44 Donnerstag, 3. November 2016 Mitteilungsblatt der Gemeinde www.oedheim.de Kirche Degmarn Laternenumzug Donnerstag, 10. November 2016 Laternenumzug der Kindertagesstätte St. Martin in Degmarn Nepomuk Vorankündigung Am 15.11.2016 Frauenfrühstück kath. Frauenbund Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sind herzlich eingeladen, mit der Feuerwehr zu lachen. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend! 2 | Notdienste Mitteilungsblatt Oedheim • 3. November 2016 • Nr. 44 Notdienste / Soziale Dienste Notruf Tel. 112 Telefonseelsorge Heilbronn 0800 1110111, gebührenfrei Krankentransport Tel. 19222 Ärztlicher Notfalldienst an Wochenenden und Feiertagen 116 117 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Bad Friedrichshall am Plattenwald, Haus Nr. 7 Samstag, Sonntag und Feiertag 7.00 bis 7.00 Uhr Montag bis Freitag 18.00 Uhr bis 7.00 Uhr Kinderärztlicher Notfalldienst 0180/6071310 Werktags 19.00 bis 22.00 Uhr in der Kinderklinik Heilbronn. Samstags, sonn- und feiertags 8.00 bis 22.00 Uhr in der Kinderklinik Heilbronn. In unaufschiebbaren Notfällen werktags vor 19.00 Uhr diensthabenden Kinderarzt erfragen. Augenärztlicher Notfalldienst 0180/3112005 HNO-Ärzte Notfalldienst 0180/5120112 SLK-Kliniken Heilbronn - Klinikum am Gesundbrunnen Samstag, Sonntag und Feiertag 10.00 bis 20.00 Uhr Apotheken-Notdienstgemeinschaft und nördlicher Landkreis Neckarsulm Die Notdienstapotheken sind von 8.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden Tages dienstbereit: Mi. 2.11. Sonnen-Apotheke, Heilbronner Str. 67, Neckarsulm, Tel. 07132/6619 Do. 3.11. Apotheke im Medicus, Hagenbacher Str. 2, Bad Friedrichshall (Mitte), Tel. 07136/95190 Fr. 4.11. Staufer-Apotheke, Rappenauer Str. 18, Bad Wimpfen, Tel. 07063/7083 Sa. 5.11. Greif-Apotheke, Frankenweg 28, Neckarsulm-Amorbach, Tel. 07132/83811 So. 6.11. Neuberg-Apotheke, Hauptstr. 32, Oedheim, Tel. 07136/20553 Mo. 7.11. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 9, Bad Rappenau, Tel. 07264/95040 Harfensteller-Apotheke Sulmtal, Friedenstr. 12, Erlenbach, Tel. 07132/5299 Jagsttal-Apotheke, Züttlinger Str. 10/1, Möckmühl, Tel. 06298/2296 Di. 8.11. Apotheke am Feuersee, Hauptstr. 91, Bad Wimpfen, Tel. 07063/7085 Mi. 9.11. Lärchen-Apotheke, Seestr. 18, Untereisesheim, Tel. 07132/43121 Mörike-Apotheke, Hauptstr. 15, Neuenstadt, Tel. 07139/1312 Montags offene Sprechstunde des Kreisjugendamts Informationsabende für Angehörige von Suchtkranken Fragen und Probleme innerhalb der Familie? Bezirkssozialarbeiterin Frau Schwarz bietet Eltern, Kindern und Jugendlichen Beratung und Unterstützung im Rahmen einer offenen Sprechstunde an. Diese Sprechstunde findet im Rathaus Oedheim im Besprechungszimmer jeweils montags von 16.00 bis 17.00 Uhr in den ungeraden Wochen statt. Weitere Termine können nach vorheriger Rücksprache, Tel. 07131/994-681, vereinbart werden. Die Klinik für Suchttherapie des Klinikums am Weissenhof in Weinsberg bietet an jedem ersten Mittwoch im Monat von 17.30 bis 19.00 Uhr Informationsabende für Angehörige von Suchtkranken (Alkohol und Medikamente) an. Impressum Herausgeber: Gemeinde Oedheim, Ratsstraße 1, 74229 Oedheim, Telefon 07136 278-0, Internet: www.oedheim. de, E-Mail: [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen der Gemeinde: Bürgermeister Schmitt oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt und Anzeigen: Timo Bechtold, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall Druck und Verlag: Nussbaum Medien Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall, Tel. 07136 9503-0 Internet: www.nussbaum-bfh.de Büro-Anzeigenberatung: Kirchenstraße 10, 74906 Bad Rappenau Nachhaltigkeit Papier Das eingesetzte Papier ist aus deutscher Produktion (Augsburg/Bayern). Es besteht zu 50 % aus Altpapier. Der verwendete Holzschliff wird aus Durchforstungsholz von nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewonnen. Telefon 07136 9503-0 [email protected] Internet: www.nussbaum-bfh.de Zuständig für die Zustellung: G.S. Vertriebs GmbH, Opelstr. 1, 68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 35828-30, E-Mail: [email protected] Abonnement: www.nussbaum-lesen.de Zusteller: www.gsvertrieb.de Kündigung des Abonnements nur 6 Wochen zum Halbjahresende möglich. Einzelversand nur gegen Bezahlung der halbjährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr. Bezugspreis: halbjährlich 19,00 € inkl. Zustellung. Bildnachweise: © Fotos Rubrikenbalken: Thinkstock Die Auflage dieses Mitteilungsblattes ist zertifiziert und geprüft durch die Steinbeis-Hochschule Berlin. Energie Wir verwenden zu 100 % zertifizierten Strom aus Wasserkraft und vermeiden damit Umweltauswirkungen – keine CO2-Emission, kein radioaktiver Abfall. Mehr Informationen: www.nussbaum-bfh.de/nussbaummedien/ökologie Jugend- und Suchtberatung Heilbronn donnerstags von 14.00 bis 17.00 Uhr Sprechzeiten in der Diakonischen Bezirksstelle in Neuenstadt. Terminvereinbarung und Info unter Tel. 07131/898690. Amtliche Bekanntmachungen Anschreiben zur Kundenselbstablesung der Wasserzähler werden verschickt Wie in den vergangenen Jahren sollen die Wasserzähler 2016 wieder durch die Kunden selbst abgelesen werden. User: antje.wiedmaier / 44oed-seite2. Zur Durchführung der Selbstablesung bekommen hierfür alle indd Ort 8 Rechnungsempfänger (die Eigentümer bzw. die Hausverwal- tung) ein Anschreiben mit Selbstablesekarte per Post zugestellt. Die Zählerstände können dann ab 9.11.2016 über einen Link auf unserer Homepage oder mittels der Selbstablesekarte gemeldet werden. Schon jetzt bedanken wir uns bei allen unseren Wasserkunden für Ihre Mithilfe bei der Ablesung der Zählerstände. Wenn Sie noch Fragen rund um die Ablesung Ihres Wasserzählers haben, erreichen Sie Frau Eckert unter Telefon 278-21 oder E-Mail: [email protected]. Sachgebiet 1 - Finanzen Ute Eckert Gemeinde Oedheim Amtliche Bekanntmachungen | 3 Mitteilungsblatt Oedheim • 3. November 2016 • Nr. 44 Jugendsprechstunde mit dem Bürgermeister Allgemeine Sprechstunde - Asyl/Flüchtlinge/Integration Die Gemeindeverwaltung bietet jeden Montag von 16.00 bis 18.00 Am Mittwoch, 23.11.2016 findet von 16.00 bis 17.00 Uhr im SitUhr eine Sprechstunde zu den Themen Asyl, Flüchtlinge und Integzungssaal des Oedheimer Rathauses die 1. Jugendsprechstunde ration im Rathaus im Besprechungszimmer an. statt. Kinder und Jugendliche trauen sich nicht immer ihre Fragen Für Fragen und Anregungen steht Ihnen Frau Schwab gerne zur und Anregungen im Rathaus vorzubringen. Aus diesem Grund sind Verfügung. alle Kinder und Jugendliche unserer Gemeinde von 12 bis 18 Jahren Sichtbehinderungen durch Hecken und zur 1. Jugendsprechstunde eingeladen. Bürgermeister Schmitt wird überragende Bäume Außensprechstunde des Kreisjugendamtes pausiert sich in dieser Zeit alles anhören, was die Kinder und Jugendlichen in Oedheim und Degmarn so auf dem Herzen haben. Eine Anmeldung Außensprechstunde des Kreisjugendamtes im Oedheimer Ratist nicht nötig. Jetzt ist Zeit für Baum- und HeckenschnittDie haus mit Bezirkssozialarbeiterin Frau Schwarz pausiert bis 7.11.2016. Der nächste mögliche Termin ist am Montag, 21.11.2016. Ihre Gemeindeverwaltung Wir bitten um Beachtung. Bei der Gemeindeverwaltung gehen oft Klagen aus der Bevölkerung ein, dass Hecken zu hoch sind oder Zweige in den Gehweg oder Straßenraum ragen. Dies ist nicht nur unangenehm für den Fußgänger; es stellt auch eine Gefahr für den Straßenverkehr dar, Sich bestens informieren heißt...Amtsblatt lesen! wenn die Sichtverhältnisse eingeschränkt sind oder wenn größere Fahrzeuge den Ästen ausweichen müssen. Sichtbehinderungen durch Hecken und überragende Bäume Wiristmöchten Sie bitten, darauf Jetzt Zeit für Baumund Heckenschnitt zu achten, dass das Straßenlichtraumprofil (Höhe: 4,5 m, Gehweg 2,5 m) eingehalten wird, alle Äste, biszuauf Höhe m oder in die Bei der Gemeindeverwaltung gehen oft Klagen aus derd.h. Bevölkerung ein, dassdie Hecken hocheiner sind oder Zweige von in den 4,5 Gehweg Straßenraum ragen. Dies ist nicht nur unangenehm für den Fußgänger; es stellt auch eine Gefahr für den Straßenverkehr dar, wenn die SichtverStraße ragen, müssen beseitigt werden, um auch höheren Fahrzeugen wie Bussen und hältnisse eingeschränkt sind oder wenn größere Fahrzeuge den Ästen ausweichen müssen. LKWs die zu ermöglichen. Wir möchten Sie Durchfahrt bitten, darauf zu achten, dass das Straßenlichtraumprofil (Höhe: 4,5 m, Gehweg 2,5 m) eingehalten wird, d.h. alle Äste, die bis auf einer Höhe von 4,5 m in die Straße ragen, müssen beseitigt werden, um auch höheren Fahrzeugen wie Bussen und Lkws die Durchfahrt zu ermöglichen. Ebenso hinderlich und verkehrssicherheitsgefährdend sind zu hohe Hecken oder andere Gewächse im Kreuzungsbereich, da oftmals die Sicht auf einmündende Straßen und abbiegende Fahrzeuge versperrt ist. Wir weisen darauf hin, dass Hecken im Kreuzungsbereich (Sichtdreieck) nur die im Bebauungsplan eingetragene Höhe haben Ebenso hinderlich und dürfen. Bitte schneiden Sie diese auf verkehrssicherheitsgefährdend die zulässige Höhe zurück. sind zu hohe Hecken oder andere Gewächse im Kreuzungsbereich, da oftmals die dieZeitSicht einmündende Straßen und Das Naturschutzgesetz sieht für das Roden und Zurückschneiden von 1. auf Oktober bis 28. Februar vor. Der Vollzugsdienst führt derzeit Kontrollen durch, dassist. das Lichtraumprofil eingehalten wird. Ist dies nicht der Fall, erhalten abbiegende Fahrzeuge versperrt Wir weisen darauf hin, dass Hecken im Sie eine Aufforderung, die Bepflanzung zurückzuschneiden. Kreuzungsbereich (Sichtdreieck) nur die im Bebauungsplan eingetragene Höhe haben Ihre Gemeindeverwaltung dürfen. Bitte schneiden Sie diese auf die zulässige Höhe zurück. 4 | Amtliche Bekanntmachungen Mitteilungsblatt Oedheim • 3. November 2016 • Nr. 44 Kriegsgräbersammlung 2016 Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge führt seine diesjährige Haus- und Straßensammlung bis 13.11.2016 durch. Ersatzweise wird dem Mitteilungsblatt - wie in den vergangenen Jahren - in der nächsten Woche ein Überweisungsformular beigelegt, mit dem Spenden an den Volksbund überwiesen werden können. Bitte beachten Sie den entsprechenden Spendenaufruf. Bürgermeisteramt Zu verschenken Sie haben Interesse? Gerne nehme ich Ihre Anfragen entgegen: Gemeindeverwaltung Oedheim, Frau Karin Schwartz, Tel. 07136/27812 oder E-Mail: [email protected] -- 2 Röhrenfernseher -- Fernsehtisch 84 cm x 45 cm x 58 cm, Eiche rustikal, schwenkbare Platte, 1 Schubfach, gut erhalten -- verschiedene Weihnachtsdeko, Krippenzubehör -- älterer Krups-Lockenstab voll funktionsfähig, kaum benutzt -- Bastelmaterial für Mosaikarbeiten 1933 Eugen J. Leinmüller, jetzt Bruder Engelhard OSB 1937 vor der Abreise nach Korea, Besuch seiner Schwester Paula Freundeskreis Asyl Integration gelingen lassen durch Patenschaften Durch den persönlichen Kontakt lernen die Flüchtlinge unsere Sprache und Gepflogenheiten kennen. Deshalb freuen sich die Mitglieder des Freundeskreises über Unterstützung durch Menschen, die als Paten fungieren möchten und eine einzelne Familie oder einen Single betreuen. Die Kommunikation soll möglichst auf Deutsch erfolgen! Ihr Gewinn: Eigene Kenntnisse/Fähigkeiten einbringen - nette Menschen treffen - selber dafür sorgen, dass Integration gelingt - Kontakt mit der arabischen Kultur und dem syrischen/irakischen/afghanischen Essen (sehr lecker!) ... Ihre Aufgaben als Pate können sein, sind jedoch individuell abzusprechen: • Unterstützung bei Wohnungssuche und Einrichtung • Begleitung bei Behördengängen • Unterstützung bei Arbeits-/Praktikumssuche • regelmäßige bzw. abrufbare Hilfestellung zu alltäglichen Situationen, wie z.B. Elterngespräche in Kindergarten und Schule • Hausbesuche auch mal ohne Grund - irgendwas ist immer • Unterstützung bei der Suche von Freizeitbeschäftigungen - wie funktionieren unsere Vereine Die Mitglieder des Freundeskreises Asyl unterstützen den neuen Paten selbstverständlich. Das Team der Kleiderkammer informiert Geöffnet: Mittwoch 9.11/23.11./7.12./21.12.2016 von 15.00 bis 16.30 Uhr und Samstag, 5.11.2016 von 14.00 bis 15.30 Uhr für alle mit Berechtigungsschein. Die neuen Zeiten werden demnächst bekannt gegeben. Zurzeit benötigen wir Sportkleidung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Fußball Stollenschuhe, Hallenschuhe. Zur Abgabe dieser Gegenstände kommen Sie bitte während der Öffnungszeiten in die Kleiderkammer. Außerdem brauchen wir ein Doppelbett. Bitte KEINE Spenden vor der Tür der Kleiderkammer, der Gemeinschaftsunterkunft oder der Haustür eines der Mitglieder des Freundeskreises abstellen. Danke. Birgit Schwab, Tel. 07136/287028 Heimatkundlicher Arbeitskreis Degmarner Missionare auf fernen Kontinenten Teil 9 Die Aufnahme ins Noviziat erfolgte für Eugen J. Leinmüller mit neun weiteren Brüderpostulanten am 5. Februar 1932. Ein Jahr später legte er die ewige Profess und das Ordensgelübde für: - Armut – Keuschheit – Gehorsam ab. In den folgenden Jahren wurde er nun als Bruder Engelhard OSB in St. Ottilien auf seine Missionsaufgaben vorbereitet und arbeitete zum Teil im Maurerteam, sowie im Bereich der Versorgung mit Tätigkeiten in der Küche und Metzgerei, bis er am 6. April 1937 nach Korea ausgesandt wurde. während der Reise nach Korea, Zwischenstopp in Port Said (links Bruder Engelhard) Nach fünfwöchiger Schifffahrt kam er am 23. Juni in der nordkoreanischen Hafenstadt Wonsan, bzw. in der Abtei Tokwon an. Die benediktinische Präsenz in Korea wurde 1908 durch einen Besuch des französischen Apostolischen Vikar von Korea, Gustave Charles-Marie Mutel MEP in St. Ottilien eingeleitet, der eine Ordensgemeinschaft suchte, die in Korea Schulen, Lehrwerkstätten und weitere soziale Einrichtungen schaffen und betreiben sollten (französische Missionare waren bereits seit 1860 in Korea tätig). Für dieses neue Engagement des Ordens wurden vom damaligen Erzabt Norbert Weber Anfang 1909 der Pater Bonifaz Sauer (1877 - 1950) und sein Mitbruder Dominikus Enshoff nach Korea ausgesandt, um vor Ort für die Benediktiner eine Basis für diese herausragende Aufgabe zu schaffen. Mit der Errichtung des Klosters St. Benedikt am Paektong bei Seoul wurde Ende 1909 das Fundament für die umfangreiche Missionstätigkeit des Ordens in Korea begründet. Mit dem Bau einer Gewerbeschule (1910), sowie eines Lehrerseminars (1911) versuchten die Missionare das Bildungsdefizit der in ärmlichen Verhältnissen lebenden Bevölkerung zu verbessern. Am 15. Mai 1913 wurd St. Benedikt zur Abtei erhoben und Bonifaz Sauer erhielt beim Generalkapitel in St. Ottilien die Abtsweihe. Ein entscheidender Wendepunkt in der aufstrebenden Benediktinischen Koreamission wurde 1920 durch den Beschluss, die Abtei St. Benedikt in Seoul aufzugeben und in ein missionarisch fast unerschlossenes Gebiet im Norden Koreas neu zu beginnen, vollzogen. 1921/1922 übernahm der Orden daher die Provinzen Hamkyong Süd und Nord als „Vikariat Wonsan“, dazu das Ilan-Gebiet und die Koreaseelsorge in Nord-Ostchina. Das Missionsgebiet reichte nunmehr von der Ostküste Koreas über 1500 km weit, bis an die Grenze Sibiriens zum großen Amur-Strom. Dem Wunsch von Bonifatius Sauer das Missionszentrum nicht in der Hafenstadt Wonsan, dem offiziellen Bischofssitz und auch Zentrum der Missionsbenediktinerinnen von Tutzing zu belassen, sondern in einiger Entfernung in ein ruhiges Tal bei der Stadt Tokwon zu verlegen, konnte er mit Unterstützung des Erzabt Norbert Weber aus St. Ottilien erreichen. Zwischen 1925 und 1927 wurde dann dort eine neue große Klosteranlage mit einem Priesterseminar errichtet, in welchem auch das Neue Testament ins koreanische übersetzt und auf liturgischem Gebiet viel geleistet wurde. Amtliche Bekanntmachungen | 5 Mitteilungsblatt Oedheim • 3. November 2016 • Nr. 44 Missionszentrum Abtei Tokwan (Nordkorea), erbaut 1925 - 1927 (Archiv St. Ottilien) Mit dem Bau eines Krankenhauses, einer Druckerei, sowie einer Handwerkerschule wurde die Abtei weiter ausgebaut. Hier diente der vielseitig begabte und beliebte Mitbruder Engelhard Leinmüller der Gemeinschaft oft über seine Kräfte hinaus in vielen Bereichen in der Abtei, in den Außenstationen und unterstützte die Patres in ihrer missionarischen Tätigkeit. ge, die 1928 in der früheren Mandschurei gegründet wurde. Nach Abzug der Roten Armee und der Gründung der Koreanischen Demokratischen Volksrepublik am 2. September 1948 brach dann endgültig der „kommunistische Sturm“ mit gezieltem Kampf gegen die christlichen Religionen über Korea herein. Die Christen wurden dabei bei der Ausübung ihres Glaubens massiv behindert und bedroht. Auch das Kloster wurde durch gezielte Anschuldigungen und Verleumdungen immer mehr attackiert. In der Nacht auf den 10. Mai 1949 wurde dann die Abtei Tokwon von der Geheimpolizei und Soldaten umstellt. Alle 47 Patres und Brüder und mit ihnen auch der Degmarner Bruder Engelhard Leinmüller wurden verhaftet. Am folgenden Tag wurden mit der Verhaftung von 20 Nonnen auch das Schwesternkloster und die weiteren Einrichtungen in Wonsan aufgelöst. Gegen Bonifatius Sauer und seine engsten Mitarbeiter wurde in Pjöngjang ein Abtbischof Bonifatius Sauer Schauprozess wegen „antikomverstarb am 7.2.1950 nach munistischer Sabotage“ geführt, 9-monatiger Festungshaft der zu einer bereits vorher feststehenden Verurteilung zu jahrelanger schwerer Zwangsarbeit führte, in der Bonifatius Sauer bereits nach 9 Monaten an Entkräftung und Unterernährung verstarb. Acht Patres und Brüder wurden im Oktober 1950 hingerichtet. Fortsetzung folgt Landratsamt Heilbronn Landratsamt Heilbronn Bruder Engelhard unterwegs in den Bergen zur Betreuung von Aussätzigen (Archiv St. Ottilien) In den folgenden Jahren wurden in der Provinz zwölf Missionsstationen mit Schulen, Spitälern und weiteren sozialen Einrichtungen und Ausbildungsstätten errichtet. Der weitere Ausbau und die Weiterentwicklung des Benediktinischen Engagements im Lande wurde jedoch durch die politische Situation stark beeinflusst. Korea, seit alters die Brücke zwischen den beiden rivalisierenden asiatischen Reichen China und Japan wurde bereits 1910 von den Japanern annektiert. Die Jahre der Japanischen Besatzung verliefen für die Missionsarbeit zwar mit gewissen Behinderungen, da der Japanische Kaiser symbolisch quasi als „Himmels Majestät“ verehrt wurde, aber bis zum Ausbruch des II. Weltkrieges und dem Pazifikkrieg der Japaner gegen die USA (7. Dezember 1941 – 15. August 1945) nicht ungünstig, so dass neben der umfangreichen sozialen Unterstützung der in ärmlichen Verhältnissen lebenden Bevölkerung viele Menschen für den katholischen Glauben gewonnen werden konnten, zumal die Benediktiner mittlerweile auch durch die von ihnen ausgebildeten einheimische Patres und Schwestern unterstützt wurden.. Nach der Kapitulation der Japaner besetzten die Russen im August 1945 als Verbündete der Nord Koreaner die Missionsstation, die die Japaner beim Rückzug zum Teil noch in Brand gesetzt hatten. Neben verschiedenen Übergriffen und Plünderungen wurde das Kloster zur Abgabe von Lebensmitteln wie Kartoffeln, Milch, Geflügel, Schweinen usw. an das russische Militär verpflichtet. Durch Befehl eines Kommandanten erhielt das Kloster für diese Leistungen im Nachhinein entsprechenden finanziellen Ausgleich. In den folgenden Jahren wurde die Religionsfreiheit und die Missionsarbeit von den Kommunisten durch Verbote und Repressalien immer mehr behindert und eingeschränkt, obwohl durch die 1946 etablierte unabhängige Regierung und deren Staatsverfassung unter anderem auch die Religionsfreiheit propagiert wurde. In einer Zusatzvereinbarung hieß es jedoch: „soweit diese Freiheiten sich mit dem Nutzen der Staatsinteressen vereinbaren lassen“. Im Mai 1946 erfolgte dennoch die Verhaftung der Konvente in Yenki, einer weiteren Benediktinischen Klosteranla- Heizungsaustausch, energetische Sanierung, unübersichtliche Fördermöglichkeiten, komplizierte Gesetze und Vorschriften? Was muss ich beachten? Sie planen einen Austausch Ihrer Heizung, wissen jedoch nicht welches Gesetz zu beachten ist oder wie die 15 % des ErneuerbareWärme-Gesetzes (EWärmeG) erfüllt werden können? Sie möchten Ihre Energiekosten senken oder Ihr Haus sanieren und finden sich im Dschungel von unübersichtlichen Fördermöglichkeiten, komplizierten Gesetzen und Vorschriften nicht zurecht? Antworten auf diese und weitere Fragen zu den Themen Sanierung, Sanierungsfahrplan, Fördermittel und Energiesparen erhalten Sie bei der kostenfreien und neutralen EnergieSTARTberatung, die ehrenamtlich von neutral zertifizierten Energieberatern in Kooperation mit dem Landratsamt Heilbronn durchgeführt wird. Die ca. 30-minütige EnergieSTARTberatung findet seit September auch an den Standorten Möckmühl, Massenbachhausen, Ilsfeld und Zaberfeld statt und ist für alle Einwohner des Landkreises Heilbronn kostenlos. Eine vorherige Terminvereinbarung ist zur besseren Planung notwendig. Die Termine sowie weitere Informationen können online unter www.landkreis-heilbronn.de/energieberatung eingesehen und vereinbart werden. Fragen oder Hilfe bei der Online-Terminvereinbarung erhalten Sie unter Tel. 07131/994-1184 oder unter [email protected] Termine für November können Sie der Tabelle entnehmen. Termine im November 2016 - Beratung nur nach Terminvereinbarung! Online-Terminvereinbarung www.landkreis-heilbronn.de/energieberatung 3.11.2016 3.11.2016 7.11.2016 8.11.2016 9.11.2016 9.11.2016 Rathaus Neuenstadt Rathaus Weinsberg Begegnungsstätte Ellhofen Rathaus Massenbachhausen Rathaus Kirchardt Rathaus Ilsfeld 6 | Aus dem Gemeindeleben / Feuerwehr 15.11.2016 17.11.2016 17.11.2016 17.11.2016 17.11.2016 23.11.2016 24.11.2016 24.11.2016 24.11.2016 25.11.2016 29.11.2016 30.11.2016 Mitteilungsblatt Oedheim • 3. November 2016 • Nr. 44 Der Kabarettabend in der Kochana beginnt um 19.00 Uhr und wird nochmals ein Highlight in unserem Festprogramm geben, das alle Oedheimer Mitbürger und gerne auch Gäste nicht verpassen sollten. Die Eintrittskarten können ab sofort für 10,- € auf dem Rathaus erworben werden. Selbstverständlich sind die Karten auch an der Abendkasse erhältlich. Und wenn Sie ihre Eintrittskarte erwerben, können Sie gleich auch noch die Ausstellung zum Jubiläum „150 Jahre Freiw. Feuerwehr Oedheim“ der Feuerwehr auf dem Rathaus anschauen. Diese ist nur noch bis zum 5. Nov. 2016 zu sehen. Also, nicht verpassen, Feuerwehr-Kabarett vom Feinsten für jedermann am 5. November 2016 in der Kochana. Hinweis für alle Feuerwehrkameraden Anzug zur Baumpflanzung Uniform, beim Kabarettabend Uniform oder zivil, ist freigestellt. Aufbau Kabarettabend: Samstag, 5. November 2016, 10.00 Uhr, Kochana Rathaus Nordheim Rathaus Untergruppenbach Rathaus Brackenheim Rathaus Bad Friedrichshall Fritzhalle Schwaigern Rathaus Bad Rappenau Rathaus Lehrensteinsfeld I-Punkt Energie Wüstenrot Rathaus Eppingen Bürgerbüro Lauffen a. N. Rathaus Gemmingen Rathaus Zaberfeld Die Termine für Dezember 2016 finden Sie bereits unter www.landkreis-heilbronn.de/energieberatung Allgemeine Informationen Pflegestützpunkt des Landkreises Heilbronn Pflegestützpunkt im Landratsamt Zum Aufgabenfeld des Pflegestützpunktes gehören die unabhängige Beratung rund um das Thema Pflege, die Koordination von Hilfs- und Unterstützungsangeboten sowie die Informationen über Sozialleistungen. Im Pflegestützpunkt des Landratsamts in der Heilbronner Lerchenstraße 40, Zimmer E 42, berät Diplompädagogin und Krankenschwester Suse Schiefer. Sprechzeiten Montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr, mittwochs von 16.00 bis 18.00 Uhr und nach Absprache. Tel. 07131/994-430 E-Mail: [email protected] Aus dem Gemeindeleben Geburtstage 4.11. 6.11. 7.11. 7.11. Derezsan Imre, Neuenstadter Straße 16 Rödiger Alfried, Erlenweg 4 Frey Nelly, Kolpingstraße 2 Gurt Anton, Uhlandstraße 39/1 70 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 70 Jahre Wir gratulieren herzlich und wünschen für die weiteren Lebensjahre alles Gute. Feuerwehr www.feuerwehr-oedheim.de Freiwillige Feuerwehr Oedheim www.feuerwehr-oedheim.de 150 Jahre Freiw. Feuerwehr Oedheim Rett‘ich alles? Feuerwehr-Kabarett mit Günter Nuth am Samstag, 5. November 2016 Mit der Baumpflanzung einer Winterlinde, dem Baum des Jahres, anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Oedheim und dem Kabarett-Abend mit dem Düsseldorfer Günter Nuth, der als langjähriger Feuerwehrmann viel aus dem Leben bei der Feuerwehr berichten kann, geht am Samstag, den 5. November 2016 das Jubiläumsprogramm zu Ende. Die Baumpflanzung wird zusammen mit Bürgermeister Matthias Schmitt und dem Nabu, OG Bad Friedrichshall beim Hallenbad um 15.00 Uhr erfolgen. Auch hierzu sind alle herzlich eingeladen. Günter Nuth mit den Kameraden der Altersabteilung und den Alt-Bürgermeistern Manfred Ley und Ulrich Ruoff beim Festakt in der Kochana Übungen Unsere nächsten Übungen im November sind am Dienstag, 8. November 2016, 19.00 Uhr, Übung Brandbekämpfung, Dienstag, 15. November 2016, 19.00 Uhr, Übung Techn. Hilfeleistung, Dienstag, 29. November 2016, 19.00 Uhr, Übung Maschinisten, jeweils im Feuerwehrhaus Am Dienstag, 22. November 2016, 19.00 Uhr, ist Ausschusssitzung für alle Ausschussmitglieder Bitte alle Feuerwehrkameraden und -kameradinnen trotz der vielen Trmine vollzählig und pünktlich an den Übungen teilnehmen. Wenn weitere Arbeiten in Eigenleistung am Feuerwehrhausumbau Wenn weitere Arbeiten in Eigenleistung am Feuerwehrhausumbau ausgeführt werden, werden die Termine per Mail durchgegeben. Bitte die Termine auch zukünftig weiterhin zu zahlreich beachten wie bisher. Jugendfeuerwehr Die nächsten Übungen der Jugendfeuerwehr sind am Dienstag, 8. November 2016 um 17.30 Uhr und Dienstag, 22. November 2016 um 17.30 Uhr, jeweils im Feuerwehrhaus Alle Jugendfeuerwehrleute werden gebeten, an der Übung teilzunehmen. Interessante Übungsinhalte versprechen viel Spaß und Vergnügen. Kindergruppe der Feuerwehr Oedheim Die nächsten Gruppenabende der Kindergruppe sind am Freitag, 11. November 2016 um 17.00 Uhr und Freitag, 25. November 2016 um 17.00 Uhr jeweils in der Kochertalschule Auch allen Kindern sowie den Betreuerinnen und Betreuern viel Spaß und Freude bei den nächsten Gruppenabenden der Kinderfeuerwehr. Immer aktuell ... Ihr Amtsblatt! 18 | Sonstige Bekanntmachungen kultur“ aus. Aufgrund der zahlreichen Rückmeldungen und Veranstaltungsideen ist aus der Woche ein ganzer Monat geworden. Den Auftakt bildet am 15. November 2016 die gemeinsame Eröffnungsveranstaltung „Gelebte Willkommenskultur: Mythos, Realität und Perspektiven“ in der Harmonie in Heilbronn. Ab 16.00 Uhr diskutieren Vertreter aus Wirtschaft, Bildung und Verwaltung im Rahmen eines Podiumsgesprächs das Titelthema der Veranstaltung. Für diesen ersten Teil wird um eine Anmeldung unter [email protected] gebeten. Der Fokus des Podiumsgesprächs liegt auf der Rolle von Zuwanderung in die Region HeilbronnFranken, Veränderungen der letzten Jahre und Beispielen einer gelebten Willkommenskultur. Nach dem Podiumsgespräch haben die Besucher in einem „World Dating“, einer Kombination aus Speed Dating und World Café, die Möglichkeit selber über das Thema zu diskutieren und sich mit den anderen Teilnehmern zu vernetzen. Abgerundet wird das Programm der Auftaktveranstaltung mit einem Vortrag von Professor Dr. Karl-Heinz Meier-Braun, Integrationsbeauftragter a.D. des SWR, und seinem Vortrag „Einwanderungsland Baden-Württemberg - Gelebte Willkommenskultur: Mythos, Realität und Perspektiven“ (Einlass ab 18.30 Uhr, ohne Anmeldung). Mit der Veranstaltung „Geflüchtete berichten von ihrem Weg in die deutsche Arbeitswelt“, zu der das Welcome-Center Heilbronn-Franken gemeinsam mit dem Hohenloher Integrationsbündnis 2025 am 21. November 2016 um 18.00 Uhr nach Künzelsau einlädt, endet die Aktionswoche (mit Anmeldung unter [email protected]). Geflüchtete aus unterschiedlichen Ländern, von denen einige schon länger in Deutschland leben, andere erst seit Kurzem in Deutschland sind, erzählen im Rahmen eines Podiumsgesprächs von ihrem Ankommen in Deutschland und inwie eit Arbeit eine Möglichkeit ist, um an der Aufnahmegesellschaft teilzunehmen. Vor, zwischen und nach diesen Hauptveranstaltungen finden viele weitere Veranstaltungen in der gesamten Region zum Thema Internationalität und Willkommenskultur statt. Dabei sind die Akteure ganz unterschiedlich: Vereine, Kindergärten, Theater, Kommunen, Migrantenorganisationen, Bildungsträger und viele mehr. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in dem Programm wider. Im November wird in der gesamten Region musiziert, diskutiert, gespielt, vorgelesen, zugehört, erklärt, erzählt und sich begegnet. Eine Übersicht bieten der Veranstaltungskalender und auch die Aktionslandkarte auf der Internetseite des Welcome Centers HeilbronnFranken, in der nach interessanten Bausteinen in der Nähe gesucht werden kann (www.welcomecenter-hnf.com). In dem abwechslungsreichen und vielfältigen Programm ist für jeden etwas dabei. Eduard-Mörike-Gymnasium Neuenstadt Hocketse Anlässlich der Elternabende fanden auch zu diesem Schuljahresbeginn wieder die traditionellen beiden „Hocketse“ des EMG-Fördervereins statt. Herzlichen Dank an alle Besucher der Veranstaltungen. Vielen Dank auch den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen der Abende beigetragen haben. Für das ehrenamtliche Backen der Zwiebelkuchen ein besonderer Dank an die drei Stahls. Klinikum am Plattenwald Am Sonntag, 13. November 2016 findet von 13.00 bis 16.00 Uhr im Foyer des Krankenhauses ein Bücher-Basar der Patientenbücherei mit privat gespendeten Büchern statt. Es gibt ein großes Angebot. Auch für Liebhaber alter Bücher ist etwas dabei. Der Erlös des Basars kommt in voller Höhe der Patientenbücherei zugute. Es werden davon neue Bücher gekauft. Alle, die sich für Bücher interessieren, sollten diese Gelegenheit zum billigen Erwerb nutzen. Lichtblick TAK e.V. Heilbronn Mitteilungsblatt Oedheim • 3. November 2016 • Nr. 44 29, 74072 Heilbronn, informiert über die Angebote von LichtblickTAK. Angesprochen sind Familien, in denen ein Elternteil oder ein Geschwisterkind verstorben ist. Wenn Sie an den genannten Terminen nicht teilnehmen können, ist auch ein Einzelgespräch möglich. 1. Termin: Info am Vormittag: Montag, 7. November, 10.30 Uhr 2. Termin: Info am Nachmittag: Freitag, 25. November, 16.30 Uhr, jeweils in Heilbronn Neue Gruppe - wenn Bruder oder Schwester verstorben ist Ende November beginnt eine neue Geschwistergruppe. Der Verlust kann auch schon längere Zeit zurückliegen. Kinder ab ca. acht Jahren können in die Gruppe kommen. Genaueres erfahren Sie beim Einzelgespräch. Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf, Tel. 0700/11224477. Neue Gruppe - wenn die Mutter verstorben ist Am 11. November beginnt eine neue Müttergruppe. Genaueres erfahren Sie beim Einzelgespräch. Der Verlust kann auch schon längere Zeit zurückliegen. Kinder ab ca. acht Jahren können in die Gruppe kommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf, Tel. 0700/11224477. Neue Gruppe - wenn der Vater verstorben ist Anfang Dezember beginnt eine neue Vätergruppe. Genaueres erfahren Sie beim Einzelgespräch. Der Verlust kann auch schon längere Zeit zurückliegen. Kinder ab ca. acht Jahren können in die Gruppe kommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf, Tel. 0700/11224477. Anzeige Soziale Dienste Ambulante Alten- und Krankenpflege Schiemer & Schana GmbH Friedrichshaller Straße 17/1 74177 Bad Friedrichshall 07136 962440 | Fax 07136 962442 www.pflegedienst-schiemer.de Unser Angebot u.a.: • Ambulante Pflege • Außerklinische Intensivpflege • Heimbeatmung • Pflegeberatung Ambulanter Pflegedienst Irene Baum GmbH Hagenbacher Straße 2 (im Medicus) 74177 Bad Friedrichshall 07136 970001 | Fax 07136 970003 [email protected] Unser Angebot u.a.: • Ambulante Pflege • Pflegeberatung - was ist möglich? • Röslein-Café • Essen auf Rädern, täglich warm Sozialstation Krumme Ebene gGmbH Heuchlinger Straße 23 74831 Gundelsheim 07136 9533-0 | Fax 07136 9533-20 [email protected] Unser Angebot u.a.: • Pflege zu Hause • Pflegeberatung • IAV-Stelle Krumme Ebene 07136 9533-13 - In guten Händen - Beilagenhinweis Teilen dieser Ausgabe liegt folgender Prospekt bei: Metzgerei nothwang Wir bitten Sie um freundliche Beachtung. Telefon 0700/11224477 E-Mail: [email protected], www.lichtblick-tak.de Info-Angebote Trauer bei Kindern und Jugendlichen Die Leiterin der Kinder- und Jugendgruppen im Lichtblick-TAK, Allee Müll gehört nicht auf die Straße Das war‘s leider. Ohne ein Abonnement verpassen Sie: Amtliche Bekanntmachungen, Vereinsberichte, Schulen, Kindergärten, örtliche Einrichtungen, Veranstaltungen, Angebote und vieles mehr ... Müssen Sie aber nicht. Sichern Sie sich ein Abonnement Ihres örtlichen Mitteilungsblattes und erfahren Sie jede Woche alles Wissenswerte rund um das kulturelle, gesellschaftliche, sportliche und kirchliche Leben Ihrer Kommune. Testen Sie Ihr Mitteilungsblatt 8 Wochen kostenlos und unverbindlich! Alle Informationen rund um Ihr Abonnement erhalten Sie auf www.nussbaum-lesen.de Zusätzlich zu Ihrem Abonnement erhalten Sie die NussbaumCard. Mit ihr profitieren Sie bei zahlreichen Unternehmen und Ausflugszielen Ihrer Region und sparen schnell die Hälfte Ihrer Abo-Gebühr oder mehr. INFOS REGIONAL Volksbank Sulmtal in Willsbach - Weltspartag Günstige Konditionen für kleine Sparer Sparen hat nach wie vor noch einen hohen Stellenwert bei den Kindern. Und so stehen am Weltspartag in der Volksbank in Willsbach die Kleinen mit ihren Sparschweinchen Schlange. Kiloweise rattern die Münzen durch die Münzzählmaschine. Lisa Wolf zählt die Scheine und die Zählmaschine liefert das Münzergebnis. „Das hat sich gelohnt bei euch“, lobt Lisa Wolf. Die beiden Brüder Felix und Max Mann haben jeweils über 200 Euro gespart. Als kleines Dankeschön gibts von der Volksbank tolle und nützliche Sachen. Felix und Max haben sich auf dem großen Tisch schon umgesehen und suchen sich ein Wickie-Hörspiel und farbige Fineliner aus. Außerdem nehmen die jugendlichen Sparer noch an einer Sonderverlosung, Eintrittskarten für die Experimenta, teil. Schon seit Jahren dabei, sind die Modellbaufreunde Sulmtal mit ihrer Eisenbahnmodellanlage. Auch dieses Jahr haben sie wieder etliche interessante Überraschungen parat. Auf ihrer Zwölf-Modul-Anlage rattern die Züge durch filigran und detailgetreu gestaltete Landschaften. So fährt eben ein Sonderzug in den Bahnhof von Schwarzberg in Thüringen ein. Das kleine Modell entspricht in allen Einzelheiten dem Original. Eine weitere Besonderheit: Die E-Lok Typ Taurus, ist eine Sonderanferti- Die Modellbaufreunde Sulmtal gung für die Sulmtaler Modellbaufreunde, mit dem Sonderaufdruck „Evangelische Stiftung Lichtenstern“ und dem Bild von Daniel Dian, einem Bewohner der Lichtenstern-Außenstelle Bretzfeld. Daniel Dian ist begeistertes Mitglied der Modellbaufreunde. Am Weltspartag steht er an der Schaltzentrale der Modellbauanlage und dirigiert die Züge. Viel Liebe zum Detail steckt in der Anlage. Auf einem Hügel eine mittelalterliche Stadt mit Fachwerkhäusern, Türmen und Kirchen. Vor dem brennenden Finanzamt steht die Feuerwehr. Und von außen können Die kleinen Sparer schlachten ihre Sparschweine die Besucher per Knopfdruck das Tatütata ertönen lassen. Da leuchten nicht nur die Augen der Kinder, sondern auch der Väter und Opas. „Wir haben dieses Jahr eine Anlage mit zwölf Modulen und rund 50 Meter Schienenlänge hier in der Volksbank aufgebaut“, sagen die beiden Vorstände der Modellbaufreunde, Rainer Nothdurft und Peter Wieland. „Der im Sommer verstorbene Michael Ellwanger war der Gründer der Modellbaufreunde Sulmtal. Michael Ellwanger hat zudem viele Jahre bei der Volksbank Sulmtal in maßgeblicher Funktion als Leiter der Organisationsabteilung und als Immobilienleiter gearbeitet. Zuvor war er bis zur Fusion der genossenschaft- lichen Banken hauptamtlicher Vorstand der Volksbank Löwenstein. Ihm ist es auch zu verdanken, dass eine so gute Beziehung zwischen der Volksbank Sulmtal und Modellbaufreunden entstanden ist“, hebt Marketingleiter Hans-Jürgen Zänker hervor. „Sparen ist nach wie vor noch interessant“, betont der Leiter der Privatkundenabteilung Günther Stumpp. Außerdem bietet die Volksbank Sonderkonditionen für die kleinen Sparer, 1,5 % Zinsen mit dem „VR-Maxx“ und darüber hinaus die Möglichkeit einer Volksbank-Mitgliedschaft mit der Aktion „TeilhaBär“. Auf jeden Fall also hochinteressant für die Kinder, die Volksbankkunden von Morgen. Text und Bilder (hlö) Da leuchten nicht nur die Augen der Kinder INFOS REGIONAL Sonniger Saisonabschluss auf der Burg in Löwenstein Handgemachte Musik, Kinderspiele und herrliche Fernsicht Einen schöneren und perfekteren Saisonabschluss hätte es sicher nicht geben können. Orangerot leuchtet das Laub des großen Ahornbaumes neben dem Bergfried der Löwensteiner Burg. Hunderte von Besuchern aus nah und fern nutzen den Tag zu einem Besuch, zum Endspurt rund um die Löwensteiner Burg. Für die Kinder gibts verschiedene Spiele, vom Softball, Frisbee, über Mandala Malen, Steckenpferd Reiten bis zum Fechten mit Holzschwertern. Die Naturparkführer sind gleich in dreifacher Ausfertigung im Einsatz. So basteln die Kinder bei Gisela Weigle dekorative Bilder aus Herbstlaub. Damit das Bild auch hält und man es daheim aufhängen kann, wird es gleich an Ort und Stelle laminiert. Hinter dem Bergfried prasselt ein Feuer. Naturparkführerin Sabine Rücker hat sich eine neue Attraktion ausgedacht, Glutbrennen. Ein Stück Glut wird auf ein etwa 25 Zentimeter langes Holz gelegt und brennt dabei eine Vertiefung hinein. Das Holz wird dann mit dem Messer zurechtgeschnitzt und fertig ist der dekorative Holzlöffel. Die Besucher tummeln sich auf dem Burgareal, sitzen auf Bänken und genießen im Liegestuhl die Sonne. Hochbetrieb herrscht auch am Kiosk von Eva-Maria Drescher und Sabine Rothfuß. Außer Kaffee und einem Glas Wein wird heute auch Eis am Stiel verlangt. Auch Bürgermeister Klaus Schifferer genießt den Tag auf der Burg. Um Naturparkführer Walter Hieber hat sich eine Gruppe geschart. Hieber informiert über die Historie der Burg, vom Burgverlies im Bergfried, dem „Angstloch“, bis hinauf zur Spitze. Dort oben lohnt ein Blick nach Westen, über den Breitenauer See und das Weinsberger Tal und im milchigen Dunst der Ferne ist der Odenwald mit dem Katzenbuckel zu erkennen. „Die ersten Besucher waren schon gestern Nachmittag da und haben nachgefragt und heute waren unsere neun Kilo Teig für das Stock- Handgemachte Musik von Nicole Gessler und Rouven Eschenbacher brot Backen schon um 14 Uhr weg“, sagt Hieber. Applaus gibts für die handgemachte Musik von Nicole Gessler und Rouven Eschenbacher (Gesang und Gitarre). „Die Frauen dürfen mit Nicole mitsingen und die Männer mit mir“ fordert Rouven Eschenbacher die Besucher auf. Familie Stippa aus Waiblingen ist zusammen mit ihren beiden Huskies da. Sie sind in voller mittelalterlicher Montur gekommen, mit Schwert und anderen Glutbrennen bei Naturparkführerin Sabine Rücker Mittelalterlicher Besuch aus Waiblingen Waffen. „Wir kommen öfters hierher zur Burg nach Löwenstein. Hier treffen wir manchmal andere Gruppen, mit denen wir uns zusammen in der „europäischen Fechtkunst“ üben. Von der Löwensteiner Burg haben sie über Facebook erfahren. „Es ist einfach fantastisch hier, die Lage, die Aussicht und das ganze Flair“, schwärmen die Waiblinger. Text und Bilder (hlö) INFOS REGIONAL Chorverband Heilbronn - 48. Chorstimmenseminar in der Gemeindehalle Eschenau Viel mehr als eine ausgedehnte Singstunde Seit fast einem halben Jahrhundert wird jetzt schon das Chorstimmenseminar vom Chorverband Heilbronn durchgeführt, ein Workshop mit dem Schwerpunkt Stimmbildung. Dieses Jahr steht das Seminar wieder unter der Leitung von Bundeschorleiter Professor Alfons Scheirle, der sich am Sonntag hauptsächlich dem klassischen Liedgut und der Stimmbildung widmet. Eine gute Körperhaltung ist für gutes Singen Voraussetzung macht Physiotherapeutin Birgit Stellwag deutlich und trainiert mit den rund 90 Teilnehmern. Auch dieses Jahr liegt die Bewirtung wieder in den bewährten Händen vom Chorvision unter der Leitung von Susi Frech. Die 20 jugendlichen Sängerinnen und Sänger im Alter von 13 bis 35 Jahren nehmen außerdem am Abschlusskonzert teil. Das Chorstimmenseminar ist Der Chorvision ist für die Bewirtung zuständig - Vorsitzende Susi Frech (vorne Bildmitte) viel mehr, als eine ausgedehnte Singstunde. Dozent Joachim Brenn aus Tuttlingen versteht es, die Sängerinnen und Sänger zu begeistern, sodass der zweitägige Workshop in Eschenau zu einem Erlebnis wird. Immer wieder löst er sich vom Keyboard, geht umher und Chorstimmenseminar in der Eschenauer Gemeindehalle vermittelt mit seinen Bewegungen und seiner Gestik das nötige Feeling für den Chorgesang. Da wird nicht nur an den Stellen gefeilt, bis sie perfekt sitzen, da wird auch Freude am Singen und die notwendige Lebendigkeit vermittelt. Summend und singend gehen die Teilnehmer am Samstagnachmittag in die Kaffeepause. Für viele ist das Seminar wieder eine Möglichkeit, Singbegeisterte von anderen Chören kennenzulernen und sich auszutauschen, wie für Thomas Lämmle vom Liederkranz Gochsen. Moderne Chorliteratur steht am Samstagnachmittag auf dem Programm von Joachim Brenn, mit den Liedern „Right Here Waiting for You“ und „Take me to the water“. Für Burkhardt Luth vom Urbanus Wimmental ist es beeindruckend, wie viele an diesem Seminar teilnehmen. Für ihn ist die Stimm- bildung durch Alfons Scheirle besonders wertvoll. Claudia Bender vom Lassalia Neckarsulm „kann wieder viele wertvolle Anregungen nach Hause mitnehmen“. Vom Gesangverein Harmonie Lehrensteinsfeld sind fünf Sängerinnen und Sänger gekommen. Chorleiterin Doris Seebach und Vorstand HansGeorg Richter sind begeistert. „Wir nehmen wichtige Impulse für unsere Chorarbeit nach Hause mit“, freuen sich beide. Beim großen Finale am Sonntagnachmittag ertönen die Lieder, die an diesem Wochenende eingeübt wurden. Ein voller Sound in der Eschenauer Gemeindehalle, darunter auch Titel vom Chorvision, wie „ Isn’t she lovely“. Rund 90 Stimmen vom großen Chor, eine einzige Harmonie, Freude und Begeisterung gesanglich umgesetzt. Text und Bilder (hlö) Musikverein Ellhofen Tag der Bläserjugend Dozent Michael Brenn Der Tag der Bläserjugend findet am Sonntag, den 13.11.2016, ab 14.30 Uhr, in der Gemeindehalle Ellhofen statt. Die Jugendlichen vom Musikverein Ellhofen freuen sich, ihre musikalischen Darbietungen und Fortschritte, die sie im vergangenen Jahr gemacht haben, einem breiten Publikum präsentieren zu dürfen. Alle Eltern, Verwandte, Musikfreunde und natürlich alle interessierten Jugend- lichen sind sehr herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Der Eintritt ist frei. Der Musikverein Ellhofen lädt Sie auch schon heute recht herzlich ein, das Jahreskonzert am 27.11.2016 zu besuchen. Es wird ein abwechslungsreiches und spannendes Programm geben. Sie lieben klassische Musik aber auch moderne Saxophonstücke? Klasse, dann merken Sie sich auf jeden fall bereits jetzt den Termin vor. INFOS REGIONAL Joachim Scholz als Oberbürgermeister der Stadt Neckarsulm verabschiedet Stadt und Gemeinderat danken für acht Jahre erfolgreiche Arbeit Dem Willen der Wählerinnen und Wähler folgend ist der Oberbürgermeister der Stadt Neckarsulm, Joachim Scholz, aus dem Amt ausgeschieden. Die offizielle Verabschiedung fand im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung statt, die zu diesem Anlass in das Foyer des Rathauses verlegt wurde. Dort würdigten Stadt und Gemeinderat die Verdienste des scheidenden Oberbürgermeisters, der nach übereinstimmendem Urteil die Stadt in den acht Jahren seiner Amtszeit erfolgreich vorangebracht hat. „Sie sind mit großer Ausdauer und Disziplin für Ihre Ziele eingetreten und haben diese zum Wohle der Stadt umgesetzt“, zog Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel Bilanz. „Das Ergebnis ist heute eine hohe Lebensqualität in Neckarsulm, welche keineswegs selbstverständlich ist.“ Obwohl sie nur ein Jahr mit Joachim Scholz erfolgreich zusammengearbeitet habe, seien in dieser Zeit eine Reihe von neuen Konzepten und Vorhaben auf den Weg gebracht worden. Dazu zählte Suzanne Mösel den Beschluss zum Neubau der Kita Pichterich und die Weichenstellung für ein privates Bauvorhaben auf demselben Grundstück, die Pläne für den Neubau des Seniorenzentrums St. Vinzenz, die Entwicklung der Quartiere Binswanger Straße und Brunnengasse im Rahmen der Konzeption „Innenentwicklung Wohnen“, die Nachverdichtung der Gewerbegebiete Trendpark, Trendpark Süd und Rötel sowie die Abgabe des RE-Entwurfs für den Neubau des B 27-Anschlusses „Binswanger Straße“ beim Regierungspräsidium Stuttgart. Für die Betreuung und Unterbringung von Asylbewerbern sei das Handlungskonzept zum kommunalen Flüchtlingsmanagement richtungsweisend. Dr. Suzanne Mösel: „Danke, dass Sie unser Oberbürgermeister waren“ Im Namen der Stadt dankte die Bürgermeisterin Joachim Scholz für sein hohes Engagement und die mit unermüdlichem Einsatz geleistete Arbeit. Suzanne Mösel richtete auch einen per- Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel (li.) überreichte Joachim Scholz mit Ehefrau Birgit als Abschiedsgeschenk einen Gutschein der VHS Neckarsulm sönlichen Dank an den scheidenden Stadtchef. Joachim Scholz habe sie als „Verwaltungs-Greenhorn aus der Wirtschaft“ früh an die Hand genommen und ihr die Aufgaben, Vorgänge und Zusammenhänge der Verwaltung erklärt. Er habe ihr auch den Weg zu den zentralen Ansprechpartnern in den Unternehmen geebnet und stets ein offenes Ohr für neue Ideen gezeigt. „Ich habe vor Joachim Scholz als Politiker, als Chef und als Mensch sehr großen Respekt“, bekannte Dr. Mösel. „Danke, dass Sie unser Oberbürgermeister waren.“ Im Namen des Gemeinderates würdigte der neue Fraktionsvorsitzende der CDU, Stadtrat Eberhard Jochim, die Amtserfolge von Joachim Scholz. Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Oberbürgermeister und der Bürgermeisterin habe „gute, schnelle und richtungsweisende Entscheidungen“ herbeigeführt, bestätigte der Fraktionsvorsitzende. Er blickte ausführlich auf die achtjährige Amtszeit zurück und zählte die wichtigsten Errungenschaften auf, darunter neue Standards in der Bürgerbeteiligung, den Ausbau des Bildungs- und Betreuungswesens und der schulischen Infrastruktur, die kooperative Sportentwicklungsplanung, die Neufassung der Sport- und Kulturförderrichtlinien, die Einführung Nach acht Jahren im Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Neckarsulm wurde Joachim Scholz mit Ehefrau Birgit offiziell verabschiedet des Ehrenamtspreises und die Haushaltssicherungsrücklage. „Nur durch das von Dir geleitete Rathausteam waren diese Leistungen möglich“, urteilte Eberhard Jochim. Er danke Joachim Scholz im Namen des Gemeinderates und auch im Namen der Stadtteile für alles in der Amtszeit Geleistete. „Du hast für diese Stadt gelebt.“ Besonders dankte er auch Ehefrau Birgit: „Hinter einem starken Mann steht immer eine starke Frau.“ Dr. Bernhard Lasotta: „Joachim Scholz kann mit erhobenem Haupt aus dem Amt gehen“ „Wenn man diese Bilanz hört, wird das Wahlergebnis noch unverständlicher“, kommentierte der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Bernhard Lasotta. Joa- chim Scholz habe sich „unheimlich engagiert, fleißig und über alle Maßen“ für die Stadt Neckarsulm eingesetzt. Die Bürgerschaft könne stolz darauf sein, was in den „wirklich guten acht Jahren“ in Gemeinschaftsleistung erarbeitet worden sei. „Motor dieser Entwicklung war Joachim Scholz“, erklärte Bernhard Lasotta und fügte hinzu: „Du kannst mit erhobenem Haupt aus dem Amt gehen.“ Mit der Übergabe des Rathausschlüssels an Bürgermeisterin Dr. Mösel gab Joachim Scholz die Amtsgewalt aus den Händen. „Diese Stadt hat eine gewaltige Dynamik und wird sich gut weiterentwickeln“, zeigte sich Joachim Scholz überzeugt. „Dafür haben wir die Grundlagen gelegt.“ (snp) INFOS REGIONAL Scheidender Stadtrat Herbert Emerich zum Ehrenbürger der Stadt Neckarsulm ernannt OB Joachim Scholz dankt für 38 Jahre kommunalpolitisches Engagement Mit Stadtrat Herbert Emerich ist das dienstälteste Mitglied aus dem Gemeinderat der Stadt Neckarsulm ausgeschieden. Oberbürgermeister Joachim Scholz verabschiedete den langjährigen Vorsitzenden der CDU-Fraktion und verlieh ihm in Anerkennung seiner jahrzehntelangen Verdienste das Ehrenbürgerrecht. Die feierliche Zeremonie fand im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung im Foyer das Rathauses statt. Nach 38 Jahren ehrenamtlicher kommunalpolitischer Tätigkeit hatte Herbert Emerich sein Ausscheiden aus dem Gemeinderat beantragt. „Einen wie ihn lässt man nur ungern ziehen“, bemerkte Joachim Scholz. „Seine Erfahrung, sein Weitblick, Gemeinsinn und Verantwortungsbewusstsein werden im Gremium fehlen.“ Von seinem politischen Ziehvater, dem CDU-Stadtrat und 2012 verstorbenen Ehrenbürger Karl Volk, wurde Herbert Emerich schon früh in das Ehrenamt eingeführt. Mit 29 Jahren zog er erstmals in den Gemeinderat ein. 1992 wurde Herbert Emerich zum Vorsitzenden der CDU-Fraktion berufen. Zusätzliche repräsentative Aufgaben übernahm der Fraktionsvorsitzende 2004, als er zum ersten ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters gewählt wurde. Zuvor hatte er seit 1996 die Funktion des zweiten ehrenamtlichen Stellvertreters ausgefüllt. Dem Kreistag Heilbronn gehörte der CDUPolitiker von 1999 bis 2014 an. Auch über die Kommunalpolitik hinaus war Herbert Emerich ehrenamtlich aktiv, so 20 Jahre lang als Vorsitzender der Sportfreunde Neckarsulm. Den Bürgertreff leitet er seit 2008 als erster Vorsitzender. „Ein politisches Schwergewicht, Realist und Mann des Ausgleichs“ Herbert Emerich habe das Ehrenamt immer sehr ernst genommen und stets vollen Einsatz gezeigt, betonte OB Scholz. „Du gehörst zu den Menschen, die wirklich herausragende Leistungen erbracht haben.“ Als „politisches Schwergewicht“ habe Herbert Emerich die maßgeblichen Entwicklungen in der Stadt mit gesteuert und wichtige Entscheidungen mit beeinflusst. In der Bevölkerung gelte der neue Ehrenbürger als „Realist mit scharfer Zunge, offen, geradlinig und ehrlich“, so Scholz, aber auch „als Mann des Ausgleichs“. Für die „wahrhaft stolze Zahl“ von 38 Jahren ehrenamtlicher kommunalpolitischer Arbeit dankte Joachim Scholz dem Geehrten im Namen der Stadt und der Bürgerschaft. Einen besonderen Dank richtete der OB auch an Ehefrau Maria: „Ein Teil der Ehrenbürgerwürde gehört auch Dir.“ Für seine herausragenden Verdienste wurde Herbert Emerich mehrfach ausgezeichnet. 2003 erhielt er die Ehrenmedaille der Stadt. Zu seinem 60. Geburtstag bekam Herbert Emerich 2008 die Ehrennadel des Städtetags in Gold für 30 Jahre Engagement im Gemeinderat verliehen. Mit dem Ehrenbürgerrecht wurde dem verdienten Stadtrat jetzt die höchste Auszeichnung zuteil, die die Stadt zu vergeben hat. Auch die CDU würdigte das kommunalpolitische Wirken von Herbert Emerich. Der Landtagsabgeordnete Dr. Bernhard Lasotta überreichte dem scheidenden Stadtrat die Kanzlermedaille. Ihre Anerkennung und ihren Respekt bekundeten auch die weiteren politischen Fraktionen und Gruppen im Gemeinderat. Persönliche Worte des Dankes sprachen die Stadträte Roland Stammler (SPD), Eberhard Jochim (CDU), Joachim Eble (FWV) und Gerald Friebe (FDP). Für Herbert Emerich rückt Dr. Ruth Hilbig in den Gemeinderat nach. Zum neuen ersten ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters wählte das Gremium Eberhard Jochim, der auch die Funktion des CDU-Fraktionsvorsitzenden übernimmt. Ehrenbürger Herbert Emerich bedankte sich für die hohe Auszeichnung und blickte auf seine Amtszeit im Gemeinderat zurück: „Es waren spannende, tolle Jahre mit Höhen und Tiefen, aber letztlich mit einer beeindruckenden Entwicklung unserer Stadt.“ Seinen ehema- OB Joachim Scholz (re.) überreicht dem scheidenden Stadtrat und CDU-Fraktionsvorsitzenden Herbert Emerich den Ehrenbürgerbrief. ligen Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat gab er für die weitere Arbeit drei Grundsätze mit auf den Weg: „Krisen werden gemeinsam gelöst. Das All- gemeininteresse geht über das Einzelinteresse. Und Kommunalpolitik steht über Parteipolitik.“ (snp) Strohhalm e.V. Herzliche Einladung zum „BACKHAUSZAUBER IM ADVENT“ mit Weihnachtsbazar im romantisch geschmückten Innenhof des Hauses Ganzhorn am Samstag, dem 19. November 2016, von 14°° bis 19°° Uhr Besuchen Sie uns und genießen Sie bei Glühwein Spezialitäten aus unserem Backhaus. Haus Ganzhorn, Wilhelmstraße 42,Neckarsulm Veranstalter: Strohhalm e.V. Verein zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen Wilhelmstr. 42, 74172 Neckarsulm INFOS REGIONAL Herbert Emerich und Wolfgang Ihle ausgeschieden, Beate Lehleiter und Dr. Ruth Hilbig neu verpflichtet Wechsel in der CDU-Gemeinderatsfraktion Neckarsulm In der Sitzung des Neckarsulmer Gemeinderates vom 27. Oktober 2016 wurden Herbert Emerich (68) und Wolfgang Ihle (58) verabschiedet, die aus privaten Gründen aus dem Gremium ausscheiden. Gleichzeitig wurden mit Beate Lehleiter (50) sowie Dr. Ruth Hilbig (51) zwei kompetente und langjährig engagierte Frauen für die größte Fraktion im Neckarsulmer Rathaus verpflichtet. Seit 1978 gehörte der gelernte Bankkaufmann Herbert Emerich dem Gemeinderat an. Herbert Emerich war die treibende Kraft in der CDU-Fraktion und hat maßgeblich das kommunalpolitische Gesicht und die erfolgreiche und außergewöhnliche Entwicklung Neckarsulms mitgeprägt. Seit 1992 hat Herbert Emerich als Fraktionsvorsitzen- der die Arbeit im Gemeinderat vorangetrieben, die Entwicklung der Stadt bei zahllosen Themen fraktionsübergreifend mitgestaltet, Ideen eingebracht, kritisch beäugt, aber auch ermahnt - immer das Wohl der Stadt Neckarsulm und ihrer Bürger im Auge behaltend. In seiner 38-jährigen Zeit als Gemeinderat galten für ihn drei Grundsätze kommunalpolitischen Handelns. Zum einen, dass Krisen gemeinsam gelöst und nicht nach vermeintlich Schuldigen gesucht wird, dass Allgemeininteressen über Einzelinteressen stehen und dass Kommunalpolitik über Parteipolitik steht. Seit 2004 war Herbert Emerich erster ehrenamtlicher Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Dass seine Arbeit als Gemeinderat nicht nur innerhalb des Gremiums hoch geschätzt wur- de, sondern auch bei den Bürgern, hat sich in den vielfältigen Wiederwahlen widergespiegelt. Insgesamt war Herbert Emerich rund 50 Jahre ehrenamtlich tätig, als Vors. der Sportfreunde Neckarsulm, als Kreisund Gemeinderat und als Vors. des Bürgertreffs Neckarsulm. Zum Dank wurde er in der Sitzung zum Ehrenbürger der Stadt Neckarsulm ernannt. In Zukunft wollen Herbert Emerich und seine Frau Maria mehr Zeit für die Familie und vor allem für ihre beiden Enkel haben. Sein Nachfolger als Fraktionsvorsitzender wird Gemeinderat Eberhard Jochim (58). Ebenfalls auf eigenen Wunsch ausgeschieden ist Wolfgang Ihle (58), der dem Gemeinderat seit 2012 angehörte. Als kritischer Begleiter der Entwicklung der Stadt Neckarsulm legte der Schreinermeister und erfolgreiche Unternehmer immer großen Wert auf die Finanzen und die damit verbundene Einnahmen- und Ausgabenpolitik. Dabei ging es auch ihm stets um die Sache und eine nachhaltige Entwicklung von Neckarsulm. Seine Kompetenz und Erfahrung hat er als langjähriges Mitglied im Bauausschuss eingebracht. Für die restliche Amtszeit dieser Wahlperiode rücken Beate Lehleiter sowie Dr. Ruth Hilbig nach. Sie sind die nächs- ten Personen auf der CDU-Liste nach dem Ergebnis der Kommunalwahl vom 25. Mai 2014. Die Gymnasiallehrerin Beate Lehleiter sieht ihre Schwerpunkte in den Bereichen kommunale Infrastruktur und Bauplanung. Die niedergelassene Fachärztin für HNO-Heilkunde Dr. Ruth Hilbig will ihren Schwerpunkt auf den Erhalt des hohen Niveaus in Kinderbetreuungs- und Bildungsstätten sowie Senioreneinrichtungen legen. Der Stadtverband der CDU Neckarsulm sowie die CDU-Gemeinderatsfraktion danken den ausgeschiedenen Kollegen für ihr außergewöhnliches Engagement für die Entwicklung unserer Stadt und wünschen ihnen persönlich alles erdenklich Gute für die Zukunft. Ina Maria Berthold, Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Neckarsulm: „Ich bedaure das Ausscheiden von Herbert Emerich und Wolfgang Ihle sehr, kann es aber persönlich nachvollziehen. Ich freue mich auf alle Fälle auf eine weiterhin enge und gute Zusammenarbeit mit unserer Gemeinderatsfraktion, um die anstehenden Aufgaben konstruktiv und nachhaltig zu meistern.“ Den neuen Gemeinderätinnen der CDU-Fraktion wünscht sie eine gute Hand bei ihren Entscheidungen zum Wohle unserer Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger. Kath. Kirchenchor St. Dionysius Nachruf Beate Lehleiter Dr. Ruth Hilbig In der Nacht zum Freitag verstarb der langjährige Vorsitzende und Ehrenausschussmitglied des Kkath. Kirchenchores St. Dionysius, Neckarsulm, Herbert Seitz, im Alter von 79 Jahren. Viele Jahre prägte er durch sein gewinnendes und ausgleichendes Wesen die Chorgemeinschaft. Herbert Seitz war 60 Jahre Sänger im Kirchenchor und hier stets eine verlässliche Stütze im Tenor und der Schola. Er brachte sich in vielen Dingen aktiv in das Chorleben ein und war durch seine humorvolle und herzliche Art bei allen Sängerinnen und Sängern sehr beliebt. Der Chor wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Sudoku Nr. 44 | 2016 | mittel 1 3 8 3 4 5 1 8 8 5 9 6 1 7 4 8 1 3 5 4 7 6 9 4 8 5 3 7 6 1 4 8 2 6 5 3 7 9 1 6 1 5 9 3 2 8 4 1 8 4 2 5 7 9 3 2 4 8 7 9 1 5 6 5 7 9 1 3 6 4 2 8 1 5 6 9 8 7 3 4 2 4 9 2 3 5 1 8 6 7 8 3 7 2 6 4 9 Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________ 3 Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird, geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ... Lösung: 8 6 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x 3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. 5 7 6 2 9 2 9 2 5 1 5 NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opels tr. 29, 68789 St. Leon-Rot • T el. 06227 873-0 • Fax 06227 873 1 90 Internet: www.nussbaum-slr.de • G eschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr ANZEIGEN Anzeigen Mitteilungsblatt Oedheim Oedheim•• 3. 3. November Mitteilungsblatt November 2016 2016••Nr. Nr.44 44 VERANSTALTUNGEN ADVENTSAUSSTELLUNG Freitag 4. u. Samstag 5. Nov. 9°° bis 17°° Uhr Sonntag 6. November 14°° bis 17°° Uhr Roßbachweg 5 in Neuenstadt-Bürg Bärbel Bertsch „naturbewusst“ www.naturbewusst.com Aushilfe für Friseursalon gesucht Tel. 06264 - 405 Suchen Verstärkung (vormittags) für unser Team mit handwerklichem Geschick, in Stein a.K. Mini- oder Midi-Job Zuschriften an den Verlag unter Chiffre CD-061/02543 an NUSSBAUMMEDIEN Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall STELLENANGEBOTE Suchen private Putzhilfe für ca. 10 Std. im Monat - Teilort Neuenstadt. E-Mail: [email protected] GASTRONOMIE Wir bieten noch freie Ausbildungsplätze ab 01.09.2017 an. Feinwerkmechaniker/in Zerspanungstechnik Feinwerkmechaniker/in Werkzeugbau Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an: Gasthaus »Zum Rössle« Hauptstraße 74229 Oedheim 07136 20851 Am Montag, den 7. 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