Kein Folientitel - Hochschule Bremen

Prof. Dr.-Ing. Uwe Reinert
Fachbereich Maschinenbau
HOCHSCHULE BREMEN
TSA
UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES
Techn. Zuverlässigkeit + Schadensanalyse
Diese Unterlagen dienen gemäß § 53, 54 URG ausschließlich der Ausbildung an der Hochschule Bremen.
Prof. Dr.-Ing. Uwe Reinert
Fachbereich Maschinenbau
Labor „TSA“
HOCHSCHULE BREMEN
UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES
INHALT
1.
Schadensanalyse
1.1 Aufgaben und Ziele
1.2 Schadensursachen
1.3 Vorgehensweise
1.4 Einteilung der Brüche
1.5 Gewaltbrüche
1.6 Schwingbrüche
1.7 Untersuchungsmethoden
2.
Technische Zuverlässigkeit
2.1 Ausfallverhalten
2.2 Weibullverteilung
2.3 Lebensdauernetz
2.4 Versuchsauswertung
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Labor „TSA“
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LITERATUR
Bertsche, B.; Lechner, G.: Zuverlässigkeit im Maschinenbau, Springer,
Heidelberg.
Haibach, E.: Betriebsfestigkeit, Springer, Heidelberg.
Lange, G.; Pohl, G.: Systematische Beurteilung technischer Schadensfälle,
Wiley-VCH, Weinheim.
Radaj, D.: Ermüdungsfestigkeit, Springer, Heidelberg.
Reinert, U.; Blaschke, H.; Brockstieger, U.: Technische Statistik in der
Qualitätssicherung, Springer, Heidelberg.
VDI-Richtlinien 3822: Schadensanalyse, Beuth-Verlag, Berlin.
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1. Schadensanalyse
1.1 Aufgaben und Ziele
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1. Schadensanalyse
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1.2 Schadensursachen
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1. Schadensanalyse
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1.3 Vorgehensweise
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1. Schadensanalyse
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1.4 Einteilung der Brüche
Mechanisch bedingte Brüche
Gewaltbruch
Spaltbruch
Gleitbruch
Mischbruch
Schwingbruch
Korrosionsbedingte Brüche
z.B. Interkristalline Korrosion
Schwingungsrisskorrosion
Wasserstoffinduzierte Brüche
Thermisch bedingte Brüche
z.B. Kriechbrüche
Härterisse
Schweißrisse
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1. Schadensanalyse
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Gleitbruch unter Zug
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1.5 Gewaltbruch
Spaltbruch transkristallin
Spaltbruch interkristallin
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1. Schadensanalyse
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1.5 Gewaltbruch
Gleitbruch interkristallin
Gleitbruch transkristallin
Wabenbildung entlang 45-Grad-Scherflächen
Abgelöste Einschlüsse
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1. Schadensanalyse
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1.5 Gewaltbruch
Linien gleichen plastischen
Verformungsgrades
Mischbruch
Trichter-Kegel-Bruch
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1. Schadensanalyse
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1.5 Gewaltbruch
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Fachbereich Maschinenbau
1. Schadensanalyse
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1.6 Schwingbruch
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Rissinitiierung (Kerbspannungen)
Dauerbruch (Rastlinien)
Gewaltbruch durch Überlast
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1. Schadensanalyse
1.6 Schwingbruch
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1. Schadensanalyse
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1.6 Schwingbruch
Dauerbruchfläche makroskopisch mit Rastlinien und Restbruchfläche
Doppelseitige Biegung
Einseitige Biegung
niedrige Nennspannung
hohe Nennspannung
kleine Restbruchfläche
große Restbruchfläche
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1. Schadensanalyse
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1.6 Schwingbruch
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1. Schadensanalyse
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1.7 Untersuchungsmethoden
Bruchflächenanalyse
Höhe der Beanspruchung: Nieder-, Fließspannung
Belastungsart: Zug, Biegung, Torsion, etc.
Grad der makroskopischen Verformung: Spröd-, Zähbruch
Erscheinungsbild der Bruchfläche: matt, kristallin
Orientierung gegenüber dem Bauteil: Schub-, Normalspannung
Beanspruchung: mechanisch, thermisch, korrosiv
Mechanische Prüfungen
Härte, -verlauf
Kerbschlagzähigkeit
Streckgrenze, Zugfestigkeit, Bruchdehnung
Metallographie
Gefügebestimmung
Wärmebehandlung
Funkenspektroskopie
Werkstoffzusammensetzung
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