/. Vom R e i c h t u m systemischen A r b e i t e n s F a m T h e r a Jubiläumstagung vom 20. bis 22. Oktober2016 EINLADUNG UND PROGRAMM Programm Einladung DONNERSTAG, den 20.10.2016 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Der FamThera–Fluss fließt seit 25 Jahren durch die systemische Landschaft. In unseren vielfältigen Arbeitsfeldern einschließlich in der nunmehr seit 20 Jahren bestehenden institutseigenen Beratungsstelle in Leipzig haben wir verschiedene systemisch beraterisch-therapeutische Herangehensweisen weiterentwickelt. Aus Anlass dieses Doppeljubiläums möchten wir Sie ganz herzlich dazu einladen … die Schatztruhen zu öffnen … und den Reichtum systemischen Arbeitens sichtbar werden zu lassen. Vielleicht sind Sie schon in der systemischen Landschaft zuhause und haben wieder mal Lust, sich vom systemischen Zauber inspirieren zu lassen, von Neu- und Weiterentwicklungen zu erfahren oder Sie sind einfach neugierig, neben ihrer bisherigen Arbeitsweise systemische Sicht- und Handlungsweisen kennenzulernen. 10.00 Begrüßung Eröffnungsvortrag: “Zur Vielfalt der Lebensflussarbeit“ 11.00 – 11.45 Vortrag von Rainer Schwing: Liebe, Neugier, Spiel. Die Bedeutung und Gestaltung affektiver Prozesse in Beratung und Therapie. Systemische und neurobiologische Betrachtungen 12.15 – 13.00 Vortrag von Gisal Wnuk-Gette: Märchen, Mythen und richtige Wahrheiten über die Entwicklung der Familientherapie in Deutschland 13.15 – 15.00 Mittagspause Es gibt viele systemische Geschichten zu erzählen, die von Vergangenheiten berichten, die Gegenwarten beschreiben und Zukünftiges imaginieren. Es ist faszinierend zu erleben, wie Entwicklung gelingt, wenn Bewährtes weiter fließt und durch Neues erfrischt und aufgewirbelt wird. Lassen Sie sich inspirieren und nehmen Sie sich etwas für Ihr tägliches beraterischtherapeutisches Tun mit. 15.00-18.00 Workshops (parallel): Wir freuen uns, Ihnen ein interessantes Programm zu präsentieren: Das Spektrum des Programms reicht von der Geschichte der systemischen Therapie über Einflüsse neurobiologischer Wissenschaft, körpertherapeutisch systemische Arbeitsweisen, die Integration von Tiefenpsychologie und Systemischer Therapie, Ressourcenerkundung bis zur Anwendung des systemischen Ansatzes in der Arbeit mit jungen und älteren Menschen und zur gesellschaftlichen Verantwortung unseres Systemischen Tuns. D2 Wir freuen uns, Sie zu unserer Tagung in Leipzig begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen neue Impulse, interessante Begegnungen und anregende Gespräche. Das FamThera-Team D1 Werner Geigges + Helmut Wetzel: Die Mehrgenerationenperspektive: Zur transgenerationalen Weitergabe und Transformation von Gewalterfahrungen in Zeiten des Krieges, der Verfolgung, der Flucht und des Mordens Sabine Holdt + Marcus Schönherr: Miteinander auseinander - Lösungsorientierte Beratung mit getrennten ElternD3 Gabi Rutjes + Günter Krause: Nestgeschichten - Einblicke in die aufsuchende Familientherapie D4 Kathrin Löschner + Karsten Vetterlein: Was will das Symptom mitteilen? Anwendung der „Teile-Arbeit“ zur Bewältigung von spezifischen Symptomen Programm Workshops FREITAG, den 21.10.2016 9.30 - 10.15 Vortrag von Heike Schemmel: Zauberwort „Ressource“? Ressourcen in der Systemischen Therapie – Versuch einer Standortbestimmung 10.45 -11.30 Vortrag von Elisabeth Breit-Schröder: Die Nutzung des Körperwissens Körpertherapeutische Interventionen in der systemischen Therapie 11.45 -12.30 Vortrag von Joseph Rieforth: Tiefenpsychologie trifft Systemtherapie – Eine besondere Begegnung 12.45 – 14.30 14.30-17.30 Mittagspause Workshops (parallel): F1 Elisabeth Breit-Schröder: Jenseits von Worten Lösungen finden - Körpertherapeutische Interventionen in der systemischen Therapie F2 Petra Rechenberg-Winter: Alles was in mir steckt – Biografisches kreatives Schreiben im systemischen Kontext F3 Annegret Weiß + Sebastian Funke: Gruppenarbeit mit Kindern getrennter Eltern. Ein systemischer Ansatz zur Begleitung von Kindern und ihren Familien in Trennungsprozessen F4 Annett Gehres: Ressourcenorientierte Videoanalyse – eine nachhaltige Entwicklungschance Ab 19.00 Tagungsfest: FamThera Geburtstagsparty SAMSTAG, den 22.10.2016 9.30 - 10.15 Vortrag von Anne Coenen: „Was würde Ihr Baby sagen?“: Systemisch-integratives Arbeiten mit Müttern und ihren Babys im Rahmen einer Tagesklinik 10.45 -11.30 Vortrag von Thomas Hett-Friedrich: Systemisches Arbeiten mit älteren Menschen 11.45 -12.30 Vortrag von Jochen Schweitzer: Zwischen klarer Kante und klugen Reflexionen: SystemikerInnen als gesellschaftliche Akteure 12.45 Abschluss D1: Die Mehrgenerationenperspektive: Zur transgenerationalen Weitergabe und Transformation von Gewalterfahrungen in Zeiten des Krieges, der Verfolgung, der Flucht und des Mordens mit Werner Geigges + Helmut Wetzel Die Geschichte der Kriege und Teilung Europas im 20. und 21 Jahrhundert ist auch Familiengeschichte. Für keine Familie gab und gibt es eine „historische Auszeit“. Unser Workshop ist eine Einladung zu einem kollegialen Austausch über die Arbeit und Erfahrungen mit unseren KlientInnen. Wir stellen unsere Indikationskriterien vor: Wann bieten wir Familien an, die Mehrgenerationenperspektive zu öffnen bzw. die Triade rückwärts zu rotieren? Dabei gibt es immer eine „verschwiegene“ Geschichte zu finden: „Was weiß ich, was will ich wissen, was könnte ich wissen?“ Der Workshop ist Anstoß zur Selbstbefragung und professionelle Weiterbildung zugleich. Wir werden exemplarisch familientherapeutische Methoden darstellen, die eine gezielte Spurensuche in der Familiengeschichte erleichtern und den innerfamiliären Dialog fördern. D2: Miteinander auseinander - Lösungsorientierte Beratung mit getrennten Eltern mit Sabine Holdt + Marcus Schönherr Wenn Eltern minderjähriger Kinder sich trennen, sind Konflikte vorprogrammiert, die oft sehr emotional und kontrovers ausgetragen werden. Doch wie finden zerstrittene Eltern zu individuell passenden Lösungen für die Neuorganisation der Familie? Beraterinnen und Berater sind herausgefordert, einen hilfreichen Prozess in Gang zu setzen, in dessen Ergebnis die getrennten Eltern wieder mehr Selbstwirksamkeit und Autonomie erlangen. Der Workshop soll einen lebendigen Einblick in die lösungsorientierte Arbeit mit getrennten Eltern ermöglichen. Anhand eines Beratungsverlaufes werden einzelne Vorgehensweisen und Methoden erläutert und damit konkretes Handwerkszeug für die Praxis vermittelt. D3: Nestgeschichten - Einblicke in die aufsuchende Familientherapie mit Gabi Rutjes + Günter Krause Im Workshop wird ein Einblick in die tägliche Arbeit Aufsuchender Familientherapie gegeben. Wie und nach welchen Modellen arbeitet das Therapeutenpaar im Nest der Familie? Wie wird an Bindungen der Familie und Familienstrukturen gearbeitet, mit dem Ziel, dass Eltern in der Zuständigkeit zu ihren Kindern bleiben können oder die Zuständigkeit wieder erlangen. Im Workshop greifen die Referenten auf eine 12jährige gemeinsame Arbeit in und mit Familien zurück. Workshops Workshops D4: Was will das Symptom mitteilen? Anwendung der „Teile-Arbeit“ zur Bewältigung von spezifischen Symptomen mit Kathrin Löschner + Karsten Vetterlein F3: Gruppenarbeit mit Kindern getrennter Eltern. Ein systemischer Ansatz zur Zur Bewältigung von psychischen/psychosomatischen Symptomen kann es hilfreich sein, diese als Ausdruck von Kommunikationsstörungen im „Innensystem“ zu sehen. Innerhalb der systemischen Arbeit mit dem „Innensystem“ kann KlientIn darin unterstützt werden, die hinter Symptomen (Angst; Depression; funktionelle Störungen; Schneiden; Essstörungen…) liegende Kommunikationsstörung zu entdecken, in dem KlientIn Fragen nachgeht: Gibt es Anteile, die sich schlecht behandelt fühlen, Konflikte zwischen Anteilen, verletzte Anteile…? Diese Anteile können identifiziert, externalisiert und personifiziert werden und KlientIn kann hilfreiche Dialoge mit Anteilen führen oder Dialoge zwischen Anteilen moderieren, um so Symptome bewältigen oder besser mit ihnen umgehen zu können. Im Workshop werden systemische Herangehensweisen der „Teile-Arbeit“ gezeigt und erlebbar gemacht. Verändern sich nach einer Trennung der Eltern durchaus die Form und die alltäglichen Abläufe der Familie, so ist klar, dass sich die Familie als solche jedoch nicht komplett auflöst und weiterhin starke Bezogenheiten zueinander bestehen werden. Die weitere Entwicklung und das Wohlbefinden jedes Familienmitgliedes kann nicht unabhängig davon gesehen werden, wie sich das Familiensystem als Ganzes neu strukturiert und welche Kommunikations- und Interaktionsmuster sich nach der elterlichen Trennung etablieren. Die Stärkung des einzelnen Kindes und die Unterstützung bei der emotionalen Verarbeitung der Trennung ist sinnvoll und notwendig. Doch hat es sich in unserer Arbeit vor allem bewährt, dem gesamten Familiensystem Anregungen und Impulse für den Weg nach der Trennung anzubieten. Wie dies bereits im Rahmen eines niedrigschwelligen Gruppenangebots geschehen kann, soll in diesem Workshop dargestellt werden. Es werden die Schwerpunkte unseres Gruppenprogramms aufgezeigt (emotionale Verarbeitung der elterlichen Trennung, Verortung im veränderten Familiensystem, Integration der Trennung in die eigene Biographie/ Arbeit am Lebensfluss, Umgang mit den elterlichen Konflikten, Kommunikation und Beziehungsstärkung, Identitäts- und Selbstwertstärkung durch Integration väterlicher und mütterlicher Anteile, Eltern- und Familienarbeit …) Das methodische Vorgehen wird praxisnah erläutert und anhand von Beispielen aus der eigenen Praxis dargestellt. F1: Jenseits von Worten Lösungen finden - Körpertherapeutische Interventionen in der systemischen Therapie mit Elisabeth Breit-Schröder Körpertherapeutische Interventionen vermitteln die Möglichkeit zu intensiver Erfahrung auf der kognitiven und der emotionalen Ebene, der Ebene innerer Bilder und der Körperebene. Wenn alle Ebenen beteiligt sind, ist der Eindruck besonders tief und nachhaltig und ermöglicht die Eröffnung neuer Perspektiven. Aus einem erlebnisfernen „Reden über“ wird eine unmittelbare und affektnahe Erfahrung im Hier und Jetzt der therapeutischen Situation, eine entscheidende Voraussetzung für Veränderungsprozesse. Dabei spielen Körpertechniken, die eine lösungsorientierte Vorgehensweise ermöglichen, eine zentrale Rolle. In dem Workshop wollen wir uns praxisnah mit der Frage befassen: Wie können körpertherapeutische Interventionen in den verbalen Dialog mit den Klienten integriert werden? Vorgehen: Schwerpunkt auf Demonstrationen und Übungen. F2: Alles was in mir steckt – Biografisches kreatives Schreiben im systemischen Kontext mit Petra Rechenberg-Winter Die Entdeckung des individuell Außergewöhnlichen ist ein bedeutsamer Teil beraterischer Tätigkeit. Professionelle verfügen über ein umfangreiches Repertoire, diese Prozesse entwicklungsfördernd zu unterstützen, auch dann, wenn gewöhnliche Worte nicht mehr ausreichen, diese tiefen Erfahrungsdimensionen auszudrücken. Ergänzend dazu bietet das Kreative Schreiben wirkungsvolle Zugänge. Das Spiel mit diversen literarischen Formen fördert die Auseinandersetzung mit biografischen Erfahrungen, Erlebnissen, Gefühlen und Impulsen in wiederholender De- und Rekonstruktion alter (Selbst-)Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster. Ob in Prosa oder Lyrik, bereits einfache Schreibtechniken führen zu überraschenden Entdeckungen. Umfassendere Ansätze bieten forschungsgestützte Schreibverfahren, um traumatische Erfahrungen und existentielle Krisen zu bearbeiten, Belastungen selbstwirksam zu begegnen und Verhaltensänderungen zu fördern. Dieser Workshop vermittelt ausgewählte Konzepte des Kreativen Schreibens, deren Einsatzmöglichkeiten und Schreibübungen. Begleitung von Kindern und ihren Familien in Trennungsprozessen mit Annegret Weiß + Sebastian Funke F4: Ressourcenorientierte Videoanalyse – eine nachhaltige Entwicklungschance mit Annett Gehres In unterschiedlichst zusammengesetzten Familien, in Teams, in Kindertagesstätten, Tagesgruppen, in Wohngruppen... gelingt Interaktion und entstehen kommunikative Missverständnisse, entwickeln sich Kinder altersentsprechend und benötigen spezielle Begleitung, wird das Miteinander befördert und es entstehen Konflikte. Anhand von Videosequenzen lassen sich angemessene Rahmenbedingungen, Stärken und Entwicklungspotenziale des Einzelnen und des Teams und Abstimmungsprozesse im Netzwerk analysieren und befördern. Im Workshop werden Sie die nachhaltigen Wirkungen des Methodenansatzes VideoHome-Training (VHT)® sehen, spüren und verstehen und einen ersten Eindruck von kleinschrittiger Mikroanalyse an Videosequenzen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen mitnehmen. ReferentInnen ReferentInnen Elisabeth Breit-Schröder / München Sabine Holdt / Leipzig Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Systemische Therapeutin / Familientherapeutin und Supervisorin (DGSF), Lehrende für Systemische Therapie und Beratung (DGSF), Lehrende für Systemische Supervision (DGSF). Vorsitzende des Münchener Instituts für Systemisch-Integrative Therapie, MISIT e.V.. Lehrtherapeutin in körperorientierter Psychotherapie nach George Downing (MAK). Akkreditierte Fortbildungsveranstalterin der PTK Bayern. Mehrjährige Tätigkeit in der Suchttherapie und an einer Erziehungs- und Familienberatungsstelle. 1986 bis heute Praxis für Einzel-, Paar und Familientherapie, Supervision und Coaching in München sowie Lehr- und Fortbildungstätigkeit in verschiedenen Institutionen. Diplompsychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Systemische Therapeutin/Paar- und Familientherapeutin sowie Lehrende für Systemische Therapie (DGSF), Hypnotherapeutin. Seit 1996 in der Familienberatungsstelle des FamThera Instituts tätig. Coautorin des Praxishandbuches „Lösungsorientierte Beratung mit getrennten Eltern“. Anne Coenen / Dresden Dr. med., ärztliche Psychotherapeutin, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (VT), Fachärztin für Kinder-und Jugendpsychiatrie- und Psychotherapie, systemische Paar- und Familientherapeutin (Famthera). Schwerpunkte: langjährige Erfahrung in Multifamilientherapie in der Familientagesklinik der Klinik für Kinder-und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum der TU Dresden, Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) im tagesklinischen Setting mit Schwerpunkt Persönlichkeitsstörungen. Seit 2010 Mitaufbau der „Mutter-Kind-Tagesklinik“ an der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum der TU Dresden mit Schwerpunkt Bindungsförderung; dort und im Rahmen der Klinikambulanz Arbeit mit psychisch erkrankten Eltern und ihren Kindern. Sebastian Funke / Leipzig Dipl. Heilpädagoge, Systemischer Therapeut / Familientherapeut (DGSF). Weiterbildung zum systemischen Therapeuten am FamThera Institut von 2005 bis 2008. Langjährige Erfahrung in der therapeutischen Arbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen, im ambulanten Bereich z.B. als SPFH, aufsuchender Familientherapeut. Seit 2008 in einer Beratungsstelle in Leipzig tätig – Schwerpunkte: Erziehungsberatung, Familientherapie, Paartherapie, Arbeit mit Kindern und Familien im Kontext von Trennungsprozessen. Lehrender für Systemische Therapie in Ausbildung am FamThera Institut seit 2009. Annett Gehres / Schmölen Dipl. Sozialpädagogin, systemische Therapeutin/ Familientherapeutin/ Kinder- und Jugendlichentherapeutin, Video-Home-Trainerin® SPIN Deutschland. Weiterbildung zur systemischen Familientherapeutin am FamThera Institut von 1998 – 2001. Erfahrungen in der stationären Kinder – und Jugendhilfe, in der Erziehungsberatung, im sozialpsychiatrischen Bereich und seit 2002 in der teilstationären Arbeit mit Familien im Rahmen des KJHG; Lehrende Systemische Beratung und Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie. Werner Geigges / Freiburg Dr. med., Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad, Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin. Facharzt für Innere Medizin, Psychotherapeutische Medizin sowie Physikalische und Rehabilitative Medizin. Lehrbeauftragter für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin an der Universität Freiburg. Sprecher der Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin (AIM). Leiter des Freiburger Familientherapeutischen Arbeitskreises (FFAK) Thomas Hett-Friedrich / Essen Dipl.-Psych. und Exam. Krankenpfleger, Lehrtherapeut für Syst. Therapie/ Beratung (viisa, SG), seit 20 Jahren in psychiatrischen Kliniken tätig; langjährige Beschäftigung in der Tagesklinik für Gerontopsychiatrie / Psychotherapie im Westfälischen Zentrum Herten (Depressionsbehandlung und Memoryklinik), seit 3 Jahren in der Fliedner Klinik Gevelsberg tätig. Seit 1997 freiberuflich als Referent, Moderator, Berater und Supervisor tätig. Gründungsmitglied des Projektes Qualität durch Dialog, 2. Vorsitzender von viisa Marburg (Verband internationaler Institute für systemische Arbeitsformen) sowie 2. Vorsitzender des Langenfelder Instituts (Institut für systemische Praxis u. Forschung e.V.). Angebot: Einzel-, Paar-, Familien-, Gruppentherapie, Supervision, Prozessbegleitung, Coaching, Aus-/ Fortbildung, Teamentwicklung, Beratung/ Psychotherapie älterer Menschen. Günter Krause / Weimar Familientherapeut. Seit 12 Jahren freiberuflich arbeitend in der Partnergesellschaft Rutjes&Krause. Vieljährige Erfahrungen in der stationären Jugendhilfe, Erziehungsberatungsstelle und in der Ausund Weiterbildung als Trainer am FamThera Institut. Erfahrungen zahlreicher Supervisionen und Weiterbildungen im Kinder- und Jugendhilfebereich. Kathrin Löschner / Dresden Psychologische Psychotherapeutin; Kinder- und Jugendlichen-psychotherapeutin (TP-PT); Arbeit in Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ –psychotherapie. Seit 1993 eigene Praxis (kassenärztliche Zulassung / freie Praxis). Systemische Therapeutin / Familientherapeutin; Supervisorin; Lehrtherapeutin (DGSF); Erfahrungsschatz: systemische Einzel- und Familientherapie; Supervisionserfahrung in der kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, beim ASD, in Vereinen und Beratungsstellen. Langjährige Lehrtätigkeit. Seit 1998 Weiterbildungsleiterin des FamThera Instituts. Petra Rechenberg-Winter / Hamburg M.A., Dipl. Päd. Et Psych., Approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Familientherapeutin (DGSF). Supervisorin (DGSF, DGSv, PTK). Mediatorin (BM, BAFM). Klinische Poesie- und Bibliotherapeutin (DGPB, DGKT). Lehrende (DGSF, BM). Tätig im Leitungsteam des Hamburgischen Instituts für systemische Weiterbildung HISW, in eigener Praxis und als Fachautorin. Joseph Rieforth / Oldenburg Priv.-Doz., Dr., Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut sowie systemischer Psychotherapeut (in eigener Praxis). Wissenschaftlicher Leiter und Begründer der Ausbildungsstätten und Hochschulambulanzen Psychotherapie an der Universität Oldenburg (C3L) und der Abteilung Beratung und Konfliktlösung. Gabi Rutjes / Weimar Dipl.-Psychologin, systemische Therapeutin, Qigonglehrerin DQGGe.V.. 23 Jahre im ambulanten und stationären Jugendhilfebereich tätig. Seit 12 Jahren kreative Zusammenarbeit mit Günter Krause im Aufbau der Aufsuchenden Familientherapie in Thüringen. Aus- und Weiterbildung am FamThera Institut und Tätigkeit als Gasttrainerin. Heike Schemmel / Dresden Dr. phil. Dipl.-Psych., arbeitete in Lösungsfokussierter Kurzzeitherapie seit 1995 therapeutisch zunächst an der Ambulanz des Lehrstuhls Klinische Psychologie / Psychotherapie der Universität Bamberg, später in der systemisch-lösungsfokussierten Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ -psychotherapie des Marienkrankenhauses Papenburg. Sie sammelte Erfahrungen mit Multifamilientherapie in der Familientagesklinik der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Dresden. Seit 2005 ist sie in der Praxengemeinschaft impuls zentrum für systemisches arbeiten in Dresden niedergelassen und arbeitet mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen. Aktuell arbeitet sie zudem als Supervisorin (VT, für AVM &dgvt) und Lehrtherapeutin (Themen Ressourcen und Lösungsfokussierte Kurzzeittherapie). Weiterbildungen in Hypnotherapie & EMDR. ReferentInnen Marcus Schönherr / Leipzig Diplompsychologe, Psychologischer Psychotherapeut. DGSF-Zertifizierung als Systemischer Therapeut, Supervisor und Lehrender für Systemische Therapie. 1991 Mitbegründer des FamThera Instituts. 1996 Eröffnung einer Familienberatungsstelle in Trägerschaft des Instituts, seitdem deren Leiter. Coautor des Praxishandbuches „Lösungsorientierte Beratung mit getrennten Eltern“. Jochen Schweitzer / Heidelberg Professor für Medizinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Heidelberg und Mitgründer des Helm Stierlin Instituts. Er war 2007 bis 2013 Vorsitzender der DGSF und danach deren gesellschaftspolitischer Sprecher. Rainer Schwing / Hanau Diplom-Psych., approbierter Psychotherapeut, Lehrender für systemische Beratung, Therapie und Supervison (DGSF), leitet seit 1989 das Weiterbildungsinstitut praxis-institut für systemische beratung in Hanau. Berufliche Erfahrungen in der Kindertherapie, der Familien- und Jugendberatung, Vorstand des Psychologisch-pädagogischen Zentrums/Universität Marburg. Seit 1986 freiberuflich als Organisationsberater, Supervisor, Coach und Managementtrainer im Sozial- und Gesundheitswesen, für Verwaltungen und Wirtschaftsunternehmen tätig. Lehraufträge an Hochschulen. Von 2006 bis 2011 als zweiter Vorsitzender im Vorstand der DGSF. Verschiedene Publikationen und Vorträge im In- und Ausland, u.a. Coautor der Bücher „Systemisches Handwerk“ (7. Auflage 2015); „Systemische Beratung und Familientherapie, kurz, bündig, alltagstauglich“ (4. Auflage 2015). Karsten Vetterlein / Berggießhübel Psychologischer Psychotherapeut. Systemischer Therapeut / Familientherapeut / Lehrtherapeut. Studium der Klinischen Psychologie in Leipzig. Erste therapeutische Erfahrungen mit Familien im Rahmen der Tätigkeit in einer Rehabilitationsklinik für Kinder. Ab 2001 psychotherapeutische Arbeit mit Kindern, Erwachsenen und Familien in der Mutter-Kind-Rehabilitation und Leiter dieser Abteilung. Weiterbildung zum Familientherapeuten am FamThera Institut von 1996-1999; Weiterbildung zum Systemischen Lehrtherapeuten von 2003 - 2008. Annegret Weiß / Leipzig Psychologische Beraterin in Integrierter Familienorientierter Beratung (IFB), Systemische Therapeutin, Dozentin für Deutsch als Fremdsprache, Weiterbildung zur Psychologischen Beraterin am Evangelischen Zentralinstitut Berlin (2005-2008), zur Systemischen Therapeutin (2010-2012) und in Erlebnisorientierter Paartherapie (2014-2015) am FamThera Institut. Seit 2001 in der Erwachsenenbildung als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache an der Volkshochschule Leipzig, Arbeit mit heterogenen, multikulturellen Gruppen. Seit 2005 im Bereich Ehe-, Familien und Lebensberatung tätig, Schwerpunkte sind die Arbeit mit Eltern in Trennungsprozessen, Paar- und Lebensberatungen sowie die Gruppenarbeit mit Kindern getrennter Eltern. Helmut Wetzel / Freiburg Dr., Dipl.-Psych., Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeut mit Zusatzbezeichnung „Systemische Therapie“, Systemischer Familientherapeut, Körperpsychotherapeut ( Pesso-Boyden-SystemPsychomotor), Supervisor, Freiburg und Müllheim, Dan Bar On – International Dialogue Center, Berlin; Lehrsupervisor der Ev. Hochschule Freiburg. Gisal Wnuk-Gette Bad / Wurzach Dipl.-Psychologin, Familien- und Paartherapeutin, Supervisorin, Lehrtherapeutin für Systemische Beratung, Therapie, Ki-Ju-Therapie, Supervision DGSF. Leiterin des Wenger Mühle Centrums, Akkreditiertes Weiterbildungsinstitut der DGSF. >Teilnahmegebühren Bei Anmeldung bis zum 30.06.2016: 250 Euro für DGSF- und FamThera-Mitglieder 220 Euro Bei Anmeldung ab 01.07.2016: 280 Euro für DGSF- und FamThera-Mitglieder 250 Euro Nachrangig werden auch Tageskarten verkauft: Donnerstag: 100 Euro, Freitag: 120 Euro, Samstag: 60 Euro >Zertifizierung Als akkreditierter Fortbildungsveranstalter der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer bestätigen wir 20 Fortbildungspunkte. Teilnehmende Ärzte können außerdem ihre Teilnahmebestätigung und ein Programm der Veranstaltung bei der Landesärztekammer einreichen. >Tagungsort Alte Essig-Manufactur, Paul-Gruner-Straße 44, 04107 Leipzig >Tagungshotel Michaelis Hotel & Restaurant, Paul-Gruner-Straße 44, 04107 Leipzig T 0341-2 67 80 F 0341-2 67 81 00 www.michaelis-leipzig.de/ [email protected] Es steht ein rabattiertes Zimmerkontingent zur Verfügung – Buchungsstichwort „FamThera Tagung“. >Tagungsfest Am Freitag, den 21. Oktober 2015 wollen wir ab 19 Uhr im Club des Restaurants „Telegraph“ (Dittrichring 18-20) unsere Geburtstagsparty feiern. Eine Eintrittskarte kostet 30 Euro. >Verpflegung In der unmittelbaren Umgebung gibt es viele einladende Kneipen und Restaurants. Der Tagungsort befindet sich in der inneren Südvorstadt von Leipzig („Karli“). Die Pausenversorgung ist organisiert. > A n m e l d u n g www.fam-thera.de/Tagung_2016_Anmeldung.html >Veranstalter FamThera Institutfür Familientherapie und systemische Beratung e.V. Lauterbacher Str. 22, 04668 Bernbruch Fon 03437/762871 Fax 03437/702876 E-Mail [email protected] Website www.fam-thera.de FamThera Institut für Familientherapie und Systemische Beratung e.V.
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