Freie Demokratische Partei FDP im Gemeinderat der Gemeinde Sinzheim Jahresbilanz 2015/2016 aus dem Gemeinderat Nach der letztjährigen Mitgliederversammlung im Mai, bei der sich uns Hans Schindler und René Lohs als Kandidaten für den Landtagswahlkampf präsentierten, ging für mich auf Gemeindeebene das „volle Programm“ der neuen Amtsperiode weiter. Als alleiniges Mitglied der FDP decke ich die Arbeit im Gemeinderat (seither 11 Sitzungen) und den 3 beschließenden Ausschüssen (Technischer Ausschuss – 4 Sitzungen; Bauausschuss – 7 Sitzungen; Verwaltung und Soziales -1 Sitzung) und weitere Arbeitskreissitzungen ab. Ich war bei der „strategischen“ zweitägigen Klausurtagung im November ebenso dabei wie bei den weiteren Arbeitskreissitzungen (Kindergärten, Familie und Soziales). Ergänzend zu den regelmäßigen Berichten auf der Homepage darf ich Projekte benennen, auf deren Realisierung ich maßgebend hingearbeitet habe: 1. Einrichtung des Waldkindergartens in Vormberg: zusätzliche und: (preiswerte) Plätze für über 3-jährige Kinder sowie Zusatzpotential für Flüchtlingskinder 2. Einrichtung öffentlicher Kinderspielplatz im Schleifgarten Winden ist gesuchte Wohnadresse – alle Gemeindebauplätze sind mittlerweile verkauft – und war bisher ohne öffentlichen Spielplatz – das Neubaugebiet bot sich also an. 3. Vermeidung Abbruch Schwesternwohnheim Das neue Umbaukonzept eines privaten Gutachters zeigte eine „erschwingliche“ Umnutzung für Wohnzwecke im Zentrum (problemlösend auch für Flüchtlinge) auf und hilft so auch bei der Abwehr eines – m. E. viel zu teuren - Neubaus für Obdachlose (Bahnhofsgebäude). Es gestattet auch die Teilnutzung als „Familienzentrum“ anstelle eines ebenfalls viel zu teuren Neubaus. Dr. Kurt Rohner FDP-Gemeinderat 4. Erschließung Baugebiet nördlich Curatio für Erweiterungsbau Curatio (statt Baumaßnahme auf Sankt Vinzenz-Gelände): Schaffung der nötigen Pflegeplätze bei sinnvoller Nutzung einer Baulandreserve im Zentrum für öffentliche wie private Zwecke 5. Abwehr öffentliche Investition Minigolfplatz zugunsten privater Lösung: Wenn die Sinnhaftigkeit der Maßnahme – für mich – schon nicht eindeutig ist, dann sollten wenigstens die Investitionen und der Betrieb nicht bei der Gemeinde liegen, wenn schon Private zu Investition und Betrieb zur Verfügung stehen. 6. Abwehr Mensa LvK in Trägerschaft der Kommune Auch hier gilt: Im Zweifel sollten private Anbieter, die die Aufgabe beherrschen, das Projekt schultern und nicht Mitarbeiter einer Kommune, die wichtigere andere Aufgaben zu lösen hat. 7. Aufschub Erweiterung Friedhofskapelle in Investitions- und Finanzplanung mit Ziel eines Verzichts auf Erweiterung (Nutzung der beiden Kirchen) 8. Tempo 50 vor Winden unterhalb Schleifgarten: Das erweiterte Wohngebiet „schrie“ nach Absicherung wegen der Straßeneinmündung und des erhöhten Schüleraufkommens (Vielleicht kommt dort noch ein „Bus-Halt?) 9. Einrichtung ALT für Sinzheimer Schüler (Aktion mit Rolf Pilarski „grenzüberschreitend“ mit Baden-Baden) Die ALT-Lösung ab dem Sommer 2016 kann u. U. noch ergänzt werden durch eine kostenneutrale Linienänderung, die die Jugendlichen in die Diskussion eingebracht haben? 10.Abhaltung 9. Sinzheimer Ausbildungsforum mit weiterem Zuwachs an Ausstellern und neuem Schwerpunkt „Flüchtlinge“: Auch hier gilt die Devise: Unternehmer sind es, die Praktikums- und Ausbildungsplätze anbieten. Deshalb müssen diese gewonnen werden durch Kommune und Schulen – Angebot und Nachfrage treffen bei uns aufeinander und zeigen den Kindern am Ort und frühzeitig ihre Ausbildungsmöglichkeiten. Sinzheim, den 22.5.2016/Kurt Rohner
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