profi LESERBRIEFE Exakte Angaben schwierig Zur Meckerecke: „Case IH Puma 125: abweichende Prospektdaten“, profi 8/2012, Seite 10 Redaktion profi Postfach 6343 48033 Münster Telefon: 0 25 01/8 01-9 00 Telefax: 0 25 01/8 01-9 01 E-Mail: [email protected] Hier wird zu hart mit dem Hersteller ins Gericht gegangen, da viele Faktoren die zulässigen Achslasten und Gesamtgewichte beeinflussen. Dazu gehören die Achsvarianten (insbesondere vorne) sowie die Felgen und Reifen, die geprüften Verzögerungsergebnisse der Bremsanlagen und die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Das jeweils schwächste Glied bestimmt in diesen Fällen das zulässige Maximum. Dabei entstehen aufgrund der großen Vielfalt an Ausstattungsvarianten riesige Tabellen, deren Abdruck in Prospekten absolut undenkbar ist. Gleiches gilt für das offizielle Leergewicht, es variiert je nach kundenspezifischer Ausstattung (z. B. Räder/Reifen, Achsen, Kraftheber vorn, Hydraulik, Zusatztanks, etc.). Kipper-Tuning mal anders Wohl angeregt durch unseren Beitrag zum Tuning von Muldenkippern (profi 9/2012) schickte uns Christian Köpe aus 55929 Brilon dieses Foto: Es zeigt die Drescherfahrer vom Lohnunternehmen Becker in Brilon bei ihrer wohlverdienten Abkühlung. profi Der kritisierte Prospekt des Puma-Schleppers von Case IH deutet darauf hin, indem er nicht das offizielle „Leergewicht“, sondern ein „Mindestgewicht“ angibt, also das Minimum bei geringstmöglicher Ausstattung. Außerdem werden keine zulässigen Achslasten, sondern „höchstzulässige Gewichte“ für die Achsen angegeben, also bei maximaler Ausstattung des Schleppers. Gleichwohl sollte der Hersteller hier durch eine Fußnote auf mögliche Abweichungen je nach Ausstattung hinweisen. Der Kunde aber sollte seinen Händler ins Gericht nehmen, der hier seiner Informationspflicht bei Kaufverhandlungen nachkommen muss, wenn die gewünschte Ausstattung besprochen wird. Dipl.-Ing. Friedrich Reininghaus Europäisches Patentamt (Bereich Landtechnik) Den Haag, Niederlande ❚ WAS KÖNNEN WIR SONST NOCH FÜR SIE TUN ? profi — www.profi.de pro Redaktions-Service R d kti S i Haben Sie Leserbriefe zu Beiträgen, Kritik und Anregungen zu Artikeln und/oder zu profi, andere Fragen zum Inhalt, Tipps für die Idee des Monats oder für die „Meckerecke“? Können wir Ihnen bei landtechnischen Problemen helfen? Redaktion profi Postfach 6343 48033 Münster Telefon: 0 25 01/8 01-9 00 Telefax: 0 25 01/8 01-9 01 E-Mail: [email protected] profi 10/2012 exk exklusiv für profi-Leser ■n news ■p profi-plus-Beiträge ■L Landtechnikforum ■V Videos ■H Heizkosten-Rechner ■S Solarenergie-Rechner ■L Langzeiturteile ■ VIP-Forum ■ Newsletter ■ profi-Archiv Auskünfte und Anforderung bereits erschienener Ausgaben Telefon: 0 25 01/8 01-1 44 Telefax: 0 25 01/8 01-3 51 E-Mail: [email protected] Anzeigen-Abwicklung Telefon: 0 25 01/8 01-1 69 (Rita Hardenberg) Telefax: 0 25 01/8 01-3 59 E-Mail: [email protected] profi Media-Service profi international Private/gewerbliche Anzeigen, Sonderdrucke, Media-Daten, profi-Anzeigenservice 48084 Münster profi-shop Sonderhefte, Bücher, CDs, DVDs, Spiele und viele weitere profiSonderprodukte — für profiAbonnenten zu Vorzugspreisen Anzeigen-Angebote/MediaDaten/Sonderdrucke Telefon: 0 25 01/8 01-1 79 (Tobias Plogmaker) Telefax: 0 25 01/8 01-3 59 E-Mail: [email protected] Abo-Service im Internet profi-Leserservice 48084 Münster Abonnement: 0 25 01/8 01-1 44 Probehefte: 0 25 01/8 01-3 03 [email protected] Leser werben Leser: 0 25 01/8 01-3 03 ❚ Landtechnik-Forum, profi-Filme, Langzeiturteile von Praktikern, profi-Beiträge suchen und bestellen, Nachrichten, Umfrageergebnisse, Schlepper-Bundesliga usw. 110 ❚ profi-magazine in english: profi international Huelsebrockstrasse 2 — 8 D-48165 Muenster Phone: +49/25 01/8 01-2 81 (Kristin Sewald) Telefax: +49/25 01/8 01-3 59 E-Mail: [email protected] www.profi.de ONLINE VIDEO ONLINE BEITRAG E-MAIL [email protected] www.profi.de für profis Gleiche Idee vor zehn Jahren Zu: „Doppelt schwadet besser“, profi 9/2012, Seite 56 ist diese Maschine auf Youtube unter „Nachlaufschwader, Bernecker Josef Kuhn“. Vor zehn Jahren habe ich die gleiche Idee mit zwei KuhnSchwadern umgesetzt. Zu sehen Josef Bernecker 91795 Dollnstein Wechsel ganz einfach Zu: Fendt 939-Test „Zugleistung mit Reserven“, profi 9/2012, Seite 12 Anders als im Test beschrieben muss man zum Wechsel zwischen Fahrpedal und Fahrhebel nicht immer auf die Folientasten in der Armlehne umgreifen. Stattdessen kann man ganz einfach nach dem Aktivieren von „TMS“ und „Fahrpedal“ eine TeachIn-Sequenz speichern und so auf einer der „End“-Tasten das Fahrpedal aus- und auf einer der „Go“-Tasten das Fahrpedal einschalten. Ähnlich funktioniert es mit dem Allradantrieb oder dem Fahrbereichswechsel. Auch die Kritik am fehlenden Ein- bauplatz für ein Funkgerät ist unberechtigt, da es wahlweise einen Doppel-DIN-Schacht für diese Geräte gibt. Ebenso ist auf Wunsch eine bessere und größere Werkzeugkiste auf der rechten Seite lieferbar. Wünschen würden wir uns allerdings, dass die Bedienung für Licht und Klima auch auf die Armlehne kommt, um nicht bei 60 km/h unter das Lenkrad fassen zu müssen. Und in das Varioterminal könnte noch ein Anschluss für das iPod/iPhone integriert werden, mit Steuerung über das Terminal sowie Audioausgabe über die Boxen. Thomas Selz 99867 Gotha Das beste Diesel-Ross?! Es ist immer wieder erstaunlich, dass jeder in profi getestete Fendt Bestnoten erhält! Bei jedem anderen Schlepper wird z. B. immer kritisiert, dass der Gashebel keine Skala hat, was aber nur ein kleines Detail am Rande ist. Denn auch was die Hubkraft angeht, stemmen Wettbewerber in dieser Klasse mit bis zu 12 Tonnen deutlich mehr. Und auch bei Flächenleistung und Spritverbrauch können Mitbewerber bessere Ergebnisse erzielen. Liegt es daran, dass die in profi getesteten Fendt-Maschinen immer die Bestnote erhalten, weil Fendt die letzte Seite von profi gekauft hat? Oder ist es einfach nur der Name Fendt, der verpflichtet, Bestnoten zu vergeben? Es gibt auch andere sehr gute Schlepper, die wenigstens bezahlbar sind! D. Kopfmann 79424 Auggen Fehler beim Preis Im Schleppertest vom Fendt 939 Vario hat sich beim Preis leider eine „0“ zu viel eingeschlichen: In Grundausstattung kostet der Schlepper in der 60-km/h-Ausführung laut Liste profi 10/2012 mit Vorderachs- und Kabinenfederung sowie Fronthubwerk 258 237 Euro plus MwSt. (und nicht 258 2370 Euro). Ihre profi-Redaktion Schleppermarkt 1988–2012 Alle Schlepper der vergangenen 25 Jahre auf einer DVD Die neue Schleppermarkt-DVD enthält alle Daten und Fakten von fast 17 000 Schleppern aus 25 Baujahren mit jjeweils bis zu 150 Einzeldaten pro Schlepper. Suchfunktionen, Auswertungen, Vergleiche, Recherchen und mehr als 17.000 Bilder ergänzen das große Angebot an SchlepperA daten. Best.-Nr.: 930 Abonnenten-Vorzugspreis: 39,95 € (normal: 44,95 €) Schlepperkatalog 2012 Der Schlepperkatalog bietet wieder eine einzigartige Übersicht über Typen, Technik und Innovationen auf dem aktuellen Schleppermarkt. Neben den Standardtraktoren werden auch Berg- und Raupenschlepper, ATV und große Knicklenker mit Daten und Bildern ausführlich vorgestellt. Insgesamt präsentiert der Katalog auf mehr als 300 Seiten rund 1.000 Schleppertypen mit über 60.000 Einzeldaten. Best.-Nr.: 934 Abonnenten-Vorzugspreis: 14,95 € (normal: 16,95 €) Bestellungen per Telefon: 0 25 01/8 01-3 03 per Fax: 0 25 01/8 01-3 51 per E-Mail: service @lv.de Online: shop.profi.de profi LESERBRIEFE k i n h c e t d n a L e t n u B Grüße aus Ibiza Grüß Beste Urlaubsgrüße von der Insel Ibiza sendet s Thomas Kneißl aus a 92353 Pavelsbach profi und allen Lesern. Bereits nachgebessert B bur Justin Strass g aus Bassu sm Thomas Glis m, 8 Jahre ann aus Cuxh Vor 40 Jahren dachten kluge Strategen der Süddeutschen Zucker AG (SZ) weiter als manche Landtechnikhersteller. Denn 1971 kauften sie einen sechsreihigen Rübenroder, den der belgische Lohnunternehmer Duquenne mit Unterstützung seiner Zuckerfabrik gebaut hatte. Nach einem erfolgreichen Einsatz im Maschinenring Landshut baute die Südzucker vier weitere Maschinen dieses Typs. Doch in der nassen Ernte 1972 offenbarte sich der Nachteil, dass sechs schmale Räder vor dem Roden zwischen den Rübenreihen liefen und teils hohe Erdanhänge verursachten. Südzucker eine Eigenentwicklung in Angriff, die aus der Gare rodete. Im Sommer 1974 war der erste Prototyp des profi 10/2012 M großem Interesse haben wir Mit den Artikel über den Laubbläser d Husqvarna 570 BTS gelesen. Die H Kritik an dem Bedienhebel ist in K I Ihrem Fall berechtigt. In der Reg ist der Hebel jedoch in einer gel anderen Position befestigt, die a eine ermüdungsfreie Arbeit mit e d dem Gerät erlaubt. W Was die Vibrationen angeht, so haben wir inzwischen bereits h n nachgebessert. Bei den ersten aven, 7 Jahre Was wurde eigentlich aus Deshalb nahm die „Arbeitsgruppe Erntetechnik“ der Z „Ein Zweitakter bläst zum Zu: A Angriff“, profi 9/2012, Seite 30 Maschinen berührte die Schraube des Vibrationsdämpfers noch die Gehäuserückenplatte, so dass Vibrationen übertragen wurden. Die verbesserte Schraubenposition wird von Husqvarna-Fachhändlern auch bei den bereits ausgelieferten Maschinen noch durchgeführt, so dass eine deutliche Verbesserung herbeigeführt wird. Heribert Wettels Husqvarna Deutschland GmbH 89079 Ulm ...dem dem S SZ betaking 3000? Dieses Foto entstand um 1976 und zeigt eine der ersten Serienmaschinen des betaking 3000 im Einsatz. Foto: Eugen Eben, Südzucker „SZ betaking 3000“ einsatzfertig, der die gesamte Kampagne auf unterschiedlichsten Böden annähernd störungsfrei lief. Im folgenden Jahr bei der Rübenerntevorführung in Seligenstadt schnitt die erste Maschine der Nullserie besser ab als alle gezogenen Roder. Im Jahr 1976 begann die Serienproduktion des SZ betaking 3000 mit vier Maschinen, die in Deutschland und Österreich eingesetzt wurden. Im Folgejahr wurden im Werk Rain der ❚ Südzucker nochmals sechs Maschinen gebaut, die bis zu 450 Hektar schafften. Bis auf eine Maschine für den Eigenbedarf wurden alle anderen verkauft. Trotz des großen Erfolgs und blendender Aussichten stoppte der Aufsichtsrat der Süddeutschen Zucker AG das Projekt noch 1977. Nach langen Verhandlungen übernahm die Firma Stoll alle Rechte zum Bau des betaking 3000, um sie für Jahre in der Schublade ver- 112 ❚ schwinden zu lassen. Mit Mut nutzten die Firmen Paintner und Holmer diesen Umstand, um sich ihren Anteil am Siegeszug der sechsreihigen Ernte zu sichern. Vom SZ betaking 3000 gibt es nur noch ein Exemplar. Diese in der Werkstatt der Südzucker in Offenau restaurierte Maschine wird dieses Jahr am 16. und 17. Oktober auf der großen Maschinenvorführung auf dem Gut Seligenstadt bei Würzburg zu sehen sein. www.profi.de
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