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Von Predigen bis Zwitschern.
Zürich
MONTAG,
24. OKTOBER 2016
Experten warnen vor
Online-Glücksspielen
7°/ 15°
LAUSANNE. Jeder
Schweiz
Vierte unter 20 Jahren spielt Online-Glücksspiele –Aussichten
und bei manchem endet der
Norden
Traum vom schnellen Geld in hohen Schulden.
Darum warnt Sucht Schweiz nun vor den Gefah-
Basel
16°
Auftakt
4
Kommt Zuwanderung
nochmals vors Volk?
Neuenburg
13°
Genf
15°
Dienstag
Zürich
15°
Luzern
15°
Bern
14°
St. Gallen
16°
Schwyz
20°
Mittwoch
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Chur
20°
Interlaken
14°
St. Moritz
11°
Süden
ren. «Bei vielen Online-Games kann man zusätzliche Gadgets kaufen», sagt Experte Franz Eidenbenz. Das senke bei Poker oder Sportwetten die
Hemmschwelle, sein Glück zu versuchen. Seite 5
Die Tattoos der «Bachelor»-Frauen
Locarno
13°
Sitten
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35°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
Wirtschaft
15
Händler setzen auf
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7
15
15
Winterthur
Baden
Weltwetter
Hörnli
Zürich
7
Pfäffikon
10
Uster
15
Rapperswil
8
Speer
16
(1950m)
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Einsiedeln
Luzern
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Bern
Lissabon
Rio de Janeiro
São Paulo
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Athen
Algier
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24°
13°
Istanbul
Madrid
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29°
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Kapstadt
Nairobi
Sydney
22°
27°
20°
Hongkong
Tokio
Bangkok
28°
17°
32°
Wald
Meilen
15
Zug
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
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Wohlen
Kiew
Rom
Andelfingen
Bülach
7
Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
8
Freitag
W
Unteriberg
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Bergtemperaturen
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Chäserrugg (2262 m)
15°
15°
15°
15°
12°
10°
10°
8°
Sport
34
GC auswärts weiter
desaströs – 0:4 in Bern
Aus der App
Beliebt
11
Kurse und Helmpflicht
für E-Biker gefordert
Kontrovers 12
Trump ärgert Frauen,
Frauen ärgern Trump
Nicht die einzige, aber eine der am auffälligsten Tätowierten im «Bachelor»-Cast: Kandidatin Céline aus Zürich. 3+
Über die Hälfte der aktuellen
«Bachelor»-Kandidatinnen sind tätowiert. Giada Ilardo, Gründerin von Zürichs grösstem Tattoo- und Piercing-StuZÜRICH.
dio, hat für 20 Minuten die Sujets unter
die Lupe genommen. Am Puls der Zeit
ist die 21-jährige Céline: Mit ihrem Mandala unter den Brüsten vereint sie den
Underboob- mit dem Mandala-Trend.
Grundsätzlich würden Frauen «dezentere Sujets, die sich gut verstecken lassen», bevorzugen, so Ilardo.
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Auftakt
4
20 Sekunden
Leiche gefunden
ESCHENBACH. In einem Bach in
Eschenbach LU wurde gestern
Morgen eine Leiche gefunden. Die
Polizei bestätigte dies gegenüber
dem TV-Sender Tele1. Die Umstände sind noch unklar. Genauere Angaben machte die Polizei nicht,
Abklärungen seien im Gang. 20M
Gabriel für Steinmeier
BERLIN. SPD-Chef Sigmar Gabriel
hat sich laut «Bild» für Aussenminister Frank-Walter Steinmeier
als Nachfolger von Joachim Gauck
im Amt des deutschen Bundespräsidenten ausgesprochen.
Gauck verzichtet aus Altersgründen auf eine zweite Amtszeit. SDA
Wegen Feier verhaftet
RAMALLAH. Weil sie mit jüdischen
Siedlern gefeiert haben, sind im
Westjordanland vier Palästinenser
von der Autonomiebehörde festgenommen worden. Sie hatten am
Sukkot, dem jüdischen Laubhüttenfest, teilgenommen. SDA
Zahlen & Quoten
Zahlen: 12, 20, 21, 25, 27, 41
Glückszahl (GZ): 6
Replay: 13
Gewinnquoten:
0
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6
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5
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je 39 567.25
5
je 1000.–
× 4 + GZ
je 220.45
2603
×
je 106.15
8970
× 3 + GZ
je 31.15
×
je 11.45
502
48 747
×
«Wenn das Volk die Schweiz
an die Wand fahren will ...»
BERN. Eine neue
Abstimmung soll in der
Zuwanderungsfrage
Klarheit bringen. Eine
zentrale Rolle spielt die
Rasa-Initiative.
Das Volk soll nochmals entscheiden: Sind ihm die bilateralen Beziehungen oder eine
harte Begrenzung der Zuwanderung wichtiger? Um diese
Grundsatzfrage zu klären, will
der Bundesrat der Initiative
«Raus aus der Sackgasse»
(Rasa) offenbar einen Gegenvorschlag gegenüberstellen.
Wie mehrere Sonntagszeitungen berichteten, soll Justizministerin Simonetta Sommaruga (SP) dies am Mittwoch bekannt geben – wobei wohl erst
später über den konkreten Inhalt entschieden würde.
Denkbar wäre laut «NZZ am
Rasa-Initiant Thomas Geiser spricht von einer «abstrusen Theorie». KEY
Sonntag» etwa, bei der Steuerung der Zuwanderung auf
Kontingente zu verzichten.
Oder festzuschreiben, dass die
Personenfreizügigkeit höher
zu gewichten ist als der Zuwanderungsartikel.
Die «SonntagsZeitung» will
zudem Hinweise darauf haben,
dass Sommaruga lediglich auf
SP gewinnt im Aargau
überraschend 5 Sitze
LOTTO
44
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
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Jackpot Swiss Lotto:
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189
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3
je 100.–
2015
×
2
je 10.–
AARAU. Bei den Aargauer Grossratswahlen haben die Sozialdemokraten fünf Sitze dazugewonnen. Damit ist die SP mit
27 Sitzen künftig zweitstärkste
Kraft im Kantonsparlament.
Ihren Sitzgewinn holte die SP
auf Kosten von CVP, BDP und
GLP. Die Co-Parteipräsidentin
der SP Aargau, Elisabeth Burgener, sprach von einem
«Freudentag, der so nicht erwartet wurde». Mit der Abbaupolitik gehe es nun nicht mehr
weiter. Stärkste politische Kraft
Zeit spielt und den Gegenvorschlag gar nie zur Abstimmung
bringen will. Stattdessen wolle
sie die Rasa-Initianten zum
Rückzug bewegen. Rasa-Initiant Thomas Geiser spricht
von einer «abstrusen Theorie».
«Wir haben immer gesagt:
Wenn ein besserer Vorschlag
auf dem Tisch liegt, sind wir
bereit, unsere Initiative zurückzuziehen – aber nur dann.»
Dass das Volk mit einem
Nein zum Gegenvorschlag eine
harte Steuerung der Zuwanderung ohne Rücksicht auf die
Bilateralen explizit gutheissen
würde, nimmt er in Kauf:
«Wenn eine Mehrheit die
Schweiz an die Wand fahren
will, kann man sie nicht daran
hindern», sagt er im Interview
mit 20 Minuten.
Die SVP kritisiert die bundesrätlichen Pläne – das Volk
habe bereits entschieden. Bereits früher hatte die Partei mit
einer Initiative zur Kündigung
der Personenfreizügigkeit gedroht, sollte die Umsetzung
der Masseneinwanderungsinitiative nicht zu einer deutlichen Reduktion der Zuwanderung führen. JACQUELINE BÜCHI
Das Interview mit Thomas Geiser auf
20min.ch
Monster und Krieger bevölkern
im Aargau bleibt die SVP, die
ihre 45 Sitze halten konnte.
Bei den Regierungsratswahlen schafften die drei bisherigen Regierungsräte von
SP, FDP und SVP die Wiederwahl problemlos und die CVP
verteidigte ihren frei gewordenen Sitz. Die Nachfolge der
abtretenden Regierungsrätin
Susanne Hochuli (Grüne) ist
noch offen, keiner der Kandidaten erreichte das absolute
Mehr. Es kommt zu einem
zweiten Wahlgang. SDA
Nächster Jackpot:
680 000 Franken
DEUTSCHLAND LOTTO
Zahlen: 2, 21, 26, 32, 36, 48
Superzahl: 7
Spiel 77: 4 7 7 4 1 7 9
Super 6: 5 3 6 8 9 7
EURO MILLIONS
Zahlen: 9, 20, 23, 44, 48
Sterne: 8, 10
2. Chance: 3, 29, 30, 40, 42
MORGES. An der Swiss Fantasy
Erwartete Erstranggewinnsumme:
53 Millionen Franken
Super-Star: E 7 4 2 I
ohne Gewähr
Urs Hofmann (SP), Stephan Attiger (FDP), Alex Hürzeler (SVP) und
Markus Dieth (CVP) nach ihrer Wahl in den Regierungsrat. KEY
Show in Morges VD tummelten
sich gestern viele Cosplayer –
Fans, die sich wie Figuren aus
Comics, Filmen oder Computerspielen verkleiden. Die Swiss
Fantasy Show fand dieses Jahr
zum dritten Mal statt. Illustrato-
Auftakt 5
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Mehrfacher
Frauenmord
Unruhe in Calais
vor Räumung
des Camps
BUENOS AIRES. Wenige Tage nach
landesweiten Demonstrationen gegen Frauenmorde sind
in Argentinien eine Frau, deren
Schwester und deren Mutter sowie ein Kleinkind mutmasslich
vom Partner eines der Opfer getötet worden. Der Mann wurde
gestern in Mendoza verletzt
festgenommen, Stunden nachdem die Leichen gefunden worden waren. In Argentinien
stirbt amtlichen Statistiken zufolge alle 36 Stunden eine Frau
durch häusliche Gewalt. SDA
CALAIS. Frankreichs Regierung
Zahl des Tages
67
Prozent der Italiener zwischen
18 und 34 Jahren wohnen noch
zu Hause. Bei den Männern ist
die Zahl noch höher: Drei von
vier wollen auch dann nicht von
daheim ausziehen, wenn sie
einen festen Job haben. Das ergab eine Studie von Eurostat. 20M
Krawall vor der Räumung des «Dschungels», Steine flogen, die Polizei antwortete mit Tränengas. EPA
startet ein risikoreiches Vorhaben: Heute soll das Flüchtlingslager Calais in Nordfrankreich
mit über 6000 Menschen geräumt werden. Im Vorfeld kam
es bereits zu Krawallen: Aus
einer Gruppe von mehreren Dutzend Menschen flogen Steine
auf Polizisten, diese reagierten
mit Tränengas. Die Stimmung ist
angespannt: Viele Flüchtlinge
wollten nicht in Aufnahmezentren in ganz Frankreich
transportiert werden, berichteten Helfer. Im sogenannten
Dschungel von Calais sammeln
sich seit Jahren Menschen, die
illegal nach Grossbritannien gelangen wollen. Die Räumung soll
etwa eine Woche dauern, rund
1250 Polizisten sollen zum Einsatz kommen. SDA
«Am Anfang der Sucht steht
die Westschweiz meist ein grosser Gewinn»
LAUSANNE. Suchtexperten
warnen vor OnlineGlücksspielen. Besonders
Junge seien gefährdet.
Auf dem Höhepunkt seiner
Glücksspielkarriere platzierte
André M.* (36) im Internet auf
Ergebnisse von Sportbegegnungen mehrere tausend Franken (siehe Interview) und
häufte so schliesslich einen
Schuldenberg von 250 000
Franken an. Anhand seines
Schicksals will Sucht Schweiz
in einem Dokumentarfilm nun
auf die Gefahren des Glücksspiels hinweisen. Insbesondere Junge sind laut den Experten betroffen: Im Vergleich mit
anderen Altersgruppen entwickeln doppelt so viele 15- bis
19-Jährige ein problematisches
Hohe Schulden statt schnelles Geld. GETTY
Trailer zur neuen Kampagne von Sucht Schweiz auf 20min.ch
Spielverhalten.
Franz Eidenbenz, Leiter der
Behandlung des Zentrums für
Spielsucht Radix, sagt: «Bei
vielen Online-Computerspie-
len kann man sich zusätzliche
Gadgets erkaufen.» Die Hemmschwelle, auch mal online
Poker zu spielen oder auf eine
Sportwette zu setzen, nehme
darum ab. «Am Anfang einer
Sucht steht meist ein grosser
Gewinn», erklärt Eidenbenz.
Erspiele etwa ein junger Erwachsener mit einem Lehrlingslohn ein paar tausend
Franken, sei die Gefahr gross,
dass er die Kontrolle verliere.
Heute dürfen Schweizer Casinos keine Online-Spiele anbieten. Laut Experten weichen
die Spieler darum auf ausländische Angebote aus. Mit dem
neuen Geldspielgesetz soll das
Verbot nun aufgehoben werden. Marc Friedrich vom Casinoverband ist überzeugt, dass
damit der Spielerschutz «verbessert werden kann»: «Aufgrund der online verfügbaren
Daten kann der Betreiber einschreiten, wenn jemand ein
auffälliges
Spielverhalten
zeigt.» PASCAL MICHEL
«Ich habe die Konten meiner Kinder und meiner Frau leer geräumt»
ren oder Schauspieler aus Fantasy-Sagen wie «Game of Thrones»
oder «Lord of the Rings» waren
als Gäste geladen. 20M/FOTO: KEY
André M.*, Sie haben mit Glücksspielen eine Viertelmillion Franken Schulden angehäuft. Wie
kam es dazu?
Nachdem ich als Teenager im
Ausgang in Kontakt mit Spielautomaten gekommen war, besuchte ich mit 18 Jahren das erste Mal ein Casino. Der Reiz des
schnellen Geldes packte mich.
Schliesslich stieg ich auf Online-Wetten um, weil ich diese
bequem und anonym und vom
Handy aus spielen konnte. Dort
setzte ich bald mehrere tausend
Franken auf Sportergebnisse.
Wie beschafften Sie das Geld?
Ich besass drei Kreditkarten
und hatte diverse Privatkredite.
Freunde liehen mir Geld. Auch
die Konten meiner Kinder und
meiner Frau räumte ich leer.
Wie konnten Sie Ihre Sucht über
20 Jahre lang verbergen?
Es war ein ständiger Kampf,
neues Geld aufzutreiben, um
die Schulden an einem anderen
Ort abzahlen zu können. Mahnungen oder Betreibungen
fischte ich aus dem Briefkasten.
Seit mein Lügengebäude vor
einem Jahr eingestürzt ist, bin
ich in Therapie. Jetzt muss ich
meine Schulden nach und nach
abzahlen. PAM
*Name geändert
6
Zürich/Region
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Parkgebühren via App
statt mit Münz bezahlen?
ZÜRICH. Der Stadtrat soll
ein bargeldloses System
fürs Parkieren prüfen. Es
würde wohl die Parkuhren
ersetzen.
Wer heute in der Stadt Zürich
sein Auto auf weissen Parkplätzen parkiert, muss Münz dabei
haben. Die Parkuhren akzeptieren nur dieses – oder die
Park Credit Card. Das wollen SP
und GLP ändern. Gemäss
einem Vorstoss soll der Stadtrat
prüfen, wie die bargeldlose Bezahlung von Parkgebühren ver-
einfacht werden könnte. «Uns
schwebt eine App vor wie etwa
in St. Gallen», sagt SP-Co-Präsident und -Gemeinderat Marco
Denoth. «Die Leute tragen immer weniger Bargeld auf sich,
gleichzeitig besitzt bald jeder
ein Smartphone.» Die Parkuhren könnte man nach einer
Übergangsphase abbauen und
durch Info-Tafeln ersetzen. Von
der App sollen aber nicht nur
Ab-und-zu-Parkierer profitieren, sondern insbesondere
auch Gewerbler und Anwohner. «Ziel wäre, dass man Parkkarten für die blaue Zone wie
auch Zufahrtsbewilligungen
fürs Gewerbe ebenfalls direkt
über die App kauft und bezahlt», sagt Denoth. Die Mitarbeitenden der «Kontrolle ruhender Verkehr» könnten alles
Millionenbusse für Schmuggel
Der Financier und Dolder-Grand-Besitzer Urs E.
Schwarzenbach soll über 200
Kunstwerke bei der Einfuhr in
die Schweiz nicht oder falsch
deklariert haben – darunter
Werke von Picasso und Matisse. In zwei Fällen wurde der
68-Jährige von Zöllnern kontrolliert, als er am Flughafen
ZÜRICH.
Zürich den Durchgang «Nichts
zu deklarieren» benutzte, obwohl er Kunstgegenstände mit
sich führte. Die Oberzolldirektion hat eine Busse von vier
Millionen Franken verhängt.
Daniel Saameli, Sprecher des
Eidg. Finanzdepartements, bestätigte Berichte der «NZZ am
Sonntag» und der «Sonntags-
Zeitung». Gemäss diesen weist
Schwarzenbach die Vorwürfe
zurück. Er hat demnach beim
Bezirksgericht Zürich eine Beschwerde eingereicht. Hingegen muss er definitiv 10 Millionen Franken an hinterzogenen Mehrwertsteuern zahlen,
da er seine Beschwerde dagegen zurückgezogen hat. SDA
via App kontrollieren. Laut Denoth hat der Vorstoss gute
Chancen, im Parlament überwiesen zu werden.
Beim Zürcher TCS stösst die
Idee auf offene Ohren: «Bargeldlos bezahlen ist die Zukunft, wenn die App gut und
der Datenschutz gewährleistet
ist, spricht nichts dagegen»,
sagt Geschäftsführer Reto Cavegn. Es brauche aber unbedingt eine Übergangszeit, denn
noch habe nicht jeder ein
Smartphone. Cavegn: «Am besten wäre sowieso, es gäbe gar
keine Parkgebühren.» CED/ROM
Beschwerde
gegen Wolff
ZÜRICH. Gegen den Stadtzürcher
Sicherheitsvorsteher Richard
Wolff (AL) gibt es eine Beschwerde wegen Begünstigung, eingereicht von SVP-Gemeinderat Samuel Balsiger.
Grund: Die Stadtpolizei verzichtet im Umfeld der Autonomen Schule (ASZ) offenbar
bewusst auf Kontrollen von
Personen, die sich illegal in der
Schweiz aufhalten und im ASZ
Kurse besuchen. Von dieser
angeblichen Absprache erfuhr
Balsiger laut «SonntagsBlick»
über einen Facebook-Post der
ASZ. Wolffs Sprecher bestreitet
diese Absprache. Man habe
der ASZ lediglich zugesichert,
keine Grosskontrollen durchzuführen, Einzelkontrollen seien aber möglich. 20M
Vegan-Restaurant spannt
mit Fitnesscenter zusammen
Täter sind nach Messerangriff auf der Flucht
ZÜRICH. An der Langstrasse kam
es gestern um 6 Uhr zu einem
Streit zwischen einem 29-jährigen Dominikaner und zwei unbekannten Männern. Die bei-
den zückten im Verlauf des
Streits je ein Messer. Einer der
beiden stach dann laut Polizeimitteilung in der Nähe des Restaurants Sonne auf den Domi-
nikaner ein. Der Verletzte brach
danach an der Müllerstrasse 88
zusammen. Er wurde ins Spital
gebracht. Die Täter flüchteten.
Die Polizei sucht Zeugen. 20M
ZÜRICH. Die Salate, Suppen, Säfte
und Sandwiches von Roots gibt
es neu auch am Schanzengraben
19 nahe dem Paradeplatz. Im
ersten Stock versorgt das vegane
Restaurant die Gäste mit gesun-
Benzindämpfe
lösen Brand aus
Flucht wird
zur Irrfahrt
Benzindämpfe haben sich am Samstagabend im
Keller eines Wohnhauses entzündet. Ein 31-jähriger Mann
erlitt dabei schwere Brandverletzungen. Der Hergang und
die Ursache des Vorfalls sind
laut Polizeimitteilung unklar
und werden untersucht. Die
Liegenschaft ist zurzeit nicht
bewohnbar, die Gemeinde Fällanden hat den Betroffenen
eine Unterkunft organisiert.
Der Sachschaden beträgt über
100 000 Franken. SDA
WETZIKON. Ein Autofahrer hat
sich in der Nacht auf Samstag
einer Verkehrskontrolle entzogen. In den Minuten danach
beging er auf seiner Flucht
diverse Verkehrsdelikte und
gefährdete so weitere Verkehrsteilnehmer. Der 27-Jährige wurde laut Mitteilung der
Polizei nach der Irrfahrt an
seinem Wohnort verhaftet.
Sie ordnete eine Blut- und
Urinprobe an. Das Fahrzeug
wurde sichergestellt. SDA
FÄLLANDEN.
Sanitäter versorgen den mit einem Messer verletzten 29-Jährigen an der Müllerstrasse.
den Speisen und Getränken,
derweil im unteren Stockwerk,
im Balboa Gym, bei Work-outs
geschwitzt wird. Offen sind beide
Betriebe laut Medienmitteilung
sieben Tage die Woche. 20M
Zürich/Region 7
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Für die Miss-Plus-Size-Wahl
nahm Jana Pfister 40 Kilo ab
HOLZIKEN AG. Jana Pfister (24) will die neue Miss Plus
Size werden. Dafür nimmt sie einiges auf sich.
Sie hat Kurven und will diese
zeigen: Die Aargauerin Jana
Pfister schämt sich nicht für
ihre Figur, obwohl sie 115 Kilogramm wiegt. Im Gegenteil:
Die 24-Jährige ist stolz auf sich
und nimmt deshalb an der
Wahl zur Miss Plus Size
Schweiz teil. «Ich wäre eine
gute Gewinnerin, weil ich ein
Vorbild für viele sein könnte»,
sagt die Aussendienstmitarbeiterin. Sie wisse, wie es sei,
wegen des Gewichts ausgelacht zu werden. «Ich möchte
den Übergewichtigen beweisen, dass es auch anders sein
kann.» Man müsse sich nur getrauen, das zu zeigen, was man
habe. «Viele kurvige Leute gehen nicht raus oder ins Fitnessstudio», sagt Pfister. Dabei:
«Jeder Mensch ist schön. Man
muss nur mit sich zufrieden
sein.» Nur durch diese Einstellung könne man dem negativ
behafteten Thema Plus Size ein
positiveres Image verschaffen.
Aber auch Pfister war nicht
immer so selbstbewusst. Noch
vor einem Jahr wog sie über
150 Kilogramm: «Ich habe
mich unwohl gefühlt.» Zudem
hat sie sich schon letztes Jahr
für die Plus-Size-Wahlen beworben, kam aber nicht ins
Finale. Die Enttäuschung sei
so gross gewesen, dass Pfister
sich entschloss, abzunehmen
– minus 40 Kilogramm. Dieses
Jahr hat es mit dem Finaleinzug geklappt. Am 19. November wird sie gegen 17 andere
Kandidatinnen im Kameha in
Zürich um den Titel Miss Plus
Size Schweiz 2016 kämpfen. JEN
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Gewalt und Raubdelikte
ZÜRICH. An verschiedenen Orten in
der Stadt Zürich – unter anderem
in der Hohl- und Hardstrasse – ist
es in der Nacht auf Samstag zu
gewalttätigen Auseinandersetzungen und Raubdelikten gekommen.
Die Polizei hat mehrere Personen
vorläufig festgenommen. SDA
Velofahrer verletzt
KLOTEN. Ein Velofahrer (14) ist am
Samstagnachmittag auf einem
Zebrastreifen an der Dietlikerstrasse mit einem Auto zusammengestossen. Er musste mit Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden.
Die genaue Unfallursache ist noch
unklar und wird ermittelt. 20M
4300 Fr gespendet
Sechsmal wöchentlich geht Jana Pfister ins Fitness. JEN
Video: So lebt und trainiert die 24-Jährige. 20min.ch
SPREITENBACH. 275 Kilometer ist
Nelson Paulino Oliveira (29) Anfang September von Montreux
nach Zürich gerannt (20 Minuten
berichtete). Bei seinem Spendenlauf sind fast 4300 Franken zusammengekommen. Dieses Geld
hat er am Freitag der Stiftung
Denk an Mich übergeben. 20M
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Schweiz
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
So verändert Zöliakie
das Leben der Leser
ZÜRICH. Viele Schweizer
ernähren sich heute
glutenfrei – Zöliakie hin
oder her. Eine Ernährungsexpertin räumt mit
Unverträglichkeiten auf.
Frau Stalder*, wie viele Menschen in der Schweiz leiden an
einer Glutenunverträglichkeit?
Von einer echten Zöliakie ist
rund 1 Prozent betroffen.
Die Regale grosser Detailhändler sind voll mit glutenfreiem
Essen. Ist das gerechtfertigt?
Es ist toll, dass Betroffene von
Zöliakie aus einem vielfältigen
Sortiment wählen können. Für
alle anderen gilt: Die Nachfrage macht den Markt.
Ist Glutenunverträglichkeit zu
einer Trendkrankheit verkommen?
Ja, manche Menschen verzichten tatsächlich ohne medizinischen Grund auf Gluten. Sie
folgen einem Trend. Es wird
auch behauptet, eine glutenfreie Ernährung sei gesund,
man verliere sogar Gewicht
Dazu ist die Datenlage aber
unklar.
Was passiert, wenn sich gesunde Menschen glutenfrei ernähren?
Ist der Speisezettel ausgewogen, passiert nicht viel.
Unbedacht kann es schlimmstenfalls zu einer Mangelernährung mit gesundheitlichen
Folgen kommen. TAB
*Karin Stalder ist
Ernährungsberaterin bei aha!
Allergiezentrum Schweiz.
Glutenfrei aus Überzeugung
Ramona Ammann.
Ramona Ammann (25) aus Rothenhausen TG verzichtet seit einem
halben Jahr auf Gluten. Eine Zöliakie
wurde bei ihr aber nie diagnostiziert.
«Mich hat das Buch von Peter
Osborne ‹Meide Getreide› überzeugt.» Laut dem Autor verbraucht
unser Körper bei der Abwehr von
Gluten Mineralstoffe und Vitamine,
die er eigentlich zur Bekämpfung
von Entzündungen benötigt. Ihre
glutenfreie Diät hat Ammann selbst
erarbeitet. «Mir geht es seither
super.» TAB
«Einschneidende Veränderung»
Telma Carvalho.
Telma Carvalho (26) aus Arbon hat
per Zufall von ihrer Zöliakie erfahren.
Seither ernährt sie sich glutenfrei
und hat keine Bauchschmerzen
mehr. Sie lobt das grosse Angebot in
der Schweiz. «Einzig wenn mich
Freunde einladen und meine Krank-
heit vergessen, ist es etwas peinlich
– für beide.» Dass es gesunde
Menschen gibt, die auf Gluten verzichten, kann Carvalho aber nicht
nachvollziehen: «Es ist eine einschneidende Veränderung und man
muss viel beachten.» TAB
Am Samstag brannte ein Chalet in Vernamiège ab. POLICE WALLIS
Hund stirbt bei Chaletbrand
Im Walliser Ort Vernamiège ist am Samstag ein
Chalet abgebrannt. Verletzt
wurde niemand, da niemand
im Haus war, als der Brand
ausbrach. Ein Hund starb in
den Flammen. Ein Nachbar
schlug wegen des Feuers gegen
SITTEN.
21 Uhr Alarm. Der Besitzer des
Hauses hatte dieses am Nachmittag verlassen. Nach ersten
Ermittlungen brach das Feuer
an der Rückwand eines Holzofens aus. Eine Untersuchung
zur Brandursache wurde eingeleitet. SDA
Am Wochenende flogen im
«Nur im Keller vom Reformhaus»
Susanna Zimmermann.
Susanna Zimmermann (53) aus
Stettlen BE leidet seit fast 20 Jahren
an Zöliakie. Ihr Weg zur Diagnose
dauerte aber lang. Die Ärzte suchten
damals so lange am falschen Ort, bis
Zimmermann nur noch 42 Kilogramm wog. «Als die Diagnose end-
lich kam, war mein Dünndarm bereits völlig kaputt.» Die Umstellung
auf eine glutenfreie Diät sei nicht
einfach gewesen. «Damals bekam
man diese Lebensmittel nur in
einem verstaubten Kellerabteil im
Reformhaus.» TAB
«Gluten aus dem alten Toaster»
Silvan Hässig.
Silvan Hässig (20) aus Rapperswil
betreibt einen Blog namens Glutenfreie Welt und absolviert ein Fernstudium als Gesundheitsberater.
«Meine Schwester hat mich vor zwei
Jahren zu einem Bluttest überredet,
weil ich andauernd Bauchschmer-
zen hatte.» Resultat: Zöliakie. Seither ernährt sich Hässig glutenfrei
und ist zufrieden. Am Anfang passierten ihm allerdings dumme Fehler: «Ich habe mal denselben Toaster
wie früher benutzt und sofort auf die
kleinen Glutenspuren reagiert.» TAB
Staatsgelder für Pfadi statt für Jungparteien
Jugendorganisationen
mit politischen Zielen sollen
keine Staatsgelder mehr bekommen. Die Staatspolitische
Kommission des Nationalrates
hat eine entsprechende Initiative angenommen. Laut «NZZ
BERN.
am Sonntag» würde der Entscheid die Juso hart treffen. Sie
müsste auf zehn Prozent der
Einnahmen verzichten. Das
Geld sei etwa für die Pfadi oder
Pro Juventute gedacht, die unabhängig von politischen Hal-
tungen allen offenständen, argumentierte die Junge FDP, die
den Vorstoss lancierte. Auf die
60 000 Franken, die die Jungfreisinnigen letztes Jahr erhielten, würde die Partei künftig
verzichten. SDA
FAIDO. Das sind keine Wikinger,
sondern Sportler, die die erste
Meisterschaft im Axtwerfen ab-
halten. Der Schweizer AxtwurfClub hat diese am Wochenende
in Faido TI durchgeführt. Rund
Schweiz 9
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Ausländerinnen treiben
doppelt so häufig ab
ZÜRICH. Pro Jahr treiben
in der Schweiz rund
10 000 Frauen ab. Bei den
Ausländerinnen ist die
Rate sehr viel höher als
bei den Schweizerinnen.
10 255 Frauen haben letztes
Jahr in der Schweiz einen
Schwangerschaftsabbruch vorgenommen. Dies zeigen Zahlen des Bundesamts für Statistik. Dabei ist die Abtreibungsquote bei den Ausländerinnen
mehr als doppelt so hoch wie
bei den Schweizerinnen.
Die meisten Ausländerinnen, die sich für einen Abbruch entscheiden, sind zwischen 20 und 24 Jahre alt. Am
häufigsten stammten sie 2014
aus Afrika: Von 1000 haben
sich 35,1 Afrikanerinnen in
diesem Jahr gegen ein Kind
entschieden. Darauf folgten
Frauen aus Lateinamerika. Am
dritthäufigsten haben Frauen
aus dem Nahen und Mittleren
Osten abgetrieben.
Barbara Berger, Geschäftsleiterin Sexuelle Gesundheit
Schweiz, sagt: «Vereinfacht gesagt haben viele Migrantinnen
durch Sprachschwierigkeiten
einen weniger guten Zugang
zu Informationen und Verhütung.» Zudem verfügten sie
häufig über weniger finanzielle
MEHR BERATUNGEN
BERN. Asylsuchende lassen sich häufiger
zu Verhütungsfragen beraten. Die Organisation Sexuelle Gesundheit Schweiz
stellte laut «NZZ am Sonntag» in den
letzten Monaten eine Zunahme fest.
Die Organisation fordert, dass neben
Kondomen auch Verhütungsmittel angeboten werden, die die Frauen selbstbestimmt anwenden können. SDA
Über 10 000 Frauen haben 2015 schweizweit abgetrieben. KEYSTONE
Tessin die Äxte
20 Sekunden
Detektive gefordert
Mittel als Schweizerinnen. Sibil
Tschudin, Leitende Ärztin der
Frauenklinik des Universitätsspitals Basel, sieht die Gründe
auch im Elternhaus: «In gewissen Familien sind Themen wie
Sexualität und Verhütung tabuisiert, dort können die Jugendlichen nicht fragen, ob sie
die Pille nehmen dürfen.»
Tschudin spricht auch die Kosten an: «Für Menschen aus
dem Ausland mit niedrigem
Einkommen ist es entscheidend, wie viel ein Verhütungsmittel kostet.» CAMILLE KÜNDIG
BERN. Detektive sollen weiterhin
gegen Sozialbetrüger ermitteln –
trotz des Urteils des Europäischen
Gerichtshofs für Menschenrechte.
Laut «NZZ am Sonntag» will
Nationalrat Lorenz Hess (BDP)
einen entsprechenden Vorstoss
einreichen. WOZ
Gegen Beschneidung
BERN. Die CVP geht politisch
gegen die Beschneidung von
Mädchen und Frauen vor, wie die
«SonntagsZeitung» berichtet. Mit
Vorstössen versucht die Partei
das Ausmass der Genitalverstümmelungen genauer zu erfassen,
Beschneidungen zu verhindern
und die Zahl der Verurteilungen zu
erhöhen. 20M
GEBURTENREKORD
Züge mit 200 km/h
ZÜRICH. 86 559 Babys wurden im
BERN. Die Verkehrskommission
des Ständerats hat über eine
Initiative beraten. Diese will, dass
Züge auf Schweizer Schienen statt
wie heute mit rund 100 mit bis zu
200 Stundenkilometer schnell
verkehren. Die SBB hat laut dem
Initianten die Ausrüstung dazu. SDA
vergangenen Jahr in der Schweiz
geboren. Das sind so viele wie seit
20 Jahren nicht mehr, wie die «Schweiz
am Sonntag» berichtet. Ein Grund für
den Anstieg ist die Demografie. Die
Töchter der Babyboomer sind heute
diejenigen, die Kinder bekommen
können: So gibt es derzeit mehr Frauen
zwischen 26 und 36 Jahren. SDA
Blockierte Gelder
freigegeben
In der Affäre um die Mediaset-Gruppe von Silvio Berlusconi hat die Bundesanwaltschaft blockierte Gelder auf
Schweizer Konten in Höhe von
140 Mio. Dollar freigegeben.
Ein italienisches Gericht hatte
zuvor zwei Angeklagte freigesprochen. Mit den Freisprüchen ist auch das Rechtshilfeverfahren abgeschlossen. SDA
BERN.
Medizintechniker Simon Wüest in der Schwerelosigkeit. OLIVER ULLRICH
Forscher testet
Froscheier in der Luft
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30 Frauen und Männer massen
sich im Präzisionswurf: Aus einer
Distanz von 6,10 Meter wird eine
Doppelaxt möglichst ins
Zentrum einer Scheibe geworfen. 20M/FOTO: KEYSTONE
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22 Sekunden
ohne
Erdanziehungskraft: Dieses
Erlebnis
nutzten Forschende, um
an Experimenten zu
tüfteln. Am
Samstag
startete der
Airbus A310
Zero-G vom
Militärflugplatz Dübendorf zum zweiten
Schweizer
Parabelflug. Mit an
Bord war auch Medizintechnikingenieur SiLUZERN.
mon Wüest. Das Flugzeug flog
über dem Mittelmeer rund 14
Parabeln, also abwechselnd
steile Aufstiege und Sinkflüge.
Während des Wechsels entsteht Schwerelosigkeit.
Mit Eiern des südafrikanischen Krallenfroschs wollte
Wüest testen, wie die Ionenkanäle in der Zellmembran auf
die Schwerelosigkeit reagieren. Mit den gewonnenen
Daten wollen die Wissenschaftler klären, wieso ältere
Patienten oft an Muskelabbau
oder einer Verringerung der
Knochendichte leiden. «Bei
Astronauten tritt der Muskelschwund bereits nach einigen
Tagen ein», sagt Wüest. JAK/EMI
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Schweiz 11
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
E-Biken ist gefährlicher als Töff fahren
BERN. E-Bike-Fahrer verunfallen häufiger tödlich als
Motorradfahrer. Nun fordern Politiker ein
Helmobligatorium.
BELIEBT Eine Studie der
Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) zeigt, dass
E-Bike-Fahrer öfter als Töfflenker tödlich verunfallen.
Von 10 000 Unfällen endeten
zwischen 2011 und 2015 178
E-Bike-Unfälle tödlich – bei
den Motorradfahrern waren
es 157 Tote, schreibt die
«SonntagsZeitung». Es komme zudem mit langsamen
E-Velos zu mehr Selbst- oder
Schleuderunfällen, sagt Andrea Uhr von der BFU. Der
Hauptgrund sei, dass E-VeloFahrer tendenziell älter seien
und sich bei einem Unfall
schwerer verletzten.
Weiter spiele die Helmpflicht eine Rolle, die nur bei
den E-Bikes ab einer Unterstützung bis 45 km/h gilt.
Jean-Christophe Sauterel von
der Kapo Waadt: «Autofahrer
denken oft nicht daran, wie
schnell ein E-Bike fahren
kann.» Für SP-Nationalrätin
Bea Heim ist deshalb eine
Helmpflicht auch für E-Bikes
mit schwachem Motor «das
einzig Vernünftige». Velohändler sollten zudem ihre
Kunden darauf hinweisen,
dass man damit Bremswege
und Distanzen anders einschätzen müsse.
CVP-Nationalrat Martin
Candinas findet: «Es braucht
viel eher ein Helmobligatorium für Kinder, die auf Elektrovelos mitfahren.» Bettina
Maeschli, Sprecherin ProVelo Schweiz: «Es braucht
vor allem mehr Sensibilisierungsarbeit.» Wichtig sei, die
höheren Tempi der E-Bikes
auch in den Autofahrschulen
aufzugreifen. Auch die Suva
hält es für sinnvoll, die Thematik in der Fahrschule zu
behandeln. CAMILLE KÜNDIG/TAB
E-Velo-Fahrer sind tendenziell älter und verletzen sich bei einem Unfall schwerer. KEYSTONE
Pnos-Versammlung: Polizei
stellte Sänger an Grenze
RAPPERSWIL. Die Versammlung der Partei National Orientierter Schweizer (Pnos) am Samstag
in Kaltbrunn SG verlief ruhig. Die rechtsextreme Partei traf sich im Restaurant Löwen, um
die Gründung von fünf neuen Sektionen zu
feiern. Der Sänger der rechtsradikalen Band
Flak hätte auftreten sollen – wurde allerdings
an der Grenze von der Polizei gestoppt und
mit einer Einreisesperre belegt, wie die Pnos
auf Facebook schreibt. Auch der bekannte
Neonazi Sven Skoda wurde so an der Teilnahme gehindert. Nach dem Neonazi-Konzert von
Unterwasser war es der zweite Aufmarsch
Rechtsextremer in der Region innert einer Woche. Als Reaktion demonstrierten in Rapperswil-Jona rund 70 Linksautonome. Die Polizei
löste die Demo auf. Auf ihrer Website behauptet die Pnos, die Zahl der Aktivmitglieder in der
Ostschweiz habe sich seit Anfang Jahr verdoppelt. Schätzungen zufolge dürften es in der Region 60 aktive Mitglieder sein. LUH
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Sie können es drehen und wenden, wie Sie wollen.
An einer guten Ausbildung führt kein Weg vorbei.
CAS Visuelle Kommunikation
Auch die Polizei war anwesend. KEY
Kopftuch tragen bei der Arbeit erlaubt
BERN. Einer jungen Serbin wurde Anfang
2015 gekündigt, weil sie verhüllt zur
Arbeit erschienen war. Die langjährige
Angestellte einer Berner Grosswäscherei ging zusammen mit dem
Islamischen Zentralrat (IZRS) rechtlich
dagegen vor. Jetzt urteilte das Regionalgericht Bern-Mittelland, dass die Kündi-
gung missbräuchlich war. Bei ihrem
Entscheid stützen sich die Richter auf
die in der Verfassung verankerte Religionsfreiheit, berichtet die «SonntagsZeitung». Die Glaubens- und Gewissensfreiheit schütze das Recht, ein
Kopftuch zu tragen – auch während
der Arbeit. CHK
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Murbacherstrasse 3, 6003 Luzern
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12 Ausland
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Neue Vorwürfe gegen Trump,
der die First Lady angiftet
WASHINGTON. Donald
Trump hat seinen
100-Tage-Plan vorgelegt
und sieht sich neuen
Vorwürfen ausgesetzt.
KONTROVERS Als Donald
Trump bei einer Benefiz-Gala
im Anschluss an die dritte TVDebatte mit Hillary Clinton
einen Seitenhieb auf First Lady
Michelle Obama wagte, erntete er Buhrufe. Kurz darauf griff
er sie erneut an, diesmal im
ganzen Ernst seines Wahlkampfes. Er kritisierte die in
der Bevölkerung überaus
populäre Michelle Obama dafür, dass sie sich für seine Rivalin Hillary Clinton engagiert.
Die First Lady wolle «nichts
anderes machen als Wahlkampf», sagte Trump.
Das Weisse Haus kommentierte Trumps Attacke auf die
Präsidentengattin mit Spott: Er
könne sich «kein kühneres
Mittel» des republikanischen
Kandidaten zur weiteren
Schmälerung seines Rufs vorstellen, als die First Lady anzugehen, sagte Sprecher Eric
Schultz. Am Samstag legte
Trump dann seinen Plan für
die ersten 100 Tage im Amt als
US-Präsident vor. Dabei betonte er seine Absichten, eine
Mauer entlang der mexikanischen Grenze zu bauen, Obamacare rückgängig zu machen
und Steuersenkungen zu veranlassen. Zudem kündigte er
rechtliche Schritte gegen alle
Frauen an, die ihm sexuelles
Fehlverhalten vorwerfen, sie
seien alles Lügnerinnen.
Derweil hat die Pornodarstellerin Jessica Drake
Trump vorgeworfen, sie belästigt und ihr 10 000 Dollar für
Sex geboten zu haben. Trumps
Wahlkampfteam wies die Vorwürfe umgehend zurück. SDA
Türkei ermittelt
gegen 82 000
ANKARA. Als Reaktion auf den
gescheiterten Putsch hat die
türkische Regierung nach
eigenen Angaben gegen rund
82 000 Menschen ermittelt.
Mehr als 35 000 Menschen
seien inhaftiert worden.
Knapp 4000 Verdächtige würden noch gesucht, bilanzierte
Justizminister Bekir Bozdag
am Samstag laut dem Fernsehsender NTV. Noch Ende
September hatte die Regierung mitgeteilt, dass sie
gegen 70 000 Menschen ermittle. 26 000 davon stünden
weiter «unter der Kontrolle
der Justiz». SDA
Neue Kämpfe
nach Feuerpause
ALEPPO. Nur Stunden nach dem
Jessica Drake wirft Donald Trump Belästigung vor. Er wiederum kritisierte Michelle Obama. KEY/AFP/GETTY
IS verliert Dörfer und wagt neuen Angriff
Ende einer von Syrien und
Russland ausgerufenen Waffenruhe sind die Kämpfe in
Aleppo erneut aufgeflammt.
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete von Luftangriffen und
schwerem Artilleriebeschuss.
Regimetruppen hätten eine
Offensive gegen den von Rebellen kontrollierten Ostteil der
Stadt gestartet. Oppositionskämpfer hätten den von der
Regierung kontrollierten Westen der Stadt unter schweren
Beschuss genommen. SDA
MOSUL. Die irakische Armee hat
sich trotz vereinzelter Gegenangriffe von Jihadisten weiter
in Richtung der IS-Hochburg
Mosul vorgekämpft. Gemeinsam mit lokalen Milizen und
kurdischen
PeschmergaKämpfern wurden zahlreiche
Orte in der Nähe von Mosul
befreit. Das irakische Staatsfernsehen sendete Bilder, auf
denen Soldaten die irakische
Flagge im Stadtzentrum der
früher vor allem von Christen
bewohnten Stadt Karakosch
hissen. Die irakische Armee er-
Impressum
Jüngstlenkerin darf trotz «einiger Fläschchen» intus fahren
Gesamte Gratisauflage 2016:
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31929 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.795 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2016-2:
1 364 000 Leser D-CH
497 000 Leser W-CH
88 000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Gaudenz Looser stv,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
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Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
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Bubenbergstrasse 1
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8021 Zürich
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre
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AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
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Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
CHESHIRE. Selten dürfte eine
Autofahrerin über einen PusteTest so glücklich gewesen sein
wie dieses Mädchen in der briti-
klärte, seit Beginn der Offensive vergangenen Montag seien
rund 50 Dörfer vom IS zurückerobert worden. Ein US-Militärvertreter in Bagdad sagte, die
kurdischen Peschmerga hätten
die 20-Kilometer-Linie vor Mosul fast erreicht.
schen Stadt Cheshire. Die Polizisten waren für eine Fahrzeugkontrolle in der Strasse unterwegs, als ihnen das Mädchen im
Als Reaktion auf die Offensive ging der IS andernorts zu
Gegenangriffen über. Ein Militärsprecher berichtete von Angriffen auf die Stadt Rutba im
Westen des Irak. Die Lage in
Kirkuk, das der IS zuvor attackierte, sei unter Kontrolle. SDA
pink Bobby Car über den Weg
fuhr. Die Eltern der Kleinen meinten, sie habe am Morgen «einige
Fläschchen getrunken». Weil der
Test negativ ausfiel, durfte sie
trotz fehlendem Führerschein
weiterfahren, wie die Polizei
mitteilte. OFI/FOTO: KEYSTONE
Ausland 13
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
China öffnet das grösste
AKW der Welt für Touristen
CHONGQING. Das grösste je gebaute Atomkraftwerk
liegt in China. Heute ist es eine Touristenattraktion.
In den 1960er- und 1970er-Jahren war die militärische Nuklearanlage 816 in den Bergen
der chinesischen Stadt Chongqing eines der bestgehüteten
Geheimnisse des Kalten Krieges. China begann 1966 mit
dem Bau der grössten Nuklearanlage der Welt. Fast 17 Jahre
lang bauten über 60 000 Soldaten an dem unterirdischen
Komplex. Tunnel mit einer Gesamtlänge von über 20 Kilometern und 18 künstlichen
Höhlen und einer Fläche von
über 100 000 Quadratmetern
wurden gebaut. 1984 wurde
der Bau eingestellt, ohne dass
das Kraftwerk, in dem waffenfähiges Plutonium hätte produziert werden sollen, je in Betrieb genommen worden wäre.
Seit dem Jahr 2010 war ein klei-
ner Teil der Anlage für chinesische Touristen geöffnet.
Jetzt wurde dem grössten
künstlichen Höhlensystem der
Welt ein neuer Anstrich mit
Licht- und Toninstallationen
verpasst, um es für den internationalen Tourismus zu öffnen. Wie Yang Yan, ein Verwalter der Anlage, zu «China
Daily» sagte, habe es bisher
aber noch keine ausländischen Besucher gegeben.
Angst vor radioaktiver Strahlung müsse man nicht haben.
«Die Anlage war nie im Betrieb
und es wurde auch nie radioaktives Material hier gelagert»,
so Yan. Unvorsichtig dürfe ein
Besucher aber nicht sein: «Folgen Sie auf der dreistündigen
Tour stets ihrem Guide, sonst
werden Sie sich verirren.» OFI
20 Sekunden
Regierung in Spanien
MADRID. Spanien atmet auf: Die
viertgrösste Volkswirtschaft der
Eurozone bekommt nach zehnmonatiger Krise wieder eine voll
handlungsfähige Regierung. Die
Sozialistische Arbeiterpartei
(PSOE) beschloss gestern, eine
Minderheitsregierung des
konservativen Ministerpräsidenten
Mariano Rajoy zu dulden. SDA
Schlüssel der Titanic
LONDON. Der Spind-Schlüssel
eines Stewards der 1912 untergegangenen Titanic ist für 85 000
Pfund (umgerechnet mehr als
103 000 Franken) versteigert worden. Das teilte das Auktionshaus
Henry Aldridge & Son im südwestenglischen Wiltshire mit. SDA
Zwei Terrorverdächtige
MOSKAU. Bei einer Schiesserei in
Atomfabrik 816: Die grösste Höhle ist 80 Meter hoch. GETTY
Bilder: Weitere Bilder der Anlage sehen Sie auf 20min.ch
Nischni Nowgorod in der Mitte von
Russland hat die Polizei nach
Medienberichten zwei mutmassliche Terroristen getötet. Demnach
wurde im Auto der Verdächtigen
eine Bombe entdeckt. SDA
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MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Migros nutzt Cumulus für
personalisierte Rabatte
ZÜRICH. Die Migros testet
individualisierte Bons. Der
Preis für denselben
Warenkorb kann somit je
nach Kunde variieren.
Bei Airlines ist es inzwischen
normal, dass nicht mehr jeder
Kunde denselben Preis für dasselbe Ticket bezahlt. Und auch
im Schweizer Detailhandel
wird an personalisierten Preisen getüftelt – indirekt über
Rabatte. Seit September läuft
bei der Migros ein Pilotprojekt,
bei dem die Kunden individuell abgestimmte Cumulus-Rabatte erhalten. Als Grundlage
für die Berechnung der Coupons dient das persönliche
Einkaufverhalten, wie die
«NZZ am Sonntag» berichtet.
Wie die Zeitung weiter
schreibt, würden personalisierte Gutscheine dazu führen,
dass künftig vermehrt auf
Aktionen im Laden verzichtet
werde. Wird ein Artikel im Geschäft vergünstigt angeboten,
profitieren auch Kunden, die
bereit sind, den vollen Preis zu
bezahlen. Aufgrund des Einkaufverhaltens können Detailhändler nun berechnen, welchen Preis der Kunde bereit
ist, für ein Produkt zu bezahlen. Kunde A erhält deshalb
In der Migros wird an personalisierten Preisen getüftelt. MIGROS
20 Sekunden
Kein Streik von Ufo
keinen Rabatt, Kunde B kriegt
10 Prozent Vergünstigung und
Kunde C 20 Prozent.
Im aktuellen Projekt der Migros gehe es um etwas anderes, wie Migros-Sprecher Luzi
Weber 20 Minuten erklärt. Ziel
sei es, den Kunden Angebote
zu machen, die für sie möglichst relevant seien. «Wer keinen Hund hat, profitiert auch
nicht von einem Vorteilscoupon für Hundefutter», so Weber. Details, wie Coupons ausgewählt werden, gibt die Migros aber nicht bekannt.
Ein Test von Coop mit personalisierten Rabatten sorgte
vor rund einem Jahr für grossen Unmut bei den Kunden.
Coop verzichtete anschliessend darauf, das neue Preismodell einzuführen.
FABIAN LINDEGGER
werden. Wertvolle Noten würden vor allem für kriminelle
Zwecke genutzt, lautet eine
gängige Kritik. Und es gibt
auch internationalen Druck
auf die Schweiz, die Tausendernote abzuschaffen, wie der
Staatssekrektär des Staatsse-
kretariats für internationale
Finanzfragen, Jörg Gasser, in
einem Interview mit der «Zentralschweiz am Sonntag» erklärte. «Das ist immer wieder
ein Thema bei den Diskussionen über die Geldwäschereiabwehr und die Terrorismus-
Ceta auf der Kippe
BRÜSSEL. Ceta, das Freihandelsab-
kommen zwischen der EU und Kanada, droht am Widerstand der
belgischen Regionalregierung in
Wallonien zu scheitern. Für heute
wird ein Entscheid Belgiens über
das Abkommen erwartet. SDA/DPA
Banken planen Wegzug
LONDON. Britische Grossbanken
bereiten sich nach dem Brexit-Votum auf einen zügigen Wegzug aus
Grossbritannien vor, sagte Anthony Browne vom Lobbyverband
BBA dem «Observer». SDA/REU
Gesagt
«Niemand verbindet
Burger mit Übergewicht.»
Die Tausendernote gerät unter Druck
ZÜRICH. Die Europäische Zentralbank will die Ausgabe ihrer
grössten Banknote einstellen.
Ende 2018 wird der 500-EuroSchein verschwinden. Mit dem
Schritt sollen illegale Aktivitäten
eingeschränkt
DÜSSELDORF. Bei der LufthansaBilligtochter Eurowings Deutschland wird vorerst nicht gestreikt.
Die Fluggesellschaft und die Flugbegleitergewerkschaft Ufo wollen
heute erneut Lohnverhandlungen
aufnehmen. SDA/DPA
finanzierung», so Gasser.
Im Gegensatz zum Euroraum sei in der Schweiz die
Abschaffung der wertvollsten
Banknote im Moment aber keine Option. Es gebe gute Gründe für die Verwendung der
Tausendernote. LIN
AT&T hat es auf Serien-Sender abgesehen
NEW YORK. Der amerikanische Telekom-Gigant AT&T will für 85 Milliarden US-Dollar
den Medienkonzern Time Warner übernehmen. Mit dem Kauf
würde AT&T ins TV- und Filmgeschäft vorstossen.
Zu Time Warner gehören unter anderem das
Filmstudio Warner Bros oder die
TV-Sender CNN und HBO. Der
Bezahlsender HBO ist vor
allem für
Serien wie
«Game of
Thrones»
bekannt.
LIN
Harold Hunziker (52)
Der Schweizer McDonald’s-Chef zum
Stichwort «Fett» im «SonntagsBlick».
Privatbanken
in der Krise
GENF. Der Präsident der Schwei-
zer Privatbankenvereinigung,
Yves Mirabaud, sieht den Genfer und den Schweizer Finanzplatz durch die Masseneinwanderungsinitiative bedroht.
Sollte es keine rasche Einigung
mit der EU geben, würden Privatbanken markant Arbeitsplätze abbauen. Finde sich keine Lösung mit der EU, seien
die Schweizer Banken gezwungen, Filialen oder Niederlassungen in Europa zu gründen,
erklärte Mirabaud der «SonntagsZeitung». Gleichzeitig gestand Mirabaud ein, dass auch
die Banken es verpasst hätten,
sich den EU-Marktzugang zu
verschaffen, als sich um die
Jahrtausendwende die Möglichkeit dazu geboten habe. SDA
16 People
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
«Underboob-Tattoos sind
das neue Arschgeweih»
ZÜRICH. Die meisten der
«Bachelor»-Kandidatinnen
sind tätowiert. Doch
welche ihrer Tattoos sind
in, welche out? Eine
Expertin weiss es.
det die Expertin: «Die meisten
sind gut tätowiert, Sünden hat
es wenige darunter. Sie geben
ist ein gutes Abbild dessen, was
am häufigsten gewünscht
wird.»
Heisst
auch: «Überraschendes hat es
Giada Ilardo (32)
kaum dabei»,
ist Gründerin
so Ilardos Faund Besitzerin
zit. Doch wer
von
Zürichs
ist in Sachen
grösstem TätoTattoos am
wierunterPuls der
nehmen
Zeit? Wer
Giahi. Für
weniger?
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20 Minuten
Wir hahat sie die
ben einiTattoos der akge Beituellen «Bachelor»spiele aus
Kandidatinnen unter die Lupe der illustren Lady-Schar hergenommen. Grundsätzlich fin- ausgepickt. MARTIN FISCHER
Dauerbrenner: Sprüche wie Sarahs
Geschwungene Schriftzüge, wie Sarah (24)
einen am linken Unterarm trägt, sind bei
den «Bachelor»-Ladys beliebt. Da seien
«meistens die gleichen gefragt», sagt Ilardo:
Motivationssprüche, Namen der Liebsten.
«Individuell
ist es nicht
und letztlich
Geschmackssache.» Als
Sujet ein
Dauerbrenner, der «nie
ausstirbt».
Swift spielt
Song von Ex
AUSTIN. Am Wochenende hat
Taylor Swift (26) ihr bislang
einziges Konzert dieses Jahr
gegeben. Der Popstar trat im
Rahmen des Formel-1-Rennens in Austin, Texas, auf und
spielte dabei erstmals den
Song «This Is What You Came
For» live. Ihr Ex-Freund, der
schottische DJ und Produzent
Calvin Harris (32), chartete im
Frühling mit diesem Stück,
das die Amerikanerin mit ihm
geschrieben hatte, als sie
noch ein Paar waren. Während
Harris’ Version mit Rihannas
(28) Gesang ein EDM-Kracher
ist, machte Swift daraus eine
treibende Piano-Ballade. SHY
Céline hat das angesagteste
Bei der Zürcherin Céline (21) fällt besonders das Mandala zwischen und
unter den Brüsten auf, ein sogenanntes Underboob-Tattoo. Die sind gemäss Giada Ilardo gerade sehr gefragt: «Das UnderboobTattoo ist das neue
Arschgeweih. Wir machen das in unseren
Shops tagtäglich, es ist
ein richtiger Ansturm.»
Zu Célines Tattoos findet
die Expertin: «Insgesamt
Mainstream. Nichts, das
Céline fällt auch mit ihren Tätowierungen auf. 3+
man nicht kennt. Aber es
Weitere Tattoo-Bilder der «Bachelor»-Ladys auf 20min.ch.
passt alles zusammen.»
Danielas Einsteiger-Tattoo
Frauen würden grundsätzlich dezentere
Tattoos machen lassen als Männer. Und sie
tätowierten sich oft an Stellen, wo sich die
Sujets gut verstecken lassen, sagt Ilardo.
«Der Fuss ist daher sehr beliebt für erste
Tattoos.» Die
Blüten auf
dem Fuss der
Thurgauerin
Daniela (26)
dürften ein
klassisches
EinsteigerTattoo sein.
Definitiv out: Monyas Verzierung
Bei diesem Tattoo der bereits ausgeschiedenen Monya (34) sehe man gut, dass es «schon
etwas älter» ist, sagt Ilardo. Generell out seien
Tribals, chinesische Zeichen und das altehrwürdige Arschgeweih. Den Ort hat Monya
aber gut gewählt: Oberschenkel-Tattoos sind in.
«Die Stelle ist
sexy, man
kann gut
grossflächig
arbeiten.»
«Doctor Strange» ist spektakuläres Kino
Mit «Doctor Strange» Zauberer in Parallel-Dimenläuft am Donnerstag der 14. sionen beginnen, die Welt ausFilm in der zusammenhängen- einanderzunehmen und neu zu
den Kino- und Serien-Welt der arrangieren, ist das schlicht
Marvel-Comics an. 20 Minuten atemberaubend. Man stelle sich
die zusammenbrehat den Film bereits gechenden Träume in
sehen. Und: Der Streifen
«Inception», den
mit Benedict Cumberbatch (40) in der
Helikopter-Absturz
Rolle des titelgein «The Matrix»
benden Maund das Hogwartsgiers ist das
Treppenhaus in
visuell be«Harry Potter» vor,
eindrukombiniere
all das –
ckendste
Werk des
dann hat
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Marvel-Uniman eine Vorversums. Die Spezialeffekte be- stellung davon, was einen im
finden sich auf technischem neusten Film von Marvel alles
Höchstniveau, und wenn die erwartet. SHY
ZÜRICH.
Cumberbatch (ver-)zaubert ab dem 27. Oktober im Kino. WALT DISNEY
People 17
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Haley Bennett wickelt
Hollywood um den Finger
ZÜRICH. Sie ist aktuell mit
zwei Filmen im Kino und
wird als nächste Jennifer
Lawrence gehandelt.
20 Minuten stellt vor.
Sie ist die Frau der Stunde:
Aktuell ist Haley Bennett (28)
im Western-Remake «The Magnificent Seven» sowie im Thriller «The Girl on the Train» zu
sehen. Beide Filme toppten die
US-Kinocharts. Mit einer Handvoll weiterer Projekte in der
Pipeline ist sie derzeit die am
heissesten gehandelte Schauspielerin.
Sie gab ihr Debüt neben
Hugh Grant: 2007 spielte sie
in «Music and Lyrics» ein
Popsternchen neben Hugh
Grant (56) und Drew
Barrymore (41). Der Durchbruch kam jedoch erst
knapp zehn Jahre
später. «Ich bin
froh, dass ich
kämpfen
musste und
mich so besser
kennen gelernt
habe», sagte sie
zu «GQ».
Sie sieht aus wie Jennifer
Lawrence: Die Amerikanerin
gleicht Oscar-Gewinnerin Jennifer Lawrence (26) so sehr,
dass Leute sie oft mit «Hey,
Jen!» auf der Strasse ansprechen. Ihr leicht exotisches Aussehen verdankt sie ihren
litauischen, deutschen und irischen Wurzeln.
Sie ist kein Püppchen: Bennett mag aussehen wie ein
Supermodel, ist aber eine Frau,
die zupacken kann; schliesslich wuchs sie auf einem Bauernhof in Ohio auf. In «The
Magnificent Seven» ist sie die
einzige Frau, die sich erfolgreich – und überzeugend –
gegen eine skrupellose Gangsterbande zur Wehr setzt.
Sie ist längst vergeben: Die
sexy Blondine ist eine treue
Seele. Bis 2009 war sie
mit «Step Up 3D»Star Rick Malambri (33) liiert.
2010 hat sie
dann ihr Herz
an
Regisseur,
Schauspieler und
Autor Zach Cregger (35) verloren.
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CATHARINA STEINER
20 Sekunden
Rapper in «Star Wars»
SAN FRANCISCO. Schauspieler
und Rapper Donald Glover (33)
mimt Lando Calrissian im kommenden «Star Wars»-Spin-off
über Han Solo. Das vermeldete
die Produktionsfirma Lucasfilm. In
der originalen Sternenkrieg-Trilogie spielte Billy Dee Williams (79)
diese Rolle. VIS
Vertrag für Youtuber
HAMBURG. Der deutsche Youtuber,
Komiker und Schauspieler Flula
Borg (34), der seit 2012 in Los
Angeles lebt, hat für zwei Filme bei
Lionsgate unterschrieben. Das
Studio zeichnet für die «Hunger
Games»- und «Divergent»-Reihen
verantwortlich. DPA/VIS
Gesagt
«Meghan Trainor
ist die talentierteste
21-Jährige der Welt.»
«The Girl on the Train» mit Haley Bennett startet diese Woche. GETTY
Michael Bublé (41)
spricht im «Hello!»-Magazin über
seine berühmte Duettpartnerin.
Mimiks in Anjas
Schlafzimmer
«Bin bei Auftritten nie nervös»
LUZERN. Sie wollen immer noch
nichts bestätigen. Aber die Anzeichen, dass Fitnessmodel
Anja Zeidler (23) und der Luzerner Rapper Mimiks (24) ein
Paar sind, verdichten sich. Auf
Snapchat postete Zeidler gestern zum ersten Mal Bilder des
Musikers auf ihrem Account –
von ziemlich intimen Momenten. In drei kurzen Videos ist zu
sehen, wie sich Mimiks die
Zähne putzt, während Anja im
Bett liegt. SHY
BRIENZ.
Intimer Moment: Mimiks. SNAPCHAT
Marc Amacher (32) hat
vergangene Woche bei der
Staffel-Premiere mit seiner
Johansson bei der Arbeit. GETTY
Popcorn-Laden
für Scarlett
Schauspielerin Scarlett
Johansson (31) hat sich am Wochenende einen Traum erfüllt:
In Paris eröffnete sie mit ihrem
Ehemann Romain Dauriac
einen Popcorn-Laden. Der
Ansturm war enorm. Bestimmt
auch, weil sie selbst hinter dem
Tresen stand. Sechs Geschmacksrichtungen gibt es:
Olivenöl-Pfeffer-Salz, CheddarKäse, Trüffel-Parmesan, Ahornsirup, Erdbeer-Schokolade und
Erdbeer-Rahm. Der Preis für
eine grosse Tüte: 16 Franken. FIM
PARIS.
Stimme das Publikum und mit
seinem ehrlichen Auftreten
sämtliche Coaches bei «The
Voice of Germany» verzaubert.
Vier Buzzer wurden gedrückt –
und Marc entschied sich für
das Team von Michi Beck (48)
und Smudo (48) von den Fantastischen Vier. Gegenüber 20
Minuten erklärt Amacher: «Die
Fantas sind die einzigen Musiker in der Jury, von denen auch
CDs bei mir zu Hause im Regal
stehen. Die leben und
lieben die Musik einfach.»
Auf die
Frage,
ob er
vor
Auftritten nervös sei, verneint
der Berner. «Beim Spielen bin
ich nie nervös, sondern einfach happy. Ich bin allgemein
nicht so ein nervöser Mensch –
davon kriege ich Kopfschmerzen.» Marc wird bei den Battles
wieder zu sehen sein. Diese
werden zwischen dem 17. und
dem 27. November in vier Sendungen ausgestrahlt.
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MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
«Fantastic Beasts and Where
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Das neue Abenteuer «Phantastische Tierwesen und wo sie zu
finden sind» führt uns zurück
in die magische Welt von J.K.
Rowling und beginnt im Jahre
1926: Newt Scamander hat
gerade eine Exkursion abgeschlossen, mit der er die
aussergewöhnliche Vielfalt
von magischen Geschöpfen erforschen und dokumentieren
wollte.
Ein kurzer Zwischenstopp
führt ihn nach New York und
würde sicherlich ereignislos
verlaufen, würden nicht ein
No-Maj (Amerikanisch für
Muggel) namens Jacob, ein ver-
loren gegangener magischer
Koffer und einige entlaufene,
fantastische Tierwesen aus
Newts Sammlung sowohl in
der magischen Welt als auch
unter den No-Majs für reichlich
Schwierigkeiten sorgen.
«Fantastic Beasts and Where to Find Them» ist der erste
Film einer geplanten fünfteiligen Reihe, basierend auf
einem der Begleitbücher zu
J.K. Rowlings «Harry Potter»Buchserie. Mit diesem Film
gibt J.K. Rowling ihr Debüt als
Drehbuchautorin.
Oscar-Preisträger
Eddie
Redmayne übernimmt in der
Welt der Zauberer die zentrale
Rolle des Magizoologen Newt
Scamander.
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die Vorpremiere von «Fantastic Beasts and Where to Find
Them» am 15. November in Zürich gewinnen.
Fantastic.20min.ch
«Fantastic Beasts and Where to Find Them» läuft ab dem 17. November im Kino.
Meet&Greet mit
James Arthur
Am 1. November ist James Arthur im Rahmen der 20-Minuten-Konzertreihe «The Showcase» in Zürich. Mit seinem
Welthit «Impossible» wurde
der britische Sänger über
Nacht berühmt. Nun ist er zurück mit seinem aktuellen Hit
«Say You Won’t Let Go», der in
den UK-Charts bereits auf dem
1. Platz ist. Im Club Härterei in
Zürich kannst du dem Briten
live zuhören. Und nicht nur
das, mit ganz viel Glück lernst
du den Sänger persönlich kennen. 20 Minuten und PostFinance bieten dir die Möglichkeit, James Arthur zu treffen.
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Auto
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
SsangYong erweitert sein Modellangebot um den geräumigen Kompakt-SUV XLV.
Hausmannskost aus Fernost
Auf SsangYongs City-SUV
Tivoli folgt eine Variante
für Platzhungrige: Der
neue XLV punktet mit viel
Kofferraumvolumen für
wenig Geld.
Mit der koreanischen Küche ist
es so eine Sache. Kimchi – in
Knoblauch und Chili eingelegter, fermentierter Kohl – verträgt in Europa nun wirklich
nicht jeder, und eine Zeit lang
brachte SsangYong diesen
eigenwilligen Geschmack auch
im Automobildesign zum Ausdruck (siehe Rodius von 2004,
dessen aufgeblähtes Heck
schwer verdaulich war). Doch
inzwischen hat der kleine Hersteller aus Seoul – quasi von
pfui zu hui – auf internationale Kost umgestellt, und siehe
da, es geht doch! Der 2015 lan-
cierte, optisch bekömmliche City-SUV Tivoli verkauft sich fast
wie warme Weggli: Er macht
hierzulande die Hälfte des
SsangYong-Verkaufskuchens
aus und beschert der Marke
zweistellige Zuwachsraten.
Grund genug für SsangYong, ein Supplement aufzutischen – den XLV, der im Prinzip ein von 4,20 auf 4,44 Meter
verlängerter Tivoli ist. Die Hinterbänkler sitzen wie gehabt
bequem; die Extraportion
Platz kommt vor allem dem
Kofferraum zugute, der um
70 Prozent auf 720 Liter gewachsen ist und bei umgeklappten Rücksitzlehnen 1440
Liter schluckt.
Dass der Inhalt mit reichlich Plastik serviert wird, versteht sich bei dem günstigen
Preis – ab 18 400 Franken –
von selbst. Nichtsdestotrotz
wirkt das Cockpit in seiner
Schlichtheit einladend, und in
der Topausstattung Sapphire
gibts Zutaten wie Leder, Klavierlack und Chrom.
SSANGYONG XLV E-XDI160 SAPPHIRE 2WD
Modell: 5-türiger Kompakt-SUV mit 5 Plätzen.
Motor: 1,6-Liter-4-Zylinder-Diesel mit 115 PS (85 kW) und 300 Nm.
Fahrleistungen: 0–100 km/h k. A.
Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h.
Verbrauch: 4,7 l/100 km, 121 g CO2/km (offizielle Werksangabe).
Preis: ab 26 400 Franken (Basismodell ab 18 400 Franken).
Marktstart: ab sofort.
Ssangyong.ch
Das XLV steht übrigens für
«eXciting Lifestyle Vehicle»,
womit der Hersteller gewiss
heisser kocht, als der Käufer
isst. Tatsächlich muss man
aber das Haar in der Suppe
suchen, um etwas zu beanstanden (etwa die Qualität der
Freisprechanlage oder den
Mangel an modernen Assistenzsystemen). Abgesehen davon deckt der koreanische
SUV den täglichen Bedarf an
Brot-und-Butter-Auto absolut
zufriedenstellend.
Das Fahrwerk ist solide, die
Lenkung tut, was man von ihr
verlangt, und der 1,6-Liter-Diesel in der Version mit Frontantrieb und manuellem 6-Gänger
verdient mit seinem – realitätsnahen! – Normverbrauch
von 4,7 Litern fast schon das
Prädikat «bio».
NINA VETTERLI-TREML
Im Angebot stehen ein Benziner und ein Diesel mit jeweils 1,6 Litern
Hubraum und vier Zylindern. Beide Motoren bietet SsangYong für
2000 Franken Aufpreis auch mit Allrad- statt Frontantrieb an.
Das Interieur besteht aus viel Kunststoff, wirkt aber sauber und
aufgeräumt.
25
«Der SsangYong XLV
bringt kein Blut in Wallung, muss er aber auch
nicht. Für den täglichen
Bedarf an Brot-und-Butter-Auto ist er bestens
gerüstet.»
NINA VETTERLI-TREML
Mitarbeiterin der Textlab GmbH.
Alltag
★★★★★
Der XLV ist komfortabel, geräumig,
ab der mittleren Ausstattung mit
Rückfahrkamera versehen und für
2000 Franken Aufpreis auch als
Allradler erhältlich.
Geld
★★★★★
Nebst Dacia ist SsangYong noch
einer der wenigen Hersteller, die
mit Tiefpreisen locken. Dazu gibts
eine Garantie über fünf Jahre oder
100 000 Kilometer.
Sex-Appeal
★★★★★
Der kürzere Tivoli wirkt eindeutig
frischer, jugendlicher. Doch der XLV
will schliesslich vor allem Familien
mit erhöhtem Platzbedarf gefallen.
Spass
★★★★★
Die grosse Freude am Fahren
kommt hier nicht auf. Untermotorisiert ist der 1,4-Tönner mit dem
300 Newtonmeter aufbringenden
1,6-Liter-Diesel aber keineswegs.
Umwelt
★★★★★
Das verdient ja heutzutage durchaus Anerkennung, wenn ein SUV
einen recht tiefen Normverbrauch
vermeldet – und diesen in der Praxis auch einhält.
Gesamt
★★★★★
Der SsangYong XLV ist ein schlichter Kompakt-SUV mit praktischen
Qualitäten, erfreulich tiefem
Verbrauch und anständiger Preisgestaltung.
26 Break
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Kreuzworträtsel
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Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
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Auflösung 21.10.: 825
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Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
Break 27
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Es könnte recht
unruhig zugehen,
doch lassen Sie
sich dank Merkur
und Jupiter nicht
zu sehr davon irritieren. Daher dürfte Ihnen gelingen, worauf Sie gehofft hatten.
Wichtig ist, dass Sie sehr gut
zuhören.
Mit Ihrer Kompetenz bringen Sie
Schwung in eine
recht schwierige
Angelegenheit.
Damit begeistern
Sie selbst diejenigen, die bisher
eher zurückhaltend waren. Am
besten sorgen Sie für gemeinsame Gespräche.
Nutzen Sie jede
freie Minute, um
Kraft für ein besonderes Projekt
zu tanken. Jupiter
schenkt die erforderliche Ausdauer, um auch Kleinigkeiten die nötige Intensität zukommen zu lassen. Das hilft
enorm.
Es ist absolut vorteilhaft, wenn Sie
sich auf wichtige
Aufgaben konzentrieren. So erreichen Sie gewünschte Ziele und können
danach gelassen auf andere zugehen und ihnen unterstützend
zur Seite stehen.
Ihre Lebensfreude
zieht andere in
den Bann und
lässt Negatives
schnell in den Hintergrund treten.
Dies auch, weil in aller Ruhe beste Lösungen für manches Problem gefunden werden. Bleiben
Sie am Ball.
Eine Sache liegt
Ihnen mehr am
Herzen, als Sie es
bisher kundgetan
haben. Seien Sie
offener, selbst
wenn Sie damit den Menschen
abschrecken, den Sie seit langem
gerne mögen. Nur so kommen
Sie weiter.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Es besteht absolut
kein Grund zur
Sorge, nur weil
eine Sache stagniert. Zeigen Sie
weiterhin Einsatz
und prüfen Sie, an welcher Stelle
es Schwierigkeiten gibt. Zeigen
Sie, dass Sie über genügend Biss
verfügen.
Ein Streit kann
schneller als vermutet beigelegt
werden. Seien Sie
offen und lassen
Sie sich auch auf
manchen Kompromiss ein.
Schnell ergibt sich so Gewünschtes und die Stimmung steigt
dann zusehends.
Gönnen Sie
sich einmal etwas und zeigen
Sie, dass Sie
dabei dennoch die Belange und
Wünsche anderer bestens im
Blick haben. So gewinnen Sie
sowohl im Privaten als auch im
Beruflichen. Und so geht zügig
bergauf.
Lassen Sie sich
von Versprechungen nicht in die
Irre führen. Mancher möchte Sie
damit nur überrumpeln. Sie wissen sehr genau,
was Sie möchten und sollten
das auch ganz gezielt angehen.
Merkur stärkt Sie.
Ein Projekt stellt
sich bei weitem
als nicht so sicher
dar, wie es wirkt.
Seien Sie daher
unbedingt vorsichtig, besonders, wenn Sie sich
auch noch finanziell einbringen
sollen. Ein Experte gibt Ihnen
gute Tipps.
Sie verstehen von
vielem deutlich
mehr als andere.
Zögern Sie daher
nicht, sich auch
auf entsprechende Weise einzubringen, selbst
wenn mancher skeptisch darauf
reagieren sollte. Sie trumpfen
damit.
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tät. Die Flexibilität der Methode ermöglicht es, die Silhouette äusserst schonend
und präzise im Stehen zu modellieren.
Dr. med. R. B. Schaffer
zum Lifestyle-Thema Nr. 1: Bodystyling
jederzeit verfügbar und spielt auch gerne einen
Dialog mit dem Teilnehmer durch. Weiter kann
man anhand einer Vielzahl ausgezeichneter
Computerprogramme das Lesen und Schreiben
der Fremdsprache üben. Computerkenntnisse
sind hierzu nicht nö�g, denn alles ist ganz einfach
und macht z.B. mit interak�ven Videosequenzen
viel Spass. Zusätzlich hat der Teilnehmer die
Möglichkeit,
an
unseren
kostenlosen
Konversa�onskursen teilzunehmen, damit die
mündliche Ausdrucksfähigkeit verbessert werden
kann - denn Lernen von- und miteinander bringt
beste Lernerfolge. Und als besonderen
Kundenservice bietet Bénédict Listen mit
hilfreichen Internet-Links: Am Sprachcomputer
oder auch zuhause kann man im World Wide Web
zusätzliche Sprachübungen machen oder einen
Ar�kel in der Fremdsprache lesen (E-Learning).
Im Stehen? Ja. Durch das Stehen zwischendurch werden Unregelmässigkeiten sichtbar, die im Liegen nicht erkennbar sind, so
dass diese ausgeglichen werden können.
Dadurch entsteht eine massiv höhere
Arbeitsgenauigkeit.
Welche Vorteile hat Lipoflex®2016 noch?
Hinzu kommen eine bessere Gewebeschonung, eine schnellere Wundheilung, ein
kürzerer Arbeitsausfall, ein signifikant
besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und
vor allem überdurchschnittliche Resultate.
Wo wird Lipoflex®2016 angewendet?
Grundsätzlich überall. Am Kinn, am Rumpf,
an den Armen und den Beinen.
www.facebook.com/benedict.zh
Hilft Lipoflex®2016 bei schlaffer Haut?
Ja. Dank einem speziellen Verfahren kann
die Haut von innen gereizt werden. Dies
führt zu einem Hautlifting, so dass die
Haut nach einer Liposuction nicht hängt.
Eignet sich Lipoflex®2016 auch für Korrektureingriffe? Unbedingt. Wir korrigieren
sehr viele missratene Fettabsaugungen.
Ebenso steigt die Zahl der KundenInnen,
die nach einer erfolglosen Kälte-, Laseroder Ultraschalltherapie eine Fettabsaugung wünschen.
Hat Lipoflex®2016 neben der Ästhetik
auch Auswirkungen auf die Gesundheit?
Absolut. Zum gesteigerten Wohlbefinden
kommt eine wissenschaftlich gesicherte
Tatsache: weniger Bauchfett reduziert die
Gefahr von Bluthochdruck und das Blutzuckerrisiko erheblich.
Präziseres Arbeiten im Stehen
Kann man Ihre Methode irgendwo anschauen? Ja. Auf unserer Website gibt es unter
der Rubrik TV diverse Sendungen, die über
unsere Behandlungsmethode berichten.
Was kostet eine Erstberatung bei Ihnen?
Die Erstberatung ist kostenlos.
Zollikerstr. 221, 8008 Zürich
Telefon 043 488 61 61
[email protected]
modern-liposuction.ch
Montag
Latin
Partys
Lounge
Partytunes
Cool Monday
Mascotte, Zürich
Electro, Hip-Hop, House, Indie, Partytunes
DJ Hin Chillah
23.00 h
It’s Monday
Le Petit Prince, Zürich
Bananenreiferei, Zürich
Bachata, Cha Cha Cha, Merengue, Salsa
DJ D
19.30 h
Sekuoia
Soja
Stall 6, Zürich
Dynamo, Zürich
Diverses, Pop, Rock
20.00 h
Reggae
Support: Pedestrians | 20.00 h, Saal
Rock
Dienstag
Get Dead, In Evil Hour,
Shadows Of Defeat
Konzerte
Pop
Beatrice Egli
Kongresshaus Zürich, Zürich
Dynamo, Zürich
Partys
Punk, Rock
& Shadows Of Defeat | 19.30 h, Werk 21
Partytunes
Alors Festival
Blues, Funk, Jazz, Soul
20.30 h
Celebrate Life
Binoculers
80s, 90s, Charts, Classics, Club, Disco
Line Up: Mario Held | 22.00 h
Ein paar Gleichgesinnte haben sich
zusammengetan, um Acts nach Zürich
zu holen, die der Limmatstadt gut tun.
Das Resultat ist ein neues und neuartiges Musikfestival: «Alors». Traditionelle
Klänge verschmelzen mit elektronischer
Herangehensweise. Ein internationales
Lineup trifft auf lokale KünstlerInnen.
Der syrische Synthesizer-Derwisch
auf die Zürcher Rhythmusgruppe, die
südafrikanische Avantgarde-Crew auf
das feinste Global-Electronica-Kollektiv
zwischen Altstetten und Zürichsee. Der
rote Faden ist die Aufregung und die
Tanzfreude, die dieser Grenzen überschreitende Mix in uns auslöst.
Im Bild: Omar Souleyman.
Bernhard Bamert
Pink Monday im Heaven
James Rhodes
Wings & Oldies
Mariazeller
Nelson Pub, Zürich
Schlager
17.00 h, Verschoben
Urban
Milena
Basilica, Zürich
Hip-Hop, House, Partytunes, Reggaeton
17.00 h
Electronika
Mezzanote
Folk | 20.30 h
Flying High
Basilica, Zürich
Nicolas Stocker
Partytunes | 17.00 h
Moods, Zürich
Blues, Funk, Jazz, Soul
20.00 h
Musikklub Mehrspur, Zürich
Singer/Songwriter
20.30 h
Le Petit Prince, Zürich
Kraftfeld, Winterthur
Bierhalle Wolf, Zürich
00s, 90s, Partytunes | 18.00 h
Shisha Lounge
Moods, Zürich
Spirgarten, Zürich
Diverses
19.30 h
Kraftfeld, Winterthur
Funk, Groove
DJ Malcolm Spector & DJ Food | 21.00 h
Pop
19.00 h
Pop, Schlager
23.00 h
Calibro 35
World
80s, 90s, Charts, Classics, Club, Disco
Line Up: Riccardo Milano | 22.00 h
Heaven Club, Zürich
Urban
Costa Del Soul
Nik Bärtsch’s Ronin:
Montags 621
Kaufleuten, Zürich
Exil, Zürich
New Model Army
Salzhaus, Winterthur
Pop, Rock
Neo Noire
19.00 h
PR
EV
IE
W
Nightlife 29
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Funk
Joel Gilardini, Special Guest Björn Meyer!
20.00 h
Esse Musicbar, Winterthur
Electro, Funk, House, Urban
21.00 h, Klubsaal
Soul
20.15 h
Latin
Los Van Van Bailando
Special Aftershow-Party
Sabrina Francis
Kaufleuten, Zürich
Hip-Hop, R’n’B, Urban
23.00 h, Festsaal
Kaufleuten, Zürich
28.+29.10.2016, Stall 6, Zürich
Salsa | 21.30 h, Klubsaal
Foto: stall6.ch
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MARKTPLATZ
Vor 15 Jahren, am 9. Oktober 2001, konnte die Gebärklinik
in Siem Reap Angkor, im Jayavarman VII Hospital (Kantha
Bopha III) eingeweiht werden.
Am 6. Oktober 2015 konnte der Erweiterungsbau der Gebär­
klinik in Betrieb genommen werden.
Am 14. September 2016 erfolgten 94 Geburten! Das Maximum
seit 2001. Am 15. September 2016 «dann nur noch» 70 Gebur­
ten.
Die Gebärklinik ist voll integriert in das Kinderspital Jaya­
varman VII (Kantha Bopha III). Damit ist die Sicherheit des
Neugeborenen optimal.
Dank der grossen Chirurgie können Missbildungen des Neugeborenen
gleich angegangen und korrigiert werden. Dank der grossen Infektiologie
können Infekte gleich behandelt werden, dank der Neonatolgie, Anpassungsstörungen des Neugeborenen sofort korrigiert werden.
Auch die Sicherheit der Mütter ist optimal. Oft kommen die
Mütter mit schwerer Lungen-Tuberkulose, mit Tuberkulose-Hirnhautentzündung, mit schweren Eklampsien, Krämpfen, die wir im MRI stets
im Gehirn nachweisen und beheben können. Die Mutter bleibt der
Familie erhalten.
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TUxMDM0NQUA5Jteig8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKsQqAMBAD0C_qkZS7K7WjdCsO4t5FnP3_ydNNQrLkjdFM8HXt29H3RlA1KZxmLVdK9doKILQSZ47Ql1AGV-fPJyA0MF-TiJQxY6lxTFaX-7weGHORxHIAAAA=</wm>
Damit wurde Kantha Bopha zum Modell. Der Rückgang der
Sterblichkeit «Mutter/Kind» in Kambodscha ist auf Kantha
Bopha zurückzuführen, was vom Kambodschanischen Roten
Kreuz und der Kambodschanischen Regierung jüngst dekla­
riert wurde.
Die Familien kommen aus allen 25 Provinzen. Die meisten sind furchtbar arm. Darum ist alle Behandlung für alle kostenfrei. Und dennoch
weisen unsere Spitäler erwiesenermassen weltweit das beste
Verhältnis Kosten/Heilungsrate auf.
Entschlacken, entgiften, abnehmen mit LDIR
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Dauert je 50 Min
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grossen Poren mit HYALURON & Neeadling
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> MTS 2 in 1 (Fettabbau)
> LDIR 2 in 1
> MTA und RF
> Stoffwechselförderung
> CSP Kryotherapie
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Info: 044 558 80 88
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Zürich Oerlikon (beim Bahnhof)
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Wo ist die neue
Fraumünsterpost ???
Sie ist jetzt neben der
Münzenhandlung Erwin Dietrich,
wo ich mein Altgold zum
höchsten Preis* verkauft habe !!!
ERWIN DIET RICH
MUNZEN
* Getestet 2011, 2012 und 2013
Dr. Beat Richner, Children’s Hospitals Kantha Bopha
Siem Reap Angkor/Phnom Penh, 23. September 2016
<wm>10CAsNsjY0MDAy0bU0NjQ1sAQAVcinAw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKsQ6AMAgE0C-CHFRqsaPp1jgY9y7G2f-fRDfDccu93qsxvl_bdrS9CqATeRKDV3Vhz17FC09qMWqc5CWUoCTBzxMQGjZeQwJSjGhE0phhfJ_XA4VZ861yAAAA</wm>
Nur noch selten haben wir eine Mutter mit mehr als drei
Kindern. Sie weiss, sie muss nicht 10 Kinder gebären, damit
wenigstens drei überleben. Sie weiss, erkrankt ihr Kind, kann
sie es in eines der fünf Kantha­Bopha­Spitäler bringen, Tag
und Nacht.
Diese enormen Leistungen unserer 2’500 kambodschanischen
Mitarbeitenden vor Ort können aber nur erbracht werden
dank Ihrer Hilfe, für die wir von Herzen danken. Jeder Franken
hilft heilen, retten und vorbeugen. Nochmals vielen Dank.
Ihr Dr. Beat Richner, PC 80­60699­1,
Gründer und Leiter von Kantha Bopha seit 1992
IBAN-Nr. CH98 0900 0000 8006 0699 1
www.beat-richner.ch
www.facebook.com/dr.beat.richner
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8700 KÜSNACHT, PARK-GARAGE AG, SEESTRASSE 115/117
8706 MEILEN, KRÄHENMANN AUTOCENTER AG, SEESTR. 1035
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8833 SAMSTAGERN, SEEBLICK GARAGE AG, HÜGSAMSTR. 2
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8952 SCHLIEREN, PNEUHAUS HOHLSTRASSE AG, GASWERKSTRASSE 2A
8952 SCHLIEREN, MERCEDES-BENZ AUTOMOBIL AG, ZUERCHERSTR. 109
*beim Kauf von 4 Pirelli PKW oder SUV Winterreifen ab 16 Zoll oder Sommerreifen ab 17 Zoll beim teilnehmenden Händler vom 15.9. bis 15.11.2016
und Registrierung auf pzeroclub.ch. Teilnahmeschluss: 31.12.2016. Konditionen und Händlerverzeichnis unter pzeroclub.ch.
32 TV
SRF 1
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
SRF 2
PRO 7
TV-Tipps
Das Märchen vom sauberen Auto 22.45 ARD
18.00 Tagesschau / Meteo O
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell / Börse O
19.30 Tagesschau / Meteo O
20.05 Wir mal vier O
21.05 Puls O
U.a.: Thrombose –
Die Angst vor dem Gerinnsel
21.50 10 vor 10 O / Meteo O
22.25 Eco O
U.a.: Pensionskassen –
Viel zu hohe Vermögensverwaltungskosten
22.55 Schawinski
Gast: Roger Nordmann
23.30 Tagesschau Nacht
23.45 House of Cards O U
Die Fernsehdebatte
0.40 Renoir O U
18.30 Tennis O
ATP World Tour 500.
Swiss Indoors Basel.
1. Runde. Live
22.20 Sportlounge
Nico Rosberg – der Formel1-Führende im Gespräch /
Slackline – zweiter Weltrekordversuch zwischen
den Churfirsten / Fussball –
erste Tests mit dem Videobeweis / Eishockey – NLASpiel ZSC Lions – SC Bern
23.05 Fargo O U
Buridans Esel
0.05 Querdenker (W)
0.35 Chicago P.D. O U
Viel um die Ohren
1.20 Die Entführung der U-Bahn
Pelham 1 2 3 O U
Doku. Deutsche Autobauer gehören zu den besten der Welt. Moderne
Technologie, geringer Verbrauch, Zuverlässigkeit und Umweltfreundlichkeit überzeugen und führen
zu Export-Rekorden. Doch das
Image hat seit dem Abgasskandal bei Volkswagen im September letzten Jahres gelitten.
Jetzt fragen die Käuferinnen
und Käufer, ob sie den Aussagen in den Hochglanz-Prospekten noch trauen können.
ACTIONFILM (USA 2009)
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons O
19.05 Galileo
Infomagazin
20.15 The Big Bang Theory O
Die Hütte im Wald
20.40 The Big Bang Theory O
Ich bin nicht deine Mutter!
Bernadette ist verärgert,
weil Howard nicht bei ihr
übernachtet. Angeblich
muss er sich um seine
Mutter kümmern.
21.10 The Big Bang Theory O
Das Juwel von Mumbai
21.40 The Big Bang Theory O
Herz zwei
22.10 Circus Halligalli
23.15 Applaus und Raus!
0.10 The Big Bang Theory O (W)
1.45 Family Guy (W)
ARD
ZDF
ORF 1
Tagestipp
20.15 Der Geld-Check O (2/4)
21.00 Hart aber fair O. Retten sich
die Banken auf Kosten der Kunden?
22.15 Tagesthemen O 22.45 Das
Märchen vom sauberen Auto O
23.30 Autoland abgebrannt O 0.15
Nachtmagazin
19.20 (19.21) Was nun, Herr Seehofer? 19.40 (19.25) Wiso O 20.15
Ein Mann unter Verdacht O. TVThriller (D 2016) 21.45 Heute-Journal O 22.15 James Bond 007 – Die
Welt ist nicht genug O. Agentenfilm
(GB/USA 1999) 0.15 Heute+
19.45 ZiB Magazin 19.54 Wetter
20.00 ZiB 20 20.15 Detective Laura
Diamond O 21.05 Grey’s Anatomy
O U 21.45 ZiB Flash 21.55
Shades of Blue O 22.45 Fargo O
U 23.35 ZiB 24 23.55 Hawthorne
O U 0.35 Supernatural
Ein Mann unter Verdacht 20.15 ZDF
SAT 1
VOX
KABEL 1
17.30 Schicksale 18.00 Auf Streife
– Die Spezialisten 19.00 Die Ruhrpottwache 19.55 Nachrichten
20.15 Navy CIS. Begründete Zweifel
21.15 Navy CIS: New Orleans 22.10
Elementary 23.05 Castle 0.00 Criminal Minds O 1.00 Navy CIS (W)
16.00 4 Hochzeiten und eine
Traumreise 17.00 Zwischen Tüll und
Tränen 18.00 Hautnah: Die Tierklinik 19.00 Das perfekte Dinner
20.00 Prominent! 20.15 Club der
roten Bänder O 22.10 Secrets and
Lies O 0.00 Nachrichten
15.50 News 16.00 Castle 16.55
Abenteuer Leben täglich 17.55 Mein
Lokal, dein Lokal 18.55 Achtung
Kontrolle! 20.15 The Matrix Revolutions. Sci-Fi-Film (USA/AUS 2003)
22.45 Equilibrium. Sci-Fi-Film (USA
2002) 0.50 Late News
RTL
3SAT
PULS 8
18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv
18.45 Aktuell / Wetter 19.05 Alles
was zählt 19.40 Gute Zeiten,
schlechte Zeiten O 20.15 Wer wird
Millionär? 21.15 Bauer sucht Frau
22.15 Extra 23.30 30 Minuten
Deutschland 0.00 Nachtjournal
18.30 Nano 19.00 Heute O 19.20
Kulturzeit 20.00 Tagesschau O
20.15 Die Maya-Route (1–3/3)
22.30 Ab 18! – Der Struggle ist real
23.05 Ab 18! – Mutterglück 23.50
Mutter, Mutter, Vater, Kind O U
0.20 (21.50) 10 vor 10
18.15 Blue Bloods – Crime Scene
New York 19.05 Castle 20.00 Wo ist
Fred? Komödie (D 2006) 22.10
Twisted – Der erste Verdacht. Thriller (USA/D 2004) 0.00 Die Taubenwächterin von Masada (1+2/2) (W).
Drama (USA 2015)
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
SPORTALHD.COM
16.15 How I Met Your Mother 18.05
The Big Bang Theory 18.30 The Big
Bang Theory U (W) 19.20 The Big
Bang Theory U 20.15 Der Bachelor 22.00 Adieu Heimat – Schweizer wandern aus 0.10 300: Rise of
an Empire. Actionfilm (USA 2014)
16.00 Border Patrol Canada (W)
16.30 CSI: Las Vegas U 17.25 Medium 19.20 Navy CIS U. Bikini
Girl 20.15 300: Rise of an Empire.
Actionfilm (USA 2014) 22.05 300
U. Actionfilm (USA 2006) 0.15
Mediashop
20.00 Creed – Rocky’s Legacy U.
Drama (USA 2015) 22.10 Der kleine
Tod. Eine Komödie über Sex. U.
Komödie (AUS 2014) 23.45 Star
Wars: Das Erwachen der Macht
U. Sci-Fi-Film (USA 2015) 2.00
Standoff U. Thriller (USA 2016)
13.00 Tennis. ATP 500. Erste Bank
Open. 1. Tag. Live aus Wien 21.05
ATP Uncovered 21.35 Adidas Sickline 22.55 Eishockey. National
League A. ZSC Lions – SC Bern 1.30
Eishockey. NHL. Philadelphia Flyers
– Montréal Canadiens. Live
19.00 TheSoccerLounge
Talk mit Gästen
BIOGRAFIE (F 2012)
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TENNISWOCHE AUF SRF ZWEI
DIE SWISS INDOORS IN BASEL
Wo ist Fred?
20.00 Puls 8
Renoir
0.40 SRF 1
Komödie (D 2006). Weil er dem
Sohn seiner Freundin imponieren will, markiert der kerngesunde Fred einen Rollstuhlfahrer, da man scheinbar nur so an
einen signierten Basketball des
Alba-Berlin-Stars Mercurio Müller herankommt. Pech bloss,
dass die Medien ausgerechnet
am Beispiel Fred das Leben aus
der Behindertenperspektive dokumentieren wollen. – Amüsant.
Biografie (F 2012). Der Maler
Pierre-August Renoir lebt von
Arthritis geplagt an der Côte
d’Azur, zusammen mit seinem
Sohn. Renoirs neues Modell Andrée bringt gehörig Leben in das
Landhaus. – Gilles Bourdos erzählt in «Renoir» in malerischen
Bildern die letzten Lebensjahre
des berühmten impressionistischen Malers Pierre-August Renoir.
TV-Thriller (D 2016) von Thomas Stuber.
Mit Mark Waschke, Petra Schmidt-Schaller, Peter Kurth.
Zwei Tage nachdem sie ihren Geburtstag gefeiert hat, verschwindet Thomas Altmanns Frau Anja. Thomas meldet sie als vermisst, gerät aber bald unter Mordverdacht, da es belastende Spuren zu geben
scheint. Thomas’ Anwältin Lavinia Bertok widerlegt aber die Argumente der Kriminalbeamten, die zunächst wenig in der Hand haben.
– Drehbuchautor Stefan Kolditz und Regisseur Thomas Stuber ziehen
den Zuschauer in ein raffiniert gezeichnetes Vexierbild hinein – je nach
Perspektive ergibt sich eine andere Wahrheit.
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Tom Lüthi
Der 30-jährige Berner
gewinnt erstmals in seiner
Karriere zwei Rennen in
Folge und darf gar leise
auf den WM-Titel hoffen
33
Seite 38
Gut besiegt
Kopf und
Konkurrenz
SÖLDEN. Es war nichts weniger
als der perfekte Auftakt, der
Lara Gut gelang. Nicht nur,
dass die Gesamtweltcupsiegerin des letzten Winters den
Riesenslalom in Sölden gewann – sie deklassierte die
Konkurrenz. Um 1,44 Sekunden distanzierte die Tessinerin
die zweitplatzierte US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin, die Italienerin Marta Bassino verlor
als Dritte fast zwei Sekunden.
Überbewerten mochte Gut
ihren vierten Sieg in dieser Disziplin mit dem grössten Vorsprung seit 2004 indes nicht.
«In Sölden wird immer ein
Riesen-Theater gemacht und
interpretiert, was das für den
Gesamtweltcup oder die WM
bedeuten könnte. Aber auch
hier sind jeweils nur 100 Punkte zu gewinnen», sagte sie. Viel
wichtiger war Gut, dass sie
störende Gedanken vor dem
Start – sie machte sich selbst
ungewohnt viel Druck – beiseiteschieben konnte. «Ich habe
gemerkt, dass ich stärker als
mein Kopf sein kann.»
Mit Wendy Holdener (16.),
der 18-jährigen Mélanie Meillard (18.), die in ihrem ersten
Weltcup-Riesenslalom punktete, und Simone Wild (23.)
fuhren drei weitere Schweizerinnen in die Top 30. SDA
Siegt schon wieder: Lara Gut. KEY
Erfreulicher Saisonstart
in der Sorgendisziplin
Nach einem bärenstarken ersten Lauf auf Podestkurs, in der Endabrechnung auf Rang 7: Justin Murisier überzeugt beim Saisonauftakt. KEY
SÖLDEN. Vier Schweizer
in den Top 17 – und das
in der Sorgendisziplin
Riesenslalom: ein
erfreulicher Saisonstart.
Am Tag nach Lara Guts
Triumph befand sich Justin
Murisier nach einer äusserst
starken Fahrt im ersten Lauf
auf Podestkurs. Als HalbzeitDritter lag er nur wenige Hundertstel hinter den letztjährigen Riesenslalom-Dominatoren Alexis Pinturault und Marcel Hirscher zurück. Doch im
Finaldurchgang unterliefen
dem Walliser einige Fehler,
was wohl auch mit den
schlechteren Sichtbedingungen gegenüber den Fahrern zuvor zusammenhing. Trotzdem
fehlten dem 24-Jährigen am
Ende als Siebter nur 0,41 Sekunden zu seiner ersten Topdrei-Platzierung im Weltcup –
und der ersten eines Schweizer
Riesenslalom-Fahrers
seit
März 2011. «Natürlich ist das
schade. Aber vor Sölden wäre
ich mit einem Rang in den ersten 15 mehr als zufrieden gewesen», befand Murisier, dessen
Karriere nach dem Debüt im
Weltcup durch zwei Kreuzbandrisse stark beeinträchtigt
worden war.
Neben Murisier zeigten gestern auch Carlo Janka (13.),
Gino Caviezel (16.) und Marco
Odermatt (17.) erfreuliche Leistungen. Letzterer verblüffte dabei am meisten. Der 19-jährige
Nidwaldner war im Frühjahr
Junioren-Weltmeister im Riesenslalom geworden. Nur gerade eineinhalb Sekunden verlor
er mit Startnummer 53 auf seiner Fahrt am Limit im ersten
Lauf auf Leader Pinturault.
Letzterer verhinderte den
Heimsieg von Hirscher. Dem
Österreicher, Titelverteidiger im
Gesamt- wie auch im Riesenslalom-Weltcup, unterliefen einige
Fehler zu viel. Dritter wurde der
Deutsche Felix Neureuther. Bemerkenswert war das Comeback von Ted Ligety. Der USAmerikaner erreichte weniger
als neun Monate nach seinem
Kreuzbandriss den 5. Rang. SDA
Saisonauftakt in Sölden
Weltcup-Riesenslalom der Männer: 1. Pinturault (FRA) 2:14,01. 2. Hirscher (AUT) 0,70 zurück. 3. Neureuther (GER) 1,37. Ferner die Schweizer:
7. Murisier 1,78. 13. Janka 2,18. 16. Caviezel 2,38. 17. Odermatt 2,41.
Weltcup-Riesenslalom der Frauen:
1. Gut (SUI) 2:23,02. 2. Shiffrin (USA)
1,44 zurück. 3. Bassino (ITA) 1,93.
Ferner: 15. Weirather (LIE) 3,70. 16.
Holdener (SUI) 3,83. 18. Meillard
(SUI) 3,86. 23. Wild (SUI) 4,31.
34 Sport
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
FCZ-Spektakel gegen Schaffhausen
ZÜRICH. Eine Woche nach dem
ersten Punktverlust im Letzigrund gegen Le Mont zog der
FC Zürich seine hohe Pace in
der Challenge League weiter.
Der Leader zerlegte den FC
Schaffhausen zu Hause vor
über 9700 Zuschauern 5:2. Alle
Treffer fielen in den ersten 56
Minuten, danach verwaltete
der FCZ den Vorsprung ohne
Mühe. Wil besiegte Winterthur
5:1 und ist neu Zweiter, kann
heute Abend aber von Neuchâtel Xamax überholt werden,
das gegen Servette spielt. SDA
Fischer tickt aus – das
Bekenntnis von Heitz
Unmittelbar nach dem
2:2 in Lugano, dem zweiten
Punktverlust nach dem 1:1
gegen Thun, war Basels Trainer
Urs Fischer kaum mehr zu halten. Mit erhobenem Zeigefinger
stürmte er in Richtung LuganoBank auf Fitnesstrainer Nicholas Townsend zu. Andere Lugano-Betreuer hielten den wütenden FCB-Coach zurück. Was
war geschehen? Wie Fischer
später erklärte, wurde er als
«Vollidiot» bezeichnet. «Das
muss ich mir nicht gefallen lassen. Ich weiss nicht einmal, wer
das war», sagte er.
Klarheit herrscht dagegen
LUGANO.
Ein Bild mit Symbolcharakter: Jubelnde Berner und konsternierte Zürcher im Stade de Suisse. KEYSTONE
GC harmlos – bei YB
platzt der Knoten
BERN. YB zerzaust ein
desaströses GC gleich mit
4:0. Für die Zürcher war
es die siebte Niederlage
auf fremdem Terrain.
um Georg Heitz. Der FCB-Sportdirektor wurde vergangene Woche mit dem Hamburger SV in
Verbindung gebracht. Im Interview mit Teleclub gab Heitz ein
klares Statement ab: «Ich werde nicht weggehen vom FC Basel, egal was passiert. Ich bin
im Verwaltungsrat, habe eine
Verantwortung gegenüber den
Spielern, dem Trainer, ich habe
Aktien des Clubs. Man kann
nicht mitten in der Saison davonlaufen.» Einen Kontakt mit
dem HSV verneinte er nicht.
Aber: «Die Basis für einen
Wechsel wäre ein konkretes Angebot, das gabs nicht.» 20M/SDA
Nach dem vierten 0:0 in fünf
Spielen hatte YB-Trainer Adi
Hütter vor einer Woche in Lugano gehofft, dass der Knoten
bald platzt. Bereits am Donnerstag war dies in der Europa
League der Fall, allerdings nur
bei Guillaume Hoarau – der
Franzose erzielte alle drei Tore
beim 3:1 gegen Apoel Nikosia.
Gestern nun durfte Hütter
definitiv konstatieren, dass der
erhoffte Befreiungsschlag ge-
lungen ist. Ravet, Kubo, Zakaria und Frey waren die Torschützen beim 4:0 gegen die
Grasshoppers. «Die Entwicklung der Mannschaft stimmt»,
so Hütter. Der Coach schonte
Verteidiger Sutter ganz, Hoarau und Sanogo eine Stunde,
denn am Mittwoch treffen sich
die Teams in Bern im Cup-Achtelfinal wieder. «GC wird sicher
mit einer stärkeren Aufstellung
antreten», ist sich Hütter bewusst.
Das wird auch nötig sein,
wollen die Zürcher Paroli bieten. Davon waren sie gestern
weit entfernt. Neben Trainer
Pierluigi Tami waren auch
Källström, Bamert und Zesiger
gesperrt. Die siebte GC-Niederlage im siebten Auswärtsspiel
der Saison war eigentlich
schon nach 21 Minuten besiegelt. Sutter-Ersatz Kevin Mbabu, der von Newcastle ausgeliehen ist, hatte beide YB-Tore
vorbereitet.
Auf der Gegenseite kamen
die Gäste kaum einmal gefährlich vor das Tor der Berner. GCSportchef Manuel Huber
sprach deshalb unmittelbar
nach Abpfiff noch auf dem
Feld zum Team. Er habe der
Mannschaft Mut zugesprochen: «Wir wissen, dass wir
mehr können. Am Mittwoch
besteht die Chance zur Korrektur.» PETER BERGER
Vaduz – Thun
Lugano – Basel
Young Boys – GC
Lausanne – Sion
Luzern – St. Gallen
2:3
2:2
4:0
0:2
3:0
(0:1)
(0:0)
(2:0)
(0:1)
(1:0)
Pontaise. 7790 Zuschauer.
Ref: Bieri.
Tore: 8. Ziegler (Handspenalty) 0:1.
52. Ziegler 0:2.
Lausanne: Martin; Diniz, Tejeda
(74. Kololli), Araz; Margairaz (74. Torres);
Lotomba, Campo (67. Dominguez),
Pasche, Gétaz; Margiotta, Pak.
Sion: Mitrjuschkin; Lüchinger, Zverotic,
Ziegler, Pa Modou; Salatic; Karlen, Mveng
(83. Sierro); Akolo (73. Assifuah), Konaté
(72. Gekas), Carlitos.
Bemerkung: 21. Lüchinger klärt auf (?)
der Torlinie.
Verwarnungen: 45. Diniz. 52. Gétaz.
58. Margairaz. 61. Ziegler (alle wegen
Fouls).
Swissporarena. 10 701 Zuschauer.
Ref: Schärer.
Tore: 9. Juric 1:0. 57. Puljic 2:0.
69. Christian Schneuwly 3:0.
Luzern: Zibung; Grether, Costa, Puljic (77.
Affolter), Thiesson; Christian Schneuwly,
Neumayr (71. Ugrinic), Kryeziu, Oliveira
(62. Haas); Marco Schneuwly, Juric.
St. Gallen: Lopar; Hefti, Wiss, Haggui,
Wittwer; Bunjaku (76. Gelmi), Toko,
Gaudino (66. Aleksic), Aratore; Ajeti,
Buess (55. Tafer).
Lattentreffer: 35. Puljic, 35. Oliveira. 44.
Ch. Schneuwly. 52. M. Schneuwly. 86. Juric.
Verwarnungen: 10. Juric (Unsportlichkeit). 30. Thiesson (Foul). 63. Grether
(Unsportlichkeit). 66. Aratore (Foul).
91. Wiss (Foul).
Rheinpark. 2959 Zuschauer.
Ref: Hänni.
Tore: 17. Sorgic 0:1. 61. Sorgic 0:2.
71. Burgmeier 1:2. 86. Geissmann 1:3.
88. Brunner 2:3.
Vaduz: Siegrist; Grippo, Muntwiler,
Ciccone; Hasler, Kukuruzovic, Stanko,
Göppel (58. Brunner); Costanzo, Mathys
(63. Avdijaj); Burgmeier (85. Turkes).
Thun: Faivre; Glarner, Reinmann, Bürki,
Facchinetti; Hediger, Geissmann; Tosetti
(86. Ferreira), Bigler; Fassnacht (82.
Rapp), Sorgic (91. Lauper).
Bemerkungen: 4. Pfostenschuss von
Bigler. 53. Lattenschuss von Glarner.
Verwarnungen: 69. Sorgic (Unsportlichkeit). 81. Facchinetti (Foul). 83. Stanko
(Foul).
Cornaredo. 4406 Zuschauer.
Ref: Fähndrich.
Tore: 51. Delgado 0:1. 63. Mariani 1:1. 75.
Alioski (Penalty) 2:1. 88. Callà (Penalty) 2:2.
Lugano: Salvi; Mihajlovic, Rouiller, Golemic, Jozinovic; Mariani, Sabbatini (57.
Crnigoj), Vecsei; Alioski, Aguirre, Ceesay
(65. Rosseti).
Basel: Vaclik; Gaber, Suchy, Balanta,
Traoré; Zuffi, Fransson (79. Bua); Callà,
Delgado (68. Serey Die), Steffen; Janko
(73. Sporar).
Bemerkung: 32. Pfostenschuss von Janko.
Verwarnungen: 37. Aguirre (Foul). 85. Salvi (Unsportlichkeit). 88. Golemic (Reklamieren). 92. Steffen (Reklamieren) und
Jozinovic (Unsportlichkeit/im nächsten
Spiel gesperrt).
Stade de Suisse. 20 112 Zuschauer.
Ref: Amhof.
Tore: 6. Ravet (Foulpenalty) 1:0. 21. Kubo
2:0. 59. Zakaria 3:0. 65. Frey 4:0.
Young Boys: Mvogo; Mbabu, Nuhu,
Von Bergen, Lecjaks; Ravet (64. Hoarau),
Zakaria (64. Sanogo), Bertone, Schick
(71. Duah); Kubo, Frey.
Grasshoppers: Vasic; Basic, Pnishi, Rhyner; Lavanchy, Alpsoy (66. Gjorgjev), Andersen, Antonov (70. Gubari); Brahimi;
Caio (81. Tabakovic), Munsy.
Bemerkungen: 35. Lupfer von Frey an
den Pfosten. 87. Lattenschuss von
Lavachy.
Verwarnungen: 54. Mbabu (Foul/im
nächsten Spiel gesperrt). 58. Rhyner
(Foul).
«Vollidiot»: Das liess sich Urs Fischer (M.) nicht gefallen. SCREENSHOT SRF
Sport 35
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
St. Gallen verliert «nur» 0:3
– und Zinnbauer kaum Worte
LUZERN. Nach drei
Niederlagen in Folge
kommt St. Gallen gerade
richtig. Luzern besiegt die
Ostschweizer 3:0.
So fluchtartig hat noch kein
Trainer den Presseraum der
Swissporarena verlassen. Joe
Zinnbauers Auftritt an der
Medienkonferenz nach dem 0:3
war rekordverdächtig kurz. Der
Dialog in gesamter Länge:
Zinnbauer: «Wir haben fünf Minuten gut gespielt, sind nach
dem 0:1 zurückgefallen und
nicht mehr zurückgekommen.»
War das Resultat noch das
Beste am Spiel?
«Ja.»
Ziehen Sie Konsequenzen
aus der Nicht-Leistung?
«Reden wir über meine Person
oder über das Spiel?»
Beides ...
«Ich bin hier, um über das Spiel
zu reden. Und ja, wir haben
ein, zwei Tore zu wenig
bekommen.»
Danach blieb die Kabinentür
der Gäste lange geschlossen.
Die erste Aufarbeitung einer
grottenschlechten Leistung?
Der FCL dominierte die Partie
nach Belieben und ging in der
9. Minute durch Tomi Juric in
Führung. Von diesem Gegentreffer erholte sich der FCSG
tem Doppelpack innert Wochenfrist setzte sich Sion in
Lausanne 2:0 durch und seine
bemerkenswerte Serie unter
dem neuen Trainer Peter Zeidler fort. Die Walliser, neu Tabellenzweiter, sind seit acht
Spielen (inklusive Cup) ungeschlagen, sechs davon gewannen sie. Einen ähnlichen Lauf
hatte Sion letztmals im Herbst
2012. Vier Treffer in zwei Spielen, das gelingt einem Verteidiger nicht alle Tage. Im Falle
von Ziegler kommt dazu, dass
ein Abwehrspieler als Ex-aequo-Topskorer der Super
League (zusammen mit Luganos Flügel Ezgjan Alioski) eine
Rarität ist. Ziegler hat nach
zwölf Runden acht Treffer er-
VADUZ. Auch nach dem zehnten
Super-League-Duell mit Vaduz
blieb der FC Thun unbesiegt.
Mit dem 3:2-Auswärtssieg lösen sich die Berner Oberländer
um drei Punkte vom Tabellenende. Dejan Sorgic sorgte in
Vaduz dafür, dass Thun erstmals seit der 5. Runde den letzten Tabellenplatz der Super
League verliess. Der von Kriens
gekommene Stürmer schlug
gleich doppelt zu. Zudem lieferte er zum 3:1 durch Joel
Geissmann den uneigennützigen Assist. «Der Sieg ist nicht
nur mein Verdienst, den haben
wir uns gemeinsam erarbeitet», sagte Sorgic im SRF. SDA
Mou und Pep
schwächeln
EVA TEDESCO
Sie mögen sich nicht,
sie haben beide bei englischen
Grossclubs angeheuert und sie
durchlaufen beide die erste
Baisse in ihren neuen Jobs: José
Mourinho und Pep Guardiola.
Der Portugiese hat sein Manchester United nach dem Meisterschaftsstart mit drei Siegen
zuletzt in sechs Partien nur
noch einmal gewinnen sehen.
Gestern setzte es bei der Rückkehr an die Stamford Bridge ein
0:4 gegen Ex-Club Chelsea ab.
Guardiolas Manchester City begann die Saison mit wettbewerbsübergreifend zehn Erfolgen, das gestrige 1:1 gegen Southampton war aber bereits das
fünfte sieglose Spiel in Folge. KAI
Raiffeisen Super League
Challenge League
12. Runde
Am Samstag spielten
Vaduz – Thun
Lugano – Basel
Gestern spielten
Young Boys – Grasshoppers
Lausanne – Sion
Luzern – St. Gallen
4:0
0:2
3:0
12. Runde
Am Samstag spielten
Chiasso – Aarau
3:1
Wohlen – Le Mont
0:1
Gestern spielten
Wil – Winterthur
5:1
Zürich – Schaffhausen
5:2
Servette – Xamax
heute, 19.45
Rangliste
1. Basel
2. Sion
3. Young Boys
4. Lausanne
5. Luzern
6. Lugano
7. Grasshoppers
8. Thun
9. Vaduz
10. St. Gallen
32
20
19
17
16
16
15
13
11
10
Rangliste
1. Zürich
2. Wil
3. Xamax
4. Aarau
5. Winterthur
6. Le Mont
7. Servette
8. Chiasso
9. Schaffhausen
10. Wohlen
LONDON.
Nicht in Redelaune: FCSG-Trainer Joe Zinnbauer nach dem 0:3 in Luzern. KEYSTONE
nicht mehr. Tomislav Puljic
(57.) und Christian Schneuwly
(68.) – dreimal kam die Vorlage
von Markus Neumayr – erhöhten auf 3:0. «Nur» 3:0. Dass die
Ostschweizer nicht mit einer
Packung heimreisen mussten,
hatten sie der Ineffizienz des
FCL beziehungsweise dem Aluminium zu verdanken. Rekordverdächtige fünfmal trafen die
Luzerner die Latte.
Die Luft für Zinnbauer wird
dünn, und man fragt sich, ob er
Kurios: Verteidiger ist Topskorer
VADUZ. Dank Reto Zieglers zwei-
Sorgic lindert
Thuns Sorgen
zielt, jeweils 50 Prozent per Penalty und per Freistoss. Insofern passte es ins Bild, wie er
gestern seine Tore schoss. In
der 8. Minute verwertete er
einen Handspenalty, das 2:0 in
der 52. Minute war ein Freistoss aus rund 20 Metern. SDA
Acht Tore nach zwölf Runden: Reto Ziegler (vorne) strahlt. KEYSTONE
noch der Richtige ist, um den
FCSG aus dem Loch zu führen.
Die Partien am Donnerstag im
Cup gegen Titelverteidiger FCZ
und am Sonntag gegen Thun
sind wohl richtungsweisend.
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
35:10
22:19
23:15
24:22
23:24
17:19
21:26
16:24
15:27
11:21
2:3
2:2
12
12
11
12
12
12
11
12
12
12
29:6
22:11
19:12
17:16
15:20
10:15
15:18
12:18
16:24
12:27
30
23
22
18
15
15
13
10
10
10
36 Sport
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Schweizer Fussballer in ausländischen Ligen
DEUTSCHLAND
Diego Benaglio, Wolfsburg
Nichts Neues: auch in Darmstadt
(1:3) Ersatzkeeper.
Yann Sommer, Mönchengladbach
Verhinderte beim 0:2 gegen die
Bayern Schlimmeres, als er in den
Schlussminuten gegen Sanches
und Alaba parierte.
Roman Bürki, Dortmund
Leichte Grippe: Coach Tuchel stellte gegen Ingolstadt (3:3) Roman
Weidenfeller ins Tor.
Marwin Hitz, Augsburg
Ohne Fehl und Tadel beim 1:2 in
Freiburg.
Fabio Coltorti, RB Leipzig
Ersatz gegen Bremen (3:1).
Florent Hadergjonaj, Ingolstadt
Bundesliga-Debüt für den Rechtsverteidiger gegen den BVB. Mit
dem Assist zum 3:1, aber auch mit
Schwierigkeiten gegen die flinken
Dortmunder. Rettete kurz vor
Schluss auf der Linie vor Pulisic,
der später trotzdem zum 3:3 traf.
Ricardo Rodriguez, Wolfsburg
Fast so schön wie fliegen: Stokes Doppeltorschütze Xherdan Shaqiri lässt sich von Teamkollege Marko Arnautovic feiern. GETTY
In Darmstadt (1:3) für einmal als
Innenverteidiger aufgestellt. Sein
Befreiungsschlag geriet zur unfreiwilligen Torvorlage beim zweiten
Gegentreffer, liess sich vor dem
dritten überlaufen.
Admir Mehmedi, Leverkusen
Haris Seferovic, Frankfurt
Remo Freuler, Atalanta Bergamo
Dass er bei der 0:3-Pleite gegen
Hoffenheim nach 57 Minuten
Kiessling weichen durfte, war an
diesem Nachmittag, an dem
nichts gelang, eine Erlösung.
Kam gegen den HSV nach einer
guten Stunde für Tarashaj, vergab
eine gute Chance und machte es
dann besser: Das Tor zum 3:0 war
sein erstes der Saison.
Der Mittelfeldspieler stand gegen
Inter (2:1) zum fünften Mal in Folge von Beginn an auf dem Platz.
Fabian Lustenberger, Hertha Berlin
Josip Drmic, Mönchengladbach
Ulisses Garcia, Werder Bremen
Beckenprellung: Pause gegen Köln
(2:1).
Rekonvaleszent.
Johan Djourou, Hamburger SV
Muskelfaserriss im Oberschenkel.
Der schwer verletzte Stürmer fehlt
den Königsblauen monatelang.
Fabian Schär, Hoffenheim
Shani Tarashaj, Frankfurt
Wieder nur Zuschauer, diesmal
gegen Leverkusen (3:0).
Nico Elvedi, Mönchengladbach
Nicht der beste Auftritt des Innenverteidigers, wobei auch seine
Teamkollegen kaum einen Ball sahen beim 0:2 gegen die Bayern.
Breel Embolo, Schalke 04
Lange blass beim Startelf-Debüt
gegen den HSV (3:0), ehe er kurz
vor der Auswechslung wunderbar
zum 2:0 traf – Bundesliga-Tor-Premiere, garniert mit Doppeladler.
Kein Einsatz gegen Leipzig (1:3).
ITALIEN
Stephan Lichtsteiner, Juventus
Verfolgte das 0:1 gegen die AC Milan als Zuschauer.
Silvan Widmer, Udinese
Kehrte nach seinem Schlüsselbeinbruch und fünf Partien Pause
zurück. Lieferte gegen Pescara
(3:1) aufmerksame 90 Minuten ab.
Reservist im Old-Firm-Derby
gegen Celtic (0:1) im Liga-Cup.
FRANKREICH
ENGLAND
Eldin Jakupovic, Hull City
Zu seinem Glück sah der Ersatzgoalie gegen Stoke (0:2) die Shaqiri-Show aus sicherer Entfernung.
Granit Xhaka, Arsenal
Musste beim 0:0 gegen Middlesbrough rot-gesperrt aussetzen.
Valon Behrami, Watford
Lief bei der Nullnummer gegen
Swansea oft hinterher und war
nicht so präsent wie gewohnt.
Valentin Stocker, Hertha Berlin
Der formstarke Flügel sass gegen
Köln (2:1) die erste von drei Sperren ab, nachdem er gegen Dortmund wegen eines rüden Fouls
vom Platz geflogen war.
Edimilson Fernandes, West Ham
Steven Zuber, Hoffenheim
Xherdan Shaqiri, Stoke City
Stand überraschend in der Startformation gegen Leverkusen und
krönte sein Comeback mit dem
Tor zum 3:0-Schlussresultat.
Mann des Spiels bei Hull City: zwei
wunderbare Tore aus der Distanz,
einmal aus dem Spiel heraus, einmal mittels Freistoss. Fazit nach
Solider Auftritt des Verteidigers,
der beim 1:0 gegen Sunderland
erstmals in der Premier League
von Anfang an mittun durfte.
Startelf-Debüt und Tor-Premiere: Frankfurts Shani Tarashaj. EPA
SCHOTTLAND
Philippe Senderos, Glasgow Rangers
Knieverletzung.
Das 0:3 gegen Schalke stand
schon fest, als er rund eine Viertelstunde vor Schluss eingriff.
Rückschlag im Aufstiegsrennen:
0:1 gegen Preston trotz Überlegenheit. Der Nationalverteidiger
wurde in Minute 57 verwarnt.
Nach abgesessener Rot-Sperre
zurück im Stamm. Spielte gegen
Sassuolo (1:1) durch.
Pirmin Schwegler, Hoffenheim
Fabian Frei, Mainz 05
Timm Klose, Norwich
Blerim Dzemaili, Bologna
Daniel Pavlovic, Sampdoria Genua
Fehlte gegen Genoa (2:1) zum
sechsten Mal in Serie wegen Knieproblemen.
dem 2:0-Sieg: Dieser linke Fuss
kann auch auf der Insel verzücken.
Gelson Fernandes, Rennes
Schied in Nantes (2:1) nach durchzogenen 51 Minuten verletzt aus.
François Moubandje, Toulouse
Hinten sicher, nach vorne ohne
Wirkung gegen Angers (0:0).
Léo Lacroix, St-Etienne
An der Leistung des Innenverteidigers gabs beim 2:0 gegen Caen
nichts zu bemängeln.
Vincent Ruefli, Dijon
Verpasste das 1:0 gegen Lorient
wegen einer Knieverletzung.
TÜRKEI
Eren Derdiyok, Galatasaray
90 Minuten im Einsatz gegen Trabzonspor, bleibt nach dem 0:1 aber
bei fünf Saisontoren.
Gökhan Inler, Besiktas
Nicht im Kader beim 3:0 gegen
Antalyaspor.
Sport 37
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Wawrinka wünscht sich ein
Ende der schwarzen Serie
BASEL. In den letzten
vier Jahren hat der
Romand an den Swiss
Indoors nur verloren.
Das soll sich nun ändern.
MÜNCHEN. Bayerns Douglas Costa trat nach seinem 2:0 gegen
Gladbach eine kleine Debatte
los: Der Brasilianer bejubelte
sein erstes Tor seit sechs Monaten mit einem Selfie mit Bekannten. Teamkollege Hummels: «Wenn er immer trifft,
kann er von mir aus hundert
Selfies machen.» Trainer Ancelotti: «Er hat ein gutes Spiel gemacht, ich kann das durchgehen lassen. Vielleicht kommt er
nächstes Mal zu mir, dann machen wir gemeinsam ein Foto.»
Gladbach-Sportdirektor Eberl
fand den Jubel «kreativ», aber:
«Er hat den Ball auch zweimal
mit der Hacke angenommen.
Sagen wir es so: Er konnte froh
sein, dass er mich nicht als
Gegenspieler hatte.» KAI
Es ist so eine Sache mit Stan
Wawrinka. Längst ist bekannt,
dass der Romand an einem guten Tag für jeden Gegner ein
unüberwindbares Hindernis
darstellt. Novak Djokovic, der
Überspieler der vergangenen
Jahre, erfuhr das zuletzt im USOpen-Final auf bittere Weise –
nicht zum ersten Mal. Ebenso
bekannt ist, dass Wawrinka
Zeit braucht, um Selbstvertrauen aufzubauen, um seinen Motor in Gang zu bringen. Roger
Federer verpasste ihm deshalb
den Spitznamen «Diesel».
Entsprechend ist der 31-Jährige in den ersten Runden am
verwundbarsten. Im Extremfall kann dies zu einer bemerkenswerten Negativserie wie
in Basel führen, wo die schnelle Unterlage kein zögerliches
Auftreten verzeiht: Seit dem
Halbfinalvorstoss 2011 hat der
inzwischen dreifache GrandSlam-Champion in der St.-Jakobs-Halle kein Spiel mehr gewonnen. «Es kann nur besser
kommen», sagt der Topgesetzte vor seinen 13. Swiss Indoors.
In Abwesenheit von Federer
und auch Rafael Nadal – anstelle des Spaniers eröffnet Kei
Nishikori (ATP 5) heute Abend
die Swiss Indoors (ab 18.45
Uhr/SRF 2) – wäre ein erfolgreiches Abschneiden des Aushängeschilds nicht nur im Sinne von Turnierpräsident Roger
Brennwald. Wie es der Zufall
will, startet Wawrinka morgen
Abend gegen seinen Basler Davis-Cup-Kollegen Marco Chiudinelli. «Es ist eine gute Challenge», sagt der Romand vor
dem ersten Duell mit dem
Landsmann.
Mit den Swiss Indoors, Paris-Bercy und den ATP-Finals
in London bleiben ihm 2016
zwar noch drei Turniere, seine
Saisonbilanz wird jedoch ungeachtet der nächsten vier Wochen erfreulich ausfallen. «Es
war ein unglaubliches Jahr»,
sagt Wawrinka. KAI
Unschöne Erinnerung: Auch 2015 scheiterte Wawrinka in Runde 1. KEY
ITALIEN
DEUTSCHLAND
ENGLAND
FRANKREICH
SPANIEN
Am Samstag spielten
Sampdoria Genua – Genoa
AC Milan – Juventus Turin
Gestern spielten
Udinese – Pescara
Atalanta Bergamo – Inter
Cagliari – Fiorentina
Crotone – Napoli
Empoli – Chievo Verona
Torino – Lazio Rom
Bologna – Sassuolo
AS Roma – Palermo
Am Freitag/Samstag spielten
HSV – Eintracht Frankfurt
0:3
Bayer Leverkusen – Hoffenheim 0:3
Hertha Berlin – 1. FC Köln
2:1
Ingolstadt – Borussia Dortmund 3:3
Darmstadt – Wolfsburg
3:1
SC Freiburg – Augsburg
2:1
Bayern München – Gladbach
2:0
Gestern spielten
RB Leipzig – Werder Bremen
3:1
Schalke 04 – Mainz 05
3:0
Am Samstag spielten
Bournemouth – Tottenham
0:0
Arsenal – Middlesbrough
0:0
Burnley – Everton
2:1
Hull City – Stoke City
0:2
Leicester City – Crystal Palace
3:1
Swansea City – Watford
0:0
West Ham United – Sunderland 1:0
Liverpool – West Bromwich Albion 2:1
Gestern spielten
Manchester City – Southampton 1:1
Chelsea – Manchester United
4:0
Am Freitag/Samstag spielten
Monaco – Montpellier
6:2
Lyon – Guingamp
1:3
Angers – Toulouse
0:0
Bordeaux – Nancy
1:1
Dijon – Lorient
1:0
Lille – Bastia
2:1
Nantes – Rennes
1:2
Gestern spielten
Caen – Saint-Etienne
0:2
Metz – Nice
2:4
Paris Saint-Germain – Marseille 0:0
Am Freitag/Samstag spielten
Osasuna – Betis Sevilla
1:2
Espanyol Barcelona – Eibar
3:3
Valencia – FC Barcelona
2:3
San Sebastian – Alaves
3:0
Granada – Sporting Gijon
0:0
Gestern spielten
Celta Vigo – La Coruña
4:1
FC Sevilla – Atlético Madrid
1:0
Villarreal – Las Palmas
2:1
Malaga – Leganes
4:0
Real Madrid – Athletic Bilbao
2:1
Rangliste
1. Bayern München 8
2. RB Leipzig
8
3. Hertha Berlin
8
4. Hoffenheim
8
5. 1. FC Köln
8
6. Dortmund
8
7. Frankfurt
8
8. SC Freiburg
8
9. Mainz 05
8
10. Mönchengladbach 8
11. Bayer Leverkusen 8
12. Augsburg
8
13. Darmstadt
8
14. Schalke 04
8
15. Werder Bremen 8
16. Wolfsburg
8
17. Ingolstadt
8
18. Hamburger SV
8
Rangliste
1. Manchester City 9
2. Arsenal
9
3. Liverpool
9
4. Chelsea
9
5. Tottenham
9
6. Everton
9
7. Manchester United 9
8. Southampton
9
9. Watford
9
10. Bournemouth
9
11. Crystal Palace
9
12. Leicester City
9
13. West Bromwich 9
14. Burnley
9
15. West Ham United 9
16. Stoke City
9
17. Middlesbrough 9
18. Hull City
9
19. Swansea City
9
20. Sunderland
9
Rangliste
1. Nice
2. Monaco
3. Paris SG
4. Toulouse
5. Guingamp
6. Rennes
7. Saint-Etienne
8. Bordeaux
9. Angers
10. Lyon
11. Marseille
12. Metz
13. Dijon
14. Nantes
15. Bastia
16. Lille
17. Montpellier
18. Caen
19. Nancy
20. Lorient
Rangliste
1. Real Madrid
2. FC Sevilla
3. FC Barcelona
4. Villarreal
5. Atlético Madrid
6. Athletic Bilbao
7. San Sebastian
8. Celta Vigo
9. Las Palmas
10. Malaga
11. Eibar
12. Betis Sevilla
13. Alaves
14. Leganes
15. Valencia
16. La Coruña
17. Esp. Barcelona
18. Sporting Gijon
19. Osasuna
20. Granada
Im Fokus: Douglas Costa. GETTY
Debatte wegen
Selfie-Jubel
Rangliste
1. Juventus Turin
9
2. AS Roma
9
3. AC Milan
9
4. Napoli
9
5. Torino
9
6. Lazio Rom
9
7. Chievo Verona
9
8. Cagliari
9
9. Sassuolo
9
10. Atalanta Bergamo 9
11. Fiorentina
8
12. Genoa
8
13. Bologna
9
14. Inter Mailand
9
15. Sampdoria Genua 9
16. Udinese
9
17. Pescara
9
18. Empoli
9
19. Palermo
9
20. Crotone
9
17:6
23:11
16:11
17:10
19:11
16:10
10:9
16:19
12:14
12:13
11:9
9:7
10:13
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10:15
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3:5
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2:2
1:1
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19
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15:6
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16:10
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13:8
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13:9
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24:9
17:12
29:12
16:5
21:4
14:12
14:12
13:17
17:15
12:10
14:13
11:19
9:11
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6:14
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11:19
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21
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12
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8
8
6
3
38 Sport
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
20 Sekunden
Volero: Keine Medaille
VOLLEYBALL. Volero Zürich hat an
der Club-WM in Manila das Spiel
um Platz 3 gegen Vakifbank Istanbul 1:3 verloren. SDA
1:5 gegen die USA
FUSSBALL. Das Schweizer Frauen-
Nationalteam verlor auch den
zweiten Vergleich mit den USA mit
1:5 vor über 20 000 Zuschauern in
Minneapolis. SDA
Iniesta out
FUSSBALL. Barcelona muss sechs
bis acht Wochen auf Andrés Iniesta verzichten. Der 32-Jährige
verletzte sich gegen Valencia (3:2)
am Aussenband im rechten Knie.
SDA
Lippi übernimmt China
FUSSBALL. Marcello Lippi ist neuer
Nationaltrainer Chinas. Der
68-jährige Italiener folgt auf Gao
Hongbo, der vor elf Tagen nach
dem 0:2 in der WM-Quali gegen
Usbekistan zurückgetreten ist. SDA
Titel für Del Potro
TENNIS. Juan Martín del Potro
kommt als Turniersieger von
Stockholm nach Basel. Der Argentinier besiegte Jack Sock (ATP 23)
7:5, 6:1 und gewann den ersten Titel seit Sydney im Januar 2014. SDA
Der Angriff in der letzten Kurve brachte Tom Lüthi (r.) im Duell mit Franco Morbidelli (Nr. 21) den Sieg in Australien. AP
Tom Lüthis Premiere nach
231 WM-Rennen weckt Träume
PHILLIP ISLAND. Tom Lüthi
gewinnt auch das Moto2Rennen in Australien.
Noch 22 Punkte fehlen auf
WM-Leader Johann Zarco.
Zum ersten Mal in seiner 231
WM-Rennen dauernden Karriere gewann Tom Lüthi zwei
Rennen hintereinander. Der
30-jährige Schweizer schlug im
GP auf Phillip Island auf den
letzten Metern Franco Morbidelli. Lüthi wartete mit seinem
Geniestreich bis zur letzten
Kurve und schlug den Italiener
aus dem Windschatten heraus
um 0,010 Sekunden. Der drittplatzierte Sandro Cortese büsste 0,530 Sekunden ein. «Ich
wollte kein unnötiges Risiko
eingehen und habe meinen
Angriff deshalb auf die letzte
Kurve verschoben. Es ist richtig
geil, so gewinnen zu können»,
sagte Lüthi, der das Rennen
zuvor dominiert hatte.
Weil die anderen WM-Titelanwärter alle patzten, sind die
Chancen des Emmentalers auf
den zweiten WM-Titel nach
seinem Triumph 2005 in der
125er-Kategorie stark gestiegen. Lüthi verkürzte den Rückstand in der Gesamtwertung
vor den letzten zwei Rennen in
einer Woche in Malaysia und
am 13. November in Valencia
um 21 Punkte und hat mit nun
204 Zählern mächtig Boden
gutgemacht auf den französischen WM-Leader Johann Zarco (226). «Ich fokussiere mich
ganz auf das nächste Rennen.
Cancellara: «Das wars, Leute! Simon Ammann nur
Es war mir ein Vergnügen» fünftbester Schweizer
Simon Ammann
verpasste an den Schweizer
Meisterschaften in Kandersteg
nicht nur den sechsten Titelgewinn in Serie und den siebten
insgesamt, sondern stand als
Fünfter auch erstmals seit 2000
nicht auf dem Podest. Nach
dem ersten Durchgang war der
vierfache Olympiasieger noch
Zweiter gewesen. Der 35-Jährige
sprang mit 100 und 101,5 m genau gleich weit wie Goldmedaillengewinner Killian Peier
(95,5/106), erhielt aber deutlich
KANDERSTEG.
schlechtere Haltungsnoten. Der
21-jährige Peier gewann nach
dem 3. Rang 2014 und dem 2.
Platz 2015 zum ersten Mal den
Titel in der Elite-Kategorie.
Einen Punkt dahinter schaffte
Gabriel Karlen als Zweiter erstmals den Sprung unter die ersten drei. Gregor Deschwanden
holte als Dritter zum sechsten
Mal hintereinander eine Medaille. Luca Egloff fiel vom 1. in
den 4. Rang zurück. Der Titel
bei den Frauen ging an Sabrina
Windmüller. SDA
Endet die 108-jährige Durststrecke?
Die Chicago Cubs haben in der Major League Baseball zum ersten Mal seit 1945 die
World Series erreicht. Sie setzten sich dank einem 5:0 in Spiel
6 der Best-of-7-Serie gegen die
Los Angeles Dodgers mit 4:2
Siegen durch und treffen nun
CHICAGO.
UTSUNOMIYA. Am Samstagmorgen verabschiedete sich
Fabian Cancellara am Japan Cup
in Utsunomiya als Rad-Profi. Der
Doppel-Olympiasieger gab an
der Spitze des Feldes nochmals
Gas. «Das wars, Leute! Es war
mir ein Vergnügen und Danke allen für die Unterstützung auf der
ganzen Welt während der letzten
16 Jahre», schrieb der Berner
danach auf Twitter. SDA/FOTO: GETTY
auf die Cleveland Indians. Ihren
letzten Titel errangen die Cubs
1908. Sie sind damit das Team
mit der längsten Durststrecke
eines Profiteams in den vier USTop-Sportarten Basketball, Eishockey, American Football und
Baseball. SDA
Für Rechnereien ist es noch zu
früh. Aber wer weiss schon,
was nach Malaysia ist?», sagte
Lüthi.
Jesko Raffin fuhr nach seinem sensationellen 5. Trainingsrang lange vorne mit,
musste sich am Ende aber mit
31 Sekunden Rückstand als 13.
mit drei WM-Punkten begnügen. «Ich hoffe, ich kann mein
Potenzial in Malaysia besser
ausschöpfen», so der Zürcher.
Robin Mulhauser verpasste die
Punkteränge als 17. klar. SDA
Fiala mit erstem
Doppelpack
Fiala (l.) jubelt ausgelassen. AP
NASHVILLE. Kevin Fiala war
der Mann des Spiels beim 5:1Sieg der Nashville Predators
in der Nacht auf Sonntag
gegen Stanley-Cup-Sieger
Pittsburgh Penguins. Der
20-jährige Ostschweizer erzielte das 2:1 und das 4:1 und
traf damit erstmals in seiner
NHL-Karriere doppelt. Für
den Flügelstürmer, der 2014
in der ersten Runde gedraftet
worden war, waren es im
elften NHL-Spiel die Tore
zwei und drei. SDA
Sport 39
MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Formel 1
Austin, Texas. GP der USA: 1. Hamilton (GBR), Mercedes, 1:38:12,618
(188,415 km/h). 2. Rosberg (GER),
Mercedes, 4,520 zurück. 3. Ricciardo
(AUS), Red Bull-Renault, 19,692. 4.
Vettel (GER), Ferrari, 43,134. 5. Alonso (ESP), McLaren-Honda, 93,953. 6.
Sainz (ESP), Toro Rosso-Ferrari,
96,124. 7. eine Runde zurück: Massa
(BRA), Williams-Mercedes. 8. Pérez
(MEX), Force India-Mercedes. 9. Button (GBR), McLaren-Honda. 10.
Grosjean (FRA/SUI), Haas-Ferrari. 11.
Magnussen (DEN), Renault. 12.*
Kwjat (RUS), Toro Rosso-Ferrari. 13.
Palmer (GBR), Renault. 14. Ericsson
(SWE), Sauber-Ferrari. 15. Nasr
(BRA), Sauber-Ferrari. 16. Bottas
(FIN), Williams-Mercedes. 17. Wehrlein (GER), Manor-Mercedes. 18. zwei
Runden zurück: Ocon (FRA), ManorMercedes. WM-Stand (18/21). Fahrer: 1. Rosberg 331. 2. Hamilton 305.
3. Ricciardo 227. Teams: 1. Mercedes
636 (stand schon als Weltmeister
fest). 2. Red Bull-Renault 400. 3. Ferrari 347. – 11. Sauber-Ferrari 0.
*Zuschlag 10 Sekunden (verschuldete Kollision mit Perez).
Pole-Mann Lewis
Hamilton fährt in
Austin einen StartZiel-Sieg ein. GETTY
Hamilton fährt 50. Sieg ein,
Rosberg dem Titel entgegen
AUSTIN. Lewis Hamilton
feiert seinen 50. GP-Sieg.
Grund zur Freude hat
auch WM-Leader Nico
Rosberg, der Zweiter wird.
Lewis Hamilton und die USA:
Das passt einfach – nicht nur
wegen des Show-Talents des
Engländers. Vor Jahresfrist hatte der 31-Jährige nach einem
dramatischen Rennen in Austin vorzeitig seinen dritten WMTitel gefeiert, nun vermochte
er die Chancen auf den diesjährigen mit seinem vierten
Sieg in seiner «zweiten Heimat» nach 2012, 2014 und 2015
aufrechtzuerhalten.
Drei
Grands Prix vor Saisonende
liegt Hamilton 26 Zähler hinter
seinem Teamgefährten Rosberg, womit es in einer Woche
in Mexiko theoretisch bereits
zur Entscheidung im Titelkampf der 67. WM-Saison kommen könnte. Dann nämlich,
wenn Rosberg wie im Vorjahr
siegt, während Hamilton ohne
Punkte bleibt.
Anders als vor zwei Wochen
in Suzuka, als er nicht zum ersten Mal in dieser Saison Schwächen beim Start offenbart hatte, meisterte Hamilton auf dem
Circuit of the Americas die ersten Rennsekunden nach dem
Erlöschen der Startlichter mühelos und liess sich nicht vom
im Qualifying eroberten Platz 1
verdrängen. In der Folge fuhr
er in Texas ungefährdet seinem
siebten Saisonsieg entgegen.
Das Team Sauber ging er-
Motorrad
neut leer aus. Marcus Ericsson
und Felipe Nasr belegten die
Plätze 14 beziehungsweise 15.
Noch immer liegt die Equipe
aus Hinwil in der Konstrukteurswertung punktelos im
letzten Rang. Es bleiben noch
drei Gelegenheiten, um im
Kampf um den so wichtigen
Platz 10, der als letzte Klassierung zur Partizipation an den
von den Rechteinhabern verteilten Prämien berechtigt, am
Team Manor (bislang 1 Zähler)
vorbeizuziehen. SDA
Klotens Lederhosen als Hingucker
KLOTEN. Der EHC Kloten sorgte am Wochenen-
de für das herausragendste Ereignis der
NLA-Runde. Nicht unbedingt wegen des
4:1-Heimsiegs über Servette. Vielmehr fielen
die Zürcher durch ihr Oktoberfest-Outfit mit
Lederhosen auf (zweimal pro Saison erlaubt
die Liga ein spezielles Dress). Natürlich war
der Sieg für Kloten wichtig, um die Gaudi
nicht zu verderben.
Noch wichtiger war indes ein anderer
Dreier. Das 2:1 gegen Biel – die Seeländer
verloren zum sechsten Mal in Folge – rettete
wohl Ambri-Trainer Hans Kossmann den
Job. Die Leventiner stoppten die Serie von
fünf Niederlagen und feierten den erst zweiten Drei-Punkte-Gewinn der Saison. Ambri,
dessen Captain Paolo Duca zum zweiten Mal
in Folge aus «persönlichen Gründen» fehlte,
baute trotz des Erfolgserlebnisses seine miserable Powerplay-Bilanz aus und erreichte
ein unrühmliches Jubiläum: Nach 50 Überzahl-Spielen der laufenden Saison resultiert
eine Bilanz von gerade mal 3:1 Toren. SDA/PBT
NLA
Am Samstag spielten
Davos – Zug
0:1
Kloten – Servette
4:1
Ambri – Biel
2:1
SCL Tigers – Lugano
3:5
Fribourg – Lausanne
3:5
Heute spielen
ZSC Lions – Bern
Teleclub 19.45
Oktoberfest-Outfit: Klotens James Sheppard. KEYSTONE
Rangliste
1. Zug
2. ZSC Lions
3. Lausanne
4. Bern
5. Kloten
6. Lugano
7. Biel
8. Servette
9. Davos
10. Fribourg
11. Ambri
12. SCL Tigers
17
17
17
15
16
17
17
17
17
17
19
18
48:40
51:36
61:43
46:37
53:51
52:54
52:46
42:52
46:54
42:52
42:55
39:54
34
34
32
28
27
27
23
22
22
20
19
18
Phillip Island (AUS). GP von Australien. MotoGP (27 Runden à
4,448 km/120,096 km): 1. Crutchlow (GBR), Honda, 40:48,543 (176,5
km/h). 2. Rossi (ITA), Yamaha, 4,218
Sekunden zurück. 3. Viñales (ESP),
Suzuki 5,309. WM-Stand (15/18): 1.
Márquez (ESP), Honda, 273 (Weltmeister). 2. Rossi 216. 3. Lorenzo
(ESP), Yamaha 192.
Moto2 (27 Rd/111,2 km): 1. Lüthi
(SUI), Kalex, 39:15,891 (169,9 km/h).
2. Morbidelli (ITA), Kalex, 0,010. 3.
Cortese (GER), Kalex, 0,530. WMStand (15/18): 1. Zarco (FRA), Kalex,
226. 2. Lüthi 204. 3. Rins (ESP), Kalex, 201. Ferner: 11. Aegerter (SUI),
Kalex, 71.
Moto3, 2. Rennen (10 Rd/44,48
km): 1. Binder (RSA), KTM, 16:22,009
(163,0 km/h). 2. Locatelli (ITA), KTM,
5,937. 3. Canet (ESP), Honda, 9,594.
WM-Stand (15/18): 1. Binder 294
(Weltmeister). 2. Bastianini (ITA), Honda, 164. 3. Navarro (ESP), Honda, 143.
Eishockey
NLB. Ticino Rockets – Ajoie 2:13.
GCK Lions – Lakers 0:6. Langenthal
– EVZ Academy 6:0. Visp – Martigny
2:4. Thurgau – Olten 3:4. ChdF – Winterthur 5:2. Rangliste: 1. ChdF 30. 2.
Olten 29. 3. Langenthal 26. 4. Winterthur 21. 5. Lakers 19. 6. EVZ Academy
19. 7. GCK Lions 17. 8. Martigny 16. 9.
Ajoie 16. 10. Visp 13. 11. Thurgau 7. 12.
Ticino Rockets 3.
NHL. Nashville (mit Fiala/2 Tore, Weber/1 Assist und Josi) – Pittsburgh
5:1. Philadelphia (mit Streit) – Carolina 6:3. Florida (mit Malgin) – Colorado 5:2. New Jersey – Minnesota (mit
Niederreiter) 2:1 n.V. LA Kings – Vancouver (mit Bärtschi und Sbisa) 4:3
n.P. Boston – Montreal 2:4. Ottawa –
Tampa Bay 1:4. Detroit – San Jose 3:0.
Washington – NY Rangers 2:4. Chicago – Toronto 5:4 n.P.
15°
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MONTAG, 24. OKTOBER 2016 / 20MINUTEN.CH
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15°
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13°
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Zürich
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Bern
14°
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11°
Donnerstag
Freitag
Norden
9
15
9
12
5
12
3
13
Süden
11
16
12
18
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17
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5°– 9°
10°– 14° 15°– 19° 20°– 24° 25°– 29° 30°– 34°
35°+
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7
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10
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