A U S S C H L U S SE S U A H N S E X I S M U S PARTIZIPATION DRINK K R Anmeldung I T I K KUMM, LOSS WO FÄNGT DER loss mer fiere! D OKumm, C H E E N E SPASS AN? Kölner Karneval „Im Karneval ist alles erlaubt“, so sagen vieunter [email protected], per Post (Adresse M E R F I E R E M A C H T zwischen Brauchtum und Veränderung „Meine endet die M FreiheitU S s.u.) oder Fax (0221/221-25512) mit Angabe M Ele.meines T Gegenüber Freiheit R Abeginnt“ S dort, Sist einwoI Sanderes HETERONORMATIVITÄT bevon zwei Panelwünschen. Da die Anzahl der TeilTAGUNG AM 18. NOVEMBER 2016 des Menschen begrenzt ist, bitten wir um rasche B L kanntes A CSprichwort. K F„Die Würde A C I N GN Inehmenden T L A M E N T I E R EA U S S C H L U S S ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen Rückmeldung. STE L L aller Dstaatlichen ICH N ist Verpflichtung Gewalt“, so be-I TD I S K R I M I N I E R U N G PARTIZIPATION DRINK Anmeldeschluss ginnt das Grundgesetz für die Bundesrepublik ESU A H N S E X I S M U SK Ö L L E A L A A F !D O C H E E N E Deutschland. 06. November 2016 Angemeldete Personen erhalten eine BenachA U S S C H L U S SM E T R A S S I S M U S K R I TAberI woKwirdKUMM, LOSS im Karneval die Grenze der Freiheit richtigung. Für einen Imbiss ist gesorgt. Teilnah DRINKB L A C K F A C I N G megebühren fallen nicht an. M Edes RGegenübers F I Eüberschritten R E und MseineAWürde C H TPARTIZIPATION verletzt? Wo fängt der Spaß an und wo hört er D Veranstaltungsort O C H E E N E S T E L L D I C H N I T auf? Welche Persiflage ist angebracht, um zu HETERONORMATIVITÄT und zu provozieren und wo ist sie E T R A S SderIStadt S Köln MUS N I Tkritisieren L A E Nstereotype TIE R EM NS-Dokumentationszentrum verletzend undM re_produziert Bilder, (EL-DE-Haus) E S U A H N S E X I S M U S Ungleichheit_en in der Gesellschaft stärD I Swelche K R I M I N I E R U N G B L A C K F A Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln C I N G Wo ist Brauchtum wichtig und richtig und K R I T I K KUMM, LOSS Parkplätze (3 €) können im woL gilt es, anzuregen? K Öken? LVeränderungsprozesse E ALA A F !S TVergünstigte E L L D I C H N I T Dumont Carré (Breite Straße 80-90, 50667 Köln) genutzt A UIm Rahmen S Sder Tagung C werden H Ldiese und U ähnli-S SA U S Swerden.C H L U S SM E R F I E R E M A C H T che Fragen diskutiert. Mit Hilfe eines Blicks in die Veranstalter_innen PARTIZIPATION DRINK ME R F I E R E K R I T I KHETERONORMATIVITÄT Geschichte des Kölner Karnevals sollen AntworNIT LAMENTIERE Info– und Bildungsstelle gegen RassismusHETERONORMATIIVITÄT D Otenundunddiskriminierungskritische CArgumente Hgefunden Ewerden. E N E Rechtsextremismus Positionen, die im DISKRIMINIERUNG 0221/221-27162 M EGelächter T desRKarnevals A ShäufigS untergehen, I S Mwer-U SN ITel.: T L A M E N T I E R E abseits des karnevalistischen Geschehens K Ö L L E A L A A F ! AntiDiskriminierungsBüro Köln/ B L den A C K F A C I N G D I S K R I M I N I E R U N G hörbar gemacht. So wollen wir den Blick schärÖffentlichkeit gegen Gewalt e.V. A U S S C H L U S S fen, Denkmuster reflektieren undH durchbrechen STE L L D I C N I T K Ö L L E A L A A F ! Tel.: 0221/96476300 – mit dem Ziel, dass in Zukunft auch wirklich alle ESU AH N Spaß S Ehaben X können. I S MWirU SPARTIZIPATION DRINKPARTIZIPATION DRINK an Karneval zusammen laden Sie herzlich dazu ein! MACHT KUMM, LOSSD O C H E E N E D O C H E I N E M E R F I E R E K R I T I KM E T R A S S I S M U S M E T R A S S I S M U S HETERONORMATIIVITÄTB L A C K F A C I N GB L A C K F A C I N G Gefördert durch das N I T L A M E N T I E R ES T E L L D I C H N I TS T E L L D I C H N I T D I S K R I M I N I E R U N GE S U A H N S E X I S M U SE S U A H N S E X I S M U S MACHT KUMM, LOSS Öffentlichkeit gegen Gewalt (Köln) e.V. BESCHREIBUNG DER PANELS PROGRAMM 10.30 Uhr Anreise und Stehcafé 11.00 Uhr Begrüßung Dr. Werner Jung (Direktor des NS-DOK) Ilka Simon (AntiDiskriminierungsBüro Köln) 11.10 Uhr Einführung 11.30 Uhr Impulsvortrag und Diskussion Die Kölner_innen und ihr Karneval Wilfried Schmickler (Kabarettist) Macht und Ausgrenzung im Kölner Karneval Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst (Universität zu Köln) 13.00 Uhr Mittagspause 14.00 Uhr Vier parallel laufende Panels 1.Karneval in der NS-Zeit Dr. Marcus Leifeld (Historiker) 2.Nicht nur im Karneval – Wie koloniale Bilder vom „Fremden“ unsere Alltagskultur bestimmen Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst (Universität zu Köln) 3.Zwischen Brauchtum und Veränderung: Braucht der Kölner Karneval Rassismus(kritik)? Sanata Nacro (freiberufliche Trainerin für Rassismuskritik ) 4.Kamelle statt Sexismus Dr. Mithu Melanie Sanyal (Journalistin und Autorin) 16.00 Uhr Kaffee und Kommunikation 16.30 Uhr Podiumsdiskussion „Wo fängt der Spaß an?“ Dr. Mithu Melanie Sanyal Aaron Knappstein (StattGarde Colonia Ahoj e.V.) Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst Senol Arslan (Immisitzung) 18.00 Uhr Verabschiedung Moderation: Karima Benbrahim Panel 1 Panel 3 Karneval in der NS-Zeit Zwischen Brauchtum und Veränderung: Braucht der Kölner Karneval Rassismus(kritik)? Referent: Dr. Marcus Leifeld Der Kölner Karneval in der NS-Zeit trug nicht nur zur herrschaftsstabilisierenden Unterhaltung der Massen bei, sondern diente auch der Ausgrenzung des „Anderen“. Andersdenkende, politische Gegner_innen und Karnevalist_innen jüdischen Glaubens wurden vom Festgeschehen und aus den Vereinen ausgeschlossen.Thematisiert werden soll, in welcher Weise dies aus Sicht der Nationalsozialist_innen genutzt wurde, um Bevölkerungsgruppen aus der (Volks-)Gemeinschaft auszugrenzen. Wie brachten die Verantwortlichen dies in Einklang mit dem Freizeit- und Unterhaltungswert des Festes? Panel 2 Nicht nur im Karneval – Wie koloniale Bilder vom „Fremden“ unsere Alltagskultur bestimmen Referentin: Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst Mit der Aneignung von Kolonien in den Jahren 1884/85 wurde das koloniale Projekt zum Thema im Kölner Karneval. Man machte sich über die neuen „Untertanen“ lustig. Einheimischer Widerstand gegen die gewaltsame Eroberung wurde erbarmungslos karikiert. Und wie ist es heute? Woher stammen die Bilder von Afrika und Afrikaner_innen in unseren Köpfen? Wie ist es im Karneval? Wer bestimmt, was „lustig“ und was rassistisch ist? Wie können wir stereotype und klischeehafte Darstellungen des „Anderen“ reflektieren und ändern? Referentin: Sanata Nacro Ein Blick in das Sortiment der Hersteller_innen von Karnevalskostümen zeigt eindrucksvoll die Wirklichkeit des weißen deutschen Mainstreamgeschmacks an Karneval: rassistische Darstellungstraditionen wie Kostümierungen als „Cowboy und Indianer“, als „Chinese“, „Gypsy“ oder „Afrikaner“ inklusive Afroperücke, Blackfacing und Knochen im Haar erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. In diesem Workshop wollen wir gemeinsam der Frage nachgehen, inwieweit die Reproduktion rassistischer Stereotype im Karneval Menschen diskriminiert und was (alltags-) rassistische Denk- und Wahrnehmungsweisen mit unserem eigenen Denken zu tun haben. Panel 4 Kamelle statt Sexismus Referentin: Dr. Mithu Melanie Sanyal Karneval ist der Raum, in dem alle Regeln gebrochen und Feiern zu Orgien werden. In diesem Kontext nach Sexismus zu fragen, hat den Beigeschmack von neuen Konventionen und Knigge. Tatsächlich geht es bei einer Diskussion über Sexismus im Karneval nicht darum, Sex_ualitäten zu reglementieren, sondern zu schauen, welche Voraussetzungen für Freiheit_en notwendig sind. Was ist überhaupt Sexismus? Was ist Heterosexismus? Wieso wird über „Multikulturalismus“ als Gefahr für Frauenrechte gesprochen? Verkleidungen sind ausdrücklich erwünscht.
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