Glarner Woche, Glarus Süd, 9.11.2016

GZA/PPA • 8867 Niederurnen
Nr. 45, 9. November 2016
www.glarnerwoche.ch
INHALT
■ ELM
Ein Holzkünstler stellt in
Zürich aus. Seite 4
■ UMFRAGE
Wie geht es Ihnen in den
dunklen Monaten? Seite 5
■ PERSÖNLICH
Ein Hobby-Astronom und der
Himmel über dem Glarnerland.
Seite 9
■ GLAWO-TESTFAHRT
Eine Bergziege auf vier
Rädern. Seite 12
■ KOLUMNE
Aktuell:
www.facebook.com/
glarnerwoche
Walter Hauser über das
«Krebsgeschwür Kesb».
Seite 15
Der Winter ist für viele Leute eine hektische Zeit, das kann aufs Gemüt schlagen.
Depro-November: Wenn der
Winterblues zuschlägt
Die Launen sinken, ebenso die menschlichen Immunsysteme. Der Winter ist für Körper und Geist
eine anstrengende Zeit.
ml. Lustlosigkeit, Müdigkeit und
vermehrte Kopfschmerzen? Die
Wetterumschwünge- und -vor-
MACASA AG
Immobilien
Ihr Partner für
kleine Feste und
grosse Events
Getränkemarkt & Weinhandlung
mit Hauslieferdienst
Zaunweg 8, 8754 Netstal
walhalla-weine.ch
Bild Marija Lepir
Ihr
IhreRundumservice!
Liegenschaft,
unsere Leidenschaft!
Für den Verkauf, Kauf, die Vermietung
Für Verkauf,
Vermietung
oder
die Sanierung
Ihrer Immobilie.
und Verwaltung.
Rufen Sie uns unverbindlich an,
Seit fünf Jahren in der Region,
wir freuen uns auf Sie!
für die Region!
Riedernstrasse
16
Riedernstrasse 16
8750
Glarus
8750 Glarus
055
640 24
24 85
85
055 640
079
346 82
82 79
79
079 346
www.macasa.ch
www.macasa.ch
kommnisse, die uns vor allem im
Herbst und Winter heimsuchen,
sind eine grosse Belastung für
unseren Körper. Die fallenden
Temperaturen und das fehlende
Licht sind die beiden Hauptgründe, weshalb viele Menschen so
schnell in den Winterblues verfallen.
▸
Mehr auf Seiten 2 und 3
Altgold im
Schmuckkästchen?
Wir kaufen Ihr Altgold,
Schmuck, Zahngold, Silber,
Platin und Palladium.
ESG GmbH
Oberdorf 12
8718 Schänis
Tel. 055 615 42 36
www.goldankauf.ch
www.brauereiadler.ch/geisser
Mittwoch, 9. November 2016
Winterblues
glarner woche 2
Im November werden die Nebelschwaden dicker, der erste Schnee rieselt und die Sonne verabschiedet sich in die Winterpause.
Bild Helena Tschudi
Winterblues
Es darf wieder gejammert und geklagt werden. Winterzeit ist für viele Leute Leidenszeit.
■ Marija Lepir
Vermissen auch Sie das Geräusch, das Flipflops beim Gehen machen? Ein konstantes
Schlurfen, bei dem jeder Schritt verkündet,
dass Sommer ist.
Darauf muss nun einige Zeit verzichtet werden, denn der Winter ist da. Vielen Menschen schlägt das aufs Gemüt, und so hat
der Winterblues dieser Tage viele im Griff.
Die Temperaturen und die Launen sinken
Meinungsforscher sagen, dass der Gemütszustand von über der Hälfte der Bevölkerung wetterabhängig ist. Obwohl Wetterfühligkeit keine Krankheit ist, weist sie doch auf
ein Ungleichgewicht in unserem vegetativen
Nervensystem hin, dieses steuert alle lebenswichtigen Grundfunktionen des Körpers und bildet die «innere Balance». Nicht
nur durch Stress und eine ungesunde Lebensweise kann diese Balance aus dem
Gleichgewicht gebracht werden, sondern
auch durch das wechselhafte Wetter.
Wetterfühlige Menschen reagieren sensibler
auf Veränderungen als andere. Gerade jetzt,
wo die Tage wieder kürzer, die Abende länger und das Wetter unvorhersehbar wird,
haben viele Leute Probleme damit, sich daran zu gewöhnen. Unserem Körper mangelt
es durch das fehlende Licht an Serotonin,
dem «Stimmungsaufheller-Hormon». Dafür
kann unser Körper das überschüssige Hormon Melatonin, welches dafür zuständig ist,
unseren Körper auf den Schlaf vorzubereiten, nicht ganz abbauen. Unsere innere Uhr
braucht eine gewisse Zeit, um sich auf den
neuen Tag-Nacht-Rhythmus einzustellen.
Bei manchen Menschen geschieht dies
schneller, andere jedoch haben beinahe die
ganzen Wintermonate über Beschwerden.
Diese können körperlicher sowie, und dies
ist viel häufiger der Fall, seelischer Natur
sein. Nebst den wahrscheinlich zu erwartenden Symptomen wie Kopfschmerzen, erhöh-
te Atemnot, schmerzende Gelenke und Narben, fühlen sich viele Leute in den tristen
Wintermonaten oft ausgelaugt und antriebslos. In den seltensten Fällen liegt dem eine
richtige Depression zugrunde. Die abgeschwächte Form der Winterdepressionen ist
der Winterblues.
Fehlendes Licht in vielerlei Hinsicht schädlich
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich
vor allem das fehlende Tages- und Sonnen-
Frauen leiden viermal häufiger am Winterblues als Männer.
Bild Pixabay
Mittwoch, 9. November 2016
Winterblues
glarner woche 3
Dr. med. Thomas Brack, Chefarzt Innere Medizin
Bild Pressedienst
Wenn der Föhn über dem Glarnerland zusammenbricht, nehmen die Beschwerden bei vielen Leuten zu.
Bild Uwe Bartels
licht negativ auf unser Gemüt auswirkt. Das
stellt vor allem in den nordischen Ländern
ein grosses Problem dar, da es die Sonne
dort während der Dunkelzeiten teilweise bis
zu drei Monate nicht über den Horizont hinaus schafft. Natürlich ist die Dunkelheit
nicht überall gleich, doch trotzdem wappnen
sich die Einheimischen mit vielen Lichtern
im und ums Haus gegen die deprimierenden
Monate.
Auch im Glarnerland kennt man dieses Problem. Die Stadt Glarus muss den ganzen Dezember, und die Elmer müssen sogar während zwei Monaten ohne Sonnenschein
auskommen.
Obwohl es in der Schweiz keine Perioden
gibt, in denen totale Dunkelheit herrscht,
kann der Winter auch hier durchaus lichtlos
sein. Wer massiv unter dem Lichtmangel leidet, für den empfiehlt sich eine Lichttherapie. Mittels einer speziellen Lampe, vor der
man täglich vor dem Sonnenaufgang und
nach dem Sonnenuntergang eine gewisse
Zeit sitzt, wird der Tag künstlich verlängert.
Schon nach wenigen Tagen soll es zur Stimmungsaufhellung kommen. Frauen sind übrigens viermal häufiger von Depressionen
betroffen als Männer. Dies liegt vor allem an
den Hormonschwankungen, denen Frauen
viel stärker ausgesetzt sind als Männer.
Nicht nur, dass mangelndes Tages- und Sonnenlicht das Gemüt trübt, es ist auch noch
schlecht für den Körper. Unser Körper produziert Vitamin D, wenn wir in der Sonne
sind, doch sogar dann reicht es nicht aus. Vitamin D ist überlebenswichtig, besonders
für kleine Kinder und ältere Leute. Deshalb
ist es wichtig, besonders im Winter, zu Vitamin-D-Präparaten zu greifen. Das Vitamin
ist besonders wichtig für die Stärkung der
Knochen und Muskeln. «Vitamin D ist natürlich in letzter Zeit in aller Munde», so Ulrich
Baur, Inhaber der Singer Drogerie in Nieder-
urnen. Er habe selbst viele Kunden, die solche Präparate kaufen, und empfehle es auch
jedem. Besonders für Kleinkinder. «Da Vitamin D die Knochen stärkt, beugt es Osteoporose vor.»
«Merksch es au, es föhnät wieder»
Auch der Föhn wirkt sich auf das, ohnehin
schon strapazierte, Wohlbefinden aus.
Föhn entsteht, wenn die Luft auf der dem
Wind zugewandten Seite der Berge (Luv)
nach oben steigt und es zu Wolkenbildungen
und Niederschlägen kommt. Mit dem Regen
lösen sich die Wolken auf und die nun trockene Luft sinkt, an der vom Wind abgewandten Gebirgsseite (Lee) als warmer Fallwind (Föhn) ab und geht durch die Alpentäler.
Viele Glarner beklagen sich über den Föhn
und die damit einhergehenden Beschwerden. Dr. med. Thomas Brack, Chefarzt innere Medizin am Kantonsspital Glarus weiss:
«Es ist tatsächlich so, dass die Patienten sagen, dass sie während des Föhns vermehrt
Kopfschmerzen haben. Personen mit chronischen Lungenkrankheiten klagen ausserdem über Atemnot.» Es würde vor allem
schlimmer werden, wenn der Föhn zusammenbricht. «Es liegt in der Natur des Menschen, eine Erklärung für alles zu suchen.
Dass die Kopfschmerzen vom Föhn kommen, ist höchstwahrscheinlich nur subjektives Empfinden. Denn ob der Föhn die Beschwerden tatsächlich verschlimmert, ist
wissenschaftlich nicht bewiesen. Dazu gibt
es keine harten Fakten.» In der Drogerie
Singer in Niederurnen merkt man nicht viel
vom Föhn. «Leute kommen immer wieder
wegen Kopfschmerzen, es ist jedoch nicht so
einfach auszumachen, woher diese kommen. Man hört dann schon oft von den Kunden, dass es föhnig sei und sie es merken.
Aber ansonsten haben wir keinen speziell
grossen Ansturm während des Föhns», so
Inhaber Ulrich Baur.
Winterblues möglicher Unfallfaktor
Gesundheitlich scheinen das Wetter und der
Föhn, wenn auch nur subjektiv, die Glarnerinnen und Glarner wirklich zu beinträchtigen. Inwiefern sich der Winterblues auf den
Alltag auswirkt, ist von Person zu Person anders und kann nicht beurteilt werden. Kurt
Baumgartner, Stabsoffizier der Kantonspolizei Glarus, kann über einen der wichtigsten
Bereiche im alltäglichen Leben Auskunft geben: «Die Kantonspolizei Glarus kann nicht
beurteilen, ob es während des Föhns mehr
Unfälle im Strassenverkehr gibt.» Klar sei jedoch, dass die häufigste Unfallursache mangelnde Aufmerksamkeit sei. Die Wetterbedingungen und die kürzeren Tage würden im
Strassenverkehr natürlich noch zusätzliche
Gefahren darstellen. Ob die Unfallzahl aber
nun direkt mit der Wetterfühligkeit und dem
Winterblues zusammenhänge, könne nicht
klar gesagt werden. «Die Unfälle werden
nicht aufgrund medizinischer Faktoren
durch die Polizei ermittelt, deshalb kann der
Zusammenhang nicht nachgewiesen werden», so Kurt Baumgartner.
Die Flipflops ...
...haben sich zwar in den Winterschlaf verabschiedet, doch das muss bei Ihrer Laune
nicht auch der Fall sein. Der «Depro-November» hat auch etwas sehr Positives an sich:
das Ski- und Snowboardfahren! Warm anziehen und sich in den Glarner Skigebieten
austoben, kann wahre Wunder wirken.
Ausserdem naht die Weihnachtszeit. Glühwein, bunte Lichter, Weihnachtsmusik und
viel Deko helfen einem in der Anfangsphase,
des Winterblues über die Stimmungstiefrunden hinweg und zeigen, dass auch der
Winter eine sehr schöne Zeit sein kann.
Mittwoch, 9. November 2016
Glarus Süd
glarner woche 4
Elmer Holzkünstler
an Zürcher Ausstellung
bb. Erstmals hat der Event «green days» in
Zürich stattgefunden. Zum Thema «nachhaltiger Lebensstil» waren über 100 Aussteller
in der Maag-Halle anzutreffen.
Organisatorin Simone Knoop von der Firma
MyFair Events GmbH schaffte es, mit einer
breiten Palette nachhaltiger Lifestyle-Produkte und innovativer Design-Ideen, die
Halle zu füllen.
Nach den Argumenten Fairtrade, Vegan, Organic, Upcycling und Swissmade konnte
man von Taschen aus Zementsäcken, die in
Kambodscha achtlos weggeworfen werden,
bis zu hochwertigen einheimischen Kräutern alles finden.
Der in Elm wohnhafte Paul Bäuerle war mit
seinen pv-Holzkunst-Werken (pv-holzkunst.
ch) vertreten. In erster Linie mit der Motorsäge fertigt der Forstwart Sterne, Herzen,
Pilze und einmalige Lampen. Auch Garderoben, ein spezieller Tisch oder ein Regal aus
alten Mineralquellen-Elm-Holzharassen waren in seinem Angebot. Ganz Upcycling Elmmade.
Paul Bäuerle mit
seinen Holzwerken
an der Ausstellung
«green days»
in Zürich.
Bild Barbara Bäuerle
Aktuell: www.facebook.com/glarnerwoche
Personalfeier im Gemeindezentrum Schwanden
eing. An der im gewohnt lockeren Rahmen
organisierten Feier des Alterszentrums, die
traditionsgemäss Ende Oktober stattfindet,
konnte die Heimleitung Mitarbeitende, Pensionierte, die Präsidentin der Verwaltungskommission, Helfer/Innen von der Krankenbegleitgruppe
und
Freiwillige
vom
Rotkreuzfahrdienst sowie vom Rollstuhltaxidienst begrüssen. Es wurde ein gelungener
Anlass im Sinne des Miteinander. Natürlich
gehörte der kulinarische Teil mit Vorspeisesowie Dessertbuffets sowie sehr gepflegtem
Hauptgang zu den Höhepunkten des Abends.
Departementsvorsteherin und VK-Präsidentin Brigitte Weibel dankte namens der Verwaltungskommission für den grossen Einsatz und das loyale Verhalten. Auch die
Heime seien einem Wandel ausgesetzt, dem
sich das Personal vom AZS mit Erfolg stelle.
Sie gratulierte für die sehr guten Resultate
aus der Bewohnenden-, Angehörigen- und
Mitarbeitendenbefragung.
Co-Heimleiterin Steffi Bernecker sprach den
Anwesenden für ihren beispielhaften und lo-
yalen Einsatz ihren allerherzlichsten Dank
aus. Für viele Dienstjahre durfte sie gratulieren: 15 Jahre: Priska Hefti, Armindo Coelho;
20 Jahre: Gabi Aschwanden; 25 Jahre: Gorda Tresch, Monika Kreuzer, Franz Pölterl.
Co-Heimleiter Werner Hösli stellte den Dank
an Steffi Bernecker an den Anfang seiner
Ausführungen. Mit welchem Engagement
und Herzblut sie in den zwei Jahren der
operativen Leitung die Geschicke des AZS
leite, sei beispielhaft. Nach dem Dank an alle Mitwirkenden liessen sich das Personal
und die Gäste von Rolf dem Alpenflieger in
die Welt von Tanz, Gesang und Polonaise
entführen.
ANZEIGE
Musik
inklusive
Konnte herzliche Dankeschöns von allen Seiten
empfangen: Co-Heimleiterin Steffi Bernecker. Bild zVg
www.ref-schwanden.ch
Umfrage
Mittwoch, 9. November 2016
Fritz Schuler
Claudia Fischer und Yannic Heller
70 Jahre lebte ich in Braunwald und bin heute
noch jeden Tag unterwegs. Zum Glück bin ich
kein Wetterfühler, und depressive Verstimmung
kenne ich nicht. Freude bereitet mir die Gesel­
ligkeit, zum Beispiel bei einer Stange Bier mit
meinen alten Arbeitskollegen.
«
glarner woche 5
Wir freuen uns auf den Schnee. Die Freizeit ge­
stalten wir nun anders, denn wir treffen uns mit
unseren Freunden vermehrt im Jugendhaus.
Yannic: Schön ist auch das Weihnachtsfest mit
meiner Familie. Claudia: Genau, sowie die Stim­
mung und Geschenke.
Wie geht es Ihnen in
den dunklen Monaten?
Johann Küper
Es ist Pflanzwetter, muss man auch positiv se­
hen. Den Abend verbringe ich am liebsten mit
meiner Freundin vor dem warmen Cheminée
und es ist ja wieder Fonduezeit. Die ruhige, ge­
sellige Weihnachtszeit mit den Lichtern und
dem Marroniduft mag ich auch.
Anna-Marie Förstner
Die Natur gibt mir viel Lebensfreude und Kraft.
An trüben Tagen gehe ich über den Nebel auf
Amden und tanke Sonne und geniesse die Ber­
ge. An einem Tag, an dem es mir nicht gut geht,
gönne ich mir einen Wellnesstag oder einen Re­
laxtag zu Hause.
»
Der Sommer ist vorbei, die
Tage werden kürzer und dunk­
ler. Manche Menschen werden
im Herbst und Winter zuneh­
mend melancholisch, andere
sprühen vor Lebensfreude. Wir
wollten wissen, wie wetter­
fühlig die Glarnerinnen und
Glarner sind.
Ruth Dürst
Die kälteren Monate bevorzuge ich und hoffe
auf Schnee zum Skifahren. Jetzt ist es schön zu
beobachten, wie die Natur arbeitet. Die Abende
verbringe ich gerne in meiner warmen Stube,
und Depressionen kenne ich gar nicht, im
Gegenteil ich sprühe vor Lebensfreude.
ANZEIGE
■ Sibylle Fischer
glarner woche
Schreiben
Sie uns
Ihre Meinung.
Wir freuen uns, mit unseren
Leserinnen und Lesern in einen
Dialog zu treten.
Alexandra Longo
Den Sommer habe ich lieber, doch geniessen
wir jetzt die Familienzeit vermehrt zu Hause bei
Kerzenschein. Jetzt fängt sowieso das Basteln,
Grittibänze und Gutseli backen an. Doch die fri­
sche Luft darf nicht fehlen, heisst aber, mehr
Wäsche zu waschen.
Elfi Trümmel
Mit meinem Hund bin ich tagtäglich unterwegs,
uns spielt die Jahreszeit keine Rolle. Zurzeit bin
ich noch im Garten beschäftigt und ansonsten
läuft immer etwas, denn wir haben auch zehn
Enkel­ und fünf Urenkelkinder, da gibt es immer
freudige Zusammenkünfte.
Hat Sie etwas gefreut, geärgert
oder zum Nachdenken angeregt?
Senden Sie Ihren Leserbrief
mit vollständiger Postadresse an:
[email protected]
Mittwoch, 9. November 2016
ACS
glarner woche 6
ACS Sektion Glarus besucht Porsche-Werke
Ein «Tatü-Auto» der schnellen Sorte für die Jagd nach Temposündern: Polizeiauto im Porsche-Museum. Bild zVg
eing. Gemeinsam mit dem Automobil Club
Liechtenstein (ACFL) ist der ACS Sektion
Glarus am vergangenen Freitag, 4. November, losgefahren. Nach einem Zwischenhalt
in Vaduz war der Bus bis auf den letzten
Platz gefüllt – Ziel der Reise war der Besuch
der Porsche-Werke in Zuffenhausen bei
Stuttgart (D). Das Herz von Porsche schlägt
nach wie vor dort, wo alles begann. Hier
startete die Serienproduktion des ersten
Porsche-Serienmodells. Und hier werden
noch heute die Sportwagen sowie alle Porsche-Motoren gebaut. Die Führung durch
die Produktionshallen verdient das Prädikat
hervorragend. Die Logistik muss bis ins
kleinste Detail geplant sein, damit die manuelle Wagenproduktion nach Bestellungseingang reibungslos erfolgen kann.
Nach dem Mittagessen im konzerneigenen
Restaurant stand der Besuch des Museums
auf dem Programm, wo die Entwicklung des
Porsches sehr schön aufgezeigt wird, natürlich mit Originalfahrzeugen.
ANZEIGE
Afterwork Wellness
kannst du dir schenken.
Oder deinem Schatz.
ft, .
u
a
ek enkt
g
s
Eins gesch
ein
Bei uns ist geteilte Freude doppelte Freude: Mit Ticket for Two schenken wir dir beim
Kauf eines Gutscheins für das «Afterwork Wellness» im Panorama Resort & Spa Feusisberg den
zweiten Eintritt für deine Begleitung. Nur solange Vorrat, ab morgen 8 Uhr auf radio.ch
Auto
Mittwoch, 9. November 2016
glarner woche 7
Jede Menge Talente
Der neue BMW X1 kommt kräftiger daher als sein Vorgänger. Dabei
wurden in der zweiten Generation vor allem die familienfreundlichen
Aspekte verbessert.
sind in der markentypischen L-Form ausgearbeitet. Die Scheinwerfergläser sind im
Unterschied zum Vorgänger weit ins Kotflügelblech hineingezogen.
■ Ruedi Gubser
Unterhaltsam
Der neu gestaltete Innenraum unterstreicht
die Fahrerorientierung der Funktions- und
Bedienelemente. Zur optischen wie räumlichen Trennung der Zuständigkeitsbereiche
ist die rechte Wand der belederten Konsolen-Einfassung schräg angehoben worden.
Am Schalthebel, so die Botschaft, hat nur die
Hand des Fahrers oder der Fahrerin etwas
zu suchen. Das neu ins Optionspaket aufgenommene Head-up-Display erfreut durch
die Tatsache, dass es ohne Hilfsscheibe auskommt und den X1 so klar vom Active
Tourer abgrenzt. Fahrrelevante Informationen werden wie bei X3 und X5 direkt auf die
Windschutzscheibe projiziert. Ausserdem
kann der BMW X1 nun mit aktiver Geschwindigkeitsregelung inklusive Stop-and-GoFunktion, Spurhaltewarnung, Stauassistent
sowie Auffahr- und Personenwarnung mit
City-Anbremsfunktion bestellt werden. Hinzu
kommt eine Auswahl an Apps zur individuellen Erweiterung der Komfort-, Navigationsund
Infotainmentfunktionen.
Ringsum
herrscht die solide BMW-Aufgeräumtheit, die
den Premium-Anspruch untermauern soll.
Für den Antrieb sorgen zwei Benzin- und
drei Dieselmotoren, die bis zu 17 Prozent
sparsamer sein sollen. BMW entwickelte zudem den Allradantrieb weiter, der X1 ist
aber auch als reiner Fronttriebler erhältlich.
Wem der BMW X1 bisher eher etwas zu
weichgespült aussah, dürfte Gefallen am
Nachfolger finden, denn die um 15 Millimeter kürzere und 53 Millimeter höhere Karosserie lässt das Auto markanter und robuster
erscheinen. Aufgewertet sollen sich nicht zuletzt die Insassen fühlen. Die Sitzposition
der vorne Platzierten ist um 36 Millimeter
erhöht, die der hinteren Passagiere sogar
um 64 Millimeter.
Vielseitig
Jung, modern, vielseitig, sportlich und geländetauglich sind die wichtigsten Attribute,
die der Hersteller dem Newcomer zurech-
net. Zusätzlich soll der X1 noch praktischer
sein als bisher (zum Beispiel durch die umlegbare Beifahrersitzlehne) und Freude
durch mehr Beinfreiheit im Fond machen
(die Bank ist um 13 Zentimeter verschiebbar). Der Kofferraum wuchs um glatte 200
Liter auf 505 Liter und erreicht sein Maximum durch Umlegen der Sitzbank bei 1550
Litern.
Zur kraftvollen Präsenz des neuen X1 trägt
die maskuline Frontgestaltung bei. Der Motorendeckel reicht jetzt bis an die ChromEinfassungen der BMW-Nieren heran, die
ihrerseits an Grösse zugelegt haben. Der
Dachspoiler am Heck ist durch zusätzliche
Winglets begrenzt. Die LED-Rückleuchten
sind ebenfalls grösser dimensioniert und
Flott unterwegs:
Unter anderem hat
der BMW X1 ein
modifiziertes,
leichteres und
kompakteres
Allradsystem
erhalten.
Bild Pressedienst
ANZEIGE
60 FAHRZEUGE
MIT BIS ZU
21% RABATT.
GLEICH ZUM
MITNEHMEN.
Herzlich willkommen im grössten BMW Showroom der Schweiz,
20 Minuten vom Zürichsee entfernt. Unsere Aktion ist gültig bis
zum 31.12.2016.
Garage Röschmann AG
Offizieller
BMW Partner
Garage
Röschmann
AG
Berglistrasse
11Partner
Offizieller
BMW
8750 Glarus 11
Berglistrasse
8750 Glarus
Empfehlungen
unter:
Mehr Infos
www.ibw.c
h
eiterkommen
e
k
c
ü
r
lb
e
g
ie
Z
,
r
h
, 19 U
r
e
b
m
e
v
o
N
.
7
1
,
Donnerstag
w
n und beruflich
e
h
c
u
s
e
b
d
n
e
b
Jetzt Infoa
Gewerblich-industrielle Berufsfachschule, Berufsschulareal 1, 8866 Ziegelbrücke
Telefon 081 403 33 33, [email protected], www.ibw.ch
ZEIGEN SIE UNS IHR WEESEN
Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto von Weesen
in Originalgrösse an [email protected]
Die schönsten Bilder werden auf den Dorfporträt-Seiten
in der «Glarner Woche» veröffentlicht.
[email protected], www.somedia-promotion.ch
Südostschweizimmo.ch
Powered by:
Gemütliches
neues Zuhause
gesucht?
Jetzt Immobilienmarkt checken!
facebook.com/Suedostschweizimmo
Persönlich
Mittwoch, 9. November 2016
glarner woche 9
Der Himmel über dem Glarnerland
Am nächtlichen Sternenhimmel kann sich Markus Vogt einfach nicht
sattsehen. Der Hobby-Astronom fotografiert von Linthal aus ferne
Galaxien und Nebel, so oft er die Gelegenheit dazu hat.
■ Beate Pfeifer
An Sternzeichen glaubt Markus Vogt
überhaupt nicht. «In den letzten 3000
Jahren haben sich die Sternzeichen
um ein ganzes Sternzeichen verschoben», sagt der 48-Jährige, der seine
Nächte am liebsten damit verbringt, in
den Sternenhimmel zu gucken. Dabei
gilt: Je schwärzer die Nacht ist, desto
besser. Denn wenn das umliegende
Land möglichst wenig Licht abstrahlt,
scheinen die Sterne am Himmel umso
heller. Und auf die hat der Hobby-Astronom es mit seinem Refraktor, einem
Linsenteleskop, mit dem entfernte Objekte um ein Vielfaches grösser erscheinen, abgesehen.
Seinen persönlichen Urknall in Sachen
Leidenschaft für die Astronomie erlebte der Vater zweier Töchter 1993. «Ich
war damals am Ayers Rock in Australien und der Nachthimmel hat mich
einfach fasziniert», beschreibt er den
Beginn seiner Passion. Damals lebte
der gelernte Modellbauer noch in
Deutschland und arbeitete später als
Vertriebsleiter im Werkzeugbau.
nicht. «Bisher habe ich 32 Fotos gemacht.
Das sind insgesamt vier Jahre Arbeit gewesen», sagt er.
Was den 48-Jährigen am All so fasziniert, ist
seine Erkenntnis, dass wir nicht allein sind.
«Es gibt etwa 150 bis 200 Milliarden Sonnen
nur in unserer Galaxis. Viele davon haben unzählige Planeten. Dann gibt es
Milliarden weitere Galaxien. «Für
mich steht es ausser Zweifel, dass es
im All noch anderes Leben gibt.»
Seit rund einem Jahr im Glarnerland
Im August letzten Jahres wohnt der in
Scheidung lebende Deutsche nun mit
seiner Partnerin in Näfels. «Das Glarnerland habe ich als sehr positiv wahrgenommen», sagt er. «Die Leute sind
freundlich, die Enge im Tal macht mir
nichts aus. Und hier habe ich die dunklen Orte, die ich für mein Hobby brauche.» Die Lichtverschmutzung sei vielerorts sehr hoch, Bauwerke und
Strassen, die nachts beleuchtet werden, Strassen und Reklamen, die um
die Wette leuchten. Das müsse man zurückfahren, findet er. «Der Himmel
leuchtet schön genug!»
Markus Vogt träumt davon, eines Tages ein Eigenheim mit eigener
Sternwarte zu besitzen.
Bild Beate Pfeifer
Hobby: Sich Dinge merken
Der gebürtige Schwabe hat Spass daran,
sich etwa 200-stellige Zahlen zu merken.
«Früher war ich häufiger in Hotels unterwegs. Einmal habe ich den sechsstelligen
Pin des Hotelzimmers vergessen. Das hat
mich geärgert.» Damit ein solches Missgeschick nicht nochmals passiert, hat Markus
Vogt eine persönliche Zahlenreihe bis 100
gelernt, die er mit Bildern und Symbolen fest
verknüpft hat. So ist die Zahl 74 zum Beispiel sein Velo. Jetzt kann er mit kleinen Geschichten dem Gehirn den Impuls geben,
sich die Zahlen zu merken. Seither frönt er
diesem ungewöhnlichen Hobby. «Ich brauche heute keinen Einkaufzettel mehr, wenn
ich zehn Dinge einkaufen gehe», erklärt er
und schmunzelt.
Was Markus Vogt anpackt, verfolgt er mit
Leidenschaft. So ist er bis vor acht Jahren
ein exzessiver Sportler gewesen. «Ich bin
gelaufen wie ein Irrer», erzählt er. «Jede Woche rund 100 Kilometer und an Wochenenden oft einen Marathon.» Doch dann hat
ihm ein Arzt das Laufen wegen Knorpel- und
Meniskusschäden untersagt. Ein herber
Schlag für den getriebenen Sportler. Rund
zehn Kilogramm Gewicht habe er damals
zugelegt. Kein schönes Gefühl, wie er sagt.
Glücklicherweise durfte er noch Velofahren,
ein Sport, den er bis heute betreibt. Aber,
«ich brauchte ein neues Hobby und wollte es
ruhiger angehen lassen.» So verlegte sich
Markus Vogt auf die Astronomie.
Himmel, Sterne und Galaxien
«Ich geniesse es, wenn ich nachts allein in
Linthal bin. Anfangs habe ich den Himmel
mit einem Spiegelteleskop nur beobachtet,
ich fand es spannend, das Objekt am Himmel zu finden, das ich finden will», sagt der
Hobby-Astronom. Und die zu entdecken ist,
wie eine Nadel im Heuhaufen zu finden.
Heute ist alles computergesteuert. Aber auch
das Fotografieren einer entfernten Galaxie
ist sehr zeitaufwendig. Allein der Aufbau des
Teleskops dauert rund eine Stunde. Die Belichtungszeit eines einzelnen Fotos beträgt
bis zu 30 Minuten. Für ein gutes Bild muss
er mehrere Fotos vom gleichen Objekt machen, die dann übereinandergelegt werden.
«Für ein gutes Foto brauche ich also rund
eine Nacht zum Fotografieren und einen Tag
zum Bearbeiten.» Und zum Fotografieren
kommt Markus Vogt nur etwa einmal im Monat, denn es dürfen weder Wolken am Himmel sein noch Nebel, Mond oder Luftunruhe
(Sternenflackern). Und wenn es zu windig
ist, funktioniert das Fotografieren auch
Monatliche Infos über den Nachthimmel und
Astrofotos aus dem Glarnerland: www.linthal.
ch.
PERSÖNLICHES
Vorname, Name
Markus Vogt
Alter, Sternzeichen
48, Zwilling
Wohnort
Näfels
Beruf
Projektleiter bei Kunststoff Schwanden
Interessen und Hobbys
Astronomie, Kochen, Mnemotechniken,
Gitarre spielen
Lieblingsstern
Der Crescent-Nebel NGC6888, weil der
wie ein Gehirn aussieht.
Liebster Ort im Kanton
Braunwald
Lieblingsessen
Gutbürgerlich
Lieblingsmusik
Evanescence, Klassik und Hardrock
Grösstes Anliegen
Menschen für den Sternenhimmel begeistern und dass die Lichtverschmutzung zurückgefahren wird.
Empfehlungen
zukunftsorientiert • praxisnah • SFPV-anerkannt
Berufsbegleitende Ausbildungen
Dipl. Fusspfleger/in
(anerkannte Ausbildung SFPV)
Intensiv-Weiterbildungen
Handpflegeausbildungen
Kursbeginn: Januar 2017
(Modul & Samstagskurse)
www.pes-sana.ch | E-Mail: [email protected]
Landstrasse 54 | 8868 Oberurnen | Tel. 055 640 96 94
Zu vermieten zentral gelegene
4½-Zimmer-Wohnung
in Niederurnen.
Bad/WC, DU/WC,
WM-Tumbler, Abwaschmaschine Mikrowellenofen,
Lift, Garage, Weitsicht.
Fr. 1800.– inkl. Nebenkosten.
Anfragen: Tel. 079 431 56 50
Grosse Auswahl
an kulinarischen
Leckerbissen aus:
Neueröffnung
Thaimassagen in Reichenburg. 5 Minuten
von Autobahnausfahrt.
Mo bis Sa von 9 bis
20 Uhr. So auf Anfrage.
Thailand, Philippinen, Indien,
China, Japan, Korea
Tel. 076 569 36 37
(info www.anibis.ch/
gesundheit)
Kaufe alle
Autos +
Busse,
<wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MLI0NAEABX2f-Q8AAAA=</wm>
km und
Zustand egal,
Barzahlung,
Höchstpreis.
079 721 40 71
<wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MDUwMgMA3Ey6rg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9r2UYlmSMIgp8haO6vCDjEc29dwxM-S9-OvgeBnIXVoVPQc0JhcLJkaEGFKegzja7FzH9f2JQOjPcIVWCDJsziGE1rus_rAToDAHZyAAAA</wm>
• 12 Standorte in der Ostschweiz
• Nachhilfe
• Prüfungsvorbereitung
Sofort-Beratung: 071 364 22 22
www.nachhilfezentrum.ch
BAGGER+CO GMBh
PaTRICK JENNI
IHR PARTNER FÜR:
<wm>10CB3DMQrDMAwF0BPJfMlftlyNJVvIUHqBJo7n3n8q9MHb9_SC_-d2vLdXKlCraNhQZkeJ1jKsuCcG1KD-QDiMtTNZT790LrmahhCgRCflXDdvm_zoGOU71w9Y2j-6ZwAAAA==</wm>
Wollen Sie Tag und Nacht mit einem unbezifferbaren Risiko leben?
Ein jederzeit möglicher AKW-GAU verursacht der
Schweiz nach seriösen Schätzungen, Tod und Leid
nicht inbegriffen, Sachschäden von CHF
8000 Milliarden
BaggerarBeiten
TRANSPORTE, UMZüGE, Entsorgung
Liegenschaftsunterhalt
Winterdienst
TELEFON
079 410 17 09
www.PATRICK-JENNI.ch
oder mehr. Zum Vergleich: Gotthardtunnel: 12 Mia.
Grosser Teil der Schweiz für Jahrhunderte
unbewohnbar verstrahlt, Städte werden Ruinen,
Häuser wertlos. Keine Versicherung möglich!
Bruno Meier, Herznach. Mein privater Aufruf:
Stimmen Sie am 27. November
Ja
zum geordneten
Atomausstieg bis 2029
SOFORTAUSSTIEG wäre logisch, politisch kaum mehrheitsfähig, daher Kompromiss
Samstag, 19. November, 15 Uhr
beim Erlenschulhaus, Glaru
u
us
Bruno Hächler
Familienkonzert
Finn – The best of
Vorverkauf: bei Baeschlin Bü
ü er
üch
Eintritt ab 3 Jahren: CHF 10..–
. /
Erwachsene: gratis
Mittwoch, 9. November 2016
Backtipp
glarner woche 11
Buchweizen-Quinoa-Muffins mit Blaubeeren
Zutaten
Aus dem Buch «life in balance» von Donna Hay,
erschienen im AT Verlag.
Bild Chris Court und William Meppem
50 g Quin
oaflocken
125 ml M
ilch
140 g Voll
korn-Din
kelmehl
160 g Buch
weizenme
hl
3 TL Back
pulver
1/2 TL ge
mahlener
55 g Roh
Zimt
- oder Pan
ela-Vollro
hrzucker
1 TL Van
illeextrak
t
1 Ei
180 ml Pfl
anzen-, N
uss- oder
Kokosöl
180 ml A
hornsirup
300 g fris
che oder ti
efgekühlt
Quinoaflo
e Blaubee
cken und
ren
Rohzucke
r zum Best
reuen
Zubereitung
1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Muffinblech mit 12 Mulden (je 125 ml Inhalt) mit Papierbackförmchen auslegen.
2. In einer grossen Schüssel die Quinoaflocken in der Milch 20 Minuten einweichen.
3. Beide Mehlsorten, Backpulver, Zimt, Zucker, Vanille, Ei, Öl und Ahornsirup dazugeben und
gründlich verrühren.
4. Dann die Blaubeeren unterheben und den Teig in die Förmchen verteilen.
5. Mit Quinoaflocken und Zucker bestreuenund im Ofen 20 bis 25 Minuten
gerade eben gar backen.
6. 5 Minuten im Blech abkühlen lassen, dann zum vollständigen Auskühlen auf ein Kuchengitter
heben.
Die Muffins lassen sich luftdicht verschlossen, bis zu 3 Tage aufbewahren, einzeln verpackt tiefgekühlt bis zu 2 Monate. Ergibt 12 Stück.
ANZEIGE
Denken Sie heute schon
an Weihnachten!
Ein Dankeschön für: Ihre Mitarbeiter,
Ihre Kunden oder Freunde.
Geschenke ab
Fr. 20.–
Mittwoch, 9. November 2016
Testfahrer
glarner woche 12
Testfahrer Reto Jost übernimmt den Autoschlüssel von Karl Flammer, Inhaber und Geschäftsführer des Autocenters Flammer in Glarus.
Bild Tina Wintle
Eine Bergziege auf vier Rädern
Kompakt, wendig und robust: so präsentiert sich der neue Suzuki
SX4 S-Cross «Piz Sulai». Die «Glarner Woche» hat sich hinter das
Steuer des Allraders gesetzt.
■ Reto Jost
Für einmal beginnt diese Testfahrt weniger
spektakulär: Ich mache den grossen Wo-
chenendeinkauf für die Familie. Und das am
Samstagmittag. Das heisst: Es gibt Gedrän-
ge und oft nur kleine Parklücken. Ausserdem
kann ich gleich schauen, wie viel Platz der
Kofferraum bietet, denn meine Familie isst
gern und viel.
Ich steuere den wendigen Suzuki SX4 locker
durch das Gelände des Wiggisparks in Netstal und parkiere mithilfe der Parksensoren
und Rückfahrkamera gezielt neben einer
grossen Säule ein. Das Auto verfügt über
Die Lackierung
«Canyon Brown»
passt wunderbar zu
den herbstlichen
Farbtönen der Natur.
Bild Reto Jost
Testfahrer
Mittwoch, 9. November 2016
eine angenehme Lenkunterstützung und
eine übersichtliche Grösse. Die vollgepackten Taschen des Einkaufs verstaue ich nach
dem Einkauf fest im Kofferraum, welcher
genug Platz bietet. Trotz der Kompaktheit
wurde der verfügbare Raum im Auto sehr
sinnvoll ausgenutzt. Erstes Fazit: Mit dem
Suzuki SX4 S-Cross kann man prima Einkaufen gehen.
Der Fahrspass kommt nicht zu kurz
Nun geht es aber ans Eingemachte. Per
Drehschalter aktiviere ich den Sportmodus,
Pedal runter, die Motorhaube hebt sich,
mich drückt es in den Sitz. Erstaunlich, was
so ein kleiner 1,4-Liter Motor mit 140 PS auf
die Strasse bringt. Das Getriebe schaltet
automatisch, doch wer will, kann manuell
mit der integrierten Sportschaltung und
Schaltwippen am Lenkrad schalten. Der Allradantrieb sorgt dabei für spürbar gute
Traktion, bei Bedarf kann ich im Gelände
auch in den Modus «snow and mud» wechseln. Ich flitze die Klausenpasstrasse mit
Leichtigkeit hoch, der nur 1,3 Tonnen
schwere Suzuki liegt hervorragend auf der
Strasse, meine Beifahrerin wird trotz meines sportlichen Fahrstils nicht allzu sehr
durchgeschüttelt und gut im Sitz gehalten.
Das gute Fahrgefühl wird durch ein sehr
cooles Extra der «Piz Sulai»-Version verstärkt: ein Panoramaschiebedach. Was gibt
es Schöneres an diesem warmen, sonnigen
Herbsttag?
Der Verbrauch ist vom Hersteller auf
5,6l/100 km angegeben. Tatsächlich aber lag
er im Schnitt etwa bei sieben Litern. Diese
Abweichung liegt aber im üblichen Rahmen,
und der Suzuki weist hier, im Vergleich zu
anderen Autos, eine gute Bilanz auf. Abzüge
muss ich dem Auto ehrlicherweise auch geben. Das Multimediasystem für Musik und
Navigation ist etwas umständlich zu bedienen. Ausserdem ist die Musikanlage etwas
schwach im Bass. Weiter warnte mich das
Auto zweimal vor einer Kollision, obwohl ich
nur durch eine Haarnadelkurve mit Seiten-
FAHRZEUGDATEN
Suzuki
SX4 S-Cross 1.4 Boosterjet
Piz Sulai Top 4x4
Getriebe:
Automat 6-Gang
Antrieb:
Allrad
Treibstoff:
Benzin
Türen/Sitzplätze:
5/5
Zylinder/Hubraum:
4 Zyl./1373 cm3
kw/PS:
103 kw/140 PS
Leergewicht:
1315
Verbrauch in l/100 km:
5.6
CO₂-Emmission:
127
Preis ab:
Fr. 25 990.–
glarner woche 13
mauer fuhr. Der Distanztempomat funktioniert derweil sehr gut und zuverlässig.
Ein echter Allrounder
Nach rund 400 Kilometern Fahrt kann ich
sagen: der Suzuki SX4 S-Cross «Piz Sulai»
fühlt sich genau so an, wie ich mir einen Suzuki vorgestellt habe: wendig, leicht, zackig
und robust. Ihn zu fahren, macht richtig
Spass. Er ist kompakt, bietet aber dennoch
Platz für die ganze Familie, für Einkäufe
oder die Skiausrüstung. Im Winter agiert der
griffige Allradantrieb mit speziellen Fahrmodi sicher und souverän. Der Suzuki vereint vieles, was ein Auto im Glarnerland
braucht, er ist ein perfekter Allrounder. Eben
wie eine Bergziege, die sich geschickt durch
jedes Terrain bewegt.
ANZEIGE
NEW SX4 S-CROSS
BOOSTERJET PIZ SULAI®
bereits für Fr. 25 990.–
IHR VORTEIL BIS ZU
Fr. 5 680.–*
NEW SX4 S-CROSS Boosterjet PIZ SULAI® Top 4x4 für nur Fr. 29990.–
Auch als Automat. Limitierte Serie. Nur solange Vorrat.
*Ihr PIZ SULAI® Zusatzpaket: 4 Winter-Kompletträder (Marken-Winterreifen auf 16˝
Two-Tone-Leichtmetallfelgen), hochwertige Schneeschuhe mit nobler Tasche, robuste
Teleskop-Tourenstöcke aus Aluminium, modischer LED-Regenschirm, hochwertiges
Bodenteppich-Set, exklusiver Schlüsselanhänger, sportliche Dekorelemente, Parksensoren vorne und hinten1, innovatives Radar-Brake-Support-System1, aktive Geschwindigkeitsregelung1, Navigations-1 und Multimediasystem inkl. DAB+1 und Rückfahrkamera
inklusive Fr. 3 000.– Jubiläums-Bonus.
New SX4 S-CROSS Boosterjet PIZ SULAI®, 5-türig, Fr. 25 990.–, Treibstoff-Normverbrauch gesamt:
5.6 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: E, CO₂-Emission gesamt: 127 g / km; *Abb.: NEW SX4 S-CROSS
Boosterjet PIZ SULAI® Top 4 x 4, 5-türig, Fr. 29 990.–, Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 5.6 l / 100 km,
Energieeffizienz-Kategorie: E, CO₂-Emission gesamt: 127 g / km, inkl. Zusatzpaket im Wert von
Fr. 2 680.– und Jubiläums-Bonus von Fr. 3 000.–; Durchschnitt aller Neuwagenmarken und -modelle in
der Schweiz: 139 g / km.
1
Alle Fahrzeuge ausser SX4 S-CROSS PIZ SULAI® 4 x 4.
Marke:
Modell:
Leasing-Konditionen: 48 Monate Laufzeit, 10000 km pro Jahr,
effektiver Jahreszins 3.56%, Vollkaskoversicherung obligatorisch,
Sonderzahlung: 15% vom Nettoverkaufspreis, Kaution: 5% vom
Nettoverkaufspreis, mindestens Fr. 1000.–. Finanzierung und Leasing:
www.multilease.ch. Sämtliche Preisangaben verstehen sich als
unverbindliche Preisempfehlung, inkl. MwSt. (Jubiläums-Bonus
von Fr. 3000.– bereits abgezogen). Limitierte Serie. Nur solange Vorrat.
Gültig für Immatrikulationen bis 31.12.2016 oder bis auf Widerruf.
www.suzuki.ch
Veranstaltungen
Diese TopPlatzierung ist
für Ihre Anzeige
reserviert!
glarner woche
Erst wenns fehlt, fällts auf.
Herzlichen Dank allen Spendern. Neue Spender helfen mit,
dass die Blutgruppen 0, A, B und AB auch in Zukunft nicht
fehlen. Werden auch Sie Spender: blutspende.ch
Konzert
«Jodel-Gsang und Alphorn-Klang»
Samstag, 12. November 2016,
19.30 Uhr
in der Stadtkirche Glarus
Mitwirkende:
Alphorngruppe Chrystal, Horgen
Jodlerklub Männertreu, Nesslau
Jodelklub Glärnisch Glarus
und seine Kleinformationen
Freier Eintritt/Kollekte
Des Kaisers neue Kleider
Ein eitler Fürst und zwei freche Zofen:
Märchen gespielt vom Figurentheater
samt & sonders. Für Kinder ab 5 Jahren
und Erwachsene.
Samstag 12. November 2016, 14 Uhr
Weitere Informationen unter www.freulerpalast.ch
Mittwoch, 9. November 2016
Meinung
glarner woche 15
KOLUMNE
Krebsgeschwür Kesb
Wir haben viele Probleme in der heutigen
Zeit: Stichworte dafür sind Migrations- und
Integrationskrise, Sicherung der Altersvorsorge, wachsende Kluft zwischen Arm und
Reich. Ein Gravierendes kommt jedoch noch
hinzu: die überhandnehmende staatliche
Willkür in unserem Land, namentlich seit
der Einführung der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb), die für unzählige
Betroffene zu einem Krebsgeschwür geworden ist.
Als Journalist und Jurist kam ich in den
vergangenen Monaten mit zahlreichen Fällen in Kontakt, die man in einem viel gelobten Rechtsstaat wie der Schweiz noch vor
wenigen Jahren kaum für möglich gehalten
hätte: Im Berner Oberland plünderte ein
Beistand einen älteren Mann aus, raubte
ihm fast sein ganzes Vermögen. Ein ähnliches Beispiel kam in Uznach ans Tageslicht: Die Behörden drückten einen Rentner, der durch Erbschaft vermögend
wurde, derart an die Wand, dass er sich
das Leben nahm. Alleinerziehende Mütter
beklagen sich quer durch die ganze
Schweiz, wie locker und leichtfertig die
Kesb Scheidungsurteile von Gerichten über
den Haufen wirft und mit dem elterlichen
Sorgerecht herumjongliert wie mit Pingpongbällen.
Die Kesb wurde dem Volk seinerzeit
schmackhaft gemacht mit dem Argument,
die Behörden müssten professioneller agieren können. Heute weiss man jedoch, dass
diese Neuerung zu einer Entdemokratisierung und Verbeamtung der Rechtspflege geführt hat, die immer absurdere Formen an-
nimmt und der staatlichen Selbstherrlichkeit
Tür und Tor öffnet.
Natürlich hatten die einstigen Vormundschaftsbehörden auch ihre Mängel und gibt
es auch heute verantwortungsvolle und
kompetente Kesb-Beamte. Aber die Amtsträger waren früher im Volk verwurzelt und
waren speziell in unserer Region vom Volk
gewählt und diesem gegenüber rechenschaftspflichtig. Heute sitzt eine Kamarilla
von anonymen Beamten in Amtsbunkern
und fällt am Schreibtisch Entscheide, die für
das Schicksal von Familien verheerende
Folgen haben können. Besonders bedenklich: Das Kesb-Gesetz hat das Sozial- und
Vormundschaftswesen zu einem Business
verkommen lassen. Sozialarbeiter, Sozialberater, diplomierte und undiplomierte Psychologen, Gutachter, Mediatoren und Moderatoren schanzen sich gegenseitig
Aufträge zu und machen damit gute Geschäfte. Geschäfte mit denen, die sowieso
schon genug gebeutelt sind und Hilfe am allernötigsten hätten: alleinerziehende Frauen, Ausländerinnen, vor allem aber auch ältere Menschen, deren Kräfte nachlassen und
die Unterstützung brauchen.
Sie sind die bevorzugten Opfer der Kesb.
Weil jegliche demokratische Kontrolle fehlt,
versagen auch die rechtsstaatlichen Instrumente. Elementare Verfahrensgrundsätze
wie Anspruch auf rechtliches Gehör oder
rechtsgleiche Behandlung bleiben meist auf
der Strecke. Wer in die Mühlen der Kesb,
dieses neuartigen Ungetüms in der schweizerischen Justizlandschaft, gerät, kann nur
noch auf den Herrgott hoffen und beten.
Walter Hauser, Autor und Jurist
Zum Glück gewinnt die Opposition gegen die
Kesb jetzt doch da und dort an Fahrt. In
Rapperswil hat sich der Unwille des Volks
über die Missstände bei der Kesb Linth am
vergangenen Wochenende an der Urne entladen. Die Rapperswiler Stimmbürger wählten Stadtpräsident Erich Zoller, der immer
mehr die Arroganz der Macht verkörperte,
ab. Bis zuletzt hatte Zoller das Versagen der
Kesb gerechtfertigt und eine Kampagne in
Form einer über 300-seitigen Klage gegen
die kritische Presse geführt. Damit versetzte
sich Zoller, der einstige Gemeindepräsident
von Weesen und Sargans, gleich selber den
politischen Todesstoss.
ANZEIGE
H I M M L I S C H
G U T
Rehjagd ist abgeschlossen
mitg. Die Rehjagd im Kanton Glarus dauerte
vom 1. bis zum 16. Oktober. Insgesamt konnten die Jäger 389 Rehe erlegen, nämlich 192
Böcke (Vorjahr: 167), 146 Geissen (162) und
51 Kitze (54). Damit ist die diesjährige Jagdstrecke mit denjenigen des Vorjahrs vergleichbar und zufriedenstellend ausgefallen.
Rotwild während der Rehjagd
Erstmals konnte während der Rehjagd auch
Rotwild bejagt werden, allerdings durften
nur Kühe und Kälber erlegt werden. Diese
Massnahme ist notwendig geworden, um
den nach wie vor grossen Rotwildbestand zu
regulieren. Insgesamt konnten zehn Kühe
und elf Kälber erlegt werden, womit der bis-
herige Abschuss des Rotwildes während der
Hoch- und der Rehjagd auf 157 Tiere gestiegen ist (87 Stiere, 48 Kühe, 22 Kälber). Eine
Nachjagd auf Rotwild ist notwendig. Diese
findet, je nach Schneelage, ab etwa Ende
November statt.
<wm>10CAsNsjY0MLQ00jUwMzYzMQUAdBUlgg8AAAA=</wm>
<wm>10CFWMoQ7DMAxEv8jRnWMnzQynsKqgKjephvf_aMvYwCOnd2_fwwt-POdxzTMIDhW02syDXgs6Q90LuQU6moL6IKGObvbnCwdAtFyOoH_nJAUUbulmSV2FXG94ed-vDxhHfm6AAAAA</wm>
Freitag, 11. November
Berliner
3 für 2!
Glarus | Näfels | Niederurnen
Lachen | Uznach | Schänis | Kaltbrunn
WWW.BAECKEREI-GABRIEL.CH
w
ww.baeckerei-gabriel.ch
SCHÖNER WOHNEN
Die mit dem günstigen
Reparaturservice
Öffnungszeiten:
Öffnungszeiten:
UMBAUEN UND RENOVIEREN
Moru AG &
Mo.-Fr.9–12/14–18
9-12/14-18
Mo.–Fr.
Sa. 9 -12
Sa. geschlossen
Linthlistrasse 5,
8868 Oberurnen
Tel. 055 6102559
www.moru.ch
Heizung – Sanitär
Solaranlagen
Schänis – Oberurnen
Bubikon
Telefon 055 615 24 77
www.hunoldag.ch
Mehr Freude mit Ihrem
Fachgeschäft
Altgold im
Schmuckkästchen?
Hauptstrasse 23
055 610 27 28
Wir kaufen Ihr Altgold,
Schmuck, Zahngold, Silber,
Platin und Palladium.
CH-8867 Niederurnen
www.gooddeco.ch
ESG GmbH
Oberdorf 12
8718 Schänis
Tel. 055 615 42 36
www.goldankauf.ch
Stefan Börner
eidg. dipl. Elektroinstallateur
M +41 (0)79 904 69 43
Elektro Börner GmbH
Landstrasse 54
8868 Oberurnen
T +41 (0)55 550 32 65
F +41 (0)55 550 32 66
[email protected]
www.elektro-börner.ch
Bodenbeläge • Parkett
Teppiche • Vorhänge
Wege
en – neue
Frische Ide
25
2 15
Tel. 055 61
www.salandi.ch
Bevors brenzlig wird …
Rolf Salandi Hasenwiese 19 8753 Mollis
Ernst Kummer
eidg. dipl. Plattenlegermeister
PLATTENBELÄGE
Ernst Kummer
NATURSTEINBELÄGE
8752 Näfels
MOSAIKBELÄGE
055 622 38 60
R.
Feuerlöscher
Rauchmelder
Löschposten
Feuerwehr-Material
Rüfistrasse 7 | 8753 Mollis
Telefon 055 612 36 45
Mobile 079 433 97 79
E-Mail: [email protected]
Mittwoch, 9. November 2016
demnächst
Kulturelle Sternstunde
für Kinder und Familien
glarner woche 18
demnächst
Die Kulturgesellschaft Glarus setzt am Sonntag mit «Rapunzel» den
Saisonauftakt für das Kinderprogramm. Am 15. Februar folgt «die
kleine Meerjungfrau» und am 25. März der «Froschkönig».
RAPUNZEL –
DIALEKTMÄRCHEN NACH
DEN BRÜDERN GRIMM
Das Rapunzel-Team (v. l.): Ruedi Haas, Buch und Regie; Katarina Gaehler, Musik; Isabel Schumacher,
Bühnenbild und Kostüme; Dominic A. Hurni, Uhu Otto; Marc Hofmann, Diener Sebastian; Lukas Fehr, König
Reginald und «de Zwänzg am Achti». Isabel Sulger Büel, Rapunzel; Lukas Schönenberger, Frau Gothel; Jeremy
Müller, Prinz Maximilian; Karin Koschak, Maske; Patricia Roesch, Choreografie-Assistenz.
Bild zVg
eing. Das Märlitheater Zürich (Verein
Schweizer Kinder- und Jugendtheater) realisiert jedes Jahr ein neues kindgerechtes,
sorgfältig produziertes Dialektmärli in zauberhaften Bühnenbildern, stilvollen Kostümen, mit eigens komponierter Musik und
Profischauspielern. Mehrfach wurden seine
Aufführungen mit dem Förderpreis «s’goldig Chrönli» ausgezeichnet; eine Auszeichnung für besonders empfehlenswerte Dialektproduktionen. In Glarus hat das
Ensemble bereits Anfang Jahr Hunderte
Kinder und ihre Angehörigen mit «de gstilfleti Kater» begeistert.
Die junge Schauspielerin Isabel Sulger Büel,
welche dort bereits das Prinzässli Abigstärn
spielte, freut sich sehr, dass sie jetzt die Titelrolle Rapunzel verkörpern darf, ein selbstbewusstes Mädchen, das sich nicht alles gefallen lässt. Lukas Schönenberger spielte im
«gstiflete Kater» den König Melchior XXII.,
dieses Jahr schlüpft er in die anspruchsvolle Rolle der Frau Gothel. Dabei ist es ihm ein
wichtiges Anliegen, dass diese Figur nicht
einfach nur böse ist.
Das Schweizer Kinder- und Jugendtheater
wurde 1966 von Otto Dewald gegründet,
dem damaligen Leiter des Bernhard-Theaters Zürich. 1974 übernahm Rolf Kunz die
Leitung und erweiterte den Wirkungskreis
vom Schweizer Kinder- und Jugendtheater
weit übers Bernhard-Theater hinaus auf die
ganze Schweiz aus. Im März 2006 übergab
er die Leitung den langjährigen Ensemblemitgliedern Nicole Haas-Clerici und Ruedi
Haas.
Und immer geht es um die Liebe
Weiter geht das Kinderprogramm der Kulturgesellschaft Glarus am 15. Februar 2017
mit «die kleine Meerjungfrau» von Hans
Christian Andersen – kindgerecht und mit
stimmungsvoller Livemusik umgesetzt.
Auch hier geht es wieder um Liebe: Die kleine Meerjungfrau darf zum ersten Mal an die
Wasseroberfläche schwimmen. Dort verliebt sie sich in einen schönen Prinzen und
verlässt die Unterwasserwelt. Sie will für
ihn alles hergeben und lässt sich von der
Meerhexe zwei Beine anstelle ihrer
Schwanzflosse herzaubern – dafür zahlt sie
einen hohen Preis.
«Der Froschkönig», frei nach den Gebrüdern Grimm in Dialektfassung gespielt vom
Reisetheater GmbH, wird schliesslich am 25.
März 2017 in der Aula Glarus gegeben. Das
Reisetheater Zürich wurde 1982 von Jörg
Christen gegründet. Die Vorstellungen werden jährlich von rund 20 000 begeisterten
Zuschauern besucht.
www.kulturgesellschaft-glarus.ch,
Vorverkauf:
Baeschlin Bücher Glarus, 055 640 11 25. Alle Märchen
sind ab etwa vier Jahren geeignet.
Ein Ehepaar wünscht sich lange schon ein
Kind. Als die Frau endlich schwanger wird,
sieht sie eines Tages im Garten ihrer Nachbarin, einer Zauberin, herrlich frische Rapunzel –
eine alte Bezeichnung für den Nüsslisalat. Sie
fleht ihren Mann an, ihr heimlich etwas davon
zu besorgen. Beim nächtlichen Diebstahl wird
er von der Zauberin ertappt. Er muss ihr das
ungeborene Kind versprechen. Dafür bleibt
er am Leben und darf so viel Rapunzel mitnehmen, wie er tragen kann. Gleich nach der
Geburt holt Frau Gothel das Kind ab und nennt
es Rapunzel. Die Kleine wächst zum schönsten
Mädchen unter der Sonne heran, mit langen
blonden Haaren. Als Rapunzel älter wird und
die Burschen es interessiert betrachten, passt
das der Zauberin gar nicht – sie sperrt Rapunzel im tiefen Wald in einen hohen Turm ohne
Tür und Treppe. Täglich besucht Frau Gothel
Rapunzel dort und bringt ihr Essen. Um in den
Turm zu gelangen, ruft sie: «Rapunzel, Rapunzel, lah dini Haar abe!», worauf Rapunzel ihren
langen, goldenen Zopf herunterlässt, um die
Zauberin daran hochzuziehen. Doch eines
Tages kommt ein junger Königssohn ...
Am Sonntag, 13. November, 15 Uhr, Aula Glarus:
Märlitheater mit dem Verein Kinder- und Jugendtheater. Infos und Vorverkauf: www.kulturgesellschaft-glarus.ch oder über Baeschlin Bücher Glarus,
Tel. 055 640 11 25.
Mittwoch, 9. November 2016
Glarnerland
glarner woche 19
Jugendliche schnuppern Arbeitsluft
Anlässlich der Berufsinformationstage erhielten Glarner Jugendliche
der zweiten Oberstufenklassen Einblicke in diverse Ausbildungs­
betriebe.
Am Berufsinformationstag konnten die Schüler typische Arbeiten selber erleben und erhielten Informationen
aus erster Hand.
Bild zVg
werden. Dabei wurden in rund 50 Veranstaltungen über 70 Lehrberufe direkt live vor
Ort in den Betrieben vorgestellt. Organisiert
wurden die BIT von der Berufs- und Laufbahnberatung Glarus in Zusammenarbeit
mit Glarner Firmen, Institutionen und Berufsfachschulen.
Wo immer möglich boten die Betriebe den
Jugendlichen die Gelegenheit, eine typische
praktische Arbeit durchzuführen.
Dabei konnten sich die Jugendlichen unter
anderem im Kochen, Schweissen, Backen,
Schreinern, Gärtnern oder beim Installieren
von Elektroanlagen versuchen. Die praktischen Arbeiten wurden von den Jugendlichen ebenso geschätzt wie der direkte Austausch mit Berufsleuten und Lernenden.
Die Berufsinformationstage entsprechen
einem Bedürfnis der Jugendlichen, aber
auch von Betrieben und Berufsverbänden.
Insbesondere für Berufe und Branchen mit
einem Mangel an Lernenden ist es wichtig,
in den Köpfen der Jugendlichen präsent zu
sein und anlässlich der BIT Werbung in eigener Sache zu betreiben.
Ein grosser Dank gilt allen Glarner Lehrbetrieben, Institutionen, den Ausbildnerinnen
und Ausbildnern, Lernenden und Mitarbeitenden, welche mit grossem Aufwand und
Einsatz die Berufsinformationstage erfolgreich mitgestaltet haben.
eing. Berufseinblicke, die Theorie und Praxis
verbinden, helfen den Jugendlichen, wichtige Schlüsse für den weiteren Berufswahl-
Das gesamte Programm der BIT 2016 und weitere
Fotos sind auf der Internetseite www.biz-gl.ch
aufgeschaltet.
Prozess zu ziehen. An den Berufsinformationstagen BIT konnten so bereits zum
zehnten Mal verschiedene Berufe erkundet
Frischer Wind in der Jungen SVP
eing. Ende Oktober wurde zur ordentlichen
Jahresversammlung eingeladen, welcher
viele Mitglieder beigewohnt haben. Ausser
den üblichen Traktanden stand eine Statutenrevision auf dem Programm, welche
unter anderem die Verkleinerung des Vorstandes von sieben auf drei Mitgliedern vorsieht. Nach einigen Diskussionen wurde diese genehmigt.
Neu im Vorstand nehmen Einsitz: Roman
Zender , Mollis, Präsident, und Daniel Zweifel, Linthal , Vice Präsident.
An der politischen Ausrichtung der Partei
wird festgehalten, mit einer bürgerlichen
Einstellung und einem gesunden Mass an Liberalismus will man für das Wohl des Standes Glarus politisieren. Zukünftig möchte
man sich enger an die Mutterpartei SVP GL
orientieren, sämtliche Mitglieder der JSVP
dazu bewegen, um möglichst viel Anlässe
der Mutterpartei zu besuchen.
Mit Roman Zender
aus Mollis erhält die
JSVP Glarus einen
motivierten und
engagierten neuen
Präsidenten.
Bild zVg
Veranstaltungen
Skilift
Schilt
GLARUS-LINTH
Ergreifen Sie die Gelegenheit!
Saisonkarten-Vorverkauf 2016/17
online www.skiliftschilt.ch
10% Rabatt bis 30. November 2016
ohne Bus
mit Skibus
ab Näfels/Mollis
252.–
333.–
369.–
Kinder Jg. 2002–2010
Jugendliche Jg. 1998–2001
Erwachsene
180.–
234.–
270.–
Kinder Jg. 2002–2010
Jugendliche Jg.1998–2001
Erwachsene
Normale Preise
200.–
280.–
260.–
370.–
300.–
410.–
Weitab vom Stress im Alltag!
BeratungsZentrum Betschwanden
ganz normal - hochbegabt
Vortrag: Do 17.Nov. 2016 19.30 – 21.00 Uhr
im Schulhaus, 8777 Betschwanden
Anmeldung erwünscht, Kosten Fr. 15.Infos und Kontakt:
[email protected] / 055 653 16 16
079 494 91 26 / www.bez-betschwanden.ch
Informationsabend für
werdende Eltern
Dienstag, 15. November 2016, 19.30 Uhr
im Sitzungszimmer Cafeteria
Sie erhalten wertvolle Informationen über das
vielfältige Angebot unserer Familienabteilung vor,
während und nach der Geburt. Beim Rundgang
durch die Familienabteilung lernen Sie unsere
topmoderne Infrastruktur kennen.
Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu
einem Apéro ein.
Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Weitere Auskünfte:
Sekretariat Frauenklinik, T 055 646 34 01,
[email protected], www.ksgl.ch
Nächster Informationsabend: 13. Dezember 2016
Glarnerland
Mittwoch, 9. November 2016
glarner woche 21
Psychische Erkrankungen als
gesellschaftliche Herausforderung
Von verhaltensauffälligen Kindern über zunehmende Depressionserkrankungen bis hin zur steigenden Zahl der Demenzerkrankten.
Wir kommen fast täglich mit diesem Thema in Kontakt.
Kantonsspital Glarus.
eing. Die Psychiatrische Klinik im Kantonsspital Glarus, die Beratungs- und Therapiestelle Sonnenhügel (BTS) und die Allgemein-
LESERBRIEF
Es droht kein Blackout
Mit Beznau I und Leibstadt stehen momentan 48 Prozent der gesamten AKW-Stromproduktion still – wieso funktioniert unsere
Stromversorgung trotzdem weiterhin einwandfrei? Wegen des starken Rückgrats der
Wasserkraft.
Die Wasserkraft wird heute von den durchlaufenden AKW-Grosskraftwerken häufig
aus dem Markt gedrängt (die AKWs kann
man im Unterschied zu Wasserturbinen
nicht einfach abschalten, wenn eigentlich
gar niemand Strom braucht). Die zentrale
Rolle der Wasserkraft wird in Zukunft noch
zunehmen, und das ist gut so: Als Ausgleich
für die wetterabhängigen erneuerbaren
Energien und als Speicher ist die Wasserkraft hervorragend geeignet. Die Schweiz
und insbesondere der Kanton Glarus können von dieser neuen Rolle der Wasserkraft
nur profitieren! Bundesrätin Doris Leuthard,
aber auch der Fridolin suggerieren, dass mit
psychiatrische
Tagesklinik
der
Psychiatrischen Dienste Graubünden im
Kantonsspital stellen gemeinsam ein vernetztes stationäres, teilstationäres und ambulantes psychiatrisch-psychotherapeutisches Behandlungsangebot für die Glarner
Bevölkerung zur Verfügung. Das Kantonsspital und die BTS bieten seit diesem Jahr
zusätzlich einen ambulanten Kinder- und
Jugendpsychiatrischen Dienst (KJPD) an.
Seit Jahren steigt die Inanspruchnahme
dieser Angebote stetig – 2015 versorgte die
Psychiatrische Klinik mit elf Betten 140 Patienten an 3810 Behandlungstagen. Die
Ambulante Psychiatrie behandelte über
300 Patienten, die BTS leistete über 5000
Stunden Psychotherapie, und die Tagesklinik weist seit der Eröffnung im Oktober
2014 eine konstant hohe Auslastung von
über 80 Prozent auf. Der KJPD behandelt
mittlerweile knapp 200 Kinder und Jugendliche.
Am Samstag, 19. November, bieten die Institutionen allen Interessierten, von 11 bis 16
Uhr, am «Tag der offenen Tür» die Gelegenheit, die vielfältigen Behandlungsangebote
persönlich kennenzulernen.
einem Ja zum Atomausstieg die Haushalte
im Dunkeln wären, was schlicht Blödsinn
ist. Fakt ist, dass die Schweiz im Jahr 2015
trotz Stillstand in Beznau I und II noch immer 1 TWh exportiert, und auch im Winter
nur 0,5 TWh importiert hat. Wir kommen also, wenn es hochkommt, vorübergehend auf
2 TWh Importe. Bei einem Verbrauch von 70
TWh für die ganze Schweiz ein Klacks, wenn
dafür die risikoreichen und unrentablen
Geführte Rundgänge: Treffpunkt Eingangshalle KSGL.
Vorträge: 13.30 Uhr: «Depression – die neue
Volkskrankheit?». Referent Mathias Betz, Chefarzt
Psychiatrie. 14.15 Uhr: «Zwangsstörungen».
Referentin Dorothee Schweer, Leitende Ärztin KJPD.
KURZ
NOTIERT
Journalist Sandro Brotz über
Menschenrechte in Syrien
 eing.Die Anna-Göldi-Stiftung arbeitet
intensiv auf die Eröffnung des Anna-Göldi-Museums hin. Bereits jetzt initiiert sie
diverse Veranstaltungen zum Thema
Menschenrechte. Dazu wird SRF-Rundschau-Moderator und Anna-Göldi-Stiftungsrat Sandro Brotz im Auditorium
über die Hintergründe seines Interviews
mit dem syrischen Machthaber Baschar
al-Assad berichten. Ausserdem schildert
er seine Erfahrungen, die er mit Menschen im kriegsversehrten Syrien gemacht hat.
Findet statt am Donnerstag, 24. November, um
19.30 Uhr im Hotel «Glarnerhof» in Glarus.
AKWs (die Alpiq hat ja – wie man jüngst lesen konnte – sogar schon erfolglos versucht,
ihre AKWs zu verschenken) endlich abgestellt werden.
Es ist stossend, dass immer noch BlackoutÄngste geschürt werden. Sämtliche Experten (inkl. dem Gegnerkomitee) sind sich einig, dass es zu keinen Versorgungsengpässen
kommen wird.
Pascal Vuichard, Präsident GLP Kanton Glarus
ANZEIGE
Alles rund um Reifen
für alle Automarken.
Zu Tiefpreisen.
Berglistrasse 11 · Glarus · Tel. 055 646 20 00
www.reifencenter-glarus.ch
Inserenten informieren
Mittwoch, 9. November 2016
glarner woche 22
Weihnachtliche Stimmung im
Blumen Atelier
Kantorei singt Bach
Die Kantorei Niederurnen führt zusammen mit dem Orchestra Animata die Kantaten «Wachet. Betet.»
und «Wachet auf, ruft uns die Stimme» sowie die Orchestersuite in C
von J. S. Bach auf. Oboen, Englischhorn und Trompete ergänzen das
Streichorchester. Der Chor hat unter
Anleitung von David Kobelt die Stü-
Die floristischen Kreationen und
weihnachtlichen Accessoires erwärmen das Herz und laden zum gemütlichen Einkaufen ein. Wir bringen
Sie ganz schön in Weihnachtsstimmung. Apéro: Freitag, 11. November,
nachmittags, und Samstag, 12. November, während den Ladenöffnungszeiten.
Blumen Atelier Glarus, Anita Durscher,
Kirchstrasse 9, Telefon 055 612 47 57
cke einstudiert und freut sich, sie
dem Publikum vorführen zu können.
Gesangssolisten: Schoschana Kobelt, Alt; Viviane Hasler, Sopran;
Marcel Fässler, Tenor; und Serafin
Heusser, Bass.
Samstag, 12. November, 19.30 Uhr, ref.
Kirche, Niederurnen
Turnerkränzli Elm 2016
Backen für Sturmfamilien
Dr. Axel Schweiss und seine Arztgehilfinnen kümmern sich mit viel Herzblut um ihre Patienten. Die Verordnung der besten Therapien und die
diskrete Kommunikation der Krankheitsbilder stehen an erster Stelle.
Kommen Sie in die «Arztpraxis Sorgenfrei» und vertrauen Sie sich dem
kompetenten Praxisteam an.
Mhhm, was duftet da so gut? Vor der
Buchhandlung Baeschlin stehen feine Miniküchlein zum Verkauf. Angeboten von Kindern des Leserattenclubs von Baeschlin Bücher. «Küchlein zu verkaufen», ruft ein Mädchen
den Teilnehmern des Glarner Stadtlaufes zu. Unübersehbar steht auf
der Banderole, wem der Erlös zugutekommt : «Verein Sternentaler».
Sternentaler schafft unbürokratisch
Inseln für Familien mit kranken oder
behinderten Kindern. Die Backfeen
überraschten die Buchhandlung mit
reich verzierten Mini-Küchlein, die
sie mit Hilfe eines GU-Backsets extra für diesen Tag gebacken hatten.
Eine tolle Aufgabe für die Leseratten, die diese Leckereien verkaufen
Die turnenden Vereine Elm freuen
sich über Ihren Besuch und wünschen Ihnen gute Unterhaltung.
Turnerkränzli Elm 2016, Samstag, 12.
November, im Gemeindehaus Elm,
Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr (Türöffnung um 13.15 Uhr), Abendvorstellung
um 20.15 Uhr (Türöffnung um 19 Uhr).
durften. Am Nachmittag war ein Therapiehund mit seiner Besitzerin auf
Besuch und hat den Leseratten erklärt, was ein Therapiehund alles
macht und über ihre Einsätze bei
Sturmkindern erzählt. Ebenfalls war
eine Sturmfamilie vor Ort und hat
vom Einsatz des Sternentalers erzählt. Die Kinder haben ganz still
und aufmerksam zugehört.
Am Schluss kamen über Fr. 400.– für
Sternentaler zusammen. Einen grossen Dank an die stillen Backfeen und
Antje Schreiber von GU, die diesen
Anlass ermöglicht haben.
Baeschlin Bücher, Hauptstrasse 32,
Glarus, Telefon 055 640 11 25, www.
lesestoff.ch
Normal hochbegabt
Hochbegabung ist in unserer Gesellschaft immer noch mit Vorurteilen
und Klischees belastet.
Was bedeutet es für betroffene Erwachsene und Kinder, hochbegabt
zu sein? Vielfältige Erfahrungen im
Alltag verunsichern immer wieder.
Das Gefühl, anders zu sein, hat nachhaltige Auswirkungen auf das Selbstbild und den Selbstwert.
Meistens ist Hochbegabung gepaart
mit einer hohen Sensibilität, was
eine zusätzliche Herausforderung im
Alltag bedeutet.
Der Impulsvortrag geht den Fragen
nach, wie Hochbegabung definiert
ist und was dies für die schulische
und berufliche Laufbahn und für das
Leben von Betroffenen bedeutet.
Impulsvortrag im BeratungsZentrum
Betschwanden Donnerstag, 17. Nov.,
19.30 bis 21 Uhr, im Schulhaus, Betschwanden, Anmeldung: Werner und Monika Murer, www.bez-betschwanden.ch,
[email protected], Telefon
055 653 16 16 / 076 494 91 26
Dieser Platz ist für Sie reserviert.
Kontaktieren Sie uns unter: Telefon 055 645 38 88 oder
per E-Mail [email protected].
glarner woche
Mittwoch, 9. November 2016
Inserenten informieren
«Chrüzgass»-Advent in Mollis
Ein heisser Tip für alle, die noch nie
dabei waren. So heiss wie die Kastanien vom Marronibrater angeboten
werden, so heiss wie der Glühwein,
Kaffee oder Punsch, der vom
Schnaps und Filzladä offeriert wird,
und so heiss wie die Finnenkerzen,
die mit ihrem Feuer ab 17 Uhr den
Platz an der Chrüzgass am Freitag,
18. November, erhellen. Das wärmt
allen das Herz und die Besucher,
die sich nicht zum ersten Mal vor
dem Bären in Mollis in die Adventszeit einstimmen lassen, werden
wieder dabei sein. Es erwartet Sie
ein gemütliches Beisammensein
bei vorweihnachtlichen Klängen der
Drehorgel sowie dem Jugendchor
Junge Stimmern Glarus und dem
Kinderchor Glarner Singvögel. Ein
Besuch in der Adventsausstellung
des Blumenladens Schönes Ganz
und Gar lohnt sich auf jeden Fall,
und neu lädt auch der Kaffi Shop Nidel & Nadel zum Verweilen oder für
ein erstes Weihnachtsgeschenk ein.
Pünktlich um 18 Uhr wird dieses Jahr
ein ganz spezieller Adventsschmuck
enthüllt und beleuchtet; die Gewerbetreibenden der Chrüzgasse haben sich wieder einmal übertroffen.
Sie werden staunen.
glarner woche 23
Panettone bei Landolt
Kaffee eingetroffen
Der Panettone ist ein Symbol für italienische Weihnachten. Aber nicht
nur die Italiener lieben den Hefekuchen, auch bei uns Schweizern
steht der Panettone hoch im Kurs.
Neben dem Klassiker mit kandierten Zitrusfrüchten und Rosinen erhalten Sie bei uns diverse Varianten. Panettone Albicocca. Cioccolato, Prosecco, mit Crema Stracciatella, Crema Pasticcera, Crema Whisky
und natürlich den Pandorato. Ob
zartbittere Schokolade oder feucht
und fruchtig schmeckende Früchte,
es kommen nur die besten Ingredienzen in die Kuchen. Der Sauerteig, oder wie die Italiener sagen
«la madre», gärt während 72 Stunden. Das macht den Kuchen so
grossporig, weich, luftig und feucht.
Die gelbe Farbe kommt von reichlich Eigelb und das intensive Aroma
von reiner Butter. Geniessen Sie
den leckeren Panettone mit einem
Glas Prosecco oder einem frisch gerösteten
Landolt Kaffee. Vorbeischauen
lohnt sich. Geschenke frühzeitig
bestellen, um für Sie und für uns
Engpässe zu vermeiden.
Landolt Kaffee, Geschenkboutique,
Kirchstrasse 9, Näfels, Telefon 055 612
36 76, www.landoltkaffee.ch
Herzlich laden sie ein und bedanken
sich bei ihren Kunden, Gönnern und
Freunden.
Besuch Brauerei Adler
in Schwanden
Konzert-Lesung mit Trio d'amour
in Ennenda
Die Wege der Liebe sind verschlungen. Im stilvollen Bar-Ambiente des
Theaterlokals in der Gipserhütte 10
in Ennenda kommen Nostalgie und
Behaglichkeit auf. Das im letzten
Jahr neu gegründete Trio d’amour
breitet hier am Samstag, 12. November, um 20 Uhr das ganze Panorama
von Liebesglück und -hoffnung, Erfüllung und Enttäuschung, Abschied
und Sehnsucht aus – mit Liedern
und Instrumentalstücken von Edward Elgar, Francis Poulenc, Fritz
Kreisler, Kurt Weill, Joseph Kosma,
Edith Piaf, Charlie Chaplin, George
Gershwin und alten Berliner Liedern.
Es erklingen viel geliebte Werke in
neuen Arrangements, kontrastiert
mit bittersüssen Liebesgedichten
von Erich Fried. Sein roter Gedichtband mit den untrüglich wahren und
sensiblen Versen ist seit Jahrzehnten
ein Klassiker. Zu hören sind Catherine Fritsche (Flöte, Gesang, Cello),
Swantje Kammerecker (Viola, Rezitation) und Christian Behring (Piano).
Samstag, 12. November, 20 Uhr, Eintritt
frei, Kollekte. Türöffnung 19.30 Uhr. BarAusschank, Büchertisch von Baeschlin.
Parkplätze vorm Haus (ehemaliges
Industriegebiet bei der Linth) oder am
Bahnhof
Ennenda.
Lageplan:
www.kulturzyt.ch
Der Frauenverein Niederurnen besuchte kürzlich die langjährige und
traditionelle Brauerei Adler in
Schwanden. Wir wurden sehr herzlich vom Besitzer Roland Oeschger
empfangen. Er führte uns zuerst ins
Sudhaus, wo wir durch einen kurzen Film etwas Einblick in die Produktion des Biers erhielten. Anschliessend erzählte er uns einiges
über die Geschichte der kleinen
und innovativen Brauerei, die bereits seit über 100 Jahren im Fami-
lienbesitz ist. Vom Sudhaus ging es
weiter zum Kühlhaus, Lagerhaus,
Abfüllraum, Warenlager bis hin zum
Getränkemarkt, wo wir die verschiedenen Biere degustieren
konnten und sogar ein Bier mit
unserer eigenen Frauenvereins-Etikette mit nach Hause nehmen durften. Im Rest. «Adler» genossen wir
anschliessend noch das feine
Nachtessen.
Frauenverein Niederurnen
Stellen
Veranstaltungen
Herzliche Einladung zur öffentlichen
Podiumsveranstaltung vom
Das BSINTI braucht Verstärkung!
Mittwoch, 16. November 2016, 19 Uhr
in der Aula der Kantonsschule Glarus
(freier Eintritt, mit anschliessendem Umtrunk)
Das BSINTI ist ein Lese- und Kulturcafé. Es lädt Einheimische
und Gäste ein, in der gemütlichen Atmosphäre zu verweilen
und kleine Spezialitäten zu geniessen. Das BSINTI ist
gleichzeitig Ausstellungsraum und Bibliothek. Der Verein
BSINTI Kultur organisiert pro Jahr rund 30 Veranstaltungen.
Dann wird das BSINTI zum beliebten Kulturtreff.
Mit
L
Auft iver
von itten
Bett
Legle y
r
Klischee Alter
Wir suchen eine
Servicefachperson
Pensum 100% ab 15. Dezember 2016
(v.l.n.r.) Esther Girsberger, Rolf Widmer, Beatrice Tschanz, Peter Gross, Betty Legler
Wenn du Erfahrung im Service hast, gerne selbständig
arbeitest und dich für Kultur und Literatur interessierst,
bieten wir dir einen besonderen Arbeitsort im Dorfkern
von Braunwald. Falls du zusätzlich Erfahrung in der
Organisation von Gruppenevents mitbringst, bist du
unser/e Wunschkandidat/in.
Esther Girsberger im Gespräch mit:
Rolf Widmer, Landammann
Beatrice Tschanz, Kommunikationsfachfrau
Peter Gross, Soziologe, Autor, Publizist
Betty Legler, Musikerin, Unternehmerin
(Fachreferat, Podiumsdiskussion, Publikumsfragen)
Kontakt: Regula Meier
[email protected], Tel: 079 236 33 59
Glarnerland
BSINTI Lesecafé & Kulturbar . 8784 Braunwald . www.bsinti.ch
Empfehlungen
Ðß ²¯«³±
Õ á”
Ë
<wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MDUwMgcASny92Q8AAAA=</wm>
±¬³ « ²¬³ Ø«Õ
« š Å
« Ђ
« ɚá Å
ßß
Åáš
« Îß« Î
ßà”
« Àß
« á Óà
« À ßá Ôàß
« Ë ¦
¬ Ìɧ á
ÁÆÄ ¯¥²´®¬®® à ¯¥¶µµ¬®®
<wm>10CAsNsjY0MDQy1zUyNDQ2MgUAMFXgTQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9d2UYlmSMIgp8haO6vCDjEc29dwxM-S9-OvgdBLaKkqQfdEgrDUFOmBoms4DSjKuBN6-8L4TbBxnuEFOSBKmySOdw03ef1ALbgiJhyAAAA</wm>
Ä
ß
Á
®¶¯ °³² °µ °µ
á¾áß߬á
¬áß߬á
Achtung: Liebe Leute
Tokiohome als
Erotikstudio aus Asia
(Japan/Südkorea/China)
in Näfels.
Wir haben günstige
Angebote.
Bitte rufen Sie uns an
und kommen Sie vorbei.
Tel. 076 793 25 80
www.tokiohome.ch
Äpfel/Birnen kg Fr. 1.80
Kartoffeln kg Fr. 1.20
Kürbisse
Apfelsaft pasteurisiert
Verkauf: Freitag und Samstag
Obstbau Heinzelmann-Bäbler, Hinterdorfstrasse 83, 8753 Mollis
<wm>10CFXKKw6AMBAFwBNt895-KGUlwREEwdcQNPdXBBxi3KxrRsFnXrZj2ZOAmXAMaE2GFVQmBy-OllS4gjHRSatW2-8LmzKA_h6hCrzThRAM3QzlPq8H2V33DXIAAAA=</wm>
• 12 Standorte in der Ostschweiz
• Nachhilfe
• Prüfungsvorbereitung
Sofort-Beratung: 071 364 22 22
www.nachhilfezentrum.ch
Sorgentelefon
is
Grat für Kinder
0800 55 42 0
weiss Rat und hilft
[email protected]
SMS-Beratung 079 257 60 89
www.sorgentelefon.ch
PC 34-4900-5
Mollis0
055 622
20 3
Neue Öffnungszeiten
ab 11. November
Montag bis Freitag
7 bis 12.15 Uhr / 13.30 bis 19 Uhr
Samstag
6.30 bis 16 Uhr
Mittwoch, 9. November 2016
Verlosung
glarner woche 25
5 BÜCHER «BLATTSCHUSS» ZU GEWINNEN
Wer hat den Medienmogul ermordet?
Die «Glarner Woche» verlost fünfmal «Blattschuss – Pippo und Lele
lesen Zeitung», von Tobias Bauer und Karl Elser.
Die Seneser Detektive Filippo Marlotti und
Samuele Spadoni tauchen in ihrem neuen
Fall in die Medienlandschaft der Südostschweiz ein. Der lokale Medienmogul ist
nämlich mit einem Blattschuss vom Hochsitz geholt worden, was auch überregional
und international Irritationen auslöst. Wer
hatte eine offene Rechnung mit dem Verleger? Wer hat Interesse an seinen ehrwürdigen Steinbock-Medien? Und was hat das alles mit dem Übervater der schweizerischen
Populistenpartei zu tun? Den Fall lösen die
Detektive erst, als sie den Zusammenhang
mit einem missglückten Blattschuss auf
einen italienischen Verleger in Schottland
erkennen. Der vorliegende Roman zeichnet
Personen und Geschehnisse, die Ihnen zum
Teil bekannt vorkommen mögen. Das ist
kein Zufall, da er doch durchaus das schweizerische politische und medienpolitische Geschehen mit abbilden will. Diese Elemente
werden aber ganz ungeniert mit freiester
Fiktion vermischt. Und darum gilt wie immer: Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden Per-
sonen und realen Geschehnissen ist zufällig.
Suchen Sie also nicht im Bündnerland nach
mordenden Mitgliedern des Nationalrates,
suchen Sie plagierende Politikdoktoren weiterhin primär im deutschen Kabinett und
denken Sie nicht, der Besitzer des Verlags,
welcher dieses Buch vertreibt, habe etwas
von einem Mordopfer an sich.
Bücher mit der «Glarner Woche» gewinnen
Wer sein Glück versuchen will, kann ein Exemplar des Buchs gewinnen. Senden Sie uns
ein E-Mail mit Ihrem Vor- und Nachnamen
sowie Adresse und Telefonnummer mit dem
Vermerk «Blattschuss» bis spätestens Mittwoch, 16. November, 12 Uhr an glawo@
somedia.ch. Die Gewinner werden noch am
gleichen Tag benachrichtigt.
Die Figuren sind an bekannte Personen des
Schweizer Polit- und Medienzirkus angelehnt.
Aktuell:
www.facebook.com/
glarnerwoche
Leser-Selfie der Woche
Junger Glarner
Kreativkopf:
Runa Wehrli
im Gespräch.
Liebe auf den ersten
Blick auf dem Pragelpass.
Dieses Foto hat Ursina
Glarner aus Linthal gemacht.
Haben auch Sie ein schönes
Selfie – ein Foto von sich
selbst – an einem schönen
Ort, in einer besonderen
Situation oder mit lustigen
Leuten gemacht? Dann
schicken Sie uns doch Ihr
Selfie mit Namen, Wohnort
und dem Ort, an dem das
Bild entstanden ist, an:
[email protected]
Mittwoch, 9. November 2016
Musik
glarner woche 26
Jodelgsang und Alphornklang
eing. Das ist das Motto, das der Jodelklub
Glärnisch Glarus für sein Kirchenkonzert
gewählt hat. Im grossen sakralen Raum
werden die Toggenburger Naturjodel des
Jodlerklubs Männertreu Nesslau-Neu St. Johann unter der Leitung von Mathias Amann
besonders zur Geltung kommen. Das Liederprogramm des Jodelklubs Glärnisch unter
der Leitung seines Ehrendirigenten Willy
Walter werden die Vorträge der Jodlerin
Sandra Bühler und des Duetts Sandra Bühler und Hanspeter Heiz abrunden. Für Abwechslung wird die Alphorngruppe Chrystal
aus Horgen (Leitung Urs Holdener) sorgen.
Durch das Programm wird Pfarrer Sebastian Doll, Glarus, führen.
Kirchenkonzert Samstag, 12. November, 19.30 Uhr in
der Stadtkirche Glarus. Eintritt frei, Kollekte.
Der Jodelklub Glärnisch und die Mitwirkenden freuen sich auf Ihren Besuch und heissen Sie herzlich
willkommen.
Bild zVg
Zahlen – Zeichen
zum Zählen?
Verpassen Sie nicht, wenn die Harmoniemusik
Netstal Zählbares in Musik verwandelt.
Bild zVg
eing. Die Harmoniemusik Netstal taucht in
die Welt der Zahlen ein und präsentiert
einen musikalischen Querschnitt dazu.
Die Verantwortlichen der Harmoniemusik
Netstal haben, unter der bewährten Leitung
ihres Dirigenten Martin Schlegel, intensiv
am Konzertprogramm gearbeitet. Erleben
Sie, wie die Harmoniemusik musikalische
Geschichten erzählt. Von 76 Posaunen, die
eigentlich gar keine sind, vom Jahr 1973, als
das World Trade Center in New York City eröffnet wurde oder einer Telefonnummer, die
65000 lautet. Sanfte Rhythmen, beschwingte Melodien und auch ungewohnte Klänge.
Alles wird in ein abgerundetes Unterhaltungsprogramm verpackt.
Jahreskonzert Harmoniemusik Netstal, Sonntag, 15.
November, 17 Uhr, reformierte Kirche, Netstal, Eintritt
frei, Kollekte. www.harmoniemusik.ch.
Anhaltender Applaus in Betschwanden und Netstal
eing. Das Herbstkonzert des Männerchors
Hätzingen-Luchsingen vom 22. und 23. Oktober wurde, der Jahreszeit entsprechend,
unter anderem der Jagdgöttin Diana und
dem Jagdpatron Hubertus gewidmet. Begleitet und unterstützt wurde der Chor von den
Jagdhornbläsern «Edelweiss» aus dem
Chlytal, von Martin Zimmermann am Klavier, vom Komponisten und Musikproduzenten Ernst Jakober mit dem Schwyzerörgeli
und von Markus Sahli mit seinen vielseitigen
Instrumenten wie Alphorn, Trompete oder
Gitarre. Gekonnt durchs ganze Programm
führte uns unser Chormitglied Paul Streiff.
Der anhaltende Applaus zeigte uns, dass
unsere Dirigentin Vreni Lins den Geschmack
des Publikums in allen Belangen getroffen
hat. Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher von Betschwanden und Netstal.
Das Herbstkonzert des Männerchors Hätzingen-Luchsingen hat den Geschmack des Publikums getroffen. Bild zVg
Jugend
Mittwoch, 9. November 2016
glarner woche 27
Jugendskilager in Braunwald
Das bekannte Juskila findet auch im nächsten Jahr wieder statt:
In Braunwald wird es vom SC Clariden organisiert.
Das beliebte Skilager Juskila findet in der Glarner Sportwoche statt.
eing. In der Glarner Sportwoche, 30. Januar
bis 4. Februar, findet in Braunwald wiederum das Juskila vom Skiclub Clariden statt.
Unter dem Motto «Multikulti» entführen wir
die Kids in verschiedene Länder und deren
Traditionen und Gepflogenheiten.
Das motivierte Leiterteam hat bereits die
zweite Sitzung hinter sich und steckt schon
mitten in den Vorbereitungen für das nächste Juskila. So sollen die Kids wiederum ein
unvergessliches Skilager erleben, mit viel
Action auf und neben der Piste.
Wir bieten Kindern zwischen Jahrgang
2009 und 2001 ein vielseitiges Programm
mit zahlreichen Überraschungen und unglaublich viel Spass im Schnee.
Nur ein Mal mussten die Wanderschuhe
statt die Skischuhe eingepackt werden – wir
hoffen, dass dies das einzige Mal bleibt ... Ob
kalt und eisig oder eher warm und matschig,
das spielt keine Rolle.
Jetzt im umgebauten Skihaus lädt der grosse und gemütliche Aufenthaltsraum noch
mehr zum Verweilen und gemeinsamen
Spielen nach einem strengen Pistentag ein.
Bild zVg
Sechs Medaillen
für Glarner Judokas
eing. Die Judokas des Judoclub Yawara Glarnerland erkämpften sich sowohl am 42. offenen Werdenberger Herbstturnier in Buchs
sowie am Sakura-Schülerturnier in Schaan
eine beachtliche Anzahl an Medaillen.
Severin Thoma, Glarus, durfte sich als Gewinner beider Turniere feiern lassen. Er
liess seiner Konkurrenz in der Kategorie U
13 bis 40 Kilogramm nicht den Hauch einer
Chance und holte zweimal Gold, herzliche
Weitere Infos: www.sc-clariden.ch. Ruth Zweifel,
Lagerleitung Juskila.
Unterstützung für
Glarner Eishalle
Gratulation. Levi Kamm, Ennenda, erkämpfte sich Silber in Buchs und Bronze in Schaan
und Marco Heussi, Mollis, zweimal Bronze.
Bis in den Final kämpfte sich am SakuraSchülerturnier das einzige Mädchen in der
Runde, Anika van Enschot, Mollis. Sie ging
als Silbermedaillengewinnerin von den Matten und stockte die Medaillenausbeute des
erfolgreichen Glarner Judoclubs auf sechs
Medaillen auf.
Severin Thoma, Glarus
(Orangegürtel), Goldmedaillengewinner in
Buchs und Schaan, übt
mit seinem Trainingspartner, Marius van
Enschot.
Bild zVg
mitg. Wie die Kamm-Bartel-Stiftung mitteilt,
hat sie sich mit dem namhaften Betrag von
50 000 Franken für die Unterstützung der
geplanten Eisfeld-Überdachung ausgesprochen. Dies basierend auf der Tatsache, dass
es sich bei rund 80 Prozent der Eisfeldbesucher um Jugendliche handelt. Die KammBartel-Stiftung mit Sitz in Glarus engagiert
sich ausschliesslich für die Jugendförderung.
Die IG Überdachung Eisfeld bedankt sich bei
den Verantwortlichen der Kamm-Bartel-Stiftung ganz herzlich für diese tragende und
vorbehaltlose Unterstützung. Einmal mehr
sieht sie sich in ihren Bemühungen bestätigt, mit dem Projekt ein bedeutendes und
notwendiges Angebot auch der jungen Generation langfristig zur Verfügung zu stellen.
Online:
www.facebook.com/
glarnerwoche
Mittwoch, 9. November 2016
Alter
glarner woche 28
Turnveteranen erwägen Aufnahme
von Turnseniorinnen
Ohne hohe Wellen zu schlagen, verlief die 75. Jahrestagung der Vereinigung Glarner Turnveteranen in der Mehrzweckhalle in Bilten.
Rund 170 ehemalige Turner trafen sich zum jährlichen Stelldichein.
Ein herzliches
Prost auf tolle,
vergangene
Turnertage.
Bild Hans Speck
hasp. Bis auf den letzten Platz war die Mehrzweckhalle in Bilten am vorletzten Samstag
besetzt. Für den musikalischen Auftakt der
Tagung sorgte die Jungmusik Bilten. Walter
Hefti, Obmann der Glarner Turnveteranen,
zeigte sich bei der Begrüssung sichtlich erfreut über den Grossaufmarsch.
Abschied von lieben Turnkameraden
Obmann Hefti leitete die 75. Tagung trotz
angeschlagener Gesundheit bravourös. Bei
der Totenehrung verabschiedeten sich die
Turnveteranen mit einer Schweigeminute
von dreizehn verdienten Kameraden. Für jeden wurde als Symbol der Verbundenheit
eine Rose in einen Topf gesteckt. Das ausführliche Protokoll von Aktuar Hans Winteler und der Kassenbericht von Säckelmeister
Stöff Marti fanden uneingeschränkte Zustimmung. Beim Traktandum «Wahlen»
wurde Kassier Stöff Marti unter Verdankung
seiner hervorragend geleisteten Dienste verabschiedet. Zum neuen Kassier wählten die
Tagungsteilnehmer mit Akklamation Ruedi
Jakober aus Schwanden.
Jahresbericht des Obmanns
In seinem mit Humor gespickten Jahresbericht liess Obmann Hefti das vergangene
Jahr 2015 nochmals Revue passieren. In sei-
nen Ausführungen erwähnte er, eine Aufnahme von Turnseniorinnen in die Vereinigung der Glarner Turnveteranen sei
prüfenswert. Es wäre doch eine erfreuliche
Bereicherung, mit rüstigen Turnerinnen gemeinsame Ziele zu verfolgen. Er könne die
Berechtigungsfrage mit einem überzeugten
Ja beantworten. Sein persönliches Highlight
sei für ihn das Bergturnfest in Braunwald
gewesen. Dieses habe bewiesen, dass man
auch mit bescheidenen Mitteln und ohne Gigantismus ein tolles Turnfest auf die Beine
stellen kann. Mit dem Hinweis, dass auch im
Kreise der Turnveteranen die Zeichen der
Zeit erkannt werden müssen und nur gemeinsames Tun und Handeln Erfolg bringt,
beendete Obmann Hefti seinen mit Applaus
aufgenommenen Jahresbericht. Walter Hefti wird an der nächsten Jahrestagung 2017
in Schwanden als Obmann der Vereinigung
Glarner Turnveteranen aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten. Bis dahin sollte
ein geeigneter Nachfolger gefunden werden.
Jubiläumstagung 2017 in Schwanden
Am 28. Oktober 2017 finden in der GlarusSüd-Metropole Schwanden die Feierlichkeiten «75 Jahre Vereinigung Glarner Turnveteranen» statt. OK-Präsident Fritz Marti von
der Veteranengruppe Schwanden erläuterte
den Tagungsteilnehmern das Programm,
verheimlichte aber Details. Jedenfalls darf
man sich auf dieses Fest hin jetzt schon
freuen. Es verspricht Spannung und viel
Unterhaltung! Die 77. Tagung der Glarner
Turnveteranen im Jahr 2018 wurde von den
Tagungsteilnehmern an die Veteranengruppe aus Oberurnen vergeben.
Mit Demenz leben
eing. Das Leben mit Demenz ist für Kranke
und pflegende Angehörige anstrengend. Da
Demenzkranke oft lange Zeit zu Hause leben, können pflegende Angehörige oft über
Monate und Jahre stark gefordert sein. In
solchen Situationen sind Entlastungsangebote hilfreich. Sie unterstützen pflegende
Angehörige bei ihren Aufgaben und ermöglichen Demenzerkrankten neue Aktivitäten.
Entlastungsangebote
Das 6. Modul «Entlastungsangebote im Glarnerland» des kostenpflichtigen Kursangebotes für Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen findet am 17. November von
19 bis 21 Uhr an der Kasernenstrasse 2 in
Glarus statt. An diesen Abend haben Sie die
Möglichkeit, die verschiedenen Dienste im
Gesundheitswesen und deren Leistungen für
Pflege, Betreuung und Beratung von Menschen mit Demenz in unserem Kanton kennenzulernen und Fragen zu stellen. Diese
sind: Entlastungsangebote SRK, Alzheimer
Glarnerland, Pro Senectute 65+, Pro Infirmis
–65, Spitex, Heimverband Curaviva (Demenzabteilungen mit Tagesstätten), Krankenbegleitgruppen.
Auskunft: Rotes Kreuz, Leitung Bildung, Kasernenstrasse 2, Glarus, Telefon 055 650 27 81 oder
E-Mail: [email protected]
Eine Demenzerkrankung verlangt von Betroffenen
und Angehörigen viel Kraft.
Bild pixabay
Mittwoch, 9. November 2016
Konsum
glarner woche 29
Nicht überall ist Schweiz drin,
wo Schweiz draufsteht
Warum Schweizer Kosmetik nicht immer aus der Schweiz kommt und
wie der Online-Dienst Parship wegen eines kleinen, gemeinen Zusatzes weiter Partner sucht, auch wenn längst einer gefunden wurde.
Längst unter der Haube und trotzdem noch am Partnersuchen? Parship machts möglich.
Schweizer Kosmetik soll in Zukunft bestimmte Bedingungen erfüllen, damit sie als
«Schweizer Kosmetik» verkauft werden
darf. Das Ärgernis dabei: Zutaten müssen
keine tatsächlich aus der Schweiz kommen,
selbst wenn Edelweiss, Alpenkräuter oder
Milch enthalten sind. Kosmetika dürfen so
mit «Schweiz» gekennzeichnet werden,
wenn 60 Prozent der Herstellungskosten
und 80 Prozent der Forschungs-, Entwicklungs- und Fertigungskosten in der
Schweiz anfallen. Sollte die Verordnung so
in Kraft treten, bedeutet dies für die Konsumenten, dass man sich nicht auf die Abbildungen oder Anpreisungen auf den Verpackungen verlassen darf.
Schimmlige Aussichten
Wenn es draussen kälter wird, verändert
sich auch die Luftfeuchtigkeit unseres Zuhauses. Weil die Wände kälter als die Raumluft sind, kann die Luft nur schwer Feuchtigkeit speichern. Die überschüssige
Feuchtigkeit wird dann an den Wänden abgesetzt. Dadurch werden diese erst feucht
und dann schimmelig. Ob Mieter oder Vermieter für den Schimmelbefall verantwortlich ist, lässt sich erst durch eine Abklärung
ermitteln. Grundsätzlich hat der Mieter
neu regelmässig für besonders unfreundliche AGB verliehen wird.
Wie Sie Prämien sparen
Die Krankenkassenprämien steigen nächstes Jahr um durchschnittlich 4,5 Prozent
und eine Trendwende ist nicht absehbar. Die
Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) engagiert sich für tiefere Gesundheitskosten, um
diese Entwicklung zu stoppen. Seit der Bekanntgabe der neuen Prämien Ende September können Sie diese mit den unabhängigen Prämienrechnern von priminfo.ch und
swupp.ch vergleichen, ohne dass Ihnen oder
den Krankenversicherern daraus Kosten erwachsen. Wenn Sie eine günstigere Krankenversicherung für die Grundversicherung
entdecken, können Sie bis Ende November
noch problemlos wechseln. Die SKS bietet
auf ihrer Website verschiedene Hilfestellungen, die den Kassenwechsel erleichtern, wie
zum Beispiel Musterbriefe. Der bestellbare
SKS-Miniratgeber «Sparen bei den Gesundheitskosten» erklärt, was Sie tun können,
um Ihre Gesundheitsausgaben möglichst tief
zu halten. Zum Beispiel die Ärztin immer
nach einem Generika des vorgeschlagenen
Medikaments fragen.
Stiftung für Konsumentenschutz, SKS
aber eine Meldepflicht, er muss dem Vermieter oder der Verwaltung den Schimmelbefall mitteilen. Kann dieser dem Mieter die
Schuld für den Schimmelbefall nicht eindeutig nachweisen (zum Beispiel weil der
Mieter schlecht lüftet), muss der Vermieter
für die Behandlung des Schimmels aufkommen.
«Klein, aber gemein» – die AGB von Parship
Viele Paare haben sich übers Internet kennengelernt. Inzwischen gibt es unzählige
Dating- und Partnerbörsen, die Liebesglück
versprechen. Die Freude kann einem aber
schnell vergehen, schaut man sich die allgemeinen Geschäftsbedingungen, AGB, solcher
Anbieter genauer an. So empfiehlt die Stiftung für Konsumentenschutz besonders bei
Parship Vorsicht – in deren AGB wird nämlich eine automatische Vertragsverlängerung verankert. Die Kündigung wird den
Kunden zudem erschwert: Erstens, indem
die Frist verschwiegen wird (diese wird dem
Kunden erst nach Abschluss des Vertrags in
einem Mail zugestellt) und die Abonnenten
kundenunfreundlich zur Kündigung per
Brief oder Fax statt per Mail aufgefordert
werden. Die SKS verleiht Parship deshalb
den «Klein, aber gemein»-Preis, welcher
Bei Swissness wird geschummelt: Zutaten müssen
nicht aus der Schweiz kommen, auch wenn «Made
in Switzerland» draufsteht.
Bilder visualhunt
Mittwoch, 9. November 2016
Glarnerland
glarner woche 30
Wenn Tiere ihren Stimmzettel zücken
Im Bewegungstheater «Der Bauernhof», am Freitag im Veka, spielt
Samuel Mosima mehr als ein Dutzend Tiere. Mal verwandelt er sich
in ein gackerndes Huhn, dann in einen Tamil Tiger.
Das Bewegungstheater von Samuel Mosima ist urkomisch und zugleich todernst.
eing. «Der Bauernhof» ist Mosimas erstes
Soloprojekt. Der 34-Jährige ist in der Nähe
von Trogen im Kanton Appenzell Ausserrhoden aufgewachsen und stellt sich vor,
wie es wäre, wenn er sein Elternhaus als
Bauernhof bewirtschaften würde. Und so
fragt er sich, wie denn sein Leben als Bau-
Bild zVg
er aussehen würde und womit die Tiere auf
seinem Bauernhof zu kämpfen hätten. Um
dies herauszufinden, parodiert er mal eben
seine gesamte tierischen Gefolgschaft. Und
nicht irgendwie – neben perfektionierten
Tierlauten beherrscht der mittlerweile in
Weinfelden lebende Schauspieler auch na-
Lauftreff-Leiter mit neuer Jacke
eing. Dank der Messmer Personalmanagement GmbH sind die Lauftreffleiter der Läufergruppe Glarus nun
bestens für die dunkle Jahreszeit und den Winter gerüstet. Beny Messmers hat dem gesamten Leiterteam eine
leuchtend gelbe Sicherheitsweste gesponsert. Diese ultraleichte Leuchtweste verfügt zudem über einen
ausgezeichneten Windschutz und eignet sich für kalte und windige Tage.
Bild zVg
hezu jeden Dialekt unseres Landes. Damit
hat es sich aber noch lange nicht. Alleine
das Hüpfen und Schnauben machen sein
Solotheater noch nicht zu dem Spektakel,
das schweizweit hochgelobt wird. Zwischen
lustiger Miene und vollem Körpereinsatz
hält er der Gesellschaft immer wieder einen
Spiegel vor die Nase und trifft damit den
Nerv der Zeit. Denn plötzlich bitten exotische Tiere eines Wanderzirkus um Asyl auf
seinem Bauernhof. Schnell stellt sich unter
den Bewohnern des Bauernhofs die Frage:
Wie geht man um mit diesen fremdartigen
Geschöpfen? Das Ganze schreit förmlich
nach Versammlung, nach Abstimmung –
nach Demokratie.
Wo eine Schmalzlocke erst der Anfang ist
Nach dem energiegeladenen Theater hat
man nun die Gelegenheit, selbst aktiv zu
werden. Denn auch DJ «Meggers» ist wandelbar. Doch seine seine Bühne befindet sich
vor dem DJ-Pult. Auch er jongliert mit Lauten, als hätte er nie etwas anderes gemacht.
Statt jedoch selbst zum Protagonisten zu
werden à la Mosima, lässt er lieber alles um
seine geliebten Platten geschehen. Dafür
holt DJ «Meggers» die Fünfziger in den Veka.
Rockabilly,
Psychobilly,
Blues,
Rock’n’Roll, Voodoo Trash und und und –
wenn die Nadel seine Platten erst mal berührt, dann gibt’s kein Zurück mehr.
Veka Glarus, Freitag, 11. November, Türöffnung: 19.30
Uhr, Theater: 20.30 Uhr.
Korkfabrik Näfels
schliesst
mitg. 2012 hat die Schlittler AG den sukzessiven Rückbau des Betriebs aus wirtschaftlichen Gründen bekannt gegeben. Zurzeit
werden die letzten Aufträge abgewickelt.
Der Betrieb wird noch vor Ende Jahr eingestellt. Die umfangreichen Liegenschaften an
bester Lage werden neuen Nutzungen zugeführt und etappenweise verkauft. Im Jahre
1871 gründete Fridolin Schlittler-Tschudi in
Niederurnen einen Betrieb zur Herstellung
von Zapfen aus Naturkork. Seine Nachfahren übersiedelten an den heutigen Standort
in Näfels und bauten den Betrieb in mehreren Etappen zu einem grossen Unternehmen aus. Über fünf Generationen konnte
das Unternehmen eine grosse Zahl von gefragten Arbeitsplätzen im Glarnerland zur
Verfügung stellen. Zurzeit werden die noch
bestehenden Lagervorräte verwertet und
die Liegenschaften geräumt. Die geplanten
Aktivitäten sind auf www.korki.ch abrufbar.
Mittwoch, 9. November 2016
Service
glarner woche 31
Bild der Woche
Herrliche Farbenpracht im Sernftal
Bild Rolf Hämmerli, Engi
Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild
geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch
andere Leser daran erfreuen können. Einsendung
per E-Mail an: [email protected]
Notfallnummern
117
118
144
145
1414
143
147
Polizei
Feuerwehr
Ambulanz
Gift
Rega
Dargebotene Hand
Kinder-/Jugendnotruf
Online:
www.facebook.com/
glarnerwoche
Notfalldienste
Ärztliche Dienste Glarus Nord
Glarus Nord: 0844 33 66 33
Ärztliche Dienste Glarus
Glarus Mitte: 0844 44 66 44
Ärztliche Dienste Glarus Süd
Glarus Süd: 0844 55 66 55
Zahnarzt
Samstag, 12. November, 11–12 Uhr
Sonntag, 13. November, 11–12 / 17–18 Uhr
Notfall-Zahnarzt Telefon 1811
Augenarzt
Samstag/Sonntag, 12./13. November
Dr. Sylvia Link, Wädenswil
Bahnhofstrasse 5, Telefon 044 780 84 44
Der Notfalldienst dauert
von Freitag, 12.00, bis Montag, 7.00 Uhr.
Tox. Infozentrum
Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich
Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung,
wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist.
Tierarzt
Samstag/Sonntag, 12./13. November
Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland
und Umgebung
Tierklinik am Kreis, Netstal
Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86
Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten
Notfallring Kleintierpraxis Buchholz, Glarus,
mit Kleintierpraxis Landerer Näfels:
Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis
Buchholz in Glarus Dienst,
Buchholzstrasse 48, Telefon 055 640 26 40
Permanenter Notfalldienst
Glarner Chueambulanz, Ennenda
Dorfstrasse 35, Telefon 055 640 77 88
IMPRESSUM
HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister
REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected],
www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner,
Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50,
E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected]
ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 846 Ex.
(WEMF-/SW-beglaubigt, 2016) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9,
9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der
Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia
BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG
g
n
u
r
e
i
n
o
i
s
n
e
P
r
Zu
von Ruedi Rhyner
Als
l Sanitärinstallateur trat Ruedi
Rhyner am 30. Juli 1979 in unser
Unternehmen ein. Kurze
Zeit später übernahm
Ruedi erfolgreich unsere
Niederlassung in Niederurnen. Er führte die Filiale mit viel Herzblut bis
heute und machte sich als
Bodenleitungs-Spezialist
einen Namen. Nun –
lieber Ruedi – wirst
Du uns Ende
November
nach über 37
Jahren offiziell verlassen und in
die wohlverdiente Pens i o n
gehen.
Markus Hösli
Sanitärinstallateur
Mischa Toso
Projektleiter
Ali Boz
Projektleiter
Res Menzi
Filialleiter
Filzbach
Information an unsere
Kunden:
Die Filiale
Niederurnen bleibt
weiterhin bestehen. Kontakt über
Hauptsitz
Glarus.
Tatjana Mika
Lehrling
Sanitärinstallateur
Michael Daumer
Sanitärinstallateur
Valentin Lütschg
Sanitärinstallateur
Karl Stüssi
Firmeninhaber
Jennifer
Mika
Sekretariat
Das ganze Team der Karl Stüssi
Sanitär AG dankt Dir, lieber Ruedi,
für den jahrelangen treuen
Einsatz und wünscht Dir viel
Glück, Gesundheit und
Wohlergehen
für
die
Zukunft.
Monica Pfister
Sekretariat
Flurin
Lütschg
Lehrling
Sanitärinstallateur
Ruedi Rhyner will uns verlassen,
um sein Erspartes zu verprassen.
Das tut uns allen herzlich leid,
es war ja eine lange Zeit,
die wir zusammen hier verbrachten,
wir schafften, fluchten und wir lachten.
Und wir haben Dich auch nicht zuletzt
für Deine Arbeit sehr geschätzt.
Doch sei es herzlich ihm vergönnt,
dass er sich still nach hinten lehnt.
Und seinen Tag so recht geniesst,
da kein Stress ihn mehr vermiest.
Doch sind wir sicher einer Meinung:
gefährlich ist Entzugserscheinung.
Die sollte er doch tunlichst meiden,
vielleicht durch ein paar Heimarbeiten.
Und hat er sich genug geplagt,
sind auch noch Hobbys angesagt.
Denkt man an Freizeit und dergleichen,
kann einen schon der Neid beschleichen.
Da grübelt man schon für Momente ...
Doch sei es drum, für seine Rente
muss man ja auch noch etwas tun –
erst dann ist Zeit, um auszuruhn.
Ruedi Rhyner
Filialleiter
Niederurnen
Martin Stoop
Sanitärinstallateur
EBA
Hans Rhyner
Chefmonteur
René Elber
Sanitärinstallateur
Heiri Zweifel
Filialleiter Braunwald
Till Krebs
Sanitärinstallateur
Mit Kompetenz und Herzblut.
Sanitär, Solar, Lüftung
und Service.
Karl Stüssi Sanitär AG
Buchholzstr. 34, 8750 Glarus, 055 640 64 94 , www.stuessiag.ch