Christinakirmes vom 11. bis 13.11.2016 in Jülich

Jahrgang 18
Woche 44
Nr
Nr.. 22 / 04.11.2016
Christinakirmes vom
11. bis 13.11.2016 in Jülich
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
seit einem Jahr bin ich nun Ihr
Bürgermeister. Ein guter Zeitpunkt für eine erste Bilanz, die
Sie im Innenteil lesen können. Ich
danke Ihnen für das in mich gesetzte Vertrauen und hoffe, dass
dem ersten noch viele weitere
Jahre als Bürgermeister meiner
Heimatstadt folgen werden, um
all die Herausforderungen annehmen und meistern zu können zum
Wohle unserer schönen Stadt.
Verschiedene Gedenktage im
November mahnen und erinnern
uns. Zur Teilnahme an den anstehenden Gedenkveranstaltungen
lade ich Sie herzlich ein.
Am 9. November 1938 brannten
in der Reichspogromnacht die Synagogen und alljährlich ruft uns
dieser Tag die Schandtaten und
Verbrechen des Naziregimes in
Erinnerung. Die katholische und
die evangelische Gemeinde Jülichs sowie die Jülicher Gesellschaft gegen das Vergessen und
für die Toleranz e. V. laden zum
Novembergedenken in Jülich am
8. November, 18.30 Uhr, ein. Treffpunkt ist die Straße „An der Synagoge“ neben der evangelischen
Kirche in Jülich.
auertag erinnert an die
Der Volkstr
olkstrauertag
Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in der ganzen Welt, damals,
wie heute. Auch in Jülich und in
den Stadtteilen finden daher am
12. und 13. November Gedenk-
veranstaltungen statt. Die Gedenkveranstaltung auf dem Jülicher Ehrenfriedhof an der Linnicher Straße beginnt am Samstag,
12. November
November,, um 16.00 Uhr
Uhr.
Weitere Termine finden Sie im
Innenteil dieser Ausgabe.
Am 16. November um 15.25 Uhr
erinnern wir am Schlossplatz an
die nahezu vollständige Zerstörung unserer Stadt im Jahr 1944.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge leistet aktive Friedensarbeit und führt insbesondere
Jugendliche vieler Nationen an
den Kriegsgräbern zweiter Weltkriege zusammen. Seine Arbeit
wird zum größten Teil aus Spenden finanziert. Die diesjährige
Haus- und Straßensammlung läuft
noch bis zum 18. November. Begonnen haben wir mit der diesjährigen Sammlung am 29. Oktober auf dem Marktplatz. Herzlich
danke ich allen, die uns bereits
mit einer Spende unterstützt haben. Bitte unterstützen auch Sie
die wichtige Arbeit des Volksbundes mit einer Spende, wenn die
Sammler in den nächsten Tagen
bei Ihnen zu Hause darum bitten.
Abwechslung bieten im grauen
November die karnevalistischen
Aktivitäten. So wird am 12. November ab 11.00 Uhr die gemeinsame Sessionseröffnung der Jülicher Karnevalsvereine auf dem
Marktplatz stattfinden. Informationen zu weiteren Veranstaltungen finden Sie im Innenteil.
Die Musikschule der Stadt Jülich
lädt ein zum festlichen Adventskonzert in der Propsteikirche. Das
Konzert findet am 1. Advent statt,
also am Sonntag, den 27.11.2016,
ab 17.00 Uhr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Bürgermeister
Axel Fuchs
Anzeige
Massenhafte Entlassungen
beim Linnicher Verpackungsriesen SIG Combibloc
Massenentlassungen aufgrund
von Modernisierungsprozessen sind nicht erst seit der
Commerzbank ein Thema im
Arbeitsrecht - nun ist auch der
international tätige Verpackungsmaterialhersteller SIG
Combibloc in Linnich von Entlassungen in hohem Maß betroffen! Rund 230 Stellen sollen in der Produktion gestrichen werden: Wir klären für
Sie die arbeitsrechtliche Situation!
Bis 2018: SIG Combibloc
streicht Arbeitsplätze wegen
geplanter Modernisierung &
Outsourcing
Am Standort Linnich beschäftigt das international tätige
Unternehmen derzeit rd. 1.000
Mitarbeiter. Geplante Modernisierungsmaßnahmen sowie
die Auslagerung von Auftragsabwicklung und Service nach
Rumänien sollen dem Unter-
nehmen für Kartonproduktion
etwa 230 Arbeitsplätze bis 2018
kosten. Arbeitnehmer in der Produktion bangen nun um ihre
Jobs, denn dieser Stellenabbau
bedeutet im Klartext: Jede 4.
Stelle fällt der Umstrukturierung
zum Opfer! Im Zuge der anstehenden Maßnahmen sind Kosten von bis zu 40 Mio. € im Gespräch, um auch global weiter
erfolgreich produzieren zu können. Nach der Konzernübernahme 2015 durch die Kanadische
Onex müsse man auch bei SIG
Combibloc der Globalisierung
gerecht werden.
Aus arbeitsrechtlicher Sicht ist
es ratsam, eine solche Kündigung - vor allem bei Massenentlassungen - zunächst auf ihre
Wirksamkeit prüfen zu lassen!
Eine
Kündigungsschutzklage
kann im Falle einer unwirksamen Entlassung erfolgreich sein,
wird sie denn spätestens drei
Wochen nach Erhalt erhoben.
Nicht selten liegen bei nicht
wirksamen Kündigungen zwei
Faktoren zugrunde: Zum einen
wurde der Betriebsrat nicht angehört oder es fehlen hinreichende Gründe für eine wirksame Entlassung. Ist einer der
beiden Faktoren u.a. erfüllt,
können Ansprüche in FForm
orm von
Abfindungen erhoben werden!
Wettbewerbsfähigkeit & Modernisierung: Ein Schreckgespenst im Arbeitsrecht
Arbeitnehmer des Linnicher Verpackungsriesen sorgen sich in
diesen Tagen um ihre bedrohten
Jobs. Bei einer Kündigung im
Rahmen des Stellenabbaus bedarf es erst einmal der Ruhe.
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Haus-, Straßen- und Friedhofssammlung 2016
in der Zeit vom 01. - 18.11.2016
führt der Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge ee.V
.V
.V.. seine
Haus-, Straßen- und Friedhofssammlung 2016 durch.
Der 1919 ins Leben gerufene
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. erhält 2,7 Millionen Kriegsgräber auf 832 Kriegsgräberstätten in 45 Ländern Europas und in Nordafrika. Seit dem
Zerfall der Sowjetunion 1991 wurden die Gebeine von über 850.000
Kriegstoten in Ost-, Mittel- und
Südosteuropa lokalisiert, überwiegend exhumiert, teilweise
identifiziert und auf Dutzenden
von großen Sammelfriedhöfen des
Volksbunds eingebettet - über
500.000 davon in Russland, der
Ukraine und Weißrussland. Noch
heute werden die Gebeine von
jährlich ca. 30.000 Kriegstoten
aufgefunden, geborgen und auf
Sammelfriedhöfen beigesetzt.
Wir erhalten die Kriegsgräber zur
Erinnerung an die Kriegstoten, als
Mahnung für die Lebenden, als friedenspädagogische Lernorte für
nachwachsende Generationen und
als Aufforderung zu Frieden, Ver-
söhnung und Völkerverständigung.
Gräberdokumentation
Die Wahrscheinlichkeit, das
Kriegsgrab von Angehörigen in
Erfahrung zu bringen, ist siebzig
Jahre nach Kriegsende so groß
wie nie zuvor. Die Kriegsgrablagen sind im Grabnachforschungssystem „Gräbersuche online“ verzeichnet. Nach dem Aufruf der
Homepage www.volksbund.de und
dem Anklicken des Links „Gräbersuche online“ können Sie mit
Hilfe einer Suchmaske individuelle Kriegsgrablagen recherchieren.
Bitte helfen Sie uns, der Bevölkerung die Möglichkeit der Schicksalsklärung von Kriegstoten mit
Hilfe von „Gräbersuche online“
bekannt zu machen!
Schul-, Jugend- und Bildungsar
Bildungsar-beit
Seit 1953 betreibt der Volksbund
eine intensive Schul-, Jugend und
Bildungsarbeit. In jährlich ca. 60
Workcamps in West- und Osteuropa und fünf stationären Jugendbegegnungsstätten in unmittelbarer Nachbarschaft von großen
Gräberfeldern
in
Belgien,
Deutschland, Frankreich und den
Niederlanden, fördert er die internationale Begegnung und die
historisch-politische Bildung junger Menschen.
Bitte fördern Sie die Schul-, Jugend- und Bildungsarbeit des
Volksbundes, um Frieden, Versöhnung und Völkerverständigung in
die Zukunft zu tragen!
Haus-, Straßen- und Friedhofsammlung
Kriegstote haben aufgrund völkerrechtlicher Bestimmungen ein
dauerndes Ruherecht. Im Gegensatz zu den Commonwealth-Staaten, unseren europäischen Nachbarn oder den USA wird die Kriegsgräberfürsorge in der Bundesrepublik Deutschland durch einen
gemeinnützigen Verein sichergestellt. Der Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e.V. finanziert seine Arbeit ganz überwiegend aus den Beiträgen seiner
Mitglieder, Erbschaften von Nachlassgebern und Spenden aus der
Bevölkerung. Die Spendeneinnahmen aus der Haus-, Straßen- und
Friedhofsammlung bilden eine
wesentliche Säule zur Finanzierung der Verbandsarbeit!
Durch die Unterstützung der
Sammlung leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Zukunftssicherung der Arbeit des Volksbundes
Deutsche Kriegsgräberfürsorge
e.V.
In Jülich wurde die Haus- und Straßensammlung durch Bürgermeister Fuchs am Samstag, den 29.
Oktober 2016 um 10:30 Uhr auf
dem Marktplatz eröffnet.
Ehrenamtliche Sammler sind in
den nächsten Wochen im Jülicher
Stadtgebiet unterwegs. Bitte unterstützen Sie die Arbeit des Volksbundes mit Ihrer Spende!
Für diejenigen, die sich gerne mit
einer Spende beteiligen möchten
aber keinen Sammler antreffen
konnten, besteht die Möglichkeit
einer Spende am Empfang des
Neuen Rathauses. Hier steht zu
den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Jülich bis einschließlich
Montag, den 21. November 2016
eine Sammeldose aus.
Weitere Informationen zum Thema finden sie auf: http://
www.volksbund.de/nordrheinwestfalen/nrw-bundeswehr0/
haus-und-straßensammlung.html
tur und Maus sollten vorhanden
sein.
PC-Führerschein für Grundschulkinder
Der Computer spielt in der Schule
zunehmend eine Rolle. Für die
Jüngsten ist der Umgang mit dem
PC häufig eine Selbstverständlichkeit. Dennoch sollte auch dieser
von Grund auf gelernt werden.
Dazu bietet die VHS Jülicher Land
ab dem 12. November einen Kurs
an, der sich speziell an Grundschulkinder ab dem 3. Schuljahr
richtet: „Der PC-Führerschein“
(Kurs-Nr. Y03-104). An vier Samstagen finden die Kinder einen Einstieg in die Bedienung von Computern, machen sich in ersten
Schritten mit dem Schreibprogramm WORD vertraut, lernen sich
im Internet richtig bewegen und
dort sicher surfen. Natürlich gehören auch der Umgang mit Emails
und die Arbeit mit (Kinder-) Suchmaschinen dazu. Nach Teilnahme
an allen Kurstagen erhalten die
Kinder ihren PC-Führerschein.
Die vier Kursabschnitte am 12.,
19., 26.11. und 10.12. finden
jeweils samstags von 10 bis 13.15
Uhr in der Grundschule in Linnich
im EDV-Raum der VHS statt.
„Erste Hilfe im Kinderzimmer“
In Kooperation mit dem Familienzentrum „Bachpiraten“ in Linnich
bietet die VHS Jülicher Land am
Donnerstag, 17. November, von
15:30 bis 17:30 Uhr einen Infonachmittag zu ersten Maßnahmen
bei Unfällen von Kindern in Haus
und Garten an. Die Veranstaltung
richtet sich an Eltern, Großeltern
und alle Personen, die Säuglinge
und Kinder betreuen und findet in
der Kindertagesstätte Bachpiraten (Bendenweg) in Linnich statt.
Angesprochen werden u.a. Verletzungen, Verbrühungen, Verbrennungen, Verschlucken von Gegenständen, Vergiftungen, Unterkühlung, Fieber und wann Hilfe geholt werden muss. Vorherige Anmeldung mit Angabe der Kurs-Nr.
VHS Jülicher Land
Fotowelt und Fotobuch
Die Möglichkeiten, digitale Bilder zu präsentieren, beschränken
sich nicht nur auf den PC: Fotobücher oder mit den eigenen Bildern bedruckte Kalender, Poster,
Tassen, Kissen usw. sind schöne
Erinnerungen und eine ganz persönliche Geschenkidee. Die Fotoprodukte können mithilfe der von
den Anbietern bereitgestellten
Software erstellt werden. Man
muss nur wissen, wie es geht.
Die VHS Jülicher Land bietet ab
08. November an fünf Terminen
jeweils dienstags von 10 bis 12.15
Uhr im EDV-Raum der VHS in der
Grundschule Linnich unter der
Kurs-Nr. Y03-140 ein Seminar zur
Erstellung von Fotobüchern und
weiteren Fotoprodukten an.
Die Teilnehmer gestalten Seite für
Seite aus eigenen Reise-, Hobbyoder Familienfotos einen persönlichen Fotobildband und Anderes
und erlernen so schrittweise den
Umgang mit der Bearbeitungssoftware. Zum Abschluss können die
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erstellten Entwürfe an ein Fotolabor geschickt und die Fotoprodukte dort erstellt werden. Rechtzeitig vor Weihnachten halten die
Teilnehmer ihre Ergebnisse in der
Hand und können diese an Freunde und Familie verschenken.
Homepage erstellen
Wie eine eigene Homepage erstellt wird, kann man jetzt in einem Seminar der VHS Jülicher
Land erlernen. Am Samstag 12.
und Sonntag 13. November,
jeweils von 9.30 bis 16.00 Uhr
zeigt Nese Onur, wie mit einem
kostenlosen HTML Editor gearbeitet und wie die selbst gestaltete Seite ins Internet gestellt
wird. Dieser Kurs (Kurs-Nr. Y03126) richtet sich an alle, die für
sich privat, für Verein oder Firma,
selbst eine kleine Seite im Internet präsentieren möchten. Bilder
und Grafiken können eingebunden und mehrere Seiten verlinkt
werden. Grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem PC, Tasta-
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Y02-732 ist erforderlich.
Infoabend „Sauberkeitserziehung“
In drei Jahren Wickelzeit verbraucht ein Kind durchschnittlich
eine Tonne Windeln. Zum Glück
wollen die Kleinen irgendwann
wie die Großen auf die Toilette
gehen. Der „Weg zur trockenen
Hose“ fordert von den Eltern viel
Geduld und Einfühlungsvermögen.
In Kooperation mit dem mit dem
Netzwerk der Jülicher Familienzentren bietet die VHS Jülicher
Land am Donnerstag, 10. November, von 19:30 bis 21 Uhr einen
Informations- und Austauschabend
für Eltern mit dem Titel „Wer hat
dem Maulwurf auf den Kopf gemacht?“ (Kurs-Nr. Y02-733) an.
In der Kindertagesstätte „Unterm
Regenbogen“, Crombachstraße 1
in Jülich-Koslar klärt die Sozialpädagogin Maria Schüer die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt
und gibt Tipps für die „Sauberkeitserziehung“. Im Austausch
mit anderen Eltern sollen Stress
und Unsicherheiten genommen
werden. Vorherige Anmeldung mit
Angabe der Kurs-Nr. Y02-733 ist
erforderlich.
Anmeldung und weitere Informationen unter Tel. 02461/632-19/20/-31 oder www.vhs-juelicherland.de.
auch, wer freilaufenden Katzen
regelmäßig Futter zur Verfügung
stellt. Für die Zucht von Rassekatzen können auf Antrag Ausnahmen von der Kastrationspflicht
zugelassen werden, sofern eine
Kontrolle und Versorgung der
Nachzucht glaubhaft dargelegt
wird.
Die Kastration und Kennzeich-
nung kann bei jedem Tierarzt/Tierärztin durchgeführt werden. Auch
die Tierschutzorganisationen bieten in diesem Zusammenhang ihre
Hilfe an. Außerdem weisen wir
noch darauf hin, dass zugelaufene Katzen umgehend dem Ordnungsamt, Fundbüro, Telefon
02461 63 309, als Fundtier zu
melden sind.
Katzenkastrationspflicht
Die Ordnungsbehördliche Verordnung über die Aufrechterhaltung
der öffentlichen Sicherheit und
Ordnung im Gebiet der Stadt Jülich vom 22.12.1992 i. V. m. der 1.
Verordnung zur Änderung der
Ordnungsbehördliche Verordnung
über die Aufrechterhaltung der
öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet der Stadt Jülich
vom 10.12.2010 sieht in § 11 a
folgendes vor: Katzenhalter/innen, die ihrer Katze Zugang ins
Freie gewähren, haben diese zuvor
von einem Tierarzt kastrieren und
mittels Tätowierung oder Mikrochip kennzeichnen zu lassen. Dies
gilt nicht für weniger als 5 Monate alte Katzen. Als Katzenhalter/in im vorstehenden Sinne gilt
Angebote im Stadtteilzentrum Nordviertel
im Monat November
Für die Bewohnerinnen und Bewohner des Nordviertels wird es
auch im November ein vielfältiges Angebot im Stadtteilzentrum
Nordviertel, Nordstraße 39, geben:
Am Montag, dem 07. und 21.11.
wird eingeladen von 15.00 bis
16.30 Uhr zum Kaffeeklatsch
mit Nachbarn. Bei Kaffee und
Kuchen können die Generationen zusammen treffen und einen
geselligen Nachmittag verbringen. Für die Teilnahme am Kuchenbuffet beträgt der Kostenbeitrag 2,50 Euro pro Person.
Der offene Spieltreff lädt ein zu
Skat, Doppelkopf, Skibo und
Brettspielen am Dienstag, dem
08.11. ab 18 Uhr
Uhr. Uhr. Gerne
können auch bereits bestehende
Skat-/ Doppelkopfrunden teilnehmen.
Zum Seniorenfrühstück „Gemeinsam und nicht einsam“ wird
eingeladen am Montag, dem
14.11. von 9 bis 11 Uhr
Uhr. Der
Kostenbeitrag für das Frühstücksbuffet beträgt 2,50 Euro pro Person. Als Gast wird Apotheker Luc
Rey informieren über „Arzneimittel im Alter“.
Der Seniorenmittagstisch „Gemeinsam schmeckt’
schmeckt’ss besser
besser“ findet statt am Donnerstag, dem
10./ 17. und 24.11. von 12 bis
13 Uhr
Uhr. Kostenbeitrag 3,50 Euro
pro Person. Eine Anmeldung wird
erbeten bis jeweils Mittwoch
vorher um 12 Uhr im Amt für Familie, Generationen und Integration unter Tel.: 63 239.
Informationen zu den Terminen
und allen Angeboten im Stadtteilzentrum Nordviertel sind zu
erhalten unter Tel. 63 239 (Bea-
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
trix Lenzen) oder E-Mail:
[email protected] im Amt für
Familie, Generationen und Integration.
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Festliches Adventskonzert
der Musikschule
in der Propsteikirche
Im neuen Rahmen und mit vielen Höhepunkten präsentiert
die Musikschule der Stadt Jülich in diesem Jahr ihr traditionelles Adventskonzert.
Solisten und Ensembles, Dozenten und Schüler sorgen mit ihren Stücken aus den Bereichen
Gesang, Streicher und Bläser
für ein anspruchsvolles Programm.
„In diesem Jahr können sich die
Besucher auf viele Neuerungen
und auch Überraschungen freuen“, verspricht Bernhard Dolfus, seit Anfang 2016 neuer Leiter der Musikschule in Jülich.
Highlights sind zum Beispiel
zwei junge Trompeter, die eine
Suite im Duett vortragen oder
auch zwei Sängerinnen, die gemeinsam mit dem Blockflötenensemble ein Stück für das Konzert einstudiert haben.
Bernhard Dolfus und Mirjam te
Laak, Dozentin für Gesang und
Stimmbildung an der Musikschule, werden das Konzert moderieren.
populären Christmas Song.
„Ich freue mich ganz besonders,
dass wir mit Dominik Lorenz für
die Leitung des Chors ein jungen Profi für die Gesangssparte verpflichten konnten“, sagt
Bernhard Dolfus.
Er ist zuversichtlich, damit vor
allem auch junge Leute für den
Chor gewinnen zu können.
Neu ist auch der Veranstaltungsort des diesjährigen Adventskonzertes: die Propsteikirche, die freundlicherweise als
Gastgeber für die Musikerinnen
und Musiker der Musikschule
fungiert.
Das Konzert findet am 1. Advent statt, also am Sonntag,
den 27.11.16, ab 17 Uhr in der
Propsteikirche.
Der Eintritt ist frei, Spenden
sind aber willkommen.
Außerdem wird Frau te Laaks
wunderbarer Sopran in einem
Solopart, sowie gemeinsam mit
dem Chor TonArt zu hören sein.
Beide, der Chor TonArt und die
Sopranistin, sind das Kernstück
der neuen Gesangssparte der
Musikschule und werden in dieser Form zum ersten Mal öffentlich sichtbar.
Sie präsentieren Musik von der
klassischen Bach Arie bis zum
Euroschlüssel für behindertengerechte Toiletten
In vielen deutschen und europäischen Städten gibt es spezielle
behindertengerechte Toiletten,
die nur mit dem „Euroschlüssel“
zugänglich sind. Auch in Jülich
sind mehrere Toiletten mit dem
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Eurozylinderschloss ausgestattet. Eine detaillierte Auflistung
finden Sie im Flyer „Nette Toilette“.
Der Euroschlüssel kann nur an
Behinderte, die auf besondere
Einrichtung und Ausstattung angewiesen sind, ausgehändigt werden; die Vorlage des Schwerbehindertenausweises ist zwingend erforderlich. Den Schlüssel zum Preis
von € 20,- und weitere Informatio-
nen hierzu erhalten Sie bei der
Stadt Jülich, Neues Rathaus, Nebengebäude, Zimmer 161, Amt für
Familie, Generationen und Integration, Frau Claudia Tonic-Cober,
Telefon 02461-63 268.
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Ein
Feuerwerk
der Farben
Ausstellung „Tücher
und Schals“ der VHS
Jülicher Land
Seit Jahren präsentiert die VHS
Jülicher Land im Fachbereich
Kreativität Ausstellungen rund
ums Stricken. Und da geht es
wahrhaftig nicht um Topflappen
und Socken, sondern um edle
Designerstücke,
wie
sie
beispielsweise Danielle Dietrich aus Straßburg vor kurzem
vorführte und damit das Publikum begeisterte. Aber warum
immer „fremde“ Werke zeigen,
warum nicht die eigenen? So
dachten die Teilnehmerinnen
der VHS-Strickkurse und legten
sich quasi in die Nadeln, um
Tücher, Schals und Accessoires
aus Wolle zu fertigen. Heraus-
gekommen ist ein Feuerwerk an
Farben, die jeden und jede begeistern werden, die dieses
Feuerwerk sehen. Und zu sehen ist es am Samstag und
Sonntag, 12. und 13. Novem-
ber, jeweils von 11 bis 17 Uhr in
der VHS am Aachener Tor. Beim
Ansehen muss es dabei nicht
bleiben, denn die Strickerinnen
stehen gerne zur Verfügung, um
im Gespräch ihre Arbeiten zu er-
läutern, anderen Tipps zu geben
und sich auszutauschen. Die Präsentation wird mit einem kleinen
Imbiss und Getränken begleitet,
denn dann sieht und spricht es sich
noch besser!
Ehrenamtlicher Einkaufsdienst
für ältere Menschen
für kranke Menschen
für behinderte Menschen
Bestellungen werden entgegengenommen:
Montag bis Freitag jeweils von
9.00 bis 12.00 Uhr
Kontakt:
Gisela Booz
Tel.: 02461-576 18
Renate Hövelmann
Tel.: 02461-910 175
Ruth Tavernier-Schwab
Tel.: 02461-340 444
Nachruf
Nachruf
Am 17. Oktober 2016 verstarb
Am 27.09.2016 verstarb
Herr Quirin Hürtgen
Herr Marcel Broich
Von 1994 bis 1999 war er Ortsvorsteher des Stadtteils Barmen.
im Alter von 23 Jahren.
Durch seine langjährige kommunalpolitische Arbeit erwarb er
sich das Ansehen und Vertrauen seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Der Verstorbene trat im Jahr 2007 in die Jugendfeuerwehr Jülich
ein. Im Jahr 2010 erhielt er die Leistungsspange der Jugendfeuerwehr. Am 23.03.2011 wurde er in die aktive Freiwillige Feuerwehr Jülich übernommen und zum Feuerwehrmann ernannt.
Rat und Verwaltung der Stadt Jülich werden dem Verstorbenen
ein ehrendes Andenken bewahren.
Jülich, den 27.10.2016
Axel Fuchs
Bürgermeister
Wir verlieren in ihm einen guten Feuerwehrmann und Kameraden, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden.
Den Angehörigen gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.
Fuchs
Bürgermeister
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Diß
Wehrleiter
Jumpertz
Löschgruppenführer
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Dörfliche Hilfe-Netzwerke
bieten ehrenamtlich und kostenfrei
Nachbarschaftshilfe an.
Zahlreiche Helferinnen und Helfer bieten ein breit gefächertes
Angebot rund um haushaltsnahe Dienste und Pflege an, wie
kleine Reparaturen, Einkäufe,
Beratung rund um Pflege, Hilfe
bei Computerproblemen und
vieles mehr. Bei Bedarf werden
passende Hilfsdienste empfohlen. Anfragen werden persönlich
am Telefon entgegen genommen:
Bourheim
montags und donnerstags
von 9-12 Uhr
0157-52738262
Frau Fücker
Daubenrath
dienstags von 11-12 Uhr
0157-52738263
Frau Reisten und Herr Neuenhoff
Welldorf/Güsten/Serrest
mittwochs von 10-11 Uhr
01575-2738261
Frau Bäumker
Darüber hinaus ist bei jeder Telefonnummer ein Anrufbeantworter eingerichtet, so dass Anfragen jederzeit möglich sind.
Alle Anrufe werden zeitnah abgehört.
Jülicher Demenz-Lotsen
begleiten und unterstützen Sie gerne!
Die ehrenamtlichen „DemenzLotsen“ entlasten und begleiten Familien von Demenzerkrankten und
- informieren und beraten Sie
unabhängig über Hilfeleistungen in Jülich,
- vermitteln Sie zu Ärzten, Beratungsstellen, Pflegeeinrichtungen etc.
- haben die Abstimmung und
Koordinierung der Betreuungsund Pflegeleistungen mit im
Blick.
Die telefonische Beratung kann
im Erstkontakt auch gerne anonym erfolgen.
In jedem Fall wird Ihnen Vertraulichkeit zugesichert.
Sie erreichen uns über das Demenz-Lotsen-T
elefon:
menz-Lotsen-Telefon:
Jeden Donnerstag von
16:30 Uhr bis 18:00 Uhr
Tel. 02461 / 63-237
E-mail:
[email protected]
Informationen zum Projekt sind
zu erhalten beim Amt für Familie, Generationen und Integra-
tion unter Telefonnr.
02461 63 239 (Beatrix Lenzen)
E-mail: [email protected]
Kommunale Arbeit wertgeschätzt
Jülich. In einem festlichen Rahmen wurde in dieser Woche die
Jubilare der Stadtverwaltung Jülich geehrt. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten im Großen Sitzungssaal des
Neuen Rathauses für 25 und 40
Jahre im Dienst der Stadt ausgezeichnet werden.
Bürgermeister Axel Fuchs, Richard
Schumacher als Leiter des Hauptund Personalamtes sowie Jürgen
Hennes als Personalratsvorsitzender begrüßten die Jubilare und
zahlreichen Gäste im Rathaus,
würdigten deren Arbeit und Engagement und überreichten Urkunden und Präsente.
Axel Fuchs, der als Bürgermeister
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auf eine mittlerweile einjährige
Amtszeit im Jülicher Rathaus zurückblicken kann, freute sich, in
Zeiten großer Bewegungen am
Arbeitsmarkt auf stabile Kräfte
zurückzublicken zu können. „Vielen Dank für Ihr mittlerweile so
lange währendes berufliches Engagement für die Bürgerinnen und
Bürger dieser Stadt. Ich bin stolz
darauf, meine Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter für diese in bisher
25 oder 40 Jahren geleistete Arbeit auszeichnen zu dürfen.“
Richard Schumacher plädierte im
Anschluss aus Sicht des Personalamtes für mehr Wertschätzung für
die Arbeit der Stadtverwaltung:
„Sehr oft wird unsere Arbeit kli-
scheehaft und pauschal kritisiert
bzw. noch schlimmer, gar nicht
wahrgenommen. Bei Vorträgen in
Schulen erlebe ich beispielsweise
immer wieder, dass die vielseitigen und komplexen Aufgaben einer Verwaltung gar nicht bekannt
sind beziehungsweise als selbstverständlich hingenommen werden. Als Verwaltung werden oft
nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus gesehen. Zur
Verwaltung gehören aber beispielhaft auch die Stadtbücherei,
die Musikschule, die Volkshochschule, das Museum, das Archiv,
die Kindergärten, die Schulen, die
Feuerwehr, das Jugendheim, der
Bauhof oder auch die Stadtwer-
ke. Wir als Stadtverwaltung erbringen im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge und Selbstverwaltung eine Vielzahl an wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Dienstleistungen für alle
Bürgerinnen und Bürger, auch
wenn diese keinen Gewinn abwerfen oder sogar unangenehm
in der Umsetzung sind.“
Die Bewältigung der großen
Flüchtlingsströme im letzten Jahr
beispielsweise habe gezeigt, wie
gut das Miteinander funktioniert
und wieviel Einsatzbereitschaft
vorhanden ist. Das konstruktive
Zusammenwirken und der unermüdliche Einsatz aller, inklusive
der ehrenamtlich Tätigen, ermög-
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
licht überhaupt erst ein gesellschaftliches Zusammensein im demokratischen Staatsaufbau. „Mit Freude
darf ich aber auch immer wieder
erfahren, dass neben unserem Bürgermeister Axel Fuchs, wie auch
seinem Vorgänger Heinrich Stommel, es Personen gibt, die unserer
Arbeit Wertschätzung entgegenbringen und uns hierfür sogar loben. Trotz Haushaltssicherungskonzept werden die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter mit ihrem Wissen,
ihren Fähigkeiten und ihrer Motivation von der Verwaltungsführung
und vom Personalamt als die wichtigste Ressource, der so genannten
Human Ressource angesehen. Ohne
diese wäre unsere Verwaltung nicht
handlungsfähig. Jeder einzelne von
Ihnen ist ein wichtiges Zahnrad in
dem soeben beschriebenen großen
Getriebe der Stadtverwaltung und
Sie alle tragen zum Erfolg und zum
liebenswerten Zusammenleben in
der Stadt Jülich bei“, so Richard
Schumacher.
Dem konnte sich Personalratsvorsitzender Jürgen Hennes nur an-
schließen: „Die Dienst- und Arbeitsverhältnisse im öffentlichen Dienst
sind aufgrund des besonderen Treueund Fürsorgeverhältnisses zwischen
Dienstherrn und Bediensteten
grundsätzlich auf eine längere Dauer ausgelegt. Die Arbeitswelt hat
sich jedoch in den letzten Jahren
erheblich verändert. Zeitverträge,
Leiharbeit, Lohndumping und betriebsbedingte Kündigungen sind
nicht nur Gang und Gäbe in der
Privatwirtschaft, sondern haben zum
Teil auch schon Einzug in den öffentlichen Dienst gehalten. Insofern
ist es ein besonderes Ereignis, wenn
eine langjährige berufliche Bindung
durch ein Jubiläum dokumentiert
und geehrt werden kann. In diesem
Jahr haben wir insgesamt zehn 25jährige, drei 40-jährige und sogar
ein 50-jähriges Dienstjubiläum feiern können. Dies bedeutet über 400
Jahre Erfahrung, Kompetenz und
Einsatz für die Stadt Jülich und deren Bürger. Es ist eine schöne und
wichtige Sache in diesen Zeiten solche Dienstjubiläen auch wirklich
gemeinsam zu feiern. Ich freue mich
sehr darüber, dass diese Ehrungen
erstmalig und hoffentlich nicht zum
letzten Mal in diesem größeren,
dem Anlass entsprechenden Rahmen stattfinden.“
Mit einem kleine Imbiss und gemütlichen Beisammensein endete
dann auch die feierliche Veranstaltung, die traditionell auch dazu genutzt wurde, die eine oder andere
Geschichte aus 25 oder 40 Jahren
Dienstzeit im Rathaus auszutau-
schen.
Die Geehrten sind: Silvia Hamacher
als Leiterin des Bürgermeisterbüros, Andrea Hoengen vom Bauhof,
Elvira Sieben vom Steueramt, Jürgen Hürtgen von der Feuerwehr sowie Karl-Heinz Lißy von der EDV für
jeweils 25 Jahre im Dienst der Stadt
und Rolf Hennes von der Feuerwehr
sowie Wilhelm Müller vom Personalamt für 40 Jahre Dienstzugehörigkeit.
Wenn der Wasserhahn tropft ….
Reparaturdienst bietet ehrenamtliche Hilfe an
Bereits seit knapp vier Jahren bieten die Helfer des Reparaturdienstes ihre Unterstützung bei Kleinstreparaturen im Haushalt an.
Rund 150 Anfragen werden im Jahr
gestellt - vom Austausch eines
Leuchtmittels über das Leimen
und Reparieren von Holzmöbeln
bis zum tropfenden Wasserhahn
ist alles dabei. Und die vierzehn
Damen und Herren setzen vieles
daran, dass die Reparaturen zeitnah ausgeführt werden. Ab November trifft sich der Handwerkerkreis im Stadtteilbüro im Nordviertel, Nordstr. 39. Hier sind sie
nun auch besser persönlich erreichbar, da das Ladenlokal barrierefrei ist und es vor dem Haus
kostenfreie Parkplätze gibt.
Immer mittwochs von 10 - 11 Uhr
sind die Helfer am Servicetelefon
unter der Nummer 63289 erreichbar. Die Telefonnummer bleibt
auch im Stadtteilbüro weiterhin
gültig. Die handwerklichen Dienste werden ehrenamtlich und kostenfrei durchgeführt. Für Fahrtkosten wird eine Pauschale von 5,- €
erhoben. Materialkosten werden
selbst getragen. Begleitet wird
der Reparaturdienst vom Amt für
Familie, Generationen und Integration.
Reparaturdienst freut sich auf Anrufe
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
9
Veranstaltungen zum Volkstrauertag
Am Vor
abend des diesjährigen Volksorabend
trauertages, am Samstag, den 12.
November
anstaltet
November,, 16.00 Uhr
Uhr,, ver
veranstaltet
der Ortsverband des Volksbundes
Deutsche Kriegsgräberfürsorge ee.V
.V
.V..
auf dem Ehrenfriedhof in Jülich, Linnicher Str
aße
Straße
aße,, eine Trauerfeier für
die Toten beider Weltkriege
eltkriege..
Zu der Trauerfeier sind alle Bürger
der Stadt, die Mitglieder der Verbände, Vereinigungen und Vereine
herzlich eingeladen.
Weitere Trauerfeiern finden in den
Stadtteilen wie folgt statt:
Barmen: Samstag, den 12.11.2016,
um 18.30 Uhr, am Ehrenmal (hinter
der Martinuskirche). Im Anschluss
wird um 19.00 Uhr eine hl. Messe
zelebriert.
Bourheim: Sonntag, den 13.11.2016
um 09.15 Uhr in der Messe und anschließend am Ehrenmal.
Broich: Sonntag, den 13.11.2016,
nach dem Gottesdienst gegen 10.00
Uhr am Ehrenmal.
Daubenrath:
Samstag,
dem
12.11.2016 gegen 17.30 Uhr, am
Denkmal in Daubenrath.
Güsten: Samstag, den 12.11.2016,
nach der 19.00 Uhr-Messe am Ehrenmal an der Kirche.
Kirchberg: Sonntag, den 13.11.2016
nach dem Gottesdienst um 10.15
Uhr findet ein Schweigemarsch zum
Ehrenfriedhof mit anschließender
Trauerfeier statt.
Koslar: Sonntag, den 13.11.2016 um
10:15 Uhr nach der Messe am Eh-
renmal in Koslar.
Lich-Steinstraß: Sonntag, den
13.11.2016, um 10.15 Uhr an der
Kirche St. Andreas u. Matthias, nach
der Messe am Ehrenmal.
Mersch/Pattern: Samstag, den
12.11.2016, nach dem Gottesdienst
um 19.00 Uhr in der Gedenkkapelle
in der Kirche in Mersch.
Merzenhausen: Sonntag, den
13.11.2016, 10.00 Uhr, Gaststätte
Wirtz.
Selgersdorf:
Samstag,
den
12.11.2016, 18.15 Uhr, auf dem Friedhof - Ehrenanlage.
Stetternich: Sonntag, den 13.11.2016
hält der Ortsvorsteher eine Ansprache um 11.00 Uhr in der Kirche. Anschließend findet der Schweige-
marsch zum Ehrenfriedhof und Kranzniederlegung statt.
Welldorf: Samstag, den 12.11.2016
im Anschluss an die Abendmesse
gegen 18.00 Uhr an der Ehrenanlage auf dem Friedhof (bei schlechtem
Wetter in der Kirche)
Kriegsgräberstätten sind Orte der
Trauer und des Nachdenkens. Die
Gräber klagen den Krieg an und
mahnen künftige Generationen zum
Frieden. Nichts ist wichtiger als Frieden. Wir dürfen deshalb die Kriegstoten nicht vergessen. Darum wird
zum gemeinsamen Gedenken am
Volkstrauertag und um Teilnahme
an den Veranstaltungen aufgerufen.
Fuchs
Bürgermeister
chen.
Die Überwachungskraft kann sich
durch Dienstausweis ausweisen und
ist befugt, Personalien festzustellen
und Verwarnungsgelder zu kassieren.
Es ist beabsichtigt, in den ersten
Wochen Verstöße zunächst ohne
Verwarnungsgelder zu ahnden und
mündliche Verwarnungen zu erteilen. Nach einer Übergangsfrist ist
jedoch mit der Erteilung von Verwarnungsgeldern zu rechnen.
Die Bemessung der Verwarnungsgelder für Verstöße auf öffentlicher
Fläche kann der nachfolgend veröffentlichte Tabelle entnommen werden:
Kontrollen in der Innenstadt
Die Stadt Jülich möchte darauf
hinweisen, dass ab sofort Kontrollen hinsichtlich der Einhaltung
der „ordnungsbehördlichen Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit
und Ordnung“ durchgeführt werden.
Diese werden notwendig, da die Anzahl der Verstöße zugenommen hat
und das Stadtbild hierunter leidet.
Die Kontrollen werden sowohl in der
Innenstadt als auch in den Stadtteilen durchgeführt. Kontrolliert werden u.a. das Wegwerfen oder Liegenlassen vom Müll, das Wildpinkeln, das Nicht-Anleinen von Hunden, das Liegenlassen von Hundekot oder das Parken auf Grünflä-
Art der Ordnungswidrigkeit
Wildpinkeln
Zigarettenkippe wegwerfen
Kaugummi ausspucken
Aschenbescher ausleeren
Ausspucken
Verpackungsmüll (Pappbecher/-teller,
Zigarettenschachtel, Tüte, Dosen,
Glasflaschen, Plastikflaschen,
Verpackungsmaterial,
Kaugummipapier) sowie Zeitung
liegen lassen
Lebensmittelreste (Pommes,
Pizza,…) liegen lassen
Taschentuch wegwerfen
Parken auf Grünflächen
Hundekot liegen lassen
Nicht-Anleinen von Hunden
10
Rechtsgrundlage:
Betrag
§ 3 Nr. 3 S. 2 ordnungsbeh. VO
25 €
§ 4 (1) ordnungsbeh. VO
25 €
§ 4 (1) ordnungsbeh. VO
25 €
§ 4 (1) ordnungsbeh. VO
25 €
§ 4 (1) ordnungsbeh. VO
25 €
§ 4 (1) ordnungsbeh. VO
25 €
§ 4 (1) ordnungsbeh. VO
§ 4 (1) ordnungsbeh. VO
§ 8 (3) ordnungsbeh. VO
§ 10 (3) ordnungsbeh. VO
§ 11 (1) ordnungsbeh. VO
25 €
25 €
25 €
25 €
25 €
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Überlebenswichtige Verhaltensweisen
im Umgang mit Feuer und im Brandfall
Die Freiwillige Feuerwehr Jülich
wird über die Verhütung von
Bränden, den sachgerechten
Umgang mit Feuer und das Verhalten bei Bränden aufklären.
Im „Rauchhaus“ wird gezeigt,
wie sich Brandrauch in einem
Haus ausbreitet. Dies hilft im
Brandfall, den richtigen Fluchtweg zu wählen. Auch der Um-
gang mit dem Feuerlöscher soll
realitätsnah geübt werden.
Die Veranstaltung findet statt
am:
Montag, 14. November 2016
um 14.30 Uhr
im Neuen Rathaus, Großer Sitzungssaal
Die Öffentlichkeit ist herzlich
eingeladen
Sperrung wegen Brückensanierung
Im Zuge von Sanierungsarbeiten wird die Fuß- und
Radwegbrücke über die Rur zwischen Barmen und Tetz ab dem 7.11.2016 voraussichtlich für drei Monate gesperrt.
Die Zuwegung bis zur Brücke bleibt gewährleistet.
Eine entsprechende Beschilderung wird ausgewiesen.
Stadt Jülich – Tiefbauamt
Ende: Notizen aus dem Rathaus
Öffentliche Bekanntmachung
Bezirksregierung Köln
Dezernat 33
- Ländliche Entwicklung, Bodenordnung 50667 Köln, den 22.09.2016
Zeughausstr
Zeughausstr.. 2 - 10
Tel.: 0221/147-2033
Vereinfachte Flurbereinigung
Indebogen
Az: 33.1 - 5 16 01 Beschluss
Für Teilbereiche der Stadt Jülich sowie der Gemeinden Inden und Aldenhoven, Kreis Düren, wird gemäß § 86 Abs. 1 Nr.
1 des Flurbereinigungsgesetzes
(FlurbG) in der Fassung vom
16.03.1976 (BGBl. I S. 546),
zuletzt geändert durch Gesetz
vom 19.12.2008 (BGBl. I S.
2794), das
Vereinfachte Flurbereinigungsverfahren Indebogen
angeordnet.
Das Flurbereinigungsverfahren
wird nach den Sondervorschriften des § 86 FlurbG durch die
Bezirksregierung Köln, Dezernat 33, als Flurbereinigungsbehörde durchgeführt.
Das
Flurbereinigungsgebiet
wird für die nachstehend aufgeführten Grundstücke festgestellt:
Regierungsbezirk Köln
Kreis Düren
Gemeinde Inden
Gemarkung Inden
Flur 1 alle Flurstücke
Flur 2 alle Flurstücke
Flur 3 alle Flurstücke
Flur 4 alle Flurstücke
Flur 5 alle Flurstücke
Flur 6 alle Flurstücke
Flur 7 alle Flurstücke
Flur 8 alle Flurstücke
Flur 11 alle Flurstücke
Gemarkung Schophoven
Flur 15 Nrn. 5/1, 7/1, 52, 53, 60,
76/1, 77/2, 78/3, 79/3, 83/5, 88/
10, 90/1, 91/13,
92/55, 98 - 107
Flur 18 Nrn. 60, 142, 148, 149,
152, 153, 154, 160, 177 - 184,
187 - 199, 202,
207 - 210, 214 - 219
Gemarkung Altdorf
Flur 1 Nrn. 31 - 36, 40 - 45, 47/
1, 50, 52, 53, 54, 58/1, 60/1, 64,
67, 68/4, 70 - 100,
104 - 110, 114 - 121
Flur 2 Nrn. 40 - 55, 56/1, 58, 59,
60, 62, 63/1, 65 - 68, 70/1, 71 82, 88, 89, 94
Flur 3 alle Flurstücke
Flur 4 alle Flurstücke
Flur 5 alle Flurstücke
Flur 6 alle Flurstücke
Flur 7 alle Flurstücke
Flur 8 alle Flurstücke
Flur 9 alle Flurstücke
Flur 10 alle Flurstücke
Flur 11 alle Flurstücke
Flur 12 alle Flurstücke
Flur 13 alle Flurstücke
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Flur 14 alle Flurstücke
Gemeinde Aldenhoven
Gemarkung Pattern II
Flur 1 alle Flurstücke
Flur 2 alle Flurstücke
Flur 3 alle Flurstücke
Flur 8 alle Flurstücke
Flur 10 alle Flurstücke
Flur 11 alle Flurstücke
Stadt Jülich
Gemarkung Kirchberg
Flur 5 alle Flurstücke
Flur 6 alle Flurstücke
Flur 10 1, 12 - 20, 43, 49, 50, 53
- 69
Flur 11 33, 36, 39 - 46, 62 - 65,
69
2. Das Flurbereinigungsgebiet
hat eine Größe von rd. 1.530 ha
und ist auf der Gebietskarte
dargestellt, die Anlage dieses
Beschlusses ist.
3. Der Flurbereinigungsbeschluss mit Gründen und Gebietskarte liegt zur Einsicht-
11
nahme für die Beteiligten einen Monat lang während der
Öffnungszeiten aus bei
a) der Stadtverwaltung Jülich,
Große Rurstraße 17, 52428 Jülich, Zimmer 53,
b) der Gemeindeverwaltung Inden, Rathausstraße 1, 52459
Inden, Zimmer 22,
c) der Gemeindeverw
altung AlGemeindeverwaltung
denhoven, Dietrich-MülfahrtStraße 11-13,
52457 Aldenhoven, Zimmer 29,
d) der Stadtverwaltung Baesweiler
aße 2, 52499
weiler,, Mariastr
Mariastraße
Baesweiler
Baesweiler,, Zimmer 302,
e) der Stadtverwaltung Linnich,
Rurdorfer Str
Str.. 64, 52441 Linnich, Zimmer 204,
f) der Gemeindeverwaltung
Titz, Landstr
aße 4, 52445 Titz,
Landstraße
Zimmer 7,
g) der Gemeindeverwaltung
aße 8,
Niederzier
Rathausstraße
Niederzier,, Rathausstr
52382 Niederzier
Niederzier,,
Zimmer 6,
h) der Stadtverwaltung Düren,
Kaiserplatz 2 - 4, 52349 Düren, Zimmer 005,
i) der Gemeindeverwaltung
Langerwehe
Langerwehe,, Schönthaler Str
Str..
4, 52379 Langerwehe, Zimmer
245,
j)
der
Stadtverwaltung
Eschweiler
Eschweiler,, Johannes-Rau-Platz
1, 52249 Eschweiler
Eschweiler,,
Zimmer 405,
k) der Stadtverw
altung Alsdorf
Stadtverwaltung
Alsdorf,,
Hubertusstr
aße 17, 52477 AlsHubertusstraße
dorf
dorf,, Zimmer 606,
l) der Bezirksregierung Köln,
Robert-Schuman-Str
51,
Robert-Schuman-Str..
52066 Aachen,
Zimmer 2098.
Die Monatsfrist beginnt mit
dem ersten Tag der öffentlichen
Bekanntmachung dieses Beschlusses.
4. Die Eigentümer und Erbbauberechtigten der zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden
Grundstücke (§ 10 Nr. 1 FlurbG)
bilden die
T eilnehmergemeinschaft der
Flurbereinigung Indebogen
mit dem Sitz in Inden.
Sie ist eine Körperschaft des
öffentlichen Rechts (§ 16
FlurbG).
5. Rechte, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber
zur Beteiligung am Flurbereinigungsverfahren berechtigen,
sind nach § 14 Abs. 1 FlurbG
innerhalb einer Frist von drei
Monaten nach erfolgter öffentlicher Bekanntmachung dieses
Beschlusses unter Angabe des
Aktenzeichens 33.1 - 5 16 01 bei der Bezirksregierung Köln,
50606 Köln, anzumelden.
Zu diesen Rechten gehören z.
B. nicht eingetragene dingliche
Rechte an Grundstücken oder
Rechte an solchen Rechten sowie persönliche Rechte, die
zum Besitz oder zur Nutzung
von Grundstücken berechtigen
oder die Nutzung von Grundstücken beschränken.
Auf Verlangen der Bezirksregierung Köln hat der Anmeldende
sein Recht innerhalb einer von
der Behörde zu setzenden Frist
nachzuweisen.
Nach fruchtlosem Ablauf der
Frist besteht kein Anspruch auf
Beteiligung.
Werden Rechte erst nach Ablauf der bezeichneten Frist angemeldet oder nachgewiesen,
so kann die Bezirksregierung
Köln die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gemäß § 14 Abs. 2 FlurbG gelten
lassen.
Der Inhaber eines der bezeichneten Rechte muss nach § 14
Abs. 3 FlurbG die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufes ebenso
gegen sich gelten lassen, wie
der Beteiligte, dem gegenüber
die Frist durch Bekanntgabe
des Verwaltungsaktes zuerst in
Lauf gesetzt wird.
6. Von der öffentlichen Bekanntmachung dieses Beschlusses an
gelten folgende Einschränkungen, die bis zur Unanfechtbarkeit des Flurbereinigungsplanes
wirksam sind:
6.1 In der Nutzungsart der
Grundstücke dürfen ohne Zustimmung der Bezirksregierung
Köln nur Änderungen vorgenommen werden, die zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehören (§ 34 Abs. 1 Nr. 1
FlurbG).
6.2 Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen, Hangterrassen und ähnliche Anlagen dürfen nur mit Zustimmung der Bezirksregierung Köln errichtet,
hergestellt, wesentlich verän-
dert oder beseitigt werden (§
34 Abs. 1 Nr. 2 FlurbG).
6.3 Obstbäume, Beerensträucher, einzelne Bäume, Hecken,
Feld- und Ufergehölze dürfen
nur in Ausnahmefällen, soweit
landeskulturelle
Belange,
insbesondere des Naturschutzes und der Landschaftspflege,
nicht beeinträchtigt werden,
mit Zustimmung der Bezirksregierung Köln beseitigt werden
(§ 34 Abs. 1 Nr. 3 FlurbG).
6.4 Holzeinschläge, die den
Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen, bedürfen der Zustimmung
der Bezirksregierung Köln (§ 85
Nr. 5 FlurbG).
Sind entgegen den Anordnungen zu 6.1 und 6.2 Änderungen
vorgenommen oder Anlagen
hergestellt oder beseitigt worden, so können sie im Flurbereinigungsverfahren unberücksichtigt bleiben.
Die Bezirksregierung Köln kann
den früheren Zustand gemäß §
137 FlurbG wiederherstellen
lassen, wenn dieses der Flurbereinigung dienlich ist (§ 34
Abs. 2 FlurbG).
Sind Eingriffe entgegen der Anordnung zu 6.3 vorgenommen
worden, so muss die Bezirksregierung Köln Ersatzpflanzungen
auf Kosten der Beteiligten anordnen (§ 34 Abs. 3 FlurbG).
Sind Holzeinschläge entgegen
der Anordnung zu 6.4 vorgenommen worden, so kann die
Bezirksregierung Köln anordnen, dass derjenige, der das
Holz gefällt hat, die abgeholzte oder verlichtete Fläche nach
den Weisungen der Forstaufsichtsbehörde wieder ordnungsgemäß in Bestand zu bringen hat (§ 85 Nr. 6 FlurbG).
Zuwiderhandlungen gegen die
Anordnungen zu 6.2 bis 6.4 dieses Beschlusses sind Ordnungswidrigkeiten und können
mit einer Geldbuße bis zu
1.000,- € für den einzelnen Fall
geahndet werden (§ 154 FlurbG,
§§ 1 und 17 des Gesetzes über
Ordnungswidrigkeiten (OWiG)
in der Fassung vom 19.02.1987
(BGBl. I S. 602), zuletzt geändert
durch
Gesetz
vom
18.07.2016 (BGBl. I. S. 1666).
Unter Umständen kann auch
eine höhere Geldbuße auferlegt
werden (§ 17 Abs. 4 OWiG). Außerdem können Gegenstände
eingezogen werden, auf die sich
die Ordnungswidrigkeit bezieht
(§ 154 Abs. 3 FlurbG).
Die
Bußgeldbestimmungen
nach anderen Gesetzen bleiben
unberührt.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diesen Beschluss kann
innerhalb eines Monats nach
seiner öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch eingelegt
werden.
Der Widerspruch ist schriftlich
bei der
Bezirksregierung Köln, Dezer
Dezer-nat 33, 50606 Köln
oder zur Niederschrift bei der
Bezirksregierung Köln, Dezer
Dezer-nat 33, Robert-Schuman-Str
Robert-Schuman-Str..
51, 52066 Aachen
unter Angabe des Aktenzeichens einzulegen.
Sofern Sie über eine qualifizierte elektronische Signatur nach
§ 2 Nummer 3 des Signaturgesetzes vom 16. Mai 2001 (BGBl.
I S. 876) in der jeweils geltenden Fassung verfügen, können
Sie den Rechtsbehelf auch elektronisch einlegen. Näheres
hierzu entnehmen Sie bitte der
Internet-Seite
www.bezreg-koeln.nrw.de unter
dem Suchbegriff EGVP.
Hinweise:
Bei der Verwendung der elektronischen Form sind besondere technische Rahmenbedingungen zu beachten.
Die besonderen technischen
Voraussetzungen sind unter
www.egvp.de aufgeführt.
Falls die Frist durch eine bevollmächtigte Person versäumt
werden sollte, würde deren Verschulden dem Vollmachtgeber
zugerechnet werden.
Im Auftrag
(LS) gez. Fehres
Ltd. Reg.-Verm.-Direktor
Der Inhalt der o.a. Bekanntmachung mit Gebietskarte wird
auch auf der Internet-Seite der
Bezirksregierung Köln
http://www.bezregkoeln.nrw.de/brk_internet/verfahren/33_flurbereinigungsverfahren/indebogen/index.html
veröffentlicht.
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
12
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Es wird wieder Laub an der Rur gesammelt
Am Samstag, den 5. November
ruft die Bürgerinitiative Kastanienallee Rurdamm wieder zu einer
gemeinsamen Laubsammelaktion
auf und hofft, dass wieder so viele
fleißige Helfer dabei sind, die Bäume an der Rur zu retten. Die Bürgerinitiative wurde 2015 gegründet, um den Rosskastanien am
Rurdamm, die seit einigen Jahren
von der Miniermotte befallen werden, zu helfen. Das Sammeln der
Blätter soll die Population der
Motten verringern. Im November
letzten Jahres hat die BI mit über
100 freiwilligen Helfern die erste
Blätter-Sammelaktion erfolgreich
durchgeführt. In diesem Frühjahr
wurden fast 80 Nistkästen aufgehängt, in der Hoffnung, dass sich
Meisen ansiedeln und dann Appetit auf die Raupen bzw. Larven
der Motte haben. „Natürlich sind
die Bäume wieder befallen, aber
wir haben den Eindruck, dass der
Befall deutlich später erfolgt ist
und auch längst nicht so stark
ausgefallen ist. Fachleute sagen,
dass es einige Zeit braucht, bis
die Reduzierung des Befalls sichtbar ist und die Bäume sich
vielleicht wieder selbst helfen
können. Ende Oktober werden wir
noch die Nistkästen reinigen und
können dann vielleicht sagen wie
viele „Häuser“ bewohnt wurden,“ so die BI. Die Stadt Jülich
wird die Sammelaktion wieder
unterstützen. Auch die Pfadfinder, Kindergärten und Schulen
haben ihr Kommen bereits zugesagt. Treffpunkt ist wie im letz-
ten Jahr der Platz am Rurdamm
vor dem Matratzengeschäft gegenüber der Esso-Tankstelle. Die
Sammlung der Blätter findet zwischen 10 und 14 Uhr statt. Für
das leibliche Wohl sorgt wie im
letzten Jahr die Firma Plantikow.
Bitte melden Sie sich unter der
Emailadresse
[email protected] an, damit
die BI in etwa die Personenzahl
zur Organisation weiß und bringen Sie, falls vorhanden, Fächerbesen mit.
Neue Angebote von „Senioren ins Netz“
Gestaltung von Fotobüchern gefragtes Thema
Im November bieten die Ehrenamtlichen von „Senioren ins
Netz“ zwei attraktive Themenblöcke an. Jeweils dienstags
von 10 - 12 Uhr treffen sich die
Interessierten in der Dachsteinhütte des Altenzentrums St.
Hildegard, Merkatorstr. 32.
Eine fachgerechte Anleitung zur
Erstellung eines Fotobuches
gibt Adelheid-Simons-Hoppe am
8. und 15.11. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten
Tipps und Erklärungen zu Größen, Ordnen, Auswahl der Fotos, Layout und Design. Um An-
meldung wird gebeten unter
02461-63411, da nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen.
Am 22.11. geht es weiter mit
Informationen von Alfred Ponten zu „Smartphone, Tablet &
Co.“ für Anfänger und zum gleichen Thema am 29.11. für Fort-
geschrittene. Für diese Veranstaltungen müssen die eignen
Geräte mitgebracht werden. Für
diejenigen, die sich ein mobiles Gerät zu Weihnachten wünschen, wird es im neuen Jahr
eine Wiederholung des Angebots geben.
Sie haben eine gute Idee für unsere Region?
Unsere Gemeinde hat nach einer
erfolgreichen gemeinsamen LEADER-Bewerbung mit acht weiteren Kommunen in unserer Region
für die Förderperiode bis 2020
eine Zusage erhalten.
Der LEADER-Prozess lebt vom Engagement aller Einrichtungen und
Personen in der Region. Alle sind
herzlich eingeladen, selbst Förderprojekte einzubringen und zu be-
antragen. Gute Aussichten auf
Förderung haben Projekte, die einen regionalen Mehrwert zum Inhalt haben und nicht nur begrenzte, lokale Bedürfnisse kurzfristig
decken.
Sie haben eine Projektidee die
unsere Region voranbringen könnte? Auch wenn die Idee noch nicht
vollständig ausgearbeitet ist können Sie diese fortlaufend (also
jederzeit!) beim Regionalma-
nagement der LEADER-Region
einreichen (www.leader-rheinischesrevier-inde-rur.de). Das Regionalmanagement wird dann mit
Ihnen Kontakt für weitere Schritte aufnehmen.
Adventskränze selber gestalten
im Familienzentrum Hand in Hand
Am Donnerstag, 24. November
lädt die Städt. Kindertagesstätte Sonnenschein ein, einen Adventskranz selber zu binden und
zu gestalten.
Das Grundmaterial wie Kranzrohlinge, Tannengrün und verschiendene Dekoartikel werden
zur Verfügung gestellt.
Besondere Dekorationen wie
Schleifen, Kerzen oder ähnliches müssen mitgebracht wer-
den.
Der Angebot findet ab 19.00 Uhr
in der Kita Sonnenschein, Buchenweg 19 statt.
Die Kosten betragen inklusive
Grundmaterial acht Euro.
Um Anmeldung wird bis zum 21.
November unter 02461/8953
oder per E-Mail an:
[email protected] gebeten.
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
13
Visual Music
in der Schlosskapelle des Museums Zitadelle Jülich
Sehen und Hören - Hören und Sehen
am Donnerstag, 24. November 2016
um 19.30 Uhr
mit der Mediakünstlerin und Komponistin Hiromi Ishii und dem Mediakünstler und Komponisten
Wilfried Jentzsch
Im historischen Ambiente der
Schlosskapelle der Zitadelle trifft am
24. November die klassische italienische Renaissancearchitektur auf
eine junge Kunstform, die gegensätzlicher nicht sein könnte, Visual
Music.
Die Begegnung verspricht eine spannende Symbiose von Vergangenheit
und Zukunft.
Visual Music ist eine künstlerische
Ausdrucksform, die visuelle Kunst
mit musikalischer Komposition verbindet und umgekehrt.
Dabei werden zu der Musik optische Eindrücke wie Bilder und Farben komponiert.
Das Wechselspiel der digital bearbeiteten, bewegten Bilder mit elektronischer Musik, erzeugt neue ganzheitliche Wahrnehmungen zwi-
schen „Sehen“ und „Hören“.
Den audiovisuellen Kompositionen
von Hiromi Ishii und Wilfried
Jentzsch liegen Bezüge zum Kosmos, zu unserem Planeten Erde,
zum Menschen, aber auch zu abstrakten Strukturen, Mustern und
Farben zugrunde.
Wilfried Jentzsch war Leiter des Elektronischen Studios der Musikhochschule Dresden, promovierte an der
Sorbonne Paris im Bereich Ästetik
bei Iannis Xenakis, führte Forschungen bei CEMAMu und am IRCAM
Paris durch. Hiromi Ishii studierte
elektronische Musik in Dresden und
London, erwarb bei Simon Emmerson und Denis Smalley das PhD der
City University London. Beide sind
weltweit engagiert, sie halten Vorträge, geben Meisterklassen und
kuratieren Konzerte.
Veranstalter:
Kunstförderverein Kreis Düren e.V.,
Arbeitsbereich Bildende Kunst
Museum Zitadelle Jülich
www.kunstfoerderverein-dn.de
www.museum-zitadelle.de
Malteser Menüservice
Kindersachenflohmarkt in
Hambach
Der Malteser Menüservice –
garantiert leckere Gerichte, von
Profis gekocht und freundlichen
Maltesern gebracht. Aus frischen
Zutaten, abwechslungsreich und
gesund – auf Wunsch 7 Tage die
Woche. Mal probieren?
Einfach anrufen.
www.malteser-menueservice.de
Tel.: 02461/9735 16
» Malteser Menüservice:
weil man Qualität
schmeckt.«
Die Laienspielgruppe der KG
Böschremmele Hambach lädt
am
Sonntag, den 13. November
(zwischen 14-17 Uhr)
zum Kindersachenflohmarkt in
das Pfarrheim, unmittelbar neben der Kirche, ein.
Angeboten werden Kinderklei-
14
dung, Spiele, Bücher und vieles
mehr.
Sicher kann man an diesem Tag
schon das eine oder andere Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk erstehen.
Kommen Sie vorbei und genießen Sie eine kleine Pause in
unserer Cafeteria.
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Berufsinformationstag 2016
Samstag, 12. November 2016 | 9 – 15 Uhr
in der Zentralen Berufsausbildung des Forschungszentrums Jülich
Wie sieht mein
Traumjob aus?
Weitere Informationen:
Forschungszentrum Jülich GmbH
52425 Jülich
Geschäftsbereich Personal
Zentrale Berufsausbildung
Tel.: 02461 61-8648
E-Mail: [email protected]
www.fz-juelich.de/ausbildung
Mit dieser Information sprechen wir selbstverständlich junge Frauen und Männer an.
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
15
„Senioren ins Netz“, Jülich
www.juelich.de/senioreninsnetz
Die Treffen sind, soweit keine
anderen Angaben vermerkt, in
der Dachsteinhütte am Altenzentrum
St. Hildegard, Merkatorstr. 31
in 52428 Jülich und offen zugänglich.
Montag, 7.11.16 09-12.00 Uhr
Fotofreunde, digitale Fotografie
Montag, 7.11.16 14-16.00 Uhr
Offener Surftreff
Dienstag, 8.11.16 10-12.00 Uhr
„Rund um PC und Co“
Mittwoch, 9.11.16 16-18.00 Uhr
Digitale Videobearbeitung
Donnerstag, 10.11.16 10-12.00
Uhr Offener Surftreff
Montag, 14.11.16 9-12.00 Uhr
Fotofreunde, digitale Fotografie
Montag, 14.11.16 14-16.00 Uhr
Offener Surftreff
Dienstag, 15.11.16 10-12.00
Uhr IHA-Börse (geschlossener
Kreis)
Mittwoch, 16.11.16 15-18.00
Uhr Treff @ktiv 55 plus
Donnerstag, 17.11.16 10-12.00
Uhr Offener Surftreff
Montag, 21.11.16 9-12.00 Uhr
Fotofreunde, digitale Fotografie
Montag, 21.11.16 14-16.00 Uhr
Offener Surftreff
Dienstag, 22.11.16 10-12.00
Uhr „Rund um PC und Co“
Mittwoch, 23.11.16 16-18.00
Uhr Digitale Videobearbeitung
Donnerstag, 24.11.16 10-12.00
Uhr Offener Surftreff
Montag, 28.11.16 09-12.00 Uhr
Fotofreunde, digitale Fotografie
Montag, 28.11.16 14-16.00 Uhr
Offener Surftreff
Dienstag, 29.11.16 10-12.00 Uhr
„Rund um PC und Co“
F.d.R:
Heinz-Theo
Syberichs
([email protected])
0246154839
Kino im Kuba: Tschick
Sa 12.11.2016, 20 Uhr
So 13.11.2016, 18 Uhr
Mo 14.11.2016, 20 Uhr
Drama, Komödie | Deutschland
2015 | Regie: Fatih Akin | Darsteller: Anand Batbileg, Tristan Göbel, Mercedes Müller | FSK: ab 12
| Prädikat: besonders wertvoll |
Beginn: 20.00 Uhr | Einlass: 19.30
Uhr | Laufzeit: 92 Minuten | Eintritt: 5.50 € / 5.00 € ermäßigt |
KuBa-Kino
Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf „Geschäftsreise“ ist, verbringt der 14-jährige Außenseiter Maik Klingenberg
die großen Ferien allein am Pool
der elterlichen Villa. Doch dann
kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow,
stammt aus dem tiefsten Russland, kommt aus einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn - und
hat einen geklauten Lada dabei.
Damit beginnt eine Reise ohne
Karte und Kompass durch die
sommerglühende
ostdeutsche
Provinz. Die Geschichte eines
Sommers, den wir alle einmal erleben... Der beste Sommer von
allen!
„Tschick“, Wolfgang Herrndorfs
Hymne auf das Erwachsenwerden,
erschien am 17. September 2010
im Rowohlt Berlin Verlag und hält
sich bis heute in der Spiegel-Bestsellerliste. Der mit zahlreichen
Foto copyright: Studicanal Filmverleih
Preisen ausgezeichnete Roman
zählt zu den größten literarischen
Erfolgen der vergangenen Jahre.
Die Regie führt Fatih Akin („The
Cut“, „Soul Kitchen“, „Gegen die
Wand“).
AMERIKA
Sa. 12.11. & Mo. 14.11.2016,
jeweils 20 Uhr und So. 13.11.2016,
18 Uhr
TSCHICK
Mi. 16.11.2016, 20 Uhr
SEEFEUER - FUOCOAMMARE
Mo. 21.11. & Di. 22.11.2016,
jeweils 17 Uhr
FINDET DORIE
Kino im Kuba
Mo. 7.11. & Di. 08.11.2016,
jeweils 17 Uhr
MOLLY MONSTER - DER KINOFILM
Mo. 7.11. & Di. 08.11.2016,
16
jeweils 20 Uhr
24 WOCHEN
Mi. 9.11.2016, 09:30 Uhr
FILMFRÜHSTÜCK: VOR DER MORGENRÖTE - STEFAN ZWEIG IN
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
An der Arche um Acht
Theater mit Musik für junge Menschen ab sechs Jahren
„An der Arche um Acht“ - so lautet die Anweisung, die die Taube
den zwei Pinguinen gegeben hat,
denn sie gehören zu den Auserwählten, die auf die Arche Noah
dürfen. Die Taube hat wirklich alle
Flügel voll damit zu tun, die Rettung sämtlicher Tierarten zu organisieren. Es regnet schon seit
einigen Tagen, und viel Zeit bleibt
nicht mehr.
Doch die beiden Pinguine stehen
vor einem großen Problem: Sie
dürfen nur zu zweit auf die Arche,
aber sie können unmöglich ihren
Freund, den dritten Pinguin, im
Stich lassen. Doch dann kommen
sie auf die rettende Idee...
Ulrich Hubs Theaterstück ist eines der erfolgreichsten Kindertheaterstücke der vergangenen
Jahre und wurde unter anderem
mit dem Deutschen Kindertheaterpreis 2006 ausgezeichnet. In
der Jury-Begründung heißt es:
„Ulrich Hub erzählt seine Geschichte in wunderbaren Szenen
mit pointierten Konflikten. So
weit, so gut, so amüsant. Aber
das Stück hat wie alle wirklichen
Komödien einen ernsten Kern: ‚An
der Arche um Acht‘ verhandelt die
Frage des Glaubens an Gott. Dem
Autor helfen bei der Suche nach
Gott seine Figuren - die Pinguine.
Mit ihrer Naivität gehen sie an
die Fragen des Glaubens heran
und finden dadurch immer wieder
einfache und überzeugende Antworten.“
Somit gelingt es Hub in seiner
Aktualisierung der biblischen Geschichte, ebenso humorvoll wie
kindgerecht über Freundschaft,
göttliches Gesetz und menschliche Nächstenliebe, über Glauben und Nicht-Glauben nachzudenken. Dabei werden die großen, philosophischen Fragen, die
jedes Kind früher oder später stellen wird, von den drei Pinguinen
ganz konkret auf den Punkt gebracht.
In Jülich wird das Stück am
15.11.2016 um 10 Uhr und am
16.11.2016 um 8.30 Uhr sowie
am selben Tag um 10 Uhr vom
DAS DA Theater Aachen dargeboten. Die Aufführungen finden
im Kulturbahnhof statt und dauern
etwa eine Stunde. Alle Vorstellungen sind bereits ausverkauft.
Lisa-Marie Seidel und Malte Sachtleben vom DAS DA Theater Aachen
sind auf das kühle Nass bestens vorbereitet!
Infotag am Mädchengymnasium Jülich
Am Samstag, dem 12. November 2016 öffnet das Mädchengymnasium Jülich
(Dr. Weyer-Str. 5, Ecke Römerstraße) von 9:30-13:00 Uhr seine Türen für die Schülerinnen
der vierten Klassen sowie für
Schülerinnen der Abschlussklassen von Real-, Haupt- und
Sekundarschulen und deren Familien.
Nach einer Begrüßung der
Grundschülerinnen und ihrer Eltern durch die Schulleitung um
9:30 Uhr im PZ der Schule besteht die Möglichkeit zur eigenständigen und geführten Erkundung des Schulgebäudes.
Die Schülerinnen sind eingeladen, aktiv am Unterricht der 5.
und 6. Klassen teilzunehmen.
Die Schülerinnen der 10. Klassen können sich ab 10:30 Uhr
im PZ über die gymnasiale Oberstufe informieren.
Ab dem Schuljahr 2017/18 wird
das Profil der Europaschule
durch die Einführung eines bilingualen Bildungsgangs Englisch ab Klasse 5 weiter geschärft.
Vertiefte
Englischkenntnisse
sind von zunehmender Bedeutung in fast allen Studiengängen und vielen Berufen. Ausführliche Informationen werden
allen Interessierten im Rahmen
des Infotags von der Schulleitung präsentiert.
Selbstverständlich
stehen
Schulleitung und Kollegium allen Eltern für Gespräche zur
Verfügung.
Besonders freuen wir uns
darüber, dass ehemalige MGJlerinnen vor Ort sein werden,
die Eltern und Schülerinnen
gerne über ihre Erfahrungen am
Mädchengymnasium berichten.
Die gesamte Schulgemeinde
freut sich über zahlreiche kleine und große Besucher.
Dieses Foto ist entstanden auf dem großen Schülerinnen-Sommerfest im
Juli, bei dem alle Schülerinnen und das Kollegium gemeinsam das
Jubiläum des Mädchengymnasiums gefeiert haben
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Die nächste Ausgabe erscheint am
18.11.2016.
Redaktionsschluss ist der 08.11.2016.
17
Babysitter-Zertifikat
im Familienzentrum Hand in Hand
Jeweils dienstags am 15. und
22. November können Jugendliche alles Wichtige zum Thema
„Babysitten“ erlernen. Die Kinderkrankenschwester Doris Kofferschläger-Schop erarbeitet mit
den Jugendlichen Fragen rund
um das Babysitten. Was muss
ein Babysitter beachten und was
mit den Eltern abgesprochen
werden? Die Teilnehmer erhalten
außerdem
allgemeine
Grundinformationen, angefangen bei der Entwicklung des
Kindes - von der Geburt bis zum
Schulalter- bis hin zum richtigen
Füttern, Wickeln und Spielen mit
den Kleinen.
Der Kurs findet jeweils von 16.00
bis 18.00 Uhr in der Kita Sonnenschein, Buchenweg 19, statt. Die
Kosten betragen inklusive Infomaterial 10,00 Euro. Um Anmeldung wird bis zum 11. Novem-
ber unter 02461/8953 oder per
E-Mail an [email protected] gebeten.
Kontakt:
Familienzentrum Hand in Hand
Sandra Hertel
Telefon: 02461-8953
[email protected]
Gut gegen Nordwind
Das Landestheater Dinkelsbühl
mit einem humorvollen und berührenden Stück über die Liebe in
Zeiten des Internets
Am Freitag, den 18. November
2016 zeigen Monika Reithofer und
Bernd Berleb vom Landestheater
Dinkelsbühl die Bühnenadaption
des Erfolgsromans „Gut gegen
Nordwind“. Hierfür wurde Glattauer 2006 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Die Bühnenfassung entwickelte der Autor gemeinsam mit Ulrike Zemme, ehemalige Dramaturgin des Wiener
Monika Reithofer als Emmi Rothner. Die Antworten des Anderen
werden stets mit Spannung gelesen
Burgtheaters.
Eigentlich wollte Emmi Rothner
ihr „Like“-Abo kündigen. Ein Tippfehler in der Adresszeile lässt die
Mail bei Leo Leike landen, einem
Uniassistenten für Sprachpsychologie. Der antwortet nur, um Emmis nervigen E-Mails wegen der
immer noch nicht vollzogenen
Kündigung zu entgehen. Emmi
fühlt sich verbal herausgefordert
und schreibt zurück.
Was als spontaner Wortwechsel
beginnt, nimmt schnell eine ungeahnt persönliche Wendung.
Lustvoll, provokant und von Neugier getrieben erschaffen sich die
beiden Unbekannten mittels Computertastatur und Bildschirm eine
virtuelle Welt, in der eine humorvolle Freundschaft ebenso Platz
findet wie lustvolles Verlangen.
Emmi ist eigentlich glücklich verheiratet. Leo hingegen erholt sich
von der x-ten Trennung von Marlene, mit der er seit Jahren eine
On-Off-Beziehung pflegt. Im sicheren Schatten der Unverbindlichkeit teilen beide ihre Sorgen und
Ängste, plaudern über Trivialitäten, offenbaren eigene Erfahrungen und Wünsche. Die Versuchung
eines persönlichen Treffens steigt.
Emmi und Leo können sich fast das ganze Stück über nicht sehen.
Bleibt die Frage, ob die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhielten?
Die Aufführung beginnt um 20 Uhr
in der Stadthalle Jülich. Karten
sind in der Buchhandlung Fischer
und online erhältlich.
Geben Sie Impulse!
Ideen- und Beschwerdemanagement
der Stadtverwaltung Jülich
Fragen stellen, Ideen einbringen,
Mitteilungen geben, Beschwerden loswerden!
Neues Rathaus · Große Rurstraße 17 · 52428 Jülich
Claudia Noppen · Zimmer 111
E-Mail: [email protected]
Telefon: 02461/63-111 · Telefax: 02461/63-357
18
Bernd Berleb als Leo Leike. Wie wird der digitale Briefwechsel fortgesetzt?
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Besuch der Frankfurter Buchmesse
von VHS Jülicher Land und Stadtbücherei Jülich
Horst Lichter stellt sein neues Buch vor
-von Günter Vogel, Leiter der VHS
Frankfurt - die Stadt der Banken
mit der Skyline von „Mainhattan“ und Frankfurt - die Messestadt, aber nicht nur für Autos,
sondern auch für Bücher: die
„Frankfurter Buchmesse“ ist
Präsentationsplattform für Verlage aus aller Welt und natürlich
auch Magnet für ein lesebegeistertes Publikum. Und dieses war
am vergangenen Wochenende zu
Tausenden auf dem Messegelände. Unter ihnen auch eine 30köpfige Gruppe aus Jülich, die
die Gelegenheit wahrgenommen
hatten, sich dort einen Tag ausgiebig umzusehen. Arrangiert
hatte die Tour die VHS Jülicher
Land in Kooperation mit der
Stadtbücherei Jülich sowie mit
freundlicher Unterstützung des
Fördervereins der Stadtbücherei.
Das Angebot an Literatur ist überwältigend, ja fast erschlagend für
denjenigen, der an den Ständen
und Auslagen der Verlage vorbeischlängelt. Dennoch war
immer wieder Gelegenheit, sich
eingehend mit dem dortigen Angebot auseinanderzusetzen, zu
schnuppern, zu blättern und sich
Anregungen zu holen für die
nächste Bettlektüre. Beim Nobelpreisträger Bob Dylan ist aber
ein Sofa zum Lesen zu empfehlen. Denn das Buch mit seinen
Originaltexten und in deutscher
Übersetzung umfasst ca. 1200
Seiten. Da wussten alle, warum
manche Bücher „Schinken“ genannt werden, denn der Dylan
wiegt wohl so viel, gefühlte fünf
Kilo.
Als besonders attraktiv wurde
das umfangreiche Rahmenprogramm gelobt, denn einige Verlage hatten natürlich auch ihre Protagonisten vor Ort. Ob Horst Lichter, Nele Neuhaus, Arne Dahl, DJ
Nele Neuhaus im Gespräch mit Moderatorinnen der Zeitschrift
„Brigitte“
Bobo, Hardy Krüger, Paul Maas,
Iny Lorentz und viele andere: An
Prominenz, die auch gerne für ein
Autogramm oder Selfie zur Verfügung standen, gab es keinen Mangel. Und so lautete das Fazit von
allen, die mit waren: Die Fahrt war
gelungen, es hat sich gelohnt und
auf zur nächsten „Frankfurter
Buchmesse“ in 2017. Aber auch:
Auf zur Bücherei, denn da gibt es
vieles, was in Frankfurt nur zu sehen, aber nicht auszuleihen war.
Bob Dylan, Literaturnobelpreis 2016
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
19
Sitzposition: Wer richtig sitzt, kommt sicherer an
Die wichtigsten Regeln zur korrekten Einstellung
Beim Autofahren entscheidet
die Frage der richtigen Einstellung unter Umständen über Leben und Tod.
Wer nicht richtig sitzt, fährt
nicht nur unbequem, sondern
gefährlicher.
Sich Zeit zu nehmen, die Sitzposition richtig einzustellen,
lohnt sich also auf jeden Fall.
Worauf man dabei achten sollte:
Sicherheit ist eine der wichtigsten Themen im mobilen Leben.
Nicht umsonst versucht eine
ganze Reihe von Helfern - Gurte, Airbag, Kopfstützen, usw. die Insassen der Fahrzeuge so
gut wie möglich zu schützen.
Sitzt man jedoch falsch, könnte
sich alles unter Umständen
sogar ins Gegenteil verkehren.
Nur wer gut sitzt, kommt auch gut an. Foto: dmd/thx
Denn: Ein Airbag, der sich zu
dicht am Körper aufbläst, kann
zum Beispiel Verletzungen verursachen.
Laut dem TÜV Süd scheinen 80
Prozent der Autofahrer sich dessen nicht bewusst zu sein.
Dabei dauert es nur ein paar
Minuten, bis alles so positioniert ist, dass es im Ernstfall
optimal schützt.
An erster Stelle steht dabei die
richtige Einstellung der Rückenlehne.
Sie sollte aufrecht so stehen,
dass die Schulterblätter beim
entspannten Sitzen die Rückenlehne berühren. Die obere Kante der Kopfstützen sollte auf
Schädelhöhe stehen. Der richtige Winkel ist dann erreicht,
wenn der Abstand zwischen
dem Haupt und der Kopfstütze
ungefähr dem einer flachen
Hand entspricht, sprich zwei bis
drei Zentimeter.
Die Hand dient auch beim Messen des richtigen Abstands zu
den Pedalen als Werkzeug.
Denn: Bei voll durchgetretenem
Pedal sollte der Fuß noch soweit angewinkelt sein, dass
auch hier zwischen Oberschenkel und Sitz eine Handbreite
Abstand bleibt.
Als nächstes ist das Lenkrad an
der Reihe.
Liegen die Handgelenke bei gestreckten Armen auf dem Steuer, ohne dass die Schulterblätter des Fahrers in dieser Position den Kontakt mit der Rückenlehne verlieren, stimmt die Position.
Die richtige Sitzposition spielt
nicht nur in Sachen Sicherheit
eine große Rolle.
Vor allem bei langen Autobahnfahrten ermüdet eine falsche
Haltung den Fahrer auf Dauer
deutlich mehr. Es lohnt sich also
auf jeden Fall, sich eine Minute
Zeit für die richtige Einstellung
zu nehmen - egal, ob es sich
dabei um das eigene oder ein
fremdes Fahrzeugv handelt.
(dmd).
20
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Korrekter Einsatz von
Blinkern:
Je früher, desto besser
Blinkmuffel sind
mit größerem Risiko unterwegs
Richtig Blinken lernt man während der Fahrstunden. Danach wird
es zu einem Automatismus, über
den man mit fortschreitender Fahrerfahrung nicht mehr nachdenkt und bisweilen die Grundsätze vergisst. Hier zur Auffrischung die
wichtigsten Regeln des ADACs
zum Blinkereinsatz.
Die wichtigste Aufgabe der Richtungsanzeiger besteht darin, Verkehrsteilnehmern die eigenen
Absichten anzukündigen - beim
Abbiegen, Überholen oder Ausscheren. Dabei spielt der exakte
Einsatzzeitpunkt der Richtungslichter eine wichtige Rolle. Wer
sich hier falsch verhält, erhöht
nicht nur das Unfallrisiko, sondern
riskiert auch ein Verwarnungsgeld
in Höhe von zehn Euro.
Biegt ein Fahrer auf einer Abbiegespur ab, sollte er den Blinker
bereits aktivieren, bevor er auf
die Spur einfädelt. Dasselbe gilt
an der Ampel. Schon während man
bei Rotlicht wartet, müssen die
anderen Verkehrsteilnehmer informiert werden, dass man abbie-
gen will.
Auch beim Überholen lautet die
Vorschrift: Der Blinker ist vor dem
Ausscheren zu aktivieren statt im
letzten Moment. Dasselbe gilt,
wenn ein stehendes Fahrzeug oder
ein anderes Hindernis überholt
werden sollen.
Ist man auf einer Autobahn
unterwegs, erhöht man die eigene Sicherheit und die der anderen
Verkehrsteilnehmer, indem man
ebenfalls so früh wie möglich den
Spurwechsel oder das Anvisieren
einer Ausfahrt ankündigt. So haben alle Autofahrer genügend
Zeit, umsichtig zu reagieren.
Etwas komplizierter wird es im
Kreisverkehr. Hier lautet eine Regel, nicht zu blinken, während
man sich einordnet. Existieren
Schilder mit „Vorfahrt gewähren“ oder „Kreisverkehr“, haben
grundsätzlich die Autos im Kreisverkehr Vorfahrt. Ist dies nicht
der Fall, gilt „rechts vor links“.
Vor der Ausfahrt sollte man so
früh wie möglich den Blinker setzen. (dmd).
Die Basisregeln für den richtigen Einsatz der Richtungsweiser werden
von vielen Autofahrern im Laufe der Jahre vergessen. Foto: dmd/thx
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben
Eine Komödie von Kurt Wilhelm Bühnenfassung: Ingrid Wiederhold
Am Freitag, den 25. November und
am Samstag, den 26. November
jeweils um 20 Uhr gastiert die Aachener Theatergruppe „Ludus“ unter der Regie von Ingrid Wiederhold mit der Komödie „Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben“
von Kurt Wilhelm in der Stadthalle Jülich. Der Kartenvorverkauf startet Anfang November in der Buchhandlung Fischer, Jülich. Auch an der
Abendkasse wird es noch Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro geben.
Ursprünglich ist der Brandner Kaspar eine literarische Figur aus einer
Kurzgeschichte von 1871. Kurt Wilhelm hat aus der Erzählung seines
Ururgroßonkels ein Theaterstück
gemacht.
‚Der Brandner Kaspar und das ewig‘
Leben’ hatte 1975 seine Uraufführung im Münchner Staatsschauspiel
und wurde ein Riesenerfolg! Unzählige Bühnen haben den „Brandner
Kaspar“ inzwischen nachgespielt. Im
Münchner Volkstheater ist das Stück
seit Jahrzehnten ein Dauerbrenner.
Unvergessen ist die Aufführung mit
Gustl Bayrhammer als „Heiliger Portner“ (Heiliger Petrus) und Toni Berger als „Boanlkramer“. - „Ein Preuße“ braucht da schon seine Zeit, um
herauszufinden, dass es sich beim
Boanl um einen Gebeinhändler, den
personifizierten Tod, handelt. Zum Inhalt
22
Der Brandner Kaspar wird im zweiundsiebzigsten Lebensjahr vom
Boanlkramer heimgesucht, der ihn
abberufen will in die Ewigkeit. Der
Kaspar meint, es sei noch zu früh,
um endgültig abzutreten, und
sowieso die falsche Jahreszeit.
Der Brandner, noch voller Saft und
Kraft, verführt den grausigen Gesellen zu einem Trinkgelage und
spielt mit gezinkten Karten um
weitere 18 Jahre. Doch lohnt sich
das Weiterleben? „Du wirst mich
rufen“ - meint der Boanl, „ wenn
du nichts mehr hast und trotzdem
lebst!“ Wie schaut es im Himmel
aus, das fragt sich der Brandner?
Die bayrische Antwort: Es ist ein
Stück Heimat, in dem es natürlich
die alpenländische Gebirgswelt,
Weißwurst und Bier geben muss,
selbst die Jagd ist erlaubt. Auch
der Heilige Portner (Petrus) ist
beim Zwölfeläuten „Ad sausicios
albus“ - bei „die Weißwürscht“.
Die „Saupreußen“ werden (noch
immer) nicht in den bayrischen Himmel gelassen. „Unser Himmel ist
der siebte und der preußische ist
eine Vorstufe zum ersten“, erklärt
der heilige Portner. Als im Himmel
die Geschichte um den Brandner
Kaspar ruchbar wird, sorgt das für
erhebliches Chaos. Erzengel Michael und die himmlischen Heerscharen schleifen den Boanlkramer vor
den Heiligen Portner. Auch Karl der
Große wird im Stück erwähnt. Er ist
noch im Fegefeuer, wegen der Sachsen und der Bayern, obwohl er in
Rom heiliggesprochen wurde aber das gilt doch im
(Bayern)Himmel nichts!
Mit Witz und einer Portion Selbstironie wird die „Bayrische
Sepplwelt“ geschildert und die „Tragik der Geschichte“, dass Bayern
und Preußen sich im Jahre 1866 zu
einem Staat vereinigen mussten.
Das Bühnenstück ist in urbayrischem Dialekt verfasst. Da die
„Preußen“ vom Theater Ludus der
bayrischen Mundart nicht mächtig
sind, spielen sie es in (hiesigem)
Hochdeutsch - die Typen bleiben
die gleichen.
Theater Ludus
spielt seit 2002 unter der Regie
von Ingrid Wiederhold hauptsächlich in den Kirchen Aachen-Mitte.
Zum ersten Mal tritt das Theater
Ludus in Jülich auf. Unterstützt werden sie dabei von der Jülicher Traditionsbühne Bühne 80. Rosemarie
David und Bert Voiss von der Bühne
80 verstärken das Ludus-Ensemble. Bert Voiss spielt die Titelrolle, den ‚Brandner Kaspar‘.
Eine Auswahl der bisher gespielten Stücke
Cenodoxus - Bidermann, Jesuitendrama 2004-2006
Der Tod im Apfelbaum - Roman v. L.E.
Watkin 2005
Das große Welttheater - Calderón
de la Barca 2006-2007
Candide - Roman v. Voltaire 20072008
Jedermann - Hugo von Hofmannsthal 2010-2014
Hanneles Himmelfahrt - Gerhart
Hauptmann 2011-2012
Die Vögel - Aristophanes 2013
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Bernhard Hoëcker:
So Liegen Sie Richtig Falsch
Aus der Kabarett- und Comedyreihe „Watt zum Lachen“
Am Mittwoch, den 30.11.2016
gastiert Philanthrop Bernhard
Hoëcker im Jülicher Kulturbahnhof. Hier wird er wieder unaufhaltsam und ohne Umwege auf
seine Mitmenschen zugehen.
Auf typisch hoëckereske Art
widmet er sich deren Denkstrukturen, dreht und wendet
diese im Scheinwerferlicht,
klopft ab, bohrt nach, analysiert
- und hilft der Welt wie immer
auf die Sprünge, natürlich nie
auf direktem Weg. Dies kann
übrigens Bahnreisende, Freibadbesucher und Comedyfans
gleichermaßen betreffen.
Seit Menschengedenken sind
Gott und die Welt ein Thema.
Hoëcker geht einen Schritt weiter. Gott und der Welt sei Dank!
Er lässt sich den ein oder anderen Lapsus diesseits und jenseits des göttlichen Horizonts
auf der analytischen Zunge zergehen, enttarnt die aberwitzigsten Wahrnehmungsverzerrungen und schreckt noch nicht
einmal davor zurück, der Evolution ihre Fehler vorzuhalten.
Irrgänge sind Programm und
Bernhard Hoëcker assistiert
beim Entheddern - garantiert
immer garniert mit einem guten Ratschlag.
Wer Hoëcker schon einmal live
erlebt hat, der weiß, dass er
nicht nur witzig, geistreich und
unterhaltsam ist, sondern als
Impro-Genie auch jede Menge
Raum lässt für die spontane Interaktion mit dem Publikum.
Wer will sich das schon entgehen lassen - oder wollen Sie
richtig falsch liegen?
Die Aufführung beginnt um 20
Uhr. Karten sind in der Buchhandlung Fischer und online unter www.juelich.de/kabarett erhältlich.
Bernhard Hoëcker
Interreligiöse Pädagogik in der frühen Kindheit
Zweitägige Fortbildung für Erzieher/-innen, Fachberater/-innen,
Grundschullehrer/-innen, Multiplikator/-innen, Ehrenamtliche in
der Flüchtlingsarbeit
Mittwoch, 07. Dezember u. Donnerstag 08. Dezember 2016,
9.00-16.00 Uhr im PPeter
eter
-Beier
eter-Beier
-Beier-Haus in Jülich
Die Auslegung des spezifischen
Gottesbegriffes unterscheidet
oder verbindet verschiedene
Weltreligionen oder religiöse
Ausrichtungen. Wie können wir
aus einer Haltung des gegenseitigen Respekts heraus, unter Berücksichtigung unserer höchstpersönlichen eigenen Haltung,
dennoch stützen und bereichern
und Kinder in verschiedenen Religionen begleiten.
Die Evangelische Erwachsenenbildung bietet hierzu am Mittwoch und Donnerstag, dem 7. und
8. Dezember 2016, von 9.00-16.00
Uhr eine Fortbildung „Interreligiöse Pädagogik in der frühen
Kindheit“ mit Frau Elke Schlösser, Dipl. Sozialarbeiterin, freiberufliche Referentin, im PeterBeier-Haus, Aachener Str.13a in
Jülich an.
An diesem Tag werden u.a. folgende Themen behandelt: Beleuchten der kindl. Bedürfnisse;
Weltreligionen; Chancen des
praktischen interreligiösen All-
tags, Haltungen zu Sterben und
Tod; Austausch über Materialen
zur Bearbeitung der Thematik
u.v.m.
Eine Anmeldung bei der Ev. Er-
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
wachsenenbildung im Kirchenkreis Jülich per Mail an
[email protected] oder per Tel.
02461-99660 ist unbedingt erforderlich.
23
Duschen ohne Hindernisse
Bodenebene, geflieste Duschen überzeugen optisch und funktional
Bodenebene Duschen stehen bei
Bauherren und Modernisierern weit
oben auf der Wunschliste. Denn für
einen schwellenlos ins Bad integrierten Duschbereich sprechen viele gute Gründe. „Besonders ansprechend sind begehbare Duschen,
wenn die Duschfläche verfliest ist
und in einheitlicher Optik wie der
übrige Badezimmerboden gestaltet ist. So wirken auch kleinere Bäder optisch großzügiger“, erklärt
Jens Fellhauer vom Bundesverband
Keramische Fliesen e.V. Ein weiterer Vorzug gefliester, bodengleicher
Duschen ist, dass sich der vorhan-
dene Raum im Bad zentimetergenau ausnutzen lässt.
Bodengleiche Duschen bieten Bewegungsfreiheit und Reinigungskomfort
Beengte Duschkabinen gehören der
Vergangenheit an, heute integrieren Badgestalter bodengleiche Duschen meist so in den Grundriss,
dass großzügige Duschbereiche entstehen. Sie bieten nicht nur beim
Duschen angenehmen Bewegungskomfort, sondern ebenfalls bei der
laufenden Reinigung. In Kombination mit rutschhemmenden Fliesen
sind derartige Duschbereiche die
Gr
atis-Bewegungsk
omfort: Verflieste
Gratis-Bewegungsk
atis-Bewegungskomfort:
erflieste,, bodenebene Duschbereiche
können frei im Grundriss platziert werden und nutzen dadurch den
vorhandenen Raum ideal aus. Foto: djd/deutsche-fliese.de/Steuler
Mit unterschiedlichen Formaten und Schnittdekoren ein und derselben
Fliesenserie lassen sich optische Akzente im Duschbereich setzen - und
dennoch eine hochwertige, homogene Raumatmosphäre erzielen. Foto:
djd/deutsche-fliese.de/Engers
richtige Wahl für alle, die ihr Bad
barrierefrei gestalten und möglichst
lange selbstbestimmt im Eigenheim
bleiben wollen. Wasserrückstände
trocknen nach dem Duschen
besonders schnell ab, wenn die
Standfläche der Dusche mit einer
Fußbodenheizung beheizt ist. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es
Informationen und zahlreiche Anregungen zur Gestaltung von Bädern
24
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
menden Fliesen. Denn viele deutsche Markenhersteller bieten
ihre Bodenfliesen-Kollektionen
heute mit speziellen Oberflächen verschiedener Rutschhemmklassen an. So lassen sich
die passenden Fliesen für jeden
Anwendungsbereich und unterschiedlichen, persönlichen Sicherheitsbedarf finden. Unter
www.deutsche-fliese.de gibt es
dazu weitere
(djd).
Informationen.
Großzügige Raumwirkung: Dank einer einheitlichen Gestaltung von
Wand und Boden fügt sich ein gefliester Duschbereich mit Ablaufrinne
optisch nahtlos ins Bad. Foto: djd/deutsche-fliese.de/Villeroy & Boch
mit bodenebenen Duschbereichen.
Professionelle Planung und Installation sorgt für ungetrübtes Duschvergnügen
Bei einer cleveren Planung und professionellen Ausführung steht nach
dem Duschen auch nicht das ganze
Bad unter Wasser. Voraussetzung
dafür ist allerdings die professionelle Planung und Installation: „Der
Einsatz technisch ausgereifter Produkte sowie eine hohe Qualität bei
der handwerklichen Ausführung
sind beim Einbau gefliester, bodenebener Duschen zu empfehlen“, erläutert Dipl.-Ing. Detlef Börner,
Bausachverständiger und Vorstand
des Fachverbands Fliesen und Na-
turstein. Nach Auskunft des Experten sind ein funktionierendes Gefälle und eine auf Dauer haltbare
Abdichtung das A und O einer bodenebenen, gefliesten Dusche. „Die
Ausführung durch einen Innungsbzw. Meisterbetrieb zahlt sich deshalb in jedem Fall aus“, rät Börner
allen Bauherren und Sanierern, die
eine bodengleiche Dusche realisieren wollen. (djd).
Rutschgefahr gebannt
Nicht nur für ältere Menschen stellt
ein nasser, rutschiger Boden eine
Gefahrenquelle dar. Sie lässt sich in
Bad und Dusche aber ganz einfach beseitigen - mit rutschhem-
Ein Mosaik mit rutschhemmender Oberfläche sorgt für einen sicheren
Stand im Duschbereich. Foto: djd/deutsche-fliese.de/Jasba
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Fenstertausch? Fachmann fragen
Wer sich dazu entschlossen hat,
an seiner Immobilie die Fenster
erneuern zu lassen, sollte für die
Planung und Durchführung den
Fensterfachbetrieb vor Ort kontaktieren. Er garantiert eine gute
Beratung, einwandfreies Qualitätsmaterial und fachgerechtes
Arbeiten.
Bereits bei der Auswahl steht der
Experte beratend zur Seite. Denn
die neuen Fenster müssen sich
zum einen optimal in die Hausfassade einfügen, zum anderen hohe
Ansprüche an Wärmedämmung
und Schallschutz erfüllen. Und
auch hier kennt sich der Fensterfachmann aus: Besonders empfehlenswert sind Fenster aus Veka
Profilen in Klasse A-Qualität (DIN
EN 12608). Dank innovativer Mehrkammertechnologie sperren die
pflegeleichten Kunststoffprofile
Lärm, Kälte und Feuchtigkeit zuverlässig aus und steigern so den
Wohnkomfort. Gleichzeitig geben
die schlanken Profile selbst
schweren, dreifach verglasten
Scheiben sicheren Halt. Und: Erfahrene Handwerker tauschen die
neuen Fenster innerhalb weniger
Stunden aus - ohne viel Schmutz
und in entsprechender Qualität.
txn-p.
Der Austausch veralteter Fenster macht längst nicht so viel Schmutz, wie
viele befürchten. Die Wirkung hingegen ist enorm: Hochwertige Kunststoffprofile der Klasse A mit innovativem Mehrkammersystem verbessern nachhaltig den Schall- und Kälteschutz. txn-p. Foto: Veka/txn-p
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Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände
Es war einfach perfekt. Die Lage,
die Aufteilung der Zimmer und natürlich der Preis. Dann nach einiger
Zeit die Ernüchterung: im Keller zeigte sich Feuchtigkeit im Arbeitszimmer. Damit schien der Wunsch von
ungetrübter Nutzung des Eigenheims für Familie Schulz aus Pulheim bei Köln erst einmal passé.
Dann aber kam der Kontakt mit
den Profis von FeuchteHans &
SchimmelPeter zustande und das
Arbeitszimmer konnte gerettet werden. Das alles so einfach gehen
würde, damit hatte Familie Schulz
nicht gerechnet. „Der erste Kontakt kam über eine Empfehlung von
Bekannten. Meine Frau hat gleich
einen Termin mit Raimund Sieben,
dem Bausachverständigen gemacht“, erzählt Herr Schulz. Der
Beratungstermin sowie die gesamte Ursachenforschung ist bei FeuchteHans & SchimmelPeter völlig kostenfrei. So kann der Kunde in Ruhe
entscheiden, ob er das Angebot annehmen möchte. Dank des innovativen Produktes, das FeuchteHans
& SchimmelPeter nutzt, ist keine
Ausschachtung nötig und die Arbeiten verlaufen für den Kunden stressfrei. „Die Arbeiten waren schon nach
nur einem Tag fertig und der Keller
absolut sauber“, erinnert sich Herr
Schulz.
25 Jahre Ruhe - garantiert!
Feuchtigkeit und der daraus resultierende Schimmel bedrohen nicht
nur die Bausubstanz des Hauses,
sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die Fachmänner von
FeuchteHans & SchimmelPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das sich seit über 45
Jahren bestens bewährt hat. Raimund Sieben erklärt: „Wir garantieren eine bauphysikalisch korrekte, dauerhafte Austrocknung. Das
men kann, was wir tun.“ Das „wir“
hinter Hans und Peter ist ein Verbund von über 30 verschiedenen
Abdichtungsfirmen aus ganz
Deutschland. Alle Mitglieder haben
einen Ehrenkodex unterzeichnet.
Dieser beinhaltet unter anderem
die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die
Verpflichtung aller Mitglieder und
deren Mitarbeiter, regelmäßige Weiterbildungen zu besuchen.
Raimund Sieben hat neben 30 Jahren Berufserfahrung u.a. Sachkunde-Zertifikate der TÜV Akademie
für Sanierung Schimmelpilz,
Feuchteschäden und Abdichtung erworben. Dazu kommen weitere
Punkte, die heutzutage leider nicht
immer selbstverständlich sind.
„Wenn ein Fachmann von FeuchteHans & SchimmelPeter vor der
Tür steht, hat er immer einen Staubsauger dabei.
Denn wir verlassen die Baustelle
so, wie wir sie vorgefunden haben“,
sagt Raimund Sieben.
Ehrensache.
Redaktion A.W.
FeuchteHans
Mauerwerk erhält seine natürliche
Fähigkeit zur Wärmedämmung zurück.“ Das Verfahren funktioniere
sogar bei besonders starker Durchfeuchtung ohne Vortrocknung und
wird mit einem langlebigen und gesundheitlich unbedenklichen Material durchgeführt. FeuchteHans &
SchimmelPeter nutzt exclusiv ein
Material der BKM.Mannesmann
AG, welches in Beschaffenheit und
Technologie einzigartig ist. Der Produzent ist so überzeugt von seinem
Produkt, dass er darauf 25 Jahre
Garantie gibt - in Deutschland
ebenfalls einzigartig.
Wer sind Hans und Peter?
Der Firmenname FeuchteHans &
SchimmelPeter macht neugierig,
wurde aber keineswegs einzig zu
diesem Zweck gewählt, wie Raimund Sieben auf Nachfrage lachend
erklärt. „Wir haben uns für die bekannten deutschen
Namen Hans und Peter entschieden, weil
sie das verkörpern,
wofür wir stehen: Innovation und Qualität
aus
Deutschland.
Feuchtigkeit
und
Schimmel sollten natürlich auch noch in
den Namen, damit jeder gleich darauf kom-
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Es rockt der Herbst
Overbacher Sonntagsmatinee bietet Bühne für junge Pop- und Rockband
„Mir ist es sehr wichtig, dass
moderne Musik wieder ehrlich
und anspruchsvoll wird. Heutzutage hört man ja fast überall,
sobald man das Radio für Pop
oder Rock einschaltet, dass die
Songs für den schnellen Erfolg
produziert sind. Das ist aus meiner Sicht nicht der Sinn von Musik. Ich versuche daher, Musik
zu schreiben und zu machen,
die Ehrlichkeit und eben echtes
Gefühl
transportieren
kann.“ Wer sagt das? Ein schon
etwas in die Jahre gekommener Songwriter, der schon allein auf Grund des Alters von
dem „modernen Kram“ nichts
wissen will?
Im Gegenteil. Das Zitat kommt
aus dem Mund eines 19-Jährigen, der das typische Leben eines jungen Mannes führt und
sich in seiner Altersgruppe
durchaus wohl fühlt. Aber musikalisch geht Benedikt Schander eben seinen ganz eigenen
Weg.
Das mag auch daran liegen,
dass der junge Musiker auf
Grund seines hochmusikalischen Elternhauses schon früh
lernen konnte, dass Musik eben
nur dann gut ist, wenn man versucht, sie mit allen Sinnen zu
empfinden und sie so auch wiederzugeben. „Und das gilt auch
für Rock und Pop, auch wenn
meine Eltern in der sogenannten E-Musik mit Klassik und
Barock zuhause waren“, so der
junge Songwriter.
Eine Bühne für seine Musik bie-
Die Musiker der jungen Rock- und Pop-Band von Benedikt Schander (2.v.r.) gestalten die nächste Overbacher
Sonntagsmatinee am 6. November.
tet die nächste Overbacher
Sonntagsmatinee am 6. November, 12 Uhr in der dortigen Klosterkirche. Unter dem Motto „Es
rockt der Herbst“
präsentiert Benedikt Schander
mit seiner Band mit Gitarren,
Klavier, Schlagzeug und Bass
eigene Stücke aus AlternativRock, Klassik-Rock, Pop, und wie er augenzwinkernd zugibt
- „sind hier und da diese mit
ein paar klassischen Elementen versehen“. Zur Band gehören
Bendix Loevenich, Benedikt Os-
senkopp und Joshua Schiffer
und sind wie Benedikt Schander als ehemalige Schüler des
Gymnasiums „alte Overbacher“.
„Das heißt nicht, dass wir dann
nur Musik für junge Leute machen. Im Gegenteil. Ich erhoffe
mir, dass gerade diejenigen, die
noch alte Rock- und Popmusik
von früher kennen, bei uns am
Sonntag voll auf ihre Kosten
kommen“, meint Benedikt
Schander. „Wir werden uns auf
jeden Fall ins Zeug werfen“.
Die Overbacher Sonntagsmati-
nee gehört seit fünf Jahren fest
zum musikalischen Programm
von Haus Overbach. An jedem
ersten Sonntag im Monat (außer in den Schulferien) musizieren in der Klosterkirche
Overbach unterschiedliche Ensembles und Solisten im Anschluss an den Gottesdienst um
12 Uhr eine gute halbe Stunde
verschiedenste Werke.Dieses
Angebot ist für alle Besucher
kostenlos.
Der Termin der nächsten Sonntagsmatinee ist am 5. Februar
2017.
Dachsteinhütte am Altenzentrum
St. Hildegard, Merkatorstr. 31 in
Jülich.
Der „Treff @ktiv 55 plus“ ist ein
offener Treff, der Seniorinnen und
Senioren neben aktuellen Sachvorträgen und geselligen Treffen
insbesondere auch den Einstieg
ins Internet ermöglichen will.
Initiatoren des „Treff @ktiv 55
plus“ sind Ehrenamtler der Informations- Hobby- und Austauschbörse (IHA-Börse) von „Senioren
ins Netz“ in Zusammenarbeit mit
dem Amt für Familie, Generationen und Integration bei der Stadtverwaltung Jülich. Für Rückfragen
stehen Margot Fromm (024635965) und Heinz-Theo Syberichs
(02461-54839) zur Verfügung.
PC- und Internet-Stammtisch
Immer mehr ältere Menschen
wagen den Einstieg in die digitale Welt. Aber trotz Starthilfen in
Anfängerkursen oder durch sonstige Hilfestellungen bleiben
oftmals immer noch offene Fragen oder Probleme. Beim nächsten „Treff @ktiv 55 plus“ soll dann
sowohl PC- oder Internetanfängern als auch schon fortgeschrit-
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tenen Anwendern in einer lockeren Gesprächsrunde die Möglichkeit eines Erfahrungsaustausches
gegeben werden mit dem Ziel,
Antworten und Hilfen auf Fragen
und Problemstellungen zu bekommen.
Für Interessenten besteht hierzu
Gelegenheit am Mittwoch, 16.
November um 15.00 Uhr in der
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Notdienst der Apotheken
4.11.2016
Marien-Apotheke,
Rurdorfer Straße 56, Linnich
5.11.2016
Apotheke am Alten Turm,
Alte Turmstraße 26,
Aldenhoven
6.11.2016
Graben-Apotheke,
Grabenstraße 48, Eschweiler
7.11.2016
Brunnen-Apotheke,
Kirchstraße 26, Baesweiler
8.11.2016
Gertruden-Apotheke,
Nordstraße 44, Düren
9.11.2016
Post-Apotheke,
Kölnstraße 19, Jülich
10.11.2016
Apotheke am Gut Driesch,
Baesweiler
11.11.2016
Karolinger-Apotheke,
Karolingerstraße 3, Niederzier
12.11.2016
Löwen-Apotheke,
Mahrstraße 23, Linnich
13.11.2016
Apotheke Bacciocco Jülich Am
Markt,
Marktplatz 5, Jülich
14.11.2016
Schlossplatz-Apotheke,
Römerstraße 7, Jülich
15.11.2016
St. Martin Apotheke,
Rurstraße 46, Linnich
16.11.2016
Rathaus-Apotheke,
Luisenstraße 55, Alsdorf
17.11.2016
Rosen-Apotheke,
Mühlenstraße 23c,
Niederzier
18.11.2016
Rur Apotheke,
Kleine Kölnstraße 16, Jülich
Weihnachten im Schuhkarton
Geschenkaktion für notleidende Kinder beginnt wieder
Die Geschenkaktion „Weihnachten
im Schuhkarton“ (kurz WIS) geht in
die 21. Saison und beschenkt bedürftige Kinder in Bulgarien, Mongolei, Polen, Republik Moldau, Rumänien, Slowakei, Ukraine und
Weißrussland.
Im Kreis Düren läuft die Aktion zum
17. Mal an. Bis zum 15. November
2016 kann sich jeder wieder beteiligen, indem er einen Schuhkarton
mit Geschenken für ein bedürftiges
Kind füllt. Wer die Aktion finanziell
unterstützen möchte, kann dies
über ein sicheres Online-Spendenformular auf der Webseite des Vereins tun oder klassisch per Überweisung (Geschenke der Hoffnung
IBAN: DE12 3706 0193 5544 3322
11, BIC: GENODED1PAX, Verwendungszweck: 300 501/Weihnachten
im Schuhkarton).
„Sich geliebt und angenommen zu
fühlen, darauf hofft und wartet jedes Kind. Ihr Schuhkarton ist der
erste Schritt, damit diese Hoffnung
sich im Leben eines bedürftigen Kindes erfüllt“, so erläutert Geschäftsführer Bernd Gülker (Berlin) das
Anliegen der Aktion. Durch die Verteilpartner, Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen, entstehen vielerorts individuelle Beziehungen, die den Familien Halt
und Kraft geben können sowie Initiativen, die die Familien und Kinder in Waisenhäusern mit lebensnotwendigen Dingen, wie Nahrung,
Kleidung und Schulbildung versorgen - auch über die Weihnachtszeit
hinaus.
Im vergangenen Jahr sind im
deutschsprachigen Raum 402 360
Schuhkartons zusammen gekommen, weltweit sogar 11,2 Millionen.
Im Dürener Raum waren es im vergangenen Jahr 1190 Geschenkpakete, die an bedürftige Kinder in
der Mongolei, Polen, und Rumänien weiter gegeben wurden.
Es ist so einfach, mitzumachen: Ein
handelsüblicher Schuhkarton wird,
Deckel und Unterteil getrennt, mit
Geschenkpapier beklebt und altersgerecht mit neuen ungebrauchten
Dingen des täglichen Bedarfs und
dem, was Kindern Freude macht,
gefüllt. Ideal ist eine gute Mischung
aus Hygieneartikeln, wie Zahnbürste, Zahnpasta, Kamm oder Bürste,
Schul- und Schreibsachen (Papier,
Etui, Stifte, Zirkel, Solartaschenrechner, Hefte), sowie aus altersgerechten Spielzeugen, jeglicher Kleidung, auch selbstgestrickt, und Süßigkeiten (Vollmilchschokolade,
Lutscher, Bonbons, Traubenzucker)
und ganz wichtig ist ein Kuscheltier
tier. Vieles, was in Deutschland ganz
selbstverständlich ist, lässt Kinderherzen in den Empfängerländern
höher schlagen.
Eingepackt werden dürfen nur Geschenke, die zollrechtlich in allen
Empfängerländern erlaubt sind. So
dürfen nur neue Waren und keine
gelatinehaltigen Süßigk
eiten verSüßigkeiten
sendet werden, ebenso keine Lebensmittel wie z. B. Kekse, Nüsse
und Kuchen, deshalb auch keine
Schokolade mit Nüssen. Einen Flyer mit Packanleitung und allen wichtigen Informationen und Vordrucken
kann man sich über die Webseite
der Aktion bestellen oder heruntergeladen.
Von außen sollte der Schuhkarton
gekennzeichnet sein mit den Angaben: Für Junge bzw. Mädchen, Altersgruppe 2-4, 5-9 oder 10-14.
Wichtig für die Deckung von Trans-
port- und Nebenkosten ist eine zusätzliche Geldspende in Höhe von
8,- Euro.
Der fertige Schuhkarton kann bis
spätestens 15. November in einer
der etwa 50 bekannten Annahmestellen im Kreisgebiet ersichtlich im
Internet auf der Webseite der Aktion abgegeben werden, z.B. hier in
Jülich in der Nord-Apotheke, Nordstr. 1a; in der Rur-Apotheke, Kleine
Kölnstr. 16; in der Schloßplatz-Apotheke, Römerstr. 7, in Aldenhoven
in der Apotheke am alten Turm, Alte
Turmstr. 26, in der Marien-Apotheke, Marienstr. 1 und in der Martinus-Apotheke, Frauenrather Str. 7,
in Linnich bei Frau Keuthmann, GutKiffelberg (Tel.: 0 24 62 - 88 55), in
Titz-Hasselsweiler bei Frau Caroline Oellers, Poststraße 12 oder 20
oder vom 08. bis 15. November
dienstags und donnerstags von
15.30 - 17.30 Uhr, am Samstag
von 10.00 - 13.00 Uhr oder nach
Vereinbarung in der Hauptsammelstelle in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in Düren,
Walzmühle 3 (Tel. 0 24 21-4 34
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
11).
Mitmachen kann man auf vielerlei Art, sei es durch Engagement
bei der Werbung, indem Freunde,
Bekannte, Vereine und Schulen
motiviert werden zu helfen, oder
indem Kleidung wie Schals, Mützen, Handschuhe oder Socken gestrickt werden. Der Phantasie sind
keine Grenzen gesetzt.
Auch Schulen, einzelne Klassen,
Kindergärten, Firmen und Vereine können Initiative zeigen und
gemeinsam Schuhkartons packen. Sachspenden von Firmen wie
Kleidung, kleine Spielzeuge, Kuscheltiere oder Papier, gerne gegen Sachspendenbescheinigung,
sind willkommen.
Informationen wie z.B. weitere Annahmestellen, Flyer, sowie Bilder
oder Filme der Verteilerreisen des
letzten Jahres bekommt man im
Internet unter www.weihnachtenim-schuhkarton.org, außerdem in
der Hauptsammelstelle Düren,
Walzmühle 3. Ansprechpartner ist
Dagmar Buchendorfer (Tel.: 0173/
4026579).
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Beim Gänseessen Artischockensaft nicht vergessen
Kommt Gans auf den Tisch, sind
die Portionen nicht nur reichlich,
sondern auch ziemlich fett. Und
das kann ganz schön auf den Ma-
gen schlagen. Dann hilft Artischocken-Presssaft. Er wird aus frischen Artischocken gewonnen
und hat einen herb-aromatischen
Geschmack. Dem Saft werden
wahre Wunderdinge zugesprochen. Verantwortlich dafür sind
die im Saft enthaltenen Bitterstoffe, Flavonoide und Cynarin.
Diese Wirkstoffe regen den Gallenfluss an und unterstützen so
die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da der Saft
etwas bitter schmeckt, am besten mit Wasser, Obst oder Gemüsesäften mixen und vor dem
Essen trinken. ArtischockenPresssaft gibt es in Apotheken
und Reformhäusern.
Weihnachtsgans
(für 8 Personen)
1 Gans (ca. 3,5 kg, frisch oder TK)
Salz
Pfeffer
2 EL Majoran
Gänseleber
3 altbackene Brötchen
2 Zwiebeln
1 großer Apfel
150 g Schmant
3 Eier
1 Tasse Erbsen (TK)
2 EL gehackte Petersilie
1 TL Salz
1 TL Pfeffer
Muskat
30
1 Glas Armagnac
1 Glas Bier
Weizenstärke
Möglichst eine frische Gans nehmen. Eine tiefgefrorene Gans
muss vorher aufgetaut werden.
Gans ausnehmen, innen und
außen gut waschen, trocken tupfen.
Den Bürzel wegschneiden. Die
Gans außen nur mit Salz, innen
gut mit Salz, Pfeffer und Majoran
einreiben.
Leber und die eingeweichten
Brötchen durch den Wolf drehen.
Zwiebeln schälen, Apfel vom
Kerngehäuse befreien, würfeln.
Mit der Fleischmasse, dem
Schmant und den Eiern gut verkneten. Die Erbsen unterheben
und mit Petersilie, Salz, Pfeffer,
Muskat und Armagnac pikant abschmecken. Die Gans mit der
Masse füllen und zunähen. Die
Gans im Backofen im geschlossenen Bräter in etwas Wasser 30
Minuten andünsten. Danach ohne
Deckel bei 200 °C ca. 3 Stunden
braten, dabei mehrmals wenden
und immer wieder mit etwas
Bratflüssigkeit bestreichen.
Nach Abschluss der Bratzeit die
Gans aus dem Bräter nehmen,
warm stellen. Den Bratenfond mit
Wasser und Bier lösen, mit etwas Stärke binden, aufkochen
und würzen. Dazu schmecken
Apfelrotkraut und Knödel.
Gratinierte Camembert-Birnen
4 Birnen
Butter
150 g Camembert
75 g Roquefort
2 cl Williams Christ
40 g Mandelstifte
Preiselbeeren (aus dem Glas)
Birnen halbieren, Kerngehäuse
entfernen, fächerförmig einschneiden und in eine gebutterte Form geben.
Den Camembert entrinden und
in kleine Würfel schneiden. Roquefort zerbröckeln. Mit Birnenschnaps beträufeln.
Den Käse über die Birnen geben,
mit Mandelstiften bestreuen und
überbacken. Mit Preiselbeeren
servieren.
www.weihnachtsmenue.de
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Traditioneller Gänsebraten
Genuss aus tiergerechter Haltung
In der Martinszeit oder an Weihnachten versammelt man sich traditionell in der Familie oder mit Freunden zum Gänseessen. Ob mit Äpfeln
gefüllt oder mit Rotkraut und Klößen serviert: Ein Gänsebraten verschafft nur echten Genuss, wenn das
Geflügel aus tiergerechter Haltung
stammt. „Schmackhaftes Fleisch und
wenig Fettgewebe, langsame Aufzucht und ausreichend Auslauf - das
sind die wichtigsten Kriterien für
unbeschwerten Gansgenuss“, empfiehlt Monika Schiffer, Leiterin der
Euskirchener Verbraucherzentrale,
beim Kauf heimische Produkte - am
besten aus bäuerlicher Freilandhaltung oder Bio-Gänse - zu bevorzugen. Dies aus gutem Grund: Für die
Produktion der von Liebhabern begehrten Stopfleberpastete ist die
Zwangsmast von Gänsen in Ungarn,
Frankreich und Bulgarien immer noch
erlaubt. In Polen ist auch das Rupfen
von lebendigen Tieren zur Gewinnung von Daunen nach wie vor weit
verbreitet. Wer gegen diese Quälereien ein Zeichen setzen und zuvor
geschundene Gänse nicht im eigenen Bräter will, sollte beim Kauf folgende Hinweise beachten:
Haltungsformen: Liebhaber der traditionellen Delikatesse in der Winterzeit sollten möglichst Bio-Gänse
oder Fleisch von Gänsen mit der Bezeichnung „Freilandhaltung“, „bäuerliche Freilandhaltung“ oder „bäu-
erliche Freilandhaltung - unbegrenzter Auslauf“ kaufen. Bei diesen gesetzlich definierten Haltungsformen
müssen bei der Freilandhaltung
mindestens vier Quadratmeter Auslauf pro Tier, bei der bäuerlichen Freilandhaltung sogar zehn Quadratmeter pro Gans oder sogar unbegrenzter Auslauf garantiert sein. Außerdem ist festgelegt, wie viele Tiere
maximal in einem Stall untergebracht werden dürfen.
Deutsche Gänse ab Hof: Beim heimischen Erzeuger oder auf dem Wochenmarkt kann man davon ausgehen, dass das beliebte Federvieh
langsam gemästet wurde, genügend
Auslauf und ein vergleichsweise gutes Gänseleben hatte. Allerdings: Es
empfiehlt sich auch hier nach der
Herkunft des Geflügels zu fragen.
Denn zum Teil werden, insbesondere
auf dem Wochenmarkt, auch zugekaufte Tiere angeboten.
Gänsekauf im Supermarkt: Auch dort
sollte deutsche Herkunft die erste
Wahl sein. Denn hierzulande sind
die qualvolle Gänsestopfmast und
der peinigende Lebendrupf verboten. Die meisten Tiere in den Supermarkttheken stammen jedoch aus
Ungarn und Polen. In Ungarn ist das
Stopfen - wie auch in Frankreich und
Bulgarien - erlaubt. In Polen hingegen ist dies zwar verboten, aber der
Lebendrupf weit verbreitet. Die großen Supermarktketten in Nordrhein-
Westfalen versichern den Verbraucherschützern jedoch, dass
sie keine Ware anbieten, die aus
Stopfmast oder Lebendrupf stammen. Ihre Gewissheit stützen die
Handelsketten auf Unbedenklichkeitsauskünfte ihrer Lieferanten.
Jedoch nur wenige Betriebe führen eigene Kontrollen durch oder
arbeiten mit Tierschutzorganisationen zusammen. Bis es auch im
Supermarkt ein gesichertes tiergerechtes Angebot gibt, können
Kunden beim Gänsekauf lediglich
den selbstverliehenen HerstellerAngaben „Keine Stopfmast“ und
„Kein Lebendrupf“ vertrauen.
Nicht eindeutig gekennzeichnete
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Produkte aus Bulgarien, Frankreich, Polen und Ungarn sollten
sie links liegen lassen.
31
Stammtischparolen - endlich richtig Kontra geben
Fortbildungen für alle, die rassistischen, diskriminierenden oder einfach nur dummen
Sprüchen aktiv entgegentreten wollen
Samstag, 12. November 2016,
9.00-16.00 Uhr im PPeter
eter
-Beieter-Beier
-Haus in Jülich
er-Haus
Rechte Sprüche werden nicht
mehr nur hinter vorgehaltener
Hand geäußert, sondern laut und
öffentlich kundgetan!
Diese Parolen sind menschenverachtend und zutiefst gefährlich für unsere Demokratie. Im
Kontext der Flüchtlingsfrage se-
hen wir jeden Tag, dass es vom
starken Spruch zur brutalen Tat
nur ein kleiner Schritt ist. Aber
wie kann ich mich verhalten und
was kann ich entgegnen und wie
Zivilcourage zeigen, wenn mir
solche rechten Sprüche entgegenschlagen - in der Nachbarschaft, in der Familie, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz, im
Laden, Bus und Bahn - eben
überall.
Die Evangelische Erwachsenenbildung bietet hierzu am Samstag, dem 12. November 2016,
von 9.00-16.00 Uhr eine Fortbildung „Stammtischparolen - endlich richtig Kontra geben!“ eine
Fortbildung im Peter-Beier-Haus,
Aachener Str. 13a in Jülich an.
Sie richtet sich an alle, die rassistischen, diskriminierenden
oder einfach nur dummen Sprüchen aktiv entgegentreten wollen und es nicht bei Schweigen
und sich seines Denken bewenden lassen wollen!
Eine Anmeldung bei der Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Jülich per mail an
[email protected] oder per Tel.
02461-99660 ist unbedingt erforderlich.
Junges Theater bildet
Gymnasium Zitadelle und das Kulturbüro starten ein neues kulturelles Bildungsprojekt
Jülich - Das Gymnasium Zitadelle und das Kulturbüro der
Stadt Jülich starten in diesem
Schuljahr ein neues kulturelles
Bildungsprojekt: „Das Junge
Theater“.
Die Schulleiterin Dr. Edith Körver, Pedro Obiera, Leiter des
Theaterfestivals und die beiden
Initiatoren die Lehrerin Pia
Pflugfelder und der Leiter des
Kulturbüros Christoph Klemens
stellten das Projekt vor.
Dr. Edith Körber freut sich auf
32
die Zusammenarbeit mit dem
Kulturbüro und erinnerte an das
erfolgreiche „Doors Wide Open
-Projekt“ vor drei Jahren.
Damals wurden die Türen zur
Kunst geöffnet. Mit der neuen
Reihe werden die Türen zum
Theater für Jugendliche geöffnet.
Kulturelle Bildung mit Theater
hat zwei Seiten: das eigene,
aktive und kreative Schaffen
und die Auseinandersetzung
mit Kunst, die professionell ge-
macht ist und ihr Publikum fordert. Eine Bestandsaufnahme
zeigt, dass es in Jülich mit gute
bis hervorragende Angebote
des eigenen und aktiven Schaffens gibt, „Leuchtturm“ ist hier
das eigene Theaterfestival des
Gymnasiums Zitadelle.
Das, was im Kindergarten und
in der Grundschule mit der Kindertheaterreihe hier in Jülich
seit vielen Jahren hervorragend
praktiziert wird, findet für Jugendliche ab zehn Jahren nicht
mehr statt.
Sobald die Schüler die weiterführenden Schulen besuchen,
gehört „Theater“ nicht mehr zu
den schulischen Aktivitäten und
Angeboten.
Mit der neuen Reihe möchte
man die Unter-, die Mittel- und
die Oberstufe mit professionellem Theater versorgen. Mit
Theater für ein junges Publikum, das die Hoffnungen, Träume und Ängste Jugendlicher repräsentiert; das Erfahrung, Intelligenz, Emotion und Vorstellungskraft entwickelt und vertieft; das Bewusstsein für zwischenmenschliche Beziehungen
schafft; das Selbstwertgefühl,
Toleranz, Zuversicht und Meinungsbildung fördert und jungen Menschen hilft, ihren Platz
in der Gesellschaft zu finden
und sich zu artikulieren.
Pia Pflugfelder ist sich sicher
dass die Theaterreihe das Theaterfestival der Schule positiv
unterstützen wird.
Die Schüler, die regelmäßig
Theater sehen, sind meist mutiger und kreativer und sie wissen, dass man um einen Piloten darzustellen, kein Flugzeug
auf der Bühne benötigt. Eine
einfache Fliegerkappe reicht
völlig aus.
Mit der Unterstützung des Fördervereins des Gymnasium und
des Kultursekretariats NRW
Gütersloh können alle Vorstellungen zu sehr günstigen Eintrittspreisen angeboten werden.
Für die Unterstufe haben Pia
Pflugfelder und Christoph Klemens das Stück „Supertrumpf“
von Esther Becker in der Inszenierung des Burghoftheaters
Dinslaken ausgewählt.
Die Magersucht von Maya
bringt das Familiengerüst kräftig ins Wanken.
Ihre kleine Schwester Lou fühlt
sich ausgeschlossen und unverstanden. Das Stück wechselt die
Perspektive und stellt auf berührende und einfühlsame Weise die kleine, gesunde Schwester in den Mittelpunkt einer Familienkrise.
Das Westdeutsche Landestheater versorgt die Mittelstufe mit
„ 4youreyesonly“, einem Stück
zum Thema Cybermobbing und
Medienkompetenz von Esther
Rolz. Sie sind Kinder der Computergeneration: Anouk, das
nette Mädchen von nebenan,
auf das alle stehen, ihr Freund
Kian, der coolste Typ der Schule, und ihr Klassenkamerad
Sven, der typische Computer-
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
freak. Kian ist Mitläufer einer
Gruppe, die es sich zur Aufgabe
gemacht hat, Leuten wie Sven
das Leben zur Hölle zu machen.
Das Helios Theater aus Hamm
spielt „Lou“ für die 9. Klassen.
Die Biografie von Louise StrausErnst (1893-1944) ist der Ausgangspunkt für dieses Stück:
Eine Geschichte von Liebe und
Verlust, Freiheit und Unterdrückung, von Angst und Mut. Tonaufnahmen, Projektionen und
ein zu Charleston-Klängen spielender Kontrabass holen Vergangenes für einen Moment ins
Jetzt und auf die Bühne.
„Theater endet nicht mit dem
letzten Vorhang“, so Christoph
Klemens.
„Das Geschehene wirkt weiter;
in der Familie, in der Schule, im
Freundeskreis. Voraussetzung
ist das, was da
auf den Brettern,
die die Welt bedeuten
sollen,
gespielt
wird.
Sind die Figuren
wie du und ich
und sind die Geschichten wahr,
obwohl alles erfunden ist, dann
ist das Theater
echt und wird Gesprächsstoff.“
Drei „herausragende“ Produktionen Theaters für
junge Menschen
kommen
2017 Pedro Obiera, Christoph Klemens, Pia Pflugfelder und Dr. Edith Körver stellen das „Junge
nach Jülich. Inter- Theater“ vor. Foto: Stadt Jülich / Stein
essierte Schulen
und Klassen können sich gerne 63284 melden. Eventuell kann die eine oder andere Vorstelim Kulturbüro unter 02461 bei ausreichendem Interesse lung zusätzlich gebucht werden.
Novembergedenken am 8. November
um 18.30 Uhr in Jülich „An der Synagoge“
Zivilcour
age
Zivilcourage
age,, Solidarität und Toleranz
Vor 15 Jahren wurde das Mahnmal für die ermordeten Juden des
Jülicher Landes auf dem PropstBechte-Platz durch den Schirmherrn Wolfgang Clement der Öffentlichkeit übergeben. Seither
steht es „im Weg“ und erinnert
an Leben, Leiden und Sterben der
Juden des Nordkreises während
der Diktatur der Nazis.
Auch in Jülich und im Jülicher
Land wurden Menschen ausgegrenzt, ihrer Würde und ihrer
Rechte beraubt, in der Villa Buth
in Kirchberg kaserniert, deportiert und in den Vernichtungsla-
gern ermordet.
An sie zu erinnern und solidarisch einzustehen für Wehrlose
und Minderheiten ist der historische Auftrag an uns Nachgeborene.
Die katholische und die evangelische Gemeinde Jülichs sowie
die Jülicher Gesellschaft gegen
das Vergessen und für die Toleranz e. V. laden zum Novembergedenken in Jülich am 8. November, 18.30 Uhr, ein. Treffpunkt ist
die Straße „An der Synagoge“
neben der evangelischen Kirche
in Jülich.
Folgender Ablauf ist vorgesehen:
- Beginn an der Gedenktafel für
die ehemalige Jülicher Synagoge
- Begrüßung der Gäste aus Aachen und Jülich durch Dr. Peter
Jöcken
- Einführung in die Thematik des
diesjährigen Gedenktages durch
Gabriele Spelthahn
- Gedanken über den Wert der
Erinnerung von Rabbiner Mordechai Bohrer
- Kaddisch, Rabbiner Mordechai
Bohrer
- Lied „Freunde, dass der Mandelzweig“
- Anzünden der Kerzen
- Gang zum Mahnmal auf dem
Propst-Bechte-Platz
- Lied „Yerushalayim shel zahaw/
Jerusalem von Gold“,
- EL MALE RACHAMIM, Totengebet für die Ermordeten, durch
Rabbiner Bohrer
- Einladung in das Bonhoefferhaus
- Chor der Jüdischen Gemeinde
Aachen umrahmt das Programm
im Bonhoefferhaus unter der Leitung von Frau Dr. Galina Saizeva.
„Workshop/Seminar/Supervision
Traumasensible Unterstützung im Alltag
für Ehrenamtliche und Hauptamtliche in der arbeit mit geflüchteten
Freitag, 18. November 2016,
14.00-17.15 Uhr im PPeter
eter
-Beier
eter-Beier
-Beier-Haus in Jülich
Viele ehrenamtliche und pädagogische Kräfte begleiten Kinder und
Jugendliche, die traumatische Erfahrungen gemacht haben. Menschen, die entweder selbst als Opfer oder indirekt als Angehörige
oder Zeuge betroffen sind. Die Evangelische Erwachsenenbildung bie-
tet hierzu am Freitag, dem 18. November 2016, von 14.00-17.15 Uhr
einen Workshop/Seminar/Supervision „Traumasensible Unterstützung im Alltag“, mit der Referentin Martina Gerdes, Kinder- und
Jugendpsychotherapeutin, im Peter-Beier-Haus, Aachener Str.13a in
Jülich an. Der Workshop vermittelt
Informationen darüber, was Fluchterfahrungen für Kinder und Jugendliche bedeuten, wie man sie in ihrer psychosozialen Entwicklung un-
terstützen kann und wie mit Traumasymptomen umgegangen werden kann. Gleichzeitig wird in den
Blick genommen, wie Menschen
in der Arbeit mit Geflüchteten, bei
allem, was ihnen „unter die Haut“
geht, gut für sich selbst Sorgen
können. Eine Anmeldung bei der
Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Jülich per mail an
[email protected] oder per Tel.
02461-99660 ist unbedingt erforderlich.
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Weil Leben schön ist - runter vom Gas
Plakatständer der Verkehrswacht Jülich
mit neuen Motiven für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
Jülich. Die sieben großen Plakatständer der Verkehrswacht
Jülich im Umkreis der Stadt Jülich zeigen den Verkehrsteilnehmern verschiedene Motive
mit dem Slogan „WEIL LEBEN
SCHÖN IST - RUNTER VOM
GAS!“ Eine Hauptunfallursache
ist die Geschwindigkeit. Wenn
überall langsamer gefahren
würde und erlaubte Höchstgeschwindigkeiten nicht über-
schritten würden, können die
Unfallzahlen deutlich gesenkt
werden.
Dadurch kann viel Leid vermieden werden. Pro Tag sterben in
Deutschland neun Menschen im
Straßenverkehr. Viele werden
bei Unfällen leicht oder schwer
verletzt, über 3400 verlieren
pro Jahr ihr Leben. Deshalb
müssen alle Verkehrsteilnehmer durch eine umsichtige und
rücksichtsvolle Fahrweise sich
selbst und die anderen Partner
im Straßenverkehr schützen weil Leben schön ist.
Etwa alle 28 Minuten geschieht
ein Verkehrsunfall durch zu
schnelles Fahren. Wie schnell
tatsächlich gefahren werden
darf oder kann, hängt von vielen Faktoren ab: Sicht, Beleuchtung, Wetter, Verkehrslage, Straßenzustand und per-
sönlichem Befinden und Können. Die an die jeweilige Situation angepasste Geschwindigkeit kann also deutlich niedriger sein als die zulässige
Höchstgeschwindigkeit. Auch
die Gesetze der Fahrphysik
können nicht außer Kraft gesetzt werden.
Deshalb rät die Verkehrswacht:
Runter vom Gas und genügend
Sicherheitsabstand einhalten!
rere
Konzertprojekte
vornehmlich in der Bourheimer
Kirche Hl. Maurische Märtyrer
bekannt. Die acht befreundeten Sängerinnen und Sänger
musizieren
seit
langem
miteinander sowie jeder für sich
auch in anderen, teils renommierten Chören. Dennoch sind
sie alle Laien, Amateure im
Wortsinne, nämlich Liebhaber
der Musik, die sich ansonsten
in den verschiedensten Berufsfeldern betätigen. Sie treffen
sich regelmäßig, reihum an ihren verschiedenen Wohnorten
im Rheinland, um gemeinsam
in kleinem Kreis vier- bis achtstimmige Werke einzustudieren, die die einzelne Stimme
fordern und so ihrer Musik eine
intensive solistische Komponente geben. Die von Frank
Gössel ausgewählten und einstudierten Stücke verschiedenster Komponisten aus allen Musikepochen, von der Renaissance bis in die Gegenwart, haben dabei meist ein besonderes Thema, das sie verbindet
und dem Konzert seinen Rahmen gibt.
Matinee zur Marktzeit
Zum zweiten Mal ist das Vokalensemble cappellissimo zu Gast
in der Jülicher Propsteikirche
und gestaltet die Matinee zur
Marktzeit am Samstag, dem 19.
November um 12.00 Uhr nach
dem Mittagsläuten, die bereits
auf die folgende Adventszeit
einstimmen soll.
Die Adventszeit war ursprünglich eine Fastenzeit, die die Alte
Kirche auf die Tage zwischen
dem 11. November und dem ursprünglichen Weihnachtstermin, dem Fest der Erscheinung
des Herrn am 6. Januar, fest-
legte.
In Anlehnung daran widmet sich
der Chor diesmal Motetten zur
Fastenzeit aus dem England des
16. Jahrhunderts und des Barock. So stehen im Zentrum der
Matinee Werke der Komponisten Thomas Tallis (1505-1585),
dessen wichtigstem Schüler
William Byrd (1543-1623) und
von Henry Purcell (1659-1695),
der schon zu seinen Lebzeiten
als der bedeutendste englische
Komponist galt.
Dem Jülicher Publikum ist cappellissimo bereits durch meh-
Tageswanderung des Eifelvereins Jülich e.V.
Eine Tageswanderung rund um
den Obersee, ca. 16 km mit Einkehr, unternehmen die Teilnehmer mit Wanderführer Wolfgang
Lang (Tel. 02461/910206) am
Mittwoch, dem 9. November.
Treffpunkt ist um 8:30 Uhr auf
dem Parkplatz am Bahnhof Jülich.
Die Nachmittagsgruppe wandert am selben Tag entlang der
Rur zur Einkehr im Café Pasqualini, begleitet von Resi Wolff
(Tel. 02461/56817). Treffpunkt
ist um 14:00 Uhr am Schwanenteich.
Die Tageswanderung am Sonntag, dem 13. November, begleitet Wanderführer Heinz Peter
Claßen (Tel. 02461/1581), ca. 17
km mit Einkehr, rund um das
Forschungszentrum.
Treffpunkt ist um 8:30 Uhr am
Parkstreifen Kartäuserstraße
zur Anfahrt mit Pkw in Fahrgemeinschaft.
Eine Tageswanderung von Langerwehe über Heistern und We-
nau zur Laufenburg unternimmteide die Mittwochs-Tagesgruppe am 16. November
mit Wanderführer Hans-Egon
Drews (Tel. 02461/8416), ca. 12
km mit Einkehr. Treffpunkt ist
um 8:25 Uhr am Bahnhof Jülich..
Die Nachmittagsgruppe wandert am selben Tag nach LichSteinstraß, begleitet von Franz
Dürbaum (Tel. 02461/55005).
Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am
Schwanenteich.
Für Samstag, den 19. November, bereitet das Organisationsteam der Jugendgruppe - wie
alljährlich - eine Nachtwanderung vor. Auskunft erteilt Wanderführerin Dagmar Klinkenberg (Tel. 02461/50427).
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Am Sonntag, dem 20. November, begleitet Wanderführerin
Helga Bohnenkamp (Tel. 02272/
2289) die Tageswanderung rund
um Kaster, ca. 16 km mit Mittagseinkehr. Treffpunkt zur Anreise mit Pkw in Fahrgemeinschaft ist um 8.30 Uhr am
Parkstreifen Kartäuserstraße.
Eine Tageswanderung von Obermaubach durch das Dresbachtal nach Kallerbend unternimmt die Mittwochs-Tagesgruppe am 23. November mit
Wanderführer Arno Hardt (Tel.
02461/52140), ca. 15 km mit
Einkehr. Treffpunkt ist um 8.30
Uhr auf dem Parkplatz am Bahnhof Jülich.
Die Nachmittagsgruppe wandert am selben Tag entlang der
Rur zur Kleingartenanlage, be-
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
gleitet von Lilli Düsterwald (Tel.
02462/2221).
Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am
Schwanenteich.
Die Tageswanderung am Sonntag, dem 27. November, begleitet Wanderführer Heinz Peter
Claßen (Tel. 02461/1581) rund
um die Mayburginsel, ca. 15 km
mit Einkehr. Treffpunkt ist um
9.00 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße.
Weitere Informationen hält die
Ortsgruppe Jülich im Internet
bereit unter „www.eifelvereinjuelich.de“
Die Aktion Lebensfreude präsentiert Freizeitaktivitäten
20.11.2016
Kegelnachmittag für Mitglieder
von 15.00-18.00 Uhr (Teilnahme
nur mit vorheriger Anmeldung
möglich!!!)
Kegeln in der Gaststätte „Tennis
In“ in Koslar,Steffensrott 10
Bitte Turnschuhe mitbringen, Verzehr auf eigene Kosten.
Ab 18.00 Uhr gemeinsames Essen
im Restaurant, wer möchte.
Anmeldungen unter 02461/56531
Beate Damen-Penser
26.11..2016
Disco in der Tanzschule Baulig,
Kurfürstenstr. 8 in Jülich.
Disco von 19.00 bis 23.00 Uhr,
Motto: „Karaoke Disco mit Weihnachtssongs“.
Bitte Turnschuhe mitbringen, da
der Tanzboden sonst beschädigt
wird.
Auch für Rollstuhlfahrer geeignet,
Aufzug vorhanden. Auch nicht behinderte Gäste sind herzlich willkommen!
Anmeldungen erwünscht unter
0176/92199537 Marlene Bastian.
30.11.2016
Kochen im Mädchengymnasium
Jülich.
Kochkurs von 16.30-19.00 Uhr (Nur
für Mitglieder, Kurs ist zurzeit
ausgebucht)
Bitte bei Marlene Bastian unter
0176/92199537 anmelden.
Man kann sich auf eine Warteliste eintragen lassen (sollte ein Teilnehmer ausfallen kann jemand
von der Warteliste nachrücken).
Vorverkauf für die Große Kostümsitzung
in Lich-Steinstraß
Zur Großen Kostümsitzung lädt
die KG Maiblömche Lich-Steinstraß für Samstag, 28. Januar
2017, um 17 Uhr ein und verspricht ihren Gästen einen wunderschönen jecken Abend. Das
besondere Flair des in rot und
weiß geschmückten Festzeltes,
herrlich kostümierte Gäste und
ein Programm der Spitzenklasse garantieren, dass die Besucher mit dem „Fastelovends-Virus“ infiziert werden. Auf der
Großen Kostümsitzung 2017
werden die Besucher von den
Spitzenkarnevalisten Kölns unterhalten. Die Gardisten des Traditionskorps Treuer Husar BlauGelb Köln marschieren mit dem
Maiblömche-Elferrat unter dem
Sitzungsleiter Mike Schmitz ein
und eröffnen mit ihrem Spielmannszug die Sitzung. Als Redner werden die kölschen Hochkaräter Joachim Jung als „Lieselotte Lotterlappen“ und Jürgen Beckers als „Jürgen B.
Hausmann“ erwartet. Ferner erfreuen die Parodien von Martin
Schopps sowie die Musik von
„Querbeat“ unter dem Motto
„laut, knallbunt, schrill und
schräg“ das Publikum. Als weitere musikalische Höhepunkte
sind für die Lich-Steinstraßer Sitzung
die
Gesangsgruppen
„Domstürmer“ und „Kölsch Fraktion“ verpflichtet worden. Als
Tanzgruppen werden die „Höppemötzjer“ sowie die Showtanzgruppe, die Tanzmüüs und die
Solotänzerinnen der KG die Gäs-
Vorstellung des diesjährigen Sitzungsplakates durch Maiblömche-Vorstandsmitglieder (v.l.n.r. Vorsitzender
Elmar Schumacher, Präsident Mike Schmitz, Kassierer Stefan Hamacher und Prinz Guido Tirtey)
te beeindrucken.
Ein Höhepunkt des Abends wird
der Einzug des Lich-Steinstraßer Dreigestirns sein. Prinz Guido Tirtey mit seiner Jungfrau
Franzi und Bauer Stefan werden
unter den Klängen des Orchesters Markus Quodt dem närrischen Publikum einen kurzweiligen Auftritt bieten. Der Abschluss wird ein besonderer Pro-
grammpunkt sein: Die Musikgruppe „Mennekrather“ erobert
mit traditioneller kölscher Karnevalsmusik die Bühne.
Kurzum wird die Lich-Steinstraßer Sitzung ein Muss für jeden
Karnevalsbegeisterten aus nah
und fern sein. Eintrittskarten
sind ab 26. September zum Preis
von 25 Euro bei den Eheleuten
Dohmen unter der Rufnummer
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
0157-85598584 (Montag bis
Freitag, 9:00-20:00 Uhr) oder
über
die
Homepage
www.maibloemche.de sowie die
E-Mail-Adresse
[email protected]
erhältlich. Die KG Maiblömche
freut sich mit allen Besuchern
auf eine kurzweilige Fastelovends-Sitzung in Lich-Steinstraß.
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SAMT verteilt wieder Futterspenden
an bedürftige Tierhalter
Am 15. November 2016 findet
wieder eine kostenlose Tierfutterausgabe in Jülich statt.
Hierbei handelt es sich um Hunde- und Katzenfutter.
Ort und Zeitpunkt der Ausgabe
wird telefonisch von 12.00 bis
17.00 unter: 02461/342209 be-
kannt gegeben.
Mitzubringen sind der Ausweis
der „Tafel“ oder der gültige Sozialhilfebescheid und der Personalausweis sowie der Impfausweis des Tieres, soweit der
vorhanden ist.
Wer neue Hundehalsbänder/ -
leinen für ganz kleines Geld erwerben möchte, bringt bitte
seinen Hund mit und meldet
dies auch vorher mit an.
Tierfreunde, die noch Katzenoder Hundefutter spenden
möchten, melden sich bitte bis
zum 14. November unter der
Tel.-Nummer 02461/342209
oder 015776810046 bei SAMT
e. V. Jülich.
schunkeln, rocken und singen
ist auch ein Meer an Knicklichtern wie immer fester Bestandteil im Programm der Café Cholera Karnevalsgesellschaft von
1986 und schafft Gänsehautatmosphäre im sicher wieder vollen Lokal des Kulturbahnhofs.
Seine Verbundenheit mit der
Stadt Jülich und dem Karneval
wird auch Bernd „Pflaumen-Flücken“ mit seinem Auftritt
wieder unter Beweis stellen.
Der Eintritt zur Sessionseröffnung am 11.11.2016 im Jülicher
Kulturbahnhof beträgt 5,- €. Tickets gibt es ausschließlich an
der Abendkasse. Einlass ist um
19:11 Uhr und Beginn um
20:11 Uhr.
Jede Spende ist herzlich willkommen, vor allem Katzennassund Hundenassfutter wird
wieder benötigt.
CCKG startet in die Session
11.11. um 11.11 Uhr ein magischer Termin für jeden Karnevalisten! Dann geht sie wieder los,
die 5. Jahreszeit. Und wenn das
Ganze noch auf einen Freitag fällt,
sind auch die Karnevalisten der
CCKG nicht mehr zu halten. Um
20.11 Uhr eröffnen sie ihre närrische Session. Angeführt von ihren
Präsidenten Uwe Mock und Axel
Fuchs rockt die Stimmungskapelle „Les 6 Kölsch, 1 Cola“ die blauweiße Narrenschar in der KubaKneipe. Warum sie den Dom in
Köln lassen, wem sie ihr ganzes
Herz schenken oder wie viel 3x0
eigentlich genau ist werden sie
wieder in eindrucksvoller und
einzigartiger Art und Weise ihrem Publikum mitteilen. Neben
Erfolge für Jülicher Judoka
Sportwochenende und 27. Muttkrate-Turnier
Bei den verschiedenen Turnieren im September konnten Jülicher Judka gute bis sehr gute
Ergebnisse für sich und den Jülicher Judoclub (JJC) erreichen.
So qualifizierten sich von 13 Judoka an den Kreiseinzelmeisterschaften der U10 und U13,
die in Kornelimünster stattfanden, zehn Jülicher für die
Bez.EM (Kreise Aachen, Bonn,
Köln und Bergisches Land) in
Swisttal.
Dort konnten ebenfalls 1. bis 3.
Plätze belegt werden.
Die Jüngsten bei der Kreiseinzelmeisterschaft
36
Ebenso stellte der JJC als einziger Verein aus dem Kreis Aachen eine Mädchenmannschaft
U15 bei den
Bez.Mannschaftsmeisterschaften.
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Trainingslager in Blankenheim
Gegen den PSV Bonn konnte
der erste Sieg mit 3:2 eingefahren werden.
Gegen die mit Fremdstarterinnen sehr verstärkten Honnefer Mädels gab es keinen Sieg.
Spannend wurde es dann in der
Begegnung gegen den Brühler
TV, der Sieger würde Vizemeister sein.
Nach 6 Kämpfen stand es 3:3
und der letzte Kampf musste
entscheiden.
Leider konnte unsere Kämpferin sich darin nicht durchsetzten.
Jedoch war damit der 3. Platz
erreicht.
Trainern
verbrachten dort drei
schöne Tage mit
intensivem Technik- und Kampftraining.
Für alle Judoka, die in der vereinsinternen Rangliste auf den
vorderen Plätzen stehen, wurde
in
Blankenheim
das
inzwischen 10. Wochenendtrainingslager durchgeführt.
16 Mädchen und Jungs mit vier
Mehr Info:
w w w . j u e l i c h e rjudoclub.de
oder auf Facebook:
www.facebook.com/
JuelicherJudoclub Dritter Platz für die Mädchen der U15 beim Bezirk
Vielleicht hilft es
ihnen ja bei ihren
Kämpfen beim bevorstehenden 27.
M u t t k r a t e - Tu r nier, das der JJC
am 5./6. November im Schulzentrum Jülich bezirksoffen ausrichtet.
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
37
So schmeckt Heimat
Barmen, Schloss Kellenberg
Unter diesem Motto veranstaltete der KKultur
ultur
ehrsultur-- und Verk
erkehrsverein Barmen erstmalig eine
Apflsaftpressaktion
auf
Schloss Kellenberg in Barmen.
Gemeinsam mit dem Obstaumwart Klaus Flasskamp wurde die
Obstpresse des BUND zum zweiten Mal nach Barmen geholt.
Erstmalig bot Schloss Kellenberg mit seiner Vorburg einen
idealen Veranstaltungsort und
eine prächtige Kulisse, ist Kellenberg doch eine der bedeutendsten Wasserburgen im Jülicher Land.
In der heutigen Zeit erhalten
regionale Produkte beim Verbrauchern einen immer höheren Stellenwert. Man möchte
wissen, woher Produkte stammen und wie sie hergestellt
wurden.
Regionaler geht es nicht, wenn
Obstbaumbesitzer ihr eigenes
Obst vor Ort verarbeiten lassen und ihren eigenen Saft mit
nach Hause nehmen.
So herrschte dann ganzen Tag
ein reges Treiben im Hof der
Vorburg.
Obstbaumbesitzer aus Barmen
und der Region lieferten ca. 3,5
Tonnen Obst (Äpfel Birnen und
38
Quitten). Daraus wurde die beeindruckende Menge von 2.200
Liter Saft gepresst und abgefüllt.
Aber auch Besucher, die sich
für die Pressaktion interessierten oder die Gelegenheit nutzten, Schloss Kellenberg einen
Besuch abzustatten, waren
herzlich willkommen.
Die Frage „Welcher Apfel ist
das, der Baum steht schon seit
50 Jahren in meinem Garten....?
„ wurde oft an den Obstbaumwart Klaus Flaskamp gestellt
und mit fachkundiger Recherche beantwortet.
Häufig sind in den Gärten und
Wiesen alte Obstbaumsorten
vertreten und man wundert sich
über die Vielfalt in Farbe, Form
und Geschmack der einzelnen
Sorten.
Neben Apfelsaft konnten auch
weiter Produkte rund um den
Apfel verkostet werden.
So ließen man sich die Wartezeit versüßen durch Honig, Kuchen, Saft oder Apfelwein!
Für Besucher und Veranstalter
war klar :
„So schmeckt Heimat!“
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Immer die Form wahren
Ein Testament kann für ungültig erklärt werden, warnt der Bund der Steuerzahler NRW
Steuerzahler sollten ihre Testamente sehr sorgfältig verfassen. Dies
gilt nicht nur für den Inhalt des Testaments, sondern auch für die äußere Form. Erfüllt ein Testament nicht
die strengen Formvorgaben, ist es
nämlich unwirksam. Das hat unter
Umständen nicht nur Auswirkungen
auf die Nachlassfolge, sondern
gegebenenfalls auch steuerliche
Folgen, erklärt der Bund der Steuerzahler NRW. Je nachdem, wie eng
der Grad der Verwandtschaft ist,
bzw. ob der Erbe bereits in den
Vorjahren Vermögen vom Verstorbenen erhalten hat, kann sich die
Erbschaftsteuerbelastung verändern. Wird das Testament
beispielsweise auf butterbrotartigem Pergamentpapier angefertigt,
kann leicht angenommen werden,
es handele sich nur um einen Entwurf. In einem entsprechenden Fall
hatte das Oberlandesgericht Hamm
geurteilt, dass kein wirksames Tes-
tament vorliegt (Az.: 10 W 153/15).
Im Urteilsfall legten die vermeintlichen Erben einen 8 x 10 cm großen,
per Hand ausgeschnittenen Zettel,
mit der Abkürzung „Tesemt.“ vor.
Ein zweites Schriftstück enthielt
eine leicht abgewandelte Textfassung. Es handelte sich dabei um ein
mehrfach gefaltetes Papier, das die
Beschaffenheit von Butterbrotpapier aufwies. Das Oberlandesgericht war der Ansicht, dass ein ernstlicher Testierwille fehle, wenn eine
unübliche Schreibunterlage und
eine ungewöhnliche Abkürzung für
das Wort Testament verwendet
wird. Wird das Testament nicht von
einem Notar angefertigt, sollte der
Steuerzahler die strengen Formalien bei der Erstellung von Testamenten berücksichtigen. Dazu zählen,
das Testament handschriftlich abzufassen und ein übliches Schreibpapier zu verwenden. Auch sollte
das Testament nicht mit anderen
unwichtigen Dokumenten, etwa
zusammen mit leeren Briefumschlägen, aufbewahrt werden. So kann
sichergestellt werden, dass es sich
Familienrecht
Eherecht (Mediation)
Arbeitsrecht
Mietrecht
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Jugendwerkes e.V. DSJW, Bad Honnef
Keine Eigennutzung im Sinne der ZehnJahres-Veräußerungsgrenze
Lebensgefährtin und die gemeinsame minderjährige Tochter. Das falle
seiner Meinung nach ebenfalls unter den Begriff der „eigenen Wohnzwecke“, argumentierte er. Das zuständige Finanzamt akzeptierte diese Lösung nicht und beharrte auf der
Steuerzahlung.
Das Urteil: Tatsächlich reiche die
„“Ex“-Lebensgefährtin als Nicht-Familienangehörige keinesfalls aus,
den Anspruch zu begründen, stellten
die Richter fest. Beim leiblichen Kind
könne zwar prinzipiell die von Gesetzes wegen erforderliche Eigennutzung in Betracht gezogen werden. Aber hier habe die Tochter eben
gerade nicht einen eigenständigen
Haushalt geführt, sondern sei Teil
des Haushalts ihrer Mutter gewesen. Quelle: LBS
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Die „Ex“ zählt nicht
Verkauft ein Immobilieneigentümer
sein Objekt innerhalb von zehn Jahren nach dem Erwerb weiter, so muss
er für eventuelle Wertsteigerungen
entsprechend Steuern bezahlen.
Anders ist es nur, wenn das Objekt
im Veräußerungsjahr und in den beiden Jahren davor zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurde. Nun klärte
die Rechtsprechung nach Auskunft
des Infodienstes Recht und Steuern
der LBS etwas genauer, was unter
Eigennutzung zu verstehen ist. (Hessisches Finanzgericht, Aktenzeichen
1 K 1654/14)
Der Fall: Ein Hausverkäufer wollte
auf den Veräußerungsgewinn keine
Steuern bezahlen. Zwar habe er
selbst die Immobilie im entscheidenden Zeitraum nicht bewohnt,
stattdessen aber seine ehemalige
bei dem Schriftstück nicht um bloße Vorüberlegungen oder einen
Entwurf handelt. (Bund deutscher
Steuerzahler)
Anwaltskanzlei Dr. Beck GbR
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39
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(Konzert und E-Gitarre), von erfahrenem Lehrer, für Anfänger und Fortgeschrittene. Tel. 02421/202995
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
Maiblömche eröffnen Karnevalssession
Die KG Maiblömche Lich-Steinstraß
eröffnet am Samstag, 12. November, um 19.00 Uhr im Festzelt auf
dem Matthiasplatz die neue Karnevalssession mit einem bunten
Programm bei bester Stimmung. Bei
Live-Musik und frischem Kölsch vom
Fass erwarten die Zuschauer die
Vorstellung des neuen Dreigestirns
und ein buntes karnevalistisches
Programm. Für musikalische Unterhaltung sorgen Mario Baus und die
Stadtgarde Linnich. Daneben werden die KG-eigenen Tanzgruppen
ihr Können zeigen. Bei freiem Eintritt sind auch die befreundeten
Gesellschaften des Jülicher Landes
willkommen. Repräsentiert wird die
KG Maiblömche von Prinz Guido
Tirtey, Bauer Stefan Hamacher und
Jungfrau „Franzi“ Werner Schönen.
Ihnen zur Seite steht als Prinzenführer Elmar Schumacher. Alle drei
sind langjährige Mitglieder der KG
Maiblömche und haben sich schon
seit langem intensiv auf ihre Rolle
vorbereitet. Sie freuen sich mit der
gesamten Maiblömche-Familie auf
eine tolle Session mit unvergesslichen Veranstaltungen.
Das neue Dreigestirn der KG Maiblömche mit Prinz Guido an der Spitze
Mit Alaaf in die neue Session mit den Strohmännern
Die KG „Strohmänner“ aus Selgersdorf lädt zur Sessionseröffnung am Freitag, den 18. November 2016, ab 19.30 Uhr, in
die Schützenhalle in Daubenrath
ein. Bei freiem Eintritt sind alle
Jecken herzlich willkommen. Auftritte der „Großen Garde“, der
„Tuchgruppe“ und erstmals
wieder der Hot Chili Chicken, sowie von befreundeten Gesellschaften werden zu einem gelungenen Abend führen. Für die
musikalische Unterhaltung sorgen „Musik live“ (Wolfgang
Schiffer) und die Backes-Band
aus Müntz. Durch das Programm
führt Präsident Dirk Lausberg. Neben der Vorstellung des neuen
Sessionsorden werden langjährige Mitglieder geehrt und neue
Senatoren in den Senat aufgenommen.
Zunächst wird der scheidende
„Sonnen“Strohprinz Hans IV.
(Küppers) mit seinem Prinzenführer Achim Wittig verabschiedet.
Höhepunkt wird aber die Proklamation des neuen Strohprinzenpaares Michael und Brigitte Plum
sein, welche das Zepter über die
närrischen Untertanen in den
südlichen Stadtteilen schwingen
werden. Begleitet werden sie vom
Prinzenpaarführer Helmut Eßer.
Während der Veranstaltung wird
wieder ein kalt-warmes Büfett
serviert, welches von den Frauen
der Gesellschaft organisiert
wird.
Weitere Termine sind die Strohmanestaufe am 29.1.2017 und die
Kostümsitzung am 4.2.2017. Eintrittskarten für die Sitzung können ab sofort zum Preis von 22
Euro bei der Geschäftsführerin
Sabine Lausberg-Krifft, Altenburger Str. 61, in Selgersdorf unter
der Rufnummer: 02461/346364
oder per E-Mail:
[email protected] bestellt werden.
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Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Garantieren eine
reibungslose Übergabe:
Michel Pertus und sein
Nachfolger Goran Ilievski.
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Gern gesehener Besucher der Stadtwerke:
Michel Pertus übergibt an Goran Ilievski
Jülich. Wenn sich zwischen der Stadtwerke
Jülich GmbH (SWJ) und seinen Kunden etwas ändert, ist oft eine Ablesung der Zählerstände notwendig. Sei es bei Vertragsänderungen, Wohnungswechseln oder bei
Plausibilitäts-Prüfungen, wenn die Daten
nicht ermittelt, sondern nur geschätzt werden konnten. Und natürlich einmal im Jahr
zur Ermittlung des Jahresverbrauchs für die
jährliche Abrechnung. Das gilt für Strom,
Gas, Wasser und Wärme.
Dann tritt er bisher in Aktion: Michel Pertus.
Bereits seit 15 Jahren besucht er die SWJKunden regelmäßig. Sein freundliches Wesen ist allseits bekannt und beliebt. Doch
nächstes Frühjahr will er seinen Besuchsstab an seinen Kollegen, Goran Ilievski,
übergeben. Denn Michel Pertus wird in
den Ruhestand wechseln. Darum arbeitet
er Goran Ilievski derzeit umfassend ein.
Denn im Laufe eines Jahres werden einige
Tausend Kunden von Michel Pertus besucht – und da muss die Einarbeitung sehr
sorgfältig gemacht werden.
Geborener Jülicher
Wie Michel Pertus, kann sich auch sein
Nachfolger als Mitarbeiter der Stadtwerke
Jülich ausweisen. Zudem absolviert er seine Besuche mit einem SWJ-Fahrzeug. Diese sind als solche gekennzeichnet. Goran
Ilievski ist gelernter Gas- und WasserInstallateur und gehört seit einigen Monaten zum SWJ-Team. Er freut sich über
die neue Aufgabe und den täglichen Kundenkontakt. Als geborener Jülicher kennt
er sich aus – in den Straßen und bei den
Menschen. Neben seiner Basis-Aufgabe
der Zählerstands-Ablesung ist er ein guter
Mittler zwischen möglichen Kundenfragen
und den Kollegen im Haus, die diese Fra-
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gen beantworten können. In Spitzenzeiten
wird Goran Ilievski durch Aushilfsableser
unterstützt, beispielsweise durch Studenten.
Natürlich können sich auch diese Ableser
ausweisen.
Jahresverbrauchsablesung ab Dezember
„Eine Ablesung der Daten ist die Grundlage einer korrekten Abrechnung“, erläutert
Dr. Hildegard Hoecker, Leiterin Shared Service bei der SWJ.
In diesem Jahr wird die Ablesung des Jahresverbrauchs später als sonst beginnen:
Erst Mitte Dezember werden die Karten verschickt werden. „Wir wollen einfach näher
mit den Ablesedaten an den Stichtag, den
31. Dezember kommen“, erklärt Hildegard
Hoecker. „Damit wird die Abrechnung für
den Verbraucher noch etwas genauer.“
SWJ-Kunden können die Zählerstände
einerseits durch Rücksendung der Ablesekarte, aber auch online über www.stadtwerke-juelich.de oder telefonisch mitteilen.
So wird der Zählerstand bequem daheim abgelesen:
1 Zählerstand
2 Zählernummer
Die Zählernummer muss mit der Nummer auf der Ablesekarte verglichen werden.
Stromzähler
Die Zählernummer des Stromzählers befindet
sich im unteren Bereich. Zu notieren ist der
Zählerstand, der als Kilowattstunde im oberen
Bereich dargestellt wird – hier benötigen die
Stadtwerke nur die Zahlen im schwarzen
Feld. Bei Stromzählern mit zwei Zählwerken
müssen beide Werte notiert werden.
1
2
Gaszähler
Die Zählernummer des Gaszählers befindet
sich in der Nähe des Barcode-Streifens.
Bitte nur die Zahlen auf die Karte übertragen,
die sich im schwarzen Bereich befinden.
1
2
Wasserzähler
Nach Aufklappen des Wasserzählers ist
der aktuelle Zählerstand mittig auf dem
Wasserzähler zu finden.
1
2
Wenn es bei der Ablesung der neuen elektronischen Zähler Schwierigkeiten gibt, helfen die SWJ-Ableser gern vor Ort. Ein Anruf zur
Terminvereinbarung im Kundenzentrum (02461 625-122) genügt.
Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de
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