Veröffentlichung e-Vergabe 21.10.2016

1.
2.
3.
Auftraggeber:
IMG - Investitions- und Marketinggesellschaft
Sachsen-Anhalt mbH
Frau Sylke Hajek
Am Alten Theater 6, 39104 Magdeburg
Tel.: 0391 - 5689961
Fax: 0391 - 5689951
[email protected]
Bearbeitungsnummer:
(bitte stets angeben)
01-FiLoJa-2016
a)
Verfahrensart:
Öffentliche Ausschreibung
b)
Vertragsart:
Dienstleistungsauftrag
a)
Kategorie der Dienstleistung und
Beschreibung:
Vergabe der Finanzbuchhaltung, Lohnbuchhaltung,
Jahresabschlusserstellung und steuerrechtliche
Beratung inklusive Erstellung der
Umsatzsteueranmeldungen für das Wirtschaftsjahr
2017 mit der Option der jährlichen Verlängerung bis
2020
b)
CPV - Nr:
c)
Unterteilung in Lose:
(Neben Einzellosen können auch
mehrere oder alle Lose angeboten
werden)
nein
d)
Ausführungsort:
Magdeburg
e)
Bestimmungen über die
Ausführungsfrist:
01.01.2017-31.12.2017 mit der Option der jährlichen
Verlänge-rung bis 2020
Die Vertragspartner können den Vertrag dreimal
einvernehmlich um jeweils ein Jahr verlängern (bis
längstens 31.12.2020). Die Verlängerung bedarf der
Schriftform. Sie muss spätestens ein Monat vor Ablauf
des Vertrages in wechselseitig unterzeichneter Form
vorliegen.
4.
a)
Anforderung der Unterlagen:
Die Auftragsunterlagen stehen für einen
uneingeschränkten und vollständigen direkten
Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
https://www.evergabe-online.de
b)
Frist:
10.11.2016 18:00:00
c)
Schutzgebühr:
Nein
Empfänger
IBAN
BIC-Code
Geldinstitut
Verwendungszweck
5.
a)
Angebotsfrist:
11.11.2016 12:00Uhr
b)
Anschrift:
IMG Investitions- und Marketinggesellschaft
Sachsen-Anhalt mbH, Am Alten Theater 6, 39104
Magdeburg
c)
Sprache:
Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)
6.
Kautionen und Sicherheiten:
keine
7.
Finanzierungs- und
Zahlungsbedingungen:
Es gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die
Ausführungen von Leistungen (VOL/B).
8.
Rechtsform, die die
Bietergemeinschaft bei der
Auftragserteilung annehmen muss:
keine Vorgabe einer Rechtsform, gesamtschuldnerisch
haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
9.
Mindestbedingungen(Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers):
a)
Vorlage des Nachweises der Eintragung in das Unternehmer-und Lieferantenverzeichnis (ULV)
der ABSt Sachsen-Anhalt (www.pq-abst.de)bzw. DIHK PQ-VOL (www.pq-vol.de) oder Vorlage
folgender gültiger Einzelnachweise
b)
Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Insolvenz oder in Liquidation befindet
c)
Bewerbererklärung des Landes Sachsen-Anhalt
d)
Darüber hinaus folgende weitere Nachweise, die nicht Bestandteil des Unternehmer- und
Lieferantenverzeichnis bzw. des DIHK PQ-VOL sind, beizubringen:
- Nachweis der Eintragung bei der zuständigen Steuerberaterkammer
- Vorlage einer Referenzliste von mindestens 3 vergleichbaren Aufträgen, be-zogen auf den
Leistungsgegenstand, unter Nennung des Auftraggebers, des Ansprechpartners und seiner
Telefonnummer
- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung, einschließlich einer Daten-schutzversicherung
(Kopie des Teiles der Police, aus dem sich die Haftungsrisiken, Versicherungszeitraum und
Deckungshöhen ergeben)
- Eigenerklärung über das Vorhandensein der DATEV-Software DATEV Pro
- ggf. Bietergemeinschaftserklärung
Bei Bietergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene
Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung abzugeben.
- Für Nachunternehmer ist die Bewerbererklärung Sachsen-Anhalt ausgefüllt und
unterschrieben einzureichen.
10.
Zuschlagsfrist/Bindefrist:
14.12.2016
Falls bis zum Ablauf dieser Frist kein Auftrag erteilt ist, können die Bieter davon ausgehen, dass
ihr Angebot nicht berücksichtigt wurde.
11.
Zuschlagskriterien:
Preis
12.
Nebenangebote/
Änderungsvorschläge:
nicht zugelassen
13.
Sonstige Angaben:
Die nachstehend benannten Eigenerklärungen gemäß
des Landesvergabegesetzes Sachsen-Anhalt (LVG
LSA) werden Vertragsbestandteile:
1. zur Tariftreue und Entgeltgleichheit gemäß § 10 LVG
LSA
2. zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen gemäß §
12 LVG LSA
3. zum Nachunternehmereinsatz gemäß § 13 LVG LSA
4. und die Ergänzenden Vertragsbedingungen gemäß
§§ 12, 17 und 18 LVG LSA
Die Eigenerklärungen zu den Ziffern 1.-3. sind
unterschrieben, an den vorgesehenen Stellen
anzukreuzen und zwingend mit dem Angebot
einzureichen.
Frist zur Geltendmachung von Beanstandungen gemäß
§ 19 LVG LSA:
Der öffentliche Auftraggeber ist verpflichtet, nicht
berücksichtigte Bieter über den Namen des
Bieters, dessen Angebot angenommen werden
soll und über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung zu informieren. Diese
Information ist schriftlich, spätestens sieben
Kalendertage vor dem Vertragsabschluss, abzugeben.
Der nichtberücksichtigte Bieter muss für den Fall einer
angestrebten Nachprüfung vor Ablauf dieser Frist die
Nichteinhaltung von Vergabevorschriften gegenüber
dem öffentlichen Auftraggeber schriftlich beanstanden.
Hilft der Auftraggeber der Beanstandung nicht
ab, ist er verpflichtet, die Unterlagen der
Nachprüfungsbehörde zu übergeben. Zuständige
Nachprüfungsbehörde ist die 3. Vergabekammer
beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt. Das
Verfahren vor der Vergabekammer ist kostenpflichtig.