IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg

IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Start der Anwendung und Konfiguration
Installation des Excel-Add-Ins
26.10.2016 11:09
IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Inhaltsverzeichnis
1
2
Vorwort .................................................................................................................................... 3
Einführung ............................................................................................................................... 4
2.1 Aufbau des Handbuches .................................................................................................. 4
2.2 Fachbegriffe ..................................................................................................................... 5
3 IDL.XLSLINK Komponenten ...................................................................................................13
4 Voraussetzungen ...................................................................................................................14
4.1 Hard- und Softwarevoraussetzungen ..............................................................................14
4.2 Zugriff auf den Applikationsserver ...................................................................................14
5 Aufruf mit Java Web Start und Konfiguration ..........................................................................15
6 Start als installierter Client und Konfiguration .........................................................................23
7 Proxy-Einstellungen ...............................................................................................................32
8 IDL.XLSLINK - Einstellungen und Vorbelegungen ..................................................................33
9 Installation des Excel-Add-Ins ................................................................................................34
10
Troubleshooting ..................................................................................................................38
11
Konvertierung von Excel-Arbeitsmappen ............................................................................40
12
Hinweise zur Installation für den IT-Administrator ...............................................................43
12.1
Server-Installation ........................................................................................................43
12.2
Client-Installation .........................................................................................................43
12.3
Speicherorte beim installierten Client ...........................................................................46
12.4
Speicherorte bei Java Web Start .................................................................................46
12.5
Konfigurationsdateien verteilen ....................................................................................47
12.6
Virtualisierung (Citrix, Microsoft RDP/RDS, VMWare, Hyper-V) ...................................48
13
Literaturhinweise .................................................................................................................49
14
Kontakt ...............................................................................................................................50
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
1 Vorwort
IDL.XLSLINK ist ein schlankes Excel-Add-In für das Erfassen, Bereitstellen und Auswerten von
Daten im Zusammenspiel mit der Konsolidierungssoftware IDL.KONSIS.FORECAST.
Die Daten können mit IDL.XLSLINK aus einer Excel-Arbeitsmappe in die IDL.KONSIS.FORECASTDatenbank geschrieben werden. Nachfolgend wird die Datenbank als IDL-Datenbank bezeichnet.
Mit der Export-Funktion kann der Anwender sowohl Stammdaten als auch Salden und Buchungen
in die IDL-Datenbank übernehmen.
Mit IDL.XLSLINK ist es aber auch möglich, Daten aus der IDL-Datenbank zellgenau in die ExcelArbeitsmappe zu übertragen. Diese Daten können dann zur weiteren Auswertung in Microsoft Excel
verwendet werden. Darstellungen und Formatierungen können individuell gewählt werden.
Informationen zum „Einlesen“ und zum „Auslesen“ von Daten finden Sie im Handbuch „Daten lesen
und exportieren mit IDL.XLSLINK“.
Abbildung 1: Links: Einlesen aus Microsoft Excel, rechts: Auslesen aus der IDL-Datenbank
IDL.XLSLINK ist intuitiv zu bedienen und praktisch sofort anwendbar.
Bevor Sie jedoch das Excel-Add-In benutzen können, muss IDL.XLSLINK einmal gestartet und
konfiguriert werden. Weiterhin muss das Excel-Add-In installiert werden. Das vorliegende Handbuch
„IDL.XLSLINK –Schnelleinstieg“ gibt Ihnen dazu eine wertvolle Hilfestellung.
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2 Einführung
Das Handbuch richtet sich an Benutzer der Anwendung IDL.XLSLINK. Es beschreibt den Start der
Anwendung, die Konfiguration und die Installation des Excel-Add-Ins.
Das Handbuch richtet sich auch an Administratoren und beschreibt die Installation des Programms.
Alle Abbildungen mit IDL.XLSLINK-Programmoberflächen beziehen sich auf das Release 2016.1
(2016 update 1). Die Oberflächen anderer IDL.XLSLINK-Versionen können geringfügig abweichen.
2.1 Aufbau des Handbuches
Zuerst werden Fachbegriffe sowie wichtige Zusammenhänge beschrieben und durch Abbildungen
ergänzt. Anschließend werden die beiden Software-Komponenten der Anwendung genannt und
zwei Möglichkeiten beschrieben, die Desktop-Anwendung zu starten und auch zu konfigurieren. Die
nächsten Kapitel beschreiben die Proxy-Einstellungen sowie die IDL.XLSLINK-Einstellungen und
Vorbelegungen.
Um IDL.XLSLINK nutzen zu können, muss das Excel-Add-In installiert werden. Die Installation, aber
auch die Deinstallation, ist im Kapitel „Installation des Excel-Add-Ins“ beschrieben.
Um Excel-Arbeitsmappen, die mit dem CONNECTOR bearbeitet wurden, auch mit IDL.XLSLINK
nutzen zu können, müssen diese konvertiert werden. Wie man Excel-Arbeitsmappen konvertiert und
was dabei zu beachten ist, wird im Kapitel „Konvertieren von Excel-Arbeitsmappen“ erläutert.
Ein weiteres Kapitel richtet sich an IT-Administratoren. Es gibt Installationshinweise, Informationen
über IDL.XLSLINK-Konfigurationsdateien und Speicherorte. Darüber hinaus enthält dieses Kapitel
einige Anmerkungen zur Virtualisierung.
Hinweise für Anwender
Der Inhalt des vorliegenden Handbuches ist technischer Natur. Es werden Fachbegriffe aus dem
Umfeld der Client-Server-Architektur benutzt.
Diese Fachbegriffe und Zusammenhänge werden auf eine anschauliche Weise erklärt und durch
zahlreiche Abbildungen ergänzt. Spezialwissen aus dem IT-Bereich ist deshalb nicht erforderlich.
Microsoft Excel-Kenntnisse sind aber vorteilhaft.
Bitte fragen Sie bei Verständnisschwierigkeiten und auftretenden Problemen nach Unterstützung.
Hilfestellung bekommen Sie durch den Technischen Support der IDL GmbH Mitte.
Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme finden Sie im abschließenden Kapitel.
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2.2 Fachbegriffe
IDL.KONSIS.FORECAST und IDL.XLSLINK haben bereits mit dem Release 2014.0 eine moderne
Client-Server-Architektur bekommen.
Client-Server-Architektur
Die Client-Server-Architektur beschreibt die Verteilung von Aufgaben innerhalb eines Netzwerkes.
Die verschiedenen Aufgaben werden von Clients und von Servern erledigt. Der Client kann Dienste
von einem Server anfordern. Der Server stellt Dienste zur Verfügung.
Die beiden Desktop-Anwendungen IDL.KONSIS.FORECAST und IDL.XLSLINK sind die ClientProgramme (Front-Ends) im Netzwerk. Diese kommunizieren mit dem Applikationsserver über eine
ssl-zertifikatsbasierende1, gesicherte Verbindung und benutzen dafür das Übertragungsprotokoll
HTTPS (sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll).
Der Applikationsserver kann im lokalen Netzwerk (LAN), in einem entfernten Netzwerk, im Internet
oder auch in der Cloud stehen.
Abbildung 2: Client-Server-Architektur - oben: Applikationsserver im LAN; unten: Applikationsserver in der Cloud
In der Abbildung ist eine drei-schichtige Client-Server-Architektur dargestellt. In dieser Architektur
gibt es eine Schicht, in der Client-Programme auf Client-Rechnern ausgeführt werden. In dieser
Schicht, der sogenannten Präsentationsschicht, werden alle Benutzereingaben vorgenommen. Aber
auch die Anzeige (Präsentation) der Daten, die der Applikationsserver an die Clients zurücksendet,
erfolgt in dieser Schicht.
In der zweiten Schicht, der Anwendungsschicht, findet die Verarbeitung der Anfragen und das
Zwischenspeichern der zu verarbeitenden Daten (Caching) statt. Diese Aufgabe übernimmt der
Applikationsserver.
Als dritte Schicht gibt es die Datenhaltungsschicht. Dort befindet sich die Datenbank.
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Ein SSL-Zertifikat ist Code auf dem Server, das Ihre Netzwerk-Kommunikation absichert. Stellt ein Client
eine Verbindung zu einem Applikationsserver her, ermöglicht das SSL-Zertifikat eine gesicherte Verbindung.
Das Verfahren ist vergleichbar mit dem Versiegeln eines Briefs vor dem Versenden.
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Jede dieser Schichten kann nur mit der benachbarten Schicht kommunizieren. Das bedeutet, dass
die Client-Programme (Desktop-Anwendungen) in dieser dreischichtigen Client-Server-Architektur
mit dem Applikationsserver, aber nicht mit der IDL-Datenbank kommunizieren.
Abbildung 3: Client-Server-Architektur mit regional verteilten Netzwerken
Clients, Applikationsserver und Datenbanken können in verschiedenen Netzwerken verteilt sein.
Gibt es regional verteilte Netzwerke, spricht man von einem „Wide Area Network (WAN)“.
Eine optimale Performance der Anwendungen setzt eine schnelle und stabile Netzwerkverbindung
mit kleinen Antwortzeiten zwischen dem Applikationsserver und dem Datenbankserver voraus.
Applikationsserver
Der Applikationsserver stellt Dienste für die Clients zur Verfügung und übernimmt komplett die
Kommunikation mit der Datenbank, sodass die beiden Anwendungen IDL.KONSISFORECAST und
IDL.XLSLINK ihre Anfragen an den Applikationsserver stellen, der die gewünschten Daten von der
IDL-Datenbank holt und diese gebündelt an die Anwendungen zurückliefert.
Da die Anwendungen über das HTTPS-Protokoll mit dem Applikationsserver kommunizieren und
der Applikationsserver wiederum mit der Datenbank, braucht der Datenbanktreiber nur auf dem
Applikationsserver installiert zu werden. Die Anbindung des Applikationsservers zur IDL-Datenbank
wird über JDBC-Zugriffe realisiert. Zu den Aufgaben von JDBC (Java Database Connectivity) gehört
es, Datenbankverbindungen aufzubauen, SQL-Anfragen an die Datenbank weiterzuleiten und die
Ergebnisse diese SQL-Abfragen in eine für Java nutzbare Form umzuwandeln.
Der Applikationsserver übermittelt diese Ergebnisse an IDL.KONSISFORECAST und IDL.XLSLINK.
Ein Applikationsserver kann komplexe, rechenintensive Operationen durchführen und entlastet
somit die Clients. Die Clients benötigen dadurch weniger Ressourcen (CPU und Hauptspeicher).
Auch dient der Applikationsserver der Zwischenspeicherung (Caching) von Daten, um die Anzahl
der Zugriffe auf die Datenbank (DB) zu reduzieren.
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Der Applikationsserver kann gleichzeitig mehrere Datenbankverbindungen zu unterschiedlichen
IDL-Datenbanken bereitstellen. Der Release-Stand der IDL-Datenbanken muss allerdings mit dem
Release des Applikationsservers übereinstimmen.
Jede Datenbankverbindung besitzt einen eindeutigen Namen, den sogenannten „Datenbank-Alias“.
Dieser und alle zugehörigen DB-Verbindungsparameter sind im Applikationsserver konfiguriert.
Für die Anwender ist die Konfiguration der Datenbankverbindungen allerdings gekapselt und damit
nicht sichtbar. Applikationsserver bilden eine Sicherheitsgrenze zwischen Client und Datenbank. Ein
direkter Zugriff der Desktop-Anwendungen (Clients) auf die Datenbank ist nicht möglich.
Webservices: Der Applikationsserver stellt verschiedene Webservices (Dienste) zur Verfügung. Zum
Beispiel liefert ein Webservice die „Datenbank-Aliase“ an die Clients, ein anderer Webservice zeigt
alle offenen Sitzungen (Session) von Benutzern.
Der Applikationsserver beinhaltet außerdem eine Webserver-Funktionalität, sodass es möglich ist,
über einen Internet-Browser (Internet Explorer, Mozilla Firefox, Google Chrome …) die Startseite
des Applikationsservers aufzurufen und von dieser Seite mit Hilfe von Java Web Start die DesktopAnwendungen IDL.KONSIS.FORECAST und IDL.XLSLINK herunterzuladen und auszuführen. Wie
dies funktioniert, wird im Kapitel „Aufruf mit Java Web Start und Konfiguration“ beschrieben.
Vorteile der Drei-Schicht-Architektur mit Applikationsserver
Nachfolgend werden einige Vorteile der Drei-Schicht-Architektur mit einem Applikationsserver
gegenüber einer Zwei-Schicht-Architektur ohne Applikationsserver genannt:





höhere Performance durch bessere Aufgabenverteilung
Skalierbarkeit (Speicher des Applikationsservers ist nahezu unbegrenzt erweiterbar)
höhere Netzwerk-Sicherheit (Netzwerkkommunikation über HTTPS, Zertifikat erforderlich)
höhere Datenbank-Sicherheit (Datenbank ist gekapselt und für Außenwelt nicht erreichbar)
einfache Client-Installation (Clients benötigen keine Datenbanktreiber)
Voraussetzungen der Drei-Schicht-Architektur mit Applikationsserver
Voraussetzung für eine Drei-Schicht-Architektur ist die Bereitstellung eines weiteren dedizierten
Windows-Servers. Auf diesem wird der Applikationsserver installiert und konfiguriert.
Weitere Informationen zur Client-Server-Architektur finden Sie im Handbuch „Neue Architektur von
IDL.KONSIS.FORECAST“.
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Zwei-Schicht-Client-Server-Architektur mit Fat-Client
Die zweischichtige Client-Server-Architektur besteht aus dem zentralen Datenbankserver als
Server-Komponente und ein oder mehreren Benutzer-Clients als Client-Komponente.
Die Desktop-Anwendung ist die Client-Komponente. Sie beinhaltet eine Datenbankschnittstelle, mit
der der Benutzer auf die Ressourcen des Datenbankservers zugreift.
Der Client liest und pflegt die Daten in der Datenbank durch „Abschicken“ von SQL-Befehlen.
Jeden SQL-Befehl sendet der Client als Anforderung an den Datenbankserver, um diesen dort
ausführen zu lassen. Das Ergebnis liefert der Datenbankserver als Antwort an den Client zurück.
Da in dieser Zwei-Schicht-Architektur der sogenannte Fat-Client direkt mit der Datenbank
kommuniziert, muss der Datenbanktreiber auf dem Client-Rechner installiert sein.
Der Name Fat-Client deutet schon darauf hin, dass ein Großteil der gesamten Anwendung auf dem
Client liegt. Ein Fat-Client enthält die gesamte Fachlogik.
Nicht nur die Dateneingabe und die Datenausgabe, sondern auch die Datenverarbeitung erfolgt auf
dem Fat-Client bzw. dort, wo der Fat-Client ausgeführt wird.
Abbildung 4: 2-Schicht-Client-Server-Architektur mit Fat-Client
Die Zwei-Schicht-Architektur mit Fat-Client wurde in der Vergangenheit bis IDL.Konsis-Version 2013
fast ausschließlich umgesetzt.
Der Client wurde auf einem Anwender-PC oder auch auf einem Terminal-Server ausgeführt, oft über
eine Netzwerkfreigabe aus dem IDL.Konsis-Programmverzeichnis eines File Servers2. Dadurch
waren Software-Updates sehr einfach umsetzbar.
2
Der sogenannte „File Server“ ist ein Rechner oder auch ein Netzwerk-Speicher (NAS: Network Attached Storage), der
Dateien im Netzwerk für Clients und für Server zur Verfügung stellt.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Das zeitaufwendige Update der Client-Rechner entfällt. Allerdings ist die Performance von
IDL.KONSIS bzw. IDL.KONSIS.FORECAST eingeschränkt, da alle Client-Komponenten über das
Netzwerk geladen, entpackt und ausgeführt werden.
Ab IDL.KONSIS.FORECAST-Version 2014 wurde die Zwei-Schicht-Architektur mit Fat-Client nach
und nach durch eine moderne Dreischicht-Architektur mit Applikationsserver ersetzt.
Die zweischichtige Client-Server-Architektur mit Fat-Client wird bei IDL.XLSLINK ab
der Version 2016 nicht mehr unterstützt.
Proxy-Server im Netzwerk
Ein Proxy-Server in einem Netzwerk leitet über seine eigene Adresse die Anfragen des Clients, etwa
die Anfrage zum Aufruf einer Website, an den entsprechenden Server weiter, ohne dass Client und
Server direkt mit einander verbunden sein müssen. Der Proxy-Server kann die Kommunikation im
Netzwerk filtern und Daten zwischenspeichern.
Abbildung 5: Proxy-Server im Firmennetz
Die beiden Desktop-Anwendungen IDL.KONSIS.FORECAST und IDL.XLSLINK können über einen
Proxy-Server mit dem Applikationsserver kommunizieren. Dies ist aber nur dann erforderlich, wenn
der Applikationsserver in einem anderen Netzwerk (WAN) oder aber im Internet steht und Sie in
Ihrem lokalen Netzwerk (LAN) den Proxy-Server benötigen, um den Applikationsserver im entfernten
Netz bzw. im Internet zu erreichen.
Windows Authentifizierung - Single Sign On (SSO)
Single Sign On (SSO) heißt übersetzt „einmalige Anmeldung“ und bedeutet, dass ein Benutzer nach
einmaliger Authentifizierung an einem Arbeitsplatz alle Anwendungen benutzen kann, für die er
autorisiert ist, ohne sich jedes Mal neu mit Benutzername und Passwort anmelden zu müssen.
Fachbegriffe im Bereich Microsoft Excel
Microsoft Excel ist das weltweite Standardwerkzeug für die individuelle Datenverarbeitung am
Arbeitsplatz. Anwender benutzen es täglich für Kalkulationen, zur Speicherung von Informationen
und zur Auswertung von Daten. Den Auswertungs- und Präsentationsmöglichkeiten innerhalb von
Microsoft Excel und anderen Microsoft Office-Produkten sind fast keine Grenzen gesetzt.
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Arbeitsmappen und Arbeitsblätter
Excel-Dokumente werden auch als Arbeitsmappen bezeichnet. Jede Arbeitsmappe hat eine oder
mehrere Tabellen. Diese werden als Arbeitsblätter oder auch als Tabellenblätter bezeichnet.
Nach Starten von Microsoft Excel 2016 mit einer neuen, leeren Arbeitsmappe gibt es
standardmäßig nur ein Arbeitsblatt mit dem Namen Tabelle1. Der Name ist wenig aussagekräftig,
daher sollte dieses Blatt je nach Inhalt umbenannt werden. Arbeitsblätter können gelöscht, kopiert,
durch weitere ergänzt und auch in der Reihenfolge geändert werden.
Abbildung 6: leere Excel-Arbeitsmappe mit einem Arbeitsblatt
Excel-Add-Ins
Excel-Add-Ins bieten erweiterte Funktionen für Microsoft Excel. Es gibt Excel-Add-Ins, die bereits
zur Verfügung stehen und nur noch aktiviert werden müssen. Die meisten Add-Ins sind aber in
Microsoft Excel nicht sofort verfügbar, daher müssen Sie diese Add-Ins zuerst installieren. Es gibt
eine Vielzahl von Excel-Add-Ins, die aus dem Microsoft Download Center heruntergeladen werden
können. Außerdem gibt es benutzerdefinierte Excel-Add-Ins, die von Drittanbietern erstellt werden,
zum Beispiel von Programmierern oder Anbietern von Softwarelösungen.
benutzerdefinierte Excel-Add-Ins:



VBA-Add-Ins (VBA: Visual Basic for Applications)
COM-Add-Ins (COM: Component Object Model)
DLL-Add-Ins (DLL: Dynamic Link Library)
IDL.XLSLINK ist ein benutzerdefiniertes DLL-Add-In und hat den Dateinamen „IDL_ExcelDna.xll“.
Im Programmordner von IDL.XLSLINK ist jeweils ein DLL-Add-in für Microsoft Excel (32bit) und ein
weiteres für Microsoft Excel (64bit) verfügbar.
Anmerkung: Dateien mit der Endung XLL sind oft DLL-Add-Ins. Diese beinhaltenen Prozeduren, die
vom Excel-Add-in-Manager oder von Microsoft Excel aufgerufen werden.
Registerkarten in Microsoft Office Anwendungen
Registerkarten (englisch: Tabs) sind eine Ordnungs-, Sortier- und Navigationshilfe, die der weiteren
Unterteilung von Menüpunkten dient.
Menüband in Microsoft Office Anwendungen
Das Menüband (englisch: Ribbon) in Microsoft Office Anwendungen ist eine Funktionsleiste, auf der
Funktionen in Form von Registerkarten organisiert sind.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Abbildung 7: Menüband (Ribbon) in Microsoft Excel
IDL.XLSLINK-bezogene Fachbegriffe
„IDL-Formel“
Die sogenannte „IDL-Formel“ ist ein zentraler Bestandteil innerhalb der Excel-Arbeitsblätter und
beinhaltet Parameter, um Daten aus der IDL-Datenbank auszulesen bzw. um Daten in die IDLDatenbank zu schreiben. Die „IDL-Formel“ lässt sich sehr leicht über den Formeleditor (Lesefunktion
und Exportfunktion) des IDL.XLSLINK erstellen.
Ein Parameter dieser „IDL-Formel“ ist das „System“. Es stellt den Bezug zur Datenquelle her.
Das „System“ ist ein frei wählbarer Name und muss in der IDL.XLSLINK-Konfiguration eindeutig
hinterlegt und einem „Datenbank-Alias“ zugeordnet sein.
Werden Arbeitsmappen, die mindestens eine „IDL-Formel“ beinhalten, von Anwendern gemeinsam
benutzt und ausgetauscht, sollten sich die Anwender unternehmensintern auf eine einheitliche
Bezeichnung bei „System“ einigen. So entfällt das Anpassen der „IDL-Formel“.
Abbildung 8: Die "IDL-Formel" in einer Excel-Arbeitsmappe
In der Abbildung ist eine „IDL-Formel“ dargestellt, die mit Hilfe des Formeleditors (IDL.XLSLINKLesefunktion) erstellt wurde.
Der Parameter “IDLDB“ ist das „System“ in dieser Formel.
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IDL CPM Suite
Leistungsstarke Plattform für moderne CPM- und BI-Lösungen
Der Begriff Corporate Performance Management (CPM) wird häufig auch als Business Performance
Management (BPM) bezeichnet. Darunter versteht man alle Prozesse, Metriken und Methoden um
die Leistung von Organisationen zu bewerten und zu steuern.
Die IDL CPM Suite bündelt starke Softwaremodule und Apps mit der Sie CPM-Anforderungen einer
integrierten Unternehmenssteuerung optimal unterstützen.
Verfügbar ist die IDL CPM Suite als klassische On-Premise-Installation, als SaaS-Angebot sowie für
Cloud- und Hybrid-Cloud-Betrieb basierend auf Microsoft Azure.
Ein Softwaremodul dieser IDL CPM Suite ist der IDL Workplace Server (WPS).
Der WPS ist eine Server-Anwendung und stellt die Backend Services für IDL.DESIGNER, das IDLPortal, den Report-Katalog und den App-Katalog zur Verfügung.
Das IDL-Portal als zentraler Einstieg bringt Sie direkt in die Produkt- und Lösungswelt der IDL CPM
Suite. Nach dem Web-Login gelangen Sie über eine Navigation zu den Themen Konsolidierung,
Planung, Reporting und Datenmanagement sowie zu den Softwaremodulen und Apps.
Alle Softwaremodule und Apps im Überblick finden Sie unter https://cpm-suite.idl.eu/startseite/
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3 IDL.XLSLINK Komponenten
Die Anwendung IDL.XLSLINK besteht aus zwei Komponenten
 Excel-Add-In
 Hauptanwendung
Mit Hilfe der Hauptanwendung lässt sich das Excel-Add-In auf einfache Art installieren und auch
wieder deinstallieren. Es ist darauf zu achten, dass sowohl beim Installieren als auch beim
Deinstallieren Microsoft Excel geschlossen ist.
Das Excel-Add-In benötigt die Hauptanwendung, um Daten aus IDL-Datenbanken zu lesen und
auch, um Daten in IDL-Datenbanken zu schreiben.
Abbildung 9: IDL.XLSLINK – Datenfluss (vereinfachte Darstellung) - Exportfunktion und Lesefunktion
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4 Voraussetzungen
4.1 Hard- und Softwarevoraussetzungen
Die aktuellen Hard- und Softwarevoraussetzungen finden Sie im Service-Center auf der Internetseite
(www.idl.eu). Bitte melden Sie sich mit Benutzername und Passwort im Service-Center an. Sollten
Sie noch keinen Account besitzen, können Sie sich im Service-Center registrieren.
Microsoft Excel
Die Anwendung IDL.XLSLINK setzt Microsoft Excel voraus, das auf einem Microsoft Windows
Betriebssystem installiert und auch bereits aktiviert worden ist. Die unterstützten Microsoft ExcelVersionen finden Sie in den aktuellen Hard- und Softwarevoraussetzungen. Microsoft Excel sollte
mindestens einmal gestartet und auch wieder beendet worden sein. Dadurch werden WindowsRegistry-Einträge initial gesetzt, welche zum Installieren des Excel-Add-Ins benötigt werden.
Java Runtime Enviroment (JRE)
Um die Anwendung IDL.XLSLINK über Java Web Start herunterzuladen und auszuführen, benötigen
Sie eine installierte Java Runtime Enviroment (Java-Laufzeitumgebung).
Die von IDL.KONSIS.FORECAST und IDL.XLSLINK unterstützten JRE-Versionen finden Sie in den
aktuellen Hard- und Softwarevoraussetzungen.
Für das Release 2016 und für das Release 2017 benötigen Sie eine JRE-Version ab 1.8.
Alternativ zum Aufruf der Anwendung über Java Web Start können Sie einen Client installieren und
IDL.XLSLINK über ein installiertes Start-Icon ausführen. Bei Verwendung von IDL.XLSLINK als
installierter Client muss keine Java-Laufzeitumgebung (JRE) installiert sein.
4.2 Zugriff auf den Applikationsserver
Um IDL.XLSLINK benutzen zu können, muss der Applikationsserver dauerhaft für IDL.XLSLINK
erreichbar sein. Sollten Sie außerhalb Ihres Firmennetzes mit IDL.XLSLINK arbeiten, benötigen Sie
einen externen Zugriff auf den Applikationsserver.
Weitergehende Informationen zum externen Zugriff bekommen Sie von Ihrem IT Dienstleister.
Die beiden Anwendungen IDL.XLSLINK und IDL.KONSIS.FORECAST haben die Möglichkeit, über
einen Proxy-Server mit dem Applikationsserver zu kommunizieren. Weitere Information finden Sie
im Kapitel „Proxy-Einstellungen“.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
5 Aufruf mit Java Web Start und Konfiguration
Mit Java Web Start können Sie Anwendungen über das Internet / Intranet herunterladen und
ausführen. Java Web Start speichert die gesamte Anwendung lokal auf Ihrem Computer.
Die nachfolgenden Startvorgänge werden sofort ausgeführt, da alle erforderlichen Ressourcen
bereits lokal zur Verfügung stehen. Java Web Start prüft bei jedem Start auf neue Versionen. Wenn
vorhanden, werden diese automatisch heruntergeladen und gestartet.
Um die Anwendung IDL.XLSLINK über Java Web Start herunterzuladen und auszuführen, können
Sie einen Internet-Browser benutzen.
Geben Sie einfach in der Adresszeile Ihres Internet-Browsers die Adresse des Applikationsservers
an, um die Startseite aufzurufen. Als Adresse sind im Internet-Browser der Hostname und der Port
(https-Port bzw. http-Port) des Applikationsservers einzugeben.
Beispiel zum Aufruf der Startseite -> Internet Explorer -> https://veriton2012r2.a.idl.de:444
(Nicht gemeint sind an dieser Stelle Hostname und Portnummer des IDL Workplace Servers.)
Nach der Eingabe der Adresse öffnet sich die Startseite des Applikationsservers mit der Überschrift
„IDL Lösungen für integrierte Unternehmenssteuerung“.
Darunter sind zwei Anwendungen als rechteckige Kacheln angeordnet (siehe folgende Abbildung).
Abbildung 10: Startseite des Applikationsservers (IDL Lösungen für integrierte Unternehmenssteuerung)
Beide Anwendungen lassen sich durch einen Klick auf die entsprechende Kachel herunterladen und
ausführen. Bevor Sie jedoch IDL.XLSLINK das erste Mal herunterladen und starten, sollte zunächst
einmal IDL.KONSIS.FORECAST heruntergeladen und gestartet werden.
Warum sollte zuerst IDL.KONSIS.FORECAST gestartet werden?
Die Erklärung dafür ist, dass bei der Anmeldung von IDL.XLSLINK, also bei dem Verbindungsaufbau
zum Applikationsserver, eine INI-Datei (Konfigurationsdatei) benutzt wird, um einen Benutzernamen
auszulesen, der für die Authentifizierung verwendet werden soll. Diese INI-Datei wird beim ersten
Start von IDL.KONSIS.FORECAST im Profil des aktuellen Anwenders erstellt.
Ist in der INI-Datei ein Benutzername hinterlegt, wird dieser benutzt, ist dort aber kein Benutzer
hinterlegt, wird für die Authentifizierung SSO benutzt.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Die Anmeldung an IDL.KONSIS.FORECAST sollten Sie durchführen, um Ihre Authentifizierung an
die IDL-Datenbank zu überprüfen. Danach kann die Anwendung wieder geschlossen werden. Beim
Schließen wird der angemeldete Benutzer in die INI-Datei gespeichert.
Erster Start der Anwendung IDL.KONSIS.FORECAST
Beim Start von IDL.KONSIS.FORECAST bekommen Sie zunächst den Anmeldedialog.
Abbildung 11: IDL.KONSIS.FORECAST -> Anmeldung
Sie können sich mit Ihren Benutzernamen und Passwort an IDL.KONSIS.FORECAST anmelden.
Bei einer Anmeldung mit SSO lassen Sie Benutzername und Passwort leer und bestätigen mit „OK“.
Benötigen Sie einen Proxy-Server, um den Applikationsserver zu erreichen, können Sie die dazu
notwendigen Einstellungen über die Schaltfläche Optionen vornehmen. Nähere Erläuterungen dazu
finden Sie im Kapitel „Proxy-Einstellungen“.
Die meisten persönlichen Einstellungen für die Arbeit mit IDL.KONSIS.FORECAST werden in eine
Konfigurationsdatei mit dem Namen „idlgui.ini“ auf dem Client-Rechner gespeichert.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Start der Anwendung IDL.XLSLINK
In Ihrem Internet-Browser ist noch die Startseite des Applikationsservers geöffnet.
Abbildung 12: Startseite des Applikationsservers
Klicken Sie nun auf die Kachel „IDL.XLSLINK“, um die Anwendung herunterzuladen und zu starten.
Abbildung 13: „IDL.XLSLINK – Hauptanwendung“
Die Hauptanwendung wird gestartet. Diese hat eine senkrechte Menüleiste mit Registerkarten:
• Registerkarte „Excel“
• Registerkarte „Excel -> Extras“
• Registerkarte „IDL.KONSIS“
• Registerkarte „Einstellungen“
• Registerkarte „IDL.XLSLINK“
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Gehen Sie auf die Registerkarte „Einstellungen“ und wählen den Menüpunkt „Anwendung“ aus.
Abbildung 14: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „Einstellungen“
Es startet das Fenster „Einstellungen“.
Alle wichtigen Einstellungen werden beim ersten Start automatisch gesetzt.
„Startordner“ und „verwendete INI Datei“ sollten deshalb nicht angepasst werden.
 Startordner -> ..\..\..\
 verwendete INI-Datei -> %idlwebini%
Mit der Variable „%idlwebini%“ sucht IDL.XLSLINK automatisch nach der INI-Datei.
Beim erstmaligen Öffnen des Fensters „Einstellungen“ werden die „Datenbank-Aliase“ vom
Applikationsserver ausgelesen und diese als „System“ und „Datenbank“ übernommen.
Die Bezeichnung des „Systems“ können Sie anpassen.
Die Bezeichnung der „Datenbank“ darf jedoch nicht geändert werden, da diese Bezeichnung mit
dem „Datenbank-Alias“ des Applikationsservers übereinstimmen muss.
Die Vorbelegung und andere Einstellungen können Sie zu einem späteren Zeitpunkt durchführen.
Bestätigen Sie mit der Schaltfläche „Ende“, um die Einstellungen zu speichern.
Es sollte nun möglich sein, eine Verbindung zu einer IDL-Datenbank aufzubauen.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Verbindungsaufbau zur IDL-Datenbank
Abbildung 15: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Anmeldung“
Über die Registerkarte „IDL.KONSIS“ können Sie den Menüpunkt „Anmeldung“ auswählen, um eine
Serververbindung herzustellen.
Abbildung 16: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Anmeldung“
Ist in der Hauptanwendung nur ein System definiert worden, öffnet sich gleich der Anmeldedialog.
Die „Datenbank“ sollte dort sichtbar, aber nicht auswählbar sein.
Nach Eingabe von Benutzername und Passwort sowie der Bestätigung mit „OK“ erfolgt sofort der
Verbindungsaufbau. Bei einer Windows Authentifizierung (SSO) lassen Sie die Eingabefelder
Benutzername und Passwort leer und bestätigen mit „OK“.
Benötigen Sie einen Proxy-Server, um den Applikationsserver zu erreichen, können Sie die dazu
notwendigen Einstellungen über die Schaltfläche „Optionen“ vornehmen.
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Nähere Erläuterungen dazu finden Sie im Kapitel „Proxy-Einstellungen“.
Verbindungsaufbau bei mehreren Systemen
Abbildung 17: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Anmeldung“ -> „Serververbindung“
Sind mehrere Systeme definiert worden, wie im obigen Beispiel, erscheint zunächst folgender Dialog
„Serververbindung“. Wählen Sie nun eine Serververbindung aus und bestätigen mit „OK“.
Als nächster Dialog öffnet sich die „Anmeldung“.
Abbildung 18: „IDL.XLSLINK Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Anmeldung“
In diesem Beispiel erfolgt die Anmeldung mit Benutzernamen „idladmin“ und dem dazu gehörigen
Passwort. Das Passwort ist nach der Eingabe nicht lesbar dargestellt.
Benötigen Sie einen Proxy-Server, um den Applikationsserver zu erreichen, können Sie die dazu
notwendigen Einstellungen über die Schaltfläche „Optionen“ vornehmen.
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Nähere Erläuterungen finden Sie im Kapitel „Proxy-Einstellungen“.
Serververbindung bei erfolgreicher Anmeldung
Abbildung 19: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Anmeldung“
Nach erfolgreicher Anmeldung ist als Serververbindung der Name der „Datenbank“ angezeigt.
Werden mehrere Serververbindungen aufgebaut, wie im Beispiel (Abbildung oben), erscheinen als
Serververbindung die Namen der „Datenbanken“, diese sind mit einem Komma getrennt.
Im Beispiel sind mehrere Serververbindungen aufgebaut.
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Weitere Menüpunkte der Registerkarte „IDL.KONSIS“
Trennen: Über Trennen lassen sich die geöffneten Datenbank Verbindungen wieder trennen
Status: Über Status bekommt der Anwender einen Überblick über die aktiven Verbindungen
Zurücksetzen: Zurücksetzen von offenen Anfragen
Stammdaten Laden: Lädt erneut die Stammdaten aus der IDL-Datenbank
Stammdaten- / Wertecache zurücksetzen: Löscht Wertecache-Informationen einer Arbeitsmappe
Menüpunkte der Registerkarte IDL.XLSLINK
Info-Anzeige
Wechseln Sie in die Registerkarte „IDL.XLSLINK“ und wählen den Menüpunkt „Informationen zu
IDL.XLSLINK“.
Fenster „Info-Anzeige“
Zusammengefasst finden Sie Informationen zur Anwendung, zur Version, zum Speicherort des
Logverzeichnisses, zum Java Web Start, zum Verbindungsmodus, zur verwendeten INI-Datei und
zum Speicherort des Excel-Add-Ins.
Abbildung 20: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.XLSLINK“ -> „Info Anzeige“
Ende
Mit diesem Menüpunkt beenden Sie die IDL.XLSLINK-Hauptanwendung.
22
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
6 Start als installierter Client und Konfiguration
Hinweise zur Installation finden Sie im Kapitel „Hinweise zur Installation für den Administrator“. Auf
der Windows-Startseite finden Sie nach erfolgter Installation unter der Gruppe „IDL“ folgende Icons:
Abbildung 21: IDL.XLSLINK -> IDL -> Start Icons (Beispiel bei Windows 8.1)
Abbildung 22: IDL.XLSLINK -> IDL -> IDL-Icons im Start Menü
Start Menü-Beispiel-> C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\IDL\IDL.KONSIS.FORECAST.Client
Vor der erstmaligen Benutzung von IDL.XLSLINK muss jedoch IDL.KONSIS.FORECAST
einmal gestartet und nach einer erfolgreichen Anmeldung wieder geschlossen worden sein!
Abbildung 23 „IDL.KONSIS.FORECAST" -> „Anmeldung"
Die Erklärung dafür ist, dass nach dem Start von IDL.KONSIS.FORECAST eine Konfigurationsdatei
(INI Datei) initial erzeugt wird.
Die meisten persönlichen Einstellungen für die Arbeit mit IDL.KONSIS.FORECAST werden in dieser
Konfigurationsdatei mit dem Namen „idlgui.ini“ auf dem Client-Rechner gespeichert. Diese Datei
wird beim erstmaligen Start von IDL.KONSIS.FORECAST im Profil des aktuellen Anwenders erstellt.
Nach erfolgreichem Anmelden und dem Beenden der Anwendung werden Verbindungsparameter
zum Applikationsserver (Hostname und Portnummer) und der Benutzername sowie ProgrammEinstellungen aus den Optionen in die Konfigurationsdatei geschrieben. Diese Datei wird auch von
IDL.XLSLINK lesend benutzt. Die Server-Verbindungsparameter und auch der Benutzername
werden aus der INI-Datei ausgelesen, um diese für die IDLXLSLINK-Anmeldung zu verwenden.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Wichtig:
Bevor Sie IDL.XLSLINK das erste Mal starten, sollten Sie noch unbedingt überprüfen, ob ein 32bitoder aber ein 64bit-Microsoft Excel installiert worden ist.
Microsoft Excel 2013 und Microsoft Excel 2016
Die Information, ob Sie Microsoft Excel (32bit) oder Microsoft Excel (64bit) benutzen, finden Sie in
Microsoft Excel unter der Registerkarte: „Datei“ -> „Konto“ -> „Info zu Excel“.
Abbildung 24: „Microsoft Excel“ -> „Datei“ -> „Konto“ -> „Info“
Bei älteren Microsoft Excel-Versionen (Microsoft Excel 2007, Microsoft Excel 2010) sind Aufruf und
Dialog „Info zu Excel“ abweichend.
Achtung: Wenn Sie ein Microsoft Excel (64bit) installiert haben, aber das Excel-Add-In aus der
Hauptanwendung von IDL.XLSLINK (32bit) installieren, wird auch das Excel-Add-In installiert, kann
aber nach Start von Microsoft Excel nicht benutzt werden. Siehe dazu Kapitel „Troubleshooting“.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Start der Anwendung IDL.XLSLINK
Ist bei Ihnen Microsoft Excel (32bit) installiert worden, benutzen Sie das Start-Icon IDL.XLSLINK
(32bit). Analog dazu: ist bei Ihnen aber Microsoft Excel (64bit) installiert worden, dann benutzen Sie
das Start-Icon IDL.XLSLINK (64bit).
Abbildung 25: IDL.XLSLINK -> IDL -> Start Icons
Hauptanwendung
Abbildung 26: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“
Es startet die Hauptanwendung. Diese hat eine senkrechte Menüleiste mit folgenden Registerkarten:
• Registerkarte „Excel“
• Registerkarte „Excel -> Extras“
• Registerkarte „IDLKONSIS“
• Registerkarte „Einstellungen“
• Registerkarte „IDL.XLSLINK“
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Einstellungen
Abbildung 27: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ – „Einstellungen“
Wechseln Sie in die Registerkarte „Einstellungen“ und wählen den Menüpunkt „Anwendung“ aus.
Abbildung 28: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „Einstellungen“
Das Fenster „Einstellungen“ wurde nun geöffnet.
Startordner und verwendete INI-Datei
Als Startordner ist folgendes voreingestellt: ..\..\..\
Als verwendete INI-Datei ist die Variable „%idlwebini%“ voreingestellt.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Die Anwendung sucht automatisch nach der Konfigurationsdatei (INI-Datei).
Auch möglich ist, den Dateipfad und Dateinamen der erstellten „INI-Datei“ anzugeben.
Diese Datei liegt im Benutzerprofil des Anwenders.
Beispiel C:\Users\Lindenberg\AppData\Roaming\IDL\IDL.KONSIS.FORECAST.Client\idlgui.ini
Abbildung 29: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „Einstellungen“
Als Startordner kann auch der lokale Speicherort angegeben werden (siehe Abbildung).
Beispiel C:\Program Files (x86)\IDL\IDL.KONSIS.FORECAST.Client
Wichtig: Beim installierten Client müssen die „Systeme“ manuell konfiguriert werden.
Die zum „System“ zugeordnete „Datenbank“ muss einem „Datenbank-Alias“ entsprechen. Wichtig
hierbei ist die Schreibweise. Die korrekte Schreibweise des „Datenbank-Alias“ finden Sie im
Anmeldedialog von IDL.KONSIS.FORECAST.
Sind „System“ und „Datenbank“ vollständig konfiguriert, können Sie mit der Schaltfläche „Ende“ Ihre
Einstellungen speichern.
Weitere Einstellungen können zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden.
Serververbindungen
Es sollte nun möglich sein, eine Serververbindung aufzubauen.
Wechseln Sie in die Registerkarte „IDL.KONSIS“ und wählen den Menüpunkt „Anmeldung“.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Abbildung 30: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Anmeldung“
Ist in Ihrer Konfiguration nur ein System definiert worden, öffnet sich das Dialogfenster „Anmeldung“.
Das Feld „Host:Port“ ist bereits mit Parametern gefüllt und darf an dieser Stelle nicht angepasst
werden. Diese Einstellungen kommen aus der verwendeten INI-Datei.
Nach Eingabe von Benutzername und Passwort und der Bestätigung mit „OK“ erfolgt der
Verbindungsaufbau. Bei einer Windows Authentifizierung (SSO) lassen Sie die Eingabefelder
Benutzername und Passwort leer und bestätigen mit „OK“.
Wichtig: Wenn im Feld „Host:Port“ Hostname oder Portnummer nicht richtig hinterlegt sind, sollten
Sie mit „Abbrechen“ bestätigen. Danach rufen Sie IDL.KONSIS.FORECAST auf, geben Host und
Port an, verbinden sich dem Applikationsserver, wählen eine Datenbank aus und melden sich mit
Benutzername und Passwort an. Nach erfolgreicher Anmeldung schließen Sie die Anwendung
IDL.KONSIS.FORECAST und führen erneut die Anmeldung mit IDL.XLSLINK durch.
Schaltfläche Optionen
Über die Schaltfläche „Optionen“ im Dialogfenster „Anmeldung“ lassen sich die Proxy-Einstellungen
durchführen, falls dies ihre Datenverbindung zum Applikationsserver erfordert. Weitere Information
bekommen Sie im Kapitel „Proxy-Einstellungen“.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Abbildung 31: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Anmeldung“ -> „Serververbindung“
Die korrekte Anmeldung ist erfolgt, wenn bei „Serververbindung“ (obere Abbildung, unterer Bereich)
der Name der „Datenbank“ erscheint.
Verbindungsaufbau bei mehreren Systemen
Sind mehrere Systeme definiert, wie im nachfolgenden Beispiel, erscheint bei der Anmeldung
zunächst folgender Dialog „Serververbindung“.
Abbildung 32: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Anmeldung“ -> „Serververbindung“
Nun wählen Sie die gewünschte Serververbindung aus und bestätigen mit „OK“.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Abbildung 33: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Anmeldung“
Als nächster Dialog erscheint das Fenster „Anmeldung“. Ist das System richtig konfiguriert worden,
ist der Name der „Datenbank“ sichtbar und im Dialog nicht auswählbar. Ist die Datenbank
auswählbar, bestätigen sie an der Stelle mit „Abbrechen“ und überprüfen die Einstellungen.
Begründung: Ist die Datenbank auswählbar, stimmt in der IDL.XLSLINK-Konfiguration der Name der
„Datenbank“ und die Bezeichnung des „Datenbank-Alias“ vom Applikationsserver nicht überein.
Abbildung 34: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Anmeldung“ -> „Serververbindung“
Nach erfolgreicher Anmeldung ist als Serververbindung der Name der „Datenbank“ angezeigt.
Werden mehrere Serververbindungen aufgebaut, wie im Beispiel (Abbildung oben), erscheinen als
Serververbindung mehrere „Datenbanken“, diese sind mit einem Komma getrennt.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Weitere Menüpunkte in der Registerkarte IDL.KONSIS
Trennen: Über Trennen lassen sich die geöffneten Datenbank Verbindungen wieder trennen
Status: Über Status bekommt der Anwender einen Überblick über die aktiven Verbindungen
Zurücksetzen: Zurücksetzen von offenen Anfragen
Stammdaten Laden: Lädt erneut die Stammdaten aus der IDL-Datenbank
Stammdaten- /Wertecache zurücksetzen: Löscht Wertecache Informationen einer Arbeitsmappe
Menüpunkte in der Registerkarte IDL.XLSLINK
Info-Anzeige
Beim Auswählen des Menüpunktes „Information zu IDL.XLSLINK“ finden Sie zusammengefasst
Informationen zur IDL.XLSLINK-Version, zum Speicherort des Logverzeichnisses, Informationen
zum Verbindungsmodus, zur verwendeten INI-Datei und zum Speicherort des Excel-Add-Ins.
Abbildung 35: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.XLSLINK“ -> „Info-Anzeige“
Ende
Mit diesem Menüpunkt beenden Sie die Hauptanwendung.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
7 Proxy-Einstellungen
IDL.XLSLINK und IDL.KONSIS.FORCAST
Abbildung 36: IDL.KONSIS.FORECAST-Anmeldedialog
Über die Schaltfläche „Optionen“ im Dialogfenster „Anmeldung“ lassen sich die Proxy-Einstellungen
durchführen, falls dies ihre Datenverbindung zum Applikationsserver erfordert. Dies ist nur in
seltenen Fällen der Fall, zum Beispiel dann, wenn der Applikationsserver im Internet oder aber in
einem anderen Netzt steht und Sie in Ihrem lokalen Netzwerk (LAN) einen Proxy-Server benutzen,
um den Applikationsserver zu erreichen.
Fragen Sie Ihren IT Dienstleister, ob dies bei Ihnen erforderlich ist und welche Proxy-Einstellungen
gesetzt werden müssen.
Abbildung 37: IDL.XLSLINK Hauptanwendung ->IDL.KONSIS -> Anmeldung -> Optionen
Falls Sie einen Proxy-Server benötigen, geben Sie Hostname und Portnummer des Proxy-Servers
ein und bestätigen Ihre Eingaben mit „OK“.
Wenn der in ihrem Unternehmen verwendete Proxy-Server eine Authentifizierung erfordert, müssen
Sie außerdem Benutzername und Passwort eingeben.
Es ist auch möglich, die Proxy-Einstellungen des Systems zu verwenden. Setzen Sie in diesem Fall
das Häkchen bei „Proxy-Einstellungen des Systems verwenden“ und bestätigen mit „OK“.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
8 IDL.XLSLINK - Einstellungen und Vorbelegungen
Folgende Einstellungen und Vorbelegungen können in der Hauptanwendung konfiguriert werden:
Abbildung 38: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „Einstellungen“
Abbildung 39: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „Einstellungen“ -> „Vorbelegung“
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
9 Installation des Excel-Add-Ins
Unter der Registerkarte „Excel -> Extras“ finden Sie den Menüpunkt „Excel-Addin installieren“.
Abbildung 40: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Excel->Extras“ -> „Excel-Add-In installieren“
Um das Excel-Add-In zu installieren, muss Microsoft Excel geschlossen sein.
Wählen Sie den Menüpunkt „Excel-Addin installieren“.
Abbildung 41 „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Excel -> Extras“ -> „Excel-Add-In wurde installiert“
Das Excel-Add-In wurde erfolgreich installiert.
Anmerkung: Ist Microsoft Excel noch geöffnet, kommt die Meldung, dass Microsoft Excel beendet
werden soll.
Abbildung 42: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Excel -> Extras“ -> „Excel muss beendet werden“
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Bestätigen Sie mit „OK“, beenden Microsoft Excel und wählen erneut den Menüpunkt „Excel-Addin
installieren“. Nun wird das Add-In installiert.
Anmerkung: Es gibt die Möglichkeit, direkt aus der Hauptanwendung mit einer neuen, leeren
Arbeitsmappe in Microsoft Excel zu starten. Wechseln Sie einfach in die Registerkarte „Excel“.
Abbildung 43: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ -> „IDL.KONSIS“ -> „Excel“ -> „Excel starten“
Wählen Sie nun den Menüpunkt „Neu“.
Abbildung 44: Microsoft Excel mit IDL.XLSLINK im Menüband
Es öffnet sich eine leere Arbeitsmappe in Microsoft Excel.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Im Menüband ist die Registerkarte „IDL.XLSLINK“ zu sehen. Sie können in Microsoft Excel
überprüfen, ob das installierte Add-In als aktives Anwendungs-Add-In angezeigt wird.
Wechseln Sie in die Registerkarte Datei und wählen den Menüpunkt Optionen -> Add-Ins.
In „Excel-Optionen“ finden Sie nun das installierte Excel-Add-In als aktives Anwendungs-Add-In.
Abbildung 45: „Microsoft Excel“ -> „Registerkarte Datei“ -> „Optionen“ -> „Add-Ins“
Wenn IDL.XLSLINK als aktives Anwendungs-Add-In angezeigt wird, ist das Add-In in Microsoft Excel
eingebunden und kann ab sofort verwendet werden.
Deinstallation des Excel-Add-Ins
Möchten Sie das Excel-Add-In deinstallieren, beenden Sie Microsoft Excel und starten Ihre
Hauptanwendung. Analog zum Installieren des Excel-Add-Ins gibt es in der Registerkarte „Excel ->
Extras“ den Menüpunkt „Excel-Addin Deinstallieren“.
Wählen Sie diesen Menüpunkt aus, um das Add-In zu deinstallieren.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Abbildung 46: Microsoft Excel nach Deinstallation des Excel-Add-Ins
Öffnen Sie nun Microsoft Excel.
Nach erfolgreicher Deinstallation sollte die Registerkarte IDL.XLSLINK im Menüband Ihres Microsoft
Excel nicht mehr zu sehen sein.
Wechseln Sie in die Registerkarte Datei und wählen Optionen -> Add-Ins.
Abbildung 47: „Microsoft Excel“ -> „Registerkarte Datei“ -> „Optionen“ -> „Add-Ins“
Nach erfolgreicher Deinstallation sollte im Fenster „Excel-Optionen“ IDL.XLSLINK nicht mehr als
aktives Anwendungs-Add-In angezeigt werden.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
10 Troubleshooting
Verwendung der „falschen“ Hauptanwendung
Installieren Sie das Excel-Add-In aus IDL.XLSLINK (64bit), haben aber Microsoft Excel (32bit), lässt
sich das Excel-Add-In über die Hauptanwendung zwar installieren, beim Start von Microsoft Excel
kommt dann eine Warnung, dass Dateiformat und Dateierweiterung nicht zueinander passen.
Diese Warnung kommt auch, wenn Sie das Excel-Add-In mit IDL.XLSLINK (32bit) installieren, aber
Microsoft Excel (64bit) benutzen.
Abbildung 48: Fehlerbild beim Öffnen von Microsoft Excel (32bit) bei Installation eines Excel-Add-Ins (64bit)
Bitte diesen Dialog unbedingt mit „Nein“ bestätigen. Beenden Sie nun Microsoft Excel.
Das Excel-Add-In sollte nun über die Hauptanwendung deinstalliert werden.
Führen Sie nun die Installation des Excel-Add-In erneut aus, diesmal mit der Hauptanwendung
passend zu Ihrer Microsoft Excel-Version. Bei Microsoft Excel (32bit) verwenden Sie IDL.XLSLINK
(32bit), bei Microsoft Excel (64bit) verwenden Sie IDL.XLSLINK (64bit).
Java Web Start und den installierten Client abwechselnd nutzen
Beide Startmöglichkeiten bei einem Anwender abwechselnd zu benutzen, wäre nicht sinnvoll, da es
für das Excel-Add-In nur einen Speicherort geben kann.
Begründung: Der Speicherort des Add-Ins ist beim installierten Client das Installationsverzeichnis,
beim Aufruf über Java Web Start liegt das Add-In im Roaming-Verzeichnis des Anwenders.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Abbildung 49: IDL.XLSLINK Installationspfad wurde geändert
Startet der Anwender IDL.XLSLINK über Java Web Start, installiert das Excel-Add-In und schließt
die Hauptanwendung, startet nun die Anwendung über das installierte Start-Icon der ClientInstallation, kommt der Hinweis, dass der Installationspfad geändert wurde.
Es wird dann dringend empfohlen, dass Excel-Add-In neu zu installieren. Deshalb sollte der Dialog
mit „Ja“ bestätigt werden.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
11 Konvertierung von Excel-Arbeitsmappen
Um Excel-Arbeitsmappen, die mit der Anwendung IDL.CONNECTOR bearbeitet wurden, auch
weiterhin nutzen zu können, müssen diese konvertiert werden.
Bei der Konvertierung werden die „Connector-Formeln“ durch „IDL-Formeln“ ersetzt. Es gibt zwei
Möglichkeiten der Konvertierung, die Konvertierung einzelner Dateien oder aber die Konvertierung
mehrerer Dateien in einem Ordner.
Konvertierung einzelner Dateien
Starten Sie die IDLXLSLINK-Hauptanwendung und wechseln in den Tab „Excel->Extras“.
Wählen Sie den Menüpunkt „Dokumente konvertieren …“ und wählen im nachfolgenden Dialog die
zu konvertierende Datei aus. Bestätigen Sie mit „OK“.
Konvertierung aller Dateien in einem Ordner
Wählen Sie den Menüpunkt „Dokumente konvertieren (batch) …“ und wählen im nachfolgenden
Dialog den Ordner aus, in dem die zu konvertierenden Arbeitsmappen sind. Bestätigen Sie mit „OK“.
Anmerkung: Eine Konvertierung ist nicht möglich, wenn der Tabellenschutz aktiviert ist und kein
IDL.XLSLINK-Passwort hinterlegt ist. In diesem Fall muss der Tabellenschutz aufgehoben werden
und ein IDL.XLSLINK-Passwort eingegeben werden.
Unterschiede zwischen Connector und IDL.XLSLINK nach der Konvertierung
Nach der Konvertierung der Excel-Arbeitsmappen kann es vorkommen, dass es in bestimmten
IDL.XLSLINK-Bezügen zu einem anderen Verhalten kommt als beim Connector:
Positionssalden aus Reports
Mit dem Connector war es bei einer bestimmten Einstellung in der INI-Datei möglich, Positionssalden
aus Reports auszulesen, auch wenn in IDL.KONSIS.FORECAST keine Datensätze in der
Anwendung POSSAL (durch Erstellung eines Reports mit Reportoption S) vorhanden waren.
Der Connector hat die Positionssalden in diesem Fall selbst berechnet. Dies ist mit dem
IDL.XLSLINK nicht möglich und auch nicht vorgesehen. Die Berechnung von Positionssalden durch
den IDL.XLSLINK kann man auch mit der Angabe von Position und Report-ID in den KontensaldenBezügen erreichen; was allerdings deutlich mehr Performance kostet als das Auslesen der POSSAL;
eine Berechnung der POSSAL-Bezüge durch den IDL.XLSLINK wäre außerdem redundant.
Fazit: Wenn im IDL.XLSLINK Positionssalden aus der Anwendung POSSAL ausgelesen werden,
müssen dort die entsprechenden Datensätze vorliegen.
Darstellung der Werte
Der IDL.XLSLINK hat, wie auch der Connector, aber nicht wie IDL.KONSIS.FORECAST, die
Möglichkeit, Werte mit einem S/H-Kennzeichen darzustellen. Um dennoch die Werte BilGuVKennzeichen-gerecht auszugeben, gilt folgende Tabelle als Vorgabe für die Darstellung der Werte:
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BILGUV-Kennzeichen
Soll
Haben
1/6
+
-
2/7
-
+
3/8
-
+
4/9
+
1
5
+
-
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Der IDL.XLSLINK gibt bei der Lesefunktion Werte anhand des oben gezeigten Schemas aus. Das
BilGuV-Kennzeichen 5 wird in IDL.KONSIS.FORECAST normalerweise ohne Soll/HabenKennzeichen eingetragen, da es sich hierbei um statistische Mengen (z.B. Anzahl Mitarbeiter)
handelt. Sollte der Anwender jedoch ein Soll/Haben-Kennzeichen. hinterlegt haben, so wird der Wert
lt. obiger Liste ausgegeben.
Wenn im IDL.XLSLINK-Bezug sowohl eine Kontonummer wie auch eine Positionsnummer
angegeben wurde so 'siegt' das BilGuV-Kennzeichen der Position. D. h., wenn ein Passiv-Konto
(BilGuV-Knz. 2) unter einer Aktiv-Position (BilGuV-Knz. 1) zugeordnet ist, so wird ein Haben-Wert
so dargestellt, als wäre es ein Aktiv-Konto, also negativ.
Im Connector gab es eine Möglichkeit, diese Systematik durch einen Schalter zu deaktivieren.
Abbildung 50: Connector -> Darstellung der Werte
Diesen Schalter gibt es im IDL.XLSLINK nicht, wenn also Soll/Haben eines Kontos gemäß seinem
Konto-Kennzeichen - unabhängig von der zugeordneten Position - gezeigt werden soll, muss auf die
Angabe eines Positionsplan bzw. einer Position im IDL.XLSLINK-Bezug verzichtet werden.
Verpacken via Kommentar
Im IDL.CONNECTOR gibt es durch eine Einstellung in den Optionen die Möglichkeit, Bezüge via
Kommentar zu verpacken (anstelle in Form einer inaktiven WENN-Formel).
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Abbildung 51: „Connector“ - „Optionen“ - „Verpacken Formeln via Kommentaren“
Diese Variante des Verpackens wird vom IDL.XLSLINK aus Performance-Gründen nicht
unterstützt! Via Kommentar verpackte Formeln werden bei der Konvertierung in aktive WennFormeln umgewandelt.
Freigabe einer Exceldatei
In Excel gibt es im ‚Menü „Überprüfen“ die Möglichkeit, eine Datei für andere Benutzer freizugeben,
um die Bearbeitung von mehreren Benutzern zur selben Zeit zuzulassen. Eine derartige Freigabe
sollte NACH der Konvertierung der Datei erfolgen; wird sie vor der Konvertierung durchgeführt, wird
die Datei durch die Konvertierung unwiederbringlich gelöscht; auch ein Backup mit der Endung .001
wird nicht erstellt!!
Passwortschutz einer Datei
Es kommt zu Problemen bei der Konvertierung, wenn eine Excel-Arbeitsmappe passwortgeschützt
ist. Die Probleme können vermieden werden, indem vor der Konvertierung das Passwort im
Connector unter „Extras“ -> „Connector Passwort“ eingegeben wird.
In KONSIS nicht angelegte Perioden
Im Connector wurde der Wert 0 ausgelesen, wenn die im Bezug angegebene Periode nicht in
KONSIS vorhanden war. Der XLSLINK gibt eine Fehlermeldung aus, dass die Periode nicht
vorhanden ist.
Formel IDLResultset
Wenn man beim Connector eine Wertemenge mit Modus M erzeugt, bekommt man dort in der Zelle
A1 eine Formel IDLResultset“, die man für Auswertungen modifizieren und nutzen kann. Im
IDL.XLSLINK entsteht in der Wertemenge-Liste keine weiter verwertbare Formel.
Beispiel Formel Connector mit Modus M:
=IDLResultset('[PAF
14502161.xlsx]KTOSAL'!O7;"Anwendung";{"APPLIKATION"."ResultMode"."Tabelle"."ConnectionName"."
SaldenOption"."Waehrung"."Ktk"."Ges"."Periode"."Datenart"."UBR"."PosPlan"."PosNr"."BilGuVKnz
"."KtoPlan"."KtoNr"."SHKnz"."KtoKnz1"."KtoKnz2"."IcGes"."WertLW"."KonsVerarb"."BuchArt"."Kon
BelegNr"."BuchNr"."IcUBR"."ErgwKnz"."BuchSchlPrefix"."BuchSchl"."KonBuchSegmentKnz"."Herk
unftsReport"."SpiegelSpalt"."SpiegelBereich"."SGA"."Zuordnung2Prefix"."BSGPrefix"."Pos"."Kto"."
KonBelegGes1"."KonBelegGes2"."KonBelegKV"."BuchSchlLang"."SSP".-1})
Gleicher Bezug im XLSLINK Modus M:
=IDLResultList("";"Soll/Haben-Kennzeichen";20;2)
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
12 Hinweise zur Installation für den IT-Administrator
12.1 Server-Installation
Wichtige Informationen zur Serverinstallation und auch zur Konfiguration des Applikationsservers
finden Sie im Handbuch „Installation IDL.KONSIS.FORECAST“.
12.2 Client-Installation
Der Client kann entweder mit einem Setup installiert oder mit Java Web Start verteilt werden.
Eine genauere Beschreibung dieser beiden Varianten finden Sie in unserer Dokumentation „Neue
Architektur von IDL.KONSIS.FORECAST“.
Um IDL.XLSLINK als installierten Client benutzen zu können, muss beim Anwender eine Installation
durchgeführt werden. Dabei ist sicherzustellen, dass die Version des installierten Clients mit der
Applikationsserver-Version übereinstimmt. Das bedeutet, dass bei einem Update des
Applikationsservers auch der installierte Client ein Update benötigt!
Das Setup für die Client-Installation kann von der Webseite www.idl.eu heruntergeladen werden.
Dies setzt voraus, dass ein Account vorhanden ist. Sollte keiner vorhanden sein, so legen Sie bitte
einen an. Wichtig hierbei ist, dass Sie Ihre Kundennummer vorliegen haben, um diese im Nachhinein
in Ihrem Profil eintragen zu können.
Ab Release 2017 kann der Download auch von der Startseite des Applikationsservers erfolgen. Das
Setup liegt zusätzlich auch in Form einer MSI-Datei vor, um die automatisierte Installation mit
Software-Verteilungs-Tools zu unterstützen. Sollte bereits ein installierter Client vorhanden sein, so
wird dieser bei der Installation durch die neue Version ersetzt.
Setup-Assistent der Client-Installation
Führen Sie mit administrativen Rechten folgende Datei aus: IDLKONSISFORECAST_Client.exe
Als erstes werden Sie aufgefordert, eine Sprache auszuwählen.
Abbildung 52: „Installation IDL.KONSIS.FORECAST“ - „Client“ – „Sprachauswahl“
Mit diesem Dialog wählen Sie die Sprache des Client Setup-Assistenten aus. Die Start-Sprache der
beiden Anwendungen IDL.KONSIS.FORECAST und IDL.XLSLINK ist damit aber nicht gemeint.
Wählen Sie „Deutsch (Deutschland)“ und bestätigen mit „OK“.
© IDL GmbH Mitte
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Abbildung 53: „Installation IDL.KONSIS.FORECAST“ – „Client“ – „Willkommensseite“
Nun wird die Willkommensseite des Setup-Assistenten angezeigt.
Bestätigen Sie mit „Weiter“.
Abbildung 54: „Installation IDL.KONSIS.FORECAST“ – „Client“ – „Installationsverzeichnis“
Auf der Seite „Installationsverzeichnis wählen“ können Sie das Installationsverzeichnis ändern oder
so belassen. Das Standardverzeichnis ist C:\Programme (x86)\IDL\IDL.KONSIS.FORECAST.Client
Bestätigen Sie mit „Weiter“, um die nächste Seite aufzurufen.
Abbildung 55: „Installation IDL.KONSIS.FORECAST“ – „Client“ – „Installieren“
Bestätigen Sie diese Seite „Vorbereitung der Installation abgeschlossen“ mit „Installieren“, um den
Installationsvorgang zu starten.
44
© IDL GmbH Mitte
IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
Abbildung 56: „Installation IDL.KONSIS.FORECAST“ – „Client“ – „Fertigstellen“
Nach erfolgter Installation werden Sie aufgefordert, mit „Fertigstellen“ zu bestätigen, um den Client
Setup-Assistenten zu beenden und die Installation abzuschließen.
Start der Anwendung
Der Start der Anwendung ist beschrieben im Kapitel „Start als installierter Client und Konfiguration“.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
12.3 Speicherorte beim installierten Client
Programmordner
Der Programmordner der Anwendungen IDL.KONSIS.FORECAST und IDL.XLSLINK befindet sich
im Installationsverzeichnis, welches während der Installation angegeben worden ist.
Beispiele sind nachfolgend gelb markiert:
C:\Program Files (x86)\IDL\IDL.KONSIS.FORECAST.Client
Speicherort des Excel-Add-Ins
Der Speicherort des Add-Ins befindet sich ebenfalls im Installationsverzeichnis.
Bei einem Microsoft Excel (64bit) befindet sich das dazugehörige Excel-Add-In im Unterordner X64.
C:\Programme (x86)\IDL\ IDL.KONSIS.FORECAST.Client\Components\XLSLINK\x64\IDLAddIn\IDL_ExcelDna.xll
Bei einem Microsoft Excel (32bit) befindet sich das dazugehörige Excel-Add-In im Unterordner X86.
C:\Programme (x86)\IDL\IDL.KONSIS.FORECAST.Client\ Components\XLSLINK\x86\IDLAddIn\IDL_ExcelDna.xll
Windows-Registry-Einträge
Das Excel-Add-In trägt sich bei der Installation des Add-Ins in die Windows-Registry ein.
Bei jedem Start von Microsoft Excel wird der Dateiname und Speicherort des Excel-Add-Ins aus der
Windows-Registry ausgelesen. Nachfolgend ein Beispiel für Microsoft Excel 2016 (32bit):
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\16.0\Excel\Options]
"OPEN"="/R \"C:\\Program Files (x86)\\IDL\\IDL.KONSIS.FORECAST.Client\\Components\\XLSLINK\\x86\\ IDLAddIn\\
IDL_ExcelDna.xll\""
Speicherort der Konfigurationsdateien
Der Speicherort der Konfigurationsdateien des installierten Clients ist vordefiniert. Dieser befindet
sich im „Roaming Profil“ des Anwenders. Dort gibt es den Unterordner IDL\IDL.XLSLINK
C:\Users\Lindenberg\AppData\Roaming\IDL\IDL.XLSLINK\...
Im Unterordner IDL\IDL.XLSLINK\Log befinden sich die Logfiles der Anwendung.
12.4 Speicherorte bei Java Web Start
Java Web Start speichert die gesamte Anwendung lokal auf Ihrem Computer.
Daher werden die nachfolgenden Startvorgänge beim Anwender sofort ausgeführt, da alle
erforderlichen Ressourcen bereits lokal zur Verfügung stehen. Java Web Start prüft bei jedem Start
auf neue Versionen. Wenn vorhanden, werden diese automatisch heruntergeladen.
Die Datei „XLSLINKPack.jar“ wird nach dem Java Web Start-Kopiervorgang entpackt und dann in
das „Roaming Profil“ des Anwenders transferiert. Beispiele sind nachfolgend gelb markiert:
C:\Users\Lindenberg\AppData\Roaming\IDL\XLSLINK\...
Speicherort des Excel-Add-Ins
Der Speicherort für das Add-In befindet sich ebenfalls im Roaming-Verzeichnis des Anwenders.
Bei einem Microsoft Excel (64bit) befindet sich das dazugehörige Add-In im Unterordner X64.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
C:\Users\Lindenberg\AppData\Roaming\IDL\XLSLINK\x64\IDLAddIn\IDL_ExcelDna.xll
Bei einem Microsoft Excel (32bit) befindet sich das dazugehörige Add-In im Unterordner X86.
C:\Users\Lindenberg\AppData\Roaming\IDL\XLSLINK\x86\IDLAddIn\IDL_ExcelDna.xll
Windows-Registry-Einträge
Das Excel-Add-In trägt sich bei der Installation des Add-Ins in die Windows-Registry ein.
Bei jedem Start von Microsoft Excel wird der Dateiname und Speicherort des Excel-Add-Ins aus der
Windows-Registry ausgelesen. Nachfolgend ein Beispiel für Microsoft Excel 2016 (32bit):
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\16.0\Excel\Options]
"OPEN"="/R \"C:\\Users\\Lindenberg\\AppData\\Roaming\\IDL\\XLSLINK\\x86\\IDLAddIn\\IDL_ExcelDna.xll\""
Speicherort der Konfigurationsdateien
Der Speicherort der Konfigurationsdateien ist vordefiniert und befindet sich im „Roaming Profil“ des
Anwenders. Dort gibt es den Unterordner IDL\IDL.XLSLINK.
C:\Users\Lindenberg\AppData\Roaming\IDL\IDL.XLSLINK\...
Die Logfiles befinden sich im Unterordner Log.
12.5 Konfigurationsdateien verteilen
Sollte Sie beabsichtigen, in den Benutzerprofilen der Anwender vorgefertigte Konfigurationsdateien
zu verteilen, ist es praktisch, die IDL-spezifischen Variablen bei der IDL.XLSLINK-Konfiguration zu
verwenden und die daraus erstellten Konfigurationsdateien zu verteilen.
Abbildung 57: „IDL.XLSLINK-Hauptanwendung“ – „Einstellungen“
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IDL-spezifische Variablen für die IDL.XLSLINK-Konfiguration:
%IDLWEBSTART%
-> %appdata%/idl/webstart
%IDLAPPDATA%
-> %appdata%/idl/
%IDLWEBINI%
-> es wird automatisch die INI-Datei gesucht
Diese spezifischen Variablen können in der IDL.XLSLINK-Hauptanwendung unter „Einstellungen“
benutzt werden, um den Speicherort der INI-Datei anzugeben. Die Anwendung IDL.XLSLINK sucht
mit der Variable %IDLWEBINI% automatisch nach der Konfigurationsdatei (INI-Datei).
12.6 Virtualisierung (Citrix, Microsoft RDP/RDS, VMWare, Hyper-V)
Da die Virtualisierung immer weiter voranschreitet, hier ein paar Tipps:
Citrix: Ob nun XenDesktop oder XenApp, das Profil des Anwenders muss gesichert werden.
Bei Nutzung von Citrix XenApp kann man in der DSC (Delivery Service Console) die Anwendung
veröffentlichen.
Bei Java Web Start wird der Internet-Browser mit der Übergabe der URL veröffentlicht, bei einem
installierten Client der Aufruf, der in den Eigenschaften des Icons angezeigt wird.
Streaming User Profile: Das Streaming User Profil wurde von Citrix entwickelt, um eine schnellere
Anmeldung durchzuführen und nach Anmeldung und zur Laufzeit weitere Profildaten nachzuladen.
Streaming User Profile wird beim IDL.XLSLINK-Aufruf über Java Web Start zu Fehlern führen, da
im Profil des Anwenders nicht nur die Konfigurations- und Logdateien, sondern auch die Anwendung
selbst gespeichert wird.
Applikationsstreaming: Applikationsstreaming auf einen Clientrechner mit Lizenzübergabe zur
lokalen zeitlichen Nutzung ist mit IDL.KONSIS.FORECAST und IDL.XLSLINK nicht möglich.
Microsoft RDP/RDS: Bei der Virtualisierung eines Desktops muss im Regelfall nichts beachtet
werden. Bitte deaktivieren Sie, soweit möglich, alle Multimediafunktionalitäten beim Aufruf der App.
Überprüfen Sie auch die in der App angegebene Anbindung.
VMware Desktop und Anwendungsvirtualisierung HORIZON: Hier gibt es keine Probleme, solange
man Java Web Start oder den installierten Client nutzt.
Hyper-V: Diese Lösung von Microsoft stellt kein Problem dar, solange man Java Web Start oder den
installierten Client nutzt.
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IDL.XLSLINK – Schnelleinstieg
13 Literaturhinweise
Informationen zum „Einlesen“ und zum „Auslesen“ von Daten und Hinweise zur Benutzung des
Excel-Add-Ins finden Sie im Handbuch „Daten lesen und exportieren mit IDL.XLSLINK“.
Im Internet finden Sie weitere Information zum IDL.XLSLINK unter folgender Adresse:
https://cpm-suite.idl.eu/idlxlslink/
Literaturhinweise für die IT-Administration
Wichtige Informationen zur Serverinstallation und auch zur Konfiguration des Applikationsservers
finden Sie im Handbuch „Installation IDL.KONSIS.FORECAST“.
IDL.KONSIS.FORECAST und IDL.XLSLINK haben bereits mit dem Release 2014.0 eine moderne
Client-Server-Architektur bekommen. Wichtige Informationen zur Client-Server-Architektur finden
Sie im Handbuch „Neue Architektur von IDL.KONSIS.FORECAST“.
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14 Kontakt
Sie können den technischen Support wie folgt erreichen:
Per Online-Supportanfrage:
https://www.idl.eu/service-center/support/weberfassung-supportanfrage/
Dies setzt voraus, dass ein Account vorhanden ist. Sollte keiner vorhanden sein, so legen Sie bitte
einen an. Wichtig hierbei ist, dass Sie Ihre Kundennummer vorliegen haben, um diese im Nachhinein
in Ihrem Profil eintragen zu können.
Per Mail:
[email protected]
oder per Telefon:
+49 (0)4102-4785-11
Tipp: Um die bestmögliche Reaktionszeit auf Ihre Anfrage zu erhalten, senden Sie Ihre Anfrage
einfach per „Online-Supportanfrage“.
Ihr technischer Support
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