ZISCH 2016/17 der ht an uch c a m h D) D) Mic klich, dass es a c ie Schule glüibt, die nicht w le g u Fächer sind. Weil Sch e Deutsch ß macht. Ich würd il dann Sparn Pilot werden, we t, später ge s glücklich mach n mich da so hoch über de dass ich in. “ Wolken b Ansprechpartnerin bei den LN: Nina Gottschalk Herrenholz 10-12, 23556 Lübeck Telefon: 04 51/144 24 33 E-Mail: [email protected] WAS IST ZISCH? Zeitung in der Schule (ZiSch) ist ein Projekt der Lübecker Nachrichten und des Izop-Instituts in Aachen, unterstützt von fünf Wirtschaftspartnern. Es soll Schüler dazu ermuntern, regelmäßig in die Zeitung zu schauen, sich zu informieren und den kritischen Umgang mit Medien zu üben. Außerdem werden die Schüler selbst zu Reportern und berichten an dieser Stelle über Wirtschaft, Sport oder bunte Themen. Klasse Torge, 4. D ZISCH AKTUELL Gerade war noch Herbst, jetzt gab es die ersten Grüße von Väterchen Frost in Form von feuchten Schneeflocken. Ihr habt tolle Fotos vom Wintereinbruch gemacht? Dann mailt uns die Bilder an [email protected] und wir drucken die schönsten auf der ZiSch-Seite ab. ZISCH INTERAKTIV Was wäre Eure persönliche Vorstellung von Glück? Habt Ihr schon mal so richtig „Schwein gehabt“? Besitzt Ihr einen Glücksbringer? Welche Dinge bereiten Euch privat und in der Schule Glücksgefühle? Was ist Euer Traumjob und warum glaubt Ihr, dass dieser Beruf Euch später glücklich machen könnte? Schickt uns Eure Antworten an: [email protected] DIE PARTNER Ralf Heinz Leiter Personalabteilung Sparkasse zu Lübeck AG J 04 51/14 75 12 [email protected] Sven Donat Geschäftsleiter Unternehmenskommunikation Wirtschaftsakademie SH J 04 31/301 61 37 [email protected] Monika Hille Pressesprecherin Viactiv J 04 51/87 18 77 50 [email protected] Julia Schuback Personalentwicklung Bockholdt KG J 04 51/600 06 33 [email protected] Rüdiger Kasch Geschäftsführer Supermärkte Nord Vertriebs GmbH & Co. KG Tel. 04 31/725 03 65 [email protected] ) D) Es m a dass ich cht mich glücklich m in der Sc eine Freundinne , der Paus hule treffen und n unterneh e etwas mit ihnein Mensa is men kann. D n mich glüct auch ein Ort deie dort seh klich macht, weil e r r leckere s gibt.“ Sachen Für Heinrich Beckmann, einer der Geschäftsführer bei Bockholdt, ist Sport der perfekte Ausgleich zum Beruf und gut Fotos: privat, Lutz Roeßler für seelischen Stressabbau. Er geht gern golfen oder läuft am Kanal entlang. „Glück kommt nicht von allein“ Heinrich Beckmann ist einer der Geschäftsführer bei der Bockholdt KG. Für den 55-Jährigen ist Glück auch eine Frage der Einstellung. Seit März diesen Jahres verstärkt Heinrich Beckmann (55) das Team der Geschäftsführung bei dem Gebäudedienstleister Bockholdt KG. Für ihn bedeutet Glück, auch mal etwas zu riskieren. Sie sind seit acht Monaten für Ihren neuen Arbeitgeber tätig. Sind Sie schon angekommen bei Bockholdt? Heinrich Beckmann: Ich hatte einen angenehmen Einstieg, was Kollegen und Mitarbeiter angeht. Da hatte ich auf jeden Fall Glück. Als Geschäftsführer dauert die Einarbeitungsphase etwas länger, weil die wesentlichen Entscheidungen meist langfristig wirken und man ihre Konsequenzen erst später zu spüren bekommt. Was für Entscheidungen sind das? Beckmann: Ein wichtiger Bereich meiner Arbeit ist das Personal. Wie gut die Leute sind, die man einstellt, wird sich erst in ein paar Jahren zeigen. Man braucht Geduld, auch mit sich selbst. Und, sind Sie geduldig? Beckmann: Ich habe inzwischen genug Lebenserfahrung, um etwas gelassener zu sein als noch vor 20 Jahren. Das kann von Vorteil sein. Was genau tun Sie als Geschäftsführer? Beckmann: Zu 50 Prozent betreue ich unsere Führungskräfte. Ich bin eine Art Sparringspartner für sie, unterstütze sie in ihren Entscheidungen. Es ist meine Aufgabe zu schauen, ob sie haben was sie brauchen, ob Schulungen, weitere Mitarbeiter oder andere Fachleute nötig sind. Dieser Bereich der Mitarbeiterführung hat eine große Bedeutung. Inwiefern? Beckmann: Wenn die Kollegen nicht gefordert werden, wird ihnen langweilig und sie sind unglücklich. Sind Mitarbeiter überfordert, werden sie auch unglücklich und das wirkt sich auf das Unternehmen aus. Zufriedene, glückliche Mitarbeiter sind leistungsfähiger. Das kennt doch jeder von sich selbst: Macht einem etwas Spaß, ist man motiviert bei der Sache. Was gehört noch zu Ihren täglichen Aufgaben? Beckmann: Ich bin für fünf Geschäftsbereiche und Niederlassungen zuständig, betreue größere Kunden, pflege Kontakte und schaue, wie zufrieden sie sind oder wo gegebenenfalls Leistungen und Preise angepasst werden müssen. Auch Arbeitssicherheit ist mir sehr wichtig. Klar gibt es gefährlichere Berufe, aber unsere Gebäudereiniger arbeiten zum Teil mit Chemikalien oder in großer Höhe – da kann man sich schon ernsthaft verletzen. Das Umfeld und eine gute Ausrüstung sind wichtig. Muss ein Geschäftsführer heute andere Dinge können als vor 30 Jahren? Beckmann: Ja, die hierarchischen Strukturen waren früher viel ausgeprägter, nach dem Motto „Ich bin Chef – du machst, was ich sage“. Heute sind die Menschen es gewohnt, in der Gesellschaft mitzureden. Das reine Law-and-Order-Prinzip (englisch etwa: Gesetz und Befehl, Anmerk. d. Red.) wird von den wenigsten noch akzeptiert. Sie wollen inhaltlich beteiligt werden. Trotzdem muss man klare, nachvollziehbare Entscheidungen treffen. Und das macht Ihnen Spaß? Beckmann: Ja, wenn Dinge funktionieren, die man sich überlegt hat, wenn man vorankommt und gute Rückmeldungen bekommt, wenn man gemeinsam etwas weiterentwickelt – das ist ein gutes Gefühl. Was macht Sie sonst noch glücklich? Beckmann: Die Menschen in meinem direkten Umfeld, Partner, Familie, Freunde. Beziehungen, für die man etwa tun muss, Zeit investiert, wo auch etwas zurückkommt. Abends ausgehen, zum Sport fahren, das mache ich am liebsten in Gemeinschaft, also zusammen mit Menschen, mit denen ich gern Zeit verbringe. Was für Sport treiben Sie? Beckmann: Ich habe immer nebenbei Sport gemacht – Basketball, Rudern, Squash, Golf. Das macht mir am meisten Spaß, ist aber zeitintensiv. Und ich laufe gern. Für das körperliche Wohlbefinden und um einen Ausgleich zum Beruf zu schaffen. Sport ist toll für seelischen Stressabbau, um negative Energie rauszulassen, wenn mal etwas nicht geklappt hat. Besser, als es an Menschen auszulassen. Eine gute Work-Life-Balance macht mich auch glücklich. Im Moment passt das ganz gut. Was denken Sie, gibt es Glückspilze und Pechvögel? Beckmann: Ich glaube dass man das Glück zum Großteil in den eigenen Händen hält. Abgesehen von Dingen wie der genetischen Veranlagung oder dem Land, in dem man geboren wird. Es liegt viel an der Einstellung. Wenn ich daran glaube, dass ich etwas verändern kann, ermuntert mich das, Dinge anzugehen. Wenn ich nicht daran glaube, dann passiert garantiert nichts. Es ist wichtig, auch mal was zu riskieren. Also ist Glück für Sie kein Selbstläufer? Beckmann: Ich denke, es kommt nicht von allein, oder zumindest selten. Man muss auch etwas dafür tun, sonst ist einem das Glück nicht so hold. Wenn Sie nicht Wirtschaft studiert hätten, was hätte Sie noch glücklich machen können? Beckmann: Dann hätte ich vielleicht Biologie studiert, Schwerpunkt Verhaltensforschung. Die Natur hat mich schon als Kind fasziniert. Ich hätte auch gern etwas mit Kindern gemacht, Arzt oder Kindergärtner. Was würden Sie jungen Menschen zum Thema Glück und Job mitgeben? Beckmann: Erstens, es ist wichtig, dass Euch der Beruf Spaß macht, sonst hält es keiner 40 Jahre aus. Zweitens, Ihr müsst davon leben können. Mittelalterliches Flötenspiel oder so ist also vielleicht eher als Hobby geeignet... (lacht) Das Unternehmen Die Bockholdt KG wurde 1959 gegründet. Noch heute ist es ein Familienunternehmen, geführt in dritter Generation von Jan und Gülten Bockholdt. Angelina, 8. Klasse ) D) Mic h Schule glü macht an de jedem Th cklich dass wir b r ob wir ema wählen könneei leichtere schwerere oden und das Aufgaben mache r Thema unwir das bei jede n fach neu wd in jedem Schum lählen kön nen.“ D Jana, 8. K lasse der acht an eine m h ic D) D) M s wir cklich, das ie Schule glürerin haben. Weil s h Ic h e L t. nette anmeckerr eines e z it uns kaum il päter Bes möchte s otels werden, we h -H ic e d 5-Stern so schön ist un n ein Hotel er bedienen lasse mich imm kann.“ 4. Klasse Jan-Niclas, D) D) Glü ck Perspektiv sehe ich aus zwe dass mir e en. Das eine is i wurde. Es in Leben geschenkt, liches Gef ist ein unbeschreib t aufzuwac ühl, in einer Famil nicht vorhhsen. Das andere isie des Lebe ersehbar, die Lieb t einen sch ns zu finden odee überlebenweren Autounfall z r u . Glück ist kostbar. Vardan, 11. Klasse Es gibt 16 Standorte in Norddeutschland mit 6000 Mitarbeitern. Hauptsitz ist Lübeck. Heinrich Beckmann an seinem Arbeitsplatz bei dem Gebäudedienstleister Bockholdt. Einer der Schwerpunkte seiner Arbeit ist die Betreuung der Führungskräfte. Fünf Ausbildungsberufe bietet der fünftgrößte Arbeitgeber in Schleswig-Holstein an. An dieser Stelle sagen Schüler und Lehrer, die an ZiSch teilnehmen, ihre Meinung zum Thema Glück. Wer auch zu Wort kommen will, mailt an [email protected]
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