20 Kanton Uri Herausgeberin: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Luzern. Doris Russi Schurter, Präsidentin des Verwaltungsrates, E-Mail: [email protected]. Verlag: Jürg Weber, Geschäftsleiter; Ueli Kaltenrieder, Lesermarkt; Stefan Bai, Werbemarkt. Ombudsmann: Andreas Z’Graggen, andreas.zgraggen@ luzernerzeitung.ch Publizistische Leitung: Pascal Hollenstein (pho). Redaktion Urner Zeitung: Redaktionsleiter: Bruno Arnold (bar); Stv. Redaktionsleiter: Florian Arnold (zf). Elias Bricker (eb); Markus Zwyssig (MZ); Philipp Zurfluh (pz, red. Mitarbeiter); Urs Hanhart (urh), Reporter. Chefredaktion: Chefredaktor: Jérôme Martinu (jem). Stv. Chefredaktoren: Dominik Buholzer (bu, Leiter Zentralschweiz am Sonntag); Roman Schenkel (rom, Leiter überregionale Ressorts); Flurina Valsecchi (flu, Leiterin regionale Ressorts). Redaktionsleitung: Robert Bachmann (bac, Leiter Online); Balz Bruder (bbp, Blattmacher/Autor); Sven Gallinelli (sg, Visueller Blattmacher); Andreas Ineichen (ain, Leiter Sport); Christian Peter Meier (cpm, Leiter Reporterpool); Lukas Nussbaumer (nus, Leiter Ressort Kanton); Arno Renggli (are, Leiter Gruppe Gesellschaft und Kultur). Ressortleiter: Kari Kälin (kä, Leiter Politik); Robert Knobel (rk, Leiter Stadt/Region); René Leupi (le, Sportjournal); Hans Graber (hag, Leiter Piazza Wissen); Regina Grüter (reg, Apero/Agenda: ); Lene Horn (LH, Foto/Bild). Adresse: Höfligasse 3, 6460 Altdorf. Redaktion: 041 874 21 60; [email protected]. Hauptredaktion: Telefon 041 429 51 51, Fax 041 429 51 81, E-Mail: [email protected] Abonnemente und Zustelldienst: Telefon 041 871 10 20, Fax 041 429 53 83, E-Mail: [email protected]. Technische Herstellung: LZ Print/Luzerner Zeitung AG, Maihofstr. 76, Postfach, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 52 89. Anzeigen: Telefon 041 429 52 52, Mail: [email protected]. Für Todesanzeigen an Sonn- und Feiertagen (bis 16 Uhr): Fax 041 429 51 46. Abonnementspreis: 12 Monate für Fr. 449.–/6 Monate Fr. 232.50, 12 Monate nur E-Paper Fr. 368.– (inkl. MWST). Die irgendwie geartete Verwertung von in diesem Titel abgedruckten Anzeigen oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Mittwoch, 2. November 2016 Rüstzeug für Einsatzleitung geholt Kanton Uri 31 junge Leute haben in einem Feuerwehrkurs Lehren und Massnahmen aus aktuellen Ereignissen gezogen. Sie sind nun für die Arbeit in ihren Organisationen auf dem neusten Ausbildungsstand. Vom 24. bis 28. Oktober fand in Erstfeld der Grundkurs für Feuerwehroffiziere statt. Die Instruktoren Dani Gerig, Josef Kägi, Fabian Tresch und Franz Exer führten die angehenden Offiziere in die Belange der Einsatzführung ein. Unterstützt wurden sie von Feuerwehrinspektor Bruno Achermann und Kurskommandant Stefan Baumann. Karin Huggenberger erledigte die Administration und die Rechnungsführung. An zwanzig verschiedenen Objekten hatten die angehenden Offiziere Aufgaben zu bewältigen. Neben dem Löschen von Bränden mussten Rettungen ausgeführt werden. Auch kleinere Chemie-Ereignisse, Wassereinbrüche, Hochwasser und andere Unwetteremissionen sowie verschiedene Unfälle wurden thematisiert. Sogar eine Tierrettung unter realistischen Bedingungen fand statt. Aktuelle Ereignisse stehen im Zentrum ANZEIGE Grösster Eventkalender der Zentralschweiz. luzernerzeitung.ch/apero APERO Der ständige Auftrag «Sichern, Retten, Halten, Schützen, Bewältigen» stand im Vordergrund. Zudem galt es, die Prioritäten – Menschen, Tiere, Umwelt und Sachwerte – zu berücksichtigen. tisch ausgelegt werden. Es ist darauf zu achten, dass auch an Übungen unter möglichst realen Bedingungen gearbeitet wird, soweit dies möglich ist. An den fünf Kurstagen besuchten Vertreter verschiedener Feuerwehren ihre Schützlinge im Kurs. Auch der Präsident des Feuerwehrverbandes, Heiri Stadler, nahm sich Zeit, die Arbeit der Ausbildner und der Teilnehmer anzuschauen. Der Ausbildungschef wird verabschiedet Beim Grundkurs holten sich die angehenden Feuerwehroffiziere das nötige Rüstzeug für die Praxis. Bild: PD Aus aktuellen Ereignissen, welche sich im Kanton Uri ereignet haben, konnten viele Massnahmen erkannt und Lehren gezogen werden. Die Brandermittler der Kantonspolizei Uri, Beni Tresch und Michi Morg, erläuterten eindrücklich ihre Arbeit. Anhand von Einsätzen zeigten sie den Brandverlauf und die Brandursache auf, wodurch die Feuerwehr- leute wertvolle Informationen von den Profis erhielten. Die angehenden Offiziere mussten während der ganzen Woche Sachverhalte feststellen, beurteilen, darüber entscheiden, handeln und korrigieren. Zu Beginn des Kurses taten dies die Teilnehmer noch zaghaft und unvollständig, aber am Schluss bestimmt und klar. Die jungen Leute haben so das nötige Rüstzeug als Feuer- Tolle Leistung dank gutem Teamspirit Fussball Die Altdorfer A-Junioren steigen in die Coca-Cola-Junior-League auf. Der Erfolg musste aber hart erarbeitet werden. Viele Partien waren umkämpft. Es ist geschafft: Die ältesten Junioren des FC Altdorf gewinnen ihr letztes Spiel und schaffen den Aufstieg in die national höchste Spielklasse des Breitenfussballs. Was war das für eine spannende Meisterschaft in der 1. Stärkeklasse der A-Junioren. Die Mannschaften «Team Obwalden» und der FC Altdorf erkämpften sich beide in elf Spielen 30 Punkte. Am Schluss entschieden somit die Strafpunkte. Die Urner hatten von diesen drei Punkte weniger auf dem Konto. Somit stellt Altdorf erstmals seit Jahrzehnten wieder alleine eine Mannschaft in der national höchsten Spielklasse des Breitenfussballs, nämlich in der CocaCola-Junior-League. gängen keine Gruppierungen und somit Mannschaften in den höchsten Spielgefässen stellen. Das Spieler-Ego in den Hintergrund gestellt Für Trainer Ronny Arnold ist das Erfolgsrezept aber klar: «Unser Team hat sich zwar in den letzten Jahren sportlich kontinuierlich weiterentwickelt, was in diesem halben Jahr aber sicherlich den Unterschied machte, war der besondere Teamspirit. Die Spieler stellten ihr eigenes Spieler-Ego in den Hintergrund und machten so den Weg frei für diesen Team-Erfolg.» Die Coca-Cola-JuniorLeague wird für die meisten Spieler Neuland sein, und somit wird auch eine schwierige Frühlingsmeisterschaft erwartet. René Fedier dazu: «Unser Ziel wird es primär sein die Klasse zu halten und die Spieler sportlich so weiterzubringen, dass es gelingt, weitere Nachwuchsleute in die 1. Mannschaft zu integrieren.» Zum Abschluss dieser intensiven Saison ist es den Trainern ein grosses Anliegen den Dank auszusprechen: Natürlich in erster Linie an das Team, welches konsequent seinen Weg mitging. Aber ein besonders grosses Dankeschön gehört auch dem Trainerteam der ersten Mannschaft, Pedro Somoza und Urs Arnold. Sie haben das Team sehr unterstützt und mit ihrer neuen Philosophie diesen Grosserfolg erst möglich gemacht. (ry.) wehreinsatzleiter erhalten. Das Wissen kann nun in den Ort- und Betriebsfeuerwehren umgesetzt werden. Das Fähigkeitszeugnis war der Lohn für den Einsatz der 31 Offiziere. Ein Feuerwehroffizier muss auch Übungen vorbereiten. Dazu wurde den Teilnehmern das notwenige Rüstzeug auf den Weg gegeben. Dabei steht immer im Zentrum, dass Übungen realis- Die Kurse helfen den Eltern für den Familienalltag Altdorf Wie können Eltern bei ihren Aufgaben unterstützt werden? Eine Veranstaltung gibt Antworten. Elternsein fordert Eltern immer wieder heraus, und der Erziehungsalltag wirft oft Fragen auf. Wie können Eltern in ihrer verantwortungsvollen Aufgabe unterstützt werden? Eine Veranstaltung unter dem Titel «Brauchen Eltern einen Führerschein?» gibt am kommenden Donnerstag, 3. November, Antworten auf diverse diesbezügliche Fragen. Elternbildung vermittelt Erziehenden Kenntnisse und Fähigkeiten, die ihre Erziehungskompetenz fördern und stärken. Elternbildung unterstützt Eltern dabei, ihre Stärken zu erkennen, und zeigt auf, wie Kinder sich entwickeln, und wie diese Entwicklung unterstützt werden kann. Leistungssteigerung in zweiter Halbzeit brachte Sieg Elternbildung soll gestärkt und koordiniert werden Der Erfolg musste hart erarbeitet werden, viele Partien waren umkämpft. So auch die entscheidende letzte Partie auswärts gegen den drittplatzierten FC Horw. Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit konnte der FCA den Sieg einfahren. Das Team von René Fedier und Ronny Arnold musste sich während der Saison einzig vom FC Ägeri (1:2) zu Hause bezwingen lassen. Das Direktduell gegen das Team Obwalden zur Saisonmitte entschieden die Urner, trotz 60 Minuten in Unterzahl, verdient mit 3:1 für sich. Der Erfolg ist auch darum besonders beachtlich, da die Altdorfer Junioren erst vor zwei Jahren in die 1. Stärkeklasse aufgestiegen sind und im Gegensatz zu vielen anderen Mannschaften in der 1. Stärkeklasse auch in den unteren Juniorjahr- Im Kanton Uri existiert seit 2014 ein «Netzwerk Elternbildung». Ziel des Netzwerkes ist es, die Elternbildung im Kanton zu stärken und zu koordinieren. Die Fachstelle Gesundheitsförderung Uri wurde von der Bildungs- und Kulturdirektion und mit Unterstützung der Gesundheits-, Sozialund Umweltdirektion mit dem Pilotprojekt «Netzwerk Elternbildung» beauftragt. Die verschiedenen Angebote werden genauer vorgestellt Die A-Junioren haben allen Grund zum Jubeln. Bild: PD (Horw, 29. Oktober 2016) Stefan Baumann hatte die Instruktoren an verschiedenen Abenden und am Vorkurstag auf die anspruchsvolle Aufgabe vorbereitet. Während vier Jahren war er für die Ausbildung des Feuerwehrkaders und auch der Spezialisten zuständig. Auf Ende 2016 hat er seine Demission eingereicht. Der Feuerwehrverband Uri und das Amt für Bevölkerungsschutz und Militär danken ihm für seinen grossen Einsatz. Sicherheitsdirektor Dimitri Moretti und Amtsvorsteher Ignaz Zopp bedankten sich persönlich bei ihm. Gleichzeitig konnten sie sich von der guten Arbeit der Teilnehmer und des Kursstabs überzeugen. Der nächste Offizierskurs findet 2018 statt. Um interessierten Eltern und Fachpersonen vertiefte Einblicke in die Themen und Wirkungsweise der Elternbildung zu geben, organisiert das Netzwerk Elternbildung die Veranstaltung mit dem Titel «Brauchen Eltern einen Führerschein?». In der Veranstaltung wird über den Stand der El- Der Umgang der Kinder mit dem Handy sorgt immer wieder für Diskussionen. Bild: Pius Amrhein (2. September 2014) ternbildung im Kanton Uri informiert, und zwei Fachreferate vermitteln spannende Inhalte rund um das Thema Elternbildung. Maya Mulle, ehemalige Geschäftsführerin von Elternbildung Schweiz, gibt eine Einführung in die Thematik Elternbildung. Sie wird dabei gezielt auf die Wirkungsweise von Elternbildungsangeboten eingehen. Aline Engler, Familylab-Seminarleiterin, wird anschliessend die Inhalte des Elternbildungskurses «familylab» näher vorstellen. Hinweis Die Informationsveranstaltung findet am kommenden Donnerstag, 3. November, von 19.30 bis 21 Uhr im Herrenhaus der Stiftung Papilio an der Gotthardstrasse 14 in Altdorf statt. Der Anlass ist öffentlich. Mehr Informationen gibt es auf www.gesundheitsfoerderung-uri.ch/Netzwerk-Elternbildung.
© Copyright 2024 ExpyDoc