
126
2 158 1)
53 505 1)
94
10 663
1 908
29,4
178 893
33
1 347
141
104 798
164
476
549
115
113
12,1
14,8
− 7,8
− 1,8
1,6
x
3,4
10,0
19,1
20,0
0,8
0,6
− 24,1
0,2
32,2
− 10,3
4,0
x
5,6
6,9
6,5
x
x
5,2
4,6
4,4
x
3,7
3,7
3,3
x
3,0
3,9 1)
x
5,3
6,2
5,8
x
x
6,0
5,8
4,7
x
3,1
3,8
3,6
x
4,2
10
8
7
3
5
8
11
6
9
9
13
15
15
15
21
18
11 1)
9 1)
7
5
7
12
13
4
5
10
20
17
15
15
15
11
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
45 869
80,9
42,3
3 227
114 952
3,0
3 216
5
45 054
85,2
46,3
2 905
110 253
3,2
2 765
6
− 1,8
5,3
9,5
− 10,0
− 4,1
6,7
− 14,0
20,0
3,9
x
x
4,8
3,5
x
5,4
4,2
3,8
x
x
4,4
3,1
x
4,9
5,2
12
10
4
10
12
9
3
11
14
10
5
10
13
7
8
9
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
7 010
392
40
17,9
175
502
70
1 254
7 329
381
40
19,2
184
451
66
1 257
4,6
− 2,8
7,3
5,1
− 10,2
− 5,7
0,2
4,0
4,2
4,4
x
2,1
x
3,4
x
3,9
4,0
4,4
x
2,0
x
3,2
x
13
12
12
21
22
2
15
6
13
12
10
19
22
2
15
4
Tsd. Euro
Euro
Euro
37 078
420
1 152
54 122
655
1 074
46,0
56,0
− 6,8
3,6
x
x
3,7
x
x
15
16
13
13
11
10
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
92
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Greiz
Landkreis Greiz
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Der Landkreis Greiz ist ein Landkreis im Osten des Freistaates Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt) und die kreisfreie Stadt Gera, im Nordosten der Landkreis Altenburger Land, im Osten der
sächsische Landkre is Zwickau, im Süde n de r e be nfalls sächsische Vogtlandkre is und im We ste n de r Saale -Orla-Kre is
und der Saale -Holzland-Kreis. Kreisstadt ist Greiz.
De r Süde n de s Landkre ise s ge hört zum Thüringe r Schie fe rge birge , währe nd de r Norde n zur Le ipzige r Tie flandsbucht
hin abfällt. Die be de ute ndste n Flüsse sind die We iße Elste r und ihr linke r Ne be nfluss We ida, die me hrfach zu Trinkwassertalsperren angestaut ist. 213 km² des Landkreises sind mit Wald bedeckt.
Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16076
Dr.-Rathenau-Platz 11, 07973 Greiz
03661 8760
03661 876222
[email protected]
www.landkreis-greiz.de
Frau Martina Schweinsburg
46
8
3
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
93
Landkreis Greiz
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises
Greiz waren im Jahr 2015 durchschnittlich 6 637 Personen
(Position 13) beschäftigt; 3,9 Prozent aller Beschäftigten
im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens. Im
Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 11,2
Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 846 km² liegt der Kreis Greiz an 10.
Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine Einwohnerzahl
betrug am 31.12.2015 insgesamt 101 114 Personen (Position 10). Damit wohnten 4,7 Prozent der Bevölkerung
Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat
sich im Jahr 2015 um 268 Personen verringert (im Jahr
2010 Rückgang um 1 448 Personen). Der Ausländeranteil Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 063
betrug 2,0 Prozent (Position 22).
Millionen Euro (Position 17); 17,6 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 120 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 3,2 Prozent.
Einwohnern je km² (Position 11); am 31.12.2010 betrug
sie noch 128 Einwohner je km².
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 27,3 Prozent im Jahr 2010 auf 28,4
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Greiz 762 Kinder lebend Prozent im Jahr 2015 (Position 14).
geboren (Position 10), im Jahr 2010 lag die Zahl der Lebendgeborenen bei 712. Die Zahl der Lebendgeborenen Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit 7,5 die sich gegenüber dem Jahr 2010 um 5,8 Prozent erhöht.
17. Position unter allen Kreisen.
Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 160 099 Euro
erreichte der Kreis Greiz bei der Arbeitsproduktivität im
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 510 (Position 6) um Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015 die
50 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der Gestor- Position 19.
benen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 mit
14,9 die 4. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
1 398 Personen beschäftigt (Position 3); 6,0 Prozent aller
Im Jahr 2015 waren im Kreis Greiz durchschnittlich 3 986 Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
Personen arbeitslos (Position 9), 1 618 Personen (− 28,9 zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Greiz um 0,6
Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit hatte der Kreis Prozent angestiegen.
Greiz einen Anteil von 4,7 Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) betrug Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 169 Millionen Euro
7,6 Prozent (2010: 10,0 Prozent), die 10. Position aller erwirtschaftet (Position 5); 25,0 Prozent mehr als im Jahr
Thüringer Kreise.
2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt stieg auf 5,6 Prozent.
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat
sich gegenüber dem Jahr 2010 um 24,3 Prozent erhöht.
Der Kreis Greiz erwirtschaftete im Jahr 2014 ein Brutto- Mit einem Umsatz je Beschäftigten von 120 771 Euro
inlandsprodukt (BIP) von 2 004 Millionen Euro (Position erreichte der Kreis Greiz bei der Arbeitsproduktivität im
12), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 12.
3,6 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 stieg das
BIP um 10,1 Prozent.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
50 240 Euro, was Position 15 entsprach.
94
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Greiz
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Greiz 564 Gewerbe (Position
9) angemeldet (4,5 Prozent aller Gewerbeanmeldungen
Thüringens) und 661 Gewerbe (Position 9) abgemeldet
(Anteil: 4,3 Prozent). Im Vergleich zu 2010 ging die Zahl
der Gewerbeanmeldungen um 30,5 Prozent und die der
Gewerbeabmeldungen um 23,5 Prozent zurück. Auf 100
Gewerbeanmeldungen entfielen im Kreis Greiz 117 Gewerbeabmeldungen (Position 13).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Greiz 8 354
Schüler (4,5 Prozent aller Schüler Thüringens; Position 10)
in 443 Klassen (4,7 Prozent; Position 9) 51 allgemeinbildende Schulen (5,7 Prozent; Position 6). Die Schülerzahl
stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um 3,2 Prozent,
die Zahl der Klassen ging um 1,6 Prozent und die Zahl der
Schulen um 1,9 Prozent zurück. Mit einer durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 18,9 nahm der Kreis im
Schuljahr 2015/2016 die Position 22 ein.
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt
140 (Position 8), was einem Anteil von 5,1 Prozent an allen
Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es im Kreis Greiz 231 Ärzte (2,5 Prozent
sich die Zahl der Insolvenzen um 32,0 Prozent verringert. aller Ärzte in Thüringen; Position 18). Am Jahresende
2010 lag deren Zahl bei 220. Im Durchschnitt behandelte
ein Arzt 438 Bürger (Position 3); im Jahr 2010 lag diese
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Relation bei 489 Bürgern je Arzt.
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Greiz von 60 782
Wohnungen am 31.12.2010 auf 57 976 (Position 9) am Am 31.12.2015 gab es im Kreis Greiz 88 Zahnärzte (4,3
31.12.2015 verringert.
Prozent aller Zahnärzte in Thüringen; Position 10). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 90. Im Durchschnitt
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am behandelte ein Zahnarzt 1 149 Bürger (Position 11); im
Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 195 Bürgern je Zahnarzt.
Jahresende 2015 insgesamt 81,9 m² (Position 14).
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am
Jahresende 2015 insgesamt 47,0 m², was der Position 2 Finanzen
aller Kreise in Thüringen entsprach.
Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
stieg von 403 Euro im Jahr 2010 (Position 20) auf 639
Im Jahr 2015 kamen 54 234 Besucher (Position 22) in den Euro im Jahr 2015 (Position 14).
Kreis Greiz, was einem Anteil an Thüringen insgesamt
von 1,5 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010 hat sich Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
die Zahl der Gäste um 9,2 Prozent verringert. Mit einer Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 1 076 Euro
durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,1 Tagen lag (Position 9) und waren damit um 14,7 Prozent niedriger
der Kreis auf Position 18 aller Kreise.
als im Jahr 2010.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Greiz war im Jahr
2015 mit 2 205 (3,9 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 14) um 11,5 Prozent niedriger als im Jahr
2010. Die Zahl der dabei Getöteten stieg um 5 Personen
auf 8 Personen (Position 4).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
95
Landkreis Greiz
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
128
107 555
1,5
712
6,6
1 460
13,5
− 748
2 543
3 245
− 702
− 1448
5 604
10,0
846
120
101 114
2,0
762
7,5
1 510
14,9
− 748
3 587
3 111
476
− 268
3 986
7,6
x
− 6,3
− 6,0
x
7,0
13,6
3,4
10,4
x
41,1
− 4,1
x
x
− 28,9
x
x
x
4,8
3,3
4,1
x
5,5
x
x
3,9
4,6
x
x
4,8
x
5,2
x
4,7
2,5
4,2
x
5,2
x
x
2,8
3,0
x
x
4,7
x
x
11
8
14
11
19
6
3
22
11
10
21
22
10
11
10
11
10
22
10
17
6
4
21
14
12
17
20
9
10
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
1 821
46 246
85
5 968
903
27,3
151 355
28
1 390
135
97 145
255
812
864
106
206
2 004 1)
50 240 1)
88
6 637
1 063
28,4
160 099
34
1 398
169
120 771
243
564
661
117
140
10,1
8,6
3,5
11,2
17,6
x
5,8
21,4
0,6
25,0
24,3
− 4,7
− 30,5
− 23,5
10,4
− 32,0
3,8
x
4,7
3,8
3,1
x
x
4,9
5,7
5,0
x
5,7
4,7
5,2
x
4,9
3,6 1)
x
4,9
3,9
3,2
x
x
6,2
6,0
5,6
x
4,7
4,5
4,3
x
5,1
12
9
9
12
17
9
17
8
3
6
18
7
7
5
7
6
12 1)
15 1)
8
13
17
14
19
2
3
5
12
10
9
9
13
8
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
60 782
76,0
43,0
1 907
59 745
2,1
2 491
3
57 976
81,9
47,0
1 481
54 234
2,1
2 205
8
− 4,6
7,8
9,3
− 22,3
− 9,2
− 11,5
166,7
5,2
x
x
2,8
1,8
x
4,2
2,5
4,9
x
x
2,2
1,5
x
3,9
7,0
6
15
2
17
20
18
13
16
9
14
2
20
22
18
14
4
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
8 093
450
52
18,0
220
489
90
1 195
8 354
443
51
18,9
231
438
88
1 149
3,2
− 1,6
− 1,9
5,0
5,0
− 10,4
− 2,2
− 3,8
4,7
4,8
5,7
x
2,7
x
4,3
x
4,5
4,7
5,7
x
2,5
x
4,3
x
9
7
6
16
17
3
10
9
10
9
6
22
18
3
10
11
Tsd. Euro
Euro
Euro
43 681
403
1 262
64 728
639
1 076
48,2
58,6
− 14,7
4,3
x
x
4,5
x
x
9
20
9
8
14
9
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
96
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Altenburger Land
Landkreis Altenburger Land
Nordhausen
Eichsfeld
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Weimarer Land
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Wartburgkreis
SaaleHolzlandKreis
Ilm-Kreis
SchmalkaldenMeiningen
Altenburger
Land
Gera
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
SaaleOrlaKreis
Hildburghausen
Sonneberg
Das Alte nburge r Land ist de r östlichste Landkre is Thüringe ns. De r Landkre is Alte nburge r Land ist be nannt nach de r
gleichnamigen Landschaft um die Stadt Altenburg/Thüringen. Angrenzende Landkreise sind (von Westen im Uhrzeigersinn) Gre iz, Burge nlandkre is (Sachse n-Anhalt) sowie die sächsische n Landkre ise Le ipzig, Mitte lsachse n und Zwickau.
Es ist in weiten Teilen landwirtschaftlich geprägt. Kreisstadt ist Altenburg.
Von Süde n nach Norde n durchque rt de r Fluss Ple iße de n Kre is und münde t in Le ipzig in die We iße Elste r. Von Südwesten Richtung Nordosten durchquert der Fluss Sprotte Teile des Landkreises Altenburger Land. Das leicht hügelige
Osterland, das die nördlichsten Vorhügel des Erzgebirges darstellt, fällt sanft ab bis zu den Ebenen des südöstlichen
Sachsen-Anhalts. Allgemeine Angaben
Schlüssel
Anschrift der Verwaltung
Telefon
Telefax
E-Mail
Internetadresse
Landrat
Anzahl der Gemeinden
darunter Anzahl der kreisangehörigen Städte
Verwaltungsgemeinschaften
16077
Lindenaustr. 9, 04600 Altenburg
03447 5860
03447 586100
[email protected]
www.altenburgerland.de
Frau Michaele Sojka
38
5
5
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
97
Landkreis Altenburger Land
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe des Kreises
Altenburger Land waren im Jahr 2015 durchschnittlich
6 759 Personen (Position 11) beschäftigt; 4,0 Prozent aller
Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe
Thüringens. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Beschäftigtenzahl um 3,4 Prozent erhöht.
Mit einer Fläche von 569 km² liegt der Kreis Altenburger
Land an 16. Position aller 23 Kreise Thüringens. Seine
Einwohnerzahl betrug am 31.12.2015 insgesamt 92 344
Personen (Position 12). Damit wohnten 4,3 Prozent der
Bevölkerung Thüringens in diesem Kreis. Die Bevölkerungszahl hat sich im Jahr 2015 um 361 Personen verringert (im Jahr 2010 Rückgang um 1 405 Personen). Der Der im Jahr 2015 erwirtschaftete Umsatz betrug 1 389
Ausländeranteil betrug 2,5 Prozent (Position 16).
Millionen Euro (Position 10); 16,9 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz im Bergbau und VerarbeitenDie Einwohnerdichte lag am Jahresende 2015 bei 162 den Gewerbe Thüringens erhöhte sich auf 4,2 Prozent.
Einwohnern je km² (Position 7); am 31.12.2010 betrug
sie 174 Einwohner je km².
Die Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich von 16,5 Prozent im Jahr 2010 auf 19,5
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Altenburger Land 633 Prozent im Jahr 2015, lag allerdings im Vergleich der
Kinder lebend geboren (Position 16), im Jahr 2010 lag Kreise an letzter Stelle.
die Zahl der Lebendgeborenen bei 609. Die Zahl der
Lebendgeborenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
2015 mit 6,8 die 21. Position unter allen Kreisen.
gegenüber dem Jahr 2010 um 13,0 Prozent erhöht. Mit
einem Umsatz je Beschäftigten von 205 511 Euro erreichte
Die Zahl der Gestorbenen war mit 1 367 (Position 10) der Kreis Altenburger Land bei der Arbeitsproduktivität
um 23 Personen höher als im Jahr 2010. Die Zahl der im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2015
Gestorbenen pro 1 000 Einwohner erreichte im Jahr 2015 die Position 4.
mit 14,8 die 5. Position unter allen Kreisen.
Im Baugewerbe waren im Jahr 2015 durchschnittlich
Im Jahr 2015 waren im Kreis Altenburger Land durch- 884 Personen beschäftigt (Position 15); 3,8 Prozent aller
schnittlich 5 004 Personen arbeitslos (Position 5), 2 016 Beschäftigten im Baugewerbe Thüringens. Im Vergleich
Personen (− 28,7 Prozent) weniger als im Jahr 2010. Damit zu 2010 ist die Beschäftigtenzahl im Kreis Altenburger
hatte der Kreis Altenburger Land einen Anteil von 5,9 Land um 18,9 Prozent gesunken.
Prozent. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen
Erwerbspersonen) betrug 10,4 Prozent (2010: 13,6 Pro- Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von 130 Millionen Euro
zent), die 3. Position aller Thüringer Kreise.
erwirtschaftet (Position 12); 12,0 Prozent mehr als im Jahr
2010. Der Anteil am Umsatz des Thüringer Baugewerbes
insgesamt blieb konstant (4,3 Prozent).
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und
Insolvenzen
Der Kreis Altenburger Land erwirtschaftete im Jahr 2014
ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1 776 Millionen Euro
(Position 17), was einem Anteil am gesamten BIP Thüringens von 3,2 Prozent entsprach. Im Vergleich zu 2010
stieg das BIP um 5,5 Prozent.
Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) hat sich
gegenüber dem Jahr 2010 um 38,2 Prozent erhöht. Mit
einem Umsatz je Beschäftigten von 147 419 Euro erreichte
der Kreis Altenburger Land bei der Arbeitsproduktivität
im Baugewerbe im Jahr 2015 die Position 4.
Das BIP je Erwerbstätigen betrug im Jahr 2014 insgesamt
48 341 Euro, was Position 20 entsprach.
98
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Landkreis Altenburger Land
Im Jahr 2015 wurden im Kreis Altenburger Land 437 Gewerbe (Position 17) angemeldet (3,5 Prozent aller Gewerbeanmeldungen Thüringens) und 549 Gewerbe (Position
15) abgemeldet (Anteil: 3,6 Prozent). Im Vergleich zu 2010
ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen um 34,4 Prozent
und die der Gewerbeabmeldungen um 24,3 Prozent gesunken. Auf 100 Gewerbeanmeldungen entfielen im Kreis
Altenburger Land 126 Gewerbeabmeldungen (Position 8).
Bildung und Gesundheitswesen
Im Schuljahr 2015/2016 besuchten im Kreis Altenburger
Land 7 456 Schüler (4,0 Prozent aller Schüler Thüringens;
Position 12) in 380 Klassen (4,0 Prozent; Position 13) 40
allgemeinbildende Schulen (4,4 Prozent; Position 10). Die
Schülerzahl stieg gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 um
3,1 Prozent, die Zahl der Klassen ging um 6,2 Prozent
und die der Schulen um 4,8 Prozent zurück. Mit einer
durchschnittlichen Schülerzahl je Klasse von 19,6 nahm
der Kreis im Schuljahr 2015/2016 die Position 13 ein.
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im Jahr 2015 insgesamt
157 (Position 3), was einem Anteil von 5,8 Prozent an allen
Insolvenzen Thüringens entsprach. Gegenüber 2010 hat Am 31.12.2015 gab es im Kreis Altenburger Land 298 Ärzte
sich die Zahl der Insolvenzen um 20,3 Prozent verringert. (3,3 Prozent aller Ärzte in Thüringen; Position 13). Am
Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 257. Im Durchschnitt
behandelte ein Arzt 310 Bürger (Position 10); im Jahr 2010
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
lag diese Relation bei 384 Bürgern je Arzt.
Der Wohnungsbestand1) hat sich im Kreis Altenburger
Land von 59 419 Wohnungen am 31.12.2010 auf 56 689 Am 31.12.2015 gab es im Kreis Altenburger Land 78
(Position 10) am 31.12.2015 verringert.
Zahnärzte (3,8 Prozent aller Zahnärzte in Thüringen;
Position 12). Am Jahresende 2010 lag deren Zahl bei 80.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung betrug am Im Durchschnitt behandelte ein Zahnarzt 1 184 Bürger
(Position 9); im Jahr 2010 lag diese Relation bei 1 235
Jahresende 2015 insgesamt 75,9 m² (Position 17).
Bürgern je Zahnarzt.
Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner betrug am
Jahresende 2015 insgesamt 46,6 m², was der Position 4
Finanzen
aller Kreise in Thüringen entsprach.
Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner
Im Jahr 2015 kamen 60 223 Besucher (Position 20) in den stieg von 368 Euro im Jahr 2010 (Position 22) auf 558
Kreis Altenburger Land, was einem Anteil an Thüringen Euro im Jahr 2015 (Position 20).
insgesamt von 1,7 Prozent entsprach. Im Vergleich zu
2010 hat sich die Zahl der Gäste um 7,7 Prozent erhöht. Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je
Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,3 Einwohner betrugen im Jahr 2015 insgesamt 654 Euro
Tagen lag der Kreis auf Position 17 aller Kreise.
(Position 18) und waren damit um 21,7 Prozent niedriger
als im Jahr 2010.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Altenburger Land
war im Jahr 2015 mit 1 951 (3,5 Prozent aller Verkehrsunfälle in Thüringen; Position 16) um 16,4 Prozent niedriger
als im Jahr 2010. Die Zahl der dabei Getöteten sank um
4 Personen auf 3 Personen (Position 16).
1) Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr
2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
99
Landkreis Altenburger Land
Kennziffer
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche (31.12.)
Einwohnerdichte (31.12.)
Bevölkerung insgesamt (31.12.)
Ausländeranteil (31.12.)
Lebendgeborene
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner
Gestorbene
Gestorbene je 1 000 Einwohner
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene
Zuzüge
Wegzüge
Saldo Zuzüge/Wegzüge
Saldo Bevölkerung insgesamt
Arbeitslose
Arbeitslosenquote
Mengeneinheit
2010
2015
Veränderung
in
Prozent
Anteil
an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
km²
Personen/km²
Personen
Prozent
Personen
Anzahl
Personen
Anzahl
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Prozent
x
174
98 810
1,4
609
6,1
1 344
13,5
− 735
1 754
2 425
− 671
− 1405
7 020
13,6
569
162
92 344
2,5
633
6,8
1 367
14,8
− 734
2 813
2 441
372
− 361
5 004
10,4
x
− 6,9
− 6,5
x
3,9
11,5
1,7
9,6
x
60,4
0,7
x
x
− 28,7
x
x
x
4,4
2,8
3,5
x
5,0
x
x
2,7
3,4
x
x
6,0
x
3,5
x
4,3
2,8
3,5
x
4,7
x
x
2,2
2,3
x
x
5,9
x
x
7
12
18
17
23
7
3
21
16
16
19
21
2
2
16
7
12
16
16
21
10
5
20
18
16
22
21
5
3
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
BIP je Erwerbstätigen
Betriebe im Bergbau u. Verarb. Gew. (BVG)
Beschäftigte im BVG
Umsatz im BVG
Exportquote im BVG
Umsatz je Beschäftigten im BVG
Betriebe im Baugewerbe
Beschäftigte im Baugewerbe
Umsatz im Baugewerbe
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe
Baugenehmigungen
Gewerbeanmeldungen
Gewerbeabmeldungen
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen
Insolvenzen insgesamt
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Prozent
Euro
Anzahl
Personen
Mill. Euro
Euro
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
1 683
44 805
79
6 535
1 188
16,5
181 859
26
1 090
116
106 661
178
666
725
109
197
1 776 1)
48 341 1)
73
6 759
1 389
19,5
205 511
27
884
130
147 419
194
437
549
126
157
5,5
7,9
− 7,6
3,4
16,9
x
13,0
3,8
− 18,9
12,0
38,2
9,0
− 34,4
− 24,3
15,6
− 20,3
3,5
x
4,3
4,2
4,1
x
x
4,5
4,5
4,3
x
4,0
3,9
4,4
x
4,7
3,2 1)
x
4,1
4,0
4,2
x
x
4,9
3,8
4,3
x
3,7
3,5
3,6
x
5,8
13
16
12
11
11
20
8
9
11
10
12
14
14
9
5
7
17 1)
20 1)
14
11
10
23
4
10
15
12
4
14
17
15
8
3
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (31.12.)
Wohnfläche je Wohnung (31.12.)
Wohnfläche je Einwohner (31.12.)
Angebotene Gästebetten
Gästeankünfte
Durchschn. Aufenthaltsdauer der Gäste
Verkehrsunfälle
Bei Verkehrsunfällen Getötete
Anzahl
m²
m²
Anzahl
Anzahl
Tage
Anzahl
Personen
59 419
71,4
42,9
1 246
55 921
2,2
2 334
7
56 689
75,9
46,6
1 234
60 223
2,3
1 951
3
− 4,6
6,3
8,6
− 1,0
7,7
4,5
− 16,4
− 57,1
5,1
x
x
1,8
1,7
x
3,9
5,8
4,8
x
x
1,9
1,7
x
3,5
2,6
9
18
3
22
22
17
16
5
10
17
4
22
20
17
16
16
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
7 229
405
42
17,8
257
384
80
1 235
7 456
380
40
19,6
298
310
78
1 184
3,1
− 6,2
− 4,8
10,1
16,0
− 19,3
− 2,5
− 4,1
4,2
4,3
4,6
x
3,1
x
3,9
x
4,0
4,0
4,4
x
3,3
x
3,8
x
11
11
10
22
15
8
12
8
12
13
10
13
13
10
12
9
Tsd. Euro
Euro
Euro
36 612
368
835
51 502
558
654
40,7
51,6
− 21,7
3,6
x
x
3,5
x
x
16
22
18
15
20
18
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemein bildenden Schulen
Klassen in allgemein bildenden Schulen
Allgemeinbildende Schulen
Schüler je Klasse in allg. bildenden Schulen
Ärzte (31.12.)
Einwohner je Arzt (31.12.)
Zahnärzte (31.12.)
Einwohner je Zahnarzt (31.12.)
Finanzen
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden insgesamt
Steuereinnahmekraft d. Gemeinden je Einw.
Schulden d. Gemeinden und GV je Einwohner
1) Jahr 2014, Berechnungsstand August 2015
100
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafiken zu den Kennziffern nach Kreisen
Grafik
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche der Thüringer Kreise 2015
Stand 31.12.
Stadt Weimar
Stadt Suhl
Stadt Eisenach
Stadt Jena
Durchschnitt
Stadt Gera
Stadt Erfurt
Sonneberg
Altenburger Land
Nordhausen
Weimarer Land
Sömmerda
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Greiz
Gotha
Hildburghausen
Eichsfeld
Unstrut-Hainich-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Kyffhäuserkreis
Saale-Orla-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Wartburgkreis
0
102
200
400
600
km2
800
1000
1200
1 400
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Einwohnerdichte in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stand 31.12.
Hildburghausen
Saale-Orla-Kreis
Ky häuserkreis
Sömmerda
Durchschnitt
2015
Wartburgkreis
Weimarer Land
Schmalkalden-Meiningen
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Eichsfeld
Unstrut-Hainich-Kreis
Greiz
Nordhausen
Ilm-Kreis
Sonneberg
Gotha
Altenburger Land
Stadt Suhl
Stadt Eisenach
Stadt Gera
Stadt Weimar
Stadt Erfurt
Stadt Jena
0
100
2010
200
300
400
500
600
Personen/km2
700
800
900
1000
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
103
Grafik
Bevölkerung insgesamt in den Thüringen Kreisen 2010 und 2015
Stand 31.12.
Stadt Suhl
Stadt Eisenach
Sonneberg
Stadt Weimar
Durchschnitt
2015
Hildburghausen
Sömmerda
Ky häuserkreis
Weimarer Land
Saale-Orla-Kreis
Nordhausen
Saale-Holzland-Kreis
Altenburger Land
Stadt Gera
Greiz
Eichsfeld
Unstrut-Hainich-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Stadt Jena
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Wartburgkreis
Gotha
Stadt Erfurt
0
20
2010
104
40
60
80
100
120
Tausend Personen
140
160
180
200
220
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Ausländeranteil in den Thüringen Kreisen 2010 und 2015
Stand 31.12.
Hildburghausen
Greiz
Sömmerda
Saalfeld-Rudolstadt
Durchschnitt
2015
Wartburgkreis
Ky häuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Altenburger Land
Eichsfeld
Saale-Orla-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Nordhausen
Unstrut-Hainich-Kreis
Ilm-Kreis
Stadt Gera
Gotha
Stadt Eisenach
Saale-Holzland-Kreis
Stadt Erfurt
Stadt Weimar
Stadt Jena
Stadt Suhl
0
1
2010
2
3
4
Prozent
5
6
7
8
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
105
Grafik
Lebendgeborene in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stadt Suhl
Stadt Eisenach
Sonneberg
Hildburghausen
Durchschnitt
2015
Ky häuserkreis
Sömmerda
Stadt Weimar
Altenburger Land
Saale-Orla-Kreis
Weimarer Land
Saale-Holzland-Kreis
Stadt Gera
Nordhausen
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Unstrut-Hainich-Kreis
Ilm-Kreis
Eichsfeld
Schmalkalden-Meiningen
Wartburgkreis
Gotha
Stadt Jena
Stadt Erfurt
0
300
2010
106
600
900
Personen
1200
1500
1800
2100
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner in den Thüringer Kreisen
2010 und 2015
Stadt Suhl
Altenburger Land
Sonneberg
Ky häuserkreis
Durchschnitt
2015
Saalfeld-Rudolstadt
Stadt Gera
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Saale-Orla-Kreis
Weimarer Land
Sömmerda
Saale-Holzland-Kreis
Gotha
Wartburgkreis
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Nordhausen
Unstrut-Hainich-Kreis
Stadt Eisenach
Eichsfeld
Stadt Weimar
Stadt Erfurt
Stadt Jena
0
2
2010
4
6
Anzahl
8
10
12
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
107
Grafik
Gestorbene in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stadt Suhl
Stadt Eisenach
Stadt Weimar
Hildburghausen
Durchschnitt
2015
Sonneberg
Sömmerda
Saale-Holzland-Kreis
Weimarer Land
Stadt Jena
Eichsfeld
Saale-Orla-Kreis
Nordhausen
Ky häuserkreis
Altenburger Land
Stadt Gera
Ilm-Kreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Wartburgkreis
Gotha
Schmalkalden-Meiningen
Stadt Erfurt
0
300
2010
108
600
900
1200
Personen
1500
1800
2100
2 400
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Gestorbene je 1 000 Einwohner in den Thüringer Kreisen
2010 und 2015
Stadt Jena
Eichsfeld
Stadt Erfurt
Saale-Holzland-Kreis
Durchschnitt
2015
Weimarer Land
Stadt Weimar
Gotha
Ilm-Kreis
Wartburgkreis
Nordhausen
Hildburghausen
Sömmerda
Saale-Orla-Kreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Stadt Suhl
Stadt Gera
Stadt Eisenach
Schmalkalden-Meiningen
Altenburger Land
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Ky häuserkreis
Sonneberg
0
2
2010
4
6
8
Anzahl
10
12
14
16
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
109
Grafik
Saldo der Lebendgeborenen zu den Gestorbenen in den Thüringer
Kreisen 2010 und 2015
Schmalkalden-Meiningen
Saalfeld-Rudolstadt
Greiz
Altenburger Land
Gotha
Stadt Gera
Wartburgkreis
Ky häuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Ilm-Kreis
Sonneberg
Saale-Orla-Kreis
Nordhausen
Sömmerda
Weimarer Land
Hildburghausen
Saale-Holzland-Kreis
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
Durchschnitt
2015
Stadt Erfurt
Eichsfeld
Stadt Jena
−900
2010
110
−800
−700
−600
−500
−400
−300
Personen
−200
−100
0
100
200
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Zuzüge in die Thüringer Kreise 2010 und 2015
Hildburghausen
Sonneberg
Ky häuserkreis
Sömmerda
Durchschnitt
2015
Stadt Eisenach
Altenburger Land
Saale-Orla-Kreis
Eichsfeld
Saalfeld-Rudolstadt
Greiz
Nordhausen
Weimarer Land
Wartburgkreis
Schmalkalden-Meiningen
Stadt Weimar
Ilm-Kreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Stadt Gera
Gotha
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Erfurt
Saale-Holzland-Kreis
0
2
2010
4
6
8
10
12
Tausend Personen
14
16
18
20
22
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
111
Grafik
Wegzüge aus den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Sonneberg
Hildburghausen
Ky häuserkreis
Stadt Eisenach
Durchschnitt
2015
Sömmerda
Eichsfeld
Saale-Orla-Kreis
Altenburger Land
Saalfeld-Rudolstadt
Nordhausen
Weimarer Land
Greiz
Wartburgkreis
Stadt Weimar
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Unstrut-Hainich-Kreis
Stadt Gera
Gotha
Stadt Jena
Stadt Erfurt
Stadt Suhl
Saale-Holzland-Kreis
0
2
2010
112
4
6
8
10
Tausend Personen
12
14
16
18
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Saldo der Zuzüge zu den Wegzügen in den Thüringer Kreisen 2010
und 2015
Hildburghausen
Altenburger Land
Sömmerda
Wartburgkreis
Durchschnitt
2015
Saalfeld-Rudolstadt
Schmalkalden-Meiningen
Greiz
Sonneberg
Saale-Orla-Kreis
Ky häuserkreis
Nordhausen
Eichsfeld
Stadt Eisenach
Weimarer Land
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Jena
Ilm-Kreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Gotha
Stadt Gera
Saale-Holzland-Kreis
Stadt Erfurt
−1 000
2010
−500
0
500
1000
1500
2000
Personen
2500
3000
3500
4000 4500
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
113
Grafik
Saldo der Bevölkerung insgesamt in den Thüringer Kreisen
2010 und 2015
Schmalkalden-Meiningen
Saalfeld-Rudolstadt
Altenburger Land
Greiz
Durchschnitt
2015
Wartburgkreis
Hildburghausen
Ky häuserkreis
Sonneberg
Sömmerda
Saale-Orla-Kreis
Nordhausen
Weimarer Land
Stadt Eisenach
Stadt Suhl
Eichsfeld
Stadt Weimar
Ilm-Kreis
Stadt Jena
Unstrut-Hainich-Kreis
Gotha
Stadt Gera
Saale-Holzland-Kreis
Stadt Erfurt
−1 500
−1 000
2010
114
−500
0
500
1000
1500
Personen
2000
2500
3000
3500 4000
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Arbeitslose in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Sonneberg
Stadt Suhl
Stadt Eisenach
Hildburghausen
Durchschnitt
2015
Stadt Weimar
Weimarer Land
Saale-Holzland-Kreis
Eichsfeld
Saale-Orla-Kreis
Sömmerda
Schmalkalden-Meiningen
Stadt Jena
Wartburgkreis
Nordhausen
Greiz
Ilm-Kreis
Ky häuserkreis
Saalfeld-Rudolstadt
Altenburger Land
Gotha
Stadt Gera
Unstrut-Hainich-Kreis
Stadt Erfurt
0
1
2010
2
3
4
5
6
7
Tausend Personen
8
9
10
11
12
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
115
Grafik
Arbeitslosenquote *) in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Sonneberg
Durchschnitt
2015
Hildburghausen
Eichsfeld
Schmalkalden-Meiningen
Wartburgkreis
Weimarer Land
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Stadt Jena
Gotha
Stadt Suhl
Ilm-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Greiz
Stadt Eisenach
Sömmerda
Stadt Erfurt
Stadt Weimar
Nordhausen
Unstrut-Hainich-Kreis
Altenburger Land
Ky häuserkreis
Stadt Gera
0
2
2010
4
6
8
Prozent
10
12
14
16
2015
*)bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen
116
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt in den Thüringer Kreisen 2010 und 2014
Stadt Suhl
Hildburghausen
Sonneberg
Durchschnitt
2014
Sömmerda
Ky häuserkreis
Stadt Eisenach
Altenburger Land
Saale-Holzland-Kreis
Weimarer Land
Stadt Weimar
Nordhausen
Greiz
Saale-Orla-Kreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Eichsfeld
Stadt Gera
Saalfeld-Rudolstadt
Ilm-Kreis
Wartburgkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Stadt Jena
Stadt Erfurt
0
1 000
2010
2 000
3000
4000
5000
Millionen Euro
6000
7000
8 000
2014
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
117
Grafik
Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in den Thüringer Kreisen
2010 und 2014
Stadt Suhl
Stadt Gera
Unstrut-Hainich-Kreis
Altenburger Land
Durchschnitt
2014
Eichsfeld
Nordhausen
Ky häuserkreis
Sömmerda
Greiz
Saale-Holzland-Kreis
Hildburghausen
Schmalkalden-Meiningen
Sonneberg
Gotha
Saale-Orla-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Stadt Weimar
Stadt Erfurt
Ilm-Kreis
Stadt Eisenach
Weimarer Land
Wartburgkreis
Stadt Jena
0
5
2010
118
10
15
20
25
30
35
Tausend Euro
40
45
50
55
60
2014
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Betriebe des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes in den
Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
Stadt Suhl
Stadt Gera
Durchschnitt
2015
Ky häuserkreis
Weimarer Land
Sömmerda
Nordhausen
Hildburghausen
Altenburger Land
Stadt Erfurt
Stadt Jena
Sonneberg
Unstrut-Hainich-Kreis
Saale-Holzland-Kreis
Greiz
Saale-Orla-Kreis
Eichsfeld
Saalfeld-Rudolstadt
Gotha
Ilm-Kreis
Wartburgkreis
Schmalkalden-Meiningen
0
20
2010
40
60
80
Anzahl
100
120
140
160
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
119
Grafik
Beschäftigte im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe in den
Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stadt Weimar
Stadt Suhl
Stadt Gera
Ky häuserkreis
Durchschnitt
2015
Weimarer Land
Saale-Holzland-Kreis
Nordhausen
Stadt Erfurt
Hildburghausen
Unstrut-Hainich-Kreis
Greiz
Stadt Eisenach
Altenburger Land
Sömmerda
Sonneberg
Stadt Jena
Eichsfeld
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Orla-Kreis
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Wartburgkreis
0
2
2010
120
4
6
8
10
Tausend Personen
12
14
16
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Umsatz im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe in den Thüringer
Kreisen 2010 und 2015
Stadt Weimar
Stadt Suhl
Stadt Gera
Ky häuserkreis
Durchschnitt
2015
Weimarer Land
Hildburghausen
Greiz
Saale-Holzland-Kreis
Nordhausen
Sonneberg
Sömmerda
Unstrut-Hainich-Kreis
Stadt Erfurt
Altenburger Land
Eichsfeld
Stadt Jena
Saale-Orla-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Stadt Eisenach
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Wartburgkreis
Ilm-Kreis
0
500
2010
1000
1500
Millionen Euro
2000
2500
3000
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
121
Grafik
Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe in den
Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Altenburger Land
Nordhausen
Stadt Suhl
Saale-Holzland-Kreis
Durchschnitt
2015
Sömmerda
Schmalkalden-Meiningen
Stadt Gera
Stadt Erfurt
Gotha
Greiz
Wartburgkreis
Saale-Orla-Kreis
Eichsfeld
Hildburghausen
Stadt Weimar
Weimarer Land
Unstrut-Hainich-Kreis
Ilm-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Stadt Eisenach
Ky häuserkreis
Sonneberg
Stadt Jena
0
10
2010
122
20
30
Prozent
40
50
60
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Umsatz je Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe in
den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stadt Gera
Sonneberg
Hildburghausen
Stadt Suhl
Durchschnitt
2015
Greiz
Stadt Weimar
Eichsfeld
Sömmerda
Saale-Holzland-Kreis
Nordhausen
Saale-Orla-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Unstrut-Hainich-Kreis
Weimarer Land
Ky häuserkreis
Stadt Erfurt
Wartburgkreis
Gotha
Stadt Jena
Altenburger Land
Saalfeld-Rudolstadt
Ilm-Kreis
Stadt Eisenach
0
50
2010
100
150
200
Tausend Euro
250
300
350
400
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
123
Grafik
Betriebe des Baugewerbes in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Sonneberg
Stadt Suhl
Stadt Eisenach
Stadt Weimar
Durchschnitt
2015
Stadt Jena
Hildburghausen
Stadt Gera
Ky häuserkreis
Sömmerda
Wartburgkreis
Nordhausen
Saalfeld-Rudolstadt
Altenburger Land
Weimarer Land
Unstrut-Hainich-Kreis
Ilm-Kreis
Eichsfeld
Saale-Holzland-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Gotha
Stadt Erfurt
0
5
2010
124
10
15
20
25
30
35
Anzahl
40
45
50
55
60
65
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Beschäftigte im Baugewerbe in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Sonneberg
Stadt Gera
Stadt Weimar
Stadt Suhl
Durchschnitt
2015
Stadt Eisenach
Hildburghausen
Ky häuserkreis
Sömmerda
Altenburger Land
Saalfeld-Rudolstadt
Nordhausen
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Stadt Jena
Wartburgkreis
Eichsfeld
Schmalkalden-Meiningen
Unstrut-Hainich-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Gotha
Greiz
Weimarer Land
Stadt Erfurt
0
400
2010
800
1200
1600
Personen
2 000
2400
2800
3 200
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
125
Grafik
Umsatz im Baugewerbe in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Sonneberg
Stadt Gera
Stadt Weimar
Stadt Suhl
Durchschnitt
2015
Stadt Eisenach
Hildburghausen
Ky häuserkreis
Sömmerda
Ilm-Kreis
Saale-Holzland-Kreis
Nordhausen
Altenburger Land
Unstrut-Hainich-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Wartburgkreis
Saalfeld-Rudolstadt
Schmalkalden-Meiningen
Weimarer Land
Greiz
Eichsfeld
Gotha
Stadt Jena
Stadt Erfurt
0
50
2010
126
100
150
200
250
Millionen Euro
300
350
400
450
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe in den Thüringer Kreisen
2010 und 2015
Sonneberg
Stadt Gera
Unstrut-Hainich-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Durchschnitt
2015
Hildburghausen
Stadt Weimar
Stadt Suhl
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Stadt Eisenach
Saale-Holzland-Kreis
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Sömmerda
Nordhausen
Wartburgkreis
Gotha
Ky häuserkreis
Eichsfeld
Altenburger Land
Stadt Erfurt
Saalfeld-Rudolstadt
Stadt Jena
0
20
2010
40
60
80
100
Tausend Euro
120
140
160
180
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
127
Grafik
Baugenehmigungen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stadt Suhl
Stadt Eisenach
Sonneberg
Hildburghausen
Durchschnitt
2015
Stadt Weimar
Ky häuserkreis
Saale-Orla-Kreis
Stadt Gera
Saale-Holzland-Kreis
Altenburger Land
Nordhausen
Saalfeld-Rudolstadt
Sömmerda
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Unstrut-Hainich-Kreis
Eichsfeld
Weimarer Land
Stadt Erfurt
Stadt Jena
Ilm-Kreis
Gotha
Wartburgkreis
0
50
2010
128
100
150
200
Anzahl
250
300
350
400
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Gewerbeanmeldungen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stadt Suhl
Hildburghausen
Sonneberg
Stadt Eisenach
Durchschnitt
2015
Ky häuserkreis
Sömmerda
Altenburger Land
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Stadt Weimar
Eichsfeld
Weimarer Land
Unstrut-Hainich-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Greiz
Nordhausen
Stadt Gera
Wartburgkreis
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Stadt Jena
Stadt Erfurt
0
200
2010
400
600
800
1000
1200 1400
Anzahl
1600
1800
2000
2200 2400
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
129
Grafik
Gewerbeabmeldungen in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stadt Eisenach
Stadt Suhl
Sonneberg
Hildburghausen
Durchschnitt
2015
Sömmerda
Ky häuserkreis
Saale-Holzland-Kreis
Altenburger Land
Saale-Orla-Kreis
Weimarer Land
Eichsfeld
Stadt Weimar
Nordhausen
Unstrut-Hainich-Kreis
Greiz
Wartburgkreis
Saalfeld-Rudolstadt
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Stadt Gera
Gotha
Stadt Jena
Stadt Erfurt
0
200
2010
130
400
600
800
1000
Anzahl
1200
1400
1600
1800
2 000
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen in den Thüringer
Kreisen 2010 und 2015
Stadt Eisenach
Nordhausen
Weimarer Land
Stadt Erfurt
Durchschnitt
2015
Eichsfeld
Saale-Holzland-Kreis
Stadt Weimar
Wartburgkreis
Saale-Orla-Kreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Ilm-Kreis
Sonneberg
Sömmerda
Altenburger Land
Gotha
Saalfeld-Rudolstadt
Stadt Jena
Ky häuserkreis
Stadt Gera
Hildburghausen
Stadt Suhl
0
20
2010
40
60
80
Anzahl
100
120
140
160
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
131
Grafik
Insolvenzen insgesamt in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stadt Suhl
Sömmerda
Stadt Eisenach
Hildburghausen
Durchschnitt
2015
Saale-Holzland-Kreis
Nordhausen
Stadt Weimar
Sonneberg
Weimarer Land
Unstrut-Hainich-Kreis
Stadt Jena
Eichsfeld
Saale-Orla-Kreis
Ky häuserkreis
Stadt Gera
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Saalfeld-Rudolstadt
Ilm-Kreis
Wartburgkreis
Altenburger Land
Gotha
Stadt Erfurt
0
50
2010
132
100
150
200
250
Anzahl
300
350
400
450
500
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stand 31.12.
Stadt Suhl
Stadt Eisenach
Sonneberg
Hildburghausen
Durchschnitt
2015
Stadt Weimar
Sömmerda
Ky häuserkreis
Weimarer Land
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Nordhausen
Eichsfeld
Unstrut-Hainich-Kreis
Altenburger Land
Greiz
Ilm-Kreis
Stadt Gera
Stadt Jena
Saalfeld-Rudolstadt
Wartburgkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Stadt Erfurt
0
10
2010
20
30
40
50
60
70
Anzahl in Tausend
80
90
100
110
120
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
133
Grafik
Wohnfläche je Wohnung in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stand 31.12.
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Erfurt
Stadt Suhl
Durchschnitt
2015
Stadt Eisenach
Stadt Weimar
Altenburger Land
Ilm-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Greiz
Nordhausen
Sonneberg
Gotha
Saale-Orla-Kreis
Saale-Holzland-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Ky häuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Weimarer Land
Sömmerda
Wartburgkreis
Hildburghausen
Eichsfeld
0
10
2010
134
20
30
40
50
60
Quadratmeter
70
80
90
100
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Wohnfläche je Einwohner in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stand 31.12.
Stadt Jena
Stadt Erfurt
Stadt Weimar
Stadt Suhl
Durchschnitt
2015
Stadt Eisenach
Saale-Holzland-Kreis
Eichsfeld
Gotha
Nordhausen
Stadt Gera
Ilm-Kreis
Sömmerda
Unstrut-Hainich-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Wartburgkreis
Schmalkalden-Meiningen
Weimarer Land
Sonneberg
Saale-Orla-Kreis
Altenburger Land
Hildburghausen
Greiz
Ky häuserkreis
0
5
2010
10
15
20
25
30
Quadratmeter
35
40
45
50
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
135
Grafik
Angebotene Gästebetten in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Monat Juli
Sömmerda
Altenburger Land
Stadt Gera
Greiz
Durchschnitt
2015
Sonneberg
Stadt Suhl
Stadt Jena
Nordhausen
Stadt Eisenach
Saale-Holzland-Kreis
Eichsfeld
Ky häuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Weimarer Land
Ilm-Kreis
Stadt Weimar
Wartburgkreis
Saalfeld-Rudolstadt
Stadt Erfurt
Gotha
Schmalkalden-Meiningen
0
1 000
2010
136
2 000
3 000
Anzahl
4 000
5000
6 000
7 000
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Gästeankünfte in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Sömmerda
Greiz
Sonneberg
Altenburger Land
Durchschnitt
2015
Nordhausen
Ky häuserkreis
Stadt Suhl
Saale-Holzland-Kreis
Eichsfeld
Hildburghausen
Saale-Orla-Kreis
Stadt Gera
Unstrut-Hainich-Kreis
Wartburgkreis
Weimarer Land
Saalfeld-Rudolstadt
Ilm-Kreis
Stadt Eisenach
Stadt Jena
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Stadt Weimar
Stadt Erfurt
0
50
2010
100
150
200
250
300
Anzahl in Tausend
350
400
450
500
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
137
Grafik
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste in den Thüringer
Kreisen 2010 und 2015
Stadt Jena
Stadt Eisenach
Stadt Erfurt
Stadt Weimar
Durchschnitt
2015
Stadt Gera
Greiz
Altenburger Land
Nordhausen
Sömmerda
Schmalkalden-Meiningen
Ilm-Kreis
Stadt Suhl
Gotha
Saalfeld-Rudolstadt
Eichsfeld
Sonneberg
Saale-Orla-Kreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Ky häuserkreis
Weimarer Land
Saale-Holzland-Kreis
Hildburghausen
Wartburgkreis
0
1
2010
138
2
3
Tage
4
5
6
7
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Verkehrsunfälle in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stadt Suhl
Sonneberg
Stadt Eisenach
Hildburghausen
Durchschnitt
2015
Sömmerda
Ky häuserkreis
Stadt Weimar
Altenburger Land
Weimarer Land
Greiz
Eichsfeld
Nordhausen
Stadt Gera
Ilm-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Orla-Kreis
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Saale-Holzland-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Stadt Jena
Gotha
Stadt Erfurt
0
700
2010
1 400
2100
2800
3500
Anzahl
4200
4900
5600
6300
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
139
Grafik
Bei Verkehrsunfällen Getötete in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stadt Gera
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Sonneberg
Durchschnitt
2015
Stadt Eisenach
Stadt Jena
Altenburger Land
Saalfeld-Rudolstadt
Stadt Erfurt
Nordhausen
Hildburghausen
Saale-Holzland-Kreis
Ky häuserkreis
Sömmerda
Saale-Orla-Kreis
Wartburgkreis
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Eichsfeld
Greiz
Gotha
Weimarer Land
Unstrut-Hainich-Kreis
0
2
4
6
8
10
12
14
Personen
2010
140
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler an allgemeinbildenden Schulen in den Thüringer Kreisen
2010 und 2015
Stadt Suhl
Stadt Eisenach
Sonneberg
Hildburghausen
Durchschnitt
2015
Ky häuserkreis
Sömmerda
Stadt Weimar
Weimarer Land
Saale-Holzland-Kreis
Stadt Gera
Saale-Orla-Kreis
Altenburger Land
Nordhausen
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Ilm-Kreis
Eichsfeld
Schmalkalden-Meiningen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Stadt Jena
Gotha
Stadt Erfurt
0
2
2010
4
6
8
10
12
Anzahl in Tausend
14
16
18
20
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
141
Grafik
Klassen an allgemeinbildenden Schulen in den Thüringer Kreisen
2010 und 2015
Stadt Suhl
Stadt Eisenach
Sonneberg
Hildburghausen
Durchschnitt
2015
Sömmerda
Ky häuserkreis
Stadt Weimar
Weimarer Land
Stadt Gera
Saale-Holzland-Kreis
Altenburger Land
Saale-Orla-Kreis
Nordhausen
Saalfeld-Rudolstadt
Greiz
Ilm-Kreis
Stadt Jena
Eichsfeld
Wartburgkreis
Schmalkalden-Meiningen
Unstrut-Hainich-Kreis
Gotha
Stadt Erfurt
0
100
2010
142
200
300
400
500
Anzahl
600
700
800
900
1 000
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Anzahl allgemeinbildender Schulen in den Thüringer Kreisen 2010
und 2015
Stadt Suhl
Stadt Eisenach
Stadt Weimar
Sonneberg
Durchschnitt
2015
Stadt Gera
Sömmerda
Ky häuserkreis
Stadt Jena
Hildburghausen
Nordhausen
Weimarer Land
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Altenburger Land
Ilm-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Schmalkalden-Meiningen
Greiz
Eichsfeld
Unstrut-Hainich-Kreis
Gotha
Wartburgkreis
Stadt Erfurt
0
5
2010
10
15
20
25
30
35
40
Anzahl
45
50
55
60
65
70
75
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
143
Grafik
Schüler je Klasse in allgemeinbildenden Schulen in den Thüringer
Kreisen 2010 und 2015
Unstrut-Hainich-Kreis
Greiz
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Durchschnitt
2015
Stadt Suhl
Ky häuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Wartburgkreis
Altenburger Land
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Sömmerda
Eichsfeld
Nordhausen
Saalfeld-Rudolstadt
Gotha
Stadt Weimar
Weimarer Land
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Eisenach
Sonneberg
Stadt Jena
0
2
2010
144
4
6
8
10
12
Anzahl
14
16
18
20
22
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Anzahl der Ärzte in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stand 31.12.
Sömmerda
Saale-Orla-Kreis
Ky häuserkreis
Hildburghausen
Durchschnitt
2015
Sonneberg
Greiz
Stadt Eisenach
Eichsfeld
Ilm-Kreis
Stadt Suhl
Altenburger Land
Saale-Holzland-Kreis
Stadt Weimar
Gotha
Wartburgkreis
Saalfeld-Rudolstadt
Nordhausen
Schmalkalden-Meiningen
Unstrut-Hainich-Kreis
Stadt Gera
Weimarer Land
Stadt Erfurt
Stadt Jena
0
100
2010
200
300
400
500
600
700
Anzahl
800
900
1000
1100
1200 1300
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
145
Grafik
Einwohner je Arzt in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stand 31.12.
Stadt Jena
Stadt Suhl
Weimarer Land
Stadt Eisenach
Durchschnitt
2015
Stadt Gera
Stadt Weimar
Stadt Erfurt
Nordhausen
Unstrut-Hainich-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Sonneberg
Saale-Holzland-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Altenburger Land
Wartburgkreis
Hildburghausen
Gotha
Eichsfeld
Ky häuserkreis
Ilm-Kreis
Greiz
Saale-Orla-Kreis
Sömmerda
0
50
2010
146
100
150
200
250
300
Anzahl
350
400
450
500
550
600
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Anzahl der Zahnärzte in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stand 31.12.
Stadt Eisenach
Hildburghausen
Stadt Suhl
Sonneberg
Durchschnitt
2015
Weimarer Land
Stadt Weimar
Sömmerda
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Ky häuserkreis
Nordhausen
Altenburger Land
Eichsfeld
Greiz
Ilm-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Unstrut-Hainich-Kreis
Stadt Gera
Schmalkalden-Meiningen
Wartburgkreis
Gotha
Stadt Jena
Stadt Erfurt
0
20
2010
40
60
80
100
120
140
Anzahl
160
180
200
220
240
260
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
147
Grafik
Einwohner je Zahnarzt in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stand 31.12.
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Erfurt
Durchschnitt
2015
Stadt Gera
Sonneberg
Stadt Weimar
Gotha
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Schmalkalden-Meiningen
Ky häuserkreis
Wartburgkreis
Greiz
Eichsfeld
Altenburger Land
Nordhausen
Stadt Eisenach
Saalfeld-Rudolstadt
Ilm-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Saale-Holzland-Kreis
Weimarer Land
Hildburghausen
0
200
2010
148
400
600
800
Anzahl
1000
1200
1400
1 600
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Finanzen
Steuereinnahmekraft der Gemeinden in den Thüringer Kreisen 2010
und 2015
Stadt Suhl
Stadt Eisenach
Hildburghausen
Durchschnitt
2015
Sonneberg
Stadt Weimar
Ky häuserkreis
Sömmerda
Nordhausen
Altenburger Land
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Stadt Gera
Unstrut-Hainich-Kreis
Weimarer Land
Eichsfeld
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Wartburgkreis
Stadt Jena
Stadt Erfurt
0
20
2010
40
60
80
100
Millionen Euro
120
140
160
180
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
149
Grafik
Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner in den Thüringer
Kreisen 2010 und 2015
Hildburghausen
Unstrut-Hainich-Kreis
Ky häuserkreis
Altenburger Land
Durchschnitt
2015
Nordhausen
Stadt Gera
Eichsfeld
Saale-Holzland-Kreis
Saalfeld-Rudolstadt
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Stadt Weimar
Saale-Orla-Kreis
Sömmerda
Stadt Eisenach
Stadt Suhl
Sonneberg
Gotha
Ilm-Kreis
Wartburgkreis
Weimarer Land
Stadt Erfurt
Stadt Jena
0
100
2010
150
200
300
400
500
Euro
600
700
800
900
1 000
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Grafik
Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner
in den Thüringer Kreisen 2010 und 2015
Stadt Jena
Hildburghausen
Schmalkalden-Meiningen
Stadt Suhl
Wartburgkreis
Durchschnitt
2015
Altenburger Land
Stadt Eisenach
Stadt Erfurt
Eichsfeld
Gotha
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Ky häuserkreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Ilm-Kreis
Nordhausen
Saale-Holzland-Kreis
Weimarer Land
Stadt Weimar
Stadt Gera
Sömmerda
Unstrut-Hainich-Kreis
0
200
2010
400
600
800
1000
1200
Euro
1 400
1600
1 800
2 000 2 200
2015
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
151
Tabellen zu den Kennziffern nach Kreisen
Tabellen
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Fläche *) (km2)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Anteil an Thüringen
in Prozent
31.12.2015
Position
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
270
152
115
103
84
104
1,7
0,9
0,7
0,6
0,5
0,6
18
19
20
22
23
21
943
714
1 307
980
1 038
1 211
936
807
938
844
804
434
1 036
815
1 151
846
569
5,8
4,4
8,1
6,0
6,4
7,5
5,8
5,0
5,8
5,2
5,0
2,7
6,4
5,0
7,1
5,2
3,5
7
15
1
6
4
2
9
13
8
11
14
17
5
12
3
10
16
16 202
100,0
x
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
Thüringen
*) Quelle: Landesamt für Vermessung und Geoinformation; Gerundete Kreisfläche; bei Addition Summendifferenz
Einwohnerdichte (Personen/km2)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
31.12.2010
31.12.2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
762
653
918
378
778
412
778
631
954
357
759
407
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
112
127
100
111
79
107
148
91
71
133
105
138
113
106
76
128
174
Thüringen
138
154
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
2,1
− 3,4
3,9
− 5,6
− 2,4
− 1,2
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
3
4
1
6
2
5
2
4
1
6
3
5
107
120
96
107
74
103
146
88
69
130
102
131
105
106
72
120
162
− 4,5
− 5,5
− 4,0
− 3,6
− 6,3
− 3,7
− 1,4
− 3,3
− 2,8
− 2,3
− 2,9
− 5,1
− 7,1
− 5,3
− 6,3
− 6,9
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
14
12
19
15
21
16
8
20
23
10
18
9
13
17
22
11
7
13
11
19
13
21
17
8
20
23
10
18
9
16
15
22
11
7
134
− 2,9
x
x
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Tabellen
Bevölkerung insgesamt (Personen)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
31.12.2010
31.12.2015
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
204 994
99 262
105 129
38 776
65 479
42 750
210 118
96 011
109 527
36 778
64 131
42 417
2,5
− 3,3
4,2
− 5,2
− 2,1
− 0,8
9,2
4,4
4,7
1,7
2,9
1,9
9,7
4,4
5,0
1,7
3,0
2,0
1
11
10
23
20
22
1
11
6
23
20
22
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
105 195
89 963
130 560
108 758
81 449
129 982
138 056
72 877
67 007
112 350
84 693
59 954
116 818
86 809
87 799
107 555
98 810
101 325
85 355
125 655
105 273
77 110
124 623
136 831
70 600
64 524
109 620
82 127
56 818
109 278
86 184
82 951
101 114
92 344
− 3,7
− 5,1
− 3,8
− 3,2
− 5,3
− 4,1
− 0,9
− 3,1
− 3,7
− 2,4
− 3,0
− 5,2
− 6,5
− 0,7
− 5,5
− 6,0
− 6,5
4,7
4,0
5,8
4,9
3,6
5,8
6,2
3,3
3,0
5,0
3,8
2,7
5,2
3,9
3,9
4,8
4,4
4,7
3,9
5,8
4,8
3,6
5,7
6,3
3,3
3,0
5,0
3,8
2,6
5,0
4,0
3,8
4,7
4,3
9
13
3
7
17
4
2
18
19
6
16
21
5
15
14
8
12
9
14
3
8
17
4
2
18
19
5
16
21
7
13
15
10
12
2 235 025
2 170 714
− 2,9
100,0
100,0
x
x
31.12.2010
31.12.2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
3,4
1,5
6,4
2,6
4,2
3,9
5,8
4,8
7,2
7,8
7,0
5,5
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
1,2
2,5
1,1
2,1
1,2
1,4
1,8
0,7
1,9
2,8
1,5
2,9
1,8
1,9
1,5
1,5
1,4
Thüringen
2,2
Thüringen
Ausländeranteil (Prozent)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
x
x
x
x
x
x
14,4
3,0
13,6
2,1
5,6
3,4
14,6
5,5
9,4
3,5
5,4
2,8
4
14
1
7
2
3
4
7
2
1
3
5
2,6
3,4
2,3
3,5
2,4
2,5
4,8
2,1
1,9
4,4
2,8
2,8
2,2
5,5
2,7
2,0
2,5
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
2,5
4,6
3,0
4,6
2,0
3,6
5,1
1,1
2,5
6,4
2,6
3,5
4,3
3,4
2,8
3,3
2,8
3,1
3,5
3,5
4,5
2,2
3,8
7,9
1,8
1,5
5,8
2,8
1,9
2,9
5,7
2,7
2,5
2,8
20
8
22
9
20
18
12
23
10
6
14
5
12
10
14
14
18
15
11
19
10
18
16
7
21
23
9
12
12
20
5
14
22
16
3,8
x
100,0
100,0
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
155
Tabellen
Lebendgeborene (Personen)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
2 035
747
1 068
244
635
337
2 064
712
1 112
244
605
382
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
918
669
1 008
881
544
953
1 129
561
474
808
704
405
762
645
679
712
609
17 527
Thüringen
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
1,4
− 4,7
4,1
− 4,7
13,4
11,6
4,3
6,1
1,4
3,6
1,9
11,5
4,0
6,2
1,4
3,4
2,1
1
10
3
23
16
22
1
12
2
23
17
22
940
723
1 032
907
557
949
1 104
562
534
917
656
388
822
693
636
762
633
2,4
8,1
2,4
3,0
2,4
− 0,4
− 2,2
0,2
12,7
13,5
− 6,8
− 4,2
7,9
7,4
− 6,3
7,0
3,9
5,2
3,8
5,8
5,0
3,1
5,4
6,4
3,2
2,7
4,6
4,0
2,3
4,3
3,7
3,9
4,1
3,5
5,2
4,0
5,8
5,1
3,1
5,3
6,2
3,1
3,0
5,1
3,7
2,2
4,6
3,9
3,5
4,2
3,5
6
14
4
7
19
5
2
18
20
8
12
21
9
15
13
11
17
6
11
4
8
19
5
3
18
20
7
14
21
9
13
15
10
16
17 934
2,3
100,0
100,0
x
x
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
10,0
7,5
10,2
6,2
9,7
7,9
9,9
7,5
10,2
6,7
9,5
9,1
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
8,7
7,4
7,7
8,1
6,6
7,3
8,2
7,7
7,0
7,2
8,3
6,7
6,5
7,4
7,7
6,6
6,1
Thüringen
7,8
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
156
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
− 1,0
8,1
− 2,1
15,2
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
2
12
1
22
3
8
2
17
1
23
3
5
9,3
8,5
8,2
8,7
7,2
7,6
8,1
8,0
8,3
8,4
8,0
6,8
7,5
8,1
7,7
7,5
6,8
6,9
14,9
6,5
7,4
9,1
4,1
− 1,2
3,9
18,6
16,7
− 3,6
1,5
15,4
9,5
13,6
11,5
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
4
13
9
7
19
15
6
9
17
16
5
18
21
13
9
19
23
4
7
10
6
20
16
11
13
9
8
13
21
17
11
15
17
21
8,3
6,4
x
x
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Tabellen
Gestorbene (Personen)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
2 081
1 312
927
522
680
572
2 272
1 383
1 041
525
837
612
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
1 021
1 106
1 569
1 329
1 139
1 649
1 727
811
816
1 341
879
845
1 516
908
1 147
1 460
1 344
26 701
Thüringen
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
9,2
5,4
12,3
0,6
23,1
7,0
7,8
4,9
3,5
2,0
2,5
2,1
7,9
4,8
3,6
1,8
2,9
2,1
1
10
15
23
21
22
1
9
15
23
21
22
1 095
1 170
1 679
1 461
1 189
1 848
1 793
964
888
1 457
1 018
907
1 659
1 003
1 152
1 510
1 367
7,2
5,8
7,0
9,9
4,4
12,1
3,8
18,9
8,8
8,7
15,8
7,3
9,4
10,5
0,4
3,4
1,7
3,8
4,1
5,9
5,0
4,3
6,2
6,5
3,0
3,1
5,0
3,3
3,2
5,7
3,4
4,3
5,5
5,0
3,8
4,1
5,8
5,1
4,1
6,4
6,2
3,3
3,1
5,1
3,5
3,1
5,8
3,5
4,0
5,2
4,7
14
13
4
9
12
3
2
20
19
8
17
18
5
16
11
6
7
14
12
4
7
11
2
3
18
20
8
16
19
5
17
13
6
10
28 830
8,0
100,0
100,0
x
x
Gestorbene je 1 000 Einwohner (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
10,2
13,2
8,9
13,3
10,4
13,4
10,9
14,5
9,6
14,4
13,1
14,5
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
9,7
12,3
12,0
12,2
13,9
12,6
12,5
11,1
12,1
11,9
10,4
14,0
12,9
10,4
13,0
13,5
13,5
Thüringen
11,9
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
6,9
9,8
7,9
8,3
26,0
8,2
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
21
7
23
6
18
5
21
7
23
9
18
7
10,8
13,7
13,4
14,0
15,4
14,8
13,2
13,7
13,7
13,3
12,4
16,0
15,2
11,8
13,9
14,9
14,8
11,3
11,4
11,7
14,8
10,8
17,5
5,6
23,4
13,2
11,8
19,2
14,3
17,8
13,5
6,9
10,4
9,6
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
22
12
15
13
2
10
11
17
14
16
18
1
9
18
8
3
3
22
12
15
10
2
5
17
12
12
16
19
1
3
20
11
4
5
13,3
11,8
x
x
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
157
Tabellen
Saldo Lebendgeborene/Gestorbene (Personen)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
− 46
− 565
141
− 278
− 45
− 235
− 208
− 671
71
− 281
− 232
− 230
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
3
17
1
9
2
6
3
18
1
6
5
4
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
− 103
− 437
− 561
− 448
− 595
− 696
− 598
− 250
− 342
− 533
− 175
− 440
− 754
− 263
− 468
− 748
− 735
− 155
− 447
− 647
− 554
− 632
− 899
− 689
− 402
− 354
− 540
− 362
− 519
− 837
− 310
− 516
− 748
− 734
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
4
11
16
13
18
20
19
7
10
15
5
12
23
8
14
22
21
2
11
17
15
16
23
19
10
8
14
9
13
22
7
12
21
20
− 9 174
− 10 896
x
x
x
x
x
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
9 229
3 131
6 627
1 206
3 951
1 869
13 690
6 670
8 358
13 352
4 836
2 784
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
1 694
2 511
2 670
2 252
1 551
2 930
3 286
1 699
1 308
3 867
2 710
1 355
2 061
3 405
1 722
2 543
1 754
65 331
Thüringen
Zuzüge (Personen)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Thüringen
158
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
48,3
113,0
26,1
1007,1
22,4
49,0
14,1
4,8
10,1
1,8
6,0
2,9
10,6
5,2
6,5
10,3
3,7
2,1
1
7
2
23
3
15
2
6
4
3
9
19
3 074
3 703
4 086
6 142
2 579
4 475
7 445
2 608
1 921
5 222
3 874
1 949
3 165
20 203
2 978
3 587
2 813
81,5
47,5
53,0
172,7
66,3
52,7
126,6
53,5
46,9
35,0
43,0
43,8
53,6
493,3
72,9
41,1
60,4
2,6
3,8
4,1
3,4
2,4
4,5
5,0
2,6
2,0
5,9
4,1
2,1
3,2
5,2
2,6
3,9
2,7
2,4
2,9
3,2
4,7
2,0
3,5
5,7
2,0
1,5
4,0
3,0
1,5
2,4
15,6
2,3
2,8
2,2
19
12
10
13
20
8
6
18
22
4
9
21
14
5
17
11
16
16
13
11
7
21
10
5
20
23
8
12
22
15
1
17
14
18
129 514
98,2
100,0
100,0
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Tabellen
Wegzüge (Personen)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
8 028
3 293
6 086
1 680
3 660
1 744
9 622
4 497
7 134
12 499
3 966
2 027
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
2 448
2 472
3 369
2 672
2 155
3 563
3 488
2 262
1 774
3 785
2 782
1 520
2 798
3 736
2 087
3 245
2 425
71 072
Thüringen
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
19,9
36,6
17,2
644,0
8,4
16,2
11,3
4,6
8,6
2,4
5,1
2,5
9,2
4,3
6,8
11,9
3,8
1,9
1
9
2
22
5
21
3
6
4
2
10
20
2 325
2 976
3 632
4 259
1 987
4 005
5 299
2 163
1 718
3 971
3 024
1 425
2 696
17 707
2 397
3 111
2 441
− 5,0
20,4
7,8
59,4
− 7,8
12,4
51,9
− 4,4
− 3,2
4,9
8,7
− 6,3
− 3,6
374,0
14,9
− 4,1
0,7
3,4
3,5
4,7
3,8
3,0
5,0
4,9
3,2
2,5
5,3
3,9
2,1
3,9
5,3
2,9
4,6
3,4
2,2
2,8
3,5
4,1
1,9
3,8
5,1
2,1
1,6
3,8
2,9
1,4
2,6
16,9
2,3
3,0
2,3
15
14
8
13
18
6
7
17
20
3
12
23
11
4
19
10
16
18
14
11
7
21
8
5
19
22
9
13
23
15
1
17
12
16
104 881
47,6
100,0
100,0
x
x
Saldo Zuzüge/Wegzüge (Personen)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
1 201
− 162
541
− 474
291
125
4 068
2 173
1 224
853
870
757
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
1
8
2
15
3
4
1
3
7
9
8
11
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
− 754
39
− 699
− 420
− 604
− 633
− 202
− 563
− 466
82
− 72
− 165
− 737
− 331
− 365
− 702
− 671
749
727
454
1 883
592
470
2 146
445
203
1 251
850
524
469
2 496
581
476
372
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
23
6
20
13
17
18
10
16
14
5
7
9
22
11
12
21
19
12
13
20
5
14
18
4
21
23
6
10
16
19
2
15
17
22
− 5741
24 633
x
x
x
x
x
Thüringen
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
159
Tabellen
Saldo Bevölkerung insgesamt (Personen)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
Thüringen
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
1 164
− 725
680
− 750
246
− 97
3 899
1 519
1 320
570
654
533
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
1
10
2
11
3
4
1
3
6
10
8
11
− 857
− 394
− 1 260
− 848
− 1 201
− 1 330
− 801
− 811
− 809
− 454
− 242
− 606
− 1 485
− 591
− 833
− 1 448
− 1 405
595
300
− 180
1 351
− 38
− 433
1 450
63
− 149
721
486
9
− 368
2 218
64
− 268
− 361
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
17
6
19
16
18
20
12
14
13
7
5
9
23
8
15
22
21
9
13
19
5
17
23
4
15
18
7
12
16
22
2
14
20
21
− 14 857
13 955
x
x
x
x
x
2010
2015
Veränderung
in Prozent
11 079
6 959
4 108
2 038
3 452
2 275
8 605
5 324
3 760
1 317
2 583
1 739
4 716
5 200
5 459
7 013
5 989
5 884
6 469
4 629
2 850
5 995
3 763
2 276
6 152
4 009
4 132
5 604
7 020
117 069
Arbeitslose (Personen)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
Thüringen
160
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
− 22,3
− 23,5
− 8,5
− 35,4
− 25,2
− 23,6
9,5
5,9
3,5
1,7
2,9
1,9
10,1
6,2
4,4
1,5
3,0
2,0
1
4
16
23
19
22
1
3
12
22
19
21
2 907
3 947
3 909
5 510
4 360
3 639
5 097
3 121
1 774
4 274
2 771
1 286
4 449
2 890
2 963
3 986
5 004
− 38,4
− 24,1
− 28,4
− 21,4
− 27,2
− 38,2
− 21,2
− 32,6
− 37,8
− 28,7
− 26,4
− 43,5
− 27,7
− 27,9
− 28,3
− 28,9
− 28,7
4,0
4,4
4,7
6,0
5,1
5,0
5,5
4,0
2,4
5,1
3,2
1,9
5,3
3,4
3,5
4,8
6,0
3,4
4,6
4,6
6,5
5,1
4,3
6,0
3,7
2,1
5,0
3,3
1,5
5,2
3,4
3,5
4,7
5,9
13
12
11
3
8
9
5
14
20
7
18
21
6
17
15
10
2
16
10
11
2
7
13
4
14
20
8
18
23
6
17
15
9
5
85 212
− 27,2
100,0
100,0
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Tabellen
Arbeitslosenquote *) (Prozent)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
10,5
13,5
7,8
9,8
11,2
10,4
8,0
10,9
6,9
7,0
8,4
7,9
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
8,2
11,4
7,4
12,1
14,0
8,3
8,6
11,2
7,4
10,1
8,1
6,9
10,0
8,5
8,6
10,0
13,6
9,8
Thüringen
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
8
3
20
13
6
9
7
1
14
13
6
8
5,2
8,9
5,5
9,8
10,8
5,3
6,9
7,9
4,8
7,4
6,1
4,2
7,5
6,3
6,5
7,6
10,4
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
18
5
21
4
1
17
14
6
21
10
19
23
11
16
14
11
2
21
5
19
4
2
20
14
8
22
12
18
23
11
17
16
10
3
7,4
x
x
x
x
x
*) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen
Wirtschaft, Gewerbeanzeigen und Insolvenzen
Bruttoinlandsprodukt (Mill. Euro)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2014
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
6 473
2 281
3 297
954
1 631
1 218
7 660
2 454
3 990
1 031
1 850
1 604
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
1 911
1 657
2 645
2 046
1 341
2 741
2 899
1 244
1 213
2 465
1 583
1 286
2 301
1 610
1 925
1 821
1 683
48 225
Thüringen
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2014
2010
2014
18,3
7,6
21,0
8,1
13,4
31,8
13,4
4,7
6,8
2,0
3,4
2,5
13,9
4,5
7,3
1,9
3,4
2,9
1
8
2
23
15
21
1
8
2
23
14
18
2 239
1 953
2 952
2 229
1 484
3 057
3 333
1 463
1 343
2 706
1 824
1 450
2 634
1 793
2 158
2 004
1 776
17,2
17,9
11,6
9,0
10,7
11,5
15,0
17,6
10,8
9,7
15,3
12,7
14,5
11,4
12,1
10,1
5,5
4,0
3,4
5,5
4,2
2,8
5,7
6,0
2,6
2,5
5,1
3,3
2,7
4,8
3,3
4,0
3,8
3,5
4,1
3,6
5,4
4,1
2,7
5,6
6,1
2,7
2,4
4,9
3,3
2,6
4,8
3,3
3,9
3,6
3,2
11
14
5
9
18
4
3
20
22
6
17
19
7
16
10
12
13
9
13
5
10
19
4
3
20
22
6
15
21
7
16
11
12
17
54 986
14,0
100,0
100,0
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
161
Tabellen
Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen (Euro)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2014
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
46 063
42 094
51 858
43 386
47 475
42 485
54 369
48 043
59 154
47 895
54 285
55 979
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
42 779
42 632
50 248
44 982
43 960
46 730
46 115
44 860
46 212
50 027
47 739
46 660
46 107
44 188
46 589
46 246
44 805
Thüringen
46 124
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2014
2010
2014
18,0
14,1
14,1
10,4
14,3
31,8
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
13
23
1
19
5
22
6
22
1
23
7
4
48 764
49 821
56 190
48 161
50 043
51 303
52 458
50 113
51 021
54 632
55 999
52 248
53 730
50 736
53 505
50 240
48 341
14,0
16,9
11,8
7,1
13,8
9,8
13,8
11,7
10,4
9,2
17,3
12,0
16,5
14,8
14,8
8,6
7,9
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
20
21
2
14
18
6
11
15
10
3
4
7
12
17
8
9
16
19
18
2
21
17
12
10
16
13
5
3
11
8
14
9
15
20
52 514
13,9
x
x
x
x
Betriebe im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
Thüringen
162
2010
2015
83
43
79
22
22
20
75
42
76
26
23
24
106
58
147
76
41
148
115
53
71
123
58
82
112
92
102
85
79
1 817
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
2010
2015
− 9,6
− 2,3
− 3,8
18,2
4,5
20,0
4,6
2,4
4,3
1,2
1,2
1,1
95
59
142
85
46
153
116
58
68
120
55
80
105
87
94
88
73
− 10,4
1,7
− 3,4
11,8
12,2
3,4
0,9
9,4
− 4,2
− 2,4
− 5,2
− 2,4
− 6,3
− 5,4
− 7,8
3,5
− 7,6
1 790
− 1,5
Position
2010
2015
4,2
2,3
4,2
1,5
1,3
1,3
10
19
12
21
21
23
13
20
12
21
23
22
5,8
3,2
8,1
4,2
2,3
8,1
6,3
2,9
3,9
6,8
3,2
4,5
6,2
5,1
5,6
4,7
4,3
5,3
3,3
7,9
4,7
2,6
8,5
6,5
3,2
3,8
6,7
3,1
4,5
5,9
4,9
5,3
4,9
4,1
6
16
2
14
20
1
4
18
15
3
16
11
5
8
7
9
12
6
16
2
10
19
1
4
17
15
3
18
11
5
9
7
8
14
100,0
100,0
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Tabellen
Beschäftigte im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe (Personen)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
Thüringen
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
7 701
3 361
7 671
1 531
1 786
5 848
6 285
3 455
8 272
2 081
1 904
6 713
− 18,4
2,8
7,8
35,9
6,6
14,8
4,9
2,1
4,9
1,0
1,1
3,7
3,7
2,0
4,8
1,2
1,1
3,9
8
21
9
23
22
14
16
21
8
22
23
12
8 336
5 349
13 910
5 811
3 755
10 805
11 172
4 888
5 393
10 083
4 402
6 695
9 227
5 963
10 853
5 968
6 535
8 486
6 226
14 541
6 425
4 451
12 403
13 517
6 834
6 369
11 094
4 504
7 457
9 536
6 224
10 663
6 637
6 759
1,8
16,4
4,5
10,6
18,5
14,8
21,0
39,8
18,1
10,0
2,3
11,4
3,3
4,4
− 1,8
11,2
3,4
5,3
3,4
8,9
3,7
2,4
6,9
7,1
3,1
3,4
6,4
2,8
4,3
5,9
3,8
6,9
3,8
4,2
5,0
3,6
8,5
3,8
2,6
7,3
7,9
4,0
3,7
6,5
2,6
4,4
5,6
3,6
6,2
3,9
4,0
7
17
1
15
20
4
2
18
16
5
19
10
6
13
3
12
11
7
17
1
14
20
3
2
10
15
4
19
9
6
18
5
13
11
157 043
170 836
8,8
100,0
100,0
x
x
Umsatz im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe (Mill. Euro)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
1 755
434
1 589
188
419
2 114
1 199
508
1 665
331
305
2 232
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
1 211
918
2 177
926
552
1 754
2 440
723
960
2 344
771
957
1 835
966
1 878
903
1 188
29 001
Thüringen
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
2010
2015
− 31,7
17,2
4,8
76,4
− 27,2
5,6
6,1
1,5
5,5
0,6
1,4
7,3
1 444
1 087
2 797
1 177
831
2 265
2 681
1 173
995
2 883
835
1 131
2 023
1 074
1 908
1 063
1 389
19,3
18,4
28,5
27,1
50,5
29,2
9,9
62,4
3,6
23,0
8,3
18,2
10,2
11,2
1,6
17,6
16,9
32 997
13,8
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Position
2010
2015
3,6
1,5
5,0
1,0
0,9
6,8
7
21
9
23
22
4
11
21
8
22
23
5
4,2
3,2
7,5
3,2
1,9
6,0
8,4
2,5
3,3
8,1
2,7
3,3
6,3
3,3
6,5
3,1
4,1
4,4
3,3
8,5
3,6
2,5
6,9
8,1
3,6
3,0
8,7
2,5
3,4
6,1
3,3
5,8
3,2
4,2
10
16
3
15
20
8
1
19
13
2
18
14
6
12
5
17
11
9
15
2
12
20
4
3
13
18
1
19
14
6
16
7
17
10
100,0
100,0
x
x
163
Tabellen
Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe (Prozent)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
27,3
16,9
45,4
21,4
51,0
.
26,4
26,0
59,4
21,1
30,5
38,0
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
22,8
14,9
26,7
21,2
34,1
18,0
30,8
.
18,6
32,2
21,5
36,0
41,5
21,3
30,7
27,3
16,5
Thüringen
29,5
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
9
19
2
14
1
.
16
17
1
21
9
4
29,7
20,1
29,2
31,5
39,3
24,7
28,3
24,6
30,3
34,9
31,3
39,9
36,9
24,3
29,4
28,4
19,5
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
12
21
11
16
5
18
7
.
17
6
13
4
3
15
8
9
20
11
22
13
7
3
18
15
19
10
6
8
2
5
20
12
14
23
31,5
x
x
x
x
x
Umsatz je Beschäftigten im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe (Euro)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
227 897
129 029
207 157
122 648
234 711
361 414
190 845
147 130
201 316
159 141
160 325
332 508
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
145 222
171 660
156 478
159 369
147 059
162 296
218 387
147 836
178 045
232 426
175 122
142 868
198 867
162 039
173 079
151 355
181 859
Thüringen
184 666
164
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
− 16,3
14,0
− 2,8
29,8
− 31,7
− 8,0
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
4
22
6
23
2
1
8
23
5
20
18
1
170 182
174 596
192 339
183 260
186 745
182 600
198 336
171 678
156 255
259 826
185 300
151 656
212 117
172 621
178 893
160 099
205 511
17,2
1,7
22,9
15,0
27,0
12,5
− 9,2
16,1
− 12,2
11,8
5,8
6,2
6,7
6,5
3,4
5,8
13,0
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
20
12
16
15
19
13
5
18
9
3
10
21
7
14
11
17
8
17
14
7
11
9
12
6
16
21
2
10
22
3
15
13
19
4
193 149
4,6
x
x
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Tabellen
Betriebe im Baugewerbe (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
64
13
16
12
19
12
57
14
13
11
13
12
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
32
24
23
30
20
33
44
20
16
22
24
11
26
31
30
28
26
572
Thüringen
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
− 10,9
7,7
− 18,8
− 8,3
− 31,6
-
11,2
2,3
2,8
2,1
3,3
2,1
10,3
2,5
2,4
2,0
2,4
2,2
1
20
18
21
17
21
1
17
19
22
19
21
30
23
21
29
18
31
34
18
14
30
27
8
26
30
33
34
27
− 6,3
− 4,2
− 8,7
− 3,3
− 10,0
− 6,1
− 22,7
− 10,0
− 12,5
36,4
12,5
− 27,3
− 3,2
10,0
21,4
3,8
5,6
4,2
4,0
5,2
3,5
5,8
7,7
3,5
2,8
3,8
4,2
1,9
4,5
5,4
5,2
4,9
4,5
5,4
4,2
3,8
5,3
3,3
5,6
6,2
3,3
2,5
5,4
4,9
1,5
4,7
5,4
6,0
6,2
4,9
4
11
13
6
15
3
2
15
18
14
11
23
9
5
6
8
9
6
13
14
9
15
5
2
15
17
6
10
23
12
6
4
2
10
551
− 3,7
100,0
100,0
x
x
Beschäftigte im Baugewerbe (Personen)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
2 896
334
1 053
516
683
691
2 709
395
1 063
509
477
511
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
1 296
888
1 100
1 194
787
1 161
2 024
976
588
861
1 255
473
852
1 152
1 131
1 390
1 090
24 390
Thüringen
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
− 6,5
18,3
0,9
− 1,4
− 30,2
− 26,0
11,9
1,4
4,3
2,1
2,8
2,8
11,6
1,7
4,6
2,2
2,0
2,2
1
23
12
21
19
18
1
22
10
20
21
19
1 165
977
1 112
1 283
726
1 192
1 359
834
637
1 021
1 453
345
896
994
1 347
1 398
884
− 10,1
10,0
1,1
7,5
− 7,8
2,7
− 32,9
− 14,5
8,3
18,6
15,8
− 27,1
5,2
− 13,7
19,1
0,6
− 18,9
5,3
3,6
4,5
4,9
3,2
4,8
8,3
4,0
2,4
3,5
5,1
1,9
3,5
4,7
4,6
5,7
4,5
5,0
4,2
4,8
5,5
3,1
5,1
5,8
3,6
2,7
4,4
6,2
1,5
3,8
4,3
5,8
6,0
3,8
4
14
10
6
17
7
2
13
20
15
5
22
16
8
9
3
11
8
13
9
6
17
7
4
16
18
11
2
23
14
12
5
3
15
23 284
− 4,5
100,0
100,0
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
165
Tabellen
Umsatz im Baugewerbe (Mill. Euro)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
423
34
156
59
83
79
411
40
185
57
53
60
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
132
97
121
113
80
145
173
107
61
96
137
43
78
110
118
135
116
2 697
Thüringen
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
− 2,9
17,6
18,6
− 3,0
− 35,9
− 24,8
15,7
1,3
5,8
2,2
3,1
2,9
13,7
1,4
6,2
1,9
1,8
2,0
1
23
3
21
16
18
1
22
2
20
21
19
170
124
141
132
101
148
178
105
69
116
167
33
146
119
141
169
130
28,4
27,6
17,2
16,7
26,4
2,3
2,6
− 1,7
12,6
20,4
22,0
− 23,1
88,1
8,2
20,0
25,0
12,0
4,9
3,6
4,5
4,2
3,0
5,4
6,4
4,0
2,3
3,6
5,1
1,6
2,9
4,1
4,4
5,0
4,3
5,7
4,1
4,7
4,4
3,4
5,0
5,9
3,5
2,3
3,9
5,6
1,1
4,9
4,0
4,7
5,6
4,3
7
14
8
11
17
4
2
13
20
15
5
22
19
12
9
6
10
4
13
9
11
17
7
3
16
18
15
6
23
8
14
10
5
12
2 996
11,1
100,0
100,0
x
x
Umsatz je Beschäftigten im Baugewerbe (Euro)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
146 055
102 982
148 008
114 419
121 310
114 679
151 627
102 381
173 855
112 611
111 425
116 623
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
102 135
109 413
109 605
94 601
101 841
124 983
85 683
109 881
103 753
111 732
108 884
91 820
91 378
95 534
103 981
97 145
106 661
Thüringen
110 595
166
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
3,8
− 0,6
17,5
− 1,6
− 8,1
1,7
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
2
15
1
6
4
5
3
22
1
17
18
14
145 902
126 902
127 025
102 740
139 658
124 529
130 917
126 315
107 767
113 519
114 714
96 888
163 507
119 897
104 798
120 771
147 419
42,9
16,0
15,9
8,6
37,1
− 0,4
52,8
15,0
3,9
1,6
5,4
5,5
78,9
25,5
0,8
24,3
38,2
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
16
10
9
20
17
3
23
8
14
7
11
21
22
19
13
18
12
5
9
8
21
6
11
7
10
19
16
15
23
2
13
20
12
4
128 691
16,4
x
x
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Tabellen
Baugenehmigungen (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
272
109
311
54
115
52
316
175
323
67
145
107
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
273
215
277
303
192
251
296
195
100
244
205
96
156
126
163
255
178
4 438
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
2010
2015
16,2
60,6
3,9
24,1
26,1
105,8
6,1
2,5
7,0
1,2
2,6
1,2
301
209
353
299
164
297
337
238
140
326
309
129
213
175
164
243
194
10,3
− 2,8
27,4
− 1,3
− 14,6
18,3
13,9
22,1
40,0
33,6
50,7
34,4
36,5
38,9
0,6
− 4,7
9,0
5 224
17,7
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
2 236
883
918
294
610
361
1 614
596
792
240
491
308
− 27,8
− 32,5
− 13,7
− 18,4
− 19,5
− 14,7
13,0
5,1
5,4
1,7
3,6
2,1
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
783
576
734
754
529
1 039
1 031
523
354
870
692
420
776
670
627
812
666
502
573
603
544
323
677
718
335
284
636
506
304
555
469
476
564
437
− 35,9
− 0,5
− 17,8
− 27,9
− 38,9
− 34,8
− 30,4
− 35,9
− 19,8
− 26,9
− 26,9
− 27,6
− 28,5
− 30,0
− 24,1
− 30,5
− 34,4
17 158
12 547
− 26,9
Thüringen
Position
2010
2015
6,0
3,3
6,2
1,3
2,8
2,0
6
19
1
22
18
23
5
15
4
23
19
22
6,2
4,8
6,2
6,8
4,3
5,7
6,7
4,4
2,3
5,5
4,6
2,2
3,5
2,8
3,7
5,7
4,0
5,8
4,0
6,8
5,7
3,1
5,7
6,5
4,6
2,7
6,2
5,9
2,5
4,1
3,3
3,1
4,7
3,7
5
10
4
2
13
8
3
12
20
9
11
21
16
17
15
7
14
7
13
1
8
17
9
2
11
20
3
6
21
12
15
17
10
14
100,0
100,0
x
x
Gewerbeanmeldungen (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Thüringen
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Anteil an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Position
2010
2015
12,9
4,8
6,3
1,9
3,9
2,5
1
5
4
23
16
21
1
7
2
23
14
20
4,6
3,4
4,3
4,4
3,1
6,1
6,0
3,0
2,1
5,1
4,0
2,4
4,5
3,9
3,7
4,7
3,9
4,0
4,6
4,8
4,3
2,6
5,4
5,7
2,7
2,3
5,1
4,0
2,4
4,4
3,7
3,8
4,5
3,5
8
17
11
10
18
2
3
19
22
6
12
20
9
13
15
7
14
13
8
6
11
19
4
3
18
22
5
12
21
10
16
15
9
17
100,0
100,0
x
x
167
Tabellen
Gewerbeabmeldungen (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
1 992
839
928
327
540
411
1 793
866
1 076
376
560
328
− 10,0
3,2
15,9
15,0
3,7
− 20,2
12,0
5,0
5,6
2,0
3,2
2,5
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
676
523
633
691
476
1 075
1 010
478
395
843
643
484
831
708
548
864
725
559
614
696
636
444
829
931
415
412
775
556
376
732
521
549
661
549
− 17,3
17,4
10,0
− 8,0
− 6,7
− 22,9
− 7,8
− 13,2
4,3
− 8,1
− 13,5
− 22,3
− 11,9
− 26,4
0,2
− 23,5
− 24,3
16 640
15 254
− 8,3
Thüringen
2010
2015
Position
2010
2015
11,8
5,7
7,1
2,5
3,7
2,2
1
7
4
23
16
21
1
4
2
21
12
23
4,1
3,1
3,8
4,2
2,9
6,5
6,1
2,9
2,4
5,1
3,9
2,9
5,0
4,3
3,3
5,2
4,4
3,7
4,0
4,6
4,2
2,9
5,4
6,1
2,7
2,7
5,1
3,6
2,5
4,8
3,4
3,6
4,3
3,6
12
17
14
11
20
2
3
19
22
6
13
18
8
10
15
5
9
13
11
8
10
18
5
3
19
20
6
14
21
7
17
15
9
15
100,0
100,0
x
x
Gewerbeabmeldungen je 100 -anmeldungen (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
89
95
101
111
89
114
111
145
136
157
114
106
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
86
91
86
92
90
103
98
91
112
97
93
115
107
106
87
106
109
97
Thüringen
168
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
24,7
52,6
34,7
41,4
28,1
− 7,0
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
19
13
10
4
19
2
18
2
5
1
17
23
111
107
115
117
137
122
130
124
145
122
110
124
132
111
115
117
126
29,1
17,6
33,7
27,2
52,2
18,4
32,7
36,3
29,5
25,8
18,3
7,8
23,4
4,7
32,2
10,4
15,6
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
22
16
22
15
18
9
11
16
3
12
14
1
6
7
21
7
5
18
22
15
13
4
11
7
9
2
11
21
9
6
18
15
13
8
122
25,8
x
x
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Tabellen
Insolvenzen (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
497
247
180
88
122
106
293
120
106
52
83
63
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
170
163
213
168
130
246
290
139
118
152
183
178
171
110
126
206
197
4 200
Thüringen
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
− 41,0
− 51,4
− 41,1
− 40,9
− 32,0
− 40,6
11,8
5,9
4,3
2,1
2,9
2,5
10,8
4,4
3,9
1,9
3,1
2,3
1
3
9
23
19
22
1
9
13
23
17
21
109
76
154
101
114
141
201
56
69
150
93
88
143
71
113
140
157
− 35,9
− 53,4
− 27,7
− 39,9
− 12,3
− 42,7
− 30,7
− 59,7
− 41,5
− 1,3
− 49,2
− 50,6
− 16,4
− 35,5
− 10,3
− 32,0
− 20,3
4,0
3,9
5,1
4,0
3,1
5,9
6,9
3,3
2,8
3,6
4,4
4,2
4,1
2,6
3,0
4,9
4,7
4,0
2,8
5,7
3,7
4,2
5,2
7,4
2,1
2,5
5,5
3,4
3,2
5,3
2,6
4,2
5,1
5,8
12
14
5
13
17
4
2
16
20
15
8
10
11
21
18
6
7
12
18
4
14
10
7
2
22
20
5
15
16
6
19
11
8
3
2 719
− 35,3
100,0
100,0
x
x
Wohnungen, Tourismus und Verkehr
Wohnungsbestand (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
Thüringen
31.12.2010
31.12.2015
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
110 820
60 643
54 686
21 800
33 963
23 388
115 677
61 351
61 351
21 352
34 803
24 546
4,4
1,2
12,2
− 2,1
2,5
5,0
9,5
5,2
4,7
1,9
2,9
2,0
9,9
5,2
5,2
1,8
3,0
2,1
1
7
10
23
19
22
1
6
6
23
19
22
45 749
45 472
63 331
54 109
42 293
66 579
71 322
35 752
31 861
59 590
41 265
32 663
61 967
42 892
45 869
60 782
59 419
46 605
45 763
62 801
53 899
42 066
64 794
71 592
34 951
32 080
61 007
42 392
31 692
61 372
43 341
45 054
57 976
56 689
1,9
0,6
− 0,8
− 0,4
− 0,5
− 2,7
0,4
− 2,2
0,7
2,4
2,7
− 3,0
− 1,0
1,0
− 1,8
− 4,6
− 4,6
3,9
3,9
5,4
4,6
3,6
5,7
6,1
3,1
2,7
5,1
3,5
2,8
5,3
3,7
3,9
5,2
5,1
4,0
3,9
5,4
4,6
3,6
5,5
6,1
3,0
2,7
5,2
3,6
2,7
5,2
3,7
3,8
4,9
4,8
13
14
4
11
16
3
2
18
21
8
17
20
5
15
12
6
9
12
13
4
11
17
3
2
18
20
8
16
21
5
15
14
9
10
1 166 215
1 173 154
0,6
100,0
100,0
x
x
Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
169
Tabellen
Wohnfläche je Wohnung (m²)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
31.12.2010
31.12.2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
68,3
65,9
69,1
69,8
71,9
71,2
72,0
69,7
69,8
72,8
75,8
75,0
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
88,7
78,7
84,9
82,9
83,5
82,0
78,3
84,0
88,6
76,5
83,5
76,6
75,8
81,5
80,9
76,0
71,4
Thüringen
77,3
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
5,4
5,8
1,0
4,3
5,4
5,3
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
22
23
21
20
17
19
21
23
22
20
18
19
95,0
82,5
90,8
88,1
87,8
87,7
83,8
90,5
93,9
80,1
89,0
82,9
80,8
86,6
85,2
81,9
75,9
7,1
4,8
6,9
6,3
5,1
7,0
7,0
7,7
6,0
4,7
6,6
8,2
6,6
6,3
5,3
7,8
6,3
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
1
11
3
7
5
8
12
4
2
14
5
13
16
9
10
15
18
1
13
3
6
7
8
11
4
2
16
5
12
15
9
10
14
17
81,8
5,8
x
x
x
x
Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Wohnfläche je Einwohner (m²)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
31.12.2010
31.12.2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
36,9
40,3
35,9
39,3
37,3
39,0
39,6
44,5
39,1
42,2
41,1
43,4
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
38,6
39,8
41,2
41,2
43,3
42,0
40,5
41,2
42,1
40,5
40,7
41,7
40,2
40,3
42,3
43,0
42,9
Thüringen
40,3
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
7,3
10,4
8,9
7,4
10,2
11,3
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
22
14
23
18
21
19
22
14
23
20
21
19
43,7
44,2
45,4
45,1
47,9
45,6
43,8
44,8
46,7
44,6
46,0
46,2
45,4
43,6
46,3
47,0
46,6
13,2
11,1
10,2
9,5
10,6
8,6
8,1
8,7
10,9
10,1
13,0
10,8
12,9
8,2
9,5
9,3
8,6
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
20
17
8
8
1
6
12
8
5
12
11
7
16
14
4
2
3
17
15
9
11
1
8
16
12
3
13
7
6
9
18
5
2
4
44,2
9,7
x
x
x
x
Grundlage der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind für das Berichtsjahr 2015 die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011
170
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Tabellen
Angebotene Gästebetten *) (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
4 885
1 506
1 882
1 639
3 714
2 062
4 928
1 472
1 921
1 710
4 156
2 081
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
2 318
1 913
4 405
2 215
2 250
6 084
6 339
1 008
3 245
3 891
3 346
1 701
4 576
2 171
3 227
1 907
1 246
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
0,9
− 2,3
2,1
4,3
11,9
0,9
7,2
2,2
2,8
2,4
5,5
3,1
7,4
2,2
2,9
2,6
6,2
3,1
3
21
18
20
7
15
3
21
17
18
6
15
2 261
1 930
4 374
2 465
2 392
5 947
5 925
781
3 094
3 585
3 573
1 686
4 487
2 174
2 905
1 481
1 234
− 2,5
0,9
− 0,7
11,3
6,3
− 2,3
− 6,5
− 22,5
− 4,7
− 7,9
6,8
− 0,9
− 1,9
0,1
− 10,0
− 22,3
− 1,0
3,4
2,8
6,5
3,3
3,3
9,0
9,4
1,5
4,8
5,8
5,0
2,5
6,8
3,2
4,8
2,8
1,8
3,4
2,9
6,6
3,7
3,6
8,9
8,9
1,2
4,6
5,4
5,4
2,5
6,7
3,3
4,4
2,2
1,9
11
16
5
13
12
2
1
23
9
6
8
19
4
14
10
17
22
13
16
5
11
12
1
2
23
9
7
8
19
4
14
10
20
22
67 530
66 562
− 1,4
100,0
100,0
x
x
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
427 309
106 073
159 838
83 116
327 993
176 345
466 236
110 270
189 309
92 396
371 325
188 495
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
100 416
75 968
129 742
95 707
76 597
248 116
298 816
35 215
121 121
161 929
146 908
56 061
161 817
97 408
114 952
59 745
55 921
3 317 113
Thüringen
*) jeweils Monat Juli
Gästeankünfte *) (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Thüringen
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
9,1
4,0
18,4
11,2
13,2
6,9
12,9
3,2
4,8
2,5
9,9
5,3
13,2
3,1
5,3
2,6
10,5
5,3
1
13
8
17
2
5
1
12
5
17
2
6
100 376
74 025
137 641
112 004
90 231
284 135
327 784
30 186
101 448
164 194
162 322
54 939
163 379
97 549
110 253
54 234
60 223
− 0,0
− 2,6
6,1
17,0
17,8
14,5
9,7
− 14,3
− 16,2
1,4
10,5
− 2,0
1,0
0,1
− 4,1
− 9,2
7,7
3,0
2,3
3,9
2,9
2,3
7,5
9,0
1,1
3,7
4,9
4,4
1,7
4,9
2,9
3,5
1,8
1,7
2,8
2,1
3,9
3,2
2,5
8,0
9,3
0,9
2,9
4,6
4,6
1,6
4,6
2,8
3,1
1,5
1,7
14
19
10
16
18
4
3
23
11
6
9
21
7
15
12
20
22
15
19
10
11
18
4
3
23
14
7
9
21
8
16
13
22
20
3 542 954
6,8
100,0
100,0
x
x
*) ohne Camping
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
171
Tabellen
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste *) (Tage)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
1,7
1,9
1,9
2,8
1,9
1,7
1,7
1,9
1,7
2,6
1,9
1,7
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
3,1
2,5
6,0
3,5
3,7
2,8
3,1
2,3
4,1
2,5
3,5
3,0
2,8
3,7
3,0
2,1
2,2
Thüringen
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
− 10,5
− 7,1
-
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
22
19
19
11
19
22
21
19
21
12
19
21
3,1
2,4
5,9
3,5
3,5
2,4
2,8
2,4
3,9
2,5
3,5
3,2
2,8
3,8
3,2
2,1
2,3
− 4,0
− 1,7
− 5,4
− 14,3
− 9,7
4,3
− 4,9
6,7
2,7
6,7
4,5
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
7
14
1
5
3
11
7
16
2
14
5
9
11
3
9
18
17
9
14
1
4
4
14
10
14
2
13
4
7
10
3
7
18
17
2,7
2,6
− 3,7
x
x
x
x
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
6 132
2 453
2 798
1 040
1 935
1 544
6 236
2 417
3 046
994
1 914
1 419
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
2 561
2 582
3 021
2 656
2 087
2 932
3 474
1 530
1 603
2 975
2 485
1 546
3 115
3 109
3 216
2 491
2 334
59 619
*) ohne Camping
Verkehrsunfälle (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Thüringen
172
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
1,7
− 1,5
8,9
− 4,4
− 1,1
− 8,1
10,3
4,1
4,7
1,7
3,2
2,6
11,1
4,3
5,4
1,8
3,4
2,5
1
15
9
23
18
21
1
11
3
23
17
21
2 322
2 363
2 806
2 810
1 798
2 864
3 488
1 626
1 523
2 625
2 172
1 366
2 630
2 842
2 765
2 205
1 951
− 9,3
− 8,5
− 7,1
5,8
− 13,8
− 2,3
0,4
6,3
− 5,0
− 11,8
− 12,6
− 11,6
− 15,6
− 8,6
− 14,0
− 11,5
− 16,4
4,3
4,3
5,1
4,5
3,5
4,9
5,8
2,6
2,7
5,0
4,2
2,6
5,2
5,2
5,4
4,2
3,9
4,1
4,2
5,0
5,0
3,2
5,1
6,2
2,9
2,7
4,7
3,9
2,4
4,7
5,1
4,9
3,9
3,5
12
11
6
10
17
8
2
22
19
7
14
20
4
5
3
13
16
13
12
7
6
18
4
2
19
20
10
15
22
9
5
8
14
16
56 182
− 5,8
100,0
100,0
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Tabellen
Bei Verkehrsunfällen Getötete (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
Thüringen
2010
2015
3
2
3
4
2
1
2
7
4
9
7
4
7
6
5
13
10
7
3
5
10
5
3
7
120
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
33,3
x
− 33,3
2,5
1,7
2,5
3,5
1,7
0,9
1,7
16
21
20
21
21
16
12
22
18
22
20
18
8
4
7
12
5
8
9
6
4
7
11
1
3
4
6
8
3
14,3
− 22,2
71,4
25,0
14,3
50,0
20,0
− 69,2
− 30,0
57,1
− 66,7
− 40,0
− 60,0
20,0
166,7
− 57,1
5,8
3,3
7,5
5,8
3,3
5,8
5,0
4,2
10,8
8,3
5,8
2,5
4,2
8,3
4,2
2,5
5,8
7,0
3,5
6,1
10,4
4,3
7,0
7,8
5,2
3,5
6,1
9,6
0,9
2,6
3,5
5,2
7,0
2,6
5
14
4
5
14
5
10
11
1
2
5
16
11
2
11
16
5
4
12
7
1
11
4
3
9
12
7
2
20
16
12
9
4
16
115
− 4,2
100,0
100,0
x
x
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler in allgemeinbildenden Schulen (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
16 297
6 497
8 446
2 309
5 982
3 889
18 954
7 215
10 265
2 269
6 662
4 341
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
9 433
7 108
9 764
9 677
6 101
9 366
11 669
5 777
5 250
7 992
6 206
4 381
8 166
6 445
7 010
8 093
7 229
173 087
Thüringen
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
16,3
11,1
21,5
− 1,7
11,4
11,6
9,4
3,8
4,9
1,3
3,5
2,2
10,1
3,9
5,5
1,2
3,6
2,3
1
14
7
23
18
22
1
14
3
23
17
22
9 963
7 569
10 073
10 075
6 412
10 054
12 426
6 456
5 500
8 924
6 783
4 594
8 633
6 859
7 329
8 354
7 456
5,6
6,5
3,2
4,1
5,1
7,3
6,5
11,8
4,8
11,7
9,3
4,9
5,7
6,4
4,6
3,2
3,1
5,4
4,1
5,6
5,6
3,5
5,4
6,7
3,3
3,0
4,6
3,6
2,5
4,7
3,7
4,0
4,7
4,2
5,3
4,0
5,4
5,4
3,4
5,4
6,6
3,4
2,9
4,8
3,6
2,5
4,6
3,7
3,9
4,5
4,0
5
12
3
4
17
6
2
19
20
10
16
21
8
15
13
9
11
7
11
5
4
19
6
2
18
20
8
16
21
9
15
13
10
12
187 166
8,1
100,0
100,0
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
173
Tabellen
Klassen in allgemeinbildenden Schulen (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
868
340
427
128
321
214
943
356
481
118
334
214
8,6
4,7
12,6
− 7,8
4,0
-
9,3
3,6
4,6
1,4
3,4
2,3
9,9
3,8
5,1
1,2
3,5
2,3
1
15
10
23
19
22
1
15
7
23
17
22
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
505
390
512
537
333
509
622
324
288
445
330
231
445
358
392
450
405
502
382
515
540
332
518
628
327
281
456
338
224
436
361
381
443
380
− 0,6
− 2,1
0,6
0,6
− 0,3
1,8
1,0
0,9
− 2,4
2,5
2,4
− 3,0
− 2,0
0,8
− 2,8
− 1,6
− 6,2
5,4
4,2
5,5
5,7
3,6
5,4
6,6
3,5
3,1
4,7
3,5
2,5
4,7
3,8
4,2
4,8
4,3
5,3
4,0
5,4
5,7
3,5
5,5
6,6
3,4
3,0
4,8
3,6
2,4
4,6
3,8
4,0
4,7
4,0
6
13
4
3
16
5
2
18
20
8
17
21
8
14
12
7
11
6
11
5
3
18
4
2
19
20
8
16
21
10
14
12
9
13
9 374
9 490
1,2
100,0
100,0
x
x
Thüringen
Allgemeinbildende Schulen (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
69
27
31
10
24
17
71
28
31
10
25
15
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
53
36
59
54
31
49
58
31
34
45
37
26
48
42
40
52
42
915
Thüringen
174
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
2,9
3,7
4,2
− 11,8
7,5
3,0
3,4
1,1
2,6
1,9
7,9
3,1
3,4
1,1
2,8
1,7
1
19
16
23
21
22
1
19
16
23
21
22
52
36
57
53
30
50
56
30
33
44
38
26
47
39
40
51
40
− 1,9
− 3,4
− 1,9
− 3,2
2,0
− 3,4
− 3,2
− 2,9
− 2,2
2,7
− 2,1
− 7,1
− 1,9
− 4,8
5,8
3,9
6,4
5,9
3,4
5,4
6,3
3,4
3,7
4,9
4,0
2,8
5,2
4,6
4,4
5,7
4,6
5,8
4,0
6,3
5,9
3,3
5,5
6,2
3,3
3,7
4,9
4,2
2,9
5,2
4,3
4,4
5,7
4,4
5
14
2
4
16
7
3
16
15
9
13
20
8
10
12
6
10
5
14
2
4
17
7
3
17
15
9
13
20
8
12
10
6
10
902
− 1,4
100,0
100,0
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Tabellen
Schüler je Klasse in allgemeinbildenden Schulen (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
18,8
19,1
19,8
18,0
18,6
18,2
20,1
20,3
21,3
19,2
19,9
20,3
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
18,7
18,2
19,1
18,0
18,3
18,4
18,8
17,8
18,2
18,0
18,8
19,0
18,4
18,0
17,9
18,0
17,8
Thüringen
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
6,9
6,3
7,6
6,7
7,0
11,5
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
5
2
1
16
9
13
5
3
1
19
7
3
19,8
19,8
19,6
18,7
19,3
19,4
19,8
19,7
19,6
19,6
20,1
20,5
19,8
19,0
19,2
18,9
19,6
5,9
8,8
2,6
3,9
5,5
5,4
5,3
10,7
7,7
8,9
6,9
7,9
7,6
5,6
7,3
5,0
10,1
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
8
13
2
16
12
10
5
22
13
16
5
4
10
16
21
16
22
8
8
13
23
18
17
8
12
13
13
5
2
8
21
19
22
13
18,5
19,7
6,5
x
x
x
x
31.12.2010
31.12.2015
Veränderung
in Prozent
988
489
1 130
287
318
195
1 146
542
1 241
296
360
242
233
371
355
391
194
420
343
128
195
264
495
183
367
271
175
220
257
8 269
Ärzte (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
Thüringen
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
16,0
10,8
9,8
3,1
13,2
24,1
11,9
5,9
13,7
3,5
3,8
2,4
12,5
5,9
13,5
3,2
3,9
2,6
2
4
1
12
11
18
2
4
1
14
11
17
265
407
397
461
199
432
385
136
203
280
547
204
400
304
184
231
298
13,7
9,7
11,8
17,9
2,6
2,9
12,2
6,3
4,1
6,1
10,5
11,5
9,0
12,2
5,1
5,0
16,0
2,8
4,5
4,3
4,7
2,3
5,1
4,1
1,5
2,4
3,2
6,0
2,2
4,4
3,3
2,1
2,7
3,1
2,9
4,4
4,3
5,0
2,2
4,7
4,2
1,5
2,2
3,1
6,0
2,2
4,4
3,3
2,0
2,5
3,3
16
7
9
6
20
5
10
23
18
14
3
21
8
13
22
17
15
16
7
9
5
21
6
10
23
20
15
3
19
8
12
22
18
13
9 160
10,8
100,0
100,0
x
x
Quelle: Landesärztekammer bzw. Landeszahnärztekammer Thüringen
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
175
Tabellen
Einwohner je Arzt (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
31.12.2010
31.12.2015
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
207
203
93
135
206
219
183
177
88
124
178
175
− 11,6
− 12,8
− 5,4
− 8,1
− 13,6
− 20,1
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
18
20
23
22
19
17
17
19
23
22
18
20
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
451
242
368
278
420
309
402
569
344
426
171
328
318
320
502
489
384
382
210
317
228
387
288
355
519
318
392
150
279
273
284
451
438
310
− 15,3
− 13,2
− 13,9
− 18,0
− 7,9
− 6,8
− 11,7
− 8,8
− 7,6
− 8,0
− 12,3
− 14,9
− 14,2
− 11,3
− 10,2
− 10,4
− 19,3
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
4
16
9
15
6
14
7
1
10
5
21
11
13
12
2
3
8
6
16
9
15
5
11
7
1
8
4
21
13
14
12
2
3
10
Thüringen
270
237
− 12,2
x
x
x
x
31.12.2010
31.12.2015
Quelle: Landesärztekammer bzw. Landeszahnärztekammer Thüringen
Zahnärzte (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Veränderung
in Prozent
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
248
99
165
50
75
41
243
100
177
48
62
35
− 2,0
1,0
7,3
− 4,0
− 17,3
− 14,6
12,0
4,8
8,0
2,4
3,6
2,0
11,9
4,9
8,7
2,4
3,0
1,7
1
7
2
21
14
23
1
6
2
21
18
23
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
84
76
103
94
70
114
130
55
46
96
65
55
100
68
70
90
80
87
72
110
96
68
110
131
63
46
89
62
55
90
66
66
88
78
3,6
− 5,3
6,8
2,1
− 2,9
− 3,5
0,8
14,5
− 7,3
− 4,6
− 10,0
− 2,9
− 5,7
− 2,2
− 2,5
4,1
3,7
5,0
4,5
3,4
5,5
6,3
2,7
2,2
4,6
3,1
2,7
4,8
3,3
3,4
4,3
3,9
4,3
3,5
5,4
4,7
3,3
5,4
6,4
3,1
2,3
4,4
3,0
2,7
4,4
3,2
3,2
4,3
3,8
11
13
5
9
15
4
3
19
22
8
18
19
6
17
15
10
12
11
13
4
7
14
4
3
17
22
9
18
20
8
15
15
10
12
2 074
2 042
− 1,5
100,0
100,0
x
x
Thüringen
Quelle: Landesärztekammer bzw. Landeszahnärztekammer Thüringen
176
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Tabellen
Einwohner je Zahnarzt (Anzahl)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
31.12.2010
31.12.2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
827
1 003
637
776
873
1 043
865
960
619
766
1 034
1 212
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
1 252
1 184
1 268
1 157
1 164
1 140
1 062
1 325
1 457
1 170
1 303
1 090
1 168
1 277
1 254
1 195
1 235
Thüringen
1 078
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
4,6
− 4,3
− 2,8
− 1,3
18,4
16,2
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
21
19
23
22
20
18
21
20
23
22
18
7
1 165
1 185
1 142
1 097
1 134
1 133
1 045
1 121
1 403
1 232
1 325
1 033
1 214
1 306
1 257
1 149
1 184
− 6,9
0,1
− 9,9
− 5,2
− 2,6
− 0,6
− 1,6
− 15,4
− 3,7
5,3
1,7
− 5,2
3,9
2,3
0,2
− 3,8
− 4,1
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
7
10
5
14
13
15
17
2
1
11
3
16
12
4
6
9
8
10
8
12
16
13
14
17
15
1
5
2
19
6
3
4
11
9
1 063
− 1,4
x
x
x
x
Quelle: Landesärztekammer bzw. Landeszahnärztekammer Thüringen
Finanzen
Steuereinnahmekraft der Gemeinden insgesamt (Tsd. Euro)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
Thüringen
2010
2015
Veränderung
in Prozent
118 510
43 794
64 181
18 626
29 581
20 038
161 030
57 412
100 561
25 036
41 362
28 987
43 270
37 704
58 138
40 785
28 775
53 375
64 014
33 535
28 622
59 360
42 005
26 338
55 355
38 354
37 078
43 681
36 612
1 021 729
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
35,9
31,1
56,7
34,4
39,8
44,7
11,6
4,3
6,3
1,8
2,9
2,0
11,1
4,0
6,9
1,7
2,8
2,0
1
8
2
23
18
22
1
12
2
23
19
22
62 654
49 673
95 765
57 583
42 737
80 108
94 061
48 438
35 733
79 423
62 441
39 168
68 129
51 867
54 122
64 728
51 502
44,8
31,7
64,7
41,2
48,5
50,1
46,9
44,4
24,8
33,8
48,7
48,7
23,1
35,2
46,0
48,2
40,7
4,2
3,7
5,7
4,0
2,8
5,2
6,3
3,3
2,8
5,8
4,1
2,6
5,4
3,8
3,6
4,3
3,6
4,3
3,4
6,6
4,0
2,9
5,5
6,5
3,3
2,5
5,5
4,3
2,7
4,7
3,6
3,7
4,5
3,5
10
14
5
12
19
7
3
17
20
4
11
21
6
13
15
9
16
9
16
3
11
18
5
4
17
21
6
10
20
7
14
13
8
15
1 452 521
42,2
100,0
100,0
x
x
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
177
Tabellen
Steuereinnahmekraft der Gemeinden je Einwohner *) (Euro)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
581
440
616
476
454
468
775
609
930
691
651
690
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
409
419
443
374
351
409
462
457
424
529
495
437
471
441
420
403
368
Thüringen
456
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
33,4
38,4
51,0
45,2
43,4
47,4
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
2
13
1
5
10
7
2
18
1
8
12
9
621
585
763
555
556
643
696
687
554
729
765
692
624
622
655
639
558
51,8
39,6
72,2
48,4
58,4
57,2
50,6
50,3
30,7
37,8
54,5
58,4
32,5
41,0
56,0
58,6
51,6
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
18
17
11
21
23
18
8
9
15
3
4
14
6
12
16
20
22
17
19
4
22
21
13
6
10
23
5
3
7
15
16
11
14
20
674
47,8
x
x
x
x
*) Einwohner am 30. Juni des Jahres
Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner *) (Euro)
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
2010
2015
Veränderung
in Prozent
Stadt Erfurt
Stadt Gera
Stadt Jena
Stadt Suhl
Stadt Weimar
Stadt Eisenach
811
1 057
483
2 009
1 274
1 075
745
1 370
252
548
1 314
661
Eichsfeld
Nordhausen
Wartburgkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Kyffhäuserkreis
Schmalkalden-Meiningen
Gotha
Sömmerda
Hildburghausen
Ilm-Kreis
Weimarer Land
Sonneberg
Saalfeld-Rudolstadt
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Greiz
Altenburger Land
947
1 269
634
1 792
1 251
643
1 016
1 647
545
1 322
1 564
1 159
1 195
1 290
1 152
1 262
835
Thüringen
1 085
Anteil an Thüringen
in Prozent
Position
2010
2015
2010
2015
− 8,1
29,6
− 47,8
− 72,7
3,1
− 38,5
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
19
15
23
1
7
14
16
3
23
20
4
17
889
1 144
564
1 574
1 069
482
892
1 457
340
1 113
1 166
970
980
1 164
1 074
1 076
654
− 6,1
− 9,9
− 11,0
− 12,2
− 14,5
− 25,0
− 12,2
− 11,5
− 37,6
− 15,8
− 25,4
− 16,3
− 18,0
− 9,8
− 6,8
− 14,7
− 21,7
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
17
8
21
2
10
20
16
3
22
5
4
12
11
6
13
9
18
15
7
19
1
11
21
14
2
22
8
5
13
12
6
10
9
18
921
− 15,1
x
x
x
x
*) Einwohner am 30. Juni des Jahres
178
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Geografische Übersichten
für ausgewählte Kennziffern
nach Kreisen
Geografische Übersichten
Gebiet, Bevölkerung und Arbeitsmarkt
Einwohnerdichte am 31.12.2015
Personen pro Quadratkilometer
Nordhausen
Eichsfeld
unter 100 (5)
100 bis unter 300 (12)
300 bis unter 500 (2)
500 bis unter 700 (1)
700 und mehr (3)
Kyffhäuserkreis
Minimum: 69 (Hildburghausen)
Maximum: 954 (Stadt Jena)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 134
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Altenburger Land
Jena
Gotha
Gera
Weimarer Land
Wartburgkreis
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
Ausländeranteil am 31.12.2015
in Prozent
Nordhausen
Eichsfeld
unter 2,0 (1)
2,0 bis unter 3,0 (11)
3,0 bis unter 4,0 (2)
4,0 bis unter 5,0 (3)
5,0 und mehr (6)
Kyffhäuserkreis
Minimum: 1,9 (Hildburghausen)
Maximum: 7,8 (Stadt Suhl)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 3,8
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Weimarer Land
Wartburgkreis
Altenburger Land
Gera
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
180
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Geografische Übersichten
Lebendgeborene je 1 000 Einwohner 2015
Anzahl
Nordhausen
Eichsfeld
unter 7
7 bis unter 8
8 bis unter 9
9 bis unter 10
10 und mehr
Kyffhäuserkreis
(3)
(6)
(9)
(4)
(1)
Minimum: 6,7 (Stadt Suhl)
Maximum: 10,2 (Stadt Jena)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 8,3
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Altenburger Land
Jena
Gotha
Gera
Weimarer Land
Wartburgkreis
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
Gestorbene je 1 000 Einwohner 2015
Anzahl
Nordhausen
Eichsfeld
unter 12
12 bis unter 13
13 bis unter 14
14 bis unter 15
15 und mehr
Kyffhäuserkreis
(4)
(1)
(8)
(7)
(3)
Minimum: 9,6 (Stadt Jena)
Maximum: 16,0 (Sonneberg)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 13,3
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Weimarer Land
Wartburgkreis
Altenburger Land
Gera
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
181
Geografische Übersichten
Arbeitslosenquote 2015
in Prozent
Nordhausen
Eichsfeld
unter 6,0
6,0 bis unter 7,5
7,5 bis unter 9,0
9,0 bis unter 10,5
10,5 und mehr
Kyffhäuserkreis
(5)
(7)
(7)
(2)
(2)
Minimum: 4,2 (Sonneberg)
Maximum: 10,9 (Stadt Gera)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 7,4
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Altenburger Land
Jena
Gotha
Gera
Weimarer Land
Wartburgkreis
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
Wirtschaft und Gewerbeanzeigen
in Euro
Nordhausen
Eichsfeld
Bruttoinlandsprodukt je
Erwerbstätigen 2014
unter 50 000
50 000 bis unter 52 000
52 000 bis unter 54 000
54 000 bis unter 56 000
56 000 und mehr
Kyffhäuserkreis
(6)
(6)
(4)
(5)
(2)
Minimum: 47 895 (Stadt Suhl)
Maximum: 59 154 (Stadt Jena)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 52 514
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Weimarer Land
Wartburgkreis
Altenburger Land
Gera
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
182
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Geografische Übersichten
Umsatz je Beschäftigten im Bergbau
und Verarbeitenden Gewerbe 2015
in Euro
Nordhausen
Eichsfeld
unter 150 000
150 000 bis unter 170 000
170 000 bis unter 190 000
190 000 bis unter 210 000
210 000 und mehr
Kyffhäuserkreis
(1)
(5)
(9)
(5)
(3)
Minimum: 147 130 (Stadt Gera)
Maximum: 332 508 (Stadt Eisenach)
Thüringen-Durchschnitt: 193 149
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Weimarer Land
Wartburgkreis
Altenburger Land
Gera
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
Umsatz je Beschäftigten im
Baugewerbe 2015
in Euro
Nordhausen
Eichsfeld
unter 110 000 (5)
110 000 bis unter 125 000 (8)
125 000 bis unter 140 000 (5)
140 000 bis unter 155 000 (3)
155 000 und mehr (2)
Minimum: 96 888 (Sonneberg)
Maximum: 173 855 (Stadt Jena)
Kyffhäuserkreis
Thüringen-Durchschnitt: 128 691
Unstrut-Hainich-Kreis
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Weimarer Land
Wartburgkreis
Altenburger Land
Gera
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
183
Geografische Übersichten
Gewerbeabmeldungen je
100 -anmeldungen 2015
Anzahl
Nordhausen
Eichsfeld
unter 110
110 bis unter 115
115 bis unter 120
120 bis unter 125
125 und mehr
Kyffhäuserkreis
(2)
(5)
(4)
(4)
(8)
Minimum: 106 (Stadt Eisenach)
Maximum: 157 (Stadt Suhl)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 122
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Altenburger Land
Jena
Gotha
Gera
Weimarer Land
Wartburgkreis
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
Wohnungen und Tourismus
Wohnfläche je Wohnung am 31.12.2015
in Quadratmeter
Nordhausen
Eichsfeld
unter 75
75 bis unter 80
80 bis unter 85
85 bis unter 90
90 und mehr
Kyffhäuserkreis
(4)
(3)
(6)
(6)
(4)
Minimum: 69,7 (Stadt Gera)
Maximum: 99,0 (Eichsfeld)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 81,8
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Weimarer Land
Wartburgkreis
Altenburger Land
Gera
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
184
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Geografische Übersichten
Wohnfläche je Einwohner am 31.12.2015
in Quadratmeter
Nordhausen
Eichsfeld
unter 43
43 bis unter 44
44 bis unter 45
45 bis unter 46
46 und mehr
Kyffhäuserkreis
(4)
(4)
(4)
(4)
(7)
Minimum: 39,1 (Stadt Jena)
Maximum: 47,9 (Kyffhäuserkreis)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 44,2
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Altenburger Land
Jena
Gotha
Gera
Weimarer Land
Wartburgkreis
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer der
Gäste 2015
in Tagen
Nordhausen
Eichsfeld
unter 2,0
2,0 bis unter 2,5
2,5 bis unter 3,0
3,0 bis unter 3,5
3,5 und mehr
Kyffhäuserkreis
(5)
(5)
(4)
(3)
(6)
Minimum: 1,7 (Stadt Erfurt)
Maximum: 5,9 (Wartburgkreis)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 2,6
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Weimarer Land
Wartburgkreis
Altenburger Land
Gera
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
185
Geografische Übersichten
Bildung und Gesundheitswesen
Schüler je Klasse in allgemeinbildenden
Schulen 2015/2016
Anzahl
Nordhausen
Eichsfeld
unter 19,0 (2)
19,0 bis unter 19,5 (5)
19,5 bis unter 20,0 (10)
20,0 bis unter 20,5 (4)
20,5 und mehr (2)
Kyffhäuserkreis
Minimum: 18,7 (Unstrut-Hainich-Kreis)
Maximum: 21,3 (Stadt Jena)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 19,7
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Altenburger Land
Jena
Gotha
Gera
Weimarer Land
Wartburgkreis
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
Einwohner je Arzt am 31.12.2015
Anzahl
Nordhausen
Eichsfeld
unter 150
150 bis unter 250
250 bis unter 350
350 bis unter 450
450 und mehr
Kyffhäuserkreis
(2)
(7)
(7)
(5)
(2)
Minimum: 88 (Stadt Jena)
Maximum: 519 (Sömmerda)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 237
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Weimarer Land
Wartburgkreis
Altenburger Land
Gera
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
186
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
Geografische Übersichten
Einwohner je Zahnarzt am 31.12.2015
Anzahl
Nordhausen
Eichsfeld
unter 1 000
1 000 bis unter 1 100
1 100 bis unter 1 200
1 200 bis unter 1 300
1 300 und mehr
Kyffhäuserkreis
(4)
(4)
(8)
(4)
(3)
Minimum: 619 (Stadt Jena)
Maximum: 1 403 (Hildburghausen)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 1 063
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Altenburger Land
Jena
Gotha
Gera
Weimarer Land
Wartburgkreis
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Greiz
Schmalkalden-Meiningen
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
Finanzen
Steuereinnahmekraft der Gemeinden
je Einwohner 2015
in Euro
Nordhausen
Eichsfeld
unter 600
600 bis unter 650
650 bis unter 700
700 bis unter 750
750 und mehr
Kyffhäuserkreis
(5)
(6)
(7)
(1)
(4)
Minimum: 554 (Hildburghausen)
Maximum: 930 (Stadt Jena)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 674
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Weimarer Land
Wartburgkreis
Altenburger Land
Gera
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik
187
Geografische Übersichten
Schulden der Gemeinden und
Gemeindeverbände je Einwohner 2015
in Euro
Nordhausen
Eichsfeld
unter 700
700 bis unter 900
900 bis unter 1 100
1 100 bis unter 1 300
1 300 und mehr
Kyffhäuserkreis
(7)
(3)
(5)
(4)
(4)
Minimum: 252 (Stadt Jena)
Maximum: 1 574 (Unstrut-Hainich-Kreis)
Unstrut-Hainich-Kreis
Thüringen-Durchschnitt: 921
Sömmerda
Erfurt
Eisenach
Weimar
Jena
Gotha
Weimarer Land
Wartburgkreis
Altenburger Land
Gera
Saale-Holzland-Kreis
Ilm-Kreis
Schmalkalden-Meiningen
Greiz
Saalfeld-Rudolstadt
Suhl
Saale-Orla-Kreis
Hildburghausen
Sonneberg
188
Thüringer Kreise im Vergleich – Ausgabe 2016, Thüringer Landesamt für Statistik