Melanchthon
Zeitung der evangelisch – lutherischen Kirchengemeinde
Oktober / November 2016
Gedanken einer Boulekugel im Herbst
Kein Ziel ist auch keine Lösung
Lesen Sie dazu das Editorial auf Seite 2
Editorial
Kein Ziel ist auch keine Lösung –
Gedanken einer Boulekugel im Herbst
Ein Plädoyer, Boule zu spielen.
Die
Bou
an
der lebah
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Me
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cht
h
Fliegen ist das dann nicht, sondern ich werde
in eine Richtung getrieben und gestoßen,
die ich nicht selbst bestimme.
Und dann weiß ich auch gar nicht, ob das
andere eine Kugel war, die zu mir gehört,
mit demselben schönen Muster wie ich es
habe. Oder etwa eine fremde Kugel. Jeden­
falls eine andere Kugel trifft mich und stößt
mich.
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irch
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Foto: Gerda Meinhardt
Manchmal bin ich eine Kugel,
die dick im Sand liegt; keiner
hilft mir raus. Ich fühle mich
so schwer und beschwert und
das Leben hat solch eine Last.
Da denke ich: Es müsste sich ein Loch von
unten auftun und schon, schwupps, wär ich
weg. Oder eigentlich müsste ich nur abwar­
ten. Dann würde ich allein durch diese ganze
Schwere in der Erde versinken, Richtung Erd­
mittelpunkt. ­ Könnt ja sein. Das sind dann
Zeiten, in denen berührt mich nichts, nichts
kommt an mich heran und bewegen kann
mich schon gar nichts.
Manchmal bin ich eine Kugel
und fliege durch die Luft –
die Flugbahn – die ahne ich.
Es wird ein glänzender Flug.
Ich genieße die Höhe und
den Ausblick: Es hat etwas Erhabenes. Es
fühlt sich gut an, da oben, schon fast bei den
Wolken dazuzugehören. In dem Moment
denke ich auch gar nicht darüber nach, wo­
hin ich überhaupt fliege. Das ist nicht so
wichtig.
Manchmal bin ich eine Kugel
und werde getroffen, von ei­
ner anderen. Das ist ein harter
Schlag. Der Sand knirscht zwi­
schen den äußeren Metall­
schalen. Und wenn das passiert, merke ich,
wie die Wellen des Schlags einmal durch
mich hindurch gehen. Und ich komme in Be­
wegung, es stößt mich weiter, irgendwohin.
Fotos der Boulekugeln: Ulf Meinhardt / Idee: Axel Kawalla
Melanchthon 2
Manchmal ist es die richtige Richtung, oft
auch die falsche. Und eigentlich ist es egal,
wer mich trifft. Hauptsache es geht in die
richtige Richtung. Die richtige Richtung, in
die ich rollen mss, bestimmt ja diese kleine
Holzkugel. Diese Kugel kann man verfehlen,
um Zentimeter oder ein paar Meter, mehr
nicht.
Keine Kirche ist auch keine Lösung –
Gedanken eines Pastors im Herbst
Ein Plädoyer, in die Kirche einzutreten.
Im Leben kann einem das Ziel noch weiter
abhanden kommen. Und du kannst Gott aus
den Augen verlieren. Wo ist dann der Punkt,
an dem du dich orientieren kannst? Ich glau­
be, es ist die Liebe. Die Liebe ­ die kennst du.
Du weißt, was es heißt, einen Menschen zu
lieben. Das hast du von Gott. Das hast du
mitbekommen. Und da kann niemand sagen:
„Das hab ich nicht mitbekommen.“
Doch hast du. Lieben kann jeder, verzeihen
kann jeder. Und Chancen, das zu üben, gibt
es überall genug, jeden Tag. Und wenn das
Ziel plötzlich nicht mehr in Sicht ist, wenn
Gott aus den Augen und aus dem Sinn ist —
dann versuch es mit der Liebe. Gott wird
greifbar in deiner Liebe.
Es ist ja nun zwar nicht so, dass die Liebe im­
mer nur in der Kirche und in unserer Melan­
chthongemeinde zu entdecken wäre, das
nicht.
Gemeinde
Was aber in der Kirche und auch in unserer
Gemeinde ständig passiert: Wir versuchen,
die Liebe zum Maßstab zu machen und tau­
schen uns darüber aus. Und dann, in Gesprä­
chen und Gottesdiensten, Gruppen und auf
Festen entdecken wir immer wieder eine
Spur von Gottes Liebe in unserem Leben. Da­
für ist Kirche und dafür ist die Melan­
chthongemeinde ein guter Ort. Keine Kirche
ist jedenfalls keine Lösung.
Was Euch und Ihnen dieser Ort wert ist, spü­
ren viele beim Bultfest und vielen anderen
Gelegenheiten.
Viele drücken diese
Verbundenheit mit
Ihrer
Kirchenmit­
gliedschaft aus.
Wenn Sie nicht in
der Kirche sind und
unsere Gemeinde
für sich als einen
guten Ort entdeckt
haben, würde ich
mich freuen, wenn
Sie in die Kirche
Foto: Gerda Meinhardt
(wieder) eintreten.
Ich habe Zeit für ein Gespräch.
IHR PASTOR AXEL KAWALLA
Tel: 81 35 51 – Mail: [email protected]
Wir begrüßen unsere neuen Vorkonfirman­
dinnen und Vorkonfirmanden und wün­
schen ihnen eine schöne Konfirmandenzeit
in unserer Melanchthongemeinde.
Obere Reihe v.l.n.r.:
Monja Hirte, Gesine Kuchenbecker,
Greta Emilius, Grace Weidmann,
Zoe Buschmann, Luisa Wischinski,
Friedrich Buchwald.
Untere Reihe v.l.n.r.:
Frederik Franitza, Alma Lösel, Marius Mynter,
Ava Walsdorf, Antonius Wick, Justus Senger.
Sie sind herzlich eingeladen
zum Charity­Dinner
...und zum Pärchenabend
am Freitag, 21. Oktober, ab 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum.
Gemeinsam einen schönen Abend haben,
gutes Essen, gute Getränke und das alles für
einen gute Zweck.
Wir kochen und dekorieren. Sie genießen
und spenden. Gemeinsam verbringen wir
einen angeregten Abend und bringen Geld
für die Melanchthon­Bult­Stiftung und eine
von uns allen zusammen bestimmbare wei­
tere gute Sache zusammen.
Wenn alles klappt, gibt es das biologischste
Fleisch Deutschlands und mit viel Liebe kre­
ierte Gerichte und Atmosphäre. Wir schlagen
20 € als Mindestspende vor.
Anmeldungen bis 19.10. an das Sekretariat.
Wer noch Lust hat mitzukochen ist herzlich
dazu eingeladen.
IHR VIKAR ROBERT DIERKING
am Freitag, 2. Dezember, ab 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum.
Entspannt in die Adventszeit.
Wer mit seinem Partner oder seiner Partne­
rin einen entspannten und tiefsinnigen
Abend verbringen will, ist herzlichst eingela­
den.
Ab 19.30 Uhr wird ein Mehrgängemenü ge­
reicht. Der Abend ist durchwoben mit kuli­
narischen Schmankerln, inhaltlichen Ange­
boten, Denkwürdigem und vor allem:
entspannter Zeit zu zweit.
JedeR kann nach eigenem Vermögen die
Kosten mittragen, also zahlen, so viel man
kann und will.
Anmeldung bis zum 1.12. an das Sekretariat
IHR VIKAR ROBERT DIERKING
Melanchthon 3
Kinder
Kindergottesdienst
Sonntag, 23. Oktober um 10.00 Uhr
Sonntag, 06. November um 10.00 Uhr
Sonntag, 20. November um 10.00 Uhr
Sonntag, 27. November um 10.00 Uhr
Familiengottesdienst zum 1. Advent
Krabbelgottesdienst
Samstag, 5. November um 16.00 Uhr
UTE HOLZVOIGT UND TEAM
Der Kindergarten
der Melanchthongemeinde
lädt herzlich ein zum
Laternenfest am Mittwoch,
9. November, um 17.00 Uhr.
Zu Beginn treffen wir uns
im Gemeindezentrum.
Daran anschließend ist der Umzug mit Musik.
Danach gibt es Glühpunsch und belegte Bro­
te am Lagerfeuer.
Traditionell können wieder „Weckmänner“
erworben werden.
Bitte zwei Wochen vorher im Kindergarten
bestellen!
ES GRÜßT ANDREA LUCKER
Alle Jahre wieder:
Krippenspiel­Kinder gesucht
Kinder­
kino
Hallo liebe Minibultianer,
habt ihr Lust auf Spannung, Spaß und Aben­
teuer?
Dann kommt ins Melanchthon ­ Kinderkino!
Einmal im Monat zeigen wir euch sonntags
in der Unterkirche Animations ­ oder Spielfil­
me für Kinder im Alter von fünf bis zehn
Jahren. Nach dem Film gibt es Saft und Kek­
se, danach wird gemeinsam gespielt und ge­
bastelt.
Das Ganze dauert von 15.00 bis 17.30 Uhr.
Im Schaukasten, am Kindergarten und an
der Kirche hängen rechtzeitig Plakate aus.
Unsere nächsten Termine:
23. Oktober und 20. November 2016.
Wir freuen uns auf euch!
KATRIN WIEDERSHEIM UND DAS KINDERKINO ­ TEAM
Melanchthon 4
Auch in diesem Jahr suchen wir wieder Kin­
der, die Lust und vor allem Zeit haben, beim
diesjährigen Krippenspiel am Heiligen
Abend um 15.30 Uhr mitzuwirken.
Eingeladen sind alle Kinder im Alter von ca.
vier bis zwölf Jahren.
Es gibt kleine und größere Sprechrollen,
aber auch die Möglichkeit, einen Engel oder
Hirten ohne Text zu spielen.
Voraussetzung zum Mitspielen ist, an den
Proben teilnehmen zu können, die jeweils an
den Advents­Samstagen sowie Heiligabend
von 10.30 bis 11.30 Uhr in der Kirche sein
werden:
Samstag,19.11.2016, um 10.30 Uhr
Vorstellung des Stückes
und Verteilung der Rollen
Samstag, 26.11.
1. Probe
Samstag, 03.12.
2. Probe
Samstag, 10.12.
3. Probe mit Mikros
Samstag, 17.12.
4. Probe mit Mikros
Donnerstag, 24.12. Generalprobe
Bei Interesse bitte melden bei Ute Holzvoigt,
Tel.: 814025
Kindergarten / Interview
Sommer­Interview mit Birgit Domdey
anlässlich ihres 20­jährigen Dienstjubiläums
(geführt von Andrea Lucker)
Liebe Birgit, am 1. August
hattest du dein 20­jähriges
Dienstjubiläum.
Wenn du auf diese lange
Zeit zurückblickst, was für
Veränderungen hast du da
erlebt?
Birgit Domdey:
Es war Frau Werner (ehemalige Mitarbeiterin
in der grünen Gruppe, die zu der Zeit noch
unsere Tochter Julia betreute) die auf mich
zukam und mich fragte, ob ich mir vorstellen
könne, einige Stunden in der Küche zu ar­
beiten. Zu dieser Zeit wurde eine Integrati­
onsgruppe eingeführt und damit erweiterte
sich die Betreuungszeit für eine Gruppe, so
dass ein Mittagessen angeboten werden
musste. Das war am 1. August 1996.
Zwar bin ich gelernte Floristin, aber als Wie­
dereinstieg ins Berufsleben (unsere Tochter
Ann­Katrin ging bereits in die zweite Klasse)
konnte ich es mir gut vorstellen. So kam ich
dann 1996 in den Melanchthon­Kindergar­
ten.
Andrea Lucker:
Welche Veränderungen hat es in den vielen
Jahren gegeben? Es hat sich ja doch einiges –
auch gesellschaftlich – verändert?
Birgit Domdey:
Ja, es hat sich vieles geändert. Zu jener Zeit
wurden die meisten Kinder um 12 Uhr abge­
holt. Mit dieser neuen Integrationsgruppe
veränderte sich das. Am Anfang bezogen wir
das Essen von der Mensa der Tierärztlichen
Hochschule. Mit einem kleinen Rollwagen,
der mit einem Thermobehälter ausgestattet
war, lief ich dort hin und holte das Essen ab.
Mit der Zeit wurde das Essen immer stärker
gewürzt, denn eigentlich wurde es ja für
Studenten und nicht für Kinder gekocht. Wir
entschieden daher im Team, einen Wechsel
zum Kinderkrankenhaus auf der Bult vorzu­
nehmen. Am Anfang lief alles gut. Nach ei­
nigen Jahren wurde das Essen jedoch eintö­
nig und wir entschieden uns im Team für
einen großen hannoverschen Anbieter.
Andrea Lucker:
Welches Fazit ziehst du aus deinen Erfahrun­
gen?
Birgit Domdey:
Ich kann es nicht allen „recht machen“ Es
bleibt für mich jedoch weiterhin das Wich­
tigste, dass es den Kindern schmeckt.
Für mich hat sich in all den Jahren vieles zum
Positiven verändert: Ich habe einen intensi­
ven Kontakt zu allen Kolleginnen aufbauen
können und fühle mich seit vielen Jahren
voll im Team integriert und nicht als „Kü­
chenfrau“.
Mein ursprünglicher Beruf der Floristin kann
durchaus auch im Kindergarten manchmal
von Vorteil sein, (z. B. der Vorgarten des Kin­
dergartens, den Frau Lucker und ich neu ge­
staltet haben).
Andrea Lucker:
Liebe Birgit, ich danke dir
für dieses Gespräch und
natürlich für dein Engage­
ment für unseren Kinder­
garten, aufs Herzlichste.
Vollstationäre Pflege, Dementenbetreuung,
Urlaubs- und Kurzzeitpflege
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Melanchthon 5
Meditationsgruppe / Frühstücks­Gesprächskreis
25 Jahre Meditationsgruppe
in der Melanchthongemeinde
Seit 25 Jahren trifft sich wöchentlich in der
ehemaligen Unterkirche (früher im Gemein­
dehaus) eine offene Gruppe von Menschen,
die Stille und Gebet suchen.
Damals wurde diese Form christlicher Kon­
templation und Meditation eingeführt und
über viele Jahre geleitet von dem ehemali­
gen Pastor der Gemeinde, Heinz Behnken.
Seit 15 Jahren wird diese Gruppe nun schon
geleitet von einem Team der Gruppenmit­
glieder. Uns verbindet immer noch ein gutes
Verhältnis zu Heinz Behnken. Mit ihm tref­
fen wir uns einmal im Jahr zu einem Medita­
tionssamstag.
In unserer Meditationsgruppe gehen einige
den Weg des Herzensgebetes, andere suchen
Ruhe und Stille und wieder andere ein An­
kommen im Hier und Jetzt.
Die Meditationsgruppe trifft sich jeden
Montagabend von 19.30 bis 20.45 Uhr. Ein
pünktlicher Beginn ist wichtig, daher stehen
ab 19.15 Uhr die Türen schon offen zum An­
kommen.
Der Ablauf unseres Meditationsabends sieht
so aus:
Wir richten unseren Platz im Kreis und sitzen
auf Hockern, Kissen oder Stühlen.
Wir verneigen uns zur Mitte.
Eine körperliche Einstimmung oder ein Text
führen uns in die Stille und ins Schweigen.
Die Klangschale ertönt dreimal.
Wir sind 25 Minuten still.
Der Gong ertönt zweimal.
Wir stehen auf, verneigen uns zur Mitte und
eine kurze Gehmeditation schließt sich an.
Wir setzen uns.
Wir tönen gemeinsam das Schalom.
Wieder sitzen wir 25 Minuten in Stille.
Der Gong ertönt einmal.
Es schließt sich eine kurze Austauschrunde
an. Wir bilden einen Kreis mit den Händen
und denken an alle Menschen, die uns gera­
de nahe stehen in unseren Gedanken.
Den Abschluss bildet ein Segen:
Der Friede unseres Herzens begleite uns hin­
aus in die Nacht und in den kommenden
Tag.
Neben den regelmäßigen Montagen treffen
wir uns zweimal im Jahr zu kleinen Feierlich­
keiten in der Kirche: Nach der Sommerpause
und zu Beginn des eines neuen Jahres.
Wir sind offen für neue Menschen. Wenn Sie
Interesse haben, nehmen Sie bitte mit uns
Kontakt auf über H.J. Faber, Tel. 858017 oder
Email: Familiefaber@htp­tel.de
Am 12.11.2016 wollen wir unser Jubiläum
mit einer kleinen Feier in der Kirche bege­
hen und werden uns an diesem Tag darüber
austauschen, ob und wie unsere Meditation
in unser Leben hineinwirkt.
HANS­JOACHIM FABER
Musik in Melanchthon
Der Melanchthonchor
singt am 16. Oktober
und 20. November
im Gottesdienst.
Frühstücks­Gesprächskreis
Ganz herzlich laden wir Sie ein zu unserem
adventlichen Frühstücks­Gesprächskreis
am Mittwoch, 7. Dezember 2016
um 10 Uhr in die Bölschestraße 10.
Herr Ernst Kampermann spricht über das
Thema:
„Gottes Engel brauchen keine Flügel."
Wie Engel als Gottes Boten Menschen be­
gegnet sind und noch heute begegnen, blei­
ben Erfahrungen, die nachdenklich machen.
Jeder ist herzlich willkommen, mit und ohne
Anmeldung.
IHRE URSULA HEUTGER UND BEATRICE BÖHME
Scherenschnitt M. Klamer
Melanchthon 6
Lebendiger Adventskalender / Rückblick
Lebendiger Adventskalender
Der lebendige Adventskalender findet in
diesem Jahr mit neuen Organisatorinnen
statt: Anja Harms und Silja Schmidt.
Wir sind beide Mütter von Schul­ und Kin­
dergartenkindern, wohnen in der Max­ Eyth­
Straße bzw. Rimpaustraße und haben selber
schon seit mehreren Jahren beim lebendigen
Adventskalender mitgewirkt. Nun versuchen
wir gemeinsam in die Fußstapfen von Katrin
Wiedersheim zu treten, die über viele Jahre
den Adventskalender organisiert hat.
Wir wollen gar nicht viel verändern, sind
aber offen für Anregungen und freuen uns,
die gemeinschaftstiftende Idee fortzuführen.
Ob als einzelne Familie oder z. B. als Hausge­
meinschaft, ob erstmalig oder zum wieder­
holten Male, ob draußen oder drinnen, ob
mit oder ohne musikalische Begleitung, alle
sind herzlich eingeladen mitzumachen!
Bewohner und Einrichtungen aus unserem
Stadtteil öffnen in der Vorweihnachtszeit
ihre (Garten­) Türen, um uns gemeinsam auf
die Weihnachtszeit einzustimmen. Wir sin­
gen gemeinsam Lieder, hören vielleicht Ge­
schichten, Gedichte oder etwas Musikalisches
und verbringen mit Keks, Glühwein oder
Punsch ein wenig Zeit zusammen. In der Re­
gel beginnt der Adventskalender um 17.30
Uhr und endet etwa nach einer halben Stun­
de.
Wenn Sie sich vorstellen können, den leben­
digen Adventskalender auf der Bult zu be­
reichern, sprechen oder rufen Sie uns gerne
bis 31.10.2016 an!
Wir helfen bei offenen Fragen und finden si­
cher einen passenden Termin. Die Termine
werden u.a. in der Dezember / Januar – Aus­
gabe des Gemeindeblattes veröffentlicht.
ANJA HARMS TEL. 818768
SILJA SCHMIDT TEL. 332241
Heuerstr. 18
Telefon 0511/884044
30519 Hannover
Telefax 0511/887590
Manche Dinge
gehören einfach zusammen:
Saus und Braus,
Glanz und Gloria,
Pech und Schwefel,
gute Stimmung,
gutes Wetter,
Bultfest!
Im Schatten der Bäume auf
dem Kirchplatz tummelten sich Jung und Alt
in bester Tradition.
Die einen genossen Kaffee und Kuchen, spä­
ter auch Bier und Wein, Würstchen, Spieße
und Pommes.
Die anderen (und nicht nur die Kleinen) ver­
gnügten sich an den bekannten und belieb­
ten Murmelbahnen von Murmiland.
Auf dem Trödelmarkt konnte man Schönes
und Kitschiges finden.
Neu dabei waren der Postsportverein Han­
nover und die Ballschule. Hier konnten sich
die Kinder bei sportlichen Aktivitäten austo­
ben, es gab sogar eine Kinderolympiade.
Am frühen Abend verwandelten mehr als 20
kleine und größere Kinder den Kirchhof in
eine Disco.
Und wie vor zwei Jahren gab es ein span­
nendes Fußballspiel auf großer Leinwand in
milder Nachtluft zu sehen. Leider hat nur das
Ergebnis nicht gestimmt.
Aber das konnte der guten, fröhlichen und
entspannten Stimmung keinen Abbruch tun.
Auch nicht die Tatsache, dass schon am
Abend alle Würstchen und Spieße ratzeputz
weggegrillt waren, nicht das kleinste Fitzel­
chen blieb für den Frühschoppen am nächs­
ten Morgen.
Das hat es in 37 Jahren Bultfest noch nicht
gegeben!
Das Organisationsteam bedankt sich herz­
lich bei allen Spendern und Helfern, die die­
ses schöne Fest ermöglicht haben.
Wir freuen uns schon auf das 38. Bultfest im
nächsten Jahr!
KATRIN WIEDERSHEIM
Melanchthon 7
Seniorenbüro
Diakonie­Seniorenbüro Bult
Freundallee 16, 2. Stock
Telefon 284 93 123
Sprechstunde montags von 15 bis 17 Uhr
Aktuelle Veranstaltungen
mit wechselndem Programm
Menschen ab 50 entdecken Hannover
und Umgebung
Regelmäßige Veranstaltungen
Leitung / Kontakt: Herr Toerfler, Tel. 85 23 19
Gedächtnistraining
jeden Donnerstag von 10.00 – 11.30 Uhr
Ort: Seniorenbüro, Freundallee 16, 2. Stock
Trainieren von Konzentration, logischem
Denken, Merkfähigkeit, Wortfindung, Wahr­
nehmung und Fantasie.
Leitung / Kontakt: Ursula Fischer,
Gedächtnistrainerin, Tel. 81 23 34
Beim Redaktionsschluss stand das Programm
noch nicht fest.
Bitte im Seniorenbüro oder bei Herrn Törfler
erkundigen.
Frühstückstreff,
jeden 3. Mittwoch im Monat um 9.30 Uhr im
Café am Aegi mit anregenden Gespächen
und leckerem Frühstück
Erzählcafé
Freitag, 7. Oktober
Freitag, 4. November
in der Zeit von 15.30 – 17.00 Uhr
Ort: Gustav–Brandt`sche–Stiftung,
Bischofsholer Damm 79,
Saal im Haupthaus.
Zu vorgegebenen Themen können eigene
Erinnerungen, Erfahrungen und Erlebnisse
ausgetauscht werden.
Leitung / Kontakt:
Hartmut Voigts, Pastor i. R., Tel. 519 45 97
Fahrradtouren
Donnerstag, 6. Oktober
Ziel: Galerie Webstuhlcafe Hemmingen
Treffpunkt und Abfahrt:
14.00 Uhr am Gustav–Brandt–Haus
Bushaltestelle Kerstingstraße
Leitung: Udo Welke, Tel. 0157 72 85 06 15
Melanchthon 8
w w w . r e s t a u r a n t - r a m p o l d i . d e
Ihre Familienfeier
Das Rampoldi ist ein Restaurant mit guter Küche und variablen Räumlichkeiten für bis zu 80 Personen. Wir bieten
mit Ambiente und Service einen angemessenen Rahmen für
Ihre Familienfeier.
Übernachtungsmöglichkeiten sind im angeschlossenen Hotel
gegeben.
Gerne erstellen wir für Sie ein individuelles Angebot.
30175 Hannover | Berliner Allee 33 | Telefon 85 89 21
Angebote Palliativdienst / Familienbildungsstätte
Unsere Kirche ist sicher!
Der Gebäudemanagementausschuss hat ge­
tagt. Unser Kirchengebäude ist mit der Kate­
gorie I, also als sicherer Standort, eingestuft
worden.
Das bedeutet schlichtweg: In naher und
wohl auch ferner Zukunft bleibt die Kirche
im Dorf. Das Gebäude hat Zukunft.
ROBERT DIERKING
Der Ambulante Palliativ­ und Hospizdienst
Hannover und die evangelischen und katho­
lischen Kirchen in der Südstadt laden ein:
„Alles eine Frage der Zeit“
am 10. November um 20.00 Uhr im Sofaloft
Jordanstraße 26
Was wäre, wenn ich den Lauf der Dinge ver­
ändern könnte? Was würde ich anders ma­
chen? Wann wäre ich glücklicher?
Um all diese Fragen geht es in dem briti­
schen Film „Alles eine Frage der Zeit“.
Eintritt 4,00 € (Sofaloft)
Wie gewohnt, gibt es im Anschluss an den
Film die Möglichkeit, sich über das Angebot
des ambulanten Palliativ­ und Hospizdiens­
tes zu informieren.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Am­
bulanten Palliativ­und HospizDienst Hanno­
ver (APHD); Tel.: 909 27–77 00
oder an Ihre Kirchengemeinde.
Die Ev. Familienbildungsstätte lädt ein:
Das „innere Kind“ wiederentdecken ­
Bauch und Kopf versöhnen! (Q 1224)
In diesem Kurs geht es darum, innere Anteile
in Balance zu bringen, um schwierige Situa­
tionen gelassen meistern und das Leben ge­
nießen zu können.
Dozentin: Ute Gerken, Dipl. Soziologin,
Systemische Beraterin
vom 20.10. bis 08.12.2016
8 x donnerstags von 18.00 bis19.30 Uhr
Kosten: 60 €
Die vergessene Generation –
Gesprächskreis für Kriegskinder (Q 1566)
Im Wirtschaftswunder haben Sie kräftig mit
angepackt und das Land wieder aufgebaut;
nun hat die nachberufliche Zeit begonnen
und damit das Nachdenken über die eigene
Biografie. Sie sind eingeladen, im Kreis von
gleichsam Betroffenen Ihre Kindheits­Ge­
schichte zu reflektieren, möglicherweise
erstmals davon zu erzählen und vielleicht die
Schlüsse, die Sie selbst schon gezogen haben,
mit anderen Menschen zu teilen.
Dozentin: Monika Weidlich,
Synergetik­Therapeutin
vom 13.09. bis 25.10.2016
5 x dienstags von18.00 bis19.30 Uhr
Kosten: 40 €
Anmeldung und Information:
0511 ­ 12 41 542 und info@fabi­hannover.de
Melanchthon 9
Impressum
Marion Sindern
Impressum
Herausgeber:
Der Kirchenvorstand der evangelisch–
lutherischen Melanchthongemeinde
Gemeindebüro: Christine Swoboda,Tel. 81 35 51
E­Mail: [email protected]
Webadresse: www.melanchthon­hannover.de
Heilpraktikerin
Osteopathie & Physiotherapie
Auf der Bult
bewegen beraten berühren behandeln
• Osteopathie
Säugling- und Kinderosteopathie
Cranio-sacrale Therapie
• physiotherapeutische
Behandlungen
• Naturheilverfahren
• Personaltraining
Layout und Bildbearbeitung: Ulf Meinhardt
Redaktion: Gerda Meinhardt
E­Mail: [email protected]
Druck: MHD Hermannsburg. Auflage: 1400 Stück
Diese Zeitung wird von den Bezirkshelferinnen
an alle Haushalte in unserem Stadtteil verteilt.
Online­Ausgabe: www.melanchthon­hannover.de
Veranstaltungshinweise sind, sofern nicht anders
vereinbart, im Gemeindebüro einzureichen.
Die Redaktion behält sich Kürzungen der
eingesandten Manuskripte vor.
Privatpraxis
Bischofsholer Damm 74
30173 Hannover
Tel. 0511. 8 48 76 02
Fax 0511. 8 48 76 03
[email protected]
Spenden für unsere Gemeinde:
IBAN: DE06 5206 0410 0000 6085 72
BIC: GENODEF1EK1 / Evangelische Bank e. G.
Bei zweckgerichteten Spenden bitte den Zweck
vermerken.
Spenden für die Melanchthon–Bult–Stiftung:
IBAN: DE04 5206 0410 0000 6024 00
BIC: GENODEF1EK1 / Evangelische Bank e. G.
Nächster Redaktionsschluss: 3. November 2016
FAX: (0511)88 33 55
[email protected]
www.vonNassau.de
Heute schon Ihre Bestattungsvorsorge regeln:
Das verbürgte Treuhandkonto ist sicher im Pflegefall und unantastbar für Dritte.
Wir informieren Sie umfassend!
Melanchthon 10
Veranstaltungen / Kirchliche Nachrichten
Regelmäßige Veranstaltungen
Kirchenvorstand
Di., 18. Okt. + 8. Nov. 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum
Bezirkshelferinnen
Mo., 28. November
15.30 Uhr
im Gemeindezentrum
Gesprächskreis
Do., 6. Oktober
10 ­ 11.30 Uhr
Pastorin Otte / im
„Theologie und Glaube"
Do., 3. Nov. + 1. Dez. 10 ­ 11.30 Uhr
Arbeitskreis Gottesdienst
Di., bitte erfragen
montags
18.35 Uhr
Gemeindezentrum
20.15 Uhr
Gerhard Hagedorn
Meditationsgruppe
Männergruppe
montags
19.30 Uhr
Hans­Joachim Faber
2. + 4. Donnerstag
19.30 Uhr
im Gemeindezentrum
Eltern­Kind­Spielkreis
donnerstags
16.15 ­ 18 Uhr
Diakonin Ute Holzvoigt
Gedächtnistraining
Di., 18. Oktober
Di., 22. November
15.30 Uhr
U. Fischer /
im Gemeindezentrum
Melanchthonchor
Gemeindezentrum
Spielenachmittag in der Gustav–Brandt`schen–Stiftung: Donnerstag, 27.10. und 24.11. 15.30 Uhr
Kirchliche Nachrichten
In unserer Kirche wurden getauft: am 07. August: Erik Ulrich Krause
am 13. August: Franz Julian Beyer
am 27. August: Pauline Flora Otte
In unserer Kirche wurden getraut:
am 13. August: Stefanie Beyer, geb. Förster und Till Beyer
am 27. August: Ute Matusch und Christoph Wege
Wir nehmen Anteil am Tod von:
Gustav Jürgen Lüdecke, 85 Jahre, Heiligengeiststr. 20
Wera Brennecke, geb. Kesemeyer, 94 Jahre, Bischofsholer Damm 79
Sigrid Rosenberger, geb. Dun, 91 Jahre, Max­Eyth­Str. 22
Lore Gatz, geb. Weber, 82 Jahre, Bischofsholer Damm 79
...............................................................................................................................
Die Brehmstraße
nach dem Bombenangriff im Jahr 1943
Brehmstraße /
Ecke Brehmhof
Fotos:
Familienalbum
Kriesten
Brehmstraße 41 / 43 / 45
Melanchthon 11
Gottesdienste
Gottesdienste
02. Oktober
19. So. nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst / Pastor Voigts
09. Oktober
20. So. nach Trinitatis 18.00 Uhr Taizé­Gottesdienst / Frau Kulenkampff
16. Oktober
21. So. nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst / Vikar Dierking
und Melanchthonchor
23. Oktober
22. So. nach Trinitatis 10.00 Uhr Kindergottesdienst in Melanchthon
10.00 Uhr Gottesdienst in der Bugenhagenkirche
30. Oktober
23. So. nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst in der Bugenhagenkirche
05. November Samstag
16.00 Uhr Krabbelgottesdienst
06. November Drittletzter Sonntag 10.00 Uhr Examensgottesdienst / Vikar Dierking
des Kirchenjahres
10.00 Uhr parallel Kindergottesdienst
13. November Vorletzter Sonntag
des Kirchjahres
10.00 Uhr Gottesdienst in der Bugenhagenkirche
16. November Buß­ und Bettag
15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl / Pastor Kawalla
im Gustav­Brandt­Haus
20. November Ewigkeitssonntag
10.00 Uhr Gottesdienst / Pastor Kawalla
und Melanchthonchor
10.00 Uhr parallel Kindergottesdienst
27. November 1. Advent
10.00 Uhr Familiengottesdienst
Diakonin Holzvoigt und Team
So erreichen Sie uns
81 35 51
Pastor Axel Kawalla
Erreichbar:
Dienstag und Donnerstag von 9­12 Uhr
E­Mail: [email protected]
81 35 51 / Fax: 81 35 65
Gemeindebüro: Menschingstraße 12, 30173 Hannover
Öffnungszeiten Montag: 9­11 Uhr / Donnerstag: 15­18 Uhr
Sekretariat:
Christine Swoboda
E­Mail: [email protected]
Kirchenvorstand: Vorsitz
Kindergartenleiterin:
Küsterin:
Diakonin:
Katrin Wiedersheim
Andrea Lucker
Christine Swoboda
Ute Holzvoigt
Organist:
Diakonie­Seniorenbüro Bult:
Sprechstunde
Stefan Pasch
Ursula Fischer
Montag 15­17 Uhr
Altenzentrum Gustav–Brandt`sche–Stiftung
Ambulanter Pflegedienst
Mahlzeitenbringdienst
Senioren–Seelsorger: Pastor Burkhard Pechmann
Telefonseelsorge:
Melanchthon 12
81 96 67
81 72 70 / Mail: info@melanchthon­kiga.de
81 35 51 / Mail: swoboda­[email protected]
81 40 25
81 38 07
81 23 34
284 93 123
284 93­0
284 93­115
284 93­116
0160­386 04 62
0800 111 0 111
Philipp Melanchthon
Reformator (1497 ­ 1560)

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Vorlesen in der KiTa/ KiGa Melanchthon – 3a Frau Deutsch St. Pius

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