Abstract Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, herauszufinden aus welchen Gründen die Zielvereinbarungs- und Entwicklungsgespräche (ZEG) von der Belegschaft nicht nach den Vorgaben der Personalabteilung durchgeführt werden. Die Ziel- und Entwicklungsgespräche der Reha Rheinfelden sind jährliche Mitarbeitergespräche, bei denen die Stärken und Schwächen der Mitarbeitenden besprochen, Ziele vereinbart und kontrolliert werden. Ebenfalls wird ein Führungsfeedback gegeben und allfällige Entwicklungsmassnahmen geplant. Bei der Erhebung wurden halbstandartisierte Experteninterviews mit neun Teamleitenden der Reha Rheinfelden durchgeführt. Vorab wurde ergänzend eine Dokumentenanalyse durchgeführt um die Interviews zu planen und die Aussagen der Teamleitenden in einen Kontext zu stellen. Die Erhebung zeigt, dass die Beurteilung nach Noten innerhalb der Reha immer wieder für Probleme sorgt. Ebenso wurde die mangelnde Flexibilität angesprochen, welche dazu führt, dass man nach mehrmaliger Durchführung keine Veränderung mehr sieht und immer dieselben Punkte diskutiert. Schlüsselwörter: Mitarbeitergespräch, prozedurale Gerechtigkeit, Leistungsbeurteilung, Flexibilität Diese Arbeit umfasst 90’777 Zeichen inkl. Leerzeichen und aller Bestandteile des Berichtes, exklusive Anhang.
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