Programmheft zum Herunterladen

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Vom
R e i c h t u m
systemischen
A r b e i t e n s
F a m T h e r a
Jubiläumstagung
vom 20. bis 22.
Oktober2016
EINLADUNG
UND
PROGRAMM
Programm
Einladung
DONNERSTAG, den 20.10.2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
Der FamThera–Fluss fließt seit 25 Jahren durch die systemische
Landschaft. In unseren vielfältigen Arbeitsfeldern einschließlich
in der nunmehr seit 20 Jahren bestehenden institutseigenen
Beratungsstelle in Leipzig haben wir verschiedene systemisch
beraterisch-therapeutische Herangehensweisen weiterentwickelt.
Aus Anlass dieses Doppeljubiläums möchten wir Sie ganz herzlich
dazu einladen … die Schatztruhen zu öffnen … und den Reichtum
systemischen Arbeitens sichtbar werden zu lassen.
Vielleicht sind Sie schon in der systemischen Landschaft zuhause
und haben wieder mal Lust, sich vom systemischen Zauber
inspirieren zu lassen, von Neu- und Weiterentwicklungen zu
erfahren oder Sie sind einfach neugierig, neben ihrer bisherigen
Arbeitsweise systemische Sicht- und Handlungsweisen kennenzulernen.
10.00
Begrüßung
Eröffnungsvortrag: “Zur Vielfalt der Lebensflussarbeit“
11.00 – 11.45
Vortrag von Rainer Schwing: Liebe, Neugier, Spiel. Die Bedeutung und Gestaltung
affektiver Prozesse in Beratung und Therapie. Systemische und neurobiologische
Betrachtungen
12.15 – 13.00
Vortrag von Gisal Wnuk-Gette: Märchen, Mythen und richtige Wahrheiten über die
Entwicklung der Familientherapie in Deutschland
13.15 – 15.00 Mittagspause
Es gibt viele systemische Geschichten zu erzählen, die von
Vergangenheiten berichten, die Gegenwarten beschreiben und
Zukünftiges imaginieren. Es ist faszinierend zu erleben, wie
Entwicklung gelingt, wenn Bewährtes weiter fließt und durch
Neues erfrischt und aufgewirbelt wird. Lassen Sie sich inspirieren
und nehmen Sie sich etwas für Ihr tägliches beraterischtherapeutisches Tun mit.
15.00-18.00 Workshops (parallel):
Wir freuen uns, Ihnen ein interessantes Programm zu präsentieren:
Das Spektrum des Programms reicht von der Geschichte
der systemischen Therapie über Einflüsse neurobiologischer
Wissenschaft, körpertherapeutisch systemische Arbeitsweisen,
die Integration von Tiefenpsychologie und Systemischer Therapie,
Ressourcenerkundung bis zur Anwendung des systemischen
Ansatzes in der Arbeit mit jungen und älteren Menschen und zur
gesellschaftlichen Verantwortung unseres Systemischen Tuns.
D2
Wir freuen uns, Sie zu unserer Tagung in Leipzig begrüßen zu
dürfen und wünschen Ihnen neue Impulse, interessante
Begegnungen und anregende Gespräche.
Das FamThera-Team
D1
Werner Geigges + Helmut Wetzel: Die Mehrgenerationenperspektive: Zur
transgenerationalen Weitergabe und Transformation von Gewalterfahrungen in Zeiten
des Krieges, der Verfolgung, der Flucht und des Mordens
Sabine Holdt + Marcus Schönherr: Miteinander auseinander - Lösungsorientierte
Beratung mit getrennten ElternD3
Gabi Rutjes + Günter Krause: Nestgeschichten - Einblicke in die aufsuchende
Familientherapie
D4
Kathrin Löschner + Karsten Vetterlein: Was will das Symptom mitteilen? Anwendung
der „Teile-Arbeit“ zur Bewältigung von spezifischen Symptomen
Programm
Workshops
FREITAG, den 21.10.2016
9.30 - 10.15
Vortrag von Heike Schemmel: Zauberwort „Ressource“? Ressourcen in der Systemischen
Therapie – Versuch einer Standortbestimmung
10.45 -11.30
Vortrag von Elisabeth Breit-Schröder: Die Nutzung des Körperwissens Körpertherapeutische Interventionen in der systemischen Therapie
11.45 -12.30
Vortrag von Joseph Rieforth: Tiefenpsychologie trifft Systemtherapie – Eine besondere
Begegnung
12.45 – 14.30
14.30-17.30
Mittagspause
Workshops (parallel):
F1
Elisabeth Breit-Schröder: Jenseits von Worten Lösungen finden - Körpertherapeutische
Interventionen in der systemischen Therapie
F2
Petra Rechenberg-Winter: Alles was in mir steckt – Biografisches kreatives Schreiben im
systemischen Kontext
F3
Annegret Weiß + Sebastian Funke: Gruppenarbeit mit Kindern getrennter Eltern. Ein
systemischer Ansatz zur Begleitung von Kindern und ihren Familien in Trennungsprozessen
F4
Annett Gehres: Ressourcenorientierte Videoanalyse – eine nachhaltige Entwicklungschance
Ab 19.00 Tagungsfest: FamThera Geburtstagsparty
SAMSTAG, den 22.10.2016
9.30 - 10.15
Vortrag von Anne Coenen: „Was würde Ihr Baby sagen?“: Systemisch-integratives Arbeiten
mit Müttern und ihren Babys im Rahmen einer Tagesklinik
10.45 -11.30
Vortrag von Thomas Hett-Friedrich: Systemisches Arbeiten mit älteren Menschen
11.45 -12.30
Vortrag von Jochen Schweitzer: Zwischen klarer Kante und klugen Reflexionen:
SystemikerInnen als gesellschaftliche Akteure
12.45
Abschluss
D1: Die Mehrgenerationenperspektive: Zur transgenerationalen Weitergabe und Transformation von Gewalterfahrungen in Zeiten des Krieges, der Verfolgung, der
Flucht und des Mordens
mit Werner Geigges + Helmut Wetzel
Die Geschichte der Kriege und Teilung Europas im 20. und 21 Jahrhundert ist auch
Familiengeschichte. Für keine Familie gab und gibt es eine „historische Auszeit“. Unser
Workshop ist eine Einladung zu einem kollegialen Austausch über die Arbeit und Erfahrungen
mit unseren KlientInnen. Wir stellen unsere Indikationskriterien vor: Wann bieten wir Familien
an, die Mehrgenerationenperspektive zu öffnen bzw. die Triade rückwärts zu rotieren?
Dabei gibt es immer eine „verschwiegene“ Geschichte zu finden: „Was weiß ich, was will ich
wissen, was könnte ich wissen?“
Der Workshop ist Anstoß zur Selbstbefragung und professionelle Weiterbildung zugleich.
Wir werden exemplarisch familientherapeutische Methoden darstellen, die eine gezielte
Spurensuche in der Familiengeschichte erleichtern und den innerfamiliären Dialog fördern.
D2: Miteinander auseinander - Lösungsorientierte Beratung mit getrennten Eltern
mit Sabine Holdt + Marcus Schönherr
Wenn Eltern minderjähriger Kinder sich trennen, sind Konflikte vorprogrammiert, die oft
sehr emotional und kontrovers ausgetragen werden. Doch wie finden zerstrittene Eltern
zu individuell passenden Lösungen für die Neuorganisation der Familie? Beraterinnen
und Berater sind herausgefordert, einen hilfreichen Prozess in Gang zu setzen, in dessen
Ergebnis die getrennten Eltern wieder mehr Selbstwirksamkeit und Autonomie erlangen.
Der Workshop soll einen lebendigen Einblick in die lösungsorientierte Arbeit mit getrennten
Eltern ermöglichen. Anhand eines Beratungsverlaufes werden einzelne Vorgehensweisen
und Methoden erläutert und damit konkretes Handwerkszeug für die Praxis vermittelt.
D3: Nestgeschichten - Einblicke in die aufsuchende Familientherapie
mit Gabi Rutjes + Günter Krause
Im Workshop wird ein Einblick in die tägliche Arbeit Aufsuchender Familientherapie gegeben.
Wie und nach welchen Modellen arbeitet das Therapeutenpaar im Nest der Familie? Wie wird
an Bindungen der Familie und Familienstrukturen gearbeitet, mit dem Ziel, dass Eltern in
der Zuständigkeit zu ihren Kindern bleiben können oder die Zuständigkeit wieder erlangen.
Im Workshop greifen die Referenten auf eine 12jährige gemeinsame Arbeit in und mit
Familien zurück.
Workshops
Workshops
D4: Was will das Symptom mitteilen? Anwendung der „Teile-Arbeit“ zur
Bewältigung von spezifischen Symptomen
mit Kathrin Löschner + Karsten Vetterlein
F3: Gruppenarbeit mit Kindern getrennter Eltern. Ein systemischer Ansatz zur
Zur Bewältigung von psychischen/psychosomatischen Symptomen kann es hilfreich sein,
diese als Ausdruck von Kommunikationsstörungen im „Innensystem“ zu sehen.
Innerhalb der systemischen Arbeit mit dem „Innensystem“ kann KlientIn darin unterstützt
werden, die hinter Symptomen (Angst; Depression; funktionelle Störungen; Schneiden;
Essstörungen…) liegende Kommunikationsstörung zu entdecken, in dem KlientIn Fragen
nachgeht: Gibt es Anteile, die sich schlecht behandelt fühlen, Konflikte zwischen Anteilen,
verletzte Anteile…? Diese Anteile können identifiziert, externalisiert und personifiziert
werden und KlientIn kann hilfreiche Dialoge mit Anteilen führen oder Dialoge zwischen
Anteilen moderieren, um so Symptome bewältigen oder besser mit ihnen umgehen zu
können.
Im Workshop werden systemische Herangehensweisen der „Teile-Arbeit“ gezeigt und
erlebbar gemacht.
Verändern sich nach einer Trennung der Eltern durchaus die Form und die alltäglichen
Abläufe der Familie, so ist klar, dass sich die Familie als solche jedoch nicht komplett
auflöst und weiterhin starke Bezogenheiten zueinander bestehen werden. Die weitere
Entwicklung und das Wohlbefinden jedes Familienmitgliedes kann nicht unabhängig
davon gesehen werden, wie sich das Familiensystem als Ganzes neu strukturiert und
welche Kommunikations- und Interaktionsmuster sich nach der elterlichen Trennung
etablieren. Die Stärkung des einzelnen Kindes und die Unterstützung bei der emotionalen
Verarbeitung der Trennung ist sinnvoll und notwendig. Doch hat es sich in unserer Arbeit
vor allem bewährt, dem gesamten Familiensystem Anregungen und Impulse für den Weg
nach der Trennung anzubieten. Wie dies bereits im Rahmen eines niedrigschwelligen
Gruppenangebots geschehen kann, soll in diesem Workshop dargestellt werden.
Es werden die Schwerpunkte unseres Gruppenprogramms aufgezeigt (emotionale
Verarbeitung der elterlichen Trennung, Verortung im veränderten Familiensystem,
Integration der Trennung in die eigene Biographie/ Arbeit am Lebensfluss, Umgang mit
den elterlichen Konflikten, Kommunikation und Beziehungsstärkung, Identitäts- und
Selbstwertstärkung durch Integration väterlicher und mütterlicher Anteile, Eltern- und
Familienarbeit …) Das methodische Vorgehen wird praxisnah erläutert und anhand von
Beispielen aus der eigenen Praxis dargestellt.
F1: Jenseits von Worten Lösungen finden - Körpertherapeutische Interventionen
in der systemischen Therapie
mit Elisabeth Breit-Schröder
Körpertherapeutische Interventionen vermitteln die Möglichkeit zu intensiver Erfahrung
auf der kognitiven und der emotionalen Ebene, der Ebene innerer Bilder und der
Körperebene. Wenn alle Ebenen beteiligt sind, ist der Eindruck besonders tief und
nachhaltig und ermöglicht die Eröffnung neuer Perspektiven. Aus einem erlebnisfernen
„Reden über“ wird eine unmittelbare und affektnahe Erfahrung im Hier und Jetzt der
therapeutischen Situation, eine entscheidende Voraussetzung für Veränderungsprozesse.
Dabei spielen Körpertechniken, die eine lösungsorientierte Vorgehensweise ermöglichen,
eine zentrale Rolle. In dem Workshop wollen wir uns praxisnah mit der Frage befassen:
Wie können körpertherapeutische Interventionen in den verbalen Dialog mit den Klienten
integriert werden? Vorgehen: Schwerpunkt auf Demonstrationen und Übungen.
F2: Alles was in mir steckt – Biografisches kreatives Schreiben im systemischen
Kontext
mit Petra Rechenberg-Winter
Die Entdeckung des individuell Außergewöhnlichen ist ein bedeutsamer Teil beraterischer
Tätigkeit. Professionelle verfügen über ein umfangreiches Repertoire, diese Prozesse
entwicklungsfördernd zu unterstützen, auch dann, wenn gewöhnliche Worte nicht mehr
ausreichen, diese tiefen Erfahrungsdimensionen auszudrücken.
Ergänzend dazu bietet das Kreative Schreiben wirkungsvolle Zugänge. Das Spiel
mit diversen literarischen Formen fördert die Auseinandersetzung mit biografischen
Erfahrungen, Erlebnissen, Gefühlen und Impulsen in wiederholender De- und
Rekonstruktion alter (Selbst-)Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster. Ob in Prosa oder
Lyrik, bereits einfache Schreibtechniken führen zu überraschenden Entdeckungen.
Umfassendere Ansätze bieten forschungsgestützte Schreibverfahren, um traumatische
Erfahrungen und existentielle Krisen zu bearbeiten, Belastungen selbstwirksam zu
begegnen und Verhaltensänderungen zu fördern. Dieser Workshop vermittelt ausgewählte
Konzepte des Kreativen Schreibens, deren Einsatzmöglichkeiten und Schreibübungen.
Begleitung von Kindern und ihren Familien in Trennungsprozessen
mit Annegret Weiß + Sebastian Funke
F4: Ressourcenorientierte Videoanalyse – eine nachhaltige Entwicklungschance
mit Annett Gehres
In unterschiedlichst zusammengesetzten Familien, in Teams, in Kindertagesstätten,
Tagesgruppen, in Wohngruppen... gelingt Interaktion und entstehen kommunikative
Missverständnisse, entwickeln sich Kinder altersentsprechend und benötigen spezielle
Begleitung, wird das Miteinander befördert und es entstehen Konflikte.
Anhand von Videosequenzen lassen sich angemessene Rahmenbedingungen, Stärken
und Entwicklungspotenziale des Einzelnen und des Teams und Abstimmungsprozesse im
Netzwerk analysieren und befördern.
Im Workshop werden Sie die nachhaltigen Wirkungen des Methodenansatzes VideoHome-Training (VHT)® sehen, spüren und verstehen und einen ersten Eindruck von
kleinschrittiger Mikroanalyse an Videosequenzen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen
mitnehmen.
ReferentInnen
ReferentInnen
Elisabeth Breit-Schröder / München
Sabine Holdt / Leipzig
Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Systemische Therapeutin / Familientherapeutin
und Supervisorin (DGSF), Lehrende für Systemische Therapie und Beratung (DGSF), Lehrende für
Systemische Supervision (DGSF). Vorsitzende des Münchener Instituts für Systemisch-Integrative
Therapie, MISIT e.V.. Lehrtherapeutin in körperorientierter Psychotherapie nach George Downing
(MAK). Akkreditierte Fortbildungsveranstalterin der PTK Bayern. Mehrjährige Tätigkeit in der
Suchttherapie und an einer Erziehungs- und Familienberatungsstelle. 1986 bis heute Praxis für Einzel-,
Paar und Familientherapie, Supervision und Coaching in München sowie Lehr- und Fortbildungstätigkeit
in verschiedenen Institutionen.
Diplompsychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Systemische Therapeutin/Paar- und
Familientherapeutin sowie Lehrende für Systemische Therapie (DGSF), Hypnotherapeutin. Seit
1996 in der Familienberatungsstelle des FamThera Instituts tätig. Coautorin des Praxishandbuches
„Lösungsorientierte Beratung mit getrennten Eltern“.
Anne Coenen / Dresden
Dr. med., ärztliche Psychotherapeutin, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
(VT), Fachärztin für Kinder-und Jugendpsychiatrie- und Psychotherapie, systemische Paar- und
Familientherapeutin (Famthera). Schwerpunkte: langjährige Erfahrung in Multifamilientherapie in
der Familientagesklinik der Klinik für Kinder-und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum der
TU Dresden, Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) im tagesklinischen Setting mit Schwerpunkt
Persönlichkeitsstörungen. Seit 2010 Mitaufbau der „Mutter-Kind-Tagesklinik“ an der Klinik für
Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum der TU Dresden mit Schwerpunkt
Bindungsförderung; dort und im Rahmen der Klinikambulanz Arbeit mit psychisch erkrankten Eltern
und ihren Kindern.
Sebastian Funke / Leipzig
Dipl. Heilpädagoge, Systemischer Therapeut / Familientherapeut (DGSF). Weiterbildung zum
systemischen Therapeuten am FamThera Institut von 2005 bis 2008. Langjährige Erfahrung in der
therapeutischen Arbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen, im ambulanten Bereich z.B. als SPFH,
aufsuchender Familientherapeut. Seit 2008 in einer Beratungsstelle in Leipzig tätig – Schwerpunkte:
Erziehungsberatung, Familientherapie, Paartherapie, Arbeit mit Kindern und Familien im Kontext von
Trennungsprozessen. Lehrender für Systemische Therapie in Ausbildung am FamThera Institut seit
2009.
Annett Gehres / Schmölen
Dipl. Sozialpädagogin, systemische Therapeutin/ Familientherapeutin/ Kinder- und
Jugendlichentherapeutin, Video-Home-Trainerin® SPIN Deutschland. Weiterbildung zur systemischen
Familientherapeutin am FamThera Institut von 1998 – 2001. Erfahrungen in der stationären Kinder
– und Jugendhilfe, in der Erziehungsberatung, im sozialpsychiatrischen Bereich und seit 2002 in
der teilstationären Arbeit mit Familien im Rahmen des KJHG; Lehrende Systemische Beratung und
Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie.
Werner Geigges / Freiburg
Dr. med., Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad, Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und
Innere Medizin. Facharzt für Innere Medizin, Psychotherapeutische Medizin sowie Physikalische und
Rehabilitative Medizin. Lehrbeauftragter für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin an der
Universität Freiburg. Sprecher der Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin (AIM). Leiter des
Freiburger Familientherapeutischen Arbeitskreises (FFAK)
Thomas Hett-Friedrich / Essen
Dipl.-Psych. und Exam. Krankenpfleger, Lehrtherapeut für Syst. Therapie/ Beratung (viisa, SG),
seit 20 Jahren in psychiatrischen Kliniken tätig; langjährige Beschäftigung in der Tagesklinik für
Gerontopsychiatrie / Psychotherapie im Westfälischen Zentrum Herten (Depressionsbehandlung und
Memoryklinik), seit 3 Jahren in der Fliedner Klinik Gevelsberg tätig. Seit 1997 freiberuflich als Referent,
Moderator, Berater und Supervisor tätig. Gründungsmitglied des Projektes Qualität durch Dialog, 2.
Vorsitzender von viisa Marburg (Verband internationaler Institute für systemische Arbeitsformen)
sowie 2. Vorsitzender des Langenfelder Instituts (Institut für systemische Praxis u. Forschung e.V.).
Angebot: Einzel-, Paar-, Familien-, Gruppentherapie, Supervision, Prozessbegleitung, Coaching, Aus-/
Fortbildung, Teamentwicklung, Beratung/ Psychotherapie älterer Menschen.
Günter Krause / Weimar
Familientherapeut. Seit 12 Jahren freiberuflich arbeitend in der Partnergesellschaft Rutjes&Krause.
Vieljährige Erfahrungen in der stationären Jugendhilfe, Erziehungsberatungsstelle und in der Ausund Weiterbildung als Trainer am FamThera Institut. Erfahrungen zahlreicher Supervisionen und
Weiterbildungen im Kinder- und Jugendhilfebereich.
Kathrin Löschner / Dresden
Psychologische Psychotherapeutin; Kinder- und Jugendlichen-psychotherapeutin (TP-PT);
Arbeit in Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ –psychotherapie. Seit 1993 eigene Praxis
(kassenärztliche Zulassung / freie Praxis). Systemische Therapeutin / Familientherapeutin;
Supervisorin; Lehrtherapeutin (DGSF); Erfahrungsschatz: systemische Einzel- und Familientherapie;
Supervisionserfahrung in der kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, beim ASD, in
Vereinen und Beratungsstellen. Langjährige Lehrtätigkeit. Seit 1998 Weiterbildungsleiterin des
FamThera Instituts.
Petra Rechenberg-Winter / Hamburg
M.A., Dipl. Päd. Et Psych., Approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,
Familientherapeutin (DGSF). Supervisorin (DGSF, DGSv, PTK). Mediatorin (BM, BAFM). Klinische
Poesie- und Bibliotherapeutin (DGPB, DGKT). Lehrende (DGSF, BM). Tätig im Leitungsteam des
Hamburgischen Instituts für systemische Weiterbildung HISW, in eigener Praxis und als Fachautorin.
Joseph Rieforth / Oldenburg
Priv.-Doz., Dr., Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeut sowie systemischer Psychotherapeut (in eigener Praxis).
Wissenschaftlicher Leiter und Begründer der Ausbildungsstätten und Hochschulambulanzen
Psychotherapie an der Universität Oldenburg (C3L) und der Abteilung Beratung und Konfliktlösung.
Gabi Rutjes / Weimar
Dipl.-Psychologin, systemische Therapeutin, Qigonglehrerin DQGGe.V.. 23 Jahre im ambulanten und
stationären Jugendhilfebereich tätig. Seit 12 Jahren kreative Zusammenarbeit mit Günter Krause im
Aufbau der Aufsuchenden Familientherapie in Thüringen. Aus- und Weiterbildung am FamThera Institut
und Tätigkeit als Gasttrainerin.
Heike Schemmel / Dresden
Dr. phil. Dipl.-Psych., arbeitete in Lösungsfokussierter Kurzzeitherapie seit 1995 therapeutisch
zunächst an der Ambulanz des Lehrstuhls Klinische Psychologie / Psychotherapie der Universität
Bamberg, später in der systemisch-lösungsfokussierten Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/
-psychotherapie des Marienkrankenhauses Papenburg. Sie sammelte Erfahrungen mit
Multifamilientherapie in der Familientagesklinik der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des
Universitätsklinikums Dresden. Seit 2005 ist sie in der Praxengemeinschaft impuls zentrum
für systemisches arbeiten in Dresden niedergelassen und arbeitet mit Kindern, Jugendlichen,
Erwachsenen. Aktuell arbeitet sie zudem als Supervisorin (VT, für AVM &dgvt) und Lehrtherapeutin
(Themen Ressourcen und Lösungsfokussierte Kurzzeittherapie). Weiterbildungen in Hypnotherapie &
EMDR.
ReferentInnen
Marcus Schönherr / Leipzig
Diplompsychologe, Psychologischer Psychotherapeut. DGSF-Zertifizierung als Systemischer Therapeut,
Supervisor und Lehrender für Systemische Therapie. 1991 Mitbegründer des FamThera Instituts. 1996
Eröffnung einer Familienberatungsstelle in Trägerschaft des Instituts, seitdem deren Leiter. Coautor
des Praxishandbuches „Lösungsorientierte Beratung mit getrennten Eltern“.
Jochen Schweitzer / Heidelberg
Professor für Medizinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Heidelberg und
Mitgründer des Helm Stierlin Instituts. Er war 2007 bis 2013 Vorsitzender der DGSF und danach deren
gesellschaftspolitischer Sprecher.
Rainer Schwing / Hanau
Diplom-Psych., approbierter Psychotherapeut, Lehrender für systemische Beratung, Therapie und
Supervison (DGSF), leitet seit 1989 das Weiterbildungsinstitut praxis-institut für systemische
beratung in Hanau. Berufliche Erfahrungen in der Kindertherapie, der Familien- und Jugendberatung,
Vorstand des Psychologisch-pädagogischen Zentrums/Universität Marburg. Seit 1986 freiberuflich als
Organisationsberater, Supervisor, Coach und Managementtrainer im Sozial- und Gesundheitswesen,
für Verwaltungen und Wirtschaftsunternehmen tätig. Lehraufträge an Hochschulen. Von 2006 bis
2011 als zweiter Vorsitzender im Vorstand der DGSF. Verschiedene Publikationen und Vorträge im
In- und Ausland, u.a. Coautor der Bücher „Systemisches Handwerk“ (7. Auflage 2015); „Systemische
Beratung und Familientherapie, kurz, bündig, alltagstauglich“ (4. Auflage 2015).
Karsten Vetterlein / Berggießhübel
Psychologischer Psychotherapeut. Systemischer Therapeut / Familientherapeut / Lehrtherapeut.
Studium der Klinischen Psychologie in Leipzig. Erste therapeutische Erfahrungen mit Familien im
Rahmen der Tätigkeit in einer Rehabilitationsklinik für Kinder. Ab 2001 psychotherapeutische Arbeit
mit Kindern, Erwachsenen und Familien in der Mutter-Kind-Rehabilitation und Leiter dieser Abteilung.
Weiterbildung zum Familientherapeuten am FamThera Institut von 1996-1999; Weiterbildung zum
Systemischen Lehrtherapeuten von 2003 - 2008.
Annegret Weiß / Leipzig
Psychologische Beraterin in Integrierter Familienorientierter Beratung (IFB), Systemische Therapeutin,
Dozentin für Deutsch als Fremdsprache, Weiterbildung zur Psychologischen Beraterin am
Evangelischen Zentralinstitut Berlin (2005-2008), zur Systemischen Therapeutin (2010-2012) und in
Erlebnisorientierter Paartherapie (2014-2015) am FamThera Institut.
Seit 2001 in der Erwachsenenbildung als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache an der
Volkshochschule Leipzig, Arbeit mit heterogenen, multikulturellen Gruppen. Seit 2005 im Bereich Ehe-,
Familien und Lebensberatung tätig, Schwerpunkte sind die Arbeit mit Eltern in Trennungsprozessen,
Paar- und Lebensberatungen sowie die Gruppenarbeit mit Kindern getrennter Eltern.
Helmut Wetzel / Freiburg
Dr., Dipl.-Psych., Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeut mit Zusatzbezeichnung „Systemische
Therapie“, Systemischer Familientherapeut, Körperpsychotherapeut ( Pesso-Boyden-SystemPsychomotor), Supervisor, Freiburg und Müllheim, Dan Bar On – International Dialogue Center, Berlin;
Lehrsupervisor der Ev. Hochschule Freiburg.
Gisal Wnuk-Gette Bad / Wurzach
Dipl.-Psychologin, Familien- und Paartherapeutin, Supervisorin, Lehrtherapeutin für Systemische
Beratung, Therapie, Ki-Ju-Therapie, Supervision DGSF. Leiterin des Wenger Mühle Centrums,
Akkreditiertes Weiterbildungsinstitut der DGSF.
>Teilnahmegebühren
Bei Anmeldung bis zum 30.06.2016:
250 Euro
für DGSF- und FamThera-Mitglieder 220 Euro
Bei Anmeldung ab 01.07.2016:
280 Euro
für DGSF- und FamThera-Mitglieder 250 Euro
Nachrangig werden auch Tageskarten verkauft:
Donnerstag: 100 Euro, Freitag: 120 Euro, Samstag: 60 Euro
>Zertifizierung
Als akkreditierter Fortbildungsveranstalter der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer bestätigen
wir 20 Fortbildungspunkte. Teilnehmende Ärzte können außerdem ihre Teilnahmebestätigung und ein
Programm der Veranstaltung bei der Landesärztekammer einreichen.
>Tagungsort
Alte Essig-Manufactur, Paul-Gruner-Straße 44, 04107 Leipzig
>Tagungshotel
Michaelis Hotel & Restaurant, Paul-Gruner-Straße 44, 04107 Leipzig
T 0341-2 67 80
F 0341-2 67 81 00
www.michaelis-leipzig.de/
[email protected]
Es steht ein rabattiertes Zimmerkontingent zur Verfügung – Buchungsstichwort „FamThera Tagung“.
>Tagungsfest
Am Freitag, den 21. Oktober 2015 wollen wir ab 19 Uhr im Club des Restaurants „Telegraph“
(Dittrichring 18-20) unsere Geburtstagsparty feiern. Eine Eintrittskarte kostet 30 Euro.
>Verpflegung
In der unmittelbaren Umgebung gibt es viele einladende Kneipen und Restaurants. Der Tagungsort
befindet sich in der inneren Südvorstadt von Leipzig („Karli“).
Die Pausenversorgung ist organisiert.
> A n m e l d u n g
www.fam-thera.de/Tagung_2016_Anmeldung.html
>Veranstalter
FamThera Institutfür Familientherapie und systemische Beratung e.V.
Lauterbacher Str. 22, 04668 Bernbruch
Fon
03437/762871
Fax
03437/702876
E-Mail
[email protected]
Website
www.fam-thera.de
FamThera Institut für Familientherapie und Systemische Beratung e.V.