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LESERBRIEFE
Exakte Angaben schwierig
Zur Meckerecke: „Case IH
Puma 125: abweichende
Prospektdaten“, profi 8/2012,
Seite 10
Redaktion profi
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Hier wird zu hart mit dem Hersteller ins Gericht gegangen, da
viele Faktoren die zulässigen
Achslasten und Gesamtgewichte
beeinflussen. Dazu gehören die
Achsvarianten (insbesondere
vorne) sowie die Felgen und
Reifen, die geprüften Verzögerungsergebnisse der Bremsanlagen und die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Das jeweils
schwächste Glied bestimmt in
diesen Fällen das zulässige Maximum.
Dabei entstehen aufgrund der
großen Vielfalt an Ausstattungsvarianten riesige Tabellen, deren
Abdruck in Prospekten absolut
undenkbar ist. Gleiches gilt für
das offizielle Leergewicht, es variiert je nach kundenspezifischer
Ausstattung (z. B. Räder/Reifen,
Achsen, Kraftheber vorn, Hydraulik, Zusatztanks, etc.).
Kipper-Tuning mal anders
Wohl angeregt durch unseren Beitrag zum Tuning von Muldenkippern (profi 9/2012) schickte uns Christian Köpe aus 55929 Brilon
dieses Foto: Es zeigt die Drescherfahrer vom Lohnunternehmen
Becker in Brilon bei ihrer wohlverdienten Abkühlung.
profi
Der kritisierte Prospekt des
Puma-Schleppers von Case IH
deutet darauf hin, indem er nicht
das offizielle „Leergewicht“, sondern ein „Mindestgewicht“ angibt, also das Minimum bei
geringstmöglicher Ausstattung.
Außerdem werden keine zulässigen Achslasten, sondern
„höchstzulässige Gewichte“ für
die Achsen angegeben, also bei
maximaler Ausstattung des
Schleppers. Gleichwohl sollte der
Hersteller hier durch eine Fußnote auf mögliche Abweichungen je nach Ausstattung hinweisen.
Der Kunde aber sollte seinen
Händler ins Gericht nehmen, der
hier seiner Informationspflicht
bei Kaufverhandlungen nachkommen muss, wenn die gewünschte Ausstattung besprochen wird.
Dipl.-Ing. Friedrich Reininghaus
Europäisches Patentamt
(Bereich Landtechnik)
Den Haag, Niederlande
❚ WAS KÖNNEN WIR SONST NOCH FÜR SIE TUN ?
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zu profi, andere Fragen zum
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Monats oder für die
„Meckerecke“? Können
wir Ihnen bei landtechnischen Problemen helfen?
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profi 10/2012
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für profis
Gleiche Idee vor zehn Jahren
Zu: „Doppelt schwadet besser“,
profi 9/2012, Seite 56
ist diese Maschine auf Youtube
unter „Nachlaufschwader, Bernecker Josef Kuhn“.
Vor zehn Jahren habe ich die
gleiche Idee mit zwei KuhnSchwadern umgesetzt. Zu sehen
Josef Bernecker
91795 Dollnstein
Wechsel ganz einfach
Zu: Fendt 939-Test „Zugleistung mit Reserven“, profi
9/2012, Seite 12
Anders als im Test beschrieben
muss man zum Wechsel zwischen Fahrpedal und Fahrhebel
nicht immer auf die Folientasten in der Armlehne umgreifen.
Stattdessen kann man ganz
einfach nach dem Aktivieren
von „TMS“ und „Fahrpedal“ eine TeachIn-Sequenz speichern
und so auf einer der „End“-Tasten das Fahrpedal aus- und auf
einer der „Go“-Tasten das Fahrpedal einschalten.
Ähnlich funktioniert es mit
dem Allradantrieb oder dem
Fahrbereichswechsel. Auch
die Kritik am fehlenden Ein-
bauplatz für ein Funkgerät ist
unberechtigt, da es wahlweise
einen Doppel-DIN-Schacht für
diese Geräte gibt. Ebenso ist
auf Wunsch eine bessere und
größere Werkzeugkiste auf der
rechten Seite lieferbar.
Wünschen würden wir uns
allerdings, dass die Bedienung
für Licht und Klima auch auf
die Armlehne kommt, um nicht
bei 60 km/h unter das Lenkrad
fassen zu müssen. Und in das
Varioterminal könnte noch ein
Anschluss für das iPod/iPhone
integriert werden, mit Steuerung über das Terminal sowie
Audioausgabe über die Boxen.
Thomas Selz
99867 Gotha
Das beste Diesel-Ross?!
Es ist immer wieder erstaunlich, dass jeder in profi getestete Fendt Bestnoten erhält!
Bei jedem anderen Schlepper
wird z. B. immer kritisiert, dass
der Gashebel keine Skala hat,
was aber nur ein kleines Detail
am Rande ist. Denn auch was
die Hubkraft angeht, stemmen
Wettbewerber in dieser Klasse
mit bis zu 12 Tonnen deutlich
mehr. Und auch bei Flächenleistung und Spritverbrauch
können Mitbewerber bessere
Ergebnisse erzielen. Liegt es
daran, dass die in profi getesteten Fendt-Maschinen immer
die Bestnote erhalten, weil
Fendt die letzte Seite von profi gekauft hat? Oder ist es einfach nur der Name Fendt, der
verpflichtet, Bestnoten zu vergeben? Es gibt auch andere
sehr gute Schlepper, die wenigstens bezahlbar sind!
D. Kopfmann
79424 Auggen
Fehler beim Preis
Im Schleppertest vom Fendt
939 Vario hat sich beim Preis
leider eine „0“ zu viel eingeschlichen: In Grundausstattung
kostet der Schlepper in der
60-km/h-Ausführung laut Liste
profi 10/2012
mit Vorderachs- und Kabinenfederung sowie Fronthubwerk
258 237 Euro plus MwSt. (und
nicht 258 2370 Euro).
Ihre profi-Redaktion
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B
Grüße aus Ibiza
Grüß
Beste Urlaubsgrüße
von der Insel Ibiza
sendet
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Thomas Kneißl
aus
a 92353 Pavelsbach
profi und allen
Lesern.
Bereits nachgebessert
B
bur
Justin Strass
g aus Bassu
sm
Thomas Glis
m, 8 Jahre
ann aus Cuxh
Vor 40 Jahren dachten kluge
Strategen der Süddeutschen
Zucker AG (SZ) weiter als
manche Landtechnikhersteller.
Denn 1971 kauften sie einen
sechsreihigen Rübenroder, den
der belgische Lohnunternehmer Duquenne mit Unterstützung seiner Zuckerfabrik gebaut hatte. Nach einem
erfolgreichen Einsatz im Maschinenring Landshut baute
die Südzucker vier weitere
Maschinen dieses Typs. Doch
in der nassen Ernte 1972 offenbarte sich der Nachteil,
dass sechs schmale Räder vor
dem Roden zwischen den Rübenreihen liefen und teils hohe Erdanhänge verursachten.
Südzucker eine Eigenentwicklung in Angriff, die aus der Gare rodete. Im Sommer 1974
war der erste Prototyp des
profi 10/2012
M großem Interesse haben wir
Mit
den Artikel über den Laubbläser
d
Husqvarna 570 BTS gelesen. Die
H
Kritik an dem Bedienhebel ist in
K
I
Ihrem
Fall berechtigt. In der Reg ist der Hebel jedoch in einer
gel
anderen Position befestigt, die
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eine ermüdungsfreie Arbeit mit
e
d
dem Gerät erlaubt.
W
Was die Vibrationen angeht, so
haben wir inzwischen bereits
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nachgebessert. Bei den ersten
aven, 7 Jahre
Was wurde eigentlich aus
Deshalb nahm die „Arbeitsgruppe Erntetechnik“ der
Z „Ein Zweitakter bläst zum
Zu:
A
Angriff“, profi 9/2012, Seite 30
Maschinen berührte die Schraube des Vibrationsdämpfers noch
die Gehäuserückenplatte, so
dass Vibrationen übertragen
wurden. Die verbesserte Schraubenposition wird von Husqvarna-Fachhändlern auch bei den
bereits ausgelieferten Maschinen noch durchgeführt, so dass
eine deutliche Verbesserung
herbeigeführt wird.
Heribert Wettels
Husqvarna Deutschland GmbH
89079 Ulm
...dem
dem S
SZ betaking 3000?
Dieses Foto
entstand um
1976 und zeigt
eine der ersten
Serienmaschinen
des betaking
3000 im Einsatz.
Foto:
Eugen Eben,
Südzucker
„SZ betaking 3000“ einsatzfertig, der die gesamte Kampagne auf unterschiedlichsten
Böden annähernd störungsfrei
lief. Im folgenden Jahr bei der
Rübenerntevorführung in Seligenstadt schnitt die erste Maschine der Nullserie besser ab
als alle gezogenen Roder. Im
Jahr 1976 begann die Serienproduktion des SZ betaking
3000 mit vier Maschinen, die
in Deutschland und Österreich
eingesetzt wurden. Im Folgejahr wurden im Werk Rain der
❚
Südzucker nochmals sechs Maschinen gebaut, die bis zu 450
Hektar schafften. Bis auf eine
Maschine für den Eigenbedarf
wurden alle anderen verkauft.
Trotz des großen Erfolgs und
blendender Aussichten stoppte
der Aufsichtsrat der Süddeutschen Zucker AG das Projekt
noch 1977. Nach langen Verhandlungen übernahm die Firma Stoll alle Rechte zum Bau
des betaking 3000, um sie für
Jahre in der Schublade ver-
112 ❚
schwinden zu lassen. Mit Mut
nutzten die Firmen Paintner
und Holmer diesen Umstand,
um sich ihren Anteil am Siegeszug der sechsreihigen Ernte zu
sichern.
Vom SZ betaking 3000 gibt es
nur noch ein Exemplar. Diese
in der Werkstatt der Südzucker
in Offenau restaurierte Maschine wird dieses Jahr am 16.
und 17. Oktober auf der großen Maschinenvorführung auf
dem Gut Seligenstadt bei
Würzburg zu sehen sein.
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