Presse und Internet Linz, 10. November 2016 Pressemitteilung 10.000 Tonnen knackig-frische Äpfel aus Oberösterreich Am Freitag ist Tag des Apfels Am 11. November ist der Tag des Apfels. Dieser wird jährlich am zweiten Freitag im November begangen. Für die Obstbauern ist dieser Tag ein willkommener Anlass, um an die Bedeutung der Leitfrucht im heimischen Obstanbau zu erinnern. Der Apfel ist mit 370 Hektar Anbaufläche in Oberösterreich unter den Obstarten die unangefochtene Nummer Eins. Für etwa 100 bäuerliche Familienbetriebe ist er das alleinige oder zumindest das Hauptstandbein in Produktion und Vermarkung. „In den letzten zehn Jahren ist die Anbaufläche um mehr als 100 Hektar gestiegen, 15 Bauern begannen neu mit dem Apfel-Anbau. Das zeigt, dass immer mehr bäuerliche Betriebe Interesse an diesem Einkommenszweig haben. Positiv ist für die heimischen Apfelbauern der Trend, dass immer mehr Konsumenten gerne zu heimischen Produkten greifen, denn sie produzieren ausschließlich für den Die Apfelernte war aufgrund von Frostschäden heuer um 20 Prozent Heimmarkt“, erläutert Franz niedriger als sonst. Reisecker, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ. Bildnachweis: LK OÖ; Abdruck honorarfrei 1/3 Beachtliche Mengen mit großem Bio-Anteil Etwa 10.000 bis 12.000 Tonnen werden im Land ob der Enns jährlich geerntet. Heuer liegt die Gesamternte bei rund 10.000 Tonnen, da aufgrund von Frostschäden Ende April um 20 Prozent weniger Äpfel gewachsen sind als im Schnitt. Der Anteil an biologischer Produktion liegt derzeit zwischen zehn und 15 Prozent. Produktion für den Heimmarkt Oberösterreich ist nicht auf den Export seiner Äpfel angewiesen. Die Obstbauern produzieren für den Heimmarkt, nämlich für rund 1,5 Millionen Konsumenten im Bundesland und in den angrenzenden Regionen. Ein Drittel des Konsumbedarfs wird somit von den oberösterreichischen Apfelbauern gedeckt, nachdem pro Person und Jahr im Schnitt rund 25 Kilogramm Äpfel verzehrt werden. Direktvermarktung und Lebensmittelhandel Apfelbauern findet man in allen Vierteln Oberösterreichs, sodass für jeden die Möglichkeit besteht, seine Äpfel direkt beim Produzenten zu kaufen. Doch auch im Lebensmittelhandel ist der oberösterreichische Apfel vertreten. „Wer beim Einkauf auf die Herkunft achtet, schont nicht nur seine Geldbörse, sondern auch die Umwelt. Denn der heimische Apfel reist nicht um den halben Globus, bevor er im Einkaufskorb landet“, so Reisecker. Allrounder Apfel Äpfel essen bedeutet, seinem Körper Gutes zu tun. Zur Auswahl stehen süße bis säuerliche Sorten, sodass für jeden Geschmack die richtige Sorte dabei ist. Ausschlaggebend für den guten Geschmack ist das Verhältnis von Zucker zur Säure. Die warmen Tage und kühlen Nächte im heurigen Herbst begünstigten die Ausbildung der sortentypischen Aromen und des optimalen Verhältnisses von Zucker und Säure. Die Frucht ist reich an Mineralstoffen und Ballaststoffen, mit denen zahlreiche Körperfunktionen aktiv unterstützt werden. Die oberösterreichischen Äpfel hatten heuer gute Bedingungen zum Reifen: warme Tage und kühle Nächte. Deswegen schmecken Sie auch so gut! Bildnachweis: LK OÖ, Abdruck honorarfrei 2/3 Kontakt bei Rückfragen: Dipl.-HLFL-Ing. Dipl.-Päd. Heimo Strebl, Tel +43 50 6902-1408, [email protected] Kontakt Öffentlichkeitsarbeit: Mag. Elisabeth Frei-Ollmann, Tel +43 50 6902-1591, [email protected] 3/3
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