St. Antonius Potsdam-Babelsberg St. Cäcilia Michendorf

St. Antonius Potsdam-Babelsberg
St. Cäcilia Michendorf
März 2015
Jesus, du Quelle unseres Heils,
der Liebe und der Sehnsucht Ziel,
du lieferst dich dem Tode aus,
um uns vom Tode zu befrein
Liebe Brüder und Schwestern!
Da ist sie wieder, diese merkwürdige Hürde. Jedes Jahr wieder erinnert
und ermahnt uns die Kirche in der Bußordnung, daß wir die vierzigtägige
Zeit vor dem Osterfest nutzen sollen. Zur Umkehr, zum Verzicht auf
Liebgewordenes, zur Betrachtung des Leidens und Sterbens Jesu, zur
Solidarität mit den Notleidenden. Na schön, das mag alles noch gehen.
Aber dann kommt es: Jeder Christ ist gehalten, seine Sünden zu beichten,
reinen Tisch zu machen, im Sakrament der Versöhnung die Befreiung von
der persönlichen Schuld zu erbitten und zu empfangen. Den eher kurzen
Schlangen an den Beichtstühlen nach zu urteilen sind es nur wenige, die
diese Befreiung als regelmäßige Wohltat empfinden. Den meisten geht es
wohl eher so, daß eine ziemliche Hemmschwelle zu überwinden ist. Und
wenn man dann ein, zwei, drei Jahre ausgesetzt hat, wird diese Schwelle
nicht niedriger. Schnell drängt sich die Frage auf, ob das denn so
notwendig ist. Schließlich habe ich niemanden umgebracht. Und
niemanden beraubt. Muß man sich denn Schuld einreden lassen? Und
eigentlich läuft doch auch so alles bestens.
Kürzlich habe ich mir ein Buch aufdrängen lassen, das ich für den „Tag
des Herrn“ besprechen sollte. Etwas widerwillig, wie ich zugeben muß,
habe ich mich an die Arbeit gemacht. Das lag weniger daran, daß die
Hauptfigur dieser Geschichte nicht eben als Paradekatholik durchgeht.
Vielmehr störte mich das unbedarfte Herangehen des Autors, dem
mancher kernkatholische Begriff eher fremd zu sein schien. Ein Zitat von
Margot Käßmann zur Beichte am Anfang? Ein Priester, der Bibelzitate
ausgerechnet in der Lutherübersetzung bringt? Ohne den Auftrag der
Zeitung hätten mich meine vorgeprägten Haltungen das Buch sicher
schnell ad acta legen lassen.
Robert, der Hauptfigur, ging es ganz ähnlich. Nur nicht mit einem Buch,
sondern mit seinem Bild von der Kirche und speziell von der Beichte. Er
hat nichts besonderes dagegen. Sein Kind bringt er zum Versöhnungsfest
im Rahmen der Kommunionvorbereitung, bei sich selbst sieht er aber
keinen Bedarf. Es ist schließlich alles – fast – bestens. In den Beichtstuhl
will Robert ganz sicher nicht. Was sollte er dort? Durch einen kleinen
Unfall landet er dennoch in dem dunklen Raum, in dem er mit dem Pater
ins Gespräch kommt. Nein, keine Beichte! Alles ist bestens. Beinahe.
Einige kleine Kratzer im Lack muss er allerdings schon eingestehen. Nach
und nach wird das ganze Drama eines scheinbar intakten
Durchschnittslebens sichtbar. Gescheiterte Beziehungen zu Partnerinnen
wie Töchtern kommen zutage und die Selbstsicherheit schwindet. Das
Gespräch löst aber auch manche Verhärtung. Wenn am Ende des Buches
doch die Lossprechung steht, ist Roberts Geschichte ganz sicher noch
nicht am Ziel. Aber eine Tür in eine ganz neue Richtung hat sich geöffnet,
wenigstens einen Spalt breit.
Wenn Sie, wie Robert, lange nicht mehr im Beichtstuhl waren, könnte das
Buch des Berliners Bernd Sobolla eine Anregung sein, es einfach mal
wieder drauf ankommen zu lassen. Ganz gleich, ob es mehr oder weniger
Jahre her ist als die 23 bei Robert. Wenn Ihnen die Beichte
liebgewordenes und regelmäßiges Geschenk ist, kann es anregen,
andere zu ermutigen, den Schritt wieder einmal zu wagen.
Gott lädt in diesen Tagen wieder neu ein, den Zugang zu ihm zu suchen.
Er kommt uns mit ausgebreiteten Armen entgegen und freut sich über
jeden, der den Mut hat, über die eigenen Schatten zu springen und sich
aus den eigenen Zwängen befreien zu lassen. Auch wenn scheinbar alles
fast bestens läuft.
Herzlichen Gruß
Ihr Diakon Thomas Marin
Bernd Sobolla: Keine Beichte! Alles fast bestens, Pater. Über Schuld, Lachen und
Gottesvertrauen. Berlin 2014, 127 S., ISBN 978-3-00-043011-4, 14,80 €
PALMSONNTAGSKOLLEKTE
Die
Kollekte
deutscher
Pfarrgemeinden
am
Palmsonntag ist traditionell für die Christen im Heiligen
Land bestimmt. Sie unterstützt den Deutschen Verein
vom Heiligen Lande und die Franziskaner im Heiligen
Land. Die Kollekte ist ein Zeichen der Verbundenheit der deutschen
Katholiken mit den bedrängten Christen im Nahen Osten.
Vielen Dank für Ihre Spende!
YOUCAT
An jedem Freitag lesen und besprechen wir beim Jugendabend eine Frage aus dem
Jugendkatechismus YOUCAT. Einige behandelte Punkte finden Sie hier im Pfarrbrief. (Die
Nummern beziehen sich auf den YOUCAT.)
338. Was ist Gnade?
Unter Gnade verstehen wir die freie, liebevolle Zuwendung Gottes zu
uns, seine helfende Güte, die Lebenskraft, die von IHM kommt. Durch
Kreuz und Auferstehung wendet sich uns Gott ganz zu und teilt sich
uns in der Gnade mit. Gnade ist alles, was Gott uns schenkt, ohne
dass wir es im Geringsten verdienen.
„Gnade“, sagt Papst Benedikt XVI., „ist Angeschautsein von Gott, unser
Berührtwerden von seiner Liebe.“ Gnade ist keine Sache, sondern die
Selbstmitteilung Gottes an den Menschen. Gott gibt nie weniger als sich
selbst. In der Gnade sind wir in Gott.
8. Wie offenbart sich Gott im Alten Testament?
Gott zeigt sich im Alten Testament als Gott, der die Welt aus Liebe
erschaffen hat und den Menschen auch dann noch treu bleibt, wenn
sie in der Sünde von IHM abfallen.
Gott macht sich in der Geschichte erfahrbar: Mit Noach schließt ER einen
Bund zur Rettung aller Lebewesen. Den Abraham ruft ER, um ich zum
„Stammvater einer Menge von Völkern“ (Gen 17,5b) zu machen und in
ihm „alle Geschlechter der Erde“ (Gen 12,3b) zu segnen. Das aus
Abraham hervorgegangene Volk Israel wird Sein besonderes Eigentum.
Dem Mose stellt ER sich namentlich vor. Sein Geheimnisvoller Nahme
JHWH, ausgeschrieben Jahwe, bedeutet „ich-bin-da“ (Ex 3,14). ER befreit
Israel aus der Sklaverei in Ägypten, schließt am Sinai einen Bund und gibt
ihm durch Mose das Gesetz. Immer wieder schickt Gott Seinem Volk
Propheten, um es zur Umkehr und zur Erneuerung des Bundes aufzrufen.
Die Propheten verkünden, dass Gott einen neuen und ewigen Bund
schließen wird, der eine radikale Erneuerung und endgültige Erlösung
bewirken wird. Dieser Bund wird allen Menschen offen stehen.
GEBETSMEINUNG DES HEILIGEN VATERS FÜR MÄRZ
1. Wir beten zu Gott, unserem Vater, für die Männer und Frauen in der
Wissenschaft, dass sie in ihren Forschungen das menschliche Leben
aufmerksam werten und beachten.
2. Für die Frauen, die sich in Kirche und Gesellschaft
engagieren, dass sie in ihrem einzigartigen Beitrag in
der Kirche stets hoch geschätzt und anerkannt
werden.
UNSERE EHRENÄMTER
Liebe Gemeinde, in meinem Neujahrsgruß habe ich schon auf das
Ehrenamt hingewiesen und betont, dass dieses auch ein Aushängeschild
für die Gemeinde gegenüber unseren Besuchern ist.
Da ging es besonders um den Blumenschmuck und die Kirchenreinigung.
Doch es gibt noch andere Ehrenämter, auf die ich heute einmal hinweisen
möchte.
Da ist der L e k t o r e n d i e n s t, den wir im Gottesdienst erleben. Die
Verkündigung des Wortes Gottes steht hier im Mittelpunkt, zugleich soll
das Schriftwort auch unser Leben prägen. Eine vorherige Betrachtung
dieses Wortes bringt den Lektor zur nötigen Sicherheit des Vortrages und
zur inneren Einstimmung auf dieses.
Im Anschluss hören wir die S c h o l a, die uns den reflektierenden Psalm
singt, manchmal singt auch ein K a n t o r die Zwischengesänge. Hier ist
eine gewisse musikalische Veranlagung gefordert. Doch das lässt sich
alles bei Interesse erlernen.
Bei unseren Hochfesten und zu besonderen Anlässen singt unser
C h o r, darüber freuen wir uns besonders, weil eine festliche Umrahmung
und Ausgestaltung des Gottesdienstes uns allen Freude und geistliche
Erbauung bereitet. Auch hier sind immer wieder neue Mitglieder
erwünscht, denn auch an einem Chor geht das Altern nicht vorbei.
Unsere Gottesdienste müssen aber liturgisch vorbereitet werden. Dazu
gibt es den K ü s t e r , der den Altar und die liturgischen Geräte
vorbereitet. Der die Kerzen pflegt, denn viel Ruß verdreckt das Mosaik
und die Orgelpfeifen. Er schlägt die liturgischen Bücher auf und legt die
Gewänder für den Zelebranten aus. Er muss auf das Glockengeläut
achten (bei uns ist es automatisiert) und die Beleuchtung einschalten.
Außerdem wird am Eingang der Kirche die Kredenz mit den Hostien
vorbereitet. Sie sehen, das ist recht umfangreich und ein
verantwortungsvoller Dienst.
Alle anderen Vorbereitungen auf die
heilige
Messe
überlassen
wir
weiterhin unserem Pfarrer, da will
auch kein Küster reinreden. . .
Einen besonderen Dienst bei der
heiligen
Messe
hat
der
G o t t e s d i e n s t b e a u f t r a g t e. Er hilft in einer größeren
Gemeinde dem Pfarrer bei der Kommunionausteilung. Außerdem kann er
in der Gemeinde Kranken die heilige Kommunion bringen, wenn ihn der
Pfarrer dazu sendet. Auch ist er befugt, Wort-Gottes-Feiern abzuhalten
oder Andachten (z.B. Kreuzweg, Maiandacht, Rosenkranz, wie auch
andere Laien; aber er darf auch eucharistische Anbetung mit Aussetzung
des Allerheiligsten halten, aber ohne sakramentalen Segen). Dieser
Dienst benötigt eine Beauftragung durch den Bischof nach einem
vorbereitenden Kurs. Jährlich wird ein Wochenendkurs zur Vertiefung vom
Ordinariat angeboten, deren Besuch sehr gewünscht wird.
Wir haben in den Gemeinden noch weitere Ehrenämter, in die sich
Interessierte einbringen können.
Wir haben den P f a r r g e m e i n d e r a t, der den Pfarrer in der
seelsorglichen Arbeit unterstützt, den K i r c h e n v o r s t a n d, der die
finanziellen Belange im Auge behält. Hier stehen im November Wahlen
an. Überlegen Sie, ob sie zu solch einer Aufgabe bereit sein könnten.
Ich will auch nicht die C a r i t a s a r b e i t in unserer Gemeinde
vergessen. Sie kümmert sich um die Senioren, die Hausbesuche bei
Hochbetagten, um den Seniorennachmittag, hält die Kontakte zu den
Gremien und organisiert den S e n i o r e n f a h r d i e n s t am
Sonntag zum Gottesdienst.
Sie wissen selbst, wo immer wieder Lücken auftreten, die wir in
ehrenamtlicher Tätigkeit ausfüllen können.
Doch nun noch ein Wort, alle Dienste betreffend. Ich habe mir erlaubt, die
Dienste einfach so zu nennen, ohne auf männlich oder weiblich zu achten.
Natürlich sind a l l e Dienste männlich und weiblich zu besetzen. Sie
haben sicher schon bemerkt, dass in unserer Gemeinde beide
Geschlechter vertreten sind, nur nicht bei den Gottesdienstbeauftragten,
aber auch hier gibt es die Offenheit, sie haben es sicher schon in anderen
Gemeinden gesehen.
Es gibt nur eine Ausnahme, und sie will ich auf keinen Fall unterschlagen:
unsere M ä d c h e n s c h o l a. Hier freue ich mich besonders, dass wir
diese Aufgabe haben, die die Mädchen mit großer Hingabe erfüllen zur
Ehre Gottes und zu unserer Freude unter der Leitung von Frau Wahren.
So sehen sie einen bunten Kranz von Aufgaben und Ehrenämtern in
unserer Gemeinde. Ob ich an alle gedacht habe, will ich bezweifeln, denn
wie viel wird in einer Gemeinde an unscheinbaren, aber unverzichtbaren
Diensten geleistet.
Als Pfarrgemeinderatsvorsitzender liegt mir
das Ehrenamt besonders am Herzen. Es
ist eine Aufgabe, die die seelsorgliche
Aufgabe unseres Pfarrvikars unterstützt
und vielleicht auch an manchen Stellen erst ermöglicht. Gott weiß es, Gott
lenkt es, Gott schenkt es. Deshalb dürfen wir immer wieder mit frohem
Mut die Aufgaben anpacken.
Es grüßt Sie im Gebet verbunden Ihr
Reinhard Heine
STATISTIK 2014
St. Antonius Potsdam
Taufen
Erstkommunion
Firmung
Trauungen
Beerdigungen
Kirchenaustritt
Konversion
Wiedereintritt
Gemeindemitglieder
Gottesdienstbesucher
2. Sonntag in Fastenzeit
2. Sonntag im November
Spendenaufkommen 2014:
Spenden und Kirchgeld
Kollekten für die Gemeinde
2014
11
21
24
0
9
44
2
0
2.541
2013
12
21
1
2
4
35
2
2
2.456
170
145
167
173
8.355,84 €
5.327,75 €
13.683,59 €
Zuweisung aus dem Erzbistum (Kirchensteuer):
17.528,00 €
Zum Vergleich ein Posten aus unserem Haushaltsplan 2014:
Betriebskosten Kirche & Pfarrhaus: 31.073,92 € (Strom, Wasser, Heizung)
Spendenaufkommen und Kirchgeld sind rückläufig. Es wird immer
schwieriger den Haushalt unserer Gemeinde (Seelsorge, Kinder- und
Jugendarbeit, Büro, Kirchenmusik, Betriebskosten…) zu finanzieren. Wir
bitten Sie daher herzlich, unsere Gemeinde auch in diesem Jahr finanziell
mit Ihrem Kirchgeld und Spenden zu unterstützen.
St. Cäcilia Michendorf
Die Gemeinde zählte am 31.12. 2014 1.331 Mitglieder.
Davon kamen am 2. Sonntag in der Fastenzeit 100 in die 3 Kirchen.
Zu diesem Zeitpunkt gab es noch Vorabendmesse in Beelitz.
Am 2. Sonntag im November waren es 110 an 2 Gottesdienstorten.
Zur Erstkommunion 2014 gingen 5 Kinder. Zur Firmung gingen in
Babelsberg 4 Jugendliche, die hier vorbereitet wurden. Ein neuer Firmkurs
hat begonnen mit 12 Jugendlichen. Es gab 3 Trauungen, von denen nur
1 aus der Gemeinde stammte.
Es
wurden
5
Kinder
und es gab 4 Beerdigungen.
aus
der
Pfarrei
getauft.
Es treffen sich 1x im Monat ca 30 Senioren/innen. 1x im Monat Frauen
zum Frauenkreis und 1x in der Woche 20 Personen zum ökumenischen
Kreis 50Plus. 57 Kinder nehmen am Religionsunterricht teil; hiervon 43
in den Schulen und 14 nachmittags in der Pfarrei. Bei den Ministranten
engagieren sich 13 Mädchen und Jungen.
Bei den Pfadfindern gibt es 4 Rover, 12 Pfadi's, 17 Jupfi's und 5
Wölflinge, 5 Leiter und 4 Mitarbeiter.
Unsere Schola besteht aus 7 Sänger/innen und wird begleitet
von Querflöte, Gitarre und Flöte. Diese gestalten 1 x im Monat die
Familienmesse und besondere Festtage.
Auf
unserem
Pfarrgebiet
befinden
sich
2
Einrichtungen:
Das Haus St. Norbert in Michendorf, eine Einrichtung der
Behindertenhilfe in Trägerschaft des Deutschen Ordens; dort haben 71
Menschen jeden Alters, geistig und teilweise körperlich Behinderte, ihr
Zuhause gefunden.
Das Seniorenzentrum St. Elisabeth in Wilhelmshorst in Trägerschaft der
Alexianer; dort werden 70 Senioren/innen ständig betreut, es gibt 5 Plätze
für Kurzzeitpflege und 10 Bewohner im betreuten Wohnen.
POTSDAMER PILGERWEGE
Der Potsdamer Pilgerwege e.V. lädt zum „Pilgerweg der Einheit“ ein.
Der erste Weg findet statt am Samstag, den 4. April. Er beginnt um 10
Uhr in der St. Nikolaikirche Potsdam. Danach immer am 1. Samstag im
Monat bis zum 3. Oktober. Der Weg führt am Tiefen See entlang über
Schloss Babelsberg, Kapelle Klein-Glienicke und Kirche Nikolskoe zur
Glienicker Brücke. Er dauert mit Pausen ca. 5 Std. Pilgerführer ist der ev.
Pfr. i.R. Wolfgang Hering.
DIE GABEN DES HEILIGEN GEISTES
Frömmigkeit: Vertrautheit mit Gott
Papst Franziskus spricht in seiner Katechesenreihe über die 7 Gaben des Heiligen
Geistes: Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht.
Heute wollen wir uns mit einer
Gabe des Heiligen Geistes
befassen, die oft missverstanden
oder nur oberflächlich betrachtet
wird, die aber tatsächlich unsere
Identität und unser christliches
Leben zutiefst berührt: Es
handelt sich um die Gabe der
Frömmigkeit. Man muss sofort
klarstellen, dass diese Gabe
nicht damit gleichzusetzen ist,
mit jemandem Mitleid zu haben,
dem Nächsten gegenüber Pietät
zu empfinden, sondern sie
verweist
auf
unsere
Zugehörigkeit zu Gott und unsere
tiefe Bindung an ihn – eine
Bindung, die unserem ganzen
Leben Sinn schenkt und die uns
standhaft
macht,
in
Gemeinschaft mit ihm, auch in den
schwierigsten
und
erschütterndsten Augenblicken.
Diese Bindung an den Herrn darf
nicht als eine Pflicht oder als
etwas von außen Auferlegtes
verstanden werden. Es ist eine
Bindung, die von innen her
kommt. Es handelt sich um eine
mit
dem
Herzen
gelebte
Beziehung:
Es
ist
unsere
Freundschaft mit Gott, die uns
von Jesus geschenkt ist, eine
Freundschaft, die unser Leben
verändert
und
uns
mit
Begeisterung, mit Freude erfüllt.
Daher ruft die Gabe der
Frömmigkeit in uns vor allem Lob
und Dank hervor. Denn das ist
der Grund und der wahrhaftigste
Sinn unseres Gottesdienstes und
unserer Anbetung. Wenn der
Heilige Geist uns die Gegenwart
des Herrn und Seine ganze
Liebe zu uns wahrnehmen lässt,
dann erwärmt sich unser Herz
und bringt uns gleichsam auf
natürliche Weise zum Gebet und
zur Feier. Frömmigkeit ist also
gleichbedeutend mit echtem
religiösem Geist, mit kindlicher
Vertrautheit mit Gott, mit jener
Fähigkeit,
in
Liebe
und
Einfachheit zu IHM zu beten, die
den von Herzen demütigen
Menschen zu eigen ist.
Wenn die Gabe der Frömmigkeit
uns in der Beziehung und in der
Gemeinschaft mit Gott wachsen
und uns als seine Kinder leben
lässt, so hilft sie uns gleichzeitig,
diese Liebe auch den anderen
zuzuwenden und sie als Brüder
zu erkennen. Dann sind wir
wirklich bewegt von Frömmigkeit
– nicht von Frömmelei! –
gegenüber
unseren
Mitmenschen und jenen, denen wir
täglich begegnen. Warum sage
ich: „nicht von Frömmelei“? Weil
einige
meinen,
Frömmigkeit
bedeute, die Augen zu schließen,
ein Gesicht aufzusetzen wie auf
einem Heiligenbild, so zu tun als
sei man wie ein Heiliger. Das ist
nicht die Gabe der Frömmigkeit.
Die Gabe der Frömmigkeit
bedeutet, wirklich fähig zu sein,
sich mit den Frohen zu freuen,
mit den Weinenden zu weinen,
denen nahe zu sein, die allein
oder betrübt sind, die Irrenden
zurechtzuweisen, die Trauernden
zu trösten, die Notleidenden
anzunehmen und ihnen zu
helfen. Es besteht eine sehr
enge Beziehung zwischen der
Gabe der Frömmigkeit und der
Sanftmut.
Die
Gabe
der
Frömmigkeit, die uns der Heilige
Geist schenkt, macht uns
sanftmütig, macht uns ruhig,
geduldig, lässt uns im Frieden
sein mit Gott, im Dienst der
anderen mit Sanftmut.
Liebe Freunde, im Brief an die
Römer sagt der Apostel Paulus:
„Alle, die sich vom Geist Gottes
leiten lassen, sind Söhne Gottes.
Denn ihr habt nicht einen Geist
empfangen, der euch zu Sklaven
macht, so dass ihr euch immer
noch fürchten müsstet, sondern
ihr habt den Geist empfangen,
der euch zu Söhnen macht, den
Geist, in dem wir rufen: Abba,
Vater!“ (Röm 8,14-15). Bitten wir
den Herrn, dass die Gabe seines
Geistes unsere Furcht, unsere
Unsicherheiten, auch unseren
unruhigen, ungeduldigen Geist
überwinden und uns zu frohen
Zeugen Gottes und seiner Liebe
machen möge, indem wir den
Herrn anbeten in der Wahrheit
und auch im Dienst am
Nächsten, mit Sanftmut und mit
jenem Lächeln, das der Heilige
Geist uns stets in der Freude
schenkt. Möge der Heilige Geist
uns allen diese Gabe der
Frömmigkeit
schenken.
Der
Heilige Geist geleite euch auf
euren Wegen.
„Es gibt zwei Arten, Gutes zu tun: Geben und Vergeben. Wegschenken,
was man erworben hat, und verzeihen, was man Böses erdulden musste.“
hl. Augustinus von Hippo (354 - 430), Bischof, Kirchenlehrer
JAHR DER ORDEN: KARTÄUSER
Im laufenden Jahr der Orden wird hier eine Ordensgemeinschaft oder Ordensfamilie
vorgestellt. Der Kartäuserorden gilt als der strengste Orden der Kirche.
Gründer: Hl. Bruno von Köln
Mitglieder weltweit: 370 Männer & 80 Frauen
Gründungszeit: 11. Jhd.
Ausrichtung: komplentativ
Kürzel: OCart
Motto: Stat crux dum volvitur orbis (Das Kreuz steht, während die Welt sich dreht)
Der hl. Bruno suchte Gott in der Einsamkeit. Dem Einsiedler schlossen
sich weitere an, es entstand eine Gemeinschaft, die aber weiterhin die
Einsamkeit der Einzelnen wahrte. Die Mönche lebten in der La
Chartreuse, einer einsamen französischen Gebirgsgegend, die dem
Orden den Namen gab. Der hl. Bruno verfasste keine Ordensregel, seine
Nachfolger schrieben die Lebensweise nieder. Der Orden ist klein, denn
nur wenige sind vom Herrn zu solch einem radikalen Leben des ständigen
Gebetes berufen. Die Eremiten treffen sich nur dreimal täglich zum
gemeinsamen Gebet und Gottesdienst. Selbst die spärlichen Mahlzeiten
nehmen die Mönche alleine in ihrer Zelle ein. 8 Stunden Gebet pro Tag
wechseln sich mit Studium und Handarbeit ab. Nur sonntags essen die
Mitglieder gemeinsam und unternehmen einen Spaziergang und nur dabei
darf gesprochen werden. Das Schweigen gilt als Markenzeichen der
Kartäuser. Neben den Priestermönchen gibt es die Brüder, die mit ihrer
Arbeit das Kloster versorgen. Auch sie verständigen sich mehr durch
Handzeichen als mit Sprache. Die Kartäuser sind der Welt lediglich im
Gebet verbunden. Sie verstehen ihr Leben als stellvertretendes Beten und
Büßen zum Heil für die Welt, auch für jeden der nicht betet und nicht
bereut. „Getrennt von allen, sind wir eins mit allen, damit wir
stellvertretend für alle vor dem lebendigen Gott stehen", sagen die
Statuten. Die Kartäuser sind durch den Dokumentarfilm „Die Große Stille“
bekannt geworden, in dem das Leben der Mönche hervorragend gezeigt
wird. Der Orden hat sich seit seiner Gründung nie verändert.
Frauenklöster gab und gibt es nur wenige. Allerdings haben sich 1951 die
Bethlehemsschwestern gegründet, die heute etwa 500 Mitgliedern haben
und sich stark an dem Ideal der Kartäuser orientieren.
In Deutschland gibt
Baden-Württemberg.
es
ein
Kartäuserkloster
in
Marienau
in
SO WAR DER FASCHING 2015
Ausgelassen feierten die Narren in St. Antonius und blickten humorvoll in
die Zukunft ins Jahr 2065. Auch dort feierten die in die Jahre
gekommenen Söhne Benedikts und boten als Erinnerung ein Mix aus
Tänzen aus ihren letzten 10 Jahre sowie eine moderne Technonummer.
Ebenso dargeboten wurde eine Tagesschau von in 50 Jahren und
feuchtfröhliches Synchronschwimmen. Pfarrer Karlson stieg in die Bütt,
wobei auch Priesterseminarprobleme und Kathedralumbaupläne ihr Fett
weg bekamen.
In Michendorf wurde gefeiert
mit alle Liebenden, groß und
klein, unter dem Motto
„Valentinstag“.
Fotos Michendorf: © Ch. Poley
ARCHE-PROGRAMM IM MÄRZ
Jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Pater-Bruns-Haus (Am Bassin 2, Potsdam)
03. März
Italienische Malerei der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Bilder-Vortrag: Olaf Thiede, Maler und Grafiker, Potsdam
10. März
„Es wird durchgeblüht“ - Leben und Lebensstationen
des Staudenzüchters Karl Förster
Vortrag & Bilder: Dr. Konrad Näser, Staudenzüchter i.R.,
Potsdam
17. März
Die Bombennacht vom 14. April 1945 in Potsdam –
Hypothek für Generationen
Vortrag & Bilder: Hartmut Knitter, Dr. Rainer Lambrecht,
Historiker, Potsdam
24. März
Gleichheit und Gerechtigkeit
Vortrag: Michael Ragg, Moderator und Publizist, Opfenbach
31. März
Ist Gott nur barmherzig – oder auch gerecht?
Vortrag: Faustyna Kunz, Potsdam
HEILIGE DES MONATS
7. März: Heilige Perpetua und Felicitas
Eine Herrin und ihre Sklavin im Glauben vereint
Gott spricht zu seinen Kindern
nicht in lauten Tönen. Seine
Stimme ist oft fast unmerklich zu
hören und meist nur schwer
herauszuhören aus dem lauten
Trubel der Welt. Anders ist die
Stimme der Gegenseite, des
Versuchers. Die Sünde spricht
laut und deutlich zu uns, in
unserem eigenen schlechten
Verlangen, in Nachgeben, im
Eigensinn. So wie die Schlange
im Paradies (Gen 3) und der
Teufel bei Jesus in der Wüste
(Mt 4) redet der Feind der Seele
mit uns und versucht uns zu
überreden und damit von Gott
und
dem
rechten
Pfad
abzubringen. Da hilft dem
Christen nur Standhaftigkeit in
Vertrauen auf Gott. So erging es
auch der heiligen Perpetua, die
von
ihrem
eigenen
Vater
überredet werden sollte, den
wahren Glauben zu verleugnen.
Anfang des 3. Jahrhunderts war
Perpetua – der Name bedeutet
passenderweise „die Beständige“
- eine junge Frau aus reichem
Hause in Karthago im heutigen
Tunesien. Sie hatte eine Sklavin
mit Namen Felicitas, mit der sie –
zur damaligen Zeit in den
gehobenen
Schichten
nicht
unüblich
–
befreundet war.
Zusätzlich
zu
dieser
Freundschaft verband die beiden
Frauen noch etwas: der Glaube
an Jesus Christus. Sie wurden
vom
Christen
Saturus
im
Glauben
unterwiesen
und
bereiteten sich auf die Taufe vor.
Um das Jahr 200 hatten es die
Christen im Römischen Imperium
nicht
leicht.
Sie
wurden
diskriminiert und immer wieder
verfolgt. So auch im Jahr 203, als
der Kaiser Septimus Severus
zum
Geburtstagsfest
seines
Sohnes überall im Reich Spiele
in den Arenen veranstalten ließ.
Bei
diesen
makaberen
Großereignissen sollten Menschen zur Belustigung der
Massen hingerichtet werden und
als Opfer wurden die Christen
bestimmt.
Auch Perpetua und Felicitas
wurden verhaftet und eingekerkert. Perpetua hatte einen
kleinen Sohn, um den sie sich
große Sorgen machte. Die
Christen
ihrer
Gemeinde
schafften es durch Bestechung,
dass sie ihr Kind noch einmal bei
sich haben durfte, dann gab sie
es in die Obhut ihrer Mutter.
Felicitas wiederum war bei der
Verhaftung
hochschwanger.
Beiden
Frauen
und
den
mitgefangenen Christen war klar,
dass der Tod auf sie wartete. In
einer
nächtlichen
Version
bestätigte Gott der hl. Perpetua
ihr
kommendes
Martyrium.
Gemeinsam bestärkten sie sich
darin, ihr Schicksal zu Ehre
Gottes anzunehmen und im Tod
Christus als ihren Herrn zu
bekennen. Saturus stellte sich
freiwillig der Obrigkeit und ging
mit den Frauen ins Gefängnis.
Der
Vater
von
Perpetua
hingegen versuchte alles, um
seine Tochter zu retten und bat
sie mehrfach flehentlich, dem
Glauben zu entsagen und so ihr
irdisches Leben zu retten. Er
flehte, drohte, weinte, verwies
auf das Schicksal ihres Sohnes
und versuchte mit allen Mitteln,
Perpetua von dem vermeintlich
Besseren zu überreden. Doch
die beiden empfingen im Kerker
die Taufe. Nach menschlichem
Ermessen,
angesichts
des
drohenden Todes und der
Verantwortung für das eigene
Kind, wäre es sogar verständlich,
wenn
Perpetua
dem
nachgegeben hätte. Doch das
hätte eine Absage an die Liebe
Gottes bedeutet und vielleicht
das irdische Leben gerettet, aber
dafür das Seelenheil gekostet.
Perpetua blieb standhaft und
machte sich sogar vor dem Gang
in die Todesarena besonders
hübsch mit der Begründung, sie
begegne
nun
bald
ihrem
geliebten Herrn.
© wikicommons
Felicitas und Perpetua mit der
Gottesmutter und dem Jesus-Kind,
gegen
die
Liebe
zu
Jesus
verstummen alle Überredungskünste
und Versuchungen der Welt.
Felicitas
aber
durfte
als
Schwangere nach römischem
Recht nicht hingerichtet werden.
Aber sie wollte mit den anderen
ins Martyrium gehen. Sie betete
sogar, dass Gott ihr Kind schnell
zur Welt kommen lassen solle.
So geschah es auch. Sie gebar
im 8. Monat ein gesundes Kind,
was von der Christengemeinde in
Sicherheit gebracht und aufgenommen wurde.
Perpetua und Felicitas wurden
am 7. März des Jahres 203 mit
anderen Christen in die Arena
gebracht und wilden Tieren
vorgeworfen. Die beiden Frauen
wurden von einer wilden Kuh
schwer verletzt und schließlich
von
Gladiatoren
getötet.
Während die unbarmherzigen
Zuschauer
belustigt
waren,
waren
einige
von
der
Standhaftigkeit
der
beiden
Märtyrerinnen so beeindruckt,
dass sie selbst Christen wurden.
Die
Leidensgeschichte
der
beiden
Frauen
wurde
genauestens dokumentiert und
aufgeschrieben, um andere im
Glauben zu stärken. Sie gilt als
das historisch umfangreichste
Zeugnis der frühen christlichen
Märtyrer.
Menschen können mit Reden
Gutes tun, aber auch viel Unheil
anrichten. Durch Überredung
wurden schon viele vom rechten
Weg abgebracht. Überreden
kann man andere zu vielem, zur
Lüge, zu Diebstahl, zur Faulheit,
zur
Abtreibung,
zu
Verantwortungslosigkeit. Nur zum
Glauben kann man niemanden
überreden, wohl aber überzeugen. Nicht durch viele Worte,
sondern durch sein eigenes
Zeugnis. So wie die heiligen
Perpetua und Felicitas, die sich
nicht haben überreden lassen,
sondern Zeuginnen geworden
sind für den wahren Glauben an
Jesus Christus, das menschgewordene Wort, durch das Gott
zu uns spricht, ohne uns
überreden zu wollen.
Perpetua und Felicitas werden
mit Schwert oder einer Kuh
dargestellt, manchmal auch im
Kerker mit ihren Kindern.
SM
„Glauben zu haben heißt nicht, keine schwierigen Momente zu haben,
sondern die Kraft, sie anzugehen in der Gewissheit, nicht allein zu sein.“
Papst Franziskus auf dem Kurznachrichtendienst Twitter
„BEGREIFT IHR MEINE LIEBE?“ ÖKUMENISCHER
WELTGEBETSTAG DER FRAUEN AM FREITAG 6. MÄRZ
Christliche Frauen von den Bahamas haben den Weltgebetstag 2015
vorbereitet. Die Verfasserinnen gehören unterschiedlichen Generationen
und Konfessionen an. Vielen von uns steht das touristische Bild des
Inselstaates vor Augen: Traumstrände, Taucherparadies und die
einzigartige Tier- und Pflanzenwelt zu Land und Wasser. Die Flamingos
auf dem diesjährigen Titelbild sind übrigens das Wappentier der
Bahamas. Eine Perle der Karibik scheint dieses Land zu sein. Es gibt aber
auch noch eine andere Wirklichkeit: ca. 10% der Menschen leben in
Armut, vor allem auf den abgelegenen Inseln. Die Bahamas gelten als
Umschlagplatz für Drogen und illegale Finanztransaktionen. Es gibt eine
hohe Arbeitslosigkeit, häusliche und sexuelle Gewalt gegenüber Frauen
und Kindern, Ausgrenzung von HIV-Infizierten und Aidskranken und
Rassismus gegenüber Migranten aus Haiti. Teenagerschwangerschaften
und eine ungewöhnlich hohe Brustkrebstate sind weitere Probleme, die
die Frauen in der Gottesdienstliturgie benennen.
Im Zentrum des Gottesdienstes steht das
Evangelium Joh 13, 1-17. Jesus wäscht seinen
Jüngern die Füße als Liebesdienst. Er fordert
uns auf, IHM darin nachzufolgen und einander in
radikaler Liebe zu dienen. Die bahamischen
Frauen benennen dafür konkrete diakonische
Projekte aus ihrem Land und laden uns ein, die
vielfältig erfahrbare Liebe Gottes zu sehen und
ebenfalls dem Beispiel Jesu heute zu folgen.
Herzliche Einladung zu einem der Weltgebetstags-Gottesdienste am
Freitag, 6 März in ihrer Nähe:
15.00 Uhr
Ev. Sternkirche, Im Schäferfeld 1
16.00 Uhr
St. Nikolaikirche, Am Alten Markt
19.00 Uhr
Versöhnungskirche im Kirchsteigfeld
19.00 Uhr
ev. Gemeindesaal Babelsberg, Schulstraße 8 c
20.00 Uhr
Französische Kirche Hebbelstraße / Am Bassinplatz
TERMINE ST. ANTONIUS
01.03.
17.00 Uhr
Kreuzwegandacht
03.03.
19.30 Uhr
Kirchenvorstand
05.03.
15.00 Uhr
Seniorennachmittag „Weltgebetstag“
07.03.
10.00 Uhr
Mädchenschola
08.03.
17.00 Uhr
Kreuzwegandacht
15.03.
17.00 Uhr
Kreuzwegandacht
17.03.
20:00 Uhr
Elternversammlung Erstkommunion
21.03.
10:00 Uhr
Mädchenschola
22.03.
17.00 Uhr
Kreuzwegandacht
29.03.
17.00 Uhr
Kreuzwegandacht
Noch bis 28.03.15 ist die Kirche St. Peter und Paul in Potsdam wegen
Bauarbeiten geschlossen. Die Gemeinde feiert daher samstags ihre
Vorabendmesse und sonntags um 11 Uhr ihr Hochamt in der Kirche
St. Antonius.
Ab März ist die Seniorenmesse immer donnerstags um 09:30 Uhr!
Kinderkirche am 8., 15. und 22. März. Bitte Aushang beachten!
Alle Kinder bis zum Erstkommunionalter sind eingeladen, während des
Wortgottesdienstes zu einer Kinderkatechese in den Räumen der Kita.
Seniorenkaffee 1. Do.15.00 Uhr
Krabbelgruppe freitags 09.30 Uhr
Jugend freitags nach d. Abendmesse
Bibelteilen montags, 20.00 Uhr
Ministranten/ Mädchenschola samstags Singschule montags, 15.30 Uhr
Chor mittwochs 20.00 Uhr
TERMINE ST. CÄCILIA
Einkehrtag in Michendorf
Am 01.03. beginnt um 11.00 Uhr der Einkehrtag der Gemeinde mit Pfarrer
Karlson – Wir beginnen mit dem Familiengottesdienst, gestaltet von der
Schola. Im Anschluss gibt es Fastensuppe, vorbereitet von der
Frauengruppe. Hierfür wird um eine Spende für MISEREOR erbeten. Im
Anschluss daran gibt es 2 geistliche Gesprächseinheiten / Vorträge.
Danach Abschluss mit Kaffeetrinken. Kinderbetreuung ist vorhanden.
03.03.
19.30 Uhr
Frauenkreis in der Bibliothek im Haus
St. Georg – Vorbereitung Ök. Weltgebetstag
05.03.
17.00 Uhr
Eucharistische Anbetung in Wilhelmshorst
bei den Schwestern
06.03.
19.00 Uhr
Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen im
Gemeindehaus in Saarmund
08.03.
17.00 Uhr
Kreuzwegandacht, vorbereitet von
den Senioren in St. Josef
15.03.
19.03.
11.00 Uhr
Kinderkirche
17.00 Uhr
Kreuzwegandacht, vorbereitet v. Frauenkreis
10.00 Uhr
Fest des hl. Josef. Heilige Messe mit
Weihbischof em. Weider anlässlich des
Patronatsfestes der Pfarrkirche und des
60jährigen Ordensjubiläums von
Sr. M Melania OP
22.03.
17.00 Uhr
Kreuzwegandacht, vorbereitet von
den Dominikanerinnen
26.03.
9.00 Uhr
Seniorenmesse, anschließend Frühstück
29.03.
11.00 Uhr
Familiengottesdienst, gestaltet v. d. Schola
17.00 Uhr
ökumenischer Kreuzweg, vorbereitet und
musikalisch gestaltet von der Schola.
Beichtgelegenheit in der Fastenzeit:
jeden Samstag 15.00 Uhr in St. Josef.
Vorankündigung Ostergottesdienste:
02. 04. Gründonnerstag 20 Uhr in Michendorf mit Fußwaschung,
anschließend Ölbergstunde
03. 04. Karfreitag 15 Uhr Gottesdienst zur Todesstunde Jesu in
Wilhelmshorst im Seniorenzentrum St. Elisabeth
04. 04. Ostersamstag 21 Uhr Feier der Osternacht mit Osterfeuer und
Brunnenweihe in Michendorf anschließend Osterfrühstück
05. 04. Ostersonntag 10 Uhr Hochamt in Wilhelmshorst im
Seniorenzentrum St. Elisabeth
11 Uhr Hochamt in Michendorf, St. Josef-Kapelle
17 Uhr Ostervesper in Wilhelmshorst, Haus Immaculata
06. 04. Ostermontag 9 Uhr Hochamt in Wilhelmshorst, Haus Immaculata
11 Uhr Gottesdienst mit Schola in Michendorf
Donnerstags 10.00 Uhr ökumenischer Kreis "50 +" in der Bibliothek
Freitags 10.00 Uhr Caritasfrühstück für Eltern mit Krabbelkindern
Samstags Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg
(DPSG) im Haus St. Georg von 15 – 17 Uhr
Senioren jeweils am letzten Donnerstag im Monat um 9 Uhr Hl. Messe,
anschließend gemeinsames Frühstück
KRANKENKOMMUNION
Die Krankenkommunion findet immer am Mittwochnachmittag
(St. Cäcilia) und am 1. Freitagvormittag eines Monats (St. Antonius)
statt.
Schon in der frühsten Zeit der Kirche wurde den Kranken und Gefangenen,
also allen, die nicht zur Messe kommen konnten, die heilige Kommunion
gebracht.
Die
Krankenkommunion
hat
nichts
mit
dem
Sterbesakramenten zu tun, sondern ist ein Angebot, dass man trotz
widriger Umstände die heilsame Gegenwart Jesu erleben kann. Auch
junge Leute, die im Krankenhaus oder zuhause aus gesundheitlichen
Gründen am Besuch der heiligen Messe gehindert sind, dürfen sich gerne
im Pfarrbüro melden.
Von Jesus lesen wir in der Hl. Schrift, dass er die Kranken segnete und
heilte. ER sucht die Gemeinschaft mit den Kranken und Schwachen. ER
will ihnen nahe sein, sie trösten und stärken.
Die
Pfarrgemeinde
setzt
ein
besonderes
Zeichen
der
Zusammengehörigkeit, wenn der Priester, der Diakon oder ein vom Bischof
beauftragter Kommunionhelfer die Krankenkommunion bringt. Gemeinsam
mit dem Kranken wird dann gebetet, das Wort Gottes gehört und die Heilige
Kommunion ausgeteilt.
Ein Kranker, der zu Hause die heilige Kommunion empfängt, soll spüren,
dass er zur Gemeinschaft der Glaubenden gehört und an ihrer festlichen
Feier in der heiligen Eucharistie Anteil hat.
Die Priester, Diakone und Gottesdienstbeauftragten unserer Gemeinden
bringen ihnen gerne, unkompliziert und kostenlos die heilige Kommunion
nach Hause. Für uns ist es kein Aufwand, für Sie ist es aber ein großes
Geschenk!
Weisen Sie uns bitte auch daraufhin, wenn es jemanden gibt, bei dem
Sie meinen, er oder sie würde das Angebot gerne annehmen, weiß
aber nichts davon oder ist durch andere Gründe gehindert, sich bei
uns zu melden.
AUS UNSERER PFARRGEMEINDE
St. Antonius
Geburtstage:
04.03. Helmut Asmus
(80)
21.03. Elisabeth Görisch
(82)
12.03. Katharina Rutsch
(85)
26.03. Jonathan Fittkau
(18)
16.03. Hildegard Tschöpe
(92)
26.03. Aloisia Lauber
(89)
18.03. Rosemarie Müller
(80)
28.03. Johanna Künzelmann (80)
19.03. Ruth Janotta
(81)
28.03. Alfons Zok
(87)
20.03. Mária Demeterová
(85)
31.03. Christa Höth
(75)
20.03. Ursula Narkus
(87)
St. Cäcilia
Geburtstage:
05.03. Margarete Michaelis
(82)
20.03. Ferdinand Kübeck
(70)
09.03. Magdalena Jugl
(81)
21.03. Käthe Bittner
(91)
09.03. Brunhild Spehr
(80)
23.03. Christina Kandziora
(75)
15.03. Margit Wolf
(70)
28.03. Heinz Starry
(85)
18.03. Renate Augsten
(70)
29.03. Maria Hoffmann
(91)
19.03. Philipp Scholz
(18)
In die Ewigkeit voraus gingen:
Margarete Magiera aus Ferch im Januar
Hannelore Jäger aus Wilhelmshorst im Februar
PFARREI ST. ANTONIUS
Pfarradministrator: Propst Klaus-Günter Müller, St. Peter & Paul Potsdam
Pfarrvikar: Pfarrer Christoph Karlson
Plantagenstr. 23/24, 14482 Potsdam-Babelsberg
Tel.: (0331) 23 78 48-0 (Fax: -14), E-Mail: [email protected]
Bürozeiten Di. bis Fr. 08.00 bis 13.00 Uhr
www.sanktantonius.de Jugend: www.jugend-potsdam.de
Kontonummer:
Pax-Bank BIC: GENODED1PAX IBAN: DE 1537 0601 9360 0085 1017
Kindertagesstätte St. Antonius
Tel.: (0331) 71 02 97, Fax: 237 83 84, [email protected]
www.kita-sanktantonius.de
Caritas Beratungsstelle
Tel.: (0331) 71 02 98/99, Fax: 71 03 00, [email protected]
Kath. Marienschule Potsdam
Espengrund 10 – 14482 Potsdam
Tel.: (0331) 600 37 13-0 (Fax: -9), [email protected]
www.marienschule-potsdam.de
PFARREI ST. CÄCILIA – ST. JOSEF-KAPELLE
Pfarradministrator Propst Klaus-Günter Müller, St. Peter & Paul Potsdam
Pfarrvikar: Pfarrer Christoph Karlson
Adresse Pfarrbüro und Haus St. Georg:
Langerwischer Str. 27 A, 14552 Michendorf
Tel.: (033205) 210 64 (Fax: -22), E-Mail: [email protected]
Bürozeiten Mo. und Fr. 9.30 bis 16.00 Uhr sowie Mi. von 9.30 - 17.30 Uhr
www.sanctcaecilia.de
Kontonummer: IBAN: DE 1616050000 3525050010 BIC: WELADED1PMB
Kapelle im Kloster der Dominikanerinnen (St. Norberthaus)
Langerwischer Str. 27, 14552 Michendorf
Kapelle im Seniorenzentrum
Ravensbergweg 7-11, 14552 Wilhelmshorst
Kapelle im Haus Immaculata
Ravensbergweg 6, 14552 Wilhelmshorst
Caritas Beratungsstelle für Schwangere
Tel.: (033205) 210742
Titelbild: Detail Kreuzweg in St. Josef Michendorf © SM
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