St. Antonius Potsdam-Babelsberg St. Cäcilia Michendorf März 2015 Jesus, du Quelle unseres Heils, der Liebe und der Sehnsucht Ziel, du lieferst dich dem Tode aus, um uns vom Tode zu befrein Liebe Brüder und Schwestern! Da ist sie wieder, diese merkwürdige Hürde. Jedes Jahr wieder erinnert und ermahnt uns die Kirche in der Bußordnung, daß wir die vierzigtägige Zeit vor dem Osterfest nutzen sollen. Zur Umkehr, zum Verzicht auf Liebgewordenes, zur Betrachtung des Leidens und Sterbens Jesu, zur Solidarität mit den Notleidenden. Na schön, das mag alles noch gehen. Aber dann kommt es: Jeder Christ ist gehalten, seine Sünden zu beichten, reinen Tisch zu machen, im Sakrament der Versöhnung die Befreiung von der persönlichen Schuld zu erbitten und zu empfangen. Den eher kurzen Schlangen an den Beichtstühlen nach zu urteilen sind es nur wenige, die diese Befreiung als regelmäßige Wohltat empfinden. Den meisten geht es wohl eher so, daß eine ziemliche Hemmschwelle zu überwinden ist. Und wenn man dann ein, zwei, drei Jahre ausgesetzt hat, wird diese Schwelle nicht niedriger. Schnell drängt sich die Frage auf, ob das denn so notwendig ist. Schließlich habe ich niemanden umgebracht. Und niemanden beraubt. Muß man sich denn Schuld einreden lassen? Und eigentlich läuft doch auch so alles bestens. Kürzlich habe ich mir ein Buch aufdrängen lassen, das ich für den „Tag des Herrn“ besprechen sollte. Etwas widerwillig, wie ich zugeben muß, habe ich mich an die Arbeit gemacht. Das lag weniger daran, daß die Hauptfigur dieser Geschichte nicht eben als Paradekatholik durchgeht. Vielmehr störte mich das unbedarfte Herangehen des Autors, dem mancher kernkatholische Begriff eher fremd zu sein schien. Ein Zitat von Margot Käßmann zur Beichte am Anfang? Ein Priester, der Bibelzitate ausgerechnet in der Lutherübersetzung bringt? Ohne den Auftrag der Zeitung hätten mich meine vorgeprägten Haltungen das Buch sicher schnell ad acta legen lassen. Robert, der Hauptfigur, ging es ganz ähnlich. Nur nicht mit einem Buch, sondern mit seinem Bild von der Kirche und speziell von der Beichte. Er hat nichts besonderes dagegen. Sein Kind bringt er zum Versöhnungsfest im Rahmen der Kommunionvorbereitung, bei sich selbst sieht er aber keinen Bedarf. Es ist schließlich alles – fast – bestens. In den Beichtstuhl will Robert ganz sicher nicht. Was sollte er dort? Durch einen kleinen Unfall landet er dennoch in dem dunklen Raum, in dem er mit dem Pater ins Gespräch kommt. Nein, keine Beichte! Alles ist bestens. Beinahe. Einige kleine Kratzer im Lack muss er allerdings schon eingestehen. Nach und nach wird das ganze Drama eines scheinbar intakten Durchschnittslebens sichtbar. Gescheiterte Beziehungen zu Partnerinnen wie Töchtern kommen zutage und die Selbstsicherheit schwindet. Das Gespräch löst aber auch manche Verhärtung. Wenn am Ende des Buches doch die Lossprechung steht, ist Roberts Geschichte ganz sicher noch nicht am Ziel. Aber eine Tür in eine ganz neue Richtung hat sich geöffnet, wenigstens einen Spalt breit. Wenn Sie, wie Robert, lange nicht mehr im Beichtstuhl waren, könnte das Buch des Berliners Bernd Sobolla eine Anregung sein, es einfach mal wieder drauf ankommen zu lassen. Ganz gleich, ob es mehr oder weniger Jahre her ist als die 23 bei Robert. Wenn Ihnen die Beichte liebgewordenes und regelmäßiges Geschenk ist, kann es anregen, andere zu ermutigen, den Schritt wieder einmal zu wagen. Gott lädt in diesen Tagen wieder neu ein, den Zugang zu ihm zu suchen. Er kommt uns mit ausgebreiteten Armen entgegen und freut sich über jeden, der den Mut hat, über die eigenen Schatten zu springen und sich aus den eigenen Zwängen befreien zu lassen. Auch wenn scheinbar alles fast bestens läuft. Herzlichen Gruß Ihr Diakon Thomas Marin Bernd Sobolla: Keine Beichte! Alles fast bestens, Pater. Über Schuld, Lachen und Gottesvertrauen. Berlin 2014, 127 S., ISBN 978-3-00-043011-4, 14,80 € PALMSONNTAGSKOLLEKTE Die Kollekte deutscher Pfarrgemeinden am Palmsonntag ist traditionell für die Christen im Heiligen Land bestimmt. Sie unterstützt den Deutschen Verein vom Heiligen Lande und die Franziskaner im Heiligen Land. Die Kollekte ist ein Zeichen der Verbundenheit der deutschen Katholiken mit den bedrängten Christen im Nahen Osten. Vielen Dank für Ihre Spende! YOUCAT An jedem Freitag lesen und besprechen wir beim Jugendabend eine Frage aus dem Jugendkatechismus YOUCAT. Einige behandelte Punkte finden Sie hier im Pfarrbrief. (Die Nummern beziehen sich auf den YOUCAT.) 338. Was ist Gnade? Unter Gnade verstehen wir die freie, liebevolle Zuwendung Gottes zu uns, seine helfende Güte, die Lebenskraft, die von IHM kommt. Durch Kreuz und Auferstehung wendet sich uns Gott ganz zu und teilt sich uns in der Gnade mit. Gnade ist alles, was Gott uns schenkt, ohne dass wir es im Geringsten verdienen. „Gnade“, sagt Papst Benedikt XVI., „ist Angeschautsein von Gott, unser Berührtwerden von seiner Liebe.“ Gnade ist keine Sache, sondern die Selbstmitteilung Gottes an den Menschen. Gott gibt nie weniger als sich selbst. In der Gnade sind wir in Gott. 8. Wie offenbart sich Gott im Alten Testament? Gott zeigt sich im Alten Testament als Gott, der die Welt aus Liebe erschaffen hat und den Menschen auch dann noch treu bleibt, wenn sie in der Sünde von IHM abfallen. Gott macht sich in der Geschichte erfahrbar: Mit Noach schließt ER einen Bund zur Rettung aller Lebewesen. Den Abraham ruft ER, um ich zum „Stammvater einer Menge von Völkern“ (Gen 17,5b) zu machen und in ihm „alle Geschlechter der Erde“ (Gen 12,3b) zu segnen. Das aus Abraham hervorgegangene Volk Israel wird Sein besonderes Eigentum. Dem Mose stellt ER sich namentlich vor. Sein Geheimnisvoller Nahme JHWH, ausgeschrieben Jahwe, bedeutet „ich-bin-da“ (Ex 3,14). ER befreit Israel aus der Sklaverei in Ägypten, schließt am Sinai einen Bund und gibt ihm durch Mose das Gesetz. Immer wieder schickt Gott Seinem Volk Propheten, um es zur Umkehr und zur Erneuerung des Bundes aufzrufen. Die Propheten verkünden, dass Gott einen neuen und ewigen Bund schließen wird, der eine radikale Erneuerung und endgültige Erlösung bewirken wird. Dieser Bund wird allen Menschen offen stehen. GEBETSMEINUNG DES HEILIGEN VATERS FÜR MÄRZ 1. Wir beten zu Gott, unserem Vater, für die Männer und Frauen in der Wissenschaft, dass sie in ihren Forschungen das menschliche Leben aufmerksam werten und beachten. 2. Für die Frauen, die sich in Kirche und Gesellschaft engagieren, dass sie in ihrem einzigartigen Beitrag in der Kirche stets hoch geschätzt und anerkannt werden. UNSERE EHRENÄMTER Liebe Gemeinde, in meinem Neujahrsgruß habe ich schon auf das Ehrenamt hingewiesen und betont, dass dieses auch ein Aushängeschild für die Gemeinde gegenüber unseren Besuchern ist. Da ging es besonders um den Blumenschmuck und die Kirchenreinigung. Doch es gibt noch andere Ehrenämter, auf die ich heute einmal hinweisen möchte. Da ist der L e k t o r e n d i e n s t, den wir im Gottesdienst erleben. Die Verkündigung des Wortes Gottes steht hier im Mittelpunkt, zugleich soll das Schriftwort auch unser Leben prägen. Eine vorherige Betrachtung dieses Wortes bringt den Lektor zur nötigen Sicherheit des Vortrages und zur inneren Einstimmung auf dieses. Im Anschluss hören wir die S c h o l a, die uns den reflektierenden Psalm singt, manchmal singt auch ein K a n t o r die Zwischengesänge. Hier ist eine gewisse musikalische Veranlagung gefordert. Doch das lässt sich alles bei Interesse erlernen. Bei unseren Hochfesten und zu besonderen Anlässen singt unser C h o r, darüber freuen wir uns besonders, weil eine festliche Umrahmung und Ausgestaltung des Gottesdienstes uns allen Freude und geistliche Erbauung bereitet. Auch hier sind immer wieder neue Mitglieder erwünscht, denn auch an einem Chor geht das Altern nicht vorbei. Unsere Gottesdienste müssen aber liturgisch vorbereitet werden. Dazu gibt es den K ü s t e r , der den Altar und die liturgischen Geräte vorbereitet. Der die Kerzen pflegt, denn viel Ruß verdreckt das Mosaik und die Orgelpfeifen. Er schlägt die liturgischen Bücher auf und legt die Gewänder für den Zelebranten aus. Er muss auf das Glockengeläut achten (bei uns ist es automatisiert) und die Beleuchtung einschalten. Außerdem wird am Eingang der Kirche die Kredenz mit den Hostien vorbereitet. Sie sehen, das ist recht umfangreich und ein verantwortungsvoller Dienst. Alle anderen Vorbereitungen auf die heilige Messe überlassen wir weiterhin unserem Pfarrer, da will auch kein Küster reinreden. . . Einen besonderen Dienst bei der heiligen Messe hat der G o t t e s d i e n s t b e a u f t r a g t e. Er hilft in einer größeren Gemeinde dem Pfarrer bei der Kommunionausteilung. Außerdem kann er in der Gemeinde Kranken die heilige Kommunion bringen, wenn ihn der Pfarrer dazu sendet. Auch ist er befugt, Wort-Gottes-Feiern abzuhalten oder Andachten (z.B. Kreuzweg, Maiandacht, Rosenkranz, wie auch andere Laien; aber er darf auch eucharistische Anbetung mit Aussetzung des Allerheiligsten halten, aber ohne sakramentalen Segen). Dieser Dienst benötigt eine Beauftragung durch den Bischof nach einem vorbereitenden Kurs. Jährlich wird ein Wochenendkurs zur Vertiefung vom Ordinariat angeboten, deren Besuch sehr gewünscht wird. Wir haben in den Gemeinden noch weitere Ehrenämter, in die sich Interessierte einbringen können. Wir haben den P f a r r g e m e i n d e r a t, der den Pfarrer in der seelsorglichen Arbeit unterstützt, den K i r c h e n v o r s t a n d, der die finanziellen Belange im Auge behält. Hier stehen im November Wahlen an. Überlegen Sie, ob sie zu solch einer Aufgabe bereit sein könnten. Ich will auch nicht die C a r i t a s a r b e i t in unserer Gemeinde vergessen. Sie kümmert sich um die Senioren, die Hausbesuche bei Hochbetagten, um den Seniorennachmittag, hält die Kontakte zu den Gremien und organisiert den S e n i o r e n f a h r d i e n s t am Sonntag zum Gottesdienst. Sie wissen selbst, wo immer wieder Lücken auftreten, die wir in ehrenamtlicher Tätigkeit ausfüllen können. Doch nun noch ein Wort, alle Dienste betreffend. Ich habe mir erlaubt, die Dienste einfach so zu nennen, ohne auf männlich oder weiblich zu achten. Natürlich sind a l l e Dienste männlich und weiblich zu besetzen. Sie haben sicher schon bemerkt, dass in unserer Gemeinde beide Geschlechter vertreten sind, nur nicht bei den Gottesdienstbeauftragten, aber auch hier gibt es die Offenheit, sie haben es sicher schon in anderen Gemeinden gesehen. Es gibt nur eine Ausnahme, und sie will ich auf keinen Fall unterschlagen: unsere M ä d c h e n s c h o l a. Hier freue ich mich besonders, dass wir diese Aufgabe haben, die die Mädchen mit großer Hingabe erfüllen zur Ehre Gottes und zu unserer Freude unter der Leitung von Frau Wahren. So sehen sie einen bunten Kranz von Aufgaben und Ehrenämtern in unserer Gemeinde. Ob ich an alle gedacht habe, will ich bezweifeln, denn wie viel wird in einer Gemeinde an unscheinbaren, aber unverzichtbaren Diensten geleistet. Als Pfarrgemeinderatsvorsitzender liegt mir das Ehrenamt besonders am Herzen. Es ist eine Aufgabe, die die seelsorgliche Aufgabe unseres Pfarrvikars unterstützt und vielleicht auch an manchen Stellen erst ermöglicht. Gott weiß es, Gott lenkt es, Gott schenkt es. Deshalb dürfen wir immer wieder mit frohem Mut die Aufgaben anpacken. Es grüßt Sie im Gebet verbunden Ihr Reinhard Heine STATISTIK 2014 St. Antonius Potsdam Taufen Erstkommunion Firmung Trauungen Beerdigungen Kirchenaustritt Konversion Wiedereintritt Gemeindemitglieder Gottesdienstbesucher 2. Sonntag in Fastenzeit 2. Sonntag im November Spendenaufkommen 2014: Spenden und Kirchgeld Kollekten für die Gemeinde 2014 11 21 24 0 9 44 2 0 2.541 2013 12 21 1 2 4 35 2 2 2.456 170 145 167 173 8.355,84 € 5.327,75 € 13.683,59 € Zuweisung aus dem Erzbistum (Kirchensteuer): 17.528,00 € Zum Vergleich ein Posten aus unserem Haushaltsplan 2014: Betriebskosten Kirche & Pfarrhaus: 31.073,92 € (Strom, Wasser, Heizung) Spendenaufkommen und Kirchgeld sind rückläufig. Es wird immer schwieriger den Haushalt unserer Gemeinde (Seelsorge, Kinder- und Jugendarbeit, Büro, Kirchenmusik, Betriebskosten…) zu finanzieren. Wir bitten Sie daher herzlich, unsere Gemeinde auch in diesem Jahr finanziell mit Ihrem Kirchgeld und Spenden zu unterstützen. St. Cäcilia Michendorf Die Gemeinde zählte am 31.12. 2014 1.331 Mitglieder. Davon kamen am 2. Sonntag in der Fastenzeit 100 in die 3 Kirchen. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch Vorabendmesse in Beelitz. Am 2. Sonntag im November waren es 110 an 2 Gottesdienstorten. Zur Erstkommunion 2014 gingen 5 Kinder. Zur Firmung gingen in Babelsberg 4 Jugendliche, die hier vorbereitet wurden. Ein neuer Firmkurs hat begonnen mit 12 Jugendlichen. Es gab 3 Trauungen, von denen nur 1 aus der Gemeinde stammte. Es wurden 5 Kinder und es gab 4 Beerdigungen. aus der Pfarrei getauft. Es treffen sich 1x im Monat ca 30 Senioren/innen. 1x im Monat Frauen zum Frauenkreis und 1x in der Woche 20 Personen zum ökumenischen Kreis 50Plus. 57 Kinder nehmen am Religionsunterricht teil; hiervon 43 in den Schulen und 14 nachmittags in der Pfarrei. Bei den Ministranten engagieren sich 13 Mädchen und Jungen. Bei den Pfadfindern gibt es 4 Rover, 12 Pfadi's, 17 Jupfi's und 5 Wölflinge, 5 Leiter und 4 Mitarbeiter. Unsere Schola besteht aus 7 Sänger/innen und wird begleitet von Querflöte, Gitarre und Flöte. Diese gestalten 1 x im Monat die Familienmesse und besondere Festtage. Auf unserem Pfarrgebiet befinden sich 2 Einrichtungen: Das Haus St. Norbert in Michendorf, eine Einrichtung der Behindertenhilfe in Trägerschaft des Deutschen Ordens; dort haben 71 Menschen jeden Alters, geistig und teilweise körperlich Behinderte, ihr Zuhause gefunden. Das Seniorenzentrum St. Elisabeth in Wilhelmshorst in Trägerschaft der Alexianer; dort werden 70 Senioren/innen ständig betreut, es gibt 5 Plätze für Kurzzeitpflege und 10 Bewohner im betreuten Wohnen. POTSDAMER PILGERWEGE Der Potsdamer Pilgerwege e.V. lädt zum „Pilgerweg der Einheit“ ein. Der erste Weg findet statt am Samstag, den 4. April. Er beginnt um 10 Uhr in der St. Nikolaikirche Potsdam. Danach immer am 1. Samstag im Monat bis zum 3. Oktober. Der Weg führt am Tiefen See entlang über Schloss Babelsberg, Kapelle Klein-Glienicke und Kirche Nikolskoe zur Glienicker Brücke. Er dauert mit Pausen ca. 5 Std. Pilgerführer ist der ev. Pfr. i.R. Wolfgang Hering. DIE GABEN DES HEILIGEN GEISTES Frömmigkeit: Vertrautheit mit Gott Papst Franziskus spricht in seiner Katechesenreihe über die 7 Gaben des Heiligen Geistes: Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht. Heute wollen wir uns mit einer Gabe des Heiligen Geistes befassen, die oft missverstanden oder nur oberflächlich betrachtet wird, die aber tatsächlich unsere Identität und unser christliches Leben zutiefst berührt: Es handelt sich um die Gabe der Frömmigkeit. Man muss sofort klarstellen, dass diese Gabe nicht damit gleichzusetzen ist, mit jemandem Mitleid zu haben, dem Nächsten gegenüber Pietät zu empfinden, sondern sie verweist auf unsere Zugehörigkeit zu Gott und unsere tiefe Bindung an ihn – eine Bindung, die unserem ganzen Leben Sinn schenkt und die uns standhaft macht, in Gemeinschaft mit ihm, auch in den schwierigsten und erschütterndsten Augenblicken. Diese Bindung an den Herrn darf nicht als eine Pflicht oder als etwas von außen Auferlegtes verstanden werden. Es ist eine Bindung, die von innen her kommt. Es handelt sich um eine mit dem Herzen gelebte Beziehung: Es ist unsere Freundschaft mit Gott, die uns von Jesus geschenkt ist, eine Freundschaft, die unser Leben verändert und uns mit Begeisterung, mit Freude erfüllt. Daher ruft die Gabe der Frömmigkeit in uns vor allem Lob und Dank hervor. Denn das ist der Grund und der wahrhaftigste Sinn unseres Gottesdienstes und unserer Anbetung. Wenn der Heilige Geist uns die Gegenwart des Herrn und Seine ganze Liebe zu uns wahrnehmen lässt, dann erwärmt sich unser Herz und bringt uns gleichsam auf natürliche Weise zum Gebet und zur Feier. Frömmigkeit ist also gleichbedeutend mit echtem religiösem Geist, mit kindlicher Vertrautheit mit Gott, mit jener Fähigkeit, in Liebe und Einfachheit zu IHM zu beten, die den von Herzen demütigen Menschen zu eigen ist. Wenn die Gabe der Frömmigkeit uns in der Beziehung und in der Gemeinschaft mit Gott wachsen und uns als seine Kinder leben lässt, so hilft sie uns gleichzeitig, diese Liebe auch den anderen zuzuwenden und sie als Brüder zu erkennen. Dann sind wir wirklich bewegt von Frömmigkeit – nicht von Frömmelei! – gegenüber unseren Mitmenschen und jenen, denen wir täglich begegnen. Warum sage ich: „nicht von Frömmelei“? Weil einige meinen, Frömmigkeit bedeute, die Augen zu schließen, ein Gesicht aufzusetzen wie auf einem Heiligenbild, so zu tun als sei man wie ein Heiliger. Das ist nicht die Gabe der Frömmigkeit. Die Gabe der Frömmigkeit bedeutet, wirklich fähig zu sein, sich mit den Frohen zu freuen, mit den Weinenden zu weinen, denen nahe zu sein, die allein oder betrübt sind, die Irrenden zurechtzuweisen, die Trauernden zu trösten, die Notleidenden anzunehmen und ihnen zu helfen. Es besteht eine sehr enge Beziehung zwischen der Gabe der Frömmigkeit und der Sanftmut. Die Gabe der Frömmigkeit, die uns der Heilige Geist schenkt, macht uns sanftmütig, macht uns ruhig, geduldig, lässt uns im Frieden sein mit Gott, im Dienst der anderen mit Sanftmut. Liebe Freunde, im Brief an die Römer sagt der Apostel Paulus: „Alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!“ (Röm 8,14-15). Bitten wir den Herrn, dass die Gabe seines Geistes unsere Furcht, unsere Unsicherheiten, auch unseren unruhigen, ungeduldigen Geist überwinden und uns zu frohen Zeugen Gottes und seiner Liebe machen möge, indem wir den Herrn anbeten in der Wahrheit und auch im Dienst am Nächsten, mit Sanftmut und mit jenem Lächeln, das der Heilige Geist uns stets in der Freude schenkt. Möge der Heilige Geist uns allen diese Gabe der Frömmigkeit schenken. Der Heilige Geist geleite euch auf euren Wegen. „Es gibt zwei Arten, Gutes zu tun: Geben und Vergeben. Wegschenken, was man erworben hat, und verzeihen, was man Böses erdulden musste.“ hl. Augustinus von Hippo (354 - 430), Bischof, Kirchenlehrer JAHR DER ORDEN: KARTÄUSER Im laufenden Jahr der Orden wird hier eine Ordensgemeinschaft oder Ordensfamilie vorgestellt. Der Kartäuserorden gilt als der strengste Orden der Kirche. Gründer: Hl. Bruno von Köln Mitglieder weltweit: 370 Männer & 80 Frauen Gründungszeit: 11. Jhd. Ausrichtung: komplentativ Kürzel: OCart Motto: Stat crux dum volvitur orbis (Das Kreuz steht, während die Welt sich dreht) Der hl. Bruno suchte Gott in der Einsamkeit. Dem Einsiedler schlossen sich weitere an, es entstand eine Gemeinschaft, die aber weiterhin die Einsamkeit der Einzelnen wahrte. Die Mönche lebten in der La Chartreuse, einer einsamen französischen Gebirgsgegend, die dem Orden den Namen gab. Der hl. Bruno verfasste keine Ordensregel, seine Nachfolger schrieben die Lebensweise nieder. Der Orden ist klein, denn nur wenige sind vom Herrn zu solch einem radikalen Leben des ständigen Gebetes berufen. Die Eremiten treffen sich nur dreimal täglich zum gemeinsamen Gebet und Gottesdienst. Selbst die spärlichen Mahlzeiten nehmen die Mönche alleine in ihrer Zelle ein. 8 Stunden Gebet pro Tag wechseln sich mit Studium und Handarbeit ab. Nur sonntags essen die Mitglieder gemeinsam und unternehmen einen Spaziergang und nur dabei darf gesprochen werden. Das Schweigen gilt als Markenzeichen der Kartäuser. Neben den Priestermönchen gibt es die Brüder, die mit ihrer Arbeit das Kloster versorgen. Auch sie verständigen sich mehr durch Handzeichen als mit Sprache. Die Kartäuser sind der Welt lediglich im Gebet verbunden. Sie verstehen ihr Leben als stellvertretendes Beten und Büßen zum Heil für die Welt, auch für jeden der nicht betet und nicht bereut. „Getrennt von allen, sind wir eins mit allen, damit wir stellvertretend für alle vor dem lebendigen Gott stehen", sagen die Statuten. Die Kartäuser sind durch den Dokumentarfilm „Die Große Stille“ bekannt geworden, in dem das Leben der Mönche hervorragend gezeigt wird. Der Orden hat sich seit seiner Gründung nie verändert. Frauenklöster gab und gibt es nur wenige. Allerdings haben sich 1951 die Bethlehemsschwestern gegründet, die heute etwa 500 Mitgliedern haben und sich stark an dem Ideal der Kartäuser orientieren. In Deutschland gibt Baden-Württemberg. es ein Kartäuserkloster in Marienau in SO WAR DER FASCHING 2015 Ausgelassen feierten die Narren in St. Antonius und blickten humorvoll in die Zukunft ins Jahr 2065. Auch dort feierten die in die Jahre gekommenen Söhne Benedikts und boten als Erinnerung ein Mix aus Tänzen aus ihren letzten 10 Jahre sowie eine moderne Technonummer. Ebenso dargeboten wurde eine Tagesschau von in 50 Jahren und feuchtfröhliches Synchronschwimmen. Pfarrer Karlson stieg in die Bütt, wobei auch Priesterseminarprobleme und Kathedralumbaupläne ihr Fett weg bekamen. In Michendorf wurde gefeiert mit alle Liebenden, groß und klein, unter dem Motto „Valentinstag“. Fotos Michendorf: © Ch. Poley ARCHE-PROGRAMM IM MÄRZ Jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Pater-Bruns-Haus (Am Bassin 2, Potsdam) 03. März Italienische Malerei der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts Bilder-Vortrag: Olaf Thiede, Maler und Grafiker, Potsdam 10. März „Es wird durchgeblüht“ - Leben und Lebensstationen des Staudenzüchters Karl Förster Vortrag & Bilder: Dr. Konrad Näser, Staudenzüchter i.R., Potsdam 17. März Die Bombennacht vom 14. April 1945 in Potsdam – Hypothek für Generationen Vortrag & Bilder: Hartmut Knitter, Dr. Rainer Lambrecht, Historiker, Potsdam 24. März Gleichheit und Gerechtigkeit Vortrag: Michael Ragg, Moderator und Publizist, Opfenbach 31. März Ist Gott nur barmherzig – oder auch gerecht? Vortrag: Faustyna Kunz, Potsdam HEILIGE DES MONATS 7. März: Heilige Perpetua und Felicitas Eine Herrin und ihre Sklavin im Glauben vereint Gott spricht zu seinen Kindern nicht in lauten Tönen. Seine Stimme ist oft fast unmerklich zu hören und meist nur schwer herauszuhören aus dem lauten Trubel der Welt. Anders ist die Stimme der Gegenseite, des Versuchers. Die Sünde spricht laut und deutlich zu uns, in unserem eigenen schlechten Verlangen, in Nachgeben, im Eigensinn. So wie die Schlange im Paradies (Gen 3) und der Teufel bei Jesus in der Wüste (Mt 4) redet der Feind der Seele mit uns und versucht uns zu überreden und damit von Gott und dem rechten Pfad abzubringen. Da hilft dem Christen nur Standhaftigkeit in Vertrauen auf Gott. So erging es auch der heiligen Perpetua, die von ihrem eigenen Vater überredet werden sollte, den wahren Glauben zu verleugnen. Anfang des 3. Jahrhunderts war Perpetua – der Name bedeutet passenderweise „die Beständige“ - eine junge Frau aus reichem Hause in Karthago im heutigen Tunesien. Sie hatte eine Sklavin mit Namen Felicitas, mit der sie – zur damaligen Zeit in den gehobenen Schichten nicht unüblich – befreundet war. Zusätzlich zu dieser Freundschaft verband die beiden Frauen noch etwas: der Glaube an Jesus Christus. Sie wurden vom Christen Saturus im Glauben unterwiesen und bereiteten sich auf die Taufe vor. Um das Jahr 200 hatten es die Christen im Römischen Imperium nicht leicht. Sie wurden diskriminiert und immer wieder verfolgt. So auch im Jahr 203, als der Kaiser Septimus Severus zum Geburtstagsfest seines Sohnes überall im Reich Spiele in den Arenen veranstalten ließ. Bei diesen makaberen Großereignissen sollten Menschen zur Belustigung der Massen hingerichtet werden und als Opfer wurden die Christen bestimmt. Auch Perpetua und Felicitas wurden verhaftet und eingekerkert. Perpetua hatte einen kleinen Sohn, um den sie sich große Sorgen machte. Die Christen ihrer Gemeinde schafften es durch Bestechung, dass sie ihr Kind noch einmal bei sich haben durfte, dann gab sie es in die Obhut ihrer Mutter. Felicitas wiederum war bei der Verhaftung hochschwanger. Beiden Frauen und den mitgefangenen Christen war klar, dass der Tod auf sie wartete. In einer nächtlichen Version bestätigte Gott der hl. Perpetua ihr kommendes Martyrium. Gemeinsam bestärkten sie sich darin, ihr Schicksal zu Ehre Gottes anzunehmen und im Tod Christus als ihren Herrn zu bekennen. Saturus stellte sich freiwillig der Obrigkeit und ging mit den Frauen ins Gefängnis. Der Vater von Perpetua hingegen versuchte alles, um seine Tochter zu retten und bat sie mehrfach flehentlich, dem Glauben zu entsagen und so ihr irdisches Leben zu retten. Er flehte, drohte, weinte, verwies auf das Schicksal ihres Sohnes und versuchte mit allen Mitteln, Perpetua von dem vermeintlich Besseren zu überreden. Doch die beiden empfingen im Kerker die Taufe. Nach menschlichem Ermessen, angesichts des drohenden Todes und der Verantwortung für das eigene Kind, wäre es sogar verständlich, wenn Perpetua dem nachgegeben hätte. Doch das hätte eine Absage an die Liebe Gottes bedeutet und vielleicht das irdische Leben gerettet, aber dafür das Seelenheil gekostet. Perpetua blieb standhaft und machte sich sogar vor dem Gang in die Todesarena besonders hübsch mit der Begründung, sie begegne nun bald ihrem geliebten Herrn. © wikicommons Felicitas und Perpetua mit der Gottesmutter und dem Jesus-Kind, gegen die Liebe zu Jesus verstummen alle Überredungskünste und Versuchungen der Welt. Felicitas aber durfte als Schwangere nach römischem Recht nicht hingerichtet werden. Aber sie wollte mit den anderen ins Martyrium gehen. Sie betete sogar, dass Gott ihr Kind schnell zur Welt kommen lassen solle. So geschah es auch. Sie gebar im 8. Monat ein gesundes Kind, was von der Christengemeinde in Sicherheit gebracht und aufgenommen wurde. Perpetua und Felicitas wurden am 7. März des Jahres 203 mit anderen Christen in die Arena gebracht und wilden Tieren vorgeworfen. Die beiden Frauen wurden von einer wilden Kuh schwer verletzt und schließlich von Gladiatoren getötet. Während die unbarmherzigen Zuschauer belustigt waren, waren einige von der Standhaftigkeit der beiden Märtyrerinnen so beeindruckt, dass sie selbst Christen wurden. Die Leidensgeschichte der beiden Frauen wurde genauestens dokumentiert und aufgeschrieben, um andere im Glauben zu stärken. Sie gilt als das historisch umfangreichste Zeugnis der frühen christlichen Märtyrer. Menschen können mit Reden Gutes tun, aber auch viel Unheil anrichten. Durch Überredung wurden schon viele vom rechten Weg abgebracht. Überreden kann man andere zu vielem, zur Lüge, zu Diebstahl, zur Faulheit, zur Abtreibung, zu Verantwortungslosigkeit. Nur zum Glauben kann man niemanden überreden, wohl aber überzeugen. Nicht durch viele Worte, sondern durch sein eigenes Zeugnis. So wie die heiligen Perpetua und Felicitas, die sich nicht haben überreden lassen, sondern Zeuginnen geworden sind für den wahren Glauben an Jesus Christus, das menschgewordene Wort, durch das Gott zu uns spricht, ohne uns überreden zu wollen. Perpetua und Felicitas werden mit Schwert oder einer Kuh dargestellt, manchmal auch im Kerker mit ihren Kindern. SM „Glauben zu haben heißt nicht, keine schwierigen Momente zu haben, sondern die Kraft, sie anzugehen in der Gewissheit, nicht allein zu sein.“ Papst Franziskus auf dem Kurznachrichtendienst Twitter „BEGREIFT IHR MEINE LIEBE?“ ÖKUMENISCHER WELTGEBETSTAG DER FRAUEN AM FREITAG 6. MÄRZ Christliche Frauen von den Bahamas haben den Weltgebetstag 2015 vorbereitet. Die Verfasserinnen gehören unterschiedlichen Generationen und Konfessionen an. Vielen von uns steht das touristische Bild des Inselstaates vor Augen: Traumstrände, Taucherparadies und die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt zu Land und Wasser. Die Flamingos auf dem diesjährigen Titelbild sind übrigens das Wappentier der Bahamas. Eine Perle der Karibik scheint dieses Land zu sein. Es gibt aber auch noch eine andere Wirklichkeit: ca. 10% der Menschen leben in Armut, vor allem auf den abgelegenen Inseln. Die Bahamas gelten als Umschlagplatz für Drogen und illegale Finanztransaktionen. Es gibt eine hohe Arbeitslosigkeit, häusliche und sexuelle Gewalt gegenüber Frauen und Kindern, Ausgrenzung von HIV-Infizierten und Aidskranken und Rassismus gegenüber Migranten aus Haiti. Teenagerschwangerschaften und eine ungewöhnlich hohe Brustkrebstate sind weitere Probleme, die die Frauen in der Gottesdienstliturgie benennen. Im Zentrum des Gottesdienstes steht das Evangelium Joh 13, 1-17. Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße als Liebesdienst. Er fordert uns auf, IHM darin nachzufolgen und einander in radikaler Liebe zu dienen. Die bahamischen Frauen benennen dafür konkrete diakonische Projekte aus ihrem Land und laden uns ein, die vielfältig erfahrbare Liebe Gottes zu sehen und ebenfalls dem Beispiel Jesu heute zu folgen. Herzliche Einladung zu einem der Weltgebetstags-Gottesdienste am Freitag, 6 März in ihrer Nähe: 15.00 Uhr Ev. Sternkirche, Im Schäferfeld 1 16.00 Uhr St. Nikolaikirche, Am Alten Markt 19.00 Uhr Versöhnungskirche im Kirchsteigfeld 19.00 Uhr ev. Gemeindesaal Babelsberg, Schulstraße 8 c 20.00 Uhr Französische Kirche Hebbelstraße / Am Bassinplatz TERMINE ST. ANTONIUS 01.03. 17.00 Uhr Kreuzwegandacht 03.03. 19.30 Uhr Kirchenvorstand 05.03. 15.00 Uhr Seniorennachmittag „Weltgebetstag“ 07.03. 10.00 Uhr Mädchenschola 08.03. 17.00 Uhr Kreuzwegandacht 15.03. 17.00 Uhr Kreuzwegandacht 17.03. 20:00 Uhr Elternversammlung Erstkommunion 21.03. 10:00 Uhr Mädchenschola 22.03. 17.00 Uhr Kreuzwegandacht 29.03. 17.00 Uhr Kreuzwegandacht Noch bis 28.03.15 ist die Kirche St. Peter und Paul in Potsdam wegen Bauarbeiten geschlossen. Die Gemeinde feiert daher samstags ihre Vorabendmesse und sonntags um 11 Uhr ihr Hochamt in der Kirche St. Antonius. Ab März ist die Seniorenmesse immer donnerstags um 09:30 Uhr! Kinderkirche am 8., 15. und 22. März. Bitte Aushang beachten! Alle Kinder bis zum Erstkommunionalter sind eingeladen, während des Wortgottesdienstes zu einer Kinderkatechese in den Räumen der Kita. Seniorenkaffee 1. Do.15.00 Uhr Krabbelgruppe freitags 09.30 Uhr Jugend freitags nach d. Abendmesse Bibelteilen montags, 20.00 Uhr Ministranten/ Mädchenschola samstags Singschule montags, 15.30 Uhr Chor mittwochs 20.00 Uhr TERMINE ST. CÄCILIA Einkehrtag in Michendorf Am 01.03. beginnt um 11.00 Uhr der Einkehrtag der Gemeinde mit Pfarrer Karlson – Wir beginnen mit dem Familiengottesdienst, gestaltet von der Schola. Im Anschluss gibt es Fastensuppe, vorbereitet von der Frauengruppe. Hierfür wird um eine Spende für MISEREOR erbeten. Im Anschluss daran gibt es 2 geistliche Gesprächseinheiten / Vorträge. Danach Abschluss mit Kaffeetrinken. Kinderbetreuung ist vorhanden. 03.03. 19.30 Uhr Frauenkreis in der Bibliothek im Haus St. Georg – Vorbereitung Ök. Weltgebetstag 05.03. 17.00 Uhr Eucharistische Anbetung in Wilhelmshorst bei den Schwestern 06.03. 19.00 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen im Gemeindehaus in Saarmund 08.03. 17.00 Uhr Kreuzwegandacht, vorbereitet von den Senioren in St. Josef 15.03. 19.03. 11.00 Uhr Kinderkirche 17.00 Uhr Kreuzwegandacht, vorbereitet v. Frauenkreis 10.00 Uhr Fest des hl. Josef. Heilige Messe mit Weihbischof em. Weider anlässlich des Patronatsfestes der Pfarrkirche und des 60jährigen Ordensjubiläums von Sr. M Melania OP 22.03. 17.00 Uhr Kreuzwegandacht, vorbereitet von den Dominikanerinnen 26.03. 9.00 Uhr Seniorenmesse, anschließend Frühstück 29.03. 11.00 Uhr Familiengottesdienst, gestaltet v. d. Schola 17.00 Uhr ökumenischer Kreuzweg, vorbereitet und musikalisch gestaltet von der Schola. Beichtgelegenheit in der Fastenzeit: jeden Samstag 15.00 Uhr in St. Josef. Vorankündigung Ostergottesdienste: 02. 04. Gründonnerstag 20 Uhr in Michendorf mit Fußwaschung, anschließend Ölbergstunde 03. 04. Karfreitag 15 Uhr Gottesdienst zur Todesstunde Jesu in Wilhelmshorst im Seniorenzentrum St. Elisabeth 04. 04. Ostersamstag 21 Uhr Feier der Osternacht mit Osterfeuer und Brunnenweihe in Michendorf anschließend Osterfrühstück 05. 04. Ostersonntag 10 Uhr Hochamt in Wilhelmshorst im Seniorenzentrum St. Elisabeth 11 Uhr Hochamt in Michendorf, St. Josef-Kapelle 17 Uhr Ostervesper in Wilhelmshorst, Haus Immaculata 06. 04. Ostermontag 9 Uhr Hochamt in Wilhelmshorst, Haus Immaculata 11 Uhr Gottesdienst mit Schola in Michendorf Donnerstags 10.00 Uhr ökumenischer Kreis "50 +" in der Bibliothek Freitags 10.00 Uhr Caritasfrühstück für Eltern mit Krabbelkindern Samstags Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) im Haus St. Georg von 15 – 17 Uhr Senioren jeweils am letzten Donnerstag im Monat um 9 Uhr Hl. Messe, anschließend gemeinsames Frühstück KRANKENKOMMUNION Die Krankenkommunion findet immer am Mittwochnachmittag (St. Cäcilia) und am 1. Freitagvormittag eines Monats (St. Antonius) statt. Schon in der frühsten Zeit der Kirche wurde den Kranken und Gefangenen, also allen, die nicht zur Messe kommen konnten, die heilige Kommunion gebracht. Die Krankenkommunion hat nichts mit dem Sterbesakramenten zu tun, sondern ist ein Angebot, dass man trotz widriger Umstände die heilsame Gegenwart Jesu erleben kann. Auch junge Leute, die im Krankenhaus oder zuhause aus gesundheitlichen Gründen am Besuch der heiligen Messe gehindert sind, dürfen sich gerne im Pfarrbüro melden. Von Jesus lesen wir in der Hl. Schrift, dass er die Kranken segnete und heilte. ER sucht die Gemeinschaft mit den Kranken und Schwachen. ER will ihnen nahe sein, sie trösten und stärken. Die Pfarrgemeinde setzt ein besonderes Zeichen der Zusammengehörigkeit, wenn der Priester, der Diakon oder ein vom Bischof beauftragter Kommunionhelfer die Krankenkommunion bringt. Gemeinsam mit dem Kranken wird dann gebetet, das Wort Gottes gehört und die Heilige Kommunion ausgeteilt. Ein Kranker, der zu Hause die heilige Kommunion empfängt, soll spüren, dass er zur Gemeinschaft der Glaubenden gehört und an ihrer festlichen Feier in der heiligen Eucharistie Anteil hat. Die Priester, Diakone und Gottesdienstbeauftragten unserer Gemeinden bringen ihnen gerne, unkompliziert und kostenlos die heilige Kommunion nach Hause. Für uns ist es kein Aufwand, für Sie ist es aber ein großes Geschenk! Weisen Sie uns bitte auch daraufhin, wenn es jemanden gibt, bei dem Sie meinen, er oder sie würde das Angebot gerne annehmen, weiß aber nichts davon oder ist durch andere Gründe gehindert, sich bei uns zu melden. AUS UNSERER PFARRGEMEINDE St. Antonius Geburtstage: 04.03. Helmut Asmus (80) 21.03. Elisabeth Görisch (82) 12.03. Katharina Rutsch (85) 26.03. Jonathan Fittkau (18) 16.03. Hildegard Tschöpe (92) 26.03. Aloisia Lauber (89) 18.03. Rosemarie Müller (80) 28.03. Johanna Künzelmann (80) 19.03. Ruth Janotta (81) 28.03. Alfons Zok (87) 20.03. Mária Demeterová (85) 31.03. Christa Höth (75) 20.03. Ursula Narkus (87) St. Cäcilia Geburtstage: 05.03. Margarete Michaelis (82) 20.03. Ferdinand Kübeck (70) 09.03. Magdalena Jugl (81) 21.03. Käthe Bittner (91) 09.03. Brunhild Spehr (80) 23.03. Christina Kandziora (75) 15.03. Margit Wolf (70) 28.03. Heinz Starry (85) 18.03. Renate Augsten (70) 29.03. Maria Hoffmann (91) 19.03. Philipp Scholz (18) In die Ewigkeit voraus gingen: Margarete Magiera aus Ferch im Januar Hannelore Jäger aus Wilhelmshorst im Februar PFARREI ST. ANTONIUS Pfarradministrator: Propst Klaus-Günter Müller, St. Peter & Paul Potsdam Pfarrvikar: Pfarrer Christoph Karlson Plantagenstr. 23/24, 14482 Potsdam-Babelsberg Tel.: (0331) 23 78 48-0 (Fax: -14), E-Mail: [email protected] Bürozeiten Di. bis Fr. 08.00 bis 13.00 Uhr www.sanktantonius.de Jugend: www.jugend-potsdam.de Kontonummer: Pax-Bank BIC: GENODED1PAX IBAN: DE 1537 0601 9360 0085 1017 Kindertagesstätte St. Antonius Tel.: (0331) 71 02 97, Fax: 237 83 84, [email protected] www.kita-sanktantonius.de Caritas Beratungsstelle Tel.: (0331) 71 02 98/99, Fax: 71 03 00, [email protected] Kath. Marienschule Potsdam Espengrund 10 – 14482 Potsdam Tel.: (0331) 600 37 13-0 (Fax: -9), [email protected] www.marienschule-potsdam.de PFARREI ST. CÄCILIA – ST. JOSEF-KAPELLE Pfarradministrator Propst Klaus-Günter Müller, St. Peter & Paul Potsdam Pfarrvikar: Pfarrer Christoph Karlson Adresse Pfarrbüro und Haus St. Georg: Langerwischer Str. 27 A, 14552 Michendorf Tel.: (033205) 210 64 (Fax: -22), E-Mail: [email protected] Bürozeiten Mo. und Fr. 9.30 bis 16.00 Uhr sowie Mi. von 9.30 - 17.30 Uhr www.sanctcaecilia.de Kontonummer: IBAN: DE 1616050000 3525050010 BIC: WELADED1PMB Kapelle im Kloster der Dominikanerinnen (St. Norberthaus) Langerwischer Str. 27, 14552 Michendorf Kapelle im Seniorenzentrum Ravensbergweg 7-11, 14552 Wilhelmshorst Kapelle im Haus Immaculata Ravensbergweg 6, 14552 Wilhelmshorst Caritas Beratungsstelle für Schwangere Tel.: (033205) 210742 Titelbild: Detail Kreuzweg in St. Josef Michendorf © SM Bilder, sofern nicht anders angegeben: © pfarrbriefservice.de Beiträge sind herzlich willkommen unter [email protected]. © Bilder: Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist www.pfarrbriefservice.de der 15. eines Monats.
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