GZA/PPA • 8867 Niederurnen Nr. 44, 2. November 2016 Rutishauser Entwicklungen AG www.glarnerwoche.ch 055 640 90 00 rutishauser.gl INHALT ■ UMFRAGE Malen Sie gerne? Seite 5 ■ TRADITION Die Glarner Messe in Näfels in Bildern. Seite 6 ■ PERSÖNLICH Peter Bertschinger: Projektleiter des Anna-GöldiMuseums. Seite 9 ■ HÄSCHTÄG Warum uns das Pendeln mit den ÖV so auf den Geist geht. Seite 10 ■ RATGEBER Training für die Muskeln, Diät gegen das Bauchfett: die Tipps vom Fitness-Profi. Seite 15 Ein Anruf genügt! René SCHWITTER FA H R S C H U L E 8752 Näfels • Natel 079 691 88 39 Telefon 055 612 18 27 www.schwitter-fahrschule.ch Rat + Tat. OMIKRON PC-SHOP Grosszaun 7, Netstal Tel. 055 618 42 70 Entschleunigen und Entspannen – Ausmalbücher für Erwachsene machens möglich, sofern man bereit ist, sich darauf einzulassen. Bild Marija Lepir Weil es der Seele guttut: Ausmalbücher für Erwachsene Voll konzentrierte Erwachsene, die mit Bunt- oder Filzstiften vorgezeichnete Bilder ausmalen – das gibt es immer häufiger, auch im Glarnerland. bp. Kinder, die mit vorgestreckter Zunge und vollem Körpereinsatz einen Hasen oder eine Tanne ausmalen, sind ein vertrautes Bild. Ein selbstvergessener Erwachsener, der voller Hingabe farbberatungen malen • tapezieren fassadenrenovationen isolationen • beschriftungen CONT-REAL Treuhand GmbH Tel. 055 610 30 63 8865 Bilten Tel. 055 615 28 00 E-Mail: [email protected] Windeggstrasse 5 8867 Niederurnen geometrische Formen koloriert, ist ein eher ungewohnter Anblick. Aber immer mehr Erwachsene malen Bilder aus – um sich zu entspannen, zu entschleunigen und um zur Ruhe zu kommen. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 Schöner Wohnen in Weesen am Walensee 2 ½- bis 4 ½-ZimmerEigentumswohnungen Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.rutishauser.gl oder Tel. 055 612 50 00 Mittwoch, 2. November 2016 Ausmalen glarner woche 2 Der Weg ist das Ziel Ausgleich im stressigen Alltag: Malbücher für Erwachsene liegen im Trend ■ Beate Pfeifer Erwachsene Menschen malen stundenlang Bilderbücher aus. Was absurd klingt, ist in anderen Ländern wie Amerika oder Deutschland schon länger Realität. Doch auch in der Schweiz und im Glarnerland hält der Trend Einzug. So hat die Buchhandlung Baeschlin seit rund zwei Jahren Ausmalbücher für Erwachsene im Programm. Rund 30 verschiedene Bücher zwischen acht bis zirka 30 Franken warten darauf, von gestressten Zeitgenossen koloriert zu werden. Auch die Glarner Buchhandlung wortreich vertreibt Malbücher für Erwachsene. Die Motive reichen von einfachen Mandalas, das sind Bilder mit verschiedensten geometrischen Formen, bis hin zu hochwertigen Städte- und Kunstausmalbüchern. Christa Pellicciotta stellt bei ihren Kunden ein Interesse an schwierigen Ausmalbüchern mit Motiven aus Architektur oder Kunst fest. Von einem spürbaren Trend seit Sommer 2015 spricht die Orell Füssli Thalia AG. Die Kunden der Malbücher für Erwachsene seien vorwiegend Frauen zwischen 30 und 50 Jahren sowie Teenager. Besonders beliebt seien Tier- und Naturmotive wie Vögel, Insekten, Blumen und ganze Szenerien von Landschaften wie «Ozean» oder «Wald». Doch ganz gleich ob Kunstwerke, Katzenmotive, florale Muster oder geometrische Formen, Motive aus Spielen oder Serien wie «Harry Potter» oder «Game of Thrones» – eines haben alle gemeinsam: Die Kunden sind Personen, die entspannen wollen, herunterkommen, den stressigen Alltag vergessen, die schlicht abschalten möchten und dies mit einer einfachen, stupiden Beschäftigung. Denn Ausmalen kann jeder. Insofern bieten Malbücher für Erwachsene einen funktionierenden Ausgleich zu den hohen geistigen Anforderungen unserer digitalen Zeit. Kreative Auszeit Franziska Hauser aus Glarus bastelt und malt seit ihrer Kindheit. Die Mitarbeiterin der Buchhandlung Baeschlin hat schon immer gerne ausgemalt, vorwiegend schwarzweisse Formen, die sogenannten Zentangles. «Ich habe aber nicht gewusst, dass das einen Namen hat», sagt sie und lacht. «Als ich während meiner Lehrzeit von Glarus nach Zürich gependelt bin, habe ich begonnen, Zeitungen auszumalen. Dann habe ich mir ein Buch gekauft, um da wirre Sachen zu zeichnen und anschliessend auszumalen.» Ihr grösstes Ausmalbild ist etwa 88 Zentimeter auf 1,20 Meter. «Ausmalen ist für mich einfach megaberuhigend», sagt die Mutter zweier Kinder. «Es ist nicht schwierig, braucht aber brutal viel Geduld. Für mich ist das Beschäftigung. Ich sehe nicht gerne fern und muss aber immer irgendetwas machen. Also zeichne ich. Das ist Zeit, die ich für mich habe, und es entspannt mich.» Nur wer es selbst ausprobiert, weiss, ob das Ausmalen entspannt oder nicht. Bild pixabay Franziska Hauser aus Glarus entspannt beim Ausmalen. Je filigraner die Zeichnung, desto besser kann man abschalten Auch Susanne von Dach, freie Mitarbeiterin der «Glarner Woche», malt seit rund 14 Jahren geometrische Formen. «Ich habe mir damals den Fuss gebrochen und konnte nicht mehr viel anderes machen», erzählt sie. Also habe sie ein weisses Blatt genommen und einen Stern in die Mitte gemalt. Drumherum Kreise, die immer grösser wurden. «Du malst und malst und malst», beschreibt sie ihren Zustand. «Es ist wie eine Art Trance. Ich habe den laufenden Fernseher nur noch am Rande wahrgenommen.» Mandala in der Therapie Da das stupide Ausmalen, das kein Ziel verfolgt und nirgendwohin führt, beruhigend wirkt, werden Mandalas auch in der Therapie eingesetzt. Konzentration und die Kreativität können so gestärkt werden. «Die sich wiederholenden Muster haben eine klare Ordnung, was die Voraussetzung schafft, sich konzentrieren zu können», so Rahel Spaelti, Assistenzärztin Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Kinderstation Brüschhalde Meilen. «Mandalas werden sowohl in der Erwachsenen als auch in der Kinderpsy- Mittwoch, 2. November 2016 Ausmalen glarner woche 3 chiatrie zum therapeutischen Einsatz genutzt.» Glückliche Auszeit, Blumen oder Alte Meister: Das Angebot an Ausmalbüchern für Erwachsene ist auch in Glarus reichhaltig. Bilder Beate Pfeifer An die Stifte – fertig – los! VOM MANDALA ZUM AUSMALBUCH Mandalas stammen aus Indien und Tibet. Ein Mandala verkörpert das gesamte Universum mit Himmel, Erde und Unterwelt. Es dient als visuelles Hilfsmittel, um durch die Darstellung von Göttern, Landschaften oder Zeichen komplexe religiöse Zusammenhänge verinnerlichen zu können. Mandalas werden klassisch mit Sand gestreut. Die teilweise wochenlange Arbeit soll die Konzentration fördern, Geduld lehren und beruhigend wirken. Elementar ist dabei das Wegwischen der fertigen Arbeit, was die Vergänglichkeit des Lebens symbolisiert. In der westlichen Welt werden geometrische, florale oder figürliche Motive, die sich um einen Mittelpunkt gruppieren, als Mandala bezeichnet. Mandala bedeutet so viel wie: vom Zentrum ausgehend. Ein Vorläufer der bunten Ausmalbücher sind die Zentangle-Vorlagen. Das sind Muster in Schwarz-Weiss. Pionierin der aktuellen, farbenfrohen Ausmalbücher für Erwachsene ist die Schottin Johanna Basford, deren erstes Buch «secret garden» sich bereits millionenfach verkauft hat. Gesellschaftlicher Trend «Slow» Alles, was der moderne Mensch tut, soll ein Ziel verfolgen – so die gesellschaftliche Maxime. Entsprechend fühlen sich viele Menschen heute zunehmend gestresst und gehetzt. Die Zeit sinnlos verstreichen lassen, gilt als «nicht gesellschaftsfähig». Aber es gibt eine Gegenbewegung. Immer mehr Leute wünschen sich ein langsameres Leben, das Zeit zum Innehalten und Nachdenken lässt. Angefangen hat der Trend zur neuen Langsamkeit mit «Slow-Food», es folgte «Slow-Travel» oder «Slow-Gardening». Achtsam mit sich selbst umgehen, ruhig werden, sich zentrieren und alles, was man im Augenblick tut, mit allen Sinnen und Gefühlen tun, das scheint der neue, alte Weg zur Zufriedenheit. Um dorthin zu kommen, gibt es verschiedene Wege, von Yoga über Zentangle-Kritzelmeditation bis hin zu den Ausmalbüchern für Erwachsene. Vorlagen auch online Seit dem ersten Buch der Schottin Johanna Basfod «Secret Garden», erschienen 2013, welches sich bereits millionenfach verkauft hat, scheint es kein Halten mehr zu geben. Führten die früheren Punkt-zu-Punkt-Malbücher noch ein bescheidenes Schattendasein, explodiert der Markt der Ausmalbücher seither förmlich. So finden sich beispielsweise im Online-Shop des Weltbildverlags mehr als 1000 verschiedene Titel. An Motiven herrscht wahrlich kein Mangel, es kommen ständig neue Malvorlagen auf den Markt. Und die werden immer spezieller auf spezifische Vorlieben: Eulenvorlagen für Eulenfreunde, mystische Vorlagen für Liebhaber des Geheimnisvollen, sogar spezielle Bücher für Männer gibt es zu kaufen. Und auch online kann man unterschiedlichste Vorlagen selbst herunterladen um sich mehrere Stunden, Tage oder Wochen dem Malvergnügen hinzugeben. Wer im Flugzeug oder im Zug malen will, kann auf kleinere Bücher und Kalender mit wöchentlich wechselnden Ausmalbildern zurückgreifen. Der Fantasie sind da in keinerlei Hinsicht Grenzen gesetzt. Doch trotz der steigenden Auflagen- und Verkaufzahlen – in der Öffentlichkeit sieht man kaum einen Erwachsenen, der in ein Mandala vertieft, Farbe um Farbe auf ein Ausmalbild aufträgt. Warum eigentlich nicht? «Für Kinder ist das völlig o.k., aber Erwachsene dürfen sich nicht mit so etwas beschäftigen», mutmasst Franziska Hauser. «Man wird schräg angeguckt. Das finde ich schade.» www.facebook.com/glarnerwoche Amtliche Bekanntmachung Hilfreicher Ratgeber für junge Eltern Insbesondere zu Beginn der Elternschaft tauchen viele Fragen auf, die angesichts der fehlenden Erfahrung und der Fülle an angebotenen Informationen häufig nicht einfach zu beantworten sind. Im Miniratgeber «Eltern werden – Recht und Finanzen» finden Sie viele nützliche Informationen zu rechtlichen und finanziellen Fragen rund um das erste Kind. Vorinformation zur bevorstehenden Gemeindeversammlung Die Gemeinde Glarus Nord lädt Sie herzlich zum Informationsanlass «Parkierungsreglement» ein. Die Veranstaltung findet am Montag, 14. November 2016, um 19.30 Uhr im Panoramasaal der Lintharena SGU, Glarus Nord/Näfels statt. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen. 16 Seiten, Fr. 9.50 (SKS-Gönnermitglied Fr. 4.50) Gemeinde Glarus Nord Erst wenns fehlt, fällts auf. Herzlichen Dank allen Spendern. Neue Spender helfen mit, dass die Blutgruppen 0, A, B und AB auch in Zukunft nicht fehlen. Werden auch Sie Spender: blutspende.ch SKS stärkt die Konsumenten. Bestellung: Tel. 031 370 24 34 oder www.konsumentenschutz.ch/shop ENTDECKEN, BEWUNDERN, BEWAHREN Die Region Imboden, die aus den beiden bisherigen Kreisen Rhäzüns und Trins mit ihren Gemeinden Rhäzüns, Bonaduz, Domat/Ems, Felsberg, Tamins, Trin und Flims hervorgegangen ist, weist einige Besonderheiten auf. Unter anderem sind zum einen alle sieben Gemeinden «Rheinanstösser» mit dem Rheinzusammenfluss in ihrer Mitte, zum anderen weist die Region Imboden eine der grössten Höhendifferenzen aller Regionen auf ihrem Territorium auf. Vom tiefsten Punkt in Felsberg mit zirka 572 m ü.M. bis hinauf auf den Gipfel der Ringelspitze mit seinen 3247 m ü.M. sind es 2675 Höhenmeter! Das bringt es mit sich, dass diese Region ausserordentlich reich mit Blumen- und Schmetterlingsarten beschenkt wurde. Flora und Fauna beschränken sich nicht auf die Talböden, sondern steigen auf über 3000 m ü.M. hinauf. WER NER P OPLUT Z Entdecken, Bewundern, Bewahren B LU M EN UND SCH M E T TER LI NGE I N DER R EG ION I M BODEN RUND U M DEN R HEI NZUSA M M ENFLUSS Format 21 × 21 cm, 132 Seiten, Broschur ISBN: 978-3-7298-1194-2, CHF 29.– Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder direkt bei: Somedia Publishing AG www.somedia-buchverlag.ch Telefon: 055 645 28 63 Umfrage Mittwoch, 2. November 2016 Oliver Basse Luise Wollny Durch den Zivildienst in der Tagesstruktur Näfels habe ich wieder vermehrt angefangen zu zeichnen. Grundsätzlich finde ich Mandalas gut für die Konzentration und in den Linien Genauigkeit zu üben. Ebenso in der Wirkung der Beruhigung. « glarner woche 5 Das finde ich sehr interessant. So hat jeder Mensch verschiedene Interessen. Mandalas kenn ich so gesagt nicht, und malen und zeichnen war eh nie meins. Viel lieber dichte ich oder schreibe an meinem eigenen Buch. Zwischendurch löse ich auch gerne Kreuzworträtsel. Was halten Sie von Mandalas für Erwachsene? Dustin Vögeli Damals malte ich diese Kreise auch gerne aus. Allerdings als Erwachsener müsst es kaum mehr sein. Das kommt daher, das ich zurzeit eigentlich total andere Interessen habe. Ich sehe es eigentlich ähnlich wie Sudoku, das ist auch so eine Freizeitbeschäftigung. Erja Elmer Mandalas waren aber früher schon ein Hype, damals machte es mir Freude, da jeweils eine Vorlage bereits gegeben war. Dass Erwachsene heute Mandalas malen, überrascht mich, finde es aber sicherlich gut, wenn sie das machen und ihren Spass daran haben. » Bunte Mandalas ausmalen liegt zurzeit voll im Trend, die dicken Malbücher gehen über die Ladentische wie frische Brötchen in der Bäckerei. Nicht nur Kinder und Jugendliche frönen aber diesem Hobby, sondern finden auch vermehrt Erwachsene am farbenfrohen Zeichnen Gefallen. ■ Susanne von Dach Nina Rhyner Ich hab mal einen Mandalakasten bekommen als Kind. Es machte mir Freude und Spass mit ihm zu arbeiten und so zeichnete ich viele Bilder, malte sie aus und verschenkte alle an Familie, Freunde und Bekannte. ANZEIGE WIE GUT HÖREN SIE? Ein Hörtest ist bei uns immer kostenlos. Hören.. Verstehen.. Aktiv bleiben Noèmi Fragapane Ich denke, es wär seltsam, wenn Erwachsene beispielsweise auf einer Parkbank sässen und Mandalas malen würden. Ich persönlich male sehr gerne und zeichne manchmal Bilder ab. Schon daher, weil es mich beruhigt. Uwe Wollny Ich finde das gut. Auch dass sie Freude an Farben haben. Man nimmt die Farbe, wo man denkt, dass sie passt, und so ist es die, die der Mensch auch für sich braucht. Schon als Kind faszinierten mich die Farben, daher male ich bis heute sehr gerne. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Hörberatung Glarnerland, Stefan Mathis Gemeindehausplatz 3, 8750 Glarus TELEFON 055 640 60 20 Mittwoch, 2. November 2016 Bewegung und Balance: Auf der Glarner Messe ging es teils sportlich zu. Glarner Messe glarner woche 6 Das Team der well come Fit AG versprüht gute Laune. Glarner Messe: Wo jeder jeden kennt Ein Highlight war die Sonderschau «Natur und Jagd im Glarnerland». Sie zeigte nicht nur den Lebensraum vieler Wildtiere, sondern vermittelte auch das Thema Jagd sehr anschaulich. Jagdobmann Mirko Slongo (links) und Christoph Jäggi, kantonaler Fischerei- und Jagdverwalter, informieren über die verschiedenen Aspekte der Jagd. Im Hintergrund Wildhüter Fridolin Luchsinger. Auch die Muggs sind auf der diesjährigen Glarner Messe wieder dabei. Die neue Pächterin des Ortstockhauses Braunwald, Maya Rhyner, wirbt für den Tourismus im Glarnerland. Thomas Zweifel aus Linthal präsentiert die Welt der Furka-Dampfbahn. Bilder Beate Pfeifer Mittwoch, 2. November 2016 Wild glarner woche 7 Schonzeit für Wildtiere: Mensch und Tier sollen sich nicht mehr so einfach begegnen können. Symbolbild visualhunt Mehr Ruhe fürs Glarner Wild Der Regierungsrat erlässt die Verordnung über die Wildruhezonen. Demnach dürfen sich Freizeitsportler nicht mehr überall im Gelände bewegen. mitg. Wildruhezonen dienen dem Schutz von Wildtieren und ihren Lebensräumen vor Störungen, die durch Freizeitaktivitäten wie Skifahren, Snowboarden, Skiwandern, Langlaufen, Schneeschuhlaufen, Schlitteln, Wandern oder Pilzsammeln verursacht werden. Mit Erlass der Verordnung werden im Kanton Glarus 32 Wildruhezonen erstmals rechtsverbindlich festgelegt und kartografisch bezeichnet. Für die einzelnen Zonen werden Ruhezeiten definiert sowie zulässige von unzulässigen Nutzungen abgegrenzt. Schliesslich werden die gesetzlichen Grundlagen geschaffen, um bei Verstössen gegen Nutzungsbeschränkungen Sanktionen aussprechen zu können. Die Verordnung tritt auf den 1. Juli 2017 in Kraft. Es lassen sich neu fünf Kategorien von Wildruhezonen mit unterschiedlichen Ruhezeiten unterscheiden. Wo genau die neuen Wildruhezonen liegen, wird laut «Südostschweiz» in den nächsten Monaten auf der Internetseite des Kantons bekannt gegeben. Leinenpflicht für Hunde Das in der Verordnung geregelte Weg- und Routengebot lenkt die Freizeitnutzung auf vorgegebene Wege, Ski- und Schneeschuhrouten. Es schränkt die Begehung von Wildruhezonen während der Ruhezeiten ein. Es gibt einige Zonen, in denen weder ein Weg noch eine Route als erlaubt gekennzeichnet sind. In diesen Zonen gilt somit ein faktisches Betretungsverbot. Für die Bezeichnung der erlaubten Wege und Routen in den übrigen Wildruhezonen wurden die bestehenden Skirouten gemäss den Karten der Swisstopo und die Wanderwege nach kantonalem Wanderwegnetzplan bestmöglich berücksichtigt. Nebst dem Weg- und Routengebot regelt die Verordnung weitere Einschränkungen wie insbesondere eine Leinenpflicht für Hunde oder ein Verbot für das Suchen nach Abwurfstangen. Gleichzeitig erklärt sie bestimmte Nutzungen und Pflegemassnahmen als zulässig. Diese dürfen auch während der Ruhezeiten ausgeführt werden. So garantiert die Verordnung insbesondere den berechtigten Nutzern den jederzeitigen Zugang zu ihren Gebäuden. Auch bleiben die traditionelle landwirtschaftliche Nutzung auf den bezeichneten land- und alpwirtschaftlichen Flächen, forstliche Tätigkeiten oder Pflegemassnahmen in Naturschutzgebieten erlaubt. Die Wildruhezonen sind im Gelände mit Informationstafeln zu kennzeichnen und öffentlich bekannt zu machen. ANZEIGE NEU MIT OOM! SHOWR R HAUSTÜ SA, 28. MAI 10 - 1 6 U H R TAG DER OFFENEN TÜR 1799.- ab Fr. Kubli Tore GmbH Industriezone Unterrealta 7408 Cazis Telefon 081 650 05 70 [email protected] www.kubli-tore.ch Empfehlungen r mi t Fa rb en vo n Ne u ar be ite n wi ® Q UE L A BI O ST HE TI Standseilbahn Linthal-Braunwald Revision für Ihre Sicherheit 8. bis 11. November 2016 Eingeschränkter Betrieb - Abfahrten nur um 05.25 / 05.55 / 06.25 / 06.55 / 07.25 / 07.55 (ACHTUNG! Dienstagmorgen 8.11.2016 ist kein Bahnbetrieb möglich) und 17.55 / 18.25 / 18.55 / 19.25 / 19.55 / 20.55 21.55 / 22.55 / 23.55 Uhr Mi. 9., Do. 10. und Fr. 11. Nov. 2016 jeweils zusätzliche Fahrten um 12.30 und 13.30 Uhr Wir danken für Ihr Verständnis. Weitere Informationen: Braunwald-Standseilbahn AG Telefon: 055 653 50 30 [email protected] Willst du lernen, wie man eine Zeitung produziert? Informationen für Lernende unter www.grafischeberufe.ch Er len s t r a s s e 24 · 8753 M o l l is · 055 612 26 06 · ko nt a k t @ coi f f e u rg iova n n a.ch · w w w.coi f f e u r g iovann a.ch Achtung: Liebe Leute Tokiohome als Erotikstudio aus Asia (Japan/Südkorea/China) in Näfels. Wir haben günstige Angebote. Bitte rufen Sie uns an und kommen Sie vorbei. 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Peter Bertschinger hat schon früh gelernt, dass es sich lohnt, selbst etwas in die Hand zu nehmen. Die Pfadizeit sei für ihn prägend gewesen, erzählt der 73-Jährige. «In der Pfadi musste man zum ersten Mal selbstständig Leitungsfunktionen übernehmen. Wir haben zum Beispiel Brücken gebaut oder uns abgeseilt. Dadurch konnte man viel lernen. Für mich war das eine gute Erfahrung.» Die Kinder damals seien viel selbstständiger gewesen, viel weniger von den Eltern beaufsichtigt als heutige Kinder. Man habe auch mehr Freiheiten gehabt und mehr Eigenverantwortung übernommen. Heute gäbe es teure Adventurekurse oder man stelle Leute an, die den Kindern die Natur näherbringen sollen. «Aber vielleicht sind die heutigen Eltern auch näher an ihren Kindern dran», überlegt der Oberstleutnant a.D. im Stab der Luftwaffe. «Jetzt, wo ich in Pension bin, durchlebe ich nochmals, was ich in meiner Jugend erlebt habe. Nur auf einer anderen Ebene.» Peter Bertschinger, der sich bereits in seiner Zeit als FDP-Gemeinderat von Mollis für die Jugendförderung eingesetzt hat und die Blaue Baracke in Näfels mit auf den Weg gebracht hat, engagiert sich heute für die Pfadibewegung. Unter anderem ist er für die Erhaltung des Pfadiheims Netstal aktiv. Nicht nur für die Jugend, auch für die Belange des Kantons setzt er sich ein. Seit 2007 ist er im Stiftungsrat der Anna-Göldi-Stiftung, ehrenamtlicher Projektleiter des nationalen Kulturprojekts «Anna-Göldi-Museum» und war Präsident des Anna-Göldi-Festspiels in Mollis 2010. Als Mann der Zahlen – ihm unterstand in seiner Gemeinderatszeit das Ressort Finanzen und Wirtschaft – ist Peter Bertschinger prädestiniert für solcherlei Aufgaben. Und auch in seinem Beruf als Elektroingenieur ETH hat er gelernt, mit Zahlen zu operieren. «Das ist ein anspruchsvoller Beruf gewesen, etwas systematisch anzugehen und durchzuziehen. Bei Zahlen weiss man bekanntlich genau, was man hat – oder weniger hat. Man ist vielleicht weniger enthusiastisch, dafür aber fundiert.» Aktuell ist er mit der Projektleitung gefordert und auch dem Fundraising, der Sicherstellung der Finanzierung des Anna-Göldi-Museums, das im August 2017 eröffnet werden soll, beschäftigt. «Die Aufgabe macht mir Spass und ich kann auch gut schlafen», sagt er und schmunzelt. Sein Wunsch ist es, den Kanton bekannter zu machen, um Leute hierher zu holen. Kulturprojekte wie das Anna-Göldi-Museum, der Freulerpalast, das Kunsthaus oder der Plattenberg seien interessante «Zugpferde». Molliser Haltliwy Wenn sich Peter Bertschinger nicht mit irgendwelchen Zahlen beschäftigt, ist er häufig in seinem Weinberg zu finden. Mit vier weiteren Hobbywinzern produziert der Vater zweier erwachsener Söhne durchschnittlich rund 1000 Flaschen Molliser Haltliwy. «Man ist an der frischen Luft und sieht, was man gemacht hat», schwärmt er von den Aufgaben eines Winzers. «Jedes Jahr ist neu und bringt neue Herausforderungen.» Und am Ende natürlich auch ein gutes Tröpfchen. Erlebnisreisen statt Badereisen Seit das Ehepaar Peter und Helen Bertschinger 2006 pensioniert wurde, können sich die beiden einem weiteren Hobby noch mehr widmen: dem Reisen. So haben sie beispielsweise mit einer Leserreise der «Südostschweiz» Kuba besucht, waren in Kanada, Indien und in der Antarktis oder einmal für drei Monate in Australien und Neuseeland. In diesem Jahr sind die beiden mit einem Auto durch den Westen der USA und über die Hawaii-Inseln gefahren. «Unsere Reisen sind keine Badereisen, sondern eher Erlebnisreisen», sagt Peter Bertschinger. Und mit einem Auto sieht man einfach mehr vom Land. Damit die Erinnerungen nicht nur im Kopf bleiben, hält der ehemalige Elektroingenieur seine Eindrücke auch fotografisch fest. Vor allem die Landschaft der verschiedenen Länder faszinieren ihn immer wieder neu. Deshalb wünscht er sich auch für seine persönliche Zukunft, «dass ich noch lange aktiv sein kann und weiterhin reisen kann.» PERSÖNLICHES Vorname, Name Peter Bertschinger Alter, Sternzeichen 73, Zwilling Wohnort Mollis Beruf Pensionär und Kulturmanager, vorher Ingenieur und Produktmanager Interessen und Hobbys Rebberg Mollis, Reisen, Fotografieren Liebster Ort im Kanton Rebberg Mollis, Elm und Braunwald Lieblingsessen Gute französische Landküche mit Fleisch und Sauce Lieblingsmusik Klassik, Vivaldi und Mozart, Violinkonzerte von Sol Gabetta Grösstes Anliegen Dass man zuerst mit Leuten redet, bevor man ein Urteil fällt. # Häschtäg Pendlerbashing Bild Pixabay Das Problem am Pendeln sind nicht die SBB Gibs zu, auch du hast dich schon das eine oder andere Mal wegen deines Platznachbarn im Zug aufgeregt. War es vielleicht einer der Pendlertypen aus unserer kleinen Auswahl? ml*. Grauer Untergrund mit auffälligen blauen Signalbildern, die selbst für die primitivste Sorte Mensch entschlüsselbar sein sollten. Sie prangern quasi mit erhobenem Zeigefinger in fast allen Zügen – die Benimmregeln. Was? Du hast diesen Aushang noch nie bemerkt? Dann ist dieses «Häschtäg» genau das Richtige für dich! Zu Hause ist da, wo du niemanden störst Obwohl sich die Schweiz ja zu einem der zivilisierteren Länder dieser Welt zählen darf, gibt es doch immer wieder gewisse Ausreisser, die unsere gesellschaftlichen Konventionen mit Füssen treten. Bestimmt bewusst, denn die wenigsten werden sich wohl unbewusst wie ein asozialer Prolet verhalten. Das sind die Leute, die den SBB-Slogan «Unterwegs Zuhause» einfach ein bisschen zu ernst nehmen. Um die schlechten Witze dieses Häschtägs in vollen Zügen (Verstanden? Ha ha ...) geniessen zu können, solltest du dich zunächst mal in die passende Situation hineinversetzten. Stell dir vor: Du betrittst den vollen Zug, es ist 17 Uhr, dein Tag war stressig, du bist hungrig und bis zum Wochenende gehts noch ein paar Tage. Deine Arbeitskollegen sind ignorante Idioten und dein Chef hat dir wieder Mal einen Anschiss vom Allerfeinsten verpasst. Um dich abzulenken, holst du deine Kopfhörer aus der Tasche und beginnst die Teufelsdinger zu entwirren. Nachdem du auch den zwanzigsten Knoten aus dem Kabel gelöst hast, stellst du fest, dass zu allem Überfluss auch noch einer deiner Kopfhörer kaputt ist. So kommts, dass dir deine Musik nach kurzer Zeit wie ein einseitiger Tinnitus vorkommt, da du die Lautstärke voll aufgedreht hast, um überhaupt irgendwas vom Song mitzubekommen. Das Einzige, was du auf deiner einstündigen Reise nach Hause jetzt noch möchtest, ist ein Sitzplatz. Unauffällig blickst du von Abteil zu Abteil, um auszumachen, in welchem das kleinste Übel sitzt. Setzt du dich zu den plappernden Wanderern, den gackernden Oberstufenschülern oder zu der Gruppe von Primarschülern, die aufgeregt mit dem Handy spielen? Du erblickst einen freien Platz neben einem unscheinbaren Typen, der aus dem Fenster schaut, und stürmst hin, bevor ihn dir einer der anderen Leute, die wie Geier um die leeren Plätze umherkreisen, wegschnappt. Und sobald du abgesessen bist, wünscht du dir, du hättest es doch nicht getan. Der Telefonierer Du hast Sprechbedarf und drohst zu explodieren, wenn du dich nicht unverzüglich erleichterst? Tja, nur zu schade, dass du alle anderen Zugfahrer mit deinen verbalen Ergüssen nervst. Niemand möchte wissen, wohin du abends gehst, was du gestern gegessen hast oder wie schlimm deine Menstruationsschmerzen waren. Einfach Mal die Klappe halten und die Fahrt geniessen. Der Schläfer Also, nur um es klarzustellen. Ich bin auch chronisch müde. Wahrscheinlich bin ich schon übermüdet auf die Welt gekommen. Aber trotzdem gibt das niemandem das Recht, im Zug auf eine fremde Person draufzuliegen. Entweder krallst du dir einen Fensterplatz und belästigst die Scheibe oder du reisst dich zusammen und schläfst zu Hause! Der Esser Ich kenne das dumpfe Gefühl eines Loches im Bauch. Am Abend Hunger zu haben, ist wahrscheinlich unvermeidlich. Aber bitte, quält uns Nicht-Esser nicht mit euren stinkigen Sandwiches, McDonalds-Frass und Dürüms. Ganz lecker wirds, wenn der Person das Sandwich oder der Dürüm auseinanderfällt und Stücke davon auf deinem Schoss landen und dir die schönen Hosen ruinieren. Der Platzbesetzer Laptop und Getränk auf dem Tisch, Tasche auf dem Platz direkt vor dir, der Sitz neben dir ist theoretisch zwar leer, aber deine Privatsphäre braucht doch auch noch ihren Platz. Wann immer jemand fragt, ob der Platz neben dir noch frei ist, rollst du genervt mit den Augen, schnaubst und nickst. Für solche Leute wie dich, deren Privatsphäre sich mindestens auf ein ganzes Abteil erstreckt, ist die erste Klasse reserviert – oder die Toilette, da passt du mit solchem Verhalten noch besser hin! Der Gaffer Es spielt keine Rolle, dass du genau die gleiche Zeitung in der Hand hältst. Oder dass du, unspektakulär wie du bist, nur eine Jeans und ein weisses Shirt trägst. Es gibt immer was zu gaffen. Das ist die Art Mensch, die möglichst «unauffällig» in dein Buch schielt, während du liest oder auch mal gerne zu deinem Handy rüberspäht und dein Gespräch mitverfolgt. Mein persönlicher Favorit: Die Leute, die den Kopf schräg legen und dich einfach anstarren, als wärst du ein missglücktes Experiment, das aus dem Labor ausgebrochen ist. Bilder Jessica Loi Nice to know ml. Im Jahr 2015 reisten pro Tag im Schnitt 1,21 Millionen Menschen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der SBB. Davon waren knapp eine halbe Million im Besitz eines Generalabonnements, und fast 2,5 Millionen Pendler besassen ein Halbtax-Abo. Im Durchschnitt waren 28,6 Prozent der Sitzplätze in allen Zügen besetzt. (Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das während der Stosszeiten natürlich anders aussieht.) In den Zügen, welche im Zürcher Hauptbahnhof ankamen und abfuhren, war Montag bis Frei- tag morgens zwischen 5 und 8 Uhr und abends zwischen 16 und zirka 18.30 Uhr am meisten los. Die Pendler hinterliessen letztes Jahr in den Zügen über 31 000 Tonnen Kehricht, knapp 300 Tonnen Pet-Flaschen und 43 Tonnen Glas. Auf allen Bahnstrecken verkehrten täglich über 150 Züge. Viele von diesen Zügen passierten auf ihrer Fahrt sicher einige der insgesamt 794 Bahnhöfe und Haltestellen, einen der 319 Bahntunnel oder eine der 6005 Brücken. Der Bahnhof Zürich war schweizweit der fre- quentierteste. Täglich stiegen zirka 450 000 Menschen an diesem Bahnhof ein oder aus. National waren die Pendler mit den Dienstleistungen im Personenverkehr der SBB letztes Jahr zu 74,1 Prozent zufrieden. (Aber die SBB an sich ist ja auch nicht das Problem, sondern die verschiedenen nervigen Pendlertypen.) Quelle: Die SBB in Zahlen und Fakten 2015 *Marija Lepir ist für ein Jahr Praktikantin bei der «Glarner Woche». demnächst Mittwoch, 2. November 2016 glarner woche 12 Spannender Kulturmonat demnächst in der Aula Glarus Die Kulturgesellschaft Glarus bietet im November drei aufsehenerregende Programme: das Duo Shani Diluka & Carlos Martinez, das Märlitheater «Rapunzel» und ein Konzert des «Trio Wanderer» mit Werken von Schubert und Mendelssohn. eing. Die beiden Ausnahmekünstler Shani Diluka und Carlos Martinez hatten ihren ersten gemeinsamen Auftritt auf Einladung des Festivals «Boswiler Sommer» 2013 im Künstlerhaus Boswil. Beide fingen sofort Feuer für die faszinierende Idee, klassische Musik mit klassischer Pantomime zu kombinieren. Das Potenzial einer neuen eigenen Ausdrucksform, welches sie beim harmonischen Zusammenspiel entdeckten, wollten sie weiter erforschen und zur Meisterschaft bringen. Das Projekt «Klassisch!» war geboren. Die beiden Künstler interagieren und bereichern sich gegenseitig. Ihr Publikum kommt deshalb nicht nur in den Genuss eines Rezitalkonzertes und einer Pantomimeshow, sondern erlebt im Miteinander der beiden Kunstformen etwas einzigartiges Neues. Sie gastieren auf ihrer Erfolgs-Tournee auch in Glarus (siehe Inserat rechts). Presse und Kritiker beschreiben die in Monaco aufgewachsene, mit der Orientalischen wie der westlichen Kultur gleichermassen vertraute Pianistin srilankischer Abstammung als «eine Offenbarung» (Le Figaro). Der Mime Carlos Martínez hat seit 1982 auf grösseren und kleineren Bühnen der Welt die Herzen des Publikums erobert. Seine stille und sehr persönliche Sprache ist universal – die NZZ lobt seine wunderbare «Poesie des Schweigens». Er lehrt bei Master Classes an Universitäten und Schauspielschulen. Märlitheater und romantische Kammermusik Nur drei Tage später, am Sonntag, 13.11. um 15 Uhr, wird das Gebrüder-Grimm-Märchen «Rapunzel» in einer Dialektfassung vom Verein Kinder- und Jugendtheater in der Aula Glarus aufgeführt, geeignet ab zirka vier Jahren. Zu attraktiven und familienfreundlichen Preisen kommen Gross und Klein in den Genuss, gemeinsam in Märliwelten einzutauchen und Erinnerungen auszutauschen; sie werden dabei von den Schauspielern ermutigt, aktiv am Bühnengeschehen teilzunehmen. «Rapunzel, Rapunzel, lass dein goldenes Haar herunter…» Wer hat bei diesem Satz nicht schon mitgefiebert? Vor allem, wenn plötzlich statt der bösen Zauberin Gothel ein charmanter Königsohn unten vor dem Turm steht, in welchem das schönste Mädchen gefangen gehalten wird ..? Mit dem Trio Wanderer konzertiert eines der weltweit führenden Klaviertrios am 23.11. in der Aula Glarus. Seit bald 30 Jahren bestechen die französischen Musiker Vincent Coq (Piano), Jean-Marc Philipps-Varjabedian (Violine) und Raphael Pidoux (Cello), durch ihren ausserordentlich empfindsamen Stil, ihr höchst einfühlsames, ja schon fast telepathisch anmutendes Zusammenspiel und ihre technische Perfektion. Sie führen bei uns zwei romantische Meisterwerke auf: Schuberts Es-Dur-Trio und Mendelssohns Pendant in d-Moll: Eine kammermusikalische Sternstunde par excellence steht bevor! «KLASSISCH!» – Piano und Pantomime verschmelzen zu einer neuen Kunstform! In ihrem Duo-Programm bringen die herausragende Pianistin SHANI DILUKA und Meisterpantomime CARLOS MARTÍNEZ «Geschichten ohne Worte» auf die Bühne. Sie entführen das Publikum in eine poetische Fantasiewelt, die schnell vergessen lässt, dass an diesem Abend Worte, Dinge und Emotionen nur im Kopf existieren. Mit bravouröser Eleganz treten Musikerin und Mime in einen Dialog zwischen zwei klassischen Kunstformen, die auf der Bühne zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen. Am Donnerstag, 10. November 2016, 20.00 Uhr, Aula der Kantonsschule Glarus. Der Vorverkauf ist gestartet, reservieren Sie sich Ihren Platz über www.kulturgesellschaft-glarus.ch oder über Baeschlin Bücher Glarus, Tel. 055 640 11 25. Infos & Vorverkauf für alle drei Veranstaltungen: www.kulturgesellschaft-glarus.ch oder über Baeschlin Bücher Glarus, Tel. 055 640 11 25. Am 13. November wird «Rapunzel» in der Aula Glarus aufgeführt. Bild zVg Trio Wanderer am 23. November. Bild zVg Soziales Mittwoch, 2. November 2016 glarner woche 13 Weihnachtspäckli: Hilfe für Osteuropa Helfen Sie mit, und verschenken Sie Hoffnung. Hilfe, die wirklich ankommt. eing. Im letzten Jahr haben 94 700 bedürftige Erwachsene und Kinder mit strahlenden Augen ein Weihnachtspäckli in Empfang genommen. Es ist Hilfe, die wirklich Bild zVg ankommt. Bedürftige Familien, Alleinerziehende, verarmte Rentnerinnen und Rentner, Menschen mit einer Behinderung oder Krankheit und Kinder in Schulen und Hei- men freuen sich riesig über die kostbaren Geschenke. Als lokale Partner von vier schweizerischen Hilfswerken führen die Freien evangelischen Gemeinden Niederurnen und Ennenda am 11. und 12. November im Coop Wiggispark die Päckliaktion vor Ort durch. Am Freitag zwischen 14 und 20 Uhr und Samstag von 8 bis 18 Uhr hat jeder die Möglichkeit, Teil der Aktion zu werden und mit einem Päckli für ein Kind oder eine erwachsene Person wirkliche Hilfe zu verschenken. Besuchen sie uns am Stand. Wir zeigen Ihnen, wie einfach es ist. Die FEG Niederurnen nimmt als lokales Sammelzentrum vom 13. bis 18. November Päckli auch direkt entgegen und liefert sie weiter (Kontakt unter 055 6101916). Die vier Hilfswerke AVC, Licht im Osten, Hilfe für Mensch und Kirche und die Christliche Ostmission werden den Transport und die Verteilung der kostbaren Fracht nach Moldawien, Albanien, Bulgarien, Rumänien, Serbien, Weissrussland und in die Ukraine organisieren und durchführen. ANZEIGE Was auch immer Sie sich vorgenommen haben, die Klubschule Migros Glarus unterstützt Ihr Vorhaben mit dem passenden Kurs. lden! Jetzt anme Mit Förderung des Migros-Kulturprozent Beratung und Anmeldung Klubschule Migros Glarus Tel. 055 640 68 71 klubschule.ch Veranstaltungen Turnerkränzli Elm 2016 Samstag, 12. November Lehrbegleitende Berufsmaturität INFO-ABENDE Neu: Nachmittagsvorstellung am Samstag «Arztpraxis Sorgenfrei» Donnerstag, 10. November 2016, 19.00 Uhr, Zaunschulhaus, Glarus Dienstag, 22. November 2016, 19.00 Uhr, Mensa GIBGL, Ziegelbrücke Die Veranstaltungen sind identisch. Eingeladen sind Sekundarschülerinnen und -schüler mit Interesse an einer Lehre mit Berufsmaturität sowie Eltern, Lehrende und Berufsbildner. Sprechstunde am Nachmittag Türöffnung 13.15 Uhr Programmbeginn 14.00 Uhr Sprechstunde am Abend Türöffnung 19.00 Uhr Programmbeginn 20.15 Uhr Bar und Tombola Livemusik mit dem Ländlertrio «Stockbergbuebe» Gemeindehaus Elm Kaufmännische Berufsfachschule KBS Glarus Zaunplatz 36, 8750 Glarus Gewerblich-industrielle Berufsfachschule GIBGL Berufsschulareal 1, 8866 Ziegelbrücke Ein Herzinfarkt beendet ein ist.. Leben, bevor es zu Ende ist Schaffen Sie mehr Lebensqualität für blinde und sehbehinderte Menschen. Schweizerische Herzstiftung Spendenkonto Spendenkonto PC 90-756-7 Aktiv gegen Herzkrankheiten und Hirnschlag Helfen auch Sie. Spendenkonto 30-4356-3 obvita – damit Ihre Spende Spende in der Ostschweiz bleibt. www.swissheart.ch www.swissheart.ch obvita obvita Ostschweizerischer Ostschweizerischer Blinden Blindenfürsorgeverein fürsorgeverein (OBV) (OBV) St.Gallen | www.obvita.ch 9008 St.Gallen www.obvita.ch Auch grosse Auswahl an Winterschuhen Neu: On-Schuhe! Laufen mit ultimativer Leichtigkeit Ski, Snowboard, Schuhe, Touren und Langlauf: Kauf oder Mieten! Saisonmieten: - sehr günstiges Preissystem für alle Altersklassen ! - grosse Auswahl ! - mit Umtauschmöglichkeit wenn Ski oder Skischuh nicht passt ! - nach Ablauf der Miete auch Kaufmöglichkeit oder direkt Occ-Kauf aus unserem grossen Mietbestand ! seit Jahren bewährt! 15% Apérorabatt auf Bruttopreise Rhyner Sport Elm Tel. 055 642 13 41 Mittwoch, 2. November 2016 Fitness glarner woche 15 RATGEBER Ziel beim Fitnesstraining: Feste Beine, schlanker Bauch Ich trainiere seit Jahren «hart», aber meine Beine werden nicht straffer und der Bauch wird auch nicht weniger. Was mache ich falsch? Das ist ein Thema, mit dem wir uns als Trainer fast täglich auseinandersetzen. Fehlende Beinmuskeln und zu viel Bauchfett sind Folgen unseres Verhaltens. In unserer zivilisierten Welt werden Kinder mit dem Auto zur Schule gefahren, und in der Kochschule lernen Jugendliche beispielsweise, dass bei der Zubereitung eines Bananenfrappés Zucker hineingegeben werden muss. Dies, obwohl die meisten Lebensmittel sowieso schon zu viel Zucker enthalten und Übergewicht sowie Diabetes auf dem Vormarsch sind. Das Problem liegt auf dem Teller Die meisten Menschen haben ein Ziel, wenn Sie ein Training beginnen. Das ist oftmals ein Muskelwachstum beim Mann und Schlanksein bei der Frau. Unsere Erfahrung über die letzten 30 Jahre zeigt, dass der Bauch bei Frau und Mann ein Thema ist. Um die Beine kümmern sich eher die Frauen. Das als störend empfundene Bauchfett wird primär über die Ernährung aufgebaut. Das darunterliegende «Sixpack» oder der flache Bauch wird nur dann sichtbar, wenn die Fettschicht darüber dünner wird. Fazit: Das Problem liegt auf dem Teller! Daran führt kein Weg vorbei – auch wenn das niemand gerne hört. Natürlich ist es auch so, dass Bewegung und Training sehr viel zu unserer Körperform beitragen. Unterscheidung Bewegung und Training Ein Spaziergang am Abend, zu Fuss zur Arbeit, die Treppe statt den Lift nehmen – das wird Bewegung genannt. Mit dem Velo über den Klausenpass fahren oder die Teilnahme am Glarner Stadtlauf – das fällt unter Sport. Ein Training hat einen ganz anderen Ansatz: Von einem Training kann erst gesprochen werden, wenn der Belastungsreiz hoch genug ist und wenn eine Bewegung regelmässig ausgeübt wird. Straffe Beine und Po Starke und straffe Beine, zu denen auch der Po gezählt wird, gibt es primär über Krafttraining. Das bedeutet, Kniebeugen mit Wer einen straffen Körper will, muss dafür trainieren. Bild pixabay Martin Hunziker, Lehrer für Gesundheit und Sportrehabilitation, G&S Coaching, Poststr. 3, Ennenda, [email protected], 079 251 44 99 Langhanteln auf den Schultern. Das gilt nicht nur für Männer, sondern auch fürs weibliche Geschlecht. Viele Frauen verstehen das nicht. Aussagen wie «dann werden meine Beine dick» werden oft als Argument gegen das Krafttraining aufgeführt. Dick werden die Beine dann, wenn die Muskelformung einsetzt und das Unterhautfettgewebe nicht abgebaut wird. Und genau da landen wir wieder auf dem Teller ... Aufgrund von über 30 Jahren Erfahrung und Beobachtungen in den verschiedenen Trainingsräumen sage ich: «Viele Leute schonen sich kaputt. Nur ein kleiner Teil belastet sich sinnvoll, und dann gibt es natürlich auch noch jene, die am Ziel vorbei schiessen, indem sie meinen: ‘Mehr ist mehr‘». Sinnvoll trainieren heisst, zu tun, was es braucht, um an sein Ziel zu kommen. Um einen sinnvollen Trainingsplan zu bekommen, dafür sind die Trainer und Trainerinnen da. Wenn du ihnen mitteilst, welches Ziel du angehen möchtest, wird dir ein «guter» Trainer ein sinnvolles Trainingsprogramm zusammenstellen und die nötige Informationen dazu geben. Das Fitnessabo zu kaufen, ist nur der erste kleine Schritt, nicht mehr. Der harte Weg beginnt dann erst. Es ist natürlich für einen Laien schwierig zu wissen, ob der Trainingsplan, welcher der Trainer dir gibt, auch richtig ist. Nur so viel: Wenn jemand sagt, dass du nichts bei deiner Ernährung ändern musst, stimmt das nie. Wenn du nach einem Krafttraining locker von der Matte spazieren kannst, war das nichts. Straffe Beine und ein knackiger Po werden nur durch hartes Training erreicht und das Bauchfett geht über den Teller. Die «Glarner-Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Immobilien, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected] 8754 NE TSTAL Persönliche Beratung garantiert! OMIKRON PC-SHOP Grosszaun 7, Netstal Tel. 055 618 42 70 www.omikron.ch DRAGI GEORGIEV eidg. dipl. Sanitärmeister NOVA HUSTECH AG Kreuzbühlstrasse 68 8754 Netstal Tel: 055 650 10 01 Natel: 076 569 29 18 www.novahustech.ch [email protected] Dagmar Nouri Dipl. Naturkosmetikerin Dr.Hauschka Landstrasse 68, 8750 Netstal Tel. 076 335 81 85 www.pur-kosmetik.ch Somedia Bilddatenbank Fensterläden Sanitär Kubli GmbH Storen Storen Hinterbühl 11 8754 Netstal Sonnenschirme Sonnenschirme Rolladen Rolladen Leitern vom vom Fachmann Fachmann Cornelia Pesenti Dipl. Naturheilpraktikerin TEN hfnh Ennetbachstr. 36 | CH-8754 Netstal | 079 272 29 93 info@xundheitsstübli.ch | www.xundheitsstübli.ch Storen AG, 8754 Netstal Tel. 055 640 49 03 • www.sutterluety.ch • Leitern • Sonnenschirme Rolladen• Storen • Storen • Sonnenschirme Rolladen Tel. 055 640 71 38 Fax 055 650 25 86 www.sankubli.ch [email protected] • • • • Um- und Neubauten Haushaltgeräte Zentrale Staubsaugeranlagen Wäscheabwürfe =DXQZHJ &+ 1HWVWDO 7 Service und Reparaturen für alle Marken. Garage Piccirillo GmbH, Kleinzaun 9, 8754 Netstal T +41 ( 0 )55 640 0101, F +41 ( 0 )55 640 30 11 [email protected], www.garagepiccirillo.ch 'HU *HWUlQNHPDUNW PLW +DXVOLHIHUGLHQVW )U GLH NOHLQHQ )HVWH XQG JURVVHQ (YHQWV ZZZZDOKDOODZHLQHFK & Samstag, November Samstag, 5. 24. Oktober 9.00 bis 13.00 Uhr 10.00 bis 16.00 Uhr Singsaal, Schulhaus Hof Ennenda Gemeinnütziger Frauenverein Ennenda Secondhand– Kleiderverkauf Reiche Auswahl an hochwertigen, topmodischen, preisgünstigen, gut erhaltenen Damenkleidern, schicken Accessoires wie Schmuck, Schals, Taschen und Schuhe usw. Stöbern Sie nach Lust und Laune! Im «Kaffi-Eggä» servieren wir Ihnen gerne Kaffee und Kuchen oder ein feines Glas Prosecco. Das Frauenverein-Team freut sich auf Ihren Besuch. Tel: 055 640 29 29 40 055 640 40• www.nart.ch • nart.ch Secondhand-Kleiderverkauf Veranstaltungen 8 präsentieren Frauen von Robert Thomas Regie Susanna Rosati Theaterrestaurant ab 18 Uhr geöffnet Vorverkauf ab Montag 17. Oktober 2016 glarnerSach, Telefon 055 645 61 42 www.theater-glarus.ch Schützenhaus Sa 29.10.16 Fr 04.11.16 Sa 05.11.16 So 06.11.16 Do 10.11.16 Fr 11.11.16 Sa 12.11.16 So 13.11.16 Do 17.11.16 Fr 18.11.16 Sa 19.11.16 Glarus 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 16 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 16 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr Secondhand-Kleiderverkauf ModeApéro Sonntag, 6. Nov. 11.00 bis 16.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Infoveranstaltungen FRAMI Sie wollen Menschen mit Migrationshintergrund oder Asylsuchende bei der Integration in unseren Kanton oder Gemeinde unterstützen und möchten mehr darüber wissen, dann besuchen Sie doch eine unserer Infoveranstaltungen. 4. November 2016, 19.30 Uhr Glarus, ReVier, Hintere Villastrasse 4, Ennenda 10. November 2016, 19.30 Uhr Glarus Süd, Haupstrasse 35 (altes Schulhaus) Nidfurn 23. November 2016, 19.30 Uhr Glarus Nord, Tolderhaus (Bohlensaal), im Dorf 17, Näfels Weitere Infos: [email protected] Telefon: 079 554 38 87 Schulbesuchstage Besuchen Sie unsere Schule und Unterrichtslektionen: Herrenmode, Glarus Bahnhofstrasse 17, Tel. 055 640 11 17 7. – 11. November Wir bitten Sie, nur ganze Lektionen zu besuchen. Bitte beachten Sie dafür unseren Stundenplan auf www.kbsglarus.ch. Kaufmännische Berufsfachschule Zaunplatz 36, 8750 Glarus [email protected] Mittwoch, 2. November 2016 Kochtipp glarner woche 19 Gefülltes Schweinskotelett in Basilikum-Panade Zutaten 4 Kotelett s vom Sch weizer Sch 200 g (vo wein à zir m Fleisch ka fachmann eine Tasch hineinsch e n e id en lassen) 200 g Go rgonzola (oder ein anderer Blauschim melkäse) 3 Zweige Basilikum 150 g gro b gemahle nes Panie rmehl 1 Ei 3 TL Meh l 2 EL Milch Salz und P feffer aus der Mühle 3 EL Bratb utter 1 Bio-Zit rone Zubereiten: zirka 35 Minuten für 4 Personen 1. Gorgonzola in kleine Stücke schneiden und die Schweinskoteletts damit füllen. 2. Basilikum von den Stielen zupfen und fein schneiden. 3. Paniermehl auf einen flachen Teller geben und mit dem Basilikum mischen. 4. Ei in einem tiefen Teller verklopfen und mit dem Mehl sowie der Milch mischen. 5. Schweinskoteletts salzen und pfeffern. Erst in der Ei-Mischung und dann in der Basilikumpanade wenden. Panade gut andrücken. 6. Bratbutter in einer Pfanne erhitzen und die Koteletts darin von jeder Seite zirka sechs Minuten braten. 7. Zitrone in Spalten schneiden und dazu servieren. Beilagen: Dazu passen gedünstete Champignons und Reis. ANZEIGE Samstag, 10. Dezember 2016 Advents-Dinner Lassen Sie sich von unserem genussvollen Vier-Gang-Menü auf dem Schiff in vorweihnachtliche Stimmung versetzen! info @ walenseeschiff.ch · Tel. 081 720 34 34 · www.walenseeschiff.ch Stellen Empfehlungen – Sie möchten einen ordentlichen Zustupf für Ihre Haushaltskasse verdienen – Sie arbeiten gerne frühmorgens (5.00 bis 6.30 Uhr) – Sie haben ein Auto oder sind gut zu Fuss unterwegs #HEMINEEHOLZ Dann kommen Sie zu uns als MEDIENKURIER FÜR DIE ORTSCHAF TE N LUCHSINGE N UND HÄTZINGE N Bewerben Sie sich schriftlich oder telefonisch bei Daniel Huber, Gebietsleiter Glarus, Telefon +41 55 645 28 48 oder [email protected] Somedia Distribution AG Zwinglistrasse 6, CH-8750 Glarus (OLZHANDEL 4RANSPORTE 4ANNENB UME $ECK UND +RANZ STE AUF 6ORBESTELLUNG 3 GESTRASSE "ILTEN -OBILE Empfehlungen Südostschweizimmo.ch Powered by: Lust auf Umzug? Jetzt Immobilienmarkt checken! facebook.com/Suedostschweizimmo Mittwoch, 2. November 2016 Meinung glarner woche 21 KOLUMNE «Bi im Glarnerland geborä, det wo jedä jedä kännt» Plagiat: Im Fremdwörter-Duden steht unter dem Wort Plagiat: a) das unrechtmässige Nachahmen und Veröffentlichen eines von einem anderen geschaffenen künstlerischen oder wissenschaftlichen Werks; Diebstahl geistigen Eigentums; b) durch unrechtmässiges Nachahmen entstandenes künstlerisches oder wissenschaftliches Werk. Bis vor 16 Jahren gab es im Glarnerland eine Weiber-Guggenmusik, die legendären Geegen. Wir waren eine fröhliche Truppe. Zumeist selbstständige Geschäftsfrauen oder sonst Powerfrauen, die Spass an den jährlich sehr aufwendigen, selbst genähten Kostümen hatten (unser Thema wurde jedes Jahr neu bestimmt und richtete sich nach aktuellen Themen) und vor allem hatten wir grossen Spass an unseren Liedern mit den teils etwas frivolen Texten. Alte, eingängige Schlager bildeten die musikalische Grundlage. Die Themen zu den Texten lieferten uns Politiker, die Regenbogenpresse, wie zum Beispiel die Hochzeit von Charles und Diana oder tagesaktuelle Ereignisse. Schon damals boten die Liebes-Eskapaden von USA-Präsident Kennedy (Marilyn Monroe lässt grüssen!) eine willkommene Vorlage für unsere Lieder. Kommt uns doch irgendwie bekannt vor, sind wir nicht mitten im Vorwahlkampf zu den amerikanischen Präsidentenwahlen?! – Wir waren in der überaus glücklichen Lage, mit den beiden Herren Ruedi Hertach und Fritz Marti auf zwei ausgewiesene Hofdichter zählen zu können. Es gab aber auch Lieder, die zu später Probestunde durch uns Geegen getextet wurden, nach dem Motto «je später der Abend …». Eine solche Eingebung war auch das Lied «Bi im Glarnerland geborä, det wo jedä jedä kännt», welches wir zur Melodie von Lemon Tree sangen. Die Zeitung «Südostschweiz» schrieb kürzlich, dieses Lied sei heute die heimliche Glarner Hymne, weil dieses durch die Rämlers vielfach verbreitet wurde und es noch immer wird. Mittlerweile singt auch das Chinderjodelchörli Ennenda dieses Lied. Das diesjährige Motto der Glarner Messe lautet ebenfalls «Det wo jedä jedä kännt». Die Initialzündung zu diesem Lied kam ursprünglich von Elggä und Priska und wurde dann eben auch zu später Stunde durch die Geegen fertig kreiert. Eigentlich sehr schade, dass wir für die Aufführung «unseres» Liedes keine Tantiemen bekommen. Sicher gäbe der Ertrag bis heute wieder mal eine tolle und erlebnisreiche Geegenreise, wie wir in den 20 Jahren unseres Bestehens so manche erlebt haben. Paris, Wien, Rom, Amsterdam und New York Andrea R. Trümpy, alt Gemeindepräsidentin, Glarus sind nur einige Städte, die wir in den Jahren unseres Bestehens besucht und unser Lied auch an diesen Orten hemmungslos auf Glarnerdeutsch gesungen haben. Das zur Freude vieler Zuhörer; im Reisebericht zu unserer ersten Reise nach Paris lese ich: «Kurz gesagt – die Dinge eskalierten schon kurz nach dem Start. Es wurde ehrenhalber besonders laut und schön gesungen, sodass alle Mitreisenden auch etwas davon abbekamen.» … und damit haben wir Geegen wohl die heimliche Glarner Hymne in die Welt hinausgetragen! Geldfreie Nachbarschaftshilfe Kiss gegründet Am 26. Oktober wurde die Gründung der Kiss-Genossenschaft im Gesellschaftshaus in Ennenda gefeiert. Andrea Fäs Trummer, Präsidentin von Kiss Kanton Glarus, freute sich über das grosse Interesse. Nachbarschaftshilfe – wie es sie einmal gab, funktioniert heute vielfach nicht mehr aufgrund veränderter gesellschaftlicher Wirklichkeiten. Vermehrt braucht es organisierte Freiwilligkeit. Der Aspekt von Wohltätigkeit fällt im Kiss-Modell weg. Menschen begegnen sich auf Augenhöhe, Nehmen und Geben bekommt neue Bürgerqualität: Menschen verschenken Zeit und leisten Hilfe. Für die geleisteten Stunden erhalten sie im Gegenzug ein Zeitguthaben, welches sie verschenken oder in Anspruch nehmen können, wenn sie selbst Hilfe benötigen. Zeit bleibt wertvoll – verliert ihren Wert nie. Kiss Kanton Glarus, Hintere Villastrasse 4, Ennenda. 079 603 20 50, [email protected], www.kiss-zeit.ch Beim Apéro blieb den fast 100 Besucherinnen und Besuchern genügend Zeit für Fragen und Austausch. Bild zVg Inserenten informieren Mittwoch, 2. November 2016 Tee – Adventskalender, it's Teatime Mit diesem aufwendig gestalteten Tee-Adventskalender – gefüllt mit 24 unterschiedlichen Teespezialitäten – sind exklusive Tee-Momente garantiert. Hinter jedem der 24 nummerierten kleinen Boxen verbirgt sich ein Gläschen mit erlesenem Tee inklusive einem Beipackzettel mit Hinweisen zur Zubereitung der jeweiligen Teesorte. Egal ob Kräuter-, Schwarz-, Rotbusch-, grüner, weisser oder halbfermentierter Tee – mit diesem Tee-Adventskalender können Sie jedem Tee- und Designliebhaber die Vorweihnachtszeit versüssen. Jedem Tee wurde ein anderes typografisches «T» zugeordnet, dieses dann aufwendig gestaltet und ausgestanzt und für die Beipackzettel in verschiedenen T-Formen fotografisch abgebildet. Die praktischen Gläschen sind mit nummerierten Drehverschlüssen versehen – so kann man diese auch problemlos wieder verschliessen oder selber nachfüllen. Dieser Tee-Adventskalender besticht durch sein einzigartiges Design und ist ein Must-have für jeden leidenschaftlichen Teetrinker. Teeboge, Bankstr. 26, Glarus, Telefon 055 654 15 15. Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr, 14 bis 18.30 Uhr, Samstag 9 bis 16 Uhr. glarner woche 22 van der Glas – Your boutique English school Sie haben Weiterbildungsbedarf, der in kein gängiges Kursangebot passt? Sie wollen Ihre Englischkenntnisse individuell und spezifisch erweitern, flexibel lernen, stetig Fortschritte erzielen und Spass haben? Wir bieten Ihnen Lektionen, damit Sie sich jetzt auf Ihre wichtigen Themen fokussieren können. Dadurch können Sie das Gelernte sofort in Ihrem Aufgabenbereich anwenden und stetige Erfolge erzielen. Mit uns lernen Sie da, wo es Ihnen am besten geht. Bei uns, in Ihrem Geschäft oder zu Hause. Flexibel zu Zeiten, die perfekt in Ihren Tagesablauf passen. Unsere Kunden sagen, dass bei uns Englischlernen der beste Schritt ist. Profitieren auch Sie von unserem internationalen Wissen und vielseitigen Erfahrungsschatz. Vereinba- ren Sie Ihren Beratungstermin. Wir freuen uns auf Sie. van der Glas & van der Glas KG, Haupt‑strasse 40c, Niederurnen / Glarus Nord, Telefon 055 610 17 01, info@ vanderglas‑vanderglas.com, www. vanderglas‑vanderglas.com Satuscolor-Pflanzenfarbe – mehr Umbauen und Renovieren Einzelanfertigungen werden sorgfäl- sen die Möglichkeiten an die neuen als Hennarot tig nach Mass und mit Liebe fürs De- Wohnräume anpassen. sign hergestellt. Mit unserem handwerklichen Können, unserer langjährigen Erfahrung und Kreativität bieten wir Ihnen massgeschneiderte Lösungen für Ihr kleines Paradies. Wir realisieren Ihre Projekte nach Ihren Wünschen in den Bereichen Innenausbau, Küchenbau, Badezimmer und Möbel. Wir hören Ihnen gerne zu, und so erkennen wir Ihre Bedürfnisse und können mit unseren Fachkenntnis- Färben mit Pflanzenfarben ist viel mehr als nur Färben. Völlig frei von synthetischen Inhaltsstoffen entfaltet Satuscolor eine neue Dimension der Farbbrillanz und Deckkraft. Individuelles Färben in warmen und kalten Farbtönen von Blond bis Tiefbraun ist möglich, auch das Färben unter 16 Jahren. Die Kollektion beinhaltet neben Basis auch Effektfar- ben,die kreative Blickfänge bieten und bei Jugendlichen sehr beliebt sind. Neben der Färbenden Wirkkraft ist sie eine wohltuende Haarkur,die das Haar kräftigt und es glänzend erscheinen lässt. Naturfriseur Angela, Im Lassigen 270, Schwändi, Telefon 079 795 37 50, www. naturfriseur‑angela.ch Dank unseren modern ausgerüsteten Arbeitsplätzen bringen wir Ihre Ideen in 2D- und 3D-Ansichten zu Papier. Damit verleihen wir Ihren Visionen bereits ein erstes Stück Realität. Für eine individuelle Beratung steht Ihnen die Seliner Schreinerei AG gerne zur Verfügung. Seliner Schreinerei AG, Im Fennen 13, Niederurnen, Telefon 055 610 27 36, www.selinerag.ch Mittwoch, 2. November 2016 Inserenten informieren Dr. Hauschka – Naturkosmetik neu erleben Dr. Hauschka kennen. Spüren Sie die harmonisierende Wirkung von Kopf bis Fuss. Lassen Sie sich verwöhnen, und gönnen Sie sich diesen Moment der Ruhe. Ein festliches Make-up, eine Wohlfühlbehandlung zum Kennenlernen oder ein Dr.-Hauscka-Pflegeprodukt als schöne Überraschung in Form eines Gutscheins zu Weihnachten. Gönnen Sie sich eine Auszeit der besonderen Art und lernen Sie die wohltuenden Behandlungen nach Sind Sie neugierig geworden, erfahren Sie mehr über mich und mein Angebot unter www.pur-kosmetik.ch Mit der Glarner Woche erreichen Sie mit Ihrer Anzeige ALLE Haushaltungen im Kanton Glarus, Weesen und Schänis. Der heisse Draht: Tel. 055 645 38 58 oder 055 645 38 88 glarner woche glarner woche 23 Neues und Bewährtes im Rhyner Sport in Elm Seit Jahren führen wir ein grosses Mietlager an Ski, Snowboard, Langlauf und Tourenmaterial. Besonders für Kinder und Jugendliche ist Mieten viel einfacher und günstiger als Kaufen. Jedes Jahr wird die richtige Länge der Skis und die passende Grösse der Schuhe ausgewählt. Dazu ist der alljährliche Service inklusive Bindung überprüfen inbegriffen. Die Kinder freuen sich jeweils, dass sie den Ski auswählen dürfen (Marke, Farbe, ect.). Passt während der Saison etwas nicht, ist natürlich umtauschen möglich. Dazu gibt es bei uns Skibekleidung der Marken: Salomon, Mammut, Alprausch, Armada, Brunotti und Killtec (natürlich auch für Kinder). Oder zum Beispiel: Merino Unterwäsche, grosse Auswahl an Helmen und Brillen, coole Barts Mützen ect. Neu bei uns erhältlich: ON-Schuhe, der Schuh mit der ultimativen Leichtigkeit. Dazu ab sofort auch wasserdichtes Modell erhältlich. Samstag, 5. und Sonntag, 6. November: Winterneuheiten, Apéro (s. Inserat), Rhyner Sport Elm, Unterdorf, Elm Telefon 055 642 13 41 Das wiederaufladbare Hörgerät von Phonak Einfach aufladen für 24 Stunden einzigartigen Hörgenuss – keine Batteriewechsel mehr erforderlich. Egal wo Sie sind oder was Sie tun: Die wiederaufladbaren Hörgeräte von Phonak machen Ihr Leben in jeder Situation leichter. Endlich gehören mit dem neuen, wegweisenden Lithium-Ionen-Akku regelmäßige Batteriewechsel der Vergangenheit an. Zudem bietet Audéo B-R einzigartige Phonak Technologien, wie das Automatik-Betriebssystem AutoSense OS, sodass Sie stets eine herausragende Hörleistung genießen können... Egal wo Sie das Leben hinführt. Dank den speziell entwickelten Lithium-Ionen-Akkus sind die Phonak Audéo B-R die am schnellsten aufladbaren Hörgeräte mit langer Akkulaufzeit. Für 24 Stunden Hörgenuss müssen sie nur 3 Stunden aufgeladen werden. Und wenn Sie es eilig haben, können Sie einfach die 30-minütige Schnelllade-Funktion nutzen, die bis zu 6 Stunden volle Hörleistung ermöglicht. Und mit den verschiedenen Ladeoptionen, können Sie sie überall bequem aufladen. Gallati Optik und Akustik, Bahnhofstrasse 8, Näfels, Telefon 055 618 45 65, www.gallati.com Ihre Region im Fokus en: Jetzt test F 25.– für CH n e h c o 6W Damit Sie wissen, was Ihre Region bewegt Alles Wichtige aus der Region kompetent recherchiert und treffend analysiert. abo.somedia.ch 0844 226 226 Mittwoch, 2. November 2016 Verlosung glarner woche 25 ZU GEWINNEN: 2 BÜCHER UND 2 X EINTRITT FÜR BRUNO HÄCHLERS KONZERT «Finn und das gelbe Unterseeboot» Das neue Kinderbuch von Bruno Hächler ist eine Hommage an die Beatles. Sowohl Protagonist Finn als auch der Autor schwärmen für die Musik der Briten. Mit etwas Glück gewinnen Sie ein Exemplar von Bruno Hächlers «Finn und das gelbe Unterseeboot». Auf dem Flohmarkt hört Finn diese geniale Musik, die ihn alles rundherum vergessen lässt. Der sonst so schüchterne Träumer weiss: Solche Musik will er spielen! Es ist ein Song der Beatles, den Finn begeistert. Und nicht nur ihn. Auch Autor und Liedermacher Hächler bezeichnet die Band als musikalisches Vorbild. Neben dem Kinderbuch, das diesen Herbst bei Baeschlin erschienen ist, veröffentlichte Hächler ein Best-Of-Album. «Vor 15 Jahren ist meine erste Kinder-CD erschienen und dieses Jubiläum soll gefeiert werden», freut sich der Winterthurer. Auch eine Konzerttournee ist in vollem Gange. Am 19. November macht Hächler im Glarner Erlenschulhaus halt. So können Sie gewinnen Eintritt zahlen nur die Kinder. Erwachsene haben gratis Eintritt. Deshalb verlost die «Glarner Woche» zweimal je einen Eintritt für ein Kind, das dann seine Eltern gratis mit ins Konzert nehmen kann. Gewinnen können Sie auch zweimal je ein Exemplar von «Finn und das gelbe Unterseeboot». Senden Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Vorund Nachnamen sowie Adresse, Telefon- nummer und dem Vermerk «Bruno Hächler» bis spätestens 9. November um 12 Uhr an [email protected]. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Samstag, 19. November, 15 Uhr, Erlenschulhaus Glarus, Vorverkauf bei Baeschlin Bücher, Kinder ab 3 Jahren 10 Franken, Erwachsene gratis. Oder Sie gewinnen einen Eintritt zu Bruno Hächlers Familienkonzert. Bilder zVg Leser-Selfie der Woche Wenn die Tage kürzer werden ... I, me and myself. Dieses Foto hat Beatrice Martella aus Riedern in Salento gemacht. Haben auch Sie ein schönes Selfie – ein Foto von sich selbst – an einem schönen Ort, in einer besonderen Situation oder mit lustigen Leuten gemacht? Dann schicken Sie uns doch Ihr Selfie mit Namen, Wohnort und dem Ort, an dem das Bild entstanden ist, an: [email protected] Vorschau Mittwoch, 2. November 2016 glarner woche 26 Selbstverliebt und eitel: Wie nur wird aus dem modebewussten Kaiser wieder ein normaler Kaiser? Bild zVg «Des Kaisers neue Kleider» im Freulerpalast Eitler Fürst und freche Zofen: Das Puppentheater «samt & sonders» spielt das beliebte Märchen nach Hans Christian Anderson. eing. Babette und Marie sind Zofen am Hof des Kaisers. Mit Ihrer Majestät haben sie aber so ihre Mühe. Denn statt zu regieren, steht der Kaiser viel lieber den ganzen Tag vor dem Spiegel oder in der Umkleidekabine und bespricht sich mit seinem Schneider. So kann das nicht weitergehen! Mit List und Humor spintisieren sich die beiden Zofen eine Geschichte zusammen, um aus ihrem schrulligen und modevernarrten Herren wieder einen richtigen Kaiser zu machen. Der neuesten Produktion der beiden Figurenspielerinnen Irene Rutishauser und Patricia Sauter von «samt & sonders» liegt das be- Jahrelang unterwegs in Ostafrika eing. Seit mehreren Jahren bereist Beatrice Fischli die verschiedenen Länder Ostafrikas. Sie erzählt mit eindrücklichen Bildern von Begegnungen und Erlebnissen in Uganda, Ruanda und Burundi. Der Vortrag ist öffentlich und dauert von 13.30 bis 15 Uhr. Nach einer kurzen Pause findet eine Eucharistiefeier mit Pfarrer Harald Eichhorn statt. Bei Kaffee und Kuchen wird der Nachmittag ausklingen. Der Anlass wird vom katholischen Frauenbund des Kantons Glarus organisiert. Sonntag, 6. November. 13.30 bis 17 Uhr im Josefsheim Näfels. Keine Anmeldung nötig. kannte Märchen von Hans Christian Andersen über den selbstverliebten Kaiser und seine unterwürfigen Hofschranzen zugrunde. Das Stück wird im Museum des Landes Glarus mit Tischfiguren in offener Kofferbühne aufgeführt. Und natürlich spielt auch des Kaisers prunkvolle Garderobe eine wichtige Rolle. Samstag, 12. November, 14 Uhr, Freulerpalast Näfels. Ausstattung und Spiel: Irene Rutishauser und Patricia Sauter. Dauer: 45 Minuten. Für Menschen ab fünf Jahren. Griechischer Abend in Glarus eing. Seit Frühling 2013 führt eine griechische Familie aus Thessaloniki das Bahnhofbuffet in Glarus. Nun möchten Kostas und Anna Thisiadis am Samstag, 5. November, den Glarnern die griechische Festkultur näherbringen: Mit Essen, Livemusik und Tanz entsteht die typische griechische Atmosphäre. Das Quartett «Kafenion» wird verschiedene Stile griechischer Musik spielen: bekannte Bouzouki-Schlager, Rebetiko-Blues, beschwingte Inseltänze, alte und neue Lieder mit Einflüssen aus Ost und West. Eben ganz der geografischen Lage Griechenlands entsprechend. Kafenion musizieren authentisch und mitreissend auf einer Vielzahl griechischer Instrumente und versprechen einen Abend voller Pathos und südlicher Lebensfreude. Anders leben – anders begegnen: Ausserhalb der Touristenpfade unterwegs sein. Bild zVg Bahnhofbuffet Glarus, Samstag, 5. November, Türöffnung 19 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. www.kafenion. ch. Um Reservation wird gebeten. 055 640 14 01. Mittwoch, 2. November 2016 Immobilien glarner woche 27 RATGEBER Schon kleine Veränderungen wirken oft Wunder Lohnt es sich, Investitionen zu tätigen, wenn ich mein Haus in absehbarer Zeit veräussern möchte? Wer sich mit dem Gedanken befasst, sein Haus oder seine Wohnung in absehbarer Zeit zu veräussern, sieht sich vor viele Fragen gestellt. Dazu gehört die Überlegung, welche Investitionen sinnvoll sind, um den Verkauf schnell, effizient und zu optimalen Konditionen abwickeln zu können. Ein wichtiger und nicht zu unterschätzender Punkt. Bei der Besichtigung einer zum Verkauf stehenden Immobilie durch Kaufinteressenten gilt das Gleiche wie bei der Begegnung von Menschen: Es gibt niemals eine zweite Chance für einen ersten Eindruck! Beim Erwerb eines Eigenheims ist das Bauchgefühl – ob bewusst oder unbewusst – oft von ausschlaggebender Bedeutung. Immobilie sollte sauber und gepflegt wirken Um dieses bei potenziellen Käufern nachhaltig positiv zu beeinflussen, sollte eine Immobilie vor allem sauber und gepflegt wirken. Empfehlenswert ist es daher, kleinere Arbeiten wie beispielsweise das Reinigen beziehungsweise Erneuern von unansehnlich gewordenen Dichtungsfugen am Badewannen- und Duschtassenrand professionell ausführen zu lassen. Auch das Streichen der Innenwände in einem frischen, neutralen Weiss kann Interessenten als idealer Hintergrund dienen, sich ihre eigene Einrichtung in den Räumen vorzustellen. Viel bewirken können auch schon kleine ästhetische, wenig kostenintensive Korrekturen und eine schöne und gepflegte Einrichtung. Eine komplette Erneuerung von Küche oder Bad sollte hingegen zuvor gut überlegt werden: «Geschmäcker sind verschieden. Und Käufer einer bestehenden Immobilie ziehen es oftmals vor, ihr neues Zuhause nach eigenen Vorstellungen und Vorlieben zu gestalten. Bei ganz alten Liegenschaften, welche sowieso einer Gesamterneuerung unterzogen werden müssen, sollen vor einem Verkauf selbstverständlich nicht noch Renovationen ausgeführt werden.» Eine erneuerte Heizung ist ebenfalls ein gutes Verkaufsargument. Im Idealfall wird auf eine ökologische Wärmepumpe umgestellt, aber auch eine kürzlich ersetzte, energieeffizientere Ölheizung gibt dem Käufer die be- Jürg Grünenfelder, Immobilienmakler und Broker/Owner, Remax Glarnerland, Glarus. ruhigende Sicherheit, in diesem Bereich kurzfristig mit keinen Investitionen rechnen zu müssen. Alle grösseren Sanierungsarbeiten wie das Anbringen einer Wärmedämmung sollten jedoch nur im Rahmen eines kompetent erarbeiteten Gesamtkonzeptes, das gegebenenfalls Aussenwände, Fenster und das Dach miteinbezieht, getätigt werden. Die hohen Kosten lassen sich je nach Objekt nicht vollständig auf den Verkaufspreis aufrechnen. Bei Zweifeln, welche Arbeiten sich vor einem Verkauf lohnen, ist es empfehlenswert, fachkundige Beratung einzuholen. Die «Glarner-Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Immobilien, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected] Das Streichen der Wände kann eine Investition sein, die sich beim Immobilien verkauf bezahlt macht. Bild zVg Mittwoch, 2. November 2016 Glarus Nord glarner woche 28 Das Drama der Christen in muslimischen Ländern Ein Aramäer und ein Reformierter beleuchten in einem Vortrag in Obstalden die dramatische Situation der Christen im Nahen Osten. eing. Syrien und Irak sind die Wiege, die Stammlande der Christen. Die Aramäer sind die Letzten, die noch die Sprache Jesu reden. Vor gut zehn Jahren lebten 15 Millionen Christen in ihrer «Wiege», nach dem Genozid im Arabischen Frühling sind es heute noch etwa vier Millionen. Was ist passiert? Darüber berichteten Martin Halef von der Föderation der Aramäer in der Schweiz und Adrian Hartmann, Mitarbeiter mit Schwerpunkt Naher Osten von Christian Solidarity International. Seit sich ein Gemüsehändler in Tunesien aus Protest gegen Armut, Korruption und Ungerechtigkeit selbst verbrannt hat, brennt es seit Jahren im südöstlichen Mittelmeerraum. Die «Arabellion» frisst ihre Kinder; im Schatten des Krieges gegen den IS, weitgehend tot-geschwiegen, läuft eine unerbittliche Vertreibung und Tötung der Christen. Die Grossmächte, allen voran die USA und Europa, sind mit ihrer Konzeptlosigkeit und der bedingungslosen Unterstützung der «Freien Syrischen Armee» (FSA) schwer in der Schuld. Syrien war das Land mit der grössten Religionsfreiheit Entgegen der bei uns weitverbreiteten Meinung sind es nicht die Amerikaner, die bei den Nahost-Christen als Befreier gelten, nein es ist die russisch-syrische Koalition und der oft geschmähte syrische Präsident Assad (ohne seine Taten zu beschönigen), auf die sie zählen. Denn Syrien galt bis zum Ausbruch des Bürgerkriegs im Nahen Osten als das arabische Land, das die grösste Religionsfreiheit gewährte. Die Verfolgung trifft heute nicht nur die Christen (die keine Kampfeinheiten haben!), nein, alle Minderheiten sind im Visier fanatischer islamischer Terrorgruppen. Sie haben nur das eine Ziel: Syrien soll ein islamischer Gottesstaat werden. Die Wiege der Christenheit soll vernichtet werden – und sie ist es schon weitgehend. Aus politischen Gründen schweigt der Westen dazu. Adrian Hartmann, der oft Kontakte zu Regierungsvertretern hat, weiss von dieser feigen Igno- ranz anschaulich zu berichten. Ziel der geflohenen Christen ist es, zurück in ihre Heimat zu gehen, auch wenn Hab und Gut weg, Häuser und Kirchen zerstört sind. Martin Halef fordert uns auf, Solidarität mit allen Flüchtlingen zu zeigen, in erster Linie mit Familien. Er hofft auf einen Verhandlungsfrieden, auf UNO-Schutztruppen. Bis dahin sollten Christen in den Flüchtlingszentren getrennt von andern Flüchtlingen leben können; nur so könnten Übergriffe verhindert werden. Mit Spenden, Gebet, Solidaritäts- und Protestschreiben können wir aktiv zur Verbesserung des Schicksals dieser Christen beitragen. Still und sichtlich betroffen vom Gehörten und den Bildern sassen die Besucher da. In der Fragerunde und im abschliessenden Apéro wurden Anliegen diskutiert, die in den Herzen brannten. Adrian Hartmann von Christian Solidarity und der Aramäer Martin Halef berichteten eindrücklich über das Schicksal der Christen im Nahen Osten. Bild zVg Neue Poststelle in Oberurnen öffnet nächste Woche mitg./red. Ab Montag, 7. November, bietet die Post ihre Dienstleistungen im Louis-Müller-Volg-Laden an der Poststrasse 30 an. Mit dem neuen Postangebot können Postgeschäfte weiterhin in Oberurnen erledigt werden, wie die Post mitteilt. Weniger Schalter, dafür mehr «Agenturen» bei der Post Die Schweizerische Post will bis 2020 von den heute 1400 Postschalter 500 bis 600 schliessen. Im Gegenzug sollen die sogenannten «Postagenturen», also Filialen zum Beispiel bei Detailhändlern, von 800 auf bis zu 1300 ausgebaut werden. Auch von den unbemannten Aufgabe- und Abholstellen soll es künftig mehr geben, wie der Medien- dienst «Klein Report» verlautete. Die bei den Filialen «seit Jahren laufende Entwicklung von der traditionellen Poststelle hin zum bewährten Agenturformat» soll in den kommenden Jahren «im bisherigen Tempo» weitergeführt werden, beschwichtigt die Medienstelle der Post. Das Total der «Zugangsmöglichkeiten» soll durch die Verlagerung von heute 3700 auf rund 4000 steigen. Vom Umbau werden 1200 Postangestellte betroffen sein. «Es ist das erklärte Ziel, Entlassungen auch weiterhin zu vermeiden», heisst es in dem Schreiben weiter. «Massivster Abbau in der Geschichte der Post Als Hintergrund der Neuerungen verweist die Post auf die «Digitalisierung»: Wäh- rend viele Kunden den Gang zur Poststelle nach wie vor schätzen, seien die Umsätze am Schalter insgesamt «sehr stark» zurückgegangen. Bei den Briefen seit dem Jahr 2000 spricht das Unternehmen von 63 Prozent, bei den Paketen von 42 Prozent Rückgang. Beim Zahlungsverkehr seien es 37 Prozent. Die Branchengewerkschaft Syndicom bezeichnet die angekündigten Massnahmen als den «massivsten Abbau in der Geschichte der Post». Weiter kreidet Syndicom der Post die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen an. Das halbstaatliche Unternehmen lagere Dienstleistungen an Subunternehmen mit tieferen Löhnen aus. Mittwoch, 2. November 2016 Konsum glarner woche 29 Nicht überall ist Schweiz drin, wo Schweiz draufsteht Warum Schweizer Kosmetik nicht immer aus der Schweiz kommt und wie der Online-Dienst Parship wegen eines kleinen, gemeinen Zusatzes weiter Partner sucht, auch wenn längst einer gefunden wurde. Längst unter der Haube und trotzdem noch am Partnersuchen? Parship machts möglich. Schweizer Kosmetik soll in Zukunft bestimmte Bedingungen erfüllen, damit sie als «Schweizer Kosmetik» verkauft werden darf. Das Ärgernis dabei: Zutaten müssen keine tatsächlich aus der Schweiz kommen, selbst wenn Edelweiss, Alpenkräuter oder Milch enthalten sind. Kosmetika dürfen so mit «Schweiz» gekennzeichnet werden, wenn 60 Prozent der Herstellungskosten und 80 Prozent der Forschungs-, Entwicklungs- und Fertigungskosten in der Schweiz anfallen. Sollte die Verordnung so in Kraft treten, bedeutet dies für die Konsumenten, dass man sich nicht auf die Abbildungen oder Anpreisungen auf den Verpackungen verlassen darf. Schimmlige Aussichten Wenn es draussen kälter wird, verändert sich auch die Luftfeuchtigkeit unseres Zuhauses. Weil die Wände kälter als die Raumluft sind, kann die Luft nur schwer Feuchtigkeit speichern. Die überschüssige Feuchtigkeit wird dann an den Wänden abgesetzt. Dadurch werden diese erst feucht und dann schimmelig. Ob Mieter oder Vermieter für den Schimmelbefall verantwortlich ist, lässt sich erst durch eine Abklärung ermitteln. Grundsätzlich hat der Mieter neu regelmässig für besonders unfreundliche AGB verliehen wird. Wie Sie Prämien sparen Die Krankenkassenprämien steigen nächstes Jahr um durchschnittlich 4,5 Prozent und eine Trendwende ist nicht absehbar. Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) engagiert sich für tiefere Gesundheitskosten, um diese Entwicklung zu stoppen. Seit der Bekanntgabe der neuen Prämien Ende September können Sie diese mit den unabhängigen Prämienrechnern von priminfo.ch und swupp.ch vergleichen, ohne dass Ihnen oder den Krankenversicherern daraus Kosten erwachsen. Wenn Sie eine günstigere Krankenversicherung für die Grundversicherung entdecken, können Sie bis Ende November noch problemlos wechseln. Die SKS bietet auf ihrer Website verschiedene Hilfestellungen, die den Kassenwechsel erleichtern, wie zum Beispiel Musterbriefe. Der bestellbare SKS-Miniratgeber «Sparen bei den Gesundheitskosten» erklärt, was Sie tun können, um Ihre Gesundheitsausgaben möglichst tief zu halten. Zum Beispiel die Ärztin immer nach einem Generika des vorgeschlagenen Medikaments fragen. Stiftung für Konsumentenschutz, SKS aber eine Meldepflicht, er muss dem Vermieter oder der Verwaltung den Schimmelbefall mitteilen. Kann dieser dem Mieter die Schuld für den Schimmelbefall nicht eindeutig nachweisen (zum Beispiel weil der Mieter schlecht lüftet), muss der Vermieter für die Behandlung des Schimmels aufkommen. «Klein, aber gemein» – die AGB von Parship Viele Paare haben sich übers Internet kennengelernt. Inzwischen gibt es unzählige Dating- und Partnerbörsen, die Liebesglück versprechen. Die Freude kann einem aber schnell vergehen, schaut man sich die allgemeinen Geschäftsbedingungen, AGB, solcher Anbieter genauer an. So empfiehlt die Stiftung für Konsumentenschutz besonders bei Parship Vorsicht – in deren AGB wird nämlich eine automatische Vertragsverlängerung verankert. Die Kündigung wird den Kunden zudem erschwert: Erstens, indem die Frist verschwiegen wird (diese wird dem Kunden erst nach Abschluss des Vertrags in einem Mail zugestellt) und die Abonnenten kundenunfreundlich zur Kündigung per Brief oder Fax statt per Mail aufgefordert werden. Die SKS verleiht Parship deshalb den «Klein, aber gemein»-Preis, welcher Bei Swissness wird geschummelt: Zutaten müssen nicht aus der Schweiz kommen, auch wenn «Made in Switzerland» draufsteht. Bilder visualhunt Mittwoch, 2. November 2016 Kultur glarner woche 30 Eine besondere Hockeymannschaft: Die Dokumentation «Nice People» begleitet ein skandinavisches Integrationsprojekt. Bild zVg Spotnix-Kino präsentiert «Nice People» Der muntere Dokumentarfilm aus Schweden porträtiert eine Hockeymannschaft aus somalischen Migranten, zusammengestellt von einem schwedischen Unternehmer. eing. Im mittelschwedischen Borlänge sind die Einheimischen nicht gut auf die rund 3000 Somalier zu sprechen, die dort aufgenommen wurden. Was wiederum den unkonventionellen Unternehmer Patrik Andersson nicht daran hindert, aus den jungen Männern eine Mannschaft zu selektionieren, die in sechs Monaten Somalia an der Welt- meisterschaft im Hockeyspiel Bandy vertreten soll. Doch keiner der Migranten hat je auf Schlittschuhen gestanden. Geschweige denn einen Hockeyschläger in der Hand gehalten. Trotzdem fahren sie zur Bandy-WM in Sibirien. Der Dokumentarfilm von Anders Helgeson und Karin af Klintberg begleitet die Mann- schaft auf dem Weg nach Irkutsk. «Nice People» ist somit eine Art «Cool Runnings» auf dem Eis. Wie die Bob-Mannschaft aus Jamaika in der amerikanischen Filmkomödie überzeugt der Film durch seinen heiteren Grundton. Dabei scheut er sich nicht, auch den alltäglichen Rassismus aufzuzeigen. Ob die erhoffte Völkerverständigung via Sport auch über das Eis hinausreicht, wünscht man den netten Leuten. Freitag, 4. November, 20.30 Uhr, Altes Schulhaus/ Gemeindehaus, Haslen, Apéro ab 20 Uhr. Glarner Künstler stellt im Spital Uznach aus eing. Künstler zeigen im Spital Linth in Uznach seit September ihre Bilder. Darunter auch Walter Lehmann, der Kuhmaler aus Glarus. Das Ungewöhnliche ist das Konzept der Ausstellungsidee. Jeder Künstler hat zu Beginn eine Etage zur Verfügung, wo an speziell vorgesehenen Plätzen die Bilder aufgehängt werden. Das Spezielle daran ist die Dauer des Hängens für die Objekte: Ein ganzes Jahr dürfen die Bilder im Spital Linth in Uznach hängen bleiben. Und das Ungewöhnliche an der Idee: Damit Langzeitpatienten und Besucher nicht mehrere Monate die gleichen Bilder anschauen dürfen, werden die Werke von Zeit zu Zeit von Etage zu Etage ausgetauscht. Auch die Künstler freut es, dass man sich in diesem Team, in diesem Spital, so viele Gedanken über das Kulturschaffen macht. Zuvor stellte der «Kuhmaler» seine aktuellen Werke im Hohen Schloss im deutschen Bad Grönenbach aus. Voraussichtlich im nächsten Frühling wird er im Spital Glarus ausstellen. Walter Lehmann und seine gemalten Kühe sind derzeit im Spital Linth in Uznach zu Gast. Bild zVg Mittwoch, 2. November 2016 Service glarner woche 31 Bild der Woche Schwäne auf dem Weiher in Niederurnen. Bild Daniela Beglinger-Wyss, Mollis Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected] Notfallnummern 117 118 144 145 1414 143 147 Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift Rega Dargebotene Hand Kinder-/Jugendnotruf Online: www.facebook.com/ glarnerwoche Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Zahnarzt Samstag, 5. November, 11–12 Uhr Sonntag, 6. November, 11–12 / 17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 5./6. November Dr. Josef Frei/ Dr. Bettina Schröder, Pfäffikon Huobstrasse 7, Telefon 055 420 19 19 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12 Uhr, bis Montag, 7 Uhr. Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 5./6. November Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintierpraxis Buchholz Glarus mit Kleintierpraxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis Landerer in Näfels Dienst, Bahhofstrasse 31a Telefon 055 622 20 20 Permanenter Notfalldienst Tierarztpraxis Landerer, Näfels Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 846 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2016) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG Zmörgele auf dem Bauernhof Der Duft von frischem Brot, gebratenem Speck, heissem Kaffee und feinen Pancakes erwartet unsere Gäste jeden Samstag und Sonntag im Hofladenrestaurant auf dem Bächlihof. Dann ist es nämlich Zeit für den BuureZmorge. Ein Highlight des BuureZmorge Buffets ist das hofeigene Brot. Das Getreide, welches wir für die Herstellung brauchen, bauen wir selbst auf den Rafzer Feldern an. In Rafz herrscht das beste Klima für Getreideanbau in der Region. Je nach Wetter und Lage der Parzelle variiert die Qualität des Getreides. Eine Herausforderung für unser Bäckerteam. Das Getreide wird in unserer eigenen alten Steinmühle auf dem Juckerhof in Seegräben gemahlen. Diese Mühle ist langsam, sie produziert rund 100 Kg Mehl pro Stunde. Der Mehlvorgang ist dadurch jedoch schonender und mehr Nährstoffe bleiben erhalten. Anschliessend verarbeiten die Bäcker das Mehl zu Brot und backen es im Holzofen täglich frisch. Der Bächlihof gehört zur Jucker Farm AG und ist somit auch eine Eventlocation. Im Hofladenrestaurant können z.B. Events mit bis zu 200 Personen durchgeführt werden. Beim Farm Shop Dinner speisen die Gäste direkt unter den urchigen Balken und zwischen den Regalen. Das Essen kommt direkt vom Feld auf den Teller. Bächlihof • Jucker Farm AG • Blaubrunnenstrasse 70 • CH-8645 Rapperswil-Jona • Telefon +41 (0)55 212 21 27 • [email protected] www.bächlihof.ch
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