Jahrgang 18 Woche 44 Nr Nr.. 22 / 04.11.2016 Christinakirmes vom 11. bis 13.11.2016 in Jülich Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, seit einem Jahr bin ich nun Ihr Bürgermeister. Ein guter Zeitpunkt für eine erste Bilanz, die Sie im Innenteil lesen können. Ich danke Ihnen für das in mich gesetzte Vertrauen und hoffe, dass dem ersten noch viele weitere Jahre als Bürgermeister meiner Heimatstadt folgen werden, um all die Herausforderungen annehmen und meistern zu können zum Wohle unserer schönen Stadt. Verschiedene Gedenktage im November mahnen und erinnern uns. Zur Teilnahme an den anstehenden Gedenkveranstaltungen lade ich Sie herzlich ein. Am 9. November 1938 brannten in der Reichspogromnacht die Synagogen und alljährlich ruft uns dieser Tag die Schandtaten und Verbrechen des Naziregimes in Erinnerung. Die katholische und die evangelische Gemeinde Jülichs sowie die Jülicher Gesellschaft gegen das Vergessen und für die Toleranz e. V. laden zum Novembergedenken in Jülich am 8. November, 18.30 Uhr, ein. Treffpunkt ist die Straße „An der Synagoge“ neben der evangelischen Kirche in Jülich. auertag erinnert an die Der Volkstr olkstrauertag Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in der ganzen Welt, damals, wie heute. Auch in Jülich und in den Stadtteilen finden daher am 12. und 13. November Gedenk- veranstaltungen statt. Die Gedenkveranstaltung auf dem Jülicher Ehrenfriedhof an der Linnicher Straße beginnt am Samstag, 12. November November,, um 16.00 Uhr Uhr. Weitere Termine finden Sie im Innenteil dieser Ausgabe. Am 16. November um 15.25 Uhr erinnern wir am Schlossplatz an die nahezu vollständige Zerstörung unserer Stadt im Jahr 1944. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge leistet aktive Friedensarbeit und führt insbesondere Jugendliche vieler Nationen an den Kriegsgräbern zweiter Weltkriege zusammen. Seine Arbeit wird zum größten Teil aus Spenden finanziert. Die diesjährige Haus- und Straßensammlung läuft noch bis zum 18. November. Begonnen haben wir mit der diesjährigen Sammlung am 29. Oktober auf dem Marktplatz. Herzlich danke ich allen, die uns bereits mit einer Spende unterstützt haben. Bitte unterstützen auch Sie die wichtige Arbeit des Volksbundes mit einer Spende, wenn die Sammler in den nächsten Tagen bei Ihnen zu Hause darum bitten. Abwechslung bieten im grauen November die karnevalistischen Aktivitäten. So wird am 12. November ab 11.00 Uhr die gemeinsame Sessionseröffnung der Jülicher Karnevalsvereine auf dem Marktplatz stattfinden. Informationen zu weiteren Veranstaltungen finden Sie im Innenteil. Die Musikschule der Stadt Jülich lädt ein zum festlichen Adventskonzert in der Propsteikirche. Das Konzert findet am 1. Advent statt, also am Sonntag, den 27.11.2016, ab 17.00 Uhr. Mit freundlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Axel Fuchs Anzeige Massenhafte Entlassungen beim Linnicher Verpackungsriesen SIG Combibloc Massenentlassungen aufgrund von Modernisierungsprozessen sind nicht erst seit der Commerzbank ein Thema im Arbeitsrecht - nun ist auch der international tätige Verpackungsmaterialhersteller SIG Combibloc in Linnich von Entlassungen in hohem Maß betroffen! Rund 230 Stellen sollen in der Produktion gestrichen werden: Wir klären für Sie die arbeitsrechtliche Situation! Bis 2018: SIG Combibloc streicht Arbeitsplätze wegen geplanter Modernisierung & Outsourcing Am Standort Linnich beschäftigt das international tätige Unternehmen derzeit rd. 1.000 Mitarbeiter. Geplante Modernisierungsmaßnahmen sowie die Auslagerung von Auftragsabwicklung und Service nach Rumänien sollen dem Unter- nehmen für Kartonproduktion etwa 230 Arbeitsplätze bis 2018 kosten. Arbeitnehmer in der Produktion bangen nun um ihre Jobs, denn dieser Stellenabbau bedeutet im Klartext: Jede 4. Stelle fällt der Umstrukturierung zum Opfer! Im Zuge der anstehenden Maßnahmen sind Kosten von bis zu 40 Mio. € im Gespräch, um auch global weiter erfolgreich produzieren zu können. Nach der Konzernübernahme 2015 durch die Kanadische Onex müsse man auch bei SIG Combibloc der Globalisierung gerecht werden. Aus arbeitsrechtlicher Sicht ist es ratsam, eine solche Kündigung - vor allem bei Massenentlassungen - zunächst auf ihre Wirksamkeit prüfen zu lassen! Eine Kündigungsschutzklage kann im Falle einer unwirksamen Entlassung erfolgreich sein, wird sie denn spätestens drei Wochen nach Erhalt erhoben. Nicht selten liegen bei nicht wirksamen Kündigungen zwei Faktoren zugrunde: Zum einen wurde der Betriebsrat nicht angehört oder es fehlen hinreichende Gründe für eine wirksame Entlassung. Ist einer der beiden Faktoren u.a. erfüllt, können Ansprüche in FForm orm von Abfindungen erhoben werden! Wettbewerbsfähigkeit & Modernisierung: Ein Schreckgespenst im Arbeitsrecht Arbeitnehmer des Linnicher Verpackungsriesen sorgen sich in diesen Tagen um ihre bedrohten Jobs. Bei einer Kündigung im Rahmen des Stellenabbaus bedarf es erst einmal der Ruhe. Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 Haus-, Straßen- und Friedhofssammlung 2016 in der Zeit vom 01. - 18.11.2016 führt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ee.V .V .V.. seine Haus-, Straßen- und Friedhofssammlung 2016 durch. Der 1919 ins Leben gerufene Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. erhält 2,7 Millionen Kriegsgräber auf 832 Kriegsgräberstätten in 45 Ländern Europas und in Nordafrika. Seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 wurden die Gebeine von über 850.000 Kriegstoten in Ost-, Mittel- und Südosteuropa lokalisiert, überwiegend exhumiert, teilweise identifiziert und auf Dutzenden von großen Sammelfriedhöfen des Volksbunds eingebettet - über 500.000 davon in Russland, der Ukraine und Weißrussland. Noch heute werden die Gebeine von jährlich ca. 30.000 Kriegstoten aufgefunden, geborgen und auf Sammelfriedhöfen beigesetzt. Wir erhalten die Kriegsgräber zur Erinnerung an die Kriegstoten, als Mahnung für die Lebenden, als friedenspädagogische Lernorte für nachwachsende Generationen und als Aufforderung zu Frieden, Ver- söhnung und Völkerverständigung. Gräberdokumentation Die Wahrscheinlichkeit, das Kriegsgrab von Angehörigen in Erfahrung zu bringen, ist siebzig Jahre nach Kriegsende so groß wie nie zuvor. Die Kriegsgrablagen sind im Grabnachforschungssystem „Gräbersuche online“ verzeichnet. Nach dem Aufruf der Homepage www.volksbund.de und dem Anklicken des Links „Gräbersuche online“ können Sie mit Hilfe einer Suchmaske individuelle Kriegsgrablagen recherchieren. Bitte helfen Sie uns, der Bevölkerung die Möglichkeit der Schicksalsklärung von Kriegstoten mit Hilfe von „Gräbersuche online“ bekannt zu machen! Schul-, Jugend- und Bildungsar Bildungsar-beit Seit 1953 betreibt der Volksbund eine intensive Schul-, Jugend und Bildungsarbeit. In jährlich ca. 60 Workcamps in West- und Osteuropa und fünf stationären Jugendbegegnungsstätten in unmittelbarer Nachbarschaft von großen Gräberfeldern in Belgien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden, fördert er die internationale Begegnung und die historisch-politische Bildung junger Menschen. Bitte fördern Sie die Schul-, Jugend- und Bildungsarbeit des Volksbundes, um Frieden, Versöhnung und Völkerverständigung in die Zukunft zu tragen! Haus-, Straßen- und Friedhofsammlung Kriegstote haben aufgrund völkerrechtlicher Bestimmungen ein dauerndes Ruherecht. Im Gegensatz zu den Commonwealth-Staaten, unseren europäischen Nachbarn oder den USA wird die Kriegsgräberfürsorge in der Bundesrepublik Deutschland durch einen gemeinnützigen Verein sichergestellt. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. finanziert seine Arbeit ganz überwiegend aus den Beiträgen seiner Mitglieder, Erbschaften von Nachlassgebern und Spenden aus der Bevölkerung. Die Spendeneinnahmen aus der Haus-, Straßen- und Friedhofsammlung bilden eine wesentliche Säule zur Finanzierung der Verbandsarbeit! Durch die Unterstützung der Sammlung leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Zukunftssicherung der Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. In Jülich wurde die Haus- und Straßensammlung durch Bürgermeister Fuchs am Samstag, den 29. Oktober 2016 um 10:30 Uhr auf dem Marktplatz eröffnet. Ehrenamtliche Sammler sind in den nächsten Wochen im Jülicher Stadtgebiet unterwegs. Bitte unterstützen Sie die Arbeit des Volksbundes mit Ihrer Spende! Für diejenigen, die sich gerne mit einer Spende beteiligen möchten aber keinen Sammler antreffen konnten, besteht die Möglichkeit einer Spende am Empfang des Neuen Rathauses. Hier steht zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Jülich bis einschließlich Montag, den 21. November 2016 eine Sammeldose aus. Weitere Informationen zum Thema finden sie auf: http:// www.volksbund.de/nordrheinwestfalen/nrw-bundeswehr0/ haus-und-straßensammlung.html tur und Maus sollten vorhanden sein. PC-Führerschein für Grundschulkinder Der Computer spielt in der Schule zunehmend eine Rolle. Für die Jüngsten ist der Umgang mit dem PC häufig eine Selbstverständlichkeit. Dennoch sollte auch dieser von Grund auf gelernt werden. Dazu bietet die VHS Jülicher Land ab dem 12. November einen Kurs an, der sich speziell an Grundschulkinder ab dem 3. Schuljahr richtet: „Der PC-Führerschein“ (Kurs-Nr. Y03-104). An vier Samstagen finden die Kinder einen Einstieg in die Bedienung von Computern, machen sich in ersten Schritten mit dem Schreibprogramm WORD vertraut, lernen sich im Internet richtig bewegen und dort sicher surfen. Natürlich gehören auch der Umgang mit Emails und die Arbeit mit (Kinder-) Suchmaschinen dazu. Nach Teilnahme an allen Kurstagen erhalten die Kinder ihren PC-Führerschein. Die vier Kursabschnitte am 12., 19., 26.11. und 10.12. finden jeweils samstags von 10 bis 13.15 Uhr in der Grundschule in Linnich im EDV-Raum der VHS statt. „Erste Hilfe im Kinderzimmer“ In Kooperation mit dem Familienzentrum „Bachpiraten“ in Linnich bietet die VHS Jülicher Land am Donnerstag, 17. November, von 15:30 bis 17:30 Uhr einen Infonachmittag zu ersten Maßnahmen bei Unfällen von Kindern in Haus und Garten an. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Großeltern und alle Personen, die Säuglinge und Kinder betreuen und findet in der Kindertagesstätte Bachpiraten (Bendenweg) in Linnich statt. Angesprochen werden u.a. Verletzungen, Verbrühungen, Verbrennungen, Verschlucken von Gegenständen, Vergiftungen, Unterkühlung, Fieber und wann Hilfe geholt werden muss. Vorherige Anmeldung mit Angabe der Kurs-Nr. VHS Jülicher Land Fotowelt und Fotobuch Die Möglichkeiten, digitale Bilder zu präsentieren, beschränken sich nicht nur auf den PC: Fotobücher oder mit den eigenen Bildern bedruckte Kalender, Poster, Tassen, Kissen usw. sind schöne Erinnerungen und eine ganz persönliche Geschenkidee. Die Fotoprodukte können mithilfe der von den Anbietern bereitgestellten Software erstellt werden. Man muss nur wissen, wie es geht. Die VHS Jülicher Land bietet ab 08. November an fünf Terminen jeweils dienstags von 10 bis 12.15 Uhr im EDV-Raum der VHS in der Grundschule Linnich unter der Kurs-Nr. Y03-140 ein Seminar zur Erstellung von Fotobüchern und weiteren Fotoprodukten an. Die Teilnehmer gestalten Seite für Seite aus eigenen Reise-, Hobbyoder Familienfotos einen persönlichen Fotobildband und Anderes und erlernen so schrittweise den Umgang mit der Bearbeitungssoftware. Zum Abschluss können die 4 erstellten Entwürfe an ein Fotolabor geschickt und die Fotoprodukte dort erstellt werden. Rechtzeitig vor Weihnachten halten die Teilnehmer ihre Ergebnisse in der Hand und können diese an Freunde und Familie verschenken. Homepage erstellen Wie eine eigene Homepage erstellt wird, kann man jetzt in einem Seminar der VHS Jülicher Land erlernen. Am Samstag 12. und Sonntag 13. November, jeweils von 9.30 bis 16.00 Uhr zeigt Nese Onur, wie mit einem kostenlosen HTML Editor gearbeitet und wie die selbst gestaltete Seite ins Internet gestellt wird. Dieser Kurs (Kurs-Nr. Y03126) richtet sich an alle, die für sich privat, für Verein oder Firma, selbst eine kleine Seite im Internet präsentieren möchten. Bilder und Grafiken können eingebunden und mehrere Seiten verlinkt werden. Grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem PC, Tasta- Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Y02-732 ist erforderlich. Infoabend „Sauberkeitserziehung“ In drei Jahren Wickelzeit verbraucht ein Kind durchschnittlich eine Tonne Windeln. Zum Glück wollen die Kleinen irgendwann wie die Großen auf die Toilette gehen. Der „Weg zur trockenen Hose“ fordert von den Eltern viel Geduld und Einfühlungsvermögen. In Kooperation mit dem mit dem Netzwerk der Jülicher Familienzentren bietet die VHS Jülicher Land am Donnerstag, 10. November, von 19:30 bis 21 Uhr einen Informations- und Austauschabend für Eltern mit dem Titel „Wer hat dem Maulwurf auf den Kopf gemacht?“ (Kurs-Nr. Y02-733) an. In der Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“, Crombachstraße 1 in Jülich-Koslar klärt die Sozialpädagogin Maria Schüer die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt und gibt Tipps für die „Sauberkeitserziehung“. Im Austausch mit anderen Eltern sollen Stress und Unsicherheiten genommen werden. Vorherige Anmeldung mit Angabe der Kurs-Nr. Y02-733 ist erforderlich. Anmeldung und weitere Informationen unter Tel. 02461/632-19/20/-31 oder www.vhs-juelicherland.de. auch, wer freilaufenden Katzen regelmäßig Futter zur Verfügung stellt. Für die Zucht von Rassekatzen können auf Antrag Ausnahmen von der Kastrationspflicht zugelassen werden, sofern eine Kontrolle und Versorgung der Nachzucht glaubhaft dargelegt wird. Die Kastration und Kennzeich- nung kann bei jedem Tierarzt/Tierärztin durchgeführt werden. Auch die Tierschutzorganisationen bieten in diesem Zusammenhang ihre Hilfe an. Außerdem weisen wir noch darauf hin, dass zugelaufene Katzen umgehend dem Ordnungsamt, Fundbüro, Telefon 02461 63 309, als Fundtier zu melden sind. Katzenkastrationspflicht Die Ordnungsbehördliche Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet der Stadt Jülich vom 22.12.1992 i. V. m. der 1. Verordnung zur Änderung der Ordnungsbehördliche Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet der Stadt Jülich vom 10.12.2010 sieht in § 11 a folgendes vor: Katzenhalter/innen, die ihrer Katze Zugang ins Freie gewähren, haben diese zuvor von einem Tierarzt kastrieren und mittels Tätowierung oder Mikrochip kennzeichnen zu lassen. Dies gilt nicht für weniger als 5 Monate alte Katzen. Als Katzenhalter/in im vorstehenden Sinne gilt Angebote im Stadtteilzentrum Nordviertel im Monat November Für die Bewohnerinnen und Bewohner des Nordviertels wird es auch im November ein vielfältiges Angebot im Stadtteilzentrum Nordviertel, Nordstraße 39, geben: Am Montag, dem 07. und 21.11. wird eingeladen von 15.00 bis 16.30 Uhr zum Kaffeeklatsch mit Nachbarn. Bei Kaffee und Kuchen können die Generationen zusammen treffen und einen geselligen Nachmittag verbringen. Für die Teilnahme am Kuchenbuffet beträgt der Kostenbeitrag 2,50 Euro pro Person. Der offene Spieltreff lädt ein zu Skat, Doppelkopf, Skibo und Brettspielen am Dienstag, dem 08.11. ab 18 Uhr Uhr. Uhr. Gerne können auch bereits bestehende Skat-/ Doppelkopfrunden teilnehmen. Zum Seniorenfrühstück „Gemeinsam und nicht einsam“ wird eingeladen am Montag, dem 14.11. von 9 bis 11 Uhr Uhr. Der Kostenbeitrag für das Frühstücksbuffet beträgt 2,50 Euro pro Person. Als Gast wird Apotheker Luc Rey informieren über „Arzneimittel im Alter“. Der Seniorenmittagstisch „Gemeinsam schmeckt’ schmeckt’ss besser besser“ findet statt am Donnerstag, dem 10./ 17. und 24.11. von 12 bis 13 Uhr Uhr. Kostenbeitrag 3,50 Euro pro Person. Eine Anmeldung wird erbeten bis jeweils Mittwoch vorher um 12 Uhr im Amt für Familie, Generationen und Integration unter Tel.: 63 239. Informationen zu den Terminen und allen Angeboten im Stadtteilzentrum Nordviertel sind zu erhalten unter Tel. 63 239 (Bea- Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ trix Lenzen) oder E-Mail: [email protected] im Amt für Familie, Generationen und Integration. 5 Festliches Adventskonzert der Musikschule in der Propsteikirche Im neuen Rahmen und mit vielen Höhepunkten präsentiert die Musikschule der Stadt Jülich in diesem Jahr ihr traditionelles Adventskonzert. Solisten und Ensembles, Dozenten und Schüler sorgen mit ihren Stücken aus den Bereichen Gesang, Streicher und Bläser für ein anspruchsvolles Programm. „In diesem Jahr können sich die Besucher auf viele Neuerungen und auch Überraschungen freuen“, verspricht Bernhard Dolfus, seit Anfang 2016 neuer Leiter der Musikschule in Jülich. Highlights sind zum Beispiel zwei junge Trompeter, die eine Suite im Duett vortragen oder auch zwei Sängerinnen, die gemeinsam mit dem Blockflötenensemble ein Stück für das Konzert einstudiert haben. Bernhard Dolfus und Mirjam te Laak, Dozentin für Gesang und Stimmbildung an der Musikschule, werden das Konzert moderieren. populären Christmas Song. „Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit Dominik Lorenz für die Leitung des Chors ein jungen Profi für die Gesangssparte verpflichten konnten“, sagt Bernhard Dolfus. Er ist zuversichtlich, damit vor allem auch junge Leute für den Chor gewinnen zu können. Neu ist auch der Veranstaltungsort des diesjährigen Adventskonzertes: die Propsteikirche, die freundlicherweise als Gastgeber für die Musikerinnen und Musiker der Musikschule fungiert. Das Konzert findet am 1. Advent statt, also am Sonntag, den 27.11.16, ab 17 Uhr in der Propsteikirche. Der Eintritt ist frei, Spenden sind aber willkommen. Außerdem wird Frau te Laaks wunderbarer Sopran in einem Solopart, sowie gemeinsam mit dem Chor TonArt zu hören sein. Beide, der Chor TonArt und die Sopranistin, sind das Kernstück der neuen Gesangssparte der Musikschule und werden in dieser Form zum ersten Mal öffentlich sichtbar. Sie präsentieren Musik von der klassischen Bach Arie bis zum Euroschlüssel für behindertengerechte Toiletten In vielen deutschen und europäischen Städten gibt es spezielle behindertengerechte Toiletten, die nur mit dem „Euroschlüssel“ zugänglich sind. Auch in Jülich sind mehrere Toiletten mit dem 6 Eurozylinderschloss ausgestattet. Eine detaillierte Auflistung finden Sie im Flyer „Nette Toilette“. Der Euroschlüssel kann nur an Behinderte, die auf besondere Einrichtung und Ausstattung angewiesen sind, ausgehändigt werden; die Vorlage des Schwerbehindertenausweises ist zwingend erforderlich. Den Schlüssel zum Preis von € 20,- und weitere Informatio- nen hierzu erhalten Sie bei der Stadt Jülich, Neues Rathaus, Nebengebäude, Zimmer 161, Amt für Familie, Generationen und Integration, Frau Claudia Tonic-Cober, Telefon 02461-63 268. Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Ein Feuerwerk der Farben Ausstellung „Tücher und Schals“ der VHS Jülicher Land Seit Jahren präsentiert die VHS Jülicher Land im Fachbereich Kreativität Ausstellungen rund ums Stricken. Und da geht es wahrhaftig nicht um Topflappen und Socken, sondern um edle Designerstücke, wie sie beispielsweise Danielle Dietrich aus Straßburg vor kurzem vorführte und damit das Publikum begeisterte. Aber warum immer „fremde“ Werke zeigen, warum nicht die eigenen? So dachten die Teilnehmerinnen der VHS-Strickkurse und legten sich quasi in die Nadeln, um Tücher, Schals und Accessoires aus Wolle zu fertigen. Heraus- gekommen ist ein Feuerwerk an Farben, die jeden und jede begeistern werden, die dieses Feuerwerk sehen. Und zu sehen ist es am Samstag und Sonntag, 12. und 13. Novem- ber, jeweils von 11 bis 17 Uhr in der VHS am Aachener Tor. Beim Ansehen muss es dabei nicht bleiben, denn die Strickerinnen stehen gerne zur Verfügung, um im Gespräch ihre Arbeiten zu er- läutern, anderen Tipps zu geben und sich auszutauschen. Die Präsentation wird mit einem kleinen Imbiss und Getränken begleitet, denn dann sieht und spricht es sich noch besser! Ehrenamtlicher Einkaufsdienst für ältere Menschen für kranke Menschen für behinderte Menschen Bestellungen werden entgegengenommen: Montag bis Freitag jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr Kontakt: Gisela Booz Tel.: 02461-576 18 Renate Hövelmann Tel.: 02461-910 175 Ruth Tavernier-Schwab Tel.: 02461-340 444 Nachruf Nachruf Am 17. Oktober 2016 verstarb Am 27.09.2016 verstarb Herr Quirin Hürtgen Herr Marcel Broich Von 1994 bis 1999 war er Ortsvorsteher des Stadtteils Barmen. im Alter von 23 Jahren. Durch seine langjährige kommunalpolitische Arbeit erwarb er sich das Ansehen und Vertrauen seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger. Der Verstorbene trat im Jahr 2007 in die Jugendfeuerwehr Jülich ein. Im Jahr 2010 erhielt er die Leistungsspange der Jugendfeuerwehr. Am 23.03.2011 wurde er in die aktive Freiwillige Feuerwehr Jülich übernommen und zum Feuerwehrmann ernannt. Rat und Verwaltung der Stadt Jülich werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Jülich, den 27.10.2016 Axel Fuchs Bürgermeister Wir verlieren in ihm einen guten Feuerwehrmann und Kameraden, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden. Den Angehörigen gilt unser aufrichtiges Mitgefühl. Fuchs Bürgermeister Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Diß Wehrleiter Jumpertz Löschgruppenführer 7 Dörfliche Hilfe-Netzwerke bieten ehrenamtlich und kostenfrei Nachbarschaftshilfe an. Zahlreiche Helferinnen und Helfer bieten ein breit gefächertes Angebot rund um haushaltsnahe Dienste und Pflege an, wie kleine Reparaturen, Einkäufe, Beratung rund um Pflege, Hilfe bei Computerproblemen und vieles mehr. Bei Bedarf werden passende Hilfsdienste empfohlen. Anfragen werden persönlich am Telefon entgegen genommen: Bourheim montags und donnerstags von 9-12 Uhr 0157-52738262 Frau Fücker Daubenrath dienstags von 11-12 Uhr 0157-52738263 Frau Reisten und Herr Neuenhoff Welldorf/Güsten/Serrest mittwochs von 10-11 Uhr 01575-2738261 Frau Bäumker Darüber hinaus ist bei jeder Telefonnummer ein Anrufbeantworter eingerichtet, so dass Anfragen jederzeit möglich sind. Alle Anrufe werden zeitnah abgehört. Jülicher Demenz-Lotsen begleiten und unterstützen Sie gerne! Die ehrenamtlichen „DemenzLotsen“ entlasten und begleiten Familien von Demenzerkrankten und - informieren und beraten Sie unabhängig über Hilfeleistungen in Jülich, - vermitteln Sie zu Ärzten, Beratungsstellen, Pflegeeinrichtungen etc. - haben die Abstimmung und Koordinierung der Betreuungsund Pflegeleistungen mit im Blick. Die telefonische Beratung kann im Erstkontakt auch gerne anonym erfolgen. In jedem Fall wird Ihnen Vertraulichkeit zugesichert. Sie erreichen uns über das Demenz-Lotsen-T elefon: menz-Lotsen-Telefon: Jeden Donnerstag von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr Tel. 02461 / 63-237 E-mail: [email protected] Informationen zum Projekt sind zu erhalten beim Amt für Familie, Generationen und Integra- tion unter Telefonnr. 02461 63 239 (Beatrix Lenzen) E-mail: [email protected] Kommunale Arbeit wertgeschätzt Jülich. In einem festlichen Rahmen wurde in dieser Woche die Jubilare der Stadtverwaltung Jülich geehrt. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses für 25 und 40 Jahre im Dienst der Stadt ausgezeichnet werden. Bürgermeister Axel Fuchs, Richard Schumacher als Leiter des Hauptund Personalamtes sowie Jürgen Hennes als Personalratsvorsitzender begrüßten die Jubilare und zahlreichen Gäste im Rathaus, würdigten deren Arbeit und Engagement und überreichten Urkunden und Präsente. Axel Fuchs, der als Bürgermeister 8 auf eine mittlerweile einjährige Amtszeit im Jülicher Rathaus zurückblicken kann, freute sich, in Zeiten großer Bewegungen am Arbeitsmarkt auf stabile Kräfte zurückzublicken zu können. „Vielen Dank für Ihr mittlerweile so lange währendes berufliches Engagement für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. Ich bin stolz darauf, meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für diese in bisher 25 oder 40 Jahren geleistete Arbeit auszeichnen zu dürfen.“ Richard Schumacher plädierte im Anschluss aus Sicht des Personalamtes für mehr Wertschätzung für die Arbeit der Stadtverwaltung: „Sehr oft wird unsere Arbeit kli- scheehaft und pauschal kritisiert bzw. noch schlimmer, gar nicht wahrgenommen. Bei Vorträgen in Schulen erlebe ich beispielsweise immer wieder, dass die vielseitigen und komplexen Aufgaben einer Verwaltung gar nicht bekannt sind beziehungsweise als selbstverständlich hingenommen werden. Als Verwaltung werden oft nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus gesehen. Zur Verwaltung gehören aber beispielhaft auch die Stadtbücherei, die Musikschule, die Volkshochschule, das Museum, das Archiv, die Kindergärten, die Schulen, die Feuerwehr, das Jugendheim, der Bauhof oder auch die Stadtwer- ke. Wir als Stadtverwaltung erbringen im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge und Selbstverwaltung eine Vielzahl an wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Dienstleistungen für alle Bürgerinnen und Bürger, auch wenn diese keinen Gewinn abwerfen oder sogar unangenehm in der Umsetzung sind.“ Die Bewältigung der großen Flüchtlingsströme im letzten Jahr beispielsweise habe gezeigt, wie gut das Miteinander funktioniert und wieviel Einsatzbereitschaft vorhanden ist. Das konstruktive Zusammenwirken und der unermüdliche Einsatz aller, inklusive der ehrenamtlich Tätigen, ermög- Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de licht überhaupt erst ein gesellschaftliches Zusammensein im demokratischen Staatsaufbau. „Mit Freude darf ich aber auch immer wieder erfahren, dass neben unserem Bürgermeister Axel Fuchs, wie auch seinem Vorgänger Heinrich Stommel, es Personen gibt, die unserer Arbeit Wertschätzung entgegenbringen und uns hierfür sogar loben. Trotz Haushaltssicherungskonzept werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem Wissen, ihren Fähigkeiten und ihrer Motivation von der Verwaltungsführung und vom Personalamt als die wichtigste Ressource, der so genannten Human Ressource angesehen. Ohne diese wäre unsere Verwaltung nicht handlungsfähig. Jeder einzelne von Ihnen ist ein wichtiges Zahnrad in dem soeben beschriebenen großen Getriebe der Stadtverwaltung und Sie alle tragen zum Erfolg und zum liebenswerten Zusammenleben in der Stadt Jülich bei“, so Richard Schumacher. Dem konnte sich Personalratsvorsitzender Jürgen Hennes nur an- schließen: „Die Dienst- und Arbeitsverhältnisse im öffentlichen Dienst sind aufgrund des besonderen Treueund Fürsorgeverhältnisses zwischen Dienstherrn und Bediensteten grundsätzlich auf eine längere Dauer ausgelegt. Die Arbeitswelt hat sich jedoch in den letzten Jahren erheblich verändert. Zeitverträge, Leiharbeit, Lohndumping und betriebsbedingte Kündigungen sind nicht nur Gang und Gäbe in der Privatwirtschaft, sondern haben zum Teil auch schon Einzug in den öffentlichen Dienst gehalten. Insofern ist es ein besonderes Ereignis, wenn eine langjährige berufliche Bindung durch ein Jubiläum dokumentiert und geehrt werden kann. In diesem Jahr haben wir insgesamt zehn 25jährige, drei 40-jährige und sogar ein 50-jähriges Dienstjubiläum feiern können. Dies bedeutet über 400 Jahre Erfahrung, Kompetenz und Einsatz für die Stadt Jülich und deren Bürger. Es ist eine schöne und wichtige Sache in diesen Zeiten solche Dienstjubiläen auch wirklich gemeinsam zu feiern. Ich freue mich sehr darüber, dass diese Ehrungen erstmalig und hoffentlich nicht zum letzten Mal in diesem größeren, dem Anlass entsprechenden Rahmen stattfinden.“ Mit einem kleine Imbiss und gemütlichen Beisammensein endete dann auch die feierliche Veranstaltung, die traditionell auch dazu genutzt wurde, die eine oder andere Geschichte aus 25 oder 40 Jahren Dienstzeit im Rathaus auszutau- schen. Die Geehrten sind: Silvia Hamacher als Leiterin des Bürgermeisterbüros, Andrea Hoengen vom Bauhof, Elvira Sieben vom Steueramt, Jürgen Hürtgen von der Feuerwehr sowie Karl-Heinz Lißy von der EDV für jeweils 25 Jahre im Dienst der Stadt und Rolf Hennes von der Feuerwehr sowie Wilhelm Müller vom Personalamt für 40 Jahre Dienstzugehörigkeit. Wenn der Wasserhahn tropft …. Reparaturdienst bietet ehrenamtliche Hilfe an Bereits seit knapp vier Jahren bieten die Helfer des Reparaturdienstes ihre Unterstützung bei Kleinstreparaturen im Haushalt an. Rund 150 Anfragen werden im Jahr gestellt - vom Austausch eines Leuchtmittels über das Leimen und Reparieren von Holzmöbeln bis zum tropfenden Wasserhahn ist alles dabei. Und die vierzehn Damen und Herren setzen vieles daran, dass die Reparaturen zeitnah ausgeführt werden. Ab November trifft sich der Handwerkerkreis im Stadtteilbüro im Nordviertel, Nordstr. 39. Hier sind sie nun auch besser persönlich erreichbar, da das Ladenlokal barrierefrei ist und es vor dem Haus kostenfreie Parkplätze gibt. Immer mittwochs von 10 - 11 Uhr sind die Helfer am Servicetelefon unter der Nummer 63289 erreichbar. Die Telefonnummer bleibt auch im Stadtteilbüro weiterhin gültig. Die handwerklichen Dienste werden ehrenamtlich und kostenfrei durchgeführt. Für Fahrtkosten wird eine Pauschale von 5,- € erhoben. Materialkosten werden selbst getragen. Begleitet wird der Reparaturdienst vom Amt für Familie, Generationen und Integration. Reparaturdienst freut sich auf Anrufe Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Veranstaltungen zum Volkstrauertag Am Vor abend des diesjährigen Volksorabend trauertages, am Samstag, den 12. November anstaltet November,, 16.00 Uhr Uhr,, ver veranstaltet der Ortsverband des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ee.V .V .V.. auf dem Ehrenfriedhof in Jülich, Linnicher Str aße Straße aße,, eine Trauerfeier für die Toten beider Weltkriege eltkriege.. Zu der Trauerfeier sind alle Bürger der Stadt, die Mitglieder der Verbände, Vereinigungen und Vereine herzlich eingeladen. Weitere Trauerfeiern finden in den Stadtteilen wie folgt statt: Barmen: Samstag, den 12.11.2016, um 18.30 Uhr, am Ehrenmal (hinter der Martinuskirche). Im Anschluss wird um 19.00 Uhr eine hl. Messe zelebriert. Bourheim: Sonntag, den 13.11.2016 um 09.15 Uhr in der Messe und anschließend am Ehrenmal. Broich: Sonntag, den 13.11.2016, nach dem Gottesdienst gegen 10.00 Uhr am Ehrenmal. Daubenrath: Samstag, dem 12.11.2016 gegen 17.30 Uhr, am Denkmal in Daubenrath. Güsten: Samstag, den 12.11.2016, nach der 19.00 Uhr-Messe am Ehrenmal an der Kirche. Kirchberg: Sonntag, den 13.11.2016 nach dem Gottesdienst um 10.15 Uhr findet ein Schweigemarsch zum Ehrenfriedhof mit anschließender Trauerfeier statt. Koslar: Sonntag, den 13.11.2016 um 10:15 Uhr nach der Messe am Eh- renmal in Koslar. Lich-Steinstraß: Sonntag, den 13.11.2016, um 10.15 Uhr an der Kirche St. Andreas u. Matthias, nach der Messe am Ehrenmal. Mersch/Pattern: Samstag, den 12.11.2016, nach dem Gottesdienst um 19.00 Uhr in der Gedenkkapelle in der Kirche in Mersch. Merzenhausen: Sonntag, den 13.11.2016, 10.00 Uhr, Gaststätte Wirtz. Selgersdorf: Samstag, den 12.11.2016, 18.15 Uhr, auf dem Friedhof - Ehrenanlage. Stetternich: Sonntag, den 13.11.2016 hält der Ortsvorsteher eine Ansprache um 11.00 Uhr in der Kirche. Anschließend findet der Schweige- marsch zum Ehrenfriedhof und Kranzniederlegung statt. Welldorf: Samstag, den 12.11.2016 im Anschluss an die Abendmesse gegen 18.00 Uhr an der Ehrenanlage auf dem Friedhof (bei schlechtem Wetter in der Kirche) Kriegsgräberstätten sind Orte der Trauer und des Nachdenkens. Die Gräber klagen den Krieg an und mahnen künftige Generationen zum Frieden. Nichts ist wichtiger als Frieden. Wir dürfen deshalb die Kriegstoten nicht vergessen. Darum wird zum gemeinsamen Gedenken am Volkstrauertag und um Teilnahme an den Veranstaltungen aufgerufen. Fuchs Bürgermeister chen. Die Überwachungskraft kann sich durch Dienstausweis ausweisen und ist befugt, Personalien festzustellen und Verwarnungsgelder zu kassieren. Es ist beabsichtigt, in den ersten Wochen Verstöße zunächst ohne Verwarnungsgelder zu ahnden und mündliche Verwarnungen zu erteilen. Nach einer Übergangsfrist ist jedoch mit der Erteilung von Verwarnungsgeldern zu rechnen. Die Bemessung der Verwarnungsgelder für Verstöße auf öffentlicher Fläche kann der nachfolgend veröffentlichte Tabelle entnommen werden: Kontrollen in der Innenstadt Die Stadt Jülich möchte darauf hinweisen, dass ab sofort Kontrollen hinsichtlich der Einhaltung der „ordnungsbehördlichen Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung“ durchgeführt werden. Diese werden notwendig, da die Anzahl der Verstöße zugenommen hat und das Stadtbild hierunter leidet. Die Kontrollen werden sowohl in der Innenstadt als auch in den Stadtteilen durchgeführt. Kontrolliert werden u.a. das Wegwerfen oder Liegenlassen vom Müll, das Wildpinkeln, das Nicht-Anleinen von Hunden, das Liegenlassen von Hundekot oder das Parken auf Grünflä- Art der Ordnungswidrigkeit Wildpinkeln Zigarettenkippe wegwerfen Kaugummi ausspucken Aschenbescher ausleeren Ausspucken Verpackungsmüll (Pappbecher/-teller, Zigarettenschachtel, Tüte, Dosen, Glasflaschen, Plastikflaschen, Verpackungsmaterial, Kaugummipapier) sowie Zeitung liegen lassen Lebensmittelreste (Pommes, Pizza,…) liegen lassen Taschentuch wegwerfen Parken auf Grünflächen Hundekot liegen lassen Nicht-Anleinen von Hunden 10 Rechtsgrundlage: Betrag § 3 Nr. 3 S. 2 ordnungsbeh. VO 25 € § 4 (1) ordnungsbeh. VO 25 € § 4 (1) ordnungsbeh. VO 25 € § 4 (1) ordnungsbeh. VO 25 € § 4 (1) ordnungsbeh. VO 25 € § 4 (1) ordnungsbeh. VO 25 € § 4 (1) ordnungsbeh. VO § 4 (1) ordnungsbeh. VO § 8 (3) ordnungsbeh. VO § 10 (3) ordnungsbeh. VO § 11 (1) ordnungsbeh. VO 25 € 25 € 25 € 25 € 25 € Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Überlebenswichtige Verhaltensweisen im Umgang mit Feuer und im Brandfall Die Freiwillige Feuerwehr Jülich wird über die Verhütung von Bränden, den sachgerechten Umgang mit Feuer und das Verhalten bei Bränden aufklären. Im „Rauchhaus“ wird gezeigt, wie sich Brandrauch in einem Haus ausbreitet. Dies hilft im Brandfall, den richtigen Fluchtweg zu wählen. Auch der Um- gang mit dem Feuerlöscher soll realitätsnah geübt werden. Die Veranstaltung findet statt am: Montag, 14. November 2016 um 14.30 Uhr im Neuen Rathaus, Großer Sitzungssaal Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen Sperrung wegen Brückensanierung Im Zuge von Sanierungsarbeiten wird die Fuß- und Radwegbrücke über die Rur zwischen Barmen und Tetz ab dem 7.11.2016 voraussichtlich für drei Monate gesperrt. Die Zuwegung bis zur Brücke bleibt gewährleistet. Eine entsprechende Beschilderung wird ausgewiesen. Stadt Jülich – Tiefbauamt Ende: Notizen aus dem Rathaus Öffentliche Bekanntmachung Bezirksregierung Köln Dezernat 33 - Ländliche Entwicklung, Bodenordnung 50667 Köln, den 22.09.2016 Zeughausstr Zeughausstr.. 2 - 10 Tel.: 0221/147-2033 Vereinfachte Flurbereinigung Indebogen Az: 33.1 - 5 16 01 Beschluss Für Teilbereiche der Stadt Jülich sowie der Gemeinden Inden und Aldenhoven, Kreis Düren, wird gemäß § 86 Abs. 1 Nr. 1 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794), das Vereinfachte Flurbereinigungsverfahren Indebogen angeordnet. Das Flurbereinigungsverfahren wird nach den Sondervorschriften des § 86 FlurbG durch die Bezirksregierung Köln, Dezernat 33, als Flurbereinigungsbehörde durchgeführt. Das Flurbereinigungsgebiet wird für die nachstehend aufgeführten Grundstücke festgestellt: Regierungsbezirk Köln Kreis Düren Gemeinde Inden Gemarkung Inden Flur 1 alle Flurstücke Flur 2 alle Flurstücke Flur 3 alle Flurstücke Flur 4 alle Flurstücke Flur 5 alle Flurstücke Flur 6 alle Flurstücke Flur 7 alle Flurstücke Flur 8 alle Flurstücke Flur 11 alle Flurstücke Gemarkung Schophoven Flur 15 Nrn. 5/1, 7/1, 52, 53, 60, 76/1, 77/2, 78/3, 79/3, 83/5, 88/ 10, 90/1, 91/13, 92/55, 98 - 107 Flur 18 Nrn. 60, 142, 148, 149, 152, 153, 154, 160, 177 - 184, 187 - 199, 202, 207 - 210, 214 - 219 Gemarkung Altdorf Flur 1 Nrn. 31 - 36, 40 - 45, 47/ 1, 50, 52, 53, 54, 58/1, 60/1, 64, 67, 68/4, 70 - 100, 104 - 110, 114 - 121 Flur 2 Nrn. 40 - 55, 56/1, 58, 59, 60, 62, 63/1, 65 - 68, 70/1, 71 82, 88, 89, 94 Flur 3 alle Flurstücke Flur 4 alle Flurstücke Flur 5 alle Flurstücke Flur 6 alle Flurstücke Flur 7 alle Flurstücke Flur 8 alle Flurstücke Flur 9 alle Flurstücke Flur 10 alle Flurstücke Flur 11 alle Flurstücke Flur 12 alle Flurstücke Flur 13 alle Flurstücke Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Flur 14 alle Flurstücke Gemeinde Aldenhoven Gemarkung Pattern II Flur 1 alle Flurstücke Flur 2 alle Flurstücke Flur 3 alle Flurstücke Flur 8 alle Flurstücke Flur 10 alle Flurstücke Flur 11 alle Flurstücke Stadt Jülich Gemarkung Kirchberg Flur 5 alle Flurstücke Flur 6 alle Flurstücke Flur 10 1, 12 - 20, 43, 49, 50, 53 - 69 Flur 11 33, 36, 39 - 46, 62 - 65, 69 2. Das Flurbereinigungsgebiet hat eine Größe von rd. 1.530 ha und ist auf der Gebietskarte dargestellt, die Anlage dieses Beschlusses ist. 3. Der Flurbereinigungsbeschluss mit Gründen und Gebietskarte liegt zur Einsicht- 11 nahme für die Beteiligten einen Monat lang während der Öffnungszeiten aus bei a) der Stadtverwaltung Jülich, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich, Zimmer 53, b) der Gemeindeverwaltung Inden, Rathausstraße 1, 52459 Inden, Zimmer 22, c) der Gemeindeverw altung AlGemeindeverwaltung denhoven, Dietrich-MülfahrtStraße 11-13, 52457 Aldenhoven, Zimmer 29, d) der Stadtverwaltung Baesweiler aße 2, 52499 weiler,, Mariastr Mariastraße Baesweiler Baesweiler,, Zimmer 302, e) der Stadtverwaltung Linnich, Rurdorfer Str Str.. 64, 52441 Linnich, Zimmer 204, f) der Gemeindeverwaltung Titz, Landstr aße 4, 52445 Titz, Landstraße Zimmer 7, g) der Gemeindeverwaltung aße 8, Niederzier Rathausstraße Niederzier,, Rathausstr 52382 Niederzier Niederzier,, Zimmer 6, h) der Stadtverwaltung Düren, Kaiserplatz 2 - 4, 52349 Düren, Zimmer 005, i) der Gemeindeverwaltung Langerwehe Langerwehe,, Schönthaler Str Str.. 4, 52379 Langerwehe, Zimmer 245, j) der Stadtverwaltung Eschweiler Eschweiler,, Johannes-Rau-Platz 1, 52249 Eschweiler Eschweiler,, Zimmer 405, k) der Stadtverw altung Alsdorf Stadtverwaltung Alsdorf,, Hubertusstr aße 17, 52477 AlsHubertusstraße dorf dorf,, Zimmer 606, l) der Bezirksregierung Köln, Robert-Schuman-Str 51, Robert-Schuman-Str.. 52066 Aachen, Zimmer 2098. Die Monatsfrist beginnt mit dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung dieses Beschlusses. 4. Die Eigentümer und Erbbauberechtigten der zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücke (§ 10 Nr. 1 FlurbG) bilden die T eilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung Indebogen mit dem Sitz in Inden. Sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (§ 16 FlurbG). 5. Rechte, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Beteiligung am Flurbereinigungsverfahren berechtigen, sind nach § 14 Abs. 1 FlurbG innerhalb einer Frist von drei Monaten nach erfolgter öffentlicher Bekanntmachung dieses Beschlusses unter Angabe des Aktenzeichens 33.1 - 5 16 01 bei der Bezirksregierung Köln, 50606 Köln, anzumelden. Zu diesen Rechten gehören z. B. nicht eingetragene dingliche Rechte an Grundstücken oder Rechte an solchen Rechten sowie persönliche Rechte, die zum Besitz oder zur Nutzung von Grundstücken berechtigen oder die Nutzung von Grundstücken beschränken. Auf Verlangen der Bezirksregierung Köln hat der Anmeldende sein Recht innerhalb einer von der Behörde zu setzenden Frist nachzuweisen. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist besteht kein Anspruch auf Beteiligung. Werden Rechte erst nach Ablauf der bezeichneten Frist angemeldet oder nachgewiesen, so kann die Bezirksregierung Köln die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gemäß § 14 Abs. 2 FlurbG gelten lassen. Der Inhaber eines der bezeichneten Rechte muss nach § 14 Abs. 3 FlurbG die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufes ebenso gegen sich gelten lassen, wie der Beteiligte, dem gegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt wird. 6. Von der öffentlichen Bekanntmachung dieses Beschlusses an gelten folgende Einschränkungen, die bis zur Unanfechtbarkeit des Flurbereinigungsplanes wirksam sind: 6.1 In der Nutzungsart der Grundstücke dürfen ohne Zustimmung der Bezirksregierung Köln nur Änderungen vorgenommen werden, die zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehören (§ 34 Abs. 1 Nr. 1 FlurbG). 6.2 Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen, Hangterrassen und ähnliche Anlagen dürfen nur mit Zustimmung der Bezirksregierung Köln errichtet, hergestellt, wesentlich verän- dert oder beseitigt werden (§ 34 Abs. 1 Nr. 2 FlurbG). 6.3 Obstbäume, Beerensträucher, einzelne Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze dürfen nur in Ausnahmefällen, soweit landeskulturelle Belange, insbesondere des Naturschutzes und der Landschaftspflege, nicht beeinträchtigt werden, mit Zustimmung der Bezirksregierung Köln beseitigt werden (§ 34 Abs. 1 Nr. 3 FlurbG). 6.4 Holzeinschläge, die den Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen, bedürfen der Zustimmung der Bezirksregierung Köln (§ 85 Nr. 5 FlurbG). Sind entgegen den Anordnungen zu 6.1 und 6.2 Änderungen vorgenommen oder Anlagen hergestellt oder beseitigt worden, so können sie im Flurbereinigungsverfahren unberücksichtigt bleiben. Die Bezirksregierung Köln kann den früheren Zustand gemäß § 137 FlurbG wiederherstellen lassen, wenn dieses der Flurbereinigung dienlich ist (§ 34 Abs. 2 FlurbG). Sind Eingriffe entgegen der Anordnung zu 6.3 vorgenommen worden, so muss die Bezirksregierung Köln Ersatzpflanzungen auf Kosten der Beteiligten anordnen (§ 34 Abs. 3 FlurbG). Sind Holzeinschläge entgegen der Anordnung zu 6.4 vorgenommen worden, so kann die Bezirksregierung Köln anordnen, dass derjenige, der das Holz gefällt hat, die abgeholzte oder verlichtete Fläche nach den Weisungen der Forstaufsichtsbehörde wieder ordnungsgemäß in Bestand zu bringen hat (§ 85 Nr. 6 FlurbG). Zuwiderhandlungen gegen die Anordnungen zu 6.2 bis 6.4 dieses Beschlusses sind Ordnungswidrigkeiten und können mit einer Geldbuße bis zu 1.000,- € für den einzelnen Fall geahndet werden (§ 154 FlurbG, §§ 1 und 17 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) in der Fassung vom 19.02.1987 (BGBl. I S. 602), zuletzt geändert durch Gesetz vom 18.07.2016 (BGBl. I. S. 1666). Unter Umständen kann auch eine höhere Geldbuße auferlegt werden (§ 17 Abs. 4 OWiG). Außerdem können Gegenstände eingezogen werden, auf die sich die Ordnungswidrigkeit bezieht (§ 154 Abs. 3 FlurbG). Die Bußgeldbestimmungen nach anderen Gesetzen bleiben unberührt. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Beschluss kann innerhalb eines Monats nach seiner öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch eingelegt werden. Der Widerspruch ist schriftlich bei der Bezirksregierung Köln, Dezer Dezer-nat 33, 50606 Köln oder zur Niederschrift bei der Bezirksregierung Köln, Dezer Dezer-nat 33, Robert-Schuman-Str Robert-Schuman-Str.. 51, 52066 Aachen unter Angabe des Aktenzeichens einzulegen. Sofern Sie über eine qualifizierte elektronische Signatur nach § 2 Nummer 3 des Signaturgesetzes vom 16. Mai 2001 (BGBl. I S. 876) in der jeweils geltenden Fassung verfügen, können Sie den Rechtsbehelf auch elektronisch einlegen. Näheres hierzu entnehmen Sie bitte der Internet-Seite www.bezreg-koeln.nrw.de unter dem Suchbegriff EGVP. Hinweise: Bei der Verwendung der elektronischen Form sind besondere technische Rahmenbedingungen zu beachten. Die besonderen technischen Voraussetzungen sind unter www.egvp.de aufgeführt. Falls die Frist durch eine bevollmächtigte Person versäumt werden sollte, würde deren Verschulden dem Vollmachtgeber zugerechnet werden. Im Auftrag (LS) gez. Fehres Ltd. Reg.-Verm.-Direktor Der Inhalt der o.a. Bekanntmachung mit Gebietskarte wird auch auf der Internet-Seite der Bezirksregierung Köln http://www.bezregkoeln.nrw.de/brk_internet/verfahren/33_flurbereinigungsverfahren/indebogen/index.html veröffentlicht. Ende: Amtliche Bekanntmachungen 12 Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Es wird wieder Laub an der Rur gesammelt Am Samstag, den 5. November ruft die Bürgerinitiative Kastanienallee Rurdamm wieder zu einer gemeinsamen Laubsammelaktion auf und hofft, dass wieder so viele fleißige Helfer dabei sind, die Bäume an der Rur zu retten. Die Bürgerinitiative wurde 2015 gegründet, um den Rosskastanien am Rurdamm, die seit einigen Jahren von der Miniermotte befallen werden, zu helfen. Das Sammeln der Blätter soll die Population der Motten verringern. Im November letzten Jahres hat die BI mit über 100 freiwilligen Helfern die erste Blätter-Sammelaktion erfolgreich durchgeführt. In diesem Frühjahr wurden fast 80 Nistkästen aufgehängt, in der Hoffnung, dass sich Meisen ansiedeln und dann Appetit auf die Raupen bzw. Larven der Motte haben. „Natürlich sind die Bäume wieder befallen, aber wir haben den Eindruck, dass der Befall deutlich später erfolgt ist und auch längst nicht so stark ausgefallen ist. Fachleute sagen, dass es einige Zeit braucht, bis die Reduzierung des Befalls sichtbar ist und die Bäume sich vielleicht wieder selbst helfen können. Ende Oktober werden wir noch die Nistkästen reinigen und können dann vielleicht sagen wie viele „Häuser“ bewohnt wurden,“ so die BI. Die Stadt Jülich wird die Sammelaktion wieder unterstützen. Auch die Pfadfinder, Kindergärten und Schulen haben ihr Kommen bereits zugesagt. Treffpunkt ist wie im letz- ten Jahr der Platz am Rurdamm vor dem Matratzengeschäft gegenüber der Esso-Tankstelle. Die Sammlung der Blätter findet zwischen 10 und 14 Uhr statt. Für das leibliche Wohl sorgt wie im letzten Jahr die Firma Plantikow. Bitte melden Sie sich unter der Emailadresse [email protected] an, damit die BI in etwa die Personenzahl zur Organisation weiß und bringen Sie, falls vorhanden, Fächerbesen mit. Neue Angebote von „Senioren ins Netz“ Gestaltung von Fotobüchern gefragtes Thema Im November bieten die Ehrenamtlichen von „Senioren ins Netz“ zwei attraktive Themenblöcke an. Jeweils dienstags von 10 - 12 Uhr treffen sich die Interessierten in der Dachsteinhütte des Altenzentrums St. Hildegard, Merkatorstr. 32. Eine fachgerechte Anleitung zur Erstellung eines Fotobuches gibt Adelheid-Simons-Hoppe am 8. und 15.11. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Tipps und Erklärungen zu Größen, Ordnen, Auswahl der Fotos, Layout und Design. Um An- meldung wird gebeten unter 02461-63411, da nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen. Am 22.11. geht es weiter mit Informationen von Alfred Ponten zu „Smartphone, Tablet & Co.“ für Anfänger und zum gleichen Thema am 29.11. für Fort- geschrittene. Für diese Veranstaltungen müssen die eignen Geräte mitgebracht werden. Für diejenigen, die sich ein mobiles Gerät zu Weihnachten wünschen, wird es im neuen Jahr eine Wiederholung des Angebots geben. Sie haben eine gute Idee für unsere Region? Unsere Gemeinde hat nach einer erfolgreichen gemeinsamen LEADER-Bewerbung mit acht weiteren Kommunen in unserer Region für die Förderperiode bis 2020 eine Zusage erhalten. Der LEADER-Prozess lebt vom Engagement aller Einrichtungen und Personen in der Region. Alle sind herzlich eingeladen, selbst Förderprojekte einzubringen und zu be- antragen. Gute Aussichten auf Förderung haben Projekte, die einen regionalen Mehrwert zum Inhalt haben und nicht nur begrenzte, lokale Bedürfnisse kurzfristig decken. Sie haben eine Projektidee die unsere Region voranbringen könnte? Auch wenn die Idee noch nicht vollständig ausgearbeitet ist können Sie diese fortlaufend (also jederzeit!) beim Regionalma- nagement der LEADER-Region einreichen (www.leader-rheinischesrevier-inde-rur.de). Das Regionalmanagement wird dann mit Ihnen Kontakt für weitere Schritte aufnehmen. Adventskränze selber gestalten im Familienzentrum Hand in Hand Am Donnerstag, 24. November lädt die Städt. Kindertagesstätte Sonnenschein ein, einen Adventskranz selber zu binden und zu gestalten. Das Grundmaterial wie Kranzrohlinge, Tannengrün und verschiendene Dekoartikel werden zur Verfügung gestellt. Besondere Dekorationen wie Schleifen, Kerzen oder ähnliches müssen mitgebracht wer- den. Der Angebot findet ab 19.00 Uhr in der Kita Sonnenschein, Buchenweg 19 statt. Die Kosten betragen inklusive Grundmaterial acht Euro. Um Anmeldung wird bis zum 21. November unter 02461/8953 oder per E-Mail an: [email protected] gebeten. Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Visual Music in der Schlosskapelle des Museums Zitadelle Jülich Sehen und Hören - Hören und Sehen am Donnerstag, 24. November 2016 um 19.30 Uhr mit der Mediakünstlerin und Komponistin Hiromi Ishii und dem Mediakünstler und Komponisten Wilfried Jentzsch Im historischen Ambiente der Schlosskapelle der Zitadelle trifft am 24. November die klassische italienische Renaissancearchitektur auf eine junge Kunstform, die gegensätzlicher nicht sein könnte, Visual Music. Die Begegnung verspricht eine spannende Symbiose von Vergangenheit und Zukunft. Visual Music ist eine künstlerische Ausdrucksform, die visuelle Kunst mit musikalischer Komposition verbindet und umgekehrt. Dabei werden zu der Musik optische Eindrücke wie Bilder und Farben komponiert. Das Wechselspiel der digital bearbeiteten, bewegten Bilder mit elektronischer Musik, erzeugt neue ganzheitliche Wahrnehmungen zwi- schen „Sehen“ und „Hören“. Den audiovisuellen Kompositionen von Hiromi Ishii und Wilfried Jentzsch liegen Bezüge zum Kosmos, zu unserem Planeten Erde, zum Menschen, aber auch zu abstrakten Strukturen, Mustern und Farben zugrunde. Wilfried Jentzsch war Leiter des Elektronischen Studios der Musikhochschule Dresden, promovierte an der Sorbonne Paris im Bereich Ästetik bei Iannis Xenakis, führte Forschungen bei CEMAMu und am IRCAM Paris durch. Hiromi Ishii studierte elektronische Musik in Dresden und London, erwarb bei Simon Emmerson und Denis Smalley das PhD der City University London. Beide sind weltweit engagiert, sie halten Vorträge, geben Meisterklassen und kuratieren Konzerte. Veranstalter: Kunstförderverein Kreis Düren e.V., Arbeitsbereich Bildende Kunst Museum Zitadelle Jülich www.kunstfoerderverein-dn.de www.museum-zitadelle.de Malteser Menüservice Kindersachenflohmarkt in Hambach Der Malteser Menüservice – garantiert leckere Gerichte, von Profis gekocht und freundlichen Maltesern gebracht. Aus frischen Zutaten, abwechslungsreich und gesund – auf Wunsch 7 Tage die Woche. Mal probieren? Einfach anrufen. www.malteser-menueservice.de Tel.: 02461/9735 16 » Malteser Menüservice: weil man Qualität schmeckt.« Die Laienspielgruppe der KG Böschremmele Hambach lädt am Sonntag, den 13. November (zwischen 14-17 Uhr) zum Kindersachenflohmarkt in das Pfarrheim, unmittelbar neben der Kirche, ein. Angeboten werden Kinderklei- 14 dung, Spiele, Bücher und vieles mehr. Sicher kann man an diesem Tag schon das eine oder andere Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk erstehen. Kommen Sie vorbei und genießen Sie eine kleine Pause in unserer Cafeteria. Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Berufsinformationstag 2016 Samstag, 12. November 2016 | 9 – 15 Uhr in der Zentralen Berufsausbildung des Forschungszentrums Jülich Wie sieht mein Traumjob aus? Weitere Informationen: Forschungszentrum Jülich GmbH 52425 Jülich Geschäftsbereich Personal Zentrale Berufsausbildung Tel.: 02461 61-8648 E-Mail: [email protected] www.fz-juelich.de/ausbildung Mit dieser Information sprechen wir selbstverständlich junge Frauen und Männer an. Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 „Senioren ins Netz“, Jülich www.juelich.de/senioreninsnetz Die Treffen sind, soweit keine anderen Angaben vermerkt, in der Dachsteinhütte am Altenzentrum St. Hildegard, Merkatorstr. 31 in 52428 Jülich und offen zugänglich. Montag, 7.11.16 09-12.00 Uhr Fotofreunde, digitale Fotografie Montag, 7.11.16 14-16.00 Uhr Offener Surftreff Dienstag, 8.11.16 10-12.00 Uhr „Rund um PC und Co“ Mittwoch, 9.11.16 16-18.00 Uhr Digitale Videobearbeitung Donnerstag, 10.11.16 10-12.00 Uhr Offener Surftreff Montag, 14.11.16 9-12.00 Uhr Fotofreunde, digitale Fotografie Montag, 14.11.16 14-16.00 Uhr Offener Surftreff Dienstag, 15.11.16 10-12.00 Uhr IHA-Börse (geschlossener Kreis) Mittwoch, 16.11.16 15-18.00 Uhr Treff @ktiv 55 plus Donnerstag, 17.11.16 10-12.00 Uhr Offener Surftreff Montag, 21.11.16 9-12.00 Uhr Fotofreunde, digitale Fotografie Montag, 21.11.16 14-16.00 Uhr Offener Surftreff Dienstag, 22.11.16 10-12.00 Uhr „Rund um PC und Co“ Mittwoch, 23.11.16 16-18.00 Uhr Digitale Videobearbeitung Donnerstag, 24.11.16 10-12.00 Uhr Offener Surftreff Montag, 28.11.16 09-12.00 Uhr Fotofreunde, digitale Fotografie Montag, 28.11.16 14-16.00 Uhr Offener Surftreff Dienstag, 29.11.16 10-12.00 Uhr „Rund um PC und Co“ F.d.R: Heinz-Theo Syberichs ([email protected]) 0246154839 Kino im Kuba: Tschick Sa 12.11.2016, 20 Uhr So 13.11.2016, 18 Uhr Mo 14.11.2016, 20 Uhr Drama, Komödie | Deutschland 2015 | Regie: Fatih Akin | Darsteller: Anand Batbileg, Tristan Göbel, Mercedes Müller | FSK: ab 12 | Prädikat: besonders wertvoll | Beginn: 20.00 Uhr | Einlass: 19.30 Uhr | Laufzeit: 92 Minuten | Eintritt: 5.50 € / 5.00 € ermäßigt | KuBa-Kino Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf „Geschäftsreise“ ist, verbringt der 14-jährige Außenseiter Maik Klingenberg die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, stammt aus dem tiefsten Russland, kommt aus einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn - und hat einen geklauten Lada dabei. Damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende ostdeutsche Provinz. Die Geschichte eines Sommers, den wir alle einmal erleben... Der beste Sommer von allen! „Tschick“, Wolfgang Herrndorfs Hymne auf das Erwachsenwerden, erschien am 17. September 2010 im Rowohlt Berlin Verlag und hält sich bis heute in der Spiegel-Bestsellerliste. Der mit zahlreichen Foto copyright: Studicanal Filmverleih Preisen ausgezeichnete Roman zählt zu den größten literarischen Erfolgen der vergangenen Jahre. Die Regie führt Fatih Akin („The Cut“, „Soul Kitchen“, „Gegen die Wand“). AMERIKA Sa. 12.11. & Mo. 14.11.2016, jeweils 20 Uhr und So. 13.11.2016, 18 Uhr TSCHICK Mi. 16.11.2016, 20 Uhr SEEFEUER - FUOCOAMMARE Mo. 21.11. & Di. 22.11.2016, jeweils 17 Uhr FINDET DORIE Kino im Kuba Mo. 7.11. & Di. 08.11.2016, jeweils 17 Uhr MOLLY MONSTER - DER KINOFILM Mo. 7.11. & Di. 08.11.2016, 16 jeweils 20 Uhr 24 WOCHEN Mi. 9.11.2016, 09:30 Uhr FILMFRÜHSTÜCK: VOR DER MORGENRÖTE - STEFAN ZWEIG IN Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de An der Arche um Acht Theater mit Musik für junge Menschen ab sechs Jahren „An der Arche um Acht“ - so lautet die Anweisung, die die Taube den zwei Pinguinen gegeben hat, denn sie gehören zu den Auserwählten, die auf die Arche Noah dürfen. Die Taube hat wirklich alle Flügel voll damit zu tun, die Rettung sämtlicher Tierarten zu organisieren. Es regnet schon seit einigen Tagen, und viel Zeit bleibt nicht mehr. Doch die beiden Pinguine stehen vor einem großen Problem: Sie dürfen nur zu zweit auf die Arche, aber sie können unmöglich ihren Freund, den dritten Pinguin, im Stich lassen. Doch dann kommen sie auf die rettende Idee... Ulrich Hubs Theaterstück ist eines der erfolgreichsten Kindertheaterstücke der vergangenen Jahre und wurde unter anderem mit dem Deutschen Kindertheaterpreis 2006 ausgezeichnet. In der Jury-Begründung heißt es: „Ulrich Hub erzählt seine Geschichte in wunderbaren Szenen mit pointierten Konflikten. So weit, so gut, so amüsant. Aber das Stück hat wie alle wirklichen Komödien einen ernsten Kern: ‚An der Arche um Acht‘ verhandelt die Frage des Glaubens an Gott. Dem Autor helfen bei der Suche nach Gott seine Figuren - die Pinguine. Mit ihrer Naivität gehen sie an die Fragen des Glaubens heran und finden dadurch immer wieder einfache und überzeugende Antworten.“ Somit gelingt es Hub in seiner Aktualisierung der biblischen Geschichte, ebenso humorvoll wie kindgerecht über Freundschaft, göttliches Gesetz und menschliche Nächstenliebe, über Glauben und Nicht-Glauben nachzudenken. Dabei werden die großen, philosophischen Fragen, die jedes Kind früher oder später stellen wird, von den drei Pinguinen ganz konkret auf den Punkt gebracht. In Jülich wird das Stück am 15.11.2016 um 10 Uhr und am 16.11.2016 um 8.30 Uhr sowie am selben Tag um 10 Uhr vom DAS DA Theater Aachen dargeboten. Die Aufführungen finden im Kulturbahnhof statt und dauern etwa eine Stunde. Alle Vorstellungen sind bereits ausverkauft. Lisa-Marie Seidel und Malte Sachtleben vom DAS DA Theater Aachen sind auf das kühle Nass bestens vorbereitet! Infotag am Mädchengymnasium Jülich Am Samstag, dem 12. November 2016 öffnet das Mädchengymnasium Jülich (Dr. Weyer-Str. 5, Ecke Römerstraße) von 9:30-13:00 Uhr seine Türen für die Schülerinnen der vierten Klassen sowie für Schülerinnen der Abschlussklassen von Real-, Haupt- und Sekundarschulen und deren Familien. Nach einer Begrüßung der Grundschülerinnen und ihrer Eltern durch die Schulleitung um 9:30 Uhr im PZ der Schule besteht die Möglichkeit zur eigenständigen und geführten Erkundung des Schulgebäudes. Die Schülerinnen sind eingeladen, aktiv am Unterricht der 5. und 6. Klassen teilzunehmen. Die Schülerinnen der 10. Klassen können sich ab 10:30 Uhr im PZ über die gymnasiale Oberstufe informieren. Ab dem Schuljahr 2017/18 wird das Profil der Europaschule durch die Einführung eines bilingualen Bildungsgangs Englisch ab Klasse 5 weiter geschärft. Vertiefte Englischkenntnisse sind von zunehmender Bedeutung in fast allen Studiengängen und vielen Berufen. Ausführliche Informationen werden allen Interessierten im Rahmen des Infotags von der Schulleitung präsentiert. Selbstverständlich stehen Schulleitung und Kollegium allen Eltern für Gespräche zur Verfügung. Besonders freuen wir uns darüber, dass ehemalige MGJlerinnen vor Ort sein werden, die Eltern und Schülerinnen gerne über ihre Erfahrungen am Mädchengymnasium berichten. Die gesamte Schulgemeinde freut sich über zahlreiche kleine und große Besucher. Dieses Foto ist entstanden auf dem großen Schülerinnen-Sommerfest im Juli, bei dem alle Schülerinnen und das Kollegium gemeinsam das Jubiläum des Mädchengymnasiums gefeiert haben Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Die nächste Ausgabe erscheint am 18.11.2016. Redaktionsschluss ist der 08.11.2016. 17 Babysitter-Zertifikat im Familienzentrum Hand in Hand Jeweils dienstags am 15. und 22. November können Jugendliche alles Wichtige zum Thema „Babysitten“ erlernen. Die Kinderkrankenschwester Doris Kofferschläger-Schop erarbeitet mit den Jugendlichen Fragen rund um das Babysitten. Was muss ein Babysitter beachten und was mit den Eltern abgesprochen werden? Die Teilnehmer erhalten außerdem allgemeine Grundinformationen, angefangen bei der Entwicklung des Kindes - von der Geburt bis zum Schulalter- bis hin zum richtigen Füttern, Wickeln und Spielen mit den Kleinen. Der Kurs findet jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Kita Sonnenschein, Buchenweg 19, statt. Die Kosten betragen inklusive Infomaterial 10,00 Euro. Um Anmeldung wird bis zum 11. Novem- ber unter 02461/8953 oder per E-Mail an [email protected] gebeten. Kontakt: Familienzentrum Hand in Hand Sandra Hertel Telefon: 02461-8953 [email protected] Gut gegen Nordwind Das Landestheater Dinkelsbühl mit einem humorvollen und berührenden Stück über die Liebe in Zeiten des Internets Am Freitag, den 18. November 2016 zeigen Monika Reithofer und Bernd Berleb vom Landestheater Dinkelsbühl die Bühnenadaption des Erfolgsromans „Gut gegen Nordwind“. Hierfür wurde Glattauer 2006 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Die Bühnenfassung entwickelte der Autor gemeinsam mit Ulrike Zemme, ehemalige Dramaturgin des Wiener Monika Reithofer als Emmi Rothner. Die Antworten des Anderen werden stets mit Spannung gelesen Burgtheaters. Eigentlich wollte Emmi Rothner ihr „Like“-Abo kündigen. Ein Tippfehler in der Adresszeile lässt die Mail bei Leo Leike landen, einem Uniassistenten für Sprachpsychologie. Der antwortet nur, um Emmis nervigen E-Mails wegen der immer noch nicht vollzogenen Kündigung zu entgehen. Emmi fühlt sich verbal herausgefordert und schreibt zurück. Was als spontaner Wortwechsel beginnt, nimmt schnell eine ungeahnt persönliche Wendung. Lustvoll, provokant und von Neugier getrieben erschaffen sich die beiden Unbekannten mittels Computertastatur und Bildschirm eine virtuelle Welt, in der eine humorvolle Freundschaft ebenso Platz findet wie lustvolles Verlangen. Emmi ist eigentlich glücklich verheiratet. Leo hingegen erholt sich von der x-ten Trennung von Marlene, mit der er seit Jahren eine On-Off-Beziehung pflegt. Im sicheren Schatten der Unverbindlichkeit teilen beide ihre Sorgen und Ängste, plaudern über Trivialitäten, offenbaren eigene Erfahrungen und Wünsche. Die Versuchung eines persönlichen Treffens steigt. Emmi und Leo können sich fast das ganze Stück über nicht sehen. Bleibt die Frage, ob die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhielten? Die Aufführung beginnt um 20 Uhr in der Stadthalle Jülich. Karten sind in der Buchhandlung Fischer und online erhältlich. Geben Sie Impulse! Ideen- und Beschwerdemanagement der Stadtverwaltung Jülich Fragen stellen, Ideen einbringen, Mitteilungen geben, Beschwerden loswerden! Neues Rathaus · Große Rurstraße 17 · 52428 Jülich Claudia Noppen · Zimmer 111 E-Mail: [email protected] Telefon: 02461/63-111 · Telefax: 02461/63-357 18 Bernd Berleb als Leo Leike. Wie wird der digitale Briefwechsel fortgesetzt? Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Besuch der Frankfurter Buchmesse von VHS Jülicher Land und Stadtbücherei Jülich Horst Lichter stellt sein neues Buch vor -von Günter Vogel, Leiter der VHS Frankfurt - die Stadt der Banken mit der Skyline von „Mainhattan“ und Frankfurt - die Messestadt, aber nicht nur für Autos, sondern auch für Bücher: die „Frankfurter Buchmesse“ ist Präsentationsplattform für Verlage aus aller Welt und natürlich auch Magnet für ein lesebegeistertes Publikum. Und dieses war am vergangenen Wochenende zu Tausenden auf dem Messegelände. Unter ihnen auch eine 30köpfige Gruppe aus Jülich, die die Gelegenheit wahrgenommen hatten, sich dort einen Tag ausgiebig umzusehen. Arrangiert hatte die Tour die VHS Jülicher Land in Kooperation mit der Stadtbücherei Jülich sowie mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins der Stadtbücherei. Das Angebot an Literatur ist überwältigend, ja fast erschlagend für denjenigen, der an den Ständen und Auslagen der Verlage vorbeischlängelt. Dennoch war immer wieder Gelegenheit, sich eingehend mit dem dortigen Angebot auseinanderzusetzen, zu schnuppern, zu blättern und sich Anregungen zu holen für die nächste Bettlektüre. Beim Nobelpreisträger Bob Dylan ist aber ein Sofa zum Lesen zu empfehlen. Denn das Buch mit seinen Originaltexten und in deutscher Übersetzung umfasst ca. 1200 Seiten. Da wussten alle, warum manche Bücher „Schinken“ genannt werden, denn der Dylan wiegt wohl so viel, gefühlte fünf Kilo. Als besonders attraktiv wurde das umfangreiche Rahmenprogramm gelobt, denn einige Verlage hatten natürlich auch ihre Protagonisten vor Ort. Ob Horst Lichter, Nele Neuhaus, Arne Dahl, DJ Nele Neuhaus im Gespräch mit Moderatorinnen der Zeitschrift „Brigitte“ Bobo, Hardy Krüger, Paul Maas, Iny Lorentz und viele andere: An Prominenz, die auch gerne für ein Autogramm oder Selfie zur Verfügung standen, gab es keinen Mangel. Und so lautete das Fazit von allen, die mit waren: Die Fahrt war gelungen, es hat sich gelohnt und auf zur nächsten „Frankfurter Buchmesse“ in 2017. Aber auch: Auf zur Bücherei, denn da gibt es vieles, was in Frankfurt nur zu sehen, aber nicht auszuleihen war. Bob Dylan, Literaturnobelpreis 2016 Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Sitzposition: Wer richtig sitzt, kommt sicherer an Die wichtigsten Regeln zur korrekten Einstellung Beim Autofahren entscheidet die Frage der richtigen Einstellung unter Umständen über Leben und Tod. Wer nicht richtig sitzt, fährt nicht nur unbequem, sondern gefährlicher. Sich Zeit zu nehmen, die Sitzposition richtig einzustellen, lohnt sich also auf jeden Fall. Worauf man dabei achten sollte: Sicherheit ist eine der wichtigsten Themen im mobilen Leben. Nicht umsonst versucht eine ganze Reihe von Helfern - Gurte, Airbag, Kopfstützen, usw. die Insassen der Fahrzeuge so gut wie möglich zu schützen. Sitzt man jedoch falsch, könnte sich alles unter Umständen sogar ins Gegenteil verkehren. Nur wer gut sitzt, kommt auch gut an. Foto: dmd/thx Denn: Ein Airbag, der sich zu dicht am Körper aufbläst, kann zum Beispiel Verletzungen verursachen. Laut dem TÜV Süd scheinen 80 Prozent der Autofahrer sich dessen nicht bewusst zu sein. Dabei dauert es nur ein paar Minuten, bis alles so positioniert ist, dass es im Ernstfall optimal schützt. An erster Stelle steht dabei die richtige Einstellung der Rückenlehne. Sie sollte aufrecht so stehen, dass die Schulterblätter beim entspannten Sitzen die Rückenlehne berühren. Die obere Kante der Kopfstützen sollte auf Schädelhöhe stehen. Der richtige Winkel ist dann erreicht, wenn der Abstand zwischen dem Haupt und der Kopfstütze ungefähr dem einer flachen Hand entspricht, sprich zwei bis drei Zentimeter. Die Hand dient auch beim Messen des richtigen Abstands zu den Pedalen als Werkzeug. Denn: Bei voll durchgetretenem Pedal sollte der Fuß noch soweit angewinkelt sein, dass auch hier zwischen Oberschenkel und Sitz eine Handbreite Abstand bleibt. Als nächstes ist das Lenkrad an der Reihe. Liegen die Handgelenke bei gestreckten Armen auf dem Steuer, ohne dass die Schulterblätter des Fahrers in dieser Position den Kontakt mit der Rückenlehne verlieren, stimmt die Position. Die richtige Sitzposition spielt nicht nur in Sachen Sicherheit eine große Rolle. Vor allem bei langen Autobahnfahrten ermüdet eine falsche Haltung den Fahrer auf Dauer deutlich mehr. Es lohnt sich also auf jeden Fall, sich eine Minute Zeit für die richtige Einstellung zu nehmen - egal, ob es sich dabei um das eigene oder ein fremdes Fahrzeugv handelt. (dmd). 20 Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Korrekter Einsatz von Blinkern: Je früher, desto besser Blinkmuffel sind mit größerem Risiko unterwegs Richtig Blinken lernt man während der Fahrstunden. Danach wird es zu einem Automatismus, über den man mit fortschreitender Fahrerfahrung nicht mehr nachdenkt und bisweilen die Grundsätze vergisst. Hier zur Auffrischung die wichtigsten Regeln des ADACs zum Blinkereinsatz. Die wichtigste Aufgabe der Richtungsanzeiger besteht darin, Verkehrsteilnehmern die eigenen Absichten anzukündigen - beim Abbiegen, Überholen oder Ausscheren. Dabei spielt der exakte Einsatzzeitpunkt der Richtungslichter eine wichtige Rolle. Wer sich hier falsch verhält, erhöht nicht nur das Unfallrisiko, sondern riskiert auch ein Verwarnungsgeld in Höhe von zehn Euro. Biegt ein Fahrer auf einer Abbiegespur ab, sollte er den Blinker bereits aktivieren, bevor er auf die Spur einfädelt. Dasselbe gilt an der Ampel. Schon während man bei Rotlicht wartet, müssen die anderen Verkehrsteilnehmer informiert werden, dass man abbie- gen will. Auch beim Überholen lautet die Vorschrift: Der Blinker ist vor dem Ausscheren zu aktivieren statt im letzten Moment. Dasselbe gilt, wenn ein stehendes Fahrzeug oder ein anderes Hindernis überholt werden sollen. Ist man auf einer Autobahn unterwegs, erhöht man die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer, indem man ebenfalls so früh wie möglich den Spurwechsel oder das Anvisieren einer Ausfahrt ankündigt. So haben alle Autofahrer genügend Zeit, umsichtig zu reagieren. Etwas komplizierter wird es im Kreisverkehr. Hier lautet eine Regel, nicht zu blinken, während man sich einordnet. Existieren Schilder mit „Vorfahrt gewähren“ oder „Kreisverkehr“, haben grundsätzlich die Autos im Kreisverkehr Vorfahrt. Ist dies nicht der Fall, gilt „rechts vor links“. Vor der Ausfahrt sollte man so früh wie möglich den Blinker setzen. (dmd). Die Basisregeln für den richtigen Einsatz der Richtungsweiser werden von vielen Autofahrern im Laufe der Jahre vergessen. Foto: dmd/thx Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben Eine Komödie von Kurt Wilhelm Bühnenfassung: Ingrid Wiederhold Am Freitag, den 25. November und am Samstag, den 26. November jeweils um 20 Uhr gastiert die Aachener Theatergruppe „Ludus“ unter der Regie von Ingrid Wiederhold mit der Komödie „Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben“ von Kurt Wilhelm in der Stadthalle Jülich. Der Kartenvorverkauf startet Anfang November in der Buchhandlung Fischer, Jülich. Auch an der Abendkasse wird es noch Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro geben. Ursprünglich ist der Brandner Kaspar eine literarische Figur aus einer Kurzgeschichte von 1871. Kurt Wilhelm hat aus der Erzählung seines Ururgroßonkels ein Theaterstück gemacht. ‚Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben’ hatte 1975 seine Uraufführung im Münchner Staatsschauspiel und wurde ein Riesenerfolg! Unzählige Bühnen haben den „Brandner Kaspar“ inzwischen nachgespielt. Im Münchner Volkstheater ist das Stück seit Jahrzehnten ein Dauerbrenner. Unvergessen ist die Aufführung mit Gustl Bayrhammer als „Heiliger Portner“ (Heiliger Petrus) und Toni Berger als „Boanlkramer“. - „Ein Preuße“ braucht da schon seine Zeit, um herauszufinden, dass es sich beim Boanl um einen Gebeinhändler, den personifizierten Tod, handelt. Zum Inhalt 22 Der Brandner Kaspar wird im zweiundsiebzigsten Lebensjahr vom Boanlkramer heimgesucht, der ihn abberufen will in die Ewigkeit. Der Kaspar meint, es sei noch zu früh, um endgültig abzutreten, und sowieso die falsche Jahreszeit. Der Brandner, noch voller Saft und Kraft, verführt den grausigen Gesellen zu einem Trinkgelage und spielt mit gezinkten Karten um weitere 18 Jahre. Doch lohnt sich das Weiterleben? „Du wirst mich rufen“ - meint der Boanl, „ wenn du nichts mehr hast und trotzdem lebst!“ Wie schaut es im Himmel aus, das fragt sich der Brandner? Die bayrische Antwort: Es ist ein Stück Heimat, in dem es natürlich die alpenländische Gebirgswelt, Weißwurst und Bier geben muss, selbst die Jagd ist erlaubt. Auch der Heilige Portner (Petrus) ist beim Zwölfeläuten „Ad sausicios albus“ - bei „die Weißwürscht“. Die „Saupreußen“ werden (noch immer) nicht in den bayrischen Himmel gelassen. „Unser Himmel ist der siebte und der preußische ist eine Vorstufe zum ersten“, erklärt der heilige Portner. Als im Himmel die Geschichte um den Brandner Kaspar ruchbar wird, sorgt das für erhebliches Chaos. Erzengel Michael und die himmlischen Heerscharen schleifen den Boanlkramer vor den Heiligen Portner. Auch Karl der Große wird im Stück erwähnt. Er ist noch im Fegefeuer, wegen der Sachsen und der Bayern, obwohl er in Rom heiliggesprochen wurde aber das gilt doch im (Bayern)Himmel nichts! Mit Witz und einer Portion Selbstironie wird die „Bayrische Sepplwelt“ geschildert und die „Tragik der Geschichte“, dass Bayern und Preußen sich im Jahre 1866 zu einem Staat vereinigen mussten. Das Bühnenstück ist in urbayrischem Dialekt verfasst. Da die „Preußen“ vom Theater Ludus der bayrischen Mundart nicht mächtig sind, spielen sie es in (hiesigem) Hochdeutsch - die Typen bleiben die gleichen. Theater Ludus spielt seit 2002 unter der Regie von Ingrid Wiederhold hauptsächlich in den Kirchen Aachen-Mitte. Zum ersten Mal tritt das Theater Ludus in Jülich auf. Unterstützt werden sie dabei von der Jülicher Traditionsbühne Bühne 80. Rosemarie David und Bert Voiss von der Bühne 80 verstärken das Ludus-Ensemble. Bert Voiss spielt die Titelrolle, den ‚Brandner Kaspar‘. Eine Auswahl der bisher gespielten Stücke Cenodoxus - Bidermann, Jesuitendrama 2004-2006 Der Tod im Apfelbaum - Roman v. L.E. Watkin 2005 Das große Welttheater - Calderón de la Barca 2006-2007 Candide - Roman v. Voltaire 20072008 Jedermann - Hugo von Hofmannsthal 2010-2014 Hanneles Himmelfahrt - Gerhart Hauptmann 2011-2012 Die Vögel - Aristophanes 2013 Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Bernhard Hoëcker: So Liegen Sie Richtig Falsch Aus der Kabarett- und Comedyreihe „Watt zum Lachen“ Am Mittwoch, den 30.11.2016 gastiert Philanthrop Bernhard Hoëcker im Jülicher Kulturbahnhof. Hier wird er wieder unaufhaltsam und ohne Umwege auf seine Mitmenschen zugehen. Auf typisch hoëckereske Art widmet er sich deren Denkstrukturen, dreht und wendet diese im Scheinwerferlicht, klopft ab, bohrt nach, analysiert - und hilft der Welt wie immer auf die Sprünge, natürlich nie auf direktem Weg. Dies kann übrigens Bahnreisende, Freibadbesucher und Comedyfans gleichermaßen betreffen. Seit Menschengedenken sind Gott und die Welt ein Thema. Hoëcker geht einen Schritt weiter. Gott und der Welt sei Dank! Er lässt sich den ein oder anderen Lapsus diesseits und jenseits des göttlichen Horizonts auf der analytischen Zunge zergehen, enttarnt die aberwitzigsten Wahrnehmungsverzerrungen und schreckt noch nicht einmal davor zurück, der Evolution ihre Fehler vorzuhalten. Irrgänge sind Programm und Bernhard Hoëcker assistiert beim Entheddern - garantiert immer garniert mit einem guten Ratschlag. Wer Hoëcker schon einmal live erlebt hat, der weiß, dass er nicht nur witzig, geistreich und unterhaltsam ist, sondern als Impro-Genie auch jede Menge Raum lässt für die spontane Interaktion mit dem Publikum. Wer will sich das schon entgehen lassen - oder wollen Sie richtig falsch liegen? Die Aufführung beginnt um 20 Uhr. Karten sind in der Buchhandlung Fischer und online unter www.juelich.de/kabarett erhältlich. Bernhard Hoëcker Interreligiöse Pädagogik in der frühen Kindheit Zweitägige Fortbildung für Erzieher/-innen, Fachberater/-innen, Grundschullehrer/-innen, Multiplikator/-innen, Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit Mittwoch, 07. Dezember u. Donnerstag 08. Dezember 2016, 9.00-16.00 Uhr im PPeter eter -Beier eter-Beier -Beier-Haus in Jülich Die Auslegung des spezifischen Gottesbegriffes unterscheidet oder verbindet verschiedene Weltreligionen oder religiöse Ausrichtungen. Wie können wir aus einer Haltung des gegenseitigen Respekts heraus, unter Berücksichtigung unserer höchstpersönlichen eigenen Haltung, dennoch stützen und bereichern und Kinder in verschiedenen Religionen begleiten. Die Evangelische Erwachsenenbildung bietet hierzu am Mittwoch und Donnerstag, dem 7. und 8. Dezember 2016, von 9.00-16.00 Uhr eine Fortbildung „Interreligiöse Pädagogik in der frühen Kindheit“ mit Frau Elke Schlösser, Dipl. Sozialarbeiterin, freiberufliche Referentin, im PeterBeier-Haus, Aachener Str.13a in Jülich an. An diesem Tag werden u.a. folgende Themen behandelt: Beleuchten der kindl. Bedürfnisse; Weltreligionen; Chancen des praktischen interreligiösen All- tags, Haltungen zu Sterben und Tod; Austausch über Materialen zur Bearbeitung der Thematik u.v.m. Eine Anmeldung bei der Ev. Er- Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ wachsenenbildung im Kirchenkreis Jülich per Mail an [email protected] oder per Tel. 02461-99660 ist unbedingt erforderlich. 23 Duschen ohne Hindernisse Bodenebene, geflieste Duschen überzeugen optisch und funktional Bodenebene Duschen stehen bei Bauherren und Modernisierern weit oben auf der Wunschliste. Denn für einen schwellenlos ins Bad integrierten Duschbereich sprechen viele gute Gründe. „Besonders ansprechend sind begehbare Duschen, wenn die Duschfläche verfliest ist und in einheitlicher Optik wie der übrige Badezimmerboden gestaltet ist. So wirken auch kleinere Bäder optisch großzügiger“, erklärt Jens Fellhauer vom Bundesverband Keramische Fliesen e.V. Ein weiterer Vorzug gefliester, bodengleicher Duschen ist, dass sich der vorhan- dene Raum im Bad zentimetergenau ausnutzen lässt. Bodengleiche Duschen bieten Bewegungsfreiheit und Reinigungskomfort Beengte Duschkabinen gehören der Vergangenheit an, heute integrieren Badgestalter bodengleiche Duschen meist so in den Grundriss, dass großzügige Duschbereiche entstehen. Sie bieten nicht nur beim Duschen angenehmen Bewegungskomfort, sondern ebenfalls bei der laufenden Reinigung. In Kombination mit rutschhemmenden Fliesen sind derartige Duschbereiche die Gr atis-Bewegungsk omfort: Verflieste Gratis-Bewegungsk atis-Bewegungskomfort: erflieste,, bodenebene Duschbereiche können frei im Grundriss platziert werden und nutzen dadurch den vorhandenen Raum ideal aus. Foto: djd/deutsche-fliese.de/Steuler Mit unterschiedlichen Formaten und Schnittdekoren ein und derselben Fliesenserie lassen sich optische Akzente im Duschbereich setzen - und dennoch eine hochwertige, homogene Raumatmosphäre erzielen. Foto: djd/deutsche-fliese.de/Engers richtige Wahl für alle, die ihr Bad barrierefrei gestalten und möglichst lange selbstbestimmt im Eigenheim bleiben wollen. Wasserrückstände trocknen nach dem Duschen besonders schnell ab, wenn die Standfläche der Dusche mit einer Fußbodenheizung beheizt ist. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es Informationen und zahlreiche Anregungen zur Gestaltung von Bädern 24 Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de menden Fliesen. Denn viele deutsche Markenhersteller bieten ihre Bodenfliesen-Kollektionen heute mit speziellen Oberflächen verschiedener Rutschhemmklassen an. So lassen sich die passenden Fliesen für jeden Anwendungsbereich und unterschiedlichen, persönlichen Sicherheitsbedarf finden. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es dazu weitere (djd). Informationen. Großzügige Raumwirkung: Dank einer einheitlichen Gestaltung von Wand und Boden fügt sich ein gefliester Duschbereich mit Ablaufrinne optisch nahtlos ins Bad. Foto: djd/deutsche-fliese.de/Villeroy & Boch mit bodenebenen Duschbereichen. Professionelle Planung und Installation sorgt für ungetrübtes Duschvergnügen Bei einer cleveren Planung und professionellen Ausführung steht nach dem Duschen auch nicht das ganze Bad unter Wasser. Voraussetzung dafür ist allerdings die professionelle Planung und Installation: „Der Einsatz technisch ausgereifter Produkte sowie eine hohe Qualität bei der handwerklichen Ausführung sind beim Einbau gefliester, bodenebener Duschen zu empfehlen“, erläutert Dipl.-Ing. Detlef Börner, Bausachverständiger und Vorstand des Fachverbands Fliesen und Na- turstein. Nach Auskunft des Experten sind ein funktionierendes Gefälle und eine auf Dauer haltbare Abdichtung das A und O einer bodenebenen, gefliesten Dusche. „Die Ausführung durch einen Innungsbzw. Meisterbetrieb zahlt sich deshalb in jedem Fall aus“, rät Börner allen Bauherren und Sanierern, die eine bodengleiche Dusche realisieren wollen. (djd). Rutschgefahr gebannt Nicht nur für ältere Menschen stellt ein nasser, rutschiger Boden eine Gefahrenquelle dar. Sie lässt sich in Bad und Dusche aber ganz einfach beseitigen - mit rutschhem- Ein Mosaik mit rutschhemmender Oberfläche sorgt für einen sicheren Stand im Duschbereich. Foto: djd/deutsche-fliese.de/Jasba Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Fenstertausch? Fachmann fragen Wer sich dazu entschlossen hat, an seiner Immobilie die Fenster erneuern zu lassen, sollte für die Planung und Durchführung den Fensterfachbetrieb vor Ort kontaktieren. Er garantiert eine gute Beratung, einwandfreies Qualitätsmaterial und fachgerechtes Arbeiten. Bereits bei der Auswahl steht der Experte beratend zur Seite. Denn die neuen Fenster müssen sich zum einen optimal in die Hausfassade einfügen, zum anderen hohe Ansprüche an Wärmedämmung und Schallschutz erfüllen. Und auch hier kennt sich der Fensterfachmann aus: Besonders empfehlenswert sind Fenster aus Veka Profilen in Klasse A-Qualität (DIN EN 12608). Dank innovativer Mehrkammertechnologie sperren die pflegeleichten Kunststoffprofile Lärm, Kälte und Feuchtigkeit zuverlässig aus und steigern so den Wohnkomfort. Gleichzeitig geben die schlanken Profile selbst schweren, dreifach verglasten Scheiben sicheren Halt. Und: Erfahrene Handwerker tauschen die neuen Fenster innerhalb weniger Stunden aus - ohne viel Schmutz und in entsprechender Qualität. txn-p. Der Austausch veralteter Fenster macht längst nicht so viel Schmutz, wie viele befürchten. Die Wirkung hingegen ist enorm: Hochwertige Kunststoffprofile der Klasse A mit innovativem Mehrkammersystem verbessern nachhaltig den Schall- und Kälteschutz. txn-p. Foto: Veka/txn-p -2 * $!' 22',-,"2 , 7, +4 :,2 ,24" 4" "4" ,-2 -- 4 22 "4, "4 6$" $7,2" ,"',$42" -",4" :( ( 4- 4 ", $, $" 4--9-2! !% ,-"-2, &/ ) 33 5 $- , $" ; 3 /& 0 &. &# ) 8 /3 &/ /& 777( !"2--$7( ) 777(6$4,( 26 Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände Es war einfach perfekt. Die Lage, die Aufteilung der Zimmer und natürlich der Preis. Dann nach einiger Zeit die Ernüchterung: im Keller zeigte sich Feuchtigkeit im Arbeitszimmer. Damit schien der Wunsch von ungetrübter Nutzung des Eigenheims für Familie Schulz aus Pulheim bei Köln erst einmal passé. Dann aber kam der Kontakt mit den Profis von FeuchteHans & SchimmelPeter zustande und das Arbeitszimmer konnte gerettet werden. Das alles so einfach gehen würde, damit hatte Familie Schulz nicht gerechnet. „Der erste Kontakt kam über eine Empfehlung von Bekannten. Meine Frau hat gleich einen Termin mit Raimund Sieben, dem Bausachverständigen gemacht“, erzählt Herr Schulz. Der Beratungstermin sowie die gesamte Ursachenforschung ist bei FeuchteHans & SchimmelPeter völlig kostenfrei. So kann der Kunde in Ruhe entscheiden, ob er das Angebot annehmen möchte. Dank des innovativen Produktes, das FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt, ist keine Ausschachtung nötig und die Arbeiten verlaufen für den Kunden stressfrei. „Die Arbeiten waren schon nach nur einem Tag fertig und der Keller absolut sauber“, erinnert sich Herr Schulz. 25 Jahre Ruhe - garantiert! Feuchtigkeit und der daraus resultierende Schimmel bedrohen nicht nur die Bausubstanz des Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die Fachmänner von FeuchteHans & SchimmelPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das sich seit über 45 Jahren bestens bewährt hat. Raimund Sieben erklärt: „Wir garantieren eine bauphysikalisch korrekte, dauerhafte Austrocknung. Das men kann, was wir tun.“ Das „wir“ hinter Hans und Peter ist ein Verbund von über 30 verschiedenen Abdichtungsfirmen aus ganz Deutschland. Alle Mitglieder haben einen Ehrenkodex unterzeichnet. Dieser beinhaltet unter anderem die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die Verpflichtung aller Mitglieder und deren Mitarbeiter, regelmäßige Weiterbildungen zu besuchen. Raimund Sieben hat neben 30 Jahren Berufserfahrung u.a. Sachkunde-Zertifikate der TÜV Akademie für Sanierung Schimmelpilz, Feuchteschäden und Abdichtung erworben. Dazu kommen weitere Punkte, die heutzutage leider nicht immer selbstverständlich sind. „Wenn ein Fachmann von FeuchteHans & SchimmelPeter vor der Tür steht, hat er immer einen Staubsauger dabei. Denn wir verlassen die Baustelle so, wie wir sie vorgefunden haben“, sagt Raimund Sieben. Ehrensache. Redaktion A.W. FeuchteHans Mauerwerk erhält seine natürliche Fähigkeit zur Wärmedämmung zurück.“ Das Verfahren funktioniere sogar bei besonders starker Durchfeuchtung ohne Vortrocknung und wird mit einem langlebigen und gesundheitlich unbedenklichen Material durchgeführt. FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt exclusiv ein Material der BKM.Mannesmann AG, welches in Beschaffenheit und Technologie einzigartig ist. Der Produzent ist so überzeugt von seinem Produkt, dass er darauf 25 Jahre Garantie gibt - in Deutschland ebenfalls einzigartig. Wer sind Hans und Peter? Der Firmenname FeuchteHans & SchimmelPeter macht neugierig, wurde aber keineswegs einzig zu diesem Zweck gewählt, wie Raimund Sieben auf Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben uns für die bekannten deutschen Namen Hans und Peter entschieden, weil sie das verkörpern, wofür wir stehen: Innovation und Qualität aus Deutschland. Feuchtigkeit und Schimmel sollten natürlich auch noch in den Namen, damit jeder gleich darauf kom- Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27 Es rockt der Herbst Overbacher Sonntagsmatinee bietet Bühne für junge Pop- und Rockband „Mir ist es sehr wichtig, dass moderne Musik wieder ehrlich und anspruchsvoll wird. Heutzutage hört man ja fast überall, sobald man das Radio für Pop oder Rock einschaltet, dass die Songs für den schnellen Erfolg produziert sind. Das ist aus meiner Sicht nicht der Sinn von Musik. Ich versuche daher, Musik zu schreiben und zu machen, die Ehrlichkeit und eben echtes Gefühl transportieren kann.“ Wer sagt das? Ein schon etwas in die Jahre gekommener Songwriter, der schon allein auf Grund des Alters von dem „modernen Kram“ nichts wissen will? Im Gegenteil. Das Zitat kommt aus dem Mund eines 19-Jährigen, der das typische Leben eines jungen Mannes führt und sich in seiner Altersgruppe durchaus wohl fühlt. Aber musikalisch geht Benedikt Schander eben seinen ganz eigenen Weg. Das mag auch daran liegen, dass der junge Musiker auf Grund seines hochmusikalischen Elternhauses schon früh lernen konnte, dass Musik eben nur dann gut ist, wenn man versucht, sie mit allen Sinnen zu empfinden und sie so auch wiederzugeben. „Und das gilt auch für Rock und Pop, auch wenn meine Eltern in der sogenannten E-Musik mit Klassik und Barock zuhause waren“, so der junge Songwriter. Eine Bühne für seine Musik bie- Die Musiker der jungen Rock- und Pop-Band von Benedikt Schander (2.v.r.) gestalten die nächste Overbacher Sonntagsmatinee am 6. November. tet die nächste Overbacher Sonntagsmatinee am 6. November, 12 Uhr in der dortigen Klosterkirche. Unter dem Motto „Es rockt der Herbst“ präsentiert Benedikt Schander mit seiner Band mit Gitarren, Klavier, Schlagzeug und Bass eigene Stücke aus AlternativRock, Klassik-Rock, Pop, und wie er augenzwinkernd zugibt - „sind hier und da diese mit ein paar klassischen Elementen versehen“. Zur Band gehören Bendix Loevenich, Benedikt Os- senkopp und Joshua Schiffer und sind wie Benedikt Schander als ehemalige Schüler des Gymnasiums „alte Overbacher“. „Das heißt nicht, dass wir dann nur Musik für junge Leute machen. Im Gegenteil. Ich erhoffe mir, dass gerade diejenigen, die noch alte Rock- und Popmusik von früher kennen, bei uns am Sonntag voll auf ihre Kosten kommen“, meint Benedikt Schander. „Wir werden uns auf jeden Fall ins Zeug werfen“. Die Overbacher Sonntagsmati- nee gehört seit fünf Jahren fest zum musikalischen Programm von Haus Overbach. An jedem ersten Sonntag im Monat (außer in den Schulferien) musizieren in der Klosterkirche Overbach unterschiedliche Ensembles und Solisten im Anschluss an den Gottesdienst um 12 Uhr eine gute halbe Stunde verschiedenste Werke.Dieses Angebot ist für alle Besucher kostenlos. Der Termin der nächsten Sonntagsmatinee ist am 5. Februar 2017. Dachsteinhütte am Altenzentrum St. Hildegard, Merkatorstr. 31 in Jülich. Der „Treff @ktiv 55 plus“ ist ein offener Treff, der Seniorinnen und Senioren neben aktuellen Sachvorträgen und geselligen Treffen insbesondere auch den Einstieg ins Internet ermöglichen will. Initiatoren des „Treff @ktiv 55 plus“ sind Ehrenamtler der Informations- Hobby- und Austauschbörse (IHA-Börse) von „Senioren ins Netz“ in Zusammenarbeit mit dem Amt für Familie, Generationen und Integration bei der Stadtverwaltung Jülich. Für Rückfragen stehen Margot Fromm (024635965) und Heinz-Theo Syberichs (02461-54839) zur Verfügung. PC- und Internet-Stammtisch Immer mehr ältere Menschen wagen den Einstieg in die digitale Welt. Aber trotz Starthilfen in Anfängerkursen oder durch sonstige Hilfestellungen bleiben oftmals immer noch offene Fragen oder Probleme. Beim nächsten „Treff @ktiv 55 plus“ soll dann sowohl PC- oder Internetanfängern als auch schon fortgeschrit- 28 tenen Anwendern in einer lockeren Gesprächsrunde die Möglichkeit eines Erfahrungsaustausches gegeben werden mit dem Ziel, Antworten und Hilfen auf Fragen und Problemstellungen zu bekommen. Für Interessenten besteht hierzu Gelegenheit am Mittwoch, 16. November um 15.00 Uhr in der Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Notdienst der Apotheken 4.11.2016 Marien-Apotheke, Rurdorfer Straße 56, Linnich 5.11.2016 Apotheke am Alten Turm, Alte Turmstraße 26, Aldenhoven 6.11.2016 Graben-Apotheke, Grabenstraße 48, Eschweiler 7.11.2016 Brunnen-Apotheke, Kirchstraße 26, Baesweiler 8.11.2016 Gertruden-Apotheke, Nordstraße 44, Düren 9.11.2016 Post-Apotheke, Kölnstraße 19, Jülich 10.11.2016 Apotheke am Gut Driesch, Baesweiler 11.11.2016 Karolinger-Apotheke, Karolingerstraße 3, Niederzier 12.11.2016 Löwen-Apotheke, Mahrstraße 23, Linnich 13.11.2016 Apotheke Bacciocco Jülich Am Markt, Marktplatz 5, Jülich 14.11.2016 Schlossplatz-Apotheke, Römerstraße 7, Jülich 15.11.2016 St. Martin Apotheke, Rurstraße 46, Linnich 16.11.2016 Rathaus-Apotheke, Luisenstraße 55, Alsdorf 17.11.2016 Rosen-Apotheke, Mühlenstraße 23c, Niederzier 18.11.2016 Rur Apotheke, Kleine Kölnstraße 16, Jülich Weihnachten im Schuhkarton Geschenkaktion für notleidende Kinder beginnt wieder Die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ (kurz WIS) geht in die 21. Saison und beschenkt bedürftige Kinder in Bulgarien, Mongolei, Polen, Republik Moldau, Rumänien, Slowakei, Ukraine und Weißrussland. Im Kreis Düren läuft die Aktion zum 17. Mal an. Bis zum 15. November 2016 kann sich jeder wieder beteiligen, indem er einen Schuhkarton mit Geschenken für ein bedürftiges Kind füllt. Wer die Aktion finanziell unterstützen möchte, kann dies über ein sicheres Online-Spendenformular auf der Webseite des Vereins tun oder klassisch per Überweisung (Geschenke der Hoffnung IBAN: DE12 3706 0193 5544 3322 11, BIC: GENODED1PAX, Verwendungszweck: 300 501/Weihnachten im Schuhkarton). „Sich geliebt und angenommen zu fühlen, darauf hofft und wartet jedes Kind. Ihr Schuhkarton ist der erste Schritt, damit diese Hoffnung sich im Leben eines bedürftigen Kindes erfüllt“, so erläutert Geschäftsführer Bernd Gülker (Berlin) das Anliegen der Aktion. Durch die Verteilpartner, Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen, entstehen vielerorts individuelle Beziehungen, die den Familien Halt und Kraft geben können sowie Initiativen, die die Familien und Kinder in Waisenhäusern mit lebensnotwendigen Dingen, wie Nahrung, Kleidung und Schulbildung versorgen - auch über die Weihnachtszeit hinaus. Im vergangenen Jahr sind im deutschsprachigen Raum 402 360 Schuhkartons zusammen gekommen, weltweit sogar 11,2 Millionen. Im Dürener Raum waren es im vergangenen Jahr 1190 Geschenkpakete, die an bedürftige Kinder in der Mongolei, Polen, und Rumänien weiter gegeben wurden. Es ist so einfach, mitzumachen: Ein handelsüblicher Schuhkarton wird, Deckel und Unterteil getrennt, mit Geschenkpapier beklebt und altersgerecht mit neuen ungebrauchten Dingen des täglichen Bedarfs und dem, was Kindern Freude macht, gefüllt. Ideal ist eine gute Mischung aus Hygieneartikeln, wie Zahnbürste, Zahnpasta, Kamm oder Bürste, Schul- und Schreibsachen (Papier, Etui, Stifte, Zirkel, Solartaschenrechner, Hefte), sowie aus altersgerechten Spielzeugen, jeglicher Kleidung, auch selbstgestrickt, und Süßigkeiten (Vollmilchschokolade, Lutscher, Bonbons, Traubenzucker) und ganz wichtig ist ein Kuscheltier tier. Vieles, was in Deutschland ganz selbstverständlich ist, lässt Kinderherzen in den Empfängerländern höher schlagen. Eingepackt werden dürfen nur Geschenke, die zollrechtlich in allen Empfängerländern erlaubt sind. So dürfen nur neue Waren und keine gelatinehaltigen Süßigk eiten verSüßigkeiten sendet werden, ebenso keine Lebensmittel wie z. B. Kekse, Nüsse und Kuchen, deshalb auch keine Schokolade mit Nüssen. Einen Flyer mit Packanleitung und allen wichtigen Informationen und Vordrucken kann man sich über die Webseite der Aktion bestellen oder heruntergeladen. Von außen sollte der Schuhkarton gekennzeichnet sein mit den Angaben: Für Junge bzw. Mädchen, Altersgruppe 2-4, 5-9 oder 10-14. Wichtig für die Deckung von Trans- port- und Nebenkosten ist eine zusätzliche Geldspende in Höhe von 8,- Euro. Der fertige Schuhkarton kann bis spätestens 15. November in einer der etwa 50 bekannten Annahmestellen im Kreisgebiet ersichtlich im Internet auf der Webseite der Aktion abgegeben werden, z.B. hier in Jülich in der Nord-Apotheke, Nordstr. 1a; in der Rur-Apotheke, Kleine Kölnstr. 16; in der Schloßplatz-Apotheke, Römerstr. 7, in Aldenhoven in der Apotheke am alten Turm, Alte Turmstr. 26, in der Marien-Apotheke, Marienstr. 1 und in der Martinus-Apotheke, Frauenrather Str. 7, in Linnich bei Frau Keuthmann, GutKiffelberg (Tel.: 0 24 62 - 88 55), in Titz-Hasselsweiler bei Frau Caroline Oellers, Poststraße 12 oder 20 oder vom 08. bis 15. November dienstags und donnerstags von 15.30 - 17.30 Uhr, am Samstag von 10.00 - 13.00 Uhr oder nach Vereinbarung in der Hauptsammelstelle in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in Düren, Walzmühle 3 (Tel. 0 24 21-4 34 Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11). Mitmachen kann man auf vielerlei Art, sei es durch Engagement bei der Werbung, indem Freunde, Bekannte, Vereine und Schulen motiviert werden zu helfen, oder indem Kleidung wie Schals, Mützen, Handschuhe oder Socken gestrickt werden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch Schulen, einzelne Klassen, Kindergärten, Firmen und Vereine können Initiative zeigen und gemeinsam Schuhkartons packen. Sachspenden von Firmen wie Kleidung, kleine Spielzeuge, Kuscheltiere oder Papier, gerne gegen Sachspendenbescheinigung, sind willkommen. Informationen wie z.B. weitere Annahmestellen, Flyer, sowie Bilder oder Filme der Verteilerreisen des letzten Jahres bekommt man im Internet unter www.weihnachtenim-schuhkarton.org, außerdem in der Hauptsammelstelle Düren, Walzmühle 3. Ansprechpartner ist Dagmar Buchendorfer (Tel.: 0173/ 4026579). 29 Beim Gänseessen Artischockensaft nicht vergessen Kommt Gans auf den Tisch, sind die Portionen nicht nur reichlich, sondern auch ziemlich fett. Und das kann ganz schön auf den Ma- gen schlagen. Dann hilft Artischocken-Presssaft. Er wird aus frischen Artischocken gewonnen und hat einen herb-aromatischen Geschmack. Dem Saft werden wahre Wunderdinge zugesprochen. Verantwortlich dafür sind die im Saft enthaltenen Bitterstoffe, Flavonoide und Cynarin. Diese Wirkstoffe regen den Gallenfluss an und unterstützen so die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da der Saft etwas bitter schmeckt, am besten mit Wasser, Obst oder Gemüsesäften mixen und vor dem Essen trinken. ArtischockenPresssaft gibt es in Apotheken und Reformhäusern. Weihnachtsgans (für 8 Personen) 1 Gans (ca. 3,5 kg, frisch oder TK) Salz Pfeffer 2 EL Majoran Gänseleber 3 altbackene Brötchen 2 Zwiebeln 1 großer Apfel 150 g Schmant 3 Eier 1 Tasse Erbsen (TK) 2 EL gehackte Petersilie 1 TL Salz 1 TL Pfeffer Muskat 30 1 Glas Armagnac 1 Glas Bier Weizenstärke Möglichst eine frische Gans nehmen. Eine tiefgefrorene Gans muss vorher aufgetaut werden. Gans ausnehmen, innen und außen gut waschen, trocken tupfen. Den Bürzel wegschneiden. Die Gans außen nur mit Salz, innen gut mit Salz, Pfeffer und Majoran einreiben. Leber und die eingeweichten Brötchen durch den Wolf drehen. Zwiebeln schälen, Apfel vom Kerngehäuse befreien, würfeln. Mit der Fleischmasse, dem Schmant und den Eiern gut verkneten. Die Erbsen unterheben und mit Petersilie, Salz, Pfeffer, Muskat und Armagnac pikant abschmecken. Die Gans mit der Masse füllen und zunähen. Die Gans im Backofen im geschlossenen Bräter in etwas Wasser 30 Minuten andünsten. Danach ohne Deckel bei 200 °C ca. 3 Stunden braten, dabei mehrmals wenden und immer wieder mit etwas Bratflüssigkeit bestreichen. Nach Abschluss der Bratzeit die Gans aus dem Bräter nehmen, warm stellen. Den Bratenfond mit Wasser und Bier lösen, mit etwas Stärke binden, aufkochen und würzen. Dazu schmecken Apfelrotkraut und Knödel. Gratinierte Camembert-Birnen 4 Birnen Butter 150 g Camembert 75 g Roquefort 2 cl Williams Christ 40 g Mandelstifte Preiselbeeren (aus dem Glas) Birnen halbieren, Kerngehäuse entfernen, fächerförmig einschneiden und in eine gebutterte Form geben. Den Camembert entrinden und in kleine Würfel schneiden. Roquefort zerbröckeln. Mit Birnenschnaps beträufeln. Den Käse über die Birnen geben, mit Mandelstiften bestreuen und überbacken. Mit Preiselbeeren servieren. www.weihnachtsmenue.de Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Traditioneller Gänsebraten Genuss aus tiergerechter Haltung In der Martinszeit oder an Weihnachten versammelt man sich traditionell in der Familie oder mit Freunden zum Gänseessen. Ob mit Äpfeln gefüllt oder mit Rotkraut und Klößen serviert: Ein Gänsebraten verschafft nur echten Genuss, wenn das Geflügel aus tiergerechter Haltung stammt. „Schmackhaftes Fleisch und wenig Fettgewebe, langsame Aufzucht und ausreichend Auslauf - das sind die wichtigsten Kriterien für unbeschwerten Gansgenuss“, empfiehlt Monika Schiffer, Leiterin der Euskirchener Verbraucherzentrale, beim Kauf heimische Produkte - am besten aus bäuerlicher Freilandhaltung oder Bio-Gänse - zu bevorzugen. Dies aus gutem Grund: Für die Produktion der von Liebhabern begehrten Stopfleberpastete ist die Zwangsmast von Gänsen in Ungarn, Frankreich und Bulgarien immer noch erlaubt. In Polen ist auch das Rupfen von lebendigen Tieren zur Gewinnung von Daunen nach wie vor weit verbreitet. Wer gegen diese Quälereien ein Zeichen setzen und zuvor geschundene Gänse nicht im eigenen Bräter will, sollte beim Kauf folgende Hinweise beachten: Haltungsformen: Liebhaber der traditionellen Delikatesse in der Winterzeit sollten möglichst Bio-Gänse oder Fleisch von Gänsen mit der Bezeichnung „Freilandhaltung“, „bäuerliche Freilandhaltung“ oder „bäu- erliche Freilandhaltung - unbegrenzter Auslauf“ kaufen. Bei diesen gesetzlich definierten Haltungsformen müssen bei der Freilandhaltung mindestens vier Quadratmeter Auslauf pro Tier, bei der bäuerlichen Freilandhaltung sogar zehn Quadratmeter pro Gans oder sogar unbegrenzter Auslauf garantiert sein. Außerdem ist festgelegt, wie viele Tiere maximal in einem Stall untergebracht werden dürfen. Deutsche Gänse ab Hof: Beim heimischen Erzeuger oder auf dem Wochenmarkt kann man davon ausgehen, dass das beliebte Federvieh langsam gemästet wurde, genügend Auslauf und ein vergleichsweise gutes Gänseleben hatte. Allerdings: Es empfiehlt sich auch hier nach der Herkunft des Geflügels zu fragen. Denn zum Teil werden, insbesondere auf dem Wochenmarkt, auch zugekaufte Tiere angeboten. Gänsekauf im Supermarkt: Auch dort sollte deutsche Herkunft die erste Wahl sein. Denn hierzulande sind die qualvolle Gänsestopfmast und der peinigende Lebendrupf verboten. Die meisten Tiere in den Supermarkttheken stammen jedoch aus Ungarn und Polen. In Ungarn ist das Stopfen - wie auch in Frankreich und Bulgarien - erlaubt. In Polen hingegen ist dies zwar verboten, aber der Lebendrupf weit verbreitet. Die großen Supermarktketten in Nordrhein- Westfalen versichern den Verbraucherschützern jedoch, dass sie keine Ware anbieten, die aus Stopfmast oder Lebendrupf stammen. Ihre Gewissheit stützen die Handelsketten auf Unbedenklichkeitsauskünfte ihrer Lieferanten. Jedoch nur wenige Betriebe führen eigene Kontrollen durch oder arbeiten mit Tierschutzorganisationen zusammen. Bis es auch im Supermarkt ein gesichertes tiergerechtes Angebot gibt, können Kunden beim Gänsekauf lediglich den selbstverliehenen HerstellerAngaben „Keine Stopfmast“ und „Kein Lebendrupf“ vertrauen. Nicht eindeutig gekennzeichnete Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Produkte aus Bulgarien, Frankreich, Polen und Ungarn sollten sie links liegen lassen. 31 Stammtischparolen - endlich richtig Kontra geben Fortbildungen für alle, die rassistischen, diskriminierenden oder einfach nur dummen Sprüchen aktiv entgegentreten wollen Samstag, 12. November 2016, 9.00-16.00 Uhr im PPeter eter -Beieter-Beier -Haus in Jülich er-Haus Rechte Sprüche werden nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand geäußert, sondern laut und öffentlich kundgetan! Diese Parolen sind menschenverachtend und zutiefst gefährlich für unsere Demokratie. Im Kontext der Flüchtlingsfrage se- hen wir jeden Tag, dass es vom starken Spruch zur brutalen Tat nur ein kleiner Schritt ist. Aber wie kann ich mich verhalten und was kann ich entgegnen und wie Zivilcourage zeigen, wenn mir solche rechten Sprüche entgegenschlagen - in der Nachbarschaft, in der Familie, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz, im Laden, Bus und Bahn - eben überall. Die Evangelische Erwachsenenbildung bietet hierzu am Samstag, dem 12. November 2016, von 9.00-16.00 Uhr eine Fortbildung „Stammtischparolen - endlich richtig Kontra geben!“ eine Fortbildung im Peter-Beier-Haus, Aachener Str. 13a in Jülich an. Sie richtet sich an alle, die rassistischen, diskriminierenden oder einfach nur dummen Sprüchen aktiv entgegentreten wollen und es nicht bei Schweigen und sich seines Denken bewenden lassen wollen! Eine Anmeldung bei der Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Jülich per mail an [email protected] oder per Tel. 02461-99660 ist unbedingt erforderlich. Junges Theater bildet Gymnasium Zitadelle und das Kulturbüro starten ein neues kulturelles Bildungsprojekt Jülich - Das Gymnasium Zitadelle und das Kulturbüro der Stadt Jülich starten in diesem Schuljahr ein neues kulturelles Bildungsprojekt: „Das Junge Theater“. Die Schulleiterin Dr. Edith Körver, Pedro Obiera, Leiter des Theaterfestivals und die beiden Initiatoren die Lehrerin Pia Pflugfelder und der Leiter des Kulturbüros Christoph Klemens stellten das Projekt vor. Dr. Edith Körber freut sich auf 32 die Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro und erinnerte an das erfolgreiche „Doors Wide Open -Projekt“ vor drei Jahren. Damals wurden die Türen zur Kunst geöffnet. Mit der neuen Reihe werden die Türen zum Theater für Jugendliche geöffnet. Kulturelle Bildung mit Theater hat zwei Seiten: das eigene, aktive und kreative Schaffen und die Auseinandersetzung mit Kunst, die professionell ge- macht ist und ihr Publikum fordert. Eine Bestandsaufnahme zeigt, dass es in Jülich mit gute bis hervorragende Angebote des eigenen und aktiven Schaffens gibt, „Leuchtturm“ ist hier das eigene Theaterfestival des Gymnasiums Zitadelle. Das, was im Kindergarten und in der Grundschule mit der Kindertheaterreihe hier in Jülich seit vielen Jahren hervorragend praktiziert wird, findet für Jugendliche ab zehn Jahren nicht mehr statt. Sobald die Schüler die weiterführenden Schulen besuchen, gehört „Theater“ nicht mehr zu den schulischen Aktivitäten und Angeboten. Mit der neuen Reihe möchte man die Unter-, die Mittel- und die Oberstufe mit professionellem Theater versorgen. Mit Theater für ein junges Publikum, das die Hoffnungen, Träume und Ängste Jugendlicher repräsentiert; das Erfahrung, Intelligenz, Emotion und Vorstellungskraft entwickelt und vertieft; das Bewusstsein für zwischenmenschliche Beziehungen schafft; das Selbstwertgefühl, Toleranz, Zuversicht und Meinungsbildung fördert und jungen Menschen hilft, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden und sich zu artikulieren. Pia Pflugfelder ist sich sicher dass die Theaterreihe das Theaterfestival der Schule positiv unterstützen wird. Die Schüler, die regelmäßig Theater sehen, sind meist mutiger und kreativer und sie wissen, dass man um einen Piloten darzustellen, kein Flugzeug auf der Bühne benötigt. Eine einfache Fliegerkappe reicht völlig aus. Mit der Unterstützung des Fördervereins des Gymnasium und des Kultursekretariats NRW Gütersloh können alle Vorstellungen zu sehr günstigen Eintrittspreisen angeboten werden. Für die Unterstufe haben Pia Pflugfelder und Christoph Klemens das Stück „Supertrumpf“ von Esther Becker in der Inszenierung des Burghoftheaters Dinslaken ausgewählt. Die Magersucht von Maya bringt das Familiengerüst kräftig ins Wanken. Ihre kleine Schwester Lou fühlt sich ausgeschlossen und unverstanden. Das Stück wechselt die Perspektive und stellt auf berührende und einfühlsame Weise die kleine, gesunde Schwester in den Mittelpunkt einer Familienkrise. Das Westdeutsche Landestheater versorgt die Mittelstufe mit „ 4youreyesonly“, einem Stück zum Thema Cybermobbing und Medienkompetenz von Esther Rolz. Sie sind Kinder der Computergeneration: Anouk, das nette Mädchen von nebenan, auf das alle stehen, ihr Freund Kian, der coolste Typ der Schule, und ihr Klassenkamerad Sven, der typische Computer- Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de freak. Kian ist Mitläufer einer Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Leuten wie Sven das Leben zur Hölle zu machen. Das Helios Theater aus Hamm spielt „Lou“ für die 9. Klassen. Die Biografie von Louise StrausErnst (1893-1944) ist der Ausgangspunkt für dieses Stück: Eine Geschichte von Liebe und Verlust, Freiheit und Unterdrückung, von Angst und Mut. Tonaufnahmen, Projektionen und ein zu Charleston-Klängen spielender Kontrabass holen Vergangenes für einen Moment ins Jetzt und auf die Bühne. „Theater endet nicht mit dem letzten Vorhang“, so Christoph Klemens. „Das Geschehene wirkt weiter; in der Familie, in der Schule, im Freundeskreis. Voraussetzung ist das, was da auf den Brettern, die die Welt bedeuten sollen, gespielt wird. Sind die Figuren wie du und ich und sind die Geschichten wahr, obwohl alles erfunden ist, dann ist das Theater echt und wird Gesprächsstoff.“ Drei „herausragende“ Produktionen Theaters für junge Menschen kommen 2017 Pedro Obiera, Christoph Klemens, Pia Pflugfelder und Dr. Edith Körver stellen das „Junge nach Jülich. Inter- Theater“ vor. Foto: Stadt Jülich / Stein essierte Schulen und Klassen können sich gerne 63284 melden. Eventuell kann die eine oder andere Vorstelim Kulturbüro unter 02461 bei ausreichendem Interesse lung zusätzlich gebucht werden. Novembergedenken am 8. November um 18.30 Uhr in Jülich „An der Synagoge“ Zivilcour age Zivilcourage age,, Solidarität und Toleranz Vor 15 Jahren wurde das Mahnmal für die ermordeten Juden des Jülicher Landes auf dem PropstBechte-Platz durch den Schirmherrn Wolfgang Clement der Öffentlichkeit übergeben. Seither steht es „im Weg“ und erinnert an Leben, Leiden und Sterben der Juden des Nordkreises während der Diktatur der Nazis. Auch in Jülich und im Jülicher Land wurden Menschen ausgegrenzt, ihrer Würde und ihrer Rechte beraubt, in der Villa Buth in Kirchberg kaserniert, deportiert und in den Vernichtungsla- gern ermordet. An sie zu erinnern und solidarisch einzustehen für Wehrlose und Minderheiten ist der historische Auftrag an uns Nachgeborene. Die katholische und die evangelische Gemeinde Jülichs sowie die Jülicher Gesellschaft gegen das Vergessen und für die Toleranz e. V. laden zum Novembergedenken in Jülich am 8. November, 18.30 Uhr, ein. Treffpunkt ist die Straße „An der Synagoge“ neben der evangelischen Kirche in Jülich. Folgender Ablauf ist vorgesehen: - Beginn an der Gedenktafel für die ehemalige Jülicher Synagoge - Begrüßung der Gäste aus Aachen und Jülich durch Dr. Peter Jöcken - Einführung in die Thematik des diesjährigen Gedenktages durch Gabriele Spelthahn - Gedanken über den Wert der Erinnerung von Rabbiner Mordechai Bohrer - Kaddisch, Rabbiner Mordechai Bohrer - Lied „Freunde, dass der Mandelzweig“ - Anzünden der Kerzen - Gang zum Mahnmal auf dem Propst-Bechte-Platz - Lied „Yerushalayim shel zahaw/ Jerusalem von Gold“, - EL MALE RACHAMIM, Totengebet für die Ermordeten, durch Rabbiner Bohrer - Einladung in das Bonhoefferhaus - Chor der Jüdischen Gemeinde Aachen umrahmt das Programm im Bonhoefferhaus unter der Leitung von Frau Dr. Galina Saizeva. „Workshop/Seminar/Supervision Traumasensible Unterstützung im Alltag für Ehrenamtliche und Hauptamtliche in der arbeit mit geflüchteten Freitag, 18. November 2016, 14.00-17.15 Uhr im PPeter eter -Beier eter-Beier -Beier-Haus in Jülich Viele ehrenamtliche und pädagogische Kräfte begleiten Kinder und Jugendliche, die traumatische Erfahrungen gemacht haben. Menschen, die entweder selbst als Opfer oder indirekt als Angehörige oder Zeuge betroffen sind. Die Evangelische Erwachsenenbildung bie- tet hierzu am Freitag, dem 18. November 2016, von 14.00-17.15 Uhr einen Workshop/Seminar/Supervision „Traumasensible Unterstützung im Alltag“, mit der Referentin Martina Gerdes, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, im Peter-Beier-Haus, Aachener Str.13a in Jülich an. Der Workshop vermittelt Informationen darüber, was Fluchterfahrungen für Kinder und Jugendliche bedeuten, wie man sie in ihrer psychosozialen Entwicklung un- terstützen kann und wie mit Traumasymptomen umgegangen werden kann. Gleichzeitig wird in den Blick genommen, wie Menschen in der Arbeit mit Geflüchteten, bei allem, was ihnen „unter die Haut“ geht, gut für sich selbst Sorgen können. Eine Anmeldung bei der Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Jülich per mail an [email protected] oder per Tel. 02461-99660 ist unbedingt erforderlich. Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33 Weil Leben schön ist - runter vom Gas Plakatständer der Verkehrswacht Jülich mit neuen Motiven für mehr Sicherheit im Straßenverkehr Jülich. Die sieben großen Plakatständer der Verkehrswacht Jülich im Umkreis der Stadt Jülich zeigen den Verkehrsteilnehmern verschiedene Motive mit dem Slogan „WEIL LEBEN SCHÖN IST - RUNTER VOM GAS!“ Eine Hauptunfallursache ist die Geschwindigkeit. Wenn überall langsamer gefahren würde und erlaubte Höchstgeschwindigkeiten nicht über- schritten würden, können die Unfallzahlen deutlich gesenkt werden. Dadurch kann viel Leid vermieden werden. Pro Tag sterben in Deutschland neun Menschen im Straßenverkehr. Viele werden bei Unfällen leicht oder schwer verletzt, über 3400 verlieren pro Jahr ihr Leben. Deshalb müssen alle Verkehrsteilnehmer durch eine umsichtige und rücksichtsvolle Fahrweise sich selbst und die anderen Partner im Straßenverkehr schützen weil Leben schön ist. Etwa alle 28 Minuten geschieht ein Verkehrsunfall durch zu schnelles Fahren. Wie schnell tatsächlich gefahren werden darf oder kann, hängt von vielen Faktoren ab: Sicht, Beleuchtung, Wetter, Verkehrslage, Straßenzustand und per- sönlichem Befinden und Können. Die an die jeweilige Situation angepasste Geschwindigkeit kann also deutlich niedriger sein als die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Auch die Gesetze der Fahrphysik können nicht außer Kraft gesetzt werden. Deshalb rät die Verkehrswacht: Runter vom Gas und genügend Sicherheitsabstand einhalten! rere Konzertprojekte vornehmlich in der Bourheimer Kirche Hl. Maurische Märtyrer bekannt. Die acht befreundeten Sängerinnen und Sänger musizieren seit langem miteinander sowie jeder für sich auch in anderen, teils renommierten Chören. Dennoch sind sie alle Laien, Amateure im Wortsinne, nämlich Liebhaber der Musik, die sich ansonsten in den verschiedensten Berufsfeldern betätigen. Sie treffen sich regelmäßig, reihum an ihren verschiedenen Wohnorten im Rheinland, um gemeinsam in kleinem Kreis vier- bis achtstimmige Werke einzustudieren, die die einzelne Stimme fordern und so ihrer Musik eine intensive solistische Komponente geben. Die von Frank Gössel ausgewählten und einstudierten Stücke verschiedenster Komponisten aus allen Musikepochen, von der Renaissance bis in die Gegenwart, haben dabei meist ein besonderes Thema, das sie verbindet und dem Konzert seinen Rahmen gibt. Matinee zur Marktzeit Zum zweiten Mal ist das Vokalensemble cappellissimo zu Gast in der Jülicher Propsteikirche und gestaltet die Matinee zur Marktzeit am Samstag, dem 19. November um 12.00 Uhr nach dem Mittagsläuten, die bereits auf die folgende Adventszeit einstimmen soll. Die Adventszeit war ursprünglich eine Fastenzeit, die die Alte Kirche auf die Tage zwischen dem 11. November und dem ursprünglichen Weihnachtstermin, dem Fest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar, fest- legte. In Anlehnung daran widmet sich der Chor diesmal Motetten zur Fastenzeit aus dem England des 16. Jahrhunderts und des Barock. So stehen im Zentrum der Matinee Werke der Komponisten Thomas Tallis (1505-1585), dessen wichtigstem Schüler William Byrd (1543-1623) und von Henry Purcell (1659-1695), der schon zu seinen Lebzeiten als der bedeutendste englische Komponist galt. Dem Jülicher Publikum ist cappellissimo bereits durch meh- Tageswanderung des Eifelvereins Jülich e.V. Eine Tageswanderung rund um den Obersee, ca. 16 km mit Einkehr, unternehmen die Teilnehmer mit Wanderführer Wolfgang Lang (Tel. 02461/910206) am Mittwoch, dem 9. November. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr auf dem Parkplatz am Bahnhof Jülich. Die Nachmittagsgruppe wandert am selben Tag entlang der Rur zur Einkehr im Café Pasqualini, begleitet von Resi Wolff (Tel. 02461/56817). Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Schwanenteich. Die Tageswanderung am Sonntag, dem 13. November, begleitet Wanderführer Heinz Peter Claßen (Tel. 02461/1581), ca. 17 km mit Einkehr, rund um das Forschungszentrum. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße zur Anfahrt mit Pkw in Fahrgemeinschaft. Eine Tageswanderung von Langerwehe über Heistern und We- nau zur Laufenburg unternimmteide die Mittwochs-Tagesgruppe am 16. November mit Wanderführer Hans-Egon Drews (Tel. 02461/8416), ca. 12 km mit Einkehr. Treffpunkt ist um 8:25 Uhr am Bahnhof Jülich.. Die Nachmittagsgruppe wandert am selben Tag nach LichSteinstraß, begleitet von Franz Dürbaum (Tel. 02461/55005). Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Schwanenteich. Für Samstag, den 19. November, bereitet das Organisationsteam der Jugendgruppe - wie alljährlich - eine Nachtwanderung vor. Auskunft erteilt Wanderführerin Dagmar Klinkenberg (Tel. 02461/50427). 34 Am Sonntag, dem 20. November, begleitet Wanderführerin Helga Bohnenkamp (Tel. 02272/ 2289) die Tageswanderung rund um Kaster, ca. 16 km mit Mittagseinkehr. Treffpunkt zur Anreise mit Pkw in Fahrgemeinschaft ist um 8.30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße. Eine Tageswanderung von Obermaubach durch das Dresbachtal nach Kallerbend unternimmt die Mittwochs-Tagesgruppe am 23. November mit Wanderführer Arno Hardt (Tel. 02461/52140), ca. 15 km mit Einkehr. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr auf dem Parkplatz am Bahnhof Jülich. Die Nachmittagsgruppe wandert am selben Tag entlang der Rur zur Kleingartenanlage, be- Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de gleitet von Lilli Düsterwald (Tel. 02462/2221). Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Schwanenteich. Die Tageswanderung am Sonntag, dem 27. November, begleitet Wanderführer Heinz Peter Claßen (Tel. 02461/1581) rund um die Mayburginsel, ca. 15 km mit Einkehr. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße. Weitere Informationen hält die Ortsgruppe Jülich im Internet bereit unter „www.eifelvereinjuelich.de“ Die Aktion Lebensfreude präsentiert Freizeitaktivitäten 20.11.2016 Kegelnachmittag für Mitglieder von 15.00-18.00 Uhr (Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung möglich!!!) Kegeln in der Gaststätte „Tennis In“ in Koslar,Steffensrott 10 Bitte Turnschuhe mitbringen, Verzehr auf eigene Kosten. Ab 18.00 Uhr gemeinsames Essen im Restaurant, wer möchte. Anmeldungen unter 02461/56531 Beate Damen-Penser 26.11..2016 Disco in der Tanzschule Baulig, Kurfürstenstr. 8 in Jülich. Disco von 19.00 bis 23.00 Uhr, Motto: „Karaoke Disco mit Weihnachtssongs“. Bitte Turnschuhe mitbringen, da der Tanzboden sonst beschädigt wird. Auch für Rollstuhlfahrer geeignet, Aufzug vorhanden. Auch nicht behinderte Gäste sind herzlich willkommen! Anmeldungen erwünscht unter 0176/92199537 Marlene Bastian. 30.11.2016 Kochen im Mädchengymnasium Jülich. Kochkurs von 16.30-19.00 Uhr (Nur für Mitglieder, Kurs ist zurzeit ausgebucht) Bitte bei Marlene Bastian unter 0176/92199537 anmelden. Man kann sich auf eine Warteliste eintragen lassen (sollte ein Teilnehmer ausfallen kann jemand von der Warteliste nachrücken). Vorverkauf für die Große Kostümsitzung in Lich-Steinstraß Zur Großen Kostümsitzung lädt die KG Maiblömche Lich-Steinstraß für Samstag, 28. Januar 2017, um 17 Uhr ein und verspricht ihren Gästen einen wunderschönen jecken Abend. Das besondere Flair des in rot und weiß geschmückten Festzeltes, herrlich kostümierte Gäste und ein Programm der Spitzenklasse garantieren, dass die Besucher mit dem „Fastelovends-Virus“ infiziert werden. Auf der Großen Kostümsitzung 2017 werden die Besucher von den Spitzenkarnevalisten Kölns unterhalten. Die Gardisten des Traditionskorps Treuer Husar BlauGelb Köln marschieren mit dem Maiblömche-Elferrat unter dem Sitzungsleiter Mike Schmitz ein und eröffnen mit ihrem Spielmannszug die Sitzung. Als Redner werden die kölschen Hochkaräter Joachim Jung als „Lieselotte Lotterlappen“ und Jürgen Beckers als „Jürgen B. Hausmann“ erwartet. Ferner erfreuen die Parodien von Martin Schopps sowie die Musik von „Querbeat“ unter dem Motto „laut, knallbunt, schrill und schräg“ das Publikum. Als weitere musikalische Höhepunkte sind für die Lich-Steinstraßer Sitzung die Gesangsgruppen „Domstürmer“ und „Kölsch Fraktion“ verpflichtet worden. Als Tanzgruppen werden die „Höppemötzjer“ sowie die Showtanzgruppe, die Tanzmüüs und die Solotänzerinnen der KG die Gäs- Vorstellung des diesjährigen Sitzungsplakates durch Maiblömche-Vorstandsmitglieder (v.l.n.r. Vorsitzender Elmar Schumacher, Präsident Mike Schmitz, Kassierer Stefan Hamacher und Prinz Guido Tirtey) te beeindrucken. Ein Höhepunkt des Abends wird der Einzug des Lich-Steinstraßer Dreigestirns sein. Prinz Guido Tirtey mit seiner Jungfrau Franzi und Bauer Stefan werden unter den Klängen des Orchesters Markus Quodt dem närrischen Publikum einen kurzweiligen Auftritt bieten. Der Abschluss wird ein besonderer Pro- grammpunkt sein: Die Musikgruppe „Mennekrather“ erobert mit traditioneller kölscher Karnevalsmusik die Bühne. Kurzum wird die Lich-Steinstraßer Sitzung ein Muss für jeden Karnevalsbegeisterten aus nah und fern sein. Eintrittskarten sind ab 26. September zum Preis von 25 Euro bei den Eheleuten Dohmen unter der Rufnummer Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 0157-85598584 (Montag bis Freitag, 9:00-20:00 Uhr) oder über die Homepage www.maibloemche.de sowie die E-Mail-Adresse [email protected] erhältlich. Die KG Maiblömche freut sich mit allen Besuchern auf eine kurzweilige Fastelovends-Sitzung in Lich-Steinstraß. 35 SAMT verteilt wieder Futterspenden an bedürftige Tierhalter Am 15. November 2016 findet wieder eine kostenlose Tierfutterausgabe in Jülich statt. Hierbei handelt es sich um Hunde- und Katzenfutter. Ort und Zeitpunkt der Ausgabe wird telefonisch von 12.00 bis 17.00 unter: 02461/342209 be- kannt gegeben. Mitzubringen sind der Ausweis der „Tafel“ oder der gültige Sozialhilfebescheid und der Personalausweis sowie der Impfausweis des Tieres, soweit der vorhanden ist. Wer neue Hundehalsbänder/ - leinen für ganz kleines Geld erwerben möchte, bringt bitte seinen Hund mit und meldet dies auch vorher mit an. Tierfreunde, die noch Katzenoder Hundefutter spenden möchten, melden sich bitte bis zum 14. November unter der Tel.-Nummer 02461/342209 oder 015776810046 bei SAMT e. V. Jülich. schunkeln, rocken und singen ist auch ein Meer an Knicklichtern wie immer fester Bestandteil im Programm der Café Cholera Karnevalsgesellschaft von 1986 und schafft Gänsehautatmosphäre im sicher wieder vollen Lokal des Kulturbahnhofs. Seine Verbundenheit mit der Stadt Jülich und dem Karneval wird auch Bernd „Pflaumen-Flücken“ mit seinem Auftritt wieder unter Beweis stellen. Der Eintritt zur Sessionseröffnung am 11.11.2016 im Jülicher Kulturbahnhof beträgt 5,- €. Tickets gibt es ausschließlich an der Abendkasse. Einlass ist um 19:11 Uhr und Beginn um 20:11 Uhr. Jede Spende ist herzlich willkommen, vor allem Katzennassund Hundenassfutter wird wieder benötigt. CCKG startet in die Session 11.11. um 11.11 Uhr ein magischer Termin für jeden Karnevalisten! Dann geht sie wieder los, die 5. Jahreszeit. Und wenn das Ganze noch auf einen Freitag fällt, sind auch die Karnevalisten der CCKG nicht mehr zu halten. Um 20.11 Uhr eröffnen sie ihre närrische Session. Angeführt von ihren Präsidenten Uwe Mock und Axel Fuchs rockt die Stimmungskapelle „Les 6 Kölsch, 1 Cola“ die blauweiße Narrenschar in der KubaKneipe. Warum sie den Dom in Köln lassen, wem sie ihr ganzes Herz schenken oder wie viel 3x0 eigentlich genau ist werden sie wieder in eindrucksvoller und einzigartiger Art und Weise ihrem Publikum mitteilen. Neben Erfolge für Jülicher Judoka Sportwochenende und 27. Muttkrate-Turnier Bei den verschiedenen Turnieren im September konnten Jülicher Judka gute bis sehr gute Ergebnisse für sich und den Jülicher Judoclub (JJC) erreichen. So qualifizierten sich von 13 Judoka an den Kreiseinzelmeisterschaften der U10 und U13, die in Kornelimünster stattfanden, zehn Jülicher für die Bez.EM (Kreise Aachen, Bonn, Köln und Bergisches Land) in Swisttal. Dort konnten ebenfalls 1. bis 3. Plätze belegt werden. Die Jüngsten bei der Kreiseinzelmeisterschaft 36 Ebenso stellte der JJC als einziger Verein aus dem Kreis Aachen eine Mädchenmannschaft U15 bei den Bez.Mannschaftsmeisterschaften. Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Trainingslager in Blankenheim Gegen den PSV Bonn konnte der erste Sieg mit 3:2 eingefahren werden. Gegen die mit Fremdstarterinnen sehr verstärkten Honnefer Mädels gab es keinen Sieg. Spannend wurde es dann in der Begegnung gegen den Brühler TV, der Sieger würde Vizemeister sein. Nach 6 Kämpfen stand es 3:3 und der letzte Kampf musste entscheiden. Leider konnte unsere Kämpferin sich darin nicht durchsetzten. Jedoch war damit der 3. Platz erreicht. Trainern verbrachten dort drei schöne Tage mit intensivem Technik- und Kampftraining. Für alle Judoka, die in der vereinsinternen Rangliste auf den vorderen Plätzen stehen, wurde in Blankenheim das inzwischen 10. Wochenendtrainingslager durchgeführt. 16 Mädchen und Jungs mit vier Mehr Info: w w w . j u e l i c h e rjudoclub.de oder auf Facebook: www.facebook.com/ JuelicherJudoclub Dritter Platz für die Mädchen der U15 beim Bezirk Vielleicht hilft es ihnen ja bei ihren Kämpfen beim bevorstehenden 27. M u t t k r a t e - Tu r nier, das der JJC am 5./6. November im Schulzentrum Jülich bezirksoffen ausrichtet. Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37 So schmeckt Heimat Barmen, Schloss Kellenberg Unter diesem Motto veranstaltete der KKultur ultur ehrsultur-- und Verk erkehrsverein Barmen erstmalig eine Apflsaftpressaktion auf Schloss Kellenberg in Barmen. Gemeinsam mit dem Obstaumwart Klaus Flasskamp wurde die Obstpresse des BUND zum zweiten Mal nach Barmen geholt. Erstmalig bot Schloss Kellenberg mit seiner Vorburg einen idealen Veranstaltungsort und eine prächtige Kulisse, ist Kellenberg doch eine der bedeutendsten Wasserburgen im Jülicher Land. In der heutigen Zeit erhalten regionale Produkte beim Verbrauchern einen immer höheren Stellenwert. Man möchte wissen, woher Produkte stammen und wie sie hergestellt wurden. Regionaler geht es nicht, wenn Obstbaumbesitzer ihr eigenes Obst vor Ort verarbeiten lassen und ihren eigenen Saft mit nach Hause nehmen. So herrschte dann ganzen Tag ein reges Treiben im Hof der Vorburg. Obstbaumbesitzer aus Barmen und der Region lieferten ca. 3,5 Tonnen Obst (Äpfel Birnen und 38 Quitten). Daraus wurde die beeindruckende Menge von 2.200 Liter Saft gepresst und abgefüllt. Aber auch Besucher, die sich für die Pressaktion interessierten oder die Gelegenheit nutzten, Schloss Kellenberg einen Besuch abzustatten, waren herzlich willkommen. Die Frage „Welcher Apfel ist das, der Baum steht schon seit 50 Jahren in meinem Garten....? „ wurde oft an den Obstbaumwart Klaus Flaskamp gestellt und mit fachkundiger Recherche beantwortet. Häufig sind in den Gärten und Wiesen alte Obstbaumsorten vertreten und man wundert sich über die Vielfalt in Farbe, Form und Geschmack der einzelnen Sorten. Neben Apfelsaft konnten auch weiter Produkte rund um den Apfel verkostet werden. So ließen man sich die Wartezeit versüßen durch Honig, Kuchen, Saft oder Apfelwein! Für Besucher und Veranstalter war klar : „So schmeckt Heimat!“ Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Immer die Form wahren Ein Testament kann für ungültig erklärt werden, warnt der Bund der Steuerzahler NRW Steuerzahler sollten ihre Testamente sehr sorgfältig verfassen. Dies gilt nicht nur für den Inhalt des Testaments, sondern auch für die äußere Form. Erfüllt ein Testament nicht die strengen Formvorgaben, ist es nämlich unwirksam. Das hat unter Umständen nicht nur Auswirkungen auf die Nachlassfolge, sondern gegebenenfalls auch steuerliche Folgen, erklärt der Bund der Steuerzahler NRW. Je nachdem, wie eng der Grad der Verwandtschaft ist, bzw. ob der Erbe bereits in den Vorjahren Vermögen vom Verstorbenen erhalten hat, kann sich die Erbschaftsteuerbelastung verändern. Wird das Testament beispielsweise auf butterbrotartigem Pergamentpapier angefertigt, kann leicht angenommen werden, es handele sich nur um einen Entwurf. In einem entsprechenden Fall hatte das Oberlandesgericht Hamm geurteilt, dass kein wirksames Tes- tament vorliegt (Az.: 10 W 153/15). Im Urteilsfall legten die vermeintlichen Erben einen 8 x 10 cm großen, per Hand ausgeschnittenen Zettel, mit der Abkürzung „Tesemt.“ vor. Ein zweites Schriftstück enthielt eine leicht abgewandelte Textfassung. Es handelte sich dabei um ein mehrfach gefaltetes Papier, das die Beschaffenheit von Butterbrotpapier aufwies. Das Oberlandesgericht war der Ansicht, dass ein ernstlicher Testierwille fehle, wenn eine unübliche Schreibunterlage und eine ungewöhnliche Abkürzung für das Wort Testament verwendet wird. Wird das Testament nicht von einem Notar angefertigt, sollte der Steuerzahler die strengen Formalien bei der Erstellung von Testamenten berücksichtigen. Dazu zählen, das Testament handschriftlich abzufassen und ein übliches Schreibpapier zu verwenden. Auch sollte das Testament nicht mit anderen unwichtigen Dokumenten, etwa zusammen mit leeren Briefumschlägen, aufbewahrt werden. So kann sichergestellt werden, dass es sich Familienrecht Eherecht (Mediation) Arbeitsrecht Mietrecht Bundesvorsitzender des Deutsch-Südafrikanischen Jugendwerkes e.V. DSJW, Bad Honnef Keine Eigennutzung im Sinne der ZehnJahres-Veräußerungsgrenze Lebensgefährtin und die gemeinsame minderjährige Tochter. Das falle seiner Meinung nach ebenfalls unter den Begriff der „eigenen Wohnzwecke“, argumentierte er. Das zuständige Finanzamt akzeptierte diese Lösung nicht und beharrte auf der Steuerzahlung. Das Urteil: Tatsächlich reiche die „“Ex“-Lebensgefährtin als Nicht-Familienangehörige keinesfalls aus, den Anspruch zu begründen, stellten die Richter fest. Beim leiblichen Kind könne zwar prinzipiell die von Gesetzes wegen erforderliche Eigennutzung in Betracht gezogen werden. Aber hier habe die Tochter eben gerade nicht einen eigenständigen Haushalt geführt, sondern sei Teil des Haushalts ihrer Mutter gewesen. Quelle: LBS Verkehrsrecht Unfallabwicklung Straf- u. Bußgeldrecht Südafrikanisches Recht Kölnstrasse 32 / 52428 Jülich Fon 02461 / 910 888 Fax 02461 / 910 698 Mail [email protected] Web www.rechtsanwalt-lingnau.de Die „Ex“ zählt nicht Verkauft ein Immobilieneigentümer sein Objekt innerhalb von zehn Jahren nach dem Erwerb weiter, so muss er für eventuelle Wertsteigerungen entsprechend Steuern bezahlen. Anders ist es nur, wenn das Objekt im Veräußerungsjahr und in den beiden Jahren davor zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurde. Nun klärte die Rechtsprechung nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS etwas genauer, was unter Eigennutzung zu verstehen ist. (Hessisches Finanzgericht, Aktenzeichen 1 K 1654/14) Der Fall: Ein Hausverkäufer wollte auf den Veräußerungsgewinn keine Steuern bezahlen. Zwar habe er selbst die Immobilie im entscheidenden Zeitraum nicht bewohnt, stattdessen aber seine ehemalige bei dem Schriftstück nicht um bloße Vorüberlegungen oder einen Entwurf handelt. (Bund deutscher Steuerzahler) Anwaltskanzlei Dr. Beck GbR Rechtsanwälte & Fachanwälte - Jülich Dr. Friedhelm Beck Ramón Jumpertz vereidigter Buchprüfer Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Arbeitsrecht Gesellschaftsrecht - Steuerrecht Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwalt für Strafrecht Versicherungsrecht Vertragsrecht Christian Österreicher Stephan Thiel Fachanwalt für Arbeitsrecht Strafrecht - Mietrecht Tel. 02461.93550 Neusser Str. 24 Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Fachanwalt für Erbrecht Baurecht - Sozialrecht 24h-Notfall 0157.80700040 Fax 02461.935510 52428 Jülich www.advobeck.de 39 Freitag, 18. November 2016 Haus und Garten Angebote Antik Antikee W eichholzmöbel - T. Tebeck Große Ausstellung in Girbelsrath bei Düren. Tägl. geöffnet, Tel. 02421-770004, www.ambuschfeld.de Brennstoffe Haus / Garten Sammler BRENNHOLZ Buche-Eiche-Birke frisch geschlagen in Kranlängen LKW weise auf den Hof geliefert = 50 RM E-Mail: [email protected] oder Tel. 06557-90094-33 Sonnenpartner - Strandkörbe vom Fachhandel Gr. 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Bei Live-Musik und frischem Kölsch vom Fass erwarten die Zuschauer die Vorstellung des neuen Dreigestirns und ein buntes karnevalistisches Programm. Für musikalische Unterhaltung sorgen Mario Baus und die Stadtgarde Linnich. Daneben werden die KG-eigenen Tanzgruppen ihr Können zeigen. Bei freiem Eintritt sind auch die befreundeten Gesellschaften des Jülicher Landes willkommen. Repräsentiert wird die KG Maiblömche von Prinz Guido Tirtey, Bauer Stefan Hamacher und Jungfrau „Franzi“ Werner Schönen. Ihnen zur Seite steht als Prinzenführer Elmar Schumacher. Alle drei sind langjährige Mitglieder der KG Maiblömche und haben sich schon seit langem intensiv auf ihre Rolle vorbereitet. Sie freuen sich mit der gesamten Maiblömche-Familie auf eine tolle Session mit unvergesslichen Veranstaltungen. Das neue Dreigestirn der KG Maiblömche mit Prinz Guido an der Spitze Mit Alaaf in die neue Session mit den Strohmännern Die KG „Strohmänner“ aus Selgersdorf lädt zur Sessionseröffnung am Freitag, den 18. November 2016, ab 19.30 Uhr, in die Schützenhalle in Daubenrath ein. Bei freiem Eintritt sind alle Jecken herzlich willkommen. Auftritte der „Großen Garde“, der „Tuchgruppe“ und erstmals wieder der Hot Chili Chicken, sowie von befreundeten Gesellschaften werden zu einem gelungenen Abend führen. Für die musikalische Unterhaltung sorgen „Musik live“ (Wolfgang Schiffer) und die Backes-Band aus Müntz. Durch das Programm führt Präsident Dirk Lausberg. Neben der Vorstellung des neuen Sessionsorden werden langjährige Mitglieder geehrt und neue Senatoren in den Senat aufgenommen. Zunächst wird der scheidende „Sonnen“Strohprinz Hans IV. (Küppers) mit seinem Prinzenführer Achim Wittig verabschiedet. Höhepunkt wird aber die Proklamation des neuen Strohprinzenpaares Michael und Brigitte Plum sein, welche das Zepter über die närrischen Untertanen in den südlichen Stadtteilen schwingen werden. Begleitet werden sie vom Prinzenpaarführer Helmut Eßer. Während der Veranstaltung wird wieder ein kalt-warmes Büfett serviert, welches von den Frauen der Gesellschaft organisiert wird. Weitere Termine sind die Strohmanestaufe am 29.1.2017 und die Kostümsitzung am 4.2.2017. Eintrittskarten für die Sitzung können ab sofort zum Preis von 22 Euro bei der Geschäftsführerin Sabine Lausberg-Krifft, Altenburger Str. 61, in Selgersdorf unter der Rufnummer: 02461/346364 oder per E-Mail: [email protected] bestellt werden. SICHERHEITSAKADEMIE NRW Keine Behörde des Landes NRW Inhaber Joscha Czarnecki Wir bieten: Weiterbildung zur Sicherheitsfachkraft mit Vorbereitung Sachkundeprüfung nach § 34 a der GewO Wir bilden Zeitsoldaten aus. Weiterbildung für Berufsunfähige und Arbeitslose. Der BFD, die BG, die DRV Agentur für Arbeit und das Jobcenter bezahlen u. U. die Weiterbildungsmaßnahme, Fahrtkosten usw. Sie erhalten eine schriftliche Einstellungszusage durch eine Sicherheitsfirma. Info unter: Sicherheitsakademie NRW 0221/63 19 72 · 0176/10 36 19 02 Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr Sicherheitsakademie · [email protected] www.sicherheitsakademieNRW.de Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41 Garantieren eine reibungslose Übergabe: Michel Pertus und sein Nachfolger Goran Ilievski. Anzeige Gern gesehener Besucher der Stadtwerke: Michel Pertus übergibt an Goran Ilievski Jülich. Wenn sich zwischen der Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ) und seinen Kunden etwas ändert, ist oft eine Ablesung der Zählerstände notwendig. Sei es bei Vertragsänderungen, Wohnungswechseln oder bei Plausibilitäts-Prüfungen, wenn die Daten nicht ermittelt, sondern nur geschätzt werden konnten. Und natürlich einmal im Jahr zur Ermittlung des Jahresverbrauchs für die jährliche Abrechnung. Das gilt für Strom, Gas, Wasser und Wärme. Dann tritt er bisher in Aktion: Michel Pertus. Bereits seit 15 Jahren besucht er die SWJKunden regelmäßig. Sein freundliches Wesen ist allseits bekannt und beliebt. Doch nächstes Frühjahr will er seinen Besuchsstab an seinen Kollegen, Goran Ilievski, übergeben. Denn Michel Pertus wird in den Ruhestand wechseln. Darum arbeitet er Goran Ilievski derzeit umfassend ein. Denn im Laufe eines Jahres werden einige Tausend Kunden von Michel Pertus besucht – und da muss die Einarbeitung sehr sorgfältig gemacht werden. Geborener Jülicher Wie Michel Pertus, kann sich auch sein Nachfolger als Mitarbeiter der Stadtwerke Jülich ausweisen. Zudem absolviert er seine Besuche mit einem SWJ-Fahrzeug. Diese sind als solche gekennzeichnet. Goran Ilievski ist gelernter Gas- und WasserInstallateur und gehört seit einigen Monaten zum SWJ-Team. Er freut sich über die neue Aufgabe und den täglichen Kundenkontakt. Als geborener Jülicher kennt er sich aus – in den Straßen und bei den Menschen. Neben seiner Basis-Aufgabe der Zählerstands-Ablesung ist er ein guter Mittler zwischen möglichen Kundenfragen und den Kollegen im Haus, die diese Fra- 42 gen beantworten können. In Spitzenzeiten wird Goran Ilievski durch Aushilfsableser unterstützt, beispielsweise durch Studenten. Natürlich können sich auch diese Ableser ausweisen. Jahresverbrauchsablesung ab Dezember „Eine Ablesung der Daten ist die Grundlage einer korrekten Abrechnung“, erläutert Dr. Hildegard Hoecker, Leiterin Shared Service bei der SWJ. In diesem Jahr wird die Ablesung des Jahresverbrauchs später als sonst beginnen: Erst Mitte Dezember werden die Karten verschickt werden. „Wir wollen einfach näher mit den Ablesedaten an den Stichtag, den 31. Dezember kommen“, erklärt Hildegard Hoecker. „Damit wird die Abrechnung für den Verbraucher noch etwas genauer.“ SWJ-Kunden können die Zählerstände einerseits durch Rücksendung der Ablesekarte, aber auch online über www.stadtwerke-juelich.de oder telefonisch mitteilen. So wird der Zählerstand bequem daheim abgelesen: 1 Zählerstand 2 Zählernummer Die Zählernummer muss mit der Nummer auf der Ablesekarte verglichen werden. Stromzähler Die Zählernummer des Stromzählers befindet sich im unteren Bereich. Zu notieren ist der Zählerstand, der als Kilowattstunde im oberen Bereich dargestellt wird – hier benötigen die Stadtwerke nur die Zahlen im schwarzen Feld. Bei Stromzählern mit zwei Zählwerken müssen beide Werte notiert werden. 1 2 Gaszähler Die Zählernummer des Gaszählers befindet sich in der Nähe des Barcode-Streifens. Bitte nur die Zahlen auf die Karte übertragen, die sich im schwarzen Bereich befinden. 1 2 Wasserzähler Nach Aufklappen des Wasserzählers ist der aktuelle Zählerstand mittig auf dem Wasserzähler zu finden. 1 2 Wenn es bei der Ablesung der neuen elektronischen Zähler Schwierigkeiten gibt, helfen die SWJ-Ableser gern vor Ort. Ein Anruf zur Terminvereinbarung im Kundenzentrum (02461 625-122) genügt. Jülich Magazin – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.juelich-magazin.de Gutes Klima, Jülich! DIE ENERGIE IST DA. Die Energiewende ist ein gemeinsamer Weg. Wir als SWJ unterstützen Sie mit innovativen Produkten und zeitgemäßer Technologie. Für eine effiziente und umweltverträgliche Nutzung erneuerbarer Ressourcen. Mehr Infos unter stadtwerke-juelich.de Umwelt schonen + Energie sparen! Beratung 02461/ 625122 SWJ – Mit aller Energie für Jülich. Ēē Đ ŋ ʼnŎŐĐĒľ ňōŐĐĒľ Đ Ē Đ Ò ʼnĐŐŐŐľ ħĨč ňŇĐŇŇŇġ ŋŏĐ ŊňŇčʼnŌľéčŋňŐōčŇվРÒňĐŌŇŇľéġ é 3ĐňĐŊŇŇľéġŋĐ č é ŊňĐňʼnĐʼnŇňō Ò 6HUYLFH é ŇʼnŋʼnŏĒŏŇŐŎňŇ é ŇʼnŋōňĒŋňŌŋ ZZZPLO]OLQGHPDQQGH kĒ ŇʼnŋŌňĒōʼnŏŏŏŏŇ
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