Nr. 46/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 16. November 2012 www.goz.ch Aus dem Inhalt Ruth Schäfler möchte aktiv politisieren Die Gossauerin Ruth Schäfler hat den Einzug ins Stadtparlament geschafft. Mit ihrer Politik möchte sie eine klare, sachliche und konstruktive Linie einschlagen. Seite 3 Pfadi als eine Art Lebensschule Gossauer Vereine im Porträt: Die Pfadi St. Georg GossauNiederwil bietet Kindern die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten die Natur zu erforschen und Abenteuer zu erleben. Seite 5 Marlen Würmli eröffnet Wasch- und Bügelservice Hemden zu bügeln ist ihre Spezialität. Mit der Eröffnung des ersten Wasch- und Bügelservices in Gossau ist Marlen Würmli nun ihr eigener Chef. Seite 7 Derbytime für UHC Waldkirch-St. Gallen Soeben mussten die Damen des UHC Waldkirch-St.Gallen die höchste Niederlage seit Jahren hinnehmen. Am Samstag kommt es zum Derby gegen UH Red Lions Frauenfeld. Seite 11 ANZEIGE FC Gossau wurde finanziell und ideell geschädigt Gossauer Wettspiel-Sünder sind laut Bundesstrafgericht «unschuldig» Gossau/Bellinzona. Freispruch für zwei ehemalige Spieler des FC Gossau. Obwohl der eine gestanden hat, im Jahr 2009 mehrere Spiele manipuliert zu haben, hat ihn das Bundesstrafgericht in Bellinzona aus formaljuristischen Gründen «unschuldig» gesprochen. Das Urteil lässt einen eindeutigen Verlierer zurück: den FC Gossau. Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat «Recht gesprochen» und alle Beschuldigten im Prozess um die Manipulation von Fussballspielen der Schweizer Challenge-League im Jahre 2009 freigesprochen. Bundesstrafrichter Walter Wüthrich begründet den Freispruch damit, dass es bei den manipulierten InternetWetten letztlich um geschädigt Maschinen ging und nicht um Menschen. Für eine Verurteilung wegen Betrugs sei laut Strafgesetzbuch der Nachweis unabdingbar, wer die geschädigte Person ist. Die Bundesanwaltschaft als Ankläger habe aber keine Getäuschten oder Geschädigten benannt. Getäuschte und Geschädigte Das Urteil hinterlässt beim FC Gossau einen schalen Nachgeschmack. Denn beim Gossauer 1.-Ligisten hat man keine Mühe, «Getäuschte» und «Geschädigte» zu benennen. Adi Keller, Präsident des FC Gossau: «Geschädigt ist in erster Linie der FC Gossau mit seinen über 400 Jugendlichen und mehr als 100 erwachsenen Mitgliedern. Getäuscht wurden auch die Zuschauer der vier manipulierten Spiele, die Mitspieler Vereine mit Label erhalten von der Stadt Gossau höhere Beitrage an die Juniorenarbeit. In der Summe machen die aufgelisteten «Schäden» eine Betrag von 277 700 Franken aus. Diesen Betrag hat der FC Gossau beim Gericht als Zivilforderung eingebracht. Verzichtet die Bundesanwaltschaft auf den Weiterzug des Urteils ans Bundesgericht in Lausanne, sind die 277 700 Franken für den FC Gossau verloren. BILD: BOS Adi Keller (links, Präsident) und Viro De Martin (Verantwortlicher 1. Mannschaft) sind seit drei Jahren mit der Aufarbeitung der Folgen des Wettskandals beschäftigt. der Betrüger und im Endeffekt auch die anderen Vereine der ChallengeLeague. Durch die manipulierten Resultate wurde ja auch die Tabelle beeinflusst.» 277 700 Franken Schaden Auch Viro De Martin, der im Vorstand für die Belange der ersten Mannschaft zuständig ist, kann den Freispruch nicht verstehen. «Es ist lächerlich zu sagen, es seien keine Geschädigten benannt worden. Wir sind ja als Nebenkläger mit unseren Forderungen in den Prozess involviert gewesen. Und wir haben unseren Schaden genau beziffert.» Der FC Gossau hat zuhanden der Bundesanwaltschaft den erlitttenen Schaden in Franken und Rappen aufgelistet. Den grössten Brocken bilden mit 177 000 Franken die entgangenen Einnahmen von Sponsoren und Gönnern. Weitere Einbussen waren bei den Eintritten und in der Clubbeiz zu verzeichnen. Kosten entstanden auch durch Rechnungen der Kontroll- und Strafkommission des Fussballverbandes sowie für die beigezogenen Anwälte. Schliesslich entgingen dem FCG seit 2009 jedes Jahr 12 000 Franken, weil er das Label «sport-Verein-t» der IG St. Galler Sportverbände nicht erhalten hat. Ideeller Schaden Der FCG ist durch das kriminelle Verhalten seiner ehemaligen Spieler aber nicht nur fi nanziell geschädigt. Viro De Martin: «Den fi nanziellen Schaden haben wir in den letzten Jahren durch drastische Massnahmen schon fast beheben können. Schwerer wiegt eigentlich der ideelle Schaden, den wir erlitten haben. Unser Verein hat schweizweit eine zweifelhafte Bekanntheit erhalten. Wo unsere Teams auswärts antreten, müssen sie Hohn und Spott ertragen. Das negative Image wird uns noch einige Jahre begleiten, obwohl uns in der ganzen Sache keinerlei Schuld trifft und wir mit der sofortigen Suspension der involvierten Spieler nach Bekanntwerden des Skandals am Chläuslermontag im Jahr 2009 richtig gehandelt haben.» Adi Keller und Viro De Martin sind seit bald drei Jahren damit beschäftigt, den «Schadenplatz Wettskandal» aufzuräumen. Adi Keller: «Finanziell haben wir die Lage schon fast bereinigt. Zudem ist im Verein Ruhe eingekehrt. Eigentlich möchten wir den Fall abschliessen und nur noch in die Zukunft schauen. Uns geht es um den FC Gossau und den Fussball.» HERBERT BOSSHART Impressum Gossauer Wochenzeitung Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg Verlag St.Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St.Gallen T 071 27 27 332 Verlagsleiter: Urs Bucher Redaktionsadresse GOZ, Gossauer Wochenzeitung Postfach 340 9201 Gossau T 071 27 27 922 F 071 27 27 920 [email protected] Auflage 10 547 Exemplare, WEMF-beglaubigt 2012 Redaktion Herbert Bosshart, Redaktionsleiter Angelina Donati Freie Mitarbeiter Chiara Bosshart, Martin Brunner, Franz Schildknecht Redaktionsschluss Dienstag, 12 Uhr Druck St.Galler Tagblatt AG Leserservice Pamela Aggeler, T 071 27 27 189 [email protected] Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird jede Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Anzeigen-Kombis Fürstenland-Kombi, Auflage: 56 100 Exemplare Inserate Publicitas AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen T 071 22 10 021 F 071 22 10 330 Marco Maier, Verkaufsleiter Rudolfwilli Nuolf, Anzeigenberater Interview. Vor 100 Jahren Vergnügungsanlässe reduzieren Region. In mehreren Blättern in un serer Region wird der Wunsch ge äussert, angesichts des in Aussicht stehenden sorgenvollen Winters 1912/13 mögen die Vergnügungsan lässe in der Region reduziert werden. Dieser Wunsch scheint gerechtfertigt und es könnten die verehrlichen Ver eine demselben etwa in dem Sinne entgegenkommen, dass sie Theater stücke wählen, die wenig Ausstat tungskosten verschlingen und dann dafür mit einer Vorstellung sich zu frieden geben. Sowieso fällt ja die nächste Fasnacht ausserordentlich kurz aus und erheischt demnach Be FS schränkung. «Als Mannschaft zum Ziel» Ruth Schäfler hat den Einzug ins Gossauer Parlament geschafft Gossau. Als Parlamentarierin möchte Ruth Schäfler dazu beitragen, das gute Image von Gossau zu erhalten. Sie möchte mit ihrer Politik eine klare, sachliche und konstruktive Linie einschlagen. Ruth Schäfler, wie haben Sie von Ihrer Wahl ins Gossauer Parlament erfahren? Als die Wahlen stattfanden, war ich am Hemberger Bergrennen. Mein Sohn rief mich an und teilte mir mit, dass ich gewählt worden sei. Wie haben Sie reagiert? Im ersten Moment konnte ich es Vor 50 Jahren nicht glauben. Dies deshalb, weil aus der Fraktion niemand seinen Rück tritt gegeben hatte. Natürlich freute ich mich sehr über das Vertrauen, Gossau. Der Kavallerieverein Goss das mir die Wählerinnen und Wäh au und Umgebung organisiert zum ler entgegenbringen. Tag des Pferdes vom kommenden Sonntag, mit Beginn um 13 Uhr auf Was denken Sie, warum es zu diedem Gemeindehausplatz, eine Feier sem Erfolg kommen konnte? zum «Tag des Pferdes». Umrahmt Ich glaube, dass meine Vernetzung in von Darbietungen der Bürgermusik Gossau eine grosse Rolle gespielt Gossau wird Kavallerie-Oberst Dr. hat. Viele wissen, wie ich denke und Jacques Bossart, Gemeindeammann wofür ich einstehe. Geholfen hat mir von Gossau, nach einem Willkomm sicher auch das grosse Engagement gruss von Vereinspräsident Viktor des Frauennetzes. Häfele, eine Ansprache halten. Da nach führt ein Festzug, teils beritten, Mit welcher Einstellung haben Sie teils mit Fuhrwerken, nach Nieder sich als Kandidatin zur Verfügung dorf, Höfrig, Gebhardschwil, Nie gestellt? derwil zur Henessenmühle, wo zum Ich stellte mich zur Verfügung mit Abschluss die Reiterkameradschaft der klaren Absicht, bei einer Wahl gepflegt werden soll. Die Bürgermu auch aktiv mitzumachen. Ich möchte sik wird bei der Ausfahrt auf Ge versuchen, etwas zu bewegen oder fährten mitgeführt. FS zumindest dabei mitzuhelfen. «Tag des Pferdes» Wie gehen Sie damit um, dass durch Ihre Wahl Walter Senteler im Parlament nicht mehr dabei sein wird? Gossau. Einen runden Geburtstag Unser Ziel war es, einen Sitz dazuzu konnte vergangenen Dienstag, 13. gewinnen und nicht, jemanden aus November, Othmar Giger-Oderbolz dem Parlament zu verdrängen. feiern. Nachträglich übermitteln wir die besten Glückwünsche ins Heim Warum sind Sie bei der FDP dabei? an der Kirchstrasse 9, wo er mit sei Es gibt keine greifbaren Gründe da nen Angehörigen den 80. Geburtstag für, denn für mich ist nicht die Partei begehen konnte. Herzliche Gratula entscheidend. Aus meiner Sicht tion zum Geburtstag und alles Gute kommt es vielmehr auf die Person zum Eintritt ins neue Lebensjahr und ihre konkrete Arbeit an. Denn zehnt. RN nur miteinander und als Mannschaft kommen wir ans Ziel. Gossau. Den hohen, runden Ge burtstag von 90 Jahren konnte eben falls vergangenen Dienstag Karl Ger mann-Plattner im Kreise seiner An gehörigen feiern. Die Paulus-Pfarrei übermittelt die besten Glückwün sche ins Heim an der Neuchlenstras se 26a und wünscht auch für die kommenden Altersjahre nur das Al lerbeste. RN Gossau. Nach einer intensiven Gratulationen BILD: PD Auf ihren Spaziergängen mit dem Hund Rocky kann Ruth Schäfler abschalten. Wie werden Sie politisieren? Im Vordergrund steht bei mir bei al lem eine gründliche Vorbereitung. Wenn es dann um die Sache geht, so bin ich direkt und offen, aber auch konstruktiv, zielgerichtet und kom promissbereit. Das heisst, dass Of fenheit auf einer partnerschaftlichen Ebene für mich sehr wichtig ist. Welche Bereiche stehen für Sie in Gossau im Vordergrund? Ein Anliegen sind mir der Sport und dadurch die Sportstättenplanung. Die Bildung hat für mich einen ho hen Stellenwert. Der Jugend müssen wir mehr Beachtung schenken. Wir sollten es schaffen, Eltern wieder vermehrt zu motivieren, Verantwor tung für ihre Kinder zu überneh men. Wie stehen Sie zu einer Steuererhöhung in Gossau? Mir ist bewusst, dass niemand gerne Steuern zahlt. Wenn wir das gute Image von Gossau, das heisst Infra struktur, attraktive Bildung, Ar beitsplatz- und Wohnangebot, weiter erhalten wollen, kostet dies Geld. Dabei ist es mir lieber, die Steuern jetzt leicht zu erhöhen als in einigen Jahren zu stark. Ich bin gerne mit Leuten zusammen. Gemeinsam an etwas zu arbeiten, macht mir Freude. Ich stelle aber auch fest, wie schwierig es ist, Perso nen zu finden, die sich für freiwillige Wie werden Sie sich auf Ihre erste und unbezahlte Arbeit zur Verfü Parlamentssitzung im Januar vorbe- gung stellen. reiten? Ich werde mich in Protokollen über Was gefällt Ihnen an Gossau? die vergangenen und anstehenden Die Stadt Gossau ist topografisch Geschäfte informieren. Am 4. De sehr zentral gelegen. Berge, Natur zember werde ich sicher als Gast die und Seen sind in kurzer Zeit auch Parlamentssitzung besuchen. mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Für Aus- und Wei Wie sind Sie mit Gossau verbun- terbildung ist das wirtschaftliche den? und schulische Angebot reichhaltig. Ich bin seit rund 30 Jahren in Gossau Das vielseitige Vereinsangebot an und verheiratet mit Markus Schäfler. Sport, Kultur und Freizeitbeschäfti Unsere beiden Kinder sind hier gebo gungen bietet für alle etwas. ren und aufgewachsen. Dadurch kenne ich die Verhältnisse in Gossau Welche Aktivitäten gehören auch gut. Beim Weihnachtslauf bin ich als noch zu Ihnen? Assistenz unserer Präsidentin Mari Ich arbeite als Teilzeit-Angestellte anne Tanner dabei, im Fortitudo bei einem namhaften Mode-Label in Gossau in der Abteilung Frauen als St. Gallen« In meiner Freizeit bin ich Kassierin usw. für meine Familie da, spaziere mit unserem Hund Rocky, jasse fürs Le Warum dieses Engagement für die ben gerne, lese oder fahre Ski. Interview: Martin Brunner Öffentlichkeit? Wo Menschen im Vordergrund stehen VitaTertia mit den Häusern Gerbhof & Weiher weihte Neu- und Erweiterungsbau ein Bestattungen itaTertia bezeichnet er als «Vita V Herzia». Denn hier könne der Mensch gelassen seine Zeit verbrin gen und wisse, dass er herzlich aufgenommen werde. Stadtrat Paul Egger bezeichnete die Eröffnung als Freudentag. Das Konzept überzeuge, und er sehe VitaTertia als wichtiges Puzzle innerhalb der städtischen A ngebote «Wohnen im Alter». Planungs- und Bauzeit konnte VitaTertia den Neu- und Erweiterungsbau einweihen. Dabei geht es nicht nur um einen Wohnort, sondern um einen Lebensort, wo Gäste in Würde älter werden. Gossau. Belser Roland Max, gebo ren am 11. März 1945, von Nieder gösgen SO, wohnhaft gewesen in Gossau mit Aufenthalt in 8535 Her dern TG, Schloss Herdern. Die Ur nenbeisetzung hat bereits stattgefun Ein kleiner Tisch, zwei Stühle und den. eine Champagner-Flasche – bereits bei der Eröffnungsfeier und den Ta Gossau. Danuser geb. Santschi, gen der offenen Türen legte das Vi Rosmarie, geboren am 4. Januar taTertia-Team unter Leitung von 1933, von Landquart GR, wohnhaft Markus Christen grossen Wert auf gewesen in Gossau, Hofmattstrasse die Zelebrierung des neuen Le 21a. Die Urnenbeisetzung findet am bensortes. Mit personifizierten Ein 16. November 2012 um 10.00 Uhr richtungsgegenständen wurden so auf dem Friedhof Hofegg statt. den noch unbewohnten Räumen Le ben eingehaucht. In den Häusern Gerbhof & Weiher sollen sich die In Kürze Gäste schliesslich rundum wohl füh Gossau. Papiersammlung. Der FC len. Da erstaunt es auch nicht, dass Gossau sammelt morgen Samstag ab in einem der Räume ein Flipperkas 7.30 Uhr in der Stadt (ohne Höfe und ten steht. «Wir sind ein bisschen ver Weiler) Altpapier und Karton. Sollte rückt», sagte VitaTertia-Direktor das Papier nicht abgeholt werden, Markus Christen an der Eröffnungs wende man sich an Christian Kopp feier für geladene Gäste, «als nächs (Telefon 079 361 19 10). pd tes wird von dieser Wohnform die Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. November 2012 · Nr. 46 BILD: AD Direktor Markus Christen, Inhaber und Stiftungsrat Urs Peter Koller und Präsident René Künzli (von links) an der Einweihungsfeier. Hippie-Generation Gebrauch ma immer ein Anliegen», so Inhaber und chen.» Stiftungsrat Urs Peter Koller. Zudem finden auch Gäste, die einen mehr VitaTertia wird zu «VitaHerzia» monatigen Aufenthalt planen, in den Mit dem Neu- und Erweiterungsbau möblierten Wohnungen ein neues sind nun vier Wohnformen unter ei Zuhause auf Zeit. Auch Ehrengast nem Dach. «Hier können die Gäste Bischof Markus Büchel findet für würdig älter werden, das war uns das Konzept nur lobende Worte. Offene Kultur pflegen Bei seiner Ansprache betonte der Präsident der Stiftung VitaTertia René Künzli die Nachhaltigkeit. «Gebaut ist schnell, den Betrieb aber nachhaltig weiterzuführen ist eine Kunst.» Daher sei es von zentraler Bedeutung, die Menschen ernst zu nehmen und eine offene Kultur zu pflegen. Die Gäste wie auch die Mit arbeitenden sollen sich wohlfühlen. Musikalisch wurde der Eröffnungs akt durch das Trio Artemis um rahmt. Im hauseigenen Restaurant Vita, welches auch der Öffentlichkeit offen steht, wurden die Gäste an schliessend mit einem Galamenü ver köstigt. Angelina Donati 3 Das sagen Ihre Sterne – für die Woche vom Freitag, 16. November bis Freitag, 23. November Kreuzworträtsel-Wettbewerb Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: TRAMPOLIN Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50.– Gutschein. schwer mittel Sudoku Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an [email protected] Die Gewinnerin der Vorwoche: Ursula Müller, Gartenstrasse 6, 9200 Gossau Dieser Gutschein wird gesponsert von: Auflösung der Vorwoche ? e! äh t hir n N re r i e m i h I S in ch nz u a a G re n n . c h h Fa .hir w ww 4 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. November 2012 · Nr. 46 Vereine Gossau. Veranstaltungen Pfadi als Lebensschule Gossau. Seniorenzmittag. Am Donnerstag, 22. November, haben Senioren Gelegenheit, das von der Frauengemeinschaft Andreas organisierte Mittagessen einzunehmen. Es wird um 11.30 Uhr im Andreaszen Gossau. Die Pfadi St. Georg trum serviert. Anmeldung an Restau- Gossau-Niederwil bietet Kindern rant Zunftstube: 071 385 83 77. ml und Jugendlichen jeden Alters Gossauer Vereine im Porträt: Heute die Pfadi St. Georg Gossau – Niederwil Gossau. Kurs für Eltern. Die Advents- und Weihnachtszeit steht schon bald wieder bevor, eine Zeit des Wartens auf Weihnachten aber auch vielfach eine Zeit der Geschäftigkeit. Am Donnerstag, 29. No vember und am Dienstag, 11. De zember, jeweils von 20 bis 22 Uhr werden im Andreaszentrum zwei Kursabende zum Thema «Mit Kindern Advent und Weihnachten feiern» für Eltern von Kindern im Vorschulalter angeboten. Eine Anmeldung ist bis 22. November an Sepp Koller zu richten: 071 388 18 43 oder [email protected]. SK Gossau. Amtseinsetzung von Pfarrer Klaus Fischer. Die Kirchenvorsteherschaft der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil lädt zur Amtseinsetzung von Pfarrer Klaus Fischer ein. Der festliche Gottesdienst findet am Sonntag, 18. November, um 10 Uhr in der evangelischen Kirche auf dem Haldenbüel statt. AF Gossau. Ökumenischer Seniorennachmittag. Am Donnerstag, 22. November, um 14.30 Uhr findet im Pauluszentrum ein ökumenischer Seniorennachmittag statt. Für Unterhaltung sorgt Peter Eggen berger, Wolfhalden, mit «Witzig und spritzig: Humor aus dem Appenzellerland». Autoabholdienst unter 071 385 58 52. AH Gossau. «Zmorge» der Andreaspfarrei. Am Sonntag, 18. November, findet ein gemeinsames Frühstück der Andreaspfarrei statt. Ab 9 Uhr besteht wiederum die Gelegenheit mit anderen Pfarreiangehörigen, Alleinstehenden und Familien das Frühstück einzunehmen. rn eine gute Möglichkeit, mit Gleichaltrigen und Gleichgesinnten die Natur zu erforschen und Abenteuer zu erleben. Vom Biber bis zum Leiter lernen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Verantwortung zu übernehmen, Karten zu lesen und kreativ zu sein – aber vor allem: ganz viel Spass zu haben. Die Pfadfinderbewegung wurde 1907 in England von Lord Robert Baden Powell of Gilwell gegründet. Pfadi St. Georg Gossau-Niederwil Gründung: 1934 Vorstand: Abteilungsleitung/J+S: Philipp Koller (Duo), Simone Bürke (Maxima), Rahel Lengwiler (Nerwa) Präses: Edi Amstutz (Bonus) Heimvermietung: Franziska Ueberwasser (Schnurpfi) AltPfadfinderVerein (APV) Präsident: Daniel Schöbi (Blitz) Mitglieder: 82 aktive Mitglieder (4- bis 26-jährig), davon ca. 20 Kinder und Jugendliche pro Stufe, insgesamt 15 Leiterinnen und Leiter (ab 18 Jahren). AltPfadfinderVerein: 122 Mitglieder Kontakt: Simone Bürke: al@pfadistgeorg. ch (079 746 99 77), www.pfadistgeorg.ch Gossau. Wanderung Gesundheitsweg. Am Montag, 19. November, wandern die Naturfreunde Gossau auf dem Appenzeller Gesundheitsweg. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr beim Bahnhof Gossau. GR BILD: PD In der Pfadi lernen die Kinder einen verantwortungs- und rücksichtsvollen Umgang miteinander. Seitdem entwickelte sich die Pfadi so stark, dass sie heute ein der meist verbreiteten Jugendvereine auf der ganzen Welt ist. Die Pfadi St. Georg wurde 1934 gegründet. Einst sehr militärisch und streng katholisch geprägt, zeigt sie sich heute weltoffen und dem Zeitgeist angepasst, ohne dabei ihre Wurzeln zu vergessen. So benützen die Leiter zwar einen Computer im Lager, schlafen jedoch ab der Pfaderstufe nach wie vor in Zelten. Gekocht wird mit Holz. Die Natur entdecken Die Pfadi St. Georg hat insgesamt fünf Stufen. Wer im Kindergarten oder in der 1. Klasse ist, geht in die Biberstufe. Die vier- bis siebenjährigen Mädchen und Buben treffen sich an einem Samstag im Monat, um gemeinsam phantasievolle Abenteuer zu erleben und die Vielfältigkeit der Natur zu entdecken. Einmal im Jahr unternehmen sie einen Tagesausflug. Am 24. November von 14 bis 16 Uhr findet ein Schnuppernachmittag für die Biberstufe statt (Pfadiheim: Lin- denbergstrasse 9). Mit sieben oder acht werden die Biber zu Wölfen. In der Wolfsstufe können sich die Kinder dreimal im Monat in der Gruppe austoben und lernen einen verantwortungs- und rücksichtsvollen Umgang miteinander. Dieser wird im einwöchigen Herbstlager auf die Probe gestellt. Im Fähnli unterwegs Werden die Wölfe zu Pfadern, teilt sich die Gruppe in sogenannte Fähnli auf. Die 11- bis 15-Jährigen der Pfaderstufe erforschen in der Kleingruppe die Natur und erwerben viel praktisches Wissen (Pfaditechnik). Sie lernen, wie man Karten liest, Erste Hilfe leistet, Knoten macht und die Spuren der Natur liest. Ab 15 können die Pfader nebenbei in die Piostufe. Einmal im Monat realisiert die kleine Gruppe, betreut durch einen Equipenleiter, selbständig ihre Unternehmungen und Projekte (z.B. Kochen, Klettern, Skifahren etc.). Auch können die Pios ab 16 Jahren die zweiteiligen J&S-Leiterkurse ab- solvieren und erwerben somit den Lagersport- und Trekking-Ausweis. Lager: Jahreshöhepunkt Das Ziel ist es, die Pfadfinder zunehmend mit Leiterfunktionen vertraut zu machen. Von der Piostufe können die Pfadfinder und Pfadfinderinnen zu den Leitern wechseln. Als Leiter hat man weitere Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel diverse Sicherheitsmodule (Wasseraktivität, Bergtrekking, Rettungsschwimmer etc.). Die Leiter planen, organisieren alle Übungen, Anlässe (darunter auch stufenübergreifende Anlässe wie Waldweihnacht, Familien-Erlebnistag oder Roratefeier) und Lager. Letzteren kommt besonders grosse Bedeutung zu – sie sind das Highlight des Jahres. Im Sommerlager (Pfaderstufe), einem Zeltlager, im Pfingstlager (alle Stufen) und im Herbstlager (Wolfsstufe) verbringen die Kinder und Jugendlichen viel Zeit in der Natur und lernen praktisches Wissen für das Leben im Freien. Chiara Bosshart Aus den Vereinen SPORTAGENDA www.igsportgossau.ch samsTag, 17. november Volleyball 1. Liga Herren VBC Andwil-Arnegg – Volley Näfels II 18 Uhr, Doppelturnhalle Andwil BILD: SZ Mach mit SCHÜLERTRAINING FÜR DEN WEIHNACHTSLAUF 14 Uhr, Turnhalle Rosenau Samstag, 17. November Mittwoch, 21. November Mittwoch, 28. November Gossau. Femme Family. Die Spielsachenbörse von Femme Family vom vergangenen Mittwoch war wieder ein grosser Erfolg. Viele Kinder mit ihren Mamis und auch Grosseltern staunten über die vielen hundert Spielsachen, die im Andreaszentrum angeboten wurden. Auf die Besucher der Börse warteten einige Schnäppchen, sodass es nicht erstaunt, dass bereits nach gut zwei Stunden die Tische fast leer gekauft waren. Mit gefüllten Taschen kehrten sie glücklich nach Hause. SZ Gossau. Pfadi Helfenberg-Oberberg. Kürzlich führte die Pfadi Helfenberg-Oberberg Gossau zum ersten Mal den Gruppen-Wettkampf um die Trophäe «Silver-Scout» Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. November 2012 · Nr. 46 durch. Das Endziel war es, ein möglichst schönes, originelles «Guetzlihaus» zu errichten. Die verschiedenen Backzutaten und Hilfsmittel waren aber in abgeschlossenen Kisten verstaut. Um an die ranzukommen, mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die entsprechenden Schlüssel kaufen. In verschiedenen Disziplinen konnte das dazu nötige Kleingeld erspielt werden. Für alle Teilnehmenden war es ein sehr spannender Wettkampf, bei dem es nicht nur um den Sieg, sondern auch um Spass und Teamgeist ging. Das Gewinnerteam weiss noch nichts von seinem Glück. Es wird am Abend des 20. Dezembers, an der PfadiWaldweihnacht, seine Auszeichnung erhalten. RW Gossau. Kulturkreis. Mit der famosen «Lachforelle mit Scharf» ging das Jahresprogramm des Kulturkreises Gossau zu Ende. Eine grossartige Leistung des COMEDYexpress mit Starclown Olli Hauenstein. Die vielen Zuschauer in der Alten Kapelle des Gymnasiums Friedberg kamen voll auf die Rechnung. Der Ostschweizer-Clown Olli Hauenstein in der Hauptrolle und der Theatertherapeut Peter Wenk verstanden es ausserordentlich gut, die Schauspieler der Bildungsstätte Sommeri ihren Fähigkeiten entsprechend ins turbulente Geschehen auf der Bühne einzubinden, sie zu einer von Herzen kommenden Leistung zu motivieren und mit viel Ideenreichtum tausend humorvolle und zum Teil geradezu irrwitzige Situationen auf die Bühne zu zaubern. EO BILD: PU Gossau. Militärschützen. Präsident Peter Ulrich konnte kürzlich zum Absenden der Militärschützen Gossau begrüssen. Besonders erfolgreich war das Schiessjahr für Fritz Zwahlen, er wurde Jahresmeister 2012, knapp vor Peter Ulrich und Walter Tresch. Den Wanderbecherstich gewann Zihlmann Toni 92 Punkte vor Zwahlen Fritz 91 Punk- te und Ulrich Peter 90 Punkte. ChäsFleisch-Stich: 1. Steiner Sepp 458 Punkte, 2. Zwahlen Fritz Tiefschuss 100, 3. Tresch Walter 451 Punkte. Jux-Stich: 1. Meile Bruno 26 Punkte, 2. Tresch Marianne 25 Punkte, 3. Steiner Trudi 24 Punkte. Damenstich: 1. Kaufmann Evi 80 Punkte, 2. Roth Angelika 71 Punkte, 3. Meile Christa 70 Punkte. Feldmeister 2012 300 Meter wurde Ulrich Peter mit 149 Punkten vor Betz Bruno 147 Punkten und Tresch Walter mit 146 Punkten. Feldmeister 25 Meter ist Ulrich Paul sen. 359 Punkte vor Zihlmann Toni 356 Punkte und Ulrich Peter 351 Punkte. PU Gossau. Quartierverein Hof egg. Die Telefonnummer 1414 ist den meisten bekannt. Weniger bekannt ist dagegen die Organisation, die dahinter steht: die Rega-Basis. Heinz Enz, ein ehemaliges Quartiermitglied, ermöglichte dem Verein einen Blick hinter die Kulissen der Rega-Basis. Es ist gut zu wissen, dass die Schweiz über eine exzellente Rettungsorganisation aus der Luft verfügt. Mit dieser Gewissheit machten sich die Mitglieder des Quartiervereins auf den Heimweg. Am Samstag, 8. Dezember, geht der Verein auf Chlausbesuch in den Wald. VS 5 PR/Service. Ratgeber Recht Sunset für Sunrise Schwindel mit Branchenverzeichnissen Sunrise hat Gossauer Filiale geschlossen «Meine Assistentin hat unwissentlich ein Schreiben einer rumänischen Firma unterschrieben, wonach meine Hausarztpraxis mit einem Premiumeintrag in ein Branchenverzeichnis auf einer Internetadresse eingetragen wird. Ich möchte keinen Eintrag in ein solches Verzeichnis, der jährlich über 4000 Franken kostet. Was kann ich machen?» Es kommt oft vor, dass Gewerbetreibende unabsichtlich entgeltliche Verträge für Einträge in dubiose Branchenverzeichnisse abschliessen. Meistens werden von ausländischen Anbietern Angebote für solche Einträge in Verzeichnisse versandt, die zugleich einer Rechnung ähneln. Neuerdings steht auf solchen Angeboten, dass man bereits kostenlos in einem Verzeichnis eingetragen sei und die Möglichkeit bestehe, auf einen kostenpflichtigen Premiumeintrag mit mehr Vorteilen zu wechseln. So wird beim L eser der Eindruck erweckt, dass bereits ein Vertragsverhältnis existiert. Sobald die Offerte unterschrieben zurückgesendet wird, verschickt das Inkassobüro des Anbieters Rechnungen und Mahnungen. Ein Vertrag ist nur gültig, wenn sich die Vertragsparteien darüber nicht geirrt haben und sie vorgängig nicht getäuscht worden sind. Der Vertrag ist also für denjenigen unverbindlich, der sich in einem wesentlichen Irrtum befunden hat oder der vom anderen absichtlich getäuscht worden ist. Verträge für Einträge in Branchenverzeichnisse verletzen das Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, soweit nicht an gut sichtbarer Stelle und gut leserlich auf die Entgeltlichkeit, den privaten Charakter des Angebots, die Vertragsdauer, den Gesamtpreis sowie die geografische Verbreitung der Publikation hingewiesen wird. Die hier fraglichen Angebote für Einträge in Branchenverzeichnisse sind daher oftmals täuschend und/oder irreführend, da sie den Eindruck erwecken, dass es sich um einen Eintrag in ein offizielles Verzeichnis handelt. Falls Sie ein solches Angebot unterschrieben haben, sollten Sie dem Anbieter per Einschreiben umgehend mitteilen, dass Sie getäuscht worden seien und dass Sie den Vertrag wegen Irrtum anfechten. Zudem sei der Vertrag wegen absichtlicher Täuschung ungültig. Die Rechnungen sollten Sie nicht bezahlen, und Mahnungen können Sie ignorieren. Falls der Anbieter aus dem Ausland operiert, ist es zumeist unwahrscheinlich, dass Sie betrieben werden. Falls doch, sollten Sie innert zehn Tagen Rechtsvorschlag erheben. Dr. Martin E. Looser Rechtsanwalt und Notar Küng Rechtsanwälte, Gossau www.kueng-law.ch Liebe Leserinnen und Leser, sollten Sie Rechtsfragen haben, so senden Sie diese bitte an Gossauer Zeitung, Postfach 340, 9200 Gossau. Gossau. Infolge Restrukturie- rung hat Sunrise den weniger frequentierten Shop in Gossau per Ende Oktober geschlossen. Die Sunrise-Filiale an der St. Gallerstrasse 25 in Gossau konnte sich nicht gegen die starke Konkurrenz behaupten. Die Filiale schloss per Ende Oktober ihre Türen. Laut Tobias Kistner, Mediensprecher von Sunrise Communications AG, musste das Unternehmen infolge Restruk- Leserbrief turierung schweizweit vier weniger stark frequentierte Shops schliessen, darunter die Filiale in Gossau. Diese stand in den Anfängen, wurde sie doch erst vor knapp einem Jahr eröffnet. Die Zahl von der Freistellung betroffenen Angestellten würde im einstelligen Bereich liegen. Die Mitarbeitenden können im Unternehmen nicht weiter beschäftigt werden. Gemäss Kistner bleibt Sunrise aber in der Region mit den Filialen in Abtwil, Herisau und Wil für ihre Kundschaft bestes vertreten. AD Bild: BOS Pensionierung planen Gossau. Kürzlich lud die Raiffeisen- zeitiger Pensionierung – sind das vor bank Gossau-Niederwil angehende Pensionisten und Pensionistinnen ab Jahrgang 1957 in den «Freihof» zum «Seminar Pensionsplanung» ein. Helen Schmid, Finanzplanerin bei der Raiffeisenbank Gossau-Niederwil, orientiert die über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausführlich über alle finanziellen Aspekte, welche bei der seriösen Planung des dritten Lebensabschnittes zu berücksichtigen sind. Neben dem zu erwartenden Einkommen – auch bei früh- Rücksichtsloses Fahren Ich war am Freitag, 9. November, bei meinen Eltern in der Bernhardsrüti zu Besuch. Meine vierjährige Tochter und mein 16 Monate alter Schäferhund waren mit dabei. Mein Hund war wie schon so oft draussen und hat mit dem Hofhund gespielt. Unser Besuch nahm leider ein abruptes Ende. Mein Hund wurde von einem Fahrzeug angefahren. Leider konnte niemand den Vorfall, obwohl dieser sich vor dem Kuhstall ereignet hatte, beobachten. Der Fahrzeuglenker hat weder abgebremst, geschweige angehalten, sich um den Hund gekümmert oder sich gemeldet. Nein, dieser ist einfach weiter gefahren! Es kann mir niemand angeben, dass man es nicht merkt, wenn man einen Hund von dieser Grösse anfährt. Es zeigt von starker Charakterschwäche wenn man ein verletztes Tier einfach, ohne sich darum zu kümmern, liegen lässt. Aber was noch viel schlimmer ist, was wäre gewesen, wenn meine Tochter draussen gespielt hätte, sie hätte genauso gut an der Stelle des Hundes sein können. Mir ist schon seit geraumer Zeit aufgefallen, dass der Verkehr stark zugenommen hat, was noch nicht mal das Schlimmste ist. Die Autos fahren, nein, sie rasen am Hof vorbei und schauen weder nach links noch nach rechts. Es kann doch nicht sein, dass man bei einer Nebenstrasse wie dieser so schnell und unachtsam fahren kann, wie man will. Wenn es sich schon um eine Zufahrtsstrasse zu einer Besenbeiz handelt (und der Verkehr dadurch immer mehr zunimmt), gehört auch eine Tempolimite von höchstens 40 km/h bei den Höfen gesetzt, und es sollten auch polizeiliche Kontrollen zu jeder Tages- und Nachtzeit geben. Es kann doch nicht sein, dass man die Kinder und die Tiere auf einem Bauernhof anbinden muss, damit sie nicht anoder überfahren werden. Sollte der Fahrzeuglenker sein Verhalten bereuen, bin ich gerne zu einem Gespräch bereit. allem der Entscheid, ob man eine Rente beziehen will oder die Kapitalauszahlung wählt. Anschliessend gab Thomas Zünd (Bild), Leiter der Regionalstelle Pro Senectute Gossau, Anregungen zur Gestaltung der Lebensphase vor und nach der Pensionierung. Abschliessend erläuterte Rolf Osterwalder, Leiter Anlagenkunden bei der Raiffeisenbank Gossau-Niederwil, den Ehe- und Erbvertrag, das Testament, die Bankvollmacht sowie Helga Brunner-Steiner Dorf 38, Hundwil steuerliche Fragen im Todesfall. bos Inserenten berichten reist regelmässig Indonesien und kauft direkt meist bei Familienbetrieben ein, durch den Direkteinkauf kann Bali Möbel den Kunden beste Preise offerieren oder Bestellungen nach Mass anfertigen lassen. Diese sind oft versehen mit alten Elementen wie Rahmenverzierungen, und jedes Stück wird so zum Unikat. Bali Möbel Poststrasse 10, Gossau 071 385 75 75 / 079 588 60 33 www.balimoebel.ch BILD: PD Gossau. Neueröffnung Bali Möbel. Am Freitag, 16., und Samstag, 17. November, feiert Bali Möbel seinen neuen Standort an der Poststrasse 10. Neu verfügt Bali Möbel über mehr Ausstellungsfläche, diverse Neuheiten, eine Kaffee-Ecke und Kunden-Parkplätze. Wer für seine eigenen vier Wände ein ausgefallenes Möbelstück sucht, das als Blickfang dient und der Einrichtung eine sehr individuelle Note verleiht, wird bei Bali Möbel fündig. Das Unternehmen bietet traditionelle und moderne Holzmöbel aus Indonesien, Indore- und Teak-Gartenmöbel sowie Waschbecken und Möbel fürs 6 Bad und viele exklusive Eigenprodukte. Dem Umweltgedanken entsprechend sind alle Möbelstücke aus recycelten Hölzern oder PlantagenHolz. Diverse exotische Wohnaccessoires, wie von Hand geschnitzte Holz-Buddhas Stein-Buddhas in allen Grössen, Elefanten, Truhen, eine grosse Bilder-Galerie, Perlmutt-Naturlampen und Geschenkboutique runden das Sortiment ab. Gerade sind wieder neue Waren aus Asien eingetroffen. Schränke, Tische, Regale, Sideboards sind allesamt massiv und aus Plantagen- oder recycelten Hölzern hergestellt. Ernst Britt Geschäftsführer von Bali Möbel be- Gossau. Aktionen bei Sport Shop & Outlet. Das Spezialgeschäft für den Laufsport «Sport Shop & Outlet» bietet an den Eröffnungstagen vom 16. und 17. November 25 Prozent Reduktion auf reguläre Artikel. Das Sortiment umfasst preiswerte Markenartikel für Winter und Sommer. Neu wurde Sport Outlet auf den Namen Sport Shop & Outlet umbenannt, da neue Kollektion das Sortiment ergänzt. Praktisch alle Artikel können innerhalb einiger Tage bestellt werden. Ebenfalls wird ein Ski- und Snowboard Service angeboten. Aktiv-Sportler Arno Schneider berät die Kunden kompetent. Wer keine Zeit hat, persönlich im Geschäft vorbei zu schauen, kann auch bequem online bestellen: www.sportshoponline.ch. Sport Shop & Outlet Poststr. 10 079 323 88 71 www.dersportshop.ch Gossau. Night Shopping bei Braunwalder. Am Freitag, 23. November, verzaubert sich die Weihnachtsausstellung bei Braunwalder AG Haushalt und Geschenke in ein Lichtermeer von Kerzen und lädt alle zum Night-Shopping bis 22 Uhr. Nebst vorweihnachtlicher Adventsstimmung dürfen sich die Besucher auf einen Apéro freuen. PD Gossau. Ski- und Snowboardbörse bei Intersport Braunwalder. Wie jedes Jahr organisiert Intersport Braunwalder eine Ski- und Snowboardbörse. Diese findet am 16. November, von 13.30 bis 18 Uhr, und am 17. November, von 8 bis 16 Uhr statt. PD BILD: PD Heldswil. Markt-Tage bei Badertscher AG. Am Freitag, 23. und Samstag, 24. November, finden im Fabrikladen der Badertscher AG an der Hohentannerstrasse 2 in Heldswil wiederum die beliebten MarktTage statt. Am Freitag von 14 bis 19 Uhr und am Samstag von 10 bis 16 Uhr. Das Badertscher Fabrikladenteam lädt alle Interessierten ein, in entspannter, vorweihnachtlicher Stimmung das vielseitige Sortiment zu testen und zu erleben. PD St.Gallen. Modelleisenbahn- und Spielwarenbörse. Am Samstag, 17. November, von 9 bis 17 Uhr findet in der Shopping Arena die erste Modelleisenbahn- und Spielwarenbörse statt. Die Besucher haben die Möglichkeit, das Sortiment von über 35 Händlern aus der ganzen Schweiz zu begutachten und zu kaufen, sowie die aktive Welt des Modellbahnbauers kennen zu lernen.fD Herisau. Konzert Patent Ochsner. Heute, Freitag, 16. November, um 20.30 ist die Berner Mundartband Patent Ochsner live zu Gast im Casino Herisau. Sie stellt ihre neuen Songs vor. Vorverkauf bei allen Ticketcorner-Stellen und www.dominoevent.ch. PD Andwil-Arnegg. Pensionsplanungs-Seminar. «Sorgenfrei in die Pension» war das Motto am diesjährigen Pensionsplanung-Seminar der Raiffeisenbank Andwil-Arnegg. Die meisten Menschen gehen mit grossen Plänen in den neuen Lebensabschnitt, doch so individuell diese Menschen auch in ihrem Arbeitsprozess eingebunden waren, so individuell werden sie ihre Pensionsjahre auch geniessen wollen. Deshalb brauche es eine sorgfältige Planung, die nicht erst ein halbes Jahr vor dem letzten Arbeitstag beginnen sollte. PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. November 2012 · Nr. 46 Gossau. Fasnacht erstmals offiziell eröffnet Gossau. Erstmals eröffneten das Fasnachtskomitee und die Guggenmusik Gassächlöpfer Gossau offiziell die Fasnacht in Gossau. Am 11.11.2012 waren alle Freunde der Fasnacht zu einem Gratisdrink mit Snacks in die Markthalle bei der Bundwiese eingeladen. Das OK war sich im Vorfeld nicht sicher, ob der Anlass auf Interesse stossen werde. «Für einen ersten, unbekannten Anlass sei es teilweise schwierig, das Publikum zu begeistern», so Adrian Krucker, der Präsident des Fasnachtskomitees Gossau. Erfreulicherweise wurde die Markthalle richtig überschwemmt mit Besucherinnen und Besucher. «Die Stimmung war sensationell.» Zudem konnte das OK einige Plaketten verkaufen und Reservationen für den Gala-Abend entgegen nehmen. Krucker ist sich sicher, dass die beiden Auftritte der Gassächlöpfer massgeblich zur tollen Stimmung beitrugen. AD Veranstaltungen Gossau. Streichquartett «Fürstenland» in Concert. 2006 entstand aus der Lehrerschaft der Musikschule Fürstenland ein Streichquartett. Am Sonntag, 18. November können die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Familien und Freunden Beate Sauter und Kerstin Garthe (Violine), Thomas Burri-Lucain (Viola) und Olaf Krüger (Violoncello) im Konzert erleben. Konzertbeginn ist um 17 Uhr in der Pallotti-Kapelle des Gymnasiums Friedberg. tb Arnegg. Wiedereröffnung der Reithalle. Am Samstag, 17. November, von 10 bis 18 Uhr feiert Pferde-Arnegg die Wiedereröffnung der Reithalle. Reiterinnen und Reiter sind eingeladen, den neuen Hallenboden zu testen und darauf Probe zu reiten. Um 13 Uhr findet eine ParelliNatural-Horsemanship-Vorführung statt. Am Mittwoch, 21. November, von 15 bis 19 Uhr wird ein Probereiten für Springreiter durchgeführt. PC Gossau. Infoabend am Friedberg. Sek, Kanti oder Gymi – Schülerinnen und Schüler stehen vor vielen Fragen. Antwort gibt ihnen und ihren Eltern das Gymnasium Friedberg Gossau an seinen Informationsabenden: Am Montag, 19. November für Sekundarschüler und am Montag, 3. Dezember für Primarschüler. Beide Anlässe finden um 20 Uhr in der Friedberg-Mensa statt. PD Waldkirch. Unterhaltungsabend «Wetten, dass …?». Seit Anfang 2012 ist Patrik Arnold verantwortlich für die Direktion im Musikverein Waldkirch. Der Unterhaltungsabend mit dem Motto «Wetten, dass …?» vom Samstag 17. November in der Bünt steht damit das erste Mal unter seiner Gesamtleitung. Im Anschluss an die Show treten die Risi-Musikanten auf. Festwirtschaft beginnt ab 19 Uhr, Konzert um 20 Uhr. MH Einmal bügeln, bitte! Marlen Würmli eröffnete ersten Wasch- und Bügelservice in Gossau Gossau. Seit Anfang November ist die Gossauerin Marlen Würmli ihr eigener Chef: In ihrem kleinen Geschäft an der Merkurstrasse 24 wäscht und bügelt sie und freut sich über den Kontakt mit den Kunden. Während sich bei den einen die Berge an gewaschenen Hemden häufen und es immer mehr Überwindung kostet, diese zu bügeln, zeigt sich in den Räumen von Marlen Würmli ein ganz anderes Bild. Bügelarbeiten macht sie mit Freude und Leichtigkeit. Mit jahrelanger Übung fertigt sie heute sieben Hemden in 15 Minuten ab. Lediglich für das Bügeln von Buntfaltenhosen kann sie sich nicht begeistern. Kontakt mit Kunden Sauberkeit und Ordnung mag die Gossauerin seit jeher. Bereits in jungen Jahren lernte sie die Arbeitswelt kennen. Gleich nach der obligatorischen Schulzeit musste sie ihren Eltern im Wirtshaus aushelfen. Später arbeitete sie in verschiedenen Unternehmen in der Qualitätskontrolle, im Auffüllteam oder als Reinigungsangestellte. Eines hatten ihre Anstellungen gemeinsam: Den Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Bei ihrer letzten Anstellung in der Jugendherberge St. Gallen kam ihr die zündende Idee für einen eigenen Waschund Bügelservice. «Immer wieder haben sich Gäste erkundigt, wo sie denn waschen könnten», sagt Marlen Würmli, «plötzlich war mir bewusst, was zu tun ist.» Ihr eigener Chef Etwas nervös war Marlen Würmli an der Eröffnung im November ihres eigenen Wasch- und Bügel salons dann doch. «Aller Anfang ist BILD: AD Hemden bügelt die Gossauerin Marlen Würmli effizient und einwandfrei. schwer», so die Gossauerin. Bedenken, keine Kundschaft zu empfangen, lösten sich aber rasch auf. Der Start ist geglückt, und erstmals ist Marlen Würmli ihr eigener Chef. «Ein komisches Gefühl.» Während des Aufbaus wurde sie tatkräftig von ihrem Ehemann unterstützt, und der Sohn übernahm die Buchhaltung. Waschen, Bügeln und Falten – derzeit macht Würmli alle Arbeiten auf, der Stadt treu zu bleiben. Nach langer Suche nach einer geeigneten Räumlichkeit wurde sie schliesslich an der Merkurstrasse 24 fündig. «Der Standort ist optimal», zeigt sich Würmli begeistert. Auch von Seiten der Kundschaft gab es bereits Der Stadt Gossau treu bleiben lobende Worte. Sie sind sich einig, Bei der Wahl des Standorts achte- dass genau diese Dienstleistung das te die seit über 20 Jahren in Goss- Angebot in Gossau komplettiert. au wohnhafte Marlen Würmli dar- Angelina Donati a lleine. Würde sie mit den anfallenden Arbeiten nicht mehr nachkommen, bekäme sie sofort Hilfe durch ihre Schwester. «Vorerst bin ich noch nicht auf weitere Arbeitskräfte angewiesen.» 2013 ist einiges los Gossau. Jedes Jahr treffen sich auf Einladung der stadträtlichen Kulturkommission die Vertreterinnen und Vertreter der Gossauer Vereine, um sich gegenseitig über die Anlässe des kommenden Jahres zu informieren oder allgemeine Information auszutauschen. Den erstmals von Lucienne Bischof geleiteten «Vereinsapéro» vom letzten Montag im Fürstenlandsaal eröffnete als Gastreferent Dr. med. Milan Kalabic (Bild), Chefarzt der Klinik Teufen. Lebendig und direkt zeigte er den sehr zahlreich erschienenen Vereinsvertretern auf, wie das Erschöpfungssyndrom «Burn-out» entsteht, was die Symptome sind und wie es vermieden werden kann. Sein Ratschlag an die Anwesenden: «Sich genügend Ruhezeiten gönnen, immer genug schlafen, den Konsum von Genussmitteln dosieren und sich viel bewegen.» Im Anschluss an das Gastreferat erläuterten Stadtrat Stefan Lenherr und Sportkoordinator Norbert Thaler ausführlich das Gemeindesportanlagenkonzept. Die allgemeine Runde wurde von Georges Meyer, Präsident IG Kultur, genutzt, um auf den kombinierten Anlass «GossARTig» (Stadtfest und arte notturna) hinzuweisen. Anschliessend präsentierte Jean-Louis Conscience die «Genossenschaft Hackbüel», welche die gleichnamige Hütte des Skiklubs Gossau verwaltet. Zum Schluss orientierte Ilse Scherrer über das Jahresprogramm 2013 des Kulturkreises. Das Fazit des Vereinsapéros 2012: Im kommenden bos Jahr ist in Gossau einiges los. Bild: aD Schwingung überträgt sich Gossau. Vortrag «Frühling in Griechenland». Am Freitag, 16. November, um 20 Uhr findet im Hotel Restaurant Sonne ein Vortrag statt. Urs Jost, Präsident der Schildkröten Interessengemeinschaft Schweiz SIGS, widmet sich dem Thema «Frühling in Griechenland – Naturkundliche Beobachtungen auf dem Peloponnes». Die Teilnahme ist kostenlos. PD Gossau. Kirchenkonzert. Am Mittwoch, 21. November, um 19.30 Uhr findet in der Andreaskirche ein Konzert mit dem Don Kosaken Chor Serge Jaroff unter der Leitung von Wanja Hlibka statt. PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. November 2012 · Nr. 46 Gossau. «Die Erziehung von Kindern schaft zeigen. Die Verantwortung von Bild: BOS kann nur vollbracht werden, wenn sich beide Elternteile auf der Paarebene verstehen», sagt Schulsozialarbeiter Daniel Aouami der Stadt Gossau (links im Bild). Am vierten Themenabend der Maitlisek referierte er zum Thema «Bildung, Lernen, Schule». Dabei zeigte er Hintergründe auf, um die Problematik der Schülerinnen und Schüler zu veranschaulichen. Heutzutage bestehe die Tendenz, Kinder und Jugendliche, die sich nicht normgerecht verhalten, als verhaltensauffällig abzustempeln. Bei detaillierter Betrachtung würden sich aber genau in dieser Nonkonformität wertvolle Ressourcen für die Gesell- Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen, würde Eltern immer mehr überfordern. Eine Ohnmacht des eigenen Lebens sei die Folge. Wie Aouami erläuterte, hindere die Elternteile meist eine einseitige Denkweise, um in eine andere Bewegung zu kommen. «Wem es aber gelingt, das Spannungsfeld zu durchbrechen, kann den Fokus wieder auf sein eigenes Leben richten», sagt Aouami. Es sei nicht zu spät, Träume zu verwirklichen, die für die Kinder auf gegeben wurden. «Diese neue Schwingung überträgt sich auch auf die Kinder, was wiederum zu einer besseren EntAD wicklung verhilft.» 7 Impressionen. n e r ü T n e n e Tage der off tia r e T a t i V d n u m Abendruh Altershei art Bilder: chiara Bossh Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. November 2012 · Nr. 46 9 Kino/Agenda. Gossau Seniorenmittagessen 11.45, evangelisches Kirchgemeindehaus Haldenbüel Freitag, 16. November Ski- und Snowboardbörse Verkauf, 8.00 – 16.00, Intersport Braunwalder Jassen Frauengemeinschaft Andreas, 14.00, Stiftung Vita Tertia Gerbhof und Weiher Ludothek, 15.00 – 17.30, Pauluszentrum Gesundheitsmesse 16.00 – 20.00, Fürstenlandsaal Friday Nite Feeling mit DJ King of Green (Charts, House, HipHop), 21.00, BBC butterbarcafe Samstag, 17. November Ski- und Snowboardbörse Verkauf, 8.00 – 16.00, Intersport Braunwalder Senioren-Turnen 14.00 – 15.0, Andreaszentrum Don Kosakenchor Serge Jaroff 19.30, Andreaskirche Gossau FCG Ehemaligenstamm 14.30, Club-Beizli Sportplatz Donnerstag, 22. November BeO Kinderhütedienst 9.00 – 11.00, BeO Begegnungsort Fat Tuesday mit DJ Maic S (Clubhits, House), 21.00, BBC butterbarcafe Senioren-Turnen 14.30 – 15.30/16.00 – 17.00, Andreaszentrum Seniorenzmittag Frauengemeinschaft Andreas, 11.30, Andreaszentrum Senioren-Turnen 14.30 – 15.30, Pauluszentrum Dank Spitex möglichst lange zu Hause bleiben. Vortrag von Johann C. Krapf, 19.00, Stiftung VitaTertia Gerbhof und Weiher Bauern- und Wochenmarkt 8.30 – 11.30, Markthalle Winter Bike-Training Treff: Auto Waschanlage, Bischofszellerstrasse 108, 9.00 Chorprobe Andreas-Chor 20.00 – 21.45, Andreaszentrum Brockenstube, 9.00 – 11.30, Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins Arnegg Freitag, 16. November Schülertraining Weihnachtslauf 14.00 – 15.15, Turnhalle Rosenau Fat out your Saturday mit DJ Don-Juan (Charts, RnB, House), 21.00, BBC butterbarcafe Sonntag, 18. November Gesundheitsmesse 10.00 – 17.00, Fürstenlandsaal Wanderung von Stein AR aus Naturfreunde, 8.30, Bahnhof Gossau, 0900 30 03 00 Mittwoch, 21. November Ludothek, 14.00 – 16.00, Pauluszentrum Bahnhöfli-Jass Einzelschieber mit zugelostem Partner, 20.00, Restaurant Bahnhof Dienstag, 20. November Mütter- und Väterberatung 14.00 – 16.30, Mehrzweckgebäude Niederwil Montag, 19. November Mütter- und Väterberatung 14.00 – 16.30, Pfadiheim Waldkirch Freitag, 16. November Treffen auf dem Firmweg 10.00, katholisches Pfarreiheim Entsorgungspark 15.00 – 16.30, Werkhof Buechwisen Marius von der Jagdkapelle Lieder für Kinder von 2 bis 12 Jahren zum Mitsingen, 15.00, Oberstufenzentrum Bünt Samstag, 17. November Schul- und Gemeindebibliothek 9.30 – 11.00, Oberstufenzentrum Bünt SVKT-Power-Yoga 18.30 – 19.30, Mehrzweckgebäude Stamm Jahrgängerverein 1921 – 30 9.00 – 10.30, Restaurant Toggenburg Mittwoch, 21. November Sonntag, 18. November Mütter- und Väterberatung 9.00 – 11.00/14.00 – 17.00, Badweg 1 Gymnastikstunde Gymnastikverein GMOK, 19.45 – 20.45, Mehrzweckgebäude Voreucharistischer Gottesdienst 10.30, Antoniuskapelle Schülertraining 14.00 – 15.15, Turnhalle Rosenau Sunntigsfiir 10.30, katholisches Pfarreiheim Bild der Woche Montag, 19. November Schul- und Gemeindebibliothek 15.00 – 18.00, Oberstufenzentrum Bünt Fitnessplausch mit Kinderhort, Heidi Kreienbühl, 9.30 – 10.45, Turnhalle Breite Streichquarett 17.00, Pallotti-Kapelle, Friedberg Sanfte Rückengymnastik SVKT, 20.00 – 21.00, Turnhalle Breite Montag, 19. November Appenzeller Gesundheitsweg Wanderung, Naturfreunde, 9.30, Bahnhof Gossau, 0900 30 03 00 Mittwoch, 21. November Kostenlose Giftannahme 13.30 – 16.30, Bischofszellerstrasse 90 Nordic-Walking-Treff (Heidi Kreienbühl), 9.00 – 10.30, Schulhaus Breite, Vorverkauf 071 430 08 13 Informationsabend Übertritt von der Sekundarschule ins Gymnasium Friedberg, 20.00, Gymnasium Friedberg, Mensa Seniorenturnen Pro Senectute, 14.00 – 15.00, Turnhalle Breite Dienstag, 20. November Rückenfit Heidi Kreienbühl, 18.30 – 19.30, Turnhalle Breite Brockenstube, 9.00 – 11.30/14.00 – 18.00, Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins Morgenstamm Jahrgänger 1911 – 30, 8.30 – 10.00, Café Stadtbühlpark BeO Kinderhütedienst 9.00 – 11.00, BeO Begegnungsort 10 Information über Postangebot 19.00, Otmarzentrum Unterhaltungsabend Musikverein Waldkirch & Jugendband AndwilWaldkirch, Motto: Wetten, dass ..? Nachtessen ab 19 Uhr, Progarmm ab 20 Uhr, Turnhalle Bünt Amtseinsetzung Pfarrer Klaus Fischer, 10.00, evangelische Kirche Haldenbüel Grosses Kino mit der Donnerstag, 22. November Bauern- und Wochenmarkt 8.30 – 11.30, Markthalle Chorprobe 20.00 – 21.40, evangelisches Kirchgemeindehaus Haldenbüel Altpapiersammlung, FC Gossau, Stadt ohne Höfe und Weiler, ab 7.30 Meeting Anonyme Alkoholiker 17.15, Andreaszentrum Turnen VMC Andwil-Arnegg 20.15, Turnhalle Ebnet Seniorenturnen 14.45 – 16.00, Haldenbüelturnhalle Gesundheitsmesse 10.00 – 20.00, Fürstenlandsaal Fiire mit de Chline 17.00, Friedbergkapelle Mittwoch, 21. November Singen für Senioren Pro Senectute, 14.00 – 16.00, Andreaszentrum Fitness und Spiel Männer Sportverein, 19.00, Turnhalle Hirschberg Frühling in Griechenland Naturkundliche Beobachtungen, Vortrag von Urs Jost, 20.00, Restaurant Sonne Sonntag, 18. November Ortsmuseum, 14.00 Gymnastik Sport Fit Frauen, 13.45/20.00, Haldenbüelturnhalle Fit-beweglich-vital Rückentraining, 8.30 – 9.30, Turnhalle Maitlisek Kegelabend Naturfreunde, 19.45, Postplatz Andwil Sternschnuppe GOZ-Leser Patrick Strickner aus Gossau fotografierte den Sternenhimmel. Hier könnte Ihre Fotografi e aus Gossau, Arnegg, Andwil, Waldkirch oder Niederwil stehen. Senden Sie Ihre fotografi schen Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an [email protected]. Donnerstag, 22. November Schul- und Gemeindebibliothek 16.30 – 19.30, Oberstufenzentrum Bünt Rückenfit Heidi Kreienbühl, 9.00 – 10.00/10.00 – 11.00, Turnhalle Breite Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. November 2012 · Nr. 46 Sport. Kanterniederlage und Heimsieg Am 18. November: Derby der Damen des UHC Waldkirch-St. Gallen Unihockey. Die Damen des UHC der Skorpions, die WaSa klar die Li den Tabellennachbar UH Red Li ons Frauenfeld. Dann heisst es Der miten aufzeigten. Waldkirch-St. Gallen mussten bytime. In der zehnten Runde der am Samstag die höchste NiederNLB-Meisterschaft im Schweizer Wiedergutmachung lage seit Jahren hinnehmen: GeKeine 24 Stunden nach der bitteren Damenunihockey trifft der UHC gen den UHV Skorpions Emmen- Niederlage hatte WaSa am Sonn Waldkirch-St.Gallen auf UH Red tal verlieren sie gleich mit 2:12. tag in der Bünt in Waldkirch gegen Lions Frauenfeld. Nur gerade drei Tags darauf gewinnen sie gegen Thun anzutreten. Die Grün-Weis Punkte trennen die beiden Mann sen starteten wach und motiviert schaften zurzeit voneinander. Frau Thun mit 2:0. ins Spiel. Sie kombinierten klar bes enfeld liegt mit 16 Punkten auf Es war im wortwörtlichen Sinne ein ser als die Bernerinnen und konn Rang vier, Waldkirch-St.Gallen mit Trauerspiel für WaSa am Samstag ten mehr Spielanteile auf sich ziehen. 13 Punkten auf Rang fünf. abend in der Ballsporthalle Ober Laila Raschle konnte nach zehn Mi Doch nicht nur bezüglich Plazie emmental in Zollbrück. Gegen den nuten einen Abpraller zum verdien rung sind die beiden Mannschaften Leader UHV Skorpions Emmental ten 1:0 für WaSa verwerten. Das sehr ähnlich, sie scheinen auch beide starteten die St. Gallerinnen denk zweite Drittel war tor- und ereignis die gleiche Schwäche zu haben: das bar schlecht ins Spiel. Bereits nach 5 los. Thun fand zwar besser ins Spiel Tore Schiessen. Während Frauen Minuten stand es 2:0 für das Heim und wurde immer wieder gefährlich feld in den vergangenen neun Spie team, das ohne stark bedrängt zu vor dem WaSa-Tor, etwas Zählbares len gerade einmal 23 Tore erzielen werden zwei Weitschüsse versenken resultierte allerdings nicht. Auch das konnte, waren es bei WaSa noch we konnte. In der Folge konnte WaSa dritte Drittel blieb lange torlos. In niger, nämlich deren 18. Wenn man sich fangen und gut mit den Emmen den letzten fünf Minuten versuchte bedenkt, dass dies beim besser klas talerinnen mithalten. Ein Tor resul Thun alles, um noch ein Unentschie sierten Frauenfeld nicht einmal drei tierte jedoch keines. Als im zwei den zu erreichen. WaSa liess den Ball Tore pro Spiel sind, werden einem ten Spielabschnitt weitere schwarze allerdings geschickt laufen und eine die Nachlässigkeiten im Abschluss Minuten mit Eigenfehlern am Lauf gute Minute vor Spielende erlöste klar vor Augen geführt. Auf ein meter auf Seiten von WaSa folg Natalie Schürpf WaSa und alle Zu Offensiv-Spektakel kann man am ten, konnte Emmental das Spiel mit schauer mit dem Treffer zum 2:0 ins Sonntag deshalb wohl nicht hoffen. drei weiteren Toren bereits vorent leere Tor. Mit den gewonnenen drei Was aber sicher geboten wird, ist ein scheiden. Im dritten Drittel passte Punkten hat WaSa den Abstand auf sehr körperbetontes und kampfer bei WaSa dann gar nichts mehr zu einen Playout-Platz weiter vergrös fülltes Spiel. WaSa hat mit den Thur sammen, so dass es zum Endresultat sert. Der Vorsprung auf das siebtpla gauerinnen noch eine Rechnung of von 12:2 für das Heimteam kam. An zierte Thun beträgt nun neun Punk fen, gewannen diese das Hinspiel Bild: CP diesem Abend zeigte sich eindrück te. WaSa liegt mit 13 Punkten auf doch mit 4:2. Können die St. Galle rinnen ihre Schwächen vor dem geg lich, wozu eine Leader-Mannschaft dem 5. Zwischenrang. nerischen Tor ausmerzen, werden sie imstande sein kann: Bei Emmental sicherlich eine gute Chance haben, gelang jeder Schuss und fand – oft Derby in Waldkirch auch durch eine WaSa-Spielerin ab Am Sonntag, 18. November, um 18 das Wochenende mit einer ausgegli Ski. Auch im kommenden Winter bie- und dauert drei Mittwochnachmittage. gelenkt – den Ball ins Tor. Das Spiel Uhr trifft der UHC Waldkirch-St. chenen Rechnung abschliessen zu NB tet die Schneesportschule des Skiclubs Dieser Kurs findet am 9., 16. und am war eine klare Machtdemonstration Gallen in der Waldkircher Bünt auf können. Skiclub bietet Kurse an Gossau verschiedene Skikurse an. Sie finden bei der Talstation der JakobsbadKronberg-Bahn statt. In Kleingruppen lernen die Kinder spielerisch das Einmaleins des Skifahrens, ganz unter dem Motto «mit Spiel und Spass Skifahren lernen». Der Skiplausch für Minis ist für Kinder von vier bis sechs Jahren (Jahrgänge 2006, 2007 und 2008) bestimmt 23. Januar 2013, von 14 bis 16 Uhr statt. Ein weiterer Anfänger-Skikurs findet an drei aufeinanderfolgenden Samstagen im Januar statt. Er beginnt am 12. Januar 2013 und dauert von 10 bis 12 Uhr und ist für Fahranfänger ab fünf Jahren oder älter geeignet. Anmeldungen können bis am 16. Dezember unter www. skiclub-gossau.ch getätigt werden. CP Erneut keine Punkte WaSa blickt auf erfolglose Spiele zurück Unihockey. In der Doppelrunde vom vergangenen Wochenende gab es für den UHC WaldkirchSt. Gallen erneut keine Punkte. WaSa verliert beide Auswärtsspiele mit 0:11 gegen Köniz und 6:10 gegen Rychenberg Winterthur. Eigentlich deutete nach zwei gespiel ten Dritteln in Köniz nichts auf das bevorstehende Debakel hin. WaSa vermochte das Könizerspiel gut zu lenken und kam seinerseits zu gu ten Konterchancen. Nach dem ers ten Drittel hätte es auch 1:3 heissen können anstatt 1:0, wäre man vor dem gegnerischen Tor etwas kalt blütiger und egoistischer gewesen. Auch im zweiten Umgang fehlte nur wenig, um die ersten Tore zu erzie len, aber man gab sich zu kompli ziert oder verstolperte die Bälle. In Gegenzügen nutzte Floorball Köniz die wenigen Fehler der St. Galler aus, um drei weitere Tor zu erzielen. Für eine ansprechende Leistung wurden die Fürstenländer in den ersten zwei Dritteln schlecht belohnt. Ohne jeglichen Plan Mit dem Vorsatz, das Spiel noch zu drehen, kam man aus der Gardero be. Doch das Tor zum 5:0 im noch laufenden Powerplay brach WaSa das Genick. Es folgte nun ein wildes nach vorne stürmen, ohne jeglichen Plan. Dies sorgte dafür, dass man die geduldig wartenden Könizer mal für mal in der Mittelzone mit Bällen füt terte und diese geradezu zum Tore schiessen einlud. Antener, die Ge brüder Wälti und Co. bedankten sich ordentlich. Für Fehler anfällig Am Sonntag in Winterthur ging es zuerst einmal im gleichen Stil wie am Vortag weiter. Man konnte zwar ei nen ersten Gegentreffer noch im Po werplay ausgleichen, doch praktisch im Gegenzug kamen innerhalb von zwei Minuten die Treffer zwei bis vier für den HC Rychenberg. Beson ders bitter der Shorthander der Eu lachstädter. Auch ein Time-out der Ostschweizer nützte nicht viel. Noch zwei Tore gelangen dem HCR bis zur Pause. Mit einer Hypothek von mi nus fünf Toren und mit neu formier ten Linien startete man in die beiden letzten Abschnitte. Bemerkenswert war das Aufblühen des kongenia len Sturmduos Roman M ittelholzer/ Chris Eschbach, welche mal für mal ihre Gefährlichkeit aufblitzen lies sen. Die Leistungssteigerung war klar ersichtlich und weckte den Kampfgeist der ganzen Mannschaft. Trotzdem oder auch gerade des wegen blieb man in der eigenen Zone für Fehler anfällig. Zwar konnten fünf weitere Tore erzielt werden, aber auch die Winterthurer nutzten den freien Raum, welcher durch den St. Galler Offensivdrang entstand, für weitere vier Treffer. MS Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. November 2012 · Nr. 46 Bild: NS Auf Pumptrack ausgetobt Bike. Der RMC Gossau organisierte sich auf dem Pumptrack in Jenaz aus mildem Wetter das Fahren auf dem zum Abschluss der Aussensaison einen toben. Die Biker sowie einige Trainer Pump-Track, das Picknick und das ZuNS speziellen Anlass. Die Junioren durften und Eltern genossen bei trockenem und sammensein in Jenaz. In Kürze Unihockey. Der UHC WaSa hat den neuen Termin für den Sponso renlauf festgelegt. Der Sponsorenlauf findet am Sonntag, 2. Dezember, in der Sporthalle Bünt statt. PD Handball. Am vergangenen Sonn tag setzte sich Fortitudo Gossau ge gen GC Amicita daheim mit 25:24 durch. Die Gossauer drehten das Spiel nach einem Rückstand von vier Toren. Den entscheidenden Treffer zum 25:24 schoss Valon Dedaj in Unterzahl. Die Mannschaft sicherte sich so den vierten Sieg in den letzten fünf Spielen. PD Volleyball. Die Verteidigung des dritten Platzes in der Rangliste der ersten Liga gelang dem Frauenteam aus Andwil leider nicht. Die Gegne rinnen aus Baden waren eindeutig zu stark. Der Niveauunterschied der beiden Teams zeigte sich vor allem im Block und Angriff. Trotz einer passablen Leistung verlor der VBC Andwil-Arnegg die Partie deutlich mit 0:3. Die Ostschweizerinnen hat ten Probleme mit den Angriffsbällen von Baden und konnten im Gegen zug den gegnerischen Block nicht überwinden. Weiter geht es in der Meisterschaft am Samstag auswärts gegen den erstplazierten VBC Züri Unterland. Am Sonntag um 17 Uhr spielen die Andwilerinnen in der sechsten Runde des Cups vor heimi schem Publikum gegen das gleiche Team. RL 11 Schlusspunkt. Herr Gozauer Shit happens! Ein Unglück kommt also doch selten allein. Oder wie ein Psychologe den Sachverhalt schildern würde: «Wem ein Unglück geschieht, der gerät in die Defensive und provoziert mit seiner verkrampften Haltung unter Umständen gleich die nächste Katastrophe.» Eine andere Redensart besagt, ein Blitz könne niemals an derselben Stelle einschlagen. Wie so oft, belehrten uns Wissenschaftler eines besseren. Ein Blitz kann demnach sehr wohl an ein und derselben Stelle einschlagen. Im Quartier Scheffenegg schlug der Blitz zwar nicht ein – aber auch hier bringt es das Sprichwort «ein Unglück kommt selten allein» auf den Punkt. Der Ausdruck «shit happens» oder wortwörtlich «Scheisse passiert» erhält dabei eine ganz neue Sichtweise. Sind doch die Bewohnerinnen und Bewohner der Scheffenegg längst mit ihrer Nachbarin, der Solenthaler Recycling AG, «bestraft». Beinahe tagtäglich müssen sie sich mit Lärm- und Geruchsemissionen abfinden. Als wäre dies nicht genug, stellten ihnen die Stadtwerke am letzten Dienstag für einen Tag das Trinkwasser ab. Eine notwendige Massnahme, um die über 40 Jahre alten Leitungen zu ersetzen. Während maximal zehn Stunden mussten die Bewohner zweier Mehrfamilienhäuser und 20 Einfamilienhäuser ohne Trinkwasser, WC-Spülung sowie ohne Dusche auskommen. Zwar konnten sie sich mit abgestandenem Wasser in einem Eimer der Körperhygiene widmen oder so die WC-Spülung bedienen, dieser Vorrat war irgendwann aber aufgebraucht. Uns was dann? Glücklicherweise punktet da die Stadt mit ihrem neuen Zentrum. Im überdimensionalen Wohnzimmer laden öffentliche, hochmoderne Toilettenanlagen regelrecht zum Verweilen. Kein Wunder also, dass eine Art Pilgerwanderung von der Scheffenegg Richtung Zentrum zu beobachten war. Das macht doch die Situation richtig erträglich. Und doch werden die Bewohner noch so froh sein, dass die Leitungen nun in den nächsten 30 Jahren nicht mehr ersetzt werden müssen und sie mit einem solchen Unterbruch nicht mehr zu rechnen haben. Herzlich Ihr Herr Gozauer [email protected] Titel Titel Titel Die Kunst der Vielfalt Ort. kjaösld lkadsjölfkajsd Gossau. Ob Bilder, Fotografien,ljölkjqaeoörit Skulpturen mbkperoqig löadskfpao kjaösld lkadsjölf oder Maltechniken – an denp 19. Gossauer Künst kajsd ljölkjqaeoörit mbkperoqig po lertagen wurde wiederum darauflöadskfpao geachtet, dass wer o‘0üwe3 pdfhoKunst apoth eine jmfpäüoair breite Vielfalt aus derhoasdlö Ostschweizer kjaösld lkadsjölfkajsd ljölkjqaeoörit mbkpero szene gezeigt wird. So zog es letztes Wochenende qig löadskfpao power jmfpäüoair o‘0üwe3 Besucherinnen und Besucher aus der ganzenhoas Re dlö apoth kjaösld lkadsjölfkajsd ljölkjqa gionpdfho ins Andreaszentrum. Mit Josef Signer aus eoörit mbkperoqig löadskfpao poweraus jmfpäüoair Andwil war ein Kunstschaffender der Re o‘0üwe3 hoasdlöDie pdfho apothgaben kjaösld lkadsjölf gion vertreten. Künstler bereit willig kajsd ljölkjqaeoörit pow Auskunft über die mbkperoqig Ideenfindunglöadskfpao und den Ent erstehungsprozess jmfpäüoair o‘0üwe3 hoasdlöWas pdfho ower ihrer Werke. fürapoth die eige jmfpäüoair o‘0üwe3 hoasdlö pdfho apoth ck nen vier Wände gefiel, konnte gleich reserviert und später gekauft werden. AD Bilder: AD ANZEIGE 12 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. November 2012 · Nr. 46
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