Berliner Woche
Kalenderwoche
43 Ausgabe Charlottenburg-Nordost
Mittwoch, 26. Oktober 2016 • 32. Jahrgang
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Karole und Amanda arbeiten ehrenamtlich im
Oxfam-Laden an der Wilmersdorfer Straße 74. Was
die beiden da genau tun
und warum, lesen Sie auf
Berlin engagiert.
Baumköniginnen haben Holz im Haar
Tiergarten. Wenn die Dr. Silvius Wodarz-Stiftung den Baum des Jahres kürt, braucht es
jemand, der das auserwählte Gehölz verkörpert. Nun übergab Baumkönigin Lil Wendeler
ihren Holzhut an Nachfolgerin Anne Bente Schnoor. Im Berliner Zoo lüftete man das
Geheimnis, welches Gewächs die Deutschen 2017 achten sollen. Mehr auf Seite 4.
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Papierkram passé. Dies gilt
nun für das Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf,
nachdem die Behörde am
Goslarer Ufer offiziell zur
elektronischen Akte überging. Da kein anderes Amt
diesen Schritt unternommen
hat, ist dieses Jobcenter in
Berlin Vorreiter. Aus Sicht der
Mitarbeiter erfolgte die Umstellung mit Unterhaltung:
Eine Auftaktveranstaltung
fand im Anschluss an eine
Personalversammlung
im
Delphi Filmpalast statt, wo
die Belegschaft wichtige Neuerungen auf der Leinwand zur
Kenntnis nahm. Auch sonst
geht
Charlottenburg-Wilmersdorf bei der Digitalisierung entschlossen voran – so
lautet das Motto der Stunde:
„cw – Papier war gestern“. tsc
Ein Monat und eine Woche
nach der Berlin-Wahl herrscht
im Rathaus mehr Ungewissheit als am Wahlabend selbst.
Und das liegt an Pokerspielen,
die am 18. September kaum
denkbar waren.
K GES
ATIK
AUTOM
CHENKT
Damals schienen in Charlottenburg-Wilmersdorf
Reinhard Naumann und die
SPD mit rund 25 Prozent der
Stimmen und einem klaren
Abstand zu CDU und Grünen
alle Machtoptionen in der
Hand zu halten. Doch dann:
erste Gespräche der Fraktionen. Und eine Nachricht, die
Propheten einer rot-grünen
Allianz in Erstaunen versetzte: Plötzlich hielt es die CDU
als zweitstärkste Kraft für
denkbar, einen Bürgermeister der Grünen zu wählen, die
unter 20 Prozent der Stimmen holten und hinter den
Christdemokraten blieben.
Dies sei „ein interessantes
Angebot“, wird die Grünen-
Fraktionsvorsitzende Petra
Vandrey zitiert. Dabei hatten
die Grünen vor der Wahl auf
einen Bürgermeisterkandidaten verzichtet. Nun will die
CDU also ihren eigenen Kandidaten Carsten Engelmann
fallen lassen, um einen Grünen zu wählen.
Wie wäre es also mit einem
grün-schwarzen Bündnis für
die City West, unterstützt
durch die FDP? „Ich setzt darauf, dass der Versuch der CDU,
einen Keil zwischen SPD und
Grüne zu treiben, nicht gelingen wird“, bleibt Amtsinhaber
Reinhard Naumann ruhig.
Er sieht die die rot-rot-grünen Koalitionsverhandlungen
auf Landesebene als Signal,
auch in der City West diesen
Weg einzuschlagen. „Ich bin
zuversichtlich, dass sich die
politische Landschaft bei uns
im Bezirk so sortieren wird,
dass von der City West Rückenwind für die geplante
rot-rot-grüne Reformkoalition auf Landesebene ausgeht“,
sieht sich der Charlottenburger im Einklang mit Michael
Müller.
Wenn Naumann verlässlich regieren will, braucht er
in der Bezirksverordnetenversammlung
wenigstens
28 Stimmen, wobei SPD und
Grüne nur 27 haben. Deshalb
blicken jetzt alle zur erstarkten Linken. Lesen Sie die Forsetzung auf Seite 3.
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SPD muss trotz Wahlsieg um die Spitzenposten bangen
Charlottenburg-Wilmersdorf.
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Wahlverlierer: Die SPD
will ihren Bürgermeister
Reinhard Naumann gegen
den Machtwillen der CDU
verteidigen. Die würde
einen Grünen-Rathauschef
mitwählen. Naumann wiederum baut auf Rot-RotGrün. Aber wollen das die
Linken?
Charlottenburg. Zur ersten
Sitzung der neu gewählten
Bezirksverordnetenversammlung treffen sich alte
und neue Gesichter am Donnerstag, 27. Oktober, im Rathaus, Otto-Suhr-Allee 100.
Ab 17 Uhr sind Besucher auf
der Tribüne des Sitzungssaals eingeladen, sich erste
Eindrücke zu verschaffen.
Sehr wahrscheinlich gibt es
auch einen Ausblick darauf,
wer künftig in Charlottenburg-Wilmersdorf
regiert
und welche Fraktionen gemeinsam einen neuen Bürgermeister wählen wollen.
Auch zur Besetzung des BVVorstehers dürfte es erste
Anhaltspunkte geben. tsc
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Berliner Woche
Seite 2
Kalenderwoche
26. Oktober 2016
43 Lokales
Berufung nach der Räumungsklage
Ku‘damm-Bühnen verlieren vor Gericht – aber kämpfen weiter
Charlottenburg. Unbeirrt
trotz schmerzlichem
Urteil: Martin Woelffer
und seine beiden Theater
im Ku‘damm-Karree sollen
laut Urteil des Landgerichts sofort ausziehen.
Doch das Verfahren gegen
den Eigentümer geht in die
nächsthöhere Instanz.
Eigentlich hieße es jetzt Kisten packen. Denn nach dem
Erfolg der Räumungsklage
von Mars PropCo 1, der Eigentümerfirma des Ku‘damm
Karrees, müsste im Theater
und in der Komödie am Kurfürstendamm sofort das Licht
erlöschen. Dass der Doppelbetrieb von Frühjahr 2013 bis
Anfang 2015 vorübergehend
keine Nebenkosten gezahlt
hatte, sah ein Richter des Verwaltungsgerichts als triftigen
Grund, der Klage des KarreeEigentümers stattzugeben.
Ist der Räumungsbescheid
der Anfang vom Ende einer
über 90 Jahre alten Tradition? „Wir werden die Theater
auf keinen Fall aufgeben“, gab
sich Direktor Martin Woelffer
nach der Urteilsverkündung
umso kämpferischer. „Wir sehen uns weiterhin im Recht.“
So hält sein Anwalt Reiner
Geulen die Nebenkosten-Forderung für falsch kalkuliert.
Deshalb habe man auch keine
Schulden – was Richter Siegfried Sommerfeld allerdings
anders sah. „Man konnte die
Zahlung nicht einfach einstellen“, ließ er wissen.
Damit feierte Mars Propco
1 und die dazugehörige Projektentwicklungsfirma Cells
Bauwelt einen Erfolg und
konnte das Gericht mit den
Argumenten ihres Anwalts
überzeugen. Nachdem bei
einem ersten Gerichtstermin
kurioserweise in Frage stand,
ob die luxemburgische Firma
MarsPropco1überhauptexistiert, dient nun eine schlichte
Tatsache als Beweis des Daseins. Weil das Unternehmen
in Berlin tatsächlich Geschäfte treibt, muss es existent sein
– so das Argument.
Mars Propco 1 als nicht
geschäftsfähige Scheinfirma
darzustellen,daswardieStrategie von Woelffers Anwalt.
Seine These hieß sinngemäß:
Ein Unternehmen, das nicht
Vorerst gescheitert: Anwalt Reiner Geulen, Theaterdirektor Martin Woelffer (v.l.) und seine
Unterstützer konnten den Richter nicht überzeugen – jedenfalls in erster Instanz. Foto: tsc
wirklich existiert, kann auch
nicht Räumungsklage gegen
die Theater führen.
Angeblich sei kein Kasten
vorhanden gewesen, als man
in Luxemburg unter der fraglichen Adresse nachsah. Und
erst nachträglich habe die Gegenseite ihren Schriftzug dort
angebracht. Eine Argumentationslinie, die vor dem Landgericht keine Erfolg brachte.
Die Existenz der Firma sah
es jetzt als gesichert an. Nun
ziehen die Ku‘damm-Bühnen
aber vor das Kammergericht
und wollen dort zuerst die
sofortige Räumung aussetzen lassen. Anwalt Geulen
will notfalls bis zur letzten
Instanz gehen, sollte es auch
dort nicht gelingen, die These vom fraglichen Dasein des
Klägers als stichhaltig durchzusetzen.
Auch die Politik muss den
Fall nach dem Erfolg von
Cells Bauwelt in erster Instanz neu bewerten. Zuletzt
hatten die Bezirksverordne-
Drachenburg mit Seeblick
Ateliertour beim
Kunst-Detektor
Charlottenburg.
Unterstützt
vom Kulturamt, geht der
Kunst-Detektor, eine Veranstaltung zur Bekanntmachung der Kreativszene im
Bezirk, in die nächste Runde.
Am Freitag, 28. Oktober, von
19 bis 21 Uhr, am Sonnabend,
29. Oktober, von 14 bis 20 Uhr
und am Sonntag, 30. Oktober,
ab 12 Uhr winken Einblicke in
Ateliers von teilnehmenden
Künstlern. Zudem gibt es am
Sonntag ab 12 Uhr geführte
Rundgänge mit Kuratoren. Im
Rahmen des Kunst-Detektors
lässt sich die Bandbreite der
bezirklichen Kunstszene erahnen. Zu den Teilnehmern zählen dieses Jahr zum Beispiel
Max Mahlow, Sybelstraße 48,
Tine Stehn, Mommsenstraße
2, und Hans Gert Winter, Haubachstraße 18. Weitere Infos:
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Bauprojekt von Primus Immobilien im Kiez am Lietzensee
Charlottenburg. Martialischer Name – friedliche
Absicht: „Drachenburg
Lietzensee“ nennt sich
ein Neubau von Primus Immobilien, mit dem man in
gediegener Lage zusätzlichen Wohnraum schafft.
Wo seit dem Zweiten Weltkrieg eine Lücke klaffte, fahren jetzt Umzugswagen vor.
Denn das Grundstück an der
Dernburgstraße 58 ist nicht
länger einer offene Kriegswunde, sondern Standort eines „neuen Solitärs innerhalb
eines architekturhistorisch
bedeutsamen Ensembles“. So
beschreibt Primus Immobilien die Situation für Familien,
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ten einstimmig die Rettung
wenigstens eines Theaters gefordert. Das Bezirksamt und
Cells forderten sie auf, ein
Konzept zu entwickeln, das
den Abriss der Komödie am
Kurfürstendamm vermeidet
und dennoch eine Sanierung
des maroden Karrees ermöglicht. Sollten die Ku‘dammTheater wirklich ausziehen
müssen, wäre das jahrelange
politische Ringen um eine
Rettung schlagartig obsolet.
Dabei wächst der Druck aus
der Stadtgesellschaft weiterhin an: In einer Petition auf
der Onlineplattform Change.
org fordern inzwischen mehr
als 10 500 Unterzeichner den
Erhalt der Theater.
Und wie reagiert Cells Bauwelt? „Wir fühlen uns durch
das Urteil bestätigt“, erklärt
Geschäftsführer
Norman
Schaaf. In einer Mitteilung
erklärt sein Unternehmen,
den Umbau des Karrees nun
planmäßig voranzutreiben:
„Das Ku‘damm Karree wird
auf Basis der Entwürfe des
renommierten Architekten
Professor Jan Kleihues mit
umfangreichen Bau- und Sanierungsmaßnahmen
neu
belebt werden und zu einem
urbanen, gemischt genutzten
Quartier entwickelt. Selbstverständlich soll dabei auch
die Kultur zu einer Erhöhung
der Anziehungskraft beitragen, ebenso wie Shopping,
Arbeiten und Gastronomie.
Daher wird es auch zukünftig einen Theaterbetrieb im
Ku‘damm Karree geben.“
Woelffers Betrieb kann damit
nicht mehr gemeint sein –
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Kalenderwoche
43 Lokales
Seite 3
26. Oktober 2016
Berliner Woche
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Deshalb prüft die Redaktion der Berliner Woche regelmäßig, ob Zeitung und
Online-Auftritt den Erwartungen der Leserinnen und
Leser gerecht werden. Dabei
können Sie uns jetzt helfen.
Vom 31. Oktober bis 20. November veröffentlichen wir
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Bei Verhandlungen zu Rot-Rot-Grün geht es vor allem ums Bauressort
Charlottenburg-Wilmersdorf.
Ob es eine feste rot-rotgrüne Zählgemeinschaft
geben kann oder sich SPD
und Grüne von den Linken
nur tolerieren lassen, wird
bis zuletzt verhandelt. Der
Posten des Baustadtrats
dürfte besonders wichtig
sein.
Von 3,4 Prozent im Jahre
2011 auf 7,9 Prozent bei der
BVV-Wahl 2016 erstarkt – die
Linke wird mit diesem Erfolg
im Rücken wohl ein unbequemer Partner sein. Und mit
vier Sitzen im Bezirksparlament könnte sie mehr leisten als SPD-Mann Reinhard
Naumann wieder zur Macht
zu verhelfen. Wird die Linke aktiv in die feste Zählgemeinschaft einsteigen? Eine
offene Frage. Wobei die neue
Fraktion dieser Option laut
eines Rundschreibens nach
der Wahl zunächst „sehr
skeptisch“ gegenüberstand.
Dort kritisierte man auch
in aller Breite die Pläne zur
Bebauung der früheren Tennisplätze am Ku‘damm im
historischen Woga-Komplex
mit luxuriösen Wohnungen.
Und gibt SPD-Baustadtrat
Marc Schulte die Schuld,
dass Projekte wie dieses
kaum zu verhindern sind.
Ein „skandalöser Vorgang“,
Wie im Land, so im Bezirk: Michael Müller und Reinhard Naumann wollen Rot-Rot-Grün, um an der Macht zu bleiben.
wettert die Linke. Bauthemen und die Frage nach der
Schaffung von preisgünstigem Wohnraum sind also offenbar Streitquellen, die ein
festes linkes Dreierbündnis
gefährden.
Kein anderes Aufgabenfeld besitzt solch eine gesamtstädtische Bedeutung
wie das Bauressort. Denn als
Stadtrat für Stadtentwick-
lung in Charlottenburg-Wilmersdorf, so der offizielle Titel, entscheidet man mit den
Investoren maßgeblich über
das Berlin von Morgen. Darf
der Denkmalschutz als Waffe
gegen Bauprojekte wirken?
Welche Zugeständnisse müssen Geldgeber machen, um
Baurecht zu erlangen? Wie
entwickelt sich der Verkehr
der Zukunft? Fragen, die
nicht nur die City West bewegen.
Neben dem Bürgermeisterposten ist das Amt des Baustadtrats für manch einen
interessanter. Und vielleicht
war es auch dieser Posten,
auf den die CDU schielte, als
sie erwog, den Grünen das
andere Spitzenamt zu schenken. Nach letztem Stand
wollen sie das Stadtent-
Foto: tsc
wicklungsressort in der rotgrünen Allianz aber selbst
beanspruchen. Ein grüner
Baustadtrat bekäme von den
Investoren und mächtigen
Anrainern des Kurfürstendamms vermutlich noch
mehr Gegenwind zu spüren
als der aktuelle SPD-Amtsinhaber Marc Schulte. So oder
so – entscheiden wird die
neue BVV.
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Baum des Jahres 2017 fühlt sich in Berlin nicht wohl
Tiergarten. Sie ließ uns in
den 80ern das Waldsterben bemerken. Sie sorgte
für die Erfindung des
Katalysators und das Heranwachsen der Grünen zur
ernstzunehmenden Partei.
Doch erst jetzt erlebte die
Fichte die Kür zum Baum
des Jahres.
Es gibt Königinnen für den
Wein, gekrönte Häupter in
Schützenvereinen und solche auf Schönheitswettbewerben. Anne Bente Schnorr
wiederum hat sich in eine
Rolle begeben, die das Unscheinbare am Wegesrand,
in Wäldern und Parkanlagen
besonders macht. Das Nordlicht aus Schleswig-Holstein
ist Deutsche Baumköniging
2017. Und mit ihrem hölzernen Hut, gesäumt von duftenden Zweigen, eilt sie im
Namen der Dr. Silvius Wodarz Stiftung nun zwischen
Amrum und den Alpen durch
ein Land, das seinen Baum
des Jahres erst lieben lernen
muss: die Fichte. „Sie ist sehr
vielseitig“, versucht die Studentin der Forstwirtschaft
denjenigen zuvorzukommen,
die bei der Nennung des Namens die Augen verdrehen.
„Die Fichte taugt zur industriellen Verarbeitung. Und sogar zum Instrumentenbau.“
Ja, der immergrüne Flachwurzler hat Lobbyarbeit
dringend nötig. Als Weihnachtsbaum macht er keine
gute Figur, lässt die Nadeln
allzu schnell zu Boden rieseln. In Wäldern kündet er
von einer Monokultur – denn
die übermäßige Neupflanzung nach dem Krieg wirkt
bis heute nach.
Doch trotz ihres angeknacksten Images ist die
Fichte der deutsche Baum
schlechthin. Fast 30 Prozent
der heimischen Gehölze gehören dieser Art an. Aber es
brauchte 27 Jahre, ehe sie die
Wodarz Stiftung nun zum
Gewächs des Jahres ernannte. Traditioneller Ort der
Ausrufung: der Zoologische
Garten, Anschauungsort des
naturverbundenen Städters.
Auf jeden Baum kommen hier
fünf Tiere. Aber die Fichte,
sie ist eine Seltenheit, im Zoo
ebenso wie in ganz Berlin.
„Ihr ist es in Berlin einfach
zu warm, zu trocken und zu
schmutzig“, begründet Uwe
Hahn, der gärtnerische Leiter des Zoos, den Unwillen,
an der Spree Wurzeln zu
schlagen. Das neu gepflanzte Exemplar für die Feier der
Wodarz Stiftung stammt sinnigerweise aus den Alpen.
„Diese Baumart hat Sorgen
und macht Sorgen“, erklärte
Initiator Silvius Wodarz bei
seiner Ansprache. „Manche
verteufeln sie wegen der Monokultur. Andere halten sie
für den Brotbaum der deutschen Forstwirtschaft. Wir
bewegen uns mit unserem
Urteil genau dazwischen.“
Immerhin hängen in der
Bundesrepublik 1,1 Millionen Arbeitplätze an der
Forstwirtschaft. Und damit
auch an der Fichte.
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Kalenderwoche
43 Berlin aktuell
Seite 5
26. Oktober 2016
Berliner Woche
Zurück zur Normalzeit
Zeitumstellung schadet der Gesundheit
Berlin. Am Sonntag ist
Zeitumstellung und wir
dürfen die Uhren eine
Stunde zurückdrehen.
Schlafforscher halten die
Zeitumstellung allerdings
für gesundheitsschädlich.
Frage der Woche
Soll die Zeitumstellung
wieder abgeschafft
werden?
gering ist. Zudem bringe die
Zeitumstellung vor allem
Menschen, die abends lange
wach sind und morgens lange schlafen, aus ihrem biologischen Rhythmus. Die Folgen könnte man bis zu vier
Wochen lang beobachten.
Das sieht auch der Schlafforscher Hans-Günter Weeß
so. Er bestätigt, dass gesundheitliche Risiken, wie etwa
die für einen Herzinfarkt,
steigen, wenn der Schlafrhythmus durcheinander gerät. „Die Zeitumstellung ist
unnötiger Stress“, sagt Weeß.
Zudem steige die Unfallgefahr bei Autofahrern, die
– vor allem nach der Umstellung im Frühjahr – weniger
Schlaf als sonst bekommen.
Obwohl es bereits mehrere
Anläufe von Politikern und
Initiativen gab, die Sommerzeit abzuschaffen, ist bislang
nichts passiert. Dafür müsste
eine EU-Richtlinie geändert
werden und dazu sieht die
Bundesregierung derzeit keinen Anlass.
Anders viele Bürger – auch
das zeigt der Ausschussbericht: Hatten sich 1988 nur
26 Prozent gegen die Sommerzeit ausgesprochen, so
war es 2015 eine Mehrheit
von bis zu 73 Prozent. Auch
Hans-Günter Weeß wäre für
die Abschaffung.
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Seite 6
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LACTOSE
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⋇
⋆
0.59
%
CFC Hertha 06: Mit einem Sieg am Sonntag hätte
der CFC wieder an die Tabellenspitze der Oberliga Nord springen können. Die Charlottenburger
kamen gegen den SV Altlüdersdorf aber nicht
über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Da Hertha 06
erst in der Nachspielzeit durch Salhab zum Ausgleich kam, hätte man sich über den Punkt freuen können – Trainer Hasan Keskin war aber nicht
danach zumute. „Wir hatten fünf Riesen, von denen wir nur einen verwerten – das ist zu wenig.“
Nach dem heutigen Pokalduell gegen Landesligist TSV Mariendorf 97 (19 Uhr, Sömmeringstraße) könnte sich Keskins Laune wieder aufbessern. In der Oberliga geht es am Sonntag zu Anker Wismar (13.30 Uhr).
Ärger über den Schiedsrichter
SpVgg Hellas-Nordwest: Im zweiten Auswärtsspiel
in Folge kassierte Hellas-Nordwest am Sonntag
beim SSC Teutonia die zweite Niederlage in Folge und verlor mit 0:1. Teutonias „goldenes Tor“
fiel bereits in der 35. Spielminute. Hellas spielte
zu diesem Zeitpunkt bereits in Unterzahl, Yildirim war nach einer Unsportlichkeit (22.) des Platzes verwiesen worden. Gleiches ereilte Görgen
wegen eines Fouls (70.). „Das war eine Farce von
Schiri Ernst“, ärgerte sich Teammanager Gökhan
Kinran über die Roten Karten. Zudem sei seinem
Team ein Elfmeter verwehrt geblieben.
Nach einem spielfreien Wochenende geht es
am Sonntag, 6. November, gegen den Friedenauer TSC weiter. Das Spiel beginnt um 15 Uhr am
Heckerdamm.
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Ahornallee ein komplett neues Schulgebäude, in das die
Villa einbezogen wurde. Zehn
Jahre später ergänzte auf dem
Gelände der provisorischen
Gartenschule eine Turn- und
Festhalle das Ensemble. 1970
wurde die Schule schließlich
vom Erzbistum Berlin übernommen. Über 500 Jungen
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heute Unterricht.
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Lichtenberg 47 – Anker Wismar
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Germania Schöneiche – FC Hertha 03
CFC Hertha 06 – SV Altlüdersdorf
Victoria Seelow – Hansa Rostock II
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Optik Rathenow
Lichtenberg 47
CFC Hertha 06
Tennis Borussia
Anker Wismar
FC Hertha 03
Victoria Seelow
Hansa Rostock II
Grün-Weiss Brieselang
FC Strausberg
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12. Malchower SV
13. SV Altlüdersdorf
14. Mecklenburg Schwerin
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2 2 5 11:23
1 4 4 17:19
2 1 6 14:27
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15. Germania Schöneiche
16. 1. FC Frankfurt
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1 3 5 10:20
0 3 6 8:31
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1
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Landesliga – 1. Abteilung
Köpenicker SC – SSC Südwest
Eintracht Mahlsdorf II – 1. FC Schöneberg
Stern Marienfelde – Hohen Neuendorf
Türkiyemspor – Fortuna Biesdorf
BSC Rehberge – SK Türkyurt
Friedenauer TSC – Concordia Wittenau
SSC Teutonia – SpVgg Hellas-NW
VfB Hermsdorf – FC Internationale
1:2
3:0
0:1
1:2
1:2
2:3
1:0
2:1
1. Eintracht Mahlsdorf II
8
7 1 0 29:8
2. VfB Hermsdorf
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5 1 2 18:14
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8
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3
3
2
2
16:11
11:6
20:13
20:11
14:9
13:14
13:9
14:14
11:14
10:16
16:19
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13
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12
12
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1 4 3 10:16
0 1 7 9:28
0 1 7 5:27
7
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11.
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SpVgg Hellas-NW
Hohen Neuendorf
Fortuna Biesdorf
SSC Teutonia
FC Internationale
Concordia Wittenau
Türkiyemspor
1. FC Schöneberg
BSC Rehberge
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Berliner Woche
Seite 8
Kalenderwoche
26. Oktober 2016
43 Lokales
Den Schalter umgelegt
Die AB Baskets fahren in der NBBL wichtigen Erfolg ein / Leistungssteigerung in der Defensive
Charlottenburg. Die AB
Baskets haben in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) am 23. Oktober einen wichtigen Sieg
errungen. Im Duell mit
den Piraten Hamburg setzte sich die Spielgemeinschaft aus DBV Charlottenburg, TuS Lichterfelde und
RSV Eintracht Stahnsdorf
mit 80:73 durch.
„Ausschlaggebend für den
Erfolg war eine Leistungssteigerung meiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit“, erläuterte Berlins
Trainer Stephan McCollister
kurz nach der Schlusssirene
in der Sporthalle Charlottenburg. „Mit dem zweiten
Durchgang war ich deutlich
zufriedener als mit dem Spiel
vor der Pause. Es war schön
zu sehen, dass die Jungs in
der Lage sind, den Schalter
umzulegen. In den nächsten
Partien möchte ich das aber
schon von Anfang an sehen.“
Entscheidend für diesen Erfolg war vor allem die Steigerung in der Defensive. In der
ersten Halbzeit ließen die
Die AB Baskets – hier Akim-Jamal Jonah (weiß) – setzten sich aufgrund einer starken zweiten Halbzeit gegen die Piraten
aus Hamburg durch.
Foto: Michael Nittel
Berliner 40 Punkte zu – im
dritten Viertel waren es nur
neun. „In dieser Phase haben
wir die Weichen auf Sieg gestellt“, so McCollister. Erfolgreichste Werfer auf Seiten
der Gastgeber waren AkimJamal Jonah mit 18, Anton
Kamke mit 17 und Jonas
Wagner mit zehn Punkten.
Tierisch gut
Levent Yer, Timon Riedel und
Amani Ogette steuerten jeweils acht Zähler zum Erfolg
bei – letzterer sogar mit einer
100-prozentigen Trefferquote. „Die Jungs sind in einem
Alter, in dem sie mitunter nur
das Nötigste tun wollen. Wir
müssen aber dahin kommen,
ihnen klar zu machen, dass
sie gut genug sind, das Tempo in so einem Spiel auch
vorzugeben.“
Unabhängig davon sind
die AB Baskets mit zwei Siegen und einer Niederlage
gut in die neue Saison der
NBBL gestartet. Das Ziel: die
Play-Offs um die Deutsche
Meisterschaft. Dafür muss
in der Hauptrunde Nordost
mindestens Platz vier belegt
werden. Und mit den Piraten aus Hamburg sowie den
Baskets Akademie Weser
Ems ist man schon auf zwei
ernsthafte Konkurrenten im
Kampf um die ersten vier
Plätze getroffen. „Im Großen
und Ganzen bin ich mit unse-
rem Auftakt zufrieden, weil
wir auch viele verletzte oder
erkrankte Spieler zu beklagen hatten“, zog McCollister
ein erstes Fazit. „Und deshalb
finde ich, dass wir das – trotz
der Niederlage in Oldenburg
– gegen zumindest zwei PlayOff-Kandidaten wirklich gut
gemacht haben.“ Letztlich
benötige sein Team aber
noch ein wenig Zeit, sich einzuspielen, um dann das volle
Leistungsvermögen abzurufen. Die Kooperation der drei
Basketballklubs ist mit dem
Start der neuen Spielzeit übrigens in ihre zweite Saison
gegangen.
Und auch Stephan McCollister zieht ein positives
Zwischenfazit: „Wir hatten
in diesem Sommer mehr
Zeit als im Vorjahr, an den
Grundlagen zu arbeiten und
die Spielsysteme der einzelnen Mannschaften in der
ProB, der Regionalliga und
der NBBL abzustimmen.
Deshalb bin ich überzeugt
davon, dass die Spieler von
dieser Kooperation künftig
noch mehr profitieren werden.“
min
Musik, Tanz und Genuss: Rund 40 Brandenburger Unternehmen
präsentieren sich auf dem 20. Brandenburger Schlachtefest
erleBen und geniessen
MAFZ-Erlebnispark
Paaren im Glien
29.10.2016, 10 – 18 Uhr
30.10.2016, 10 – 17 Uhr
• Gläserne Wurstproduktion
• Regionale Spezialitäten
FREIE
EINTR R
ITT!
(Parkg
ebüh
werden ren
erhobe
n)
„Ein reich gedeckter Tisch – Willkommen im Schlaraffenland Brandenburg!“, so lautet das
Jahresmotto von pro agro e.V. – auch beim Schlachtefest in Paaren/Glien.
Foto: pro agro e.V.
Herzhaft feiern
• Tourismusangebote
aus dem ganzen Land
• pro agro Kochstudio
• Premiere des neuen
Landurlaub-Ka
Landurlaub-Kataloges
Kataloges
oges
• Buntes Bühnenprogramm
• Genusswettbewerbe
Genusswettbew
ewerbe
Vom knusprigen Spanferkel bis zum Bühnenprogramm
Fotos: valya82, Thaut Images / Fotolia
www.proagro.de
gefördert durch
EUROPÄISCHE UNION
Europäischer Landwirtschaftsfonds
für die Entwicklung des
ländlichen Raums
mit Unterstützung von
Medienpartner
Der Verband pro agro feiert
am Wochenende, 29. und
30. Oktober, auf dem Gelände des Märkischen Ausstellungs- und Freizeitzentrums (MAFZ) in Paaren
im Glien das 20. Brandenburger Schlachtefest.
Wenn die Ernte eingeholt ist,
beginnt auf dem Land die
Zeit der Schlachtefeste. Deftige Blutwurst, dampfende
Leberwurst und frisches Sauerkraut gehören dazu wie
Musik und Tanz. In Erinnerung an die Tradition der
winterlichen Vorratshaltung
trifft sich zum Brandenburger
Schlachtefest die Zunft des
Fleischerhandwerks und weitere Genusshandwerker, um
sich und ihre Produkte dem
Publikum zu präsentieren.
Dazu gehören rund 40 Brandenburger Unternehmen. Begleitet von der „Antenne
Brandenburg-Schlachtefestparty“ gibt es neben Speis
und Trank auch etwas für
Auge und Ohr. Nach dem
Schlemmen gibt es auf dem
Festgelände auch die Möglichkeit, sich die Beine, beispielsweise im Archepark, zu
vertreten. Es werden außerdem Shuttle-Fahrten zum
Landwirtschaftsbetrieb Agro
Glien angeboten und Pferdefreunde können einem offenen Training der Ostsee
Quadrille beiwohnen.
Traditionell ist das Brandenburger Schlachtefest auch
die Premiere für den neuen
Katalog „Landurlaub Bran-
denburg – Ferien, Freizeit
und Einkaufen direkt beim
Bauern.“ Der Katalog vermittelt nicht nur einen umfassenden Überblick über Brandenburger Gastgeber aus dem
ländlichen Raum. Er bietet in
Magazinform interessante
Geschichten aus Brandenburg. Reportagen heimischer
Unternehmen sollen neugierig machen, das Land zu entdecken
Auch das pro agro-Kochstudio und die gläserne Produktion sind wieder Bestandteil
des Brandenburger Schlachtefests. Hinzu kommt in diesem Jahr noch eine Präsentation der klassischen
Hausschlachtung, wie sie einige Brandenburger sicher
noch kennen werden.
Kalenderwoche
43 Lokales
Seite 9
26. Oktober 2016
Was sich Pandas
wirklich wünschen
Knieriem hörte in China Bestimmungen für ein neues Gehege
muss er haben – erst dann
behagt es den schwarz-weißen Petzen jenseits ihrer asiatischen Heimat. Diese und
andere Bestimmungen vernahm eine Delegation des
Zoologischen Gartens bei einem Besuch zur Anbahnung
eines Panda-Umzugs nach
Es soll schon ein ganz be- Berlin.
Zuerst besuchten Andreas
stimmter Bambus sein. Und
vor allem die richtige Dicke Kieriem und Zoo-AufsichtsTiergarten. Nur glückliche
Pandas sind geeignete
Zoo-Pandas. Und was die
seltenen Bären brauchen,
um im fernen Berlin heimisch zu werden, erfuhr
Zoo-Direktor Andreas
Knieriem jetzt in China.
ratschef Frank Bruckmann
in Peking die abschließenden Vertragsgespräche mit
der China Wildlife Conservation Association (CWCA).
Dann ging es weiter nach
Chengdu in die dortige
Panda-Aufzuchtstation. Seit
Monaten wartet man bei
der Pandabeschaffung auf
eine finale Zusage – offenbar
steht sie nun kurz bevor.
Baustart im November
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Berliner Woche
Radfahren für den guten Zweck
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Sechs Tage Charity-Tour durch Deutschland
„Fahrradhelden“ ist
ein Projekt der Stiftung
dare, die traumatisierten
Kindern hilft. Unter dem
Slogan „Alle Kinder sind
wichtig“ verbessert die
Stiftung dare die Startchancen im Leben der
Kinder, indem sie ihnen
über den Sport ein Stück
Normalität zurückbringt.
Die Stiftung ist deutschlandweit tätig. Und so fuhren
sechs Radsportler, unter
ihnen auch der zweifache
Olympiasieger und Weltmeister Bahnvierer Guido
Fulst, sechs Tage quer durch
Deutschland und übergaben
in den jeweiligen Filialen
von
Kooperationspartner
Zweirad-Center
Stadler
Fahrräder an traumatisierte Kinder und Jugendliche,
die von Stadler zu diesem
Zweck gespendet wurden.
Die „Fahrradhelden“, Christian Coenen (2. von li.) und Eva
Köster, Kommunikation & PR Zweirad-Center Stadler, freuten sich, auch in Berlin die Fahrräder an zwei glückliche Kinder übergeben zu können.
Fotos: Raabe
„Die meisten Kinder leben
in Wohngruppen. Gründe
für die Trennung von der
eigenen Familie sind häufig schwere Erkrankungen
und Süchte eines Elternteils
oder sogar beider Eltern.
Außerdem kommen auch
Halb- oder Vollwaisen in
die jeweilige Betreuung.
Schlimmstenfalls ist Kindesmissbrauch ursächlich“, erklärt Christian Coenen, der
geschäftsführende Vorstand
der Stiftung. „Mit den Fahrrädern gibt man den Kindern ein Stück Normalität
und Lebensfreude zurück.
Die Kinder entwickeln häufig darüber hinaus Interesse
für den Radsport.“
Am 15. Oktober endete
die Tour ebenfalls mit einer
Übergabe von Fahrradspenden bei Stadler in der Königin-Elisabeth-Straße 9-23.
Übrigens war die SechsTage-Charity-Tour nur ein
Pilotprojekt: Die große Tour
startet dann im Mai 2017
und jeder kann mitfahren
und spenden.
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Anmeldung und weitere
Informationen unter www.
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„Welches Pandapärchen
es tatsächlich sein wird,
werden wir erst bei Vertragsunterzeichnung
in
den nächsten Wochen entscheiden“, verrät Knieriem.
„Aktuell wird die Baustelle vorbereitet, so dass wir
schnellstmöglich mit dem
Bau der 5280 Quadratmeter
großen Pandalandschaft beginnen können.“ Zum ersten
Spatenstich kommt es demnach bereits im November.
Und Frank Bruckmann stellt
in Aussicht, ein halbes Jahr
später die Eröffnung zu feiern. „Besucher unseres Zoos
können sich schon jetzt daGründlich informiert über das Bärenwohl: Zoo-Direktor An- rauf freuen, die Pandas im Beim Kooperationspartner
dreas Knieriem holte sich in Chengdu Anregungen für den Sommer 2017 begrüßen zu Zweirad-Center Stadler entsc dete die Charity-Tour.
Gehegebau im Berliner Zoo.
Foto: Zoo Berlin dürfen.“
Lemberg Lebensmittel GmbH LEDO Berlin | Forckenbeckstr. 1 | 14199 Berlin (S+U Heidelberger Platz (S41, S42, S46; U3) BUS Forckenbeckstraße / Spaortanlagen (Bus 249)
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Berliner Woche
Kalenderwoche
26. Oktober 2016
43 Lokales
Lokale Freizeittipps
Konzert
K Haus Eichkamp, Zikadenweg 42a: Eichkamp Classics,
mit Eugène Mursky:
„Chopin pur“, Klavier-Soiree, 30. Oktober, 17 Uhr
K Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Breitscheidplatz:
Chorvesper mit Werken der
Reformation, 29. Oktober,
18 Uhr
K Luisenkirche, Gierkeplatz
4: Spirit Singers: „Walk a Mile in your neighbor’s shoes“,
Gospel-Benefizkonzert für
Amnesty International, 29.
Oktober, 18 Uhr
K Udk, Joseph-JoachimSaal, Bundesallee 1-12:
„Naturklang im Raum“, junge Interpreten spielen Werke von Isang Yun, 28. Oktober, 19.30 Uhr
K UdK, Konzertsaal, Hardenbergstr. 33: Brass Band Berlin: „Classic goes Swing“,
29. Oktober, 20 Uhr, Infos
unter t 755 49 25 60
Bühne
K Café Theater Schalotte, Behaimstr. 22: Duo Buschbohne: „Ja Nein Vielleicht – der
Weg einer Beziehungskiste“,
Hommage an die Komiker
von vor 100 Jahren, 28. Oktober, 20 Uhr, Infos unter
t 39 88 77 85
Berauschender
Hörgenuss
Technische Perfektion und
Virtuosität sind Kennzeichen
der Musikerinnen des „Bell
Classic Trios“, aber ihre
Musik ist auch immer wieder von der Melancholie der
russischen Seele geprägt.
Musikalisch vielseitig, garantiert das Trio einen berauschenden Hörgenuss: am
28. Oktober um 19.30 Uhr
in der Großen Orangerie des
Schlosses Charlottenburg,
Natalia Costiuc (Violoncello), Maria Rumyantseva (Klavier) Spandauer Damm 20-24.
und Anna Wierer (Flöte).
Foto: Promo Infos: t 25 81 03 50.
K Charlottchen, Droysenstr.
1: Kabarett Lampenfieber:
„Haarige Zeiten“, 28./29.
Oktober, 20.30 Uhr, Infos
unter t 324 47 17
K Theater unterm Turm,
Düsseldorfer Str. 2:
„Eifersucht“, Komödie von
Esther Vilar, 29. Oktober, 19
Uhr, t 0157/70 42 52 53
K Käte-Tresenreuter-Haus,
Humboldtstr. 1: Die Lückenbüßer: „Ehre, wem Ehre gebührt …“, Kabarett, 29. Oktober, 14.30 Uhr, Infos unter t 891 10 51
K Vaganten Bühne, Kantstr.
12a: „Whiskey and Sugar“,
Gastspielpremiere, 27.-29.
Oktober, 20 Uhr; „Menschen
im Hotel“, 30. Oktober, 20
Uhr, t 312 45 29
K Quasimodo, Kantstr. 12a:
Vanessa Maurischat & Holger Edmaier: „Nacktbaden –
Musikkabarett 2.0“, 27. Oktober, 20 Uhr, Infos unter
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die Zukunft“, 27. Oktober,
19.30 Uhr
K Literaturhaus, Fasanenstr.
23: Susan Taubes: „Der letzte Tanz und andere Erzählungen“, gelesen von Lara
Körte, 28. Oktober, 19.30
Uhr, t 20 19 24 38; Aris
Fioretos: „Mary“, Autorenlesung, 1. November, 20 Uhr;
Gerhard Spörl: „Es muß
noch etwas anderes geben
als Angst und Sorge und
Herrn Hitler. Die Liebesgeschichte von Artur und Grete“, Autorenlesung, 2. November, 20 Uhr, Infos unter
t 887 28 60; Klaus Dierlich: „Wir schaffen das! –
Deutschland, die postsouveräne Großmacht – Warum
Sarrazin irrt. Warum Multikulti unsere Zukunft sichert“, 2. November, 20
Uhr, t 0163/765 14 92
K Galerie Café Brel, Savignyplatz 1: Krimifestival Crime
Time 2016, mit Marjolijn
Uitzinger: „Der Parteigenosse – De partijgenoot“, gelesen von Esther Bouma, vorgestellt von Walter Moens,
27. Oktober, 20 Uhr;
„Strandgut“, Lesung mit Benjamin Cors, vorgestellt von
Ines Burdow, 28. Oktober,
20 Uhr; Heinrich Dieter Neumann: „Tod auf der Rumregatta“, 31. Oktober, 20 Uhr;
„Bloß weg von hier! Der kriminelle Traum vom Süden“,
Podiumsgespräch, 30. Oktober, 20 Uhr, t 31 80 00 20
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den Wald und seine Bewohner, 30. Oktober, 11-16 Uhr
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Kinsky, Leni Riefenstahl
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„Die Geschichte von Leben
und Tod“, geistliche KonzerK Galerie Michael Schultz/
te, Motetten und Orgelmusik zum Ende des Kirchenjah- schultz contemporary,
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Husar: „Avantgarde der TeilK Ökowerk, Teufelsseechaus- chenbeschleuniger“/Stephan
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Schande der Lebenden“, ge16-19
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lesen von Stephan Baumecker, 29. Oktober, 19 Uhr,
K Keramik-Museum, Schut 31 51 50
stehrusstr. 13: „Heidi Kippenberg und Horst Kerstan“,
Sonderausstellung, bis 21.
Film
November, Fr-Mo 13-17 Uhr
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öffnung: 28. Oktober, 20
K Villa Oppenheim, SchloßUhr; bis 11. Dezember, Do/
str. 55: „Schaufenster des
Fr/Di/Mi 14-19 Uhr, Sa/So
Westens“, Filmprogramm
11-19 Uhr
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UdK, Einsteinufer 43: „On
„Westen“, 27. Oktober, 18
Timing and Duration“, GrupUhr, t 902 92 41 06
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Kontakt zur Kalender-Redaktion: 27. Oktober, 18-21 Uhr; bis
10. November, Mo-Fr 12-18
Senden Sie uns Ihren Veranstaltungstipp:
Uhr
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1: Theater Mobil: „Kasper
und der Farbenklau“, (ab 3
J.), 29. Oktober, 15.30 Uhr;
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K Jaro Theater, Schlangenbaderstr. 30: „Der Seehund,
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11.30/16 Uhr, t 341 04 42
K rbb, Masurenallee 16-20:
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„Entdeckt die Berliner rbbStudios“, Studiotour, (5-10
J.), 29. Oktober, 13 Uhr
K Renaissance-Theater,
Knesebeckstr. 100: Kinderkulturmonat: Hausführung,
(8-12 J.), 30. Oktober, 15
Uhr, t 51 63 48 59
K Tanz ist Klasse e. V./
Staatsballett Berlin, RichardWagner-Str. 10: Kinderkulturmonat: Tanzworkshop,
(8-12 J.), 29. Oktober, 9.30
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gesperrt
Charlottenburg-Wilmersdorf.
In den nächsten Tagen werden auf der A100 dringende
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Für die Durchführung
der Arbeiten sind folgende
Verkehrseinschränkungen
erforderlich: Vollsperrung
der A100 in Fahrtrichtung
Süd von Anschlusstelle (AS)
Jakob-Kaiser-Platz bzw. AS
Heckerdamm bis AS Hohenzollerndamm in den Nächten
vom 26. zum 27. Oktober und
vom 27. zum 28. Oktober, jeweils in der Zeit von 22 bis 5
Uhr. Die jeweiligen Ein- und
Ausfahrten zwischen den
Anschlussstellen sind während der Arbeiten gesperrt.
Die Umleitungsstrecken sind
ausgeschildert.
my
Halloween am
Lietzensee
Charlottenburg. Es bieten
sich am Montag, 31. Oktober, mehrere Möglichkeiten, Halloween im Bezirk zu
feiern. So veranstaltet der
Verein Parkhaus Lietzensee
zum Beispiel eine schaurige
Sause am alten Parkwächterhäuschen und informiert
dabei über die Pläne zur
Sanierung dieses Baus. Ab
17.30 Uhr wird die Immobitsc
lie zum Hexenhaus.
Pläne für
die Kantgarage
Wilmersdorf. Seit Monaten
spekulieren Bau- und Denkmalexperten im Bezirk über
die Pläne des neuen Eigentümers für die Kantgarage.
Nun spricht der Besitzer am
kommenden Freitag, 28.
Oktober, erstmals in der Öffentlichkeit. Den Rahmen
gibt ein Werkstattgespräch
im IBZ-Berlin, Wiesbadener
Straße 18, wo der Initiator
Andreas Barz ab 15 Uhr die
Geschichte des so genannten
Kantgaragen-Palasts,
einer historischen Hochgarage in der Kantstraße, umreißt und dann mit den Gästen die offiziellen Pläne hört.
Schließlich können sich die
Werkstatt-Teilnehmer mit
eigenen Idee einbringen.
Um Anmeldung wird gebeten unter gustav.schneider@
belius.de.
tsc
Villa startet
Filmvorführung
KEN
WIR VERSCHEIEN
NE REISE
JEDEN FREITAG
JININESCSCTHAZLTLTETENEN
E
EI
www.paradiso.de
Charlottenburg. Als Ergänzung zur Dauerausstellung
„Westen!“ versteht sich
ein neues Filmangebot im
Bezirksmuseum Villa Oppenheim, Schloßstraße 55.
Unter dem Titel „Schaufenster des Westens“ gibt es
am Donnerstag, 27. Oktober, den Auftakt mit einem
15-minütigen Kurzfilm über
den benachbarten Klausenerplatz-Kiez. Um 18 Uhr
wird der Streifen kostenlos
zu sehen sein, Einlass ist um
17.30 Uhr. Museumsleiterin
Dr. Sabine Witt und Kuratorin Christine Kisorsy liefern
die passenden Worte zum
neuen Programm.
tsc
Kalenderwoche
43 Wochenmarkt
Seite 11
26. Oktober 2016
Tipps und Service
Kleinanzeigen-Annahme:
Gelbe Köstlichkeiten mit Pfiff
Reinigungstrick mit Minusgraden
Gegenwärtig leuchten die
gelben Quittenfrüchte
in Gärten und an manchen Wegrändern. Die im
Frühjahr weißblühenden
Bäume tragen im Herbst
viele leuchtend hellgelbe
Früchte.
Nicht immer sind Wasser
und Seife die Mittel der
Wahl zum Saubermachen.
Manchmal hilft auch Kälte. Drei Beispiele zeigen
wann:
Die Quitte ist nicht nur kulinarisch ein Genuss, auch ihre Heilkraft ist beachtlich.
20 bis 30 Minuten vorgegart.
Auch die zahlreichen Quittenkerne können verwendet
werden. Einen Esslöffel voll
Kerne (unzerkleinert) mit
der achtfachen Menge Wasser angesetzt, ergibt einen
Quittenschleim.
Innerlich
angewendet hilft er beispielsweise bei Halsschmerzen, Husten und Verdauungsbeschwerden und hat
eine leicht abführende Wirkung. Äußerlich angewendet
verspricht er Linderung bei
Sonnenbrand, rissiger Haut,
aufgesprungenen
Lippen,
Wundliegen und Hämorrhoiden.
Mit dem Saft der Frucht
lassen sich leichte Entzündungen im Mund- und Rachenraum lindern. Auch bei
Darmstörungen kann der
Saft nützlich sein.
Für den Saft den pelzigen
Flaum von zwei Kilogramm
Quitten abreiben, entkernen
und in Scheiben schneiden.
Fruchtstücke, 500 Gramm
Zucker, Saft von zwei Zitronen, fünf Nelken, Mark
von einer Vanillienschote,
zwei Liter Wasser in einen
Schnellkochtopf füllen und
zum Kochen bringen.
Rezeptvorschläge
Danach den Deckel schließen und 30 Minuten kochen
lassen (im normalen Topf
braucht es bei kleiner Hitze
etwa zwei Stunden). Nach
dem Abdampfen die Quitten
durch ein Sieb streichen und
den Saft nochmals aufkochen. Sollte der Saft zu sauer
sein, kann mit Honig nachgesüßt werden. Anschließend
Foto: Laue
bis zum Rand in heiß ausgespülte Flaschen mit Schrauboder Bügelverschluss füllen
und luftdicht verschließen.
Für eine köstliche Quittenmarmelade werden 500
Gramm in Stücke geschnittene Früchte mit den Schalen von drei unbehandelten Zitronen gar gekocht
und anschließend mit dem
Zitronensaft und je einer
Prise Zimt und Ingwer abgeschmeckt. Danach die
Quitten herausheben, pürieren, und wieder in den Topf
hineingeben. Der Menge entsprechend Gelierzucker dazu
geben und ein paar Minuten
köcheln lassen. Wie bei der
Saftherstellung wiederholt
sich anschließend das Prozedere: die Masse in heiße
Gläser füllen und luftdicht
verschließen.
rid
• Wachsfleck auf dem Ledersofa: Ein Polster oder gar
ein ganzer Sessel oder Sofa
passen natürlich nicht in die
Waschmaschine. Doch beim
Kühlen mit einem Eisbeutel erhärtet sich das Wachs,
wird brüchig und kann
dann einfach abgenommen
werden, erklärt die Gütegemeinschaft Kerzen. Auch ein
Kältespray erzielt diesen Effekt. Kleinere glatte Lederwaren wie Schuhe werden
am besten in das Tiefkühlfach gelegt.
• Kaugummi unter der
Schuhsohle oder an der
Tischdecke: Ab damit ins
Tiefkühlfach. Nach rund
einer halben Stunde bei
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auf dem Pulli oder der Tischdecke mürbe. Er lässt sich
dann vorsichtig abnehmen
oder abrubbeln, erklärt
Bernd Glassl vom Industrieverband Körperpflege- und
Waschmittel in Frankfurt
am Main.
• Kuscheltiere: Sie sind
Sammelstätten für Hausstaubmilben. Denn in Teddy
und Co. hängen menschliche
Hautschuppen und Haare,
die Nahrung der Milben. Daher sollte man Stofftiere, die
sich nicht bei hohen Temperaturen waschen lassen,
wöchentlich für mindestens
eine Nacht in den Gefrierschrank geben, rät das Forum Waschen. Bei minus
18 Grad sterben die Milben.
Dann werden die Plüschtiere bei erlaubten Temperaturen mit Feinwaschmittel
gewaschen.
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holzig und wegen ihres hohen Gehalts an Gerbstoffen
auch ziemlich bitter.
Quitten eignen sich hervorragend zum Kochen, speziell
von Saft, Marmeladen, Gelees, Kompott und Dörrobst
und sind auch wegen ihrer
starken Heilkraft beliebt. Die
Früchte selbst enthalten viel
Vitamin C, Kalzium, Kalium,
Natrium, Zink, Eisen, Kupfer,
Mangan und Fluor, aber auch
viel Pektin und Schleimstoffe.
Doch bevor es an die Verarbeitung der harten Köstlichkeiten geht, muss der
bittere und pelzige Flaum
auf der Oberfläche abgerieben werden. Das gelingt mit
einem groben Tuch recht
einfach. Danach können die
Quitten geschält oder auch
mit Schale zu Kompott, Saft,
Gelee, Likör, Marmelade
oder manch anderen Leckereien verarbeitet werden. Im
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in die Beusselstraße und hat
sich auf Polsterarbeiten aller
Art spezialisiert. Zu den Tätigkeitsschwerpunkten gehören neben der Reparatur
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mit Hilfsmitteln zeitnah
und direkt vor Ort. Hier haben wir ein großes Angebot
von Bandagen, Orthesen,
Einlagen,
Kompressionsstrümpfen und Gehilfen.
Wir bieten Ihnen eine große
Auswahl von verschiedenen
Herstellern und haben diese in allen Größen vorrätig.
In unserer Fachwerkstatt in
Reinickendorf beschäftigen
wir insgesamt 20 fachkundige Mitarbeiter und fünf
Auszubildende.
Teppichwaschcenter Süd
Hauptunternehmen der Familie Rose besteht 72 Jahre
Wer seinen wertvollen Orientteppich reinigen möchte,
sollte auf keinen Fall selbst
Hand anlegen, denn die Pflege des edlen Knüpfwerks ist
eine Wissenschaft für sich.
Im Teppichwaschcenter
Süd in der Herwarthstr. 1,
des seit 72 Jahren bestehenden
Hauptunternehmens
der Familie Rose, werden
die Teppiche von erfahrenen
Spezialisten mit der Hand
unter Verwendung von
weichem Wasser und speziellen
Bio-Waschmitteln
gewaschen. Damit werden
Verunreinigungen beseitigt
und die Farben aufgefrischt.
Eine abschließende Rückfettungs-Imprägnierung
wirkt der schnellen Wie-
Geschäftsführerin Dina Rose
derverschmutzung
entgegen. Bei empfindlichen
oder Seiden-Teppichen wird
eine besondere Schonwäsche angewandt. Nach dem
Trocknen bei bis zu 60 Grad
Wärme werden die Teppiche gespannt und gekämmt,
dann sieht jedes Exemplar
aus „wie neu“. Zum Service
des
Teppichwaschcenter
Süd gehören weiterhin die
fachmännische Reparatur
bzw. Restaurierung von Teppichen. Dazu gehören die
Erneuerung von Fransen,
Kanten, Schüssen und Ketten. Abgenutzte Stellen oder
Löcher werden mit Original-Material nachgeknüpft.
Brand- und Wasserschäden
sowie Mottenschäden werden beseitigt.
Ein kostenloser Abhol- und
Bringservice im Großraum
Berlin ist selbstverständlich,
ebenso die fachkundige Beratung vor Ort.
Hauptunternehmen der
Familie Rose, Teppichwaschcenter Süd, Herwarthstr. 1,
12207 Berlin, ¿ 76 80 49 62
und ¿ 0176/31 64 23 40.
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Optionale Rückfettungs-Imprägnierung
Nachknüpfung der Löcher mit OriginalMaterial
Beseitigung von Motten- und
Milbenschäden
Fransen und Kanten Reparatur
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als Generationenhaus für eine
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Sicherheitssystem. Die Hei-
zenergie kommt aus einem
Eisspeicher und wird äußerst
effektiv über eine infrarote
Deckenstrahlung im Haus
verteilt, die im Sommer das
Haus auch kühlt. Einbrecher
haben wenig Chancen, eine
Alarmanlage mit Nebelpatrone u.a. nimmt denen die Sicht
und den Spaß. Um fast autark
zu sein, wird der Strom selbst
erzeugt und gespeichert. Im
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ins Gespräch kommen.
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Postbahnhof am Ostbahnhof
die Vielfalt des Hausbaus.
Auf zwei Etagen informieren 130 Vertreter der Hausbaubranche die Besucher unverbindlich über Haustypen,
Baustoffe, Energieeffizienz,
Verbraucherschutz und Baufi-
Umfassende Informationen bekommen Häuslebauer auf der
Messe „Häuserwelten & Energie“.
Foto: euro messe team
nanzierungsfragen. Die Aussteller geben einen Einblick
in Hausbaukonzepte, die vom
klassischen Einfamilienhaus
über die geräumige Doppelhaushälfte bis hin zur exklusi-
Vorsicht bei
der Rohrsanierung
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Das Relining-Verfahren
wird manchmal zur Sanierung alter Trinkwasserleitungen genutzt. Allerdings
steht es in der Kritik. Denn
dabei wird Epoxidharz
verwendet.
Dieses Harz kann die Chemikalie Bisphenol A (BPA) enthalten und an das Trinkwasser abgeben, warnt der TÜV
Nord. Bisphenol A wird von
Medizinern kritisch gesehen,
weil es hormonähnlich wirken
und so auf hormonabhängige
Prozesse einwirken kann.
Bei dem Relining-Verfahren werden die Rohrleitungen
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orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen der
Kunden und lassen sich natürlich auch an entsprechen-
de Garnituren anpassen.
Ob Stoff, Leder oder Velours
– die Materialien sind ebenso variabel wie Größen und
Funktionen. Und schon ein
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keine Wünsche offenlässt.
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Und was wollen
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Auf manchen Feuerlöschern
findet sich die Angabe ABC.
Aber was bedeutet das?
Dieser Feuerlöscher enthält
Pulver für Feststoffe (A),
Flüssigkeiten (B) und Gase
(C). Er ist optimal für die
Werkstatt eines Heimwerkers. Deshalb rät die Aktion
Das sichere Haus in Hamburg dazu, sich solch einen
Feuerlöscher
zuzulegen.
Nachteil: Das Pulver dringt
in alle Ritzen ein und setzt
sich fest. Die Alternative ist
ein mit Schaum gefüllter
Löscher der Kategorie AB.
Geeignet sind auch handliche Löschsprays, die sich
bei kleinen Bränden punktgenau einsetzen lassen. Sie
sind aber schon nach wenigen Sekunden leer. Heimwerker sollten beim Kauf auf
das GS-Zeichen für Geprüfte
Sicherheit achten.
mag
TV-Sessel von porta bieten Komfort in Perfektion
Besonders in der kalten
Jahreszeit wird kuschelige
mit Luft getrocknet, und an- Entspannung großgeschließend Rost und Ablage- schrieben.
rungen durch Sandstrahlen
entfernt. Zum Schluss kommt Wer es sich zum Beispiel vor
eine Epoxidharzbeschichtung dem Fernseher oder mit eiin das Rohr – dabei sind be- nem guten Buch so richtig
stimmte Temperaturen und gemütlich machen will, sollte
Aushärtungszeiten zu beach- auf jeden Fall vorher bei porten. Geschieht das fehlerhaft ta einen Blick auf das riesige
oder bleiben Rostrückstände Sortiment an TV- und Rezurück, führt das womöglich laxsesseln werfen. „Zur Zeit
zu einer höheren Belastung haben wir mehr als 100 verdes Wassers.
Gesundheitlich auf der sicheren Seite sei man mit einer
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über aktuelle Konditionen
zu Baukrediten, während
Verbraucherschutzorganisationen wie der Bauherren-
Schutzbund Tipps geben, worauf man rechtlich beim Bau
eines eigenen Hauses achten
muss.
An beiden Messetagen gibt
es ein kostenfreies Vortragsprogramm, das Experten aus
der Branche gestalten. Fachlich und neutral gehen die Referenten auf die unterschiedlichen Themen rund um den
Hausbau ein.
Die Messe „Häuserwelten
& Energie“ findet am Sonnabend, 29., und Sonntag, 30.
Oktober, jeweils von 11 bis
18 Uhr im Postbahnhof am
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Kalenderwoche
43 Wochenmarkt
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26. Oktober 2016
Jobs und Karriere
Kleinanzeigen-Annahme:
Gewalt gegenüber Kollegen
Mitarbeitern droht Kündigung
Gewalt hat am Arbeitsplatz nichts zu suchen.
Arbeitnehmer kann es
teuer zu stehen kommen,
wenn sie einen Kollegen
körperlich angreifen. Die
Urteile dazu fallen
jedoch recht unterschiedlich aus.
Ob eine fristlose Kündigung
gerechtfertigt ist, hängt jedoch vom Einzelfall ab. In
dem verhandelten Fall erhielt der Mitarbeiter eines
Logistikunternehmens die
Kündigung.
Im Zweifel erhalten sie die
Kündigung, wie aus einer
Entscheidung des Landesarbeitsgerichts RheinlandPfalz hervorgeht (Aktenzeichen: 6 Sa 22/15), auf die
der Bund-Verlag hinweist.
Er hatte seine Verlobte,
die gleichzeitig seine Kollegin war, im Streit auf dem
Firmenparkplatz geschubst.
Der Arbeitgeber kündigte
dem Mann daraufhin außerordentlich, oder hilfsweise
Streit eskaliert
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Abschied vom Job
Kompromisse
im Job
Haben Mitarbeiter Schwierigkeiten mit dem Neinsagen, halsen sie sich häufig
viel zu viel Arbeit auf. Doch
Neinsagen lässt sich üben,
sagt Coach Petra Wagner.
Wichtig ist: Wer einem Kollegen einen Gefallen bereits
abgeschlagen hat, muss konsequent bleiben. Manchmal
einigt man sich aber auch
auf einen Kompromiss. Dann
sollte man sich immer einen
Moment Bedenkzeit ausbitten. So kann man noch einmal nachspüren: Ist das jetzt
wirklich okay für mich, oder
will ich den Kompromiss eigentlich nicht?
mag
Kritik am Chef ist unangebracht
Beim Abschied in der Firma
dem Chef ein paar kritische
Worte sagen? Das sollten
sich Mitarbeiter auf jeden
Fall verkneifen.
Auch auf Facebook und Twitter
lassen Beschäftigte besser keine Luft ab. „Man weiß nie, was
in einem Jahr ist, vielleicht tut
einem dann leid, was man
gesagt hat. Das Internet vergisst nicht“, sagt Wirtschaftspsychologin Kerstin Till vom
Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen.
Ob zum Abschied die Kollegen
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verstärkt sich
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den, hängt davon ab, wie gut
das Verhältnis war. „So etwas ergibt sich automatisch“,
meint die Psychologin.
Wer keine Lust hat, nach
dem offiziellen Abschied noch
etwas zu unternehmen, sollte es auch nicht erzwingen.
Einen Kuchen mitzubringen,
hält sie für eine gute Idee: „Es
gehört dazu, den Kollegen etwas Gutes zu tun“. Denn meistens hinterlassen Mitarbeiter,
die den Arbeitsplatz wechseln,
nicht nur eine emotionale Lücke. Auch die Arbeit der Kollegen ist nach dem Abschied
erstmal schwierig.
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Seite 16
Kalenderwoche
26. Oktober 2016
43 Wochenmarkt
Unterhaltung
Kleinanzeigen-Annahme:
Horoskop
Sudoku
Für Zahlenjongleure
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WAAGE 24.9.–23.10.
Liebe: So empfindlich wie Sie
sind, sollten Konflikte vermieden werden. Beruf: Geben Sie
sich einen Ruck! Aller Anfang ist schwer.
Allgemein: Unerwarteter Ärger kann
Ihnen die Laune verderben.
SKORPION 24.10.–22.11.
Liebe: Was Sie brauchen: Die
Schulter, an der Sie sich anlehnen können. Beruf: Bleiben
Sie völlig objektiv, das wird Ihnen helfen.
Allgemein: Im Beruf wirken Sie selbstbewusst und zielstrebig.
SCHÜTZE 23.11.–21.12.
Liebe: Wer suchet, der findet.
Lassen Sie sich von Amors
Pfeil treffen. Beruf: Zeigen
Sie, dass Sie durchaus geduldig sein können. Allgemein: Jemandem kommt es
auf eine klare Stellungnahme an.
STEINBOCK 22.12.–20.1.
Liebe: Sie zeigen es deutlich,
wie wichtig Ihnen die Partnerschaft ist. Beruf: Ab Dienstag
kommen Projekte wieder richtig in Gang.
Allgemein: Sie wagen im Privatleben einige wichtige Schritte.
WASSERMANN 21.1.–19.2.
Liebe: Sie genießen jede Minute, in der Sie den Partner
für sich haben. Beruf: Eine innere Unruhe lässt Sie unkonzentriert wirken. Allgemein: Ihr Ehrgeiz wirkt
ansteckend auf alle Mitstreiter.
FISCHE 20.2.–20.3.
Liebe: Wenn Ihr Partner über
das Ziel hinausschießt reagieren Sie verärgert. Beruf: Lassen Sie sich nicht überfordern, wehren
Sie sich. Allgemein: Ein guter Vorschlag
sollte nicht ignoriert werden.
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Operationssaal
französisch:
Freund
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Salatkraut
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Showstar
(Frank)
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Geräten
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Titel
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Weichkäse
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Schlussteil
eines
Films
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griech.
Kunstgöttinnen
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richtig
kurzer
Strumpf
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WIDDER 21.3.–20.4.
Liebe: Lassen Sie sich von
Ihrem Schatz einmal wieder
schick ausführen. Beruf: Überlegen Sie, welche Fortbildungen infrage
kommen. Allgemein: Der Kosmos stellt
Sie gehörig auf die Geduldsprobe.
STIER 21.4.–20.5.
Liebe: Seien Sie nicht so
ängstlich, Sie können den ersten Schritt tun. Beruf: Mit
Elan gehen Sie an die Umsetzung eines
Projekts. Allgemein: Eine erfreuliche
Nachricht wird Sie bald erreichen.
ZWILLINGE 21.5.–21.6.
Liebe: Für sein Glück muss
man etwas tun, das wird sich
jetzt beweisen. Beruf: Wichtig
ist jetzt, dass Sie den Überblick behalten.
Allgemein: Einen kleinen Fehler auf keinen Fall dramatisieren.
KREBS 22.6.–22.7.
Liebe: Es tut sich was in Ihrem
Leben. Manche Barriere wird
überwunden. Beruf: Die
Chancen für Ihr Weiterkommen steigen
zusehends. Allgemein: Eventuell steht
ein unvermutetes Wiedersehen bevor.
LÖWE 23.7.–23.8.
Liebe: Es zeigt sich, dass Sie
sich auf Ihren Partner verlassen können. Beruf: Der Job
dürfte Sie zurzeit sehr in Anspruch nehmen. Allgemein: Erfüllen Sie sich ruhig
einmal wieder einen Wunsch.
JUNGFRAU 24.8.–23.9.
Liebe: Singles müssen noch
etwas auf die Erfüllung ihrer
Träume warten. Beruf: Mit ein
wenig Disziplin kommen Sie schneller
voran. Allgemein: Die Sterne deuten
einen kleinen Streit ums Geld an.
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Kalenderwoche
43 Wochenmarkt
Seite 17
26. Oktober 2016
Berliner Woche
Gesundheit und Medizin
Intensive
Haarpflege
Rückenschonend
radeln
Manche Haarmasken sollen
eine ganze Nacht auf das
Haar einwirken und es dabei
geschmeidiger machen. Die
intensiven
Pflegeprodukte
dringen in das Haar ein und
bauenesvoninnenauf,erklärt
Roberto Laraia, Art Director
des Zentralverbandes des
deutschen Friseurhandwerks.
Weil die Mittel das Haar aber
auch aufquellen lassen, rät
Laraia davon ab, sie tatsächlich eine ganze Nacht lang
im Haar zu lassen. „Das halte
ich nicht für optimal.“ Besser
sei, eine intensive Pflegemaske für die Haare etwa zehn
bis 15 Minuten einwirken
zu lassen und dann wieder
auszuspülen. Wer dennoch
gerne die Overnight-Variante
ausprobieren möchte, der
sollte danach noch eine Spülung benutzen, um das Haar
wieder zu schließen. Denn
das aufgequollene Haar ist
nach der Pflege von außen
etwas rau, erklärt Laraia. Der
Art Director rät, den Haaren
etwa alle zwei Wochen eine
Maske oder eine Intensivkur
mag
zu gönnen.
Bei einer aufrechten Haltung
auf dem Fahrrad ist eine
Vollfederung erforderlich.
Denn diese verringert die Belastung etwa durch Schlaglöcher für den Rücken. Eine
leicht nach vorne geneigte
Haltung schont den Rücken.
Die Rückenmuskulatur steht
dann etwas unter Spannung
und kann so etwa bei Erschütterungen die Stützarbeit übernehmen.
mag
Abgebrochene
Milchzähne
Karies an Milchzähnen hat
Nachwirkungen auf die bleibenden Zähne. Deshalb sollten Eltern ihren Kindern schon
ab dem ersten Zahn die Zähne
putzen. Tun sie das nicht und
der Zahn ist zerstört, kann
die Krone wegbrechen. Das
macht Schwierigkeiten beim
Sprechen und Essen. Zudem
kann es kieferorthopädische
Probleme geben, wenn Milchbackenzähne früh verloren gehen. Sie dienen als Platzhalter
für nachfolgende Zähne. mag
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Gesundheit aktuell
Zahnzwischenräume reinigen
Für die Reinigung der
Zahnzwischenräume gibt
es verschiedene Produkte.
Zahnseide können zum Beispiel auch Menschen mit
sehr eng aneinanderliegenden Zähnen verwenden.
„Mit Zahnseide lassen sich
auch die Kontaktpunkte zwischen den Zähnen reinigen“,
sagt Dirk Kropp von der Initiative proDente. Aber: Sich
mit zwei Fingern im Mund
herumfuhrwerken ist nicht
jedermanns Sache – und
für manch einen motorisch
schlicht nicht machbar. Dann
eignen sich unter Umständen
Zahnseidehalter: Sie sehen
aus wie eine Gabel ohne mittleren Zinken, und zwischen
den beiden äußeren Zinken
ist ein Stückchen Zahnseide
eingespannt.
Bei Zahnzwischenraumbürsten fällt die Handhabung
den meisten leichter als bei
Zahnseide. Allerdings reinigen Zahnzwischenraumbürsten nur am Zahnfleischrand,
aber nicht die Stellen, an denen die Zähne aneinanderstoßen, sagt Kropp. Wichtig
ist, die richtige Größe der
Bürstchen zu wählen: Sind
sie zu klein, reinigen sie nicht
gründlich genug. Sind sie zu
groß, können sie das Zahnfleisch verletzen. Am besten
fragt man beim ersten Kauf
seinen Zahnarzt um Rat. „Un-
Informationsveranstaltungen
November/Dezember 2016
im Bildungszentrum des
St. Marien-Krankenhauses Berlin
3. November 2016 – 17.30 Uhr
Herz unter Stress – Wenn der Blutdruck zu hoch
ist!
Referentin: Dr. med. Aischa Nitardy, Kardiologin
und Oberärztin der Abteilung Innere Medizin I/
Gastroenterologie, Kardiologie
Auch die Zahnzwischenräume sollte man täglich reinigen. Eine Möglichkeit ist
Zahnseide. Foto: proDente e.V./
Johann Peter Kierzkowski
17. November 2016 – 17.30 Uhr
Gallensteine – Wie werden sie erkannt und
behandelt?
Referenten: Professor Dr. med. Dietmar Jacob,
Chefarzt der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie, Dr. med. Johannes Diermann, Oberarzt
der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie
und Mathias Claßen, Oberarzt der Abteilung
Innere Medizin I/Gastroenterologie, Kardiologie
terschiedlich große Abstände
zwischen den Zähnen können
unterschiedliche Größen erfordern.“
Mit einer Munddusche sollen Verunreinigungen per
Wasserdruck
weggespült
werden. Das ist vor allem für
Menschen mit Zahnspange
hilfreich, wie Kropp sagt. Allerdings sollte man die Nutzung einer Munddusche mit
seinem Zahnarzt absprechen:
„Vor allem wenn schon eine
Entzündung vorliegt, kann
das kontraproduktiv sein.“
Die Handhabung von Dental-Sticks ist ähnlich einfach
wie bei Zahnzwischenraumbürsten. Und sie haben einen
ähnlichen Nachteil: „Man
kommt damit nicht zwischen
die Kontaktpunkte“, sagt
Kropp.
mag
7. Dezember 2016 – 17.30 Uhr
Arthrose der Hand – Wenn das Greifen schwer
fällt!
Referent: Professor Dr. med. Björn Dirk Krapohl,
Chefarzt der Abteilung Plastische Chirurgie und
Handchirurgie
Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
St. Marien-Krankenhaus Berlin
Zertifiziert als regionales Traumazentrum
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Das Tor zur Niederlausitz
Ein reizvoller Ausflug nach Beeskow an der Spree
Beeskow gilt als Tor zur
Niederlausitz und ist besonders Radlern auf dem
berühmten Spreeradweg
ein Begriff. Die beschauliche Kleinstadt besticht
durch ihre idyllische Lage
an der Spree, eine reizvolle Altstadt und eine beeindruckende Burganlage aus
dem 14. Jahrhundert.
Noch heute ist die erstmals
1253 erwähnte einstige
Marktsiedlung von einer fast
durchgehenden Stadtmauer mit Wehrgang und sechs
Türmen umgeben. Spreeübergang,
Knotenpunkt
diverser Handelswege und
eine wachsende Tuchindustrie begünstigten die Blütezeit Beeskows bis ins späte
16. Jahrhundert hinein.
Vom schönen Marktplatz
aus führt der Weg zum Fluss
durch die Kirchgasse vorbei
zum ältesten Haus Beeskows
ausdemJahre1482.Überragt
wird es vom weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt,
der gotischen St. Marienkirche aus dem 15. Jahrhundert. Im Zweiten Weltkrieg
schwer beschädigt, wird
der beeindruckende Sakralbau, einer der größten in
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Stück wieder restauriert. Von
hier sind es nur noch wenige
Schritte zur Spree, an deren
Ufer die Burg Beeskow die
wehrhafte Historie der Stadt
unterstreicht. Die ehemalige
Wasserburg der Herren von
Strehle beherbergt heute
eine Ausstellung zur regionalen Geschichte Beeskows.
Wechselnde Kunstausstellungen, ein Tabakmuseum,
ein Folterkeller und nicht zuletzt die schöne Aussicht vom
Bergfried ins Umland machen einen Besuch der Anlage sehr empfehlenswert.
Anfahrt: Bei gutem Wetter
empfiehlt sich eine Radtour
auf dem Spreeradweg nach
Foto: Michael Vogt
Beeskow. Mögliche Startpunkte sind beispielsweise
Erkner oder Fürstenwalde.
Regionalzüge
verbinden
stündlich Königs Wusterhausen mit Beeskow (eine knappe Stunde Fahrtzeit). Mit dem
Pkw geht es über die A12 bis
Fürstenwalde-Ost, von dort
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B168 nach Beeskow.
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Berliner Woche
Seite 18
Kalenderwoche
26. Oktober 2016
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Y 043/583 Berliner Woche 10934 Bln
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Ulrich ist Witwer, 61 Jahre, mit
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Y 043/563 Berliner Woche 10934 Bln
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meistens allein. Es meinen zwar alle
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dann aber doch lieber zu Hause, da ich
mich immer wie das "5. Rad am Wagen" fühle. Mit den alltäglichen Sachen
komme ich gut zurecht, denn ich bin
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Y 043/499 Berliner Woche 10934 Bln
(P)
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nicht auf Zärtlichk., Liebe u. Nähe verzichten. Su. schö. Zweisamkeit. Habe
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möchte mit einem etwas sportl. Mann,
gern älter, glücklich werden.Glücksbote: S 27 59 66 11
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verlangen. Wir könnten über uns lachen, uns über kleine Dinge freuen u.
jeder schafft es auch dem anderen sich
selbst sein zu lassen. S 831 56 20 Partnertreff
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blaue Augen, mag Malerei, Musik, Ski,
Wandern, wünscht sich Kennenlernen
im Oktober, Verlieben im November,
Ge-meinsam feiern im Dezember.
S 831 56 20 Partnertreff
Daniela, 46, hübsche Krankenschwester, mit braunen Augen u. toller Figur,
hat den Falschen gehabt u. den Richtigen noch nicht gefunden. Trau Dich.
Gib uns eine Chance. HERZBLATTBERLIN: S 28 09 89 92
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sucht lieben Herrn bis 85 Jahre, um ihn
von Herzen zu umsorgen. Fahre noch
Auto und komme Dich gern besuchen.
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Y 043/530 Berliner Woche 10934 Bln
(P)
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506 Berliner Woche 10934 Bln (P)
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zuhören u. lachen, hatte bisher ein schönes Leben, wünscht sich für die Zukunft einen angenehmen Freizeitpartner
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Y 043/517 Berliner Woche 10934 Bln
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10934 Bln (P)
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Typ und leider völlig allein, obwohl ich
oft Partnerschaftsanzeigen aufgebe. Es
liegt nicht daran, dass ich unattraktiv
bin, sondern, dass ich bereits Rentnerin
bin. Sobald ein Mann davon hört, läuft
er weg. Dabei bin ich sehr anschmiegsam und würde für einen Partner bis 73
Jahre alles tun. Wer braucht mich?
S 030-27 57 43 51 o. Post an Julie
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Kultivierte gutaussehende schlanke
Doris, 70, Akad., Witwe, in guten Verhältnissen lebend, male selbst Aquarelle, mag Theater, Jazz, gehe gern wandern, fahre Rad, freue mich auf einen
romantischen Genießer. S 831 56 20
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Liebevolle 72-jährige Frau, blond,
schlank, 1,64 m, NR, naturverbunden,
sucht Dich vielleicht für immer. Y 043/
495 Berliner Woche 10934 Bln (P)
Mein Name ist Julia, ich bin 33/162/
50, zierlich, blauäugig, habe lange,
blonde Haare, bin sehr hübsch und
sexy. Ich bin natürlich, unternehmungslustig, häuslich, zärtlich und treu. Nach
einer riesigen Enttäuschung habe ich
noch keinen lieben Partner gefunden.
Langsam habe ich das Gefühl, dass
mich niemand mehr mag. Beruf und
Aussehen sind für mich nicht wichtig,
nur das Herz zählt. Ich würde mich von
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einem netten Mann freuen. Da ich nicht
ortsgebunden bin, könnte ich sofort zu
Dir ziehen, auch aufs Land. Bitte melde
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12555 Berlin; Nr. 1107279.
Monika, 63 J., verw., schlank, blond,
gutaussehend. „Warum sollen nur die
jungen Leute glücklich sein? Ich möchte es noch mal versuchen, denn zu
zweit ist alles schöner. Bin verw., finanz. o. Sorgen, mag die Ostsee, auch
im Winter. Hab Mut!” HERZBLATTBERLIN: S 28 09 89 92
Nicole, 44/164/57, verwitwet, nachdem ihr Mann an einer tückischen
Krebserkrankung vor einem guten Jahr
verstorben ist. Sie wäre gern einem guten und einfachen Mann wieder eine
treue, liebende Frau. Nicole ist sehr
hübsch, fleißig, zuverlässig und herzensgut - mag Sauna, Natur, Rad fahren
und Gartenarbeit. Hat ein Auto und ist
gut versorgt. Doch Nicole ist einfach
noch zu jung, um allein zu bleiben. Sie
sehnt sich nach einem lieben Mann von
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umsorgen und mit ihren Kochkünsten
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Sehr aparte Fachärztin 55/172, die erfolgreich in eigener Praxis im Leben
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Power. Sie liebt Konzerte, Ausstellungen, Malerei, sehnt sich nach inniger
Zweisamkeit mit einem Mann auf Augenhöhe bis 65 J. S 831 56 20 Partnertreff
Sie, 56/166, mitten im Leben stehend,
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Strahlend, romantischer, jung gebliebener Stern, blonde Witwe, 56/160,
häuslich, natürlich, humorvoll, gut versorgt mit Haus u. Garten, musikliebend,
kocht u. verwöhnt gern, sportl., Ski,
Joggen, Rad, su. einen intelligenten
Mann, lieber unkonventionell als spießig, der auch über sich selbst lachen
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Sonja, 67 J., verwitwet, kann so nicht
weiterleben, jeden Abend allein vorm
Fernseher sitzen, immer nur grübeln
und an nichts mehr Freude haben. Bin
eine einfache, liebe Frau, jünger aussehend, mit sanften Augen, schöner Figur
und Rundungen am rechten Fleck, aber
leider zu schüchtern, um jemanden anzusprechen. Deshalb bin ich einsam
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Kalenderwoche
43 Berlin engagiert
Seite 19
26. Oktober 2016
Überflüssiges flüssig machen
Berliner Woche
Buddy Bären
unterm Hammer
Mit den Verkaufserlösen der Oxfam-Läden werden Hilfsprojekte finanziert
Eisbären helfen
Krebsgesellschaft
Berlin. Über tatkräftige Unterstützung durch die Eisbären Berlin kann sich die
Berliner Krebsgesellschaft
freuen. Sie ist eine der drei
Organisationen, die in diesem Jahr Spendengelder der
Aktion „Pink in the Rink“
erhalten. Im Rahmen der
Aktion wird bei den Spielen
der Eisbären am 28. Oktober in Straubing und am
30. Oktober in der Berliner
Mercedes-Benz Arena für
den Kampf gegen Krebs gesammelt. Höhepunkt der
legendären Aktion ist der
Auftritt der Eisbären komplett in Pink. Diesmal soll
zudem eine lavendelfarbene Schleife auf den Trikots
deutlich machen, dass Krebs
jeden treffen kann. Die Eishockeymannschaft und ihre
Fangemeinde hatten das
Projekt „Hilfen für Kinder
krebskranker Eltern“ als besonders unterstützungswürdig ausgewählt. Spendenerlöse der Aktion „Pink in the
Rink“ gehen außerdem an
die Selbsthilfegruppe „Leben nach Krebs“ sowie an die
Deutsche Stiftung für junge
Erwachsene mit Krebs. hh
Charlottenburg. Nach einem
Second-Hand-Laden sieht
es hier überhaupt nicht aus:
Der Oxfam-Shop an der
Wilmersdorfer Straße 74
ist hell, geschmackvoll, fast
elegant. Gerade wurde der
erste Geburtstag gefeiert.
Ein guter Anlass, um mit
zwei Helferinnen darüber
zu darüber zu sprechen,
warum sie sich hier ehrenamtlich engagieren.
„Ich würde nicht für jeden
arbeiten“, sagt Karole gleich
zur Begrüßung. Etliche Hilfsorganisationen
verdienten
diese Bezeichnung nämlich
gar nicht, sie seien reich
und selbstgefällig. Doch das
Oxfam-Konzept gefalle ihr.
„Es werden zum Beispiel keine Mitarbeiter in hilfsbedürftige Länder geschickt, sondern gezielt Projekte vor Ort
finanziell unterstützt.“
Auch die Kampagnen in
Deutschland findet sie gut
– wie den Protest gegen unmenschliche Zustände auf Bananenplantagen. Das OxfamMotto „Überflüssiges flüssig
machen“ war allerdings neu
für die Journalistin Karole,
die vor sechs Jahren von der
Karibikinsel Martinique nach
Berlin kam. „In meiner Heimat haben wir keine SecondHand-Kultur. Die Menschen
fühlen sich reich und kaufen
alles neu.“
Das ist bei ihrer Kollegin
Amanda anders. Sie kennt
Oxfam von Kindesbeinen an.
Kein Wunder: Sie stammt aus
Großbritannien, der Heimat
des 1942 gegründeten „Ox-
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Berlin. Rund 50 Buddy Bären werden am Dienstag,
15. November, ab 19 Uhr in
der Mercedes-Welt am Salzufer versteigert. Auktionatorin des Abends ist Julia
Theurkauf. Der Erlös der
künstlerischen Unikate wird
an mehrere Kinderhilfsorganisationen wie Unicef,
SOS-Kinderdorf und Bürgerstiftung Berlin gespendet. Renommierte Künstler
wie Kani Alavi, Frank Rödel
oder Elvira Bach haben die
Bären für einen guten Zweck
gestaltet. Die Schirmherrschaft hat Marianne Freifrau von Weizsäcker übernommen. Die Mehrheit der
Buddy Bären wird schon am
2. November in der Mercedes-Welt ausgestellt. Unter
Karole (links) und Amanda im Oxfam-Shop an der Wilmersdorfer Straße 74. Weil sich alle versteigerung@buddy-bear.
Möbel auf Rollen bewegen, lässt sich schnell Platz für Veranstaltungen schaffen. Foto: Schilp com oder auf www.buddybaer.com/de ist eine Anmelford Commitee for Famine nander sei selbstverständlich, Arbeit bei Oxfam profitiere sie dung für die Versteigerung
Relief“ (Oxforder Komitee zur alle arbeiten ehrenamtlich; auch ganz persönlich. Weil ab sofort möglich.
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Linderung der Hungersnot). einen Chef, der das Sagen hat, Mann und Kinder Französisch
„In jeder kleinen Stadt gibt gibt es nicht. Die Kunden sei- beherrschten, komme sie zu
es einen Shop, ich habe diese en sehr nett, genauso wie die Hause ohne Deutsch aus. Im
Art Läden immer gemocht“, Menschen, die Spenden vor- Laden könne sie die Sprache
erzählt sie. Sie ist Mutter von beibringen.
lernen und Kontakte knüpfen.
Die Auswahl im Laden ist
fünf Kindern und genießt es,
Weitere Mitarbeiter werden Berlin. Noch bis zum 31. Okab und zu „wegzukommen von groß. Es gibt Kleidung, Schu- gebraucht. Sie sollten mindes- tober sind Bewerbungen für
der Hausarbeit“. Bei Oxfam he, Schmuck, Taschen, Filme, tens eine fünfstündige Schicht den Nachbar-Oskar möglich.
kümmert sie sich um Blusen, Bücher, CDs und Platten. Ein in der Woche übernehmen. Mit dieser Auszeichnung
sichtet die gespendeten Exem- Regal ist mit fair gehandelten Auch einige der anderen prämiert das bundesweite
plare, sortiert und preist aus. Waren gefüllt: Kaffee, Scho- sechs Oxfam-Läden (in Mit- Netzwerk
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kolade, Tee. Alle drei Wochen te, Prenzlauer Berg, Spandau, besondere GemeinschaftsDas entspannt sie.
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29 - BERLINER WOCHE

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September 2016

pdf, 36,65 KB - Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund

PDF - Der Tagesspiegel

Christen helfen Suchtkranken - Blaues Kreuz Deutschland

April 2015 - TIEFGRUND

Aktuelles - NAK Berlin