Programminfo 23/12/2016 freitag, 23. Dezmber 2016, um 21.35 uhr Mensch. Herbert. dokumentation von hannes rossacher ZDF/ARTE, kobalt, Deutschland 2016, 52 min. Erstausstrahlung Herbert Grönemeyer zählt auch mit seinen mittlerweile 60 Jahren zu den größten Stars der deutschen Musikszene. Sein Talent umfasst aber mehr: Er arbeitete als Schauspieler am Theater und im Film, wo er auch inszenierte und komponierte. Eine weitere beeindruckende Facette seines Lebens: sein politisches Engagement. Es macht den Menschen Herbert Grönemeyer aus, dem die Dokumentation ganz nahe kommt. Im April 2016 wurde Herbert Grönemeyer 60 Jahre alt. Für ARTE ein Anlass, das Schaffen des Ausnahmetalents zu würdigen und die besonderen Höhepunkte aus den verschiedenen Jahrzehnten seiner Karriere zu präsentieren. Mit mehr als 20 Millionen verkauften Alben gilt Herbert Grönemeyer als der erfolgreichste deutsche Musiker aller Zeiten. Doch Herbert Grönemeyer ist mehr als „nur“ ein Rockstar: Er reüssierte als Schauspieler und Musiker am Theater bei Peter Zadek und Claus Peymann, war als Filmschauspieler im Welterfolg „Das Boot“ und gemeinsam mit Schauspielern wie Bruno Ganz, Julie Christie oder Philip Seymour Hoffman auf der Leinwand zu sehen. Für internationale Kinoproduktionen wie „The American“ mit George Clooney oder die Theaterinszenierungen von Robert Wilson schuf er die Musik. Seine über Jahrzehnte ungebrochene Beliebtheit verdankt Grönemeyer unzähligen Hits, die zu Deutschlands Hymnen wurden, weil er vielen aus der Seele sprach. Aber er verdankt sie auch der Tatsache, dass er ein politischer Aktivist, ein artikulierter Zeitgenosse mit Mut zur eigenen Meinung ist. Ein Künstler, der trotz seines Erfolges für alle deutlich erkennbar vor allem eins geblieben ist: Mensch. Im April 2016 wurde Herbert Grönemeyer 60 Jahre alt. Für ARTE ein Anlass, das Schaffen des Ausnahmetalents mit einer Dokumentation zu würdigen, die besondere Highlights aus den verschiedenen Jahrzehnten und Bereichen seiner Karriere herausgreift und kaleidoskopartig auffächert. Das Ergebnis ist eine Mischung aus Film und multipler Videoinstallation in einem postindustriellen Look. Der Film ermöglicht den Zuschauern, vor allem durch die enge Verwebung von Archivmaterial und ausführlichen, sehr persönlichen Statements Grönemeyers, Deutschlands Vorzeigemusiker ungewöhnlich nahe zu kommen. bildrechte: herbert grönemeyer © Ali Kepenek Pressekontakt: IRINA LEHNERT / [email protected] / T +33 88 14 2151 / @ARTEpresse
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