GZA/PPA • 8867 Niederurnen Nr. 45, 9. November 2016 www.glarnerwoche.ch INHALT ■ ELM Ein Holzkünstler stellt in Zürich aus. Seite 4 ■ UMFRAGE Wie geht es Ihnen in den dunklen Monaten? Seite 5 ■ PERSÖNLICH Ein Hobby-Astronom und der Himmel über dem Glarnerland. Seite 9 ■ GLAWO-TESTFAHRT Eine Bergziege auf vier Rädern. Seite 12 ■ KOLUMNE Aktuell: www.facebook.com/ glarnerwoche Walter Hauser über das «Krebsgeschwür Kesb». Seite 15 Der Winter ist für viele Leute eine hektische Zeit, das kann aufs Gemüt schlagen. Depro-November: Wenn der Winterblues zuschlägt Die Launen sinken, ebenso die menschlichen Immunsysteme. Der Winter ist für Körper und Geist eine anstrengende Zeit. ml. Lustlosigkeit, Müdigkeit und vermehrte Kopfschmerzen? Die Wetterumschwünge- und -vor- MACASA AG Immobilien Ihr Partner für kleine Feste und grosse Events Getränkemarkt & Weinhandlung mit Hauslieferdienst Zaunweg 8, 8754 Netstal walhalla-weine.ch Bild Marija Lepir Ihr IhreRundumservice! 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November 2016 Winterblues glarner woche 2 Im November werden die Nebelschwaden dicker, der erste Schnee rieselt und die Sonne verabschiedet sich in die Winterpause. Bild Helena Tschudi Winterblues Es darf wieder gejammert und geklagt werden. Winterzeit ist für viele Leute Leidenszeit. ■ Marija Lepir Vermissen auch Sie das Geräusch, das Flipflops beim Gehen machen? Ein konstantes Schlurfen, bei dem jeder Schritt verkündet, dass Sommer ist. Darauf muss nun einige Zeit verzichtet werden, denn der Winter ist da. Vielen Menschen schlägt das aufs Gemüt, und so hat der Winterblues dieser Tage viele im Griff. Die Temperaturen und die Launen sinken Meinungsforscher sagen, dass der Gemütszustand von über der Hälfte der Bevölkerung wetterabhängig ist. Obwohl Wetterfühligkeit keine Krankheit ist, weist sie doch auf ein Ungleichgewicht in unserem vegetativen Nervensystem hin, dieses steuert alle lebenswichtigen Grundfunktionen des Körpers und bildet die «innere Balance». Nicht nur durch Stress und eine ungesunde Lebensweise kann diese Balance aus dem Gleichgewicht gebracht werden, sondern auch durch das wechselhafte Wetter. Wetterfühlige Menschen reagieren sensibler auf Veränderungen als andere. Gerade jetzt, wo die Tage wieder kürzer, die Abende länger und das Wetter unvorhersehbar wird, haben viele Leute Probleme damit, sich daran zu gewöhnen. Unserem Körper mangelt es durch das fehlende Licht an Serotonin, dem «Stimmungsaufheller-Hormon». Dafür kann unser Körper das überschüssige Hormon Melatonin, welches dafür zuständig ist, unseren Körper auf den Schlaf vorzubereiten, nicht ganz abbauen. Unsere innere Uhr braucht eine gewisse Zeit, um sich auf den neuen Tag-Nacht-Rhythmus einzustellen. Bei manchen Menschen geschieht dies schneller, andere jedoch haben beinahe die ganzen Wintermonate über Beschwerden. Diese können körperlicher sowie, und dies ist viel häufiger der Fall, seelischer Natur sein. Nebst den wahrscheinlich zu erwartenden Symptomen wie Kopfschmerzen, erhöh- te Atemnot, schmerzende Gelenke und Narben, fühlen sich viele Leute in den tristen Wintermonaten oft ausgelaugt und antriebslos. In den seltensten Fällen liegt dem eine richtige Depression zugrunde. Die abgeschwächte Form der Winterdepressionen ist der Winterblues. Fehlendes Licht in vielerlei Hinsicht schädlich Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich vor allem das fehlende Tages- und Sonnen- Frauen leiden viermal häufiger am Winterblues als Männer. Bild Pixabay Mittwoch, 9. November 2016 Winterblues glarner woche 3 Dr. med. Thomas Brack, Chefarzt Innere Medizin Bild Pressedienst Wenn der Föhn über dem Glarnerland zusammenbricht, nehmen die Beschwerden bei vielen Leuten zu. Bild Uwe Bartels licht negativ auf unser Gemüt auswirkt. Das stellt vor allem in den nordischen Ländern ein grosses Problem dar, da es die Sonne dort während der Dunkelzeiten teilweise bis zu drei Monate nicht über den Horizont hinaus schafft. Natürlich ist die Dunkelheit nicht überall gleich, doch trotzdem wappnen sich die Einheimischen mit vielen Lichtern im und ums Haus gegen die deprimierenden Monate. Auch im Glarnerland kennt man dieses Problem. Die Stadt Glarus muss den ganzen Dezember, und die Elmer müssen sogar während zwei Monaten ohne Sonnenschein auskommen. Obwohl es in der Schweiz keine Perioden gibt, in denen totale Dunkelheit herrscht, kann der Winter auch hier durchaus lichtlos sein. Wer massiv unter dem Lichtmangel leidet, für den empfiehlt sich eine Lichttherapie. Mittels einer speziellen Lampe, vor der man täglich vor dem Sonnenaufgang und nach dem Sonnenuntergang eine gewisse Zeit sitzt, wird der Tag künstlich verlängert. Schon nach wenigen Tagen soll es zur Stimmungsaufhellung kommen. Frauen sind übrigens viermal häufiger von Depressionen betroffen als Männer. Dies liegt vor allem an den Hormonschwankungen, denen Frauen viel stärker ausgesetzt sind als Männer. Nicht nur, dass mangelndes Tages- und Sonnenlicht das Gemüt trübt, es ist auch noch schlecht für den Körper. Unser Körper produziert Vitamin D, wenn wir in der Sonne sind, doch sogar dann reicht es nicht aus. Vitamin D ist überlebenswichtig, besonders für kleine Kinder und ältere Leute. Deshalb ist es wichtig, besonders im Winter, zu Vitamin-D-Präparaten zu greifen. Das Vitamin ist besonders wichtig für die Stärkung der Knochen und Muskeln. «Vitamin D ist natürlich in letzter Zeit in aller Munde», so Ulrich Baur, Inhaber der Singer Drogerie in Nieder- urnen. Er habe selbst viele Kunden, die solche Präparate kaufen, und empfehle es auch jedem. Besonders für Kleinkinder. «Da Vitamin D die Knochen stärkt, beugt es Osteoporose vor.» «Merksch es au, es föhnät wieder» Auch der Föhn wirkt sich auf das, ohnehin schon strapazierte, Wohlbefinden aus. Föhn entsteht, wenn die Luft auf der dem Wind zugewandten Seite der Berge (Luv) nach oben steigt und es zu Wolkenbildungen und Niederschlägen kommt. Mit dem Regen lösen sich die Wolken auf und die nun trockene Luft sinkt, an der vom Wind abgewandten Gebirgsseite (Lee) als warmer Fallwind (Föhn) ab und geht durch die Alpentäler. Viele Glarner beklagen sich über den Föhn und die damit einhergehenden Beschwerden. Dr. med. Thomas Brack, Chefarzt innere Medizin am Kantonsspital Glarus weiss: «Es ist tatsächlich so, dass die Patienten sagen, dass sie während des Föhns vermehrt Kopfschmerzen haben. Personen mit chronischen Lungenkrankheiten klagen ausserdem über Atemnot.» Es würde vor allem schlimmer werden, wenn der Föhn zusammenbricht. «Es liegt in der Natur des Menschen, eine Erklärung für alles zu suchen. Dass die Kopfschmerzen vom Föhn kommen, ist höchstwahrscheinlich nur subjektives Empfinden. Denn ob der Föhn die Beschwerden tatsächlich verschlimmert, ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Dazu gibt es keine harten Fakten.» In der Drogerie Singer in Niederurnen merkt man nicht viel vom Föhn. «Leute kommen immer wieder wegen Kopfschmerzen, es ist jedoch nicht so einfach auszumachen, woher diese kommen. Man hört dann schon oft von den Kunden, dass es föhnig sei und sie es merken. Aber ansonsten haben wir keinen speziell grossen Ansturm während des Föhns», so Inhaber Ulrich Baur. Winterblues möglicher Unfallfaktor Gesundheitlich scheinen das Wetter und der Föhn, wenn auch nur subjektiv, die Glarnerinnen und Glarner wirklich zu beinträchtigen. Inwiefern sich der Winterblues auf den Alltag auswirkt, ist von Person zu Person anders und kann nicht beurteilt werden. Kurt Baumgartner, Stabsoffizier der Kantonspolizei Glarus, kann über einen der wichtigsten Bereiche im alltäglichen Leben Auskunft geben: «Die Kantonspolizei Glarus kann nicht beurteilen, ob es während des Föhns mehr Unfälle im Strassenverkehr gibt.» Klar sei jedoch, dass die häufigste Unfallursache mangelnde Aufmerksamkeit sei. Die Wetterbedingungen und die kürzeren Tage würden im Strassenverkehr natürlich noch zusätzliche Gefahren darstellen. Ob die Unfallzahl aber nun direkt mit der Wetterfühligkeit und dem Winterblues zusammenhänge, könne nicht klar gesagt werden. «Die Unfälle werden nicht aufgrund medizinischer Faktoren durch die Polizei ermittelt, deshalb kann der Zusammenhang nicht nachgewiesen werden», so Kurt Baumgartner. Die Flipflops ... ...haben sich zwar in den Winterschlaf verabschiedet, doch das muss bei Ihrer Laune nicht auch der Fall sein. Der «Depro-November» hat auch etwas sehr Positives an sich: das Ski- und Snowboardfahren! Warm anziehen und sich in den Glarner Skigebieten austoben, kann wahre Wunder wirken. Ausserdem naht die Weihnachtszeit. Glühwein, bunte Lichter, Weihnachtsmusik und viel Deko helfen einem in der Anfangsphase, des Winterblues über die Stimmungstiefrunden hinweg und zeigen, dass auch der Winter eine sehr schöne Zeit sein kann. Mittwoch, 9. November 2016 Glarus Süd glarner woche 4 Elmer Holzkünstler an Zürcher Ausstellung bb. Erstmals hat der Event «green days» in Zürich stattgefunden. Zum Thema «nachhaltiger Lebensstil» waren über 100 Aussteller in der Maag-Halle anzutreffen. Organisatorin Simone Knoop von der Firma MyFair Events GmbH schaffte es, mit einer breiten Palette nachhaltiger Lifestyle-Produkte und innovativer Design-Ideen, die Halle zu füllen. Nach den Argumenten Fairtrade, Vegan, Organic, Upcycling und Swissmade konnte man von Taschen aus Zementsäcken, die in Kambodscha achtlos weggeworfen werden, bis zu hochwertigen einheimischen Kräutern alles finden. Der in Elm wohnhafte Paul Bäuerle war mit seinen pv-Holzkunst-Werken (pv-holzkunst. ch) vertreten. In erster Linie mit der Motorsäge fertigt der Forstwart Sterne, Herzen, Pilze und einmalige Lampen. Auch Garderoben, ein spezieller Tisch oder ein Regal aus alten Mineralquellen-Elm-Holzharassen waren in seinem Angebot. Ganz Upcycling Elmmade. Paul Bäuerle mit seinen Holzwerken an der Ausstellung «green days» in Zürich. Bild Barbara Bäuerle Aktuell: www.facebook.com/glarnerwoche Personalfeier im Gemeindezentrum Schwanden eing. An der im gewohnt lockeren Rahmen organisierten Feier des Alterszentrums, die traditionsgemäss Ende Oktober stattfindet, konnte die Heimleitung Mitarbeitende, Pensionierte, die Präsidentin der Verwaltungskommission, Helfer/Innen von der Krankenbegleitgruppe und Freiwillige vom Rotkreuzfahrdienst sowie vom Rollstuhltaxidienst begrüssen. Es wurde ein gelungener Anlass im Sinne des Miteinander. Natürlich gehörte der kulinarische Teil mit Vorspeisesowie Dessertbuffets sowie sehr gepflegtem Hauptgang zu den Höhepunkten des Abends. Departementsvorsteherin und VK-Präsidentin Brigitte Weibel dankte namens der Verwaltungskommission für den grossen Einsatz und das loyale Verhalten. Auch die Heime seien einem Wandel ausgesetzt, dem sich das Personal vom AZS mit Erfolg stelle. Sie gratulierte für die sehr guten Resultate aus der Bewohnenden-, Angehörigen- und Mitarbeitendenbefragung. Co-Heimleiterin Steffi Bernecker sprach den Anwesenden für ihren beispielhaften und lo- yalen Einsatz ihren allerherzlichsten Dank aus. Für viele Dienstjahre durfte sie gratulieren: 15 Jahre: Priska Hefti, Armindo Coelho; 20 Jahre: Gabi Aschwanden; 25 Jahre: Gorda Tresch, Monika Kreuzer, Franz Pölterl. Co-Heimleiter Werner Hösli stellte den Dank an Steffi Bernecker an den Anfang seiner Ausführungen. Mit welchem Engagement und Herzblut sie in den zwei Jahren der operativen Leitung die Geschicke des AZS leite, sei beispielhaft. Nach dem Dank an alle Mitwirkenden liessen sich das Personal und die Gäste von Rolf dem Alpenflieger in die Welt von Tanz, Gesang und Polonaise entführen. ANZEIGE Musik inklusive Konnte herzliche Dankeschöns von allen Seiten empfangen: Co-Heimleiterin Steffi Bernecker. Bild zVg www.ref-schwanden.ch Umfrage Mittwoch, 9. November 2016 Fritz Schuler Claudia Fischer und Yannic Heller 70 Jahre lebte ich in Braunwald und bin heute noch jeden Tag unterwegs. Zum Glück bin ich kein Wetterfühler, und depressive Verstimmung kenne ich nicht. Freude bereitet mir die Gesel ligkeit, zum Beispiel bei einer Stange Bier mit meinen alten Arbeitskollegen. « glarner woche 5 Wir freuen uns auf den Schnee. Die Freizeit ge stalten wir nun anders, denn wir treffen uns mit unseren Freunden vermehrt im Jugendhaus. Yannic: Schön ist auch das Weihnachtsfest mit meiner Familie. Claudia: Genau, sowie die Stim mung und Geschenke. Wie geht es Ihnen in den dunklen Monaten? Johann Küper Es ist Pflanzwetter, muss man auch positiv se hen. Den Abend verbringe ich am liebsten mit meiner Freundin vor dem warmen Cheminée und es ist ja wieder Fonduezeit. Die ruhige, ge sellige Weihnachtszeit mit den Lichtern und dem Marroniduft mag ich auch. Anna-Marie Förstner Die Natur gibt mir viel Lebensfreude und Kraft. An trüben Tagen gehe ich über den Nebel auf Amden und tanke Sonne und geniesse die Ber ge. An einem Tag, an dem es mir nicht gut geht, gönne ich mir einen Wellnesstag oder einen Re laxtag zu Hause. » Der Sommer ist vorbei, die Tage werden kürzer und dunk ler. Manche Menschen werden im Herbst und Winter zuneh mend melancholisch, andere sprühen vor Lebensfreude. Wir wollten wissen, wie wetter fühlig die Glarnerinnen und Glarner sind. Ruth Dürst Die kälteren Monate bevorzuge ich und hoffe auf Schnee zum Skifahren. Jetzt ist es schön zu beobachten, wie die Natur arbeitet. Die Abende verbringe ich gerne in meiner warmen Stube, und Depressionen kenne ich gar nicht, im Gegenteil ich sprühe vor Lebensfreude. ANZEIGE ■ Sibylle Fischer glarner woche Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Wir freuen uns, mit unseren Leserinnen und Lesern in einen Dialog zu treten. Alexandra Longo Den Sommer habe ich lieber, doch geniessen wir jetzt die Familienzeit vermehrt zu Hause bei Kerzenschein. Jetzt fängt sowieso das Basteln, Grittibänze und Gutseli backen an. Doch die fri sche Luft darf nicht fehlen, heisst aber, mehr Wäsche zu waschen. Elfi Trümmel Mit meinem Hund bin ich tagtäglich unterwegs, uns spielt die Jahreszeit keine Rolle. Zurzeit bin ich noch im Garten beschäftigt und ansonsten läuft immer etwas, denn wir haben auch zehn Enkel und fünf Urenkelkinder, da gibt es immer freudige Zusammenkünfte. Hat Sie etwas gefreut, geärgert oder zum Nachdenken angeregt? Senden Sie Ihren Leserbrief mit vollständiger Postadresse an: [email protected] Mittwoch, 9. November 2016 ACS glarner woche 6 ACS Sektion Glarus besucht Porsche-Werke Ein «Tatü-Auto» der schnellen Sorte für die Jagd nach Temposündern: Polizeiauto im Porsche-Museum. Bild zVg eing. Gemeinsam mit dem Automobil Club Liechtenstein (ACFL) ist der ACS Sektion Glarus am vergangenen Freitag, 4. November, losgefahren. Nach einem Zwischenhalt in Vaduz war der Bus bis auf den letzten Platz gefüllt – Ziel der Reise war der Besuch der Porsche-Werke in Zuffenhausen bei Stuttgart (D). Das Herz von Porsche schlägt nach wie vor dort, wo alles begann. Hier startete die Serienproduktion des ersten Porsche-Serienmodells. Und hier werden noch heute die Sportwagen sowie alle Porsche-Motoren gebaut. Die Führung durch die Produktionshallen verdient das Prädikat hervorragend. Die Logistik muss bis ins kleinste Detail geplant sein, damit die manuelle Wagenproduktion nach Bestellungseingang reibungslos erfolgen kann. Nach dem Mittagessen im konzerneigenen Restaurant stand der Besuch des Museums auf dem Programm, wo die Entwicklung des Porsches sehr schön aufgezeigt wird, natürlich mit Originalfahrzeugen. ANZEIGE Afterwork Wellness kannst du dir schenken. Oder deinem Schatz. ft, . u a ek enkt g s Eins gesch ein Bei uns ist geteilte Freude doppelte Freude: Mit Ticket for Two schenken wir dir beim Kauf eines Gutscheins für das «Afterwork Wellness» im Panorama Resort & Spa Feusisberg den zweiten Eintritt für deine Begleitung. Nur solange Vorrat, ab morgen 8 Uhr auf radio.ch Auto Mittwoch, 9. November 2016 glarner woche 7 Jede Menge Talente Der neue BMW X1 kommt kräftiger daher als sein Vorgänger. Dabei wurden in der zweiten Generation vor allem die familienfreundlichen Aspekte verbessert. sind in der markentypischen L-Form ausgearbeitet. Die Scheinwerfergläser sind im Unterschied zum Vorgänger weit ins Kotflügelblech hineingezogen. ■ Ruedi Gubser Unterhaltsam Der neu gestaltete Innenraum unterstreicht die Fahrerorientierung der Funktions- und Bedienelemente. Zur optischen wie räumlichen Trennung der Zuständigkeitsbereiche ist die rechte Wand der belederten Konsolen-Einfassung schräg angehoben worden. Am Schalthebel, so die Botschaft, hat nur die Hand des Fahrers oder der Fahrerin etwas zu suchen. Das neu ins Optionspaket aufgenommene Head-up-Display erfreut durch die Tatsache, dass es ohne Hilfsscheibe auskommt und den X1 so klar vom Active Tourer abgrenzt. Fahrrelevante Informationen werden wie bei X3 und X5 direkt auf die Windschutzscheibe projiziert. Ausserdem kann der BMW X1 nun mit aktiver Geschwindigkeitsregelung inklusive Stop-and-GoFunktion, Spurhaltewarnung, Stauassistent sowie Auffahr- und Personenwarnung mit City-Anbremsfunktion bestellt werden. Hinzu kommt eine Auswahl an Apps zur individuellen Erweiterung der Komfort-, Navigationsund Infotainmentfunktionen. Ringsum herrscht die solide BMW-Aufgeräumtheit, die den Premium-Anspruch untermauern soll. Für den Antrieb sorgen zwei Benzin- und drei Dieselmotoren, die bis zu 17 Prozent sparsamer sein sollen. BMW entwickelte zudem den Allradantrieb weiter, der X1 ist aber auch als reiner Fronttriebler erhältlich. Wem der BMW X1 bisher eher etwas zu weichgespült aussah, dürfte Gefallen am Nachfolger finden, denn die um 15 Millimeter kürzere und 53 Millimeter höhere Karosserie lässt das Auto markanter und robuster erscheinen. Aufgewertet sollen sich nicht zuletzt die Insassen fühlen. Die Sitzposition der vorne Platzierten ist um 36 Millimeter erhöht, die der hinteren Passagiere sogar um 64 Millimeter. Vielseitig Jung, modern, vielseitig, sportlich und geländetauglich sind die wichtigsten Attribute, die der Hersteller dem Newcomer zurech- net. Zusätzlich soll der X1 noch praktischer sein als bisher (zum Beispiel durch die umlegbare Beifahrersitzlehne) und Freude durch mehr Beinfreiheit im Fond machen (die Bank ist um 13 Zentimeter verschiebbar). Der Kofferraum wuchs um glatte 200 Liter auf 505 Liter und erreicht sein Maximum durch Umlegen der Sitzbank bei 1550 Litern. Zur kraftvollen Präsenz des neuen X1 trägt die maskuline Frontgestaltung bei. Der Motorendeckel reicht jetzt bis an die ChromEinfassungen der BMW-Nieren heran, die ihrerseits an Grösse zugelegt haben. Der Dachspoiler am Heck ist durch zusätzliche Winglets begrenzt. Die LED-Rückleuchten sind ebenfalls grösser dimensioniert und Flott unterwegs: Unter anderem hat der BMW X1 ein modifiziertes, leichteres und kompakteres Allradsystem erhalten. Bild Pressedienst ANZEIGE 60 FAHRZEUGE MIT BIS ZU 21% RABATT. GLEICH ZUM MITNEHMEN. Herzlich willkommen im grössten BMW Showroom der Schweiz, 20 Minuten vom Zürichsee entfernt. Unsere Aktion ist gültig bis zum 31.12.2016. Garage Röschmann AG Offizieller BMW Partner Garage Röschmann AG Berglistrasse 11Partner Offizieller BMW 8750 Glarus 11 Berglistrasse 8750 Glarus Empfehlungen unter: Mehr Infos www.ibw.c h eiterkommen e k c ü r lb e g ie Z , r h , 19 U r e b m e v o N . 7 1 , Donnerstag w n und beruflich e h c u s e b d n e b Jetzt Infoa Gewerblich-industrielle Berufsfachschule, Berufsschulareal 1, 8866 Ziegelbrücke Telefon 081 403 33 33, [email protected], www.ibw.ch ZEIGEN SIE UNS IHR WEESEN Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto von Weesen in Originalgrösse an [email protected] Die schönsten Bilder werden auf den Dorfporträt-Seiten in der «Glarner Woche» veröffentlicht. [email protected], www.somedia-promotion.ch Südostschweizimmo.ch Powered by: Gemütliches neues Zuhause gesucht? Jetzt Immobilienmarkt checken! facebook.com/Suedostschweizimmo Persönlich Mittwoch, 9. November 2016 glarner woche 9 Der Himmel über dem Glarnerland Am nächtlichen Sternenhimmel kann sich Markus Vogt einfach nicht sattsehen. Der Hobby-Astronom fotografiert von Linthal aus ferne Galaxien und Nebel, so oft er die Gelegenheit dazu hat. ■ Beate Pfeifer An Sternzeichen glaubt Markus Vogt überhaupt nicht. «In den letzten 3000 Jahren haben sich die Sternzeichen um ein ganzes Sternzeichen verschoben», sagt der 48-Jährige, der seine Nächte am liebsten damit verbringt, in den Sternenhimmel zu gucken. Dabei gilt: Je schwärzer die Nacht ist, desto besser. Denn wenn das umliegende Land möglichst wenig Licht abstrahlt, scheinen die Sterne am Himmel umso heller. Und auf die hat der Hobby-Astronom es mit seinem Refraktor, einem Linsenteleskop, mit dem entfernte Objekte um ein Vielfaches grösser erscheinen, abgesehen. Seinen persönlichen Urknall in Sachen Leidenschaft für die Astronomie erlebte der Vater zweier Töchter 1993. «Ich war damals am Ayers Rock in Australien und der Nachthimmel hat mich einfach fasziniert», beschreibt er den Beginn seiner Passion. Damals lebte der gelernte Modellbauer noch in Deutschland und arbeitete später als Vertriebsleiter im Werkzeugbau. nicht. «Bisher habe ich 32 Fotos gemacht. Das sind insgesamt vier Jahre Arbeit gewesen», sagt er. Was den 48-Jährigen am All so fasziniert, ist seine Erkenntnis, dass wir nicht allein sind. «Es gibt etwa 150 bis 200 Milliarden Sonnen nur in unserer Galaxis. Viele davon haben unzählige Planeten. Dann gibt es Milliarden weitere Galaxien. «Für mich steht es ausser Zweifel, dass es im All noch anderes Leben gibt.» Seit rund einem Jahr im Glarnerland Im August letzten Jahres wohnt der in Scheidung lebende Deutsche nun mit seiner Partnerin in Näfels. «Das Glarnerland habe ich als sehr positiv wahrgenommen», sagt er. «Die Leute sind freundlich, die Enge im Tal macht mir nichts aus. Und hier habe ich die dunklen Orte, die ich für mein Hobby brauche.» Die Lichtverschmutzung sei vielerorts sehr hoch, Bauwerke und Strassen, die nachts beleuchtet werden, Strassen und Reklamen, die um die Wette leuchten. Das müsse man zurückfahren, findet er. «Der Himmel leuchtet schön genug!» Markus Vogt träumt davon, eines Tages ein Eigenheim mit eigener Sternwarte zu besitzen. Bild Beate Pfeifer Hobby: Sich Dinge merken Der gebürtige Schwabe hat Spass daran, sich etwa 200-stellige Zahlen zu merken. «Früher war ich häufiger in Hotels unterwegs. Einmal habe ich den sechsstelligen Pin des Hotelzimmers vergessen. Das hat mich geärgert.» Damit ein solches Missgeschick nicht nochmals passiert, hat Markus Vogt eine persönliche Zahlenreihe bis 100 gelernt, die er mit Bildern und Symbolen fest verknüpft hat. So ist die Zahl 74 zum Beispiel sein Velo. Jetzt kann er mit kleinen Geschichten dem Gehirn den Impuls geben, sich die Zahlen zu merken. Seither frönt er diesem ungewöhnlichen Hobby. «Ich brauche heute keinen Einkaufzettel mehr, wenn ich zehn Dinge einkaufen gehe», erklärt er und schmunzelt. Was Markus Vogt anpackt, verfolgt er mit Leidenschaft. So ist er bis vor acht Jahren ein exzessiver Sportler gewesen. «Ich bin gelaufen wie ein Irrer», erzählt er. «Jede Woche rund 100 Kilometer und an Wochenenden oft einen Marathon.» Doch dann hat ihm ein Arzt das Laufen wegen Knorpel- und Meniskusschäden untersagt. Ein herber Schlag für den getriebenen Sportler. Rund zehn Kilogramm Gewicht habe er damals zugelegt. Kein schönes Gefühl, wie er sagt. Glücklicherweise durfte er noch Velofahren, ein Sport, den er bis heute betreibt. Aber, «ich brauchte ein neues Hobby und wollte es ruhiger angehen lassen.» So verlegte sich Markus Vogt auf die Astronomie. Himmel, Sterne und Galaxien «Ich geniesse es, wenn ich nachts allein in Linthal bin. Anfangs habe ich den Himmel mit einem Spiegelteleskop nur beobachtet, ich fand es spannend, das Objekt am Himmel zu finden, das ich finden will», sagt der Hobby-Astronom. Und die zu entdecken ist, wie eine Nadel im Heuhaufen zu finden. Heute ist alles computergesteuert. Aber auch das Fotografieren einer entfernten Galaxie ist sehr zeitaufwendig. Allein der Aufbau des Teleskops dauert rund eine Stunde. Die Belichtungszeit eines einzelnen Fotos beträgt bis zu 30 Minuten. Für ein gutes Bild muss er mehrere Fotos vom gleichen Objekt machen, die dann übereinandergelegt werden. «Für ein gutes Foto brauche ich also rund eine Nacht zum Fotografieren und einen Tag zum Bearbeiten.» Und zum Fotografieren kommt Markus Vogt nur etwa einmal im Monat, denn es dürfen weder Wolken am Himmel sein noch Nebel, Mond oder Luftunruhe (Sternenflackern). Und wenn es zu windig ist, funktioniert das Fotografieren auch Monatliche Infos über den Nachthimmel und Astrofotos aus dem Glarnerland: www.linthal. ch. PERSÖNLICHES Vorname, Name Markus Vogt Alter, Sternzeichen 48, Zwilling Wohnort Näfels Beruf Projektleiter bei Kunststoff Schwanden Interessen und Hobbys Astronomie, Kochen, Mnemotechniken, Gitarre spielen Lieblingsstern Der Crescent-Nebel NGC6888, weil der wie ein Gehirn aussieht. Liebster Ort im Kanton Braunwald Lieblingsessen Gutbürgerlich Lieblingsmusik Evanescence, Klassik und Hardrock Grösstes Anliegen Menschen für den Sternenhimmel begeistern und dass die Lichtverschmutzung zurückgefahren wird. Empfehlungen zukunftsorientiert • praxisnah • SFPV-anerkannt Berufsbegleitende Ausbildungen Dipl. Fusspfleger/in (anerkannte Ausbildung SFPV) Intensiv-Weiterbildungen Handpflegeausbildungen Kursbeginn: Januar 2017 (Modul & Samstagskurse) www.pes-sana.ch | E-Mail: [email protected] Landstrasse 54 | 8868 Oberurnen | Tel. 055 640 96 94 Zu vermieten zentral gelegene 4½-Zimmer-Wohnung in Niederurnen. Bad/WC, DU/WC, WM-Tumbler, Abwaschmaschine Mikrowellenofen, Lift, Garage, Weitsicht. 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Thailand, Philippinen, Indien, China, Japan, Korea Tel. 076 569 36 37 (info www.anibis.ch/ gesundheit) Kaufe alle Autos + Busse, <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MLI0NAEABX2f-Q8AAAA=</wm> km und Zustand egal, Barzahlung, Höchstpreis. 079 721 40 71 <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MDUwMgMA3Ey6rg8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9r2UYlmSMIgp8haO6vCDjEc29dwxM-S9-OvgeBnIXVoVPQc0JhcLJkaEGFKegzja7FzH9f2JQOjPcIVWCDJsziGE1rus_rAToDAHZyAAAA</wm> • 12 Standorte in der Ostschweiz • Nachhilfe • Prüfungsvorbereitung Sofort-Beratung: 071 364 22 22 www.nachhilfezentrum.ch BAGGER+CO GMBh PaTRICK JENNI IHR PARTNER FÜR: <wm>10CB3DMQrDMAwF0BPJfMlftlyNJVvIUHqBJo7n3n8q9MHb9_SC_-d2vLdXKlCraNhQZkeJ1jKsuCcG1KD-QDiMtTNZT790LrmahhCgRCflXDdvm_zoGOU71w9Y2j-6ZwAAAA==</wm> Wollen Sie Tag und Nacht mit einem unbezifferbaren Risiko leben? Ein jederzeit möglicher AKW-GAU verursacht der Schweiz nach seriösen Schätzungen, Tod und Leid nicht inbegriffen, Sachschäden von CHF 8000 Milliarden BaggerarBeiten TRANSPORTE, UMZüGE, Entsorgung Liegenschaftsunterhalt Winterdienst TELEFON 079 410 17 09 www.PATRICK-JENNI.ch oder mehr. Zum Vergleich: Gotthardtunnel: 12 Mia. Grosser Teil der Schweiz für Jahrhunderte unbewohnbar verstrahlt, Städte werden Ruinen, Häuser wertlos. Keine Versicherung möglich! Bruno Meier, Herznach. Mein privater Aufruf: Stimmen Sie am 27. November Ja zum geordneten Atomausstieg bis 2029 SOFORTAUSSTIEG wäre logisch, politisch kaum mehrheitsfähig, daher Kompromiss Samstag, 19. November, 15 Uhr beim Erlenschulhaus, Glaru u us Bruno Hächler Familienkonzert Finn – The best of Vorverkauf: bei Baeschlin Bü ü er üch Eintritt ab 3 Jahren: CHF 10..– . / Erwachsene: gratis Mittwoch, 9. November 2016 Backtipp glarner woche 11 Buchweizen-Quinoa-Muffins mit Blaubeeren Zutaten Aus dem Buch «life in balance» von Donna Hay, erschienen im AT Verlag. Bild Chris Court und William Meppem 50 g Quin oaflocken 125 ml M ilch 140 g Voll korn-Din kelmehl 160 g Buch weizenme hl 3 TL Back pulver 1/2 TL ge mahlener 55 g Roh Zimt - oder Pan ela-Vollro hrzucker 1 TL Van illeextrak t 1 Ei 180 ml Pfl anzen-, N uss- oder Kokosöl 180 ml A hornsirup 300 g fris che oder ti efgekühlt Quinoaflo e Blaubee cken und ren Rohzucke r zum Best reuen Zubereitung 1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Muffinblech mit 12 Mulden (je 125 ml Inhalt) mit Papierbackförmchen auslegen. 2. In einer grossen Schüssel die Quinoaflocken in der Milch 20 Minuten einweichen. 3. Beide Mehlsorten, Backpulver, Zimt, Zucker, Vanille, Ei, Öl und Ahornsirup dazugeben und gründlich verrühren. 4. Dann die Blaubeeren unterheben und den Teig in die Förmchen verteilen. 5. Mit Quinoaflocken und Zucker bestreuenund im Ofen 20 bis 25 Minuten gerade eben gar backen. 6. 5 Minuten im Blech abkühlen lassen, dann zum vollständigen Auskühlen auf ein Kuchengitter heben. Die Muffins lassen sich luftdicht verschlossen, bis zu 3 Tage aufbewahren, einzeln verpackt tiefgekühlt bis zu 2 Monate. Ergibt 12 Stück. ANZEIGE Denken Sie heute schon an Weihnachten! Ein Dankeschön für: Ihre Mitarbeiter, Ihre Kunden oder Freunde. Geschenke ab Fr. 20.– Mittwoch, 9. November 2016 Testfahrer glarner woche 12 Testfahrer Reto Jost übernimmt den Autoschlüssel von Karl Flammer, Inhaber und Geschäftsführer des Autocenters Flammer in Glarus. Bild Tina Wintle Eine Bergziege auf vier Rädern Kompakt, wendig und robust: so präsentiert sich der neue Suzuki SX4 S-Cross «Piz Sulai». Die «Glarner Woche» hat sich hinter das Steuer des Allraders gesetzt. ■ Reto Jost Für einmal beginnt diese Testfahrt weniger spektakulär: Ich mache den grossen Wo- chenendeinkauf für die Familie. Und das am Samstagmittag. Das heisst: Es gibt Gedrän- ge und oft nur kleine Parklücken. Ausserdem kann ich gleich schauen, wie viel Platz der Kofferraum bietet, denn meine Familie isst gern und viel. Ich steuere den wendigen Suzuki SX4 locker durch das Gelände des Wiggisparks in Netstal und parkiere mithilfe der Parksensoren und Rückfahrkamera gezielt neben einer grossen Säule ein. Das Auto verfügt über Die Lackierung «Canyon Brown» passt wunderbar zu den herbstlichen Farbtönen der Natur. Bild Reto Jost Testfahrer Mittwoch, 9. November 2016 eine angenehme Lenkunterstützung und eine übersichtliche Grösse. Die vollgepackten Taschen des Einkaufs verstaue ich nach dem Einkauf fest im Kofferraum, welcher genug Platz bietet. Trotz der Kompaktheit wurde der verfügbare Raum im Auto sehr sinnvoll ausgenutzt. Erstes Fazit: Mit dem Suzuki SX4 S-Cross kann man prima Einkaufen gehen. Der Fahrspass kommt nicht zu kurz Nun geht es aber ans Eingemachte. Per Drehschalter aktiviere ich den Sportmodus, Pedal runter, die Motorhaube hebt sich, mich drückt es in den Sitz. Erstaunlich, was so ein kleiner 1,4-Liter Motor mit 140 PS auf die Strasse bringt. Das Getriebe schaltet automatisch, doch wer will, kann manuell mit der integrierten Sportschaltung und Schaltwippen am Lenkrad schalten. Der Allradantrieb sorgt dabei für spürbar gute Traktion, bei Bedarf kann ich im Gelände auch in den Modus «snow and mud» wechseln. Ich flitze die Klausenpasstrasse mit Leichtigkeit hoch, der nur 1,3 Tonnen schwere Suzuki liegt hervorragend auf der Strasse, meine Beifahrerin wird trotz meines sportlichen Fahrstils nicht allzu sehr durchgeschüttelt und gut im Sitz gehalten. Das gute Fahrgefühl wird durch ein sehr cooles Extra der «Piz Sulai»-Version verstärkt: ein Panoramaschiebedach. Was gibt es Schöneres an diesem warmen, sonnigen Herbsttag? Der Verbrauch ist vom Hersteller auf 5,6l/100 km angegeben. Tatsächlich aber lag er im Schnitt etwa bei sieben Litern. Diese Abweichung liegt aber im üblichen Rahmen, und der Suzuki weist hier, im Vergleich zu anderen Autos, eine gute Bilanz auf. Abzüge muss ich dem Auto ehrlicherweise auch geben. Das Multimediasystem für Musik und Navigation ist etwas umständlich zu bedienen. Ausserdem ist die Musikanlage etwas schwach im Bass. Weiter warnte mich das Auto zweimal vor einer Kollision, obwohl ich nur durch eine Haarnadelkurve mit Seiten- FAHRZEUGDATEN Suzuki SX4 S-Cross 1.4 Boosterjet Piz Sulai Top 4x4 Getriebe: Automat 6-Gang Antrieb: Allrad Treibstoff: Benzin Türen/Sitzplätze: 5/5 Zylinder/Hubraum: 4 Zyl./1373 cm3 kw/PS: 103 kw/140 PS Leergewicht: 1315 Verbrauch in l/100 km: 5.6 CO₂-Emmission: 127 Preis ab: Fr. 25 990.– glarner woche 13 mauer fuhr. Der Distanztempomat funktioniert derweil sehr gut und zuverlässig. Ein echter Allrounder Nach rund 400 Kilometern Fahrt kann ich sagen: der Suzuki SX4 S-Cross «Piz Sulai» fühlt sich genau so an, wie ich mir einen Suzuki vorgestellt habe: wendig, leicht, zackig und robust. Ihn zu fahren, macht richtig Spass. Er ist kompakt, bietet aber dennoch Platz für die ganze Familie, für Einkäufe oder die Skiausrüstung. Im Winter agiert der griffige Allradantrieb mit speziellen Fahrmodi sicher und souverän. Der Suzuki vereint vieles, was ein Auto im Glarnerland braucht, er ist ein perfekter Allrounder. Eben wie eine Bergziege, die sich geschickt durch jedes Terrain bewegt. ANZEIGE NEW SX4 S-CROSS BOOSTERJET PIZ SULAI® bereits für Fr. 25 990.– IHR VORTEIL BIS ZU Fr. 5 680.–* NEW SX4 S-CROSS Boosterjet PIZ SULAI® Top 4x4 für nur Fr. 29990.– Auch als Automat. Limitierte Serie. 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Zusatzpaket im Wert von Fr. 2 680.– und Jubiläums-Bonus von Fr. 3 000.–; Durchschnitt aller Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz: 139 g / km. 1 Alle Fahrzeuge ausser SX4 S-CROSS PIZ SULAI® 4 x 4. Marke: Modell: Leasing-Konditionen: 48 Monate Laufzeit, 10000 km pro Jahr, effektiver Jahreszins 3.56%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung: 15% vom Nettoverkaufspreis, Kaution: 5% vom Nettoverkaufspreis, mindestens Fr. 1000.–. Finanzierung und Leasing: www.multilease.ch. Sämtliche Preisangaben verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung, inkl. MwSt. (Jubiläums-Bonus von Fr. 3000.– bereits abgezogen). Limitierte Serie. Nur solange Vorrat. Gültig für Immatrikulationen bis 31.12.2016 oder bis auf Widerruf. www.suzuki.ch Veranstaltungen Diese TopPlatzierung ist für Ihre Anzeige reserviert! glarner woche Erst wenns fehlt, fällts auf. Herzlichen Dank allen Spendern. Neue Spender helfen mit, dass die Blutgruppen 0, A, B und AB auch in Zukunft nicht fehlen. Werden auch Sie Spender: blutspende.ch Konzert «Jodel-Gsang und Alphorn-Klang» Samstag, 12. November 2016, 19.30 Uhr in der Stadtkirche Glarus Mitwirkende: Alphorngruppe Chrystal, Horgen Jodlerklub Männertreu, Nesslau Jodelklub Glärnisch Glarus und seine Kleinformationen Freier Eintritt/Kollekte Des Kaisers neue Kleider Ein eitler Fürst und zwei freche Zofen: Märchen gespielt vom Figurentheater samt & sonders. Für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Samstag 12. November 2016, 14 Uhr Weitere Informationen unter www.freulerpalast.ch Mittwoch, 9. November 2016 Meinung glarner woche 15 KOLUMNE Krebsgeschwür Kesb Wir haben viele Probleme in der heutigen Zeit: Stichworte dafür sind Migrations- und Integrationskrise, Sicherung der Altersvorsorge, wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Ein Gravierendes kommt jedoch noch hinzu: die überhandnehmende staatliche Willkür in unserem Land, namentlich seit der Einführung der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb), die für unzählige Betroffene zu einem Krebsgeschwür geworden ist. Als Journalist und Jurist kam ich in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Fällen in Kontakt, die man in einem viel gelobten Rechtsstaat wie der Schweiz noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehalten hätte: Im Berner Oberland plünderte ein Beistand einen älteren Mann aus, raubte ihm fast sein ganzes Vermögen. Ein ähnliches Beispiel kam in Uznach ans Tageslicht: Die Behörden drückten einen Rentner, der durch Erbschaft vermögend wurde, derart an die Wand, dass er sich das Leben nahm. Alleinerziehende Mütter beklagen sich quer durch die ganze Schweiz, wie locker und leichtfertig die Kesb Scheidungsurteile von Gerichten über den Haufen wirft und mit dem elterlichen Sorgerecht herumjongliert wie mit Pingpongbällen. Die Kesb wurde dem Volk seinerzeit schmackhaft gemacht mit dem Argument, die Behörden müssten professioneller agieren können. Heute weiss man jedoch, dass diese Neuerung zu einer Entdemokratisierung und Verbeamtung der Rechtspflege geführt hat, die immer absurdere Formen an- nimmt und der staatlichen Selbstherrlichkeit Tür und Tor öffnet. Natürlich hatten die einstigen Vormundschaftsbehörden auch ihre Mängel und gibt es auch heute verantwortungsvolle und kompetente Kesb-Beamte. Aber die Amtsträger waren früher im Volk verwurzelt und waren speziell in unserer Region vom Volk gewählt und diesem gegenüber rechenschaftspflichtig. Heute sitzt eine Kamarilla von anonymen Beamten in Amtsbunkern und fällt am Schreibtisch Entscheide, die für das Schicksal von Familien verheerende Folgen haben können. Besonders bedenklich: Das Kesb-Gesetz hat das Sozial- und Vormundschaftswesen zu einem Business verkommen lassen. Sozialarbeiter, Sozialberater, diplomierte und undiplomierte Psychologen, Gutachter, Mediatoren und Moderatoren schanzen sich gegenseitig Aufträge zu und machen damit gute Geschäfte. Geschäfte mit denen, die sowieso schon genug gebeutelt sind und Hilfe am allernötigsten hätten: alleinerziehende Frauen, Ausländerinnen, vor allem aber auch ältere Menschen, deren Kräfte nachlassen und die Unterstützung brauchen. Sie sind die bevorzugten Opfer der Kesb. Weil jegliche demokratische Kontrolle fehlt, versagen auch die rechtsstaatlichen Instrumente. Elementare Verfahrensgrundsätze wie Anspruch auf rechtliches Gehör oder rechtsgleiche Behandlung bleiben meist auf der Strecke. Wer in die Mühlen der Kesb, dieses neuartigen Ungetüms in der schweizerischen Justizlandschaft, gerät, kann nur noch auf den Herrgott hoffen und beten. Walter Hauser, Autor und Jurist Zum Glück gewinnt die Opposition gegen die Kesb jetzt doch da und dort an Fahrt. In Rapperswil hat sich der Unwille des Volks über die Missstände bei der Kesb Linth am vergangenen Wochenende an der Urne entladen. Die Rapperswiler Stimmbürger wählten Stadtpräsident Erich Zoller, der immer mehr die Arroganz der Macht verkörperte, ab. Bis zuletzt hatte Zoller das Versagen der Kesb gerechtfertigt und eine Kampagne in Form einer über 300-seitigen Klage gegen die kritische Presse geführt. Damit versetzte sich Zoller, der einstige Gemeindepräsident von Weesen und Sargans, gleich selber den politischen Todesstoss. ANZEIGE H I M M L I S C H G U T Rehjagd ist abgeschlossen mitg. Die Rehjagd im Kanton Glarus dauerte vom 1. bis zum 16. Oktober. Insgesamt konnten die Jäger 389 Rehe erlegen, nämlich 192 Böcke (Vorjahr: 167), 146 Geissen (162) und 51 Kitze (54). Damit ist die diesjährige Jagdstrecke mit denjenigen des Vorjahrs vergleichbar und zufriedenstellend ausgefallen. Rotwild während der Rehjagd Erstmals konnte während der Rehjagd auch Rotwild bejagt werden, allerdings durften nur Kühe und Kälber erlegt werden. Diese Massnahme ist notwendig geworden, um den nach wie vor grossen Rotwildbestand zu regulieren. Insgesamt konnten zehn Kühe und elf Kälber erlegt werden, womit der bis- herige Abschuss des Rotwildes während der Hoch- und der Rehjagd auf 157 Tiere gestiegen ist (87 Stiere, 48 Kühe, 22 Kälber). Eine Nachjagd auf Rotwild ist notwendig. Diese findet, je nach Schneelage, ab etwa Ende November statt. <wm>10CAsNsjY0MLQ00jUwMzYzMQUAdBUlgg8AAAA=</wm> <wm>10CFWMoQ7DMAxEv8jRnWMnzQynsKqgKjephvf_aMvYwCOnd2_fwwt-POdxzTMIDhW02syDXgs6Q90LuQU6moL6IKGObvbnCwdAtFyOoH_nJAUUbulmSV2FXG94ed-vDxhHfm6AAAAA</wm> Freitag, 11. November Berliner 3 für 2! Glarus | Näfels | Niederurnen Lachen | Uznach | Schänis | Kaltbrunn WWW.BAECKEREI-GABRIEL.CH w ww.baeckerei-gabriel.ch SCHÖNER WOHNEN Die mit dem günstigen Reparaturservice Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: UMBAUEN UND RENOVIEREN Moru AG & Mo.-Fr.9–12/14–18 9-12/14-18 Mo.–Fr. Sa. 9 -12 Sa. geschlossen Linthlistrasse 5, 8868 Oberurnen Tel. 055 6102559 www.moru.ch Heizung – Sanitär Solaranlagen Schänis – Oberurnen Bubikon Telefon 055 615 24 77 www.hunoldag.ch Mehr Freude mit Ihrem Fachgeschäft Altgold im Schmuckkästchen? Hauptstrasse 23 055 610 27 28 Wir kaufen Ihr Altgold, Schmuck, Zahngold, Silber, Platin und Palladium. CH-8867 Niederurnen www.gooddeco.ch ESG GmbH Oberdorf 12 8718 Schänis Tel. 055 615 42 36 www.goldankauf.ch Stefan Börner eidg. dipl. 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RAPUNZEL – DIALEKTMÄRCHEN NACH DEN BRÜDERN GRIMM Das Rapunzel-Team (v. l.): Ruedi Haas, Buch und Regie; Katarina Gaehler, Musik; Isabel Schumacher, Bühnenbild und Kostüme; Dominic A. Hurni, Uhu Otto; Marc Hofmann, Diener Sebastian; Lukas Fehr, König Reginald und «de Zwänzg am Achti». Isabel Sulger Büel, Rapunzel; Lukas Schönenberger, Frau Gothel; Jeremy Müller, Prinz Maximilian; Karin Koschak, Maske; Patricia Roesch, Choreografie-Assistenz. Bild zVg eing. Das Märlitheater Zürich (Verein Schweizer Kinder- und Jugendtheater) realisiert jedes Jahr ein neues kindgerechtes, sorgfältig produziertes Dialektmärli in zauberhaften Bühnenbildern, stilvollen Kostümen, mit eigens komponierter Musik und Profischauspielern. Mehrfach wurden seine Aufführungen mit dem Förderpreis «s’goldig Chrönli» ausgezeichnet; eine Auszeichnung für besonders empfehlenswerte Dialektproduktionen. In Glarus hat das Ensemble bereits Anfang Jahr Hunderte Kinder und ihre Angehörigen mit «de gstilfleti Kater» begeistert. Die junge Schauspielerin Isabel Sulger Büel, welche dort bereits das Prinzässli Abigstärn spielte, freut sich sehr, dass sie jetzt die Titelrolle Rapunzel verkörpern darf, ein selbstbewusstes Mädchen, das sich nicht alles gefallen lässt. Lukas Schönenberger spielte im «gstiflete Kater» den König Melchior XXII., dieses Jahr schlüpft er in die anspruchsvolle Rolle der Frau Gothel. Dabei ist es ihm ein wichtiges Anliegen, dass diese Figur nicht einfach nur böse ist. Das Schweizer Kinder- und Jugendtheater wurde 1966 von Otto Dewald gegründet, dem damaligen Leiter des Bernhard-Theaters Zürich. 1974 übernahm Rolf Kunz die Leitung und erweiterte den Wirkungskreis vom Schweizer Kinder- und Jugendtheater weit übers Bernhard-Theater hinaus auf die ganze Schweiz aus. Im März 2006 übergab er die Leitung den langjährigen Ensemblemitgliedern Nicole Haas-Clerici und Ruedi Haas. Und immer geht es um die Liebe Weiter geht das Kinderprogramm der Kulturgesellschaft Glarus am 15. Februar 2017 mit «die kleine Meerjungfrau» von Hans Christian Andersen – kindgerecht und mit stimmungsvoller Livemusik umgesetzt. Auch hier geht es wieder um Liebe: Die kleine Meerjungfrau darf zum ersten Mal an die Wasseroberfläche schwimmen. Dort verliebt sie sich in einen schönen Prinzen und verlässt die Unterwasserwelt. Sie will für ihn alles hergeben und lässt sich von der Meerhexe zwei Beine anstelle ihrer Schwanzflosse herzaubern – dafür zahlt sie einen hohen Preis. «Der Froschkönig», frei nach den Gebrüdern Grimm in Dialektfassung gespielt vom Reisetheater GmbH, wird schliesslich am 25. März 2017 in der Aula Glarus gegeben. Das Reisetheater Zürich wurde 1982 von Jörg Christen gegründet. Die Vorstellungen werden jährlich von rund 20 000 begeisterten Zuschauern besucht. www.kulturgesellschaft-glarus.ch, Vorverkauf: Baeschlin Bücher Glarus, 055 640 11 25. Alle Märchen sind ab etwa vier Jahren geeignet. Ein Ehepaar wünscht sich lange schon ein Kind. Als die Frau endlich schwanger wird, sieht sie eines Tages im Garten ihrer Nachbarin, einer Zauberin, herrlich frische Rapunzel – eine alte Bezeichnung für den Nüsslisalat. Sie fleht ihren Mann an, ihr heimlich etwas davon zu besorgen. Beim nächtlichen Diebstahl wird er von der Zauberin ertappt. Er muss ihr das ungeborene Kind versprechen. Dafür bleibt er am Leben und darf so viel Rapunzel mitnehmen, wie er tragen kann. Gleich nach der Geburt holt Frau Gothel das Kind ab und nennt es Rapunzel. Die Kleine wächst zum schönsten Mädchen unter der Sonne heran, mit langen blonden Haaren. Als Rapunzel älter wird und die Burschen es interessiert betrachten, passt das der Zauberin gar nicht – sie sperrt Rapunzel im tiefen Wald in einen hohen Turm ohne Tür und Treppe. Täglich besucht Frau Gothel Rapunzel dort und bringt ihr Essen. Um in den Turm zu gelangen, ruft sie: «Rapunzel, Rapunzel, lah dini Haar abe!», worauf Rapunzel ihren langen, goldenen Zopf herunterlässt, um die Zauberin daran hochzuziehen. Doch eines Tages kommt ein junger Königssohn ... Am Sonntag, 13. November, 15 Uhr, Aula Glarus: Märlitheater mit dem Verein Kinder- und Jugendtheater. Infos und Vorverkauf: www.kulturgesellschaft-glarus.ch oder über Baeschlin Bücher Glarus, Tel. 055 640 11 25. Mittwoch, 9. November 2016 Glarnerland glarner woche 19 Jugendliche schnuppern Arbeitsluft Anlässlich der Berufsinformationstage erhielten Glarner Jugendliche der zweiten Oberstufenklassen Einblicke in diverse Ausbildungs betriebe. Am Berufsinformationstag konnten die Schüler typische Arbeiten selber erleben und erhielten Informationen aus erster Hand. Bild zVg werden. Dabei wurden in rund 50 Veranstaltungen über 70 Lehrberufe direkt live vor Ort in den Betrieben vorgestellt. Organisiert wurden die BIT von der Berufs- und Laufbahnberatung Glarus in Zusammenarbeit mit Glarner Firmen, Institutionen und Berufsfachschulen. Wo immer möglich boten die Betriebe den Jugendlichen die Gelegenheit, eine typische praktische Arbeit durchzuführen. Dabei konnten sich die Jugendlichen unter anderem im Kochen, Schweissen, Backen, Schreinern, Gärtnern oder beim Installieren von Elektroanlagen versuchen. Die praktischen Arbeiten wurden von den Jugendlichen ebenso geschätzt wie der direkte Austausch mit Berufsleuten und Lernenden. Die Berufsinformationstage entsprechen einem Bedürfnis der Jugendlichen, aber auch von Betrieben und Berufsverbänden. Insbesondere für Berufe und Branchen mit einem Mangel an Lernenden ist es wichtig, in den Köpfen der Jugendlichen präsent zu sein und anlässlich der BIT Werbung in eigener Sache zu betreiben. Ein grosser Dank gilt allen Glarner Lehrbetrieben, Institutionen, den Ausbildnerinnen und Ausbildnern, Lernenden und Mitarbeitenden, welche mit grossem Aufwand und Einsatz die Berufsinformationstage erfolgreich mitgestaltet haben. eing. Berufseinblicke, die Theorie und Praxis verbinden, helfen den Jugendlichen, wichtige Schlüsse für den weiteren Berufswahl- Das gesamte Programm der BIT 2016 und weitere Fotos sind auf der Internetseite www.biz-gl.ch aufgeschaltet. Prozess zu ziehen. An den Berufsinformationstagen BIT konnten so bereits zum zehnten Mal verschiedene Berufe erkundet Frischer Wind in der Jungen SVP eing. Ende Oktober wurde zur ordentlichen Jahresversammlung eingeladen, welcher viele Mitglieder beigewohnt haben. Ausser den üblichen Traktanden stand eine Statutenrevision auf dem Programm, welche unter anderem die Verkleinerung des Vorstandes von sieben auf drei Mitgliedern vorsieht. Nach einigen Diskussionen wurde diese genehmigt. Neu im Vorstand nehmen Einsitz: Roman Zender , Mollis, Präsident, und Daniel Zweifel, Linthal , Vice Präsident. An der politischen Ausrichtung der Partei wird festgehalten, mit einer bürgerlichen Einstellung und einem gesunden Mass an Liberalismus will man für das Wohl des Standes Glarus politisieren. Zukünftig möchte man sich enger an die Mutterpartei SVP GL orientieren, sämtliche Mitglieder der JSVP dazu bewegen, um möglichst viel Anlässe der Mutterpartei zu besuchen. Mit Roman Zender aus Mollis erhält die JSVP Glarus einen motivierten und engagierten neuen Präsidenten. Bild zVg Veranstaltungen Skilift Schilt GLARUS-LINTH Ergreifen Sie die Gelegenheit! Saisonkarten-Vorverkauf 2016/17 online www.skiliftschilt.ch 10% Rabatt bis 30. November 2016 ohne Bus mit Skibus ab Näfels/Mollis 252.– 333.– 369.– Kinder Jg. 2002–2010 Jugendliche Jg. 1998–2001 Erwachsene 180.– 234.– 270.– Kinder Jg. 2002–2010 Jugendliche Jg.1998–2001 Erwachsene Normale Preise 200.– 280.– 260.– 370.– 300.– 410.– Weitab vom Stress im Alltag! BeratungsZentrum Betschwanden ganz normal - hochbegabt Vortrag: Do 17.Nov. 2016 19.30 – 21.00 Uhr im Schulhaus, 8777 Betschwanden Anmeldung erwünscht, Kosten Fr. 15.Infos und Kontakt: [email protected] / 055 653 16 16 079 494 91 26 / www.bez-betschwanden.ch Informationsabend für werdende Eltern Dienstag, 15. November 2016, 19.30 Uhr im Sitzungszimmer Cafeteria Sie erhalten wertvolle Informationen über das vielfältige Angebot unserer Familienabteilung vor, während und nach der Geburt. Beim Rundgang durch die Familienabteilung lernen Sie unsere topmoderne Infrastruktur kennen. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Apéro ein. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Auskünfte: Sekretariat Frauenklinik, T 055 646 34 01, [email protected], www.ksgl.ch Nächster Informationsabend: 13. Dezember 2016 Glarnerland Mittwoch, 9. November 2016 glarner woche 21 Psychische Erkrankungen als gesellschaftliche Herausforderung Von verhaltensauffälligen Kindern über zunehmende Depressionserkrankungen bis hin zur steigenden Zahl der Demenzerkrankten. Wir kommen fast täglich mit diesem Thema in Kontakt. Kantonsspital Glarus. eing. Die Psychiatrische Klinik im Kantonsspital Glarus, die Beratungs- und Therapiestelle Sonnenhügel (BTS) und die Allgemein- LESERBRIEF Es droht kein Blackout Mit Beznau I und Leibstadt stehen momentan 48 Prozent der gesamten AKW-Stromproduktion still – wieso funktioniert unsere Stromversorgung trotzdem weiterhin einwandfrei? Wegen des starken Rückgrats der Wasserkraft. Die Wasserkraft wird heute von den durchlaufenden AKW-Grosskraftwerken häufig aus dem Markt gedrängt (die AKWs kann man im Unterschied zu Wasserturbinen nicht einfach abschalten, wenn eigentlich gar niemand Strom braucht). Die zentrale Rolle der Wasserkraft wird in Zukunft noch zunehmen, und das ist gut so: Als Ausgleich für die wetterabhängigen erneuerbaren Energien und als Speicher ist die Wasserkraft hervorragend geeignet. Die Schweiz und insbesondere der Kanton Glarus können von dieser neuen Rolle der Wasserkraft nur profitieren! Bundesrätin Doris Leuthard, aber auch der Fridolin suggerieren, dass mit psychiatrische Tagesklinik der Psychiatrischen Dienste Graubünden im Kantonsspital stellen gemeinsam ein vernetztes stationäres, teilstationäres und ambulantes psychiatrisch-psychotherapeutisches Behandlungsangebot für die Glarner Bevölkerung zur Verfügung. Das Kantonsspital und die BTS bieten seit diesem Jahr zusätzlich einen ambulanten Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst (KJPD) an. Seit Jahren steigt die Inanspruchnahme dieser Angebote stetig – 2015 versorgte die Psychiatrische Klinik mit elf Betten 140 Patienten an 3810 Behandlungstagen. Die Ambulante Psychiatrie behandelte über 300 Patienten, die BTS leistete über 5000 Stunden Psychotherapie, und die Tagesklinik weist seit der Eröffnung im Oktober 2014 eine konstant hohe Auslastung von über 80 Prozent auf. Der KJPD behandelt mittlerweile knapp 200 Kinder und Jugendliche. Am Samstag, 19. November, bieten die Institutionen allen Interessierten, von 11 bis 16 Uhr, am «Tag der offenen Tür» die Gelegenheit, die vielfältigen Behandlungsangebote persönlich kennenzulernen. einem Ja zum Atomausstieg die Haushalte im Dunkeln wären, was schlicht Blödsinn ist. Fakt ist, dass die Schweiz im Jahr 2015 trotz Stillstand in Beznau I und II noch immer 1 TWh exportiert, und auch im Winter nur 0,5 TWh importiert hat. Wir kommen also, wenn es hochkommt, vorübergehend auf 2 TWh Importe. Bei einem Verbrauch von 70 TWh für die ganze Schweiz ein Klacks, wenn dafür die risikoreichen und unrentablen Geführte Rundgänge: Treffpunkt Eingangshalle KSGL. Vorträge: 13.30 Uhr: «Depression – die neue Volkskrankheit?». Referent Mathias Betz, Chefarzt Psychiatrie. 14.15 Uhr: «Zwangsstörungen». Referentin Dorothee Schweer, Leitende Ärztin KJPD. KURZ NOTIERT Journalist Sandro Brotz über Menschenrechte in Syrien eing.Die Anna-Göldi-Stiftung arbeitet intensiv auf die Eröffnung des Anna-Göldi-Museums hin. Bereits jetzt initiiert sie diverse Veranstaltungen zum Thema Menschenrechte. Dazu wird SRF-Rundschau-Moderator und Anna-Göldi-Stiftungsrat Sandro Brotz im Auditorium über die Hintergründe seines Interviews mit dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad berichten. Ausserdem schildert er seine Erfahrungen, die er mit Menschen im kriegsversehrten Syrien gemacht hat. Findet statt am Donnerstag, 24. November, um 19.30 Uhr im Hotel «Glarnerhof» in Glarus. AKWs (die Alpiq hat ja – wie man jüngst lesen konnte – sogar schon erfolglos versucht, ihre AKWs zu verschenken) endlich abgestellt werden. Es ist stossend, dass immer noch BlackoutÄngste geschürt werden. Sämtliche Experten (inkl. dem Gegnerkomitee) sind sich einig, dass es zu keinen Versorgungsengpässen kommen wird. Pascal Vuichard, Präsident GLP Kanton Glarus ANZEIGE Alles rund um Reifen für alle Automarken. Zu Tiefpreisen. Berglistrasse 11 · Glarus · Tel. 055 646 20 00 www.reifencenter-glarus.ch Inserenten informieren Mittwoch, 9. November 2016 glarner woche 22 Weihnachtliche Stimmung im Blumen Atelier Kantorei singt Bach Die Kantorei Niederurnen führt zusammen mit dem Orchestra Animata die Kantaten «Wachet. Betet.» und «Wachet auf, ruft uns die Stimme» sowie die Orchestersuite in C von J. S. Bach auf. Oboen, Englischhorn und Trompete ergänzen das Streichorchester. Der Chor hat unter Anleitung von David Kobelt die Stü- Die floristischen Kreationen und weihnachtlichen Accessoires erwärmen das Herz und laden zum gemütlichen Einkaufen ein. Wir bringen Sie ganz schön in Weihnachtsstimmung. Apéro: Freitag, 11. November, nachmittags, und Samstag, 12. November, während den Ladenöffnungszeiten. Blumen Atelier Glarus, Anita Durscher, Kirchstrasse 9, Telefon 055 612 47 57 cke einstudiert und freut sich, sie dem Publikum vorführen zu können. Gesangssolisten: Schoschana Kobelt, Alt; Viviane Hasler, Sopran; Marcel Fässler, Tenor; und Serafin Heusser, Bass. Samstag, 12. November, 19.30 Uhr, ref. Kirche, Niederurnen Turnerkränzli Elm 2016 Backen für Sturmfamilien Dr. Axel Schweiss und seine Arztgehilfinnen kümmern sich mit viel Herzblut um ihre Patienten. Die Verordnung der besten Therapien und die diskrete Kommunikation der Krankheitsbilder stehen an erster Stelle. Kommen Sie in die «Arztpraxis Sorgenfrei» und vertrauen Sie sich dem kompetenten Praxisteam an. Mhhm, was duftet da so gut? Vor der Buchhandlung Baeschlin stehen feine Miniküchlein zum Verkauf. Angeboten von Kindern des Leserattenclubs von Baeschlin Bücher. «Küchlein zu verkaufen», ruft ein Mädchen den Teilnehmern des Glarner Stadtlaufes zu. Unübersehbar steht auf der Banderole, wem der Erlös zugutekommt : «Verein Sternentaler». Sternentaler schafft unbürokratisch Inseln für Familien mit kranken oder behinderten Kindern. Die Backfeen überraschten die Buchhandlung mit reich verzierten Mini-Küchlein, die sie mit Hilfe eines GU-Backsets extra für diesen Tag gebacken hatten. Eine tolle Aufgabe für die Leseratten, die diese Leckereien verkaufen Die turnenden Vereine Elm freuen sich über Ihren Besuch und wünschen Ihnen gute Unterhaltung. Turnerkränzli Elm 2016, Samstag, 12. November, im Gemeindehaus Elm, Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr (Türöffnung um 13.15 Uhr), Abendvorstellung um 20.15 Uhr (Türöffnung um 19 Uhr). durften. Am Nachmittag war ein Therapiehund mit seiner Besitzerin auf Besuch und hat den Leseratten erklärt, was ein Therapiehund alles macht und über ihre Einsätze bei Sturmkindern erzählt. Ebenfalls war eine Sturmfamilie vor Ort und hat vom Einsatz des Sternentalers erzählt. Die Kinder haben ganz still und aufmerksam zugehört. Am Schluss kamen über Fr. 400.– für Sternentaler zusammen. Einen grossen Dank an die stillen Backfeen und Antje Schreiber von GU, die diesen Anlass ermöglicht haben. Baeschlin Bücher, Hauptstrasse 32, Glarus, Telefon 055 640 11 25, www. lesestoff.ch Normal hochbegabt Hochbegabung ist in unserer Gesellschaft immer noch mit Vorurteilen und Klischees belastet. Was bedeutet es für betroffene Erwachsene und Kinder, hochbegabt zu sein? Vielfältige Erfahrungen im Alltag verunsichern immer wieder. Das Gefühl, anders zu sein, hat nachhaltige Auswirkungen auf das Selbstbild und den Selbstwert. Meistens ist Hochbegabung gepaart mit einer hohen Sensibilität, was eine zusätzliche Herausforderung im Alltag bedeutet. Der Impulsvortrag geht den Fragen nach, wie Hochbegabung definiert ist und was dies für die schulische und berufliche Laufbahn und für das Leben von Betroffenen bedeutet. Impulsvortrag im BeratungsZentrum Betschwanden Donnerstag, 17. Nov., 19.30 bis 21 Uhr, im Schulhaus, Betschwanden, Anmeldung: Werner und Monika Murer, www.bez-betschwanden.ch, [email protected], Telefon 055 653 16 16 / 076 494 91 26 Dieser Platz ist für Sie reserviert. Kontaktieren Sie uns unter: Telefon 055 645 38 88 oder per E-Mail [email protected]. glarner woche Mittwoch, 9. November 2016 Inserenten informieren «Chrüzgass»-Advent in Mollis Ein heisser Tip für alle, die noch nie dabei waren. So heiss wie die Kastanien vom Marronibrater angeboten werden, so heiss wie der Glühwein, Kaffee oder Punsch, der vom Schnaps und Filzladä offeriert wird, und so heiss wie die Finnenkerzen, die mit ihrem Feuer ab 17 Uhr den Platz an der Chrüzgass am Freitag, 18. November, erhellen. Das wärmt allen das Herz und die Besucher, die sich nicht zum ersten Mal vor dem Bären in Mollis in die Adventszeit einstimmen lassen, werden wieder dabei sein. Es erwartet Sie ein gemütliches Beisammensein bei vorweihnachtlichen Klängen der Drehorgel sowie dem Jugendchor Junge Stimmern Glarus und dem Kinderchor Glarner Singvögel. Ein Besuch in der Adventsausstellung des Blumenladens Schönes Ganz und Gar lohnt sich auf jeden Fall, und neu lädt auch der Kaffi Shop Nidel & Nadel zum Verweilen oder für ein erstes Weihnachtsgeschenk ein. Pünktlich um 18 Uhr wird dieses Jahr ein ganz spezieller Adventsschmuck enthüllt und beleuchtet; die Gewerbetreibenden der Chrüzgasse haben sich wieder einmal übertroffen. Sie werden staunen. glarner woche 23 Panettone bei Landolt Kaffee eingetroffen Der Panettone ist ein Symbol für italienische Weihnachten. Aber nicht nur die Italiener lieben den Hefekuchen, auch bei uns Schweizern steht der Panettone hoch im Kurs. Neben dem Klassiker mit kandierten Zitrusfrüchten und Rosinen erhalten Sie bei uns diverse Varianten. Panettone Albicocca. Cioccolato, Prosecco, mit Crema Stracciatella, Crema Pasticcera, Crema Whisky und natürlich den Pandorato. Ob zartbittere Schokolade oder feucht und fruchtig schmeckende Früchte, es kommen nur die besten Ingredienzen in die Kuchen. Der Sauerteig, oder wie die Italiener sagen «la madre», gärt während 72 Stunden. Das macht den Kuchen so grossporig, weich, luftig und feucht. Die gelbe Farbe kommt von reichlich Eigelb und das intensive Aroma von reiner Butter. Geniessen Sie den leckeren Panettone mit einem Glas Prosecco oder einem frisch gerösteten Landolt Kaffee. Vorbeischauen lohnt sich. Geschenke frühzeitig bestellen, um für Sie und für uns Engpässe zu vermeiden. Landolt Kaffee, Geschenkboutique, Kirchstrasse 9, Näfels, Telefon 055 612 36 76, www.landoltkaffee.ch Herzlich laden sie ein und bedanken sich bei ihren Kunden, Gönnern und Freunden. Besuch Brauerei Adler in Schwanden Konzert-Lesung mit Trio d'amour in Ennenda Die Wege der Liebe sind verschlungen. Im stilvollen Bar-Ambiente des Theaterlokals in der Gipserhütte 10 in Ennenda kommen Nostalgie und Behaglichkeit auf. Das im letzten Jahr neu gegründete Trio d’amour breitet hier am Samstag, 12. November, um 20 Uhr das ganze Panorama von Liebesglück und -hoffnung, Erfüllung und Enttäuschung, Abschied und Sehnsucht aus – mit Liedern und Instrumentalstücken von Edward Elgar, Francis Poulenc, Fritz Kreisler, Kurt Weill, Joseph Kosma, Edith Piaf, Charlie Chaplin, George Gershwin und alten Berliner Liedern. Es erklingen viel geliebte Werke in neuen Arrangements, kontrastiert mit bittersüssen Liebesgedichten von Erich Fried. Sein roter Gedichtband mit den untrüglich wahren und sensiblen Versen ist seit Jahrzehnten ein Klassiker. Zu hören sind Catherine Fritsche (Flöte, Gesang, Cello), Swantje Kammerecker (Viola, Rezitation) und Christian Behring (Piano). Samstag, 12. November, 20 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Türöffnung 19.30 Uhr. BarAusschank, Büchertisch von Baeschlin. Parkplätze vorm Haus (ehemaliges Industriegebiet bei der Linth) oder am Bahnhof Ennenda. Lageplan: www.kulturzyt.ch Der Frauenverein Niederurnen besuchte kürzlich die langjährige und traditionelle Brauerei Adler in Schwanden. Wir wurden sehr herzlich vom Besitzer Roland Oeschger empfangen. Er führte uns zuerst ins Sudhaus, wo wir durch einen kurzen Film etwas Einblick in die Produktion des Biers erhielten. Anschliessend erzählte er uns einiges über die Geschichte der kleinen und innovativen Brauerei, die bereits seit über 100 Jahren im Fami- lienbesitz ist. Vom Sudhaus ging es weiter zum Kühlhaus, Lagerhaus, Abfüllraum, Warenlager bis hin zum Getränkemarkt, wo wir die verschiedenen Biere degustieren konnten und sogar ein Bier mit unserer eigenen Frauenvereins-Etikette mit nach Hause nehmen durften. Im Rest. «Adler» genossen wir anschliessend noch das feine Nachtessen. Frauenverein Niederurnen Stellen Veranstaltungen Herzliche Einladung zur öffentlichen Podiumsveranstaltung vom Das BSINTI braucht Verstärkung! Mittwoch, 16. November 2016, 19 Uhr in der Aula der Kantonsschule Glarus (freier Eintritt, mit anschliessendem Umtrunk) Das BSINTI ist ein Lese- und Kulturcafé. Es lädt Einheimische und Gäste ein, in der gemütlichen Atmosphäre zu verweilen und kleine Spezialitäten zu geniessen. Das BSINTI ist gleichzeitig Ausstellungsraum und Bibliothek. Der Verein BSINTI Kultur organisiert pro Jahr rund 30 Veranstaltungen. Dann wird das BSINTI zum beliebten Kulturtreff. Mit L Auft iver von itten Bett Legle y r Klischee Alter Wir suchen eine Servicefachperson Pensum 100% ab 15. Dezember 2016 (v.l.n.r.) Esther Girsberger, Rolf Widmer, Beatrice Tschanz, Peter Gross, Betty Legler Wenn du Erfahrung im Service hast, gerne selbständig arbeitest und dich für Kultur und Literatur interessierst, bieten wir dir einen besonderen Arbeitsort im Dorfkern von Braunwald. Falls du zusätzlich Erfahrung in der Organisation von Gruppenevents mitbringst, bist du unser/e Wunschkandidat/in. Esther Girsberger im Gespräch mit: Rolf Widmer, Landammann Beatrice Tschanz, Kommunikationsfachfrau Peter Gross, Soziologe, Autor, Publizist Betty Legler, Musikerin, Unternehmerin (Fachreferat, Podiumsdiskussion, Publikumsfragen) Kontakt: Regula Meier [email protected], Tel: 079 236 33 59 Glarnerland BSINTI Lesecafé & Kulturbar . 8784 Braunwald . www.bsinti.ch Empfehlungen Ðß ²¯«³± Õ á Ë <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MDUwMgcASny92Q8AAAA=</wm> ±¬³ « ²¬³ Ø«Õ « Å « Ð « Éá Å ßß Åá « Îß« Î ßà « Àß « á Óà « À ßá Ôàß « Ë ¦ ¬ Ìɧ á ÁÆÄ ¯¥²´®¬®® à ¯¥¶µµ¬®® <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUyNDQ2MgUAMFXgTQ8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9d2UYlmSMIgp8haO6vCDjEc29dwxM-S9-OvgdBLaKkqQfdEgrDUFOmBoms4DSjKuBN6-8L4TbBxnuEFOSBKmySOdw03ef1ALbgiJhyAAAA</wm> Ä ß Á ®¶¯ °³² °µ °µ á¾áßß¬á ¬áß߬á Achtung: Liebe Leute Tokiohome als Erotikstudio aus Asia (Japan/Südkorea/China) in Näfels. Wir haben günstige Angebote. Bitte rufen Sie uns an und kommen Sie vorbei. Tel. 076 793 25 80 www.tokiohome.ch Äpfel/Birnen kg Fr. 1.80 Kartoffeln kg Fr. 1.20 Kürbisse Apfelsaft pasteurisiert Verkauf: Freitag und Samstag Obstbau Heinzelmann-Bäbler, Hinterdorfstrasse 83, 8753 Mollis <wm>10CFXKKw6AMBAFwBNt895-KGUlwREEwdcQNPdXBBxi3KxrRsFnXrZj2ZOAmXAMaE2GFVQmBy-OllS4gjHRSatW2-8LmzKA_h6hCrzThRAM3QzlPq8H2V33DXIAAAA=</wm> • 12 Standorte in der Ostschweiz • Nachhilfe • Prüfungsvorbereitung Sofort-Beratung: 071 364 22 22 www.nachhilfezentrum.ch Sorgentelefon is Grat für Kinder 0800 55 42 0 weiss Rat und hilft [email protected] SMS-Beratung 079 257 60 89 www.sorgentelefon.ch PC 34-4900-5 Mollis0 055 622 20 3 Neue Öffnungszeiten ab 11. November Montag bis Freitag 7 bis 12.15 Uhr / 13.30 bis 19 Uhr Samstag 6.30 bis 16 Uhr Mittwoch, 9. November 2016 Verlosung glarner woche 25 5 BÜCHER «BLATTSCHUSS» ZU GEWINNEN Wer hat den Medienmogul ermordet? Die «Glarner Woche» verlost fünfmal «Blattschuss – Pippo und Lele lesen Zeitung», von Tobias Bauer und Karl Elser. Die Seneser Detektive Filippo Marlotti und Samuele Spadoni tauchen in ihrem neuen Fall in die Medienlandschaft der Südostschweiz ein. Der lokale Medienmogul ist nämlich mit einem Blattschuss vom Hochsitz geholt worden, was auch überregional und international Irritationen auslöst. Wer hatte eine offene Rechnung mit dem Verleger? Wer hat Interesse an seinen ehrwürdigen Steinbock-Medien? Und was hat das alles mit dem Übervater der schweizerischen Populistenpartei zu tun? Den Fall lösen die Detektive erst, als sie den Zusammenhang mit einem missglückten Blattschuss auf einen italienischen Verleger in Schottland erkennen. Der vorliegende Roman zeichnet Personen und Geschehnisse, die Ihnen zum Teil bekannt vorkommen mögen. Das ist kein Zufall, da er doch durchaus das schweizerische politische und medienpolitische Geschehen mit abbilden will. Diese Elemente werden aber ganz ungeniert mit freiester Fiktion vermischt. Und darum gilt wie immer: Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden Per- sonen und realen Geschehnissen ist zufällig. Suchen Sie also nicht im Bündnerland nach mordenden Mitgliedern des Nationalrates, suchen Sie plagierende Politikdoktoren weiterhin primär im deutschen Kabinett und denken Sie nicht, der Besitzer des Verlags, welcher dieses Buch vertreibt, habe etwas von einem Mordopfer an sich. Bücher mit der «Glarner Woche» gewinnen Wer sein Glück versuchen will, kann ein Exemplar des Buchs gewinnen. Senden Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Vor- und Nachnamen sowie Adresse und Telefonnummer mit dem Vermerk «Blattschuss» bis spätestens Mittwoch, 16. November, 12 Uhr an glawo@ somedia.ch. Die Gewinner werden noch am gleichen Tag benachrichtigt. Die Figuren sind an bekannte Personen des Schweizer Polit- und Medienzirkus angelehnt. Aktuell: www.facebook.com/ glarnerwoche Leser-Selfie der Woche Junger Glarner Kreativkopf: Runa Wehrli im Gespräch. Liebe auf den ersten Blick auf dem Pragelpass. Dieses Foto hat Ursina Glarner aus Linthal gemacht. Haben auch Sie ein schönes Selfie – ein Foto von sich selbst – an einem schönen Ort, in einer besonderen Situation oder mit lustigen Leuten gemacht? Dann schicken Sie uns doch Ihr Selfie mit Namen, Wohnort und dem Ort, an dem das Bild entstanden ist, an: [email protected] Mittwoch, 9. November 2016 Musik glarner woche 26 Jodelgsang und Alphornklang eing. Das ist das Motto, das der Jodelklub Glärnisch Glarus für sein Kirchenkonzert gewählt hat. Im grossen sakralen Raum werden die Toggenburger Naturjodel des Jodlerklubs Männertreu Nesslau-Neu St. Johann unter der Leitung von Mathias Amann besonders zur Geltung kommen. Das Liederprogramm des Jodelklubs Glärnisch unter der Leitung seines Ehrendirigenten Willy Walter werden die Vorträge der Jodlerin Sandra Bühler und des Duetts Sandra Bühler und Hanspeter Heiz abrunden. Für Abwechslung wird die Alphorngruppe Chrystal aus Horgen (Leitung Urs Holdener) sorgen. Durch das Programm wird Pfarrer Sebastian Doll, Glarus, führen. Kirchenkonzert Samstag, 12. November, 19.30 Uhr in der Stadtkirche Glarus. Eintritt frei, Kollekte. Der Jodelklub Glärnisch und die Mitwirkenden freuen sich auf Ihren Besuch und heissen Sie herzlich willkommen. Bild zVg Zahlen – Zeichen zum Zählen? Verpassen Sie nicht, wenn die Harmoniemusik Netstal Zählbares in Musik verwandelt. Bild zVg eing. Die Harmoniemusik Netstal taucht in die Welt der Zahlen ein und präsentiert einen musikalischen Querschnitt dazu. Die Verantwortlichen der Harmoniemusik Netstal haben, unter der bewährten Leitung ihres Dirigenten Martin Schlegel, intensiv am Konzertprogramm gearbeitet. Erleben Sie, wie die Harmoniemusik musikalische Geschichten erzählt. Von 76 Posaunen, die eigentlich gar keine sind, vom Jahr 1973, als das World Trade Center in New York City eröffnet wurde oder einer Telefonnummer, die 65000 lautet. Sanfte Rhythmen, beschwingte Melodien und auch ungewohnte Klänge. Alles wird in ein abgerundetes Unterhaltungsprogramm verpackt. Jahreskonzert Harmoniemusik Netstal, Sonntag, 15. November, 17 Uhr, reformierte Kirche, Netstal, Eintritt frei, Kollekte. www.harmoniemusik.ch. Anhaltender Applaus in Betschwanden und Netstal eing. Das Herbstkonzert des Männerchors Hätzingen-Luchsingen vom 22. und 23. Oktober wurde, der Jahreszeit entsprechend, unter anderem der Jagdgöttin Diana und dem Jagdpatron Hubertus gewidmet. Begleitet und unterstützt wurde der Chor von den Jagdhornbläsern «Edelweiss» aus dem Chlytal, von Martin Zimmermann am Klavier, vom Komponisten und Musikproduzenten Ernst Jakober mit dem Schwyzerörgeli und von Markus Sahli mit seinen vielseitigen Instrumenten wie Alphorn, Trompete oder Gitarre. Gekonnt durchs ganze Programm führte uns unser Chormitglied Paul Streiff. Der anhaltende Applaus zeigte uns, dass unsere Dirigentin Vreni Lins den Geschmack des Publikums in allen Belangen getroffen hat. Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher von Betschwanden und Netstal. Das Herbstkonzert des Männerchors Hätzingen-Luchsingen hat den Geschmack des Publikums getroffen. Bild zVg Jugend Mittwoch, 9. November 2016 glarner woche 27 Jugendskilager in Braunwald Das bekannte Juskila findet auch im nächsten Jahr wieder statt: In Braunwald wird es vom SC Clariden organisiert. Das beliebte Skilager Juskila findet in der Glarner Sportwoche statt. eing. In der Glarner Sportwoche, 30. Januar bis 4. Februar, findet in Braunwald wiederum das Juskila vom Skiclub Clariden statt. Unter dem Motto «Multikulti» entführen wir die Kids in verschiedene Länder und deren Traditionen und Gepflogenheiten. Das motivierte Leiterteam hat bereits die zweite Sitzung hinter sich und steckt schon mitten in den Vorbereitungen für das nächste Juskila. So sollen die Kids wiederum ein unvergessliches Skilager erleben, mit viel Action auf und neben der Piste. Wir bieten Kindern zwischen Jahrgang 2009 und 2001 ein vielseitiges Programm mit zahlreichen Überraschungen und unglaublich viel Spass im Schnee. Nur ein Mal mussten die Wanderschuhe statt die Skischuhe eingepackt werden – wir hoffen, dass dies das einzige Mal bleibt ... Ob kalt und eisig oder eher warm und matschig, das spielt keine Rolle. Jetzt im umgebauten Skihaus lädt der grosse und gemütliche Aufenthaltsraum noch mehr zum Verweilen und gemeinsamen Spielen nach einem strengen Pistentag ein. Bild zVg Sechs Medaillen für Glarner Judokas eing. Die Judokas des Judoclub Yawara Glarnerland erkämpften sich sowohl am 42. offenen Werdenberger Herbstturnier in Buchs sowie am Sakura-Schülerturnier in Schaan eine beachtliche Anzahl an Medaillen. Severin Thoma, Glarus, durfte sich als Gewinner beider Turniere feiern lassen. Er liess seiner Konkurrenz in der Kategorie U 13 bis 40 Kilogramm nicht den Hauch einer Chance und holte zweimal Gold, herzliche Weitere Infos: www.sc-clariden.ch. Ruth Zweifel, Lagerleitung Juskila. Unterstützung für Glarner Eishalle Gratulation. Levi Kamm, Ennenda, erkämpfte sich Silber in Buchs und Bronze in Schaan und Marco Heussi, Mollis, zweimal Bronze. Bis in den Final kämpfte sich am SakuraSchülerturnier das einzige Mädchen in der Runde, Anika van Enschot, Mollis. Sie ging als Silbermedaillengewinnerin von den Matten und stockte die Medaillenausbeute des erfolgreichen Glarner Judoclubs auf sechs Medaillen auf. Severin Thoma, Glarus (Orangegürtel), Goldmedaillengewinner in Buchs und Schaan, übt mit seinem Trainingspartner, Marius van Enschot. Bild zVg mitg. Wie die Kamm-Bartel-Stiftung mitteilt, hat sie sich mit dem namhaften Betrag von 50 000 Franken für die Unterstützung der geplanten Eisfeld-Überdachung ausgesprochen. Dies basierend auf der Tatsache, dass es sich bei rund 80 Prozent der Eisfeldbesucher um Jugendliche handelt. Die KammBartel-Stiftung mit Sitz in Glarus engagiert sich ausschliesslich für die Jugendförderung. Die IG Überdachung Eisfeld bedankt sich bei den Verantwortlichen der Kamm-Bartel-Stiftung ganz herzlich für diese tragende und vorbehaltlose Unterstützung. Einmal mehr sieht sie sich in ihren Bemühungen bestätigt, mit dem Projekt ein bedeutendes und notwendiges Angebot auch der jungen Generation langfristig zur Verfügung zu stellen. Online: www.facebook.com/ glarnerwoche Mittwoch, 9. November 2016 Alter glarner woche 28 Turnveteranen erwägen Aufnahme von Turnseniorinnen Ohne hohe Wellen zu schlagen, verlief die 75. Jahrestagung der Vereinigung Glarner Turnveteranen in der Mehrzweckhalle in Bilten. Rund 170 ehemalige Turner trafen sich zum jährlichen Stelldichein. Ein herzliches Prost auf tolle, vergangene Turnertage. Bild Hans Speck hasp. Bis auf den letzten Platz war die Mehrzweckhalle in Bilten am vorletzten Samstag besetzt. Für den musikalischen Auftakt der Tagung sorgte die Jungmusik Bilten. Walter Hefti, Obmann der Glarner Turnveteranen, zeigte sich bei der Begrüssung sichtlich erfreut über den Grossaufmarsch. Abschied von lieben Turnkameraden Obmann Hefti leitete die 75. Tagung trotz angeschlagener Gesundheit bravourös. Bei der Totenehrung verabschiedeten sich die Turnveteranen mit einer Schweigeminute von dreizehn verdienten Kameraden. Für jeden wurde als Symbol der Verbundenheit eine Rose in einen Topf gesteckt. Das ausführliche Protokoll von Aktuar Hans Winteler und der Kassenbericht von Säckelmeister Stöff Marti fanden uneingeschränkte Zustimmung. Beim Traktandum «Wahlen» wurde Kassier Stöff Marti unter Verdankung seiner hervorragend geleisteten Dienste verabschiedet. Zum neuen Kassier wählten die Tagungsteilnehmer mit Akklamation Ruedi Jakober aus Schwanden. Jahresbericht des Obmanns In seinem mit Humor gespickten Jahresbericht liess Obmann Hefti das vergangene Jahr 2015 nochmals Revue passieren. In sei- nen Ausführungen erwähnte er, eine Aufnahme von Turnseniorinnen in die Vereinigung der Glarner Turnveteranen sei prüfenswert. Es wäre doch eine erfreuliche Bereicherung, mit rüstigen Turnerinnen gemeinsame Ziele zu verfolgen. Er könne die Berechtigungsfrage mit einem überzeugten Ja beantworten. Sein persönliches Highlight sei für ihn das Bergturnfest in Braunwald gewesen. Dieses habe bewiesen, dass man auch mit bescheidenen Mitteln und ohne Gigantismus ein tolles Turnfest auf die Beine stellen kann. Mit dem Hinweis, dass auch im Kreise der Turnveteranen die Zeichen der Zeit erkannt werden müssen und nur gemeinsames Tun und Handeln Erfolg bringt, beendete Obmann Hefti seinen mit Applaus aufgenommenen Jahresbericht. Walter Hefti wird an der nächsten Jahrestagung 2017 in Schwanden als Obmann der Vereinigung Glarner Turnveteranen aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten. Bis dahin sollte ein geeigneter Nachfolger gefunden werden. Jubiläumstagung 2017 in Schwanden Am 28. Oktober 2017 finden in der GlarusSüd-Metropole Schwanden die Feierlichkeiten «75 Jahre Vereinigung Glarner Turnveteranen» statt. OK-Präsident Fritz Marti von der Veteranengruppe Schwanden erläuterte den Tagungsteilnehmern das Programm, verheimlichte aber Details. Jedenfalls darf man sich auf dieses Fest hin jetzt schon freuen. Es verspricht Spannung und viel Unterhaltung! Die 77. Tagung der Glarner Turnveteranen im Jahr 2018 wurde von den Tagungsteilnehmern an die Veteranengruppe aus Oberurnen vergeben. Mit Demenz leben eing. Das Leben mit Demenz ist für Kranke und pflegende Angehörige anstrengend. Da Demenzkranke oft lange Zeit zu Hause leben, können pflegende Angehörige oft über Monate und Jahre stark gefordert sein. In solchen Situationen sind Entlastungsangebote hilfreich. Sie unterstützen pflegende Angehörige bei ihren Aufgaben und ermöglichen Demenzerkrankten neue Aktivitäten. Entlastungsangebote Das 6. Modul «Entlastungsangebote im Glarnerland» des kostenpflichtigen Kursangebotes für Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen findet am 17. November von 19 bis 21 Uhr an der Kasernenstrasse 2 in Glarus statt. An diesen Abend haben Sie die Möglichkeit, die verschiedenen Dienste im Gesundheitswesen und deren Leistungen für Pflege, Betreuung und Beratung von Menschen mit Demenz in unserem Kanton kennenzulernen und Fragen zu stellen. Diese sind: Entlastungsangebote SRK, Alzheimer Glarnerland, Pro Senectute 65+, Pro Infirmis –65, Spitex, Heimverband Curaviva (Demenzabteilungen mit Tagesstätten), Krankenbegleitgruppen. Auskunft: Rotes Kreuz, Leitung Bildung, Kasernenstrasse 2, Glarus, Telefon 055 650 27 81 oder E-Mail: [email protected] Eine Demenzerkrankung verlangt von Betroffenen und Angehörigen viel Kraft. Bild pixabay Mittwoch, 9. November 2016 Konsum glarner woche 29 Nicht überall ist Schweiz drin, wo Schweiz draufsteht Warum Schweizer Kosmetik nicht immer aus der Schweiz kommt und wie der Online-Dienst Parship wegen eines kleinen, gemeinen Zusatzes weiter Partner sucht, auch wenn längst einer gefunden wurde. Längst unter der Haube und trotzdem noch am Partnersuchen? Parship machts möglich. Schweizer Kosmetik soll in Zukunft bestimmte Bedingungen erfüllen, damit sie als «Schweizer Kosmetik» verkauft werden darf. Das Ärgernis dabei: Zutaten müssen keine tatsächlich aus der Schweiz kommen, selbst wenn Edelweiss, Alpenkräuter oder Milch enthalten sind. Kosmetika dürfen so mit «Schweiz» gekennzeichnet werden, wenn 60 Prozent der Herstellungskosten und 80 Prozent der Forschungs-, Entwicklungs- und Fertigungskosten in der Schweiz anfallen. Sollte die Verordnung so in Kraft treten, bedeutet dies für die Konsumenten, dass man sich nicht auf die Abbildungen oder Anpreisungen auf den Verpackungen verlassen darf. Schimmlige Aussichten Wenn es draussen kälter wird, verändert sich auch die Luftfeuchtigkeit unseres Zuhauses. Weil die Wände kälter als die Raumluft sind, kann die Luft nur schwer Feuchtigkeit speichern. Die überschüssige Feuchtigkeit wird dann an den Wänden abgesetzt. Dadurch werden diese erst feucht und dann schimmelig. Ob Mieter oder Vermieter für den Schimmelbefall verantwortlich ist, lässt sich erst durch eine Abklärung ermitteln. Grundsätzlich hat der Mieter neu regelmässig für besonders unfreundliche AGB verliehen wird. Wie Sie Prämien sparen Die Krankenkassenprämien steigen nächstes Jahr um durchschnittlich 4,5 Prozent und eine Trendwende ist nicht absehbar. Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) engagiert sich für tiefere Gesundheitskosten, um diese Entwicklung zu stoppen. Seit der Bekanntgabe der neuen Prämien Ende September können Sie diese mit den unabhängigen Prämienrechnern von priminfo.ch und swupp.ch vergleichen, ohne dass Ihnen oder den Krankenversicherern daraus Kosten erwachsen. Wenn Sie eine günstigere Krankenversicherung für die Grundversicherung entdecken, können Sie bis Ende November noch problemlos wechseln. Die SKS bietet auf ihrer Website verschiedene Hilfestellungen, die den Kassenwechsel erleichtern, wie zum Beispiel Musterbriefe. Der bestellbare SKS-Miniratgeber «Sparen bei den Gesundheitskosten» erklärt, was Sie tun können, um Ihre Gesundheitsausgaben möglichst tief zu halten. Zum Beispiel die Ärztin immer nach einem Generika des vorgeschlagenen Medikaments fragen. Stiftung für Konsumentenschutz, SKS aber eine Meldepflicht, er muss dem Vermieter oder der Verwaltung den Schimmelbefall mitteilen. Kann dieser dem Mieter die Schuld für den Schimmelbefall nicht eindeutig nachweisen (zum Beispiel weil der Mieter schlecht lüftet), muss der Vermieter für die Behandlung des Schimmels aufkommen. «Klein, aber gemein» – die AGB von Parship Viele Paare haben sich übers Internet kennengelernt. Inzwischen gibt es unzählige Dating- und Partnerbörsen, die Liebesglück versprechen. Die Freude kann einem aber schnell vergehen, schaut man sich die allgemeinen Geschäftsbedingungen, AGB, solcher Anbieter genauer an. So empfiehlt die Stiftung für Konsumentenschutz besonders bei Parship Vorsicht – in deren AGB wird nämlich eine automatische Vertragsverlängerung verankert. Die Kündigung wird den Kunden zudem erschwert: Erstens, indem die Frist verschwiegen wird (diese wird dem Kunden erst nach Abschluss des Vertrags in einem Mail zugestellt) und die Abonnenten kundenunfreundlich zur Kündigung per Brief oder Fax statt per Mail aufgefordert werden. Die SKS verleiht Parship deshalb den «Klein, aber gemein»-Preis, welcher Bei Swissness wird geschummelt: Zutaten müssen nicht aus der Schweiz kommen, auch wenn «Made in Switzerland» draufsteht. Bilder visualhunt Mittwoch, 9. November 2016 Glarnerland glarner woche 30 Wenn Tiere ihren Stimmzettel zücken Im Bewegungstheater «Der Bauernhof», am Freitag im Veka, spielt Samuel Mosima mehr als ein Dutzend Tiere. Mal verwandelt er sich in ein gackerndes Huhn, dann in einen Tamil Tiger. Das Bewegungstheater von Samuel Mosima ist urkomisch und zugleich todernst. eing. «Der Bauernhof» ist Mosimas erstes Soloprojekt. Der 34-Jährige ist in der Nähe von Trogen im Kanton Appenzell Ausserrhoden aufgewachsen und stellt sich vor, wie es wäre, wenn er sein Elternhaus als Bauernhof bewirtschaften würde. Und so fragt er sich, wie denn sein Leben als Bau- Bild zVg er aussehen würde und womit die Tiere auf seinem Bauernhof zu kämpfen hätten. Um dies herauszufinden, parodiert er mal eben seine gesamte tierischen Gefolgschaft. Und nicht irgendwie – neben perfektionierten Tierlauten beherrscht der mittlerweile in Weinfelden lebende Schauspieler auch na- Lauftreff-Leiter mit neuer Jacke eing. Dank der Messmer Personalmanagement GmbH sind die Lauftreffleiter der Läufergruppe Glarus nun bestens für die dunkle Jahreszeit und den Winter gerüstet. Beny Messmers hat dem gesamten Leiterteam eine leuchtend gelbe Sicherheitsweste gesponsert. Diese ultraleichte Leuchtweste verfügt zudem über einen ausgezeichneten Windschutz und eignet sich für kalte und windige Tage. Bild zVg hezu jeden Dialekt unseres Landes. Damit hat es sich aber noch lange nicht. Alleine das Hüpfen und Schnauben machen sein Solotheater noch nicht zu dem Spektakel, das schweizweit hochgelobt wird. Zwischen lustiger Miene und vollem Körpereinsatz hält er der Gesellschaft immer wieder einen Spiegel vor die Nase und trifft damit den Nerv der Zeit. Denn plötzlich bitten exotische Tiere eines Wanderzirkus um Asyl auf seinem Bauernhof. Schnell stellt sich unter den Bewohnern des Bauernhofs die Frage: Wie geht man um mit diesen fremdartigen Geschöpfen? Das Ganze schreit förmlich nach Versammlung, nach Abstimmung – nach Demokratie. Wo eine Schmalzlocke erst der Anfang ist Nach dem energiegeladenen Theater hat man nun die Gelegenheit, selbst aktiv zu werden. Denn auch DJ «Meggers» ist wandelbar. Doch seine seine Bühne befindet sich vor dem DJ-Pult. Auch er jongliert mit Lauten, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Statt jedoch selbst zum Protagonisten zu werden à la Mosima, lässt er lieber alles um seine geliebten Platten geschehen. Dafür holt DJ «Meggers» die Fünfziger in den Veka. Rockabilly, Psychobilly, Blues, Rock’n’Roll, Voodoo Trash und und und – wenn die Nadel seine Platten erst mal berührt, dann gibt’s kein Zurück mehr. Veka Glarus, Freitag, 11. November, Türöffnung: 19.30 Uhr, Theater: 20.30 Uhr. Korkfabrik Näfels schliesst mitg. 2012 hat die Schlittler AG den sukzessiven Rückbau des Betriebs aus wirtschaftlichen Gründen bekannt gegeben. Zurzeit werden die letzten Aufträge abgewickelt. Der Betrieb wird noch vor Ende Jahr eingestellt. Die umfangreichen Liegenschaften an bester Lage werden neuen Nutzungen zugeführt und etappenweise verkauft. Im Jahre 1871 gründete Fridolin Schlittler-Tschudi in Niederurnen einen Betrieb zur Herstellung von Zapfen aus Naturkork. Seine Nachfahren übersiedelten an den heutigen Standort in Näfels und bauten den Betrieb in mehreren Etappen zu einem grossen Unternehmen aus. Über fünf Generationen konnte das Unternehmen eine grosse Zahl von gefragten Arbeitsplätzen im Glarnerland zur Verfügung stellen. Zurzeit werden die noch bestehenden Lagervorräte verwertet und die Liegenschaften geräumt. Die geplanten Aktivitäten sind auf www.korki.ch abrufbar. Mittwoch, 9. November 2016 Service glarner woche 31 Bild der Woche Herrliche Farbenpracht im Sernftal Bild Rolf Hämmerli, Engi Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected] Notfallnummern 117 118 144 145 1414 143 147 Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift Rega Dargebotene Hand Kinder-/Jugendnotruf Online: www.facebook.com/ glarnerwoche Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Zahnarzt Samstag, 12. November, 11–12 Uhr Sonntag, 13. November, 11–12 / 17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 12./13. November Dr. Sylvia Link, Wädenswil Bahnhofstrasse 5, Telefon 044 780 84 44 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00, bis Montag, 7.00 Uhr. Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 12./13. November Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintierpraxis Buchholz, Glarus, mit Kleintierpraxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis Buchholz in Glarus Dienst, Buchholzstrasse 48, Telefon 055 640 26 40 Permanenter Notfalldienst Glarner Chueambulanz, Ennenda Dorfstrasse 35, Telefon 055 640 77 88 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 846 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2016) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG g n u r e i n o i s n e P r Zu von Ruedi Rhyner Als l Sanitärinstallateur trat Ruedi Rhyner am 30. Juli 1979 in unser Unternehmen ein. Kurze Zeit später übernahm Ruedi erfolgreich unsere Niederlassung in Niederurnen. Er führte die Filiale mit viel Herzblut bis heute und machte sich als Bodenleitungs-Spezialist einen Namen. Nun – lieber Ruedi – wirst Du uns Ende November nach über 37 Jahren offiziell verlassen und in die wohlverdiente Pens i o n gehen. Markus Hösli Sanitärinstallateur Mischa Toso Projektleiter Ali Boz Projektleiter Res Menzi Filialleiter Filzbach Information an unsere Kunden: Die Filiale Niederurnen bleibt weiterhin bestehen. Kontakt über Hauptsitz Glarus. Tatjana Mika Lehrling Sanitärinstallateur Michael Daumer Sanitärinstallateur Valentin Lütschg Sanitärinstallateur Karl Stüssi Firmeninhaber Jennifer Mika Sekretariat Das ganze Team der Karl Stüssi Sanitär AG dankt Dir, lieber Ruedi, für den jahrelangen treuen Einsatz und wünscht Dir viel Glück, Gesundheit und Wohlergehen für die Zukunft. Monica Pfister Sekretariat Flurin Lütschg Lehrling Sanitärinstallateur Ruedi Rhyner will uns verlassen, um sein Erspartes zu verprassen. Das tut uns allen herzlich leid, es war ja eine lange Zeit, die wir zusammen hier verbrachten, wir schafften, fluchten und wir lachten. Und wir haben Dich auch nicht zuletzt für Deine Arbeit sehr geschätzt. Doch sei es herzlich ihm vergönnt, dass er sich still nach hinten lehnt. Und seinen Tag so recht geniesst, da kein Stress ihn mehr vermiest. Doch sind wir sicher einer Meinung: gefährlich ist Entzugserscheinung. Die sollte er doch tunlichst meiden, vielleicht durch ein paar Heimarbeiten. Und hat er sich genug geplagt, sind auch noch Hobbys angesagt. Denkt man an Freizeit und dergleichen, kann einen schon der Neid beschleichen. Da grübelt man schon für Momente ... Doch sei es drum, für seine Rente muss man ja auch noch etwas tun – erst dann ist Zeit, um auszuruhn. Ruedi Rhyner Filialleiter Niederurnen Martin Stoop Sanitärinstallateur EBA Hans Rhyner Chefmonteur René Elber Sanitärinstallateur Heiri Zweifel Filialleiter Braunwald Till Krebs Sanitärinstallateur Mit Kompetenz und Herzblut. Sanitär, Solar, Lüftung und Service. Karl Stüssi Sanitär AG Buchholzstr. 34, 8750 Glarus, 055 640 64 94 , www.stuessiag.ch
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