Wochenblatt - Rudolf-Steiner

Nr.
7
26. Oktober 2016
Wochenblatt
Termine Oktober / November 2016
Mi
26.10.2016
20:00
Klassenzimmer
Elternabend 7. Klasse
Do
27.10.2016
19:00
Theater LEO17
Präsentation der Jahresarbeiten der 12. Klasse
Fr
28.10.2016
19:00
Theater LEO17
Präsentation der Jahresarbeiten der 12. Klasse
Fr
28.10.2016
Sa
29.10.2016
16:00
s. Tafel
Puppenspielwochenende
So
30.10.2016
11:00
s. Tafel
Puppenspielwochenende
So
06.11.2016
20:00
TheaterLEO17
Mo
07.11.2016
Mo
07.11.2016
Mo
07.11.2016
Di
Letzter Schultag vor den Herbstferien
Premiere der Dramatischen Jahresarbeit
Erster Schultag nach den Herbstferien
Klassenzimmer
Elternabend 5. Klasse
20:00
TheaterLEO17
Weitere Aufführungen der Dramatischen Jahresarbeit, bis Mi, 9.11.2016
08.11.2016
19:00
Siehe Tafel
Elternwerkstatt zum Adventsfest
Do
10.11.2016
18:00
Raum 301
Chronisten-Treffen zur 70 Jahr-Feier
Do
10.11.2016
19:30
Raum 301
Festkomitee-Treffen zur 70 Jahr-Feier
Sa
12.11.2016
10:00
Schulhaus
Hausputztag, Ende gegen 13 Uhr
Fotowerkstatt am Adventsfest – wer hilft mit?
Engel, Wichtel, Schlittenfahrer - dieses Jahr soll am Adventsfest der Hoffotograf weihnachtliche Bilder machen,
zu denen dann auch gleich Rahmen angefertigt werden
können. Eine gute Möglichkeit für alle kleineren und größeren Schüler, ein eigenes besonderes Geschenk selber
herzustellen, so stellen wir uns das vor! Wir brauchen
dazu aber Hilfe, zum Fotografieren, Dekorieren, Ausdrucken und zum Anleiten bei der Rahmenherstellung. Wer
macht mit? Bitte bei melden: [email protected]
Ulla Will
2. Chronisten- und Festkomitee-Treffen für
unser 70 jähriges Jubiläum
Am Donnerstag, 10.11.2016 wird das 2. Chronisten- und
Festkomitee-Treffen für unsere 70-Jahr-Feier stattfinden.
Der Abend ist zweigeteilt. Von 18-19 Uhr treffen sich die
Chronisten für die Jubiläums-Broschüre. Dabei sollen
aus allen Klassen die Themen feststehen und mitgeteilt
werden, daher wäre es sinnvoll, wenn aus jeder Klasse
mindestens ein Ansprechpartner anwesende wäre. Von
19:30-20:30 Uhr findet das Festkomitee Treffen statt.
Auch hierbei wird darum gebeten, die Fortschritte der Aufgaben mitzuteilen. Beide Treffen finden im 3. Stock Raum
301 statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Stephanie Müllerschön
AK Presse und Kommunikation
Die Elternwerkstatt fertigt für das Adventsfest
Filzen, Stricken, Lederarbeiten, Papierfalten…
Leider erledigen das nicht die Heinzelmännchen für uns.
Darum sind alle Eltern herzlich zur Elternwerkstatt eingeladen. Material ist vorhanden. Grundausrüstung, wie
Schere, Cutter, Häkel-oder Stricknadeln sind von Vorteil.
Der Raum wird noch bekanntgegeben.
Wir freuen uns auf betreutes Basteln!
Fleißige Grüße vom Festkreis
Judith Feyerabend
Wochenblatt 26. 10. 2016
Am 21.10.2016 haben sich im Foyer des Theaters vier
Arbeitskreise (Holzkreis, Hauskreis, Putzkreis und Festkreis) und die Schulsozialarbeiterinnen (Muriel Singer
und Sabine Daxenberger) vorgestellt. Es entstanden dabei anregende Gespräche mit den Eltern, sodass wir
diese kleine Veranstaltung gerne in ähnlicher Form wiederholen werden. Wer die Veranstaltung verpasst hat,
kann sich gerne direkt mit den Arbeitskreisen in Verbindung setzen, um sich über ein Engagement zu informieren.
Stephanie Müllerschön
AK Presse und Kommunikation
Jahresarbeiten der 12. Klasse
Vom 27. - 28.10. 2016, jeweils ab 19 Uhr, präsentieren
die Schüler der 12. Klasse ihre Jahresarbeiten im Theater
LEO17, in der Pause und im Anschluss an die Präsentationen können die einzelnen Arbeiten angeschaut werden.
Die Darstellungen der Dramatischen Jahresarbeiten finden vom 6.-9.- November 2016 um 20 Uhr im Theater
LEO17. Den Beginn macht Paula Tittel mit einem kurzen
Theaterstück über den Tod: „15:40, wenn Augen sich
schließen“. Im Anschluss daran zeigen Marie Fenk, Joshua Lefnaer und Fidel Rott eine artistische Jahresarbeit.
Vorstellung der Arbeitskreise
„15:40, Wenn Augen sich schließen“- Ein kurzes Theaterstück über den Tod
Paula Tittel hat ein kurzes Theaterstück über den Tod geschrieben und wird es selbst zur Aufführung bringen. Im
Herausgeber:
Rudolf-Steiner-Schule Schwabing
Leopoldstraße 17, 80802 München
Tel. 089-38 01 40-0, Fax 089-33 17 54
www.waldorfschule-schwabing.de
Mitglied im
Bund der Freien Waldorfschulen
Redaktion Wochenblatt/verantwortlich:
Kathrin Blume, Stephanie Müllerschön;
Suzanne Söllner, Markus Fischer
[email protected]
Bank für Sozialwirtschaft München
IBAN DE39 7002 0500 0007 8280 00
BIC / SWIFT BFSWDE33MUE
Wochenblatt 26. 10. 2016
Fokus der Handlung steht die Protagonistin Hannah und
ihr Umgang mit dem frühen Tod ihres Vaters. „Ich selbst
bin durch meine Lebensumstände unmittelbar mit dem
Sterben und dem Tod in Berührung gekommen. Das war
ein sehr prägendes und aufschlussreiches Erlebnis. Ich
finde es bedauerlich, dass der Tod in unserer Gesellschaft so ein Tabu-Thema ist. Letztendlich ist der Tod etwas ganz Alltägliches, das uns jeden Tag begegnen
kann, sei es das Sterben einer Fliege oder der Tod eines
Menschen. Ich denke, wir setzen uns so wenig mit dem
Thema auseinander, weil wir einerseits Angst vor der Gewissheit des Todes und andererseits Angst vor der Ungewissheit des „Danach“ haben. Um diese Angst zu überwinden, hilft es sich mit dem Tod zu beschäftigen und so
vielleicht neue Perspektiven auf das Thema zu entwickeln“. Anhand von Spielszenen, Videoprojektionen und
Reportage-Elementen nähert sich das Stück den Fragen
„Was ist der Tod? Wie verändert es mich, wenn eine mir
sehr nahe Person stirbt? Wie gehe ich mit dem Erlebten
um, ohne dass es zu einer zu großen Belastung wird.
entfacht sich. Der dritte Darsteller muss sich der Herausforderung stellen und sich entscheiden, in den Konflikt
einzuschreiten, die Wogen zu glätten oder sich vollkommen herauszuhalten.
Die drei Darsteller haben sich auf einen abenteuerlichen
Prozess eingelassen, es sollte ein gemeinsames Stück
geschaffen werden, ohne eine bereits vorhandene Vorlage oder Geschichte. Es werden artistische Darbietungen mit Jonglage, Cyr und Akrobatik gezeigt.
Dramatische Jahresarbeiten vom 6.-9.11.2016
Theater LEO17, Leopoldstrasse 17, 80803 München
Karten gibt es an der Abendkasse im Theater Leo 17
oder über [email protected]
Marie Fenk, Joshua Lefnaer, Fidel Rott
Paula Tittel
React
Eine artistische Jahresarbeit von Marie Fenk, Joshua Lefnaer und Fidel Rott im Stil des zeitgenössischen Zirkus.
Drei Menschen in einem Raum, aus dem sie nicht herauskönnen. Im Laufe der Zeit entstehen Spannungen in
diesem verschlossenen Raum, die Situation spitzt sich
immer weiter zu, und ein Zwist zwischen zwei Menschen
Herausgeber:
Rudolf-Steiner-Schule Schwabing
Leopoldstraße 17, 80802 München
Tel. 089-38 01 40-0, Fax 089-33 17 54
www.waldorfschule-schwabing.de
Mitglied im
Bund der Freien Waldorfschulen
Kinderkinoklub der 4., 5. und 6. Klasse THE KID von Charlie Chaplin
Seit Beginn des Schuljahres gibt es an unserer Schule
wieder einen Kinderkinoklub. Einmal im Monat sehen die
Klassen 4,5 und 6 im Hauptunterricht ausgesuchte Klassiker der Filmgeschichte. Wir beginnen mit Stummfilmen
und arbeiten uns langsam durch 120 Jahre Kinogeschichte! Sebastian Fenk verwandelt das Schultheater für
Redaktion Wochenblatt/verantwortlich:
Kathrin Blume, Stephanie Müllerschön;
Suzanne Söllner, Markus Fischer
[email protected]
Bank für Sozialwirtschaft München
IBAN DE39 7002 0500 0007 8280 00
BIC / SWIFT BFSWDE33MUE
Wochenblatt 26. 10. 2016
uns in einen Kinosaal, es ist ein besonderes Erlebnis in
einer Gruppe von mehr als hundert Kindern in einen Film
„einzutauchen“. Vor Beginn des Films gibt es eine Einführung in die filmgeschichtlichen Zusammenhänge, Wissenswertes zum Regisseur und zu den Schauspielern
und Hintergründe über die Machart des Films. Im Anschluss dann sprechen wir über den Film, über unsere
Eindrücke, darüber, was wir spannend fanden, was wir
berührend fanden ... Und wir fragen uns, wie die eine oder
andere Szene wohl gedreht wurde. Und wer Interesse
hat, schreibt eine kleine Filmkritik, hier ein paar Ausschnitte:
"Eine von den vielen lustigen Szenen in dem Film ist, als
Charlie Chaplin das Kind, das er gefunden hat, wieder
loswerden will. Man sieht ihn am Bordstein sitzen, sein
Blick fällt auf einen Gulli-Deckel, sofort ist die Idee in seinem Gesicht zu lesen. Er hebt den Gulli-Deckel an, er
schaut aufs Kind. Dann atmet er einmal tief durch und
streichelt das Kind. Das dauert nur ein paar Sekunden,
kein Wort wird dabei gesagt, es ist ja auch ein Stummfilm.
(Camillo, 5. Kl)
gezeigt. Trauer, Angst, Freude, Hoffnung, Liebe, all diese
Gefühle werden hier nicht mit Worden sondern mit Gesten ausgedrückt." (Elsa, 5. Kl.)
"Ich fand schön mal einen Film ohne Ton und schwarzweiß zu schauen." (Nicki, 5. Kl.)
„Den Film fand ich gut, weil er sehr gut gespielt wurde.“
(Martha, 5.Kl.)
Wir werden weiterhin über den Kinderkinoklub berichten.
Vielleicht bekommen Sie ja selbst Lust, den einen oder
anderen Filmklassiker mal wieder anzuschauen!
Maria Knilli (Filmemacherin, Leitung Kinderkinoklub)
Anzeige
„Mit haben viele Szenen gut gefallen. Es ist ein lustiger,
aber auch trauriger Film.“ (Anna, 5.Kl.)
"5 Jahre später ist dann das Kind schon größer und sie
fangen an zusammen zu arbeiten. Das kleine Kind wirft
die Glasscheiben kaputt und Charlie Chaplin als Glaser
repariert dann die kaputten Glasscheiben. Auf diese Art
verdienen sie ihr Geld." (Valentin, 5. Kl.)
„Eine lustige Szene war zum Beispiel als Charlie als Glasmann rumgeht und der Kleine die Scheiben einschlägt,
damit Charlie etwas verkaufen kann. Diese Szene ist
gleichzeitig auch traurig, weil man sieht, dass Charlie keinen Auftrag bekommt. (Finn, 5.Kl.)
„Dem Kind ging es sehr schlecht. Dann kam der Arzt und
sagte, dass Charlie das Kind nicht gehören würde. Charlie sagte aber, dass das nicht stimmt. Nun kam es zu einer
Schlägerei und die Polizei war dabei. Ihm wurde das Kind
abgenommen und in einen Wagen gesetzt. Charlie
konnte übers Dach abhauen und konnte das Kind erreichen und es befreien.“ (Joni, 5.Kl.)
"Was mich gerührt hat: Als der Junge vom Jugendamt abgeholt wurde und im Auto-Transporter stand und fürchterlich weinte." (Jean-Luc, 5.Kl.)
„Was ich noch lustig fand, war wie die immer über die
Hausdächer gelaufen sind. (Jussi, 5. Kl.)
„Als Charlie Chaplin in das Auto sprang, hat man gesehen, dass er nicht sehr tief springen musste. Man hat
auch gesehen, als Charlie Chaplin mit dem Jungen in das
Haus ging, dass sie nie Treppen gingen, sondern immer
gleich oben waren.“ (Leentje, 5. Kl.)
"Da der Film sehr alt ist, wurde er schwarz-weiß und als
Stummfilm gedreht. Weil nicht gesprochen wird in
Stummfilmen, werden die Gesichtsausdrücke sehr stark
Herausgeber:
Rudolf-Steiner-Schule Schwabing
Leopoldstraße 17, 80802 München
Tel. 089-38 01 40-0, Fax 089-33 17 54
www.waldorfschule-schwabing.de
Mitglied im
Bund der Freien Waldorfschulen
Redaktion Wochenblatt/verantwortlich:
Kathrin Blume, Stephanie Müllerschön;
Suzanne Söllner, Markus Fischer
[email protected]
Bank für Sozialwirtschaft München
IBAN DE39 7002 0500 0007 8280 00
BIC / SWIFT BFSWDE33MUE