Heidesee: Stadt stellt Warn- und Verbotsschilder auf Im Juli hatte sich am Heidesee ein Badeunfall mit zwei Toten ereignet. Ein sechs Jahre alter Junge aus dem Südpark und ein 36-jähriger Mann aus Diemitz waren dabei ums Leben gekommen. Drei Monate später reagiert die Stadtverwaltung nun. Ein zusätzliches Rettungsboot hat die Stadt zwar nicht beschafft. Dafür aber rund um den See Schilder aufgestellt. An der wilden Badestelle am sogenannten „Russenzipfel“ steht nun das Schild „Baden auf eigene Gefahr“. Auch an anderen Stellen am Seeufer wurden besagte Schilder aufgestellt. Noch rigider ist die Maßnahme an der Pumpstation. Dort steht nun das Schild „Baden verboten“. Offiziell erlaubt ist das Baden nur im Bereich des eingezäunten Heidebades. Ob das Verbot kontrolliert wird und wie, dazu hat die Stadtverwaltung auf Nachfrage keine Antwort gegeben. Die Schilder seien als „Präventivmaßnahme“ aufgestellt worden, hieß es.
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