Bad Homburger Woche Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg. 40.200 Exemplare Auflage: Haus-Bewertungen Tel: 06172 - 680 980 Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19 21. Jahrgang Kalenderwoche 44 Donnerstag, 3. November 2016 www.stadtwerke-bad-homburg.de In der Englischen Kirche am Ferdinandsplatz empfing das Amici Ensemble mit Musik von Bach bis Piazzolla die Kulturnacht-Besucher. Den Abend eröffnete Maria Ollikainen am Flügel mit Goldberg Variationen. Dazu tanzte elegant Marina Miguélez-Lucena. Spuk im Schloss und Eleganz in der Kirche Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Tanz, Musik, Literatur, Theater, Vorträge, Ausstellungen, und das an 17 Kulturstätten in der ganzen Stadt. Die „Kulturnacht“ stellte die Kulturliebhaber vor die Qual der Wahl. Wer sich nicht für ein Angebot entscheiden wollte, dem wurde ein kultureller Wechsel leicht gemacht: Gleich zwei „Kultur-Buslinien“ waren eingerichtet worden, die von 19 bis 24 Uhr kostenlos im Einsatz waren. Und auch das Wetter spielte mit. Neue Herbst/ Winter Kollektionen Hochwertige Damenoberbekleidung mit Anspruch und Stil – wir sind umgezogen – Kurhaus Ladengalerie · Louisenstr. 58 · Bad Homburg Besonders Eifrige hatten den Ehrgeiz, möglichst viel zu sehen und zu erleben. Andere wieder blieben an einem Ort hängen, weil es ihnen dort besonders gut gefiel. Wiederholungen machten außerdem einen Einstieg jederzeit möglich. Das trug im Schloss zu etwas Verwirrung bei. Schon vor 19 Uhr hatte sich im unteren Schlosshof ein Pulk von Menschen versammelt, die den „Spuk im Schloss“ miterleben wollten. Es war in der Ankündigung nicht zu erkennen gewesen, dass auch dieser Rundgang auf der Suche nach dem Mörder des Dienstmädchens Lina S. im Englischen Flügel bis zum Ende des Abends jederzeit möglich war. Spätere Detektive konnten sich daher Zeit lassen, die insgesamt acht „Indizien“ zu entdecken, die auf den Mörder hinwiesen. Sie wurden in das „Täterprotokoll“ eingetragen, das mitsamt Klemmbrett und Bleistift geliefert wurde. Bei erfolgreicher Spurensuche kam der Name des Mörders heraus. Eine pfiffige Idee, diese Räume von Prinzessin Elizabeth kennenzulernen. Ein kleines Stück weiter auf der „Kulturmeile“ Dorotheenstraße schauten sich Besucher im Museum Sinclair-Haus die interessante Ausstellung „Die zweite Haut“ an, und oben unterm Dach wurde fleißig gewerkelt. Große und kleine Künstler konnten sich Bilder aus Heften und Zeitungen ausschneiden und diese mit Hilfe von Blättern, Blumen, Gräsern, Ästen, Bändern oder Stofffetzen verwandeln oder, wie Sofia, sich selbst eine Krone aus Eichenblättern basteln. Raffiniert ging es auch beim Künstler Dominik Landwehr zu, der zeigte, wie man zum Beispiel Nylonstrümpfe mit einen Blattmuster veredeln kann. (zzgl. Teile ) Kostenloser Hol- und Bringservice im Einzugsgebiet. OETTINGER Sportsystems GmbH Max-Planck-Str. 36 · 61381 Friedrichsdorf Tel. (06172) 9533-33 · [email protected] TUNING SERVICE INSPEKTION REPARATUR FACHANWALT FÜR MEDIZINRECHT FACHANWALT FÜR SOZIALRECHT VERSICHERUNGSRECHT LOUISENSTRASSE 84 61348 BAD HOMBURG TEL.: 06172 - 98 19 650 E-MAIL: [email protected] WWW.KANZLEI-WOLF-MAYER.DE Nachdenkliche Station Die beiden Kirchen hatten diese Kulturnacht traditionsgemäß mit dem gemeinsamen Glockenläuten eingeleitet. In der Erlöserkirche verwies ein Vortrag von Marc Hilgenfeld auf die Besonderheiten eines „Protestantischen Kelches“ hin, und die Führungen durch die Kirche endeten mit einem Besuch der Kaiserloge. Wie auch das Schloss, waren beide Kirchen schön beleuchtet, und in St. Marien konnten Besucher den Hochaltar bewundern. Im Mittelpunkt steht das Herz Jesu, und Pastoral-Referentin Sylvia Lins erklärte die Elemente, die darauf Bezug nehmen. Dazu gehören die Darstellungen von Jesus, dem Barmherzigen, dem Lehrer und dem Angstvollen bis hin zum schmerzlich Leidenden, der in der Mitte des Altars Erlösung findet. Eine nachdenkliche Station auf dem Weg zur Stadtbibliothek, wo es wieder fröhlicher zu(Fortsetzung auf Seite 3) ging. AUDI · VW · SEAT · SKODA JAHRESO N I T K E P S IN 75,- CARSTEN MAYER Seit 1984 Fa.Teppichblitz empfohlene Fachfirmen mit Referenzen! mit Qualifizierungszertifikat! mit Leistungsnachweis! 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November 2016 FÜR DEN NOTFALL Ausstellungen „…weiblich!“ von Elke Uta Summen, Kulturzentrum Englische Kirche Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen, sowie samstags und sonntags 11 – 14 Uhr (bis 6. November) „Die zweite Haut“ – Altana-Kulturstiftung, SinclairHaus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr; sowie am 25./26. Dezember und 1. Januar 2017 12-18 Uhr geöffnet; geschlossen am 24. und 31. Dezember (bis 12. Februar 2017) „Plenair-Malerei“ – neue Bilder von Christoph Bouet, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, geöffnet freitags 18-21 Uhr, samstags und sonntags 12-17 Uhr (bis 20. November) „Bilder und Zeichen“ von Jochen Stankowski, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße (bis 3. Dezember) „100 Jahre Sammeln – Geschichten und Schätze des historischen Museums“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, (Öffnungszeiten s.u.) (bis 15. Januar 2017) „Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motorräder der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 3. September 2017) Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr Brooklyn Hipsters (2012-2013) – Fotos von Vero Bielinski, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102 (29. Oktober bis 27. November) Ein TeilBEILAGENHINWEIS unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Unsere Unsere heutige heutige Ausgabe Ausgabe enthält enthält eine eine Beilage Beilage Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf. Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung „Puppenwelten“ (bis 18. Dezember) „Schwein gehabt …“ Funde der bandkeramischen Kultur, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, 6. November, 15-17 Uhr Casino Lounge Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www. spielbank-bad-homburg.de/lounge/) Donnerstag, 3., bis Freitag, 4. November Konzert „Graceland Duo – Tribute to Simon & Garfunkel“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr Freitag, 4. November Nacht der Bewerber, Infos für junge Menschen, Polizeistation, Saalburgstraße 116, 18 Uhr Live-Konzert „Elaiza”, Kulturspeicher im Bahnhof, 20 Uhr Sonntag, 6. November Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Musical „Dschungelbuch”, Kurtheater, 15 Uhr Konzert mit Liedern und Chansons von „JazzCozy“, ev. Gemeindezentrum Ober-Erlenbach, Holzweg 36, 17 Uhr Äppelwoi-Theater „Krieg der Geranien“, Schwedenpfad, 18 Uhr Konzert für Alphorn, Posaune und Orgel, Hans Kuhner und Karin Giel, ev. Gedächtniskirche, Weberstraße, 18 Uhr Gesprächskonzert mit Vertonungen von Gedichten Friedrich Hölderlins, Schlosskirche, 19.30 Uhr Montag, 7. November Vortrag „Wirbel um den Hut des siamesischen Königs“ von Wolfgang Zimmermann, Rind’sches Bürgerstift, Gymnasiumstraße 1-3, 15.30 Uhr Dienstag, 8. November Video-Großprojektion „Syrien“ mit Helga und Karlheinz Timmer, Filmclub Bad Homburg Taunus, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr Theater zum Shakespeare-Jahr „Liebe, Lust und Leidenschaft“, Kurtheater, 20 Uhr Mittwoch, 9. November Samstag, 5., bis Sonntag, 6. November Konzertpodium Klavierduo Karolin & Friederike Stegmann, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr Basar des Deutschen Frauenrings, Kurhaus, an beiden Tagen ab 10 Uhr Donnerstag, 10. November Samstag, 5. November Skibasar, Skiclub Taunus, Atrium der Gesamtschule am Gluckenstein, Gluckensteinweg, 10-12 Uhr Basar für Kinderbekleidung und Spielzeug, Privatkindergarten Bad Homburg, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 10-13 Uhr 11. Bad Homburger Sound & Dance Nacht, Veranstalter: Aktionsgemeinschaft, Innenstadt, 15 Locations, 19 Uhr Figurentheater „Yakari und der Riesenvielfraß”, Karfunkel-Figurentheater, Festplatz am Heuchelbach, 16 Uhr Vortrag „Zum Ursprung unserer Zeitbegriffe” von Prof. Dr. Alexander Demandt, Verein für Geschichte und Landeskunde, Kurhaus, 19.45 Uhr Konzert „Zigeunermusik aus Russland“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr Jazz-Konzert „Berlin 21“, Kulturspeicher im Bahnhof, 20 Uhr Erfolgreiche Hits im Programm Vorstadt 9 · 61440 Oberursel Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg Mein Augenoptiker Louisenstr. 28 · 61348 Bad Homburg „Das Beste von Marshall & Alexander“ gibt es am Samstag, 19. November, ab 19 Uhr im Bad Homburger Kurtheater. Die großen Balladen aus der Anfangszeit der beiden Sänger Marc Marshall und Jay Alexander werden dann genauso erklingen wie rhythmische Höhepunkte. In der Vergangenheit wurde Pop, Crossover, Klassik und Schlager präsentiert, in deutscher, englischer oder italienischer Sprache gesungen. „Wir werden von unseren eigenen, erfolgreichen Liedern bis zu den Hits großer Kollegen alles reinpacken“, verspricht Marshall. Karten für das Konzert gibt es bei der Tourist Info + Service, Telefon 061721783710, im Kurhaus. Die Bad Homburger Woche verlost dreimal zwei Karten für das Konzert am 19. November im Kurtheater. Dazu muss die nachfolgende Frage richtig beantwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Dienstag, 8. November, per Fax 06171628819, per E-Mail an [email protected] oder per Postkarte an den Hochtaunus Verlag, Stichwort: „Marshall & Alexander“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden. Die Frage lautet: Gehen mehr als drei richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Ausstellungen Donnerstag, 3. November CULINARY WORLD SUSHI- CHINESISCH- MONGOLISCH St.-Egrève-Str. 1 61184 Karben Kino in Friedrichsdorf Filmtheater Köppern · Köpperner Straße 70 Tel. 06175-1039 · www.kinokoeppern.de Lilien-Apotheke · Am Houiller Platz 2 61381 Friedrichsdorf Sayed Telecenter Louisenstr. 41 · 61348 Bad Homburg Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Samstag, 5. November Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Sonntag, 6. November Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Montag, 7. November Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751 Dienstag, 8. November Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Mittwoch, 9. November Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Donnerstag, 10. November Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag, 13. November Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Notrufe Wie lauten die Vornamen beider Sänger? 8. Irish Folk Night mit „More Maids“ und „The Rapparees“ Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr Samstag, 5. November Kinderbasar Herbst und Winter, Vereinsturnhalle Am Sauerborn, 12.30 Uhr; Schwangere 12 Uhr Tag der offenen Tür, Tagespflege Haus Bornberg, Emil-Sioli-Weg 1-3, 14-17 Uhr Geführter Stadtspaziergang, Treffpunkt Rathausplatz, 15 Uhr Live-Musik mit Black Market III, Ludwigs Kellerbar, Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr Dienstag, 8. November Kellerkabarett „Viel Holz vor der Hütte, aber wenig im Kasten!“ mit „Allerhand!“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr „Snowden“ Samstag 17 Uhr , Sonntag + Mittwoch 20 Uhr Mittwoch, 9. November „Mullewapp – eine schöne Schweinerei“ Sonntag 15 Uhr Freitag, 4. November Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Samstag, 12. November Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 „Frantz“ Freitag, Samstag, Montag, Dienstag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr „Pets“ Samstag 15 Uhr Donnerstag, 3. November Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Freitag, 11. November Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage „Gelb – Yellow - Jaune“ – Werke des Kunstkreises, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 28. Februar 2017) „Kleine Klimaschützer unterwegs“, Plakate der Aktionswoche an Grundschulen und Kindergarten, Rathaus (bis 9. November) Apothekendienst Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonnund Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833. Neuwahl der Jugendvertretung, Rathaus, 17.30 Uhr Kabarett „Ich bleib dann mal jung“ mit Sissi Perlinger, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr Donnerstag, 10. November Multivisionsshow „Persien – Faszinierend unbekannter Ort“ mit Reiner Harscher, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr Polizei Feuerwehr Notarztwagen 110 112 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20 montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr Bundesweiter Ärztlicher Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/ Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik Bad Homburg 06172-140 Polizeistation Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen Elektro 069-3107-2333 Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 3. November 2016 Kalenderwoche 44 – Seite 3 FdC eröffnet Kampagne mit Böllerschüssen Bad Homburg (hw). Am Freitag, 11. November, um genau 11.11 Uhr ist es wieder soweit: Die Narren starten in ihre neue Kampagne. Die Freunde des Carneval (FdC) eröffnen die fünfte Jahreszeit im Schlosshof am Weißen Turm. Traditionell werden elf Böllerschüsse aus der Schlosswachenkanone „Die Sandlies“ abgefeuert. Nach der Veranstaltung laden die „Freunde des Carneval“ (FdC) zum gemütlichen Beisammensein in ihr Vereinshaus in der Obergasse 8 ein. Die Eröffnung feiert der FdC mit Mitgliedern und Freunden am Samstag, 12. November, ab 19 Uhr in der ErlenbachHalle. An diesem Abend wird es auch die Orden für verdiente Mitglieder geben, und das Kampagnen-Motto wird bekannt gegeben. Persönliche Beratung auf höchstem Niveau Trost in dunklen Zeiten Bad Homburg (hw). Für Samstag, 5. November, lädt die evangelische Kirchengemeinde Ober-Eschbach-Ober-Erlenbach von 10 bis 12.30 Uhr zur nächsten Kinderkirche ins Gemeindezentrum Ober-Erlenbach, Holzweg 36, ein. Dieses Mal geht es bei der Kinderkirche um „Trost in dunklen Zeiten“. Es wird gemeinsam gesungen, gespielt und mit einer Geschichte erlebt, wie auch in dunklen Zeiten Trost und Halt zu finden ist. Infos und Anmeldung bei Pfarrer Gerdes per E-Mail an chr. [email protected], Telefon 06172-459195. Eine Krone aus Eichenblättern hat sich Sofia im Sinclair-Haus gebastelt. (Fortsetzung von Seite 1) Das Motto „Was Ihr wollt“ war gut gewählt und wurde auch gut angenommen, denn im Café und später oben bei den Büchern war das Gedränge groß. Viele Besucher waren der Aufforderung gefolgt, sich Lieder zu wünschen, die das Duo Profundo anstimmte und die mitgesungen werden konnten. Die beiden Bubbles 1 • von 0 bis 3 Jahre • täglich frisches Mittagessen • Mittagsschlaf Öffnungszeiten: 8 – 14.30 Uhr (Bei Bedarf auch länger) 1. + 3. Samstag im Monat 10 – 14 Uhr Im Wechsel trugen Ursula Illert und Jochen Mix Gedichte und Balladen vor, die sich die Zuhörer gewünscht hatten, darunter auch viele humorvolle Texte, und auch hier war die Begeisterung groß. Zu hungern und zu dürsten brauchten Flaneure auf der Kulturmeile nicht. Es gab genügend Angebote für den Gaumen. Das Wort von August Strindberg „Die ganze Kultur ist eine große, endlose Zusammenarbeit“, von Oberbürgermeister Alexander Hetjes in seinem Grußwort zitiert, bestätigte sich hier einmal mehr auch „im Kleinen“. In der Englischen Kirche am Ferdinandsplatz empfing das Amici Ensemble mit Musik von Bach bis Piazzolla die Kulturnacht-Besucher. Den Abend eröffnete Maria Ollikainen am Flügel mit Goldberg Variationen. Dazu tanzte elegant Marina MiguélezLucena. Im Anschluss wurden die Gäste auf eine musikalische und literarische Reise mit nach Wien genommen. Unter dem Motto „Nach(t)klang“ – ein Schlussfeuerwerk“ verabschiedeten die Künstler erst gegen Mitternacht ihre Gäste. Do 3. und Fr 4. November, je 20 Uhr Graceland Duo - Simon & Garfunkel Tribute, Konzert So 6. November, 15 Uhr Hera Lind – Best of Bestsellers, Lesung umrahmt durch die SingTonics Mi 9. November, 19 Uhr Karoline & Frederike Stegmann Tastenzauber, Konzertpodium Do 10. November, 20 Uhr Zariza Gitara - Zigeunermusik aus Russland, Konzert Einen weiteren Bericht zur Kulturnacht lesen Sie auf Seite 16 Ursula Illert und Jochen Mix erfüllten in der Stadtbibliothek vorher angemeldete PoesieWünsche. Foto: Staffel An allen Adventssamstagen von 10 – 16 Uhr geöffnet bis einschließlich 30.12.2016. Musiker spielten verschiedene Saiten- und Blasinstrumente, hatten auch folkloristische wie den Dudelsack und das Akkordeon parat und sorgten immer für gute Stimmung. Rathaus Straße 5 + 5a 61348 Bad Homburg Tel. 06172 -138577 www.bubbles-kinder.de Gottesdienst für frühverstorbene Kinder Kfz-Meisterbetrieb • Reparaturen • AU / TÜV • • Reifen-Verkauf und Service • • Unfallreparatur u. Lackierarbeiten • • Alle Fabrikate und Oldtimer • • Auf Wunsch Ersatzfahrzeug • * Alle Inspektionen nach Herstellervorgabe * Dr.-Fuchs-Straße 1 • Friedrichsdorf Tel. 06172 / 90 82 214 Open House Friday, 4 November 9:00 am – 11:30 pm & Saturday, 5 November 11:00 am – 2:00 pm The Taunus International Montessori School in Oberursel Foto: Staffel Spuk im Schloss … Wir betreuen Ihre Kinder stundenweise – ganz nach Ihrem Wunsch! Bubbles 2 • von 4 bis 12 Jahre • täglich frisches Mittagessen • Hausaufgabenbetreuung • Englisch mit Helen Doron • Gitarren-/Klavierunterricht Öffnungszeiten: 11 – 18 Uhr • Vermietung der Räumlichkeiten für Kindergeburtstage inklusive Kinderschminken, Minidisco, Animation, Zaubertricks und mehr … • 24 Std. Babysitter-Service Frankfurter Str. 94 · 61118 Bad Vilbel Tel. 06101-98 88 799 www.lafemme-badvilbel.de English language Montessori instruction for children aged 1 to 6 School hours 8:00 am to 5:00 pm www.tims-frankfurt.com Zimmersmühlenweg 77 · 61440 Oberursel (06171) 91 33 10 · [email protected] Bad Homburg (hw). Der Tod von Kindern, auch der frühe Tod während der Schwangerschaft, ist für viele Eltern nur sehr schwer zu begreifen und zu bewältigen. Selten finden sich Möglichkeiten, der Trauer angemessenen Ausdruck zu verleihen. Katholische und evangelische Seelsorger aus Bad Homburg gestalten deshalb in Zusammenarbeit mit der Initiative Regenbogen „Glücklose Schwangerschaft“ seit einigen Jahren einen Abschiedsgottesdienst für frühverstorbene Kinder. Der nächste Gottesdienst findet am Freitag, 4. November, um 15 Uhr auf dem Waldfriedhof, Friedberger Straße, in der Trauerhalle statt. Eingeladen sind alle Eltern, die ein Kind verloren haben, und alle Angehörigen und Freunde, die mit ihnen trauern. Der Gottesdienst wird geleitet von Pfarrerin Helgard Kündiger und Pastoralreferent Martin Ross. CDU besucht Kriminalmuseum Bad Homburg (hw). Der CDU Ortsverband Ober-Eschbach lädt alle interessierten Bürger zur Besichtigung des Kriminalmuseums im Polizeipräsidium Frankfurt für Freitag, 4. November, um 16 Uhr ein. Da die Personenzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten. Interessenten können sich unter Angabe des Namens und der Telefonnummer per E-Mail an [email protected] oder unter Telefon 06172-8689830 anmelden. Treffpunkt und Programmverlauf werden nach Anmeldung bekannt gegeben. Beratung für Eltern Bad Homburg (hw). Der nächste Beratungstermin bei der Beratungsstelle für Eltern ist am Donnerstag, 10. November, von 15.30 bis 16.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum in der Kindertagesstätte „Brandenburger Straße“. Termine und Informationen gibt es bei Brigitte Fischer unter Telefon 06172-8586664 oder per E-Mail an brigitte.fischer@ bad-homburg.de. In der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Schöne Aussicht 22, können jederzeit Termine für die Beratung dort vereinbart werden, Telefon 06172-29109. Jazz, Swing, Latin Qualität und Frische aus Meisterhand Wir haben für Sie Frisches Wild- und Lammfleisch aus dem Taunus Bestellen Sie jetzt Ihre Gans zu St. Martin (frische Gänse aus Freilandhaltung) Kostenlose Parkplätze vor unserem Geschäft! Tägliche Frische FLEISCHER-FACHGESCHÄFT aus eigener Gluckensteinweg 73 Herstellung! 61350 Bad Homburg Telefon 0 61 72 - 30 67 38 E-mail: [email protected] · www.metzgerei-balle.de GUTER SERVICE IST BEI UNS TEAMWORK. Ihre persönliche Beratung bei Müller-Optik. facebook.com/mueller.optik.friedrichsdorf Bad Homburg (hw). Das Trio „methuSAXlixe“ spielt am Samstag, 19. November, ab 19 Uhr in der Espressobar Ernesto, Schwedenpfad 6. Ein Mix aus Jazzstandards, Swing und Latin, ehemalige Melodien aus Revuen und Filmen, Balladen, flotte Stücke und Anleihen aus Rock und Pop sind zu hören. Spielenachmittag Bad Homburg (hw). Beim Spielenachmittag des Roten Kreuzes sind alle Spielbegeisterten für Donnerstag, 17. November, eingeladen, Rummikub, Rommé oder Skip-Bo zu spielen. Ab 14.30 Uhr werden in der DRK-Begegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Promenade 5 die Karten gemischt. Suchen Sie eine Brille, die perfekt zu Ihnen passt? Oder möchten Sie sich über die Vorteile einer Bildschirmbrille informieren? Oder wollen Sie ganz entspannt unser Kontaktlinsen-Abo nutzen? Unser Team steht Ihnen bei all Ihren Fragen mit jeder Menge Einsatz und guten Ideen zur Seite. Vereinbaren Sie einen Termin oder kommen Sie spontan vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 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Auf einer freien Fläche neben der ehemaligen Schützenklause am Usinger Weg will die IKF ihren neuen Stützpunkt errichten. Er wird Raum bieten für die mobile Kelter und für die große Anzahl technischer Geräte des Vereins wie Traktoren, Mulchgeräte, Gabelstapler, Anhänger sowie für viele Kleingeräte. Außerdem muss für die Lagerung der IKF-Produkte wie Apfelsaft, Apfelwein und Apfelsecco Raum geschaffen werden. „Die angebotene Fläche am Usinger Weg ist für uns ideal“, sagt der Vorsitzende Fred Biedenkapp. „Sie liegt in unmittelbarer Nähe zum Kirdorfer Feld und bietet genug Platz für die notwendigen Raumkapazitäten. Wegen der vielen technischen Geräte müssen hohe Ansprüche gestellt werden, das kann keine Scheune sein.“ Der Chef des Architektenbüros „Kreateam“, Dietmar Schäfer, hat zwischenzeitlich erste Planungen des IKF-Stützpunkts vorgestellt. „Wir haben einen optischen, inhaltlichen und ökologischen Anspruch an das Bauwerk, das zur Arbeit der IKF wie auch zur Nähe des Kirdorfer Feldes passen soll“, sagt Schäfer. „Wir haben ein Gebäude mit einem Satteldach entworfen, dessen erster Stock für Vereinsräume genutzt werden kann inklusive eines Hofladens. Wir werden so viel wie möglich mit dem Baustoff Holz arbeiten, und das Bauwerk wird nach seiner Fertigstellung eine Landmarke am Rande des Kirdorfer Feldes sein“, fährt Schäfer fort. „Geheizt und gekühlt wird mit Sonnenenergie.“ Weiter weist Schäfer darauf hin, dass das Grundstück direkt an der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute sowie an der städtischen Radrundroute liegt und daher auch viele Freizeitbesucher anziehen kann. „Gleichzeitig ist es mit Fahrzeugen gut zu erreichen, und die Ernte des Feldes kann schnell untergebracht und auf kurzem Weg verarbeitet werden.“ Barrierefreier Zugang Wie Bauherr und Architekt erläutern, wird die IKF mit dem Neubau auch einen barrierefreien Zugang beziehungsweise einen Außenaufzug zur Bogenschießanlage der Homburger Schützengesellschaft (HSG) errichten. Zurzeit müssen Rollstuhlfahrer, die in größerer Zahl den Bogenschießsport ausüben, über eine drei Meter hohe Treppe getragen werden oder können die Anlage nur über einen großen Umweg vom Waldrand aus betreten und wieder verlassen. „Den barrierefreien Zugang wollen wir in Abstimmung mit der HSG zusammen mit dem Neubau realisieren“, sagt Biedenkapp. Zudem plant die IKF im neuen Gebäude auch eine von außen für die Bogenschützen und andere körperlich beeinträchtige Menschen barrierefrei zugängliche Toilette. „Es wäre die erste und einzige öffentliche barrierefreie Toilette im Sportzentrum Nordwest.“ Mit dem Haushalt 2016 hatte die Stadt der IKF 300 000 Euro als Zuschuss zugesagt. Die angenommenen Bruttobaukosten für den Neubau belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro. Zurzeit berät der Vorstand der IKF mit der Stadt, den Fraktionen und der Taunus Sparkasse über die Finanzierungsmöglichkeiten. „Die IKF kann den Neubau nur im begrenzten Maße über Eigenmittel, Eigenleistungen und Kredite finanzieren“, sagt der Vorsitzende. „Deshalb wäre eine zusätzliche anteilig hälftige Bezuschussung der Stadt in den Jahren 2017 und 2018 sehr hilfreich.“ Mehr Angebote für Kinder Die IKF geht fest davon aus, dass es aus dem privaten und gewerblichen Bereich noch Spenden geben wird und sich auch Handwerksbetriebe an der Erstellung des Bauwerks in Form einer Spende beteiligen werden. Im Gegenzug zur Förderung bietet die IKF der Stadt an, außer der Fortführung ihrer bisherigen Tätigkeit auch die städtischen Obstwiesen im Kirdorfer Feld in den nächsten 20 Jahren kostenfrei fach- und sachgerecht zu pflegen. „Dies dürfte inklusive des Apfelbaummuseums ein Betrag von etwa 25 000 Euro pro Jahr an Einsparung für die Stadt bedeuten und außerdem zu einer deutlichen optischen wie auch fachlichen Aufwertung der städtischen Obstwiesen führen. Wir sind technisch und zeitlich dazu in der Lage,“ erläutert der IKF-Vorsitzende. „Der Hofladen, der von der Alten Feuerwache mit in den Neubau umziehen wird und in dem wir unsere Apfelprodukte verkaufen wollen, kann auch für Ausstellungen genutzt werden. Die Vereinsräume im Neubau werden wir selbstverständlich der Stadt und Vereinen zur Nutzung zur Verfügung stellen.“ Man sei durchaus ein wenig stolz auf die Ergebnisse der Arbeit, weist Biedenkapp auf die Fortschritte in der Landschaftspflege hin. „Man kann es im Feld deutlich sehen. Wir wollen sehr gerne unsere Arbeit zum Wohle des Kirdorfer Feldes fortsetzen und unbedingt noch mehr Angebote für Kinder und Jugendliche machen. Doch ohne adäquate Unterbringung kann die IKF ihre ehrenamtliche Arbeit für das Kirdorfer Feld nicht weiter leisten, da die Gerätschaften nicht im Freien stehen können und Genussmittel trocken und frostsicher eingelagert werden müssen“, sagt Biedenkapp. 2008 hatte die Stadt der IKF die leerstehenden Werkstätten der alten Feuerwache an der Schwalbacher Straße zur Verfügung gestellt. In weiteren Bauteilen der Anlage sind heute außerdem rund 70 Asylbewerber, der Katastrophenschutz des DRK und der Kinderschutzbund Hochtaunus untergebracht. Lebensqualität bei chronischen Schmerzen Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Fred Biedenkapp zeigt das Modell des neuen IKF-Stützpunktes. Foto: Ehmler Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe „Menschen mit chronischen Schmerzen“ trifft sich am Mittwoch, 9. November, um 16 Uhr in der Wicker-Klinik (13. Stock). Der Nachmittag steht unter dem Motto „Stressbeeinflussung und Lebensqualität bei chronischen Schmerzen“. Die Gesundheitspsychologin Ruth Hübner-Gerling aus Bad Nauheim wird hierüber berichten. Gäste sind jederzeit willkommen. Nähere Auskunft gibt es unter Telefon 06172-83465. Bad Homburg (eh). Die Organisatoren der Benefiz-Oldtimer-Rallye „Weißer Turm Klassik 2016“ unterstützen vier Vereine, die sich für die Förderung von Kindern stark machen, mit einem Scheck in Höhe von 25 251 Euro. Die Initiative „Sprache.Lesen.Lernen“ bekommt 5000 Euro, der Verein „Natur und Psychomotorik“ 6000 Euro, die „Perspektiven“ ebenfalls 6000 Euro und das Projekt „Kulturkinder“ von Kulturleben Hochtaunus erhält 8251 Euro. Die Initiatoren und Organisatoren der Rallye, Brigitte Milse-Dressel (Zonta-Club), Uwe Kolb (Lions Club Bad Homburg Weißer Turm) und Ralph Bibo (Rotary Club Bad Homburg-Schloss) schlossen mit der Geldübergabe in Anwesenheit von Schirmherr Oberbürgermeister Alexander Hetjes das diesjährige erfolgreiche Ereignis ab. 58 Fahrzeuge waren am Start und trugen bereits zum zweiten Mal zu einem Spendenaufkommen von über 25 000 Euro bei. Nicht nur durch die Teilnehmer, sondern auch durch viele Sponsoren wurde die Benefiz-Rallye zu einem Segen für die Initiativen für Kinder. „Dafür danken wir im Namen aller Kinder sowie Jugendlichen den Sponsoren und Teilnehmern für ihr Engagement“, sagte Brigitte Milse-Dressel. „Die Oldtimer-Rallye ist eine tolle Sache, die wir von Anfang an unterstützen“, betonte Karl Specht, Marktbereichsleiter Firmenkunden der Taunus Sparkasse. Sein Kollege Frederik Zölls, Marktbereichsleiter im Hochtaunuskreis, sagte: „Ich bin immer wieder beeindruckt, was engagierte Menschen hier in der Region alles bewegen. Als regionaler Förderer sind wir gerne dabei.“ Der Rotary Club Bad Homburg-Schloss-Förderverein, Veranstalter der Rallye, freut sich, dass die vier Vereine das Geld sinnvoll einsetzen werden: Die Initiative „Sprache.Lesen. Lernen“ kümmert sich um die Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund in Zusam- menarbeit unter anderem mit der KettelerFrancke-Schule. Der „Verein für Natur und Psychomotorik“ hat sich insbesondere der Förderung von Kindern mit Wahrnehmungsstörungen und sozialen Integrationsproblemen verschrieben. Die „Perspektiven“ setzen sich ein für Kinder psychisch erkrankter Eltern und bieten Beratung und Begleitung in schwierigen Lebensumständen. Die „Kulturkinder“ ermöglichen Kindern aus Familien mit eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten die Teilhabe an Kulturevents von Zirkus über Theater bis hin zu einem Konzert. Dank an die Sponsoren Alle Vertreter der Initiativen zeigten sich erfreut über die Zuwendungen der Initiatoren und über die Möglichkeit, hierüber das eigene Engagement einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. „Was gibt es Schöneres als strahlende Kinderaugen? Wer früh den Kontakt zur Kultur findet, kann lange davon profitieren. Im Namen unserer Kulturkinder möchten wir uns von Herzen bei den Initiatoren und Mitwirkenden der Rallye für ihre große Unterstützung bedanken“, sagte Jutta Kaiser, Projektleiterin Kulturkinder Hochtaunus. Und freuen dürfen sich auch die Teilnehmer und Sponsoren. Denn die 3. Benefiz Rallye „Weißer Turm Klassik 2018“ ist bereits in Planung. Am 26. Mai 2018 werden die Fahrer wieder an der Central Garage im Niederstedter Weg starten und nachmittags am Weißen Turm im Schlosshof eintreffen. Auch die dritte Auflage der Rallye wird ein großer Erfolg werden, dessen ist sich der Veranstalter schon jetzt sicher. „Die Zusammenarbeit der drei Serviceclubs Rotary, Lions und Zonta sowie das gemeinschaftliche Engagement der Sponsoren, Förderer und der RallyeTeilnehmer wird auch 2018 viel bewegen“, sagte Ralph Bibo. Viel Freude hatten die vier Damen (Mitte) der Vereine zur Förderung von Kindern, als sie den Scheck von Mitgliedern des Lions Clubs Bad Homburg Weißer Turm, des Rotary Clubs und des Zonta-Clubs überreicht bekamen. Auch Schirmherr Oberbürgermeister Alexander Hetjes (hinten Mitte) freute sich zusammen mit weiteren Organisatoren und Sponsoren der OldtimerFoto: Ehmler Rallye „Weißer Turm Klassik“. Erste Weinmesse im Güterbahnhof Bad Homburg (hw). Am 4. und 5. November öffnet der Güterbahnhof, Horexstraße, erstmals seine Pforten für 30 rheinland-pfälzische und hessische Weingüter und Genuss-Anbieter. Sie präsentieren für zwei Tage etwa 200 Weine aus den Anbaugebieten Mosel, Nahe, Pfalz, Rheingau und Rheinhessen. Geöffnet ist die Weinmesse am Freitag von 15 bis 21 Uhr sowie am Samstag von 12 bis 21 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro bei freier Verkostung aller Weine und Sekte. Zum Begleitprogramm gehört der Weinerlebnis-Bereich. Dort können Besucher fühlen, wie sich Bestandteile der Reben und Weine anfühlen, bevor der Wein in der Flasche ist. Anhand von Fühlboxen können sich Weinliebhaber an das Thema Wein herantasten. Die Angeboten werden auch geführte Weinproben, und zwar am Freitag und Samstag jeweils um 17.30 und 18.30 Uhr. Anmeldungen sind im Weinerlebnisbereich möglich. Laut dem Deutschen Weininstitut in Mainz lag die Erntemenge beim Wein für 2015 deutschlandweit mit insgesamt neun Millionen Hektoliter zwei Prozent unter dem Vorjahr und auch leicht unter dem Zehnjahresmittel. Europaweit fiel die Ernte leicht überdurchschnittlich aus. Der Jahrgang 2015 begeistert Fachleute und Weinmacher, heißt es. Trockenheit im Frühjahr, fehlender Regen und extreme Hitzetage im Sommer ließen Winzer und Weinfreunde zwar anfangs um den Jahrgang fürchten. Zur Lese zeigten sich dann aber vollreife Beeren in guter Qualität. Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen: Dornholzhausen: Oberer Reisberg/Piemonter Weg Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 3. November 2016 Vortrag über Raumsonde Bad Homburg liegt auf der Hauptflugroute der Kraniche in die Winterquartiere im südlichen Europa und Asien. Foto: ad Mit Geschrei auf ins warme Winterquartier Bad Homburg (ad). Ein großartiges Herbstschauspiel bot sich in den vergangenen Wochen mit den in typisch keilförmigen Linien ziehenden Kranichen am Himmel über Bad Homburg. Die Kranichschwärme kündigen sich meist lange, bevor sie sichtbar werden, mit einem markanten, weit hörbaren trompetenartigen Geschrei an. Unwillkürlich lenkt man den Blick gen Himmel, wenn die sogenannten Glücksvögel ihrem Zug nach Süden folgen. Bad Homburg liegt unter der Hauptflugroute der Kraniche auf ihrem Weg von der Ostsee in die Winterquartiere im Südwesten Europas und Afrikas. Der Zug der Vögel, der eindeutig den Wechsel der Jahreszeiten markiert, beginnt an den nördlichen Sammelplätzen auf Rügen oder an der Mecklenburgischen Seenplatte. Dort finden sich im Herbst bis zu 150 000 Kraniche ein. Diese brechen bei gutem Wetter – ideal ist klares Wetter und Ostwind – in einzelnen Schwärmen von bis zu 200 Tieren früh morgens auf und ziehen gen Süden am Harz vorbei, so dass die Kraniche meistens in den Nachmittags- und frühen Abendstunden durch das zentrale Zugland Hessen und das RheinMain-Gebiet ziehen, bevor sie schließlich über Frankreich nach Südwesten weiterfliegen. Im Oktober und November gibt es bei günstiger Witterung oft „Massenflugtage“, an denen in kurzer Zeit bis zu 50 000 Kraniche über Hessen ziehen. Hierbei erreichen sie Geschwindigkeiten von 50 bis 70 Kilometer pro Stunde, können diese jedoch bei günstigen Wetterbedingungen durch Hilfe von Rückenwinden bis auf maximal 115 Kilometer pro Stunde steigern. Allerdings versuchen Zugvögel kräftesparend und meist nicht mit maximaler Geschwindigkeit zu fliegen. Deshalb fliegen die Kraniche auch in einer keilförmigen Formation. Dieses V-förmige Flugmuster dient dem Kräftesparen. Erfahrene, starke Kraniche übernehmen die Führung, und schwächere Mitglieder der Gruppe begegnen im hinteren Teil der Formation weniger Luftwiderstand und müssen weniger Energie aufbringen. Kraniche sind die größten Vögel Europas und mit sechs Kilogramm doppelt so schwer wie Störche. Ihre Flügelspannweite beträgt mehr als zwei Meter, ein aufrecht stehender Kranich ist etwa 1,20 Meter hoch. Eine eindrucksvolle und faszinierend zu beobachtende Leistung, die diese Vögel jedes Jahr absolvieren. ! Aktuelle Informationen über den Kranichzug gibt es im Internet unter www. nabu.de. HCV startet in die Kampagne 2017 Bad Homburg (hw). Der Homburger Carneval-Verein (HCV) startet am Freitag, 11. November, in die Faschingskampagne 2017. Bei der Eröffnung der Kampagne durch HCVSitzungspräsident Wolfgang R. Rothe ab 11.11 Uhr in der Filiale der Taunus Sparkasse, Louisenstraße 60, werden zwei Ehrenkappen überreicht und Eintrittskarten für die EhrenGala verlost. Für Besucher gibt es Kräppel, Sekt und Getränke. Um 11.20 Uhr wird Klaus Ketter, Sänger des HCV, auftreten, ab 11.45 ARIA Teppich-Werkstatt Reparatur & Fachwäsche über 40 Jahre Erfahrung gratis Hol- und Bringdienst im Hof Wallstraße 22 · Bad Homburg Tel. 06172 - 68 23 93 Weihnachten und Silvester im Kunstund Kulturcafé Gemütlich – stilvoll – individuell: erleben Sie die Espressobar Ernesto nach umfangreichen Renovierungsarbeiten neu. Am 24.12. ist das Cafe bis 16 Uhr geöffnet. An diesem Tag können Sie ausgiebig Frühstück, Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen genießen. Am 25.12. ist ab 10.30 Brunch, Preis p.P. 19.90 € – anschließend Kaffee und Kuchen. Am 26.12. ab 10 Uhr mit Frühstückskarte und anschließend a la carte. Am 31.12. Silvesterparty mit Livemusik und Büfett. Büffetpreis 39.90 € p.P. inklusive Aperitif. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Am 01.01. 2017 bleibt das Cafe geschlossen. Ihre Rita Marucci und Team Espressobar Ernesto, Schwedenpfad 6, Bad Homburg, Telefon 06172 – 8073108, www.espressobarernesto.de Uhr werden die Ehrenkappen durch Marcus Schmidt und Wolfgang R. Rothe überreicht. Die Gäste begrüßt Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse. Um 12.15 Uhr werden Prinzessin Lisa I. und Oberbürgermeister Alexander Hetjes erwartet. Am Samstag, 12. November, eröffnet der HCVseine Kampagne mit einem kleinen Programm und der neu gekürten Tollität um 17.31 Uhr im Kronenhof. Der Verein freut sich über jeden Besucher. Stammtisch in englischer Sprache Bad Homburg (hw). Der nächste EnglischStammtisch findet am Freitag, 4. November, statt. Die Teilnehmer treffen sich um 19.30 Uhr im Restaurant Bürgerstube des Maritim Hotels im Kurhaus, Ludwigstraße 3. Die Idee ist, sich in Englisch über selbstgewählte Themen und Ereignisse zu unterhalten und vorhandene Englischkenntnisse in lockerer Atmosphäre zu üben und zu vertiefen. Interessierte sind willkommen. Rückfragen beantwortet Hildegard Beck-Westenberger unter Telefon 01577-1384169. Konzert für Alphorn, Posaune und Orgel Bad Homburg (hw). Die evangelische Gedächtniskirchengemeinde lädt für Sonntag, 6. November, ab 18 Uhr zu einem Konzert in die Gedächtniskirche, Weberstraße, ein. Hans Kuhner (Alphorn und Posaune) und Karin Giel (Orgel) spielen Werke von Wagenseil, Koetsier und Kuhner. Der Eintritt ist frei. Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 16. November, lädt die Astronomische Gesellschaft Orion Bad Homburg zu ihrem nächsten Themenabend ein. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr und findet im Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Mit dem Raumsondenprojekt ExoMars sucht die Europäische Weltraumorganisation ESA in Zusammenarbeit mit der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos nach Lebensspuren auf dem roten Planeten. Der Vortrag gibt einen Überblick über den aktuellen ExoMars Trace Gas Orbiter, über die abgesetzten Landesonde Schiaparelli und einen Ausblick auf den geplanten europäischen Marsrover im Jahre 2020. Kalenderwoche 44 – Seite 5 TRAUTE UND HANS MATTHÖFER-HAUS ALTENHILFEZENTRUM • Vollstationäre Pflege • Kurzzeitpflege • Essen auf Rädern traute&[email protected] Kronberger Straße 5 · 61440 Oberursel · Tel. 0 6171/ 6 30 40 Rundgang mit Nachtwächter Bad Homburg (hw). Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten lädt für Freitag, 4. November, ab 19 Uhr zu einer Sonderführung unter dem Titel „Mit dem Nachtwächter unterwegs“ in das Schloss ein. Die Besucher begleiten den Nachtwächter auf seinem „Schließgang“ durch den Schlossgarten und das Schlossmuseum. Dabei erzählt ihnen der Nachtwächter Begebenheiten aus seiner und der Tätigkeit seiner Vorgänger. Am Ende des Weges erwartet die Gäste ein Umtrunk mit Wein aus dem Staatsweingut Kloster Eberbach. Treffpunkt ist der Museumsshop im Vestibül des Schlosses. Eintritt: zwölf Euro inklusive Führung und Wein. Anmeldung unter Telefon 06172-9262148. THALAMUS HEILPRAKTIKERSCHULEN FRANKFURT GANZHEITLICH LERNEN UND HEILEN IN F O A B END 09.11.2 w w w. tha l a mu s . de 1 8 :3 0 016 UHR Thalamus Schulen GmbH · Im MediaPark 4e · 50670 Köln · Tel.: T l : 0221 / 48 53 00 25 Te E-Mail: [email protected] · Standort Frankfurt · Marienburgstraße 2 · 60528 Frankfurt Passstelle geöffnet Bad Homburg (hw). Die Passstelle ist ab sofort mittwochs wieder zu den üblichen Sprechzeiten der Stadtverwaltung geöffnet. Öffnungszeiten der Stelle sind montags und mittwochs jeweils von 8 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 17 Uhr. ANGEBOT NUR FÜR GEWERBETREIBENDE BUSINESSDAYS VOM 1. SEPTEMBER BIS 31. DEZEMBER FÜR FIRMA, FAMILIE UND FREUNDE. Auf Weltreise Bad Homburg (hw). Unter dem Titel „Die Welt von morgen“ geben Jens und Jana Steingässer am Sonntag, 6. November, ab 17 Uhr (Einlass ab 16.30 Uhr) im Reisefieber-Geschäft, Louisenstraße 123, in einer Multivisionsshow Eindrücke einer Weltreise in Etappen. Eintritt: 13 Euro. Treffen der Frauen-Union Bad Homburg (hw). Die Kreis-Frauen-Union trifft sich am Mittwoch, 9. November, um 19 Uhr im Restaurant „Devils“, Urseler Straße 22. Gastrednerin ist Polizeioberkommissarin Stephanie Charrier. Sie wird einen Einblick in ihre Arbeit in Frankfurt geben und zum Thema „Die Arbeit mit Mehrfach-/Intensivtätern. Wenn Straf- und Resozialisierungsmaßnahmen wirkungslos bleiben“ sprechen. ALS CITROËN JUMPY KOMBI Đ Đ ňŐŐčģ ľ Đ ň DER NEUE CITROËN SPACETOURER 3 ŵ ĒŶ Đ ď ŋ č Đ ʼn business.citroen.de ň Ē č é é ŊňĐňʼnĐʼnŇňōč Ŷ ŵ č 3 ŵŶč á ňŇč ōŊʼnōŊ Ē č Đ Đ Đ č é 3 ŵ ň ŵ ŐŌ ħŎŇ Ĩ ňĐŏŋŐčģ ľ č ňŇĐŇŇŇ ġ č ŋŏ Đ ʼn á ŵ 3 ŵ 3 Ŷ č ĒĒá ŋč ŌňňŋŐ ÒĐ ĐĐĐ ŶĐ Đ ġÒ Ŷ Đ ōčŇ ġňŇŇ č á Ōčʼn ġňŇŇ č ŌčŌ ġňŇŇ č ʼnĒ ňŋŋ ġĐ Đ ď Ŷ Ŷ ħĨ ĥ Ē á ŏŇ ĥ ōňŋŋŇ ĥ Ň ōň Ŏň ġ Ō ʼnŎ ŏŇ ĥ Ň ōň Ŏň ġ Ōŏ Ňň ŊŊ ĥ ĹĒĐ ĥ ĐĒĐġĒ ħĨş č ħŶĨş č ħĨş HOCHTAUNUS VERLAG Seite 6 – Kalenderwoche 44 Abends zur Polizei Vorweihnachtszeit … … gemütlich feiern und genießen in unserem Restaurant (im Opelzoo) Gerne unterbreiten wir Ihnen nach Ihren Wünschen ein Angebot für Weihnachts-, Geburtstags- oder Familienfeiern (im kleinen oder großen Kreis) – für ein Menü, Büffet oder individuell abgestimmt. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Donnerstag, 3. November 2016 -Team Reservierungen unter 06173 - 963519 Kronberg · Am Opelzoo 3 AUCH SIE MÖCHTEN FÜR IHRE IMMOBILIE DEN HÖCHSTMÖGLICHEN KAUFPREIS ERZIELEN ? ! Dieses Ziel setze ich auch für SIE erfolgreich um – kompetent, diskret und mit der Erfahrung von 18 Berufsjahren. Ich freue mich auf Ihren Anruf ! Carsten Nöthe Immobilienmakler Tel.: 06172 – 8987 250 www.noethe-immobilien.de [email protected] Bad Homburg (hw). In der Polizeistation Bad Homburg haben Jugendliche am Freitag, 4. November, ab 18 Uhr die Möglichkeit, Informationen zum Polizeiberuf, den Einstellungsvoraussetzungen und der Ausbildung zu bekommen. Im Rahmen der „Nacht der Bewerber“ freuen sich in der Polizeistation Bad Homburg, Saalburgstraße 116, Michaela Moll und Siegfried Schlott auf Besucher. Lesen und basteln Von den Feuerwehrleuten aus dem englischen Exeter bekam Oberbürgermeister Alexander Hetjes (Mitte) eine Flagge und Hochprozentiges geschenkt. Foto: Ehmler Bad Homburg (hw). In der Bücherei der evangelischen Christuskirchengemeinde wird am Montag, 7. November, gelesen und gebastelt. Ab 15 Uhr steht das Buch „Die Kinder vom Jangtsekiang“ im Mittelpunkt. Willkommen sind Kinder ab vier Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos. Feuerwehren aus sechs Partnerstädten zu Besuch 6000 Euro übergab Dieter Dressel (r.) an Lucia Lentes und Andreas Eckel für das DeutschFoto: Ehmler landstipendium an der Goethe-Universität Frankfurt. Mit 6000 Euro schenkt die Central Garage neue Chancen Bad Homburg (eh). Die Ausstellung „Mit dem Auto in die Kurstadt“ im Automobilmuseum Central Garage im Niederstedter Weg hat große Beachtung gefunden. Gezeigt wurde die Entwicklung des Automobils von den frühen Anfängen bis in die 1950er-Jahre, aber auch der Einfluss, den die Automobilisierung auf die Gesellschaft, auf die Infrastruktur, das Leben und den Kurbetrieb speziell in Bad Homburg hatte. Am Sonntag war die Schau das letzte Mal für das Publikum geöffnet. Traditionell hatten die „Freunde der Central Garage“, die die Ausstellungen organisieren und tragen, auf die Erhebung eines Eintrittsgelds verzichtet und die Besucher um eine Spende für einen guten Zweck gebeten. Diesmal war es das „Deutschlandstipendium“ an der Goethe-Universität in Frankfurt. Durch dieses Stipendium werden junge Menschen – unabhängig von ihrer Herkunft – dabei unterstützt, ein Studium erfolgreich abzuschließen. Unmögliches ermöglichen Die Stipendiaten erhalten eine monatliche Unterstützung in Höhe von 300 Euro für mindestens ein Jahr. Die eine Hälfte der Förderung spenden private Förderer, die andere Hälfte gibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung dazu. Gefördert werden sowohl Studienanfänger als auch Studierende höherer Semester, deren bisheriger Werdegang besonders gute Leistungen im Studium erwarten lässt oder bereits aufweist. Berücksichtigt werden außerdem das gesellschaftliche Engagement der Studierenden sowie besondere persönliche Umstände, die sich beispielsweise aus der familiären Herkunft, der Betreuung für Familienangehörige oder einem Migrationshintergrund ergeben. „Durch das Deutschlandstipendium hatte ich die Chance, an wissenschaftlichen Kongressen teilzunehmen. Als Arbeiterkind hätte ich mir die Teilnahmegebühren und Anreise sonst nicht leisten können. Dank der Spenden kann ich tiefer in die Wissenschaft eintauchen und die Goethe-Universität mit meinen Vorträgen überregional repräsentieren.“ Nina Schaumann, die so begeistert über ihr Deutschlandstipendium spricht, studiert Soziologie und Erziehungswissenschaften im zweiten Master-Semester. Ihre Rückmeldung ist beispielhaft für die vieler glücklicher Stipendiaten. Ebenso vielfältig sind die Motive der Förderer, die Studierende unterstützen. Im Vordergrund steht jedoch immer die Förderung von Bildung als wichtigste Ressource für die Entwicklung des Landes. Gerade sogenannte Bildungsaufsteiger haben es häufig besonders schwer; oft fehlt in den Familien das Verständnis für ein Studium, bei dem kein Geld verdient wird. Aber die Gesellschaft braucht kluge, engagierte und leistungsbereite junge Menschen, die sich auch durch Hindernisse nicht davon abhalten lassen, ihren Weg zu gehen. 6000 Euro, die durch die Spenden der Besucher der Central Garage aufgebracht werden konnten, übergab Dieter Dressel an Lucia Lentes und Andreas Eckel, die an der Uni das Deutschlandstipendium organisieren. Damit können 40 Monatsstipendien zu je 300 Euro verwirklicht werden. „Die nächste Ausstellung ist schon in Planung“, sagt Dieter Dressel. Dabei soll es um das Thema „Frau und Auto“ gehen. Unter dem Titel „Frauen geben Gas“ sollen zum Beispiel Gerda Benz oder auch Sophie Opel, die in Bad Homburg gelebt hat, gezeigt werden. „Die Ausstellung wird etwas komplexer“, sagt Dessel, denn außer den Automobilen aus der Zeit der Frauen soll auch die Geschichte dazu präsentiert werden. 20% auf Restposten (nur am 4. u. 5.11.16) MATRATZEN • MOTORROSTE • BETTEN SPRINGER SENIORENBETTEN BAD HOMBURG • SAALBURGSTRASSE 58 • TEL. 06172/36291 Die Bad Homburger Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de Bad Homburg (eh). Über Besuch aus Mayrhofen, Cabourg, Bad Mondorf, Exeter, Dubrovnik und Chur konnte sich die Bad Homburger Feuerwehr am Wochenende freuen. Anlass für die Stippvisite in der Kurstadt war der Einweihung der Feuerwache in OberEschbach. Die Feuerwehrchefs aus den Partnerstädten waren auch eingeladen worden, um sich auf internationaler Ebene über Gefahrenabwehr und Notfallvorsorge auszutauschen. Oberbürgermeister Alexander Hetjes empfing zusammen mit dem Bad Homburger Feuerwehrchef Daniel Guischard und dem Vorsitzenden des Stadtkreisfeuerwehrverbands Uwe Wolf die Delegationen im Dachpavillon des Technischen Rathauses. „Die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren in den Partnerstädten ist sehr gut“, betonte Guischard. Und Hetjes, der gerade aus der luxemburgischen Part- nerstadt Bad Mondorf kam, sagte: „Auch in Zeiten, in denen Europa durchdiskutiert wird, wächst die Freundschaft zwischen unseren Partnerstädten weiter.“ Die Vertreter aus dem englischen Exeter waren unruhig. Nach ihrer Abreise stand das Royal Clarence Hotel der Stadt in Flammen und stürzte ein. Das Royal Clarence Hotel wurde im Jahr 1769 erbaut und gilt als das älteste Hotel Englands. Eine Gasleitung im Hotel sei geborsten und brenne, so die englische Feuerwehr-Delegation im Technischen Rathaus. Verletzte wurden nicht gemeldet. Aber das Feuer zerstörte noch mehrere historische Gebäude im Zentrum von Exeter. Dennoch waren die Feuerwehrleute, die in ihren Uniformen kamen, gut gelaunt und überreichten Gastgeschenke. Man saß zusammen und tauschte sich aus, bis es losging zur Einweihung der Feuerwache in Ober-Eschbach. Mark Oliver forscht im Erfinderlabor der Uni Bad Homburg (hw). Unvergesslich wird für den Humboldtschüler Mark Oliver Wangler mit Sicherheit die Oktoberwoche werden, die er vor Kurzem an der Frankfurter GoetheUniversität verbringen konnte. Der Schüler des Chemie-Leistungskurses von Katrin Peterle hatte sich gegen 200 Konkurrenten aus Hessen durchgesetzt und es zusammen mit 15 Bewerbern von 15 Schulen ins Finale des ZFC-Erfinderlabors geschafft, wo unter dem Motto „Solche Köpfe brauchen wir!“ geforscht wurde. Mark Oliver Wangler von der Humboldtschule war begeistert von den Möglichkeiten im Erfinderlabor. Vor großem Publikum, darunter Prominenz aus Wirtschaft, Hochschule und Ministerien, präsentierten die Schülerteams zum Abschluss ihre Forschungsideen und Lösungswege. „Sie machen mir Hoffnung“, betonte Dr. Bernhard Ehmer nach einer Woche Erfinderlabor. Der Vorstandsvorsitzende der Biotest AG in Dreieich war von der starken Leistung der Jungforscher begeistert. „Solche Köpfe brauchen wir!“, sagte der Manager und Mediziner bei der Abschlusspräsentation. Bereits zum 20. Mal hatten sich Hessens junge Forscher zum einwöchigen Wissenschafts-Workshop getroffen. Diesmal zum Thema Biotechnologie. An der Goethe-Universität pulsierte das Herzstück des ZFC-Erfinderlabors. Der Fachbereich Biowissenschaften, mit 38 Professoren einer der größten in Deutschland, öffnete drei Tage lang seine Labors. Auf dem Campus Riedberg wurden die Schülerteams von Arbeitsgruppen unter der Leitung von Professor Helge Bode, Professor Gerhard Sandmann und Professor Enrico Schleiff betreut. Die Themen hatten es in sich: Die Teilnehmer mussten sich in kürzester Zeit in molekulargenetische Untersuchungsmethoden einarbeiten und die Isolierung und Untersuchung einzelner Gene darstellen. Es ging um die Bestimmung von Biosynthese-Genclustern und um die Struktur von Bakterienfarbstoffen. Umso bemerkenswerter, wie flüssig, plastisch und pointiert die Schüler den schweren Stoff in ihren 15-minütigen Vorträgen zu erläutern wussten. Darunter auch Mark Oliver Wangler: „Besonders überraschend am Erfinderlabor war, dass wir wirklich forschen durften. Es ging nicht einfach um langweilige Experimente oder das Demonstrieren besonders teurer Geräte, es ging wirklich darum, die Luft an der wissenschaftlichen Front zu schnuppern. Und dort begegnet man nicht nur interessanten Themen, sondern auch interessanten Menschen“, sagte Mark Oliver angetan. Sonntagswanderung auch im Winter Hochtaunus (how). Die nächste Sonntagswanderung des Naturparks Taunus startet am Sonntag, 6. November, um 12 Uhr am Taunus-Informationszentrum. Das Konzept: An jedem ersten Sonntag bieten zertifizierte Natur- und Landschaftsführer eine Wanderung durch den Taunus an – auch im Winter. Allen Touren gemein ist, dass sie am Taunus-Informationszentrum (TIZ) starten und die Route auch erst dann bekanntgegeben wird. „Unsere neuen Sonntagswanderungen waren so erfolgreich, dass wir uns entschlossen haben, die Reihe auch in den Wintermonaten fortzuführen“, sagt Uwe Hartmann, Leiter der Geschäftsstelle des Naturparks Taunus. Bei den Teilnehmern besonders gut angekommen sei die Regelmäßigkeit der Touren. So habe sich der Treffpunkt „an jedem ersten Sonntag im Monat am TIZ“ bei vielen bereits etabliert. Es wird bei allen Touren auf einen normalen Schwierigkeitsgrad geachtet, so dass die Strecken auch für Familien mit Kindern geeignet sind. Gelaufen wird jeweils zwei bis drei Stunden. Die Teilnahme kostet fünf Euro, Kinder bis 14 Jahren können kostenlos mitwandern. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 3. November 2016 Neuheiten im Literaturcafé Freude am Fahren HALLO ZUKUNFT. EXKLUSIVES ANGEBOT FÜR GEWERBETREIBENDE: DER BMW 3er TOURING MIT AUTOMATIC GETRIEBE UND NAVIGATIONSSYSTEM.* Leasingangebot:* BMW 318dA Touring 110 kW (150 PS), Schwarz uni, 18“ LM-Radsatz, Automatic Getriebe Steptronic, Klimaautomatik, Navigationssystem Business, Park Distance Control (PDC) hinten, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, LEDScheinwerfer, Sport-Lederlenkrad, Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion, Regensensor und automatische Fahrlichtsteuerung, Intelligenter Notruf, TeleServices, Freisprecheinrichtung mit USBSchnittstelle u.v.m. Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 5,4 · außerorts 4,0 · kombiniert 4,6 · CO2&NJTTJPOLPNCJOJFSUHLNw$0&G趑[JFO[LMBTTF" Angaben gemäß ECE-Fahrzyklus. 39.731,09 EUR Fahrzeuggesamtpreis: Leasing-Sonderzahlung: 0,00 EUR Laufzeit: 36 Monate -BV趒FJTUVOHQB LN Mtl. Leasingrate* 249,00 EUR Zzgl. 797,48 € für Zulassung, Transport und Überführung. Alle Preise zzgl. MwSt. *Ein Angebot der BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München. Stand %BT"OHFCPUHJMUOVSG¼S(FXFSCFUSFJCFOEF4FMCTU¤OEJHFVOE'SFJCFSV趒FSVOE nur solange der Vorrat reicht. Abbildung zeigt Sonderausstattungen. B&K GmbH & Co. KG Ober-Eschbacher-Str. 153 61352 Bad Homburg Tel 06172. 30 90-0 e-mail [email protected] www.bundk.de Moralist Matthias Brodowy wirft einen kritischen Blick auf seine Mitmenschen und die Foto: fch heutige Zeit. Auto geht in Flammen auf Bad Homburg (hw). Das Büchereiteam der Bücherei Am Schwesternhaus 2 in Kirdorf lädt für Sonntag, 13. November, zum alljährlichen Literaturcafé ein. Ab 15 Uhr werden Buchneuheiten der Frankfurter Buchmesse vorgestellt. Die vorgestellten Bücher können am selben Nachmittag in der Bücherei ausgeliehen werden. Für das leibliche Wohl steht selbstgebackener Kuchen, Kaffee und Tee bereit. Vor und nach der Lesung kann beim Bücherflohmarkt gestöbert werden. TSV-Wanderer Bad Homburg (hw). Die Ober-Erlenbacher Wanderer des TSV treffen sich am Sonntag, 6. November, um 8.30 Uhr an der Turnhalle in der Josef-Baumann-Straße, um von dort zur U-BahnStation Nieder-Eschbach zu fahren. Mit der U2 geht es nach Frankfurt. Von dort führt Wanderführer Martin Demandt die Wanderer immer entlang des Alleenrings, vobei an den Denkmälern bedeutender Frankfurter, bis zur Obermainanlage. Weiter geht die Tour auf der Sachsenhäuser Mainseite bis zum Eisernen Steg, Der Wandertag klingt in einem Restaurant in Ober-Erlenbach aus. Für Brodowy ist die Welt längst aus den Fugen geraten Bad Homburg (fch). In seinem Programm „Gesellschaft mit beschränkter Haltung“ kombiniert Matthias Brodowy gekonnt Gesellschaftskritik mit Musikeinlagen und Literaturzitaten, plaudert über Handysüchtige und selbst ernannte Wutbürger, über dies und das. Schnell redete sich der Kabarettist aus Hannover bei der Vorstellung seines neunten Programms in der ausverkauften Englischen Kirche in Rage. Er wetterte gegen Handysüchtige, die im Würgegriff der selbst produzierten Algorithmen stecken. „Das Handy denkt für sie mit, und der Algorithmus im Hintergrund weiß mit der Zeit alles über sie.“ Die Leute vertrauten ihrer Gesundheits-App interessante Daten an, und Sportler beugten sich dank der „Runtastic App“ der Maschine. Mit seinem Song „Dein Handy klingelt“ brachte Brodowy seine Kritik auf den Punkt. Andere verpassten vor lauter Digitalisierung des eigenen Lebens die Wirklichkeit. Zu beobachten im Straßenverkehr und auf allen öffentlichen Plätzen, wo Heerscharen stets über ihre Smartphones gebeugt, durch die Welt irren. „Nachdem der Mensch über Jahrmillionen den aufrechten Gang erlernte, hat er in wenigen Jahren den Rückschritt vollzogen.“ Und schon zitierte er in Erinnerung an seinen Opa aus Carl Zuckmayers Werk „Der Hauptmann von Köpenick“ Militärschneider Adolf Wormser: „Willy, halt dich grad! Ich kann nicht sehen, wie de rumstehst. Wenn du so weitermachst, kommste nie zum Militär.“ „Mein Opa sollte recht behalten, ich war Zivi“, berichtete Matthias Brodowy. Er wetterte gegen Kalenderwoche 44 – Seite 7 irrationale Ängste seiner Mitmenschen wie Zugluft oder Schweinegrippe. „Aber sie haben keine Angst vor dem Antibiotika-Einsatz in der Schweinezucht, dafür Angst vor Kragenschmutz, aber nicht vor Krankheitskeimen.“ Um dann über die Zweitverwertung von nackten C-Prominenten auf Inseln zu lästern. Er outete sich als klassischen Zeitungsleser – „Frühstück ohne Zeitung ist kein Frühstück“ – und prangerte die mediale Dauerberieselung an, die ahnungslose Live-Tickerei der Fernsehsender bei Terrorakten: „Bringt uns das eigentlich irgendwie weiter, wenn man minutiös erfährt, dass man eigentlich noch nichts weiß?“ Und fügte hinzu: „Wir sind ständig online, aber unser Gehirn ist offline!“ Brodowy forderte, dass es auf der Welt weniger Hunger und mehr Gerechtigkeit geben sollte. Und empfahl selbst ernannten Wutbürgern, die sich permanent von der Meinungsdiktatur unterdrückt wähnen, einen vierwöchigen Urlaub in Nordkorea. Er warnte vor der neoliberalen AfD, die die Gesetze des Marktes kenne und so Politik mache und polarisiere. Kürzlich habe er gelesen, dass es Forschern gelungen sei aus dem Nichts primitive Einzeller zu schaffen. „Ich glaube das nicht. Donald Trump ist schon über 70.“ Und urteilte: „Gegen Donald Trump erscheint George W. Bush wie ein großer abendländischer Intellektueller.“ Ihm mache es Angst, wie schnell Verfassungen verbogen werden können wie in der Türkei. Auch über die Ethikkommission der Fifa sprach der Künstler: „Bach ist die Fortsetzung von Blatter mit gleichen Mitteln“ und „Das ist so, als würde die Frau des Papstes zur Gleichstellungsbeauftragten der Taliban berufen!“ Schließlich teilte er seinen Albtraum mit dem Publikum, in dem Beatrix von Storch und Frauke Petry, getarnt als Zeugen Jehovas, vor seiner Haustür stehen, Merkel Reden gehüllt in eine Burka hält, er die Wahl zum Papst annimmt und Friedrich Nietzsche zum Stellvertreter Gottes im Himmel wird, weil dieser in der Welt unterwegs ist. „Surreale Träume sind wie ein Gemälde von Dali.“ Angesichts überbordender mit Musik unterlegter Werbung rief er seinem Publikum zu: „Machen Sie gegen den Unsinn in der Welt Quatsch!“ Gegen Kritik und Polemik setzte er Gute-Laune-Songs, die er am Flügel spielte. In seinem Programm bot Matthias Brodowy „politisches Kabarett mit klarer Kante und musikalischer Note“, Nach einem Unfall mit vier Fahrzeugen am Montagabend auf der A5 bei Bad Homburg ist eines der verunglückten Autos in Flammen aufgegangen. Die Insassen konnten sich noch retten, ehe Flammen aus dem Motorraum schossen. Durch das schnelle Eintreffen der Feuerwehr konnte der Brand zügig gelöscht werden. Von den neun Insassen der Autos wurden vier mit teils schweren Verletzungen in Kliniken gebracht. Die Autobahn in Richtung Kassel blieb längere Zeit gesperrt. Später konnte der Verkehr auf dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Die Feuerwehr beklagte erneut Behinderungen bei der Anfahrt und eine fehlende Rettungsgasse. Text/Foto: Sajak DRK-Seniorenfeier mit viel Bewegung Bad Homburg (hw). „Enorm in Form“ so lautet das Motto der Seniorenfeier des Deutschen Roten Kreuzes. Am Samstag, 19. November, findet die große Feier im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, statt. Von 14.30 bis 17 Uhr gibt es allerhand zu sehen, wenn die Akteure der DRK-Ortsvereinigungen auf der Bühne stehen. Seit Jahren sind die Programme „Bewegung bis ins Alter“ ein fester und wichtiger Bestandteil der Sozialarbeit im Roten Kreuz. Gemeinsam werden in Kursen wöchentlich Körper, Geist und Seele trainiert und soziale Kontakte geknüpft. Im gesamten Hochtaunuskreis bewegt das DRK mit etwa 30 ehrenamtlichen Übungsleiterinnen in 64 Kursen pro Woche etwa 630 Teilnehmer. Mit diesem Aktivfest bringt das DRK einmal im Jahr alle Kursteilnehmer, Übungsleiterinnen und Vorstandsmitglieder aus den verschiedenen DRK Ortsvereinen, hauptamtliche Mitarbeiter und Gäste zum gemeinsamen Singen, Bewegen, Tanzen, Kaffeetrinken, Kennenlernen und Wiedersehen zusammen. Karten für die Seniorenfeier können ab sofort in der Begegnungsstätte des DRK in der Kaiser-Friedrich-Promenade 5 bei Frau Dörhöfer-Sünder und Frau Kiefer erworben werden. Der Preis pro Karte beträgt fünf Euro. Weitere Informationen gibt es auch per E-Mail an [email protected] oder unter Telefon 06172-129529. - Anzeige - Welche Schule ist die richtige für mein Kind? Bilingualer Kindergarten Bilinguale Eingangsstufe Bilinguale Grundschule Bilinguales Gymnasium Tag der offenen Tür Samstag, 12. November 2016 11:00 – 14:00 Uhr Lernen Sie unser bilinguales Konzept kennen Eingangsstufe bis Klasse 4: Hessen Grundschule und Cambridge International Curriculum Klasse 5 bis 10: Hessen Gymnasium G9 und Cambridge International Curriculum mit Mittlerem Abschluss Klasse 11 und 12: Internationales Abitur als Hochschulreife (International Baccalaureate Diploma) Norsk-Data-Straße 5 61352 Bad Homburg Fon +49 6172 9841-41 [email protected] www.accadis-isb.de HOCHTAUNUS VERLAG Seite 8 – Kalenderwoche 44 Donnerstag, 3. November 2016 Für die nächsten Jahrzehnte bestens gerüstet Ober-Eschbach (eh). Der vergangene Freitag dürfte der Freiwilligen Feuerwehr Ober-Eschbach noch lange im Gedächtnis bleiben. An diesem Tag wurde die neue Feuerwache des Stadtteils offiziell in Betrieb genommen. Abschied nahmen die Brandbekämpfer vom seiteherigen Gerätehaus am Kirchplatz mit den Klängen des Liedes „Freude schöner Götterfunken“, das vom mehrfach ausgezeichneten Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Dirlos bei Fulda mit Dirigent Kar-Heinz Vogel gespielt wurde. Die 34 Kameraden der Ober-Eschbacher Feuerwehr standen in Ausgehuniformen mit Fackeln in der einbrechenden Dunkelheit bereit, um das seit dem Gründungsjahr 1941 genutzte Gerätehaus in Richtung der neuen Feuerwache zu verlassen. Orchester und Fackelträger marschierten die Strecke bis zur neuen Feuerwache an der Ober-Eschbacher Straße in Höhe des U-BahnÜbergangs. Dort warteten Kameraden aus anderen Bad Homburger Wehren. Sie standen ebenfalls Spalier mit Fackeln vor dem illuminierten neuen Gebäude. Nachdem das Dirloser Feuerwehrorchester und die Ober-Eschbacher Wehrleute durch das Fackelspalier geschritten waren, ertönte die Nationalhymne, wobei feierlich die Flaggen der Europäischen Union, Deutschlands, Hessens und Bad Homburgs gehisst wurden. „Das war für mich ein bewegender Aus- und Einmarsch, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird“, sagte Uwe Wolf, Vorsitzender des Stadtkreisfeuerwehrverbands. Dabei waren geladene Gäste und Delegationen von Feuerwehren aus sechs Bad Homburger Partnerstädten, die die feierliche Inbetriebnahme interessiert verfolgten. Schon vor einem Jahr ist man in die neue Wa- che umgezogen, um den Probebetrieb zu testen. Außerdem fand ein Tag der offenen Tür in der neuen Feuerwache statt. Nun hatte das Warten ein Ende. Mit der außergewöhnlichen und bewegenden Feier beginnt für die OberEschbacher Feuerwehr ein neues Kapitel. Bei der Feierstunde in der Fahrzeughalle begrüßte der Chef der Bad Homburger Feuerwehr Daniel Guischard, der maßgeblich an Planung und Bau der neuen Wache beteiligt war, Gäste aus Politik und Gesellschaft sowie die Feuerwehrleiter aus Homburgs Partnerstädten. „Dieses Gebäude ist beispielhaft und ein nachhaltiger Beitrag zur Zukunftssicherung und Gefahrenabwehr“, sagte er. Die Arbeiten an der neuen Feuerwache auf dem 5982 Quadratmeter großen Grundstück begannen im Februar 2014. Grundsteinlegung war zwei Monate später, das Richtfest wurde am 23. August 2014 gefeiert. Die Übergabe und der Probebetrieb begannen am 26. Mai 2015, der Einzug erfolgte in der Woche vom 18. bis 25 Oktober 2015. Das Gebäude hat eine Anbindung an die Hauptfeuerwache, aber vor allem kurze Wege auf die Autobahnen A5 und A661. Bereitschaftsräume für einen 24-Stunden-Betrieb sind vorhanden. Notunterkunft mit Großküche Das Einsatzkonzept sieht eine Wachbesetzung bei Bedarf und Sonderlagen vor, zum Beispiel bei Extremwetterereignissen, Stark-Schneefall, Blitzeis oder Großveranstaltungen. Die Erreichbarkeit des östlichen Stadtgebiets innerhalb der Hilfsfrist von zehn Minuten ist nachgewiesen. Des Weiteren gibt es eine Ausstattung als Bevölkerungsstützpunkt und Notunterkunft mit Großküche, Nahrungsmittelbe- Die Fackelträger der Ober-Eschbacher Wehr nahmen endgültig Abschied vom alten GeräFotos: Ehmler tehaus auf dem Kirchplatz. vorratung sowie Unterkunftsausstattung und Feldbetten. Die neue Feuerwache ist auch ein optionaler Versorgungspunkt für die mobile Trinkwassernotversorgung und für die Dekontamination/Entgiftung von Personen, Verletzten und Gerätschaften im ABC-Einsatz. „Hessenweit besteht einmaliges Raum- und Betriebskonzept für eine integrierte Mischstruktur aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Einsatzkräften“, sagte Guischard. Die Baukosten betrugen gut fünf Millionen Euro. Auch Manuel Neumann, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Ober-Eschbach, zeigte sich mit dem neuen Zuhause mehr als zufrieden: „Das hier ist ein optimal gelungenes, einmaliges und zukunftsweisendes Gebäude.“ Er gab zudem Informationen über die 75-jährige Geschichte der Ober-Eschbacher Wehr und nahm die Glückwünsche und Geschenke der weiteren Redner entgegen. Oberbürgermeister Alexander Hetjes überreichte eine in Glas gelaserte Abbildung der neuen Wache, Staatssekretär Werner Koch hatte als Vertreter des hessischen Innenministers einen Scheck für die Jugendarbeit mitgebracht, und Bundeswehr-Hauptmann Thomas Schmidt bedankte sich mit einer gerahmten Urkunde für Unterkunft und Unterstützung der Soldaten während der Flüchtlingskrise. Auch der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Norbert Fischer freute sich mit der Ober-Eschbacher Werhr und lobte den sehr stimmungsvollen Rahmen der Feier zur offiziellen Inbetriebnahme. – Anzeige – MITTWOCH 9. November 2016 18.00 – 19.30 Uhr 18.00 – 18.30 INFORMATIONSABEND AM STANDORT OBERURSEL Sarvenaz van Rijnsoever Konservative und operative Therapien bei Schulterschmerzen Die Feuerwehrleute von anderen Bad Homburger Feuerwehren empfingen im Fackelspalier vor der neuen illuminierten Feuerwache die Kameraden von der Ober-Eschbacher Wehr. 18.30 – 19.00 Juma Sleimieh Schmerzen an der Ferse – Was tun? 19.00 – 19.30 Dr. Alexander Anton Innovative Kniechirurgie: Von der Gelenkspiegelung bis zum Kniegelenkersatz Wir freuen uns, Sie an diesem Tag persönlich in Oberursel zu begrüßen! Unsere Spezialisten werden Sie über die neuesten Erkenntnisse und Therapiemethoden im Fachgebiet Orthopädie & Unfallchirurgie informieren. Im Anschluss an die Veranstaltung stehen Ihnen unsere Fachärzte selbstverständlich für Fragen zur Verfügung. Der sanfte Weg zu weniger Schmerz und mehr Beweglichkeit Karl-Hermann-Flach-Str. 15 b 61440 Oberursel Tel.: 06171 – 5 99 69 Fax: 06171 – 58 08 07 [email protected] www.praxisdranton.de Krebserkrankungen sind Thema beim Klinikforum Hochtaunus (how). Krebserkrankungen zählen zu den meist gefürchteten Krankheiten der Gegenwart. Nach den Herz-Kreislauferkrankungen stellen sie noch immer die häufigste Todesursache in Deutschland dar. Mehr als 100 verschiedene Krebsarten sind heute bekannt. Die Tumore entstehen an unterschiedlichen Organen, unterscheiden sich in Form und Geschwindigkeit des Wachstums und erfordern unterschiedliche Behandlungsweisen. Noch vor wenigen Jahrzehnten kam die Diagnose Krebs nicht selten einem Todesurteil gleich. Das hat sich grundlegend geändert. Heute lassen sich zahlreiche Krebserkrankungen gut und nachhaltig behandeln. Einen Einblick in innovative Behandlungen bei der Bekämpfung von Krebserkrankungen geben Experten bei einem Klinikforum unter dem Titel „Onkologie des 21. Jahrhunderts; Spitzenmedizin in der Region“. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 3. November, um 18 Uhr in den Hochtaunus-Kliniken, Zeppelinstraße 20, statt. Gemeinsam beleuchten die Referenten des Abends unterschiedliche Aspekte modernster Krebstherapien. So erklärt Professor Dr. Dominik Denschlag, Chefarzt der Frauenklinik und Ärztlicher Direktor der Kliniken, wie heute die Tumorchirurgie in der Frauenheilkunde Leben retten kann. Der Frauenarzt gilt als führender Experte bei der Behandlung gynäkologischer Tumore und hatte unter anderem die Federführung bei der nationalen Leitlinien-Erstellung. Der Leitende Arzt der Klinik für Pneumologie und Onkologie, Dr. André Althoff, erläutert in seinem Beitrag „Liquid biopsy“, wie es mithilfe moderner Techniken gelingen kann, Krebs im Blut nachzuweisen. Dagmar Giesecke, Leitende Oberärztin an der Frauenklinik, stellt eine genetisch codierte Systemtherapie vor, die auf den jeweiligen Patienten weitgehend personalisiert zugeschnitten werden kann. Schließlich erklärt die erfahrene Palliativmedizinerin Margarete Ruppert, Oberärztin an der Klinik für Pneumologie und Onkologie, warum Palliativmedizin nicht erst am Ende der Krankheit beginnen sollte. Am Rande der Vorträge besteht die Möglichkeit, mit den Fachärzten ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt zu diesem speziellen Klinikforum ist frei. Um Anmeldung per EMail an [email protected] oder unter Telefon 06172-142541 wird gebeten. Donnerstag, 3. November 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 44 – Seite 9 Flüchtlingszahlen sinken, Herausforderungen aber bleiben Yakari erlebt aufregende Abenteuer Das Karfunkel-Figurentheater bringt den aus Film, Literatur und Hörspiel bekannten kleinen Indianerjungen Yakari nach Bad Homburg. Am Donnerstag, 10. November, spielt das Ensemble um 16 Uhr im Zelt auf dem Festplatz Am Heuchelbach die Geschichte „Yakari und der Riesenvielfraß“. Yakari zeichnet eine grenzenlose Neugier für die Welt und großer Respekt für die Natur und alle Tiere aus. Als einziger im Stamm der Sioux besitzt er die Fähigkeit, mit Tieren sprechen zu können, wodurch er viele Freunde und Verbündete unter den Waldbewohnern gewinnt. Mit ihnen, seiner Freundin Regenbogen und seinem Pony Kleiner Donner erlebt er aufregende Abenteuer. Die Bühnenbilder und handgefertigten Figuren sind nach den Originalzeichnungen der Zeichentrickserie entstanden. Das in vier Akten inszenierte Stück hat eine Spieldauer von 50 Minuten und ist geeignet für Kinder ab drei Jahren. Karten gibt es nur an der Tageskasse für acht Euro. Hochtaunus (how). Etwa 20 Flüchtlinge kommen in der Woche im Hochtaunuskreis an, die meisten von ihnen stammen aus Syrien, Afghanistan, Irak und Iran. Im Vergleich zur Situation vor elf Monaten hat sich die Zahl der ankommenden Flüchtlinge reduziert. Mit den Zuweisungszahlen des Landes zur Anschlussunterbringung komme der Kreis bislang gut zurecht, sagt Sozialdezernentin Katrin Hechler. Grund genug, um positive Bilanz zu ziehen und den Blick auf die Zukunft zu richten. „Wir rechnen damit, dass die Zahlen vorerst auf diesem Niveau bleiben werden, aber wissen können wir es natürlich nicht“, so Hechler. Nach Angaben der Sozialdezernentin hat der Kreis in den vergangenen Monaten bis zum Ende September 2016 rund 3080 Flüchtlinge untergebracht. Hinzu kommen rund 308 unbegleitete minderjährige Ausländer, die in die Betreuung des Jugendamtes fallen. Besonders viele Flüchtlinge haben bislang Bad Homburg, Oberursel und Weilrod aufgenommen. Etwas weniger – gemessen an der Einwohnerzahl – die Kommunen Wehrheim und Glashütten. Wegen rückläufiger Flüchtlingszahlen hatte der Kreis im Frühjahr einige Planungen für die Unterbringung der Flüchtlinge neu angepasst. Der Wohnungsmarkt ist knapp, und so werden weiterhin für die ankommenden Flüchtlinge zusätzliche Plätze benötigt. Als nächste Unterkunft wird in Glashütten eine Unterbringung für rund 60 Flüchtlinge entste- hen, die bereits kurz vor der Fertigstellung ist. In Gesprächen mit der Gemeinde habe man sich geeinigt, dass der Kreis Betreiber der Unterkunft wird und das Gebäude mit dem restlichen Mobiliar ausstatten wird. Die soziale Betreuung übernimmt zuerst das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Der Miet- und Nutzungsvertrag für die Räume läuft befristet auf zehn Jahre. „Falls es dennoch notwendig sein sollte, in der Zukunft wieder vermehrt Flüchtlinge unterzubringen, wäre der Kreis durchaus in der Lage, in die bisherigen Planungen kurzfristig wieder einzusteigen“, fügte Katrin Hechler hinzu. Dennoch ist es der Dezernentin auch wichtig zu betonen, dass die anstehenden Herausforderungen weiterhin groß bleiben. „Die ankommenden Flüchtlinge sind gut unterzubringen. Aber wir müssen es auch schaffen, die Integration weiter anzukurbeln, damit die Menschen eine Bleibeperspektive haben. Gute Deutschkenntnisse, die schnell gelernt werden müssen, eine Wohnung und schließlich auch ein Arbeitsplatz, bleiben die wichtigsten Punkte“, bemerkte Hechler. Seit Sommer 2016 finanziert der Kreis aus dem Ausbildungs- und Qualifizierungsbudget des Landes zum Beispiel Sprachkurse für Flüchtlinge mit einer guten Bleibeperspektive. Auch gemeinsame Erlebnisse und Kontakte zwischen Flüchtlingen und Einheimischen zu schaffen, um vorhandene Hürden abzubauen und der Fremdenfeindlichkeit keine Chance zu geben, bleibt wichtig. Duo Graceland erinnert an Simon & Garfunkel Bad Homburg (hw). Lieder wie „Sound of Silence“, „Bridge over Troubled Water“ und „Mrs. Robinson“ machten Simon & Garfunkel weltberühmt. Das Duo Graceland lässt am Donnerstag, 3. November, und Freitag, 4. November, jeweils ab 20 Uhr die Musik der großen Meister aus den USA im Kulturzentrum Englische Kirche wieder lebendig werden. 2011 gewann das Duo den internationalen Country Music Award, und seit 2014 ist es mit dem namhaften Sinfonieorchester der Philharmonie Leipzig auf Tournee. Die Konzertbesucher erwartet ein Abend voller Emotion und eine Hommage an die 60er- und 70erJahre. Karten gibt es für 16 Euro, ermäßigt 13 Euro, bei Tourist Info + Service im Kurhaus. Ihr freundliches Möbelhaus in Bad Vilbel-Dortelweil *1/*2 *1 LLS-Schüler werden zu Zirkusartisten Bad Homburg (hw). Als Zirkusartisten zeigen sich am Freitag, 11. November, sowie am Samstag, 12. November, die Schüler der Landgraf-Ludwig-Schule (LLS). Im Rahmen der Projektwoche vom 7. bis 11. November üben die Kinder Dressurnummern, Zauberkunststücke, gewagte Akrobatik und Artistik ein. Die Vorstellungen finden am Freitag um 14.30 und um 18.30 Uhr sowie am Samstag um 10.30 und um 15 Uhr im Zelt auf dem Festplatz Am Heuchelbach statt. Einlass ist eine halbe Stunde vor Vorführungsbeginn. Möglich macht das Zirkusabenteuer die Schule mit der Unterstützung des Fördervereins. Karten für den „Circus for kids“ gibt es in Vito’s Caffè Bar & Vinothek in der Obergasse 2a, bei Paper Lounge in der Louisenstraße 63 sowie direkt vor Vorstellungsbeginn im Zelt. Förderverein bietet Kindernotfalltraining an Bad Homburg (hw). Was ist zu tun, wenn das Kind bewusstlos ist? Wie reagiert man auf Verschlucken oder Krupphusten? Welcher Notruf muss gewählt werden? Antworten und Übungen bietet das Kindernotfalltraining, das der Förderverein Kinderklinik Bad Homburg in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und den Hochtaunus-Kliniken erstmals anbietet. Die Begrüßung übernimmt Dr. Ulrike Emde, leitende Oberärztin der Geburtsstation. Es gibt zwei Auswahltermine, und zwar am Donnerstag, 17. November, von 19 bis 21 Uhr sowie am Samstag, 26. November, von 10.30 bis 12.30 Uhr. Beide Kurse finden im Seminarraum Semmelweis der HochtaunusKliniken, statt. Die Teilnahme kostet zehn Euro. Anmeldung per E-Mail an [email protected]. MwSt. AUF MÖBEL GESCHENKT EXTRA MÖBEL-RABATT *2 Nach Abzug des Rabatts sparen Sie echte 15,97% vom ausgewiesenen Verkaufspreis. MOONLIGHT-SHOPPING FR. 04.11. BIS 22 UHR Mit einer spannenden Krimilesung ab 18.30 Uhr .. KUCHEN INDUSTRIEMESSE NUR AN 3 TAGEN: FREITAG 03. 04. 05. SAMSTAG DONNERSTAG NOVEMBER 10-20 UHR NOVEMBER 10-22 UHR NOVEMBER 10-20 UHR BIS ZU *3 *3 *3 AUF FREI GEPLANTE KÜCHEN * PLANUNGS-RABATT 3 Ausgenommen ist Ware aus unseren aktuellen Prospekten, die unter www.porta.de einzusehen sind, bereits reduzierte Artikel, Produkte aus dem Online-Shop, sowie die Marken Mondo und Oster. Gilt für alle Küchenholzteile, nur für Neukäufe, inkl. Skonto. Nicht in Verbindung mit anderen Aktionen. 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November 2016 Die Medizingeschichte ist das nächste Forschungsprojekt Herbstliches Farbenspiel Bad Homburg (ks). „Es ist immer wieder spannend, etwas Neues zu entdecken und zu erforschen“ könnte als Richtschnur über dem breit gefächerten wissenschaftlichen Wirken und öffentlichem Engagement von Professor Dr. Barbara Dölemeyer stehen, die am Dienstag, 8. November, in der Villa Wertheimber mit der Ehrenplakette der Stadt geehrt wird. Durch ihre lesenswerten Arbeiten und Forschungen zur Heimatgeschichte und zur Ge- sollten schon wissen, wie das Recht entstanden ist, auf das sie sich stützen.“ Außerdem, so Dölemeyer, wäre es mit Blick auf die Europäische Gemeinschaft gut, die Rechtstraditionen aller Länder zu kennen und einzubeziehen. Die Unterschiede seien nicht unerheblich. 1995 wurde Barbara Dölemeyer Honorarprofessorin für Rechtsgeschichte an der Universität Gießen und konnte ihr Wissen an ihre Studenten weitergeben. Interessante Spurensuche DAS NEUESTE AUF ÜBER 3.000 QM Bunt verfärbt sind die Blätter der Bäume im Bad Homburger Kurpark, der sich am vergangenen Wochenende von seiner herbstlich schönsten Seite zeigte. Der Monat Oktober verabschiedete mit zumeist freundlichem Wetter, das zu einem Spaziergang vor die Tür lockte. Foto: Eifert Gefährlicher Halloween-Scherz: Kürbis auf die Straße geworfen Hochtaunus (how). Die Polizei zieht im Zusammenhang mit Halloween ein insgesamt positives Fazit. Zwar fielen im Hochtaunuskreis immer wieder Jugendliche auf, die mit Eiern warfen und Feuerwerkskörper zündeten, jedoch blieben die vermeintlichen Streiche zum Großteil ohne weitere Folgen. Ermittelt wird in zwei Fällen: Auf der Bundesstraße 456 (Saalburgchaussee) auf Bad Homburger Gebiet hatte ein 63-jähriger Autofahrer aus der Kurstadt Glück. Er war gegen 21.45 Uhr mit seinem VW Passat in Fahrtrichtung Bad Homburg unterwegs, als ein fünf Kilogramm schwerer Kürbis etwa 20 Meter vor ihm auf der Fahrbahn aufschlug. Der 63-Jährige überfuhr die Reste; am Auto entstand kein Sachschaden. Hinweise auf die Tä- ter liegen bisher nicht vor. Gegen 22.45 Uhr wurde ein Anwohner in der Saalburgstraße in Bad Homburg von bisher unbekannten Tätern mit Eiern beworfen. Ein Gegenstand traf den 50-Jährigen am Auge. Der Mann gab in einem ersten Gespräch an, dass es sich bei den Tätern um vier bis fünf Jugendliche gehandelt haben soll, die seinen Angaben zufolge ausländischer Herkunft waren. Einer davon soll etwa 16 Jahre alt gewesen sein, kurze Haare gehabt und einen roten Blouson getragen haben. Es wurde ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Die Polizei bittet Zeugen, Hinweisgeber und weitere Geschädigte, sich unter Telefon 06172-1200 zu melden. – Anzeige – schichte der Landgrafschaft Hessen-Homburg kenne man die Stadt und die Menschen, die in ihr gelebt hätten, viel besser, hat Oberbürgermeister Alexander Hetjes in seiner Begründung festgestellt. Dieses Lob ist verdient, denn Barbara Dölemeyer kann wissenschaftlich-akribisch erforschte Erkenntnisse so anschaulich darstellen, dass sie auch von interessierten Laien verstanden werden. Das kann jeder nachvollziehen, der ihre Beiträge in „Unser Homburg“ oder in den „Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde“ liest, den sie seit 1997 leitet und der ihr viele Impulse verdankt; darunter nicht zuletzt auch solche, die nicht lokal oder regional begrenzt sind. Gleiches gilt auch für ihre kleinen Sonderschriften wie die zu „Hölderlin in Homburg – Blickpunkte“, die der Geschichtsverein in diesem Jahr herausgegeben hat. Reich bebildert stellt Dölemeyer die Orte und Plätze vor, die einen Bezug zum Dichter haben. In ähnlicher Aufmachung präsentiert sich der Beitrag zur Fürstengruft in der Schlosskirche, der Grablege des Hauses Hessen-Homburg. Die Erkenntnisse der Autorin lauten etwas anders als die „offizielle“ Version, die seit eh und je bei Führungen fortgeschrieben wurde, nämlich dass 77 Mitglieder des Hauses HessenHomburg dort ruhen. „Es sind nur 61“, das andere seien Persönlichkeiten, die indirekt zum Hause in Verbindung gestanden hätten. TECHNIK TRENDS GANZ AKTUELL „Es ärgert mich, dass es keine aktuelle Aufstellung gibt, sondern die alte immer fortgeschrieben wird.“ Manche „Fakten“ erwiesen sich bei genauer Überprüfung nun einmal als falsch und müssten korrigiert werden. Wir sind vom selben Stern. Dr. Vogler ist jetzt Senger. vertrautes Team • gleicher Standort • noch mehr Erfahrung • Seit fast 90 Jahren steht der Name Dr. Vogler für Zuverlässigkeit, für Qualität und vor allem für Mercedes-Benz Kompetenz. Wir von SENGER sind im wahrsten Sinne des Wortes „vom selben Stern“. Seit über 60 Jahren ist der Name SENGER mit der Automobilgeschichte und dem Mercedes-Stern untrennbar verbunden. Genau wie bei Dr. Vogler ist Kundenorientierung und regionale Verbundenheit wesentliche Faktoren für erfolgreiches unternehmerisches Handeln. Dazu bringen wir die gebündelte Erfahrung unserer Unternehmensgruppe ein. Für Sie bedeutet das konkret: Sie genießen am gewohnten Standort die bewährte Service-Qualität Ihres vertrauten Teams und profitieren von noch mehr Kompetenz. Alles in allem ein gutes Zeichen, für jeden, der sich für Mercedes-Benz begeistert. Schenken Sie uns weiterhin Ihr Vertrauen. „Wir sind vom selben Stern“. Bad Homburg I Bad Vilbel I Büdingen I Butzbach I Friedberg Königstein I Rosbach I Usingen www.auto-senger.de Nicht vom Himmel gefallen Ein Ärgernis ist für sie auch die Tatsache, dass diese wenig attraktiven gekreuzten Gebilde im Stadtwappen als „Hacken“ interpretiert würden. Homburg sei schließlich nie ein Dorf gewesen, in dem Hacken eine besondere Bedeutung gehabt hätten. Für sie sind es verkorkste „Gerichtsstäbe“, die mit dem Stadtrecht verbunden waren. Da, wo sie in die Erde gerammt wurden, konnte „Recht“ gesprochen werden. Klingt plausibel. Sie gibt allerdings auch zu, dass eine entsprechende Änderung wohl viel zu aufwändig wäre. Barbara Dölemeyer nennt es einen „Zufall“, dass sie nach Studium und Promotion 1972 eine Stelle als Referentin am Max Planck Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt gefunden habe, ihrem eigentlichen Forschungs- und Interessengebiet. Eine Voraussetzung sei unter anderem die Beherrschung von Sprachen gewesen, darunter Latein, denn bis Ende des 18. Jahrhunderts seien viele Schriften in Latein abgefasst gewesen. Bei ihrem Studium in Wien habe man im ersten und zweiten Semester noch Rechtsgeschichte gelehrt. Heute werde das nicht mehr für wichtig gehalten. „Aber das Recht ist nicht vom Himmel gefallen. Angehende Juristen Im Zusammenhang mit ihren Recherchen für ihren Festvortrag zum 300-jährigen Bestehen der Hofapotheke ist Barbara Dölemeyer auf ein Forschungsgebiet gestoßen, dem sie sich künftig intensiver widmen will: der Medizingeschichte. Angefangen bei der „Medizinalverordnung“ der Landgrafen, bis zum „Medizinischen Kränzchen“, einem Zusammenschluss von Ärzten und Apothekern, aus dem die Medizinische Gesellschaft hervorgegan- Professor Dr. Barbara Dölemeyer bekommt am 8. November die Ehrenplakette der Stadt überreicht. gen ist. 2017 besteht diese seit 150 Jahren. „Das wird auch wieder eine interessante Spurensuche“, sagte sie und strahlte wie zum Beweis dafür, dass ihr „Forschungsdrang“, ihre Freude an neuen „Entdeckungen“ in Archiven und Akten ungebrochen ist. Davon wird die lokale und auch die regionale Historie künftig noch profitieren. Als Anerkennung ihres umfangreichen ehrenamtlichen Engagements freue sie sich über die Ehrung, die eine von vielen ist. Dazu gehört das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, das ihr im Jahr 2009 verliehen wurde. Ein Jahr später folgte das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse in Wien. In dieser Stadt ist sie aufgewachsen, und beim „Heurigen“ hat sie dort erst kürzlich im Kreis der Familie und Freunde ihren 70. Geburtstag gefeiert. Nach Napoleon nennt sie die Österreichische Königin Maria Theresia als zweite historische Persönlichkeit, die ihr besonders imponiere. Maria Theresia habe während ihrer Regentschaft Einfluss auf die Österreichische Gesetzgebung genommen, die schließlich 1811 im „Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch“ SHOPPING IM festgeschrieben wurde. Daran habe auch ihr Vorfahr Franz von Zeiller mitgewirkt, woraus geschlossen werden darf, dass das Interesse für das Recht, seine Geschichte und Erforschung in den Genen liegt. Ihre Tochter Alexandra ist Rechtsanwältin in Frankfurt und wer weiß: Vielleicht tritt auch der dreijährige Enkel einmal in diese Fußstapfen. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 3. November 2016 Mit den STERNEN Sternen DURCH durch die Woche MIT DEN DIE WOCHE 5. bis 11. November 2016 Waage In dieser Woche kann es passieren, dass Ihnen Widersacher in den Rücken fallen. Prüfen Sie Ihre Verteidigungslinien – ist noch alles in Ordnung? Sonst müssen Sie nachjustieren! 24. 9. – 23. 10. Sie werden in einer komplizierten Sache um Rat gefragt. Doch wenn Sie von diesen Dingen keine Ahnung haben, sollten Sie das sofort sagen. Das rächt sich 21. 4. – 20. 5. sonst bitter! Berufliche Mehrbelastungen lö- Skorpion sen vorübergehend eine schlechte Stimmung aus. Was Sie gut brauchen könnten, wäre eine Motivation durch einen schöngeistigen Ausgleich. 24. 10. – 22. 11. Statt Ihnen zu helfen, stellt sich eine bestimmte Person offen gegen Sie. Doch lassen Sie sich nicht beunruhigen: Das ist kein ernst zu nehmender Gegner für 21. 5. – 21. 6. Sie – höchstens ein Opfer! Sie haben zu große Hoffnungen Schütze geweckt: Ziehen Sie sich schnell von einem bestimmten Menschen zurück, ehe er Sie mit seinen Forderungen völlig in Beschlag nimmt. 23. 11. – 21. 12. Mit Humor schaffen Sie auch ätzende Arbeiten: Schnappen Sie sich jetzt Ihre positivsten Gedanken und feiern Sie Ihren Alltag – dann klappt alles wie 22. 6. – 22. 7. am Schnürchen! Probieren Sie ruhig mal neue Steinbock Arbeitsmethoden aus und überlassen Sie sich dabei ganz Ihrem unbändigen Einfallsreichtum: So kommen Sie viel schneller an Ihr Ziel. 22. 12. – 20. 1. Ihre Fantasie läuft derzeit auf Hochtouren: Eine Idee jagt die andere. Sie sind einfach nicht mehr aufzuhalten und leben richtig auf. Einfach beneidens23. 7. – 23. 8. wert! Mit Glück und dem richtigen Wassermann Know-how könnte sich ein etwas kühner Plan durchaus verwirklichen lassen. Aber letztendlich wird nur Beständigkeit Sie zum erhofften Ziel führen. 21. 1. – 19. 2. Sie müssen kürzer treten und erst einmal ordentlich ausschlafen: Denn Ihr Arbeitspensum werden Sie ohne Ruhepausen wohl kaum auf Dauer durchhal24. 8. – 23. 9. ten können. Wollen Sie wirklich für einen Fische zahnlosen Papiertiger gehalten werden? Machen Sie endlich den ersten Schritt, dann wird man Ihnen auch glauben, dass Sie es wirklich ernst meinen. 20. 2 . – 20. 3. Stier Zwillinge Krebs Löwe Jungfrau Ihre Webseite vom Profi – inkl. Design/Text/Bilder/ (auf Wunsch plus Domain). Nur 499 € Festpreis! Kontakt: [email protected] WaDiKu Herbstak�on – Kaffeevollautomaten Mit den Sternen durch die Woche Entrümpelungen von A–Z Pflege – Check – reinigen – entkalken M. Bommersheim Wohnu n 19. bis 25. November 2016 Ak�onspreis gsauWaage Gehen Sie behutsam zu Werke, In einer Krisensituation versteflösun g um Ihren Plan umzusetzen. Es hen Sie es vorzüglich, sich gegibt ein paar Menschen in Ihrer schickt aus der Affäre zu ziehen. Umgebung, die nur darauf warDamit sollten Sie aber nicht ten, Ihnen ein prahlen, sondern Ihr Glück still Auchpaar Knüppel zwiHauBeine sbesu zu werfen. genießen. 21. 3. – 20. 4. schen die 24. 9. – 23. 10. www.avp-gmbh.de ch Widder 59,– € mögli ch e Sie sind in der kommenden Wo- • O� Machen Sie2 jetzt bloß keine vor- Skorpion AVP-GmbH o-Hahn-Str. 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Schütze chen keine Angst zu haben: Zunehmen wird nur Ihr Glücksgefühl. 23. 11. – 21. 12. Accadis stellt Erweiterung vor Abenteuerlust bei einem kleinen Flirt oder die Sicherheit in den Bad Homburg (hw). Für Samstag, 12. Noeigenen vier Wänden: Sie wervember, sind Besucher von 11 14 der Uhrbeieinden sich wohl fürbis eine denaccadis Varianten entscheidenSchool müsgeladen, an der International 6. – 22. 7. sen! die neue Gebäudeerweitein 22. Ober-Eschbach Krebs rung Löwe zu besichtigen und sichtun übersich die AkkreIhre Gegner derzeit schwer, Ihnen das Wasser reiditierung als IB World School und alszuCamDiese Schwächephase dürbridge-Schulechen! zu informieren. Außer einer fen Sie ruhig ausnutzen und Info-Messe innoch der Cafeteria, auf der Lehrer ein „Schüppchen“ oben 23. 7. – 23. 8. drauf legen! Jungfrau Es mangelt offensichtlich an Konzentration: Lassen Sie sich IMPRESSUM nicht immer wieder durch Klei- nigkeiten von der Arbeit abhalböse ten, sonst schleichen sich Bad Homburger/ 24. 8. – 23. 9. Fehler ein! Friedrichsdorfer Woche Zu einem wichtigen Entschluss Steinbock sollten Sie sich nicht drängen und Schüler den Unterricht an der bilingualen lassen! Sie müssen am Ende accadis ISB vorstellen, schließlich auch den Kopferhalten für die Besucher InFolgen Ihrer Entscheidung hin-Eingangsstufe formationen zur bilingualen halten. 22. 12. – Bacca20. 1. und dem Abschluss des International laureate (IB). Darüber hinaus sorgt Sie habenDiploma einen Entschluss ge- Wassermann fasst und sollten jetzt fest Mitmachprogramm dazu ein abwechslungsreiches stehen. SolangeKindergarten Sie standhaft im bilingualen für viel Spaß bei bleiben, werden Sie letztlich als den jüngsten Besuchern. Gewinner aus der Sache hervorgehen. 21. 1. – 19. 2. Spannen Sie am Wochenende Fische endlich mal aus und streichen Sie zunächst alle unwichtigen Termine aus Ihrem Kalender: Der alte Spruch ist richtig – in der Ruhe liegt die Kraft. 20. 2 . – 20. 3. SUDOKU 5 Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Boldt, Alexander Bommersheim Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.hochtaunusverlag.de Anzeigenleitung: Michael Boldt Redaktion: Janine Stavenow Redaktionsschluss: Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Auflage: 40 200 verteilte Exemplare Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg, mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf, mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg. Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen. Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr Anzeigen- und Beilagenpreise: Preisliste Nr. 21 vom 1. Januar 2016 Druck: ORD – Oberhessische Rollen-Druck GmbH Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. 1 2 6 8 4 1 Kinder verkaufen Mit den Sternen selbstgemachte Kunst durch die Woche 12. bis 18. November 2016 Genießen Sie am Wochenende Ihre Freizeit: Das muss nicht heißen, dass Sie sich faul auf die Couch legen. Auch sportliche Aktivitäten können äußerst er21. 3. – 20. 4. holsam wirken. Widder Kalenderwoche 44 – Seite 11 7 4 6 9 1 8 9 8 5 2 9 4 6 6 1 7 5 7 4 9 7 3 6 7 8 4 1 Bad Homburg (hw). Die Krippe Oberste Widder flapsige Bemerkungen Gärten und die Allzu evangelische kommen nichtKindertagesstätüberall gut an: te am Bonhoeffer-Haus laden ein zur BenefizEtwas mehr Zurückhaltung wird Sie schneller ans Ziel bringenam als veranstaltung „Kinder helfen Kindern” Sie es sich derzeit vorstellen Freitag, 11. November. Im Bonhoeffer-Haus, 21. 3. – 20. 4. können. Gluckensteinweg 148, werden ab 16 Uhr von Eigentlich kann Sie so leicht Stier selbstgemachte den Kindern Kunstwerke wie nichts erschüttern, in dieetwa Kerzenständer und Bilder doch ausgestellt ser Woche sollte besser keiner und verkauft. Zudem gibt es einherauszufinden, von den Kinversuchen, dern gestalteteswann Rahmenprogramm. Der Erlös bei Ihnen der Geduldsfareißt! 4. – Verkauf 20. 5. dender aus 21. dem Kreativarbeiten kommt der Deutschen Kinderkrebsstiftung zugute. Sie nicht aufpassen, bahnt Zwillinge Wenn Auch Getränkesich undgerade Speiseneine werden für den Trennung an. Da Ihnen viel an dem Menschen guten Zweck verkauft. liegt, sollten Sie Gegenmaßnahmen ergreifen, auch wenn sie 21. 5. – 21. 6. viel Zeit kosten. Stressoren wahrnehmen Gehen Sie nicht schon wieder Krebs Bad Homburgmit (hw). AnKopf vier durch Abenden dem die bietet Wand, zügeln Sie Ihr Temperadie Katholischesondern Erwachsenenbildung HochSonst ist die Sache, um die taunus in einemment: der Begegnung mit esKurs geht,Zeit wirklich extrem gefährsich22.selbst. um eigene Stressoren wahr6. – 22. Zeit, 7. det. zunehmen und zu entdecken. Zeit zum EinatBeiTreffpunkt Veränderungsabsichten sollLöwe men, Ausatmen. ist am Dienstag, ten Sie sich kritisch mit Ihrem 8., 15., 22. undneuen 29. November das Pfarrheim Betätigungsfeld auseinander setzen. Lassen Sie sich von von Herz Jesu, Gartenfeldstraße 47, jeweils schönen Versprechungen nicht 18.30 bis 20 Uhr. Die Teilnahme kostet 20 23. 7. – 23. 8. blenden! Euro. Anmeldung bei Referentin und GestaltIn dieser WocheE-Mail: schwanken Sie therapeutin Schaefer, mail@ JungfrauMonika immer wieder zwischen Wunschmonika-schaefer.info, Telefon 06172-962631 denken und Realität. Das bringt oder 0172-5907284. Weitere Informationen Ihre Umgebung ziemlich durchgibt es unter www.monika-schaefer.info. einander: Man weiß nicht, wie 24. 8. – 23. 9. man Sie unterstützen soll. Waage Man kritisiert Sie scharf. Doch das darf Sie nicht davon abhalten, denWildkarte einmal eingeschlagenen 31.10.-10.11.2016 Weg zu verlassen. Widerstände werden Sie m.brechen Pastinakensuppe Rauchlachsmüssen, € 5,90 wenn Ihr Plan gelingen soll! u. Rucola 24. 9. –€23. 10. Flammkuchen m. Parmesan, Wildschinken 11,90 Wildbratwurst, u. Kartoffelpüree € 13,50 Wollen SieSauerkraut nur ein kleines Skorpion Strohfeuer – oder eine HerzensHerbstlicher Salat m. Kaninchenfi let u. Trauben € 14,90 angelegenheit mit TiefenwirHirschgulasch Knöpfl e u.für Preiselbeerbirne € 18,90 kung? Allesm.ist jetzt Sie drin! Die Entscheidung liegt ganz bei Wildschweinfi let, Pilze, Weißbrot-Speck-Törtchen € 24,50 Ihnen. 24. 10. – 22. 11. Karamellisierte Orangen-Gewürz-Creme € 5,90 Sie suchen wieder einmal nach Schütze Homburger Brauhaus beruflichen BadAufstiegsmöglichZeppelinstraße 10 · 61352 Bad Homburg keiten. Warum wollen Sie nicht Tel. 06172/288662 www.hofgut-kronenhof.de einmal einen etwas· spektakuläreren Weg versuchen? Angepasst kann jeder. 23. 11. – 21. 12. Sie werden eine ganz besondere Steinbock Lösung für das Problem finden müssen, mit dem man sich in der Verwandtschaft beschäftigt. Krempeln Sie schon mal die Ärmel hoch! 22. 12. – 20. 1. Rechtsanwältin Ehlers eigentlichAngelika mit Ihrem Wassermann Sind Sie Wissen auf dem neusten Stand?für Familienrecht Fachanwältin Was gestern noch aktuell geweTätigkeitsschwerpunkt: sen ist, könnte nämlich längst Erbrecht / Seniorenrecht Schnee von vorgestern geworden sein. Bilden Sie sich fort. 21. 1. – 19. 2. Vorsorgevollmacht Patientenverfügung Aufgepasst! In dieser Woche lauFische Testament ern eine Menge Fettnäpfchen auf Sie: Undwww.familienrecht-ehlers.de wenn Sie in eins reintappen, tun Sie gut daran, einBenzstraße 9 · 61352 Homburg mal kräftig überBad sich selbst· Tel. zu0 61 72 - 9 18 70 51 lachen. 20. 2 . – 20. 3. Nachwuchs managt dieMit Kirdorfer Bankfiliale den Sternen durch die Woche Bad Homburg (eh). Auszubildende des zwei- der Arbeit der Azubis. Die Azubis mussten ten Lehrjahrs bei der Taunus Sparkasse über-bis sich dazu bewerben, um in die Rolle der Kun26. November 2. Dezember 2016 nahmen zum sechsten eine Woche lang denberater zu schlüpfen. Außer WertpapierbeWidder Waage Jedem Mal Menschen unterlaufen In einer Familienangelegenheit Fehler.eine EinenFiliale. sollten So Sie dokuin die- ratung eigenverantwortlich werdenkonnten echtes Verständnis und sie alle spezifischen Aufgaser Woche auf keinen Fall moralische Unterstützung von- ausführen. mentiert der Vorstand sein aber großes Vertrauen in ben, die in einer Filiale anfallen, begehen: Nämlich einen Gegner nöten sein. Kein Problem, Sie die Azubis. Aufgrund der positiven Resonanz Mega-Spaß gemacht“, zu unterschätzen. Das kann Sie „Es sindhat einfach der ideale Zuhörerso lautete der der Kunden undeiniges der Begeisterung der jungen Tenor der Auszubildenden. kosten! und können auch anpacken.„Vor allen 21. 3. – 20. 4. 24. 9. –Dingen 23. 10. Leute war der Nachwuchs in diesem Jahr er- war es super, dass man hier die SelbstständigStier Ihre Entscheidung ist richtig, Sie spüren, wie eine alte Liebe Skorpion neut zeitgleich in zwei Geschäftsstellen im keit erlernen kann.“ Oliver Klink hörte das auch wenn die anderen Ihnen wieder Kontakt zu Ihnen sucht: Einsatz – im Hochtaunuskreis undvorschnelles im Main- sehr gerne:Sie „Wir Taktlosigkeit und Vermeiden aberbrauchen allzu großequalifizierten vorwerfen. mit Doch die Nachwuchs Vertraulichkeiten. Auf keinen Taunus-Kreis. Handeln So verantworteten Anja für die Zukunft.“ jaChristofer auch keineButsch, AhnungToda- Nachdem Fall wirddie dieangehenden alte Leidenschaft Bartsch, Philipphaben Brey, Bankkaufleute sich wieder aufflammen. 21. 4. – 20. 5. von, was Sie bereits wissen. 24. 10. – 22. 11. bias Haub, Adrian Klumpf und Maximilian über ein hausinternes Bewerbungsverfahren Sie sind als Ideengeber hochund ge- für Schütze Siedie können ruhig etwas selbstbe- hatten, SihlerZwillinge sechs Auszubildende die Beratung Azubi-Filialen qualifiziert wurschätzt. dieser Woche können den wusster die Geschäfte der FilialeInKirdorf. In Hofheim sie fürund die optimistischer verschiedenenan Aufgaben proSie das mal wieder unter BeIhre neuen Aufgaben herangemanagten acht Azubis die Geschäftsstelle. vorbereitet. Auch weis stellen. Nutzen Sie diese fessionell hen: Allein das ist schon dieAusbildungsleiter hal„AuszubildendeChance dürfen und zu sollen uns Harald Biersack vonzum dengeAzubi-Filialen – auch Ihrembei eigenen be Miete auf demistWeg wünschten „Ich Erfolg! 21. 5. – 21.Verantwortung 6. Vorteil. 23. 11. – 21. 12. schon früh übernehmen. Das begeistert: bin stolz, wie professionell fördertKrebs ihre Persönlichkeitsentwicklung, souverän die nicht jungen Kollegen das jedes In dieser Woche bietet sichund die und Machen Sie doch stets nur Steinbock es macht ihnenMöglichkeit, und uns Spaß“, Oliver Jahr Nachhundert der Azubi-Woche übermehrsagte als gewöhndas,machen.“ was Sie schon Mal lich auf die Beine stellen. nahm gemacht haben. So bleiben Sie Klink, Vorstandsvorsitzender derzuTaunus wieder das bekannte Filial-Team, das in Warten Sie nicht länger, in der der immer nur das, was Sie bereits Sparkasse, der die Auszubildenden in Kirdorf Zwischenzeit sowohl die Kollegen in anSache haben Sie einen scharfen sind – und entwickeln sich keibesuchte. Zeitgleich überzeugte sich Vor- deren Geschäftsstellen als auch aus internen Schritt weiter! 22. 6. – 22. 7. Konkurrenten. 22. den 12. – 20. 1. standsmitglied Markus Franz in Hofheim von nen Bereichen unterstützte. Sie brauchen jetzt viel Kraft und Ausdauer, um die vielfältigen Belastungen zu meistern, die auf Sie zukommen. Doch am Ende werden Sie an das Ziel Ihrer 23. 7. – 23. 8. Träume kommen! Im Arbeitsbereich ist einiges zu Wassermann klären: Oftmals wirkt ein offenes Gespräch wahre Wunder. Sie kennen doch den Spruch: Gehen Sie bis zum Äußersten – reden Sie miteinander! 21. 1. – 19. 2. Einige Angewohnheiten können sich schlechter auf Ihre Gesundheit auswirken, als Ihnen vielleicht bewusst ist. Überprüfen Sie deshalb Ihre Routinehand24. 8. – 23. 9. lungen. Sie haben noch nicht alle MögFische lichkeiten ausgenutzt, um Ihre Sache zum Erfolg zu bringen. Lassen Sie sich etwas einfallen: Sonst haben Sie doch auch immer eine gute Idee. 20. 2 . – 20. 3. Löwe Jungfrau Die Azubis Tom Peinsipp, Christofer Butsch, Philipp Brey, Anja Bartsch, Adrian Klumpf und Foto: eh Tobias Haub (v. l.) betreuten die Kunden eine Woche lang in der Filiale Kirdorf. DAS WETTER AM WOCHENENDE Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie in der nächsten Ausgabe. 5 6 3 9 8 7 4 1 2 4 9 2 3 5 1 7 8 6 8 1 7 4 6 2 9 5 3 6 4 8 2 7 5 3 9 1 7 2 9 6 1 3 5 4 8 3 5 1 8 9 4 6 2 7 9 7 4 1 2 6 8 3 5 2 8 6 5 3 9 1 7 4 1 3 5 7 4 8 2 6 9 Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe 8 1 7 3 9 5 HOCHTAUNUS VERLAG Seite 12 – Kalenderwoche 44 Donnerstag, 3. November 2016 Hattler zauberte Grooves aus seinem Instrument, wie es nur ein Musik-Magier kann – mal als Soloeinlage, mal als Begleitung. Foto: ad Groovige Sounds und spacige Klangmuster Bad Homburg (ad). Das Konzertpublikum im ausverkauften Speicher durfte vergangene Woche den inzwischen 64-jährigen Ausnahmebassisten und Echo-Preisträger Hellmut Hattler und seine kraftvoll auftretende Band erleben. Die Koryphäe Hattler ist legendär und auch in der internationalen Szene eine feste Größe. Der Musiker ist seinen Fans als Bassist der Band „Kraan“ bekannt. Er feierte auch große Erfolge als Kopf der Band „Tab Two“. Hattler ist ein musikalisches Chamäleon, das es schafft, modernste Elektronik und handgemachte instrumentale Virtuosität der Richtungen Rock, Jazz und Elektropop zu einer organischen Einheit zu verbinden. Er überbrückt die Kluft zwischen Stilarten und Generationen. Er und sein aktuelles Bandprojekt „Hattler“ lieferten im Speicher mit ihrer unnachahmlichen Melange aus coolen Clubsounds, psychedelischem Pop, Funk und Jazz eine „smoothe und groovige“ Musik. Ihre unverwechselbare musikalische Sprache lässt sich nicht wirklich einem bestimmten Genre zuordnen, sondern ist nur eines: Hattler pur. Hattler schaut nicht nach Trends, er ist in seiner Unterhaltung eigenständig geblieben und folgt seinem eigenen Weg. Die Band spielte mit dem – wie Hattler sagt – „gnadenlos über- qualifiziertem Gitarrengott Torsten de Winkel“, Schlagzeuger Oli Rubow und der Sängerin Fola Dada mit ihrer markanten, souligen Stimme, die dem wilden Sound Weichheit und Seele einhaucht. Hattler verstand es, das Publikum in seinen Bann zu ziehen – vom ersten Lied an: nickende Köpfe und tippende Füße. Der Rhythmus der Melodien bewegt und ist tanztauglich – einfach coole Musik! Das ganze Konzert war schwerelos, fast sphärisch, psychedelisch und lebte von einer facettenreichen Dramaturgie. Von lyrischen, gefühlvollen Balladen bis hin zu groovigen Sounds und spacigen Klangmustern, die durchzogen von sich wiederholenden Melodien und durch anschwellende Intensitäten nach einer Weile leicht tranceartige, hypnotische „Zustände“ bei den Zuhörern auslösten. Das Ganze wurde zusätzlich zu den Bestrebungen, die Musik zu visualisieren, von einer perfekten Live-Videoprojektion sensationell optisch begleitet und perfekt ergänzt. Eine fantasievolle, in Szene gesetzte Bilderflut, abstrakte Geometrien, Landschaften, die Gesichter der Bandmitglieder und spacige Weltraumbilder ließen das Publikum auf eine andere Wahrnehmungsebene wechseln. Ein rundherum gelungener Konzertabend mit einem begeisterten Publikum. Kalender und Buch von Elli Michler Bad Homburg (hw). „Gute Wünsche sollen dich begleiten“ und „Zeit zum Leben“ lauten die Titel des Postkarten- und Wandkalenders mit Gedichten der 2014 versorbenen Lyrikerin Elli Michler. Beide Kalender sind im Kawohl-Verlag erschienen und ab sofort erhältlich. Gedichte der Bad Homburgerin sind auch im Buch „Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden“ nachzulesen, das im Juli dieses Jahres als Taschenbuch im Münchener Don Bosco Verlag erschienen ist (ISBN 9783-8367-1064-0, Preis: 9,95). Das Buch umfasst insgesamt 108 Gedichte und Texte Michlers, darunter acht, die zum ersten Mal veröffentlicht werden. Zu lesen ist Michlers Gedicht „Auf der Suche nach dem Sinn“, prämiert mit dem 1. Internationalen Preis für religiöse Gedichte in deutscher Sprache, sowie das Gedicht „Glaubensbekenntnis“, das in den Abschlussband „Eine Zeile für den Frieden“ der Unesco Burgenland für den Wiederaufbau der Brücke von Mostar aufgenommen wurde. Im Buch finden Lyrik-Freunde außerdem das bekannte Gedicht „Ich wünsche dir Zeit“, das in viele Sprachen übersetzt und unzählige Male vertont worden ist. Die Bad Homburgerin Elli Michler (1923– 2014) studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Staatswissenschaften und war als freie Schriftstellerin tätig. Für ihr lyrisches Werk erhielt sie im Jahr 2010 das Bundesverdienstkreuz. Gesucht: die besten Medienprojekte Hochtaunus (how). Landtagsabgeordnete Elke Barth macht auf einen Wettbewerb der LPR Hessen – Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien aufmerksam. Schulklassen, Gruppen aus Freizeit- und Kindereinrichtungen, Vereine, Jugendclubs und andere Jugendinitiativen können sich bis zum 31. Dezember um den MedienKompetenzPreis Hessen bewerben. „In den vergangenen Wettbewerben gab es jeweils viele interessante Beiträge. Auch in den Hochtaunuskreis sind bereits Preise an Schulklassen gegangen“, berichtet Barth beein- druckt von den gezeigten Beiträgen. Mit dem MediaSurfer prämiere die LPR Hessen die besten Medienprojekte in Hessen aus dem Jahr 2016, die von und mit Kindern und Jugendlichen im Alter von drei bis 18 Jahren erarbeitet worden seien. Eingereicht werden können medienpädagogische Projekte aus den Bereichen Film/Video, Radio/Audio, Computer/Internet oder Handy/Smartphone und Tablet. Nähere Informationen zum MedienKompetenzPreis und zum MediaSurfer finden Interessierte im Internet unter www.lpr-hessen. de/mediasurfer. Lafrenz kommt mit Shakespeare Am Dienstag, 8. November, ab 20 Uhr gastiert Bernd Lafrenz mit seinem ShakespeareBest of „Liebe, Lust und Leidenschaft“ im Kurtheater Bad Homburg. In knapp zwei Stunden bringt er Shakespeares Werk auf die Bühne: von Macbeth über König Lear, Hamlet und Romeo und Juli bis zum Sommernachtstraum. Lafrenz ist für seine Shakespeare-Soli bekannt und beliebt. Seit vielen Jahren bereichert er regelmäßig das Theaterprogramm des Bad Homburger Sommers. Auch im Kurtheater ist er Garant für beste Unterhaltung. Eintrittskarten sind bei der Tourist Info im Kurhaus, Telefon 061721783710 und bei Frankfurt Ticket RheinMain erhältlich. Donnerstag, 3. November 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Orchester und Bands punkten mit vielfältigem Programm Hochtaunus (kr). 14 Musikzüge aus Oberursel, Kronberg, Wernborn, Pfaffenwiesbach, Steinbach, Hundstadt, Bad Homburg und Königstein standen am Sonntag in der Burgwiesenhalle beim 30. Kreismusikfest des Hochtaunuskreises auf der Bühne. Gastgeber war die Freiwillige Feuerwehr Bommersheim, die damit auch das 65. Bestehen ihres eigenen Musikzuges feierte. Es gab auch leisere behutsame Melodien, die manch Außenstehender einem Blasorchester nicht unbedingt zugeordnet hätte. „Downtown“ von Tony Hatch gehörte dazu, das der Bommersheimer Musikzug darbot. Pop aus den Sixties und vorher „Preußens Gloria“. Nicht nur die Gastgeber zeigten die Vielfalt ihres Repertoires. Musikvereine, Spielmannszug, Fanfarencorps, Blasorchester oder Brassband – so unterschiedlich sie sich als Blasmusikformation verstanden, so abwechslungsreich war ihre Musik. Blasmusik ist zum Mitmachen. Beim „YMCA“ des Jugendorchesters des TV Stierstadt Foto: kr klatschten die Zuhörer mit. Oberursels Bürgermeister Hans-Georg Brum sprach mit Stolz von der ausgeprägten Musiktradition in Oberursel, wo so viele Vereine die selbstgemachte Musik schätzen und sich ihr widmen. Froh sei er darüber, dass diese Tradition intensiv gelebt werde. „Das ist alles andere als selbstverständlich.“ Sicher helfe dabei, dass neben der klassischen Blasmusik auch Genres wie Jazz und Pop bedient werden. gesamt konnten die Zuhörer mehr als 300 Musiker erleben. Die Gastgeber hatten Kuchen und Kaffee, aber auch Bratwurst, Pommes und ein Bierchen parat. „Es ist ein Kommen und Gehen“, sagte der Vorsitzende des Bommersheimer Musikzuges Karl-Heinz Biaesch. Zu jeder Zeit waren mindestens 150, manchmal gar bis zu 200 Zuhörer zugegen. Eine lockere, dennoch gut organisierte und vor allem musikalisch abwechslungsreiche und niveauvolle Veranstaltung. Junge Musiker wie die des Jugendorchesters des TV Stierstadt zeigten, dass die Tradition der Blasorchester lebendig ist. Spaß hatten sie allemal. Beim Popsong „YMCA“ klatschten die Zuhörer im Saal mit. Das Blasorchester des Vereins hatte sogar ein Medley aus Liedern der Comedian Harmonists gespielt. Märsche sehr beliebt Der Posaunenchor aus Usingen bot den Schlager „Über den Wolken“ dar. Doch Helga Rehbein aus Oberursel freute sich am meisten über die „alte Musik, über die Märsche. Da ist noch ein bisschen was dahinter“, sagte sie mit einem Augenzwinkern. Biaesch wusste, wovon sie sprach. „Die sogenannten Bauernmärsche“ – mal festlich, mal fidel, mal inhaltsschwer – können die Orchester meist auswendig. Das ist mitreißend für Zuhörer und Musiker.“ So sagte Moderator Thomas Nitsche viele Märsche an. „Das Lieben bringt groß Freud“ bis hin zum „Kronprinzenmarsch“ von riesigen Orchestern oder kleineren Formationen gespielt. Aber auch klassische Stücke, Walzer und Polka, sogar Tanzeinlagen, zum Beispiel vom Fanfarenzug Hundstadt, sorgten für die Vielfalt. Der neunjährige Tobias war gekommen, um seine Mama Querflöte spielen zu hören, Kilian, um seinen Freund am Schlagzeug zu sehen. Kalenderwoche 44 – Seite 13 Unabhängig bleiben Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 8. November, findet um 20 Uhr in der Grabengasse 3a, unter dem Titel „Wie werde ich frei und unabhängig?“ ein Info-Abend statt und zeigt Wege und Lösungen auf. Vortragende ist Coach Britta Reinhardt. Interessierte können sich per Email an britta.reinhardt@ lebensintegrationsprozess.de anmelden. Der Info-Abend ist kostenlos. Ein Workshop schließt sich am Samstag, 12. November, von 10 bis 17 Uhr an. Jubiläumsauktion 50 Jahre Döbritz am 19. 11. 2016 Highlight-Katalog kostenlos, Onlinekatalog unter www.doebritz.de Lovis Corinth „Potiphars Weib“ Öl/Lwd., 107 x 148 cm, WKV: Behrendt Corinth Nr. 605 Kunst- und Auktionshaus Döbritz Braubachstr. 10-12 60311 Frankfurt Tel. 0 69 28 77 33, [email protected] Unterhaltsame Benefizabende von Homburger Charity-Damen Bad Homburg (hw). Die Damen von zwei Charity-Clubs verkürzen den grauen November mit unterhaltsamen Veranstaltungen, die zudem noch einen guten Zweck erfüllen. Die eine ist ein Abend mit „Lyrik, Chansons und Jazz“, dessen Erlös der Zonta-Club an die Clown-Doktoren weitergibt, die andere folgt in einem Vortrag bei den Lions-Damen einer „hässlichen Braut für Russland“. Seit vielen Jahren schon lädt der Zonta-Club zu seiner Benefiz-Soiree für die Clown-Doktoren ein, die auch jedes Mal selbst dabei sind und von ihrer Arbeit berichten. Diesmal gestalten die Sängerin Peggy O. und der amerikanische Pianist Michael Sorg das Programm mit einem Mix aus Chanson und Jazz, Theater, Tanz und vertonter Lyrik. Die „diplomierte Ausdruckstänzerin“ und der „Herr Professor für Harmonielehre“ treten am Sonntag, 13. November, ab 18 Uhr im Kulturzentrum Englische Kirche am Ferdinandsplatz auf. Im Eintrittspreis von 40 Euro sind Begrüßungssekt, Imbiss und Tombola enthalten. Die Damen des Lions Fördervereins Bad Homburg Kaiserin Friedrich laden für Montag, 28. November, ab 19 Uhr in das Steigenberger Hotel in der Kaiser-Friedrich-Promenade ein. Hinter dem Titel „Eine hässliche Braut für Russland“ verbirgt sich ein Vortrag von Heimatforscherin Gerta Walsh über die Heiratspolitik im 18. Jahrhundert. Da waren Verlobungen im Kindesalter, arrangierte Ehen und Zwangsheiraten an europäischen Königs- und Fürstenhäusern üblich. Die Heiratspolitik war eine tragende Säule politischer und wirtschaftlicher Beziehungen und diente im System der Erbmonarchien dem Erhalt und der Ausweitung von Macht und Vermögen. Gerta Walsh hat dafür ein berühmtes Beispiel: die Schwestern Wilhelmine, Amalie und Luise von Hessen-Darmstadt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Mehr als 300 Musiker Auch Landrat Ulrich Krebs misst dem Kreismusikfest große Bedeutung zu und freute sich über die Möglichkeit für die Vereine, sich mit ihren Programmen und ihrer Musikalität präsentieren zu können. Weitere politische Prominenz war anwesend, darunter der Oberurseler Bundestagsabgeordnete Markus Koob oder der ehemalige Landrat Jürgen Banzer, der nach 15 Jahren Begleitung des Kreismusikfestes immer noch gerne vorbeischaut. Ins- Vortrag zum Ursprung der Zeitbegriffe Bad Homburg (hw). Für Donnerstag, 10. November, ab 19.45 lädt der Geschichtsverein zu einem Vortrag ins Kongress-Center im Kurhaus ein. Professor Dr. Alexander Demandt spricht „Zum Ursprung unserer Zeitbegriffe – Antikes in der Moderne“. Unsere Zeitbegriffe sind nahezu vollständig antiken Ursprungs. Die Monatsnamen sind lateinisch – doch warum ist der Dezember der zwölfte und nicht der zehnte Monat? Die Siebentageswoche stammt aus der jüdischen Bibel, doch warum ist Sonntag und nicht Sabbat der Feiertag? Die Wochentage heißen nach den altgermanischen Göttern. Wieso noch in christlicher Zeit? Warum rechnet man den Tag nicht wie Juden und Germanen von Sonnenuntergang zu Sonnenuntergang? Informationen dazu gibt Demandt. JazzCosy präsentiert „Unterwegs“ Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 6. November, kommt die Gruppe JazzCosy ins evangelische Gemeindezentrum Ober-Erlenbach, Holzweg 36. Martina McClymont-Nielitz (Gesang), Mathias Hunger (Klavier und Gesang), Wilfried Nielitz (Schlagzeug) und Stefan Hunger (Bass) präsentieren ihr neues Programm „Unterwegs“ mit eigenen, deutschsprachigen Liedern und Chansons. Das Konzert beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Do. – Sa. bis 22 Uhr geöffnet. Wie ein goldenes Zeitalter. Nur in diesem Augenblick. HOCHTAUNUS VERLAG Seite 14 – Kalenderwoche 44 Donnerstag, 3. November 2016 Neuwahl der Jugendvertretung Friedrichsdorf (fw). Am Mittwoch, 9. November, wird bereits zum dritten Mal die Friedrichsdorfer Jugendvertretung gewählt. Alle Friedrichsdorfer Jugendlichen zwischen zehn und 18 Jahren sind für 17.30 Uhr zur Wahlversammlung in den großen Sitzungssaal des Rathauses eingeladen. Die Wahl erfolgt im Anschluss an eine kurze Vorstellung der einzelnen Kandidaten. Insgesamt haben sich acht Kandidaten im Alter zwischen 13 und 17 Jahren zur Wahl aufgestellt. Jeder von ihnen verfolgt unterschiedliche Ziele. Eine Kandidatenliste sowie Infor- mationen zu den einzelnen Jugendlichen finden sich im Internet unter www.jucount.de unter der Rubrik Jugendvertretung. Alle 2370 wahlberechtigten Kinder und Jugendlichen wurden mit einem persönlichen Anschreiben zur Wahl eingeladen. Sie müssen zu der Wahl das Anschreiben oder einen Lichtbildausweis mitbringen. ! Weitere Informationen gibt es per E-Mail an [email protected] oder anne.bergermann@friedrichsdorf. de sowie unter www.jucount.de. Letzter Stadtspaziergang Friedrichsdorf (fw). Wer bisher keine Gelegenheit hatte, am geführten Stadtspaziergang teilzunehmen, dem wird am Samstag, 5. November, eine letzte Gelegenheit in diesem Jahr angeboten. Um 15 Uhr können alle Geschichtsinter-essierten in die Historie der Hugenottenstadt eintauchen. Der 90-minütige Rundgang unter der sachkundigen Leitung eines Gästeführers beginnt am Rathausplatz. Bei der Führung wird der Wirtschaftsgeschichte der Stadt ebenso Auf- merksamkeit geschenkt wie der Gründungsgeschichte und dem hugenottischen Erbe. Anhand der baulichen Sehenswürdigkeiten wird die Historie anschaulich und lebendig dargestellt. Nach einem Blick in die evangelische Kirche steht auch ein Besuch bei Philipp Reis, dem Telefonerfinder, auf dem Programm. Für zwei Euro ist die Geschichte der „Zwiebackstadt“ hautnah zu erleben und am Ende wartet eine kleine Überraschung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Friedrichsdorf (fw). Die Tagespflege Haus Bornberg für Menschen mit Demenz im Waldkrankenhaus Köppern, Emil-Sioli-Weg 1-3, öffnet am Samstag, 5. November, von 14 bis 17 Uhr ihre Pforten und bietet die Möglichkeit, Räumlichkeiten und Team der Pflegeeinrichtung kennenzulernen. Dabei stellen die Pflegedienstleitung Michaela Krämer und ihre Kolleginnen das Betreuungsangebot der Tagespflege vor und berichten über die Bedeutung der aktivierenden Pflege. Zur Sprache kommen außerdem die für die Betreuungsleistungen entstehenden Kosten, besonders im Hinblick auf die Verbesserungen, die sich ab Januar 2017 durch das zweite Pflegestärkungsgesetz ergeben werden. Eine indivi- duelle Beratung und die Besichtigung der Einrichtung sind ebenfalls Bestandteil des Tags der offenen Tür. Kaffee und Kuchen stehen kostenfrei zur Verfügung. Im Mühlgraben gibt es viel zu tun. Zu den fleißigen Helfern gehören Eckhard Kowalski, Adrian Schröder, Thomas Schröder und Ilka Niedermeier (v.l.). Foto: bnk Gespenstermuffins nach Tag der offenen Tür im Haus Bornberg der Mühlgrabenreinigung Martinslaterne Friedrichsdorf (fw). Sulinchen, der Museumskobold vom Heimatmuseum Seulberg, bastelt am Mittwoch, 9. November, um 15.15 Uhr Martinslaternen und lädt dazu Kinder ein. Die Teilnahme kostet drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter Telefon 06172-7313100, 061727313120 oder per E-Mail an erika.dittrich@ friedrichsdorf.de. Köppern (bnk). Reger Betrieb herrschte am Samstagvormittag an der Fritz-Beltz-Turnhalle; fast 30 ehrenamtliche Helfer, darunter acht Kinder, waren gekommen, um den Mühlgraben zu reinigen. „Hat auch jeder einen Rechen oder eine Harke?“ Hajo Winter vom Verein „Lebendiges Köppern“ und Leiter der Aktion schaute fragend in die Runde. Alle waren gut „bewaffnet“, trugen Arbeitskleidung und Gummistiefel. Auch große Eimer und Schubkarren wurden verteilt. Bereits am Vortag wurde der Graben gemäht, damit die Helfer problemlos Laub und Wildwuchs entfernen können. Und dann machen sich alle an die Arbeit, emsig rechten und harkten die Helfer, um den Graben wieder frei Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags Liebenswertes Köppern Heinrich Georg Föller Nachfolger · Heizung · Sanitär · Solar · · Kundendienst · Friedrichsdorf · Köpperner Str. 41 Tel. 06175 1636 www.hoffmann-haustechnik.de Ihr Partner in Köppern für: • • • • • Lackschäden beheben Autolack pflegen Auto-Check / Inspektionen Reifen-Service & Lagerung Kl. Karosseriearbeiten Schulstr. 13 · 61381 Köppern Tel. 01 72 / 689 30 10 www.mobillack.de Schreinerei und Bestattungsinstitut Die Firma Föller wurde am 1. April 1907 von den Brüdern Jean und Heinrich Föller als Schreinerei und Holzschneiderei mit Dampf betrieb, gegründet. Sie wird seit 1996 von Stefan Vogl in vierter Generation geführt. Betrieben wird eine Schreine rei, die Herstellung von Möbeln, Türen, Fenstern in Holz, Kunststoff, Alumini um, Verlegung von Böden und des Öf teren werden auch „unmögliche“ Fälle gelöst. Streng nach dem Motto, „geht nicht“ gibts nicht. Des Weiteren sichert der Fachbetrieb Fenster und Türen nachträglich gegen Einbruch und macht alle Verglasungsar beiten. Außerdem wird noch ein Bestat tungsinstitut betrie ben: Särge, Urnen, Überführungen, Erd, Feuer, Seebestat tungen und Erledi gung aller damit ver bundenen Formali täten. Heinrich Georg Föller Nachf. Inhaber: Stefan Vogl Möbelwerkstätte Innenausbau Bauschreinerei Telefon 06175 / 1000 Telefax 06175 / 1030 Schulstraße 39, 61381 Friedrichsdorf E-Mail: [email protected] · Schmiedearbeiten · Tore · · Edelstahlverarbeitung · · Bauschlosserei · · Einfriedigungen · Metallbau · Dreieichstraße 47 61381 Friedrichsdorf Telefon: 06175 - 70 55 oder 06175 - 30 85 E-Mail: [email protected] Friedrichsdorfer Woche Auflage: 40.200 Exemplare Wenn auch Sie Ihr Unternehmen und Ihre Angebote bewerben möchten, freue ich mich auf Ihren Anruf. Herr Huber: 06171/ 62 88 15 zu legen. Zu großen Haufen schichteten sie den Unrat auf, der später von der Stadt abgefahren wurde. Und wieder kamen große Mengen an Blättern, Ästen, Dornengestrüpp und auch Unrat zusammen. „Immer im Frühjahr und Herbst reinigen wir den Mühlgraben“, erläuterte Winter, „denn das Bett des Grabens soll erhalten werden. Sonst würden sich Büsche und Bäume ansiedeln.“ Dies könne nur vermieden werden, indem man den Pflanzenwuchs kurz halte. Ziel der Säuberungsaktionen sei die Wiederbewässerung über den Erlenbach. Allerdings dürfe dann keine Fischbrut entstehen, da es bei zu niedrigem Wasserstand sonst zu einem Fischsterben käme. Der historische Graben entstand vor etwa 400 Jahren und wurde damals von Hand mit Schaufel und Pickel gegraben. Er ist ein Bodendenkmal; dies bedeutet, ohne behördliche Genehmigung dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden. 2004 wurde er zur Vermeidung von Hochwasser trockengelegt In Aussicht auf Halloween hatten die Geschwister Clara und Johanes einen geschnitzten Kürbis mitgebracht. Hajo Winter überreichte ihnen als Anerkennung eine Tüte Fruchtgummi und ein Akkupack. Nach der Arbeit stärkten sich mittags alle mit Würstchen und Brötchen, die ein Köpperner Metzger gespendet hatte; zum Nachtisch gab es Gespentermuffins und Kuchen von Christine Winter. Mühlrad wieder aufbauen Der eigentliche Zweck des Mühlgrabens war in der Vergangenheit der Antrieb der Köpperner Mühlen. Dazu gehörte auch die am Ortsrand befindliche Wintermühle, die für die Gewinnung und Verarbeitung von Öl, Getreide und Papier gebraucht wurde, sie wurde um 1600 erbaut. Der Betrieb wurde vor etwa 80 Jahren eingestellt und das Gebäude verfiel, so dass man es 1964 abriss. Erhalten ist noch das ursprüngliche Tosbecken, hier strömte das Wasser herein und trieb das Mühlrad an. Reste der alten Mechanik sind noch vorhanden, auch die einst gebaute Umleitung des Wassers für Reparatur- oder Wartungsarbeiten ist noch erkennbar. „Es ist ein Wunschtraum unseres Vereins, das Mühlrad so wieder aufzubauen, dass es sich mit Wasserkraft bewegen kann“, sagte Winter hoffnungsvoll. Aktuell sind die Fundamentmauern des Tosbeckens gesichert. Wanderung im und um den Vilbeler Wald Friedrichsdorf (fw). Der Wanderclub Immergrün wandert am Sonntag, 13. November, im und um den Bad Vilbeler Wald. Treffpunkt für die große Tour ist um 10 Uhr am Dillinger Brunnen. Mit Fahrgemeinschaften geht es nach Bad Vilbel an den Ritterweiher. Gewandert wird zum Hainwinkel durch den Bad Vilbeler Wald zum Bornheimer Tal. Gegen 14 Uhr treffen die Wanderer sich zur Schlussrast im Ristorante Pizzeria Bella Vista, Am Hainwinkel (Ritterweiher). Die kleine Tour startet um 11 Uhr am Dillinger Brunnen. Ein kleiner Spaziergang von etwa 3,5 Kilometer Länge führt durch den Bad Vilbeler Wald und zum Schießplatz. Wanderführer sind Wolfgang und Monika Zeller, Telefon 0176-56582190. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 3. November 2016 Kalenderwoche 44 – Seite 15 Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags • Von rustikal bis fein • Die Gastronomie lädt ein Mitm a einen chen und G über utschein 100 E uro gewin nen! Lukullisch ins neue Jahr starten Pizzeria Il Gargano lädt zum Silvester-Schmaus E Steinbutt auf Cocktailtomaten“ sowie „Gratinierter Hummer an Safran Mayonnaise“. Naschkatzen greifen zu bei „Crème Caramel“, „Lauwarmen Schokoladentörtchen“, „Panna Cotta mit Waldfrüchten“ oder „Panettone mit Zabaglione“. Die passenden Getränke stehen bereit. Ab sofort nimmt das Team Reservierungen für Silvester entgegen. inem kulinarischen Urlaub in „Bella Italia“ gleich kommt ein Essen in der „Pizzeria Il Gargano“. Die Pizzeria auf der Flaniermeile Louisenstraße ist ein idealer Treffpunkt für ein leckeres Essen mit traditionellen Gerichten aus der „Cucina Originale Italiana“. Im großzügigen Restaurant finden 80 Gäste Platz zum ungestörten Schlemmen und Genießen. Kein Wunder, kommt doch „Il Gargano“-Inhaber Fulvio Mascia aus der Region Apulien. Diese ist weltweit als „Kornkammer und Weinkeller Italiens“ bekannt. Die Gerichte aus der Küche Apuliens zeichnen sich durch frische Zutaten aus dem Meer und vom Land aus. Und diese sind sehr gesund, weil leicht, protein- und fettarm, dabei aber reich an Vitaminen und Mineralien. „Il Gargano“-Geschäftsführer Rocco Dragonetti und seine drei Servicekräfte präsentieren den Gästen auf der umfangreichen Speisekarte eine große Auswahl an Vorspeisen, Salaten, mehr als 40 verschiedene Montag, 7.11. bis Sonntag den 13.11.2016 „Degustation Menü“ – 5 Gänge 29,– p. P. Freitag, 18.11.2016 Musica en Directo 20.00 Uhr – Eintritt frei Saalburgstr. 66 · 61350 Bad Homburg Tel. 06172 / 22 835 www.bodega-torrox.de Mo. – Fr., Sonn- und Feiert. 11.30 – 14.30 Uhr Di. – Fr. 18 – 22 Uhr Samstag Ruhetag HERBSTLICHE SONNTAGSMENÜS abwechslungsreiches 4-Gänge-Menü Wildgerichte vom Wild aus Tiroler Wäldern Gerichte von der deutschen Gans Übrigens: Die Buchungen für Weihnachtsfeiern sind bereits angelaufen. Wir stehen Ihnen bei der Planung Ihrer Feier gerne beratend zur Seite. Rufen Sie einfach an. Die Pizzeria „Il Gargano“, Louisenstraße 9, hat täglich von 11.30 bis 15 Uhr und von 18 bis 23 Uhr geöffnet. Der Lieferservice ab einem Bestellwert von 20 Euro kann von 11.30 bis 14.30 Uhr und von 18 bis 22 Uhr genutzt werden. Das Restaurant-Team ist erreichbar unter Telefon 06172-6826683 oder Fax 06172-6826685. Steinofen-Pizzen, überbackene und hausgemachte Nudeln, Fleisch- und Fischspezialitäten, Meeresfrüchte und Pasta aus Hartweizenmehl. Für alle, die noch eine passende Adresse für einen stilvollen Jahreswechsel suchen, hat das Team bereits eine Silvester-Karte zusammengestellt. Wählen können die Gäste unter Gerichten wie „Kanadischer Hummersalat auf grünem Spargel in Vinaigrette“, „Rindertartar auf roter Bete und Wachtelei“, „Grüner Spargel mit Spiegelei und schwarzem Trüffel“ oder „Fischsuppe nach Gargano-Art“. Die Qual der Wahl haben die ins neue Jahr Feiernden aber auch unter „Pappardello mit Linsen und Rinderragout“, „Mezze Lune mit schwarzem Trüffel und Parmesankäse“, „Risotto mit gemischten Pilzen“ und „Gefüllte Tortelloni mit Hummer“. Fleischliebhaber greifen zu „Kalbskotlett mit getrüffeltem Ei“, „Osso Buco alla Milanese mit Reis“, „Kalbssteak im Speckmantel in Portweinsoße“ oder „Hirschrücken im Senfkräutermantel auf Weinjus“. Zu den Fischspezialitäten gehören an Silvester „Seeteufel im Speckmantel auf Linsen“, „Seezunge in Butter und Salbei mit Pinienkernen“, „Gebratener Auch mit Lieferservice!!! Lassen Sie bei uns Ihren Alltag hinter sich und genießen Sie im gemütlich mediterranen Ambiente original italienische Steinofenpizza und andere Spezialitäten. Wir sind täglich von: 11.30 – 15.00 und 18.00 – 23.00 Uhr in der Louisenstraße Nr. 9 für Sie da. Telefon: 0 61 72/682 66 83 Fax 0 61 72/682 66 85 www.pizzeria-il-gargano.de Erleben Sie bei uns individuell auf Ihre Vorlieben abgestimmte, thailändische und vietnamesische Geschmackskompositionen. Lassen Sie sich von unseren Cocktailklassikern verwöhnen oder genießen Sie unsere Qualitätsweine. Wir freuen uns, Sie mit einem unvergleichbaren Abend im Maitai zu verzaubern. Obergasse 14 61348 Bad Homburg Tel. 06172 - 92 81 81 Mo. - So. 11.30 Uhr - 14.30 Uhr 18.00 Uhr - 24.00 Uhr Sa. 18.00 Uhr - 24.00 Uhr www.maitai-restaurant.de 100-Euro-Gutschein gewinnen! Der Hochtaunus Verlag und das Restaurant „Il Gargano“ verlosen einen 100-Euro-Gutschein. Dazu muss die nachfolgende Frage richtig beantwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Sonntag, 13. November, per Fax 06171-628819, per E-Mail [email protected] oder per Postkarte an den Hochtaunus Verlag, Stichwort: „Il Gargano“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer darf am Gewinnspiel nur einmal teilnehmen. Mitmachen können Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene. Das Lösungswort ergibt sich aus dem Text. Die Frage lautet: GEWINNSPIELFRAGE? Gutbürgerliche Küche · Ausflugslokal mit herrlicher Fernsicht und n 24.1e2schlosse g . 25.12 * * * SILVESTERPARTY * * * mit DJ, Buffet und Getränken € 85,– p. P. Öffnungszeiten Herbst/Winter Ab dem 4.10.2016 bis 30.4.2017: Mo Ruhetag Di – Do 11 – 18 Uhr Fr – Sa 11 – 20 Uhr So und Feiertage 11 – 18 Uhr Am Herzbergturm 1 • Bad Homburg Tel.: 06172/764 61 61 • www.gasthofherzberg.de Welchen Beinamen hat die Heimatregion des „Il Gargano“Inhabers Fulvio Mascia? _O__K_M__ U_D W__N_E_LE_ __A_IE_S Es entscheidet das Los. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Hochtaunus Verlags GmbH sowie deren Angehörige. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und auf der nächsten Restaurantseite in der ersten Ausgabe des nächsten Monats veröffentlicht. 4-Gänge Gänsemenü NIEDERTEMPERATUR Ahrenshof Massenheim · An der Kirche 1 · 61118 Bad Vilbel Newsletter unter www.ahrenshof.com abonnieren. Tel.: 06101 54 51 62 HOCHTAUNUS VERLAG Seite 16 – Kalenderwoche 44 Donnerstag, 3. November 2016 Die Brooklyn Hipsters in den Mittelpunkt gerückt Der schönste Teil der akademischen Feier: Die Accadis-Absolventen werfen voller Freude über ihren Abschluss die Hüte in die Höhe. Accadis-Absolventen lassen die Hüte fliegen Bad Homburg (eh). „Endlich lernfreie Wochenenden!“ Das sagte bei der akademischen Feier der Accadis-Hochschule im Kurhaus der Regionalverkaufsleiter Aldi Süd, Christoph Wenig, bei seiner Festansprache vor der Verleihung der Absolventen-Urkunden an die Bachelor- und Master-Studenten des Jahrgangs 2016. Christoph Wenig muss es wissen: Vor fünf Jahren stand er auf der Bühne, um seine Urkunde entgegenzunehmen. Die insgesamt 700 Gäste, darunter Firmenvertreter, Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie die stolzen Eltern und Freunde der Absolventen, wohnten der Feierstunde der 146 Absolventen bei. Sie dürfen sich jetzt als Bachelor oder Master der staatlich anerkannten Fachhochschule in der Arbeitswelt behaupten. Durch das vielseitige Programm der Feier führte die Geschäftsführende Gesellschafterin der Accadis Bildung GmbH, Gerda MeinlKexel. Festredner Riklef von Schüssler, ehemaliger Geschäftsführer von Feri Trust, gab dem Jahrgang 2016 wertvolle Empfehlungen für die berufliche Karriere. „Seien Sie anspruchsvoll mit sich selbst und anderen, machen Sie sich durch Ihre Leistung attraktiv, und nutzen Sie Ihr Netzwerk.“ Oberbürgermeister Alexander Hetjes betonte in seinen Grußworten, dass sich die Absolventen mit ihrem Accadis-Studium die Grundlage für eine internationale Karriere geschaffen haben. Er warb bei einer Durchschnittsnote von 1,98 aller Absolventen auch für eine Karriere im öffentlichen Dienst: „Kommen Sie zu uns, die Bezahlung ist schlecht, aber die Pension ist gut.“ Einige Absolventen ziehen es vor, erst einmal auf Weltreise zu gehen. 75 Prozent aber steigen direkt in den Beruf ein, andere sind noch im Bewerbungsprozess. Die letzte Handlung des Jahrgangs 2016 nahmen Dr. Christoph Kexel, Geschäftsführender Gesellschafter der Accadis Bildung GmbH, und Professorin Dr. Andrea Hüttmann, Head of Corporate Communication, vor. Von ihnen nahmen nahmen die Absolventen ihre Bachelor- und Masterurkunden entgegen. Sie tragen nun die Titel Bachelor of Arts in General Management, Marketing und Event Management, Logistics Management, Tourism Management, Business Communication Management, Media and Creative Industries Management oder International Sports Management oder Master of Arts in International Management oder Global Sports Management. Einige Absolventen dürfen sich über die begehrte Bezeichnung Master of Business Administration in Management and Leadership freuen. Bevor es zum gemütlichen Teil der akadamischen Feier überging, ließen die Absolventen im hohen Bogen ihre Hüte fliegen. Bad Homburg (a.ber). Sinnend steht er da, mit schlaksigem, jungenhaftem Körper, die Arme bunt tätowiert, das schmale Gesicht dominiert von einer 50er-Jahre-Brille, und auch das Outfit entspricht jener Epoche, als Humphrey Bogart Idol war. Vero Bielinski, die junge Bad Homburger Fotografin, deren Ausstellung im Gotischen Haus in der Kulturnacht eröffnet wurde, hat einen Blick für die unangepassten „Brooklyn Hipsters“. Junge Menschen im New Yorker Stadtteil Brooklyn, die extrovertiert sind, wie ein Kunstwerk wirken wollen und sich so kleiden, dass sie wahrgenommen werden. Ihre Bühne ist die Straße, und Vero Bielinski nähert sich ihnen mit der Kamera – entspannt, nicht gestellt. Ein Junge im blauen Anzug und Hemd mit floralem Muster, eine Polaroidkamera in der Hand, grinst mit seiner Zahnspange den Betrachter an; ein Pärchen steht vor einer bunten Graffiti-Wand, sie trägt ein gehäkeltes rotes Kleid zu lila Strumpfhosen, seine Füße stecken nackt in Lederschnürschuhen, beide haben überdimensional große Sonnenbrillen auf der Nase; ein junges Mädchen steht zwischen den Kleiderständern eines Second-Hand-Ladens, mit nudefarbenem Kleid und Schuhen, die aus den 1930ern stammen könnten. Die Fotos, die Vero Bielinski im Gotischen Haus ausstellt, stammen aus den Jahren 2012 und 2013, als die Hipster-Szene Trend war, und vielleicht ist es der Gleichaltrigkeit der jungen Fotografin mit ihren Objekten geschuldet, dass ihr Blick auf die Brooklyn Hipsters so nah verwandt ausfällt. Altertümliche Brillengestelle, Frisuren als Gestaltungselement, Kleidung wie vor 50 Jahren und dennoch ganz im Hier und Jetzt: Viele der Hipsters tragen modernste Kopfhörer um den Hals oder modernisieren ihren Gestus mit neuen Handys. Vero Bielinski nimmt die Gleichzeitigkeit der unterschiedlichen Zeitebenen dieser Gestalten aufs Korn. „Auf der Suche nach den Wundern der Realität begebe ich mich auf Reisen in die Straßen der Welt, um den urbanen Raum als Bühne festzuhalten“, sagt die in Deutschland geborene Fotografin mit polnischen Wurzeln, die bis 2013 ihr Studium Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie an der Hochschule Darmstadt bei Professor Michael Kerstgens, einem ehemaligen „Stern“-Fotografen, absolvierte. Vero Bielinski lernte ebenfalls bei Honorarprofessorin Barbara Klemm und in New York bei dem Fotokünstler Ken Schles. Die Straßen einer Großstadt als Bühne: Auch die Hintergründe, die Bielinski wählt, erzählen von der Welt einer Subkultur, die nur im Dschungel der Großstadt wachsen kann. Kleidung, Körperhaltung, Gestik und Umfeld: Das Fotobuch „Brooklyn Hipsters“, das die Fotografin im Kerber-Verlag veröffentlicht hat, ist ein Gang durch eine jugendliche Welt, die nach und nach wieder verschwinden und einer anderen Subkultur Platz machen wird. Schon deshalb sind die hervorragenden Farbund Schwarz-Weiß-Aufnahmen ein bleibender Eindruck des Augenblicks. Atelier für Menschen mit Demenz Bad Homburg (hw). Unter dem Motto „Mal was anderes“ sind Menschen mit Demenz für Donnerstag, 10. November, von 10 bis 11.30 Uhr in das offene Atelier des Schlosses eingeladen. Künstler und Kunsttherapeut Andreas Hett, der seit 20 Jahren Menschen mit Demenz zu Hause oder in Senioreneinrichtungen begleitet, lädt dazu ein, verschiedene Techniken und Materialien kennenzulernen und aus- zuprobieren. Gerne können auch begleitende Personen mitkommen. Wer ein Lieblingsmaterial besitzt, sollte das bereits bei der Anmeldung mitteilen. Die Teilnahme kostet sechs Euro, Begleitpersonen zahlen keinen Eintritt. Zur Vorbereitung ist eine verbindliche Anmeldung unter Telefon 06172-9262122 oder per E-Mail an museumspaedagogik@schloesser. hessen.de erforderlich Die Subkultur der Brooklyn Hipsters stellte die junge Bad Homburger Fotografin Vero Bielinski während der Kulturnacht in einer Ausstellung im Gotischen Haus vor. Foto: a.ber NIX IST BESSER! + + Meditatives Tanzen und internationale Folklore 3+4 JAHRE GARANTIE GRATIS 1 Der Yaris Hybrid Edition-S mit 3.000 € Hybrid Prämie, Alu- Winterkompletträder, 7 Jahren Garantie und 70 € Versicherungs-Wechselbonus, als Tageszulassung. • 15" LEICHTMETALLFELGEN • MULTIMEDIA-AUDIOSYSTEM TOYOTA TOUCH2, RÜCKFAHRKAMERA • BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNG • SITZHEIZUNG VORNE • KLIMAAUTOMATIK • USB-SCHNITTSTELLE • ZENTRALVERRIEGELUNG MIT FUNK • TOYOTA SAFETY SENSE / PRE-COLLISION SYSTEM HAUSPREIS YARIS HYBRID EDITION-S 16.510 2 GM BH AUTOHAUS Toyotas Nummer Nummer 11 in in Hessen Hessen Toyotas www.auto-nix.de www.auto-nix.de Firmensitz 65760 Eschborn Elly-Beinhorn-Str. 1 • Telefon: 0 61 96 / 8 87 18-0 63071 Offenbach Spessartring 11-13 • Telefon: 0 69 / 85 70 79-0 63607 Wächtersbach Frankfurter Straße 1-7 • Telefon: 0 60 53 / 8 03-0 60314 Frankfurt/Main Hanauer Landstr. 429 • Telefon: 0 69 / 41 67 44-0 64293 Darmstadt Gräfenhäuser Str. 79 • Telefon: 0 61 51 / 13 01-10 36100 Petersberg/ Fulda Alte Ziegelei 22 • Telefon: 06 61/4 80 38 10-0 Bad Homburg (hw). Die katholische Erwachsenenbildung Hochtaunus bietet jeden Montag von 19.30 bis 21 Uhr im Gemeindesaal Herz Jesu, Gartenfeldstraße 47, und jeden Dienstag von 15 bis 16.30 Uhr in der Unteren Brendelstraße 4 meditatives Tanzen und internationale Folklore an. Nach klassischer, moderner und Folkloremusik wird im Kreis oder einzeln nach immer wieder neuen Choreografien getanzt. Anfänger und Fortgeschrittene sind willkommen. Auskunft und Anmeldung unter Telefon 06172-84996. Geschäftsleben Seit dem 1. Oktober haben Bella Mira – Natural Face & Bodylifting und die Heilpraktikerin Freia Meike Steinhäuser zusammen neue Praxisräume in der Louisenstraße 28 bezogen. Bella Mira bietet Schönheit mit apparativer Kosmetik auf natürliche Art an. Detox, Faltenglättung, Fettabbau, Cellulitebehandlung und Kopfhautbehandlung ohne Unterspritzungen oder Operationen sind möglich. Die Naturheilpraxis hat sich spezialisiert auf vorwiegend manuelle Therapien wie Schmerztherapie über Faszientechnik, Lymphdrainage, Fußreflexzonentherapie, Akupunktur und Massagen. Eine Kombination der Fachgebiete ist möglich. Donnerstag, 3. November 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 44 – Seite 17 Rock’n’Roll und Rock’n’Hop Es ist gar nicht leicht, wild zu sein: Kinder der Ferienspiele im Peter-Schall-Haus bei der ProFoto: a.ber be für die wilden Kerle. Die wilden Kerle stärken sich mit Pasta und Pommes Bad Homburg (a.ber). „An dem Abend, als Max seinen Wolfspelz trug und nur Unfug im Kopf hatte, schalt seine Mutter ihn ‚Wilder Kerl‘!“ „Ich fress dich auf“, sagte Max, und da musste er ohne Essen ins Bett.“ So beginnt die berühmte Bilderbuch-Geschichte „Wo die wilden Kerle wohnen“ von Maurice Sendak. 1963 zum ersten Mal in Amerika erschienen, steht das Kinderbuch vom ungezogenen Max und seiner Reise auf die Insel der wilden Kerle heute in fast jedem Bücherregal und fasziniert Kinder rund um den Globus. Und so hat das Theater Andersland von Gerdi und Didi Iffland aus Büdingen einen Volltreffer gelandet, denn die Kinder der Herbstferienspiele im Peter-Schall-Haus sind mit Begeisterung bei der Sache, als es ans Einstudieren des Theaterstücks um Max geht. zen sich die „Bäume“ – sieben kleine Mädchen – in Bewegung, und anschließend wird die Szene gespielt, in der in Max’ Zimmer plötzlich ein Meer auftaucht „mit einem Schiff nur für Max, und er segelte davon, Tag und Nacht und wochenlang und fast ein ganzes Jahr bis zu dem Ort, wo die wilden Kerle wohnen“. Mit lauter und fester Stimme liest Sprecherin Amena von einem hohen Stuhl am Rand der Bühne aus die Zeilen vor. Poetisch haben die Theaterpädagogen gemeinsam mit den Kindern die Meeresszene gestaltet: Ein blaues Seidentuch wird ausgerollt, glitzernde Meerjungfrauen tanzen in den Wellen, und Max segelt unverdrossen durch das Tohuwabohu. Lichteffekte, die rasselnden, schnarrenden und heulenden Geräusche einer siebenköpfigen Musikgruppe zu den einzelnen Szenen, der Auftritt der vielen wilden Kerle: Es ist faszinierend, wie schnell sich die große Kindergruppe in ihre Rollen gefunden hat. Mit gezückten Krallen Poetisch haben die Theaterpädagogen des Theaters Andersland aus Büdingen mit den Kindern die Szene gestaltet, in der Max in einem großen Meer mit Meerjungfrauen und Fischen dahinsegelt. Foto: a.ber Sechs Theaterpädagogen haben für eine Woche die Regie der Ferienspiele der Stadt übernommen und die 50 Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren in Gruppen aufgeteilt. Didi Iffland ruft die „Techniker“ zu sich: „Maxim, du bist an den Hauptlichtschaltern!“, kommandiert er, und die Gruppe der technikbegeisterten Kinder ist ganz bei der Sache, die Szenen des Theaterstücks richtig auszuleuchten. Es wird diskutiert, wo die „Bäume“ auftreten, die um den kleinen Max bedrohlich in seinem Zimmer aufwachsen. Wochenlang auf dem Ozean Lili Marie als Mutter von Max baut sich Respekt heischend vor Michael Yu auf, der die Hauptrolle einfühlsam und mit viel Ausdruck spielt: „Es gibt kein Abendbrot heute!“ Max macht ein betretenes Gesicht, und schon set- Drei Tage nur haben die Theaterpädagogen vom Theater Andersland mit ihnen geprobt – mit viel Erfahrung im Theaterspiel mit Kindern und Jugendlichen. „Es geht darum, dass die Kinder Vertrauen in ihre eigenen Kompetenzen gewinnen, sich ausprobieren“, sagt Didi Iffland. Und seine Frau Gerdi, die das Theater Andersland 1989 gegründet hat und seither viele Stücke für Kinder und Jugendliche selbst geschrieben und aufgeführt hat, lobt die Disziplin, mit der alle bei der Sache sind. Natürlich wird zwischendurch auch auf der Wiese hinter dem Peter-Schall-Haus gespielt, es werden Kulissen gebaut, und die Kinder lernen, wie man im Schwarzlicht-Theater Effekte produziert und sich in der Dunkelheit bewegt. Die Gruppe der wilden Kerle lernt auch, wie man mal richtig brüllt und aus sich herausgeht, mit gezückten Krallen und gefletschten Zähnen, „was gar nicht so einfach ist“, wie der zuständige Pädagoge sagt. Theaterspielen macht hungrig: Und so sind die Mitarbeiter des Theaters Andersland zufrieden, mit welchem Appetit die Kinder mittags im Zelt Pasta mit Hackfleischsoße und Pommes mit Pilzen verzehren. Und während es im ganzen Haus schon nach leckerem Essen duftet und die Kinder der „Zirkusgruppe“ für ihren Auftritt mit Teller-Jonglage auf der Insel der wilden Kerle proben, muss der kleine Michael Yu als Max noch einmal das betroffene Gesicht machen, das er seiner Mutter zuwendet, als die sagt, es gibt kein Abendbrot. Theater ist eben anders als die Wirklichkeit. Und am Ende der Woche muss alles stehen: da kommen die Eltern und es wird vor Publikum gespielt. Lynette Parker und Julia Fath vom Bad Homburger Rock’n’Roll-Tanzzentrum „8 nach 6“ nahmen vor Kurzem an den Kinder- und Jugendtanztagen des hessischen Rock’n’Rollund Boogie-Woogie-Verbandes teil. Zusammen mit Betreuerin und Trainerin Mareike Gerecht waren die Mädchen nach Marburg gefahren, um dort zwei Tage lang Basics, Grundfiguren, aber auch Ausdauer und turnerische Elemente zu erlernen und zu verbessern. Wer gerne Rock’n’Roll oder Rock’n’Hop ausprobieren möchte, der hat am Donnerstag 17. November, die Gelegenheit dazu. Das Bad Homburger Rock’n’Roll-Tanzzentrum „8 nach 6“ bietet zwei neue Anfängerkurse an: einen für Rock’n’Roll und einen für „Rock’n’Hop“. Bei diesem Tanz werden einzelne Schritte und Elemente aus Rock’n’Roll, Hip Hop, Jazz und vielem mehr erlernt. Kommen kann jeder, der zwischen acht und 18 Jahre alt ist – allein oder mit Partner, mit und ohne Vorkenntnisse. Beide Kurse beginnen am 17. November. Rock’n’Hop von 18 bis 19 Uhr, Rock’n’Roll von 18.45 bis 19.45 Uhr in der Turnhalle des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, Eingang Kinzigstraße. Anmeldungen per E-Mail an [email protected] oder unter Telefon 0177-5762881. Die Sprache lernen mit italienischer Lektüre Mit der Taschenlampe in die Römerzeit Bad Homburg (hw). Mit der Reihe „Voci degli autori italiani“ präsentiert die Volkshochschule einige der bedeutendsten Schriftsteller der italienischen Literatur in Kurzporträts und Textauszügen sowie in Original-Interviews. An fünf Abenden beschäftigen sich die Kursteilnehmer mit dem 1952 geborenen Autor Andrea de Carlo und seinem Roman „Nel momento“. Vorausgesetzt werden fortgeschrit tene Sprachkenntnisse (B2). Eine Wortliste mit den meistverwendeten Vokabeln wird vorbereitet. Der Kurs beginnt am Dienstag, 8. November, und läuft über fünf Termine jeweils von 18.30 bis 20 Uhr in der Volkshochschule Bad Homburg, Elisabethenstraße 4-8, Die Gebühr beträgt 43 Euro. Weitere Informationen per E-Mail an [email protected]. oder unter Telefon 06172-925722. Hochtaunus (how). „Mit der Taschenlampe in die Römerzeit“ heißt eine Führung für Erwachsene, bei der die Teilnehmer das Römerkastell Saalburg einmal in einem ganz anderen Licht sehen werden. Sie beginnt am Freitag, 11. November, um 18 Uhr mit einem römischen Weinumtrunk. Nach dieser Einstimmung lernen die Teilnehmer die Beleuchtungs mittel kennen, mit denen die Römer Licht in das Dunkel der Abende und Nächte gebracht haben. Bei einem Rundgang erleben sie das Kastell in der Dunkelheit. Zum Abschied beleuchten Feuerbecken den Weg durch das Tor nach draußen. Die Führung kostet inklusive Eintritt und Umtrunk zwölf Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bis 9. November unter Telefon 06175-93740. Die Teilnehmer sollten eigene Taschenlampen mitbringen. Bürgerhaus-Untergeschoss gesperrt Bad Homburg (hw). Die Sanierungsarbeiten im Bürgerhaus Kirdorf schreiten voran. Zurzeit wird – neben der Fortführung der Brandschutzsanierung – das Untergeschoss kernsaniert. Dazu muss der öffentliche Bereich im Untergeschoss bis Ende April 2017 gesperrt werden. Die dort liegende Kegelbahn ist von den Bauarbeiten nicht betroffen. Auch die Nutzung des gesamten Erdgeschosses mit großem und kleinem Saal sowie dem Musikzimmer ist weiterhin möglich. Zudem bleibt die Gaststätte inklusive Kegelbahn während der gesamten Baumaßnahme regulär geöffnet. Gäste sind willkommen. Beeinträchtigungen durch Baulärm und Staub soll es so wenig wie möglich geben. Deshalb werden mehrschalige Staubschutzwände bei den Arbeiten benutzt. Der Haupteingang zum Gebäude vom Stedter Weg aus wird bis Mai 2017 weiter nutzbar sein. Die Absperrungen befinden sich im Treppenhaus. Ab Mai soll dann die Sanierung des Erdgeschosses folgen, auch davon wird die Gaststätte nicht unmittelbar betroffen sein. Jetzt in Deiner Hauspost: Die neue Ausgabe von Das Örtliche für Bad Homburg und Friedrichsdorf. Du hast noch kein Buch erhalten? Dann ruf uns an: 0 69-31 40 300 Ihr Verlag Das Örtliche Joh. Wagner & Söhne · Kasinostraße 22 · 65929 Frankfurt www.dasoertliche.de Seite 18 – Kalenderwoche 44 LOKALSPORT Donnerstag, 3. November 2016 Sport in Kürze Fußball: Da sich nicht genügend Mannschaften angemeldet haben, sind die Bad Homburger Stadtmeisterschaften für Freizeitfußballer abgesagt worden, die am Samstag in der Albin-Göhring-Halle stattfinden sollten. Fußball: Kreisjugendwart Dieter Rothenbücher hat mitgeteilt, dass die Regelunterweisung „Futsal und Halle“ am kommenden Montag um 19 Uhr im Vereinsheim des FSV Steinbach stattfindet. Betriebs-Fußball: Am vierten Spieltag der Gruppe A kommt es am Montag in Stierstadt zu folgenden Begegnungen: Deutsche Lea- sing – Autohaus Luft (18.35), Magna Powertrain – Messko (19.16), Flying Circus – Fresenius Kabi (19.57) und Alte Leipziger – Feri AG (20.38). Fußball: In der Kreisoberliga Hochtaunus ist die Begegnung zwischen dem SV Teutonia Köppern und dem FC Neu-Anspach II vom 11. November auf Mittwoch, 9. November, um 19.30 Uhr vorverlegt worden. Boxen: Der amtierende GBC-Weltmeister Kavin Gebhard aus Bad Homburg bestreitet seinen nächsten Kampf am Abend des 19. November in Neu-Isenburg. (gw) TVW-Turner treten am Samstag gegen TV Großostheim an Auch Jana Sellner (rechts) konnte mit ihren zehn Toren die 25:30-Niederlage der TSG Oberursel gegen den TV Aldekerk 07 nicht verhindern. Foto: gw Oberursel (gw). In der Regionalliga der Gerätturner hat dem TV Weißkirchen auch gegen den TuS Ober-Ingelheim der Heimvorteil in der Sporthalle der Gesamtschule Stierstadt nichts genutzt! Der Wettkampf endete aus Sicht der TVW-Riege mit 191,05:205,85, sodass der Aufsteiger in der vierthöchsten deutschen Leistungsklasse weiterhin ohne Erfolgserlebnis bleib. Bester TVWler war am Samstag einmal mehr Julian Peters, der mit 12,35 Punkten beim Sprung die höchste Note erhalten hat und Hochtaunus-Handballerinnen wollen am Sonntag gewinnen Carina Sommer sorgt für eine Überraschung Hochtaunus (gw). In der 3. Handball-Liga West der Frauen hat es für die beiden Mannschaften aus dem Hochtaunus am Wochenende Niederlagen gegeben. Die TSG Oberursel verlor in eigener Halle gegen den TV Aldekerk 07 nach einer 10:8-Führung in der achten Minute noch mit 25:30, während die TSG Ober-Eschbach beim Tabellenzweiten TSV Bayer 04 Leverkusen II mit 27:33 das Nachsehen hatte. Am kommenden Wochenende bietet sich die Chance zur Rehabilitation, wobei die „Pirates“ der TSG Ober-Eschbach zu ungewohnter Anwurfzeit am Sonntag um 16 Uhr das sieglose Tabellen-Schlusslicht Roude Leiw Bas- charage in der Albin-Göhring-Sporthalle empfangen. Lokalrivale Oberursel tritt bereits am Samstag um 19.30 Uhr beim Tabellendritten 1. FC Köln in der Halle der Europaschule an. Freuen dürfen sich die Fans aus beiden Lagern bereits auf das Derby zwischen OberEschbach und der TSGO, das am 3. Dezember um 19.45 in der Albin-Göhring-Halle steigt. Männer-Landesliga Mitte: TSG Oberursel – TV Petterweil, TSG Ober-Eschbach – TuS Holzheim (beide Sa., 19.30); TV Breckenheim – TSG Ober-Eschbach 34:27, TG Kastel - TSG Oberursel 28:28. Zweimal 0:8 für den BC Oberursel Oberursel (gw). In der 1. Mehrkampf-Bundesliga hat es für den Billard-Club Oberursel am Wochenende in der Taunushalle Oberstedten gegen den deutschen Rekordmeister DBC Bochum und den ABC Merklinde die beiden befürchteten 0:8-Niederlagen gegeben. Damit steht der BCO als einzige der zehn Mannschaften noch ohne Punkt und Sieg nach dem vierten Saisonspieltag am Ende der Tabelle. Die mit Felix Wittkopf und damit in Bestbesetzung angetretenen Oberurseler waren am Samstag gegen Bochum chancenlos, wobei sich Jens Haimerl in der Freien Partie gegen den Ex-BCOler Thomas Berger mit 4:300 geschlagen geben musste. Gegen Merklinde kamen Thomas Elkendorf und Wolfgang Fiebig auf Seiten der Gastgeber zum Einsatz, aber auch für sie gab es gegen einen übermächtigen Gegner nichts zu holen. Den nächsten Doppelspieltag bestreitet der BCO auswärts: am 19. November in Goch sowie am 20. November in Krefeld. Die aktuellen Fußballtermine Verbandsliga Süd: FC Bensheim – Eintracht Wald-Michelbach (Fr., 19.30), TSV Vatanspor Bad Homburg – Spvgg. 03 Neu-Isenburg, Usinger TSG – TS Ober-Roden, SC 1960 Hanau – FV Bad Vilbel, VfB Ginsheim – Spvgg. 05 Oberrad, VfR Fehlheim – Türk Gücü Friedberg, FC Kalbach – Germania Großkrotzenburg, SV 07 Geinsheim – SG Bruchköbel (alle So., 14.30). Gruppenliga Frankfurt/West: FC 09 Oberstedten – SG Ober-Erlenbach, 1. FCTSG Königstein – FC Olympia Fauerbach, TuS Merzhausen – SV der Bosnier Frankfurt, Germania Enkheim – FC Neu-Anspach, SG Rot-Weiss Frankfurt II – VfB Friedberg, FG 02 Seckbach – Spvgg. 02 Griesheim, Türkischer SV Bad Nauheim – SC Dortelweil, TSG Nieder-Erlenbach – SV FC Sandzak Frankfurt (alle So., 14.30). Kreisoberliga Hochtaunus: Usinger TSG II – FV Stierstadt (So., 12.30), FSG Weilnau/ Weilrod/Steinfischbach – SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg, FC 06 Weißkirchen – DJK Helvetia Bad Homburg, FC Mammolshain – Sportfreunde Friedrichsdorf, SG Oberhöchstadt – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach, SV Teutonia Köppern – EFC Kronberg, FSV Friedrichsdorf – FC Neu-Anspach II, SGK Bad Homburg – Eintracht Oberursel (alle So., 14.30). Kreisliga A Hochtaunus: 1. FC-TSG Königstein II – SG BW Schneidhain (So., 12.15), TSV Vatanspor Bad Homburg II – DJK Helvetia Bad Homburg II, SV Teutonia Köppern II – EFC Kronberg II, TuS Merzhausen II – FC Neu-Anspach III, SGK Bad Homburg II – FC Reifenberg (alle So., 12.45), SV Seulberg – SG Oberems/Hattstein, 1. FC 04 YB Oberursel – SG Eschbach/Wernborn, FC AyYildizbahce Usingen – SG Ober-Erlenbach II (alle So., 14.30). Kreisliga B Hochtaunus: FSG Weilnau/ Weilrod/Steinfischbach II – SG Oberems/ Hattstein II, FC 06 Weißkirchen II – SG Mönstadt/Grävenwiesbach, SG Oberhöchstadt II – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach II, FC 09 Oberstedten II – FSG Niederlauken/Laubach, FSV Friedrichsdorf II – SV Bommersheim (alle So., 12.45), SG Hundstadt – FV Stierstadt II, TV Burgholzhausen II – Eintracht Oberursel II (alle So., 14.30). Kreisliga C Hochtaunus: FC Mammolshain II – SG Eschbach/Wernborn II (So., 12.30), SV Seulberg II – SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg II, FC Ay-Yildizbahce Usingen II – SV Teutonia Köppern III, TV Burgholzhausen II – FC Reifenberg II (alle So., 12.45), SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach III (in Wehrheim) – FSG Niederlauken/Laubach II, FSV Steinbach – SG BW Schneidhain II (beide So., 14.30). Frauen-Gruppenliga Frankfurt: 1. FFV Oberursel – TSG 51 Frankfurt (Sa., 18.00). Frauen-Kreisoberliga Frankfurt: SG Egelsbach – Bad Homburg/Köppern (Mi., 19.30). Frauen-Kreisliga B Frankfurt: SG Bad Homburg/Köppern II (in Köppern) – SV Leidhecken (Mo., 19.00). (gw) Hochtaunus (gw). Jugend forsch! Im Bad Nauheimer Sportpark sind am Wochenende die Hallen-Kreismeisterschaften des Tenniskreises Hochtaunus/Wetterau ausgetragen worden, bei denen sich der 17-jährige Luca Kopp vom TC Sportwelt Rosbach und die sogar erst 13-jährige Carina Sommer vom TC Steinbach die Titel gesichert haben. Kopp profitierte im Endspiel von einer Verletzung des top gesetzten Vereinskollegen Jan Stetzer, der beim Stand von 6:2 und 1:2 passen musste. Nesthäkchen Carina Sommer räumte im Viertelfinale die an „Eins“ gesetzte auch am Barren (11,55), am Seitpferd (11,0), am Reck (10,80) und an den Ringen (10,45) von keinem Vereinskollegen übertroffen wurde. Lediglich am Bogen (12,10) wurde Robin Maier mit 12,20 Punkten besser bewertet. Bereits am Samstag können sich Weißkirchens Turner erneut an den eigenen Geräten beweisen. Um 15 Uhr gastiert der TV Großostheim in der Sporthalle der Gesamtschule Stierstadt. Da den Gästen am Wochenende keine eigene Halle zur Verfügung steht, haben sie auf ihr Heimrecht verzichtet. Titelverteidigerin Karin Hüttmann vom TC Bad Homburg aus dem Feld und setzte sich im Finale in ebenfalls drei Sätzen gegen Isabelle Schneider vom TC Sportwelt Rosbach mit 6:4, 3:6 und 6:4 durch. Sportwart Lothar Seifert (Laubach), der für die Meisterschaften verantwortlich zeichnete, kann mit dem deutlichen Negativ-Trend der Teilnehmerzahlen nicht zufrieden sein: 2013 haben noch 52 Spielerinnen und Spieler an den Titelkämpfen in der Halle teilgenommen, 2014 waren es 37, 2015 nur noch 31 und heuer gerade mal 24. TTC OE Bad Homburg erwartet am Samstag Passau Ober-Erlenbach (gw). Mit einem 5:5-Unentschieden gegen den TTC indeland Jülich hat der TTC OE Bad Homburg im dritten Heimspiel der Saison 2016/17 in der 2. TischtennisBundesliga der Herren den ersten Punkt abgegeben. Die 30 Sekunden im „Match des Abends“, die das Spiel und das Endergebnis im WingertDome entscheidend beeinflussen sollten, werden die 125 Zuschauer sicherlich nicht so schnell vergessen. Die beiden Ober-Erlenbacher EM-Teilnehmer Tomislav Pucar und Nandor Ecseki lagen gegen Hermann Mühlbach und Yoshihiro Ozawa nach einem 5:11, 7:11, 11:2 und 11:3 auch im Entscheidungssatz (nach 12:13 und 13:14) mit 15:16 zurück, punkteten dann allerdings dreimal in Folge und verwerteten somit gleich den ersten Matchball zum 18:16-Erfolg . Angesichts von 18:22 Sätzen, die Oberschiedsrichter Werner Reifschneider um 21.14 Uhr als Endergebnis auf dem Spielberichtsbogen notierte, war es unter dem Strich für die Ober-Erlenbacher und dem Zittersieg im zweiten Doppel sogar eher noch ein gewonnener Punkt. Bereits am kommenden Samstag bestreitet der TTC OE Bad Homburg um 18 Uhr gegen den TTC Fortuna Passau das nächste Heimspiel in der 2. Bundesliga Süd. Der Ungar Nandor Ecseki war beim 5:5-Unentschieden gegen den TTC indeland Jülich an drei Punkten des TTC OE Bad Homburg beteiligt. Foto: gw HW Donnerstag, 3. November 2016 LOKALSPORT Kalenderwoche 44 – Seite 19 95 Teilnehmer bei den „Taunus Open“ Hochtaunus (gw). Bei optimalen äußeren Bedingungen ist mit den „Taunus Open“ auf der Anlage des Tennisclubs TC Sportwelt Rosbach die Tennis-Freiluftsaison 2016 zu Ende gegangen. Turnier-Chef Jörg Barthel wurde zusammen mit seinem Spezi Christopher Hill bei der Abwicklung der Veranstaltung vor keinerlei Probleme gestellt: „Mit 95 Teilnehmern hatten wir auch diesmal eine hervorragende Resonanz und wegen der idealen Wetterbedingun- gen konnten wir gleichzeitig auf neun Plätzen spielen.“ Folgende fünf Spieler aus Hochtaunusvereinen konnten sich in die Siegerliste eintragen: Kai Renell (TC Burgholzhausen/Gruppe A), Thomas Brinkmann (TV Oberhöchstadt/Gr. B), Levin Lepper (TV Oberhöchstadt/Gr. D), Nick Nahlen (TC Burgholzhausen/Gr. E) und Matthias Genth (TC Burgholzhausen, Gr. I). Hinzu kam als einzige Dame noch Dilara Sarsik vom TV Oberhöchstadt. Hort der Friedrich-Ebert-Schule verteidigt seinen Titel Bei herrlichem Herbstwetter gingen am Sonntag Hunderte auf die Marathonstrecke quer durch die Mainmetropole. Foto: fk Taunus-Läufer stürmt bei Marathon-Premiere auf Rang 18 Hochtaunus (fk). Mit Premieren ist das immer so eine Sache. Entweder die Protagonisten werden überschwänglich gefeiert oder die Kritiken fallen eher verhalten aus. Die Leistung von Felix Plinke bei der 35. Auflage des Frankfurt Marathons ist ganz klar der ersten Kategorie zuzuordnen. Zwar ist der Wehrheimer im Trikot der LG Telis Finanz Regensburg in Sachen Laufen schon ein „alter Hase“, was aber kein Automatismus ist, der immer schnelle Zeiten garantiert. Besonders im Marathonbereich kann auf den 42,195 Kilometern einiges passieren. Achim Krombach (SC Oberursel) wurde in 2:56:23 Stunden 148. in der Altersklasse M35. Foto: fk Umso mehr, wenn es sich um eine Premiere handelt. Plinke lieferte auf der „Königs-Distanz“ der Straßenstrecken in 2:23:53 Stunden jedoch eine überragende Vorstellung ab. Platz 35 in der Gesamtwertung, damit elftbester deutscher Läufer im Feld und Rang 18 in der Altersklasse M20 sind ein absolutes Top-Resultat. Der 27-jährige Langstreckler hatte die ersten zehn Kilometer in 34:24 Minuten abgespult. Eine Zeit, mit der man in diesem Jahr fast jeden Volkslauf im Hochtaunuskreis gewonnen hätte. Auch die drei nächsten Zehner lagen im nahezu identischen Bereich. Im Schnitt benötigte Felix auf jedem Kilometer nur 3:25 Minuten. Stark auch die Leistung von Senior Marco Diehl aus Oberursel. Der M45 im Trikot des DVAG-Marathon-Teams war in der Mainmetropole 2:42:33 Stunden (247. Gesamtwertung) unterwegs und erkämpfte sich damit Rang 18 in seiner Klasse. Michael Eitner (TV Burgholzhausen/470. Gesamt) stürmte mit 2:49:56 Stunden (45. M45) über die Ziellinie in der Frankfurter Festhalle, und der vereinslose Oberurseler Markus Beck (527.) konnte nach 2:51:32 Stunden (108. M20) die schmerzenden Beine hochlegen. Gerade mal eine gute Minute trennten die beiden nächsten Marathonis aus der heimischen Region. Martin Gillner (Bad Homburg/653.) hatte es nach 2:54:31 Stunden (125. M40) geschafft, Triathlet Max Weber (SC Oberursel/716.) konnte nach 2:55:43 Stunden wieder durchschnaufen. Unter der begehrten „Drei-Stunden-Mar- ke“ blieben aus lokaler Sicht auch noch Achim Krombach (SC Oberursel/148. M35) in 2:56:23 Stunden, Knut Witt (TV Stierstadt/110. M45) mit 2:59:27 Stunden sowie der stark sehbehinderte Oberurseler Harald Lange (Spiridon Frankfurt/194. M35) in 2:59:07 Stunden. Seinen letzten Marathon absolvierte in „Mainhattan“ Winfried Schmidt. Der Routinier im Trikot des TV Bommersheim gehört mittlerweile der Altersklasse M75 an und hatte sich eine Zeit im Bereich von fünf Stunden vorgenommen. Der Plan ging auf. Mit 5:10:04 Stunden wurde „Winni“ Neunter in seiner Klasse und holte sich zudem noch die Silbermedaille in der Hessenmeisterschaft. „Mir tun jetzt alle Knochen weh. Wenn man auf die 80 zugeht, sollte man das Laufen wohl so langsam einstellen. Die letzten zehn Kilometer waren echt hart. Trotzdem war es ein sehr schöner Marathon-Abschluss für mich“, verriet der konditionsstarke Bommersheimer. Im Feld der Frauen kam mit Dr. Astrid Simon (324. Gesamt) die schnellste Taunus-Läuferin aus Königstein. Ihre 3:34:41 Stunden bedeuteten Rang 54 in der W40. Nur unwesentlich länger war mit 2:30:22 Stunden Johanna Schlegel (Treeworker Sports Team Schmitten/57. W40) unterwegs, und Monika Fischer (TSV Ober-Erlenbach/18. W50) lief mit 3:35:44 Stunden jubelnd auf den letzten Metern über den roten Teppich ins Ziel. Beim Mini-Marathon über 4,2 Kilometer gefiel Malen Klappenbach (TV Oberstedten) mit 18:35 Minuten als Sechste der B-Schülerinnen. Sarah Malfrere (FFV Oberursel/18. Schülerinnen B) wurde mit 19:38 Minuten gestoppt, und Hannah Schmedding (Eintracht Oberursel/28. B-Schülernnen) konnte nach 20:30 Minuten wieder durchschnaufen. Über dieselbe Distanz bei den Jungs finishte Luis Klappenbach (TV Oberstedten) in 17:54 Minuten (36. Schüler A) noch unter den Top100. Die kompletten Ergebnislisten sind im Internet auf der Homepage der Firma Mikatiming abrufbar. Bad Homburg (eh). Der Hort am Heuchelbach hatte zu seinem mittlerweile vierten Fußballturnier in die Hochtaunushalle eingeladen. Am Start waren diesmal fünf HortMannschaften: Der Hort Oberste Gärten, der Hort der Friedrich-Ebert-Schule, der Hort am Schlossgarten, der Hort am Heuchelbach und der Hort Schulberg. Melanie Hofmann und Daniel Matuschewski vom Hort am Heuchelbach hatten vor fünf Jahren die Idee, solch ein Turnier mit Betreuungseinrichtungen aus dem Stadtgebiet ins Leben zu rufen. Alle angesprochenen Horte waren begeistert und sicherten ihre Teilnahme zu. Spiel, Spaß und vor allem Fairness stehen beim Wettbewerb für die Spieler im Grundschulalter im Vordergrund. Der Förderverein des Horts am Heuchelbach sorgte mit Hot Dogs und Kuchen für die nötige Stärkung bei den Gruppenspielen. Das Turnier wurde durch Bürgermeister Karl Heinz Krug angepfiffen. „Ich finde es toll, dass 50 junge Sportler auf diese Art an Fußball herangeführt werden. Die Horte leisten eine ausgezeichnete Arbeit“, sagte er kurz vor dem Anpfiff. Das Turnier war von Beginn an fair. „Die Kinder waren sehr zufrieden“, sagte Melanie Hofmann. Die Jungen waren zwar in der Überzahl, aber es waren auch einige Mädchen dabei, die zusammen mit den Jungen um die Pokale kickten. Denn Pokale und auch Süßigkeiten gab es für jede Mannschaft, wobei die Pokale unterschiedliche Größen hatten. Den größten Pokal gewann die Mannschaft des Horts der Friedrich-Ebert-Schule, die mit ihrem Sieg sogar den Vorjahrestitel verteidigen konnte und besonders laut jubelte. Zu einem Fußballturnier trafen sich in der Hochtaunushalle Kinder aus fünf Hortmannschaften. Bürgermeister Karl Heiz Krug (hinten r.) pfiff das Turnier an, Melanie Hofmann (hinten, Vierte v. l.) und Daniel Matuschewski (hinten, Dritter v. l.) hatten das Fußballturnier organisiert. Foto: Ehmler Matschke ist nun Ehrenmitglied Bad Homburg (gw). Mit Klaus-Dieter Matschke (Bild) ist ein „Urgestein“ der JudoAbteilung in der HTG Bad Homburg aus dem Vorstand ausgeschieden und aufgrund seiner großen Verdienste zum Abschied auf der Jahreshauptversammlung zum Ehrenmitglied ernannt worden. Als Beirat für Öffentlichkeitsarbeit bleibt Matschke der Abteilung weiterhin in einer wichtigen Funk- tion erhalten. Andreas Frost, der seit 2004 an der Spitze der Judo-Abteilung steht, ist von den Mitgliedern für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt worden. Den weiteren Abteilungsvorstand bilden Peter Raab (stellvertretender Vorsitzender und PR-Arbeit), Mario Rolle (Sportvorstand), David Faulstich (Veranstaltungsvorstand) sowie Mirja Anders (PR- und Medienvorstand). Im erweiterten Führungsgremium der HTGJudokas arbeiten Horst Dimler (Ligamanager), Ernst Zimmerer (Breitensport- und Kata-Koordinator), Maria Frost (Nachwuchsund Prüfungs-Koordinatorin) sowie Bernd Markloff (Material-Koordinator). Am Sonntag kommt das Derby gegen die Rhein Main Baskets Monika Fischer vom TSV Ober-Erlenbach lief neue persönliche Bestzeit von 3:35:44 Stunden. Bei den zeitgleich ausgetragenen hessischen Marathonmeisterschaften bedeutete das Platz vier in der Altersklasse W50. Bad Homburg (gw). Mit einer 49:76 (29:41)-Niederlage im Gepäck sind die Elangeni Falcons Bad Homburg vom dritten Auswärtsspiel dieser Saison in der 2. BasketballBundesliga Süd der Damen vom ungeschlagenen Spitzenreiter AXSE BasCats Heidelberg in die Kurstadt zurückgekehrt. „Wir haben uns gut präsentiert und über die gesamte Spielzeit einen großartigen Kampfgeist an den Tag gelegt“, war Trainer Jay Russell Brown mit dem Auftritt seines Teams trotz des deutlichen Resultats nicht unzufrieden. Die Chancen auf einen Überraschungserfolg der Gäste waren bereits vor Beginn der Partie deutlich gesunken, denn die Nervenentzündung, die sich Spielmacherin Elena Popkey am vergangenen Mittwoch zugezogen hatte, ließ einen Einsatz trotz täglicher intensiver physiotherapeutischer Behandlung nicht zu. „Anna Sofie Krentz hat mit ihrer Energie alle anderen mitgerissen“, bekam die 17-jährige Nachwuchsspielerin mit der Nummer 35 auf dem Trikot von Brown ein Sonderlob: „Sie hat hervorragend verteidigt, sich mit einem Dreier belohnt und zwei Freiwürfe verwandelt!“ Die schwache „Dreier“-Quote der Bad Homburgerinnen und zahlreiche leichtfertig vergebene offene Würfe waren mitverantwortlich dafür, dass zur Schluss-Sirene beim 76:49 deutliche 27 Punkte Unterschied zwischen den beiden Mannschaften bestanden. Bei dem mit Spannung erwarteten Derby gegen die Rhein Main Baskets am kommenden Sonntag um 16.30 Uhr im Feri-Sportpark hofft Brown, wieder mit seiner Bestbesetzung antreten zu können. Terminiert worden ist inzwischen auch das nächste Spiel der Elangeni Falcons Bad Homburg im Achtelfinale des DBBL-Pokal: Die Partie gegen Bundesliga-Aufsteiger Fireballs Bad Aibling wird am 10. Dezember ebenfalls im Feri-Sportpark ausgetragen. Seite 20 – Kalenderwoche 44 HOCHTAUNUS VERLAG Auf dem Gipfel über dem Nebelmeer Die höchsten Gipfel des Taunus ragen aus einem dichten Nebelmeer heraus. Während in den Niederungen der Tag trüb mit hochnebelartiger Bewölkung begann, konnten die wenigen Besucher auf dem Großen Feldberg eine tolle Aussicht genießen. Bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein wirkte das Umland wie mit einer riesigen Watteschicht bedeckt. Dieses besondere Wetterereignis hat Fotograf Jan Eifert mit der Kamera festgehalten. Das Phänomen ist vor allem im Herbst und Winter regelmäßig zu beobachten. Während sich durch die Sonneneinstrahlung auf den Bergen die Luft erwärmt, herrschen dort oftmals höhere Temperaturen als im Flachland. Donnerstag, 3. November 2016 Zwei Stunden unvergleichlicher Glenn-Miller-Sound Bad Homburg (ks). Die schwarzen amerikanischen Jazz-Musiker und -Komponisten, die zwischen 1920 und 1940 den Swing kreierten, hatten ein gutes Gespür dafür, dass diese Stilrichtung des Jazz dem damaligen Lebensgefühl entgegenkam. Er was so erfolgreich, dass bald auch weiße Musiker wie Glenn Miller zum Swing fanden. Für die Kriegsgeneration in Deutschland war der Swing, wie der Jazz überhaupt, Offenbarung und Signal zugleich, dass eine neue friedlichere Zeit angebrochen war. Und man konnte auch so wundervoll dazu tanzen. Diese älteren Fans waren beim Auftritt des Glenn Miller Orchestra von Wil Salden im ausverkauften Kurhaus zwar in der Mehrzahl, aber es waren auch erfreulich viele junge Menschen gekommen. Der Swing lebt und er fasziniert noch immer, besonders wenn er so beschwingt und so professionell dargeboten wird wie von dieser Big Band. Welche Disziplin und Spielfreude jedem einzelnen Musiker zugemutet wird, ahnt wohl niemand. Sie spielen ihre Soli und ihre Tutti so frisch und fröhlich, als kämen sie gerade aus dem Urlaub. Um 140 Auftritte im Jahr zu bewältigen, „brauchen Sie echte Profis, die auf der Bühne sich als Konzertorchester, das auf musikalische Qualität und auf Authentizität setzt. Das bedeutet, dass es die Kompositionen und Arrangements von Glenn Miller so spielt, wie dieser das gewollt hat und wie es seinen Vorstellungen entsprach. Sein spezieller Sound ist übrigens einem Zufall zu verdanken. Als bei einem Auftritt einer der Saxofonisten ausgefallen war, ersetzte ihn Miller durch einen Klarinettisten und – voilá! Der unvergleichliche Glenn-Miller-Sound war geboren. Gut zwei Stunden durften ihn die Zuhörer in vollen Zügen genießen, garniert mit ein bisschen Show und Spaß vom Orchester. Und sie wurden nicht enttäuscht. Die Swing-Fans bekamen viele der bekanntesten Miller-Kompositionen und auch MillerSongs zu hören, ergänzt von Stücken anderer Kollegen, die Miller für sein Orchester arrangiert hat, wie etwa die „American Patrol“ von Jerry Gray. Aber auch das „Vilja-Lied“ aus Lehars Operette „Die lustige Witwe“ und Gershwins „Rhapsody in Blue“ passten in diesen Konzertabend, der unter dem Motto „It’s Glenn Miller Time“ stand. Zu diesem Swing gehört aber auch der Gesang, und dafür war Miétt Molnar mit guter Sezierende Blicke hinter die Fassade einer Spießerfamilie Bad Homburg (fch). Flandern und die Niederlande waren Ehrengäste auf der Frankfurter Buchmesse. Und sie sind zugleich „Gast“ in der Stadtbibliothek. Denn in den Beständen finden sich zahlreiche Medien aus beiden Ländern. Die Bandbreite reicht von Klassikern und Gegenwartsliteratur über Sprachund Geschichts-, Kinder- und Jugendbücher bis hin zu Reiseführern und DVDs. Wer möchte, kann sich mit den Nachbarn auf vielfältige Weise auseinandersetzen. Zudem begrüßte Leiter Klaus Strohmenger zu einer Lesung mit literarisch-musikalischer Performance mit der Autorin Saskia de Coster und der Musikerin Inne Eysermans zwei prominente Vertreterinnen im Café Hölderlix. Saskia de Coster, geboren 1976 in Löwen, ist eine der renommiertesten und erfolgreichsten Autorinnen Belgiens, ist bildende Künstlerin, Songtexterin, Journalistin und literarische Performerin. Inne Eysermans ist die Frontfrau der Pop-Rock-Band „Amatorski“. In der „sound text performance“ traf der aufregende Soundtrack von Inne Eysermans auf die Worte aus der Geschichte von Saskia de Coster. „Helden unterwegs“ nennt das Duo sein siebenminütiges Zusammenspiel von Klängen, Spannungen und Erwartungen mit deutschem Text. Danach schilderten beide in „21“ oder „One Mississippi“ auf Englisch die Geschichte einer Frau, die versucht, ihrem Liebeskummer zu entkommen. Doch bis es soweit war, gewährte die die Autorin erst einmal Einblicke in ihren Roman „Wir & Ich“. In ihm erzählt sie die über drei Generationen gehende Geschichte der ebenso reichen wie neurotischen Familie Vandersanden. Der Roman umfasst den Zeitraum von Anfang der 1980er-Jahre bis 2013. Er spielt in Autorin Saskia de Coster las aus ihrem Roman „Wir & Ich“ und beantwortete Fragen. Flandern und New York. Schnell begreifen die Zuhörer, dass die Familie aus der vornehmen Villengegend „Der Berg“ so überspannt wie vermögend ist. Großmutter Melanie ist „eine alte Ziegenhirtin, stets missgelaunt, herrisch und putzwütig. Ihr devoter Sohn Stefaan, der vom Bauernjungen zum Manager eines Pharmaunternehmens und damit zum Topverdiener mit Villa aufstieg, ist ein Kontrollfreak. Seine Frau Mieke eine Neurotikerin aus altem Geldadel, die zur Entspannung Teppichfransen kämmt. Die Vandersandens sind immer bemüht, Familienglück zu inszenieren, Schein ist alles, auch wenn es noch so viel Kraft kostet, ihn aufrechtzuhalten. In dieses Spießeridyll hineingeboren wird Einzelkind Sarah. „Stefaan betrachtet dieses kleine Mädchen als Anker für sein restliches Leben“, informiert die Autorin ihre Zuhörer nach der Geburt Sarahs zu Beginn des Romans. Stefaan kann sich für seine Tochter selbstverständlich nur irgendwas mit „Top“ vorstellen. Doch Sarah, die Besuch von Schulfreunden zwei Wochen im Voraus anmelden muss, will raus aus dem goldenen Käfig. Spannend wird es für Sarah als Miekes Bruder Jempy, ein Häftling auf Freigang, sich unerwartet für einige Zeit in der Villa hinter den hohen Hecken „auf dem Berg“ einnistet. Und Sahra die Welt jenseits des Kokons der Langeweile zeigt. Sarah wird im Verlauf des Romans Musikerin. Sie gründet im Todesjahr von Lady Di eine Band namens „The Lady Dies“ und geht später nach New York. Leser des Romans werden erfahren, ob es Sarah gelingt in den USA dem Spießertrauma zu entfliehen, ein neues, freies Leben anzufangen. Über Generationen hinweg ließen sich die Swingfans vom Glenn Miller Orchestra unter Wil Salden mitreißen. Foto: Staffel alles geben, aber auch den Strapazen der Tournee gewachsen sind und sich in etwaigen Stress-Situationen nicht gleich an die Gurgel gehen. Wir machen wirklich einen anspruchsvollen Job“, sagte Wil Salden dazu. Der Holländer wollte eigentlich Musiklehrer werden, landete dann aber als Pianist in einer Big Band, gründete sein eigenes Orchester und widmete sich dabei auch Glenn Miller und seiner Musik. Irgendwann hatte ihn der „Big Band Virus“ gepackt, und das so nachhaltig, dass daraus schließlich das Glenn Miller Orchestra wurde, das offiziell für Europa und Teile Asiens zuständig ist. Es versteht Stimme und schön anzusehen eine gute Interpretin, immer wieder auch begleitet von den „Moonlight Serenaders“, zu denen Wil Salden auch selbst gehört, der sonst am Piano sitzt. Die Moonlight Serenade war schon Glenn Millers Erkennungsmelodie, und auch „sein“ Orchester spielt sie wieder immer am Anfang und am Ende eines Konzerts, bei dem das hingerissene und fleißig applaudierende Publikum noch seine Zugaben bekam. Die meisten Jazzfreunde machten sich an diesem Abend wohl beschwingt und „in the Mood“ mit schönen Erinnerungen im Herzen auf den Heimweg. Pietzke neuer FDP-Vorsitzender Exotisches Flämisch Die Autorin seziert förmlich in ihrem teils amüsanten, teils ironisch, teils bitterbös geschriebenen Gesellschaftsroman über die verkorkste Familie Vandersanden die bessere flämische Gesellschaft. Erstaunen löst Saskia de Coster mit ihren Antworten auf Klaus Strohmengers Fragen zum Buchmessemotto der Ehrengastländer „Das ist, was wir teilen“ aus. Für das Verhältnis der Flamen zu den Niederländern sei es sehr wichtig, dass die gleiche Sprache gesprochen werde. Obwohl „die Niederländer das Flämische exotisch und niedlich finden“, erklärt Saskia de Coster. Die Holländer schrieben eher „trocken und effizient“ und würden im Gegensatz zu den Flamen kaum Adjektive verwenden. Dagegen entferne sich die Sprache der Wallonen und Flamen voneinander. Der zunehmende Nationalismus drücke sich in unterschiedlicher Aussprache und Betonung aus. Ein kulturelles Verhältnis zwischen Wallonen und Flamen existiere nicht und sie selbst habe keinen Kontakt zu Leuten in Wallonien. „Es gibt eine deutliche Sprachgrenze.“ In der flandrischen Hauptstadt Brüssel würden nur fünf Prozent der Bewohner Flämisch sprechen. Wer dort etwas auf Flämisch frage, bekomme im besten Fall eine Antwort auf Englisch oder Französisch. Die Mitgliederversammlung der FDP Bad Homburg hat den 66-jährigen Rechtsanwalt Dr. Rudolf Pietzke einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Ortsverbands gewählt. Stellvertreter sind Andrea Warneck und Erik Plumpe. Der bisherige Vorsitzende Franz Tauber hatte dem Vorstand vor einiger Zeit mitgeteilt, das Amt an einen Nachfolger übergeben zu wollen und Rudolf Pietzke vorgeschlagen. Pietzke gehört der FDP-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung an. Er ist auch Vorsitzender der Vereinigung Liberaler Juristen in Hessen. „Ich freue mich darauf, die erfolgreiche Arbeit von Franz Tauber fortzusetzen und mit einem engagierten Vorstandsteam zu einem guten Ergebnis der FDP bei der Bundestagswahl 2017 beizutragen“, sagt der neue Vorsitzende. Schatzmeisterin ist wie bisher Angelika Vollrath-Kühne. Als Beisitzer gewählt wurden Rainald Roth (Europabeauftragter), Harald Böhme, Brigitte Borgel, Lutz Goldammer, Philipp Herbold, Tim Hordorff, Dr. Karsten Joost und Dr. Wolfgang Lindstaedt. Das Foto zeigt (v. l.) Tim Hordorff, Andrea Warneck, Rudolf Pietzke, Angelika Vollrath-Kühne und Erik Plumpe. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 3. November 2016 Kalenderwoche 44 – Seite 21 Lebenshilfe feiert 50-jähriges Bestehen Hochtaunus (how). „50 Jahre Lebenshilfe Hochtaunus, das heißt 50 Jahre Engagement für das gleichberechtigte Recht auf Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe von Menschen mit einer Behinderung. Dafür möchte ich mich bei allen Verantwortlichen und Beteiligten ganz herzlich bedanken.“ Mit diesen Worten gratulierte der Hessische Minister für Soziales und Integration, Stefan Grüttner, der Lebenshilfe Hochtaunus zum Jubiläum und betonte, dass die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung in Hessen so früh wie möglich beginnen und Schritt für Schritt zur Normalität werden soll. „Wir möchten ein echtes und selbstverständliches Miteinander in Hessen von Menschen mit und ohne Behinderung“, unterstrich Grüttner. Er wies darauf hin, dass aktuell noch bis August 2017 die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung im Auftrag des Ministeriums für Soziales und Integration ein Projekt zum Thema „Inklusion in der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Hessen“ durch- führe. Das Projekt verfolge das Ziel, zehn Kindertageseinrichtungen und deren Kommunen bei der Entwicklung eines inklusiven Handlungskonzeptes für den Bereich der frühkindlichen Bildung zu unterstützen. Der Fokus des Projektes liege auf der inklusiven Bildung in der Kita und der zeitlich befristeten Begleitung von lokalen Netzwerken. Barrieren abbauen Hessen hat sich insbesondere seit Inkrafttreten des Hessischen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Juli 2012 mit großem Engagement und vielen Beteiligten auf den Weg gemacht Barrieren in unserer Gesellschaft Schritt für Schritt abzubauen. „Der Aktionsplan ist seit nunmehr über vier Jahren in Kraft, und er hat deutliche Zeichen gesetzt. In unseren Modellregionen erproben viele Akteure mit großem Erfolg die Möglichkeiten zum Abbau noch vorhandener Barrieren“, führte der Minister aus. Hessen stellt für die Förderung der Mo- dellregionen und anderer inklusiver Projekte jährlich 500 000 Euro zur Verfügung. Die Lebenshilfe Hochtaunus wurde 1966 in Bad Homburg gegründet. Sie will Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Angehörigen lebenslang und umfassend unterstützen, die Lebensqualität zu sichern. Der Verein bietet seit 1979 eine interdisziplinäre Frühförderund Frühberatungsstelle an sowie seit 1984 einen sogenannten „FamilienUnterstützenden Dienst“, der Menschen mit Behinderung aller Altersklassen in Schule, Familie und Freizeit betreut. Der Dienst organisiert zum Beispiel Einzelbetreuung, Teilhabeassistenz an Schulen, Nachmittagsbetreuung, Ferienspiele, Sportangebote und Urlaubsreisen. Teil des Vereins ist auch ein Betreuungsverein, der die gesetzliche Betreuung von Menschen übernimmt, die nicht in der Lage sind, dies selbst zu tun. Eine der wichtigsten Aufgaben dieses Betreuungsvereins ist es, über Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen zu informieren. Vorverkauf für Poesiefestival beginnt Bad Homburg (hw). Bereits am Donnerstag, 3. November, startet der Vorverkauf für das 8. Poesie- und Literaturfestival, das vom 7. bis 17 Juni 2017 in der Kurstadt stattfindet. Karten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 0172-1783710, sowie Frankfurt Ticket, Telefon 069-1340400, und im Internet unter www.frankfurt-ticket.de. Über das Programm des Poesie- und Literaturfestivals berichten wir ausführlich in der nächsten Aus gabe der Bad Homburger Woche. Tiere erzählen Bad Homburg (hw). Eine Führung für Kinder ab fünf Jahren wird am Sonntag, 13. November, um 10.30 Uhr im Landgrafenschloss angeboten. Große und kleine Tiere erzählen beim Rundgang von früheren Zeiten. Kinder zahlen 5,50 Euro, Erwachsene sieben Euro. Anmeldung unter Telefon 06172-9262122 oder per E-Mail an museumspaedagogik@ schloesser.hessen.de. S T E LLE N MAR KT Produktionshelfer w/m – Schicht- und Wochenendarbeit erforderlich – gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift Maschinenbediener w/m – Schicht- und Wochenendarbeit erforderlich – gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift Lagermitarbeiter w/m – Schicht- und Wochenendarbeit erforderlich – gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift – Erfahrung mit Handscanner und/oder Staplerschein von Vorteil für sofort oder später zu überzeugenden Bedingungen gesucht: übertarifliche Bezahlung (Tarifvertrag BZA-DGB), festes Monatsgehalt, individuelle regelmäßige Monatsarbeitszeit zwischen 151 und 173 Stunden je nach Einsatzbetrieb. Rufen Sie uns an. Es lohnt sich! Profitieren auch Sie von unseren attraktiven Arbeitsbedingungen. Bad Homburg Frankfurt Friedberg Oberursel Louisenstraße 31 Gr. Bockenh.Str.41 Kaiserstraße 107 Untere Hainstr. 1a 06172-2 40 02 069-13389040 0 60 31-7 37 80 0 6171-70 42 00 Wir suchen für unseren Imbiss in HG eine/n zuverlässige(n), flexible(n), deutschsprachige(n) Mitarbeiter/in gerne auch ab 45 für Vorbereitung und Verkauf. Arbeitszeit: von Mo. – Fr. Bewerbungen ab 16 Uhr unter Tel. 01 57 - 56 30 57 42 Lieferservice sucht für die regionale Expansion weitere Frühaufsteher/innen zum Ausfahren von Backwaren mit eig. PKW. Täglich ab 4:00 Uhr für ca. 2 Std. Gerne auch Gewerbetreibende aus Handwerk, Kleinunternehmer, Freiberufler, etc. 850 – 900 EUR mtl., Tel.: 06172 265 95 49 ZAH/ZMF in Vollzeit zur Stuhlassistenz ab sofort in Oberursel gesucht. Röntgenschein und Instrumentenkunde/Hygiene erwünscht. [email protected] Tel. 06171 - 2984 Motivierter Betriebsküchenleiter (m/w) für Oberursel gesucht. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an: Frau Katharina Schöbel E-Mail: [email protected] Dussmann Service Deutschland GmbH Theodor-Heuss-Allee 108 60486 Frankfurt am Main www.dussmann.com Verein sucht flexible Honorarkräfte im Bereich der Sprachbildung! Wir bieten Ihnen eine fundierte Qualifizierung zum Sprachtrainer für Schule und Kindergarten. Bitte melden Sie sich unter: SIE – Arzthilfe mit Herz, Verstand und Freude am Umgang mit gesunden oder kranken Menschen. Auch als Berufswiedereinstieg nach Kinderpause oder nichtmedizinischer Tätigkeit • Ihre Tätigkeit für uns erfordert Sensibilität, Kommunikationsfähigkeit, selbständiges Handeln • Voraussetzung ist Ihre abgeschlossene Berufsausbildung als KS oder MFA und gute PC Kenntnisse. Sie werden überwiegend vormittags mit insgesamt 28–30 Wochenstunden tätig sein. Schicken Sie uns Ihre Bewerbung per Mail an „[email protected]“ oder auf dem Postweg an die Praxis Drs. med. Splettsen, Höhestraße 31–33, 61348 Bad Homburg. Für die Einladung zum Bewerbungsgespräch melden wir uns bei Ihnen ab dem 15. November 2016 – Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. auf Teilzeitbasis (mit Lohnsteuerkarte) Gaby’s Ambulanter Pflegedienst Senioren- und Krankenpflege Wir stellen ein: Großraum Bad Homburg, Für unser Team suchen wir MEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE IN VOLLZEIT Wir bieten ein freundliches und kollegiales Arbeitsklima, geregelte Arbeitszeiten und übertarifliche Vergütung. Wir suchen einen Allrounder idealerweise mit orthopädischer Erfahrung. 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Ingenieurbüro für Industrieanlagen GmbH Lilistr. 14-18 in 63067 Offenbach E-Mail: [email protected] Internet: www.ifigmbh.com Altkönig-Stift Das Altkönig-Stift bietet seinen rund 630 Bewohnern seit über 45 Jahren ein Zuhause in einer Gemeinschaft, deren Grundlage der Solidargedanke unserer Genossenschaft ist. Eine zeitgemäße und vielseitige Angebotspalette ermöglicht unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein Leben in größtmöglicher Selbstständigkeit. Über 300 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein lückenloses Serviceangebot kennzeichnen den hohen Leistungsstandard des Altkönig-Stiftes. Für unser Café/Restaurant – welches auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist – suchen wir zum baldigen Eintritt befristet als Krankheitsvertretung eine/einen Restaurantfachfrau/-mann für Buffet und Service (Teilzeit 32 Std./Woche) Ihre Aufgaben: • Gästebewirtung • Zubereiten von Getränken • Bedienung am Kuchenbuffet • Tische dekorieren und abräumen • Allgemeine Serviceaufgaben ,KU3UR¿O • Sie haben eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Restaurantfachfrau/-mann und/oder können in der Praxis erworbene gute Kenntnisse und Erfahrung vorweisen • 6LHVLQGÀH[LEHOLQGHU*HVWDOWXQJ,KUHU$UEHLWV]HLWXQGN|QQHQ]X verschiedenen Zeiten wochentags sowie an Wochenenden und Feiertagen zwischen 10.00 Uhr und 21.00 Uhr je nach Bedarf arbeiten • Freundlichkeit und Souveränität im Umgang mit unseren Bewohnern sind für Sie selbstverständlich Sie können erwarten: • Eine ausführliche Einarbeitung • Ein motiviertes, engagiertes Team • (LQJXWHV%HWULHEVNOLPDLQJHSÀHJWHU$WPRVSKlUH • Eine leistungsgerechte Vergütung • Ein 13. Monatsgehalt • Eine jährliche Leistungsprämie • Eine betriebliche Altersversorgung • Angebote zur Gesundheitsförderung Wenn Sie sich gerne umfassend einbringen möchten, dann richten 6LHELWWH,KUHDXVVDJHIlKLJHQVFKULIWOLFKHQ%HZHUEXQJVXQWHUODJHQDQ die Betriebsgesellschaft Altkönig-Stift mbH Personalabteilung Feldbergstraße 13 - 15, 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173-310 [email protected] HOCHTAUNUS VERLAG Seite 22 – Kalenderwoche 44 Die Kurstadt wird zur Partyzone Bad Homburg (hw). Reichlich Musik gegen trübe Herbststimmung gibt es bei der 11. Bad Homburger Sound- & Dance-Nacht der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, an der zwölf Restaurants, Bars und Kneipen teilnehmen und die am Samstag, 5. November, die Kurstadt in eine Partyzone verwandelt. Los geht es um 20 Uhr. Ein Bändchen am Arm – zu haben für 9,50 Euro plus Gebühren im Vorverkauf sowie für zwölf Euro an der Abendkasse – gewährt Zutritt zu allen teilnehmenden Locations. Überall kann dann gefeiert und getanzt werden. Jeder findet die Musik, die ihn begeistert: aktuelle Pop-Songs, Schlager, Hip Hop, House oder Rock. Die DJs lassen die Turntables glühen, und im Kulturzentrum Englische Kirche tritt eine Liveband auf. Diesmal ist es „Sideways“ mit Funk und Soul. Folgende Locations sind in diesem Jahr dabei: Alt Homburg, Americano, Englische Kirche, Extrablatt, Friends Café & Cocktailbar, Lounge der Spielbank, Gambrinus, Irish Pub, Loui 7, Peppers, Schreinerei Pfeiffer und Tiffany. Eine Übersicht über die Lage der einzelnen Gastronomiebetriebe und ihre Programme enthält der Flyer, den die Aktionsgemeinschaft herausgibt und der in vielen Geschäften und den Lokalen ausliegt. Die Eintrittsbändchen sind im Vorverkauf bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-178 3710, E-Mail: tourist-info@kuk. bad-homburg.de, bei Palm-Tickets und über Adticket erhältlich. Bad Homburg (hw). Das Stadtteil- und Familienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c, hat neue Angebote im Programm. Bei Kapow® gerät die Muskulatur, die den Rumpf stützt, in den Fokus. Musik unterstreicht die Kombination aus Real-Functional-Moves and Dance-Aerobic. Interessierte können Kapow® dienstags von 18 bis 19 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Gartenfeld ausprobieren. Weitere Infos gibt es unter Telefon 0176-66857770 oder per E-Mail an [email protected]. Kosten: zwei Euro, ein Euro mit Bad-Homburg-Pass. „Die kleine Rasselbande“ heißt ein Angebot für Babys zwischen vier und sieben Monaten. Fingerspiele, Babymassagen, Krabbelübungen, Spaziergänge und Austauschmöglichkeiten sind geplant. Das Treffen findet mittwochs von 15 bis 17 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum statt. Weitere Infos unter Telefon 017664881951 oder per E-Mail an natalia.schaar@ hotmail.de. Bad Homburg (hw). In einem amüsanten Vortrag schildert der Lokalhistoriker Wolfgang Zimmermann am Montag, 7. November, um 15.30 Uhr im Rind’schen Bürgerstift, Gymnasiumstraße 1-3, die Aufregung vor und während des Besuchs des regierenden Siamesischen Königs Prajahidpok und der Königin Rambhai Barni am schwülheißen 22. Juli 1934 in dem aus dem Häuschen geratenen Bad Homburg. Panik drohte auszubrechen, als vor der Abreise im Kurhaus ausgerechnet der Hut Seiner Majestät wie vom Erdboden verschwunden schien und erst nach längerem fieberhaftem Suchen von mehr als einem Dutzend dienstbarer Geister endlich aufgestöbert werden konnte. Offenbar hatte ein Souvenir jäger Angst vor der eigenen Courage bekommen, sodass es zu keinen diplomatischen Verwicklungen kam und Bad Homburgs guter Ruf keinen Schaden nahm. Zu diesem Ausflug in die Heimatgeschichte sind Gäste willkommen. KIRCHLICHE NACHRICHTEN FÜR BAD HOMBURG Ev. Waldenser-Kirche Dornholzhausen Sonntag, 6. November 10.30 Uhr Gottesdienst (Schrick) Ev. Gedächtniskirche Kirdorf Sonntag, 6. November 10 Uhr Gottesdienst (Marte) Ev. Kirche Gonzenheim Sonntag, 6. November 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Spory) und Kindergottesdienst Ev. Kirche Ober-Eschbach + Ober-Erlenbach Sonntag, 6. November 9.30 Uhr Gottesdienst in Ober-Erlenbach (Diefenbach) 10.45 Uhr Gottesdienst mit Taufe in Ober-Eschbach (Diefenbach) einträchtigungen in der Wahrnehmung führen zu signifikant schlechteren Schulnoten. Dies wurde durch das interdisziplinäre Projekt des Hessischen Kultusministeriums „Schnecke – Bildung braucht Gesundheit I“ belegt. Die Studie zeigte, dass eine hohe Zahl von Schülern Schwierigkeiten in der Verarbeitung von Gleichgewichtsreizen aufwiesen und gleichzeitig deutlich schlechtere Noten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sport hatten als Schüler mit einem guten Gleichgewicht. Die jeweils zu Stundenbeginn mit der ganzen Klasse durchgeführten ein- bis dreiminütigen Bewegungssequenzen trainieren das Gleichgewichtssystem. Sie setzen sich aus verschiedenen miteinander in Zusammenhang stehenden Gleichgewicht-Bewegungsübungen zusammen, die das Ziel der langsamen Bewegungsausführung haben und jeweils schwerpunktmäßig mit einer bestimmten Phase menschlicher Bewegungs-Gleichgewichtsentwicklung zusammenhängen. Die AOK–Hessen fördert die Umsetzung des Programms an der LLS zu 100 Prozent. Soul, Blues und heiße Grooves Wirbel um den Hut des siamesischen Königs Ev. Christuskirche Berliner Siedlung Sonntag, 6. November 10 Uhr Gottesdienst (Meng) Landgraf-Ludwig-Schule setzt auf Gleichgewichtstraining Bad Homburg (hw). „Bildung kommt ins Gleichgewicht – Mit Gleichgewichtstraining zu besseren Schulnoten“ – so lautete das Thema eines praxisorientierten Informationsabends im Musikraum der Landgraf-LudwigSchule (LLS), zu dem auch die Eltern der zukünftigen Erstklässler sowie Interessierte eingeladen waren. Referentin Rosemarie Arndt, Lehrerin und Dozentin für Gleichgewichtsprogramme nach Dorothea Beigel®, informierte über Hintergründe, Inhalte und die Durchführung des an der Schule durchgeführten Bewegungs- und Wahrnehmungsprogramms. Die Landgraf-Ludwig-Schule arbeitet als zertifizierte, gesundheitsfördernde Schule im Bereich Bewegung und Wahrnehmung schon längere Zeit mit dem Bewegungs- und Gleichgewichtsprogramm „Bildung kommt ins Gleichgewicht“, ein Programm zur Unterstützung der Konzentration, der Aufmerksamkeit und des Lernens. Gleichgewichts-Reize sind sowohl für das Bewegungsvermögen als auch für die psychischemotionale sowie die kognitive Entwicklung von besonderer Bedeutung. Schon kleine Be- Neue Angebote im Familienzentrum Ev. Erlöserkirche Stadtmitte Sonntag, 6. November 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Bender) Donnerstag, 3. November 2016 Evangelische Gemeinschaft, Elisabethenstraße 23 Sonntag, 6. November 10 Uhr Gottesdienst Kath. Kirche Herz-Jesu Gartenfeld Sonntag, 6. November 11 Uhr Eucharistiefeier Ev.-Freikirchl. Gemeinde, Sodener Straße Sonntag, 6. November 10 Uhr Abendmahlgottesdienst (Kufner) Kath. Kirche St. Johannes Kirdorf Sonntag, 6. November 9.30 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Martin Ober-Erlenbach Kapelle der Samstag, 5. November Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 18 Uhr Wortgottesfeier Sonntag, 6. November mit Kommunion 10 Uhr ev. Gottesdienst mit Sonntag, 6. November Chormusik (Kündiger) 10.30 Uhr Heilige Messe, danach Missionsessen im Kath. Kirche St. Marien Pfarrzentrum Stadtmitte Sonntag, 6. November Kath. Kirche St. Elisabeth Ober-Eschbach, 9 Uhr Eucharistiefeier An der Leimenkaut 5 in der Kapelle Sonntag, 6. November Maria-Ward-Schwestern 9.30 Uhr Eucharistiefeier 9 Uhr Heilige Messe 11.30 Uhr Eucharistiefeier 12 Uhr Portugiesischer Gottesdienst Kath. Kirche Heilig-Kreuz Gonzenheim Neuapostolische Kirche, Samstag, 5. November Im Oberen Stichel 9 Sonntag, 6. November 18 Uhr Eucharistiefeier 9.30 Uhr Gottesdienst Bad Homburg (hw). Der November sieht im Speicher alte Bekannte wieder: „Elaiza“, die hier schon auftraten, als noch keiner sie so recht kannte, gastieren am Freitag, 4. November, mit ihrem zweiten Album „Restless“. Mit ihm macht die Band einen großen Sprung nach vorn. Sie klingt runder, vielseitiger und deutlich moderner. Ebenfalls mit seinem zweiten Album ist das Jazz-Quartett „Berlin 21“ am Donnerstag, 10. November, zu erleben. „Odds on“ steht für das quirlige Lebensgefühl Moabits, wo Bandleader Torsten Zwingenberger lebt und das früher den Postzustellcode 1000 Berlin 21 trug. Mit ihren Stücken, allesamt Eigenkompositionen, angereichert mit viel Soul- und Bluesfeeling, nehmen die vier Musiker ihr Publikum mit auf eine musikalische Weltreise. New Orleans-Groove wird mit arabischem Funk gemixt, rasender Bebop trifft auf loungigen Smooth-Jazz, und sogar Boogie Woogie bekommt ein neues rhythmisches Gesicht. Swing! Das ist das Motto von Marina & The Kats, der kleinsten Big Band der Welt. Heiße Grooves, traumtanzende Melodien, fetzige Gitarren, treibendes Beserlschlagzeug und die Stimme Marinas erfüllen den Speicher am Freitag, 18. November. Alle Konzerte beginnen um 20 Uhr. Eintrittskarten zwischen 18 und 25 Euro sind bei der Tourist Info im Kurhaus, Telefon 061721783710, E-Mail: [email protected], erhältlich. Erste Hilfe bei Sportverletzungen Hochtaunus (gw). „Erste Hilfe mit Schwerpunkt Sport“ lautet der Titel einer Fortbildung, die der Sportkreis Hochtaunus am Samstag, 19. November, von 9 bis 17 Uhr in den Räumen seiner Geschäftsstelle in der Marxstraße 20 in Oberursel anbietet. Das Seminar steht unter der Leitung von Kreisjugendwartin Kirsten Klatt, wobei das DRK Hochtaunus die Referenten stellt. Ziel- gruppe sind Übungsleiter sowie Mitarbeiter in den Sportvereinen. Die Ausbildung wird mit acht Stunden zur Verlängerung der Übungsleiter-Lizenz anerkannt. Die Teilnehmergebühr beinhaltet Getränke und einen Mittagssnack und beträgt 20 Euro. Anmeldung in der Sportkreis-Geschäftsstelle, Telefax 06171-923216 oder per E-Mail an [email protected]. KIRCHLICHE NACHRICHTEN FÜR FRIEDRICHSDORF Ev. Kirche Friedrichsdorf, Hugenottenstraße Sonntag, 6. November 9 Uhr Gottesdienst in Dillingen, danach Kindergottesdienst (G. Guist) 10 Uhr Gottesdienst (G. Guist) Ev. Kirche Köppern Sonntag, 6. November 9.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Maas-Lehwalder) Ev.-Method. Kirche Wilhelmstraße Sonntag, 6. November 10 Uhr Gottesdienst (Kappaun) Ev. Kirche Seulberg Samstag, 5. November Gottesdienst im Sozialzentrum „Haus Dammwald“ (Couard) Sonntag, 6. November 9.45 Uhr Gottesdienst (Couard) Ev. Kirche Burgholzhausen Samstag, 5. November 9.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Neuapostolische Kirche, Landgraf-Friedrich-Straße Sonntag, 6. November 9.30 Uhr Gottesdienst Kath. Kirche St. Bonifatius Seulberg Sonntag, 6. November 11 Uhr Eucharistiefeier mit Kinder-Wortgottesdienst Kath. Kirche St. Josef Köppern Samstag, 5. November 18 Uhr Eucharistiefeier Salus-Klinik, Landgrafenplatz 1 Dienstag, 8. November 18.45 Uhr Gottesdienst „Feier des Lebens“ (Gebäude C, Raum 186) Kath. Kirche Heilig Kreuz Burgholzhausen Sonntag, 6. November 9.15 Uhr Gottesdienst Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Talstraße 12 Sonntag, 6. November 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst 12.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Waldkrankenhaus Köppern, Emil-Sioli-Weg Montag, 7. November 18.30 Uhr ev. Gottesdienst (Maas-Lehwalder) Gemeinschaft freier Christen Friedrichsdorf, Am Houiller Platz 4, Eingang D Sonntag, 6. November 11 Uhr Gottesdienst ✝ PIETÄTEN HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 3. November 2016 Kalenderwoche 44 – Seite 23 Mitreißender Mambo und die Welt der großen Gefühle Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim begleitet beim Weihnachtskonzert in der Schlosskirche den Trompetensolisten Simon Höfele. Meisterpianisten, Musikcomedy und prämierter Nachwuchs Bad Homburg (hw). In der neuen Saison kehren die Bad Homburger Schlosskonzerte wieder zum Konzept des „Orchestra in residence“ zurück. Geleitet wird das Orchester von den Sonderpreisträgern des Deutschen Dirigentenpreises 2015, Justus Thorau, der 1. Kapellmeister am Theater Aachen ist und ein Konzert übernimmt, und von Ciarán McAuley, der zur Zeit Resident Conductor beim Malaysian Philharmonic Orchestra ist und drei Konzerte übernimmt. Auch in der kommenden Saison wird es eine Reihe hochkarätiger Klavierabende, die „Meisterpianisten“, geben. Außerdem stehen natürlich das Abschlusskonzert des Meisterkurses für Kammermusik und zum ersten Mal eine Musikcomedy-Veranstaltung im Programm. Im Eröffnungskonzert am Freitag, 11. November, wird zum ersten Mal das Bayerische Kammerorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Johannes Moesus in Bad Homburg zu Gast sein. Solist ist der Soloflötist des Konzerthausorchesters Berlin, Pirmin Grehl. Interessant ist die Gegenüberstellung von Werken der Bach-Söhne Johann Christian und Carl Philipp Emanuel mit der fast zeitgleich entstandenen Kassation G-Dur von Mozart. Farbtupfer in diesem Programm ist das Concerto für Flöte und Streichorchester des Franzosen André Jolivet. Barocke Trompetenklänge Das Weihnachtskonzert am Freitag, 2. Dezember, einer der Höhepunkte der Saison: Das Südwestdeutsche Kammerorchester unter der Leitung von McAuley musiziert zusammen mit dem Trompetensolisten Simon Höfele. Die junge Sängerin Hanna Ramminger wird mit ihren Beiträgen weihnachtlichen Glanz in die Schlosskirche zaubern. Auf dem Programm stehen barocke Trompetenkonzerte von Johann Friedrich Fasch und Alessandro Marcello. Die berühmte Konzertarie „Let the bright seraphim“ für Orchester, Sopran und Trompete von Georg Friedrich Händel bildet den krönenden Abschluss des Konzerts. Die Stiftung Bad Homburger Schlosskonzerte hat in diesem Jahr zum ersten Mal das neu aufgelegte Mentor-Stipendium vergeben. Stipendiatin ist die erst 19-jährige Ukrainerin Elizaveta Fedyukova. Die junge Geigerin wird im dritten Orchesterkonzert am Freitag, – Anzeige – 3. Februar 2017, mit Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert ihr Debüt geben. Joseph Haydns Sinfonie Nr. 49 „La passione“ und die Ballettmusik zu Don Juan von Christoph Willibald Gluck runden das Programm ab. Schon ein „alter“ Bekannter ist der Pianist Alexander Schimpf. Er kommt zum vierten Orchesterkonzert am Freitag, 3. März 2017, begleitet vom Südwestdeutschen Kammerorchester, mit Beethovens zweitem Klavierkonzert. Im Abschlusskonzert am Freitag, 21. April 2017, wird die junge japanische Fagottistin Rie Koyama vom Kammerorchester Pforzheim begleitet. Dirigent ist Justus Thorau. Mit dem hochvirtuosen Carneval de Venise op. 14 des französischen Romantikers Paul-Agricole Génin in der Bearbeitung für Orchester und Solofagott wird sie ihr Können unter Beweis stellen. Der belgische Pianist Lucas Blondeel spielt am 27. Januar 2017 Werke von Haydn, Bartók und Schubert. Der 1959 geborene Brite Jonathan Plowright zeigt am 17. Februar 2017 sein Können mit Werken von Mozart, Brahms und Chopin. Am 17. März gastiert Ewa Kupiec mit Werken von Schubert und Chopin in der Schlosskirche. Am 19. November findet das Abschlusskonzert des Meisterkurses für Kammermusik statt. Die teilnehmenden Ensembles präsentieren an diesem Abend ab 17.30 Uhr ihre Ergebnisse. An diesem Abend wird auch der Förderpreis für Kammermusik vergeben. In dieser Saison findet zum ersten Mal ein Sonderkonzert statt. Das Cello-Quartett „quattrocelli“ bietet Musik und Comedy auf höchstem Niveau. Bearbeitungen bekannter Filmmusiken haben die vier Musiker entweder selbst zu Papier gebracht, oder sie arbeiten mit namhaften Komponisten zusammen. Die vier Cellisten Lukas Dreyer, Matthias Trück, Tim Ströble und Hartwig Christ bringen Bearbeitungen von Mission Impossible, The Pink Panther, James Bond, Star Wars und Fluch der Karibik zum Klingen. Bad Homburg (fch). Einem Kurzurlaub gleich kam das Konzert „Lieder ohne Worte“, zu dem das Duo Kiol Freunde der Kammermusik ins Kulturzentrum Englische Kirche eingeladen hatten. Mit ihren gebannt lauschenden Zuhörern tauchten Kirstin Niederstrasser (Saxofon) und Violina Petrychenko (Klavier) tief ein in das Reich schöner Melodien. Bereits nach den ersten Tönen von „Nicht schnell“ aus Robert Schumanns „Drei Romanzen“ ließ das Publikum den Alltagsstress hinter sich. Auch die zweite Romanze „Einfach, innig“ und die dritte „Nicht schnell“ wurde einfühlsam von den beiden seit 2011 als Duo auftretenden Musikerinnen gespielt. Geschenkt hatte Schumann einst die „Drei Romanzen“ für Oboe und Klavier seiner Clara Weihnachten 1849. Sie waren sein 100. Opus, wurden später jedoch unter der Opuszahl 94 veröffentlicht. „Der erste Satz beginnt in erzählendem Ton, gleichsam balladenhaft. Der zweite hat den Charakter eines Liedes ohne Worte“, führte Moderatorin Kirstin Niederstrasser ins Programm ein. Ungewöhnliche Kombination Außer Schumanns Romanzen, die einen der Höhepunkte romantischer Musikliteratur für die Instrumentenkombination Oboe und Klavier markieren, machte den Reiz des Konzertes die in der Kammermusik eher ungewöhnliche Verbindung von Saxofon und Klavier aus. Dank seines warmen, dem Cello ähnlichen Klangs und seinem dem Fagott entsprechenden Tonumfangs eignet sich das Baritonsaxofon bestens für die Interpretation von Originalwerken für diese Instrumente. Das Duo Kiol wurde 2014 mit dem FolkwangPreis und weiteren renommierten Preisen ausgezeichnet. Die Musikerinnen ließen im Laufe des Abends immer wieder ihre ansteckende Lust an der Kammermusik aufblitzen, die sich auf die Zuhörer übertrug. Freude zu machen gehörte zum erklärten Ziel des Pianisten und Komponisten Jean Francaix. Von ihm interpretierten sie mit den „Danses exotiques“ ein Originalwerk für Altsaxofon und Klavier. Die fünf exotischen Tänze bieten mit einem mitreißenden Mambo, einem gefühlvoll-langsamen Samba und einen fast atemlosen Merengue die ganze Vielfalt südamerikanischer Rhythmen. Das breite Ausdrucksspektrum führten sie mit Darius Milhauds Suite „Scaramouche“, in der auch eine brasilianische Samba erklingt, fort. „Milhauds Kompositionsstil ist ausgeprägt melodisch, seine Musik voller Lebensfreude und vitaler Kraft.“ Bei „Scaramouche“ handelt es sich um einen listigen Aufschneider und Ränkeschmied aus der Commedia dell’Arte. Jazzige Einflüsse waren bei Milhaud bereits spürbar. Und jazzig ging es im zweiten Teil auch weiter mit der herausfordernden „Fuzzy Birds Sonata“ des japanischen Komponisten Takashi Yoshimatsu. In Japan gilt Yoshimatsu als einer der größten Komponisten von klassischer Musik im westlichen Stil. Er wird dem neoromantischen Stil zugeordnet. Letztes Stück im Programm war das Konzert „Las cuatro estaciones porteñas“ von Astor Piazzolla. Hier greift der Erfinder des „Tango Nuevo“ direkt auf das Vorbild der Konzerte „Die vier Jahreszeiten“ (Le quattro stagioni) von Antonio Vivaldi zurück. Piazzollas Musik ist immer auch ein Ausflug in die Welt der großen Gefühle. Sie berichtet von Leidenschaft und Liebe, kennt aber auch Trauer und Schmerz, die alle in die ganz spezielle Sprache seiner Musik einfließen. Er verbindet in seinen Kompositionen europäischklassische Musik mit lateinamerikanischem Temperament. Das Duo Kiol interpretierte die Werke in perfekter Abstimmung und wandlungsfähigem Ausdruck. Die herbeigeklatschte Zugabe wurde von Kirstin Niederstrasser und Violina Petrychenko gern gegeben. Und wie bei jedem Urlaub lautete auch nach dem Konzert das einhellige Urteil „viel zu kurz“. ! Das nächste Konzert in der Reihe „Konzertpodium“ findet am Mittwoch, 9. November, ab 19 Uhr in der Englischen Kirche statt. Das Klavierduo Karolin & Friederike Stegmann lädt zum „Tastenzauber“ ein. ! Karten für die Schlosskonzerte kosten zwischen 15 und 49 Euro und sind bei der Tourist Info + Service im Kurhaus unter Telefon 06172-1783710 erhältlich. Abonnements für die gesamte Saison können beim Veranstalter unter Telefon 06007-930076 oder per E-Mail an [email protected] bestellt werden. Juristen-Tipp Trennung und Scheidung von A – Z Wohnvorteil: Zu dem unterhaltsrelevanten Einkommen gehört neben dem, was aus der Erwerbstätigkeit, aus dem vorhandenen Kapital oder aus einer Vermietung und Verpachtung erzielt wird, auch der sogenannte Wohnvorteil. Das ist der Vorteil, der in der Nutzung der eigenen Immobilie und damit einer ersparten Miete besteht. Er ist aber nur dann zu berücksichtigen, wenn nach Abzug etwaiger Finanzierungslasten und verbrauchsunabhängiger Kosten ein Vorteil verbleibt. Es wird zwischen dem subjektiven und dem objektiven Wohnvorteil unterschieden. Im ersten Jahr der Trennung wird als Einkommen das in Ansatz gebracht, was der Ehegatte, der in der Immobilie bleibt, als Miete spart. Nach Ablauf des Trennungsjahres wird der ortsübliche Mietzins berücksichtigt. Hierzu ein Beispiel: Der objektive Mietwert der Immobilie liegt bei monatlich 1.500 EUR. Die monatliche Finanzierungsrate an die Bank beträgt 800 EUR. Die verbrauchsunabhängigen Kosten sind bei 150 EUR monatlich. In diesem Fall beläuft sich der Wohnvorteil auf 550 EUR (1500 EUR Violina Petrychenko und Kirstin Niederstrasser entführten ihre Zuhörer virtuos ins Reich der Foto: fch Musik. Scheidungs-Ratgeber -800 EUR -150 EUR = 550 EUR) monatlich und ist als weiteres unterhaltsrelevantes Einkommen zu berücksichtigen. Werden die monatlichen Nebenkosten und die monatliche Rate an die Bank von dem Ehepartner gezahlt, der ausgezogen ist, wird der gesamte Wohnvorteil als Einkommen bei dem Ehegatten angerechnet, der die Immobilie nutzt. Dies wird selbstverständlich bei der Berechnung des Unterhalts berücksichtigt. Fortsetzung am Donnerstag, den 17. November 2016. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Informieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Auflage Dez. 2015. Bereits erschienene Teile meines Scheidungs-Ratgebers aus dem vergangenen Jahr können Sie ebenfalls gerne kostenfrei über die Kanzlei anfordern. Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 [email protected] www.peyerl-ra.de HOCHTAUNUS VERLAG Seite 24 – Kalenderwoche 44 Donnerstag, 3. November 2016 KLEINANZEIGEN von privat an privat Privatsammler sucht Ferngläser, Fotoapparate, Militaria, Jagd, Anglersachen, Schmuck, Münzen, Uhren aus Haushaltsauflösungen und Nachlässen Zahle sofort 50,- €. Alte Gemälde gesucht, Dipl. Ing. Tel. 0174/2161115 Hans-Joachim Homm, Oberursel. Tel. 06171/55497 oder 0171/2060060 ANKÄUFE AUTOMARKT 100,– € für Kriegsfotoalben, Fotos, Dias, Negative, Postkarten (auch Alben) aus der Zeit 1900–50, von Historiker gesucht. Tel. 05222/806333 Neuwagen Audi A3 Limousine 1,4 TSFi, 150 PS, 475 km, S Line Aus., Militärhistoriker su. Militaria & Pat- weitere Extras, VHB 27.000,– €. Tel. 0163/1310431 riotika bis 1945! 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Mit dem aktuellen Album „Odds On“ führen die Musiker ihr Publikum auf eine musikalische, multikulturelle Entdeckungsreise. New Orleans Groove wird mit arabischem Funk gemixt, rasender Bebop trifft auf loungigen Smooth-Jazz. Eintrittskarten unter Telefon 06172-1783710. Hausschlachtung wie einst Hochtaunus (how). Wenn die Wintersaison beginnt, heißt es im Hessenpark einmal mehr „Von der Sau zur Worscht“. Bei der Themenveranstaltung gewinnen Museumsbesucher einen Einblick in das Fleischerhandwerk früherer Zeiten. Metzgermeister Frank Wagner aus Schöffengrund wird am Sonntag, 6. November, ab 11 Uhr ein geschlachtetes Schwein fachgerecht zerlegen und zu Wurst verarbeiten, so wie es bei Hausschlachtungen auf dem Donnerstag, 3. November 2016 Land üblich war. Die Besucher können bei der Herstellung der Hausmacher Wurst zuschauen und sich dabei über Unterschiede zur industriellen Wurstherstellung oder die Fleischqualität der Sattelschweine informieren. Auch in der historischen Hausfrauenküche im Haus aus Eisemroth wird das Fleischermesser geschwungen. Für Kinder gibt es eine Bastelaktion. Um 15 Uhr steht die Schauspielführung „Allerlei Schweinerei“ auf dem Programm. Hochtaunus (how). Von Anfang November bis Ende Februar ist der Hessenpark an den Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Einlass erfolgt bis 16 Uhr. Die Häuser bleiben, soweit die Witterung es zulässt, offen. Am 24. und 31. Dezember gönnt sich das Museumsteam eine Pause, der Hessenpark bleibt geschlossen. Besucher können in den Wintermonaten samstags, sonntags und feiertags die historischen Gebäude besichtigen, Spaziergänge im weitläufigen Museumsgelände unternehmen und das Winterprogramm genießen. Vom beliebten Adventsmarkt über die Vorführung winterlicher Textilarbeiten, abendliche Führungen durchs Museum mit dem Nachtwächter Paul und Mitmachaktionen für Kinder bis hin zur Traditionsveranstaltung „Von der Sau zur Worscht“ wird auch in der kalten Jahres- zeit allerhand geboten. In den Wintermonaten gelten die regulären Eintrittspreise: Erwachsene zahlen acht Euro, Kinder ab sechs Jahren, Schüler und Studenten 2,50 Euro, Familien 16 Euro. Der Feierabendtarif findet bereits ab 15 Uhr Anwendung. Die Eintrittskarte für Erwachsene kostet dann vier Euro, für Kinder 1,50 Euro und für Familien acht Euro. Am letzten Novemberwochenende gibt es den Adventsmarkt mit über 100 Ständen und vielen Mitmachaktionen für Kinder zum halben Eintrittspreis (Feierabendtarif). Der Marktplatz ist an diesem Wochenende ausnahmsweise nicht kostenfrei zugänglich. An allen anderen Winterwochenenden können Besucher, die nur zum Einkaufen oder Einkehren auf den Marktplatz kommen, an der Kasse Bescheid geben und erhalten dann freien Eintritt. Lesermeinung Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor. Unser Leser Wolfgang Herder vom Kurund Verkehrsverein Bad Homburg schreibt unter dem Titel „Es grünt so grün im Oktober“: Alles hat seine zwei Seiten. So auch unser Kurhaus inmitten der Landgrafenstadt. Auf der Rückseite mitten in der nasskalten Jahreszeit, die Uhren waren noch nicht umgestellt, eine trostlose Anmutung von Sand, Strand und Palmen. Die Sonne hat sich längst zurückgezogen. Das Kontrastprogramm sehen wir seit Ende Oktober auf dem Kurhausvorplatz. Bereits 56 Tage vor dem Heiligen Abend steht dort ein Weihnachtsbaum, fest im Pflaster, verankert neben dem plätschernden Springbrunnen. Er verbreitet beileibe keine vorweihnachtliche Stimmung. Und wenn es dann endlich soweit sein wird, dann werden seine letzten Nadeln fallen. Oh, du fröhliche... Leuchtende Ideen für die Küche G in wallau DIE TECHNIKER HEIZUNG UN A AM ZIEL HEIZUNG IZ 66 Schnell und einfach die vorhandene Einrichtung neu erstrahlen lassen HE walle (djd). Nur eine einzige Küchenlampe mitten im Raum? www.heizungsrechner-online.de So sieht sicherlich kein gutes Öl/Gas Brennwert-Anlagen Licht aus. 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Angenehmer Zusatznutzen: Ohne aufwendiges Renovieren wirkt die vertraute Einrichtung anschließend wie neu, eine ideale Lösung gerade auch für die Mietwohnung. Mit einigen grundsätzlichen Überlegungen und einfach zu montierenden LED-Leuchten kann jedermann in Eigenregie für ein gutes und vielseitiges Küchenlicht sorgen, sagt Lichtplaner Torsten Wicke Lichtbänder setzen farbige Akzente in der Küche. vom Leuchtenhersteller Paulmann: „Der Profi unterschei- ergänzen. Eine Grundbe- rektes, helles Licht für die det zwischen drei Komponen- leuchtung, die für die Orien- Arbeitsflächen und für die ten, die sich nach je Situation tierung im Raum sorgt. Di- stimmungsvollen Momente OFENHAUS KLOHMANN 111 JAHRE JAHRE FENSTER FENSTER UND TÜREN TÜRE TAGE DER OFFENEN TÜR Brombach 11. + 12.11.2016 Freitag und Samstag von 10 - 18 Uhr JETZT 11% JUBILÄUMSRABATT AUF KUNSTSTOFFFENSTER UND -TÜREN SICHERN! 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Erhältlich sind die Produkte in vielen Baumärkten, Informationen gibt es unter www.paulmann.com. Dingeldein GmbH Schornstein-, Dachund Ofen-Technik Alles rund um den Schornstein Dacharbeiten aller Art Kaminöfen und Kamine Ofenstudio Bad Vilbel Meisterbetrieb Tel. 06101 - 12 83 99 Zeppelinstr. 14 · Bad Vilbel · Gewerbegeb. Am Stock www.dingeldein-schornstein.de Meisterbetrieb • Ausbildungsbetrieb Mitglied der Maler- und Lackierer-Innung Unser Leistungsprogramm – jetzt zum Winterpreis: Spezial Fassadenanstrich • Eigener Gerüstbau Kunststoffputz • Malerarbeiten • Wärmedämmung Tapezierarbeiten • Trockenbau • Brandschutz Am Salzpfad 19 · 61381 Friedrichsdorf Tel. 0 60 07 - 71 44 · Handy 0171 - 78 28 192 · Fax 0 60 07 - 93 06 44 E-Mail: [email protected] · www.zoeller-u-john.de Wir stehen Ihnen mit Rat & Tat zur Seite. Anzeigen-Hotline (0 6171) 628 8-0 HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 3. November 2016 Kalenderwoche 44 – Seite 27 Film führt nach Syrien Don-Kosaken-Chor zu Gast Bad Homburg (hw). Bei einer öffentlichen Video-Großprojektion am Dienstag, 8. November, um 20 Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, zeigen Helga und Karlheinz Timmer einen Film über Syrien vor den Verwüstungen. Wegen des Bürgerkriegs in Syrien hat kaum jemand mehr Zugang zu den einzigartigen Unesco-Welterbestätten. Viele sind unwiederbringlich zerstört und verwüstet worden. Dieser Film zeigt einmalige Eindrü- Bad Homburg (hw). Ein festliches Konzert mit dem Don-Kosaken-Chor Serge Jaroff findet am Donnerstag, 17. November, ab 20 Uhr in der Englischen Kirche statt. Der Chor kommt zum ersten Mal nach Bad Homburg. Künstlerischer Leiter ist Wanja Hlibka. Es handelt sich um ein Ensemble akademisch studierter Sänger. Hlibka hat selbst viele Jahre als jüngster Solist im Chor von Serge Jaroffgesungen und hat die Original-Arrangements cke aus friedlichen Zeiten vor dem Bürgerkrieg. Nach Bosra besuchten Timmers in Damaskus die großartige Omajjaden Moschee mit dem Grab Johannes des Täufers, den Azem Palast und den Basar und kamen dann nach Hama und Palmyra, eine der großen Metropolen des Altertums im SeidenstraßenNetzwerk. In Aleppo ging es auf den angeblich größten, historischen Basar des Orients. als Ausgangsbasis seiner künstlerischen Arbeit nutzen dürfen. Die übrigen Sänger kommen von großen osteuropäischen Opernhäusern. Die Sänger vermitteln die eigene Melancholie der russischen Musik. Ihr Repertoire reicht von den festlichen Gesängen der russisch-orthodoxen Kirche über Volksweisen bis hin zu großen, klassischen Komponisten. Karten gibt es an den Vorverkaufsstellen sowie unter der Ticket-Hotline 0180-6050400. E V er ng k d el u au & rc ft V h öl k er s! IM M OB I LI E N M A R KT IMMOBILIEN GMBH Kennen Sie den Wert Ihrer Immobilie? Jetzt Marktwert ermitteln lassen! 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Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko; • Heizöl: Öl; • Erdgas, Flüssiggas: Gas; • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW; • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD GESUCHE Wir suchen zum Kauf! In Friedrichsdorf Eine 3 Zi-Whg., max. bis 100 m² für solvente Käufer. Bitte rufen Sie uns an. Info: www.hs-hg.de SCHMITT-IMMOBILIEN · 0 6172 /7 90 97 SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN/VERMIETEN? Wir suchen für unsere vorgemerkten Kunden EFH, DHH, Reihenhäuser, 2-FH, MFH, Villen und Wohnungen im Erscheinungsgebiet der Zeitung. Nutzen Sie unsere Marktkenntnisse und Erfahrung für eine fachliche Beratung und schnelle Vermittlung Ihrer Immobilie. SGI Immobilien Tel. 069-24182960, Fax -24182966 [email protected] MIETGESUCH Wir suchen für unseren Mitarbeiter eine schöne 1–2-ZIMMER-WHG. bis 450,– € in Bad Homburg oder Umgebung. Tel. 0151 - 70 50 44 36 oder 06172 - 8 61 07 und 2 07 89 Wohnfläche Zimmeranzahl Energiebedarf/-verbrauch Baujahr Preis HOCHTAUNUS VERLAG Seite 28 – Kalenderwoche 44 Donnerstag, 3. November 2016 Ein Service für die Leser der Hotline: 0 61 71 - 58 72 99 30.11.16 OBERURSEL Stadthalle Rabatta ktion a m Mart für das Der Musical-Welterfolg insmark Oberu Der Musical-Welterfolg rseler S tadtth 26.11.16 BAD HOMBURG Kurtheater Bad Homburg 19.01.17 OBERURSEL Stadthalle TICKETS UNTER WWW.S-PROMOTION.DE Kurtheater 04.02.2017 VRZLHDQDOOHQEHNDQQWHQ9RUYHUNDXIVVWHOOHQ7,&.(7+27/,1( Klavierduo spielt Brahms und Mozart 45,90 € – 59,90 € Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 9. November, gastiert von 19 Uhr an das Klavierduo Karolin & Friederike Stegmann im Kulturzentrum Englische Kirche am Ferdinandsplatz. Karolin und Friederike Stegmann, in Lingen an der Ems geboren, sind Zwillinge und erhielten im Alter von fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Seit dem Wintersemester 2013/14 studieren die Schwestern Master-Klavierduo in der Klasse von HansPeter und Volker Stenzl an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Sie nahmen erfolgreich an Wettbewerben und Meisterkursen teil. Außerdem bilden Auftritte in Fernsehen und Rundfunk sowie zahlreiche Konzerte Stationen im musikalischen Werdegang der Zwillingsschwestern. Sie spielen Werke von Brahms, Mozart, Debussy und Schubert. Karten gibt es für 15 Euro, ermäßigt zwölf Euro, bei Tourist Info + Service im Kurhaus. Der Taunus im Zweiten Weltkrieg www.frankfurt-ticket.de www.frankfurt-ticket.de Tel. 069 13 40 400 Tel. 13 40 400 Ein069 besonderes Ein besonderes Weihnachtsgeschenk Weihnachtsgeschenk AUSWAHL VERANSTALTUNGEN OBERURSEL First Class-Fahrten ■ Business-Fahrten ■ Reise-Fahrten ■ Flughafen- und LangstreckenFahrten Preise nach Vereinbarung ■ für 1–8 Personen mit Gepäck ■ 06172 – 59 62 99 0177 – 60 700 90 Bio. Teppich-Hand-Wäsche Seit 1991 in Friedrichsdorf Hugenottenstr. 40 Tel. 0 6172 -76 36 20 Bad Homburg (hw). Die Volkshochschule in bietet eine vierteilige Vortragsreihe des Regionalhistorikers Bernd Vorlaeufer-Germer zum „Zweiten Weltkrieg im Taunus“ jeweils an einem Freitagabend ab 19 Uhr an: Am 4. November geht es um das Führerhauptquartier ,Adlerhorst‘ 1939-45 in Ziegenberg/Wiesental, am 11. November steht der Hasselborner Tunnel 1940-45 im Vordergrund, am 18. November der Flugplatz Merzhausen 1937-45 und am 16. Dezember Schloss Kransberg. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.Arbeit-und-Leben-Hochtaunus.de. Bad Homburg – Flughafen ab € 30,– Kasperl jagt den Feuerteufel Alte Wache Oberstedten 13.11.2016 Bonhoeffers große Liebe Alte Wache Oberstedten 17. + 19.11.2016 16,40 € Südafrika – Der Kinofilm SPECIAL mit Filmemachern The Beatles: Eight Days a Week So. 20.15 Uhr und Mi. 17.30 Uhr 24.11.2016 14,00 € – 23,00 € 31,20 € – 43,55 € I 61352 Bad Homburg v.d.H. Tageskarte 10,– € bei freier Verkostung Probieren Sie rund 200 Weine! www.die-weinmesse.com/badhomburg 21.11.2016 26.11.2016 04.12.2016 18,50 € – 59,10 € Irish Christmas Kurtheater Bad Homburg 5. + 6.12.2016 24,00 € – 39,00 € 45,90 € – 59,90 € FRANKFURT + London Sympony Orchestra Renaud Capucon, Violine Alte Oper Frankfurt Christuskirche Oberursel 27.11.2016 25,00 € 8,40 € 25,00 € – 32,00 € 29,70 € – 46,20 € 22,00 € 29,90 € – 49,90 € Total verrückt – „Therapie-Theater“ Mit Alia Kidess & Petra Sommer Alte Wache Oberstedten 27. – 28.01.2017 Frauenfrühstück Alte Wache Oberstedten 25.02.2017 Madame Bovary Stadthalle Oberursel 23.03.2017 Badesalz: Dö Chefs! Stadthalle Oberursel 25.11.2017 24,15 € – 55,75 € Die Schlagernacht des Jahres Festhalle Frankfurt 26.11.2016 Nicolai Friedrich: Magie – Mit Stil, Charme und Methode Stadthalle Oberursel 19.01.2017 29,00 € – 98,00 € 25.11. & 17.12.2016 11.12.2016 Mandelring Quartett Roman Zaslavsky Stadthalle Oberursel 11.11.2016 Weihnachten mit Sebastian Koch Wiesbaden & Darmstadt Weihnachtsgans Auguste Figurentheater „Eigentlich“ Alte Wache Oberstedten Neujahrskonzert 2017 Highlights der Goldenen und Silbernen Operettenära Stadthalle Oberursel NEU: 9.00 bis 17.00 Uhr Internationale Feinkost & Weine, Prosecco, Grappa & Frischetheke mit Käse, Schinken, Salami & frische Trüffeln, frische Pasta, italienische Brote … auf ca. 1.000 m2 Lagerfläche. 27,70 € – 34,60 € AUSWAHL VERANSTALTUNGEN 15.12.2016 Samstag, 5. 11. 2016 29,00 € – 49,00 € My fair Lady – Der Musical Welterfolg Kurtheater Bad Homburg Weihnachstkonzert mit Justus Frantz & die Philharmonie der Nationen Stadthalle Oberursel Lagerverkauf Horexstraße 1 Mascha und der Bär Kurtheater Bad Homburg 15,00 € – 42,00 € Christian Berkel & Andrea Sawatzki Charles Dickens – Eine Weihnachtsgeschichte Erlöserkirche Bad Homburg 20,00 € – 39,00 € 08.01.2017 Fr 15-21 Uhr · Sa 12-21 Uhr 11.11.2016 – 28.04.2017 Der Vorname Stadthalle Oberursel 18.11.2016 11.12. 2016 www.HBCars.de 21,00 € Bad Homburger Schlosskonzerte 2016/2017 Verschiedene Konzerte Schlosskirche im Landgrafenschloss Florian Schröder Kurtheater Bad Homburg Do. bis Sa., Mo. und Mi. 20.15 Uhr Fr. bis Di. 17.30 Uhr Online buchen: 4.-5.11.2016 10.11.2016 Klassik im Taunus Elisabeth Leonskaja, Klavier Stadthalle Oberursel Bridget Jones‘ Baby zur Seite. 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