Copycat: Natur als Blaupause für Innovation? - Friedrich

URL: http://www.uni-jena.de/Mitteilungen/PM161028_git2016.pdf
Copycat: Natur als Blaupause für Innovation?
5. Gründer- und Innovationstag am 3. November in Jena
Abgucken oder Kopieren muss nicht immer negativ sein. Auf der Suche nach Innovationen und
neuen Produkten kann beispielsweise ein Blick in die Natur lohnend sein. "Copycat: Natur als
Blaupause für Innovation?" lautet daher auch das Motto des diesjährigen Gründer- und
Innovationstages, der am 3. November in Jena stattfindet. Gründungsinteressierte, Unternehmer,
Innovatoren und alle, die sich für die Themen Transfer und Entrepreneurship interessieren, sind zu
diesem Termin in die Villa am Paradies (Knebelstraße 3) eingeladen. Veranstaltet wird der 5.
Gründer- und Innovationstag vom K1-Gründerservice der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU)
und der Gründerwerkstatt neudeli der Bauhaus-Universität Weimar. Start ist um 13.30 Uhr, die
Teilnahme ist kostenfrei.
Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee und Jenas Uni-Präsident Prof. Dr. Walter
Rosenthal eröffnen die Veranstaltung, deren erstes Highlight die Verleihung des
Wissenschaftspreises für anwendungsnahe Abschlussarbeiten der FSU ist. Prämiert werden
Arbeiten mit erheblichem Anwendungsbezug oder einer Studienleistung, die einen Transfer der
Ergebnisse in die Wirtschaft oder Gesellschaft aufzeigen. Gesponsert werden die Geldpreise von
der Wirtschaftsförderung Jena und dem Bundesverband Mittelständische Wirtschaft.
Natur als generelles Instrument für Innovation
Bei der Podiumsdiskussion ab 15.15 Uhr analysieren Experten aus ganz Deutschland das Für und
Wider der "Blaupause Natur" im Innovationsprozess. In der Natur finden sich über Jahrmillionen
optimierte Lösungen, die in manchen Fällen vorbildlich für die technischen Probleme und
Anforderungen an Designs von heute sein können. Andererseits lässt sich sicher nicht jede
Naturlösung einfach in eine Technologie übertragen. Beim diesjährigen Gründer- und
Innovationstag werden über die Suche von Analogien in der Natur als generelles Instrument für
Innovation diskutiert und die Chancen für Start-ups kritisch beleuchtet: Welche Chance bietet die
Natur als Inspiration und Blaupause im Innovationsprozess und welche Grenzen ergeben sich
dabei für Start-ups oder gestandene Unternehmen, lautet die Kernfrage.
Den Tag über präsentieren Gründer und Innovatoren auf der Werkschau bis 19 Uhr ihre Ideen der
Öffentlichkeit. Hier bietet sich die Chance, miteinander ins Gespräch zu kommen, Kontakt zu
knüpfen und Geldgeber oder Unterstützer kennenzulernen. Gäste der Veranstaltung können sich
ein Bild vom Potenzial junger Unternehmungen in der Region Jena-Weimar machen.
Spannend wird es auch um 17.30 Uhr: Beim Elevator-Pitch und der Wahl des "Best Pitch 2016"
präsentieren Gründer und Innovatoren ihre Ideen in kürzester Zeit. Da ist Einfallsreichtum und
Schlagfertigkeit gefragt bei jedem, der das Mikrophon ergreift. Bereits nach 90 Sekunden endet die
"Fahrstuhlfahrt". Wer den besten Pitch abgeliefert hat, entscheidet zum einen das Publikum, wofür
500 Euro Preisgeld vergeben werden. Zum anderen urteilt eine Jury, die ebenfalls einen mit 500
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Euro dotierten Preis vergibt. Gesponsert werden diese Preise vom Beteiligungsmanagement
Thüringen und der Sparkasse Jena-Saale-Holzland.
Zum Abschluss des Gründer- und Innovationstages haben Gäste, Aussteller und Referenten in der
Lounge die Chance, ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu vertiefen oder neue Kooperationen zu
beginnen.
Kontakt:
Frederik Lindner
K1 - Der Gründerservice
Servicezentrum Forschung und Transfer der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Kahlaische Straße 1, 07745 Jena
Tel.: 03641 / 931057
E-Mail: [email protected]
Meldung vom: 28.10.2016 10:11 Uhr
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