10 Cent 17.10.2016-30.10.2016 212.16 Renovierung der Pfarrkirche St. Andreas Bad Gögging Die Renovierungsarbeiten in der Pfarrkirche beginnen am Montag, 17. Oktober. Die Bad Gögginger Pfarrkirche wird dann bis Weihnachten geschlossen sein, damit die Arbeiten des ersten Abschnitts zügig durchgeführt werden können, wozu die Eingerüstung des gesamten Kirchen-Innenraums nötig ist. Die Arbeiten des ersten Abschnitts sind: Ertüchtigung des Dachstuhls, Emporen-Erweiterung, Reinigung und Neustreichen von Holzdecke, Wänden und Parkett, Erneuerung der Kirchenbänke. Im zweiten Abschnitt nach den Weihnachtsferien folgt der Einbau eines barrierefreien Beichtzimmers, der Marienkapelle, Automatisierung der Eingangstür, Erneuerung der Sakristei und Ausweissen der Pfarrräume unter der Kirche. Alle Gottesdienste bis Weihnachten im Pfarrsaal Alle Gottesdienste am Werktag wie am Sonn- und Feiertag (hl. Messen, Rosenkränze, Taufen etc.) finden während der Renovierung bis Weihnachten im Pfarrsaal statt. Während dieser Zeit ist es nicht möglich, Opferkerzen anzuzünden oder Kerzen zum Abbrennen aufzustellen. Es wird in dieser Zeit kein Weihrauch verwendet werden. Für die Garderobe vor dem Pfarrsaal, die gerne benutzt werden kann, kann keine Haftung übernommen werden. Der Pfarrsaal ist nur für die Zeit der Gottesdienste bzw. Rosenkränze geöffnet, ebenso der Zugang zur Anbetung in der Sakristei. Der Eingang erfolgt über die Türe zum Pfarrsaal/Jugendraum. Darum ist auch der Schriftenstand nur während der Öffnung für die Gottesdienstzeiten zugänglich. Der Schriftenstand wird an der Treppe auf dem Weg zum Pfarrsaal aufgestellt sein. Die regulären Beichtgelegenheiten finden im Jugendraum statt (die Beichtstühle in der Kirche sind wegen der Renovierungsarbeiten unzugänglich). Die eucharistische Anbetung ist in der Sakristei, wo der Ersatztabernakel aufgestellt und das Allerheiligste aufbewahrt wird. Lärm-Beeinträchtigungen der „Stille“ aufgrund der Arbeiten in der Kirche sind wahrscheinlich und nicht auszuschließen. Die gestaltete Anbetung am Montag-Abend ist im Pfarrsaal. Sie entfällt aber, wenn am Montagabend keine hl. Messe stattfindet bzw. wenn kein Priester zur Übertragung des Altarsakraments von der Sakristei in den Pfarrsaal anwesend ist. Die Anbetung am Freitag Nachmittag ist im Pfarrsaal, wenn ein Priester da ist, sonst ist sie in der Sakristei. Vom Bischofsbesuch kann im Pfarrbüro (T. 1206) bis Ende Oktober eine Bilder DVD (€ 10,-) und / oder eine Film-DVD (€ 20,-) bestellt und nach Eintreffen der Lieferung bezahlt und abgeholt werden. Die Pfarrei Eining begeht das silberne Priesterjubiläum von Pfr. Tauer in der Vorabendmesse am Samstag, 22.10.2016, 19.00 Uhr, mit anschließendem Pfarrabend im Feuerwehrhaus. Die Vorabendmesse in Bad Gögging mit der Beichtgelegenheit hält Pfr.i.R. J.Hertl. Geschenke der Hoffnung - www.weihnachten-im-schuhkarton.org Noch bis 15. Nov. 2016 kann man einen weihnachtlich dekorierten und mit Geschenken befüllten Schuhkarton im Pfarrbüro abgeben. Infos, besonders auch zum Inhalt der Geschenk-Kartons auf den Info-Flyern am Schriftenstand Bad Gögging und bei Frau Eva Naghib, Am Hanfberg 16, Tel. 750234. Gottesdienste vom 17.10.2016 – 23.10.2016 Mo. 17.10. Hl. Ignatius von Antiochien Bad Gögging 19.00 Hl. Messe - Ab heute alles im Pfarrsaal, schon der Rosenkranz um 18.30! (Pfarrsaal !) Mitg. Di. 18.10. HL. LUKAS Bad Gögging 19.00 Hl. M. Mitg. Mi. 19.10. Bad Gögging 19.00 Do. 20.10. Eining Eining Bad Gögging Fr. 18.30 19.00 18.30 21.10. Oberulrain 7.45 Sa. 22.10. Bad Gögging 18.15 18.30 19.00 Hl. Johannes de Brébeuf, hl. Isaak Jogues, hl. Paul vom Kreuz Hl. M. Mitg. Hl. Wendelin Oktoberrosenkranz Hl. M. Oktoberrosenkranz gestaltet vom Kath. Frauenbund Bad Gögging Hl. Ursula und Gefährtinnen Hl. M. Hl. Johannes Paul II., Marien-Samstag (Missio-Kollekte) Beichtgelegenheit bis 18.45 (Pfr. i. R. Johann Hertl, Mainburg) Rosenkranz Vorabendmesse zum Sonntag (Pfr. i. R. Johann Hertl) (Missio-Kollekte) Hl. M. Mitg. Eining !! 19.00 Vorabendmesse zum Sonntag (Pfr. Tauer) (Missio-Kollekte) Hl. M. Mitg. So. 23.10. 30. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Weltmissionssonntag Eining keine Hl. Messe Bad Gögging 9.30 Pfarrmesse (Missio-Kollekte) Mitg. Eucharistische Anbetung in der Sakristei der Pfarrkirche St. Andreas (entfällt an Feiertagen): Zugang zur Sakristei über den Pfarrsaal-Eingang unter der Kirche und die Sakristeitreppe. Montag bis Freitag: 10.00–11.00 Uhr stille Anbetung Montag: gestaltete Anbetung nach der Abendmesse bzw. n.d.Rosenkranz, wenn die Messe entfällt. Dienstag bis Freitag: 14.30–15.30 Uhr (stille) Anbetung: (Donnerstag: Rosenkranz und Gebet für die Priester und um Priesterberufe). Fatima-Rosenkranz im Pfarrsaal unter der Pfarrkirche St. Andreas: Sonntag 13:30, Montag bis Samstag 18:30. Kommenden Samstag-Sonntag, 29.-30. Okt., wieder Umstellung auf die Winterzeit: - die Eininger Messe am Donnerstag ist dann wieder um 18.00 Uhr . - die Niederulrainer Messe (jeden 2. Freitag im Monat) wieder um 18.00 Uhr. - der Rosenkranz in Bad Gögging am Werktag um 17.30, wenn um 19.00 keine Abendmesse oder Anbetung ist. Gottesdienste vom 24.10.2016 – 30.10.2016 Mo. 24.10. Bad Gögging Di. 25.10. Bad Gögging Mi. 26.10. Bad Gögging Do. 27.10. Eining Eining Fr. 19.00 19.00 19.00 18.30 19.00 28.10. Bad Gögging ! 7.45 Sa. 29.10. Eining !! Eining !! Hl. Antonius Maria Claret Hl. Messe Mitg. der 30. Woche im Jahreskreis Hl. M. Mitg. der 30. Woche im Jahreskreis Hl. M. Mitg. der 30. Woche im Jahreskreis Oktoberrosenkranz Hl. Messe HL. SIMON UND HL. JUDAS, Apostel Hl. M. Mitg. Marien-Samstag Ende der Sommerzeit 18.15 Beichtgelegenheit bis 18.45 (Pfr. i. R. Diethelm Gandyk) 19.00 Vorabendmesse (Pfr. i. R. Diethelm Gandyk) Hl. M. Diese Nacht: Umstellung auf die Winterzeit (1 Stunde länger schlafen)! So. 30.10. 31. SONNTAG IM JAHRESKREIS Eining keine Hl. Messe Bad Gögging 9.30 Pfarrmesse (Regens Martin Priller) Mitg. 10.45 Kriegerjahrtag Ulrain (Regens Martin Priller) Hl. M. Mitg. Bad Gögging 14.00 Pferdesegnung zum Leonhardiritt (Römerbad-Wiese; Pfr. Tauer) Oberulrain Pfarrer Tauer ist vom 28.10. bis 30.10., Freitag Spätnachmittag bis Sonntag Mittag, am Prayerfestival der Jugend 2000 in Regensburg. Deshalb ist die hl. Messe in Bad Gögging am Freitag,28.10.,bereits in der Früh um 7.45 Uhr. Aus dem selben Grund wird er in der Vorabendmesse am Samstag,29.10., - die wegen des Kriegerjahrtags am Sonntag in Oberulrain in Eining ist - von Pfr. i.R. Diethelm Gandyk vertreten, der auch die Beichtgelegenheit in Eining übernimmt. Die hl. Messen am Sonntag, 30.10. in Bad Gögging um 9.30 Uhr und in Oberulrain um 10.45 Uhr übernimmt Msgr. Martin Priller, Regens im Priesterseminar Regensburg. Allerseelen-Ablass: Von Allerheiligen Mittag bis 8.November kann täglich einmal ein vollkommener Ablass für die Verstorbenen unter folgenden Bedingungen gewonnen werden: 1. Beichte wobei eine zur Gewinnung mehrerer vollkommener Ablässe genügt; entschlossene Abkehr von jeder Sünde; Kommunionempfang und Gebet nach Meinung des Heiligen Vaters (Vater Unser, Gegrüßet seist Du Maria, Ehre sei dem Vater). Diese Erfordernisse können mehrere Tage vor oder nach dem Kirchen- bzw. Friedhofsbesuch erfüllt werden. 2. Daneben sind erforderlich: a) am Allerseelentag (auch am 1. November ab 12 Uhr): Besuch einer Kirche oder öffentlichen Kapelle, Vater unser und Glaubensbekenntnis; oder b) vom 1. bis zum 8. November: Friedhofsbesuch und Gebet für die Verstorbenen. 3. Fehlt die volle Disposition oder bleibt eine der Bedingungen unerfüllt, ist es ein Teilablass für die Verstorbenen. Ein solcher kann in diesen und auch an den übrigen Tagen des Jahres durch Friedhofsbesuch wiederholt gewonnen werden. Termine • Termine • Termine • Termine • Termine • Termine • ►Legion Mariens: ● Mi., 19.10., 19.45 - ca. 21.30 Uhr, Jugendraum: Gebet, geistliche Lesung, Sitzung. ● Mi., 26.10., 19.45 - ca. 21.30 Uhr, Jugendraum: Gebet, geistliche Lesung, Sitzung. ►Patrizierrunde: Mi, 26.10., 9.00 – 11.00 Uhr, zum Thema: "Beichte, das Sakrament der Versöhnung“. Referenten: Pater Fernando Diez Mateos; im Jugendraum Bad Gögging. ► Senioren-Treff: Di. 25.10. 2015, 14.00 Uhr, im Jugendraum. ► AK-Jugend: 20.10., Gruppenstunde, 17.00 Uhr Jugendraum ► Jungschar: 21.10., Badefahrt ins Keldorado, dann Pizzaessen (Badesachen u. Geld mitbringen) ► Jungschar: 31.10., 17.00 Uhr, im Jugendraum, Schoko-Crossies-Herstellung ► Kath. Frauenbund: ● Mi., 19.10., Stricken mit Hilde Geretshauser (5 Mittwochnachmittage) 26.10./ 02.11./ 09.11./ 16.11.: ab 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Jugendraum. ● Do., 20.10., Oktoberrosenkranz gestaltet vom Frauenbund Beginn: 18.30 Uhr – Pfarrkirche ● So., 13.11., Volkstrauertag mit Einkehr bei Café Regner, Teilnahme mit Schultertuch ● Fr., 25.11., Chistkindlmarkt auf der Fraueninsel/Chiemsee Abfahrt: 11.30 Uhr ab Eining, anschl. Zusteigemöglichkeiten wie gewohnt! Anmeldung nicht mehr möglich, da die Fahrt bereits ausgebucht ist ! Liebe Eltern, liebe Kinder! Zu unserem Martinszug am Freitag, 11. Nov. möchten wir alle recht herzlich einladen. Um 17.30 Uhr beginnen wir mit dem Martinsspiel und der Weihe der Laternen vor der Pfarrkirche. Nach dem Umzug gibt es im Kindergarten Martinsweckerl für die Kinder, sowie Glühwein und Lebkuchen für die Eltern. Auch Wiener stellen wir wieder bereit (bei Regen informieren Sie sich bitte an der InfoTafel). Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen Ihr Kindergarten-Team und der Elternbeirat Prayerfestival der Jugend 2000 in Regensburg im Von-Müller-Gymnasium. Von Freitag, 28.10., 18.00 Uhr, bis Sonntag, 30.10., ca. 14.00 Uhr, findet wieder das Prayerfestival der Jugend 2000 statt, dieses Mal in Regensburg im Von-Müller-Gymnasium, Erzbischof-Buchberger-Allee 23, 93051 Regensburg. Man kann auch nur an einem oder an zwei Tagen kommen. Teilnahme-Alter: 14-35. Minderjährige benötigen die schriftliche Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten. Übernachtungsmöglichkeit in Klassenzímmern (Schlafsack, Isomatte). Kostenlos - auf Spendenbasis. Ansprechperson: Stefan Menath T. 0151-16563519, [email protected], www.jugend20000.org, http://www.jugend2000.org/herzliche-einladung-zum-prayerfestival-in-regensburg Papst Franziskus: Licht und Salz sind zum Weitergeben gedacht In bildlicher Sprache erläuterte der Papst (in der Predigt seiner Frühmesse in Santa Marta im Vatikan am 7. Juni 2016), was Christsein - ausgehend von den Lesungen und dem Evangelium des Tages (Mt 5,13-16) - bedeute. Zwei Stichwörter bildeten den roten Faden: Licht und Salz. Auch Jesus habe mit einfachen Worten und Vergleiche gesprochen, so der Papst. Wenn er also von Licht und Salz spreche, dann meine er „Licht, um andere zu beleuchten und Salz, um den Mitmenschen Geschmack zu geben und ihn zu bewahren“. „Aber welches Öl, welche Batterie braucht dieses Licht denn? Ganz einfach: das Gebet. Du kannst viele Dinge und Werke tun, sogar Werke der Barmherzigkeit oder andere großen Dinge für die Kirche – an katholischen Universitäten, Schulen und Krankenhäusern – und sie werden dir sogar ein Denkmal setzen. Aber wenn du nicht betest, dann nützt das alles nichts. Wie viele Werke werden dann ,dunkel‘ erscheinen. Was Licht gibt, ist einzig und allein das Gebet.“ Man müsse beim Gebet aber aufpassen. Denn es gelte nur das „wahrhaftige Gebet“, so der Papst und zählte die Anbetung, das Dankgebet und all jene Gebete auf, die „vom Herzen“ kommen. Der Empfang des Bußsakraments (Beichte) schenkt die Vergebung ALLER Sünden, nicht nur der schweren (ist jemand sich einer schweren Sünde bewusst, ist es vor dem Empfang der Eucharistie sogar unerlässlich, zur Beichte gehen), sondern auch der leichten oder so genannten „alltäglichen“ bzw. „lässlichen“ Sünden. Durch die Lossprechung in der Beichte dürfen wir sozusagen wieder "ganz von vorne anfangen", weil wir im Herzen "wie neu geschaffen" und vor Gott wieder da sind wie als Kinder Gottes am Anfang unserer Taufgnade: darum wird die Lossprechung genauso wie die Taufe gespendet: "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes"! - Als "Wie-neu-Geschaffene" sind wir dazu von der Last der Sünde befreit, die guten Werke der Barmherzigkeit in unserem Leben auch zu tun. Die 7 leiblichen Werke der Barmherzigkeit: Hungrige speisen, Durstigen zu trinken geben, Nackte bekleiden, Fremde aufnehmen, Kranke pflegen, Gefangene besuchen und die Toten begraben. Die 7 geistlichen Werke der Barmherzigkeit: den Zweifelnden recht raten, die Unwissenden lehren, die Sünder zurechtweisen, die Betrübten trösten, Beleidigern gern verzeihen, die Lästigen geduldig ertragen und für die Lebenden und Verstorbenen zu Gott beten. Die Vergebung der so genannten „lässlichen“ Sünden. In Nr. 596.2 steht im (neuen) Gotteslob unter der Überschrift „Der Bußgottesdienst“: „Die gläubige Mitfeier schenkt wirksame Vergebung der alltäglichen Sünden“. Dazu ist zu bemerken, dass diese alltäglichen – bisher als „lässliche“ Sünden bezeichnet – auch am Beginn der hl. Messe im Bußakt vergeben werden, weshalb am Ende dieses „Buß-Akts“ zu Beginn der Messe immer eine Vergebungsbitte steht. Damit die Vergebung allerdings wirksam werden kann, gilt für die „lässlichen“ oder „alltäglichen“ Sünden dieselbe Voraussetzung wie für die Beichte: Diese Sünden müssen wir uns bewusst gemacht und mit dem guten Vorsatz der Besserung wirklich bereut haben. Ohne Bewusstmachung der Sünde, ohne Reue oder ohne den guten Willen der Besserung kann Sündenvergebung grundsätzlich weder im Bußakt der hl. Messe noch im Bußgottesdienst noch im Beichtstuhl erlangt werden. Beichten - wie geht das eigentlich? – Keine Angst vor dem Beichten! Im neuen Gotteslob ab Nr. 593 ist nicht bloß die Beichte und ihr Ablauf erklärt (Nr. 594), es finden sich Gebete zur Vorbereitung und vor allem so genannte "Gewissensspiegel" zur persönlichen Gewissenserforschung für Kinder (Nr. 598) sowie für Jugendliche bzw. Erwachsene (Nr. 599, 600, 601). Siehe zum „Leben aus dem Glauben“, zu „Kirchengebote“, „Seligpreisungen“, „Tugenden“, „Werke der Barmherzigkeit“ Nr. 29, besonders Abschnitt 7. – Keiner soll vor der Beichte Angst haben, auch wer länger nicht mehr gebeichtet hat! – Im alten Gotteslob (wer es noch zu Hause hat): Jeweils mit eigenem "Gewissensspiegel" Nr. 65: "Beichte der Kinder", Nr. 66 "Schülerbeichte", ebenso Nr. 974 "Beichthilfe für Kinder" und "Beichthilfe für junge Christen". Nr. 67 im alten Gotteslob erläutert die so genannten „Kirchengebote“: Sonntagsheiligung, Messbesuch am Sonn- und Feiertag, Freitagsopfer, Ostersakraments-Empfang, Mitarbeit und Mithilfe in Kirche und Gemeinde. Papst Franziskus zu „Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“ (26.12.15): „Vergeben ist jedoch nicht leicht; es ist sogar meistens sehr schwer. Wie können wir Jesus nachahmen? Wo sollen wir beginnen, um die kleinen und großen Ungerechtigkeiten zu verzeihen, die täglich gegen uns begangen werden? Zunächst beim Gebet, wie Stephanus es tat. Man beginnt mit dem eigenen Herzen: Wir können das Ressentiment, das wir empfinden, mit dem Gebet bekämpfen, indem wir den, der uns Schaden zugefügt hat, der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen: „Herr ich bitte dich für ihn. Ich bitte dich für sie …“. Dann werden wir entdecken, dass dieser innere Kampf um die Vergebung uns vom Bösen befreit und dass Gebet und Liebe uns von den Ketten des Grolls lösen. Es ist so hässlich, nachtragend zu sein! Jeder Tag bietet uns die Gelegenheit, uns in der Vergebung zu üben und diese so hohe Geste zu erleben, die den Menschen Gott näher bringt. Wie unser Vater im Himmel, so werden auch wir barmherzig, denn durch die Vergebung besiegen wir das Böse mit dem Guten, verwandeln wir Hass in Liebe und machen dadurch die Welt sauberer.“ Papst Franziskus zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit (Generalaudienz 09.12.15 und Angelusgebet 13.12.15, in: Osservatore Romano dt. 51/18.12.2015, S.2-3): «Warum feiern wir ein Heiliges Jahr der Barmherzigkeit? Was bedeutet es? Die Kirche braucht diesen außerordentlichen Moment. Ich sage nicht: Dieser außerordentliche Moment ist gut für die Kirche. Ich sage: Die Kirche braucht diesen außerordentlichen Moment. In unserer Zeit, in der ein tiefgreifender Wandel stattfindet, ist die Kirche aufgerufen, ihren besonderen Beitrag zu leisten und die Zeichen der Gegenwart und der Nähe Gottes sichtbar zu machen.» «Und das Heilige Jahr ist eine günstige Zeit für uns alle, um die göttliche Barmherzigkeit, die über alle menschlichen Grenzen hinausgeht und das Dunkel der Sünde überstrahlt, zu betrachten … Ja, liebe Brüder und Schwestern, dieses Heilige Jahr wird uns angeboten, um in unserem Leben die milde und sanfte Berührung der Vergebung Gottes zu erfahren, seine Gegenwart bei uns und seine Nähe vor allem in den Augenblicken, in denen sie am meisten benötigt werden. Dieses Jubiläumsjahr ist also ein hervorragender Augenblick für die Kirche zu lernen, einzig und allein das zu wählen, „was Gott am meisten gefällt“. Und was ist es, „was Gott am meisten gefällt“? Seinen Kindern zu vergeben, ihnen Barmherzigkeit zu erweisen, damit sie ihrerseits den Brüdern vergeben können und wie Fackeln der Barmherzigkeit Gottes in der Welt erstrahlen können. Das ist es, was Gott am meisten gefällt. … „Man muss jedoch berücksichtigen, dass an der Wurzel der Vergessenheit der Barmherzigkeit stets die Eigenliebe steht. In der Welt nimmt diese die Form der ausschließlichen Suche nach eigenen Interessen, nach Genuss und Ehren an, vereint mit dem Wunsch, Reichtümer anzuhäufen, während sie im Leben der Christen oft als Scheinheiligkeit und Weltlichkeit daherkommt. All diese Dinge stehen der Barmherzigkeit entgegen. Die Motive der Eigenliebe, die die Barmherzigkeit in der Welt wie zu einer Fremden machen, sind so viele und so zahlreich, dass wir oft nicht einmal mehr in der Lage sind, sie als Grenzen und uns als Sünder zu erkennen. Daher müssen wir erkennen, dass wir Sünder sind, um in uns die Gewissheit der göttlichen Barmherzigkeit zu stärken. „Herr, ich bin ein Sünder; Herr, ich bin eine Sünderin: Komm mit deiner Barmherzigkeit.“ Das ist ein wunderschönes Gebet, … das man jeden Tag einfach sprechen kann.» Papst Franziskus zu „Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“ (26.12.15: Engel des Herrn am 2. Weihnachtsfeiert, Fest des hl. Stephanus): „Vergeben ist jedoch nicht leicht; es ist sogar meistens sehr schwer. Wie können wir Jesus nachahmen? Wo sollen wir beginnen, um die kleinen und großen Ungerechtigkeiten zu verzeihen, die täglich gegen uns begangen werden? Zunächst beim Gebet, wie Stephanus es tat. Man beginnt mit dem eigenen Herzen: Wir können das Ressentiment, das wir empfinden, mit dem Gebet bekämpfen, indem wir den, der uns Schaden zugefügt hat, der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen: „Herr ich bitte dich für ihn. Ich bitte dich für sie …“. Dann werden wir entdecken, dass dieser innere Kampf um die Vergebung uns vom Bösen befreit und dass Gebet und Liebe uns von den Ketten des Grolls lösen. Es ist so hässlich, nachtragend zu sein! Jeder Tag bietet uns die Gelegenheit, uns in der Vergebung zu üben und diese so hohe Geste zu erleben, die den Menschen Gott näher bringt. Wie unser Vater im Himmel, so werden auch wir barmherzig, denn durch die Vergebung besiegen wir das Böse mit dem Guten, verwandeln wir Hass in Liebe und machen dadurch die Welt sauberer.“ Schwerpunkt und Höhepunkt der Pastoral in diesem Heiligen Jahr muss nach dem Willen des Papstes die Begegnung der Gläubigen mit der Barmherzigkeit Gottes sein, vor allem in den Sakramenten, besonders in der Feier des Bußsakramentes (Beichte) und der Eucharistie. Predigt hl. Messe zur Öffnung der Heiligen Pforte in St. Peter 08.12.2015: Dieses Außerordentliche Heilige Jahr ist selbst ein Geschenk der Gnade. Durch diese Pforte einzutreten bedeutet, die Tiefe der Barmherzigkeit des Vaters zu entdecken, der alle aufnimmt und jedem persönlich entgegengeht. Er ist es, der uns sucht; er ist es, der uns entgegenkommt! Es wird ein Jahr sein, in dem man sich immer mehr von der Barmherzigkeit überzeugen kann. Wie viel Unrecht wird Gott und seiner Gnade getan, wenn man vor allem behauptet, dass die Sünden durch sein Gericht bestraft werden, anstatt allem voranzustellen, dass sie von seiner Barmherzigkeit vergeben werden (vgl. Augustinus, Von der Vorherbestimmung der Heiligen 12,24)! Ja, genauso ist es. Wir müssen die Barmherzigkeit dem Gericht voranstellen, und in jedem Fall wird das Gericht Gottes immer im Licht seiner Barmherzigkeit stehen. Möge das Durchschreiten der Heiligen Pforte uns also das Gefühl vermitteln, Anteil zu haben an diesem Geheimnis der Liebe, der zärtlichen Zuwendung. Lassen wir jede Form von Angst und Furcht hinter uns, denn das passt nicht zu dem, der geliebt wird; erleben wir vielmehr die Freude über die Begegnung mit der alles verwandelnden Gnade! Um den Heilig-Jahr-Ablass für sich oder für Verstorbene zu gewinnen, ist Folgendes zu tun / zu beachten: einen Pilgergang durch die Heilige Pforte zurücklegen, die in jeder Kathedrale oder vom Diözesanbischof bestimmten Kirche geöffnet wird (z.B. Karmeliterkirche St. Josef Regensburg, Schönstattzentrum Canisiushof bei Kösching/Kasing, Franziskanerkirche Ingolstadt-Harderstrasse, Martinsmünster Landshut); das Bußsakrament mit empfundener Reue über die begangenen Sünden empfangen; bewusste Abkehr und Abwendung von jeder Sünde; an der Feier der Heiligen Eucharistie (mit Kommunionempfang) teilnehmen; eine gebührende Zeit über die Barmherzigkeit Gottes besinnlich nachdenken; das Glaubensbekenntnis beten; für den Papst und für seine Anliegen zum Wohl der Kirche und der ganzen Welt beten (Vater unser, Gegrüßet seist Du Maria, Ehre sei dem Vater). Der Heilige Vater denkt darüber hinaus auch an „all jene, denen es aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich sein wird, sich zur Heiligen Pforte zu begeben“. Er nennt die Kranken und die alten, einsamen Menschen, die häufig das Haus nicht verlassen können und erwähnt besonders die Strafgefangenen, die die Einschränkung ihrer Freiheit erleben. in diesen Fällen wird der Pilgergang zur Heiligen Pforte/Pforte der Barmherzigkeit ersetzt durch die Haltung, mit der a) die Kranken und Alten ihr Leiden annehmen als Erfahrung der Nähe zum Herrn, der im Geheimnis seines Leidens, seines Todes und seiner Auferstehung den Weg aufzeigt, um dem Schmerz und der Einsamkeit einen Sinn zu verleihen; und b) die Gefangenen sich ihrer Schuld bewusst werden sowie die Umkehr und Wiedereingliederung in die Gesellschaft vornehmen. Bei Letzteren wird die Zellentür oder die Tür der Gefängniskapelle zum Zeichen und zur Einladung zum Gebet. In all diesen Fällen gilt es, die oben genannten Gebete zu verrichten und, wenn irgend möglich, an einer Eucharistiefeier teilzunehmen (auch über die sozialen Kommunikationsmittel) und das Bußsakrament sowie die hl. Kommunion zu empfangen. Zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit – Wie wir selber barmherzig sein können wie der Vater im Himmel: Die 7 leiblichen Werke der Barmherzigkeit: Hungrige speisen, Durstigen zu trinken geben, Nackte bekleiden, Fremde aufnehmen, Kranke pflegen, Gefangene besuchen und die Toten begraben“. Die 7 geistlichen Werke der Barmherzigkeit: den Zweifelnden recht raten, die Unwissenden lehren, die Sünder zurechtweisen, die Betrübten trösten, Beleidigern gern verzeihen, die Lästigen geduldig ertragen und für die Lebenden und Verstorbenen zu Gott beten. Papstgebet zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit: s Herr Jesus Christus, du hast uns gelehrt, barmherzig zu sein wie der himmlische Vater, und uns gesagt, wer dich sieht, sieht ihn. Zeig uns dein Angesicht, und wir werden Heil finden. s Dein liebender Blick befreite Zachäus und Matthäus aus der Sklaverei des Geldes; erlöste die Ehebrecherin und Maria Magdalena davon, das Glück nur in einem Geschöpf zu suchen; ließ Petrus nach seinem Verrat weinen und sicherte dem reumütigen Schächer das Paradies zu. Lass uns dein Wort an die Samariterin so hören, als sei es an uns persönlich gerichtet: „Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht!“ s Du bist das sichtbare Antlitz des unsichtbaren Vaters und offenbarst uns den Gott, der seine Allmacht vor allem in der Vergebung und in der Barmherzigkeit zeigt. Mache die Kirche in der Welt zu deinem sichtbaren Antlitz, dem Angesicht ihres auferstandenen und verherrlichten Herrn. s Du wolltest, dass deine Diener selbst der Schwachheit unterworfen sind, damit sie Mitleid verspüren mit denen, die in Unwissenheit und Irrtum leben. Schenke allen, die sich an sie wenden, die Erfahrung, von Gott erwartet und geliebt zu sein und bei ihm Vergebung zu finden. s Sende aus deinen Geist und schenke uns allen seine Salbung, damit das Jubiläum der Barmherzigkeit ein Gnadenjahr des Herrn werde und deine Kirche mit neuer Begeisterung den Armen die Frohe Botschaft bringe, den Gefangenen und Unterdrückten die Freiheit verkünde und den Blinden die Augen öffne. s So bitten wir dich, auf die Fürsprache Mariens, der Mutter der Barmherzigkeit, der du mit dem Vater in der Einheit des Heiligen Geistes lebst und herrschst in alle Ewigkeit. Amen. Heiliges Jahr der Barmherzigkeit: „Barmherzig wie der Vater“ Papst Franziskus beim Ad-Limina-Besuch am 20.11.15 an die deutschen Bischöfe: „Die Beichte und die Eucharistie. Das bevorstehende Außerordentliche Jubiläum der Barmherzigkeit bietet die Gelegenheit, das Sakrament der Buße und der Versöhnung wieder neu zu entdecken. Die Beichte ist der Ort, wo einem Gottes Vergebung und Barmherzigkeit geschenkt wird. In der Beichte beginnt die Umwandlung des einzelnen Gläubigen und die Reform der Kirche. Ich vertraue darauf, dass im kommenden Heiligen Jahr und darüber hinaus dieses für die geistliche Erneuerung so wichtige Sakrament in den Pastoralplänen der Diözesen und Pfarreien mehr Berücksichtigung findet. Desgleichen ist es notwendig, die innere Verbindung von Eucharistie und Priestertum stets klar sichtbar zu machen.“ Veröffentlichung: Jochen Zink: Die alte Andreaskirche von Bad Gögging und ihr spätromanisches Skulpturenportal. 7,- € In der Tourist-Info Bad Gögging ist für EUR 7,- das neue Buch über die alte Andreaskirche in Bad Gögging erhältlich, das der emeritierte Professor für Kunstgeschichte an der Universität Regensburg letztes Jahr verfasst hat. Er verfolgt nicht nur sehr genau die Spuren über den Verbleib der früheren Ausstattung der alten Andreaskirche, er stellt auch eine neue Deutung der kunsthistorisch einmalig wertvollen romanischen Reliefs am Nordportal vor, indem er die unteren beiden Bildplatten links und rechts jeweils miteinander verbunden deutet: als Opfer Kains und Abels und Brudermord Kains (links; vgl. Genesis Kap. 4) bzw. das Abrahamsopfer mit dem holztragenden, einzigen Sohn Isaak, an dessen Stelle dann nach dem Einhalt des Engels der Widderbock geopfert wird (rechts; vgl. Genesis Kap. 22). Wie die linke Seite auf die Verfolgung der Kirche und ihrer Gläubigen durch die Sünde, so weist die rechte Seite auf die Erlösung der Kirche und ihrer Glieder von der Sünde durch das Kreuzesopfer Christi hin, für das das Abrahamsopfer ein so genanntes „typologisches Vorbild“ ist: Abraham soll seinen einzigen Sohn opfern (wie Gott Vater in Jesus seinen einzigen Sohn opfert; – Eucharistie!); Isaak trägt das Brennholz zur Opferstätte (wie der Gottessohn das Kreuzesholz selber nach Golgota hinaufträgt). Millionen von Menschen sind auf der Flucht: Hilfe für Flüchtlinge! Den ersten Anstoß zur Gründung des Hilfswerks KIRCHE IN NOT gab das Flüchtlingselend in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Auch heute sind Millionen von Menschen aus Syrien, dem Irak und vielen afrikanischen Ländern auf der Flucht vor Kriegen und Naturkatastrophen. Soforthilfe hat für KIRCHE IN NOT Priorität, denn materielle Not zieht fast immer geistiges und geistliches Elend nach sich. KIRCHE IN NOT leistet Soforthilfe und unterstützt die Betroffenen beim Wiederaufbau ihrer kirchlichen Strukturen. Kirche in Not Deutschland e.V., Lorenzonistraße 62, 81545 München, Telefon 089 - 64 24 888-0, info @ kirche-in-not.de, www.kirche-in-not.de. KIRCHE IN NOT Kontonummer: 215 20 02, BLZ: 750 903 00 LIGA Bank München IBAN: DE63750903000002152002 BIC: GENODEF1M05. Zum Nachdenken - von Peter Rosegger: Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit. Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid. Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass. Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre doch was! Statt so viel Unrast - ein bisschen mehr Ruh'. Statt immer nur Ich - ein bisschen mehr Du. Statt Angst und Hemmung - ein bisschen mehr Mut. Und Kraft zum Handeln - das wäre gut! Kein Trübsal und Dunkel - ein bisschen mehr Licht! Kein quälend Verlangen - ein bisschen Verzicht! Und viel mehr Blumen, solange es geht: nicht erst auf Gräbern - da blüh'n sie zu spät! Beichten - wie geht das eigentlich? – Keine Angst vor dem Beichten! Im neuen Gotteslob ab Nr. 593 ist nicht bloß die Beichte und ihr Ablauf erklärt (Nr. 594), es finden sich Gebete zur Vorbereitung und vor allem so genannte "Gewissensspiegel" zur persönlichen Gewissenserforschung für Kinder (Nr. 598) sowie für Jugendliche bzw. Erwachsene (Nr. 599, 600, 601). Siehe zum „Leben aus dem Glauben“, zu „Kirchengebote“, „Seligpreisungen“, „Tugenden“, „Werke der Barmherzigkeit“ Nr. 29, besonders Abschnitt 7. – Keiner soll vor der Beichte Angst haben, auch wer länger nicht mehr gebeichtet hat! – Im alten Gotteslob: Jeweils mit eigenem "Gewissensspiegel" Nr. 65: "Beichte der Kinder", Nr. 66 "Schülerbeichte", ebenso Nr. 974 "Beichthilfe für Kinder" und "Beichthilfe für junge Christen". Nr. 67 im alten Gotteslob erläutert die so genannten „Kirchengebote“: Sonntagsheiligung, Messbesuch am Sonn- und Feiertag, Freitagsopfer, Ostersakraments-Empfang, Mitarbeit und Mithilfe in Kirche und Gemeinde. Gebet zum Heiligen Geist - die "Pfingstsequenz" Komm herab, o Heilger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt. Komm, der alle Armen liebt. Komm, der gute Gaben gibt. Komm, der jedes Herz erhellt. Höchster Tröster in der Zeit; Gast, der Herz und Sinn erfreut; köstlich Labsal in der Not. In der Unrast schenkst du Ruh. Hauchst in Hitze Kühlung zu. Spendest Trost in Leid und Tod. Komm, o du glückselig Licht. Fülle Herz und Angesicht. Dring bis auf der Seele Grund. Ohne dein lebendig Wehn kann im Menschen nichts bestehn, kann nichts heil sein noch gesund. Was befleckt ist, wasche rein. Dürrem gieße Leben ein. Heile du, wo Krankheit quält. Wärme du, was kalt und hart. Löse, was in sich erstarrt. Lenke, was den Weg verfehlt. Gib dem Volk, das dir vertraut, das auf deine Hilfe baut, deine Gaben zum Geleit. Lass es in der Zeit bestehn, deines Heils Vollendung sehn und der Freuden Ewigkeit. Amen. Papst Franziskus lädt ein, jeden Tag zu beten „Komm Heiliger Geist“. Die Pfingstsequenz darf darum jeden Tag gebetet werden. Gebet zum hl. Josef Heiliger Josef, Nährvater Jesu Christi und wahrer Bräutigam der allerseligsten Jungfrau Maria, Patron der Kirche, bitte für uns und die Sterbenden dieses Tages (und dieser Nacht). Amen. Gebet zum hl. Schutzengel Heiliger Schutzengel mein, lass mich dir empfohlen sein. Steh in jeder Not mir bei und halte mich von Sünde frei. Bei Tag und Nacht, ich bitte dich, beschütze und bewahre mich. Und führe mich an deiner Hand zu Gott ins ew‘ge Vaterland. Amen. Gebet zum hl. Erzengel Michael Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf! Gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz! ‚Gott gebiete ihm‘, so bitten wir flehentlich. Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umherschleichen, um die Seelen zu verderben, durch die Kraft Gottes hinab in den Abgrund. Amen. Das Gebet der Katholischen Landjugend-Bewegung (KLJB) Jesus Christus, unser Herr und Meister! Du siehst und liebst die Jugend des Landes. Du suchst Menschen, die Dir den Weg bereiten, und sendest sie dorthin. Mache uns bereit, am Aufbruch der Guten teilzunehmen, die Müden zu wecken und die von Dir Abgefallenen zu gewinnen. Als Zeichen unseres guten Willens opfern wir Dir die Freuden und Mühen des heutigen Tages. Herr, lass die Jugend denken wie Du und lass sie in das Reich Deines Vaters gelangen. Heilige Maria, Patronin der Landjugend, hilf uns bei diesem Dienst am jungen Landvolk! Heiliger Bruder Klaus, bitte für uns! Amen. Gebetserinnerung an Gott - in Krankheit und in Not: 1. Kreuze ohne Christus tragen, ist für mich zu schwer. Kommt ein Kreuz, dann musst du sagen: „Hilf mir tragen, Herr!“ 2. Lass das Kreuz allein nicht kommen! Komme, Herr, ich bitt’, jeden Kreuzweg deiner Frommen immer wieder mit. 3. Kreuze ohne Christus drücken jedes Herz zu Tod. Wohin soll das Leiden blicken, kennt es keinen Gott? 4. Der die Wunden nicht geschaffen, aber sie erlöst, Christus ist’s, in dem wir raffen, mutig auf uns beim Entschlafen, unser Kreuz erhöh’n zum Fest. Gebets-Lied zu Maria, der Knotenlöserin 1. Maria vom Knoten, ich komme zu dir / und trage viel Freuden und Lasten mit mir. / Maria vom Knoten, wer hörte nicht drauf ? / Der Knoten sind viele, sie gehen nicht auf. 2. Maria vom Knoten, wie tröstlich das klingt: / Es gibt eine Hand, die die Knoten entschlingt. / Maria vom Knoten, den Knäuel hier schau‘ ! / Ich bring ihn nicht auf. Hilf du, heil’ge Frau. 3. Maria vom Knoten, der Knäuel bin ich. / Ins Letzte verwirret: Erbarme du dich ! / Maria vom Knoten, du bist schon im Licht. / Du weißt es ja selbst, was mir noch gebricht. (Auf die Melodie von „Maria, dich lieben ist allzeit mein Sinn“ GL 521) Kath. Pfarramt Bad Gögging und Kath. Pfarramt Eining, An der Abens 4, 93333 Bad Gögging Tel.: 09445-1206, Fax: -21880, Email: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag 9.30 – 11.00 Uhr, Donnerstag 15.30 – 17.00 Uhr www.pfarrei-badgoegging.de Bad Gögging IBAN DE10 7506 9015 0000 0004 50 •Eining IBAN DE09 7506 9015 0000 0071 61 •BIC GENODEF1NGG
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