Podiumsdiskussion „NS-Kunst und Museum“ in der

Podiumsdiskussion „NS-Kunst und Museum“
in der Moritzburg Halle
Am kommenden Freitag veranstaltet die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt
gemeinsam mit dem Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas im
Rahmen der Tagung „Kunst in Deutschland zwischen 1933 und 1945. Perspektiven
70 Jahre danach“ im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) eine
Podiumsdiskussion zum Thema „NS-Kunst und Museum“.
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr zunächst mit einer Führung durch das
Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale). Direktor Thomas Bauer-Friedrich und
Susanna Köller, Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt, beleuchten
dabei speziell die Geschichte des Museums und seiner Sammlungen sowie die
Provenienzforschung zu den Ankäufen zwischen 1933 und 1945.
Im Anschluss, ab 19 Uhr, sprechen die Diskussionsteilnehmer des Podiums über
die Frage, ob und in welcher Weise Kunstwerke aus den Jahren 1933 bis 1945 –
insbesondere die „NS-Kunst“ – in Museen und Ausstellungshäusern präsentiert
werden können und welche Konzepte es dafür gibt. Der Eintritt ist frei.
Es diskutieren:
Thomas Bauer-Friedrich, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
Dr. Josephine Gabler, Museum Moderner Kunst, Passau
Maria Obenaus, Neue Nationalgalerie, Berlin
Prof. Dr. Olaf Peters, Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas
der MLU Halle-Wittenberg
Moderation: Sven Stephan (Freier Journalist)