PRESSEMITTEILUNG Frankfurt am Main, 28. Oktober 2016 Wie die Verbindung von „online“ und „offline“ gelingt Frankfurt Forward bringt Infraserv Höchst und Roomhero an einen Tisch Innovative Online-Lösungen können bewährte Offline-Angebote in vielen Dienstleistungsbereichen ergänzen und verbessern. Welche Voraussetzungen Unternehmen dazu schaffen müssen, diskutierten heute Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung des Höchster Industrieparkbetreibers Infraserv Höchst, und Daniel Kuczaj, CEO von Roomhero, bei einem gemeinsamen Abendessen, das auf Initiative von Frankfurt Forward stattfand. Das Frankfurter Start-up Roomhero bietet seinen Kunden einen umfassenden Service für die Inneneinrichtung privater oder gewerblicher Räume. Dazu erweitert der Curated-ShoppingAnbieter die klassische Einrichtungsberatung durch neue Online-Tools, mit denen der Kunde seine von Roomhero eingerichteten Zimmer virtuell „begehen“ kann. Das Roomhero-Angebot zeigt, wie die Verbindung von „online“ und „offline“ in der Praxis den Kundennutzen erhöht – ein Ziel, das Infraserv Höchst aktuell bei seinem Weiterbildungsprogramm verfolgt. Vormann und Kuczaj erörterten daher, wie das sogenannte Blended Learning, also die Kombination von E-Learning und Präsenzveranstaltungen, die Qualität der Infraserv Höchst Weiterbildungen für Unternehmen des Industrieparks in Höchst künftig erhöhen kann. Jürgen Vormann sagte: „Die Zusammenarbeit mit jungen Start-ups aus der Region bietet uns die Möglichkeit, gewohnte Innovationspfade zu verlassen und branchenfremde Lessons Learned in unser Geschäft zu integrieren. Diese Impulse sind sehr wertvoll für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter.“ Roomhero-Chef Kuczaj führte aus: „Wir mussten unser Geschäftsmodell schon mehrfach überarbeiten, um es an die Marktbedürfnisse anzupassen. Die Expertise, die wir dadurch gesammelt haben, geben wir gern weiter.“ Warum Frankfurt am Main ein ausgezeichneter Standort für innovative Unternehmen ist, weiß Wirtschaftsdezernent Stadtrat Markus Frank: „Die wirtschaftliche Dynamik und das am Standort vorhandene gigantische Spektrum vom hochspezialisierten Ein-PersonenUnternehmen über mittelständische Traditionsunternehmen bis hin zu Weltkonzernen sind ein hervorragender Nährboden für innovative Unternehmen, speziell in Zukunftsbranchen. Kluge Köpfe brauchen Chancen sich zu entfalten und Ideen sind immer nur der Anfang einer Innovation, die bis zu ihrer Marktfähigkeit auch zu finanzieren ist. Frankfurt hat als führender Finanzplatz die Nähe zum Geld und die am Standort vertretenen weltweit agierenden Konzerne und Weltmarktführer haben große Budgets für die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen und Produkten.“ Projektleiter Christian W. Jakob bestätigt: „Die Frankfurter Startup-Szene bekommt deutschlandweit immer mehr Zuspruch und Frankfurt Forward ist ein sehr geeignetes und wirtschaftlich relevantes Instrument, um dieses Potential aufzuzeigen.“ Ziel der Initiative Frankfurt Forward ist es, Kooperationen zwischen Start-ups und etablierten Industrieunternehmen anzustoßen. In den vergangenen Monaten beteiligten sich bereits bedeutende regionale Unternehmen, wie z.B. die Fraport AG, die WISAG-Gruppe oder die Mainova AG. Frankfurt Forward wird von der Stadt Frankfurt am Main im Rahmen des Masterplans Industrie unterstützt und vom Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie (FiZ) gesteuert. Mit dem heutigen Treffen endet die Reihe vorerst. Eine Fortsetzung ist geplant. Seite 1 von 4 3415 Zeichen / 426 Wörter Seite 2 von 4 Notiz für die Redaktion Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH (FiZ) Die FiZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen der Life Sciences am Standort Frankfurt am Main auf rund 23.000 m² eine maßgeschneiderte Forschungsinfrastruktur und damit optimale Arbeitsbedingungen. 16 Unternehmen mit 700 Arbeitsplätzen haben im FiZ ihren Standort. Darüber hinaus hat sich das FiZ als eine wichtige Adresse für Kooperationen und interdisziplinäre Netzwerke entwickelt. Im Mittelpunkt des FiZ steht auf Grundlage der Digitalisierung das „New. German Engineering.“, bei dem die Wertschöpfung aus Geschäftsmodellen entsteht. Gesellschafter der 2002 gegründeten Betreibergesellschaft sind das Land Hessen, die Stadt Frankfurt am Main und die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main. Frankfurt Forward (f>>forward) Frankfurt Forward bringt CEOs etablierter Frankfurter Industrieunternehmen mit CEOs von Frankfurter Startup-Unternehmen zusammen. In zehn klug kombinierten und vertraulichen One-to-one-Treffen finden traditionelle Erfolgsmodelle und frische Expertise zueinander. So werden Innovationen über die üblichen Grenzen neu gedacht. Frankfurt Forward ist ein Projekt des FiZ und wird von der Stadt Frankfurt am Main im Rahmen des Masterplans Industrie unterstützt. Infraserv GmbH & Co. Höchst KG Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main ist als Betreiber technisch anspruchsvoller Infrastrukturen Partner für Unternehmen der Chemie- und Pharmabranche sowie verwandter Prozessindustrien. Mit Kompetenz und Erfahrung bei Standortbetrieb, -management und beratung schafft Infraserv Höchst Standortvorteile für die Kunden. Das Unternehmen, das unter anderem den Industriepark Höchst betreibt, bietet Leistungen in den Bereichen Site Services, Energien, Entsorgung und Logistik an. Als hundertprozentige Tochtergesellschaften gehören Infraserv Logistics und Provadis Partner für Bildung und Beratung zur Infraserv Höchst-Gruppe. Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter und 132 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 2.500 Mitarbeiter und 162 Auszubildende. Im Jahr 2015 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro. Der Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten im Industriepark. Das Gelände ist 460 Hektar groß; davon sind noch 50 Hektar frei für Ansiedlungen. Die Unternehmen im Industriepark investierten im Jahr 2015 insgesamt rund 352 Millionen Euro am Standort. Die Summe der Investitionen beträgt seit dem Jahr 2000 rund 6,65 Milliarden Euro. Roomhero GmbH Roomhero ist Europas erster Curated Shopping Anbieter für Möbel und Wohnaccessoires. Seit 2014 löst Roomhero das Problem derjenigen Menschen, die entweder nicht wissen, wie sie ihre Wohnung, ihr Haus oder ihren Arbeitsplatz einrichten sollen, oder einfach keine Zeit oder Lust haben, sich mit dem Thema Einrichtung zu beschäftigen. Mit Hilfe eines intelligenten Online-Fragebogens werden sowohl der Wohntyp als auch die Wünsche und Bedürfnisse der potenziellen Kunden ermittelt. Aufbauend auf den ermittelten Daten erstellen professionelle Innenarchitekten individuelle, auf die Anforderungen sowie das Budget der Kunden abgestimmte Einrichtungskonzepte. Diese Produkt- bzw. Möblierungsvorschläge können die Kunden entweder als "Gesamtpaket" oder Einzelmöbel direkt und bequem online bestellen. Zu den Kunden von Roomhero gehören sowohl private Endkunden, als auch große Immobilienentwickler oder Konzerne wie die Deutsche Bahn oder WINGAS für die das Seite 3 von 4 Unternehmen Mitarbeiter-Appartements und Boarding-Häuser möbliert oder innovative Bürokonzepte entwickelt. Kontakt Christian W. Jakob Tel.: + 49 (0) 69 800 865 - 0 Fax: + 49 (0) 69 800 865 - 19 E-Mail: [email protected] www.fforward.org Seite 4 von 4
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