September Oktober 2016 Weck r Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche Lindau - Süderbrarup - Kappeln Herzlich Willkommen! Andacht Andacht gb Lassen sie sich diesen Satz einmal auf der Zunge zergehen. Nein besser zweimal. Ich warte solange. --- Fertig? Dann können Sie jetzt weiterlesen. Ich erinnere mich gern an den Tag meiner Taufe. Ich bin nicht als kleines Kind getauft worden, sondern erst mit 14 Jahren. Den Konfirmandenunterricht der anderen habe ich als Taufunterricht genossen und mich dann am Taufbecken sehr bewusst dafür entschieden ein Leben mit Gott zu leben. Ich erinnere mich auch gern an die vielen Male, bei denen ich auf Freizeiten oder bei ‚Ich-Glaub’s-Tagen‘ meinen Fingerabdruck auf ein Kreuz gedrückt habe. Meine Entscheidung: Ich und Gott! Und dann lese ich einen solchen Bibelvers, und mein Leben wird auf den Kopf gestellt. Nicht ich habe mich für ein Leben mit Gott entschieden, sondern Gott hat sich für mich entschieden. Der Text verrät auch warum: Er hat mich je und je geliebt, das heißt schon immer. Das kann ich für mich nicht behaupten. Es gab eine Zeit, da wusste ich nichts von Gott, und es gibt nach wie vor Zeiten, da will ich auch gar nichts von Gott wissen. Aber weil Gott so gut ist – denn nichts anderes bedeutet Güte – hat er sich für mich entschieden. Trotzdem! Gottes Güte ist stärker als meine Schwäche. Ich werde nicht mehr losgelassen, selbst wenn ich mich nicht mehr für Gott entscheide. Meine Entscheidung hat auch ihren Wert, aber mit der feststehenden Entscheidung Gottes ist sie nicht aufzuwiegen. Für den nun bald beginnenden Herbst wünsche ich Ihnen, dass sie das erkennen. Gott hat sich bereits für Sie entschieden. Auch wenn es Ihnen manchmal schwer fällt, sich für ihn zu entscheiden. Und nun lesen Sie diesen Vers gern noch ein drittes Mal. Jaan Thiesen 2 Liebe Leser! / Neues aus der Gemeinschaft Liebe Les er! / Ne ues a us der Gemeinschaft Liebe Leser! Jetzt sind sie zum Greifen nah – die Zelttage! Seid ihr auch alle schon so gespannt, wie es diesmal wird? Die Vorbereitungen sind noch in vollem Gange, und viele von uns planen und denken voraus, jede/r im eigenen Bereich, sei es für das Programm, das Essen, oder die Werbung, um nur einige Dinge zu nennen. Möge Gott in allen Bereichen gutes Gelingen, offene Augen, Ohren und Herzen schenken, dass diese Vorbereitungen dazu dienen, Süderbraruper und Leute aus Nah und Fern anzusprechen und einzuladen, um „noch mehr“ für ihr Leben zu entdecken. Ihr Weckerredaktionsteam Neues aus der Gemeinschaft Liebe Leserin, lieber Leser, die Sommerferien sind zu Ende, alles geht wieder seinen geregelten Gang, das Leben findet in den vertrauten Rhythmus zurück – könnte man denken. Wer sich ein bisschen umschaut, findet aber auch schnell Menschen, die das ganz anders empfinden. Für Schulanfänger ist jetzt zum Beispiel vieles neu, und in unserer Gemeinschaft herrscht aufgeregte Betriebsamkeit, weil die Zelttage nun zum Greifen nah sind… Bewährte Bahnen und neue Herausforderungen machen unser Leben aus. Und wer im Moment denkt, er hätte schon alle Überraschungen hinter sich, stellt vielleicht schon bald erstaunt fest, dass es auf dieser Welt „noch mehr“ zu entdecken gibt. Darum geht es während der Zelttage vom 17. bis 25. September, in Theaterstücken und musikalischen Beiträgen, in Predigten und Vorträgen, in persönlichen Begegnungen: Gott gibt mehr, als wir uns vorstellen können! Das ist aber auch seit bald 500 Jahren ein immer neues Thema in unserer evangelischen Kirche. Denn die Reformation erinnert uns seit 1517 daran, dass der Glaube im Leben immer neu Raum gewinnen will. Darum geht es in einem Glaubenskurs im Oktober und im November. Ein genießbares Wechselspiel zwischen Gewohnheit und Überraschungen wünscht Ihnen und Euch Sebastian Bublies 3 Kinderbibelnachmittag E Kinder bibel nachmittag deutlich. Gott hat ein Interesse an uns Menschen und liebt jeden Einzelnen so wie er ist. Es folgen verschiedene Workshops und Spiele. Andere gehen in die Küche, wo Nudeln, Suppe, Crêpes oder andere Leckereien zubereitet werden. Gegen 16.40 Uhr wird dann gemütlich gemeinsam gegessen. Es kommen die ersten Eltern, setzen sich dazu, probieren oder bestaunen die fertigen Bastelarbeiten. „Gott dein guter Segen“ ist unser Abschiedslied. Es folgt der Termin für das nächste Treffen, und dann leert sich das Haus. Wir Mitarbeiter bleiben noch kurz sitzen, reflektieren den Nachmittag und überlegen, was nächstes Mal dran sein könnte. Ein paar Wochen später gibt es dann wieder eine Whats-App: ‚Treffen bei Christa, 17.30 Uhr – der nächste KiBiNa steht an‘ Zoé Mainzer und Amelie Mentz haben die Abiturprüfung bestanden und werden nach den Sommerferien studieren. Daher werden sie unser Team verlassen. Danke für die langjährige Mitarbeit und Gottes Segen für euren weiteren 15.00 Uhr – die Kinder kommen! Weg! Manche noch verhalten und schüchWir sind sehr froh, tern, andere fröhlich und voller Erdass Josefine Lausen wartungen. „Einfach spitze, dass du da fröhlich in die Mitarbist!“ ist immer unser Startlied. Es beit eingestiegen ist folgen weitere Lieder und eine biblische und jetzt zu unserem Geschichte. Dabei ist es uns wichtig, Team gehört. dass die Kinder erfahren: Gott schreibt mit den Menschen Geschichte. Das wird Magdalene Andersen an vielen Beispielen in der Bibel ine Whats-AppNachricht erreicht mich: „Wo treffen wir uns zur nächsten Besprechung?“ oder „Hat noch WhatsApp Inc. jemand Kork für meine Bastelarbeit?“ So oder ähnlich sehen die Meldungen in unserer Kinderbibelnachmittag-WhatsApp-Gruppe aus. Gespeichert sind: Amelie Mentz, AnnaLena Wilkens, Burghard Mentz, Josefine Lausen, Judith Callsen, Josephine Mentz, Jule Berg, Liane Voss, Zoé Mainzer, Magdalene Andersen und Christa Seeck. Der KiBiNa wird abwechselnd in Boren (Kösterhus), in Ulsnis (Pastorat), oder in Lindau (Gemeinschaftshaus) angeboten. An einem Samstagnachmittag treffen wir uns monatlich in einem dieser Häuser. © 4 Jungbläserfreizeit 2016 in Lindau A Jungblä serfreizeit 20 16 in Lindau spräch zu kommen und sich auszutauschen. m Sonntagnachmittag treffen die Mitarbeiter in der Freizeitstätte in Lindau-Mühlenholz ein und beginnen nach einer Tasse Kaffee mit dem Zeltaufbau und dem weiteren Notwendigen, damit die Jungbläserfreizeit starten kann. Es ist ein sonniger, sommerlicher Tag. Die Abendstimmung mit leichtem Wind und untergehender Sonne wird auf der Schlei zum Quartettblasen auf dem Segelboot mit gesetztem Vorsegel genutzt und genossen. Die erste Nacht im Zelt ist geschafft, das Frühstück hat geschmeckt und gestärkt taucht man in die Sitz- und Atemtechnik ein, so ganz ohne Instrument. Der Landesposaunenwart Ralf Pohlmann zelebriert diese theoretische Einheit, und nicht nur die Jungbläser/-innen, sondern auch sein musikalisches Team Annika, Jörg und Jens nehmen sich dieser Hinweise an. Selbstverständlich wird irgendwann mal das Mundstück herausgeholt, und es kommt der Zeitpunkt, da darf auch das Blechblasinstrument benutzt werden. So, es ist Montagnachmittag, die Freizeit vom 25. – 31. Juli 2016 beginnt und die 14 Teilnehmer und Teilnehmerinnen treffen ein. Es ist eine kleine bunte Truppe zwischen 11 und 18 Jahren. In den beiden Großraumzelten finden die jungen Bläser und Bläserinnen ausreichend Platz und können sich in diesem Jahr so richtig ausbreiten. Ein Sparziergang entlang der Schlei, durch den Wald und das Dorf ist obligatorisch, für wiederholende Teilnehmer keine Überraschung, und man folgt dem Aufruf zu dieser Bewegungseinheit. Es ist auch eine gute Gelegenheit, miteinander ins Ge- Es gibt auch Zeiten in denen wird gechillt, gespielt, geschnackt und sich mit der Kosmetik beschäftigt, weibliche Mehrheiten schaffen hierfür den Raum! Es ist wirklich eine warme, sommerliche Woche, so dass neben dem gemeinsamen Blasen auch in der Schlei gebadet wird. Außer dem Schwimmen sind Reiterkämpfe angesagt oder rekordverdächtige Unterwasserhandstände. 5 Jungbläserfreizeit 2016 in Lindau und eine Freude, wie die jungen BläserInnen in dieser Woche zu einem Chor zusammenwachsen und Vortragsstücke und Liedbegleitung präsentieren. Der Abend endet immer mit einer von Annika oder Jörg gestalteten Abendandacht. Texte von vergangenen oder aktuellen Hits sind die Grundlage, nach dem Motto: Hört mal auf den Text, der gesungen wird. Ja, es wird viel versprochen und bewundert, doch letztlich ist es Stückwerk, machen wir es uns bewusst, dass wir bei Jesus die Vollendung haben. Mit einem Snack am Abend endet der Tag. Magdalene mit wechselnder Begleitung von Monika, Vanessa und Andrea sorgen nicht nur für den Snack am Abend, sondern für eine tolle Verpflegung während der Freizeit und lassen jeden Teilnehmer mit mehr Kilos nach Hause fahren. Am Donnerstagnachmittag geht es nach Altenhof bei Eckernförde. Dort lädt der Hochseilgarten zu Mutproben ein. Nach einer intensiven Einweisung schwingen sich die Mutigen in schwindelnde Höhen und klettern von einem Baum zum nächsten. Natürlich doppelt gesichert, und alle kommen wohlbehalten wieder auf den Erdboden zurück. Danach kam aber im bläserischen Bereich der Endspurt. Immerhin hat man einen Gottesdienst auf dem Brarup-Markt zusammen mit dem Posaunenchor der Gemeinschaft Süderbrarup musikalisch zu begleiten! Etwas Neues im Ablauf der Jungbläserfreizeit und eine tolle Gelegenheit, an einem besonderen kirchlichen Gottesdienst mitwirken zu können. Diese musikalische Begleitung unter der Leitung von Ralf Pohlmann gelingt toll. Es ist immer wieder erstaunlich Ja, jede Freizeit hat mal ein Ende, so auch diese nach dem Gottesdienst am Sonntag und einem gemeinsamen Mittagessen mit den Eltern und 6 Auf dem Weg zur Neuen Luther-Bibel Dr. Martin Rösel (Universität Rostock) für die Apokryphen, sowie weitere Mitglieder, insgesamt zwölf Personen. Dazu kommt ein beratendes Team von 50 Fachleuten, unter ihnen auch Germanisten, Philologen und Liturgiewissenschaftler. einigen Bläsern aus dem Posaunenchor Süderbrarup im Gemeinschaftshaus in Lindau. Es war eine tolle Freizeit mit euch „Jungbläsern“. Das Wort „jung“ ist eurem Alter geschuldet, nicht eurem Können. Pflegt und intensiviert euer bläserisches Können, denn ihr seid die nächste Generation, die zu Gottes Ehre die musikalische Verkündigung übernimmt und hierzu beauftragt ist. Peter Andersen Auf dem Weg z ur Ne uen Lut her-Bi bel I Die Initiative I m Jahr 2006 richtet die Deutsche Bibelgesellschaft (DBG) eine Anfrage an den Rat der EKD, die Lutherbibel durchzusehen und einer Revision zu unterziehen. Ein Jahr später legt die Kommission einen ersten Bericht vor, aus dem hervorgeht, eine Revision der Lutherbibel sei dringend nötig. gb Eine bewusste Rückkehr zu Luthers Formulierungen wird angestrebt. „Wir versuchen möglichst wenig zu verändern. Wir wollen nicht klüger sein als Luther“, so Prof. Kähler. Am 16. September 2015 wird auf der Wartburg bei Eisenach der überarbeitete Text der Lutherbibel dem Ratsvorsitzenden der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, übergeben. Dieser übergibt das Manuskript an Dr. Christoph Rösel, den Generalsekretär der DBG. Am 31. Oktober 2016 soll diese Bibel bei der Deutschen Bibelgesellschaft erscheinen. II Der Weg Im Jahr 2010 beschließt der Rat der EKD die Durchsicht und Überarbeitung der Lutherbibel. Ein Lenkungsausschuss „Durchsicht der Lutherbibel“ entsteht unter der Leitung von Altbischof Prof. Dr. Christoph Kähler. Dazu gehören Prof. Dr. Martin Karrer (Kirchliche Hochschule Wuppertal) für das Neue Testament, Prof. Dr. Christoph Levin (Universität München) für das Alte Testament, Prof. III Zwei Ziele „Sie werden einen zuverlässigeren Text in der Hand haben, der den gegenwärtigen Erkenntnisstand der 7 Auf dem Weg zur Neuen Luther-Bibel Theologie beachtet. Die poetische V Was ist neu? Kraft der Lutherbibel soll erhalten • Die Genauigkeit: Treue zum bleiben“, sagt Prof. Dr. Christoph Ausgangstext in den Ursprachen Kähler. Dazu verfolgt die Kommission • Die Verständlichkeit für den Menzwei Ziele: schen der Gegenwart • Der Text der Lutherbibel soll am hebräischen und griechischen Ur- • Die Luthersprache: Das Profil der Lutherbibel soll verstärkt werden text überprüft werden. • Der sprachliche Reichtum der • Die Ergänzungen durch aktualisierte Überschriften, Sacherklärungen, Lutherbibel soll gewahrt werden. Landkarten, Parallelstellen IV Beispiele „Der Hirsch schreit wieder“, schreibt VI Statistisches die „taz“. „Der Hirsch schreit ab sofort Von den 31.000 Versen der Bibel nach frischem Wasser. Der lechzende wurden 12.000 verändert. Bei den Hirsch geht in Rente“. „Wie lassen Apokryphen wurden 3.700 von 4.400 sich die Treue zum Urtext, neue der Verse geändert. wissenschaftliche Erkenntnisse, der *** Luther-Sound und der Zeitgeist zur Die neue Lutherbibel soll zum neuen Lutherbibel 2017 vereinen?“ Reformationsjahr 2017 als (taz) – Einige Beispiele lassen die offizielle Bibelübersetzung Richtung erkennen: der EKD-Gliedkirchen ein„Erde“ wird wieder zu „Staub“, geführt werden und damit „Gottlose“ zu „Frevlern“, „Heiden“ zu den Text von 1984 ab„Völkern“, „Israeliten“ zu „Kindern lösen. Sie wird Eingang in Israels“. Statt „Synagoge des Satans“ die Gottesdienstliturgien, offizielle heißt es in der Offenbarung „Ver- kirchliche Verlautbarungen und bei sammlung Satans“, und Johannes Amtshandlungen finden. 11,25 lautet nun: „Wer an mich Michael Lohrer, Prediger in Lübeck glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe.“ Anmerkung d. Red: Die neue Luther-Bibel 2017 wird ab dem 19. Oktober 2016 käuflich zu erwerben sein. Die Apps für Android und iOS werden 2017 für ein Jahr kostenlos zur Verfügung stehen. Die Kosten werden lt. Pressemitteilung von der EKD übernommen. Der altmodische Sprachklang soll wieder verstärkt werden, und in zahlreichen Fällen gibt es eine Rückkehr zum Wortlaut der Bibelübersetzung von 1545. 8 Monatsplan September 2016 Monat spla n September 2016 02. Fr Kappeln GH Lindau GH Wochenschlussandacht Bibelgespräch 18.30 20.00 S. Bublies S. Bublies 04. So Süderbrarup GH Gottesdienst 06. Di Kappeln GH Süderbrarup GH Süderbrarup GZ Steinfeld, Altenheim mehrere Orte Kappeln GH Mitarbeitertreffen Vorstandssitzung Bibelgespräch Andacht Hausbibelkreise Wochenschlussandacht 17.00 Predigt: 08.30 19.30 15.00 15.45 20.00 18.30 A. Wilkens S. Bublies S. Bublies H.-U. Saak 07. Mi 09. Fr 11. So (!)Norderbrarup Regionalgottesdienst 13. Di 14. Mi 16. Fr Treffpunkt 55+ Bibelgespräch Wochenschlussandacht Bibelgespräch Süderbrarup GH Süderbrarup GZ Kappeln GH Lindau GH 18. So (!)Süderbrarup Markt Zeltgottesdienst (!)10.30 Predigt: 14.30 15.00 18.30 20.00 (!)10.30 Predigt: P. Dr. Schnoor S. Bublies S. Bublies P. Dr. Schnoor Propst Jacobs Team P. Dr. Schnoor S. Bublies S. Bublies S. Bublies P. Dr. Schnoor Montag, 19. September, bis Freitag, 23. September 2016, 19.30: Zelttage auf dem Marktplatz (siehe Extraprogramm auf der Rückseite!) 24. Sa Süderbrarup Markt Konzert von und mit Grapes 25. So (!)Süderbrarup Markt Zeltgottesdienst 26. Mo 27. Di 28. Mi 29. Do 30. Fr Ort bitte erfragen Süderbrarup GH Süderbrarup GZ Süderbrarup GH Kappeln GH Lindau GH Hausgebetskreis Frauengesprächskreis Bibelgespräch Gebetsfrühstück Erntedankfest Erntedankfest 19.30 (!)17.00 Predigt: P. Andersen S. Bublies 20.00 15.00 08.45 (!) 15.30 19.30 Team S. Bublies Team Team Team GH = Gemeinschaftshaus, GZ = Gemeindezentrum - Änderungen vorbehalten - 9 Grapes Monatsplan Oktober 2016 Monatspla n Oktober 2016 02. So Süderbrarup GH Erntedankfest 04. Di 05. Mi 06. Do 07. Fr 08. Sa Kappeln GH Süderbrarup GZ Steinfeld, Altenheim mehrere Orte Süderbrarup GH Kappeln GH Boren, Kösterhus Bibelgespräch Bibelgespräch Andacht Hausbibelkreise Glaubenskurs I Wochenschlussandacht Kinderbibelnachmittag 09. So Süderbrarup GH Gottesdienst 11. Di Süderbrarup GH Süderbrarup GH Süderbrarup GZ Süderbrarup GH Kappeln GH Lindau GH Treffpunkt 55+ Mitarbeiterabend Bibelgespräch Glaubenskurs II Wochenschlussandacht Bibelgespräch 16. So Süderbrarup GH Gottesdienst 19. Mi 21. Fr Süderbrarup GZ mehrere Orte Kappeln GH Bibelgespräch Hausbibelkreise Wochenschlussandacht 23. So Süderbrarup GH Gottesdienst 25. Di 26. Mi 27. Do 28. Fr Süderbrarup GH Süderbrarup GZ Süderbrarup GH Kappeln GH Lindau GH Frauengesprächskreis Bibelgespräch Gebetsfrühstück Wochenschlussandacht Bibelgespräch 12. Mi 13. Do 14. Fr 30. So (!)Böel, Kirche Regionalgottesdienst 31. Mo Hausgebetskreis Ort bitte erfragen 17.00 Predigt: 15.30 15.00 15.45 20.00 20.00 18.30 15.00 N.N. S. Bublies S. Bublies 17.00 Predigt: 14.30 19.30 15.00 20.00 18.30 20.00 N.N. S. Bublies Team S. Bublies S. Bublies S. Bublies S. Bublies S. Bublies 17.00 Predigt: 15.00 20.00 18.30 M. Petersen V. Riewesell S. Bublies 17.00 Predigt: 20.00 15.00 08.45 18.30 20.00 N.N. (!)19.00 Predigt: GH = Gemeinschaftshaus, GZ = Gemeindezentrum - Änderungen vorbehalten 12 P. Dr. Schnoor S. Bublies S. Bublies S. Bublies Team M. Peschutter M. Peschutter Team M. Peschutter Team N.N. Team Team Pn. Vollert Gottesdienstplan der Quellregion September/Oktober 2016 Erntedankfeste • Kappeln, 30.09. um 15.30 Uhr • Lindau, 30.09. um 19.30 Uhr • Süderbrarup, 2.10. um 17.00 Uhr jeweils mit gemeinsamer Mahlzeit im Anschluss Herzliche Einladung! Den Reformationsgottesdienst am 30.10.16 feiern wir mit der gesamten Quellregion. Er findet um 19.00 Uhr in Norderbrarup statt und wird von Pastorin Vollert gehalten. gb Gottesdienstplan der Quellregion Septe mber/ Oktober 2016 13 Wer ist eigentlich…? Wer ist eigentlich…? Irmgard: Meine Kinder haben in dieser schönen Landschaft öfters ihren Urlaub verbracht und schließlich ein Haus gekauft. Das bewohne ich nun zeitweise. Irmgard Zepf S eit einigen Monaten ist sie regelmäßig beim Treffpunt 55+ zu sehen und nimmt in Lindau am Bibelgespräch teil: Irmgard Zepf. Wir haben sie gebeten, sich im WECKER WECKER: Und wie ist dein Kontakt zur ein wenig vorzustellen, und dazu ein Gemeinschaft in der Evangelischen Interview vereinbart. Kirche entstanden? WECKER: Irmgard, hattest du einen Irmgard: Meine Nachbarn waren sehr schönen Nachmittag? freundlich zu mir: Hanna Sörnsen zum Irmgard: Ja, ich habe heute einen Beispiel hat mich besucht, mir viel schlesischen Streuselkuchen ge- erzählt, mich mit Lesestoff versorgt backen. Ein Teil davon ging mit der und willkommen geheißen. Und sie Post nach Blaubeuren zu meiner geht ja in Lindau ebenfalls zum Schwester. Den Rest habe ich mir mit Bibelgespräch. Auch Doris Selmke, zwei Nachbarinnen zum Kaffeetrinken Hanni Mißfeldt und Hanne Lahrs möchte ich gern erwähnen, weil ich gegönnt. ihnen viel liebevolle Zuwendung verWECKER: Du lebst ja noch nicht danke. Hanne war und ist oft für mich immer in Angeln. Auch die Geschichte da, wenn ich Heimweh bekomme und mit dem Kuchen deutet darauf hin. traurig bin. Sie hat mich dann irgendWo kommst du her? Und wo bist du wann auch zum Bibelgespräch eingezuhause? laden. Irmgard: Ursprünglich komme ich aus WECKER: Und wie ist es dir da Schlesien – wie das Rezept für den gegangen? Streuselkuchen. Den größten Teil meines Lebens habe ich aber in Irmgard: Ich konnte noch mehr nette Baden-Württemberg verbracht. Ich Leute kennenlernen und freue mich komme aus Deggingen, einem Ort an den wohltuenden, persönlichen zwischen Stuttgart und Ulm im Kreis Kontakten. Den Austausch finde ich Göppingen. Der Aichelberg in unserer sehr wertvoll. Gegend ist bekannt, weil der Ver- WECKER: Du trägst ja auch selbst kehrsfunk dort häufig Staus auf der dazu bei! Vor ein paar Wochen hast Autobahn zu melden hat. du davon erzählt, dass du dein Leben WECKER: Was hat dich nach Lindau wie eine „Wohngemeinschaft mit Jeverschlagen? 14 Landessjungschartag 2016 sus“ erlebst. Wie meinst du das - und WECKER: Irmgard, vielen Dank für das Gespräch! wie können wir uns das vorstellen? Das Interview führte Sebastian Bublies Irmgard: Ich fange jeden Tag so an, dass ich ihn mit Jesus anschaue und bespreche. Wenn ich den Eindruck geier ein kurzer Bericht über den winne, dass ich viel Kraft brauchen Landesjungschartag (LJT) werde, bitte ich auch den Heiligen 2016. Dieses Jahr war es der Geist um Hilfe. Dann bleibe ich mit Jesus den Tag 50., und er fand am 25.06.2016 in Bargteheide statt. hindurch im Gespräch. Ich rede mit Als wir ankamen, ihm auch über Menschen, die weit schüttete es wie aus von mir entfernt sind - und bekomme Kübeln, aber wir wagleichzeitig konkrete Hinweise für den ren immer noch voll Alltag vor meiner Tür. Dabei kommt motiviert (übrigens: dann zum Beispiel so eine Kuchendas Wetter hat sich Geschichte heraus wie heute Nachnicht verbessert, eher mittag. das Gegenteil). Na ja, es war trotzdem Insgesamt mache ich ermutigende ein schöner Tag. Erst gab es eine Erfahrungen, seit ich so konkret mit Jesus lebe. Das gilt besonders für Begegnungen mit Menschen. Lande ssjungschartag 2016 H WECKER: Was verbindest du mit der „Gemeinschaft“ - und was verbindet dich mit ihr? Irmgard: Ich finde schon dieses kleine Wort faszinierend: „Gemeinschaft“. Es geht so viel Kraft davon aus, dass man angenommen und gut aufgehoben ist. Ich bemerke jedenfalls, dass ich in manchen Dingen offener und mutiger geworden bin. Das genieße ich sehr. Andacht mit viel Musik und einer besonderen Torte zum 50. Jubiläum. Dann kamen die Workshops: zur Auswahl standen Basteln, Fußballspielen und eine Geländerallye, für die ich mich entschieden hatte. 15 Landesjungschartag 2016 Essen lecker war. Nur das Wetter fand ich nicht so gut, aber trotzdem war der LJT 2016 echt cool. Märta: Der LJT war richtig gut. Es hat zwar die ganze Zeit geregnet, aber Auto-Wettziehen dafür kamen wir auf den 5. Platz und haben auf der Rücktour ein Eis Nach den Workshops fanden die bekommen. Wettspiele statt, mit denen die Platzierungen ermittelt wurden. Da David: Ich fand den LJT gut, vor allem gab es z. B. ein Spiel, da ging es die Station mit dem Säfteerraten, weil darum, die Leute seiner Mannschaft ich da u. a. meinen Lieblingssaft erraüber drei verschieden hohe Seile zu ten musste (Kirsch-Banane). Aber was ‚transportieren‘, und dabei habe ich ich nicht so gut fand, war, dass Hanna mir den linken Arm gebrochen (wie sich den Arm gebrochen hat. Aber es sich erst zuhause nach einem Klinik- war trotzdem ein toller Tag. besuch in Flensburg herausstellte), Johanna Seeck weil ich doof gelandet bin. Aber das ist eine andere Geschichte. Auf jeden Fall gab es noch viele andere Spiele. Windelweitwurf Landesj ungs chartag 2016 Hier noch ein paar Kommentare von den anderen zum LJT: Niclas: Also, ich fand den LJT gut, weil es viele lustige Spiele gab und das 16 Glaubenskurs im Oktober und November Glaubensk urs im Okt ober und November Der Glaubenskurs setzt bei den Teilnehmenden keine biblischen Vorkenntnisse oder kirchlichen Erfahrungen voraus. Neugier und Interesse am Gespräch über die Grundgedanken der Reformation sind aber hilfreich und willkommen. Jede und jeder kann mitmachen und sich beteiligen. vergnügt. erlöst. befreit. einfach evangelisch. h eißt der Glaubenskurs, den wir im Oktober und November in unserer Gemeinschaft kennen lernen und erleben wollen. In vier Einheiten (jeweils donnerstags von Folgende Termine und Themen sind 20.00 bis 21.30 Uhr) geht es um geplant: wichtige Einsichten der Reformation - • Donnerstag, 06. Oktober, 20.00 und die Frage, welche Perspektiven bis 21.30 Uhr: sich daraus für heute abzeichnen. ‚Du bist angenommen – bedinMartin Luther hat vor rund 500 Jahren gungslos. Allein die Gnade‘ eine tiefgreifende Befreiung erlebt, • Donnerstag, 13. Oktober, 20.00 als er erkannte, dass Gott ihm perbis 21.30 Uhr: sönlich mit Liebe und Gnade be‚Gott interessiert sich für dich. gegnet. Daraus sind seine 95 Thesen Allein Christus‘ entstanden, durch die er die Reformation der Kirche ins Rollen brachte. • Donnerstag, 03. November, 20.00 bis 21.30 Uhr: Luthers Gedanken waren eine Einla‚Ich glaub‘ an dich. Dein Gott. dung zur Diskussion. Menschen sollAllein der Glaube‘ ten selbständig über den Glauben nachdenken, eine eigene Meinung • Donnerstag, 10. November, 20.00 und Haltung entwickeln. bis 21.30 Uhr: ‚Darauf kannst du dich Weil für Luther die Freiheit des verlassen. Allein die Schrift‘ Christenmenschen im Zentrum stand, greift der Glaubenskurs dieses Thema auf: „Vergnügt, erlöst, befreit“ - so zu leben, dazu lädt die Botschaft der Bibel ein, und sie beschreibt auch, wie das geht. Der Kurs versucht zu zeigen, worauf es dabei vor allem ankommt. Mehr Informationen gibt es bei Bedarf gern, Anruf oder eMail genügt an: Sebastian Bublies, Telefon 04641/9033 oder [email protected] Sebastian Bublies 17 Gemeinschaft aktuell zur Information und Fürbitte Adressen und Kontakte Gemeinschaftshaus Kappeln Gemeinschaftshaus Lindau Gemeinschaftshaus Süderbrarup Fritz-Reuter-Straße 12 Stammstraße 1 Schleswiger Straße 10 Internet: www.gemeinschaft-sueder.de Vorsitzender Hans-Ulrich Saak, Neuer Weg 6, 24392 Norderbrarup 0 46 41 / 93 38 66, [email protected] Kassiererin Birte Hansen, Dorfstr. 3, 24392 Boren/ OT Lindau 0 46 41 / 98 75 870 [email protected] Schleswiger Volksbank eG, (BLZ: 216 900 20) Süder Hauptkonto 8 201 757: IBAN DE93 2169 0020 0008 2017 57 Konto Susanne 28 201 757: IBAN DE63 2169 0020 0028 2017 57 Konto Anschaffungen 38 201 757: IBAN DE48 2169 0020 0038 2017 57 Lindau Hauptkonto 8 242 402: IBAN DE39 2169 0020 0008 2424 02 BIC: GENODEF1SLW Prediger Sebastian Bublies, Schleswiger Straße 10, 24392 Süderbrarup 0 46 41 / 90 33, [email protected] Impressum „Wecker“, herausgegeben von der „Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche Süderbrarup“, erscheint zweimonatlich. Auflage: 300 Exemplare Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gross Oesingen Redaktion: Magdalene Andersen, Sebastian Bublies, Monika Merkel, Thomas Merkel, Riewert Seeck ( V.i.S.d.P.), Silke Seeck (Layout) Kontakt: [email protected] Anschrift des Herausgebers und der Redaktion: Schleswiger Str. 10 24392 Süderbrarup 0 46 41 / 90 33 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Bildnachweise: Titelbild: R. Seeck; Wecker: Simone Hainz, pixelio.de; S. 4: S. Seeck; Logo: ©WhatsApp Inc; S. 5 + 6: P. Andersen; S 8: www.impulspost.ekhn.de; S. 10: Becher: Andreas Carjell; Teller: Joujou, beide pixelio.de; S. 15 + 16: J. Seeck; Rückseite: S. Seeck Sonstige und mit ‚gb’ gekennzeichnete Bilder mit freundlicher Genehmigung des „Gemeindebriefs“ . gb 19 Januar / Februar 2012 Erntedanktisch nach den Zelttagen 2012
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